Nr. 62/1931 Il..H. r, 9, Tel, 3026l. hoͤne 276 mplette Rüche pine f. nur 220 RM oͤnes kompl. Schlaf⸗ mer, Eiche, vollabgeſp. tgroßem 3⸗tür. Gchrant Innenſpiegel für nur RM. 1 ſchon. kompl. eiſezimmer, nußb ge⸗ on mit großem B0ff Fredem, 1 Auszieh d4 Leberſtühle fie Rl. r nur 1180 Rm ein zagliches Helim von 1 A43. 1 Speiſez. und Küche, ober ſür nur M1 Schlafz und iche. Gchoͤne möberne obelle /heine minderwer⸗ eHanbel⸗ ware, 7701 brllate, Paient⸗Röſte, atrahen, Jeberbetten, alſelongue⸗ unb ſchüne as in wirfllch ſolibor führung, ſehr billig, —◻ unb prelswert 1 chwalbach 7, 4 he Friedrichspark n Laden. vad Vorkaufshaus ünther Q 5, 16 unt vorkauft Müdel bwWie gegenstünde aller Art. 2²² telstoffe wöhnl. billig. 14 11.50 p. Mtr. an. & Co. Teleton 280 36 0. 352 naus in: en und Sprech⸗ atzteile, Gummi werksfätte BER r, 227 26 107 .E tschłko „parterre II ilz, Kapelle. 03. Folge. 1. Jahrg. ugt, 20 Pfg. — lei⸗Organ. Oas Halenkreuz/ Banner erſcheint 2 mal wöchentl. un—— ohne Juſieiung 47.23.———5 Erfüllungsort 5 und Gerichtſtand iſt Mannheim. Poſtſchechkonſo: 6773 Cludwig⸗ha Herausgeber: Karl Ceng, M. d. * *0 Rung Horsweslb⸗ Mannheim, 21. Okiober 1931 hanner Bel Ausfal der Cieferung infolge höherer Gewalt, pollzellichem Verbot, Beiriebsſfförung, Streit uſw. beſteht hein Anſpruch auf Rückzablung ober Nachlieferung. Teleſon 317 13 dems Der Rieſenaufmarſch in Braunſchweig Hunderttauſend Braunhemden künden der Welt den Willen zur Nacht Krämergeiſt reitet das Gyſtem— Spaltung und Maſſenflucht bei der Wirtſchaftspartei 38 Sonderzüge Nicht CEbenfo als 38 Sonderzüge brachten viele Tauſende. Ebenſo groß iſt die Zahl derer, die mit Kraft⸗ wagen aus naher und weiter Entfernung eintrafen, größer die Menge, die von weither in Tages⸗ und Nacht⸗ mät chen herbeikamen. Insgeſamt ſind 100 000 Rational⸗ ſozialiſten zu dem großen Treffen geeilt, weit mehr, als anfangs angenommen war. Etwa 18 000 waren an ver⸗ ſchiedenen Plätzen auf preußiſchem Gebiet aufgehalten worden und mußten darauf verzichten, ihr Ziel zu erreichen. Der nationalſozialiſtiſche braunſchweigiſche Staatsminiſter Dietrich Klagges führte im Braunſchweiger Gruß an die Hitlerſcharen u. a. aus:„Ihr kommt, e Führer i ſehen, ihr kommt, um für die Ideale unſerer Bewegung, für Gerechtigkeit, Einigkeit und Freiheit machtvoll Braunſchweig iſt ſtolz darauf, euch in dieſen Mauern be⸗ grüßen zu Können. 5000 Fohrzeugs des Motor-Sturms In der Frühe des Sonntagmorgen ſchon—2* Kolonnen um Sammeln durch die Stabt, Muſik erklang und der arſchtritt der Zehntauſende. Zwiſchen 7 und 8 Uhr ging es bereits hinaus zu dem Franzſchen Jeld, dem ausgedehnten Wieſenhang hinter dem Stadtwall am Juße des Rußberges, 3 Stätte, wo während des Krieges die s ämpfer vereidigt wurden, bevor ſie ins JFeld zogen. An der Rordweſteche grüßen die Türme der Garniſonkirche. Ueber dem Felde Flugzeuge der Deutſchen Verkehrsflieger⸗ ſchule ihre Kreiſe. Um 9 Uhr hatte ſich Hitler in Beglet⸗ tung des Stabes nach dem Leonhard⸗Plaß begeben, um den Kraftverband der SA. zu beſichtigen. Er nahm die Meldung entgegen, daß rund 5000 Fahrzeuge eingetroffen waren. Ueber⸗ all wurde der Jührer mit Heilrufen begrüßt. Anſchließend begann der große Aufmarſch auf dem Jranzſchen JFelde. Aus allen Richtungen kamen die Züge zu der Stätte. Immer dichter rückten die Tormationen —— zu dem feierlichen Feſtakt der Weihe von 24 neuen tandarten durch den Führer. Rachdem gegen 11 Uhr die Verbände voll ählig auf⸗ marſchiert waren, erſchien Hitler als oberſter Führer der Sturmabteilungen in der SA.⸗Uniform unter den Klängen des und ſchritt die—— Front der Stan⸗ darten und Fahnen der SA. und SS. ſowie der Hitler⸗Zugend aus allen deutſchen Gauen ab. Der Jahnenwall gruppierte ſich dann um die 24 neuen Standarten, die durch Adolf Hitler ihre Weihe erhielten. flitier Sorioht àu den Graunhemden Anſchließend richtete Hitler folgende, wiederholt von Heil⸗ rufen unterbrochene Anſprache an die SA., SS. und§.: „Vor zwölf Zahren iſt die Bewegung zum erſten Male an die Oeffentlichkeit getreten. Eine Handvoll Menſchen hat damals die Jahne—— oben, die ihr heute nun hier zu Tauſenden ſeht. Zwölf Jahre unerhörter Verfolgung und Unterdrüchung, aber auch zwölf Jahre eines unermeß⸗ lichen Siegeszuges liegen hinter uns. Run befinden wir uns an der Wende. Wir haben heute 24 Standarten empfangen. Ich glaube, es werden die letzten ſein, die Sie vor dem Siege der Bewegung in Ihre treue Obhut 2 bi Ich weiß, daß die, die mich zwölf Zahre hindurch auf dieſem Wege** haben, unerhöete.5 bringen mußten, Opfer, wie ſie von keiner anderen Bewegung in Deutſchland verlangt worden ſind, und die mit dem Willen ebracht wurden, ein neues Reich der Ehre, der raft und der Freiheit zu errichten.“ „Ich weiß“, ſo fuhr Hitler—5„daß gerade in dieſen Wochen und Monaten von euch, meine lieben Kameraden, das Schwerſte verlangt wird. Ich darf an euch die Mahnung eichten: Haltet die Rerven, haltet euch zuſammen, verſagi nicht einen Meter vor dem Ziel, vergeßt nicht die Jahre des Weltkrieges, ſondern ſeid angeſichts der Zeit hürter unb entſchloſſener als je zuvor. Wenn wir in letzter Minuie nicht die Rerven verlieren, nicht ſelbſt 3 er werden und uns als Deutſche, wie ſo oft in der Geſchichte, ſelbſt be⸗ lalng bann wirb keine Macht in Deutſchland uns nieber⸗ zwingen können. In der Stunde, da ganz Deutſchland auf unſere Bewegung blicht, kann ich nichts anderes als von euch erneut das Gelbönis abne men, daß ihr wie bisher in Treue zur Bewegung ſteht, die aus RNot und Kampf heraus dem neuen Reiche ſein Symbol, ſeine Ehre und ſeine Preiheit geben wird. Es liegt an euch und an uns, daß ſich die Welt eines 34 Riederganges endlich wendet und übergeht in die eines neuen Aufſtieges unſeres Volbes“ t Larhmi ſoszn e Falbeh Hitler ſchloß ſeine Anſprache mit dem Ruf: Deutſch⸗ land erwachel, in dem die SA.⸗Männer begeiſtert ein⸗ ſtimmten. Das Deutſchlandlied beendete den Aufmarſch. Diohte Menschenmussen umsdumen die Straben Dann formierten ſich die Verbünde wieder zu einem Marſch nach dem Schloßplatz. Die Straßen, durch die 10 der eindrucksvolle Zug der SA.⸗Leute bewegte, war von ichten Menſchenmaſſen umſäumt. waren auf dem Platz vor dem Schloß alle Vorbereitungen für den Vorbeimarſch der Braun⸗ hemden vor Hitler und zahlreichen anderen Führern der SA, und der Partei—◻ t Schon Stunden vorher harrte eine gewaltige Menge des Zuges. Ceber 6 Siunden dauerts der Vorbeimarsch Um 11, 50 Uhr betrat die Spitze des Zuges, mit jubelnden Heilrufen empfangen, den Schloßplatz. er Vorbeimarſch bauerte 6½ Stunden. In einer Stunde marſchierten etwa 12000 Mann vor Hitler vorbei. Im ganzen dürften etwa 75000 Mann vor Hitler deflliert haben. Den Vorheimarſch leitete die ſchleſiſche SA. ein, deren Vorbeimarſch allein drei nn dauerte. Dann folgte die ſehr ſtarke SA. aus dem Ruhrgebiet und dem einkand, die ſehr gut ausſehende SA. aus Sachſen. Dann folgten in ſtunden⸗ langem Marſch alle deutſchen Gaue. Beſonders ſtark ver⸗ treten war die mitteldeutſche S., und zwar aus —— und Oſtfriesland. Erſt gegen ½5 Uhr begann der orbeimarſch der Berliner vor Hitler. Als der Sturm Horſt—+ anmarſchierte, wurde das 3 Weſſel⸗Lied angeſtimmt, das die na Taufenden zählende Wrre mitſang. Dann folgten die Jahnen des Brandenburgi⸗ ſchen Adlers und die Potsdamer S A. Bei derem Erſcheinen wurde das Deutſchlandlied angeſtimmt. Schließlich folgten die Sturmabteilungen aus der Grenzmark. Um ½6 Uhr begann vor Hitler der Aufmarſch der S., die einen ausgezeichneten Eindruck Auch die ien ſoͤwie das Nationalſozialiſtiſche Automobilkorps waren außerordentlich ſtark vertreten, Die SS. führte zuſammen mit der Polizei den Ordnungsdienſt ſowohl vor dem Schloſſe als auch in der Stadt durch. Mit dem Hakenkreuz zur deutſchen Freiheit Der oberſte Führer ſpricht vor 10000 Den f des 18, Oktober, des Tages von Braun⸗ ſchweig, bildete die große Rede Adolf Hitlers in der Siabthälle vor etwa 10 000 Zuhörern. Hitler ging davon aus, daß Brüning in der letzten Reichs⸗ tagsſitzung erklärt habe, er möchte verhindern, 38 ſich in Deutſchland eine Front von Arbeitnehmern und Arbeitgebern 32 te. Damit habe er den Kern des Problems nicht getroffen. Er habe vergeſſen, daß ſich gegenüber der hürger⸗ lichen Welt und der international⸗marxiſtiſchen eine dritte Front aufgerichtet habe: die Front, die weher hürgerlich noch marxiſtiſch iſt, ſondern die man hente in Brannſchweig in einem kleinen Abſchnitt Über ſechs Stunden lang habe marſchieren ſehen: bie neue Front. inter den 100 000, die heute in Braunſchweig auf⸗ marſchiert ſeien, ſtänden mehr als 10 oder 12 oder 15 Mil⸗ lionen jer o die überzeugt 63 daß die Erlöſung aus dieſer hier ſo überzeugend zum Ausdruck gekommenen Kraft einmal Wirklichkeit werden wird. Was wollen wir? Richt mehr und nicht weniger, als daß man die Ration frage um ihre Meinung. Man befürchtet eine Erſchütterung. Wenn ein Syſtem guite regiert, dann wird die Abrechnung immer eine Er⸗ ütterung bedeuten! Aber die Herren mögen ſich merken, d ie nicht mit mehr Recht Anwalt der öffentlichen Ruhe un Ordnung ſind als wir. Wenn ſie Ruhe und Ordnung aus wirklicher Ueberzeugung wollen, dann können ſie doch eines tun, denen den Platz freimachen, die willens und in der Lage ſind, Ruhe und Ordnung zu ſchaffen, Die zwei Inſtru⸗ mente, mit denen die Regierung nur noch in der Lage iſt, die Ruhe und Ordnung Reichswehr und Schupo, ſtänden uns genau ſo zur Verfügung. Aber uns ſtände noch etwas 357 zur Verfügung, was die anderen nicht haben, nämlich die Kraft unſerer Bewegung. Die Reichs⸗ wehr würden wir ihrer eigemlichen Beſtimmung zuführen können, die Heimat nach außen zu ſchützen. Den Jeind z wiſchen uns, den zwingen wir ſelber zu Boden. Nur den Winter zu überſtehen, iſt ein außerordentlich beſchränktes und unrühmliches Ziel. Das Ueberſtehen dieſes Winters wird nicht ſo ungeheuerlich ſein. Aber etwas Unga⸗ heuerliches iſt es, daß unſer deutſches Volk die Regierungen der letzten 12 Jahre überſtanden hat! Die Zahl derer, die heute nichts mehr auf n 3 iſt ins Gigantiſche gewachſen. Sie wiſſen es in der egierung, daß ſie heute eine ſchwere Niederlage erleiden würden. Darum verhindern ſie die Frageſtellung, ſebſt wenn ſie gegen den Geiſt der Verfaſſung verſtoßen. Wir ſind heute die Verfaſſungstreuen, die anderen haben Angſt vor ihrer eigenen Verfaſſung. andelt es ſich nicht um einzelne Regierungsma darum, öh unſer ganzes Bob noch in geſchloſſener Kraft und Macht einzuſetzen iſt. Dieſe Frage iſt glatt zu verneinen. Die Regierung könnte ſi heute ihre Notverordnungen erſparen, wenn ſie das Bol in den 12 Jahren ſelbſt zur Ordnung gebracht—— Aber ſie hat das Volk von einer Illuſion in die andere hineingeſchaukelt und gehetzt, um 10 unme 11 Situation zu retten. Wir halten es für richtig, dem Bolk die ungeſchminkte Wahrheit zu ſagen. Wir geben keine Verſprechungen, ſondern wollen nur die Vorausſetzungen ſchi aus denen eines Tages —10 menſchlicher Vorausſicht die Rettung aus der Rot kommen muß. ie treiben daher keine Oppoſition gegen einzelne Miniſter, ſondern gegen ein Syſtem, das das Volk in zwei Teile ſpaltet, Teile, die ſich gegeneinander verſteinern und für immer eine und Aufwärtsentwicklung unter⸗ binden. Wir ſind nicht ſo weltentrückt, um keine Unkerſchiede anzuerkennen. Aber wir betonen die Notwendigkeit der Ein⸗ heitlichkeit in allen wichtigen JFragen der Nation. Niemand hat heute Veranlaſſung, ſich beſſer zu dünken als die anderen. Seit wann können Sklaven ſich als Bürger oder* bezeichnen? Sie ſind höchſtens etwas ge⸗ hobene Verwalter des heutigen Elends. Heute ſahen wir 100 000 marſchieren, die über allen Klaſſen⸗Parteien hinweg die Kraft und die Gedanken der geeinten Ration verkörperten. In wenigen Zahren werden Millionen marſchieren und aus den Millionen wird einmal das ganze deutſche Volk. Wer dieſe Kolonnen ſah, der kann nicht ſagen, es wären Bürger oder Proletarier. Dieſe waren das junge Deutſchland und das alte, ſo weit es ſich jung im Herzen erhalten hat. Der Weg, den wir ſeit 12 Jahren genommen haben, iſt viel gewalkiger, als es der Weg ſein wikd, der von heute zum Endziel führt. Damals noch hätten ſie uns vielleicht beſiegen können. Sie hätten jeden einzelnen totſchlagen müſſen, um uns zu vernichten. Heute iſt es zu ſpät. Was ganz groß geweſen iſt in der Welt, war immer nur der Idealismus. Und iſt es nicht unerhörter Idealismus, der die Hundenk⸗ tauſend beſeelt, die wir heute ſahen? Und kann man daraus nicht allein—— den Glauben entnehmen, daß unſer Voll dennoch—— en wird? Viele ſind im Hunger nach Braun⸗ ſchweig gekommen und marſchieren hungrig wieder ab und haben doch nur einen Glauben in ſich: Deutſchland und immer nur Deutſchland. Kann das nicht das edelſte Band ſein, das uns wieder auf immer S Ich möchte nicht der Freund ſein eines Menſchen um ſeines Vermögens und ſeiner Stellun willen. in glücklich, der Freund und Kamerad von all benen zu ſein, die 25 roße gemeinſame Opfer auf ſich nehmen, das ſie um dieſes Tages willen brachten. Ob ſie aus Palaſt oder Hütte hamen, wäs ſie alle adelt, iſt ihr Harz, Seſt 2 Hahenkhreuz⸗Banner Rr. 0 ihe Opferſinn, ihr glühender Idealismus, und das macht aus dem Aermſten der Armen doch einen Adeligen unſeres Volkes. Aus dieſem wundervollen Geiſt heraus wollen wir ein neues Volk aufbauen. Wenn das ganze deutſche Volk die Geſinnung beſitzt, die wir alle beſitzen, dann würde man uns in der Welt vielleicht nicht lieben, aber die Achtung würde uns niemand auf der Welt verweigern können. Wir denken dabei nicht an Krieg. Aber jeder von uns will einen Frieben, der unſer Volk am Leben läßt. Und wenn wir das alle wollen, dann wird auch die Welt Verſtändnis für dieſen Frieden beſitzen. 12 Jahre innerer Kampf liegen hinter uns. Aber auch vor uns liegt noch ein großes Ringen, das immer ein Ringen bleiben wird, um nicht in träger Sattheit zu erſchlaffen. Wenn der Himmel es gut meint mit dieſer Bewegung, dann läßt er ſie immer kämpfen. Heute ringen wir um die Zukunft des deutſchen Volkes, morgen um die Zukunft unſerer Raſſe. Wir ſind vom Glück geſegnet worden. Noch niemals in der Welt iſt eine umwälzende Idee Nachleſe, Ausklang— erſte Zur entſcheidenden Abſtimmung wurden am Freitag gegen 3/5 Uhr im Reichstag die drei Mißtrauensanträge der Deuiſch⸗ nationalen, der Nationalſozialiſten und der Kommuniſten mit⸗ einander verbunden. Die Abſtimmung ergab bei 568 Ab⸗ ſtimmenden(der Reichstag zählt 577 Abgeordnete) 295 Stimmen gegen das Mißtrauensvotum 270 Stimmen füt das Mißtrauensvotum 3 Enthaltungen. Von den fehlenben 9 Abgeordneten waren 6 über⸗ FI nicht im Hauſe; der Soglaldemokrat Miniſterpräſident Braun, der Wirtſchaftsparteiler und frühere Brüning⸗Miniſter Di, Bredt, der Volksparteiler und frühere Brüning⸗Miniſter Dr. Curtius und ſein Fraktionsgenoſſe Dauch ſowie 2 Kommuniſten. Außer dieſen, die zum Teil krank ſind und als tatſächlich am Erſcheinen verhindert gelten, beteiligten ſich drei weiteve nicht an der Abſtimmung: 2 Volksparteiler und 1 Bauernparteiler. Im einzelnen aben die Fraktionen wie folgt geſtimmt: SPD., Zentrum, ayeriſche Volhspartei, Cheiftlich⸗Soziale, Stagtspartei, der volksnationale und der volkskonſervative Splitter ſtimmten geſchloſſen gegen das Mißtrauensvotum. Die drei Welfen enthielten ſich der Stimme.