10 Nr. 47 Ilgen. Lage, ein zubieken.— jeder Orks- ie folgk: 500 Skück 12.—, 5 000 ———— mn. k: Dr.. Ratter · . Seeger · Neibs: r Bezirke Mam · Gemeindepoltt· eberle; für Rat hammer ⸗Heivel⸗ 3. Razel,. Oit 18 Uhr. 5 — .— — — — ** BDSEE leute Wocke! Pfd. 22 und ie alle ande- eefische bil- e grüne He- nur 90 Pig., rotten, Kiste f. Bismarek- Rollmöpse, 43 Pfg., 1 Pfg. plalz 55 str. 40 Wredeplatz. 576 sikhaus g. neri str. 100 Kurml. Museum. — Für die Dauer meine Erklärungen der Welt, freien Verfaſſung. * Strlage Die Bolkenemeinſchaft: Herausgeber: Otto Wehel. Schriftleltung: Lutherſtraße 55, Telephon 4048. Rannheimer Schtiftleitung: P5, 188. Tel. 31 471. Das Hakenkreuzbanner erſcheint 6mal wöchentlich und koſteꝛ „ monaflich 2,40 Ran. Bet Poſtbezug zuzüglich 36 Pfg. Beſtel · iunßhen nehmen die Poſtämter und Briefträger entgegen. In die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver · hindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung, Für unverlang: eingeſandte Manüͤſkripte übernehmen wir keine Verantwortung. Nr. 48/ 2. Jahrgang n NATIONALSOZAIISTIScHES KCAMPFBLATT NORDWESTBADENS Mannheim, Dienstag, den 1. März 1932 Anſer Führer an Hindenburg Adolf Hitler fordert von Hindenburg Ehrenſchutz gegen die Gemein⸗ teuzbanner Anzeigen: Die Sgeſpaltene Millimeterzelle 10 Pfennige. Tie Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 25 Pfg. Für kleine Anzeigen: die 8geſpaltene Millimeterzeile 5 Pfg. Bel Wieder · holung Rabatt nach aufliegendem Tarif. Schluß der Anzeigen · Annahme: 16 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim P5, 133 Telephon 31471; Zahlungs⸗ und Erfüllungsort: Heidelberg Ausſchließlicher Gerichtsſtand: Heidelberg. Poſtſcheckkonto: Die Volksgemeinſchaft. Karlzruhe 21834. verlagsort heidelberg Freiverkauf 15 Pfg. heiten und Verleumdungen ſeiner Perſon und ſeiner Bewegung Unſer Führer ließ dem Reichspräſidenten von, Hindenburg nachſtehendes Schreiben überreichen. ar Herr Reichspräſident! Eine Reihe von Vorkommniſſen zwingt mich/ als Führer der größlen deulſchen Be⸗ wegung und Kandidat für die Reichspräſi⸗ denkenwahl am 13. März an Sie, Herr Reichspräſidenk, den Appell zu richlen, ge⸗ wiſſen Vorgängen Ihre Aufmerkſamkeil zu ſchenken, die meiner Ueberzeugung nach zum einen, gefährlich, zum anderen geſehwidrig nd. 1. Die Sozialdemokratiſche Partei, die Sie, Herr Reichspräſidenk, in ihrem Parkei⸗ aufruf vom 27. Februar für ihre Wähler als Kandidalen aufſtellt, ſchreibt in ihrem Wahl⸗ aufruf folgendes: „Hitler ſtalk Hindenburg, das bedeukek Chaos in Deukſchland und ganz Europa... höchfle Gefahr und blukige Auseinanderſel⸗ zung im eigenen Volk und mik dem Aus⸗ land.“ Herr Reichspräſident, ich weiſe den Ver⸗ ſuch, mit dieſen Melhoden das Ausland gegen die freie poliliſche Meinungsenkſchei⸗ dung der deulſchen Nakion unker Bezugnah⸗ me aüf Ihren Aamen mobilmachen zu wol⸗ len, enkrüſtek zurüchk. Ich habe in meinen Aeußerungen Ausländern gegenüber nie unkerlaſſen, darauf hinzuweiſen, daß jede bisherige denkſche Regierung von wahrhaf⸗ ter und aufrichliger Friedensliebe beſeell geweſen iſt. Verſuche, eine unbequeme deul⸗ ſche Bewegung vor dem Auslande als Un⸗ tuheſtifterin hinzuſtellen, werde ich, wenn ſie unler Hereinbeziehung Ihres Namens, Herr Reichspräſidenk, erfolgen und nichk zurück⸗ gewieſen werden, von jetzt ab perſönlich in der geeigneken Weiſe zurückzuweiſen wiſſen. des⸗ Wahlkampfes ſollen wenn erfor⸗ derlich, genau ſo zur Kennknis kommen, wie die Erklärungen des heuligen Syſlems. 2. In demſelben Aufruf, der Sie, Herr Reichspräſidenk, als Kandidak präſenkie⸗ zenden Sozialdemokrakiſchen Parkei findek ſich folgende Skelle: „Hiller ſtalk Hindenburg, das bedeukel Vernichlung aller ſtaaksbürgerlichen Frei⸗ heiten, der Preſſe..“ Auch durch dieſen Saß, Herr Reichsprä⸗ fidenk, wird verſucht, insbeſondere dem Aus⸗ land vorzukäuſchen, Deukſchland befände ſich im Zuſtand irgend einer demokraliſchen, ch ſtelle demgegenüber feſt, daß ſeit Jahren von Preſſefreiheil in Deukſchland überhaupk nichk mehr die Rede ſein kann und daß gerade in dieſen Tagen der Wahl, der Wahlvorbereikungen und des Wahlkampfes die verfaſſungsmäßig garan⸗ kierke Wahlfreiheit und Freiheit der Propa⸗ anda unker Ihrer Präſidenkſchaft auf das chonungsloſeſte unkerdrüchk werden. Sofork bei Beginn dieſes Wahlkampfes wurde un⸗ ter nichligen Vorwänden ein Teil meiner Preſſe keils beſchlagnahmk, keils verbolen. Der Arlikel der Verfaſſung, der die Wahl⸗ freiheit garanliert, kann aber auch durch Sie, Herr Reichspräſidenk, mit dem Arkikel 48 nicht außer Kraft geſehk werden. Es han⸗ delt ſich alſo hier um glatke und durch nichls zu beſchönigende Verfaſſungsbrüche. 3. Der preußiſche Innenminiſter Severing hat in einer längeren Anſprache den preu⸗ ßiſchen Ober⸗ und Regierungspräſidenken ſowie den höheren Beamken des Innenmini⸗ ſteriums und anderer preußiſcher Reſſorks, laut Preſſenachrichten, die Nakionalſozia⸗ liſtiſche Partei als ſtaalsfeindlich hin⸗ geſtelll. Es iſt alſo möglich, daß unker Ihrer Präſidenkſchaft, Herr Generalfeldmarſchall, der Reichsinnenminiſter Groener die Auf⸗ faſſung verkritt, die Nalionalſozialiſtiſche Deulſche Arbeikerparkei ſei nichk ſtaals⸗ „Hitler ſtatt Hindenburg⸗ NSæ Berlin, 28. Febr. Das Zentralorgan der Sklarekpartei, der galiziſche„Vorwärts“ des Juden Stkampfer, eröffneke nach dem„Sieg“ im Reichstag in ſeiner Ausgabe vom 27. Februar den Wahl⸗ kampf mit einem im bombaſtiſchen Ton ge⸗ haltenen Aufruf an die, die nicht alle wer⸗ den. In dem Elaborat, das lebhaft an die Zeit von 1918 erinnert, heißt es u..: „Der Verſuch der Rechlen, im Reichs⸗ tag die Regierungsgewalk zu erobern, iſt geſcheikerk. Ihren Sturm auf die Reichs⸗ präſidenkenſchaft abzuſchlagen, iſt die vor⸗ nehmſte Aufgabe. Vier Kandidaten ſtehen am 13. März zur Wahl. Hitler, Düſter⸗ berg, Hindenburg und Thälmann. Von dieſen Bewerbern ſind nur zwei ernſt: Hitler und Hindenburg.“ Mit dieſer klaren Erkenntnis deſſen, worauf es ankommt, zeigen die roten Bon⸗ zen ſogar mehr Scharfſinn als gewiſſe Rechtskreiſe. Hitler oder Brüning, Deukſchlands Aufſtieg und Macht im Zeichen des Hakenkreuzes, oder der ge⸗ rade Weg in den Abgrund unker dem Sy⸗ flem vom 9. November 1918, das iſt am 13. feindlich, und der preußiſche Innenminiſter Severing dagegen, in deſſen Hand die Mit⸗ kel der prakliſchen Exekulivgewalk liegen, die Auffaſſung verbreitet, ſie ſei ſtaalsfeindlich. Ich ſehe in dem Vorgehen des preußiſchen Innenminiſters Severing einen unzuläſſigen Druck auf die preußiſche Verwallung, ihren Einfluß bei der Wahl in einem für uns un⸗ günſtigen Sinne gellend zu machen. 4. Herr Reichspräſidenk, Sie ſollen den Wunſch ausgeſprochen haben, daß dieſer Wahlhkampf in rikterlicher Weiſe ge⸗ führt werde. Ich erlaube mir, Ihre Auf⸗ merkſamkeit auf zwei Vorgänge hinzulen⸗ ken: a) In einer amtlichen Erklärung des Herrn Reichsinnenminiſters, General Groe⸗ ner, gegen den Reichskagsabgeordnelen Dr. Goebbels wurde dieſem eine ſinnenkſtellle Aeußerung zugeſchrieben, die nach dem amk⸗ März die Frage. Was dann folgt in dem Appell der verängſtigten Bonzen an ihre Wählerſchaft, das glauben wir beſtimmt ſchon einmal geleſen zu haben: „Hikler ſtalt Hindenburg, das bedeutel das Chaos und Panik in Deulſchland und ganz Europa, äußerſte Verſchärfung der Wirkſchaflskriſe und Arbeilsloſennol, höchſte Gefahr bluliger Auseinanderſetzun⸗ gen im eigenen Volk und im Ausland.“ Das ſind im Wortlauk die gleichen ver⸗ logenen Phraſen, die unker der Schlagzeile„Marx oder Hindenburg“ im Jahre 1925 vom Skapel gelaſſen wurden. Damals ſollte Hindenburgs Wahl das Chaos in Deutſchland und Europa, einen neuen Weltkrieg und den Untergang der Arbeiter⸗ ſchaft bedeuten. Heute aber kreten dieſelben jüdiſchen Schreiberlinge, die 1925 Hinden⸗ burg mit dem Maſſenmörder Harmann ver⸗ glichen,„in Liebe und Verehrung“ hinter den Generalfeldmarſchall. „Hitler ſtalk Hindenburg, das bedeukel Vernichlung aller ſtaalsbürgerlichen Frei⸗ heiken der Preſſe, der polikiſchen, gewerk⸗ ſchafllichen und kulturellen Organiſalio⸗ ——————————————— Volhsgenossen! Gebt Euren Peinigern die Quittung! Ueberwindet Die Parole für den 13. März lautek: Jeht endlich Schluß mik dem Syſtem! einig im Kampf. mahnk: alles Trennende. Seid Deukſchlands Zukunfl Wählt Adolt Hiter! lichen Protokoll der Reichstagsſiung vom 23. Februar 1932 nicht gefallen iſt. Troß erfolgker Aufklärung nahm der Herr Reichs⸗ innenminiſter Groener ſeinen ſchweren Vor⸗ wurf nicht elwa zurück. Im Gegenleil: Durch Ihre Notverordnung wurden wir ge⸗ zwungen, die obſekliv unrichlige und uns ſchädigen ſollende vom Innenminiſterium verbreilele Wiedergabe dieſer Skelle in un⸗ ſerer eigenen Preſſe zum Abdruck zu brin⸗ gen. Herr Reichspräſidenk! Iſt ein ſolches Verfahren riklerlich? b) Der Pollzeipräſident von Berlin, Herr Grzeſinski, ha unker Bezugnahme auf ein Verſammlungsthema:„Der Kandidai Eriſpiens“ den„Angriff“, die in einer ho⸗ hen Auflage erſcheinende Tageszeilung mei- ner Parkei in Berlin für die Halbzeit des Wahlkampfes verboten. In der Molivierung dieſes Verboles, die ebenſo fadenſcheinig nen, verſchärfte Ausbeukung und Lohn⸗ ſklaverei.“ Selbſt einem Mann vom Schlage Albert Grzeſinskis dürfte es einiges Kopfzerbrechen machen, ob wohl ein nationalſozialiſtiſcher Polizeipräſtident in der Vernichtung der ſtaatsbürgerlichen Freiheiten, in der Unter⸗ drückung der oppoſitionellen Preſſe und in der Niederknüppelung jeder freiheiklichen Regung im Volk noch weiter gehen könnke, als die marxiſtiſchen preußiſchen Polizeige⸗ waltigen im Zeichen der Notverordnungen, die den deukſchen Arbeiter und Voung⸗ ſklaven ausgepreßt haben wie eine Zitrone. „Für Euch, die Ihr politiſch geſchult ſeid, ergibk ſich die Ankwork auf dieſe Frage von ſelbſt.“ Da hat der Mann entſchieden recht. Die Vonzen, die politiſch geſchult ſind, wiſſen, daß es für ſie nur einen Weg gibt, ihre fet⸗ ten Pfründe zu halken: der Stimmzeklel für Hindenburg. „Außerhalb unſerer großen(2) Organi⸗ ſakion aber ſtehen gewaltige Maſſen, die noch der Aufklärung und der Aufrüllelung bedürfen. Auf ſie kommk es an.“ Die Juden des„Vorwärts“ mögen be⸗ ruhigt ſein. Die Aufklärung und Aufrüt⸗ telung der gewaltigen Maſſen des deulſchen Volkes haben die Redner der nalionalſozia · liſtiſchen Freiheilsbewegung in die Hand ge⸗ nommen. Und wenn dieſe Maſſen am 13. März ihre Stimme dem Führer der NS⸗ DAp geben, dann werden ſie damik den roten Bonzen ſchlagend beweiſen, daß die deulſchen Arbeiter erkannk haben, worauf es ankommk, nämlich einzig und allein darauf, dem Syſtem von 1918 den Garaus zu ma⸗ chen. Seite 2 ———◻+ Dienslag, den 1. Marz 1932. 2 Zahz. L Mr. 48 wie an den Haaren herbeigezogen iſt, und die ihre kreffende Beleuchkung dadurch er⸗ hält, daß der unker dieſer Ueberſchrift pla · kalierke Vortrag meines Parkeigenoſſen Al⸗ fred Roſenberg als Plakak und Deranſtal⸗ iung vorher polizeilich genehmigt war,— wird vom Herrn Polizeipräſidenken Grze⸗ fünski auf die moraliſche Notwendigkeit eines Ehrenſchuhes Ihrer Kandidakur, Herr Reichspräſident, hingewieſen. Herr Reichs⸗ präſidenk! Ich empfinde dieſe Maßnahme des Polizeipräſidenken Grzeſinski nicht nur als ungefetlich und verfaſſungswidrig, ſon · dern auch als in ſtriklem Widerſpruch ſte · hend zu der von Ihnen gewünſchken Rikter⸗ lüchkeil des Wahlkampfes. Iſt es ritterlich, meine Preſſe unker ſolchen Vorwänden von einem Manne verbieken zu laſſen, der die Ehre Ihres Gegenkandidaken, Herr General · feldmarſchall, auf das denkbar ſchwerſte ſelbſt angegriffen hak? Abgeſehen davon, daß Herr Grzeſinski in einer öffenklichen Drohrede ſein Erſtaunen darüber ausdrückke, daß ich noch nicht mit der Hundepeilſche aus Deukſchland gejagk worden ſei, verbreitet dieſer Herr die Verleumdung, ich ſei einſt öſterreichiſcher Deſerteur geweſen und häkte deshalb meine Staaksangehörigkeit verloren. zch laſſe Ihnen, Herr Reichspräſidenk, anbei die Abſchrift der von der zuſftändigen öſter⸗ reichiſchen Militärbehörde, dem Landespoli⸗ denzbüro der Landeshaupkſtadk Linz, auf mein Anſuchen ausgeſtellten amtlichen Be· ſcheinigung zugehen, aus der Sie erſehen mögen, daß ich ſchon im Februar 1914 über · haupk keine öſterreichiſche Heeres⸗Verpflich⸗ tung mehr halte und mithin aus freiem Wil⸗ len und nur aus nakionaler Begeiſterung dei Kriegsausbruch in die deulſche Armee eingelreten bin, in der ich dann über fünf⸗ einhalb Jahre zu dienen die Ehre halte. Welches Verkrauen, Herr Reichspräſident, können wir zu Behörden haben, deren Re⸗ präſenkanken ſich ſolcher Kampfmiktel bedie ⸗ nen? Und wie müſſen wir es dann emp⸗ finden, wenn dieſe Männer, die in amklichen Verboksbegründungen gegen uns erllären, „es gäbe genügend Methoden, mik denen für ein polikiſches Ziel geworben werden könne, ohne daß man einen polikiſchen Gegner be⸗ ſchimpfe“ als„Hüker der Wahlmoral“ die Freiheit unſerer Propaganda unkerdrücken. Herr Generalfeldmarſchall! Halten Sie es Ihres RAamens für würdig, ſich ſelbſt als Präſidenkſchaftskandidak durch ein Geſtrüpp von Notverordnungen und Geſehespara⸗ graphen in Ihrer perſönlichen Ehre ſchüßen zu laſſen, Jhren Gegenkandidaken aber als Freiwild der parkeipoliliſchen Lüge und Ver⸗ leumdung preiszugeben? Was gedenken Sie, Herr Reichspräſidenk, zu kun, um in dieſem „Kampf, der auch um Ihre Perſon geht, die Prinzipien der Rikterlichkeil wieder herzu⸗ ſlellen? gez. Adolf Hikler. Berlin, Hokel Kaiſerhof, Sonnkag, 28. 