— Mr. 67 /1951 iſſen Gie Edelwoll · Matrathen —— o? ·, ————— 65. Folge. 1. Jahrg. aunas 20 Pfg. Rannheim, 7. November 1931 Harausgaber: Karl Lenz. M.. R. Verbot, Berriebefrung. lreil uſw. beſteht kein Anſpruch auf Rlülckzahlung ober Nachlleferung. Telefon 317 13 ————————*————— 2—————— 81————— 51 2 4 7 nu*„ 0 rr sus .23. und Gerichtoſtand iſt Mannheim.————3 61¹1s Ludwigshafen helhaus hwalbach hne B 7, 4 e Friebrichspark CLabden. offeret Aaallerteus nuhmnrin 20 Tol. 257 25 ochter⸗ immer iſt unverſtaͤndl., immer no f v nilien glbt, die ſich nicht chl. könn., ſhremm zen ein feine⸗ em 15 m Jhr Gelb nicht deß We zest, Wonn 3 —— Mertoiſt OGe eſt e 0. Bas Kec „ bas wir Ibnen hier immenſlellen, paßf nich! au zuſammen. Hle un · Aabe nd aber 1 „baß ſie wirklich nicht falen. Has Zlinmer 1 Kleſberſchr. b ob zbeitſtelle 1 alfo roß., Beil, 1 hi e 4 3551 W u RR 155.— Candes mheim ⸗Cindenyo 2 2(alte 9140 interm Hauptbahng. ſfnet von—7 ulhr. wenden 8ie 394 oenι⁴ryers naturr. flanzen- rohsäfte Verdauungs- jrungen: Knoblauch, Wer- mut, Enzian Mlerenstörung. Birke, Huflattich, Zinnkraut Rervenlelden: nanniskraut, Schaf. garbo, Brennessel us„Urania⸗ ur au 3, 20 Hummel Tel. 274 91 uhmacherei 40 MS DIMKEI pfleble vich ie afles ligete ochnung. roorg eScheine werde tgeg engenommοα. f auf menl — a „Pg. 309 0 Wir Die Opfer 33 33 dieſes Jahres Pg. Ernſt Weinſtein, ermordet am 1. Januar in Stuttgart Pg. Richard n ermordet am 31. Januar in obers bei Sänitz(O..) Pg. Gerhard Biſchof 4 ermordet am 28. Jebruar in ttelpellau(Schleſien) Pg. Felgendrehet, ermordet am 14. März in ſſen⸗Kray Pg. Adolf Gerſtenberger, ermordet am 16. März in' Karlsmarkt(Schleſten) Pg. ermordet am 30. März in Dins⸗ en elzen, ermordet am 30. März in Wittlich heinland) Pg. Karl Jreyburget, ermordet am 26. April in Liebſtadt(Oſtpr.) Pg. Paul Thewellis, eimordet in Düren(Rhld.) Pg. Paul Billet, ermordet m 25. Mai in Karlsruhe (Baden) Pg. Jritz Tſchierſe, ermordet am 25. Mai in Königs ⸗ berg i. Pr. Pg. Gerhard Liebſch, ermordet am 25. Mai in Berlin Pg. Emil Wagener, ermordet am 28. Mai in Hagen (Weſtfalen) Pg. Heinrich Gutſche, ermordet am 7. Juni in Mitt⸗ weida(Sachſen) Pg. Steinbach, ermordet am 7. Juni in hemnitz Pg. 30J0 Webet, ermordet am 16. Zuni in Ebers⸗ erg Pg. Edgar Müller, ermordet am 19. Zuni in Reiße (Schleſien) Pg. Johann Goſſel, ermordet am 21. Juni in Bremen Pg. Afg Sievert, ermordet am 2. Zuli in Braun⸗ chweig Pg. Walter Blümel, ermordet am 2. Juli in Leipzig Pg. Karl Jiedler, ermordet am 7. Juli in Croſſen Pg. Hans Kerſten, ermordet am 18. Juli in Uenze (Brandenburg) Pg. Bruno Schaffrinſti, ermordet am 19. Zuli in Cathrinhöfen Pg. Alfred Rühmling, ermordet am 2. Auguſt in Lübeck Pg. Fritz Schröder, ermordet am 3. Auguſt in Berlin Pg. Herbert Grobe, ermordet am 15. Auguſt in Lim⸗ bach(Sachſen) Pg. Hans Hoffmann, ermordet am 17. Auguſt in Berlin Pg. ermordet am 3. September in Düſſel⸗ or Pg. Hermann Thielſch, ermordet am 9. September in Berlin Pg. Gerhard 8 ermordet am 18. Septem⸗ ber in Zarrentin(Mecklenburg) Pg. Seydlitz, ermordet am 20. September in eſeritz(Oſimait) Pg. Regner, ermordet am 20. September in ainz Pg. Erich Garthe, ermordet am 6. Oltober in Eſſen Pg. Heinrich Böwe, ermordet am 18. Oltober in Berlin Pg. Max Gohla, ermordet am 29. Oktober in Rams⸗ lau(Schleflen) Pg., ermordet am 1. November in Rem⸗ e Pg. Erwin Morit, ermordet am 4. Rovember in Trep ⸗ tow a. d. Reger gedenken der Toten! And ſenken die Fahnen! Zum 13. Male jährt ſich der Tag des großen Verbrechens in der deutſchen Geſchichte, der Tag, an welchem das deutſche Volk zerbrochen und verraten wurde von Deſerteuren, Mein⸗ eidigen und Juden. Ihnen hat eine Horde verhetzter Menſchen Geſolgſchaft gelelſtet, weil ihnen Nriede, Jreiheit und Brot verſprochen wurde. Das Brot verwandelte ſich in Steine, die Freiheit in grenzenloſe Sklaverei und die Schönheit und Würde hat ſich mit dem ſchmutzigen Schiebertum verbunden. Gegen dieſen Volksbetrug der internationalen Parteien ſtand mit drohender und kämpfender Jauſt damals in den Zeiten tlefer Erniedrigung die Nationalſoziallſtiſche Deutſche At⸗ beiterpartei auf. Sie hat ſich geſchworen, den Kampf unſerer Feldgrauen weiterzukämpfen und den Verrat zu fühnen. Und weil wir für deutſches Blut und deutſchen Raum, flr deutſche Freiheit und Gedeihlichkeit unſere Opfer bringen, haſſen uns die anderen. Darum fielen 200 Märtyrer unſerer Bewegung dem Meuchelmord zum Opfer, oder erlagen den Schllſſen von Reglerungspartelen, dle, wie einſt in Bayern, vor den Meuterern davongelaufen waren. Im Jahre 1923 ſchon verſuchte unſer Jührer Adolf Hitler durch ſeine Tellnahme an der Kahr'ſchen Manifeſtatlon das Verbrechen des Jahres 1918 zu fühnen. Rach 5 Jahren Schmach und Unterdrückung ſollte Deutſchland wieder den Tag der Freiheit erleben. Jener 8. Rovember iſt ein Tag von weltgeſchichtlicher Größe geweſen, als damals der bayeriſche Generalſtaatskommiſſar Guſtavy von Kahr unſerem oberſten Führer die Hände reichte zur gemeinſamen Befreiung und zu gemeinſamem Wiederaufbau unſeres Vaterlandes. Minuten⸗ langer Beifall und Wogen der Begeiſterung rauſchten an dieſem Abend durch jenen hiſtoriſchen Altmünchener Saal des Bürger⸗ bräukellers. Zuvor hatten auch General von Loſſow, der Kommandeur der bayeriſchen Reichswehr und Oberſt von Seiher, der Kommandeur der bayeriſchen Schuhpolizet, ihr Ehrenwort abgegeben, mitzuhelfen an dem großen Be⸗ freliungswerk. Dieſes gemeinſame Wollen der Führer muß als Rechtsgrundſatz für die Revolutlon anerkannt werden, denn die Männer, die ſich zur Verfügung ſtellten, verfügten über die Machtmittel des zweitgrößten Bundesſtaates im Reich. Grau ſchwelten die Rebel des 9. RNovember herauf, der die Stadt an der grünen Iſar einhüllte. Lange Kolonnen bewaffneter Sturmabteilungen ſammelten ſich gegen halb ſieben Uhr vor dem Bürgerbräu. Entlang dem Roſenheimerberg ſtaute ſich Kraftwagen an Kraftwagen. Die Strahlenbündel ihrer mächtigen Scheinwerfer zerriſſen den grauen Dunſt des frühen Morgens. Eine freudige Unruhe geht durch ihre lange Kette. In raſcher Jahrt kommt vom Roſenheimerberg ein Auto heran, hält dicht auf die mit Soldaten überfüllten Laſtwagen zu und ſtoppt. Aus tauſenden Kehlen brauſt das„Heil!“ unſerem Adolf Hitler entgegen. Eilig ſchreitet der Jührer dem Bürger⸗ bräukeller zu, wo in det vorausgegangenen Nacht fieberhaft gearbeitet worden war. Hier war auch der Sammelpunkt aller auswärtigen Truppen, die von Minute zu Minute in unaufhörlicher Folge auf Laſtkraſtwagen heranrollten. Doch die Wülrfel waren ſchon gefallen. Nörderaliſtiſcher Eigendünkel, verſteckter Preußenhaß und Donaumonarchiſtiſche Tendenzen ſetzten ſich Über das abgegebene Offlzlers⸗Ehren⸗ wort hinweg und der kommende Jührer des Dritten Reiches war verraten. Während Adolf Hitler noch bis zu den Mittagsſtunden die Macht in München in Händen hatte, marſchierten auf Befehl des Herrn Kahr, Loſſow und Seißer im Zentrum der Stadt, an der Nelbhermhalle dieſenigen Truppen auf, die die tödlichen Salven auf unſere Kämpfer abgaben, bis 16 unſerer Wackerſten ſich in ihrem Blute wälzten und ihren Kampf für Deutſchlands Freiheit mit dem Tode beſiegelt hatten. Ihr Demonſtrationszug mit unge⸗ ladenen Gewehren wurde ihr Weg in den Tod. Das Unfaß⸗ liche war geſchehen. Eine deutſche Truppe ſchoß entgegen allen Abmachungen und Verſprechungen auf die eigenen Kame⸗ raden, die die ruhmreiche alte Nlagge als Symbol voran⸗ trugen. Das Schickſal hatte ſich erfüllt. Der Bruderverrat felerte ſeine Triumphe. Zwei tote Gruppen ſind das ſtumme Zeugnis. Die Rachwelt ſoll ihre Namen wiſſen. Pg. Theodor Caſella Pg. Wilhelm Ehrlich Karl Laforee„ Karl Kuhn Jelix Allfahrt„ Klaus von Pape Theod..der Pforten„ Lorenz Ritter von Stransky Andreas Bauriedel Dr. von Scheubner⸗ Richter Oskar Körner Martin Jauſt Hans Rickmers Anton Hechenberger Wilhelm Wolf Kurt Reubauer Kurt Keubauet, der letzte, war Ludendorffs Diener. Ein einfacher Mann. Als 16jähriger Kriegsfreiwilliger zog er ins Feld. Ein tapferer Soldat, der zu dem General⸗ quartiermeiſter kam, um auch im Frieden ihm und dem Vaterlande zu dienen. Roch bevor er mit ſeinen Kametaden den Tobesmarſch antrat, ſchrieb er einen Brief an ſeine Angehörigen und ſetzte damit ſich und all den gemordeten Kameraden ein unſterbliches Denkmal. Er lautete: „Run— wir, ſo En Minuten vor 12 Uhr. 3 ſelbſt freue mich rieſig, daß ich wenigſtens den Tag no erleben kann. Und wenn K bann das große Deuſſchlan nicht mehr ſehen ſollte, ſo bin ich doch froh, Soldat ge⸗ weſen zu ſein und als ſolcher geſtorben zu ſein. Es gibt keinen finbhel——. für mich als den. Ich e meine Geſundheit, meine Jugend dem Vaterlande geopfert. Roch nie hat es mir leid getan. Rein, ſo echt es mie 4 gegangen iſt, e 5 geſagt, in der größten Rot habe ich mich am glücklichſten gefühlt. Die Liebe zum Vaterland hat mir alles leicht gemacht. Und ſollte ich Næationalsozialistische Gedenłfeier für die Gefallenen des Weltkrieges und der Bewegung FEIEKR DER UGENV am Sonntag, den 8. November 1931, abds. 8 Uhr im Musensaale des Rosengartens Vortragsfolge: „ Elnmarsch der-.,-5. und Hltlerſugend „ Prüludlum-moll(Orgel). J. S. Bech „Begrüßung Das Vermüchtnis unserer Toten an die deufsche Jugend/ Gedenłkrede gohalfen von Or. von Renteln, Rolohsfdhror der MsS5. und der Hlflorlugend „„Ole Trauerfeler“(Orgel) „Sillles Totengedenken „ Aus„Foler der nouen Front“ Gedlchte...v. Sehlroch Unser Kampf um Frolhelt und Brot Ansprache(Ortagrupponlolter O. Wotnol) „ Horst Wossel-Llod, allgemelner Gosang Schumosaa An der Orgel: Herr Organist Rensch. Soaleröffnung 1930 Uhr. Eintrittsprolse 40 Pfonnie, ſur Krlegaverleiste Zchöler und Erworbalose 20 Pfennig. 9 ½1% 1⸗vin7 elnes Tages mehr ſein, banm lehet es Enure Kinder und enüd, den Vaez + über alles Sa bden darin kann man glücklich ſein, auch wenn man arm iſt. Erzieht ſie im Glauben an Gott und in ber Liebe zum Vaterlande, auf baß es immer noch Treue Lui Wenn ſie 1 keine Gelehrten werden, ſo erſter Linie pflanzet die beutſche Treue in ihre 3 Run, wenn Gott will, bleibe ich, und wie ſehen uns nicht wieder. Solltet Ihr die Rachricht erhalten, dann nicht meinetwegen, ſondern freuet Euch mit mir, daß mein Wunſch erfüllt iſt. Grüßt alle dann von mir, die ute Deutſche ſind. Und oben ſehen wir uns wieden. eil Deutſchland! Viel Schreiben werde ich nicht, vielleicht aber muß ich ja wieder zurüchkommen und wie alle Feigen im Bett ſterben. Viele Grüße Kurt. Heil Deutſchlandl Das war das Sinnen und Trachten all unſerer Kameraden, die wir ſeither in die Erde geſenkt haben. Das war auch der Ruf und das Gelöbnis unſerer Feldgrauen, die der Raſen deckt. Legt eure Hand auf die umflorten Sturmfahnen mit dem Hakenkreuz und ſprecht es als heiliger Schwur: Heil Deutſchlandl „Richard Kreuzer. Trotæ Notverordauugen Der 2. Kurfürſtendamm. Prozeß GA.⸗Führer als Freiwild Ueber vier Wochen ſchon befindet ſich der Berliner SA.