wänke leland m »aAmm eld! llünittt ——.— ——— hrer! en zu den efon 403 16. —31 nutzen indschuhe, he, Strick- lieser Zeit Beachten en Artikel — iskrau ist Kauf 22 elverger Veobachter. Herausgeber: Otto Wetzel. ſße 55, Telephon 4048 ig: P 5, 13a. Tel. 31471 6 mal wöchentlich und Poſtbezug 2 Poſtämter und Bri Nr. 13/ 2. Jahrgang Mannheim, Samstag, den 16. Januar 1932 NATIONALSOZIALISTISCHES KAWMWPFBLATT NORDVꝰVESTBADPENS Az e den: rie geſpaltene Mill:meterzeile Anzeigen: die f holung Rabatt nach a Annahme 16 Uhr. Anzeigen⸗ Tel. 31 5 5 b 5, 13a Aus⸗ ichli Verlagsork Heidelberg. Jud Roſenfeld Reichspräſidentkandidat! Die Sco dreht und windek ſich verzweifell um eine Steilung zur Wie⸗ derwahl des Herrn Reichspräſidenken von Hindenburg herum. Die Ballon⸗ müte, die Liebe zur Inkernationale kämpft einen hyfteriſchen Kampf gegen den ausgeliehenen Zylinderhutk und die galvaniſierke„Skaalskreue“. Jahren noch konnke die Sozialdemokrakie, eine wüſte Hehe gegen den Generalfeldmarſchall Vor ihre Preſſe und Abgeordneten inſzenieren. Heule aber ſtößt die gleiche Clique verlogene und unehrliche Loyalikätserklärungen heraus. Da haben es doch die Genoſſen von der 3. Inkernakionale erheblich leichker. Sie präſenkieren einfach ihren guken alken Teddy wieder. Gewählt wird der ruſſiſche„Reikergeneral“ von Stalins Gnaden ſowieſo nicht; es brauchken alſo nichk einmal die perſönlichen Konkurrenzkämpfe ausgefochten werden. Einen unerhörten Skandal aber bedeukek der Beſchluß der ſogenannken --P ihren„Führer“, den jüdiſchen Rechlsanwalt Dr. Roſenfeld als Kan⸗ didaten für die Reichspräſidenkenwahl zu beſltellen. Dieſer Beſchluß wurde, wie wir hören, auf einer„Führerkagung“ gefällt und ſoll der Oeffenklichkeit noch möglichſt lange vorenkhalten bleihen. Wir haben es wahrlich herrlich weit gebrachk: ein Jude darf als Reichs⸗ präſidenkſchaftskandidak aufgeſtellk werden. Das iſt der wahre Marxismus, ſein Ziel und Weg. An ihren Taken ſollt ihr ſie erkennen, nicht an den heuchleriſchen und verlogenen Phraſen. Es erübrigt ſich jedes weilere Wort zu dieſer grenzenloſen Unverſchämkheil. Wie lange ſoll in Deukſchland für derarkige poliliſche Machenſchafken noch Plah ſein? Dietrich durchkreuzt die Tribut⸗ Ablehnung Brünings Breslau, 15. Januar. miniſter und Vizekanzler Dr. Dietrich erklärte in einer Unterredung mit dem Chef- korreſpondenten des Berliner Büros der United Preß u..: Deukſchland ſei der Meinung, daß die Jollpolitik aller Länder die Erfüllung des Voungplanes unmöglich gemacht habe. Wenn Deulſchland nicht zahlen könne, ſo handle es ſich hierbei nichk um eine Böswilligkeit, ſondern um eine finan⸗ zielle und wirtſchaftliche Unmöglichkeit. Wenn die Jollſchranken in der ganzen Welk fallen würden, dann könne Deulſch⸗ land ſeinen Außenhandel um mehrere 40 ausdehnen und damit eine neue Lage in bezug auf ſeine Zahlungs⸗ fähigkeit herbeiführen.—— * Hierzu ſchreibt der„Völkiſche Beob⸗ achter vom Freitag: Mit dieſer höchſt überflüſſigen„Unter⸗ redung“ des unſeligen Reichsfinanzminiſters hal die von Brüning„für alle Zukunft“ aus- geſprochene Tributablehnung eine peinliche Abſchwächung erfahren, die beweiſt, wie recht wir hakten, als wir bezweifelten, daß das herrſchende Syſtem die innere Kraft beſitzt, mit der Erfüllungspolitik auch prak- tiſch zu brechen. Herr Dietrich hat das Der Reichsfinanz⸗ wiederholt, was der von ihm inſpirierte Reichskanzler noch vor wenigen Wochen äußerte, daß nämlich eine Ausfuhrſteigerung die deutſche Tributzahlungsfähigkeit aufrecht⸗ erhalten könne! Das deutſche Volk will endlich wiſſen, wie es daran iſt: Mit Wort⸗ verſprechen und bombaſtiſchen Erklärungen läßt es ſich nicht mehr abſpeiſen, ſondern es will ſehen, daß mit dem Erfüllungswahn wirklich und für immer Schluß gemacht wird. Eine Regierung, die nach der bindenden Zuſicherung des Reichskanzlers auch nur mit dem Gedanken ſpielen würde, daß „unker Umſtänden“ die deukſche Tribul⸗ fähigkeit zu irgendeinem ſpäkeren Zeitpunkt wieder aufleben könnke, iſt unmöglich ge⸗ worden. Hitler wieder in Berlin Adolf Hitler kraf Freikag morgen in Berlin ein. Bekanntlich hat Stennes einen Beleidigungsprozeß gegen unſeren Führer angeſeht. Der Termin für dieſen Prozeß iſt heule, Samstag, anberaumk worden. Amerika an Lauſanne unintereſſiert ARew Vork, 14. Januar.„New Vork Times“ und„New Vork Harald Tribune“ erklären übereinſtimmend, daß Präſident Hoover angeſichts der nakionalen Wirtſchafts⸗ kriſe feſt entſchloſſen ſei alle europäiſchen Fragen, ausgenommen die Abrüſtungsfrage, zurückzuſtellen, um ſeine volle Kraft der Lö⸗ ſung der wichtigen Fragen des eigenen Lan⸗ des zu widmen. Das Regierungsblatt ſchreibt, Hoover lehne ſelbſt informakoriſche Schulden· beſprechungen ab, obwohl er perſönlich eine langſam fortſchreitende Schuldenreviſion für angebracht halte. Die„New Vork Times“ erklärt in einem Leitartikel, wenn die Alli⸗ ierten verſuchen wollten die Hilfe für Deutſch⸗ land von der Nachgibigkeit der Vereinigten Staaten abhängig zu machen, ſo wäre der Fehlſchlag der Lauſanner Konferenz ſchon klar, bevor ſich die Konferenzkeilnehmer von ihren Siten erheben würden. Schacher um die Tribute London, 14. Januar. Sir Walter Layton begründete in ſeiner Rede im 8her Klub die Auffaſſung, Deutſchland könne doch etwas bezahlen, damit, daß bei einer Streichung ſämtlicher Kriegsſchulden und Tribute Deutſchland verhältnismäßig am günſtigſten wegkomme, weil es mit der geringſten in⸗ neren Schuld belaſtet ſei. Deutſchland ſehe ſich damit nur einer inneren Schuld von 500 Millionen Pfund gegenüber, was eine Belaſtung von 8 Pfund je Kopf der Bevöl⸗ kerung bedeute, während Frankreich eine ſolche von 65 Pfund je Kopf und England ſogar eine ſolche von 150 Pfund je Kopf ha⸗ ben werde. Der deutſche Standpunkt, ſo führte Layton weiter aus, daß ſämtliche Tribute und Kriegsſchulden geſtrichen werden müßten, ſei in erſter Linie politiſch. Es müſſe eine Vereinbarung, am beſten unker der Führung Frankreichs gekroffen werden, die die Tribute auf ein Mindeſtmaß herab⸗ ſetze. Ein Morakorium ſei eine ſchlechte Sache. Ein zweijähriges Morakorium ſei noch ſchlechter als ein einjähriges, da es länger dauere. Eine endgültige Löſung müſſe ſofort gefunden werden. Die Begründung Sir Walter Laylons, daß Deulſchland doch elwas bezahlen könne, da es nach einer Stkreichung ſämlklicher Kriegsſchulden und Tribuke mit der gering⸗ ſten inneren Schuld belaſtek wäre, iſt vom Standpunkk des Engländers vielleichl zu ver⸗ ſtehen. Er vergißt aber, daß die Inflation uns zwar von der inneren Schuld befreit, daß ſie aber gleichzeilig die deulſchen Einzel· vermögen aufgezehrk hal. Sir Walker Lay⸗ ton vergißt, daß das deutſche Volk alſo völlig verarmk iſt, während es in England und Frankreich auch heuke noch immer ſehr be⸗ krächkliche Privalvermögen gibl. Bemerkungen Kaum iſt der Spuk, den die Regierungs⸗ preſſe um die inzwiſchen ſo kläglich zuſam⸗ mengebrochene„Brüning-Aktion“ in un⸗ verantworklicher Weiſe inſzenierte, aus den Köpfen der Ewig⸗Geſtrigen verflogen, um einer durchaus begreiflichen Katenjammer⸗ Stimmung Platz zu machen, da wird eine neue Ppſychoſe ins Volk hinein gekragen, um den verblaſſenden Stern eines ſterben⸗ den Syſtems, das nun ſelbſt ſein Ende her⸗ annahen fühlt, noch einmal in künſtlichem Glanze aufleuchten zu laſſen. Wir hätten keine Veranlaſſung, uns bereits jetzt mit dieſem neckiſchen Spiel ſpießbürgerlicher Illuſſionen um die Präſidentenwahl zu be⸗ faſſen, wenn dieſe Skammtiſchrunde abge⸗ kakelter politiſcher Parteien, die heute noch hinter dem Syſtem Brüning ſtehen und von jeher die Schildträger ſeines Kampfes gegen den Nationalſozialismus waren, bei ihrer Skatpartie unter ſich bliebe und die natio⸗ nalſozialiſtiſche Bewegung, die den neuge⸗ borenen Willen der Nation verkörpert, aus dem Kreis ihrer unmaßgeblichen Bekrach⸗ tungen herausließe. Oder ſollten ſie etwa ſelbſt der Auffaſſung ſein, daß ihr Spiel ohne die Karte der nationalſozialiſtiſchen Bewegung verloren und hoffnungslos iſt? In dieſem Falle müßten wir allerdings den Herren mit aller nur wünſchenswerten Deut⸗ lichkeit zu verſtehen geben, daß die NS⸗ DAP, die aus eigener Kraft das geworden iſt, was ſie heute dem deutſchen Volke be⸗ deutet, gewohnt iſt, ihre Trümpfe ſelbſt auszuſpielen, wenn ſie die Zeit dafür ge⸗ kommen hält. Die Preſſebetrachtungen über die Ber⸗ liner Präſidenkſchaftsverhandlungen decken eine neue Wirkung der Syſtemherrſchaft auf: Die Erzeuger der öffentlichen Mei⸗ nung haben ſich am Gängelband der Brü⸗ ning-„Führung“ ſo vollkommen in die Be⸗ quemlichkeit des Verzichtes auf eigene Ge⸗ danken hineingelebt, daß ſie auch ohne Ver⸗ ordnungszwang kliſcheemäßig zu empfinden gelernt haben. Und ſo rauſchen jetzt im Blätterwald von der„vaterländiſchen Ueber⸗ parkeilichkeit“ bis zu den Abonnenten des ſozialiſtiſchen Preſſedienſtes Klageweiſen, über das„tragiſche Verhängnis“ des deut⸗ ſchen Volkes, daß„allemal in Stunden der Gefahr der Ruf zur nationalen Sammlung ein kleines Geſchlecht findet.“ Die„Klei⸗ nen“ ſind nakürlich die Führer der Nalio⸗ nalen Oppoſition, die„aus Agitationsrück⸗ ſichten“ die parlamentariſche Löſung der Präſidentſchaftsfrage vereitelt und dadurch eine Demonſtration vor dem Ausland ver⸗ hindert haben, die Deutſchlands Stkellung in Lauſanne und Genf, wo„der Kampf um das Schickſal des Reiches und ſeine beſſere Zu⸗ kunft auf des Meſſers Schneide ſteht,“ ge⸗ ſtärkt hätte. Obwohl dieſe Stimmungsmache nur mehr kann, die noch an die Brüning⸗Formel vom Aufſtieg durch Verelendung glaubt, muß ihr doch enkgegengekreten werden, ſchon zum Proteſt gegen das Treiben, den Reichs⸗ präſidenken perſönlich reſtlos in die Mitver⸗ ankworkung für eine„Befreiungspolitik“ hineinzuziehen, die die deutſche Sache erſt bei der ſchwindenden Minderheit verfangen 4 9 3 Gauleiter K. Lenz, M. d.., Seite 2 Samsklag, den 16 Januar 1932. 