„ * Rr. 64/1931 ſ. h. H. 9, Tel, 3024l N plette üche ine f. nur 220 RM es kompl. Schlaf⸗ „Eiche, vollabgeſp. bem 3⸗tür. Schrant nenſpiegel für nur N. 1 ſchön. komzl. immer, nußb. gi⸗ lt—— 1 enz, 1 Au⸗giehl mb für nur ur 1180 RM ein ches Helim von 1 „ 1 Speiſez, und e, ober ſür nur RM1 Schlafz. und . Schoͤne moberne e leine minderwer⸗ anbelsware, gui⸗ ie, Peteni- lfi, zen, Jeberbeſten, ongues und ſchkne in wirklich ſolther rung, ſehr binlg. lig und preiswert Friebrichpark Caden. ate proĩnοινφtι ano ünstiges agunpen bei 39 ring no-lager Relm( 75 4 Dung rſchniii⸗ Tabake 30 Pfg. an eingetroffen. „TLudwig 2. 1 Verkaufahaus nther 3, 16 vorknuft Kebal Gegenstünde aller Art. 2²³ — rren⸗ immer iche, einfach und gehalten, das beltsz.; natlr · 0 für Wohnz. gl. wird in vielen en berof., oh man erſparte Geld ein uimmer kaufen will. benn wir nur das bekomm. wilrden.“ poſten Möbel, den einem bahnamti. eur aufgekauſt hab., n ſehr ſchoͤner ztür. lücherſchrank, Türen Mahagont anpol. . Schrank hatt. wir Schreibiſch, ebenſo le mit echi. Leder, relbſeſſel mit echt. und 1 rund. Tiſch. vit nun die Biblio⸗ t umſonſt bekamen, wir Ihnen d. Zim. für Mk. 310.— har abgeben. Wenn auch nicht kaufen ſo beſichligen Gie nal. Landes eim ⸗Cindenhof 2 laite Oelfab rit) term Sauptbahnh. von—7 ühr. —— 65. Folge. 1. Jahrg. aum, 20 pfg. 1 N Kokan Eul Herausgeber: Karl Ceuz,.d. wesktbhe ——— erſcheint 2 mal wöchentl. aili. ungs⸗, Erfüllungsort ———— 1 * .3. Mannheim, 28. Oktober 1931 unner Bei Ausfall der Tieferung infolge hoͤherer Gewalt, polizelllchem dens Rückzahlung ober Nachlieferung. Telefon 317 13 8000 Mannheimer vom Gerichtsvollzieher bedroht Die„lebendige Gtadt“ ſlirbt— Ausfallbürgſchaft Mannheims für Rußlandgeſchaͤfle?— Aeberwältigender Wahlſieg in Anhalt— NSOsatp. ſtäͤrtſte partei— 73% Gtimmenzunahme innerhalb eines Jahres— 20% Verluſte der Sozialdemokraten— Die Mittelparteien zuſammengehauen— Gtürmiſcher Vormarſch in den Betrieben— Der Nationalſozialismus erobert die oſtpreußiſchen Candwirtſchaftskammern— Die Fraktion der badiſchen Wirtſchafts⸗ partei zerplatzt— Die Abgeordneten Gchmidt⸗Bretten und Hagin von der Bauernpariei treten zur NGDAp. über Oppauer Hilfsgelder für Pelzmaͤntel und Kuraufenthalte verpulvert Die Gemeindewahlen am vergangenen Sonntag in Anhalt brachten uns einen überwältigenden Sieg. Die Zunahme der nationalſozialiſtiſchen Stimmen ſeit der vom 14. September 1930 beträgt 75%. In realen Zahlen ausgedrückt ſind wir von 43 634 Stimmen auf 76 430 Stimmen ———— das iſt eine Zunahme von 32 796 Stimmen. Die ozialdemokratie hat gegenüber der letzten Reichstagswahl von 84 979 Stimmen nur noch 64 474 Stimmen aufgebracht, verlor alſo 20 505 Stimmen, das iſt ein Verluſt von 20%. Die Kommuniſten erhielten 29 390 Stimmen gegenüber 23 744 bei der Reichstagswahl, das entſpricht einem Gewinn von 22%%. Vernichtend g chlagen wurden die Deutſchnationalen, die Volksparteiler und die übrigen Mittelparteien.— Wir bringen nachſtehend einige Ergebniſſe: Deſſau: SpPo. 17 893, 13 Sitze(21 466); Nationaler Block 2519, 2 Sitze 2 Hausbeſitzer 2764, 2 Sitze(—): Staatspartei 1227, 0 Size 7 KPS. 5449, 4 Sitze (4092); DORBP. 1306, 0 Sitze(1660); Nationalſozialiſten 21 140, 15 Sitze(11 776). Cöthen: SpPo. 5965, 11 Sitze(7421); Bürgerl. Ein⸗ eitsliſte 1267, 2 4(2643); Staatspartei 851, 2 5 799); KPo. 1126, 2 Sitze(324); PRBß. 787, 1 Sitz(846); ationalſozialiſten 6851, 12 Sitze(4257). Bernburg: SpPo. 7387, 10 Sitze(9266); Nat. Ein⸗ eitsliſte 1119, 2 98(7169); Mittelſtand 1780, 3 Sitze(—); ürgerliche 593, 0 153(—); Katholiken 535, 0 Siße(—): Staatspartei 467, 0 Sitze(943); D. 3116, 4 Sitze(2600 Nationalſozialiſten 7785, 11 Sitze(3786). Die in Klammern angegebenen Zahlen ſind die Ergebniſſe der Reichstagswahl vom 14. September 1930). Die——. der SPo. iſt geradezu vernichtend. Sie verlor in einem Jahr in Cöthen 1456 Stimmen oder 20„%, in Bernburg 1879 Stimmen oder 10% und in Deſſau 3573 Stimmen oder 17%. Bei dieſen Wahlen iſt vor allem wieder jener Schwindel entlarvt, die RSDAp. ſei nicht fähig, die marxiſtiſche Front 30 ſchlagen. Bezeichnenderweiſe hat die KPS. überau be⸗ — Stimmen gewonnen, als die SPo. ver⸗ oren hat. Von den Wählern, die die SPD. verloren hat, gingen in Cöthen von 1456: 802 zur KPo., 654 zur NSDApP., in Bernburg von 1879: 516 zur KPD., 1363 8. NSDAp. und in Deſſau von 3573: 1357 zur KPo., 2216 zur NSDAp. Es alſo feſt, daß die RSDAP. allein in dieſen drei Städten der Sozialdemokratie 4233 Stimmen abge⸗ nommen hat. Weitere 11 733 Stimmen, um die die NSDaAß. allein in dieſen drei Städten zugenommen 5 entſtammen den bürgerlichen Mittelparteien oder ſind Neuwähler. Der Geſamtgewinn der NSDApP. in Cöthen, Deſſau und Bern⸗ burg beträgt 15 966 Stimmen oder eine Zunahme um 80 9 ſeit der Wahl vom 14. September 1930. 7 Das Anhalter Wahlergebnis iſt die Antwort des Volkes auf die Abſtimmung ſeiner„Vertreter“ im Reichs⸗ tag. An Hand dieſer Wahlen kann man ſich an den Jingern abzählen, in welch sloſer Minderheit ſich die W g, wenn heute der Reichstag neugewählt würde, ſich befindet. Die treueſten Stützen des Kabinetts Brüning wanken nicht mehr, ſie beginnen bereits zuſammen⸗ ubrechen. Der Verrat der SPD. an der 1 erhält verdienten Lohn. Der kommuniſtiſche Auftrieb hat einen ſch iende überſchritten. Der aus den n Muſgen n Feſſeln ſich löſende deutſche Arbeiter bekennt ſich zum deut Adolf Hitlers und ſtrömt den Jahnen der natlonalſo reiheitsbewegung zu. Auch die bis⸗ erigen im Reichstag ähler der— die rüning noch einmal rettete, ſind in Anhalt offenbar mit fliegenden Jahnen zur RSbuß. übergegangen. Nach dieſer Wahl hat das Kabinett Briming lhein Recht mehr, ſich auf eine Mehrheit des Volkes———— Das Vertrauen des deut Volkes gehürt der ionalſozialiſti⸗ 0—1— Arbeiterpartei und ihrem—3 Im Lager —— ozialiſtiſchen Freiheitsbewegung ſteht heute ſchon and. Den Mannheimern ſog. bürgerlichen Zeitungen iſt infolge der Anhalter Wahler ebniffe die Spucke weggeblieben. Das Organ der Spaßpartel, im Volksmund auch der„Blaue Aff“ eheißen, geht ganz Krg darüber hinweg und bringt lediglich as Ergebnis von Deſſau. Wenn es gilt wildgewordene Reichsbananen oder vertierte Untermenſchen, die unſere SA.⸗Leute überfallen und abkillen, in Schutz zu nehmen, dann verbreitert man ſich ausführlicher. Das„Neue Mann⸗ heimer Volksblatt“, ein Abſchreibeorgan des„Gadiſchen Be⸗ obachters“, wußte am Montag r nichts von den Anhalter Wahlen 15 berichten. Wichtiger war ihm, ſich an unſerer SA. zu reiben. Es iſt daß bis ur Stunde Kenntnis von dieſer hl ie„ſchwarzen“ edaktionsſtuben gedrungen iſt. Am 0 entledigt ſich die„R. M..“ ihrer ſonſt ſo weitſchweifigen Nachrichtenpflicht. S wurden überhaupt nicht gebracht und der Rotarier Hans Alfred Meißner ließ ſich aus Deſſau telegraphieren, „daß in ſämtlichen Kreisſtädten bürgerliche Mehrheiten zuſtande gekommen ſind.“ Die„N. M..“ rechnet bei dieſer ihrer Jeſtſtellung uns zu den Bürgerlichen, ſonſt könnte ſie nicht von einer bürgerlichen Mehrheit ſhr 3— ſich was, ihr Burſchen! Wir verbitten uns, in einen opf mit den Parteikadavern geworfen zu werden, deren Politik in den Spalten der„N. M..“ ſo pflegſam behandelt und belobt wird und die unſer Volk verraten und verkauft haben. Wir ſind weder eine Links⸗ noch eine Rechtspartei, am allerwenigſten aber—77 wir bürgerlich. Wir ſind eine Volksbewegung, die auf dem iſt, Deutſchland zu erobern. Vielleicht merkt das die„N. M..“ nach den Heſſenwahlen, vielleicht nach den Preußenwahlen. Vielleicht aber merkt ſie es überhaupt nie. Badiſcher Landbund unterm Hakenkreuz Am Sonntag nachmittag fand im Saal des Turnvereins 1846 Heidelberg die Landesverſammlung des Badiſchen Land⸗ bundes ſtatt, zu der ſich insgeſamt über 600 Perſonen einge⸗ funden hatten. Der Saal war mit ſchwarz⸗weiß⸗roten Fahnen, einer badiſchen Fahne und einer rieſengroßen Hakenkreuz⸗ fahne geſchmückt. Nach dem Einmarſch einer Fahnenabordnung des Junglandbundes eröffnete der Präſident des badiſchen Landbundes, Meier, teflhunde die Verſammlung, wobei er insbeſondere den geſchäftsführenden Präſidenten des Reichs⸗ am Donnerstag, 29. Okt. abeneis 820 Uhr- Es sprechen: Alles lst zur Stelle! landbundes, Grafen von Kalckreuth, ſowie die Vertreter der befreundeten Verbände und die anweſenden Landtagsabgeord⸗ neten begrüßte. Kalckreuth zeigte in ſeiner Rede die Urſachen der land⸗ wirtſchaftlichen Not auf,——. ihre Auswirkungen, be⸗ ſprach die Möglichkeiten, wie ſie zu bekämpfen ſei. Nach der letzten Abſtimmung im Reichstag über den Miß⸗ trauensantrag gegen die Rezierung Brüning habe die Land⸗ wirtſchaft keine Hoffnung mehr, daß ihr auf parlamentariſchem —ufel Bn—lilfeel Hawe ſe an ſe ubgewe oder hawe ſe net an ſe abgewe? Der Ausfall der Wahlen in Anhalt hat dem W Redakteur der„Volksſtimme“ Heinrich dem Harpuder den reck in den Körper gejagt. man allgemein der Auf⸗ faſſung iſt, daß er ſeit dem 14. September 1930 mit dem Körperteil denkt, auf dem alle Menſchen der Erde zu ſitzen flegen, iſt die nicht allzu tragiſch 15 nehmen. Immer⸗ in trägt die Wahlbetrachtung in der„Volksſtimme“ ſo viel umoriſtiſche Momente an ſich, daß wir ſie unſeren Leſern nicht vorenthalten möchten. In der Ueberſchrift heißt es groß und fett: „K PD. nimmt Ri S PD.⸗Verluſte auf!“ Wir haben uns natürlich darüber rieſig gefreut und im Stillen lusleic gedacht, daß am Ende gar die verfl... Hakenkreuzler die 20% Stimmoerluſte der Panzerkreuzerpartei an ſich gebracht haben. Als wir jedoch in den tiefſchürfenden Auslaſſungen weiterlaſen, mußten wir folgenden Satz ver⸗ nehmen: „Die Sozlaldemokratle hat Stimmen an die Kommuniſten verloren.“ Kopf Eine Nacht lang haben wir uns nun den darüber zerbrochen, ob nun Heinrich der Harpuder in der Ueberſchrift oder im Textteil recht geſchrieben Zu einem— ſind wir leider bis zur Stunde noch nicht gekommen. Vermutlich wird es uns. nie gelingen, hinter die tiefgründigen Gedankenſchluchten des Herrn Chefredakteurs — kommen. Nur ſoviel wiſſen wir: Se hawe abgegewe! e werre immer abgewe miſſe! Mit Rückſicht darauf, daß Heinrich der Harpuder mit dem oben angeführten Körperteil zu denken ſcheint, wollen wir ihm auch nicht verübeln, daß er ſchrieb, daß die Zunahme der——+e— von 43 634 Stimmen bei der letzten Reichstagswahl auf 76 430 Stimmen am letzten Sonntag eine Zunahme um 45 9% bedeute. Wir nehmen diesmal zu Gunſten an, daß der Setzer die 7 mit einer 4 verwechſelt hat, denn bei allen, die Prozentrechnen können, und das ſollte man doch bei einem Herrn aus Jacoslaw annehmen dürfen, beträgt eine ſolche Steigerung nicht 45% ſondern 75 0. m 15. kommenden Monats ſind die Wahlen in Heſſen, nächſtes Frühjahr in Preußen. Wir raten, allmählich die Klamotten zu packen, bevor wieder falſche Rechnungen auf⸗ gemacht werden müſſen. Wege geholfen werde. Brüning habe keinen Beweis erbracht, daß er in der Lage und gewillt ſei, die Landwirtſchaft endlich etwas mehr zn niſchaſt ſer di Dies müſſe geſchehen, denn eine —— Landwirtſchaft ſei die Lehensgrundlage des geſamten olkes. Brüning 2 regiere—— ſo, wie Brüning 1. Die Ge⸗ werkſchaften und die SPo. beſtimmen die Politik der ſchwarz⸗ roten Parteien, nicht aber die Vernunft. Aus dieſem Grunde ſei der Zuſammenſchluß mit der na tionalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiter⸗ partei und der deutſchnationalen erfolgt. Im an die mit ſtarkem Beifall aufgenommene Rede des Reichslandbund⸗Präſidenten brachte der Geſchäfts⸗ 1— des badiſchen Landbundes, Schmidt, Leutershauſen, folgende Entſchließung zur Verleſung: „Die politiſche Entwichlung der letzten Monate, ins⸗ beſondere das Ergebnis der Reichstagsabſtimmungen über den Mißtrauensantrag gegen die Regierung Brüning zwingen 83 der Landtagsfraktion der Wirtſchafts⸗ und auernpartei in Baden. Die Landtagsabgeordneten Hagin und Schmidt⸗Bretten, die ſich zur nationalen Oppoſition bekennen, werden unbeſchadet der Ueberparteilichkeit gegen⸗ Massenversammlung im Nosengarten Polizeioberleutnant a. D. Pflaumer- Heidelberg: VWarum muſte das demołratlsch- parlamentarlsche System versagenꝰ“ Pg. Ortsgruppenleiter Wetzel-Mannheim:„Unser Aufbauprogramm“ Eintritt 40 Pfg., Erwerbelose und Kriegsbeschädigte 20 Pfg. Verbot, Betriebsſtörung, Streik uſw. beſteht lein Anſpruch auf Se 1 Hagendreinh⸗Henntt üÜber beiden Parteien der nationalen Oppoſition ſich der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiter⸗ 155 tei anſchließen. Bei künftigen Wahlen wird den itgliedern des badiſchen Landbundes die—— wiſchen den beiden Parteien der nationalen Oppoſttion fre geſtell. Schmidt⸗Bretten erklärte— ſeinen Eintritt in die NSDAp. Sodann—.— ferner Pg. Blech, der Leiter der Landwirtſchaftlichen Abteilung des Gaues Baden der NSDaAp. Das Schlußwort ſprach der 199 Landtagsabgeordnete Hagin, der ebenfalls unter großem Beifall ſeinen Beitritt zur NSDAP. erklärte. Die Exiſtenzfrage des deutſchen Volkes ſtehe auf dem Spiel und der Kampf für Zukunft und Freiheit der Ration müſſe zum ſiegreichen Ende geführt werden. Da heiße es auch für den Bauern politiſch Farbe bekennen. Wir ſehen es als ein erfreuliches Zeichen———— deutſcher Einigkeit an, daß ſich der Landbund in Baden, ſeine berufsſtändigen Sonberintereſſen hintanſtellend, der nationalen Front angeſchloſſen hat, ja, daß 2 ſeiner Führer im Landtag als Kämpfer in die Armee Adolf Hitlers eingetreten ſind. Zeitungsverbot Nr. 114 9 100 melfe fiſh 3+= ſh f alle g. G. erſcheinende nationalſo ſche wochenſchrift „Der KanpWanf 8 Wochen Warbaten Wieber an erſler Gielle Die NSOAp. Deutſchlands größte Bauernbewegung! Ueberraſchender Sieg bei der Wahl zur oſtpreußiſchen Landwirtſchaftskammer Trotz ußafſufr Angriffe und Verleumdungen, auch ſoge⸗ nannter„nationaler Kreiſe“, haben die—— Land⸗ ——„ einen geradezu überraſchenden Sie der nationalſozialiſtiſchen Kammerliſte gebracht. Wenngleich auch bis heute aus ſehr durchſichtigen und verſtändlichen Gründen der Landwirtſchaftsverband Oſtpreußen, der bei dieſen Wahlen ſeine eigene Liſte gegen die RSDAP. ins Jeld führte, bis heute 23 nicht das Endergebnis der oſtpreußiſchen ——— ammerwahlen durch die Preſſe bekannt ge⸗ geben hat, ſo 0 ſich nach den verſchiedenen in Minch ——— Teflergebniſſen bereits heute ein Sieg der nat——————— Liſte oaift Setzte ſich die nationalſozialiſtiſche Liſte auch in den Kreiſen Elbing, In Si und im Ermland nicht in der 15 en Stärke durch wie in anderen Kreiſen, ſo Worm uns ie Ergebniſſe der anderen Kreiſe ein für den Vormarſch des Rationalſozialismus bezeichnendes Bild. Teilergehniſſe? Kreis Gerdauen: RSbap. 