. Joige. 1. Jahrg. K, 20 Pig. ——————————————— Segelles harlei⸗Organ. Oa Halenkreuz ⸗Banner erſcheint Zn al wöchenti. onailich ohne Zuſteſlung /½.25. Zahlungs⸗ Erfolnungsort unb erieoſtand iſt Mannheim. Hoſtſchechlonlo; 6778s Lubwigehafen. o ſieht a8 Aür. Bannheim, 25 Dezembet 105 Bel Ausfall der Cieferung infolg⸗ höherer Gewalt, vollzellichem Verbot, Beiriebsnörung, Streit uſw. beſteht lein Kinſpruch au Rückablung ober Nochlleferung Telefon 31471 —ððV*———»———————————— 207 268 252 800 Goldmark deutſche Tributlaſten Verſchiedene Zahlungen an elſaß⸗lothringiſche die bevorſtehenden neuen Tributverhand'ungen'ben An⸗ erneut darauf hinzuweiſen, was Deutſchland bisher Koſten der Grenzregulierung beuntit bzw. wieviel man ihm geraubt hat. Und zwar nach uſw. orgfältigen Berechnungen Profeſſor Brentanos zunüchſt Unkoſten der Interalliierten Kommiſſion 94 000 000 eiſtungen bis Ende 1922. Dazu kommen: Goldmark Während der Zeit des Ruhreinbruchs geleiſtete ahlungen 1780 016 456 Zahlungen(an die Mächte, die nicht am Millionen Tonnen Kohlen und Koks 2424 400 000 Ruhreinbruch beteiligt waren) 835 000 000 ehenerzeugniſſe(Benzol, Teer, Ammonial) 43 000 000 Frankreichs Gewinne aus dem Ruhreinbruch toffe und pharmazeutiſche Erzeugniſſe 200 000 000(nach Poincarés Angab⸗n in der Kammer⸗ behende Tiere(über 770 000) 274 194 000 ſitzung vom 12. Junl 1929 1,5 Milliarden wirtſchaftliche Maſchinen aller Art 31 040 000 Franes, berechnet nach dem Kurs vom mevial und Maſchinen zur Wiederherſtellung 1. Sept. 1924) rund 340 000 000 der kriegsverwüſteten Gebiete 290 686 794 J Hauptkoſten der Beſatzung(für die geſamte eer und Gemälde für Belgien, beſonders Dauer der Beſetzung) 7 312 174 000 vie Univerſität Löwen 13 758 585[ An die Reparationsagenten nach dem Dawes⸗ eer und Flußfahrzeuge über 3 750 000 BRT. 4753 441 068 plan(in der Zeik vom 1. September 1924 Lotomotiven und Eiſenbahnen 1927 943 774 bis 31. Auguſt 1929 gezahlt) 7 840 000 000 hren, Loren und gers—— 115 673 853[Vor dem Inlkrofttreten des Moungpianes ge⸗ bgellefertes Kriegsmaterial(Schroit) 200 000 000 ſtrichene Schulden Polens für übernom⸗ Zonberzahlungen an Großbritannien unter dem menes preußiſches Stoatsvermögen nach Aet 163 160 182 der Schätzung der. Reparationskommiſ⸗ militäriſche Vorkäte, bie den Alllierten an ſionen vom 7. März 1922 2 504 342 000 der Weſtfront Ameſe werben mußten 1 891 150 330[Sonberzahlungsverpflichtungen an Belgien(vor Uhgetretene private Unterſeekabel 77 800 000 Inkrafttreten des oungplanes er? wungen) 300 000 000 bhetretene Sicherheiten 392 642 617 J Im erſten Poungplanſahr(1. September 1929 Prlpate und ſtaatliche Bergwerke, an Frank⸗ bis 31. Auguſt 1930) rund 2000 000 000 reich abgetreten 1017 126 890 Am 7. Norbr. 1930 an das Nordamerinkaniſche — 3 150 Gebäude in den i Schatzamt(außerhalb des Poungplanes) 3 109 700 000 bgetretenen Landgebieten 2 alto 77755 55⁵ 500 Hebernommene Schulden in den abgetretenen Zaee Kaamod vandgebieten 644 414415[Hierzu iſt der Wert der geraubten deutſchen Kolonien zu Aügettetene deutſche Anſprüche gegen ſeine rechnen, der von den Engländern mit 136 Milliarden Golb⸗ rüheren Verbündeten Vin 3600 000 000 f mark deziffert wird. Heutſches Privateigentumn in ben Vereinigten Staaten, welches ayf Grund des Verſailler Angeſichts dieſer geradezu wahnſinnigen Tributlaſten, die Bertrages der Liquidation verfiel 11740 000 000 J man bis heute dem deutſchen Volle erpreßt und geſtohlen Stomliche Unterſeekabel 1609 700[hat, wagte der ſozialdemohratiſche Reichstagsabgeordnete in Eupen und Malmeby abgetretene Be⸗ Breitſcheid am 16. Dezember in einer großen Junktionärrer⸗ zungen 150 000 000 fammlung aller ſozialbemokratiſchen Spizenverbände Deutſch⸗ Maſchinen, Schiffe, Eiſenbahnmaterial, Vieh lands ſeine Parteigenoſſen vor einer JFeſtlegung auf den und anderes 446 250 000 Grundſatz zu warnen, daß die Reparationen ein für allemal Nebhemzahlungen f. Einquartierungen, Kaſernen, beſeitigt werden müßten. Breitſcheid hat mit dieſer unge⸗ Flughallen, Solda'enausrüſtung uſw.(die heuerlichen Forderung die Geſchüfte der Franzoſen betrieben reinen Befagungsnoſten ſind an anderer unbd das gequälte deutſche ſchaffende Volh mit einem Urteil Stelle aufgeführt) 895 000 000 J bedach', das ſcheußlicher nicht ausfallen konnte. Mit grenzen⸗ Mogetretene ehsſchiffe(außer der Seapa⸗ loſer Frivolitäl hat dieſe Partei Deutſchland von Stufe zu 3/ow⸗Flotte) und Marine⸗Einrichtung in Stufe tiefer ins Elend E Breitſcheid, ber Stammgaſt Ffingtau 1417 000 000 20n Paris, konnte bort nichi oft genug verſichern, daß wir Alliierten überlaſſene nichtmilitäriſche alles herahlen werden. Wer ſich'gen dieſen Tributwahnſinn der Torräte an der Oſtfront 1050 000 000 Erfüllungsparteien aufbänmie, wurde geüchtet und verfolgt. Auclüadiſche Schulden deutſcher Untert/nen, Die Zeiten des Volksbegehrens gegen den Noungplan ſind ne in Gold durch die Clearing Offiees uns alle noch zu gut in Erinnerung. Und dieſe Polftik machte heglichen wurden 615 000 000[das Zentrum mil. Wir können nur immer wieder rufen: Deutſchland erwachel 1 e. Kegh eins Meihnachtsandacht Der„Völkiſche Beobachter“ meldet: Jaſt an demſelben Tag, an dem ſich die hatholiſchen höfe Preußens mit einer Beſchwerde an den ſozialdemo⸗ Lraliſchen preußiſchen Kultusminiſter Grimme wandten, in det ſie ihrer tiefen Beſorgnis über die immer ſtärker um ſich zreiſende Gottloſenpropaganda Moskaus Ausdruck gaben und nlfe forderten, erſchien, herausgegeben und gedrucht im Zuus der Reichsparteileitung der 8555, die neue Ausgabe des ogialdemokratiſchen Freidenkerorgans, dem wir folgende Verſe“ entnehmen: „Weihnachtsandacht. Zörſt Du die wohlgebauch'en Kirchenglochen, Zie zahme Schüfiein in die Kirche locken? Dort zeigt man ihnen mit Dpfergaben Den armen, blondgelocklen Zeſusknaben, im Stall geboren— ein Vorbüb aller Pfaffen und Paſtoren, Zie, wenn auch nicht gezeugt im Stall. And nicht gerade Der ſozialdem. Freidenkerverein an die„gemäſteten Pfaffen und paſtoren In jedem Fall die Armut und Bedürfnisloſigkeit Dem Volhe predigen jederzeit. Hörſt Du die woh'g⸗Hauchten Kirchenglocken, ie fromme Herden an die Krippe locken? Dort ſollen ſie die Lebensbraft ſich holen, Die man dem Kinde ſchon geſtohlen Einſt in der Wiege, Es ſäugend mit Betrug und Lüge, Damit es zeitig lerne anzubeten Gemäſtete Autoritäten.“ Dieſe Schandverſe ſollen offenbar die Antwort der Partei des ſozialdemokratiſchen Kultusminiſters an das Koalitions⸗ zentrum darſtellen. Das Organ erklärt noch großſpurig, daß es eine Auflage von 437 000 Stück habe. Mit dieſen Leuten ſitzt das fromme Zentrum in Koalitions⸗ regierungen und fühlt ſich dabei am richtigen Platze. Von dieſen Leuten läßt ſich Brüning das Vertrauen ausſprechen. Deutſche Weihnacht im Zeichen des Hakenkreuzes! Wiederum ſchickt ſich in dieſem Jahre das deutſche Volk an, das ſchönſte aller Feſte, ſein Weihnachts⸗ feſt zu begehen. Wiederum wird, wo immer dazu noch entfernt die Möglichkeit beſteht, das Wahrzeichen dieſes chriſtlichen Feſtes, der Lichterbaum, in ſeinem Glanze er⸗ ſtrahlen und die Millionen Kinderherzen, die Gott ſei Dank den bitteren Ernſt der Zeit in ſeinem ganzen Ausmaß noch nicht begreifen, in freudige Erregung verſetzen. In zahlloſen Familien wird in dieſem Jahre der Gabentiſch klein, ja ſehr klein ausfallen. Tauſende und abertauſende Volksgenoſſen werden überhaupt das für ſie traurigſte aller bisher er⸗ lebten Feſte in ſtummer Reſignation an ſich vorüberziehen laſſen müſſen. Wohl bemühen ſich hilfreiche Herzen und Hände. ſo gut es eben geht, armen und in bittere Rot ge⸗ ratenen Volksgenoſſen immerhin einen Schimmer von Weih⸗ nachtsfreude zu bereiten und ſie des Segens, den der Stern von Bethlehem nach wie vor ausſtrahlt, wenigſtens etwas teilhaftig werden zu laſſen. 13 Jahre ſind nun gerade verfloſſen, ſeit das deutſche Volk im guten Glauben an einen den gigantiſchen Leiſtungen des Weltkrieges entſprechenden gerechten Frieden die Waffen niedergelegt hatte. Dieſer gute Glaube allein iſt es auch go⸗ weſen, der dem durch die entſetzlichſten Entbehrungen und Sorgen um ſeine im Felde ſtehenden Volksgenoſſen ge⸗ peinigten deutſchen Volk die Kraft zum Entſchluß für einen alle Teile erträglichen Kompromißfrieden gegeben hat. Denn kaum jemand war damals ſo vermeſſen zu glauben daß die vielen verbündeten Feinde ſich eines ſolch ſchmählichen Wort⸗ bruches, wie ihn die Weltgeſchichte noch nicht erlebt hatte, ſchuldig machen würden. Aber der zyniſche'an, Deutſchland auf Zahrhunderte hinaus unſchädlich zu machen, ſollte oennoch mißlingen! Die göttliche Vorſehung hatte es damals ſchon anders beſtimmt! Der gigantiſche Zuſammenbruch auf den Schlachtfeldern ganz Europas im November 1918 ſollte nur ein Vorſpiel ſein zu dem, was wir in weiteren 13 Jahren erlebten. Ein furchtbares Strafgericht der göttlichen Vor⸗ ſehung ſollte es werden für einen frivol angezettelten Welten⸗ brand, der, wie wir es ja alle erlebten, ganz Europa ins Unglück und Chaos geſtürzt hat. Wenn wir jetzt die ganzen Geſchehniſſe nochmels an unſerem geiſtigen Auge vorüberziehen laſſen und die Zuſam⸗ menhänge betrachten, die das Rad der Weltgeſchichte ge enkt haben, ſo wirft ſich in uns unwillkürlich die Frage auf, warum es gerade Deutſchland hat ſein müſſen, dem ſolch gewaltige Opfer an Gut und Blut, ſolch gewaltige Ent⸗ behrungen aller möglichen Art, ſolch entſetzliche Rot und Arbeitsloſigkeit auferlegt wurde? Ein altes Sprichwort ſagt: „Gottes Mühlen mahlen langſam, aber ſicher“! Die göttliche Vorſehung wußte genau, warum ſie zunächſt gerade unſer deutſches Volk mit der Wegführung ins Unglück betraute Noch immer iſt ein großes Volk, das den Glauben an einen über kurz oder lang einſetzenden Wiederaufſtieg nicht ganz verloren hatte, niemals untergegangen. Denn,„Er verlüßt die Seinen nicht“! Dieſer ſchöne Sinnſpruch hat ſich auch in Deutſchlands bisher tiefſter Erniedrigung in wunderbarem Lichte gezeigt. Es iſt ein Geſchehen von in der Tat ge⸗ waltig⸗ſymbolhafter Tragweite geweſen, daß gleichzeitig mit dem Beginn einer der ſchickſalsſchwerſten Zeiten ein gütiges Geſchick dem deutſchen Volke bereits ſeinen künftigen Retter geſchenkt und dieſem Manne all die Gaben des Geiſtes, des Willens und der Tatkraft mitgegeben hat, die ein großer Volksführer beſitzen muß. Dieſer Retter aus tiefer Not iſt und bleibt unſer Führer Adolf tler Wie einſt Chriſtus den Anbruch einer neuen Zeit verkündete und mit ſeiner Lehre— verſpottet und verläſtert vons ſeinen eigenen Volksgenoſſen— nur ganz allmählich durchzudringen vermochte, ſo hat die Vorſehung Adolf Hitler zu ähnlichem Kampf mit all ſeinen bitteren Erfahrungen und Röten auserſehen. An dieſem auserwählten Volks⸗ elte führer erleben wir das gleiche Schauſplel wie vor bald Jahren. Bekämpft vom elgenen Volke, das a ſchreit:„Kreuziget ihn“, gellebt vom elgenen Volnke, das bereit iſt, für ihn und ſeine Sendung ſein Leben hinzugeben! Und wie Chriſtus mit ſeiner Lehre die ganze Welt erobert hat, ſo wird auch Adolf Hitlers Lehre nicht nur das deutſche Volk, ſondern auch noch die ganze Welt befruchten. Unter dem Zeichen des ſymbolhaften Hakenkreuzes wird das in polltiſcher und religiöſer Beziehung ſich unter⸗ einander noch bekämpfende deutſche Volk endlich wieder zu⸗ ſammenfinden auf dem Weg zur Freiheit und Wohlfahrt ſeines Vaterlandes. Schon ſehen wir, wie das Hakenkreuz weit üÜber Deutſchlands Grenzen voranleuchtet, ſchon erkennt man, wie ſeine mythiſche Kraft, überall wo Deutſche wohnen, ſich ausbreitet zum Segen aller, die an es glauben. Und die Zahl derer beläuft ſich ſchon auf ungezählte Milllonen, die über die ganze Erde verſtreut ihren Wohnſitz haben. Deshalb darf das diesſährige Welhnachtsfeſt mit Jug und Recht als erſtes unter dem Zeichen des Hakenkreuzes an⸗ geſprochen werden. Schon beſtrahlt der Weihnachtsſtern ſieg⸗ haft dieſes Kreuz! Sein magiſcher Zauber heginnt weiteſte Kreiſe in ſeinen Bann zu ziehen, die bisher das Hakenkreuz mit fanatiſchem Mißtrauen betrachteten. So ſehen wir immer wieder, daß Gottes Mühlen, wenn auch langſam, aber ſicher mahlen und die Vorſehung genau weiß, warum ſie gerade an deutſchem Weſen noch die ganze Welt geneſen laſſen wird!