2. Jahrg. At. 13 auf des Meſſers Schneide überantwortet hat. Gerade weil unſer Führer den Ver⸗ zweiflungsplan Brünings durchkreuzt hat, die Bankerokterklärung ſeines Sy⸗ ſtems nochmals durch eine Anleihe aus Hindenburgs Verkrauensfonds hinaus⸗ zuſchieben, hat er den deutſchen Delegierken Trümpfe in die Hand gegeben, mit denen ſich das Spiel um Deutſchland wenigſtens durchhal⸗ ten läßt, bis es ein ebenbürtiger deutſcher Parkner aufheben wird. Hätte dagegen auch die NSDAp mit Voung⸗Deutſchland„na⸗ tional demonſtriert“, dann würde ſich die von ihr wachgekrommelte Weltmeinung abermals auf das Schlummerkiſſen ihres wieder beruhigten Gewiſſens bekten, denn einem Volnke, das ſich geſchloſſen hinter das Syſtem ſeiner Ausſaugung ſtellt, kann doch nicht gar ſo gräßlich unrecht geſchehen ſein. Umgekehrt iſt die Wirkung überzeugender. Brüning hat ſich ſchon vom erſten offiziöſen Auftreken Hitlers zu einer Ark Tribulauf⸗ kündigung hinreißen laſſen. Wenn dieſe Energieinjektion bloß 4 Wochen anhält, kann er vielleicht ſeine Abgangsnoke ver⸗ beſſern. Staaiddne e kt,ieeeen ee rerekätteittintirnanefcrhke zik der badiſche Ftaatspräfident ins Ftockacher Narrenbuch eingetragen! Wir hoffen deshalb nicht verboten zu werden Stockach, 14. Jan. Den Beſuch des badiſchen Staalspräſidenken Dr. Schmikt in Skockach benußle die Narrenzunft, um Dr. Schmilt in die Reihen der Stockacher Laufnarren aufzunehmen. Mik Eid und Brilſchenſchlag und Enkrichtung des üb⸗ lichen Obulus wurden die Aufnahme · formalikäten vollzogen. Dr. Schmitt iſt der erſte badiſche Staatspräſidenk, der ſich ins Narrenbuch Stockachs als Mil⸗ glied der Narrenzunft eingelragen hak. Hoffenklich verſteht niemand dieſe Ehre falſch. Armes, unſchuldiges ſhwarz⸗weiz⸗rotes Vändchen München, 15. Jan. Wie die„München⸗ Augsburger Abendzeitung“ erfährk, hat die Gauleitung Groß-München des Skahlhelm⸗ folgendes Schreiben erhallen:„Der Polizei⸗ direklion wurde bekannk, daß den hieſigen Mitgliedern des Bundes Slahlhelm nahe · gelegt wurde, anſtelle des Stkahlhelmabzei⸗ chens auf die Dauer des Verboles ein ſchwarz⸗weiß-rokes Bändchen als äußeres Kennzeichen zu kragen. Ich mache darauf aufmerkſam, daß das Tragen derarliger Abzeichen als eine Umgehung der Bekannk⸗ machung des Skaalsminiſteriums des Innern vom 12. Dezember 1931 zu erachlen iſt und daß gegen Zuwiderhandelnde mik Strafan⸗ zeige gemäß Paragraph 8 der Verordnung des Reichspräſidenken vom 28. März 1931 vergegangen werden mußke.“ Das iſt alſo der Grund des eben ſo ſtrengen Dienſtes der politiſchen Polizei. Sie ſuchte und ſuchte nach der Diagnoſe der ſtaatsgefährlichen Macht. Sei zufrieden— ſie hat ſie gefunden, es waren keine Re⸗ volver, es war kein Aufmarſch— es war nur das Knopfloch des geruhſamen Bür⸗ gers. Denn o Graus, bei beſchaulichem Spaziergang ſchaute von dort ein ſchwarz⸗ weiß-rotes Bändchen heraus. Sie wundern ſich über dieſe Aktion zu Befriedigung des poliliſchen Lebens? Wir nicht. Befreien wir darum das unſchuldige Knopfloch von dem ſtaatsgefährdenden unſchuldsvollen Aus Nah ind Fern. Ziegelhauſen.(Weihnachlsfeier). Am Samskag, den 9. Januar fand in den Räu⸗ men der Stiftsmühle die diesjährige Weih⸗ nachtsfeier der NSWApP, Ortsgruppe Zie⸗ gelhauſen, ſtakt. Die Feier hatte ſich ganz außergewöhnlich guten Beſuches zu er⸗ freuen. Alle, die gekommen waren, um mit uns„Deutſche Weihnachten“ zu feiern, ſind wieder befriedigt nach Hauſe gegangen mit dem feſten Verſprechen, auch nächſtes Jahr wieder zu kommen. Die Feier wurde ein⸗ geleitet durch einen Prolog, vorgekragen von Frl. Zimmermann. Alsdann ſpielte Frl. Stadler mit viel Verſtändnis ein ſchö⸗ nes Weihnachtslied. Gemeinderak Rode begrüßte in Vertrekung unſeres abweſenden Ortsgruppenleiters(pg. Odenwälder ſprach in 3 Verſammlungen im Bauland) die er⸗ ſchienenen Volksgenoſſen aus Ziegelhauſen, Heidelberg, Nechargemünd und Wilhelms⸗ feld. Pg. Prof. Ganker hielt anſchließend daran die Feſtrede. Seine Ausführungen, wie auch die ſonſtigen Darbiekungen und Anſprachen wurden mit großem Beifall auf⸗ genommen. Stadtrat Dr. Abendroth wandte ſich in ſeinen Ausführungen im beſonderen an die SA. Gerade die SA Ziegelhauſen (ſetzt Sturm 25) habe eine ruhmvolle Ver⸗ gangenheit im Dienſte der Bewegung hinker ſich. Die SA-Kapelle Schlageker krug durch ihr ſchönes und ſchneidiges Spiel viel zum vollen Gelingen der Feier bei. Nach Be⸗ endigung des allgemeinen Teiles ging es in den gemütlichen Teil über. Unſere wackere SAA-Kapelle zeigte uns, daß ſie wohl in der Lage iſt, auch erſtklaſſige deutſche Tanzmuſik zu ſpielen. Alt und Jung vergnügten ſich noch ſehr lange mit Tanzen. Zu unſerer beſonderen Freude konnten wir bei unſerer Weihnachtsfeier auch einen alten Kämpfer unſerer Bewegung begrüßen, den heſſiſchen ſowie ferner den Heidelberger Ortsgruppenleiker H. Röhn. Unſere Weihnachtsfeier hat uns wie⸗ der viele neue Anhänger gerade in Ziegel⸗ hauſen gebracht. Wir werden auch im neuen Jahre unſeren Kampf unerbittlich fortſetzen. Reicharkshauſen, 14. Jan. Am Sonntag, den 10. Januar veranſtaltete die hieſige H3 einen Unterhaltungsabend. Der überaus zahlreiche Beſuch desſelben bewies, daß auch bei Fernſtehenden die Berechtigung des Beſtehens der Ha erkannk wird. Vor⸗ träge aus unſerer Bewegung mit Hinweiſen auf die Hz wechſelten mit 3 ſchwungvoll ge⸗ zeigten Aufführungen früherer Freiheits⸗ bewegungen ab. Befriedigt über das Ge⸗ botene zogen die auswärkigen HJ abends wieder nach Hauſe. Zeichen der Zeil. Walldürn, 15. Jan. Bei der Zwangs⸗ verſteigerung des Gaſthauſes zum„Deut⸗ ſchen Hof“ hier blieb Valenkin Heß mit 13 000 Mark Höchſtbietender. Das iſt ewa die Hälfte des Werkes. Leben und Tod. Mosbach. 15. Jan. Im Jahre 1931 wur⸗ den hier beurkundet: 77 Geburten(1930 75), 26 Eheſchließungen(31), 67 Sterbe⸗ Bändchen. Zeigen wir unſer Herz nicht zu offen, wer weiß, ob man nicht noch darauf verfällt, das vaterländiſche Herz zu verbie⸗ ten. Grubenunglück in Hindenburg Hindenburg, 15. Jan. Auf dem Schuck⸗ mann⸗-Flöz im Hermann⸗Schacht der Köni⸗ gin⸗Luiſe-Grube drangen in der Nachk zum Freilag Brandgaſe heraus, durch die ein Jimmerhauer und ein Elekkriker gelötel wurden. Ein Aufſeher erlilt ſchwere Ver⸗ letzungen. Er, ſowie ein Oberſteiger, ein Hauer und fünf Bergleuke, die leichle Ver⸗ giftungen erlilken, wurden in das Knapp⸗ ſchaftslazarelk geſchafft. Auf dem Weſtfeld derſelben Grube wurde ein Magazinarbeiter von einem Eiſenbahnwagen erfaßk und ſo ſchwer ver⸗ letl, daß er auf dem Transpork nach dem Knappſchafkslazorelt verſchied. fälle(41). Die Einwohnerzahl der Skadt betrug am 31. Dezember 1931 nach den Fortſchreibungen des Meldeamts 4577 (4 573). Einſchließlich der Inſaſſen der Er⸗ ziehungsanſtalt betrug die Wohnbevölkerung am 31. Dezember 1931 4864(4 84)). Ein Wildſchwein in Schönbrunn. Bei der geſtern veranſtalteten Haſenjagd wurde ein Wildͤſchwein aufgeſtöberk, das über den Gewann Kehracker dem Ort zu flüchtete. Dort beſchädigte es etliche Gartenzäune, trieb ſich in einigen Gehöften herum und flüchtete dann in den nahen Wald. Zwei Wanderburſchen kletterten auf naheſtehende Bäume, als ſie das Tier ſahen. Das ſeltene Wild dürfte aus fremdem Re⸗ vier in unſere Dorfmark gewechſelt ſein. Syort-Beobceehteꝛ. Rugby. Die zweite Runde der Verbandsſpiele im neuen Jahr wird am kommenden Sonntag fort⸗ geſetzt durch das Treffen zwiſchen Turnverein und Ruderklub, das auf dem College⸗Feld ſtatt⸗ findek. Dieſes Spiel wird inſofern Beachtung finden, als es infolge beſonderer Vorkommniſſe beim Treffen im Rahmen der erſten Verbands⸗ runde ſeinerzeik nicht möglich war, das Kräfte⸗ verhältnis der beiden Vereine endgültig feſtzu⸗ ſtellen. Die Verbandsſpiele im Kreiſe Heidel ⸗ berg nähern ſich damit ihrem Ende, bekanntlich findet das letzte am 31. Januar zwiſchen RGh. und HRͤ. ſtatt. SC Neuenheim 02— Heidelberger BC Außer dem Spiel des Heidelberger Ruder⸗ Clubs gegen Heidelberger Turnverein 1846 tref⸗ fen ſich auf dem Platze am Zenkralfriedhof noch obige Gegner zum Verbandsſpiel. Handball. DSB-Handball. Die Punkteſpiele im Handball ſind in Süd⸗ deulſchland ſchon im Endſtadium angelangt.— Dabei ſtehen in den meiſten Gruppen die end⸗ gültigen Gruppenmeiſter bereits feſt. Lediglich in der Gruppe Ahein währt noch der Kampf gwiſchen den beiden Spitenvereinen SV Wald⸗ hof und Vfn Mannheim. Dabei ſteht SB Wald⸗ hof mit einem Punkk Vorſprung an der Spitze der Tabelle, doch hat der Tabellenzweite, VfR Mannheim ein Spiel weniger, ſodaß er relativ an Punkkverluſten beſſer ſteht als der Alt⸗ meiſter Der kommende Sonntag wird auch hier weitere Klärung bringen. VfnR empfängt auf eigenem Platze um 3 Uhr den Mß„Phönix“.— Waldͤhof hat ſein letztes Verbandsſpiel gegen Frankenthal und wird als ſicherer Sieger daraus hervorgehen. Die Raſenſpieler müſſen unbedingkt gewinnen, wenn ſie nicht kurz vor dem Ziel die Meiſter⸗ lorbeeren vergeben wollen. Auf jeden Fall wird auf dem VfR-Platz ein intereſſankes Spiel zu erwarken ſein. Badiſcher Turnerhandball. Die letzlen Gruppenſpiele der Meiſterklaſſe. Von den ſechs Gruppen der Handballmeiſter⸗ klaſſe ſtehen drei Gruppenſieger beſtimmt feſt mit 62 Weinheim, Tbd. Durlach und Jahn Offen⸗ burg. Weitere ausſichtsreiche Bewerber ſind Tgde. Kelſch, To. Sulz oder To. Lahr, To. 63 Konſtanz oder Tbd. Lörrach. Von den drei Meiſterklaſſenſpielen des kom⸗ menden Sonntags iſt die Begegnung in Gruppe 1 dazu angetan, ebenfalls enkſcheidend zu ſein, wenn es der Tgde. Kelſch gelingt, wenigſtens ein Unenkſchieden zu erzielen. Die beiden an⸗ dern Spiele haben für die Tabellenſpitze keiner⸗ lei Bedeutung mehr. Es handelt ſich um folgende drei Treffen: Gruppe 1: To. Hockenheim— Tgde. Kelſch. Gruppe 2: Tvo. 62 Weinheim— Polizei Heidel⸗ berg. Gruppe 3: Polizei Karlsruhe— Tgde. Offenburg. Gruppe 1 der Aufſtiegsklaſſe. In dieſer Klaſſe ſtehen ſich auf dem Platze des Sp 1910 Handſchuhsheim um 11 Uhr T Germania Doſſenheim und Weinheim 1b gegenüber. Vorher Reſerven. Turn- u. Fechltklub Nußloch— TG Plankſtadt. Am kommenden Sonntag treffen ſich zum Verbandsſpiel obige Vereine auf dem Sport⸗ platz Altenberg in Nußloch. Die Gäſte werden alles verſuchen, um die im Vorſpiel erlittene, Arbeitsloſen⸗ und Renten⸗ gelder unterſchlagen Aachen, 13. Jan. Beim Bürgermeiſter⸗ amt in Rötgen Kreis Erkelenz ſind umfang⸗ reiche Unregelmäßigkeiten in der Kaſſen⸗ führung aufgedeckk worden. Auf Grund der bisherigen Unterſuchungen wurden der Bür⸗ germeiſter und der Gemeindeoberſekrelär vorläufig vom Amt ſuspendiert. Der Ge⸗ memderenkmeiſter wurde einſtweilen beur⸗ laubkt. Die Unregelmäßigkeiken ſollen zum Teil bis in die Zeil des Ruhrkampfes zu⸗ rückreichen. Ueher Gelder für Arbeitsloſe ſehlen die Belege. Aehnlich ſoll es ſich mit Veträgen der Sozial⸗ und Kleinrenkner ver⸗ halten. Geſchädigt ſind die Gemeinde, der Kreis und das Reich. Ueber die Höhe der unkerſchlagenen Gelder können noch keine genauen Angaben gemacht werden. Man ſpricht von 50 000 bis 100 000 Mark. Seit Miltwoch mittag weilt auch ein Vertreker der Slaatsanwaltſchaft Aachen in Rötgen. 12000 Vergleute um Arbeit und Brot gebracht Duisburg, 13. Jan. Im Hauptverwal⸗ tungsgebäude der Bergbaugruppe Hamborn der Vereinigten Stahlwerke in Hamborn fanden am WMittwoch Stkillegungsverhand⸗ lungen über den Ankrag der Bergbaugruppe auf Enklaſſung von 1200 Bergleuken und 70 Beamken ſtakk. Der Ankrag wurde be⸗ gründek mit dem Rüchgang an Aufträgen, namenklich in Skeinkohlen, ſo daß mehrere Abbaureviere ſtillgelegt werden mußken. Nach eingehender Erörkerung aller Möglich⸗ keitlen wurde dem Ankrag zugeſtimmk. Volksabſtimmung über das Alkoholverbot in Amerika. Die Führer der republikaniſchen und demokrakiſchen Alkohotverbotsgegner'm Abgeordnetenhaus haben einmükig beſchloſ- ſen, noch in dieſem Sitzungsabſchnitt die Entſcheidung des Kongreſſes über den be⸗ abſichtigten verfaſſungsändernden Entwurf herbeizuführen, der das Prophibitionsgeſetz dem Volk zur öffentlichen Abſtimmung un⸗ terbreiten ſoll. Das große Los Berlin, 13. Jan. In der vierken Klaſſe der 38. Preußiſch⸗Süddeutſchen Klaſſen⸗ lotterie wurde heute nachmittag der Haupt⸗ treffer mit 100 000 Reichsmark auf Num⸗- mer 47 874 in Berlin gezogen. 