n, P 5, 134. 6 U tags—7 Uhe, stags—6 Uhr. ngt eingehalten nur nach vor cl./ nttelbare Jolge Reichsregierung 3 Reichsarbeits⸗ die Dpfer des in ihren Ver⸗ olf Hitlers wen⸗ Dieſe Bewegung eine Reihe von izielle Querver⸗ das Vertrauen ir Reichsleitung anlaßt, zunüchſt menſtellung der Broſchüre„Der m geringfügigen herechtigten er ung der Rechte⸗ hrift„Der Dant allen wichligen er 47 taate umreißen um Preiſe vog en iſt, kann bei rden. dank des Vater⸗ f gemeinnütziger Poſtſchechhono ommen ſatzung⸗ —* der Bro⸗ ſer bei, ſondeen er Nation denen ſiechem Körper müſſen. ner“! n ſollen! Gektion zur .⸗Raumes an Dr. Orih, a. H järtchen verbunden mit tfest össen auf benst ein bner, U 6, 13 n SA.-Motorstvrm, —— eeee e 1 fragen, wenn 1 Motorrad, chen.— Hie nahigt 287 Aferial lefon 807 h4 0 4 +. Jahrg. amn, 20 Pfg. —— pa tei⸗Organ. Da⸗ Sanenre Pzeeg erſcheint Zmal wöͤchentl. und Loſtet monatlich ohne Zuſtellung K.25. Zahlungs⸗ Erfullungs ort 5 und Gerichtoſtand iſt Mannheim. Poſlſchechlonio: 6ꝛ1s Lubwigshafen Herausgeber: Karl Teng,.d. waäs bo * tig He dems Mannheim, 26. September 1931 ſunner Bei Ausfall der Cleferung infolge höherer Gewalt, vollzeilichem Derbot, Betriebenörung, Sirelt ultw. beſieht kein Anfpruch auf Rückzahlung ober Nachlieferung. Telefon 317 13 196 ermordete Nationalſozialiſten 800 verwundete Parteigenoſſen in 10 Tagen— Mit Gtahlruten und Zaunlatten gegen unſere Gu.⸗Ceuie Telegramm an Brüning— Die bürgerliche Preſſe ſchweigt oder höhnt— Aeberall bolſchewiſtiſche Bürger⸗ triegsvorbereitungen— Mit Meſſer und piſtole gegen Teilnehmer an einer Frick⸗Verſammlung in Düſſeldorf. Während die„bürgerliche“ Journaille vom„Vorwärts“ bis zum„Berliner Tageblatt“, von der„Berliner Volkszeitung“ bis zu den Abend⸗Aſphaltblät⸗ tern ſeiten⸗ und ſpaltenlang Empörung ſchreit, weil einige nationalſozialiſtiſche Erwerbsloſe den Juden auf dem Kur⸗ fürſtendamm ein etwas unfreundliches„Neues Jahr“ gewünſcht haben, weiß ſie nichts von einer Empörung über die un⸗ geheuerlichen Mordtaten von Kommu⸗ niſten und Reichsbannerhelden an Na⸗ tionalſozialiſten, die von uns täglich veröffentlicht und von den Telegraphen⸗ Agenturen ebenſo gewiſſenhaft verbreitet werden. Erſt vor wenigen Tagen haben wir den auf viehiſche Weiſe gemeuchel⸗ ten Parteigenoſſen, den Arbeiter Hermann Thielſch begraben, das 193.Todesopfer der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung, da meldete der Draht drel neue Morde an Parteigenoſſen in Mecklenburg, Meſeritz und die jüngſte Mordtat an dem SA.⸗Mann Börnig in Ober⸗ lungkwitz in Sachſen. Der 196. Tote lüegt hingeſchlachtet vom Mordgeſindel der Moskauer auf dem Pflaſter. Aber die„bürgerliche“ Preſſe ſchweigt. 800 verwundete Nationalſozialiſten wurden dem „Bölkiſchen Beobachter“ in den 8 Tagen ſeines Verbotes gemelbet. Und Hunderte von Verwundeten erfährt er überhaupt nicht. Arbeiter, Bauern, Angeſtellte, politiſche Soldaten der Bewe⸗ gung fallen Tag für Tag im Kampf für Deutſchlands Freiheit unter den Streichen und Kugeln von Reichsbanner und Mos⸗ kowitern. Aber die„bürgerliche“ Preſſe ſchweigt, S.⸗Heime werden von kommuniſtiſchen Horden be⸗ ſchoſſen und mit Steinen beworfen, Heime, die eine ſoziale Tat ſind, weil dort erwerbsloſe Nationalſozialiſten geſund untergebracht und genügend verpflegt werden. Aber die„bürgerliche“ Preſſe ſchweigt. Ja, ſie zieht alle Regiſter ihrer niederträchtigen Hetze gegen dieſe Heime auf und nennt ihr Vorhandenſein eine„Pro⸗ vokation“. „Die deutſche Kulturſchande“, So überſchreiben die ſozialdemokratiſchen Lügenblätter ihre Berichte über die „Hakenkreuzſtrolche im Berliner Weſten“. 196 ermordete Volksgenoſſen, 800 verletzte Volksgenoſſen, das iſt für ſie, die von deutſcher Kultur keine blaſſe Ahnung haben, natürlich keine Kulturſchande. Vielleicht aber eine Kulturtat“?! Macht die„bürgerliche“ Preſſe vielleicht Front gegen die Kulturſchande dieſer Marxiſtenblätter, deren Daſein allein ſchon eine Kulturſchande iſt? Rein, die„bürgerliche“ Preſſe ſchweigt. Wir aber, wir Rationalſozialiſten, wir ſind nicht willens zu ſchweigen. Wir ſchlagen der„bürgerlichen“ Preſſe ihre„Kultur⸗ ſchande“ um die Ohren, bis ſie hörend wird. Wir rufen es dem„Bürgertum“ zu. Wenn Du weiter dieſe Art von Journaille in dein Haus lüßt, machſt du dich mitſchuldig am Bolſchewismus, Denn das Ver⸗ halten der„bürgerlichen“ Preſſe iſt weiter nichts als ge⸗ tarnter Kommunismus, iſt deutſche Kulturſchande, gegen die wir mit allen Mitteln kämpfen, mit den Mittela der Aufklärung, der Propaganda, des Wortes, der Rede, des Bildes. Wir wollen den anſtändigen Teil des Volkes die 800 Verletzten einer einzigen Woche in die Ohren ſchreien, bis er ſehend wird. Gericht abet werden wit halten übet dieſe Kanaille der Journaille, wenn Das iſt keine Drohung mit Gewalt. Das iſt eine Tatſache, die ſich auf legalem Wege vollziehen wird. Mit Siahlruten und Zaunlatten! Als in Auerbach etwa 15 Nationalſozialiſten einige ihrer SA.⸗Kameraden auf dem Heimwege begleiteten, wurden ſie von etwa 40 Kommuniſten mit Zaunlatten, Stahlruten uſw. überfallen, wobei zahlreiche Nationalſozialiſten erheblich ver⸗ letzt wurden. Norbdanodrohungen! Unſer Groß⸗Borſteler Sektionsführer Dr. med. O. bekam dieſer Tage einen Brief mit folgendem Inhalt: „Rehme Dein Schild ab, ſonſt reißen wir das ab, und lege Dein Amt nieder im Altersheim, ſonſt ſorgen wir Roten dafür. Denn es ſind 3 Kugeln in Borſteln für Euch gegoſſen. 1 trifft Dich, 1 Schmidt und die letzte Frl. Stark. Ihr Landesverräter, nun wißt Ihr Beſcheid. Es zeichnet: Die rote Partei.“ Beſtimmte Spuren deuten in das vornehmlich unter ſo⸗ zialdemokratiſcher Regie ſtehende Groß⸗Borſteler Verſorgungs⸗ heim. Von unſerem Pg. iſt durch den——+. Gaufachbe⸗ rater Dr. Raeke Strafantrag gegen Unbekannt erſtattet worden. Aeberfall auf Hitler⸗Mädels Am Samstag gegen 9 Uhr abends wurden zwei 18⸗ und 9985 HZ.⸗Mädels auf der Anderſſenſtraße in Breslau in der Rähe der Metallfabrif Ohles Erben von einem kommu⸗ niſtiſchen Rollkommando von etwa 10 Mann überfallen. Die Täter verſuchten ihnen das Abzeichen zu entreißen, ſchlugen ſie nieder und traten mit Füßen auf ſie ein, ſodaß ſie ſich in ärztliche Behandlung begeben mußten. Bei der einen Ueber⸗ fallenen wurde ein ſtarker Bluterguß im Auge und Knochen⸗ verletzung feſtgeſtellt, die andere erlitt ſchwere Verletzungen an den Beinen. Die Polizei war nicht in der Nähe, ſodaß die roten Mord⸗ banditen entkamen. Sie flüchteten in die anliegenden Häuſer. Drei Nationalſozialiſten ſchwer verletzt Nach einem Umzug von Nationalſozialiſten in Flöten⸗ ſtein, Bez. Schneidemühl, kam es am Kriegerdenkmal zu Zuſammenſtößen mit Kommuniſten, die die Kundgebung der Nationalſozialiſten ſtörten. Durch Kommuniſten wurden drei Nationalſozialiſten ſchwer verletzt. Die Polizei ſäuberte die Straßen mit dem Gummiknüppel. Kommuniſten zünden ein nationalſozialiſtiſches Verſammlungslokal an Während die Nationalſozialiſten in Leeſtee bei Bremen eine Verſammlung abhielten, ſtand plötzlich das Verſammlungs⸗ Lokal in Flammen. Bei der Flucht der Verſammlungsteil⸗ nehmer wurden viele Leute zu Boden geworfen und durch die über ſie hinwegſtürzende Menge teilweiſe erheblich verletzt. Es handelt ſich mit Sicherheit um ein Attentat von Kommuniſten. Ein Jungſtahlhelmer lebensgefährlich verletzt Anläßlich einer Verſammlung der NSDAp. am Donners⸗ tag in Düfſeldorf, in der Dr. Irick ſprach, wurden beim An⸗ und Abmarſch Verſammlungsteilnehmer überfallen. Vor der Verſammlung wurden zwei Perſonen in der Kölner Straße dur eſſerſtiche ſo daß ſie dem Krankenhaus Gaf ührt werden mußten. 0f er Verſammlung wurde auf erſammlungsteilnehmer geſchoſſen. Dabei wurde der 18jährige Jungſtahlhelmer Kurt Schulz durch einen Kopfſchuß lebens⸗ geführüch verletzt. Vom Zentrum begünſtigt und beſchützt, ſchrechen die Banden vor nichts zurück, ihrem abgrundtiefen Haß Ausdruck zu verleihen. Das rote Untermenſchenkum glaubt heute immer noch, durch Morde das erwachende Deutſchland niederhalten zu können. Telegramm an Brüning Die Reichspreſſeſtelle der NSDAP. teilt mit: Die nationalſozialiſtiſche Reichstagsfraktion hat an Reichskanzler folgendes Telegramm geſandt: „Reichskanzler Brüning, Berlin. Mordtaten bewaffneter Marxiſten gegen wehrloſe Ra⸗ tionalſozialiſten häufen ſich erſchreckend. Sühne erfolgt regelmäßig nicht. Im Rechtsſtaat trägt Regierung letzte Verantwortung für Sicherheit der Volhsgenoſſen. Wir er⸗ klüren daher, daß wir für ungenügenden Schutz unſerer Parteigenoſſen die Mitglieder der gegenwärtigen Regierung verantwortlich machen und gegebenenfalls zur Verantwor⸗ tung ziehen werden. Nationalſozialiſtiſche Reichstagsfraktion. gez.: Frick.“ 00 Reichspräſibent von Hindenburg wurde telegraphiſch von rieſem Telegramm an den Reichskanzler in Kenntnis geſetzt, Dieſes Telegramm, in dem weiter nichts gefordert wird, als der Schutz des nationalſozialiſtiſchen deutſchen Staats⸗ bürgers, nennt die„Volksſtimme“ den„Gipfelpunkt der Arroganz und Ueberheblichkeit“. Auch die ſogenannte neutrale Preſſe macht im Chor in Entrüſtung über dieſes Telegramm. Die„Reue Mannheimer Zeitung“ läßt ſich von ihrem Berliner Büro drahten, daß es ſchlechterdings eine Unverſchämtheit darſtelle, und daß der Reichskanzler darauf keine Antwort geben werde. Im übrigen meint das Blatt ganz naio,„habe die Reichsregierung ja, ohne daß es der„Anregung“ des Herrn Frick bedurft hätte, eine ſtrenge und rückſichtsloſe Ahndung des unerhörten Straßen⸗ terrors durch die Einſetzung der Sondergerichte in Aus ſicht geſtellt“. Wir ſind erſchüttert vor ſoviel Entgegenkommen der Reichsregierung. Sondergericht in Ausſicht geſtellt! Wie das klingt, nachdem nahezu 200 Nationalſozialiſten viehiſch von der Mordkommune niedergemacht worden ſind. Eine größere Unverſchämtheit eines Blattes kann man ſich nicht denken. Wir danken für dieſe zyniſche Beruhigungspille, ſie iſt zu⸗ ſammengebraut aus Frechheit, Skrupelloſigkeit und Gemeinheit. Doch was bedeutet dieſen Erfüllungsſchreibern das Leben eines Nationalſozialiſten! Geduldet Euch! Laßt Euch noch eine Zeitlang niedermetzeln, es kommt ein Sondergericht! Das iſt die höhniſche Antwort einer bürgerlichen Zeitung auf das nach Sühne ſchreiende Blut unſeret gemordeten Kametaden. Dabei erfährt die Oeffentlichkeit, daß die Ländet gegen die Sondergerichte ſind, 8 Stunden nachdem dieſes Blatt die Stirne hatte, dieſes Sondergericht als Heftpflaſter gegen ge⸗ meine Morde zu preiſen. Wir haben uns keiner Selbſttäuſchung hingegeben und nie geglaubt, daß dieſes Sondergericht gegen die Drahtzieher des latenten Bürgerkrieges angewandt werden wird. Wenn man wirklich ernſthaft dieſer Mordpeſt begegnen will, dann bieten die vorhandenen Geſetze dazu Möglichkeiten genug. Die Ereigniſſe der letzten Zeit haben bewieſen, daß man nicht in der Lage iſt, der Mordpeſt Einhalt zu gebieten. Was bleibt uns Nationalſozialiſten letztlich übrig, als das ſtändig bedrohte Leben unſerer Kameraden ſelber zu ſchützen! Wie aber fragen im Ramen des Geſetzes: Was gedenkt man zu tun, um uns Nationalſozialiſten mindeſtens den gleichen Schutz angedeihen zu laſſen wie den Marxiſten und Juden? Seile 2 Halenüten⸗Baunen— Nr. 57/193n 9271531 Bei den Eiſenbahnattentaten Jüterbog und Budapeſt ließen die erſten Meldungen bereits erkennen, daß es ſich um bolſchewiſtiſche Verbrechen handelt, die mit Syſtem durch⸗ geführt wurden. Auch die Jeſtſtellung, daß der verwendete ſummfiff bei dem Budapeſter Anſchlag aus Deutſchland ſtammt, iſt für uns von r Intereſſe. Wer aufmerkſam die deutſche beachtet, kann beinahe täglich von Sprengſtoffdiebſtählen leſen. Dieſe Meldungen zeigen deutlich, daß bie Sprengſtoffdiebſtähle einen ungeheueren Umfang angenommen haben, ohne daß die Diebe gefaßt werden konnten. Vor wenigen Tagen wurden in dem Zementwerk bei Paderborn 70 kg und 420 Sprengkapſeln geſtohlen. Die n Zahl der Terrorakte gegen die National⸗ ſozialiſten, die 800 verwundeten Rationalſozialiſten in 10 Tagen und die vielen ermordeten SA.