Ar. 35 lin) Danz. 35 Afrika⸗ .15 Beſuch 18.45 Ak- chaft. 19.30 20 König rnball der Staalet* erwaltung erika hat mitgeteilt, zren, die ſten Staa⸗ ungen zu⸗ Die ſich Gebühren 170 v. H. April in at kaufen. t 0 4. 1 ——+— ypotheken skret. Anfr. n den Der⸗ ing. —— Fest 5, 4 lett RM. 300 RM der Groß⸗ a. Schlaf⸗ iſt ja auch Mark noch die Geld- abrikanben ꝛis z. ver⸗ ausnützen ind haben. hlafzimmer it 1 groß. len norm. m. Spie⸗ che mit 2 m. Nuß⸗ natürl. 1 d 1 Hand- ſoforb Ihr önnen wir nt. Haupt⸗ —7 Uhr. Verlag: Heidelberger Beobachter. Herausgever: Outy Wegzel. Schriftleining: Lutherraße 55, Telephon 4048 Mannheimer Schriftleitung: P 5, 13a. Tel. 31471. Das Hatentreuzbanner erſcheint 6 mal wöchentlich und loſtet monatlich.40 RM. Bei Poſtbezug zuzüglic. 36 Pig. Beſtenſungen nehmen die Poſtämter und Briefträger entgegen. In die Zeitung am Erjcheinen(auch durch höhere Gewalt) verhindert, beſteht tein Anſpruch auf Entichädigung. Nr. 40/ 2. Jahrgang keuz NATIONALSOZIALISTISCHES KAMPFBLATT NOORDWESTBADENS Mannheim, Samstag, den 20. Februar 1932 Polen vor dem Einmarſch? (Von unſerem oberſchleſiſchen Bericht⸗ erflakker). Oppeln, 19. Febr Das Barometer ſteht auf Sturm. Seit etwa zwei Wochen wird die deut⸗ ſche Briefpoſt in Polniſch-Oberſchleſien der ſtrengſten Kontrolle unterzogen. Die polniſchen Reſerviſten und Geſtellungs⸗ pflichtigen dürfen die Grenze nur noch dann paſſieren, wenn ſie ihre ordnungs⸗ gemäßen Militärpapiere vorweiſen kön⸗ nen. Bis jetzt ſind in Polniſch-Ober⸗ ſchleſien nicht weniger als ſechs kon⸗ greßpolniſche Regimenter zuſammengezogen worden, während da⸗ für verſchiedene oberſchleſiſche Batail⸗ lone nach Kongreßpolen(Altpolen) abge⸗ ſchoben wurden. Es kann keinem Zweifel mehr un⸗ kerliegen, daß der polniſche Raubſtaal nur auf den günſtigſten Augenblick lauerk, um mit Gewalt in den noch deulſchen Teil von Oberſchleſien ein⸗ zubrechen. Das einzige, was den Po⸗ len noch Kopfzerbrechen macht, iſt die Frage, wo der Einbruch erfolgen ſoll. Wie mein Gewährsmann in dieſer Woche erfuhr, iſt der Angriff im Ranume oberhalb Kreuzburg ge⸗ plank, um auf dieſe Weiſe Oberſchle⸗ ſien beſſer abriegeln zu können. Die Polen wollen aber eine Truppenkon⸗ zenkralion im dorligen Grenzabſchnikt möglichſt vermeiden, weil es ihnen offenbar an plauſiblen Vorwänden dazu fehlk. Dafür ſollen die bereit⸗ geſtellten Truppenverbände im Dom⸗ brower bezw. im oberſchleſiſchen In⸗ duſtriebezirk zuſammengezogen und in der Nachk des Handſtreiches über⸗ raſchend in die Kreuzburger Gegend Der Giofe/ judischer frechheit: geworfen werden. Zur„Begründung“ der ganzen Akkion ſollen vorher Skreikhs und Unruhen angezelkelk wer⸗ den, um das Eingreifen von Truppen, Tanks uſw. im deukſchen() Indu⸗ ſtriegebiek im Inkereſſe der„öffenkli⸗ chen Sicherheil“ als„nolwendig“ hin⸗ zuſtellen. Die Grenzlandbevölke⸗ rung befindet ſich begreifli⸗ cherweiſe in größter Aufre⸗ gung. Die fortoͤauernd einlaufenden Nachrichten über die polniſchen Vorbe⸗ reitungen erhalten durch den faſt gleich- zeitigen litauiſchen Feldzug gegen das wehrloſe deutſche Memel eine beſondere Beleuchtung. Manchem, der bisher an eine wirkliche Gefahr nicht recht glauben wollte, ſind nunmehr die Augen geöff⸗ net. Es wird immer offenſicht⸗ licher, daß das Vorgehen ge⸗ gen Memel nur die Probe aufs Exempel war. Der ſchwäch⸗ liche deutſche Proteſt wegen Memel be⸗ rechtigt die polniſchen Räuber zu der Hoffnung, daß ein polniſcher Einfall in Oberſchleſien auch nur mit papierenen Proteſten beantwortek werden würde. Man rechnet auf polniſcher Seite feſt damit, daß die Reichswehr(deren Aufgabe bekanntlich der Grenzſchutz iſt) nicht zur Abwehr einge⸗ ſetzt wird! In Polen iſt die Mei⸗ nung verbreitet, daß Deutſchland einen polniſchen Einmarſch lediglich vor den Völkerbund bringen würde. Daß Deutſchland dieſer Stoß in ſo vollendeter Hilfloſigkeit treffen wird, zeigt, wie grenzenlos unſere vom herr⸗ ſchenden Syſtem verſchuldete Ohnmacht geworden iſt. Wenn nicht bald eine durchgreifende Aende⸗ rung dieſes Zuſtandes kommk, iſt die von Frankreich und ſei⸗ nen Vaſallen längſt beſchloſ⸗ ſene Zerſtüchelung des Rei⸗ ches unaufhaltbar. Neue Putſchgefahr in Memel Nach dem Muſter von 1923 Berlin, 19. Febr. Wie der„Lokal⸗An⸗ zeiger“ aus Memel meldek, ſind dork neue ſehr ernſte Gerüchte über einen bevorſte⸗ henden Pulſch likauiſcher Freiſcharen enk⸗ ſtanden. Am 16. Februar ſind in Memel zwei Eiſenbahnwagen mik Zivilkleidern aus Kowno eingekroffen. Man vermukek daher, daß dieſe Zivilkleider nach dem Muſter des„Volksaufſtandes“ 1923 an likauiſche WMiliktärperſonen verteilk werden ſollen, die dann als angebliche Zivilperſonen einen Pukſch zugunſten der likauiſchen Gewall⸗ herrſchafk machen ſollen.— Der Jchmutzflm„Im Weſten nichts Neues“ ſollte der Abrüſtungskonferenz vorgeführt werden! Genf, 19. Febr. Seit einigen Tagen ver⸗ ſuchlen Verkreker der amerikaniſchen Film⸗ geſellſchaft, die den Schmußfilm„Im We⸗ ſten nichts Neues“ hergeſtelll halte, den Präſidenken der Abrüſtungskonferenz, Hen⸗ derſon, dazu zu bewegen, das Prokekkorat einer amklichen Sondervorführung dieſes Films in Genf zu übernehmen. Die Ver⸗ kreker der Filmgeſellſchaft waren gleichzeilig bei dem Führer der amerikaniſchen Abord⸗ nung, Gibſon, vorſtellig geworden. Hender⸗ ſon hakte mit den Führern der Abordnun⸗ gen über dieſen Vorſchlag perſönlich Füh⸗ lung genommen. Dabei ſtieß er jedoch all⸗ gemein auf Ablehnung. In der geſtrigen Vormiktagsſihung des Präſidiums der Kon⸗ ferenz wurde der Vorſchlag abſchlägig be⸗ handelk. Die Verkreker Frankreichs und Spaniens wandken ſich ſämkliche gegen die⸗ ſen Plan. Sie erklärken übereinſtimmend, wenn man eine derarkige Vorführung zu⸗ laſſe, ſo würden nachkräglich auch andere Filmgeſellſchaften mik dem gleichen An⸗ ſpruch kommen. Das Präſidium beſchloß daher, den Ankrag der amerikaniſchen Film⸗ geſellſchaft abzulehnen. Was die deutſchen Vertreter zu dieſer Sache zu ſagen wußten, geht aus dem Be⸗ richt der Tel⸗Union nicht hervor. Jedenfalls iſt es der Gipfel der Unverfrorenheit, daß ſich die jüdiſche Produktionsfirma anmaßte, das Zerrbild des deutſchen Frontſoldaten, der in dieſem Schandfilm in bewußt zyni⸗ ſcher Weiſe herabgewürdigt iſt, der Abrü⸗ ſtungskonferenz vorzuführen. Der Jude Laemmle, Ehrenbürger von Laupheim in Württemberg hat mit dieſem frechen Anſin⸗ nen wieder einmal den wahren Charakter ſeiner Raſſe offenbark. Herr Brüning aber mußte— ſtatt die deutſche Memelinkerpellation in Genf zu vertreken, eilends nach Berlin, um dem Sahm⸗Ausſchuß Hilfe zu leiſten! Letlland will die deutſche prache durch Notverordnung ausrolten Riga, 19. Febr. Das lekkländiſche Mi⸗ niſterkabinekk Skujeneck beſchloß, auf dem Wege der Notkverordnung ein Sprachenge⸗ ſeh für Lekkland zu erlaſſen, das u. a eine einſchneidende Beſchränkung der Benußzung der deukſchen Sprache in Lekkland bezweckk und bereits am 4. März in Krafk krelen dürfte. Nach dieſer Notverordnung darf in der lelkländiſchen Wehrmachk und in al⸗ len ſtaaklichen und kommunalen Behörden nur die lekliſche Sprache benußt werden, ebenſo im Verkehr privaker und juriſtiſcher Perſonen mik ſtaaklichen und kommunalen Skellen. Während die Regelung der Spra⸗ chenfrage im Parlamenk dem Landlag ſelbſt vorbehalten bleibk— bekannklich ſind bisher deulſche und ruſſiſche Reden geſtalkek— müſſen jeht in den Kommunalverwalkungen deukſche und ruſſiſche Nedner auf Verlan ⸗ gen nur eines Parlamenksmikgliedes ihre Reden in die lekliſche Sprache überſehen. Alle Firmenſchriften, Plakake, Stempel uſw. müſſen in lekliſcher Sprache ausgeführk ſein. Das gilt auch für Vereine und ſonſtige Or⸗ ganiſakionen. Das Fyſtem muß fallen! Darum muß ſein Kandidat Hindenburg durchfallen! jbanner Anzengen: Die 8 geſpaltene Mulimeterzeile 10 Pitz. Die 4 geſpaltene Millimeterzeile im Textieil 25 Pfg. Im tleine Anzeigen: die 8 geſpaltene Millimeterzeile 5 Pfg. Ber Wieder ⸗ holung Mabatt nach aufliegendem Tarif. Schluß der Unzeigen Annahme 16 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim P 5, 18a Tel. 31471; Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Heidelberg. Aus⸗ chließlicher Gerichtsſtand: Heidelberg. Poſtſchecktonto. Heidelberger Beobachter. Karlsruhe 21834 Verlagsork Heidelberg. Freiverkauf 15 Pfg. Kampf um Zahlen Von Alfred Roſenberg. Die ſchwarzrote Syſtempreſſe iſt bemüht, ihren durcheinanderlaufenden Anhängern Mut zu machen. 00 Die Unterſtützung des galiziſchen„Vor⸗ wärts“ für Hindenburg wurde dadurch be⸗ gründet, man müſſe„einen Keil“ in die Nationale Oppoſition ſtoßen. Nun hat Hin⸗ denburg katkſächlich die Kandidatur angenom⸗ men, die für die Spo. als erſehnter Keil der Zerſtörung der Gegner der Voungpolitik gewertet wurde. Aber ſiehe da: die Kraft der nationalſozialiſtiſchen Arbeit und die politiſche Erkennknis anderer Gruppen waren ſtark genug, die verlogene Senkimenkalität des Zenkrums und die liebevollen jüdiſchen Abſichten der SPo. zu durchkreuzen. Ab⸗ lehnung der ſchwarz⸗roten Kandidatur folgte auf Ablehnung: NSoAp., Vaterländiſche Verbände, Stahlhelm, Nationalverband Deutſcher Offiziere, auch Deutſcher Offiziers⸗ bund, Reichslandbund uſw. Die Folge war eine erhebliche Ernüchkerung im ſchwarz⸗ roken Lager, nachdem das Mißlingen auch dieſes Ueberkölpelungsverſuches ſich ſo ſchnell herausſtellke. Nun wird es mit Zahlen⸗ kabbaliſtik verſuchk. Man errechnet ungefähr 36 Millionen abgegebene Stimmen(Wahlbeteiligung 82 bis 83 Prozent), und nun kut man, als ſei nichts ſeit 1930 geſchehen, addiert luſtig die ſchwarzen und roten Stimmen vom Septem⸗ ber 1930, überläßt Thälmann gütig 6 Mil⸗ lionen(auch eine Folge der frommen Re⸗ gierungskunſt des Zenkrums) und ſchenkt der geſamten Nationalen Oppoſition ebenſo gnädig 12 Millionen. Damit wäre dann auf dem geduldigen Papier Hindenburg ſchon im erſten Wahlgang gewählt, die ganz fromme„Augsburger Poſtzeitung“ pro⸗ phezeit ſogar ſchon über 21 Millionen Stimmen für Hindenburg. Mit dieſen dummen Kunſtſtücken will das Syſtem die Wählerſchaft hypnotiſieren: als ſei es hoffnungslos, gegen Hindenburg, den Kandidaten von Kaas und Crispien, auf⸗ zukreken. In Wirklichkeit liegen die Dinge aber ganz anders. Im Herbſt 1930 beſaß die NSoaAp. rund 300 000 Mitglieder, heute ſind es über 900 000, 1930 erhielten wir 6,4 Millionen Stimmen für den Kampf gegen das Sy⸗ ſtem, welches auch damals durch die Unker⸗ ſchrift unter den Voungplan von Hinden⸗ burg mitrepräſentiert wurde. Selbſt wenn man nicht annehmen wollte, daß ſich die An⸗ hängerſchaft der VSDApP. in gleicher Weiſe vermehrk hätte wie die Mitglieder⸗ zahl(da ſehr viele Wähler nach der Wahl ihren Eintritt vollzogen), ſo iſt mit einer Verdoppelung doch mindeſtens zu rechnen. Wir haben deshalb durchaus recht, von einer 10—15⸗Millionen⸗Partei des Na⸗ tionalſozialismus zu ſprechen. Zudem iſt unſere Organiſation in dieſen 1½ Jahren ausgebaut worden wie noch nie, viele Red⸗ ner wurden neu geſchult, eine große Anzahl neuer energiſcher Mitkämpfer eingefügt, die Preſſe iſt mächtig gewachſen, die Fachgrup⸗ pen ſind glänzend diſzipliniert. Zur Gegnerſchaft gegen das ſchwarz⸗rote Syſtem kommen dann Deutſchnakionale hin⸗ Seite 2 Samskag, den 20. Februar 1932. 