⸗ Führer Graf Helldorf und ſein Stabsleiter Ern 3 unter der Antklage des ſchweren Landfriedensbruches und der Rädels⸗ führerſchaft im Unterſuchungsgefängnis. Sie haben ſich damals freiwillig geſtellt, um ihre Unſchuld gegen die erhobene Hetze darzulegen, denn ſie haben nichts zu befürchten und zu verſchweigen. Vergeblich hat die Polizei und Staatsanwaltſchaft verſucht, eine Anklage zu begründen, deren ſchwache Füße jetzt nach den erſten Verhandlungstagen völlig zerbrochen ſind. Eine Woche ſchon tagt das Schöffengericht Charlottenburg. Ueber hundert Zeugen wurden vernommen und kein einziger von ihnen konnte tatſächliche Belaſtungen gegen die„Angeklagten“ bekunden. Trotzdem werden Graf Helldorf und Ernſt weiter in der Unterſuchungshaft gehalten, wo ſie noch dazu dem Terror—— marxiſtiſcher Gefangener, ausgeſetzt ſind. Am Mittwoch nachmittag hat dieſe Meute ſeine ohnmächtige Bürgerkrieg in Deutſchland Mit dem Beil auf den Kopf geſchlagen! In der Racht vom Sonntag gum Montag wurde dem SA⸗,Mann Kunze vom Sturm 181 in der Hainſtraße in ++◻Iι auf dem Wege Aur Nachtwache von Kommuniſten aufgelauert. Sie überfielen ihn und ihm mit Beil⸗ 900 en erhebliche Kopfverletzungen bei. onnte unterwegs gefunden werden. as Mordwerkzeug Rationalſozialiſt nach vorhergegangenen Morbdrohungen lunn vag, gn hung In Chemnitz wurde der Rationalſozialiſt Fritz Kauf⸗ mann, der ſich auf dem e nach ſeiner Arbeitsſtätte befand, bewußtlos aufgefunden. Kaufmann iſt offenbar hinter⸗ rücks Überfallen worden und hat am Kopf ſowie am linken Arm je eine ſchwere Er hat weiter einen Stich in die Herzgegend erhalten, 1— Wucht durch ſeine Brie—55 1059 Kaufmann liegt zur Zeit bewußtlos im Krankenhaus. ereits vor acht Tagen iſt Kaufmann nächtlicherweile vor ſeinem Hausgtundſtuch von Kommuniſten überfallen worden. Außerdem hat er mehrmals unterf 18 Briefe erhalten, in denen ihm auf Grund ſeiner Zugehörigkelt zur Ap. der Tod angekündigt wurde. Ein etwa 22 Zenti⸗ meter langer Dolch wurde am Tatort gefunden. Ratlonalſozialiſten aus dem Hinterhalt beſchoſſen In der Racht zum 2. Noyember fehen 1 Uhr wurden in der—— in Berlin⸗Moabit heimkehrende Na⸗ tionalſozialiſten von Kommuniſten aus dem Hinterhalt be⸗ ſchoſſen. Es flelen etwa 12 e die jedoch fehl⸗ f0 en. Die Kommuniſten 150 dann Über die Rational⸗ ozkaliſten her, die in der Minderzahl waren, und es kam 0 einem Handgemenge, dem erſt hinzukommende el⸗ eamte ein Ende machten. Acht Kommuniſten und ein Na⸗ tlonalſozialiſt wurden feſtgenonimen. Innerhalb 24 Stunden iſt dies in Moabit der dritte Ueberfall von Kommuniſten auf Rationalſozialiſten. Schon wieder ein Ueberfall auf einen Dresdener SA.⸗Mann) Um 28. Onktober, abends 68 Uhr, wurde der SA.⸗Mann Wendenburg auf dem Alaunplatz von ungefähr 8 bis 10 Banditen rücklings ange 1— und niedergeriſſen. In brutaler Weiſe wurde 4* 45 opf und Leib herumgetreten, 3 ſich Pg. W. übel zugerichtet in ürztliche Behandlung egeben mußte. Rur dem Umſtand, daß zu fener Zeit die Gegend noch etwas belebt iſt, dürfte es zu verdanken ſein, daß W. noch einigermaßen glimpflich davongekommen. E5 ſcu weil das Geſindel bald wieder von ihm ab⸗ aſſen mußte. Es zeigt ſich hier wiederum wie überall, daß dieſe interliſtige Meute nur dann den Mut aufbringt, über uns erzufallen, wenn ſie in vielfacher Ueberzahl einzelnen Pgg. egenüberſteht. Es A ſich wiederum, was Pg. tudentkowokl im Landtag ſagte, daß feder Verbrecher Marxiſt ſei. SA.⸗Mann Erwin Moritz von Kommuniſten erſchoſſen! Geſtern nacht wurde in Treptow der SA.⸗Mann Erwin Moritz von zwei Kommuniſten überfallen und durch mehrere hh ſchwer verwundet. Kurz 2* ſeiner Ein⸗ lleferung in das Krankenhaus erlag er ſeinen ſchweren Verletzungen. Pg. Albert Müller ſeinen Verletzungen erlegen Am Sonntag verſchied infolge einer ſchweren Verletzung im Remſcheider Krankenhaus der 50jährige 9 Albert Milller, Unſerem beſahrten Parteigenoſſen wurde von Kommu⸗ niſten die Schädeldecke eingeſchlagen. Wann bereitet die Reichsregierung der kommuniſtiſchen Peſt ein Enber wächt wurde. Wüſter Reichsbannerterror in Ueterſen Anlößlich der Fahnenweihe der Ortagruppe Ueterſen, ver⸗ bunden mit einem SA.⸗Aufmarſch, an dem 800 Mann teil⸗ nahmen, verübten die Reichshananen einen blutigen Terror, ſohaß die SA, ſich gezwungen ſah, zu 105 ſen.— des Marſches griſſen die Banditen eine Abteilung Hitler⸗Zugend an, isobel mehrere Hitler⸗Zungen perlett wurden. Erſt die Su. mußte hier Luft ſchaffen Auch ſpäter Fia der Zug von Reichsbannerleuten mit Steinen und Bigſchen au⸗ Lokal heraus beworfen. u 3 ein. Der. en plötzlich wieder zurlck, ſodaß mit aufgerollten Fahnen marſchiert werden mußte. „Helben!“ Am 29. Oktober, nach Schluß der Mitgliederverſammlung der Sektion wurde gegen ½12 Uhr nachts ein Parteigenoſſe von 25 bis 30 Reichsbananen überfallen. Mit ſchweren Kopfverletzungen mußte er zur gebracht werden. Allem Anſcheine nach hatten es die„Helden“ auf eine Sprengung der Mitgliederverſammlung abgeſehen. Nochmals 1 Wut an dem wehrloſen benef Berliner Oberführer aus⸗ laſſen dürfen, ohne daß die Gefängniswärter hiergegen ein⸗ geſchritten wären. Graf Helldorf wurde im Gefängnis hinter⸗ rücks von 8 Kommuniſten angefallen und 8 Wie lange noch ſollen die unſchuldig Angeklagten dieſen Ver⸗ folgungen, dem Terror von allen Seiten, ausgeſetzt werden? Wann endlich wird der Haftbefehl aufgehoben? Zum Schluß der Beweisaufnahme wurde in der Mittwoch⸗ Verhandlung im„Kurfürſtendammprozeß“ noch einmal der Belaſtungszeuge Bollmann vernommen, der— ſeiner letzten Vernehmung n Bekannten äußerte, daß er ſeine eidlichen Ausſagen nicht aufrechterhalten könne. Ein famoſer Be⸗ e im Sinne der Staatsanwalt⸗ ſchaftl Heute drückt ſich der Zeuge um ſeine Ausſage herum und verſucht durch landläufige Erklärungen ſich herauszu⸗ winden. Erſt auf ernſte Verwarnung und Vorhalt des Vor⸗ ſitzenden, er ſolle ſich doch nicht unglücklich machen, erklärte Bollmann, daß er ſeine Bekundungen nicht au rechterhalten kRönne. Aus dem„Belaſtungszeugen“ wird ſo eine Ent⸗ laſtungsausſage! Dem Antrag der Staatsanwaltſchaft, die im letzten Augenblich neue Beweisanträge ſtellt, entſprechend, werden dann die im Prozeß vor dem eene t durch Landgerichtsdirektor Schmitz zu drakoniſchen Strafen ver⸗ urteilten„Demonſtranten“ vom Kurfürſtendamm vernommen. Vergeblich verſucht der Staatsanwalt aus den 18 Zeugen durch Suggeſtipfragen von den Zeugen die gewünſchten Ant⸗ worten An Es gelingt ihm nch benn es gibt nichts Belaſtendes auszuſagen. Die Belgſtungen exiſtieken, wie einer der Berteidiger im Laufe des Hrogeſſes fͤſtſtellen mußte, ausſchließlich in der Phantaſie des Staatsanwaltes. Ein weiterer Tag iſt auf Wunſch der Anklagevertretung vertan worden. Der Abſchluß, die Vernehmung des Kri⸗ minalkommiſſars JFeiſtel, der vom Ai rüſidbium keine Ausſagegenehmigung bekommen 34 ſchließ ſich würdig dem bisher von der Staatsanwaltſ gebotenen Belaſtungs⸗ aufwand an. „Die Nacht der langen Meſſer“! In der Rachtausgabe des„Vorwärts“ vom 31. 10. 1931 und natürlich auch in der Mannheimer„Volksſtimme“, die f0 bekanntlich ihren ganzen politiſchen Blödſinn aus Berlin ezieht, werden(den darob zweifellos bis an die ihrer Plattfüße erſchauernden Leſern von der Gilde der „Staatsbürger +. n Glaubens“) grausliche Geſchichten aufgetiſcht, Dr. Frick ſoll in Frankfurk a. O. zbeetna enden von mar A Junktlonären“ 40 nennt ſie natürlich wieder faͤlſch 2* die Vertreter der Arbeiterſchaft) eine„Bartho⸗ lomäusnacht“ in Ausſicht Sikon haben. Zur gleichen Stunde hat, ſo berichtet der„Vorwärts“, Stöhr in Mülnchen befſne Führers beeidetes Bekenninis zur Legalität dahin deflniert, daß es nur„bis 1* Tage des Sieges“ und keine Minute länger Gültigkeik habe, Bemerkenswert fanden wir an dem bibbernden Geſtammel lediglich, daß das ſogenannte Zentralorgan der SPo. unſeren bevorſtehenden Sieg Überhaupt nicht mehr in Zweifel 9 lehen iwagt. Die„klaſſenbewußten“ Solb⸗ ſchreiber des„Vorwärts“ mögen beruhigt ſein. Wir ſind klug Ah um aus den—— einer mit Fehlern. rt Finrelchend belaſteten Vergangenheit und Gegenwart ie B lehen zu können. Wir ſniber daß nicht Methoden der Wiltkür und Gewalt, ſondern in der Hauptſgche nur Belſpiele und beſſere Geſetze die der neuen 3 noch widerſtrebenden Volksgenoſſen davon zu überzeugen ver⸗ mögen, daß der Uebergang von dem einen zum anderen Staats⸗ ſyſtem zu ihrem— Beſten erfolgt iſt. Das ſchließt nicht aus, daß ein zu dleſem Zweck Ageſenter beſonderer, ordent⸗ licher Gerichtshof gewiſſe Verſündigungen am Volkswohl unter die Lupe nehmen und entſprechend fühnen wird. Den„Volkszorn“ können wir ſchon um deswillen nicht ganz ungehemmt durch die Straßen raſen laſſen, weil, ſchließ⸗ lich die—* nicht von der Hand zu weiſen iſt, daß einige der Repräſentanten dieſer ſchaurig⸗ſchönen wauſ, aufwallung etwas anderes als die„Ausrottung der marxiſti⸗ 3 Peſt“ dabei im Auge haben. Ganz ſg birſuh davon, aß unter dem— 1 Raſen des(an ſ verſtündlichen) Volkszornes der griff der Staatsautorität nicht wieder —3— enden Schaden erleiden müßte. Wir aber gedenken er Ratlon endlich wieder einen Staat zu—* deſſen Autorität wie ein Jelſen von Erz ſtabiliſiert ſein ſoll. Würde Stampferleben nicht vor Angſt den Verſtand ver⸗ loren haben, dann hätte er ſich ſelbſt 4— müſſen, daß er 3 als das Gelöbnis, bis zum Tage des Sieges legal zu bleiben, von uns doch gar nicht verlangen kann! Denn was beſagt dieſes Gelöbnis? Es beſagt, 5 wir gewillt ſind, die Geſetze zu reſpektieren, die— unſere 10 gemacht haben. Rach dem Slege werben wie, wie ein ſächſiſcher SA.⸗Mann es vor kurzem wunderhübſch ſormulierte:„eechaal legal“ ſein. Es handelt ſich dann nämlich darum, den Geſetzen unbedingte Anerkennung zu verſchaffen, die auf unſere eigene Initiative zurückzuführen ſein werden.— Im ülbrigen ſpielte ſich der Vorgang in München doch etwas anders ab als er vom„Vorwärts“ dargeſtellt worden iſt. Eine Feſtſtellung, die ſicher keinen Kenner der Verhältniſſe in beſonderes Erſtaunen verſetzen wird. Warum aber hat, ſo möchten wir no fragen, der biedere Stampfer ſeine Poſaune Zerichos nicht Tätigkeit geſetzt als der verfloſſene preußiſ nnenm— Gregeſ inski ſeine berüchligte„Laternenpfahl⸗Rede“ hielt? Oder als der Herr Oberpräſident a. D. und Reichsbanner⸗Heros Hörſing nach den leßten Reichstagswahlen drohte, alle Mational⸗ U* reſtlos zu W alſo nicht nur Zehntauſenden, ondern vlelen Milllonen ein gewaltſames Ende zu bereiten? 09 ſnit den Aucen- u. Marxisten- Gldtteyn! Sje vergiften Eueh! NG.⸗Arztebund marſchiert! Am den 1. November 1931, fand in Leipzig die außerordentliche Hauptverſammlung des Verbandes der Aerzte Deutſchlands* in der die enbgültige Knebelung der feilg durch die Krankenkaffen ihren Abſchluß finden ollte.— Die etwa ⸗von 300 Aerzten(darunter 250 natlonal⸗ oglallſtiſchen Aerzten) beſuchte Ver——+ nahm einen tilrmiſchen— Dadurch, daß nur die Bonzokratte der erzteſchaft ſtimmberechtigt war, konnte der Vorſtand die Genehmigung' eines Vertrages erreichen, der die endgültige Entrechtung der Aerzteſchaft durch die marxiſtiſchen Kranken⸗ kaſſen bedeutete. In der Diskuſſton 1 der des Ratlonalſozlallſtiſchen Aerzkebundes eine programmatlſche Er⸗ klärung der Reichsleitung der Recuß. zur zuklünftigen Geſtaltung der Seghee bekannt. Zedem Teilnehmer wurde bewußt, wie ungeheuer ſtark die Gedankengünge unſeres Führers Adolf Hitler bereits unter den ſchaffenden Aerzten, nicht den Bonzen der Aerzte · ſchaft, Eingang gefunden haben und ſo konnte der 0 ftsführer des Rationalſoglallſtiſchen Aerztebundes ſeine usführungen mit einem legelſtert aufgenommenen Heil auf unſeren Jührer ſchließen. Anordnung 9. Rovember— Reichstrauertag 1. Der 9. November iſt ſeit dem Jahre 1926 Reichstrauertag der RSDaAp. erklärt worden. 