Nr. 33 jei ſind hule in lſ.Die Tauglich⸗ enhändig zabſchrif⸗ Vaters Einſtel⸗ ibt die 4 nſtellung Einſtel⸗ in den Lebens- eſtgeſett. iſt das Stichtag ſtellungs⸗ ehr gro⸗ auch in lich der ſen wer⸗ y Karter⸗ erger · Nelbe: hezirte Mann⸗ meindevolleil rle: für Nal nmer · Heidel/ Nab⸗l.„ Ott Ubr rg. gsfee eh Kalmann Male: maus nn Strauh. Rön1 Benatzky. Hawali Abraham. ——— 3/2. tadi halle Lert erhoft. ung nach r op. 20. dur(Ro- und—.75 lage 2, bei tsplatz 10, bendkasse. ———— —— ld. nos 8 Uhr jrbach d idarte 110 Pfg. 22 nkaut Geschäften lI- hlag pid. bl à pid. 45 4 nin den ehens- lüäden. e Schleite lich. nrs king. 15 fkß. 03 2 Wemag: Heibelberger Beobachtet. Herausgeber: Otto Wetzel Schriftleuung: Luthertraße 55, Telephon 1048 Mannheimer Schriftleitung: P 5, 13a. Tel. 31471. was Hatenkreuzbanner erſcheint 6 mal wöchenilich und toſter monatlich.40 N. Bei Poſtbezug zuzuglic 36 Pfg. Beſtellungen nehmen die Poſtämter und Briefträger entgegen. In nir Zeitung am Ericheinen(auch durch höhere Gewalt) berr beſreh“ ſein RMmpvuch aun-theMann⸗ Nr. 34/ 2. Jahrgang ——— NATIONALSOZIALISTISCHES KAMPFBLATT NORDWESTBADENS Mannheim, Samstag, den 13. Februar 1932 Has vertrauliohe Rundschreiben eines Zentrums-Schmierblattes Das Zentrum verleugnet ſchon heute„ſeinen“ Hindenburg Kurz vor Redaktionsſchluß iſt uns noch ein verkrauliches Rundſchreiben des Pfäl⸗ zer Waldmichel auf den Redaktionstiſch ge⸗ flogen. Da am Kopf des Rundſchreibens „Eilt ſehr“ vermerkt iſt, wollen wir es ſo raſch als möglich, wenigſtens auszugsweiſe unſeren Leſern bekannkgeben. Falls ſeine vollſtändige Veröffenklichung gewünſcht wird, ſtehen wir nachträglich gern zu Dien⸗ ſten: Man höre: Verkranlich. Eilt ſehr. An die Herren Ortsgruppenvorſitzenden der Zenkrumsparkei. Im Verbreikungs⸗ gebiek des Pfälzer Boken. Sehr geehrke Herren! Nach den weileren politiſchen Nach · richlen iſt zu befürchten, daß die Si⸗ tualion ſchon in allernächſter Zeit ſehr ernſt wird. Die Nakionalſozialiſten ſcheinen die Abſicht zu haben, die ſehr unvollſtändig und ſehr plötzlich vorbe⸗ reiteke Sahmakilon für Hindenburg durch enkſprechende Gegenmaßnahmen wirkungslos zu machen. ... Die Nalionalſozialiſten haben jehl die Abſicht, eine ähnliche Akkion einzuleilen. Es iſt nicht abzuſehen, ob ſich Hindenburg bei dieſer Sachlage bereilfindek, die Kandidatur anzuneh · men. .. Darum übereichen wir Ihnen nochmals eine Anzahl Einzeichnungs⸗ liſten und bitlen Sie, dieſe Liſten kur⸗ ſieren zu laſſen, denn es muß ferlig⸗ gebracht werden, daß wir in jedem Ork einige zuverläſſige Perſönlichkei⸗ ten finden, die mit den Liſten von Haus zu Haus gehen und rechk viele Einkragungen, auch von Nicht-Zen⸗ krumsleuken hereinholen. ... Da von der anderen Seite keine energiſche Werbeaklion für Hinden⸗ burg eingeleilek iſt, müſſen wir in die Breſche ſpringen und uns jehl auch an Richt⸗Kakholiken und Nichtzenkrumswähler wen⸗ den, um damik alles hereinzuholen. Man wird jedenfalls ſehr vorſichlig zu Werke gehen und Perſonen aus⸗ findig zu machen ſuchen, die parkei⸗ poliliſch nicht in unſerem Sinn feſt⸗ gelegk ſind. ... Es iſt auch nicht nolwendig, daß Sie, falls Sie die obengenannke Verbindung aufnehmen, erklären, daß die Aklion vom„Pfälzer Bolen“ eingeleitek wird. ... es genügk, wenn Sie wiſſen laſſen, daß Sie die Liſten von den Zeikungen zur Verfügung ge⸗ ſtellt bekommen haben und daß Sie für die richlige Weilerleitung der ausgefülllen Wahlliſten Sorge tra⸗ gen werden. Hochachtungsvoll „Pfälzer Bole“, Heidelberg. Kann man deutlicher beweiſen, wie ſehr das Selbſtverkrauen der ſchwarzen Heuchler ſchon geſunken iſt, als durch dieſen Schrieb. Die Herrſchaften wiſſen alſo ganz genau, daß ſie das Volk verloren haben, ſonſt bräuchten ſie nicht dieſes typiſche Verſteck⸗ ſpiel nach Dunkelmänner Art. Armer Hindenburg! Solche Maulwürfe ſind Deine Fürſprecher! Armer Generalfeldmarſchall! Siehe Deine Aktenre verleugnen Dich ſchon jeht um ihrelwillen. Sie werden Dich ſtels um ihretwillen verleugnen, ſo wie Pelrus ſeinen Herrn in der ſchwerſten Todesſtunde ver⸗ leugnet hak, ehe der Hahn zum driklen Male krähtel Reichstag am 23. Februar Berlin, 12. Febr. Die des Reichslages wird am Dienskag, den 23. Februar um 15 Uhr beginnen. Nach den vorläufigen Pplänen ſtehl auf der Ta⸗ gesordnung die Feſtſethung des Zeilpunkles der Reichspräſidenkenwahl. Die Vorlage der Regierung darüber wird vorausſichllich vom Reichsinnenminiſter Groener begrün⸗ det werden. Daran dürfle ſich eine größere poliliſche Ausſprache ſchließen. * Was koſtet die Abrüſtungskonferenz? Troß der deukſchen, ja der Well⸗Not iſt die Genfer Abrüſtungskonferenz die koſt⸗ ſpieligſte, die je veranſlalkek wurde. Der erſte Koſtenanſchlag für die Konferenz be · läuft ſich nämlich auf nicht weniger als 16 Millionen Mark. Dieſe Koſten ſollen dadurch aufgebracht werden, daß ſich der Völkerbund an alle beleiliglen Nalionen mik der Bikte um Zeichnung von Son⸗ derbelrägen wendel. 64 Nationen ſind bei der Abrüſtungs⸗ konferenz verkrelen, und zwar alles in allem mit rund 2000 Perſonen. Die größte Zahl von Verkrelern hat das Land, das zur Zeil gerade Krieg führt und am wenigſten an eine Abrüſtung denken kann, Japan. Die Abordnung beſteht aus 150 Köpfen. Ihr folgen zwei weitere kriegeriſche Nalionen, nämlich die Franzoſen und Polen! Im nächſten deukſchen Reichs⸗ haushalt wird alſo ſicherlich eine hübſche Summe in die Erſcheinung kreken, die na⸗ kürlich von den Skeuerzahlern aufgebracht werden muß. Wir haben's ja. nächſte Sitzung Die deulſchnationalen für ſchnellite Einbürgernna Hitlers Berlin, 12. Febr. Von deulſchnalionaler Seile wird milgekeil: Es ſind Behaupkun⸗ gen in Umlauf geſehl worden, wonach die Parkeileitung der DVp irgendwelchen elwa beabſichkigken Schrikken zur Einbürge⸗ rung des Herrn Adolf Hikler Schwierigkei⸗ ten in den Weg gelegkt habe oder legen wolle. Dieſe Behaupkungen ſind unzukref⸗ fend. Herr Adolf Hikler iſt deulſcher Kriegs · teilnehmer, deulſchen Blukes und Führer einer großen deukſchen Parkei. Es iſt da⸗ her nach Anſicht der Deutſchnalionalen Parteileitung ein ſelbſtverſtändliches Gebol nationalen Empfindens, daß die ſeiner Ein⸗ bürgerung enkgegenſtehenden Hinderniſſe auf irgendeinem zuläſſigen und möglichen Wege ſo ſchnell wie möglich beſeitigkt werden. Mibelungensaal,rs en 18. Febr 1032, abendaS. abunr M SStUV VEH SAHiVl. CuVG Es sprechen: Gauleiter Robert Wasner Gruppenführer Südwest von Jagou über: DlE REICHSPRASIDENTENWAHI Ab.30 spielt der Musikzug der Pfälzer S8.-Standarte/ SA.-Chor singt Karten-Vorverkauf: Völk. Buchhandlung, P 5, 13a. anzernen: Me s gewalrene Wiuluneterzeue 10 i. Dus 4 geſpaltene Millimetergeile im Texnei 25 Wfg. Für kleine Anzeigen: die 8 geſpauene Millimererzeile 5 Pfg. Beꝛ Wieder · bolung Rabari nach auflieg Tariſ. Schluß der Anzeig Annah 16 Uhr. Anzei A: Mannh P5, 130 Tel. 31471; Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Heidelberg. Ans⸗ ichließlicher Gerichtsſtand: Heidelberg. Poſtſchecktonto: Heidelberger Beobachter. Karlsruße 21834 Verlagsork Heidelberg. Freiverkauf 15 Pfg. Zeitgedanken eines Deutſchen. (Schluß) Wer die Novemberkage 1918 durch⸗ gemacht hat, erinnert ſich mit Grauſen der verheerenden Wirkung, die die Revolution auf moraliſchem, ſittlichem und nationalem Gebiek hatke. Maſſenhaft fielen die Zei⸗ kungen, die bisher und ſeit Menſchengeden⸗ ken den Reichsgedanken Bismarckſcher Prä⸗ gung verkraken, um und ſtellten ſich„auf den Boden der Takſachen“. Und Politiker, die eine führende Rolle geſpielt hatten, machten es ihnen nach. In Baden war es die Nakionalliberale Partei, die ſofort um⸗ fiel und ſich mit den Demokraken ver⸗ ſchmolz. Demokrat wurde damals auch der jetzige Reichsfinanzminiſter Dietrich. Ge⸗ ſinnungs⸗- und Würdeloſigkeit mäſteten ſich an Hekakomben von Opfern. Wer dieſen Hexenſabbat nicht mitmachte, kam auf die Proskriptionsliſte, das heißt, er wurde ge⸗ ächtet. flinken Zunge, rief pathetiſch im Reichstag aus:„Der Feind ſteht rechts!