— Allen Deutſchen, die noch guten Willens ſind, an einen endlichen Wiederaufſtleg ihres Vaterlandes unter Jüh⸗ rung Adolf Hitlers zu glauben, ſei daher am heiligen Abend erneut die Mahnung des JFührers zugerufen: Deutſchland muß leben, auch wenn wir ſterben müſſen! Albert Köchler⸗Mhm. Ein billiger Vorwand Die Preſſeſtelle der Reichsleitung der NSDDAP. teilt mit: Nach Preſſeverlautbarungen iſt man in Kreiſen der Reichs⸗ regierung nicht gewillt, auf den offenen Brief Adolf Hitlers an den Reichskanzler zu reagieren, mit der Begründung, daß dieſe Auseinanderſetzung unter„Bevorzugung eines ausländi⸗ ſchen Preſſekonzerns“ geführt worden ſei. Zu der damit in Zuſammenhang ſtehenden Behauptung, daß die Leſer der Auslandspreſſe Hitlers offenen Brief an Dr. Brüning 12 Stunden früher zu Geſicht bekommen hätten als die deutſche Oeffentlichkeit, ſtellen wir feſt, daß davon keine Rede ſein kann. Tatſächlich haben erſt die um 8 Uhr amerikaniſcher Zeit(13 Uhr deutſcher Zeit) erſcheinenden Mittwochmorgen⸗Zeitungen der Hearſt⸗Preſſe den offenen Brief zum Abdruck gebracht. Da der„Völkiſche Beobachter“ mit dem vollen Text des Briefes bereits vor 12 Uhr auf der Straße zu haben war, erhielten ſomit die Leſer der Hearſt⸗ Preſſe eine volle Stunde ſpäter Kenntnis von dem Brief Adolf Hitlers als die deutſche Oeffentlichkeit. Die zu Hetzzwecken vorgenommenen Unterſtellungen der marxiſtiſchen Preſſe, die von einer Intervention der Induſtrie⸗ führer Thyſſen und Klöckner bei Adolf Hitler„zwecks Korrektur“ des offenen Briefes uſw. phantaſieren, ſind ſe bſt⸗ verſtändlich erlogen. Heil! Die marziſtiſchen Gewerh 433 die ja praktiſch nichts anderes als ſchlecht geleitete Berſicherungsunternehmen in der Hand der ſozlaldemohratiſchen Bonzen darſtellen, haben he hurch das politiſche Bündnis mit der SPo. ſelbſt in der Belſchbenhe entlärvt, Das heuchleriſche Spiel, die angebliche Ver—— der Haltung der beiden marxiſtiſchen Fronten, zwif 3 ewerkſchaften und enen er Partet, iſt zu Ende. Die Vertreter ſämtlicher im Allgemeinen Deytſchen Gewerkſchaftsbund, dem Afabund und dem Al'ge⸗ meinen Beam'enbund zuſammengeſchloſſenen Verbüände, alſo die gemze Ji'iale der internclonalen Gewerköch-fsburohra ie in Deutſchland, hoben am 16. Dezember zuſfammen mit den of/tziellen Abge⸗ —— der Sozialdemokratie ihr Einverſtändnis mit em parlamentariſchen Kurſe der SPo. erklärt und bamit die den roten Gewerkſchaften heute noch ange⸗ ſchloſſenen Arbeiter dem Lohnraub der Vrüning⸗ politin ausgeliefert. Ohne irgend einen Vorteil, eine Erleichterung für die ſch, fenden Millionen damit zu erreichen, um der reinen partei⸗ 1 tiſchen Intereſſen willen haben die Gewerkſchaftsvertreter, die Männer mit der Ballonmütze, den roten Brüdern von der Zylinderhutfraktion die Verräterhand gereicht. Als Anſtands⸗ wauwau bellt in der Einheitsfront noch die„überparteiliche Schutzorganiſation der Republik“. Um der Partei willen haben die Ge⸗ werkſchaftsvertreter die Intereſſen der Arbeiterſchaft verraten. Die SPo. ſollte in ihrem Kampf gegen den Jaſchismus durch die eiſerne Gewerkſchaftsfront unterſtützt werden. Die Hungergroſchen, die dem deutſchen Arbeiter ausgezahlt werden, das ſind die letzten kümmerlichen das andere hat ſeine„ſozialiſtiſche“ Organiſation dem Terror gegen Volls⸗ genoſſen, der Unterdrückung des Freiheitswillens des Volkes überantwortet. Kllen unſeren Ceſern, Parteigenoſſen, Miitarbeitern und Snſerenten wünſchen wir Frohe Weihnachten Schriftleitung und Verlag. Zentrumstaktik und Regierungsbildung in Heſſen—„Ein Meiſterwerk politiſcher und diplomatiſcher Gchreibkunſt“ auf Koſten des Volkes In einem bombaſtiſchen Artikel des„Neuen Mannheimer Volksblattes“ vom 15. Dezember iſt die Zentrumsantwort auf unſere Forderungen erhertüch des Regierungseintrittes in Heſſen einer ſchwülſtigen Verherrlichung unterzogen worden. Sie wird darin als„ein Meiſterwerk politiſcher und diplomatiſcher Schreibkunſt“ geprieſen und es wird der Anſicht Raum ge⸗ eben, daß ſie Hitler dazu zwinge„JFarbe zu bekennen“, uch im Hinblick heſ die Legalitätsbezeugung und der Stel⸗ lung des Landes Heſſen zur Politik des Reichsrates glaubt das Zentrum eine„vernichtende“ Antwort erteilt zu haben. Man glaubt auf dieſe Weiſe die nationalſozialiſtiſchen Forderungen abwürgen zu können und uns an den Ver⸗ handlungstiſch zu bringen. Die NSDAP. Gau 20 ö1 alſo die verantwortliche Führung der Partei, hat aus dieſen Gründen eine Beantwortung des Zentrumsbriefes unterlaſſen. Zu gegebener Zeit wird jedoch die Landtags⸗ —+ der RNSD AP. mit aller Deutlichkeit 5 Stellung nehmen. Im Augenblick bleibt daher nur übrig, Feſtſtellung zu machen: Nach den oln für der Demonkratie 70 ſich am 15. Novbr. das heſſiſche Volk für eine national Re⸗ wogiſg ausgeſprochen. Von dem hohen Verantwortungsbe⸗ wußtſeln getragen, dem heſſiſchen Volk eine Regierung geben zu müſſen, haben wir Nalionalſozia iſten alles getan, was wit kun konnten. In zwölf armmdfäzlichen Mindeſtforderungen — wir der Zenkrumspartei unſere Stellungnahme unter⸗ breitet. Wir haben im Kommentar dabei ausdrücklich betont, 05 Punkte nicht diskutiert werden kann. Wörtlich erklärten wir: „Dieſe vorſtehenden Jorderungen bilden ein unteilbares Mindeſtprogramm. Rur wenn ihre Durchführung der NSoäAß. möglich gemacht wird, iſt dieſe in der Lage, die Verantwortung zu übernehmen, die das Erbe einer drei⸗ zehnjährigen makxiſtiſchen Regierung mit ihren verhüängnis⸗ vollen JFolgen ihr aufbürdet. Das Volk erwartet mit Recht ganze Leiſtungen und keine lbheiten und keine An Sollte—— dieſes Programm, das allein Ausſichten für eine Sanierung und eine Wieder⸗ gewinnung des Staatsvertrauens im Volke bietet, abge⸗ lehnt werben, ſo muß in einer neuen Befragung das Volk entſcheiden, wem es das Schickſal des Landes künftighin anvertrauen will.“ Oieſe Senn der RSDAp. war ſehr eindeutig und klar. Wenn das Zentrum einen von uns Staatspräfidenten anerkennt und uns Rationalſoziallſten zu⸗ mutet, die Grundſäße einer natlonalſogialiſtiſchen Politik auf⸗ zugeben, bevor wit überhaupt regierk haben, dann iſt das folgende arrogant von einer Partei, die faſt nur ein Drittel der nationalſozialiſtiſchen Mandate ihr eigen nennt. Uebrigens paßt dieſe Geſamthaltung durchaus zu den Einzelheiten der Zentrumsantwort. Denn wenn die NSDApP. durch ihren oberſten Führer Adolf Hitler die eidlich erhärtete Legalitäts⸗ erklärung abgegeben hat, und die Zentrumspartei von uns eine nochmalige Legalitätserklärung verlangt, dann iſt das eine Anmaßung. Denn in ihr wird der Eid unſeres Führers mit einem Fragezeichen verſehen. Ebenſo merkwürdig klingt die dauernde——3 das Zentrum ſei eine„reine Ver⸗ faſſungspartei“. Denn tatſächlich ſind durch die Notverord⸗ nungen des Herrn Brüning die letzten Reſte der Weimater aufgehoben oder aber bedroht. Sicher iſt jedoch, daß die Grundrechte der Weimarer Verfaſſung, auf die die Republikaner ſeit Jahren glaubten ſtolz ſein zu müſſen, voll⸗ kommen außer Kraft geſetzt worden ſind. Talſache iſt weiter⸗ hin, daß alle grundlegenden Geſetzesvorſchläge der letzten Jahre mehr oder minder einen verfaſſungsändernden Charakter trugen und daher nur unter Ausſchaltung der Weimarer Verfaſſung angenommen werden konnten. Die dauernde Verletzung und Außerkraftſetzung der Weimarer—— wurde durchgeführt vom Zentrum, das ja die Jahre über im Reich dauernd regierungsmäßig vertreten war. Wenn das gleiche Zentrum in macht und im übrigen ſo tut, als b045 niemand in Deutſchland die Verfaſſung, dann netigt as dem Kenner lediglich ein Lächeln ab. Wenn eine Partei, die im dauernden Bruch der Weimarer Verfaſſung ſo viel Routine hat, wie das Zentrum, ſich auf Verfaſſungstreue verſteift, dann kommt darin zu ſehr die Abneigung gegen eine eventuelle Koalition 3 Ausdruck. Sie ſei alſo deutlich, daß ihr an einer nationalſozialiſtiſchen Regierung nichts liegt, und daß ſie darüber hinaus beſtrebt iſt, eine ſolche nach.g⸗ lichkeit zu ſabotieren. — Wir haben dem Zentrum die Hand geboten. Daß es die dargebotene Hand ausgeſchlagen hat, darf man nicht uns zur Schuld anrechnen. Wir haben die Verantwortun eſucht und hätten ſie gern getragen, auch wenn das no ſ0 ſchwer iſt nach einer 13jährigen Mißwirtſchaft der Weimarer Koalitions⸗Parteien. Niemand, der objektiy die Dinge be⸗ trachtet, kann leugnen, daß wir mit ehrlichſtem Wollen und nach 1* Kräften nach einer Löſung der Regierungsfrage geſucht haben. Das beweiſen auch deutlich unſere 12 Jorde⸗ —** die ſich lediglich von volklichen und ſtaatspolitiſchen Geſichtspunkten, nicht aber von parteimäßigen Ueberlegungen leiten ließen. Wenn trotz allem eine Ein“ i4 nicht zuſtande kam und das Zentrum vorhandene 3 ichkeiten, zu einer Regierung zu kommen 1 ſabotierke, dann muß ihm s ————+ Volk nicht mehr verſteht, Ojie Bonzen im Sgeol das Volk im Drecl Demaskierung der roten Gewerkſchaften Die Bonzen im Spech, das Voll im Drech; das gilt auch hier wieder. Die arbeitenden Maſſen ſollen etzte opfern, damit die Tutterhrippenhüter vor dem olke ſchaftsfeindlich“, das redigen die Statthalter der wirtſchaftete und den nn der Arbeiter zu es die Pfl f unſchädlich zu machen denn ſie ſind voltksſchädlich. Das Volksintereſſe geht über das Wohl der Gewerkſchaft; dieſe die Intereſſen des ſchaffenden führer, die um polit len Vorteile willen die Intereſſen des —7— verraten, müſſen rückſichtslos unſchädlich gemacht werden. Stimme immer noch Schindluder getrieben wird. Es iſt nicht notwendig auf die Entſchließung der„eiſernen Front“ näher einzugehen; kein Wort der Auflehnung gegen die unerhörten 555 der letzten Notverordnung 5 darin, die die letzte Subſtanz aus dem Volke preſſen. Kein Wort biges Lohnraub, gegen die bru'“e Kürzung der Unterſtützunsen, ie Steuerpreſſe. Richts, gar nichts! Im Gegenteil, all“ das wird gut geheißen, denn es iſt für die Bonzen nebenſächlich. Haupt ache* die„Ueberwindung der faſchiſtiſchen Gefahr“, denn dieſe bedroht die„Führer“. Mag der ruhig dabei verhungern und vor die Hunde gehen.„Wir aber haben andere Aufgaben“, fi erklärte der Parteivor⸗ ſitzende Wels auf der Gewerkſchaftskonferenz im Reichswirt⸗ ichaftsrat,„wir ſchmieden die eiſerne Front“ und dann zum Schuß:„Macht gegen Macht! Vorwürts durch Kampf zum Sieg!“ Dieſe provozierende Aufforderung im Zeichen des „Bungfriedens“ entbehrt nichts an Deut'ichheit. Sie vervoll⸗ ſtändigt das Bild der demahierten roten Gewerkſchaftafront. tzen, dann iſt at nur Berechtigung, wenn ſie Dje anderée Seite Proleten! An etwas glaubten wir noch Wundre ſich niemand, wenn wir die Feſtſtellung machen müſſen, daß man das große Erbrechen kriegt, wenn man wie unſereiner gezwungen iſt, marxiſtiſche Blätter vom Schlage der„Volksſtimme“ von berufswegen leſen zu müſſen. Nach⸗ gerade iſt es ſo, daß man dieſes Blättchen nur noch mit der Feuerzange anfaſſen kann. Vor 8 Tagen konnten wir eine Zuſchrift eines Genoſſen veröffentlichen, der ſelber bekannte, daß er niemandem zumute, alles zu glauben was in der „Volksſtimme“ ſteht, doch es ſei gut, auch ſie zu leſen, da ſich das Urteilsvermögen erweitere. Der Mann hatte ent⸗ ſchieden Recht. Unſer Urteilsvermögen hat ſich durch die Lektüre dieſes roten Papiers ſchon derart erweitert, daß wir von unſerem Ueberfluß gerne etwas abgeben. Alſo: Es kam eine 4. Notverordnung, in welcher die Löhne gekürzt, das Tarifweſen aufgelockerk wurde. Ueber dieſe Schmälerung der kümmerlichen Rechte des deutſchen Arbeiters erzürnte ſich die„Volksſtimme“ mit Recht nach allen Schwierig“eiten. Sie ſchrieb und ſchimpfte dagegen, ſie brachte geharniſchte Reſolutionen, ſie tobte, ſie rechnete nach, daß die Zurück⸗ führung des Lohnes der Arbeiter auf den Stand vom—— 1927 eine ſchreiende Ungerechtigkeit ſei, weil trotz Preis⸗ ſenkung das Lohneinkommen des Arbeiters ſich weſentlich verſchlechtere. In dieſem Tone gehts nun ſchon bald wochen⸗ lang. Man hätte zutiefſt gerührt ſein können von dieſem „Kampf für die Rechte des Arbeiters“, wenn man nicht ge⸗ wußt hätte, daß alles Sprüche ſind, nichts als Sprüche ſind und daß es gerade die 10 5 des Blattes iſt, die dieſen Lohnraub durch ihre Tolerierungspo ilik erſt ermöglicht! Proleten! An etwas glaubten wir noch ganz ſchwach. Daran nämlich. daß ein Betrieb, der mit ſolchen ſchwülſtigen und flammenden Worten gegen den allgemeinen Lohnraub zu Felde zieht. wenigſtens in ſeinem eigenen Bereich, in welchem er die Macht hat, keine Lohnkürzungen vornimmt, um die er ſich ſcheinbar mit ſeinem Herzblute ſorgte und grämte. Proleten! Auch dieſen ſchwachen Glauben haben wir nicht mehr. Die lügenhafte Fratze einer bis zur Brutalität getriebenen Schein⸗ heiligkeit muß auch euch die Augen öffnen. Mögen euch die Vorgänge gerade in den roten Zeitungsbetrieben, die ſich als Anwälte eurer Rot aufſpielen, ſehend machen. Wir ſtellen feſt, daß es bei der ſozialdemokratiſchen „Volksſtimme“ einen Mordsbrach gegeben hat, weil dort die Löhne gekürzt werden ſollen. Wahrſcheinlich ſollen dieſe Löhne zurückgeſtuft werden auf den Stand vom 10. Januar 1927 gemäß der 4. Notverordnung, die der Lohnregelung im Buch⸗ druckgewerbe dazu die Handhabe bietet. Die Arbeiter wehren ſich dagegen, die rote Direktion,— wir glauben, es iſt Herr Adam Remmele, der Wanderredner in Arbeiterverſammlungen, — will den Lohn kürzen. Man wird in der Geſchäftsleitung der„Volksſtimme“ das machen, wogegen man täglich donnert. was man täglich mit flammenden Anklageworten dem Ka⸗ pitalismus zum Vorwurf macht, man wird das tun, was man im eigenen Blatt ſtets als das härteſte und rückſichts⸗ loſeſte Vorgehen gezen die unterdrückte Klaſſe der Arbeiter rerurteilte. Man wird ſich als Phariſäer entpuppen, als poli iſche Tartüffs von nicht mehr zu