r. 70/1931 ehen! der Werke Grundlage, idnis dafür, uamt nicht hat, ſondern beabſichtigt. wenn man heute und Bedeutung denen die aut hait. orſtände des n Gruppe 1 en Gründen: d Induſtrie⸗ haber dieſes — er wäre ge der An⸗ Frage der ern vielmehr ftlichen Ver⸗ tſchlands— Amte jetzt kommt, daß Wir wiſſen es badiſchen hier Bei⸗ rete haben, möchte doch en belaſſen. lche zugleich ier Stel⸗ h Gruppe 13 die unteren Beſoldungs⸗ icht. en Vorſtand annheim des Amtes, die Ein⸗ ehandlung rückzuführen, ionalſozialiſt h dann eben Kollegen in eſtimmt ſtolz rern zu ge⸗ (früher 12): igen für den ſtädt. Werke, d. Auch an orgeſchrieben, der weniger lt nach der irtſchaftlichen zann können die früheren 5 Parteibuch hingewieſen.) hnungsamtes ſollen auch den Werken ühmten Die⸗ wie bei 4) it demſelben t eingereihte er ſind von des r bei der dieſe Stelle, erbunden iſt iur nach 29 Werken nach 2a. Leider der Straßen⸗ rozeſſes eine buches iſt er ht, was hier ten Solge.) nir, Ihr. hegt, elebt. eid ich, „an dich! Rukenkreu; —— 11. Folge. 1. Jahrg. amm, 20 Pfg. elles Partei⸗Organ. Oas——+ erſcheint 2 mal wöchentl. unb loſtef monailſch ohne Zuſſellung/.25. Zahlungs⸗, Erfüllungsort 55 und Gerichieſtand iſt Mannheim. Poſtſchechlonlo: 6223 Cudwigshafen SHerausgeber: Karl Tenz * ung UHe 4 Vunner M. d. R. Mannheim, 18. November 1931 S Aus fall der Cleferung infolge höherer Gewait, polizelllchem dens Rückzahlung oder Nachlleferung. Telefon 312 15 300 000 Nationalſozialiſten in Heſſen gewinnen 118% ſeit den Reichstagswahlen und werden mit 27 Mandaten Einbruch in den Marxismus— Wir die ſtäͤrkſte partei— Die Sozialdemokratie verliert 47 000 3 Mandate— Die Brüning⸗Hilfstruppen zerrieben— den Kuliſſen der Beſoldungspolitik Or. Heimerichs— Es war nicht nur intereſſant, ſondern geradezu neckiſch, die Heſſen⸗Wahlprophezeiungen in den einzelnen Blättern vor der Schlacht zu leſen. Abgeſehen davon, daß man uns Na— tonalſozialiſten einſtimmig von links bis rechts Gewinne vorausſagte, wichen doch die Anſchauungen des„Warum“ und„Wie hoch“ voneinander ab und zwar je nach der Diſtanz der politiſchen Entfernung der Parteien von uns. Die „RMz.“ meinte, daß es uns gelingen wird,„die Weimarer Koalition aus dem Sattel zu heben. Unter Umſtänden, ſo meinte ſie weiter, muß man ſich ſogar darauf gefaßt machen, daß die Nationalſozialiſten, die im bisherigen Landtag über⸗ haupt noch nicht vertreten waren, ebenſo ſtark, wenn nicht ſtärker als die heſſiſchen Sozialdemokraten werden...“ Nun, die Weimarer Koalition haben wir nicht zu knapp aus dem Sattel gehoben. Wir haben mehr Stimmen bekommen, als die brei Partelen der Weimarer Koalition zuſammen. Der etwas zaghafte Hinweis, daß es uns gelingen könnte, ſtärker als die Sozlaldemokraten zu werden, iſt Wirklichtkeit geworden. Es war nicht ſchwer, das vorauszuſehen. Wer die Stimmung im Lande mit eigenen Augen geſehen und empfunden hatte, der wußte, was es in Heſſen geſchlagen hat. Wenn wir uns allerdings erlaubt hätten, eine derartige Vermutung wie die „RM3.“ auszuſprechen, dann hätte die„Volksſtimme“ das Maul aufgeriſſen bis an ihre Schlappohren. Und wenn wir ihr heute prophezelen, daß wir Natlonalſozialiſten bei der nächſten Heſſenwahl, wenn überhaupt noch eine ſtatt⸗ findet, bie abſolute Mehrheit erringen werden, dann mögen die Herrſchaften von der roten Redaktion unſerethalben vor Wut berſten. Wenn wir ihnen ſchließlich noch ſagen, daß es nicht ausgeſchloſſen iſt, daß es nach unſerer Machtergreifung überhaupt keine Sozlaldemokratiſche Partei mehr geben wird, dann möge ſie unſer Herrgott vor einem Herzſchlag bewahren. Herr Carl Mierendorff leitartikelte drei Tage vor der Wahl in der„Volksſtimme“ mit reſigniertem Unterton. Gegen uns war er allerdings reichlich naßforſch. Er meinte: Ihr Traum(der RS.) von 300 000 Stimmen dürfte jedoch auch von den größten Peſſimiſten für eine Illuſion gehalten werden. Run, Herr Mierendorff, ſagen wir Ihnen, daß wir uns noch niemals und nirgends aufs Träumen verlegt haben, ſondern ſtets mit harten Realitäten rechneten, die wir durch die Kraft unſerer Organiſation und den Willen unſerer Par⸗ teigenoſfen ſo modelllerten, wie wir ſie haben wollten. Die 300000 waren kein Traum der großen Optimiſten, ſondern ſind eine Realität für die größten Peſſimiſten geworden, denen dieſe Realität hart in die Knochen gefahren iſt, denn es wurden ſogar noch einige mehr als 300 000. Die Zentrumspreſſe war in ihren Auslaſſungen etwas vor⸗ ſichtiger. Sie betonte nur immer wieder die große Konſtante ihrer Wählerſchaft und hatte damit, trotz der Mandatsverluſte von drei Mandaten hinlänglich recht behalten. Den Ausfall der Wahl zeigt nachſtehende Zuſammen⸗ ſtellung: Vorläufiges Geſamtergebnis: 13. Nov. 1051 n Manbate blisher Sozialdemokraten 174 619 2¹⁵ 747 15⁵ 24 Zentrum 112 769 104 246 10 13 Kommuniſten 108 596 84 513 10 4 Komm.—— 15 033— 1 2 Deutſche Volkspartei 19 364 49 929 1 7 Staatspartei 11 344 1 3 Radikaldemokraten 4 903 88 6²9— 2 Chriſtl. Volksdienſt 17 246 19 086 1 0 Volksrechts⸗Partei 4403 4 702— 2 Landvolh 20 786 57 575 2 9 Deutſchnativnale 11 788 11 902 1 3 Soz. Arbeiter⸗Partei 8 363— 1 0 Rationalſozialiſten 300 250 137 981 27 1 Der Kampf iſt ausl— Es lebe der Kampfl Die gewaltige Stoßkraft unſerer Bewegung hat in Heſſen am vergangenen Sonntag ein Syſtem liquidiert, das 12 Jahre lang geherrſcht hat, das aber politiſch und moraliſch ſchon lüngſt gerichtet war. Das Heſſenvolk hat ſich in der Mehrzahl für die Freiheitsbewegung Adolf Hitlers entſchieden und ein unzweideutiges Bekenntnis für das Hakenkreuzbanner ꝛb⸗ gelegt. Mit der Kraft von Verzwelfelten wehrten ſich die Parteien in dieſem Wahlkampf gegen uns. Sie ſind unterlegen. Alle Anſtrengungen waren umſonſt. Die Mittelparteien wurden von uns reſtlos in die Pfanne gehauen. Mit üÜber 300 000 Stimmen und 27 Mandaten ſind wir die ſtärkſte Partei Heſſens geworden. Mehr als 103 000 Stimmen konnten wir dem Ergebnis vom September 1990 hinzufügen. Das bedeutet einen Gewinn von 118 Prozent. Die Soztaldemokratle hat eine vernich⸗ tende Riederlage einſtecken müſſen. Ueber 47 000 Wähler kehrten ihr als Proteſt ihrer Berräterpolitik am ſchaffenden Volk den Rücken. Schon bei der letzten Reichs tagswahl büßte dieſe Partel des organiſierten Arbeiterverrats 29 Prozent ihrer Stimmen ein. Am Sonntag reihte ſich ein weiterer Stimmenrückgang von 21,4 Prozent an die alten ſchweren Verluſte an. Sie hat 9 Mandate verloren, während die Geſamtfront der Marxiſten nur 6 Mandate gewinnen konnte. Somit ſteht unbeſtreitbar feſt, daß der Rational⸗ ſozlalismus ſich 3 Mandate aus dem Gefüge des Marxismus erkämpft hat. Heſſen iſt ebenſo wie Mecklenburg und Anhalt der ſichere Beweis dafür, daß wir den Marzismus, wenn auch in mühſamer Arbeit, zerbröckeln werden. Da helfen alle Beſchönigungsverſuche und Beruhigungspillen der„Vollks⸗ ſtimme“ nichts. Die polltiſche Mltte, der Liberallsmus, iſt tot. Die große Auseinanderſetzung zwiſchen dem nationalen Sozialismus und dem internationalen Marxismus iſt in unmittelbare Nähe gerücht. Auf dieſer Ebene, ſo ſchreibt der„BVölkiſche Be⸗ obachter“, wird der Schickſalskampf um die deutſche Zukunft ausgetragen. Vationalsozialisten/ Wi werden sje schaſfen, Geringer Gtimmenzuwachs der Kommuniſten— Die Hakenkreuzfahne auf dem Waſſerturm D gewaltige Arbeit des Zweimonalspianes liegt n Die braunen Kolonnen in unserem Bezirk werden e Einzelnen wird die Bflicht und der Wille fuür unsere Mlllionenschar Adolf Hitlers die Purteimauern zu Ru Has„Hlalenkreuz-Banner“ will ab J. Januar 1932 als 7 0*— ageꝛeitũug Fucleltrdgerin au/ dem wege ꝛum neuen Deutschland sein. Alle Kräſte aind zu mobilisieren/— Die Losung hieigt: fou-Ruck“ 50 Tage unter Druchl füͤr die VS- Togeszeitung Vordwestbadens das„, ſjalenlreuz⁊-Bonne“. Waähler und 9 Mandate— Das Zentrum verliert Hinter Her Gewinn der Kommuniſten iſt gemeſſen an der ſtärkeren Wahlbeteiligung nicht bedeutend. Er zeigt, wle in Anhalt, ein Stagnieren der bolſchewiſtiſchen Welle in Deutſch⸗ land. Die 3 Sitze, die das Zentrum verloren hat, ſind ebenfalls den Ratſonalſozialiſten zugute gekommen, wie wir überhaupt die Verluſte aller Parteien von links bis rechts aufgefangen haben und darüber hinaus noch eine erkleckliche Zahl von Nichtwählern mobiliſierten. Wir haben unſere Kräfte mit dem Marxismus gemeſſen. Die Kraftprobe hat mit einer Riederlage der Marxiſten geendet. Doch wir wiſſen, daß wir erſt am Anfang des entſcheidenden Kampfes ſtehen, in dem es nur ein„Entweder— Oder“, den Sieg oder die Vernichtung gibt. Wir marſchieren in Heſſen an der Spitze. Wir werden bei den im Frühfahr nüchſten Jahres ſtattfindenden Preußen⸗ wahlen wieder an der Spite marſchieren. Ueber Deutſchland ſteigt ſieghaft das Sonnenrad des Hakenkreuzes auf und überſtrahlt das nahe Ziel unſeres Kampfes. Auf Blut und Opfer haben wit die Kraft unſerer Bewegung auf⸗ gebaut für unſer geknechtetes Volk. Blut und Opfer zeichnen den Leidens⸗ und Siegeszug des Nationalſozlalismus. Wir halten durch trotz Terror und Mord. Stahlhart ſind unſere Rerven! Heſſen liegt hinter uns. Die neue Phaſe eines neuen Kampfes beginnt dort und im ganzen Reich. Wir zerbrechen uns nicht die Köpfe, wie dle Regierungsbildung in Heſſen aus⸗ ſehen wird, aber wir verzehren unſere Kraft in bem Ringen um die Seele unſeres Volkes. Darum iſt wie immer die Loſung nach der Schlacht in Heſſen: Bindet den Helm feſterl Lesef/- Haffeigehosseſ. nter uns. Erfolge von ungeahintem Ausmaß haden wir dabel errungen. Her Abonnentenstand des„Hakenkreuꝛ-Banner“ lonnte um nenr als rausend neue Beziener erhönt werden. Allen Mitfampfern augen wir daſür unseten Dank. Noch 1 unser Äiel nicht erreicht. àm I. Januar I9d will das /llalceuilcreůa-Bauuer Jagesaæeitùug werden. Harum muͤssen die Wochen bis zu dem genannten Termin zu eine- einzigen und ununterbrochenen Krafi- ansfrengung zur Erreichung des gestecten Zieles gemacht werden. Ein Ir ommelft ele/ in Stad t und Land. dis Ainaus ⁊u dem einsamsten Oeho/t, muſ fur unser Kamꝑſblatt einsetren. Oie Saætſonon der Erfüllungspresse müssen gesturmt wofden. In Euren flunden liegt es, Euren Wunsch nach der Jugeszeitung in die Wirklichikeit umzusetzen. Wir brauchen noch weilere 100% Abonnenten, um den Tageskampf gegen die verlogene rote, achwarꝛe und farblose Presse auſnehmen ⁊u konnen. wWejl wir sie sohaffen wollen/ rneut zum Waffengang für ihr Kampſblatt antreten. Hinter ſedem Forderung stehen. Schön stlltzen Überall unter den Angriſſen der nen. In hellen Scharen rücet das Vol heran zu unserer Front. Hessen war ein neues Fanal für unseren Endsieg. Das Hafteigerümpel samt geine, verlogenen ſournaille miß vom Zrdboden verschwinden, well es uns in Ohnmacht und Ungluce gestutzt hat. Verbot, Betriebsſtörung, Streit, uſw. beſtehl kein Anſpruch auf Hakhenkhrennz⸗Banner Der Dank des Führers Adolf Hitler hat an den Gauleiter des Gaues Heſſen · as g. Len 2 anläßlich des überwältigenden Sieges in Heſſen folgendes Telegramm gerichtei: Zum überwältigenden Sieg Ihnen und allen Partei⸗ enoſſen herzlichen Dank und Heilgruß. 1 Sie ſojort wieber mit neuer Arbeit. Adolf Hitler. Heſſenwahl Sonntag abend ſaßen Koryphäen wie Trunn, Mintſter Leuſchner, Staatspräſident Adelung, Männer mit bedeutendem Namen, e e am Rundfunk dran—— achbem die n Meldungen kamen, hatten ſie alle Braunhemden an! Lynkeus. Ein Nationalſozialiſt in Danzig erſtochen In Kahlbude, Kreis Danziger⸗Höhe, wurde am Sonntag ein Laſtkraftwagen mit Rationalſozialiſten von ſogenannten Arbei'erſchutzhündlern angegriffen, wobei ein Natlonalſozialiſt namens Hoffmann aus Reuendorf durch einen Meſſerſtich getötet wurde. Die Polizei nahm 20„Arbeiter“ſchutzbündler feſt, die in das Danziger Pollzeigefängnis eingellefert wurden. Berichtigung! Die Ramen der den marxiſtiſchen Mordgeſellen zum 575 gefallenen Kameraden ſind: nicht SA.⸗Mann Martin, ſondern SS.⸗Mann Martin artens, Reumünſter; nicht Sal.⸗Mann Tremer, ſondern SA.⸗Mann Thriemer, Lugau in Sachſen, Sieg reiht ſich an Gieg! Oas Hakenkreuz über dem Arbeitsami Im Arbeits⸗Amtsbezirk Königsberg fanden die Be⸗ triebsratswahlen der Arbeiter und Angeſtellten ſtatt. Das Wahlergebnis ſtellte wie erwartet, einen haushohen Sieg der Liſten dar und zwar brachten es die Ratjonaiſozialiſten hier insgeſamt auf 77, die übrigen Liſten nur auf 55 Stimmen, ſodaß die national⸗ ſozialiſtiſchen Arbeiter und im Betriebsrat des Königsberger Arbeitsamts die aoſolute Mehrheit beſitzen. Großer Bauernſieg in Oldenburg Die am vorletzten Sonntag in Oldenburg ſtattgefundenen Wehlen zu den oldenburgiſchen Landwirtſchaftshammern haben den Nationalſogialiſten zu einem neuen grandioſen Sieg ver⸗ holfen, Der oldenburgiſche Landbund hak in kluger und vor⸗ bildlicher Weiſe von der——— einer eigenen Liſte ab⸗ eſehen und ſeine Mitglieder angeſichts des zu erwartenden ahlfieges der Nalfonalſozlaliſten aufgefordert, ihre Stimmen nur den Nationalſozialiſten zu geben. Die Sitze verteilen ſich: Rationalſozialiſten 23 Sitze Bauernbun 4 Zentrum(Münſterland!) 1 Verſchledene Blätter verſuchen, dieſen Wahlerfolg da⸗ durch abzuſchwächen, daß ſie von einer Liſtenverbindung RSdap.