2. Zede Ortsgruppe der NSDaAß. des geſamten Reichs⸗ — hält am Sonntag, den 8. November oder am Montag, en 9. November eine Trauerfeter ab, deren Beſuch flür alle Pgg. Ehrenpflicht iſt. 3. Die der Partei ſind am 9. Rovember umflort. Wo es möglich iſt, wird Halbmaſt geflaggt. 4. Am Vormittag des 9. Rovember wird von allen Ortsgruppen an den Gräbern aller ſeit dem Jahre 1919 gefallenen Pgg. und Kameraden ein Kranz Es ſind grüne Kränze aus Laub⸗, Lorbeer⸗ oder Nadelzweigen zu verwenden. Jeder Kranz trägt unſere nfaigh Ebenſo legen die Ortsgruppen am Suſh enendenkmal ihres Ortes einen Kranz mit Schleife und Inſchrift nieder. 5. Die vorſchriftsmäßigen Kranzſchleifen: a) Dem töten Kameraden— N. S. D..P. b) Den toten Kameraden—.S. D..ch. werden von den, Zeugmeiſtereſen zum ermüßigten Preis von K..— per Stück z5 ich Porto und Veipackung geliefert. Verſand nur gegen Betrages. Zeugmeiſterei⸗Süd, München, Schellingſtr. 55/, für Bayern, Wülrttemberg, Baden, Rheinpfalz. 6. Dieſe Anordnung iſt von allen Ortsgruppen genaueſtens zu befolgen und auszuführen. Ur immer zum ez. H. Franke, ſtellv. Meichspropaganda-eiter. Zuſatz des Chefs des Stabes: Ich mache es allen SA.⸗ und SS.⸗Jührern zur Pflicht, die penleiter bei der Durchführung der Totenfelern in ſeder eife u unterſtützen. Geſonderte Totenfelern der SA. und SS. haben nicht ſtattzufinden. Der Chef des Stabes gez. Röhm. Herausgeber und Verleger: Karl Senz, M. d.., Heidelberg. auptſchriftleiter: Dr. W. Kattermann. Verantwortlich für nnen⸗ und Außenpolltit, Badiſche und Wirtſchaftspolitik; 3 Kattermannz flr Die engere Heimgt“,„Rhelnebene und Bergſtraße“, Beiiggen Uns“„Pardfeaasgaber: Haasz für—— Kürt Ott; fäümtliche in Mannheim. Buchdruckeret Schmalg& Laſchinger, wieraela, achnahme oder Voreinſendung des Tr Anlützlich An Als V bin ich an und trat ber SPꝰ. geiöſt. Me bed 1 3 eburft jat rermochie, geopfert ha meinen Jan und geopfe eber Bewe rbindun S 5 egenſaz die eigentll dem Lande tonäre geſ Seit e Gewer der As Belſplel: A Man ſollte daß die kle Oeganifatio len unz die Tat u kuffiniert a —5 K0¹ „ Mü hren. Ie rüber zu ein ſogeng ineinzubrit rachte es, ruppenkon ertteter k ſitenden de 45 9 Ueber mein Tätigkeit k es zu gege natlkich d leiter mit vlelleicht vi egen mich fi en und zum Ziel. tum zu art Zuni 1930 zeugung un Mitkolleger neue Arbel Und biejer lächeln k der ADGE wiederum ꝛ man erwide Rücken kel ſchloſſen, n war es m Verſchiebun nichts geni gemacht hät einer nur o 4 Und dieſes zurotten. 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Wo Ortsgruppen allenen Pgg. t. Es ſind lzweigen zu mfai nkmal ihres der. Preis von ing geliefert. *. 66/1901 Habhenürenz⸗Baunet Seite hacau ich det Spd. den Naclien leelicte „Eine Bewegung, in deren Reihen derartiges Renſchentum und Treue hie Führung haben, muß der Gonne enigegenſtreben“. Anlähtlich des Uebertritts bes B. ſitzenden der Kreis⸗ isleltung Velitzſch der RSup. ſolgenden Brief: des Landarbeiierverhandes ſchried dieſer an ſendung des für Bayern, naueſtens zu ke, nda⸗Leiter. allen SA.⸗ ter bei der unterſtitzen. ſtattzufinden. es Stabes öhm. a erree Umesbnme Heidelberg. wortlich für ir olitik: „Rhelnebene 4 aas; Weltewiß, den 21. Okt. 1931. An die Kreisleitung Helihſch der ReuAß. Als Vorſizender der Kreisgruppe 7itzſch des DeV. bin ich am 1. September aus dem nd ausgetreten und trat zur NSDuAß., über. Me⸗ tgliedſchaft in ber SpD. habe ich ſchon nach der agswahl 1930 geiöſt. Meine Gründe will ich mitteile Sie werden verſtehen, daß es ſchwer innerer Kämpfe beburft hat, ehe ich mich von einet Tätigkeit freizumachen rermochte, der ich über ein Jahrzehnt meine beſten Kräfte geopfert habe. Maßregelung, Hunger und Not, ja ſelbſt meinen Familienfrieben habe ich für die Bewegung erduldet und geopfert. Es dürfte auch Ihnen bekannt ſein, daß in eder Bewegung die kleinen Junktionäre, die dauernd in rbindung mit den Mitgliedern ſtehen, die größten Opfer und den höchſten Ideallsmu⸗ aufbringen müiſſen und im Gegenſatz zu den Bonzen der SPD. und der Verbände die eigentlichen Träger dieſer Orgamſatlon ſind. 2. auf dem Lande beſonder⸗ 5 Anforberungen an dieſe Junk⸗ tlonäre geſteilt werden, iſt eine unbeſtrittene Tatſoche. Seit einigen Jahren ſinbd nun Spo. und freie Geweräſchaften ſo miieinander verſchmolzen, daß der AB. nur noch von ber SpPo. regiert wirb. Beiſplel: Millionenbeſhilfe bei der Wahl 1931. Man ſollte nun glauben, baß als logiſche Tolge davon, daß die Kleinen, unbeſolbeien Funktionäre, die die Träger der Oüganiſation ſind, auch deren und zugleich der Mitglieder len und Wünſche durch die deſoldeten Angeſtellten in die Kat unzeſetz wieden. Aber weit gefehlt. Durch ein kufftateet ausgellägeltes Wahlſyſtem zu den einzelnen In⸗ konmn immer ber Wille bieſer Bonzen zum Aus⸗ „ Räheres hierüber mitzutellen, würde hier zu weit hren. Jih bin uͤber gern dazu bereit, zu— Zeit rüber zu berichten. Wenn es troßdem einmal gelingt, ein ſogenanntes räͤudiges Schaf in dieſe Körperſchaften ineinzubringen, dann iſt es bloßer Zufall. Der Jufall rachte es, daß mich die 5 Jeſewitz zur Kreis⸗ ſchichte, und daß mich dort die geſamten ertteter der einzelnen Zahlſtellen einſtimmig zum Vor ⸗ ſigenden der Kreisgruppe wählten. Und ſeit dieſer Zeit, — März 1930, weiß ich, daß die vielgeprieſene emokratle nichls weiter iſt, als ſchlimmſte Dik⸗ tatur einer ſürupelloſen Bonzenſchicht. Ueber meine Erfahrungen und Beobachtungen während dleſer Tätigkeit könnte ich ſeitenlange Berichte ſchreiben. Ich tue es 41 egebener Zeit. Daß meine gegenieilige Auffaſſung natilrlich den Angeſtellten des Kreiſes und dem Gau⸗ leiter mit der Zeit unbequem wurde, können Sie ſi vlelleicht vorſtellen. Man hat es aber nicht gewagt, offen fi en mich zu arbeiten. Aber deſto mehr mit Nadel⸗ tichen und die—5 nach geraumer Zeit bekanntlich auch zum Ziel. Und wie fein man es fertiggebracht hat, hinten⸗ rum zu arbeiten, habe ich am eigenen Leibe geſpürt. Seit Zuni 1930 liege ich auf der Straße für meine Ueber⸗ zeugung und weil ich in ſedem Jalle die Intereſſen meiner Mitkollegen wahrgenommen habe. Jede Möglichkeit, eine neue Arbeltsſtelle zu finden, wird mir zuſchanden gemacht. Und dieſenigen, in deren Auftrag man gehandelt hat, lächeln kältblütig dazu. Wenn ich nün ſchrieb, daß der AdGB. von der SPD. regiert wird und der ADGB. wieberum die SPoD. mit Geldmitteln unterſtützt, ſo hönnte man erwidern, daß ich dann doch lieber dem ADcB. den Rücken hehren konnte. Ich habe mich aber anders ent⸗ ſchloſſen, weil ich damit nichts erreicht hätte. So aber war es mir möglich, in der Gewerkſchaft gegen dieſe Verſchiehung von Verbanbsgeldern zu opponieren.— es nichts genützt hat, auch wenn Tauſende mit mir dasſelbe gemacht hätten, liegt eben an den oben erwähnten Satzungen einer nur auf ihre Taſche bedachten Verwaltungsbürokratie. —4 klaturſyſtem iſt von innen heraus nicht aus ⸗ zurotten. Rue ber—r. te Kampf von Seiten ber RSBo. iſt imſtande, dieſe Paraſiten an den Taſchen der beutſchen Arbeiterſchafſt und damit zugleich am deutſchen Volle zu beſeitigen. Sie werden mich fragen, warum ich mich nun gerade der NSDDAP. zugewandt habe? „Weil ich Sozialiſt bin und bleibhe, aber vor allen Dingen ein deutſcher, nationaler Sozlaliſt!“ Deutſcher ſein heißt bei mir, erſt einmal Bruder ſein. Und da hat es mich innerlich tief ergriffen, daß an meinem Wohnort ein Mann, den ich vor einigen——5◻ auf Grund meiner damaligen Einſtellung perſtnlich heftig angegriffen habe, in den Rotmonaten der letten Jeit wie ein Beuder an mir gehandelt hat. Er hat nur den Volksgenoſſen in mir fa und ſich mir ſtets mit Rat und Tat zur Selte geſtellt. Er hal mir ein Stück wahrer Volksgemein⸗ ſchaft vorgelebt, die mir ans Herz griff. Und bel Ber gleichen mit denen, die Solldarität zum zweiten Wort ——951 haben, mußte er turmhoch Über dieſen Auchkollegen tehen. Riemals hat dieſer Mann mit einem Wort verſucht, mich für die RScAp. zu gewinnen, auch mir nicht geſagt, daß ee Rationalſozialiſt iſt. Aber in mir wuchs die Ueber⸗ goſheg daß ſo nur ein Mann handeln kann, dem ein olksgenoſſe immer der Rächſte iſt und demzufolge konnte er nur Raltonalſoziallſt ſein. Und am Tage meines Ueber⸗ iritts war er der erſte, der mir zu dieſem Schritt die ſchwielige Hand drückte. Und eine Dewegung, in deren Reihen derartiges Menſchentum und Treue die Jührung haben, muß ber Sonne enigegenſtreben. Für dieſe deutſchen Tugenden zu kämpfen, lohnt die ſchwer⸗ ten Opfer. er gern will— dieſelben bringen, weil ch weiß, daß ſie nich nußlos ſind. Heil Hitler! geg. Gerhard Grubert. Eine aufſchlußreiche Polizeiverfügung Mit welchen Methoden die Leitung der preuß. Polizel gegen die natlonalſoziallſtiſche Bewegung vorzugehen wagt, um dieſe und ihre Führer unter allen Umſtänden in Mißkredit zu bringen, die Bewegung zu zerſetzen und die SA.⸗Männer durch bezahlte Provokateure und Lockſpitzel zu verhetzen, kennzeichnet eine Verfügung, die der bekannte nationalſozialiſtiſche Rechtsanwalt Dr. Freisler als Verteidiger im ſogenannten„Kurfürſtendamm⸗ Prozeß“ dem Gericht und der Oeffentlichkeit zur Kenntnis brachte. In dieſer Verfügung„An alle Polizeiverwalter und Reglermgsprüſldemen“, die Pr. Freisler von mehreren Ge⸗ währsleuten übernuttelt wurbe, wicd u. a. ausgeführt, daß die RNSAp. im Gegenſatz zur KPo. durch ihre Ruhe der gegenwärtigen Staatsform beſonders gefährlich werde. Daher ſei die Hauptgefahr nur von den Nationalſozialiſten zu erwarten, die mit ihren Kampforganiſationen beſonders ſcharf beobachtet werden müßten. Beſonderes Augenmerk, ſo heißt es weiter, ſei auf die SäA. zu richten und deren Felbdienſt⸗ übungen, die jedoch nicht geſtört werden ſollten, da das Reichsbanner mit ſtaatlicher Unterſtützung()— Geld— Agenten in bie SA. ſchichen werde. Dieſe ſollten verſuchen, die SA.⸗Leute und Führer zum Putſch aufzuwiegeln, was je eher, umſo beſſer, geſchehen müſſe. Die politiſche Polizei ſei burch beſonders zuverläſſige Leute zu verſtärken, die den Zuſammenhang mit dem Reichsbanner herſtellen köunten. Jür die Ueberwachung der Rationalſozlallſten und insbeſondere der Lockſpitzel ſtünden den Polizeiverwaltungen hinreichend Mittel bei der Reichshaupthaſſe zur Verfügung. Geld wie Heu Bevor Herr Elnſtein wieder einmal 1. Kajüte nach Amerika abfuhr, führte ihn Alice Salomon in Berlin noch einmal der Synagoge und deren Bedienſteten vor. Der Eintritt koſtete 5(fünf) Mark und für Schiller 2(zwei) Mark. Es iſt doch noch immer Geld in Deutſchland... Blitzlicht überm SOklarek⸗ Der, Gluchsmoloch“ der Sflarels Wa der kommunistische Stacfrut Degner Nach der Entwicklung unſerer zweiten Blitzlichtaufnahme aus dem Prozeßtug des 31. Oktober ſehen wir nachſtehendes Bild: Es kommt das„Maskottchen“ der Sklareks zum Vor⸗ ſchein, der kommuniſtiſche Stadtrat Degner, von dem Leo Sklarek ſagte, er ſei ſein„Glücksmolch“ geweſen. Degner ſelbſt bezeichnet den Mann,„der ſein Zimmer oft ſo ver⸗ unreinigte, daß die Reinemachefrau es nicht mehr ſäubern wollte“, als guten Freund. Er hatte die drei Brüder erſt einmal geſehen, als ſie ſich alle zuſammen ſchon duzten. Sie dinierten in dem Luxus⸗Reſtaurant Peltzer. Sie ſpielten in Kurfürſtendammlokalen Skat, beſuchten zuſammen Bälle und Theater, kurz es war eine ganz große Herzensgemeinſchaft. Man ſieht das ſchon an der Beſtellung des Degner unterſtehenden Hufeland⸗Hoſpitals über 57 000.. Ein auſſichtsführender Stadtrat kann ſo etwas witklich auf ſehr feine Weiſe machen. Et braucht nur etwas deutlich von ſeinen Wünſchen und Anſichten zu reden und ohne Jederſtrich von ſeiner Hand wird die Sache gemacht. Heute kämpft er empört um ſeine„Ehre“, natürlich um die„bürger⸗ liche“, nicht etwa um die„proletariſche“. Run, Du Mannheimer Prolet, wie gefällt Dir dieſer „Arbeiterführer“? BZB Aclitung!