2. Jahrg./ Nr. 40 zu, die abgetrennten Gruppen des Land⸗ volks, größere Teile der Deutſchen Volls⸗ partei(Stahlhelm und Reichslandbund wol⸗ len wir in dieſem Zuſammenhang nicht rechnen, da ihre Angehörigen entweder NSOAp. oder DVp. gewählt haben). Die DVp. erzielte 1930 rund 2,5 Mil⸗ lionen Stimmen. Sie iſt ebenfalls ſtändig gewachſen, erſt unlängſt konnte man erneut einen ſtärkeren Zuwachs aus Landvolk⸗ und volksparteilichen Kreiſen feſtſtellen. Nimmt man hier rund 10 Prozenk an, ſo könnte die Onp heute ſehr wohl über 3 Millionen Wählerſtimmen verfügen. Das wäre für die geſamte Nationale Oppoſition über 18 Millionen. Nun wollen wir gar nicht unſere Augen der Tatſache gegenüber verſchließen, daß manche Wähler aus bürgerlichen und Offi⸗ zierskreiſen einem ſeeliſchen Druck durch die Perſönlichkeit Hindenburgs ausgeſetzt ſind und ähnlich wie der politiſch ahnungsloſe General von Horn anſtakt an Deutſch⸗ land zu denken,„'„hren Hindenburg“ „nichk verlaſſen“ wollen. Auf dieſe„Gar⸗ tenlaube“-Pſyche hoffen die Rotſchwarzen — und ſtellenweiſe mit Recht. Wir wollen alſo von unſerer nüchkernen Rechnung ruhig —2 Millionen ſtreichen, aber kroßdem be⸗ denken, daß gegen dieſe komiſche Rührſelig⸗ keit der imponierende Eindruck der national⸗ ſozialiſtiſchen Volkserhebung in den nächſten Wochen wie noch nie in die Waagſchale ge⸗ worfen werden wird. Es iſt aber weiker klar, daß die Anhän⸗ ger der Spob. dem Ruf der Crispien und Breitſcheid für den jahrelang angepöbelten Feldmarſchall Hindenburg nicht Folge leiſten können. Ein großer Teil wird zu Hauſe bleiben oder Thälmann wählen. Die SPo. hat während der Wahlen 1931 zwiſchen 15 bis 30 Prozenk ihrer Stimmen von 1930 verloren, verfügk alſo heute bei vorſich- tiger Schätzung nicht mehr über 8,6 Mil⸗ lionen, ſondern höchſtens noch über 6,8 Mil⸗ lionen Skimmen, von denen aber, wie ge⸗ ſagt, ein großer Teil Hindenburg auf keinen Fall wählen wird.—5½ Mil⸗ lionen Spo.⸗Stimmen für den Reichsprä⸗ ſidenten wird das Höchſte ſein, was die Spob. zur Sicherung ihrer bedrohten Bon⸗ zen wird herauspreſſen können. Kpo. hatte 1930 4,6 Millionen. Heuke wohl 6 Millionen, bei der Reichspräſidenken⸗ wahl aus genanntem Grunde wohl noch mehr. Das Zenkrum im Reich und in Bay⸗ ern wird geſchloſſen Hindenburg wählen. 1925 war er laut der ſchwarzen, frommen „Fuldaer Zeitung“ zwar der Kandidat der „Reuheiden und Wokansanbeter“, heule, da er die Voung⸗ und Notverordnungspolitik von Kaas und Brüning krönt, iſt er„der Würdigſte, den eine deutſche Mukter für dieſe Notzeit geboren“ habe.(Wenn jemand dem Zenkrum aus der Not hilft, ſo muß es immer der Würdigſte ſein, unker dem kut es die Partei des Maktkhias Erzberger nun einmal nichk.) Das Zenkrum zählte im Sep⸗ kember 1930 4,12 Millionen Wähler, Bayer. Volkspartei rund 1 Million. Wenn auch noch nicht entſcheidend, ſo iſt doch auch das Zenkrum 1931 an vielen Orten empfindlich geſchlagen worden; wenn wir das Geſamt⸗ zenkrum alſo heuke mit 4,5 Millionen an⸗ nehmen, ſo wird das eher zu hoch als zu niedrig bemeſſen ſein. Von der bürgerlichen Mitte iſt heute nur noch ſehr wenig übriggeblieben, zum größ⸗ ken Teil ſtehen die von Wirkſchafts- und ſon⸗ ſtigen Inkereſſentenparkeien Enkkäuſchten heuke bei uns, zum geringen Teil friſten „Führer“ noch ihr eigenes Daſein,—1,5 Millionen Skimmen für die noch beſtehen⸗ den„Fraktionen“ zugunſten Hindenburgs gerechnet iſt als wahrſcheinlichſte Zahl an⸗ zuſetzen. Ohne nakürlich irgendwie prophe⸗ zeien zu wollen, kann man doch ſagen, daß der Kandidat der Nationalen Oppoſition— wobei der ſelbſtverſtändliche Anſpruch der weitaus ſtärkſten Kraft, der SDAP., be⸗ konk werden muß— ſehr wohl gleich im erſten Wahlgang 17—18 Millionen er⸗ reichen könnke.(Nur eine bürgerlich⸗natio⸗ nale Sonderkandidatur könnke dieſe berech⸗ tigte Kalkulakion beeinträchtigen zum Scha⸗ den des großen Entſcheidungskampfes.) Bei der KPoh. ſtünden dann—7 Millionen, bei der rot⸗ſchwarzen„Fronk“ rund 12 Millio⸗ nen. Deshalb gilt es, das alte nationalſoziali⸗ ſtiſche Wort erneut wahr zu machen: Schlagt ſie zuſammen! FHinein in die 5A. Die Bauern wehren ſich! Scharfe Reſolution wegen der Vorgänge im Genoſſenſchaftsverband Der Herr Präſident in Verteidigungsſtellung Heidelberg, den 20. Februar. Im dichtgefüllken Saale zum„Prinz Max“ fand geſtern nachmittag die Bezirks⸗ verſammlung des Bad. landw. Genoſſen⸗ ſchafts-Verbandes ſtatt. Wie nach den Ent⸗ hüllungen der badiſchen NS-Zeitungen, die einmal ordenklich hineingeleuchtet haben in die Gehalts- und Speſenpolitik des Verban⸗ des, nicht anders zu erwarken war, ging es dabei recht ſtürmiſch zu. Verbandspräſident Keidel nahm ſofort Stellung zu den verſchie⸗ denen Punkten der Preſſenotiz und ſuchte dadurch der Schärfe der zu erwarkenden Debatte die Spitze abzubrechen. In vielen weſenklichen Punkten und namenklich im weſenklichſten, der Geſchäftspolitik, mußte er wohl oder übel zugeſtehen, daß die Aeu⸗ ßerungen unſerer Preſſe ihre Berechkigung hatten. Wo Einwände in anderen Punkten gemacht wurden, werden ſie durch den neu zu wählenden Aufſichtsrat nachgeprüft wer⸗ den.— Raum und Zeit verbieten es, heute ausführlicher zu berichten. In ge⸗ drängter Kürze ſei deshalb nur darauf hin⸗ gewieſen, daß ſich die verſammelken Bauern geſchloſſen dafür einſetzten, daß gründlich Ordnung geſchafft wird, was ſich denn auch in folgendem einſtimmig gefaßten Ankrag unzweideutig äußerke: Ankrag. „Die Verſammlung hatk von den Er⸗ widerungen des Verbandspräſidiums auf die Ausführungen der nakionalſozialiſti⸗ ſchen Preſſe Kennknis genommen. Die Ver⸗ ſammlung iſt von dieſen Ausführungen Die NSDAꝰ fordert Klarheit Anfrage wegen der Mißwirtſchaft im Bauernverein Da dem Unkerſuchungsausſchuß des Badiſchen Landbags zur Unterſuchung des Geſchäftsgebarens der Badiſchen Bauernbank nach 1½ jährigem Beſtehen keine Unkerlagen ausgeliefert wurden, und er auch ſonſt kein Reſultat erzielen konnte, beſteht im ganzen Lande Baden beſonders aber in den Reihen der geſchädigten badiſchen Bau⸗ ern nach wie vor ſchwerſtes Mißtrauen gegen das geſamke Genoſſenſchaftsweſen. Wir fragen an: 1. Iſt der badiſchen Regierung bekannk, in welcher Form Verfehlungen vorgekommen ſind, und iſt ſie bereik, dafür zu ſorgen, daß endlich die Skaaksanwallſchafk ohne jede Rückſicht auf Parkeien und Perſonen mil aller Energie gegen die bekreffenden Per⸗ ſonen oder Skellen vorgehl? 2. Iſt die Regierung bereit, darüber Auskunfk zu geben, ob das im ganzen Lande und haupkſächlich in Bauernkreiſen verbreileke Gerüchk richkig iſt, daß die Bilanzen der Bad. Bauernbank und der Bezugs⸗ und Abſatzgenoſſenſchaft des Bauernvereins von den Jahren 1928 und 1929 mit unrichligen Unkerlagen zuſtande gekommen ſeien? 3. Iſt der Regierung bekannk, daß durch das Geſchäfksgebaren der Organiſalion des Bau⸗ ernvereins in den Jahren 1928/29 zahlreiche badiſche Bauern ſchwer geſchädigk, keilweiſe ſogar vollſtändig ruinierk worden ſind? Wie will die badiſche Regierung dieſen geſchä⸗ digken Skaalsbürgern wieder zu ihren Rech⸗ ten verhelfen? Karlsruhe, den 17. Februar 1932. Nalionalſozialiſtiſche Landkagsfrakkion. Merk, Hagin, Köhler, H. Kraft, von Mar⸗ ſchall, Roth, Schmidt⸗Bretten, Wagner. Wie ſie lügen! NSK München, 18. Febr. Die Preſſeſtelle der Reichsleirung der VSoaAp teilt mit, daß der vom„Baye⸗ riſchen Kurier“, dem Münchener Or⸗ gan der Bayeriſchen Volksparkei, veröffenk⸗ lichke angebliche Brief Adolf Hit⸗ lers vom 12. Januar an den 1. Bundes⸗ führer des Skahlhelm, deſſen ſich die Syſtempreſſe ausgiebig zu Hehzwecken bedienk hal, eine glakke Fälſchung iſt. Es muß wirklich gottserbärmlich beſtellt ſein um das Verkrauen in die„gute Sache“, wenn die Patenkpächter der„chriſtlichen Wahrheit“ im Kampfe gegen die deutſche Freiheiksbewegung ihre Zuflucht zu ſolchen niederkrächtigen und obendrein herzlich töl⸗ pelhaften Mitteln nehmen müſſen. Förmliche Anfrage Nr. 21. Beförſterungsſtener. Die nach§ 6 Abſ. 2 des badiſchen Forſt⸗ geſetzes von den privaken Walbdbeſitzern und den Wald beſitzenden Gemeinden erhobene Beför⸗ ſterungsſteuer betrug in Vorkriegszeiken 10 Pfg. von 100 Mark Waldſteuerwerk; ſeit 1927 be⸗ trägt dieſe Steuer ſedoch 28 Pfennig von 100 Mark Waloͤſteuerwerk. Wir fragen an: Iſt die Regierung bereil, die Sätze der Be⸗ förſterungsſtener dem Friedensſtand bezw. dem Holzpreisſtand, der heuke weit unker Vorkriegs⸗ preis liegk, anzupaſſen? Karlsruhe, den 17. Februar 1932. Nakionalſozialiſtiſche Landlagsfrakkion. Merk, Hagin, Köhler, H. Kraft, von Mar⸗ ſchall, Roth, Schmidt⸗Bretten, Wagner. nichk befriedigt und ſprichk der gerügten Unkoſten- und Gehaltspolitik des Ver⸗ bandes ihre enkſchiedene Mißbilligun aus. Sie flelll den Ankrag, daß ſpäteſtens beim nächſten Verbandskag(Mai ds. Js.) der geſamke Aufſichksrak neu gewählt wird. Weiker wird beankragk, daß der bad. Molkerei⸗Verband dem Genoſſen⸗ ſchaftsverband angegliederk wird. Ferner wird geforderk, daß von nun an keine Sondervergükungen über das Gehalk hin⸗ aus in irgend einer Form gewährk wer⸗ den.“ Es wird dafür geſorgt werden, daß der neue Aufſichtsrat aus Männern beſteht, die die Not der Zeit kennen und nicht zulaſ⸗ ſen, daß mit dem mühe- und ſorgenvoll er⸗ arbeiteten Gelde unſerer im ſchwerſten Exi⸗ ſtenzkampf ſtehenden Bauern Schindluder gekrieben wird.— R. S. gebering als Syſtemprophet NSͤ Die Zahl der Arbeitsloſen hat die ſechſte Million überſchritten. Erinnern wir uns deshalb heuke, was bei dem Kampf um Annahme oder Ablehnung des Voung⸗ Planes der damalige Reichsinnenminiſter, der Sozialdemokrat Severing am 9. Ok⸗ kober 1929 im Rundfunk ſagte:„Es ver⸗ ſteht ſich von ſelbſt, daß gerade die nollei⸗ denden Schichken einen Anſpruch darauf haben, aus dieſen durch den Voung⸗Plan eingeſparlen Millionen gewiſſe Erleichlerun⸗ gen in ihrer ſchweren Wirlſchaflslage zu erhallen.