Nr. 63/1931 l.H. . 9, Tel, 3024l erkäufe ſſiit alzen nur 135.— von bleiben · Wert, Kapol⸗ ahen, Edel⸗ llmatratzen ſleimfreij ſelongues, 16, Legeſofa Seſſel zu ſeht en Preiſen; ich ſolide zu⸗ ſſige Her⸗ ng in eigener kſtätte nur bei walbach 7, 4 e Friedrichspart Laden. 2¹⁸ bllllg zu verkauf. rbet. unt. Ar.348 nVerlag. chlaf⸗ immer m. groß. dreitlür. cgeiſch, kompleit R 160.—. iſt bies moͤglich⸗ en Els ſagen. Oang ch. Ein bahnamtlich, lteur hat ſchon 73 1 Zahr einen gröͤß. n Möbel liegen und e die Annahme vom fäͤnger verwelgert.— haben dleſen Poſten erwiſcht, natürli Gie b. Hauptvoriel n haben. Das aparte ifglenmer beſteht aus! 5. 3 für. Spiegelſchr., m bri., ½ che, Kielder m. 5 Gchub⸗ „2 Beiſſtellen, genau aſſend, ebenſo die ranke, Waſchkom., gelauſat u. 2 Stühle. ſtverſtändl. findet der zuf nur geg bar ſtatt. ben Sie aber ſat⸗ eine Gelegenhelt fieines, unmoberne⸗ ner durch ein nagel⸗ großes zu erſetzen. 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Roier Krankenkaſſenſkandal in Breslau—Neubau für viereinhalb Millionen— Maſſenflucht aus der Gllarekpartei Weiterer Zerfall der Wirtſchaſtspartei— Gemeine Lügen der Mannheimer Gyſtempreſſe über Braunſchweig Die Aufſichtsbehörde, das Wohlfahrtsminiſterium hat jetzt endlich energiſche Maßnahmen gegen den unerhörten Skandal, die Miß⸗ und Betrugswirtſchaft bei der Breslauer Orts⸗ krankenkaſſe ergriffen. Die Amtsenthebung des geſamten Vor⸗ ſt andes und Einſetzung eines Zwangsverwalters wurde dieſer Tage angeordnet. Es war aber auch allerhöchſte Zeit, denn der parteipolitiſche Bonzenapparat der Kaſſe hat glücklich auch die letzte Subſtanz verwirtſchaften wollen. Seit langem ſtinkt die Mißwirtſchaft bei der Breslauer Krankenkaſſe, einer Pfründe verdienter Parteibeamter, zum Himmel. Schon vor Zahresfriſt wurden Unterſchlagungen des ſozlaldemokratiſchen Kaſſenverwalters entdeckt, die im Laufe der Unterſuchungen immer weitere Kreiſe zogen. Um 200 000 Reichsmark ind die Mitglieder dadurch betrogen worden und 1,5 Millionen beträgt darüber hinaus das Defizit der Kaſſe, wofür die Mitglieder auch wieder bluten müſſen. Wie überall, fing es auch in Breslau mit einem Prunkbau an, der 600 000.“ koſten ſollte und über 4,5 Millionen verſchlang. Das alte Lied“ Wer wohl alles daran verdient haben mag?! Die Mitglieder der Kaſſe müſſen den Verluſt durch Beitragserhöhung und Herabſetzung der Leiſtungen wieder einmal aufbringen. In der Suspendierungsverfügung des Reglerungsprüſi⸗ denten wird der aus 24 Perſonen beſtehende Vorſtand, deſſen Vorſitzender ein ſozlaldemokratiſcher Stadtrat iſt, als völlig ungeeignet für ſeine Aufgabe bezeichnet. Es heißt u..: Der Vorſtand habe in der Abteilung Reichsverſorgung die Rechtlichkeit und Reblichheit der Verwalkung nicht hinreichend überwacht. Bei dem Erweiterungsbau habe er ſich nicht auf das not⸗ wendige und tragbare Maß beſchränkt und dadurch eine Ueberſchuldung veruſacht. Weiter hätte er ſeiner geſetz⸗ lichen Rücklagepflicht nicht genügt und die notwendigen Maß⸗ nahmen zur finanziellen Sanierung der Kaſſe nicht rechtzeitig getroffen. Außerdem habe es der Vorſtand verſäumt, eine dem eingetretenen Mitgliederſchwund entſprechende Perſonal⸗ beſchränkung durchzuführen. Rach alledem biete der Vor⸗ ſtand keine Gewähr für eine künftige einwandfreie Ge⸗ ſchäftsführung. Bei dieſer Lage der Dinge iſt damit zu rechnen, daß der bisherige Vorſtand nlemals wieder ſeine Aemter übernehmen wird, denn eine Ueberwindung der Schwierigkeiten wird wahr⸗ ſcheinlich in abſehbarer Zeit nicht möglich ſein. Bemerkens⸗ wert iſt, 316 die Kaſſe im Augenblich nur noch rund 131 000 Mlitglieber hat, während ſie noch im Herbſt vorigen Zahres nicht weniger als 153 000 Mitglieber zählte. Von Intereſſe iſt ferner, daß zwiſchen dem Verſicherungsamt und den geſchäftsführenden Vorſtandsmitgliedern, einem ſozial⸗ demokratiſchen und einem Zentrumsvertreter, ſchon ſeit längerer Zeit ſchwere Differenzen beſtehen. Jetzt endlich, nachdem über eine Million verpulvert iſt. unternimmt man ernſthafte Maßnahmen. Es iſt notwendig, daß die Verwaltung der Krankenkaſſen generell einer genauen und rückſichtsloſen Unterſuchung unterzogen werden, ehe die allgemeine Pleite da iſt. Vor allen Dingen aber: Heraus mit den Parteibuchbeamten!! Es riecht nach Verweſung Weiterer Zerfall der Wirtſchaftspartei Der Wahlkreisverband für—— der Wirtſchaftspartei mißbilligte in einer ſtark beſuchten hlkreiskonferenz nach Anſprachen des Landesparteivorſitzenden a. D. Weber und des Reichstagsabgeordneten Biener einſtimmig die Haltung der und erteilte für die weiteren Maßnahmen der Landesleitung alle Vollmachten. 9 Der Vorſitzende des Wahlkreiſes Mecklenburg⸗Lübeck der Wirtſchaftspartei, Kaufmann Otto Boonkamp, iſt aus poli⸗ tiſchen, ſachlichen und perſönlichen Gründen von r Amte a und hat gleichzeitig ſeinen Austritt aus der mfallpartei erklärt. Die Ortsgruppe Baden⸗Baden der Wirtſchaftspartei gegen ihre Reichsparteileitung Die Ortsgruppe Baden⸗Baden der Reichspartei des deut⸗ hhin Mittelſtandes erließ zur Haltung der eichstagsfraktion bei der Abſtimmung über das Mißtrauens⸗ votum gegen Brüning eine——— in der es heißt: Der Ortsgruppe Baden⸗Baden kſt es nicht möglich, die Haltung der Partei im Reichstage bei der denkwürdigen Ab⸗ ſtimmung am Freitag, den 16. ds. Mts., zu vertreten oder derantworten zu können. Sie wird daher die Jolgerungen aus der Haltung der Reichstagsfraktion der Wirtſchaftspartei ——— weil die Haltung der Reichstagsfraktion den in den tlinien der Reichspartei des deulſchen Mittelſtandes(Wirt⸗ ſchafts partei) Keeln Grundſätzen widerſpricht. Ueber die weiteren durch die Stellungnahme der Reichspartei notwendig gewordenen Schritte wird eine demnächſt ſtattfindende Ge⸗ neralverſammlung entſcheiden. am donnerstag, 29. Okt. abends 8˙0 Uht Es Sprechen: Aes lst zur Seælle! Ortsgruppe Raumburg tritt aus der Wirtſchafts partel aus Der Vorſtand der Ortsgruppe Naum⸗ burg, hat die Haltung der Reichstägsfraktion gegenüber dem Kabinett Brüning ſcharf verurteilt und einſtimmig beſchloſſen, aus der aiſien. 5 auszutreten und die Naumburger Ortsgruppe aufzulöſen. Die Fraktion der Wirtſchaftspartei im Stadtverordnetenkollegium hat beſchloſſen, ſich der deutſch⸗ nationalen Fraktion anzuſchließen. Die Thüringer Wahlkreiskonferenz, die dieſe Woche ſtatt⸗ findet, will die Frage entſcheiden, ob der Wahlkreis Thü⸗ ringen geſchloſſen aus der Wirtſchaftspartei ausſcheiden ſoll. Ein aufſchlußreicher Brief! Wo bleibt der zweite Mann? Krach in Heſſen und Heidelberg Mainz, 20. Okt. Der Krach innerhalb der ſozial⸗ demokratiſchen Partei hat nunmehr auch in Heſſen zur Abſpaltung von der SPD. geführt. Eine außer⸗ ordentliche Parteiſitzung, in der von der offtziellen Partei⸗ leitung der Reichstagsabgeordnete und Marinemeuterer Ditt⸗ mann aus Berlin und der heſſiſche Staatspräſident Adelung anweſend waren, endete, da eine ſehr ſtarke Oppoſition vor⸗ handen war, mit dem Rücktritt des Parteivorſtandes. Die Landespartei hat den Fraktionsvorſitzenden Ohlhoff aus der Partei ausgeſchloſſen. Am heutigen Samstag findet in Mainz die Gründung der ſozialiſtiſchen Arbeiterpartei ſtatt. Zu dieſer werden die oppoſitionellen Reichstagsab⸗ geordneten erſcheinen. Auch in Heidelberg iſt es dieſer Tage zu Abſplitterungen von der ſozialdemokratiſchen Partei gekommen. Die Beteilig⸗ ten haben ſich in einen Ortsverein Heidelberg der neu ge⸗ gründeten ſozialiſtiſchen Arbeiterpartei Deutſchlands zuſammen⸗ geſchloſſen. Geſtern noch auf ſtolzen Roſſen... unb für Brüning und das Großkapital geſtimmt... I Und heute läuft der letzte Mann davon! Wie die Wahl in Bückeburg wieder bewieſen hat. Wir können jetzt die Ahneigung der SpPD. Bonzen gegen Reichstagsneuwahlen verſtehen! Aber dieſe korrupteſte aller Parteien entgeht ihrem Verhängnis nicht! Gau Babden in Braunſchweig Giandarte„Kurpfalz“ wird geweiht Gau Baden ließ es ſich nicht nehmen, bei dem großen Aufmarſch in Braunſchweig anweſend zu ſein. Mit einer Abordnung von 120 Mann rollten die Poſtkraftwagen nach Norden. Galt es doch, die neue Standarte zu weihen, die dem Gau infolge ſeines ſtändigen Anwachſens verliehen wurde. „Kurpfalz“ heißt das neue Feldzeichen, das nach Heidelberg verliehen, und von badiſchen SA.⸗Leuten unter Führung des Pg. Ludin, Standartenführer Ziegler und Stabsleiter Moraller in Empfang genommen wurde. In nnerſchütterlicher Treue wird Badens SA. hinter dieſem nenen Veldzeichen ſtehen. Die Standarte hleibt unſer Symbol bis zum letzten Atemzug. „Ihr kennt Toleranz nur gegen die kapitaliſtiſchen Henkersknechie“ Im Thür. Landtag verlas der Abg. Pg. Sauckel fol⸗ genden Brief, den der Vorſitzende der Ortsgruppe Königſee der SPD. am 5. Oktober an den Sn Dittrich gerichtet hat. Sozialdemokratiſche Partei Deutſchlands Ortsgruppe Königſee Werter Genoſſe Dittrich! überſende ich Dir eine Entſchließung, die in der Mitgliederverſammlung am 3. 10. 31 na heftiger Königſee, 5. 10. 1931. Debatte einſtimmig bei ſtarker Enthaltung gefaßt wurde. Diejenigen, welche ſich der Stimme enthielten, hatten eine Vertrauensreſolution für Roſenfeld un gebracht. Wäre ſie nicht im letzten Augenblick zurlück gn worden, hätte ſich die große Mehrhelt dafür entſchleden. Ich perſönlich jedenfalls auch. Nur dem Umſtand iſt es zu danken, daß die bisherigen Anhänger und Verteidiger der Tolerierungspolitik der bei⸗ e. Reſolution mit aller Kraft das Wort geredet haben. Werter Genoſſe Dittrich, man kann zu dem Ver'⸗ Seydewitz ein⸗ Massenversammlung im Rosengarten Polizeioberleutnant a. D. Pflaumer-Heidelberg:„Warum mufte das demokratisch- parlamentarlsche System versagenꝰ. Pg. Ortsgruppenleiter Wetzel-Mannheim:„ Unser Autbauprogramm · Eiatritt(0 Pfg., Erwerbalose und Kriegubeschfdigte 20 Pig. Bei Ausfall der Lisferung inſolge höherer Gewalt, pollzelllchem Derbol, Bentebförung, Sire uſw. beſteht kein Anſpruch auf Bonner Sette 2 Hutentrer⸗Baunr halten der————5— wie man will, jeboch die Preſhte Kampfesweiſe unſerer Pattelpreſſe und des Soz. reſſedienſtes ekein jeden vernünftigen Menſchen an. Wenn die Partei auch zahlemnäßig nicht beſonders geſchwächt wird, ſo ſind doch die Wirkungen dieſes mit aller Schärfe einſetzenden Kampfes auf die Gemüter der Maſſen geradezu verheerend. Nur diefenigen, die ſich in ihren Redaktions⸗ —50 oder ſonſtwo abgeſchloſſen und mit der Arbeiter⸗ laſſe jede Fühlungnahme verloren haben, kennen eben die — ihres„berufsmäßig“ geführten Bruder⸗ ampfes nicht. Wenn wir auch weiterhin in der Partei bleiben, dann wirklich nicht aus Vertrauen zu der Jührerſchaft in der Sozialdemokratiſchen Pactei. Sondern weil wir es ab⸗ lehnen, eine neue Partei zu gründen, und von den Kommuniſten uns immer noch eine Kluft trennt. Wenn ſfon die ſogenannte Aufräumungsarbeit Ka die Oppo⸗ ition weitergeht, dann werdet Bhr eines Tages daſtehen ohne Maſſen. Ihr kennt eben Toleranz nur gegen die kapita⸗ liſtiſchen Henkersknechte um— nicht aber gegen Eure eigenen Kampfgef hrten. Die Partei erſcheint ehen vielen nur als Selbſtzweck, des⸗ halb gehen ſie Über Leichen. Schon wieder zweierlei Maß in Mainz Als die Ortsgruppe Mainz des frühen Todesz unſeres Pg. Gauleiter Gemeinders, M. d.., eine Trauer⸗ kundgebung in der Stadthalle veranſtaltete, verbot die Polizei das vor•3 Plakat, weil es als Blickfang ein Chriſtus⸗ kreuz zeigte. Man„begründete“ dieſes Verbot damit, daß wir Nationalſozialiſten als Symbol das Halen⸗ kreuz hätten und das Chriſtuskreuz als Hergus⸗ forderung gegenüber angeſehen werben müßte. Die Polizei ſpielte ſich alſo in dieſem Jalle als Hüter und Wahrer der religiöſen Intereſſen und Gefühle der Bepölheung auf, ohne eigentlich dazu ein Recht zu beſitzen, denn ꝛatſüchlich —* ſich die Dinge doch ſo, daß das Chriſtuskreuz, auch wenn es von Natlonalſozialiſten verwandt wird, keines · wegs als Herausforderung angeſehen werden kann, und es ehört ſchon eine recht große Portion Unterſtellung dazu, uns n dieſer Weiſe zu verdächtigen. Runmehr ereignete ſich aber ein Fall, der ganz klar 34• daß es bder Polizei keineswegs darum zu tun war, ie religiöſen Gefühle der Beyölkerung zu ſchützen, ſondern daß ſie ie dazu neigt, dieſe in einer Weiſe yverletzen zu 05 die feſtgehalten gehört. nläßlich des„Roten Tages“ in Mainz wurden an einzelnen Stellen ehißt und rote Wimpel her⸗ Anmiſtges Unter anderem auch unmittelbar oberhalb eines Kruzifixes. Außerdem wurde ein Transparent befeſtigt, auf dem ſtand:„Werdet Mitglied der Internationalen Arbeiter⸗ Hilfe!