2. 32. Wahffreiheit und SpS⸗Heuchelei .— Unſere nationalſozialiſtiſche Ber⸗ liner Zeitung,„Der Angriff“, wurde von Herrn Grzeſinski, dem Berliner Polizeiprä⸗ ſidenten, auf 6 Tage verboten, weil ſie eine Verſammlung angekündigt hat, auf der über das Thema„Der Kandidak Criſpiens“ ge⸗ ſprochen werden ſollte.— Herr Grzeſinski, der es neulich wagke, gegen Adolf Hitler mit der Hundepeilſche zu drohen, meint in der Begründung, mit der Bezeichnung„Kan⸗ didat Criſpiens“ ſolle der Reichspräſident von Hindenburg gekroffen werden. Der Berliner Polizeipräſident weiß, daß Herr Criſpien als einer der erſten Sozial⸗ demokraten den Aufruf des Sahm⸗Ausſchuſ⸗ ſes unkerſchrieben hat. Es iſt alſo Tatſache, daß Herr von Hindenburg der Kandidat Criſpiens iſt, d. h. der Kandidat, den Ge⸗ noſſe Criſpien zur Wahl vorſchlägt! Wieſo mit dieſer Feſtſtellung, denn nichts anderes beſagte die Verſammlungsankündi⸗ gung, irgend eine der Notverordnungen ver⸗ letzt worden iſt, weiß kein Menſch außer dem Berliner Polizeipräſidenken. Nicht der Reichspräſidenk ſoll mit die⸗ ſem Thema getroffen werden, ſondern die⸗ jenigen, die ſich heute feig hinter ihm ver⸗ ſtecken, nachdem ſie ihn vor ſieben Jahren mit Schmutzkübeln übergoſſen haben. Daß dies dem Berliner Polizeipräſidenten als Sozialdemokraten peinlich iſt, verſtehen wir. Herr Groener erklärke kürzlich im Reichs⸗ tag, die Regierung werde ſich für unbedingte Freiheit des Wahlkampfes einſetzen. Nun iſt jene nakionalſozialiſtiſche Verſammlung mit dem Thema„Der Kandidak Criſpiens“ auf den Plakatſäulen im Berliner Weſten in gleicher Aufmachung wie im„Angriff“, vom Berliner Polizeipräſidenken genehmigk, angekündigt— und zwar ſeit einer vollen Woche. Wenn Herr Groener dies Vorge⸗ hen des Herrn Grzeſinski nicht als Behin⸗ derung der Wahlfreiheit anſieht, dann wiſ⸗ ſen wir nicht, was in Deutſchland noch rech⸗ tens iſt.— Welches unehrliche Spiel die Marxiſten mit dem Namen Hindenburg treiben, zeigt ihr Wahlaufruf. Keine ehrliche Skellung⸗ nahme für den kaiſerlichen Generalfeldmar⸗ ſchall, ſondern ein angſtbebendes Gezeker, gegen Adolf Hitler.„Schlagl Hitler! Darum wählt Hindenburg.“ Die Spo hat alſo den traurigen Mut zuzugeben, daß es ihr nichk um die Perſon Hindenburg zu kun iſt, wie die Sähmlinge vorkäuſchen wollen, ſondern ſie bekennt offen, daß ſie in ihrer Todes⸗ angſt lieber den von ihr beſpieenen kaiſer⸗ lichen General, einen 84 jährigen Greis wählt, damit die Spo-Bonzen in ihren Seſſeln bleiben können. Wir beneiden den Herrn Reichspräſidenten nicht um dieſe Der Janierungsrummel der Großbanken Durch den geſamten Blälterwald rauſcht die „Reorganiſation der Großbanken“. Sie ſoll die Sanierung der leilweiſe durch eine übergroße Luderwirtſchaft verkrachten Bankinſtitute dar⸗ ſtellen. Durch ſie erhofft man gleichzeitig eine Beſſerung der Wirkſchaftslage. Man weiß noch immer nichk, daß die Vorausſetzung für die Beſ⸗ ſerung unſerer Wirtſchaft der vollkommene Sy⸗ ſtemwechſel iſt. Die„Sanierung“, ſo wie man ſie jetzt durchgeführt hat arbeibet den Mariſten in die Hände, nichk aber der Politik der nakio⸗ nalen Wirkſchafk. Die ſozialdemokratiſchen Blät⸗ ter begrüßen darum auch die Regelung, die rein äußerlich geſehen, die Darmſtädter und die Dres⸗ dener, die Commerzbank und den Barmer Bank⸗ verein zuſammenſchließen, während die Dd.⸗ Bank, die bereits das Produkt einer gewalligen Verſchmelzung darſtellt, jetzt unverändert bleibt. Durch die Neuordnung wird die Zahl der deut⸗ ſchen Großbanken, die nach der Iflation noch 7 bekrug, auf 3 verminderk. Bei allen Inſtituten mit Ausnahme des Barmer Banhvereins erfah⸗ ten die Aktienkapitalien eine ſtarke Teilung und „im Anſchluß daran eine Wiedererhöhung. Die Durchführung dieſer Kapikalkransaktion wie des geſamten Sanierungsprozeſſes geht vom Reiche aus. Die deulſchen Großbanken, die von jeher auf die Erhaltung ihrer Initiakive und auf Fern⸗ halkung jeden ſtaaklichen Einfluſſes ſorgſamſt be⸗ dacht waren, ſind nun in ein völlig neues Ent⸗ wicklungsſtadium gedrängt. Unter der Aegide der Reichsregierung werden die Großbanken— abgeſehen von der Do.⸗Bank— in der nächſten Zukunft ihre Geſchäfte führen. Nach außen hin wird dieſe Orientierung u. a. in einer entſpre⸗ chenden Um⸗ bezw. Neubeſetzung der Vorſtände und Aufſichtsräte zu mAusdruck kommen. Wie die Um⸗ und Reubeſetzung der Vor⸗ ſtände ausſieht, erſehen wir aus einer Noliz der „Reuen Badiſchen Landeszeitung“ von geſtern, die mit ausſchließlich jüdiſchen Namen aufwarket. Die leßte Reorganiſation der Banken wird da⸗ rum dem Nationalſozialismus vorbehalten blei⸗ ben. Die Vanken⸗Notverordnung Berlin. Der Reichsanzeiger veröffenklicht am Montag folgende Nokverordnung des Reichs⸗ präſidenken über die Sanierung von Banhkun⸗ kernehmen vom 20. Februar 1932: Auf Grund des Ark. 48„Abſ. 2 der Reichs⸗ verfaſſung wird verordnek: 8 1 Die Reichsregierung iſt im Hinblick auf die Wiriſchaftskriſe ermächligt, zum Zwecke der Sa⸗ nierung von Bankunkernehmen die erforderlichen Maßnahmen zu kreffen. Sie kann für ſolche Zwecke insbeſondere a) das Reich an Bankunternehmen bekei⸗ ligen und die erforderlichen Einlagen leiſten, ſo⸗ wie erworbene Bekeiligungen veräußern, b) Abweichungen von den Vorſchriften des Handelsrechts für einzelne Fälle oder Fälle be⸗ ſtimmter Ark zulaſſen, c) Sicherheilen zu Laſten des Reiches über⸗ nehmen, 5 d) zu Laſten des Reichs vor Inkraftlreten der Verordnung übernommene Sicherheiken ablöſen oder Aufſchubfriſten für das Erlöſchen ſolcher Sicherheiken ſetzen, e) Belräge bis zu insgeſamt 250 Millionen Reichsmark verausgaben, i) bis zu 400 Millionen RM. im Wege des Krediks beſchaffen. 8 2 Dieſe Verordnung krikt mit ihrer Verkün⸗ dung in Krafl. Die Reichsregierung beſtimmt den Zeilpunkl, an dem die Verordnung außzer Kraft kritt. Ehrenmänner, die heute zur Skimmabgabe für ihn auffordern. Das Reichsbanner enldeckl ſein „nalionales“ Herz. Auch die Reichsbananen haben in ihrer Angſt die Parole für Hindenburg ausgege⸗ ben. Bekrachten wir uns die Geſinnung die⸗ ſer Herrſchaften: Reichsbanane Criſpien erklärte 1922 auf dem Leipziger Parkeitag: „Die Demokrakie iſt der günſtigſte Bo⸗ den für den Klaſſenkampf; darum wird das Prolelarial die Republih mit allen Kampfmikkeln ſlühen.“ Die Herrſchaften alſo, die das deutſche Volk in Klaſſenkampf hetzen wollen, wählen heuke Hindenburg.— Jeder, der alſo Klaſſenkampf verabſcheut und bekämpft, dagegen die Vollsgemein⸗ ſchaft anſtrebt, wird ſich hüten, mit Reichs⸗ banner und Spo in einer Fronk zu ſtehen. Im Onktober 1926, als der Nationalſo- zialismus noch eine kleine verachtete Be ⸗ wegung war, ſchrieb der Reichsbanner⸗ Kreisvorſitzende Trojan im Reichsbanner⸗ heft„Junge Menſchen“(Oktoberausgabe 1926): „Die Mobiliſierung der Fäuſte wurde durch das Reichsbanner geleikel und ge⸗ leiſtel. Die Gegenſeile weiß ganz genan, was ihr von dieſen Millionen Fäuſten drohl.“ Damit iſt die Lüge widerlegt, durch den Nakionalſozialismus beſtehe Bürgerkriegs⸗ 20 gefahr. Rein, ſie bekennen ſelbſt, daß das Reichsbanner„die Fäuſte mobiliſtert“ hal, dieſelben Fäuſte, die 260 Parteigenoſſen ge- mordet haben im Verein mit Rotfront. burg. Der Reichsbannerführer Kraſchuhhi ſchrieb im Oktober 1926: „Nein, ihr Herren vom Skahlhelm und von der Reichswehr. Wenn ihr auf das Reichsbanner baul, für euren nächſlen Krieg, dann ſeid ihr auf der falſchen Fährke! Dieſe Gedanken ſchlagt euch ruhig aus dem Kopf, daraus wird nichts. Im Gegenkeil, mik einem müßl ihr feſl rechnen: Wenn ihr noch einmal die Rie- ſendummheit begehen ſolliel, die ich eurem Verſtande allerdings glakt kraue, daß ihr einen neuen„Verlei⸗ digungskrieg“ enkfeſſelt, dann wer⸗ dek ihr, nichl nur wieder, wie damals, die ganze Welk geſchloſſen und einig gegen euch haben, es wird euch vielmehr noch ein neuer Feind erflehen, den ihr noch nichl in ſeiner ganzen Kampf⸗ kraft kennengelernt habl und der euch dann zu allererſt das Genick brechen wird: Das deukſche Reichsbanner!“ Dieſe Feinde der Reichswehr geben heute die Parole Hindenburg aus. Schluß jett mit dieſer Heuchelei! Alles wählt Abolf Hitler! Der„Vorwärks“, angeblich eine Zeitung, die die Intereſſen des werktätigen Volkes vertritt, enthält in ſeiner Sonnkagsausgabe den ganzen Hochmut von SpD.Bonzen, die „Bürger“, Spießbürger ſchlimmſter Ark ge⸗ worden ſind. Adolf Hitler wird dork ge⸗ ringſchätzig als „Anſtreicher aus Braunau“ bezeichnet, als ob es eine Schande ſei, Ma⸗ ler geweſen zu ſein. Es gab einmal eine Spod, die ſtolz darauf war, daß ein Sattler Reichspräſtdent wurde. Aber das iſt lange her. Da die ſozialdemokratiſchen Bonzen das Volk betrogen haben, möchten ſie heuke auch nicht aus der Enkfernung mit Arbeit und Arbeitern zu kun haben. Daher der Abſcheu vor dem einſtigen Maler. Das deuktſche Volk wird es der Spo am 13. März„anſtreichen“ Die gleiche„Vorwärts“-Ausgabe bringt als Schlußſatz eines Aufrufes folgende be⸗ zeichnende Worke: „Werbt für Hindenburg! Und kut ihr es nicht aus Liebe, ſo kuk es aus Haß!“ Jetzt wiſſen wir es: Der Haß gegen das erwachende Deutſchland ſoll alſo Hinden⸗ burg, wenn es nach der Spo ginge, zur Präſidentſchaft verhelfen! „Geſinnungs“helden. „Hindenburg iſt nicht ein Mann der „Eiſernen Front“, aber Hindenburg ſteht gegen Hitler. Darum enkſcheidet ſich die „Eiſerne Front“ für Hindenburg.“ So ſteht im Wahlaufruf der„Eiſernen“ zu leſen. Zu einem eigenen Kandidaten langt es bei Wellblechs nicht! Schlachtruf deshalb: Arbeiker an die Fronk für den kaiſerlichen General gegen den Arbeiker! Bierftreik wird fortgeſetzt Hamburg, 28. Febr. Nach einer Mit⸗ teilung der Streikleirung im Gaſtſtättenge⸗ werbe der NSDApP-⸗Arbeiker iſt am Sams⸗ tag abend in einer Situng des Zenkralver⸗ bandes der Gaft⸗ und Schankwirke von Groß⸗Hamburg beſchloſſen worden, Mitglie- derverſammlungen der einzelnen Groß⸗ Hamburger Wirkevereine einzuberufen, die ſich für die Weiterführung des Bierſtreiks enkſcheiden ſollen. Die vereinigten Bier⸗ ſtreikleitungen haben eine Forkſehung des Streiks bis auf weiteres angeordnek. Auf kelefoniſche Anfragen bei den Bier⸗ ſtreikleikungen in Berlin, Dresden, Kiel, Flensburg, Schleswig, Huſum, Elmshorn und Pinneberg hälten dieſe erklärk, den Streik ſolange durchzuführen, bis die Ge⸗ ſamkforderungen von der Regierung reſtlos erfüllt ſeien. * Altona, 28. Febr. Der Altonager Gaſt⸗ Aus Haß ſoll Hindenburg gewãhlt werden wirkeverein hakt am Samskag mit 95 gegen 55 Stimmen die Forkſehung des Bierſtreils beſchloſſen. Kiel, 28. Febr. Der Gaſtwirteverein am Oſtufer der Kieler Förde hal beſchloſfen. ab Monkag in den Bierſtreih einzukrelen. Die Vertreker des Einzelhandels und der Bierverkäufer beſchloſſen, ab Monkag jeden Verkauf von Flaſchenbier zu unkerlaſſen. Heide, 28. Febr. Die hieſigen Gaſtwirbe werden vom kommenden Miktwoch ab in einen vierkägigen Sympakhieſtreih einkre· ken. Die Landarbeiter für Hitler Der Reichslandanbeiterbund, die bedeutendſte Organiſation der Landarbeiter, wen⸗ det ſich in einem Aufruf gegen die Wiederwahl Hindenburgs, deſſen Kandidakur lediglich partei⸗ polikiſch mizbraucht werde. De rAufruf ſchließt mit den Worten:„Deutſchlands Wiedengeburt kann nicht von denen erfolgen, die kroß der bil⸗ teren Erfahrungen der letzten Jahre im Irrtum beharren. Der Reichslandarbeikerbund fordert deshalb ſeine Miiglieder, darüber hinaus alle landwirkſchaftlichen Arbeilnehmer auf, für die Kandidaken der nationalen Oppoſikion einzutre⸗ ten und nur einem von dieſen die Stümme zu geben.