584 Stümmen, Landw. Verband Oſtpr. 115 Stimmen. Kreis Angerburg: RSchuß. 882 St. LW0. 505 St. Kreis Löten: Rehap, 1287 S, Löö. 744 St. Kreis Pi. Die Betriebsratswahlen in den Oberſchleſ. Verkehrsbetrieben Bei den Batriebsratgwahlen in dem Ber⸗ kehrsbetriebe.⸗G. Beuthen(Dberſchleſiſche Ueberlandbahnen) konnte die Liſte der Rationalſozialiſten einen präch⸗ tigen Erfolg einheimſen und die Mehrheit aller ab⸗ gegebenen Stimmen auf ſich vereinigen. Es erhielten: Nationale Sozialiſten 119 Stimmen, 3 Sitze; Rote Gew.⸗Oppoſition 29 Stimmen, 1 Ergänzungsſitz; Chriſtliche Gem. 87 Stimmen, 3 Sitze. Wir ſehen auch hier, wie der Gedanke Adolf Hitlers un⸗ aufhaltſam 75 Siege fortſchreitet. Beſonders erfreulich iſt das kümmerliche Ergehnis der moskauhhrigen Roten Gewerk ⸗ ſchaftsoppoſition. Barmer Erſatzkaſſe in unſerer Hand Am Donnerstag, den 22. Oktober, fand die Vorſtands⸗ neuwahl für die Verwaltungsſtelle München der Barmer Erſaßkaſſe ſtatt. Der bisherige Vorſtand und Führer der Bankbeamtengewerkſchaft verſuchte in ſeinem Be⸗ richt über die Hau n d bisherige Tätigkeit u rechtfertigen. Noch vor der Wahl aber gab ihm unſer g. Paul Draken die n Antwort. Unter ſtürmiſchen Auseinanderſetzungen Ailc ie Wahlhandlung vor ſich. Die bisher faſt gänzliche Alleinherrſchaft der Bankbeamtengewerk⸗ J30 oherpeh wurde durch uns nunmehr gebrochen! Von rund 600 abgegebenen Stimmen ſtimmten 303 für unſere und 278 für die gegneriſche Liſte. Da Liſtenwahl 594%. war, waren ſomit nun unſere ſämtlichen 5 Vor⸗ Oppauer Hilfsgelder Snnn und meitere hb Erſatzleute ge⸗ mählt Mit ſtürmiſchen Heilrufen unſerer Anhänger wurde da⸗ Ergebnis begrüßt, und faſt lautlos zogen die Beſiegten ab. Wenn es nun diesmal gelang, bereits die Mehrheit auf uns zu vereinigen, ſo 1 es uns bei der nächſten Mahl möglich werden, alle n für unſere nationat⸗ ſozialiſtiſche Ides zu erfaſſen. Eine Verwaltungsſtelle der B. C. K. iſt bereits erobert; zetzt gilt es auch in den übrigen Städten die Jührung an uns zu reißen! Der—— marſchiert und ver⸗ ſucht, auch in der Sozialverſicherung die Zügel feſt in die Hand zu nehmen! Ein deutſcher Diplomat über die NGDAp. Der frühere Botſchafter in Toklio Herr Dr. Solf, erklärte kürzlich gegenüber däniſchen Preſſevektretern, urſprung · lich 42 5 er, Dr. Solf, der nationalſozialiſtiſchen Bewegung ſehr kritiſch gegenübergeſtanden. Aber dieſe Bewegung habe doch eine große An⸗ ziehungskraft. Die gute deutſche Jugend gehöre dazu, alſo müſſe an dieſer Bewegung etwas ſein. Er habe einen guten Eindruck be⸗ kommen von der vortrefflichen Diſziplin der Nationalzozialiſten. Im Kampfe gegen Brüning habe Hitler ſich einer Jorm bedient, die man als Muſterbeiſpiel dafür bezeichnen könne, wie man einen politiſchen Gegner behandeln müſſe. für Pelzmäniel und Kuraufenthalte verpulvert Im Bayeriſchen——. a am Freitag der Fran⸗ tionsvorſitzende der Rationalſozialtſten, Dr. Buttmann, im An⸗ ſehm an die n über die Feſtſtellungen des Unter⸗ uchungsausſchuſſes über die„Sanierungsaktion“ der Regens⸗ burger Bezugsvereinigung das Wort zu Enthüllungen über Durchſtechereien beim Oppauer Hilfswerk, die im Hauſe wie eine Bombe einſchlugen und die, wenn ſie durch den Unten⸗ ihre———— finden, dem Böß⸗Skandal n Berlin würdig an die Seite zu ſtellen ſind. Die Angriffe Dr. Buttmanns richteten 15 vor allem egen den f00 en Innenminiſter St— der ſich urch ſein ſcharfes Vorgehen gegen die Rationalſozialiſten bekanntlich einen Namen gemacht hat und der als ſeiner⸗ eitiger Staatskommiſſar für die 3 der aus Anla es Oppauer Hilfswerkes geſammelten Gelder verantwortli — Hinſichtlich der Abrechnung dieſer Gelder ſind bekannt⸗ lich in der Pfalz bereits viel Gerüchte über Durchſtechereien umgelaufen. Die en, die heute der Abgeordnete Dr. Buttmann über die teilweiſe Verwendung der Gelden machte, ſind geradezu ungeheuerlich. Danach ſickerte vor einigen Monaten in der Pfalz das Gerücht durch, 93 Akten über dieſe Abrechnung vernichtet werden ſollten. Durch einen Zufall ſind dieſe Akten der Oeffentlichkeit erhalten geblieben und in die Hände der na⸗ tionalſozialiſtiſchen Intereſſenvertreter der Bevölkerung gelangt. Aus dieſen Akten, ſo erhlärte Dr. Buttmann im —— gehe hervor, daß öffentliche Gelder durch Bewill—— 3 hälteen, Geſchenhen von Pelgmänteln uſw. an Beamté gelangt ſeien, die mit ber Abwicklung des— 9 Swerks von ſtaatswegen betrant waren. ch Beſchaffung von Gemälben, durch Geſtattung eines Kuraufenthaltes in Bad Ki Lg uſw. ſeien dieſen Beamten Vor⸗ teile zu 5 anzt worden in einer an deren Spitze ber—* Staatsminiſter Stützel ge⸗ ſtanben habe. Die Belege dafür, ſo erklärte Dr. Buttmann, habe er in Form fotografifcher Au der Ori⸗ in ſeinem Beſiß. Dr. Buttmann wies em Landtag die Jotografie einer Quittung über 3500.— 44 aus öffentlichen Mitteln vor, auf deren Rückſeite von der Hand desſelben Rechnungsbeamten, der die Quittung aus⸗ geſtellt hat, der ſenſationelle Satz ſteht: „An Pfarrer Reichling durch Baurat Vobtetbezshibangebtk A lichen Orden für Miniſter Stüzel.“ Er erklärte weiter, es ſtehe ihm ein reiben zur Verfüügung, aus dem daß in einer Jeit, wo in der Pfalz die Vertzehrsmitte 1— t waren, ein Beauf⸗ tragter der Kommiſſion an den angeffſchen Delegierten der ſei mit dem Erſuchen, daß ein Auto für eiſe durch die Pfalz zur uügung geſtellt werde und daß dafür den Franzoſen von dieſer Perſönlichkeit die Rekognitionsgebühr angeboten worden iſt. In einem dies⸗ bezüglichen Schreiben des Kommiſſionsbeauftragten an den damaligen Staatskommiſſar Stützel heiße es zum Schluß: „... ich habe auf Ihren ausbrücklichen Wunſch das Geſuch eingereicht und hoffe, daß man mir rechts des Rheines keine Schwierigkeiten macht, wenn man erführt, daß ich die Gebühr bezahlt habe.“ Dr. Buttmann nannte im Zuſammenhang mit ſeinen den Regierungsrat im Sozialminiſterium Boßlet und den Bezirksamtmann Unger von Ludwigshafen. Er gab ſeiner Empörung darüber Ausdruck, daß Gelder, die ur Abwendung eines Afentichen Unglücks beſtimmt waren, Beamter der Kommiſſion fürihre Kur gebraucht, für ihre Pelzmäntelbeſchaffung und für alle möglichen höchſt perſönlichen n verwendet worden ſind. Er forderte die ſofortige Einſetzung eines Unterſuchungsausſchuſſes zur Feſtſtellung dieſer ungeheuerlichen Vorgänge, die man nur als Korruption be⸗ zeichnen könne. Der Vorſitzende der Bayer. Volkspartei, Abg. Schäffer. begab ſich aus der Sitzung ans Telefon— Rückſprache mit Miniſter Stützel und erkläͤrte dann lediglich, Stützel beſtreite, daß dei oer Verteilung der Gelder Durchſtechereien vorge⸗ kommen ſeien, wenn es auch im einzelnen Meinungsver⸗ ——— gegeben habe(). Miniſterpräſident Dr. Held icherte die Einſetzung einer zu.— Man darf geſpannt ſen, wie ſich die Bäyer. Volkspartei, die ſoeben wieder die Auflöſung des ungültigen Aas hinter⸗ trieben hat, ſich aus dieſer von uns Naͤtionalſozialiſten auf⸗ gedeckten Affaire herausziehen wird. Zeichen und Wunder in München Das Ehrenmitglied ber„Deutſchen epfeangeh Profeſſor Fritz Behn, der große Bildhauer und aufrechte gaſi Mann, hat der Stadt München ein Bismarckdentkmal eſtiftet. Sie— nämlich bis dahin noch keines: er ſtes under. Ohne die* Einweihungsfeier wurde das im Stil einer Rolandſäule ge des Bibliothekneubaues des Deutſchen Muſeums aufgeſtellt, mitten zwiſchen unaufgeräumten und Obſtkarren: L undelr. Während der erſten Nacht, die der t altene Standbild an einer Ecke einerene Bismarck auf dieſem denkwürdigen Platze zubrachte, wurden ihm zu Füßen zwei Kränze mit ſchwarzen Schleifen niedergelegt, die folgende 1— trugen:„In Trauer“ und„In 5 Haſh. Wie Behn mitteilt, 10 die Ktänze und—*◻πμιν von ihen; dieſe entſprächen ſeinem Empfinden gegenüber den Umſtänden, unter denen die Stadt und der Staat Bayern dieſes Denkmal übernommen hätten. es in Deutſchland einen Mann gibt, der 5 olches zu und zu wagen traut, das iſt das dritte Wunder. Holland: RSOup. 1580 St., eno. 726 St. Im Kreis Pteuß.⸗Holland die Kanfgrge Liſte der frühere Reichsernährungsminiſter Graf Kanitz, der aber nach dieſem Ergebnis keine ſ großen Sympathien mehr unter den Bauern zu haben ſcheint. Teilergebniſſe aus Dörfern: Kreis Königsberg: Arnau: NScDApß. 28 Stimmen, LVo, 6 St. Walbdau: RScAP. 22 St., KVoO. 4 St. Heiligenwalde: Rs⸗ DAP. 50 St., LBO. 8 St. Die nächſten Wochen und Monate werden in allen Teilen des deutſchen Reichsgebietes Wahlen zu den Lanpwirtſchafts⸗ kammern bringen. Deutſcher Kandwirt! Die Ratlonalſoziallſten können für 0 das grohe Berdienſt in Anſpruch nehmen, nach Kr ingen die deutſche Bauernſchaft aus kleinen Splittergruppen unter den Sturm Abolf Hitlers zur größten deutſchen Bauernbewegung aller Zeiten vereinigt zu h0 en Jeder deutſche Landwirt wühlt in die Landwirtſchafts ⸗ kammern nur Rationaiſozialiſten! Gegen Intereſſenten⸗ und Verwandtſchafts⸗Gliquen! Jür einen ſauberen Verwaltungskörper Kameraben ber GA., der SG., der HZ. und bes NSgg.! Die Tage von Brannſchweig ſinb vorbei. Die Welt hat den gewaltigſten Aufmarſch erlebt, her e in Weniſchland geſehen wurhe. Ein Abſchuutt bes harten Kampfes liegt wieber hinter uns. Ich kenne die Opfer, die Ihr gebracht habt zum Gelingen des großen Tages, Opfer, wie nur Ihr ſie bringen könnt, ſonſt keine Partel, keine Bewegung der Weli. Dafür danke ich Euch! Und ich ſpreche Euch meine freudige Anerkennung aus für das, was Ihr geleiſtel. Der Kampf geht weiter! Unbd daß ee zum Siege führi, dieſen Glauben hat in Euch und bet Welt das SA.⸗Treſſen von Brannſchweig mierſchütterlich verunkert. Abolf Hitler. Ein Nationalſozialiſt Präſibent der Bremiſchen Bürgerſchaft Nun 10 der garſchaft hal Andr i auch Bremen erobert. Die Bremiſche Bürgerſchaft hat Ende letzter Woche den natlonal⸗ en Rechtsanwalt Dr. Backhaus, den bisherigen 1. Vizepräſidenten, zum Präſidenten der Bremiſchen Bürgerſchaft—— Bemerkenswert bei dieſer Wahl iſt die Rechtsſchwen anf der Deutſchen Volkspartei, die bei der letzten Präſidentenwahl im Januar d. Is. durch Stimment⸗ haltung die Wahl eines Sozialdemokraten ermöglicht hatte. Fanale der Bauernnot! „Gnade Euch Gott, f Volksbedrücker, Wenn der Bauer aufſteht im deutſchen Land!“ Dies Wort hat vor 500 Jahren eine Bauern⸗ ſchar geprägt, der die Ernte vom Lelde, das Vieh aus dem Stalle getrleben wurde. Der gewaltige Bauernaufſtand, der das Rahen einer neuen Epoche kündete, zerbrach. Der deutſche Bauer ſank in ſchmachvolle Win Aem doch immer wleder ſtanden die artgebundenen Kräfte zuſammen im Kampf für Freiheit und Scholle. Auch heute ſteht das deutſche Land⸗ volk geſchloſſen unter dem Banner der deutſchen Freiheits⸗ bewegung; einer für alle, alle für einen, heißt die Parole! Ueberall hält die————1 aft der Bauern eiſern zuſammen in der Verteidigung der heimiſchen Scholle. So ſollte dieſer Tage in einer ſchleswig⸗holſteiniſchen Ort⸗ ſchaft der Hof des Hanſen auf Betreiben der⸗ Landſchaft Klel wegen Zinsrückſtänden verſteigert werden. Wie ein Lauffeuer verbreitete ſich die Rachricht und löſte eine ungeheuere Empörung aus, die ſich zu maßloſer Er⸗ bitterung ſteigerte, als bekannt wurde, daß der Hert Ober⸗ in Kiel es für erforderlich erachtete, Hanſen, er aus ſeiner Beteiligung in der Lanbvolkbewegung noch eine Gefängnisſtrafe von 4 Monaten abzuſitzen hat, aus⸗ + für den Tag nach dem Zwangsverſteigerungstermin nns Gefängnis zu laden. Tauſende Bauern waren zur Stelle, um zur feſtgeſetzten Stunde dabei zu ſein und abzuwarten. ob der Wille des Landvolkes vor den ungeheuerlichen Maß⸗ nahmen des Leihkapitals weichen müſſe. Zehntauſende Bauern in Schleswig⸗Holſtein ſtehen geſchloſſen hinter einem Berufs⸗ kollegen. Das bedeutet Macht! Dieſe lebendige Mauer, die als Schutz die ererbte und erarheitete Scholle umgibt, werden die Vollſtrecker des Leihkapitals nicht durchſtoßen können! Auch die elende Zinsknechtſchaft muß heute irgendwo ein Ende haben. In letzter Stunde wurde hier unter dem Drucke der Demonſtkation das Verſteigerungsverfahren eingeſtellt. Das Bild, das der erſchienene Vektteter der Landſchaft.— Direktion zutragen darf, wird hoffentlich erzieheriſch wirken. Nicht gegen, ſondern mit den Bauern—— die bäuerlichen Gelbinfifute zu kämpfen. Wenn der Zins den Bauern von Haus und Hof verſagt, ſo iſt er unſittlich, dann bedeutet er Fluch, gegen den der Leben⸗wille des Landvolkes aufbegehrt. An der Mauer der Schickſalsgemeinſchaft des deutſchen Land⸗ volkes werden und müſſen alle ſene Kräfte zerſchellen, die bewußt unbd unbewußt den deutſchen Nährſtand entwurzeln und vernichten wollen. Oſtpreußiſcher Bauer im Gefangnis Der Bauer Fleiſchmann aus Moſteiten, Kreis Riederung, wurde in der vorigen Woche in Kaukehmen—.— un zwei Tage im Gefängnis behalten, weil er ſich weigerte, den —+— Offenbarungseid zu leiſten. bäuerlichen Kampfgemeinſchaflen, die ſich im Kreiſe Niedetun gebildet haben, Aabng es, Fleiſchmanns Befte 5 herb zuführen. Der Andrang det Berufsgenoſſen vor de fingnis wat fehn groß und nahm zum Teil an. Man ta 33 gut darän, den Bauernvorkämpfer nicht allzu lange dort in Vetwahrung zu belaſſen. Dem Eingreifen der m Ge⸗ denkliche Jormen Wi nur noc Volk, n herausge Frucht der Gro hat, muf werden. auf dem es imm verſuchte verſuchte lichkeiten Das N. zündunge „bockte“, mehr lie zum gre Genialiti lebendig wurde u und wit wirken. deutſche verordnu dieſes 9 gehen w Inhaltes Spießer, rot⸗golde ſterben n Da eine, die Steuer i dem rück muß. 3 10% be Abbaues „zweckme ab 1. Au Wir wol ob ſo et ſcheiden. im Han zwar wi geſchichtck Namen z Man hö Es Schwarzl der ihm Daſein einlöſen nicht bei ſtände. E nach dem Bemühun zuſammer in der a mit zitte knalligen Herbſtkar nachſteher Idyl Städtchen von den eue zuſchüſſe mäßig ho tuche nag gehen un Die mit der den Nam dienter B biſr un dieſer Re über den die auf d Kapitel „lauf Land 114 500.— 16 865 800 und Bea perſönliche Das 84 400 450 ſonaletat, wenigſtens bleiben, d — 3 neri Liſte zathien mehr nigsberg: Waldau: alde: NS⸗ allen Teilen ndwirtſchafts · können für Kr hÜttergruppen ten deutſchen dwirtſchafts · Eliquen! der HJ. die Welt hat DHentſchlanb ampfes liegt um Gelingen ingen könnt, Euch meine eleiſtet. Siege führ, SA.⸗Treſſen olf Hitler. erſchaft men erobert. den national⸗ en bisherigen remiſchen dleſer Wahl A, die bei der h Stimment⸗ licht hatte. 4 ücker, ſchen Land!