- Sie kugen! Die soslaldemokratloche Presse verbreltet elnen Aufruf„Doutsaches Volk aufewacht! Das Imflatloma- + zeht um!“ In diesem erbärmlichen erdreisten gich jene Kreise, die in der Inflatlonazeit n den veruntwortlichen Minlotersensein gaßen, die NSDAP. als„Inflatlonahetner“ au verleumden. Mit einer Frechhelt onderpleichen wagen heute dieselben Elemente, die füir die inflation 1923 dile Verantwortung tragen, dem Volle vorzulügen: Nationalsozlallomus bedeute Iaflatlon! Seit dem 14. September 1930 zlttern die roten Bonzen vor der Abrechmunß mit dem erwachenden Deutschland. Mit Lügen und Verleumdungen glauben dlese Narren den Slegeslauf der natlonalsonlallatischen Frelheitabe- wegung hemmen zu können. Sie logen: Bie Nationalsoslallsten selen Katastrophenpolltiker, eine natienaloonlallstioche Reglerung bedeute das Chaos. Imazwlachen iat dle Katastrophe, ohne daß die Natlonslsonlallsten reglerten, bar vor dem Chaos. Sie losen: Jeit der Katastrophenwahl vom 14. September 1930 habe eine rleslze Kapitalflucht eingesetxt, daran selen allein die Naais schuld. Inswiaschen hat es aich herumgesprochen, wer in Deutschland K Rassengenossen der——— SpD.-Führer haben ihr fluchtgeschrel der SPD. plötzlich verstummt. le. logen: Eine——[—— würde keinen Kredit mehr vom Ausland erhalten und das bedeute dle Geffhrdung der deutachen Volkawirtschaft. Inazwischen hat es sich herauspestellt, dafl auch die von der SPD. gestützte Reglerung Brüning keine Kredite mehr be- kommt, weil Deutschland Überschuldet iot. Ojs aſton Lldgen zshen nioht meſi, da vefſisl man auf dis inflationsluge. Heute lüsgen aie: Pie Jorxlaldemokratie hat von jeher alle Inflatlonsideen auf das Schürfate beklmpft! Die Soxlaldemokratie hat die Hintermünner der Inflation rüchsichtalos entlarvth“ Aber 19221 im Nov. 1922 tagte in Berlin ein Ausschuß zur Beratung der 3 Dieser Ausschuf bestand aus 45 Juden und 3 Nichtiuden. Den Vorsitz führte der Sonlaldemokrat ferding. Einer der anwensenden Nichtjuden er- Klärte später, ohne daß die Beschuldigten jemals die Richtigkeit seiner Behauptungen bestreiten konnten, daß die Vertreter der Hochfinanz die luflation weiter durchzuführen eee bis zur völligen Enteignung des deutschen Volkes. Besosders der Vertreter des Bankhauses Warburg tnt für schürfste Durchführung der Geldentwertung ein Heute lügen ale: „Die Soalaldemokratie lat die festeste Bastion zur Verteidlrung der deutachen Wührung!“ Aber 1921 heitzt es im Reichsgesetzblatt Selte 508: „Der Reichstag hat folgendes Gesetz beschlossen, das mit Zustimmung des Neicharates hiermit vorkũndet wird: 1. bie Varschritt im§ 17 des Baakzoretzes, wonach dor Tail dar im Uimlauf befindlichen Reichsbanknoten, der durch kursfühiges doutsches Geld, Keichskansenscheine oder durch Goid in Barren oder ausläöndischen Münzen 5 zoin voll, oin Drittol nicht untornchrelton derf, wird bis zum JI. Derember 1923 außor Kraft gosotzt. eingetroffen. Das deutsche Volk steht unmittel- ialflucht betrieben hat. Die Pallenberg und andere eld ins Aunland verschoben. Seitdem int das Kapital- 7. Dionos(Ciovotz kritt mit doen auf voine Vorkünditunt kolenden Letz in Kralt. erlin, den 9. Mai 1921. bert. Reichskanzler gez. Fehrenbach. lugt sovjel jhr wollt! Das deutsche Volt ist auſgeAιU Es fordert: Vor den Staataperichtshof mit den lnflatlonsverbrochern von 1923. Hinweg mit den Inflationsschwindlern von 1931. in Eogland hat das Britische Volk die marristischen Verhrochor, die auch dort dio Inflation gemacht haben, hinwegheiatgt. Heutsche Volisgenossen“ fogt don roton Spus hinwog! Mecoer mit dem ffarxismus“ frejs Bahn dem Matjonalsozialismus. Roichsprüsident gen. ren⸗Vanner litler-Jugeud——— Rück⸗ u. Ausblick der HJ. Gau Baden— Verdoppelung des Miigliederſtandes durch vorbildliche Organiſation— Wir marſchieren im Gturmſchritt weiter Im Frühfahr dieſes Jahres traten wir unter der umſich⸗ tigen Führung Felir Wankels, unſeres badiſchen Gauleiters an, um ein weites Ziel zu erreichen, nämlich die Erfaſſung der badiſchen Jugend für den eee und ihre Einreihung in die Hitler⸗Jugend. Durch zwei Führes⸗ tagungen, eine in Nord⸗ und die andere in Südbaden, wurden die HZ.⸗Führer und durch ſie die Mannſchaften mit dem denkbar beſten Geiſt beſeelt, der ſie in die Lage verſetzte, alle im Laufe des Jahres an die Jungens herantretenden Strapazen glänzend zu überwinden und jederzeit unſerem Gauleiter Felix Wankel willig und verſtändnisvoll Ge⸗ folgſchaft zu leiſten. Ausgerüſtet waren wir mit einer Orga⸗ niſation, die von jeder Inſpektion als vorbildlich bezeichnet wurde, ſodaß alle Hoffnungen von dieſer Seite auf die organi⸗ ſatoriſchen Fähigkeiten Felixr Wankels weit übertroffen wurden. Dadurch wurden uns auf unſerem weiten Wege viele Er⸗ leichterungen geſchaffen. Von den vielen Organiſationsmitteln will ich nur einige anführen: Alle größeren Ortsgruppen wurden durch unſere Tätigkeitsdarſtellungsliſten genaueſtens kontrolliert. Durch die Einführung des Kaſſen⸗Gruppenbuches und der damit verbundenen ſozialen Beitragsſtaffelung war es uns möglich, auch die minderbemittelten Arbeiter⸗ und Kleinbauernjungens weitgehendſt zu erfaſſen. Die angelegte Ständekartei ſetzte uns jederzeit in die Lage zu Aberprifen, ob und wie weit wir bereits die Volks⸗ gemeinſchaft in unſeren jungen Reihen verwirklicht hatten, und wenn nicht, wo es fehlte, und daß dann dort mit verſtärkter Arbeit eingeſetzt werden mußte. An Proviant wurde uns das geiſtige Rüſtzeug des Nationalſozialismus und als körperliches Rüſtzeug das Jern⸗ ſpiel mitgegeben und zwar ſo reichlich, daß wir immerfort davon zehren können. Hauptſächlich dem Fernſpiel, der Er⸗ zebnen zur Wehrhaftigkeit muß in Zukunft in der Tätigkeit er einzelnen HZ.⸗Jormation noch mehr Raum als ſeither gegeben werden. Als uns das Signal zum Aufbruch— wurde, war alles überprüft und jeder Mann auf ſeinem Poſten. Und nun begann der Marſch. Weit, ſteinig und unwegſam war die Streche. Im Anfang nichts als Wüſte. Aber wo wir vorbeikamen, ließen wir Oaſen zurück, d. h. wo unſere Be⸗ wegung noch keine Anhaltspunkte geſchaffen hatte, konnten wir Stützpunkte, Gruppen, ja ſogar manchmal Scharen gründen. Mancher Felsblock mußte aus dem Wege geräumt und mancher reißende Fluß überbrückt werden. Einige wurden ſchwach und waren erſchöpft und mußten kurbägelaſfen werden. Das Gros marſchierte weiter, Lücken wurden ausgefüllt, die Kolonne wuchs, wurde länger und ſtärker an Geſchloſſenheit und Durchſchlagskraft, während unſere Gegner ſehr viele Leute auf der erlufliſte zu verzeichnen hatten, weil ſie zu uns über⸗ gelaufen waren. Ende Juni 1931 hielten wir Heerſchau beim SA.⸗Treffen in Heidelberg, wo dem Gruppenführer Süd⸗Weſt der SA. 600 Hitler⸗Zungen gemeldet werden konnten, die alle aus der näheren Um⸗ gebung waren, da die weiter entfernt wohnenden H3.⸗Infor⸗ mationen fnan der gräßlichen ſozialen Notlage ſich nicht an dem Aufmarſch beteiligen konnten. Zur welteren Ausbildung wurde im Monat—15— 1931 ein bereits 4 Wochen dauerndes Zeltlager durchgef 0 ver⸗ bunden mit einer nordbadiſchen Führertagung und ⸗ſchulung. Im Monat September 1931 rührten unſere Werber eifrig die Trommel. Wenn dieſelben auch flchn auf die Ver⸗ *—— einiger Parteigenoſſen ſtießen, ſo eilten doch n dieſem Monat allein 500 neue Hitler⸗Zungens in Baden zu den Jahnen Adolf— eine Zahl, die bei entſprechender von anderer Seite mindeſtens auf 1000 erhöht hätte werden können. Aucli Di⸗ ſmubt in die Hitler- Ougend! Und ſo ſtehen wir heute mit unſerem Heerbann einen Augenblick bilanzztehend. Ein gutgeſchultes Jührerkorps wacht Über die endlos angewachſenen Kolonnen, die ehemals, als wir auszogen, ein kleines Häuflein darſtellten, aber beſeelt von einem Löwenmut, Und nun geht es weiter, Schneller, denn angeſichts des Zieles werden unſere Schritte gefllgelter und keiner will mehr ſchlapp machen. Innerhalb eines Viertelſahres war es möglich, unſere Mitgliederzahl um 100 Prozent zu ſteigern. Aber nicht nur quantitativ, auch qualitativ war es uns möglich, dieſelbe Stärkung zu erreichen, da die im Verborgenen wach⸗ ſenden produktiven Kräfte zur tatkräftigen Mitarbeit heran⸗ gezogen werden konnten. Das genügt uns natürlich nicht. Mehr denn je muß die Bedeutung der Zugendarbeit von nationalſozia⸗ liſtiſcher Seite erkannt werden und dementſprechend weitgehendſte Vörderung erfahren. Roch ſtehen uns heute eine ungeheuere Menge aber unnützlicher Zugendorganiſationen gegenüber, denen wir umſo eher ein Parolt bieten können, je intenſiver die Unter⸗ ſtützung von allen Seiten erfolgt. 3. J0 ſchr ſe——— lwffa— 9— umſo rfer führen wir wiſſen, wir haben Küchendechung und ein Bntlihalten an dieſer Selis iſt nicht nötig. Wer das nicht einſieht und einſehen will, der beſorgt die Geſchäfte unſerer Gegner. Wir Hitler⸗Zungens werden den nun einmal beſchrittenen Weg weiter gehen. Noch ſind viele Jungarbeiter, Jungbauern, Schüler uſw. von uns nicht erfaßt, indifferent, im gegneriſchen Lager organiſiert. Belogen und getäuſcht, nicht wiſſend, daß — wir nur die äußere und innere Freiheit Deutſchlands und dam jedes einzelnen Volksgenoſſen wollen, ferngehalten von weil wir mifiſch eien. religionsfreundlich, antikapitgliſtif oder Kapitaliſtiſch feien. Und hier geſchaffen werden. Die propagandiſtiſche Möglichkeit hat man uns ver⸗ Ble deshalb muß die Kleinarbeit von Mann zu Mann 0 ele Jeſtungen für unſere Organiſation haben wir ſchon geſchaffen, doch ſind immer noch Lücken auszufülllen, neue% Feſtungen zu ſchaffen und die Beſatzung hierzu zu werben. Die Ausbildung der einzelnen Leute muß einen Höhepunkt erreichen, daß, wenn das letzte Signal gegeben wird, jeder auf die Stunde bereit iſt. 0 Getragen von dieſen Erkenntniſſen wird wieder Schfitt gefaßt. Wir wiſſen, das Maß von Opfern, das wir aufgelegt erhalten, iſt noch nicht voll. Aber wir nehmen es auf uns, denn Baden wird ein Bollwerk der Hitler⸗-Jugend und des Nationalſozialismus werden, genau ſo wie das geſamte Deutſchland! Landstznecht. deutsclte lugend ecwaclie Die deutſche Jugend lebt zur Zeit in Sphären, in denen ſich Wunſchbild und Wirklichkeit weniger decken denn je! Wir ſtehen in einem ſchweren Ringen; immer neue Wogen drohen uns fortzuſpülen; überall Ungewißheit, Unſicherheit, drohende Gefahren, zerſtörte We zerſetzter Mut, ein gewaltiges Auf und Nieder! Ueberall der Schrei nach dem Gelde—: grinſender Egoismus und nackter Materialismus in allen Winkein; überall ein Abrücken vom Grundſätzlichen, vom idealiſtiſchen Zug, ein Unterwerfen unter den Zwang!— Da iſt es wahrhaft kein Wunder, wenn der Blick der Zugend nicht nur getrübt, ſondern ſogar abgelenkt wird von jenen Gebieten des Lebens, die der Jugend eigen. Heute dürfen wir nicht auf dem Ueberkommenen träge lagern; heute gilt's zu kämpfen! Zwar hat heute jeder einen Kampf für ſich und mit ſich auszufechten. Gewiß! Aber dieſer Klein⸗ kampf ums nackte Haſefn darf uns nicht ablenken von unſerem Kampfe für das Ganze, für unſer Volk!