79/1931— ig nur bei ofstraße 6 Lrankenkassen nůcher 7/18 rzina und Pidnos prelsv/ert nheitsküufe in esp. Planos 0 Meyer auer D 2, 10 ſfaafacaranama dbe nter einen he Freude niedrigsie ierial on 53792 ſſſaaacamacggansn öhen, stehen! 2 uden! 5 1 —+1——— Oa Halentreuz⸗Banner erſcheint 2 mal woͤchenti. und foſtei monatlich ohne Zuſteſlung%.23. Zaylungs⸗, Erfüllungsort und Gerichisſtand iſt Mannhelm. poſtſchechlonto: 6775 Cudwigshafen. 50. Foige. 1. Zahrg. Kz, 20 pfg. ———— Rukenfreu Herausgeber: Karl Tengz Nannheim, 19. Dezember 1931 M. d. R. Bel Musfall ber Cleſerung infolge höherer Gewalt, pollzelllchem Verbot, Betriebsſiörung, Sirelt uſw. beſteht lein Anſpruch auf Rückzahlung ober Nachlieferung. Telefon 31471 ort an Der Reichskanzler im Arteil einer großen holländiſchen Zeitung Die Antwort Adolf Hitlers auf die Rundfunkrede des Reichskanzlers Brüning, die als Sondernummer des„Völki⸗ ſchen Beobachters“ veröffentlicht wurde, nimmt einleitend Stellung ff den Angriffen des Reichskanzlers gegen die nationalſozialiſtiſche Bewegung, in der ein ſo großer Teil des deutſchen Volkes zuſammengeſchloſſen iſt und Frage, in welchem urſächlichen Zuſammenhang dieſe Angriffe, für die weder politiſch noch materiell eine Not⸗ wendigkeit vorlag, mit der Notverordnung ſtehen ſollen. Da eine zureichende Begründung dafür unterblieben ſei, könnten nur parteilmäßi Erwägungen der Anlaß geweſen ſein, die nat—4 ſtiſche Bewegung mit Vorwürfen tellt die zu überſchütten, die ebenſo ungerechtfertigt, wie leicht zu ewußten j widerlegen ſeien. Man erſpare uns das Reden und gebe uns die Nacht Brüning— davon geſprochen, daß 155 die Pflicht des gewiſſenhaften Arbeitens größer zu ſein ſcheine, als die des Redens. Gewiß, ſo führt demgegenüber aus, könne nicht jede Rede, die in der Welt gehalten werde, als eine ſachliche Leiſtung gewürdigt werden. Dieſes Eindrucks könne auch er 403 nicht beſonders ſeit er den deutſchen Rundfunk in den Dienſt der redneriſchen Regierungspropa⸗ anda 3* ſehe. Aber es würde doch fo ſein, aus olchen durch die Gegenwart illuſtrierten Beiſpielen ah eine Unterlegenheit des geiſtigen Gehaltes von Reden ſchließen zu wollen.„So manche Verordnung, die der rübelnde menſchliche Verſtand in emſigem Fleiß und aner“ ennenswerter Ausdauer zuwege brachte, iſt in ihrem end⸗ A und tatſächlichen Wert ſpezifiſch leichter geweſen als as Stück Papier, das das Unglück hatte, dieſe Verheißung der Menſchheit zu vermitteln. Der Wert eines Geſetzes liegt weber in der dafüt aufgewendeten Arbeitszeit noch im äußeren Umfang, ſondern ausſchließlich im enbgültigen geiſtigen Gehalt. Der Blitz des Genies hat die Menſchheit zu allen Zeiten r.f890 als tauſend Pechfackeln durchſchnittlicher exordnungs⸗ und Geſetzgebungskünſtler. Die Herr Reichskanzler, kann handeln und ihre Pläne mittels der ihr anvertrauten öffentlichen Gewalt verwirklichen. Und ſie eiferſüchtig darauf bedacht, daß kein anderer als ſie dieſe Möglichkeiten wahrnimmt. Was bleibt uns anderes, Herr Reichskanzler, als die Rede, um unſere Auffaſſung der haben Ihrer Pläne, über die Irrtümer, die ihnen —— jegen und über die Fehlſchläge, die kommen müſſen, em deutſchen Volke zur Kenntnis zu bringen? Die Richtigkeit oder die Unrichtigkeit einer geiſtigen Leiſtung, ganz gleich ob ſie ſich in geſchriebenem oder geſprochenem Wort äußert, beweiſt am Ende nur der wiekliche Lauf der Ereigniſſe. Der Kurs des heutigen Syſtems hat aber bisher nicht den Regierungen, ſondern den kritiſchen Rednern recht*.— Wenn man heute aber dennoch in bieſer unſerer Tätigkeit etwas Unerträgliches empfinden möchte, dann erſpare man uns das Reden und gebe man uns die Macht. Herr Reichskanzler Brüning, wir ſind jeder⸗ zeit bereit, auch zu handeln. Oder haben wir uns etwa geweigert, die Verantwortung zu übernehmen? Falſche Anſchulbigungen— Notwehr und nicht Bruderkampf Das f Reichskabinett, ja, das Syſtem überhaupt, deſſen Weſen ſich auch in unſerer heutigen erd ver⸗ körpert, wird von der überwältigenden Mehrheit der deutſchen Nation Zwei Erwägungen ſollen nach Ihrer Rede das 4 egierungsſyſtem mehr oder weniger innerlich verpflichten, die bfentliche ewalt nicht aus der Hand zu geben: 1. Die nationalſozialiſtiſche Bewegung als ſtärkſter Faktor der nationalen Oppofliion ſei kein legaler Verband. Bewegung und im weiteren Sinne die geſamte nationale Oppoſition verfolgen kein Pro⸗ gramm der Wirklichkeit, ſondern ein Programm der Zlluſion und Wunſchbilder. Beide Einwände können an 3 Ihrer Einleitungsrede, exx Reichskanzler, der Rotverordnung und der tatſächlichen irklichkeit ohne Mühe widerlegt werden. Zunächſt iſt es unrichtig, Herr Reichskanzler, daß etwa nur ich als Führer der nationalſozialiſtiſchen Bewegung die Legalität der Partei betone, während meine Unterführer einer anderen Auf⸗ faſſung ſeien. Ich befinde mi 305 in dieſer Jrage mit allen meinen rern und arteigenoſſen voller Ueberein⸗ ſtimmung, ausgenommen jene Elemente, die als bewußte Spitzel⸗ provokateure in die Partei hineingeſchicht werden, für die aber nicht ich, ſondern die hohen Auftraggeber verantwortlich zu machen ſind. Hert Reichskanzler, hat es in meiner Partei einzelne Führer gegeben, deken Auffaſſungen ich nicht als mit meinen legalen Auffaſſungen übereinſtimmend angeſehen habe. Allein gerade dieſe Führer hatten engeree Beziehungen zu amtlichen deutſchen Stellen als ich, der offi⸗ zielle Parteiführer. Sollten Sie, Herr Reichskanzler Brüning, Wert darauf legen, dieſe eigenartigen Tatſachen öffentli behandelt zu ſehen, dann bin ich gerne bereit, das Material der öffentlichen Meinung zu unterbreiten, daß ſich dieſe auch ein Bild machen kann, wie ſchwer es iſt, die Verant⸗ wortung für eine große Partei zu übernehmen, wenn an einzelne Mitglieder ſo verführeriſche Möglichkeiten herane getragen werden. Ich habe aber, Herr Reichskanzler Brüning lnißt bisher ohne weiteres ſofort aus der Partei entfernt.— Es iſt weiterhin nicht ncg, daß meine Unterführer einen ſinnioſen Bruderkampf predigen. Richtig iſt, daß wir dieſen Kampf auf das Schmerzlichſte bedauern; allerdings richtig iſt auch, daß wir uns nicht ſchutz⸗ und von der roten Mordbeſtie abſchlachten laſſen. Richtig iſt weiter, daß wir nicht daran denken, Deutſchland dem Schickſal Ruß⸗ lands auszuliefern. Ferner iſt richtig, daß wir nicht daran denken, uns durch den Terror kommuniſtiſcher Meuchelmörder die politiſche Propaganda abbinden zu laſſen. Richtig iſt, Herr Reichskanzler, daß ſeit vielen Mohaken W4 ſen und damit prantiſch loſen Parteigenoſſen von Meuchelmördern über⸗ fallen, niedergeſtochen, verletzt und getötet werden, N205.M Ann—*3— digem anzler Brüning, es fertig a e, dieſem Wüten Eahal zu gebieten. Ich habe in Verfolg meiner legalen Verſicherungen ſchweren Herzens meinen treuen Waffenlo 1 be⸗ fohlen. Aber den Befehl, ſich wehrlos abſchlachten zu laſſen. Herr Reichskanzler Brüning, können Sie nicht verlangen und werde ich nicht geben. Es würde vielleicht zweckmäßiger geweſen ſein, die Welt auf dieſe Tatſachen als Zweifel in die Legalität einer Bewegung zu ſetzen, die mehr als tauſendfältige Beweiſe von der Aufrichtigkeit ihrer Ge⸗ ſimung gegeben hat. Oie außenpolitiſchen Torheiten Es iſt weiter unrichtig, Herr Reichskanzler, daß irgend⸗ jemand Verantwortlicher in der Partei zu außenpolitiſchen Torheiten aufgefordert hätte, die Sie auch nur zu einem Tauſendſtel etwa mit jenen außenpolitiſchen Torheiten meſſen könnten, die in den letzten zwölf Jahren tatſächlich begangen Alles komm aàm Samstag, 19. u. Sonntag, 20. Dez. in dle Rhein Neckarhalle zum NS.-hristmarkt! wurden und nun heute eine geſchichtlich erwieſene Tatſache ſind. Glauben Sie, Herr Reichskanzler Brüning, daß es außen ⸗ politiſch richtig und klug iſt, eine Bewegung, die national⸗ politiſch geſehen, den einzigen Aktivpoſten Deutſchlands für eine wirkliche nationale Außenpolitik überhaupt darſtellt, plan⸗ mäßig der Welt gegenüber als eine illegale und verderbliche Räuberbande vorſtellen zu laſſen, ohne dabei auch nur im geringſten den Sieg dieſer Bewegung verhindern zu können? Iſt es wirklich ſtaatsmänniſche Weisheit, eine Partei, deren Siegeszug eine zwölfjährige Unterdrückung nicht aufzuhalten vermochte, der Welt durch eine übelwollende Parteipreſſe widerſpruchslos als Gefahr für die menſchliche Geſellſchaft, für Ruhe, Frieden und Ordnung hinſtellen zu laſſen, nur um damit von vorneherein das unweigerlich kommende Deutſch⸗ land vor der Welt zu belaſten. Das Gyſtem gegen die eigene Verfafſung Der 1 5 Teil Ihrer Bemerkung, Herr Reichskanzler Brllning, iſt mir, offen geſtanden, unverſtändlich. Sie lehnen es als„Staatsmann“ ab, daß wir, legal zur Macht gekommen, die Legalität durchbrechen könnten? Hekr Reichskanzler, das Grundgeſetz der Demokratie lautet, alle Macht geht vom Volke aus. Das Volk ſelbſt entſcheidet am Ende auch über ſeine Verfaſſung. Wenn die deutſche Nation die nationalſozialiſtiſche Bewegung legitimiert, eine andere Verfaſſung als die hentige niederzulegen und zum Geſetz unſeres Lebens werden zu laſſen, dann können Sie es nicht verhindern. deutſche RNation aber lebt nicht für eine ie erfaſſung, ſondern ſie gibt ſich die Ver⸗ ſſungen, die zum Leben kaugen müſſen, und ————— enn fn eine als lebensunbrauchbat erweiſt, ann ſtirbt nicht die Nation, ſondern dann ändert ſich die Verfaſſung, Wir haben, Herr Reichs⸗ kanzler Brüning, glaube ich, ſelbſt den Geiſt der heutigen Verſoſſung richtiger erfaßt, als das berzeitig herrſchende Syſtem. Denn es gibt nicht nur eine Verfaſſung dem Buchſtaben nach, ſondern auch eine Verfaſſung dem geiſtigen Sinne und inneren Weſen nach. Glauben Sie, Herr Reichskanzler Brüning, aber, daß es dem Weſensgedanken der Demonkratie entſpricht und damit dem innerſten Sinn auch der Weimarer Verfaſſung nahekommt, wenn eine Regierung bleibt, obwohl ſie weiß, daß der Ausgangspunkt ihrer Gewalt, nämlich das Volk, ſich ſchon längſt von ihr gewendet hat? Glauben Sie, Herr Reichs⸗ kanzler Brüning, daß der Geſetzgeber ſelbſt der Weimarer Verfaſſung die demokratiſche Willensbildung und Willens⸗ meinung der Ration als letzten Träger der Gewalt ver⸗ wechſelt wiſſen wollte mit der Angſt parlamentariſcher Par⸗ teien als tragende Baſis eines Kabinetts? Wie untauglich die Demokratie für Deutſchland iſt, weil ſie ſelbſt als Träger dieſer Weltauffaſſung ihren Geiſt nicht verſteht, hat in einem wunderbaren Beiſpiel uns gegenüber Eugland bewieſen. Im Moment, da die frühere Regierung Mac⸗Donald zu der Ueberzeugung kam, daß im Volke eine weitgehende Ver⸗ ſchiebung der politiſchen Willensbildung ſtattgefunden hatte, das engliſche Parlament auf und appellierte an das britiſche Volk, gab ſeinem nationalen Selbſterhaltungstrieb einen der 45 Welt deutlich werdenden Ausdruck. Das iſt nicht nur ein fairer Vorgang, ſondern auch ein logiſcher. Was aber geſchieht bei uns? Man beginnt den kleinlichſten Krieg gegen bie nationalſozialiſtiſche Bewegung und hofft, auf dem ——3— Berordnungen und folgenöfen halb empö⸗ ren und halb lächerlichen Polizeimaßnahmen metternich ſchen Weſens das herrſchende Syſtem gegen die Demolratie zu verteidigen. Jawohl, gegen die Demokratie, Herr Reichs⸗ kanzler Brüning, und gegen die Verfaſſung. Jür eine Beſorgnis hinſichtlich verfaſſungswidriger Akte im 5 Deutſchland wäre meines Erachtens mehr als genug S Anlaß vorhanden. Schenken Sie doch dieſen nüchſtliegenden Gefahren Ihre geſchätzte Aufmerkſamkeit, ſtatt ſich durch poli⸗ tiſchen Aſtigmatismus ablenken zu laſſen durch die Sorge um ein von Ihnen lediglich befürchtetes illegales Handeln meiner Bewegung nach ihrer legalen Machtübernahme. Wir Nationalſozialiſten reſpektieren die Verfaſſung in unſerem um die politiſche Macht und hoffen, daß es uns K — ſein wird, dem deutſchen Volke eine neue und unſere Erachtens geſündere Verfaſſung zu geben. Ich verſpreche Sin ai en jetzt, 3 15 hie f zulnee auch dem Sinne nach treuer reſpektleren als das heutige Syſtem die von Weimar! Der Vorwurf der Zlluflonen trifft nicht die natlonale Oppoſitlon und am wenigſten die nationalſozlaliſtiſche Partei oder mich, ſondern zu allererſt das heutige Syſtem. Seit —5 15 trabt ein geiſterhafter Pegaſus durch die ſeligen Gefilde unbegrenzter Illuſtonen: das Tier nennt ſich ſeit 12 Zahren deutſche Innen⸗ und Außenpolitik. Am größten waren die Zlluſltonen aber immer dann, wenn miniſterlelle ——————— * 921%½1½½3•282% Rundfunkreden der Sprödigkeit und Brüchigkeit unſerer Not⸗ verordnungen volkstümliche Lichter aufzuſetzen⸗ ſich bemühten und wenn man glaubte, daß man die„Sanierung einer Natlon“, die von weltanſchaulichen Krämpfen durchſchüttelt wird, auf dem Verordnungswege durch Pollzeldekrete erlaſſen kann. Dle Meinung, zweleinhalb Milliarden an jährlichen Tributen und zweleinhalb Milliarden an jährlichen Zinslelſtungen aufbringen zu können, iſt eine Illuſlon, genau ſo wie es eine Illuſton iſt zu denken, daß man für ſolche Unmkglichkeiten auf die Dauer im Innern die politiſche Deckung finden wird. Illuſionen von 1918 bis heute, Hle in der Sitzung des Reſchstages vom 10. Oktober 1930 angekündlate Ueberwindung der Kriſe hat ſich als Illu'ion erwieſen. Auch die neue RNotverorbnuyg, Herr Relchskanzler wird ſich in den Hoff. nungen, die man an ſie knüyfen müßte, als eine Illuſion erweiſen. Das Volk kümmert ſich nicht, und mit Recht nicht, um den Umfang einer Notverordnung, auch nicht um die angewendete Zeit, es fragt nicht darnach, ob dieſes Wer in— oder Achehich n abriziert wurde, ſondern es intereſſiert ſich ausſchließlich nur für den Effekt. Und dazu, Herr Brüning, möchte ich nun genau 0 wie vor der Unterzeichnung des Moungplanes meine Auffaſſung zur Kenntnis des deutſchen Volkes bringen. 1. Die Meinung, daß durch die vierte Notverorbnung die politl'ch: Kriſe unſeres Volkes überwunden wird, iſt eine ZIlluſion. 2. Die Meinung, daß die Kriſe des inneren Marktes und des Exportes unſerer deutſchen Prodution durch dieſe Rot⸗ verordnung behoben wird, iſt eine Illuſion. e Meinung und Hoffnung, daß durch ſie die 3. Di Arbeitsloſenkriſe beſeitigt wird, iſt eine Illuſion. 4. Die Auffaſſung, daß mit dieſer Notverordnung die Finanzhriſe unſeres bffintlichen Lebens abgewendet wird, iſt eine Illuſion. 5. Und die Melnung enblich, daß man bamit die Finanz⸗ kriſe des priyaten Lebens und der privaten Wirtſchaft über⸗ winden würde können, iſt eine noch größere Illuſton. Es wird ſtatt des Erhofften in all dieſen fünf Punkten das Gegenteil eintreten. Herr Ich habe keine Veranlaſſung, Reichskanzler, dieſe meine Auffaſſun⸗ gen einem Syſtem gegenüber zu be⸗ gründen, das von ſich ſelbſt überzeugt iſt, die ſachliche Vernunft zu verkörpern, während man die Oppoſition als in Traum⸗ und Wunſchbildern befangen hinſtellt. Ich habe noch viel weniger Grunb zu einer ſolchen eingehenden Widerlegung, als ich es ja ſeit vielen Monaen er eben mufl, wie wenig bdie ſogenannte ſachiche Vernunft die hentige Regierung davon abhält, von Zeit zu Zeit in den Phantaſie⸗ und Traumcarten der Oppoſition einzubrechen. um dann die erſt als giftig verſchrieenen Früchte in amtlicher Pachung als harmloſe Koſtprrben dem erſtnunten Volke als neue Erkenntniſſe des ſachlichen Denkens vorzuſetzen. Ich be⸗ ſchränke mich daher auf eine gründliche Widerlegung des⸗ jenigen Teiles der Notverordnung, den Sie, Herr Reichs⸗ kanzler, als das letzte Kapitel folgen laſſen. 