Mr. 32% Briefe und — nicht an ufzukleben, Stempel- fache Fehl⸗ wird dar- nfür Orts- mein nichk bis 20 g „ einfache g. ſichten ologen sminiſterium rler für das en Schulen Maße ge⸗ Bedarf auf⸗ ibisherigen Lehrkräften lich großer nüber. Da er Zahl der zu rechnen en nächſten räften noch denklich un⸗ an Oſtern irtſchaft auf uldienſt ab⸗ zeschäft Stralle 3 umarbeiten undet 1888 on Matratzen iger in Mobel- Köper, Bett- elslackmöbel. lihiuammmnsufune Im Zueck len Deck mnni —— 308 ir öst⸗ Bettstellen ongue und möbel aller nd billig. neister elefon 1295 freimaurer- it am Dr. frick urerspiegel n durch die , P5, 13a hrikpreise! ssige und stoffe errenstoffe, (ammgarn. ertreter 2rn straße 116 Weniag: Heivelberger Veobachter. Herausgeber: Otto Wetzel 1 Schriftleiming: Lutherſtraße 55, Telephon 4048 Mannheimer Schriftleitung: P 5, 19a. Tel. 31471. Daz Hatentreuzbanner erſcheint 6 mal wöchentlich und loſtet monatlich.40 RM. Ber Poſtbezug zuzuglic 36 Pfg. Weſtellungen nehmen die Poſtämter und Briefträger entgegen. In die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) verhindenn, heſebt tein Anſpruch auf Entſchädigung. Nr. 33/ 2. Jahrgang Deorn 4—— ————— 555 —— —* NATIONALSOZIALISTISCHES KAMFFBLATT NOORDWESTBADENS Mannheim, Freitag, den 12. Februar 1932 Der zweite Verliner Appell vor Adolf Hitler Das junge Deutſchland gelobt ſeinem großen Führer unverbrüchliche Treue Berlin, 10. Febr. Die Größe der Be⸗ wegung zeigtke ſich nie deuklicher, als durch die Takſache, daß kein Berliner Saal mehr ausreichk, um die wehrhafken Kräfte des Verliner Gaues zu einem Appell in ſich zu vereinigen. Die Berliner SA konnte zwar mit 15 000 Mann faſt vollzählig im Sport⸗ palaſt verſammelt werden. Aber alle ande⸗ ren Gruppen der Parkei fanden dork keine Unkerkunft mehr. Ein zweiker Abend mußte daher anaeſetzt werden, um wenigſtens noch einigen Teilen der SS, den aleichfalls an blutiqe Opfer gewöhnten Hitlerſungen, dem NS⸗Studen⸗ kenbund, dem NSäͤcͤ und den unermüd⸗ lichen Amkswalkern des Gaues Gelegenheit zu geben, vor ihrem Führer zu erſcheinen. Dem Wunſche aller, Adolf Hitler zu ſehen, ſtand die beſchränkte Zahl von Plätzen ent⸗ gegen, die die Tennishalle boken. So muß⸗ ten ſich die beiden SS-Skandarken 6 und 15 mit 1500 Mann begnügen, während die reſtlichen 7000 verfügbaren Plätze auf die genannten anderen Teilnehmer fielen. Wieder zeigte ſich das regſte Intereſſe bei der großen Preſſe des In- und Aus⸗ landes und bei den diplomakiſchen Vertre⸗ tungen. Es war auch ein eigenkümliches und packendes Bild, das ſich ihnen bot. Im Vordergrunde die ſtolze und tapfere Ju⸗ gend, im Hintergrund die kampferprobte und hartgeſtählte SS. Daneben die Stu⸗ denkenſchaft, die auf dem Wege iſt, die Hochſchulen wieder zu Pflegeſtätten deut⸗ ſchen Geiſtes zu machen, die Amtswalker⸗ ſchaft des Gaues, deren ſtille, unermüdliche Arbeit ſo oft erſt die Grundlage für ſeden weiteren Ausban gegeben hat, und ſchließ⸗ lich die wackeren Kraftfahrer, die als Hilfs⸗ truppe von unſchätzbarem Werk der kämp⸗ fenden Bewegung ſo viel Dienſte geleiſtet haben. Auch diesmal waren einige Aufpaſſer des Polizeipräſidiums in dieſe geſchloſſene Verſammlung entſandt worden. Einer ging zuſammen mit einem polizeihaupkmann oſtenkativ die Reihen enklang, um Schüler herauszufinden, denn der preußiſche Kul⸗ tusminiſter hatte dem Nationalſozialiſtiſchen Schülerbund in letzter Stunde die Teilnah⸗ me an dem Appell verboken. Kurz nach ſeinem Kommen ſchritt Adolf Hikler die Fronten ab. Mit Genugtuung erkannte er, wie am Tage zuvor, welch kräf⸗ tiges, von heldenmütigem Geiſt getragenes WMannestum hier vor ihm ſtände oder ſich aus den jugendlichen Stürmen ſchon deutlich abzeichneke. Ueber eine Skunde erklang der Präſentiermarſch. Auch heute ließ es ſich Adolf Hitler nicht nehmen, kurz zu ſeinen Kameraden zu ſprechen und die gleichen Grundſätze zu verkünden wie am Tage zu⸗ vor. Glaͤubig lauſchte die zahlreich verſam⸗ melte Schülerſchaft wie der jüngſte Hitler⸗ junge, und gerade dieſe prächkige Jugend ließ es ſich nicht nehmen, ihrem Vertrauen und ihrer Begeiſterung immer wieder ſtür⸗ miſchen Ausdruck zu geben. Das vom Führer ausgebrachte Sieg⸗Heil wurde mit überzeugtem Jubel aufgenommen und er⸗ widerk. Wenige Minuten ſprach auch der Chef des Stabes, Oberſtleutnank Röhm, um Adolf Hitler im Namen ſeiner Kame⸗ raden das unverbrüchliche Treuegelöbnis er⸗ neut auszudrücken. Bewegt dankte Adolf Hitler mit kräftigem Händedruck all ſei⸗ nen Mitarbeitern, ſo auch dem verdienten nationalſozialiſtiſchen Vorkämpfer in Ber⸗ tin, dem Leiter des heukigen Appells, SS⸗ Führer Dalüge. Vor und nach der Verſammlung lugte die Polizei mit Argusaugen nach Bä⸗ renſtiefeln und blauen Müt⸗ zen, ohne jedoch gerechte Befriedigung zu erhalten. Wer wird Reichspräſident? Berlin, 11. Febrnar. Unter der Ueber⸗ ſchrift„Wer wird Präſidenk?“ beſchäfligt ſich der Führer der Berliner Nalionalſozialiſten, Dr. Goebbels, in einem längeren Arkikel im„An⸗ griff“ mit der Präſidentſchaftsfrage. Nach einem ſcharfen Angriff auf ein Berliner Monkagsblakt, das unker der falſchen Flagge des Nalional⸗ ſozialismus Franzoſenpolilikh bekreibe, ſchreibt Goebbels u..:„Es beſteht für uns keinerlei Veranlaſſung, die Stellung des Abwarkens auf⸗ zugeben. Wir haben Zeit. Wir laſſen uns auch durch die kreibhausarlig aufſchießenden Zahlen des ſogen.„Sahm⸗Ausſchuſſes“ nichl aus der Ruhe bringen.“ Goebbels wendek ſich dann ge⸗ gen ein Gerücht, wonach Teile der nalionalen Oppoſikion ſich mit der Abſichk krügen, aus der Fronk auszuſpringen und„einen Entkſchluß zu faſſen, der das Spyſtem weilerhin in ſeiner Sicherheit verankern würde.“ Die nalionale Oppoſikion hal ſich in Harzburg zum Sturz des Kabinelt Brüning und des von ihm verkrelenen politiſchen Spſtems zuſammengekan. Jeder ſolllke geächket ſein, der aus dieſer Gemeinſchafk aus⸗ breche. Wer den Mankel eines ſolchen Verrals auf ſich nähme, würde ſich darüber klar ſein müſſen, daß er ſich damit gegen die Millionen⸗ maſſen der nalionalen Oppoſikion ſtelll und in kürzeſter Friſt ſeine Exiſtenzberechligung vollends verlierl. Ueber Hindenburg ſagt Goebbels dann ſolgendes:„Bei den kommenden Ausenmander⸗ ſeßungen ſieht der Name Hindenburg nichk ein⸗ mal ſo ſehr im Vordergrund als vielmehr die Polikikh, die er auf Nalſchlag ſeines Kanzlers mit ſeiner Aukorität gedechk hal. Hindenburg hal den Voungplan unkerſchrieben, er hal Brü⸗ nings Nolverordnungen verankworket, er hal die Zwangsgeſetze gegen Preſſe und Meinungs⸗ freiheit miigemacht und die Uniformverboke er⸗ laſſen. Die in dieſen Begriffen eingeſchloffene Polikik muß nach dem Willen der nakionalen Oppoſikion beſeitigt werden. Darüber kann es gar keine Diskuſſion mehr geben und gehl das nicht mil Hindenburg, dann muß es eben gegen ihn gehen, es ſei denn, der Generalfeldmarſchall enkſchließe ſich dazu, daß es ohne ihn gehen ſoll. Wir laſſen uns auf keine Kompromiſſe mehr ein. Wir wollen auch keine Verſprechungen„wir ver⸗ langen Ware für unſer Geld.“ eeeeee reeee A„Maſſenmörder“ barnkteriſerte das Zentrun zur feten zubren den sieger vun Zunnenbern Hindenburg! Die Zentrumspreſſe ſchreibt,„das Voll ſei gekommen, um in ſeiner Treue zur nationalen Einheit“ in der„Hindenburgfront“ zu ſtehen. Dieſelbe Zenkrumspreſſe, und zwar das badiſche Zenkralorgan, der„Badiſche Be⸗ obachker“, nannte Hindenburgs Kandidatur am 9. 4. 1925 eine„Herausforderung ſondergleichen“ und erklärte dazu wörllich: „Wenn lakſächlich hinter der Parole Hindenburg das naltionale Deulſchland ſteht, dann gehörk das Zenkrum nichk zum nalionalen Deulſchland.“ Was wir nie bezweifell haben! Am 22. April 1925 erklärte das fromme Zentrumsorgan: „Er(Hindenburg) hal Tauſende von Menſchen unnölig hingeopfert, bis der Bankerokk des Krieges nicht mehr zu verheimlichen war.“ „Wenn Kriegslieferanken und andere ſo erfüllen ſie eine Pflicht der Dankbar⸗ 3 1 Präſidenken wählen, Kriegsgewinnler Hindenburg eit, denn er hal ſie reich gemachk.“ Genügt das, um eindeutig zu erkennen, wie das Zentrum ſyſtematiſch das Volk belügt, wenn es für ſeine unſittliche Herrſchaft Vorteile erhofft? Fort mit dem ſchwarz⸗oten Syftem, das deulſchland zugrunde tichtet teujbanner Knzehen: Oie o geſpauene melllimeterzelle 10 wig, Dis 4 geſpaltene Millimeterzeile im Textieil 25 Pfg. Für klein⸗ Unzeigen: die 8 geſpallene Millimeierzeile ö Pfg. Bei Wie der · bolung Rabatt nach aufliegendem Tariſ. Schluß der Anzeigen · UAnnahme 16 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim P 5, 193 Tel. 31471; Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Heidelberg. Ans⸗ ichließlicher Gerichtsſtand: Heidelberg. Poſtſchecktonto: Heidelberaer Beobachter. Karlsrube 2183⸗ Verlagsorl Heidelberg. Freiverkauf 15 Pfg. ————————————————————————————————————— Mit gebundener Marſchroute zun Fieg! Wer den SA-Appell am Miltwoch im Verliner Sporkpalaſt erlebte, über deſſen überwältigenden Verlauf wir berichtkeken, dieſe imponierende, ſchweigende Willens⸗ kundgebung der 15 000 namens der Millio⸗ nen der ganzen nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung, dieſes erſchütkernde Bekenntnis der freiwilligen Diſziplin, Opferwilligkeit und bedingungsloſen Treue zum Führer der deutſchen Freiheitsbewegung, der begreift die geradezu hyſteriſche Unruhe, von der die geſamte Syſtempreſſe aller Schaktierungen befallen iſt, der weiß, was angeſichts der un⸗ erbittlich herannahenden Entſcheidung den vereinigten Gegnern des erwachken Deutſch⸗ lands den Angſtſchweiß aus den Poren kreibt. Sie fühlen den Boden unter ſich ſchwan⸗ ken und verbergen hinter ihrer künſtlichen und verlogenen Stimmungsmache eine für ſie furchtbare und lähmende Erkenntnis, die uns Nationalſozialiſten und allen den Mil⸗ lionen, welche mit uns der Meinung ſind, daß mit dem Syſtem des Zuſammenbruchs nunmehr Schluß gemacht werden muß, zur beglückenden Gewißheit wurde: Die Er⸗ kenntnis nämlich, daß hier nicht irgendein bürgerlicher nationaler Debaktierklub, ſon⸗ dern eine im zwölfjährigen unendlich opfer⸗ reichen Kampf zuſammengeſchmiedete Be⸗ wegung in harter Entſchloſſenheit bereit ſteht zu ernten, was ſie geſät hat, und end⸗ lich den Willen des Volkes zu vollziehen. Der Führer hat in Berlin an einem Brenn⸗ punkt des politiſchen Kampfes die Truppe inſpiziert und ihre reſtloſe Einſatzbereitſchaft feſtgeſtellt. Und wie in Berlin, iſt es in jeder Skadt, in allen Gauen des Reiches, in Nord und Süd, und Weſt und Oſt. WMillionen erwarken voll Siegeswillen und Juverſichk das Signal zum poliliſchen Großangriff auf die ſchwarz⸗role Fronk und ihre bürgerlichen Hilfstruppen. Aber es iſt eine Verkennung der Situation und ein Zeugnis völliger Unwiſſenheit, zu ſchreiben, Adolf Hitler werde in ſeinen Entſchlüſſen von ſeinen Unterführern„gedrängt“. Sie alle verkrauen blindlings auf ihn, weil ſie wiſſen, daß ihr Denken und Fühlen auch das ſeine iſt, und daß ſeine Enkſcheidung, wie ſie auch lauke und wann ſie auch kom⸗ men wird, nur die Enkſcheidung für das deulſche Volk und ſeine nalionalen Kämp⸗ fer ſein kann. Wie bisher ſchon der Haß und die Größe der Angriffe ihrer Feinde noch ſtets der Maßſtab und das getreue Spiegelbild für die Skärke der nakionalſozialiſtiſchen Bewe⸗ gung geweſen iſt, ſo erſcheint heute die Un⸗ ruhe, welche die Gegner unter einem ſchlecht verhüllten Lügenmanöver verbergen, als untrüglicher Beweis dafür, daß die natio⸗ nalſozialiſtiſche Bewegung auf dem rechten Wege iſt. Niemals— das ſei heute feſtge⸗ ſtellt— war die Stellung der NSDAp auch in ihrer kakliſchen Linie ſtärker als ſie heute iſt. Sie kann, geſtützt auf die ſchlagkräf⸗ tige Millionenarmee ihrer Anhänger, die Haltung des Generalfeldmarſchalls von Hin⸗ denburg zum Sahm-Noske-Ausſchuß in aller Ruhe abwarten. Sie weiß ebenſo wie der Generalfeldmarſchall den wirklichen 4 4 Seite 2 Zreilag, den 12. Februar 1932. 