— Zu jedem Kampfe ſind Führer nötig, zielbewußte Menſchen mit eiſernem Willen und nie verſiegender Energie. „Ja, aber die heutige Jugend will ja gar nicht mehr geführt ſein! Die moderne Jugend will frei und unabhängig, ügellos ſein! Sie iſt verkommen, ſchlecht, radikal, unſittlich, faul, revolutionär.. I“ O, ihr geiſtig Armen! Rein! Von euch wollen wir nicht geführk“ ſein! Dafür bedanken wir uns! Rein, Verehrieſte, die Jugend iſt nicht ſchlecht, nur die geiſtigen Zuſtände, die ein prüdes Muchertum geſchaffen hat, machen ſie ſchlecht. Wehe euch, 9* Spießer! Wir werden euch noch zeigen, daß wir beſſer ſind als ihr! Ihr wolltet uns ſa umgarnen und ſchlecht, oder beſſer, dumm machen, als ihr EE32&R Die Toten mahnen Ihr wißt nicht, daß ihr Söhne ſeid Der Väter, die in Dreck und Stahl und Feuer fielen? Daß ihr, die jungen Schmiede deutſcher Zeit, aus unſern Händen habt den Hammer und die Schwielen? Zu ſchlagen neu das Schwert, das Neild und die zerbrachen, die nach faulem Golde ſchielen? Roch ſchiert euch fronend jeder Tag in neue Sielen. Doch gehn die Trommeln ſchon und Jahnen wehen weit: Heraus zum Streit! Heraus zum Streitl Den blanken Stahl der JFreiheit laſſet ſpielen! O. Rliegraf. S——————— den großen Run nach der Zugend inſzeniertet!„Wer die Zugend hat, der hat die Zukunft!“ Unter dieſer Parole ſuchtet ihr uns für eure abgetakelten Ideale und für eure verkrachten rogramme zu gewinnen. Wehel ſchreie ich euch entgegen. Nicht„wer die— hat, der hat die Zukunft!“ ſondern: „Wir, die Jugend, wir haben die Zukunft!“ Merkt auf! Es iſt 4 7 immer wieder zu behaupten: Die Jugend von heuͤte iſt in ihrer ganzen Haltung nicht ufriedenſtellend.— Wir werden euch eines—— zur Rechen⸗ ziehen, denn ihr Erwachſene ſeid mitverantwortlich. Ihr Kinder, Vierzehn⸗ bis—— in einen Kampf geſtellt, den auszufechten ihr ſelbſt zu ſchwach ge⸗ weſen ſeid. Wir haben den Kampf aufgenommen und wir werden ihn ſiegreich beſtehen! Ungeheure Lücken hat der Krieg in die Jührerſchaft ge elſſen. Und Lücken im Jührertum ſud nur langſam auszu⸗ füllen. Aber ſie ſind heute(=— Wir haben für unſeken Endkampf Jührer. Dies ſind allerdings keine„Werber“ um die Jugend, keine Bonzen, welche die Jugend für ihre Gin en Ziele aufkaufen. Rein, das ſind ſelbſtgewählte erſönlchkeiten aus Deutſchlands großer Vergangenheit und beſſerer Zukunft, Männer, die der ſehenden Jugend vorleben, vorkämpfen, die man zwar ins Gefängnis wirſt, denen man das Wort und ihr 12 verbietet, aber die mit der erwachten ZJugend und für die Zugend kämpfen und ſterben! Und zu dieſen Jührerperſönlichheiten, denen wir unſer Vertrauen und Hoffen—= zählt auf kulturellem und geiſtigem Gebiet ein ann einer zündenden und eiſernen Sprache, ehemals einfacher Schulmeiſter, Dr. Krieck.— Er hat den Weg der neuen Jugend erkannt und ver⸗ ſtanden; er hat ihr auch wieder 3 ein Ziel zu ſehen. Er hat die Bedeutung des Jahres 1930 als Markſtein in der deutſchen erkannt. Er ſieht ein gutes Omen darin, daß ſich die Jugend zur ront zuſammenſchließt, um ſich ihren Lebensraum zu erobern, ihr Dafein zu geſtalten, — Lebensordnung zu balen. Er fleht mit uns das Ende elner Epoche nahen, das dadurch gekennzeichnet iſt,„daß 13 führenden— und Wexte zu weiterer Geſtaltun mehr taugen, die zuvor herrſchenden Geſete n mehr gelten, die Wirkungskräfte im Leerlauf weyſagen, weil eine Smee eingetreten iſt. Das üherlieſerte Menſchen⸗ und Weltbild bildet nicht mehr. Wir, ſind zu Natur, zu Geſchichte und Sozialwelt in eine falſche, Lage geraten und müſſen uns gegenüber einer werdenden Wick⸗ lichkeit erſt wieder zurechtfinden. Die Jugend hat inſtinktiv das Ziel erkanm, indem ſie ihren revolutionären Willen auf den Sfägt als den W45 und Geſtalter des geſamten öffentlichen. in der Jolge auch des privaten— Daſeins richtet, ünd ſie findet den Weg, indem ſie ſich in die geſchloſſene Jront einreiht, zur Körperſchaft zuſammenſchließt, der von ihr aner⸗ kannten Führung mit Selbſtzucht hingibt und unterordnet.“ Krieck weiß auch, daß gerade das, was die Altenmls Schwäche an uns belächeln, unſere Kraft iſt, in deren Ramen wir einen Staat errichten werden,„während der bütgerliche Individualismus es nur zur politiſchen Organiſation der Ohnmacht gebracht hat.— Staat als Geſamtlebensforin der Ration iſt die zuſammenfaſſende Aufgabe unſerer Zutzunft: als Jorm und Jormer des Volkswillens iſt ſeine entſcheidende erzieheriſche Aufgabe gekennzeichnet.“ Krieck weiß, daß räumen werden mit dem Berechtigungsunweſen:„Maßſtabfür den Rang wird künftig f der Grad, nach dem ein Menſch aus dem Ganzen und für das Ganze zu leben, die Ber⸗ antwortung dafür zu tragen, nötigenfalls auch für das Ganze ſich zu opfern weiß. anig Die Ausleſe des Volkes, die bevorrechtete fiagts, tragende Schicht, bleibt aber den Beſten aus dein Nachwuchs aller Schichten offen. v Sie iſt im Entſtehen nicht an Herkunft und Beſitz gebunden. Herſtellung einer neuen Ehre iſt die entſcheldende Aufgabe der inneren Zucht, mit der das Krebsibel der Korruption ausgebrannt und das Leben gereinigt wird.. Wer an der Ehre des Volkes nicht teil hal hat auch Mmicht Anſpruch auf politiſches Recht und politiſche Freihelt 0 Mit der Ehre zuſammen iſt die Gerechtigkeit tragender Pfeiler des Vollſtaates. Gerechtigkeit 1eſic jedem Volksgenoſſen den ihm zukommenden Lebensraum ſichern, ihm das Recht auf Arbeit und Exiſtenz poſitiv ermöglichen und für Ausgleich zu 15 en. Eine Privatwirtſchaft, die einer kleinen Zahl erlaubt, auf Koſten des Ganzen feit zu werden und das Volksvermögen in die Taſche zu ſtecken, während der große Teil dahinvegetiert, auf der Straße oder der öffentlichen m e zur Laſt fällt, ſt der Zuſtand vollendeter Ungerechtigkeit und Anarchle.“ Dann—5— Krieck mit dem unfähigen Staat ab, dem„Rachtwächter und Büttel des Bürgers, der 70 dle „Sekurität“ und den ruhlgen Schlaf verbürgen, Beſit und Eigentum ſichern, frele Bahn der pripaten Willkür gewähr⸗ feiſten ſoll. Unter der demokratiſchen Doktein ſind die Par⸗ teien— angeblich Staatsorgane— Geſellſchaften zur Auf⸗ tellung noch vorhandener Skaatsmacht geworden!“ Als das Fundament der politiſchen Macht der Zukunft begeichnet Krleck die Wehrorganlſatlon, den Wehrſtand. Da ſind es vor allem die Freikorps nach 1918, die einen Geiſt ſchufen, in dem die heutige Zugend* großen Teil hineinwächſt, hineinwachſen muß Die heutigen Kampfbünde ſind keine politiſchen Debattien⸗ klubs wie die Parteien,— keine„Ablagerungsſtätten ſub⸗ jektiver Meinereien“, ſondern ſind Erziehungsgemeinſcha en, eine Schule des Charakters, der Ehre... Und was wir wieder lernen müſſen, das iſt die Fähigkeit, für das Ganze denken, 30 leben und zu ſterben, innere und äußere Wehn⸗ aftigkeit, Ehre, Sauberkeit, Diſziplin, Wille zum Gehorchen und zum Befehlen. Und wie iſt die heutige Zugend zu verſtehen? Die Jamilte iſt heute im Verfall und damit ihrer erzleheriſchen Möglichkeiten beraubt. Die vorige Generation hat ſich nicht — erwieſen, ihrem Nachwuchs Ziel und Lebensraum zu ern. Die Jugenb, die allenthalben vor verſchloſſenen Küren ſeht, wird notwenbig revolutlonte, um ſich ihren Lebensranm überhaupt erſt zu erkämpfen und ſelbſt zu geſtalten. Der Inſtinkt ſagt ihr, daß die private Wirtſchaft ihr ſo wenig wie ſich ſelbſt helfen kann: die Zugend AL. ur Eroberung des Staates Schwerlich iſt* eine bu endgeneratlon ſo ſehr von den Aelteren, die ſich am Ende ihres Lateins wußten, umworben worden. Kaum jemals iſt einer Jugend das Eziſtenzproblem ſo ſchwer gemacht worden, iſt eine derart in Rot gergten wie die heutige dim Krieg, Wirtſchaftszuſammenbruch, Staats⸗ und Kulturverfal Sie ſfteht in der Tat auf weite Strechen vor dem Richts! Und wenn ſie einſt erſt romantiſche Wege abſeits ging, dann geneigt war, ſue mit dem problematlſchen Daſein höchſt realiſtiſch und neßeſch abzufinden, ſo wird ſie heute damit, daß ihr weithin getrieben.“ Krieck ruft uns alſo zu: Zugend ſei auf der Hutl— Zugend laß dich nicht gängelnl— Zugend lah dir nicht deinen Weg verbauenl— Zugend erwachel er Boden unter den Jüßen entzogen iſt, in die politiſche, nationale und ſoziale Revolutlon hinein⸗ Es we waltung, d u heben u f ute, ſ. daß ſich jel können uns bahn, ſeitde und Nacht, ſchein jederz fleglicher ſchaft wirk Würdenträg kind unter beabſichtigt 10 jährige 2 er letztmals Wir gratul Bef Zeit ſeines das nur ne kürlich, wer und ihres Grundl Straßenbah freudiges? weiterhin ſe Sämtli Ke Jede 3 Anſtrengung ein Gehalts derart beſch Fahrbedienf machen. O jemand mi Leben in J einmal den verwaltung trägt heute mehr. Der ſteht nur der verſchie hat, und m heißt. unt mal einer, lel gegenüber d zur Rechen wärtiges K n krektor Ke anderen Se blähten 1000 ſtaune, nich T amals als ktwickelte Ausmaß. Hier müſſen auf den⸗ Lei und graphi Sache und haben, went direktor! X der„werdie liches und Sekretäre u machten, ab teikung, hatt wiſſen wir Sie nicht folgender 3 nIm Ve nahme beſe Stellen für die Jahrbed man im V geſchaffen. Direktor, je inhabern ar dageweſenen der Straßen „Zuerſt ſagt Generc Skraßenbahr nicht mit Ur alſo die Ja bahn eine f. kum alſo n abbrängen, die Straße ten von 4 itikapitaliſtiff ung geſchaffen — 1 85 ann helfen. en wir 1 zufüllen, neue 4. u zu werben. 'in Höhepunkt n wird, jeder vieder Schpitt wir aufgelegt es auf uns, gend und des das geſamte zandstnecht. auf vexſagen, as üherlieferte Wix, ſind zu faljche, Lage denden Wirk⸗ rkanmi, 5 en Stägt als lächeh W. in htet, und“ ſie loſſene JIront von ihr aner⸗ unterordnet.“ le Alten⸗Hals deren Ramen zer bürgerliche aniſation der ebensforin der erer Zutzunft: e entſcheidende „daß „Maßſtab für m ein Menſch ben, die; Ber⸗ ür das Ganze nig u fiagts. aus beim eſitz gebunden. ſende Aufgabe er Korruption ügt wird. hat auch Micht Freiheit() gender Pfeiler Asgenoſſen den ſas Recht auf r einer a erden und das end der große ſert oder der ſt der Zuſtand ſen Staat ab, der 00 dle n, Beſitz und illkür gewähr⸗ ind die Par⸗ ten zur Auf⸗ !