9·3-Kiederlage auszuwetzen. Gelingt dies, ſo wäre zur Ermitllung des Meiſters ein Ent⸗ ſcheidungsſpiel erforderlich, während im umge⸗ kehrken Falle die Meiſterfrage der Gruppe 2 reſtlos geklärt iſt. Man erwartet einen ſpan⸗ nenden Kampf, der ſicher eine zahlreiche Zu⸗ ſchauermenge anlocken dürfte. ff. Fussball. Verbandsſpiele der Kreisliga Mannheim Käferbal— 07 TV 1846— Hedͤdesheim Friedrichsfeld— Nechkarſtadt Phönix— Feudenheim Neckarſtadt wird vom Tabellenführer Friedrichsfeld empfangen und dürfte beide Punkte dort laſſen.— Turnverein 46 hat in Heddesheim kaum Siegesausſichten und wird weiter in der Gefahrenzone bleiben müſſen.— Ein intereſſantes Spiel wird auf dem Phönix⸗ platz ſtatlfinden. Die Feudenheimer haben zwar im Vorſpiel verloren, doch ſind dieſes Mal die größeren Gewinnausſichken auf ihrer Seite. Hockey. VfR. Mannheim empfängt morgen Vormit⸗ tag den SC. 80 Frankfurt; auf den Ausgang dieſes Treffens wird man mit Recht beſonders geſpannt ſein. In Uebungsſpielen ſtehen ſich drei Mannſchaften der TGhH. 78 und drei Ver⸗ tretungen des VfR. ebenfalls in Mannheim auf dem Platz am Flughafen gegenüber Die Damen der TGhH. 78 ſpielen um 10 Uhr morgen früh auf dem TGhH. 78⸗Platz in Heidel⸗ berg gegen Ludwigshafen. Reitſport. Wir verweiſen nochmals auf das morgen Nachmiktag im Marſtall in Heidelberg ſtattfin⸗ dende Reitturnier des Heidelberger Reitevver ⸗ eins. +* OR. Redaklior Partei und Orts Weinheim mitlags i Spätere übernächſt Folgen Werbeankt nummern Montag 12.30 Uhr Sel Die A und für d hionen ve Maf Die i Mannhei ausgefall in welch „Der Ka zirksleite um Ma nunmehr 20 Uhr verboten. behalten tigkeit. Am e findet in eine Mi Pg. Dr. Die a als Redn De Die 2 10 Uhr ſt Die 2 nöligt für Adreſſe 1 Gegenſtän 1 Am 8 Uhr ſp Reichsgr „Falkenſ Am S Neulußhei ſpricht P. Mittel erſter zu ver dieſer Lutherſt 6 ZTĩ auf 1. Apri Preis mon 5 7/er s E V7/Ir Nr. 13 nten⸗ en ermeiſter- umfang⸗ Kaſſen- rund der der Bür⸗ rſekrekär Der Ge⸗ en beur⸗ llen zum ipfes zu⸗ rbeitsloſe ſich mit kner ver⸗ inde, der Höhe der ich keine .Man ark. Seit Vertretker Rötgen. d Brot plverwal⸗ Hamborn Hamborn zverhand- augruppe ten und urde be⸗ lufkrägen, mehrere mußken. Möglich- umk. r das erika. ſen und ier im beſchloſ- nitt die den be⸗ Entwurf ionsgeſetz nung un⸗ en Klaſſe Klaſſen- r Haupt⸗ uf Num⸗ dies, ſo ein Ent⸗ im umge⸗ Gruppe 2 nen ſpan⸗ eiche Zu⸗ ff. inmheim llenführer be beide 46 hat in und wird nüſſen.— 1 Phönix- aben zwar MWal die Seite. Vormit⸗ Ausgang beſonders tehen ſich drei Ver⸗ Mannheim 2 m 10 Uhr in Heidel⸗ s morgen 2 ſtattfin⸗ Reiterver· 2— U At. 12 Samslag, den 16. Januar 1932. Seile 3 — —— fleiniee E Kemet ORTSGRUEEE MANMXIEIX. Redaklionsſchluß für parkeiamkliche Nachrichlen Parteiamtliche Nachrichten der Senktionen und Ortsgruppen der Bezirke Mannheim und Weinheim müſſen jeweils bis ſpäteſtens 12 Uhr mitlags in den Händen der Schriftleitung ſein. Spätere Einſendungen erſcheinen erſt in der übernächſten Ausgabe des„Hakenkreuzbanner“ Ausgabe von Werbenummern des„Hakenkreuzbanner“ Folgende Sektionen haben in Verfolg der Werbeaktion des„Hakenkreuzbanner“ Werbe⸗ nummern in Empfang zu nehmen und zwar am Montag Vormitlag in der Zeit von 11 bis 12.30 Uhr: Sektion Neckarau „ Strohmarkt * Waldhof „ Scharbof * Rheinau 5 Feudenheim Die Abholung der Werbenummern iſt Pflicht und für die Verkeilung der Preſſewart der Sek⸗ kionen verandbworllich. Maſſenverſammlung im Muſenſaal. Die infolge Verboks der Polizeidirektion Mannheim am Monkag, den 11. Januar ausgefallene Verſammlung im Muſenſaal, in welcher Pgg. Köhler, Weinheim über „Der Kampf um die Macht“ und Pg. Be⸗ zirksleiter O. Wetzel über„Der Kampf um Mannheim“ ſprechen ſollten, findet nunmehr am Monkag, den 18. Januar 1932 20 Uhr im Muſenſaal ſtatt. Die für die verbokene Verſammlung gelöſten Karken für dieſe Verſammlung ihre Gül⸗ gkeit. Seklion Käferlal. Am Samskag, den 16. Januar 20.30 Uhr findek im Gaſthaus zum ſchwarzen Adler eine Mitgliederverſammlung ſtakt. Redner: Pg. Dr. Orth. Seklion Jungbuſch. Die auf 19. Januar mit Pg. Prof. Ganter als Redner angeſetzte Verſammlung fällt aus. Deulſche Frauenſchaft Mannheim. Die Nähabende finden Mittwochs von 7 bis 10 Uyr ſtatt. Die Deukſche Frauenſchaft Mannheim be⸗ nötigt für ihr Heim einige Tiſche und Stühle. Adreſſe bitte nach H 5, 9. Die geſpendeken Gegenſtände werden dann ſofork abgeholt. BEZIRK MANNIEINÆ Orlsgruppe Schwehingen. Am Samskag, den 16. Januar, abends 8 Uhr ſpricht Pg. Cuno Brombacher in der Reichsgründungsfeier in Schwetzingen im „Falkenſaal“. Orksgruppe Neulußheim. Am Sonntag, den 17. Januar 1932 findet in Neulußheim ein Deukſcher Abend ſtatt. Es ſpricht Pg. Prof. Ganter⸗Heidelberg. Orlsgruppe Schriesheim. Sonnkag, den 17. Januar abends 8 Uhr findet im Gaſthaus„zur Roſe“ eine öffent⸗ liche Verſammlung ſtatt. Es ſpricht Pg. Dr. Roth, Mannheim. Orlsgruppe Laudenbach. Am Sonnlkag, den 17. Januar, abends.15 Uhr in der„Krone“ Deukſcher Abend Lebende Bilder, Reigen der Mädchengruppe der deulſchen Frauenſchaft Weinheim, valer⸗ ländiſches Schauſpiel„Schlagetkers Heldenkod“. Mitglieder und Freunde ſind herzl. eingeladen. Weinheim. Diejenigen Parteigenoſſen, die an Oſtern dieſes Jahres ein Kind zur Konfirmation oder Kommunion gehen laſſen, erſuchen wir, wegen einer Beihilfe, ſich mit dem Obmann der NS— Erwerbsloſen-Zelle in Verbindung zu ſetzen.— Ebwaige Anträge werden alsdann von der NS⸗ Erwerbsloſen-Zelle an die zuſtändige Stelle weitergeleitet. VᷣS Erwerbsloſen⸗Zelle Weinheim. * ORTSGRUPFPE HEIDELBERG. AS-⸗Lehrerbund der Orksgruppe Heidelberg. Nächſte Sitzung Sonnabend, den 16. Jan. nachmiktags 4 Uhr im„Roſengarten“. Re⸗ ferenk Pg. G. über„Organiſation des Bun⸗ des“. Vollzähliges Erſcheinen Pflicht! Seklion Wieblingen. Am Samstag, den 16. Januar, abends .30 Uhr ſpricht Pg. Felix Neumann, Wies⸗ baden im Gaſthaus„zum Pflug“ in Wieb⸗ lingen über„Sowjekſtern oder Hakenkreuz“. Der Senkkionsleiter. Am Dienstag, den 19. Januar 1932, abends .30 Uhr, findet in der„Harmonie“ eine a. o. Mitgliederverſammlung ſtatt, in der Gau⸗ leiter Wagner und Pg. Wetßzel ſprechen werden. Erſcheinen aller Pg. iſt Pflicht. Aus⸗ weiſe ſind mitzubringen. Orksgruppenleiler. Heidelberg und Bezirk. Am Sonnkag, den 17. Januar, vormittags 10 Uhr beginnt auf der Geſchäftsſtelle, Hei⸗ delberg, Marktplatz 3 ein Rednerkurs. Teil⸗ nahme iſt allen Pgs. des Bezirks und der Ortsgruppe Heidelberg geſtattet. Teilnehmer vom letzken Kurs werden bei —— Andrang in erſter Linie berlck⸗ Nt. BEZIRK HLEIDELBERAG Haag. Samskag, den 16. Jannar, abends.30 Uhr, öffentliche Verſammlung. Redner: Pg. Kemper, Karlsruhe. Wilhelmsfeld. Sonnkag, den 17. Januar, nachmittags 3 Uhr öffenkliche Verſammlung. Gaſthaus zur Krone. Redner: Pg. Kemper, Karlsruhe. Waldhilsbach. Sonnkag, den 17. Januar, nachmikkags 3 Uhr öffenkliche Verſammlung in der „Krone“.— Redner Pg. Cerff, Heidelberg. Mauer. Sonnkag, den 17. Januar, nachmiktags 3 Uhr öffenkliche Verſammlung. Redner: Pg. Pfarrer Sauerhöfer. für Sonnlag, den 17. Januar Königswuſterhauſen:.45 Gymnaſtik, 7, 12, 16, 18.45, 20.05, 22 Konzert, 3 Für den Land— wirt,.15 Wochenrückblick auf die Markl⸗ lage,.25„Betriebswirkſchaftliche Maßnah⸗ men für das neue Jahn“,.55 Morgenfeier, 11 Kampf ums tägliche Brot, 11.30 Bach⸗ Kantate, 14 Elternſtunde. 14.30 Klavier- werke, 15 Leſeſtunde, 15.30 Magie des Segelflugs, 18.20 Junge Generation ſpricht, 19.20 Tagesgolſſen, 19.50 Winterhilfswerk, ca. 23 Tanz. Heilsberg: 8 Kath. Morgenfeier, 9 Evgl. An⸗ dacht, 11 Goethe und das Lied, 11.30 Kan⸗ take, 12, 66 Konzert, 14 Schach, 14.30 Für die Jugend, 15 Urmenſch, 15.30 Kinderfunk, 18 Herr Adomeit in Nöten“, 19 Klavier. 19.35 Johann Wolff, 20.15 Operektenabend, 22.30 Tanz. Mühlacker: 7,.30, 12.30), 12.15, 15, 20 Kor⸗ zert, 8 Gymnaſtik, 10.15 Evang. Morgen⸗ feier, 11 Arien, 11.30 Kankate, 13 Kapitel der Zeit, 14 Landwirtſchaft, 14.30 Balladen, 15 Jugend, 18 Dymion lieſt, 18.25 Ontett, ab 19.30 Programm von Frankfurt. München: 10 Kalh. Morgenfeier, 10.45 Glocken⸗ läuten, 11 Leſeſtunde, 11.30 Kantate, 12, 13.35, 16, 17.50, 18.40, 19.30 Konzerk, 13.15 Landwirlſchaft, 14.30 Schach, 15.15 Gemük⸗ liche Ecke, 17.30 Für die Frau, 18.20 Ver⸗ zweiflung, 19 Ich und du, 21„Hilf dir ſelbſt“ 22.45 Tanz. Wien:.45, 11.05, 13.05, 15.30, 17.45, 18.55, 22 Konzert, 10.30 Geſchichte, 15.05 Flucht, 17.15 Macht der Natur, 18.15 Reiſe auf Java, 19.55„Des Meeres und der Liebe Wellen“. Mimionen Radio-Besitzer bringen tägl. neue Freumme. lch führe nur die besten Fabrikate wie Mende, Siemens, Seibt usw.— Kostenlose Vorführung in ihrem Heim. haus, Hauptstr. 86 0 0 1 SIE Tleephon Nr. 535. Besondere Vorführungsräume. Verlangen Sie Kata- loge oder meinen Besuch. Musik- und Radio- Königswuſterhauſen: der Staat, baren Partnern, gegnungen, Winterfeſt 1932. oder Nakurkunde, Geiſtesſchwäche, Jugendſtunde, ſegeln, fahrt, 22.05 Tanz. München: 12.35, 13.25, zert, 14.20 Ausländiſche Schecks, 14.40 Gu⸗ tes Deulſch, 15.40 Leſeſtunde, 17.05 Poeſie 19.15 Stunde 20 Zum 18. Januar, 20.30 Konzerk, 21.20 Weltreiſe, 21.40 Bunte Stunde. Wien: 13.10, 16.45, 19.30, 21.30 Konzert, 12.40 Bela Batkok, 15.20 Für die Hausfrau, 15.30 15.55 Inſekten, 17.55 Schauſpielkritik, Brod, 18.55 Engliſch, 20.45 Zeppelin-Polar⸗ für Monkag, 18. Januar. 12.30, 14, Konzerk, 14.45 Kinderſtunde, 15.40 Wir und 16 Pidagogiſcher Funk, Moderne Kunſt, 18 Muſizieren mit unſicht⸗ 18.39 Spaniſch, knappheit, 19.25 Deulſchland und die Ab⸗ rüſtung, 20„Zum 18. Januar“ 223] Tanz. Heilsberg: 13.30 Konzerk, 15 30 Rälſe“. 16 Rei⸗ ten, 16.30 Konzert, 17.45 Sozilalverſicherung, 18.25 Handwerk, 18.50 Gedenktage, 19 Ste⸗ nographie, 19.25 Oſtpreußen, 20 Feier, 20.30 Muſik, 21.30 Lieder. Mühlacker: 13, 13.45, 17.05 Konzert, 14.30 Spa⸗ niſch, 15 Engliſch, 16.30 Blumen, 18.40 Pho⸗ tographie, 19.05 Engliſch, 19.45 Täglchie Be⸗ 20 Reichsgründungsfeier, Goethe-Geſpräche, 21.10 Konzert, 21.45, 22.40 16.30. 20.30 17.30 19 Geld- 20.30 16.20, 16.35, 17.25 Kon⸗ 18.35 Geſundheit, 18.55 der Arbeit, Eis- Max 16.20 18.30 III Bergheimerstr. 3/ Telefon 880 S CHMITT HEIDPELBEIGO am Bismarckplatz. Kauft nĩcht beim juden! kales, annheim). Ott in Mannbeimh. Heidelberg. Haupfſchrifkleiter Dr. W. Kaklermann. antwortlich für Innenpolitik und Badiſche Poli⸗ tik: Dr. W. Kaltermann.