⸗Kameraden in den letzten Wochen beweiſen die Gefährlichkeit der„politiſchen Kinder“. Man merkt aus allen Taten heraus, daß den Kommu⸗ niſten in Deutſchland die geſammelten Erfahrungen der ruſſi⸗ 5*——3—+ 35 zur Seite ſtehen, die jahrelang gegen das arenreich urbeiteten. Auch aus den verſchiedenen Aufſtänden der Jahre 1918, 1919 und 1923 man viel gelernt. In der bholſchewiſtiſch⸗militariſtiſchen Zeitſchrift„Oktober“ kann man die Lehren der Januar⸗ und Märzkämpfe nachleſen. Hier werden die Mängel und Fehler der revoluttonären Tanktik von damals aufgezeigt. Wie die Kommuniſten den Bürger⸗ krieg bis ins Einzelne hinein vorbereiten, beweiſen die Auf' ihr die den Titel„Dokumente der ruffiſchen Revolution“ ühren. Darin werden geheime Anweiſungen für die Vorbereitung des bolſchewiſtiſchen Auf⸗ ſtandes aus vergangenen Jahren zum Abdruch mit der daß ſie„trotz hres hiſtoriſchen Charakters eine Fülle aktu⸗ eller Anregungen zu Schulungszwecken“ ent⸗ halten., In dem Artikel werden die taktiſchen Aktionen im Kaflien an Organiſatlonen ete. behandelt. Sogar von zUeberfällen auf Polizeiwachen“ wird geſprochen! Auch Richtlinien für Zerſetzung der Reichswehr und Schupo werden gegeben, welche die Bolſchewiſten als wichtigſte Auf⸗ gabe bezeichnen! Sowjet⸗Rußland gibt ſich nicht nur mit dieſer Art Vor⸗ bereitungen zufrieden. Das beweiſen die unter dem Deckmantel friedlicher Handelsbeziehungen aufgezogenen Geſellſchaften. KyD. fordert zur Bewaffnung ber Arbeiterſchaft auf. Der verbotene Hamburger„Rot⸗Frontkümpferbund“ hat de den Bürgerſchaftswahlen ein Flugblatt herausgegeben, in em es heißt: „Um ſich zum entſcheidenden Siege vorzubereiten, iſt es notwendig, daß ſich die Arbeiterſchaft bewaffnet. Es darf keinen Arbeiter geben, der darauf wartet, daß ihm die Waffen geliefert werden. Sie müſſen ſie ſich ſelbſt verſchaffen: Gewehre, Piſtolen, Handgranaten, Bomben (Sell ſt anfertigen!), Spaten zum Barrikadenbau, petroleum⸗ —— Lappen zum Anzünden von Gebäuden. Jedem rbeiter— es klar ſein, wenn er Brot haben will, muß er Waffen haben, um ſich welches zu holen.— Es wird Zeit, daß ein neuer Hamburger Auffand mit dieſen Mord⸗ banden aufräumt.“ Wir warten noch immer auf ein Verbot der KPoD. Was würde wohl mit der NSDAP. ge⸗ ſchehen, wenn ſie zur Bewaffnung der Arbeiter aufforbderte? Aus dem Korruptionsſtall der GyD. Ein neuer Jall aus dem Korruptionsſtall der SpD. Ein neues Muſterbeiſpiel marziſtiſcher Mißwirtſchaft, die unter dem roten Berliner Maglftrat wuchert, iſt bei der ehemaligen Neuköllner Stadtbank aufgedecht und wird ver⸗ mutlich in der nächſten AIA ein klärendes Nachſpiel finden. Die Geſchäfte der Berliner Stadt⸗ bank mit den Snklareks, die frepelhafte Vergeudung von Geldern der Allgemeinheit, die mit einem büchermüßigen Schaden von 10 Millionen endeten, ſind jann in aller Erinnerung. In verkleinerter Auflage findet man dieſe Zu⸗ ſtände bei der Neuköllner Stadtbank wieder, in ihrem Direktor n der felbſtverſtändlich ein ſtrammes und„ver⸗ dientes“ Mitglied der SPD. iſt, denn ſonſt wäre er ja nicht Bankdirektor geworden. Hieſer ſamoſe Zeitgenoſſe hat jahrelang luſtig a Koſten der Stadtbank fenen—— 1— gefrönt und iſt trotz der Enidechung ſeiner Verdienſte heute noch im Ami. Die n. Fraktion hüllt ſich darüber wie immer in Stillſchweigen; man möchte am liebſten über alles den Mantel Mne Nächſtenliebe dechen. Sie hat auch allen Grund dazu, deun mehrere ihrer Genoſſen ſaßen im Aufſichts⸗ rat und übten die„Kontrolle“ aus. Auch der ſozialdemo⸗ kratiſche Landtagsabgeordnete Heitmann ſpielt in dieſem Fall eine mehr als merkwürdige Rolle. Er war damals Bezirks⸗ verordnetenvorſteher und Chifie der Bank und vert ſuchte u. a. durch perſönliche Einflüſſe Krebite für Barmat bei der Stadtbank flüſſig zu machen. Wohin man 1 ſtößt man hei den Marxiſten auf Korruption und Mißwirtſchaft. Es 1 höchſte Zeit, daß einmal gründlich und rückſichtslos aufgerüumt wird. Es ſpukt! In letzter Zeit ſpukt es wieder in der ſyſtemtreuen Preſſe von einer„Verlängerung“ des„Hoover⸗ZJahres“. Man ſieht wieder einmal„Silberſtreifen“ und eine„Wiederankurbelung der Wiriſchaft!“ Wir Nationalſozialiſten wiſſen, daß durch eine weitere Stundung der Reparationsverpflichtungen Deutſchland nicht Aeberall bolſchewiſtiſche Bürgerkriegsvorbereitungen Durch Unternehmungen auf wirtſchaftlichem Gebiet haben ſich die 13 in das Wirtſchaftsleben eingeniſtet. Ein Beiſpiel dafür iſt die„Derop“, mit der wir uns im„Hatzenkreuzbanner“ bereits einmal beſchäftigt haben. Tatſache iſt, daß den Riederlaſſungen in Deutſchland aus Sowjet⸗Rußland importierte Vertrauens⸗ männer als Geſchäftsführer beigegeben wurden, daß der Betriebsratsvorſitzende den Betrieb als„ſowjetruſſiſch“ be⸗ zeichnet und die Entfernung andersgeſinnter Angeſtellter und Arbeiter gefordert hat. Dieſes Jahr wurden ſämtliche Kandidaten nichtmarxiſtiſcher 3 entlaſſen. Auch der Vorſitzende des Aufſichtsrats der„Derop“ iſt gleichzeitig Leiter der Handels⸗ delegation Rußlands. Die„Derop“ arbeitet mit ruſſiſchem Gelde und die Aktien befinden ſich in den Händen der „Derunaft“. Der Vorſtand dieſer Firma beſteht ebenfalls aus drei Sowjetruſſen, die mit ruſſiſchen Sehretärinnen arbeiten. ———=— wurden viele Angeſtelite entlaſſen, bei denen man wußte, daß ſie eine andere politiſche Geſinnung hatten. Die ſcheinbaren Leiter ſind Deutſche, die ſogen.„Vertrauesmänner“ aber haben die Aufgabe, eine harmloſe deutſche Jirma zu mimen, während ſie in Wirklichkeit die eigentlichen Leiter des Untel⸗ nehmens ſind. Alles, auch die wirtſchaftlichen Unternehmungen Sowjet⸗ Rußlands, denen bisher nur ein geringes Aun. entgegen⸗ —*+ wurde, ſind——————◻— im Rahmen der ewußten unſeres Vaterlandes, zur Vor⸗ bereitung der bolſchewiſtiſchen Reyolution in Deutſchland. Bedenklich ſind die Vorbereitungen ſchon vorgeſchritten. Bittere Ueberraſchungen können uns noch bevorſtehen. Doch die derzeitigen Machthaber wollen nichts merken! hs. Krankenkaſſen⸗„Blüten“ 200 000 Mark fehlen! Gegen die drei leitenden Beam'en der Allgemeinen Orts⸗ krankenkaſſen München⸗Gladbach iſt jetzt die diſziplinariſche Unterſuchung eingeleitet worden, da bei der Kaſſe ein Fehl⸗ betrag von 200 000./ feſtgeſtellt wurde. Die Kaſſenverhüͤln⸗ niſſe ſind durch endlich aufgedeckte——22 gleiten mehe als—+1- Der enbloſen Keite der Krankenlaſſen⸗ Skandale hat ſich hiermit ein neuer Jall angegliedert. Gklaret⸗Partei geſpalten Scherbengericht im Scherbenhaufen Zwiſchen der lauten marktſchreieriſchen marxiſtiſchen Theorie und der leiſe weinend vollzogenen Praxis herrſch⸗ ein klaffender Unterſchied, der ſelbſt an dem auf Bonzokratie ſamte Links gegründeten Gebäude der SPD. nagt. Die Unwahrhaftigkeit von Theorie und Praxis hat ſich 4 bis in die„Führerkreiſe“ der SPd. inb Moſenſig i0 ——„Üünken“ Genoſſen Seydewitz und Roſenfeld haben ich in letzter Zeit ſelbſtändig gemacht, um in der Partei ihrei eigenen Laden zu ſchmeißen. Ein eigenes Wochen⸗Organ. „Die Fackel“ in der„Freien Verlagsgeſellſchaft“, eine„Mar⸗ xiſtiſche Büchergemeinde“ ſoll den Ideen der„Oppoſition' dienen, die ſich in der Hauptſache aus dem immerhin recht fragwürdigen Kreiſe aus der„Deutſchen Friedensgeſellſchaft' rekrutiert. Anfang der Woche hat nun das ſozialdemokratiſche Scherbengericht getagt, d. i. der aus Parteivorſtand und den Vertretern der Landesgruppen beſtehende Parteiausſchuß. Dieſe Pächter der„Demokratie“, der„freien Meinung“ und des „Sozialismus“, mußten ſich nun ſchweren Herzens zu einer „Reinigung“ der Partei entſchließen und verkündeten in der bekannken marxiſtiſchen Ideologie eine diktatoriſche Entſchlie⸗ ßung, nach der mit„ſeltener Einmütigkeit“ der Beſchluß ge⸗ faßt wurde, daß die Teilnahme an dieſen Sonderbündeleien unvereinbar mit der Zugehörigkeit zur SPD. ſei. Zunächſt wird den Genoſſen jetzt die Zu—— zur„Deutſchen() Friedensgeſellſchaft“ unterſagt. cht etwa, weil dieſe üble Sumpfblüte durch gerichtliche——— von ausländiſchen Regierungskreiſen fübventioniert wird bzw. wurde— daran ſtören ſich die marxiſtiſchen„Staatserhalter“ nicht—, ſondern weil dieſe Geſellſchaft zu„einem Herd parteifeindlicher Be ⸗ K322 geworden iſt“. Der Beſchluß richtet ſich weiter gegen le„Freie Verlagsgeſellſchaft“, deren—* die„Ge⸗ noſſen“ Seydewitz und Kurt Koſenfeld nd, gleichfalls pro⸗ minente Mitglieder der Friedensgeſellſchaft. Die Entſchließung felbſt wimmelt nur ſo von Phraſen der garantierten Mei⸗ nungsfreiheit innerhalb der SPV. Die ſozialdemokratiſche Parteiblrokratie gibt ſich der * Hoffnung hin, daß durch dieſen Beſchluß der Beſtand der Partei nunmehr geſichert ſei. Schweren Herzens at das Scherbengericht getagt und ſein Urteil vertzündet. Die ppoſition iſt halb und es bleibt lediglich eine materielle Frage, ob die Rebellen reumütig zurückkehren. Vermutlich werden ſie es nicht tun. Wie wie bei Rebaltlonsſchluß erfahren, hat ſich ber Panzerkereuzerhaufen“ endgültig geſpalten. Acht Relchstags⸗ Amgeordnete haben ihren eigenen Laben aufgemacht und fiemſeren als„Sozlaliſtiſche Arbelierpartei“. Labal dueclis veaudeubürger Tot Morgen werden der Rendnnſch Miniſterpräſident,— ierre Lapal, und der Außenminiſter Briand in Berlin ſein. ieſer Beſuch iſt ein glorreiches Ergebnis jener Rundfunkrede des Reichskanzlers Dr. Brüning, in der er ſich dringlich für einen Beſuch in Paris zur„ſeeliſchen Ueberwindung des Vergangenen“ anbot. Nach längerem geringſchätzig beleidi⸗ gendem Zögern wurde ein Beſuch des Reichskanzlers und des Aufſenminiſters von ſeiten der Pariſer Regierung gütig ſtreng geſtattet. Man ſprach da leider nicht von ſeeliſcher Ueber⸗ windung, ſondern erklärte, man würde den deutſchen Miniſtern gern geſtatten, nach Paris zu kommen, ſie möchten ſich aber nicht einbilden, daß ſie ohne politiſche Garantien die von ihnen gewünſchten und dringend benötlgten Anleihen erhalten würden. Der Beſuch verlief ergebnislos und war im Grunde eine Demütigung, ein politiſcher und diplomatiſcher Fehler; der„Beſiegte“ wurde vom„Sieger“ gnädigſt zum Beſuch vorgeiaſſen und durfte ihn, wenn ſchon vergebens, um ein langfriſtiges Darlehen bitten. Wirklich, eine erhabene Rolle, die Herr Dr. ſich ingedch hatte. Seitdem hat ſich auch wieder vieles ereignet. Unter Frankreichs Führung iſt der Zollunionsplan zerſchlagen worden und daran, daß er ſo endete, ſind die Herren Doktores Brüning und Curtius ſchuld. Die Zentrumspreſſe ſchrieb: Deutſchland habe eine Schlacht verloren! Das iſt nicht richtig. Die deutſche hat ſich bzw. die von ihr vertretene deutſche Nation mit Schlägen behandeln —47 ſie iſt von Frankreich und anderen Rationen mit Jüßen getreten, beſchimpft und beſpieen worden. Und die Vertreter der Macht, die hier führte, Frankreich, die erren Laval und Briand, werden nun ihren triumphalen inzug durch das Brandenburger Tor halten, zur ſeeliſchen Ueberwindung der Herren Dr. Brüning und ſeiner Paladine. Sie werden dem Präſidenten von Hindenburg ihren Beſuch machen und dieſer wird ihnen ſeine üblichen Redewendungen von gegenſeitigem Verſtändnis ehrwürdig mitteilen. Wir verabſcheuen jeden Doktrinarismus, ſo auch einen ſolchen der Politik und weiſen daher auch nach wie vor eine Politik der Verſtändigung mit Frankreich an und für ſich nicht zurück, auch nicht, wenn ſie mit Beſuchen der ſogenannten Staatsoberhäupter verbunden iſt. Ein Be⸗ ſuch jedoch, wie der jetzt bevorſtehende, bedeutet an ſich und vor der ganzen Welt eine Erniedrigung, die ſelbſt in der an Erniedrigungen ſo reichen deutſchen Geſchichte der letzten 12 Jahre ohne Beiſpiel daſteht. Nicht allein als die Gewinner an unſerer Kataſtrophe und die reichen wucheriſchen Unter⸗ drücker halten der franzöſiſche Miniſterpräſident und der Außenminiſter ihren Einzug, ſondern auch als die Herren und gedient iſt, ſondern daß lediglich die Wirtſchaftskriſis unſerer Gegner behoben werden ſoll. Der ganze„Erfolg“ wäre lediglich der, daß die Futterkrippenjäger des heutigen Syſtems 5— 300 in Schönheit und Würde um einige Zeit verlängern nnten. Daß dieſe Herren ihre Worte ſelbſt nicht mehr glauben, beſtätigt das„Katholiſche Gemeindeblatt“, wenn es ſchteibt: „.. Aufgeſchoben iſt nicht aufgehoben, einmal muß Deutſchland weiterbluten, viel⸗ leicht verbluten.