“ Phantaſie und Wirklichkeit, Herr Seve⸗ ring! iee eeeee eeeeeeeeeeeeeeeeẽ eeee Kommune, herhören! Das Soziale verſteht ſich immer von ſelbſt, ſollte man meinen. Zum mindeſten bei denen, die in Volksverſammlungsreden aus ſozialem Mitleid geradezu zerfließen und ſich in wilder Hetze gegen die„kapitali⸗ ſtiſchen Ausbeuter“ gar nicht genug kun können. Das iſt aber nur Theorie bei den Kommuniſten, die Praxis ſieht anders aus. Zum Beiſpiel ſo: Der kommuniſtiſche Groß⸗ verleger Münzenberg läßt den größten Teil ſeiner Bücher nicht in Deutſchland, ſondern in der Tſchechoflowakei drucken. Herr Münzenberg denkt nicht daran, arbeitsloſen deutſchen Buchdruckern wieder Arbeitsmög⸗ lichkeiten zu verſchaffen, ſondern gibt ſeine Aufträge ins Ausland. Grund? In der Tſchechoſlowakei ſind die Löhne niedriger, dadurch wird Herrn Münzenbergs Gewinn höher, als wenn er in Deutſchland drucken ließe. Das muß man wiſſen, wenn man die kommuniſtiſchen Phraſen über die deutſchen Hungerlöhne richtig verſtehen will. * Helf, was helfen mag! NSæͤ Halle, 18. Febr. Zu der Meldung, daß die Dozenkenſchaft der Univerſikät Halle⸗Wittenberg ſich ge⸗ ſchloſſen für die Wiederwahl des Reichsprä⸗ ſidenten von Hindenburg ausgeſpro⸗ chen habe, wird aus Dozentenkreiſen erklärt, daß nur 144 Hochſchulprofeſſoren und Do⸗ zenlen die Unkerſchrift geleiſtel haben, wäh⸗ rend 116 Profeſſoren und Dozenken ſich nicht angeſchloſſen haben. Von der Saalſchlacht in Weinheim Zu der bereiks in unſerer geſtrigen Aus⸗ gabe gemeldeten Saalſchlacht in der„Mülle⸗ mer Feſthalle“ erfahren wir noch folgendes: Die Sprengung dieſer Verſammlung war tagelang vorher ſchon planmäßig vorbereitet und in die Wege geleitek worden. Es iſt in der Zwiſchenzeit von uns ganz zweifelsfrei feſtgeſtelll worden, daß an dem Verſamm⸗ lungsabend die KpPo. aus allen Himmels⸗ richkungen ihre Anhänger zuſammengezogen hakte. Sie kamen auf Fahrrädern mit Prügeln bereits verſehen aus Viernheim, Worms, Heppenheim und anderen Orten der näheren Umgebung. Schon lange vor Verſammlungsbeginn war die nähere Um⸗ gebung der„Müllemer Feſthalle“ von dem Mord-Geſindel umſtellt. So war beiſpiels⸗ weiſe der Ausgang nach dem Kaſtanienwald von einer ſchwer mit Prügeln bewaffneken Bande beſetzt. Die Verſammlung ſollte ge⸗ ſprengt werden und dann ſollken die Teil⸗ nehmer die über den Umweg des Kaſtanien⸗ waldes nach Hauſe gegangen wären, zu⸗ ſammengeſchlagen werden. Auch in einem benachbarten Garten wurden eine ganze Reihe ſchwerer Prügel bereit geſtellt ge⸗ funden. Man ſcheuke ſich nicht Leuke auf offener Straße anzufallen und blukig zu ſchlagen, die in gar keiner Weiſe mik un⸗ ſerer Partei elwas zu kun haben. Jeder Einzelne wurde auf der Skraße beläſtigt, die von der Feſthalle durch die Müllheimerkal⸗ ſtraße und Hauptſtraße bis zum Weinberg von den Moskowitern belagert war. Man wollte eben auf dieſem Wege ſein Mütchen kühlen, nachdem man nach der Säuberung aus der Feſthalle hinausgehauen worden war. Wie bereits mitgekeilt, konnte die Verſammlung ohne Störung durchgeführt werden. Die Zuſammenarbeit zwiſchen Saal⸗ ſchutz und Gendarmerie und Polizei war erfreulich und reibungslos. Der Landrat war ebenfalls verkreten. Dieſe Verſamm⸗ lung dürfte den Behörden wieder einmal gezeigt haben, in welchen Reihen die Radau⸗- brüder und Störenfriede zu ſuchen ſind. Es ſoll nur noch auf die Tatſache hingewieſen werden, daß die Arbeikerzeikung ſich erdreiſtel in ihrer Ausgabe vom Donnerskag zu ſchrei⸗ ben: Die Nazis begannen eine Saalſchlachk, bei der die Saaleinrichktung in Trümmer ging. Die Polizei ſchritt gegen die ſchießen⸗ den und ſtechenden nakionalſozialiſtiſchen Mordbandiken nicht ein. Es iſt Sache der Polizei, ſich gegen dieſe Frechheiten, die nichts anderes als eine glatke Verdrehung der Takſachen darſtellt, ſich zu wehren. Feſt⸗ ſteht, daß der Sprecher R. mit erhobenem Stuhl die Saalſchlacht begann. Unſere SA.⸗ und SS.-Leute haben nicht geſchoſſen und geſchlagen; ſie haben aber an dieſem Abend in berechtigter Abwehr eine Handſchrift ge⸗ ſchrieben, die ſich nachhaltig eingeprägk hat. Die Verſammlungskeilnehmer begaben ſich gegen 12 Uhr unker dem Schußz der Polizei und unſerer SA.- und SS.⸗Stürme nach Hauſe. Zu Störungen iſt es nirgends mehr gekommen. Auch unſere auswärkigen Ver⸗ ſammlungskeilnehmer kamen unbehelligt nach Hauſe, krotzdem feſtgeſtellt iſt, daß beiſpiels⸗ weiſe die Landſtraße nach Hemsbach und Laudenbach ebenfalls nach der Saalſchlacht abgeriegelt wurde. Anſcheinend hat man aber dann doch auf eine zweite Abreibung an dieſem Abend verzichtet. Die Draht⸗ zieher der ganzen Sache aber ſind wieder einmal in ihrer ſprichwörklich bekannken Beſcheidenheit bei derarkigen Anläſſen zu Hauſe geblieben. Schade darum! Bei dieſer Gelegenheit noch eine Frage, an die, die es angeht: Gegen 8 Uhr des Verſammlungsabends ſind bereits Arbeiter⸗ ſamariter in Dienſtkleidung auf der Straße geſehen worden. Hier haben wohl die Ereig⸗ niſſe ihre Schakten bereits voraus geworfen? „Heul Moskau! Schang überflogen chau und die bevorf japanſiche Die zwi nach Tokio, teilt, daß ſchlechterm japaniſche die zwölfte hai abtrar Entſendun leriediviſto nichk entſc die Unal Wir Tokio, räle, die keit der 2 einen Aufi daß die ne Verbindun Die Mand Beziehung 8 Heddesh Am Sonn Uhr findet läßlich des denkfeier auf dem 1 Uhr findet gollesdienſ eine keilne des Traue Vereine a marſch zun G Oe Dei willigen F der Dienſt, glieder wu der Mitgl wurde auf 30. Leber Abſatz 4 d mannes w künftighin Dienſtzeit dem Schre vom 26. 1. de Kennkn eines Gar Waſſerleiti Fautenwie Wieſen ar des badiſch Ermäßigun wurde Ke nichts eing mehrerer dung eine⸗ Kennknis Abſtimmun Von der? .— Mk. nis genom der Straß abgeſehen. verbeſchied Bad 2 der Saline der Salin⸗ unbekannte ſchaft war ſich auf der jedoch noch herd. Mi der Brand Stk. Let Qualikätstc ſchon ſeit werlungsge ein Qualit. dieſer Tag 9./ Ur. 40 1 nd er gerügten des Ver⸗ Nißbilligun ß ſpãleſtens Rai ds. Js.) u gewähll daß der Genoſſen⸗- ird. Ferner an keine Gehalk hin⸗- währt wer⸗ n, daß der beſteht, die icht zulaſ⸗ genvoll er⸗ perſten Exi⸗ Schindluder A. S. mophet sloſen hat Erinnern dem Kampf ſes Voung⸗ nenminiſter, am 9. Ok⸗ „Es ver⸗ die nollei⸗ ich darauf Joung⸗Plan rleichlerun- flslage zu Herr Seve⸗ elãſtigt, die llheimerkal- Weinberg var. Man n Mütchen Säuberung n worden tonnte die urchgeführt ſchen Saal⸗ olizei war r Landrat Verſamm⸗ der einmal die Radau⸗ n ſind. Es hingewieſen ch erdreiſtet g zu ſchrei⸗ Saalſchlachk, Trümmer ie ſchießen⸗ zialiſtiſchen Sache der zeiten, die Verdrehung hren. Feſt⸗ erhobenem nſere SA.⸗ hoſſen und ſem Abend dſchrift ge⸗ eprägt hat. egaben ſich der Polizei irme nach gends mehr tigen Ver⸗ helligt nach ß beiſpiels- sbach und Saalſchlacht hat man Abreibung die Draht⸗ ind wieder bekannten nläſſen zu ine Frage, 8 Uhr des Arbeiter⸗- der Straße die Ereig⸗ geworfen? Jahrg./ Nr. 20 Samslag, den 20. Februar 1932. Seite 3 Derxrieg in der, unabhängigen“ Mandſchurei Bombenflugzeuge über Futſchau Schanghai, 19. Febr. Am Donnerskag überflogen japaniſche Bombenflugzeuge Ful⸗ au und warfen Flugbläkler ab, in denen e bevorſtehende Beſehung Fulſchaus durch japanſiche Truppen angekündigt wurde. Die zwölfte japaniſche Diviſion nach Schanghai unterwegs Tokio, 18. Febr. Amtlich wird mitge⸗ teilt, daß im Zuſammenhang mit der Ver⸗ ſchlechterung der Lage in Schanghai der japaniſche Kriegsminiſter angeordnet hat, daß die zwölfte japaniſche Diviſion nach Schang⸗ hai abkransportierk wird. Die Frage der Entſendung der achten japaniſchen Infan⸗ keriediviſion iſt vom japaniſchen Kaiſer noch nicht entſchieden worden. die Unabhängigkeit der Mandichurei Wird Kaiſer Puji Präſidenk? Tokio, 18. Febr. Die chineſiſchen Gene⸗ räle, die am Donnerskag die Unabhängig⸗ keit der Mandſchurei erklärk haben, haben einen Aufruf veröffenklicht, in dem es heißt, daß die neue mandſchuriſche Regierung alle Verbindungen mit China brechen werde. Die MWandſchurei werde ſich ferner in jeder Beziehung dem Bolſchewismus widerſetzen. Die Regierung werde die Politik der offe⸗ nen Tür verfolgen. Wie eine japaniſche Zeitung meldet, ſoll der ehemalige Kaiſer von China zum lebens⸗ länglichen Präſidenken der mandſchuriſchen Republik gewählt werden. Amerika erkennt die mandſchu⸗ riſche Regierung nicht an Waſhington, 18. Febr. Die maßgeben⸗ den Beamken des amerikaniſchen Staaks⸗ departemenks haben angedeutet, daß die amerikaniſche Regierung die neugebildete unabhängige mandſchuriſche Regierung in keinem Fall anerkennen werde, da ſie von den japaniſchen Militärbehörden gewalkſam eingeſezt ſei. Eine Anerkennung würde auch Stimſons Erklärung über die Fernoſt⸗ politik der Vereinigten Skaaken vom 17. Ja- nuar zuwiderlaufen. Japan ſtellt Bedingungen Tokio, 20. Febr. Das Außenminiſterium erklärt, daß Japan den nnabhängigen Mandſchureiſtaak erſt dann anerkennen werde, wenn er nachweiſe, daß er alle Lie⸗ genſchaften eines unabhängigen Stkaakes be⸗ ſitze. Der neue Skaak umfaßt nach der in Munkden veröffenklichken Proklamakion die Provinzen Fengkien, Hailungkiang, Kirin, einſchließlich Charbin und Liaoning ſowie den mongoliſchen Furchtbares Brandunglück in Spanien 120 Perſonen obdachlos Madrid, 19. Febr. In einer Drogerie in Bilbao enkſtand bei der Herſtellung eines Präparakes eine Exploſion, die zu einer furchltbaren Feuersbrunſt führke. Infolge der leicht brennbaren Makerialien ſtand mit unheimlicher Geſchwindigkeit alsbald das ganze zehnſtöckige Haus in Flammen. Auch zwei Nebenhäuſer wurden von dem Brande erfaßt. Alle drei brannken bis auf die Grundmauern nieder. Der Einwohner Aus Nah Heddesheim. 19. Febr.(Volkstrauerkag) Am Sonntag, den 21. ds. Mes. vorm. 11 Uhr findet auch in hieſiger Gemeinde an— läßlich des Volkstrauerkages eine Totenge⸗ denkfeier für die im Welkkriege Gefallenen auf dem Friedhof ſtakk. Vormitkags ½ 10 Uhr findet in beiden Kirchen ein Trauer⸗ gokkesdienſt ſtakt, woran die hieſigen Ver⸗ eine keilnehmen werden. Nach Beendigung des Trauergoktesdienſtes ſammeln ſich ſämtl. Vereine am Rathaus, woſelbſt der Ab⸗ marſch zum Friedhof erfolgt. * Gemeinderaksſißzungsberichl. Qe Dem vorliegenden Antrag der frei⸗ willigen Feuerwehr hier, um Verlängerung der Dienſtzeit auf 2 Jahre für aktive Mit⸗ glieder wurde enkſprochen. Die Dienſtzeit der Mitglieder für die Hilfsmannſchaft wurde auf 10 Jahre und zwar vom 20. bis 30. Lebensjahr feſtgeſetzt. Paragraph 6 Abſatz 4 der Satzungen bei Wahl eines Ob⸗ mannes wurde dahingehend geändert, daß künftighin der Gewählte eine zweijährige Dienſtzeit zurückgelegt haben muß.— Von dem Schreiben des Kraftwerks Rheinau vom 26. 1. 32 über Skrompreisſenkung wur⸗ de Kennknis genommen.— Der Anſchluß eines Garkens in der Werderſtraße an die Waſſerleitung wurde genehmigt.— Die Fautenwieſen und Bellenwieſen werden als Wieſen angelegt.— Von der Verfügung des badiſchen Bezirksamtes Weinheim über Ermäßigung der Desinfektionsgebühren wurde Kennknis genommen und hiergegen nichts eingewendekt.— Von einem Antrag mehrerer Viehbeſitzer hier, wegen Neubil⸗ dung eines Viehverſicherungsvereins wurde Kennknis genommen und wird alsbald eine Abſtimmungskagfahrt vorgenommen.— Von der Bierpreisſenkung pro Henkoliter .— Mzk. ab 1. Febr. ds. Js. wurde Kennt⸗ nis genommen.