— Rationalſozialiſten, Deutſchnationale und Kommuniſten ſtimmten geſchloſſen für das Mißtrauensvotum. Von den entſcheidenden drei Gruppen der„rechten Mitte“ iſt die vollſtändig umgefallen. Sie hat ge⸗ ſchloſſen gegen das Mißtrauensvotum geſtimmt. Die DVP. zer⸗ fiel in 3 Die Mehrheit ſtimmte für das Mißtrauens⸗ votum, die Abgg. Dr. Moldenhauer und Dr. Schneider betei⸗ Der erſte nationalſozialiſtiſche Wahlſieg der preußiſchen Landwirtſchafts kammerwahlen Nachdem bereits kürzlich bei den Wahlen zur ſächſiſchen n der übergroße Teil der Bauern die nationalſoz er Kammerliſte wählte und dadurch den Nationalſozialiſten zu einer großen Mehrheit in der Sächſiſchen verhalf, geht ſoeben von den preußi⸗ ſchen Landwirtſchaftskammerwahlen folgende Meldung ein: Dortmund, 14. Oktober. Bei den am 11. ds. Mts. vorgenommenen Wahlen zur Landwirtſchaftskammer ſind im Wahlkreis Dortmund, zu dem auch die Städte Caſtrop⸗Rauxel und Lünen gehören,—+— dem vorläufigen Ergebnis 624 gültige Stimmen abgegeben worden. Davon Kaben erhalten: Wehlvonſciag 1(andwi 2738 Stimmen, Wahlvorſchlag 2(Landwirtſchaftl. Kreisverein) 251 Stimmen. 0 Hiernach werden vorausſichtlich von jedem Wahlvorſchlag zwel Kandidaten als gewählt K Von zuſtändiger Stelle wird dazu mitgeteilt, daß die Nationalſozialiſten ſich in dieſem Jahre zum erſten Male an den Wahlen zur Landwirtſchafts⸗ kammer—— haben. Bisher beſchränkte ſich der politiſch neutrale landwirtſchaftliche Kreisverein darauf, eine Liſte ein⸗ zureichen, die dann regelmäßig als gewählt galt. Der Flucl der bàsen Jat ſchneller vorwärtsgeſtoßen als die unſtige. Ohne Rückſicht auf Terror, Lügen und Gewalt werden die Fahnen weitergetragen, bis einmal die große Stunde kommt, die ich heute aus hunderttauſend Augenpaaren her⸗ ausleuchten ſah. Das iſt die Stunde, da die Fahne der nationalſozialiſtiſchen Oppoſition zur Fahne des neuen Reiches wird. Wir glauben an den Sieg, weil in uns die beſten Kräfte lebendig ſind. Wir hoffen auf den Sieg, weil mit uns Dentſchlands Jugend iſt. Wir ſind überzeugt, daß der Sieg kommt, weil unſer Wille die Rot zerhrechen wird. 0 »Das Deutſchlandlied ſchloß dieſe gewaltige Maſſenkund⸗ gebung und bildete gleichzeitig den Abſchluß des Tages von Braunſchweig. Niederlage der Regierung ligten ſich an der Abſtimmung nicht; die 5 Abgg. Kahl, Glatzel, Thiel, bon Kalle, Kardorff ſtimmien gegen das Mißtrauensvotum. Ebenſo war bei der Landvolkpartei die Mehrheit für das Mißtrauensvotum; Schlange⸗Schöningen(dem im Reichs⸗ kabinett das Reichskommiſſariat mit Stimme zugedacht war) 0 g 1 3 Mißtrauensvotum. Der Abg. Horſch betelligte ſich nicht. Won den insgeſamt 72 Stimmen der„rechten Mitte“ ſind demnach 37 Sthnmen gegen, 3o für Brüning abge⸗ geben worden, 7 ſind ganz ausgefallen. Noch am ſpäten Abend— nach dem Auszug der Na⸗ tionalen Oppoſition— erlitt das neue Kabinekt ſeine erſte ſchwere Rieberlage. Ein kommuniſtiſcher Antrag, der die Reichsregierung beauftragt, den Bau des Panzerkrenzers B und die dafür vorgeſehenen Mittel für die Kinder⸗ ſpeiſung zu verwenden, wurde im—n— mit 211 10 188 Stimmen angenommen. Hafür ſt oßialbemokratie! In erſter Leſung wurde der ſozialdemokratiſche Geſetz⸗ entwurf angenommen, der die Länderregierungen ermüchtigt, alle Leiſtungen aus Verträgen oder Urteilen an ehemalige Fürſten und Mitglieder der ſtandesherrlichen Familien mit ſofortiger Wirkung einzuſtellen. An den zuſtändigen Ausſchuß ung ein kommuniſtiſcher Antrag, der ein Mutzeſg Ke urch das ſämtliche ehl m an Kirchen und Religions⸗ geſellſchaften ſofort eingeſtellt werden ſollen. Sobann beſchloß der Reichstag, die nüchfte Sitzung nicht vor dem 23. Jebruar 1932 ſtattfinden zu laſſen. mmte nuch die kämp dieſerhalb mit hohen Gefängnisftrafen belegt wurden. Die RNSDApP. wird ſelbſt dann ihren oppoſitionellen Stanb⸗ NGEDOAp. und Kaliſyndikat Durch 2 ſyſtemfreundliche Blätter geht die gerade⸗ zu unerhörte auch in die Reihen der NSDaAp. hinein. hat es nicht nötig, einen ſolchen Vorwurf überhaupt ernſt zu nehmen. Jeder Landwirt weiß, daß die RSDAP. ſ0h 4 Jahren mit unerhörter Schürfe ogeh die Kalimillionen und daß zahlreiche natlonalſozialiſtiſche Rebner punkt gegen die Preispolitik des Kaliſyndikates nicht mindern, wenn das Syndikat angibt, durch internationale Frachtſüge und Verträge verhindert zu ſein, die Preiſe für den Kunſt⸗ dünger zu ſenken. In dieſem Falle würden die National⸗ fozialiſten fürs erſte die frachtfreie Lieferung des Kunſtdüngern fordern. Jeber Kampf muß aber erfolgverſprechende Mittel vorausſetzen, d..: Wer gegen Kaliſyndikat kämpft, muß ſolche Waffen dabel in den Kampf führen, die die Gewühr für eine tatſächliche Senkung der Kalipreiſe bieten. Die Reichsregierung kommt den Kapitals⸗ verſchiebern erneut enigegen! Die Amneſtiefriſt nochmals verlüngertl Durch Notverordnung des Reichspräſidenten vom Sams⸗ tag wurde die Friſt für die Abgabe der Vermögenserklärung 1931 usd ebenſo die Friſt für die Mnzeige von ausländiſchen Familienſtiftungen,— die Friſt für die Anmeldung von ausländiſchen Beteil 1931 erneut verlängert. Kapitalsverſchieber bekommen die Gelegenheit geboten, ſich „ſteuerfreie“ Reichsbahnanleihen zu verſchaffen. Dem deutſchen Bauer wird die letzte Kuh im Stall gepfändet! Ja, für gewiſſe Kreiſe gibt es immer noch ein Leben in„Freiheit, Schönheit und Würbel“ Kaiaſtrophale Lage der babiſchen Wirtſchaft im britten Viertel 1931 Die im badiſchen Induſtrie⸗ und Handelstag zuſammen⸗ gefaßten Handelskammern veröffentlichen einen Bericht über den Ablauf des dritten Viertels des Jahres, der 4 ſich im beſonderen mit dem ungeheueren Rückgang der 0 tragseingänge befaßt. In allen Induſtrien verſchlechtern ſich. trotß der Sommermonate, die Auftragserteilungen, ſodaß mit größtem Peſſimismus dem Winter entgegengeſehen werden muß. Die Jolge davon werden neue Steüerrückgänge und als deren Auswirkungen neue Rowerordnungen und eine weſtere Belaſtung der arbeitenden Bevölkerung ſein. Die Auswir⸗ kungen der Wahnſinnstributverträge treten immer deutlicher zu Tage, bis der Zuſammenbruch ein endgültiger ſein wird. Krämergeiſt rettet das Gyfſtem Die Preſſeſtelle der Reichsleitung der RSDAp. ſchreibt zum Ausgang der parlamentariſchen„Abſtimmungsſchlacht“: Die Ablehnung des Mißtrauensvotums gegen das Kabinet Brüning war nach der der Wirtſchaftspartei zu er⸗ warten. Roch einmal hat kleinlichſter Krämergeiſt das Syſtem, das überreif zum Sturze iſt, gerettet, noch einmal zaben materielle, rein egoiſtiſche Zniereſſen einen er⸗ rungen über die Intereſſen der deutſchen Ration. Die Re⸗ i hat keinen Anlaß, auf dieſen„Erfolg“ ſtolz zu as deutſche Volk ſe die Qualität der Hilfstruppen zu würdigen, mit denen ſie ſich 54 einmal parlamentariſch egen das erwachende Deutſchland behauptet hat. Marxiſtiſche Angſt vor der Abrechnung und wirtſchaftlicher—— ſind die Säulen, die das morſche, in allen Jugen krachende Gebälh noch ein letztes Mal notdürftig ſtützen und zuſammen⸗ halten. Es wäre von Intereſſe zu erfahren, wie hoch der Kaufpreis geweſen iſt, der in der Abſtimmungsſchlacht noch einmal über das Schickſal des deutſchen Volkes entſchieden hat.— Die Nationalſozialiſtiſche Deutſche Arbeiterpartei hat alles getan, um der Ration und insbeſondere dem ſchaffenden Volke das ungeheuere Elend zu erſparen, das mit der Jort⸗ Gpaltung und Maſſenflucht bei der Wiriſchaſtspartei Der 2. Vorſitzende der Wirtſchaftspartei legt ſein Amt nieder] Wie wir erfahren, hat Staatsminiſter a. D. Dr. Weber ſein Amt als zweiter Vorſitzender der Wirtſchaftspartei nieder⸗ gelegt. Der Schritt Dr. Webers hüngt, wie verlautet, mit der Abſtimmung im Reichstag zuſammen, auf der die Wirt⸗ Le eine———=— hat, die Dr. Weber nicht mit ſeinem Namen dechen will, Mitgliederaustritte am laufenden Band! Weſermünde. Wegen des Verhaltens her Wirtſchafts⸗ ariei der Abſtimmung über das——◻— der Brüning⸗ Reglerung hat die Ortsgeuppe Unterweſer der Wiriſchafts⸗ purtei ihre Auflöſung beſchloſſen. Duisburg. In einer Verſammlung ber Orisgruppe Dulsburg der Wirtſchaftapartei wurde bex Anſchluß der Orts⸗ 1110 an die am 20. September in Frankfurt g. M. ge⸗ geiindete Rabihale Mittelſtandspartei nach e erſten Vorſitzenden Lammers vollzogen. Hamboen. Der Vertreier der Hamborner Miriſchafts⸗ portei erklürte in der e buß die Ortsgruppe Hämborn zwar nicht mehr der Wirtſchaftspartel angehhre, im übrigen uber„Gewehr bei Juß“ ſtehe. Weſel, Rach einer Blättermelbung aug Weſel hat die erweiterte Vorſtanbeſitzung dee Ortz—05 Weſel der Wirt⸗ chaftspartel de 1 infolgs der* tung der Reichstags⸗ l gegenllber der Reglerung aus ber Wittſchaftspakiel ner Rebe des heſchloſſen aͤnszutteten. 0 —— Vertrauen! In der kommenden Woche wird die thüringiſche Wahlkreiskonferenz der Wirtſchaftspartei einberufen und ihr die Frage der weiteren Haltung zur Partei und Reichstags⸗ fraktion vorgelegt werden. 3 Der thüringiſche Landtags⸗Abgeordnete Miniſterialrat Dr. Gerſtenhauer iſt aus der Wirſchaſtspartei ausgetreten. Vollsparieiler werden Nationalſozialiſten Zwei Uebertritte BVei der RSchAP. Ortsgruppe Mainz a. Rh. melbeie ſich der bisherige Geſchäftsführer der Deutſchen Vollspariei, Herr Oberſtleutnant a. B. Raith, als Mitglieb an.—— ſuchte ber Vollksparteiler Rechisanwalt Dr. Schreiber⸗Caſtell um ſeine Miigliebſchaft nach. Wir begrüßen beide BVolls ſſen herzlich in nuſeren —◻ Pg. Ralth iſt als SA.⸗Mann dem Sturm 62 zugetellt worden. Ein unerwarieier Erfolg Preußens rote Reglerung hat ſich wieder einmal einen Schilbbürgerſtreich 105 er an ähnliche Entglelſungen f Jahre anknüpſt und ertzennen läßt, daß inan dort urch Schaden nicht—— wird, Am Sonnabend, dem 10, Ok⸗ tober, wurden auf Veranlaſſung des Berliner Polizeipräſibenten die nationalſoziali Verkehrslokale und Unterk f bmehel ie e —*. einer Polititz verbunden iſt, die uns dahin geführt at, wo wir heute 105— Klar und—— hat ſie immer wieder in dieſen Tagen die furchthare und hoffnungsloſe Lage gekennzeichnet, der ſich das deutſche Volk unter der Weiterherrſchaft des gegenwärtigen Syſtems gegenüberſieht, und unzweideutig ihren feſten Willen bekundet, die Verant⸗ wortung für eine grundlegende Reugeſtaltung der deutſchen Politik zu übernehmen, in die die ganze Kraft der Ration eingeſetzt und zu ſegensreicher Wirkung gebracht werden kann. — Roch einmal aber hat eine Vereinigung aller volks zerſtörenden Müchte, der Marxiſten, der unfühigen, der un⸗ belehrbaren und der parlamentariſchen Profitjüger ſich der deutſchen Schichſalswende in den Weg geſtellt. Auf ſie fällt nunmehr die volle Verantwortung für die kommenden Ereig⸗ niſſe und für alles, was weiter an Rot und Elend über das deutſche Voll hereinbrechen wird. Die RSDAP. weiß ſich frei von Schuld. In dem Bewußtfein, wie immer ſo auch in dieſen Tagen ihre Pflicht getan zu haben gegenüber der Ration, tritt ſie an zu neuem Kampf mit dem unbeng⸗ ſamen Willen, ihn zum endgültigen Siege zu führen. eeeeed vbodeecedrei ceit Weashisenne an ouitcnbehe vcdeggeiderfneehe die Betten und Spinde auf die Straße geſchafft werden, und die Polizei ließ ſie ſpäter fortbringen. Der lokale Erfolg war zunächſt der, daß die Nationalſozialiſten von der Bevölßerung mit Lebensmitteln überhäuft und in an einer einzigen Stelle, wo der Polizeiangriff erfolgte, gegen hundert neue Jungnationalſozialiſten einſchreiben ließen. Die polizeiliche Unterdrückung hat alſo wieder einmol zu einer Stärkung der Betroffenen geführt. Weiterhin dürfte es kein Zufall ſein, daß die polizeiliche Razzia einen Tag vor der Tagung in Bad Harzburg vorgenommen wurde. Noch ſinnfälliger ſind jedoch die preußiſchen Beweggründe erkennbar, wenn man ſich vergegenwärtigt, daß die Polizei gegen die Razilokale in Marſch geſetzt wurde zir gleichen Zeit, als der Jühret der Katſonnlſziallſten, Abof Hitlet, zum*— beim Reichspräſidenten in die Wilhelmſtraße fuhr. enthüllt ſich die Aktion in ihren ſpießbürgerlichen Motiven. Sie hat jedenfalls das Gegenteil von dem erreicht, was ſie bezweckte. Das Enbe des Parlamentarismus! Durch den Auszug der nationalen Oppoſition aus dem 4 Reichstag gelang es den marxiſtiſchen Parteien, den kommu⸗ niſtiſchen Antrag zwecks Einſtellung des Baues des Panzer⸗ egen kreuzers B n Dieſer erſte ſchwere Schlag die Reglerung Brüning hat nun dieſelbe veranlaßt, zu erwägen, ſich eytl. über den angenommenen Antrag ſ und den Bau des Panzerkreuzers weiter zu „öwingende Gründe“ dafür ergeben ſollten! Küt was hrauchen wir denn noch einen Reichstag? Der mehr reeemeee,—me e. parlamentoriſche Unſinn entlarvt ſich immer mehr un von ſelbſtl In Lanshal Aad Iu Warsden ſchuldigung, der Arm des Kaliſyndikates reiche Die NSDAß. gungen bis zum Ablauf des 26. Oktober flege und Unterbringung genommen wurden. Darüber hinaus aber iſt erwieſen, bi ofort amit ühren, wenn ſich ——— der Wirtſcha „Mehrheit“ vor der nationalen L daß es im„ gibt, die nich Am 10. eine Erkläru der Brüningf Sie lautete: Lelteng einer Rech wieſen wer e Kabinetts Sozialdem dem Ausſe laments zut Unterſtütz Am 1ö. fraknon der „Die der Plenns Jorigang unehmen. ſinmung Anläßlie wollen wir reiche“ Tüti erkennen kön dem Eingew kann die W die ſich imn Optimismus „Silberſtreife Wirtſchaftler 82 Aber wo Wählern gef andlungsw e in ſüßen rüchte einen Am 25. zeit maßgebe zum Dawe „Wir kament, d als das ſchwere K Die Auswir kannt, um h Am Hi einem Parte Bericht begi „Reich fahrtstag ſtadt. Mit lichenen Folge d erwarte 1924 erklärt ſei, um den und nachdem eſtellt hatte, ondern mar chleiern und ogar 10 Es iſt angenen P ſiain Splä urch die ei beuſch 5 e 0 1270 immer wirtſcheftiche wirtſchaftliche die Haibumd eines ſterben ſchaftspartei In ihre warten“(D Rr. 33) ſteht „Es gleichzeitig Wohlgemerkt gezahlt werd zum Ausdrue Sinn u eigenen Par deutſchen Anlſang der arlame aus“ Mr. 63/19 ikat geht die gerade⸗ yndikates reiche Die NSDaAß. berhaupt ern RNSDüp. ſeit Kalimillionen ſtiſche Rebner wurden. Die nellen Stanb⸗ nicht mindern, ale Frachtſätze ür den Kunſt⸗ bie National⸗ Kumftdüngers