2. Jahrg./ Mr. 43 Werk jener übergeſchäftigen Unterſchriften⸗ ſammlung einzuſchätzen, die jedem beliebi⸗ gen Schwindelmanöver Tür und Tor öffnet und in die ſich die um ihre wankende Bon⸗ zenherrſchaft verzweifelt kämpfenden ſchwarzen und roten Genoſſen ſamt ihren Familien ein paar Dutzendmal unker irgend⸗ einem Namen eintragen können, um das fehlende Volk vorzutäuſchen. Wie kläglich müßte ſich wohl dieſe un ⸗ konkrollierbare Liſte ausnehmen gegenüber den Zahlen, die eiwa eine Liſte der NSO⸗ Ap heute in kürzeſter Friſt auf ſich ver⸗ einigen würde? Wo ſind denn die„Maſ⸗ ſen“, mit denen die zenkrums⸗marpiſtiſchen Drahtzieher eine Kandidakur Hindenburgs von Gnaden des ſchwarz-roken Syſtems er⸗ ſchleichen wollen? Die nahezu aufgeriebe⸗ nen bürgerlichen Mittelparkeien vermöchten jedenfalls heuke für ihre Kataſtrophenpolikik keinen Hund mehr hinker dem Ofen vor⸗ locken. Es kann alſo heute nicht mehr der geringſte Zweifel darüber beſtehen, daß Hindenburg, falls er eine Kandidatur aus den Händen dieſes merkwürdigen Ausſchuſ⸗ ſes enkgegennähme, nur der Kandidat des Marxismus, der Kandidak der Spo ſein könnke, die dann öffentlich die Parole für ihn auszugeben gezwungen wäre, ſoll anders dieſes verantwortungsloſe Spiel nicht einen geradezu kakaſtrophalen Ausgang für den Generalfeldmarſchall der deutſchen Heere des Weltkrieges nehmen. Schon hak ſich nach Noske nun auch Criſpien, der Mann, der kein Vater⸗ land kennt, das Deutſchland heißt, öffent⸗ lich für die ſchwarz-roke„Hindenburg⸗ Fronk“ erklärt. Sagkt das noch nicht ge⸗ nug? Glauben denn dieſe Herren allen Ernſtes, das deukſche Volk heute nach allem, was es in den leßten Jahren und Monaken er⸗ leben mußke, für den Kandidaten des Mar⸗ xismus gegen das erwachende Deutſchland begeiſtern zu können? Dann werden ſie ihr Cannae erleben! Die nalionalſozialiſtiſche Bewegung weiß, daß ſie nicht nur das Ohr des Vol⸗ kes, ſondern auch ſein Herz und ſein Ver⸗ krauen beſihk. Man würdigk ſie dieſes un⸗ begrenzlen Verkrauens, das durch nichls mehr erſchükterk werden kann. Wenn die nakionalſozialiſtiſche Bewegung ſich ſelbſt treu bleibt, kann die NSDAp heutke mit größter Zuverſicht der weiteren Entwicklung der Dinge in der Reichspräſidentenwahl enkgegenſehen. Sie läßt ſich in ihrer Haltung auch durch die käglichen Lügenmanöver nicht beirren, die von außen her Zwietracht in die Front der nakionalen Oppoſition zu ſäen beſtrebt ſind. Sie nahm die Verſicherung unſerer nationalen Freunde, daß an dieſen Zweck⸗ gerüchten kein wahres Work iſt, entgegen und glaubt an ſie. Wer könnke es auch heuke angeſichts der Enkſcheidung und der Kampfſtimmung der Maſſen des ganzen nalionalen Deulſchlands gegen das Syſtem wagen, in das Lager der Gegner hinüber⸗ zuwechſeln? Ein ſolcher Selbſtmordverſuch politiſcher Ueberläufer, der von gewiſſen bürgerlichen Bläkkern eifrig propagierk wird, würde im übrigen an der beſtehenden Si⸗ tuation nichts ändern, ſondern höchſtens die ſtarke Skellung der deutſchen Freiheitsbe⸗ wegung und das Verkrauen des Volkes zu ihr noch befeſtigen. Die nakionalſozialiſtiſche Bewegung geht ihren geraden Weg weiker und ſie hat im gegenwärtigen Augenblichk wirklich keine Veranlaſſung, die wenig beneidenswerke Lage ihrer ſchwarz-roken Gegner in irgend⸗ einer Weiſe zu erleichkern. Hodmerräter gesudit! Nach dem ergebnisloſen Hausſuchungs⸗ ſturm auf Nationalſozialiſten hakten wir angenommen, daß das bad. Innenminiſterium endlich die Erfolgloſigkeit ſeiner„Bemühun⸗ gen“ in Sachen eines Hochverrats irgend einer Stelle der NSODAP. einſtellen würde. Doch— wie ſchnell wurden wir eines an⸗ dern belehrk. Die Hausſuchungswelle bran⸗ det immer noch gegen den legalen Wellen⸗ brecher, die NSDApP., und koſtet den Staat und damit den Steuerzahlern ein im Ver⸗ gleich zu den Erfolgen ungeheures Geld. Wie lange noch? Am Mittwoch Morgen in aller Frühe erſchien die Kriminalpolizei in der Wohnung unſeres Pg. und landw. Bezirksfachberaters Treiber in Plankſtadt und nahm eine Hausſuchung vor. Angeblich wurde nach Die Wellblechler ſind verſtimmt Ueber den Erlaß des Reichsverkehrs⸗ miniſters, daß künftig auch Nationalſozia⸗ liſten der Reichswehr angehören dürfen, iſt die ganze Meute der Syſtemblätter heftig geſtolpert. Die„Frankfurker Zeitung“ harft in ihrer Nummer 106 vom 9. Februar ein Klagelied und fällt da und dort in ein For⸗ tiſſimo gegen Groener, das nur aus ihrer Angſt heraus verſtanden werden kann. Sie befindek ſich damit in guker Geſellſchaft mit der„Eiſernen Front“, weil Groener die „Schufo“ der Reichsbananen als Hilfspolizei ablehnt. Wegen dieſer Ablehnung iſt der „Vorwärks“ und ſein roter Raktenſchwanz in der Provinz, ſamt der Wellblechfronk baß erſtaunt. Wir verſtehen das, denn dieſe marxiſtiſchen Gebilde betrachten ſich ſtets als die patentierten Republikſchützer und fühlen ſich nun durch den Erlaß Groe⸗ ners vor den Kopf geſtoßen. Wie allerdings der Republikſchutz dieſer Spo⸗Horden in Wirklichkeit ausſieht, davon zeugen die Bürgerkriegsparolen der Herren Loebe, Grzeſinski, Höltermann und„Cohn“ſorten, hintker denen die marxiſtiſch⸗kommuniſtiſchen Umſturz-Pläne, wie in einem Treibhaus ge⸗ deihen. Den Deckmankel zu dieſen offenen Bürgerkriegsdrohungen bilden der längſt ab⸗ geleierte Verfaſſungsſchutz und der Schutz der Republik, für die dieſe Herren ſich an⸗ geblich warm einſetzen. Die Verfaſſung allerdings hat nach Ausſagen der demokra⸗ tiſchen Großmogule nur noch bedingke Gel— tung. Daß Groener im Hinblick auf dieſe Erkennknis auf eine reichsbannerliche Pri— vakpolizei, die von Bürgern mik ſolchen Auf⸗ faſſungen angeführk wird, verzichten muß, daran dachten dieſe Spo-Bonzen natürlich nicht. Groener hat durch dieſen Erlaß nichks zu verlieren, darüber mag ſich die Frankfurterin keine Sorgen machen, denn das beſte deutſche Menſchenmaterial wird ihm hinkünftig zur Verfügung ſtehen, und er wird nicht, wie die„Frankfurker Zei⸗ tung“ meinkt, ſeine eigenen Truppen in die Flucht ſchlagen, ſondern er wird mit dieſer Truppe diejenigen davon jagen, die Deutſch⸗ weiß, daß auch ſie zu land an die internakionalen Mächte verra⸗ ten und verkauft haben. Die Frankfurkerin jenen Geſchlagenen gehören wird. Wir verſtehen darum auch ſehr gut ihr Geſchrei vor den kommenden Prügeln. Die Rache dieſer Kümmerlinge Nach der endlichen blamablen Abfuhr Groeners an die Anbiederungsverſuche des Reichsbanners und anderer Bürgerkriegs⸗- kohorten, kocht in den marxiſtiſchen Sudel⸗ küchen das Gift gegen die Reichswehr wie⸗ der über. Ganz abgeſehen von den hyſteri⸗ ſchen Prokeſten der Ovamboführer arbeitet Sijmmen des Auslandes: man am liebſten mit dem Mittel der Ange⸗ berei. So werden im„Vorwärts“ Mord⸗ geſchichten, Beobachtungen und Enthüllun- gen verzapft, die ſamt und ſonders ihr⸗ Spitze gegen die Reichswehr kragen. Ee beſchwerke ſich kürzlich ein ganz beſonders überzeugker Republikaner darüber, daß vor dem Reichswehrminiſterium ein Zeikungs⸗ händler, u. a. auch natkionalſozialiſtiſche Bläkter verkaufe und dabei Marineoffiziere mit dem„Faſchiſtengruß“ begrüßt hätte, den dieſe„freundlich lächelnd erwiderken“. Das müßte eigenklich, nach Meinung des mar⸗ xiſtiſchen Hetzblattes auf Grund des Repu⸗ blikſchutzgeſetzes verboken ſein! Die„Eiſerne Front“ ein,, Angſtprodukt“, Hitler— die große Hoffnung Deutſchlands NSͤ Unker dieſem Tikel bringt„De Telgraf“, Amſterdam, einen Aufſaß, dem wir folgende kurze Proben enknehmen: „Die Eiſerne Fronk iſt das in Blech ver⸗ packke Reichsbanner“. „Die Eiſerne Fronk iſt eine Akrappe. Es ſind zum größken Teil Pazifiſten, die da über ihre„eiſerne Hand“ ſprechen, die nach den„Waffenkammern“ gehen———“ „Die Eiſerne Fronk hal alle Fehler des alken Reichsbanners und keinen eigenen neuen Vorkeil.“ „Die Eiſerne Fronk ſymboliſierk die Angſt vor Hitler.“ „Ihre vornehmſten Waffen ſind ihr gro⸗ ßes Mundwerk und ihre große Zahl.“ Wir möchken zwar die große Zahl be⸗ ſtreiten, im übrigen haben wir aber dieſer holländiſchen Charakkeriſtin nichls mehr hinzuzufügen. Eine chileniſche Stimme über Hiller. NSK Die große illuſtrierke in Sanliago erſcheinende chileniſche Zeilſchrift„Zig⸗Zag“ brachte in ihrem Dezemberheft 1931 einen Das Moungelend graſſiert erbarmungslos! Immer neue Enklaſſungen und Beurlau⸗ bungen in der oſtoberſchleſiſchen Induſtrie. Kakkowiß, 11. Febr. Der Demobilma⸗ chungskommiſſar beſchäftigke ſich erneut mit einer Reihe von Enklaſſungsanträgen der Eiſenhütten. Die Falva-Hütte erhielt die Genehmigung zur Enklaſſung von 160 Ar⸗ beitern, 705 Arbeiter werden für zwei Mo⸗ nate beurlaubt. Auf die gleiche Weiſe wurde der Ankrag der Bismarck⸗Hütte auf Ent⸗ laſſung von 1340 Arbeitern erledigt. Hier dürfen 340 Arbeiter enklaſſen werden, wäh⸗ rend 1000 Arbeiter für zwei Monate beur⸗ laubk ſind. Weitere Enklaſſungsanträge liegen dem Demobilmachungskommiſſar von der Königshükte vor. Die Entſcheidung über das Schickſal der Falva⸗Hütte, die be⸗ kanntlich vollſtändig ſtillgelegt werden ſoll, iſt noch nicht getroffen. Die Rubnicker Stkeinkohlengeſellſchaft forderk vom Demo— „hochverräteriſchen“ Schriften gefahndek. Die Polizei hat ein einziges Schriftſtück be⸗ ſchlagnahmt, das ſie aber wohl auch wieder an Ork und Stelle zurückbringen wird müſſen. Auch das werden wir erleben! Des weiteren wurden am gleichen Tage von der Hausſuchungsepidemie heimgeſucht unſer landwirtkſchaftlicher Fachberaker in Brekten, in Herbolzheim, in Baden⸗Baden in Bühl, in Walldorf, in Weinheim,(hier ſtattete Herr Kriminalkommiſſar Würz auch noch unſerem SA-Heim einen kleinen Be⸗ ſuch ab) und ſchließlich nicht zuletzt wurde auch der Bezirksfachberaker für Hei⸗ delherg von der hohen Polizei nicht ver⸗ geſſen. Es erübrigt ſich faſt, mitzuteilen, daß nirgends ekwas gefunden wurde, was den Skaak oder ſeine Würdenlräger gefähr⸗ den könnte. Wir müſſen nur immer wieder betonen, daß derarkige Aktionen von den Steuergeldern der Bevölkerung bezahlt werden müſſen, und wir erlauben uns fer⸗ ner, darauf hinzuweiſen, daß das Volk all⸗ mählich dieſe ergebnisloſen Hausſuchungen nichk mehr verſteht und ſeine Liebe zu einem hohen Polizeiminiſterium mehr und mehr vergrämt wird. bilmachungskommiſſar die Zuſtimmung zur Stillegung der Charlotken⸗Grube, in der 2000 Arbeiter und 1000 Beamke beſchäfktigt werden. Desgleichen ſoll die Blücher⸗Grube mit 1700 Arbeitern ſtillgelegt werden. Die Stillegung dieſer Grube war ſchon vor eini⸗ gen Monaken beabſichtigt, konnke jedoch durch eine 6 prozenkige Lohnherabſetzung da⸗ mals vermieden werden. ausführlichen Aufſaß über Adolf Hikler und die Nakionalſozialiſtiſche Deulſche Ar⸗ beikerparkei. Wir begnügen uns damik, aus dieſer chileniſchen Slimme einige der bemer⸗ kenswerkeſten Säße herauszugreifen. Es heißk dork: „Wenige europäiſche Geſtalken ſind in⸗ kereſſanker als die Adolf Hiklers, des Füh⸗ rers der Nakionalſozialiſten von Deulſch⸗ land, deſſen Akkivikät auf dem Gebiet der Politik Deukſchlands eine vollſtändige Um⸗ ſtellung hervorgebrachkt hak und noch her⸗ vorbringk. Hitler hat ſich als ein Mann von großem Charakker gezeigk. Er iſt für Deukſchland die große Hoffnung in ſeinem Kampf für die Zukunfk, und es iſt leicht möglich, daß eines Tages, der viel⸗ leichk gar nichk mehr ſo fern iſt, die nakio⸗ nalſozialiſtiſche Bewegung in Deukſchland die Machk übernimmk.“ gchon wieder eine N5⸗Verſammlung uufgelöſt Freiburg i. Br., 11. Febr. Eine von der NSoDap in die ſtädtiſche Feſthalle einbe⸗ rufene Verſammlung wurde kurz nach der Eröffnung polizeilich aufgelöſt. Der Red⸗ ner, Dr. Rudolf Albert aus Dresden ſagte, der Kampf der Nalkionalſozialiſten werde nicht eher ruhen, bis die Regierung Brüning geſtürzt ſei. Die anweſende Poli⸗ zei erklärte nach dieſen Worten die Ver⸗ ſammlung für aufgelöſt. Die Verſammlungs⸗ teilnehmer zogen darauf unker Abſingen von Kampfliedern durch die Skraßen der Stkadt. Anſammlungen wurden von der Polizei ſo⸗ fort zerſtreut. Zu Zwiſchenfällen iſt es nicht gekommen. Litauer planen„Marſch auf Memel“ Kreiskagswahlen in Memel verboken. WMemel, 11. Febr. Das Toliſchus⸗Direk⸗ torium hak am Miktwoch durch Verordnung die durch Urkeil des Verwalkungsgerichls für ungüllig erklärken und vom Direkkorium Börklcher auf den 15. Februar feſtgeſehlen Kreiskagswahlen im Kreiſe Memel auf un⸗ beſtimmke Zeit verſchoben. Berlin, 11. Febr. Obwohl die litauiſchen Schützen den für Donnerskag im Memelge⸗ biet geplanken Aufmarſch noch nichk durch— geführk haben, iſt nach hier vorliegenden Meldungen von einer Beſeitigung dieſer Gefahr, die den Frieden aufs ernſteſte ge⸗ fährden würde, leider noch nicht die Rede. Im Gegenteil liegen ziemlich beſtimmt lau⸗ tende Meldungen aus dem Memelgebiet vor, wonach infolge der außerordenklich ge⸗ ſteigerten Tätigkeit der politiſchen litau⸗ iſchen Parkeien im Memelgebiet ein Auf⸗ marſch in der Zeit zwiſchen dem 13. und 16. Februar geplank iſt. 5000 im Innern Litauens wohnende Schützen haben ſich dem litauiſchen Kriegskommandanten zur„Be⸗ ſeitigung der Memelaukonomie“ angeboten. Am 6. Februar haben die litauiſchen Be⸗ hörden alle diejenigen Beamken beurlaubk, die Mitglieder des Schützenverbandes ſind, um ihnen die Teilnahme an Uebungen zu ermöglichen. Zunächſt ſcheint feſtzuſtehen, daß der litauiſche Verband der Landwirk⸗ ſchaft am 13. Februar einen großen De⸗ monſtrationszug, der„als Marſch auf Me⸗ mel“ aufgezogen werden ſoll, veranſtalten will. Die Memelautonomie ſoll nach den Plänen der geiſtigen Urheber dieſes Demon⸗ ſtrakionszuges am litauiſchen Unabhängig⸗ keitstage, nämlich am 16. Februar, endgül⸗ tig beſeitigt werden. Der„Marſch auf Me⸗ mel“ bezweckt weiter die litauiſche Regie⸗ rung zu veranlaſſen, den Memelländiſchen Landtag aufzulöſen und die noch verbliebe⸗ nen maßgebenden deukſchen Beamten end— gültig aus ihren Skellen zu enkfernen. Genfer Töne Der belgiſche Außenminiſter Hymans brachte in ſeinen Vorſchlägen nichts an⸗ deres, als den franzöſiſchen Vorſchlag in vorſichtig abgemilderker Form. Hingegen wandte ſich der ſowjet⸗ruſſiſche Außenkommiſſar Litwinow in äußerſt ſchar⸗ fen Worten gegen die franzöſiſche Abrü⸗ ſtungstheſe. Vor allen Dingen verlangte er gleiches Recht für alle Staaken. Die fran⸗ zöſiſche Theſe ſei nichts anderes als das bekannte Genfer Prokokoll, das von der Mehrzahl der Staaken abgelehnt werde. * Der Sinn der Abrüſtungskonferenz Die„Times“ erklärt in einem Leitarkikel, der eigenkliche Zweck der Abrüſtungskonfe⸗ renz ſei, Deukſchlands Wiederaufrüſtung zu verhindern. Herr Brüning wird ſich über dieſe neuartige Interpretakion etwas ver⸗ wundert haben, nachdem er ſo milde und vorſichktig in Genf ſprach. Wir wundern uns hingegen nicht, denn jedem Staat wird eben zugemutet, was ſich ſeine diplomaki⸗ ſchen Verkreter gefallen laſſen! 4 2 Zahrg. Veo Teile Pelhin gierungst Ableilung nach heffi gen. Der Eiſenbahn war, kont den. 300005 Schang lerie rück Wuſung⸗7 ben das mungshilf z1g Flücht Inſpeklor niſchen( Wilitäriſch Neue! General New 2 caragua ge neuen Au des bekar men. In mehreren niſchen Ne lungen der ſönlichen 3 luſte der? kragen. 