“ Fronvögte der Zukunft. Sie halten dieſen Einzug auch unter den Drohungen ihrer geſamten Preſſe gegen——◻ nie werde Frankreich, auch in Zukunft nicht, eine Annäherung e3 Deutſchland und Oeſterreich geſtatten. Wenn Deutſch'⸗ and Frankreichs Huift und Freundſchaft wolle, ſo müſſe es Garantlen geben, politiſche und„moraliſche“, die nationalen Regungen und Bewegungen in Deutſchland müßten untev⸗ drückt werden. Gleichzeitig wurde von der franzöſiſchen Re⸗ gierung ein Einfuhrverbot für Holz und Wein erlaſſen, gleich bedeutend mii einer ſchweren Schäbigung, hauptſächlich der deut⸗ ſchen Holzinduſtrie und demzufolge Vermehrung der deutſchen Er⸗ werbsloſigkeit, alſo eine Jortſetzung des Krieges zur Unter⸗ grabung und zum Zuſammenſturz der deutſchen Wirtſchaft. Seit Wochen, bis zum heutigen erklärt die franzöſiſche Die Dinge in Deutſchland trieben dem Zuſammenbruch ſir elbſthilfe ſei nicht möglich, der Tag komme, man brauche hn nur abzuwarten, da Deutſchland jede franzöſiſche Be⸗ dingung annehmen müſſe, um die franzöſiſche Geldhilfe als letzte„Rettung“ zu erreichen. Das ſind die Zeichen, in denen der franzöſiſche Beſuch ſtattfindet. Der franzöſiſche Miniſterpräſident und ſein Außen⸗ miniſter beſichtigen zum erſten Male an Ort und Stelle die neue Kolonie Frankreichs, wie man etwa Marokko nach Durchführung der von Blut triefenden„friedlichen Durch⸗ dringung“ beſichtigt. Der Unterſchied liegt lediglich in der Gerduſchloſigkeit der Methode. In dieſem Sinne ſehen wir die Vertreter Frankreichs durch das Brandenburger Tor in die Hauptſtadt Deutſchlands e nghl Selbſtverſtändlich 60. die geſamte Regierungspreſſe, einſchließlich der demokratiſchen und ſozialdemokratiſchen, der geſamten Judenpreſſe, zu dem deutſchen Volk in* betrügeriſcher Befliſſenheit von der notwendigen und leicht erreichbaren Verſtändigung und Freundſchaft mit Frankreich. Sie wiſſen alle, daß dieſe Freund ſchaft nur auf dem Wege der Selbſtverſklavung erreicht werden kann, aber das iſt das, was ſie wollen! Die Maſſe der deutſchen Bevölkerung ahnt nicht, daß jetzt die Zukunft Deutſchlands und der Deutſchen auf dem Spiel ſteht, ahnt nicht oder will nicht ſehen, daß die Lage zumal auch durch die tiefe Schwäche der wittſchaftlichen Lage, der Wirtſchaft ſchlechthin, noch viel bedenklicher iſt, als ſie etwa um das Jahr 1919 war. Die Entſcheidungen, die jetzt ſo oder ſo eintreten müſſen, ſind von tatſächlich unbe⸗ rechenbarer Tragweite und werden entſcheiden, ob die Deutſchen ie Freiheit noch werden erringen können, oder ob die Verwirklichung in unabſehbare Jernen verſchwinden ſoll. Graf zu Reventlow. Aſle Jungmäbdels im Alter von 10— 13 Zahren treffen ſich am Montag, den 28. Geptember um 18 Uhr in der Leſehalle l 5, 13 zur Gründung einer Jungſchar. Dis Ceiierin der Zungmoͤdole Gruppe des O. J. O. * 4000 Warum nichi Aihu von Schoena ihrer Penſion halb widerruf Berater des wenn nicht Schoenaich ir eine recht int Penſionsbezü daß er vor erworben hab „Mein kammer ſte Zuſchuß v rund 1000 1 oder pflanzunger 360 K Zubuße in Wollte ich Geſichtspun den Betrie General daß er aber roblem des eutſchem Bol Zwar hätte e jährlich 4000 hier 1 ennig ſeine ſchaft leiſten Wir wo kungen über durch neugier „Harmovetſche pofitionen à erfolgen ſchull Der frühe Dr. Jranz geteilt, daß e die„Riederſä Information, iehen gede mmt dam die für ſeine maßgebend mw die Als Nach merfeld in Front der Ir Y Fünfzehn unter bewährt Maulhelden,? Klaſſenkämpfe vom Volk hal tember, zur »parlamentarif feſtgeſtellt; de Behels in Ha die rötere Teddy Thälm an erſter Stel gefallenen Bü Die Der bekommen: ſi ſammengehaue holung eintritt onkel Henning ein gewiegter Schnippchen ge — das ſind gehabt. 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Zunächſt „Deutſchen() eil dieſe üble ausländiſchen rde— daran t—, ſondern eindlicher Be⸗ weiter gegen fter die„Ge⸗ leichfalls pro⸗ Entſchließung ntierten Mei⸗ gibt ſich der Beſchluß der heren Herzens erkündet, Die leibt lediglich zurückkehren. ch ber bn gemacht und 2 ug auch unter utſchland; nie nnäherung Benn Deutſch⸗ ſo müſſe es ie nationalen nüßten untev⸗ izöſiſchen Re⸗ laſſen, gleich⸗ hlich der deut⸗ deutſchen Er⸗ 8 Winſchaß n aft. le framzüſfſche uſammenbruch man brauche nzöſiſche Be⸗ Geldhilfe als zſiſche Beſuch ſein Außen⸗ id Stelle die zarokko nach lichen Durch⸗ iglich in der ne ſehen wir inger Tor in ündlich ſpricht —+◻— eſſe, zu dem iſſenheit von ndigung und dieſe Freund⸗ 33 erreicht it nicht, daß zen auf dem aß die Lage ftlichen Lage, iſt, als ſie idungen, die ächlich unbe⸗ die Deutſchen der ob die den ſoll. Reventlow. en um ſumte Linkspreſſe, daß die betannten R pon Schoenaich und von Deimling auf einen Teil bald widerrufen. Der Bebels in Hamburg ſtagnierende Sozipartei. Liſte 2* mn Halenkrenz⸗Banner 57/1931 4000 Nark Anierbilanz jaͤhrlich Warum ber Reichs bannergeneral v. Gchoenich nicht auf ſeine Penſion verzichten will — ging eine Schwindelnachricht 1. die ge⸗ eichsbannergeneräle ihrer Penſionen verzichtet hütten. Dieſe Nachricht wurde ſehr treit um die Penſionen ber militäriſchen Berater des Reichsbanners wäre kaum der Erwähnung wert, wenn nicht der Generalmaſor a. D. Dr h. c. Freiherr von Schoenaich im linksradikalen„Dortmunder Generalanzeiger“ eine recht intereſſante Erklärung für die Beibehaltung ſeiner Penſionsbezüge gibt. Herr von Schoenaich erklärt nämlich, daß er vor mehr als 11 Jahren eine kleine Landwirtſchaft erworben habe, die mittlerweile auf 20 Morgen angewachſen ſei. „Meine Bücher, die unter Kontrolle der———— kammer ſtehen, weiſen in den letzten Jahren einen jährlichen Zuſchuß von rund 4000 Mark nach. Davon entfallen rund 1000 Mark auf Meliorationen, die entweder gar keine oder erſt eine flache Rente verſprechen(Baum⸗ bpfiarz sg ſtarke künſtliche Düngung uſw.) ch kann den Betrieb aufrechterhalten, weil ich die Zubuße in der Hauptſache aus meiner Penſion decke. Wollte ich nach rein privatwirtſchaftlichen und ſelbſtſüchtigen Geſichtspunkten handeln, ſo wäre das Klügſte für mich, den Betrieb einfach ſtillzulegen.“ General von Schoenaich führt dann des weiteren aus, daß er aber ch handeln wolle, da das Kern⸗ roblem des deutſchen Wiederaufſtiegs die Aufgabe ſei,„auf eulſchem Boden ſo viel Waren zu erzeugen, wie möglich.“(9) Zwar hätte er bei einer Stillegung des unrentablen Betriebes jährlich 4000 Mark mehr zu verzehren, aber dann würden eine Arbeiter brotlos werden und er brauche darum jeden fennig ſeiner Penſion, um den Zuſchuß für ſeine Landwirt⸗ ſchaft leiſten zu können. Wir wollen die Wirkung der Schoenaich'ſchen Ausfüh⸗ rungen über die Lage der Landwirtſchaft im Weſten nicht bhurch neugierige Fragen abſchwächen, ſchreibt hierzu der ——3——— Landbund“, etwa derart, ob hier„Fehldis⸗ poſttionen à la Klepper“ an den landwirtſchaftlichen Miß⸗ erfolgen ſchulb ſind. Franzen zieht ſich zurück Der frühere nationalſozialiſtiſche braunſchweigiſche Miniſter Dr. Franzen hat dem Reichstagspräſidenten offtziell mit⸗ geteilt, daß er f10 Reichstagsmandat niederlege. Damit hat die„Riederſächſiſche Tageszeitung“ recht behalten mit—— Information, daß Franzen ſich vom öffentlichen Leben zurück⸗ iehen gedenke. Das ſeinerzeit brüsze Dementi Franzens mmt damit ein Geſicht, das die Zuſammenhänge aufzeigt, die für ſeine eigenmächtige Handlungsweiſe in Braunſchweig maßgebend waren. Wir können es nur begrüßen, daß er die Konſequenzen gezogen hat. Als Nachfolger tritt der Schmiedemeiſter Hans Kum⸗ merfeld in den Reichstag ein und ſchließt wieder die Front der Freiheitskämpfer. Seite 3 Für Maſſenmörder den Gegen, für Chriſten die Acht und der Bann Der Generalvikar der höchſten katholiſchen Kirchenbe⸗ hörde für Heſſen, Dr. Mayer, erklärt im„Mainzer Journal“ ur Verweigerung des kirchlichen Begräbniſſes für den M. d. R. g. Gemeinder wörtlich: „Einer hat geſchrieben, er könne die Handlungsweiſe der Kirche nicht verſtehen, die den Maſſenmörder Kürten, eine Beſtie in Menſchengeſtalt, beerdige, aber einem Mann wie Gemeinder, der ſein Leben für die deutſche Sache geopfert habe, den kirchlichen Segen verweigere. Ich antworte darauf: Kürten hat ſich bekehri und iſt im Frieden mit der Kirche geſtorben und hat deshalb ein kirchliches Begräbnis erhalten, Ge⸗ meinder dagegen hat kein Zeichen von Reue gegeben. Die Kirche läßt, wenn ſich jemand in letzter Stunde bekehrt, Milde walten, wie auch der göttliche Heiland am Kreuz dem reumütigen Schächer verziehen hat.