“ 707 Bauern⸗ ieh aus dem aufſtand, der Der deutſche *. ür Kampf für zutſche Land⸗ en Freiheits⸗ die Parole! zauern eiſern Scholle. einiſchen Ort⸗ zetreiben der ert werden. t und löſte naßloſer Er⸗ Herr Ober⸗ tete, Hanſen, wegung noch n hat, aus⸗ jerungstermin n zur Stelle, abzuwarten. klichen Maß⸗ ſende Bauern inem Berufs⸗ Mauer, die gibt, werden ßen können! rgendwo ein dem Drucke n eingeſtellt. dſchaft——1 riſch wirken. e häuerlichen Bauern von —— 3 s aufbege ulſchen Land⸗ rſchellen, die d entwurzeln ingnis s Riederung, —— un weigerte, den ingkeifen der 5 Niedetun lung herb or em Ge⸗ liche Jormen zämpfer nicht Ar. 65. 581 Hahenbhreuz⸗Banner Seite 3 Die lebeudige Stadt oticbt/ 8000 Mannheimer vom Gerichtsvollzieher bedroht— Für 763 Mt. Gieuerrückſtand 222 Mi. Zinszuſchlag in 3 Monaten— Mannheim muß vierteljährlich etwa 300000 Mk. Gieuerzinſen aufbringen Wir gehen herrlichen Zeiten entgegen! Viele haben das nur noch nicht recht begriffen. Nur allmählich erkennt das Volk, was es mit der einſtens von den Erfüllungsparteien herausgegebenen Silberſtreifen⸗Parole auf ſich hat. Da die Frucht der Erkenninis nun ſehr langſam reift, weil eben der Großteil der Menſchheit eine beängſtigend lange Leitung hat, mußte dieſem Mangel an Auffaſſungsfähigkeit„geſteuert“ werden. Man war ſich anfänglich nicht ganz klar, wie das auf dem mirkſamſten Wege geſchehen könnte. Man verſuchte es immer wieder mit Verſprechungen und Phraſen, man verſuchte es mit Vertuſchimgen und Berſchleierungen, man verſuchte es auch mit Mitteln, die dem Staatsapparat Mög⸗ lichkeiten erſchließen ſollten, um ihn im Gang zu halten. Das Reckiſche dabei war, daß ſich erſchrecklich viel Fehl⸗ zündungen ergaben, daß der Apparat„bockte“, ſo lange „bockte“, bis der Kolben blockiert war und die„Kiſte“ nicht mehr lief. Da kam Heinrich Brüning, von der Syſtempreſſe zum großen Kanzler emporgelobt, und erfand dank ſeiner Genialität ein leibliches und geiſtiges Heilmittel für den lebendig ſein ſollenden Organismus des Staatsapparates. Es wurde unter dem Ramen Rotverordnung auf den politiſchen und wirtſchaftlichen Markt geworfen und ſollte Wunder wirken. Es hat einiges Aufſehen erregt. Doch der brave deutſche Untertan hat ja ſchon mehr überſtanden als Not⸗ verordnungen und ſo dachte er im Stillen bei ſich, daß auch dieſes Radikalmittel, dieſer bittere Kelch an ihm vorüber⸗ gehen werde. Allmählich aber zeigen ſich infolge des bitteren Inhaltes Vergiftungserſcheinungen, an denen manch wackerer Spießer, der bislang treu und brav zu der bekannten ſchwarz⸗ rot⸗goldenen Fahnenſtange gehalten hat, eines qualvollen Todes ſterben muß. Seeliſch und wirtſchaftlich. Da gibt es nämlich unter den vielen Notverordnungen eine, die beſtimmt, daß derjenige Staatsbürger, der mit ſeiner Steuer im Rückſtand bleibt, halbmonatlich 5% Zuſchlag von dem rückſtändigen Steuerbetrag an den Vater Staat zahlen muß. Jrüher mußte man bei ähnlichen Fällen im Zahr 10 9% bezahlen, heute im Zeitalter des Gehalts⸗ und Lohn⸗ Abbaues 120%. Die 10 9% von früher hat der Fiskus „zweckmäßigkeitshalber“ natürlich beibehalten und wie geſagt, ab 1. Auguſt d. Is. noch 5% halbmonatlich draufgeſchlagen. Wir wollen nun abſolut keine großen Betrachtungen anſtellen, ob ſo etwas Zinswucher iſt. Der Leſer möge das ſelbſt ent⸗ ſcheiden. Wir wollen nur einmal unterſuchen, wie ſich ſo eine im Handumdrehen gemachte Notverordnung auswirkt, und zwar wollen wir das tun an einem wahren„Steuer⸗ geſchichtchen“ aus Mannheim, wobei wir uns nur den Namen zu ändern aus Zweckmäßigkeitsgründen erlaubt haben. Man höre: Es war einmal ein Mannheimer Bürger mit Namen Schwarzbuckel. Er war Geſchäftsmann, mit einem Betrieb, der ihm früher ein auskömmliches, wenn auch beſcheidenes Daſein gewährte. Herr Schwarzbuckel ſollte einen Wechſel einlöſen in Höhe von 180 Mark. Das Geld dafür hatte er nicht beinander. Dagegen hatte er für 930 Mark Außen⸗ ſtände. Er machte ſich nun auf den Weg, klapperte ein Quadrat nach dem andern ab und erreichte nach einem Tag Ineaſſo⸗ Bemühungen, daß er abends von den 930 Mark 94,30 Mark zuſammengebettelt hatte. Als er nach Hauſe kam, ſchloß er in der angenehmen Erwartung einer Poſtſcheck⸗Ueberweiſung mit zitternder Hand ſeinen Briefkaſten auf. Neben einem knalligen Proſpekt eines hieſigen Warenhauſes, das zum Herbſtkauf aufforderte, fand er zu ſeinem großen Schrecken nachſtehenden Zettel: aerkir arkr man krirhegendenmh· er der i dreh röebunre kik,, varenengaraeeiseskrbeneeee Kommunalibylle Ddylliſche Verhältniſſe ſcheinen in dem brandenburgiſchen Städtchen Drepkau zu herrſchen. Dort hat im Durchſchnitt von den 3015 Einwohnern vom Säugling bis— Greis jeder .— K. für den Herrn Bürgermeiſter zu zahlen, ex ein Grundgehalt von 8765,16&.“ dazu 2600&. Sonder⸗ zuſchüſſe erhält. Auch der Stadtkämmerer wird unverhältnis⸗ mäßig hoch bezahlt, während die übrigen Beamten am Hunger⸗ tuche nagen. Und der Grund? Man braucht nicht weit zu gehen und nur nach dem Parteibuche zu ſchauen! Die koſtbare Die geſamte Reichsanſtalt für Arbeitsloſenverſicherung hat mit der praktiſch nicht viel mehr als den Namen gemein, dafür fand in ihr 8 ein Heer ver⸗ dienter Beamten Verſorgung, ähnlich wie bei den Kranken⸗ biſr und ihrem parteipolitiſchen h auſſch Im Haushalt dieſer Reichsanſtalt findet man recht aufſchlußreiche Zahlen über den„fabeltaft organiſierten“ Apparat und ſeine Koſten, 5 der Allgemeinheit laſten. Da findet man unter dem apite „laufende Ausgaben“ für Gehülter der Reichsanſtalt, Landesarbeitsämter und Arbeitsämter zuſammen 64 175 800.K 114 500.— K. für„Zulagen und Aufwands⸗Gelder“, 16 865 800.—.½%(II) unter„Hilfsleiſtungen für Angeſtellte und Beamte“ und 3 244 350.— ½%„zur Verſtärkung der perſönlichen und ſachlichen Koſten“(was das wohl ſein mag 7) Das macht + die ſtattliche Summe von 84 400 450.—.. Das iſt ein wahrhaft„ſozialer“ Per⸗ ſonaletat, würdig der Reichsanſtalt. Man 5 dabei wenigſtens, wo die Beiträge zur Arbeitsloſenverſicherung bleiben, die nebenbei u. a. auch für Reiſen und Kraftwagen⸗ ſabe. im Betrage von ca. 5 Millionen beſte Verwendung Sollbuch/ Gollkarie Nr. 722 Pfanòdungsankündigung. be in Mannheim wirb baran erinnert, daß die nachbezeichneten Steuern und ſteuerlichen Gelbdleiſtungen, die bereits fãllig geworden ſind, noch im Rückſtande ſind Schuldgrund gaupiſchuld Berzugszinſen (Steuerart uſw. ab 16..—31..31 224 4 24* — hhh Grunb⸗ u. Gewerbeſteuer 74⁰— 2² 36 Kirchenſteuer 2³ 30% 1.— 31. 10 aus 740 22²————— B pfänbungsgebühnrn 6 ——— 991 30 22— Dafammenn 1013 66—— Die geſchuldeten Beträne müſſen bis ſpäteſtens 19. 10. 31 an die Finanzkaſſe— Stadt— in Mannheim bezahlt werden. Sonſt wird nach den maßgebenden Vorſchriften ſofort gepfändet. Mannheim, den 14. 10. 1931 Der Vollzie hungsbeamte: Jakob Schreck. Herr Schwarzbuckel hat ſich nun nicht etwa anſchließend entleibt, er hat auch nicht geflucht— dazu brachte er die Kraft nicht mehr auf— er iſt nur recht ſehr erſchrocken, weil ſeine Steuerſchuld von urſprünglich 740 Mark Grund⸗ und Gewerbeſteuer und 23 Mark Kirchenſteuer, zuſammen alſo 763 Mark in der kurzen Zeit auf 1013,66 Mark ange⸗ ſchwollen war. Er ging nun mit ſich zu Rate und beſchloß angeſichts der um 200% erhöhten Mannheimer Bürgerſteuer, des fälligen Wechſels und anderer fälligen Steuern, ſowie der trotz beſtem Willen beſtehenden Unmöglichkeit ſeinen Verpflichtungen nach⸗ kommen zu können, den Wechſel zu Proteſt gehen und ſich pfänden zu laſſen. Dieſe Löſung bereitete dem Schrecken ohne Ende ein Ende mit Schrecken, doch Schwarzbuckhel wird für alle Zeiten von furchtbaren Qualen erlöſt ſein und man wird ihn in nicht allzuferner Zeit auf dem Stempelamt ſehen können. Soweit die Geſchichte. Und nun bleibt noch folgendes zu ſagen: Der Staat iſt noch einmal zu ſeinen Steuergeldern einſchließlich der Wucherzinſen gekommen. Herr Schwarzbuckel hat aber zum letztenmal Steuern bezahlt. Der Staat, oder richtiger geſagt, die Steuerzahler, die noch nicht dem Gerichts⸗ Blitzlicht überm Oklarel. Nroʒeß Es iſt natürlich aus Raummangel ein Ding der Un⸗ möglichkeit, den Miſthaufen aus dem F n vor unſeren Leſern auszubreiten. Zwei Jahre hat die Unterſuchung gedauert, in 4 Bänden von 1500 Seiten iſt das Ergebnis niedergelegt. Der Sklarek⸗Skandal iſt in ſeinem Ausmaß eine Sonderausgabe von der täglichen Skandal⸗ und Korruptionswelle. 1— wollen wir nur kurz unſeren Scheinwerfer über einen kleinen Verhandlungsaus⸗ ſchnitt vom 23. Oktober leuchten laſſen. Zu Beginn der Sitzung überreichte Rechtsanwalt Meyer 1 dem Gericht einen großen ſilbernen Pokal, auf dem die Namen Profeſſor Schäfer, Moritz Roſenthal, Fritz Brolat, Oskar Wolf, Guſtav Paul Hirſch Staatsmini⸗ ter a.., Schneider, Bürgermeiſter, und die Namen der rüder Sklarek und der Frauen von Degener und Schneider eingraviert iſt. Der Ponkal trägt die Inſchrift:„Unſerer Freundſchaft gewidmet; 20. Jänner 1928“. Rechtsanwalt Meyer 1 verlieſt dazu einen Brief der Reichs anſtalt Maskerade! Am 12. Oktober— auf dem Hofe des Polizeikranken⸗ in Berlin die Trauerfeierlichkeit für einen verſtorbenen ffizier der Berliner Schußpolizei ſtatt. Es nahmen offiziell daran teil: Der Polizeipräſident, Herr Grzeſinski und ſein Vertreter, eine Abordnung des Offizierkorps unter perſön⸗ licher Führung des Kommandeurs und eine Hundertſchaft. Ueber dem Sarge wehte eine Fahne mit der Inſchrift: „Proletarier aller Länder vereinigt Euch!“ Wir erlauben uns geaſ beſcheiden an folgenden hoch⸗ miniſteriellen— u erinnern. Im Zahre 1922 hatte der preußiſche Innenm niſter Severing allen Polizeibeamten jede parteipolitiſche Betätigung im Dienſt, in den Dienſträumen und ⸗gebäuden, verboten. Es wurden ſogar Beamte gemaß⸗ regelt, die aus ihrer Privatwohnung eine Jahne in den alten Reichsfarben herausgeſteckt hatten. Jerner hat Severing im Jahre 1927 ausdrücklich angeordnet, daß Vertreter preußiſcher Staatsbehörden nur an Veranſtaltungen teilnehmen dürfen, bei denen die Reichsfarben an Stelle gezeigt werden. Fühlt ſich der Herr Grzeſinski nicht als Vertreter einer preußiſchen Staatsbehörde? Wir wagen ſo etwas nicht zu———.— vollzieher ausgeliefert wurden, werden Herrn Schwarzbuckel über den Weg des Stempelamtes einen Teil des Geldes wieder zurückzahlen, damit er vegetieren kann, bis auch ſie mit ihm alleſamt ſtempeln gehen nach der Melodie des Mann⸗ heimer Organs der„Spaltpartei“, daß man ſolange erfüllen muß, bis gerichtsnotoriſch feſtgeſtellt iſt, daß man nicht mehr erfüllen kann. Dieſe Zeit dürfte bald erfüllt ſein. Wir wiſſen und zwar nicht von einem Hellſeher, daß bei einem Mannheimer Finanzamtetwa 4000 ſolcher Pfändungsanträge vor⸗ liegen. Wohlgemerkt, bei einem Finanzamt. Zweie haben wir. Das macht zuſammen 8— 10 000 Pfändungsanträge für Mannheim, wobei etwa 95% dieſen not⸗ verordneten Zuſchlag von 120 9% pro Jahr Rückſtand zu zahlen haben. Nehmen wir bei jedem dieſer Steuer⸗ und Zinsfroner eine rückſtändige Schuld von durchſchnittlich 120 Mark an(das iſt nicht zu hoch gegriffen. Es liegen Steuerrückſtände von einzelnen Perſonen und Firmen in Höhe von Tauſenden von Mark vor), ſo macht das bei rund einer Million rückſtändiger Steuer innerhalb 3 Monaten allein für Mannheim einen Zuſchlag von 300 000 Mark aus. Jeder Kommentar zu dieſen Zahlen könnte nur die Wucht der Anklage gegen das Notverordnungsſyſtem abſchwächen. Wir enthalten uns daher. Wir ſagen nur ſoviel: Mannheim, die lebendige Stadt, ringt mit dem Tode. Das von den Erfüllungsparteien angeprieſene Allheilmittel „Notverordnung“ wird den Prozeß beſchleunigen. Der Schir⸗ lingsbecher aber muß von unſerem ganzen Volke getrunken werden und darum wird auch unſer ganzes Volk daran zugrunde gehen. Einen Wunſch haben wir noch. Wir möchten nämlich, daß diejenigen, die die Notverordnung gemacht haben und auch diejenigen, die ſie gut heißen, die daraus reſultie⸗ renden Pfändungsankündigungen ihren Opfern ins Haus tragen müßten. Vielleicht würden ſie dann begreifen, was ſie ange⸗ richtet haben. Die Beamten, die mit ihren abgebauten Ge⸗ hältern dieſes Geſchäft beſorgen müſſen, ſind zu bedauern. Was ſie alles zu hören bekommen, ſollte den Notverordnungs⸗ parteien, namentlich dem Zentrum und der Sozialdemokratie, täglich in die mit Parteidreck verſtopften Ohren gebrüllt werden. Wir ſehen an dieſem einen Jall: Es iſt keine Zeit mehr zu verlieren. Und wer ſie trotz dieſer Sachlage verliert, verſündigt ſich an den unglücklichen Opfern, die heute noch immer als„Erfolg“ einer zwölfjährigen Irrſinnspolitik auf den Straßen liegen. Diejenigen aber, die ſich in dieſen Tagen noch gegen die nationalſozialiſtiſche Entwicklung Deutſchlands ſtellen zu müſſen glauben, werden in kurzem überrannt, und ſteil und hoch ſteigt über dieſem furchtbaren Elend anklagend über Deutſchland unſere Fahne hoch. Sie ſolcũliecteu aũs vilbecueu gepòaſteu Frau Max Sklarek, in dem ſie ſchreibt, außerdem ſeien noch zwei ſilberne Pokale vorhanden geweſen, die aber vom Konkursverwalter verſteigert worden ſeien. Der Angeklagte Leo Sklarek behauptet, daß noch zwei andere Pokale vorhanden— ſeien, die die RNamen von einflußreichen erſönlich⸗ keiten getragen hätten. Rechtsanwalt Dr. Pindar er⸗ klärt, durch—*— Pokale ſei bewieſen, daß Max Sklarelk die großen Beziehungen zu den m Leuten allein gehabt habe; denn ihm ſei der Pokal gewidmet, während Leo und Willi Sklarek nur ihren Namen daruntergeſetzt hätten. Auf die Frage, ob denn aus dieſem Pokal au worden ſei, erwidert Leo Sklarek: „Natürlichl“ Nicht nur aus ſilbernen Pokalen wurde getrunken, ſon⸗ dern, wie feſtgeſtellt iſt, wurde bei einer JFaſchingsveranſtal⸗ tung ſogar der Sekt aus Kübeln geſoffen. Und wer war dabei? Sklareks und einflußreiche Perſänlichteiten! Die Judaspartei hat Humor Auf der Tagung des thüringiſchen Wahlbezirks der Wirt⸗ ſchaftspartei— der Vorſitzende der Reichstagsfraktion, Mollath, ſein Verhalten bei der Abſtimmung im Reichs⸗ tag. Nach faſt ſiebenſtündiger, teilweiſe ſehr ſtürmiſcher Aus⸗ fezt wurde eine Entſchließung angenommen, in der es eißt, daß der Wahlkreis nach den Ausführungen Mollaths die Energie und die Selbſtüberwindung der Reichstagsfrak⸗ tion() anerkenne, die in ernſter Stunde den Mut aufgebracht habe, eine geſchloſſene Abſtimmung herbeizuführen, in der Ueberzeugung, daß durch dieſes Opfer zwar anſcheinend die Regierung Brüning, in Wirklichkeit aber die Zukunft der nationalen Front gerettet werden konnte. Die Reichstagsfraktion habe da⸗ mit das Vaterland über die Partei geſtellt. Sieh einer an. Die Wirtſchaftspartei als Ret⸗ ter der nationalen Front. Man müßte lachen, wenn es nicht zu ernſt wäre!