2 Einkreiſun 2 Weinhe 41 Jahre a ſich geſtern bach durch aus wirtſch men wollte haus eingel ſchweren V Schweßi eiſten Land Fahrt zur unglückte h heimer Str aus Plank Skraße rulf kam zu Fal bar nachfol⸗ etwa 10 bis WMit einem Verunglückt überführk. Eppelhei (Skelellfund Nähe des Skelettfunde Tonkrüglein gefunden, m lekte dürfter Jahren habe Wilhelm⸗ „Volkszeitur von einem Falter“ au Hertel. Die Orts feſt, daß gen noch Mitglie allerdings, d. felder keine würde, wem auf ein pe Mundwerk iſt ortsbekan reißt, als ſch Mit dem zeitung“ mit ſorgt, werden müſſen—— Bammenk ins Poſtaml.) in der Nacht brechen, was einem Kellerf das Eiſengitte Keller in da⸗ dringen. Si— mußten flücht * 1. 25 tel der Ange; ärts“ Mord- id Enkhüllun ſonders ihr/ tragen. S iz beſonders iber, daß vor ein Zeitungs⸗ alſozialiſtiſche Tarineoffiziere ißt hätte, den derken“. Das ig des mar⸗ d des Repu⸗ dukt“, lands olf Hikler Deulſche Ar⸗ is damik, aus je der bemer⸗ zreifen. Es ken ſind in⸗ rs, des Füh⸗ on Deulſch⸗ Gebiet der ſtändige Um⸗ nd noch her⸗ ein Mann Er iſt f ü r Hoffnung ift, und es iſt es, der viel⸗ ſt, die nalio⸗ Deulſchland flammlung Eine von der ſthalle einbe⸗ irz nach der Der Red⸗ us Dresden onalſozialiſten ie Regierung pheſende Poli⸗ en die Ver⸗ erſammlungs⸗ Abſingen von n der Skadt. r Polizei ſo⸗ n iſt es nicht nel“ ieſes Demon⸗ Unabhängig⸗- ruar, endgül⸗ rſch auf Me⸗ uiſche Regie⸗ melländiſchen ch verbliebe⸗ zeamten end⸗ kffernen. ge ſer Hymans nichts an⸗ Borſchlag in wjet⸗ruſſiſche äußerſt ſchar⸗ öſiſche Abrü⸗ verlangtke er . Die fran⸗ res als das das von der nt werde. konferenz n Leitartikel, üſtungskonfe⸗ mfrüſtung zu rd ſich über etwas ver⸗ o milde und ir wundern Staat wird e diplomati⸗ 2. Zahrg./ Nr. 33 Srellag, den 12. gebruar 1932. Seite 3 Vor dem Generalangriff auf die Wuſung⸗Forts Teile der chine ſiſchen„Roten“ 4 Armee geſchlagen Peking, 11. Febr. Die chineſiſchen Re⸗ gierungstruppen haben bei Hankau zwei Ableilungen der chineſiſchen„Rolen“ Armee nach hefligem Kampfe in die Flucht geſchla⸗ gen. Der Belrieb auf der Peking-Hankauer Eiſenbahn, der ſeit Wochen unlerbrochen war, konnke jetzt wieder aufgenommen wer⸗ den. 30000 Mann ſtehen zum Angriff bereit Schanghai, 11. Febr. Japaniſche Infan⸗ kerie rückk aus zwei Richlungen gegen die Wuſung⸗Forls vor. Bombenflugzeuge ha⸗ ben das Flüchtlingslager des Ueberſchwem⸗ mungshilfsausſchuſſes bombardierk. Vier⸗ zig Flüchllinge ſind gekölek worden. Der Inſpekkor des Ausſchuſſes hal beim zapa⸗ niſchen Generalkonſul Proteſt eingelegt. Militäriſch brachte jedoch der Miklwoch Neue Kãämpfe in Niearagua General Sandino gegen die Regierung New Vork, 10. Februar. Wie aus Ni⸗ caragua gemeldet wird, iſt es dort zu einer neuen Aufſtandsbewegung unker Führung des bekannken Generals Sandino gekom⸗ men. In der Nähe von Jinotega kam es zu mehreren Gefechten zwiſchen der nicaragua⸗ niſchen Nationalgarde und größeren Abkei⸗ lungen der Auffländiſchen unter dem per⸗ ſönlichen Kommando Sandinos. Die Ver⸗ luſte der Aufſtändiſchen ſollen 50 Tote be⸗ tragen. Die Nationalgarde hat mit der Einkreiſung der Aufſtändiſchen begonnen. Aus Nah Weinheim, 10. Febr.(Selbſtmord.) Ein 41 Jahre alter Landwirk aus Kreiswald, der ſich geſtern auf ſeinem Gutshof bei Rim⸗ bach durch einen Revolverſchuß in den Kopf aus wirtſchaftlichen Gründen das Leben neh⸗ men wollte, wurde in das hieſige Kranken⸗ haus eingeliefert, wo er an den Folgen ſeiner ſchweren Verletzungen verſtarb. Schweßingen, 10. Febr.(Auf der ver⸗ eiſten Landſtraße verunglückk.) Auf der Fahrt zur Arbeitsſtätte nach Rheinau ver⸗ unglückte heute vormitkag auf der Mann⸗ heimer Straße der 17jährige Jacob Ga a aus Plankſtadt. Infolge der Glätte der Straße rutſchte er mit dem Fahrrad aus, kam zu Fall und wurde von einem unmikkel⸗ bar nachfolgenden Laſtzug aus Riegel a. K. etwa 10 bis 12 Meter weit mitgeſchleift. Mit einem Oberſchenkelbruch wurde der Verunglückte in das ſtädtiſche Krankenhaus überführk. Eppelheim(bei Heidelberg), 10. Februar. (Skelellfunde.) Bei Grabarbeiten in der Nähe des neuen Schulhauſes wurden zwei Skelettfunde freigelegt, denen zur Seite zwei Tonkrüglein lagen. Ferner wurden Perlen gefunden, und eine Schwertſpitze. Die Ske⸗ lette dürften ein Alter von 1500 bis 2000 Jahren haben. Wilhelmsfeld.(Wellblech⸗Lügen.) Die „Volkszeitung“ berichtete vor einiger Zeit von einem Ueberfall des„SA.⸗Mannes Falter“ auf ihren Alteiſenfrontkämpfer Herkel. Die Ortsgruppe Wilhelmsfeld ſtellt dazu feſt, daß genannker Falker weder SA.⸗Mann noch Mikglied der NSDAp iſt. Richtig iſt allerdings, daß die Mehrzahl der Wilhelms- felder keine Tränen der Rührung vergießen würde, wenn der„Genoſſe“ Hertel einmal auf ein paar Tage mit geſchwollenem Mundwerk herumwandeln müßte; denn es iſt ortsbekannt, daß er es viel weiter auf⸗ reißt, als ſchicklich iſt. Mit dem Herrn aber, der die„Volks⸗ zeitung“ mit ſolch verlogenen Berichten be⸗ ſorgt, werden wir gelegentlich einmal reden müſſen———. Bammenkal, 10. Febr.(Einbruchsverſuch ins Poſtamk.) Unbekannte Täter verſuchten, in der Nacht in das hieſige Poſtamt einzu⸗ brechen, was ihnen jedoch nicht gelang. An einem Kellerfenſter hatten die Täter bereits das Eiſengitter herausgeriſſen, um durch den Keller in das Innere des Gebäudes vorzu⸗ dringen. Sie wurden dabei geſtört und mußten flüchten. keinerlei Veränderung der Lage, weder an den Wuſfung-Forls, noch in Schanghai ſelbſt. Es herrſchk jedoch allgemein die Anſicht, daß dies nur eine Ruhe vor dem Sturm iſt und daß ſich innerhalb der nächſten 24 Skunden große Kämpfe abſpielen werden. Es wird angenommen, daß der Zahreslag des Geburkskages des erſten japaniſchen Kaiſers und Gründer des japaniſchen Kai⸗ ſerreiches am heuligen Donnerskag für die Japaner das Zeichen zu der größlen bisher unkernommenen Offenſive ſein wird. Die auf Paſſagierdampfern aus Japan in Schanghai einkreffenden Reiſenden berich⸗ ten, daß ſie unkerwegs 12 japaniſche Trup⸗ penkransporldampfer geſehen haben. Ande⸗ rerſeiis wird milgeleilk, daß zwei japaniſche Diviſionen unkerwegs ſind. Die geſamke Truppenſtärke der Japaner in Schanghai bekrägk 30 000 Mann, die Zahl der in der Nähe der Wuſung⸗Forts aufgeſtelllen Trup⸗ pen beläufk ſich bereits auf 10 000 Mann. Maſſenmord auf einem franzöſiſchen Vauernhof Paris, 11. Febr. Auf einem kleinen Bauernhof in der Nähe von Agens hat ſich am Mittwoch ein furchtbares Drama abge- ſpielt, dem ſechs Mitglieder einer Familie zum Opfer fielen. Die Opfer des Maſſen⸗ mordes ſind ein 77 jähriger Verwandker der Familie, die 52 jährige Beſitzerin des Gehöftes ihre 29 jährige Schwägerin und deren beide Kinder im Alter von acht Zah⸗ ren und vier Monaten, ſowie ein 70 jähri⸗ ger Verwandter. Sämtliche Opfer wurden in ihren Betten mit einer Axt ermordet. Eigentümlicherweiſe befand ſich der Ehe⸗ mann der jungen Frau und Vater der bei⸗ den Kinder zur Zeit des Dramas nicht im Hauſe, ſondern war ſchon am Montag zu einem Schwager in einen Nachbarort gereiſt. Er kehrte erſt am Mittwoch zurück und wurde ſofort vernommen. Man bekonk in dieſem Zuſammenhang, daß er noch nie ſo lange vom Gehöft abweſend geweſen ſei, und daß er mit ſeiner Frau auf denkbar ſchlechtem Fuße ſtand. Da außerdem Raub nachweislich nicht der Grund zum Maſſen⸗ und Fern. Steinsfurt.(Vom Wilikärverein.) Am letten Samstag hielt der Militärverein ſeine diesjährige Generalverſammlung in der Brauerei Wild ab. Auf der Tagesordnung ſtanden folgende Punkte: 1. Rechenſchafts⸗ bericht, 2. Errichtung des Schießſtandes der KKS.-Abteilung, 3. Wünſche und Anträge. Nach Verleſen des Rechenſchaftsberichtes, der in Ordnung befunden wurde, gingen die Mitglieder auf den Platz an dem der Schießſtand erbaut werden ſoll. Die KKs.- und Militärvereinsmitglieder haben ſich an⸗ geboten die Arbeiten hierfür freiwillig zu verrichten. Da das Vermögen der KKS. Abtk. nicht ausreicht für die Erbauung des Schießſtandes wurde beſchloſſen, daß der Militärverein hierzu etwa 150 Mark her⸗ geben ſoll. Aufgrund des verhältnismäßig guten Kaſſenſtandes, konnte beſchloſſen wer⸗ den den Mitgliedern den erſten Vierkel⸗ jahrsbeitrag für 1932 zu erlaſſen. Nach Er⸗ ledigung der Tagesordnung blieben die Ka— meraden bei froher Stimmung noch einige Zeit beieinander. Der durch die Nok er— probte Kameradſchaftsgeiſt iſt in dem Verein in prachtvoller Weiſe lebendig. Reihen(bei Sinsheim), 10. Febr.(Schwe⸗ rer Skurz.) Der Landwirt Theodor Holder⸗ mann ſtürzte infolge eines Fehltrittes auf die Tenne und zog ſich außer einem ſchweren Schädelbruch noch ſonſtige Verletzungen zu, ſo daß er in bedenklichem Zuſtand darnieder⸗ liegt. Waibſtadt.(Vom Handwerkerverein.) Am Samstag, den 6. Februar 1932 lud der Gewerbeverein Waibſtadt ſeine Mitglieder zu einer Verſammlung im Kaffee Haaf ein. Es folgten etwa 17—20 Handwerksmeiſter, meiſtens ältere. Die ſchlecht beſuchte Ver⸗ ſammlung iſt ein Beweis dafür, daß kein Menſch mehr Zutrauen zum Landesverband hat. Der Vorſtand Haaf begrüßte die Er⸗ ſchienenen und legte den anweſenden Mit⸗ gliedern in kurzen Worten die ſchlechte Lage des Handwerks dar. Dann rechnete er mit der Verwaltung des Badiſchen Hand— werksverbandes energiſch ab. Zur beſſeren Erläuterung verlas er einen Artikel aus dem „Heidelberger Beobachter“ über„die Melk⸗ kuh des badiſchen Handwerks, und ihre Luderwirkſchaft“, welche von Seiten des Handwerkerverbandes als ein Verbrechen gebrandmarkt werden muß, gegenüber den angeſchloſſenen Gewerbevereinen. Vorſtand Haaf ſchilderte die kraurige Kaſſenlage un⸗ ſeres Vereins und bemerkte hierzu, daß wir nicht in der Lage ſind, den Beitrag an mord geweſen iſt, hält man es nicht für aus⸗ geſchloſſen, daß er irgendwie in dieſe Ange⸗ legenheit verwickelt iſt, und ſich durch ſeine Abweſenheit nur ein Alibi verſchaffen wollte. der Villinger Mörder Und ſein Kumpan verhaftet Villingen, 11. Febr. Bereits am Diens⸗ kag erfolgte durch die außerordenklich gute Zuſammenarbeit der würktembergiſchen und badiſchen Polizei die Ermittlung und Feſt⸗ nahme der beiden Bettler, die am Montag den Milchhändler Gottfried Link aus Nord⸗ ſtetten in ſeinem Anweſen niedergeſtochen haben. Die Täter ſind der verheiratete 24.jäh⸗ rige Schmied Gg. Simmer und der ebenfalls verh. 25 jähr. Alois Boeck. Beide ſtammen aus Bayern, ſind aber in Schwenningen wohnhaft, wo ſie feſtgenommen wurden und arbeitslos. Nach langem Leugnen waren die Täter geſtändig. Sie wurden in das Villinger Amtsgefängnis eingeliefert. Tragiſcher Unglücsfal in Landau Landau, 11. Febr. Der bei der Nieder⸗ lage des Frankenkhaler Brauhauſes auf der Wollmersheimer Höhe als Nachtwächter beſchäftigte 26 jährige Betriebsſchloſſer Guſt. Kunh verunglückte auf dem Heimwege in der Nacht zum Mittwoch ködlich. Aus noch unbekannter Urſache enklud ſich plötzlich ſein Revolver, wobei Kuntz einen ſchweren Vauchſchuß erlitt. In das ſtädtiſche Kran⸗ kenhaus überführt, erlag er am Mittwoch vormittag ſeinen ſchweren Verletzungen. Der auf ſo tragiſche Weiſe ums Leben ge⸗ kommene Mann hinterläßt Frau und ein Kind. Schon wieder ein Sparkaſſenraub Hamburg, 11. Febr. Am Mittwoch gegen gegen 20 Uhr wurde auf die Sparkaſſenfi⸗ liale in der Lübecher Straße ein Raub- überfall verübt. Zwei junge Burſchen dran— gen in die Räume der Filiale ein. Einer von ihnen hielt mit zwei Revolvern die beiden Angeſtellten im Schach, während der andere etwa 1000 Mark raubke. Darauf wurden die beiden Angeſtellken in einen Keller eingeſchloſſen. Die Täter ſprangen in ein bereitſtehendes Auto, in dem noch zwei Männer ſaßen, und fuhren davon. Sie ſind unerkannk enkkommen. Poſtraub in Veuthen Beukhen, 11. Febr. Am Mittwoch ge⸗ gen 19.30 Uhr wurde auf der Bergſtraße ein Poſtkraftwagen, der von einem Schaff⸗ ner und dem Kraftwagenführer begleitet war, von zwei bewaffneken Banditen über— fallen. Sie zwangen den Wagenführer zum Halten, forderten mit vorgehalkener Piſtole den Schlüſſel zum Wagen und raubten eine Geldkiſte mit 5000 Mark. Darauf flüchte⸗ ten ſie in der Richtung auf die polniſche Grenze. Eine Aſchermittwoch⸗Tragödie Konſtanz, 11. Febr. In der Nacht zum Aſchermittwoch hat der ledige 40 Jahre alte Kaufmann Kurt Richter aus Leipzig ſeine ſterwalddörfchen Baumbach konnke Geliebte, die 30 Jahre alte ledige Tänzerin Hedwig Salmon erſchoſſen und ſich dann ſelbſt das Leben genommen. Er brachte ſich ſelbſt einen Schuß bei, der aber nichk ſofort tödlich war; infolgedeſſen öffnete ſich Rich⸗ ter die Schlagader und verbluteke. Die Polizei fand die beiden am Mittwoch mor⸗ gen im ZJimmer der Salmon kot auf. Der Grund zur Tat dürfte Eiferſucht ſein. Der ülteſte deulſche Turner Monkabaur, 11. Febr. In dem We⸗ am geſtrigen Donnerstag der Landwirt Peter Schupp ſeinen 105. Geburtstag feiern. Schupp iſt das älteſte Mitglied der Deukſch. Turnerſchaft. Schon als er ſeinen 100. Ge⸗ burtskag feierke, wurden ihm vom Reichs. präſidenten, der Reichsregierung und zahl⸗ reichen Vereinen und Verbänden Glück⸗ wünſche dargebracht. Schupp erfreut ſich guter Geſundheit. Grimmige Kälte in England London, 11. Febr. Nach dem bisher mildeſten Winter, den England ſeit 33 Jah⸗ ren erlebt hat, hat jeßt plötzlich ſcharfe Kälte und Schneefall eingefeßzt. Zwei Er⸗ wachſene und ein Junge ſind bereiks als Todesopfer des Winters zu verzeichnen. —————————— den Landesverband abzuführen. Der Ge⸗ werbeverein von Waibſtadt hat beſchloſſen, mit ſeinen Kollegen denſelben Weg zu gehen, wie es die Innungen katen, und der Verein wurde mit 99 Prozent Stimmenmehrheit aufgelöſt. Der Verein iſt erledigt, und nun mögen ſich die Bonzen des Hanoͤwerkerver— bandes hüten, ſich weiter Melkkühe zu hal⸗ ten, da wir dafür ſorgen werden, daß das Futter eines Tages alle wird. Oſterburken, 10. Febr.