hende Mittel kümpft, muß ie die Gewühr hieten. Kapitals⸗ n! etl n vom Sams⸗ ögenserklärung auslündiſchen nmeldung von es 26, Oktober it geboten, ſich deutſchen noch ein ürbel“ Wirtſchaft lag zuſammen⸗ Bericht über n 4 der zang der Auf⸗ ſchlechtern ſich. ſen, ſodaß mit eſehen werden gänge und als d eine weitere Die Auswir⸗ mer deutlicher ger ſein wird. dahin geführt hat ſie immer hoffnungsloſe olk unter der gegenüberſieht, t, die Verant⸗ der deutſchen ft der Natſon werden kann. aller volls⸗ + zigen, der un⸗“ jüger ſich der Auf ſie fällt menden Ereig⸗ d Elend über SDAP. weiß wie immer ſo lben gegenüber dem unbeng⸗ ihren. iee t werden, und le Erfolg war r Bevölkerung Unterbringung zeſen, daß ſich erfolgte, ſofort hreiben ließen. er einmal zu rhin dürfte es inen Tag vor wurde. Noch nde erkennbar, izei gegen die hen Zeit, als zum Empfang fuhr. Damit chen Motiven. erreicht, was mus! ition aus dem „den kommu⸗ des Panzer⸗ Schlag gegen zt, zu erwägen, egzuſetzen und en, wenn ſich zichstag? Der ehr und mehr Halhenlhrenz⸗Banner Seite 3 ——. der geſinnungsloſen und verrüteriſchen Politik der Wirtſchaftspartei gelang es Brüning, noch einmal eine „Mehrheit“ zuſammenzuzimmern. Die letzten ſechs Tage bor der Abſtimmung über die Mißtrauensanträge der nationalen Oppoſition haben mit aller Deutlichkeit gezeigt, daß es im„Syſtem der unbegrenzten Möglichkeiten Menſchen gibt, die nicht wiſſen was ſie wollen und wohin ſie gehören. Am 10. Oktober gab die Preſſeſtelle der Wirtſchaftspartei eine Erklärung ab, die in aller Entſchiedenheit die Vorwürfe der Brüningfreundlichkeit zurückwies. Sie lautete: „Wenn einzelne Tageszeitungen berichten, daß die Haltung der Wirtſchaftspartei in der Frage der Bildung einer Rechtsregierung noch unklar ſei, ſo muß darauf ver⸗ wieſen werden, daß die Stellung der Partei 7* ſeit der ——— bes Zuſtizminiſters, n Bredt, feſtliegt. Mit dieſem Schritt ſollte die Umbildung des Kabineits Brüning nach rechts und die Loslöſung von der Sozialdemokratie erzwungen werden. Leiber fand ſich nach dem Ausſchelden der Partei aus der Regierung immer eine lamentariſche—4 1 welche das Käbinett ſtützte. Erſt er Zuſammenbeuch Wiriſchafts⸗ und Finanzpolitik umer dem Kabinett Brüning nahm dieſem die porlamen⸗ tariſche Die irtſchaftspartei verlangt nach wie vor die Jufammenfaſſung aller nationalen Kräfte in Heutſchland zur Bildung einer Regierungsmehrheit. Inzwiſchen hatte Brüning mit der Wirtſchaftspartei Ver⸗ handiungen aufgenommen und von den 150 Millionen der don der Wirtſchaftspartei geforderten Summe 80 Millionen zuar Unterſtützung der verkrachten Genoſſenſchaftsbanken zugeſagt. Am 15. Oktobet, abends 19 Uhr, gab die Reichstags⸗ fräknon der Wieiſchaftspartei folgendes Kommunique heraus: „Die Meichstagsfraktion war am Donnetstag wührend der Plenarflzung verſammeit, um den Bericht üder den Jorigang der Beſprechungen mit der Regierung entgegen⸗ ſmes⸗ Die Haltung der Wirtſchaftspartei bei der Ab⸗ ſtimmung foll in einer neuen Fraktionsſitzung eine Stunde 22 Jutereso eutenlhaufe.. 7 deſſen Führer ſich vor Wochen Korruption und Anterſchlagungen vorwarfen, beſtimmen das Schickſal eines 60 Millionen ⸗Volkes vor Eröffnung der Vollſitzung am Freitag durch Abſtimmung in der Fraktlon feſtgelegt werden.“ Am 16. Ontober, mittags 13.30 Uhr, meldete die Tele⸗ graphenunion: „Nach der Entſcheidung der Volkspartei, die ſich in ihrer Mehrheit gegen das Kabinett Brüning ausſprechen wird, liegt nunmehr die Entſcheidung im Reichstag bei der Wirtſchaftspartei. Die Verhandlungen zwiſchen der Wirt⸗ eee und dem Kanzler hatten bis in die erſte ittagsſtunde noch zu heinem Ergebnis geführt. Infolge deſſen bis dahin—* kein Vertreter der Wirtſchafts⸗ pratei im Plenum geſprochen.“ Wenige Minuten ſpäter(13.50 Uhr): „Gegen ½2 Uhr nachmittags verlautet im Reichstag, daß die Wirtſchaftspartei ſich für die Regierung Brüning ausſprechen werde.“ Wie teuer Herrn Brüning dieſer Kuhhandel zu ſtehen gekommen iſt, iſt bis jetzt noch nicht in die Oeffentlichkeit gedrungen. Billig war dieſer Handel weifellos nicht. Herr Brüning hat es ſich ſicher alles n laſſen, um die 26 Stimmen der Wirtſchaftsparteiler zu kaufen. Dem Mittelſtand aber ſoll es zur Warnung dienen: „Für einen Judaslohn hat die Reichstagsfraktion der Wirtſchaftspartei die Intereſſen ihrer eigenen Wähler preis⸗ und darüber hinaus das ganze nationale deutſche olk verkauft. Deutſcher Mittelſtändler, dein— iſt nicht mehr in den Reihen der Syſtemparteien, ſondern beim——— Deutſchland! Jahrelang wurdeſt du unter Sirenenge ängen eines dem Tode geweihten Syſtems um die Jrüchte deiner Arbeit gebracht. Eine Inflation hat dich um die Erſparniſſe deines Lebens betrogen, verbrecheriſche Wahnſinnsverträge ſollen dich weiterhin um den Ertrag deiner Arbeit bringen. Darum heraus aus den geſinnungs⸗ loſen Parteien des heutigen Syſtems. Hinein in die Rationalſozialiſtiſche Beutſche Arbeiter⸗Partei! Wie ſie den Niedergang unſeres Volkes beſchleunigten Anlůͤßlich— neuen Umfalls der Wirtſchaftspartei wollen wir einmal einen kurzen Ueberblick auf die zſeg ann reſche“ Tütigkeit dieſer Partei werfen und werden dann erkennen können, daß das erneute Feſthalten am Brüningkurs dem Eingeweihten kaum überraſchend kommen konnte. Man kann die Wirtſchaftspartei ruhig in die Reihen derer ſtellen, die ſich immer dem geradezu Leec„Brüning'ſchen Optimismus“ angeſchloſſen haben. Auch ſie zählt zu den „Silberſtreifenpropheten“, obwohl—— ihre„Führer“,„als Wirtſchaftler des Mittelſtandes“ die unheilvollen Jolgen der für den Mittelſtand hätten erkennen müſſen. Aber wo Miniſterpöſtchen winken, wird ein Dreck nach den Wählern gefragt. Man verſteht es doch ſo gut, die ſchlechte andlungsweiſe er Wählern 4— zu verſchleiern, e in füßen Schlaf zu wiegen und ſie im Traume die goldenen rüchte einer Illuſionspolitik ſehen zu laſſen. Am 25. Auguſt 1924 führte Dr. Bredt, einer der ſeiner⸗ zeit maßgebenden Wirtſchaftsparteiler, in ſeiner Stellungnahme zum Dawesplan im Reichstag wörtlich aus: „Wit betrachten das Dawesabkommen nicht als Medi⸗ kament, das uns wieder geſund macht, wir betrachten es als das Mittel, das dem Kranken die Kraft gibt, die ſchwere Kriſe zu überſtehen.“ Die Auswirkungen des Dawesplanes ſind zur Genüge be⸗ kannt, um hier auf dieſelben eingehen zu miffen Am Himmelfahrtstag 1930 ſprach derſelbe Dr. Bredt auf einem Parteitage der Wirtſchaftspartei in Rudolſtadt, deſſen Bericht beginnt: „Reichsjuſtizminiſter Dr. Bredt ſprach am Himmel⸗ fahrtstag auf dem Parteitag der Wirtſchaftspartei in Rudol⸗ ſtadt. Mit großer Schärfe erklärte er, daß die eigent⸗ lichen wirtſchaftlichen Schwierigkeiten als Folge des verlorenen Krieges fetzt erſt zu erwarten ſeien.“ 1924 erklärte man alſo,„daß der Dawesplan das Mittel ſei, um den Kranken die ſchwere Kriſe überwinden zu laſſen und nachdem ſich dieſes Mittel als eine Fata morgana heraus⸗ eſtellt hatte, geſteht man nicht etwa die Selbſttäuſchung ein, ondern man verſucht die Urſachen unſeres Elends zu ver⸗ chleiern und erklärt,„daß die Jolgen des verlorenen Krieges ogar 4 Es iſt angenen ſiain spläne als„Kräftigungsmittel“ urch die eingetretene Kataſmophe eine furchtbare Pleite er⸗ leben. Es helfen aber alle Verſchleierungen nichts, denn das 7 Volk kommt dank unſerer ungeheueren Aufklärungs⸗ arbeit immer und mehr zu der Erkenntnis, daß nicht der„verlorene Krieg“ die Urſache unſeres kataſtrophalen nn Riedergangs iſt, ſondern einzig und allein die Tributwahnſinnspolitik und die überdrehte Steuerſchraube eines ſterbenden Syſtems, zu deſſen Trägern ſich die Wirt⸗ ſchaftspartei erneut bekannt hat. In ihrem Aufſatz:„Was wir vom neuen Reichstag er⸗ warten“(Deutſche Mittelſtands⸗Zeitung vom Auguſt 1920, Nr. 33) ſteht folgendes: „Es ſollen 1. die Tribute an das Ausland gezahlt und gleichzeitig der Reichsetat balanziert werden.“ Wohlgemerkt, erſtens ſollen die Tribute an das Ausland gezahlt werden! Konnte die Wirtſchaftspartei noch deutlicher zum Ausdruck bringen, was von ihr zu erwarten iſt? Sinn und Zweck der Wirtſchaftspartei ſoll nach ihrer eigenen Parole die„Entlaſtung und Hebung des deutſchen Mittelſtandes“ ſein. Wie ſieht nun die „Entlaſtung“ und„Hebung“ des deutſchen M—— in er parlamentariſchen Tätigkeit der Wiitſchaftspartei in der Prals ausꝰ 1 erwarten ſeien. eicht begreiflich, daß man die Jolgen der be⸗ olitin nicht eingeſtehen will, denn wer die Ver eprieſen hat, müßte Alle Abgeordneten der ſogenannten„Wirtſchaftspartei“ oder„Reichspartei des deutſchen Mittelſtandes“ haben am 14. April 1930 die folgenden Steuern mit eſchloſſen: 1. Bierſteuererhöhung um durchſchnittl. 50 v. H. 150 Mill..4 2 Ergz ung der Umſatzſteuer 3. Erhöhung des Kaffee⸗ und Teezolles B 4. Erhöhung der Induſtriebelaſtung„ 5. Mineralölzoll und Mineralölſteuer 6. Mineralwaſſerſteuer 7. Verkürzung der Friſten bei Tabak ⸗ und Zuckerſteuer 27 50 0 Zuſammen: 520 Mill. Vor der Auflöſung des Reichstages hatte die Wirtſchafts⸗ —— für die folgenden neuen Steuern mitgeſtimmt, die aber eine——— erlangt hatten und unter dem Jubel auch der Wirtſchaftspartei 110 einigen unbedeutenden Abänderungen inzwiſchen diktatoriſch verordnet worden ſind. 1. Notopfer 135 Mill. NK 2. Ledigenſteuer o 3. Einkommenſteuerzuſchlag 58„„ 48 4. Zigarettenſteuer Zuſammen: 351 Mill. K4 liuteronelouuig Am Donnerstag, den 22. 10. 31, wird in H 5, 9 unſere Not⸗ küche eröffnet. Die Teilnahme an der Speiſung kann nur erfolgen, wenn am vorhergehenden Tage Karten hierzu ent⸗ weder auf der—————— oder in H 5, 9 gelöſt werden. Teilnahme an der Speiſung iſt nur für diezenigen möglich, die wenigſtens 4 Wochen in der Partei ſind.——2 welche das Eſſen für ſich und Ihre Jamilien abholen laſſen, wollen die erforderlichen Ge 18 mitbringen. Kartenausgabe täglich von 11—12 Uhr. Eſſenausgabe täglich von 11,30 bis 2 Uhr. Die Räume ſind von morgens 9 bis 11—— und von 2 bis 7 Uhr als Wärmehallen für die Partei genoſſen geöffnet. Dieſe Zeiten ſind genau einzuhalten.— Deutſcher Frauenorden Ortsgruppe Mannheim. Außerdem hatte die Wirtſchaftspartei für die Bürgerſteuer und für eine Gemeindegetränkeſteuer, deren von den Gemeinden verlangt wird, in Höhe von einigen hundert Millionen&. geſtimmt. dieſe Steuern ſind 2* Reig die Reichsregierung auf Grund des Artikels 48 der Reichsverfaſſung diktatoriſch verordnet worden. Gibt es eine noch größere Selbſtentlarvung? Muß es nicht jedem Wirtſchaftsparteiler die Schamröte in das Geſicht treiben, wenn die von ihm gewählten Abgeordneten in einer ſolchen Art und Weiſe ſeine Intereſſen mit Füßen tretenꝰ kommt aber noch ſchlimmer! Bekanntlich iſt eine der tiefſten Urſachen der Notlage des——* Mittelſtandes die ſich immer— verbreitende Konſum⸗ und Warenhauspeſt. Run ſollte man doch glauben, daß die Wirtſchaftspartei in aller Entſchiedenheit und Konſequenz den gegen dieſe Unternehmungen ig g0 müßte und würde. Aber auch dieſes Mal ſieht man ich getäuſcht! Die Wirtſchaftspartei ſtimmte gegen alle unſere ntt 95 zwecks Einführung einet re ahsffener ieſe Einſtellung der Wirtſchaftspartei iſt leicht begreiflich, wenn man die Dinge hinter den Kuliſſen betrachtet. Das Zentralorgan der Wirtſchaftspartei, die„Deutſche 5 Mittelſtandszeitung“, ſchreibt in ihrer Rummer vom 31. März 1929 in einem Aufſatz über die Nationalſozialiſten: „Angelpunkt aller nationalſo ialiſliſchen Ausführungen — wenn der Nationalſozialiſt nicht weiter kann, fängt er mit dieſen Phraſen an— ſind die Juden und die Dawes⸗ laſten. Die Daweslaſten bedrücken uns gewiß ſchwer. Sind ſie aber die Wurzel des Uebels? Nein, auch das iſt Volksbetrug.“ Und in der zweiten Auguſt⸗Ausgabe(Rr. 32) dieſer„Deutſchen Mittelſtandszeitung“ wir, daß der Volksentſcheid gegen Deutſchlands Tributknechtſchaft ein„Theater“ geweſen ſei, und daß es „Phraſe oder bewußter Vollsbetrug“ ſei, wenn die Schuld an unſerer Not immer in den Tribut⸗ laſten geſucht werde. Das Entſcheidende— nicht die Tribute, ſondern die ſonſtigen Ausgaben, insbeſondere die Sozialiaſten, die ſich das heutige Deutſchland leiſtet. Es bedarf hier keiner großen Erörterungen, um die Falſch⸗ heit dieſer Behauptung zu widerlegen. Klar iſt, daß das für die Tribute auf ur Geld der deutſchen Wirtſchaft ver⸗ loren geht. Klar iſt aber auch, daß das für Soziallaſten verbrauchte Geld der Wirtſchaft erhalten bleibt. ätten wir das für die Tribute aufgewandte Geld ſozialen wecken zuführen können, dann wäre das eine Blutzufuhr für den deutſchen Wirtſchaftskörper geweſen und ein großer Teil der Arbeitsloſigkeit hätte ſich von ſelbſt behoben. Einen weiteren Beitrag zur Judenfrage liefert ein gewiſſer Robert Schulte, der in der wirtſchaftsparteilichen Zeitung „Der folgenden Erguß losläßt: „Wir Wirtſchaftler wehren uns auch gegen den Anti⸗ ſemitismus in der von den Nationalſozialiſten propagierten Art. Allerdings ſtehen wir auf dem Standpunkt, daß die ſeit dem Kriege zu uns gekommenen galiziſchen Juden, keine willkommene Bereicherung unſeres Bolkslebens darſtellen, ja, daß dieſe infolge ihrer verwerflichen Geſchäftspraktiken nachgerade zur Volksplage geworden ſind, von, der wir uns ſchnellmöglichſt befrelen ſollten. Damit befinden wir uns ſogar im Bunde mit den deutſchfühlenden, bei uns geborenen und erzogenen ZJuden. Wir 0 auch, daß unſere Volksgenoſſen jüdiſchen Glaubens() im Welt⸗ kriege relativ die gleichen Blutopfer gefordert haben wie die Fr Es ſoll auch nicht geleugnet werden, daß es unter ihnen anſtändige, vor⸗ nehme und hilfsbereite Zuden gibt. Werden dieſe Eigenſchaften mit den angeblich volksſchädigenden allmählich amalgamiſiert und das Judentum dem Vollks⸗ eingeordnet, ſo dürfte bei einigem Verſtändnis für hre Denkweiſe die A Einſtellung bald übert wunden fein(Ih. Man ſollte ſich auch bei den Juden den einzelnen 145 anſehen und ſeine Meinung nicht all⸗ emeinem Urteil, alſo einem Vorurteil, unterwerfen. Wir finden heute die deutſchen Juden in faſt allen politiſchen Parteien(svielleicht 205 ſich Herr Schulte dazu!, ein Beweis dafür, daß ſie in ihrer Geſamthe keine einſeitigen politiſchen Ziele verfolgen.“ Kann die Zudenhörigkeit der noch deutlicher zu Tage treten? Deutſche Juden! Anſtändige Zuden! Volks⸗ genoſſen!— hr Herrn der ihr könnt einen Hering ſtundenlang unter den erhahnen halten, es wird nie eine Forelle daraus werden! Und wenn ihr irgendwo Wanzen findet, dann werdet ihr ſie alle vernichten! Oder unterſucht ihr hier auch die einzelnen Jälle, ob die gebiſſen hat, jene nicht und laßt dieſe dann wieder laufen? Jür ſo naiv halten wir euch doch nicht, denn ihr wißt doch genau ſo gut wie wir, daß die andern bei nächſter Gelegenheit auch beißen werden. Aber nicht nur im Kielwaſſer Allfudas treibt das kleine Schifflein der Wirtſchaftsparteiler, ſondern ſie befindet ſich 55 im Schlepptau des Marxismus. Wohl hat ſich Herr ollath in ſeiner letzten Reichstagsrede gegen den Vorwurf der„Verkettung der Wirtſchaftspartel mit der SPD.