“ Run iſt bekannt, daß dieſe Organiſation einen rein anne Charakter hat. Es ſteht außerdem zweifelsohne feſt, daß das Transparent an dieſer Stelle, oberhalb de⸗ Kreuzes befeſtigt, ein öffentliches Aergernis bildete. Trotzdem fand die Polizei keinen Grund einzuſchreiten. Wir ſtellen das ausdrücklich feſt und behalten uns vor, gelegentlich darauf näher einzugehen. M d amen, an hhemteſche, Zuszin venalen u Denn uns geht es wie Ludendorff im Weltkrieg, der immer Sieg auf Sieg errungen hatte, bis er zuletzt nach Schweden ewandert iſt. Auch wir ſiegen tagtäglich über Hitler und Brüning, darüber kann nur die Arbeiterklaſſe ein anderes Urteil füllen, Zum Schluß, lieber Genoſſe Dittrich, geſtatte ich mir eine Frage: Was will die SpPo. tun, wenn der JFaſchismus an der Machtergreifung auf legalem Wege nicht mehr gehindert werben kann7 Aber ich bitte Dich, gib mir keine leeren und nichts⸗ agenden Formulierungen und Redewendungen, denn die ürgerlichen Parteien ſind dem Untergang geweiht. Daß die ſozialdemokratiſche Fraktion beim Zuſammentritt des Reichstags ihre Taktik ändert, iſt eine Illuſion, wovon — ſchon lange kuriert bin. Wir werden alſo alles ſchlucken ſ0 t Motlvierung: es llegt nur im Intereſſe der Arbeiter⸗ „— Dieſer Weg führt zur*.—.— und Selbſtent⸗ mannung, ja, noch weiter! zur Zertriſmmerung unſerer ge⸗ ſamten modernen Arbeiterbewegung in Deutſchland. Der Brief eines Bekehrten Auch der erſte Nann wendet der Sozialdemokralle den Rücken An den Herrn Vorſitzenden der RSDAp., Ortsgruppe Eilenburg. Im NRachſtehenden hitte ich——— um Aufnahme in die Ortsgruppe Eilenburg der RSOAp. Was mich dazu bewogen hat, ſei im Rachſtehenden kur geſchildert. Rach meiner Rückkehr aus dem Jelde ſchloß ich mich der SPo. an, der ich bis vor kurzer Zeit als Funktionär angehört habe und aktipy vor allem a1f dem Lande tätig war. Gleichzeitig erſtreckte ſich meine Tätigkeit als gewerkſchaſtlicher Junktionär auch auf die Gewinnung der Landarbeiter für die Ziele dieſer Organiſation. Leider habe ich in den letzten zwei Jahren als Vorſitzender der hieſigen Kreisgruppe des Deutſchen Landarbeiter⸗Verbandes einen Einblich in dieſen ſogenannten Sozialismus bekommen, daß nur noch Ekel und Abſcheu in mir übriggeblieben iſt Ich möchte hetonen, daß ich Veranſtaltungen der Partei Abolf Hitlers bis dahin nicht beſucht habe. Die Gründe dürften Ihnen aus den Richtlinien der marziſtiſchen Organi⸗ ſation bekannt Heute weiß ich, daß es nur Angſt vor dem Mitgl I war, die dieſe Richtlinien den SPoD.⸗Jührern in die Jeder dintierte. Zum erſtenmal beſuchte ich das letzte an⸗ läßlich des Stiftungsfeſtes und zum zweiten die„Klötzner“⸗ Verſammlung wenige Tage danach. Und dort habe ich mich frei gemacht von einer Idee, deren Führer ſelbſt keine—— Das, mas Leute Idealismus nennen, iſt Egoismus im ſchlimmſten Ausmaß. In Ihren Veranſtaltungen dagegen ſind mir Beiſpiele von Kameradſchaft und Nächſtenliebe vor Augen geführt worden, die mich überzeugt haben. Eine auf dieſen Grundlagen fußende Bewegung muß vorwärts ſchreiten. Wie anders dagegen ſieht es in den Verbänden aus, denen ich 12 Jahre lang meine beſten Kräfte zur Ver⸗ Brüning wird toleriert und die Arbeiter boykottiert Mit 25 Stimmen Mehrheit febtas es Brüning, noch einmal den morſchen Bau eines überlebten Syſtems zuſammen⸗ Unter mehr oder weniger fadenſcheinigen Begrün⸗ ungen verſuchen nun einige Paxteien ihren Umfall zu be⸗ und zu verſchleiern. Die„Germania“*— as Verhalten der Wirtſchaftspartei als den„Sieg der Ver⸗ nunft“. Wir bezeichnen denſelben als den„Sieg des Geldſacks“. Die Sozialdemokratiſche Partei verfolgt nun auch weiter⸗ hin die„Tolerierungspolitik“ dem„reaktlonärſten“ Kabinett In einer Junktionärsſitzung der Berliner Sozial⸗ emokratie ſprach Rudolf Breitſcheid über das Thema: „Die politiſche Situation und die Auf eine geradezu klägliche Weiſe verſuchte Breitſcheid die Haltung (wenn man von einer ſolchen überhaupt noch ſprechen kann) der Sozialdemokratie zu Nach einleitenden Worten über die Abſtimmungen im Reichstag erklärte er, daß „für uns(die Sozialdemokraten) kein Anlaß zum Triumph⸗ geſchrei vorliege. Wir freuen uns nicht über den Sieg Brünings, aber wir dürfen uns freuen über die Niederlage der natlonalen Oppoſition. Wir haben Brüning kein Vertrauen ausgeſprochen, aber wir haben den Männern um Hitler unh Hugenberg unſer—* klar und deutlich e Es ging uns darum, unter allen Umſtänden einen Sieg der Faſchiſten zu perhindern, denn wir können es nicht verant⸗ worten, 1 die kbeiterf aft faſchiſtiſche Experimente durch⸗ machen ſoll, Dieſe Hefaht, die beſtand, mußte dur abgewehrt werden. Wenn wir dieſe Taßtik übten, ſo iſt da⸗ nicht ein Zeichen unſerer Schwäche, ſondern unſerer Stärke. (Lebhafter Beifall.) uns Wir duldeten Brüning, obgleich es uns propagan⸗ diſtiſch angenehmer geweſen wäre, gegen Briming den offenen Kampf zu—53 Der nationalſoz 48 Gegner wolite die Staatsform der Republik, der Demokratie und des arlamentarismus durch muſſoliniſche Methoden erſetzen. em galt unſer Kampf. Weil wir die Jaſchiſten nicht zur Macht kommen laſſen wollten, tolerierten wir Brüning. Man fragt uns, was hilft das alles? Warum ſtimmt ihr Dingen zu, die euch zuwider ſind? as erreicht ihr?ꝰ Wir erreichen, daß— wenn auch augenblicklich durch die uns keineswegs angenehme Notverordnungspoliti das Parlament in weitgehendem Maße ausgeſchaltet iſt— doch die Grundlage einer geſunden Jortenwicklung, die Demokratie und der Parlamentarismus er⸗ halten bleiben. Hitler den Weg gegangen, den wir vorausſahen. Er b445 ſich den Bürgerlichen, den Deutſchnationalen und er Deutſchen Volkspartei an.“ (Hier unterläuft„Außenrudi“ ein kleiner Jehler: Nicht wir—— uns den andern Parteien angeſchloſſen, ſondern die andern uns!) Einfach wunderbar!„Die——— hat Brüning das Vertrauen nicht ausgeſprochen!“ Theoretiſch ſtimmt das. Praktiſch aber liegt der Jall ſo, daß die SpPD. gegen den Mißtrauensantrag ſtimmte und ſich damit unwiderruflich 1 den Trägern des Briümingkurſes bekannt 4* Und das ſt das Entſcheidende! Es kommi nicht darauf an, od man der Regierung das Vertrauen oder das Mißtrauen f16 fondern ob man die Regierung ſtütt! Alles andere iſt und bleibt parlamentariſche Wortklauberei.„Außenrudi“ aber hat ich darin das beſte geleiſtet: Ein Wahlſchwindel der„Volksſtimme“ „Wie Ae wir Leſern die Wahrheit?“ Dies iſt ſcheinbar in R 3, 14 bas hrennendſte Problem ber Gegenwart! Man iſt ja von der Lügenſtimme manches ge ⸗ wohnt. Daß ſie aber auch aus einer Wahlniederlage einen „Sleg. konſtrüiert, bürſte doch kein alltögliches Ereignis ſein. Bekanntlich fanden am vergangenen Sonntag in Bückeburg und Stadthagen Bürgerſchaftswahlen ſtatt. Um nun den Leſern die Kataſtrophale Riederlage der GPo, zu verſchweigen und den„Ragis“ eine fan anzuhängen, ſetzt man einfach die jetzigen Wahlergehntſſe die Ergebniſſe zon 1528 n Klammern, während man bei den Nagis die Stimmenzahl bei der letzten Landtagswahl(Mai 1931) hiazuſetzt. l d lgende Art und Wei hald kbes ſi Krallr un 120 lber ben letzten Kommunal⸗ mahlen. In den belden ſchaumburg ⸗lippiſchen Stüdten Stadthagen und Bückeburg fanden am Sonntag Bürger⸗ ſchafte wahlen ſtalt, deren Ergebnis in mancher Beziehung intereſſant iſt. Feſtzuſtellen bleibt zunächſt, daß die Sozialdemokratie in beiden Städten gegenüber den Oktoberwahlen von 1928 zugenommen hat, alle bürgerlichen Parteien zu⸗ ——* der Ratlonalſozialiſten verloren haben. Immerhin ergibt ſich, wenn man dem Ergebnis von Stadthagen die letzten Landtagswahlen in Schaumburg⸗Lippe Nrr * 1031), für die Nazis ein kleinet Rückgang. Bückebürg haben ſie ihre Stinmen ebenfalls nicht „Zunahme der 322 ge ſteigern können. Die preußiſchen Miniſter, Oberpräſidenten, Landrüte uſw. uſw. ſehen nur den kapitaliſtiſch⸗demokratiſchen Stagt. nicht aber die proletariſche Klaſſe, und das muß ſich bitter rüchen. Mit Parteigruß gez. Oskar Maye 855. Ortsgruppe 0 Kumgſee Die ve Dieſer Brief zeigt, wie es um die Seele der deutſchen Arbeiterſchaft beſtellt kſt. Dieſe deuſchen Arbeiter, die ſahr ⸗ eine Beſſerimg ihrer Lage von der Sozialdemo⸗ ratie erhofft haben, ſehen ſich verrgten und verhauft von Sie ſchämen ſich bereits, ein ſozial⸗ prangte in „N. dieſer Arbeiterpartei. demokratiſches Flugblatt zu verteilen. Sie erkennen ganz 1 vom Mont richtig, daß die* Toleranz nur noch gegen den Kapi⸗ ſabrikant C tallsmus kennt. Sie wiſſen, daß die verbonzke Sozialdemo⸗ gegeben unt kratie der Knecht des Kapitalismus geworden iſtl. etzt, ſoga Ihr deutſchen Arbelter! Wie wiſſen um Eure Seelen) Dieſe beiden lampfe. Wir fühlen mit Euch! Kommt zu ung! bezüglich de Gebt den Arbeiterverntern die Ouittung! Relbt Euch— 5— ein in die beutſche Volüsgemeinſchaft der RSwap.. 7 SA. habe friebl. Häuſerblock⸗ miniſter Di ſo und ühr Braunſchwei Reichsinnem faer ſteltte? Mahregelung, Hunget und Embehrung, allen! Blut ſchwan abe ich gerne auf mich genommen, weil ich an die Ehrlichkeit Daß di meiner Vührer glaubte. Das Heſfligſte, die Familie, habe ich gemeinen J nur um der Bewegung willen. Ohne Elgennuß was iſt geſe abe ich gern das grüßte Opfer Kanmen nuim um meiner Wi bernommenen Verpflichtung nachzukommen. Und heute muß de 1— ich ſehen, daß man dort keinen ehrlichen Kämpfer gebrauchen men* d kann, ſondern nur Schleicher und Gamner. Ich kann ohne— 1 Ueberhebung ſagen, daß meine Tätigkeit von Erfolg war wiſt*+ in bezug auf Gewinnung neuer Mitglieder. Und heute kann traßen hem türzten ſie diele SA.⸗“ SU.„Juührer Riner kücks Antall da, Harie Arbhe ihel rückf unterſtüßt. ich mir den Vorwurf nicht erſparen, meine Kollegen auf einen falſchen Weg geführt zu haben. Meine beſten Kräfte will ich nun daran ſetzen, dieſen Schaden wieder und alles einzuſetzen dafür, daß die Jront Adolf Hitlers beſonders auf dem Lande an Aus⸗ dehnung gewinnt. Ich bitte deshalb nochmals um Berlückfichtigung meines Erſuchens. Sollte Ihnen jedoch an näherer Auskunft über! Zie SA, ts mich gelegen ſein, ſo wird Ihnen 1055 M. H. dieſelbe gern zum Segen edoch ſchon dieſe Zeilen G.., Obermelker. eeeeeee ee e ned 0t i bae A „Die Sozialdemokratie hat gegen das Mißtrauensvotum geſtimmt, um der nationalen Oppoſition das Mißtrauen auszuſprechen.“ 4 Wer lacht da? Dieſe Aeußerung rief Beifall hervor! Die Sozialdemokratie hät durch ihre„Haltung“ erteilen können. Laſſen Sie mich haden einen ſchließen mit einem„Heil Hitler“. 