4 Die Illuſion der Notverordnungen 93 muß annehmen, daß Sie, Herr Reichskanzler Brüning, allen Ernſtes glauben, daß man das poliliſche Anhängſel der Notverordnung als das geeignete Mittel zur politiſchen Sanie⸗ rung am zweckmäßigſten den Polizeidirektionen zur weiteren Amtshandlung anheimſtelle. Sie ſehen, Herr Reichskanzler, bden inneren Frieden Deutſchlands bedroht. Gewiß haben wir Nationalſozialiſten ſeit vielen Jahren darauf hingewieſen, daß dieſer Friede aufhören muß, wenn eine Partei wie die kommuniſtiſche bewußt den marxiſtiſchen Klaſſenkampf predigt und den niederſten Abhub der Goſſe als Mordtſcheka gegen die menſch-iche Geſellſchaft—— Wir haben ſchon vor Jahren es als unverſtändlich empfunden, daß in marxiſtiſchen Zei⸗ tungen kaum verhüllte Aufforderungen zum Totſchlagen anderer ſtanden und faſt kein Staatsanwalt es wagte, einzuſchreiten, nur weil dieſe anderen als Jaſchiſten, ſprich Nationalſo⸗ ialiſten, tituliert wurden. Trotzdem haben ſich damals dieſe ordtaten und Ueberfälle noch in verhältnismäßig müßigen Grenzen gehalten. Erſt ſeit.e, Herr Reichskanz'er Brüning. auf dem Notverordnungsweg den inneren Frieden gegen Ge⸗ waltmaßnahmen und Terrorahte in Schutz zu nehmen be⸗ gannen, iſt unglücklichꝛrweiſe der Terror unetträglich geworben. In Wirklichkeit ſind alle Ihre Rotver⸗ ordnungen in der 873123 zum Gegen⸗ teil ausgeſchlagen. Am meiſten, ſoweit es ſich um die politiſche Befriedung des öffentlichen Lebens gehandelt hat. Jede der politiſchen Be⸗ hinderungs⸗ und Auflöſungsmaßnahmen der letten Jahre hat zu einer grenzenloſen Verbitterung und Verſchärfung der Situation geführt. Durch dieſe Verordnung entfernen Sie aus unſerem Volke die Kommuniſtiſche Partei nicht nur nicht, ſondern Sie ſtärken ſie. Was aber die nationalſozialiſtiſche Bewegung betrifft, ſo wage ich es Ihnen hier, Herr Reichskanzler, zu verſiche'rn, daß dieſe Bewegung leben und Deutſchland beherrſchen wird, wenn von dieſen Verordnungen noch nicht einmal die Erinnerung übrig geblieben iſt. Blutierror— aber keine Befreiung Sie ſind iwieſregt Herr Reichskanzler Brüning, daß es zu einer mächeigen politjſchen Befriedung der Gemüter ührt, wenn man z. B. jetzt tauſende nationalſozialiſtiſche verbieten kann und damit tauſende Kinder um ihre Beſcherung bringt. Sie ſind überzeugt, Herr Reichs⸗ kanzler Brüning, daß es dem politiſchen Frieden und der Befriedigung des öſfentlichen Lebens dient, wenn man dieſes Regiefehler Von Gregor Straßer Die 4. Notverordnung„zur Sicherung von Wirtſchaft und ZJinanzen und zum Schutze des inneren Friedens“ vom 8. Dez. 1931 f erſchienen und man kann nicht leugnen, daß ſie ihrem ſtolzen, weitgreifenden, hochtrabenden Ti el entſprechend tief und weit in die Belange der Wirtſchaft, Verwaltung und Politil a Man denkt unwillkürlich an das in der medizinichen Wiſſenſchaft manchmal beobachtete Phänomen, wie ſich ein von JFiebern der inneren, naturgemäß ſich voll⸗ ——— Auflöſung geſchüttelter Körper in einem unerwarteten uſammenreißen aller Kräfte noch einmal erhebt, irgendeinem Ziele entgegen, um allerdings dann doch vor dieſem Ziel Haſten Wif rechen. Weil wir Nationalſozialiſten in unſerm iefſten Wiſſen um die Zuſammenhänge und Vorausſetzungen einer wirklich deutſchen Politik Zuſammenbruch des i yſtems ſeit Jahren ebenſo ſicher erwarten, wie den unabwendbaren Aufſtieg unſerer Welt⸗ anſchauung, erſchüttern uns alle dieſe Rotverordnungen nicht. Wir ſtellen höchſtens nüchtern und init fn feſt, wie weit 10 dleſes Syſleim von ſeinen eigenen Anſchauungen gwangsläufig entfernt und wie es durch die Verhältniſſe ge⸗ wungen wird, Vorderungen ſeines verhaßteſten Gegners, der ationalſo⸗ ialiſten, W und dann— allerdings ſyſtemgemäß—, d. h. teilweiſe nur durchzuführen. 96 der neue Preisſenkungskommiſſar nicht eine Jor⸗ berung unſeres Programmpunktes 18, der Kampf gegen ucherer uſw. fordert? Iſt ber Kampf 2443 Truſts, Syndihate und Kartelle nicht eine alte nalionalſozialiſtiſche Vorberung, Punkt 13 unſerer 25 Theſen? Hoben nicht wir Staatsaufſicht über die Bonken, ſa, ihre BVerſtagtlichung vor 12 Jahren als es den Banlen noch ſehr, ſehr gut bing urum hat man mit dieſer Staatsaufſicht gewartet, bis man ſie mit Hunberten von „Sanierungs⸗Millionen“ erkaufen mußte? Kapialfli 5 in der., eine„eiſerne“ Reichsflucht⸗ ſteuer in der 4. Rolverordnung, aber meine Herren, warum all dieſes—5 ſo ſpüt? Warum haben Sie im Ohtober 1039 nich! unſern Antrag +1—— der Kapitalflucht in Veurtellung und Strafe dem Landesverrat gleich ze/ent? 1. Hätte das zut Verfügung ſtehende Strafmaß reſtlos ausgerelcht, 2. wäre das Geld noch im Landel Denn erſt nach dem Verbot ſogar ſoweit führt, daß z. B. eine bayeriſche Regie⸗ rung Symphoniekonzerte verbietet, nur weil ſie von der nationalſozialiſtiſchen Bewegung veranſtaltet werden! Die Ge⸗ ſchichte wird zeigen, ob die Hoffnungen, mit ſolchen Methoden eine Bewegung zu treffen, richtig waren oder ob ſie in das Reich der Illuſionen gehören. Sie hoffen endlich, Herr Reichs⸗ kanzler Brüning, durch neue Waffenverordnungen den Terror Ar. 90 ———....j—————————————— 8— aus dem öffentlichen Leben zu bannen. Hert Reichshanzler, noch nlemals hat die Entwaff⸗ nurg der Anſtändigen die Unanſtändigen vom An⸗ An e und noch niemals hat der nanſtändige die Waffen abnegeben, ſondern immet nur ber Anſtündige. Wenn Sie heute auch das Haus wehrlos machen, wle meine SA, wehrlos gemacht wurde, dann wird der Ueberfall von der Straße in kurzer Zeit zum Ueberfall im Hauſe führen Der Bandit hat ſich noch niemals um Entwaffnung beſtimmungen gekümmert. 34 Stelle, ning, daß durch dieſen err Reichskanzler Br enn man nun, Herr Reichskanzler, gerade unter Be⸗ rückſichtigung der letzten Rotverordnung die innerlich bo⸗ drückende Ueberzeugung beſitzt, daß 17 ſo wie ſeit dreizehn Zahren auch in der Zukunft das deutſche Volk im Banne der Illuflonen belaſſen und in ihnen weitergeführt werden ſoll, dann kann man 203 nicht den Verpflichtungen ent⸗ lehen, die einem dieſe Erkenntnis aufbürdet. Die national⸗ ſozialiſtiſche Bewegung iſt mehr als jede andere überzeugt, ein Volk, um aus ſeiner traurigen Lage wieder heraus⸗ zukommen, ſchwere Opfer zu bringen hat. Sie hält dieſe Opfer aber nur dann für fruchtbar und bamit gerechtfertigt, wenn ſie ſich mit einer neuen Glaubensbildung vermählen, die dem ganzen Volke nicht nur die Hoffnung, ſondern auch die Zuverſicht zurückbringen muß. Die heutige Regierung hat pſfychologiſch alles getan, um die Vertrauenskriſe, in der wir leben, zu verewigen. Niz⸗ gendwo hat man das primitivſte pfychologiſche Verſtändnis dafür, daß ein Syſtem wohl infolge der Angſt der ſchuldigen Parteien verfaſſungsmäßig noch beſtehen kann, obwohl es im Volke ſchon längſt geſtürzt iſt. Das Voll nimmt an dem aufgeregten Geſchrei, mit dem die ſyſtemhörige Preſſe jede neue Notverorbnung begrüßt, keinen Anteil mehr. Es gibt aber keine Rettung, die nicht ihre innerſte Kraft aus dem gläubigen Vertrauen der Maſſe holen müßte. Weil aber allen heutigen Regierungsmaßnahmen die innere Verbundenheit mit einem ⸗ weltanſchaulichen Geiſte 5 fehlt ihnen auch die pſychologiſch anfeuernde Kraft, die in Perioden eines ſolchen Volkszerfalls die allererſte Vorausſetzung für das tatſächliche Wirkſamwerden grundlegender oder ändernder Geſetze iſt. Man kann nicht ewig nur an die ſtaatsbürgerliche Diſziplin appellieren, kann nicht nur zu Paragraphen einer————— ſeine letzte Zu⸗ flucht nehmen— nein, eines Tages muß die Forderung des Geſetzgebers ſich irgendwie zur Forderung der Nation eꝛheben. Die Nation aber wird einer ſolchen Anforderung immer nur dann Genüge leiſten, wenn im Inneren eine klare und einheitliche Willensbildung erfolgt iſt und hier, auf dem Gebiet, werden die doktrinären und formalen Auffaſſungen von Ruhe, Frieden und Ordnung nicht auf die Dauer den Geiſt der inneren Geſchloſſenheit erſetzen können. Die Zerrüttung dieſes Geiſtes wird aber durch keine Notverordnung beſeitigt, 3 durch den endgültigen Sieg einer der beiden Faktoren, ie heute in Deutſchland miteinander ringen. Shre Rede, Herr Reichskanzler Brüning, verſuchte durch die Art des Angriffs gegen die nationalſozialiſtiſche Be⸗ wegung unſeren Sieg zu verhindern. Die praktiſche Aus⸗ wirkung aber wird im Verein mit Ihrer Notverordnung zur „Sanierung“ unſeres Lebens am Ende doch mithelfen zur wirklichen Rettung der deutſchen Nation. Auch die Wirkung dieſer Notverordnung wird, obwohl anders gedacht, mithelfen meiner Partei den Sieg zu ver⸗ leihen und damit die Periode der Zlluſionen des heutigen Syſtems zu beenden. Das Volit weiß nioht mehr, wus es über diese flegierung denlen soli So beurteilt ein holländiſches Blatt die politiſche Lage in Deutſchl Das holländiſche„Algemeen Handels⸗ blad“ beſchäftigt ſich mit dem wieder einmal „ſtarken“ Dr. Brüning und ſchreibt dabei in einem reinel, in welchem es ſich mit dem Empfang angel⸗ durch Hitler beſchäftigt, über en Reichskanzler folgendes: „Dort ſitzt in der Wilhelmſtraße gegenüber dem Hotel⸗ immer Hitlers Reichskanzler Brüning und arbeitet, arbeitet is in die tiefe Nacht hinein. An Entwürfen für die Not⸗ verordnungen, an einem Gottesfrieden von 14 Tagen für die Weihnachtsfeiertage, an einem Staatsbudget, an Aifpamengen und an verſchiedenen anderen Maßregeln zur Verringerung des Lebensindex, welche mit n fude Kürzungen der Ge⸗ —— und der Löhne verbunden ſind. Wir ſind in der erſten oche des Monats Dezember und die Zahl der Arbeitsloſen hat bereits die 5. Million überſchritten. Oie ungeduldige Beoblherung muert und droht. Hie Zeitungen relzen die Leſer auf und langſam gibt es Keine Zeitung mehr, mit Ausnahme der Organé der Katholilen, die noch ein gutes Wort für die heutige Regierung haben. Regierung hat, und daz iſt die Hauptſache, kein eigenes Geſicht. Das Volk weiß nicht mehr, was es über dieſe Regierung denken ſoll. Die ſtramme Haltung des Reichs⸗ kanzlers Brüning iſt lüngſt vergeſſen. Ste machte übrigens ſtens 1000 Menſchen, die ihn hörten, irgendeinen auf hüöch Eindruck. and „., FJaſt alles was dieſer Reichskanzler anfaßt, miß⸗ lingt. Sein Verſuch, eine Kommiſſion unter dem Vorſitz des Reichspräſidenten ſel f ins Werk zu ſetzen und praktiſche Reſultate zu erreichen, iſt ins Nichts verſchwunden. Man hielt Beratungen und plädierte für eigene Gruppen⸗ intereſſen und inzwiſchen vergaß die Regierung anſcheinend, daß ſie einen permanenten ökonomiſchen Reichsrat zur BVer⸗ fügung hat, welcher wenig zu tun hat, daß ſeine im Par⸗ lamenksgebäude befindlichen Räume vermietet werden könnten. „Die Regierung hängt Tag für Tag unſicherer in der Luft. Sie hat nichts mehr hinter ſich und verdankt ihre Macht nur noch dem Willen des Reichspräſidenten. Sie brütet über Notverordnungen und muß bemerken, daß 0 Produkte einer wildgewordenen Bürokratie durch die Tatſachen übereinander geworfen werden.“ „Rur in dem baufältigen Geblude der Sozlaldemokratle ſcheinen einige politlſche 13. wach geworden zu ſein und die Entdeckung gemacht zu haben, daßh ein gewiſſer Adolf Hitler ſprungbereit daſteht. Verſtehen Sie nun, Herr Reſchskanzler, wie Sie im Ausland beurteilt werden; bereits als politiſch toter Mann! Was Sie im Intereſſe des deutſchen Volkes tun könnten, wäre: Abtretenl Oktober 1930 unter den Augen dieſer Regierung begannen die ganz großen Kapitalverſchlebungen. Und was leſe ich noch in der RNotperordnung? Zins⸗ ſenkung? Iſt das möglich? Fällt da nicht der Himmel ein? Oeffnet ſich nicht die Erde, um die zu verſchlingen, die die Heiligkeit, Unantaſtbarkeit, Integrität des Wols Zins antaſten? Arme Kapitaliſten! Armes, verratenes ſüdiſches Voll! Wehe euch, ihr notleldenden, vom kärglichen Schielß eurer harten Arbelt lebenden Bankiers! 93 95— den Familien⸗Aelteſten der— in der Maske des Pro⸗ feſſors Kahl die Rolle des Königs Marke Wo iſt nuoch Treue, wenn der Zins nicht elſern ſteht ——————————————————————————————— Das golbene Kalb der Goldwährung iſt halb zertrümmert und wird vielleicht Ende Januar durch Amerika ganz erledigt. Die heiligſten Begriffe wackeln in dieſer muſ Zeit der und nun geht man in der deutſchen emokratie, welche die Cohn, Levi, 1 Stampfer, Heilmann, Barmat, Sklarek ſo wohnlich für ie Banliers eingerichtet hatten, an die gewaltſame Senkung des Zinſes! Haben nicht millionen ausgegeben, die“ gropen 5 leute, für Matlonalökonomen unb Dournallſten, damit ſle gang klar bewelſen, daß gewaltſame Zinsherabſetzungen un⸗ möglich ſind? Hat es die Regierung nicht ſelbſt bis vor kurzem geglaubt“ Za, meine Herren, wozu haben wir denn dann eine Revolutlon gehabt? Woflür haben ſich die Mitglieder ch Ihnen daher an Teil 51 Rotverordnung der Terror und die öffentliche dirzi eit eine abermallge Steigerung erfahren rfte.— Nr. 80/ des aue Soldate landesꝰ Wortlau „Arbeite Heilman Vo Unterſch von det Notvero halten i I. Kle genau 1 im Datt We heiligen ſ0 if ſo iſt d We kuſſion Standpi als Lieb friſiert ein Reg We Gründen Unterfüh „Vorwä Gegenſa ſo iſt d We für eine Macht der Auf ſo iſt d We der aus Chronicl muß, de ſich hat lionen Hitlers man ſei von Ne 2 ihres S 5 gym ie Sch für den! Herrn 2 8420 zurückwe lichkeit, genomm Der die Ver mit dem partei. den erſt nun auf un ur mit der lngriffs leicht he 320 ſie nahmezu Und We die 4. N Schweſte Oder S Reichske Wir? 9 4. Notve 5 f Der ing, ar epublil in der gefunden Bundest und mi Rivalen der Oef legung! Das iſt verſagte. Studient die verſſ perſönlie Kur eganger ementie ſcheint —0 Fo en Pa Reichsbe bei ſein⸗ erklärt, ausrotte deshalb Entwaff⸗ jom An⸗ hat der n immet leberfall von hauſe führ ntwaffnung en daher an durch dieſen ie öffentliche erfahren he unter Be⸗ innerlich bo⸗ ſeit dreizehn him Banne führt werden htungen ent⸗ die national⸗ re überzeugt, eder heraus! fruchtbar it einer ganzen uch die getan, um wigen. Niz⸗ Verſtändnis er ſchuldigen obwohl es rei, mit ordnung icht ihre ſertrauen len heutigen mit einem. pſychologiſch Bolkszerfalls rkſamwerden kann nicht lieren, kann ſe letzte Zu⸗ rderung des tion erheben. ung immer e klare und „ auf dem iſſungen von r den Geiſt Zerrüttung ing beſeitigt, n Fanktoren, rſuchte durch iſtiſche Be⸗ tiſche Aus⸗ ordnung zur ithelfen zur ird, obwohl ieg zu ver⸗ es heutigen 2j Soll nfaßt, miß⸗ unter dem ſetzen und rſchwunden. Gruppen⸗ anſcheinend, t zur Ver⸗ ie im Par⸗ en könnten. erer in der rdankt ihre n. bemerken, ratie durch ldemohratle u ſein und iſſer Abolf he Sie im itiſch toter Bolkes tun ſertrümmert nz erledigt. 