“ Aus dieſen hier wörtlich wiedergegebenen Ausführungen Mayers geht mit geradezu erſchreckender Deutlichkeit ervor: Die katholiſche Kirche wertet den„im Frieden mit der Kirche“ geſtorbenen Maſſenmörder Kürten von ihrem Stand⸗ punkt aus unbedingt höher als Peter Gemeinder, den über“ zeugten Chriſten, den bis 75 letzten Minute für die deutſche Sache reſtlos wirkenden, ſich im Dienſte ſeines Volkes ver⸗ zehrenden Mann und vorbildlichen Familienvater. Hier verſagt unſere Stimme. Wir haben dem wirklich nichts hinzuzufügen. Ein„nationalſozialiſtiſcher Günder“ ſprach auf dem Katholikentag Die politiſche Unmoral und Unſauberkeit des Zentrums kann wieder einmal, diesmal in einem Aufſehen erregenden Vorfall auf dem diesjährigen Katho⸗ likentag in Nürnberg, für jeden ehrlichen Menſchen ſchlagend bewieſen werden. Der bekannte katholiſche Schriftſteller Kuno Brom⸗ bacher war Redner auf dem Nürnberger Katholikentag. Als dort bekannt wurde, daß Brombacher National⸗ ſozialiſt ſein ſollte, ſchrieb ihm das Lokalkomitee einen aufgeregten Brief und forderte den Rücktritt von der Rednerliſte. Pg. Brombacher ließ ſich darauf nicht ein, ſondern ſchrieb einen außerordentlich ſcharfen Brief, in dem er anfragte, ob der Katholikentag eine Zentrumsverſammlung ſei, eine Organiſation einer Partei, die mit der akheiſifchen Sozialdemokratie Deutſchland ins Unheil Falls man— Rücktritt erzwingen wolle, werde er ſich zu wehren wiſſen. Der Zentralausſchuß des Katholikentages fällte ſchließlich die Entſcheidung, daß Pg. Brombacher Rinz Kete halten dürfe. So geſchah es alſo, daß ein Nationalſozialiſt mit voller Genehmigung auf dem Katholikentag ſprach. Die guten deutſchen Katholiken ſtehen nun vor der mehr als merkwürdigen Tatſache, daß 1. das Erzbiſchöfliche Orbinariat von Mainz einem gläu⸗ bigen Katholihen, wie unſerem Gauleiter Gemeinder das kirchliche Begräbnis verweigert, Morgen wählt Hamburg ſeine Bürgerſchaſt Fünfzehn Parteien und weit über 1000 Kandidaten, dar⸗ unter bewährte und abgebaute Senatoren, Parteibonzen und Maulhelden, Tintenrevolutionäre und Gewerkſchaftsbürokraten, Klaſſenkämpfer und und noch viel anderes vom Volk haben ſich für den morgigen Sonntag, den 27. Sep⸗ tember, zur Wahl ſtellen 3 Die Nummern werden nach 2parlamentariſcher“ Gewohnheit nach der Größe der Parteien feſtgeſtellt; da kommt zuerſt die ſeit den Zeiten Auguſt die röteren Brüder von derſelben Jatultät. Teddy Thälmann iſt zwar d.., aber trotzdem kandidiert er an erſter Stelle. Sonſt, außer Herrn Dettmann, dem durch⸗ gefallenen Bürgermeiſter von Geeſthacht nichts beſonderes. Die Deutſchnationalen haben die dritte Nummer bekommen: ſie waren bei der R 750 mächtig zu⸗ ſammengehauen worden. Es iſt möglich, daß eine kleine Er⸗ holung eintritt. Ihr Liſtenführer iſt der bekannte Wirtſchaftz⸗ onkel Henningſen, der zweite Oberlandesgerichtsrat Dr. Koch, ein gewiegter Juriſt, der ſchon manchem im Plenum ein Schnippchen geſchlagen hat. Wenn ſie es wieder zur Fraktion — das ſind 10 Mandate— bringen, haben ſie Schwein gehabt. Die nächſten beiden Nummern 4 und 5 können gleich zuſammen genannt werden, denn die demokratiſchen Staatsparteiler(4 werden beſtimmt keine Fraktion mehr auf die Beine bringen, wo Bankwelt und Börſenjobber vor der Pleite Und mit der Volkspartei(5) iſt es ähnlich beſtellt. Ebenſo bleibt von der Wirtſchafts⸗ bpartei(e) nicht viel übrig; hoffnungslos wird der Kaſten⸗ und Krämergeiſt dieſer Egoiſten geſchlagen werden. Donnerwetter, haben wir aber Glück gehabt. Nr. 7 ſind die von allen Seiten verfemten Nazis. Drei Sitze waren es 1928, am 14. September würen es hoch in den Dreißigern geworden. Iſt der Großſtadtboden auch bei weitem ſchwerer zu als das inſtinktmäßig völkiſche Land. Unſer JFührer hat ſein Vertrauen in uns geſetzt und wir wollen uns dieſes Vertrauens würdig erweiſen. Nr. 8 ſind die Leute aus der München⸗Gladbacher Schule, die ſagen Religion und meinen Politin. Der Einfluß des Zentrums iſt jedoch vorläufig noch in Hamburg gleich Null. Als nächſte Nummern kommen die Volksrechtpar⸗ tei(9) und die Antikapitaliſtiſche Einheitsfront des figgs 5 Paſtors Heydorn; beide ausſichtslos, aber höchſtens der Linßen Konkurrenz machend. Auch der Ehriſtlich⸗ſoziale Volksdienſt wird es kaum auf ein Mandat bringen, bei den Reichstagswahlen hat es noch für zwei gelangt. Dann kommen die Unabhängigen So⸗ zialdemokraten und zum Schluß der Volksheld Her⸗ mann Abel, z. Zt. hinter ſchwediſchen Gardinen, mit einem neuen Laden, der Rotgemeinſchaft bedrohter Ezi⸗ m Hamburgek Landgebiet hat man überdies noch eine Liſte der Kommunſſtiſchen Oppoſition(15) rausgebracht, die im roten Geeſthacht auf einen Zuſpruch fft.— Dieſe Hoffnungen werden aber alle Parteibonzen zu Grabe tragen müſſen, denn das deutſchdenkende Hamburg, das 1 und Kultur wieder auf eine 17* Baſis ſtellen will, wählt am 27. September dolf Hitler und ſeinen Nationalſozialismus! Im Nachſtehenden geben wir unſeren Leſern eine Ueber⸗ G über die bisherige Verteilung der Mandate in der und der bei der Bürgerſchafts⸗ und Reichtags⸗ wahl abgegebenen Stimmen: Bürgerſchaft Reichstag 20. Mai 1928 14. Sept. 1930 Stimmen Mandate Stimmen Nationalſozialiſten 17 761 3 144 548 Deutſchnationale 88 92¹ 22 31 467 Konſervative 20 742 Landvolk 512 Volksrechtpartei 3 880 1 1 956 Chriſtlich⸗Soz. Volksdienſt 479 11 948 Volkspartei 95 715 20 69 036 Wirtſchaftspartei 16 375 4 16 899 Menſchheitspartei 1036 Zentrum 10 759 2 10 994 Staatspartei 8⁰0 34⁴ 24 64 130 Sozialdemokraten 255 133 60 240 848 —— SPD. 519 Kommuniſten 116 140 27 135 210 Polen 20⁰ Zuſammen 655 507 160 751 588 2. ein anderer katholiſcher Nationalſozialiſt aber mit Wiſſen und Genehmigung des Zentral ⸗Ausſchuſſes des Katholikentages auf dieſem Katholikentag ge⸗ ſprochen hat. Auf dem Katholikentag in Nürnberg hat alſo ein„öffent⸗ licher Sünder“(ſo bezeichnete das Mainzer biſchöfliche Ordi⸗ nariat bekanntlich katholiſche Nationalſozialiſten) ſprechen dürfen, ein Mann alſo, dem im Gegenſatz zu jener menſch⸗ lichen Beſtie, dem Maſſenmörder Kürten, die chriſtlichen Sa⸗ kramente verweigert werden! Dieſe Tatſache zeigt deutlicher als eine Meinungs⸗ äußerung von uns, welche verwerflichen Methoden, welche Unmoral im Zentrum zu Hauſe ſind. Dieſe Tatſache wird Empörung aller rechtlich und deutſch empfindenden Katholiken wecken. Wir ſind milfe a mit welchen Mitteln das Zentrum verſuchen wird, dieſe Tatſache ſeinen abbröckelnden Anhängern gegenüber zu leugnen oder zu verſchweigen. Hinein in die-Al Zentrümliches Fallobſt im Wieſental Unſere Leſer erinnern ſich noch an den Artikel„Fräulein Peerenboom, wie wird Ihnen?“, der in unſerer JFolge 43 vom 8. Auguſt erſchienen iſt. Wir gedachten darin— r⸗ lich des Zentrumsbürgermeiſters Carl Walz aus Zel Wieſental, der über ein Einkommen von 19 938.“ verfügt und der die kleine Gemeinde von 4000 Einwohner nach Strich und Faden über die Ohren gehauen hat. Zum Proteſt gegen das pflicht⸗ und ordnungswidrige Verhalten des Bürgermeiſters wurde ein Mißtrauensantrag bei der letzten Bürgerausſchuß⸗ ſitzung vom 17. September fbern ihn eingebracht, der mit 35 gegen 14 Stimmen in überwältigender Mehrheit ange⸗ nommen wurde. Zwei weitere Beſchwerden laufen 3 dieſen ſeltſamen Zentrumsapoſtel beim Bezirksamt Schopfheim. Es wurde ferner vom Bürgerausſchuß gefordert, daß ſich Walz jeglicher amtlichen Tätigkeit ſolange zu enthalten habe, bis das beim Freiburg gegen ihn anhängig gemachte Verfahren erledigt wäre. Geſchehen 0 bis zur Stunde— nichts. Herr Walz amtiert immer noch. Bekanntlich hat au unſere Landtagsfraktion wegen der Skandalaffäre dieſes Herrn am 30. Zuni eine förmliche Anfrage bei der Regierung ein⸗ gebracht. Hoffentlich vergißt nicht die Regierung, die ja großenteils aus Parteifreunden dieſes ſauberen Herrn Bürger⸗ meiſters beſteht, die Antwort auf die Anfrage zu erteilen und hoffentlich greift nun endlich auch die Aufſichtsbehörde mit aller Energie ein. Die Oeffentlichkeit fordert, daß dieſer Bürgermeiſter ſogleich verſchwindet und die Gemeinde Zell verlangt energiſch, daß er aus dem ihm zum Schaden der Allgemeinheit mißbrauchten Amt mit Schwung herausfliegt. Wir fordern Sauberkeit in der Verwaltung. Und weil wir das fordern, hat es ſich unſer dleſe Bahre angelegen —* laſſen, den Fall Walz im April dieſes Jahres erfe n einer Oberbadiſchen Zeitung der Oeffentlichkeit zu übergeben. In einer längeren Artikelſerie hat er ſich aufgrund einwand⸗ freien Materials mit dieſem Herrn auseinandergeſetzt und late uusε⏑ colle.. geleſen wird. Erdroooelt und Ausſchau halten nach allen Seiten, bis in jedem Haus das„Hakenkreuz⸗Banner“ muß der Blick ſein auf den Zweimonatsplan und unabläſſig iſt in den letzten vier Wochen die Werbetrommel zu rühren. Wer ſeine Pflichi noch nicht erfüllt hat, muß in dieſen Tagen einen Abonnenten werben. ble markiſtiſch jübiſchen Erfüllungsblätter durch Ausbreitung Eures Kampfölattes! umvr D Seite 4 Hakhenbhreuz⸗Bannet Nr. 57/18 dieſe Eiterbeule rückſichtslos aufgeſtochen. Damals hat Walz —————— einiger ſüdbadiſcher Blätter folgende Erklärung osgelaſſen: „Ohne den wahren Sachverhalt ermittelt zu haben, erſcheinen in der„Oberbadiſchen Zeitung“ Artikel gemeinſten und unwahrſten önhalts gegen meine Amtstätigkeit. Ohne der ſachlichen Erledigung vorzugreifen, die im Laufe iſt, ertzläre ich, daß nach Civil⸗ und Verwaltungsrecht die Be⸗ rechtigung meiner Amtshandlung ſich— 2— wird. Zell i. Wieſental, den 17. April 1991. gez. Walz.“ 70 Dr. Kattermann blieb dieſem Herrn auf das nichts⸗ agende Gewäſch die Antwort nicht ſchuldig. Er bat Herrn lö, ihn doch zu verklagen. Herr—1 äber hüllte ſich in tlefſtes Schweigen, trotzdem, wie wir beſtimmt wiſſen, er einen Rechtsanwalt zu Rate 99 en hat. Wie Keulenſchläge fielen die Anklagen unſeres chriftleters auf dieſes Zen⸗ trumsbürgermeiſterlein, das mit den Intereſſen der Gemeinde Zell übel Schindluder getrieben hat. In der„Oberbadiſchen Zeitung“ vom 20. April hat ihm Dr. Kattermann nocheinmal 7 ellenlanges Sündenregiſter heruntergeblättert und ihm auf ieſes lächerliche Inſerat u. a. geantwortet: Das Enbde einer Lüge Kürzlich wurde von der geſamten jüdiſchen Journaille mit ſichtlichem Wohlbehagen verbreitet, Reichspräſident von 9 ndenbur 8 habe einigen jungen Leuten die ihn am Bahnhof oſenberg in Oſtpreußen mit dem Ruf:„Deut chland er⸗ wache“ begrüßten, zugerufen:„Deutſchland braucht i ih bi z 4 e ellt e ganze Angelegenheit als eine echt jü 41 153 heraus, Der Vorgang ſpielte ſich nämlich ol Hindenburg kam mit dem Kraftwagen aus Reudeck nach a um von dort mit dem Abendzug nach Berlin zu fahren. In Freyſtadt ſoll er beim Durchfahren von einigen Leuten mit Rufen wie„Kriegskrüp 27 und ähnlichen angepöbelt worden ſein. Er war alſo nicht gerade in Laune, ſals er in Roſenberg ankam. Seine Ankunft war hier nicht bekannt; da aber der Abend war, hatten ſich, wie in kleinen Städten üblich, eine Anzahl Spaziergänger am 4 eingefunden, alſo eine reine Zufallsſache. Die Leute waren 4 0 Hindenburg zu ſehen, und jubelten ihm zu. Während er ſich noch auf dem Bahnſteige mit dem Stations⸗ vorſteher unterhielt, ertönte plötzlich aus einer Gruppe junger Leute, die an der Sperre ſtanden, im Chor der Ruf: Deutſchland erwachel“ Hindenburg wandte ſich den Rufern zu und ſagte: „Ganz recht, Schlafmützen können wir heute nicht gebrauchen!“ Ein dem Reichsprüſidenten verwandtſchaftlich naheſtehen⸗ der Herr kletterte fofort nach und, nachdem er ſich verſichert hatte, daß die Tür des Wagens gut verſchloſſen war, öffnete er das Jenſter und W die jungen Leute in unparla⸗ mentariſchen Ausdrücken. Dabei mag denn auch das Wort ge⸗ ſein brauche änner und eine Sch.... kerls, wobei er wohl angenommen hat, daß man. ihn für einen Mann anſehen werde. Die jungen Leute haben natürlich keinen Ton erwidert, ſondern ſind ſtill ang An Ve Der— rote— Beigeordnete der Stadt hat ſich ann in Berlin wegen der fehlenden Polizei entſchuldigt und erklärt, daß die*— Bürgerſchaft das Vorkommnis tief⸗ — 28•— lſo feſt, daß der Feldmarſchall den harmloſ s ſteht alſo feſt, daß der Feldmar en harmloſen Zuruf nicht mit einem üblen Schimpfwort beantwortet hat, ———— gewiſſermaßen zuſtimmend. Daher ſtimmt auch die oſenberger Bürgerſchaft dem Angſterguß ihres ſtellvertre⸗ tenden Stadtoberhauptes nicht zu. Der gewiß gut gemeinte — harmloſe Zuruf gibt keine Veranlaſſung zu einem„tiefſten edauern.“ Nachbarin Euer Flaͤſchchen! Daß die Verkalkung innerhalb der teber⸗Partei Deutſchlands mit rieſigen Schritten vorwärts ſchreitet, zeigt f1 erneut in einem Artikel der„Volksſtimme“, Unter der eberſchrift:„Der Rüchkgang der KPD.⸗Preſſe“ ſchreibt ein gewiſſer Eugen Prager ee ce Vonet „..„ Die Sozialdemokratiſche Partei ſpricht in aller Oeffentlichkeit darüber, und wir wiſſen, daß die ſozial⸗ demokratiſche Si trotz der furchtbaren Wirtſchaftskriſe, trotz—.