“ Für alle, die rechts und rechk dachten, war kein Platz mehr in Neu-Deutſchland. Und die Jagd nach einem Platz an der Futterkrippe des Skaates! Ueber Nacht konnke man auf Grund des Parteibuches Regierungsrat und Miniſter werden. Der Schloſſer oder Mau⸗ rer legte ſich abends ſchlafen und war mor⸗ gens Oberpräſident oder Oberbürgermeiſter. So gings im Großen und ſo gings im Klei⸗ nen. Und dieſe Großen und Kleinen, wie zittern ſie heute überall, wo ein friſcher Wind zu wehen beginnt, wo des Volnkes wahre Stimme ſich im Nationalſozialismus vernehmen läßt, die fordert, daß alle die Stellenjäger, die ſich mit ihrem Parteibuch in Aemter und Poſitionen eingeſchmuggelt haben, ohne die enkſprechende Vorbildung zu beſitzen, enkfernt werden, ſamt jenen, deren Vergangenheit ſie ohne weiteres von jedem Amt ausſchließk— das reinigende Gewitter, das einmal kommen wird und zaber werden auch die gehaßt, die es in Aus⸗ ſicht ſtellen. Für dieſe Sorke von Urſurpa⸗ toren, für dieſe Stellenjäger, dieſe Drohnen, dieſe Schmarotzer geht es um alles, um Sein oder Nichtſein! Darum führen ſie den Kampf gegen den Nationalſozialismus mit den Mitteln, wie ſie der Terror liefert, der Terror— die Waffe des Bolſchewismus. Auch wenn die Nationalſozialiſten mit ge⸗ ſetlichen—„legalen“— Mitteln ans Ru⸗ der kommen, will das eoͤle Reichsbanner den Bürgerkrieg enkfachen. So wurde un⸗ längſt in einer Berliner Verſammlung dieſer roten Schutztruppe verkündet, ohne daß von der überwachenden Stelle aus eingeſchritten wurde— anch ein Beitrag zur Handhebung der Notverordnung! Es vergeht faſt kein Tag, ohne daß Nationalſozialiſten von Marxiſten ermordet werden. Es iſt bis jetzt noch kein einziger Baum in den Himmel gewachſen, ſelbſt ein kali⸗ forniſcher Mammutrieſe nicht. Die Pläne des Zentrums, die es im geheimen verfolgte, ſind fehlgeſchlagen. Die Sozialdemokratie jammert heute, daß ihr die Revolution nur einen Teilerfolg gebracht habe, nur eine Etappe zum Ziele der Vollſozialiſierung, das heißt der Bolſchewiſierung die,— mag man dagegen ſagen, was man will,— die logiſche Und Herr Wirth, der Mann mit der kommen muß— wie wird es gefürchtet, wie — ———. machen zum Empfang der Seiie 4 Samslag, den 18. Februar 1032. 2. Jahrg./ nr. 34 1 4 glürmische Verfammiung in Afersheim Die Verſammlung am Sonnkag, den 7. Fe⸗ bruar, in Oftersheim im Saale des Gaſthauſes „Zum Ochſen“, ſtand im Zeichen kommuniſtiſchen Terrors. Als Pg. Cerff aus Heidelberg ſeinen Vorkrag„Der Freiheit enkgegen!“ begann, ver⸗ ſuchte die Kommune, die aus der näheren Um⸗ gebung in größerer Zahl herbeigeſtrömt war, die Führung der Verſammlung an ſich zu reißen. Jedoch der Hinweis auf unſer Hausrecht, von dem wir rückſichtslos und brutal Gebrauch ma⸗ ichen würden, genau ſo, wie wir die kommende Linie in Deukſchland beſtimmen, ließ manchen Kommuniſten aufhorchen und ſich der Ordnung fügen. Pg. Cerff befaßbe ſich in ſeiner Rede hauptfächlich mit dem Marxismus, angefangen vom Juden Karl Marx bis zu ſeiner augenblick⸗ lichen heutigen Blütezeit in Sowjel⸗Rußland. Wie dieſes Syſtem in ſeiner Wirklichkeit heuke in Rußland ausſieht, darüber könne nichk ein etwa 14 Tage auf Studienreiſe befindlicher„Ge⸗ noſſe Schäfer aus Schwetzingen“ berichten, ſon⸗ dern nur derjſenige, welcher jahrelang dork tätig geweſen ſei und dieſes Syſtem in ſeiner wah⸗ ren Geſtalt kennen lernte, bevor das Großreine⸗ „Studienkomitees“ gvor ſich ging. Herr Grüner, der aus ſeiner Tä⸗ tigkeit in Rußland her die Lage kennt, erklärte ſich bereit, nähere Ausführungen zu machen. Die Rede unſeres Pg. Cerff war dauernd von Störungsverſuchen und Zwiſchenrufen unkerbun⸗ den, ſodaß ſelbſt die anweſende Polizei einſchrei⸗ ten mußte, um einigermaßen Ruhe herzuſtellen. Pg. Cerff führte ſeine Ausführungen, welche in jeder Ark ſachlich waren und von großer Kennk⸗ nis des Marxismus zeugten zu Ende mit dem Hinweis, daß nur unſer Führer Adolf Hitler und die Jee des Nakionalſoz'alismus mit dem Ziele, das Gemeinwohl über das Wohl des Ein⸗ zelnen zu ſtellen, in der Lage ſei, Deutſchland wieder aus der Erniedrigung zum Wohlſtand und Anſehen unker den Völkern zu führen. In der Diskuſſion führte der Kommuniſt Schäfer aus Schwetzingen, Rußland als Leilſtern vor, und pries in ſchwülſtigen Redensarten die VMee des Kommunismus. Als Herr Grüner das Wort zu ſeinen Aus⸗ führungen über Rußland ergreifen wollbe, wurde er derark von der Kommune niedergeſchrieen, daß man unwillaürlich annehmen muß, daß ſie die Wahrheit zu hören, ſcheuen. Pg. Cerff er⸗ griff deshalb das Schlußwort, das in einem Treu⸗ gelöbnis zu unſerem Führer endete, und in das Pgg. und Freunde unſerer Bewegung ſponban einſtimmten. Eſtu. Pgg. Fiehler und Dr. Roth in Schritsheim Im Saale„Zum Hirſch“ ſprach Pg. Fiehler über Konſum und Warenhausgeſchäfte. Die Ausführungen zeigken klar und deuklich wie dem Volke Ramſchware gleich welcher Art angeboben und verabfolgt wird. Erfriſchungsräume, Radio⸗ und Grammophonkonzert helfen dazu Kaufluſtige anzulocken und ſomit den Warenhausbeſuch zu erhöhen. Hierdurch war und iſt es zum Teil heute noch möglich, daß dieſe in jüdiſchen Hän⸗ Die erſte Verſammlung in Impfingen Impfingen. Endlich konnte auch hier die erſte Hitlerverſammlung im Straußen⸗Saal ſtei⸗ gen. Außer Zenkrumsrednern hat hier wohl noch kein anderer Parkeiredner ſeit Jahren ge⸗ ſprochen. Der Verlauf der Verſammlung hat ſchlaglichtart'g bewieſen, welch„edle“ Früchke die Zenkrums-Verdummungspolikik zeitigt. Unter den ekwa 80 Männer zählenden Zuhörern war auch ein Tiſch mit Zentrumsleulen, die zeitweiſe wie wilde Ochſen brüllten. Als der Redner den Ausſpruch Bismarcks gebrauchbe,„Wir fürchten Golt, ſonſt nichts auf der Welt“, rief ein Herr Rubdolf dazwiſchen:„Wir Katholiken vom Zen⸗ trum fürchten keinen Herrgokt.“ Derſelbe er⸗ klärte weikerhin, er ſelbſt ſei freireligiös! Schuld am Kriege ſeien die Nationalſozialiſten, die au⸗ ßerdem noch eine Abſpalkung der Sozialdemo⸗ kraben ſeien. Ein weikerer Redner behaupkele, die Hitler hätten im Reichsbag erklärt, die Kriegsinvaliden ſollten ſich aufhängen, dann wä⸗ ren ſie am beſten dran!!! Und gar der Gerr Bürgermeiſter Kuhngamberger, Verkrauensmann des Zenkrums, erklärke wiederholt auf Anfrage des Redners,„daß Deutſchland alleinſchuldig am Kriege ſei“. Die übrigen Zuhörer folgken mit großem Inkereſſe den Worken des Redners und die Gegenparbei, die ſich wie kolle Buben be⸗ nahm hat zweifellos erreicht, daß unſere nächſte Verſammlung einen vollen Saal finden wird. Bei Schilderung Jieſer Talſachen ſtehen wohl jedem Leſer die Haare zu Berg; aber kein Wun⸗ der für den, der die maßgebende Zenkrumszei⸗ tung für Tauberbiſchofsheim und Umgebung, den frommen- Tauber⸗ und Frankenboten zu leſen das zweifelhafte Vergnügen hat. Was dieſes Blättchen an Gift und Galle gegen die Hitler von ſich gibt, wird ſogar allmählich ſeinen eigenen Anhängern zu viel, kein Wunder, daß es unker 44 KL. oSπν- νιινννννUφ Copyrighl 1930 by Gerhard Stalling.-., Obenburg i. O. 31. Fortſetzung. Die weſenklichſten Abteilungen des alten „Großen Generalſtabes“ waren wieder da, neue waren hinzugekommen, und Rad um Rad drehte ſich, bewegtke ſich, war einge⸗ ſpielt, unker Millionen von Menſchen Aus⸗ wahl zu treffen, jeden nach ſeiner beſon⸗ deren Geeignekheik in die Kader der be⸗ ſtehenden Formationen einzugliedern, aus⸗ zubilden, ohne daß der Franzoſe es merkte: das war das Haupfproblem, und ſeine Löſung koſtete den Männern ſchlafloſe Nächte! Von der Tüchkigkeit, von dem Geiſte, von der Hingabefreudigkeit der Menſchen hing der Erfolg ab. Gewiß: Maſchinen, Maſchi⸗ nen und wieder Maſchinen! Geſchütze, Flugzeuge, Tanks, Gas und Gasmasken, Maſchinengewehre und Munitkion, Berge, himmelhohe Berge von Munition, Stapel, die ſich in die Wolken kürmen! Endlos viel Makerial und wieder Matkerial! Gummi, Oel und Kupfer, Eiſen und Blei, Salpeter und Zinn, Wolle und Getreide, Stahl, Stahl, und wieder Skahl— alles, was es gibt, Makerial, ungeheure Mengen— aber über allem doch Menſchen, Menſchen, kodes⸗ bereite Maſchiniſten des Krieges! Piloken auf Tauſenden von Flugzeugen, Führer auf Abonnenkenſchwund le'dat. Ausnahmslos in je⸗ der Nummer wird in einem, meiſt aber mehreren Artikeln gegen den Nak.⸗Soz. gehetzt. Ueber Hitlerverſammlungen ſchweigk ſich die Redaktion vollſtändüg aus, wahrſcheinlich in der naiven Annahme, daß die Leſer, die ſonſt nichts leſen, glauben ſollen, im Hinkerlande gibts gar keine Hitler. Die gibts aber ſchon in ſchöner Anzahl und vermehren ſich käglich. Umſo größer ſind aber die Krampfhaften Auf⸗ rufe zur Hindenburg⸗Eintragung. Da lieſt man Schlagworke wie:„Treue um Treue! Eine Todſünde, wer ſich nicht einzeichnek! Wers noch nicht goban hat, hole das /Verſäumte ſofort nach; nur noch einige Tage Zeit!“ Talſächlich wie ein Markkſchreier. Wie dieſe Einzeichnungen vor ſich gehen nur zwei Belſpiele: Der Vieh⸗ händler Saͤmuel Rolhſchild ſchrieb nicht nur ſei⸗ nen, ſondern auch den Namen ſeiner Söhne und den ſeiner Schwiegerkochker ſelbſt ein. Der Ju⸗ denlehrer Kaufmann ſchrieb mit eigener Hand ſowohl ſeinen VNamen und den ſeiner Frau, als auch den ſeines Dienſtmädchens hinein. Und doch ſo wenig Einzeichnungen, kom'ſch, komiſch. Nur einmal in letzter Zeit lief es dem Tau⸗ ber⸗ und Frankenbolen ekwas kalt den Buchkel herunter. Es ſtand da zu leſen, daß die einge⸗ tragene Mitgliederzahl der Nazi bald die erſte Million erreicht haben wird. Daran knüpft er reſigniert den ſchönen Kommentar: „Daran können wir uns ein Beiſpiel nehmen.