— Von der Ueberſchokterung der Skraßen und Wege hier, wird vorerſt abgeſehen.— Mehrere Geſuche wurden verbeſchieden. Bad Rappenau, 19. Febr.(Brand in der Saline.) In der chemiſchen Abteilung der Saline„Ludwigshall“ brach aus noch unbekannter Urſache Feuer aus. Die Beleg⸗ ſchaft war bereits außer Dienſt und befand ſich auf dem Heimwege. Ein Arbeiter kehrke jedoch nochmals um und bemerktke den Feuer⸗ herd. Mit Hilfe der Mokorpumpe konnte der Brand gelöſcht werden. Sk. Leon, 18. Febr.(Gründung eines Qualikätstabakbauvereins.) Nachdem hier ſchon ſeit mehreren Jahren eine Tabakver⸗ werlungsgenoſſenſchaft und ſeit drei Jahren ein Qualitätstabakbauverein beſteht, erfolgte dieſer Tage die Gründung eines zweiten den kauſend falſche und Fern. Tabakbauvereins. Zum erſten Vorſitzenden wurde Landwirt Theodor Götzmann gewählt. Gemeindefragen in Külsheim. Seit Jahren ſchon zieht ſich der Kampf um die Gemeindebeamtengehälter hin. Nicht nur das Gemeindevermögen wird dadurch unkerminierk, auch den einzelnen Bürger plünderk man durch dieſes Syſtem auto⸗ matiſch aus. Die landwirkſchaftlichen Pro⸗ duktionspreiſe ſind unker Friedensſtand. Handwerker und Unternehmer ſind zu Grun⸗ de gerichtet, doch die Nutznießer des heu⸗ tigen Syſtems haben nicht nur doppeltes, ſondern ein vielfaches Gehalt. Sie glauben, kraft der geſetzlichen Beſtimmungen hat man ſoviel zu verlangen. Nun beſchäftigt ſich der Bürgerausſchuß mit der Frage, um nachdrücklich die Gehaltsreduzierung der Ge⸗ meindebeamken durchzuführen, die krotz der früheren Beſtimmungen des Bürgeraus⸗ ſchuſſes ihre bereits feſtgelegten Gehäller, nach dem älteren Satz abgehoben haben. Be⸗ antragt wurde: Der Gemeinde-Bürgeraus⸗ ſchuß wolle beſchließen: 1. die im Dezember aufgeſtellte Gehaltskürzung wird unbedingt durchgeführk. 2. diejenigen Gemeindebe— amten, die gegen obige Beſtimmung des Bürgerausſchuſſes Beſchwerde führten, ha⸗ ben ihre Beſchwerden innerhalb 6 Tagen zurückzuziehen, andernfalls der Bürgeraus⸗ ſchuß jede Verankworkung ablehnt und die Gemeindebeamkengehälter durch öffenklichen Volksentſcheid abſtimmen bezw. feſtſetzen läßt. Welcher Parkei die Herren Gemeinde— beamken angehören, weiß jeder. Es iſt immer noch die Partei, die uns ſeit 13 Jah⸗ ren in das Elend geſtürzt hat. Von Pflich- ten der Beamken wie„Gemeinnutz vor Eigen⸗ nutz“ wollen dieſe Herren nichts wiſſen; ſie kennen nur den Egoismus. Nur noch einige Wochen Geduld, wir werden im Dritten Reich es Euch ſchon beibringen. Tellaufführung auf dem Marlklfplah. Kraukheim, 19. Febr. Auf dem maleri⸗ ſchen Marktplatz kam, von Orkseinwohnern geſpielt, Schillers„Wilhelm Tell“ zur Auf⸗ führung. Die Veranſtaltung, die ſich eines ſehr guten Beſuches erfreuke, war ein Er⸗ eignis für das badiſch⸗würktembergiſche Grenzgebiet an der Jagſt. Frankfurk a.., 17. Febr.(Kinder fin⸗ Zweimarkſtüche im Main.) Kinder fanden im Bekt des zurzeit niedrig gehenden Mains eine größere An⸗ zahl Zweimarkſtücke. Sie nahmen ihren Fund mit nach Hauſe und zeigken ihn den Eltern. Ein Vater erſtakkete Anzeige und lieferte die gefundenen Geldſtücke ab. Es wurde ſeſtgeſtellt, daß es ſich um Falſchgeld handelte und die Polizei fand an der Fund⸗ bemächligte ſich eine wilde Panik. Sie wa⸗ ren zum Teil durch das Feuer abgeſchnikken, und ſprangen in ihrer Angſt von dem Bal⸗ kon auf die Straße. Troß des ſoforligen Eingreifens der geſamken Feuerwehr ſind vier Tole, ſechs Schwer⸗ und 20 Leichlver⸗ lehle zu beklagen. 120 Familien ſind durch den Brand obdachlos geworden. Neuer Ausbruch des Krakatau London, 19. Febr. Aus Bandung(Java) wird ein neuer großer Ausbruch des Vul⸗ kans Krakatau gemeldek. Die Lavamaſſen werden bis in eine Höhe von 400 Mekern emporgeſchleudert. Schiff szuſammenſtoß Hamburg, 17. Februar Der engliſche Dampfer„Ethiopian“, der auf dem Wege Aufſtand in Coſtarica Mehrere hundert Perſonen getötet New Bork, 18. Febr. Die blukigen Kämpfe in Koſtarika wurden am Donners⸗ tag mit großer Erbikkerung von beiden Sei⸗ ten fortgeführk. Die Regierung verfügte die Räumung der Haupkſtadt San Joſe durch die Zivilbevölkerung. Im ganzen Lande ſollen bereits mehrere hundert Perſonen ge⸗ tötet worden ſein. Dem Führer der Aufſtändiſchen, Queſada, iſt es gelungen das Fort Bollaviſta in San Joſe gegen zahlreiche Angriffe der Regie⸗ rungstruppen zu halken. Das amerikaniſche Konſulat, das gerade dem Fort gegenüber⸗ liegt, iſt gleichfal's beſchoſſen worden. Aufſtand zuſammenaebrochen? Newyork,, 18. Febr. Wie aus Colon (Panama) gemeldet wird, iſt der Aufſtand in Coſtarico nunmehr endgültig zuſammen⸗ gebrochen. Die Aufſtändiſchen ſollen ſich er⸗ geben haben, ſo daß die Ruhe wieder her⸗ geſtellt werden konnte. eeeeeee eeeeeeeeee von Liverpool nach Hamburg war, ſtieß am Mittwoch Mittag in der Nähe von Falken⸗ kal bei Blankeneſe mit dem Mororſegler „Seeſtern“ zuſammen.„Seeſtern“ mußte, da er ſchwer beſchädigt worden war, auf Skrand geſeßzt werden. Der nur leicht⸗ beſchädigte engliſche Dampfer konnke ſeine Fahrt nach Hamburg forkſetzen. Die Höhenfahrt gelungen Bikterfeld, 18. Febr. Nach einem um 18.30 Uhr in Rothemühle(-Weſtfalen) auf⸗ gegebenem Telegramm iſt der Ballon „Ernſt Brandenburg“ mit Führer Schüße⸗ Bitterfeld und dem Meteorologen Sucksdorf⸗ Berlin bei Olpe i. W. glatt gelandet. Es wurde eine Höhe von 9000 Metern erreicht, ſo daß der Zweck der Höhenfahrt erfüllt ſein dürfte. 5 Perſonen durch Kohlenoxydgas berhiftet Gleiwiz, 18. Febr. In der Orſtſchaft Kaminietz im Landkreiſe Gleiwitz hal ſich ein furchkbares Unglück ereignet, dem fünf Menſchenleben zum Opfer gefallen ſind. Am Monkag war der Renkenempfänger Max Wrobel mit ſeiner Familie nach Kaminietz gezogen, wo er eine Wohnung in einem leerſtehenden Hauſe eines Briefträgers mie⸗ tete. Seit Dienstkag wurde von der Familie Wrobel niemand mehr geſehen. Als nun am Donnerstag die Ehefrau des Brief⸗ trägers, durch das lange Ausbleiben der Mieter beunruhigt, die Wohnung öffnete, fand ſie das Ehepaar Wrobel, einen 16jäh⸗ rigen Sohn, eine ſechsjährige Tochter und ein ekwa ſechs Wochen altkes Kind kot in ihren Betten. Nur ein dreijähriges Kind lebke noch. Die fünf Perſonen ſind durch Kohlenoxydvergiftung ums Leben gekommen. WMan nimmt an, daß das Abzugsrohr des eiſernen Ofens verſtopft war. Das Unglück iſt offenbar bereits in der Nachk zum Diens⸗ tag geſchehen. ſtelle über 1000 Stück dieſer Zweimarkſtücke, teils unter Steinen verſteckk. Die Falſch⸗ ſtücke ſind intern aus Meſſing und verſilberk. Sie ſind durch ihre flache Prägung leicht erkennklich. Aus dem Fund ging hervor, daß die Falſchmünzer die Stücke ſorgſam im MWain verſteckt hatten, um ſie bei paſ⸗ ſender Gelegenheit wieder herauszuholen. Ueber die Herſteller iſt noch nichts bekannt. Die Wettervorherſage Samskag: Nebel und von Norden nach Süden ſich ausbreitende Bewölkung ſind zu erwarten. Leichter Niederſchlag, ausgeglichene Temperakuren, weſtliche Winde. Sonnkag: Genaues iſt noch nichk abſehbar, doch beſteht vorausſichtlich neuer Tem⸗ peraturrückgang bei auf Nord und Oſt drehenden Winden. Syort. Handball. Der Turn- und Sportkverein empfängt am kommenden Sonnkag die ſtarke Hanoballelf des TV 1890 Schönau zum Freund⸗ ſchaftsſpiel auf dem Platz im Baggerloch in Heidelberg. Hockey. Der Hockeybekrieb wird bei den meiſten Ver⸗ einen nach der durch die Witterung hervorgeru⸗ fenen Zwangspauſe am Sonnkag wieder auf⸗ genommen. Von den größeren Vereinen ſoll der VfR. Mannheim in Frankfurt gegen den TV. 57 Sachſenhauſen antreken, während im Stadion in Mannheim die TGhH. 78 und Mann⸗ heimer Turngeſellſchaft die Schläger kreuzen. Rugby. Der Sportklub 1502——— ſpielt am kommenden Sonnkag in Frankfurk gegen den Mainmeiſter, SC. Frankfurt 80. Man wird auf den Ausgang dieſes Treffens beſonders ge⸗ ſpannt ſein, zumal 80 gegen RGhH. um die ſüd⸗ deutſche Meiſterſchaft ankreten muß. Fußball im Neckarkreis. Der kommende Sonnkag bringt im Reckar⸗ kKreis wiederum regen Spielbetrieb. Es werden folgende Spiele ausgetragen: Pokalſpiele: Wiesloch— Kirchheim 1. FC 05— Schwetzingen Bammenbal— Eppelheim Sandhauſen— Eppingen Neulußheim— Union. Verbandsſpiele -Klaſſe: Rauenberg— Hirſchhorn Nußloch— Ofkersheim Schönau— Keltſch VfL Heidelberg— Leimen Reilingen— Doſſenheim. -Klaſſe: TV Walldorf— TGß5 78 Baierbal— TV Rohrbach TW Kirchheim— FC Walldorf Schakthauſen— Reilingen St. Agen— TB Sandhauſen Reichsbahn— TB Walldorf. onbenigen Wochen⸗g⸗ 10—20 Piunt G wichtszunahme, ourch Köhler“! ver uglich wirtenden und wohlſchmeckenden Orig. Kraftnährpillen. Magerkeit verychwinden um mach ichönen vollen Koͤr · performen Platz. Die Arbeitsluſt owie uim und Nerven, werden neu geſtärkr. A. ztliih empfohlen. 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Singmeſſe mit Predigt.— St. Raphaelspfarrei. 10 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr: deutſche Singmeſſe mit Predigt.— Pfarrei St. Vitus, Heivelberg⸗Handſchuhsheim. 9,30 Uhr: Predigt und Amt; vor und während desſelben Austeilung der hl. Kommunion.— Kuratie St. Peter, Heidelberg⸗Kirchheim. 6 Uhr: Beichtgelegenheit. 27 Uhr. Austeilung der hl. Kommunion; 7 Uhr: Frühmeſſe mit Monats⸗ und Oſterkommunion der Frauen. 9 Uhr: Amt und Pre⸗ digt; ½2 Uhr: Chriſtenlehre; 2 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Andacht.— Pfarrei St. Joh. v. Nep., Heidelberg⸗Rohrbach. 9½ Uhr: Amt mit Predigt (allgemeiner Volkstrauertag).— Krankenhaus. 7 Uhr: Singmeſſe mit Pretigt; vorher Beichte.— St. Bartholomäuspfarrei Heidel⸗ herg⸗Wieblingen. ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Amt und Pre⸗ digt; 1 Uhr: Chriſtenlehre.— Kuratie St. Laurentius, Heidelberg · Schlierbach. 410 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Predigt, nachher hriſtenlehre; Kollekte für den Bonifatiusverein.— Orthopädiſche Klinik, Heidelberg⸗Schlierbach. 7,15 Uhr: Singmeſſe mit Predigt.— Wielandheim, Heidelberg⸗Schlierbach: 8,30 Uhr: Singmeſſe mit Predigt.— Kuratie St. Joſeph. Eppelheim. 10 Uhr: Feſtgottesdienſt anläßlich unſeres Katholikentages mit eſtpredigt des hochw. Herrn Prof. A. Bros. Kollekte für arme Theologieſtudierende.— Pfaffengrund. 9 Uhr: deutſche Singmeſſe 't Predigt und Oſterkommunion des chriſtl. Müttervereins und all r Frauen.— Abtei Ne burg. 10 Uhe: Hochamt nͤ. Predigt. Evangeliſche Gemeinde. Samstag, den 18. Februar, abends 8½ Uhr in der Peterskirche: Geiſtliche Abendmuſik. Sonntag Reminiscere, den 21. Februar 1932(Volkstranertag.) Kollekte zum Beſten der Kriegsgräberfürſorge. Heiliggeiſtkirche 10 Uhr: Stadtpfarrer D. Oeſtreicher.— Providenzkirche. 410 Uhr: Kirchenrat Schlier.(Kirchenchor). Peterskirche. 6 Uhr: Abendgottesdienſt. Stadtvikar Becker.— Chriſtuskirche. 10 Uhr: Kirchenrat D. Frommel(Kirchenchor).— Lutherhaus. 5411 Uhr: Chriſtenlehre. Kirchenrat Weiß.— Berg⸗ kirche(Schlierbach). 