1 Zeit der r deutſchen Stampfer, Bankiers es Zinſes! n damit fle ** un⸗ is vor denn dann Mitglieder n, wle meine Nr. 80/1931 Halenlrenz⸗34 des auserwählten Volkes mit Heldenmut an die Spitze der Soldatenräte geſtellt? Iſt das der Dank des neuen Vater⸗ landes? Zinsſenkung! Es wäre entſetzlich, wenn zwiſchen Wortlaut der Notverordnung und Ausführung nicht noch die „Arbeiterpartei“ der Sozialdemokratie und die Genoſſen Hertz, Heilmann und Kuttner ſtünden! Von wem aber, ihr Deutſchen ohne Ausnahme, ohne Unterſchied des Standes und der Partei, ſtammt das Wort von der Zinsknechtſchaft? Von uns! Alles, was in den Notverordnungen an wirklichen Rettungsmöglichkeiten ent⸗ halten iſt, iſt unſer Geiſtesgut, wenn auch verwäſſert! Von uns, die man ſeit Jahren als wirt⸗ ſchaftliche RNarren und Phantaſten abtutl Nationalſozialiſtiſches Geiſtesgut kann aber nur von von Nationalſozialiſten zur Tat giſtaltet werden! Dieſer Satz gilt bis zu unſerer Machtergreifung. Verſuchen die Männer von heute unſere Ideen zu verwirklichen, ſo iſt das ein folgenſchwerer Regiefehler, der groͤßte, der möglich iſt. Kleinere ſind noch genug in dieſer Notverordnung. Wenn man die Preiſe abbauen will und erhöht gleich⸗ zeitig die Umſatzſteuer, die bei manchem Produkt, bis es an den Käufer kommt,—ömal bezahlt werden muß, ſo iſt das ein Regiefehler. Wenn man den 10 ohigen Lohn⸗ und Gehaltsabzug genau mit dem 1. Jan. 1932 befriſtet, den Preisabbau aber im Datum offen läßt, ſo iſt das ein Regiefehler. Wenn man eine ſolche Notverordnung kurz vor dem heiligen Weihnachtsfeſt herausbringt und damit das ganze Weihnachtsgeſchäft und die Stimmung der Feiertage zerſtert, ſo iſt das ein Regiefehler. Wenn man ein Verſammlungsverbot erläßt, um die Dis⸗ kuſſion über die Notverordnung zu verhindern, iſt das vom Standpunkt der Regierung aus ahnehhs Wenn man es als Liebesgabe an die Nerven der ohnedies ſeeligen Mitbürger friſiert und als„Weihnachtsfriede“ bezeichnet, ſo iſt das ein Regiefehler. Wenn der Herr Reichskanzler aus ihm nahegebrachten Gründen die böſen Nazis und vor allem„hemmungsloſe Unterführer“ anſchießt und dabei den gefälſchten Bericht des „Vorwärts“ über meine Stuttgarter Rede, der im ſtrikten Gegenſatz zu mehr als 20 anderen Berichten ſteht, verwendet, ſo iſt das ein ſchwerer Regiefehler. Wenn der Herr Reichskanzler den Begriff Legalität für eine Oppoſitlon über die legale Erreichung der politiſchen Macht und damit der Souveränität hinaus gemäß der Auffaſſung der unterlegenen Minorität, galvaniſieren will, ſo iſt das ein ſchwerer Regiefehler. Wenn man in der Syſtempreſſe mit Entzücken die Berichte der ausländiſchen Preſſe ver'ffentlicht, wie den der„News Chronicle“:„... Dr. Brüning weiß, daß er der Welt zeigen muß, daß er als Wortführer Deutſchlands ſein Land hinter ſich hat und am Samstagabend wies er in einer an 15 Mil⸗ lionen Deutſche gerichteten Rundfunkanſprache den Anſpruch Hitlers kraftvoll zurück“, ſo ſind darin gleich 3 Regiefehler. 1. beweiſt man in einer Demokratie die Tatſache, daß man ſein Land hinter ſich hat, am beſten durch Ausſchreiben von Neuwahlen; 2. ſind die 15 Millionen Rundfunkhörer paſſive Opfer ihres Senders und Abonnements, von dem die einen Muſik für gymnaſtiſche Bewegungen, die anderen Aufklärung über die Schweinepreiſe, die dritten vielleicht eine nette Melodie für den Mittagsſchlaf erwarten, wieviel mit knnerer Anteilnahme Herrn Brüning zugehört haben, läßt ſich nicht feſtſtellen 3. kann man im Minkrophon nichts oder alles kraftvoll zurückweiſen, beſonders, wenn dem Angegriffenen die Mög⸗ lichkeit, das gleiche kraftvolle Mikrophon zu verwenden, reſtlos genommen iſt. Der ſchwerſte Regiefehler der Notverordnung aber iſt die Verkoppelung ihrer ſchweren wirtſchaftlichen Maßnahmen mit dem politiſchen Angriff gessn die erfolgreichſte Oppoſitions⸗ partei. Wozu denn das? Die Anhänger von uns werden durch den erſten Teil der Rotverordnung beſtimmt nicht veranlaßt, nun auf einmal Führer unrecht, Dr. Brüning recht zu geben, im Gegenteil. Und die Gegner der Nazi? Die werden durch den 1. Teil ſo wütend, daß ſie die wertvolle Zeitung mit der Notverordnung aus tiefem Grimm ſchon weggefeuert ehe ſie die Größe und Tiefe des ſtaatsmänniſchen lngriffs Brünings auf uns gerade jetzt erkannt haben. Viel⸗ leicht haben ſie ſich ſchon als Mitglieder angemeldet gehabt, ehe ſie von der furchterregenden Drohung mit dem Aus⸗ nahmezuſtand laſen. Und nun* eine Frage: Wenn der aller⸗allerſchlümmſte Regiefeh/er ein'ritt, wenn die 4. Notverordnung nicht mehr hilft als ihre drei älteren Was dann? Eine.,., 7. Notverordnung? Oder Syſtemwech el? Wer ſoll denn den Protektor des Herrn Reichskanzlers, den Herrn Reichspräſidenten, wiederwählen? Wir? Nach ausreichender Verdäuung des letzten Teils der 4. Notverordnung? Genug davon! Halten wir uns an den Weihnachtsfrieden des ſtellvertretenden hl. Nikolaus Heinrich Brüning! Der Arbeiterverrat parteiamtlich vollzogen Nun iſt der große Vorrat der So ialdemokratie an der auch parteilich geſtempelt. In der Aus⸗ abe der„Volksſtimme“ vom 15. Dezember 1931 wird dieſes ſchrahliche Umfallen in a en gangbaren und mög ichen Kunſt⸗ ſtücken verſchleiert. Selbſt die techniſchen Raffineſſen mußten dabei herhalten. In geſperrten, handgeſetzten und fettgedruckten Lettern, Durchſchießungen und Einrückungen, mit allen tech⸗ niſchen und geiſtigen Purzelbäumen, verlogenen Taſchenſpie er⸗ kunſtſtücken verſucht man, dem Arbeiter den Umfall der SPoD. mundgerecht zu machen. Es hieße Leichenſchändung begehen, wollte man dieſen Aufruf des n und die Verſchleierungsepiſtel der marriſtiſchen Preſſe einer eingehen⸗ den Kri ik unterziehen. Mit einer derart frivolen und ſchmutzigen Taki! kann man ſich einfach nicht mehr aus⸗ einanderſetzen. Wir haben es nicht nötig, immer wieder die gleichen Lügen neu ſter Verarbeitung und Auffriſchung zu brandmarken und richtig zu ſtellen. Das deutſche Volk, vor allem aber die ſchaffenden Stände der Nation ſind wirklich nicht ſo dumm und vergeßlich, wie die ſozialdemokratiſchen Bonzen es gerne haben möchten. Auf eines muß jedoch im letzten Beſchluß der ſozial⸗ demokratiſchen Reichstagsfraktion hingeworfen werden, nämlich die darin ausgeſprochene angebliche Gegnerſchaft des Marxismus Die oſtpreußiſche Landwirtſchaſtskammer verlangt Hindenburgs Rücktritt Die oſtpreußiſche Landwirtſchaftskammer hat am Dienstag mit 54 von 76 Slimmen auf Antrag der Nationalſozialiſten folgenden Beſchluß gefaßt: „Der oſtpreußiſche Landſtand erkennt die Machtloſig⸗ keit des Herrn Reichspräſidenten der heutigen Syſtemkraft gegenüber. In tiefſter wirtſchaftlicher und ſeeliſcher Not bittet er den Herrn Reichspräſidenten ſowohl für ſeine Per⸗ ſon als für das derzei ige Reichskabinett den Weg als⸗ bald frei zu machen für Männer, die aus Kampf und Glauben zuſammengeſchweißt jetzt nur noch allein in der Lage ſind, nicht nur die Landwirtſchaft, ſondern auch das ganze Volk zu retten.“ Nationalſozialiſtiſcher Präſident des Reichslandbundes Wie wir hören, ſoll auf einer Vertreterverſammlung des Reichslandbundes am 18. Dezember der nationalſozialiſtiſche Reichstagsabgeordnete, Landwirt Willikens, zum 4. Prä⸗ ſidenten des Reichslandbundes gewählt werden. Nachdem die letzten Wahlen, insbeſondere die Landwirtſchaftskammer⸗ wahlen in verſchiedenen Provinzen gezeigt haben, daß ſich das Landvolk in überwiegender Mehrheit zu Adolf Hitler und dem Nationalſozialismus bekannt hat, iſt eine ſolche Wahl ſelbſtverſtändlich. preußiſche Lanotagswahlen am 8. Mai1932 Die Wahlen zum Preußiſchen Landtag werden voraus⸗ ſichtlich am Sonnkag, den 8. Mai ſtattfinden. Der 1. Mai dürfte ausſcheiden, weil er für eine Reihe ſozialdemokratiſcher Abgeordnete als Feiertag gilt. Auf einen früheren Termin die Wahlen nicht angeſetzt werden, da wahrſcheinlich m März und April die beiden Wahlgänge zur Reichspräſi⸗ dentenwahl ſtattfinden werden. Notverordnung und Kriegsopfer Die Notverordnung vom 8. 12. 1931 erfaßt die verſor⸗ ungsrechtlichen Bezüge der Kriegsbeſchädigten und Kriegs⸗ hinterbliebenen nicht unmittelbar. Trotzdem werden die Be⸗ lange.nun wie uns der Kyffhäuſerverband B. K.., Verſorgungsgeſchäftsſtelle Heidelberg, Plöck 79, mit⸗ teilt, erheblich getroffen, indem ihnen, ſoweit ſie ſozialver⸗ ſichert ſind und bereits Sozialrenten beziehen, dieſe letzteren durch neue Ruhensvorſchriften trotz pflichtmäßig geleiſteter Beiträge praktiſch ganz oder zum Teil entzogen werden. Ihre Renten aus der Sozialverſicherung(Invaliden⸗ und Altersrente, Ruhegeld aus der Angeſtelltenverſicherung, Inva⸗ liden⸗ und Alterspenſionen und das Ruhegehalt aus der knappſchaftlichen Verſicherung) ruhen in Höhe ihrer Ver⸗ ſorgungsrenten, ſoweit dieſe den Betrag von 25.— K. Ovambos Glück und Ende Der Traum des unheilbaren JFeuerwaſſerhäuptlings Hör⸗ Kas⸗ an der Spitze der ſatzungsgemäßen Verteidiger der epublik mit wehenden Jahnen dürchs Brandenburger Tor in der Reichshauptſtadt einzumarſchieren, hat ein jähes Ende gefunden. Ovambo geht und niemals kehrt er wieder! Der Bundesvorſtand des Reichsbanners hat ihn „in Urlaub geſchickt“ und mit der Führung des Reich zbanners ſeinen ſchärfſten Rivalen Höltermann betraut. Der endgültige Beſchluß ſoll der Oeffentlichkeit noch kund getan und gach Weti die Ven⸗ legung des Bundesſitzes von Magdeburg nach Ber in erfolgen. Das iſt ein alter Wunſch Hörſings, den man ihm bisher verſagte. Wie wir hören, will Ovambo eine mehrjährige Studienreiſe ins Land des Feuerwaſſers unternehmen, um die verſprochene Häuptlingswürde des Negerſtammes Ba⸗Na⸗Ne perſönlich in Empfang zu nehmen. Kurz nachdem die Abtreibung Hörſings durch die Preſſe gegangen war, rührte ſich der„große„General“ ſelber und dementierte dieſe Abſichten. Die Nachricht ſeiner Verjagung ſcheint etwas verfrüht in die Oeffentlichleit geraten zu ſein und Otto hat ſie eher durch die Preſſe erfahren, als durch den Parteivorſtand der SPD. Nun will er keinesfalls die Reichsbannerführung kampflos aufgeben. Wir können das bei ſeiner Einſtellung begreifen, hat er doch ſchon wiederholt erklärt, daß er zuvor die Nazis bis auf den letzten Mann ausrotten will. Im——————5 deshalb nun ein peinſames Durcheinander und die„Volks⸗ ſtimme“ ſchweigt zur Zeit über die Angelegenheit in allen Sprachen der Welt. Der ſtille Kampf wird recht erbitteit ſein, doch ſoviel kann man ſagen, daß Ovambo gehen muß, ob er will oder nicht. Wir ſind der Auffaſſung, daß er ſelbſt für die Reichsjammerer untragbar geworden iſt und können uns gut vorſtellen, daß man ihn von ſeiner Krankheit zu kurieren beabſichtigt. Hoffentlich nicht in einer Trinker⸗ heilanſtalt. Inzwiſchen hat ja Hörſing ſein Amt niedergelegt. Alarus/ Verhandlungen um den Moungplan in den Rüchken fiel. in der die neueſte Notverordnung der Reichsregierung und Pir müssen die õffeniliche Meinung durch unsere Presse erobern, um das deutsche Volł duroh unsere Führung aus seiner Slaverei erreiten zu kòõnnen. Darum Kampß, gegen die jüdischen Rolurionsꝰnagogen, Erdrosseli die farblose Pressehydra duroi Ausbreitung Eures Kamyfblattes. Hou-Ruck— 10 Iage unier Druch für die nalionalsoꝛialistische Iogeszeitung das„Hakenkreuz-Banner““ —71— 375 der Reparatlonszahlungen, die geforderte(von er SPD. I)„Befreiung des deutſchen Volkes von unerträg⸗ lichen Laſten“, die nur durch„das Treiben des Nationa ſ ialismus“ verhindert werde. Frank und frei produzieren ich alſo auf einmal die Herren Sozialdemokraten, die an⸗ erkannt beſten Vertragspartner der Entente von Verſailles bis Poung, als die Gegner der Tributpolitik. Dieſe Lüge iſt derart dummdreiſt, daß ſich jedes weitere Wort erübrigen dürfte. Noch eine Tatſache ſoll zum ergänzenden Verſtänd⸗ nis——„Befreiungspolitik“ feſtgeſtellt ſein: Es war der Genoſſe Severing, damals Reichsinnenminiſter im Kabinett Müller, heute Innenminiſter der demokratiſchſten aller Länder⸗ Regierungen, der den deutſchen Delegierten bei den Pariſer Während nämlich der dama ige Reichsbankpräſident Schacht um die Herabſetzung der jährlichen Reparations ahlungen rang. erklärte der Herr Miniſter vor den Kieler Genoſſen, das deutſche Volk könne gut und gern 2000 Mil⸗ lionen jährlich Tribute bezahlen. Wenige Monate ſpäter aber forderte derſelbe Herr Miniſter vom Reichstage die Neuauflage des Republikſchutzgeſetzes, weil ſonſt die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung, gerade im Hinblick auf die Verzweiflungsſtimmung im Volke durch die Tributopfer, nicht möglich ſei. Der Ausnahme⸗ zuſtand gegen das Volk, für wen?... Die Antwort mag ſich jeder ſelbſt gebenll monatlich überſteigen. Ebenſo rühen die Sozialrenten neben Krankengeld von mindeſtens einmonatiger Dauer, während Pflegeulage, Zuſatzrente und Führerhundzulage anrechnungs⸗ frei bleiben. Die gleichen Ruhensvorſchriften gelten nehen Be ügen der Dienſtzei rentner, Altrentner ehe n. Reichswehr⸗ angehörigen, Schutzpolizeibeamten, ehem. Offizieren der alten Wehrmacht, ſowie der Ruhegeld⸗ und Wartegeldempfänger. Eine Ausnahme von dieſen drakoniſchen Ruhenspvorſchriften iſt nur bei der freiwilligen Verſicherung vorgeſehen. Aus der Krankenverſicherung iſt die Beſchränzung der Leiſtungen auf die geſetzlich vorgeſehenen im Gegenſatz zu den ſatzungsgewäßen Mehrleiſtungen hervorzuheben. U. a. wird die Leiſtungspflicht der Kaſſen auf 26 Wochen allgemein be⸗ ſchränkt. Wegen der Durchführung der Verſorgungsheilbe⸗ handlung für die Kriegsbeſchädigten durch die Kranken aſſen iſt dieſer Teil der Notverordnung für Verſorgungsberechtigte ebenfalls von beſonderer Bedeutung. 1 Alle vorſtehend erwähnten Maßnahmen werden vom 1. 1. 1932 ab in Kraft geſetzt. Das Ruhen der Renten der Sczialverſicherung tritt mit dem Ablauf des Kalendermonats ein, in dem den Berechtigten eine enlſprechende Mitteilung zugeht.