— Für Außenpolitik, Wirtſchaft, Beilagen, Feuillekon und B. Seeger⸗Kelbe.— Für Gemeindepolitik, Lo⸗ wegungskeil, Nah und Fern und——— ür Anzeigen: Hammer(Heidel 5 ämtliche in Heidelberg.(K. — Diruckerei Ver⸗ oman: nker, Spechbach. Sonntag, den 17. Januar, nachmillags 3 Uhr öffenlliche Verſammlung im Gaſfthaus „zur Sonne“. Reoͤner: Pg. Stadtrat Wehel, Heidelberg. Bezirk Mosbach Oflerburken, Sonnkag, den 17. Januar vormittags 10 Uhr in der„Sonne“ Tagung der Unkerführer. Redner: Referenken der Reichsleitung und der Gauleitung. Erſchei⸗ nen aller Orksgruppenleiter und Orksgrup⸗ pen⸗Kaſſenwarte von der Gauleitung ange⸗ ordnet. Kraulheim: Sonntag, 17. Januar nachmittags 2 Uhr. Pg. Dr. Schmidt, Hasloch. * Orlsgruppe Werlheim. Am Samstag, den 16. Januar, findek im Kekkenſaale in Wertheim ein Deulſcher Abend ſtatt. Im Mittelpunkt desſelben werden Vorführungen der Spielſchar Eberbach ſte⸗ ben. kanntgegeben. Reicholzheim ſchar Eberbach. 1. Infoige phoniſche führer erfolgt iſt. 2. Es iſt beabſichtigt, Ortsgruppenleiter Oberführer Baden, Ludin, hat ſein Erſcheinen zu Abend zugeſagt.— Näheres wird noch be⸗ Sonnkag, 17. Januar Ausweiſe, Leuknank a. D. dieſem NSOAp, Ortsgruppe Werkheim, Bezirk Wertheim. miktags. Spiel⸗ * GAULEITUNG BADEN. Arbeitsüberlaſtung können Unter⸗ redungen mit dem Gauleiter nur noch ſtatt⸗ ſinden, wenn zuvor eine ſchriflliche oder kele⸗ Anmeldung beim Gaugeſchäfts⸗ für die Bezirks⸗ und bzw. Beſtäli⸗ gungsurkunden mit Lichtbild auszuſtellen.— Die Bezirks- und Ortsgruppenleiter werden daher angehallen, bis ſpäteſtens 15. Februar 1932 je ein Lichlbild einzuſchicken. gez.: Rückerk, Gaugeſchäftsführer. Mittelgroſſer Laden erſter Lage der hauptſtraße(Caufſeite) p. 1. April zu vermieten. Offerten unter 201 an den Verlag dieſer Zeitung. Lutherſtr. 61 part. 6 Zimmerwolhmumez auf 1. April 1932 zu vermieten. Keine Zentralheizung. Preis monatlich Mk. 100.— 50 Wer sjon bej seinem Einlaut 3ιf unsere Zeitung beruft, /irbt für unsere Zeitung. Pig. ein Litte- freinsheimer Rotwein Ludw. Müller und Herm. 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Gelegentlich ihres 20jährigen Ge⸗ ſchäftsjubiläums ehrte die Firma„Kaufhaus Tatterſall“ am vergangenen Dienstag im Gaſt⸗ haus Laux vier ihrer Angeſtellten. Der Senor des Hauſes, Herr Vekker, fand Worte der An⸗ erkennung und überreichte den Zubilaren Frau Rovat und den Herren Pg. J. Antoni, A. Berg, R. Lutz ſchöne Geſchenke als Zeichen für die geleiſteie Treue. Preußiſch⸗Süddeulſche Klaſſenlokterie. In der Donnerslag⸗Nachmitkagsziehung fielen von größeren Gewinnen je 10 000 RNM auf die Nr. 123 537 und 385 196, je 5 000 RM auf die Nr. 45 499 und 140 156, je 3 000 RM auf die Nr. 86 206, 195 998 und 346 908; in der Nachmit⸗ kagsziehung 50000 RM auf die Nr. 267 364, je 3000 RM auf die Nr. 88 184 und 108 087. Verhaftung eines kommuniſtiſchen Skadt⸗ verordneken. Heute früh wurde, der„Arbeiter- zeitung“ zufolge, der Kommuniſtiſche Stadtver⸗ ordneke Lohfink durch Beamle der politi⸗ ſchen Polizei in ſeiner Wohnung verhaftet. Die Verhaftung erfolgte, wie das Blatt weiter mit⸗ teilt, ohne Angabe von Gründen. Sn——————— Kirchliche Nachrichten. Evangeliſche Gemeinde. Sonntag, 17. Januar 1932. Trinitatiskirche. 9 Uhr: Predigt, Pfarrverwalter Lie. Mül⸗ haupt; 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Renz; ½412 Uhr: Kindergottes⸗ dienſt, Pfarrverwalter Lic. Mülhaupt; 412 Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Renz.— Jungbuſchpfarrei. 412 Uhr: Chriſtenlehre, Vikar Schumacher.— Konkordienkirche. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Horch; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Schölch; 412 Uhr: Chriſten⸗ lehre für Knaben, Pfarrer Horch; 12 Uhr: Chriſten lehre für Mäd⸗ chen, Pfarrer Horch; 6 Uhr: Predigt, Vikar Schölch.— Chriſtus⸗ kürche. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Mayer; 412 Uhr: Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Jörder; 12 Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Dr. Hoff un) Pfarrer Mayer; 6 Uhr: Predigt, Vikar Fränkle.— Neu⸗Oſtheim. 10 Uhr: Predigt, Vikar Fränkle; 10.50 Uhr: Chriſtenlehre, Vikar Fränkle; 11 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Fränkle.— Friedens⸗ lrche. 10 Uhr: Predigt, Landeskirchenrat Bender; 11½ Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Schweikhart; 11 ½ Uhr: Chriſtenlehre, Landeskrehenrat Bender; 6 Uhr: Predigt, Vikar Schweikhart.— Johanneskirche. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Joeſt; 11 Uhr: Chriſten⸗ lehre, Pfarrer Joeſt; ½12 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Pahl; 6 Uhr: Predigt,'kar Pahl.— Lutherkirche. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Walter; 11½% Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Stöhrer; 11½ Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Walter; 6 Uhr: Predigt, Vikar Stöhrer.— Melan hthonkirche. 10 Uhr: Predigt, Vikar Hoeniger; 11 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Hoeniger; 11½ Uhr: Chriſten⸗ lehre, Pfarrer Heſſig; 6 Uhr: Predigt, Pfarrer Rothenhöfer.— Neues St. Krankenhaus.%11 Uhr: Predigt, Pfarrer Kiefer(unter Mitwirkung des Kirchenchors der Lutherkirche).— Diakvniſſenhaus. 11 Uhr: Predigt, Pfarrer Scheel.— Feudenheim. 10 Uhr: Predigt⸗ gottesdienſt, Pfarrer Kammerer; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Störzinger; 412 Uhr: Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Kammerer.— Käfertal. 10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Vikar Reich; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Reich; ½2 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen, Vikar Reich.— Matthäus kirche Neckarau. 9 Uhr: Chriſtenlehre Südpfarrei, Pfarrer Fehn;%410 Uhr: Predigt, Pfr. Fehn; 11 Uhr: Kindergottesdienſt Südpfarrei, Pfarrer Fehn.— Gemeindehaus Speyerer Straße 28. 10 Uhr: Predigt, Vikar Braun; 11 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Braun.— Rheinau. ½10 Uhr: Predigt, Vikar Hegel; ½11 Uhr: Chriſtenlehre für Knaben; 412 Uhr: Kindergottesdienſt; 8 Uhr: Abendgottesdienſt, Vikar Hegel.— Sandhofen. 10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Vikar Schmidt; 11 Uhr: Chriſtenlehre für Knaben, Vikar Schmidt; 12 Uhr: Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Schmidt.— Seckenheim. 10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kunz; 21 Uhr: Kindergottesdienſt, Pfarrer Kunz; 1 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen, Vikar Wiederkehr; ½8 Uhr: Abend⸗ gottesdienſt, Vikar Wiederkehr.— Pauluskirche Waldhof. 49 Uhr: Chriſtenlehre Nordpfarrei, Pfarrer Clormann;%10 Uhr: Haupt⸗ gotlesdienſt, Pfarrer Clormann; 3411 Uhr: Kindergottesdienſt, Pfarrer Clormann.— Wallſtadt. ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Marx; 11 Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Marx; 11 Uhr: Kindergottesdienſt, Pfarrer Marx. Altkatholiſche Gemeinde. (Schloßkirche.) Sonntag, den 17. Januar, vorm. 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt. 77 * Der katholiſche Gottes dienſt war bei Redaktionsſchluß noch nicht in unſerem Beſitz. Der demokratiſche Parl 2. Forkſehung aus dem Urteil des Landes⸗ Kommiſſärs gegen Pg. Stkadkrak Dr. Orth. Tatbeſtand und Gründe: II. In der in Mannheim herausgegebenen natio⸗ nalſozialiſtiſchen Zeitung„Hakenkreuzbanner“ er⸗ ſchienen in den Monaten September, Oktober und Dezember 1931 verſchiedene Artikel, die über Vorgänge aus den Sitzungen des Mann⸗ heimer Stadkrakes berichteten. In Nr. 51 vom 5. September 1931 wird un⸗ ter der Ueberſchrift:„Der Sozialismus der Her⸗ ren Trumpfheller u. Co.“ eine Stadkratsſitzung beſprochen, in der über die Herabſetzung der Mieten für 68 ſtädtiſche Wohnungen in der Lu⸗ zenberg⸗Siedlung beraten wurde Dabei wird mitgeteilt, daß, als es zur Abſtimmung kam, die SPd. ihren Sozialismus verleugnel und ein Stadtrak der SpD. prompt gegen den Ankrag auf Mietherabſetzung geſtimmk habe(A. S.). Unker der Ueberſchrift„Das verpönke Sladt⸗ wappen“ bringt die Nr. 52 vom 9. Sepkember 1931 nähere Angaben über das Schickſal eines nationalſozialiſtiſchen Antrags im Stadtrat, wo⸗ nach alle ſtädt. perſonenwagen mit dem Stadt- wappen und der Aufſchrift:„Hauptſtadt Mann⸗ heim“ zu verſehen ſeien„aus Gründen der Ord⸗ nung und als Abſchreckungsmittel gegen Miß⸗ brauch“. Zu einer Abſtimmung über dieſen An⸗ tember 1931 trägt die Ueberſchrift„Die„Blüle“ der Wirkſchaftsparlei,„Heinrich, mir graut vor Dir!“ Nach ſatyriſchen Bemerkungen über die Wirlſchaftsparkei als Vertreterin des Mittel- ſtandes wird die Tätigkeit des wirtſchaftsparkei⸗ lichen Skadtrates Heinrich Schneider im Skadtrat geſchilderk. Als Ausgangspunkt dient die Abſtimmung dieſes Stadtrates über einen Verkrag der Stadt Mannheim mit dem Verein „Freie Turnerſchaft“(ſozialdemokratiſch, Red.) in Mannheim⸗Seckenheim, wonach die Turnhalle dieſes Vereins für Schulzwecke gegen eine jähr⸗ liche Mieke von 1700 RM. zur Verfügung ge⸗ ſtellt wurde. Dieſer Verkrag hatte die Oppoſi⸗ kion von Eltern der Schulkinder gefunden, worauf die Sladlverwalkung ihn erneut(ſoll„erſtmals“ heißen, d. Red.) dem Stadtratk zur Stellung- nahme vorlegke. Ueber die Verhandlung im Stadkrat heißt es im„Hakenkreuzbanner“ unter anderem:„Schließlich wurde darüber abgeſtimmt, ob der Vertrag mik der„Freien Turnerſchaft“ beibehalken werden ſoll. In namenklicher Ab⸗ ſtimmung wurden 12„Nein“ und 13„Ja“-Stim⸗ men abgegeben. Gegen den Vertrag ſtimmten die Nakionalſozialiſten, das Zenkrum, Dr. Schme⸗ che(ev. Volksdienſt), Ludwig(DBp.), Bürger⸗ meiſter Büchner und Walli. Für den Verkrag haben geſtimmt: 7 Sozialdemokraten, 3 Kommu⸗ niſten, Dr. Jeſelſohn(Bem.), Bürgermeiſter Bött⸗ get und. der Wirkſchaftsparteiler Hein⸗ rich Schneider. Seine Stimme hak den Nalionaisomalsten Die Stunde der Enkſcheidung iſt nahe, unſerem Kampf winkl die Palme des ieges. Es gilt nun, alle Kräfte anzuſpannen, um dem vereinlen Anſturm des Gegners, der ſeine Throne wanken ſiehl, enk⸗ gegen zu krelen. die Preſſe geſtützt. Das ſfterbende Syſtem wird heuke nur noch durch Ziehl die Skützen weg und ſchmeißt die Juden⸗ und Bürgerbreipreſſe aus dem deulſchen daß ſie nicht nur abbaut, ſondern verſchwindel, ſorgt Sorgt dafür, Haus! dafür, daß nicht nur unſere Bewegung, ſondern auch unſere Preſſe die Macht übernimmk. Ab 1. Januar erſcheink unſere Zeitung, das „Hakenkreuzbanner“ täglich und Ihr Rakionalſozialiſten habt nun keinen Grund mehr, der bürgerlichen Preſſe den Vorzug zu geben. Zeigt, daß Ihr Nakional⸗ ſozialiſten ſeid und zu Eurer Preſſe ſtehl, beweiſt dies, indem Ihr Euch rückhalklos in den Dienſt unſerer heule beginnenden Werbeakktion für das Hakenkreuzbanner ſtelll! Es geht ums Ganze! Verdoppell die Auflage, indem jeder Abonnenk und jeder Nakionalſozialiſt Benützt den Beſtellſchein und ſendel ihn ein. zieher wirbt. einen neuen Be⸗ Am 1. Februar 1932 muß das„Hakenkreuzbanner“ in verdoppelter Auf⸗ lage erſcheinen. Heil Hitler! Verlag des„Hakenkreuzbanner“ Mannheim P 5, 13 a krag im Stadtrat ſei es deshalb nicht gekommen, weil der ſozialdemokratiſche Stadtrat Kimm e x- mann,„der Verkraute ſeines oberbürgermeiſter⸗ lichen Genoſſen Heimerich, der Mann mit dem ſauberen Bruſttuch“, den Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung* habe, der gegen die Stimmen der NSSAp. und der Wirlſchafts⸗ partei bei Stimmenthaltung der Kpo. angenom⸗ men wurde(A. S. 9. In Nr. 52 erſchien weiter ein Artikel„Das Dikkalurprogramm des OB. vor dem Stadtrat“, worin mitgekeill wird, daß„auf Antrag von NSSAP., Kpo. und Spo.