“ verwahrt. Das iſt und bleibt aber nur eine Farce, denn die Wahrheit iſt 94m Herrn Mollath. m 24. Juni 1930 erklärte Dr. Bredt im Reichstag laut ſtenographiſchem Bericht(S. 2846) folgendes: „Ich möchte noch keine Stellung dazu nehmen(zu den kommenden Haager Verhandlungen. Der PMoungplan lag bereits vor.) Wir wiſſen ja noch nicht, was die Iranzoſen verlangen, wir wiſſen nicht, auf welcher Baſis über⸗ haupt verhandelt wird. Wir haben das größte Vertrauen in die Regierung, daß ſie den deutſchen Standpunkt gut vertreten wird.“ Wer war dieſe Regierung? Reichskanzler war der Sozialdemokrat Hermann Müller, Finanzminiſter der ſozialdemokratiſche Zude Hilferding, Innen⸗ miniſter der Sozialdemokrat Severing, Arbeitsminiſter der Sozialdemokrat Wiſſel. Die angeblichen Vertreter des Mittelſtandes ſprechen der mittelſtandsfeindlichen Sozialdemokratie das„größte Ver⸗ trauen“ aus. Sie erblickt ſogar in dem änieret ſchn Zuden Hilferding„ihren ſachverſtͤndigen Miniſter“ Dr. Bredit erklätte am 24. Juni 1929 im Reichstag: „Wenn wir jetzt den Vertrag(Poungplan!) unter'⸗ ſchreiben, ſo tun wir das zweifellos aus ſoige Stücken, ohne einen Zwang. Wir müſſen uns infolgedeſſen der großen Verantwortung bewußt ſein, die wir damit auf uns nehmen. Es iſt gewiß richtig, daß der Plan eine Erleichterung in den Zahlungen vorſieht. Aber die große Frage bleibt doch offen, ob wir das, was wir jetzt— willig 3 uns nehmen, tatſächlich auf die Dauer zu leiſten imſtande ſind, ob unſere wirtſchaftlichen Kräfte das aushalten. Wir müſſen daher erwarten, daß der Herr Finanzminiſter uns bei Gelegenheit klipp und lar ſeine Meinung darüber äußert, o b er glaubt, daß wir dieſe Zahlun⸗ gen leiſten können oder nicht. ir müſſen von unſerem ſachverſtändigen Miniſter eine klare Barſtellung darüber haben, nicht wie die Dinge ſind, ſondern wie er ſie anſieht, wie et von ſeinem verantwortungsvollen Poſten aus glaubt, die Frage det Zahlungs⸗ öglichkeit beurteilen zu können.“ Seite 4 Hahenbreuz⸗Banner Rr. 63/10 So ſieht die Intereſſenvertretung der Wirtſchaftspartel ihren Wählern gegenüber in der Praxis aus! Jahrelang konnten die maßgebenden chen Führer einen notoriſchen Verrat an ihren Wählern verüben, bis auch ſie heute vom Schickſal ereilt wurden. Einer lumpigen Zuſage willen— es die Reichstags⸗ fraktion der ülnfumvere fertig gebracht, gegen den Willen ihrer Anhänger einem morſchen und faulen Syſtem den Lebensabend zu verlängern. Bie FJolgen dieſer verräteriſchen 4 ließen kaum auf ſich warten. Eine ungee heuere Erregung hat in der Wirtſchaftspartei Platz gegriffen. Maſſenaustritte, Reſignation und Unzufriedenheit ſind die äußeren Zeichen einer dem Zerfall geweihten Partei. Immer Wozu noch einen Völkerbund? Ueber die„Geheimſitzung“ des Völkerbundsrates, die ohne die Vertreter Chinas und Japans am vergangenen Samstag ſtattfand, wurde folgender Bericht herausgegeben: „Die Mitglieder des Rates mit Ausnahme der beiden Parteien haben die Prüfung des chineſiſch⸗japaniſchen Kon⸗ flitkts fortgeſetzt und Borſchläge ins Auge gefaßt, die den beiden Parteien unterbreitet werden könnten. Im übrigen haben die Mitglieder des Rats in ihrer Eigenſchaft als Signatarmächte des Paktes von Paris aner⸗ hannt, es liege ein Intereſſe vor, daß ihre Regierungen die Aufmerkſamkeit der Regierungen von Ranking und Tokio auf die Beachtung der Verpflichtungen lenkten, die ſie durch Artikel 2 des Paktes übernommen haben.“ Artißel 2 des Kellogg⸗Paktes lautet:„Die vertrags⸗ — arteien vereinbaren, daß die Regelung und Ent⸗ cheidung aller Streitigheiten oder Konflikte, die zwiſchen ihnen entſtehen könnten, welcher Art und welchen U prungs ſie ſ mögen, niemals anders als durch fried⸗ liche Mittel angeſtrebt werden ſoll.“ Zu gleicher Zeit hielt das Kabinett in Tokio eine Sitzung ab, in der der Außenminiſter ſeiner Genugtuun über die Bemühungen des Völkerbundes Aus druck gab, jedoch hervorhob, daß der Vorſchlag, ein Nichtmitglied des Völkerbundes(die Vereinigten Staaten) zu den Rats⸗ verhandlungen hinzuzuziehen, ohne Beiſpiel daſtehe. Das japaniſche Kabinett hat jedoch noch teinen Beſchluß gefaßt, weil man, wie in amtlichen Kreiſen erklärt wird, die Hoffnung hat, der Völkerbundsrat doch noch den von dem japaniſchen Vertreter dargelegten Standpunkt Japans anerkennen werde. Für den Jall, daß der Völherbundsrat* lüſſe faſſen ſollte, die Japans Souveränität und Anfehen verletzen könnten, werde ſelbſtverſtündlich die Jrage des Austritts ZJapans aus dem Völkerbund aufge⸗ worfen werden. Wann zieht unſere Regierung die Konſequenzen? Müſſen wir in einer Zeit der größten Not noch einige Millionen für die Unterhaltung dieſes nutzloſen Inſtitutes Aiefen Wir Nationalſozialiſten fordern daher: Hinweg mit dieſem Völtzerbund, dem Inſtitut der internationalen Frei⸗ maurerei! und immer mehr kommt es dem deutſchen Volke zum Bewußt⸗ ſein, daß der politiſchen Zerriſſenheit ein Ende bereitet werden muß. Scheidung der Geiſter! Hie———52— 65 National⸗ ſozialismus! Alle anderen Intereſſenhaufen müſſen in dieſer großen Reinigungsperiode zwangsläufig verſchwinden. Bislang lebten alle politiſchen Parteien mehr oder weniger von der —— en und konfeſſionellen Zerſplitterung unſeres Volkes. 44 dieſer Urſache heraus entwickelte ſich die maßloſe Hetze aller dieſer Zerriſſenheit das Grundübel unſeres wirtſchaftlichen und kulturellen Niedergangs erblickt und daher alle dieſe Gegen⸗ ſätze zu überbrücken verſucht. Der große Erfolg, den die NSDAP. in dieſer Hinſicht erreicht hat, hat bei dem größten Teil der„Führerſchaft“ des heutigen Syſtems helles Entſetzen hervorgerufen. Alle dieſe Herrſchaften wiſſen, daß bei dem ungeheueren Wachstum unſerer Bewegung ihrer Poſtenjägerei ein Ende bereitet wird. In einer ſolchen Situation fragen dieſe Pfründenjäger nichts mehr nach den Belangen ihrer Wähler, ſondern ſie ſind nur noch beſtrebt, ſich möglichſt lange an der Futterkrippe mäſten zu können. Daraus erklärt ſich der Umfall der Wirtſchaftspartei und keine Deutelei, kein„Verantwortungsbewußtſein“ kann dieſen Verrat an der großen Sache des nationalen Deutſchland beſchönigen. M. Höß. Parteien gegen den Nationalſozialismus, da derſelbe in Der Dollar in Deutſchland! Nach einer Statiſtik des,Eeonomiſt“ waren in Deutſch⸗ land im Zahre 1930 243,97 Mill. Dollar in Unternehmungen inveſtiert, die von den Vereinigten Staaten kontrolliert werden. 1176,99 Mill. Dollar betrugen die ſogenannten Portefeuille⸗ Anlagen, das ſind die an der Rew Porker Börſe eingeführten deutſchen Aktien und Obligationen. Insgeſamt waren alſo in Deutſchland(allerdings ohne 1—*— Anleihen) 1420,96 uropa betrugen die direk⸗ ten Anlagen 1468,65 Mill. Dollar, die Portefeuille⸗Anlagen 3460,65 Mill., die geſamten Anlangen demnach 4929,73 Mill. Mill. Dollar inveſtiert. Für ganz Dollar. jenen dreihundert Männern zum Ausdruck, von denen der ganzen Welt gegenſeitig die Hände reichten“. Wunſchziel Alljudas rücht in greifbare Nähe. die Errichtung einer jüdiſch⸗internationalen Tributkolonie im geſamten deutſchſprechenden Das kann einzig und allein Mitteleuropal der Nationalſozialismus verhütenl Zeutruui, iieæ wirι̃ dir? In einer ſtürmiſchen Sitzung hat die ſpaniſche National⸗ verſammlung mit 178 gegen 59 Stimmen die Ausweiſung der Zeſuiten aus Spanien und die Be⸗ ſchlagnahme ihres Eigentums beſchloſſen. Jür die übrigen Religionsgeſellſchaften wird ein Sondergeſetz geſchaffen, oas den religiöſen Orden die Ausübung des Unterrichts ver⸗ bietet und das die Verſtaatlichung ihres Beſitzes ermöglicht. Schließlich wurde die Aufhebung des Haushalts für Klerus und Kult in der Verfaſſung niedergelegt. Mit welchem Jubel begrüßte das Zentrum den Sturz des ſpaniſchen Königs Alfons V. Wie begeiſterte ſich die Zen⸗ trumspreſſe dafür, daß nun auch in Spanien das parlamen⸗ tariſche Syſtem Eingang gefunden habe. Und heute? Ein Werk grauſamer Zerſtörung katholiſcher Kirchen und Klöſter zeichnet den Weg, den die ſpaniſche Regierung verfolgt hat. Das Zentrum aber ſchweigt dazu. In Artikeln kämpften die Zentrumsgazetten gegen das faſchiſtiſche Italien. deſſen Staatsmann Muſfollmi die Eigenſtaatlichkeit des Papſtes wieder herſtellte, und der ſich jederzeit für die Erhaltung der Religion einſetzte. Im Gegenſtück dazu erledigte dieſelbe S mit einigen Zeilen die kataſtrophalen Zuſtände in anien. Warum wohl? Auch das katholiſche Spanien hatte ſich zuerſt mit dem religionsfeindlichen Marxismus verbündet, bis das blutige und grauenvolle Erwachen das wahre Geſicht des Marxismus zu Tage förderte. Eine ernſte Mahnung an den deutſchen Katholozismus! Auch in Deutſchland ſind wir auf dem beſten Wege dazu, dem Marxismus zum Endſieg zu verhelfen. An den Arbeiter der Gtirne und Fauſt! Seit nunmehr 13 Jahren haben die Gewerkſchaftsführer aller Richtungen und JFarben den ſchaffenden Deutſchen be⸗ trogen und verraten, indem ſie das deutſche Volk, durch einer wahnſinnigen Erfüllungs⸗ und Tributpolitik, der brutalſten Ausbeutung durch die internationalen jüdiſchen Geldmächte ausgeliefert haben. Seit einem Jahr haben dieſelben Gewerkſchaftsführer die Notverordnungspolitik des Kabinetts Brüning mitgemacht und unterſtützt, obgleich jede neue Notverordnung ein Stück der deutſchen Wirtſchaft zerſchlug oder einen Teil der ſozialen Errungenſ 38 abbaute. im Ende dieſer Notverordnungen ſteht 17 1 eine zer⸗ trümmerte Wirtſchaft, deren Lebensfähigkeit die Grundlage iſt für die Lebenshaltung des arbeitenden Menſchen, der auf ſeine Arbeitskraft angewieſen, von— 5 Wirtſchaft leben mußte. 5 Millionen Arbeitsloſe, 3 Millionen von der öffentlichen Wohlfahrtsfürſorge Lebende, erkaltete Hochöfen, ſtillſtehende Maſchinen, verödete Arbeitsplätze ſind das grauenhafte, aber logiſche von uns zehntauſendfach vorhergeſagte dieſer Politik. Die Gewerkſchaften haben reſtlos verſagt. Sie unter⸗ ſtützten in allen Dingen durch 175 Vertreter in den menten jene ie die Krankenverſicherung, Invalidenverſicherung, Arbeitsloſenverſicherung verſchlechterten, welche die Gehälter und Löhne, Zuſchüſſe für Kriegsinvaliden und Wöchnerinnen abbauten. Es iſt die größte Heuchelei gegenüber dem deutſchen Arbeitertum, wenn heute die Gewerkſchaftsverbände Jorde⸗ rungen aufſtellen, die ſeit nunmehr 10 Jahren zum größten Teil Jorderungen des Nationalismus darſtellen. Es iſt Heuchelei, wenn die Gewerkſchaften Auflockerung der monopoliſtiſchen fidiſche vranen fordern. Der dem ADGB. doch ſo naheſtehende jüdiſche Frauenarzt Dr. Hilferding war es, der das Zündholzmonopol an einen der größten ausländiſchen Kapitaliſten—— rte. Er iſt es, der hinter den Kuliſſen für ein privatkapitaliſtiſches Zigaretten⸗Monopol eintritt. (Remtsma⸗Konzern.) Es iſt eine Heuchelei, wenn eine öffentliche Bankaufſicht verlangt wird. Haben nicht die Gewerkſchaftsführer Au hurbgg Stegerwald und Konſorten die nationalſozialiſtiſchen Unträge vom 14. Oktober 1931 auf Enteignung der Börſen⸗ und Bankfürſten abgelehntꝰ Richt die Nationale Oppoſttion iſt es, die zu einer neuen Inflation treibt, ſondern 8 Politik der letzten Jahre, die von ſämtlichen Gewerkſchaften mitgemacht wurde. Richt wir Rationalſozialiſten ſind Reaktion, ſondern das Kabinett Brüning, 385 es doch ſelbſt im ſozialdemokratiſchen Wahlaufruf vom 14. September 1930:„Gegen das mit dem Großkapital verbrüderte Kabinett Brüning, das die Rechte der Arbeiterklaſſe niederſchlagen will.“ Mit dieſem arbeiterfeindlichen Kabinett aber wollen die Marxiſten und die We nun auch weiterhin Politik en und damit anſcheinend weiterhelfen, die Rechte der deutſchen Arbeiterſchaft niederzuſchlagen. ie National Hauſche Axbeiterpartei ruft gegen b. Ergebnis Parla⸗ inweg mit der internationalen Solidaritätsduſelei, das die ntereſſen jedes auſtraliſchen Buſchnegers über die eigenen deutſchen Volksgenoſſen ſetzt. Die Lebensmöglichkeit des af⸗ fenden Menſchen iſt bedingt durch die Lebensfähigkeit ſeiner eigenen Wirtſchaft. Die Lebensfähigkeit und innere Stärke aber der Wirtſchaft iſt untrennbar verbunden mit der politiſchen Macht und Größe des geſamten Volkes. Deshalb iſt die Vorausſetzung für Arbeit und Brot die Freiheit. Das— Arbeitertum iſt heute dazu berufen, die Ketten der Tributverträge zu brechen. Es hat die hiſtoriſche Auf 195 das Fundament des kommenden neuen Deutſchland u en. Das iſt aber nur möglich, durch Beſeitigung des derzeit offen und heimlich herrſchenden Syſtems und n er —5—* onalen jüdiſchen Hochfinanz dienenden marxiſtiſchen eltpeſt. rbeiter der Stirne und der Fauſt! Wir Nationalſozialiſten haben nichts zu tun mit einer von Bildungs⸗ und Standesdünkel erfüllten Reaktion, ſondern bekennen uns fanatiſch— deutſchen Volksſtaat, deſſen Trüger das Arbeitertum der Stirne und der Fauſt 4 Und dieſen Staatsgrundſatz mit den Worten zuſammengefaßt iſt: Ge⸗ meinnutz vor Eigennutz. Wir wollen einen Staat der** Gerechtig⸗ keit und nationaliſtiſcher Jreiheit. Dafür haben wir 12— 5 gekämpft, dafür ſind 200 unſerer das Arbeitertum der Stirne und der Fauſt iſt. Und deſſen Nutznießer der internationale Jinanzjude iſt. Dafür werden wir uns einſetzen bis zum letzten Atemzuge: Kampf den Raffern und Schmarotzern am deutſchen Volhskörper, Bahn frei aber der deutſchen Arbeit! Schließt die Reihen, zerbrecht die Ketten des Goldes und ein neues freies Deutſchland wird auferſtehen. Ohne Kampf hein Sieg, ohne Freiheit hein Brot! Schuhmann, Monteur, M. d. R.— Dreher, 500% b, R.— Börger, Elehtriner, M. d. R.— Karwahne, Inſtallateur, M. d. R. — Wolkersdörfer, Kaufmannsgehilfe, M. d. R.— Kriebel, Maler, R. Zur. mit dieſem geſättigten Bonzentum! Kommuniſten und Gozialbemokraten ſiimmen gegen Kürzung der Diaͤten! Das Berliner Stadtparlament hat in der Sitzung vom 15. Oktober den Beſchluß gefaßt, die Abgeordnetendiäten von 12.