9— denken wert Das hö Landeszeitun das: anführte. „die Grundlagen einer geſunden Fortentwicklung, die Demo⸗ Reichswehrn kratie und den Parlamentarismus erhalten!“„Am Gibt es eine noch Ken Lügeꝰ außerorde Brüning hat durch Notverordnungen die elementarſten verbunden der Verfaſſung außer Kraft geſetzt!—3— hat auf Natit die perſönliche Freiheit, das Briefgeheimnis, das Recht der eine 96. freien Meinungsäußerung uſw. durch Rotverordnungen beſeitigt. einen Durch Notverordnüng erfolgten die tiefſten Eingriffe in die teilweiſe verbrieften Rechte der Länder und Gemeinden! Lebensgefähr⸗ 31 gewim liche Manipulationen am Wirtſchaftskörper werden ieſe Ang —* die Regierung ſetzt ſich ſogar über die Se reckten des Reichstags hinweg und das nennt dann die Sozial⸗ acht ver demohkratie: auch Fra „Erhaltung der Weimarer Verfaſſung und des Parla⸗ Went mentarismus!“ mäßig ho Rein, das iſt keine„Wahrung der Weimarer Ver lang Teilnahme ondern das iſt die—3 Angſt vor dem Rational⸗ mung zur E. tlich fühlen dieſ iſtiſchen Bonzen ihre u deu fühlen dieſe marz en Bonze 4 Miniſterſeſſelchen wanken. Auz dieſem Grunde—2 alles—+ elhhunz und ſollten es Panzerkreuzer ſein. Man will an den Beri er Futterkrippe bleiben und wenn däbei die ganze Weimaver ein politiſch Bal Al um Teufel geht. Es 5 doch zu ſchön, wenn man für ſich die ſoziale Frage gelöſt hat! Rur n cht wieder um Schraubſtock oder zur Drehbank, vielleicht auch zum ehr ⸗ amen Beruf eines Sacktrügers zurückkehren müſſen! Hul Lieber alles andere als eine ſolche„Erniedrigung“ — Das, ihr ſozialbemokratiſchen Bonzen und Bönzchen, das iſt eure„Wahrung der Weimarer Verfaſſung ⸗ und alle eure anbdern ile ſind Lügen! Sonſt nichts Im Uri Die„B Aufgeſchoben iſt aber nicht aufgehoben!— Das erwachte Volk wird einmal Rechenſchaft fordern! M. H. ————————„Als und Ei Im einzelnen hatten die folgendes Ergebnis: der Sonn Stadthagen: D. 1990(1943), Zatſhnat 5¹⁰ ſchweiger (789),„662(216), Gemeinſchaftsliſte(Deutſchnationale SA.⸗Tref und Volkspartei) 499(851), Na r 1072(bei ſich in u der Landtagswahl 1931: 1112). Bückeburg: SPY. vorigen? 633(313), Staatspartei 320(450), KPD. 173(—) Deuiſch⸗ als im 2 nationale 502(954), DBP. 420(655), Nationalſozialiſten ſchierten, 1109(bei dee Landtagswahl 1931: 1151). vorſtehend Es iſt alſo ſehhrgang daß die Sozialdemokratie ihre werben. Stimmenzahl im? h15 Landtagswahl 10 f hat, das läßt während die Nazis in Sta thagen verloren und ſich in noch mit Bückeburg eben gehalten haben. im Febru Wir wollen nicht verſäumen, die Ergebniſſe der Lügen⸗ ſtimme ſo zu bringen, wie ſie es ſelbſt wollte und daher das Stimmenergebnis ber letzten Landtagswahl dem„Sieg“ det SPO. gegenüberſtellen. 3 Einen n.- der SPD. in Bückeburg Oktober 1931: 633/ aus Braumſ al 1931: 935. 4 Stimmenzahl der Spo. in Stadthagen Ontober 19315* 3 1191; Mai 1931: 2449. Das iſt alſo nach Adam Rieſe: In Bückeburg ein— von 292 5 30 0% In Stadthagen ein Stimmenverluft von 458(ea. 20 d0 So ſieht alſo in Wahtheit die Zunahme der Spo. 50 000 Ma kleine mitte Nr. 64/½1 nten, Landräte ratiſchen Staat, das muß ſich . het pe Köͤnigſee. e der deutſchen eiter, die jahr⸗ er Sozialdemo⸗ verkauft von its, ein ſozial⸗ erkennen ganz gen den Kapi⸗ te Sozialdemo⸗ n iſtl. Eure Seelen⸗ nal Reibt Euch SwAF. Rücken übehrung, alles bie Ehrlichheit mmilie, habe ich Ohne Eigennuß um um meiner Und heute muß pfer gehrauchen Ich kann ohne n Erfolg war ind heute kann Kollegen auf n ſetzen, dieſen den dafür, daß rande an Aus⸗ htigung meines Auskunft über dieſelbe gern in dieſe Zeilen „Obermelker. ißtrauensvotum uſchen“ Beifall „Haltung“ le Demo⸗ das Mißtrauen ung, 11* e elementarſten Brüning hat das Recht der nungen beſeitigt. zingriffe in die Lebensgeführ⸗ skörper werden die in die Sozial⸗ d des Parla⸗ er— dem Raiional⸗ Bonzen ihre ide wird alles Man will an zanze Weimaver u ſchön, wenn ur nicht wieder auch zum ehr⸗ ung“ Bonzchen, Ferfaſſung“ jen! Sonſt erwachte Volk M. H. ndes Ergebnis: aatspartei 510 Deutſchnationale iſten 1072(bei burg: SPD. 3(—), Deuiſch⸗ miönalfozialifin uhh erhö a d ſich in in un iſſe der Lügen⸗ und daher das em„Sieg“ der ober 1931: 633, Oktober 193½% 58(ea. 20%0 der SpO. aut niſfen Hul 02( 30 9% 64/1931 Habenkreuz⸗Banner Seite 3 der u acarlotioel·iudioclie Nreooeocluviudeł abe-æ Bauuocluveig Anverſchaͤmte Lügen und Hetze der Mannheimer Gyſtemblaͤtter über den Aufmarſch der Hunderttauſend Die verlogene Ueberſchrift „Hahenkrenzterror in Braunſchweig“ prangte in rieſigen Lettern auf der 1. Seite der „RNeuen Badiſchen Landeszeitung“ vom Montog, den 19. Oktober. Der jüdiſche Schlagzeilen⸗ ſabritant Cohn(h von dieſer Zeitung hat ſich wirklich Mühe gegeben und dabel ſeinen ganzen ſemitiſchen Ehrgeiz drein⸗ 15„ ſogar die„Bolksſtimme“ zu überbieten, obwohl ieſe beiden Gazeiten ſich gegenſeitig im üblen Wettkampf bezüglich der braunſchweiger SA.⸗Kundgebung in Lügenmel⸗ dungen zu übertreffen ſuchten. In das gleiche Horn ſtieß natürlich auch das„chriſtliche“ Reue Mannheimer VBolksblatt. So las man in den Blättern: Die SA. habe Barrikaden gebaut, Straßenpflaſter aufgeriſſen. friebl Paſſanten ange 10 die Fenſterſcheiben— Häuſerblocks eingeworfen, felbft der nationalſozialiſtiſche Innen⸗ miniſter Dr. Klaͤgges ſei von der SA. verprügelt worden, ſo und ühnlich lauteten die Lügenberichte. Die Ortsgruppe Braumſchweig der SPꝰ. ſandte mehrere Telegramme an den Reichs innenminiſter, nach denen Braunſchweig ſozuſagen in Blut ſchwamm. Daß die geſamte jüdiſch⸗marxiſtiſche Journaille mit ſolchen gemeinen Methoden arbeiten würde, war vorauszuſehen. Und was iſt geſchehen? Während in Braunſchweig das braune Heer des kom⸗ menden Deutſchlands am Führer vorbeimarſchierte und ſchon vorher in der Nacht zum Sonntag, machte ſich die bolſche⸗ wiſtiſche Unterwelt der Stadt in den dunklen Neben⸗ traßen bemerkbar. Wo ſie einzelne erblickten, türzten ſie 118 mit Dolchen und Spaten feige auf ſie und Dele SA.⸗Männer wurden niedergeſchlagen. Den oberſten SA.„Jührer von Boyern, Oberſt Hoffmann, ſchlugen ſie Riacterrüchs miüt Knüppeln zufſannmen. Aber die SS. war Abztall da, wo ber Kommunnismus zu Greueltaten griff. Haete Atrbenerföuſte rüumten mit dem bolſchewiſtiſchen Ge⸗ Andel rückftenslos auf, hie und da auch von der Polizei enterſtüzt. In den Außenvorſtädten und Dörfern wehrte ſich die Se. tapfer ihrer Haut und ging, wo ſie überfallen wurde, zum Gegenengriff vor. Die Kommuniſten von Braunſchweig haden einen Denäzettel erhalten, an den ſie noch lange zurück⸗ dennen werden. Das hätte der„Volksſtimme“ und der„Reuen Badiſchen Landeszeitumg“ ſo gepaßt, wenn ſich die SA. und SS. l dem marxiſ'iſchen Mordgeſindel hätte wehrlos abſchlachten aſſen.— 2 en iſt in aller Oeffentlichkeit amtlich durch das braunſchweigiſche Innenminiſterium feſtgeſtellt worden, wer in Braunſchweig nicht etwa an Straßenſchlachten, ſondern an vereinzelten Zuſammenſtößen die Schuld trägt. Die braunſchweigiſche Behörde hat verlautbart, daß Kommuniſten, beſonders von auswärts, ſogar von Hamburg herbeigeholte, ſyſtematiſch Ueberfülle auf die SA. veranſtalteten. Die braunſchweigiſche Polizei war durchaus Herr der Lage und alle Telegramme und Lügenmeldungen der Syſtempreſſe hatten keinen anderen Sinn, als den Reichsinnenminiſter zu einem Eingreifen gegen die nationalſozialiſtiſche SA. zu ver⸗ anlaſſen. 1 Groener hat ſich indeſſen auch ſchon bei der braunſchwe pſen Geſandiſchaft in Berlin erkundigt und dort wurde ihm die notwendige eindeutige Antwort zuteil. Da wir nicht erwarten können,— 7 Zeitungen wie die obengenannten, die durch ihre Lügenmeldungen öffentliche Unruhe erregen, auf Grund der Notverordnung verboten oder zu Berichtigungen —.—— werden, werden wir uns dieſe Fälle gemeiner erleumdungen unſerer SA. für ſpäter notieren. Ein deutſcher wird dieſe Zudenblätter zur Verantwortung ziehen.— Wer das Wüten der Mordbanditen in Braunſchweig mitangeſehen hat, der kam zu der Ueberzeugung, daß die Auseinanderſetzung zwiſchen National⸗ ſozialismus und Kommunismus einmal kommen muß und kommen wird. Die Braunhemden hielten in Braunſchweig eine 1 ſchwer⸗ verſtändliche Diſziplin und Zurückhaltung, was vom Publikum immer wieder anerkannt wurde, und beſchränkten ſich nur auf die Abwehr. Aber der Kommunismus will keine Aus⸗ einanderſetzung mit geiſtigen Waffen, ſondern ſeine Waffen ſind feiger Ueberfall, Mord, Blut, Dolch und Piſtole. Das mitteldeutſche Treffen in Braunſchweig hat dem Volke und auch der Weltöffentlichkeit gezeigt, daß wif———— auch wenn ſich ihm die bolſcher w feigen und lügneriſchen zuhalten iſt. Wie abgrundtief die Verlogenheit der„Neuen Badiſ Landeszeitung“ gegenüber dem Braunſchweiger SA.⸗Treffen iſt, hat dieſes Blatt ſelber in ſeiner Dienstag Abendausgabe unfreiwillig beſtätigen müſſen, wo es Unterwelt, unterſtützt von einer ekelerregenden reſſe, entgegenwirft, nicht mehr auf⸗ anführte. Oberſt Geyer meldete auf Aufforderung des Reichswehrminiſters unter anderem folgendes: „Am Samst perliefen ſämtliche Veranſtaltungen außerordentlich diſzipliniert, wenn auch durch das damit verbundene lange Warten und durch———.= Ueberfälle auf Nationalſozialiſten an einzelnen Stellen vorübergehend eine geſteigerte Spannung entſtanden ſein muß. Auf der einen ite— nicht von— wurde teilweiſe das aufgeriſſen, um Steine zum Werfen u gewinnen. Auf der anderen Seite wurden durch Stürme ieſe Angriffe beantwortet, die ſich auch Häuſer er⸗ rechten und eine Menge Fenſterſcheiben koſteten. Die Racht verlief wiederum ſo, daß leinerlei Bedenken beſtand, auch Frauen und Kinder ausgehen zu laſſen. Wenn ſchließlich die Zahl der Verletzungen verhältnis⸗ mäßig hoch wurde, ſo iſt das W. die außerordentli 40 Teilnahme an der Tagung und die allſeitig gereizte Stim⸗ mung zurückzuführen. Der Einſatz der Re— iſt nach Lage der Dinge in keinem Fall notwendig geweſen. An dieſe Darſtellung knüpfen die Schreiber der ſagen⸗ haften demokratiſchen Partei einen frechen Kommentar, der den Beri untadeligen Offiziers erſchüttern ſoll. ein politiſcher Bericht kann dieſe Darſtellung nicht gewertet m Urteii der neutralen Hressèe. „Als. werden“, ſo meinte das Blatt. Nach ſeiner unmaßgeblichen Auffaſſung hat ein Bericht eben nur politiſche Wertigkeit, wenn er von Skribenten des Wurmfortſatzes der Sozial⸗ demokraten abgefaßt iſt.„In früheren Fällen wären bei ſolchen Angelegenheiten——— gefragt worden.“ Was Landesfinanzbeamte mit poli—.— Umzügen zu tun — iſt uns— So was kann nur ein verkalktes emokratengehirn begreifen. Wenn man aber„früher“ nach dieſem Schema verfahren iſt, ſo erlauben wir uns den Vor⸗ ſchlag, daß in Zukunft ſtaatlich geprüfte Kindergärtnerinnen um ihre Eindrücke befragt werden. Im übrigen iſt dieſes 5855 endgültig vorbei, und der Angſtſchrei, den die„Neue Badiſche—— nach dem Verbot aller uniformierten Aufmärſche erklingen läßt, wird in der ſtürmiſchen Ent⸗ wicklung der Zeitläufte untergehen. Wir werden auch bald in Mannheim mit 100 000 SA.⸗Leuten aufmarſchieren und wenn unſere SA.⸗Kolonnen eine grenzenloſe Wut gegen die ſchamloſen jüdiſchen Lügenblätter haben, ſo kommt das einzig und allein auf das Konto dieſer Zeitungen ſelber. Uns liegt es ferne, unſere Leute gegen dieſe Zeitungen aufzu⸗ etzen. Die Art und Weiſe, wie gerade die„Neue Badiſche andeszeitung“ und die Mannheimer„Volksſtimme“ ſen Jahren über ſie herfallen, hat eine Atmoſphäre unter dieſen „Narxiſten haben abſichtlich die ungeheuerlichſten Gerüchte über das Braunſchweiger GA.