—— In der Fürſorgepflichtverordnung iſt eine Aenderung da⸗ hin vorgenommen, daß die Bemeſſung der Mehrleiſtungen, die den Empfängern der gehobenen Fürſorge gewährt werden, hinfort den oberſten Landesbehörden überlaſſen bleibt. Ferner können die Jürſorgeverbände bei Unterſtützungen öffentlich: rechtlicher Art die Bezüge aus den Aufwertungsgeſetzen voll anrechnen, während bisher Bezüge dieſer Art bis zu 270.f jährlich anrechnungsfrei dlieben. Der badiſche Einzelhandel ſteht hinter der Notverordnung Von der Landeszentrale des Badiſchen Einzelhandels er⸗ halten wir eine Zuſchrift, die über eine am 14. Dezember ſtattgefundene Sitzung des Geſamtpräſidiums berichtet und ihre Auswirkungen zur Debatte ſtand. Das Geſamtpräſidium kam zu der Stellungnahme, daß der organiſterte Badiſche Einzelhandel ſich trotz der Bedenken, die er gegen einzelne Beſtimmungen der viert Rotverordnung der Reichsregierung hat, bereit erklärt, au an der Durchführung und im Rahmen des Möglichen un Erträglichen die neuerlichen Opfer auf ſich nehmen, d ihm aus dieſer Verordnung erwachſen. Mit einigen dann folgenden gewundenen Erklärungen ſuc man den Eindruck des Borſtehenden etwas zu verwiſchen. Statt, daß das Präſidium einen geharniſchten Proteſt gegen die 20% ige Umſatzſteuer losgelaſſen hätte, ſtellt m ſich prompt hinter die Notverordnung, die unſerer wohl am ſchwerſten leidenden Geſchäftswelt weitere ungeheuere Opf auferlegt. Chriſtliche Geſchäftsleute, das iſt der Verband, der Intereſſen wahrnehmen ſoll! Der Badiſche Einzelhandel verband, deſſen Präſident Wilſer anläßlich eines Jubiläun des Warenhausjuden Knopf vor dieſem mehr als gedi hat. Deshalb, mit Vorſicht zu genießen. Alaru ——————— Wuſts é pahenheeng⸗9annet Nr. 60/1951 Die Reichspoſt auf dem Kriegspfad gegen die NSDAp. Es mußte bisher anerkannt werben, daß ſich der Reichs ⸗ m Gegenſaß zu ſelnen Miniſterkollegen im Rel und in Preußen ſtets ber grbhßten Zurückhaltung im Kamp Fbſt den Rattonalſoglaltsmus befleihigt hat. Von dieſer i ſcheint it ſebo abgekommen gu ein— ob in Jolge eines Kabinettbeſch 3 iſt uns nich ekannt—, das bewwies die Verhinderung der Uebermittlung der Hltlerrede nach Ameriha. Run F wir aber von elner Ver 15 des Poſtmimiſters, daßh die Poſt in Zunun —— fe der RSpuß., und zwar ihrer Zei⸗ ungen, Organiſgttonen und Eingelmitglieder, auf denen das Hohſeltszeichen der Partei angebtacht ift, von' der Befbrberung dusſchlieht und den Abſendern gurlchſtellen wird, Ob unter hleſe Beſtimmung auch die Heſbrdering aller Parteiblätter 0 die, wie bas guineiſt der Nall iſt, das Hoöheltsgeichen er Recuch, führen, Monnten wir nicht in Erfahrung' bringen. Hieſe mehr als merkwürdige Maßnahme wird mit der neuen Rotverordnung begründet und zwar mit dem Keil, in dem das bffentliche Tragen von verboten wird. Daß ein Briefträger nach dieſer Verordnung nein Hakenkreuß mehr tragen darf, das wußte man. Daß er aber auch in ſeiner g das Yitmenabzeichen einer Partel nicht mehr„tragen“ därf, das iſt entſchleben neu, Wir exrwarten vom Reichspoſtminiſter baldigſt Klarheit lber dieſe Maßnahme, die nicht nur in aneie ſondern auch in anderen Kreiſen, die ſich, ohne aene ten u ſein, einer Hakenkreuz⸗Slegelmarke bedienen, berechtigte kregung ausgelbſt hat Kulturabbau in Thüringen vollendet Profeſſor Or. Schulhe⸗Raumburg gekündigt Aufhebung des Erlaſſes Dr. Hrichs flür deutſches Volus · tum wiber die Regerkultut, Aufhebung der Schulgebete, Miß⸗ hilligung der Schaffung einer 1011f ur fllr maflgonſchnhe das waren die Taten, mit denen die, ſich national nennenden Parteien des— er Landtags, Wirtſchaftspartel, Land⸗ volkpartet und 1 Volkspartel, nach dem W Vr. Irichs den Kulturaufbau zunichte machten. Run en ſie den Schlußſtein in iher Werk ein 4476 Un dem 8 an dem in dei Staatllchen Bauhochſchule eine Schiileraus ſteilun eröffnet wurbe, die ber ſchlägende Beweis dafür war, da die Schule in hewußter Abkehr von allen kulturbolſchewiſtiſchen —— +5 ſich bemüht, rein deutſche Kunſt gu—105— an dieſem Tag würde vom Degernenten dey Volkshlldungs⸗ miniſterlums, Herrn Miniſterlalrat Schnobel, 4* Profeſſor — fea— mitgetellt, daß er mi dem 1. Aprll entlaſſen ſe Hie ſtille Stuze der thüeinger Regierung, die Sogtal⸗ demokratile, hat dieſen Kulturabhau verlangt unb dieſem Ge⸗ langen 1 nunmehr Rechnung getragen worden. Jut un⸗ Ratlonalſozialiſten wird aßhnähme nur ein Unſporn 43 den Kampf gegen den Kulturbolſchewlsmus in ver⸗ chärftem Maße fort 13◻ Die Rotverordnung verhletet uns, in der unb in den Verſammlungen die Maßnahmen der thüringer Regierung entſprechend zu kennzeichnen. Der Propaganda von Mund zu Munbd wird es daher vorbehalten bleiben, dieſen—.— Gchlag gegen deutſche Kultur in das rechte Licht zu ſehen Was ſagt oie bemokratiſche Preſſe bazu? Der frilhere Berlinet Pollgeipräftdent, ſehlge Reglerungs⸗ präſident in ſh Dr. Friedensburg, 10. n Erfurt por dem„Repub Juriſtenbund für Mittelbeutſchland“ üÜber das Thema„Demokratiſche Staatsgewalt und Radi⸗ Kaliomus“, Hie Thilr. Allg. Itg, ſchreibt darüber am 19. 12.: „Um das 3 enbſte vorwegzunehmen: Dr. Frledenshurg irat in ſeinen abſchllehenden en eindeutig für eine natlonalſoz Mn llgung ein, Ei ſwünſchte eine klare Entſcheldung des Staates, Entweder ſoll er kämpfen mit aſh aller ſeiner Machtmittel, 05 itlers, Auflöſung der SA., uſw. Aber dleſen poltzeillchen Weg ſei es— ſo meinte k, Hriedensbung lutreffend— wohl zu ſpät. Dann aber müſſe der Staät⸗ den demokratiſchen Weg gehen und den Ratlonalſogtalismus zur Verantwortung K Ratllr ⸗ lich leiten Dr. Friedensburg bel dleſer Anſicht nicht verſtechte GSympathien fülr den Ratlonalſozlallsmus, ſondern die Er⸗ wartung, den natlonalſoztaliſtiſchen Radikallsmus auf 10 Wege ad abſurdum führen zu können, was man vielleſcht Aee muß, um den Kaſſeler Reglerungspräſidenten nicht el Geſinnungsgenoſſen in einen ſchwarzen Ver⸗ dacht zu belngen. Zeitungsverbot Nr. 131 Hle e Wochengeitung„Das Grüſel⸗ horn“ in Lahr iſt vom Badiſchen Miniſter des Jnnern auf 3 Monate verboten worben. Brillenſtatiſtit Man f nichts ehnn bie Statiſtik ſohz denn ſie allein iſt es, durch die wir wiſſen: In Deutſchland werden die meiſten Brillen getragen. Wobei wit ergänzend bemerken 4 daß in dem ſogenannten Freiſtaat— en die weltaus meiſten Brillenträger wachſen. Denn hler trägt Jllnfte, wie wir leſen, auf ſeiner fi le geſchliff'nen Schelben. Und biſt im u ſchwach geweſen, mußt Du dieſe Zahl auf Papler Dir mal ſchreiben. 20% ſind das, Du dann feſt 1— Wobel Parteibrillen nicht eingerechnet ſind. Lynkeus, Wie ſie lügen! Die Meldung det„Welt am Montag“, die auch von igen Blättern Übernommen wurde, wonach die National⸗ ozlaliſtiſche Deutſche Arbeiterpartel im Begrlff ſei, ſich eine eihene Lüftflotte zu ſchaffen und u. a. 25 Jlugzeuge den Albatroswerken in Auftrag gegeben zu—+ 1 von Anfang his Ende etlogen. Ein anderes Berliner—5 altblatt ubt eine Verdrehungskünſte an völlig unverfünglichen Organi⸗ ationsmaßnahmen der Partei in einer Weiſe, die geeignet iſt, e Stellüng des deutſchen Volkes auf der beyorſtehenden a skonfereng zu ſchädigen. Genau wie die natlonal⸗ oztaliſtiſche Partel ſhre ehrer, Aerzte, Techniker, Juriſten, ütomobiliſten uſw. organiſatoriſch erfaßt, ſo fi ſie auch an ihre Lezen en und am Jlugſport intereſſterten Mit⸗ glieber die öffent 15 Aufforderung zwechs Anmeldung zu einem nationalſozialiſtiſchen Fliegerkorps gerichtet, das als eingetragener Beiein mit flugſportlichen Intereſſen, wie es bekanntlich deren zahlrelche Vereine bereits in Deutſchland übt, f wekden ſoll. Die vorhandenen flugkun igen itglleder der—*0 ſollen Kbefahen zur—◻— es Fſ in Verbindung mit beſtehenden Verkehrsflleger⸗ 5 en erhalten, vor allen Dingen auch damit ſie ihres Li deſſen ſie bei längerer Pauſe in der Fliegerel . gehen, nicht verlleren. Es iſt auch nicht en, 3 fachkund gen Leute als Propagandaflieger bei Auf⸗ märſchen, Veranſtaltungen und Wahlen eventuell herangezogen werden, Die Anſchaffung eigener. 5 nicht bea 1408 und auch ſchon deswegen nicht möglich, weil der Partel d Mittel bazu fehlen. „haha“ Unter dieſem Pfeudonym ſchrieb dieſer Tage in der „Volksſtimme“, über den Reinfall der Dokumentenſucher, ſemand eine fie die witzig ſein ſollte. Wenn dem armen„Witzbold“ Menſchlichkeit wide—— iſt, befindet er ich ſicherlich in der 10 chiatriſchen in Heldelberg oder in der * in Wies 0 Es iſt allgemein nicht Üüblich, daß man ſo 3 witz⸗ und 10 tesſchwache Menſchen länget als nötig frel herumlaufen läßt. Ueberhaupt hat 10 ie„Volksſtimme“ furchtbar ver⸗ krampft über die Rotenberger Blamage derer, denen ſie die Stange hält. In 410 Rummer 339 vom 16. Dezember 1931 zählt ſle einen Tell der„fürſtlichen Freunde der Arbeiter⸗ ——— auf, Sie—5 es alſo noch immer mit dem alten ätzchen, als ob in der RSDAp. nur die„Großkopfenden“ etwas zu melden haben. Der Grund für dieſe Einſtellung e iſt—— zu erraten, Er liegt in der SpPY.⸗Familie und iſt auf einen Erbfehler Dort ſpielen nämlich lllionenftürſten mit eigenen Villen, eleganten Autos, ſeidenen emden uſw. eine Rolle. Ramen zu nennen erübrigt ſich le ſind alle bekannt, dann und wann lieſt man ſie in den Berichten über Skandalprozeſſe. Wit glaubhen indeſſen, daß hei einem politiſchen Tee der„ſoglaldemokratiſchen Arbeiter⸗ partei“ Ramen gefunden werden könnten, die in der Oeffent⸗ lichkeit etwa folgenden Klang haben: Löwenherg, Golbbein, Levinger Edelſtein, Cohn und Kahn, Goldfarb und Silberſchwan, Elfenbein und Weill, — und Pelikan, eppich und Heil! hihl ... ſo gut er kann In glg 470 man„gefährliche“ Dokumente, Fall“ Schäfer und Beſt) vor hurzer Zeit. enn man damit doch die Nazis unmöglich machen könnte!— Es war nichts mit bder Staaisgefährlichkeit. In Hamburg ſtürmte eine Schupohette in unſere Gaugeſchäftsſtelle: Such, ſuch! Wenn man doch das Geringſte gefunden hätte!— Ergebnis: ein harmloſes Keberbuch! Auch Babden wollte ſeine Tüchtigkeit bekunden, drum ſetzt' man eine Attache auf Rotenberg an. Einen Brief von Hindenburg hat man gefunden Ein jeder blamiert ſich, ſo güt er hann! Lynkeus. Otto der Abgehalfterte oörſing a.., Und was wird nun? cheiden tut weh! Was wirſt Du tun? Aber Dein Scheiden macht, Ziehſt Du Dich ganz zurück? daß mir das Herze lacht. Kaufſt Du'ne Schnapofabrik? rſing a.., Was wirſt Du tun7 cheiden tut weh. Und was wird nun? Sicher Du 620 Zelt dazu: eh' guf die Hitler drauf, hih alle Nazis auf! welfellos haſt Du das Großmaus dazu. Lynkeus. Hier ſchreibt ein Nationalſogialiſt ſeinem Freund Her Zufall—— uns nachſtehenden Brief eines hleſlgen Par Leiksklen an einen Partelgänger des Vollsdienſtes in dle Hand. Die darlin zum Ausdruck gebrachten Gedanken ſind in ihrer kuhigen und ſchüichten Sachlichneit von ſo —+ und überzeugender Art, daß wir dieſen rlef unſeren Leſern nlcht vorenthalten wollen. (Die Schriftleitung.) Mannhelm, den 0. 12. 31. Lieber Ernſt! Ziel⸗, wenn auch leider nicht Weggenoſſe! Verzeih, daß ich Dir auf Deinen ausführlichen Brief mit den beigelegten immer nicht geantwortet habe. Ich hahe Dein freundliches Anerbieten, mein Schweigen auf Deinen Brief als Achtungserfolg anzuſehen, allzuſehr als Freibrief für meine Schreibfaulheit genommen. Freilich, ſo leid es mir tut, ich darf, wenn ich ehrlich ſein will, nicht einmal von einem ſptechen, wenn es ſi dabei um die Sache und nicht um Deine Perſönlichkeit handel. Denn daß ich und Deinen Bewe den die** Uchtung entgegenbringe, iſt mir ſo ſelbſtoerſtändlich, daß ich es nur ungern ſage. e mit Intereſſe und dem redlichen Willen zu objektiver, dem anderen gerecht werdender Beurteilung die Ausführungen Strathmanns über national eltanſchauung—* wie ſie ihm ſich darſtellt— geleſen, ich habe im gleichen Geiſte die Reden eleſen, die Du mir in den letzten eſchickt haſt. onderbar— dieſe Lektüre hat mir die Richtigkeit und taatspolitiſche RNotwendigkeit nationalſozialiſtiſcher Staatsauf⸗ aſſung nur noch mehr dargetan und* nur noch arin beſtärkt, dah es meine Pflicht als Deutſcher und als Chriſt iſt, alles in meinen Stehende zu tun, dem Rationalſozialismus ſo raſch wie möglich zur Macht im Staate zu verhelfen. Wenn ich mich ſo ausdrücken darf: Lebte Luther heute, ſo iſt es für mich ein grotesker Gedanke, ihn mir als Kämpfer für den Ev. Volksdienſt vorzuſtellen, während ich mir ohne weiteres dieſen Jeuergeiſt als Weg⸗ bereiter Hitlers in Wort und rift und mit der Tat denken kann. Leider iſt es ſchriftlich gang unmöglich, daß wir uns in ausreichender Weiſe über Einzelheiten unterhalten können. Aber das, was mir das Weſentlichſte ſcheint, da⸗ kann ich dach mit waniaan Wann gam Aundaun baingm: vom Evangeliſchen Volksdienſt Mir ſcheint, Menſchen wie Du mülßten ſich ganz einſach die Frage vorlegen; Erſcheint es denkbar, daß in Vollk der Eo, Volksdienſt die ſtgatspolitiſche Mächt erhält, die von ihm flür richtig gehaltenen Maßnahmen durchzuführen, alſo dem Leben in Meulſchland ſeinen Stempel aufzubrüchen? Die Frage ſtellen deißt ſie verneinen. Dei Hitler braucht man die Frage nicht mehr zu ſtellen, Hitler wird in den nächſten Zahren— ich hoffe, in den nächſten Jahrzehnten— Deutſ lands Geſchicke formen, ſo wie Muſſolini aus den über die Achſel angeſehenen Italienern eine Nation gemacht hat, die heute reſtlos Achtung in der Welt genießt— dank dieſem einzigen Manne. Das Treitſchhewort„Männer machen die Geſchichte at ewige Geltung und zu dieſen Männern, die hiſtoriſche Geſtaltungskraft haben, gehört Hitler, nicht aber ein Strathmann oder ſonſt einer vom Ev. Volksdienſt. Nicht wahr, darüber ſind wir doch. gleicher Meinung, daß der Hiſtoriker kommender Zeiten ſich mit Hitler und ſeiner Bewegung intenſto beſchäftigen wird, daß dagegen die Namen der Männer des Ev. Volksdienſtes ſo gut wie vergeſſen ſein werden. So kann m. E. die Frage nur noch ſo lauten: Kann ich als evangeliſcher Chriſt Hitler die in meinem Vaterland wünſchen oder muß ich ihn bekämpfen, weil ich die— gewonnen habe, daß der Geiſt lier Be⸗ wegung dem Geiſte Chriſti widerſpricht, daß mit dieſer Bo⸗ wegung nicht die edlen, ſondern die undedlen Kräfte in unſerem Vollk 34 Entfaltung und Herrſchaft gelangen werden? In einer Jeit ſo grauenhaften inneren und Außeren Zerfalls eines Volkes gibt es doch nur ein Entweder— Oder, ein Für oder Wider. Alſo, ſelbſt wenn im Ev. Volksdienſt noch ſo —* Gedanken und Abſichten in einzelnen mögen, a ihm die Macht im Staate nie beſchleden ſein kann, ſo ſcheidet er mich politiſch aus, ich bekämpfe ihn, weil er eine unſer Volk um wertwvolle Kräfte betrügende Partei iſt. In den letzten Tagen habe ich eine ausführliche Schrift eines Tannenbergers geleſen, der Hitler einen Römling ſchilt, der ſich dem Papſt reſtlos verſchrieben habe und auch die katholiſche Methode, ſeine Schäflein zuſammenzuhalten, genial ſich angeeignet habe uſw. Der Mann belegt ſeine Meinung mit einem Schriftwechſel, den er mit maßgebenden Stellen der RSDAp. geführt habe. Ich konnte mit dem beſten aht un wir —— aus diefent Schriftwechſel nichts herausfinden, was 0 6 alche Varmürfe baruchtict arſchetnen liahe Go auch mit manchem, was in dem Heft Nationalſozialiſtiſche Weltanſchauung, das Du mir geſchickt baſ ſteht. meine daß es auf irgendwelche Einzelheiten gar nicht ankommen darf, wenigſtens heute nicht. Es kommt m. E. heute nur datauf an, das Vaterland möglichſt 0 und gründlich von den Kräften zu befrelen, die es in den letzten——— Leidens⸗ jahren verantwortungslos, meiſt beherrſcht von niedrigen Mo⸗ lwen oder von Wähngebilden(Streſemann), geführt haben — wenn man das——„führen“ Aberhahpi auf ſie anwenden darf. Und welche Kräfte kommen als Ablöſung der alten in Betracht? Nur Nationalſozialismus und Bolſche⸗ wismus. Den letzten wollen wir alle doch beſtimmt auch nicht als Experiment oder als abſchreckendes Beiſpiel wün⸗ ſchen— alſo bleibt nur die des NS. auch für Leute wie Dich, die nicht reſtlos von der Richtigkeit oder Lauterkeit aller nationalſozialiſtiſchen Anſchauungen oder Be⸗ überzeugt ſind. Denn ſelbſt wenn ſogar einer oder er andere der nak.⸗ſoz. Führer da und dort Dinge täte oder agte, die mit unſerer Grundanſchauung im Widerſpruch tünden, ſo wäre immer noch zu fragen: Sind dieſe Dinge maßgebend für die weitere Entwicklung Deutſchlands und erſcheinen ſie mir ſo ſchädlich, daß ich deshalb eine weitere Unterſtützung der nat.