— K. auf.50 K. herabzuſetzen. Iwei andere Antrüge, 1. die Diäten bis 31. März 1932 der Winterhilfe zur Ver⸗ fügung zu ſtellen und 2, die Diäten um 50%% zu kürzen, wurden mit Hilfe der Sozialdemokraten und Kommuniſten abgelehnt! So 401 in der Praxis das Geheul und Getu Delner„Arbeiterführer“ zur Rotlage der Erwerbsloſen aus dievonzen in Spec,— das Volt in drec Laſſen wir uns nicht durch die durchſichtigen Zentrumsrfolge darüber hinwegtäuſchen, daß die Kulturzerſetzung Volkes mit raſenden Schritten vorwärts ſchreütet Die treter der liberaliſtiſchen Weltanſchauung, auf die ſich heute Brüning ſtützt, untergruben von jeher mit voller Abſicht den Monumentalbau des Bismarckſchen Reiches und haben ihre Taktit bis heute noch nicht geändert. Sie wiſſen genau, daß ihre Pläne nur auf dem Boden der vollſtändigen kulturellen Zerſetzung unſeres Volkes verwirklicht werden können, und das Zentrum iſt auf dem beſten Wege dazu, ihnen ihre Ziele verwirklichen zu helfen. Im Augenblich der Macht wird auch der Marxismus bei uns zur Katholikenverfolgung und Enteignung der Kirche greifen. Da der Liberalismus und deſſen letztes Stadium, der Bolſchewismus, keine aufbauenden, ſondern zerſtörende Kräfte ſind, ſind dieſe Weltanſchauungen auf die materiellen Güter der Kirche angewieſen, wenn ihre Regierungskunſt nicht ſchon von vornherein zur Ergebnisloſigkeit, d. h. zum voll⸗ ſtändigen chaotiſchen Untergang des Staates, verurteilt ſein will. Heute noch hat das chriſtliche Volk die Macht, dieſe Entwicklung zu verhindern. Ob morgen das noch der Jall ſein wird? Ueber eines 1 75 ſich aber alle klar ſein: Der einzige Weg, ſpaniſche Zuſtände bei uns zu verhindern, wird nur über den Leichnam des Zentrums führenl Die marxiſtiſche Flutwelle Wenn man die Statiſtik der Konkurſe in Deutſch⸗ land verfolgt, ſo bietet ſich einem ein grauenvolles Bild. Die Monatsdurchſchnittszahl des Jahres 1926 war mit 1033 ſchon erſchreckend groß. Als dann 1927 die Zahl auf 494 ſank, begann ſich eine leiſe Hoffnung zu regen, daß die Zeiten beſſer würden, um aber dann durch die ſteigenden Zahlen der nachfolgenden Jahre einer großen Enttäuſchung Platz zu machen. 1928 brachte im Monatsdurchſchnitt 691 Konkurſe, 1929 bereits 859. Im Jahre 1930 ſtieg dann die Flut auf 1267 und der September 1931 brachte 1341. Dieſe Zahlen ſollten die Schläfer, deren es in Deutſchland trotz aller Not leider noch viele gibt, wecken, die Verant⸗ wortlichen aber rütteln, daß es ſo nicht weitergehen darf. In dieſer Zeit des—*0 Niederganges erlebten wir indes eine Notverordnung nach der anderen mit der Wirkung, daß 33 Notverordnung neue Laſten, neuen hältn—— auf eine gangbare Bahn zu führen. an hat es in den trüben Nachkriegsjahren nicht ver⸗ ſtanden, den richtigen Weg zu finden. Irrwege waren es nach dem Eingeſtändnis des Reichsarbeitsminiſters, als Irr⸗ wege ſind ſie von Wirtſchaftsſachverſtändigen und einſichtigen Deutſchen längſt erkannt. Die Notverordnungspolitik ver⸗ wirrt dieſe Wege ſichtbar immer mehr. Es ſoll eine Diktatur⸗ politik ſein, indes die„deutſche Diktatur“ iſt eine gefährliche Halbheit, denn der Diktator hängt völlig ab von den Par⸗ lamentsparteien, die hinter ihm ſtehen und die ihm nach Belieben die Piſtole auf die Bruſt ſetzen. Wie die letzten Vorgänge zeigen, läßt man, wenn es nottut, die Gewerh⸗ chaftsgruppen aufmarſchieren. Ihr Hauptſache nur die alte marxiſtiſche Forderung enthält: unter mit dem hapitaliſtiſchen Wirtſchaftsſyſtem“, allem Elend ſchuld iſt. wärts“ in ſeinem Aufruf an die Partei, der freilich mehr ein Angſtruf iſt, den Fanfarenton aus: „Der Kapitalismus iſt— Fluch für die J geworden! Der Soziallsmus wird der Menſchheit zum Segen werden! Dieſen f Segen, den die ſozialdemokratiſche Macht mit— ringt, erleben wir heute 4 Ta erſchreckender Weiſe. 5 Millionen Arbeitsloſe, öͤde verlaſſene Werkzſtätten, eine ſteigende Flut von Konkurſen ſind die Irüchte dieſer Polttik, Früchte, die im Innern Deutſchlands am Boden liegen, weil der einſt ſtarhe Baum ſie nicht mehr tragen honnte.„Es 9500 um große Dinge“, ſchreibt der „Vorwärts“ in dem erwähnten Aufruf. Mein, es gehl ums Ganze! Die Gegenwart mehr denn je: Jührer, die das Volt aus dem hankerotten Elend herausführen. Daß der Reichshanzler ein ſolcher 785 nicht iſt, hat er durch ſeine ſogenannte große Rede im R f am 13, Oktober bewieſen. Hinter der Diktatur Brüning lauert die Macht der Sozialdemokratie und die Taten ſehen anders aus als die Worte. Wenn die Flut der Konkurſe 0 erſchreckend ſteigt, A das ein Zeichen, daß die von Druck der Hozigldemökratie und der das an trauen der werteſcha gehracht•4 Eineinhalb Milliarden amerikaniſches Kapital rollt in Wortlaut d Deutſchland! In kalten nüchternen Zahlen kommt hier die Finanzhörigkeit des werktätigen deutſchen Volkes Kana Rathenau einmal in bemerkenswerter Offenheit ſagte, daß„ſie 13 in as unſeres er⸗ ruch ringt, obwohl die allerdringlichſte Forderung ſein müßte, das und zermürbte Volk aus den bankerotten Ver⸗ Programm war allerdings wie ein„neu aufgebügeltes Kleid“, das— „Her⸗ 4 Zu gleicher Jeit ſtößt der„Vor⸗ in wirklich er Regierung unter e perfolgte Wirtſchaftspolitik eine Pehlpolitik iſt, der ein Ber⸗ enden Kräfte des Volkes nicht enigegen⸗ Jawoh 1 auf dem J der Vorſitz die keine daß wir ſi betonen ab richtigen“ ſie nur de ſehr intereſſ Arbeitsar Auf Artikel: in dem 1 Arbeitsan meiſter“ Es meiſter“: gebracht Wir k Herr Str Siedlungs⸗ äußerte ſich die„Siedlu unter Ausſe Das wäre r wenn ban Uns ſe erledigen n Strehle, ſeine Exiſtet als nicht„ einfach, der ſagen. Wer beſagt uns „leitend“ ſt Sitte, daß geſagt, der Projekte fü Staat En Auf die F macht, ſagte die ganze Wie w Baugewerbe arbeitsamt in allen G. buchh⸗ „E. Soſmye Bekann Jahre wied verbleiben: meiſter geha weitaus grö uns S09 on von wetz nach kaum mit dem E wiederwahl lich ein Bür, aus, ſo erhe Höhe eines gumentiert n meiſter ſchon werden müf oder, indem nach einer Gründen ha laſſen: „Der zingen unk 1929 erhä Für der Ende d mann ei Fall de Bad. B ſchaftsbe gehalt etwaiger ſcheiden Wis f ren in Deutſch⸗ Unternehmungen trolliert werden. en Portefeuille⸗ rſe eingeführten mt waren alſo lleihen) 1420,96 ugen die direk⸗ efeuille⸗Anlagen 4929,73 Mill. apital rollt in ommt hier die lkes Raan denen Rathenau. aß„ſie ſich in ichten“. Das fbare Nähe. nationalen ſprechenden und allein nl hung unſeres itet. Die Ver⸗ die ſich heute ler Abſicht den ind haben ihre ſen genau, daß igen kulturellen 1 können, und hnen ihre Ziele 1 4 er Marxismus ung der Kirche tztes Stadium, ern zerſtörende die materiellen ungskunſt nicht . h. zum voll⸗ verurteilt ſein e Macht, dieſe noch der Jall klar ſein: inde bei le rſe in Deutſch⸗ envolles Bild. war mit 1033 Zahl auf 494 egen, daß die die ſteigenden Enttäuſchung urchſchnitt 691 30 ſtieg dann brachte 1341. in Deutſchland „ die Verant⸗ tergehen darf. ten wir indes Wirkung, daß euen Druck ſein müßte, nkerotten Ver⸗ ren nicht ver⸗ ege waren es ters, als Irr⸗ nd einſichtigen gspolitik ver⸗ eine Diktatur⸗ ine gefährliche hon den Par⸗ die ihm nach zie die letzten e Gewerh⸗ ogramm war „ das in der enthält:„Her⸗ em“, das an zt der„Vor⸗ freilich mehr Menſchen z0 t ratiſche Macht 5 wirhlich de verlaſſene ſen ſind die Deutſchlands ſie nicht mehr ſchreibt der et, die das n. Daß der i durch ſeine ber ie Macht der aus als die. rechend ſteigt, lerung unter ewerfiſchaften der ein Ber⸗ icht enigegen⸗ „63/1931 Halenkreug⸗Banner Selte 5 „Bankerotte Jawohl!„Bankerotte Baumeiſter“ ſagte der Herr Strehle auf dem Mannheimer Arbeitsamt, auch wenn Herr Dr. Jäck, der Vorſitzende, krampfhaft verſucht, mit einer Berichtigung, die keine iſt, die Angelegenheit dadurch zu erledigen. Der 1 Wortlaut dieſer ſogenannten Berichtigung iſt derart intereſſant, daß wir ſie unſeren Leſern nicht vorenthalten wollen. Wir betonen aber dabei, daß wir nicht daran denken, zu„be⸗ richtigen“ wie Herr Dr. Jäck es wünſcht, ſondern bringen ſie nur den Baumeiſtern und Handwerkern, die ſich dafür ſehr intereſſieren dürften, zur Kenntnis. Das Schreiben lautet: Arbeitsamt Mannheim. Auf Grund des Preſſegeſetzes erſuche ich, zu Ihrem Artikel: Mannheimer„Siedlungspolitik“ vom 10. 10. 31, in dem behauptet wird, daß ein leitender Angeſtellter des Arbeitsamts Mannheim den Ausdruck„bankerotte Bau⸗ meiſter“ gebracht habe, um Aufnahme folgender Berichtigung: Es iſt unwahr, daß die Aeußerung„bankerotte Bau⸗ meiſter“ von ſeiten eines leitenden Beamten des Arbeitsamts gebracht wurde. Arbeitsamt Der Vorſitzende: Dr. Jäck. Wir können nur wiederholen, was wir behauptet haben: Herr Strehle, der die Architekten zur Beſprechung des Siedlungs⸗Programms auf das Arbeitsamt geladen hatte, äußerte ſich bei der Erörterung der Materialbeſchaffung für die„Siedlungs“bauten wörtlich:„Das Arbeitsamt wendet ſich unter Ausſchaltung des Zwiſchenhandels an die Werke direkt. Das wäre richtiger und den Lieferwerken auch angenehmer, als wenn bankerotte Baumeiſter damit betraut würden.“ Uns ſcheint aber, daß Herr Dr. Jäck die Sache damit erledigen will, daß er einfach zu erklären ſucht, daß Herr Strehle, der ſich in dieſer gemeinen Form über den um ſeine Exiſtenz ringenden Baumeiſter und Handwerker äußerte, als nicht„leitend“ hinzuſtellen. Auf gut deutſch: Man ſagt einfach, der Herr Strehle habe auf dem Arbeitsamt nichts zu ſagen. Wenn Herr Dr. Jäck das heute uns mitteilt, das beſagt uns nichts! Wollen wir uns doch nicht um das Wort „leitend“ ſtreiten. Wir fragen lieber, ſeit wann iſt es denn Sitte, daß ein Beamter, der nicht„leitend“ iſt, oder beſſer geſagt, der nichts zu ſagen hat, die Verhandlungen übes Projekte führt, die Staat und Stadt Millionen Mark koſten und letzten Endes die Steuerzahler aufbringen müſſen. Auf die Frage der erſchienenen Architekten, wer die Sache macht, ſagte Herr Strehle ſelbſt, daß er für das Arbeitsamt die ganze Angelegenheit„mache“. Wie wir einem Brief des Arbeitgeber⸗Verbandes für das Baugewerbe entnehmen, ſind bereits Schritte beim Landes⸗ arbeitsamt in Stuttgart eingeleitet. Der Brlef lautet: Verlangt in allen Gaststätten, an den Bahnhofs- buchhandlungen und bei Euerem d a s „Hakenkreuz-Banner“ nn men SehwelZlDl S Friseur Baumeiſter“ Arbeitgeberverband für das Baugewerbe von Mannheim⸗Ludwigshafen a. Rh. E. V. Auf den in der Nr. 60 am 10. d. Mts. in Ihrem ge⸗ ſchätzten Blatte erſchienenen Artikel, betitelt: Mannheimer „Siedlungspolitik“—„Bankerotte Baumeiſter“, nach welchem ein Beamter des Arbeitsamts Mannheim dieſen Ausſpruch getan haben ſoll, haben wir zur Weiterverfolgung der Angelegenheit Beſchwerde beim Landesarbeitsamt für Süd⸗ weſtdeutſchland in Stuttgart erhoben. Arbeitgeber⸗Verband für das Baugewerbe von Mannheim⸗Ludwigshafen a. Rh. E. V. Es wäre an der Zeit, daß dieſer famoſe Beamte, der die Baumeiſter auf das Gemeinſte beleidigte, vom Arbeitsamt verſchwindetl Wir werden auf die ganze Angelegenheit in einer der nächſten Folgen zurückkommen. Bleibt weg! Nationaltheater Mannheim Spielplan vom 21. bis 24. Oktober 1931: Im Rationaltheater: Mittwoch, 21. Oktober: Miete E 7, Sondermiete E 2(mittlere Preiſe):„Tartüff“. Komödie von Moliere. Anfang 20 Uhr. Donnerstag, 22. Oktober: Miete B 7, Sondermiete B 2 mittlere Preiſe):„Wunder in Amerika“. Schauſpiel von Ernſt oller und Hermann Keſten. Anfang 20 Uhr. Freitag, 23. Oktober; Miete J 7, Sondermiete F 2(mittlere Preiſe): Zum erſten Male„Nina“. Komödie von Bruno Frank. Anfang 20 Uhr. Samstag, 24. Oktober,— 1. Vorſtellung für Min⸗ derbemittelte(ohne Kartenverkauf):„Der Hauptmann von Köpe⸗ nick“. Ein deutſches Märchen von Carl Zuckmayer. Anfang 14.30 Uhr. Samstag, 24. Oktober D 2(mittlere Preiſe): Der Hauptmann von Köpenick“. deutſches Märchen von Earl Zuckmayer. Anfang 19 Uhr. Kammerſpiele im Univerſum: Samstag, 24. Oktober:„Intimitäten“. Komödie von Roel Coward. Anfang 23,10 Uhr. In Ludwigshafen im Ufa⸗Palaſt⸗Pfalzbau: Mittwoch, 21. Oktober: Für die—————— des Bühnen⸗ volksbundes. Opernpreiſe:„Die Entführung aus dem Serail“. Komiſche Oper von Mozart. Anfang 20 Uhr. Donnerstag, 22. Oktober: Für die Theatergemeinde Freie Volksbühne. Opernpreife:„Das Spielzeug Ihrer Mafeſtät“. Operette von Zoſef Königsberger. Anfang 20 Uhr. Abends: Miete D 8, Sondermiete Ein Gie machen in„Wohlfahrt“ An den Mannheimer Plakatſäulen prangen die Aufrufe der ſog.„Winterhilfe“. Täglich durchfahren die Möbelwagen der„Brockenſammlung“ die Mannheimer Straßen. Allen voran ſeht wieder einmal die Regierung. die nicht in der Lage war, ihre verfaſſungsmäßige Pflicht. den Volksgenoſſen Arbeit und Brot in verſchaffen, zu er⸗ füllen, trotzdem das— trotz der„We hwirtſchaftodeßraſion“ hinter der man ſich ſo gern verſchanzt— durchaus möglich geweſen wäre, zum mindeſten in größerem Umfange als das bisher geſchehen iſt. Die Regierung alſo, ſonſt 1 bei der Hand, alle Rechte auszuſchalten, die den ein Mitraten und ein Mittaten an den Dingen der Allgemeinheit gewähren ſollten, ruft eben dieſe veknachläſſigte, beleidigte Allge⸗ meinheit zur Mitarbeit auf, um durch„Wohlfahrt“ die un⸗ glaublichen Schwächen ihres Syſtems auszugleichen und ſie über den Winter zu retten. Betteldreck will man alſo Mil⸗ lionen da geben, wo ſie ein Recht darauf haben, zu fordern, zu verlangen. 100 machen ſich wieder allerlei private Organiſationen reit, un mit dem Geld anderer wollen Leute, die nichts zu tun haben, die ſich wichtig vorkommen, in Wohl⸗ fahrt machen. Wir haben weiß Gott jetzt genug mit all dem Mißbrauch auf dem—— keitsgehiet. Erſt unlängſt— die un⸗ lofſe kia Volksſchaͤden zu Tage getreten, die eine Bauſpar⸗ kaſſe kleinen und mühſalbeladenen Sparern unter dem Deck⸗ mantel chriſtlicher Nächſtenliebe zugefügt hat. Man iſt heute leider allzu ſehr berechtigt, jeder—— gemeinnützigen Wohlfahrtsorganiſation Mißtrauen entgegen zu bringen, wer es auch ſei, der ſeinen Namen dafür hergibt. Nie weiß man, ob die zur Verfügung geſtellten Mittel auch in die richtigen Hände gekommen, wieviel andere, vielleicht untergeordnete Stellen fc erſt daran geſund ſtoßen. Wir Rationalſozialiſten haben nicht die geringſte männliche und weibliche Tinten⸗Bonzen in ihrem Ehrgeiz l unterſtützen, es ihnen zu er⸗ leichtern, aus dem Elend von Volksgenoſſen eigenen Ruhm zu zimmern. Noch weniger haben wir natürlich n, doſ beizu⸗ tragen, die unglaublichen Jehler zu hemänte die unſere Lebenslängliche Bürgermeiſter? Bekanntlich ſind Bürgermeiſter Wahlbeamte, die alle 9 Jahre wieder— werden müſſen, wenn ſie im Amte verbleiben wollen. Bekanntlich ſind weiterhin die Bürger⸗ meiſter gehaltlich ſehr gut geſtellt, wenigſtens beſſer, als der weitaus größte Teil des deutſchen Volkes. Deshalb berührt uns Nationalſozialiſten es eigenartig, daß der Bürgermeiſter von Schwetzingen, Dr. Trautmann, ein etwa 37jähriger Mann, nach kaum 2jähriger Amtszeit an die Gemeinde Schwetzingen mit dem Erſuchen herantritt, ihm für den Jall ber Richt⸗ wiederwahl eine jäheliche Penſton zuzuſprechen, Scheidet näͤm⸗ lich ein Bürgermeiſter nach ſeiner erſten Amtsperiode(9 Zahre) aus, ſo erhält er von der Gemeinde ein Uebergangsgeld in Höhe eines Jahresgehalts, Bürgermeiſter Or, Trautwein ar⸗ gumentiert nun derart, daß, ſeiner Anſicht nach, dem Bllrger⸗ meiſter ſchon nach etwa 2 Jahren klipp und klar 1055 werden müſſe, ob man ihn auf Lebenszeit behalten ſwölle, oder, indem man ſein Pen ablehnt, er f0 iſſe. Aus bieſen ntwurf zugehen nach einer anderen Stelle umſchauen m hat er dem Stadtrat folgenden aſſen: „Der Dienſtvertrag. der Stadtgemeinde Gchwet⸗ zingen und Bürgermeiſter Dr. Trautmann voim 23./20. Oktober 1999 erhält folgenden Zuſatz und wird inſofern geündert: Jür den Jall der e im 1. Wahlgang am Ende der Wahlperiode erhält Bürgermeiſter Dr, Traut⸗ mann ein Ruhegehalt in der Höhe, wie es ihm für den Jall der Dienſtunfählgkeit in dieſem Zeltpunt von der Bad. Verſicherungsanſtalt für Gemeinde⸗ und Körper⸗ ſchaftsbeamte in Kgrisruhe ſſiigfa wlürde, Das Ruühe⸗ gehaft vermindert ſich ſewells inſomelt, als dieſes und eiwgiger Arbeitsverdienſt die Bezüge heim Aus ⸗ ſcheiden aus dem Aimi als Argermeiſter Überſteigt.