10 Uhr: Pfarrvikar Dr. Haag.— Orthopä diſche * Klinik(Schlierbach). 8½ Uhr: Pfarrvikar Dr. Haag,— Wieland⸗ heim. ½48 Uhr: Pfarrvikar Dr. Haag.— Kapelle des Akademiſchen Krankenhauſes. 410 Uhr: Pfarrer Wentz(Sologeſang. Herr Opel.)— Evang. Gemeindehaus Pfaffengrund. 10 Uhr: Heupt⸗ gottesdienſt. Pfarrvikar Diemer.— Bezirksgefängnis. 10 Uh⸗: Stadtpfarrer Maas.— Johanneskirche(Neuenheim). 10 Uhr: Stadtpfarrer Schmith(Kirchenchor).— Friedenskirche(Handſchuss⸗ heim). 410 Uhr: Stadtpfarrer Vogelmann(Kirchenchor).— Evang. Kirche Kirchheim. ½10 Uhr: Stadtpfarrer Scharf(Kirchen⸗ chor). Abends 8 Uhr im Gemeindeſaal: Kirchenkonzert zum Ge⸗ dächtnis der Kriegsgefallenen(Dr. Nacke, Kirchenchor, Orcheſter)t — Diakoniſſenhauskapell: Plöck 47: Sonntag, 21. Februar, punt 10 Uhr vorm.: Gedächtnisgottesdienſt. Pfarrer Nieden(Kapellen. chor). 11½ Uhr: Jugen gottesdienſt und Chriſtenlehre. 5 Uh⸗ nachm.: Vortrag über Blindenmiſſion, n. Bühler.— Dienstogr 23. Februar, 4 Uhr nachm.: Frauengebetsſtunde. Mittwoch, 24. Febr., 43 Uhr nachm.: Miſſionsarbeitsverein. Donnerstag, 25. Februar, 8 ½ Uhr abends: Gemeinſchaftsbivelſtunde im Vereinshaus Plͤck 18., — Herberge zur Heimat Haſpelgaſſe. 8 Uhr 30 vorm.: Stadt⸗ miſſionar Rieker. Wochengottes dienſte. Mittwoch, den 24. Februar, abends 8 Uhr im Konfirmandenſaal der Chriſtuskirche.— Mittwoch, den 24. Februar, abends 8 Uhr im Lutherhaus: Bibelſtunde. Kirchenrat Arnold.— Mittwoch, den 24. Februar, abends 8 Uhr im Vereinshaus Hirſchſtr. 15: Bibel⸗ ſtunde. Kirchenrat Arnold.— Mittwoch, den 24. Februar, abends 8 Uhr in der Friedenskirche in Handſchuhsheim: Abendgottesdienſt. Stadtpfarrer Höfer.— Donnerstag, den 25. Februar, abends 8 Uhr im Gemeindeſaal Karl Ludwigſtr. 6.— Donnerstag, den 25. Februar, abends 8 Uhr in der Bergkirche in Schlierbach: Bibel⸗ Kl. Aocντν αονιπιιh R rd Stalling.⸗G., Copyright 1930 bo Gerha 4 2 Oldenburg 1 37. Forkſetzung. „Scheint nur ſo, mein Lieber! Leider kann ich dir nicht recht geben. Die Komö⸗ die, die man drüben ſpielt, hat ſchon ihre tragiſchen, ſehr ernſten Rollen! Die Polen rühren ſich in letzter Zeit wieder— ſie wol⸗ len Danzig einſtecken, ſie wollen in Oſtpreu⸗ ßen, wie ſie ſagen, Ordnung machen! Mein Gott, wer kaugk denn auch mehr dazu, Ord⸗ nung zu machen, als Polen— das hat dieſes Land ja bewieſen!“ Weſſel lacht auf.„Die Wirtſchaft iſt ja bekannt! Faſt eine halbe Million deutſcher Soldaten ſtarben für die Freiheit Polens! Mit deutſchem Blut iſt ihre Freiheit erkauft, nicht mit pol⸗ niſchem! Nie und nimmer hätte Polen ſich allein aus ruſſiſcher Herrſchaft befreien können! Kann ſein, Berg, daß noch ein⸗ mal eine halbe Million Deutſcher ſterben müſſen, um Deutſchland von den Polen zu befreien!“ „Ich glaube, du ſiehſt doch zu ſchwarz, Weſſel!“ „Vielleicht, Berg, wir wollen es hoffen; aber mir iſt, als müſſe Deutſchland noch⸗ mals das Kreuz auf ſeine Schultern nehmen, nochmals den ſchweren, entſetzlichen Gang gehen, ehe es in Frieden, in Freiheit leben ſtunde. Pfarrvikar Dr. Haag.— Donnerstag, den 25. Februar, abends 8 Uhr in Kirchheim: Wochengottesdienſt. Stadtvikar Oeſt. — Donnerstag, den 25. Fabruar, abends 8 Uhr in der Johannes ⸗ kirche in Neuenheim. Wochengottesdienſt. Stadtvikar Hammann. Kirchliche Vereine. Montag, den 22. Februar, abends 8 Uhr im Gemeindeſaal Kirchheim, Evang. Frauenabend.— Vereine Hirſchſtr. 15: Donners⸗ tag, den 25. Febr., abends 8 Uhr: Jungmädchenverein.— Haus⸗ gehilſinnenverein: Donnerstag, den 25. Febr., abends 8% Uhr: im Lutherhaus: Zuſammenkunft.— Chriſtlicher Verein Junger Männer Plöck 18.— Sonntag, 21. Februar, 8 Uhr abends: Gedenkfeier f. d. Gefallenen. Evangeliſche Gemeinſchaft. Gemeindehaus Ladenburger Str. 23. Sonntag vorm. 510 Uhr: Predigt. Prediger Schwenk. 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Predigt in Eppelheim. Prediger Schwenk. 8 Uhr: Abendpredigt. Prediger Schwenk. Dienstag mittag 3 Uhr: Frauen⸗ Miſſions⸗ verein. Dienstag abend, 8 Uhr: Jugendverein. Donnerstag, 5 Uhr: Religionsunterricht. Donnerstag abend, 8 Uhr: Bibelſtunde. Pre⸗ diger Schwenk. Freitag abend, 8 Uhr: Ubung des Gem. Chores. Freitag abend, 8 Uhr: Predigt in Plankſtadt. Prediger Schwenk Blaukreuzverein, Untere Neckarſtr. 116. Mittwoch abend, 8 Uhr: Verſammlung. Altkatholiſche Gemeinde. Heiliggeiſtchorkirche— Marktplatz). Sonntag, den 21. Februar, vorm. 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt. Stadtpfarrer Keuſſen. Kollekte für die Kriegsgräberfür⸗ ſorge. Montag, 7% Uhr: Religlonsunterricht, Jugendabend. Donnerstag, 8 Uhr: Kirchenchorprobe.— Nach dem Gottesdienſt iſt an der Gedenktafeleine Feier zu Ehren der im Weltkrieg Gefallenen. Mannheim Evangeliſche Gemeinde. Sonntag, 21 Februar 1932(Volkstrauertag). In allen Gottesdienſten Kollekte zugunſten der Kriegsgrüber ⸗ fürſorge und für die durch den Krieg beſonders geſchüdigten Gemeinden unſerer Landeskirche. Trinitatiskirche. 0 Uhr Predigt, Vikar Schumacher: 10 Uhr Predigt, Pfarrer Roſt(Kirchenchor).— Necharſpitze. 10 Uhr Predigt, Vikar Schumacher.— Konkordienkirche. 10 Uhr Predigt, Pfarrer Horch(Verein für klaſſ. Kirchenmuſik).— Chriſtuskirche. 10 Uhr: Predigt. Pfarrer Dr. Hoff(Chor des Geſangvereins der Württem⸗ berger), hl. Abendmahl.— Neuoſtheim: 10 Uhr. Predigt. Vikar Fränkle.— Friedenskirche. 10 Ulr: Predigt. Landeskirchenrat Bender(Kirchencho).— Johanniskirche. 10 Uhr: Predigt. Pfarrer Emlein(Kirchenchor).— Lutherkirche. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Frantzmann.— Gemeindehaus Eggenſtr. 6. 9 Uhr: Predigt. Pfarrer Walter.— Melanchthonkirche. 10 Uhr: Predigt. Pfarrer Rothenhöfer(Kirchenchor).— Neues St. Krankenhaus: 411 Uhr: Predigt. Pfarrer Kiefer(unter Mitwirkung des Männerchors des Evangeliſchen Volksvereinz).— Diakoniſſenhaus. 11 Uhr: Pre⸗ dizt. Pfarrer Scheel.— Hch.⸗Lanzkrankenhaus: 411 Uhr: Pre · digt. Vikar Sieber.— Feudenheim: 10 Uhr: Predigtgottesdienſt. Pfarrer Kammerer.— Küfertal. 10 Uhr: Hauptgottesdienſt. Pfarrer Luger.— Matthäuskirche Neckarau. 9 Uhr: Chriſtenlehre Nordpfarrei). Vikar Braun. 410 Uhr: Predigt. Vikar Braun. — Gemeindehaus Speyererſtr. 28. 10 Uhr: Predigt. Pfarrer Fehn. 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Pfarrer Fehn.— Rheinau. 410 Uhr: Predigt. Pfarrer Vath.— Sandhofen.„410 Uhr: Hauptgottes⸗ dienſt. Pfarre Dürr.— Seckenheim. 410 Uhr. Hauptgottesdienſt. Vikar Wiederkehr.— Pauluskirche Waldhof. 49 Uhr: Chriſten⸗ lehre(Südpfarrei),(Entlaſſung des 2. Jahrgangs), Pfarrer Lemme. 5410 Uhr: Hauptgottesdienſt. Pfarrer Lemme(Kirchenchor).— Wallſtadt. 410 Uhr: Hauptgottesdienſt. Pfarrer Marx. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 21. Februar 1932. Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche). Von 6 Uhr an: öſterl. Beichte; 6 Uhr: Frühmeſſe; ½7 Uhr: hl. Meſſe; ½8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt, Generalkommunion der Marian. Jungfrauenkongregation; 49 Uhr: Kindergottesdienſt mit Predigt; 210 Uhr: Hauptgottes ⸗ dienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr: h. Meſſe mit Predigt(Kollekte für arme Theologieſtudierende); nachm. 2 Uhr: Chriſtenlehre; 43 Uhr: Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen; 44 Uhr: Predigt und Andacht mit Segen für die Mar. Jungfrauenkongre⸗ gation; abends 48 Uhr: Faſtenpredigt mit Andacht und Segen (Kollekte für arme Erſtkommu ilanten).— St. Sebaſtianuskirche (n ere Pfarrei), 6 Uhr: Frühmeſſe und Beci in der Beichtgelegen⸗ heit; 7 Uhr: hl. Meſſe mit Generalkommunion der Jungfrauen⸗ kongregation; 8 Uhr: ⸗Singmeſſe. mit Predigt; 5410 Uhr: Haupt⸗ gottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr: Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen; 43 Uhr: Andacht zu den ſieben Schmerzen Mariä; 7 Uhr: Faſtenoredigt mit Litanei und Segen.— Neues Thereſienkrankenhaus. 547 Uhr: hl. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt,— Heilig⸗Geiſt⸗Kirche.(Kommunion⸗ ſonntag der Jungfrauen): 6 Uhr: Beichte und hl. Meſſe; 7 Uhr: Frühmeſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 10 Uhr: Predigt und Amt; 11 Uhr: Predigt und Singmeſſe; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen; 43 Uhr: Herz⸗Mariä⸗Andacht mit Segen; 7 Uhr: Faſtenpredigt mit Litanei und Segen.— St. Peter. 6 Uhr: Beicht · gelegenheit; 7 Uhr: Frühmeſſe mit Generalkommunion der Jung ⸗ frauenkongregation; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 410 Uhr: Hochamt mit Predigt; 11 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen; 43 Uhr: Andacht zur Todesangſt Chriſti am Olberg; 44 Uhr: kirchliche Verſammlung der Jung⸗ frauenkongregation; 7 Uhr: Faſtenpredigt(Vorbereitung auf die hl. Miſſion).— Liebfrauenkirche. Von 6 Uhr an: Beichtgelegenheit; 547 Uhr: Frühmeſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 410 Uhr: Predigt und Amt; 11 Uhr: Singmeſſe mit Prerizt; 2 Uhr: Chriſten⸗ lehre der Mädchen; 43 Uhr: Kreuzwegandacht; 44 Uhr: Verſamm⸗ lung der Jungfrauenkongregation; 545 Uhr: Verſammlung des Dienſtbotenvereins im Alfonshaus; 7 Uhr: Faſtenpredigt mit An⸗ dacht und Segen.— Katholiſches Bürgerſpital. 49 Uhr: Sing⸗ meſſe mit Predigt; 10 Uhr: Gymnaſiumsgottesdienſt.— St. Peter und Paul, Feudenheim. vorm 547 Uhr: hl. Beichte; 7 und 410 Uhr: hl. Kommunion; 48 Uhr: Kommunio i g uſſe, gemei i⸗ ſame Kommunion der Frauen und Mütter; 5410 Uhr: Hauptgottes⸗ dienſt; 11 Uhr: Schülergottesdienſt; nachm. 42 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen; 2 Uhr: Andacht zur Todesangſt Chriſti am Kreuze; 3 Uhr: kirchliche Verſammlung des Müttervereins; abends 48 Uhr: Faſtenpredigt mit Andacht und Segen.— Herz · Jeſu ⸗Kirche Neckar⸗ ſtadt⸗Weſt. 6 Uhr: Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr: hl. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Miſſionspredigt für die Frauen und Jungfrauen; 410 Uhr: Miſſionspredigt für Männer und Jungmänner und Singmeſſe; 11 Uhr: Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen; 3483 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗ An dicht mit Segen; abends 7 Uhr: Roſenkrarz; 8 Uhr: Miſſions⸗ predigt und Sakramentsfeier für Frauen und Jungfrauen.— St. Vonifatiuskirche.(Kommunionſonntag d. weiblichen Jugend): ſuhr: Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr: hl. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt, Monatskommunion der Schulmädchen, der weiblichen Jugendvereine und der geſamten weiblichen Jugend; 10 Uhr: Hochamt mit Predigt; 11 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen; 43 Uhr: Herz⸗Mariä⸗Bru⸗ derſchaft; abends 7 Uhr: Faſtenpredigt mit Litanei und Segen.— St. Joſef Lindenhof. 