⸗Treffen verbreitet“. Die„Braunſchweigiſche Landeszeitung“, die nicht im Ver⸗ dacht ſteht, nationalſozialiſtiſch zu at über unſeren ge⸗ waltigen Aufmarſch nachſtehendes berichtet: „Als ein Erlebnis von ungeheurer Wucht und Eindringlichkeit werden der Sonnabend und der Sonntag noch lange in der Erinnerung aller Braun⸗ ſchweiger und aller auswärtigen Teilnehmer des großen SA.⸗Treffens fortleben. Zwar hat der Nationalſozialismus ſich in unſerer engeren Heimat bereits am 14. September vorigen Jahres durchgeſetzt. Er gewann neue Anhänger, als im Februar die braunen Bataillone Hitlers aufmar⸗ ſchierten, um dem Nationalſozialismus für die damals be⸗ vorſtehenden Stadtverordnetenwahlen weitere Freunde zu werben. Aber was geſtern und vorgeſtern geſchehen ſi, das läßt ſich weder mit dem Wahlſieg vom 14. September noch mit dem Aufmarſch der nationalſozialiſtiſchen Kolonnen im Februar vergleichen. Die Gegner der nationalen Idee ſind am 17. und 18. Oktober in Braunſchweig über den Haufen gerannt worden. Ganz Brannſchweig, von einem kümmerlichen Reſt griesgrämiger und verbitterter Marxiſten ——˖ hat ſich unter dem ungeheueren Eindruch des Erlebten zur vaterländiſchen, zur deutſchen Idee belehrt. Und die Bevölkerung unſerer Stadt ſowie unſeres Landes wird fortan in ihrer erdrückenden Mehrheit treu und un⸗ wandelbar zum Rationalſozialismus halten. In den frühen Abendſtunden wurden wir geſtern von Redakteuren verſchiedener Berliner Zeitungen angerufen, die ſich in höchſter Aufregung bei uns darnach erkundigten, wie es um die„Straßenſchlacht“, wie es um„das brennende Stadtviertel“ ſtehe?! In Berlin, in der letzten Hoch⸗ burg des Marxismus, hatte man abſichtlich die ungehenerlichſten Gerüchte über das Braunſchweiger Sul⸗Ereſſen verbreitet, um unter der Bevölkerung der Reichshauptſtadt Verwir⸗ Was England dazu meint: Einen ausführlichen Bericht ihres Sonderberichterſtatters aus Braunſchweig brachte die„Daily Mail“ am 19. Okt., der u. a. folgendekmaßen lautet:„Die herbſtlichen Blätter fallen, aber die Sonne ſchien heute morgen, als Adolf Hitlers 50 000 Mann(es waren 104000 Mann. D. Schr.) in die kleine mittelalterliche Stadt Braunſchweig mit ihren roten Ziegelhäuſern einmarſchierten. Es war eine friedliche Invaſion, aber es war trotzdem eine Invaſion, die mit militäriſcher Genauigkeit und ausgeführt wurde. Ihr ausgeſprochener Zwech war, der deutſchen Welt zu zeigen, daß die Nazis, obwohl ſie am Freitag in der Reichstagsſitzung mit ihrem Mißtrauensantrag gegen die Regierung keinen Erſolg hatten, dennoch an Macht und Einfluß in ganz Deutſchland zunehmen. Auf dem großen Platz des Braunſchweiger loſſes, der von Lindenbäumen umgeben iſt, hatten ſich hinter Strichen, die in Armweite ſtraff gehalten wurden, Tauſende von Männern und Frauen —— +1˙3 3 4 33 2 zu————— der enge der r trug das Nazize es reuzes und barüßz⸗ jede Bewegung— Hitlers, triumphie⸗ verfolgten und geſchmähten Menſchen erzeugt, für die wir die betreffenden Blätter verantwortlich machen müſſen. Trotzdem von verſchiedenen Stellen amtlich nachgewieſen und feſtgeſtellt wurde, daß in Braunſchweig die Provokateure auf ſeiten der politiſchen Gegner unſerer Bewegung zu ſuchen ſind, wagten es die Schreiberlinge dieſer marxiſtiſch⸗demokra⸗ tiſchen Zeitungspapiere, noch immer von undiſziplinierten SA.⸗ Horden 50 ſchwafeln. Die Plumpheit dieſer aus ohnmächtiger Wut geborenen Hetze ſteht auf derſelben niedrigen Stufe, wie die uns von dieſen Blättern angedichtete Inflation, oder wie die Infamie, die Hitlerbewegung wolle die Gewerkſchaften und das Tarifrecht zerſchlagen. Die ganze Hetze iſt beſchämend für den Geiſteszuſtand dieſer Sa Wenn man nun gar noch das Ausland mit in die ebatte zieht und voller Scheinheiligkeit fragt, welchen Ein⸗ druck ſoiche Vorgänge dort haben müſſen, ſo dürfte auch dieſer Schuß nach hinten losgegangen ſein. Schreibt doch die uns nicht gewogene„Times“ über Braunſchweig, daß der Aufmarſch eine bemerkenswerte Manifeſtation von organiſatoriſchem Können, von Diſziplin,'n ernſthaftem Willen und Vertrauen geweſen ſi. —— ſie doch weiter: Die Hitlerbewegung hobe aufgehört das bloße Ueberſchäumen unverantwortlicher er Leute zu ſein und ſtelle zweifellos in dieſem ugenblich den mächtigſten Faktor in der öffentlichen M g dar, den Brüning in Rechnung ſtellen muß. Wir ſind die letzten, die Rückſicht auf das Ausland nehmen und beſonders viel auf deſſen Stellungnahme geben. Wir fragen aber gerade in dieſem Falle: Was ſoll man im Ausland von der Objektivität einer Preſſe denken, die nichts gemerkt haben will von dem gewaltigen Willensimpuls von über 100 000 Ar⸗ beitern der Stirne und der Fauſt, die ſich aber liebevoll der kommuniſtiſchen Louis und Strolche annimmt und ihr Ver⸗ brechen zu verleugnen oder gar zu verteidigen ſucht. Jetzt auf einmal ſchreien ſie alle, ſelbſt die bolſchewiſtiſchen Mordbanditen, nach der Staatsgewalt. Nun, dieſe Staatsgewalt in den Händen der Nationalſozialiſten dürfte raſch mit denen aufräumen, die ſich nicht ſchämen, mit den Mitteln des Terrors, der Lüge, Gemeinheit und Verleumdung dieſe Gewalt bewußt zu unterminieren. Dieſe Staatsgewalt wird aber auch dereinſt Zeitungen, die ſich nicht ſcheuen, Vorgänge mit einer ſolchen Frechheit auf den Kopf zu ſtellen, unter ihre wegweiſenden Jittiche nehmen. Wir mußten uns lange genug verleumden und herabwürdigen laſſen. Wir haben es ſatt, uns von den Blättern* Mördern und Verbrechern ſtempeln zu laſſen, hinter denen das wirkliche politiſche Mord⸗ geſindel Schutz fucht und pflegſam behandelt wird. Wir rufen dieſen Preſſelumpen zum letztenmale zu: Cavetel eeeee, Eirkee Arkreesigaksseekeeantbpkhanatrülhgisrerd gtpeatätrrengrfrakrurhan hrn, rung anzurichten. Die nationalſozialiſtiſche Be⸗ wegung ſollte durch dieſe Lügen in Miß⸗ kredit gebracht werden. Und wir ſind über⸗ 1421 davon, daß wir heute ähnlichen Unſinn n der geſamten ſozialdemokratiſchen und demokratiſchen p Deutſchlands werden leſen können. Aber die Verunglimpfungen und Verleum⸗ dungen brauchen uns nicht anzufechten. Denn wir alle, nahezu zweihunderttauſend Einwohner der Stadt und des Landes Braunſchweig, ſind Zeugen geweſen des Aufmarſches einer muſtergültig diſzi⸗ plinierten 100000⸗Armee, in deren Reihen luh um Unterſchied von mancher marxiſtiſchen Kampforgani⸗ ation, beſtimmt kein einziger Heckhenſchütze und nein einziger Brandſtifter befand. Nur in den Fällen, in denen die Solbaten des braunen Heeres vom Pöbel täglich angegriffen worden ſind, haben ſie von ihrem ſelbſtverſtändlichen Recht der Verteidigung Gebrauch gemacht. Daß ſie ſich dabei ihrer harten Ar⸗ beiter⸗ und Bauernfäuſte in ausreichendem Maße bedienten, iſt nur zu begrüßen. Denn ein Recht auf die Straße haben in dieſer Republil nicht nur die Inhaber marxiſtiſcher Parteibücher. rmeeeeee re kn mr/ Anᷣmt fmvutr venherz ohe ne cu, aunen u A. fincn aarner lh ifnrr rend und begeiſtert über die Kraft der jungen Burſchen, die 3 Stunden les waren über 6 Stunden! D. Schr.) lang vorbei⸗ marſchierten. Es war die anmarſchierende Armee udolf Hitlers, in der junge Männer, aber alle Kämpfer. Ein militäriſcher Befehl und die Reihe fiel in den preußiſchen Paradeſchritt mit erhobenen Köpfen, vorgeſtreckter Bruſt und bis zum Gürtel emporgeſchleuderten Knien. Die Reihen von chakifarbigen Freiwilligen, mit ſtraff zum Gruß ausgeſtreckten rechten Armen, bildeten einen wunderbar eindrucksvollen Anblick, wie ſie Tauſende auf Tauſende naßengon Ihre Ehrenzeichen und— Ausrüſtung glänzten in der Sonne und ihre Hände, die einen weiß und jung, die anderen zerarbeitet und knorrig von Handarbeit, alle ausgeſtreckt gegen ihren 4 in einem höchſten Gruß von Treue und Gehorſam, gaben dem Bilde einen wunderbaren f lebendiger Bewegung, während Nazi⸗Flugzeuge, ge⸗ ührt von Nazifliegern in Jormationen——.— niedrig über die marſchierenden Männer dahinſchwirrten. Herr Hitler über⸗ ab heute morgen 24 neue Flaggen ebenſo vielen neu ge⸗ ildeten Einheiten 8 Naziarmee und heute abend wird er an die Tauſende begeiſterter eine programmatiſche Anſprache halten, deren Loſung die Worte bilden:„Einigkeit, Brüderlichkeit und Freiheit!“ Der„Daily Expreß“ ſchreibt: „Keine Seele in Braunſchweig zweifelte daran, daß der Morgen für rotf angebrochen 0 Man ſah die eindruck⸗ vollſte Demonſtration ſeiner Macht, die es je gegeben hat. Muſſolini glaubt auch daran und ſandte als Berbindungs⸗ offizier Major Renzetti nach Braunſchweig. Wie ich die vielen Gäſte der Hiklerleute und den Vorbeimarſch mit der Präziſion eines Garderegimentes auf dem Paradeplatz ſah, da wurde mir klar, daß dieſe jungen Amateurſoldaten, faſt alle wunderbar kräftig und geſund, voll fanatiſchem Glauben, geführt von früheren Offizieren, im Augenblich die beſte Organiſation Europas Napoleon, als er von der Inſel Elba zu ſeiner Armee zurückkehrte, wird nicht begeiſterter empfangen worden ſein Seite 4 Hakenkreuz⸗Banner als Hitler, Die SA. wurde von der Bevölkerung begrüßt wie eine Armee, die eine belagerte Stadt befreit hat.“ Man kann ſich nicht erinnern, ſolche Worte über die nationalſozialiſtiſche Bewegun engliſchen Blatte geleſen zu haben. Die Preſſe der Gkandinaviſchen Länder iſt beſonders ſtark beeindruckt von dem Braunſchweiger Auf⸗ marſch.„Spenska Dagbladet“ ſchreibt über die De⸗ monſtration der 100 000 an auffallender Stelle.— Die 4 Kopenhagener Preſſe iſt am Montag vollſtändig eherrſcht von der Braunſchweiger Heerſchau der SA. Die drei großen Kopenhagener Zeitungen„Politiken“, „Dagens Nyheter“ und„Berlingske Tidende“ haben eigene Berichterſtatter nach Braunſchweig geſandt, die in Bildtelegrammen und ſpaltenlangen Drahlberichten er⸗ ſchöpſende Schilderungen geben. Ber Chefredakteur von „Dagens Nyheter“, der ſelber nach Braunſchweig gefahren iſt, ſchreibt am Ende ſeines etwa zehn Spalten langen Be⸗ richtes: Es war wie Legionäre, die Cäſar grüßen. Es war wie ein ver ſacrum, ein heiliger Früh⸗ ling.—„Politiken“ ſtellt an der Spitze ſeines Berichtes feſt, daß es die größte Parteien⸗Heerſchau ge⸗ weſen ſei, die Deutſchlandjemals'geſehen habe. Auch die Gchweizer Preſſe berichtet eingehend über das große Treffen der national⸗ ſozialiſtiſchen Sturmabteilungen in Braunſchweig. Die„Neue Züricher Zeitung“ A die Anwe 1 5 von mindeſtens 75 000 Sturmabteilungsleuten und ſchildert die kommuniſtiſchen Ueberfälle auf die diſziplinierten Braunhemden. jemals in dieſem bedeutenden Der„Bund“ ſchätzt die Teilnehmerzahl auf 100 000 und gibt die Zeit des Vorbeimarſches mit 6 Stunden an. Von der Italieniſchen Preſſe ſchrieb der nach Braunſchweig geſandte Sonderberichterſtatter des„Popolo'italia“, daß nicht wie vorausgeſehen wurde, 40 000 Hakenkreuzler kamen, ſondern rund 100 000. An dem imponierenden Eindruck dieſer Kundgebung können nicht einmal die—— und ſozialiſtiſchen Blätter Zweifel äußern, die jedoch dies Ereignis dazu ausnützen, um die Reichsregierung zu Maßnahmen anzuſtacheln zur Unter⸗ drückung der nationalſozialiſtiſchen Propaganda und zur Ver⸗ hinderung künftiger ähnlicher Verſammlungen. Ueber die Zu⸗ ſammenſt.