⸗ſoz. Bewegung nicht mehr mit meinem Gewiſſen vereindaren kann? 5 kann mir ſchwer vorſtellen, daß Du dieſe kacſe Stellung als falſch anſehen odet 85 als falſch nachwelſen kannſt. Und noch weniger kann ch mir vorſtellen, daß Du mir etwas nennen kannſt, was Dich abhalten könnte, die Bewegung Hitlers zu unterſtützen. Ja, wenn wir nicht in politiſchen Notzeiten lebten, wenn wir es uns leiſten könnten, im deutſchen Volke die verſchiedenſten Schattierungen politiſcher Ueberzeugungen u pflegen. Aber das war einmal. Heute iſt es eben tat⸗ fichlich nicht ſo, wie Du——5 Daß die Verwaltung des Staates vom Parlament ausgeht und daß da eine Stelle wie der Ev. Volksdienſt notwendig erſcheint. In Wahrheit hat eigentlich noch niemals ein Parlament regiert, ſondern immer nur Männer, fähige oder mheaiz eble oder unedle, immer nur einige wenige und im Zeitalter des Parlamen⸗ tarismus meiſt ſolche, die ſich mehr oder weniger im Hinter⸗ grunde halten. Da ändern an dem verhängnisvollen Kurs äuch die mehr oder weniger richtigen und 7 alle Fälle gut gemeinten Reden und Entſchließungen einiger Leute vom Ev. Volksdienſt nichts. Eines Tages wirſt Du auch Rn 5 ſei es vor ſei es näch der Machtergreifung Hitlers. it dieſer Ueberzeugung und mit den herzlichſten Grüßen bin ich Dein .. 40 Rr. 69/1953 Es iſt und Hotelg Exiſtenzkam n Zel Fauſende v llegen au Hürchſchnittt wenigen Za herab auf! Dieſen genügen, we genehmigen maßgebenden Die Gr ſwerden, ſint halten. Abe das Innenn der Err Alle Beſchw Landesve und verw ſich mit eine nern, um d u verhinder le Tatſache „Palaſthotel außerordentli eichnen habe m Durchſch elnen Betri w eere Räume Das U Zum Schluf die Bedürfni band erhebt waren vergeb Bauer wurd 1. außerh eberzeugung muß,— Das Mi Schreiben a ein Verlange Jalle zu.— genehmigt w 3 vorgelegen h Hotels, die Maße beanſfp tung des BVe weiterungsban Mannheim he iſt es klar, koſten, hohen zu reben! Aus ein der Mannhe troſtloſe 4 bilitätsfrag ur Genüge ſpiel des„ — bie Steuer⸗ bet ben ein ihnen ſelbſt in Mannh jeder einzel! lich nur n den Kredit wenn eine handen wä rantieren.“ Dieſer Brief anlaſſen müſſe 8 ist àm 305 tüſel⸗ nern auf Es iſt eine bekannte Tatſache, daß auch das Gaſtwirte⸗ gen. und Hotelgewerbe, wie alle anderen Gewerbe, einen harten Eriſtenzkampf zu führen hat, Konkurs auf Konkurs ſind die 5 Aüheren Zeichen des ſchweren Ringens um das tägliche Brot, Fauſende von Arbeltern unb Angeſtellten—56— ewerbes llegen 1 der Straße, Wie eine Statiſtin aufwelſt, ſſt die Diürchſchnitts⸗Uebernachtungoziffer der Hotels, die noch vor wentgen Zahren zwiſchen ö und 01% ſchwankte, heute bis hen. herab auf 20½0% gefunken! Dieſe nüchternen Zahlen dlülrften den maßgebenden Stellen genügen, weitere Hotel⸗Reu⸗ oder Erweiterungbauten nicht zu 3— genehmigen und die Bedilrfntsfrage zu verneinen. Doch die maßgebenden Stellen ſind anderer Meinung! Die Gründe, die bel einem Genehmigungsgeſuch angeflührt werden, ſind oft nur Köber, um eine Genehmigung zu er⸗ halten. Aber auch das müßten Bezirksamt, Bezlrksrat oder ülle und bas Innenminiſterium nach Prilfung feſtſtellen. So wurde fiheneg oes erwelterungsban des Hotel Bauer am Bahn⸗ igt ſich 4 hof vom Bezirkorat genehmigt. d0ß Alle Beſchwerden und Eingaben waren vergebens. Selbſt der rbeiter⸗ Landesverband der Hotel⸗Induſtrie Beffent⸗ undverwandter Betriebe, Baden⸗Baden, wandte ſich mit einer Beſchwerde an das Mintſterlum des In⸗ nern, um die Genehmigung der Konzeſſlon des Hotel Bauer u verhindern. In der Eingabe heißt es u..:„Jeſt ſteht le Tatſache, daß ſeit des Städtiſchen Hotels „Palaſthotel Mannhelmer Hof“ ſämtliche anderen Hotels einen außerordentlich ſtarken Rückgang der Uebernachtungen zu ver⸗ 33 haben. Die Ueberna die vor 2 Jahren noch hih1 im Durchſchnitt 58—61% betrug, iſt zurückgegangen in ein⸗ elnen Betrieben bis auf 20,5%0. elne gewiſſenhafte Er⸗ orſchung wird ergeben, daß tatſächlich die meiſten Hotel eere Räume aufzuweiſen haben. 4 Das Union⸗Hotel z. B. hat einen Gehüändetell ſeit Monaten völlig ſtillgelegt.“ Baut neue Hotels, damit ſie leer ſtehen! Bezirksrat, der zuerſt die Genehmigung gab, wäre ſlcher nach eingehender Prilfung zu einer Vernelnung gekommen. Uns ſcheinen ander Grünbde vorhandenge⸗ 45 zu ſein, daß man in dleſer troſtlofen Zelt einen Erwelterungshau des Hotel Bauer enehmigte, Zu gegebener Zeit werden wir darauf zurück ⸗ ommen. So wird das Mannhelmer Gaſtſtätten · und Hotelgewerbe einen noch ſchweren Kfhleelkanp u fllhren haben, nachdem nun zum——“ein unnötlger Hotelerweiterungsbau dazu gekommen iſt. Aber wenn dann die auf den Ruin ind, werden ſle 800 wem f den„Dant“ daflür auszu⸗ prechen Vant Daß der Gaſtſtätte⸗ und 7 nicht bei den Parteien 75 Syſtems, auch nicht bei der ſog. W ei ſein kann, weiß heute jeder denkende Gaſtſtättenbeſttzer. Die Erhaltung des ekommen ewerblichen Mittel⸗ tandes, das mit eine des Ratlonal⸗ bitaltsmus iſt, wird auch den letzten Gaſt⸗ wirt und Hotelbeſtitzer 7 Erkenntnis ver⸗ 43 daß ſein Plah bel der Rattonalſozla⸗ lſtiſchen Heutſchen Arbelterpartei iſt! En unhaltbares Urteſl! Mittwoch 113 vor der dritten Straf⸗ kammer bes Landgetichts Mannheim die Be⸗ kufungsverhandlung gegen das Urteil des Amtsgerichts ſtatt, durch welches Pg. Gchn elder wegen Vergehens gegen die Notberordnung des Reichspräftdenten vom 28. März 1931 zu Monaten*— verutteilt wurde. 3 Monate hinter nnte!— ſchwediſchen Gardinen wegen nichts und wieber nichts, nur ein Zum Schluß heißt es, daß nach den Gründen J wenig„Geſang“, Ja, wir ſind nach dem 7—5 eſen die Bedürſnisfrage unbedingt zu verneinen iſt, und der Ver⸗ Volkslled„Das Wandern iſt des Müllers Luſt“ herrl chen band erhebt einmütig Widerſpruch. Alle dieſe Beſchwerden JZeiten Im Zeitalter der„Freiheit, Schön⸗ waren vergebens. Der Reu⸗ bzw. Erweiterungsbau des Hotel heit und Würde“ dürfen dieſe Lleder urdeutſchen Gemiüts Bauer würde genehmigt, trotzdem fämtliche Fachverbände,] nicht mehr geſungen werden. Verklungen:„ZFreiheit, die ich elbſt außerhalb Monnheims nach genaueſter Prüfung zur fmeine, Heute eiklingt im Volhechor:„Der Reger hat uß— kamen, daß die Genehmigung verſagt werden—5—1— und bei den Dirigenten„ZJreiheit, muß.— e wir meinen So fand am 13. Zunt 1931 in Ladenburg eine natlonal⸗ eus. 1707 Miniſterium in Karlsruhe hat einem ſozialfſtiſche Verſammlung ſiatt, zu der 35 Mannheimer SA. Schreiben an die proteſtierenden Verbände mitgeteilt, daß Leute im Laſtkraftwagen zum Saalſchut fuhren. Mit freudigen nach billigen in re„Heil“⸗Rufen von der natlonalen Bevöl erung Labenburgs Talle zu en, 1 33—— 3 Grunde begrüßt, wurden dieſe von der durchfahrenden SA. erwidert. ——.—— Auͤch das Horſt⸗Weſſellled foll gefungen worden fein. Dles el hat, gib nnheim eime A iel einigen Ladenburger Bonzen und Vönz en auf die Nerven, fch beelegen, hat, gbt es in Mannheim eine grohe Anzahl enn ſie glaubten ſchon, das Dritte Reich hätte ſeinen Einzug fabrikꝰ Hotels, die Zimmer zu.— K. fandi die nur in em ehalten. Gott ſei Bank es iparen aber nur ein paar verfl — 3 5 mi fo. Er. 0 is1 Jamilte„Bön chen fühlte ſich durch die fingende 10 b i 4 SA. provoziert und erftaitete Anzeige. Die Sache kam vor Riannhelm——*+ 3*— 34 das Amtsgericht und der verantwortliche Führer des SA.⸗ iſt es klar, daß blefer niebrige Preis nicht einmal die Un⸗ Trupps Pünde ai eotl. Wohl. kuſrez oben Steuern ete, deckt, von Verdienſt garnicht——— 3% Dahm mden erichtsdirektor Dr. Hanemann nahm einen ſehr neus. Aus einem Proteſtſchrelben an das Innenmintſtertum J intereſfanten Verlauf. Die Laſtkraftwagenfahrt nach Laden⸗ der Mannheimer Gaſtwirte⸗Vereinigung erfieht man die burg war von dem hieſigen Bezirksamt unter der Vorlage — troſtloſe Lage der Mannheimer Hotels: genehmigt worden,„jegliches provozierende Verhalten zu ver⸗ aliſtiſche„ Es kann angenommen werden, daß die Renta⸗meiden“, h meine 1 billtätsfrage in Mannheim gerade in Gaſtſtättenbetrieben Was heißt nun provozierenꝰ darauf bDiet des„Palafthozeh“ vor Augen führt. Dleſes Hotel it Hericht klor und eindeullg beantworiet, Der An eklagte ſtellte zon den*+— noch in der günſtigen Lage, daß die Stadt, d. h. ſich auf den Standpunkk, daß eine Provokakion nur dann Leidens⸗ bie teuerzahler, das Defizit übernehmen müſſen, während vorliegen könne, wenn er tlich Anders eſinnte hätte en Mo bet den einzelnen Hoteliers der Verluſt von reizen wollen. Da aber politiſ e Gegner nich anweſend t haben ihnen ſelbſt getragen werden muß. Die Ga thofverh ltniſſe eweſen ſind oder ſich weni ſtens nicht hemerkbar emacht auf, ſie in, Mannheim liegen heute alle ausnahmsſos ſo, daß loben, könne von plopozierenben Verhalten keine Rede fein. Ablöſung jeder einzelne nur noch von ſeinen Schulden lebt und ledig⸗ Wie der Zeuge, Herr Re ierungstat Neumaier aus⸗ Bolſche. lich nur noch darauf zu warten hat, ob die Hläubiger fVſagte, wurde äuch von Beien des Bezirnsamte nicht er⸗ mt auch den Kredit Jperren., Dies alles könnte geänderk werden, läuteit, was unter„provozieren“ zu verſtehen ſei. Objektin el wün. wenn eine Beſchäftigungsmöglichteit dieſe Betriebe vor⸗] könne man das Abſingen des Horſt⸗Wef fihebes als Provo· auch für 1 handen wäre, die auch ein wirtſchaftliches Auskommen ga⸗ fation bezeichnen, ſubjektiv ſei ſedoch dieſe Antwort zu ver⸗ eit oder rantieren. neinen.— der Be⸗ Dieſer Brief von Jachleuten hätte das Innenminiſterium ver⸗ Pg. Rechtsanwalt Rupp, M. d.., führte in ſeiner Ver⸗ 10— anlaſſen müſſen, die Bedürfnisfrage zu verneinen. Auch der Jteidigungsrede aus, daß die Auflagen der Bezirksämter und ſerſpruch— ds un weitere— 5 anz Mannheim orſtellen, 4 10 ist am Samstag, 19. Uu. 3onntag, 20. Hezember iſt, was Hlers zu auf der totzeiten F 4 n Volke — ohltätigkeitsveranstaltun hen taz ⸗ ung des wahthel f ahrhe ſondern der NMatlonalsozlalltten in den fhe in-N ecKar Hhall en uneble, ——— nter⸗ 7 ut Soſnstog, 14,50 Uhr Somstog, 20,50-25,00 Unr Sonntog, 14-24 Uhr e gu e vom Farritt: Kinderfest Weihnachtsfeler christmarket n, ſel es pfg. t liager 30— Fulle, Voctröge, Tombols, Koffee, Iee, Weln, Bler, Untemeltung, Keperle, Scheubuden ich Dein „O— Der Herr Obermeiſter Fiſcher! Kommt da auf unſere Schelftleitung in aller Elle Herr Obermeiſter Hiſcher von der Stcldt, Straßenbahn gelaufen, von dem wit am Schluſſe des Artlkels in Folge 76„Mann⸗ heimer Beſoldungsorbnung“ 64 rieben hahen:„Dabet ſoll ber Obermeiſter Alſcher vom Sttaßenbahnamt nicht einmal ein Handwerk gelernt haben.“ Herr Obermelſter Ziſcher legte uns ein Lehtzeugnlo por, nach dem er als Breher gelernt hat⸗ Bich T Herr Ilſcher einen Meiſterbrlef eines Elektro⸗ Mechanikermeiſters. Aber gerade well Herr Iiſcher beim den Mund ſo voll genommen hat, wollen wir— einmal —* weshalb kam denn Herr ſſcher, der als Dreher gelernt atte, ausgerechnet als Taglöhne zur Straßenbähn“ Da⸗ bei, ſteht doch feft, dah in ſener Zeit Hreher bie gefuchteſten Arbeiter waren! Und plötlich im Zahre 1922 macht Herr Siſcher die Zum Ent⸗ G aller ſeiner Kollegen wurde Ilſcher plöhllch Obermelſter, Elnige beſch⸗werten ſich darllber. Der Betrlehsrat Außerte fich ſogar einmal,„da habtihreinen Meiſter, der Kann eüch a nichts in as wfhl uns genug. Wir brauchen nur noch den Ramen Trumpfheller zu nennen, dann weiß ſeder Eingeweihte Beſcheld! Alſo, Herr Jiſcher hat ein Handwerk, nein zwel Hand⸗ werke erlernt, was wir hlermit feſtgeſtellt haben wollen. Aber ſeine wiſſen wohl alle Beſcheid. Die wiſſen auch, daß es ein Sprichwort gibt, das wahr iſt, ſa —45 allzu wahr iſt. Das Können ſpielt babel keine Rolle, enn mit dem Partelbuch in der Hand kommt man durch's ganze Landl „Was heißt provozieren?“ ſonſtigen Reglerungsſtellen durchweg entweder alles— oder nichts beſagen würden. Dem Angeklagten ſei in keiner Art und Weiſe worden, was unter„Provokation“ zu verſtehen ſodaß dieſer im guten Glauben das Singen des Horſt⸗Weſſelliebes zugegeben habe, zumal keine politiſchen Gegner anweſend waten. Wenn man die Srage„Prbvokatlon oder zeine“ objektlo betrachte, dann ſei ſchon das Tragen elner Parteluniform eine Provokation dem Gegner gegenüber. Obſektip geſehen könnte ſogar überhaupt ſchon das Vor⸗ handenſein eines politiſchen Gegners als Provokatlon be⸗ trachtet werden.(Schlagt die Faſchiſten, wo ihr ſie trefft!) Der Angeklagte ſei daher unbedingt n da 1. bis heute noch keine klare e Erklärung des Wortes„Provokation“ vorliege, mithin der Angeklagte ſchuldlos ſei, und 2. es eine Provokatlon nach menſchlichem Ermeſſen nur ſein könne, wenn bewußt Andersdenbende gereizt worden wären und dadurch ein Zuſammenſtoß hervorgerufen worden wäre. Nach kurzer Beratung verwarf das Gericht zur allgemeinen Ueberraſchung die Berufung. Herrn Dr. Hanemann fiel es ſcheinbar etwas ſchwer, die Unhaltbarkelt des Urteils zu be⸗ gründen. Ueber die belden Schöffen konnte man ſich ſeine Gedanken machen. Kirchenrechner—— im allgemeinen im Verdacht, mit ſchwarz⸗roten Kriegsfarben be⸗ malt zu ſein. Oder ſollten wir uns täuſchen? Wir würden uns ſehr freuen! Wie wir noch erfahren, hat Pg. Rupp bereits erneut Be⸗ rufung eingelegt. Wir hoffen, daß es auch noch deutſche Gerichte gibt! M. H. Verſammlung des Gtudentenbundes Am 11. Dezember ſollte an Stelle des wöchentlichen Schu⸗ lungsabends des RSDeStB. eine öffentliche Studentenverſamm⸗ lung ſtattfinden, in der Ortsgruppenleiter Wetzel ſprechen wollte. Nach der neuſten Notverordnung des Herrn Brüning aber mußte die Verſammlung zur Erhaltung des„Weihnachts⸗ friedens“ abgeſagt und nür auf bden engeren Kreis des Studentenbundes beſchränkt werden. Der Bericht der letzten politiſchen Ereigniſſe behandelte beſonders die 8, und letzte Rotperordnung, die einem Gegenſtoß gegen die Aufklärung des Auslandes über Hitler und den Nationalſozialismus ſehr ähnlich ſieht. Herr Brüning macht wie immer in Lohn⸗ und Preisſenkungsaklionen. Warum auch nicht? Vielleicht gelingt es einmal? Vielleicht ſetzt er ſeine „heroiſchen Anſtrengungen“ weiter fort und tut auf den Rat eines amerikaniſchen Bankiers den erſten Schritt zur Be⸗ handlung der Kriegsſchuldfrage. Dies würde dann eine Krönung der + 1918 betriebenen Politik ſein. Anſchließend ſprach Ortsgruppenleiter Wetzel über dieſe „Wirtſchaftspolitik“. Brünings Maßnahmen fußen nicht auf grundlegenden Ueberlegungen, ſondern ſtützen ſich auf Dutzende von fachmänniſchen Gutachten, aus denen er dann nur den Extrat zieht, der die SPo. und ſonſtige Stützen ſeiner Politik nicht gar zu ſehr vor den Kopf ſtößt. Alles zur Erhaltüng ſeiner„Machtpofition“ Jur 5 ber Vörſtaatlichüng don Truſten und Konzernen fühete der Rednet aus, 5 nut ſolche Truſts ver kwuürden, die dazu geeignet ſind und ſoaft eine Gefahr den Staat bilden, nicht aber ſolche, die gegen vernünftige zwangsweiſe verteuſtet wurden. m eine geſunde Wirtſchaft ſchaffen, iſt eine r Führung notig, die eine klare Linie hin zur Planwirtſchaft in unſekem Slnne verfolgt. Dieſe hat nichis gemein mit der ruſſiſchen Wirtſchaft, die———•—% die ſie früher als Aus⸗ beütung der Arbeiter perdammte, wie die Arbelt am laufenden Band, jetzt ſelbſt in ihrem Lande 1 P„Ich bin über⸗ eugt, daß der mit Hilfe der vom Ausland 55 Intelligenz gelingen wird.