⸗Landbund berichten. Es ſei hier aber nochmals betont, daß der Landbund von vornherein von der Aufſtellung einer eigenen Liſte Abſtand nahm und die Parole der RSOAß. als für ſich maßgeblich erklärte. Nachſpiel zu den Gumbelkrawallen an der Heibelberger Aniverſität Glängende Rechtfertigung. Zreiſpruch des Pg. Doerr. Dramatiſches Vorſpiel. In Heidelberg, der Stadt der älteſten reichsdeutſchen Univerſität, exiſtiert immer noch— unter„Aufſicht und Schutz“ des Stagtes— der berüchtigte Mann vom„Jelde der Unehre“, der Zude Gumbel, der nach Paris reiſt und Vor⸗ träge hält, Moskau beſucht und in Heidelberg von dem „gegangenen“ Miniſter Dr. med. h. e. Adam Remmele als ſtaat, liches Geſchenk eine Profeſſur— 05 was, wir 45 es nicht — erhielt und dadurch das Pulverfaß zu den ſogenannten Heidelberger Studentenkrawallen darſtellte. Der Komöbdie 1. Teil: Am 10. Jull ds. Is, ſtieg der erſte Akt. Die Annlage lautete gegen Pg. eand. med. Karl Doerr aus Ludwigshafen uf: auf: 1. Landfriedensbruch; 2. Nötigung; 3. Widerſtand gegen die Staatsgewalt; 4. Beamtenbeleidigung; 5, Oeffentlichen Auf⸗ ruhr(h; 6. Aufreizung zum Klaſſenkampf 0 Bei Beginn der Verhandlung war die Anklage bereits auf Widerſtand und Rötigung zuſammengeſchmolzen. Trotz der o„ſicheren“ Ausſagen der drei Raſſe⸗Zuden, Theodor Muſzhat. einhold Caſſlerer und Siegfried(.) David, mußte Freiſpruch erfolgen. Und was blieb übrig? 50 /½ Geldſtrafe wegen Rötigung, weil Pg. Doerr den Juden Muſzkat etwas„un⸗ ſanft“ angefaßt haben ſollte. Auf Betreiben des bad. Innenminiſteriums legte der Ober⸗ ſtaatsanwalt Berufung ein. Der Verteidiger. Pg. Rupp, M. d.., Karlsruhe, folgte gleichfalls mit der Berufung nach, Der Komödie 2. Teil: 10 Monate nach den Vorfällen glaubte der Staatsanwalt noch rechtzeitig die Rache des Syſtems an Pg. Doerr erprohen zu müſſen. Pg. Rupp⸗Karlsruhe hatte wiederum die Verteidi⸗ Falf übernommen. In langatmiger Weiſe wurde der ganze Falk noch einmal aufgetiſcht und durchgekaut, ſolange bis ſich ————— Die Reichsbahn beſchäftigt polniſche Arbeiter Kleine Anfrage des Pg. Kube, M. d..: Wie mir gemeldet wird, beſchäftigt die Deutſche Reichs⸗ bahn⸗Geſeliſchaft auf der Bahnſtreche Beeskow—Königswuſter⸗ ſch beim Einziehen von Schwellen überwiegend polni⸗ che Arbeiter. Ich frage das Staatsminiſterium: Iſt es bereit, bei der zuſtändigen Reichsbehörde vor⸗ —— zu werden, um dieſe ſchwere Schädigung der deutſchen rbeitsloſen zu verhindern? „Nordinſtinkte“ Hie„Volksſtimme“ kann nicht umhin, täglich von neuem ihren Leſern die Mr über die Nationalſozialiſten aulzutiſchen. So berichtet das Marpiſtenblatt vergangene Woche über einen Vorfall, der ſich am Lindenhofſteg ereignet hat. Dabel ſollen von einem SA.⸗Mann mit dem Meſſer bedroht, und einer von ihnen ſogar mit dem Meſſer verletzt worben ſein. Wie verhält ſich in Wirklichkeit die Sache? Zwei SA.⸗Leute paſſierten den Steg um in eine Ver⸗ ſammlung in der Stadt zu N Gerade als ſie den Steg heraufkommen, werden ſie on drei Reichsbannerhelden mehrere Male angerempelt. Als ſich einer der SA.⸗Leute das verbat, bekam er von einem Reichsbannermann einen Schlag ins Geſicht. Beide wehrten ſich ihrer Haut und gingen dann Re Pollzeiwache und zeigten den Vorfall an. Die drei eichsbannerleute hatten provoziert und beabſichtigt, die Na⸗ tionalſozialiſten niederzuſchlagen. Es iſt frei erfunden, wenn behauptet wird, daß einer der Nazi ein ehabt habe. Unter den dreien befand ſich der auf dem Lin 0 bekannte „Held“ vom Reichsbanner, namens Knierihm. Wieder einmal iſt damit eine Lüge der„Volksſtimme“ elarvtz; mie marius auf die nüchſte ſchlleßlich die belden Belaſtungszeugen, der Jude Caſſierer und der Philoſemit Mattheis Jolles andauernd unter ihrem Eid widerſprachen, ſodaß ſogar Herr Landgerichtspräſident Dr. Viſcher die beiden etwas komiſchen Zeugen auf die Gefahr des Meineides aufmerkſam machen mußte. Damit war die Beweisführung kläglich zuſammengebrochen. Der Verteidiger Pg. Rupp half dieſem Zuſammenbruch der Anflage mit ſeinen glänzenden Ausführungen nach und ſtellte dabei wiederum feſt, daß der eigentliche Angeklagte, der Zude Gumbel, immer, noch nicht, geſchützt durch die Jittiche dieſes Syſtems auf die Ankiagebank ge⸗errt werden kann. Der Verteidi⸗er Rupp wies nach, daß von dem ganzen Rattenſchwanz der Anklagen auch gar nichts mehr übkig geblieben iſt, und die Ausſagen der Juden durch die Milde des Präſidenten am Rande des Mein⸗ eides vorbeigeglitten ſind. 9• Rupp forderte den reſtloſen Freiſpruch des„Angeklagten,, nachdem der Staatsanwalt wiederum in ganz unverſtändlicher Weiſe auf einen Monat Gefüngnis und 100 4½ Geldſtrafe plädierte. Der Komödie Ausklang: Landgerichtspräſident Dr. Viſcher verkündete bei größter Aufmerkſamkeit und Spannung der zahlreich anweſenden Zu⸗ hörer und Parteigenoſſen: „Der Angeklagte Karl Doerr wird freigeſprochen, die Koſten ſind der Staatshaſſe aufzubürden“. In einer ausführlichen Darlegung der Gründe, die zur Freiſprechung des Angeklagten führ:en, ſtellte ſich noch einmal die einwandfreie Schuldloſigkeit von Pg. Doerr heraus. Somit der Prozeß, der ſich über 10 Monate erſtreckte, einen für die Urheber— die Juden Muſzkat und Caſſierer hatten die Anzeige gegen Pg. Doerr erhoben— höchſt kläg⸗ lichen Ausgang. Ein nachfolgendes Diſziplinarverfahren wird über das Weiterſtudium unſeres Pg. Doerr zu entſcheiden haben und die Komödie beſchließen. GyꝰO.⸗Führer zu Hitler übergetreten Blaſius Müßle wird Nationalſozialiſt Der frühere ſozialdemokratiſche Fraktionsführer 1 9 er im meindeparlament in Reuſtadt, Blaſius Müßle, Hochſchwarzwald 4 für die Sozialdemokratie als Redner dufgetreten iſt, hat ſein Amt niedergelegt und iſt aus der Sozialdemokratie ausgetreten. Er hat ſich bei der Rational⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei als Mitglied angemeldet und ſomit den letzten Herr Müßle hat uns früher als Redner und als Artikelſchreiber Die frühere JFehde iſt beendet. m ochen und Monaten geiſtig ſchon vollzogen war, Herr Mlßle hat ſich. der Zeit ilt ünd ſich auch ſelbſt zu der Ue 484 durchgerungen, daß in der RSDaF. eben doch der rechte Platz iſt für dieſenigen, die es mit den Intereſſen des ſchaffenden deutſchen Volles ernſt und ehrlich meinen. Die biſen Erfahrungen, die er als Junktionär der Soflaldemokratie gemacht hat, haben ſelnen Entſchluß noch erleichtert., Houng⸗Elend! Die Seidenweberei Lörrach, G. m. b.., beabſi 9 ſhren Betrieb, in dem nur noch 76 Arbeiter beſchäftigt ſind, zu ſchließen. 70 Arbeiter bekamen ſoeben bei Gebhr. Großmann bei Lörrach gekündigt. Die Jirma beabſichtigt bis Ende dieſes Zahres 250 Arbeiter abzubauen. „Deutſche Dichter“ ſchreiben franzöſiſch Die in Warſchau erſcheinende polniſche Literaturzeitſchriſt „Pologne Litteraire“ veranſtaltete eine Umfrage unter den bekannteſten——.— der Beaſer Welt über ihre Ein⸗ tellung zum.lkerbund. Aus aller Herren Länder liefen Antworten ein. Engliſche Dichter antworteten engliſch, italieni⸗ ſche italieniſch,—* däniſch uff. Nur einigen ſogenannten deutſchen„Dichtern“ blieb es vorbehalten, ihre Antworten, die ſich 3— voller Lob für das Inſtrument Briand'ſcher Politik ausſprechen, in franzöſiſcher Sprache abzu⸗ faſſen. Es waren Alfred Kerr, Heinrich Mann, Emil Ludwig (natürlichl), Schalem Aſch, Siegftied Trebitſch. Dieſe feinen Herren ſind dem deutſchen Volk ja I. lange als Französlinge bekannt, dieſe neuerliche Verächtlich⸗ machung der deutſchen Sprache(denn ſo erſ Ausländer, der franzöſiſche Briefe von„deut enl Schrift⸗ — lieſt) bildet den Gipfelpunkt aller bisherigen Vor⸗ ommniſſe. Das deutſche Volk legt keinen Wert au Schriſt⸗ teller, die nicht einmal die deutſche Sprache achten. Sie ollen nur in ihr geliebtes Frankreich gehen. Deutſchland verliert an ihnen nichts. Anglaublich! Nach den Berichten eines Wohlfahrtsempfängers der Gemeinde Elmſchenhagen iſt in dieſem Ort jeder Wohl⸗ fahrtsempfänger verpflichtet, wöchent'ich von der Gemeinde zwei Brote abzunehmen, deren Koſten mit Stück 45 K/, alſo im ganzen 90%, von der Wohlfahrtsunterſtützung gleich einbehalten werden. man nun den Aermſten der Armen zwangsweiſe 45 i für ein Brot abzieht, bezahlt die Gemeinde Elmſchen⸗ hagen für ein ſolches Brot dem betr. Bäcker nur 37 was nach Adam Rieſe einen reinen Verdienſt von 8 a% f ein Brot ergibt. So ſehen die ſozialen Erfolge der November⸗Republik in der Praxis aus! Erwerbsloſe! So wird mit euch Schind⸗ luder getrieben, damit die ſozialdemokratiſchen Bonzen ſich mäſten können. Akademiſche Jugend! Mumien ſehen dich an! Von den„Volkskonfervativen“ bis zum zahmen Marxismus war alles da. Prof. Götz, Leipzig, hatte das Kommando über den„Weimarer Kreis“, wie er ſich hinfüro nennen will. O Weimar! Geheimrat Kahl, der im 18, Jahrhundert blühte, ergriff das Wort, ſprach von den Hoffnungen, mit denen vor 12 Jahren„dieſer Aufbau“(er ſagte wirklich„Aufbau“) begonnen worden ſei und ſchloß mit der betrübten Jrage: „Wo ſteht heute die deutſche Zugend?“ Natürlich waren nicht alle Antworten— es waren ja f Teil beutſche 02*—— auf die bei den Moſſe⸗ Ullſteindlättern gebräuchliche Tonart von Krawallſucht, unifor⸗ miertem Radikallsmus, Berhetzung und Zerſetzung geſtiwmt. Keßler⸗Leipzig und Piper⸗Münſter wieſen, gewiß zum Miß⸗ manches Gewalthabers, auf kulturellen Verfall, Parteiſchacher und Bürokratiſierung hin, auf die„Aus⸗ ungerung des romantiſchen Lebensgefühls und der jungen enſchen durch ein Syſtem, dem es an volkstümlichen Symbolen und volkhaftem Empfinden fehlt.“ Auch das Be⸗ kenntnis dieſer Jugend zur Ration, den Willen zum Dienſt für die Gemeinſchäft konnte man nicht umhin zu erkennen und anzuerkennen. „Aber für welche Gemeinſchaft?“ fragt die„Voſſ. Ztg.“ 3 und bringt nun ihrerſeits jene Tonart, die ſie bei den In Weimar 5 die republikaniſchen Hochſchullehrer. •— gar zu ſehr vermißt, in die Litanei; Ungeiſt, artei⸗Uniform, Kadavergehorſam, imverhüllte geiſt⸗ und gott⸗ verlaſſene Brutalität. Es ſehlte denn auch nicht gänzlich an Pro⸗ Tags Kleinardoit feſſoren, die ſich erinnerten, was Ullſteins von ihnen zu erwarten berechtigt ſind. So ergab ſich aus den Reden von Schreiber⸗ Münſter und Mertz⸗Halle beiſpielsweiſe die Forderung: feſte Hand der Hoch'chulbehörde. Und Prof. gab die hübſche„Antegung“,„man“(wer iſt„man“?) ſolle„Rektoren, die wirklich auch regieren könnten, künftig auf längere Zeit beſtellen.“ Wie lange, ſagte er nicht: gemeint iſt gewiß gleich auf Lebenszeit. Worin das„regieren können“ zu beſtehen habe, erſieht man aus der ferneren Jorderung nach der „geſchloſſenen Abwehrfront des Lehrkörpers gegen jeden ſtu⸗ dentiſchen Uebergriff“. Bei dieſer Gelegenheit wurde Treitſchke erwähnt, ihr mögt es glauben oder nicht. Eine nicht geringe Bitternis bei dieſer Tagung wat, daß der neugebachene„Weimarer Kreis“ 19 ſehr groß war. Das wird ſich auch in allernächſter Juku kaum beheben laſſen. DOie Renten der Gtandesherren! Unter der Ueberſchrift„Adel verpflichtet“, brachten wir in unſerer Jolge 55 einen Artikel, in welchem die Renten der Standesherren aufgeführt waren, mit der Jolgerung, daßß es an der Zeit wäre, in Anbetracht der allgemeinen Rotlage, daß die Standesherren auf dieſe Renten —+ Wie uns mitgeteilt wird, wurden dieſe Renten bereits m Dezember 1929 abgelöſt und endgültig abgefunden. Wir nehmen hiervon gerne Kenntnis. nast Du für unsere Volkskbohe getan? Dachtest Du e für unsers kommende Tageszeitung geworden! fortdern elserne Pflliohterfüllung! 5 den Kampfschatz? Hast Du schon Delnen Abonnenten raktiſch feinen Uebertritt pollzogen, der wohl in berzeugen 0 — eint das dem nft wohl Wievlel partelgenossen hast Du bis jetzt geworben? Was Zest Das, Bolſe⸗ 3 0 Schlage durch di dem 7. No kümpferbu weiterbeſtel außer Fra alle Aktic werden. E die ge Reich⸗ in der ſeh liſtiſchen? kräftige 2 gehen alle kampfunfä und Ter Neben die legale organiſieru thoden Bei d man eine ſtellen kön maßlos he lichen Unri burg, Gelſe waren. Die Lokalen daß der E Wie d ſtimme rea wurde vor bannerſtrolc kationen v Großmaulig lichkeit gep abfolgen w ausgeführt die Polizet bei dem R geladenen 2 Staatsanwe befaſſen ha Wir k Vorgänge In der Pflaſterer a in den Hoer ſchwer verle dem Verda eigentliche? ſteckbrieflich Mehrer Kaufman Freund, dei Du gewartet! wir, wo uns wiede Einen haf durch unſe gezählt! Note pg. Rei ſhie Re ozialiſten u Volkofreun 11. Novembe — ſen,. verſchleiern. beſchuldigt, trieben zu l Bei Pg den—— ſo ohne wei anwaltſchaft An de ——2223808 etreten iſt ührer im Ge⸗ ißhe, der im e als Redner iſt aus der der Rational⸗ led angemeldet der wohl in vollzogen war. ner und als iſt beendet, rzeugen 4 gerungen, daß Ur dieſenigen, itſchen Volkes en, die er als haben ſeinen „ beabſi 10 eſchäftigt ſind, Großmann igt bis Ende anzöſiſch eraturzeitſchrift 90 unter den ber ihre Ein⸗ Länder liefen gliſch, italieni⸗ n ſogenannten Antworten, die t Briand'ſcher orache abzu⸗ Emil Ludwig Volk ja ſchon he Verächtlich⸗ hn das dem sherigen Vor⸗ rt auf Schriſt⸗ e achten. 