“ beſchloſſen wurde, die Kündigungen bei der ſtädt. Straßenbahn— rückzunehmen. Der Arkikel fährt fork:„Die Na⸗ tionalſozialiſten hatten weiter beantragt, daß der Sladtrat in jedem einzelnen Falle der beabſich- tigten Kündigung eines ſtädt. Arbeiters oder An⸗ geſtellten gehörk werden müſſe. Auch dieſem Ankrag war kein freundlicheres Schickſal be⸗ ſchieden, als ſeinen vielen Vorgängern. Er wurde abgelehnt! Dafür ſtimmten lediglich Na⸗ kionalſozialiſten und Kommuniſten.“ Daneben laufen einige in ironiſcher Form gehaltene Aus- führungen gegen die Diktaturpolitik des Ober⸗ bürgermeiſters(A. S. 11). Ein vierker Arkikel in Nr. 56 vom 23. Sep⸗ Ausſchlag gegeben. Es ſoll ſtark nach Kuhhandel —— haben in jener Sitzung...“ Der rtikel ſchließt:„Der Lohn wird nicht ausblei⸗ ben. Schon hören wir, daß die„Freie Turner⸗ ſchaft“ beſchloſſen hat, ihren Gönner zum Ehren mitglied zu ernennen. Die genasführten Wäh⸗ ler aber werden ſagen:„Heinrich, mir grauk vor Dir!“(A. S. 13). In Nr. 59 vom 7. Oktober 1931 wird in dem Arkikel:„Nackkrevnen, Erwerbsloſe und Stadt Mannheim“, ausgeführt, daß die Nationalſozia⸗ liſtiſche Rathausfraktion den Antrag geſtellt habe, den Nibelungenſaal am 9. Oktober 1931 für eine Erwerbsloſenverſammlung koſtenlos zur Ver⸗ deg. zu ſtellen. Der Antrag ſei abgelehnt wor⸗ en. Es heißt dann:„Es iſt bezeichnend, daß gerade die ſozialdemokratiſchen Bonzen dieſen Ankrag ablehnten. Vor nicht allzulanger— ſtimmken dieſe Genoſſen einem Ankrag zu, daß der franzöſiſchen Nacktrevue„Le chic de Paris“ der Ribelungenſaal mit 50 Prozent Ermäßigung überlaſſen wurde. Den Mannheimer Erwerbs- loſen den Nibelungenſaal zur Verfügung zu ſtel⸗ len, lehnen dieſe ſozialdemokratiſchen Burſchen ab. Wir glauben gerne, daß es für unſeren ſo⸗ zaldemokratiſchen OB. und ſeine Getreuen an⸗ genehmer iſt, franzöſiſche Nacktrevuen zu ſehen, montarismus ſcheut das Licht der Heffentlichkeit — 33 Rot der Arbeitsloſen anzuhören“(Auf Am 2. Dezember 1931 brachte die Nr. 75 einen Artikel mit der——*„Sbadkrat und Marklplaßgebühren. Verſchleppungsmanö⸗ ver.“ Anregung der Vereinigung ſelbſtändiger Lebensmittelhändler Mannheims habe die natio⸗ nalſozialiſtiſche Stadtratsfraktion den Antrag eingebracht, die Marktplatzgebühren zu ſenken. Der Oberbürgermeiſter habe, teils durch Ausfal⸗ lenlaſſen von Sitzungen, keils durch Richterledi⸗ gung der Tagesordnung es verſtanden, die Ent⸗ ſcheidung über dieſen Antrag nahezu einen Mo⸗ nat hinauszuſchieben. Als es dann zur Entſchei⸗ dung kommen ſollte, habe der Stadtrat gegen den Widerſpruch der RNationalſozialiſtiſchen Mitglie⸗ der auf Vorſchlag der ſozialde mokratiſchen Frak⸗ tion beſchloſſen, den Antrag dem Meſſe- und Marktausſchuß zur Beratung zu unkerbreiten. Der Vorſitzende habe über den nationalſozia⸗ liſtiſchen Antrag, der grundſätzlich eine Herab⸗ ſetzung der Gebühren geforderk habe, nicht ein⸗ mal abſtimmen laſſen. Forlſetzung folgt. Wir nehmen vorweg, daß der Landes⸗ kommiſſär bezw. deſſen Beirat dem Pg. Dr. Orth unterſtellt, vorſtehende 6 Artikel „verfaßt oder zum mindeſten veranlaßk oder Informalionen dafür gelieferk“ zu haben. Der Leſer erſieht auch aus unſerem heutigen Abdruck, welch fürchkerliche Verbrechen Pg. Dr. Orth begangen, oder nicht begangen hat. Wir Nationalſozialiſten ſind der Ueberzeu⸗ gung— ohne die Urheberſchaft vorſtehenden Artikel heuke zur Debatte zu ſtellen— daß die in der badiſchen Gemeindeordnung feſt⸗ gelegte Schweigepflicht den Sinn hat, die Stadt— alſo die Bürgerſchaft— vor Schaden zu bewahren, der leicht eintreten könnte, wenn die Stadträte ekc. über Ver⸗ handlungen in den und jenen Angelegen⸗ heiten nicht ſchweigen. Auf keinen Fall je⸗ doch kann die Schweigepflicht den Sinn haben die auf dem Rathaus vertretenen Parkeien zu ſchüßen. Gerade in der Demokrakie, auf deren Bo⸗ den doch die in den vorſtehenden Arkikeln angegriffenen Parteien ſtehen, hat die Wäh⸗ lerſchaft ein Recht darauf, zu erfahren, ob die Parteien hinter verſchloſſenen Türen nicht das gerade Gegenkeil von dem kun, was ſie vornehmlich in Wahlzeiten verſprechen. Wer eine ehrliche Polikik kreibt, braucht das Licht der Oeffenklichkeit nichk zu ſcheuen! Lieder⸗ und Arien⸗Abend Eliſabeth Brunner. Frau Eliſabelh Brunner, eine einheimiſche Künſtlerin, hatte zu ihrem erſten eigenen Lie⸗ der- und Arienabend in den Harmonieſaal ein⸗ geladen. Das zahlreich erſchienene Publikum bekam, was die Auswahl betrifft, Genüſſe recht ſeltener Art zu hören. Als Einleitung hörten wir die Arie:„Und Suſanne kommt nichb...“ aus Mozarts„Figaro“. Dann ging die Vor⸗ kragsfolge über ſelten gehörken Geſängen von Brahms, Wolf, Richard Strauß in wohlüberleg⸗ ter Steigerung zur Leonoren⸗Arie aus Verdis „Die Macht des Schichſals“. Die WMitte bil⸗ dele die herrliche Amazonenarie der Katharina aus„Der Widerſpenſtigen Zähmung“, ein Mei⸗ ſterwerk des allzu früh dahingeſchiedenen Her⸗ mann Goetz. Das Charakteriſtikum der Stimme Eliſabeth Brunners iſt ein äußerſt kragfähiger Sopran, der allerdings nur in der Mittellage ſeine beſte Reſonanz zu haben ſcheink. Am Flügel ſaß Dr. Ernſt Kremer, der der Sängerin ſichtlich mehr Führer als Begleiter war. Die Vorkragsweiſe aller Geſänge trug offenbar den Stempel ſeiner Inſpirakion. Be⸗ ſonderes Hervorheben verdient ſeine orcheſtrale Behandlung der Opern⸗Arien. Der ſtarke Beifall zwang den Künſtlern zwei Zugaben(Gallen⸗-Arie aus„Tannhäuſer“ und Gebet aus„Tosca“) ab. H. E. Waſſerſtandsnachrichten vom 15. Januar. Witterung in Schuſte rinſel: ſüdoſt bedeckt, plus 5. Waſſerſtand des Rheines: Waldshut 252 (minus), Baſel 59(minus), Schuſterinſel 117 (minus), Kehl 275(minus), Maxau 472 (minus 11), Mannheim 395(minus 27), Caub 352(minus 50), Köln 441(minus 49)— Waſſer- ſtand des Neckars: Jagſtfeld 152(minus), Mannheim 396(minus 30). Auf in den Musensaal zur Massen-Versammlung der Vationalsoæialistischen Deutschen Arbeiterparlei —= Ortsgruppe Mannheim Am Montag, den 18. Januar 1932, abends.30 Uhr. Es ſprechen: Pg. M. di L. Köhler- Veinheim iber:„Der Kampf um die Macht“ Pg. Ortsgr. Führer und Bezirksleiter MWetꝛel- Mannheim iber:„Der Kampf um Mannheim“ — in de Die nen von Syſtems den. A ſtehen, d dung de⸗ der rote Langmul tionalſoz über im und ihr dem 14. Doch dazu kei „Bekreu— tigt, daß keine 3 dabei,(3 Nazis v und den wordene andere 2 Zeiten z weilen boten u -abzeiche des Syf „Erziehn Daß Method ſozialiſte dafür ſe heukigen aber ch dies nic gar das kennt ſ und mu Wen welche find. 2 mag, de Notvero es kenn Beſchäf wieder die das wählt“ Sie erft bindung anderen Alſo weiß, b in dieſe enklaſſu und lie ſehr vie rungen, Br. Wir in Karl ſtudiert enkgehe Notvere ſoziald Und ——— In( len beze bau ein zwei D ſtrich m pro Jal beitskr erwirkt mit der Feſtſetz Das 13 000 halb ei und wi enklohn den Be rates ren“(Auf ie Nr. 75 „Sladkrat ungsmanö⸗ lbſtändiger die natio⸗ n Ankrag zu ſenken. ch Ausfal- dichterledi⸗ „die Ent⸗ inen Mo⸗ r Entſchei⸗ gegen den Mitglie⸗ hen Frak⸗ Neſſe⸗ und iterbreiten. hionalſozia⸗ ne Herab⸗ nicht ein⸗ ig folgt. Landes- dem Pg. 6 Artikel ilaßk oder zu haben. iheutigen echen Pg. mgen hat. Ueberzeu⸗ rſtehenden en— daß nung feſt⸗ hat, die — vor eintreten über Ver⸗ Angelegen⸗ n Fall je- ſen Sinn ſertretenen deren Bo⸗ Artikeln die Wäh⸗ fahren, ob 'n Türen nkun, was erſprechen. rauchl das ſcheuen! — nd einheimiſche genen Lie⸗ nieſaal ein- Publikum enüſſe recht ung hörken it nichh...“ g die Vor⸗ ſängen von vohlüberleg- aus Verdis Mitte bil⸗- Katharina '„qein Mei⸗ denen Her⸗ re Eliſabeth ſer Sopran, ſeine beſte er, der der s Begleiter ſänge trug ation. Be⸗ orcheſtrale inſtlern zwei äuſer“ und H. E. 5. Januar. edeckt, plus dshut 252 ſterinſel 117 Maxau 472 27), Caub — Waſſer⸗- (minus), — im 2. Jahrg./ Ar. 13 Samslag, den 16. Januar 1932. Seite 5 Der aufgehängte Landeskommiſſär Die ſozialdemokratiſchen Zeitungen ſchei⸗ nen von den Innenminiſtern des heutigen Syſtems nicht mehr ernſt genommen zu wer⸗ den. Anders könnte man es nicht ver⸗ ſtehen, daß die Kontrollorgane zur„Befrie⸗ dung des politiſchen Lebens“ die Bluthetze der roten Gazetten mit einer grenzenloſen Langmut über ſich ergehen laſſen. Wir Na⸗ tionalſozialiſten ſind uns ſchon längſt dar⸗ über im Klaren, daß die Sozialdemokratie und ihr öffenklicher Meinungsapparat ſeit dem 14. September 1930 von der gallopieren⸗ den Schwindſucht befallen ſind. Die Er⸗ kennktnis dieſer Takſache hat aber bei den Kranken ſelbſt eine Verzweiflungsſtimmung hervorgerufen, die ſich in ausgeſprochenen Tollwutanfällen gemeingefährlichſter Art auswirkk. Was ſozialdemokratiſche Schmier⸗ blätter heute an offenen Gewaltandrohungen leiſten, brachte nationalſozialiſtiſchen Zei⸗ tungen ſicherlich mehrmonatige Verbote ein. Die Sozzenblätter verdienten die größte Aufmerkſamkeit der Syſtempraktiker. Anltändige volitiſche Fitten Doch anſcheinend hat das Syſtem heute dazu keine Zeit. Es iſt derart ſtark mit der „Betreuung“ der Nationalſozialiſten beſchäf⸗ tigt, daß für anderweitige Beobachtungen keine Zeit übrig bleibt. Man iſt ſo eifrig dabei,(zum wievielten Male eigentlich?) die Nazis von der Ankurbelung der Wirtſchaft und dem Sichtbarwerden der berühmt ge⸗ wordenen Silberſtreifen zu überzeugen, daß andere Aufgaben bis zum Einkreten ruhigerer Zeiten zurückgeſtellt werden müſſen. Einſt⸗ weilen werden Nazi-Verſammlungen ver⸗ boten und auf Naziredner, uniformen und -abzeichen Jagd gemacht. In der Sprache des Syſtems nennt man dieſe Tätigkeit „Erziehung zu anſtändigen poliliſchen Sikten“ Daß das Syſtem ſeine„erzieheriſchen Methoden“ überwiegend auf uns National⸗ ſozialiſten anwendet, dürfte Beweis genug dafür ſein, daß wir Nazis die Lieblinge der heukigen Machkthaber geworden ſind. Wer aber charakterlich ſo verdorben ſein ſollte, dies nicht dankbar anzuerkennen, oder wer gar das Gegenteil zu behaupten wagte, der kennt ſie nicht... die Notverordnungen und muß noch... erzogen werden. Wenden wir uns nunmehr denen zu, welche bereits zu„Staatsbürgern“ erzogen ſind. Doch halt! So paradox