— rbeitsloſigkeit, ausgedehnter Kurzarbeit und unausgeſetzter Verſchl der Lebenshaltung der ar⸗ beitenden Bevölkerung ihren Mitgliederbeſtand immer weiter erhöhen, die Zahl der Leſer ihrer Preſſe halten und ſogar vermehren kann. Anders bei der Kommuniſtiſchen Partei.. „„Auch ein erheblicher Teil der na Seibſts ali—.— Preſſe iſt in Schwierigkeiten Selbſtverſtändlich geht die Kriſe auch an der ſozialdemokratiſchen Preſſe nicht ſpurlos vorüber, Aber wir dürfen mit berechtigtem Stolg wiederholen, daß trotz aller widrigen Umſtände unſer Leſerkreis gehalten, in einigen Bezirken noch vergrößert werden konnte.“ Wir hätten Herrn Prager empfohlen, ſeinen Artikel gu Überſchreiben:„Gehirnakrobatik im Dienſte der Sterbenden Partel Deutſchlands“,„Wir haben uns gehalten“—„Kriſe 5 ſpurlos vorbei“—„Leſerkreis vermehrt“— hu, ver⸗ rücht— Gummizelle— Kaltwaſſertuſchel Arme„Volksſtimme“ Ja, ja, die„Erfolge“ der Bonzen⸗ und Bönzchenpolitik machen ſich nun bemerkbar. Wir wilrden raten, ſchleunigſt noch einen„à la Provokationskaſten“ an der Ebertbrücke 1 erſtellen, auf daß es* wohlergehe im Stadium völliger Umnachtung und kein Ton mehr dieſer des Volkes“ an das Ohr unſerer Mitmenſchen nge Wie 340 der kleine ſozialdemokratiſche Stadtverordnete Riehl in Friedberg i.., als Leuchtgens ihm vorhielt, da ber Vater des Gedankens der Rot⸗ verordnungen der„Genoſſe“ Hilferding ſei? „Was kann denn ich dafür, wenn die in Berlin Blöd⸗ ſinn machen!“ Alſo ſelbſt in den—— Reihen kommt man zu der Erkenntnis, daß der Blödſinn(lies Idiotie) ſchon der 33 ten Platz gihmfte at. Wenigſtens ein roſt für Dich, liebe Volksſtimme. Dir brauchen darum nicht gleich Deine Beinchen zu ſchlottern, daß Du von„oben“ 10 regelt werden könnteſt, denn„„.„Rachbarin, Euer lüſchchen! M o „Sie haben wirklich ein beneidenswertes Selbſtver⸗ trauen, wenn Sie dand chon meinen, daß ſich die Berech⸗ tigung Ihrer Amtshandlung erweiſen wird. Daß Sie, Herr Walz, dabei. aus den Wolken fallen, wenn's mal ans erweiſen geht. Wiſſen Sie, wie Wilhelm Buſch im „Max und Moritz“ reimte. „Und ihr Hals wird lang und länger, Ihr Geſang wird bang und bänger. Jedes legt noch ſchnell ein Ei, Und dann kommt der Tod herbei.“ Dieſes ominöſe Ei haben Sie mit der Erklärung gelegt. Doch ich habe Grund zur Annahme, daß Ihr Schwanengeſang, den Sie in der Erklärung angeſchlagen haben, bald bang und bänger werden wird. Das Urteil des Bezirksamtes Schopfheim, die Darlegungen des Mini⸗ ſters a.., ſowie die Niederſchriften des Prüfüngsausſchuſſes und einiges andere von uns gehütete Wiſſen ſind mir ſichere Zeugen dafür. Im übrigen werde ich dafür ſorgen, —*— mit ihren Methoden erbarmungslos aufgeräumt wird und auch dafür, daß Sie über die Grenzen Oberbadens hinaus bekannt werden, denn wenn es ſich um die Intereſſen der Allgemeinheit handelt, können wir gnadelos ſein.“ Herr Walz hat ſich bis heute in Schweigen gehüllt. Wir Nationalſozialiſten haben aber nicht geruht. Wir ver⸗ langen nunmehr von der Behörde, daß 4* nicht mehr all⸗ * den Mund frine ſondern endlich pfeift und zwar en Herrn Carl Walz von ſeinem Amte 1 t. In der letzten Beſchwerdeſchrift wurde das Bezirksamt deutlich gewarnt. Baden kürzt in neuer Notverordnung weiter die Beamtengehälter Or. Moſich plaudert aus der Gchule Alle JFinanzkünſte des Herrn Mattes, das herrliche Spargutachten und ſämtliche verkrampften Anſtrengungen der ſchwarz⸗roten und volksparteilichen Regierungskoalition ver⸗ mögen den Haushalt des Ländchens nicht in Ordnung zu bringen. Es bleibt nach wie vor ein Defizit von mehreren Millionen beſtehen. Gleichzeitig hat ſich in den letzten Wochen ſchon wieder die allgemeine Jinanzlage derart verſchlechtert, daß mit raſender Beſchleunigung an einer neuen Notverordnung gearbeitet werden muß. Wie wir aus zuverläſſiger Quelle erfahren, wird die badiſche Regierung eine weitere Gehaltskürzung der Beamten durchführen. Welchen Umfang dieſe neuerliche Kürzung haben wird, ſteht bis zur Stunde allerdings noch nicht feſt. Vermut⸗ lich wird es noch nicht ganz ſo weit ſein, daß die Beamten ehrenhalber Dienſt tun müſſen. Solange ſich das Land noch vier Miniſter leiſten kann, ſolange dieſe Miniſter noch ſehr gut bezahlt ſind, brauchen die unteren und mittleren Beamten noch nicht chonoris cauſa zu ſchaffen. Verlängerung des Amzugsverbois in Babe bis April 1932 Der Miniſter des Innern hat ſich wegen der gegenwärtigen Verhältniſſe nach einer Bekanntmachung im„Staatsanzeige“ vom 22. September veranlaßt geſehen, das am 3. Zuli 1991. erlaſſene, bis 30. September 1931 befriſtete Verbot von An⸗ ſammlungen und Verſammlungen unter freiem Himmel(Pro⸗ pagandafahrten, Umzlge und Kundgebungen auf öffentlichen Straßen und Plätzen) bis einſchließlich 31. März 1932 zu verlängern. in der Lenz⸗Verſammlung am Samstag Abend 8˙ im Roſengarten? Auf der Tagung des Hanſabundes machte nach der „Schleswig⸗ Holſteiniſchen Tageszeitung“ der Direktor Dr. Moſich(Zude/ auf die Frage, was nach dem Ablauf der 1 „Stillehaltung“ im kommenden Frühjahr geſchehen werde, folgende Ausführungen: „Es ſchweben Beratungen darüber, die geſamten deut⸗ ſchen Elektro⸗ und Gaswerke in eine Geſellſchaft einzu⸗ bringen und das Ausland an dieſer Geſellſchaft entſprechend ſeinen Jorderungen zu beteiligen. Eine ſolche Geſellſchaft bietet eine prachtvolle Gewühr— denn nach den Schätzungen wird der deutſche Elehtrizitätsverbrauch allein bis 1938 von 18 auf 36 Milliarben Kilowattſtunden ge⸗ ſtiegen ſein.“ Iſt das nicht reizend? Haben wir auch das nicht längſt vor⸗ 344 Wenn dieſe Verſchleuderung Tatſache werden ſollte, ſo erkläüren wir ſchon heute, daß ein ſolcher Vertrag von uns nicht anerkannt wird. Einſicht, Heuchelei, Verzweiflung oder was? Dr. Anton Ludwig ſchreibt in der ultramontanen Wiener Zeitſchrift„Schönere Zukunft“ über Rationalſozialismus und chriſtliche Sozialreform:„Der nationale Sozialismus bekämpft unſere heutige Tormaldemokratie und ihren Parlamentaris⸗ mus„aus beſeihi nationalen Inſtinkte ſo leidenſchaftlich und mit ſo ſelbſtſicherer Ueberlegenheit“, gerade deswegen, weil Jormaldemokratie und Parlamentarismus„in— tionen leben“. Die Gegner des Rationalſozialismus haben nicht die Aufgabe, am Ende gar das Lebens⸗ unfähige an der heutigen Demokratie zu verteidigen, blo negative Kritik am Na Amen v zu üben(die natürli auch notwendig iſt); ſie mü f ſich vielmehr bemühen,„dem richtig weiſenden univerſaliſtiſchen Lebensdrange zu einer eiſtig⸗organiſchen, korporativ geſtalteten neuen Volksgemein⸗ ſchaft die Wege zu einer ſchönen und lebenswahren Ordnung tätig vorzuleben, nicht bloß mit Worten entgegenzuhalten“. Der politiſche Katholizismus in Deutſchland muß dem Na⸗ ſegn egenüber die gleiche„Staatskunſtweisheit“ 7 die Schriftlig.) beweiſen, wie ſeinerzeit gegenüber der ——.— vor allem aber„den gleichſtarzen akti⸗ viſt—— Lebenswillen zur Aufbauarbeit“ im 35 0 en Ringen bewähren.(D. h. der Katholizismus muß ſich aller fremden Gedanken, die er nicht unterbrüchen kann, bemächtigen, um ſie 0 Stärkung ſeiner eigenen Poſition—*+ 4 tzen! Die — Geiſtig——— ut not, wirk⸗ liche Bemühung um die Wähler, ſo daß das Parteileben nicht mehr vorwiegend im Wahlkampf beſteht, Schaffung freien Wirkraums für die echten Jührernaturen, aktive Leiſtung. Richtig geſehen und erfaßt kann der Aufſtieg des Na⸗ tionalſozialismus für die deutſchen Katholiken ein heilſames Ereignis ſein.„Das Aufſteigen der Sozialdemokratie zu einer ſtaatlichen, wirtſchaftlichen, ſozialen und weltanſchau⸗ lichen Macht hat die große Mehrheit der Katholiken 55 moraliſch— müſſen zu einer weitſchauenden, vor Uebel⸗ tänden nicht haltmachenden Sozialpolitik(eine feine Um⸗ chreibung für die Hörigkeit von den Marxiſten, in die ſich ie deuſſche Zentrumspartei begeben hat! Die Schriftlig.); nun tut unſerem der Statik ſo weithin verfallenden Behar⸗ rungswillen der nationale Sozialismus den unfreiwilligen Liebesdienſt, daß er, dem dunklen nationalen Drange zahl⸗ loſer Volksgenoſſen entgegenkommend, uns moraliſch zwingt, einen ebenſo ſtarken nationalen Lebenswillen in uns u erwechen und zu pflegen, wie wir ſchon einen ſtarken Lebenswillen uns erarbeiteten.“)0 Möge der ſtarke ppell zur Reformtat, der in dieſen Sätzen liegt, weithin gehört werden!“— Sehr einverſtanden! Leider ſcheint es aber mit dem durch die Kreiſe des Natlonalſozlalismus in Zentrumskreiſen erzwungenen nationalen Lebenswillen noch nleht weit her zu ſein; in der Betätligung der Fraktionen und oir x; ponenten haben wir bisher keinen Hauch davon verſpürt! An die deutschbewußten Sohüler/ Kameruden! In der Stunde, in der es in Preußen durch die Jei des liberalen Bürgertums ge iſt, auf den Re⸗ gierungsſeſſeln zu verbleiben,— in der Stunde, in der es nun erſt recht darauf anzommt, alle Kräfte 10 ammen⸗ zunehmen und erneut die feindliche Jeſtung zu beſtürmen, — wollt Ihr nicht abſeits ſtehen. Wie brauchen nicht mehr um Euch zu werben. Das Syftem von heute hat Euch verloren. Der Ratlonal⸗ ———— hat bereits Eure jungen Herzen erobert, in gefühlsmüßig wißt Ihr: Uns rotlei nur eins, der Vafionalsozialismus Ihr ſeih alle bereits die Anhänger des Deutſchland von morgen. Ihr jubelt, wenn Ihr unſer Banner 5 Ihr grüßt Euch mit dem Gruß des erwachenden Deutſch⸗ land. Mancher von Euch trägt bereits voll Stolz das Zeichen des Jreiheitskampfes an ſeiner Bruſt. Das jst aber nioht genug! Wir verlangen Euchl Ihr ſollt nicht nur An⸗ haͤnger 11 5 ſein, nein, Ihr ſollt ihre über⸗ zeugieſten Kämpfer und Verkünder ſein. Marſchiert mit uns im Nationalſozialiſtiſchen Schüler⸗ bundl Trotz dem Terror! Trotz allen Verboten! Kommt 3 Hört bei uns von unſerem Wollen! Seid nicht ges Millaufer! Werdet Mükämpfer! Schüler und Schülerhnen!l Deute noch faßt. Ihr Eueren Entſchluß! Meldet Euch bei unel Hebt ung Ture Anſcheift oder ſucht ung auf! Euer Platz iſt in der deutſchen Freiteitsbewegung! Wir beginnen den Herbſthampf. Ernent werben wir in Verſammlungen gehen, erneut den ſleghaften Willen unſerer Idee künden, Dann gilt es zu beweiſen: Doutsohland steht funter flitler! Wir eilen mit ſtürmiſchem Schritt voran, Zäh und ver⸗ 5 1 Ziel. Wir werben die biſſen marſchieren wir auf unſer ſungen Kampftruppen, die ſich dereinſt in die Front der Kameraden ber Sturmabteilung einreihen werben. Auoh Du fust Deine Ffliont! Dein Platz jst be/ uns! Unser Ziel heibt: Deutschland! Unoer Veg hoibt: funer! W. Schülerbund greift an! Gauleiter des NS. Schülerbundes. gezo? Güniher Mohe crſchein B ee Dr..c. Adam Remmele Man Dietrich regierung abſeits de heim in verpaſſen, ich hier ſtändlich laſſen mi zur Geltu Beka 100 000 ſcheiden k Siedlunge und in ei habe ma Mannh lofenzahl erſtellen. noch nich halb nich entdeckte. elm ſofern ſin hiermit n Wohlfahr Die anders; i ſtehend. an der V errechnet, fallen.§ lung ſieht vom Stac geſchieht Nun lichkeiten das vora mittelſtan! die Unter wickelte, vollmüchti und ein einmal E tekten un ſtempeln dieſe Ent auf uns jahrelange ſchen, die ihnen zu Kleidern, Not und gegenüber der arbeit, nung und als ihnen der Stad naturgemä und Brot weit gefe für die J nicht. Al So ſprach aus, ohne Und es fi einem Vo führte: 45 Individ ihre Gr erlauben kaum Am e tellung„ uſeumsd aber inhal ein, um d heit zu ge Maler und prachtechni neren J Das Genles, de ob die Ku ſtaltung ri oder mehrf und Dichte der Kunſt. nur ſelten Man kann im Auge prechen.