“ Gegen die Verſchlech⸗ terungstaktik Brünings NSK. Wie die Preſſeſtelle der Reichsleitung der NSOAP. mitteilt, ſind die Ausführungen Dr. Brünings im Reichstag, er„habe ſich den Beſtrebungen, die Oppoſitkion an die Macht her⸗ anzulaſſen, nicht widerſetzt, weil er immer, ge⸗ hofft habe, daß es dem maßvollen Führer ge⸗ lingen werde, die Maſſen der Anhänger in Jaum zu halten,“ abſolut unzutreffend. Im Gegen⸗ teik habe Dr. Brüning ſeit dem 14. September 1930 kein Mittel unverſucht gelaſſen, um die NSoAp. entgegen dem erklärten Volkswillen und dem Sinne der Verfaſſung von der Regie⸗ rung fernzuhalken. Er iſt damit als Reichskanz⸗ ler voll verankworklich für den heutigen kroſtloſen innen- und außenpolitiſchen Zuſtand, in dem das deulſche Volk durch ein Kabinekt hineinregiert worden iſt, das die Bildung einer ſtarken im Volkswillen verankerken und im Inkereſſe des deutſchen Volkes notwendigen Regierung bis zum heutigen Tage bewußt verhinderk hat. Die⸗ ſen geſchichtlichen Tatbeſtand können jetzt, wo die verfaſſungsmäßige Abrechnung nicht mehr zu umgehen iſt, keinerlei dialekliſche Winkelzüge mehr verdunkeln, vor dem Reichsbag, der ſeine Auflöſung und den Spruch des deukſche nVolkes fürchtet. Die freie Volkswahl am 13. März, die endlich dem Volk ſelbſt Gelegenheit gibt, ſein Urkeil zu fällen, wird dieſem Spiel ein Ende ma⸗ chen und der deutſchen Freiheitsbewegung die Möglichkeit geben, die Träger dieſes Syſtems auf legalem Wege zu entfernen. Schlub jeizt ——5 Alles wäntt Adoli Mimert Und das Reichsbanner wählt Hinden-d 1* Mre De in II Jühre ar Kokio, niſchen Ob General J daß die jan ſchurei elw Japaner ki Mandſchur pflichlel, de ferſtühen.. auch die In Die ruf an der London, des„Daily daß die rr ſehung der weil vorge ———— 2 Schweß Gemeinder⸗ gen Ueberl ktung einer Mannheim lung genon Betreibung beſchloſſen: treibungsor lfämtliche ſonderſteuet ren, Taxen nungsjahr Mahnung dieſer Schu eine öffent tigen zu er binnen eine meſſenden Friſt verſã ſäumnisgeb „Ankrag de, zingen um Schankerla Gemeinden wird abgel heimiſche Zeniner ke Städt. Ga⸗ zahlung erf mietung in abgelehnt. teln an L kung werd Baum 18 13 Pfg. »innung de⸗ zingen um gebühren u Schulgeld wird feſtge nehmer au auswärtige Jahresſtund tragung wi »der Forſth. vorerſt ber bezw. 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März, heit gibt, ſein ein Ende ma⸗ bewegung die eſes· Syſtems nimer ———— ——*—— Seite 3 Erfolgreicher Vormarſch der Sepane. Schanghai, 29. Febr. Nach einer Mel⸗ dung aus japaniſcher Quelle iſt die japaniſche Jnfanferie nach einem Maſſenangriff bis dreil Kilomeker wefllich von Kiangwan vor⸗ ewohen und hat in chapei: Fuß gefaßk. die jmpaninchen Tmppen— 80 10 Zühre in der Mandſchurei hleiben ahs Tokio, 29. Febr. Der Verkreter des ja⸗ niſchen Oberkommandos in der Mandſchurei General Iſchihara, hak der Preſſe erklärk, daß die japaniſchen Truppen in der Mand⸗ ſchurei elwa 10 Jahre bleiben würden. Die Japaner könnken in dieſem Augenblick die Mandſchurei nichk verlaſſen und ſeien ver⸗ pflichtel, den mandſchuriſchen Skaal zu un⸗ ferſtühen. Die japaniſchen Truppen ſchüßlen auch die—— der Ausländer. Die rufſiſchen Vorbereitungen an der mandſchuriſchen Grenze London, 29. Gebr. Der Korreſpondenk des„Daily Telegraph“ meldek aus Charbin, daß die ruſſiſchen Vorbereitungen zur Be⸗ ſeßung der mandſchuriſchen Grenze bereils weil vorgeſchriklen ſeien. Die Ruſſen hät⸗ Aus Nah Schweßingen.(Ordenkliche Sißung des Gemeinderaks vom 24. Februar 1932. We⸗ gen Ueberlaſſung von Gelände zur Errich⸗ tung einer Großkankſtelle bei der Kreuzung Mannheimer und Brühler Straße wird Stel⸗ lung genommen.— Auf Grund§ 20 der Bekreibungsordnung für die Gemeinden wird beſchloſſen: Wegen der in§ 10 der Be⸗ treibungsordnung genannten Schuldigkeiten (ſämtliche gemeindlichen Steuern, Gebäude⸗ ſonderſteuer, Schulgelder, Beiträge, Gebüh⸗ ren, Taxen uſw.) iſt mit Wirkung vom Rech⸗ nungsjahr 1932 an Stelle der beſonderen Mahnung auf den Zeitpunkt der Fälligkeit dieſer Schuldigkeiten oder eines Teilbekrages eine öffenkliche Aufforderung an die Pfich⸗ tigen zu erlaſſen, die fälligen Schuldigkeiten binnen einer mindeſtens auf drei Tage zu be⸗ meſſenden Friſt zu bezahlen. Wer dieſe Friſt verſäumt, hat die vorgeſchriebene Ver⸗ ſäumnisgebühr(§ 17 a. a..) zu enkrichten. Ankrag des Arbeikerſchüßenvereins Schwet⸗ zingen um Erlaubnis zur Ausübung der Schankerlaubnis auf dem Schießſtand im Gemeindewald an näher bezeichneten Tagen wird abgelehnt.— An zahlungsfähige ein⸗ heimiſche Abnehmer von Mengen über 20 „Zenkner kann Abgabe von Koks aus dem Städt. Gaswerk gegen angemeffene Raken- zahlung erfolgen.— Ein Ankrag auf Unter⸗ mietung in einem ſtadteigenen Gebäude wird abgelehnt.— Für Anbringung von Klebgür⸗ teln an Obſtbäumen auf hieſiger Gemar⸗ kung werden erhoben: a) für einen großen Baum 18 Pfg., b) für einen kleinen Baum 13 Pfg.— Von einem Antrag der Meßger⸗ »innung des früheren Amktsbezirks Schwek⸗ zingen um Ermäßigung der Fleiſchbeſchau⸗ gebühren wird Kennknis genommen.— Das Schulgeld für Gä ſt e an der Handelsſchule wird feſtgeſetzt: a) für ortsanſäſſige Teil⸗ nehmer auf 3 RM. je Jahresſtunde, b) für auswärtige Teilnehmer auf 5 RWM. je Jahresſtunde. Einer Grundſtückspachtüber⸗ tragung wird zugeſtimmt.— Verbreiterung »der Forſthausſtraße: Die Angelegenheit ſoll »vorerſt beruhen.— Geſuche um Nachlaß bezw. Ermäßigung von Gemeindegefällen, ſowie um Stundung ſolcher werden verbe⸗ ſchleden.— Unbeibringliche Gemeindegefälle „werden in Abgang verrechnek. Oberrealſchule Schwehingen. Alle 47 Abiturienken beſtanden! — Auf Grund der geſtern abend zum Ab— ſchluß gekommenen Reifeprüfung an der Oberrealſchule konnten erfreulicherweiſe ſämtliche 47 Abiturienken für beſtanden er⸗ klärt werden. Ladenburg, 27.(Gründung einer Febr. Bezirksgewerbeſchule.) Zu einer Ausſprache »über die Frage der Gründung einer Be— zirksgewerbeſchule in Ladenburg hakten ſich eine Anzahl Vertrekter der umliegenden Gemeinden und der Gewerbevereine auf dem hieſigen Rathaus eingefunden. In der ſehr ten ausgedehnke Schüßengraben⸗Skellungen geſchaffen. Die Haupkſammlungspunkke der ruſſiſchen Skreitkräfte ſeien Wladiwoſtol Chabarowsk, Irkuksk und Tſchika. Große Transporkzüge mit Munition und Flugzeu⸗ gen ſeien ebenfalls eingekroffen. Der ruſ⸗ ſiſche Kriegskommiſſar Woroſchilow und Ge⸗ neral Blücher hätten bereits eine Beſichli⸗ gung der ruſſiſchen Linien unkernommen. Es ſei beinahe unmöglich, Paßviſen nach Wla⸗ diwoſtol oder Chabarowsk zu erhalten. 250 Starke Verluſte bei den Kämpfen um Kiangwan Tokio, 28. Febr. Im Juſammenhang mit jer Eroberung von Kiangwan durch die ja⸗ paniſchen Truppen wird erklärk, daß die chineſiſche Diviſion, die Kiangwan verkei⸗ digte, vollkommen aufgerieben worden ſei. Die Verluſte der chineſiſchen und der japa⸗ niſchen Truppen werden auf 1800 Mann ge⸗ ſchäht. Die japaniſchen Truppen in Vierzehn Tote bei einem Grubenunglück in Virginia Rewyort, 29. Febr. Von den bei der Grubenexploſion in Pocahontas(Virginia) verunglückten dreißig Bergleuken wurden am Sonntag vierzehn als Leichen geborgen. Für die übrigen Verunglückten beſteht keine Hoffnung auf Rettung mehr, da die Grube vollſtändig mit Gas angefüllt iſt. Der Ex⸗ ploſionsherd liegt drei Meilen vom Schacht⸗ eingang enkfernt. Die Rettungsarbeiten ge⸗ ſtalten ſich beſonders ſchwierig, zumal die Retkungsmannſchaften dauernd mit Gas⸗ masken arbeiten müſſen. und Fern. regen Debakte nahmen die einzelnen Bürger⸗ meiſter zu dieſer Frage Stellung und war deren Aeußerungen zu entnehmen, daß all⸗ gemein der Wunſch beſteht, einer allſeits befriedigenden Löſung baldigſt näherzukom⸗ men, da grundſätzlich Bedenken nichk be⸗ ſtehen. Schriesheim, 28. Febr.(Mathaiſemarkt in Schriesheim.) Mit reichem Flaggen⸗ ſchmuck und friſchem Grün begrüßte das Dörfchen die vielen auswärkigen Gäſte, die im Laufe des Sonntag aus der näheren Um⸗ gebung ankamen. Das Wekter war recht günſtig, ſo daß die OEG. eine Reihe von Extrawagen einſetzen mußte, um den Anfor⸗ derungen gerechkau werden. Die Prämie⸗ rung wurde am Samskag nachmittag und Sonntag vormittag vorgenommen. Am Sonnkag nachmittag 2 Uhr eröffnete der Vorſtand der Landwirkſchaftsſchule Laden⸗ burg, Dr. Krumm die Ausſtellung, die ſich ſogleich eines zahlreichen Beſuches zu er⸗ freuen hatke. Während des ganzen Tages liefen im Dorfkino belehrende Filme. Im hiſtoriſchen Zentkeller enkwickelte ſich ein reges Leben. In der landwirtſchaftlichen und gewerblichen Ausſtellung ſind den Saakgut⸗ und den Düngemitteln beſondere Räume ge⸗ widmet. In einer weikeren Abkeilung werden Friſchobſt und Gemüſe-Konſerven gezeiak, ſowie Erzeugniſſe der Bienenzucht. Zahl⸗ reiche Preiſe fielen an die Ausſteller von Trauben und Obſtwein. In der Abkeilung Tabak haben viele Tabakpflanzer aus dem nordbadiſchen Tabakbaugebiet ausgeſtellt. Die Sammelausſtellung der Landwirtſchafts⸗ ſchule des Kreiſes Mannheim fand eben⸗ falls großes Intereſſe. Die Ausſtellung land⸗ wirtſchaftlicher Maſchinen und Geräte fiel durch ſchön gearbeitete. Wagen- und Fuhr⸗ geſchirre auf. Die Gewerbeausſtellung gab dem heimiſchen Handwerk und Gewerbe Gelegenheit, ihre Erzeugniſſe in die Oeffenk⸗ lichkeit zu bringen. Hier ſind eès haupt⸗ ſächlich ſchöne Saktlerarbeiten, die großes handwerkliches Können an den Tag legen. * Weinheim. Der Preiskommiſſar hat, wie nicht anders zu erwarten war, die vom Stadtrat vorgeſchlagenen und vom Bürger⸗ ausſchuß abgelehnten Tarifſenkungen für Gas und Strom genehmigt. Wir freuen uns der Talſache, daß unſere Skadtväter nichkt nur mit dem Pfennig, ſondern ſogar mit dem halben Pfennig rechnen gelernt haben. Weinheim. Am Samstag, den 5. März findet in Weinheim in der Turnhalle des Realgymnaſiums ein Lichkbildervorkrag des Generalmajors Theodor von Lerch, Wien, über die Verteidigung Tirols im Weltkriege, ſtatt. Von Lerch war Generalſtabsoffizier der ehemals k. k. Armee und Mitarbeiter des Feldmarſchall Zwei Reichswehrſoldaten verſchüttet Garmiſch, 29. Febr. Unteroffizier Kar⸗ rer und Obergefreilen Kappendobler der Nachrichken-Eskadron in Erlangen kraken am Samslkag bei der Abfahrk von Kreuzegg bei Garmiſch im Nebel ein Schneebrelt los und wurden verſchürkel. Sie wurden erſt nach längerem Suchen kok und geborgen. Drei Tote bei einem emmillg Paris, 29. Febr. In der Nähe von Fez ereignete ſich am Sonnkag bei Brunnenar⸗- beiten ein Erdrutſch, bei dem fünf marok⸗ kaniſche Arbeiter verſchüttet wurden. Ob⸗ gleich die Rektungsarbeiten ſofort aufgenom⸗ men wurden, gelang es nicht, alle lebend zu retten. Leichen geborgen werden, während die an⸗ deren beiden mit ſchweren Verletzungen ins Krankenhaus nach Fez überführk werden mußten. 22 Mann aus höchſter Seenot gerettet Kopenhagen, 28. Febr. Der Kopenhagener Frachldampfer„Aggerſund“, der, wie ge⸗ meldek, ſeit drei Tagen ſich vor Neufund · land in höchſter Seenok befindekr, hak am Sonnkaa Rekkung erhalken durch das ſchwe⸗ diſche Molorſchiff„Blancaholm“. Es iſt gelungen, die Mannſchaft der„Aggerſund“, 2² Mann, bei ſchwerem Skurm an Bord zu Drei von ihnen konnten nur als Kliangwan die Leichen von elwa 5000 gioil⸗ perſonen, die durch Arlillerie · und Flieger · domben gelölel worden waren. Der An⸗ griff auf Chapei und Wuſnng wird Monkag erneuert. Kiangwan von den Chineſen zurückerobert? Schanghai, 29. Febr. Die Truppen Tſchr angkaiſcheks ſtießen Sonnlag abend im Ge⸗ bieke von Kiangwan vor. Die Japaner mußken zurückweichen. Die Chineſen be⸗ haupken ſogar, Kiangwan uleher—— men beſeßk zu haben. Das chineſiſche* iſt von Tſchenju nach Nanſiang verlegk worden. 1„ 1 nehmen. Ueber das Schickſal des havarierken Dampfers iſt bis zur Stunde noch nichts be⸗ kannk. Auf das n Meer löletneben 100 ruſſiſche Fiſcher auf einer Eisſcholle ins Meer gekrieben. Reval, 27. Febr. 100 ſowjelruſſiſche Fi⸗ ſcher ſind, wie die ruſſiſche Geſandtſchafk in Reval den eſtländiſchen Behörden milkeilte, während des leklen Slurmes auf einer Eis⸗ ſcholle in den Finniſchen Meerbuſen abge⸗ krieben worden. Da die Fiſcher bisher we⸗ der an der eſtländiſchen noch an der finni⸗ ſchen Küſte geſichlel worden ſind, iſt man in größter Sorge um ihr Schickſal. Die eſtlän⸗ diſche Regierung hat ſich bereit Suue gerhilfe zu leiſten. Nach den letzten Meldungen ſind dieje 1⁰⁰ Fiſcher nunmehr gerektek worden⸗ NRaubüberiaſl onf eine Verliner Tabokarobbhandlungn Berlin, 29. Febr. Am Sonnabend nach⸗ mittag wurde ein verwegener Raubüberfall auf eine Tabakqroßhandlung im Berliner Weſten verübk. Zwei junge Burſchen drangen in die Tabakgroßhandlung Rakowski ein und raubten unter Vorhalkung von Revol⸗- vern ekwa 3000 Mark in barem Gelde und Tabakwaren im Werke von mehreren hun⸗ dert Mark. Die Täter ſind—— in einer Autodroſchke entkommen. ——ðð⁷.?«ͤ(—n——————————— Der Vortrag wird auf Veranlaſſung des D. O. B. Orktsgruppe Weinheim, ſowie des Kriegervereins und Deutſch-Oeſter. Alpenver⸗ eins abgehalten werden. Wir möchten heute ſchon auf dieſen Abend hinweiſen. Sandhauſen, 25. Febr.(Verſammlung.) Am 25. Februar, nachmittags 3 Uhr fand hier eine Verſammlung des hieſigen Tabak⸗ bauvereins ſtatt. Als Referenk war Land⸗ wirkſchaftsrat Engelhardt, Karlsruhe er⸗ ſchienen. In hervorragender Weiſe ver⸗ ſtand es Engelhardt, die Vorzüge des Qualitätstabakbaues zu ſchildern und darauf hinzuweiſen, wie notwendig Einheitsdüngung iſt, um beſſere Preiſe zu erzielen. Die Aus⸗ ſprache über Düngemittelbezug fand rege Ankeilnahme, und gemeinſamer Bezug wur⸗ de beſchloſſen mit Kreditgewährung bis 15. 12. 32. Die mit harmoniſcher Ausſprache ausklingende Verſammlung war guk beſucht und endete gegen 6 Uhr. Hirſchhorn a. N.