„Die Reichstagsfraktion hat das Vaterland über die Partei geſtellt.“ Sollte es nicht heißen:„Die Reichstagsfraktion hat den Geldbeutel über das Vaterland geſtellt“? Im übrigen fragen wir: Hat die Wirtſchaftspartei, als ſie dieſer Tage im Preußiſchen Landtag gegen den Mißtrauens⸗ antrag gegen den Miniſter Severing ſtimmte, auch die na⸗ tionale Front gerettet und das Vaterland über die Partei geſtellt? Antwort, Herr Jacob Mollath, Mitglied des Ver⸗ waltungsrats der Poſt und der Eiſenbahn. 7 Seite 4 Hahenkreuz⸗Banner Ar/10 Die neue Partei, die noch gefehlt hat Im Rheinland iſt von einem ſewlen Dr. Kunze eine „Katholiſche Ratlonalpartel“ gegründet worden, die ich in einem Aufruf an„alle nicht parteigebundenen Katho⸗ iken“ wendet. Das Programm lehnt ſich auffallend eng an das der Rationalſozialiſten an und fordert einen Ständeſtgat Allem Anſchein nach iſt es eine getarnte Zentrums⸗ g, die den Zweck hat, den Abſtrom der katho⸗ liſchen Deutſchen zur RSDaAß. zu verhindern. Außen⸗Rudi muß berichtigen! Am 14. Oktober erklärte der ſozialdemokratiſche Reichs⸗ tagsabgeordnete Dr. Breitſcheid im Reichstag, daß er von zuverläſſiger Quelle erfahren habe, daß die Berginduſtrie von jeder geförderten Tonne Kohle 50 Pfennig den National⸗ ſozialiſten für politiſche Zwecke zur Verfügung ſtelle. Nach fachmänniſcher Rechnung ergebe dies einen Betrag von rund 50 Millionen. Herr Breitſcheid hat unter dem Druckh der Gegenbeweiſe eingeſtehen müfſen, daß ſeine Behauptung eine unerhörte Lüge darſtellt. Er berichtigt und betont in ſeiner Berichtigung, „daß die Quellenangabe ſich inzwiſchen als nicht zutreffend herausgeſtellt habe!“ Außenrudi drückt 6 vorſichtig aus, denn wenn die Informationen von maßgebenden Stellen ſtammen würden, dann dilrfte doch kein Irrtum vorkommen. Außenrudi iſt aber nicht erſt jetzt ein.„unſicherer an he ſondern, wie der „Vorwärts“ beſtätigt, war er das ſchon früher. Am 1. Mai 1918 ſchreibt nämlich das Zentralorgan der SPD. Deutſchlands: „Breitſcheid iſt ein unſicherer Kantoniſt. Und da verlangt man von den Arbeitern, daß ſie einem Manne ihre Stimme — 0* dem die eigene Partei nicht über den Weg ra—5 Wir haben dem nichts mehr hinzuzufügen. Das badiſche polizeiorgan flunkert In ihrer Nummer 20 vom 15. 10. 1931 bringt„Die badiſche Polizei“ eine längſt widerlegte Lüge marxiſtiſcher Gazetten, in der behauptet wird, unſer Watteigenoſfe M. d. R. von dem Kneſebeck ſoll ſich in einer Verſammlung in Baden gegen die wohlerworbenen Rechle des Berufsbeamtentums ausgeſprochen haben. Wir haben ſchon in unſexrer Nummer 52 vom 9. September 1931 den wahren Inhalt der Rede Reichstagsabgeordneten gebracht. Trotzdem ſei nochmals feſtgeſtellt, daß Pg. von dem Kneſebeck in keiner Art und Weiſe gegen das Berufsbeamtentum polemiſiert hat, ſondern lediglich ausführte: „Wohlerworbene Rechte, Penſtonsanſprüche des Partei⸗ buchbeamtentums erkennen wir nicht an. Da dieſe Richtigſtellung bereits Anfang September in allen nationalſozialiſtiſchen Zeitungen veröffentlicht wurde, hätte man eigenklich erwarten ſollen, daß der wahre Sach⸗ verhalt dem badiſchen Polizeiorgan nicht mehr unbekannt ſei. Es iſt bedauerlich, daß ein Organ der Beamtenſchaft, das immer„Reutralität“ vorſchützt, 1 zum Lügenſprachrohr mar⸗ xiſtiſch⸗jüdiſcher Gazetten erniedrigt. Im übrigen ſind die anderen Behauptungen Unſinn, der ſich von ſelbft richtet. Der Chriſtlich Goziale Volksdienſt ß, von gh. Wolletodörfer,..R Während der„Redeſchlacht“ im Reichstag hat neben der Wirtſchaftspartel von den Parteien„der ausſterbenden Mitte“ der Chriſtlich⸗Soziale Volksdienſt wohl die jämmer⸗ lichſte Rolle geſpielt. Die beiden Redner dieſer Gruppe, der Buchhändler und ehemalige Deutſchnationale Rippel, der Mann mit dem„auũswechſelbaren Aeußeren und Inneren“ und der Profeſſor der Theologie Dr. Strathmann⸗ Erlangen, ebenfalls früher Deutſchnationaler und Dawes⸗Ja⸗ ſager, nebenbei ausgezeichneter„Katzenſchüze“, der auch nicht davor zurückſchreckt, ſeinen Grundſtücksnachbarn mit viel Liebe und Tierfreundlichkeit großgezüchtete Angora⸗Katzen wegzu⸗ ſchießen, gefielen ſich darin, ausſchließlich gegen uns National⸗ ſozialiſten und die übrige nationale Oppoſition Sturm zu laufen. Kein Wort fanden dieſe„wunderbaren“ Vertreter der evangeliſchen Konfeſſion gegen die„Gottloſenpropaganda“ der„roſa“ und„knallroten“—+. kein Wort gegen den Mordterror der„Reichsjämmerlinge und Moskaujünger“ oder den Bolſchewismus überhaupt. Kein Wort fand der Profeſſor der Theologie mit den vielen angeſagten und nicht gehaltenen theologiſchen Vorleſungen darüber, daß wir Na⸗ tionalſozialiſten ſeit Beginn unſeres ſchweren Kampfes auf dem Boden eines poſitiven Chriſtentums ſtehen und in tauſend und abertauſend von Verſammlungen jahraus, jahrein dem deutſchen Volke predigten, wie unbedingt notwendig es 18 daß wir unſer Volk wieder in chriſtlichem Glauben und in chriſtlicher Moral erziehen müßten. Kein Wort darüber, daß wir in unſerer Preſſe und in unſerem geſamten parteiamtlichen Schrifttum immer wieder die Tatſache hervotheben, daß ein Volk, das der Religion entſagt, ſittlich und moraliſch ver⸗ kommen muß. Kein Wort darüber, daß wir durch unſere Lehre Millionen von Volksgenoſſen, an die die Kirche längſt nicht mehr herankam, aus den Reihen„antireligiöſer,*— ſierter Landes⸗ und Volksverratsparteien zurückgeholt, ihnen wieder die heiligen Begriffe„Gott, Ehre, Freiheit und Vater⸗ land“ als Ideal zurückgegeben haben. Das ganze Auftreten dieſer„ſonderbaren“ Vertreter der „evangeliſchen Religion“ beweiſt, daß ſich unter dem Deck⸗ mantel des evangeliſchen Glaubens leider immer mehr ein evangeliſches Zenttrum heranbildet, das genau ſo, wie die heuchleriſche und ſcheinheilige ſchwarze Zentrumspartei die katholiſchen Gläubigen die evangeliſchen Gläubigen zu politi⸗ ſchen und Schiebergeſchüften mißbrauchen will. Die offizielle Erklärung, die der Chriſtlich⸗Soziale Volks⸗ dienſt zur Rechtfertigung der Stützung des Zentrums⸗Kanzlers der Preſſe übergeben hat, gibt uns außerordentlich zu denken. Dort wird der„Lohn“ für dieſe Stützung erwähnt, der darin beſtehen ſoll, daß der Kanzler vorſprochen haben ſoll, ent⸗ ſprechende Stellen und Poſten dem Chriſtlich⸗Sozialen Volks⸗ dienſt zu geben. Alſo für beſondere Bevorzugung bei Beſetzung von Stellen und für Angehörige des Chriſtlich⸗ Sozialen Volksdienſtes, ſtützt man eine Politik, die den organiſierten„Gottloſenparteien“ ebenfalls angenehm iſt und ſeinen Anhängern im Lande heuchelt man vor, eine„beſondere Vertreterin“ der Religion zu ſein. Iſt das nicht echte Zen⸗ trumsmethode? Wenn unſer Herrgott, an den wir ſo felſenfeſt glauben, nochmals auf dieſe Welt kommen würde, er würde nicht nur die jüdiſchen Wucherer und Schieber bekämpfen, ſondern er würde ſo manchen„politiſierenden 4— und auch euch, ihr Vertreter des evangeliſchen Zentrums die eitſche um die Ohren ſchlagen und würde euch ſagen:„Ihr euchler, die Ihr meinen heiligen Ramen zu politiſchen chiebergeſchäften Hand in Hand mit meinen Todfeinden und meinen Mördern mißbraücht, ſchert Euch zum Teufel; Ihr—. es verwirkt, meine Vertreter auf dieſer Welt zu ſein.“ lus dieſen Gründen gilt hier derſelbe Satz, den unſer Pg. Dr. Ley, M. d.., gegenüber dem katholiſchen Chriſten ausgeſprochen hat, der alſo angewandt auf die evangeliſchen Chriſten lauten muß,„Ehrlicher und aufrichtiger Proteſtant, der Du es mit Deinem evangeliſchen Glauben und Deinem Herrgott ehrlich meinſt, hilf dieſe„Spottgeburt“ den ſoge⸗ nannten„Chriſtlich⸗Sozialen Volksdienſt“ zerſchlagen, auf daß nicht auf die gleiche Weiſe, wie dies ſchon jahrzehntelang beim Zentrum und der Bayeriſchen Volkspartei geſchieht, mit Deiner Religion und Deinem heiligen Glauben— und egoiſtiſche Poſtenjägerei getrieben werden ann.“— Deutſche, kauſt nur bei Deutſchen! Ueberall im ganzen Reiche werden in dieſen Tagen „Deutſche Wochen“ veranſtaltet, die den Verhrauchern ein⸗ dringlich den Wert der heimiſchen beibringen ſollen. Das iſt eine alte Jorderung, die wir ſeit Jahren aufgeſtellt haben. Keines der ſauberen Großgeſchäfte, vor allem die Warenhäuſer, kümmerten ſich darum, denn ihnen kam es ja einzig und allein auf das Geſchäft an; die deutſche Sache iſt dabei nebenſächlich. Nun kommt aber auch das Jüdiein her und verſucht auf die Art Geſchäfte zu machen. Die Warenhäuſer des Tietz⸗Konzerns haben jetzt ſtolz die Schilder ausgehängt: „Deutſche Woche— Deutſche Arbeit— Deutſche Ware!!“— So beteiligen ſich die Warenhäuſer an dieſer Aktion für die deutſche Ware und ſchlagen ihren Rebbach daraus. „Iſt das Anſtand?“ Unter obiger—131 rift veröffentlicht das„Neue Mann⸗ heimer Volksblatt“ in ſeiner Ausgabe vom 20. Oktober 1931 einen Artikel, in welchem es unſeren Parteigenoſſen Pfarrer Münchmeyer(M. d..), gemäß der zentrümlichen Aus⸗ legung des größten göttlichen Gebotes:„Liebet Eure Jeinde“, in einer Art und Weiſe mit Schmutz beſchleudert, wie es eben nur Gazetten, die angeblich für„Wahrheit, Freiheit und Recht“ kämpfen wollen, fertig bringen. Der Anlaß K dieſer Hetze iſt ein Flugblatt, das ohne Unterſchrift im Reichstag vexteilt worden iſt. Es lautet: „Das wahre Geſicht des Prälaten Leicht und ſeiner Hintermänner im Zentrum uſw. Während einer Rede des Prälaten Leicht im Reichs⸗ tag im Oktober 1930, in der der Herr Prälat auch über Toleranz ſprach, rief ihm der Abg. Dr. Frank l1 (gemeint iſt hier der nationalſozialiſtiſche Reichstagsabge⸗ ordnete Frank II. Die Red.) zu:„Und wie ſteht es mit Ihrer Toleranz gegen den Prote ⸗ ſtantismus?“ Leicht wurde ſichtlich verlegen und entgegnete unvor⸗ ſichtig, aber ſeine und ſeiner Jreunde wahre Meinung dabei verratend, etwa folgendes: „Sorgen Sie dafür, daß die große Sünde, die vor 400 Jahren eingetreten iſt und an allem Unglück ſchulb — wieber rüchgüngig gemacht wird, daß wir nämlich in utſchland zwei chriſtliche Konfeſſionen ſeit jener Zeit — dann brauchen wir nicht mehr über Toleranz zv ke n 40 Im ſtenographiſchen Reichstagsbericht iſt dieſer Satz herauskortigiekt worden, Wo liegen ſetzt die letzten Pläne des Zentrums und weshalh bemüht es ſich, unter allen Umſtänden an der Macht zu bleiben, ſelbſt wenn es ſein muß, auch mit Unterſtüßung der Marxiſten?— Und für eine ſolche Regierung ſtimmt der Chelſt⸗ Volksdlenſt und ähnliche ah⸗ nungsloſe Gemüterl“ Das„R. M..“ bemerkt hlerzu u. a, Doch als Prehlat Leicht nach allen Seiten hin die⸗ Frage ſtellte, wek ſich zum Berfaſſer dieſes unwahren, um leinen anderen Ausdruch zu gebrauchen, Nlugblattes be⸗ lennt, da ſchwieg der anonyme Attentäter, ohwohl er fe im Saal befand und in den Hänken der Ratlonal⸗ oglallſten ſaß. rälat Leicht ließ in der Iwiſchengeit dann nichts un · verſucht, um dieſen A710 feſtzuſtellen. Das iſt ihm erfreulicherweiſe gelungen, indem die Handſchriften Aih en werden Konnten, Und fuſt in dem Augenblich, als die Ratlonal nach der Ernlärung ihres Jührers Jrich ſich anſchickten, den Plenarſaal wieder zu verlaſſen, trat Prälat Leicht vor die Trihüne und verkündete dasz Ergebhis ſeiner Untorſuchung: Der Verfaſſer dieſes unerhörten Schimpf⸗Flugblattes iſt der nationalſo—— Reichstagsabgeordnete, der ſatt⸗ ſam bekannte ftühere orkumer Pfarrer Münchmeyerl! Derſelbe Mann alſo, der wirklich alle Veranlaſſung hat, nicht ſo ſehr vor die Oeffentlichkeit zu treten, um nicht zu laufen, daß man ſeine Skandalgeſchichten ihm noch einmal vor die Naſe hält. Hierzu ſtellt Pg. Pfarrer Münchmeyer folgendes feſt: „Der Prälat Leicht hat in der entſcheidenden Reichs⸗ tagsſitzung vom 16. Oktober 1931 gefragt, wer im Sitzungs⸗ ſaale ein Schriftſtück verteilt habe, in dem ihm node werde, daß er die Reformation als eine Sünde am deutſchen Volnk bezeichnet hätte, die wieder auf⸗ gehoben werden ſollte. Ich ſelbſt habe dieſes Schriftſtück verteilt und hätte mich dazu ohne weiteres auch bekannt, wäre ich in dem Augenblick der Anfrage durch den Abgeord⸗ neten Leicht im Penarſitzungsſaale an⸗ weſend geweſen. Ich bedauere ſehr, daß der Herr Prälat es nicht vev⸗ ſchmäht hat, meinen Ramen dann öffentlich be⸗ kannt zu geben, obwohl ihm bewußt war, daß ich darauf nichts mehr erwidern konnte. Wie der amtliche Sitzungsbericht ausweiſt, hatte kurz vor der Erklärung des W Leicht der national⸗ oztaliſtiſche Fraktionsführer Dr. Irich die Tatſache un⸗ eres erneuten Auszuges aus dem Reichstage mitgeteilt und die Gründe füt diihes Verhalten dargelegt. Her Herr Prälat Leicht wird kaum in Abrede ftellen wollen, 4 es flür mich danach nicht mehr möglich war, — zumal der größte Teil der Frantion den———◻+—˖— ſchon verlaſſen hatte—, noch zu einer Lr inerkung im Plenum des Reſchstages das Wort zu ergreiſen. Inzwiſchen nimmt die„GHermanta“, das Zentral⸗ organ der Jentrumspartei, in der Rr, vom 17. Oktober in ebenſo 4484 wie untlchtiger Weiſe zu dieſer Angelegenheit—+ und Nr7 et, eine Wir Aeuße⸗ ſ des Prälaten Leicht ſei Überhaupt nicht ſh Ich muß daher durch die Preſſe ſolgendes ſeſt⸗ tellen: In den amtlichen 833 des Reichs⸗ tages, und zwar pon der vierten Situng vom 17, Oktober 1030, Seite 96, iſt aus der damaligen Rede des Jüh⸗ rers der Bayeriſchen nn Abg. Seicht, wörtlich niedergeſegt;„Ich darf noch einen Augen⸗ hlich auf einzelne der dui ledenen Redner zu ſprechen kommen, die vor mir an dleſer Stelle geſtanden haben. Ich bin mit dem Herrn Zoos durchaus einverſtanden, wenn er namentlich der Solidarität der Stände und Be⸗ zufe das Wort fihn hat. Solange wir immerfort dieſe wiriſchafflichn dden zuch parwpolitiſchm An in Damit iſt der ganzen Aktion ihr Hauptmotiv genommen. denn wo der Jude ſeine Finger hereinſteckht, kann nie etwas Gutes für das deutſche Volk herauskommen. Der Jude iſt der Todfeind des deutſchen Mittelſtandes und wenn man ihn gar noch zu Veranſtaltungen für deutſche Waren und deutſche Arbeit heranzieht, dann kommt das Selbſtmordabſichten gleich. Deshalb muß unſere Forderung mehr denn je in die Konſumenten eingehämmert werden: Deutſche, kauft nur bei Deutſchenl! eeeeeeeed eee b/ hoꝛke/ nadodea he edurvfe kne ken kanlgihien m, ner einer Heftigkeit haben, wie ſie im deutſchen Lande nicht mehr wiederkehren ſollten, ſolange wir kein einiges Volt ſind, werden wir uns nicht durchſetzen können.“(Zuruf der Nationalſozialiſten:„Dann nfef die Zentrumspartei aufgelöſt werden, weil ſie eine Konfeſſionspartei iſt.