“ Die zur Schau getragene Zuverſichk ſcheint alſo auf könernen Füßen zu ſtehen. Die Herrſchaften glauben ihren eigenen Zimmt nicht. Für uns aber heißt die Loſung: müt neuem Mut! Heil Hitler! Vorwärts den liegenden Geſchäfbe vergrößert werden. Es iſt Aufgabe und Pflicht eines jeden Nakional⸗ ſozialiſten dieſem jüdiſchen Treiben durch Ein⸗ ſetzen aller Kräfte ein Ende zu machen, um das Kleingewerbe und den Kleinhandel nicht ganz dem Unkergang preiszugeben. Jeder Deutſche der dieſe Geſchäfte unkerſtützt macht ſich mit⸗ ſchuldig an der Vernichkung der deukſchen Wirt⸗ ſchaft, zumal dieſe jüdiſchen Finanzhyänen ihre ganzen Kap'talien ausländiſchen Banken anver⸗ trauen und ſomit große Summen der deukſchen Wirtſchaft entzzehen. Als zweiter Reoner ſprach Pg. Dr. Roth, Mannheim, über das Thema„Wenn wir regie⸗ ren“. Auch dieſem Vorkrag lauſchten die Zu⸗ hörer mit Inkereſſe. Pg. Dr. Roth ſtreifte in großen Zügen das Wirkſchaftsprogramm der Be⸗ wegung und zeigle den Weg, den ie National⸗ ſoz'aliſten dereinſt, nach der legalen Machter⸗ greifung gehen werden. Weiter ſtreifle Pg. Dr. Rot die Sahmaklion und beleuchlete die Charakterloſigkeit jener Parbeien, ganz be⸗ ſonders der Sozialdemokratie und des Zen⸗ trums, die dereinſt im Jahre 1925 ſich beſonders dazu berufen fühlten, den derzeitigen Herrn Reichspräſidenten von Hindenburg in jeder Hin⸗ ſicht zu verunglimpfen. Pg. Dr. Robh wies richlig darauf hin, daß gerade in dem bevorſtehenden Entſcheidungs⸗ kampf der Marxismus nichts unverſucht laſſen wird, um unſere Bewegung zu ſchädigen. Aber alle dieſe Dinge ſind und werden zum Schaden jener Patrioben an uns vorübergehen. Zur Diskuſſion ſprach ein Moskowiker. Seine Ausführungen waren ärmlich, aber genau ſo un⸗ kultiviert wie die Kpo. ſelbſt. Dr. Roth konnte den Moskauſöldling leicht abfertigen. Neuauf⸗ nahmen und Zeitungsbeſtellungen waren der Erfolg der ſehr gut beſuchten Verſammlung. Sandhaufen ſteht zu uns Die hieſige Ortsgruppe rief am Samsbag, den 6. Februar, die Einwohner zu öffenklicher Ver⸗ ſammlung. Der Saal im Gaſthaus„Zur Roſe“ war dicht gefüllt, und um 9 Uhr eröffnete Orks- gruppenführer Pg. F. Machmeier die Verſamm; lung und übergab dem Redner Pg. Max Nagel das Wort zu dem Thema:„Vor der Enkſchei, dung“. Pg. Nagel ſchilderte in ſachlicher Weiſe die Urſachen des Niederganges des deutſchen Volkes, die anweſenden Bauern klärbe er auf, wie man es auch in Baden verſtanden hatbe die Bauernſchaft auszupowern un) zeigte die Wege, wie im nakionalſozialiſtiſchen Staate gearbeikel werden wird, daß wieder ein geſundes boden ⸗ ſtändeges Bauernkum erſtehen kann, deſſen Auf; gabe es iſt, Träger der Nation zu ſein. Zahl⸗ reicher Beifall bewies, wie der hieſige Bauer zu Hitler ſteht. Zur Diszuſſion ſprachen, ein K. Köhler, Sandhauſen, und ein gewiſſer Vollei won der KpD. Köhler beleuchbete die Zuſtände beim landwirtſchaftlichen Genoſſenſchaftsverband, er verlangke, man ſolle ſorgen, daß mit ſolchen Zuſtänden aufgeräumtk würd. Vollei verſuchle nun, in gemeiner Weiſe und lügneriſcher Ark über den Nationalſozialismus herzuziehen, aber er wird bald gemerkt haben, daß ein vernünf⸗ tiger Menſch ſeine verſtolperken Ausführungen nicht ernſt nimmt. Sandhauſen ſteht bei Hitler! SA⸗Werbeabend in Schwabhauſen Wie verſchiedene Orke der Umgegend hakte auch Schwabhauſen einen SA.⸗Werbeabend, zu dem ſich die Spielſchar und der Spielmannszug Eberbach(Sturmbann 1I/110) zur Verfügung geſtellt hatten. Die Einwohnerſchaft Schwab⸗ hauſens, wie auch Parteigenoſſen und Anhänger aus Schillingſtadt und Windiſchbuch erſchienen zahlreich und ſo konnte Ortsgruppenleiler Voll⸗ rath ein gut beſetztes Haus begrüßen. Schnei⸗ dige Märſche des Spielmannszuges und Gedicht⸗ vorkräge wechſelten einander ab. Dann ſprach Bezirksleiter Pg. K. Herrmann, Oberſchüpf, über Zweck und Ziele des Abends. Er führte aus, daß nicht gegenſeilige Bekämpfung deulſcher Volksgenoſſen, nicht Schmutz und Beſudelung ein freies Deutſchland ſchaffen können, Einig⸗ keit, Selbſtzucht und Opferbereitſchaft ſind nölig um unſer Vaterland einer beſſeren Zukunft ent⸗ gegenzuführen. Geſpannt ſah alles der Auf⸗ führung der Stücke„Die Heldin von Kolberg“ und„Schlagekers Heldenkod“ zu. Beides hinker⸗ ließ bei den Zuhörern kiefſten Eindruchk. Die Augen der alten Soldaten glänzten, als ſie nun Tanks, die nicht wiederkehrenden Maſchi⸗ niſten an den kauſenden Maſchinengewehren, den Mörſern, Haubitzen und Kanonen, Tech⸗ niker in den Werkſtätten, Chemiker in den Laboratorien— ſie alle brauchte man, um das Ungeheuer Krieg zu erſchlagen, das ſich wohl nochmals über die Erde wälzen mußte, weil man nur mit hohlen Phraſen an ſeiner Ausrokkung gearbeiket hakte. Das wußte Weſſel, und darum rüſtete er. Von Zeit zu Zeit prüft er die Vorberei⸗ tungen der Gaue, ſieht die Lage, Weiſungen und empfängt neue Eindrücke über das Wachſen der Organiſation. Die Zeit iſt krikiſch, das weiß er wie kein anderer Menſch in Deutſchland, und gerade jetzt muß er die Zügel feſt in Händen halten. Vielleicht iſt man ſehr bald gezwungen, den Bund aufzubieten! In kurzen Umriſſen gibt er jetzt ein Bild der Lage: „Wir müſſen bereit ſein, Kameraden! Es hat ſich wieder einmal und wohl end⸗ gültig erwieſen, daß Deutſchland die ihm auferlegten wahnſinnigen Laſten nichk be⸗ zahlen kann! Wir ſchulden fünfhunderk Millionen Mark an Reparakionen— für das abgelaufene Jahr, Kameraden—, in wenigen Monaten ſollen wir weitere fünf⸗ hundert Millionen, zuſammen alſo eine Mil⸗ liarde, bezahlen! Wir können weder die eine, noch die andere Summe aufbringen. Es iſt ausgeſchloſſen! Kamerad Scharf iſt eben beim franzöſiſchen Botſchafter— der Franzoſe lehnk es bis jetzt ab, uns weikeren Aufſchub zu geben!“ Dumpfes Murren grollt im Raum. „Kamerad Führer!“ ruft einer,„machen wir Schluß! Auf war warten wir? Bis wir alle verhungert ſind? Wir haben an der Ruhr zweimalhunderktauſend Erwerbs⸗ loſe! Wollt ihr mehr haben, Kameraden?“ „Richtig, Kamerad aus Weſtfalen! Aber Geduld! Die Saat iſt geſät, und ſie wird aufgehen! Alle Arbeiter in unſeren Reihen müſſen wiſſen— der Kampf geht ums Brot! Unten an der Ecke der Tafel ſteht einer auf. Ein Hühne. Groß, breit, blond. Es iſt der Gewerkſchaftsführer der deutſchen Arbeiterparkei. „Die Arbeiter, Kameraden, werden bei uns ſein! Die richkigen, deutſchen Arbeiter! Sie haben den roken Lappen längſt herunter⸗ geriſſen und die ehrliche alte Fahne wieder gehißt! Und nehmt es denen nicht krumm, die jetzt noch kommen werden! Verſteht das, Kameraden! Der Deutſche iſt ja, ehe er ge⸗ ſcheit wird, erſt allemal recht dumm! Sau⸗ dumm! Glaubt jeden Quakſch, läßt ſich ein⸗ wickeln wie ein Baby, bis er endlich zur Be⸗ ſinnung kommt! Jawohl zur Beſinnung! Und ſoweit ſind wir ſchon lange! Mit dem roten Paradies war es Eſſig! Rußland war ein mächtiger Schwindel. Der ganze Bol⸗ ſchewismus eine faule, ſtinkende Sache. Der Zauber iſt vorbei, und ich ſag' euch, Kame⸗ raden, wenn es wieder ſein muß, muß, ſage ich, wenn der verdammte Franzoſe uns keine Ruhe läßt, uns Arbeit und Brot nimmt, wenn er unſere Frauen und Kinder verhungern läßt, weiter hungern läßt— dann Kameraden, dann ſtehen wir da, wir, die deukſchen Arbeiter! Hat ja mancher von uns vergeſſen, was das heißt: deutſcher Arbeiter! Haben gewarkek, wir Idio⸗ ten, daß der Franzoſe, der Engländer, der wieder die ihnen ſo wohl verkrauten alken Mär⸗ ſche hörken. Auch die Jugend war begeiſtert und ſicher hat dieſer Abend wieder neue Kämpfer für die braune Armee Hitlers gewonnen. Gründung eines Stützpunktes Großrinderfeld. Am 2. Februar fand im „Löwen“ eine gut beſuchlte Verſammlung mit Bezirksleiler Herrmann als Redner, ſtatt. Das Thema„Das Pregramm der SDAP.“ rief eine lebhafle Diskuſſion hervor und anſchließend konnbe die Gründung eines Skützpunktes erfol⸗ gen. Den neuen Kämpfern wünſchen wir wei⸗ kere Exfolge ihrer ſchweren Arbeit, krotz der Ge⸗ genarbelt unker Führung des Ortspfarrers, der ümmer noch keinen Unkerſchled zwiſchen Zenkrum und kakh. Kirche kennen will. Dieſer Herr im geiſtlichen Gewande benützt nicht nur die Kan⸗ zel für ſeine Hetze gegen den Nat.