“ Als das nft begzeichnet „Da ſind es gend zum muß hen Debattien⸗ ugsſtätten ſub⸗ gemeinſchaften, Und was wir ür das Ganze äußere Wehy⸗ jum Gehorchen erſtehen? Die erzleheriſchen hat ſich nicht id Lebensraum 233 upfen und tſchaft 116 ſo end marſchiert iſt* eine die ſich am Kaum jemals chwer gemacht 5 dur ulturverfal dem Richts! its ging, dann Daſein höchſt e heute damit, 1entzogen iſt, Autlon hinein⸗ end laß laß dit Zugend ſteht nur auf dem Selze 3 Iſt die Staͤdt. Gtraßenbahn ein Gtief⸗ oder Gchmerzenskind? Es wäre eine der vornehmſten Pflichten der Stadtver⸗ waltung, die Lage und Leiſtungsfähigkeit der Straßenbahn 1 heben und zu feſtigen und der Mannheimer Bevölkerung ür ſich ſchnelle und billige Fahrgelegenheit zu ſorgen, ſo⸗ daß ſich jedermann gerne der Stkaßenbahn anvertraut. Wir können uns des Eindrucks nicht erwehren, daß die Straßen⸗ bahn, ſeitdem den oberſten Bonzen in Mannheim bei Tag und Nacht, im Winter und Sommer, bei Regen und Sonnen⸗ ſchein jederzeit ein ſtädt. Perſonenwagen Schonung und leglicher Behandlung dieſer für die Mannheimer Bürger⸗ ſchaft wirklich unerſetzlichen republikaniſchen Größen und Würdenträger bereitwilligſt zur Verfügung ſteht, das Stief⸗ kind unter allen ſtädt. Betrieben darſtellt. Wie verlautet, heabſichtigt Oberbürgermeiſter Dr. Heimerich, demnächſt die 10 jährige Wiederkehr jenes Tages feſtlich zu begehen, an dem er letztmals dieſes Verkehrsmittel benützt hat. Wir gratulieren, geben aber freundſchaftlicherweiſe zugleich Ausdruck, daß der Herr OB. die längſte Zeit ſeines Lebens auf ſtädt. Koſten Auto gefahren iſt. Doch das nur nebenbei! Solche Gedanken kommen einem umwill⸗ kürlich, wenn man an die Behandlung der ſtäbt, Straßenbahn und ihres Perſonals durch den Oc, denkt. Grundbedingung ein tadelloſes Junktionieren des Straßenbahnbetriebes iſt ein Findaz zufriedenes und arbeits⸗ freudiges Jahrperſonal, Und gerade hier wurde und wird weiterhin ſchwer geſündigt, Sämtliche Einſparungen e ausſchlleßlich auf Koſten ber Beſucher und des Jahrperſonals, Jede Jahrplanänderung brachte dem erhöhte Anſtrengungen. Dazu wurde mit Hilfe der Notperorbnungen ein Gehaltsraub vorgenommen, infolgedeſſen das Einkommen derart beſchnitten würde, daß großenteils die Gehälter der Fahrbedienſteten nicht einmal mehr das Exiſtenzminimum aus⸗ machen. Oder glauben die Herren Großverdiener etwa, daß jemand mit 120—130 im Monat das Leben in Freiheit, Schönheit und Würde führen kann? Richt einmal den 8⸗Stundentag hat die ſozialdemokratiſche Stadt⸗ verwaltung durchgeführt. Die Dienſtzeit des Fahrperſonals be⸗ trägt heute noch 8½—9 Stunden, nicht ſelten ſogar noch mehr. Der von der Direktion angegebene 8½¼ ⸗Stundenta apler. Man ſiage nur das Perſona der verſchledenen Linien, welches die Hauptarbeit zu leiſten hat, und man wird erfahren, was ſtiefmiütterliche Behandlung heißt. Iſt unter den rund tauſend Angeſtellten der Straßenbahn mal einer, der 7— iſt, ſo muß das Perſonal darunter leiden, benimmt ſich mal jemand nicht F1 genu gegenüber dem Publikum, ſo wird das geſamte zur“ Rechenſchaft gezogen. Dien worſchriften und ein wider⸗ wärtiges en ind auch nicht beSſhetz die Arbeits⸗ n 1 fördern. Darauf ſollten Sie, Herr General⸗ lrektör Kellner, mal—5 Augenmerk richten und auf der anderen Seite einmal mit rauher Hand in Ihren aufge⸗ blähten Verwaltungsapparat hineingreifen! 1000 Jahrbedienſteten ſtehen, man höre und ſtaune, nicht weniger als 80 Vetwaltungsheamte T In der aeae Sie, Herr Kellner. umäls als die Parteibuchwirtſchaft in vollſter Blüte war, kutwickelte ſich der Berwaltungsgpparat in dieſem rleſigen Ausmaß. Hier liegt des Pudels Kern, Herr Generaldirektor! Hier müſſen Sie Ordnung a wenn Sie dem Defizit auf den Leib rücken wollen. Was nültzen alle Ihre Statiſtiken Rund graphiſchen m die Sie mit viel Liebe zur Sache und noch mehr L aufgeſtellt haben, wenn Sie auf einem Auge blind ſind, Herr General⸗ direktor! Vor allem war es Ihr Vorgänger, Herr Kellner, der„verdienſtvolle“ Direktor Löwit, der zwar ein müttes⸗ liches und väterliches(je nachdem) Herz hatte für ſeine Sekretüre und Tippfräuleins, die unter ihm raſche Karriere machten, aber für ſein Jahrperſonal, alſo die produktive Ab⸗ keikung, hatte er wenig Verſtändnis. Bei Ihnen, Herr Kellner, wiſſen wir noch nicht recht, ob Sie nicht können, oder ob Sie nicht wollen. Tatſache iſt jedenfalls, daß heute noch folgender Zuſtanb herrſcht: Im Verwaltungsdienſt ſind alle Beamtenſtellen ohne Aus⸗ Rahme beſetzt, im JFahrdienſt ſind heute noch mehr als 70 Stellen für Beamte und Angeſtellte offen. warten die Jahrbedienſteten vergeblich auf Beförderung! Dagegen hat man im Verwaltungsdienſt ſehr viele hoch bezahlte Stellen eſchaffen. Man hat dort mit hochtrabenden Titeln wie trektor, ſetzt Amtmann, etc. nicht geknauſert und den Titeſ⸗ inhabern auch die Mittel nicht verſagt! Dieſe früher nicht dageweſenen Poſten laſten wie ein Albdruck auf dem Budget der Straßenbahn. „Zuerſt die Unkoſten ſenken und dann den Tarif ändern“, ſagt Generaldirektor Kellner. Nach dieſer Methode ſoll die Skraßenbahn ſaniert werden. Man nenni eine ſolche Methode nicht mit Unrecht: das Pferd am Schwanz aufzäumen! Zuerſt alſo die Jahrgelegenheiten ſo verſchlechtern, 10 eine Straßen⸗ bahn eine ſeltene Erſcheinung im Stadthild wird, das Publt⸗ kum alſo mit Gewalt von der Benußung der Straßenbahn abbrängen, zuerſt hunderte von auf die Straße ſchmeißen und dem Jürſorgeamt überweiſen, dann, —— UVir wolen hefen! Heffen euch Se Spendet für die Notkuche lebänsmittslebgabe in Mannhelm, H 5, 9 ocder Abhelung nach rel.Anrut 317 15, Geldspenden aut Konto 40435 der Städit. Soarltasse NMennneim. ja dann, wenn dann die Straßenbahn ſaniert iſt, dann ſoll der Betrieb wieder aufgebaut werden. Sie ſind wirklich ein Mordskerl, Herr Kellnerl! Nur ſchade, daß vor Ihnen noch niemand auf dieſe geniale Idee gekommen iſt, wir hätten ſonſt heute vielleicht Fahr⸗ preiſe von 5 und 10 Pfennig und das Perſonal lebte wirk⸗ lich in Schönheit und Würde. Nur immer ſo weiter, Herr Generaldirektor, immer getreulich gearbeitet nach den ſatt⸗ ſam bekannten Methoden unſeres heutigen wahrhaft ſozialen Syſtems. Immer luſtig unten abgebaut, denn oben wäre es wirklich eine ſoziale Härte, z. B. bei Ihnen, Herr Kellner! So ſieht es alſo aus, Ihr Allheilmittel, Herr Direktor! Perſonalabban und Verkehrseinſchränhung! Die fahrplanmäßige Verbindung der Vororte mit der Stadt ſoll künftig des morgens eine halbe Stunde ſpäter beginnen. Was eine ſolche fin zu bedeuten hat, weiß jeder, der die Arbeitsverhältniſſe in den Jabriken kennt. Zur Zeit noch ſetzt der fahrplanmäßige 12⸗Minutenbetrieb um 9/½6 Uhr vorm. ab PVororten ein. ½ Stunde Jahrzeit gerechnet, be⸗ findet man ſich 6,15 Uhr in der Stadt. Da die Jabriken aber bekanntlich nicht im Mittelpunkt der Stadt, ſondern an der liegen, muß man bis dahin nochmals ½ Stunde Jahrzeit rechnen. Ihr Dienſt, Herr Kellner, beginnt nicht in ſo früher Morgenſtunde, wie der eines Ar⸗ beiters, darum hätten Sie, beyör Sie derartige unverſtänd ⸗ liche Maßnahmen ergreifen, ſich einmal mit einem Mannheimer Arbeiter unterhalten ſollen. Oder Sie doch wenigſtens einmal bei Ihrem Perſona gu kachſet Man hätte Sie ſicher gerne belehrt. Nach dem genialen Plan des Straßenbahndirektors wird der Vorortbewohner künftig auch keine Gelegenheit mehr haben, die Frühzüge ab 0 bahnhof zu erreichen. Weiterhin ſollen verſchiedene Linien ganz eingeſtellt werden. Bravo, Herr Generaldirektor! Jert mit dem unzeitgemäßen Verkehr! Wo doch beinahe altes arbeltslos iſt und unheimlich viel freie Zeit hat, weshalb ſollen da die Leute noch fahren. Laufen iſt die Parole, damit die Schuſter wieder Arbeit bekommen! Und die Leute nicht ſo ſehr frieren, wenn es kalt iſt! i Vorſtehenden haben wir einiges von den hochfliegen⸗ den Plänen des Generaldirektors der Straßenbahn gebracht. Wir haben uns erlaubt, unſere Gloſſen dazu zu machen. Perſönlich aber ſtehen wir auf dem Standpunkt, daß dle Eanierung der Mannheimer Straßenbahn gerade von der Gektion Käfertal in Front! entgegengeſehten Seite angepacht werden muß, und das heißt: beſtmögliche Jahrgelegenheit, Abban der 3 preiſe Abban e————— 3 und der Spißzengehälter 20 auch Sie an, Herr Kellnerl), Vereinfachung aller unennr chen Einrichtungen, aber au fung eines zuf arbeitsfreubigen Jahrperſonals! Solche Methoden dürften eher geeignet ſein, das Defizit der. Straßenbahn herunterzudrücken und die Wirtſchaftlichkeit des Unternehmens zu ſteigern. Aber wir wollen nicht mit Ihnen ſtreiten, Herr Kellner, Sie werden es mit Hilfe Ihres oberbürgermeiſterlichen Freundes auf Ihre Weiſe verſuchen und... Schiffbruch erleiden. Eine Wahrheit möchten wir aber Ihnen noch ins Ohr ſagen, Herr Kellner! Solange das heutige verantwortungsloſe parlamentariſch⸗demokratiſche Syſtem beſteht, kann man die Aufgabe der Sanierung einer Straßenbahn nur mit der Tätigkeit jenes Mannes der aſſer des klaſſiſchen Altertums verglelchen, der ein Jaß mit Waſſer 1 8 5 hatte, das keinen Boden hatte. Alſo an die rbeit, Herr Generaldirektorl edenen Einen guten Ratſchlag wollen wir Ihnen Loßen noch geben. Jonglieren Sie nicht mehr ſoviel mit Zahlen und Prozentrechnungen. Es kommt nicht viel dabei heraus, wenn es auch ſchr gelehrt ausſieht. Sorgen Sie lieber dafür, daß das Jahrgeld von den Beſuchern der Straßenbahn reſtlos erfaßt wird. Das können Sie aber nur. wenn eine der Wagen, ſoweit als irgend möglich, vermieden wird. Quälen Sie ſich auch nicht weiter mit— zwiſchen und Anhänger eine ſogenannte Ziehharmonika einzubauen. Erſtens koſtet das eine Stange Geld und zweitens kann auch der beſte W nicht mehr Leute abfertigen, als ihm dazu Zeit geläſſen wird. Wenn Ihnen aber ſchon einmal die L dee des Perſonalabbaus nicht aus dem Kupſe wilt, änn raten wir, die 3 Pelegſchaft zu entlaſſen und an ihrer Stelle Eirensartiſten zu beſchäftigen. Die werden ſich an Stricken mit Gewandheit und Schnelligkeit von Wagen zu Wagen jonglleren und auch im doe Wagen noch Rad ſchlagen. Es müßte ein Schäuſpiel Götter ſein, Sie, Herr Generaldlreklor, als Cireusbiretlor mit der langen Peilſche am ſtehen zu ſehen! In wahrhaft Königlicher, ach, entſchulbigen Sie, ſelbſtperſtündlich republikaniſcher Haltung und in einer ſchönen Uniform(ſtel blelleicht das Reichsbanner!), Eine elegante Bewegung mit der Peitſche, ein kurzer Knall und ſiehe da, aus beit ſich kreuzenden Wagen ſchwin en fen in anmutigſter Haluing Ihre Cireusſ affner zum Ergüßen ber Juſchauer von einek ⸗ Plattform auf die anderel Das Publikum iſt be⸗ raſt Beifall und mit einem Schlag ſtbie Mannheimer Straßenbahn das lärſte Unternehmen, das es gibt. Die Fremben ſtauen ſich in Mannheims Straßen, die Straßen⸗ bahn ha't Höchſtbetrteb, weinend vor Zreuhe allen'ftchhgalle Bonzen in die Arme und die inanznot von gan Mannheim iſt ein ſür reſtlos behoben. Wie wär's, Herr Di⸗ rektor Soælalisurαις der Jat Während die Kommune das blöde Geſchrei erhebt:„Wir wollen keine Bettelſuppen“ und auf der anderen Seite durch die ZAH.„Bettelſuppen“ vertellen lüßt, 145 ft ſich unſere SA. in Käfertal mit dem allergrößten Elfer ein neues Sektionsheim, In dankbarer Weiſe hat Herr Müller, Ia⸗ haber des„Schwarzen Adler“, zwei Räume ſeines Hintethauſes und einen gr n Garten unentgeltlich zur Verfügung 175 ſellt, Beide Räume des Hinterhauſes wurden in pratliſcher Weiſe in Kiche und Porratskammer Durch eine Tlür gelangt man in den Garten und ſleht das neue Werk im Werden. Wo noch vor wenigen Tagen ein wllſtes Durcheinander von Steinen geherrſcht hatte, ſteht heute f0* eine zweiſtöchige Mauer, Emſige SA.⸗Hände rühren ſch Stein wird auf Stein gefügt und balb wird die Arbeit belohnt werden. Kein materieller Lohn winkt den hraven SA.⸗Leuten Gebr, Schnepf, Gebr. Rößle, Störtz ſentor, Ziemer, Gottſeelig. Schneider, Wedla, Stumpf, Reil und vor allen Dingen dem tüchtigen Sektionsleiter, ſondern das innere tiefe Empfinden: Auch wie haben einen Stein dem großen Ban unſeres Dritten Reiches hinzugefügi! Zwel Stockwerke wird das neue Heim umfaſſen. Im Erdgeſchoß wird der Speiſe⸗ und Aufenthaltsraum eingerichtet. während eine Treppe höher der Schlafraum untergebracht werden ſoll. Als Spiel⸗ und Turnplaßz wird der alte Garten dem Zweck der Körperlichen Betätigung dienen. Eine nebenan ſtehende Garage wird dann zur Turnhalle umgebaut. Somit wären alle Räume vorhanden, die der Kämpfer für ein neues Deutſchland zur hörperlichen und geiſtigen Ertüchtigung braucht, Aber noch iſt das Werk nicht vollendet, Gioße Opfer ſind noch zu bringen, um allen Anforderungen des Heims gerecht werden zu können. 20—30 SA.