“ Wis finden biaſes wporlangen des dengermmiſtern reichlich ſeltſam im Zeichen des Zuſammenbruchs der 1 im ealfcen Kags anz abgeſehen davon, daß wir dem Gedankengang nicht zu⸗ en können, aus dem heraus der Herr—— ſein erlangen entwickelt. Einem Juriſten, der aus dem Bürger⸗ meiſteramt ausſcheidet, ſteht jederzeit der Anwaltsberuf wieder offen. Iſt er ein tüchtiger Juriſt, ſo wird er in ganz kurzer Zeit ſich eine t erwerben können, die ihn wenigſtens ernährt, Iſt er nicht tüchtig, ſo iſt das 199 auch zugleich der Grund, warum ihn die Gemeinde nicht behalten wollte, Das aber, Herr Bürgermeiſter, läßt 30 nicht nach 2 Jahren beurteilen, ſondern da hat der Geſe 0 bereits erkannt, 70 hierzu ein längerer Zeitraum n 90 iſt, und hat einen Zeitraum von 9 Zahren vor 12 1 dieſer Jeit kann man überblichen, ob die Tätlgkeit eines Bürgermeiſters zum * oder zum Unſegen der Gemeinde ausſchlägt, und des⸗ 5 wir es doch ruhig bei der älte Regelung elaſſen an komme doch nicht und wolle daß ein Bürgermeiſter bei Richtwie W vor dem Richts ſtünde, Wenn ein Mann 10 Jahte lang jährlich etwa 10—15 000. ae uſw, bezieht, daß er dann mit dem Tage des Aus⸗ ſoe dens auf der Straße verhungern müſſe, Tut er has wirklich, dann hat er es verbient, und glücklich die Stabt, die einen ſolchen Mann los wird, er hätte beſtimmt zur Verbeſſerung der Gemeindefinanzen nicht beigetragen! Wir wollen die Werhältniſſe nicht weiter ausführen, und etwa anführen, wieviel Jamilien von dieſem Hetrag als Füxforge⸗ unierſtützung leben müſſen. Hie Erſparniſſe 1 10 Jahren 1 höher F werden einen Zuriſten ſicher üher die eit blingen, bis ſeine Pragis ſich lohnt, Etwes mehr fozlales Berſtändnie wärz an Viehs 3 Regierung gemacht hat, Wir e Dang die eine Pflicht, alle, die von irgend einer offiziellen oder offtziöſen„Wohl⸗ kommen, rückſichtslos die Türe 11 weiſen. Andererſeits wiſſen wir natürlich, daß Unſchuldige nicht unter der Dummheit, die andere gemacht haben, leiden dürfen, daß kein Volk beſtehen kann, das nicht Rächſtenliebe zu ihrem Hauptgebote macht. Wir wi en, daß nicht die, die da ſich an zuſammengeſchobenen Schätzen mäſten, die trochen und warm in ſitzen, die wertvollſten Teile des Volkes ausmachen, ſondern die, die da an den Folgen einer ungerechten, kaltherzig⸗brutalen Güterverteilung hungern und darben, wir wiſſen,— es wertvollſte und höchſte Nationalpflicht 10 dieſe Unterdrückten, Notleidenden bis zur eder Stunde der Befreiung, die ihnen die Menſchenwürde wieber bringen wird, über Waſſer zu halten. Ebenſo wiſſen wir, daß die Rächſtenliebe beim Rächſten beginnt. Das heißt, wir haben die verfluchte Pflicht und Schulvigkeit, in unſeren ei 1* A**35 wahrer Men⸗ ſchenkamerabſchaft zu wirken. Erfreulicherweiſe iſt das überall erkannt. Ueberall entſtehen im Zuſammenhange mit unſeren Einrichtungen Stützpunkte für die Kleidung,———— Unterkunft und geiſtige Erfriſchung unſerer Parteigenoſſen, die in den Strudel der Not geraten ſind, Dahin gehört 50 Fürſorge. Wir werden mehr zu tun haben, als uns vielleicht möglich iſt, unſere Pflicht des Helfens, des Ermunterns unſeren Partet⸗ genoſſen——. zu tun. Dahin haben ſich unſere Kräfte zu konzentrieren. Wenn wir ſolche Abſichten äußern, ſo wiſſen wir genau, daß man uns vielleicht den Vorwurf machen wird, 1— liebe und fürſorgliche Treue mit geſchäftlich⸗politiſchen Dingen zu verknüpfen! Laß ſie ihr dummes Zeug reden. Wir ſind uns 40 genau bewußt, bereits ſetzt ein Staat im Staate zu ſein. Unb die Genofſen dieſes Staates ſtehen uns nun einmal als andere! Des Winterhilfe und Notfürſorge iſt eine bewußt nationalſozialiſtiſche. Das iſt unſere Pflicht, denn wir wiſſen ganz genau, bdaß die ſogenannter demokratiſcher Viunnkcung den Zu⸗ gehörigen unſerer Partei nicht helfen werden, ir wiſſen auch, daß für uns die wohl⸗ Hpnh Fürſorge für den Bruder, für ie Schweſter im Deutſchtum nur eine vorbe⸗ reitende Stufe iſt, bis wir Aa das geben können, was des Staates Pflicht iſt, Weinheimer B¹ Theaterfragen Der künſtleriſche Beirat und Vorſtand der Theaterge⸗ meinde Weinheim lamentiert in einer—— olemik am Samstag in den Weinheimer Tageszeitungen 85 en die Beſtrebungen des Stadttheaters Heidelberg zur Gründung einer Theatergemeinde. Wir wollen unſererſeits hierüber kein Wort mehr verlieren, und haben keine Urſache, der Theater⸗ gemeinde eine Träne nachzuweinen. Sie mag ruhig von der Vilof—— verſchwinden.— Wir haben an dieſer Stelle bereits hekundet, daß wir den Heidelbergern unſere Werhubmf nicht—•—f wollen, unb empfehlen unſeren Parteigenoſſen und Freimden erneut, durch Beitrittserklärungen den gewünſchten Erfolg ſicher zu ſtellen. Ein Aufruf wird im Auſergiemeif der Samstag⸗Ausgabe des„H..“ folgen. Weinheimer Erwerbsloſenrat Der Erwerbsloſenrat hatte zu einer Reuwahl am ver⸗ Freitag eingeladen. Die Zuwahl 47 Ausſchiiß wurde dem vorgeſchlagenen Vertreter der Ro. e da er ſich nicht dazu berelt erklären konnte, den Vorſitz in der Erwetbsloſenzelle der Res, niederzulegen. Wir haben das Gefühl, daß man einen billigen Grund ſuchte, uns aus dem Ausſchuß fernzuhalten, und hahen Schritte in die Wege ſ5 leitet, mit dem Ziel einer nochmalligen Wahl. Rötigenfalis werden wir unſeren Weg wie bioher allein weiter gehſn. Wir hahen keinen Zweifel gelaſſen, daß wir bereit ſind, in einem politſſch neutralen Ausſchuß im W Alſer mitzugr⸗ beiten. Wir lehnen es aber ab, auf völlig undiskutable Be⸗ hingungen der Kp, einzugehen. Wir werden die Stellung⸗ nahme des J auf umſere A vom ſaleh ngen 1A4 W und unſers weliexen Seite 6 Habenkrenz⸗Banner Nr. 63/1931 Nede 222 7 eler/ von prof. Or. Krieck Wegen dieſer Rede, die Prof. Or. Krieck bei einer diesjährigen Gonnwendfeier vor deutſchen SGtudenten gehalten hat, wurde er von der preußiſchen Regierung ſtrafverſetzt Sonnenwendfeuer in der Mittſommernacht. Uralte Sym⸗ bole erhalten immer neuen— aus dem wechſelnden Leben und bewahren doch ihren Sinn durch die Kette der Ge⸗ ſchlechter. Geburt des Lichtes aus der Weltnacht, Geburt des Lebens aus der Mutter Erde, Geburt des lichten Gottes in der menſchlichen Seele. Ob an Weihnachten die Lichter aufbrennen, ob in der Jrühlings⸗ oder Mittſommernacht die Holzſtöße flammen: ſie künden neues Leben, neuen 55 neues Licht. Auch wir kommen aus notvoller Nacht und das Zohannis⸗ feuer iſt uns Frohbotſchaft eines kommenden Weltentages. Zu allen Zeiten hat die Jugend ſich um die Bräuche und Symbole des aufſteigenden Lebens geſchart: neues Leben zu ſein und zu geſtalten iſt ja der ureigene Sinn der Jugend. Und ſtets hat ſie dabei ihre Lebensform gefunden in den Bünden: in Kameradſchaften und Bruderſchaften. So die Jugend der Bauerndörfer wie des zünftigen Handwerks oder der hohen Schulen. So die Jugend der primitiven Völker wie die der höheren Kulturen. Sie— alleſamt ihre Etz⸗ ziehung vollendet in den Bünden. Bund und Brauch aber gehören zuſammen. Bei uns iſt indeſſen ein Zeitalter des reinen Verſtandes⸗ tums, des Zweckdenkens und des Jagens nach dem größten wirtſchaftlichen Vorteil gekommen. Da wurden die Bünd⸗ der Jugend geſprengt, die Bräuche vergeſſen, die Symbole um ihren lebendigen Sinn gebracht. Unſer Leben läßt ſich aber nicht von Wurzeln und Mutten⸗ boden abſchneiden, wenn es nicht verdorren ſoll. Es iſt nun gerade ein Menſchenalter her, ſeit die Jugend begann, die Schule zu verlaſſen und die heimatliche Erde 0 ſuchen. Sie ſetzte der*—4 Lebensform die hündiſche Welt mit ihren Liedern, Tänzen, Symbolen und Bräuchen entgegen. Eine Zeitenwende kündigte ſich an, als ſie in den Nüchten des Jahreslaufs die Holzſtöße entzündete, die dem kommenden Tag des Deutſchen doraufleuchten ſollten. Man hat die Jugend darob romantiſch geſcholten, als habe ſie ihren Blick nur rückwärts auf eine tote Vergangenheit gerichtet. Die Symbole aber ſind Wahrheiten des Ewigen und Unvergänglichen: ſie weiſen hin auf den Born allen Lebens, aller Geburt. Jeuerzeichen der Zukunft ſollten die Bräuche des Jahreslaufs werden. Wie mit 4 Frühling das Wachstum wieder geboren wird, ſo mit jedem neuen Geſchlecht das Volk in ſeiner Geſchichte, Falſche Romantik mochte es ſcheinen, ſolange die Bünde der Jungen abſeits vom öffentlichen Leben ihre ſtillen Feſte feierten und ſonſt den Dingen ihren Lauf Dann hat die große die Bünde in den Strom des Ge⸗ ſchehens mitten hineingeriſſen, und ihr Weg in der Geſchichte wurde ein Opfergang. Damit wurde allenthalben erkennbar: Volksnot iſt zutiefſt Jugendnot. Das war das erſte Zeichen, als die ſtudentiſche Jugend vor Ppern ſich mit dem Deutſchlandlied auf den Lippen in den eiſernen Tod ſtürzte.— Wem die Geduld ausgeht, wer meint, dreißig und +. Jahre Jugendbewegung hätten längſt ihre Früchte zeitigen ſollen, der ſei erinnert, daß jener erſte Trupp der Jungen unter dem Raſen liegt, von Flandern bis nach Arabien, vom Baltikum bis nach Saloniki, ja, bis tief nach Afrika und Inneraſien. Auch eine zweite Schicht iſt ſo dahingegangen als ein Opfer an die deutſche Zukunft, ein ſcheinbar nutzloſes Opfer unächſt. Wie aus der Erde Aen t, von niemand gerufen, 25• die Jungen in Oberſchleſien im Abwehrkampf, gingen mit Stöchen gegen Kanonen. Wo immer um deutſches Land und* reiheit gefochten wurde, ſhn ſie in den vorderſten Reihen. Diesmal in der hündiſchen Form. Jene Hamburger Freiſchar, die im Baltikum unter dem Wimpel und dem Lied der Seeräuber focht, die wie ein Wandervogel⸗ trupp durch Dörfer und Städte zog, zeigt, wie Jugendbünde Geſchichte machen, wie Wandervogelromantik Weltwirklichkeit wurde. Wenn der haefh, Führer des Bataillons die Feldmütze mit dem Wandervogelbarett—+3 wußten ſeine Kame⸗ raden: jetzt geht es in den Kampf. 600 Mann ſind im Baltikum eingerückt, nicht zwei Dutzend davon kehrten heim. So ging die zweite S dahin. Die Ueberlebenden wurden— ſtille Leute. Viele aber haben den Anſchluß daheim nicht gefunden: ſie verkamen hinter Gefängnisgittern, in Ausland und Elend. Einige davon ſind mit ihren ergrei⸗ fenden Büchern die Künder für die dritte Schicht geworden: für Euch, meine m u Freunde! Am Denkmal Albert Leo Schlageters, des im Ruhrkampf geopferten Alemannen, haben die Bünde jüngſt gelobt, das Erbe zu wahren, das heilige Feuer zu hüten. Au aller gedenken wir im Scheine dieſes Feuers als der eines neuen Deutſchlands in Ehrfurcht. In dieſer Mittſommernacht gedenken wir, auf die Vergangenheit, eines großen Sohnes dieſer rheiniſchen Erde: des Reichsfreiherrn vom Stein. Baumeiſter der preußi⸗ Staates, hat er dieſem Staat die Erziehungsidee und ie Nationalidee als Grundſteine eingebaut und damit dem neuen Reich den Boden bereitet. Sein Werk iſt Bruchſtück eblieben, Anweiſung an eine ferne Zukunft, Vermächtnis ür uns. Seinem Wirken iſt es auch— danken, daß den Deutſchen die Geſchichte ihrer gewaltigen Vergangenheit wieder⸗ erſchloſſen worden iſt. Bitterkeit miſcht ſich in dieſes Gedenken: Hundert Zahre, nachdem Stein zu ſeinen Vätern ein⸗ egangen iſt, liegt das L ſeines Werkes, die Selsftvermaimng der Gemeinden, zertreten am Boben. Wir gedenken zum andern an dieſem Feuer des Dichters unter dem lebenden Geſchlecht, der unſer deutſches Schickſal, deutſche Rot, deutſchen Drang in die Ferne ins Schaubild erhoben hat. Unſer Gruß gilt Hans Grimm, dem Welten⸗ wanderer, der heute an der Weſer aus ſeinem ſchweren niederſächſiſchen Blut erneut mit Gott ringt um deutſche Seele und deutſchen Lebensraum. Drüben in Wiesbaden hat ſeine Wiege geſtanden. Wir gedenken zum dritten im Lichte der ewigen Sterne über uns, orboten aller unſerer Hoffnungen und Sehnſüchte auf den Tag des Deutſchen in der Geſchichte. Ein Janal flammt in dieſer Racht: Das Dritte Reichl Vor ſiebenhundert Jahren erſtrahlte über dem Mittelmeer der Komet des letzten großen Staufers, Abendland und Morgenland überſcheinend. An ihn hat ſich die*— von der Wiederkehr der Reichsherrlichkeit geheftet, die mit ihm untergegangen iſt. Zu ſeiner Zeit wurde erſtmals von einem Faſcheſt Mönch jenes Wort der Sehnſucht und der Froh⸗ botſchaft verkündet, das dann als Erweckung von der jungen franziskaniſchen Bewegung in die Herzen der Völker ge⸗ pflanzt wurde: das Wort vom dritten Reich, eine religiöſe und politiſche Sehnſucht nach einem höheren Gemeinſchafts⸗ daſein, geſprochen an der Wende der Zeiten. +* vor dem Ende des Reiches wurde das Wort vom dritten Reich zum zweitenmal verkündet. Es war das Ver⸗ mächtnis Gotthold Ephraim Leſſings an ein junges Ge⸗ ſchlecht, das den deutſchen Geiſt aus und Niederung zu einer Höhe führte, wie kein anderes Volk der neueren Geſchichte ſie erlebt hat. Aber die Loſung hieß noch nicht Volk, ſondern Menſchheit: durch drei Geſchlechter hindurch haben die Deutſchen die Erziehung des Menſchengeſchlechts aus ihrer geiſtigen Weite gepredigt, ohne feſten Boden des Volkstums und des Staates unter den Füßen. So war das dritte Reich auch diesmal ein Symbol des Dranges in unerreichbare JFernen. Vor nunmehr acht Jahren wurde die Botſchaft vom Dritten Reich zum drittenmal verkündigt. Diesmal als ein deutſches Schifal. Auch für den jung verſtorbenen Moeller van den Bruck war dieſe Verkündigung ein letztes Ver⸗ mächtnis. Auch für ihn war das Dritte Reich zutiefſt eine ——15 9• nung, aber mit ſtarker Wendung nach Wirk⸗ lichkeit und Geſchichte, nach Volk und Staat: die Sehnſucht nach Erlöſung aus Volksnot und Jugendnot, aus dem Born unſerer Volkskraft heraus. In dieſer Mittſommernacht, im Scheine dieſes Feuers, im Lichte der ewigen Sterne über uns geloben wir: Treue dem deutſchen Voll, Bruderſchaft im jungen Geſchlecht, Hingebung dem Tag des Deutſchen. Der tanlerote Lainerad des SA.-auies Während durch deutſche Lande die RNot ihre Schatten verbreitet, hat ſich deſſen ungeachtet in einigen Jahren eine Bewegung auf die Beine geſtellt, die, getragen von——0— Opfermut, unerſchütterlicher Treue und heldenhaftem Kampfes⸗ mut ſich zum Ziel geſetzt hat— die Befreiung des fhela“ Volkes und Vaterlandes durchzu⸗ ren. Das Rückgrat der nationalſozialiſtiſchen— 12 iſt ——.