ße ſchreibt der italieniſche Berichterſtatter: Die Kommmiſten griffen hier und dort Gruppen von Nationalſozialiſten an, indem ſie ſozuſagen die Feind⸗ ſeligkeiten eröffneten. Darauf erfolgten Der italieniſche Be⸗ richterſtatter ſtellt feſt, daß der Vorbeimarſch 6 Stunden dauerte und er fügt hinzu: Bei der Zuſammenkunft wurden vorwiegend Elemente des arbeitenden Volkes bemerkt und das ſcheint der lokalen Sozialdemokratie am meiſten auf die Nerven egangen zu ſein. Aus Aerger darüber entſtand ihre reſſehetze und ihr Proteſt an den Miniſter Groener. Weg mit den Juden- u. Harxisten— Blättern! Sjs vergiften Fuch! lieci/os oclireibt die Jaucuaille niclits In Braunſchweig von Kommuniſten mit Axthieben überfallen Unter den zahlreichen überfallenen und verletzten Natio⸗ nalſozialiſten in Braunſchweig befindet ſich der Danziger Volkstagsabgeordnete der RSDAP., Pg. Maaß. Pg. Maaß wurde in der Nacht zum Sonntag in der Schloßſtraße durch einen Axthieb niedergeſchlagen, als er ſich allein auf dem Heimweg befand. Sein Juſtand läßt das Schlimmſte er⸗ warten. Die Täter ſind bisher nicht ermittelt. Pg. Maaß iſt in das Marienſtift überführt worden. Pg. Böwe an den Jolgen eines kommuniſtiſchen Attentats geſtorben Am Sonntag verſchied im Urbankrankenhaus in Berlin unſer Pg. Gaſtwirt Heinrich Böwe, der bei dem kommu⸗ niſtiſchen Jeuerüberfall auf das nationalſozialiſtiſche Lokal in der Richardſtraße 35 in Neukölln durch einen Kopfſchuß ſchwer verletzt worden war. Sein Schwiegerſohn, Pg. Max Matſchat, der ebenfalls einen Kopfſchuß erlitt, liegt noch in ſehr bedenklichem Zu⸗ ſtande im ſelben Krankenhaus darnieder. Kommuniſtiſcher Ueberfall auf Nationalſozialiſten In der Nacht zum Donnerstag wurden etwa 15 National⸗ ſozialiſten aus Lorſch auf der Landſtraße Heppenheim—Lorſch von einer etwa 70 Mann ſtarken kommuniſtiſchen Gruppe überfallen. Es wurden insgeſamt etwa 40 Schüſſe auf die Nationalſozialiſten abgegeben. Die Ueberfallenen hatten zahl⸗ reiche Schwer⸗ und Leichtverletzte. Der Bruder des auf dem Parteitag in Nürnberg erſtochenen Erich 80% der Drogiſt Werner Joſt aus Lorſch erhielt einen Schuß in den Rücken. Sein Zuſtand iſt bedenklich. Noch in der Nacht wurden von Kriminalbeamten— vorgenommen. Die Täter ver⸗ ſchwanden nach dem Ueberfall auf Jahrrädern. Kommuniſtiſcher Sturm auf das Goslaer SA.⸗Heim In der letzten Nacht fanden in verſchiedenen Straßen der Stadt erneut Anſammlungen ſtatt. Mitglieder der kommu⸗ niſtiſchen Partei, verſtärkt durch Anhänger aus den um⸗ liegenden Ortſchaften, verſuchten in das neue SA.⸗Heim in der Okerſtraße einzudringen. 40 bis 50 Mann ſtark gings die Trupps gegen das nationalſozialiſtiſche Heim vor, das regelrecht belagert wurde. Dabei fielen von kommuniſtiſcher Seite mehrere Schüſſe. Polizeipoſten gaben Schreckſchüſſe ab und machten vom Gummiknüppel Gebrauch. Nach längerer Zeit wurde die Ruhe wieder hergeſtellt. Klagges ſtopft ihnen das rote Läſtermaul Wie verlautet— der Miniſter für Volhsbildung den ſozialdemokratiſchen„Volksfreund“ einſchließ⸗ lic ſeiner Kopfblätter im Lande für acht Wochen verboten. Begründet wird das Verbot mit den ſchweren Vorwürfen des Blattes gegen Miniſter Klagges im Zuſammenhang mit dem SA.⸗Tage. Kaum verboten faulen die flldiſch⸗marxiſtiſchen Blütter im auf. Wenn ein Länder⸗Miniſter, der gar National⸗ ſozialiſt iſt, einer e aufgrund der Rot⸗ berordnung das rote Maul ſtopft, dann ſchreien die alh⸗ nach der Preſſefreiheit. Wenn aber über 100 nationalſozialiſti⸗ ſche Zeitungen verboten werden, kümmert ſie dieſe Pre ſchreihell naätürlich nicht. Wir haben der Mannheimer„Volksſtimme“ vor Wochen ſchon geflüſtert, 5 es nicht mehr lange dauert, bis auch ſie zu den ſtaatsfeindlichen Zeitungen zählt. Kürzung der Arbeiterlöhne bei ber„Roien Fahne!“ Rach dem vierwöchentlichen Verbot der„Roten Jahne“ hat die Berliner Citydruckerei, in der die„Rote Jahne“ wird, eine beträchtliche Lohnkürzung diktiert. Außer⸗ em wurde nur ein Teil der Be 0 wieder eingeſtellt. Weiterhin iſt jeder Arbeiter verpflichlet, eine Ueberſtunde täg⸗ lich ohne Lohnausgleich zu leiſten, So ſieht die„Herabſetzun 15 rbeits 15 4. 10 in der 1 4 raxis aus! 54 Stunden Arbeitszeit und weniger Lo 4 herhheenn 95 *** Die roten Verleumder entlarvt Die geſamte Judenjournaille und marxiſtiſche Lügenpreſſe verbreitet aus Wut über den grandioſen Aufmatfch der 100 000 Mann SA. in Braunſchweig die unglaub⸗ lichſten Lügen. Sie decken die roten Bluthunde und Unter⸗ menſchen, die einzelne SA.⸗Männer in den dunklen roten Vierteln viehiſch——* und verletzten, indem ſie die ſich wehrenden Nationalſozialiſten zu Angreifern ſtempelten. Keinem Bürger und Arbeiter wurde in Braunſchweig auch nur ein Haar gekrümmt. Wenn aber das viehiſche rote Banditentum, das zu Revolver und Meſſer griff, unſere SA.⸗Männer niederſchlug, dann in gerechter und ſittlich erlaubter Notwehr von zu Hilfe kom⸗ menden SA.⸗Männern in ihre Löcher und Schlupfwinkel urückgetrieben wurde, ſo kann nur das Geſchmeiß der marxiſti⸗ 5 und hebräiſchen Preſſepiraten das ſattſam bekannte „Haltet den Dieb“ in die Welt Wie dieſes ganze Schwindelpack weiter lügt, zeigt nach⸗ ſtehende Mitteilung, die wir ſoeben aus Plauen erhalten: Der aus Bautzen gebürtige, in Plauen aber zuletzt wohn⸗ haft geweſene reiſende Muſiker Rudolf Heymann, der bei den Ueberfällen der Kommuniſten auf Nationalſozialiſten am Samstagabend in Braunſchweig den Erwerbsloſen Fiſcher erſtochen haben ſoll, ſeitdem flüchtig iſt und von der Polizei ſteckbrieflich geſucht wird, iſt kein Nationalſozialiſt und hat der NS D AP. auch noch nie angehörtl Alle marxiſtiſchen Preſſemitteilungen, die Haymann als „Plauener Nazimann“ hinſtellen wollen, ſind ganz gemeine Verleumdungen. Heymann iſt der Sohn eines früheren Ka⸗ ſernenhof⸗Inſpektors und ſchon ſeit längerer Zeit aus Plauen verſchwunden. Mit unſerer Bewegung hat er abſolut nichts zu tun! Ortsgruppe Plauen der NSDAP. Berliner GA.⸗Verkehrslokal beſchoſſen Am letzten Montagabend, gegen 22,30 Uhr, verübten plötz⸗ lich aus der Dunkelheit auftauchende kommuniſtiſche Terror⸗ Gruppen einen ſchweren Feuerüberfall auf ein in der Schölling⸗ ſtraße im Nord⸗Oſten Berlins gelegenes SA.⸗Lokal. Die zahl⸗ reich durch die Fenſter in das Innere des Lokals abgegebenen Saultz verletzten einen melſchlff Parteigenoſſen ſchwer. Er erlitt Arm⸗ und Oberſchenkelſchüſſe. Zwei der Täter konnten durch zufällig vorbeikommende Polizeibeamte anſchließend feſt⸗ Pifoent werden. Bei beiden fand man in den FTaſchen olen!— Der keſſe Orſe. Streifzüge eines Berliner Jungen durch das Syſtem. Von Karl Martin Friedrich. 118 Seiten, mit Titelblatt und 9 Zeichnungen von Mjölnir, Kart. K..—. München 1931, Verlag Franz Eher Nachf. G. m. b, 93 Endlich liegen eine ganze Zahl ſener ernſthaft luſtigen Shkizzen vor, die ein 4 Abbild jener kecken Berliner Art abgeben, die ſich in Benlin und der e ichggdhee hat. Dieſer Orie iſt nicht in jener unangenehmen Art ſchnoddrig, die den Berliner ſo zweifelhaft„popülär“ gemacht hat, es ftecht vielmehr ein k mpferiſches Se Psee in 15 u dem ein gehöriger Schuß von Herzlichkeit und immer anſtändiger Denk⸗ weiſe hinzutritt. Wenn in der Bewegung das Symbol des SA.⸗Mannes in der ernſten Geſtalt orſf Weſſels Aeſſe wurde, ſo iſt Orſe der luſtige V der faſt ſchon 13• iſch eworben ſt für den Ausdruck Berliner Art. In feder Lage er wendig, Emmer ſteht er treu zur Bewegung und ihrem ührer, findet für alles ein treffendes Wort. Dieſer Orſe iſt nicht nur heiter und keß, er hat auch Gemüt und kann ernſte ſtille Töne annehmen. Ueber allem aher ſteht ſein Humor. Wenn er von ſeinen Abenteuern erzählt, dann gerf man einfach lachen. Vor allem zeigt er, daß man dem Berliner viel Ungerechtigkeit angetan hat. Man ſieht an ihm, daß der richtige Berliner beſſer 10 als ſein Ruf und wo er hinkommt, ob er nun an der Oſtſee oder in Bayern iſt, mird er Freunde und Kameraden haben. Man wird raſch finden, daß auch ſein Dialekt, ſeine Sprgche 4400 4 und ſeine .e hat, und daß man ſich raſch hineinleſen wird. ie er ſo Minvendet durch das Syſtem, mag ex auch hinaus⸗ wandern in die große•8 ung und einen A geben weren Kämpf b le i 3 W5, der füür alle. 300 1——◻◻ Der Amtsſchimmel Den badiſchen ſtaatlichen Schulen wird 183 vom Miniſterium kund und zu wiſſen getan, wo ſie im Lauf des Jahres ihren Bedarf an Schulmaterialien einkaufen ſollen. Dagegen iſt an und für ſich garnichts einzuwenden, voraus⸗ geſetzt natürlich, daß gewiſſe Parteibuch⸗Firmen nicht allzu auffällig berückſichtigt werden. Dieſes Jahr gab ein hohes badiſches Miniſterium Weiſung, daß der Schulbedarf für die badiſchen ſtaatlichen Anſtalten in Neuſtadt a. d. H. gekauft werden müſſe. Wir nehmen ja nicht an, daß dieſe Maß⸗ nahme blödſinnig iſt, ſondern daß ſie mit dem ſchärfſten Rechenſtift auskalkuliert wurde, trotzdem es im Ländchen ſicherlich mehr als eine JFirma gibt, die ebenfalls Schul⸗ artikel liefern kann. Wir ſind auch nicht ſo partikulariſtiſch angehaucht, daß wir der Firma in Neuſtadt den Verdienſt nicht gönnen würden, liegt doch Neuſtadt auch in unſerem ſchönen deutſchen Vaterland. Da aber laut badiſchem Spar⸗ gutachten überall geknauſert werden ſoll, kann es uns einfach nicht einleuchten, daß man ausgerechnet in einer auln Stadt Bedarfsartikel für badiſche Schulen 0 kaufen befiehlt, zumal dadurch erhöhte Portokoſten und ähnliche Speſen unver⸗ meidlich ſind. Bleibt noch zu bedenken, daß die Steuerein⸗ nahmen des Landes, über die ſo bewegliche Klage geführt werden, durch dieſe Maßnahme nicht gebeſſert werden können. Da das Muſterländchen oder ſonſtwer ſicherlich keine Pro⸗ viſionen von der Reuſtadter Firma für dieſes Entgegenkommen bezieht und da uns auch nicht bekannt iſt, ob ein Beamter des Miniſteriums mit dieſer Firma verwandt oder verſchwägert 5 tehen wir vor einem großen Rätſel, das ſich unſeres rachtens nur vermittelſt des allbekannten Amtsſchimmels löſen laſſen wird. Die taͤglichen Blutopfer Bei dem am in Braunſchweig ſtattgefundenen SA.⸗ Aufmarſch wurden vier Trupps unſerer Braunhemden bei Be⸗ ullagn der Altſtadt mehrere Male von Kommuniſten über⸗ allen und mit Waffen aller Art niedergeſchlagen. Ein SA.“ ann aus Barmen erhielt dabei einen Stich in den Arm. Insgeſamt wurden am Sonntagnachmittag 15 verwundete SA.⸗ Leute in das Krankenhaus eingeliefert. In Bernſtein wurde der SA.⸗Mann, Bildhauer Georg Janetzke, Vater von 4 Kindern, von 50 Marxiſten überfallen und geſchlagen. Die Polizei war hei dem Ueberfall nirgends zu ſehen. In Erfurt wurde am 11. Oktober der SA.⸗Mann Walter Beil auf dem Heimwege von einer Verſammlung von etwa 30 Kommuniſten angefallen und durch Stiche in den Kopf ſchwer verletzt, ſodaß er ſofort in das Krankenhaus eingeliefert werden mußte. SA.⸗Mann Beil ringt mit dem Tode. Am 11. Oktober überfielen eine Anzahl A den SA.⸗Mann Schmidt aus Karſten, als er auf dem von einem Sturmappell in Tiegenhof befand. Durch chläge mit einem ſtumpfen Gegenſtand wurde unſer Partei⸗ genoſſe ſchwer verletzt. Niederlichtenau za von hinten Trotzdem . egend erbrecher Auf dem Dienſtwege von Frankenberg—7 wurde am 10. Oktober der SA.⸗Mann'e niedergeſchlagen. Er verlor ſofort die Beſinnung. wurden ihm noch mehrere Schläge in die Hüft⸗ und verſetzt. Als Täter kommen vermutlich 3 bis 5 rote in Frage. Oktober hielt das Reichsbanner in Coſel in Ober⸗ ne Tagung ab. Der Polizeimeiſter Dembinski chleſien e einen Reichshannertrupp von 50—60 Mann vor ver⸗ chiedene Lokale und fragte jeweils, ob Nazileute drinnen wären. ls am Abend die Nationalſoziallſten den Heimw ache ge⸗ wurde einer davon feſenc auf die Polize of und von dem ſyſtemtüchtigen Holtimeifter Dembinski emp— feſwürgen. olizeimeiſter iſt Straf⸗ antrag geſtellt worden. Am 9. Oktober wurde unſer Pg. Otto Lückſe auf dem Heim⸗ wege von einer 22 gn Verſammlung auf dem Wege 5 Schönebeck plötzlich von einem Haufen Kommuniſten, die im Straßengraben verſtecht lagen, vom Rade herunter⸗ Koelia und zufammengeſtochen.