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November iſt die Aktivität des verbotenen Rotfront⸗ kämpferbundes, der in Geſtalt des Antifaſchiſtiſchen Bundes weiterbeſteht, beſonders auffallend geſtiegen und es ſteht wohl außer Frage, daß ſeit dieſem Tage, wenn nicht ſchon früher, alle Aktionen nach einem beſtimmten Plane durchgeführt werden. Es iſt außerdem erſichtlich, daß die ganze Kampfkraft des Kommunismus und des Reichsbanners nur gegen den Nationalſozialismus eingeſetzt iſt, in der ſehr richtigen Erkenntnis, daß nur die nationalſozia⸗ liſtiſchen Organiſationen noch der einzige, wirklich kampf⸗ kräftige Damm gegen ein Räte⸗Deutſchland ſind. Daher gehen alle——— Pläne dahin, dieſe Organiſationen kampfunfähig zu machen und durch dauernde Blut⸗ und Terrortaten zu verwirren und zu erſchüttern. Reben der Steigerung der illegalen Tätigkeit hat auch die legale Arbeit in der letzten Zeit eine gründliche Durch⸗ organiſierung und einen Einbau neuer Arbeitsme⸗ thoden erfahren. Bei den in der letzten Zeit durchgeführten Streiks hat man eine vermehrte Anwendung terroriſtiſcher Mittel feſt⸗ ſtellen können, wie überhaupt im Zuſammenhang mit der maßlos hetzeriſchen Agitation Fälle von Terror oder öffent⸗ lichen Unruhen in den letzten Wochen in Magdeburg, Duis⸗ burg, Gelſenkirchen, Halberſtadt, Lüneburg uſw. zu verzeichnen waren. Die mehrfachen Beſchießungen von NSApP.⸗ Lokalen oder ⸗Abteilungen in Berlin zeigen ebenfalls, daß der Gedanke des aktiven Kampfes weit verbreitet und ausgeprägt iſt. Die Berliner Vorgänge ſind erſte Erfolge der Anweiſungen, eine„Kampagne zur Ausrottung der Nazi⸗ ——— und Verkehrslokale“ zu organiſieren. In dieſem Zuſammenhang iſt auch die Zunahme bzw. die Entdeckung der von Kommuniſten vollführten Sprengſtoffdiebſtähle zu erwähnen, die nichts anderes als praktiſche Vorbereitung für den Endkampf ſind; bei Einzelſtreiks der letzten Zeit (3. B. im Ruhrbergbau) hat man für Sabotagefälle uſw. ſchon von Sprengſtoffen Gebrauch gemacht. Die legale und illegale Tätigkeit der KPD. liegt klar vor aller Augen und kann von nie nandem mehr beſtritten werden. Nur daß das ſogenannte Bürgertum an den Ernſt dieſer Tatſachen nicht recht glauben will und den Kopf vor den kommenden Ereigniſſen feige in den Sand ſteckt. Die Mordhetze der SPD. hat reiche Früchte getragen. Die Franktireure des Reichsbanners haben verſtanden, was ihre Bonzen von ihnen erwarteten. Sechs Nationalſozialiſten ſind von dieſen Kopfjägern in den letzten Tagen zur Strecke gebracht worden. Eine nicht geringe Zahl ringt zur Stunde mit dem Leben. Die Alarmrufe der Mannheimer„Volksſtimme“, die täglich aus ihren Spalten dem verhetzten deutſchen Arbeiter ent⸗ gegenſchreien, werden nicht ohne Folgen bleiben. Auf acht Seiten hetzte dieſes Blatt in der vergangenen Woche gegen uns Nationalſozialiſten und unſeren Aufmarſch in Braun⸗ ſchweig, der nach dem einhelligen Urteil der anſtändigen Preſſe muſtergültig und diſzipliniert war. Er wurde zum Anlaß genommen, die gemeinſten Lügen angeblicher„Augen⸗ zeugen“ unters Volk zu ſchleudern. Doch nicht genug. Am letzten Sonntag wurde dieſes Lügenprodukt von Haus zu Haus geſchleift, offenſichtlich nur zu dem Zweck, um die Blutgier des Reichsbanners bis zur Siedehitze zu erregen. Die Hetze der„Volksſtimme“ trägt ihre Früchte Wie die Reichsjammerer auf die Mordhetze der Volks⸗ ſtimme reagieren, beweiſt ein Fall aus Seckenheim. Dort wurde vor wenigen Tagen ein SA.⸗Mann von zwei Reichs⸗ bannerſtrolchen provoziert und weil er ſich gegen die Provo⸗ kationen verwahrte, hat man ihm mit Erſchießen gedroht, Großmaulig hat der Reichsbanner⸗Mordbube in der Oeffent⸗ lichkeit geprahlt, daß er unſerem Pg. einen Denkzettel ver⸗ abfolgen werde. Der Revolver lag parat, mit dem die Bluttat ausgeführt werden ſollte. Wir haben mit dieſer Angelegenheit die Polizei befaßt und bei einer Durchſuchung fand man bei dem Reichsbannermitglied Klumb einen mit 5 Schuß geladenen Walzenrevolver vor, der beſchlagnahmt wurde. Die Staatsanwaltſchaft wird ſich weiter mit dem Burſchen zu befaſſen haben. Wir kennen auch die Hetzer in Seckenheim, die für dieſe Vorgänge die Verantwortung tragen. Wir können ihnen Neuer Rotmord! In der vorigen Woche wurden in Remſcheid mehrere Pflaſterer auf der Straße von Kommuniſten überfallen. Der in den 5oer Jahren 4 5 Pflaſterer Müller wurde ſo ſchwer verletzt, daß er ſtarb. Die Polizei nahm jetzt unter dem Verdacht der Mittäterſchaft 4 Kommuniſten feſt. Der eigentliche Täter iſt bekannt und wird, da er flüchtig iſt, ſteckbrieflich verfolgt. Müller gehörte der RSDApP. an. Das iſt„Rot Front!“ Mehrere Tage nach der Ermordung des SA.⸗Mannes Kaufmann durch Kommuniſten in Chemnitz erhielt ſein Freund, der SA.⸗Mann Lindner, folgenden Drohbrief: „An den Bluthund Lindner! Du elende i 4 Tage haben wir auf Dich gewartet! Du Hund biſt bloß nicht gekommen. Jetzt fufe wir, wo Du biſt. Wenn Du vielleicht denkſt, wir laſſen uns wieder mit Dir in Keilerei ein, ſo denkſt Du verkehrt. Einen haſt Du zum Krüppel geſchlagen! Der nächſte, der durch unſere Hand krepiert, biſt BDul Deine Stunden ſind gezählt! Rot Front!“ Nole l/ecleuu.dec-Gaæettes pg. Reichstagsabgeordneter Rupp ſtellt Strafantrag gegen„Volksfreund“ Der Reichsbanner hat wieder einmal einige National⸗ —* umgebracht. Grund genug für den Karlsruher „Volksfreund“ und die Mannheimer„Volksſtimme“ vom 11. November, eine Mordhetze gegen die Nationalſozialiſten los Anil- um auf dieſe Weiſe den wahren Sachverhalt zu ———— ern. Bei dieſer Gelegenheit wird unſer Pg. Ru pp beſchuldigt, in Durlach und anderweitig„Mordhetze“ be⸗ trieben zu haben. Bei Pg. Rupp kamen die roten Gazetten allerdings an den Unrechten; er denkt nicht daran, ſich die Unverſchämtheiten ſo ohne weiteres bieten zu laſſen und hat an die Staats⸗ anwaltſchaft folgendes Schreiben gerichtet: Karlsruhe, 12. November 1931. An den Herrn Oberſtaatsanwalt Karlsruhe Anzeige gegen Sally Grünebaum, Redakteur am„Volksfreund“, Karlsruhe, Waldſtraße 28, wegen Beleidigung (S8 185, 186, 200 R. Str. S..,§ 20 Preſſe-Geſez 5 nur„liſpeln“(es gibt gewiſſe Menſchen, die ſtoßen bei dieſem Worte mächtig mit der Zunge an), daß wir ſie notiert haben. Dem Haupthetzer ſagen wir ſchon heute, daß „er—nie“, wenn es eine Gerechtigkeit gibt, ſeinem verdienten Geſchick nicht entgehen wird. Wenn unſere Zeitungsverkäufer Skandale wer⸗ den ſie von der Straße weg verhaftet, wenn aber die mar⸗ xiſtiſche Mordhetze von Haus zu Haus getragen wird, findet man nichts dabei. Während unſere Kameraden von mar⸗ kiſtiſchen Mordbuben zu Paaren getrieben und niedergeknallt werden, hat die„Volksſtimme“ die Stirn, zu einer Front gegen den Mord uch m Das iſt nichts weiter als eine Aufforderung zu noch größeren Gewalttätigkeiten. Den Gift⸗ miſchern der marxiſtiſchen Redaktionen genügt es nicht, daß nur ein Nationalſozialiſt täglich niedergeknallt wird, die Blut⸗ beute iſt ihnen zu gering. Sie ſähen am liebſten, wenn die in der braunen Front unſeres Führers eingereihten deutſchen Arbeiter zu Dutzenden niedergeknallt würden. Die Vorgänge in Eutin ſprechen eine deutliche Sprache. Dort wurde bei eine Neichsbannerangehörizen am letzten Freitag ein ganzes Waffenlager aufgedeckt. Das iſt eine Jeſtſtellung des amt⸗ lichen Polizeiberichts. Unſere Jeſtſtellung, daß KPD. und Reichsbanner die Mordzentralen für das deutſche Volk ſind. hat mit dieſem Jalle ihre wiederholte Beſtätigung gefunden. Grauen und Entſetzen erfaßt angeſichts dieſes fürchter⸗ lichen ro'en Biutrauſches jeden anſtändigen deutſchen Menſchen. Mit Gram und Abſcheu wenden ſich alle Anſtändigen ohne Unterſchied der Partei von dem mörderiſchen Wüten der Kommune und des Reichsbanners ab, an deren Händen das Blut ſo vieler junger blühender Menſchenſeben klebt. Iſt es nicht ein grauenhaftes Bild, wenn unſere tapferen SA.⸗Kämpfer in dunkler Nacht, wenn ſie von der Arbeits⸗ ſtätte oder vom Dienſt kommen, ohne Abwehr ittel ahnungs⸗ los in die heimlich lauernden Dolche und Gewehre der roten Mordkolonnen hineintreiben? Das ſind nicht Phantaſtereien, ſondern nackte, einfache Tatſachen, die nicht oft genug ins Scheinwerferlicht der Oeffentlichkeit geſogen werden können! Nicht um die öffent⸗ liche Ruhe zu gefährden, ſondern um ſie zu erhalten und zu ſichernl Wir ſind keine Haſſer und Zerſtörer des Staates, wir wollen Rettung aller Volksſchichten! Darum haben wir das heilige Recht, Volk und Staatsgewalt aufzurufen zum Krieg gegen Blut und Mord! Wir nehmen an, daß dem Miniſter Groener dieſe Tatſachen zur Genüge bekannt ſind. In ſeine Hände iſt ſeit kurzem Heeres⸗ und Polizeimacht gelegt und die Beamten des Reichsinnenminiſteriums werden ihm ſicherlich täglich ein⸗ gehend über das Wüten dieſer Strolche Vortrag halten. Wir glauben auch, daß dieſe Bürgerkriegstaten und ihre Abwehr bzw. Verhinderung der Kernpunkt der Ausſprache mit den Innenminiſtern der Länder am heutigen Tag ſein werden. Wir ergreifen daher dieſe Gelegenheit, dem Reichs⸗ miniſter Groener klar und deutlich zu ſagen, daß die Geduld der nationalſozialiſtiſchen Staatsbürger, insb/ ſondere der SA. und SS. tatſächlich am Ende iſt. Es iſt in der Tat ein Zeichen ganz einzig daſtehender vorbildlicher Diſziplin, daß ſich die SA. noch immer mit der Abwehr beſcheidet. Aber— ihre Nerven werden bald auf eine allzu harte Probe geſtellt. Will der Reichsinnenminiſter verhindern, daß die SA. ihre Nerven verliert, weil ſie einfach nicht länger zuſehen kann, wie ihre Brüder und Söhne abgeſchlachtet werden, ſo muß endlich etwas geſchehen. Aber bald— es iſt 5 Minuten vor 121 Man kann der SA. nicht länger zumuten, ſtillzuhalten. Noch hat ſie das Vertrauen zur Staatsgewalt, daß ſie des Bolſchewismus Herr wird, iſt dieſes Vertrauen aber erſchüttert, ſo gibt es keine Macht der Erde, die die nationalſozialiſtiſche Mannſchaft hindern kann, ſich ſelbſt zu ſchützen. Noch hat die Oberſte Leitung der SA. ihre Mannſchaft feſt in der Hand, was nicht genug betont werden kann. Aufgabe des Reichsinnenminiſters und der Innen⸗ miniſter der Länder iſt es ſomit, Mittel und Wege zu finden, mit dem Bolſchewismus in Deutſchland ein Ende zu machen und mit den Reichsbannerborden aufzuräumen. Das darf jedoch nicht't Samthand⸗ ſchuhen, Sentimentalitäten und papierenen Verfügungen geſchehen, ſondern mit brutaler Gewalt. Wir Nationalſozialiſten wüßten ſchon, wie ſolche Dinge anzufaſſen wären Lügenhetze zur Ablenkung von den eigenen Mordtaten Die Preſſeſtelle der Reichsleitung der NSDAP. teilt mit: Die in der marxiſtiſchen Preſſe offenbar zur Ablenkung von den eigenen beſtialiſchen Mordtaten an Nationalſo⸗ ialiſten verbreiteten Meldungen über„Mobilmachungsvor⸗ ereitungen der Su zum Bürgerkrieg“ uſw. uſw. ſind von Anfang bis Ende erlogen. Der im„Vorwärts“, Nr. 530 vom 11. November 1931 und natürlich auch von ſeinem geiſtigen Wurmfortſatz, der„Volksſtimme“, veröffentlichte an⸗ ebliche„Befehl des Oſaf⸗Stellvertreters an die SA.⸗ Organi⸗ —— vom 4. Oktober 1931“, der in 14f allen ſozialdemo⸗ kratiſchen Blättern nachgedruckt wird, iſt eine glatte Fälſchung. Ein ſolcher Befehl iſt weder von irgend einer Stelle der oberſten SA.⸗Führung noch von einem Gruppenführer gegeben worden. Der Befehl exiſtiert weder dem Inhalt noch der Jorm nach und trägt offenſichtlich faſt an jedem ſeiner Worte den Stempel der Der vorliegende Fall, den wir aus Dutzenden von Lügen⸗ meldungen, mit der die Oeffentlichkeit täglich überſchwemmt wird, herausgreifen, iſt charakteriſtiſch für die Dreiſtigkeit und Skrupelloſigkeit der marxiſtiſchen Lügenhetze. Mit dieſen ſchmutzigen Mitteln ſucht man die ungeheure eigene Schuld Ich übergebe in der Anlage zwei Nummern des„Volks⸗ freunds“, Nr. 262 und 263. In Nr. 262 wird auf Seite 3 behauptet, ich hätte in einer öffentlichen Verſammlung in Durlach erklärt: „Wenn wir Nationalſozialiſten am Ruder wären, würden wir die Miſſetäter, dieſes Geſindel, draußen in Durlach an den Bäumen aufknüpfen.“ Dieſe unwahre Behauptung gibt aber dem verant⸗ wortlichen Redatkteur des„Volksfreunds“ Veranlaſſung, in Nr. 262 einen Artikel erſcheinen zu laſſen, überſchrieben: „Kampf der Mordhetze“. In dieſem Artikel wird geſagt: „Wir haben geſtern darauf verwieſen, daß der Reichstagsabgeordnete und Karls⸗ ruher Rechtsanwalt Rupp in Durlach ganz offen zum Mord an Sozialdemokraten aufgefordert bezw. einen Maſſenmord in nahe Ausſicht geſtellt hat.“ Dieſe angeblichen Ae dem Redankteur des„Volksfreund iterhin Ver. ögli an dem Maſſenmorden der Reichsbanner⸗ und Kommuniſten⸗ orden an deutſchen Arbeitern zu verwiſchen. Sie lügen den n Bürgerkriegsvorbereitungen an, während ſie ſelbſt 505 tiſch den Bürgerkrieg gegen die National⸗ ſozialiſten bereits entfeſſelt haben! Wie lange noch werden die für die öffentliche Sicherheit Verantwortlichen ohne durch⸗ greifende und entſcheidende Maßnahmen dieſem Mordtreiben zuſehen? Wie lange noch wird die deutſche Oeffentlichkeit von dem marxiſtiſchen Preſſeſumpf ſich belügen laſſen und über die ungeheure Blutſchuld der roten Mordorganiſationen mit Stillſchweigen hinweggehen? Bürgerkrieg? In Coſel(nicht weit von Lauſe⸗Polen) iſt ein ganzes S er geſtohlen; nicht ein Gramm iſt davon üÜbrig geblieben. An die Tür hat man„Heil Moskau!“ geſchrieben.