6 Uhr: Beichtgelegenheit; 6 Uhr: Frühmeſſe, Oſterkommunion des Notburgavereins; 7 Uhr: Kommunionmeſſe, Oſterkommunkon der Jungfrauenkongregation, des Thereſienbundes und der chriſtenlehrpflichtigen Mädchen; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 210 Uhr: Predigt und Amt; 412 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 42 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen; 2 Uhr: Andacht zur Todesangſt Chriſi am Olberg; 45 Uhr: Generalv.rſzmm uig des Notburgavereins im Schweſternhaus; 7 Uhr: Faſtenprerizt mit Segensandacht,— St. Jakobuskirche Necarau.(Kommunirn⸗ ſonntag der Kinder. Kollekte für arme Theologieſtudierende). 7 Uhr: Frühmeſſe; 49 Uhr: Singmeſſe mit Predigt und Gener lkommu ⸗ nion der Schulkinder; 410 Uhr: Chriſtenlehre für die Jünglinge; 5410 Ubhr: Chriſtenlehre für die Jünglinge; 3410 Uhr: Hochamt mit Predigt; 412 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 522 Uhr: Chriſten⸗ lehre für die Mädchen; 2 Uhr: Andacht in den Nöten der Zeit; 7 Uhr: Faſtenpredigt, Litanei und Segen. Kollekte für arme Erſt⸗ kommunikanten.— St. Paul. ½49 und 11 Uhr: Ei igmeſſe mit Predigt, Kommunion der Schüler, Chriſtenlehre; 3 Uhr: Andacht mit Segen, Verſammlung des Müttervereins.— St. Franziskus⸗ kirche in Waldhof. 6 Uhr: Beichte; 7 Uhr: Kommunionmeſſe mit Frühpredigt; 49 Uhr: Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik; 410 Uhr: Predigt und Amt Altkatholiſche Kirchengemeinde. (Schloßkirche). Vormittags 10 Uhr, deutſches Amt mit Predigt zum Volkstrauertag und Kommunion. Rundfunk-Prodramm für Sonnkag, den 21. Februar 1932. Heilsberg: 7, 13, oa. 22.05 Konzert, 8 Kath. Morgenfeier, 10 Gottesdienſt, 11.30 Staatl. Kunſtakademie, 12 Gedenkfeier des Volks⸗ bundes Deukſche Kriegsgräberfürſovge, 14.30 Schachfunk, 15 Technik, Handel und Ver⸗ kehr, 15.30 Haydn's Klavierſonaten, 16 Ju- genoͤſtunde, 16.25 Ninke-Trio, 17 Gefallenen Gedenkfeier, 18 Reitſport, 18.10 Gerri Engelke, 18.40 Trauer und Troſt, 20.05 „Opferung“, 21 Requjem„Krieg“. Königswuſterhauſen:.45 Gymnaſtik, 7, 13.15, 16.10, oa. 22.30 Konzert, 8 Für die Landwirt⸗ ſchaft,.15 Marktlage,.25„Weizenanbau⸗ fläche 1931“,.55 Ev. Morgenfeier, 11 Or⸗ gel, 11.30 Dichterſtunde, 12 Gedenkfeier, 13 Gedichbe, 14.30 Elternſtunde, 15 Gefallenen⸗ Gedächtnisfeier, 15.45 Stunde des Landes, 18.20 G. Waſhington, 18.45 Abrüſtung— Aufrüſtung? 19.30„Helft!— Helfk!“ 20.00 Volkskrauerbag, 21„Kriegs-Requiem“, 23.30 Waſhingkon. Millionen Radio-Besitzer bringen tägl. neue Freunde. leh fünhre nur die vesten Fabrikate wie Mende Slemens, Seibt usw.— Kostenlose Vorführung in ihrem Heim. Musik- und Radio-— 0 1 SIEl haus., Hauptstr. 86 Telephon Nr. 535. Besondere Vorführungsräume. Verlangen Sie Kata- loge oder meinen Besuch. Mühlacker: 7, 13.30, 18.30 Konzert, 8 Ongel, 10.10 Kath. Morgenfeier, 10.55 Gefallenen⸗ Gedenkfeier, 11.30 Klavier, 12 Bläſerchor, 12.30 Lieder, 13.15 Kapitel der Zeit, 14.30 „Beſuch in einem Ameiſenſtaat“, 15 Jugend⸗ ſtunde, 16 Altitalieniſche Muſik, 17.30 Geiſt⸗ liche Geſänge, 18 Herb. Haſſenoamp, 19.30 Alemanniſche Sendung, 21„Der Mann, den ſein Gewiſſen krieb“. München: 10 Kath. Morgenfeier, 11, 12, 13.35, 15.15, 16.10, 20, ca. 22.50 Konzerk, 11.40 H. Neſſelkräger ſpricht, 13.15 Landfrau im Wirtſchaftsleben, 14.30 Schach, 15.50 Kin⸗ derſtunde, 17.45 Nordd. Volkslieder, 18.15 Joſ. Ponken, 18.45„Kameraden“, 21.30 Wirken— Sehnen— Erfüllen“. SCHMITT HLEIDELIEIN G Bergheimerstr. 3/ Telefon 880 eee am Bismarckplatz. F Hanptſchriftleiter Dr. W. Kattermann. BVerantwortlich für Innenpolitik und Badiſche Politik: Dr. W. Ratter · mann; für Außenpolitik, Feuilleton und Roman: B. Seeger⸗Kelbe für Gemeindepolitik, Lokales und Bewegungsteil der Bezirke Mann ⸗ heim und Weinheim: W. Ratel⸗Mannheim; für Gemeindevolitit Lokales und Bewegungsteil der übrigen Gebiete: neberle: für Ral und Fern und Sport: Ueberle; für Anzeigen: Hammer · Heidel⸗ berg, Ott⸗Mannheim. Sämtliche in Heidelberg.(W. Ratzel, R. Ots in Mannheim.) Druckerei Winter, Heidelberg. Sprechſtunden der Redaktion: täalich 17—18 Ubr, kann! Komm bitte jetzt mit mir, Berg, wir wollen zu Scharf und ihm nochmals die Daumſchrauben anlegen!“ Im Keller des Hauſes Drei ſtehen Oberſt Nikolaus, Roſthorn und der Diener Jacob in enger Gruppe beiſammen. Die ſchwarzen Vorhänge, die ſonſt die Wände beſpannen, ſind fort, der lange Tiſch ſteht in einer Ecke zuſammengerückt, und an der Stirnwand iſt die Diele aufgeriſſen, ſo daß die Erde bloß liegt. Ein Oberſt der Pioniere liegt auf der Erde, einen kleinen Kaſten neben ſich, ein Pionierleuknant ſteht an der Wand, die zur Straße zeigt, und preßt einen zweiten Kaſten gegen die Mauer, einen Hörer über den Kopf gezogen, wie der Oberſt. Kein Laut iſt zu hören. Jetzt winkt der Oberſt mit dem Arm. Der Leuknant legt den Hörer ab, ſtellt ſeinen Kaſten vorſichtig auf die Erde und nimmt den Hörer um, den der Oberſt ihm reicht. Der Leuknank horcht, und jeder Muskel in ſeinem Geſichk iſt feſt geſpannt. Dann reicht er den Hörer ſchweigend Oberſt Nikolaus, dann horcht Roſthorn und dann Jacob. „Sie graben katſächlich!“ Das iſt alles, was er ſagt. Leiſe, als dürfe man es auch im Zimmer nichk hören. „Wieviel Meter?“ fragt Roſthorn. Der Pionieroberſt ſieht den Leutnank an, einen bekannken Abhorch⸗Spezialiſten. „Schätze ſechs bis acht Meter— Skraßen⸗ mikte!“ ſagt der Leuknant. „Das iſt der Kerl Pankouche!“ brummt wütend Oberſt Nikolaus. Dann fragk er: „Erzählen Sie doch nochmals, Jacob, wie Sie das herausbekommen haben! Aber leiſe, bittel“ Jacob iſt elwas verlegen, er redet abſo lut nicht gerne. „Na, Jacob, erzähl nur!“ ermunterk ihn Roſthorn. Jacob reibt ſich etwas die Hände, dann beginnt er:„Ja das war ſo: mir iſt auf⸗ gefallen, daß ſie gegenüber ſchon ſeit zwei Wochen jeden Tag in aller Früh egal Säcke wegfuhren, wo ſie doch da drüben mit Säk⸗ ken nichts zu kun haben! Müſſen mächtig ſchwere Säcke ſein, Jacob, ſage ich mir, wie ich egal zwei Kerls ſich damit abſchleppen ſeh! Ja, alſo, denk ich mir, da iſt etwas nicht ganz richtig und leg mir auf die Lauer und geſtern, wie ſie wieder vier Stück auf'n Handwagen jeladen haben, ſchleich ich mir hinkerdrein— und gucke da— ſie fahren in den Forſt und leeren die Säcke aus— und was iſt drin— nackte Erde! Ach, denk ich mir, das iſt doch auffällig, Jacob, und meld's nakürlich, und nun iſt die Sache ſo!“ Oberſt Nikolaus lacht gedämpft. „Ja, jetzt iſt die Sache ſo, mein Lieber! Haus Drei iſt aufgeflogen, da iſt leider kein Zweifel! Wer wohnt denn gegenüber Roſt⸗ horn?“ „Meines Wiſſens eine Witwe, die den unkern Teil der Wohnung gelegentlich ver⸗ mietet!“ „Ach, wie geſchaffen für Pankouche! Na, jedenfalls ſind wir Ihnen, Jacob, verdammt dankbar, das werde ich Exzellenz Weſſel be⸗ richten!“ Er gibt Jacob die Hand. Der ſtrahlt vor Freude. Oberſt Nikolaus iſt wieder ernſt. Er wendet ſich zu dem Pionieroberſt. „Wie lange brauchen die drüben noch, um uns ſicher abzuhorchen?“ „Ja, das kommt natürlich ganz auf die Arbeitsleiſtung an. Wenn ſie flott weiter⸗ arbeiken, können ſie in wenigen Stunden ſo⸗ weik ſein, daß ſie uns abhorchen. Die fran⸗ zöſiſchen Apparate ſind einwandfrei!“ „Alſo müſſen wir ſehr auf der Hut ſein! Nach außen hin muß hier weiterverhandelt werden, als wäre nichts geſchehen! Es darf unter keinen Umſtänden der Anſchein er⸗ weckt werden, als ſeien wir gewarnt! Herr Leuknank Vogel, Sie bleiben bis auf wei⸗ teres hier kommandiert und berichten mir über den Forkgang der Arbeit direkt in mein Büro! Wenn Sie die drüben ab⸗ horchen können, wäre das natürlich ſehr zu begrüßen! Wie Pantouche das heraus⸗ gebracht hat, werden wir ſchon erfahren!“ „Jawohl, Herr Oberſt!“ „Dieſer Pankouche iſt ein geriſſenes Luder, aber wir werden es ihm heimzahlen! Auf Wiederſehen, Roſthorn, und nochmals größte Vorſicht! Kein Wort, das drüben auffallen könnke!“ * Oberſt Nikolaus hält Annekte ſeine Ta⸗ batiere hin. „Es iſt wirklich nicht nett, Annetle, daß man Sie erſt aufſtöbern muß! Behandelt man ſo alte Freunde?“ Annelke ſteckt ſich die Zigarekte an und bläſt den Rauch nachdenklich in die Luft. „Wie ofkt habe ich Ihnen ſchon geſagt, Herr Oberſt, daß ich nicht mehr mitmache? Ich will nicht mehr, ich mag nicht mehr, und ich tu es nicht mehr!“ (Fortſetzung folgt.) 5. Si Mit das Pl. Duffner den bekannt ſchuß b der Gef Beſchlů genehm Ueb Zuſam berichte Die Aender Handel⸗ werden Reg Aen geſe wW werden Bürgſch den bal kommu Das 945 war vo einer f Bo Sätze o geführt Verbot . rungsm Regierr Verbot Be ſchreckli ſal zuge hakte— folgend. Stör in 2 Nat die Stkr Arbeite fahne Straße trumsle liſten a chen P gleichen Berberi ſpimpft⸗ Polizeir Poli ſehen d Die Wa⸗ friedlich Wegela Inzu es ruhit ruhig ſc In kannkge eine He teiheim? hakte. trumsre Taten ſ Von Bru⸗ Beze Ausſpra dieſelbe Deukſchr hakte e⸗ Lächerli Die von eine Im Fal prügelt geſtellt liſten di gen von nicht we ſtraft w rung de g./ Nr. 4 Amm 1932. rt, 8 Kath. .30 Staall. des Volks- rſorge, 14.30 und Ver⸗ iten, 16 Ju- 7 Gefallenen .10 Gerri⸗ Troſt, 20.05 ik, 7, 13.15, e Landwirt⸗ Veizenanbau- eier, 11 Or- denkfeier, 13 Gefallenen· des Landes, brüſtung— Helft!“ 20.00 uiem“, 23.30 eue Freunde. vie Mende Vorführung nd Radio- uptstr. 86 Nr. 535. en Sie Kata- t, 8 Ongel, Gefallenen- Bläſerchor, Zeit, 14.30 „15 Jugend- 17.30 Geiſt- noamp, 19.30 Mann, den 1, 12, 13.35, ert, 11.40 H. andfrau im 15.50 Kin⸗ lieder, 18.15 den“, 21.30 11TT Telefon 880 ckplatz. M. rüben noch, anz auf die flott weiter⸗ Stunden ſo⸗ Die fran⸗ frei!“ er Hut ſein! erverhandelt n! Es darf nſchein er⸗ arnt! Herr is auf wei⸗ ichten mir direkt in drüben ab⸗ lich ſehr zu as heraus⸗ rfahren!