( er künſtl ſondern e Elektrizität wiekungen. Rr. 57n031 in Baden gegenwärtigen Staatsanzeiger“ 3. Juli 1931 1 rbot von An⸗ Himmel(Pro⸗ uf öffentlichen Rärz 1932 zu * —— emmele oſengarten? ehälter r Gchule chte nach der Direktor Dr. m Ablauf der ſchehen werde, geſamten deut⸗ ellſchaft einzu⸗ ift entſprechend che Geſellſchaft n nach den erbrauch allein hattſtunden ge⸗ cht längſt vor⸗ werden ſollte, Vertrag von 8s2 chaffung freien ktive Leiſtung. ſſtieg des Na⸗ ein heilſames demokratie zu d weltanſchau⸗ Latholiken 5 ſen, vor Uebel⸗ ine feine Um⸗ en, in die ſich ie Schriftlig.); lenden Behar⸗ Drange zahl⸗ uns Hoeliſch zwillen in uns einen ſtarken ge der ſtartze liegt, weithin aber mit dem zentrumskreiſen eht weit her und oir x; n verſpürt! ch faßt Ihr il Gebt uns r Platz iſt in werben wir in haften Willen weiſen: Zäh und ver⸗ zir werben die bie Front ber verben. be/ ungl 3f. Hſtler! f an/ Schülerbundes. e Mohe A. 57/½131 Halenbreng⸗Banzer Seite 5 Mobderne„Giedlungen“ Mannem vorne!— Kaum hatte Reichsfinanzminiſter Dietrich einmal gelegentlich von dem Programm der Reiche⸗ regierung über Gchaffung von Kleinſiedelungen für Arbeiisloſe, abſeits der Großſtädte geſprochen, da trat auch ſchon Mann⸗ heim in fieberhafte Aktion, um ja die Gelegenheit nicht zu verpaſſen, ſeine gebietende Vormachtſtellung zu zeigen. Wenn 19 hier von Mannheinm ſpreche, ſo meine ich ſelbſtver⸗ ſtändlich nur ein paar Gernegroße, die ihr Licht leuchten laſſen möchten und ſich freuen, nun endlich wieder einmal zur Geltung zu kommen. Bekanntlich erzählte der Herr Reichsfinanzminiſter, daß 100000 Arbeitsloſe aus der Barunterſtützung aus⸗ ſcheiden könnten, wenn man dieſen bedauernswerten Familien Siedlungen geben würden, auf denen ſie ſich mit eigenem Land und in eigenem Haus und Hof ernähren könnten. Vorgeſehen habe man 2500 K% pro Siedlung. Mithin bekäme Mannheim anteilmäßig zur Einwohner⸗ oder Arbeits⸗ loſenzahl ſoviel mal 2500.“, um damit Siedlungen zu erſtellen. Das alles iſt aber vorerſt nur ein Profekt, aſo noch nichts Beſtimmtes, noch nichts Greifbares. Schon des⸗ halb nicht, weil man inzwiſchen nur zuviel Schattenſeiten entdeckte. Man wurde von ſach⸗ und fachkundiger Seite darauf gemacht, daß die Mittel für dieſes rojekt in⸗ ſofern ſinnlos ausgegeben würden, als man die Siedler hiermit nicht ſelbſtändig machen könnte, ſondern ein meiterhin Wohlfahrtsunterſtützung beziehendes Siedlerproletariat ſchaffen würde. Die Herren in Mannheim denken natürlich wieder anders; gilt die Sache ſchon als unverrückbar feſt⸗ ſtehend. In Mannheim ſind die Schwärmer ſchon feſte an der Verwirklichung dieſes Trugbildes. Man hat ſich ſchon errechnet, daß nach Mannheim 2000 Siedlungen fallen. Hinter Seckenheim ſollen ſie erſtehen. Für jede Sied⸗ lung ſieht Mannheim an Baukoſten. 1 50.— von den vom Staate noch zu genehmigenden N. 2500.— vor.(Was geſchieht wohl alles mit den reſtlichen.4 10007) Nun glaubt man vielleicht, daß die Errichtung der Bau⸗ lichkeiten durch die hieſigen Bauunternehmer 5 Wer das vorausſetzte, hat ſich ſtark getäuſcht und kennt unſere mittelſtandsfreundlichen Behörden nicht, die kein Herz für die Unternehmer haben.— Wie ſich die Sache bisher ab⸗ wickelte, will ich kurz darſtellen. Zwei Herren, wohl Be⸗ vollmächtigte des Stadtrats Mannheim, ein Regierungsrat und ein Angeſtellter des Arbeitsamtes nahmen ſich, um erſt einmal Entwürfe zu gewinnen, die arbeitsloſen Archi⸗ tekten und Techniker, die zum Teil ſchon jahrelang leider ſtempeln gehen müſſen, vor, um von ihnen unentgeltlich dieſe Entwürfe zu erhalten. Dieſe Verhandlungen wirkten auf uns geradezu erſchütternd. Man ſtelle ſich die durch jahrelange Arbeitsloſigkeit unterernährten, ja hungernden Men⸗ ſchen, dieſe zermürbten und abgezehrten Geſtalten in den ihnen zu weit gewordenen verblichenen und zerſchliſſenen Kleidern, die von beſſeren Tagen ſprechen, vor, denen die Rot und das Leid aus den Augen ſcheinen.— Und ihnen gegenüber die ſatten Bonzen. Aber wie nahmen die Augen der arbeitsloſen Architekten einen ſtrahlenden Glanz der Hoff⸗ nung und Freude an, wie reckten ſich die ſchlaffen Körper, als ihnen die Beamten von den hochfliegenden Projekten der Stadt Mannheim Mitteilung machten. Dabei dachten naturgemäß die armen, arbeitsloſen Architekten an Arbeit und Brot, das heißt an Arbeit gegen Bezahlung.— Aber weit gefehlt. Das Stempelgeld ſoll allein das Honorar für die Planung und Bauleitung darſtellen. Mehr gibt es nicht. Allerdings hätte man Anſpruch auf eine Siedlung. So ſprachen ſich die beiden ſattgegeſſenen Herren der Stadt aus, ohne ſich dabei ſchämen; ich ſchäme mich für ſie. Und es fiel uns hierbei ein, was ein alter, weiſer Lehrer in einem Vortrag über„Was iſt Bildung?“ treffend aus. führte: „Die Gruppen haben viel weniger Moral als die Individuen; es iſt merkwürdig, was ſich die Menſchen für ihre Gruppe, ihr Amt, ihren Verein, ihre Aktiengeſellſchaft erlauben, manchmal etwas, das ſie für ſich ſelbſt kaum zu denken wagen würden.“ Staͤbt. Schloßhmuſeum Am Sonntag, den 20. September wurde die neue Aus⸗ tellung„Deutſche Dichter als Maler und Zeichner“ eröffnet. uſeumsdirektor Prof. Dr. Walter ging in einem kurzem, aber inhaltsreichen Vortrag auf den Sinn der Ausſtellung ein, um dann Willy Birgel vom NRationaltheater Gelegen⸗ —— zu geben, aus den Werken namhafter Doppelkünſtler— aler und Dichter— zu rezitieren. Dies geſchah nun auch Kneren ehſch einwandfrei, jedoch ganz ohne die Wärme des neren Miterlebens, alſo mehr eruflich als herzlich. Das angeſchlagene Thema gehört der Problematik des Genles, der Pfocholo ie des Künſtlers, an. Es ſcheint, als ob die Kunſt etwas in ſich Geſchloſſenes 3 das nach Ge⸗ ſtaltung ringt, um im Kunſtindividuum oft verſchiebenartig oder me 13 Ausdruck zu finden. Hervorragende Künſtler und Dichter beſchränkten ſch ſelten auf ein Ausdrucksgebiet der Kunſt. Ihre 3 war ſehr oft doppelſeitig, wenn auch nur ſelten beide gleich ſtark entwickelt waren. Man kann alſo, ſoweit dieſe problematiſche Doppelbegabun im Auge behalten wird, von einem Januskopf der Kunſt Es hat den Anſchein, als ob der gewaltige Strom er künſtleriſchen Geſtaltungskraft, herausbrechend aus dem Unterbewußtſein, nicht immer den gewöhnlichen Weg geht, ſondern eine andere Auswirkung ſucht, wie ſich etwa die Elektrizität umformen läßt in Licht⸗, Kraft⸗ oder Wärme⸗ wlekungen. Wohnhaͤufer aus Nubelkiſten und Lehm Auf eine Frage ſeitens eines arbeitsloſen Architekten, wer nun eigentlich die Ausführung der Bauarbeiten, die Be⸗ ſchaffung der Baumaterialien vornimmt, wurde ſeitens des gutverſorgten Beamten die Antwort erteilt: die Arbeitsloſen —575 ſich die Häuſer ſelbſt zu erſtellen, wenn es nicht anders geht, aus Kiſtenbrettern, ohne jede Vergitung für die Arbeitsleiſtung, alſo nur für die Wohlfahrtsunterſtützung. Und die Aufträge für die Lieferung der Steine, des Holzes, des Zementes eic. vergibt direkt an die Werke, unter Ausſchließung des Zwiſchen⸗ handels, das Arbeitsamt! Der Herr Beamte äußerte ſich hierzu wörtlich:„Das wäre richtiger und den Liefer⸗ werken auch angenehmer, als wenn bankerotte Bau⸗ meiſter damit betraut würden.“!! Wohltätigkeit allein iſt noch keine ſehr große Tugend, namentlich wenn ſie in der Art der alten Raubritter geübt wird, die von einem Teil ihres Raubes Kirchen und Klöſter ſtifteten. Sie iſt oft wirklich; Mittwoch den 30. Gept., 8 Uhr, findet im großen Saale des SAALBAU N 7,2 une öffentliche Verſammlung ſan Hermann Reef, Frankfurt, Reichspropaganda⸗ leiter für Beamtenfragen, ſpricht über Beamientum u. Nationalſozialismus. Beamte und Lehrer erſcheint in Maſſen! Eintritt 30 Pfg. wie Stilling ſagt, nur„ein weiter Königsmantel, der ein ganzes Drachenneſt von Laſtern bedechen ſoll“.— Man hätte daran gedacht, ſagte weiter der Herr Regierungsrat, die Projekte und die Bauleitung durch das Hochbauamt fertigen, bezw. ausführen zu laſſen,„weil ein Haufen Leute auf b1 Amte untätig herumlaufe“, man ſei aber aus beſtimmten Gründen davon wieder abgekommen. Kommentar überflüſſiglt Gewerbetreibender, Handwerker, Angeſtellter erwachell! Noch iſt es Zeit. Und„dem Schwochen iſt ſein Stachel auch gegeben“.— Heinrich Lanz entlaͤßt 1300 Arbeiter Werben die hohen Gehälter ber Herr Direhioren auch während der Beirtehseinſchräünkung weiterbezahlt? Und wie hoch? Wie wir erfahren, werden heute am 26. September bei der Firma Heinrich Lanz.⸗G. 12— 1500 Arbeiter ent⸗ laſſen. 900 Arbeiter ſollen den Winter hindurch weiter⸗ beſchäftigt werden, ebenſo ſämtliche Mafſenen allerdings in Kurzarbeit. Der Grund zu dieſen Maſſenentlaſſungen liegt einerſeits in der allgemein ſchlechten n und andererſeits in dem ſaiſonartigen Charakter des Werkes, Schon immer hat die Iirma im Herbſt einen Teil der 1 4 entlaſſen müſſen. Allerdings noch in keinem Jahr in dieſer großen Zahl wie jetzt. Wir hören allerdings auch, daß die Firma noch über ſo viel Aufträge verfügt, daß eine derartig große Entlaſſungsquote nicht gerechtfertigt erſcheint. Wenn aber dennoch eine gewiſſe Stagnation an Aufträgen zu verzeichnen wäre, ſo bliebe immerhin die Möglichkeit, auf Lager arbeiten zu laſſen, wie das auch in früheren—— geſchehen iſt. Es iſt da und dort die Meinung verbreitet, daß Aufträge an die Jirma 72 anderen Jirmen weiter⸗ gegeben worden ſeien. Die Oeffentlichkeit hat ein begreifliches Intereſſe daran, zu erfahren, ob das richtig iſt. Es hält ſich in Mannheim auch hartnäckig das Gerücht, daß der Herr Generaldirektor der Heinrich Lanz.⸗G. einen Jahresgehalt von 135—140 000.“ beziehen ſoll. Was ſich ſo nebenbei noch an Tantiemen und ſonſtigen angenehmen Zugaben auf dieſes„beſcheiden““ Sümmchen häuft, dürfte nicht unweſentlich ſein. Die übrigen Direktoren —4 Gehälter zwiſchen 30—50 000.“ erhalten. Solch ohe Bezüge ſind naturgemäß eine große finanzielle Belaſtung für das Werk und ſie dürfen nicht zuletzt dazu beigetragen haben, daß die hohe Zahl von Arbeitern auf die Straße flog. In dieſem Zuſammenhang wäre es von Intereſſe, zu erfahren, ob die Gehälter der Herren Direktoren während der Betriehsſtillegung in vollem Umfang weiterlaufen, oder ob ie auch einer Kürzung unterworfen werden. In Zeiten großer ot, in denen das ſchaffende Volk um die vitalſten Lebens⸗ bedingungen im harten Kampfe liegt, iſt es jedenfalls nicht angängig, daß eine kleine Schicht dieſe Sonder⸗ — genießt. Die bedrängten Angehörigen des Werkes ordern Antwort und wenn wir uns zum Wortführer in dieſer Sache machen, dann bewegt uns die Sorge um die entlaſſenen Arbeiter dazu. 8 100 prozentig„oſtjüdiſch/ Die„Volksſtimme“ vom 7. September bringt einen Bericht über das„jüdiſche Kabarett Kaftan“, den wir unſeren Leſern nicht vorenthalten wollen. „Dieſes Gaſtſpiel des Berliner jüdiſ Kabaretts„Kaftan“ in der gutbefeßten„ n literariſchen rmonie“ war So iſt es auch zu verſtehen, daß Leuchttürme im Kultun⸗ leben der Völker, etwa Goethe oder Leonardo da Vinei eines nicht allein ſein konnten, etwa Malex oder Dichten. Kein Geblet der Kunſt und Wiſſenſchaft blieb ihnen fremd. Um das Weltbild zu verſtehen, mußten ſie es aus allen Perſpektiven beſehen.