— So treibt's die Kommune im ganzen Land, denn ſolcher Fälle ſind Dutzende bekannt. Herr Gröner und Herr Severing ſehen in Ruh' —0 lange noch?) dem Treiben der Moskowiter zu. er Deutſche aber ſie 5 voll Sorgen: Wann fliegt die erſte Kirche? Morgen? Lynkeus. anzugreifen und zu verdächtigen und unter anderem auch zur aufzufordern. Was unter Selbſthilfe zu verſtehen iſt, dürfte ganz klar ſein. Ich glaube, daß unter dieſen Umſtänden die geſamte Oeffentlichkeit ein Intereſſe an der Klärung der Ange⸗ legenheit hat. Ich ſtelle daher gegen den verantwortlichen Redakteur des„Volksfreunds“ ausdrücklich Strafantrag wegen Beleidigung. Ich glaube, daß in dieſem Falle ein Uffentliches Inkereffe an der Verfolgung der Angelegenheit gegeben iſt. Die Oeffentlichkeit hat nach derartigen ungeheuerlichen Angriffen das Recht darauf, zu erfahren, was ich in Durlach tatſächlich geſagt habe. Ich verkenne zwar durchaus nicht, daß bei politiſchen Gegnern des heutigen Staates das öffent-iche Intereſſe in der Regel verneint wird, obwohl in ganz Baden die Staatsanwaltſchaften behaupten, ſie ſeien gegen jedermann unparteiiſch. Wenn die Oeffentlichkeit kein Intereſſe an dieſer Sache hat, ſo habe ich es perſönlich erſt recht nicht. Ich denke beiſpielsweiſe nicht daran, Herrn Grünebaum im Wege der Privatklage zu verfolgen. Für den„Volks⸗ freund“ gebe ich auch vorſchußweiſe heine Mark an Gerichts⸗ koſten aus. Seite 4 Halentrenz⸗Banner Nr. 71 Daß die ganzen Behauptungen des„Volksfreunds“ —— ſind lrſte 155 weiteres die Einvernahme der anweſenden Kriminalpo! zei und des Herrn Schächner vom Landespolizeiamt ergeben. Ich verzichte vorläufig darauf, Verſammlungsteilnehmer als Zeugen zu benennen. Ich ſelbſt habe in der Durlacher Verſammlung JFolgendes erklärt: „Es wäre ein Segen für das deutſche Volk geweſen, wenn es gelungen wäre, am 17, 10. die Regierung Brüning zu ſtürzen. Unſerer ſtarzen Hand wäre es gelungen, etwaige Bürgerkriegsgelüſte der anderen im Keime zu erſticken. as aber ſo werden wird, das wiſſen ſpir nicht. Vorläufig haben wir den kleinen Bürgerkrieg; was das iſt, das wiſſen Sie in Durlach am Allerbeſten, wo von Zeit zu Zeit Leute von uns ohne jeden Grund niedergeſchlagen werden. Ich hnnte daflür garantieren, daß in einem——— Staate derartige kleine unm'glich wären. Wenn man elnmal einen dieſer Miſſetäter, der Wehrloſe ohne ſeden Grund niederſchlägt, zum Tode verurtel en wlürde, und ihn am Eingange der Stadt aufhängen würde, dnn wäre Ruhe und Sicherheit auch in Dur ach hergeſtellt,“ Aus diefer Rede glaubt aber der„Volksfreund“ ſchließen u dürfen, ich hätte behguptet, alle Sozigldemokraten in durlach müßten an den Bäumen aufgeknüpft werden, ich hätte weiter zu Mord aufgefordert, Tatſache iſt lediglich, bdaß ich auch nicht im geringſten das geſagt habe, Rupp, M. d, R. Man darf nunmehr geſpannt ſein, was die Staatsanwaltſ 9 angeſichts dieſer I0 zu unternehmen gedenkt, Wir werden zu gegebener Zeſt därllber Weiteres berichten, Arbeiter erſchießt einen Kommuniſten in Notwehr Am Friedrich⸗Kirchplatz in Nowawes bei Potsdam kam es am 12. November abends zu einem Zuſammenſtoß wiſchen Arbeitern und Kommuniſten. Als die letzteren den latz überquerten, fſoon ſie auf ruhig ihres Weges Volksgenoſſen, die ſofort angegriffen wurden. Die Arbeiter wehrten ſich tapfer ihrer Haut. Bei der Schlägerei zog einer von ihnen in der Notwehr ſchließlich den Revolbver und traf den Kommuniſten Ritter ins Herz. Auf dem Transport ins Krankenhaus ſtarb der Verletzte. Daß die Linkspreſſe den Spieß umdreht und die Kommuniſten als die Ange bezeichnet, iſt nicht anders zu erwarten, auch daß ſie ſofort behoudle, der Schütze ſei Nationalſozialiſt und einen„Razimord“ daraus macht, wundert einen nicht mehr. Hindenburg empfängt keine GA.⸗Leute Wir berichteten bereits von dem Telegramm, mit dem ſich Berliner SA,⸗Leute angeſichts der roten Mord⸗ und Blutwelle vertrauenspoll an den Generalfeldmarſchall und Reichsprä⸗ ſidenſen von Hindenburg wanoten, um durch eine offene Aus⸗ K44, von ihm Schuß gegen die Mordorganiſationen zu erbitten, Or, Meißner hat im Ramen Hindenburgs geantwortet. In der Antwort heißt es, der Reichspräſident habe mit großem Bedauern die in der letzten Zeit vorgekommenen Mord⸗ iaten und Ueberfälle verfolgt und den Reichsminiſter des Innern erſucht, der Bekämpfung dieſer ſich häufenden Vorfälle ſeine beſondere Aufmerkſamkeit zuzuwenden. Von einem Beetakiclites ubecu- Slalacel- Noæeſ —— ſehe der Reichspräſident im Hinblick auf ſeine derzeitig beſonders ſtarke Inanſpruchnahme ab und ſtelle anheim, dem Reichsminiſter des Innern das Material zu unterbreiten. Dieſe Rachricht hat in allen nationalen Kreiſen große Verſtimmung und Bitterkeit hervorgerufen. Feſthalten für ſpäter! Wie erinnerlich, verurteilte ein deutſches Gericht den Referendar Dr. Giſevius, der die Aeußerung des früheren Landrates Hansmann:„die deutſchen Frontſoldaten ſeien beſoffen wie die Schweine in die franzöſifchen Gräben ge⸗ torkelt“ in der Oeffentlichkeit brandmarkte, zu einer höheren Geldſtrafe. Nun ſezte die Große Sliffeldorfer Strafkammer in 2. Inſtanz die Geldſtrafe auf die Hälfte herab,„weil ſie den Wahrheitsbeweis für die von Hansmann beſtrittene Aeußerung als erbracht anſah“, Dazu bemerkt noch die„Reue Badiſche Landes⸗Zeitung“: „Das Gericht nahm jedoch an, daß der Landrat den Ausdruck nicht abſichtlich 5 t habe, ſondern durch Zwiſchenrufe gereizt. Er habe, ſo heißt es in der Begrün⸗ dung, nicht die deutſchen Soldaten, ſondern das Syſtem treffen wollen, Dabei er entgleiſt, Auch diesmal beſtritt Hansmann unter Eld, den Ausdruck„Schweine“ gebraucht 1 haben. Der Düſſeldorfer Oberſtaatsanwalt erklärte zu er Meineidsanzeige des Stahlhelms, daß bei Hansmann wiſſentlicher Meineld abzulehnen ſei.“ Es fich aber auch einmal Staatsanwäite, die anderer Meinung ſind W. K. Kommuniſtiſche„Führer“ praſſen mit Finanziuben— KypoO.Gtadtrat Gaebel erhielt üppige Praͤſentkörbe und 2000 Me.— Kpo., und Gpo.,Stabtraͤte feiern Orgien in der„Valeneia⸗Bar“— Die Gklarel⸗ juden bezahlten für alle— Der pelz der Frau Böß Hie Sthung vom 13, Rovember des Sklarekprozeſſes be⸗ Habtea ſich mit den 4 die der kommuniſtiſche tadtkat Gaebel von den Shlarens erhalten haben ſoll, gebel beſtreltet, irgendwelche Zuwendungen erhalten zu haben, Auch ſei es nicht falne Art, zu naſſauern, Shlaret bemerkt hierzu, er habe niemand eingeladen, die 9110 ſelen von ſelhſt Derartige Abende 15 tets 1600 bis 2000 Marx 3 HBeim Wochenend ſeihſt, Hohe von 1000 Mark, ſei Sonnabendabend ſtets glley geſweſen unß dabel ſel er nur imt den Proletarſetsh fobihec mit der Linte ausgegangen, Bel ſeinem Bruber 45 ſel bie Gache noch teurer geipotben, Einmal ſel er, Leo Shlarek, von neun Spo, und WPch.⸗Stadtverorbneten nachts aus bdem Bett nach der Valenela⸗Var geruſen worden, wo er noch recht⸗ gettig zum Bezahlen angekommen ſei. Sein Bruder M4 habe zu Oſtern und zu Weihnachten immer 20 Präfentkherbe berfandt, wovon höch auch Gaebel einen erhalten habe, Gaebel gibt zu, in den legten drei Zahren von den Sülarehs 2000 Mark ff Wohl⸗ esee erhalten zu haben, Die Shlarels hätten eine 5 1 gehabt und zum W auch Oberbilrgermelſter eld 4 denn Boß habe einmal zu ihm geſaht:„Von den Sklareks kann ich haben was ſch wlll,“ Kpo. und Spo.— alle beſtochen! Mit Tränen in den Augen ſagt Leo Shlarek: 3• uns kam, hat bekommen. Ich war Mitglied der SPo., aber fe„ob Kommuniſten, die in großer Zahl kamen, ſie alle haben bekommen. Das war unſer Syſtem. Ich ſtand auf dem Standpunkt, daß die Spo, und die KPoh. lehten Endes doch Eine ge Macht iſt ſtärker als eine zerſplitterte.“ Dann erklärt noch Willy Sklarek, daß es beim W Boß üblich geweſen ſei, Leute, die von der Stadt Aufträge erhalten hätten, um Stiftungen anzugehen! Das Gericht lehnte ſodann nach kurzer Beratung den Antrag, das Verfahren gegen Bürgermelfier Kohl abzu⸗ trennen und zu vertagen, mit dem ab, daß nach dem Gutachten Profeſſor Störmers Bürgermeiſter Kohl verhand⸗ lungsfähig ſei. Nach kurzer Befragung des Bürgermeiſters Kohl kam das Gericht dann erneut auf die Zuwendungen zu ſprechen, die Stadtrat Gaebel erhalten hat. So haben die Sklareks ein⸗ mal eine Auswahlſendung von Pelzen in das Rathaus geſchickt und nur teilweiſe wieder zurückerhalten. Wer die Pelze erhalten hatte, konnten Leo und Willy Sklarek nicht beant⸗ worten, geweſen, Rur Frau Oberbiülrgermeiſter Böß ſei von Willy Shlarek perſönlich bebient worben. Es wirkt in dieſer Rotzelt des deutſchen Volhes geradezu aufrelgend, wenn man dleſe A des er lleſt, Von ben„natlonalen“ Stadtverord⸗ Heten bis zu den Kommuniſten waren alle in den Sklareß⸗ Sumpf vekſtelcht, alle haben ſie am Tiſche der Shlareks i eſoffen, gelacht und getollt angeſichts der Rot 45 ſchalfinden PVolkes. Am melſten blo ſind die Kommunſſtiſchen Stadircte vom Schlage Gaebel uſw., denen eit vor Gericht nachgewleſen worden iſt, daß ſle Ja ſch von den Slklaren⸗Zuden beſtechen lleßen daß ſle die Wochenendfreſſerelen und Orgien mitfeierten, daß ihnen die Jot das Austaud? Es ſelen vermutlich Jreunde von Max Snlare lpplgſten Prälſentkörbe in Hülle und Jillle ins Haus geſchickt wurden, Woftür?? Schaffendes Volk, deutſcher Arbetter, wacht auf, Erkennt, daß dieſer Ggebel keine Ausnahme iſt, So ſind hie kommu⸗ niftiſchen„Oührer“ alle. In Verſammlungen reißen ſle die L436 Klappe auf und halten fulminante Reden guf die Rot es Volkes und hinterher 44435 ſle mit Banli⸗ und Warenhausſuben vom Schlage der Sklarek und Genoſſen! Eine nette Sorte„Arbeſtervertreter““ Dem anſtändigen deutſchen Arbelter wird es nicht ſchwer fallen, ſezt den. Unterſchled zu erkennen, der zwiſchen dem rbeiter⸗ llhrer 50f Hitler und den mit ſeiſten Zubden praſſenden Kommunſſten⸗Funktlonären beſteht. Und Milllonen deutſcher Arbeiter werden die Konſequengen zlehen und einer arbeſter⸗ berräterlſchen Paxtei wle der KPoh. den Rlcken kehren, die heinen Aufſtleg, ſondern nür eine Rot im Volle will, um den ruſſiſchen und„deut KPO.⸗Junktionären und Preſſeſuden ein angenehmes Leben zu verſchaffen! Noch ein Kapitel zur„Wahrheitsmoral“ des Zentrums Am 2, September 1991 ſchrieb das„Neue Mannheimer Volkoblatt“ in' einem Leitartlkel:„Die kathollſche Heerſchau 1931“ u..: „Während bei uns in Baden in dleſen Tagen der Natlonal⸗ —* glaubt eine Breſche in die kathollſchen Lin en chlagen zu können, zeigten in Rlürnberg dieſelben„Er⸗ neuerer“ Deutſchlands ihr wahres Geſicht, indem ſie auf den Straßen der Stadt Jlugblätter mit der Parole„Los von Rom“ zur Verteilung brachten.“ Dieſen neuen Anwurf mußten wir gleich als das betrachten, was er war, als eine neue Lüge. Da aber die Möglichkeit beſtand, daß vielleicht von ſeiten des„Tannenbergbundes“ ein ſolches Ilugblatt zur Verteilung gelangt ſei, wandten wir uns an die Nürnberger Ortsgruppe, um nähere Auf⸗ klärung zu erhalten. Prompt erreichte uns die Antwort, daß ein Flugblatt„Los von Rom“ überhaupt nicht bekannt ſei. Die gleiche Antwort erhielten wir vom„Ludendorff Volks⸗ warte Verlag“. Wieder einmal war eine Lüge entlarvt! Wann ſollte die kommen? Lange dauern kann es nicht, das wußten wir, und ſchon war ſie dal Diesmal läßt ſich der zentrümliche Landtagsabgeordnete Heck heren. Am 16. No⸗ Die Notlage des Gaſtwirtsgewerbes, Von Dr. Kurt Fiſcher, Berlin Ebenſo wie alle anderen Gewerbezweige leidet auch das Gewerbe der Gaſt⸗ und Schankwirte unter den heutigen Wirtſchaftsnöten auf das ſchwerſte. Die ungeheure Arbeitsloſigkeit und der Verdienſtrück⸗ gang weiter Bevölkerungskreiſe wirken ſich 3 auf den Verzehr alkoholiſcher Getränke und auf den Beſuch von Gaſtſtätten überhaupt in ſtarkem Umfange aus. Men darf ſich hier nicht irreführen laſſen durch die Scheinbrüte jener Vergnügungsſtätten, in denen der großſtädtiſche Amüſierp bel, dem es am beſten 5 wenn es dem Volke am ſchiechteſten geht, zu verkehren pflegt. Der„Verband der Gaſt⸗ und Schankwirte für Berlin und die Provinz Brandenburg“ beziffert in ſeinem Zahres⸗ bericht für 1931 den Rückgang der Umſätze mit 40 bis bis 50 vom Hundert. Von den rund 250 000 Betrieben des deutſchen Gaſtwirtsgewerbes fallen über 60 000, alſo etwa 25 Prozent nicht mehr unter die Umſatzſteuerpflicht, d. h. ihr Umſaß beträgt im Jahre noch nicht einmal 5000.—.. Um ſich ein Bild von der volkswirtſchaftlichen Bedeutung des Hoiei⸗ und Gaſtwirtsgewerbes zu machen, bedenne man, daß aliein 730000 Angeſtellte unm ittelbar in oieſem Berufszweig ve Lded ſind. Dazu hommen als mittelbar vom Gaſtwirtsgewerbe ebend noch die zahlenmäßig nicht erfaßbaren Hundertiauſende von Arbeitern und Angeſtellten der Brauereien, Weinhand⸗ lungen, Spirituoſenfabriken und aller der Induſtrien, welche die zahlloſen Bedarfsartikel für dieſes Gewerbe herſtellen. Während ſo auf der einen Seite der Gaſtwirt unter ſinkendem Umſatz zu leiden hat, iſt ihm in den Kauf⸗ und Warenhäuſern ein gefähr icher Konkurrent erwachſen. Dieſe ſind in lezter Zeit immer mehr dazu übergegangen, ſich eigene Reſtaurationsbetriebe anzugliedern. Nicht genug, daß es überhaupt Leute gibt, die den Warenhäuſern ihr Geld in den Rachen werfen, befriedigen dieſe auch ihre leiblichen Bedürfniſſe gleich an Ort und Stelle. Unzähligen ehr, amen Gaſtwirten wird auf ſolche Weiſe der Garaus gemacht. Auch hier zeigt ſich alſo wieder die Richtigkeit des national⸗ ſozialiſtiſchen Kampfes gegen die Warenhauspolypen, die jedes Gewerbe ruinieren. Es iſt nur zu wünſchen, daß auch die deutſchen Gaſt⸗ wirte die einzig richige Folgerung ziehen und bei kommenden Wehlen ihre Stimme der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterportei geben.s der Par ei, die ſich die Erhaltung des gewerb.ichen— zur—— gemacht hat. Selbſt verſtändlich wird einem Steuerſyſtem, welches augenb dem Gaſt lätten · gewerbe nicht weniger als 50 verſchiedene Steuerarten auferlegt. ann auch Schluß gemacht werden mit fah vember erſcheint im„Heldelberger Beobachtex“ ein Artikel: „Was geht im badiſchen Hinterland mit dem Grünkern vor?