es ſcheinen mag, das geht wiederum nicht, weil gewiſſe Notverordnungen.... Ja, lieber Leſer, es kennt ſich halt bald niemand mehr aus. Beſchäftigen wir uns alſo lieber einmal wieder mit der Mannheimer„Volksſtimme“, die das ihr zuſtehende Beiwörkchen„auser⸗ wählt“ leider noch ſchamhaft verſchweigt. Sie erfreut ſich bekannklich glänzender Ver⸗ bindungen und vieles iſt ihr offenbar, was anderen nie bewußt wird. Alſo kurz und gut! Einer, der Beſcheid weiß, beſchäftigte ſich vor wenigen Tagen in dieſer roken Journaille mit der Dienſt⸗ enklaſſung unſeres Pg. Stadtrat Dr. Orth und ließ es ſich mangels anderer Subſtanz ſehr viel Gehirnkalk koſten, die Ausfüh⸗ rungen, welche das„Hakenkreuzbanner“ in Nr. 4 darüber brachte, vom Standpunkkt der Moraltheologie aus zu beleuchten, wofür bekanntlich Zim⸗ merleute eine beſondere Begabung beſitzen. Die„Volksſtimme“ betrachtek es nalürlich als eine„Unverfrorenheit“, daß das„Haken⸗ kreuzbanner“ den Landeskommiſſär wegen ſeiner„Pflichterfüllung“ in ſo„ungehöriger Weiſe anrempelt“! Wie muß ſich der Lan⸗ deskommiſſär fühlen, daß er ſeine„Pflicht⸗ erfüllung“ ſogar von einem Blakt beſcheinigt erhält, dem beinahe amtlicher Charakter zu⸗ geſprochen wird, weil verfloſſene rote Mi⸗ niſter dort wie zu Hauſe ſind. Wir ſind mit dem Schreiber der„Volks⸗ ſtimme“ der Meinung, daß der Landes⸗ kommiſſär in der Beiratsſitzung vom 29. De⸗ zember auch ſeine„Dienſtpflicht“ erfüllt hat. Es handelt ſich da aber um den Fall eines gewiſſen ſozialdemokraliſchen Skadkrals Zimmermann, der ſehr ſchnell ſein Teil weg hatte, weil Beweiſe für die„Flegelhaftigkeil“ und den „Sauherdenkon“(um im Zimmermannſchen Jargon zu redenh, in dem er ſeine politiſchen Weisheiten zum Ausdruck bringt, nicht mit dem aſtronomiſchen Fernrohr geſucht wer⸗ den mußten. Es iſt ſo ein eigenes Ding um anſtändige politiſche Sitten. Davon wiſſen die Spalten der„Volksſtimme“ den Nazis gegenüber ganz überflüſſigerweiſe ſehr viel zu erzählen. Wie ſiehl es aber in der Pra⸗ xis aus?! Es lohnt ſich nicht viel Worte über das wohl in„grenzenloſer Erregung“ geſchriebene Volksſtimmegemauſchel(in der gleichen Ausgabe ſtanden mindeſtens ein Dutzend Inſerate jüdiſcher— alſo groß⸗ kapitaliſtiſcher— Kaufhäuſer, damit die „Volksſtimme den Kapitalismus beſſer be⸗ kämpfen kannl!) zu verlieren. Nur der politiſche Anſtand dieſes Blatkes und des bekr. Artikelſchreibers(Art der Abfaſſung und Sprachgebrauch weiſen auf Zimmer— mannh ſei hier den mit der„Beobachkung“ der Nationalſozialiſten ſo ſtark beſchäftigten Miniſtern unter die Augen gehalten. Wer treibt Bluthetze? Wir haben Grund zu der Annahme, daß in Karlsruhe Nazi⸗Zeitungen ſehr eingehend ſtudiert werden, ſo daß einem dork leicht enkgehen kann, was ſogar im Zeitalter der Notverordnungen ſozialdemokraliſche Zeilungen zu ſchreiben wagen. Und jetzt kommen wir zur Blulhehe! In Schweigern, einem Ork von 850 See⸗ len bezog der Gemeinderechner vor dem Ab⸗ bau ein Gehalt von 820 Mark pro Jahr für zwei Dienſtſtunden pro Tag. Mit Recht ſtrich man ihm dieſes Gehalt auf 450 Mark pro Jahr zuſammen. Aber die„teure“ Ar⸗ beitskraft gab ſich damit nichk zufrieden und erwirkte durch perſönliche Verhandlungen mit dem Tauberbiſchofsheimer Landrat die Feſtſetzung ſeines Gehaltes auf 720 Mark. Das benachbarte Aſſamſtadt zählt etwa 13 000 Seelen. Sein Ratſchreiber hat des⸗ halb ein beträchtliches Stück mehr Arbeit und wird nach drei Dienſtſtunden pro Tag enklohnt. Trotzdem Aſſamſtadt ebenfalls in den Bereich des Tauberbiſchofsheimer Land⸗ rates fällt, wird hier eine andere Berech⸗ Nicht der Nazis, ſondern der„Volksſtimme“. Nachdem der Landeskommiſſär ſein Lob weg hat, werden ihm von einem SP.-Diſten die Folgen ſeiner„Pflichterfüllung“ in draſtiſcher Weiſe prophezeil. Ein roter Oberbonze hak einmal fürchterlich die Zähne geflekſcht(daß ihm zugleich ein anderer Körperkeil mit Grundeis ging, verſchwieg „Gerechtigkeit“ nungsweiſe angewandt. Während der Schwei⸗ gerner Ratſchreiber für zwei Tagesſtunden 720 Mark bekommt, erhält der Aſſamſtadter Beamte für drei Tagesftunden nur 500 Mark. Wir halten dieſe Vergütung in Anbe⸗ tracht der allgemeinen Notlage für durch⸗ aus genügend, fragen uns aber nach den Gründen, die für den Herrn Landrat maß⸗ gebend ſein mochten, ſo offenſichklich mit zweierlei Maß zu meſſen. Sollten vielleicht parleipoliliſche Rückſichten maßgebend ge⸗ weſen ſein, als der Landrat dem Schwei⸗ gerner Beamten ſo großzügig entgegenkam? Wir fragen nur!!— Wenn keine Antwort erfolgt, dann gibt ſie ſich das Voll ſelbſt.! in der Mannheimer Volksftimme/ Das„friedfertige“ Blatt wurde nicht verwarnt! der Chroniſt) und gedroht„alle Feinde der „Republik“ an Lakernenpfählen auf⸗ zuhängen“! Das hat den Skribenten in R 3, 14 ſo gut gefallen, daß es ihnen nicht mehr aus dem Sinn will. Und ſo zitieren wir wört⸗ lich den Schlußſatz des betr. Arkikels: „Der Landeskommiſſär wird ſich aller⸗ dings damit abfinden müſſen, von den Nazis auf die Liſte derjenigen geſchrieben zu werden, die im Drikten Reich am Lakernenpfahl baumeln.“ Abgeſehen davon, daß es gerade kein Tod in„Schönheit und Würde“ iſt, den der Volksſtimmeprophet da dem Landeskom⸗ miſſär in Ausſicht ſtellt, muß man ſich doch wundern, mit welch zyniſcher Frechheit role Bonzen ihre Mordhehe kreiben dürfen, ohne daß der Arm der Notverordnungen zu ihnen reicht. Wir ſind weiter geſpannt, wann die „Volksſtimme“ ihrem Publikum die gefälſchlen Liſten derer vorlegt, die im„Dritten Reich baumeln“ werden. Oder ſollte ſie in Erinnerung an die gren⸗ zenloſe Blamage ihres Münchener Bruder⸗ blattes vorſichtig geworden ſein? Wir fragen den Herrn ſozialdemokra⸗ tiſchen Innenminiſter Emil Maier in Karls- ruhe: Wo bleiben hier die Beſtimmungen der Rotverordnungen zur„Erziehung anſtändiger politiſcher Siklen??!! Höflicherweiſe und mit Rückſicht auf ihre derzeitige ſtarke Ueberlaſtung ſind wir ge⸗ duldig genug, lange auf Antwort zu warten. Der Zentrumskaplan Heck lügt! And ſein Amtsbruder Stadelhofer ſekundiert ihm. Am vergangenen Sonntag hielt es der Zentrumskaplan Hech, ein Ver⸗ wandter des Zentrumsabgeordneten Heck (Grünkernheck) im Frühgottesdienſt der Krankenhauskapelle für nötig, über die nationalſozialiſtiſche Bewegung lügne⸗ riſche Mitteilungen in ſeine Predigt ein⸗ zuflechten. Er behauptete, daß die Na⸗ lionalſozialiſten eine neue Religion ſchaffen und eine neue Kirche gründen wollten und daß ſie die gölkliche Perſon Jeſu Chriſti ablehnken, weil Jeſus Chri⸗ ſtus ein Jude ſeil Daß dieſe Aeuße⸗ rungen im Krankenhaus⸗Gottesdienſt ge⸗ fallen ſind, macht das Vorgehen dieſes Dieners der Kirche nur umſo verwerf⸗ licher. Den Schweſtern kann der Herr Kaplan ſolche Dinge ja erzählen; ſie werden ſie glauben, weil ſie ſich mangels Intereſſes an weltlichen Dingen nicht mit Politik befaſſen und deshalb auch die wahre Einſtellung der NS.⸗Bewegung zum Chriſtentum nicht kennen. Aber unter den Kranken ſind doch vielfach auch Leute, die nicht ſo kritiklos ſind, wie ſie der Zenkrumskaplan Heck brauchen könnte. Und es gehört ſicher nicht zu den heilbringenden Einflüſſen auf die ſeeliſche Konſtitution eines Leidenden, wenn er ſich ſchon am frühen Morgen über einen ſchamlos lügenden Zentrums⸗ fanatiker im Prieſterkleid ärgern muß. Daß die Aeußerungen des Geiſtlichen ſtarke Entrüſtung hervorriefen, geht wohl am beſten daraus hervor, daß wir ſchon Tags darauf über dieſe Angelegenheit orientiert waren. Beweiſe antreten, Herr Kaplan! Wir machen aus dieſem Grunde dem Herrn Zenkrumskaplan Heck in aller Oeffenklichkeit den Vor⸗ wurf der gemeinen Lüge und hal⸗ ten dieſen Vorwurf ſolange auf⸗ recht, bis dieſer ſaubere Herr uns die Richligkeit ſeiner ſchamloſen Verleumdungen aus dem Pro⸗ gramm der nakionalſozialiſtiſchen Bewegung oder aus ihrem parkei⸗ amtlichen Schrifktum beweiſt. Vielleicht hilft ihm bei dieſem ver⸗ geblichen Bemühen ſein Amtsbruder Stadelhofer, der am ſelben Tage in der St. Annakirche ſagte, es ſei eine Heuche⸗ lei, an der Wand das Chriſtenkreuz zu haben, wenn man gleichzeilig einer„ra⸗ dikalen Parkei“ nachjage. Es ſcheint Syſtem darin zu liegen, daß ſich die ge⸗ meinen Kanzelverleumdungen der nakio⸗ nalſozialiſtiſchen Bewegung in der katho⸗- liſchen Kirche ſo auffällig häufen. Wir erheben im Namen der katho⸗ liſchen Gläubigen, die Mitglieder un⸗ ſerer Bewegung ſind und in der Kirche Worte der Erbauung, keine parkeipoli⸗ tiſche Hete hören wollen, gegen die Praktiken dieſer ſonderbaren Seelſorger allerſchärfſten Proteſt und verweiſen auch hier wieder auf die klaren Ent⸗ ſcheidungen der verſchiedenen Päpſte, die eindeutig eine parteipolitiſche Neu⸗ tralität aller kirchlichen Amtswalter ge⸗ fordert haben. Im Wiederholungsfalle werden wir andere Mittel und Wege Heraus aus dem Zentrum! Hinein in die NSDAp.! finden, um dieſen unverankworklichen Zenkrumsagitaloren am verkehrlen Plaß das Handwerk zu legen.-Oſt.- Ein„Edelkommuniſt“ Am Samstag, den 9. Januar d. Is., veran⸗ ſtaltete die Ortsgruppe Leibenſtadt einen Deuk⸗ ſchen Abend, verbunden mit Theateraufführungg. im Gaſthaus zur„Krone“ in Korb. Unterbezirks⸗ führer Karl Thren aus Korb holte mit ſeinem Kraftwagen die Mädchen aus Unkerkeſſach ab, die bei der Aufführung mitwirkken. Er ließz dann ſeinen Kraftwagen vor der„Krone“ ſtehen. Als nach Schluß der Veranſtaltung Thren zu⸗ fällig zum Fenſter hinausſchauke, erkappte er den als Kommuniſt und notoriſchen Faulenzer be⸗ kannten Fritz Hofmann aus Korb, wie er den Gummi ſeines Kraftwagens zerſchneiden wollle. Thren und der noch anweſende SA.⸗Mann Ab. Kraft nahmen dem Helden das Meſſer ab und verabfolgten ihm eine küchtige Tracht Prügel. Wir werden dieſen Burſchen jetzt beſſer im Auge behalten und bei der nächſten Gelegenheit mit ſtärkerem Geſchütz auffahren, da derſelbe ein hartgeſchlageneer Kerl iſt. Tempo der Zeit Am 7. Januar ging einem hieſigen Ge⸗ ſchäftsmann vom Finanzamt eine Umſaß⸗- ſteuererklärung mit dringlicher Aufforderung per Einſchreiben zu. Am 8. Januar ſchon präſentierke ein Soldat der„größten Armee Deukſchlands“, der Pfändungsauftrag in derſelben Angelegen⸗ heit. Wenn man aus dieſer faſt jüdiſchen Haſt Rückſchlüſſe auf die Kaſſenlage des deukſchen Reiches ziehen wolltke, dann würde es wohl nicht gelingen, alle Notverordnungen zum Schutz der Ruhe und Ordnung und zur Gewährleiſtung der ſtaatlichen Sicherheit zu umſchiffen. Laſſen wir es alſo. Der Vor- fall ſpricht für ſich ſelbſt! * Kommuniſten verbrennen den„Angriff“ Vor dem Arbeitsnachweis in Erkner verkeil⸗ ten geſtern früh Nakionalſozialiſten Probenum⸗ mern des„Angriff“. Dabei wurden ſie von Er⸗ werbsloſen angegriffen, die in großer Uebermacht waren. Etwa 2000 Stück„Angriff“ wurden ih⸗ nen enkriſſen und werbrannt. Vollzugsbeamke einen 4 ———————————————— Samslag, den 16. Januar 1932. 