(Werkſtakt und Scheune niedergebrannk.) Am Montag abend kurz nach 8 Uhr ertönte hier Feuer⸗ alarm. In der an der Merchinger Straße ſtehenden Werkſtatt und Scheune des Zim⸗- mermeiſters Karl Götz war Feuer ausge⸗ brochen, das in Holz- und Fuktervorräten reiche Nahrung fand, ſo daß das Anweſen in kurzer Zeit in hellen Flammen ſtand. Der raſch auf dem Brandplatz erſchienenen Freiwilligen Feuerwehr mit Motorſpritze ge⸗ lang es, das Feuer einzudämmen. Das Ge⸗ bäude konnte jedoch nicht mehr gerettet werden und brannke vollſtändig nieder. Nach vorläufiger Schätzung beträgt der Brand⸗ ſchaden—5000 Mark. Die Brandurſache iſt unbekannt. Beim Rekten von Geflügel ſtürzte ein Mann rücklings auf den Hinter⸗ kopf und blieb bewußtlos liegen. Der Ver⸗ unglückte mußte ins Krankenhaus aufge⸗ nommen werden. Karlsruhe, 10. Febr.(Ueble Aſchermilt⸗ woch⸗Enkdeckung.) In der Nacht zum Aſcher⸗ mittwoch wurde in einem hieſigen Kaffee einem Fräulein ein Pelzmantel im Werte von mehreren hunderk Mark enkwendek. Außerdem befanden ſich in den„Polizei⸗ ſtuben zu Karlsruhe und Durlach am Aſcher⸗ mittwoch mehrere Perſonen, die dorthin von der Polizei verbracht worden waren, weil ſie ſich an Schlägereien und Ruheſtörungen bekeiligt halten. Neuhauſen(bei Villingen), 9. Februar. (Ein Großfeuer in der BVaar.) Montag abend entſtand in dem Gaſthaus„Zum Kranz“, einem der älteſten und größten An⸗ weſen des Ortes Feuer, das in dem zum größten Teil aus Holz beſtehenden Gebäude reiche Nahrung fand. Infolge des herrſchen⸗ den Sturmes enkſtand Flugfeuer, ſo daß auch die Nachbarſchaft ſehr gefährdet wurde. Den Feuerwehren von Nordhauſen und Ober⸗ ſchach, ſowie der Mokorſpritze von Villingen und Königsfeld gelang es jedoch, in ekwa fünf Stunden den Brand zu lokaliſieren. Das ganze Anweſen brannte bis auf den Grund nieder und außer dem Vieh konnke nichts gerettek werden. Man vermutek Brandſtiftung, da das Feuer, wie bei faſt allen Bränden der letzten Zeit in der Baar im Schuppen ausgebrochen war. Die Höhe des Schadens iſt noch nicht bekannt. Pforzheim, 10. Febr.(Rach Ausein⸗- anderſehung mit dem Geliebten in die eis⸗ kalke Enz geſprungen.) Eine 21jährige Haus⸗ angeſtellte, die ſeit nahezu 1½ Jahren im hieſigen ſtädtiſchen Krankenhaus beſchäftigt war, hatte am Sonntag Abend auf der Alt⸗ ſtädterbrücke eine Unterredung mit ihrem zukünftigen Verlobten, der dabei dem Mäd⸗ chen die Trennung ankündigte. Offenbar aus Gram darüber, ſprang das Mädchen in das Waſſer und erkrank. Die Leiche wurde am Aechen des Elektrizitätswerks in Eu⸗ tingen gefunden. 1* Seite 4 Freitag, den 12. Februar 1932. 2. Jahrg./ Nr. 33 Die Hitlerjugen Die Entwicklung unſerer Bewegung ſtiellt die Jugend vor große Aufgaben, über die ſich mancher noch nicht im Klaren iſt. Wenn man über die Bedeutung der Jugendfrage im Allge⸗ meinen ſowohl, als wie im Rahmen unſerer Be⸗ wegung, ſpricht, ſtößt man beim Alter ſehr oft auf eine völlige Verkennung, die ihre Rechtfer⸗ kigung darin zu ſuchen glaubt, daß man der Ju⸗ gend Ueberheblichkeit oder Wichtigtuerei unker⸗ ſchiebt. Gewiß mag die unker dem heuligen Syſtem gehegke„Charakkerumbildung“ auch ihre Foigen bei der Jugend gezeitigt haben, aber das Verankworkungsbewußtſein eines großen Teiles der deukſchen Jugend, der nicht hakenlos in eine ungewiſſe Zukunft hineinſchlendern will, hat im Malionalſozialismus einen neuen Lebensinhalt gefunden. Wir müſſen uns immer vor Augen halten, daß dieſe neue Volksbewegung nichts zu tun hat mit den parlamenlariſchen Parteien, die ihre Aufgabe darin ſehen Wirtſchaft⸗, Stan⸗ des⸗ oder Konfeſſionsinkereſſen zu vertreken, ſondern daß ſie uns eine neue Weitanſchauung predigt, die wie ein roker Faden durch unſer Leben ziehen muß. Worin beſtand die Urſache unſeres politiſchen und kulturellen Niedergangs? Waren es wirk⸗⸗ lich nur politiſche Mißgriffe und ein„ernſtes“ Suchen nach neuen Lebensformen? Glaubt man wirklich durch das Ausbeſſern begangener Feh⸗ ler, dem deukſchen Volke helfen zu können? So wenig, wie ein Betrunkener, der in die · ſem Zuſtand manchen Streich ausführt, ſich wie ⸗ der beſſern kann, wenn er nicht erkennk, daß eben die Trunkenheit ſein Handeln beſtimmk, ſo wenig kann ein Volk, deſſen Lebenswille vom Liberalismus und Marxismus beherrſcht wird, an einen Aufſtieg denken. All die DTagesfra · gen, die uns heute mit bangen Sorgen beſchäf⸗ ligen, ſind geboren aus dieſen Irrlehren. So wie bei den Einen die Anbekung des Geldes, uns den Mammon zum Götzen und Beherrſcher unſeres Daſeins gemacht hat, ſo ſtürzte uns der Wahn vom Inbernakionalismus der Andern in einen Zuſtand des nationalen Zerfalls und der Würdeloſigkeik! Gewiß hat ein großer Teil der allen Generahlon die Folgen erkannk, aber wie viele ſind noch belaſtek mit den Voreingenom⸗ menheiben eines abſterbenden Syſtems. Sie ha⸗ bei den Willen wehl zum„Beſſermachen“ aber nicht zum Neugeſtalken. Noch kaum in der Ge⸗ ſchichte unſeres Volkes, war die Revolutionierung unſeres geſamken Geiſteslebens mehr nolwendig, als gerade heute. Es iſt daher beſtimmk keine Ueberheblichkeit, ſondern eine dringend erfor⸗ derliche Notwendigkeit, daß die junge heran⸗ wachſende Generation den neuen deulſchen Men⸗ ſchen ſchafft. Unter neu wollen wir dabei nicht werſtehen, daß alles Alte auf dem Scheiberhau⸗ fen verbrannk wird, ſondern wir wollen es ſo halken, wie wir es aus dem geſunden Kultur- leben eines Volkes kennen, die alten guben, für die Zununft brauchbaren Güter, aufnehmen, und Neues, Ergänzendes hinzu ſchaffen. Vor dieſer Aufgabe ſteht nun die deukſche Zugend und wir bekonen es bewußk, beſonders die Hikler-Jugend! 4 KK. oν ατνιννιφιι Copyright 1950 do Gerhard Stalling.-G. 22 Oldenburg l. O 30. Forkſetzung. Auch Vallier muß lachen. „Du haſt recht, Annekte! Wiener Schnitzel gibt es hier nicht— auch keine Wiener Mädchen!“ Er nimmt ſie in ſeine Arme und küßt ſie ſtürmiſch. In dieſem Moment iſt ihm ſogar Frankreich egal, und er würde auch Weſſel ganz erkräglich finden. Aber An⸗ nekte macht ſich los und ſett ſich auf den Schreibtiſch, und als er ſie fangen will, macht ſie eine jähe Bewegung und reißt die Lampe vom Tiſch. Es gibt einen mächtigen Krach, und Annekte ſchreit auf. „Ach Gott, die Lampe iſt hin! Voll⸗ kommen kapukt!“ Das iſt richtig. Vallier iſt ein wenig ärgerlich. Nicht wegen der Lampe, er fürchtet nur, man habe den Lärm draußen gehört, und das wäre ihm doch peinlich. ber ſchließlich, was liegt daran?! So droht er Annekte nur mit dem Fin⸗ er. „Alſo habe ich nicht recht, wenn ich ſage, du ſollſt nicht in die Botſchaft kommen?“ Annekte zieht ein Näschen. „Geh, wegen der dummen Lampe! Die wird Frankreich auch noch bezahlen kön⸗ nen!“ Sie hat die Miſſion dieſes deutſchen Ar⸗ beiksmannes Adolf Hitler aufgenommen und ſie wird dem kommenden Staaksvolk den Stempel aufzudrücken haben. Eine der elemenkarſten Forderungen an die Hitler⸗Zugend iſt die Schaffung der deulſchen Volksgemeinſchaft. Dieſe im Weltkrieg gebo rene Schickſalsgemeinſchaft übernimmt die Ju⸗ gend als Fronterbe. Neben dieſer ſelbſtverſtänd⸗ ſichen Pflicht zwei Millionen Gefallener ge⸗ genüber, bedeutet die Verwirklichung des Volks⸗ gemeinſchafksgedankens die erſte Vorausſetzung zur Ueberwindung des Liberalismus und Mar⸗ rismus. Jene Vollksgemeinſchaft, bei welcher der Gradmeſſer zür Beurteilung des Einzelnen nicht am Geldbeutel oder am Anzug angelegt würd, ſondern einzig und allein an der Pflicht- erfüllung, für Volk und Valerland, gleich an welcher Stelle. Wenn der Marxismus zur Er⸗ richtung ſeines„Einklaſſenſtaakes“ glaubt erſt die„Bourgeois“ hinſchlachten zu müſſen, halten wir es im Inkereſſe unſeres Voltes doch für beſſer, den bürgerlichen Standesdünkel, der zwei⸗ fellos eine Vovausſetzung zum Marxismus bot, durch eine enkſprechende Erziehung der Jugend zu beſeitigen. Hier in der Hiller⸗Zugend, wo der Jungarbeiter neben dem Schüler, und der Jungbauer neben dem Stläbdker marſchierk, darf Standesdünkel und Klaſſenkampf noch nicht im ee De Gauleiterin der N5⸗Frauenſchaft ſpricht in Merchingen Am Donnerstag, den 4. Februar, ſprach die Führerin der Nalkionalſozialiſtiſchen Frauen⸗ ſchaft Badens, Frau Klink, im Hirſch in Mer⸗ chingen über das Thema„Frau und Volk“. Oft von großem Beifall unterbrochen, legte Frau Klink dar, wie die Demokrakie dem Bolſchewis⸗ mus den Weg geebnek hat und wie kief ſich der zerſetende jüdiſche Geiſt ſchon in unſere Volks- ſeele eingefreſſen hat. Wir deutſchen Mütter und Frauen lehnen es ab,„Genoſſinnen zu wer⸗ den“, denen man ihre Kinder raubt und in ſtaat⸗ liche Erziehungsheime ſteckt, wo ſie ihrer Seele beraubt werden! Die deutſche Frau muß Schulker an Schulker mit dem Mann des deut⸗ ſchen Volkes Freiheit mit erkämpfen, und muß ſich zuſammenſchließen in der Nalionalſozialiſti⸗ ſchen Frauenſchaft! Großer Beifall dankke der Rednerin für ihren ſchönen Vortrag. Aufnah⸗ men in die NS. Frauenſchaft waren der ſicht⸗ bare Erfolg! * Am Freitag, den 5. Jebruar, ſprach dann Frau Hauptlehrer Klink in Sindolsheim vor brechend gefüllbem Saal über die große Not unſerer Jugend, über die Erziehungsaufgabe der Frau und über Jazzmuſik und Schundlite vatur. Auch hier zeigten eine Menge Neuaufnahmen. daß die deukſche Frau einſieht: Wandel aus dem kulturbolſchewiſtiſchen Elend kann nur der Na⸗ tionalſozialismus ſchaffen. an den Hals. „Nein, Liebſter, ich kauf dir eine andere, ?“ „Was dir einfällt, Annekte!?“ „JZa, ich kauf dir eine andere und du mußt immer an mich denken, wenn du ſie anzündeſt! Fein!“ „Ich denke auch bei Tag an dich, ma Annekte, ma chere Annettek/ Haus Drei hat einen geräumigen Keller, etwa 20 Meker im Geviert. Die Wände ſind mit ſchwarzem Tuch beſpannt, ein Tiſch in Hufeiſenform ſteht in der Mitte; über 40 ſchwere Stühle ſtehen um ihn. 40 Männer ſitzen um den Tiſch. Oben an der Ouerſeite Weſſel, rechts von ihm Stoſch, links Roſthorn. Vor Weſſel liegt eine Bibel, ein blan⸗ ker zerbrochener Degen, ein Stahlhelm und ein ſtarker Quartband.— Ein Exemplar des Verkrages von Verſailles. Es iſt lautloſe Stille. Weſſel ſteht auf. Mit einem Ruck er⸗ heben ſich die Männer. Weſſel ſchlägt den Band auf und legt ſeine rechte Hand darauf. Dann ſpricht er. Einfach, ſchmucklos, aber hart und beſtimmt: „Kameraden! Das Schandmal ſteht noch aufgerichtet, die Lüge, ſie lebt weiter in der Welt, die Fauſt ſitzt hart in unſerm Nak⸗ ken! Feinde ringsum! Verflucht ſei dieſes Werkl!“ Schwer ſchlägt ſeine Fauſt auf den Band und dumpf und drohend brauſt das Echo der Vierzig: „Verflucht ſei dieſes Werk!“ „Es verdorre die Hand, die Deukſchland ſchändetl“ Machtvoll wiederholen die Vierzig: Sie denkt nach. Dann ſpringt ſie ihm „Es verdorre die Hand, die Deutſchland d und ihre Aufgabe/ Von Karl Cerff anken aufkommen. Nur der Erfolg im ed⸗ len Wettſtreit für die Idee und ſomit für Voll und Vaterland ſchafft den Unkerſchied des Beſ⸗ ſeren. Wir wollen nicht alles„gleich“ machen, wie der Marxiſt, wir wollen aber auch nicht unkerſcheiden allein nach Beſitz, ſondern der Er⸗ folg, die Oualikät der Arbeit eines Menſchen, ſoll die einzige Aufſtiegsmöglichkeit ſein. Nur ſo wird unſer Volk eine geſunde Lebenslinie einhalten. Daß hierbei die Raſſenfrage, die bei der Charaklerbildung eines Menſchen we⸗ ſentlich mitbeſtimmend iſt, eine große Rolle ſpielt, iſt bei der Jugend längſt erkannt. Jeder Auf⸗ marſch zeigt uns, daß der weitaus größte Teil dieſer Jungens, beſtes deutſches Menſchenmate- rlal iſt. Man kann ſchon ſagen, daß die Stimme des Blubes dieſe Zugend in unſere Reihen ruft. Dieſe geſchilderken Tatſachen, die nur einen kleinen, aber wichligen Teil der Aufgaben der Hitlerjugen) umgrenzen, ſind auch beſtimmend für unſeren Führer Adolf Hitler, daß er dieſer Organiſation in abſehbarer Zeit, eine der wich⸗ tigſten Aufgaben überkragen wird, nämlich di für den Nakionalſoziallſten zu ſein. Wir wiſſen, daß die Organiſation der H3. noch manches zu wünſchen übrig läßt, aber wir werden es ſchaffen, weil uns die Verantwortung gegenüber der Zukunft des deulſchen Volkes dazu kreirbk. Wir trugen einen Kameraden zu Grabe Die Ortsgruppe Eichtersheim hatte am 9. Fe⸗ bruar die kraurige Pflicht zu erfüllen, ihren ver⸗ ſtorbenen Pg. und SA.⸗Kameraden Wilhelm WMärz, der won ſeinem ſchweren Leiden erlöſt wurde, zu Grabe zu tragen. Unber großer An⸗ teilnahme der Bevölkerung bewegke ſich der Trauerzug zum Friedhof, voran ſeine Kamera⸗ den von der SA.⸗Kapelle, vom Sturm 32/110, Sturmbann IV/110, ſowie Abordnung unſerer Standarte. Am Grabe legben Kränze nieder mit letzten Grüßen, ſeine Schulkameraden, frei⸗ willige Feuerwehr Eichtersheim, SA.-Kapelle, Ortsgruppe Eichtersheim Sturmbann und Stan⸗ darke. Die Orksgruppe Eichtersheim dankt nochmals an dieſer Skelle allen Kameraden von der SA., die den zum Teil ſehr weiben Weg nicht ſcheu⸗ ken unſerem lieben Toben das letzle Geleit zu geben. Der Sturm 32/110 ſpricht zu ſeinem toten Kameraden Nun hat ſich die braune Erde, die Mutter Erde aus der Du geworden, über Dir geſchloſ⸗ ſen; ein kleiner Hügel bedecht mit Kränzen und letzten Grüßen Deiner Kameraden aus deren Mitte Du geriſſen, bezeichnet die Stätte, da Deine ſterbliche Hülle die letzte Ruheſtatt ge· funden. Du haſt Ruhe gefunden lieber Kame⸗ rad, haſt dieſes graue Erdendaſein vertauſcht für ein beſſeres Los. Doch nicht leicht iſt es Dir geworden, der Abſchied von Deinen Lieben, von uns Deinen Kameraden, mit denen Du manche ſchöne Stunde, aber auch manchen harken Strauß beſtanden. Nicht leicht war es in jenen ſchweren Tagen des Anfangs der Bewegung; wie ofk wären wir bald werzweifelk an unſerem Vollke, das uns zu oft mit Undank lohnke, was wir un⸗ ter Einſatz des Söchſten, das wir halten, met un⸗ ſerm jungen Leben dieſem Volke ercingen woll⸗ ten: Die nakionale Freiheit nach außen, den Platz an der Sonne und ſoziale Gerechligkeit, fedem Arbeit und Brot. Jung warſt Du noch, ſehr ſung, kaum 20 Lenze, da Du Dich einge⸗ reiht haſt in die junge Bewegung Adolf Hitlers. Mit Bewunderung oft, ſahen wir älteren, die ſchändet!