“) Abgeordneter Leicht:„Sie ſind ſehr weiſe, verehrter Herr, ich bin vollſtändig überzeugt. Dann müſſen Sie das Ereignis rückgängig machen, das eine Verſchiedenheit der Konfeſſionen vor Zahr⸗ hunderten in Deutſchland herbeigeführt hat. Sie, meine Herren Nationalſozialiſten, können ja ſehr viel, vielleicht bringen Sie auch das fertig.“ glaube zu der Behauptung 8 zu ſein, daß ſinngemäß hierdurch dasſelbe ausgedrüchkt iſt, was Schriftſtück im Reichstag behaup⸗ tet war. Daß durch ein Jormalverſehen die Nennung meines Namens bei der Wiedergabe der tatſächlichen Aus⸗ laſſungen des Herrn Prälaten Leicht in obiger unterblieb, iſt dabei wohl vollſtändig nebenſächlich un ohne Bedeutung. Das Weſentliche und Wichtige bei der ganzen Angelegenheit iſt und bleibt, daß der Herr Prälat das Obige an4f0 hat. Daß ſeine Worte ſich auf die Reformation beziehen, wird er wohl ſelbſt nicht beſtreiten können. Die Behauptung der Zentrums⸗ und anderer gegne⸗ riſcher Blätter, ich hätte unwahre———++4 gegen den Prälaten Leicht ausgeſtreut, was bezeichnend für den Kampf der Nationalſoztaliſten und der ganzen Oppoſition ſei, die auf eine ſolche„infame Art und Weiſe“ nur die Abr ſtimmung habe beeinfluſſen ſollen, brandmarkt ſich nach allem Obigen ſelbſt.“ Das„Neue Mannheimer Volksblatt“ bringt hierauf erneut einen Artikel unter der Ueberſchrift:„Die Infamie Münch⸗ meyers“, in welchem verſucht wird, die Berichtigung unſeres zu enthräften. ir ſtellen trot allem nochmals feſt, daß der ſteno⸗ „ Bericht der Rede des Prillaten Leicht und die chrlft unſeres Abg, Pfarrer Mllnchmeyer im Sinne ge⸗ nommen genau dasſelbe bedeuten, Intereſſant iſt es aber, daß das R. M. B. auf die Bo⸗ kichtigung Pfarrer Mllnchmeyers, 5 er bel der Rede deg Prälaten Leicht überhaupt nicht mehr im Plenarſgale onwefend eweſen 45 vollkommen ſchweigt! Man hat alſo boch eine eſte, denm gelogen ifi einmal und etwas wirb ſchon ängen bleiben! Man ſpekulfert eben auf die elt der Leſer, verhraucht plele Worte um etwas zu verhrehen und ſchreibt am Ende dasſelbe wie der Gegner! Das Ganze nennt man dann die„Wahrheitsliebe des Zentrums“ Rur ſo weiter gelogen und dem Zentrumswähler wird es pon ganz allein dämmern, von welchem Phariſäertun er ſich hisher hatte flühren ſafſen. Deutſchland erwacht, troß aller Lügen! we ſnit den duden- u. HHarxistef- Gldttern Sis vorgifton Kuoh! Endlich, Oberbürgermei berufen. Wer ſitzung Dinge aiſächlich inte Während leiden, viele Arbeitern, Bee ſind, ihre mat erträglicher N Sitzung Die Tag nigsloſigkeit als Straßenb Tagesordnung letzten Punkt Zuſchauer glar der von welt 'n w rücken. wenn Hirſchler zuhö Die Kom Teil der ganz und dummen oder um ſich machen. Es Fraktion das muniſtiſchen J dieſelbe: Unru und Herr OB die Beſucher kußland eines Eindruck auf Gleich zu die Erklärung Bürgerausſchu der letzten Fi ſondersgleichen merich dem Spre ziehen w Dabei handelt ſchußſitzung un 32 iſ bekanntlich ſei unſer Pg. vor der Glocke dun Der Spr. Fraktion für —9◻— würd cheinen die K die Angee müſſen, d Abgeſehen dar aufgebracht w goſten der B Dann erg lichen Schmus bedürfnis ah, damit, daß ſi⸗ Ugiſten ergi Angriffen eine richtige Antwo „Die ſchri liſtiſchen Fral in' dieſem Gr weder mit grof entſchieden, odt auf dem Anor Bilden S ausſchuß noch von Seiten de uns die Arbei batte ſehr leich zu ſagen habe 1 vorliegenden 3 dieſelben— fe unbedingt able gegeben, von um die Wie ſind aher es Kommt ——————— Mlitiwoch, 5 neuer Pi Donſgetti. Ponnerstag, mittlere Preiſe Uhr. Freliag, be „Wunder in A fann Keſten, In 2 „M. d. R. wie die artei die zu politi⸗ will. lle Volks⸗ ⸗Kanzlers u denken. der darin ſoll, ent⸗ en Volks⸗ Beſetzung Chriſtlich⸗ die den n iſt und „beſondere chte Zen⸗ felſenfeſt er würde ekümpfen, aten“ und rums die gen:„Ihr politiſchen Todfeinden n Teufel; t zu ſein.“ den unſer 1 Chriſten angeliſchen Proteſtant, Deinem den ſoge⸗ „ auf daß zehntelang geſchieht, en werben genommen. nie etwas er Jude ſt andes ür deutſche mmt das je in die hrrude ue ande nicht iges Volk (Zuruf rumspartei iſt.“) verehrter achen, Zahr⸗ Sie, ſehr ig.“ ſein, daß i ſt, was hehaup⸗ ng meines zen Aus⸗ r chlich un je bei der err Prälat ſich auf vohl ſelbſt rer gegne⸗ gegen den )ſen Kampf on ſei, die die Ab⸗ ſich nach rauf erneut e Münch⸗ ig unſeres det ſkeno⸗ und die Zinne ge⸗ die Bo⸗ Rebde beg anweſend voch keine wieh ſchon E eit berbhrehen as Ganze “% ihler wird ariſäertin gen! ten- 51 Sitzung tungsloſigkeit dieſer Teil der ganzen Sitzung, indem ſie mit blöden und dummen Anpöbelungen ihre machen. in' dieſem Gremium über Antr ausſchuß noch etwas zu beſtimmen haben. von Seiten der Kommuniſten den Vorwurf macht, wir hätten zu ſagen haben, ſo können wir ihnen m vorliegenden——. der Anträge für die Straßenbauten wir dieſelben— falls dleſes Haus noch etwas zu ſagen hätte— „Wunder Halenlteng⸗Baunet Selte 5 Endlich, nach 5 Monaten Ruhepauſe, geruhte der Herr Oberbürgermeiſter Dr. Heimerich den Bürgerausſchuß einzu⸗ berufen. Wer annehmen ſollte, daß in dieſer Bürgerausſchuß⸗ ſitzung Dinge behandelt werden, die Mannheims Einwohner tatſächlich intereſſieren würden, der ſah ſich bitter getäuſcht. — in Mannheim 30 000 Arbeitsloſe bittere Not leiden, viele Geſchäftsleute ruiniert werden und tauſende von Arbeitern, Beamten und Angeſtellten⸗freier Berufe ſind, ihre materiellen und kulturellen Lebensbedürfniſſe in un⸗ ezwungen erträglicher Weiſe einzuſchränken, kamen in der Freitag⸗ die harmloſeſten Dinge zur Debatte. kennzeichnete ſo richtig die Bedeu⸗ itzung. Von Punkt 1 bis 7 nichts als Straßenbauvoranſchläge, während der letzte Punkt der Die Tagesordnun Tagesordnung Einrichtung der Moll⸗Realſchule— Beim letzten Punkt kam es zu einer Dehatte, wobei der ſchiut, Zuſchauer glauben konnte, es handle ſich um einen Entſchluß, der von welterſchütternder Bedeutung ſei. Was da alles n wurde, denn anders kann man ſich nicht aus⸗ rücken. wenn man dem SPD.⸗Genoſſen und Juden Dr. Hirſchler zuhören mußte. Die Kommuniſten ihrerſeits beſtritten den Zuetn n wiſchenxufen nweſenheit kundtun wollten, oder um ſich vor den Zuſchauern auf der Tribüne wichtig zu Es war gleichgültig, wer für die kommuniſtiſche Fraktion das Wort ergriff, immer kamen dieſelben kom⸗ muniſtiſchen Phraſen dabei heraus. Ihre Abſicht war immer dieſelbe: Unruhe zu ſtiften. Der Erfolg blieb auch nicht aus und Herr OB. ließ die Zuſchauertribüne räumen, obwohl ſich die Beſucher harmlos verhielten. Das Hoch auf—1 krußland eines Tribünenbeſuchers machte nicht den geringſten Eindruck auf die anderen. 0 Gleich zu Beginn der Sitzung las Pg. von Walbdſtein die Erklärung der nationalſozlaliſtiſchen Fraktion zu dieſer Bürgerausſchußſitzung vor, deren Wortlaut wir bereits in der letzten Jolge veröffentlichten. Es war eine Gemeinheit —+ als ſchon bei den erſten Worten Herr Hei⸗ mer dem Sprecher der Rationalſozialiſten das Wort ent⸗ ziehen wollte, weil er— 92„zur Sache“ ſprechen wilt Dabei handelte es ſig um eine Erklärung zur Bürgeraus⸗ ſchußſitzung und eine Stellungnahme zur Tagesordnung! Ein 3 iſt hier am Platze: Gegen Dummheit kämpfen bekanntlich ſelbſt Götter vergebens! Aber trotz alledem ſprach unſer Pg. von Waldſtein, trotz Störungen und Bimmeln mit der Glocke— den S vollkommen zu Ende. Der Sprecher der Kommuniſten gab bekannt, daß ſeine Fraktion für die Anträge betr. Herſtellung der Straßen timmen würde, da dadurch Arbeit geſchaffen würde. Dabei cheinen die Kommuniſten nicht zu wiſſen, daß die Angrenzer der Straßen 750 000.“ aufbringen müſſen, die nicht zuletzt vom Volk her⸗ ausgepreßt werben Abgeſehen davon, daß der Betrag von den Angrenzern nie aufgebracht werden kann. Es iſt wirklich nicht ſchwer, auf goſten der Bewohner Straßen bauen zu laſſen! Dann ergriffen mehrere Redner das Wort, um ihren üb⸗ lichen Schmus an den Mann zu bringen, oder ihrem Rede⸗ bedürfnis 12 Die Kommuniſten benutzten ihre Zeit damit, daß ſie ſich in wüſten Beſchimpfungen der Rational⸗ Muſen ergingen. Doch Pg. Stv. Fehrmann ergriff nach den ngriffen eines Kommuniſten das Wort und gab ihnen die richtige Antwort, wenn er ausführte: „Die ſchriftlich vorliegende Erklärung der natſonalſozia⸗ liſtiſchen Vraktion ſtellt feſt, daß es gar keinen ZIweck hai ge 45 debattieren, die ent⸗ es herrſchenden——91 weder mit großer Mehrheit im Sinne dung, entſchieden, oder aber, bei einer anderslautenden Entſche auf dem Anordnungswege durchgeführt werden. Bilden Sie ſich doch nicht ein, daß Sie hier im Bürges⸗ enn man uns uns die Arbeit mit einer generellen Ablehnung jeglicher De⸗ batte ſehr leicht gemacht. da wir ſachlich 1 cheinlich nichts itteilen, daß in der unbedingt ablehnen, weil die großen Summen, wie oben an⸗ gegeben, von kleinen Leuten heraüsgepreßt werden, und dann um die Pumpwirtſchaft der verſchuldeten Stadt zu verhindern. Wit ſind durchaus für ſedes Arbeitsbeſchaffungsprogramm, aber es Kommt hier auf die Finanzierung an. Die ſich ſelbſt —— Am Ratlonalihester: Wlittwoch, den 29, Ohtober: Miete Geig(mittlere Preiſe): 4 5 neuer F on Wasquale“, Komiſche Oper von Honizetti. 0 Uhe, nfang Ponnerstag, den 30, Hhtober: Miete c h, Hondermiete G3 1 165 Prelſe)?„Kartäſf“, Komöbie von Molibee. Anfanng . Freliag, den 30, Oktober: Miete 3 8 luleine Preſſe): n Amerika“,“ hon Genſt Toller und Her⸗ mann Keſten, Anfang 20 Uhr, In Ludmigshaſen im Ufe⸗Palaſt⸗Pfaigvas: 14732 den 29, Ontobex: Zür den Saſl nvolksbund die Agiheatergemeinde(Spernpretſe)!„D ntführung aus dem 5 MAI Maan Ae Mior Diktator Heimerich! ſo ſehr preiſenden Herren von der KPD. ſollen ſich doch daran erinnern, daß auch unſere Fraktion bei der Etatberatung mindeſtens genau ſo viel Anträge wie die KPD. eingebracht hatte. Unſere Anträge gingen dabei, im Gegenſatz zu denen der Kommuniſten, in der Erſchließung neuer Geldquellen viel weiter, da nicht nur Abſtriche, ſondern auch neue Ein⸗ nahmequellen gezeigt wurden. Hätte man dieſe Anträge ſeiner Zeit nicht in Bauſch und Bogen abgelehnt, ſo könnte man heute ein Arbeitsbeſchaffungsprogramm entwickeln, von denen auch die Herren von der KPoD. gar nicht träumten. Im übrigen kann man im gegenwärtigen Syſtem wohl kaum eine Sonderpolitik in einer kleinen Stadtgemeinde machen, wenn die Reichs⸗ und Landespolitik nicht geändert wird. Und wenn die Kommuniſten genau wiſſen wollen, was wir machen würden, ſo rufen wir Ihnen zu, treten Sie weg, wir ſtehen vor der Türl Die Verſuche der Kommuniſten, uns als Scheinſozlaliſten und Arbeiterverräter hinzuſtellen und uns ſogar mit der SPD. in einen Topf zu werfen, ſind längſt abgedroſchene Phraſen. Schon die nächſten Monate werden zeigen, ob das Volk mit den Marxiſten geht, oder mit uns!“ Nach den Worten des Pg. Lehrmann fand die Abſtimmung ſtatt. Die Vorlagen wurden angenommen. — mon ſich noch über die letzte Vorlage eine Stunde lang geſtritten hatte, wurde die öffentliche Sitzung geſchloſſen. Vielleicht ruft Herr OB. Heimerich nach einem halben Jahr den Bürgerausſchuß wieder einmal zuſammen, um irgend⸗ welche harmloſe Dinge zur Dehatte zu ſiellen Zu ſagen hat der Bürgerausſchuß nichts mehr. Dr. Heimerich iſt ja nach der leßten ba⸗ diſchen Kotverordnung Diktator gewordenl Bürgt die Gtadt Mannheim für Ruſſenauftraͤge? Einige unſerer Leſer haben bei uns angefragt, ob es —— ift, daß die Siadt Mannheim für Ruſſenauftrüge einer en Jirma die Bürgſchaft im Betrage von mehreren erttauſend Mark übernommen hat. Da uns* davon nichts bekannt iſt, wandten wir uns um Auskunft an unſere Stadtratsfraktion. Dieſe teilt uns mit, daß ſie infolge der Schweigepflicht keine Mitteilung darüber machen kann, ſtellt uns aber den an anderer Stelle veröffentlichten Artikel zur Verfügung, aus dem unſere Leſer den Standpunkt unſerer Fraktion zu obiger Frage entnehmen wollen. Feudenheim Mißlungener Sprengungsverſuch! Am Freitag abend ſprach an Stelle des verhinderten 3 Prof. Ganter⸗Heidelberg Pg. Cerff in der Sektion Feuden⸗ heim. Schon vor 8 Uhr war der große Saal gefüllt. Viele Sozialdemokraten und Kommuniſten waren erſchienen, denen man aber gleich die Abſicht an ihren Geſichtern ableſen konnte. Kaum hatte die Verſammlung begonnen, machten ſich auch chon durch die„Genoſſen“ bemerkbar, denen eine achliche, ruhige Auseinanderſetzung nie angenehm iſt. Als g. Cerff auf Karl Marx zu ſprechen kam, warf einer der auptſtörer ein Bierglas nach dem Redner. Das war für unſere SA. das Zeichen, dieſe Störenfriede hinauszufagen. In wenigen Minuten war der Saal ausgeräumt.“ Unter den Markiſten befand ſich der ſattſam bekannte Provokateur Lehrer Lauhle. Die Räumung vor dem Saale beſorgte bereit⸗ willigſt die Polizei! achdem dieſe Störenfriede aus dem Saale waren, konnte die Verſammlung in Ruhe zu Ende Landes mrnn ag— konnte vor eiwa 300 Beſuchern das Thema„Woas wmi itler?“ behandeln.— Starker Beifall wurde dem edner für ſeine vortrefflichen Ausführungen zuteil. MRontag, 2. November,.13 Uhr Aufarerdentllehe Senersl- NAtglledervetammlung inm„Geoßen Meyerhof“ Qu 2. Die„Freie Turnerſchaft“ trauert! Wie wir in mehreren Artikeln berichteten, ſollte auf Grund eines S der obengenannte ſozial⸗ demokratiſche Verein von der Stadt mit jähelich 1700.—.K 0 iell unterſtützt werden. Als„Gegenleiſtung“ ſollte die urnhalle in ſeinem Vereinshaus der Seckenheimer Volks⸗ ſchule an einigen Wochentagen* Turnzwecken überlaſſen werden. Unſere Leſer erinnern ſich auch des Artikels im „Hakenkreuz⸗Banner“ Rr. 56 vom 23. September:„Eine Blüte der Wirtſchäftspartei, Heinrich, mir graut vor Dir!“, in dem Stadtrat Heinrich Schneider von der Wirtſchaftspartei —.———— unter die Lupe genommen wurde, weil ſeine Stimme amals den Ausſchlag gab. Wir intereſſterten uns nunmehr für den derzeitigen Stand der Angelegenheit und wandten uns um Auskunft an unſere Stadtratsfraktion. Von dort erfahren wir, daß 5 unſere Jraktlon beſchwerdeführend an die Staatsaufſichtsbehörde gewandt und die Außerkraftſetzung des Stabtratsbeſchluſſes gefordert hat, Unſere Stadtratsfraktlon ſtützte ſich dabei auf dieſelben Beſtimmungen der Notverordnung des Reichsprä⸗ ſidenten zur—+1*— von und Jinanzen vom 5..31, auf Grund deren kurze Zeit vorher ſchon einmal ein Beſchluß des Stadtrates außer*1 915 worden war. (Zurücknahme der Kündigungen bei der ſtädt. Straßenbahn), Die Staatsaufſichtsbehörde mag ſich in einer ſchönen Zwickmühle befunden haben. Peinlich, wenn man von der Sozialdemokratie ſanktionierte Rotverorbnungen gegen ſozialdemokratiſche Stadträte anwenden 1 Wie ma man krämpfhaft 10 einem Ausweg geſucht haben! Un iehe da, er fand ſich in Geſtalt einer zwar ſicherlich vey⸗ taubten, aber immerhin noch geltenden geſetzlichen Vorſchrift. So kamen die roten Turner um 1700.