⸗Soz., ſon⸗ dern hat auch in einer Verkrauensleule⸗Ver⸗ ſammlung die Zentrumsleuke zum Kampf gegen die Hitler bis aufs Meſſer aufgefordert. Eine leuchtende Blüte wahren Chriſtentums! Pollack und Tſcheche uns die Hand gibt— hol's der Teufel, Kameraden, ſie haben uns verrecken laſſen, unſere Kinder verrecken laſſen, und keiner hat ſich gerührk! Nicht der Franzoſe, nicht der Engländer— keiner! Immer kiefer ſind wir dann in den Dreckh gekommen, und haben noch immer geglaubt — an die andern geglaubt, an die Inker⸗ nationale. Wir waren eben dumme Deutſche und ſind dem verdammt geſcheiken Schwin⸗ del erlegen! Lange genug— aber ſeßtztk iſt Schluß, Schluß, ſage ich euch—! So ſteht die Sache und bei Gott, Kameraden, es iſt wahr!“ Die Vierzig ſtehen ſchweigend auf. Alle ſind bekeiligt an der geiſtigen Umwälzung der deutſchen Arbeiterſchaft, aber trotßdem machen die Worke des berühmten Heini Lerſch kiefen Eindruck. Der Einfluß dieſes Mannes auf die Arbeiterſchaft von ganz Deukſchland iſt größer als der irgendeines anderen offiziellen Führers, und wenn Heini, wie man ihn nur nennt, ſo ſpricht, dann kann man ruhig darauf bauen. Auf den Mann iſt Verlaß! Weſſel drückk ihm die Hand. „Gut, Kamerad! Wir begrüßen jeden Arbeiter, der den Weg zu uns findek! Wen ihr aber bringk, deſſen müßt ihr ſicher ſein! Sonderk rechkzeitig Spreu vom Weizen!“— „Deukſchland und frei!“ Machtvoll ſchallt der Schlachkruf des Bundes aus den 40 Männerkehlen: „Deutſchland und frei!“ In Gruppen von höchſtens drei Mann verlaſſen die Vierzig unauffällig das Haus. (Fortſetzung folgt.) 2. Jehrg. Ich hä ten, wenr meiſter v⸗ Sie b tiſchen P durch die wählt wor fragen, ol Wenn ja, daß Sie geworden nur die ſe um Bürge doch nien nämlich c lch auch Mann in Sozialdem Sie ſich in zen es fü ſozialiſtiſch Als ihren lei denken. „Heimakin verkrelen, worden. deutſche? erkennen. Theorien Uebergant riſtiſcher kratiſche ſich die Parkeien ſchaft der doch, die ſchichte de Ihnen inz demokrat. zweilen Sie ſich demokrat kampfes? Sie w der marx tätige han die prolet nichtungsl die Beſitz Beſitz un ſeitigen, d und der klare Un und den ſitzt, im 2 es ſonſt immer di⸗ aufruft. die Maſſe und Ente dammten Aber! meiſter, w ein Prole men, ſelbſ auch unke die Klaſſe Müßte do die Maſſ dieſe For ſetzt werd meiſter. Hat das koſtek? cedes⸗Ben wie bei( muklich a einmal, w anders, a „Kapitaliſ Sie Mitg weil Sie ſinnung h Kapikaliſt. da wären kommen: Beweis d Prolekarie dern in liegt die g kratie und werden, u den. Sie ein inkern weil Sie ſo ein Ka Villa und auch. En krakie ben Sie haber g./ nr. 34 in jeder Hin⸗ auf hin, daß ntſcheidungs⸗ zrſucht laſſen digen. Aber zum Schaden ſen. ꝛwiler. Seine genau ſo un⸗ Roth konnke n. Neuauf⸗ waren der ammlung. uns Samsbag, den nklicher Ver⸗ „Zur Roſe“ öffnete Orks- ie Verſamm: Max Nagel der Enkſchei⸗ hlicher Weiſe es deutſchen lärte er auf, den hakbe die te die Wege, be gearbeitet indes boden · deſſen Auf; ſein. Zahl⸗ ieſige Bauer ſprachen, ein wiſſer Vollei die Zuſtände haftsverband, mit ſolchen lei verſuchle ieriſcher Art tziehen, aber ein vernünf⸗ lusführungen t bei Hitler! en alken Mär⸗ ar begeiſtert eue Kämpfer onnen. punktes ar fand im mmlung mit r, ſtatt. Das DAP.“ rief anſchließend unktes erfol⸗ ſen wir wei⸗ trotz der Ge⸗ pfarrers, der hen Zenkrum ſer Herr im ur die Kan⸗ rt.⸗Soz., ſon⸗ nslzube⸗Ver⸗ Rampf gegen aufgeforderk. riſtenkums! — and gibt— haben uns verrecken ihrk! Nicht r— keiner! den Drech ꝛer geglaubt die Inker⸗ me Deutſche en Schwin⸗ iber jetzt iſt So ſteht aden, es iſt d auf. Alle Umwälzung her troßdem nten Heini nfluß dieſes von ganz irgendeines und wenn „ſo ſpricht, auen. Auf üßen jeden indet! Wen ſicher ſein! Weizen!“— ichtruf des hlen: drei Mann das Haus. ng folgt.) — 0 „Kapitaliſten?“ — /ne. 34 Samsiag, den 13. Februar 1932. Hort Klaſſenkämpfer und Kapiialt Dr. Heimerich! aͤch hätte einige Fragen an Sie zu rich · ten, wenn Sie geſtakten Herr Oberbürger⸗ meiſter von Mannheim. Sie bekennen ſich zur Sozialdemokra⸗ tiſchen Partei, Sie ſind ja Mitglied und durch die ſozialdemokratiſchen Arbeiter ge⸗ wählt worden. Ich hätte Sie nun erſtens zu fragen, ob Sie noch Sozialdemokrak ſind. Wenn ja, dann darf ich doch unterſtellen, daß Sie aus Ueberzeugung Sozialdemokrat geworden ſind. Sie haben doch ſicher nicht nur die ſozialdemokratiſchen Maſſen benützt, um Bürgermeiſter zu werden, das wird Ihnen doch niemand zutrauen dürfen. Das wäre nämlich offen geſtanden gemein. So muß lch auch annehmen, daß Sie als gebildeter Mann in dem Wirken und den Zielen der Sozialdemokratie unkerrichtek ſind, und daß Sie ſich im Klaren waren, welche Konſequen⸗ zen es für einen Mann bedeuket, wenn er ſozialiſtiſcher Vorkämpfer ſein will. Als Sozialdemokrat müſſen Sie in ihren letzten Konſequenzen inkernakional denken. Gewiß werden Sie die ſogenannten „Heimatinkereſſen“ der Stadt Mannheim verkreken, denn dazu ſind Sie ja berufen worden. Auch werden Sie vermuklich die deukſche Republik und ihre Verfaſſung an⸗ erkennen. Aber ſo nach den marxiſtiſchen Theorien kann ja dieſer Zuſtand nur ein Uebergangsſtadium ſein. Die Erfüllung mar⸗ kiſtiſcher Hoffnungen iſt nicht eine demo⸗ kratiſche Republik, in der die Arbeikerklaſſe ſich die Macht mit den Bürgern und anderen Parkeien teilen muß, ſondern iſt die Herr⸗ ſchaft der Arbeiterklaſſe. Denn ſo heißt es doch, die Geſchichte der Völker iſt eine Ge⸗ ſchichte der Klaſſenkämpfe. Oder ſollte das Ihnen inzwiſchen enkfallen ſein, Herr Sozial⸗ demokrak. Und damit wäre ich bei der zweiten Fragen angekommen. Bekennen Sie ſich als Oberbürgermeiſter und Sozial⸗ demokrat zu den Parolen des Klaſſen⸗ kampfes? Sie wiſſen doch, was das in der Sprache der marxiſtiſchen Führer heißt: Die werk⸗ tätige handarbeitende Klaſſe der Beſitzloſen, die prolekariſchen Maſſen, führen den Ver⸗ nichtungskampf gegen alle anderen Klaſſen, die Beſiß haben. Die Marxiſten wollen den Beſitz und ſeine hapitaliſtiſchen Folgen be⸗ ſeitigen, durch Sozialiſierung des Eigentums und der Produktionsmittel. Der eindeutig klare Unkerſchied zwiſchen dem Proletariat und den anderen Klaſſen liegt alſo im Be⸗ ſitzt, im Reichkum des Einzelnen. Wie wäre es ſonſt denkbar, daß die Sozialdemokrakie immer die Beſitzloſen gegen die Beſitzenden aufruft. Das iſt doch die Parole, die ihr die Maſſen zugeführt hat, die Entrechkelen, und Enterbten, die Armen und die„Ver⸗ dammten dieſer Erde“. Aber wie wird es nun, Herr Oberbürger⸗ meiſter, wenn ein„Verdammker dieſer Erde“, ein Proletarier oder ein Führer dieſer Ar⸗ men, ſelbſt zu Beſiß kommk? Fällt er dann auch unker die Klaſſe der Beſitzenden, unker die Klaſſe der Ausbeuter und Kapitaliſten? Müßte dann nicht auch die Sozialdemokrakie, die Maſſe, gegen dieſen neuen Beſitz, gegen dieſe Forkſetzung des Kapitalismus, einge⸗ ſetzt werden? Sehen Sie, Herr Oberbürger⸗ meiſter. Sie haben doch eine Villa.—— Hat das den Mannheimern nicht Geld ge⸗ koſtek? Sie beſitzen einen feudalen Mer⸗ cedes-Benz. Ihr Chauffeur krägt Livree, wie bei Generaldirekkors. Sie haben ver⸗ muklich auch ein Bankkonko. Sehen Sie einmal, was iſt denn eigenklich bei Ihnen anders, als bei den drei mal gehaßten Sie meinen vielleicht, weil Sie Mitglied der Sozialdemokrakie ſeien, weil Sie damit ſozuſagen eine ſoziale Ge⸗ ſinnung hätten, deswegen wären Sie kein Kapitaliſt. Na, ja, Herr Oberbürgermeiſter, da wären wir ja angelangt, wo wir hin⸗ kommen wollten. Sie ſind der lebendige Beweis dafür, daß der Unkerſchied zwiſchen Proletarier und Bürger nicht im Beſiß, ſon⸗ dern in der Geſinnung liegt und hierin liegt die große Lüge, an der die Sozialdemo⸗ kratie und der Marxismus zu Grunde gehen werden, und an der auch Sie ſcheitern wer⸗ den. Sie ſind alſo, Herr Oberbürgermeiſter, ein internationaler, roter Klaſſenkämpfer, weil Sie Sozialdemokrat ſind und ſind eben⸗ ſo ein Kapitaliſt, weil Sie Beſitz haben, eine Villa und ein Auto, wie andere Kapitaliſten auch. Entweder Sie haben die Sozialdemo⸗ krakie benützt, um zu Beſitz zu kommen, oder Sie haben als Sozialdemokrat mit Ihren Grundſätzen gebrochen oder Schiffbruch er⸗ litten. Kein Menſch wird von Ihnen ver⸗ langen, daß Sie nun aus Ihrer Weltanſchau⸗ ung praktiſche Konſequenzen ziehen. Das hieße für Sie ja, ſich ſelbſt um Ihre Pfründe bringen. Uns aber geſtatten Sie, daß wir der Arbeiterſchaft ſagen:„Seht Euch Euren Führer, den Klaſſenkämpfer Herrn Dr. Heimerich, den Oberbügermeiſter von Mann⸗ heim, an. Er zeigt Euch, wohin Ihr mit dem Klaſſenkampf gekommen ſeid. Eure Führer haben Euch den Sozialismus vorgegaukelt und ſind dabei Kapitaliſten geworden.