charakteriſierenden Aus⸗ maßen. Der Streit iſt gusgebrochen und wir fragen: Iſt es etwa nicht wahr, daß Jakob Trumpfheller, der„große“ Ge ⸗ werkſchaftsmann, einem anderen prominenten Genoſſen gegen⸗ ülber geäußert hat, daß er ſich in dieſen Streit nicht einmengen werde, daß es ſchon beſſer wäre, wenn man die Finger davon ließe. Ja, wenn es gilt, die Rechte der. zum Schaden des Geldbeutels ſozlaldemokratiſcher Betriebe U ſiege da laſſen dieſe Herrn gerne die Finger davon. f3 ie freuen ſich ſogar, wie wir aus gang, zuverläſſiger Quelle wiſſen, daß Herr Remmele einmal chwierigkeilen bekommt, daß Theorle und Praxis aneinanderprallen und dieſe„Arbeiterführer“ daſtehen ſo wie ein neuge⸗ borenes Kind. Sie ſind am Ende mit ihrem Latein, das ſie die anderen lehren wollten. Sie haben Schiffbruch erlitten und dein Gut, deutſcher Arbeiter, verſinkt mit dem Wrach ihres motſchen Kahns. Achützt wirden,„Der W— alismus iſt roten Organiſatlonen den Arbeitern. Nun denn, wenn die Auf⸗ gabe der darin liegt, eine abge⸗ aule Partei mit t cht jedes anſtändigen Menſchen, dieſe Das iſt die Meinung des Arbeiters, mit deſſen rbeiter alſo olkes vertritt. Gewerkſchafts 3 —— 4 1 Nr. 81/1 Wari Wa für ihr u einer flerten S der Teil Mittelche einmal m vermag. das Vol ſeltſamen Vorgeher läßt, wer gewalt den klei haben ſe marktsp. fällen ü Wo Rec die an kun ſie vert Hier iſt ſondern Geltung Untertan Vie heutigen inrichti wichtigſt Staat d Gedanke Revolut und Kir den Nä überall Staat 1 iſt das kein en den Set Die Intereſſe daß der Göttliche des wel Mo und Ki NRatur Segen den ihn Mi ohne E ſich nac und g 5 vermoch Der E geſiegt. eines 9 ſie in ſind. C ihrem 2 fremden bewußt ſie beſt Zuſamn es auf Grunde Tatſache Vernun zu deut von eii haben geiſtige volkes möͤglich ( Ki Schaffe Bei de Drech; taſſen ſollen er vor dem s iſt gewerk der roten die Auf ine abge⸗ artei mitſg „ dann iſt f4 denn eht über das ng, wenn ſie ewerkſchafts⸗ ntereſſen des lich gemacht mit deſſen 9 der„eiſernen hnung gegen 4. darin, Kein Wort terſtützunen, nebenlclch neben ſen Gefahr“, lrbeiter alſo ehen.„Wir Parteivor⸗ Reichswirt⸗ ) dann zum Kampf zum Zeichen des Sie vervoll⸗ kſchaftsfront. ir noch lung machen wenn man hom Schlage iſſen. Nach⸗ ioch mit der en wir eine er bekannte, vas in der zu leſen, da hatte ent⸗ durch die weitert, daß Alſo: Es hne gekürzt, Schmälerung rs erzürnte wierigkeiten. geharniſchte die Zurüch⸗ vom—* trotz Preis⸗ h weſentlich ald wochen⸗ von dieſem m nicht ge⸗ 5prüche ſind die dieſen glicht! an nämlich. flammenden Felde zieht. zem er die die er ſich mehr. Die nen Schein⸗ jen euch die die ſich als mokratiſchen eil dort die dieſe Löhne anuar 1927 g im Buch⸗ iter wehren es iſt Herr ammlungen, häftsleitung lich donnert. ndem Ka⸗ tun, was rückſichts⸗ her Arbeiter zuppen, als enden Aus⸗ gen: Iſt es große“ Ge⸗ oſſen gegen⸗ t einmengen die Finger lrbeiterſchaft er Betriebe iger davon. zuverläſſiger wierigkeiten hrallen und ein neuge⸗ ein, das ſie zuch erlitten dem Wrack Nr. 81/1931 Warum ſolche Mätzchen? rbrenz⸗Bannet „Hochverräter“ nach„Kreiſen“ geordnet War ſchon die Begründung der anmtlichen badiſchen Stellen für ihr rigoroſes Vorgehen gegen die auf Burg Rotenberg u einer privaten Ausſprache verſammelten, politiſch intereſ⸗ Krten Staatsbürger recht bedenklich, ſo iſt die Veröffent ichung der Teilnehmerliſte in ihrer Einteilung nach„Kreiſen“ ein Mittelchen, das einer Staatsgewalt zweifellos— ſagen wir einmal vorſichtig— keine allzu große Achtung zu ſchaffen vermag. Der ZIweck iſt mehr als durchſichtig. Man halte das Volk doch nicht für ſo blöd, daß es die Abſicht dieſer ſeltſamen Einteilung nicht durchſchaue. Mit einem ſolchen Vorgehen, das an Kleinlichkeit nichts zu wünſchen übrig läßt, wenn der Glaube an Stärke und Allmacht der Staats⸗ gewalt nicht gefeſtigt. Ueber dieſen Jormfehler, der u. E. den kleinbürgerlichen Geſichtskreis einer großzügig und er⸗ haben ſein ſollenden Führung wie im Guckkaſten eines Zahr⸗ marktspanoramas zeigt, gehen wir mit dem bei ſolchen Vor⸗ fällen üblichen Lächeln hinweg. Worüber ſich aber das Volk mit ſeinem geſunden Rechtsſinn und Rechtsempſinden entrüſten muß, iſt die Ta'ſache, daß man die Namen von Teilnehmern an dieſer völlig harmloſen und privaten Zuſammen⸗ kunft amtlicherfeits der Oeffentlichheit preisgibt, um ſie— wenn auch vielleicht ungewollt— als Hoch⸗ verräter oder mit vermeintlichen Hochverrätern kon⸗ ſpirierend zu verdächtigen. Hier hört der Spaß auf. Hier iſt die Grenze, an der ſich nicht nur die Betroffenen, ſondern alle, die wollen, daß Recht und Gerechtigkeit ihre Geltung behalten, mit den letzten Anſtrengungen der dem Untertan verbleibenden Abwehrmittel aufbäumen. Beſinnliches Bedarf der Staat der Religlon? Vielfach ſind die Gründe, warum die Bemühungen der heutigen Staaten, wieder Ordnung und Vernunft in ihre inrichtungen zu bringen, erfolglos bleiben müſſen. Einer der wichtigſten iſt ſicherlich die Tatſache, daß der liberaliſtiſche Staat der Gegenwart, der bewußt oder unbewußt von dem Gedankengut der franzöſiſchen Aufklärung und der„großen“ Revolution von 1789 zehrt, in der Trennung von Staat und Kirche ſein Ideal ſieht. Er begreift nicht, daß er damit den Nährboden untergräbt, auf dem er gewachſen iſt. Denn überall in früheren Stadien der Geſchichte ſehen wir, daß Staat und Religion eines ſind, und bei den Naturvölkern iſt das noch heute der Fall. Bei den Indogermanen wurde kein entſcheidender politiſcher Schritt getan, ohne vorher den Segen der Gottheit anzurufen. Die wechſelſeitige Verflechtung kirchlicher und ſtaatlicher Intereſſen, die darin zum Ausdruck kam, hatte zur Folge, daß dem Stagt, als der irdiſchen Gewalt, die Weihe des Göttlichen zuteil wurden, der ſeinerſeits der Kirche die Stütze des weltlichen Armes und damit eine größere Machtfülle lieh. Man mag—— erſehen, daß die Verbindung von Staat und Kirche keineswegs eine künſtliche, vielmehr die von Natur gewollte und gegebene iſt. Sie wird ſo lange ein Segen für das Volk ſein, als weder Staat noch Kirche den ihnen geſetzten Aufgaben untreu wird. (Rudolf Linke in„Hammer“, Juli 1931.) Judentum und deutſche Volksſeele Mitten unter uns lebt ein Volk ohne irdiſche Heimat und ohne Grenzen. Obwohl in der Zerſtreuung lebend, hat es ſich nach Jahrhunderten ſtrengſter Inzucht ſeine körperlichen und geiſtigen Eigenarten zu erhalten gewußt. Verſchie⸗ denſtes Schickſal und verſchiedenartigſte Umgebung haben nicht vermocht, das anthropologiſche Bild ihrer Raſſe zu verwiſchen. Der Einfluß der Vererbung hat über den der Anpaſſung geſiegt. In dieſer völkiſchen Gleichartigkeit leben ſie inmitten eines Volkes, an deſſen Geſchichte, Schickſal und Kultur ſie in gewollter ſchroffer Abſchließung innerlich unbeteiligt ſind. Ein Staat im Staate! Und eine einzige Idee liegt ihrem Weltbürgertum zugrunde: ubi bene, ibi patria. An den fremden Lebensformen ihrer Wirtsvölker ſich erſt der eigenen bewußt werdend, war es eben jenes fremde Leben, welches ſie beſtimmte, ihre eigene volkspolitiſche Linie in ſtrengem Zuſammenſchluß zu verfolgen. Als Volk ohne Raum hat es auf eigenartige Weiſe verſtanden, dieſe in ihrem tiefſten Grunde rein zoologiſche Machtfrage zu'ſen. Mit kühlem Tatſachenſinn, geformt durch eine ausgeklügelte Religion der Vernunft, haben ſie jenen Satz:„Teile, und herrſche dadurch!“ zu deuten gewußt. Mit ſelten intuitiver Begabung, begleitet von einem unerſchütterlichen Glauben der„Ausgewähltheit“, haben ſie in tiefgründiger Ueberlegung erkannt, daß nur geiſtige und körperliche Entartung und Zerſetzung des Gaſt⸗ volkes ihnen die Erfüllung ihres Weltherrſchaftstraumes er⸗ möglichen würde.„Volker vergehen, nur Israel bleibt ewig!“ (H. J. Pletten in„Deutſchlands Erneuerung“, Juli 1931.) Kultur und Ziviliſation Kultur iſt im Grunde genommen weiter nichts als Schaffen⸗Müſſen; Ziviliſation dagegen iſt Genießen⸗Wollen. Bei dem einen überwiegt das unbewußte Erleben, bei dem Auch der Staatsgewa't ſind Grenzen geſetzt, und ſie hat 5— dort noch ſicherer zu erkennen, wo nicht nur Gerechtigkeit und Recht ellein, ſondern wo beide vereint mit Takt das Anſehen des Staatsbürgers ſchützen müſſen. Wenn die„Volksſtimme“ vom 18. Dezember zur Veröffent⸗ lichung der RNamen der Beteiligten an dem„politiſchen Tee“ ihre albernen Gloſſen macht, ſo iſt ihr die ungewöhnliche „Freizü⸗igkcit“ der verantwortlichen badiſchen Regierungs⸗ ſtel'en ein willkommener Knochen geweſen, den ſie auf ihre Weiſe ab unagen ſich anſchickte. Ihre„roten Lefzen“ haben nur ſo getrieft vor Freßluſt. Es ſei ihr darum das Mauf abgewiſcht. Heinrich der Harpuder machte in der vielgeſchmähten Hanfinduſtrie und verſuchte uns einen Strick zu drehen aus dem veröffentlichten„Material“. Es ſeien keine Arbeiter bei dieſem„politiſchen Tee“ anweſend geweſen und das iſt ihm Beweis genug, daß die in der NSDAP. vertretenen Ar⸗ beiter nichts weiter ſeien, als„Landsknechte des Feudalis⸗ mus“ und„Schutzgarden des Kapitals“. Mit der Unbe⸗ kümmerheit eines im Geiſte Einfältigen verſucht er, ſeinen Leſern aufzuſchwatzen, als ſei dieſer private Zirkel die RSDaAp. geweſen. Dem Herrn Chefredakteur iſt ſcheinbar nicht bekannt, daß es ins Belieben eines jeden Privat⸗ mannes geſtellt iſt, wen er in ſein Haus einladen will und mit wem er ſich in einer privaten Beſprechung über politiſche, kulturpolitiſche und literariſche Fragen unterhalten will. Daß Pg. von Reichenau ſeine Gäſte aus dem ihm naheſtehenden Kreis und aus Kreiſen des Handels und der Induſtrie zu ſich gebeten hat, hat mit der Wahrer Nationalſozialismus Ein verhältnismäßig junges Induſtrie⸗Unternehmen in Trofſingen ſind die„Efka“⸗Werke, die als die größte Verarbeitungsfabrik für Zigarettenpapier in Deutſchland gelten dürften. Aus kleinſten Anfängen heraus hat der Be⸗ ſitzer Fritz Kiehn den Betrieb zu einem reſpektablen, mit den vollkommenſten Maſchinen arbeitenden Wert heraufgeführt, Seinem kaufmänniſchen Weitblich und Geſchich und ſeiner großen Arbeitskraft iſt es gelungen, den Betrieb, der im ganzen immerhin 150 Arbeitskräften Verdienſt gibt, auch durch die ſchweren Kriſen den Gegenwart ungefährdet durch⸗ Herr Kiehn, der immer ſchon gemeinnützigen Sinn. ewieſen 15(es ſei nur an den von ihm geſtifteten ſchönen Muſikpavillon erinnert), hat nun durch einen weittragenden Entſchluß erneut gezeigt, daß es ihm mit ſozialer Ge⸗ ſinnung ernſt iſt. Er hat durch Anſchlag in ſeiner Fabrik bekannt⸗ gegeben, daß er alle ſeine Mitarbeiter an dem Ge⸗ winn ſeines Unternehmens mitbeteiligen wolle, der⸗ geſtalt, daß an die an verantwortungsvollem Poſten Die geplatzten Indianer! Die S. Krenter⸗Zigarrenwerke Dresden ſind trotz der Rieſenreklame für ihre maſchinell angefertigten Zigarren mit 10 Millionen.“ Paſſiven zahlungsunfähig geworden. Krenter ſtammt aus der— Bukowina. Sein Vermögen machte er in Oeſterreich. In den Nachkriegsjahren, als die öſterreichiſche Tabakregie wegen des Materialmangels das Kartenſyſtem handhabte, verſtand es Krenter, die geſamte Regie mit Tabak zu beliefern. Das machte ihn zum unumſchränkten Herrſcher des Tabakmonopols und ſein eigenes Büro unterhielt er im öſterreichiſchen— Jinanzminiſterium. Alſo offenbar ein goldenes Zeitalter. Später gründete er in Dresden die„Bul⸗ garia⸗Zigarettenfabrik“, verkaufte ſie aber 1930 für viele Millionen und gründete dann eine Rohtabak⸗Großhandlung und Zigarettenwerke, die die Indianer⸗Zigarren 5 Die jetzige Zahlungsunfähigkeit wird hoffentlich dieſem Rot⸗Gewinnler und Rutznießer ſtaatlicher Zwangswirtſchaft empfindlich die Flügel beſchneiden. Hoffentlich kommen all⸗ mählich durch die ausgleichende Gerechtigkeit der Weltgeſchichte dieſe Wirtſchaftshyänen, die die Menſchheit an den Rand des Wahnſinns gebracht haben, wieder aus der Luxus⸗Limouſine heraus auf den demütigen Bürgerſteig ihrer galiziſchen Ge⸗ filde. Bedauerlich war nur, daß ſeinerzeit durch die maſchinelle Umſtellung„Krenters“ Tauſende von Arbeitern brotlos wurden, jetzt werden auch die Maſchinen ſtillſtehen und welchen Nutzen hat der Staat durch dieſe galiziſchen Experimenteꝰ e e eiebe v- ar kaskevz une krksrasas8a86fnfeee eifn anderen der Wille. Kultur hat ihre Wurzeln in der Seele eines Menſchen oder Volkes und iſt daher engſtens an deſſen Raſſenbeſchaffenheit gebunden; Ziviliſation dagegen entſpringt dem Intellekt und braucht keineswegs blutmäßig gebunden zu ſein. Im Gegenteil: Gerade dann und dort, wo die Harmonie der innermenſchlichen Dreieinigkeit(Körper, Intellekt, Seele) durch Ueberzüchtung des Intellekts geſtört wird, finden wir ſtets Ziviliſakionen don raffinierteſter Ueber⸗ ſteigerung! „Weltkampf“, Juli 1931.) (Bruno Wenzel in„Der artgeſetzliche Staatsgedanke“, kaufen ſoll. Dort werden ſie reell bedient und das Geld NSDAP. nicht das Geringſte zu tun. Noch hat keine Notverordnung vorgeſchrieben, wer bei privaten Zuſammenkünften anweſend ſein darf und wer nicht. Wir würden uns nicht wundern, wenn es auch noch ſoweit käme. Die„Volksſtimme“ hat mit ihren Bemerzungen die. allgemeine Auffaſſung bekräftigt, daß ſie nicht um der Ge⸗ rechtigkeit und Sachlichneit willen geſchrieben wird, ſondern daß ſie in Bezug auf die Nationalſozialiſten lediglich die vor einigen Wochen in Berlin herausgegebene Parole der Schmähung unſerer Partei um jeden Preis befolgt. Wir ſind überzeugt davon, daß wenn wir heute dieſem Blatt eine Anweſenheitsliſte einer Betriebszellenverſammlung zur„freund⸗ lichen“ Veröffentlichung überſenden würden, der Herr Chef⸗ redakteur darüber äußerſt empört wäre, und daß wir dieſe Liſte unveröffentlicht und mit„gebührender“ Hochachtung wieder zurück bekämen. Und warum würde man ſie nicht veröffentlichen. Eben deshalb, weil kein Adeliger, kein Schlot⸗ baron und kein Bankmenſch darunter wäre, ſondern nur Arb eiter, die einſtmals als Proleten in den Reihen des verkrachten und verlogenen ſozialde mozratiſchen Parteikrampf⸗ ladens an die vollgefreſſene Bonzokratie des 20. Jahrhunderts glaubten. Das rote Blättchen, das von der galoppierenden Schwindſucht ſeiner Partei angeſteckt iſt, darf eben nicht objektiv ſein. Es muß einſeitig ſchreiben, damit e⸗ wenigſtens noch einen Teil der dummen Schäflein im Pferch halten kann; denn der Hürdenſpringer ſind zu viele geworden. Wir ſind genug, unſere Schadenfreude deswegen öffentlich zu bekennen. Von den gefundenen„Hochverratsdokuwenten“ auf Burg Rotenberg iſt bis jetzt noch nichts veröffentlicht worden. Doch man will ein Hochverratsverfahren gegen unſeren PRg. von Reichenau anhängig machen. Uns dünkt, daß die Roten⸗ berger Hochverrats⸗Pirſch ausgeht wie das Hornberger Schießen. Wir faſſen uns in Geduld. Uns berühren derartige Dinge nur noch äußerlich. Wir wiſſen: Wer zuletzt lacht, lacht am beſten! eines nai.