2. Lahrg Ar. 13 Die„Volksſtimme“ walzt Wellblech Es gibt Gazetten, die immer und immer wie⸗ der krampfhaft verſuchen, ihren chroniſchen Abonnentenſchwund und die Schwindſucht am Verkrauen der Maſſen dadurch zu verdecken, daß ſie mit einer erſtaunlichen Beharrlichkeit den ausgefallenſten Blödſinn verzapfen. Seit es eine„Eiſerne Front“ gibt, iſt es vorzugsweiſe die Volkſtimme in Mannheim, die ihre Zuge⸗ hörigkeit zu dieſer„Fronk“ dadurch dokumentiert, daß ſie forllaufend in„Wellblech“ macht. Daß die liebe„Volksſtimme“ dabei nicht einſieht, wie lächerlich dies iſt, kennzeichnet die geiſtigen Kräfte, die ſich in ihren Spalten auskoben und wir häkten der Macht des Herrn Dr. h. c. Adam Remmele mehr zugetraut, als er nach Mann⸗ heim kam, um der Volksſtimme einen neuen Geiſt einzuhauchen. In ihrer Ausgabe vom 13. 1. 32 beſchäftigt ſich die„Volksſtimme“ mit unſerer Generalmit⸗ gliederverſammlung, wobei ſie verſucht durch per⸗ fönliche Verunglimpfung unſeres Gauleiters Wagner, Eindruck zu ſchinden. Wir würden es für eine Verſchwendung an Papier betrach- ten, darauf einzugehen, hätten wir dazu nicht Grundſätzliches zu ſagen. Zunächſt wollen wir feſtſtellen, daß es wie ein Wulgeheul klingt, wenn die„Volksſtimme“ ſchreibt: „Jawohl, Herr Backfiſch! Man möge ein⸗ mal das leider nicht einſeitige Verbot auf⸗ heben und die„Eiſerne Front“ auf die Straße laſſen, dann würden Sie Ihr blaues Wun⸗ der erleben.“ Das glauben wir lie be ohne weiteres, „Volksſtimme“, daß es dir nicht wenig Schmerz bereitet, wenn deine„Eiſerne Fronk“ nicht auf die Straße und ſich in organiſierkem Mord üben darf. Aber beruhige dich, denke an den„Reichs⸗ jammergeneral“ Hörſing, der auch einmal die „Faſchiſten“ bis auf den letzten Mann vernich⸗ en wollke und dann ſeine Reichsjammerpleite erleben mußbe. Sei froh, daß deine„Eiſerne Front“ nicht auf die Straße muß, denn dann würde es noch beſſer offenbar werden, daß von „eiſern“ keine Spur vorhanden iſt. Erſpare dir doch die Lächerlichteit, nachdem feſtſteht, daß dein Reichsjammer ſchon ſo zuſammenge⸗ ſchmolzen iſt, daß man ihren Schmelzpunüt bei der des Wachſes, nicht aber bei der des Eiſens ſuchen muß. Oder hat man Schmeerbäuche und Säbelbeine ſchon kämpfen ſehen? In Bezug auf unſere SA. meinſt du dann: „.... die würden genau wieder ſo in die Mauslöcher Kriechen, wie zu Zeiten, da die heutigen Nazi⸗Offiziere mit„Gott für Kaiſer und Vaterland in Treue feſt“ enlwe⸗ der die rote Kokarde krugen oder im ſicheren Verſteck ihren Mut bekundeten.“ Huch nein, welche Worte! Haſt du vergeſ⸗ ſen, liebe„Volksſtimme“, daß es eine Zeit gab, da eine badiſch Regierung ſich durch dieſe ſelben Nazi-Offiziere, die du heute verunglimpfſt, be⸗ ſchützen ließ? Herr Remmele, bitte, wagen Sie es einmal, das abzuſtreiten. Ein ſicheres Ver⸗ ſtech haben die meiſten und ganz beſonders unſer Gauleiter Wagner nichk nötig, denn er hat es durch ſeine Tapferkeit im Felde bewieſen, da⸗ Van Kl. oατ-αφφφDL] porigbt 1330 bo Gerhard Sialung.-., * s (12. Fortſetzung.) Die haqui waren einſt die grauſamſten Indianer Mexikos, die tapferſten, und ſind jetzt die Garde des mexikaniſchen heeres. Ge⸗ rade in ihnen lebt noch der Reſt der Urraſſe am ſtärkſten, wildes Blut, mühſam gebändigt, und wenn es je durchbricht, wenn es aufflammt, reißt es jeden Widerſtand nieder. Nur Schritt um Schritt waren die VHaquis vor den Erobe⸗ rern gewichen, immer wieder waren ſie her⸗ vorgebrochen aus Felſenwüſten, in die ihnen kein Weißer folgen konnte, und jetzt lebt der Reſt des Holkes zumeiſt in den weiten Rakteen⸗ wüſten, immer noch Seind aller Sremden und Blutfeind der Gringos. Benito Ortiba iſt ein reinraſſiger Vaqui. Er kennt Europa, hat in Deutſchland ſtudiert, ſpricht deutſch und engliſch geläufig. Er iſt ſeiner Bildung nach Europäer, Soldat, Tech⸗ niker, der einige Brücken, Eiſenbahnen im Lande gebaut hat— in ſeinem Innern aber iſt er ein Hhaqui geblieben, der ſtolz die tauſend⸗ jährige Kultur ſeiner Raſſe rühmt, der Azteken und Japotecen, eine Rultur, die war und ſchon die herrlichſten Blüten trieb, ehe es dieſe Fremden gab, die ſein Land unterjochen, ſein Dolk vernichten wollen, die Schritt um Schritt vorwärtsdringen, berechnend, Zoll um Joll gegen iſt der Herr Verlagsdirekkor der„Volls⸗ ſtimme“ Or. h. c. Adam Remmele bis heute den Beweis ſchuldig geblieben, ob er in Bezug auf Tapferkeit mehr kann, als auf einer„ärariſchen Dreckkiſte“ zu ſtehen und zu ſchreien: „Das ganze Bakaillon hörk auf das Kom⸗ mando des Landſturmmannes Remmele!“ Mit dieſem von ganz beſonderem Mut zeugenden Manneswort iſt Herr Dr. h. c. Adam Remmele in die Geſchichte eingegangen, das wollen wir hiermit eindeutig feſtnageln und es der„Volksſtimme“ überlaſſen, dies zu bezwei⸗ feln. Vielleicht gelingt es noch Herrn Remmele, dieſe hiſtoriſche Dreckkiſte in ein Muſeum zu bringen, das mit der„Dreckkiſte von Villingen“ die Erinnerung an eine„große Zeit“ erhält. Wir meinen allerdings, daß dieſe Dreckkiſte ohne den Herren Remmele die Bedeutung jenes weltgeſchichtlichen Augenblicks nur halb veran⸗ ſſchaulichen würde, weshalb wir einen ergänzen⸗ den Vorſchlag zu machen hätten—— wenn nicht Notverordnungen uns vorerſt daran hin⸗ derten. Alle. Betriebszellenverſammlung in Weinheim Skörungsverſuche der Moskauer⸗Fremdenlegion zum Scheilern verurkeill! Die 2S. Bekriebszellenorganiſalion hakte für Miltwoch nach Schluß der Bekriebe zu einer Be⸗ triebs⸗Zellenverſammlung öffentlich eingeladen. Parleigenoſſe Dr. Roth, Mannheim, der Orga⸗ niſakor der NSBo. im Bezirk Nordbaden, war als Redner gewonnen. Skadtrat Wallendorf von der Kpch. war mikt einem Anhan gvon elwa 30 Männlein erſchienen, deren Heldenkalen darin beſtand, nach Schluß des Referals von Pg. Dr. Roth die Inkernalionale anzuſtimmen. Auch der der Genoſſe Wallendorf vermochle die Situalion nicht mehr zu rekken. An das Sowjelparadies glaubk kein vernünflig denkender deulſcher Ar⸗ beiler mehr. Pg. Dr. Rolh ferligte Wallendorf in ſeinem Schlußwork verdient ab. Er verzog ſich mil ſeinen Gekreuen erheblich ſanfter und friedlicher als er angekommen war. Wir wol⸗ len nur nebenbei bemerken, daß von den an⸗ weſenden Sozzen keiner den Muk aufbrachle, ſich zum Work zu melden,— was wir begreifen kKönnen! In der Belriebszellenbeilage unſeres Blaltes wird über dieſe Weinheimr Verſamm⸗ lung noch nähr zu reden ſein. Wir greifen weiler an! Wohltätiakeitsveranſtaltung zugunſten der Notküche Ludwigshafen. Der Feſtſaal des Pfalzbaues war am vergan⸗ genen Dienstag gut beſetzt, als unter der Stab- führung des Mi.-Führers L. Hauck der Muſik⸗ zug der 10. SS.⸗Standarte mit der Zubel⸗Ouver⸗ küre von Bach die Wohltätigkeitsveranſtaltung Nach kurzer Begrüßung durch Pg. eröffnete. Kolb ſang der bekannke Mannheimer Opernſän⸗ ger Alfred Färbach zwei Lieder von Hugo Wolf, die ſo ſtarken Beifall ernteten, daß eine Drein⸗ gabe nötig war. Nicht endenwollender Beifall war der Dank des Publikums an den Künſtler für die Gralserzählung aus„Lohengrin“ von Wagner, und auch hier mußte noch das Liebes⸗ lied aus„Walküre“ und„Der Zecher vom Rhein“ als Zugaben folgen. Mit dem 1. Satz(allegro moderato) aus der „Unvollendeten Sinfonie,,(-moll) von Schu⸗ bert hat der Muſikzug und ſein bewährker Lei- des reichen Landes einſteckten— und dann noch alle Mexikaner verachten und beſchimpfen O, Dios mio, was iſt aus Mexiko gewor⸗ 1˙ paßt ein Geſetz den Sremden nicht, darf es nicht angewendet werden! Nicht er regiert und nicht die vor ihm hatten regiert, nein, dort oben im Norden, tauſende Meilen von hier entfernt, wird Mexiko regiert, im Weißen haus, in der National City Bank, in den Büros der Standard Oil— das ſind in Wirklichkeit die herren des Landes, Gringos! Geldgierige Gringos! O santa Maria! tauſendmal recht Ein gefährlicher Kerl, dieſer Vacas! Drei Jahre hat er als Bandit und Banden⸗ führer zwei provinzen unſicher gemacht und wie vor zwanzig Jahren den Nationalhelden Villa, deſſen Bild in jeder hütte neben dem der Maria hängt, ſo hatte auch ihn amerikaniſche Kavallerie gejagt, weil er die Srechheit be⸗ ſeſſen hatte, ſeine Streifzüge bis in die Staaten auszudehnen. Aber Miguel Dacas fingen ſie nicht, eben⸗ ſowenig wie Dilla! Im Gegenteil! Mit ſeiner ſtattlichen Schar von Anhängern, heute einige hundert, morgen einige tauſend, hetzte er die Gringos von einem Sleck zum andern, bis ihnen der Htem ausging und General Bing in ohnmächtiger Wut einen preis von fünfzigtauſend Dollar auf den Ropf des verdammten Banditen Dacas ſetzte. Tot oder lebendig! Es gab keinen Mexikaner, der dieſes Geld verdienen wollte— aber drei Wochen ſpäter lockte Dacas den General ſamt ſeinem dtab in einen hinterhalt und führte dann Bing in Miguel vacas hatte ter Hauck eine anerkennenswerke Leiſtung voll⸗ bracht. Der übrige Teil des reichhaltigen Pro— gramms brachte noch zwei Stücke von Grieg, den Freiheitsmarſch aus„Rienzi“ won Wagner und die Ouverküre zu der Oper„Undine“ von Lortzing. Der gegen Ende des Programms im⸗ mer ſtärker werdende Beifall bewies, daß der Muſikzug ſeiner Aufgabe vollkommen gerecht wurde und die als Einlagen gebrachten Märſche, die mik wahrer Begeiſterung aufgenommen wur⸗ den, zeigten, daß der Muſikzug in Ludwigshafen einen vollen Erfolg davongetragen hat. Biui! 18 verletle SA.⸗Männer, 4 Schwerverleßte. In Wißmar b. Gießen war für Sonntag nachmitkag 2 Uhr eine öffenkliche Verſammlung angeſetzt, in der Pg. Fiſcher aus Frankfurt a. W. ſprechen ſollte. Kurz vor Beginn der Verſamm⸗ lung begaben ſich etwa 100 SA.⸗Männer in Be⸗ gleitung des Redners in aufgelöſter Ordnung zum Verſammlungsort. Pöbelhafte Zurufe der Kommuniſten, die auf der Straße herumlunger⸗ ten, konnken unſere SA. nicht herausfordern. Alles ſchien in voller Ruhe abzulaufen. Die SA. hakte das Verſammlungslokal jedoch kaum er⸗ reicht, als ſie die Mitkteilung erhielkt, daß die roke Meuke einige SS.-Leute aus Gießen aus dem Hinterhalt überfallen habe. Die SA. wollte ihren SS.-Kameraden zu Hilfe kommen, dieſen war es aber bereits gelungen, die feigen Mord⸗ buben zurückzuſchlagen. Unter Mitnahme der Verwundeten erreichten SA. und SS. dann wie⸗ der den Verſammlungsſaal, wo ſich inzwiſchen auch„ſchon“ die Ortspolizei eingefunden hatte. Im ganzen hallen wir 20 Verlehte, davon 2 ſchwere Geſichtsverlehungen durch Würfe mil großen Steinen. Der SA.-Sturmführer erlitt eine ſchwere Verletnug am Unkerarm Ein SA. Mann wurde bewußllos geſchlogen und es gelang erſt nach mehreren Stunden ihn wieder ins Be⸗ wußtkſein zurückzurufen. Die Polizei... ſprechen wir nicht davon! Auch eine„Bauern“⸗Verſammlung Kirchheim, 12. Jannar 1932. „Denn erſtens kommk es anders und zweitens als man denkt!“— So ähnlich war es auch am Samskag Abend in Kirch⸗ heim im„Badiſchen Hof“. Hat ſich da irgend ſo ein Witzvogel— oder ſollte er die Sache tatſächlich ernſt gemeint haben?!