“ Den Führern aber rufen wir zu:„An der Lüge des Marxismus, am Klaſſenkampf iſt das Volk zerbrochen; um ihn zu überwinden, ſtellen wir der Solidarität der Klaſſenkämp⸗ fer die Solidarität aller deutſchen Stände gegenüber. Sind wir dahin gelangt, dann wird die Zeit kommen, wo Sie Herr Oberbürger⸗ meiſter, entweder dem Klaſſenkampf ab⸗ ſchwören müſſen oder das erwachte Volk wird Sie zum Teufel jagen. Olko Wehel Bezirksleiter Mannheim. Goedecke, Spiegel und ein Kleinkaufmann Bekanntlich iſt die Not des Kaufmanns und des kleinen Gewerbekreibenden heute ins Unerträgliche geſtiegen. Tagelang ſteht er hinter ſeiner Ladentheke, ohne daß ſich nennenswerke Käufer bei ihm einſtellen. Tageseinnahmen von—10 Mk. und noch darunter ſind keine Selkenheit, ebenſo bei den kleinen Geſchäften draußen auf dem flachen Lande, wie auch bei den übrigen kleinen Lebensmittelgeſchäften. Sicherlich nicht zur Behebung dieſes Notſtandes er⸗ ſchienen vor etwa 14 Tagen in Meckesheim und den umliegenden Ortſchaften Flug⸗ blätter der Firma Goedecke, G. m. b.., Heidelberg, Brückenſtraße 4, in denen an⸗ gekündigt wird, daß dieſe Firma in Meckes⸗ heim eine Lebensmitktelfiliale aufmacht. Die Flugblätter waren überſchrieben: „Das Lebensmikkelhaus für alle, der weileſte Weg lohnk ſich!“ Auf dieſem Flugblatt waren unker anderem auch die Preiſe einiger Lebensmikkel ange⸗ führt, unter anderem ſtand darauf zu leſen: „Es koſtet bei uns ein Pfund Zuchker, fein, .38, ein Pfund Zucker, Würfel,.41 bis .42. Ein Pfund Käſe.40, ein Pfund Bukter.60, ein Pfund Nudeln.42, ein Pfund Schmalz.68 uſw.“ Ein kleines Lebensmittelgeſchäft in erſtaunt, zumal es feſtſtellen konnke, daß die Preiſe ſeiner Waren mindeſtens ebenſo, z T. ſogar noch billiger waren, als die von Goedecke angeprieſenen. Das betreffende Geſchäft ſtellte darauf hin in ſeinem Laden⸗ fenſter ein kleines Plahat aus mit der Ueberſchrift: „Der Weg lohnk ſich nicht, denn wir ſind genau ſo billig, wie Goedecke.“ Anſchließend wurde dieſe Takſache bewieſen, indem auf dem kleinen Plakat feſtgeſtellt wurde, daß auch in dieſem Geſchäft das Pfund Zucker fein.38, das Pfund Würfel⸗ zucker.40, alſo—2 Pfennig billiger als bei Goedecke, zu haben iſt, das Pfund Käſe ebenfalls wie dork,.40 koſtet, die Butter aber nur.50, alſo 10 Pfennig billiger iſt, das Pfund Nudeln 2 Pfennig billiger und das Schmalz ebenſo billig iſt. Dieſe Be⸗ kannkmachung des kleinen um ſeine Exiſtenz ringenden Geſchäftes, hat die keilweiſe mit jüdiſchem Geld finanzierke Firma(Teilhaber iſt u. a. Herr Max Marx aus Speyer) ſehr in Harniſch gebracht, und ſchon geht die hochvermögende Firma her und läßt die deutſchen Staatsbürger jüdiſchen Glaubens, E. Spiegel, H. Spiegel, Dr. K. Spiegel, ihres Zeichens Anwälte in Heidelberg auf das kleine Lebensmittelgeſchäft in Mauer los Mauer war ob dieſer Ankündigung ſehr mit folgendem Schreiben: den 8. Gef 1932. E. Spiegel, H. Spiegel Dr. K. Spiegel Rechtsanwälte Heidelberg Haupfkſtr. 42. H/ M Frau Eliſe Braun Maner bei Meckesheim Fernſprecher 3439 Poſiſcheckkonto: Karlsruhe 75610 J. S. Goedeche Geehrte Frau Braun! Ich vertrele die Firma Goedecke G. m. b. H. in Heidelberg, Brückenſtraße 4 und habe Ihnen namens derſelben folgendes mit⸗ zuteilen: Sie haben in unlauterer Weiſe den Kre⸗ dit und das Anſehen meiner Auftraggeberin geſchädigt. kannk. Sie haben verſucht, Leute von dem Einkauf bei meiner Auftraggeberin abſpen⸗ ſtig zu machen. Ich bin beauftragt, dieſer⸗ halb die nokwendigen Maßnahmen gegen Sie einzuleiten und verlange unter Vorbehalt weiterer Anſprüche 1. Erſaß des geſamten Schadens, der vorläufig auf 1000.— RW. beziffert wird. 2. Beſeitigung und Unterlaſſung jeder kredit⸗ und geſchäftsſchädigenden Maßnahme gegen meine Mandankin. Ich weiſe darauf hin, daß weikere An⸗ ſprüche vorbehalken bleiben. Ich gebe Ihnen zur Erklärung Friſt von 3 Tagen, ob Sie bereit ſind, auf gükliche Weiſe die Sache aus der Welt zu ſchaffen. Falls ich binnen der Ihnen geſetzten Friſt nichts von Ihnen höre, bin ich beaufkragt, weitere Maßnahmen auf gerichklichem Wege gegen Sie einzuleiten. Hochachkend! gez. Spiegel 7 4 Rechtsanwalt. Wir enthalten uns zu dieſem Brief ſeg⸗ lichen Kommenkars und überlaſſen es unſern Leſern, ſich den paſſenden Vers darauf zu machen. Die Herren Spiegel haben hier einen Schreckſchuß losgelaſſen, der den Kleinkaufmann nichkt verwunden wird. Für Goedecke aber kann dieſer Schuß möalicher⸗ weiſe nach hinken losgehen. Mit Waffen, die man nicht verſteht, ſpielt man nichk. Wir werden jedenfalls darüber wachen, daß die Kleinkaufleute in der Meckesheimer Ge⸗ gend nicht zu Schaden kommen! Aus dem Veinheimer Bürgerausschuß: Marxiſten als Freunde des jüdiſchen Kapitalismus Nach ſechsmonaliger Pauſe trat am Mitt⸗ woch zum erſten Male wieder der Bürngeraus⸗ ſchuß zu einer Sitzung zuſammen. Raummangels halber wollen wir über die einzelnen Punkte zu⸗ ſammenfaſſend berichten. Punkt 1 u. 2, Grund⸗ ſtücksverkauf und-Tauſch wurden debatlelos und einſtimmig genehmigt. Punkt 8 der Tagesordnung die Senkung der Werkstarife betreffend wurde vom Oberbürger⸗ meiſter von der Tagesordnung abgeſetzt, da eine Einigung im Stadkrat nach wiederhollen Ankrä⸗ gen und Berakungen nicht erzielt werden konnke. Nunmehr ſoll der Preiskommiſſar Dr. Gördeler die Senkung der Tarife vornehmen. Vorläufig ſollen nun mit Wirkung vom 1. Januar, die Preiſe, wie in der urſprünglichen Senkung vom Sbadtrat beſchloſſen, verrechnet werden. Somit ſenken ſich alſo die Preiſe von 18 auf 16½ Pfg. für Gas, und von 40 auf 37 Pfg. für Lichtſtrom. Die Slaffellarife erfahren nakürlich ebenfalls eine enkſprechende Senkung. Nun hat der Herr Dr. Gördeler das Work. Unbegreiflich iſt es, daß man ſich bei der Senkung der Tarife nicht auf eine generelle Ermäßigung von mindeſtens 10 Prozent hat einigen können. Was jedem Die juden watſcheln eingeſtandenermaßen geſchloſſen auf die Einzeich⸗ nungsſtellen des Herrn Sahm Deutschland aber erwartet die Parole Adolf Hitlers einzelnen Geſchäftsmann heuke einfach dikkiert wird, ſollte für die Werke als Verkäufer von Gas Waſſer und Strom ebenfalls billig ſein. Es wird nicht verſtanden werden, daß wegen fünf oder achtbauſend Mark nun auf einmal der Etat der Sladt Weinheim gefährdet werden ſoll. Dieſer Bagatellbetrag iſt beſlimmt ingendwo noch berauszaholen bezw. einzuſparen. Punät 4 betraf die Ermäß:gung der Schlacht⸗ hofgebühren. Dieſer Punkt wurde ebenfalls ein⸗ ſtimmeg angenommen. Punkt 5 der Tagesordnung Kreoitüberſchrei⸗ kung von 9000 Mark und Schuldenkilgungsplan 20 wurde angenommen. Punkt 6 der Tagesordnung, die Beſoldungs⸗ ordnung der Gemeinden, werden wir beſonders beſprechen. Der Ankrag wurde von der Tages⸗ ordnung abgeſetzt. Punkt 7 der Tagesordnung, unſer Ankrag auf Einführung einer Warenhaus- und Filzal⸗ ſteuer brachte allerhand Leben ins Haus. Der Ankrag wurde mit den Skimmen der DRp. DVp., Staatsparbei, Zenhkrum und Bürgerver⸗ ein gegen die Skimmen der Spd. und Kpo. angenommen. Es iſt nicht zu verwundern, daß e Kapitaliſtenfreſſer von Goldſchmidts Gnahen ſich gegen dieſe Steuer zu wehren verſuchten. Es hat aber nichts genützt. Erfreulich iſt es. daß wir von den Vertreiern der Geſchäftswelt und des Gewerbes Töne anſchlagen hörken, wie wir ſie von dieſer Seite noch nie vernommen haben. Deulſchland erwache! Sthüchtverbot⸗Antrag der N5DAp in Ladenburg Pw. Ladenburg: Aus der Gemeinde⸗ Raksſihung vom 4. Februar 1932. Die Für⸗ ſorgekommiſſion erfährt eine Erweiterung, indem die NSDDAp. und die Wirtſchaftliche Vereinigung ſtatt bisher einen, zwei Ver⸗ treker und die Demokraten einen Vertreker beſtellen. Von der NSDApP. lag ein Antkrag vor, wonach das Schächten ganz verboken wer⸗ den ſoll. Der Vorſißzende weiſt darauf hin, daß der Bezirksrat vor kurzem eine Schlacht⸗ ordnung für den Amtsbezirk Mannheim er⸗ laſſen habe, die bereits am 1. Februar 1932 in Kraft gekreten iſt und auch über das Schächten entſprechende Vorſchriften enk⸗ hält. Gleichwohl wurde dem Antrag zuge⸗ ſtimmt, wonach bei den zuſtändigen Skellen darauf gedrungen werden ſoll, das Schäch⸗ ten überhaupk ganz zu verbieken.— Ein wei⸗ terer Ankrag der gleichen Fraktion geht dar⸗ auf hinaus, daß der Bad. Städtebund(neben dem Bad. Städteverband und dem Bad. Ge⸗ meindeverband) erſucht werden ſoll, mit allen Mitteln die der Regierung wegen Ein⸗ führung einer ſofork wirkſamen Warenhaus⸗ und Filialſteuer vorſtellig zu werden. Die⸗ ſem Ankrage wurde nach Mitteilung des Bad. Städtebundes vom 23. Januar 1932 bereits entſprochen. Danach hat das Land Baden bezw. das Bad. Finanzminiſterium beim Herrn Reichsminiſter in der Richtung Vorſtellungen erhoben, daß der Einführung einer Warenhaus- und Filialſteuer für das Rechnungsjahr 1932 in Baden keine reich⸗ rechklichen Schwierigkeiten in den Weg ge⸗ legt werden möge.— Ein weiterer Antrag der NSDDAP. über Förderung der heimiſchen Produktion durch weitkgehende Ausſchaltung ausländiſcher Produkte wird von der Ge⸗ ſamtheit des Gemeinderats nachdrücklichht unterſtützt.