(Wer nur Chemie verſteht, ver⸗ ſteht auch dieſe nicht!) s iſt geradezu erſtaunlich, wie viele Dichter es mit der Mulkunſf mit Erfol verfu haben und wie viele Maler ſich 200 leidlich mit der Dichtkunſt befreundet haben. So trifft der Kundige der deutſchſprachigen Literatur manchen lieben Freund, den er ſonſt nur der Jeder nach gehannt haltch, hier bei der Bildgeſtaltung. Die Ausſtellung, ſehr reich beſchickt, iſt in chronologiſcher Reihenfolge aufgebaut. Sie reicht vſm Ende des ſiebzehnten Zahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Wir begegnen ier u. g. Salomon Geßner(beſonders bemerkenswert ſein quarell„Jelswand“) Layater(als techniſch hervorragend ein„ſtaunender Alter“), Friedrich Müller(ſiehe ſein„münn⸗ icher Studlenkopf“), Sam. Hyr. Grimm(bemerkenswert„Stadt am Nuß“), der Schweſzer Jüßli(„Mutter und Kind“), Schellenberg(Selbſtbildnis). Es folgen eine große Anzahl Goethebilder, wie auch erwähnenswert iſt, daß Goethe als leidenſchaftlicher Kunſtfreund vielfach Eigentümer heute aus⸗ ——— Bildwerke war. Beſonders gefallen dileften drei iniaturbilder 4 Elfenbein, Männerbildniſſe darſtellend, 9 von Chamiſſo, lolgen Karl Barth mit einem hey⸗ vorragenden Rückertbild, Wilhelm Hauff, Bettina von Arnim ein voller Erfolg. Es war ein wirklich genußreicher oſt⸗ jüdiſcher Abend, eine luſtige kleine Feier des oſtjüdiſchen Vollsliedes, des oſtjüdiſchen Typs und ſeines gerabezu meiſterhaften Witzes. Maxim Sakaſchansky, der Confereneier, Schauſpieler, Sänger und Direktor des Kabaretts, iſt der berufene Deuter dieſes dem Weſten ſo fremden Milleus: alles in ihm iſt bis ins Letzte echt— m A oſtjüdiſch. In ſeinem„jüdiſchen Ftack“, dem Kaftan, iſt er der Menſch aus Kaskilowka, der Menſch aus der alten „Medinäh“, wie er leibt und lebt. Sakaſchansky, der nach eigenen Worten vom Leiter des ruſſiſchen„Blauen Vogels“ Juſchny, ſich nur darin unterſcheidet, daß er wirklich nur ebrochenes Deutſch reden kann, ſpricht fließend einen nicht für viele verſtändlichen litauiſchen Dialekt oſtjüdiſchen Zar⸗ gons— aber hier wird es mirklich wahr, daß mit Hiülfe der Hände jedes einzelne Wort verſtändlich wird. Sa⸗ kaſchansky ſingt, aber wieder iſt es die eigentümliche oſt⸗ jüdiſche Art des Singens. Aus dem reichhaltigen Programm ſeien nur beſonders erwähnt die Chanſons:„Von dem Brief, den ein Chaſſid ſchreibt zum Rabbi, er ſoll ihm filr feine Tochter einen Bräutigam beſorgen“ und„Der Chejder“, den er—— mit ſeiner bibliſch⸗ſchönen Partnerin Ruth Klinger darſtellte. Chejber heißt in der Ueberſetzung Schule, erklärte Sakaſchansky, aber während 83 das Schulzimmer ein großer heller Raum iſt, in dem ein gut angezogener Lehrer muntere Kinder lehrt, trifft für biefe 8 e Ahart der Schule in allem das Gegenteil zu— und inſofern iſt der Chejder keine Schule. Zum Schluß ſang Sakaſchansky eigene Chanſons mit betont zioniſtiſcher Tendenz, in denen aber auch an die der Weſtjuden einige Offenheiten geſagt wurden. Das Publi⸗ kum 5 50 ſich aber keineswegs getroffen und belohnte den mutigen witzigen Sänger mit ſtarkem Beifall.“ Der Abend war alſo ein„voller Erfolg“ der Zuſammen⸗ kunft gewiſſer„oſtjüdiſcher Tierchen“ und der damit ver⸗ bundenen„Raſſenveredelung“. Es war ein„wirklich genuß⸗ reicher Ahend“ oſtjüdiſchen Knoblauch⸗ und Zwiebelgeruchs“, zeine luſtige kleine Feier des oſtjüdiſchen Volksliedes“:„Der Neger hat ſein Kind gebiſſen“. Sakaſchansky, der„Held“ des Abends, hat es alſo auch fertig gehracht, an die Abreſſe der—+2*— einige Offenheiten zu richten. Wahrſcheinlich hat er ſich dagegen gewandt, daß ſich die„Weſtjuden“ keil⸗ weiſe entlauſt haben. Alles in allem alſo ein voller„oſt⸗ jüdiſcher +* Wir glauben, daß es beſſer geweſen wäre, wenn dieſer Abend zu einem vollen„deutſchen Erfolg“ ge⸗ worden wäre. Man hätte gerade einmal die ganzen Blukſauger am deutſchen Volkskörper beiſammen gehabt und hätte ſie dann ein weni zWiſchen die Fingernägel“ nehmen können. Au waih geſchrleen M. H. — uſw. Beſonders launig iſt die ſogen. Kleckſographle von Juſtinus Kerner. Unter einen aus zuſammengeklappten Tinten⸗ flechen gewordenen ungefähren Schmetterling ſchrieb er: Aus Tintenflechen ganz gering, Entſtand der ſchöne etterling. Zu ſolcher Wandlung ich empfehle Gott meine flechenhaſte Seele. Es folgen weiter Möricke, Körner, Uhland, uee Stifter, Reuter, Scheffel, Welti, Heyſe, Flaiſchlen, Burte uſw. die Ausſtellung keinen Anſpruch auf Voll⸗ ſtündigkzeit machen will, muß es aber mit Exſtaunen wahr⸗ genommen werden, daß eine Künſtlergröße wle Lubwig Fahren⸗ rog, der, meheſach mit dem großen Preis ausgezeichnet, als Dichier und P1 50 ebenſo Großes leiſtet wie als Maler, unberlckſichtigt blieb. ——— iſt einer der deutſcheſten Der füdi⸗ — Pofaunenbläſer unſerer Kunſt(Caſſierer uſm.) at ihn deswegen links liegen laſſen und in ſeinen Kafalogen Aganz klein geſchrieben“.“ Das kann unb darf aber für elne Verwalterin der deutſchen Kunſt, wie das Schloßmuſeum, hein Anlaß ſein, einen ſolchen Schöpfer zu überſehen. Dieſe Betrachtung wollen wir nicht ſchließen ohne aus dem Munde dieſes Malerdichters ein verheißungs⸗ volles Wort auf uns wirken zu laſſen: Wir wollen frei von Laſt und Not Empor ins junge Morgenrot— Trotz Widerſtand und Wettern. Des Winters Kraft iſt bald vertan, Dann fängt ein neuer Frühling an: „Macht Platz den jungen Göttern! v. W. Seite 6 Halenhreuz⸗Bannet Nr. 57/1831 Poroleausgove Deutſcher Frauenorden Abfahrt 10 Parteitag nach Karlsruhe: Donnerstag, den 1. Okt., 5½ Uhr am Waſſekturm. Die JFahrtauslagen(..60) H. Weinheim Auf die am Sonntag, den 27. September, vormittags 10 Uhr, ſtattfindende Bezirkstagung wird nochmals hingewleſen. Der nüchſte Sprechabend findet am 2. Oktober hei im„Weſchnitztal“ ſtatt.— Die Bekanntgabe der Sprechabende in der Zukunft auch auf der Teiegrammdienſttafel des .“, der bei Pg. Weymann, Fitzers Bier⸗ und Weinſtuben, Hauptſtraße 160, angebracht iſt. Or. R. Roth, Mannheim 0 oheiſel Deutſcher Frauenorden Am Mittwoch, den 30. September, abends 8½ Uhr ſpricht im Wortburg hoſpiz, F 4,8/9 Ortsgruppe Mannheim (ür Männer und Srauen) ſind auf der Geſchäftsſtelle bei Pg. Sturm zu entrichten. 0 Am Mittwoch, den 30. September, ahends 8½ Uhr, ſpricht im„Wartburghoſpiz“, J 4, 8/0, Pg. Dr. Roth über das Thema „Die Frau als Rationalſozialiſtin“. Eintritt 40 Pfg. Die Leiterin des DJd. Allen Miturbeitern! Da ich mit unſerem Ortsgruppenleiter Pg. Lenz, M. d.., nach Heſſen überſiedle, möchte ich nicht verſäumen, an dieſer Stelle allen Parteigenoſſen, die treu und ſelbſtlos im Intereſſe der Bewegung ihre Arbeitskraft der Abteiſung Organiſation und Propaͤganda zur Verfügung geſtellt haben, hierdurch meinen herzlichſten Dank auszuſprechen. W. Tra'utwein. Deutf Voranzeige! Am Sonntag, den 11. Oktober, ſprechen in der Seſthalle „Pfälzer Hof“ Leutnant Ludin und Dreher, M. d.., Ulm. SGchwetzingen ie Schwetzinger Parteigenoſſen und Freunde unſerer Bewe⸗ gung treffen ſich jeden Sonntag Abend im„Erbprinzen“. Planłſtabt Achtung! Landwirtſchaftliche Vertrauensleute! Am Sonntag, den 27. September, nachmittags 3 Uhr, finbdet im„Bahnhof“ in Plankſtadt eine äußerſt wichtige Tagung ſtatt. Erſcheinen Pflicht! gez. Treiber. 4 5 ——— 0 Inſeriert im„Hakenkreuzbanner“! Deſſen Leſer wollen wiſſen, über das Thema: Die Frau als Nationalſozialiſtin Oie Leiterin des O.§. O. Herausgeber und Verleger: Karl Senz, M. d.., Heidelberg. auptſchriftleiter: Dr. W. Kattermann. Verantwortlich für nnen⸗ und Außenpolitik, Badiſche und Wirtſchaftspolitik: Dr. W. Kattermann; für„Die engere Heimat“,„Rheinebene und Beilagen und„Paroleausgabe“: Fritz Haas; für Anzeigen: Otto Heller; ſämtliche in Mannheim. Buchdruckerei Schmalz& Laſchinger, Mannheim. bei wem ſie kaufen ſollen! Von Harnsäure hefreit Strickkleidung Undert, wendet undreparlert 2⁰⁸ durch den Eolüdro-Maté. Nieren-, Blasen-, Harm- und Rheumatismuskranke sollten ihn tüglich trinken. Paket Mu. 1. Storchen-Drogerle Marktplatz, H 1, 16. „ Kohlen, Koks* Brikefts, Eiform-Briketis, Holz E. RETIBERGER, FHANNIHIEITI SchUr Wot Repaàraturen Riedseldstr. 5, Teleſon 32330 ½% Stadtburο C 5. e, lelefon 243 28 MECHAN. 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Desha einen Deutſck beſucht war Frauenorden⸗ wies, daß f geſchmackvoll 910 das Mi Märſche zum Eingeleitet w Begrüßungsa des Frauenor Lied„Wir mädelsgruppe vn vo er Heidelber Wort zu ein des Deutſchen wurde. Die Jeſtſpiel„De heimer Jungn die ſſpheſfi Es iſt treffli Gedüchtnis zu Den Spieler geſehenen Hi volle Koſtüm gaben. Das daß der Re ruhe, an dieſe gläubigen un waltigen Ide an die Bevöl jagen und die zu beſtellen, u volle Veranſte Am Son den Jungmäd beliebte Pfar „Roſe“. Au letzten Platz klaren und ei wäre nur zu einmal nach Jungmädelsgr ſchluß. Ffiediric Mit unſe uns gelungen, nie möglich: Ortsgruppenlei dicht beſetzt u die 32 faſſen, bei den Nazi⸗ Jeder ka Weiſen der 4 5771831 Heidelberg. vortlich für aftspolitik: Rheinebene itz Haas; mheim. im. er“! ſollen! O1 dwyig R.72 3³5 usteilung. — N Auto ſt und billie 6, 8 ————§——— Vahl finden hol uns in: ler Aöb- Ab- Ab- 3 Sehr billig. atelgerangs- A. —— U. B. I s Neus 4. Seheuds. 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Angeſtellte, die ſteif ſtehen, verſucht man an die friſche Luft zu ſetzen, und ſie ohne Angabe von Gründen auf die Straße zu werfen. Die Methoden, die hierbei angewendet werden, ſind alles, nur nicht vornehm. Der Zweck muß auch hier die Mittel heiligen. Wir können die Entwicklung der Dinge in Ruhe abwarten, ſind aber geſpannt darauf, ob der Herr Präſident Kälin des Landesarbeitsamt Stuttgart nicht äuch noch einen Anderen über die Klinge ſpringen fe Auf Wiederhören! Holofernes. 9 Deutſche Staatspariei macht in Winterfeldzug Wir haben bereits vor einiger Zeit an dieſer Stelle feſtgeſtellt, daß die Staatspartei in Weinheim mit der erſchoſ⸗ enen Volkspartei in einer nicht gerade lieblichen Ehe lebt. ie Staatspartei hat in der letzten eien eine Ohrfeige ſeitens des Herrn Brück von der Volksparte exhalten, die den unentwegten Patentrepublikanern von der Staatspartei ſicher heute noch in den Ohren nachklingt. Wir bezweifeln, daß Herr Richard Freudenberg ſich heute noch, ob der 3 Zeit von ihm ſo heftig propagietten Ven⸗ nunftsehe, glücklich preiſt. Man will anſcheinend nun wieder verſuchen, auf eigene Jauſt Politik zu inachen. Seit dem 6. September——— man allwöchentlich ganz Weinheim mit einer in Berlin erſcheinenden Wochenzeltſchuft Dor 3343 Aufſtieg“, in der die Verdienſte der weiland demo⸗ kratiſchen Partei um den Beſtand des Reiches moſaiſcher Ration über den Schellenkönig gelobt werden, Ein Aufruf zur Sammlung der ſtaatsbejahenden Kräfte überſtürzt den andern. Man muß ſich wundern, was dieſes Jammerhäuflein alles in dem kommenden Rasuete im Sturm nehmen will. Daß hierbei über die RSDaAp in der Art der Ullſtein⸗ und Moſſe⸗Journaille Gift und Galle geſpieen wird, nimmt HPalaſtrevolution im Arbeitsamt uns weiter nicht wunder. Aas bleibt Aas und wird immer ſtinken. Wir können auch hier den Erfolg ruhig abwarten. Am vergangenen Freitag wurde hier in Weinheim ein I ürger, der Zeitungsverleget a. D. Hert Julius ies hach zu Grabe getragen. Diesbach war ein Mann, der jahrzehntelang im öffentlichen Leben Weinheims ſtand und ſich in allen Kreiſen der Bevölkerung größter Beliebtheit erfreute. Die die dem Verblichenen zuteil wurden, zeigten in hohem Maße, welcher Achtung er ſich erfreute. Ein Mann von großer erzensgüte und rührender Beſcheidenheit, ein wahrhaft nationaler Deutſcher war er Zeit Lebens. Er wird bei ſeinen Jreunden unvergeſſen eiben. Achtung Katholiken! Samstag, den 26. Gept. abds. 8˙ Uhr, ſpricht im Verſammlungsſaal des Roſengartens pg. Gauleiter Lenz, M. d.., uber: „Die Gp. am Pranger, das Volk fordert Rechenſchaft!“ Freie Ausſprache!— Eintritt: 30%, Erwerbsloſe: 15%/. Die Janfarenbläſer des SS.