(Die Wirbelſäule ge⸗ brochen.) Im benachbarten Darsberg ver⸗ unglückke die Ehefrau des Landwirts Schnörr ködlich. Als die Frau im Dunkeln nach dem Lichtſchalter im Treppenhaus kaſteke, bekam ſie das Uebergewicht und ſtürste die Treppe hinunker, wobei ſie die Wirbel⸗ ſäule brach. Nach der Heidelberger Klinik verbrachk, erlag ſie ihren ſchweren Ver— letzungen. Karlsruhe, 27. Febr.(Um den Brücken⸗ bau bei Maxau und Speyer.) Im Ver⸗ laufe eines Werbeabends des hieſigen Ver⸗ kehrsvereins verwies Finanzminiſter Dr. Matktes auf das Programm der badiſchen Regierung hinſichtlich der Rheinbrücken⸗ bauten Maxau und Speyer. Die badiſche Regierung habe mit allen Mitteln verſuchk, den Maxauer Brückenbau zu ermöglichen, ihre Verſuche ſeien aber immer wieder an dem Widerſtand der bayeriſchen Regierung geſcheitert. Die badiſche Regierung werde unker allen Umſtänden die erforderlichen Conrad von Hößendorf. Mittel für den Brückenban aufbringen. Es ſei wohl kaum eine produkkivere Arbeit zur Behebung der Arbeitsloſigkeit in Baden zu denken, als eine Verbindungsbrücke nach der Pfalz zu ſchaffen. Kaiſerslautern, 29. Febr.(SA-Appell in Kaiſerslaulern.) Hier wurde geſtern ein Appell der SA für Kaiſerslautern und Um⸗ gebung durchgeführt, an dem 3000 SA.-Leute keilnahmen. Anſchließend fand in der über⸗ füllten Ausſtellungshalle eine öffentliche Kundgebung ſtatt, in der Standardenführer Cleres, Oberführer Schwitzgebel und Abg. Bürckel ſprachen. Ludwigshafen, 29. Febr.(Selbſttötungs⸗ verſuch mik dem Raſiermeſſer.) In der Nacht auf Monkag, nachts gegen 12 Uhr, brachte ſich ein verh. 28 Jahre alter Tag⸗ ner in ſeiner Wohnung in der Munden⸗ heimerſtraße in ſelbſtmörderiſcher Abſicht mit einem Raſiermeſſer eine erhebliche Schnitt⸗ wunde am linken Unterarm bei. Der Ver⸗ letzte wurde nach Anlegen eines Notlver⸗ bandes in das ſtädt. Krankenhaus verbracht. Der Grund des Selbſttötungsverſuches iſt un⸗ bekannk. Ludwigshafen, 29. Febr.(Mit dem Bügeleiſen nach dem Schwiegervaler ge⸗ worfen.) Am Samstag Nachmittag zwiſchen 3 und 4 Uhr warf ein 28 Jahre alter verh. Tagner mit einem Bügeleiſen von ſeiner Wohnung in einem Gartenhaus an der Mundenheimerſtraße aus durch ein Fenſter nach ſeinem Schwiegervaker, einem 56 Jahre alten verh. Invaliden und traf dieſen am Kopf. Der Getroffene erlitt eine erhebliche aber nicht gefährliche Verletzung und mußte durch die Unfallwache verbunden werden. Die Wettervorherſage Dienskag: Trocken, doch auch zeitweilig wolkig, nächtlicher Froſt. Tageskempera⸗ tur ſteigt weiter an; öſtliche Winde. r Weiterhin krocken, ſogar heiter. Nächtkliche Fröſte dauern weiter an. 4 5 3 die Abkeilung ſoll Oeſterreich tun? Seite 4 Dienslag, den 1. März 1932. 2. Zahrg. Ur. 42 Was eine zukünftige Preſſe⸗ Ausſtellung zeigen muß (Foriſetzung und Schluß.) Organiſch neben der Femeabkeilung werden wir in dem Schaukaſten für„Offiziershetze“ fol ⸗ gende Verſe, die der Vorwärksjude Kuktner in ſeinem Schmierblatt veröffentlichke, finden: Ich focht drei Jahre verdreckt, verſpeckt, und trage kelnen Ordensſtern, die Onden ſind für unſere Herrn, Heidi, Heida, Die Orden und der Senkt. Marſchierte baß und fror und ſchwitzt, Fraß früh und abends Drahlverhau, Den Braten haben die Herrn ſtübitzt Heldi, Heida, für ſich und ihre Sau. Ueberflüſſig zu ſagen, daß dieſe Schmierfin⸗ ken niemals an der Fronk waren und„als fremde Horde auf märkiſchem Sande“ nie das Gefühl Rennen lernten, für Heimak und Volk zu Kämpfen. Das aklive Offizierskorps verlor an Toten, Verwundeten und Gefangenen bekannklich über 90 Prozenk. Beſonders inkereſſank wird deswegen die kurvenmäßige Gegenüberſtellung ber jüdiſchen Kriegskeilnehmer ſein, die nur we⸗ nig ſich über dem Nullpunkt erhebt um aber in der Kurve der jüdiſchen Angeſtellten bei Rathe⸗ naus Kriegsgeſellſchaften den Höchſtpunkt zu er⸗ reichen. Nun folgen zwei weitere rieſengroße Ausſtel⸗ lungsſäle. Der eine, der Illuſionsſaal, enkhält „Silberſtreifen“. Während der andere Saal den wenig beneidenswerten Zweck hat, das marxiſtiſche Korruptions⸗ und Beſte⸗ chungsmaterial zu faſſen. In der Zeit, wo wir die Illuſionspolikik am eigenen Leibe zu ſpüren haben, andererſeits in der Sklarek⸗Epoche auch nicht mehr über Bonzenkorrupkion geſprochen zu werden braucht, gehen wir noch an der Kurve der Selbſtmordſtakiſtin vorbei, um uns klar zu machen, daß in„Scheidemanns Reich der Schön⸗ heit und Würde“ die Kurve von im Frieden 7000 Selbſttötern mitklerweile auf die Zahl 22 000 ge- ſchnellt iſt. Alſo die Bewohnerſchaft von zwei deutſchen Kleinſtädten muß dann auch die Abkei. ——„Marxiſtiſch-jüdiſche Kulkurverſeuchung“ haben. Anter dem Stichwort„jüdiſche Anmaßungen“ werden wir mit Kopfſchükkeln die Ausführungen des Allerwellsſuden Alfred Kerr leſen, nach welchem die deutſche Sprache weiter nichts als . gewiſſermaßen ein verfälſchkes„Jiddiſch“ iſt. Wir leſen da im„Berliner Tageblakk vom 27. 10. 21 u..: „und ſo alte Weiſen(gemeink iſt das jü⸗ diſche Gemauſchel) in einem verirrken Deutſch zu hören im aufbewahrken, halb⸗ verſchollenen Mukterlauk eines Wolfram v. Eſchenbach und Gottfried——— das iddiſch“ iſt mittelalterlich deutſch, ein Be · weis, daß die Juden ſchon auf deukſchem Boden heimiſch waren, als die Ahnherrn deukſcher Hakenkreuzſchnäbel noch Sla⸗ vendialekte piepſten———“ n der angeſchloſſenen Abteilung„Sauſtall“ wird Hann die„Zukunft“(Gott behüte uns vor Coporiabt 1030 bo Gerhard Stalling.-G. Oldenburg i. O. 45. Forkſetzung. „Frankreich wird nakürlich in Wien Proteſt einlegen! Ohne Kohle und Oel iſt Italien ſo gut wie wehrlos, das weiß Frank⸗ reich ja genau, und es wird alles unter⸗ nehmen, um jede Zufuhr zu erſchweren!“ „Das iſt natürlich zu erwarken, aber was Es ſteht mit Italien ſo gut, daß ſeine Zuſtimmung keine Frage .“ „Ich werde ja ſehen, Weſſel!l“ „Ich hoffe das Beſte, Berg! Italien iſt nach den Mitteilungen von Bellini ent- ſchloſſen, den Krieg zu wagen. Es ſucht wohl nur nach einem guten Abſprung.— Die Sache mit Aldobrandi iſt übrigens koſtbar! Bellini wollte abſolut nicht glauben, daß er für Frankreich ſpionierk, denn er wurde auf Empfehlung eines hohen italieniſchen Be⸗ amken aufgenommen— den man ſich jetzt auch genauer anſehen wird! Bellini ſtellte ihm eine Falle, und Aldobrandi tappte glatt hinein. Von nun an wird er Vallier oder Ponkouche nur noch Berichke bringen, die Bellini für ihn präparierk! Leider hat Niko⸗ laus noch nicht herausbekommen, wer Haus Drei verraken hat!?“ „Ja, das iſt eine dumme Sache! Hof⸗ einer ſolchen Zukunft) Heft 8 1921 ausliegen, wo der Zude Maximillan Harden ſchreibt: „Weshalb werden die Begaktungsakle ſelbſt, in deren Verlauf oft die echkeſten, menſchlich tieriſchen Laute aus Mannheit und Weibheit aufheulen, aufkeuchen, nicht auf der Bühne aufgeführt, ſondern durch kitſchige Feßen von Muſik erſetzt——0 Wir lernen in dieſer Abbeilung noch das Lie ⸗ besreglemenk für Kommuniſten kennen die in der„Volkszeikung“ in Liegnitz vom 21. 1. 1929 unker„Richklinien für den Geſchlechlsverkehr der Kommuniſten und ihrer Anhänger“ veröf fenklicht wurden. Aus gewiſſen Gründen müſſen wir uns erſparen, näher auf dieſe„Inſtruktionen“ einzugehen. Die anſchließende Abteilung„jüdiſch⸗marxi⸗ ſtiſche Sexual⸗Aeſthelik“ wird dann den ſauberen ſozialdemokraliſchen menaß im Strafrechtsaus⸗ ſchuß zu Papler bringen, ſiach welchem der be· auftragte Zude Dr. Roſenfeld namens ſeiner Partei beankragte, daß der Geſchlechtsverkehr unter Geſchwiſtern nicht unker Strafe geſtellt werden darf.— Wir lernen dann noch den Homofexuellen · Zilm des Sexual-Zuden Magnus Hirſchfeld„An⸗ Fers als die Anderen“ kennen, um bei dem ihm naheſtehenden Blakt„Die Freundſchaft“ Nr. 6 1919 zu erfahren,— man ſtaune—„daß Jeſus ein Homoſexueller war“. „Wir leſen in dieſem„Blakt“: „Zeſus llebte die Menſchen. Er war zu gleicher Zeit Homoerot, er ließ, wie die Blibel zum Entſetzen aller Bibelkränzchen⸗ halter berichket, Zohannes an ſeiner Bruſt liegen()9“—— weiter „Homoerotlk iſt genau wie die Hekero⸗ erokik ein geſunder Geſchlechtskrieb. Die Schurkn und Dummköpfe ſchreien, wenn ſie das Work Homoerotik hören nach dem Staatsanwalt.“ und nun das ſchönſte: „Für die Ankike war die gleichgeſchlecht⸗ liche Liebe als Kulturfakkor eine allbe · kannke Wahrhelt. Erſt die Torheit der Germanenhorden brachte die Homoſexua⸗ lität in Verruf.“ Dem Beſucher wird empfohlen in dieſer Ab⸗ teilung reichlich von„Kölniſch Waſſer“ Gebrauch zu machen. Es wird ihm ſo richtig zum Bewußt⸗ ſein kommen, was ſich der fremde Jude in Deutſchland alles erlauben darf. Unſere Vor⸗ fahren, die ein Tacitus als Vorbild der Sittlich- keit hinſtellten, waren alſo einfältige Trottel, weil ſie— nicht homoſexuell waren. Wir müſſen dieſe Tatſache umſomehr beach⸗ ten, als in der nächſten Abkeilung„Verleumdung“ nachgewieſen wird, daß das chriſtliche Jentrum den größten Wert auf jüdiſche(nicht getaufte!) Spitzenkandidaten legt und es die abziehenden Wühlermaſſen durch die judophile Abwanderung der Milktelparteien erſetzt hat. Dies iſt wohl auch die einzige Erklärung, daß das ZJentrum in dem„Verleumdungsſaal“ das meiſte Makerial geliefert hat. Wir leſen da z. B. di eWarnung des„Würz⸗ burger Sonntagsblakt“ vor den Nazi, weil die noch viel ſchlechter als der Düſſeldorfer Maſſen ⸗ mörder ſeien! Weiter wird dle Seelle aufmeck⸗ ſam geleſen werden, nach welcher unſer Führer beim Abendmahl in demonſtrativer Weiſe—— die Hoſtie ausgeſpuckt habe. Nachdem wir noch von der ſauberen Verleumdung des Zenkrümlers Hülbert Kennknis genommen haben, wonach der Kriegsfrelwill'ge, der blind und wund geſchoſſene Führer Adolf Hitler, Inhaber des EK I, ein „Deſerteur“ ſel, hat uns der Ekel ſoweit ergrif⸗ fen, daß das„Kölniſch Waſſer“ auch nichts mehr nützt. Wir ſtürzen aus der„Verleumder⸗ und Syort-Beolceſiteꝛ. Fussball. Repräſenlalipkampf Baden⸗Elſaß. Am 6. März findek in Straßburg der Reprä⸗ ſentallvzampf Baden⸗Elfaß ſtatt, zu dem jetzt Baden ſeine Mannſchaft wie folgt nominiert hat: Kircher(FV. Raſtakt)— Burkhardt(Germania Brötzingen), Re'nbold(FV. Raſtatt)— Schmiht (1.§C. Pforzhelm), Bayer(SpBgg. Sandhofen), Möhrle(5V. Raſtakt)— Fiſcher l1. FC. Pforz⸗- heim), Theobald, Teufel(beide 1908 Mannheim), Wittemann(SpVgg. Sandhofen), Merz(1. FC. Pforzheim). Turnen. Schaukurnen des TV. Schwehingen. Der TV. Schwetzingen warkehe am Sonntag bel ſeinem diesjährigen Frühſahrsſchauturnen mit fenklich iſt es keiner der Landesführer?“ „Ausgeſchloſſen, Berg! Aber ich glaube, du mußt gehen. Ich erwarke dich möglichſt übermorgen zurück.“ „An mir wird es nicht liegen! Auf Wie⸗ derſehen!“ „Auf Wiederſehen! Hals⸗ und Bein⸗ bruch!“ * Schweigend hört der Staatsſekretär Zohnſon Baron OQnu, dem japaniſchen Bot⸗ ſchafter zu. „Japan, Herr Staatsſekretär, wird auf ſeinem Recht, Schiffahrt zu treiben, unker allen Umſtänden beſtehen! Mexiko iſt ein guter Kunde Japans, und beide Länder ſind durch Freundſchaft verbunden— wer kann es unſerem Lande übelnehmen, wenn es mit Mexiko Handel treibt, Herr Staatsſekretär?“ Mr. Johnſon lächelt verbindlich. „Uebelnehmen? Kein Menſch nimmt es Japan übel, daß es Handel mit Mexiko treiben will, Herr Botſchafter, Mexiko iſt jedoch zufällig gegenwärlig unſer Feind, und wir haben die Aufagabe, ſede Zufuhr von Kriegsmaterial nach Mexiko zu hindern!“ „Es handelt ſich aber bei der Ladung des Dampfers„Hamaſchi Maru“ um Aukos und Motore, die ſchon lange vor Kriegsaus⸗ bruch in Japan beſtellt wurden. Die Pa⸗ piere wurden dem Priſengericht vorgelegt!“ „Das iſt richtig, es ſchließt aber natür⸗ lich nicht aus, daß es ſich um Konkerbande handelt— wer kann daran zweifeln, Herr Botſchafter, daß Autos, Motore Konter⸗ bande ſind? Ich habe die Entſcheidung des Priſengerichts ſtudiert und finde ſie ein⸗ wandfrei!“ einer reichhaltgen Uebungfolge auf. Die Ver⸗ anſtaltung, die von 600 Perſonen beſucht war, ſah 200 Milwirkende bei der turneriſchen Ar⸗ beit. Außer Eaukurnwart Werdan, Gaufrauen⸗ furnwart in Skorz und Gaukinderkurnwart Mül⸗ ler wohnken auch Vertreter der Schul- und e⸗ meindebehörde dem Schauturnen des T 1864 Schwetzingen bei. Am zweilen Tage des Olympiaprüfungs⸗ ſchwimmens in VBerlin konnke der Göppinger Schwarz im 200 Meter⸗Bruſtſchwimmen den Ber⸗ hiner Witlenberg auf den zweiten Platz verwei⸗ ſen. Im 100 Meker⸗Rückenſchwimmen der Da⸗ men ſiegte, überraſchend Frl. Bier⸗Nürnberg. Bei der gleichen Veranſtaltung konnke die Deut. ſche Nakional⸗Waſſerballmannſchaft einen.2 (:0) Sieg über Berlin davonkragen. * Baron Onu hebt ſeine Stimme. „Wir beſtreiten dies! Wenn die Union den Handel Japaas unterbinden wird, könnte dies auf die Beziehungen Japans zur Union nachteilige Folgen haben, Herr Staatsſekre⸗ tär!“ Mr. Johnſon ſieht den Botſchafter prü⸗ fend an. Soll das eine ernſte Drohung ſein? Es hört ſich wie eine ſolche an. Höflich ſagt er: „Die Regierung der Union würde dies gewiß bedauern, Herr Botſchafter, es könnte ſie jedoch nicht hindern, alles zu unker⸗ nehmen, um Mexiko einem Frieden geneigt zu machen, der von Dauer iſt und die Sicher⸗ heit amerikaniſcher Bürger in dieſem Lande für immer verbürgt!