⸗oz. Anternehmens ſtehenden Mitarbeiter 25 Prozent des Reingewinns gegeben werden: alle übrigen erhalten insgeſamt 40 Prozent, ihm ſelber ſollen die verbleibenden 35 Prozent zufallen. Die näheren Beſtimmungen ſoll ein zu bildender Ausſchuß mit dem Unternehmer zuſammen noch feſtſetzen. Die Grund⸗ einſtellung von Fabrikant Kiehn klingt aus den Schlußworten der Bekanntgabe: „Ich möchte erreichen, daß jeder Milarbeiter ge wiſſermaßen Teilhaber und intereſſiert iſt am guten —— umſerer Arbeitsſtätte. So wollen wir gemeinſam im Kampfe um unſer tägliches Brot in Zukunft mehr zuſammenſtehen und allen Unbüden zum Trotz die ſchwere Zeit zu meiſtern —5— Setzen wir an Stelle von Aegen ertrauen und an Stelle von Intereſſeloſigkeit Treue, dann braucht uns um die Zukunft nicht bange ſein.“ Herr Kiehn gehört ſchon lange der NSDAP. an. Die peſt der Teppichnepper Sind Sie nicht ſchon einmal am Telephon von irgend einem geſchäftstüchtigen Teppichhauſierer en gros angerufen worden mit dem Hinweis, daß er billige und beſte orientaliſche Teppiche zu verkaufen hat? Die Seuche der Teppichnepper geht nämlch wieder einmal wie eine Epidemie durch unſer Polk und meiſt ſind es ausländiſche oder fremdraſſige Ver⸗ treter, die auf dieſe Weiſe ihre Ramſchware dem Käufer andrehen wollen. Das Syſtem der Teppichnepper iſt organi⸗ ſiert und zieht ſich wie ein fein geſponnenes Retz über das ganze Reich. Hunderte von Käufern ſind auf dieſen Trick ſchon hereingefallen und haben das Nachſehen, trotzdem der Verband Deutſcher Teppich⸗ und Möbelſtoffhändler über 19 deutſche Großſender eine Warnung an die deutſchen Konſu⸗ menten ergehen ließ. Wir können nur immer wieder darauf aufmerkſam machen, ſich die Bevölkerung ihren Bedarf an Teppichen bei den einheimiſchen chriſtlichen Geſchäftsleuten bleibt im Lande, bleibt unſerer Wirtſchaft, die es doch ſo nötig braucht. Kennen Sie Lehmann? Er iſt Reichstagsabgeordneter der Landvolkpartei. Zn einer Verſammlung in Großlupolz fragte ihn ein Mationalſozialiſt, warum er nicht mit der nationalen Oppoſition den Reichstag verlaſſen hätte. Darauf antwortete Sehmann: „ſeine Brille wäre beſchlagen geweſen“! Deutſches Landvolk, her zu Hitler! Bei uns gibt es keine beſchlagenen Brillen! —— Den Notoesoscuνφ” aeauteε‘]eν Haben vir unsere Preise ab 1. Juli 1051 ohne Riicksicht auf die SelbsikKosien Ar. 20 0 Dies zeigen lhnen unsere SaufenZsfer-2 Mannheim Carl Fritz. Cĩe Breitestr Ha.8. ASieSs 9247 1 4 1 4 die heſte Währung ſein. Roch nie wurde eine Währung ſo verteld 6 wie bie Golbwährung, Troßdem ſleht man überall bange Geſichter, die um ihre letzten Erſparniſſe gittern, Dle mühſam erarbelteten Gelberſparniſſe Können trotz des Molb ⸗ ſtanbardes üÜber Racht wertlos werden. Obwohl die Menſchen die ihnen ei Gefahr 10 hat die Mehrzahl derſelben anſcheinend doch nicht den ut, ſich von der Golbwährung zu trennen. Wärum Aus rabitlon, well Gold ſchon immer 45 An A aus⸗ Übte, oder deshalb, weil in der Bibel(1, Huch Moſes 2, 11) von allen Metallen nur das Hold angeftührt wird, wo esz gefunden werben kann? Es ſſt Jehenfafle ſonderbar, baß ott gerade die Junbſtelle des Golbes genannt haben ſoll. Die Protokolle der Weiſen von Zon, die einem Reſume der bisherlgen Tätigkeit zur Errichtung bes lldiſchen Welt⸗ rel gle wekden von den Zuden als gefſlſcht und als Gelſtesprodukt eines Wahnflinnigen begeichnek. Doch Die a kelt der Anpegat als Geldbaſts liegt darin, 00 er Geldbedarf eines Staales nle dem Umfang er Arbeſtslelſtung des Volkes angepaßt werden hannf ondern die Arbe von der 100 des bel einet otenbank hinterlegten Goldvorrates abh 1 iſt, Jeder Staat wird bdadurch von elner goldbeſitzenden Sielle abgſaſig gemacht und wird gezwungen, Anleihen von dieſen Stellen dufzunehmen. Erhält er nicht genügend Unleihen, ſo iſt der betkeffende Staat zur Arbeitsloſigkelt verurtellt, Dle angeblich wertbeſtändige Goldwährung allein genlügt ſeute nicht mehr. Man* äußerdem noch elne Goldklaufel. 0 K nach chten die franzöſiſche Rotenbank 15 icherung ihres Vollarguthabens in Amerlka eine Golb ⸗ lauſel derlangt. Amerika, das angeblich in Gold Sab muß alſo noch durch eine Goldklauſel für das franz Guthaben gräntieren. Wem gehört aber dieſes Guthaben“ Da auch die Rotenbanken meiſtens jüdiſche Großakklonäre haben, ſo gehhrt dieſes Guthaben wahrſcheinlich jübiſchen Banken. Die amertkaniſchen Staatobürger müſſen 10 für das füdiſch⸗ franzöſtſche Kapital garankſeren und umgekehrt die franzöſiſchen Staätsbürger für das flldiſch⸗amerlkaniſche Kapltal. Das apltal wied ſomit auf Koſten der nichtjlüdiſchen ran n' und amerikaniſchen Staatsbürger geſichert, damit te fübiſchen Guthaben mit vollem Goldwert eingelöſt werden. Durch ſede Goldeinlöſung wird aber ſeder Staat gezwungen, ſeinen Rotenumlauf weiter einzuſchränken ober neue Gold ⸗ anleihen aufzunehmen. Wenn man dieſen genau verfolgt, ſo kommt einem zum Bewußtſein, daß eben durch die Golbwährung den Zuden die lichkeit in die Hand gegehen wurbe, ſeden Staat ſeiner Geldmittel zu entblößen. Der Zweck der heutigen Golbwährung liegt alſo nicht darin, einen beſtändigen Wertmeſſer 60 ffen zu haben, ſondern darin, den Zuͤden die A oldvorräte der Welt zu Übereignen, um auf dieſe Weiſe alle Stagten pon ihnen mib machen. Daß durch das heutige Geldſyſtem mit Leichtigkeit die ganze Welt der ſüdiſchen Helbmacht unterworfen werden kann, ſteht f allem Aehnliche Jälle, nur im kleineren Maßſtab liegen ja bereits vor, So kann man in der Bäbel(1. Buch Moſes, Kap. 47) leſen, wie es dem füdiſchen JZoſef möglich war, Was Aegypten dem Phargo aufzukaufen. In dem Buche„Was iſt Geld?“ von Graf Leo Tolſtoi, können wir die auf doku⸗ — Zeugniſſen beruhenbe Geſchichte leſen, wie ble Eng⸗ länder die Ribſchlanet unter dieſelbe f des Geldes zwangen, unter welcher auch alle Übrigen ziviliſterten Völker erſklavt wurden. Das was damals die Engländet unternahmen, machen helrte die Zuden mit der ganzen Welt. Richt umſonſt bemühen VI. „Sie es vottrefflich einen gewachſenen Staat wie eine Zitrone auszuquetſchen, aber das Schaffen und Hegen Anlagen iſt ihnen fremd. Eine auͤffallende Sterilität gt der Zude trotz aller Rühr gheit auf dem Gebiete der Kunſt und Wiſſenſchaft. Dr. W. Hentſchel in„Geſchichtsbetrachtungen“. Schon zu Wicherts Zeiten wurden die unangenehmſten Turniere ausgefochten und zwar auf Koſten der bildenden Kunſt. Es kam ſoweit, daß man dem Kunſtverein, als dem Mohren, der ſeine Schuldigkeit getan hatte, den Stuhl vor die Kunſthalle ſetzte, wo er bisher Heimatsrecht* Es kam deutlich zum Ausdruck, daß man keine, durch langjährige Tradition mit Recht ein gewiſſes beanſpruchende Organiſation neben ſich dulden wollte, die den Finger warnend erhob und ſich ſo etwas wie das ſchlechte A auswirkte. Dieſer vorerſt unter der Decke ſich abſpielende Kampf Rkonnte auch hier niemand gelegener kommen als dem Allerweltsſuden, der dur ſchwächenden Zuſtand ſich einen immer größeren Einfluß ſichern und ſeinen„Renommier⸗ Germanen“ das Geſetz des Handelns aufzwingen konnte. Zum offenen Ausbruch kam dieſer Streit, als der Direktor der Städt. 1 Dr. Hartlaub, am 4. Oktober 1930 in Speyer vor Kunſtkreiſen einen Vortrag hielt, in dem er mit dem Gedanken ſpielte, daß die Kunſtvereine„ An aufgezogene Sonnkagsvormittags⸗Rendezvous⸗Klubs mit künſt⸗ leriſchem Vorwand“ wären. machte den Kunſtvereinen weiter den Vorwurf, daß dieſe nicht mehr im Stande ſeien, „dem Ausdruckswollen der neuen Kunſt zu folgen.“ hier liegt der Haas im Pfeffer! Das Ausdruckswollen 4430 zench 5 4 in der imhreffioniſti⸗ Die Goldgefahr von G. Wolcher Die Holbwährung ſoll ſeit Beſtehen der Welt angeblich auch die Bibel wird als gefälſcht hingeſtellt. In dem Buche „Lebt Gott noch7“ hat ein Zude verſucht, dle Pälſchungen nachguwelſen, Ple Juben 0 alſo guch on dafür geſorgt, der Bibel die Bewelohraft abguſprechen⸗ Hie Zuben wiſſen, 30 der Sieg im Glauben liegt, Es iſt daher iht Beſtrehen, dieſen Glauben völlig 16 hernichten, da mit ihm auch die Raſſe ausſtirbt, Rur bie Materle Gold iſt 33 Hie Geldmacht hat baher anſtelle des Glaubens an die eigene Kraft des Menſchen das Golb geſetzt. Rach den Anfichten liegt daher bie lebenerhaltende Wraft nicht im Glauben bes l ſondern im Golde. Rur vom Holdbeſitz iſt Leben und Tobd der abhängig, Und dlie Menſchen ließen ſich durch dieſen beeinfluſſen. So wir heute vor der Entſcheldung: entweder dem ſüdiſchen aterlallsmus, der durch das Gold ſymboliſtert wirb, 8 unſerem eigenen Verberben weiter zu folgen, oder uns vom Holde loszureißen und an unſere eigene Arbeitskraft zu glauben. lang des Goldes Richt das Gold, ſondern die Arbeitsleiſtung entſcheidet 90 die von den Zuden redigterten Zeſtungen aller Richtungen, en Menſchen die Beibehaltung der Goldwährung in die Gehlrne zu hämmern. Richt umſonſt werden die künſtlichen Inflationen in Szene geſetzt, denn durch dieſe bekommen ſie auch Richtſuden auf ihre Seite als Gegner der Abſchaffung der Goldwührung in ihrer heutigen Form, Die Auswirkungen dieſer künſtilchen Inflatlon kennen wir alle zur Genüge, und es darf uns daher auch nicht wundern, daß heute noch die Mehrzahl der Menſchen Anhänger der Goldwährung ſind. Die ſiad es aus Unwiſſenheit, weil ſie das jüdiſche Syſtem nicht durchſchauen, Es ſind ſene Phariſcher, denen es nur darauf ankommt, ebenfalls Geſchäfte guf Koſten der arbeitenden Menſchen zu Rllckſicht darauf, ob dieſe dabei leben können obder t. Es ſind jene, die den arbeitenden Menſchen das Wort „Sparen“ in allen Variationen auftiſchen, bei ſich ſelbſt aber am letzten anfangen. Es ſind jene, die von Inflation und Geldentwertung fabeln, ohne zu wiſſen, daß dies die Berteidigungswaffen der Zuden zur Erhaltung der Goldwährung ſind. Dieſe Phariſcer ſind für das heutige wirtſchaftliche Elend ebenſo verantwortlich wie die Juden. Ihnen diene folgendes zur Kenntnis: Bei einer Goldwährung, bei der die Geldeinheit nur als Wertmeſſer dienen ſoll, kann es nie eine Inflation geben, ſolange das Golb nicht künſtlich erzeugt wird. Von einer Inflation oder P kann man nur dann ſprechen, wenn das im Umlauf befindliche Geld, ſofern dieſes auf Grund von Geſetzen von einer beſtimmten Menge Gold abhängig iſt (wie es heute der Jall iſt) das Verhältnis zum Gold⸗ vortat ändert. In dieſer geſetzlichen Einſchrünkung liegt der ganze Inflatlonsſchwinbel. Zur Erläutzeung diene folgendes kleine Beiſpiel: In einem Gigat zirkulteren 10 Milllonen Banknoten, die mit 33 Prozent burch Gold, entſprechend dem Geſetz, gedeckt 45 W blauf eines JZahres ſind aber aus den 10 Mil⸗ ionen, in 758 ber gutgeſchriebenen Zinſen 11 Millionen eworben, Dleſe eine Mflilon Zinſen Gutſchrift iſt aber nicht urch Gold, ſendern durch Arbeitsleiſtung gedecht. Da nun die heutige Deckung geſeßzlich Gold ſein muß, 0 verteilt ſun der vorhandene Goldvortat nicht mehr auf 10 Millionen, ſondern auf 11 Millionen Geldeinheiten. Durch die Verzinſung iſt ſomit das Geld bereits um ein Zehntel entwertet. Wlülrden nämlich alle ihre Erſparniſſe ſamt Zinſen in Gold zu⸗ rückverlangen, ſo würde der Goldvorrat nicht reichen, um jedem die geſetzlich vorgeſchriebenen 33 ohige Golddeckung auszufolgen. Dles iſt auch der Grund, weshalb die Banken W Franzoſenkrankheit, die nachher von denſelben Gauklern, ie ſie hochhoben und einführten, wieder in Grund und Boden verdammt wurde, als der ZJude das Signal zum Starten des Expreſſionismus gab. Die deutſche Kunſt brauchte ſich gar nicht zu mauſern. Die auf den reichſten Ueberlieferungen deutſchen Schöpfer⸗ tums fußende deutſche Kunſt hatte es nicht nötig, die Geſetze der wahren Schönheit in der bildenden Kunſt, Harmonie, Perſpektive, Proportion und volkhafte Motivgeſtaltung, die unendlichen Spielraum und größte Bewegungsfreiheit für Zeit⸗ richtungen bot, zu verleugnen, um ſich an Stelle der zeitlich eindringenden Afterkunſt jüdiſcher Art ſelbſt aufzugeben. Hartlaub erklärte ferner, daß für die Kunſtvereine die Zukunftsaufgabe ſein wird, Gelder zu ſammeln, um ſie den öffentlichen Kunſtſtellen zur Verfügung zu ſtellen; im übrigen aber„mit allen Mitteln der Propaganda und in den Kreiſen zu wirken, die bisher noch nicht zum Ver⸗ ſtändnis der neuen Kunſtbewegung gewonnen wurden.