“ In Rußland 3 wir uns einen Staat, der ſich uns ſolange freund⸗ ich zeigen wird, wie er uns braucht, dann aber wird er uns zermalmen. Um dem gegenüber unſer Wirtſchaftsprogramm ühren, eine grundlegende ethiſche Aenderung in der Ein⸗ edes einzelnen nötig. Erſt wenn dieſe vollzogen iſt, ußt 55 Adolf Hitlers Ständeſtaat errichten, in dem feder von bemſelben len erfüllt iſt wie der Pührer, ————— in Lamgblat r bu velsrneten —— Sette 6 Halenlreuz⸗Banner Nr. 80/1931 Unler den Christbaum nur Geschenlce von Christen! Preilsllsten kostenlos! Zeugmeisterei Zueinstele Süd München Schelllngstraße 56 Hambacherr Auamam gule Vene Guter Tischwelinn Dlürkhelmer Spielberg..—„ Bochthelmer l. hwenberg.—„ Wermut 0— por.tor .50 fRM .— 55 .— 75* Vorlangen Sie Prolsllston Dfiolnawein a,— 5 Tel. 441 28 fiordo, Oefon, Casnorde kaufen Sle sehr vortellhaft bel Karl Rudolf ddd. zun laner: kilerth.2, Al blah, Mannneim E Z, cae Langeròtterstr. 4 Wieinbrände Liköre Schaumweine Max Pfeiffer Weingroßhandlung Schwetzingerstr. 42 G 3, 10 Gongbuschstr.) Seckenheimerstr. 110 Luzenberg, Elsenst/. 8 Rhelnau, Stongelhofatr. 4 378 Laufer 100 cm br... mir.„.02 67**.44 Tenvicie 200%250 cm.„ 13.50 200/300 cm.„ 16.20 Keine Ramschware/ HPupenstubenlapeien in modernen Mustern. Lanelan-Iasoligee AVNHEINM, M 4, 11 Ein schòõnes lheiluaclitsges it der heliebie Balatum-Bodenbelag Balalum-Stücare am RM.689 cheule gegr. 1909 R 3, 7 Total- Den Mannl so/l man sich merlen Astn Dünemamn H 6,14 Metzgert E 6,14 ld. Nind- U. Ochsemfleisch pea. 55 prs. la, Kalbfleisch).. ved. 56 pir. fd. Schwoinsflelsch vrd. 74 v. 60 Pts. Ig. Hammerfleisch ane strore) 60 pts. Woihnachtsschinken.. Pra. l. 10 RxI Sohrwolnekortett.. prd. 75 pi. Lssſobraten.. pea. 30 u. 40 pis. 3 prd. ffisches flöich. vur.00 RWᷓ Dauernbratwürste ffisches Hackfleisch.. vra. 60 Piz. Helher Saft-Lsbeäs. ½ Pid. 20 Prs. Saftschien. Pfd. 5 Pts Sohlakenwurst, Mettwurst, Teewurst, Jagdwurst, Selbwurst, Zungeowurst, Kalbslebemurst Einheitspr. Pfd. 90 Prr. ffischo, gesalz.flinderzungs vr..U0 pt. Sonntag von-6 Uhr geöffnet —————— weil er gut und billig iot/ Judenl Kauft nieht Bel Hüte HElS NMützen 2 Schirme inh.: Karl Allmis“ * 1, 7(Sreitestr.) Radio Haus Stassfurt neu eröffneil Die besten Rundfunkgeräte der Welt Ausstellnngs- und Vorführungsraum B 1, 3 Laden, Breitestraſle Heinrieh Fries à(O. Schwetzingerstr. 62 Tel. 42467 Laden B 1, 3 „ pid. 75 pfg. Weihnachlsgeschenke geeignet ſinden Sie Polster-Sessel, Anlimoit-Sessel, Couches, Mubtiscke, Rauailische und vicle andere Einzelmõbel hei Heinr. Scharpinei D 2, 11. Mannheim. D 3, 7 Weiſfaun fflermm aSM MNMMEM aS4 Hauptausschank der Vinzemerelne Deldeshelm, Huppertsderg, Köntgsbach. Can Mone Aussfeuern Herrenwösche— Trikotagen Qu 1, 17•18 Schuhhaus Neckarstadt s6 Mlttelstraße 23 Dis letzten Tage d. Total-Ausverkaufes Felinste Schltme, Stöcke u. s. wW. Z2u spottbilligen Preisen und 20-⸗25% Rabatt! Adam Ammann Mannheim, au 3, 1 Tel. 33789 Spezialhaus für Berufs · Kleidung Berufsmäntel fur damen- und Herren Blaue Arbelter-Anzüge *47 von R.70 an Loden-Joppen/ Unterkleidung billerhat-Soiwot Kerzen und Dill. in grober AuS/ohl Selfenhaus J. Brunn Nachf. Q 1 Nt. 10 e KoHLEM, KOKS, HOl.2 4 2⁵¹ Carl Schmidt Harnnelm, Jungbusohstr.13 Telefon 29217 /718 ο SpPEC Speꝛlalhaus 3 lndanthren— gefü /bter Stofſe MHannheim 0 1, 7 am Paradeplata kin? WASCHE brezent Babatt. lch empich e mich ſa⸗ Stadt- und 53 Auswärts- Fahrten % Tonn Schnellastwetz n zu blillig'n Preisen zſur Ausfd hruns zu bringen Offert. 5 1. 17. 2. Folken“. Einzigartige letate Gelegenheit Schirm-Sehmidt 9 1,1 Paradeplatz 567 Adam Schicłk, Weinheim Hauptstraße 133(am Petersplatz) 5⁴⁰ Uhren, Gold- u. Silberwaren, Bestecke Spezjalnaus für Huts und Mützen 23 Frledrich Grether Neckéfstsdt- Hittelstrab e 38 Globe Ausw/ahlin Schirmen, Stöcken, Hosenträger, Unlformmützen Reinigen Sie inr Blut“ durch eine Kur mit meinem-St. Johannistee. Es ist eins Mischung aus unzerkleinerten Blättern, Blüten und Früchten deutscher Pflanzen. Paket Mk..—. ¶Scorchen-Drogerle, Marktplatz, H 1, 19 festautanon zum flennershof Stadtfuche Kochsohule Eates JTraſteu-Geschüft Hannhelms Schoenfeld Renneraholstr. I2 Teſ, L01 22 Gut buͤrgerliche familien-Gasstàtte fFür Vereine schòͤne MWebenzimmer 2 gaTLen. Schlager 200 Sick. à 100.— Mk. 10.— und Sorten z. entspr. vorteilh. Preis, durch pg. Ritter 50 Schwetzingen I. B. Zühringerstraßle Nr. 31 Gelegenh eitakauf Schlaſyim met, Buke, hand⸗ rol Schrank.60 m bi. mi gnnenſpiegel, vornehm. Modell, ſolide Rrbeit für nur. 403.— ju veik. Gewahl, Mitelſtr 34 Kurz-, Weiß⸗, Wollwaren Herren- und Babyartikel Kauft man vottell· nöft bel N. Randol v/ einheim Grundelbschstf. am Sehulpfac 5% flad. Mitgl. 4. Elnzeſh. L Auf d. Weihnachtstisch oln gutes Bueh von Buchhandlung Doll, Welnneim Hauptstrate 76 fnamnnnamananmwmaw Gelegenheit Pianoe schwarz pol., fabrik- neu, voller groß. Ton und voller Garantie üußerst preiswert zu verkaufen. Sierinsg Planolager Mannhe(.6 An- und Verksufshaus Günther Q 5, 16 kouft unt vorkauft Moöbef zowie gegenstände oller Art. 22² Mr. 59/1531 NH/ Gasthau⸗ Gut bürgerl. Biere und WÄe Bes, Hans H. Man Restaurant Besitz Ma ** Gasthar 5 Jeder Gas unter die Gaststätte „Silherne Besitzer Pg. LEN dor NSDAP. T. Weinstube, das Restaurat Haltestelle der( ff. Biere und nott Küche, geräumige zimmer. Autogar NEU HEI 405 AUTO-R Spenialitit: Chrysler, Fiat Mech. Werle Werftstraße 23 loh empfehle n Laual Backere Wä Fahrrätder Fahrrad- Frleushlngen Gummi verkauft spottbillig Buchheit 0 4, 1 Kunststr. Hochmodernes, ſchwetes Gchlafzimmer aft. Birnbaum mit konk Nuh)b Eintagen beſt Kus: Ein 9 tüt Schrant, m bieit mit 3 ollen Türen, lnnen allles oue probiert, 1 Toileite m. Gondel, 2 Bett⸗ ſtellen, 2 Machttiſche, 2 Röſie füt nut RM. obo— zu beik jen Dus Zimmet 42 W. it R oo% unb oon uns, da det Schiei⸗ ner ia Gub unas ſchwierig⸗ keiten iſt, ſo billig veikauft. Verstelgerungs- Fermiuiungsbaro m... Grunes Haus, Ul.1 deschäftsführ. J. Scheuber Alter Malas Deutsche M. butter Beste Mark. Fleischsalat Heringssala Mayonalse. Nordd. Wurstw Aug.K In diesem schenk Muhr- und Krüfti Woelnbrand, Rum. in Schön. Goschen Siatiſe, Lederksöe Groſle Auswahl, ze Storchen-Droge Christia E7 15 un — Aerde, X. und billig. Katenaaha Tel. 22497 —* Nr. 80/1931 1 lArren. Nlager 200 Sick. .—— Mk. 10.— orten z. entspr. h. Preis, durch 3. Ritter 570 vetzingen i. B. gerstraße Nr. 31 zenh eitskauf e v een himmet, Birke, hand⸗ Schrank.80 m bi. nenſpiegel, vorn⸗hm. l, ſolide Rrbeit für . 403.— mm verk. ahl, Mitlelſtr 24 2- Veiß-, wWaren en- und Vartlkel man voftell- dei Zandoll zinheim Mdelbschstr. Sehulpfacd „ Mitgl. d. Elnzeln. felhnachtstisch gutes uehnh Buchhandlung Welnheim ptstratze 76 legenheit ano 2 pol., fabriłe · ller groß. Ton oller Garantie t preiswert zu fen. ering unolager mem(.6 zi eee d Verksufshaus inther 3, 16 id vorkauft Mobef Gegenstünde oller Art. 22² ebeen hr hu Nr. 89/1951 Halenftenh⸗Danner Geite 7 Gaststätten-Anzeiger DURIACHER Hor NHAEBERN: FNAN7Z F5S NSER M A M NM E 1 ſem Strohmerict) eeeemama un Weinberg 54 Das buͤrherl. Vier. u. Ceinſaus Prejstoerie Mittag⸗ u. Abendessen 318 aſumatags und oſonnia)s Avnsert— Tans Speꝛſelousschenł des gut. Durlocher fof· Bleres eſnpflehlt seine relchhaltige u. prelsw/. Küche töglleh ab 7 Uhr obends KONZERT. faberekl Braustiibl Qu 4, 13/14(neben dem Stammhaus) 10² Habereckl Spezialbier/ Gut gepfl. Weine 245 Mittagessen von 50 Pfg. an./ Bes. J. Abb. Ptaltiſche faagrtaaszasamanaawanamaawan Auswahl bei Weihnachtsgeſchenke in Gtrümpfen, Hanbſchuhen, Krawatten Gchirme, Taſchentücher, Damen, Herren⸗ Rinder · Unterwaͤſche, ſinden Gle in großer Karl Kaißling Rodenſieiner Läufer 5¹9 .-S. treffen sich in: Mannheim 29³ Gasthaus zur Stadt Lindau Gut bürgerl. Mittag-u Abendtisch, gut gepfl. Biere und Weins, Nebenaimmer, Tischtennis Bes, Hans Hochstetter, U 5, 1 T 30089 Mannheim-Käſertal Restaurant z.„schwarzen Adler“ Besitzer: Adolf Müller Mannheimerstraße 17 PVeinheim a. d. B. Gasthaus„zur Eintracht“ Bes. A. Heckmann 73 bene ne e Jeder Gastwirt im Bezirk muſ unter dieser fubrik seine Gaststätte bekannt geben! eee ee eraundm bnmtertkHäkakahim AchblarhüheBe Heidelberę 107 „Silberner Hirsch“ am Markt Besitzer Pg. L. ENZ/ nüchet der Geschüftsstelle dor NSbaß. Telephon 2698. Das Hotel, die Weinstube, das Lokal der Nationalsozialisten. Edingen 35 Restaurant zum Ratskeller Haltestelle der O. E. G. Mannheim-Heidelberg ft. Biere und naturreine Weine, gut bũ lich Küche, geräumige Nebenzi———— zimmer. Autogarage. Bes. H. Jung, Tel. 384 NEUHEITI Hebellampen, u5 Hebelscheiben aubro-REPARATUREN Spezialitüt: ln- und ausländische Wagen wie: Chrysler, Fiat, Buick, Cadillae, Chevrolet Mech. Werkstätte OH Schönbein Werftstraffe 2325— Telefon 213 19 lch empfenle mein gutes, räftiges Lommmis-und Pauermbro Backere] Wäckerle 150 füller Krrad- ebngen zummi kt spottbillig chheit Kunststr. enes, ſchwetes lafzimmer tenbaum mit konk Eintagen beſt Kus: tür Schrank, 2 m nit 9„ollen Tüten, aliles aue probiert, 1 m. Gondel, 2 Bett⸗ 2 Nachttiſche, 2 üt nut RM. odo— en Dus Zim met Weits R ooo— 1uns, da det Schiei⸗ Zahlunasſchwierig⸗ iſt, ſo billig veikauft. Verstelgerungs-. mltuungsbüröò m. d. E. 8 Haus, U 1. eführ. J. Scheuber Alter Malaga mit Fl..00 Deutsche Molkerei- Pfd..40 Beste Markenbutter. Pfd..60 Fleilschsalat./ Pfd. 0. 30 Heringssalat ½ Pfd. 0. 25 Mayonalse../ Pfd. 0. 30 Nordd. Wurstwaren In ſeder Prelalage Aug. Kinna, Eu22 n diesem Jahr 101 schenkt man praktisch Mnhr- und Krüftigungemittel, Krankenwelne Woelnbrand, Rum, Arae, Kölnischwasser, afles in chön, Goschenkpachungen, Photoapparate, Siatile, Lederköcher, Photo-Ledertaschen. Groſe Auswahl, zeitgemütje billige Preles, Storchen-Drogerie, Marktplatz, H 1, 16 Christian Feit Eleletrischée Licht-, XKrayi. 7e und SchwφLi,fe omanlagen Seleuchlungskdrper, Staubsauger, Cas- Aefde, Koah- und Hlolaapparatè dugerst billig⸗ Katenzahilung auoh übers CabterE. Die Not der Zeit verlangt Sparsamłkeit Und doch knnen Sie Jhren Kindern zu Welhnachfen große Freude mit wenig Geld bereiten, wenn Sie alte Splelsachen mit „MEColiN-Spielwaren-Lacken“ ohne Pralinen ohne Zigarren wie neu herrlchten. Auch die Hausfrau hilft mit sparen indem sie alle Arfikel für den Welhnachfis- Hausputz guf u. billig nur im Spealalgeschäff kauft. Beschfen Sie unsere Schaufensfer, Sie erhalfen manche Anleliung. Farben-Meckler, H 2, 4 don pg. gein Weihnachtstiſch Schokolade far die Oam⸗ Zigaretten far den Herrn Haula Gchmidt, P5, 13 früherer Kaſſenraum der RSOAp. — Carl Baur Mannhelm, N 2, 9(Kunststr) Hosamenten, Modetaren Spit- en Schals Taschen Ketien Iaschentũcher Strümꝑſe Socen Damen- u. Herren Handschule Kurztuaren 33 Offenbacher Lederwaren Weißnäherin empfiehlt sich bei billigster Berechnung. Adresse beim Verlag. Tapefen Solide gopiche Fußmaffen Möbelsfoffe Gardinen Linoleum IWIE E 2,•2323 ———„—— 1 Sie finden bol mir —— Weihnachts-Geschenke Elekiron aus in großer Auswahl. Strickwesten, pulloνονr, Handschuhe, Oberhemden Lor bll⁊ Soh tꝛ Unterwüsche, Krawatien, lloseniri.- Mannhelm R3. 12 Hans Iſärcher Zimmer Telefon Nr. 33707 Elektro/ Radio Zwel mott.*0 Beleudiungskörper Mandarbehten Georg Randoll Weinheim, Hauptstraßle 99 a ger, Taschentllcher, Schals, Cachenez oder 1 moͤdl. Zimmer mit 2 Betien und Küchenbenutz. der ſofort zu vermieten Zu erfrg. S 1, 17 3. Fallen. Teleſon 40600 Schmelꝛingersir. 21 4 d. Tez. und Sie werden zufrieden ↄein. 4³9 8 Nadio-Hörer! Ihr Apparat ist nicht trennscharf. Schrelben Sis mir unteor Nr. 492 an des Verlag ble Buchhandluns Schneider, E 2, 16„o. (planken) im Hause der löwen-Apotheke ee eee, ee eeee emoflenlt ihr reichheltiges leger in Neu- efsche lnungen des Buchetmerłtes. fernet olte/e Bestönde in sdubeten kxemploren Zzu euberord. herobsesetzten preisen. Für abgeb. Techniker Ingenieur ſofort gute Verdienſt⸗Möͤglichkeit Offerten unter Nr. 368 an den Verlag d. Bl da eenin EiesHinn lü. M. Köhler —————————23————.——————— Sämtliche Brennmaterial efeft H. F. Reichardt 63⁴ Kleeffeldstrobe 42— felefon 25984 Kolonlalwaren Weinhelm(.40⁵) Petersbrũcke Kauft nient bei luden flerren-Friseur-Salon Jheafer-Friseur Georg Beuie! · Wejnheim àſn fosengarten Garantiert nicht abtropfende christbaum · Lichte empfiehlt zu Aufersten Preisen Springmann's Drogerle 1, 6 gegenüber Landauer h 1, 6 lch bestreite, daß Sie Ihre 49⁵ Photo-Arbelten in Ia. Ausführung anderw eitig zu mein. Preisen bekommen! SoOyez ,1 Mtelstr. 36 0 4,19 — 2½% J0, Astemweller. velss 45 Pih, 0 f 30. Uagstelner, fot. 45 pfz. 30, Hambacher, veiss 70 pfg. ff. Fl.-Weine von 75 Pg. an. b. Mehrabnahme Sonderpreis Augartenstraße 68(Hinterhaus) 301 Dianos ersſlclassig Nũgel allbenãurt „ Scharf& Haulc Hiano- und Flügel-Habrik NVNur C. 4 Mannkheim Tagesmũdchen m fur Haushal auf 1. Januar 1932 gosnon VHorauslollen Samslags u, Sonniag mm/ Tel. 22497 Büro: K 4, 18 Mm. Rudenheim, Aaauss- Kapbwem u 10% Flelssenkung it. 4. Kotvorwranung Auf alle Muslklastrumente, Plstten, Muslkalien-Bestandtelle USIKHMAUS J. MET2 Hauptstraſo.3 Goexgründet 1906 am Petersplata FERNSPRECHER 7 Aeltestes Fachgeschüft am Platae Roi- und Weiſweine aſen und in Flaschen Branniueine, Likòöre a hocdoulend herabgos, Preisen emnſielili Weinhandlung Hari Ladengeschõjt B 1, 6 Ggruündet 1069 Teleſon 33332 364 5 E Aerbreilet dies Buch vom ewi⸗ gen deutſchen Schickſal! Ent⸗ zündet in müden Herzen die Flammen der Begeiſterung! mM. 4,6% i Keinenzg M.%— is Galbleder ber eſniolei der heifchen eiummt buͤtte Janſen ſein vuch wibmen lin, nen. deun es kiſerfülll ven vruber. in den flarlen Klans ber duſammen, oedoöriolett. Allen Heunſchen ſei hleſes krito und Bruberhaß und läuft aut 3 + 1* 412. ek Zu beziehen durch die tmpföblrn. Völkische Buchhandlung, P 5, 13a Du ſollſt bei jedem Weihnachtseinkauf nebenſtehenden Zettel an der Kaſſe ————ð— abgeben Ich komme auf Ihr Inſerat im„Hakenkreuz Banner“ Geite 8 Halenkrenh⸗Banner Nr. 80/193. Im duaten flnteil: Ton- j Neueste Ton- Woche Kultur- 18 lron plätren ◻◻ TT 777¹ IIfſ 8 Beglnn: Werktass 3 Sonntass 2 Unr. I AN I ROꝝeð N 5⁵——. Druek-Teppiche a 200* 300 em 200 4 250 em RM 20.- KM 17.- Auslege-Ware 200 om breit 3 ausrangierte Muster von RMI.25 an Linoleum-Läufer 133 em 10 em 90 om 67 em 60 em RM 4. 15.25.75.00.80 Stragula der billige, praktische Bodenbelag, 200 om irreg. Ware zum Selbstauslegen 50„58 Ein Posten Bouele-Veppiche zrox300 em WI 29.- N. H. Schireck:.o Grohe Gelesenheltsklufe in druckgewebten Teppichen, Läuferstoffen, Bettvorlagen, Diwandecken und Fellen. Arekꝛge, bume da VEBCaUESSLELIE MANNHEIM, O., 1 2 Oerr Poõ, 1 ſenge Planken) 30 Jahre 1661—1631 Haus für Oßffenbacher-Lederwaren und Reiscarſikel 350 — — 4 Dn 4 Bis elnschl. Montag! Ein Programm, das Sie gesehen und ge- hört haben müssen. Anny ondrag Siegtried arno! in dem glänzenden 3 ron- Lustsplel: I Lie zunn Aummeimats I ſe Ab morgen Sonnabend: HMarry Piel in selnem neuesten Grol-Tonfilm Sei 10 Wobn⸗ W440• 1 147 70 Komb. Zimmer und moͤgen Gie über Ihr Gelb nachbenken wie Sie woll., wennSie.200.