— K. und ein ſozial⸗ demokratiſcher Verein um die Möglichkeit ſeine Schulden mit ſiäbt. Mitteln begleichen zu können. Wir kondolierenl Nachſtehend die Antwort der Staatsaufſichtsbehörde auf die Beſchwerde unſerer Stadtratsfraktion: Bad. Landeskommiſſär Mannheim, 19. Oktober 1931. Nr. 15 311 Turnunterricht an der Volksſchule Auf die Eingabe vom in Seckenheim, hier: Die Miete 30. v. Mts. eines Turnſaales. In einem an das Stadtſchulamt Mannheim gerichteten Exlaß hat der Miniſter des Kultus und Unter⸗ kichts unterm 13. 10, 31 gusgefühet, 35 14— er Anwendung der für die Erſtellüng von Reubauten und für Vornahme von Aenderungen an beſtehenden Volksſchul⸗ nr gegebenen Vorſchriften die Anmietung der urnhalle in Seckenheim für Zwecke des Tuenunterrichts an der rmer der Genehmigungdes Untereſchts⸗ minſſteilums beburft hätte. Räch den gegehenen Verhältniſſen(1 Ked.) könne dieſe Genehmigung nicht in Ausſicht 103 ellt werben(1 Red.). Damit dürfte die Anmietung der—1+++ der frelen Turnerſchaſt in Geckenheim fan Jweche beg Unterkichts in der Volksſchule ihre Erxledigung gefunden haben, gez. Gcheffelneler, An die der Rationalſozialiſtiſchen Deulſchen Atbeiterpartel 8 Händen bdes Herrn Stadtrats Br. Ottio Orth. Schon hört man in Seckenheim klagen: Ach lleber Adam Remmele, wärſt Du doch n 4 Kultusminiſter! Wir aber fragen an dieſer Stelle nur: Wie oft wurde von der nn in 4333 ————— arteien keine Schwlerigkeiten zu bereiten oder etwa aus —1—— Wie verhielt es ſich im Falle der roten Turner, Herr ſozlaldemokratiſcher Oberbürgermeiſter? Wir werden uns Antwort holenl Anſere Notküche! Vergangenen Freitag wurde in 9 5, 9 die Rotküche der 8 Mannheim eröffnet, eln Zeichen—3 Opferbereſtſchaft unſerer und Anhänger. zwei freundlich hergerichteten Räumen werden die Mahlzeiten eingenommen. Jedes einzelne Eſſen iſt ſo reichlich bemeſſen, daß auch der hungrigſte Magen ſatt werden kann. Der Deutſche Jrauenorden macht 3 hier wie immer ganze Arbeit und betrachtet es als ſeine Pflicht, unſere armen Parteigenoſſen auch wirklich zu ſättigen. Täglich werden etwa 50 bis 70 Mahlzeiten verabreicht. Wenn wir weiterhin von den Freunden der Bewegung, hauptſächlich von den Landwirten, ſo unterſtützt werden, wir 25 f t möglich ſein, im kommenden Winter viele Volks⸗ genoſſen vor Hunger zu bewahren. So goffen wir, das Möglichſte zu tun, um allen unſeren treuen Mitkümpfern über die größten Sorgen hinwegzuhelfen. —— denen es möglich iſt, uns zu unterſtützen, bitten wir arum. Bei dieſem Hilfswerk—1 ſich die innere Kraft und der Gedanke der wirklichen Volksgemeinſchaft der Bewegung erneut beweiſen. Hlemobacher 8¹ Hemsbach hat nun einen Bürgermeiſter vom Miniſterium auf 2 Zahre vperordnet bekommen, und zwar den bisherigen Gemeinderat Weidenhammer, der für die Spo. im Wahlkampf um den—— kandidierte. Wir ver⸗ zeichnen hier die merkwürdige Tatſache, daß die Regierung einen Bürgermeiſter, aus der Reihe der ſeiner Zeit aufgeſtellten Bewerber—*1 den Hemsbachern vor die Naſe ſeßt. Das dürfte wohl noch nicht dageweſen ſein. Weidenhammer iſt Ge⸗ werkſchaftsſekretür,(bisher wenigſtens) als ſolcher Mitglied der roten Bonzen⸗Verſorgungs⸗G. m. b. H. und nunmehr—— meiſter. Wir empfehlen ihm, einen Rückverſicherungsverkrag mit dem Steinarbeiterverband——+ und ſi* eine Tür offen zu halten. Man muß mit allen Möglichkeiten rechnen, Wir ſind auf dem Poſten, Hert Weidenhamimer! Ladenburg Honniag, den 1, Ropember; Große Freiheſtskundgehung in Ladenburg, Es ſprechen! Leuinant d. D. Ludin und Wreſorat Plattner⸗Karſuruhe, Weinheim Der nüchſte Sprechabend findet am Freltag, den 30. Hh⸗ toher 1091 330 15 bel Pg Aaneut Aotze Bier⸗ und Welnſtuben) ſtatl, Pfiichtabend für die Mitglleder der.⸗ n Reſeive, Hahenbhreng⸗pennet Mr. 65/1931 heuerlroclratt er Arbeiler im belri ader Zartelĩ? Gchiuß mit den parteiſubventionen durch Gewerkſchafts⸗Beitrãge Von Fritz Plattner, Karlsruhe Wenn die roten Bonzen, die Verräter an der Arbeiter“ klaſſe, nicht mehr ein und aus wiſſen in der Verteidigung gegen die Angriffe der nationalſozialiſtiſchen Betriebszellen⸗ organiſation, dann greifen ſie immer und immer wieder zu dem beliebten Mittel, uns als Gewerkſchaftsfeinde hinzuſtellen. Damit ſoll vorgetäuſcht werden, daß der Na⸗ tionalſozialismus den we im 415 i ablehnt, daß er die Gewerkſchaften, die ſich die Ar elterſchaft mit vieler Mühe und Not aufgebaut hat, zerſchlagen wolle. Richts iſt widerſinniger als das. Wer das Programm der NSoAp. kennt, weiß, daß mit heinem Wort von der Zertrümmerung der Ge⸗ werkſchaften als Intereſſenpertretung de⸗ id⸗ und Kopfarbeiters die Rebe iſt. Dasſelbe gilt von der——— Betriebs⸗ zellen⸗Organiſation. Für uns, als Sammelbecken aller nicht marxiſtiſch denkender Arbeiter oder ſolcher, die, angewidert —= den andauernden Arbeiterverrat, der SPD. den Rücken gekehrt haben, kommt eine Gewerkſchaftsfeindlichkeit oder gar eine Zertrümmerung des Beſtehenden nicht in Frage. Schon deshalb nicht, weil wir uns als National⸗ ſoglaliften darüder im“ klaven ſind, daß auch im nationalſozialiſtiſchen Staate e Arbeiter eine Organiſation zur 3— ſeiner Intereſſen haben Sagt doch unſer Führer Adolf Hitler in ſeinem Buche „Mein Kampf“ auf Seite 49: g als Ziel die „Wenn eine gewerkſchaftliche Betäti Beſſerſtellung eines mit zu den Grundpfeilern der Ration ehörenden Standes im Auge hat und durchführt, wirkt f nicht nur nicht vaterlands⸗ oder ſtaatsfeindlich, ſondern m wahrſten Sinne des Wortes„national“. Hil doch mit, die ſozialen ungen zu ſchaffen ohne die eine allgemein nationale Erziehung nicht zu denhen iſt. Sie erwirbt ſich höchſtes Verdienſt, indem ſi durch Beſeitigung fozialer Krebsſchüden ſowohl geiſtigen als aber auch körper⸗ lüchen Krankheitserregern an den Leib rücht und ſo zu einer allgemeinen Geſundheit des Volhskörpers mit beiträgt. muſſg⸗ Frage nach ihrer Rotwendigheit iſt alſo über⸗ 5 Damit iſt der Vorwurf der Gewernſchaftsfeindlichkeit uns gegenüber mit aller Deutlichkeit, an der nicht gedreht und gedeutelt werden kann, widerlegt. Kann eine Gewerkſchaft ſich höhere Ziele und Aufgaben ſtecken, als ſie Adolf Hitler kurz und bündig hat? Zählt nicht der Hand⸗ und Kopfarbeiter zu den wichtigſten Gliedern in Staak und Wietſchaft eines Volkes? Jolglich wird und kann man nie und nimmer däs Recht, ſich zu organiſleren, abſprechen. Aber zwiſchen einer Organiſation, die ſich die Beſſer⸗ ſtellung des arbeitenden Standes zum Ziele geſetzt hat, und einer Miae die das wohl von ſich behauptet, aber nicht banach handelt, iſt ein großer*— ied. Eine ſolche Arbeiter⸗ bewegung, die wohl verſpri t, doch nichts gehalten hat, ſind die.„freien“ oder, beſſer bezeichnet, ſozial⸗ demokratiſchen Gewerkſchaften. Die Aufgabe dieſer Gewerkſchaftsbewegung beſtand ſchon ſeit ihrer Gründung im darin, mehr oder weniger 895 anderes zu ſein als die Zutrelberſtelle zur SPo. Es wird und kann wohl von dieſer Seite nicht beſtritten werden, daß dieſe Gewerkſchaftsbewegung von vorn⸗ herein rein ſozialdemokratiſch eingeſtellt war, woran ſich bis heutigen Tage nichts geändert hat. Dienten doch ſchon n der Gründungszeit dieſer Richtung die damaligen Partei⸗ organe„Der Sozialdemokrat“ und der„Volksſtaat“ als offizielle Verbandszeitungen. Erſt das Sozialiſtengeſetz, welches 1878 in Kraft trat, brachte rein äußerlich eine Umorganiſierung. Der eine Weg beſtand in der Schaffung ſogenannter Hamburger Kaſſen; das — nach Induſtrie geglieberte freie die zum eil heute noch beſtehen. Der andere Weg der Neuorgani⸗ ierung der freien Gewerkſchaften beſtand, rein äußerlich ge⸗ ehen, darin, daß man ſogenannte Jachverbände gründete. Zu gleicher Zeit wurde auch für jeden Verband eine ſogenannte JFachpreſſe geſchaffen, die zum größten Teile nach dem Ge⸗ werbe, das ſie vertrat, benannt wurde. Dieſe Organe be⸗ ſtehen heute noch zum größten Teil als die Organe der„freien Gewernſchaften.“ Zur noch— Vertuſchung— wegen des Sozialiſten⸗ eſetes— wurben gleichzeitig bei dieſer Umorgäniſatlon nterſtützungszwecke in den Vordergrund geſchoben. Schreibt doch der Sozlaldemokrat und langjährige Vorſitzende des Acc., Leg'en, in ſeinem Buche„Die deutſche Gewerk⸗ ſchaftsbewegung“ ſelbſt: „Die Verbände bezeichneten ſich als Unterſtützungs⸗ Perhünde und vermieden äußerlich(h aufs ſorg⸗ fültigſte, auch nur den Schein zu erwechen, da zwiſchen ihnen und der Parte eine Solidarität beſtehe. Auf dem Kölner Parteitag 1893 ſagte Schippel von jener Zeit: „Unter dem Ausnahmegeſetz aber, gerade in Berlin, wo ja die Lokalorganiſationen noch—— ihre pt⸗ vertreter haben, 4—— wir, da wir keine politiſchen Verſammlungen en konnten, die Gewerkſchaften mit zur Erreichung 1 Zweche benutzen.“ (Protokoll S. 207.) So ſehen wir alſo, daß die freien Gewerkſchaften noch nie etwas anderes waren, als Zutreiber der Sozialdemokratie. Sedoch nicht nur in ideeller Hinſicht, ſondern auch in Wir wiſſen, daß bei faſt allen Wahlkämpfen die freien ———+. als Geldgeber der Sozialdemokratiſchen Partei auftraten. Dem Syſtem, daß Gewerlſchaft und Partei eins ſein ſollen, gilt der ſchürfſte Kampf der RSBo. Tatſache iſt und bleibt, daß nicht die geſamte deutſche Arbeiterſchaft politiſch** zur Sozialdemokratie bekennt. Dieſe Tatſache nun, da aller Oeffentlichkeit immer und immer wieder erklärt wurde, daß freie Gewerkſchaften und SPo. eins ſeien, hat uns auch veranlaßt, in allererſter Linie gegen die Politiſierung der freien Gewerkſchaften Front zu machen. Aus unſerer Kampfſtellung gegen die Politiſierung der Ver⸗ bände konſtruiert nun der rote Partei⸗ und Gewerkſchafts⸗ bonze den erlogenen Vorwurf, wir ſeien Feinde der Gewerk⸗ ſchaſten überhaupt. Es ſei deshalb erneut in aller Oeffentlichkeit feſtgeſtellt, daß, wenn wir nur den politiſierten Gewerkſchaften den Kampf anſagen, wenn wir für Reinigung der beſtehenden Zuſtände kämpfen, es nur ein verbohrtes Fogzengehin fertigbringen kann, daraus eine Gewerkſchafts⸗Feindlichkeit zu konſtruieren. Unſer oberſtes Ziel iſt und wird bis zur Abhilfe bleiben, aus den Gewerkſchaften keine Partei, ſondern eine wirhliche Standesvertretung zu machen. Ein jeder ehrlich denkender Arbeiter und wirklicher Ge⸗ werkſchaftier wird wohl oder übel auch einſehen und zugeben, 323 dieſes Ziel, das wir uns als——— geſteckt haben, ein ſolch ideales iſt, daß es ſich ſchon verlohnt, in dieſer Organiſation mitzukämpfen. Schon deshalb, damit der Verräterpartei Sozialdemokratie langſam aber ſicher das Rückgrat gebrochen wird zum Wohle, Segen und Rutzen der deutſchen Arbeiterſchaft. Darum auf zum Kampfe, die Zähne allen Verleumdungen zum Trotz den Aufnahmeſchein ausgefüllt. Wo der Betriebszellenwart nicht bekannt iſt, Anfragen an die Gaubetriebszellenabteilung, Karlsruhe, Kaiſerſtr. 133, gerichtet. Tritt gefaßt, die Arbeiterbataillone marſchieren nicht mehr —* Sozialdemokratie, der morſchen Brüning⸗Stütze, ſondern ſcharfer Schwenkung zu Adolf Hitler, dem Retter des deutſchen Bolkes. rkennt die Bedeutung des Liedes, das ſo mancher Arbeiter im Braunhemd euch vorgeſungen hat: Brüder aus Zechen und Gruben, Brüder wohl hinter dem Pflug, aus den Kontoren und Stuben, folgt Adolf Hitlers Ruf! die niniotecneroios Vor Adaus: Neuaimele, In..:. Herr Adam Remmele iſt gekränkt worden. Beweis: Seine Antwort in der„Volksſtimme“ Nr. 277 mit der Ueberſchrift „Meine Miniſterpenſion“. Ja, Herr Remmele, Ihre Miniſterpenſion war es, die wir dem ſtaunenden, hungernden und notleidenden Volke zur Kenntnis brachten. Sie, Herr Remmele, meinen nun, daß wir von einem treuen Staats⸗ beamten die Durchſchrift des erhalten hätten. Zu Ihrer perſönlichen Beruhigung, damit Ihre Geſundheit nicht au übler Nachrede Schaden erleidet, ſei Ihnen erklärt, daß dort, wo unſere Nachricht wirklich ein treuer Staatsbeamter ſitzt, nämlich im Jinanzminiſterium in der Perſon des ſelbſt. Nach dieſer Aus⸗ kunft beträgt Ihre Miniſterpenſion wirklich netto 778.— Kl. Wenn man nun Ihre Aufſtellun lieſt, ſo könnte es den Anſchein erwecken, als ob unſere Aufſtellung nicht richtig ſei. Von etwas unterſchlagen haben, kann deshalb keine Rede ſein, es ſei denn, Sie wollten die Auskunft des Jinanz⸗ miniſteriums derart verdächtigen, wovor wir jedoch wegen der Rotverordnung dringend warnen müſſen. Da aber ſchon einmal etwas von Unterſchlagung geredet wird, ſei hier nochmals die Aufſtellung gemacht, ſo wie dieſe ſeitens eines Jinanzminiſters gegeben wurde: Penſion monatl. brutto 997.—.4 davon ab Gehaltskürzung 160.29 bavon ab veranlagte Steuer.85 davon ab Lohnſteuer 8⁰0 218.94 K. Reito monall. 778.00 7. politiſchen Gegner freuen, weshalb Sie Ihre familiären Ver · hältniſſe beſſer aus dem Spiel ließen. Wir haben ſo den Eindruck, als ſei es mit Ihrer Armut nicht ganz ſo ſchlimm, wie Sie in der„Volksſtimme“ getan aben. So ein armer Schlucker, wie Sie in dem„Volls⸗ timme“⸗Artikel einer ſein wollen, wird meiſtens nicht um 2 Uhr nachts im Kaffee Paradeplatz angetroffen. Leute, die ſo J0 Geld lagen in der Racht vom 20. bis 21. Oktober um dieſe Zeit im Bett. Des weiteren muß feſt⸗ eſtellt werden, daß ſo arme Leute auch nicht in der Lage ſind, ſich mit männlichem und weiblichem fughaff wobei ietzterer aus Servierdamen rekrutierte, in Rachtkaffees trauli niederlaſſen zu können. Ein weiteres Eingeſtändnis. Sie ſchreiben, der Reſt Zhrer Miniſterpenſion, nach allen Abzügen für Kranhheits · behandlung Ihrer Frau, Unterſtützung eines Blutsverwandten, komme dem Betrieb zugut, in dem Sie heute tätig ſeien. Das iſt auch etwas, was man nicht verſtehen kann. Warum ſollen ausgerechnet Staatsgelder und das iſt doch Ihre Miniſter· penſlon, der ſozialdemokratiſchen„Volksſtimme“ ge eben werden? Warüm nicht den Arbeitsloſen oder Aus ⸗ eſteuerten von Aner Iſt die„Volksſtimme“ ſo im Dalles, daß ein Miniſter gehen mußte, um mit ſeiner enſion die rote„Volksſtimme“ tzen zu Können. Hier 4— emmele, M. d.., hätten Sie einmal Ihr marxiſtiſches Herd gehalten. Daß 35 Frau 5 krank iſt, wird keinen beweiſen können, wenn Sie dehes hätten: Das Geld, das übrig bleibt von der——— ge ſtimme, ſondern meinen arbe e ich nicht der Sozzen sloſen armen Genoſſen. Sympalhiſierendel Arbeiter in den Betrieben! Wieder einmal hat der Natlonalſozialismus bewieſen, daß ihm die Zukunft gehört. In Hamburg und Anhalt haben ſich erneut Zehntauſende werkſchaffender Menſchen zur Freiheitsarmee Adolf Hitlers bekannt. Immer mehr und mehr frißt ſich die„Nazipeſt“ in Deutſchland durch, bis ſie endlich Abrechnung mit den Feinden halten kann. Auch auf die Betriebe muß ein Sturm gröͤßten Ausmaßes einſeßen. Es gilt den Markismus endgiltig niederzuringen. Die nSᷣ. erllart daher ben November zum Kampfmonat erſien Ranges und hat ſich folgendes Ziel geſtech: 25000 neue Nitglieder! 