“ Man faßt ſich an den Kopf! Durch Propaganda, gewiſſer⸗ maßen moraliſcher Notverordnung, ſoll der Deutſche die Kunſt, die ihm weſensfremd iſt, begreifen lernen und die ſeine ver⸗ leugnen. Kann der volkhafte Deutſche ſeine naturgeborenen Weſensinſtinkte wechſeln wie die Unterwäſche? Wie kann man den geiſtig JFeſtgewurzelten Romabeneigenſchaften zu⸗ muten?— Warum iſt dieſer Mann, der ſich ſo für die 5 5 Kultur“ einſetzt, nicht zum diesjährigen„Kleiſt(er)⸗Preis“ vorgeſchlagen worden? Der einzige Lichtblich in der ganzen Angelegenheit, der übrigens dem Mannheimer Bürger 15 Ehre gereicht, iſt, da Dr. Hartlaub„Gerade in Mannheim zeigt ſich, da lu s reiche verantwortliche Bürgertum(alter Art! d. V. mmer mehr von Sti zurückhält, daß es ſeinen Verr deut ich! —rie nicht in der Lage ſind, ſedem Unſturm auf bie Bank beil Heldabhebungen Stand zu halten, Golange ſich bleſer Vorgang im Innern eines Stadtes abſpielt, wo eben eine Golbein⸗ lhfung meſſtens nicht erfolgt, tüt dies nichts f Gache, Das Geld bleilbt ſa im Inlanbe, Anbers wirkt ſich aber die Geſchichte aus, wenn es 9 in fremdes Meld(Anlelhen) das in Gold ſamt Jinſen zuelſchhegahlt werden mß oher nämlich das Golb nehmen, wenn im Inlande keln Golb produgiert wird? Matllelich wleder durch eine neue Anleihe, Da alſo das Geld vlus Zinſen nicht genügend durch Gold W5 iſt, haben wir herelts den Anfang Aner Inflatlon. Die füfbiſchen Rebanteure tragen gur Fhrderung der Inflatlon bas Weitere bei, und der beireffende Wtaat iſt genötigt, neue Anleihen zur Silnung der Wähtung aufzunehmen, die geſamten Ausgaben und Gehälter zu kürzen und die Steuern zu— Die weitere Folge ſind Beiriebseinſchrünkzungen, Arbeſts⸗ loſigkeit uſw. Wir ſehen, daß es elner füdiſchen Bank durch hie 11033 Goldbaſts ein Kinderſpiel iſt, ſeberzeit eine n ſedem Stgat, auch in dem Goldlande Amerika, zu in A Man Zufaf nür die Berichte der Zeltungen, ſo wird auf 1105 Inflatlonsſchwindel ſeder ſelbſt kommen. Zuerſt werden Gelder in dem betreffenden Staat 40 05 Zinſen inveſtlert. Rach und nach kommen die Goldeinlö wertung.— Hie Goldgefahr beſteht alſo nicht nur darin, daß jeder arbeitende—— durch die künſtliche ſederzeit mühſam erſparten Gelder beraubt wird, ſondern auch arin, daß er bdurch das heutige Geldſyſtem der flldiſchen Geldmacht völlig ausgellefert iſt. Es iſt daher höchſte Zeit, dem jüdiſchen Goldſtandard den Rücken zu kehren. Millionen von Menſchen ſind durch die Arbeitsloſigkeit zermürbt und willensſchwach geworden. Hunger und Rot kann auch den ſtärkſten Menſchen zur Verzweiflung bringen. Es darf uns nicht wundern, wenn erade jetzt der Kommunismus immer mehr und mehr An⸗ hünget findet. Es handelt ſich heute nicht mehr um Kapi⸗ talismus oder Kommunismus, ſondern um Leben und Tod einer Raſſe. Wenn uns nun die Goldgefahr bekannt iſt, ſo müſien wir auch dieſenigen Maßregeln ergreifen, um die immer rehgz werdende Gefahr zu bannen. Mit der Abſchaffung er Goldwährung wurbe bereits in einigen Ländern hegonnen, Dies allein n natürlich nicht. Wir müſſen auch eine neue, wertbeſtändige, von keinem Menſchen beeinflußbare Währung ſchaffen. Nur burch Aenderung des Geldſyſtems kamm die Arbelts ⸗ loſigkeit beſeitigt und dem jüdiſchen Inflations ⸗und Anleihe ⸗ ſchwindel ein Ende bereitet werden. Schuld an der Kriſe ſind wir ſelbſt, weil wir den Gold⸗ wert höher als die menſchliche Arbeitskraft eingeſchätzt haben. Hoffen wir, daß die Menſchen bald Vernunft annehmen und zur Einſicht kommen, daß eben nicht alles Gold iſt, was⸗ glänzt. Verfügung In letzter Zeit wird von gegneriſcher Seite verſucht, einen Gegenſatz zwiſchen Studentenbund und Partei zu konſtruieren. Ich ſtelle demgegenüber feſt: Die Vertretung der national⸗ ſozialiſtiſchen Belange auf den Univerſitäten und Hochſchulen erfolgt ausſchließlich durch bie Vertreter des RS Dets. Ich verbiete den Parteigenoſſen bei Androhung ihres Aus⸗ ſchluſſes aus der RSDApP. auf anderen Liſten als auf denen des RSSStB. zu kandidieren oder— falls ſie ſchon auf ſolchen Liſten gewählt ſind— gegen den NSSStB. zu wirken. Die hochſchulpolitiſchen Maßnahmen des NSoSts. werden von mir reſtlos gedecht. Der Kampf gegen ſie iſt deshalb in Wahrhelt ein Kampf gegen die nationalſozlaliſtiſche Bewegung überhaupt. Mitglieber der Partei, bie ſich an bieſem Kampf beteiligen, ſchließen ſich damit ſelbſt aus der Abolf Hitlen. Bewegung aus. und Staat dieſe Aufgaben hetreuen.“ Iſt daran nun die Kunſt, das Bürgertum, die Stadt oder der geſunde Inſtinkt ſchuld? Weſter:„Die Zeitwende, die gewaltige Kriſis(nämlich der Einbruch der apokalyptiſchen Reiter Großjudas in unſer Kunſtlehen! d..), in der wir ſtehen, erlaubt uns keine Flucht mehr in geruhſame Erholungen nachahmender(noch nie wurde mehr plagiatiert als heute! d..) und veralteter Kunſt. Das Bürgertum ſollte ſich vielmehr, ebenſo, wie es ſich politiſch (ahal) aufraffen muß(tut es bereits, Heſſenwahll), auch künſtleriſch zu einer Ertenntnis der Zeitkräfte(iſt der Zweck dieſer Artikelſerie! d..) in der Kunſt durchringen.“ Zum Schluß des Vortrages im Zeitalter der Demolratie, empfiehlt ſich Herr Dr. Harklaub als Diktator,„dem man Vertrauen ſchenken ſollte, auch dort, wo man ſeine Kunſt⸗ richtung nicht ohne weiteres verſteht und billigt.“ Salem aleikhum!— Wir ſchlagen im Zeitalter der miet Amſtänbe einen§ 48 für Kunſtoerſtändnis vor, wobei unter Umſtänden auch auf 8 51 zurückgegriffen werden dürfte. Auf dem Wege der Rot⸗ verordnungen könnte man in punkto Kunſtverſtändnis viel ſchneller vom Flecke kommen. Zu gleicher Zeit könnte dann auch Einſteins Relativitätstheorie mit einparagraphiert werden, damit das Volk, das trotz der jahrelangen Belehrungen der jüdiſchen Suggeſtions⸗Maſchinen nichts begriffen hat, end⸗ lich einmal darüher klar wird, was eigentlich Einſtein ent⸗ deckt hat. Man kann ſich nun denken, daß dieſe Aeußerungen des Direktors der Kunſthalle, denen mindeſtens halbamtlicher Charaktet zuzuſchreiben iſt, wie eine Bombe in weite Kreiſe des Bürgertums einſchlugen, ſo daß ſogar etwas davon in die Preſfe hineinſickerte. Wir wurden hier etwas deutlich, obwohl uns dieſer Streit an ſich wenig intereſſiert. Rur inſofern, als wir feſtſtellen müſſen, daß die wahre Kunſt zum frierenden Waiſenkind gemacht wurde und ferner dieſer Vortrag außerordentliche Einbliche in die Pſyche der heutigen ſtädtiſchen Kunſtpflege geſtattet. Was allerdings auch übertragen werden kann auf piele anhere deutſche Städte⸗ (Rostſetzung folgt) b. W. mr 5/18% —— — ungen und dann die Ent⸗ ——— —— — — ———— — 1 4 —— grei er geſtaltet! crif —— ————— —— 19 0 er Dies w Peranſtaltung Feſt ſollte es 110 vlelleicht otzeit eine da inlſſen w zum erſten w ſpobel es 0 Mittel zu be nümmer das 0 nehmen dieſer 14 Unſer Lae aben hier e und vollſtes Die Rh des Hankenkher Kleinen freig da war eine tenden Auge nerſchöpflicher bri. Lieder uUnd dann 7 frohes Leben wurde, da fi⸗ treten. Alle zehren und don dem wi beſcheiden m 11 ir unt otfahr!— Am Abe heimer Ortsg —— geſpielte onnte eine Freunden be Gleichgeſinnte reider ſang an ſein Auf.-Ger der Diktatur 100 Arbeiter ihre Penſion beiter über 4 die ie Altersgre eitig, zu be 5 da egebener Ze enſtonierte fionierungsal eine traurige die noch fri quittieren m eben heute i Der na Schulgeldes — Am J Dramatiker Billinge hat ſi mi Schriftſtellere er will nich neft zife t einfach tlichem Raäuhna nach, Mask beſtraft, mit Spun, tolle unfertig; nich Phantaſtik! vor der St jung, die 3 Simon Kreu Als Miſſion Da erwacht Er mordet albes Kind und h berall 33 die 9 und ſo ein Abhgeirrte, ar ————— zank bei Vorgang Holbein⸗ he, Das aber dle Unleihen) jen mß nde kein ine neue nd burch inflatlon. Inflatlon igt, neue geſamten 5 Arbeits⸗ 38 n ſedem n. Man 105 mGelder t. Nach die Enke 7 aß jeder jederzeit ern auch jüdiſchen ſtandard id durch eworden. hen zur n, wenn ehr An⸗ n Kapi⸗ ind Tod müſſen immer ſchaffung egonnen, uch eine fflußbare Arbeits⸗ Anleihe ⸗ n Gold⸗ t haben. nen und iſt, was⸗ ht, einen ſtruieren. national⸗ chſchulen SB. res Aus⸗ uf denen chon auf wirken. SOStB. ſie iſt laliſtiſche ſich an aus ber tles. ſe Kunſt, ſchuldꝰ (nämlich in unſer ie Flucht ie wurde iſt. Das politiſch ), auch r Zwech 3 nokratie, em man Kunſt⸗ Salem ien 5 48 auch auf der Not⸗ nis viel ite dann werden, ehrungen zat, end⸗ ein ent⸗ igen des amtlichet e Kreiſe avon in bwohl ſſiert. n, daß enkind ortrag che der t. Was un auf V. M. 31/151 Se —————————————————————————————————————— bder Dinktaturverordnung des Mannheimer Ogh. die noch mmi und arbeitsfähig ſind und nun ihren Dlenf —— Schulgeldes um 25 Prozent wurde a chriſtlichem Land zu einer nicht oberflä —— — und ſo ein neuer Daſeinszweck in ihm erſteht.— a an bäuer —** Hell klingt die bhellderliche Lehre, In alle Herzen ſoll ſite zieh'n, es gibt im Polk nur eine Ehre, Und“ dieſe Ehre heißt: Ich dien'l Hies war der Feitſpruch für die natlonalſoztallſtiſche Wexanſtaltung in den Rhein⸗Reckachallen, Kein lautes, frohes Deſt ſollte es werden, ſondern eine deutſche Feier. Man kann ich vlelleicht fragen? War es übexhaupt notwendig, in dieſer otzeit eine Feler in derartigem Ausmaße aufzuglehen“ Und da miüſſen wir mit elnem vorbehaltloſen Za aniwörten! Denn zum erſten war ja das Ganze eine Wohltchigkeitsveranſtaltung, ſpobei es galt, für unſere arbeltsloſen SA.⸗Leute und Pgg. Mittel zu eſchaffen. Zum andern werden wir uns nie un nimmer das innerlichſte und deshalb vielleicht auch deutſcheſte 0 nehmen laſſen, ſelbſt wenn man uns die Rede zu dieſer unter Zenſur ſtellt. Unſer Frauenorben, unſere Ortsgruppen⸗ und Organi⸗ und nicht zuletzt unſere unermüdliche SA. aben hier ein Werk geſchaffen, das tückhaltloſe Bewunderung und vollſtes Lob verblent, Hie Rhein⸗Reckarhallen ſtanden zwel Tage im Zeichen des Hakenkreuzes. Der Samstagnachintttag war für unſere Kleinen freigehalten. Als um 3 Uhr das Kinderfeſt begann, da war eine herzige Kinderſchar verſammelt, die mit leuch⸗ tenden Augen dem Tun folgte. Ein Rikolaus hatte einen nerſchöpflichen Sack. Für jedes Kind war etwas Paſſendes drin. Lieder und Vorträge wechſelten mit frohen Reigen. Und dann begann der eigentliche Weihnachtsmarktbetrieb: m Kaſperle, Märchenerzühler, Buden, kurz ein frohes Leben und Treiben. Als um 6 Uhr zum Schluß gemahnt wurde, da fiel es manchem Kinde ſchwer, den Heimpeg anzu⸗ treten. Alle werden noch Wochen von dieſem frohen Jeſte zehren und 10 bereits wieder auf das nächſte Jahr freuen, don dem wir nur hoffen, daß es unſerem Volke Beſſeres beſcheiden möge, damit wir dieſen lieben Kindern noch ein 14 und deutſcheres Jeſt bereiten können als in dieſem otfahr!— Am Abend fand die eigentliche Welhnachtsfeier der Mann⸗ heimer Ortsgruppe—* Die NS.⸗Hauskapelle eröffnete mit flott geſpielten Weiſen die ſchlichte Feier. ier Kraft konnte eine überaus Zahl von Parteigenoſſen und Freunden begrüßen, die erſchienen waren, um im Kreiſe Gleichgeſinnter frohe Stunden mitzuerleben. teider war Herr Opernſänger Färbach erkrankt und ſang an ſeiner Stelle Herr Kammerſünger Gedde, der mit Gedde ſang 9 und erntete dafllt ſtürmiſchen Belfall, Au trug zur Verſchönerung der Jeler bel, Ein Weihnachtsſpiel die Feier beendet. Leider nicht zu der Geltung, wie man es gern gewülnſcht hätte. Der allzugroße Saal und dazu noch die beeinträchtigten die Wirkung des mit 1 Fleiß Ge⸗ botenen 15 ſehr. herrſchte nach Weihnachksſtimmung un marktes wogte reges Leben, bis um 12 Uhr geſchloſſen wurde, Rur ungern trennte man ſich' nach dieſen frohen Stunden.— Bis zum Abend wat die zwei Wohltaͤtigkeits⸗Veranſtaltung in der Rhein⸗Neckarhalle zu Gunſten der Notküche trefflich Sferers Liedern dankbare Zuhhrer fand. Frau Trude G das letzte„Die Hirten“ beſonders ge teſert ſang einige F von denen allen konnte. egen des„Weihnachtofrleden“ des Herrn Brllning konnte ünſer das Wort nicht er⸗ greifen, da die Mannh e ünterſagt hatte und im widrigen Jalle hie ganze JFeler verboten worden wäre, eimer Polizel ſede„politlſche“ Rede Der SA.