“ „Geächtet der Mann, der nicht vollendet!“ Drohend dröhnt es durch den Raum: „Geächtet der Mann, der das Werk nicht vollendet!“ Weſſel hebt die Hand zum Schwur: „Deutſchland und frei!“ Sieghaft könt das Echo der Männer: „Deutſchland und freil“ „Und nun, Kameraden, an die Arbeit! Kamerad von Anhalt, berichte!“ Einer ſteht auf. „Das Korn reift in Anhalt, Kameraden, und wir binden die Garben zur Zeit! An⸗ halt meldet 20 000 Ritter und 10 000 Knap⸗ pen!“ Weſſel und Roſthorn haben Liſten vor ſich liegen, Tabellen, General von Sroſch einen Stapel gelber und blauer Karken. „Kamerad von Anhalt, ich danke dir! Kamerad von Baden berichte!“ „Die Bäume blühen und die Ernte wird gut, Kameraden! Baden meldet 100 000 Ritter und 50 000 Knappen!“ Rame um Name ruft Weſſel auf. Bre⸗ men, Heſſen, Hamburg, Oldenburg, Preu⸗ ßen, Sachſen und Hannover, Weſtfalen und Thüringen, Waldeck und Württemberg— keine deukſche Landſchaft fehlt, keine Pro⸗ vinz, die nicht vertreten wäre. Und als ſie dann am Ende zählen, haben ſie eine Heer⸗ ſchar von zwei Millionen Offizieren und Soldaten, die den großen Krieg ruhmbedeck“ mitgekämpft haben und faſt eine Million Zungmannſchaft. Alle bereit, den Fahnen, die eines Tages vor ihnen aufgerollt wer⸗ den ſollen, zu folgen. Zu folgen für Deutſch⸗ lands Ehre und Freiheit, für Deutſchlands das Werk Exiſtenz! Mächtig iſt der Bund und uner⸗ uns das harte Muß des großen Krieges im An⸗ geſicht des Todes ſtahlhart werden ließ, auf euch ihr Jungen, die ihr an unſerer Seite ſtrit⸗ tet, bereit wie wir dieſem Volke zur Freiheit zu verhelfen, oder mit ihm unkerzugehen. Vor meinem Auge ziehen vorüber die unvergeßl'chen, aber ſchweren Tage, Heilbronn, Stuktgark, Karls⸗ ruhe und jene Nacht in der wir mit ſieben Mann einer Meute von über 100 verhetzben Volksgenoſſen ſtandhielten, der angeſichts unſerer entſchloſſenen Todbereitſchaft der Mut des An⸗ griffs fehlte. Auf dem Heimwege dann, feige, hinterliſtig, nicht im offenen Kampfe wie es Männern ziemt, nein, wie Vieh ſchlug man uns nieder, mit Eiſenſtangen, Zugſcheiten und Feld⸗ hacken, bis wir am Boden lagen. Mit einem Wehelaut ſankſt Du zuſammen wie vom Bliß gekroffen. Nicht viel hätte gefehlt und ſchon jahrelang dechke Dich der grüne Raſen. Ich krug Oich in jener Nacht, den Bewußtloſen, aus dem Gekümmel, man wuſch und werband Dir Deine ſchwere Kopfwunde, auf die Du ſtolz warſt, denn Dein Blut war für Dein Deutſch⸗ land gefloſſen, das Dir das Leben gab. Und ſo biſt Du groß geworden im Kampfe und hoffleſt auf den Sieg. Nicht veꝛgöngt war es Dir, ihn zu ſchauen; nicht vergönnt an unſerer Seite wei⸗ terzufechten; heuke, wo bereiks das Mo:pon⸗ rot des nahen Sieges uns umwikterk. Doch Ka⸗ merad Wilhelm März! Du wirſt Habei ſein, wenn die braunen Bataillone Adolf Hitlers zum Kampfe ankreben, wider den Ungeiſt, die Un⸗ moral, wider die Sitten⸗ und Goktloſigkeit, ge⸗ gen die Träger derſelben, gegen den Bolſche⸗ wismus. Wenn dieſer zum letzben vernichtenden Schlage ausholt gegen Famflie und Vols, gegen Gotkt, den Schöpfer, Hann wirſt Du unker uns ſein, wird Dein Geiſt den ſtürmenden Kame⸗ raden vom Skurm 32/110 voranleuchlen, wirſt mit uns unſer ODeulſchland aufrichten, das wert iſt das Oof:« der Millionen k1:'odalen s Weltkrieges, wert iſt des Opfertedes unſevet Kameraden von der SA., unker dem Feldge⸗ ſchrei: Freiheit, Ehre, Vakerland! Deine Kameraden von der SA. ſchütterlich der Glaube, der jeden Kamera den beſeelk: der Glaube an Deutſchlands Zukunfkl Nicht Rache wollen ſie, nicht Vergeltung für alle Schmach, grenzenloſe Gemeinheit, die geifernde Feinde auf das Vakerland ge⸗ häuft, nein, ſie wollen nur Gerechtigkeit und Freiheit und geht es tauſendmal durch Todesnot und alle Schrecken des Krieges. Deutſchland muß frei werden! Muß! Von Zeit zu Zeit ruft Weſſel, der Reichs⸗ führer, die Landesführer zuſammen. Sie allein wiſſen, daß er das Haupt des Bundes iſt. Nach außen hin dechk ein anderer Name ihn, den Unſichtbaren, den geiſtigen Führer. General von Stoſch iſt der Chef des militäriſchen Stabes. Er hat die ungeheure Aufgabe, den geheimen Großen General⸗ ſtab zu organiſteren, Zelle auf Zelle jenes Gehirns wiederaufzubauen, das Deutſchlands Heer im nächſten Kriege zum Siege führen ſoll. Ein Stab auserleſener Offiziere des alten Heeres ſteht ihm bei dieſer gigan⸗ tiſchen Arbeit zur Seite, und ſeit zwei Jahren ſind ſie ſo weit, daß ſie ſagen können: es klappt! Freilich, das Präziſionsinſtrument des Friedens iſt es nicht! Jenes Wunder⸗ werk der Organiſation, das Werk jahr⸗ hundertealter Tradition, die Lebensarbeit genialer Soldaten, hat der Franzoſe in blind wütiger Angſt nach ſeinem„Siege“ zer⸗ ſchlagen— brutal wie ein Wilder ein mechaniſches Kunſtwerk, vor dem er er⸗ zittert. Was der Franzoſe aber nicht ver nichten konnte: die Gehirne, die jenes Wunderwerk noch mit aufgebaut hatten, den Willen zur Tat— ſie hakten das neue Werk geſchaffen, und ſie wußten, es würde be- ſtehen!(Fortſetzung folgt.) Di berger wiede fällt Größe Geſchi Jahre noch e baren deukſch der ſc ſuds f ſam v an det migen lich ar nichts Tag n ren Sl dann i lich, ſo Od werken Waldn ſeine die Pf bung? tätigke „Wink in eine „Hei der ſich wandte typiſche dungen Heidelb kritiſch ſelben Werk h öffentli ſtehen einmal Sprach⸗ „An liſtif von de Das ab die von Aeußert nicht be Diskuſſt peinlich. Augen nämlich: „E denk Pred Geiſt Bat Ple Auch man äh richten, „Wei wer und der h Unter tenvierke Feſtungs man auf im allgen hervorgel Allb Reiches ſach wur land ge Feſtung, ſtärkſten ſten, da tinian ge den iſt. „Wen ſo fäh bezeichnet Landes. W. N tuſig( 9. Nr. 33 größte Teil enſchenmate- die Stimme Reihen ruft. e nur einen lufgaben der beſtimmend aß er dieſer ne der wich. nämlich di nalſoziallften ion der 53. ßt, aber wir rantwortung chen Volkes rabe eges im An⸗ n ließ, auf Seile ſtrit⸗ zur Freiheit gehen. Vor wergeßlichen, tgark, Karls- mit ſieben 0 verhetzben ſichts unſe rer tut des An⸗ dann, feige, ipfe wie es lug man uns n und Feld⸗ Mit einem e vom Bliß t und ſchon Raſen. Ich ußtloſen, aus verband Dir e Du ſtolz hein Deukſch⸗ zab. Und ſo und hoffteſt es Di, in r Seile wei⸗ as Morgen⸗ t. Doch Ka⸗ Habei ſein, Hitlers zum uſt, die Un⸗ loſigkeit, ge⸗ den Bolſche⸗ vernichtenden Voli, gegen u unker uns mden Kame⸗ uchlen, wirſt en, das werk »Zaken des cdes unſever dem Feldge⸗ en en Kamera⸗ Deukſchlands Vergelkung Gemeinheit, aterland ge⸗ chtigkeit und hmal durch es Krieges. Muß! „der Reichs⸗ mmen. Sie des Bundes in anderer den geiſtigen Chef des ie ungeheure in General⸗ Zelle jenes Deutſchlands Siege führen Offiziere des ſeſer gigan⸗ zwei Jahren können: es nsinſtrument ies Wunder⸗ Werk jahr⸗ Lebensarbeit zoſe in blind⸗ Siege“ zer⸗ Wilder ein dem er er⸗ er nicht ver⸗ die jenes t hatten, den s neue Werk s würde be⸗ ung folgt.) 2. Jahrg./ Ur. 33 Srellag den 12. Kebruar 1932. —4 Inr Sollt mdm lügen! Auq den Zzcnirümiicen lianzelrednern sind Grenzen geseixi Die ausgeleierte Gebeksmühle des Heidel ⸗ berger Zentrums, der„Pfälzer Bote“, wird wieder einmal frech. Von Zeit zu Zeit be⸗ fällt ihn ein altes Leiden: der politiſche Größenwahn. Das iſt verſtändlich aus der Geſchichte der Zenkrumspartei, die lange Jahre hindurch, insbeſondere zu Zeiten, als noch ehrliche Führer an der Spitze des ſtreit⸗ baren Häufleins ſtanden, ein Faktor in der deutſchen Politik bedeukete. Aber wenn der ſchmierige Bodenſatz des ſchwarzen Ab⸗ ſuds ſich heute noch ſo wichtig und bedeut⸗ ſam vorkommk, wie die alte Zenkrumsparkei an der Jahrhunderkwende, wenn die ſchlam⸗ migen Ueberreſte dieſer Parkei ſo gefliſſenk⸗ lich an der Tatſache vorbeiſehen, daß ſie nichts mehr bedeuten, als eine von Tag zu Tag mehr verſchwindende Trübung des kla⸗ ren Stroms der deukſchen Freiheitsbewegung, dann iſt das noch nicht einmal mehr bedauer⸗ lich, ſondern nur noch lächerlich. Oder kann man es vielleicht anders be⸗ werten, wenn ausgerechnek der„Pfälzer Waldmichel“, der in ſeiner Seelenangſt über ſeine Abonnenkenkurve in letzter Zeit an die Pfarrämter von Heidelberg und Umge⸗ bung Notſchreie um„ſeelſorgeriſche“ Werbe⸗ tätigkeit gerichtet hat, den„Hei⸗Beo“ als „Winkelbläktchen“ bezeichnek?— Das ſtand in einem Arkikel „Hei⸗Beo gegen kakholiſche Geifſtliche“, der ſich gegen den„berüchkigten Sudler Oſt.“ wandte, weil er ſich erlaubt hatte, einige typiſche Beiſpiele zentrümlicher Verleum— dungen gegen die NSDAp., die ſich zwei Heidelberger Kapläne in der Predigt leiſteten, kritiſch zu beleuchten. Man konnte in dem⸗ ſelben Artikel auch leſen, daß es„keinen Werk hätte, ſich mit ſolchen„Schreiberlingen“ öffenklich auseinanderzuſetzen“, was wir ver⸗ ſtehen können. Denn dazu gehörte zunächſt einmal die Beherrſchung der deutſchen Sprache weniaſtens ſoweit, daß Sätze wie „Anderſt() dagegen die nationalſozia⸗ liſtiſchen Katholiken...“ von der Tagesordnung abgeſetzt werden. Das aber nur nebenbei. Auffällig iſt, daß die von uns mitgeteilten ungeheuerlichen Aeußerungen der beiden Zenkrumsagitatoren nichk beſtritten werden. Aber die öffentliche Diskuſſion darüber iſt den Herrſchafken peinlich. Sie möchten das lieber unker vier Augen abgemacht wiſſen. Sie ſchreiben nämlich: „Es ſteht natürlich jedem frei, über Be⸗ nungsverſchiedenheiten zu klären. Ueber eine ſolche Ausſprache wird ſich jeder Seelſorger freuen, beide Teile werden davon Gewinn haben.“ Immer im Dunkeln Wir verſtehen! Die betreffenden„Geiſt⸗ lichen“ würden ſich„freuen“, wenn ſie den öffenklich geäußerken Verleumdungen gegen die NSDApP. unter vier Augen noch ſcham⸗ loſere hinzufügen könnten und auf dieſe Weiſe die„räudigen“ Schäflein ihrer Herde perſönlich kennen lernen würden. Katho— liſche Nationalſozialiſten Heidelbergs haben in dieſer Beziehung ſchon ihre Erfahrungen gemacht über die Folgen ſolcher„erfreulicher“ offener Ausſprache mit ihrem„Seelſorger“. Nicht nur die Eltern, die eine ſolche Aus⸗ ſprache ſuchten, haben das zu ſpüren be⸗ kommen, ſondern auch ihre Kinder. Oder iſt es vielleicht wieder eine unver⸗ antwortliche Prieſterhetze, wenn wir hier feſtnageln, daß die Kinder von als National⸗ ſozialiſten bekannken Eltern im Pfarrhaus eines Verhörs unterzogen wurden, ob ſie der Hitlerjugend angehören?! Iſt es wieder eine„Lüge“, wenn wir den in unſerer Sammelmappe wohlvermerkten Fall an⸗ der Eltern von einer vom Geiſtlichen beauf⸗ tragten Ordensſchweſter ins Pfarrhaus be— ſtellt wurde, wobei die Schweſter ausdrück⸗ lich betonte, daß der Vater des Kindes nichts davon wiſſen dürfe?— So wird von einzelnen Zentrumsagita⸗ koren in der Stille gearbeitet, ſo unterwühlen gewiſſenloſe ſchwarze Maulwürfe den Bo— den der Familie und untergraben aus parkei⸗ politiſcher Verblendung ſogar die elterliche Autorität. Jawohl— aus parteipolitiſchen Beweggründen, denn in mehreren Fällen wurden ſolche Ausſprachen mik Kindern ein⸗ geleitet mit dem Hinweis: „Ich habe zu meinem Bedauern erfahren, daß Deine Eltern(Deine Schweſter, Dein Bruder) Nationalſozialiſten ſind....“ Stimmt das oder ſtimmt das nicht, Herr Profeſſor Walter? Predigt oder Wahlrede? Der„Pfälzer Bote“ iſt entſetzt darüber, daß wir es wagen, gegen Aeußerungen zen⸗ krümlicher Geiſtlicher, die in Predigten ge- fallen ſind, öffentlich zu polemiſieren und ſchreibt in dieſem Zuſammenhang: denken und Zweifel, die ihm bei einer Predigt kommen, perſönlich ſich mit dem Geiſtlichen auszuſprechen, etwaige Mei⸗ „Im übrigen ſei dem Hei-Beo ein für allemal geſagt, daß wir in Deutſchland noch nicht ſo weit ſind, daß am Montag deuken, in dem ein Kind hinter dem Rücken unſere Geiſtlichen ſich in der Preſſe dar⸗ über verantworten müſſen, was ſie am Sonntag in der Kirche gepredigt haben. Dieſe Methode lehnt jeder Katholik, der auch nur noch etwas Sinn für ſeine Re⸗ ligion und Ehrfurcht vor dem Prieſter- ſtand hak, ab.“ Ferner: „Daß es(das Volk! D. Schrltg.) ſich da⸗ gegen verwahrt, Predigten mit Wahl⸗ reden auf eine Stufe zu ſtellen und ſie in demagogiſcher Weiſe in der Preſſe anzugreifen.“ Dazu bemerken wir: Solange in der Kirche das Wort Goktes gepredigt wird, ſolange die Geiſtlichen die Kirche als ein Belhaus und als eine Skäkle der Erbauung betrachten und ihre Predigten darnach einrichten, ſo lange werden wir uns nie mit Predigten befaſſen, weil wir einen poliliſchen, nicht einen religiöſen Kampf füh⸗ ren. Wenn aber in der Kirche Politik ge⸗ krieben wird, wenn der Geiſtliche die Kanzel als geeignetes Podium zur Verfechkung zen⸗ krümlicher Parkeigeſchäfte betrachtet und aus dem Goktesdienſt eine Wahlverſammlung macht, dann ſtellen nicht wir„Predigten mik Wahlreden auf eine Stufe“, ſondern der Geiſtliche, und er braucht ſich nicht wundern, wenn wir uns mit ſeiner„Wahlrede am falſchen Ork“ auch polemiſch auseinander⸗ ſetzen. Dieſe Auseinanderfeßung wird in erhöhtem Maß unſere Pflicht, wenn der An⸗ griff gegen uns mit Hilfe von Lügen und Verleumdungen geführt wird. Die biſchöfliche, Warnung“ Gewiß, die Biſchöfe haben im letzten Frühjahr„vor gewiſſen kulkurpolitiſchen An⸗ ſchauungen des Nationalſozialismus“ ge⸗ warnt. Rückfragen, welche Anſchauungen im einzelnen mit dieſen Warnungen ge⸗ meint ſind, ergaben, daß ſie ſich auf Aeuße⸗ rungen Roſenbergs in ſeinem von Adolf Hitler ausdrücklich als Privatwerk gekenn⸗ zeichneten Buch„Der Mythos des 20. Jahr⸗ hunderts“ beziehen. Mit der Erklärung Hitlers, daß dieſe Anſchauungen keineswegs als Parteimeinung zu betrachten ſind, iſt eigentlich die ganze biſchöfliche Warnung gegenſtandslos gewroden, weil ſie ſich auf Anſchauungen bezog, die gar nicht Anſchau⸗ ungen des Nakionalſozialismus ſind. Die Biſchöfe haben bis heute aus dieſer Tatſache noch nicht die Folgerungen ge⸗ zogen, die ein Gebot der Gerechtigkeit wären. Wir würden einen Geiſtlichen deshalb auch ——————————8WL—mn— 4—⸗4 44W 2———h h h h h——.