“, in welcheim gegen die Preistreiberei der füldiſchen Händler Stellung genommen wird. Herr Heck grelft dleſen Artikel nun 5 und läßt im„Badiſchen Beobachter“ einen Schuß los, der, wie ſo mancher andere, wieder einmal nach hinten Ausz Das„Reue Mannheimer Volksblatt“ brachte die geiſtigen Ausſchwitzungen des Abgeordneten Hech am 28. September unter der Ueberſchrift:„Warum ſoll man kein machen?“ Herr Heck läßt ſich alſo vernehmen: „Zu der viel bekämpften Zwiſchenſpanne zwih en Erzeu⸗ Keterz und Verkaufspreis aber leiſtet der„Führer“ den ekord. Man ſchimpft auf Juden und Händler, Wucherer und Volksausbeuter, und im„Jührer“, Folge 27, Seite 7, „Grünkerne“, ſpricht man von„300 Prozent Rebbach“ Im„Führer“, Folge 29, Seite 7, am ſchwarzen Brett findet ſich folgende Notiz: Grünkernel Unſerem Artikel„Grünkerne“ in Folge 27, Seite 7 vom 5. Juli möchten wir noch hinzufügen, daß ſämtliche Liefe⸗ rungen durch die Firma Würz& Dürr, Karlsruhe, Karl⸗ ſtraße Rr. 9, erfolgen. Es ſind daher alle Beſtellungen auf Grünkerne zur direkten Erledigung an dieſe JFirma zu richten. Der Preis pro ½ Pfund⸗Paket la gemahlenen Grünkern beträgt 45 Pfg. Die Ortsgruppenführer werden gebeten, umgehend aeeeeu. in Umlauf zu bringen und ſodann den er Firma Würz& Dürr mit⸗ uteilen; der Verſand erfolgt ſofort nach Eingang der Beſtellung. Gleichzeitig geben wir noch bekannt, daß die Firma Würz& Burt fuͤr ihre beliebten„Fum“⸗Erzeugniſſe aller⸗ orts tüchtige Parteigenoſſen als Vertreter ſucht bei guter Verdienſtmoͤglichkeit. Wir haben ſchon ſ. Zt. den„Führer“ gefragt, was er dazu zu ſagen weiß. Der Grünkern koſtet im Ankauf etwa 25 bis 30 Mark der Zentner und hier wird für 45 Pig. das ½ Pfund⸗Paket oſferiert. Es ſcheint, daß hier dus politiſche Bekenntnis zur Bewegung Adolf Hitlers in Ge⸗ ſchüftsſachen gar nicht von der Praxis gut geieiteter jüdiſcher Firmen abweicht.“ Wie der„Führer“ nun feſtſtellt, iſt weder auf Seite 7 noch auf einer anderen Seite in der Ausgabe vom 5. Juli 1951 eine derartige Rotiz zu finden! Abgeſehen davon, gibt es eine Foige 29 vom 5. Zuli 1931 überhaupt nichtl Alierdings iſt vor zwei Jahren eine ſolche Anzeige erſchienen, die aber ſofort berichtigt wurde, da ſich der Druckfehierteufel in die Preisangabe eingeſchaͤchen hatte. Und eine ſolche Berichterſtattung nennt eine ſchwarze Preſſekonferenz„Wahrheitsmoral“! Sehr intereſſieren würbe uns nun zu erfahren, was dieſe Herren unter „Fügen“ verſtehen! Wer gibt uns Ausbunft? eſchäft Und ſie ohe der mit de üchlich eine etzt in 201 nicht alles guch ſchon n Mannheim welche man 10 wohl 1 er Hauptſa O, Menſch, für das Ba zu beſitzen 1 Oberbürgerm n f es ſtäbt, N. amtes, einen Gruppe 2h 2 zu befhr immer noch ſchaften“ gen h• mit affenart 1 wohl, unge Mann Ihnen und nicht ſo 140 bllrgermelſter Stabt Mann N ichtenan „Leiter“ ſo in Zur ekretarlates Geld und Das Ro hat nich Wir Ration als ilberflilff verbunden iſ Es ſleh ee une hat, na wollte, Wir auch Ihre Z4 parhomn ört, ſollte ann ohne& eingeſpart w 5 uch die n Gruppe 2 bürſte in Gi Es wär— Jällen anzuf es Herrn OB ordnung nich Staates anke vielmehr auf heutigen Amt die ommiſſär ar Zum Se Beiſpiel zeig ſtäben bei de⸗ wurde.— Die Ha in 13 Abteil dungsordnunt Die Stellen ergibt ſich de und nicht nac einer der in Am San erſten Deutſch von den SA. den Geſichter leſen und ihn Ueber vier& ein Programn Mit ſchn Hauskapelle von der klei getragen wun Schnepf, d 35 die! Sturm 5 zum lieder, die zu Gedichte wurd dir SA.!“, n Sänger iſt i ſchön ſang, d ergriff—2 in markanten re 10 . 71 auf ſal und ſtelle ſtaterial zu eiſen große hericht den es früheren daten ſeien Gräben ge⸗ ier höheren trafkammer „„weil ſie beſtrittene ⸗Zeitung“: zandrat den dern durch er Begrün⸗ ſas Syſtem mal beſtritt „gebraucht erklärte zu Hansmann er Meinung W. K. rbe rek⸗ aus geſchickt Erkennt, hie kommu⸗ ihen ſie die zuf die Rot lern, Banh⸗ d Genoſſen! anſtändigen „ſezt den. in Arbeiter⸗ praſſenden en deutſcher ler arbeiter⸗ kehren, di⸗ im Volke unktionären affen! ein Artikel: ikern vor?“, en Händler eſen Artihel einen Schuß nach hinten die geiſtigen 3. September in Geſchäft chen Erzeu⸗ Führer“ den r, Wucherer 27, Seite 7, t Rebbach“ Brett findet Seite 7 vom itliche Liefe⸗ sruhe, Karl⸗ ellungen auf Firma zu gemahlenen ihrer werden zu bringen & Dürr mit⸗ ngang der die Firma igniſſe aller⸗ ht bei guter zagt, was er Ankauf etwa für 45 Pig. aß hier das Hers in Ge⸗ eter jüdiſcher e 7 noch auf li 1951 eine es eine Allerdings en, die aber eufel in die ine ſchwarze ſieren würbe en unter Dr. Heimerichs Beſoldungspolitik— und was die Nazis wirklich nicht verſtehen! (Jortſetzung und Schluß) Und ſiehe da, welche Wonne! Unſer Liebling bei der oberbürgermeiſterlichen Machrichtenabteilung, der mit dem beſonders wertvollen Parteibuch, er iſt tat⸗ f0 lich eine halbe Treppe hingufgefallen! Jrüher in 19 und etzt in 2el Was doch die Ruhe der großen roten Sonne nicht alles ausmacht! Und in einer Beanitenſtelle iſt man guch ſchon mit ſeinen 26 Jährlein, Als ob es bei der Stabt Mannheim nicht Dutzende von erprobten Beamten gäbe, für welche man fetzt keine Arbeit hat, die aber dieſt Stelle 10 wohl innehaben und die damit verbundene Arbeit(in er Hauptſache Zeltung leſen!) ſpielend bewältigen könnten, O, Menſch, erkenne, wie ſiß und ehrenvoll es iſt, nicht etwa für das Vaterland zu ſtreiten, ſondern ein rotes Partelbuch zu beſitzen und ſozlaldemokratſſche Agitation zu treiben! Der Oberbllrgermeſſter 14 tatſächlich den ſonberbaren Mut auf⸗ 34 u der gleichen Zeit, wo man den frilheren Leiter es ſtäbt, richtenamtes, den ſeßlgen Vorſtand des Wahl⸗ auntes, einen langſährigen verdienten ſtädtiſchen Beamten 3 Gruppe 2h den Sohn ſeines Zugendfreundes na 2e zu befördern. Glaubt denn der Herr OB. daß die Zei immer noch nicht vorbel iſt, wo die oben trwähnten„Eigen⸗ ſchaften“ genügen, die höchſten Sproſſen ber Beſolbungsleiter mit affenartiger S zu erklettern? Wir wiſſen f wohl, Herr Oberbürgermeiſter, wie wertpoll Ihnen hieſer unge Mann ſſt, allein ſchon als zwiſchen Ihnen und Ihren Genoſſen, nicht wahr! Es kommt aber nicht ſo ſehr dorauf an, was Ihnen wertyoll 4 Herr Ober⸗ blirgermelſter, ſondern ſwelchen Nu 3 eine Kätiggeit ſilz die Stabt Mannheim hat, Und da mülfſen wir in W01 00 das R ichtenamt ſchon 4 en, daß dleſes umter ſeinem 91 tigern „Leiter“ ſo lberfl Fe üſt wie ein Kropf ſchlecht⸗ in. Jur Unterhaltung eines ſozialbemonralfſchen Geheim⸗ ekretarlates haben die Mannhelmer Steuerzahler abſolut kein Geld und kein Verſtändnis, Das Rachrichtenamt unter ſeinem en Vorſtandꝰ ſ nh M dfe eſ imelhung nach Geuppe 27% berechligt wäͤre, Wir Nationalſozialiſten fordern die—** dieſes mehr als llberflüſſigen Amtes. Das rbelt, das damit verbunden iſt, macht ſein früherer Lelter ſo nebenher mit, Es ſieht gerade ſo aus, als wenn Dr,. Heimerich den Angeſtellten, der z. It, die Beamtenſtelle beim Rachrichtenamt inne hat, nach gfähriger Dlenſtzeit zum Beamten befördern wollte. Wir katen Ihnen die Jinger davon zu telhe deny auch Zhre Zeit wird bald abgelaufen ſein. Der Herr Relchs⸗ parhommiſſar, von dem man ſo gar nichts Poſitives ört, ſollte ſich einmal das NRachrichtenamt anſehen! Vas ann ohne den für die Verwaltung und die Blrgerſchaft eingeſpart werben. uch die——+ des Vorſtandes des Perſonalamtes in Hruppe 2c entbehrt der ſachlichen Grundlage. Die Stelle dürfte in Gruppe 2 d gut untergebracht ſein. Es wäre uns leicht möglich, noch eine ganze Reihe von Jällen anzuführen, aus denen einwaändfrel 1 00 daß es Herrn OB, Dr. bei der Aufſtellung dungs⸗ ordnung nicht ſo ſehr um die Beſolgung der Richtlinien des Staates ankam, alſo auf die Bewertung der Stellen, ſondern vielmehr auf die der teilweiſe ſehr umſtrittenen heutigen de Sm Wir betrachten es als unſere Aufgabe, an die Oeffentlichkeit und dann auch den Herrn Landes⸗ ommiſſär auf dieſe Mißſtände hinzuweiſen. Abhilfe tut not! Zum Schluſſe wollen wir noch an einem frappierenden Beiſpiel zeigen, mit welch verſchiedenen perſönlichen Maß⸗ — bei der Aufſtellung er Beſoldungsordnung„gearbeitet“ wurde.— Die Hauptverwaltung, welche mit der Abteilung IVa in 13 Abteilungen gegliebert iſt, hat nach der neuen Beſol⸗ dungsordnung in Gruppe 20 3 Beamte Gruppe 2d 6 Beamte Gruppe 3b 3 Beamte Gruppe 42 1 Beamte Gruppe 4b0 4 Beamte Die Stellen ſind vollkommen gleichwertig. Hieraus aber ergibt ſich der Verdacht, daß die Einſtufung nach Perſonen und nicht nach Stellen erfolgt iſt. Wir wiſſen aber auch, daß einer der in Gruppe 20 eingereihten Beamten ein ſchwarzer Vorzimmerbeamter des roten OB. iſt, Auch hier ſollte der Herr Sparkommiſſar einmal nach dem rechten ſehen. Eine berart hoch eingeſtufte Stelle ohne eigenes Arbeits⸗ eblet ſolle man abſchaffen. Dort ſitzt ſicheſ ſemand, Far OB., der ſich unnötigerwelſe Arbeit macht! Eigentümlich auch, daß der kote Hypothekengeldgeber(war und Autoſch wach“perſtändige nicht„gehringer“ eingeſtuft iſt als in Gruppe 2c0. Ein Amtsrat in Hruppe 27 ſoll eine Dienſtzulage von 6600,.—. jährlich erhalten, Warum? Und ſetzt, warum die unterſchiedliche Behandlung der andern Sachbearbheiter in der Hauptverwaltung? Wir Ra⸗ vertreten die Auffafſung, daß gleiche Arbeit und elftung(dort der Jallh) gleichen Lohn(iſt dort nicht der Jall!) verdienen. Oder haben etwä die ſchwarzen „ und„„„, ſowie die roten Bundes⸗ farollen und„„.„, ete, auf Grund ihres Partei⸗ uches Anſpruch auf höhere Eingruppierung? Gengu ſo wie bel der Hauptverwaltung zieht ſich die e Eingruppierung wie ein wärg⸗roter Jaden urch die geſamten ſtäbt, Aemter und Betriehe, Wir betrachten es als unſere Aufgabe, auch dieſe Dinge der Heffentlichkeit unterbreiten, damit bald Zeiten kommen, die das ab⸗ tellen und ſozilale Gerechtigheit eingteht, Mag die Stadt⸗ verwaltung ruhig wieder in ſittlicher Entrilſtung machen über bie Beamitenfeinblichtelt der Razis unb den„eüden Ton“, in dem wir ſolche Mißſtände geißeln. Das läßt uns alles kalt, Ihre Mäßchen, meine Herren von der ſchwarzen und roten Internationale, W nicht mehr. Auch die deutſche Beamtenſchaft hat aus den Notverordnungen des** Jahres elernt zu erkennen, welche Parteien in Wahrheit beamten⸗ ſendlich eingeſtellt ſind. Und das ſind dieſelben Parteien, welche ſeit 13 Jahren bewieſen haben, daß ſie volksfeindlich eingeſtellt ſind. Wir Nationalſozialiſten achten das Berufsbeamtentum. Wit wiſſen, daß uns vor dem Kriege die ganze Welt darum beneidet hat, weil es in vorbildlicher Pflichttreue und mit unbeſtechlichem Charakter dem deutſchen Volke ſelbſtlos gedient hat, Auch das heutige Syſtem verdankt mit in erſter Linie ſein dreizehntes und zweifellos letztfähriges Beſtehen der Treue des Berufsbeamtentums. Wir ſchelten die Beamten deshalb nicht. Den Weg der deutſchen Revolution hat ein Höherer vorgezeichnet. Er wird uns zum Siege führen, wenn die Zeit gekommen iſt. Wir wiſſen aber auch, daß das Berufs⸗ heamtentum im Dritten Reiche, dem wahrhaft ſozialen und nationalen Staate dienen wird mit Leib und Seele, Etwas aber wird es im kommenden Deutſchland nicht mehr geben: ein parteipolttiſches Beamtentumſ Von. ihm werden unſere Kinder und Enkel nur noch aus Büſchern erfahren, welche die ſchmachvollſten Zahre der deutſchen Ge⸗ ſchichte behandeln, die Zeiten von 19186 bis 1933. Die Nationalſoztallſten werden das wahr machen, was einmal dem deutſchen Volke verſprochen, aber nie gehalten wurde: Jreie Bahn dem Nüchtigenl Mit oder ohne das richtige„Partel“buch, aher wohlgemerkt; Rur dem Küchtigen! 00 Soweit die Ausführungen zu dem Thema. Einer, der die Verhältniſſe genau kennt, kann ſich den Hinweis nicht verkneiſen, daß es diesmal dem oberbaubirehtorlichen Gherlol Holmes ſchwer fallen dürfte, die Zäden aufzufinden, die zur Huelle unſeres Materials führen, Wir raten, anſtelle eines elfüſſiſchen Polizeihunbes, es einmal mit einer anderen Raſſe zu verſuchen! Hakenkreuzfahne überm Waſſerturm! Lieber Mannheimer Hat man es Dir ſchon erzählt, oder haſt Du es gar gehört, daß in der Nacht vom 16./17. November eine große Hakenkreuzfahne auf dem Waſſerturm gehißt wurde und daß ſie zum Schreck aller ſchwarz⸗rot⸗goldenen Spleßer luſtig im Winde flatterte? Oh, es war furtchbar, eine Hakenkreuzfahne auf dem ſtädtiſchen Waſſerturm! Wie kann man aber auch! Dieſe verfl... Hakenkreuzler! Behörden haben die Köpfe zuſammengeſteckt und beraten, was zu machen ſei. Sie mußte natürlich entfernt werden, die„nichtsnutzige“ Jahne und darum bot man die Jeuerwehr auf mit einer Rleſenleiter. Mit Geraſſel rüchte ſle um 5,36 Uhr an, poſtterte ihre Geräte und ſchraubte die Leiter bis zum oberſten Knopfloch hoch. Doch dieſe, oh Schreck, ſie langte nicht hin, dieſe rieſenlange Jeuerwehrleiter trotz des Leiterauszuges, der noch zu Hilfe genommen wurde. Um ein Haar hats gefehlt. Und ſchon war wieder guter Rat teuer, Erleuchtung ſandte der günige Herrgot über die brayen Jeuerwehrmänner, ſie zündeten eine Fackel an und verbrannten die Jahne, deren Jlammen hell⸗ leuchtend die Stadt Überſtrahlte. Mannheim iſt von der „Hakenkreuz⸗Peſt“ befreit. Nur Schade, daß man die am Montag nachmittag gegen ½5 Uhr über die Stadt fliegende Maſchine, auf deren Tragflächen zwei rieſengroße Hakenkreuze leuchteten, mit der Aufſchrift„Heil Hitler!