⸗Leute wollen täglich ihren hungrigen Magen ſtillen. Betten, Inſtallationsmaterialien, Lampen, Blicher, Spiele, Turngeräte und viele andere Dinge werden noch gebraucht. Natlonalſozialiſten, Freunde unſerer Bewegung! helft uns das ſchöne rk vollenden! Durch Opfer ſi wir groß geworden,— Opfer verbürgen uns den Sieg! Das heutige Syſtem hat vollſtändig verſagt, Nichts von den verſprochenen ſozialen Verbeſſerungen und Erleichterungen iſt eingetreten. n abſehbarer Zeit frei werden und. Wir milſſen uns— helfen. Es kann aber nicht in der Macht eines einzelinen liegen, unſer Werk in eidender Weiſe zu beeinfluſſen. Darum iſt es höchſte Pflicht der nationalen Bevölkerung, dem größten Bollwerk gegen den Bolſchewismus— unſerer SA.— mit Rat und Tat zur Seite zu ſtehen. Infolge der ungeheueren Arheitsloſigkeit 1 leiber ein' großer Teil unſerer Su, ohne Unterkünft un Brot. Wir erachten es daher als unſere helligſte Pflicht, die 44 Rot unſerer Parteigenoſſen zu lindern, ſie als hrau are Mitkämpfer für das Dritte Reich zu und nicht arxismus arum auf zur Tatl— ZJeder Volksgenoſſe, der in der Lage iſt, den Bau unſeres Senttonsheime vollenden zu helſen, bitten wir, ſeine Adreſſe mitteilen zu wollen. Jeder Beitrag wird dankbar angenommen. Auf zur Tatl! (Beiträge können im„Schwarzen Adler“, Käfertal, Mann⸗ heimerſtr. 15(Tel. 525 05) oder beim Verlag des„Hanen⸗ kreuz⸗Banner“ abgegeben werden. Evtl. genügt tel. Anruf.) bem + Aeunbelm „30 Tage Kleinarbeit“ Vergangenen Montag fand im Saale des„Großen Mayerhof“ eine außerordentliche Mitgliederverſammlung ſtatt, die einen ſo ſtarken Beſuch aufwies, daß der große Saal die Mitglieder nicht faſſen konnte und eine beängſtigende Enge herrſchte. In dieſer Verſammlung ſtellte ſich unſer neuer Orts⸗ gruppenleiter Wetzel vor, der an Stelle des nach Heſſen als Gauleiter berufenen Pg. Lenz von der Gauleitung nach Mannheim berufen wurde. Pg. Wetzel gab die Arbeit der Mannheimer Ortsgruppe für den Monat Rovember bekannt. In großangelegter Rede ſprach der Ortsgruppenleiter über das Thema:„Kleinarbeit“. Im Monat Rovember haben alle Mannheimer Pgg. 90 Tage lang in Kleinarbeit daflür zu ſorgen, daß der Ratlonalſozlalis ⸗ mus auch in Mannheim die Stelle einnimmt, wie wit ſie heute in allen Städten des deutſchen Reiches bereits einge⸗ nommen haben, Brachte uns der leßte Zweimonatsplan elnen anſehnlichen Erfolg, ſo muß die Ausbeute bei 30 Tagen Kleinarheit noch bedeutend größer werben. Zum Schluß erhrterte Pg. Wetzel die fetzige politiſche Lage, die für alle Beſucher von Intereſſe war, Starker Beifall dankte unſerem Ortsgruppenleiter für ſeine Worte und alle Pgg. gelobten, in den kommenden Tagen all ihre Kraft dafür einguſetzen, daß der Nationalſogzialismus in Aauzeln zum—**2 23 Seite 0 Hahentenzg⸗Denner Rr. 68/1931 Schuhmarkt Das weit und breit aln besonders leistungsfühig bekannte Schuhhaus, dessen Grundaatz iot allerbeste Qualität bei denkbar niedrigsten Preisen zu bieten, ist um der Kundschaft eine größere Bequemlichkeit, cine bensere Uebor. nicht als in den alten Riumen H 2, 15 vu„Sahuhmarkt“ wir nacli wie vor deinen guten Ruf zu wahren wissen.„Schuhmarkt“ hat in kurrer Zoit oinon treuon, aich arweitornden Kundenkrois erworben utd und wird auch in den douen Go⸗ achãftsrãumen 1 7, 74 Marktecke den bisherigen, bewährten Richt⸗ Unien treu bleiben. Zur Eröffnung, Montag, 9. Nov. nur oinige wenige Beispiele der inorrolont, vortellhskt. Sohlager-Agebote: Herronhalbschuhe, vahwert 1. drvt Grötso 40/%45, randgenäht, aur.70 Herreniackhalbschuhe beate Paffform.90 Herrenstlefel, sohw. wolt gedoppelt...90.90 Damenspangen, gohw. bequemer Blockabanen.28 Damenlsckspangen, Trotmonbeatt.50 Danepageegen feinferd,, elogant 3 50 mkt L A 66, Troitestabsatz.86,.7 0. Dsmon-Kragenstlefel mit mollig warmem Futter.90 Arbeltsatlefel genng · m. Stofplatte 40/46 nur.95 Riesengrobe Auswahl la Kamefhaarsehuhea Motorradstlsfel, Grös- 40-43 Knichöhe, waaserdlcht. Futter 15.50 Kinderschuhe aller Art spotthilllg! ——— fijese knd Meithr 05 5 gohuhmanet NH.: ANRNOLO BERNAUER lent: E 1, 14 lets: Marktecke(ffüher Bettenkaue Llebhole) —————— Adam Ammann Mannhalm, au 3, 1.l. 33739 Sperialhaus flür Beruls- Kloldung Berufsmüntel flr Damen und Herron Blaue Arbelter-Anzüge von fl 38.70 an Loden-Joppen, Unterkleldung 3¹⁷ Bis 14. Noveomber für ſo.— Einkauf ein Frallos der Volkshlle-Lettr e Wer feriigt Idre Vergröberungen in bek. guter Qualltdt zum preiſe v. 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Nov. 31, Nachm. 171 Ahr Alle Pg. ſinb herzlich eingelaben. Einweihung des NG. Waldòwimmersbach Samstag, den 7. Nov. 31, abenbs s Uhr elen vorm. 11 30. Feflgottesbienſt mit Trauung eines SG.Mannes/ Jahnen · u. Wimpelweihe Feſtgug zum Denkmal/ Gefallenenehrung Einwelhung des NS. Lanbheimes Pfarrer Streng. Moeclarna Scehnhmasheral KrAUs PANMI teell unci prelswert** -KKFARTAI Kurze Hennnelmerstrede Nr. 53 fd, holbe Speiss- lanoffan zum Einlegen, sowie Tafel- und Wirtachafisobat dirokt v. Ereug.(Pg.): Uleferg, frol Haus. Mllele Götz, Nhm.-Kltertal Robenstr. 34. Postkarto genũgt. UMZUOE nm gedsoktem Auto Hah- und Ferstraasporte Tol. 267 76 fewlssenhaft z. Minlg — N Z, 16, 8 * Kohlen, Koles X Briketts, Eiform-Briketts, Holz E. REHBERGER raeion 42530 30% nur Riedfeldstr. 5 HANNIIEINI Horronstoffo-Rosto geelgnet für Hosen, Anzüge und Mäntel besonders prelswert Fr. Mussig& Co., Tuohlager „ 14 eine Treppo. 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Seine zu teilten und leb Pirrt den ei n markiger R Syſtem brandm ozialen, wirtſch önnen. Auch Schon wo ſamt ihrem An werkſchaften, K Verſammlung i große Kanonen einmal erſcheiner Katzenellenbogen Staatsanwalt“ Zuhörer mit de Mit dieſem W Angſt zu erzeu⸗ Eine Rleſei Wochenlang kle an den Anſchlat beinahe in der Redner. Doch 10 eingefunden, le zwangsweiſt auf die Straße Palaſt⸗Vicht köſtliches Luſtſp Der Größenwah um ihr Ziel z jüdiſchen Agente „auserwählten er unter Silber angetan. Und ſchon lammert ſpaltent Alljuda's(als e und zitiert alle Da ſchreibt nun Brief eines „Die CB.⸗Zei wenn Juden ihre eigenen die geeignet wecken. In d Film„Meine tritt der Jud Daß Sill jüdiſch⸗ſchlaue es erfreulicher das körperlich iſt ekelhaft a den Zuſchauet es wird doch Gang ein„jü Vielleicht ein paar Zeil⸗ Der nächſte ab andere Auffaſſur „Eine ju als eine der auf die Bühr ſnpiig auch aum iſt Kür der ſtillen Be eſamten Ber er Jigur al mittler— feh Za wenn nun hreitbeinigem G nach Anſicht de⸗ kauf zen chirme ElSEl. Karl Allrale „ 7 Bate ——— 1aterial nardt eleton 23084 —— Jovbr. und ½8 Uhr, heteſ. Ss& rift 05 Cunsthalle. enzahlung. ) Pfg. Kkurzschritt tz 7 pil., 1. Vors. in Ende, ihneraugen u. adlkaltinktur. Kiplatz, H 1, 16 Wollen“ Serwoellen ronxlos bililg end weiße, elſ. tiſtellen raucht, mit und oſt s u. 10 RM nd rientiſche 6 RM Landes Nachſ. m neer a 3, bereckl. ie s dem andem urfreuten mit ihren ſchönen Reigen, Irau Kaiſer andere Halenkrenßg⸗Banner deutſcher lbend in Ladenburg Fiür dieſe Veranſtaltung hatte die Ortsgruppe mächtig getrommelt. Nicht umſonſt. Wer den ſtarken Zuſtrom am ergangenen Sonntagabend ins Bahnhofshotel beobachtet hat, ber ahnte, daß hier etwas Beſonderes los iſt. Schon lange or Beginn des„Deutſchen Abend“ war der geräumige Saal des Hotels überfüllt. Kaum ein Plätzchen war noch zu kriegen. Eine freudige Stimmung lag über der Veranſtaltung. In den prächtig ausgeſchmückten Räumen herrſchte frohes Treiben. Ein Stimmengewirr brandete auf und nieder. be⸗ kannte Geſichter grüßten ſich und hell und froh leuchteten die Augen unſerer Parteigenoſſen und SA.⸗Leute. Der rührige Ortsgruppenleiter Pg. Engel begrüßte die große Schar der e Sein beſonderer Gruß galt dem Gaubetriebs⸗ ellenleiter und Redner des Abends, Fritz Plattner, und 6˙* oberſten badiſchen SA.⸗Führer, Reichswehrleutnant D. Ludin. Hell flammte die Begeiſterung auf beim Ein⸗ Rarſch der Ladenburger SA. Voraus die Sturmfahne und hinter ihr unſere ſtrammen SA.⸗Leute in weißen Hemden. Ein Prolog, geſprochen von einem SA.⸗Mann, bildete den Auftakt. Die fleißige Schlageter⸗Kapelle aus Heidelberg ließ hre flotten Marſchweiſen erklingen und ſchuf damit eine 4 Stimmung, Lebende Bilder verſchönten den Rahmen des Abends, Die Hitler⸗Mädels der Ortsgruppe* ang herrliche deutſche Lieder, die ſrenetgehen Beifall fanden, der ficht nachgab, bis er ſich einige Dreingaben erkauft hatte. ritz Plattner, unſer rühriger Gaubetriebszellenleiter ſprach in einer großangelegten Rede von dem volkszerſtörenden ee der Marxiſten und von der alles einenden Bolksgemeinſchaft als dem großen Ziel des Nationalſozialis⸗ mus. Seine zu Herzen gehenden Ausführungen fanden unge⸗ teilten und lebhaften Beifall. Prächtige Märſche erklangen zwiſchen den einzelnen Pauſen, bis zum Schluſſe Pg. Ludin n markiger Rede anhand der hiſtoriſchen Entwicklung das Syſtem brandmarkte und Wege wies, wie wir aus unſerer Maem lug ahm 8 und politiſchen Not herauskommen können. Auch ſeinen Darlegungen wurde mit großem Beifall Ellenbogen vor Schon wochenlang trommelte die Mannheimer Spo. ſamt ihrem Anhang, Radfahrerverein, freie Turnerſchaft, Ge⸗ werkſchaften, Könſumverein und Kegelklub für eine Maſſen⸗ Verſammlung in den Nibelungenſaal. Man hatte ſich Ach große Kanonen verſchrieben, damit die Genoſſen auch wirklich einmal T5 ſollten. Herr Ellenbogen(verwandt mit Herrn Katzenellenbogen?) und der ſattſam hekannte Mlinchener Staatsanwalt Dr. len langweilten die paar erſchienenen Zuhörer mit den übl 4 Phraſen über den„Jaſchismus“. Mit dieſem Wort ſcheint man bei den Sozis eine gewiſſe Angſt zu erzeugen. Eine Rieſenpropaganda ging dieſer Verſammlung voraus. Wochenlang klebten die gelben Plakate(gelb iſt ſymboliſch! han den Anſchlagſäulen und die„Volksſtimme“ überſchlug ſie beinahe in der Reklame und Anpreiſung dieſer„prominenten“ Redner. Doch alles half nichts. Kaum 1500 Leutchen hatten 10 eingefunden, unter ihnen—— die Konſumvereinsgrbeiteiß le z wangsweiſe der Scßod. belgetreten waren, weil ſie ſonſt auf die Straße geflogen wären, und einige Züdchen, ein⸗ Palaſt⸗Lichtſpiele:„Meine Fran die Hochſtaplerin.“ Ein köſtliches Luſtſpiel mit Käthe v. Nagy und Heinz Rühmann. Der Größenwahn einer Frau läßt ſie ſtrafbare Wege gehen, um ihr Ziel zu erreichen, das aber nur mit Hilfe eines jüdiſchen Agenten verwirklicht werden kann. Dieſer Sohn des „auserwählten Volkes“, namens Grünbaum(im Film tritt er unter Silberſtein auf) hat es nun ſeinen Liba, ontirolern angetan. Und ſchon geht das Gezeter los. Die jüdiſche CV.⸗Zeitung ammert ſpaltenlang über ſolch unglaubliche Verächtlichmachung lljuda's(als ob's da noch was verächtlich zu machen gäbe!) und zitiert alle möglichen Juden zur Sache. Da ſchreibt nun einer: Brief eines Mainzer Freundes an die„CV.⸗Zeitung“: „Die CB.⸗Zeitung tritt mit Recht entſchieden dagegen auf, wenn Juden in Kabaretts, Singſpielhallen und dergleichen ihre eigenen Stammesgenoſſen in einer Weiſe karikieren, die geeignet iſt, Verachtung gegen das Judentum zu er⸗ wecken. In dieſem Zuſammenhange möchte ich Sie auf den Film„Meine JIrau, die Hochſtaplerin“ hinweiſen. Darin tritt der Jude Silberſtein auf, geſpielt von Grünebaum. Daß Silberſtein als der typiſch jüdiſch⸗gutmütige und füdiſch⸗ſchlaue Vermittler auftritt, mag dahingehen, obwohl es erfreulichere Typen gibt, Aber unerträglich iſt das körperliche Moment, Der ſchlürfende, breitbeinige Gang iſt ekelhaft anzuſehen, erweckt aber große Heiterkeit bei den Zuſchauern, natürlich auf Koſten der Juden, denn es wird doch wieder einmal repetiert, daß dieſer ſchlampige Gang ein„jüdiſches Kennzeichen“ ſei. Vielleicht folgen Sie dieſer Anregung und ſchreiben ein paar Zeilen gegen dieſen Unfug.