“ Baron Onu ſteht auf. Er iſt um einen Kopf kleiner als der Staatsſekretär, der ſich ebenfalls erhoben hat. Baron Qnu ſagt ernſt: „Ich habe nun die Aufgabe, Ihnen, Herr Staatsſekretär, im Namen der haiſerlich japaniſchen Regierung zur Kennknis zu bringen, daß ab 20. dieſes Monats alle Handelsdampfer Javans, welche die Weſt⸗ küſte Mexikos, Mittel⸗ und Südamerikas anſteuern, von javaniſchen Krieasfahrzeugen bealeitek ſein werden! Japan iſt überzeugt, daß die Reqieruna der Vereinigten Staaken, die vor Jahren nicht zuletzt für die Freiheit der Meere in den Krieg zog, Japan dieſe Freiheit nicht ſtreitig machen wird!“ Zohnſon iſt überraſcht, und die Jronie des Japaners ärgerk ihn. Weiß er doch zu gut, daß Onu nicht im Ernſt glaubt, daß die Union dafür Deutſchland den Krieg erklärke! Dennoch ſagt er zuvorkommend: Denunzianben⸗Abteilung“ heraus um höchſtens noch in dem letzten Kabinekt„Züdiſche Verdre⸗ hungskunſt“ durch die„Jüdiſche Schulzeitung“ Nr. 8 S. 5 zu erfahren, daß die Juden Jeſus nicht nur nicht gekreuzigt haben. ſondern als Einzige„gegen die Kreuzigung—— probeſtiert und Zeſus in Schuß genommen haben“. Sie ſchrieen nicht„Sein Blut komme über uns und unſere Kinder“, ſondern:„Sein Blut komme über uns, wenn wir am Tode dieſes Mannes ſchuldig ſind“. Nachdem wir in dieſem Kabinett noch zur Kennknis nahmen, daß das„Schächben“ die ein⸗ zige humane Schlachtart wäre und daß der Zude nicht ſo gemein ſein könne, das Tier vor dem Schlachten zu bekäuben, denn das Tier müßte „ſtolz und mit Bewußtſein ſterben“ iſt unſere Kraft zu Ende. Meine Herren, es wird wirklich eine inter⸗ eſſanke Ausſtellung ſein, haupkſächlich für die, die es angeht! Deukſche werft die jüdiſchen Zeitungen und die Trabanken⸗Bläller heraus, leſt deulſche, leſt nakionalſozlaliſtiſche Jeikungen! v. W. Rincen. Olympia⸗Ausſcheldungskämpfe in Mannheim. Sandhofen: Heilmann⸗-Hörde ſiegt im Halbſch vergewichl. Am Sonntag kamen in der überfüllten Turn⸗ halle des TV. 87 Sandhofen die Olympia⸗Aus⸗ ſcheidungskämpfe im Ringen der Halbſchwerge⸗ wichtsklaſſe zum Austrag. Die Veranſtallung, der auch Reichsſporkwart Brunner⸗Weingartben beiwohnke, wurde vom Stemm- und Ringklub „Eiche“ Sandhofen in muſtergültiger Weiſe zur Durchführung gebracht. Nach durchweg ſpan⸗ nenden, keilweiſe recht harken, aber ſteks fair durchgeführten Kämpfen blieb Heitmann⸗Hörde Sieger. Den zweiten Platz belegte Rupp⸗Mann⸗ heim/ Sandhofen, während ſich Rieger⸗Berlin als Dritter plazierte. Heilmann war in blendender Form; er beſiegte Rupp, Bräun⸗Kreuznach, Rie⸗ ger und Maier⸗Aſchaffenburg nach Puntkken. Neben dem Sieger konnken noch Bräun und Rupp durch ihre kechniſch ſchöne Ringweiſe gut gefallen. Der Kampfſpielſieger Vogedes⸗Dork⸗ mund enkkäuſchte dagegen; er konnte keinen Sieg erringen. Das aus Kreisſportpart Maſt⸗Koſt⸗ heim, Bramm⸗Skutlgart und Biunda⸗Mannhelm beſtehende Kampfgericht amtierte einwanofrei. Wintersport. Eiskunſtlaufen. Bayer ſiegk mil Viviane Hulken. In Newyork gewann der Berliner Ernſt Bayer zuſammen mit der ſchwediſchen Kunſtlauf⸗ meiſterin ein Paarlaufen. zn Wien gewann Frl. Dietz ein Damenkunſt⸗ laufen, während die Berlinerin Michaelis nur auf den 4. Platz kommen konnke. Werdet Kämpfer der S. A. „Ich bedauere, daß der Präſident ver⸗ hinderk iſt, Sie, Herr Bokſchafter, zu emp⸗ fangen! Es iſt anzunehmen, daß er einen Weg finden wird, der es ermöglicht, Japan gerecht zu werden, ohne den Inkereſſen des eigenen Landes zu ſchaden! Ich werde' die Abſicht der kaiſerlich japaniſchen Regiekung dem Präſidenken zur Kennknis bringen, Herr Bolſchafter!ꝰ „Ich danke, Herr Staatsſekrekär!“ Sie geben ſich die Hände, und Johnſon ge⸗ leiket den Japaner zur Tür. Johnſon bleibt ſinnend an der Tür ſtehen, hinker welcher der Botſchafter verſchwunden iſt. Warum auf einmal ſo heftig? Stellen ſich die Japaner wirklich vor, daß die Union zuſehen wird, wie Japan Mexiko mit Kriegs material verſorgk? Aber da geht etwas vor! Harriſon von Secreke Service meldete ihm ſchon vor Tagen, daß auffällig viele Japaner die Union verlaſſen. Angeblich reiſen ſie nach Hauſe oder nach Südamerika, Braſilien, Argentinien! Dabei werden an der Süd⸗ grenze käglich Japaner beim verbotenen Uebergang nach Mexiko erkappt! Aufgefallen iſt auch, daß eine Anzahl von Japanern ihren Beſitz um lächerlich niedrige Preiſe verkauft haben! Warum? Will Japan wirklich Krieg mit der Union? Nun, es kann ihn haben! Er für ſeine Perſon iſt ſchon lange über⸗ zeugt, daß er unausbleiblich iſt, und viel⸗ leicht wäre gerade jetzt eine günſtige Gele⸗ genheit; Heer und Flotte ſind mobil, da geht es gleich in einem hin! (Fortſetzung folgt.) Her zur Hiller-Jugend! e* Der, Paris m „Croix“ miniſter der Syſte eine A von Par ſei, unker ler⸗Regin Kilomeler Das empfinde elwa, we Schuld a „weil d ſpielerei“ Hand ab legenheit, nichl zu Dieſe die Art d badiſchen tes, wen arbeiten. rechnen einen bro gegen d drängk, n rechkliche gung und Die„i! dieſer der tion“ ber auch gleic Wenn di mäßig zu brauche könne ſic mit begn Waffen z „Die SS.!“ 2 und hat Zenkrum Die deuk die Jugen eben des SA. und »gar ſo be „noch nich Klarheit deukſche Lebensfra Wir f gefragk, u ruhe noch Was wir ſolange u „Ordnung ſtigen“ V „Parkeiang ieeee „Wie 1 Ausgabe vexein W Vorſitzend häuſer“,( „„Weiſe St ſeren We Antrag h A Die Krieger ſchließe krieaer Reichs Freigal glieder. neral v da er Krieger Beg Saß de Werkhe zungen ſtimmen kral iſt. klar, do eine pe die einz Zenkrun .L Ar. 45 n höchſtens che Verdre⸗ chulzeitung“ Zuden Jeſus ſondern; als — probeſtiert “*. zomme über „Sein Blut Tode die ſes 0 tt noch zur en“ die ein. aß der Jude ſer vor dem Tier müßte iſt unſere eine inber⸗ ich für die, ingen und t deulſche, ngen! v. 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Seite 5 Zur Hete des„Vidiſhen Bobachters“ gegen die SA Der„Badiſche Beobachler“ ließ ſich aus Paris melden, daß, einer Mikleilung des „Croix“ zufolge, wegen der vom Innen⸗ miniſter Maier veranlaßken Veröffenllichung der Syſtempreſſe über die SA.⸗Formalionen eine Anfrage diplomakliſchen Charaklers von Paris nach Berlin gerichkel worden ſei, unker beſonderem Hinweis auf die„Hil⸗ ler⸗Regimenker“ in Baden, das in der 30⸗ Kilomelerzone liege. Das Haupkorgan des badiſchen Zenkrums empfindet„die Affaire“ als peinlich, nichk etwa, weil die badiſche Regierung die Schuld an ihrer Aufrollung trägt, ſondern „weil dieſe Dinge(die„Nazi⸗Soldaten⸗ ſpielerei“) nicht ſchon längſt mik ſtarker Hand abgedreht wurden, eine verpaßte Ge⸗ legenheit, die zu ſanieren es immer noch nicht zu ſpät ſein ſollle“. Dieſe Schlußwendung ſpricht ebenſo wie die Art des franzöſiſchen Reagierens auf die badiſchen„Enthüllungen“ für zweckbewuß⸗ tes, wenn auch unvereinbarkes Indiehand⸗ arbeiten. Man hakte in Karlsruhe damit rechnen können, daß Paris eingreift und einen brauchbaren Grund für ein Vorgehen gegen die VSoAp.⸗Organiſationen auf⸗ drängt, nachdem die deutſchen Geſetze keine Weiſe Stellung genommen. rechkliche Handhabe gegen eine legale Bewe⸗ gung und ihre Sonderabkeilungen bieten. Die„innenpolitiſche“ Auswirkung dieſer derark enkfeſſelten„diplomakiſchen Ak⸗ kion“ bereitek der„Badiſche Beobachter“ auch gleich„umſichtig“ vor, wenn er ſchreibt: Wenn die NScAP. takſächlich verfaſſungs⸗ mäßig zur Macht kommen wolle, dann brauche ſie keine SA. und SS., ſondern könne ſich, wie andere Parteien auch, da— mit begnügen, ihren Kampf mitk geiſtigen Waffen zu führen. „Die ScaAp. braucht keine SA. und SS.!“ Das Syſtem hat ſo etwas auch nicht, und hat deshalb keine Jugend, deshalb ſind Zenkrum und Spo. ſterbende Parkeien. Die deutſche Jugend ſtrömt in Scharen in die Jugendorganiſationen Adolf Hitlers, und eben deshalb braucht die NSDApP. eine SA. und SS. Sind denn die Franzoſen gar ſo begriffſtützig, daß ſie in Berlin immer noch nichk mit Klarheit dem nötigen Nachdruck darüber geſchafft haben, was deulſche Parkeien brauchen, wo es doch um Lebensfragen für die Syſtemparkeien geht! Wir ſelbſt haben allerdings noch niemand gefragk, was wir brauchen, weder in Karls- ruhe noch in Berlin, und erſt recht in Paris. Was wir brauchen, lehrt uns der Zwang, ſolange unſere Verſammlungen unker der „Ordnung“ des Syſtems mit modernen„gei⸗ ſtigen“ Waffen geſprengt und Hunderke von Parteiangehörigen mit„gei⸗ ſtigen“ Waffen ermordek werden. Dazu brauchen wir SA. und SS., die nebenbei freilich den Roten und Schwarzen erfreu⸗ licherweiſe den Nachwuchs ſo empfindlich ſchmälern. Und darum ſinnen die Schwarzen und die Roken Verderben für SA. und SeS., das ſich nach Lage der Dinge nur mehr auf Wegen herbeiführen ließe, auf denen man öffenklich nicht gern geſehen ſein möchte. Alſo heißt es für ein Alibi ſorgen, um die Spuren zu verwiſchen, daß man den Fran⸗ zoſen Makerial für eine„diplomatiſche Ak⸗ tion“ gegen Deukſchland in die Hand geſpiell hat. In dieſem Beſtreben klagt der mar⸗ xiſtiſche„Volksfreund“(Nr. 38 vom 15. Fe⸗ bruar) ſeine Parkei mit folgender Entſchul⸗ digung der Miktäterſchaft an: „Wenn das Ausland, beſonders Frank⸗ reich, wirklich, kroh der Erkennk⸗ nis der milikäriſchen Bedeukungsloſig⸗ keik der SA. und SS. in ihrem Be⸗ ſtand eine Bedrohung der Sicherheit er· blickk und dadurch die Abrüſtungsver⸗ handlungen und die Skellung Deulſch⸗ lands erſchwerk werden, ſo fällt die Schuld dafür in vollem Umfang auf die Nalionalſozialiſtlen. Nicht der badiſche Innenminiſter lieferk dem Auslande Ma⸗ terial gegen die Abrüſtungsbeſtrebungen, ſondern die Nakionalſozialiſten /. 4*5 Das iſt doch fauler Zaubet bis zum gro⸗ ben Unfug:„Zuerſt enthüllt man den Or⸗ ganiſationsplan, um fälſchlicherweiſe Eindruck militäriſcher Gliederung zu„er⸗ wecken, und wenn dieſer Zweck erreicht iſt, bekeuerk man die„milikäriſche Bedeukungs⸗ loſigkeit“, geſteht aber den Franzoſen gleich⸗ zeitig das Recht zu, ſich zu„beunruhigen“ und Deutſchland daraus Schwierigkelten zu bereiten. Wenn man in dieſem Gitänkfvdant einen Sinn ſuchen ſoll, kann es nur der ſein: Richt die ſind Schuld, die den Franzoſen die Naſen auf die SA, geſtoßen haben, ſon⸗ dern die⸗ Nakionalſozialiſten, weil ſie mit einer zweckhmäßig organiſierken Partei über⸗ haupt da zu ſein ſich erdreiſten. Und damit die Logik völlig auf dem Kopf ſteht, wird der NSDAp. Ghrude das zum Deſpnet Wo iſt der Richter für Mönchzell Ruhe und Frieden war in unſerem Dorfe, ſo lange verſchiedene Perſonen nicht da waren, ſo ſagk der alte Geiſt von Mönchzell, der ſchon drei Jahrzehnke hindurch unſer Dorf regiert. Die Einwohner haben bezahlt was er ihnen vor⸗ rechneke, er bezahlle wieder aus, was ſeine Freunde benötiglen, ſo ging es fort und fort er und ſeine Freunde hakten ihr Schäfchen im Trockenen. Die Inflationsfreuden haben dieſe Freunde auch reichlich genoſſen, leider iſt ihnen durch den Multiplikator von 1929 ein großer Teil ihres Mammons den Rhein hinunker ge⸗ ſchwemmkt worden. Nun mußte mit allem Nach⸗ druck dafür geſorgt werden, daß die entſchwom⸗ menen Reſerven wieder aufgefriſcht wu:zden. Dazu kam ihnen das Beambenbeſoldungsgeſetz wie gerufen. Da wurde nun geſchraubt und ge⸗ ſchraubt, rückſichtslos, ſo daß die Umlagen nicht mehr ausreichten, die ſieben Gemeindebamken zu beſolden. Der Raltſchreiber hatte ſich als ſchwindelfreler Mann an die höchſte Spitze ge⸗ ſetzt mit 3600 Mark Zahresgehalt, und das in einem armen Dörfchen von 540 Seelen. Auch die Bier⸗ und Bürgerſteuer wurde von dem hie⸗ ſigen Kabinett ſogar rückwirkend für das Jahr 1930 eingeführk, damit ja die Beſoldung durch⸗ geführt werden konnke, und ſie wu⸗de erhöht und wäre bis ins Endloſe geſchraubt worden, wenn nicht zur rechken Zeit dieſe„auswärkigen Ungeiſter“ dem alten Geiſt und ſeinen Freunden Einhalt geboten hätten. Daher der Kampf den der alke Geiſt mit frag⸗ lichen Mitteln führt gegen diejenigen, die es gewagt haben ihren Namen unker ein Prokeſt⸗ ſchriftſtück zu ſeten, das die Seltſamkeilen ſei⸗ Wolteten,5 herr Hener von Horn! Werkheim. Wie wir bereits in der Ausgabe berichketen, hat auch der Krieger⸗ verein Werkheim gegen den Aufruf des Vorſitzenden des Reichskriegerbundes„Kyff⸗ häuſer“, General von Horn., in ſcharfer Der von un⸗ ſeren Werkheimer Parteigenoſſen geſtellte Antrag hatte folgenden Worklaut: Antrag zur Hauptverſammlung am 20. Februar 1932. Die heukige Hauptverſammlung des Kriegervereins Werktheim wolle be⸗ ſchließen: „Der Kriegerverein Werkheim erhebt ſchärfſten Prokeſt gegen die Skellung⸗ nahme der Leikung des Deulſchen Reichs⸗ kriegerbundes„Kyffhäuſer“ zu der Reichspräſidenkenwahl und verlangl die Freigabe der Abſtimmung für ſeine Mil⸗ glieder. Wir bikten die Gauleikung, Ge⸗ neral von Horn s Rückkrikt zu veranlaſſen, da er die polikiſche Neukralikäk des Kriegerbundes nichk gewahrk hal. Begründung: Sowohl 5 1 lehker Sah der Sahungen des Kriegervereins Werkheim, als auch§ 2, Saß 1 der Sal⸗ zungen des Badiſchen Kriegerbundes be⸗ ſtimmen, daß der Verein poliliſch neu⸗ kral iſt. Nun iſt aber ohne weikeres klar, daß die Wahl des Reichspräſidenken eine polikiſche Angelegenheit iſt, da ja die einzelnen Parkeien, Sozialdemokralen, Zenkrum uſw. geſchloſſen hinker dem „Sahmausſchuß“ ſlehen, während anderer⸗ ſeils ein Kandidak der Rechlsparkeien (inzwiſchen hak ſich der„Skahlhelm“ je⸗ doch enkſchloſſen, bei der erſten Wahl den 2. Bundesführer Düſterberg aufzuſtellen, was nicht gerade von beſonderem poliki⸗ ſchen Weilblick zeugt. D. Verf.) und ein Kandidat der Kommuniſten aufgeſtellt werden oder ſind. Weiterhin iſt für den Kriegerverein doch auch von großer Be⸗ deukung, daß gerade der derzeilige Reichs⸗ präſidenk, der doch ſ. Il. ausſchließlich von den Rechksparkeien und den Valer⸗ ländiſchen Verbänden gewählt wurde, heuke von den Linksparkeien präſenkierk wird; alſo gerade von den Parkeien, die von jeher und heuke noch alles Militä⸗ riſche— dem doch gerade der Krieger- verein ſeine Exiſtenz verdankk— ſyſte- makiſch bekämpfen. Es dürfke ferner einem Kriegerverein in einer Frage, bei der es ſich um die Exiſtenz eines 60⸗Mil⸗ lionenvolkes handelk, ganz unmöglich ſein, ſßch an die Seike des inkernakionalen Marxismus zu ſtellen.