—.— die SäA. und SS. Das Inſtrument der Or⸗ ganiſation, in der Hand der Führer, iſt das Funktionärkorps. Während in ſchwerem Ringen um die Straße die SA. Gut, Blut und Leben einſetzt, arbeitet unermüdlich eine Zahl unbekannter Kämpfer, die nach außen nicht ſichtbar ſind— die kleinen Junktionäre. Kaum iſt ein Volksgenoſſe Mitglied unſerer Bewegung geworden, ſo beginnt die Tätigkeit des Junktionärs. Un⸗ ermüdet klärt er auf, regelt den Verkehr mit der Gruppe, fuiſe auf die peinliche genaue Einhaltung der Zahlungs⸗ en. Doch nicht nur der geſchäftsmäßige Gang iſt der Hauptteil der Arbeit. Nationalſozialiſt ſein heißt: Kampf, Glaube, Arbeit und Opfer bringen. Als Verbindungsmann mit dem Sef. hat er ſich um das Wohl und Wehe der Parteigenoſſen zu kümmern, auf die Einhaltung der nationalſozialiſtiſchen Pflichten im Außenleben zu achten und ſtets darauf bedacht u ſein, daß der Pg. nicht nur Mitglied iſt, ſondern er ſoll 23 zum Kämpfer erziehen. Am Sonntag morgen, wenn die Aſphaltwüſte noch im tiefen Schlummer liegt, wenn kaum die Häuſer geöffnet ſind, die Zeitungsausträger ihr beginnen, ſammeln ſich. die zwanzig SA.⸗Männer in kleinen Kolonnen, Material in der Taſche, beginnt die Hauspropaganda. Briefkaſten für Briefkaſten, Vorder⸗ und Hinterhäuſer werden abgeklappert. Mancher Spießer und Marxiſt, der morgens im Bett ein Leib⸗ und Magenblatt aufſchlägt, findet oft eine national⸗ ozialiſtiſche Werbeſchrift vor, ärgerlich und 1r facg lieſt er, und wenn er nicht verkalkt iſt, ſo wird er nachdenken und dann ſpäter auch handeln. So 93 es Woche für Woche, Monat für Monat. Die Kleinarbeit macht nicht berühmt, aber ſie fördert die am meiſten. och auch mit dieſer Arbeit iſt das Betätigungsfeld nicht erſchöpft, wer überzeugen will, muß ſelbſt geſchult ſein und ſo findet wöchentlich ſtets ein Schulungsabend ſtatt, ſowie größere Abende im Rahmen der ganzen Gruppe monatlich ein⸗ bis zweimal. Der Kartenvertrieb für alle Veranſtaltungen liegt zum größten Teil in den Händen der 3O.⸗Männer; da werden nicht nur Parteigenoſſen, ſondern auch Sympathiſierende be⸗ ſucht und davon überzeugt, daß dieſe oder jene Veranſtaltung beſonders für den einzelnen ſehr wichtig ſei. Bei den Sektionsverſammlungen iſt die Geſamtorgani⸗ ſation wiederum dieſen unbekannten Kämpfern übertragen. Viele 3O.⸗Männer ſtehen heute bereits ſchon aktiv in der SA.⸗Reſerve und geben gern ihre noch freie Zeit der weiteren und ſportlichen Ausbildung. Es iſt kein Geheimnis, daß eine Sektion erſt dann etwas leiſtet, wenn der Sektionsführer eine gute Hand in der Auswahl ſeiner Mitarbeiter hat. Es iſt Pflicht eines jeden überall mit aufbauend zu wirken. Wer ſich nicht aus wirtſchaftlichen oder geſundheitlichen Gründen der SA. anſchließen kann. der ſtelle gern ſeine freie Zeit der Sektion zur Verfügung, wir brauchen nicht Sympathiſierende mit Mitgliedskarte, ſon⸗ dern aufrechte Kämpfer. Neben den unbekannten Arbeiter und den unbekannten SA.⸗ und SS.⸗Mann tritt der unbekannte 3O.⸗Mann, der nichts weiter kennt als Sieg oder Untergang. In unſere formell bisher normal verlaufenen Beziehungen iſt geſtern abend ein kleiner Mißton gekommen. Sie hkamen mir erregt mit der letzten Ausgabe unſerer Zeitung entgegen und ſparken nicht mit bitteren Worten über den„Verrat an der nationalen Sache“, den wir mit unſerer Behandlung der Harz⸗ burger Tagung begangen hätten. Die Berichte der nationalen haben Sie, ſo ſagten Sie mir, in eine unbeſchreihliche egeiſterung verſetzt und mit unerſchütterlichem Glauben an die deutſche Zukunft erfüllt. Sie ſahen ein neues Kapitel in der deutſchen Geſchichte aufgeſchlagen: die„nationale Front“ marſchiert geſchloſſen auf, um Deutſchlands Freiheit vom Himmel herab⸗ zuholen. Dann kam unſere Zeitung. Dann kam die ätzende Schärfe unſeres Verſtandes und zerſtörte brutal den Vorrat an len, der ſich in Ihrem Innern hatte. Und Sie fragten mich: War das arum ſtehen Sie als Eigenbrödler — da, wenn die nationale Front, getragen von der Begeiſterung Millionen der beſten Deutſchen marſchiert? Warum ſpielen Sie die Rolle des Unzufriedenen, des Nörglers? Ihre Erregung war ſo groß, daß eine ſachliche Ausein⸗ anderſetzung, eine kühle Darlegung unſerer Gründe unmöglich war. Geſtatten Sie mir daher, daß ich Ihnen auf dieſem Wege meine Antwort auf Ihre Klagen unterbreite. Vielleicht haben Sie eine tiefe Wahrheit ausgeſprochen, als Sie ſagten, Sie könnten uns nicht Ja, Herr Sfanigh, das iſt es: Sie können uns nicht begreifen. Vergeſſen Sie nicht, daß unſere Begeiſterung und unſer Glauben aus anderen Tiefen erwachſen ſind als die Ihren. Ihre Zuneigung zum Nationalſozialismus, oder beſſer Ihre Wandlung vem beh über den„parteipolitiſch Reutralen“ zum„Sympathiſierenden“ kam reichlich ſpät. re räumliche Entfernung von unſerer Bewegung wurde erſt kleiner im Grade des Wachstums unſerer Wahlziffern. Schon der Wahlſieg vom 14. September ließ Sie aufhorchen und das Ergebnis der Hamburger*N heſeltigte 1 weifel in Ihnen und lieferte für Sie die Beſtütigung eſſen, was Sie ſchon 05 langem geahnt hatten: daß hier ſich ſehn der gegenüber man ſich en ſtehe“, nicht mehr uninter⸗ eine gewaltige Volkskra „gleichgültig wie man zu ihren Zie Ziert zeigen könne. i icht wahrꝰ So hamen Sie zu uns, ſo ſehen Sie aus als Glied der „nationalen Front“, Sie haben in den letzten Jahren ganz gut verdient und konnten f parteipolitiſche Neutralität und elne „ſtaatsaufbauende“ Einſtellung durchaus leiſten. Nehmen Sie es mir aber nicht übel, wenn ich Ihnen im Namen der Kämpfer in der— Bewegung ſage, daß die Beweg⸗ gründe, die uns in dieſe Bewegung Bla rt haben, durchaus anderer Natur ſind. ir ſehen als Sinn unſerer politiſchen Miſſion nicht das gleiche wie Sie. Unſer Kampf für den Nationalſozialismus und für Deutſchland war zu viel von Opfern und Enttäuſchungen begleitet, als daß wir die Begeiſterung über äußere Tatbeſtände zu hoch einſchätzen. Menſchen, die in ſen. Kampf einen Sinn und ein Ziel zu ſehen ſind, wi— daß der Begeiſterung auch Rächte folgen, wo das Gewiſſen mit einem Zwieſprache hält und ungelöoͤſte Aufgaben anklagend vor uns ſtehen. err Feuerſtroh! Glauben Sie, daß wir unſere Jugend, 200 Tote und unſere*1 Kräfte für eine Stunde der Be⸗ eiſterung geopfert haben? Dieſe Begeiſterung könnten wir auch n der Bierdiele„Zum fröhlichen Weinberg“ zu vorgeſchrittener Stunde, während das Grammophon den Präſentiermarſch en G1 haben. Aber darauf kommt es uns gar nicht an. 3 ie nicht: in dieſer Bewegung ſtecht für uns nicht— ein nätionales“ Zeitungsabonnement, eine Wählerſtimme, eine Spende fi den faaniſedez ein Mitgliedsbeitrag, eine vierte—* es Deutſchlandliedes. In ihr haben wir den Glauben und Zeln 1 unſeres Lebens einem Führer zu treuen Händen über⸗ 633 nſer Herz und die Sehnſucht nach einem Reich der acht und Gerechtigkeit 2 Alle ſind zu ihrem Beſtandteil geworden. Wir ſahen unſere unterdrückten, hoffnungslos ent⸗ 332 arbeitenden Volksgenoſſen und wir waren Auss und 5 genug, um An ſehen, daß dieſes Daſein von Bluts⸗ und olksgenofſen kein Raturgeſetz hinter ſich hat. Dieſes Daſein wollen wir heſeitigen. Sie auch Wir fragen Sie: Sind Sie von der Kraft unſerer Idee, von der Rotwendigkeit unſerer nationalen und n ſchen A1 aben wenkeng worden oder von der großen lunſerer hlerfümmen ehmen Sie ruhig an, daß dieſe Frage genau nzählige Mitglieder der„nationalen Einheitsfront an u ile ſt. Wir betonen Ihnen und Zhresgleichen aber, daß unſer Wille eine deut zum teaſz: Sozialismus, zur Eingliederung des Arbeiters in e Volksgemeinſchaft als vollberechtigtes Glied weder durch gemeinſame Tagungen noch durch die Drohung mit dem Verluſt Ihrer Sympathie erſtickht werden kann. Sie verſtehen daher, daß gegenüber der Harzburger Tagung eine gewiſſe kühle Sachlichkeit durchaus am Platze war, Gerade die Lektüre der nationalen Konle wird Ihnen Kante daß dieſe unter„nationaler Einheitsfront“ nicht den ampf ür den deutſchen Sozialismus der NSDApP., ſondern für die reak⸗ tionären, nlafſennämpferiſchen Ziele der alten bürgerlichen Parteien verſtehen. Sie haben ſich nicht Idee und den aus ihr kommenden Verp auf kulturellem und wirtſchaftlichem Gebiete gebeugt. Nicht einmal die Achtung vor unſeren Symbolen 5 man geneigt Im gleichen Augenblich, wo man ber Harzburg jublliert, V 1 man den Sozlalismus, ſchmäht das, was jedem Nationalſozialiſten heilig iſt, was unſere als wur mit ins Grab genommen haben. Nein, Herr Feuerſtroh, Klarheit muß ſein. Zwiſchen Ihnen, Zhresgleichen und uns. Der Ueberſchwang der Gefühle, den Sie erzeugen, der Kult, den Sie mit Harzburg treiben, ſoll die e erwecken, daß wir im Ziele einig ſind, das 725 für Sie, daß wir der„nationalen Oppoſition“ unſere elt⸗ anſchauung und unſere Ziele zum Opfer gebracht hätten. Und das timmt nicht. Harzburg iſt für uns eine Etappe auf unſerem eg, der ſchon lange vor Harzburg begonnen hat und der auch —— bei dem ſtehen bleiben wird, was dort formuliert wurde. Wir werden dafür ſorgen, daß keine falſchen Eindrücke, keine Umbiegungen der Wirklichkeit entſtehen. Der Verſuch, ehwige che Fragen durch Abſingen des 94. landliedes und dürch Uebertünchung von Gegenfägzen zu löſen, wurde ſchon öfters gemacht. Er iſt immer mißlüngen. Daher alten wir eine derartige Uebertün lz die Erwechung von lluſionen für verhängnisvoll. Die„Heillge Allianz“ von Harz⸗ burg iſt für uns eine Sache, die taltif en Erwägungen unterliegt. Hinier dieſer vorübergehenden„Einheitsfront“ ſehen wir eine andere, dauernde, tie die Einheitsfront der im deutſchen Sozialismus geelnigten ſchaffenden—— Wenn Sie in dieſe Gemeinſchaft auf pas Abhn werden wollen, Herr nn mülſſen Sie auf das Abbrennen von nationalen“ Feuerwerken verzichten und unſere letzten Ziele als für Sie verbindlich anerkennen. Sind Sie dazu bereit? oten Mit Hitler⸗Heil! Ihr Jritz Deutſch. Rr. 63/1931 Immer deutſchen Fre 1817, als di Reaktion, fü ſtrierten, übe Kriege 1914 Freiwillige l land zu ſchi die feindliche Deutſchlandli Land. Als dat durch die rot Bonzen und Teile der der tung und n Es iſt ſelbſt Teile der St und der Se wenn deutſch Volksbewegu an der Zer mit dem Fei ſelbſtverſtändl der deutſchen So iſt die tonalſozialiſt hallung der Piele Teile ſtohkräftige 4 und müde; v aben ſich n Boden der 2 50 Am Mo orbentliche G werben noch Mittwoch Adler Pg. Pf ſcheidung naht Gektion Freitag, Hr. Gonther⸗ lher das The trittspreis 20 Gektion Ne Samotag, Lulſenhof Pre tionalſoziallen Deutſcher Am Sam 5 4) ein W 3 Ortsgr in deutſchen 6 Gchwetzing Am Mitt Kundgebung“ Lingens als 9 Weinheim Rächſter 9,30 Uhr, bei Bezirksfüh Am Som Weinheim, in eine Bezirksf Weinheim⸗Lan die Gemeinder Stadtverordnet Großſachſe Am verg Sprechabend ſeine Erlebnif waren ſehr in genommen. Wir ma Holzkemper a Leutershauſen, Zähringer Ho ——ſ— am Don à Dends ES Ssgre. auf den in Janal Reichl m Mittelmeer hendland und e Mythe von die mit ihm ils von einem ind der Froh⸗ on der jungen Völker ge⸗ eine religibſe Gemeinſchafts⸗ as Wort vom var das Ven⸗ n junges Ge⸗ nd Niederung der neueren icht 30 82 So war das Dranges in zotſchaft vom smal als ein ſenen Moeller iletztes Ver⸗ zutiefſt eine nach Wirk⸗ Sehnſucht zugendnot, heraus. es Feuers, im 2 22232 eine national⸗ eugierig lieſt nachbenken für Monat. fördert die ungsfeld nicht zult ſein und ſtatt, ſowie pe monatlich en liegt zum ; da werden iſierende be⸗ eranſtaltung Heſamtorgani⸗ übertragen. hon aktiv in reie Zeit der Eas iſt kein leiſtet, wenn iswahl ſeiner überall irtſchaftlichen ließen kann. Berfügung, dskarte, ſon⸗ unbekannten .⸗Mann, der Arbeiters in Glied weder ung mit dem urger Tagung 1 Fdſeſe en, da e np 35 den ür die reak⸗ ichen Parteien den aus ihr irtſchaftlichem en Symbolen lick, wo man mus, ſchmäht unſere Toten iſchen Ihnen, 115 den Sie * ſoll 10 „ das he unſere Weil ten. Und das auf unſerem und der auch uliert wurde. drücke, keine des 1 en zu löſen, ngen. Daher weckung von “ von Kuech en unterliegt. en wir eine ont der im 1 Wenn wollen, Herr nationalen“ als für ler⸗Heil!l Deutſch. Rr. 63/1931 deutſchen Freiheitswillens und deutſchen Freihe tlonalſozialiſtiſche Deut Holzkemper am 1. Es sorechen: 193¹ Halenbreuz⸗Banner Seite 7 Immer war der deutſche Student ein f Träger tskampfes. Von 1817, als die deutſchen Burſchen—5 der Warthurg gegen Reaktion, für die Freiheit des deutſchen Menſchen demon⸗ ſtrierten, über die Revolution von 1848 bis zum großen Kriege 1914, wo Tauſende junger deutſcher Studenten als Freiwillige hinauszogen, mit ihren jungen Leibern Deutſch⸗ land— chützen, wo bei Langemarck Regimenter in die feindlichen Reihen und in den Tod ſtürmten und, das *n auf den Lippen, ihr Leben gaben für ihr an 0 Als dann 1918 das alte Reich zuſammenbrach, als durch die rote Novemberrevolte der Staat in die Hände von Bonzen und Parteibuchbeſitzern kam, da ſagten die geſunden Teile der deutſchen dieſem Syſtem der Knech⸗ tung und willenloſen Unterwerfung ſchärfſten Kampf an. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die beſten und aktiviſtiſchſten Teile der Studentenſchaft auch in dieſer Zeit des Riedergangs und der Schande nicht tatenlos zur Seite ſtehen wollten, wenn deutſche Männer aus allen Schichten in einer großen Volksbewegung ſich zuſammenfanden gegen die Kräfte, die an der Zerſthrung und an der Schändun Deutſchlands mit dem JFeinde draußen Hand in Hand arbeiteten. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß dieſe beſten und aktiviſtiſchen Kräfte der deutſchen Studentenſchaft zur Jahne Hitlers vorſtießen. So iſt die nationalſozialiſtiſche Hochſchulbewegung, der Ra⸗ ſche Studentenbund heute die Zuſammen⸗ hallung der Aktiviſten aus der deutſchen Hochſchuljugend. Piele Teile der deutſchen Studentenſchaft, viele einſtmals ſtoßkräftige Organiſationen ſind ſchwach geworben im Kampf und mide; viele haben ſich reſigniert zurlchgezogen. Manche —5 ſich nach erfolgloſem ober ſchließlih) hoch auf den oden der Tatſachen geſtellt oder ſtehen grollend im Hinter⸗ Groß ⸗Mannheim Am Montag, den 2. Rovember 1931 une gußſer⸗ ordentliche Generalmitgliederverſammlung ſia t. Ort und Beit werden noch bekanntgeßeben, Gektion Gandhofen Mittwoch den 21, Oktober, abends 3,30 Uhr, ſpricht im Adler Pg. Pflaumer⸗Heidelherg üher das Thema;„Die Ent⸗ ſcheidung naht“, Eintrittspreis 20 Pfg. Erwerboloſe 10 Pfg. Gektion Feudenheim Freitag, den 23. Oktober, abends 38,30 Uhr, ſpricht W. Hr. Gonther⸗Heldelherg im„Goldenen Stern“, Hallpiſtraße 40, lher das Thema:„Chriſtentüm und Nationalſoziälismus“, Ein⸗ trittspreis 20 Pfg. Erwerbsloſe 10 Pfg. Gektion Neckarau Samsigg, den 24. Oktober, abends 8,30 Uhr, ſpricht im Lulſenhof Prof. Dr. Ganther⸗ eldelberg über das Thema:„Ra⸗ tionalſoziallismus als Weltanſchauung“. Deutſcher Frauenorden Am Samstag, den 24. Oktober, findet im Wartburghoſpiz J 4) ein Werbeabend des Frauenordens 906 t. E5 pricht n Wetzel über das Thema:„Die Jrau in deutſchen Staat“. Mannheim Bezirk: Schwetzingen Am Mittwoch, den 28. Oktober, abends 8,30 Uhr:„Große Kundgebung“ im Jalken⸗Saal mit Pfarrer Teutſch und Dr. Lingens als Redner. Weinheim Nächſter Sprechabend: Freitag, den 23. Oktober, abends 3,30 Uhr, bei Pg. Hechmann„Zur Eintracht“. Die Ortsgruppenleitung. Bezirksführertagung Am Sonntag, den 25. Oktober, findet bei Pg. Weymann, Weinheim, in Fitzers Bier⸗ und Weinſtuben nachmittags 3 Uhr eine Bezirksführertagung des Bezirks Weinheim⸗Stadt und Weinheim⸗Land ſtatt. Die Ortsgruppenführer des Bezirks, ſowie die Gemeinderäte und Stadträte, Bürgerausſchußmitglieder und Stadtverordnete haben zu dieſer Tagung zu erſcheinen. Der Bezirkspropagandaleiter, Großſachſen Am vergangenen Samstag ſprach in einem gutbeſuchten Sprechabend im Gaſthaus zum Lamm Pg.