— Ein letzter Antrag auf Sen⸗ kung der Gas-, Waſſer⸗ und Stromtarife wird vom Vorſitzenden dahin erläutert, daß bezüglich der Gas- und Stromtarife die Stadt kein Beſchlußrecht habe, dagegen ſeien mit den zuſtändigen Stellen ſchon länger Ver⸗ handlungen gepflogen worden(vergl. hierzun u. a. Nechar⸗Bergſtraß⸗Poſt vom 16. Januar 1932), um eine weitgehende Preisſenkung zu erwirken. Die Senkung des Waſſerpreiſes, ſowie die Waſſerverſorgung überhaupt wurde bis zur nächſten Sitzung vertagt. Die Einzelheiten ſind Ihnen be⸗ ——— ———— —— Samslag, den 13. Zebruar 1932. 2 Aahrs. L Nr. 34 amrmmmhun Rühlliches Grohfeuer in Mannheim Vo rn Nacht gegen.45 Uhr brach aus bis Rar 305 unaufgeklärker Urſache in der früheren Mälzerei und einem Lagerſchuppen der Eichbaum⸗Brauerei in der Käferltaler Straße, die dieſe Räume gegenwärtig an die Emaille⸗ und Küchenwarengroßhandlung A. Freiberg Nachf.(Mannheim) vermietek hat, Großfeuer aus. Als der Nachtwächber der Brauerei das Feuer entdeckte, ſtand das erſte Geſchoß bereits in hellen Flammen. Die ſofort alarmierte Be⸗ rumfsfeuerwehr Mannheim traf wenige Minu⸗ ben ſpäter ein. In dieſer kurzen Jeit hatte aber das Feuer ſo großen Umfang angenom⸗ men, daß man für die angrenzenden Wohn⸗ häuſer und Fabrikanlagen der Eichbaum⸗ Brauerei die ſchwerſten Befürchtungen haben mußte. In dem in dem Lagerraum aufgeſpei⸗ cherben Verpackungsmatberial, wie Holzwolle uſw. fand das Feuer reiche Nahrung. Reben der Berufsfeuerwehr Mannheim traf auch ein Löſchzug der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen am Brandplatz ein. Die Freiwil⸗ lige Feuerwehr ſtellte ſich gemeinſam mit den Fabrikwehren von Brown 8. Boveri, Bühringer und Benz zur Seite. Mit 13 Schlauchleikungen wurde das Feuer bekämpft. Die Feuerwehr Konzentrierke ihre Täligkeit vor allem darauf, das Feuer zu lokaliſteren, um nicht auch das mit 2000 Jenknern Malz beſeße Lager der Eichbaum⸗Brauerei zu gefährden. Die Be⸗ mühungen waren von Erfolg. Die drei Stkock⸗ werke der alken Mälzerei ſtürzten zuſammen. Gegen 5 Uhr morgens war das Feuer nieder⸗ gekämpft. Unker Zurücklaſſung einer Brand⸗ wache zogen dann die Wehren, die bei der herr⸗ ſchenden Kälte ſchwere Arbeit zu leiſten hakten, wieder ab. Der Schaden, den die Firma Freiberg Nachf. erleldet, ſoll außerordentlich hoch ſein. Die Lagerräume waren bis zum letzten Stock · werk mik Emaille- und Küchenwaren beſetzt.— Perſonen ſind nicht zu Schaden gekommen. Kellerbrand. Am Freitag gegen 10 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr durch Feuermelder nach der Garbenſtraße 18b, Käferkal alarmiert. Dort war infolge unvorſichtigem Umgang mit offenem Licht ein Kellerbrand ausgebrochen. Hie Gefahr konnte mit kleinem Löſchgerüt be⸗ ſeitigt werden. Die Angeſtelltenfrage bei der Großbanken-Fuſion Nachdem bereiks Anfang Dezember v. Js. WVerkreler der Reichsfachgruppe Banken des OHV mit den maßgebenden Reichsſtellen wegen des Schußes der Angeſtellben bei der Verwirk⸗ lichung der Bankenpläne der Reichsregierung in Verbindung getreten waren, hat der Reichs. arbeitsminiſter vor einigen Tagen dem SDHV mitgeteilt, daß die Reichsregierung ſich ſoweit als möglich für die Intereſſen der Bankange ⸗ ſtelltennaft einſetzen wird. An den Verhand⸗ iungen über dieſen Fragenkreis will ſich der Reichsarbeiksminiſter beleiligen. Der Ohm hat ſich nunmehr erneut mit dem Reichsarbeitsminiſter, dem Reichsfinanzminiſte⸗ rium und dem Bankenkommiſſar in Verbin⸗ dung geſetzt und in Wiederholung ſeiner früher geäußerken Wünſche die Beteiligung der Ver⸗ kreter der Bankangeſtelltenſchaft an dieſen Ver⸗ handlungen beankragk, ſowie erneut die Auf⸗ ſtellung von Richtlinien für die Behandlung von Angeſtellbenfragen bei der Neuordnung im Bankgewerbe vorgeſchlagen. 50 927 Renkner in der Pfalz. Nach Er⸗ hebungen der Landesverſicherungsanſtalt Pfalz betrug die Zahl der vorhandenen Renkner am 1. Januar 1932 insgeſamt 40 927 gegenüber 41 237 im Jahre 1931. Gezählt wurden 25 565 Invalidenrentner, einſchließlich 312 Alters- und 127 Krankenrenkner, ferner 6647 Witwenrent⸗ ner und 5645 Waiſenſtämme mit 8 715 Waiſen⸗ kindern. Tageskalender: Samslag, den 13. Februar 1932. Nalionaltheaker: Nachmitkags für Erwerbsloſe — ohne Kartenverkauf—„Der Büberpelz“, 15.30 Uhr.— Abends 20 Uhr:„Der Fraß“ Miete C— Mittlere Preiſe. planekarium im Luiſenpark: 15 und 17 Uhr Filmvorführung für Schüler. 20 Uhr Pla⸗ nekariumsabend für Erwerbsloſe. Nibelungenſaal:„Im weißen Röß'l“ 19.30 Uhr. Pholographiſche Geſellſchaft: Lichtbildervortrag von Dr. Berger, Stukhgart, über„Winker⸗ bilder und Farbenaufnahmen“ 20.30 Uhr im Hokel National. Der Herr Landeslommiſſär hat nun das Wort! Infolge der bekannken Vorgänge während der Bürgerausſchußſitzung vom 19. Januar 1932 ſah ſich die-Fraklion gezwungen, an den Herrn Landeskommiſſär für die Kreiſe Mann⸗ heim, Heidelbeng und Mosbach, eine längere Beſchwerdeſchrift zu richlen. Die Schrift ſtellt eine Beſchwerde gegen die Geſchäftsführung des Oberbürgermeiſters der Hauptſtadt Mannheim, Dr. Heimerich, dar, und gipfelt in folgendem Ankrag: „Die Nationalſozialiſtiſche Deutſche Ar⸗ beikerpartei, Rathausfraktion Mannheim, be⸗ ankragt beim Herrn Landeskommiſſar: ein Diſziplinarverfahren gegen den Oberbürger⸗ meiſter Herrn Dr. Heimerich, Mannheim, wegen parkeilicher Geſchäftsführung in acht Fällen in den Bürgerausſchußſitzungen vom 18. und 19. Januar 1932 mit dem Ziele der Dienſtenkhebung durchzufuhren. Zumindeſt erwartet die Rathausfraktion, daß die Staatsaufſichtsbehörde Herrn Dr. Heimerich einen Verweis erkeilk und ihn zu einer kor⸗ rekten Geſchäftsführung anhält, damit di⸗ beanſtandeken Fälle und ähnliche Vorkomm⸗ niſſe wie die vom 19. Januar 1932 im Zu⸗ kunft im Inkereſſe der Sładt Mannheim unkerbleiben. Dieſem Ankrag foigt in dem Schreiben eine längere Begründung die auf odie Vorgänge der genannten Bürgerausſchaßſitzungen eingeht. Im einzelnen werden die acht Fälle parleilicher Geſchäftsführung ausfühlich dargeſtelll. Es iſt dies zunächſt der Fall, wo der O. B. Dr. Hei⸗ merich 75 Minulen zu dem Punkt der Stkraßen⸗ reinigung uſw. ſprechen ließ, um dann bei der Behandlung des NS-⸗Ankrages, der über die vorgeſehene Vorlage higaus ging, zu erklären, daß dieſer Ankrag nicht zur Abſtimmung zuge⸗ laſſen werden könne, weil er auf Grund der Geſchäftsordnung, keinen Deckungsvorſchlag enl- halte. Es war dies der erſte Fall ciner fartei⸗ iſchen Geſchäftsführung, nachdem am Vorlage bei ähnlicher Gelegenheit Ankräge geſtellt und behandelt wurden. Der zweite Fall bekriſſt die Auswelſung unſeres Pg. Dr. Orth aus dem Saale, weil er den Ausdruck„demagogiſch“ ge⸗ braucht hatte. Auch dieſem Falle ſteht ein ähnlicher gegenüber, wo der O. B. die mehr⸗ fachen Zwiſchenrufe von kommuniſtiſcher Seite „Demagogie“ unbeanſtandet gelaſſen hat. Wei⸗ ber wird dem Oberbürgermeiſter im Zuſammen⸗ hang mit dem Ankrag unſerer Fraktion auf namenkliche Abſtimmung, über die Berechkigung der Ordnungsrufe und der Ausweiſung gegen⸗ über unſerem Pg. Dr. Orth, eine parkeiiſche Maßnahme erblickt, die erheblich verſchärft wurde durch die im Hiderſpruch zur beendelen Skellung eines Bürgermeiſters ſtehenden Aeuße⸗ rung des O..,„daß er ſich jede Kritik an ſeiner Geſchäftsführung verbitte“. Die Fraktion begründet weiter in dem Schreiben ihren Sbandpunkt, daß ſie von nahe⸗ Kirchliche Nachrichten Evangeliſche Gemeinde. Sonntag, 14. Februar 1932. Trinitatiskirche: ½9 Uhr: Predigt, Pfarrverwalter Lic. Mül⸗ haupt; 10 Uhr: Einführung von Pfarrer Speck durch Dekan Kirchen⸗ rat Maler, Predigt Pfarrer Speck(Kirchenchor).— Jungbuſch⸗ pfarrei: 412 Uhr: Chriſtenlehre, Vikar Schumacher.— Konkordien · kirche: 10 Uhr: Predigt, Vikar Thienhaus.— Chriſtuskirche: 10Uhr: Predigt, Vikar Jörder.— Neu⸗Oſtheim: 10 Uhr: Predigt, Vikar Fränkle.— Friedenskirche: 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Bach.— Johanniskirche: 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Joeſt.— Lutherkirche: 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Jundt.— Melanchthonkirche: 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Rothenhöfer.— Neues Krankenhaus:„411 Uhr: Predigt, Pfarrer Kiefer(unter Mitwirkung des Chors des Chriſtlichen Vereins junger Männer).— Diakoniſſenhaus: Gottesdienſt fällt aus.— Feudenheim: 10 Uhr: Predigtgottesdienſt, Pfarrer Kam ⸗ merer.— Käfertal: 10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Vikar Reich.— Matthäuskirche Neckarau: 410 Uhr: Predigt, Pfarrer Fehn.— Gemeindehaus Speyerer Straße 28: 10 Uhr: Predigt, Vikar Braun. — Rheinau: 410 Uhr: Predigt, Vikar Hegel.