“ In geheimer Wahl wurde der Antrag mit 56 gegen 13 Stimmen bei 10 Enthal⸗ tungen angenommen. Die große Mehr⸗ heit, mit der der Antrag angenommen wurde, zeigt, daß auch in Werkheim der allergrößte Teil der Fronkſoldaten gegen den Kandidaten der Schwarz-Roten und für den Kandidaten aller Deutſchen, datken Adolf Hitler iſt. den Frontſol⸗ Phylax. ner Freunde an's Tageslicht brachte. Dieſer Bekrug lauket folgendermaßen: Der Ratſchrei⸗ ber erklärt dem verſammelten Bürgerausſchuß, kommen, die Verſetzung würde aber das Gehalt nicht berühren. Nach einigen Wochen ſtellte man feſt, daß die Gehälter um ein anſehnliches geſtiegen waren. Dieſe Schiebung iſt heute noch zu fühnen. Der alte Gemeinderat hat weder nach wie vor dagegen etwas unkernommen, was wir verſtehen, denn ihre Mundſtücke paßben zu gut in das Gemeindehorn. Wir hatten noch nung, daß wenn der Machfolger von Jof. auf dem Gemeinderatsſeſſel erſcheint, ſolche. chen nicht mehr vorkommen. Leider riecht nun auch dieſe Tulpe genau wie die andern Ge⸗ meindeblumen. Weitere Anführungen von ähn⸗ lichen Fällen wie Farrenvergebung an den Höchſtfordernden uſw. iſt überflüſſig. Run kam das Jahr des„Heils“ 1931. Zwei Pgag⸗ beſtiegen die Gemeinderaksſeſſel und auf einmal gab Has Gemeindehorn andere Töne von ſich, zum Trotze des Wahleinſpruches, der vom Bezirſisrat ein⸗ ſtimmig abgelehnt wurde und dennoch an den Verwaltungsgerichtshof nach Karlsruhe weilber⸗ geleklet, auch dork als unbegründet abgewieſen wurde. Herr Bürgermeiſter und Herr,„Altrat⸗ ſchreiber! Ein richligdenkender Ehrenmann hätte ſich mit ſolchen„Hampelmannsgeſchäften“ nicht abgegeben. In Hieſem mit nichtigen Gründen geführten Einſpruch ſieht man ſo ganz die Größe einer Ge⸗ häſſigReit. Und was macht dieſer neue Ge⸗ meinderak? Jeder von uns eingebrachte Ankrag verfällk der Ablehnung, ſelbſt wenn es ſich darum dreht das Gemeindewohl zu fördern. Die Preiſe für die Aufarbeitung des Gemeindeholzes wur⸗ den auf das Mindeſtmaß herunkergedrückk weil ein Gemeinderat mit größerem Barvermögen nicht mitmachen durfle, ſondern an ſeine Gkelle ein Ausgeſteuertker kam.(Rächſtenliebe.) In der Reubeſetzung des Ratſchreiberpoſtens haben ſich die Herren ein ganz beſonderes Bravour⸗ ſtück geleiſtet. Von den zwei Kandidaten hat man ben jüngſten genommen, weil er gewiß bhanzt, wie die Gemeindefidel ihm vorſpielk! Den äl⸗ teren Kandidaten der ſchon in der Welt drau⸗ ßen herumgekommen iſt, was geſehen und ge⸗ hört hat, konnte man nicht gebrauchen. Als Entſchuld:gungsgrund gaben ſie ihren Wählern an, der 22jährige junge Mann hätte keinen Vater mehr und wäre brollos geworden. Und nun kommt der Schlag in's eigene Geſicht. Un⸗ ter den 100 Perſonen die die Proteſtliſte unker⸗ ſchrieben, die nach Ruhe und Frleden ſchreien, unker dieſen hat man ſich ſeine Opfer heraus⸗ geſucht. Der erſte der daran glauben ſollte, war der Fuhrmann Gg.., Vaker von drei Kindern. Seinen Arbeilgeber verſuchte man indirekt mit allerhand Mittelchen zu bewegen, daß er ihn entläßt. Auch den evang. Organiſten und Kir⸗ chendiener drohte man um ihr Amt zu bringen. Auch dieſe beiden ſind ſchon jahrelang meiſtens außer Arbelt. Alſo auf der einen Seite will man Arbeitsloſigkeit vorſchützen und auf der andern Seite will man die um Arbeit und Brot bringen, die ſich gegen ein Syſtem auflehnen, das ſie in Not gebracht hat. Eine ganz klägliche Rolle ſpielt hierbei der Landwirt Fr.., der vor Jahren verſprach, dafür zu ſorgen, daß die⸗ ſes morſche Syſtem ausgemerzt werde, und heute verkauft er die ganze„Reine Wählerſchaft“, um ja beſ ſeinen Kleeblaktfreunden gut dran zu ſein. Wir fragen nun, wann wird es in Mönchzell anders? Wir nehmen an, daß die Enkſcheidung über Mönchzell gefällt werden wird, wenn der Aklen⸗ iſchrank des Bezirksamles überläuft von Be- ſchwerden aus der Gemeinde. gegenüber ſei doch einmal der den litäriſche Organiſation. pirüfen. genan ſo gul bekannk, gemacht, was das Weſen ihrer Legalilät ausmacht, daß ſie nämlich nicht geheim or⸗ ganiſiert. Aus dieſem Grunde, biedermännerk der„Volksfreund“, könnken auch die badi⸗ ſchen Enkhüllungen nichts geſchadet haben. Dieſen unkauglichen Reinwaſchverſuchen Kern der ganzen Angelegenheit herausgeſtellk: Daß die SA. Frankreich bekannk iſt, ſeit ſie beſteht, darüber gibt es wohl keinen Zweifel. Trotzdem hat Frankreich— m3 weil es die Organiſation der SA. d ſeinen in Deutſchland rieſenhaft ausgedeh ten Spihelapparat jeden Tag kann— bisher wohlweislich geſchwiegen, da man ſich nicht lächerlich machen wol mit einem Verdacht auf den nicht vorhal nen milikäriſchen Charakter der SA. die Veröffenklichungen der ſchwarzein Pre haben alſo eine„Anfrage“ veraniaßt Die Reichswehr iſt bekanntlich eine m Sie wird genau wie die SA. und SS. in„aller Oeffentli keit“ organiſtert. Man kann ihre Forma⸗ tionen, ihte Stärke bei jedem Manöber „Sie iſt durch Uniform genau ge⸗ kennzeichnet. Ihre Erxiſtenz iſt Frank wie die Exiſtenz der „öffentlich organiſierten“ unmilitäriſchen Zu⸗ gendorganiſaktion der NSDAP. Und kroh⸗ dem iſt die Uebermilllung von Organiſakions⸗ plänen der Reichswehr in die Hände oder zur Kennknis des Feindes— Landesverral. Wir gehen noch weiter in unſeren Schlußfolgerungen. Die ſchwarzrote Preſſe beſtreitet, daß die 2 kl des SA.⸗Planes daß die Gemeindebeamken in eine höhere Klaſſe—— verrat ſei. Einverſtanden. Aber dann hal die Syſtempreſſe eben gerade durch ihre Veröffentlichung eindeutig feſtgeſtellt, daß es ſich bei der SA. eben um keine militü⸗ riſche Organiſalion handeln kann. Denn ſonſt läge eben Landesverrat vor. Es gibk hier ſelbſt nach der Syſtemauffaſſung nur noch zwei Möglichkeiten: Enkweder iſt die SA. als militäriſche Organiſation zu be⸗ trachten, dann liegt ſeitens einer ganzen Aeihe von Zenkrumszeilungen und ſozial⸗ demolraliſchen Zeitungen glakker Landes⸗ verrat vor. Oder es liegt kein Landes⸗ verrat vor, dann aber iſt die SA. keine mili- käriſche Organiſalion. Dann müſſen aber auch alle hinkerhältigen Verſuche, ſich von Frankreich eine Waffe gegen die SA. aus ⸗ vergebliche Liebesmüh bleiben. Aus Wieinh eim — Antewalter-Apvel vor 1u1 Generalabrechnung Am geſtrigen Sonntag fand in Wein⸗ heim im„Goldenen Bock“ eine Bezirks⸗ verkreterkagung der Amkswalter des Be⸗ zirks Weinheim der NSDAP. ſtalt. Sie war aus fämtlichen Orken des Bezirks Weinheim beſchickt. Die Ausſprache ſtand vornehmlich unker dem Zeichen der kommenden Reichs⸗ präſidentenwahl. Auch der Bezirk Weinheim —3 bei dieſer——— dem.—— ein Die Weinheimer Sühmlinge Wir haben Veröffenklichungen von eini- gen Größen angekündigt, die ſich in die in Weinheim aufliegenden Sahm⸗ Liſten einge⸗ tragen haben. Einer der erſten war der Haupklehrer und ehemalige Stadtral Frank von der Parkei der Panzerkreuzerſchlucker. Wir erinnern bei dieſer Gelegenheik an die Tatſache, daß dieſer Volkserzieher im Jahre 1925 auf Wahlplakate der nationalen Par- teien, in denen Hindenburg als Retter des Volkes abgebildet war, Zettel, über den Mund des Herrn von Hindenburg klebte. mit der Aufſchrift:„Zeichnet Kriegsanlel, el Eine Tatſache, die wir jederzeit unter weis ſtellen können. Wir regiſtrieren* derartiges Verhalten als eine unerhörte Ge⸗ ſinnungslumperei, und werden mit der Fortſetzung unſerer Veröffenklichungen noch einige dieſer Herrſchaften unter die Lupe nehmen. Der nächſte Herr! Wahlnummern zur Reichs⸗ präſidentenwahl Wir haben uns enkſchloſſen, die für den 12. März vorgeſehene Nummer ſchon am 11. März herauszubringen, damit rechtzellige Verkeilung gewährleiſtek iſt. Zu ſpät eingehende— können nichk berucnſichligk werden! Dienslag, den n Manmhein, Maunnheim, den 1. März 1932 Banernregeln im März Dien März wünſcht ſich der Landmann als eimen krochenen Monat. Eine alke Regel beſagt: „Auf Märzenregen folgt kein Sommerſegen“. Es heißt auch:„Ein feuchter, fauler März iſt des Bauern Schmerz.“ Oder:„öIſt Kunigunde ſam.) kränenſchwewr, bleibt gar oft die Scheune Leer“. Es darf ruhig noch halt bleiben:„Im WMürzen nalt and Sonnenſchein, wird eine gute Einie ſein“. Ein anderer Spruch lauket:„Ein grüner März erfrent keln Bauernherz“. Auf die mukmaßliche Geſtaltung der Witte rung be⸗ Heehen ſich wleder zahlreiche Bauernregeln. So fagt man,„wie das Wetter an vierzig Märky⸗ wber iſt, o bleibt es vierzig Tage lang“. Man Hört auch die Regel:„Iſt Marlen(am 18. ſchön und rein, wird das Jahr ſehr fruchtbar ſein“. Oder:„Iſt vor Marik Verkündigung(am 25.) der Himmel hell und klar, bedeuket es ein gu⸗ ſes Jahr“. Der dem März nachfolgende April wird ebenfalls oft zitiert. Man ſagt mit ARecht:„Was der März nicht will, holt ſich der April; was der April nicht mag, ſtecht der Mai in den Sach“. Die Frage nach der Witterung im Wonnemonat Mai ſoll ſich ſchon im März entſcheiden:„Wenn im März die Winde wehen, wird's im Maien warm und ſchön.“ Und ſo wä⸗ nen noch zahlreiche Regeln alter Bauern;m 18. heit zu erwähnen; in ihnen klingt der Akkord burch, den der Kampf zwiſchen Frühling und Winter begleilel. — Lichtſtrein. Nach den in der Preſſe erſchie ⸗ nenen Mitteilungen ſoll angeblich der Licht⸗ ſtreik der Heidelberger Geſchäftsleute zu einem Erfolg geführt haben inſofern, als dort elne Strompreisermäßigung um 6 Pfg. erreicht wor den ſei. Dieſe Nachrichten treffen nicht zu, da im Heidelberg eine Aenderung der Strompreiſe mit Mückſicht auf den Lichtſtreik takſächlich nicht ſatigefunden bat, vielmehr lediglich die ſchon por dem Lichtſtreih beſchloſſene Strompreisſen · Aung durchgeführt wurde. In Heidelberg bekrägt ber Strompreis gegenwärtig für den Verbrauch bis 7 Uhr abends 50 Pfg., nach 7 Uhr abends 10 Pfg., pro Kilowattſtunde; in Mannheim da⸗ bis 7 Uhr abends 40 Ppfg., nach 7 Uhr abends 8 Pfg. pro Kilowattſtunde.. ein Carl-Benz⸗Denkmal. Der Aukomobilkkub die Induſtrie planen die Errichtung eines nkmats für den Erfinder des Aukomobils ri Benz in Mannheim. Die Einweihung ſoll Frähfahr 1933 ſtattfinden. Erwiſcht. Am 7. Dezember 1931 um 14.56 Uhr wurde der Feuermelder Hinterer Riedweg un böswilliger Weiſe betätigt. Als Täter wurde ein 17fähriger Formerlehrling ermittelt, der bDurch Urteil des Ingendgerichts eine Gefängnis⸗ ppraſe von 1 Monat erhieit. Zuſammenſtöße zwiſchen Kommuniſten und Nationalſozialiſten in der Netarſtadt Die Ueberfallenen verhaflel. Bei der Verteilung von Flugbiättern wurden em Sonnkag vormittag einige Natronatſoziakiſten von Kommuniſten überfallen, wobel ein Kom⸗ muntſt verietht wurde. Innerhatb kurzer Zeit bildeke ſich ein groher Auflauf von einigen bunderk Perſonen, die gegen die in der Min⸗ derheit befindlichen Natkionalſozialiſten eine eindliche Haltung einnahmen. Nur dem beſon⸗ Anen und ſicheren Auftreten der Parteigenoſſen es zu danhen, daß eine größere Schläge rei werhindert wurde. Beim Eintreffen der Polizei wurden die An⸗ Vegriffenen verhaftet, darunter zwei Partei⸗ genoſſen, die, auf den Ueberfäll der Kommuniſten zaufmerkſam gemacht, ihnen zu Hilfe geeilt waren. ARach einem ſtundenlangen Verhör wurden zwei Parteigenoſſen wieder aus der Haft enk⸗ faſſen, da ihnen nichts Strafbares nachgewieſen werden Konnte. Ueber das Schickſal 2 weiterer Werhafteten iſt bis jetzt nichts Näheres be- wannt. Ein anderer Nationalſozlakiſt wurde beim Werteilen von Flugblättern durch einen Schlo mit einer Stahlrule am Kopfe und an der Hand verletzt, khonnte ſich aber nach Anlegung wieder in eines Verbandes durch einen Arzt ſeine Wohnung begeben. Bon der Verhafkung des Tälers, der lau Notverordnung mindeſtens 6 Monate zu kiogen hätte, iſt nichts bekannk. Tageskalender: Dienstag, den 1. März 1932. Ralionalthealer: Für die Freie Volsolone „Rotakion“(neue Faſſung) Schann“ Hermann Keſſer. 19.30 Uhr. Planetarium im Luiſenpark: 16 U ar, 17 Uhr Vorführung für 6 nhe Sichthildervorkrag„D' — —.— 7—— 7 1. März 1932. 