“ weder mit der Jeuerwehrleiter noch mit der Jackel erreichen konnte. Die nationalſozialiſtiſchen Symbole ſteigen eben mit der Zeit ſo hoch, daß ſelbſt die übergroße Wut kleiner wildgewordener Spießer nicht mehr hinreicht, ſie zu zertrümmern! Die„Arbeiter⸗Zeitung“ lügt! Unter großer Aufmachung bringt die„Arbeiter⸗Zeitung“ vom Dienstag, den 10. November, einen Artikel:„S.⸗Mann erſticht SA.⸗Mann“. In entſtellender Weiſe wird darin ver⸗ ſucht, den Mord an unſerem Pg. Vobis ſo hinzuſtellen, als ob der Mörder unſeres Parteigenoſſen ein SA.⸗Mann wäre. Tatſache iſt, daß der Mörder ein übel beleumundeter und ſchon mehrmals vorbeſtrafter Molkereiarbeiter namens Scholl iſt, der bis vor kurzem noch der KPD. angehörte. Nach genauen Ein„Deutſcher Abend“ beim Giurm 3/110 Am Samstagabend veranſtaltete der Sturm 3/110 ſeinen erſten Deutſchen Abend und man war überraſcht, was alles von den SA.⸗Männern dieſes Sturmes geboten wurde. Auf den Geſichtern konnte man den Geiſt, der ſie 1—57 ab⸗ leſen und ihn als echten nationalſozialiſtiſchen ezeichnen. Ueber vier Stunden lang wickelte ſich vor unſeren Augen ein Programm ab, das an Fülle nicht überboten werden kann. Mit ſanget Märſchen wurde der Abend von der Hauskapelle eingeleitet. Nach einem recht netten Prolog, der von der kleinen Hilde Bornemann wirkungsvoll vor⸗ getragen wurde, konnte der Führer des Sturmes, Pg. Schnepf, die überaus zahlreich erſchienenen Beſucher be⸗ 35 die durch das Erſcheinen ihr Wohlwollen für den Sturm 5 zum Ausdruck brachten. Alt und jung ſang Soldaten⸗ lieder, die zu Gehör gebracht wurden, begeiſtert mit. Zwei Gedichte wurden wirkungsvoll vorgetragen, das letzte,„Heil dir SA.!“, war von einem SA.⸗Mann verfaßt. Sogar ein Sänger iſt im Sturme 5, der ein herrliches— ſo ſchön— daß er noch ein Lied dreingeben mußte. Dann ergriff unſer Sü.⸗Jührer Hans Feit das Wort und ſchilderte rkanten Worten die Entwicklung der Sturmabteilungen en Tag. Am Schluſſe kief in m vocn Zahre 1923 bis auf den heutig Zukunft des deut in hi en.——2 er allen, die nicht Kämpfer im Braunhemd find, zu:„Reiht euch ein in die unbeſiegbhare Armee Adolf Hitlers, denn Deutſchland muß leben und wenn wir ſterben müſſen.“ Dieſe Worte wurden durch ein Bild aus dem täglichen Leben eindrucksvoll vertieft. Mit Fleiß und Anteilnahme aller Darſteller wurde„Sowjetſtern und Hakenkreuz“ auf⸗ geführt. Ein Marſch leitete zum zweiten Teil des Programms über. Die vier Bernadies bewieſen 3 Geſchicklichkeit auf dem Fahrrad und der ſtarke Beifall war der Dank flür bewundernswerte Leiſtungen. Schwierige Akrobatik des Pg. Pfeifer wurde freudig aufgenommen. Ein luſtiger Einakter und überaus Szenen der Geſchwiſter Pfeifer bildeten den humoriſtiſchen Teil der Veranſtaltung. Inzwiſchen war es Mitternacht geworden und doch trennte man ſich ungern. Sturmführer Schnepf kann ſtolz ſein, wenn er auf den Erfolg des Abends zurückblickt. Wir wünſchen dem Sturm 5/110, daß der eigentliche Zwech des Abends in Erfüllung gegangen iſt, und daß noch viele deutſche Männer, insbeſondere die Zugend, den Weg—.— in die einzige Ka Wallg die tüglich für eine beſſere I02 Volkes lumpft und opfert und ſich Erkunbigungen wurde fihgettz daß der Mörder für die KPo, in unſerer SA. fätig ſein ſollte, Scholl verſuchte in auffälliger und Weiſe ſich in die SA, einzu⸗ 1250 en und als Lo ſſe Dienſt zu machen. Nur der —7 t unſerer Parteigenoſſen iſt es zu verdanken, daß dem Mörder ein entſchloſſenes und—3 Ende gemacht und er der Poltzei Übergeben werden konnte, Es iſt daher ſtrengſte Pflicht aller Parteigenoſſen, auf jede verdüchtige ah inner⸗ halb unſerer Bewegung zu achten, um dem Spitzelſyſtem der KPo, auf das Euſchſebenſte— zu können. Partei⸗ genoſſen, laßt euch auf keinen Jall provozieren! Gubdeleien der„Arbeiter⸗Zeitung“ Wegen der unglaublichen Beleldigungen und Verleum⸗ dungen der Mannheimer„Arbeiten⸗Zeitung“ vom 16. Ro⸗ vember gegen unſeren Sturmbannführer Hans Feit, hat dieſer Klage erhoben. Es iſt eine Unverſchämtheit ohne gleichen, daß es journaliſtiſche Schmierfinke gibt, die die Ehre eines Menſchen derart in den Kot ziehen und Unwahr⸗ heiten auf Unwahrheiten, Gemeinheiten auf Gemeinheiten häufen. Wir werden in unſerer nächſten Jolge auf die unerhört verlogenen Ausfälle dieſer gemeinen Subler zurückkommen. „Geiſtige Waffen“ der Marxiſten! Wir berichteten bereits vor einiger Zeit Über die„Taten“ — 51 Sudelbuben, die es ferkig gebracht haben, Türen und Kaſten unſeres Verlages mit menſchlichen Exkrementen zu beſchmieren. Wir haben den Verdacht gehegt, daß ſich unter dieſen Drechſpatzen Reichsbannerleute, die in der Nähe unſeres Verlages wohnen, verbergen. Darüber beſteht wohl kein Zweifel, daß es politiſche Gegner ſind, die auf dieſe Art mit„geiſtigen“ Waffen gegen uns vorgehen, denn eine ſolche ſer Vol Pil paßt ſo recht zu dem Geſamtbild, das unſer Volk bislang von dieſen Burſchen erhalten hat. Geſtern haben die Marxiſten erneut ihr ſchmutziges Hand⸗ werk ausgeübt und ein Schild vollkommen mit Kot beſchmiert. Damit ſich Ungläubige von dieſen„Heldentaten“ der Marxiſten überzeugen können, haben wir das beſchmierte Schild in unſerem Kaſten vor dem Verlag zur Schau geſtellt. Sozialdemokratiſcher„Elendsbraten“, den deutſchen Arbeiter haſt du verraten! Einen Herzſtoß haben dir die Heſſen gegeben, bei der Preußenwahl geht dir's endgültig an's Leben! Lynkeus. Nationaltheater Mannheim Spielplan vom 18. bis 20. Rovember: Im Nationaltheater: Mittwoch, 18. November: Miete E 12(mittlere Preiſe): „Das Spielzeug Ihrer Majeſtät“. Operette von Joſef Königs⸗ berger. Anfang 20 Uhr. Donnerstag, 19. November: Miete D 11, Sondermiete D 4 mittlere Preiſe) zum erſten Male:„Leben des Oreſt“, Große per von Ernſt Krenek. Anfang 19.30 Uhr. Freitag, 20. November, nachmittags: 2. Vorſtellung für Er⸗ werbsloſe:„Don Pasquale“. Komiſche Oper von G. Donizetti. Anfang 14,30 Uhr. Freitag, 20. November, abends: Miete J 11, Sondermiete Preiſe):„Don Carlos“ von Schiller. Anfang 19.30 Uhr. 5 Ufa⸗Palaſt im Pfalzbau Lubwigshafen: Mittwoch, 18. November: Freier 3 Schauſpielpreiſe für die Theatergemeinde des Bühnenvolksbundes):„Rina“. chauſpiel von Bruno Jrank. Anfang 20 Uhr. 60 Aie Toeels 3 ilbe Bne Doizsbabnehr Waafel t die eatergemein reie Volksbühne):„Nina“. auſpie. don Bruns Drent. Anfang 20 Uhr. 5 Z Selte 3 Selte 6 Hahenzrenz⸗Banner CedITeHdfliche. So⏑ιI¾]ũeννννꝰ jn Schriesheim Der deutſche Bauer bekennt ſich zu Hiiler! Mann, der bel den 3. G. Jarben in Dienſten ſteht, in die Reichsregierung berufen wurde. Die höchſte Aufgabe der Reglerung müßte bie Herabſetzung der Kalipreiſe ſein. A 400 führte fa** ſhe ſche Vin Dabl vor Auͤgen, die es verſtanden hat, das deutſche Volk Jahre In äußerſt ausführlicher Weiſe behandelte der Leiter lang Über die tatſächlichen Verhältmiffe Ein das der RSDAß. und perbreitete ſich dabel— Juden haben uns ſyſtematiſch belogen, um das Erwachen über die wichtigſten Jragen, insbeſondere über Zollpolitin und es deutſchen Volkes zu verhindern. Heute ſteht auch der Raumfragen. Auch und berufsſtändiſche Dinge[Bauer vor der Tatſache, daß er ſelbſt nicht einmal in der wurden erörtert und ergaben ſomit ein klares Bild, wie ſich[Lage iſt, die Steuern zu bezahlen, und daß Millionen iy der Rationalſoztalismus zu den einzelnen Fragen ſtellt, dief den Städten kaum ihr nachtes Leben retten können. Doch unſere Bauern intereſſieren müſſen. Deutſchland erwacht! Aller Lug und Trug hat keinen Zweckh Der Zuhörerkreis hatte ſich am Abend weſentlich ver⸗ mehr. Der Bauer weiß genau, was er von den alten Parteien größert, da ſehr viele Schriesheimer Landwirte erſchienen zu halten hat, die alle ſchuldig ſind an den heutigen kata⸗ waren und ſo ihr großes Intereſſe an den verſchledenen——— Zuſtänden. Es gibt nur einen Weg, der aus Fragen zeigten. Der Gaufachberater nahm am Abend aus⸗ dieſem Chaos herausführen kann und nur ein Mann, der führlich zu dem Geſamtkompler agrarpolltiſcher Jragen Stel⸗ das geſamte ſchaffende Volk wieder zur ZIreiheit führen lung. Anſchließend fand eine äußerſt rege ſtatt, kann und ihm Brot geben wird: Adolf Hitler! die bewies, daß der auch in landwirt⸗ Nach einer kurzen Pauſe ergriff noch der vom Landbund ſchaftlichen Dingen den Weg de chreiten wird, der allein in zu uns übergetretene Landtagsabgeordnete, Rechtsanwalt der Lage iſt, dem Bauern wieder zu ſeiner Zreiheit zu ves.] Schmidt⸗Bretten, das Wort zu kurzen Ausführungen, don helfen. Für jeden Erſchienenen war dieſe Ausſprache ein den Bauern lebhaft begrüßt. Iſt er doch einer, der immer reicher Gewinn. pfarrer Streng in Geckenheim 333 Samstag nachmittag hatten ſich zahlreiche bäuerliche Bertrauensleute in Schrieshelm einge 2— um an einem von dem Gaufachberater für lanbwirtſchaftliche Fragen, Pg. Pleſch⸗Karlsruhe, einberufenen Schulungskurs teilzunehmen. Der Sonntagmorgen galt der Erörterung und ſpeziellen Ausſprache über die Fehler und Mängel der Genoſſenſchaften. Lebhaftes Intereſſe galt den Ausführungen des Pg. Pleſ über das Genoſſenſchaftsweſen im kommenden Staate. Au erkannten alle Bauern, daß der Nationalſozialismus zu einem Ziele führt, das ſich nicht nur zum Rutzen der Bauernſchaft, ſondern auch zum Wohle des geſamten deutſchen Volkes aus⸗ wirken wird. Die nationalſozialiſtiſche Welle brandet über unſer Voll. Keine Stadt, kein Borf, mag es noch ſo klein ſein, kein——5 Bauernlundgebung wird von ihr verſchont. Ueberall wirken und werben unſere Redner für dle Idee Adolf Hitlers, überall zubeln ihnen Hunderte, Tauſende und Abertauſende deutſche Menſchen zu. Auch unſere Ortsgruppe Seckenheim mit ihrem rührigen Führer Karl Bauer gehti im gleichen Schritt und Lutt, eht im Sturmlauf im„Trommelfeuer über Baden“ als kifkes⸗ gültiges Vorbild über das Kampfgelände. Am vergangenen Sonntag hatte ſie ſich Herrn Pfarter Streng als Redner verſchrieben. Der Rame verbürgte den Erfolg. In hellen Scharen eilten die Seckenheimer zur Verſammlung und der Rieb Saal des Reichsadler war ſchon lange vor Beginn is auf den letzten Platz beſetzt. Vor über 300 erſonen bellebte und hochgeſchätzte„Nazi⸗Pfarrer“ über das Thema:„Marxismus und Zentrum, die Vernichter der deutſchen Kultur“ ſprechen. Eine einzige Anklage gegen das von Zentrum und Marxismus getragene Syſtem bildeten ſeine Ausführungen. Erſchütternde Taffachen belegten den Hinweis* das kulturzerſtörende Treiben dieſer politiſchen Parteien. Gebannt und beſtürzt die Maſſe den Worten des Redners. Man fühlte, wie ſich aus ihren Herzen ein Schrei der Empörung gegen die Zerſtörer der chriſt⸗ lichen und deutſchen Kultur löſte, wie ſie tief bewegt und ergriffen in der großen Sehnſucht nach Rettung im Innerſten den Glauben fanden, daß nur die Nationalſozialiſtiſche Deutſche Arbeiterpartel der kraftvolle Anker vor dem Moraſt der Unfitte und Unmoral für Volk und Vaterland ſein wird. Von frenetiſchem Beifall unterbrochen zeichnete Pfarrer Streng in—1 mehr als zweiſtündigen Ausführungen das—— Geſicht der Demokratie auf kulturpolitiſchem Gebiet. Eine abſcheuliche Fratze grinſte uns an, die zerſchlagen werden muß, ſoll unſere Zugend, ſoll unſer Volk nicht ſeelſſch verſeucht und körperlich verkommen und in einem weſenloſen Nichts untergehen. Und— hat der Redner die Herzen gemacht für —.— Kampf, ſtark auch für den Glauben an die Miſſion unſerer Bewegung. Das war der reichlichſte Gewinn des Abends, für den die Verſammlung Herrn Pfarrer Streng unvergeßlichen Dank weiß. Als Abſchluß des Bauern⸗Schulungskurſes fand am Sonntag⸗ nachmittag im großen Saale des„Adler“ eine öffentliche Verſammlung ſtatt, die von über 500 Landwirten beſucht war. Viele unter den Beſuchern ſtanden bis heute dem National⸗ — ablehnend gegenüber, da man ſie jahrelang be⸗ ogen und den nn als„bauernfeindlich“ er⸗ klärt hatte. Doch auch hier hat die Wahrheit geſiegt und die Bauern haben erkannt, daß ſie von allen anderen Parteien bis auf den heutigen Tag an der Naſe herumgeführt wurden und durch Verſprechungen, die in dem heutigen Staate über⸗ aupt nicht erfüllt werden konnten, lange Zeit„bei der 15 7 wurden. o lauſchten die Zuhörer den en unſeres Pg. Wetzel, der grundlegend die Politik der „Köpfe“ der Novemberrepublik behandelte und ſich insbe⸗ fedeh mit der Politik Brünings beſchäftigte. Wer an ie Verſprechungen glaubte, die an den Regierungsantritt Brünings geknüpft wurden, der 23 ſich heute gewaltig ge⸗ täuſcht. Auch wir Nationalſozialiſten haben ein halbes Jahr vergehen laſſen, um an Hand der„Erfolge“ der Regierung zu beweiſen, daß auch Brüning nicht in der Lage ſein wird, eine Beſſerung der Verhältniſſe herbeizuführen, auch nicht * die Landwirtſchaft. Die Zollpolitik im heutigen Syſtem rachte den Bauern an den Ruin. Die Einfuhr von aus⸗ ländiſchem Obſt und Gemüſe wirkte ſich zu einem ungeheueren Schaden und Verluſt für den Bauern aus, der nie wieder — zu machen ſein wird. Milliarden wanderten in den achen der Jeinde, während das deutſche Obſt entweder g verfaulte oder zu—+1 verkauft werden durfte der allſeits mußte. Der Schutz der eigenen e müßte das oberſte Geſetz in einem Staate ſein. Aber anſtatt man deutſches Höſt propagiert, duldet man eine Rieſenreklame für Bananen nud andere ausländiſche Erzeugniſſe. Auch die Kali⸗Politik der Regierung führte der Redner den Zuhörern vor Augen und alle waren empört, als Pg. Wetzel ſagte, daß gerade der Schwetzlge- 5²e Beſoffener marxiſtiſcher ſtaͤdtiſcher Beamter beſchimpft Gtabdiverordnete und SA.