*— iſt verletzt. benfalls in Schönebeck wurde der Arbeiter Pg. Karl Rogall von etwa 20—25 angegriffen und niedergeſchlagen. Er erhielt einen Bluterguß unter der Schädeldeche und eine Hiebverletzung an der Schläfe. In Stadt⸗Zlm überfiel eine größere Anzahl Reichsbanner⸗ leute nach planmäßiger Vorbereitung unſer Parteilokal. Hierbei wurden die SA.⸗Männer Paul Oſtertag, Herrmann Kirch⸗ heim und Felig Häuſer erheblich verleßt. Eine Anzahl andere F trugen leichtere Verletzungen davon. Die 3 hat nur ſehr lau eingegriffen und eine Anzahl der kam dadurch auf das Schuldkonto der zögernden Poliziſten. egen den A Jahrbuch 1932. Herausgegeben unter Mitwirkung der der NSDAP. 320 Seiten, Preis A. 1,80. München 1931. Verlag Frz. Eher Nachf. G. m. b. H. Eines der bekannteſten Bücher unſerer Bewegung, das auch ür den Amtswalter unbedingt notwendig iſt, ſtellt das National⸗ ozialiſtiſche Jahrbuch dar. Der ſoeben erſchienene ſand Bors 1932 liegt uns vor, In der Aufmachung iſt es ſeinen Vor⸗ N10 gleich, inhaltlich erfuhr es wieberum begkltzenswerte erbeſſeruͤngen. An der bekannten und—⁊75 imteilung wurde ſedoch feſtgehalten. RNeben dem umfaſſenden Wochen⸗ kalendarlum bringt es alle weſentlichen Angaben über die poli⸗ tiſchen Werhältniffe im Deutſchen Reich und in den Ländern. Der anſchließende Teil iſt der NSDAp. ſamt ihren Unter⸗ organiſationen eingeräumt. Eine bedeutende Vergrößerung hat das Kapitel über die nationalſozialiſtiſche Preſſe erfahren. Während noch im Gep⸗ tember 1930 unſere Bewegung über 54 Zeitungen und Zeitſchriften verfügte, beſtehen heute allein 35 Tageszeitungen, 1155 nioch rund 60 Wochen⸗ und Monatsblätter kommen, Auch hier ein⸗ Aates“ Vervollkommnung der nationalſozialiſtiſchen Oega⸗ niſation. Um den Parteimitgliedern Gelegenheit zu geben, alle unſere Vertreter in den Parlamenten um Rat und Tat angehen zu können, ſind ſämtliche Reichs⸗ und Landtags⸗ ſowie Bürger⸗ ſchaftsvertreter namentlich und mit voller Adreſſe angegeben. Aeußerſt leſenswerte* wurden wiederum von unſeren Führern, wie G15 Dr. Frick, Gottfried Feder, Dr. Goebbels, Kube, Franz Sköhr u. a, zur e Aae Ferner enthält das Johrbuch wieder allerlei niltzliche Angaben, die für den Alltag oft benöligt werden. Alles in allem, Rat.⸗ſoz. 1932 ſtellt für de eder Rr. 64%1 1 Die Bil Deutſchen Arl Erklärung ſinnuge Zoll — Wir leber Partei und ve diktatur. 5 50 dem errſchenden 9 digſte Form Scheine, um d die von ihm beſtimmen. De eigenen Väter die Diktatur Regierungspar künbigte. Hurch di mit einer Kle Beſitz der ſtac liebgewor d either Träger hre ans Ve deutſchen Voll bewahrt, ſelbſt greifen zu m ſe iulöch—* e tatſächl Durch 91 iſt a Diktator in und Bürgerau Bürgerſchaft d und Wehe ih Inſtitutionen Durch nic Bedeutun di der öffentliche 47 und ſeeliſ Aſen—— tenz ſtehen und Angehörig und kulturellet uſchränken, t fübeichen Fir wahnſinnigen mals lebendige wo ein Winte hat ſich der in Bürgerausſchuf anderen zu befaſſen, di Ein ſolch ſeiner eigenen Dieſe Ge dem deutſchen reinen Geſund das Naturgeſ⸗ gang zwar nie wohl aber doc Heimatvolhkes Dies hab faßt, denen ei ropas ein Hin errſchaftsplän. leſe wahr, m der Großſtadt, nach zu einer roletariat heſ taat iſt zur olkes gewor Der Kriet verhängnisvoll lande, alſo v roßen Teil ei Aduſinteſtanat dieſe auf den dann ſteht de ohne den We wo uns das gerufen hätte. Der kaiſe und unnatürft Werkſtatt der Umſomehr hät des alten aufr ein. Jede Si Die Landwirtſ geliefert, dem enau zu erker eſetzgeber, d ährlich vom ie im Lauf aufen ſollen. hen, voraus⸗ nicht allzu ein hohes darf für die H. gekauft dieſe Maß⸗ m ſchärfſten n Ländchen alls Schul⸗ rtikulariſtiſch n Verdienſt in unſerem ſchem Spar⸗ uns einfach In fen befiehlt, peſen unver⸗ Steuerein⸗ lage geführt den können. keine Pro⸗ egenkommen —— des verſchwägert ſich unſeres itsſchimmels 4 ndenen SA.⸗ den bei Be⸗ uniſten über⸗ „ein Sa⸗ n den Arm. undete SA.⸗ hauer Georg en überfallen ſem Ueberfall tann Walter ig von etwa den Kopf s eingeliefert de. rſchutzbündler 0 nſer Partei⸗ iederlichtenau von hinten .Trotzdem . egend e Verbrecher el in Ober⸗ embinski m vor ver⸗ innen—0 heg antraten, * ge· Dembinski iſt Straf⸗ f dem Heim⸗ ig auf dem Lommuniſten, de herunter⸗ wer verletzt. rl Rogall dergeſchlagen. ze und eine Feichsbanner⸗ kal. Hierbei ann Kirch⸗ zine Anzahl davon. Die Anzahl der r zögernden egeben unter zeiten, Preis G. m. b. H. ng, das auch 2—— le Jahrgang ſeinen Hor feüßenswerte Eimeilung en Wochen⸗ her die poli⸗ en Ländern. hren Unter⸗ 4 m ep⸗ Beilfcheflen weſe liych 3 hier ein⸗ f en Orga⸗ „alle unſere angehen zu e igegeben. von unſeren bbels, erner enthält die für den ellt für de uch har un Halenlreug⸗Banner Bedeutungsloſigkeit der Bürgerausſchußſitzung Die Bürgerausſchußfraktion der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei gab in der Freitag⸗Sitzung folgende 1 Erklärung ab: Wir leben im Zeitalter einer von der Sozialdemokratiſchen 4 Partei und von Intereſſentengruppen ausgehaltenen Zentrums⸗ diktatur. Das demohratiſch⸗parlamentariſche Syſtem, von den heute herrſchenden Parteien immer als die vollendetſte und wür⸗ bigſte Form des Regierens geprieſen, beſteht nur noch zum Scheine, um dem„ſouveränen“ Volk vorzutäuſchen, als hätten die von ihm gewählten Vertreter in ſeinen Belangen noch zu beſtimmen. Das demokratiſche Staatsprinzip wurde von ſeinen eigenen Vätern und Freunden in ebendemſelben Tempo durch die Diktatur erſetzt, in dem das deuiſche Volk den ſeitherigen und Intereſſentenhaufen die Gofolgſchaft e. urch dieſes unehrliche Spiel hofft man zwei Fliegen mit einer—55 zu ſchlagen. Einmal ſucht man ſich den Beſitz der ſtaatlichen Machtmittel zur Erhaltung der liebgewordenen Jutterkrippe und zur Verhinderung der verdienten Abrechnung zu ſichern, um anderen Male will man die Parteien ſchonen, die f0 Träger und Stützen des Syſtems waren; man ſucht hre ans Verbrecheriſche grenzende Regierungskunſt dem deutſchen Volke dadurch zu verbergen, daß man ſie jetzt davor bewahrt, ſelbſt außerordentlich einſchneidende Maßnahmen er⸗ greifen zu müſſen, als deren Folge eine 13jährige Politik vor aller Oeffentlichkeit als das gekennzeichnet wäre, was ſie Pirg war: Kataſtrophenpolitik. Du ie(vorläufigl) jüngſte badiſche Rotverordnung iſt auch in den Gemeinden die Diktatur aufgerichtet. Diktator in Mannheim iſt der Oberbürgermeiſter. Stadtrat und Bürgerausſchuß, in früherer Zeit Organe, in denen die Bürgerſchaft durch ihre gewählten Vertreter ſelbſt über Wohl und Wehe ihrer Gemeinde verantwortlich wachte, ſind heute Inſtitutionen von ſehr fragwürdiger Bedeutung. Durch nichts kann dieſe Bedeutungsloſighkeit—e— charalteriſiert werden, als durch die vorliegende Tagesordnung der öffentlichen Sitzung. 47 30 000 Mannheimer Arbeitsloſe bittere materielle und ſeeliſ Not leiden, Hunderte von Gewerbetreibenden ruiniert ſind und weitere Hunderte vor der Vernichtung ihrer Exiſtenz ſtehen,—— von Arbeitern, Angeſtellten, Beamten und Angehörigen freier bebürfn ezwungen ſind, ihre materiellen und kulturellen Lebensbedür 1 in unerträglicher Weiſe ein⸗ uſchränken, in eben der Zeit, wo die Entwicklung der fuüdichen Finanzen eine kataſtrophale iſt, wo infolge einer wahnſinnigen Stäats⸗ und Wirtſchaftspolitik aus einer einſt⸗ mals lebendigen Stadt ein totes Häuſermeer zu werden droht, wo ein Winter voller Hunger und Elend vor der Tür ſteht, hat ſich der innerhalb eines Jahres ganze dreimal einberufene Bürgerausſchuß in öffentlicher Sitzung mit den harmloſeſten Angelegenheiten zu befaſſen, die man ſich denken kann. Ein ſolches Syſtem richtet ſich von ſelbſt. Es muß an ſeiner eigenen Unehrlichkeit und Unfähigkeit zugrunde gehen. Wir haben keine Veranlaſſung, durch Stellungnahme zu den Punkten der Tagesordnung der öffent⸗ lichen Sitzung den Oberbürgermeiſter in der Abſicht zu unter⸗ b 8 nach außen den Schein aufrecht zu erhalten, als ſei er Bürgerausſchuß noch ein entſcheidendes Organ der Selbſt⸗ verwaltung. Aus vorſtehenden Gründen werden wir uns bei allen bedeutungsloſen Punkten der heutigen Tagesordnung der Stimme enthalten und uns im übrigen mit auf die uns—◻˖— ialiſten in früheren Sitzungen bewieſene Unduldſamkeit auf die Abgabe ſchriftlicher Erklärungen be⸗ ſchränken. Bürgeransſchußfraktion der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei. Voranzeige! Gonntag, S. November, im Muſenſaal des Roſengarten Totenehrung! Nationaltheater Mannheim Spielplan vom 25. bis 28. Oktober 1931: Sonntag, 25. Oktober: Nachmittags⸗Aufführung(kleine . Der Hauptmann von Köpenich“. Ein deutſches Märchen von Carl Zuckmayer. Anfang 14,30 Uhr. Sonntag, 25. Oktober: abends, Miete A 7, Sondermiete A 2 (mittlere Preiſe):„Das Spielzeug Ihrer Majeſtät“. Operette von Joſef Königsberger. Anfang 19,30 Uhr. Montag, 26. Oktober: Für die Theatergemeinde des Bühnen⸗ volksbundes:„Tannhäuſer“. Romantiſche Oper von Richard Wagner. Anfang 19,30 Uhr. „Tageblatt“ contra„Hakenkreuz⸗Banner“ Das Mannheimer Tageblatt, oder beſſer geſagt Herr Dr. Cron, regte ſich über unſeren Artikel, der die Ueberſchrift trug„Von einem Mannheimer Aſphaltblatt“, berart auf, daß er ſich zu einer ſog.„Erwiderung“ hinreißen ließ.— Aber wie liegt nun der wahre Sachverhalt? Herr Dr. Cron bedient ſich bei der Unterlage für ſeinen Aufſatz über die„Schwarze Front“ eines Zeugen, der längſt kein Nationalſozialiſt mehr iſt. Er flog ſeiner Zeit mit den übrigen Otto Straſſer'ſchen Salonbolſchewiſten aus der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung hinaus. Es iſt bezeichnend, daß ſich ausgerechnet das Mannheimer Tageblatt, wie wir ſchon ein⸗ mal betont haben, der Zeugen bedient, die politiſch längſt erledigt ſind, nicht nur weil ſie als Verbrecher an unſerer Bewegung gehandelt haben, ſondern weil ſie eben ſelbſt nicht wußten, was ſie wollten. Dieſer Herr Weißauer, der Kronzeuge des Tageblattes, der nie rechter Nationalſozialiſt war, verſucht nun dauernd den Nationalſozialismus auf ſeine Art zu„bekämpfen“, indem er zu behaupten verſucht, daß die Rationalſozialiſten von maßgebenden groß⸗ inbuſtriellen Finanzhelfern beeinflußt werden! Dieſe lächerlichen Behauptungen des Salon⸗Bolſchewiſten Weißauer nimmt Herr Dr. Cron zum Anlaß, ſpaltenlange Artikel zu verfaſſen und dabei ſo zu tun— das iſt nämlich die Hauptſache— als ſei Weißauer heute noch Mitglied der NSDAP. Wir wiſſen nicht, ob dies aus Dummheit oder mit Abſicht geſchah. Selbſt auf einen Abbeſtellungsbrief eines Leſers ſchreibt Herr Dr. Cron wörtlich: „Weißauer ſteht mit der Nationalſozlaliſti⸗ ſchen Partei in enger Jühlung...“ Der deutoclie Sedluugogedaulce Betrachtungen anläßlich der Alan Obſt⸗ und Gartenbau⸗ Ausſtellung in ben R Gut!l ein Mittel 3 Geld und Arzt und Zauberei zu haben: Begib dich hinaus aufs Feld. Fang an zu hacken und zu graben.