— bare! Geld haben, ſo glauben wir, daß Giegz⸗ nicht beſſer als in—* Zimm. anle a10* Ein derart +. ——3 ſollie——4 Familſe haben, mögen bie Zeiten noch ſo ſchlecht ſein. VDas Zimm. iſt vollſt. neu, bis auf das Böffel, Bobby gent los weiche⸗ gut erhalten iſl. Es beſt. aus einem neuen Oiplomaten m. engl. Zü⸗ L 4 Glüh⸗ en u. 1 groß. Büffet, Obey/ Ein auborordentlioh spannendes Erlebnis Regie: Harry Piel Beginn: Wo. 3, So. 2 Uhr teil l d. Mitte Ciche/ rechts und links ſchoͤn verglaſt. Unterteil mit voll. Türen und Schnitzereien. Aber⸗ raſchen Sie doch zu Weih ⸗ nachten Ihre Frau mit einem derart. kombinlerten Zimmer. Landes Mannheim⸗Cinbenho Bellenſtr. 2(alte Oelfabri direkt hinterm Hauptbahnh. Geoͤffnet von—7 Uhr. Ab hæute der Doppel-Spielplan Eug. Kais Arow/a dle Perle des Südens W. Fütterer, Fee Malten, Else Reval, Carl de Vogt in dem Grof-Tonfilm Die Frau die Machtigal. Das Liebesabenteuer der braunen Nachtigall. Musik Henry Verdun 2. Ein stummer Spitzonfilm LON CHANEV Lionel Barrymore, Ilmogen Robertson in dem Abenteuer-Großfilm Die Schenkeim Urw/alc 8 sensationelle Akte lientsplelhaus Müller Heute bis Montag 2 Tonfilme der Lumpenball- Die Bräutigamswitwe preise 40, 60, 80 Im 2. Teil der stumme Qualitätsfilm: ANGéS'T Dle schwaohe Stunde elner frau Elga Brink— Vivian Gibaon Gust. Fröhlich Beginn: Wo. ½5, So. 4 Uhr Unren, Schmucłe Besiecbe, as Trauringe kaufen Sie sehr billig nur be J. KIEIN Mannheim, Valdhofstraße 6 OPTIK. Lleferant aller Krankenkassen Gute und billige Winterwaren .„„ 4b 954 wWemo Futterxhosen b.75 Normalhemden 175 Herren-Einsatz-Hemden Herren-Pullover ohne Am Oesiricde HSTTeN-Westen. b.95 Demen· Normalſacken. 0.70 Damen-Schlupfhosen sersu eb.75 Damen · Unterrock Sο Khd,-Strümpfe, Mützen, Schals Hanelschuhe unel dorglelchen in jocer Frelslege Strumpfwolle ⸗ Handarbeitswolle Breite Strabe Daut 514 Ooespicklo,„oinwolloeno Socke 1 .. eb 1 95 Steuerberatung Inkasso. Forderungen durch 555 Wilhelm J1g Treuhänder, Mannhelm Eichendorffatr. 4 Sonder Angebot n Herren- Stoffen Konfektion Wäsche Evertz&(o. „% HKMannhelm, E 3, 16 Kauft nicht bei duden Kinder- u. Damenst-mpfe Herrensocken, Trikotagen Strickwaren, Stricke- und Sportwollen 35⁵² kaufen Sie nachweisbar wesent · lich billiger als im Warenhaus bei WILMELM pAsST Mannbhbeim D 5, 1 am Teughausplatz. Kein Laden ob.95 „ob.95 Sprkt gebäck 280⁰0ᷣ5 Spokulatius KLuCHEN-SONDERVERHIAYUST oichit au/ die Selbotkosten bedeutend rrduaiert. MVir hitten um unverbindlichen Besuch. Um Innen Gelegenheit zu geben, ↄich eine modern»olid gearbeltete füche au dem Fesie au eru/erben, kaben wir die Preise ohne Rücdi- Auckh in Schlaſn Speise- und Herrenzimmern hbieien wir Iunen durch eigene Fabrikation und lVorenausfausch graße Vorteile. Rotweiler Mõbelſabrik.m. b.., oehiιr¹hrer O. xieser HVerkaufsstelle: MAVNVNHEIM, pI, 9. Ausstellung in à Mochn/erken.* 0 Woeinhaus Astoria Kunststr. C 3, 10 Tel. 28243 — Blaue Grotte u. Hölle 50e%% Täglich Künstlerkonzert Beste Vachenheimer und Zeller im Ausschank 4⁰ 5 Weinnachts Verkauf große Gelegenheltsposten Eln Posten Burkbraun-pralinen 400 g, slegante Aufmachung Ein Posten Ha twig& Vogel- Tazen 2. 4 375 g, elegante Aufmachung. Eln Posten Frankonla-pralinen 250 g, slegante Aufmachung pnma Lebkuchen punsch-Bohnen, Ketl.. Pralinen o. Grome 1a. Misch. 4 Tfl. Vollmitoh à 50 5 3 Tfl. Vollmion à 100. Alter Malaga-Bold inzi. Gis⸗ LlKore und Woeinbrand besonders billig Sarorti, Mauxlon, Eszet, Sala-Peter, Schorol. Schokatee K 1, 9 Ludwigshafen, Ludwigstr. 31 Wir brauohen dringené GELD um neue Einklufe moch · azu können. Wir verkauf. einen groflen Posten Hänmaschinen zu Preisen, über dis ſe- der Kunde staunt Ver- aüumen Sie diese deltene Gelegenbei nicht. Die Auswahl ist 30 groff, daf wir hier nicht alles aufführen könfes. Nur oĩn ge Bei- .65 90„ Unmassninen . 1 Pfd. 60„ mit 10 Jahre Garantie fabrikneu, mittel Eiche.. RI 98 stickt u. stopft. NA 119 versenkbar... RA 128 „ mn. Rundschit RM 140 usw. Auf Wunsch wor⸗ den gek. Maschinen bis Woihoaachten nurũcgo- stellt. Plateniaber H 3, 2 Gegründet 1900 . ½ Pfd. 24„ ½ Pfd. 34„ R 4, 24 Der Warenhàusspezlallst Mirsen erklärte: „Der Kleinbetrleb ist im Hendel zum verschwinden veruftellt!“ Deutsche Volksgenossen! Gebt ihm die richtige Antwort! Kauft nur bei Unseren hserenten Nr. 80/1931 22 Gewöhnli band, den ma kann. Jene längſt der V. Reichsgebiet 1 lung, ſondern längſt die Ko troffen h Allein ſei zehn Monater wachſen. Wa führer herab ſtehenden nat die durch die gemacht ſind, leiſten vermoe Aufmärſche m unſerer braun Preſſe und 2 Solche ſi natürlich verh verträgt die in Zucht und aller Parteie daß es vom auf gutem G das fühlt jed Für Une weſen. Der und Vera Wenn d beginnen, De — wenn die Zukunft drat das Verdienf bis zum Mo Zuverſicht au Tag für eine Hochbur der anderen iſt nicht Schi da. Der SA neien Verfeck Das braune ſagte man; e man müſſe ſchützen, mei— Seit den Morde an d ſehr hat dief Aber tre mokratie häl ſtiſchen Terrt logener Pha Der Hunger meradſchaft in der Taſche Die letzte g aber das tut mus“ iſt nich es, der heu hinein bis i Ueber 2 Oeſterreich. Die Di der wiederke richtung uſt ſtellungen v den letzten Richtung zr daß jetzt wi abgelehnt n Beweis daft Adolf 4 Ausbrüter 5 Haus ohne chologiſche 2 bolſchewiſtiſe bereits in bolſchewiſtiſe Menſchen v. Senger a man die K fügung geſt kämpft gru der Architeh nung, daß Verneinung Wenn in der Arc läßt, warum Schultze übender Kü die auf Gru bedürfniſſes der Zweckn lichen Verhi ſtil Einen Kunſthalle N1. 80 /19 . hn⸗ iögen Gie über Ihr nachdenten wie Bie wennSie.200.— Geld haben, ſo ie m wir, daß Eie g⸗ 5 ſoll e haben, mögen iten noch K8 Jas Zimm. iſt voll is auf das Püffeti, gut erhalten fl. ſt. aus einem neuen maten m. Ausziehtiich,4 G groß. Bülffet, Ober⸗ „ Mitte Eiche, rechis nis ſchoͤn verglaſt. ell mit voll. Türen chnitzereien. Aber⸗ Sie doch zu Weih⸗ n JIhre Frau mit derart. lombinlerien er. Candes heim ⸗Cindenho „2(alte Oelfabrif nterm Hauptbahnh. et von—7 Uhr. toffen n (CO. E 3, 16 har wesent· Warenhaus I581 e im Lein Laden —— ü— lohen dringend ELO ue Einkiufe mach. nnen. Wir vorkauf. groflon Posten laschlnen eisen, Über die je- unde staunt Ver- n Sie diese Ie belegenbelt Die Auswahl ist oh, daß wir hier alles aufführen n. Nur ein ge Bei- laschinen 0 Jahre Garantie neu, Eiche. RM 98 u. stopft. RA 110 Kbar... RM 122 Lundschiff RM 140 Auf Wunsch wer⸗ ek. Maschinen bis nachten nurũckge⸗ fber urtelt!· ntwort! immer ſeſſer als in dich 1 „Ranlegen kohn, rart elhs b e eigenſl ſede — Nr. 80/1931 Hahenhreuz⸗Banner Seite 9 „Den geist der SA. laauu uiemaud verbietes Gewöhnlich verſteht man unter„Abteilung“ einen Ver⸗ band, den man mit der Kommandoſtimme erfaſſen und lenken kann. Jene Zeit, wo das für die SA. noch zutraf, gehört längſt der Vergangenheit an. Denn heute ſteht im deutſchen Reichsgebiet und in Oeſterreich nicht mehr eine Sturm⸗Abtei⸗ lung, ſondern eine braune Sturm⸗Armee, die ſchon längſt die Kopfſtärke unſeres Reichsheeres über⸗ troffen hat. Allein ſeit den Septemberwahlen des letzten Zahres— in zehn Monaten— iſt die SA. um mehr als das Doppelte ge⸗ wachſen. Was dabei an Organiſationsarbeit bis zum Sturm⸗ führer herab geleiſtet wird, bleibt den Augen der Außen⸗ ſtehenden natürlich verborgen. Nur bei großen Aufmärſchen. die durch die Notverordnungen jetzt allerdings meiſt unmöglich gemacht ſind, tritt zutage, was ſtille Arbeit in den Stäben zu leiſten vermochte. Freund und Feind muß bekennen, daß dieſe Aufmärſche muſtergültig ſind, und daß die vortreffliche Diſziplin unſerer braunen Kolonnen oft mehr zu werben vermag, als Preſſe und Verſammlungen. Solche ſichtbare Proben unſeres Könnens ſind dem Gegner natürlich verhaßt. Den gleichmäßigen Marſchtritt der Kolonnen verträgt die„Demokratie“ nicht; ihre Garden brauchen nicht in Zucht und Ordnung zu marſchieren. Aber das deutſche Volh aller Parteien iſt immer noch ſo„militariſtiſch“ veranlagt, daß es vom ſoldatiſchen Geiſt angezogen wird. Ordnung ruht auf gutem Geiſt— Unordnung auf ſchlechtem, das weiß jeder, das fühlt jeder. Für Unordnung iſt von jeher in der SA. kein Platz ge⸗ weſen. Der Geiſt duldet das nicht. Der Wille zu Zucht und Verantwortung hat ſich durchgeſetzt. Wenn die Kriegsgegner Deutſchlands davon zu ſprechen beginnen, Deutſchland ſei Unrecht getan worden in Verſailles — wenn die Achtung vor Deutſchland und der Glaube an ſeine Zukunft draußen in der Welt ſteigt— ſo iſt es nicht zuletzt das Verdienſt der Kämpfer der SA. Sie iſt das Ziel eines bis zum Mord geſteigerken Haſſes für die einen und die feſte Zuverſicht auf eine beſſere Zukunft für die anderen. Tag für Tag ſteht ſie in den Verſammlun sſchlachten; eine Hochburg der Feinde einer deutſchen Wiedererhebung nach der anderen wird niedergerungen. Daß dabei Blut fließt, iſt nicht Schuld der SA. Der rote Blutterror war immer ſchon da. Der SA.⸗Mann ſteht mit blanker JFauſt den ſchwerbewaff⸗ neien Verfechtern der„freien Meinungsäußerung“ gegenüber. Das braune Hemd iſt ſchuld an den Zuſammenſtößen— ſo ſagte man; es muß verboten werden, weil es zu aufreizend iſt; man müſſe die Träger des Braunhemdes vor dieſer Gefahr ſchützen, meinte eine beſorgte Preſſe. Seit dem Braunhemdenverbot vervielfacht ſich die Zahl der Morde an den nicht mehr„aufreizenden“ SA.⸗Männern, ſo ſehr hat dieſe weiſe Maßnahme den Gegner beſänftigt. Aber trotzdem: Die S A. wächſt! Kein Mittel der De⸗ mokratie hält dies mehr auf. Kein„ſanfter“ Nachdruch marxi⸗ ſtiſchen Terrors hilft noch. Keine„chriſtliche“ Ermahnung ver⸗ logener Phariſäer ſchreckt mehr ab— die SA. wächſt weiter! Der Hunger iſt ein täglicher Gaſt in ihren Reihen, die Ka⸗ meradſchaft hilft darüber hinweg. Sie hahen oft keinen Pfennig in der Taſche für die Straßenbahn, aber ſie ſtehen beim Appell. Die letzte geſchenkte Zigarette wird in Raten geraucht— aber das tut dem Geiſt keinen Abbruch. Das Wort„Idealis⸗ mus“ iſt nicht der rechte Ausdruck für dieſen Geiſt, aber er iſt es, der heute die gewaltige Organiſation der SA. erfüllt. hinein bis ins letzte Dorf. Ueber 2000 Stürme ſtehen heute in Deutſchland und Oeſterreich. 100 Motorſtürme, 50 Muſik⸗ und 200 Spiel⸗ ſMannheimer K. AsCg en mannszüge gehören dazu. In 120 Standarten ſind dieſe For⸗ mationen zuſammengefaßt und dieſe wiederum in zehn Gruppen und zwei ſelbſtändige Untergruppen gegliedert. Eine ſolche gewaltige Organiſation wirkt auch dann noch, wenn ſie am öffentlichen Auftreten verhindert wird. Der Geiſt dieſer SA. kann nicht verboten oder aufgelöſt werden. Schon im Klang ihres Namens liegt ihre Geltung und Bedeutung. Eine ſpätere Geſchichtsſchreibung wird nüchtern feſtſtellen, daß die SA. jene Abteilung der RSDAP. war, die im Sturm Deutſchland erobert hat. Röhm. Hifler-Augend Die Hitler⸗Zugend bildet den Typ einer neuen deutſchen Zugend, der einerſeits geformt wurde durch das gewaltige und erſchütternde innere und äußere Erlebnis der Kriegszeit und der Nachkriegsjahre, andererſeits durch die aus Blut und Boden entſtandene, volklich gebundene Weltanſchauung des Nationalſozialismus. Die nationalſozialiſtiſche Bewegung betrachtet als ihre Aufgabe: Wiederherſtellung eines freien deutſchen Reiches, aufgebaut auf Sozialismus und Gerechtigkeit, getragen und geſtärkt von allen raſſiſch wertvollen Volksgenoſſen. In dieſen Worten ſind alle ihre Ziele, liegt die ganze Tiefe und Klarheit der von ihrem Führer Adolf Hitler geſchaffenen Weltan⸗ ſchauung beſchloſſen. Die Erfüllung dieſer Ziele bedeutet ins einzelne übertragen: das Ende der liberaliſtiſchen Herrſchaft und ſeiner geiſtigen Ausgeburt, des Marxismus: bedeutet damit auch das Ende eines irrſinnigen Parlamentarismus, der Demonkratie und der volksfeindlichen Parteien mit ihren un⸗ heilvollen Einflüſſen; bedeutet die Schaffung eines deutſchen Volksſtaates, d. h. eines Staatsweſens, in dem alle geiſtig und körperlich Schaffenden gleiches Recht haben; das be⸗ deutet das Ende des Klaſſenkampfes, das Ende des Finanz⸗ kapitalismus, die Wiederherſtellung der uralten germaniſchen Volks⸗ und Schickſalsgemeinſchaft; das bedeutet die abſolute Bejahung des Raſſegedankens und endlich die Verwirklichung der Leitſätze:„Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ und „Freiheit und Brot“. Baut ſich nun aber nach nationalſozialiſtiſcher Weltan⸗ ſchauung der kommende Staat auf allen Gliedern des Volkes auf, ſo tritt auch die Jugend mit in den Kreis von Verant⸗ wortung und Pflichtgefühl dem Staat gegenüber. Die Jugend, die heute abſeits ſteht, der freie Entfaltung und jede Ge⸗ ſtaltungsmöglichkeit vom Syſtem verwehrt wurde, weil ſie ſich nicht bedingungslos am Gängelband führen laſſen wollte, Jugend will Eigenes und ſchafft Eigenes und ſie vertritt ihre eigenen Werte. Die freie Entwicklung ihrer Eigenart iſt ihr im kommenden neuen Staate gegeben. Das Wollen deutſcher Jugend iſt ſtets idealiſtiſch. Des⸗ halb ihre heutige tiefe Verbundenheit mit dem Rational⸗ ſozialismus als der idealiſtiſchen Weltanſchauung des 20. Jahr⸗ hunderts. Deshalb der bedingungsloſe Einſatz der Jugend für die Idee Adolf Hitlers. Deshalb das Zurückſtellen aller Eigenwünſche, aller Anſichten und Pläne, an denen die Jungen ſo reich ſind, zugunſten des einen Gedankens:„Deutſchland, Deutſchland und immer nur Deutſchland!“ Deshalb ihr ſtür⸗ miſches Verlangen nach Umwälzung und neuer Jorm. Deshalb ihre kühle und vernichtende Ablehnung dem Syſtem gegen⸗ Das neue Geſchlecht Rie dienten wir und doch ſind wir Soldaten, Wir kämpften nie in einem wahren Kriege, In einem Kriege der Kugeln und Granaten. Und doch bekannt ſind Kämpfe uns und Siege, Rein, nicht im Krieg ſchlug man uns unſre Narben, Und doch war's Krieg! Denn Viele, Viele ſtarben. Frei ſind wir alle, doch wir ſeh'n im Dienen Mehr Freiheit als im eigenen Befehle. Am Schreibtiſch ſitzen wir und an Maſchinen, Sind Hunderttauſend und nur eine Seele. Wir ſind die Ketzer und die tiefen Frommen, Das Heut', das Geſtern und das große Kommen. Baldur von Schirach. Jugend des kommenden Staates über.