— Sandhofen: 410 Uhr: Hauptgottesdienſt.— Seckenheim: 410 Uhr: Hauptgottes ⸗ dienſt, Pfarrer Kunz.— Pauluskirche Waldhof: 49 Uhr: Chriſten⸗ lehre Nordpfarrei, Pfarrer Clormann; 10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Clormann.— Wallſtadt: 410 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Marx. Altkatholiſche Gemeinde. Schloßkirche: Sonntag, den 14. Februar, vorm. 10 Uhr: Deut⸗ ſches Amt mit Predigt. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 14. Februar 1932. Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche). Sonntag(1. Faſtenſonntag): von 6 Uhr an öͤſterl. Beichte; 6 Uhr: Frühmeſſe; 47 Uhr: hl. Meſſe; 48 Uhr: Singmeſſe mit Predigt(Monatskommunion der Jüng⸗ linge und Jungmänner). ½9 Uhr: Kindergottesdienſt mit Predigt; 5410 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr: hl. Meſſe mit Predigt; nachm. 2 Uhr: Chriſtenlehre;(42 Uhr: Chriſten⸗ lehre für den 3. u. 4. Jahrgang der Zungfrauen im Saale des Pfarr⸗ hauſes); 43 Uhr: Andacht in Zeiten öffentl. Bedrängnis.— St. Se · baſtianuskirche(Untere Pfarrei). Sonntag: 6 Uhr: Fri h neſſ' und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 Uhr: hl. Meſſe mit Männerkom⸗ munion; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt und Kommunion der männ⸗ lichen Jugend; 10 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Predigt, Hochamt und Segen; Feier des Krönungstages des Hl. Vaters; 11 Uhr: Kindergottesdienſt mit Predigt; 12 Uhr: Chriſtenlehre für die Jüng⸗ linge; 3 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen; 7 Uhr: Faſten · predigt mit Litanei und Segen. Kollekte für arme Erſtkommuni⸗ kanten.— Neues Thereſienkrankenhaus. Sonntag: ½7 Uhr: hl. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt.— Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. Sonntag(Kommunionſonntag der Jünglinge): 6 Uhr: Beichte; hl. Meſſe; 7 Uhr: Frühmeſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 10 Uhr: Predigt und Amt mit Segen(aus Anlaß des 10jährigen Regierungsjubiläums des Hl. Vaters); 11 Uhr: hl. Meſſe mit Pre⸗ digt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Jünglinge; 2½ Uhr: Herz⸗Jeſu⸗ Andacht mit Segen; ½5 Uhr: Verſammlung der Hausangeſtellten in St. Eliſabeth; 7 Uhr: Faſtenpredigt mit Li- anei und Segen.— St. Peter. Sonntag: 6 Uhr: Beichtgelegenheit; 7 Uhr: Frühmeſſe mit Generalkommunion der Männerkongregation; 8 Uhr: Sing⸗ meſſe mit Predigt und Generalkommunion der Jungmänner und Jünglinge; 410 Uhr: feierliches Hochamt mit Predigt, Ausſetzung und Segen; 11 Uhr: Singmeſſe mit Predigt und anſchließend Chriſtenlehre für die Jünglinge; ½3 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Ausſetzung und Segen; 7 Uhr: Faſtenpredigt(Vorbereitungsprediet für die hl. Miſſion) mit Andacht.— Liebfrauen⸗Pfarrei. Sonntag: Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit; ½7 Uhr: Frühmeſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 10 Uhr: Predigt und Amt vor aus⸗ geſetztem Allerheiligſten; 11 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre der Jünglinge; ½3 Uhr: Andacht in Zeiten der Be⸗ drängnis. Abends 7 Uhr: Faſtenpredigt mit Andacht und Segen.— Kath. Bürgerſpital. Sonntag: 49 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 10 Uhr: Gymnaſiumsgottesdienſt.— St. Peter u. Paul, Mannheim⸗ Feudenheim. Sonntag(1. Faſtenſonntag): vorm. ½7 Uhr: hl. Beichte; 7 und ½410 Uhr: hl. Kommunion; ½8 Uhr: Kommunion⸗ Singmeſſe(gemeinſame Kommunion der Männer u. Jünglinge 410 Uhr: Hauptgottesdienſt; 412 Uhr: Chriſtenlehre für die Jüng⸗ linge; 11 Uhr: Schülergottesdienſt; 2 Uhr: Andacht zur Todesangſt Chriſti am Olberg; abends ½8 Uhr: Faſtenpredigt mit Andacht und Segen(Faſtenprediger: H. H. Kaplan Schmitt, Liebfrauenpfarrei). — Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag: 6 Uhr: hl. Meſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr: hl. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt u. Kommunion der Schulkinder; ½10 Uhr: Predigt und Amt; 11 Uhr: Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für Jünglinge; 43 Uhr: Schlußpredigt der Kindermiſſion mit feier⸗ licher Kinderſegnung. Abends 7 Uhr: Eröffnungsvortrag für die Frauen. An Werlktagen finden die Miſſionsvorträge ſtatt: Morgens um 6, 49 Uhr und abends um 8 Uhr.— St. Bonifatiuskirche. Sonn · tag(Kommunionſonntag der männlichen Jugend): 6 Uhr: Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr: hl. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt(Monatskommunion der Schulknaben, der männlichen Jugendvereine und der geſamten männl. Jugend); ½10 Uhr: Hoch⸗ amt mit Predigt; 11 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr: Chriſten ⸗ lehre für die Jünglinge; ½3 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen; 7 Uhr: Faſtenpredigt mit Litanei und Segen.— St. Joſef, Linden · hof. Sonntag: 6 Uhr: Beichtgelegenheit; 6 Uhr: Frühmeſſe; 7Uhr: Kommunionmeſſe; Oſterkommunion der Jugendgemeinſchaft; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; Oſterkommunion der Schulkinder; ½10 Uhr: Predigt und Amt; ½12 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Jünglinge; 2 Uhr: Andacht in Zeiten öffent⸗ licher Bedrängnis mit Segen; 7 Uhr: Faſtenpredigt mit Andacht und Segen.— St. Jakobuspfarrei Neckarau. Sonntag: Kom⸗ munionſonntag der Jungfrauen und Mädchen; 7 Uhr: Frühmeſſe; 49 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 410 Uhr: Chriſtenlehre für die Jünglinge; 410 Uhr: Hochamt mit Predigt; 412 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; ½2 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen; 2 Uhr: Cor⸗ poris⸗Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen; 7 Uhr: Faſtenpredigt, Segen. Kollekte für arme Erſtkommunikanten.— St. Paul. Sonntag: Kom⸗ munionſonntag der Jungfrauen und Mädchen; h und 11 Uhr: Singmeſſe mit Predigt.— St. Franziskuskirche Waldhof. Sonn⸗ tag: 6 Uhr: Beichte; 7 Uhr: Kommunionmeſſe mit Frühpredigt (Oſterkommunion der Jungfrauen); 8½ Uhr: Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik; 9½ Uhr: Predigt und Amt; 11 Uhr: Singmeſſe und Homilie in der Kapelle der Spiegelfabrik; 11 Uhr: Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; 1½ Uhr: Chriſten⸗ lehre für die Jünglinge und Kreuzwegandacht; 5 Uhr: Verſammlung des Jungfrauenvereins im Nähſchulſaal der Spiegelfabrik; 7 Uhr: Faſtenpredigt mit Miſerere und Segen.— Laurentiuskirche Küfer · tal. Sonntag: 7 Uhr: Beichte und Austeilung der hl. Kommunion; ½8 Uhr: Frühmeſſe mit Monatskommunion für Männer⸗ und Jüng⸗ lingsapoſtolat; 9 Uhr: Predigt und Amt; 11 Uhr: Schülergottes⸗ dienſt mit Predigt; ½2 Uhr: Chriſtenlehre für Jünglinge; 2 Uhr: Kreuzwegandacht; 7 Uhr: Faſtenpredigt mit Andacht und Segen.— Bartholomäuskirche Mannheim⸗Sandhofen. Sonntag: 1. Faſten⸗ ſonntag: Sammelkollekte. Oſterkommunion für Schullinder, Knaben und Monatskommunion für Männer und Jünglinge; 7 Uhr: Beichtgelegenheit; 7 Uhr: Frühmeſſe für verſt. Poſtmeiſter Franz Klumpp mit Monatskommunion der Männer und Jünglinge; 9Uhr: Hauptgottesdienſt; 10 Uhr: Gottesdienſt für die Polen; 11 Uhr: Schülergottesdienſt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Jünglinge, her⸗ nach Faſtenandacht; ½48 Uhr: abends Faſtenpredigt mit Litanei und Segen.— St. Antonius Mannheim⸗Rheinau. Sonntag(Beginn des öſterlichen Sakramentenempfangs): ½7 Uhr: Beichtgelegenheit; ½8 Uhr: Frühmeſſe(Margarete Parther) mit Oſterkommunion der Jungfrauen, des Marienvereins und der chriſtenlehrpflichtigen Mäd⸗ chen; ½10 Uhr: Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten(Feier des 10. Jahrestages der feierlichen Krönung Papſt Pius XI.) mit Faſten⸗ hirtenbrief, Papſtgebet und Segen; 11 Uhr: Schülergottesdienſt mit Faſtenhirtenbrief; abends ½48 Uhr: Faſtenandacht mit Segen.— St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg⸗Hochſtett. Sonntag: ½7 Uhr: Beichtgelegenheit; ½8 Uhr: Spendung der hl. Kommu⸗ nion; 9 Uhr: kirchliche Einführung des H. H. Pfarrkuraten Strigel durch den H. H. Prälaten Bauer⸗Mannheim; darnach Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten(Feier des 10. Jahrestages der feierlichen Krönung Papſt Pius XI.) mit Predigt und Segen; 11 Uhr: Schüler⸗ gottesdienſt; abends ½8 Uhr: Faſtenpredigt mit Segensandacht.