⸗Chor unter der bewährten Leitung des Herrn ellige Racht, o gieße du“ pon Beethoven dle 5 5 Hle Racht bder Hirten“, wurde muſtergültig mit einfachen Mitemn, ohne R8 von der Spielſchar vorgeführt und bildete den Abſchlu der Weihnachtsfeiet, Mit dem gemeinſam n„O du frihliche“ war amen die geſamten Darbhietungen chlechte Akuſtik er Feier frohe an allen Ständen des RS.⸗Chriſt⸗ Bereits am Sonntagnachmittag wanderten viele hinaus nach der Rhein⸗Reckarhalle, um unſeren Chriſtmarkt zu be⸗ ſuchen. An vielen Ständen„Großbetrieb“. Für jeden —557 man etwas geboten, ogar waren da und ngeln konnte man nach Belieben. Auch das Kaffee, das auf der Bühne ſeinen Platz hatte, fand regen Zuſpruch. Bier⸗ und Wurſtbuden waren zeitweiſe derart„beſetzt, daß dauerte, bis man dran kamt alle wieber gefüllt. Mit Freuden wurde die SA.⸗Kapelle aus Heidelberg begrüßt, die uner⸗ es mitunter eine Zeitlan müdlich ſpielte und frohe Stimmung unter die Anweſenden brachte. Auch die übrigen Darbietungen fanden ſtarken Beifall. Als die Veranſtaltung beendet war und die Polizei auf drängte, leerte ſich langſam die Halle nach dieſen rohen Tagen. Zugunſten der Rotküche war das national⸗ ii Hilfswerk veranſtaltet. Möge er Erfolg ein großer ſein, damitvielen Volks⸗ genoſſen in Mannheim geholfen werden kann und die Rot ihr baldiges Ende findet! Ein„Weihnachtisgeſchenk“ der Stadt — Auf-Grund⸗der Notverordnung des Staates und erhielten über 100 Arbeiter und Beamte der Stabt ihre Kündigungen bzw. ihre Penſionierungen. Darunter ſind alle Beamte und Ar⸗ beiter über 63 Jahren enthalten, mit Ausnahme von 5 Perſ⸗ ſonen, die angeblich vorläufig unerſetzlich ſnd trotzdem ſie die Altersgrenze überſchritten haben. Wir ſind nicht ſo ein⸗ bebuz zu behäupten, baß- dies Parteibuchbeamte ſind. Er⸗ ebüngen darüber werden wir aber dennoch anſtellen und zu gegebener Zeit darüber berichten. Es ſind allerdings unter den enſionierten“ auch einige darunter, die das oſebe Pen⸗ floͤnierungsalter noch nicht erreicht habhen. Sei es wie es will, eine traurige Weihnacht wird es für alle diejenigen ſein, quittieren müſſen. Langjährige treugeleiſtete Dienſte werden eben heute in dieſer Jorm gedankt. 0 Der nationalſozialiſtiſche Antrag Ermäßigung bes 1l. Vorſchlag des Ober⸗ — „Rauhnacht“ Am Freitagabend ſtellte ſich ein wenig bekannter Dramatiker dem Mannheimer Publikum vor: Richard Billinger. Dieſer vom unteren Inn ſtammende Dichter hat ſiſt mit Erfolg der zeitgenöſſiſchen ſogen.„modernen“ Schriftſtellerei widerſetzt: er beſchreibt nicht, er ſtellt dan; er will nicht aktuell ſte ſondern wahr! Er braucht keine meſf Exploſioſtoffe in ſeiner ſzeniſchen Dichtung; er greift einfach in jenes primitive, Kalehe Sein ſeiner Heimat: er geſtaltet die Exiſteng der alten berſilgit Bräuche in tief⸗ lichen Problematik. Räuhnacht(23. Dezbr.), eine Walpurgisnacht mit Schaber⸗ nach, Masken, Vermummung, mißliebige Nachbarn werden beſtraft, mit Brandlegung; alles: wilde Rhythmik, dämoniſcher Spuk, tolle Myſtik. Alles begabt, vielleicht noch etwas unfertig; nicht intellektuell, nicht abſtraßtl Dumpfe, triebhafte Phantaſtik!— Rauhnacht, das iſt: Sturm vor der Ruhe, vor der Stille!“ In aller Wilbheit tollen die Alten wie jung, die Zahmen wie wirr durch die Racht! Der Bauer Simon Kreuzhalter kehrt von Afrika in ſein Inndorf zurück. Als Miſſionar 100 er aus, als Götzendiener kehrt er heim. Da erwacht in d Er mordet in ſataniſchem Rauſch die Krämerstochter, ein eſer rauhen RNacht die dämoniſche Luſt in ihm. albes Kind noch, ſetzt dann ſelbſt den roten Hahn auf ſein — und begeht Selbſtmord. Daneben ſpielt ſich noch ein men lich ergreifendes Geſchehen ab: Ein Kriegskrüppel fühlt ſich überall zurückgeſetzt, nur als halben—3 bis er ſag —— urch die Rauhnacht geläutert, ſeiner Mutter d freit ier den Abgeirrte, an dem ſich das Rauhnachtgeſetz erfüllt, dort der Erkennende, der einen neuen Weg findet. Was der—4 an Urwüchſigem, an Wahrem, an Ein⸗ lichem Glauben ünd Unglauben, an Sitten ſütten aufninunt und wie er es geſtaltet, das macht das Stück zu einem, ich möchte faſt ſagen bürgermeiſters gegen die Stimmen der Nationalſozialiſten ver⸗ tagt. Za, ſe, es iſt etwas Herrliches um den allgemeinen M an Hannemann, geh' Du voran, Du haſt die längſten tiefel an Vom Rathaus In der———* vom 17. d. Mes. wurde die An⸗ frage** Rathausfraktion in Sachen„Schenkung Baer“, die wir in unſerer Jolge 70 vom 14. November veröffentli haben, beantwortet. Wir haben im Zuſammenhang hiermit den weiteren— eingebracht, daß die Antwort der Stadt den Mannheimer Zeitungen zur Beröffentlichung zugeleitet werde. Dieſer Antrag würde abgelehnt,(Nachtigall, ich hör dich traben!) JFür 255 nur noch die Mitteilung, daß unſere ber Veröffentlichungen ſachlich in vollem Umfange er Wahrheit entſprachen. ir kommen in Bälde nochmal auf die Angelegenheit zurück. Volksſtück. Ja faſt, denn leider ſind 4 einige—72 und vielleicht auch weltanſchauliche Entgleiſungen unterlaufen. Doch wollen wir Billinger nicht der„Verletzung religiöſen Empfindens“ anklagen; denn wir glauben, 30 er Höheres, Wertvolleres geben wollte. Hier aus der triebhaften, naturtrunkenen, dumpfen Phantaſtik klingt uns Menſchliches, Allzumenſchliches ent⸗ gegen, lebendigſte Wirklichkeit. Ein Geſtaltenreichtum, jede Type voller Reinheit, keine Schablone! Ein Stück mit großer Beſetzung, ein Stück ohne Rebenrollen! Regie und Schau⸗ ſpielern ein ehrliches Lob. Habsheim. Fila Univerſum:„Emil und die Oetektive“. Im Univerſum läuft zur Zeit dieſer luſtige Bilm, der nach einem gleich⸗ namigen Roman von Erich Käſtner gedreht wurde. Der Zlimſtreifen zeigt einen Zungen von echlem Tormat, der auf ſeiner JFerienkeiſe nach Berlin bon einem berüchtigten Bank⸗ räuber ſeine ganze Barſchaft in Höhe von K/ 140.— ge⸗ ſtohlen bekommt. Dieſet Junge ſchärt einen Kreis kleiner „Detektive“ um ſich, und mit 1 a unternimmt er die Verfolgung des Räubers. Alte, 0 vergeſſene Kinder⸗ träume ſteigen in uns auf, wenn wir die Handlung auf der weißen Wand verfolgen. Sie iſt ſo lebendig, ſo reich an Einfällen, ſie ſprüht von Jugendübermut und Zungens⸗ Romantik, daß man ſeine ſenn Freude daran haben kann. Die frohe Zeit der zerſchliſſenen Rockärmel umd der blutenden Raſen, die herrlichen Tage des Jugendkampfes und Jugend⸗ ſpieles werden wfeder ichendle und alt und jung freut ſich an dem glücklichen Ausgang des tollen Unternehmens. Der Jilmſtreifen ſchenkt uns eine Stunde ungetrübten Glücks, Daß er—5 0 beweiſt am Schluß der frohe Beifall der Kinder 10 die den 100 Emils und ſeiner„Detektive“ mit ihren Kinderhändchen beklatſchen. Capttol:„Oie Fran— die Rachtigall“. Der junge Mil⸗ lontt Riohenf Wafel, ze h m000 zuſcht minenten dleſes Unternehmens, nur noch für die Hälfte ihres ſollen, werden ihnen noch Ueber vergütet werden. ſtellverkretender Dlrektor Bartel! Sie 1 or Tarifk abgezogen bekommen, Zie Blülrgerſteuer und andere Steuerabzüge ab und leben Sle dann einmal mit ſolch einem Ge0 Vielleicht können Sie dann verſtehen, daß M ungen nicht der größte Anſporn zur können Sie dann derft Hleifee ehalt pünktlich um ½0 Uhr das NReben den beachtenswert vielen gehaltenen Zuſtimmungen aus Künſtler⸗ und von Dr. v. Altens And nochmals: Motorenwerke Merkwürdige Auffaſſungen herrſchen bel einigen Pro⸗ g die Angeſtellten faſt funde ichen Lohnes arbeſten unden zugemutet, die nicht en, daß die Angeſtellten 10% laut Rotver⸗ M 20 0% f0 ge Kutrzarbelt, 4 infolge rgung, alſo zufammen mindeſtens 99%0 I Sie dann noch die 300%ige alt einen Mongt lang rbeitsfreüde ſind, Bielleicht tehen, wenn die mit ihrem eſchäft lelleicht würden auch Sie dann heine derartigen Ausſprilche mehr tin, wie Sie getan haben ſollen:„Was, erſt /½0 Uhr und kein Menſch mehr hier?“ Wir glauben ja gerne, daß Arbeit genug da wäre, aber hitte auch nur gegen Verglltung!— Ein Geſchäft kann ſich nicht nur auf Koſten der Angeſtellten halten!— Glevogt iſt Jude! Zu unſerer Artikelſerle Zubas Hand auf Kunſt und Kunſtverwaltung“. 3. T. ſehr temperamentvoll Kreiſen ging uns auch ein Brief von der Direktion der Kunſt⸗ halle zu, in dem Wert darauf gelegt wird, zu berichtigen, daß Max Slevogt kein Zude ſei. Es wird dabei 10 genommen auf eine 1926 Velhagen& Klaſing), die auf Grund der Berufe der väterlichen Abſtammungslinie— Offizier, JForſtleute— allerdings vermuten läßt, daß Slevogt, wenigſtens väterlicherſeits, deutſchblütig iſt. ierzu haben wir zu erklären: Wir hielten Slevogt auch für keinen Zuden, zumal ſeine Malweiſe immerhin noch erträglich iſt. Bei der Mentalität unſerer Mannheimer Kunſt ⸗ pflege, die die führenden deutſchen achtlos beiſeite läßt, fiel es uns aber ganz beſonders auf, daß Slevogt eine ganz merkwürdige Bevorzugung genoß. Als man aber in Kunſtkreiſen erklärte, daß die Direktion der Kunſthalle ein ganzes Slevogt⸗Kabinett ſchaffen wollte und bereits fünf oder ſechs Bilder gekauft hatte, wurde die Sache allmählich auffällig. Als man dann in der jetzigen Notzeit, wo man den vielen darbenden wirklichen Künſtlern doch auch etwas hätte ukommen laſſen ſollen, dieſem begüterten Slevogt noch ein ild, das faſt die Hälfte des laufenden Wg⸗ verſchlang, abkaufte, wurde uns die Sache verdächtig. Wir ſchlugen aus dieſem Grunde„Das Handbuch der Zudenfrage“ von Theod. Fritſch, Sleipner⸗Verlag, Hamburg, 1919, nach, wo auf Seite 401 Max Slevogt unter der Rubrih„Juden in den bildenden Künſten“ verzeichnet iſt. Bei der unbedingten Zuverläſſigkeit dieſes Handbuches hatten wir keinen Zwelfel mehr, daß Slevogt tatſächlich Zude ſei, umſomehr, als nie bekannt wurde, daß Slevogt berichtigt hätte, trotzdem das Buch in hunderttauſenden Exemplaren in Beutſchland verbreitet iſt und als wiſſenſchaftliches Nach⸗ ſchlagewerk gilt. Wir laſſen alſo vorläufig dieſe Frage W7 Geben aber unſerem Erſtaunen Ausdruck, zu finden, daß Slevogt in Unterbayern geboren iſt und in Berlin wirkte, während ſeine Bilder ſeitens der Direktion der Kunſthalle zum Kauf dadurch mundgerecht gemacht wurden, daß behauptet wurde, Slevogt wäre Rheinpfälzer und Mannheim müßte dadurch beſonders dieſe„engere Heimatskunſt“ unterſtützen. Im übrigen aber gehört Slevogt als perſönlicher Freund dem Kreiſe des bereits hinlänglich gezeichneten Juden Lieber⸗ mann an und iſt auf deſſen Zureden nach Berlin überſiedelt. Das erklärt ſeine heutige Berühmtheit und noch mehr. Die Schriftleitung. ſucht Vergeſſen auf einſamer Regerinſel. Dort faßt er Liebe zu Taha, einer ſchönen Eingeborenen mit herrlicher Stimme. Sie folgt ihm nach Paris, wo ſie zupor den Verhältniſſen 1 555 gegenüberſteht, aber durch ihre prüchtige Stimme großen riumph erringt. Und doch leidet ſie, ſie wird vom Trennungs⸗ ſchmerz von der Heimat überwältigt. Trotz ſofortiger Rück⸗ reiſe ſtirbt Taha angeſichts der Heimatlichen Inſel in Roberts Armen. Unterhaltſamer Tonfilm, wechſelvolle Bilder. Dann ein ſtummer Beifilm mit etwas reichlich Blutvergießen und ſchließlich die aktuelle Wochenſchau. on letzterer iſt be⸗ merkenswert, daß die zahlreichen militäriſchen Schauſpiele und Paraden faſt ausnähmslos im Auslande gedreht—5 Ein Beweis, wie beſcheiden unſer kleines Heer in ſolchen Dingen iſt. Schauburg:„Vobby geht los“, ſo nennt Harey Piel ſeinen für ſich und mit ſich gedrehten Fun. Ich glaube, man muß die Regie Piels faſt no uͤher werten, als ſeine Leiſtung. Natürlich iſt er wieder einmal fi n ſeinem Element: ein Tauſendſaſſa. Als Ramenloſer zieht er durchs Leben, verfolgt, bis er ſich durch einen Borkampf öchſten Preis im Ruhin und in der Liebe holt. Glänzende arinerin' iſt ihm hierbel Annn Markart als Marietta. Beſondere Erwähnung gebührt der vorzüglichen T Daneben zeigt man einen ſehr ſehenswerten Tonfilm über die Ausbildung von 1 und deren Verwendung. Außerdem jazzt der amerikaniſche Jazökönig Paul Whiteman eine„Rhapſodie in blue“, eine echt ämerikaniſche Mache! Roxy: Die urwüchſige Hanſie Rieſe mimt„Durchlaucht, die wöſcherfni Ein fröhliches Spiel, nette Leiſtungen! Manch· mal' ein bißchen dumm und imlogiſch: aber da ſpielt eben jene beliebte Wienerin und man vergißt das Unwahrſcheinliche der Handlung, wie man teilweiſe Schwächen der Regie gern Überſteht. Eine Wäſcherin muß eine Fürſtin bei Aus⸗ bruch der Revolution vertreten. Alſo zweimal Hanſt Rieſe Zum erſten als Fürſtin und dann als Waſchfrau mit echt wieneriſchem Mundwerk. Die übrigen Schauſpieer treten faſt ganz in den Hintergrund. Dazu das übliche Belprogramm. 