— Jung ſein heißt Kämpfer ſein! Zeder Rationalſozialiſt iſt jung! Jeder Junge iſt Nationalſozick iſt! Hitler⸗Zugend iſt die Jugend des kommenden Staates. Die Zeit in der Hitler⸗Zugend iſt hörperlich, geiſtig und willensmäßig die Zeit der Vorbereitung, des Wachſens zum deutſchen Mann, zum deutſchen Kämpfer. Hitler⸗Zugend be⸗ deutet Kampf für Freiheit und Brot, für Gerechtigkeit und Ehre. Hitler⸗Zugend bedeutet Bekenntnis zum Staat, denn Rationalſozialismus iſt der Stagtsgedanke des 20. Jahr⸗ hunderts. Hitler⸗Zugend bedeutet Bekenntnis zum Führertum, denn Adolf Hitler iſt unſer Führer und wird es ſein. Nationaltheater Mannheim Spielplan vom 19. bis 21. Dezember 1931. Im Nationaltheater: Samstag, 19. Dezember: Nachmittags⸗Aufführung(ermäßigte Preiſe):„Das dumme Engelein“, Weihnachtsmärchen von Vicki Baum. Anfang 15,30 Uhr. Samstag, 19. Dezember: Abends, Miete A 17, Sondermiete A 6(pmittlere Preiſe):„Idomeneo“, Oper von W. A. Mozart. Anfang 20 Uhr. Sonntag, 20. Dezember: Nachmittags: Für die Theaterge⸗ meinde Freie Volksbühne:„Das dumme Engelein“, Weihnachts⸗ märchen von Vicki Baum. Anfang 14,30 Uhr. Sonntag, 20. Dezember: Abends, Miete C 16, Sondermiete C 7(hohe Preiſe):„Das Herz“, Drama für Muſik von Hans Pfitzner. Anfang 19,30 Uhr. Montag, 21. Dezember: Miete D 16, Sondermiete D 7 (kleine Preiſe):„Das dumme Engelein“, Weihnachtsmärchen von Vicki Baum. Anfang 18 Uhr. Im Roſengarten(Ribelungenſaal): Sonntag, 20. Dezember:„Im weißen Rößl“, Revue⸗Operette von Ralph Benatzky. Anfang 18 Uhr. Hauptſchriftleiter: Dr. W. Kattermann. Verantwortlich für Innen⸗ und Außenpolitih, Badiſche und Wirtſchaftspolitik: Dr. W. Kattermann; für„Die engere Heimat“,„Rheinebene und Bergſtraße“, Beilagen und„Paroleausgabe“: Fritz Haas; für Anzeigen: Kurt Ott; ſämtliche in Mannheim. Zahlungs⸗, Erfüllungsort und Gerichtsſtand iſt Mannheim. Poſtſcheckkonto: 6775 Ludwigshafen. Buchdruckerei Schmalz& Laſchinger, Mannheim. ludas Ilaud auſ luuot uud lunotiuecmaltiiug V. „Niemals in der Geſchichte iſt ein großes tüch⸗ tiges Volk ſo ſchnell und widerſtandslos unter den Einfluß und die geiſtige Jührung eines fremden Volkes von völlig anderer Veranlagung gekommen, wie jetzt das deutſche unter die jüdiſche Leitung.“ Daniel Frymann („Wenn ich der Kaiſer wär!“ S. 70). Die Direktion der Kunſthalle ſpart in keiner Weiſe mit der wiederkehrenden Verſicherung, daß jeder namhaften Kunſt⸗ richtung uſw. Gelegenheit gegeben wird, ſich durch Aus⸗ ſtellungen vertreten zu laſſen. Ganz abgeſehen davon, in den letzten Jahrzehnten kaum je ein großer Künſtler deutſcher Richtung zu Worte gekommen iſt, weiter, abgeſehen davon, daß jetzt wieder Fahrenkrog unter nicht ſtichhaltigen Gründen abgelehnt wurde, iſt gerade wieder Schultze⸗Räumburg ein Beweis dafür, daß dieſe Rechtfertigung nicht begründet iſt. Adolf Loos, Wien, der Vater des Baubolſchewismus und Ausbrüter Kokoſchkas, der in der modernen Architektur das Haus ohne Geſicht und Seele anſtrebt, der durch die pſy⸗ chologiſche Wirkung ſeiner Bauweiſen eingeſtandenermaßen oen bolſchewiſtiſchen„Kollektivmenſchen“ ſchaffen will(Loos kam bereits in die engere Wahl als Volkskommiſſar für das bolſchewiſtiſche Kulkurweſen), oder die Abrichtung des geiſtigen Menſchen zum„geometriſchen Tier“, wie ſich Alexander v. Senger ausdrückt, erreichen will(Deſſauer Bauhaus!), hat man die Kunſthalle zur Werbung für ſeine Idee zur Ver⸗ fügung geſtellt. An ſich ein Widerſpruch, denn Loos be⸗ kämpft grundſätzlich auch den harmloſeſten Kunſteinſchlag in der Architektur. Wir waren bisher der unmaßgeblichen Mei⸗ nung, daß in der Kunſthalle die Kunſt und nicht deren Verneinung gepflegt werden ſollte. „Wenn alſo die Direktion dieſe kunſtverneinende Richtung in der Architektur in vollem Umfange zu Worte kommen läßt, warum nicht ſeinen Gegenpol, Schultze⸗Naumburg? Schultze⸗Raumburg iſt bekanntlich erſter Fachmann, aus⸗ übender Künſtler, Kunſthiſtoriker und Architekt der Richtung, die auf Grund der Ueberlieferung, des Kunſt⸗ und Schönheits⸗ bedürfniſſes der deutſchen Seele, des artdeutſchen Empfindens, der Zweckmäßigkeit und des Anpaſſens an die landſchaft⸗ lichen Verhältniſſe den ſich daraus ergebenden deutſchen Bau⸗ ſtil ſchaffen will. Einen Jingerzeig für dieſes ablehnende Verhalten der Kunſthalle gibt vielleicht eine Rede Wicherts, des Vorgängers Dr. Hartlaubs, des heutigen Direktors der Kunſthalle. Es iſt bekannt, daß Wicherts heutiger Einfluß auf die Mann⸗ heimer Kunſtpolitik noch ſehr bedeutend iſt. In einer Rede vor Jachleuten führte Wichert aus:„... jener gewiſſe Fatalismus, der ſich mit dem Untergange des Individuums einſtellte, läßt die Annäherung des heutigen Bauſtils an das orientaliſche Bauen nicht mehr als Zufall erſcheinen, ſondern als Einſtrömen öſtlicher Seelenhaltung() in die weſtliche Kultur“(v. Senger„Die Brandfackel Moskaus“.). Der Gedanke liegt alſo ſehr nahe, daß man mit der Ausſtellung(Werbung!) Loos pfychologiſche Effekte auf die naive Volksſeele ausüben wollte, ohne dieſe abſchwächen zu wollen durch die Gegenüberſtellung einer widerſtrebenden Rich⸗ tung. Alſo nicht Kunſtpflege, ſondern Kultur⸗Politik. I ſt das Syſtem oder Zufall?— Eine ähnliche Einſeitigkeit iſt zu vermuten in der wirt⸗ ſchaftlichen Unterſtützung der Kunſt⸗Semiten durch bevorzugten Ankauf ihrer Bildwerke. Es wurde ſchon früher darauf hingewieſen, daß die Zuſammenſtellung der Bildkäufe der letzten zwei Jahrzehnte hinſichtlich ihres Kunſtwertes, ihrer Herſteller und Vermittler ſehr intereſſant wäre. Nehmen wir, um nicht lange nach Beweiſen zu ſuchen, den letzten großen Bildankauf. Es handelt ſich um das gänzlich bedeutungsloſe Selbſtbildnis des JZuden Max Slevogt. Es wurde für dieſes Bild gefordert, ſage und ſchreibe zwölftauſend Mark und zwar in der Hungerszeit des deutſchen Volkes! Man faßt ſich an den Kopf. In dem kunſtfreudigen, wiri⸗ ſchaftlich hochſtehenden Jahre 1895 kaufte man das herr⸗ lichſte und wertvollſte Bild eines gottbegnadeten unſterblichen deutſchen Meiſters, nämlich Anſelm Feuerbachs„Medea“. Dieſes Bild vervielfachte ſich bereits in ſeinem Werte und wird ſtets einer der ſtärkſten Anziehungspunkte für die Staot ſein, auch wenn man das Bild, wohl aus kleinlichen Gründen — es wurde nämlich vom Kunſtverein für die Kunſthalle erworben— nicht im Stadtführer verzeichnete. Dieſes Bild koſtete nur 11600%½/. Alſo 400.—.ſt weniger als für das harmloſe Bild Slevogts verlangt wurde! Hier zeigt ſich in aller Deutlichkeit die Unverfrorenheit und der Polypencharakter des jüdiſchen Kunſthandels. Seit der Zeit, als Frau Agnes Dürer auf dem Markt⸗ platz zu Nürnberg ſtand und ſich die Füße wund fror, um die kärglichſten Mittel für das tägliche Brot zu ergattern, haben faſt ſämtliche großen Meiſter in ihrem Leben am Hungertuche genagt. Heute handelt Juda mit ihren Werken als Millionenobjekten. Dieſe Rieſen⸗ ſummen entzieht es wieder dem Kunſtmarkt, um dem heutigen ſchaffenden Künſtler(wenn er zufällig keiner der ihren iſt)⸗ zu einem Spottpreis die Werke abzunehmen und ſo geht der Hungerreigen des Künſtlers einerſeits und der Goldregen ums Kalb andererſeits wieder weiter. Es iſt nun klar, daß die allgemein erwähnten Sünden gegen den Geiſt der wahren Kunſt in den geſund denkenden Kreiſen Widerſpruch erregen mußten. In Mannheim wirkt ſich die Sache ſo aus, daß dieſe Kreiſe zum Teil im Kunſt⸗ verein geſammelt ſind, wenn auch nicht einheitlich, denn auch da wirken ſich zwei Seelen aus in einer Bruſt. Es muß vorausgeſetzt werden, daß der Mannheimer Kunſtverein, gegründet von General Stockhorn(deſſen lebens⸗ großes Bild im Schloßmuſeum hängt), hinſichtlich ſeiner Kunſt⸗ pflege auf eine vornehme, faſt hundertjährige Tradition zurück⸗ blicken darf. Er übernahm gewiſſermaßen das zurückliegende Erbe aus der Karl Theodor⸗Zeit. Der wertvollſte Beſtand an Bildern der Kunſthalle wurden ſ. St. durch den Kunſt⸗ verein erworben, wovon zu nennen ſind: Kallmorgen Ge⸗ ſchirrmarkt“, Hans Thoma„Marktſzene“, Egger Lienz„Wall⸗ fahrer“, Simon„Bretonen in der Kirche“, Feuerbach„Medea“, „badende Kinder“ uſw. Rach dem Bau der Kunſthalle wurden dieſe Schätze des Kunſtvereins von dieſer übernommen. BVon dieſer Seite wurde der hochverdiente Kunſtverein nun als überflüſſig betrachtet, dem höchſtens noch ein Begräbnis erſter Klaſſe zu gönnen ſei. (Fortſetzung folgt) v. W. Univerſum. Mit ihrem neuen Film„Emil und die Detektive“, dem die gleichnamige viel geleſene Erzählung von Erich Käſtner zugrunde liegt, hat die Ufa ganz neue Wege beſchritten. Alles, was an Sonnigem, Sorgloſen, Lachendem aus der eigenen Jugend im Herzen bewahrt hat, feiert in dieſem Werk fröhliche Auferſtehung. Die ſpannenden und luſtigen Abenteuer einer verwegenen Raſſelbande liebens⸗ werter Jungen laſſen an Schwung und Tempo nichts zu wünſchen übrig.— Auf der Bühne gibt es bei Pietros Wunderzirkus mit ſeinem entzückenden dreſſierten Ponys und Mauleſel eine halbe Stunde ſtürmiſche Heiterkeit. Das Pro⸗ gramm bildet für jung und alt die rechte Weihnachtsfreude, zumal Zugendliche auf allen Saal⸗ und Balkonplätzen nur 50 4n, zahlen. —— ——————— Seite 10 Hahenhreuz⸗Banner 4 —— WEIHNACHTS-ANZEIGER eppiche 82.3 „LWELE Siriotcoesten, Fuſlovers, Damens, Merren- und AMinder- eſirümpje, eſchlapfer, Aerren- Maccohosen, Sirictwolle, Sportslrumpfe, Aandarbeitsgarne, Crawaiten usco. laufen oſie vorieilhaßt im eſpesialheschdſt VLina Cate, Nannſeim& 3, 5a MNecbanische Arictere/ Be/ Barsaßlung 5% Rabatt Neu eingeiroſſen Qualitäts-Schuhwaren zu den billigsten Fabrikpreisen! Reparaturen in eigener Werkstätte ScłriurHAUS E. NULLECKER Waldhofstrahe 17 Beleuohtungsſòrper Güͤgeleisen Christbaumbeleuohtung Staubsauge/ das passende Weihnachtsgeschenk für 8ie inst.-Gssch · H. G ru 2 Holzstr. 1 Auf Wunsch Ratenzahlung durchs E. W. preisverte Schiller-Instrumente Geigen RM 1o.- Gitarren RM I5õ.- Violineini RM 75.- Violinbog. RM.— Mandolinen 75.- Ziharmonikas RM.- Reparaturen in eigener Werkstatt Aeltestes Fachgeschäft am Platze. W. Feldmann, instrumentenhau 8 2, 8 Mannheim Tel. 298 75 Dallerie-un Aetzempi 4 —4 Röhren, bei leich- tester Ratenzahlung, ui chönste einnaehtsgabe bei 467 Wäsche-Ausstottungen nu, von . A. Lissner, Mlannheim MValdhofstraße 16 Kein Ladengeschäft, daher hilligste Preise. Eigene Antertigung erstkl. Oualitäten, Tes- und Kaffeegedecke, Tafeltilcher, Bettwüsche v. einfachst. bis zur Luxus- ausfllhrung, Herrenhemden nach Maß. Auf Wunsch Besuche mit reichhaltiger Kollextion HOLTZMAMX N 7, 2(V. Stock) ee zacher und eitoclitiſtes Nationalſozialismus und Genoſſenſchaftsweſen. Von Diplom⸗ Kaufmann Eugen Schach. Nationalſozialiſtiſche Bibliothek, Nr. 32. Herausgeber Gottfried Feder, M. d. R. 56 Seiten, Preis 70 Pfg. München 1931. Verlag Franz Eher Nachf.— Das große Problem des landwirtſchaftlichen Genoſſenſchaftsweſens er⸗ fordert das größte Intereſſe der nationalſozialiſtiſchen Bewe⸗ gung. Aus dieſem Grunde wurde im Heft 32 der von Gott⸗ fried Feder herausgegebenen Nat.⸗Soz. Bibliothek das Thema eingehend behandelt. Nationale Erziehung. Von Univ.⸗Prof. Dr. Johannes Stark. 51 Seiten, Preis 80 Pfg. München 1931. Verlag Franz Eher Nachf., G. m. b. H.— Wem eine Umgeſtaltung unſerer jetzigen Erziehung des Volkes am Herzen liegt, wird nicht umhin können, zu dem Büchlein zu greifen, in dem eine Autorität auf erzieheriſchem Gebiete das Wort ergriffen hat, hinter der noch dazu die Kampfkraft einer Millionenpartei ſteht. Kampf um Berlin. Von Dr. Joſeph Goebbels. 290 Seiten, über 60 Bilder, geb..50 ½, kart..—.½. München 1931. Verlag Franz Eher Nachf., G. m. b. H.— Das Buch„Kampf um Berlin“, ein Dokument, das für jeden Nationalſozialiſten von bleibendem Wert iſt. Es läßt uns aus der Betrachtung der Vergangenheit die ünden ſchöpfen, daß allen auch heute noch vorhandenen Widerſtänden zum Trotz, der NSDaAp. der End⸗ ſieg, vor dem ſie ſteht, wohl noch ſtreitig gemacht, aber nicht mehr genommen werden kann. Deutſche Sicherheit. Nationalſozialiſtiſche Monatshefte, Heft 20. Herausgeber Adolf Hitler. 48 Seiten, Preis 60. Pfg. München 1931. Verlag Franz Eher Nachf.— Unter dieſem Titel bringt das Novemberheft der Nationalſozialiſtiſchen Mo⸗ natshefte ein umfaſſendes Bild der wehrpolitiſchen Lage Deutſch⸗ lands und der von der NSDAp. zu den Problemen der Ab⸗ rüſtungskonferenz eingenommenen Stellung. Generalleutnant a. D. Ritter von Epp zeigt im zweiten Artikel„Zum Entwurf des Abrüſtungs⸗Abkommens“ den Weg, den Deutſchland gehen muß, wenn es zu der ihm rechtlich zuſtehenden Sicherheit gelangen will. Weitere Artikel von Gerhard L. Binz:„Die inneren Vorausſetzungen für eine deutſche Sicherheitspolitik“ und von Prof. Dr. Ottmar Fecht, Freiburg, über„Deutſche Seegeltung“, ſowie A. Dresler:„Luftkrieg“ bringen intereſſante Einzelheiten. Jerner enthält das Heft eine Ueberſetzung des vollſtändigen Wortlautes des franzöſiſchen Memorandums vom 15. Juli 1931, der bisher in Deutſchland noch nicht veröffentlicht iſt. Als Ab⸗ ſchluß findet ſich in dem Heft eine Beſprechung der„Literatur zur Sicherheitsfrage“, in der vor allem die Schrift„Wirkliche und ſcheinbare Abrüſtung?“ des Wirthſchülers Dr. K. Schwende⸗ mann unter die Lupe genommen iſt. Der Artikel weiſt u. a. auf jene literariſche Erſcheinungen hin, deren Kenntnis ſich beſonders für Vortragende, Redner und Schriftleiter empfiehlt. Wem immer die Mittel es geſtatten, der ſollte auf ſeine Be⸗ ſchaffung nicht verzichten. Sämtliche hier beſprochenen Bücher und Zeitſchriften beziehen Sie vorteilhaft durch die Völkiſche Buchhandlung, P 5, 13 a Telefon 31471 . Ae Paletois Mänfel Anzüge SFfloffe elegant, billig in gröhßter AusmaE ferlig und nach Maſ nur bei Bergdolt H 1, 5 HANNHEINI H1, 5 Auto- weil billig und gut, bei Arno Hänsel, Mannheim Tel. 431 80. Amerikanersfr.l, Coni-Haus Aufomobil-Werkstätffen für Auto-, Licht-, Zündung- u. Motor/ Varba-Dienst/ Leih- Bafterien. ————— ALTE DEUTSCHE Wieiß- u. Rotweine 1 Ltr. von SO Pfg. an Vermouth u. Malaga Ltr. v. i R an Große Auswahl in: Weinbrand, Liköre, Kirsch- u. Zwetschgenwasser Welnhendlung und Weinhens NMALA GA FRITZ HARTMANN, MANNHEII Schwetzingerstraße 37 J. LOTTERHOS MIANNHINEIM pI, 5 Ecke) Uhren— Goldwaren Bestecke— Trauringe Tapeten, Linoleum, Läufer, Teppiche und Bettvorlagen Kaufen Sie in besten Qualitãten azu äußerst billigen Preisen bei W. Korthaus inn. Fr. Rone Mannheim 9 1, 7(iansanaus) Winter-Mäntel gon⁊ duf Kunst-Seide gefüttert .335. 45.W555.565.85 Kammgarn-Anzüge bldu, sSchw/arZ und frbig 28.55 38.53 48.2 58.75 Herrenkleide-Etãge Mannheim p2,2 Lut2z 475 vis-à· vis Schmollet Jragen Sie Die Qualitätsmarle Carl kritz& Cic., HI,& ſbreitestraße) Liue Waihnaetts-Treule ſind Klein⸗Möbel, Flur⸗Möbel, Chaiſelongues, Clubſeſſel, Standard⸗Seſſel, Sofas, Bett⸗Chaiſelongues und Couchs, ſolide, zuverläſſ. Fabrilate, Preiswert und billig bei Möbelhaus Gchwalbach Göhne B T, 4(b. Friebrichspark) eigene Polſterwerkſtätte, kein Laden. Vor Weihnachten Sonntags von-6 geöffnet. 5 varlei⸗Orga ionatlich oſtand I* die bevo erneut ahit bzw. orgfältig ziſtunger hlungen Willionen nerzeugn hſtoffe un ende Tier wietſchaf rial und her krie her und bie Unir cee⸗ und Ilr Lohomotiven Fnhren, Lo bgellefertes Zonberzahlun Reparati militäriſ der Wef (getketene hhhetretene Pripate und reich ab amliche G abgetrete enommen vandgeb getretene früheren Heutſches Pi Staaten, Bertrage fliche U Eupen itzungen chinen, umd and bertzahlung Flughall reinen 2 Stelle a ſogetretene Züngian Ffingtan „Alliier Vorräte ugländiſche ie in( beglichen ch ein Der ſoz Der„V Faſt an „öfe Pre hen pi der ſie ihrer zrelfende Go e ford is der R ſozialden ſe“ entn Hörſt D Die zaht Dort zei Hen art im ein Hie, we And nich