— Dieſe Goetheworte aus dem„Jauſt“—35 auch heute dem deutſchen Volke zuzurufen, um es an die Quellen der reinen Geſundung zu führen. Der Denker hat damit auf das Naturgeſetz— deſſen Richtbefolgung der Unter⸗ gang zwar nicht irgend eines Nomaden⸗ oder Händlervolkes, wohl aber mit ſeinem Boden unzertrennbar verwurzelten Heimatvolkes ſein muß. Dies haben jene internationalen Mächte wunderbar er⸗ faßt, denen ein wehrfähiges, geſundes Volk im Herzen Eu⸗ ropas ein Hindernis zur ihrer anmaßenden Welt⸗ ſein müßte. innerem Vergnügen nahmen ieſe wahr, wie die Bauernſöhne als Induſtrie⸗Arbeiter nach der Großſtadt, ihrem Mekka, pilgerten, um dort nach und nach zu einem unzufriedenen, der Muttererde entwurzelten roletariat herunterzuſinken. Die Entwicklung zum faaſe taat iſt zur Tragöbie, zur Schickſalsfrage des deutſchen olkes geworden. Her Krieg, die Blockade haben uns deutlich gezeigt, wie berhängnisvoll es für ein Volk iſt, wenn es ſich vom Aus⸗ lande, alſo von einem in Zutzunft möglichen Jeinde zum roßen Teil ernähren laſſen Nicht nur das. Der reine Aduſtrtellanat lebt nur vom Bedürfnis der Welt, kommt dieſe auf den Gedanken, die Beblülrfniſſe e 1 ſtillen, dann ſteht der Induſtrieſtaat vor einem Richts, Alſo auch ohne den Weltkrieg wäre einmal der Augenblich gekommen, wo uns das Schickſal ein kataſtrophales Halt entgegen“ gerufen hätte. Der kaiſerliche Staat hat den Sinn dieſer bedauerlichen und unnatürlichen Schnellentwichlung vom Ackerſtaat zur Werkſtatt der Welt lelder bamals noch nicht voll e Umſomehr hätte der neue Staat, der doch mit den Jehlern des alten aufräumen wollte, zugreifen müſſen, als die Unter⸗ laſſun ſichtbar war, Aber genau das Gegenteil trat ein. g0 e Siedlungsmöglichkeit wurde erſchwert, genommen. Die Landwirtſchaft wurde förmlich dem Gerichtsvollzleher aus⸗ geliefert, dem Gärtner ging es nicht beſſer, Die Einie war 175 zu erkennen, nach welcher, hauptſüchlich die Geſetzgeb heine er, den beutſchen Bauer und Gärtner dur Zollpolitik konkurrenzunfähig machen wollten. Nichts nſiniuige 0 mationalen Zwecken mehr im Wege, als ein lentreuas 1 h ihren 4 f ein⸗Neckarhallen Wenn heute die Reichsregierung, die auf den Schultern der Sozialdemokratie ruht, durch Notverordnung 60 nun ein Siedlungs⸗Projekt in Angriff nimmt, ſo es für ſie als Rettungsanker zu r 0 Uhr iſt abgelaufen. Was von ihr auß jedem Gebiete f. chaffen wurde, erſtichte in Halb⸗ heiten. So wird auch hier dem wahren Siedlungsgedanken nur geſchadet, weil es ein unzulängliches Verlegenheitsprodunkt iſt. Man benutzt dieſe Siedlung ofdafen als eine Demon⸗ ——— Man will vielleicht den legalen Vorkämpfern des ommenden Deutſchlands den Wind aus den Seglen nehmen; auch das wird zwecklos ſein. Andererſeits iſt es erfreulich zu ſehen, welche geſunde Triebkraft zur Scholle in unſerem Volke erhalten geblieben iſt. Das beweiſt uns aus nächſter Nähe die Ausſtellung in der Rhein⸗Reckarhalle und das Intereſſe, welches ihr das Volk entgegenbrachte. Nicht nur der berufsmäßige Garten⸗ und Obſtbautreibende zeigte hervorragende Leiſtungen, ſondern auch die Kleingärtner haben bewieſen, daß ſie auf der Höhe ſind und ſich mit ihren Erzeugniſſen ſehen laſſen können. Dieſe—˖— kann nur der richtig. der weiß, ümp—*** er Erwerbsgartenhau um ſeine Exiſtenz zu en ha as kommende Deutſchland wird ſich dieſer innerſten Lebensprobleme des deutſchen Voltzes annehmen und 1 löͤſen durch eine entſprechende Boden⸗Siedlungs⸗ und Zollpolitik, die als ganzes betrachtet wird. Wir werden dann mit Stolz deutſches Brot, deutſches Obſt und deutſches Gemilſe A um damit das große Befreiungsproblem des Volkes löſen u helfen. Wer aber unbedingt Zwiebeln vom Ril eſſen will, em wollen wir bereitwilligſt Gelegenheit gehen, ſie dort zu ernten. v. W. Der Zuſchlag der Bürgerſteuer Einſpruch des Stabtrates abgewieſen Der Einſpruch des Stadtrats gegen die Erhebung eines Zuſchlags von 200 W. zum Landesſaß der Biülrgerſteuer iſt, wie nach Lage der Binge zu erwarten war, vom Landes⸗ kommiſſär als unbegründet zurückgewleſen worden. Sonderkonzert des Stahlhelms, Wir verweiſen an dieſer g405 auf das am 31, Skteber 1931, abends.15 Uhr, im 25 a Snd; Ba des Gah elms, Daraus ſchließt doch jeder Laie, daß es ſich um einen Nationalſozialiſten handelt, der in der Bewegung etwas gilt. Wenn das Mannheimer Tageblatt wirklich einen Junken Ehrgefühl beſeſſen hätte, wäre zum mindeſten eine Be⸗ richtigung erſchienen, die beſagt, daß dieſer Herr Weißauer aus der nationalſozialiſtiſchen Bewegung ausge⸗ ſchloſſen wurde. So nimmt es jeder Leſer als eine Aeußerung eines Natlonalſozialiſten hin, der in der Be⸗ wegung drin ſteht und Beſcheid weiß! Viele Schreiben an uns beweiſen, daß dem Artitkler des Tageblatts die richtige Antwort erteilt wurbe, Politiſche Neutralität iſt das Reklameſchild des Tageblatts. Doch wenn es gilt mit Unwahrheiten den Nationalſozialismus zu be⸗ kämpfen, iſt Herr Dr. Cron dabei. Weißauer als Kronzeuge. Das genügt. Doch die deutſch⸗ geſinnten Leſer werden euch immer die richtige Antwort erteilen. Worauf ihr euch verlaſſen Könnt! Die roten Heuchler! Theorie und Praxis waren 75 immer zwei Dinge, die bei den Sozialdemokraten nie übereinſtimmten. Ein typiſches für die Größe des.. und der Tat bei der SPo. iſt folgender Fall, der ſich beim Konſum⸗Verein Mannheim bzw. bei der„Gech.“, zugetragen — und vor wenigen Tagen vor dem Arbeitsgericht ver⸗ andelt wurde. Bei der„Gec.“ ſollten 19 Arbeiter entlaſſen werden, weil ür ſie keine Arbeit vorhanden war. Die des n oztaldemokratiſchen Muſterbetriebes wollte die aſſung verhindern und erklärte deshalb daß ſie für Kurz⸗ arbeit wäxe, damit die 19 Arbeiter nicht zur Entlaſſun kommen. Dieſe Löſung wäre von keinem Nachteil den Betrieb geweſen. Doch den Herren Direktoren 55 ies nicht und die 19 Arbeiter wurden entlaſſen und wandten ſich an das Arbeitsgericht, daß die Parteien aber nicht einigen konnte. Im Stadtrat, im Landtag, im Reichstag, in allen ſozial⸗ demokratiſchen Käſeblüttchen propagiert man täglich die 40⸗ Stundenwoche, um Arbeiterentla—— U irn Im eigenen Muſterbetrieb entläßt man die Arbeiter, obwohl ſich die übrige Belegſchaft von ſelbſt für ———— bereit erklärt. So ſehn ſie aus! Dieſe Muſter⸗ Sozialiſten! Und die„Lügenſtimme“ ſchweigt und ſchweigt 9 Zeitungsverbot Nr. 112 Der Oberpräſident von Hannover, Noske, hat das Erſcheinen das nationalſozialiſtiſchen Rachrichtenblattes für den Stabt⸗ und Landtzreis Northeim„Hörtl Hört]“ auf die Dauer von 4 Monaten verboten. 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Plattner⸗Kar J wolle ke in vielen Qualitäten Bund der Froni⸗ ſoldaten. is Ahr abenbs, m Herrn Reichs⸗ Felbm. d. Hinden⸗ merſtützten Hilje · ten Konzert ind Milltaͤrmuſik, olbstrompeten u. von der le Halle a. G. dahlhelm · Gpiel · a. O. Richarb — Karl Arnolb 5 64/1931 Zakenkten-BDannet Seite 7 Ein Sal. Mann erzählt: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“. Dieſes ſollte auch mein Wahlſpruch ſein. Italien, das Land der Diktatur Unis kennen du lernen, war—2 lange mein Wunſch. Zrühjahr d. Is. ſetzte ich— in die Tat um. Ueber Mainz, Heidelberg, Stuttgart ging's nach München. Natürlich iſt für einen SA.⸗Mann die Beſichtigung des Braunen Hauſes das erſte. Wie ſtolz können wir auf unſer„Braunes Haus“ ſein; 33 wir doch alle unſer Scherflein dazu beigetragen. Im Eilmarſch ging es durch das ſchöne Oberbayern der Grenze zu. In Innsbruchk, der Perle Nordtirols, hatte ich nochmals Gelegenheit am Tiroler Gauparteitag Tags darauf paſſierte ich am Brennerpaß die ſtalieniſche Grenze. Direkt imponierenb iſt die von Militär und 4365 ſcher„Milizta“ bewachte Grenze im draſtiſchen Gegenſatz ur deutſchen. Rach viertägigem Marſch über Bozen, Trient, eregina, der ehemaligen Kampfzone, gelangte ich nach Meſtre, einer Vorſtadt Venedigs. Hier hat alle Lauferei ein Ende, da bekanntlich Venedig, die märchenhafte Stabt in der Blauen Adria, rings von umgeben iſt.. Herzlichſt wurde ich in der„Kaſerma Jeſuite“ vom Kommandanten der 49. Legion der Miligia nach Abgabe meines e Per sſchreibens begrüßt, welches mir von einer einflußreichen Perſönlichkeit mitgegeben war. Die mir, dem Träger des Braunhemdes, entgegengebrachte über traf meine kühnſten Erwartungen. Tadellos wurde ich überall koſtenlos durch die Miltzia verpflegt. Bereitwilligſt ſtellte man mir einen Seapo⸗Squadra(Korporal) zur Verfügung, um mirx die Sehenswürdigkeiten Venedigs, wie z, B. dle Rialto⸗Brücke, Seufzer⸗Brücke, die herrliche Kirche San Mared, den Glockentum uſw. zu zeigen, Auf dem Siuzes San Mareo wurde ich von einer Gruppe italieniſcher Studenten mit dem Rufe„Viva Hitlero“ begrüßt, Gin jeber derſelben hot einen andern Wunſch. Einer hitter um eine Photograßhie von Hitler, der Andere möchte gern Rähereg über unſere SA. hören, vor der man eine beſondere Hochachiung hat wegen des Terrors, dem ſie ausgeſetzt iſt. Rach meiner mich mit der Gruppe photographieren zu laſſen, werde ich mit Abzeichen und Andenken geradezu Überhäuft. JFür den Nach⸗ mittag bittet man mich, nach dem Lido f kommen, wo 2t. eine große Uebung der„Glovanni⸗Jaſchlſten“(Zungfaſchlſten) ſtattfindet. Ein rleſiges Zeltlager auf dem Truppenübungs⸗ 119 beherbergt ea. 13 000 junge Unter eitung der Millgoffiziere wird die Zugend zum tlüchtigen Soldaten vorbereitet. Stellt die Miliz 0 im—— Sinne eine Elite dar, Sie iſt das aufſichtf— Organ im geſamten Stgatsweſen. Ueberall wo es maah und Kf teſter Kontrolle bedarf, findet man die M 15 3. B. ei der Eiſenbahn, in der Jorſtwirtſchaft, an der—* auf der 0 anz beſonders erleſenes Menſchenmaterial —5 die Milizia de Portuare(Hafen⸗ und Meereskontrolle) ar. Sprachenkenntniſſe, ſportliche Tüchtigkeit, unbedingte Zu⸗ e und Treue ſowie 1 f Zuvorkommenheit dem Publikum verkörpern 3 in dem Miligſoldaten. olin e Muf„der Jührer des italfeniſchen Volkes, kann für 1——— uhm 1—— men. 05 1* dem umpf der politiſchen Wirrniſſe, von denen auch Ialten 1922 — nicht verſchont blleb, und vor dem unheilbringenden Bolſcha⸗ wismus bewahrt zu haben. Dies war ihm nur dadu Ktem Auto faiſt baß er eine auserleſene, ihm treu ergebene ſchlag⸗ nun A. Ml krü 191 Truppe um ſich hatte, emlasonbaft u. Dül Hie dem 43 entgegengebrachte Sympathle war N2Z. 1 6, 8 nicht eiwg örtlich beſchrünzt, fondern Aberall wo ich hin 7 KRam, in Wlorenz, Bologna, Rom, Meapel wurde es beſubelt. b Die ac Behelſterung und überaus herzliche Gaſtſreund⸗ ſchaft fand ich allerſeits ob Offigter oder einſacher Soldat, tol, Sold- une K in jebem Kommando und in ſeder werde ich mit piandschelno„Biva Hitlero“ hegrüßt, Lange Zeitungsberichte und Pho⸗ hraphlen über meine Jußtour waren keine Seltenheiten. Auf meine Jrage, warum man uns ſo faßte Sympathien ent⸗ nn, G 3, 9 gegenbringt, durſte ich mich beiehren kaſſen, daß es die Achtung vor dem miebererwachenden Ratlonal⸗ —— ſtolz fei, Leutsone orfene den man in der RScaAß. verkörpert ſieht. In Reapel hatte 2 ich datz Glück, anläßlich des Natlonalfeiertages die* weine aus Mllitär und Milizia zuſammengeſtellle Trüppenparade zu ſehen, in der ſich beſonders die durch zackiges —— und wohldiſzipliniertes Auftreien auszeichneten. In Malland 0 Rpfg. an eee ee K ne e,e5 brszi An Ei banisTDueee „25 RM an — Boroleausgobe in Weinbrand, h. Sehktmarken en ff. Weine en frei Haus. 3,elagz⸗ Groß⸗Mannheim gerstr. 37— A e 13* 223 K b —— orden e Generalmitgliederverſammlun Att. rt un 4 immungekonzort werben noch bekanntgegeben. ektion enhei acherel—— Leu5*— Freitag, den 23. Oktober, ahends 3,30 Uhr, ſpricht Prof. 5 PAHMT Hr. Ganther⸗Heibelberg im„Goldenen Slern⸗, aliftode 40, elsw/ert 870 über das Thema:„Chriſtentum und Nationalſozialismus“. Ein⸗ Rral trittspreis 20 Pfg. Erwerbsloſe 10 Pfg. —— Sektion Neckarau —— Samstag, den 24. Oktober, ahends 8,30 Uhr, ſpricht im hrialion Luiſenhof Prof. Dr. Ganther⸗Heibelberg über das Thema;„Na⸗ 4 tionalſozialismus als Weltanſchauung“. 5 53 2 Parieigenoſſen und Freunde! m.„ Auch in Mannheim wollen wir eine SA.