2 Jahrg./ Nr. 4 Es gibt keine Parteibefehle mehr, ſondern nur noch Befehle des Führers des deutſchen Volkes Die ordentliche Generalverſammlung der Ortsgruppe Mannheim Im Muſenſaal, bis vor Kurzem noch der Saal für unſere öffenklichen Kundgebungen, verfammelken ſich am Samstag, den 27. Fe⸗ bruar die Mitglieder der Ortsgruppe Mana⸗ heim der NSDAp. Der Saal war bis auf den letzten Platz beſeizt, als der Leiter der Ver ⸗ ſammlung, Pg Prof. Kraft, M. d. L. dieſelbe eröffnete und dem Ortsgruppenleiter Pg. Wetzel das Wort zu ſeinem. Rechenſchafksbericht er⸗ keilte. 3 Eingangs ſtellte pg. Wetzel feſt, daß es nun⸗ mehr erreicht ſei, daß der Muſenſaal allein von den Mitgliedern der NSDAp gefüllt werde und deshalb nur noch der Nibelungenſaal in Ju⸗ Aunft für unſere Kundgebungen in Frage kom⸗ men könne. Anſtelle eines ausführlichen Re⸗ chenſchafksberichtes wies Pg. Weßel darauf hin, daß der gefüllte Muſenſaal Rechenſchaft genug darüber gebe, wie in Mannheim gearbeitet wurde. Im übrigen werde die Ortsgruppe Mannheim am 13. März ihren Rechenſchafks⸗ bericht enoglültig abgeben. Im Anſchluß an die Ausführungen des Orts⸗ gruppenfühters ſprachen für die einzelnen Un⸗ kerorganiſalionen deren Leiter bzw. Vertreler. So für die NS⸗Frauenſchaft Frau Dr. Roth, welche u. a. darauf hinwies, daß die Ne⸗ Frauenſchaft Mannheim 1931 80 Kindern er⸗ werbsloſer Parkeigenoſſen einen ſechswöchenkli⸗ chen Etrholungsaufenthalt auf dem Lande er⸗ möglichte. Daneben hat die Franenſchaft zahl- reiche Pgg. mit Kleidern verſorgk und die Not⸗ — 51 Es ſprechen: Kuche bis jetzt über 20000 Mitlägeſſen aus⸗ gegeben.— ene Pg. Ortsgruppenkaſſieſer Löwe erſtattete dem Kaſſenberichk, nach welchem die Ortsgruppe Mannheim keinen Pfennig Schulden aufzuwei⸗ ſen hakke. Die SBo verkrat Pg. Döring, der ſich über die Entwicklung der Betriebszellenorganiſation ausſprach und darauf hinwies, daß der Sturm auf die Betriebe mit 7 NSBo.⸗Mitgliedern be⸗ gonnen wurde. Pg. Stadkrat Dr. Orth gab einen ausführ⸗ lichen Bericht über die Arbeit im„Geheim · kabinett“ des Mannheimer Rathauſes, wonach es ausgeſchloſſen ſei, bei der derzeiligen Zu⸗ ſammenſetzung eine fruchtbringende Arbeit zu leiſten. Inkereſſantk wat die Feſtſtellung, daß der Oberbürgermeiſter Dr. Heimerich ihn betref⸗ fende Anfragen, die innerhalb einem Monat beantwortek werden müßten, heute nach einem halben Jahre noch: nicht beantwortet habe.() „Ueber kulturelle Fragen für den Kampfbund für deukſche Kulkur, für die NS.⸗Aerzleſchaft, AS-Lehrerbund und den Uſchla verbreitete ſich Pa. von Wabſtein ausführlich und gab ein Bild von der Arbeit dieſer Organiſationen. Entwicklung und Aufgabe der NS⸗Zeitung „Hukenkreuzbanner“ beleuchtekte Pg. Schrißt⸗ leiter Raßel in kurzen Worten. Für den NSStB, Hitlerſugend und NS⸗ Schülerbund ſprach Pg. Reinmuth. Pg. Sturmbannführer Feit ſprach über die am Mittwoch, 2. März 1932, im Nibelungenſaal Wichelm Brückner, München, 1. Adjutant unſeres Führers Adolf Hitler und Stabsleiter d. Standarte 110 Dr. Abendroth, Heidelberg Thema:„Die Reichspräſidentenwahl“ Oberführer NANS LUblN iſt auweſend Eintritt 40 Pfennig, Erwerbsloſe 20 Pfennig Unter mitwirkung des Sprechchores der dn mannheim und der Standartenkapelle 110 Sturmbann 1/110, Hans Feit, Mannheim D o, 4 Oſterſonnkag⸗Rückfahrkarken vom 23. März bis 4. April. Wie die Preſſeſtelle der Reichs⸗ bahn mitkteilt, wird die Reichsbahn im Hinblick auf die günſtigen Erfahrungen in der Weih⸗ nachkszeit auch zu Oſtern Sonntagsrückfahrkar⸗ ten mit verlängerter Geltungsdauer ausgeben. Die Karben ſollen von Mittwoch, den 23. März, bis Monlag, den 4. April, Gülkigkeit haben. Außerden wird Vorſorge getroffen werden, daß zur Erleichterung des Reiſeverkehrs in noch ſtär⸗ kerem Maße als zu Weihnachten nach allen be⸗ liebten Reiſezielen Karten ausgegeben werden. * Steuerkalender Srilgeleill vom Städk. Nachrichlenamt Bis zam 5. März: Gebäudeſonderſteuer für Februar 1932; Bis zum 5. März: Schulgeld der Höheren Handelsſchule für März 19325 Bis zum 10. März: Bürgerſteuer 1931, drittes Drittel:; Bis zum 21. März: Gemeinde-Getränkeſtener für Februar 1932; Gebühren für den Monat Februar 1932; Gemeindebierſteuer für den Monat März 1932. * * Neues vom Film Ein Spionagefilm„Südexpreß“ wird durch die Mikwirkung der Brüder Schmidt, der teiger der Nordwand des Matterhorns ſeine ſporklichen Leiſtungen inter⸗ März: Bis zum 29. März: ſchon Hurch eſſieren. Zwei weitere luſtige Filme„Man braucht gein Geld“ und„Der Feldherrnhügel“ vervoll⸗ Ländigen dieſe Zwiſchenprodunktion. In Japan iſt es kroß ſchärfſter amerikani⸗ ſchen Konkurrenz der Klang-Ton-Geſellſchaft lungen, 40 Theater mit deukſchen Apparaken iſtalten. Deſſauer Hanns Theaterintendant Schntz Dornburg hat Richard Wagner„Rienzi“ Tonfilm bearbeiket. Wir ſind auf dieſen als To tehr geſpannk. Nationaltheater Mannheim. Dienslag, 1. März: Für die Theatergem. Freie Volksbühne— Abt.—15, 21—25, 56 bis 60, 71—78, 101—108, 420—427 und Gruppe S:„Rotation“(Reue Faſ⸗ ſung), Schauſpiel von Hermann Keſſer. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Mittwoch, 2. März: D 25, Sondermiete D 12“ mittlere Preiſe:„Don Pasquale“, komiſche Oper von Donizekti. Anfang 20 Uhr, Ende 21.45 Uhr. Donnerstag, 3. März: A 25, Sondermiete A 11. mittl. Preiſe:„Rotakion“(neue Faſſungh, Schauſpiel von Hermann Keſſer. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Freilag, 4. März: F 24, Sondermiete F 12; kleine Preiſe:„Iphigenie“, ein Schauſpiel von Goekhe. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Samslkag, 5. März: Außer Mieke; kleine Schau⸗ ſpielpreiſe:„Die drei Muskeliere“, Operette von Ralph Benatzky. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Sonnkag, 6. März: Vorm.⸗Aufführung: Schau⸗ ſpiel⸗Studio des Nationaltheaters: Urauffüh⸗ rung:„Beweis für Kleber“. Anfang 11.30 Uhr, Ende 13 Uhr.— Abends: E 24, Son⸗ dermieke E 12; hohe Preiſe:„Tannhäuſer“, romantiſche Oper von Richard Wagner. An⸗ fang 19 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Monkag, 7. März: B 26, Sondermieke B 12 mittlere Preiſe:„Rokakion“(neue Faſſung), Schauſpiel von Hermann Keſſer, Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.3 Uhr. Nibelungensaal Rosengarten. Samskag, 27. Februar: Zum 25. Male, mit Preisverteilung:„Im weißen Rößl“, Revue- Operekte von Ralph Benatzky. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Lhafen— Ufa-Palast im Pfalzbau. Mittwoch, 2. März: Für die Theatergemeinde Freie Volksbühne— Abt. 79—85, 501—535, 735—740, 801—809:„Robert und Berkram“, Poſſe mit Geſängen und Tänzen von Guſtav Maeder. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22 Uhr: Freier Verkauf. Opernpreiſé. Verſammlungsleiter SA und richkete einen eindrucksvollen Appell⸗ an die Parleigenoſſen, ⸗derSA-beizutreten⸗ Vor der nun beginnenden Pauſe gab! der noch zwei Telegramme an den Führer Adolf Hitler und den Hauleiter Ro⸗ berk Wagner bekannk, die wir im Worllaut pies wiedergeben: Adolf Hitler, Braunes Haus; München. Ortsgruppe Mannheim in vpierfacher Stärte⸗ vom vorigen Jahre, gelobt ihrem Führer Ge⸗ folgſchaft und unerſchükterliche Treue. Heil Hitler!“ gez.: Wegel. An Gauleiter Robert Wagner, Karksruhe. Gene valmitgliederverſammlung Muſenſaal des Roſengartens Orksgruppe Mannheim, ſeit einem Jahre vervierfacht, ſteht kampfbereit, und ſiegesſicher und wird am 13. März Rechen⸗ ſchaftsbericht ablegen. 7 Heil Hitler! gez.: Wetzel. Nach der Pauſe ſprach dann Pg. Orts⸗ gruppenführer Wetzel über die Neichspräſiden⸗ tenwahl. Ausgehend von dem gigantiſchen Kampf unſerer Bewegung um die Freiheit des deuk⸗ ſchen Volkes, ſagkte er unker dem orkanarkigen Beifall der Mitglieder, daß es nunmehr heine Parkeibefehle des NS⸗Führers mehr gäbe, ſon⸗ dern nur noch Vefehle des Führers des deul⸗ ſchen Volkes. Der von Pg. Wetzel gegebene Ueberblick über das Schickſal des deutſchen Volkes während der letzten dreizehn Jahre und die Gegenüberſtellung unſeres Wollens, wurde oft von koſendem Beifall unterbrochen. Im Anſchluß an ſeine Ausführungen gab dann Pg. Wetzel die Richtlinien für den Groß⸗ kampftag am 13. März bekannt und ließ die Verſammlung ausklingen mik den Worten: Die Fronk hinker Adolf Hitler iſt die Fronk des nalionalen Deulſchland. Djelal. Polizei⸗Bericht vom 28. Februar 1932: Entwendet wurden: Am 20 Februar von einem Beſtätterwagen auf dem Wege von der Oſtſtadt bis Käfertaler Straße ein Paket mit Zahnrädern. Abſender: Wilhelm Schwalz, Ha⸗ nau, Empfänger: Motorenwerke Mannheim.— Am 22. Februar aus einem Lager in den O⸗ Ouadraten etwa 8 Kilo Rohtabak(Sumatra und Java).— Am gleichen Tage aus einer Farm in Waldhof 30 weiße Hühner, ſogenannke amerikaniſche Leghorn.— Ferner in der Wohlgelegenſchule 1 Umſchlagtuch, die Seiten je etwa 70 Jentimeker lang, aus Wolle, in haffee⸗ braunen, gelben und grünen Streifen geſtrickt.— Am.„24. Februar aus einer Wirtſchaft in Neckarau 22 Paar Eßbeſteche, Gabel und Meſ⸗ ſer mit ſchwarzen Holzgriffen, 2 Tranchier⸗ meſſer, 13 Stück verſchiedene Wein⸗ und Bier⸗ gläſer, zum Teil mit Aufdruck„Eichbaum⸗ brauerei Mannheim“, 20 Flaſchen Sodawaſſer mit der Bezeichnung„J. Reichmann, Neckarau“ — Am gleichen Tage in Rheinau von einer Wäſcheleine vier weißleinene Hervenhemden, Größe 35, 39 und 45. vom 29. Februar 1932. Unfall: Am Samstag iniktag ſtürzte ein ledi⸗ ger, 20 Zahre aller Gärtner, der auf dem Rad⸗ fahrweg der Caſterfeldſtraße mit einem Fahrrad in Richtung Rheinau fuhr, in der Nähe der Kreuzung Caſterfeld⸗ und Altriper Skraße, ver⸗ mutlich infolge eines Schwindelanfalles, den etwa 2m hohen Straßendamm hinunter und blieb bewußtlos liegen. ſich bei dem Sturz eine Gehirnerſchütterung und Verletzungen im Geſicht zugezogen. Lebensge⸗ fahr beſtehl nicht. Verkehrsunfall: Am Paradeplatz ſtürzte ge⸗ ſtern abend eine 60 Jahre alke Wilwe beim Ver⸗ laſſen eines noch in Fahrt befindlichen Straßen⸗ bahnwagens vom Triktbrett. Sie brach ſich den linken Oberarm und mußke ins Krankenhaus überführk werden. Ausſchreitungen: In der Reckarſtadt kam es am Sonnkag vormittag auf der Mittelſtraße zu Schlägereien zwiſchen Angehörigen der KPo und der Nakionalſozialiſten, die in den Häuſern Flugblätter verteilten. Dabei wurden ein 18 Jahre alker Realgymnaſiaſt und ein 20 Jahre alter Taglöhner verletzt. Bei der Säuberung der Milkelſtraße ſowie der Nebenſtraßen mußte von der Polizei vom Gummiknüppel Gebrauch gemacht werden.— Feſtgenommen wurden vier Perſonen, wovon drei in das Bezirksgefäng⸗ nis eingelieſert wurden. Ein an den Schläge⸗ reien bekeiligter, nachträglich ermittelter Dach⸗ decker, wurde ebenfalls in das Bezirksgefängnis eingelieferk. Wegen Ruheſtörung gelangten in den beiden letzten Nächten 19 Perſonen zur Anzeige. Der Verunglückke hat ORI1 Mittwe Werbekun jprechen: ow. Donner „Weinberg ſitzung ſtal Sekkionsle nen.— N Sekkion niche Verſ Redner: SE Sekkion liche Ver ipricht Pg Sekkion März 198. Es ſpricht RS-Fr. im Ballhar NS-Fraue chengru dag, der burg⸗Ho AS-Lehrer 4 Uhr wahl. Bolſcher Pflicht. B Pg. Fli Edingen an Alllußhelm B. März a Pg. W in Seckenh Künstl mmmmmunuunm Zum reinigt Kenes in erstklas: Färber fabnx Pa Läden: 58e (Markt Telefot Secken Rei Kommun 4 n Appell⸗ eten⸗ gab der amme an eite Ro⸗ llaut hles n. r Stäcke. ihrer Ge⸗ zitler! Betel. rlsruhe. enſgal des im, ſeit bereit: und 3. Rechen⸗ ditler! Vetzel. Pg. Orts⸗ spräſiden· ſen Kampf des deuk⸗ kanarkigen iehr heine gäbe, ſon⸗ des deul⸗ gegebene deukſchen Jahre und ns, wurde . ngen gab den Groß⸗ d ließ die rben: er ilſchland. Djelal. jruar von ze von der Paket mit hwalz, Ha⸗ nnheim.— in den O⸗ Sumatra aus einer ſogenannke r* in Ber Seiten je in Kaffee⸗ geſtrickt.— rtſchaft in und Meſ⸗ Tranchier· und Bier⸗ „Eichbaum⸗ Sodawaſſer Neckarau“ von einer renhemden, ſte ein ledi⸗ dem Rad⸗ m Fahrrad Nähe der ökraße, ver⸗ falles, den nunter und 4 iglückte hat tterung und Lebensge⸗ ſtürzte ge⸗ e beim Ver⸗ en Straßen⸗ ach ſich den irankenhaus hadt kam es ktelſtraße zu der KPO den Häuſern rden ein 18 n 20 Jahre Säuberung raßen mußtke el Gebrauch wurden vier ezirksgefäng · den Schläge · telker Dach⸗ rksge fängnis n den beiden nzeige. ——+ Färherei Abert ———— Dienslag, den 1. Marz 1932. Seite 7 Pg. Dr. Orth ſpricht in Reulußheim am Freikag, den 4. März 1932: Sonntag, den 6. März 1932: Parole-Auscda E. 3. März, in Friedrichsfeld am 9. März 1932. in Meckesheim, abends.30 Uhr im„Ochſen“. in Galberg, nachmiktkags 2 Uhr in der Her⸗ Redner Pg. A. Neumann, Baden⸗Baden und mania“. Redner: pg. Pfarrer Sauerhöfer, ORTSGUTTE MAMIEII. Mittwoch, den 2. März 1932,.30 Uhr, SA⸗ Werbekundgebung im Ribelungen⸗Saal. Es ſprechen: Brückner, Dr. Abendrorb und Student Bledow. Donnerstag, den 3. März 1932, findet im „Weinberg“,.30 Uhr eine Senkkionsleiter⸗ ſitung ſtaktt. Daran haben keilzunehmen alle Sektionsleiter und Geſchäftsführer der Sektio⸗ nen.— Werbepakete ſind abzurechnen. Sekkion Käferlal: Heuke,.30 Uhr, öffent⸗ niche Verſammlung im„Schwarzen Adler“.