— St. Aegidius, Seckenheim. Sonntag(1. Faſtenſonntag): 47 Uhr: Beichte; 48 Uhr: Frühmeſſe mit Oſterkommunion der Frauen und chriſtenlehrpflichtigen Mädchen; 410 Uhr: Hauptgottesdienſt; 12 bis 1 Uhr: Bücherei; ½2 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen und Faſtenandacht; 48 Uhr: Faſtenpredigt. zu 17000 Wählern beauftragt iſt, die Intereſſen derſelben auf dem Rathauſe zu verkreken und“ daß ſie nicht nur das Recht, ſondern auch die Pflicht hat, ſich gegen Unrecht zu wehren. Die Fraklion ſpricht dabei die Erwartung aus, daß die Staatsaufſichtsbehörde dem O. B. der Haupkſtadt Mannheim, eine Belehrung über ſeine Amksbefugniſſe erbeilt. Insbeſondere wird die Staatsaufſicht oeyörde feſtzuſtellen haben, ob der O. B. berechkigt iſt, einen Fraktions⸗ führer zur Ordnung zu rufen, wenn er bei der⸗ artigen Vorkommniſſen dem Oberbürgermeiſter parteiliche Geſchäftsführung vorwirft. In dieſem Zuſammenhang ſtellk die Frakkion feſt, daß die ſonderbare Einſtellung des O. B. es war, die den Parkeigenoſſen Manger zum Ausdruck „Schie bung“ verleitet hat. der die Urſache ſei⸗ ner Ausweiſung aus dem Saale geweſeen iſt. In dem Schreiben führt die Frakkion Klage darüber, daß Herr Dr. Heimerich es unket⸗ laſſen hat, ſich zu enkſchuldigen, als er durch die⸗ Zenkrumsverordneken Dr. Möckel und Golden vom Unrecht gegenüber der S⸗-Fraktion über⸗ zeugt wurde, zumal Parteigenoſſe Gotthans ſich am Vorkage wegen eines Irrkums gegenüber Dr. Walli enkſchuldigt hatte. Die Fraklion bittet in dem Schreiben die Staatsaufſichks⸗ behörde, den O. B. anzuweiſen, daß dieſe Enk⸗ ſchuldigung in der nächſten Sitzung des Bürger⸗ ausſchuſſes nachgeholt wird, ſie aber vorher ſchon in ſämklichen Mannheimer Zeitungen be⸗ kannt gegeben wird. Eigenarkig war das Verhalten des Oberbür⸗ germeiſters, als er gegenüber dem SP⸗Stadt⸗ verordneken Jüngt, der eine von Beleidigungen und Drohungen ſtrotzende Brandrede gegen die VSDAp hielt, nicht weiter einſchritt, ſondern nur bemerkle, daß man bereits ſo weit ſei, daß offen Drohungen ausgeſprochen werden. Die -Fraktion verkritt die Anſicht, daß der O. B. gewiß anders durchgefahren wäre, wenn es ſich um die:-Fraktion gehandelt hätle. Einen beſonderen Akt der Parkeilichkeit ſieht die Fraktion darin, daß der O. B. nicht eingeſchrit⸗ ten iſt, weder mit einem Ordnungsruf noch mit einem Hinauswurf, als der Spo-⸗Sbactkrak Trumpfheller ſeinen Platz verließ und den Frak⸗ tionsführer Pg. Rokher mit der Fauſt bedrohte. Das Schreiben ſahließt mit dem Hinweis, daß die Stadt Mannheim davor bewahrk geblieben wäre, die Schlägerei verzeichnen zu müſſen, wenn der O. B. nicht verſagt hätte. Wir ſind nun geſpannt, was der Herr Lan⸗ deskommiſſar in dieſer Angelegenheit unterneh⸗ men wird und noch mehr inkereſſiert es uns, welchen Erfolg das hier üim Worklaut wieder⸗ gegebene Schreiben haben wird. NSDAP. Mannheim. Rathausfraktion. D 5, 4, den Februar 1932. Herrn Landeskommiſſär für die Kreiſe Mannheim, Heidelberg, Mosbach, Mannheim. Bekr. Verſtöße der Stadträte Trumpfheller und Gräber gegen § 74, 1 Go. in der Bürgeraus⸗ ſchutzſitzung vom 19. Januar 1932. Ankrag: Die Nallonalſozialiſliſche Deutſche Arbeiter⸗ Partei, Rathausfrakkion Mannheim, erſucht die Sbaatsaufſichtsbehörde auf Grund§ 74, 3 um Eröffnung je eines Diſziplinarverfahrens gegen: 1. Sladtrat Trumpfheller, 2. Sladtrat Gräber, mit dem Ziele der Amtsenthebung. Begründung: Es iſt teilweiſe aus unſerer Beſchwerdeſchrifk gegen den Oberbürgermeiſter Dr. Heimerich erſichtlich, daß die beiden Stadträte Trumpfhel⸗ ler und Gräber durch ihr Verhallen das Zei⸗ chen zum allgemeinen Angriff auf die Nabionai- ſozialiſten gꝛgeben haben. Außerdem haben beide Sladträte ſich akkiv an der Schlägerei bekeiligt(Str. Trumpfheller krat Stadtv. Geibel an das Schienbein. Stadkr. Gräber warf Stadtv. Ludͤwig hinter die Stadt⸗ rats-Sitze). Da die geſamte Mannheimer Preſſe ohne Ausnahme feſtſtellle, daß Stadtrat Trumpfheller zuerſt ſeinen Platz verließ, um zu den National⸗ ſozialiſten zu gehen, ſo iſt auch anzunehmen, daß hier unter der Führung der Stadkräke Trumpf⸗ heller und Gräber nach einem wohl vorher über⸗ leglen Plan gehandelt wurde. Die Natkionalſozialiſtiſche Rakhausfrakkion iſt der Anſicht, daß Stadträle, die ſich der Würde ihres Amkes nicht bewußt ſind, das Anſehen der Haupkſtadt Mannheim ſchädigen, weshalb wir der Slaaksaufſichtsbehörde obigen Ankrag unker- breiten. Nalionalſozialiſtiſche Deulſche Arbeilerparlei. Rakhausfraklion Mannheim. Stkadtrat. Sbiadlverordnelber. Bekannklich wurde unſer Pg. Stadtrat Dr. Orth unker eigenarkigen Umſtänden ſeines Am⸗ tes vorläufig enkhoben, ſo daß unſer Intereſſe daran, wie man die Genoſſen Trumpfheller und Gräber behandeln wird, begreiflich iſt. Einſtweilen warben wir. Im Ballhaus am Zamsfad. den 13. Fehrar. 8 Unr Deufscier Abend Srunn 1/110 Vomemauf- Völkische Buchbandlung P 5, 133, Tel. 31471 Konzert Rezitaljon Theaterauffihrungen Eintritt Mk. 50 —Der S nun auch Training b auf dem E heimerland Der He Da die V aufweiſen, der Sieg n Das Sp fällt aus. Die Sp Turnermeiſ gruppe kref Durlach, w⸗ Gruppe Si Offenburg ——— 282 ./ Nr. 34 2. Yhra./ Nr. à4 Samslag, den 13. Februar 1932. anbeveſſen Fußball im Neckarkreis. TO. 78 gegen FC.—— he————* auf die große Das Entſcheidungsſpiel um den Meiſter der Reilingen 1b gegen TV. Wa lanowirkſchaftli oche in Berlin,.55 weten und. 5 Abt. 1 573 3 und——3 TV. Rohrbach gegen Schatthauſen. Morgenfeier, 11 Opernarien(Schallplakken), — Si ndet, wie heseit beuche, morhen auf ben———— Aen en n e in 3 5 ar 5 Geige“, 14 Berufswahl unſerer Kinder, 14.30 3, 0 Hockey. Platze des 1.§C. 05 ſtatt. „B. 2 Wer Sportverein 1010 Handſchuhsheim hat Doe Pokalſpiele nehmen ihren Fort⸗ Rundfunk-Proramm e— rung über⸗ nun auch das Hocheyſpiel aufgenommen. Das gang. Es ſpielen am Sonniag: für Sonntag, den 14. Februar. Könzest 3 Winierhilfswerk in Heulſch ndere wird Training beginnt am Sonnkag, vormiktags 9 Uhr, Eppelheim gegen Plankſtadt. Königswuſterhauſen:.45 Gymnaſtik, 7 Bremer e ee. 3 3 en haben, auf dem Sporkplatz Ziegelhükbe an der Doſſen⸗ Schwetzingen gegen Wiesloch. Hafenkonzerk, 8 Für den Landwirt,.15 and, Altuelle Stunde, 19. unge — becer Hlg. ipelt in Mannheim gegen VfR——————————.2 b bei der⸗ 7* ielt i. 4 n. Da die DfR.ler z. It. eine ſehr gute Form Union gegen Eppingen. u. migee 10.45 25 1en, In deeſent aufweiſen, wird die HCH.⸗Mannſchaft diesmal Hockenheim gegen Eſchelbronn. 1350 Deuife 35 S i, daß die.-Aloſſe. ſterſchaft, 14.30 Schachfunt, 15.15 Schram⸗ war, die zint piel der 78er gegen SC. Frankfurt Neckargemünd gegen Nußloch. melmuſik, 16.20 Konzert, 17.20 Miſere Sli⸗ —— Hirſchhorn gegen Neckarſteinach. Milionen Radio-Besitzer bringen tägl. neue Freunde. bütte, 18 Konzerk, 18.20„Die Nürnberger T.— G.* 3 3 3 2 40 „„ere.nen..15,..(——————.——— non Klage Wieſenbach gegen Reilingen. 30 66. e r 10 zergn A5 3i0 d. 55..ſerg nochsTEIn SS Durlach. ahr 5 62 Weindeim pauſiert. In der B- Klaſſe eeen urlach, während 62 Wein t.— 8 — Gruppe Süd ſiehen ſich T Lahr und Zahn SWB. Wallorf gegen St. zigen. e tthans ſich Offenburg gegenüber. 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Februar 22•30 Die Fledermaus 7 Operette von Johann Strauh. 15.00 Kleine Preise. 135 In welſen Rönl Singspiel von Ralph Benatzky. Senntag 2* 14. Februar 20.00 Ermäßigte Preise. — Die hlume von Hawall 23.00 Operette von Paul Abraham. ſcheinen. Lichtbilder Vortrag über Krankheiten durch Eroſtrahlen und ihre — heute 15. Sebruar, abends 8 Uhr, in der rauerei Ziegler, Bergheimerſtraße 1. Redner: —5 Major a. D. Söoing, Auerbach(heſſen). ie Mitgſieder werden gebeten, zu dieſem wi ſen⸗ ſchafrlichen vortrag vollzählig mit Gäſten zu er⸗ Die lusführungen ſind für die Bürger heidelbergs von großer Wichtigkeit und ſind des⸗ — zu die ſem hochintereſſanten Vortrag eingeladen. intritt frei. Ortsgruppe heidelberg der deutſch. Bau⸗ u. Siedlurgsgemeinſchaft Darmſtadt Danksagung. Für die licbevolle, wohltuende Anteilnahme an un⸗ serem schweren Verlust sprechen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten unseren innigsten Dank aus. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Lina Kalinowsky geb. Herbster. Heidelberg, den 12. Februar 1932. ———————— Am Mittwoch, den 10. Februar ist unser langjähriger stell- vertretender Vorsitzender und juristischer Berater flefr andgerichtstat Z. U. Or. Hermann Engelhard im 72. Lebensjahr unerwartet rasch verschieden. Die Beisetzung fand am Freitag in aller Stille statt. Der Entschlafene, der seit dem Jahr 1907 Mitglied des Kreis- rates war und seit 1914 als stellv. Vorsitzender die Kreisverwal- tung leitete, hat seine seltene Arbeitskraft und sein reiches Wissen in verantwortungsfreudiger und aufopferungsvoller Hin- Deutſcher Wend., ſim Sonntag, den 14.— 1952, abends 8 Uhr findet im Saal der Linde in Rohrbach deutſcher Abend unter Mitwirkung Standarte 110 att. Eintritt 40 pfg.; Sd., 5s., 53. 25 pfg. 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