9n. 8¹1 9a 11½-942277 Jorck, Zur Aufführung im Aniverſum. Von Eberhard König unkt des Vorck von Wartenburg ſteht im Mittel fa, deſſen neuen großen hiſtoriſchen Tonfilms der Titelrolle Werner Krauß ſpeli Rur ausnahmsweiſe geſtaltet die Geſchichte wie eln bewußt ſhaffender Künſtler, etwa wie ein dramatiſcher Dichter, der umvoll ſeine Stoffmaſſen ordnet, wmill, etwas meint, zu bedenken und zu beherzigen gibt. Hinter allem Geſchehen wirkt ja——2 mehr als ein Warum, ſo daß das Gewebe der Bedingtheiten für den ſchlichten Sinn ſich als ein unüberſichtliches Reben⸗ und Durcheinander von wenigen Haupt⸗ und vielen darbietet, vor deſſen ſcheinbar vernünftfremder Jufälligkelt und Willkür das Sinnbedürfnis detz enſchengeiſtes verzweifeln möchte. Daher denn geſchicht⸗ liche Studien und bequeme abſchrecken. Freilich, die Wiſſenſchaft 8 jene Fäden zu entwirren, geduldiges Forſchen und Rachdennen zu gliedern, zu ſichten— gher wer hat Teil an der ernſten iſſen⸗ ſchaft? Wer hat Zeit und Luſt, ſo viel Mühe und Scharfſinn an das das zu wenden? Fordert doch allezeit die 55 von jedem alle Kräfte der Einſicht. So kehrt denn der Menſchengeiſt mit beſonderer Befriedi⸗ zung ſtets zu den wenigen großen Begebenheiten zurück, mit zenen es ihm die Geſchichte leicht gemacht hat; zu Andacht und Erbauung wird das Buch der Geſchichte da, wo wirklich einmal ein bedeutendes Werden in bedeutender, ſchlichter Sinn— zu uns ſpricht, wo ſich aus der unbequemen Fülle der Geſichte ein fauberes, dem einfachen Verſtande anſchauliches Bild her⸗ ausklärt, und erhebend gar und erſchütternd, M3 Menſchliches aufrührend wird es, wenn dieſes Bild eine ſcharf umriſſene —— iſt, ein Mann, durch deſſen Herz hindurch mit Weh und Gram der Sturmgang eines 3 Werdens geht, alle Mächte des Geſchehens umgeſetzt in allverſtändliche Gemüts⸗ bräfte, alle Spannungen der Entwicklung, der geſchichtlichen Erkenntnisarbeit der . Unier den Chrisihaum nur Geschenke von Christen weil der damit etwas ſagen Rotwendigkeit gewandelt in Menſchennot, Wollen, Müſſen, Zweifel, Ringen, Ueberwinden und F dann iſt's mit Händen zu greifen,—5 Männer die Geſchichte machen, daß die Gewalten e Werdens zuletzt ſittliche Ge⸗ walten ſind. Eine Lehre, die unſeren Tagen höchſt dringend not tut! Solches Schauſpiel, unvergleichlich faſt an Anſchaulichkelt und ſinnbildhafter Ale 5o1 wie an nie verblaſſender ethiſcher Größe, der„Alte Porck“ reußens General, der, von ſeinem önig für des Franzofen aiſers Ruſſenfeldzug Napoleons Marſchall Macdonald unterſtellt, zur großen„Sternenſtunde“, das heißt als die Zeit erfüllet war, militäriſch wie 7 5 und er mit Schmerzen ſich hindurchgekämpft zu der Erkennt⸗ nis: Es muß ſein!— er muß an 25 JFahneneide deuteln und mit den Ruſſen am 30. Dezember 1812 in der Mühle zu ſclehen. die ſchickſalsvolle Konvention von Tauroggen ab⸗ ſchließen. Wahrlich Auge in Auge mit Gott: Der ſtreng⸗ — Mann, in harter Selbſtzucht zu einem unerbittlichen ertreter altpreußiſcher Diſziplin, unbedingter Subordination ge⸗ eröffnet mit ſeiner Tat der Diſziplinwidrigkeit und nſubordination dem preußiſchen Befreiungskriege das chleuſen⸗ tor, ja, dem Widerſtande Europas, das ſeinen erſal Willen noch längſt nicht gefunden hatte, wider den uner ättlichen na⸗ poleoniſchen Imperalismus. Was dies Schauſpiel vom Mut der Verantwortung 1 beſonders ergreifend macht—„wunderbar wird Gottes atſchiuß gerade am widerwilligen Werkzeug offenbar“: Was da getan, war ja ein Stück im Stile Blüchers, Steins, neiſenaus, Arndts, im Stile aller derer, die— eigentlich der Teufel holen ſollte, der höchſt verdächtigen„Modernen“, der „Jakobiner“ und Revolutionäre, jener Schwarmgeiſter, die hinter die Heiligkeit der ererbten Gewalten und Werte kühnlich ihr Frische Fische Fischbäckerei Marinaden 37¹ Fans Beutel Ir., Weinbeim, Marktplatz fl. 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Zener Fwofullenf eiſt lebte ja in allen großen Männern des preußiſchen Helden zeitälters und war dem König unheimlich, gegen ihn glaubt ja bald danach der Oberpoliziſt Europas, Metternich, die Macht Staates in ſo niederträchtiger Weiſe mobil mache zu müſſen. —————— ———— Der Bü Mts. Über d beamten und Zeit, die G allgemeinen meinderat ei Enthaltung Abbau durch Aufſichtsbeht Sozialdemok —— bei d örern hervo die Notvero Mehrheit he —— Nationaltheater Mannheim Spielplan vom 23. bis 25. Dezember 1931 Im Nationaltheater: Mittwoch, den 23. Dezember: Miete E 16, Sondermiete E 7 (kleine Preiſe):„Das dumme Englein“, Weihnachtsmärchen von Vichi Baum. Anfang 18 Uhr. Donnerstag, den 24. Dezember: Außer Miete lermäßigt Preiſe):„Das dumme Englein“, Weihnachtsmärchen von Bick Baum. Anfang 16 Uhr. 1 Freitag, den 25. Dezember: Außer Miete, Vorrecht F(hohe Preiſe):„Die Hochzeit des Figaro“, Komiſche Oper von Mozart. liſten treiben Anfang 19 Uhr. Freiheit u. Zm Roſengarten(Ribelungenſaal): nehme 301 der Deutſche Freitag, den 25. Dezember:„Im weißen Rößl“, Revue⸗ Operette von Ralph Benatzky. Anfang 15 Uhr. der Tagesor wir—5 ———————————— hf“Redeweiſe.! In der Rhein⸗Reckar⸗Halle gingen bei dem NS. Chriſt⸗ mar, iſtiſch⸗K markt am Samstag und Sonntag folgende Gegenſtände ver⸗ Frakllon de loren: tun, als zi 1 grüner Gürtel(zu einem Damenmantel gehörend), nehmen zu 1 Paar braune Herren⸗Lederhandſchuhe mit hellbraunen Knöpfen, wir ſie in r 1 Gürtel(ſchwarz, mit großen Metallknöpfen beſetzt, zu einem Bei Pu Theaterkoſtüm gehörend). Herr Bürge der Verfehli legt wurden. beſchfan: 4 2 21. 22 144 aum ff. Weine, Branntweine, Liköre, Sekte Schröder Größte Auswahl erster Marken 5³⁰ zu unerreicht billigen Preisen 1 Weinhandlung Karl Walter Schwoetringerstraße 140 Gegründet 1911- Telefon 423 34 ſchon wieder hüters Raue Unterſuchung wir uns geſe begangen, a fälſcht, de den, oder genommen wer der Te Rauch von etwas hinter Es war de Gemeinderat ſowie Herr Das ſitzung erklä vorgenomme Grauen 2 1. a im Oſten“der Amtsfü 1—— 2 1 auberen eErzählung von Wwalzer michel 1— Wir ſe 920 Seiten/ Zartoniert m. in Leinen Nt. 4,80 1 anſtanden h nicht——1 der Verſaſſer ſchildert ſeine Erlebniſſe und Saube 24 16%10 1 1 Ai antwortung⸗ an der ruſſiſchen Front, in der Gefan · 1 werden kar 5 genſchaft und auf der tollkůhnen Flucht— aus Sibirien quer durch Außland bis 1 V zum Durchbruch durch die Bolſchewiſten·—3 EAUι. front in der Ukraine 39)6. E f 2 25 ales, was an Gt auenvollem von ruſ. ſiſchen Ge faͤngniſſen je geſchrieben wurde, E f Bekam was die ruſſiſche Literatur ſelbſt erzaͤhlt, 5 4 wird klein und bedeutungslos durch dieſe ſich der In Schilderung. Doch neben den Schreckens⸗* Geſamtinter ſzenen erleben wir BDeiſpiele treueſter 1 wir *erbſf, ſelbſtioſer menſchenliebe LI ane f4 und heroiſcher Selbſtüberwindung. Man 3 als„Gegen lieſt es in einem Juge; alles iſt wahr · E müßig, den nur weil w 5 heitogetreu, erſchuͤtternd dargeſtellt, da⸗ ſehr gut w bei dichteriſch wertvoll geſtaltet und 4 der gri imponierend natürlich wiedergegeben.“— lügenh E. R.„Eaponhüorssttes-“, Maabaa III 144 Dem Artil michel weiß auogeʒeichnet zu erzůͤhlen, deutſchen Bögnchen, beſonders ſind die Kapitel, welche die 82¹ haben und furchtbaren Leiden in der Gefangenſchaft Wahrhe — ſchildern, hervorzuheben. Sie gemahnen Waßthen „wrer echtben und eindringlichteitder LI Prolch un Darſtellung oft an die Geſtaltungskraft 1 heute die, der berühmten Vwingerſchen Bücher.“ der SPD. — Mundiner Mausste Nachrichton 1•5 4„.D. Zu beziehen durch die die geſieli 31. Völkische Buchhandlung, P 5, 13a 928 L2.%ͤ 40. weniger e In der pr. Kl. S. denfr phitivp Triiſch, Arbeiter in Mannheim gegen den Rebakteur Fritz Haas 1 4 in Mannheim wegen Beleibigung hat das Amtsgericht in Mannheim 55 Ste am 23. November 1931 fur Recht erkannt: umi Der Angeklagte Fritz Haas, Rebakteur aus Mannheim wird wegen öffenillcher 2 mehr mi Beſeidigung gemaß 55 163, 180, 200 Roich B. zur Geibſirafe von 20.— Mn beweiſen — Zwanz 9 Reichsmart— l. u zu 4 Tagen Geſangnis und zu den Koſten des Bilde ſind Verfahrens verurtellt. Bem priwailager wird die Befugnis zugeſprochen, die Verurtelluno auf Koſten, wie gut é des Angekſagten durch einmaliges Einrü. en im„Halenkreuzbanner“ binnen zweſ 0 Gemeinde Wochen nach Rechtstraft, velannt zu machen. gez. Or. Gerard. verein ver Oie Richtlakeit der Abichrift der Urtellsformel wird beglaubigt und dle Rechtskraft Sie etwa des Arteil⸗ beſcheinigt. zu erwart Mannbeim, den 10. Sezember zhsn. Hi rmundobeonle des Untagerlhts ech. L wenn der unterſchrift(unteſeriich) denn geger — icht hoben für alen Stein zu r revolutionäre mobil machen beamten und Bedien Zeit, die Gehälter der ondermiete E 7 jtsmärchen von hen von Vicki die Notverordnun rrecht F(hohe 9. r von Mozart. ee n NS. Chriſt⸗ genſtände ver⸗ unen Knöpfen, ſetzt, zu einem ———————— ——— —— ——————————— —————————— 9⸗• * — P 5. 13a 1 meur Fr'z Haas t in Mannheim rd wegen 'zu den Koſten dee rurteiluna auf Koſten banner“ binnen zwel t und die Rechtskraft) s Amtsgerichis Sch. 1. * 5171931 Laudenbacheſ 67¹ Oer Herr Altbürgermeiſter Eberle! Bürgerausſchußſitzung— Fall„Feldhüter Rauch“ 1143 Oer Bürgerausſchuß hatte in ſeiner Sitzung vom 18. ds. Mts. Über die Reuregelung der Gehaltsbejüge der Gemeinde⸗ fieten zu verhandeln. Es war am der Rotlage der Bepölkerung und dem allgemeinen Abbau en'ſprechend anzupaſſen. Der vom Ge⸗ mefnderat eingebrachte Antrag wurde deshalb au mit einer Enthaltung angenommen. Man weiß allerdings nicht, ob der Abbau durchgeführt wird, da die betr. Beamten owie die Aufſichtsbehörde einverſtanden ſein Ausfh Die Sprecher der Sozialdemokraten haben durch ihre Aus ührungen wahre Lach⸗ ſalven bei den Mitgliedern des Bürgerausſchuſſes und Zu⸗ hörern hervorgerufen. Erklärte man doch, die SPD. ſei gegen ja wenn die Weimarer Koalition die Mehrheit hätte, dann wäre es anders. Die Nationalſozia⸗ liſten treiben Po⸗iik zum Jenſter hinaus, wir hätten zuviel Freiheit u. ſ. f. Natürlich bekamen die Herren ganz ange⸗ nehme Zwiſchenrufe zu hören. Man forderte die Fraktion der Deutſchen Bürgerpartei auf, ſich doch auch zu dem Punkt der Tagesordnung zu äußern und ſtellte es ſo hin, als ob wir Angſt hätten, an den Abbau heranzugehen. An der Redeweiſe der Sozialdemokraten zeigte ſich ſo kichtig der marxiſtiſch⸗klaſſenbüämpferiſche, unden. ſche Geiſt dr SPꝰD. Die Fraktion der Deutſchen Bürgerpartei konnte nichts Beſſeres tun, als zu dieſem herausfordernden, provo ierenden Be⸗ nehmen zu ſchweigen. Durch unſere eiſerne Ruhe brachten wir ſie in raſende Wut. Bei Punkt 2 der Tagesordnung„Verſchiedenes“ erſtattete Herr Bürgermeiſter Eberle Bericht über die Unterſuchung der Verfehlungen, die Herrn Jeldhüter Rauch zur Laſt ge⸗ legt wurden. Wir müſſen uns mit dieſer Sache etwas nüher beſchäftigen: Kaum war die Angelegenheit des Bürgermeiſters Schröder, Parteichef des Zentrums, verebbt, da hörte man ſchon wieder Andeutungen über Unregelmäßigkeiten des Feld⸗ hüters Rauch. Eine Anzeige bei der Gendarmerie wurde nach Unterſuchung des Sachverhaltes niedergeſchlagen. Nun haben wir uns geſagt: Entweder der Jeldhüter Rauch hat den Betrug begangen, alſo den Taglohnjettel abgeändert, zu deutſch: ge⸗ fälſcht, dann muß er dafür zur Rechenſchaft gezogen wer⸗ den, oder aber die Aenderung iſt von anderer Seite vor⸗ genommen worden, dann wollen wir aber erſt recht wiſſen. wer der Täter iſt. Uns lag es nicht daran, den Jeldhüter Rauch von ſeinem Poſten zu bringen, wir wollten nur einmal etwas hinter die Kuliſſen der damaligen Amtsführung ſchauen. Es war deshalb nur zu recht, daß eine Anzeige an oen Gemeinderat erfolgte. Nun hat Herr Bürgermeiſter Eberle, ſowie Herr Ralſchreiber Spengler in der betr. Bürgerausſchuß⸗ ſitzung erklärt, daß die Aenderung von Altbürgermeiſter Eberle vorgenommen wurde und daß er hierfür neben den anderen dreifach geknüppelt werden müßte. Damit haben wir eine amtliche Beſtütigung, daß unter der Amtsführung des Altbürgermeiſters Eberle Unregelmäßig⸗ keiten vorgekommen ſind, die nicht zu einer ordentlichen, fauberen Amtsführung gehören, daß alſo Vetterleswirtſchaft getrieben wurde. Wir ſehen heute ſchon, daß alles das, was wir zu ba⸗ anſtanden haben, ſo ausgeführt wurde, daß gerichtlich dagegen nicht vorgegangen werden kann. Weil wir aber für Ordnung und Sauberkeit ſind, und weil mit Leuten, die kein Ver⸗ antwortungsgefühl kennen, keine anſtändige Politik getrieben werden kann, deswegen müſſen wir gegen dieſe Zuſtände Veuluſtheimer BLef kämpfen und ſie unbarmherhig ans Tageslicht zerren. Wir 55 uns der Schwere unſeres Kampfes wohl bewußt, denn ie Macht des Altbürgermeiſters Eberle iſt Mhn Im perſön⸗ lichen Leben iſt er ein ſehr an enehmer Menſch, aber ein gewiegter Diplomat. Einmal mußte er uns doch ins Garn gehen. Er iſt der typiſche Vertreter einer demokratiſch⸗ma!eria⸗ liſtiſch⸗egoiſtiſchen Weltanſchauung. Er bejaht auch das prinzip, genau wie wir, aber nur für ſich und ſeine Tra⸗ banten. Jeder ehrliche 3 welche Rolle Herr Altbürgermeiſter Eberle in Laudenbach ſchon geſpielt 336 Wir erinnern nur an die letzte Bürgermeiſterwahl. Doch das müſſen wir zu getegener Zeit in einem beſonderen Arikel behandeln. Einma kömmt auch für uns der Zeitpunkt des Zugreifens, der vollen Verant⸗ wortung, und bis dahin müſſen wir kämpfen für eine ſmbere und anſtündige Verwaltung. Es iſt nicht an uns, nach Art„des wahren Jakobs auf dem Meßplatz“ unſere Tüchtigkeit, unſere Erfolge, die Schwächen des anderen marktſchreieriſch anzupreiſen. Unſer Gewiſſen empfindet, daß der Charatter, nicht das Talent die Geſchicke des Staates, der Gemeinde beſtimmt. Ehrenmänner müſſen wieder erſtehen, die getreu dem Grundſatz: Gemeinnutz geht Scſmetzinger Brief prattiſche nationalſozialiſtiſche Gemeindepolitil e, die betroffenen Beamten und freiwillig auf die genannten Be⸗ Deckung der 2000.