“ Der nächſte aber, der Jude Friedrich Brodnitz, hat eine uffaſſung, denn er meint: „Eine judenfeindliche Tendenz fehlt ganz. Es wird als eine der Hauptfiguren des Jilms ein jüdiſcher Agent auf die Bühne gebracht, der einen Typ darſtellt, den es udg auch als Typ gibt. Die Darſtellung durch Grüne⸗ aum iſt künſtleriſch ſehr hochwertig und gerade wegen der ſtillen Benutzung humoriſtiſcher Mittel von nahezu der Berliner Kritik lobend hervorgehoben worden. er Figur als Ganzem— einem ſchlauen, pfiffigen Ver⸗ mittler— fehlen bösartige Züge ganz.“ 2 wenn nun das, was der eine Jude mit„ſchlürfendem, lbeinigem Gang“ angibt und als———* hezeichnet, Anſicht des andeten Zuden„typiſch“ und„klffleriſch Das Zauuer stelit gedankt. Der in allen Teilen wohlgelungene Abend darf als ein großer Erfolg für die Ortsgruppe Ladenburg verbucht werden. Das Hakenkreuz⸗Banner ſteht unerſchütterlich in dieſer Gemeinde. In viele Herzen hat dieſer„Deutſche Abend“ die Ueberzeugung und den Glauben geſenkt, daß Hitlers braune Armee Beutſchland einer beſſeren Zukunft entgegen⸗ führen wird. Wir wollen und werden dieſen Glauben und dieſe Zuverſicht nicht enttäuſchen. Wenn in Deutſchland etwas geſchieht, das mit den Rationalſozialiſten zuſammenhängt und von politiſcher Trag⸗ weite iſt, ſ0 bringen die Zeitungen das Preſfe⸗E o in⸗ und ausländiſcher Zeitungen. Die„ zitiert meiſt ſe roten Schweſterorgane und die jüdiſch⸗demokratiſche Preſſe. obenan die„FJraänkfurter Zeitung“. Auch die ſchwarzen Gazetten fehlen meiſtens nicht in der Runde. Bei den Wahlen in Mecklenburg, die einen nicht Einbruch in die ſozialdemokratiſchen Reihen beweiſen, hat ſich die„Volksſtimme“ diesmal an die„Kölniſche Zeitung“ ge⸗ halten, die in verkrampften Beweisführungen dargetan hat, daß der Einbruch in die Sozialdemokratie nicht ganz ſ5 ſel, wie geſchrieben wird. In einem aus Berl iktierten verſucht die„Volksſtimme“ vom 3, November zu beweiſen, daß die„Razi⸗Erfolge eine innere Angelegenheit des Bürgertums“ 4 ünd ſich„keine Ber⸗ ſchiebung des räfteverhältniſſes“ ergeben habe. Um dieſe Frage wollen wir uns mit der„Volksſtimme“ wirk⸗ lich nicht ſtreiten. Wir gehen mit dem größten Vergnügen über dieſe Behauptung zur Tagesordnung über. Wir möchten nur das was das ſozialdemokratiſche Blättchen diesmal zu zitieren vergeſſen hat, 17K5 die Stimme der 75 jährigen„Jrankfurter Züdin“. Sie ſchrieb über die Meck⸗ lenburger Wahlen: leeren Gtühlen ſchließlich derer von der Redanktions in R 5, 14. Die Beſucherzahl zeigte ſo recht das Intereſſe des ſchaffenden Volkes für die Panzerkreuzer⸗ und Krankenſcheinpartei in Mannheim. Das Volk dentt heute anders als die Bonzen, die von der Rot in Deutſchland leben. Die wiſſen ganz genau, wenn es dem Volke wieder beſſer geht, dann braucht man ſie nicht mehr. Doch das Voltz erwacht! Rur welter notverordnet, dann wird man bald keinen denkenden Menſchen, ſofern er nicht beim Konſumoverein oder ſonſtwo beſchäftigt iſt, in einer SpD.⸗Berſammlung antreffen. Die natlonalſozlaliſtiſche Verſammlung, die kurg zuvor im Muſenſaal abgehalten wurde, war weitaus ſtärker be⸗ ſucht, trotzdem ſle nicht einmal an den Anſchlagſäulen bekannt emacht worden war. Das halten wir den* der Po. einmal gegenllber, damit ſie ſich von der Macht in der„roten Feſtung“ Mannheim einen Begriff machen können. Tretet ab! Auch Mannheim wird unſer werden! hochwertig“ iſt, wobei der Figur ſogar„alle bösartigen Züge fehlen“, dann gibt's nur eine Möglichkeit: Der Film zeigt einen vhllig ausgewachſenen, ufe Butz und für ſeine Raſſe typiſchen Zuden— und was der erſte Zude als ekelhaft an dieſer Darſtellung empfindet, das empfinden wir am echten Zuden agh genau ſo, und man darf ſich nur darüber freuen, daß der Mann das einſieht! Alhambra:„Traber Horn.“ Schon mancher JFilm hat uns das Innere Afrikas erſchloſſen und uns in das Leben und Treiben der Afrikavölker, in Steppe und Urwald, in Tier⸗ und Vogelreich einen Einblick gewähren laſſen. Bilder aber von einer ſolchen Romantik wie diesmal der van Dyhke auf die Leinwand bringt, laſſen alle anderen Afrika⸗ fülme weit zurück. Landſchaftliche Reize von unerhörter Wucht und Schönheit, packende Tierſzenen und 1 Hän⸗ deleien mit den Eingeborenen wechſeln in raſcher Jolge. Unter unendlichen Mühfeligkeiten und Gefahren betreibt Trader (auf deutſch: Händler) Horn ſeinen Handel mit der ſchwarzen Beyölkerung. Keine Gefahr, und möge ſie noch ſo groß ſein, läßt ihn ſeine Ruhe verlieren. Harry Carey als Trader Horn bietet eine ganz große— Jabelhaft, wie er ſich als Jäger und Menſch zurechtfindet, eine ſolche Beweglichkeit und Geſte an den Tag legt— wie ein geborener Globetrotter. 25 000 Kilometer legte die Filmexpedition zurück, um ein Werk zu ſch At das unvergeßlich bleiben dürfte. Im Bei⸗ programm läuft eine 2 Hundeſchau, die das Entzücken aller Tierfreunde hervorrufen kann. Alhambra: Profeſſor Samoilowitſch ſpricht! Und zwar ſpricht er in recht geläufigem Deutſch von ſeiner erſten Arktis⸗ expedition vor 20 Jahren, von der Nobile⸗Rettungsaktion, um dann in einſtündigem Vortrag von der Zeppelinfahrt in die Arktis zu plaudern. Er iſt mit der 1 en Ausbeute, ſowie mit der Leiſtung des deutſchen 1 chiffes recht ſich 3 und ſpricht die Hoffnung aus, daß es bald mögli ein möge, neue Expeditionen zu Die inte eſſanten Ausführungen wurden durch Lichtbilder Geg.. Schauburg: Mit** Salto Mortale“ hat E. A. Dupont einen Sprung ins Artiften⸗ und Zirkusleben 947 ff Und er iſt ihm kein„Todesſprung“ geworden; nein, er lſt ihm glänzend geglückt. Der Meiſterregiſſeur legt uns ſpan⸗ nende Momente und atemraubende Senſationen hin mit einer Ratürlichkeit, mit einer Wahrhaftigkeit und mit einer do hochdramatiſchen Geſtaltung, die ihm kein Regiſſeur ſo raf nachmachen wird, Pupont hat etwas gang Eigenes, Anderes und doch nichts Geſuchtes an ſeinen Bildern, dis den Zuſchauer einh.— a direkt gefangennehmen. Anna Sten A. Wohl⸗ kris B. Welbms u CGener Otio der Nüchterne In Bremen hat er gewaltige Bogen geſpuckt, aber in Magdeburg iſt er erheblich zurückgezuckt, als ihn bei einer Vernehmung der Unterſuchungsrichter fragt, ob er, was die Bremer Zeitungen ſchrieben, tatſüchlich geſagt. Otto meinte, die Berichterſtatter hätten falſch gehört, und war maßlos ler hatte gerade kein Maß in der Hand) empört, als man ihn fragte, ob er— ſo ſteht zu leſen— „körperlich vielleicht nicht disponiert“() geweſen. Otto, anſcheinend mal wieder ſanft im Tran, bot dem Frager daraufhin Ohrfeigen an. Der Unterſuchungsrichter mißverſtand jedoch dieſe Art Takt und hat ihn zu zehn Mark Ordnungsſtrafe verknackt. — Lynkeus. Was die„Volksſtimme“ zu zitieren vergaß „Ueberall haben die Nationalſozialiſten wieder ſtarke Fortſchritte gemacht. Sie haben die bürgerlichen Parteien, die nur ihre Einheitsliſten den Wählern anboten, faſt ganz verſchlungen. Diesmal konnten ſie aber zweifel⸗ los auch ſozialdemoratiſche Stimmen gewinnen; denn die Verluſte der Sozialdemokratiſchen Partei ſind ſehr viel höher, als der müßige Zuwachs, den die Kommuniſten zu verzeichnen haben.“ Das 0 alſo das erſte unumwundene Zu 3— in der Syſtempreſſe, daß die NSDAp. in die markift che Front hreit eingebrochen iſt. Man kann ſich denken, wie ſchwer dies dem Judenblatt geworden iſt. Die Gazette verſucht ſich noch damit zu tröſten, daß die abgeſprungenen Sozialdemokraten „Mitläufer“ geweſen ſeien, doch* dies nicht mehr ilberzeugend. Das zweite Eingeſtändnis kommt nach; „Aber es ändert natürlich nichts an der entſcheidenden Tatſache, daß auch an dieſer nordoſtdeutſchen Ecke die Hitlerbewegung abermals weiter angeſtiegen iſt. Das werden gerade ihre Gegner nicht leicht nehmen dürfen. Mit ganz anderer Kraft als bisher müßten die Republikaner aller Richtungen die deutſchen ae zu packen wiſſen, wenn ſie dieſer Hochflut des Ratlonalſozialismus noch einen Damm entgegenſetzen wollen.“ Der Klageruf der Frankfurter Zldin nach„republikani⸗ ſcher Kraft“ wird auch diesmal vergeblich ſein. Zum Dämme⸗ bauen iſt's zu ſpät! Zeitungsverbote Nr. 116, 117, 118 Die natlonalſoztaliſtiſchen Tageszeitungen Kase bote“ und„Inntalbote“ ſind von der oberbayerlſchen Regierung für die Dauer von 10 Tagen verboten worden. Der„Donaubote“, Ingolſtadt, wurde am g. November von der Reglerung von Oberbayern auf Grund der Rot⸗ verordnung vom 10. 8. 1931 auf die Dauer von 8 Tagen verboten. Eine Veröffentlichung der Gründe wurde der Zeltung unterſagt! Boroleausgobe Groß⸗Mannheim Sonntag, 8. November: cen im Wa Es ſprechen: Or. v. Renteln und Pg. Wetzel. Beginn 8 Uhr. Montag, 16. November; Maſſenverſammlung im Nae gal. Es ſhrechint Cuno Brombacher, der Rebner des Kakho⸗ lhentages, Über„Nationalſoztaltsmus und Chriſtentum“ und Schriflfleller Geyſer⸗Zett, Fraänhfurt, Über„Macht 7 10 für Hitler“, Pg. Wehel ſpricht über die„Lehren ber Heſſenwahlen“. Achtung! Wir beabſichtigen, eine Geſangs⸗Gruppe zu hilden und bitten r ir gg. ſich am Samstag, 7. November, abends 8,90 Uhr, im Wartburg⸗Hoſpiz einzufinden. Der Einberufer: Kammerſänger Hans Gedde. Mannheim Bezirk: Gchriesheim Sonntag, 15. November: Große Bauernkundgebung. Es ſprechen Gaufachberater Pleſch und Stadtrat Wetzel. Geckenheim Samstag, den 7. Rovember, abends 8,30 Uhr: Mitglieder⸗ gliederverſammlung und Totengedenkfeier im Rebenzimmer des „Reichsadler“. Erſcheinen Pflicht! Bauer. Hockenheim Samstag, 8, Rovember; Oeffentliche Verſammlung. Redner: Pg. Stabtrat Pflaumer⸗Heidelberg. die ihre recht ſchwierigen Aufgaben wirklich zur vollſten Zu⸗ — 45 löſen. Wer nicht nur ins Kino geht, um einen bend totzuſchlagen, der ſehe ſich dieſen ausgezeichneten Sprech filſm an! Der 2. Film, der Dina Gralla⸗Schlager„Kehre urück— alles vergeben“ ſorgt für die nötige nt⸗ fannu nach dem„Todesſprung“. Außerdem ſieht man das übliche Beiprogramm. W. K. Capitol⸗Lichtſpiele: Die—+ gewordene Ellen Richter ich in einem neuen Tonfilm vor. Man muß ſchon ſagen, aß ſie mit ihrem burſchikoſen——— ertum vor den Augen des Publikums Züim. Sie, Hu ar⸗Pufft und Senta Söneland helfen dem Iilm:„Die Abenteuerin von Tunis“ zu einem Publikumserfolg. Senſatlonen, Wülſten⸗ ſim Autofagd, Rivierazauber geben dem guten Unterhaltungs⸗ ilm ein infffloes Tempo. Zum Schluß natürlich das unver⸗ meidliche happy end! Gute Raturaufnahmen bieten einen wlitungsbollin Rahſmen. Wo enſchau und„Fahrten in der 17 as Programm. Auf die* y⸗Maus⸗Jilme könnte man verzichten! 3 Seite 8 Halenlrenz⸗Banner Nr. 61% T W AIHAA 1114 Ton- Neueste Ten- Kultur- öchster Sbenssen 7 S eigerunz · ins- Tonflim aler Zeheh Delprogramm: Lustspiel Woche E Ellen Richter— Huszar Puffy begeistern das Publikum in dem lustigen TONFILM Die Abenteuerin Von Tunis 2. Ein stummer Fllm Der Mann an der Strippe Am Samslag ist das CAHMOl, am Sonniag Rox mein ſdol, bis dab die SchAUGUNꝘφ wWintet und eine neue felodie am Dionstag im ALfiAHE] ôllingt! Wenn sie vol! Gruam die Woche feilen, geht man mich froh ins UGfA eflen! Die Runds soflieht, jch Soò)s be/ Allah, ein notter flim im Kintopp Scd.A! eine lustige Ehekomödie I. Aegelnäuser Waschanstalt Banit- U. MEanEN-Saron———— Flscher, E 1, 17 ompfiehlt Erledlgung aller Waschaufträge. Anschriften erb. an „Hakenkreuz-Banner“ 417 Anxeigen-Abtlg. — Lflad. 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