⸗Spielmannszuges wirken mit! Karten ſind auf der Geſchäftsſtelle erhältlich. Sektion Herſchelbad⸗Strohmarkt. Das lletænlalrat dec Hal.-Saæ. au, den Malcatoòulen Untet dieſer Ueberſchrift nimmt das„Reue Mannheimer Volksblatt“ Stellung zu unſerem Auftuf an die Zentrums⸗ wähler In einer geradezu wiberlichen ind demagogiſchen Art und Weliſe ſchreiht dieſes Blatt u. a. folgendes: „Recht hummdreiſt iſt die andere Frage, die da noch geſtell? mird:„Katholik und Zeſ kannſt du es noch länger mit deinem Gewiſſen vereinbaren, Miiglied oder Anhänger der Zentrumspartei in ein?“ Ueber die huch fi ſich 3 5 chre 100 15 50 25 pr E el ur re 3 ge Ge 5 305 8 hat noch keine„Alechendehörden vor ihr gewarnt, kein Biſchof ſich gegen ſie ausgeſprochen, ſo daß ſich unſer Gewiſſen vorerſt noch nicht weiter mit Unvereinbarkeiten quält. Jaſſen iir die fragenſtellende ir ins Auge, ſo ergibt ſig ein weſentlich anderes Bild: Biſchöfe haben es mit ihrem Gewiſſen nicht mehr vereinbaren können, Katholizen ganz bedenkenlos Mitglieder der RSDAp. ſein und blelben zu laſſen, ihre Erlaſſe ſind zu bekannt, als daß der Wunſch, ſo zu tun, als ob das alles in beſter Ordnung wäre, gelingen könnte.“ Zuel eiudrucicovyolle Cuudgebugen Sohriesheim Am Samstag und Sonntag fand in Schriesheim ein Treffen der Zungmädelsgruppe des deutſchen Frauenordens ſtatt, die aus der von Schriesheim herbeigekommen war. Deshalb veranſtaltete die Schriesheimer einen Deutſchen Abend, der von der Bevölkerung ſehr gut beſucht war und ſehr harmoniſch verlief. Die Schriesheimer Frauenorden⸗Ortsgruppe, beſonders die be⸗ wies, daß ſie es trefflich verſteht, ſolche Veranſtaltungen geſchmackvoll auszugeſtalten. Viel zum Gelingen des Abends 110 das Muſikorcheſter aus Ladenburg bei, das unermüdlich Märſche zum Beſten gab, die außerordentlich Beifall fanden. Eingeleitet wurde der Abend durch eine kurze aber ſinnreiche Begrüßungsanſprache der Schriesheimer Ortsgruppenleiterin des Frauenordens. Darauf folgte ein klangvoll vorgetragenes Lied„Wir ſind die Mädels“, geſungen von der A905 mädelsgruppe. Nach einem Gedicht, der Deutſche Frauenorden, geſprochen von einem Zungmädel, ergriff die rührige Leiterin der Heidelberger Zungmädelsgruppe, ſtud. phil. M. Klein, das Wort zu einer gedankenreichen Rede über Ziele und Weſen des—— Frauenordens, die ſehr beifällig aufgenommen wurde. Die Hauptſache des Abends war jedoch das große Jeſtſpiel„Deutſchland über Alles“, geſpielt von den Schries⸗ heimer Jungmädels. Dieſes Jeſtſpiel arbeitet ſo recht deutlich tie Kontraſte des Deutſchlands vor 1914 und heute heraus. Es iſt trefflich geeignet, den Volksgenoſſen manches in das Gedächtnis zurückzurufen, das ſie leider ſchon vergeſſen hatten. Den Spielern gehört ein Geſamtlob, die mit einer ſelten geſehenen Hingabe zur Sache ſpielten und durch geſchmack⸗ volle Koſtüme dem Spiel einen ſtimmungsvollen Rahmen gaben. Das Feſtſpiel hinterließ einen großen Eindruck, ſo daß der Redner des Abends, Pg. Plattner aus Karls⸗ ruhe, an dieſes Feſtſpiel ſeine Rede anknüpfte, die in einem gläubigen und fanatiſchen Bekenntnis zur großen und ge⸗ waltigen Idee Adolf Hitlers endigte. Mit einem Appell an die Bevölkerung, die jüdiſche Preſſe aus dem Hauſe zu jagen und die aufſtrebende Zeitung, das„Hakenkreuzbanner“, zu beſtellen, und mit dem Horſt Weſſellied fand die eindrucks⸗ volle Veranſtaltung ihr Ende. Am Sonntag fand gemeinſamer Kirchgang der anweſen⸗ den Jungmädelsgruppen ſiatt Nachmittags ſprach der überall beliebte Pfarrer Streng aus ldwimmersbach in der „Roſe“. Auch hier war der Saal bis auf den letzten Platz beſetzt und Pfarrer Streng erntete mit ſeinen klaren und eindringlichen Ausführungen großen Beifall. Es wäre nur zu wünſchen, daß Herr Pfarrer Streng bald wieder einmal nach Schriesheim kommt. So fand das Treffen der ſhuß ädelsgruppen einen würdigen und—— —w ſchlu Ffiedriohsfeld Mit unſerem Deutſchen Abend in Friedrichsfeld iſt es uns gelungen, einen Erfolg zu erzielen, wie es bis jetzt dort nie möglich war. Lange bevor Pg. Weſter, der rührige Ortsgruppenleiter, den Abend eröffnen konnte, war der Saal dicht beſetzt und ſelbſt der Rebenraum reichte nicht aus, all die zu faſſen, die erſchienen waren, einen Deutſchen Abend bei den 145 zu verbringen. Jeder kam auf ſeine Rechnung: Schneidige deutſche Weiſen der SA.⸗Kapelle Heidelberg, Gedichtvortrͤge eines SA.⸗Mannes und eines Hitler⸗Zungen, Reigen der Schries⸗ eimer Mäbchen des Frauenordens und eine Anſprache unſeres g. Pfarrer Streng. Seine von innerſter Ueberzeugung ge⸗ tragenen Worte, denen die Beſucher aufmerkſam lauſchten, fanden einen ſtarken Beifall,——— als er ſagte, daß nur die nationalſozialiſtiſche Volksbewegung in der Lage ſein werde, dem Bolſchewismus entgegenzutreten. Mit Freuden konnte Pg. Weſter in ſeinem ußwort +12 daß der Abend von reichem*— gekrönt war. s das Deutſchland⸗Lied verklungen war, leerte ſich langſam der Saal und ungern trennte man ſich nach dieſer eindrucks⸗ vollen Kundgebung. Hlanlstudter Brie Aus der Gemeinbderaisſitzung In der Gemeinderatsſitzung vom letzten Dienstag ſtanden einige unſerer Anträge zur Abſtimmung; zwei davon.— die des Gemeinderates, die übrigen zwei aber verfielen der Ablehnung. Den 54 der NSDAp., die jetzige„Erzberger⸗ —— in die frühere Bezeichnung„Leopoldſtraße“ umzu⸗ enennen, machte ſich der.⸗R. zu eigen, ſodaß dieſe Straße nun wieder die alte Bezeichnung„Leopoldſtraße“ führen wird. Ferner hat ſich der.⸗R. unſere Anſicht zu eigen gemacht, wonach eine 20 ooige Herabſetzung der Tierhaltekoſten ange⸗ bracht wäre. Es werden demgemäß entſprechende Verhand⸗ lungen mit den Tierhaltern angebahnt. Entgegen unſerem Wunſche wird das Bad Sonntags vormittags geſchloſſen bleiben, ebenſo verfiel unſer Antrag auf Abhau des Telefons im Schulhaus der. Auf dieſes Telefon wollen wir etwas näher— Trotz Ablehnung des.⸗R. ſind wir nach wie vor der Anſicht, daß für ein Telefon im Schulhaus kein Bedürfnis vorliegt. Eine halbe Minute vom Schulhaus entfernt iſt die Poſt⸗ agentur mit lſent er JFernſprechſtelle, und wenn wir auch weit davon entfernt ſind ehaupten, daß mit dem Schul⸗ telefon zum Schaden der Gemeinde Mißbrauch getrieben wurde oder getrieben werden wird, ſo wollen wir doch darauf hin⸗ weiſen, daß der eine oder der andere der Herren Magiſten, der eine kommerzielle Ader in ſich entdeckt hat, das Telefon in allernächſter Nähe hat, an dem er Geſchäfte, ſeien es Kohlenhandel oder Bankgeſchäfte oder ſonſt was, abwickeln kann. Jür Dienſtgeſpräche ſteht das zwei Minuten entfernte Rathaustelefon zur Verfügung. Nicht ſtichhaltig und abweg 6 iſt der Standpunkt: Es ind ja nur 96 K, welche die Gemeinde für den Telefon⸗ nſchluß zu zahlen hat. Gemeinnutz vor Eigennutz und äußerſte Sparſamkeit überall da, wo mit bffentüchen Geldern erfwaer wird, verlangen wir in allen, auch in den ger na 4— Auch den„Stehauf⸗Männern“ raten wir, bei anderen ——— und Landwirten Umfrage zu halten— von rwerbsloſen und den übrigen Werktätlgen ganz—+— ob 95 Mark heute nicht eine ganz ſchöne Stange Geld ſind! Wit—.— dem NMo. ſehr gerne, daß es kein Wort über die Jentrumspartei verlieren will, und daß die 84703 der Partei für ſich ſpricht. Wenn man nämlich die„Geſchichte mit der Zentrumspartei“ kennt, dann weiß man, daß es etwas Charakterloſeres Überhaupt nicht mehr gibt. Früher gegen das Judentum, heute für das Judentum; früher gegen die Sozialdemokratie, heute mit und für die Sozialdemokratie; kurz: ein politiſcher Schmock allerübelſten Kalihers. Im übrigen glauben wir, daß im Katholizismus der apſt maßgebend iſt und nicht die deutſchen Biſchöfef Der apft aber hat bis heute weder die Erlaſſe der Biſchöfe noch gebilligt, noch hat er ſich irgendwie gegen den Nationalſozialismus. Der Papſt hat ſich aber in ganz eindeutiger Weiſe gegen den Marxismus ausgeſprochen, während die deutſchen Biſchöfe das igno⸗ rieren und ſogar dem Marxismus indirekt Vorſchub leiſten! Und wenn die Herren der Zentrumspartei dem Volke weismachen wollen, daß der Papſt ſich nicht gegen das Zentrum und den zentrümlichen Klerus ausgeſprochen habe, wollen wir ihnen das Gegenteil beweiſen: Papſt Leo XIII ſchreibt: „Die b in die Parteipolitik ver⸗ wickeln oder ſie benutzen, um die Gegner zu überwinden, heißt die ih. brauchen.“ Ergo liegt die Tatſache ſo, daß der Papſt noch kein Wort über die Religionsfeindlichkeit des Nationalſozialismus ge⸗ ſprochen hat, 45 er ſich aber im Gegenteil in einwandfreier Weiſe gegen die Zentrumspartei wendet und dieſelbe als religionsfeindlich bezeichnet! Es iſt alſo eine glatte Lüge, wenn das„Neue Mannheimer Volksblatt“ ſchreibt, es habe ſich noch keine„Kirchenbehörde“ gegen das Zentrum ausgeſprochen. Oder ſollte das Zentrum noch päpſtlicher als der Papſt ſein? M. H. eligion maßlos m Nationaliheater Mannheim Spielplan vom 26. September bis 1. Oktober 1931 Im Rationaltheater: Samstag, 26. September: Miete A 3(mittlere Preiſe): Zum erſten Male:„Vom Teufel geholt“, Schauſpiel von Knut Ham⸗ ſum. Anfang: 19,30 Uhr. Sonntag, 27. September: Miete D 4(mittlere Preiſe):„Die Operette von Ralph Benatzkhy. Anfang: r. Wi 28. September: Miete E 4(mittlere„Elek⸗ tra“, Muſikdrama von Richard Strauß. Anfang: 20 Uhr. Dienstag, 29. September: Für die Theatergemeinde des Büh⸗ nenvolksbundes:„Scherz, Satire, Jronie und tiefere Bedeutung“, Luſtſpiel von Chr. Dietrich Grabbe. Anfang: 20 Uhr. Mittwoch, 30. September: Für die Theatergemeinde Freie r„Don Giovanni“, Oper von Mozart. Anfang: 2 In Ludwigshafen im Ufa⸗Palaſt⸗Pfalzbau: Donnerstag, 1. Oktober: Für die Theatergemeinde des Büh⸗ nenvolksbundes(Opernpreiſe):„Die Entführung aus dem Serail“, Komiſche Oper von Mozart. Anfang: 20 Uhr. Alhambra:„Douaumont“(Die Hölle vor Verdun). Um es vorweg zu nehmen: Douaumont iſt ein Film, den jeder geſehen haben muß. Es iſt überwältigend, mit welcher Energie und Ausdauer die deutſchen Truppen um dieſes Forts kämpften und ſpäterhin verteidigten. Hier gab es keine Klaſſenunterſchiede, keinen Rang, hier war alles eine Volksgemeinſchaft. Ein Stück Weltgeſchichte zieht auf der Leinwand vorbei. Vor Verdun kam 1916 der deutſche Vormarſch zum trotz allem Aufwand an Menſchen und Material. Mit zäher ver⸗ teidigten die Franzoſen dieſes Gelände, war es doch die letzte Etappe vor Paris. Der JFall Verduns hätte zu einem früh⸗ eitigen Ende des Krieges führen können. Deshalb entbrannte 15 ein machtvoller Kampf um jedes Stückchen———— 41— en m eſondere um das Jorts Douaumont. Man mu ampfes ein Siien haben, um ſich von der Größe dieſes ld machen zu können. Ro J„Saltos mortale“. An und für ſich ein alltä Manegef lm. Der Film gewinnt lediglich an Reiz durg ie Dramatik zwiſchen Artiſt und 1 in Artiſtenpaar voll⸗ ührt eine tolllühne Todesattraktion. Er verunglückt, ſein Freund pringt— ihn ein, verliebt ſich in ſeine Jrau und nur mit viel Glüͤck—14 dieſe dem Tode. Ein intereſſantes Bei⸗ programm ergänzt den Jilm auf das Beſte. Deutſche! Geht nur zu deuiſchen Aeröten, Zahnaͤrzten und Anwaͤlten! Seſte 8 Halhenhereuhz⸗Banner Nr. 57/1931 Anzeigen im„Hakenkreuz⸗Banner“ haben Erfolg!“ obhaat- Hatratzen für nur 135.— ſind von bleiben⸗ dem Wert, Kapok⸗ matratzen, Edel⸗ wollmatratzen keimfreij Chaiſelongues, Sofas, Liegeſofa und Geſſel zu ſehr billigen Preiſen/ wirklich ſolide zu⸗ verläſſige Her⸗ ſtellung in eigener Werkſtaͤtte nur bei Gchwalbach B 7, 4 nahe Friedrichspark kein Caden. 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