1200 neue Betriebszellen bezw. Glützpunkte! Nationalſozialiſten! „Jeder Betrieb eine Burg des Nationalſozialismus!“ Sie hingegen, Herr Remmele, machen eine andere Aufſtellung. Dieſe iſt für uns ſolange nicht maßgebend, ſolange vom vinanzminiſter Aufſtellung gegeben wirb. Was uns von einem Finanzminiſter als Auskunft gegeben wurde, trägt amtlichen Charakter, wogegen eine Privatauf⸗ ——*— nicht angehen kann. Alſo bleibt es bei unſerer ehauptung. Soweit einmal die rein formale Angelegenheit. Um nun W0 Ihrem perſönlichen zu kommen, Herr Remmele! ährend Ihrer Miniſterzeit bezeichneten Sie einmal, laut Land⸗ tagsſtenogramm, unſeren Pg. Prof. Kraft als einen, unverſchämten Kerl“, Wir wollen das nun bei Ihnen nicht tun, ſondern nur die Frage aufwerfen, ob Ihre Höflichkeit, Anſtändigteit und politiſche Ehrlichkeit ſich darin erſchöpft, daß Sie behaupten, die nationale Oppoſition habe dafür ‚ef daß von Ihrer Miniſterpenſion wenig verbliebe, weil dieſe daran——* ſei. daß Ihre Jrau heute auf der Illenau ſei. Wollen Sie wirk⸗ lich uns Nationalſozialiſten, die wir auch zur nationalen Oppoſition gehören, etwas derartiges glauben machen? Um chrlich zu ſein, hätten Sie dieſen Vörwurf beſſer zurüch⸗ Vorwärts:? Gau⸗Betriebszellenleitung der NGYAp. 15000 neue Ortsgruppen⸗Betriebswarte! 1500 neue„Arbeiterium“ Ceſer! Gympathiſierende! Treibt auch in Baden unſere Bewegung vorwäris! Somit haben wir alſo doch Recht gehabt, wenn wir in unſerem Anſe ſchrieben: „Dieſes Belſplel ber Verwirklichung ſozialbemokratiſchet Parolen dürfte für ſich ſprechen, aber auch ſo manchem Arbeiter und Angeſtellten die Augen öffnen.“ Die von der verlogenen Sozialdemotratie können heute ſchreiben, reden und machen, was ſie wollen, es wird nichts mehr nützen. Der zweite Mann iſt fortmarſchiert zu Hitler, deswegen ſchützt die SpPo. ſolang es geht, das Kabinelt von Brüning. Doch ehernes Naturgeſetz iſt, daß jede Stütze, die ſchon 55 und morſch iſt, einmal— muß. So iſt auch jetzt die Zeit da, zu der alle ſozialdemokratiſchen nichts 2 nützen, alles Schreien, als ob wir die Großpenſionäre, Tariffeinde, Inflationsmacher, Lohn⸗ räuber und Gewerkſchaftsfeinde ſgf beim Arbeiter ab⸗ prallen wird. Das Erwachen des Volkes kommt Dafür kämpft der deutſche Arbeiter heute, doch nicht unter dem Geſang der verlogenen Internationale, ſondern unter dem Rufe: Hentſche Arbetter, wachtl —◻+— Ar 4 Rr. 63/1931 Sta⸗ 0 oder ahli egangen ſad, farenen R er heutigen L iſt bekannt, de von Millionen eſtellt hat. 2 elder ſollen 1 Unternehmen ſi auf die Priva nur gegen en Haftung der 1 genügt ihnen n roßenteils ber ſat die deutſck dem Ruſage agt ſich, daß meinben in bef grad der Indu und demzufolg ſollen. Es ſte imd Monaten aufträgen beda kantgen n we hereils deutlich haften, daß R Tritt die unſere Gemeint eine derartige Abſtimmung f dazu zwingen, mf en, daß w Abſtimmung zu Haltung begrüt Es kann Mittel Gefahre in derart frag unſeres Erachte ſtaatli— e bater Krebitin Wit Sowjetruß in den kapita für etliche Mil mit zwei⸗ und gezwungen, in +1 ren, 1 wendigen Devi Staaten mehr dieſe Staaten wendige Einfu ſchränten und —— kom ſe in eit anderer E wird me herigen Ausful es bel ſeinen wäre, zu ſteig fähig ſein, die verſuchen, ſie lichen Artikel Zentrumspartei gierungsſeite e „Germania“ n Schließlich erklären, daß ahlen, ſonderr läubigerſtaate lieren wollen, u nehmen. D niereſſe der? vielmehr zur P Staaten führen bedeutet aber Univerſum Bildſtreifen wa ſchlachten des des Heldenring Sig Lchſ E* tre die Aab 30 und Mannſcha in Ehrfurcht be Ganze. Und ſi 115 trotz des und Eiſenſplitte trotz der gierig Opfer forderte, entmutigt. nicht wehender Ila Das iſt un So entrol der Untergang den Falklands⸗ errak. Bilder olkes Jugend Noch ſteu⸗ aus iſt faſt k Augen ſorgen iſt von trüben ebel, das wif Doch bald wir es muß klar 9 1 fpfn LL enden Zuſtände n fertigbringen zu konſtruieren. ur Abhilfe tei, ſondern machen. wirklicher Ge⸗ n und zugeben, — ſchon verlohnt, deshalb, damit aber ſicher das 'n und Nutzen n Kampfe, die jen zum Trotz triebszellenwart szellenabteilung, eren nicht meht „Stütze, ſondern em Retter dez as ſo mancher 1. d. N. t„ wird keinen familiären Ver⸗ it Ihrer Armut isſtimme“ getan dem„Volks⸗ — nicht um fen. Leute, die vom 20. bis teren muß feſt⸗ zt in der Lage jang, wobei ſi laffees trau 10 iben, der Reſt für Krankheits⸗ lutsverwandten, tätig ſeien. Das Warum ſollen h Ihre Su mme“ gegeben n oder r zolksſtimme“ ſo um mit ſeiner men. Hier— arziſtiſches Herz Das Geld, das Sozzenſtimme, ſerende! Anhalt haben nehr und mehr n kann. niederzuringen. bes Ziel geſteckt: varie! jiſierende! ung vorwäris! ————— t, wenn wir in laldemokratiſcher ich ſo manchem ie können heute gie wird Zila iert zu er, —25 Kabinatt daß jede Stütze, menbrechen muß. aldemokratiſchen chreien, als ob nsmacher, Lohn⸗ Arbeiter ab⸗ Volkes kommt. doch nicht unter ſondern unter Nr. 65/1931 n. 65/19381 wendige Einfuhr ausländiſcher ſchränken und tunlichſt a zu treiben. Halenkreng⸗Banner Seite 7 gadtescle oder—4— ungsfähigkeit Rußlands durch die deutſche Preſſe egangen ſind, fn uns, unſere Stellungnahme zu den farenen Ruſſengeſchäften unter beſonderer Berückſichtigung er heutigen— +. klar und eindeutig— Es iſt bekannt, daß das Reich in den letzten Jahren hunderte von Millionen Mark für ruſſiſche Aufträge zur Verfügung eſtellt hat. Die Mittel des Reiches ſind erſchöpft. Neue elder ſollen nicht mehr bereit geſtellt werden. Die deutſchen Unternehmen ſind nunmehr in der JFrage der Kreditgewährung auf die Privatbanken angewieſen. Dieſe jedoch ſtellen Geld nur gegen entſprechende Sicherheiten zur Verfügung. Die Haftung der induſtriellen Unternehmen mit ihrem Vermögen genügt ihnen nicht mehr. Außerdem ſind die deutſchen Werke roßenteils bereils an den Banken verſchuldet. Des weiteren at die deutſche Induſtrie keine Luſt, das Riſiko, das mit dem ugagoie verbunden iſt, allein zu tragen. Sie agt ſich, daß in einer Zeit, in der in——**9 eine ſo —◻+— Arbeitsloſigkeit herrſcht, Lünder und Gey meinben in beſonders aße an dem den 5* grad der Induſtrie indirekt fiüanziell intereſſtert flad und demzufolge auch einen Teil des tragen ſollen. Es ſteht zu erwarten, daß in den nächſten Wochen und Monaten Länder und Gemeinden von der mit Ruſſen⸗ aufträgen bedachten Induſtrie um die Uebernahme der Bürgſchaften angegangen werden. Länder und Gemeinden(das Rei 45 hereils deutlich abgewinktl) ſollen der Induſtrie lir haften, daß—— die galieferten Waren auch bezahlt. Tritt die Frage einer ſolchen Bürgſchaftsühernahme an unſere Gemeindeyerkreter heran, ſa werden wir in jedem Falle eine derartige Vorlage ablehnen, und jeweils namentliche Abſtimmung fordern. Wir müſſen die W Parteien dazu zwingen, JFarbe zu bekennen. Desgleichen ſollen ſie pifien, daß wir ſie zu gegebener Zeit wegen der Art ihrer Abſtimmung zur Rechenſchaft ziehen werden. Unſere ablehnende Haltung begründen wir folgendermaßen: Allgemeines: Es kann nicht Aufgabe einer Gemeinde ſein, öffentliche Mittel Gefahten auszuſetzen unb privatwirtſchaftliche Intereſſen in derart fragwürdigen S wahrzunehmen. Dies iſt unſeres Erachtens, ſolange die von uns längſt geforderte Ver⸗ ſtaatlichung der Banken nicht durchgeführt iſt, bater Krebitinſtitute. Wirb Rußland ſeine Wechſel einlhſen? Sowfetrußland hat in den letzten Jahren vornehmlich in den kapitaliſtiſchen Staaten Europas und Nordamerikas für etliche Milllarden Mark Induſtrieprodunkte a mit zwei⸗ und mehrjähriger Laufzeit gekauft. Rußland iſt gezwungen, in ſteigendem 440 Erzeugniſſe bur Landes ren, um die zur Beg nehung 425 chulden not⸗ wendigen Deviſen hereinzubekommen. Die in den vorgenannten Staaten mehr oder weniger herrſchende Arheitsloſigkeit wuag. dieſe Staaten immer ſtärker 240b jede nicht unbedingt not⸗ aren rückſichtslos einzu⸗ ufgabe pri⸗ — kommt, daß die—— des Gelbweſens(bei⸗ ſe in England) zu einer erhöhten Konkurrenzfähig⸗ eit anderer Staaten gegenüber Sowjetrußland führt. Dieſes wird M 185 in der Lage ſein, den Umfang ſeiner bis⸗ herigen Ausfuhr aufrecht zu erhalten, 4 denn, wie es bel ſeinen ſtets aaaden Verpflichtungen notwendig wäre, zu ſteigern. Rußland wird eines Tages nicht mehr fähig ſein, die fälligen Wechſel einzulöſen. Es wird zunächſt verſuchen, ſie prolongieren zu laſſen. füite einen diesbezüg'⸗ lichen Artikel der„Germania“, des fühtenden Organs der Zentrumspartei vom 21. Oktober 1931. Trotz des von Re⸗ gierungsſeite erfolgten Dementis ſind die Behauptungen der „Germania“ nicht von der Hand zu weiſen.) Schließlich wird Rußland nichts übrig bleiben, als zu erklären, daß es nicht in der Lage iſt mit Deviſen zu be⸗ Pilab ſondern mit Waren. Die ſogenannten apitalifiſchen läubigerſtaaten werden, wenn ſie iſh Geld nicht ganz ver⸗ lieren wollen, gezwungen ſein, ruſſiſche Waren in Zahlung u nehmen. Deren Einfuhr liegt jedoch größtenteils nicht im ntereſſe der Volkswirtſchaft der Gläubigerſtaaten. Sie muß pielmehr zur Produktionseinſchränkung in den Betrieben dieſer Staaten führen, die dieſe Waren bisher ſelbſt er——5 Auß eit.— Au bedeutet aber nichts Anderes als Arbeitsloſig ——————— Univerſum:„Die Seeſchlachten des Weltkrieges“. Ein Bildſtreifen war es, der uns am Sonntag vormittag die See⸗ ſchlachten des Weltkrieges verlebendigte. Aus den Jahren des Heldenringens unſeker Marine tauchten Namen auf wie Eoronel— JFalklands⸗Znſeln— Skagerrak 4 Lichtſtrahlen in dunkler Nacht beleuchtete der Vilm die Taten—23„Blauen Jungen“, zeigte, wie Offiziere und Mannſchaften Leiſtungen vollbrachten, vor denen wir uns in Ehrfurcht beugen müſſen. Alles fürs Vaterland, alles fürs Ganze. Und ſo ſahen wir, wenn es an Sterben ging, dann 115 trotz des grauenvollen Toſens der Schlacht, trotz Blut und Eiſenſplittern, trotz giftiger Gaſe und kochender Dämpfe, trotz der Hert kalten, unbarmherzigen See, die ihr ſicheres Opfer forderte, ein innerer Friede über den Kämpfern. Nicht entmutigt, nicht gebeugt den Sieg ihrer Taten fühlend, m wehender Flagge geht es in die dunkle Tiefe des Meeres. Das iſt unbeſiegt. So entrollt ſich die ſiegreiche Schlacht bei Coronel, ſo der Untergang des Geſchwaders des Grafen von Spee an den Falklands⸗Inſeln und die gewaltige Seeſchlacht am Ska⸗ errah. Bilder von überwältigendem Eindruck. Unſeres ganzen olkes Jugend hätte ſie ſehen müſſen. Noch ſteuert unſer Staatsſchiff im dichten Nebel, vor⸗ aus iſt faſt kaum etwas zu erkennen, oh auch Millionen Augen ſorgen und Fhausfpahen, ſelböſt die ſtolze Flagge iit von trüben Nebelſchwaden bebecht. Sturm iſt veſſer als ebel, das wiſſen wir Kämpfer vom Hakenkreuz am beſten. Doch bald wird und muß ſich dieſer Rebel verflüchten und es muß klar und ſichtig werden. Dann wird auch die in 90 0*— Zücgsclapter bei Nůũsινφ¼Oοeůÿzten (Stellungnahme unſerer Bürgerausſchußfraktion) Die Nachrichten, die in letzter Zeit über die Zahlungs⸗ jeden Jall iſt damit zu rechnen, daß ein großer Teil der Bettäge, die Rußland andern Staaten ſchuldet, derloren ſein wird. Die brohende tuſſiſche Konknerenz In einet Zeit, in der faſt in der ganzen Welt eine Ueberproduktlion an Induſtrieerzeugniſſen beſteht, beabſichtigt Sowjetrußland* Ueberproduktion noch zu vergrößern, indem es verſucht ſich im Fünfjahrsplan eine mächtige Indu⸗ trie aufzubauen. Dies iſt merkwürdiger, als die Lebens⸗ ähigteit Rußlands nicht abhängig iſt von einer ſo weitgehen ⸗ en Induſtrialiſierung ſeines Landes. Im Gegenteil! Ruß⸗ land wäre jedetzeit in der Lage, die ihm fehlenden Induſtrie⸗ produtte floh ſeine reichen Bodenſchäte einzutauſchen. In bemſelben Maße aber, in dem es ſich dank der Kurzſichtigkeit anderer Staaten* deren von quali · Ei Arbeitern jedes Berufes und durch Lieferung von aſchinen, Des und dergl. eine eigene Induſtrie auf⸗ baut, wird es die Einfuhr von Erzeu nfffen einer eigenen Induſtrie rückſichtslos unterbinden. Rußland iſt das Land, das in einigen Zahren, vorausgeſetzt, daß der Jünffahrsplan gelingt, ſich von den andern Skaaten immer mehr abſchliehen und ausgeſprochene Rationalwirtſchaft betreiben wird. Die logiſche Jolge davon wird ſein, daß die Induſtrie anderer Staaten, deren Erzeugniſſe vordem nach Rußland ausgeführt wurden, Üdet kurz oder lang heine Möglichkeit mehr haben werden, nach Rußland 4 ekportieten. 3a, die kuſſiſche Kon⸗ kurrenz wirb ſich allet n— ſogat auf den Abſat⸗ gebieten des Oſtens(China, an, Indien uff.) ſpäter empfindlich bemerkbar machen. Eing* Albausfofi⸗ Feit, gerade im überpölkerten Deutſchland, muß die weitere Folge ſein. Davor gilt es heute ſchon Schwelzinger Brie den deutſchen Arbeiter zu behüten. Man ſage nicht, das alles ſei ſehr problematiſch und liege noch in weiter Jerne. Das Beiſpiel Amerikas, das infolge des Weltkrieges die Möglichkeit ſich ungeſtört eine ungeheuere Induſtrie aufzubauen, ſollte uns ſn denken geben. ür den Jall, daß die Waren der Jirma, für welche eine Bürgſchaft übernommen werden ſoll, nicht zur Ein⸗ richtung und zum Aufbau eines tuſſiſchen induſtriellen Eigen⸗ betriebes dienen können, gilt das unter„Allgemeines“ und unter„Bezahlt Rußland ſene Schulden?“ Geſagte. Widerlegung von Gegenargumenten. Die Tatſache, daß die Banken, zu deren Aufgaben doch die Uebernahme von Bürgſchaften gehört, nicht gewillt ſind. Ur Aufträge der 4 Handelsvertretung zu haften, ollte jeder hrrrß en Gemeinde an ſich ſchon Grund genug ihrerſeits die Bürgſchaftsübernahme abzulehnen. ein, au aß im Falle der Ablehnung Ein etwaiger Hinweis darauf, für einen Teil oder gar die geſamte Bele ſchat der betr. Firma keine Arbeit mehr vorhanden ſei, darf nicht ausſchlag⸗ gebend ſein. Die 9 enden Ausführungen beweiſen, da es dann immer noch beſſer wäre, den Arbeitern und Angel⸗ ſtellten der Firma das Geld, mit dem die Gemeinde durch die Bürgſchaftsübernahme haften ſoll, zu ſchenken. Man läuft dann wenigſtens keine Gefahr, daß es unſerer Volkswirt⸗ ſchaft verloren geht. Ein weiter zu erwartendes Gegenargument, daß die Ge⸗ meinde nach 1* Vorausſicht dank der zu treffenden Sicherungen für die Bürgſchaft nicht in die Lage kommen wird, bezählen zu müſſen, iſt auch nicht ſtichhaltig. Ob das Geld dem Reich, den Länd der Gemeinde oder chließlich einer deutſchen Jirmaverloren geht. mimet wird es der deutſchen Volkswirtſchaft verloten ſein und wird zur Ah⸗ dechung des Schadens immer der Steuerzahler ber 4 en werden. Aus dieſen Gründen iſt eine Bürgſchaftsübernahme für Ruſſenaufträge abzulehnen. Zentrumsverſammlungen— Gpo.