⸗Kapelle gründen. er Nr. 331 4 Viel, ie Geld koſten die Inſtrumente, die Wir benötigen. Deshalb wir 0—— Pg., und——— 4———.— eſen heran, zu geben, was ſie gehen können. enn nen in eſen agen Sal⸗Mönner Bauſteine für die Kapelle anbieten, dann kaufen Sie einen Bauſtein ab, damit die Kapelle in kurzer Zeit gegründet werden kann. gez. Feit, Sturmbann 1/4. Labenburg Sonntag, den 1. November: Große in adenburg. Es ſprechen: Leutnamt a. D. Lüdin und Kreisrat ————— heutlge Juſtig. Es wird beſtimmt n gegen die heutige Rechtſprechung von we Deutſcher Frauenorden Iu Ztaüulieuid düũtelis faorluiotioelie talies. war es mit ſogar vergönnt, ein Mandver der 24. Legione die den Ramen Caroeie führt, auf Einladung des Legions⸗ kommandanten, in deſſen Kaſerne Gaſtfreündſchaft genoß, u beſichtigen. Nach dreimonatlichem Aufenthalt verließ ich as ſchöne Italien mit dem heißen Wunſche, daß das deutſche Vaterland unſern.— Adolf Hitler genau— lieben lernt, wie das italieniſche ſeinen Duce. Der Tag iſt hoffentlich nicht mehr fern, an dem unſere Jugend in der SA. dieſelben Funktionen einnimmt zum Wohle des geliebten deutſchen Vaterlandes und zur Erhaltung der natlonalen Ehre. Su.⸗Mann Ernſt— kömper, Etm 16, Biernheim(früher St. 20, Reuwled). Flochenheimer Brie Vernheim Kräftige Abfuhr eines Gozialdemokraten Am vergangenen Sonntag ſprach in Hüttenfeld Pg. Holzkämpet, Propagandaleiter unſerer Ortsgruppe, Über das Thema:„Arbeiter und Bauer im Nationalſtaat“. In ea. 2ſtündigem Vortrag geißelte der Sprecher mit ſcharfen Worten die bisherige verberbliche Erfüllungspolitik. Zur Dis⸗ kuſſion ſprach ein Herr Moos, Landwirt, Mitglied der SPo. Sein Wiſſen war ſo beſchrünkt, daß er die ihm zur Verfügung geſtellte einſtündige Redezeit nicht einmal zur Hälfte aus⸗ nutzte. Pg. Holzkämper erteilte ihm unter allgemeiner Heiter⸗ keit und reichem Beifall die wohlverdiente Abfuhr. Dem allſeitig geäußerten Wunſch, baldigſt eine zweite Verſammlung abzu⸗ halten, werden wir gern nachkommen. Bald wird das Benſer auch dort wehen! Evangeliſcher Volksdienſt blamiert ſich Wer am vergangenen Sonntag die Verſammlung des Epang. Volkodienſtes in Hockenheim beſuchte, konnte ſich des Eindrucks nicht erwehren, daß das„evang. Jentrum“ im großen A* der Weltanſchauungen als eine große Rull zu werten iſt. Der erſte Rednet, Herr M. d. L. Ewald brachte dies am heſten zun Ausdruch. Seine Rede wies einen WS3 nach dein anderen auf. Einmal machte er große Perbeugungen vor dem Mationalſogiallsmus und wenlge Minuten ſpater hrachte er die dümmſten Ausfälle. Der nächſte Redner, Herr Amann, war in ſeiner Redewelſe etwas geſchickter und in ſeinen Behauptungen etwas zurückhaltender, WN zeigte er bem logiſch denkenden* en, daß es unmügli 1. auf her Srümdlage des Evang. Volksdienſtes eine Bolksgemein⸗ 105 u 4 Scheinbar meinte Herr Amann zwiſchen einer Parkel, die ſyſtemtreu und den Rationalſoglaliſten Kom⸗ romiſſe ſchlleßen zu müſſen. Wir aber werben kümpfen, is die* Stützen des und mit ihm der Evang. Wolksdlenſt reſtlos beſeitigt ſind. Die Oiskuſſlon zeigte deutlich, mit welchen Mitteln der Volksdienſt zu lümpfen verſteht. Pg. Stadtrat Pflaumer, dem übrigens nur 16 Minuten Rebdegeit rechnete dann gründlich mit dieſen Heuchlern ab, die 30 derſelben Methoden wie die Zentrunspartel bedienen. Die Antwort auf die Abrechnung unſeres Pg. Pflaumer blieb aus. Mit den dümmſten Lulgen und Verleümdungen glaubten dieſe„chriſtlichen“ Hüter dle Worte des Nationalſogialiſten u entkräften. Die anweſenden Volksdienſt⸗Wähler von ockenheim konnten ſelbſt urtellen, was für einer Geſellſchaft ſle ihre Stimme gegeben hoben. Dem Volksdienſt raten wir, ſo welter zu machen, dann wird ſein Schickfal bald beſiegelt fein! Ein bezeichnender Freiſpruch! —* ſplelte ſich vor dem erweiterten Schöffen ⸗ E annheim elne———+½ ah, die ſowohl** es Wegenſtandes, als auch wegen der Beteiligten und nicht gt wegzen des Ergebniſſes daz—◻ Intereſſe ver⸗ lent. Dle ſilefmütterliche Hehandlung, die die ſyſtemtreue Preſſe dieſem gewi—— Thima N lleß, ſpricht Bände für ihre Abhängigkeit gegenüber dem auser⸗ wählten Volke. Es hande um den Fall des ſtellver⸗ tretenben Bankdirektois Oskar Kuprion. Derſelbe war der paſſtven Beſt— angeklagt und war am Z. Oktober 1930 1 einer Gelpſtrafe von 15 000.— verurtellt worben. waren.& 25 000.—(der Geſamtbetrag der er⸗ altenen J 0— g40 en erklärt worbden, Seine ugebilligt wurden, eviſton wurde ſeitens des Reichsgerichtes ſtattgegeben und der Jall zur nochmaligen Verhandlung ans Amisgericht zu⸗ rückverwleſen. Dies erkannte am Montag, den 19. Oktober 1991,— Freiſpruch, ein Teil der ſtrafbaren Handlungen war auch verj 15 weshalb das Verfahren eingeſtellt werden mußte. Das Urteil iſt in ſeiner Begründung bezeichnend für die —— beitragen, den ten Volkskreiſen Am Samstog, den 24. Oktober, findet im Wartburghoſpiz I 4) ein Werbeabend des Frauenordens— t. Es pricht Ortsgruppenleiter Wetzel über das Thema:„Die JFrau im deutſchen Staagt“. Nannheim Bezirk: Schwetzingen Am Mittwoch, den 28. Oktober, abends 8,30 Uhr:„Große Kundgebung“ im Falken⸗Saal mit Pfarrer Teutſch und Dr. Lingens als Redner. Bezirksführertagung in Weinheim Am Sonntag, den 25. Oktober, findet dei Pg. Weymann, Weinheim, in Jitzers Bier⸗ und Weinſtuben nachmittags 3 Uhr eine Bezirhsführertagung des Bezirks Weinheim⸗Stadt und Weinheim⸗Land ſtatt. Die— des Bezirks, ſowie die Gemeinderäte und Stadträte, Bürgerausſchußmitglieder und Stadtverordnete haben zu dieſer Tagung zu erſcheinen. Der Bezirkspropagandaleiter. Viernheim Die Ortsgruppe der NSDDAp. errichtet mit dem heutigen Tage im Hauſe des SS.⸗Truppführers Dewald, Bis⸗ marckſtraße 25, eine Geſchäftsſtelle bzw. SA.⸗ und Se.Zimmer. Wir richten an die Freunde und Gönner unſerer Bewegung die herzlichſte Bitte, uns in unſerem ſo ſchweren Kampfe zu unterſtützen. Mancher hat noch einen alten Altenſchrank, alten Ofen oder andere für ein Geſchäftszimmer in Frage kommende Gegenſtände auf dem Boden herumſtehen, ohne daß er dafür Perwendung hat. Wie aber können es nötig ge⸗ brauchen, Melben Gie es hitte unſeren e amit die SA.Leute die Sachen apholen köngen.— Gleichzeitig machen wir darauf aufmerkſam, daß in der nächſten Zeit eine öffemliche Wählerverſanmmlung ſtattfiüdet, zu der wir namhafte Redner verpflichten werden, erhobenen Vorwurf des Scheuklappenfuriſtentums und des römiſchen Vormalismus zu entkräften. Im Gegenſatz zu der Aſpha J deren krampfhafte Ablenkungsmanöver zu offenſichtlich ſind, als daß ſte noch lange eſen en könnten, hat die R die Aufgabe, den Jinger in die Wunde zu legen und für** Aufklärung zu Auf die in ſowohl in rechtlicher als 3 in wirtſchaftlicher WAnag und auf die Begleitgr⸗ 123 nungen werden wir noch elngehen. Für heute nur ſoylel, aß wir der Stagtsanwaltſchaft in dieſer Sache genau die Energie wünſchen, die Sie gegen den RS. aufzubringen pflegt. Tilan Alhambra:„Berlin Alexanderplatz“. Unter dem Eindruck ewaltiger Erlebniſſe und in den dunnelſten egenden Berlins hat der Berliner Kaſſenarzt Döblin ein Buch Te Ohne Aobſch Steigerungen, ohne ſede verlockende 0 rein obſektiv berichtend, bleibt ſein Buch ein Spiegelbild der Unterwelt der Milllonenſtadt. So iſt und wirkt auch der Jilm, der den K Ramen —*——— durch typiſche Iiguren meiſter⸗ haft dargeſtellt, hinterlaſſen auf den Beſchauer einen ge⸗ waltigen Eindruck. Die großen Kontraſte, einmal das ſchaf⸗ ſende Berlin, die Bauten am Alexanderplatz mit den— en Eiſenkonſtruktionen, der geordnete Verkehr, ein andermal die Unterwelt, in der Raub, Diebſtahl, Mord an der Tages⸗ ordnung ſind. In tadelloſer, ja unühertrefflicher Regie, in einer fines Rüſchternheit lernt man die Licht⸗ und Schatten⸗ eiten dieſes 43 roßſtadt kennen. Man glaubt, Men⸗ chen vor ſich zu haben, denen ein d und eine Seele fehlt. einrich George ſtellt den Jranz Biberkopf, die Haupt⸗ flgur des Jilms, meiſterhaft dar. Es iſt eine kraftſtroßende Geſtalt, roh, ohne jedes Gefühl wirkt er als ein Orlginal der dunklen Spelunken. Auch die übrigen Geſtalten ſeiner Umgebung zeigen hervorragende Leiſtungen. Roxy; Zwiſchen Racht und Morgen. Eine Dirnentragödie nach dem bekannten Bühnenwerk von Wilh. Braun. Mit grau⸗ ſamer Wahrheit hat der Gerhard Lamprecht ein Stüch Menſchenſchichſal in ſelner ganzen Tragik und Ver⸗ abſcheuungswürdigkeit aus dem Nachkleben der Großſtädte erausgegrifſen. Wie wenige unſerer Mitmenſchen kennen das eben in den dunklen Vierteln—— Städte! Mit 111 eu und Etel betrachtet der Bürger ſene Frauen, die viellelcht durch die Rot gezwungen ſind,* und Heiligſtes, was ſie als G4400 ſe Gottes beſitzen können, ihren Körper, ür Geld preiszugeben. Verachtet und Verſtoßen milſſen ſie hren We ehh und jſedem„Zurück“ 10— menſchlichen Ge⸗ ſellſchaft 10 ihr Vorleben entgegen. er fragt noch nach dem Seelenleben und den körperlichen Qualen jener Men⸗ ——— Kalt, erbarmungslos ſchreitet das Schickſal Über ſie inweg.— Dirnentragödie! Wie mancher Vater— manche Mutter haben ihre Tochter, vielleicht eines kleinen Jehltrittes willen, aus dem elterlichen Hauſe fortgeſagt— Mittellos, hungernd und frierend treibt auch ſie dann dem chlimmſten Schickſal entgegen— der Proſtitution. Wo bleibt ier die„menſchliche Geſellſchaft“, um ſenen zu helfen? Im Beiprogramm eine nette„Rapſodie in Schwarz“ und die gute Emelka⸗Wochenſchau. Univerſum. Die S des Welthriegs im Film. In ſeiner nächſten Sonderveranſtaltung am kommenden Sonntag, den 25. Oktober, vormittags 11,30 Uhr, zeigt das„Univerſum“ einen Film von den Seeſchlachten des Weltkriegs. Eine Großfilmvorführung, wie ſie in dieſer Zuſammenfaſſung noch nicht geboren wurde. Wir erleben in dieſem Jilm die drei großen Seeſchlachten des Weltkrieges, den deutſchen See⸗ ſieg bei Coronel und das Heldengrab an den Jalklandinſeln, wo Graf Spee mit 200 Getreuen mit wehender Flagge in die Fluten ſank. Am Snhagerrak entbrennt die größte und be⸗ deutungsvollſte aller Seeſchlachten. Hier wurden der eng⸗ liſchen Flotte ſo empfindliche Verluſte beigebracht, daß ſie die deutſche See freigeben mußte. Der Vorverkauf zu dem Film, zu dem Jugendliche zu⸗ gelaſſen ſind, beginnt am Samstag, vormittag 11 Uhr, an der Kaſſe des„Univerſums“. Hinweis Im„Großhen Mayerhof“, Q 2, ſpielt die unſeren Freunden nicht unbekannte Kapelle Schmidt⸗Landgraff. Wir empfehlen ſchon deswegen den Beſuch des Lokals, in dem man erſtklaſſiges Konzert hören kann.(Siehe Anzeige.) Leln Lamsblak maat Du veerarhen Seite 8 Hahenkhreuz⸗Banner . Nr. 64/1931 Kauft Holz und Koh len füx den Hausbrand bei Post, Lullen.... MANAMMEIxI, Hedelstr. 9, Tel. 3024ʃ W M en A — Beiprogramm: Ton- Lustspiel Neueste Ton- Wieche Beslnn: Werktags 3 Uhr, Zonntass 2 Uhr. i Der große Kriminal- Tont᷑iim ik in bmeago mit Olga Tach-ιννοw.a, H. ehmann Auserdem: Der Heid aller Mädehenträume Beginn: Wo. 3 Uhr, 80. 2 Unr 4 FONNFAC vormittags 11% Unr Heeschlachten Weltkrieges E* Sesschlaent 79½%%% SOrone! wWar oln doutseher 9ieg .f vyr f 4r. Kalri Falkland-ImSEUEBł bis gewalkigste aller geseehlachten wur G aKagerrak N. Mal G J.%%=%ιι% 140 engilsche und 103 GentεU Sehlfte lm ofronen BeehamDI gois deutſchs Ges! —Ole Jugend het Zutritt!- Karten-Vorverkauf: UNIVERSUN Lange- Röfter-Drogerie Theodor Hofmann, Mannheim bange Rötterstraße 16 Telefon 320 96 Total- Auwerkauf Hüte Můtꝛen Schirme HEISEIL loh. 1 Karl Allmis 1 ueblelen AuussSs ο φιnm%pͤss! Znsero Sclicluiſonsto- ⁊erem cn Bomν Vnlibortrvfton Nwibeilfei, ſüi. 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