—————— Badens geflügelte Worte Plauderei von Hermann Bink Auch von einzelnen Stadtteilen weiß man ähnliche Unannehmlichkeiten zu be⸗ richten, ſo heißt es in Villingen: „Wer dur's Rietter got und ſpürt kon Wind wer im Krawazi ſiacht ko Kind, und wer im Schlößli-Gäßli kriagt kon Spokt, der hät äã'ſundri Gnad vor Gokt!“ Unter Krawazi verſteht man das Kroa⸗ tenviertel der ehemaligen öſterreichiſchen Feſtungsbeſatzung. Der Kinderreichtum, den man auf der Straße beobachken kann, wird im allgemeinen von armen Stadtvierteln hervorgehoben. „Altbreiſach heißt des heiligen römiſchen Reiches Ruhekiſſen(Hauptkiſſen).“ Brei⸗ ſach wurde auch der Schlüſſel von Deutſch⸗ land genannk. Man rühmte die alte Feſtung, die bis 1806 beſtand, als eine der ſtärkſten Europas und auch wohl der älte⸗ ſten, da ſie gegen 300 n. Chr. von Valen⸗ tinian gegen die Germanen angelegt wor⸗ den iſt. „Wenn der Markgräfler zehn Zahre Frieden behält, ſo fährt er mit ſilbernem Pfluge ins Feld“, dezeichnet den natürlichen Reichkum dẽs Landes. „3, Müllen(Müllheim) an der Poſt tuſig(tauſend) ſappermoſt! Trinkt mer nit e guete Wi(-Wein)! Geht er nit wie Baumöl i, 3˙ Müllen an der Poſt“. Dieſer Ausſpruch lobt den badiſchen Wein, wie Dr. Jüttner in dem Studenken⸗ ſpiel.„Alt-Heidelberg“. Etwas Aehnlich⸗ keit beſitzt folgendes Sprüchlein: „3˙ Friburg in der Stadt ſufer(ſauber) iſch's und glakt, riichi Here, Geld und Guet, Jumpfere Gungfrauen) wie Milch und Bluet, 3˙ Friburg in der Stadt.“ Die folgenden Zeilen Hebels aus „Schwarzwälder im Breisgau“ ſind ſprich⸗ wörklich geworden: „3“ Bürgle uf der Höh,(früheres Kloſter im Schwarzwald) nei', was cha(kann) me ſeh! O, wie wechsle Berg und Tal, Land und Waſſer überall, z˙ Bürgle uf der Höh!“ Von der Entſtehung der Donau wird ge⸗ ſagt: „Die Brig' und die Breg' bringen die Donau zuweg“. „Mannheim hat einen Brunnen ohne einen Löwen ohne Zung,[Sprung, einen Bürgermeiſter ohne Sitz, einen Raksturm ohne Spitz“. Die Urſache dieſer Bewitzelung iſt die: der 1741 auf dem Paradeplaß errichteke BVrunnen wurde mit allem verſehen, nur nicht mit Waſſer. Unter dem Löwen ver· ſtehen einige die zwei am Löwenkeller ſtehen· den Löwen, die früher ein Tor im alten ——————————•U— Zeughaus bewachten und mit geſchloſſenem Mund dalagen, andere meinen den Löͤwen am Veteranendenkmal, das 1848 den ba⸗ diſchen Kriegern errichtet wurde. Es wurde dieſem Löwen 1849 mutwilligerweiſe die Schnauze abgeſchlagen. Auf dem früheren Neckartor ſtand ein Atlas entblößten Haup⸗- tes mit der Erdkugel auf der Schulter. Von ihm ging die Sage, er werde die Kugel ab⸗ werfen und eine Müße aufſetzen, ſobald er das erſte Schiff den Neckar herabkommen ſehe.— Unter dem Kirchturm ohne Spitz ſoll der Turm der jetzigen Concordiakirche gemeink ſein, der eine abgeſtumpfte Pyramide als Dach hat. Der Bürgermeiſter iſt auf eine beſtimmte Perſon nicht nachweisbar und vielleicht nur des Reimes wegen hinzuge⸗ kommen. Es gibt auch noch eine zweite Faſſung dieſer Redensart: „Mannheim hat einen Brunnen ohne einen Löwen ohne Zung, Sprung, einen Mann ohne Müß, einen Kirchturm ohne Spiß, einen Bürgermeiſter ohne Sitz“. Iſt die erſtere Faſſung die urſprüngliche, was ſehr wahrſcheinlich iſt, dann wäre das Wort zwiſchen 1689 und 1701 enkſtanden, wo das Rathaus gebaut wurde. Da war der Bürgermeiſter bald in Heidelberg, bald in Weinheim; auch der alke Raksbrunnen hatte kein fließendes Waſſer, das alke Rak⸗ haus war damals zerſtört, der Turm alſo nicht vollſtändig.— Wie oft wird auch von den ſieben Wundern Mannheims geſpro⸗ chen! Es iſt ein alter Volkswitz, denn die Stadt hatte einſt ſieben Männer dieſes Na⸗ nicht perſönlich angreifen, wenn er die bi ſchöfliche Warnung, die noch nicht zurück genommen iſt, allſonntäglich zur Verleſun brächte. Wir würden dem nur die Tatſach gegenüberſtellen, daß dieſe biſchöfliche War nung ſolange keine unfehlbare Glaubens wahrheit für den Katholiken bedeutek, ſie nicht ausdrücklich von einem Konzil odel vom Papſt anerkannk wurde. Ihr ſollt nicht lügen! Wenn aber Geiſtliche ihren Gläubigen u der Predigt nicht nur die übrigens ſehr vo ſichtig formulierte biſchöfliche Warnur ſondern ausgeſprochene Lügen und Verleun dungen über unſere Bewegung vorſetzen dann haben wir nicht nur das Recht, ſond n ſogar die Pflicht, der eüge die Wahrheil gegenüberzuſtellen, und von dieſem Rech werden wir auch fernerhin Gebrauch machen, und wenn verſchiedene Herrſchaften auch vor Wut platzen! Wir werden Lügen immer Lügen nennen, auch wenn ſie mit noch ſo frommem Augen⸗ aufſchlag ausgeſprochen werden. Und wenn es katſächlich Geiſtliche geben ſollte, die glau⸗ ben, ihr ſchwarzer Rock berechtige ſie zum Gebrauch der politiſchen Zwecklüge wie el- wa die Gendarmenuniform zum Tragen ſcharfer Waffen berechtigt, ſo würden wir das höchſt bedauerlich und verwerflich finden. Die von uns mitgeteilten ungeheuerlichen Aeußerungen des Zentrumskaplans Heck ſollen alſo jetzt offenbar beſtritten werden. Wir wiſſen bis heute nur, daß das Kapitu- larvikariat gegen uns Anzeige erſtattet hal. Wie ſich Herr Heck aus der Angelegenheit herausreden will, wiſſen wir bis hekue noch nicht. Wir haben aber auch Zeit zu war⸗ ten, bis wir das erfahren und wir freuen uns auf dieſes gerichkliche Nachſpiel, das intereſſant wird, weil es dem Herrn Kaplan Heck nur zwei ſehr peinliche Möglichkeilen offen läßt, nämlich enkweder 1. ſeine Aeußerungen zu beſtreiten oder 2. den Wahrheitsbeweis dafür anzutreten, um damit zu beweiſen, daß er nicht verleumdet und nichk gelogen hak. Das eine dürfte ihm ſo ſchwer fallen. wie das andere!-Oſt- n AcHruns! Hrtogrunvenleifer, Rozirkslefter? Parkeiamkliche Mirteilungen über örkliche Veranſtalkungen werden künflig nur noch in der Dienskag⸗ Freikaanummer aufgenomm Der ſchrifklich einzureichende Worklaut muß jeweils Monkags und Donneralags bis mittags 12 Uhr in unſeren Händen mens als Einwohner. ſein. Die Schriftleikung. Von der Fruchtbarkeit der Gegend ſpricht der Heimalkliebende: „Reeſt(reißt) mer dorch die Welt der⸗ dorch/ 's gibt ken zwetes Laddeborg Eaden⸗ burg)“. Der Ort liegt in der fruchtbaren Aue bei Mannheim. Die Sauldorfer(im Amte Meßpirch) werden verullkk: Sauldorfer Narre i ſchaltet de Karre, zieht de Pflug, fahret in d' Schweiz,— fanget viel Meis, n werfels in d' Keſſel und freſſets mit de Löffel“.— Diele Orke verdanken einen Ueber⸗ namen einzelnen tatſächlichen Ereigniſſen oder Zuſtänden. Die Lohrbacher heißen Kötzeſiter. Die Kötze iſt ein großer Korb, in dem ſie Futter, Laub uſw. auf dem Rüchen heimtragen. Die Schloſſauer heißen Kleie- ſuppenfreſſer in Erinnerung an die vier⸗ ziger Hungerfahre, in denen auf dem Aal⸗ haus Kleienſuppe verkeilk worden iſt. Für⸗ ſtenberger Eſel nennk man die Bewohner von Fürſtenberg, weil ſie früher, als das Slädtchen noch oben auf dem Berg ſtand, das Waſſer mit Eſeln heraufſchafften. „GluebnãlAl 45 Mni Freilag, den 12. Februar 1932. 2. Jahrg./ Nt. 33 oüt Mannheim. Mannheim, den 12. Februar 1932. Die ſlädliſchen Eisbahnen in Betrieb. Die ſraveſen Eisbahnen im Stadion und auf dem Pfalzplatz ſind ſeit heule früh 8 Uhr in Betrieb. cie Eis⸗Rodelbahnen wurden geſtern Mittag geſpritzt, ſodaß ſie ab heute benutzt werden können. Die anderen ſtädtiſchen Eisbahnen können wegen der ſtarken Schneelage nicht 35- ſpritzt werden. Mannheimer Wochenmarkkpreiſe vom 11. Febrnar: Vom ſtädtiſchen Büro für Preisſtati- ſtik wurden auf dem heukigen Wochenmarkt folgende Verbraucherpreiſe(für ein Pfund in Pfg.) ermittelt: Kartoffeln—.5, Salakkartof⸗ fein 12, Wirſing 10—12, Weißkraut—12, Rotkraut 10—12, Blumenkohl Stück 25—50, Grünkohl 10—12, Gelbe Rüben—10, Role Rüben—10, Spinat 20—25, Zwiebeln 16—16, Feldſalat 80—100, Kopflalat Stück 25—30, En⸗ divienſalat Stück 10—25, Erdkohlraben Stück —10, Roſenkohl 20—25, Tomalen 50—60, Rettich Stück 10—20, Meerretlich Skück 20—35, Suppengrünes Bund—10, Peterſilie Bund —10, Schniktlauch Bund—10, Lauch Stück —10, Aepfel—25, Birnen—25, Nüſſe 25 bis 35, Schwarzwurzeln 25—35, Zitronen Stüch —8, Orangen 18—25, Bananen Stück—12, Süßrahmbutter 140—170, Landbutter 120—140, Weißer Käſe 30—35, Eier Stück—13, Hechke 120—140, Karpfen 80, Schleien 120, Backfiſche 50—60, Kabeljau 40—50, Schellfiſche 40—50, Goldbarſch 40, Grüne Heringe 25, Seehecht 60, Stockfoͤſche 40, Hahn, geſchlachtet Stück 400 bis 600, Gänſe, geſchlachtet, Stück 800—1800, Gänſe, geſchlachbet, 110—130, Rindfleiſch 70, Kalbfleiſch 80, Schweinefleiſch 70. er Umzug iſt billiger geworden. Zum Um⸗ zugstermin des 1. April, der wahrſcheinlich in Mannheim Rekordziffern ergeben dürfte, ſind die Tarife im Möbelbransportgewerbe ſeit dem 25. Januar bis zu 15 Prozent heruntergeſeßt worden. Die Höchſtſätze, die je nach Lage des Falles unkerſchritten werden können, betragen jetzt 9 Mark für den Wagenmeker gegen ois⸗ her 10 Mark; dazu kommen noch die Trink- gelder. Für den Möbelbeſtand einer Ein- oder Zweizimmerwohnung reicht im allgemeinen der kleinſte Wagen, der 5⸗Meler⸗Wagen aus. Der Kkomplekte Umzug ſchließt das Aufſchlagen und Aufſtellen der Möbel ein, nur bei beſonderer Inanſpruchnahme der Packer kritt eine Sonder⸗ vergütung ein. Kellerbrand. um 12 Uhr wurde die Be⸗ rufsfenerwehr nach dem Anweſen Seckenheimer Straße Nr. 26 gerufen. Dort war vermutlich durch Einwerfen eines brennenden Gegenſtandes in das Kellerloch ein Kellerbrand ausgebrochen, welcher beim Eintreffen des Löſchzuges bereits durch Hausbewohner gelöſcht war. Erwiſcht. Am 25. Dezember 1931 um.29 Uhr, wurde die Berufsfeuerwehr böswilliger⸗ weiſe durch den Feuermelder Ecke Dorf⸗ und Sandhoferſtraße nach Sandhofen gerufen. Der Täter wurde in der Perſon eines in Sand⸗ hofen wohnenden arbeitsloſen Bauarbellers er⸗ mittelt und vom Amtsgericht Mannheim mit 3 Monaten Gefängnis beſtraft. Planekarium. Bei den nächſten Erwerbs- loſen⸗Veranſtaltungen im Planetarium, die an den folgenden Tagen ſtattfinden, wirken mit. das Reicherk-Doppelquarbekt unker Leitung von O. Bauſenhart, Adolf Schooß(Bariton), Otto Schmidt(Baß), Wilhelm Corlo(Rezikah on).— Ferner gelangt der Weltreiſefilm. den ſchickt er in die weite Welt“ zur Vorführung. Kartenausgabe im.anekarium. Nalionalkheaker: In der am Sonntag ſtakt⸗ findenden Uraufführung von B. Goldſchmidts Oper„Der gewaltige Hahnrei“ ſind die Partien beſetzt mit Heinrich Kuplinger, Elſe Schulz, Wilhelm Trieloff, Sydney de Vries, Gritz Barkling, Irene Ziegler, Albert Weig, Elice Illiard, Nora Landerich und Wilhelm Trautz.— Die Revue-Operekte„Im weißen Röß'l wird am Samstag und Sonnlag je 19.30 Uhr abenos geſpielt. Werterbericht für Freikag, den 12. Februar: Meiſt bewölkt und ſtrichweiſe leichter Schnee · fall. Rückgang der ſtrengen Fröſte, Forbdauer der nördlichen Binde.— Samsbag: Anhalten⸗ des Froſtwetter. Pjaaolizei⸗Bericht Der Schuldenabzug bei der bad. Gcwerbesteuer Nach den Beſtimmungen des badiſchen Grund- und Gewerbeſteueigeſetzes dürfen an dem umlaufenden Betriebsvermögen die unmit⸗ telbar aus dem laufenden Geſchäftsbetrieb her⸗ rührenden Schulden in Abzug gebracht werden. Ebenſo können bei der Feſtſtellung des Gewerbe⸗ erkrags die Zinſen für die unmittelbar aus dem laufenden Geſchäftsbetrieb herrührenden Schul⸗ den abgezogen werden. Zur Klarſtellung des Begriffs„unmiktelbar aus dem laufenden Ge⸗ ſchäftsbetrieb herrührenden Schulden“ wird in dem Vollzugserlaß des badiſchen Finanzmini⸗ ſteriums vom 24. September 1926 Nr. 16 471 darauf hingewieſen, daß zur Entſcheidung der Frage, ob eine Schuld hierher zu rechnen iſt, nicht die Schuldform, ſondern der Zweck der Schuld ausſchlaggebend iſt, nämlich ob das her⸗ eingenommene Geld ausſchließlich für den lau⸗ fenden Geſchäftsbetrieb nutzbar gemacht wird. Wird die Schuld eingegangen, um fremdes Ka⸗ pital dem Betriebe auf längeve Zeit zuzuführen, alſo insbeſondere zur Erweikerung des Geſchäfts, Verſtärkung des Bekriebskapitals oder zu ſon⸗ ſtigen Verbeſſerungen, ſo handelt es ſich in kei⸗ nem Fall um laufende Geſchäftsſchulden. Dem⸗- gegenüber können die badiſchen Finanzämter nach einer an ſie vom Finanzminiſterium ergan⸗ genen Weiſung bei Schulden, die länger als ein Jahr in ungefähr gleicher Höhe beſtehen, an⸗ nehmen, daß ſie nichk dem laufenden Geſchäfts⸗ bekrieb dienen, und ihren Abzug aus dieſem Grunde ablehnen. Es können alſo die Finanz⸗ ämter diejenigen Schulden als nicht abzugsfähig behandeln, die länger als ein Jahr in gleicher Höhe beſtehen, auch wenn es ſich um Schulden handelt, die unmittelbar aus dem laufenden Ge⸗ ſchäftsbelrieb herrühren. Im Zuſammenhang damit ſind aus den Wirkſchaftskreiſen Klagen darüber lautk geworden, daß die Finanzämker auch Bankſchulden, zu. B. eingefrorene Bank⸗ ſchulden, die zweifellos unmittelbar aus dem laufenden Geſchäftsbekrieb herrühren, von dem Schuldenabzug ausſchließen. Die badiſchen Handelskammern ſind in dieſer Angelegenheit mehrfach bei dem badiſchen Fi⸗ nanzminiſterium vorſtellig geworden und haben darauf hingewieſen, daß ihres Erachtens durch dieſe Auslegung der geſetzlichen Beſtimmungen brücke ein Liebespaar erhängt aufgefunden.