— den Spaß erlaubt, Kirchheims Bauern zu einer „Bauernverſammlung“ unker dem Sowjel⸗ ſtern einzuladen! Na ja, wenn er's ernſt meinke, man wird's ihm verzeihen, Irrtkum iſt menſchlich! Als ob der Bauersmann nicht den rich⸗ tigen Vorgeſchmack von„Heil Moskau“ da⸗ mals in der„Roſe“ in Kirchheim bekommen hätte, als ſich die Kommune als Gäſte der Huber⸗Verſammlung geradezu lümmelhaft benahm! Wenn da noch ein Zweifler war, dann ſind ihm, weiß Gott, die Augen vollends aufgegangen! Mit Speck fängt man Mäuſe, aber mit Sowjetſpeck keine deutſchen Bauern! lüb⸗ rigens ſoll es ja bei den Sowjels keinen richtigen Speck mehr geben, außer dem⸗ jenigen der Träger dieſes Syſtems!) Daß dem ſo iſt, das haben die unterwürfigſten Diener Moskaus am letzten Samstag Abend im„Badiſchen Hof“ wohl in eindeutiger Weiſe demonſtriert bekommen. Der Red⸗ ner des Abends, ein angeblicher„Landwirt“ aus Mörſch, dem man ſeitens der Sowjets einem Eiſenkäſig unter dem Jubel des Landes umher! waſhington ſchäumte und drohte mit Krieg. Es koſtete der Union ſchließlich hunderttauſend Dollar, bis ſie wieder ihren braven General Bing zurückhaben konnte. Das alſo war der heutige Kriegsminiſter vacas. Eiſenhart, verwegen und ſchlau. Ein Meſtize. Er kannte die Macht der Umerikaner und wußte, daß ſie Mexiko zertreten konnten wie ein Inſekt— wenn es allein ſtand. Aber Mexiko ſtand nicht mehr allein. Er, Benito Ortiba, zum zweitenmal Präſi⸗ dent, hatte dafür geſorgt. Er fährt ſich über die Stirne— ſeine Wut iſt verflogen— er iſt wieder beherrſcht, und er murmelt nur— bei der heiligen Maria, das ſollen ſie mir büßen! dann weiſt er auf eine Depeſche. „Die Nachrichten hier kamen kurz vor deiner Rückkehr, deswegen ließ ich dich rufen, mein Freund. Nogalis brennt, Oje de Monte ſteht nicht mehr. Vergaſt und bombardiert. In Carrizal haben Brandbomben die Kirche wäh⸗ rend eines Gottesdienſtes getroffen— es ent⸗ kam kein Menſch, Vacas... was gedenkſt du zu tun, du kommſt ja von oben!?“ „Du weißt, Benito, wir wurden überraſcht, vollkommen überraſcht! Mendez, den ich vor zehn Stunden verlaſſen habe, ſteht mit dem Stab in Roſalia. Er hat Befehl gegeben, alles zu vernichten, zu räumen und auf die Cinie Hermoſila—Chihuahua zurückzugehen. Vor⸗ läufig! Bahnen und Brunnen werden zer⸗ ſtört, die Bevölkerung evakuiert, ſo weit es geht. Die Gringos ſollen kein Haus, keine Schiene, keinen Brunnen und keine Menſchen finden, nichts, nur Wüſte! So, mein Sreund, anſcheinend auch gütigſt eine Reiſe ins ge⸗ lobte Land der„pokemkin'ſchen Dörfer“ ge⸗ ſtattet und bezahlt hat, wollte unſeren Kirchheimer Bauern aus übervollem Herzen ſeine in Rußland empfangene Reiſeeindrücke vermitteln; denn: wenn jemand eine Reiſe tut, dann kann er was erzählen! Aber, ſiehe da!— die„rückſtändigen“ Bauern wollten nichts wiſſen; ſie wollen ſich halt um alles in der Welt nicht„aufklären“ laſſen. Und dabei iſt es doch in Rußland ſo ſchön! Die dummen Grenzſteine auf den Feldern ſind weg, die ſtören nicht mehr beim Pflügen, man pflügt mit großen Motor⸗ pflügen quer. Ueberhaupt, man hart's wunderbar: Man tritt morgens auf Be⸗ fehl an, arbeitet auf Befehl, holt ſich ſeinen Fraß auf Befehl in der Gemeinſchaftsküche uſw. uſff. Und für all dieſe Herrlichkeiten hat der deutſche Bauer kein Verſtändnis, denn, man höre und ſtaune: Auch nichk ein einziger kam und hörte die frohe Bol⸗ ſchaft! Und ſo konnte der rußlandgereiſte Jüngling ſeinen Geiſt nur leuchten laſſen vor den erſchienenen etwa 15 ſowjetkreuen Die⸗ nern und Glaubensgenoſſen nicht bäuerlichen Standes. Selbſt der vorgeſchriebene Mil⸗ einberufer, ein irregeleileler junger Bauer aus Kirchheim, glänzte durch Abweſenheit. Alſo:— Vergebene Liebesmühe!— Ob ſie ſichs merken, die Idiolen? haben wir es ja ſeit Jahren beſchloſſen, und Ranero wird dafür ſorgen, daß nichts ſtehen bleibt! „Und weiter, Miguel?“ „puien sabe! Wir werden ſehen! Ich erwarte jede sStunde General Tanako. Ich habe Auftrag gegeben, ihm zu ſagen, daß ich bei dir bin! Du weißt, der gemeinſame Plan O. B. der Generalſtäbe iſt faſt fertig. Wenn ſich der Gringo Zeit gelaſſen hätte,.. und uns, wäre alles in ſchönſter Ordnung! Wir können jedenfalls nicht allein vorgehen— auch wenn wir wollten, Ortiba!“ General Tanako und Oberſt Raneor des japaniſchen Generalſtabes ſind die Verbin⸗ dungsoffiziere des japaniſchen heeres beim mexikaniſchen Generalſtab. Offiziell iſt nur Oberſt Kanero der japaniſchen Geſandtſchaft als Militärattaché zugeteilt, während General Tanako, einer der fähigſten japaniſchen heer⸗ führer, inoffiziell in Mexiko iſt. In beſonderer miſſion war er vor zwei Wochen angekommen, und geſtern hat er Befehl aus Cokio erhalten, in Mexiko zu bleiben und weitere Ordre ab⸗ zuwarten. Er weiß, daß ein Geheimabkommen zwi⸗ ſchen den beiden Staaten beſteht, aber gehört nicht zu den wenigen, die den Geheimvertrag von Ehapultepec, der Mexiko die militäriſche Hilfe zuſichert, falls es von fmerika angegrif⸗ fen wird, kennen.— Es iſt ein übkommen von ungeheurer Cragweite, das Werk Ortibas. Es iſt die Sorge des Präſidenten, ob ſeine hoffnungen auf Japan Erfüllung finden. „Fortſetzung folgt. AIS Heille 00 4 B X* Iinſ Auf Auf B alle diejen Lebensjahr haben. Die El aufge forde pflichtigen am 2 vormit — pe nl Die An im Schulh im Schulhe ben der im—— raße vg— und ne⸗ im Schulh der au— ſchließli im Schulh ſtraße) Stadtte berg—6 in den Sch bach, 9 und Ro keile. Die A Kinder, die ben. Dem 1. Kind 2. Kind Schuljahre⸗ wurden; d Anmeldung 3. Kind wicklung Beſuche de werden ſol eines ärztl 4. Nich inder, die Volksſchul⸗ 5. Kind len. Nach riums des 1919, den private Un nur dann ärzllichem 5 die 2 rag auf 2 Schule iſt eines bezir weiſes, da Volksſchule Für all das ordnut und der ſcheine, die nen auch ſe werden un ktag des Ki Eltern abſäumen, zum Beſue anzuhalten, des 8 71 d tober 1863. Ar. 13 werlehte. r Sonntag rſammlung Afurt a. M. Verſamm⸗ ner in Be- Ordnung Zurufe der rumlunger⸗ ausfordern. 1. Die SA. kaum er⸗ t, daß die zießen aus SA. wollte nen, dieſen gen Mord⸗ nahme der dann wie⸗ inzwiſchen en hatte. e, davon 2 Würfe mit hrer erlitl Ein SA.⸗ d es gelang er ins Be⸗ t davon! .——— 19 ſe ins ge⸗ örfer“ ge⸗ unſeren em Herzen ſeeindrücke eine Reiſe iſtändigen“ wollen ſich aufklären“ Rußland ie auf den mehr beim Mokor⸗ ian hat's auf Be⸗ ſich ſeinen chaftsküche rrlichkeiten erſtändnis, Auch nichk frohe Bol⸗- andgereiſte laſſen vor reuen Die⸗ bäuerlichen bene Mit⸗- ger Bauer bweſenheil. — Ob ſie loſſen, und ichts ſtehen ehen! Ich mako. Ich en, daß ich ſame Plan tig. Wenn .. und ung! Wir hen— auch ſaneor des ie Verbin⸗ ꝛeres beim ell iſt nur eſandtſchaft nd General ſchen Heer⸗ beſonderer gekommen, o erhalten, Ordre ab⸗ nmen zwi⸗ aber gehört eimvertrag militäriſche a angegrif⸗ ungeheurer ſt die Zorge ungen auf * — —— Sams ſog. den 16. Januar 1932. Seite 7 2. Jahrg.“ Nt. 13 Hermann Hippius neugasse 2— Telephon 1694 — Hetttedern und Daunen vestgereinigte neue Ware. 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Die——— 125 im Schulhaus 1(— für die Mädchen, im Schulhaus II(Eberkſchule Plöck) für die Kna⸗ ben der Altſtadt einſchließlich 4, Sandban im Schulhaus III(Peſtalozziſchule, Landhaus⸗ ſtraße) für die Kinder aus dem weſtlichen Staotteil ſüdlich der Hauplbahnlinie Heidel⸗- berg—Karlsruhe(einſchließlich Güterbahnhof und neuer Kaſerne); im Schulhaus IV(Mönchhofſtraße) für die Kin⸗ der aus dem Stadtteil Neuenheim bis ein⸗ ſchließlich Blumenbal- und Mozartſtraße; im Schulhaus y(Wilckensſchule, Vangerow⸗ ſtraße) für die Kinder aus dem weſtlichen Stladtteil nördlich der Haupbbahnlinie Heidel⸗ berg—Karlsruhe; in den Schulhäuſern in Handſchuhsheim Schlier⸗ bach, Pfaffengrund, Wieblingen, Kirchheim und Rohrbach für die Kinder der betr. Sladt⸗ keile. Die Anmeldepflicht erſtreckk ſich auf alle Kinder, die das ſchulpflichtige Alter erreicht ha⸗ ben. Demgemäß ſind auch anzumelden: 1. Kinder, die z. Zt. erkrankt ſind; 2. Kinder, die auf Beginn des laufenden Schuljahres erſtmals oder wiederholk zurückgeſtelll wurden; die Zurückſtellungsſcheine ſind bei der Anmeldung vorzulegen; 3. Kinder, die ſchwächlich oder in ihrer Ent⸗ wicklung zurückgeblieben ſind und darum zum Beſuche der Volksſchule noch nicht angehalten werden ſollen; für dieſe Kinder iſt die Vorlage eines ärztlachen Zeugniſſes geboten; 4. Nicht vollſinnige(blinde und kaubſtumme), eiſtesſchwache, krüppelhafte und epilepfkiſche Kinder, die nicht mit Erfolg am Unterricht der Volksſchule teilnehmen können; 5. Kinder, die Privatunkerricht erhalten ſol⸗ len. Nach der Bekanntmachung des Miniſte⸗ riums des Kultus und Unterrichts vom 20. Juni 1919, den Vollzug der Verfaſſung betr., iſt die private Unterweiſung der ſchulpflichtigen Kinder nur dann geſtakttet, wenn dieſe nach bezirks⸗ ärzllichem Zeugnis wegen krankhaften Zuſtan⸗ des die Schule nicht beſuchen können. Der An⸗ trag auf Befreiung vom Beſuch der öffentlichen Schule iſt ſchrifllich einzureichen unker Vorlage eines bezirksärztlichen Zeugniſſes und des Nach⸗ weiſes, daß das Kind mindeſtens den in der Volksſchule vorgeſchriebenen Unkerricht erhält. Für alle Schüler iſt der Geburksſchein oder das ordnungsgemäß geführke Famülienſtammbuch und der Impfſchein vorzulegen. Die Geburks⸗ ſcheine, die gebührenfrei ausgeſtellt werden, kön⸗ nen auch ſchriftlich beim Standesamt angefordert werden unker Angabe von Namen und Geburks⸗ tag des Kindes. Eltern oder deren Stellvertreter, die es ver⸗ abſäumen, die ihrer Obhut anverkrauten Kinder zum Beſuche der Volksſchule anzumelden und anzuhalten, unterliegen der Beſtrafung auf Grund des 71 des Polizeiſtrafgeſetzbuches vom 31. Ok⸗ tober 1863. Stadkſchulamt. Familiengräber. Die Benützungsdauer der im Jahre 1891— 40 Jahre erworbenen Familiengrabſtätten au den hieſigen Friedhöfen iſt abgelaufen. Die Angehörigen der in den bezeichneken Gräbern Ruhenden, welche keine Verlängerung der Benützungsdauer erwirkt haben, werden hier⸗ mit aufgefordͤert, innerhalb 4 Wochen die Er⸗ neuerung des Beſitzrechts nachzuſuchen oder die Grabſteine und Einfaſſungen, nach vorheriger ſchriftlicher Anzeige an den Friedhofverwalker, u enkfernen, andernfalls über die Gräber und ie Steine verfügt werden wird. Der Oberbürgermeiſter. Stadttheater Heidelberg. 19.45 Vorstellung zu ermäß. Preisen. Samet 16—— Im weißen Rönl 3 22.30 Singspie von Ralph Benatzky Vorstellung zu ermäß. Preisen 15.00 und Er.V. B. 17.45 Im weihen Rötl —— Singspiel von Ralph Benatzky. Januar 20.00 Außer Abonn. — Der Tanz ins Glück 22.45 Operette von Robert Stolz. Apfel-, Käse-, Zwiebelkuchen Silberner Hirsch pPg. H. LENz 35 —————————————————————— Großer Preisabschlag! Durch billigen Einkauf der Stoffe u. 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