—./ aus ltung zu erfolgen. Iſt die Mög⸗ ere 3000.— K. aus der Ber⸗ etrag, der zur Ber⸗ ht werden, damit auf das Doppelte Unſere Rathausfraktion hat die zwei folgenden Anträge und eine Anfrage an den Gemeinderat gerichtet: „Der Gemeinderat wolle beſchließen: Für bedürftige Schwetzinger Jamilien wer⸗ den von der Stadtgemeinde 2000.— 3. bereit geſtellt, die in der Woche vor Weihnachten in Torm von Lebens⸗ mittelgutſcheinen in Höhe von 10.—./,.—.ſ und.—.l, je nach Größe der Jamilie und je nach Be⸗ dürftigkeit an ca. 300 Familien verteilt werden. Der Bezug von Tabak⸗ und Alkoholerzeugniſſen ſoll ausgeſchloſſen ſein. Die Gulſcheine ſollen bei den Schwetzinger Lebensmittelgeſchäf⸗ ten Einlöſung finden, die in Schwetzingen ihre Steuern ent⸗ richten. Damit ſind alſo Konſumverein⸗ und Filialgeſchäfte ausgeſchloſſen. Die Prüfung der Bedürftigkeit erfolgt von einer Kommiſſion aus den Reihen des Gemeinderats. Die Deckung des Betrages erfolgt in der Weiſe, daß 1. ſämtliche Gemeinderäte——— auf ihre Sitzungsgelder auf die Dauer von vier Monaten(Januar bis April 1932) Verzicht leiſten(Erlös 800.—.), 2. die 8 ſtädtiſchen Beamten, welche über 4000.— K. Jahres⸗ einkommen haben, für 3 Monate(Januar bis März 1932) auf 7% ihrer Bezüge freiwillig verzichten(Erlös 723.—.(), 3. der Herr Bürgermeiſter auf die Dauer von 3 Monaten (Sanuat bis März 1932) auf 12% ſeiner Bezüge frei⸗ willig Verzicht leiſtet(Erlös 294.—.), 4. der fehlende Betrag von 183.—./ aus Erſparniſſen der allgemeinen Verwaltung aufgebracht wird(Reſt 183.—.() Zuſammen 2000.— K. K. Der halbbeſchäſtigte Bürgermeiſter als Konſumvereinsverteidiger! Bekanntlich erſchien im„Hakenkreuzbanner“ vom 6. d. Mts. in Nr. 76 ein Artikel unter der Ueberſchrift:„Was geht auf dem Rathaus in Neulußheim vor? Das Urteil, inwieweit ſich der Inhalt dieſes Artikels mit der Wahrheit und mit den Geſamtintereſſen der hie igen Einwohnerſchaft deckt, überlaſſen wir gern denen, die davon Kenntnis genommen haben. Die„Volksſtimme“, Mannheim, brachte nun in Nr. 334 eine ſogenannte Berichtigung, die jedenfalls vom Verfaſſer als penſ Dn gelten ſollte. Wir halten es nicht für zweck⸗ mäßig, den Inhalt ſeinem Wortlaut nach zu zitieren, nur weil wir Wichtigeres zu tun haben, ſondern auch weil wir ſehr gut wiſſen, daß der größte T⸗il der hiꝛ'izen Einwohnerſch ·ft an berart lügenhafte 1 f.„Volksſtimme“ ge⸗ wöhn 3 Dem Artikelſchreiber möchten wir nur kurz ſagen, daß dem deutſchen Volk ſchon längſt bekannt iſt, daß Bonzen und Bönzchen, ſeit ſie ſich in irgend eine Jutterkrippe gedrängt haben und ſich Koſten der Allgemeinheit mäſten, die Wahrheit'als Dreckſpritzer bezeichnen. Bei dem ſpritzt f0 jeder mit Dreck, ſobald er die „Wahrheit“ ſagt, ſelbſt wenn es ein D ehrlicher Prolet und Mitglied der Spd. 5 Die Sache iſt doch heute die, daß ehrliche und rechtdenkende Menſchen ſich bei der SPo. nicht mehr durchſetzen können. Nun, Herr Bürgermeiſter Lörch! Der Brief in Nr. 76 im„.⸗B.“ hat ſich doch ausſchließlich mit einer ganz kleinen Ausnähme an Sie gerichtet, um von Ihnen Auskunft über die geſtellten Anfragen zu erhalten. Sollte das Geſchreibſel in der„Volksſtimme“ wirklich die Antwort ſein, ſo dürfen Sie wiſſen, daß wir von Ihnen beſtimmt nicht mehr und nicht weniger erwartet haben. Wenn Sie den Standpunkt der hieſigen Geſchüftsleute, wenn ſie ſich um ihre Geſchäftsintereſſen wehren, was doch ganz richtig iſt, als Krämergeiſt bezeichnen und wenn Sie weiter annehmen, daß der vielleicht mehr—— bezahlt, als alle S Krämer zuſammen, ſo beweiſen Sie nicht nur, daß Sie in dieſer Sache nicht im Bilde ſind, ſondern Sie bringen hiermit klar zum Ausdruck, wie gut Sie den hieſigen Geſchäftsleuten als Oberhaupt der Gemeinde geſinnt ſind! Da Sie ſo auffallend den Konſum⸗ verein verteidigen, fragen wir, warum denn das? Haben Sie etwa vom letzten n von dort ſoviel Rücklagen zu erwarten? Ra ja, was iſt aber da auch viel dabet, ivenn der Volksſtimmenartitel ſeine Wirkung 5 hat, denn gegen die Wahrheit iſt ſchlecht anzukämpfen. Die Haupt⸗ fi für Sie dürfte doch ſein, daß Sie jetzt ſtatt für 4 Stunden ür 6 von der Gemeinde bezahlt werden. Zu Ihrer jetzigen Gehaltsfrage e muß erwähnt werden, daß der größte Teil der Bevölkerung nicht glauben kann, daß Sie ſich dabei wohl fühlen können, denn es will ſchon viel heißen, gerade in einer Zeit, zu der viele Orts⸗ bürger faſt am Verhungern ſtehen und der größte Teil der Umlagezahler nicht mehr weiß, wie das Gel aufzubringen, um die Umlage zahlen zu können, iſt Ihr Vorgehen umſo unverſtändlicher. Sie bekommen jetzt— nachdem Sie 6 Stunden arbeiten ſollen— monatlich 182 K. ohne Aufwandsent⸗ ſchädigungen und ohne alles, was damit zuſammen hängt. Es würde 12 niemand dagegen aufbäumen, wenn nicht, wie Sie ja ſelbſt wiſſen, unſere Gemeinde eine der krmſten in Baden wäre und wenn nicht die Oeffent⸗ lichkeit davon überzeugt wäre, daß es ſich hierbei nicht um die angeblichen 6 Stunden handelt, ſondern nur um die Gehaltserhöhung; ganz beſonders aber darum, daß Sie Ihre nicht ſelbſt be ag müſſen. anderen rten, in denen die halb beſchäftigten Bürgermeiſter durch Zuſtimmung W Gehalt regeln ließen, können ie ſich doch nach unſerer Auffaſſung nicht richten, denn Altlußheim, Reilingen uſw. ſtehen +* wirtſchaftlich bedeutend beſſer als wir, und es f uns übrigens auch nichts an, was dort in dieſer inſicht geſchieht. Sie werden bei der Zae Einwohnerſchaft ſicher wenige ſinden, die Ihr Vorgehen illigen, ſelbſt nicht bei denen, welche ſich Sozialdemokrat nennen und die heutige Situation erfaßt haben. Gleichviel welcher politiſchen Richkung der eine oder der andere angehart, weiß jeder, daß in der heuͤtigen Zeit mancher Arbeiter, der die ganze Woche von morgens früh bis abends ſpät arbeiten muß wie ein Shlave, und nichts hat als ſeinen Verdienſt, zufrieden wäre, wenn ihm um ſeine Jamilie zu ernähren monatli 145. blieben. Die andern Beamten müſſen ſich doch au mit der Kürzung ihres Gehaltes begnügen. Man ſollte wirklich annehmen,, entweber die babiſchen Rotverordnungen oder aber die badiſche Beſoldungs ednung ein Loch offen ließ, damit—+* Bürgermeiſter, die ihre gewünſchte Gehaltserhöhung von dem zuſtändigen Ge⸗ meinderat nicht bewilligt bekommen, ſo glatt wie ein Aal ungeſchmälert durchſchlüpfen können.- Wenn ſich unter ſolchen Umſtänden die hieſige Einwohner⸗ ſchlfe empört, dann ſicher nicht mit Unrecht. Die Jolgen wollen wir ruhig abwarten. Wir nn wachen und die noch Schlafenden auf⸗ führen, die vor allem verank⸗ erfüllen. Wir werden die Unter⸗ en und mit der Gewiſſen⸗ en iſt, auch alle Fälle, ohle und Segen der zu dieſem Fall„Feldhüter d auch in anderen Gemeindean immer von dem Geiſte beſeelt n Geiſt nicht beſitz vor Eigennutz die Geſ wortungsbewu ſuchungsergebniſſe we haftigkeit, die uns Nationalſoziallſten ei eißen mögen, zum Gemeinde dur Das iſt unſere Stellung Rauch“, ſo wir unſere Stellung an der Gemeinde. der hat keinen Platz be Bekanntgabe der Reichsleitung Anzahl von Ortsgruppen tglieder die Beiträge zur n und Ortsgruppen wiede des Jührers„ZJedes P skaſſe regelmäßig bezahlen ſtützung nichtgemeldeter verletzter P g. muß in Zukun risgruppen erfolgen. München, den 9. Dezember 1931. gez.: Schwarz, Reichsſchatzmeiſter. ührt nur für einen fskaſſe ab, weshalb Bruchteil der olt nachdrücklich auf ich Gauleitunge die Anordnun Beitrag zur 3 Hinterbliebenen nicht⸗ ft unbedingt durch die ſäumigen ilfskaſſe. Alle Die Verwundeten⸗Hilfe der Partei iſt deren üſſen auf Poſt⸗ ür die Verwundeten⸗Hilfe beſtimmten Gelder m echkonto München 9817 für Hilfskaſſe der liſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei eingezahlt werden. München, den 9. Dezember 1931. gez.: Schwarz, Reichsſchatzmeiſter. Sollten die Gemeinderät der Herr Bürgermeiſter nicht züge verzichten, ſo hat die Erſparniſſen aus der Verwa lichkeit gegeben, daß noch weit waltung zu erſparen ſind, ſo teilung kommen ſoll, auf 5000.— 4. die Zahl der zu unterſtütenden Jamilien ſi Zur Begründung des Antrages wird u. a. ausgeführt: Die Not unter den Erwerbsloſen, Kleinrentnern uſw., i en Weihnachtsfe alb ein dringendes Gebot der ialen Verſtändniſſes, Kriegsinvaliden, Kriegs⸗ ſt zur Zeit ſo groß. hinterbliebenen, hungern und daß viele Familien am heili darben müſſen. Nächſtenliebe und des ſoz allerdringendſten RNot über die Weihna wenigſtens der tsfeiertage Abhilfe ehen wir von dem Stand⸗ n einem früheren Antrag Gemeinderäte Vergütung für einen Da alle Ge⸗ Bei der Deckung des Betrages punkt aus, daß, wie wir bereits die Tätigkeit der' ehrenamtlich ſein ſoll und nur die evtl. Verdienſtausfall in Fra meinderatsſitzungen abends keinem Gemeinderat Verdien ein Gebot der Selbſtverſtän für 4 Monate auf ihre Aermſten der Armen Verz ſeitige Verlangen an die Gehaltsempfän wetzingen, die über 4000.—. e Härte darſtellt, ſo darf b der größte Teil der Bevölkerung mit 700.— K. bis 2000.— 5 Altersverſorgung auskommen enannten Zweck dig geworden, wenn man zurückgeſtellt e auch unſere e kommen kann. attfinden und nachweis li tausfall vorhanden dlichkeit, wenn die Gemeinderäte Sitzungsgelder zu Gunſten der icht leiſten. Wenn auch das ein⸗ er der Stadtgemeinde ährliches Einkommen haben, eine gewiſſ abei nicht ver⸗ geſſen werden, da einem jährlichen Einkommen von ohne Ausſicht au muß.— Die Ein wäre auch beſtimmt nicht notwen rojekt der Arbeiten an der Unterführun rauchten 3600.—.K, ſcheidenden Bürgerausſchußſitzun rtszwecke bereit geſtellt t, wenn die Gemeinde noch Schönheitsfehlern innerhalb des ch der Betrag von 3000.— ſparter Gelder, bei einigermaßen gutem „ſo daß auf Weihnachten 5000.— K. ſt Verfügung ſtehen und ca. 700 be⸗ terſtützt werden können.“ In einem zweiten dringlichen Antrag forderte die Fraktion, der Gemeinderat wolle beſchließen: en in Not geratenen Jamillen iſt das meter in den Monaten Januar, Februar. ro Kubikmeter zu berechnen. Die Kel pro Monat, zuſammen ca. ſind im Etat des Gaswerkes einzuſparen.“ entſprechende parungsmaßnahme für den und die dafür verb Fraktion in der ent ſchlagen hatte, für dieſe Wohlfah Wir ſtehen auf dem Geld für Beſeitigung von Stadtbildes hat, au die 2000.—./ ange Willen aufzubringen iſt für Wohlfahrtszwecke dürftige Familien un „300 bedürfti Gas bis 10 Kubi März nur mit 10 Pfg. p evtl. Ausfälle, 900.—., Ferner erging folgende Anfrage: wir aus zuverläſſiger adtverwaltung Quelle in Erfahrung der Firma Altſchüler. Auftrag zur Lieferung von ca. 100 ur die arbeitenden Wohlfah Die Jirma Altſchüler, Mannheim, einer Schwetzinger Firma die Ver ⸗ bringen, hat die St Mannheim, einen Paar Schuhen empfänger erteilt telephoniſch gebeten haben, miltlung zu übertragen. Sollte das Gerücht den Tatſachen entſprechen, woran wir keinen Zweifel hegen, fragen wir die Stadtverwaltung. trag nicht direkt einem hier anſä uhwareneinzelhändler erteilt hat Wir bitten um umgehende Aufklärung.“ warum ſie den Au ſteuerzahlenden S attgefundenen Ge⸗ unſerer Fraktion ab⸗ ſerem nächſten Brief Rebo. In der am vergangenen Donnerstag wuͤrden die Anträge gelehnt.— Wir werden hierzu in un Stellung nehmen. ————————————— Dr. W. Kattermann. Verantwortli und Wirtſchafts meinderatsſitzun auptſchriftleiter: und Außenpoliti Dr. W. Katterma'nn; für„Die engere Heimat“,„Rh und Bergſtraße“, Beilagen und„ für Anzeigen: Kurt Ott;: füllungsort und Gerichtsſtand iſt Mannheim.. Poſtſchechnonto: 6775 Ludwigshafen. Buchdtucherei Schrralg e Laſchinger, Maunbelm, aroleausgabe“: Fri n Mannheim. Zahlungs⸗, E —— ———— — Sette Anzeigenabteilung jetzt P 5, 13a ge. 31470 tas Anzeigenannahmeschluſ àb 1. Zanuar 1932 15 ELORlALesCAPILOl. Fröhliche Weihnachten! In beiden Theatern Uraufführung des großen Lachschlager Der ST0LZ der 3. KOMOAGNMIE Helnz Rühmann. Fritz Kkamper: Trude Berllner. Iise Korsek Kein Militärfilm wie Dutzend andere, ein Film, der zum 1. Mal kons equent den Stil der Vorkriegsz-it wahrt. In deld. Theatern großes Belprogramm GLORIA CAPITOI. Vorzugskarten Sonn- l. felertags en bis 3 Uhr l. Feiertags bis 3 Unr 50 Den Mann soll man sich merken toeil er gut und billig ist/ bisar Dunsmann H 6,14 Metzgeret E 6,14 la. Hind- u. Ochsen'leisch pra. 55 Prz. fa. Kalbfleisch). Prd. 5ö Pre. la. Schweinofleisch vid. 74 u. 60 Ptz. la. Hammelfleisch ens stier) 60 Pie. Weinnachtsschinken. Prd..0 RWM Sehweinokoktett... pra. 75 Pre. Essigbraten... pra. 50 u. 40 Pis. J Ptd. ffisches fleich. aur I. 00 RI Dauernbratvworsts.. 5prd. 75 Pte. ffisches Hackfleisch. pra. bU Pts. feider Saf-vobertäs. Prd. 20 prz. Saftschon.. Pfd. 30 Pfz Schinkenwurst, Mettwurst, Teevurst, Jagcdwurst, Selbwurst, Zungenwurst, Kalbsleberurst Einheitspr. 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