— Nach einem hinberlaſſenen Brief handelt es ſich um die 30 Zahre alte Hausangeſtellle Eliſe Dia⸗ tor aus Frankweiler bei Landau und den ca. 35 Jahre alken Gottfried Zoller, ebenfalls aus Frankweiler. Grund zur Tak: Aus dem hinter⸗ laſſenen Brief geht hervor, daß die beiden ge⸗ willk waren, zuſammenzuleben, und da dies nicht möglich war, beſchloſſen haben, zuſammen zu ſterben. Lebensmüde. Geſtern Früh wurde in der Neckarſtadt eine 39 Jahre alte geſchiedene Frau im der Küche ihrer Wohnung kot aufgefunden. Sie hakte den Gashahn geöffnet. Die Frau war nervenleidend und dürfte die Tat in krankhaf⸗ tem Zuſtand begangen haben. Wechſelfallenbekrüger. Am 25. Februar er⸗ ſchien in einem hieſigen Geſchäft ein Unbekann⸗ ter, 40—45 Jahre alt, ziemlich groß und kräftig, mit verſchiedenen Goldzähnen, vermutlich Pole, und kaufte einen kleinen Gegenſtand. Er gab an der Kaſſe einen Fünfzigmarkſchein ab und werſtand, die Verkäuferin abzulenken, nahm das Wechſelgeld und den Fünfzigmarkſchein und verſchwand. Belohnung: Am 209. Januar 1932, nachts gegen 12 Uhr, wurde ein 60 Jahre alter Kauf⸗ mann auf dem Heimwege bei dem früheren Marktplatz vor der Heiliggeiſtkirche an der Seckenheimer Straße von mehreren Burſchen überfallen und ohne Grund ſchwer mißhandelt. Für die Ermittlung der Täter wurden 300 RM als Belohnung ausgeſetzt. Anhaltspunkte wol⸗ len der Polizei(Kriminal⸗ oder Fahndungs⸗ polizei) mitgekeilt werden. Selbſtlötungsverſuch: Eeſtern Vormiktag ver⸗ ſuchke ein berufsloſes Fräulein aus der Lortzing ⸗ ſtraße, ihrem Leben durch Einnehmen von Tablekten ein Ende zu machen. Der Sanikäks⸗ kraflwagen verbrachte ſie ins ſtädtiſche Kran⸗ kenhaus. Der Grund zur Tat iſt unbekannt. Zuſammenſtoß: Eche Necharauer- und Morch⸗ feloſtraße ſtießen geſtern Vormitlag zwei Laſt⸗ krafkwagen zuſammen. Der Beifahrer des einen Fahrzeugs, ein Werkmeiſter aus der Lange- Rökterſtraße erlitt leichte Prellungen am rech⸗ ten Knie und Ellenbogen.—oioe Fahrzeuge wurden erheblich beſchädigt. Krafkfahrzeugkonbrolle: Eine in den geſtrigen Abendſtunden vorgenommene Beleuchkungs⸗ konkrolle der Kraftfahrzeuge auf der Schloßgar⸗ kenſtraße führte zu dem Ergebnis, daß 6 Per⸗ der Kreis der abzugsfähigen Schulden ganz er⸗ heblich enger gezogen worden iſt, als dies bei der bisherigen Praxis der Fall war. Nach der Anktwork, die den Handelskammern vonſeilen des Herrn Finanzminiſters zugegangen iſt, iſt nicht die Schuldform, ſondern der Zweck der Schuld für die Beurkeilung der Schuldart lob laufende oder Dauerſchuld) maßgebend; auch Hypothekenſchulden werden vom Abzug daher grundſätzlich nicht ausgeſchloſſen. Während frü⸗ her nur Schulden zum Abzug zugelaſſen wur⸗ den, die unmiktelbar in den zum laufenden Ge⸗ ſchäftsbetrieb gehölenden Rechtsgeſchäften(Wa⸗ renankauf, Anſchaffung von Rohſtoffen, Anſtel. lung von Geſchäftsgehilfen, Geſchäftsreiſen uſw.) ihren Grund hakken, iſt jetzt auch der Abzug von Steuerſchulden zuläſſig. Eine Aenderung ſeiner Weiſung an die Fi⸗ nanzämter, daß bei Schulden, die länger als ein Zahr beſtehen, ohne Gegenbeweis des Pflichtigen angenommen werden kann, daß es ſich nicht mehr um laufende Geſchäftsſchulden handelt, lehnt der Finanzminiſter mit dem Hinweis ab, dem Sieuerpflichligen ſei auch hiernach nichkt die Möglichkeit genommen, die Anerkennung län- ger laufender Schulden als Geſchäftsſchulden nachzuweiſen. Bei dieſer Stellungnahme des Herrn Finanzminiſters bleibt für die Sleuer- pflichtigen nur übrig, die Anerkennung ihrer von dem Finanzamt nicht zum Abzug zugelaſſe· nen unmiktelbar aus dem laufenden Geſchäfts⸗ bekrieb herrührenden Schulden als Geſchäfts- ſchulden erforderlichenfalls im Rechtsmittelver⸗ fahren durchzuſetzen. Was die Steuerſchulden anlangk, ſo hat ſich der Herr Finanzminiſter zu dieſer Frage wie folgt geäußert: „Hiernach bin ich damit einverſtanden, daß rückſtändige Steuerbeträge, die unmittelbar aus dem laufenden Geſchäftsbetrieb herrühren, an ſteuerpflichtigem Bekriebsvermögen wie ſonſtige derarkige Schulden gemäß 8 48 Abſ. 4 GGStG. abgezogen werden. Nicht abzugsfähig bleiben aber nach wie vor alle Sbeuern, die nicht im unmittelbaren Zuſammenhang mit dem Gewer⸗ bebekrieb ſtehen wie Perſonalſteuern nakürlicher Perſonen, Grund⸗ und Gebäudeſteuern uſw. Auch kommen regelmäßig Steuerrüchſtände, die nicht in dem dem Stichtag(1. Januar) unmittel⸗ bar vorangehenden Geſchäftsſahr entſtanden ſind, ſondern aus früheren ZJahren ſtammen, nicht in Bekracht. Ich will aber nichts dagegen einwen⸗ den, daß rückſtändige Steuern, die erſt in dem maßgebenden laufenden Jahr für ein frübere⸗ Zahr nachtväglich(3. B. im Buch- und Betriebs⸗ prüfungsverfahren) angefordert worden ſind, als abzugsfähig angeſehen werden, wenn ſie den laufenden Geſchäfksbekrieb belaſten. Die hiernach für Steuerrückſtände ſich erge⸗ bende Behandlung gilt entſprechend auch für Sbeuerrücklagen, ſoweit nicht der zurückgeſtellte Betrag die vorausſichtliche Sbeuerſchuld über⸗ ſteigt. Die vorſtehende Auslegung iſt der künftigen Veranlagung des Betriebsvermögens zugrunde zu legen, ſie kann aber auch auf frühere Veran⸗ lagungen, die noch nicht rechtskräftig geworden ſind, angewendet werden.“ Freifahrk für Begleiler von Schwerkriegs- beſchädigten. Schwerkriegsbeſchädiglen, die bei Reiſen auf einen Begleiter angewieſen ſind, wird auf Grund eines amtlichen Ausweiſes für die Begleitperſon freie Eiſenbahnfahrt gewährt. Dieſe Vergünſtigung wurde jedoch bisher nicht denjenigen zuteil, die auf Grund eines An⸗ ſtellungsverhältniſſes für die eigene Perſon Frei- fahrt genießen. Die Hauptverwaltung der Deutſchen Reichsbahn⸗Geſellſchaft hat unter dem 5. Januar ds. 33. dem Reichsverband Deulſcher Kriegsbeſchädigter und Kriegerhinterbliebener e. V. Sitz Berlin, Berlin SW 68, Charlotten⸗ ſtraße 85, auf eine Eingabe dieſes Verbandes die Mitteilung zugehen laſſen, daß die bisherige Be⸗ nachkeiligung dieſes Perſonenkreiſes aufgehoben wird. Die Mitkeilung beſagt u. a. folgendes: „Um den ſchwerkriegsbeſchädigten Reichsbahn⸗ bedienſteken die weikergehende Vergünſtigung (freie Beförderung einer beliebigen Begleitper⸗ fon) uneingeſchränkt zukeil werden zu laſſen, ha- ben wir genehmigk, daß der im Perſonenbarif vorgeſehene Begleiterausweis als gültiger Fahr- ausweis künftig auch für Begleiter von ſchwer⸗ kriegsbeſchädigten Reichsbahnbedienſtelen aner⸗ Kannt wird, die für ihre eigene Perſon freie Fahrt auf Grund der Freifahrvorſchrift genie⸗ ßen. Damit iſt auch den im Reichsbahndienſt beſchäftigten erblindeten Kriegsteilnehmern die Möglichneit gegeben, bei Inanſpruchnahme freier Fahrt für die eigene Perſon an Stelle eines Be⸗ gleiters ihren Führerhund frei befördern zu laſ- ſen. Die Reichsbahndirektionen ſind enbſpre⸗ chend verſtändigt worden. ————————————————— MaSSFEIV VEH SAlVſull. Karten-Vorverkauf: Volk. Buchhandlung, ———————— 1 Montag, den 15. Feb 1932 Nibelungensaal A abends.30 Unr Es sprechen: Gauleiter Robert Wasner Gruppenführer Südwest Vvon Jaso. DiE REIcHMSPRAS1IDENTENWAHIT Ab.30 spielt der Musikzug der Pfälzer 8.-Standarte/ SA.-Chor singt CUᷓο über: P5, 13a. —————————————— Preußiſch⸗Süddeulſche Klaſſenlollerie. In der Qeittwoch. Vormittagsziehung kamen folgende größere Gewinne heraus: 50 00% RM auf die Nr. 373 179, 10 000 RM auf die Nr. 17794, je 5000 RM auf die Nummern 2700, 96 350 und 141 490, je 3000 RM auf die Nummern 10 401, 33 890, 37 684, 37 826, 50 259, 53 018, 94 627, 103 132, 133 302, 166 912, 194 157, 200 297, 238 020, 264 612, 298 607, 306 904, 307 023, 317 156.— an der Nachmitlagsziehung fielen 6 Gewinne zu je 10000 RM auf die Nummern 39 190, 47 603, 146 184, 8 Gewinne zu je 5 000 RM auf die Nummern 27574, 182 148, 210 133, 310 794, 16 Gewinne zu je 3000 RM auf die Nummern 24 667, 58 849, 64 604, 110 474, 120 758, 142 447, 301 537 und 310 174. Tageskalender: Freikag, den 12. Februar 1932: Nakionalkheaker: Zum letzten Male„Das Herz“ Drama für Muſik, von Hans Pfitzner— Miete F— Mittl. Preiſe— 20 Uhr. Muſenſaal des Roſengarkens: Nur für Bühnen⸗ volksbund„Der Fratz“, Luſtſpiel von Barry Conners— 20 Uhr. Planekarium im Luiſenpark: 15 Beſichtigung.— 17 Vorführung für Erwerbsloſe— 20 Uhr Vorführung für Erwerbsloſe. KINO. nigen, die den Film zur Kunſt erhoben haben. Jannings hat von jeher eine liefe Reſonnanz im Publikum gefunden, weil er eben etwas Ein⸗ maliges, Eigenſtändiges, Wahres in ſeinem Ge⸗ ſtalten hak. Er ſpielt nicht, er mimt nicht ſeine Rolle, er lebt ſie mit ſeinem feinſten Innern, mit ſeinem rauheſten Aeußeren! In„Slürme der Leidenſchaft“ gibt er in ſeiner vollendeten Kunſt den Weg eines Menſchen„vom Gefäng⸗ nis zum Gefängnis“: eine triebhaft⸗ſinnliche Maſſe durchdbrungen von einer gukmülzgen Menſchlichkeit. Der Streifen heißt: Jannings! Er ſteht und fällt mit dieſem kraftvollſten und durchgeiſtigſten aller Schauſpieler. Hier wird eine Leiſtung geboten, die den Anſpruchsvollſten befriedigen muß, die in Begeiſterung verſetzt. Man wird durch ſein eindrucksvolles Weſen abgelenktk von dem recht mäßigen Inhalt; man überſieht auch gerne das Durchſchnittsſpiel der übugen Darſteller. Ueberzeugen kann nur noch Franz Nickliſch als Fürſorgezögling. Anna Sten übernimmt ſcheinbar allmählich das Ber⸗ liner Erbe der Marlene Diekrich. Sie iſt in ihrer Mimik noch enkwicklungsfähig. Im übri⸗ gen wird Jannings' Leiſtung auf jeden kunſt⸗ empfänglichen Menſchen einen derartigen Ein⸗ oͤruck machen, daß der Film dennoch zu einem Erlebnis wird.— Der Haupffilm wird von einem ausgewählken Beiprogramm: umrahmt. Auf das Maſſakrieren der orei Flügel häbte vom 11. Februar 1932. ſonenkraftwagen, 2 Lieferkraftwagen und ein man ſehr gut verzichten können. Das unenker Selbſtmord eines Liebespaares. Heute Früh Kraftrad wegen ungenügender Beleuchkung be⸗ Univerſum: Emil Zannings iſt mit Conrad ſeſſierte Verhalten, das zuweilen Enktäuſchung wurde im Waldpark außerhalb der Stephanien- anſtandet werden mußten. Veith und Werner Krauß einer der ganz We- ausorückte, hat uns das bewie ſen. Hm. art Arkimahin hesenn rufirkntalen— am Zamsfas. den 13. Fehrmar. 8 Ilur Deufscer Abend zrunn 1/110 vinemaul: Mlist:e huch- anclunnr S, i3. lel.2cl Konzett Rezitaljion Theateraufführungen Eintritt Ml.-. 50 — 2 Aahrg Pa ekn OR4 Gener am Freile Kaufmann belriebsze Für NS⸗ uſw. Pf genoſſen NS- heim: A abends, 2 die Füh jein Els Völkice Seklio 12. Febru jammlung Dr. Reut Mit d Reuter bis Freile bis 12 Uh den. NS-A Verſamml 1 Orksgru Am 2 Nibelunge mit Aufn rkriegs- die bei n ſind, ſes für ewährt. r nicht es An⸗ n Frei⸗ ig der ter dem eulſcher liebener rloklen⸗ ides die ige Be⸗ gehoben gendes: hsbahn⸗ nſtigung gleitper- ſen, ha- nenbarif E — ———— 1 gt 4 n haben. manz im has Ein⸗ nem Ge⸗ icht ſeine Innern, „Slürme llendeben Gefäng⸗ -ſinnliche itmülgen zannings! lſten und ier wird hsvollſten verſetzt. s Weſen alt; man ſpiel der nur noch Anna das Ber⸗ ie iſt in Im übri⸗ en kunſt⸗ gen Ein⸗ zu einem vird von umrahmt. gel häbte un'nber⸗ tlãuſchung Hm. on gen ELI * — 2. Jahrg./ Nr. 33 Freilag, den 12. Februar 1932. Zeibe 2 Parole-Ausdabe. mm n ORTSGRUTTE MAWIIEIX. NSBo Mannheim: Generalmitgliederverſammlung der NSBO am Freikag, den 12. Februar, abends 8 Uhr im Kaufmannsheim, C 1 10. Es ſpricht der Gau⸗ belriebszellenleiler Fritz Platlner(Karlsruhe). Für NSBo-⸗Milglieder, Sektionsbelriebswarke, uſw. Pflicht! Alle berufskäligen Parlei⸗ genoſſen und Parkeigenoſſinnen erſcheinen! NSBo, Bez. Mannheim. NS-Frauenſchaft— Orksgruppe Mann⸗ heim: Am Samstag, den 20. Februar, 8 Uhr abends, Werbeabend im Ballhaus. Es ſpricht die Führerin der VeS-Frauenſchaft, Fräu⸗ zein Elsbelh Zander.— Karkenvorverkauf: Völkiſce Buchhandlung P 5, 13a. Seklion Feudenheim: Am Freitag, den 12. Februar,.30 Uhr abends, öffentliche Ver⸗ jammlung äm„Goldenen Stern“. Redner: Pg. Dr. Reuter. Sekkionsleiter, Unkerführer! Mit der Karkenabrechnung wurde Pg. Dr. Reuter beauftragt. Dienſtſtunden Montag bis Freitag von 5 bis 7 Uhr, Samsbag von 10 bis 12 Uhr. Die Zeiten ſind pünktlich einzuhal⸗ den. NS-Aerzkebund: Verſammlung. BEZIK MANXIEIM Ortsgruppenführer des Bezirks Mannheim. Am Monkag, den 15. Februar, findet im Nibelungenſaal eine Maſſenverſammlung ſtatt mit Aufmarſch von 1000 SA-Männern. Es Dienstag, den 16. Februar ſpricht Gauleiter Wagner über das Thema: „Die Reichspräſidenlenwahl“, ſowie Grupren“⸗ führer Südweſt von Jagow über„Die braune Armee“. Die Ortsgruppenführer werden hiermik an⸗ gewieſen, die Karten für dieſe Veranſtaltung in den nächſten Tagen in der Geſchäftsſtelle ab · zuholen. Dienſtſtunden der Karkenabrechnung: Mon⸗ tag bis Freitag von—7 Uhr, Samstag von 10 bis 12 Uhr. Die Bezirksleilung. Achkung, Orksgruppenführer! Am Sonnkag, den 14. Februar 1932, findet in Schriesheim um 10 Uhr vormitlags im Lokale„Zur Linde“ eine Führerbagung ſtatt.— Teilzunehmen haben unker allen Umſtänden: Ortsgruppenführer, Preſſe- und Propagandaleute. Orlsgruppe Schwehingen: Am Freitag, den 12. Februar,.30 Uhr abends, öffentliche Ver⸗ ſammlung in Brühl. Es ſpricht Pg. Dr. Lingens aus Heidelberg. Orksgruppe Seckenheim: Am Sonntag, den 14. Februar, 3 Uhr nachmittags, Generalmit⸗ gliederverſammlung im„Reichsadler“. Orksgruppe Hemsbach: Am Freikag, den 12. Februar, findet im Gaſthaus zur„Krone“ un⸗ ſere Generalverſammlung ſtakt. Achkung, Berichligung! Der Führerkreis C kagt am Freilag, den 12. Februar, abends.30 Uhr, nicht im Kauf⸗ mannsheim, ſondern im„Weinberg“ D 5, 4.