— über ſeine Erlebniſſe im faſchiſtiſchen Italien, Seine Ausführungen waren ſehr intereſſant und wurden mit großem Beifall auf⸗ genommen. Wir machen fetzt ſchon darauf aufmerkſam, daß Pg. —.— ds. Is. mit 59 farrer eulſch, Leutershauſen, in einer öffentlichen Kundgebung im Gaſthaus Zähringer Hof ſprechen wird. Jn ũus lebt die otůũcdeutiochie Traditioa grunde, die Jauſt geballt in der Taſche, aber tatenlos. Wäh⸗ rend wir wiederum zu Trägern des deutſchen Freiheitswillens wurden, während der Ratlonalſozialiſtiſche Deutſche Studen⸗ tenbund in vorderſter Jront den Kampf vorwärts trägt und — einem großen, geſchloſſenen Block des Widerſtandes wurde. ährend die natlonalſozialiſtiſche Hochſchulbewegung in un⸗ erbiitlicher Konſequenz und in ſteter Verbindung mit den anderen Frontabſchnitten des deutſchen Freiheitskampfes ia die wankenden Reihen der Jeinde unſeres Volkes und ſeiner Vationulsoꝛial. Dsutscher Studentenbund Djie Zusommenballung der Altivisten aus de deufschon ſiochschuljugend. Freihelt einbricht und die Jahne des kommenden Reiches auf den deutſchen Ho von Sieg— Sieg trägt. Und der Gegner täuſcht ſich, wenn er meint, h auch unſere Kampfkraft einnal zu Ende ſein wird, daß auch wir einmal uner anatiſchen Willen zur Oreiheit verleugnen würden. Unſer Wille— nicht, bis wit unſerer Idee den Sieg errungen, dis wir den Tag der Frelheit unſetes Volkes miterkämpft haben. Mögen Hunderte, Nauſende den Kampf mögen Hunderktauſende, lächelnd üüber uns, beſſeite ſtehen,— wenn auch Millionen an unſerem Sieg zweifeln, und„wenn alle untreu werden, ſo blelben wir doch treul“ e ahn h, adee fnd Ne deld henvo/d0r dg cdhoraGeaft hvöcrare bennhur fh Wir bitten alle Partelgenoſſen und Freunde, die dem Sozlal⸗ amt der RSDuß, Geld, Kleidungsſtücke oder ähnliches ſpenden wollen, nichts an Leute abzugeben, die vorgeben, im Aufteage des Hozlalamtes zu haminen, ohne im Beſitz eines Auswelſen zu ſein. Der Auswels muß ausgeſtellt ſein vom Sozialami und den Stempel der Ortsgruppe bzw. des Bezirkes tragen. Filu. Luis Trenker in Mannheim In belden Ufa⸗Theatern, Univerſum und Ufa⸗ Palaſt im Pfalzbau Ludwigshafen, läuft bekanntlich mit außer⸗ ordentlich grohem Erfolg der Luis Trenker⸗Großfilm„Berge in Flammen“, Herr Trenker befand ſich 1150 Tage beſuchsweiſe im benachbarten Franhfurt, ſodaß es nahelag, zu verſüchen, ihn nach hier einzuladen. Es iſt ben Leitungen der beilden Theater K ihn vor ſeiner Abrelſe nach Wien auf 2 Tage, Diens⸗ ag, den 20. Oktober, und Mittwoch, den 21. Otztober, ſelnen iefigen K JFreunden perſ* vorzuſtellen. Herr r renher iſt im Park⸗Hotel abgeſtſegen. Filr Autogrammliebhaber * ſich Herr Ttenker bereit ertzlät, in beiden Theatern ſewells M abzuhalten. Die genauen Zeiten werden durch Inſerate bekanntgegeben. Schul⸗ und Jugenbvorſtellung im ufa⸗Unloerſum, Der Luis Trenher⸗Großfilm„Berge in Flammen“ hat eine Anzahl von 900 ebenden i Stellen zu der Anregung veranlaßt, am Miliwoch, den 21, Oktober, eine geſonderte Jugendvor kellung hierfür zu veranſtalten, Luls Trenker, der behanntlich z. Zt. ge⸗ kade in Mannheim weilt, hat ſich bereit erklärt, ſofern es ſeine —Zelt irgend ermöglicht, eine kurze Anſprache zu halten. Die Eintrittspreiſe ſind 30 und 50 Pfg., Der nn der Vorſtellung iſt 2 2,30 Uhr tags feſtgeſetzt. Das Ende der Zugend⸗ vorſtellung iſt 4,35 Uhr. Kammerſpiele Univerſum. Die Aachtperfeiheg am ver⸗ angenen Samstag hat wiederum ein völlig ausverkauftes ebracht, ſodaß das heitere Kammerſpiel„Intimitäten“ ſich 1 zu einem ſenſationellen Erfolg in Mannheim auswächſt. Das Publikum, das wiederum in vergnilglicher Laune war, ſpendete während und nach der Vorſtellung begeiſterten Beifall. Nachdem die Rachfrage nach Karten ſchon in den Vorver⸗ kaufszeiten dermaßen ſtark war, daß gegen Abend ganze Platz⸗ kategorien als ausverkauft gemeldek werden mußten, wird am kommenden e den 24. Oktober, das Gaſtſpiel des Ra⸗ ——.— im Univerſum nochmals wiederholt. Der Vor⸗ verkauf beginnt mit dem heutigen Tag.—1 Grund der Erfah⸗ rungen der vorhergegangenen Vorſtellungen bittet die Intendanz des Rationaltheaters ünd die Leitung des Uniwerſums, nach Möglichkeit die Vorverkaufstage im Laufe dieſer Woche in— zu nehmen. von anderen Vorverkaufsſtellen, ſtehen die Kaſſen des Un ur erß täglich ab 3 Uhr, 11 Uhr vormittags zur Verfügung. 3 Herausgeber und Verleger: Karl SLenz, M. d.., Heidelberg. Hauptſchriftleiter: Dr. W. Kattermann. Verantwortlich für Innen⸗ und Außenpolitik, Badiſche und Wirtſchaftspolitik: Dr. W. Kattermannz; für„Die engere Heimat“,„Rheinebene und Bergſtraße“, Bellagen und„Paroleausgabe“: Fritz Haas; für Anzeigen: Kurt Ott; ſämtliche in Mannheim. Buchdruckerel Schmalz& Laſchinger, Mannheim. Anzeilgen: Die achtgeſpaltene Millimeter⸗Anzeigenzeile 10 uf r amstags ab Wieberholungsrabatte nach beſonderen Tarif. Annahmeſchlu —— Montegs und— 12 be Das deutochie Zůͤel./ „Natignalſozialismus und Se von Pfarrer G. A. Wilhelm Meher, Verlag„Jrankfurter Volksblatt“ G. m. b.., Frankfurt a.., Neue Mainzerſtraße 8. Einzelpreis 30%. Beil Abnahme von mehr als 30 Stück 20 4½, Seit der Beerdigung des Hauleiters Gemeinder in Darmſtadt hat ſich der 5948. Kampf unter religihſen Jormen immer mehr zugeſpitzt. Dieſen religiöſen 1 wir unter allen Umſtänden ab. Dem Syſtem aber ſind alle Mittel zu ſeiner Rettung recht. Es muß wirnlich ein verzwelfelter Kampf ſein, in dem man die Religion als Vorſpann politiſcher benützt. Wir fürchten dieſen Kampf nicht, denn„unſere iſt ünſer Chriſtus; unſere Politin aber Deutſchland!“ l8 erlöſende Tat iſt in dieſem Kampfe die Schrift des Herrn 33 Meyer fi begrüßen. 88 ſetzt er ſich mit dem danken des Rakionalſoziallsmus auselnander, beleuchtet unſere Idee vom rein chriſtlichen Standpunkt aus, um dann auch u einzelnen Problemen, die der Rattonalſo lallsmus au geworfen Jat, tellung zu nehmen. Das Reſultat 13 Unterfüchungen iſt ein anderes alg das der parteipolitiſchen Zentrums⸗ und anderen Chriſten. Reſtloſe 10 der Ausklang ſeines Werkes. Die kleine Schrift iſt' unbebingt geeignet, in den Ae der jeßigen Zeit als Rlſtzeug und als Inſtrument der Aufklärung zu dienen, denn ſie wird für 40 Chriſten, Auen welcher wertvoll ſein, gerade well ſie nicht von einem onfeffionellen Standpunkte aus und unter Weg⸗ laſſung aller partelpolitiſchen Vorderungen und ſolchen For⸗ derungen, die ſich 34 die Beſchaffſung von Jutterkrippen für die e kichten, geſchrieben iſt, Wir wünſchen der Schriſt die weiteſte Verbreitung unter allen Volksgenoſſen aus allen Ständen und Schichten. Wletſchaftachaos oder geprbnete Volkswirtſchaft) Von Sile⸗ ius. Za ibllothet, Nr. 28. Herausgeber Gott⸗ ried Feder M. d. R. 36 Seiten, Preis 50 Pfennig. München 1031. Berlag Jranz Eher Rachf, Die Ka A A4 befindet ſich in allen Staaten der Welt in—51 ſchen Zuſtänden. Wenn inan den Urſachen nach⸗ geht, ſo wird man A können, 0n die Friedensyerträge, hie eine völlig verkehrie polſtlſche Konſtellation herbelführten, weſentliche Schuld daran tragen. Man kann das beſonders auch daraus erſehen, daß nicht nur die im Weltkriege beſlegten Stagten Arbeitsloſenheere aufzuwelſen haben, ſondern auch Eng⸗ land und Amerlka. Trotz allem iſt es ihnen und uns bis 44 nicht gelungen, bag Wirtſchaftsleben wleder in Ver · J zutlüch 0% F5— Unter dem Ramen Sileſius hat ein ähiger r in der Schrift zueen ober eee Volhswirtſchaft?“ die Mißſtünde nach den einzeinen ründen angeführt und Wege genanm, die eine neue Wirtſchafts⸗ ſtruhtur unh Beſſerung der Verhältniſſe herbeiführen können. Beamtentum und Matlonalſozialismug. Von Hr,. Milller. Rationalſoztaliſtiſche Bibliothek, Heft 30. Gottfrieb Feder, M. d. R. 62 Seiten, Preis 80 Pfennig. München 10391. Verlag Franz Eher Rachf. Dem Wunſche vleler, im Rahmen der Natlonalſoztallſtiſchen Bibliothek ein Heft Über die Stellung der RSdAp. zum Beamtemtum erſchelnen laſſen, konnte nunmehr vom Veila entſprochen werden. Als Heft 30 erſchien unter dem Tite „Beamtentum und Natlonalſozlalismus“ von Dr. Müller, der natürlich ſelbſt Berufsbeamter iſt, eine 62 ſeitige Schrift, die ihre Aufgabe, Aufklärung über das Thema in unſere Kreiſe zu tragen, glänzend erfüllt, Der Verfaſſer geht von der Stellung des deutſchen Beamten im kalſerlichen Beutſchland und in der Republih von Weimar J0 derfenigen über, die der Beamte künftt— im natlonalſozlaliſtiſchen Stagt elnnehmen wird. Er führt die 1225 Aufgaben an, die unſerer Bewegung in ehen auf Menſchenausleſe und andere Dinge harren, zeigt die Pflichten, die der Beamte im Dritten Reiche zu erfüllen hat, ſchildert aber auch die Rechte, die ihm auf Grund ſeiner beſonderen Stellung im Staate gebühren. In einem Anhang geht der Berfaſſer beſonders auf die Beamtengruppen der Berwaltung, des Lehrer⸗ und Richterſtandes ein. Bei der großen Zahl der Anhänger, die wir heute ſchon in allen Reichs⸗, Staats⸗ und Gemeindebehörden haben, wird die Broſchülre großen Anklan inden. Sie ſei ſedem, beſonders auch unſeren Rednern un mtswaltern zum Studium beſtens empfohlen. 2 7 72 Kulturbolſchewismus! Wie war die große Maſſe in allen Ländern vor dem Kriege noch Maglüphes und—1—— Daß es eine——— Weltregierung gab, die zielbewußt die—— der Völker beſtimmte, wurde der Menſchheit erſt nach dem Kriege und dem klar. Daß es dahin kommen konnte, war nur durch eine planmäßige Vorbereitung der Menſchen —1 Zwecke ihrer geiſtigen Zermürbung möglich. Im Onktoberheft es„Weltkampf“ ee für Weltpolitik, völkiſche Kultur und die Judenfrage aller Länder. Deutſcher Volksverlag, Dr. E. Boepple, München. Preis./%.40 vierteljährlich; Einzelheft 8⁰ 44 und Porto) behandelt Hans Aahmrepmie das Thema Kulturbolſchewismus“. Er nennt dieſe jahr geiſtige Zermürbung des deutſchen und aller euro liſchen Völker durch das Judenkum Kulturbolſchewismus, der den Sieg des Unter⸗ menſchentums ſoll! Abbau—— Empfindens und der Moral, die Verzerrung und Verſchandelung der Künſte und der Wiſſenſchaft ſind die Mittel, das Ziel zu erreichen, nämlich die und Entſittlichung der ariſchen Völker. Dieſer„Weltkampf“ darf nicht in eine Waltkataſtrophe, ſondern ſoll in einer Weltbefreiung enden! Der Verlag will alſo, die bei dieſer großen Aufgabe mithelfen wollen, für ſeine Arheit intereſſieren und gibt ältere Hefte zur Werbung gratis ahl Im neueſten„Arbeitertum“ Folge 16 beweiſt der Inhalt und die Aufmachung wieder auf das Anſchaulichſte, daß das„Ar⸗ beitertum“ eine der beſten nationalſozialiſtiſchen iſt. „Arbeitertum“ wird 8 Charakter als Zeitſchrift 8 heorie und Praxis nationalſozialiſtiſcher Betriebszellen in jeder Jorm gerecht. Auf,. Beüder! Marſchlied von 10 Auguſt Wewe⸗ ler⸗Detmold.(Verlag Theodor Herbert Fritſch ſun., Leipzig.1. Preis A..50. Klavierausgabe.)— Dieſes Lied von Weweler dürfte alle Vorzüge in ſich vereinigen, die einem Marſchliede S4 ein ſollten. Es iſt zu wünſchen, daß ſich das Lieb die SA. aller Gaue ſr eigen macht, und in den Lieder us der Partei ———— wird. Auf den Helden im Teutoburger Walbe blicken alle die Freiheit erſehnenden Deutſchen in dankbarer Begeiſterung, wie ſie aus dieſem Liede eines Deutſchen des Teütoburger Waldes ſpricht. R. K. àam Donnerstag, 29. Okt. àbends 89“% Uhr Alles ist zur Stella! Massenversammlung im Nosengarten Polizeioberleutnant a. O. Hflaumer Heidelberg:, Varum muste das demokratisch- parlamentarische System versagen?“ UPg. Ortsgruppenleiter Wetzel · Mannheim:„Unser Aufbauprosramm- Eintritt 40 Pfg., Erwerbslose und Kriegsbeschädigte 20 Pfg. Sefte 8 Halenlrenz⸗Banner Rr. 63/1951 Kauft Holz und Kohlen für den Hausbrand bel Post, Lullen,G..b MAAAHEIx, Medelstr. 9, Tel. 30241 UNIVERSUN Des fleslgen Erfolges wegen haben wꝛir den GO5SSFILHI BERGE IN FELAMHHEN bis Donnerstag, den 22. Olctober verlöngert! 1UISs IRNENKER wird om Dlenstag, 20. Oict. und Hlttu/ och, 21. 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RNeichardt 8⁴ Neeffeldsttobe 4²— ſelefon 25⁰⁵⁴ Eine noiwendig⸗——+5 Erörterung wichtiger Zragen erfolgi in unſerer neuen Schriftenrel atlonalfozisiififchsfiararpragen Heſt 1 Nationalſozialiſtiſche Agrarpolitik Von Werner Willtkens M. d. R. Mit einem Vorwort von Oipl.⸗Landwirt R. Walter Darré, Letter der Agrar⸗ 32. eene der Reichsleitung der NSDapß.— ——+ Novba ++————— 0— doy 2 Heſe 2 Der Exiſtenzkampf des deutſchen Getreidebaues Von Brune Luyenberg, Dezernent Ninh—— und weſen in der Reichs leltung der NS — 223.————3— 27. Preis Mk..—. udroys hos lanb · ahe empfohlene Schrlſt do⸗ en anh enthAlt zeler M.—.380 ſhelme, Golelcherwemcen für hen Hanbel, gegen •3 Kein Bauernproletarfat Von der Ankellwirtſchaft als einer wirtſchaftlichen u. Aufgabe. Von Walter Baren Rapdell.— Preis Mk.— — iß der Jnhale der 1+ Der Verfaſſern 3— Snn denn 4 Deutſcher Bauer erwache! Ole Agrarkriſe, ihro Urſachen und Folgerungen. Von Herbert Bache, Dipl.⸗Landwirt und Domaͤnenpaͤchter. Preis Me. 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E parteipolitiſche die letzte Subſt die Mißwirtſck Pfründe verdie Zahresfriſt wun Kaſſenverwalter immer weitere ind die M und 1,5 Mil Defizit der bluten müſſen. einem Prunk über 4,5 Millt alles daran vei müſſen den Ven der Leiſtungen In der S denten wird der Vorſitzender ein ungeeignet Der Vorſtand We Der Wahll mißbilligte in Anſprachen des Weber und de die Haltung d weiteren Maßne Der Vorſitz Wirtſchaftsparte tiſchen, ſachlicher n U1 mfallpartei erl Die Ortsgrupp Die Ortsgr. hhin Mittelſtant eichstagsfraktit votum gegen Bi Der Ortsgr Haltung der Pa ſtimmung am 9 derantworten zu der Haltung d ——— weil die 100 J part e weiteren durch d gewordenen Sch neralverſammlun⸗ ESs Sprech