⸗Leute und aͤußert Mordandrohungen! nur damit die Geſinnung in—— ſtädtiſchen„Beamten —. eine n Abreibung von Seiten der Beſchimpften familie“ 000 beleuchten.— Hoffentlich 40 dieſer Hinweis, uteil wurde. Es iſt erfreulich, daß die Leute der amit die An eſem Jriedhofsaufſeher, dem oviel Difziplin gezeigt haben und auf die gemeinen Be⸗ egliche moraliſche Qualitäken zu dieſem Amt abzuſprechen chimpfungen nicht— Doch erzählen wir hübſch ſind, etwas mehr* die Finger ſchaut.— Es khommt ber er Reihe nach.— Berſchiedene SA.⸗Leute, darunter einer ag, an dem wir dieſe Dinge nicht mehe ſo ohne weitexes unſerer Stadtverordneten, die auf dem Wege zu einem ka⸗ hinnehmen. meradſchaftlichen Abend in Brühl waren,—— am 0 ——— J0f5 4 10— 5 111— Am vergangenen Treitag hatte unſere junge, aber tat zrnhageloaugeſoffenen Gzedbofenſfene werhle z kräftige Sektion Brüh! einen gemütlichen Abend im Ochſen, So etwas kommt tätſächlich vox, ohne da egleitet war. Der Anblick unſerer Leute reizte dieſen mar⸗ b e fsvul ausbrach und Worte wie:„Hitlerbanditen, Hitler⸗ 1. 3. hertſchenden Marl, und—++172- aber Perdot aushuben, alle gehören weggeputzt, üſw.“ gebrauchte, ſodaß die beiden— Mühe 13 75 den betrunkenen Lumpen⸗ gerl zu beruhigen, damit er ſich nicht auf die„verhaßten Hitler“ ſtürzte. Es 0f nun keine Veranlaſſung vor, dieſen Jall in ergangen.— Nach Begrüßung duvch den Ortsgru penführer Pg. Herzig n5 Stadtrat Dr. Orth, Mannheim, das Wort zu kurzen Ausführungen über die Lage. Geſangliche und muſikaliſche Darbietungen und ein Appell des Sturm ⸗ führers Gimbel und Pg. Stober beſchloſſen den Ahend. Es unſerer Preſſe auszuſchlachten, denn im allgemeinen macht man ſ0—4——*.R——— Notiz, um olier einmal ganz war erfreulich feſtzuſtellen, daß die Veranſtaltung 5 zahlreich 23 0 31 anz legal danchmcrafen, i die Fat⸗ e, daß——— A fehelen daß 11 5 , bel den heit⸗ Dont aug menzeron Heihen fahl. onalſozialismus im ſchwarz⸗roten Brühl flark an Boden ſchaft, die doch heute überwiegend in unſeren Reihen ſteht, 5 bezahlten ſtädtiſchen Beamten dandelt,— ausgerechnet—— hat.— Das dürfie der roten„Lügenſtimme einen unſerer Stadtverordneten aufs gemeinſte beſchimpft, gibt fBſehr angenehm in den Ohren klingen, denn es iſt noch uns Veranlaſſung, in aller Oeffentlichkeit die Frage 5 u⸗nicht 4 lange werfen: Was gedenlt unſer Stabtoberhaupt und der Gemeinde⸗ aun dez. ſieben Aufrechten ſind aber— halt, wir haben kat zu tun, um dieſem ſauboren ſtäbtiſchen Beamten in fveine Beramaſſung ahlen zu nennen— iſt ein gonz nettes Zukunft das Handwerk zu legen? Wir erinnern daran, Häuflein geworden. Wir arbelten und marſchieren daß wir uns ſchon des zleren mit der Jriedhofsfrage und weiter, bis das ſchwarz⸗rote Brühl auch unſer auch mit dem Iriedhofsbeamten befaſſen mußten.— Es ſei A Rebo. auch nur kurz erwähnt,*5 auch vor längerer Zeit der Sohn dieſes Mführir We 5 3 0 in 3 3 ud u eur d unſeren Fraktionsführer Worte wie:„Halsabſchneiden“ uſw. ra 7 regen uns ja grundſätzlich Rer Abſichten—* —— Werbt nahenhraus · Banner nicht Ufprü ar her, als ſie von den„ſieben Schwaben“ ſchrleb, im Kampfe für den Bauern ſtand. Er unterſtrich die Worte des Pg. Wetzel und bemerkte, daß das deutſche Volt zur Zeit 8 nicht ſelbſt ernähren kann und von 20 Prozent Einfuhr lebt. Es iſt einmal Tatſache, zwie ein großer Deutſchet ſagte:„Ein Volk, das ſich nicht ſelbſt ernähren kann, hat jeden Krieg im voraus ſchon verloren“. Der Weltkrieg war das Schuldeiſplel. In Deutſchland iſt es möglich, wenn man der Lanbwirtſchaft den nötigen Schut gewährt und die Land⸗ wirtſchaft fördert, daß ſich Deutſchland ſelbſt ernähren kann und nicht auf Einfuhr von Nahrungsmitteln angewieſen ſt. Der Redner ging dann noch auf einige landwirtſchaftliche Fragen ein und ſchloß unter gewaltigem Beifall der Bauern ſeine Ausführungen. Mit einem Heil auf unſeren Führer und das deutſche Paterland wurde die Verſammlung geſchloſſen, in dem 10 ten Glauben, daß es bald wahr werden wird, was Millionen heute im Herzen tragen: Bald flattern Hitlerfahnen über allen Straßen! 0 Der Schulungskurs und die Kundgebung haben uns bewieſen, daß die beutſchen Bauern den Weg gefunden haben, der ſie zur Freiheit führt. Unaufhaltſam marſchieren ſie, von der Oſtſee bis zu den Alpen, alie beſeelt von dem Glauben, daß das deutſche Morgenrot kommen muß und dem deutſchen Bauern wieder die Achtung zuteil wird, die ihm als Ernährer der geſamten Nation zukommen muß. Und daß er wieder als freier Mann auf freier Scholle leben kann, zum Wohle des ge⸗ famten deutſchen Volkes! tronje. „Marxismus und Zentrum, die Vernichter der deuiſchen Kultur 13 Herr Pr. Kattermann ſprach 5 kurz über dle zerſtörenden Einflüſſe der jüdiſch⸗demokratlſchen und libe⸗ ralen Preſſe auf den Kulturſtand unſeres Volkes und mahnte, dieſen Zerſetzungsblättern den Laufpaß zu geben und ſich herzufinden 40 unſeren Zeitungen, die ſchon ſeit über einem Jahrzehnt mit aller Energie den Kampf gegen Schmutz und Schund unerbittlich führen. Nach einer Pauſe wurden die Wahlreſultate des Heſſenlandes bekanntgegeben, die mit toſen⸗ dem Beifall aufgenommen wurden und die wiederum Jinger⸗ zeig ſind, daß unſer Vormarſch bald am Ziel ſein wird. Herr Streng verwies in ſeinem Schlußwort auf das durch ſeine Initiative gebaute„Landheim⸗ in Waldwimmers⸗ bach und betonte, wie Opferſinn und Opferbereitſchaft hier eine ſoziale Tat ſchaffen konnten, die unſerer Jugend zugute kommt, und die ſie herausführen ſoll aus den Großſtadtein⸗ öden, zurück zur Gottesnatur und zu den einfachen Begriffen alles Edlen und Schönen. Einer Aufforberung, die Ver⸗ ſammelten mögen ein Scherflein zu dem Werke beitragen, wurde freudig. geleiſtet und unſer lieber 2751 Streng konnte hochbefriedigt über ſeinen allſeitigen Erfolg in ſein idylliſch gelegenes„Waldhitlersbach ⸗ 5 Mit Worten des Dankes ſchloß unſer Ortsgruppenführer die herrlich verlaufene Verſammlung, die ein ſchöner Mark⸗ ſtein in der Entwicklung und Jundamentierung der Orts. gruppe war. 2 Reuaufnahmen und 6 Neuabonnenten, reiche Kampfſpenden waren die äußeren Zeichen des Erfolges. prattiſche nationalſozialiſtiſche Gelbſthilfe Ein Zweig unſerer Selbſthilfe hat bisher noch nicht die notwendige Beachtung gefunden, die ihm gebührt. Es handelt ſich um die etied ſir die Milglieder der NSoüc. und beren Angehörige. uns Rationalſozialiſten liegt es nicht, mit Leiſtungen zu renommieren, die ſich die Berſicherten unſerer Sterbegeldver⸗ ſicherung durch 150 pünktliche Be n erwerben. Aber es muß doch dieſenigen nachdenklich ſtimmen, die bisher den Weg zu dieſer Selbſthilfeeinrichtung der Partel noch nicht gefunden haben, wenn man hört, daß die Angehörigen eines hieſigen Mitgliedes nach nur ſiebenmonatlicher Ver⸗ ficherung ſchon in den Beſitz der Leiſtung kamen. Den Ange⸗ Waeh die ſich in großer Rot befinden, wurde mit der Auszahlung der Verſicherungsſumme ein großer Dienſt erwieſen. Der ſtändige Kampf um die nationale Erneuerung des Paterlandes fordert von jedem Parteigenoſſen reſtloſes Ein⸗ ſetzen aller Kraft. Die Ziele, die erreicht werden ſollen, Donnerslag, den 19. Nonember, abends.30 Uhr, im „Wartburg⸗Hoſpiz“ Verſammlung der Nationalſozialiſtiſch. Betriebszellen⸗Organiſation. Es ſprechen: Pg. O. Wetzel und Pg. Or. Roth. An e Weche n,baltrreat ha ur Aot.tou snosuuammndumoeznunormvos Srn Anon argormenereremmenien 125 wf Viel muß noch geleiſtet werden. Aber Sie abei nicht eines außer Acht laſſen: Ihre Jamilie, Ihre Angehörigen müſſen für den Jall Ihres vorzeitigen Todes geſichert ſen. Um Ihnen das zu ermöglichen, hat die Reichs⸗ parteileitung zuſammen mit dem rein deutſchen unternehmen„Deutſcher Ring“ Lehensverſicherungs⸗A.⸗G., Hamburg 36, die zes ngehſ für die Mitglieder der NSDAß. und deren Angehörige geſchaffen. Für 50 Pfennig monatlich ſtellen Sie bereits ein Kapital von 300.— K. Sterbegeld ſicher. Alle Pg. ſowie deren Frauen und Kinder bis zum voilendeten 50, Pebensſahre können bis zu 1500.— K. bei einem monatlichen Beitrag von.50 verſichern; vom vollendeten 50. bis zum 55. Lebensjahre ein Sterbegeld bis zu 600.— K. bei einem Monatsbeitrag von.—.. Der Beitritt zu 2 Sterbegelbverſicherung iſt eine ernſte Pflicht, die von ſedem Pg. erfüllt werden muß. Es gilt, der Jamilie und den Angehörigen eine ſeſte Stütze füür die ſchwerſte Zeit, die und darüber hinaus auch alle anderen Pg. zu 0 ützen. Der völkiſche Gemeinſchaftsgedanze will das er⸗ afür aufbringen und es muß ihm ge⸗ forderliche Kapital lingen, wenn jeder Parteigenoſſe beitrit. Auskunft erteillt und Anmeldungen nimmt entgegen: Pg. Philipp Schreiner, Geſchäftsſtelle, P 5, 13 a. gez. O. Wezzel, Drtsgruppen⸗ und Bezirksleitet. Tabelle, für die Jamilie kommen kann, gu Man predi mmer wieder v Hyſtems, Die die Wirtſchaft f WPir verſpüren Agenen Leibe. 2 Man hat dem d Permaneng nn ein Liedlef her, es war im ben Nachtragsvo den Ausgleich d krünk 1700 und f achen 2 enniig eg Alluſtration der 7 wir ſo we inapp 3 Mona Soche etwa inzwiſcher halte 4 25 ihm geeignet ei ——— Her Oberbürge Fauf das dreifac Stadtrats wurd Wir haben nu aufgebrummt be 3 Richteingunge wollen wir ga Stadt wird vor unſerem Partei Verſammlung a am Ende!“ W weil wir es re Welt 1 n Foder neue einzuf läufig zum Er was haben wird. Bis./% 4 500 „ 36000 99 „ 12 000 nogge „ 20000 und ſo weiter. Dieſe 3 dem nichts ꝓg 1 Am Sams einer überfüllte ſtehenden Heſſe technung mit d Köhler erntete rungen. Partei von einer Ver Worte an die einem urwüchſit ſo ſchloß er ſ ausgezogen; wi den Frack un! wurden mühelo 0 Betriebszell Am Donner im„Wartburg⸗s der Nationalſoz ſprechen: Ortsgri um die Betriel über:„Der Kar deutſchen Arbeit⸗ 10%. S2A4. 24 Bei der Zuf „Großen Mayer bringen. Gektion Gt Ereitag, 20. im„Kaufmanns Kaufmänniſe Montag, 2 kaufm. und techn ierende, im„Ke über:„Der ka Schwetzinge Am Donner im„Jalken“ ef wirkung namha Sektion Bri Mittwoch, hmen 45 9 triebszellenlei und Nr. 71/1931 h die Worte ſe Volk zur 20 Prozent ßer Deutſcher nn, hat jeden eg war das 'nn man der die Land⸗ nähren kann igewieſen iſt. wirtſchaftliche der Bauern da⸗ n dem feſten Millionen en! haben uns unden haben, eren ſie, von em Glauben, dem deutſchen als Ernährer Rann auf le des ge⸗ tronje. 44 nd kurz über zen und libe⸗ und mahnte, hen und ſich t über einem Schmutz und wurden die die mit toſen⸗ erum Linger⸗ ſein wird. wort auf das zaldwimmers⸗ reitſchaft hier ugend zugute Großſtadtein⸗ hen Begriffen ig, die Ver⸗ ke beitragen, farrer Streng rfolg in ſein ruppenführer hbner Mark⸗ ig der Orts⸗ menten, reiche Erfolges. elbſthilfe er noch nicht hebührt Es der beiſtungen zu Sterbegeldver⸗ werben. Aber „ die bisher Bartel noch Angehörigen iatlicher Ver⸗ 1. Den Ange⸗ urde mit der ienſt erwieſen. neuerung des reſtloſes Ein⸗ verden ſollen, .30 Uhr, im ganiſation. h. ſer Sie dürfen Jamilie, Ihre eitigen Todes at die Reichs⸗ Verſicherungs⸗ herungs⸗A.⸗G., ie Mitglieder n. Jür Sterbegeld nder bis zum .—&. bei rſichern; vom Sterbegeld bis —&.. rung iſt eine den muß. Es ſte Stütze fülr nen kann, zu ſeren Pg. zu will das er⸗ muß ihm ge⸗ entgegen: Pg. a. zel, Beziräsleiter. mer wieder von den Segnungen des Alluſtration —— SA,Leute und Betriebszellenaugehörige Erſcheinon Pflicht. . 