— Sämtliche Unterführer haben zu erſcheinen. ORTSGRUPPE HEIDELBERG. NS. Lehrerbund. Samstag, den 13. Februar, nachmittags 4 Uhr, Sitzung im„Roſengarken“, Handſchuhsheim. Referent Prof. S. über Thealerfragen. Vollzäh⸗ liges Erſcheinen Pflicht. Sekkion Kirchheim: Die heulige Mitglieder⸗ ſondern in der„Linde“ ſtakk. Die Sekkion Rohrbach veranſtalket mit dem Sturm 23/110 am 14. Februar 1932, in der „Krone“ in Rohrbach einen Deulſchen Abend. Für reichhaltiges Programm iſt geſorgt. Eintritt 40 Pfg. Erwerbsloſe u. SA. 25 Pfg. Der Seklionsleiter. Der Stkurmführer 23/110. BEZIRK HEIDELBEI G Pg. Sbadkrat Wetzel ſpricht: Samskag, den 13. Februar, abends 8 Uhr in Heiligkreuzſteinach„Zum Lamm“. Sonnkag, den 14. Februar, nachmitbags 3 Uhr, in Brombach im Lokal„Gärtner“. Nußloch. Am Sonnlag, den 14. Februar, abends 7 Uhr, veranſtalket der Sturm 24/110 im Gaſthaus zur „Pfalz“ einen Kameradſchaftsabend verbunden mit Konzerk und Theaberaufführungen. Hierzu iſt als Redner Pg. Stadtrat Wetzel, Heidelberg, gewonnen, der über das akkuelle Thema„Reichs⸗ präſidentenwahl“ ſprechen wird. Einkrittspreis 30 Pfennig. Skurm 24/110. Der Sturmführer. Bezirk Wiesloch. Am Sonnkag, den 14. Februar, findet in Wieslos im„Deulſchen Hof“ eine Orksgruppen⸗ führerkagung ſtakt, wozu ſämkliche Ortsgruppen⸗ führer des Bezirks Wiesloch zu erſcheinen haben. gez. Otto Bender, Bezirksleiber. Ortsgruppe Sinsheim. Am Sonnbag, den 14. Februar ds. Js., nachmittags 3 Uhr, findet im Gaſthaus„Zum Löwen“ in Sinsheim ein „Deutſcher Tahg“ ſtakt. Militärmuſiſik der —————— verſammlung findet nicht im„Badiſchen Hof“, SA-Kapelle Kirchhardt 31/110 und Mitwirkung der Jungmädchengruppe Neckargemünd, Reigen, Lieder uſw. Verſammlungskalender des Bezirks Sinsheim für Monak Februar. Freilag, den 12. Februar, Pg. Gregor Dreher in Neckarbiſchofsheim. Samskag, den 13. Februar, Pg. Gregor Dreher in Epfenbach. Sonnkag, den 14. Februar, nachmittags, Pg. Gregor Dreher in Reichartshauſen. Sonnkag, den 14. Februar, abends, Pg. Gre. gor Dreher in Helmſtadt. Samskag, den 20. Februar, Pg. Dr. Rücker in Weiler bei Sinsheim. Sonnkag, den 21. Februar, nachmitags, Pg. Dr. Rücker in Bad Rappenau. Sonnkag, den 21. Februar, abends, Pg. Dr. Rücker in Berwangen. Samskag, den 27. Februar, Pg. Franz Scheidt in Michelfeld. Sonnkag, den 28. Februar, nachmitlags, Pg. Franz Scheidt in Waldangelloch. Sonnkag, den 28. Februar, abends, Pg. Franz Scheidt in Dühren. Der Bezirkspropagandaleiler. Ortsgruppe Mosbach. Sprechabende, am 12. Februar in Mosbach (Cäcilienbad), Thema:„Die Judenfrage“(Fort⸗ ſetzung), Referenk: Jochim; am 17. Februar in Breikenbronn, Thema:„Unſer Programm“, Re⸗ ferent Sfaab. Am Sonnkag, den 14. ds. Mes., nachmiklags 3 Uhr, findet im Bahnhofhokel in Mosbach un⸗ ſere diesjährige Generalmilgliederverſammlung ſtatt. Verpflichtek zur Teilnahme ſind ſämkliche Mitglieder der Stadt Mosbach und die Zellen⸗ obleuke des Außenbezirks. Mitgliedskarte iſt als Ausweis mitzubringen. SE S ſ⸗ mm 40. mulflirr Ab heute Freitag bis einschließlich Montag! Ein Werk von unvergleichlicher Wirkung— Paul Langenscheidts weltberühmter Roman Iimekleinevq als Tonfĩilm Die erstklassige Besetzung: blele Mosbeim Harry Hardt- Hilde Hildebrandt Ed. v. Winterstein Harry Neslor Bernhard Götzke- Anna Müller Lineke. Außerdem der spannende Hundefilm: Hetzjagd auf Mensch und Tier 5 sensationelle Akte Beginn nachmĩttags 4 Uhr Vorzugskarten gelten! Ub heute Freitag bis einschl. Montag Der neueste Wilhelm Thiele-Tonfilm Madame hat Ausgang Ein verliebtes Abenteuer mit Liane Haid, H. Brausewetter Hierzu großes Ton-Beiprogramm Anfang:.30..00,.20 Uhr, Sonntag.00 Unr Vorzugskarten gelten! Sonntag, ½2 Uhr Jugend-Vorstellung Heute bis Montag— Nur 4 Tage W/EISS FERDI ZZu½½%laemann Die Mutter der Hompasnie 2. Sünden vor der Ehe— 8 Akte Betty Byrd IIIIZ 0 pr 1 — 4 Ium Weinbergos, Das bürgerliche Bier- und Weinhaus Preiswerte Mittag- und Abendessen Samstags und Sonntags Konzert— Tanz Achtung Selbstfahrer! Vermiete elegante Personenwagen zu den günstigsten Bedingungen. Frizz Schnittspahn SeckenheimerStr. 68 a. Telefon 403 16. Strumpfwaren, Wol e zu allen Zwecken, die neuesten Rüschen für Kleider, Triko- tagen für Damen, Herren und Kinder, Schirme, Handschuhe finden Sie in größter Auswahl bei Harl Haiß ling, Heinneim am Rodensteiner Meine Preise sind den Zeitverhältnissen angepaßt Kauft hei unseren Inserenten! Arbeits-Stiefel Art. 4 Michs eder-Arveitssflefel 0 40/4 6 Nagelbeschlag Mau: Hindl.-Dem-Zefel 7 0 Absatzeisen. 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Im nichtofflziellen Verkehr hörbe man ge⸗ gen 12.30 Uhr waggonfrei Mannheim per 100 Kilo folgende Nollerungen: Weizen inl. 26 bis 26,25, Roggen inl. 22,25—22,50, Hafer inl. 15,50 eis 18, Sommergerſte 18,75—19,75, Futtergerſte 17,25—17,75, gelbes Laplabamais 17,75—18, Biertreber 12,25—12,50, Weizenmehl ſüdd. neue Mahlung per Februar 3500, dko. mit Aus- kandsweizen 37,65, Welzenauszugsmehl 35,90 bzw. 41,65, Weizenbrolmehl 27,90 bzw. 29,65, Roeggenmehl 31—32, Weizenkleie fein 8,75, Erdnußkuchen 13,50—13,75. Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 11. Febr. Dem Mannheimer Kleinviehmarkt am Don⸗ nerskag waren zugeführt: 184 Kälber, 19 Schafe und 606 Ferkel und Läufer. Bezahlt wu⸗ den pro 50 Kilo Lebendgewicht: Kälber:—, 35—38, 30—33, 26—30;— Schafe:—,—, 1220;— Schweine: nicht nollert;— Fer. ne! bis 4 Wochen—10, über 4 Wochen 12 dis 14.— Läufer: 14—17. Marktverlauf: Käl⸗ der miltel genäumt, Ferkel und Läufer ruhig. Schifferſtadter Gemüſeauklion vom 10. Februar. Auf der heukigen Aunlion koſteten Dänen⸗ Einladuns Sitzung des Bürgerausſchuſſes der Sladt Heidelberg auf Freitag, den 19. Februar 1932, 16 Uhr. in den Bürgerausſchußſaal des Ralhauſes. Tagesordnung: 1. Uebereignung des ſtädt. Grundſtücks Semi⸗ narſtraße 1 an den Landesfiskus, 2. Einführung der Trichinenſchau, 3. Konkokorrenkkredit des ſtädt. Leihamtes bei der ſtädtiſchen Sparhaſſe, 4 Uebereignung von Grundſtücken an die Ge⸗ meinnüßige Geſellſchaft für Grund- und und Hausbeſitz m. b. H. 5. Waldausſtockungen und Ausſcheidungen aus dem Waldverband, 6. Grundſtücksverkehr, 7. Beizug der Angrenzer Zu Herſtellung der verlängerten St. Peter⸗ Hagenſtraße in Heidelberg⸗Rohrbach, 8. Beizug der Angrenzer zu den Koſten der Herſtellung der Weſthälfte der Friedrich ⸗ Eberkſtraße zwiſchen Mönchhofſtraße und IIIm Gabelacker“, 9. Schlacht⸗ und Viebhofgebühren, 10. Notſtandsarbeitben. Der Oberbürgermeiſter. den Koſten der und Holzverſteigerung. Slädt. Forſtaml Heidelberg verſteigert an Monlag, den 15. Februar 1932, vorm. 9 Uhr, im Bürgerkaſinoſaal„Prinz Max“, Marſtall⸗ ſtraße in Heidelberg: Aus dem Reuenheimer Wald, Abl. II. 2, 3, 7 und 10(Schweinsbach und Haarlaß) 130 Ster Laubſch. u. Pr.; 6 Ster ei. Küferh. 1,25 lg.; 12 Lä. III., IV., V. u. VI.; 21 Lä. Bauſtg. Aus dem Heidelberger Stadlwald, Abt. 1. 11 u. 12 St. Ni⸗ kolausſchlag: 6 Ster Brennholz; 2365 Wellen; 25 Baumpf.; 90 Hopf⸗ u. Rebſt. Aus Abl. I. 52: 188 Ster bu. Brennh.; 8 Ster ei. Wingertſtiefel. Aus Abt. I. 50, Role Suhl: 285 Ster bu. Brenn⸗ 143 765 Wellen. Abk. 1 29, Auerhahnenkopf, ingweg: 222 Ster bu. Brennh., 865 Prügel⸗ wellen. Aus Abl. I. 21, 22, 23, 24, W, 26:147 Sier Laubbrennh.: 2 Ster ei. Küferh.; 10 Ster ei. Wingertſtiefel. Aus Abl. I. 28, 41, 46, 47, 65: 375 Hopfſtg.; 2300 Rebſt., 1600 Bohnenſt. Aus Abk. I. 32 u. 33(Gumpenkal): 31 Ster Laubprügelh.; 15 Ster Lindenutzh. Förſier: Abt. II. 2, 3 ſchuhsheim, Telefon 1221; Abt. 1 n12 Sauer, Rohrbach, Tel. 1289; Abt. I. 52: Abend⸗ ſchein, Kohlhof; Abt. I. 41, 46, 47, 65, 50: M. Wallenwein, Kohlhof, Tel. 4732; Abt. I. 28 u. 29: Arnold, Schlierbach, Aue 14,; Abt. I. 21, 22, 23, 24, 25, 26: Schmitt, Schlierbach, Tel. 1123. Losanszüge gegen 10 Pfg. durch das Forſt· amt und die Förſter. u. 7: Emig, Hand⸗ Damenschirmen Elnkaufsgelegenheit. Nyur beim Fachran MHünzenmayer,“ 15 Mein Angebot bieiet eroge Vortelle im Einkaut von JIinne-wWoanang⸗ beeuch in beſſ. Hauſe v. wohnber. kinderl. Wwe. Off. mit Preisang. erb. unt. Nr. 243 d. d. Derlag d. Itg. Herrenschirmen, Kinderschirmen Stockschirmen u. Spazilerstõeken. Verskumen Sie bitte nicht diese desonders zgunstige Kohl 4,5, Weißhwut 2,5, Schwarzwurzel 13 bis 16, Kopfſellerie 3,5—6,5, Feldſalat 40—50, Rot⸗ Kraut.—5,5, Spinat—11, Karokten 1,75 bis .00, Wirſing—8, Zwiebeln 8,25, Roſenkohl 18, Lauch—3, Suppengrünes—3,5 Pfg. Wein. Kallſtadlker Weinverſteigerung. Mit dem Ergebnis der Weinverſteigerung am Mittwoch, durchgeführt von der Winzergenoſſen⸗ ſchaft Kallſtadt e. G. m. d.., Miiglied des Verbandes deutſcher Naturweinverſteigerer, dürf⸗ ten auch die Erzeuger zufrieden geweſen ſein, obwohl einige Nummern nicht zugeſchlagen wurden. Bei zahlreichem Beſuch profitierte das Geſchäft, ſodaß die Preiſe vecht günſtig be⸗ einflußt wurden. Jur Verſteigerung gelangten 31 200 Liter 1931er und 3600 Liter 1930er Weiß⸗ weine. Pro 1000 Liter wurden erlöſt: 1931er Kallſtadter Heſſel 560—560, Herrenacker 530, Gauberg 540, 520, Heſſel 530, Im Kreuz 530, Herrenacker 530, Gauberg 540, Heſſel 530, Kro⸗ nenberg 590, Vordere Heſſel 570, Kronenberg 560 zur., Vord. Kreuz 590, Almen 600, Rudel⸗ ſtein 600, Vordere Heſſel 600 zur., Almen 610, Kobnerk 610, Kronenberg 610 zur., Kobnert 600 zur., Steinacker 650, Steinacker 690, Horn 700 zur., Nill 740, Kobnert Traminer 840, Nill Spät⸗ leſe 850 zur., Saumagen Spätleſe 1110 RM.— 1932er Kallſtadter Kronenberg 720, Kobnert 750, Kronenberg 770, Kobnert 810 RM. „ßl Anub Gbhl⸗ eine fleisch-U. Wurst. beſte Qualität, pfd. 76 5 Schweinekotelett Schweinehaxen dickfleiſchig.. Pfd. 60 3 Regie: Carl Fröhlich Das Idyli Bünne Neu 8 Eva W partner Rundf/unk-Hrodramn für Samslag, den 13. Februar. Heilsberg: 16.15 Konzert. 17.50 Moderne De. mokratien. 18.25 Beſinnliche Gedanken. 19 Eſperanko. 19.10 Berlin: Konzert. 20.30 Ber⸗- lin: Bunber Abend. 22.45 Tanz. Königswuſterhauſen: 16 Fernöſtl. Theater. 16.30 Konzert. 17.30 Bluulgruppen und Vater- ſchaft. 17.50 Funkkechnik. 18.05 Deutſch. 18.20 Hochſchulfunk. 19 Engliſch. 19.30 Ra⸗ dikalismus oder Reſignation? 20 Köln: Lu⸗ ſtiger Abend. 22.30„Dacho-Ball 1932“. Mühlacker: 16.20 Frhr. v. Eichendorff. 16.50 Konz. 18.15 Waſſe rverſorgung. 18.40 Mand⸗ ſchurei. 19.05 Spaniſch. 19.45 Die Optimiſten. 20.30 Berlin: Kabarett. 22.35 Berlin: Tanz. München: 16.10 Konzert. 17.15 Erſtes Seme⸗ ſter. 17.30 Nord. Volkslieder. 17.45 Für die Zugend. 18.45 Arien. 19.15 Weltreiſe. 19.45 Militärkonzert. 20.45 Wer ſpült die Teller ab? 21.05 Konzert. 22.10—24 Sonzert. Wien: 16.30 Otko König. 17 Militärkonzert. 18.30 Aktuelles. 19 Abrüſtungskonferenz. 19.35 Mikrophon⸗Feuilleton. 20.05 Volks- kümliches Konzerk. 21.20 Kammermuſik. 22.40 Zigeunermuſik. Einſtellungen von Polizeianwärtern in die badiſche Polizei. Von der Preſſeſtelle beim Staatsmini⸗ ſterium wird mitgekeilt: Ia. Nindileisch „Meldungen zur badiſchen Polizet ſind on die Polizei⸗ und CEendarmerieſchule in Karlsruhe(Moltkeſtraße) zu richken. Die Einſtellung ſetzt köroerliche volle Tauglich⸗ keit voraus; den Geſuchen ſind eigenhändig geſchriebener Lebenslauf, Zeugnisabſchrif⸗ ten und Zuſtimmungserklärung des Baters (BVormunds) beizulegen. Ueber die Linſtel⸗ lung⸗bedingungen im einzelnen gibt die Schule nähere Auskunft. Die Einſtellung erfolgt jeweils im Herbſt. Für die Einſtel⸗ lung von Polizeianwärtern ſind in den Einſtellungsbedingungen für das Lebens⸗ alter Mindeſt⸗ und Höchſtgrenzen feſtgeſetzt. Das Höchſtalter für die Einſtellung iſt das vollendeke 20. Lebensjahr. Als Stichtag wird der 1. Oktober des Jahre(Einſtellungs⸗ jahres) zugrundegelegt. Bei der ſehr gro⸗ ßen Zahl von Bewerbern können auch in dieſem Jahre Ausnahmen hinſichklich der Altersbeſtimmungen nicht zugeſtanden wer⸗ auptſchrifneiter Ur W. Ka 0 ttermam. Berantwortlich für Innenvolitik und Badiſche Politik: B Samter. mann; für Außenvolitik, Neuilleton und Roman: B. Seeger · Kelbe: für Gemeindepolitik Lok nles und Bewegunasteil der Bezirke Mann⸗ heim und Weinheim: W. Ratzel⸗Mannheim: für Gemeindevollrin Lokales und Bewegungeteil der übrigen Gebicte: neberle: ſüͤr Nalh und Fern und Sport: Ueberle; für Anzeigen: Hammer · deidel⸗· bern Dit⸗Mannheim. Sämtliche in Heidelberg.(28. Nat⸗l. u Ottz in Mannheim.) Druckerei Winter, Heidelberg Sprechſtunden der Redaktlon: täglich 17—15 Uhr Seidelberg CAPITOI Stadttheater Heidelberg. gibt arbeitsloſ. Wer Pg. Arbeit, da⸗ mit ſich derſelbe ſdas nötige Geld für ſeine Meiſterprüfung verdienen kann? Bevorzugt Maler⸗ arbeiten. zum Süllen. Dföd. 64 3 Kalbsnierenbraten gerollt, v. 1½—3 an Tonwiedergabe naturgetreu: Schweinebruſtſpitzen Tonbelpragramm: Wanderung durch China Pfd. 70 5 W r 5 710 3 4 Nr. 240 im 3 3 r— Letzte Vorstellung 8. r. erlag d. 5 e 30 3 anf Wrenaliene mache-.- nsei:e( 58 Pig.)—.—.— 5 Freho- Schweine fett Samstat. Ext tell nm. 2. garant. rein, Pfd. 80 3 e————— 0 gekochter Schinken Sonntag, Frünvorstellung 11.15 Unr 115 A d T A B0— zahlt zu den schõn- anetalltupen) albsbruft sten Filmen der Welt! IIs verſbiedene, vorzügliche Schriftarten und ⸗Größen mit dazugehörigem, groß. ſchönem Rolladenſchrank, einf. Lever⸗ u. Blutwurſt i. Schweined./ Pfd. 10 5 Bitte beachten Sie meine duslagen! Hch. 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Sebruar. Shmatz- Abschlag Deu'sches pra. öl 3 Umerikan. Pra. 45 Erhältlieh in den Edeka-Lehens- mittelläden. Durch obige Schleite kenntlich. Der Derwaltungsrat. * enag: 0 Schrif Man Das Hate toſtet mon Beſtellung In nir 3 ————— Nr. 3⸗ Kurz vo ein verkrar zer Waldm flogen. De „Eilt ſehr“ raſch als 1 unſeren Le vollſtändige wird, ſteher ſten: Ma Verl An die 5 der Zenkri gebh Sehr Nach richlen lualion ernſt u ſcheinen unvollſt. reileke durch en wirkung jehl die einzulei ſich Hin bereikfir men. „ nochmal liſten m ſieren z3 gebrachl Ort ein ten fint Haus zi W. Troh d die Genfe ſpieligſte, i erſte Koſte läuft ſich 1,6 Millio dadurch ar Völkerbun mit der Bi derbelr 64 Nat konferenz mit rund von Verlr gerade Kri eine Abrũ Abordnung folgen zwe nämlich di Imen haushal