⸗Gpaltpilze und ſonſtige Dinge Die S Aufklärungswelle von Zentrums Gnaden macht auch vor Schwetzingen nicht Halt und ſo konnte man ſtaunend in der S g Zeitung leſen, daß ſogar ein See zwecks der W toten Koalitlon, erſcheinen ſollte. Er erſchlen auch, fan aber zu ſelnem Entſetzen den Verſammlungsſaal vor Beginn der Verſammlung nur mit leeren Stühlen beſetzt. Es war dann auch nicht derwunderlich, daß K00— nach und nach nur ca. 50 Juhörer einfanden, eine Beſu zWh die, im Vergleich zu den Wahlſtimmen, als geradezu kläglich bezeichnet, werden muß. Der n der„ver⸗ bolle Zentrumsführer und ſtellvertr. Bürgermeiſter(hof⸗ fentlich wird ſeine Vergütung für dieſen Poſten nun endlich auch durch einen ſtarken Abſtri G elt), ſchob den ſchlechten Beſuch auf das ſchöne Wetter, ein Diskuſſlonsredner meinte gar der Ramenstag von Hochwlüeden ſei daran ſchuld, weil da viele Frauen hingegangen ſeien. Auf gut deutſch, die Männer mülßten zu Hauſe die Kinder hüten! Ein anderer Diskuſſionstedner traf aber den Ragel auf den Kopf mit der ſicherlich einzig richtigen Behauptung, daß die Vehlenden dem Zentrum, dank der flüe 5 Volh ſo verberblichen, marxiſtenfreundlichen Pol enblich—5 Kicen gezche haben.* Auf die Ausführungen des Redners, die ohne Sinn und Inhalt die Zentrumspolitik zu perteidigen ſuchten, er⸗ übrigt es ſ9 e en. Einige Zwiſchenrufe eines Zuhörers, der anſcheinend mit dem Zentrumskurs nicht zufrieden war, ſchaffte bei dem Redner und den Zuhörern eine reichlich nervöſe Stimmung(vorſichtigerweiſe hatte man auch nur Mit⸗ Pa und—+ e eingeladen), die anhielt, als ein iskuſſionsredner luß des Zentrums nach rechts forderte und 4 Fragen bezüglich der ſchwarz⸗roten Bettgemeinſchaft erlaubte.— Die Verſammlung 1 ſo jämmerlich, 5 ſogar die Schwetzinger Zeitung, die doch ſonſt über ſede, au nur kleinſte zu berichten; weiß, ſich reſtlos ausſchwieg. Run, wir ſind ja nicht ſo und haben den Bericht hiermit nachgeholt. Die Kataſtrophenpolitin des Zentrums lüßt auch in Schwetzingen die—— kleiner und kleiner werden. dunkler See ruhende deutſche Flotte dereinſt zum neuen Licht, Leben und frohen Taten erwachen. Schauburg: Panik in Chieago. Chicago, die Stadt der Verbrechen, iſt der Schauplatz blutigſter Käͤmpfe der organi⸗ ſierten Verbrecherbanden untereinander. Brutal verfolgt jede Bande ihr Ziel— Reichtum. Kein Hindernis darf ih in den Weg ſtellen. Kalt, erbarmungslos wird es ſonſt beſeitigt. In dieſem Milien ſpielt ſich die„Panik in Chicago“ ab. Der Konkurrenzkampf zweier Bandenführer ſcheint über den Tod des einen gehen zu wollen. Lange befindet ſich weni ſtens der Befucher in dieſem Glauhen— bis er ſich getäuſcht ſieht. 1* langem Umherirten wird das Rätſel durch einen findigen Polizeibeamten gelöſt. Der Mörder iſt... Doch das mag der Beſucher ſelbſt herausfinden. Als zweiter Film läuft:„Der Held aller Mädchenträume“. Ein nettes Luſt⸗ ſpiel mit dem Jrauenliebling 8 Liedtke. Bezaubernd. unbeſiegt in der Liebe erleidet er überraſchend eine Rieden⸗ lage. Doch alles wendet ſich wieder zum Guten, als er ſeine Herzallerliebſte unter dem Bett findet. Capitol:„Zm Geheimbienſt“. Während an den Fronten im Jahre 1917 der Kampf in ſeiner ganzen Wucht und Macht entbrannt war, erfolgte unter dem Reichskanzler Bethmann⸗ Hollweg ein Friedensangebot an die Jeindesſtaaten. Mit Hohn und Spott lehnte die Entente jegliche Friedensverhand⸗ lungen ab, wußte der JFeind doch zu genau, daß Amerika vor dem Eingreifen in den großen Weltenbrand—2 In dieſer Phaſe läßt der Regiſſeur Ueickhy ſeinen großen 33 nagefilm beginnen. Das deutſche Generalkommando etfährt von einet geplauten Offenſive der Ruſſen. Der Spionage⸗ apparat wird in Tätigkeit geſetzt. An der Rolle eines amio⸗ rikamſchen Violinvirtuoſen gelingt es einem Spion⸗ über das Ausl bur ein Aunil einsad i ie kafe, Miffs-l: Kigirn fate. Möge jeder Katholik die Kampfſchrift don 4355 Senn und das Manifeſt des kathollſchen Schriftſtellers Kuno Brom⸗ bacher durchleſen und wir— käum, daß er dann noch einmal dem Zentrum ſeine Stimme gibt.— 0 53 bei uns in Schwetzingen ſind— wir verhehlen unſere Genugtuung darüber nicht—„Spalter“ der SpPo. bei der Arbeit, brachte es doch der hiefige Reichsbananen⸗ führer fertig, als Spitzel zur nn der Oppoſition nach Berlin zu fahren, um dann, unter hräftiger Betonung der Bonzerel bei ſeinen ehemaligen Genoſſen, mit Rrokem athos zur KPo. überzutreten. Wir erinnern uns a an eine der letzten Bürgerausſchußſitzungen, in der dieſer Genoſſe als Fraktionsredner der SPc. nach einem Rededuell mit dem KPo.⸗Jührer behauptete, in der Kommuniſtenfraktion ſicher welche, deren moraliſchen Qualitäten es keineswegs zu⸗ ießen, Gemeindevertreter ſu ein. Sie kennen doch das Knofß wort von den Brüdern mit den gleichen Kappen, Herr Genoſſe von der Spaltparteil! Da auch noch von weiteren Ab⸗ trünnigen gemunkelt wied, eine Gründung der Oppoſition ſoll auch hier bevorſtehen, ſo verſucht man in Mitglieden⸗ derſammlungen der Reichsbananen und SPd. die Genoſſen bei der Stange zu halten. Zu letzterer erſchien lrei per⸗ ſönlich Miniſter a. D. Genoſſe Remmele, der wieder ſo langſam 1 ſeinen kleinen Bonzen zurückkehrt. Ob die Antwort bezügl. iniſtergehälter den neugierigen Genoſſen, der eine dies⸗ ber Wiſe Anfrage ſtellte, reſtlos befriedigt hat? Oder ob der Wiſſensdurſtige an den Ausſpruch des Ober 18 dachte, und— zu der Zeit, als er noch am Miniſterſeſſel klebte, der bei der Durchberatung unſeres Antrages auf Hera ſetzung der Miniſtergehälter fe. K. 12 000.— beſagte, da der i. für dieſes Geld nicht arbeiten könnte Darilber ſchwieg ſich aber der Herr Oberbonze reſtlos aus.— Auch eine Erwerbsloſenverſammlung war von kommu⸗ Agitatoren einberufen worden und die Beſchlüſſe und Jorderungen ſind voll und ganz dem kommuniſtiſchen Programm angepaßt, unerfüllbar in weitaus den meiſten unkten. Es iſt bedarerlich, daß ein Teil der Erwerbsloſen ſich noch zu ſolchen Dingen mißbrauchen läßt. Rebo. Der 8—. den Fronten ſetzt nun mit aller Raffineſſe und Gefährlichkeit des Spionageweſens ein, gilt es doch, tauſenden——◻◻ Soldaten das Leben zu erhalten. In Willy Fritſch als Spion und Brigitte Helm als Gemahlin eines ruſſiſchen Generals hat der Regiſſeur zwei berufene Träger der Hauptrollen gefunden. Dazu ein intereſſantes Beiprogramm. Palaſt⸗Theater: Das große Doppelprogramm„Harold alt D 4 feſt“ mit Harold Lloyd und der Abenteuer⸗ koßfülm„Bier Jedern“ Harold bietet 5 Mal wirk⸗ lich eine 13 Leiſtung, Wenn auch manches übertrieben iſt, ſo entfeſſeln doch gerade dieſe Szenen die größte Zeitereit. Im Gegenſatz An V ſpielt ſich in„Vier Federn“ ein Menſchen⸗ ſchickſal in allen Variationen wieder. Hierzu die gute Joz⸗ ochenſchau und ein Kulturfilm. Besuoht die Lesehalle G 5, 13d. Herausgeber und Berleger: Karl Lenz, M. d.., Heibelberg. S Dr. W. Kattermann. Verantwortlich 100 nnen⸗ und Außenpolitih, Badiſche und e k: Dr. W. Kattermann; für„Die engere Heimat“,„Rheinebene und Bergſtraße“, Beilagen und„Paroleausgabe“: Friß Haas; für Unzeigen: Kürt Ott; ſämtliche in Mannheim. Anzeigen: Die neungeſpaltene Millimeter⸗Anzeigenzeile. Wieberhoͤlungsrabatte näch beſonderen Tarif. Aünähmeſchluß für Anzeigen: Dienstags und—— 1 Zahlungs⸗, Erflüllungsort und Gerichtsſtand iſt Mannheim. aluns, Saeigeckkamo: 6ns Ehhmiezbefen. 5 Buchdrucketei Schmalz& Laſchinger, Mannheim. Halenlreng⸗Banner Rr. 63/1931 Kauft Holz und Kohlen für den Hausbrand v ei P0O St .—— 4 Arbeitsstiefel Art. 4 Hasleser Ardeits-Srele 40˙48 Nagelbeschlas Absatzeisen. Art. 2 ◻ινν Qualitäüt Lraun liad ede-berhy ſie Krüftige eennss I IILL Cafè Central Einz. Café seiner Art am Platze P 2, (am Paradeplatz) II. Gasthot᷑ zum Erbprinzen ——— der NMSDAP., 4 und SA. wold, Ie Weinen und Speisen. Von morg. 7 bis 16 Uhr: 1 Tasse Cafo 20 Pig. Von 4 Uhr ab tãglich großes Künstler-Konzert bei ziv. Preisen. Montags, Freitags und Samstags Verlängerung Art. 6 Hem-Loxieter-Ltiete 4ι Staublaschen. Ia. Böden. hervorragende Paßform Art. 15 Honlber-Touren-zetel %ι prachtvolle Ware Zaohlig., en 2³3⁵ % f beten an Kampfbund für deulſche Kultur Am Mittwoch, den 4. November, abds. 8 ½ Uhr, findet im großen Gaal der Harmonie, D 2, 6, unter Leitung des hervorragenden Wagnerkenners Max Gruſe, München ein Richard Wagner —Abend ſtatt. Der Helbentenor Opernſänger Max Fährbach, Mannhelm hat ſeine Mitwirkung zugeſagt. Der geſamte Reinerlös fließt der neu gegründeten Notkllche gu. bymnastik— An einem Kinderkurs können noch einige Kinder im Alter v. 4 10 Jahren teilnehmen. Anmeldungen sofort er- Hakenkrouz-Bannor, Anzeigen-Abtig. und Rahel Hoffmann geprüfte Laban-Lehrerin Kurse für Erwachsene und Kinder, Abendkurse für Berufstãtige. Eintritt jederzeit. MHanabelm-Fe., Uaterfeld 90, Tel. 338 23 Uaternichtsraum: L 4, 4, Besthovensaal. Laienfanz. Tel. 267 76 UMIZbok nit gedecktem Auto Hah- Uad feratransporte m KUNZ, 1 6, 8 wameneeneenmeneeaeneaen bnnanns.. gewissenhaft u. dllig Piano aus Privathand, gut erhalten, mit Ang. d. Fabrikates und Preiſes geg. bar zu kauf. geſ. Offerte u. Nr. 388 an die Expedition. An- und Verkaufshaus Günther Q 5, 16 kauft und vorkauft Möbel SoWIle gogenstände allef Art. 2²² Karten zu RM.—,.30 Erwerbsloſe.30 bei Volk. P5, 130, uenen E55 und rneml Ohne Dünger ſchlechte Saat, dünge mit dem Inſerat! Biſt Du tüchtig auf dem poſten, Kommſt Du ſicher auf die Koſten! Der Bund der Stanlnelm Front⸗ Roſengarten, ſoldaten. Nibelungenſaal, Samstag, 31. Oktober, 5˙ Uhr abends, im Rahmen des von dem Herrn Reichs⸗ präſidenten G. Exz. Gen.⸗Feldm. v. Hinden⸗ burg geförderten unb unterſtützten Hilfs⸗ werks für die Frontſolbaten Großes Sonder⸗Konzert in drei Teilen: Klaſſlſche, vollstümliche und Militärmuſik, Fanfarenmärſche mit Herolbstrompeten u. Keſſelpauken, ausgeführt von der Giahlhelm⸗Bundeskapelle Halle a. G. unter Mitwirkung des Siahlhelm⸗Spiel⸗ mannzuges Mannheim. Dirigeni: Kgl. bayr. Muſlkmeiſter a. O. Richard Seifert; Gautambourmaſor Karl Eintritieproiſe: Rumm* Si— 3..— und unnum. Sihplae oo 2* ate 40 pfs.; hier zu g b⸗ ſtädi.*.— 455 von 10 Pis. Vorverkauf: Roſengarten Tageslaffe und Gtahlhelm ⸗Ge/ ſanen Frkedrich⸗Kallfr. 14, ſowie durch beſonde⸗ ren Vertrieb. Sar Strickkleidung Undert, wendet undreparlert MECHAN. STRICKEREI Lina Luta, Mannhelm N 3, 82 ANEENTIGUNG von Strlokwesten (Kleider) und Pullovers nach Maß ANSTRICKEN, ANWEBENV. Strumpfwaren aller Art mit bester Sohwoſfhwolle und Makogoarn ———5 4 2⁵¹ —— barl Schmidt Hannhelm, JIungbusohstr.19 Telefon 20277/ 10 WIENEKR TANZSCHULE Rhythmische Gymnasiiæ Emmy Wratschko ( 8) Leopoldstr. 6, parterre Wäsche-Ausstattungen nangur von 4 pg. H. LISSner, Mannheim vn4 Kein Ladengeschüft j besuche mit reichhaltiger Musterkollektion. Spenlalitlt: Nach Maß gearbeitete Charmeuse-Prinzeß- röcke, Leibwüsche Kianderb-it). Macco-Battist und Waschseide, Herr Konkurrenalose Preisa. 257 Seriöse Vertreter an allen Plätzen gesucht. DANMINE U. MEnazENM-saTON Fischer, E 1, 17 DAllEN- und)esserwellen allerneuesten Systems bel 3² möbigen preisen. —————————————— Eier-Teigwaren- Fabrikaſion Gcorg Meland NMannheim, S 6, 2 127 Fernsprecher Vr. 331 64 Zu erfragen auf der Laden mit 2 Büroraͤumen ſofort preiswert zu vermieten. Geſchäſtsſtelle in P 5, 13 à. 5 bis õ Zimmet. Wohnung für Bürozwecke geeignet,(nähe Zeughausplatz) per 1. Dez. 1931 zu mieten geſucht. Angebote an den Verlag, U6, 24 Kauft nicht beĩi Juden Wer fertigt Ihre Vergrögerungen in bek. guter Qualität zum preiſe v. RM.- f. 1318 v. RM 2. f. 184 24 aufgezogen an. Photo⸗Mayer P 3, 11 316 das billlge Photohaus Zeugmeisteroi Zueigstele Süd München Schelllngstrahe 55 Sonntag den 1. November 1931, abends 8 Uhr, im„Bahnhof⸗Hotel“ in Ladenburg Große Freiheitskundgebung Eſprechen: Lin. a. O. Ludin u. Pg. Kreisrat Plattner⸗Karlsruhe. GA.⸗Kapelle Gchlageter ſpielt! Gutes Beiprogramm. Alles erſcheint! diret. —— Verkäufe —— Wiſſen Gie daß wir Edelwoll · Maitrothen Ueimfrei) von 45 NM an, Kapol⸗Matcatzen, Roß⸗ haar⸗Matratz v. 133 RMN an.— Chaiſelongue⸗ von 60 RMN an, Sofas, Kiut⸗ ſeſſel, Stanbari⸗Geſiel 3. 34 RM an, Beit⸗Chalſe⸗ longues Beli ouche unt aaseaf in ſauberer, einwanbfreier und zuver/ laͤſſiger Ausführung in unſerer Weriſtätte ſelbſt —++(keine minder· g556 f3 1 Sie ſind dauernd zu den, der Weg lohmt ſich, Sie ſparen wirklich Gelb. Möbelhaus Gchwalbach Sůhne B 7, 4 naͤhe Frĩedrichsvarl kein Caden. offerem. Aualierbaus An. Verkaulszentrale 11, 20 Tel. 237 88 ———— Verwenden 8ie 394 Schoenbergers naturv. pflanzen- rohsäfte bel Verdauungs- Störungen: Knoblauch, Wes⸗ mut, Enalan bol lerenstörusg. Birke, Huflattich, Tiankraut del Nerwenlelden: Johannisleraut, Schaf. garbe, Brenhessel Haus„Uranla“ nur au 3, 20 .Hummol Tel. 274 91 Herren⸗ zimmer Heute kommt nun etto. f d. Herrn u. zwar hanbel es ſich um eln elegantes, nußvaumhanbdpol. Herren⸗ Der Entwurf iſt ein. bedeutend. Stuttg. Kanff, r. Nach ein langen prozeß haben wir uns eni⸗ ſchl. Ar. nachdem uns die Fabrik ö. Zimmer beinghe zur Halfte d. früh. Preiſeh abgegeben hat, ſle nün doth abzunehmen. Sie ſoll. nun reſtlos davon proflfleren. Wir bieten Ihnen d Zim⸗ mer beſt. aus 1 Bibllot 180 be. 2 tllr. I46. u. ce m. voll. Tür. in der Miite mit aparter Verglaſun 1 On Aer ſ0. 283f earbt., 1 4 1 Geſfei bez. n.— pref e von 488s NM Vor d. prozeß bat d. J45 rikan falbſtf. 2 Teile mehr verlangt, wie wir Ihnen jetzt das komplette Zimmer anbieten. Landes — +— e 4 Fc ſaterm Baubt ahnh. Geöffnet von—1 lihr, 395 Eintritt 30 pfennig; für.⸗A. und.⸗S.⸗Leute und Erwerbsloſe gegen Ausweis 25 Pfennig. 66. Folg Der Ve 26. Oktober Finanzle das finanzi mutigend, f Monat zu lionen feſtge bringt, ſteht insgeſamt a druch komm Auffaſſung deutſchen N Die Mehrze amtlichen E Rotverordmi finden zu n Demget Sprenge Gi Die A Schlagend ſozialiſtiſche des Marxie kraten hab davon den ab ſo ergib nationalſozi tonalſoziali lichen Part ſtändlichkeit partei ihren loſigkeit, z das Jehlen „Geh Das 9 Meldung v der tolz zu be erhält Direl „nur“ noch Zangemeiſte ſich je K. Merkw err T Brüning l, Glück geha erhalten— annehmen, nants a. D. ahet wieſen. darzutun— verſenden: von Gottfr in dem er 4 nimmt. Hie Notverordni ab 1. Noven eine w gemacht wir wirtſchaft z1 Reparations Politik au⸗ Möriſte