“ geriſſenes heimzahlen! d nochmals das drüben e ſeine Ta⸗ lnnette, daß Behandelt ꝛtte an und die Luft. hon geſagk, mitmache? t mehr, und ng folgk.) ——— 5— dieſelbe „% 2. Jahra./ Nr. 40 Samslag den 20. Februar 1932. Seiten Kehraus im Landtag Von Moritaten im Staate der„Ruhe und Ordnung“ 5. Sihung, Miktwoch, 17. Februar 1932. Mit eineinhalbſtündiger Verſpälung ſetzt das Plenum ſeine Sitzungen fort. Präſident Duffner gibt den Ausſchluß des pg. Prof. Kraft 60 Tage bekannt, wie es der Verkrauensmänneraus⸗ ſchuß beſchloſſen hat. Dieſe Vergewaltigung der Geſchäftsordnung ſoll durch nachträgliche Beſchlüſſe des Geſchäftsordnungsausſchuſſes genehmigt werden. Ueber zwei Geſuche wegen der Zuſammenlegung von Handwerkskammern berichtet Abg. Nußbaum. Die Regierung keilt mit, daß vorerſt keine Aenderung im gegenwärkigen Syſtem der Handelskammern beabſichtigt ſei. Damit werden die Geſuche für erledigk erklärk. Regierungsmitteilungen über die Aenderung des Landesjuſtizkoſten · geſethes Vollzugsverordnung über die wandelbaren Bezüge der Nolare werden einſtimmig zur Kennknis genommen. Bürgſchaft des Landes Baden für einen von den badiſchen Sparkaſſen und der badiſchen kommunalen Landesbank in Anſpruch ge⸗ nommenen Wechſelkredit. Das Geſetz wird angenommen. Das Verbot der„Atrbeiterzeitung“ war von den Kommuniſten zum Gegenſtand einer förmlichen Anfrage gemacht worden. Bock(Kpo.) zitiert die beanſtandeten Sätze aus einem Artikel, der zum Verbot geführt hat und fragt, ob die Regierung das Verbot billigt. E. Kraft(SPo.) verſucht, die Regie⸗ rungsmaßnahmen zu verteidigen. In der Regierungsankwork wurde kurz erklärt, das Verbot ſei begründet geweſen. Der bedrohte Perberich Berberich(Ztr.) ſelbſt begründete die ſchrecklichen Mordtaten, die ſich in Bruch⸗ ſal zugekragen hatten. Das fromme Zenkrum hatte— wir bringen ſie zum Gaudium— folgende förmliche Anfrage eingebracht: Störung der Ruhe und des Friedens in Bruchſal durch rechlsradikale Per⸗ ſonen. Nationalſozialiſten machen zur Zeit nachks die Straßen von Bruchſal unſicher. Ein Arbeiker, der im Verdacht ſtand, eine Hitler⸗ fahne entwendet zu haben, wurde auf der Straße niedergeſchlagen. Zwei junge Zen⸗ krumsleute wurden von drei Nationalſozia⸗ liſten am Damianskor angefallen. Die glei⸗ chen Perſonen lauerken andern Tages am gleichen Platze dem Landtagsabgeordneten Berberich auf. Anſchließend daran be⸗ ſpimpften und bedrohten dieſelben auf der Polizeiwache die anweſenden Beamten. Polizeibehörde und Staatsanwaltſchaft ſehen dieſem Treiben kakenlos zu. Die Wegelagerei geht ruhig weiter. Was gedenkt die Regierung zu kun, um friedliche Bürger vor nationalſozialiſtiſchen Wegelagerern zu ſchützen? Inzwiſchen, ſo ſagte Herr Berberich, iſt es ruhig geworden. Hoffenklich kann er nun ruhig ſchlafen. In der Regierungsantwort wurde be⸗ kanntgegeben, daß ein junger Mann, der eine Hakenkreuzfahne vom Dach des Par- teiheims enkwendet hakte, Prügel bezogen hatte. Beleidigt wurde ferner ein Zen⸗ trumsredakkeur und Herr Berberich. Dieſe Tatken ſeien geahndet worden. Von einer allgemeinen Unſicherheit in Bruchſal könne keine Rede ſein! Bezeichnend iſt, daß das Zentrum eine Ausſprache darüber nicht wünſchte, ſo daß erſt von Nakionalſozialiſten und Deukſchnationalen erzwungen werden mußte. Pg. Schmikl⸗Brellen hakte es leicht, dem Herrn Berberich das Lächerliche ſeiner Anklagen nachzuweiſen. Die Regierung mußte ſelbſt zugeben, daß von einer Unſicherheit keine Rede ſein könne. Im Falle des jungen Mannes, der ver⸗ prügelt wurde, habe überhaupt nicht feſt⸗ geſtellt werden können, daß Nationalſozia⸗ liſten die Täter ſind. Was die Beſchimpfun⸗ gen von Polizeibeamten anbelangt, ſo ſei es nicht wahr, daß die betreffenden Leute be⸗ ſtraft wurden. Er oerlange, öiß die Regie⸗ rung dem Volk die Wahcheit ſage. Es ſei Einſpruch erhoben worden, ſomit ſei die Strafe nicht rechtskräftig. Das müſſe man als Regierungsbeamter wiſſen. Derjenige, der Herrn Berberich zugerufen habe:„ach rechne mit Dir ab“ ſei über⸗ haupt kein Nationalſozialiſt. Miniſter Maier verkündigte, wie immer, er werde— wie bisher— für„Ruhe und Ordnung“ ſorgen. Er ſei der Mann dazu. Baden ſei ein„Kulturſtaat“. Die Verbote könnken„unter Umſtänden“ den Erfolg haben, daß man wieder„Ruhe und Ordnung“ und damit wieder Kredit be⸗ komme. Er werde dafür ſorgen. Der Einſpruch des pg. Kraft gegen ſeinen Ausſchluß wurde von den Parkeien des Syſtems gegen Nalionalſozialiſten und Deukſchnalionale niedergeſtimmk. Skaals⸗ parkei und Kpo. enkhiellen ſich. Es folgt die Behandlung einer Anzahl perſönlicher Geſuche. Wolfhard ſtellt feſt, er habe es nicht verankworken können, auf Grund der 85 77 und 79 Strafen für Vorfälle zu verhängen, die nach Schluß der Sißung vorgekommen ſeien. Dazu habe der Vorſihende kein Rechk. Seine Polizeigewalk ſei mik Schluß der Sitzung beendek. (Schluß.45 Uhr. beſtimmk.) Nächſte Sitzung un⸗ „Stfeng geheim ⁊u hajten I. Gebt Euch keine Mühe! Wir haben zwar noch nicht den Wonnemonat Mai, zu welcher Zeit ſonſt die„Mailüfberl“ wehen, die einem manches auf den Tiſch flat⸗ tern laſſen, dafür aber ſtechen wir in einer Pe⸗ riode politiſchen Kampfes, der nahe daran ſſt, zu einem offenen blutigen Krieg zu werden. Die „Aluminiumfronk“ droht täglich offener mit Mord und Totſchlag gegenüber den Männern, die in der Bewegung Adolf Hitlers ſtehen und die Genoſſen von der Moskauer Seite ſtehen ihnen nichts nach, wenn es gilt gegen die „braune Mordpeſt“ Front und Spekbakel zu machen. Derartige Methoden tragen Tag für Tag Früchte und täglich müſſen wir in unſeren Spalten über irgend einen Ueberfall dieſer Be⸗ ſtien in Menſchengeſtalb berichten, ohne daß es bis jetzt offenſichtlich geworden wäre, daß die werantworklichen Sktellen auch wirklich einmal Hurchgegriffen hätten. Damit kommen wir wieder auf das Lüfterl zurück, das ſich wieder einmal zu unſern Gun⸗ ſten bewährt hat, indem es uns einen Wiſch auf den Tiſch flatlern ließ, das großmäulig ge⸗ nug die Ueberſchrift krägt: (Geſperrt von uns. Schriftlig.) Fiege auf der g MNeu⸗ und Altlußheim wachen auf Friedhelm Kemper in Alklußheim. Pw. Am Abend des 10. Februar fand in Altlußheim im Gaſthaus zum Rebſtöckl eine öf⸗ fenlliche Verſammlung mit dem Redner Pg. Kemper ſtakt. Derſelbe ſprach über das Thema „Der Freiheit enbgegen“. Der Redner beleuch⸗ tete eingehend die heutige politiſche Lage Deutſch⸗ lands und rechnete dabei beſonders mit der bis⸗ herigen Politik der Sp und ihrer Verbün⸗ deten gründlich ab. Die zahlreich anweſenden Moskowiter, welche den bekannken Phraſendreſcher Schrapp aus Philippsburg zur Diskuſſion als Kanone auf⸗ fahren ließen, ſahen jedoch bald ein, daß ſie mit dieſem Geſchütz nichts erreichen Konnten, denn Pg. Kemper verſtand es ausgezeichnet die Aus⸗ führungen von Schrapp zu widerlegen. Beim Schlußwort ging Kemper noch kurz auf die Reichspräſidenkenwahl ein und bezeich⸗ nebe dabei die Charakterloſigkeit aller derjen'gen Parteien, welche 1925 an dem Generalfeldmar⸗ ſchall v. Hindenburg kein gutes Haar ließen und ſich heute erlauben, dieſen dem deutſchen Volke als Staatsoberhaupt aufzuzwingen. Stürmiſcher Beifall lohnten die Ausführungen des Reoners. WMehrere Neuaufnahmen waren der Erfolg die⸗ ſer glänzend verlaufenen Verſammlung. Pg. Fiehler in Neulußheim. Am Samslag, den 13. Februar, ſprach Pg. Fiehler im Gaſthaus zum Xären in einer gut beſuchten öffentlichen Verſammlung. Der Red⸗ ner befaßte ſich eingehend über die deukſche Kul⸗ tur und Raſſenfrage. Er verſtand es die Anwe⸗ ſenden davon zu überzeugen, daß nur dem deut⸗ ſchen Volke eine Beſſerung zuteil werden kann, wenn es ſich zuſammen findet und geſchloſſen hinter unſerem Führer Adolf Hitler ſteht. Skarker Beifall wurde den Ausführungen des Redners zuteil. Verſchiedene Neuaufnahmen und eine gute Kampfſpende war der ſichtkliche Erfolg dieſes Abends. P. V. Pg. Dreher wirbt in Epfenbach Die Ogru. Reicharkshauſen veranſtalteke am Sonnkag, 13. Februar, in Epfenbach eine öffent⸗ liche Verſammlung, wozu Pg. Gregor Dreher aus Karlsruhe gewonnen wurde. Der bis auf den letzken Platz beſetzte Saal bewies, daß in Epfenbach unſere Bewegung feſten Fuß gefaßt hak. Der Höhepunkk des Abends wurde er⸗ reicht, als ſich während der Verſammlung ſoviel Miiglieder anmebdeken, daß eine eigene Orks⸗ gruppe der SDAp gegründet werden konnte. Tagesbefehl! Mannheim, den 11. Februar 1932. An alle Bz.-Pol.⸗Betriebs- und Straßenzellenleiter! Werte Genoſſen! Ab Monbag, den 14. 2. 32(foll wohl 15. 2. 32 heißen? Schrifklig.) ſind in allen Sbempel⸗ ſtellen, Wohlfahrtsämtern, Bekrieben und öf⸗ fenklichen Lokalen, in denen viele Arbeiker ver⸗ kehren antifaſchiſtiſche Wehrliſten aufzu⸗ legen. Zur Einzeichnung iſt jeder klaſſenbewußke Arbeiter werpflichtet, um endlich reinen Tiſch zu machen miüt der braunen Moropeſt. Die Liſten ſind ſtreng geheim zu halten und nur dem Org.⸗Pol. oder Betriebs⸗ und Straßenzellenleiter zugänglich. Die Ein⸗ zeichnung erfolgt perſönlich, ohne daß der Ein⸗ zeichner erfährt, wer ſein Vorder⸗ bezw. Hin⸗ termann iſt. Es iſt durch die Org.⸗Pol.⸗Bekriebs- und Straßenzellenleiter feſtzuſtellen, wo mik der Leitung der SDAP. unzufriedene Mitglieder Nazis ſind, dieſelben ſind womöglich zu beſtim⸗ men, für unſere große Sache zu kämpfen. Gleich⸗ zeitlig muß der Verſuch gemacht werden, Zel⸗ lenarbeit in der NSDAp. zu leiſten und ſo zen Front ... in Helmſtadt Am Sonntag, 14. Februar, fand im Gaſt⸗ haus zum Adler eine öffenkliche Verſammlung der NSDAp. ſtatt, die durch die Ogru. Rei⸗ chartshauſen geleitet wurde. Als Redner konn⸗ ten wir unſeren Pg. Dreher aus Karlsruhe be⸗ grüßen, deſſen Name ſchon allein genügte, um einen guten Beſuch der Veranſtalkung zu ſichern. Dicht gedrängt ſaßen und ſtanden die Teilneh⸗ mer in der Verſammlung und lauſchten den Worten unſeres Pg. Dreher. Die Mehrzahl von Helmſtadt iſt heute ſchon als Träger der NSDAp. anzuſehen, ſodaß bei dem nächſten Anhieb auch Helmſtadt eine eigene Orksgruppe bilden wird. ... und in Reichartshauſen Auch in Reicharkshauſen hatte Pg. Gregor Dreher vollen Erfolg, der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. In einer 2½ſtündigen Rede wurden die Teilnehmer von den Urſachen der Verarmung des deukſchen Volkes unterrichbet. Es wurde der Weg zur Beſſerung gezeigt, der gemeinſame Zuſammenſchluß in der S8DAp. Wiele hatten ſich eingefunden, die unſerer Be⸗ wegung bisher fern ſtanden. Das gemeinſam geſungene Horſt Weſſel⸗Lied und ein brauſen⸗ des Hitler⸗Heil gaben dieſer Veranſtalkung einen würdigen Abſchluß. langſam aber ſicher die von den Nazis verführ⸗ ten Arbeiter zu uns zu führen. Die Liſten ſind jeden Abend zur Reviſion an die.L. einzu⸗ ſenden. Mit kom. Gruß Die Bezirksleitung (Grupp II). Zunächſt ſind wir geſpannt was der Staats- anwalt zu der offenen Gewalbandrohung zu ſa⸗ gen hat. Oder iſt in der Tatſache, daß die KpOD. daran iſt, in ſtreng geheim zu haltenden Liſten eine Bürgerkriegsformalion aufzuſtellen, Grund zum Einſchreiben vorhanden? Darüber hinaus inkereſſierk uns an Geſem Schreiben die Nalvibät, mit welcher die Kph. glaubt, in unſerer Bewegung ſtehende Arbeiler fiſchen zu können. Gebt Euch keine Mühe, Ihr Herren von der Kpo. Nur Verbrecher und lichtſcheues Geſindel fällt auf Euern Schmus noch herein, der deutſch⸗ bewußle ehrliche Arbelter der ſteht bei Adolf Hitler und lacht darüber, wenn Ihr ihm mik Eueren Rußlandmärchen nahekommt. Nun lange währt es ja ſowieſo nicht mehr, dann werden wir reinen Tiſch mit Euch machen. aber anderſt, wie Ihr es Euch vorſtellt. Mögt kein Ihr in der Zwiſchenzeit ruhig das Maul noch ſo voll nehmen, wie Ihr wollkt, wir hindern Euch nicht daran, der Tag kommt, wo auch dieſe Sei⸗ fenblaſe Eurer verlogenen Propaganda plaßen wird. Djelal. Wir wollen keine Politik auf der Kanzel Es war am Sonnkag, als ſich der Gauangel⸗ locher Pfarrer während der Predigt in das Ge⸗ biet der Politik verſtieg und dabei die kühne Behaupkung aufſtellte, die längſt als unwahr widerlegt iſt: der Nakionalſoziallsmus ſei eine Irrlehre, was er mit der Gründung