71/1931 Hakenkreuz⸗Banner Seite 7 einlreiuer Zeiet Man predigte ſeitens der ſeit Jahren awes⸗ und Moung⸗ Byſtems, Die Silberſtreifen ſollten am Horizont aufgehen, ſie Wirtſchaft ſollte angekurbelt werden. Wie iſt es damit? Pir verſpüren dieſe Segnungen täglich mehr und mehr am Agenen Leibe. Nichts iſt von den Verſprechungen in Erfüllung Man iſt zu neuen unerhörten Aderläſſen geſchritten ind hat dem deutſchen Volke mit Notverordnungen die Not in Permanengz verordnet. Auch der Weinheimer Steuerzahler ſann ein Liedlein davon ſingen. Es iſt eh nicht allzu lange er, es war im Juli dieſes Jahres, da lehnte der Stadtrat en Nachtragsvoranſchlag ab. Der Landeskommiſſär 8 zen Ausgleich des Voranſchlags durch Einführung einer Ge⸗ 3 und— der Regerſteuer auf den zwei⸗ Anhal 113—*— es Landesſaßes. Der Stadtrat iſt bekanntli egen dieſes Diktat machtlos. Eine treffende er Selbſtverwaltung der Gemeinden. Inzwiſchen ind wir ſo weit, daß der Voranſchlag wieder einmal, nach 170 3 Monaten, ausgeglichen werden muß. Diesmal geht die Sache etwas einfacher als im Zult dieſes Jahres. Wir aben inzwiſchen eine Notverordnung zur Sicherung der Haus⸗ alte bekommen. Der Bürgermeiſter einer Gemeinde kann m—— erſcheinende Maßnahmen zur Sicherung ſeines emeindehaushalts von ſich aus treffen. So guch hier, ber Sberbürgermeiſter ſetzte den Betrag der Negerſteuer auf das dreiſache des Landesſatzes feſt. Der Einſpru des Stadtrats wurde ſelbſtverſtändlich als unbegründet 1 Wir haben nun eine neue unerhörte ſteuerliche gufgebrummt bekommen. Von den Steuerausfällen, die dur Richteingange von Z entſtehen werden, polien wir gar nicht reden. Das Loch im Haushalt der Stadt wird von Tag zu Tag größer. Man hat ſeiner Zeit unſerem Paneheef Köhler, M. d.., verboten, eine Perſammlung abzuhalten mit dem Thema:„Die Gemeinden am Ende!“ Wir fürchten, daß wir trotzdem am Ende ſind, weil wir es regelmäßig erleben, daß man Defizite aus der Welt 11— will, indem man beſtehende Steuern erhöht oder neue einzuführen beliebt. Und damit kommen wir zwangs⸗ läufig zum Ende. Tabelle, was er Regerſteuern nunmehr zu blechen haben wird. Zuſchlag für die Bis K. 4 500.— Einkommen. 18.— Ehefrau.%.— an 0000. 4„ 27.— 5 1850 „ 389000 3„ 36.— 5„ 18.— n n 12 000.—„ 1. 48.—„ 24.— 16 000.— n n 72.—„„ 20 000.— 5„ 90.— 5„ 145.— und ſo weiter. Dieſe Zahlen ſprechen für ſich. Wir dem nichts mehr hinzuzufügen. pg. Köhler in Birkenau Am Samstag abend ſprach Walter Köhler, M. d.., in einer überfüllten Verſammlung in Birkenau zu den bevor⸗ ſtehenden Heſſenwahlen. Es war eine erbarmungsloſe Ab⸗ kechnung mit dem heutigen Syſtem, die hier gehalten wurde— Köhler erntete ſtarken Beifall für ſeine feſſelnden Ausfüh⸗ rungen. Dr. Ballerer aus Gau⸗Algesheim kam aben azi. von einer Verſammlung in Reiſen und ſprach noch kurze Worte an die Wähler. Seine Worte waren gewürzt mit einem urwüchſigen.—— Humor. Leuſchner hat uns. ſo ſchloß er ſeine Ausführung, in Heſſen das Braunhemd ausgezogen; wir werden ihm bis Sonntag abend 6½ Uhr den Frack und den Zylinder ausziehen. Störungsverſuche wurden mühelos abgewehrt. Forolesuspave Groß⸗Mannheim Betriebszellen⸗Organiſation Am Donnerstag, den 19. November, abends.30 Uhr, finde im„Wartburg⸗Hoſpiz“, J 4,—9, eine öffentliche der Rationalſoztaltſtſſchen Betriebszellen⸗Organiſation ſtatt. Es ſprechen: Ortsgruppenleiter Pg. O. Wetzel über:„Warum Kampf um die Betriebe“.— Betriebszellenleiter Pg. Dr. R. Roth über:„Der Kampf des Nationalſozialismus um das Recht des deutſchen Arbeiters der Stirn und der Fauſt“. Unkoſtenbeitrag 10. NSBöo., Bezirk Mannheim. G. A. R. Achtung! Bei der Zuſammenkunft am 21. November, abends 8 Uhr, im „Großen Mayerhof“ ſind die noch fehlenden Lichtbilder mitzu⸗ bringen. gez. Grub, Stuf. Gektion Strohmarkt⸗Friedrichspark Freitag, 20. November, 8,30 Uhr; Oeffentliche Verſammlung im„Kaufmannsheim“, C 1, 10. Es ſpricht Pg. Wetzel. Kaufmänniſche Angeſtellte Montag, 23. November, abends.30 Uhr, erſcheinen alle kaufm. und techn. Angeſtellten, Nationalſozialiſten und Sympathie⸗ ierende, im„Kaufmannsheim“, C 1, 10. Es ſpricht Pg. Wetzel ber:„Der kaufmänniſche Angeſtellte und die Partei“. MNannheim Bezirk: Gchwetzingen Am Donnerstag, den 19. Rovember, abends 8 Uhr, findet im„JFalken“ eine Kultur⸗ und ebung unter Mit⸗ wirkung namhafter Künſtler ſtatt. Alles iſt zur Stelle. Gektion Brühl Miltwoch, den 18. Rovember, abends.90 Uhr, ſpricht im ahmen einer Mitglieder⸗ und Sü.⸗Zuſammenkunft im Karpfen“ etriebszellenleiter Dr. Roth, Mannheim. Mitgl eder, Errechne ſich jeder aus der folgenden. „Die Gemeinden am Ende!“ „Freunde von geſtern“ Der Weinheimer Schreiberlehrling der„Volksſtimme“ iſt ſicher der Verfaſſer eines Briefes, den der frühere Pg. Ruof an die Weinheimer Ortsgruppe richtete, in dem er ſeinen Austritt aus der Partei mitteilt. Wegen parteiſchädigendem Verhalten war Erwin Ruof vor den Uſchla zitiert und ſein —+— ftand bereits feſt. Wir haben auf ſeden Fall keine Veranlaſſung, dieſem„Herrn“ nachzuweinen. Vor einiger Zeit hat ſich Ruof vom Weinheimer Irauenorden von Kopf bis u Juß einkleiden laſſen und wanderte dann im ganzen Reich —— und bettelte ſich durch, bis er wieder zurückkam und nommen. Wir haben davon bei den Weinheimer Senfſoldaten gelandet iſt. Wir ſind froh, ihn los zu haben! Doch warnen wit Unvorſichtige, denn g. Weymann nannte 1 einen Judas und das Gericht ſtellte feſt, trotzdem Ruof nicht den Beweis antreten konnte, daß Pg. Weymann im Unrecht ſei, daß wegen formal⸗juri⸗ ſtiſcher Beleidigung eine Verurteilung erfolgen müſſe. Wir würden über die ganze—*. nicht berichten, weil ſie uns viel zu nebenſächlich erſcheint, wenn ſie nicht noch einen anderen Hintergrund hätte. Herr Reichsbannerhäuptling Heckmann hatte die Ver⸗ teidigung des Ruof im Armenweg vor dem Gericht über⸗ Kennknis genommen, daß Herr Heckmann in ſeiner mutigen Anklagerede vor dem Richter erklärte, daß die Beleidigungen des Herrn Weymann, die nebenbei bemerkt überhaupt keine ſind, aus dem Haß⸗ und Rachegefühl der NSDApP. geboren ſeien! Dieſe Behauptung iſt geradeju eine Unverſchämtheit dieſes Reichsjammerhäupt⸗ lings, verſichern ihm aber, daß einmal andere Zeiten kommen werden, dann wird uns Herr Heckmann nicht durch„die Hecken ſchlüpfen“! Erſtes nationalſozialiſliſches Richtfeſt in Mannheim Mannheim ſeiern zu können, kann dle Sektlion Käferta! für ſich in Anſpruch nehmen. Idealer Arbeitswille und Hände ließen in Käfertal ein Werk erſtehen, das wohl in ſeinem Ausmaß nicht fn aber vor allen Dingen ein be⸗ redetes Zeugnis für die aufopfernde——— der Sektion ablegt. So fanden ſich am vergangenen Mittwoch ahend im „Schwarzen Adler“ alle die zuſammen, die ſich am Bau des Sektionsheims aktiv beteiligt hatten, um nach alter Väter Weiſe das Richtfeſt durch ein gemütliches Beiſammenſein begehen. In dankbarer Weiſe hat es ſich der Wirt, h e Die 1 das erſte nationalſo 9941 in u Miüller, nicht nehmen laſſen, die hungrigen Mägen unſerer SA.⸗Leute zu ſtillen. Ihm ſei an dieſer Stelle beſonders Richtfeſt in Käfertal. gedankt. Nach einleitenden Begrüßungsworten des Sektions⸗ leiters ſprach Pg. Stadtrat Runkel über Sinn und Weſen eines Richtfeſtes in der———— Weltanſchauung. Wer an einem Bau arbeitet, ſo führte er aus, wer das Wachſen eines Bauwerkes miterlebt, begreift mehr und beſſer als andere die Richtigkeit der nationalſozialiſtiſchen Jorderung des Zuſammenſchluſſes von Kopf⸗ und Handarbeitern, denn gerade am Bau fühlt man ſo recht, wie unzertrennlich dieſe beiden zuſammengehören und aufeinander angewieſen ſind. Serten arsmrhmAhrsRkaas Rar EanK Eanushsetnb rremes estemgfuneanes u MminErternzersrkaultsnebhern Achtung, Barteigenoſſen! findet am kommenden Donnerstag, den 19. Rovember 1931, in der Zeit von—12 und—5 Uhr am Dellie Bahnhof, Reckarſtadt(Meßplatz) ſtatt. Für den entner ſind 80% zu entrichten. Säcke, Körbe und Ausweis ſind mitzubringen. Die Kartoffelausgabe Die Ortsgruppenleitung: Z. A. Sturm. Ortsgruppe Weinheim Frei ag, 20. November, abends 8 findet ein Sprechabend bei Zinkgräf im„Ratskeller“ ſtatt. ir erwarten zahlreiches Erſcheinen aller Pgg. Großſachſen Sams:ag, 21. Rovember, findet im„Lamm“ ein Sprechabend ſtatt. Erſcheinen aller Pgg. Pflicht! J0 Jage lleinarbeit! Die Organiſationsabtellung meldet, daß täglich bis zu 20 Veuaufnahmen durch die Novemberahtion abgegeben werden. Hurtejgenossen Die Heſſenwahlen mahnen uns, weiter zu kämpfen. Den größten Teil des Weges haben wir hinter uns. Der letzie Sĩeg mul errungen woerdlen. An die Arbeit! Die Ortsgruppenleitung: gez. Wetzel. Was wͤre der Maurer ohne den Archltekten, was iſt der Architekt ohne den Maurer? Ein Bau iſt nach den Worten Adolf Hitlers geſprochen„Verſteinerte ogik“, Noch eine welte nationalſozialiſtiſche Forderung iſt in eurem Sehtions⸗ —— perſinnbildlicht; Das Zuſammengeh rigkeitsgefühl, der Gedanke, daß alle für einen und einer für alle an dieſem Werke mitgearbeitet haben. Hätte unſere Bewegung ſene Millionen, die ihr immer angedichtet werden, dann wäre es heute nicht erforderlich, daß Tauſende und Abertauſende ihren letzten Groſchen, ja ſogar ihr Leben für unſere hervliche Bewegung opfern müßten. Beſonderen Dank ſprach Pa. Runkel all denen aus, die durch— Hände Arbeit den Bau vollenden halfen. Nicht vergeſſen wuürden die edlen Spender der Materialien und Lebensmittel und weiterhin die rührige Tätigkeit des Frauenordens. Mit den Worten unferes Führers Adolf Hitler ſchloß der Redner ſeine inhaltsreichen Aus⸗ führungen: „Wir Nationalſozialiſten wollen als Baumeiſter und Bauarbeiter am neuen deutſchen Reich, unſerem Dritten Reiche, mitarbeiten. Wir wollen ſchaffen, Hand⸗ und Kopf⸗ Arbeiter gemeinſam, alle zuſammen peinlich und genau, unermüdlich und opferbereit, bis der Tog kommt. an welchem wir das Richtfeſt des neuen Staates feiern können, das Richtfeſt jenes Baues, den wir errichten wollen, auf daß der ſchaffende deutſche Menſch wieder ein Heim hat, in —*— er Herr iſt und ſich wohl fühlen kann Zeit ſeines Lebens.“ Nach einem kräftigen Imbiß ſaß man noch einige Stunden fröhlich vereint bei Geſang und Solovorträgen beiſammen. Der Abend wurde zu einem unvergeßlichen Erlebnis aller anweſenden Parteigenoſſen. Filu. Alhambra:„Viktoria und ihr Huſar“. Es beſtätigt ſich hier wieder einmal, daß der Film bedeutend größere Möglich⸗ ßei'en der Ausſtattung und Geſtaltung bieten kann als die Bühne. Hier an einen kleinen Raum gebunden, dort jeglicher Szenerie freien Raum laſſend. Allerdings wird das perſonliche Auftreten der Mitwirkenden, die unmittelbꝛre Aufnahme der Mutik durch den Beſucher jeden Kunſtliebenden das Theater vorziehen laſſen. Einer glücklichen Liebe wird durch den Ausbruch des Krieges jäh ein Ende bereitet. Nach jahrelanger ruſſiſcher Gefangenſchaft gelingt es dem Huſaren zu fliehen und er findet auf einem Konſulat ſeine Geliebte als Frau des Konſuls. Wenn ein Schauſpieler hervorgehoben werden darf, dann iſt es nur Ernſt Verebes, der durch ſeine Lebhaftigheit das Temperament des Ungarn in vollendeter Weiſe wiedergibt. Rory:„Der ungetreue Enehart“. Schon wenn man die Ramen Roberts, Schulz, Hörbiger und Lucie Engliſhh lieſt, kann man ſagen, daß ein gelungener Schwank die Alltags⸗ ſorgen auf einige Stunden verſcheuchen wird. Und man wird auch diesmal nicht enttäuſcht. Zwei Schwäger, grundverſchieden in ihrer Auffaſſung von Liebe und ehelichen Pflichten, rufen wahre Heiterkeitsſtürme hervor. Trotz aller Luſt'gkeit und Murſchtigkeit hat der Film doch einen ernſten Hintergrund. Eine Frau erblicht in ihrem Schwager einen Mann, der ihr trotz aller ſeiner Seitenſprünge imp⸗niert und wünſcht ihrem Ehe⸗ gatten etwas von dieſer„Männlichkeit“— aber nur in der Theorie. Die Praxis zeitigt ein ganz anderes Ergebnis. Durch ſeinen leichtlebigen Schwager verleitet, läßt er ſich auf ein Experiment ein und richtet damit das häusliche Glück zugrunde. Allerdings iſt der„Leid⸗ und Freudesweg“ des „ungetreuen Eckehart“ ein Spiel zwei ſtundenlanger Komik, die nicht im entfernteſten eine betrübte Miene aufkommen läßt. Und die Moral von der Geſchicht? Wer ſich in Gefahr begibt, kommt darin um! Capitol:„Die große Atttaktion“ iſt— Marianne Winkel⸗ tern, eine anmutige, liebenswerte Tänzerin. Damit ſoll die eiſtung Richard Taubers nicht.— werden. Aber eines muß F werden: Tauber iſt zwar ein Sänger, aber kein Schauſpieler! Ueberhaupt ſcheint der ganze Film nur für Taubers Stimme geſchrieben zu ſein. Eine an ſich recht ſchwache Handlung wird durch geſchickte Regie und nette Darſtellungsleiſtung zu einem ſehenswerten Film.— Daneben läuft ein 1 Kufen Kulturfilm, der uns recht intereſſante Experi⸗ mente mit Affen vorführt. Ruſſiſche Filme ohne Tendenz 3 undenkbar. Heißt ſie hier vielleicht:„. och vom Affen ab?“ .. und er ſtammt W. K. berzgrrssineie, uskencebhbegeaae mbrzacer anaeeemanehann utein hagavah an ur Drrgf nar an r Achtung! deils⸗oghe 3 Studenten und Studentinnen Handels⸗Hoch*— ſuchen Zimmer bei Pg. 1 werden billige, möbl, Zimmer. Angebote ſind an die 44 3 5, 18 a, zu richten, wo auch der ach⸗ Aaaher 48 0 4.—1 u iſind mer betr unter beſ. Umſtänden erlaſſen werden— 3480840. Herausgeber und Verleger: Karl Lenz, M. d.., Heidelberg. Hauptſchriftleiter: Dr. W. Kattermann. Verantwortlich für Innen⸗ und Außenpolitil, Badiſche und Wirtſchaftspolitik: Dr. W. Kattermann; für„Die engere Heimat“,„Rheinebene und Bergſtraße“, Beilagen und„Paroleausgabe“:—— Haas; 10 für 0 Kurt Ott; ſämtliche in Mannheim. ahlungs⸗, Erfüllungsort und Gerichtsſtand iſt Mannheim. Hoſiſcheckkomo; 6775 Lubwigshafen Buchdruckherei Schmalg& Laſchinger, Mannheim. Seſte 8 Hahenlreng⸗Bannet Rr. 71/1881 Lieber Lesef] heuts in ò ſagen erscheint unser J. Weifmdofmts-Anzejger] Gu⸗ ereh.— 7 N eiatich Die glückliche Geburt eines gesunden Hitlenjungen zeigen hnocherfreut an Heinrich Beuielu. Frau 3. Zt. Diaonissenhaus e Ich komme auf Ihr Inſerat im„Hakenkreuz⸗Banner“ Aus ſchnelden und bei Ihren Einkaͤufen an der Raſſe abgeben. 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