einer„Deul⸗ ſchen Kirche“ durch den Nationalſozialismus zn bewelſen ſuchte. Weiter erlaubbe er ſich, die Geiſtlichen, die für den Nationalſozialismus ein⸗ Deutschlands Jugend Kkämpft in der Hitler-Jugend für eine bessere Zukunft! treten„OQuerköpfe“ zu nennen. Es iſt zu be⸗ dauern, daß ein Pfarrer ſeine Kollegen, die un⸗ ker Einſatz ihrer Exiſtenz wagen, die Wahrheit unſerer Idee zu verkreken, die erkannt haben, daß allein der Nationalſozialismus die rechke Lehre üſt, die Trennung zwiſchen Rellgion und Polikik kennen, daß er dieſe wahrhaflig deuk⸗ ſchen Männer in ihrem Kampf um Wahrheit und Recht nicht verſteht. Noch bedauerlicher iſt es, wenn ein Pfarrer zu ſeiner Politik die Kanzel benutzt, auf die einzig und allein das Wort Gotkktes gehört. Darum genade ſchäßhen wir unſere nationalſozialiſtiſchen Pfarrer ganz beſonders, weil ſie es verſtehen, zwiſchen ihrer Politik und Religion eine ſcharfe Grenze zu zlehen. der Volksdunſt in Unterkeſſach Der Evang. Volksdienſt hakte auf Donners⸗ bag, den 11. Februar, zu einer Verſammlung eingeladen. Gewerbelehrer Heny aus Adels⸗ heim leitete die Verſammlung. Als Reöner war Landbagsabgeordneker Ewald aus Mannheim erſchienen. Der Einladung folgten etwa 35 bis 40 Volksgenoſſen, über die Hälfte waren Natio⸗ nalſozialiſten. Der Redner ging um ſämtliche Fragen des heutigen politiſchen Lebens herum. Er konntke kein Ziel ſeiner Parkei hervorheben. Seine ganze Rede war nur ein Appell an die Evang. Glaubensgenoſſen zum Zuſammenhalken. Zur Diskuſſion ſprach unſer Pg. Ortsgruppen⸗ führer Thren. Er nahm zu ſämtlichen Fragen Skellung, bekonte hauptkſächlich das Zuſammen⸗ arbeiten des Evang. Volksdienſtes mit dem heu⸗ kigen Kabinekt. Wir hoffen, daß der Evang. Volksdienſt in Zukunft von unſeren Orkſchaften fernbleibt, ſonſt könnken ſeine Verſammlungen in natlonalſozialiſtiſche ausarten. Strümpfelbrunn, die nächſte Ortsgruppe Ein ausgezeichnet gelungener SA⸗Werbeabend Am 13. Februar hatten wir wieder einmal die Gelegenheit die Hitler von ihrer beſten Seite kennen zu lernen. Sie bewieſen uns heuke wie⸗ der, wie ſie in unenkwegtem Kampf um die Volksſeele ſtehen und durch kein Verbot und keine Erſchwerung ihrer Propaganda ſich von ihrem einzigen Ziele„der Befreiung des deul⸗ ſchen Volkes und Vakerlandes“ ſich enkmuligen laſſen. Es ſtehen nur zu viele in unſerem Orke noch abſeits und ſind der Meinung, daß ſich al⸗ les auch ohne ihr Zukun für ſie zum beſſern wenden werde. Wenn auch die unentwegken Anhänger der Erfüllungspolikik dieſem Abend fernblieben, ſo war es doch ſehr erfreulich, wie zahlreich die Gäſte ſowohl aus Strümpfelbrunn und insbeſondere aus den in der Nähe liegenden Ortſchaften ſich zu dem Werbeabend der SA., veranſtaltet von der Spielſchar und dem Spiel⸗ mannszug Eberbach, eingefunden hatten. Ein⸗ geleitet wurde der Abend durch ſchneidige Mär⸗ ſche des Spielmannszuges und einem Prolog vorgekragen von Pg. Krieger. Nach der Begrü⸗ ßung durch den Bezirksleiter des Bezirks Mos⸗ bach, der den Zuhörern in kräfligen Worben das Verkehrte des ewigen Zuwarkens auf eine beſſere Zeit klar machbe und nur im Kampf für eine Beſſerung und dieſen Kampf in den Rei⸗ hen der Nakionalſozialiſten als einzige Möglich⸗ keit zur Erreichung des Aufſtieges unſeres deut ⸗ ſchen Vaterlandes und zur Geſundung unſeres Volkes klar legte, folgten die beiden valerlän⸗ diſchen Stüchke„Die Heldin von Kolberg“ und „Alberk Leo Schlagelers Heldenkod“. Mit dem Horſt Weſſel-Lied und einem dreifachen Heil auf unſeren Führer den Fronkſoldaten Adolf Hitler ſchloß der Abend. Hoffen wir, daß der Aufruf des Bezirksleiters in ſeinem Schlußwork zur Gründung einer Ortsgruppe nun Erfolg hat. Vier SA.⸗Leute haben wir gewonnen. Seite 6 Samskag, den 20. Februar 1932. 2. Jahrg./ Nr. 40 alt Mannheim Mannheim, den 20. Februar 1932. Die Konkurrenz der Trinkhallen und Auko⸗ make. Der Bezirksrak befaßte ſich am Don⸗ nerstag mik der Frage der Offenhalkung der Tabakwarengeſchäfte in der Stadt Mannheim an Sonn- und Feiertagen. Seit Jahren führen die Tabakwarenhändier einen ſcharfen Kampf gegen die Konkurrenz der Trinkhallen und Automate, die nach Ladenſchluß noch erh⸗bliche Umſätze in Tabakwaren erzielen. Der Reichs⸗ bund der Zigarrenladeninhaber hat nun bean⸗ tragt, den Zigarrengeſchäfken eine zweiſtündige Verkaufszeit an Sonn- und Feierkagen zu ge⸗ ſtatben. Den Wunſch, dem das Bezirksamt freundlich gegenüberſtand, hat aber der Bezirks⸗ rat mit Mehrheit ablehnend verbeſchieden. Polizei⸗Bericht vom 19. Februar 1932. Kind überfahren: Geſtern, nachmittags gegen 5 Uhr, wurde in Seckhenheim auf der Haupk⸗ ſtraße die 3½ Zahre alte Ruth Pfeiffer von einem holländiſchen Möbeltransport⸗Kraftwagen erfaßt und auf der Stelle gekölbek. Das Kind ſoll rüchwärks auf die Skraße getreten und von dem Hinterteil des Wagens erfaßt worden ſein. Räuberiſcher Ueberfall: In der Oſtſtadt haben ſich geſtern Abend 2 Burſchen durch kräfkmes Läuken Eingang in ein Haus verſchafft und ver⸗ ſuchken unter Vorgabe, daß ſie Kriminalbeamke ſeien, mit Gewalt in die Wohnung des drikken Skockes einzudringen. Die anweſende Haus⸗ hälterin hat ſich aber zur Wehr oeſetzt und hat um Hilfe gerufen. Nachbarn, die dadurch auf⸗ merkſam wurden, haben den Nokruf alacmiert. Durch die Hilferufe der Ueberfalle ren haben die Täter von ihrem Vorhaben abgelaſſen und ſiad, ohne Beute gemacht zu haben, geflüchtet. Die Haushälterin wurde mit einem Meſſen oder Dolch an einer Hand verletzt. Verkehrsunfälle: Auf der Rupprechtſtraße fuhr um die geſtrige Mittagszeit ein Radfahrer gegen die Tür eines zum Sbehen gekommenen Perſonenkraftwagens, die in dieſem Augenblick unvorſichkigerweiſe geöfinet wuide. Er wurde dadurch vom Rad geſtoßen und erlitt beim Sturz an der rechken Hand Haukabſchürfungen und Verſtauchungen.— Geſtern nachmitkag fuhr ein Kraftradfahrer auf der Reckarauer Stkraße einen Oberfeuerwehrmann aus der Kleinen „Adlerſtraße, der die Straße überquerke, an. ſo⸗ daß dieſer Prellungen und eine Verletzung des linken Fußes erlitt. Der Krartradfahrer enkzog ſich der Feſtſtellung durch die Fiue?“ Das Kenn⸗ zeichen ſeines Fahrzeuges iſt jedoch bekannt.— Verkehrskonkrolle: Bei einer geſtern vor⸗ genommenen Laſtkraftwagenkonkrolle wurde cin Laſtkraftwagen wegen ſchlechter Bereifung und zwei Laſtkraftwagen wegen Ueberſchreitung der zuläſſigen Belaſtung beanſtandet. Zwei Laſt⸗ Kraftwagenführern fehllen die erforderlichen Be⸗ förderungspapiere.— Bei einer geſtern nach⸗ mittag auf der Dörerſtraße durchgeführten Kraftfahrzeugkonkrolle wurden acht Perſonen⸗ kraftwagen, 2 Lieferkraftwagen und 2 Laſt⸗ kraftwagen feſtgeſtellt, die mit übermäßiger Ge⸗ ſchwindigkeit fuhren. Die Fahrzeugführer ge⸗ langten zur Anzeige. Tageskalender: Samskag, den 20. Februar 1932: Nationalkhealer:„Hoffmanns Erzählungen“, Oper von J. Offenbach— Miete A— Mitll. Preiſe— 19.30 Uhr. Planekarium im Luiſenpark: 15 Beſichtigungen. Volkshochſchule: Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Emil Lederer, Berlin, über„Kapitalismus und Demokrakie“ 20.15 Uhr im Alten Rat⸗ haus. Handelshochſchule: Oeffenklicher Vortrag von Dr. Dahl(Z. G. Farbeninduſtrie) über„Die wirkſchaftliche Bedeukung der Lederinduſtrie und die Pflege des Leders“ 20 Uhr in der Aula A 4, 1. Einkritt frei. Nibelungenſaal:„Im weißen Röß'l“ 19.30 Uhr. Mannheimer Aukomobilclub: Lichtbildervortrag im Verſammlungsſaal des Roſengartens.— 20.30 Uhr. und 16 Uhr 1* Veranſtalkungen im Planekarium Samstag, 20. Februar: 15 und 16 Uhr Beſich⸗ ligungen. Sonnkag, 21. Februar: 15 und 16 Uhr Beſich⸗ tigungen, 17 Uhr Vorführung mit Vorkrag „Die Planeten und ihr Lauf.“ 4* Spielplan des Nalionalkheakers Mannheim bis Oſtern. Nach der Erſtaufführung von Hermann Keſ⸗ ſers„Robhation“ am Freikag und der Wie⸗ deraufnahme von Wagners„Triſtan und Jſolde“ am Sonnkag bringt der Spielplan des Nalionaltheakers in den nächſten Wochen noch folgende Werke: Am Samskag, 27. Februar, als zweite Veranſtalkung des Goelhejahres 1932 die Neuinſzenierung der„Iphügenie auf Tauris“, am ⸗Sonndag, 28. Februar, die Neu⸗ einſtudierung von Muſſorgskys„Boris Go⸗ dunow“, am Samstag, 12. März, die Erſtauf⸗ führung der Operetbe„Prinz Methuſa⸗ lem“ von Johann Strauß in der muſikallſchen Neugeſtalkung von Pauspertl, am Diensbag, 22. März, zu Goethes Todestag die Neuinſzenierung von Goethes„Fauſt 1. Teil“, am Samslag, 26. März, die Wieberaufnahme von Beeihovens „Füdelio“. An den Oſterfeiertagen wird Sonntags„Fauſt 1. Teil“ erſtmals wieder⸗ holt werden, am Oſtermonkag erfolgt eine Auf⸗ führung von Wagners„Meiſterſinger von Nürn⸗ berg“, am Oſterdienstkag kommt Erich Käſtners Kinderſtück„Emäül und die Delekbive“ zur Erſtaufführung. Außerdem werden Anfang März die Nachtvorſtellungen im Uni⸗ verſum wieder aufgenommen. Sie beginnen am Samstag, den 5. März, mit der Erſtauffüh⸗ rung von Fritz Schwieferts Luſtſpiel Mar⸗ guevite:“. 1*** Die fünfzig ſchönſten Bücher des Jahres 1930. Ausſtellung in der Skädk. Kunſthalle. Im Jahre 1929 hat die Deulſche Buchkunſt⸗Skiftung ein Preisgericht ins Leben gerufen, das alljähr⸗ lich die fünfzig ſchönſten Bücher deutſcher Ver⸗ lage auszuwählen hat. Das Preisgericht hat ſeine Ausleſe zum zweiken Mal getroffen. Das Ergebnis zeigt die Mannheimer Bibliophilen- Geſellſchaft in einer Ausſtellung „Die fünfzig ſchönſten Bücher des Jahres 1930“ in der Skädtiſchen Kunſthalle, die bis Sonntag, den 5. März 1932, geöffnet bleibt. Ein ſchön gedruckker Katalog iſt in der Kunſt⸗ halle zum Preis von 40 Pfg. erhältlich. Werbe-Abend der NM-s. Frauenschait HDutoh Verfügung des jnnenministe:s Emiſ Maier verboten] Karten behalten Gültigkeit bis nach dem Verbot Heldelberg Im Ballhaus am Samsfacg, den 20. 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Neuwahl der ſatzungsgemäß ausſcheidenden Mitglieder des Verwaltungsrates und des klusſchuſſes. hierzu laden wir, hinweiſend auf den durch die Einkaſfierer zugeſtellten Bericht, unſere verehrl Mitglieder, Freunde und Gönner mit der Bitte, bei der Wichtigkeit der Tagesordnung recht zahlreich zu erſcheinen, ein. Der Verwaltungsrat. Der Verband gewährt: vollſtändig freie Arztbehandlung bei Krankheitsfällen im hauſe und in der Sprechſtunde des Arztes, ſowie zuſchuß⸗ loſe Derabreichung der Medikamente in den Kpotheken. Zahnbehandlung gemäß der Satzung bei allen ſtaatlich geprüften Dentiſten von Heidelberg und Umgebung. Die Geſchäftsſtelle, plöck 52, 1 CTreppe, iſt ununterbrochen von—18 Uhr geöffnet. Es wird bereitwilligſt Auskunft erteilt. Kranken⸗ ſcheine werden daſelbſt, wie in den Ausgabe⸗ ſtellen, jedoch nur bei borlegung des Mitglieds⸗ buches mit Quittungsmarken, ausgeſtellt, ebenſo Nneuaufnahmen entgegengenommen. Kauft nicht heim Juden! 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