— Redner: Stadkrat Dr. Orth. Sekkion Rheinau: Heute,.30 Uhr, öffent⸗ liche Verfammlung im„Feldſchlößchen“. Es ipricht Pg. Flick, Pforzheim. Seklion Sandhofen: Am Freitag, den 4. März 1932,.30 Uhr, öffentliche Verſammlung. Es ſpricht Pg. Flick, Pforzheim. NS-Frauenſchaft: Am 15. März 1932 ſpricht um Ballhaus die Reichsleiterin Fri. Jander. RNe-Franenſchaft: Werbeabend der Jungmäd⸗ chengruppe der NS-⸗Frauenſchaft am Sams⸗ dag, den 5. März, abends 8 Uhr im„Wart⸗ burg⸗Hoſpiz“ F 4,—9. ne · Lehrerbund: Freilag, 4. März, nachmitlags 4 Uhr im„Weinberg“ 1. Reichspräſidenten⸗ wahl. 2. Die Jugend im Kampf gegen den Bolſchewismus. Erſcheinen aller Milglieder Pflicht. Der Ortsgruppenleiter. BEZIRK MAMIEIX Pg. Flich ſpricht in: Brühl am 2. März, Sdingen am 3. März, Reilingen am 5. März, Alklußheim am 6. März, mittags, Oftersheim am 3. März abends. Pg. Weßel ſpricht heute Abend,.30 Uhr, in Seckenheim im„Reichsadler“. ist ein Orlsgruppe Schriesheim. Achkung! Hitlerjagend! Der Werbeabend der Ho, Gefolgſchaft Schries⸗ heim, findek nunmehr am Sonnkag, den 6. März, abends 6 Uhr, im Pfalzbau ſtakk. Deutſch⸗ bewußte Eltern, ſchicht Eure Jungens zu dieſer Veranſtalkung; die Hitlerjugend kämpft für Deukſchlands Freiheik! Der Ha-Gefolgſchaftsführer. wertdemsgebentzessmd nsan OKTSGRUTFE HEIDELBIRG. Frauenkundgebung am Donnerstag, den 3. März, abends.15 Uhr, im großen Saal der Harmonie(Theaterſtraße). Thema: Frauen⸗ ſtimmrecht und Reichspräſidentenwahl. Frauen und Mäochen aller Sbände ſind herzlich einge⸗ laden. Saalgeld 20 Pfg. Frauenſchaft der NSDAp. Achtung! Welcher Parkeigenoſſe(ober Par⸗ teigenoſſin) flelll ſich als Schreibhilfe(flottes Maſchinenſchreiben erforderlich!) in den Abend⸗ ſtunden zwiſchen.30 und 8 Uhr zur Verfügung? Anfragen bei Bezler, Referendar, Geſchäfksſlelle BEZIZK HEIDELBERGO Derfammlungskalender für die Woche vom 1. bis 6. März: Mittwoch, den 2. März 1932. n Doſſenheim. Redner pg. Prof. Kraft, M. d. L. und Frl. Klein, Heidelberg. Donnerslag, den 3. März 1932: in Alkneudorf, abends 8 Uhr in der„Krone“.— Redner: Pg. Stadtrat Dr. Abendroth, Heidel⸗ derg. in Außloch, abends.30 Uhr in der„Pfalz“. Redner Pg. A. Neumann, Baden⸗Baden. in Ziegelhauſen, abends.30 Uhr im„Adler“. Redner: Pg. Prof. Kraft, M. d.., Mann⸗ heim und Frl. Klein, Heidelberg. Kunststr. O 3, 10 Tel. 28 48 Das gemütliche Lokal 0 Beste Forster- und Zeller-Weine — im Ausschank. Künstlerkonzert Tanz F mtmimikraztsrespeiztstszsistvtresziszvrztszaszztzrzrsziszezezizszszzvzszrvrrzvisszrus Zum Frünfahr reinigt oder färbt Heren- und Damenkleidung in erstlelassiger Ausfũhrung beĩ hilligsten Preisen brehm Telefon 44781 fübri Hannneim, Seckenheimerlandstr. 220 Läden: Schwetzingerstraße 94, Telefon 42237; F 2, 1 (Marktstraße) Tel. 23298; Sechenheimerstraße 32, Telefon 42587; Meerfeldstraſie 33, Telefon 31⁴4⁴⁰ Seclcenheĩmerstraße 45, Neckarauerstraße 1. Weinhaus Astoria 2 Reichhaltige Auswahl für Kummnnilanten und Koniixmanden Schuhhaus J. Kreiter Mannheim Sehwetzingerſtrö eine Führerin der NS-Frauenſchaft. Samskag, den 5. März 1932: in Bammenkal, abends 8 Uhr im„Deutſchen Reich“. Redner: Pg. A. Neumann, Baden⸗ Baden und eine Führerin der NS-⸗Frauenſchaft. Rürze Wirtſchafte-Machrichten Mannheimer Produhkenbörſe vom 29. Febrnar. Bei weſentlich reduzierten Forderungen für deutſchen Weizen war der Vormittagsverkehr äußerſt ruhig. Von Abſchlüſſen iſt nichts be⸗ kannt geworden. Ilandsroggen lag unverändert wogegen ruſſiſcher Roggen zu günſtigeren Prei⸗ ſen offeriert wird. Im nichkoffiziellen Verkehr börte man gegen 12.30 Uhr folgende Preiſe waggonfrei Mannheim per 100 Kilo: Weizen inl. 27—27.25, Roggen inl. 23—23.25, Hafer inl. 15.75—18.50, Sommergerſte 18.75—19.75, Fuktergerſte 17—17.50, Platamais 17.75, Bier⸗ treber 12.25—12.50, Weizenmehl ſüdd. Spez. Rull 37.45, dto. mit Auslandsweizen 39.20, Weizenauszugsmehl 41.45 bzw. 43.20, Weizen⸗ brotmehl 29.45 bzw. 31.20, Roggenmehl noch keine Nokiz zu erhalten, Weizenkleie.25—.50 Erdnußkhuchen 13.75 R. Mannheimer Großviehmarkl vom 29. Februat. Dem Mannheimer Großviehmarkt am Mon⸗ lag waren zugeführk: 136 Ochſen, 163 Bullen, 337 Kühe, 336 Färſen, 779 Kälber, 62 Schafe, 2525 Schweine, 5 Jiegen. Bezahlt wurden pro 50 Kilo Lebendgewicht: Ochſen: 32—34, 24 bis 28, 26—30;— Bullen: 25—27, 22—25, 18—22;— Kühe: 24—27, 18—22, 13—16, 10 bis 12; Färſen: 34—35, 28—30, 25—28; Schafe:—,—, 12—22;— Schweine: — 43—44, 43—44, 42—44, 42—44, 39—41, 35 bis 38;— Ziegen: 12—20. Markkverlauf: Großvieh ruhig, kleiner Ueberſtand, Kälber ruhig, langſam geräumt, Schweine ruhig, klei⸗ ——————— oe, SGhUO-ôRummel den Sohuh-NMessſer T6G, 16 BSMBEN-ENFOIE! ner Ueberſtand. Gauangelloch. Bezirk Sinsheim Dienskag, den 1. März 1932: in Eſchelbach, abends.30 Uhr im„Ritter“.— Redner: Pg. A. Neumann, Baden⸗Baden, 77 1 Schifferſtadter Gemüſeaulktion vom 28. Februoar. Es koſteten: Weißkohl 3,5—4, Rolßraut 1. 4,5—5,5, 2. 3,5, Wirſing 1. 6,5—9, Spinat 17,50—20, Roſenkohl—11 Zwiebein. 11,5, Feldſalat 33—62, Roterüben 3, Kapff llexie 1. 15, 2. 4,5—5, Lauch prp Stück 205, 3 Landeier 9, Grünes pro Bündel 3,5—5. Pig. G..⸗Kalender 5. März.* —— Uhr, Gaſthaus z. Naturaliſten, Kaolin AG. Neckarſteinach. Schluß⸗GV. 45 Aen, Beſchlußfaſſung über das vor⸗, handene Vermögen.— 7. März. Mannbeim: 12 Ubr, Badiſche Bank, me heim, o. GV. TO.: Regblarien 1931, Wahlen 33 Aufſichtsvrat, Saßungsänderungen(u. a. Sitzver⸗ legung nach Karlsruhe). erei vorm. Kleinl ein, für 1930/31, AR.-Wahl, 9. März. Heibelberg: 11.30 Uhr, Heidelberger Aletienbrau; b. g. Megularien Satzungsände rungen. 1· herg. Ott Haupeſchriftleiter br W. Kattermann. ——+ tlich fůr Innenpolſtit und Wadiſche Politik: hr.—— mann; für Außenpolitik, Feullleton und Roman: B. Seeger ⸗ la: OGemeindepolitir, Lolale und BDewegungsleil der Geziele— deim und Weinheint: W. Matzel⸗Mannheim; Vokalei und Bewegungzteil der hörigen Gehiene; Keberte üs Rat und—— und Spor:: Ueberle; Rannhei für Gemeindepoltzn⸗ für Auizeigen—— im. Sa in 15 in 5 92 Ratzel, Dencere Aimer delberg. Sprechſtunden der Redaktion!——— 17—18 Uhr. Eilen Sie sich, kommen auch Sie sokort, bevor die besten Artikel ganz vergriffen sind. Der weiteste Weg macht sich bezahlt! 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Königswuſterhauſen: 16 Pädagogik. 16.30 Kon⸗ zerk. 17.30 Hochſchulfunk. 18 Der natlonale Charakter der Völker. 18.30 Stkellung des Staaksoberhauptes. 19 Wirtſchafkl. Wunder- „glaube. 19.30 Für die Beamken. 20 Hamburg:. „Drei Wiener Walzer. 21.10 Wilhelm Conrad Gomoll lieſt. 21,35 Schott. Fantaſte. Elwa 22.30 Berlin: Tanz Mühlacker: 16.30 Kultur der Waldlandneger. 17 Königsberg: Militärmuſik. 17.45 Frank⸗ furt: Tanzmuſik. 18.40 Eſperanto. 1.05 Kar⸗ kelle, Konzerne, Truſts. 19.45„Aus der ga⸗ lanken Zeit“. 21 Frankfurt:„Von der Frau »und der Liebe“. 22.45 Konzerk. München: 16.20 Für Kinder. 17.20 Konzert. 18.35 Verkehr von heute auf morgen. 18.55 Studenk und Zeit. 19.15 Chorgeſang. 19.45 Amtliche beknnnnnachungen. Die von mir aufgrund der badiſchen Haus⸗ haltsnotverordnung vom 9. Onktober v. Js. auf⸗ geſtellte Satzung„über die Dienſtperhältniſſe der nichtbeamketen, Angeſtellten der Skadk Heidel⸗- derg“ iſt unterm 5. ödᷣs. Mes. vom badiſchen Lan⸗ deskommiſſär in Mannheim für unbeanſtandet erklärt worden. Gemäß 8 27 der Vollzugsver⸗ ordnung zur Gemeindeordnung wird dieſe Sat⸗ zung durch Anſchlag an der Amtstafel während 14 Tagen, vom Tage des Erſcheinens dieſer Be⸗ Kanntmachung an gerechnet, öffentlich verkündet. Heidelberg, den 23. Februar 1932. Der Oberbürgermeiſter. Gemeinde⸗ und Kreisſteuer. Auf 29. Februar des. J3. wird das Februar⸗ Belreffnis der Gemeinde⸗ und Kreisſteuern, der Müllabfuhr⸗, Kanal⸗ und Straßenreinigungsge⸗ bühren, der Gebäudeſonderſteuer ſowie die lette Rale des Umlage⸗Nachkrags für 1930 zur Zah⸗ lung fällig. Nach den geltenden Vorſchrifken ſind die fäl⸗ ligen Beträge innerhalb einer Woche nach Ein⸗ tritt der Fälligkeit zu enkrichten. Obgleich auf die pünkkliche Einhalkung dieſer Zahlungsfriſt bei der Kaſſenlage der Shadt an ſich größter Werk gelegt werden muß, wird wie in den Vormonaten die Friſt für die Entrichkung des Steuerbetreff⸗ niſſes für Februar bis März 1932 erſtreckt. Für fällige Zahlungen, die nach dem 15. März ds. Js. geleiſtet werden, müſſen nach der Zwei⸗ ten Verordnung des Reichspräſidenten über Ju⸗ ſchläͤge für Steuerrüchſtände vom 22. Januar ds. J3.(RGBl. Teil 1 Nr. 6) Verzugszuſchläge in Höhe von monaklich 1½ Prozenk des Rüchſtan⸗ des berechnek werden. 5ů7 ODleſe Zuſchläge werden in allen Fällen er⸗ hoben, in denen keine Skundung der fälligen Steuern bewilligt worden iſt oder bewilligt wird. Gefuche um Steuerſtundung, die bei dem Geld⸗ bedarf der Stadt nur ausnahmsweiſe genehmigt werden können, müſſen vor Ablauf der Zahlungs⸗ Friſt(15. März 1932) eingereicht und eingehend fegründet werden. Bereits bewilligte Stun⸗ zungen bleiben vorbehalklich einer Nachprüfung der betr. Fälle und eines daraufhin etwa eintre · tenden Widerrufs aufrecht erhallen. Dieſe Bekannkmachung gilt als Mahnung im Sinne des§ 20 der Betreibungsordnung, worauf ausdrücklich hingewieſen wird. Bel NRichtzah · lung der verfallenen Beträge kann ohne weitere Aufforderung das Vollſtreckungsverfahren ein⸗ »geleitet werden. Zahlungen können außer bei der Stadthaupt⸗ haſſe im Rathaus, bel derſtädtiſchen Sparkaſſe hier, bei ſämtlichen hieſigen Banken, ſowie beim Vorſchußverein Kirchheim und durch Ueberwei⸗ ſung auf das Peſtſcheckkonko Nr. 2815 Karlsruhe geleiſtet werden. Die in den ehemaligen Rathäuſern der Vor⸗ orte Handſchuhsheim, Kirchheim, Rohrbach und Wieblingen eingerichteten Zahlſtellen ſind in der geit vom 3. bis einſchließlich 5. März ds. Js. je⸗ weils von—12 Uhr vormikkags geöffnet. Der Oberbürgermeiſter. Vom Singen und Erleben. 20.15 Unterhal⸗ tungsſtunde 22 Konzerk. Vom Büchertiſch. Wilhelm Schloz:„Landhunger, Gedanken über Boden und neues Bauernkum“, Bündiſcher Verlag, Heidelberg, Hand⸗ ſchuhsheimer Landſtr. 17, geb..50 Mk., broſch..50 Mk. Wilhelm Schloz rührt in dieſem Buch an den tiefſten Quellen, aus denen Kraft und Wertk unſeres Volkes treiben. Er reißt die Probleme auf in klaren Erkenntniſſen, mit der fruchtbaren Unerbittlichkeit der ſtahl⸗ harten Pflugſchar, die den Boden umbricht und er löſt ſie in derſelben Geradeheit und Gleichförmigkeit wie dieſe Pflugſchar die aufgebrochenen Schollen ſchichtet. Ein kluges und zugleich mutiges Buch iſt es, das ſich unerſchrocken mit den Zeitproblemen aus⸗ einanderſetzt und den Kern aller Fragen Hauptstr. 42 4 N — Jdioß.Licluſuie Die letzten Aufführungen von BEN-HUR ab neute bis Donnerstag habhen auch Arbeitslose gegen Ermäßigung auf 60 Pig. Zutritt, soweit Plätze noch vorhanden, aber nur in der Zeit von 3/½—6 Uhr, d. h. zur I. um 3½ und zur 2. Vörst. um 6 Uhr. Zur 1. und 2. Vorst. infolgedessen Elntritt jeder- zeit! Für die Abend-Vorstellung um 8½¼½ Uhr wie bisher Kartenvorverkauf: Teleton 2525 ſe Heldelbers⸗ unſerer Zukunft in den Vordergrund rückt. Ihm liegt die Erkenntnis zu Grunde, daß „der Mutterſchoß eines wiedergeborenen Deukſchlands Boden und Bauerntum heißt“. In der Siedlung ſieht er die enkſcheidenden Kräfte der Nation. Siedlung iſt für Schloz nicht Förderung der Landwirtſchaft, nicht Verſorgung von jungen Bauernſöhnen als Wall gegen das Sklaventum, nicht Ventil für die Arbeitsloſigkeit, ſondern die Schaf⸗ fung eines neuen Bauernkums als Urquell einer geſunden Nation. Tiefgründigſte Vor⸗ bedingung aller Siedlungen aber nennt er den Landhunger, der weder Brothunger noch Geldhunger iſt, ſondern Maßſtab für die Lebenskraftk eines Volkes. Meſſer⸗ ſcharf ſind ſeine Deukungen, die reif geſtal⸗ tet und reſtlos zu Ende gedacht, zu einem Wegweiſer geformt wurden, dem nur innere Ueberzeugung und Liebe zur Nation das Material geliefert haben kann. Wenn der Verfaſſer, der von der bündiſchen Bewe⸗ gung kommt, meint, daß der Weg der Ge⸗ der Wehrwolf. ſundung unſeres Volkes nur„über die Wiederentdechung von Boden und Bauern⸗ tum“ führt und daß die völkiſche Kraft für unſer Deutſchland des 20. Jahrhunderts be⸗ dingt:„Boden und Bauerntum im Staake an die erſte Stelle zu ſetzen“—, ſo gehen wir mit ihm völlig einig. Hier marſchiert, Schloz im Gleichſchritt mit den Zielen der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeitker⸗ parkei. Wir überſehen darum gerne mit den Augen objektiver Menſchen und ohne parteipolitiſche Verzankung oder Eudämo⸗ nie ſeine Darlegungen über die Staatsauf⸗ faſſung und über ſeinen abſoluten Glauben der Siedlungsgeſtaltung durch ausſchließliche Selbſthilfe. Für uns iſt ſein Werk über dieſe kleinen Unterſchiede der Meinungen ein wertvoller Führer und Künder zu den notwendigen Erforderniſſen deutſcher Volk⸗ heit. Darum auch ſei das Buch von Wil⸗ helm Schloz allen unſeren Freunden beſtens empfohlen. Dr. W. Kaktermann. Am Mittwoch, 2. März, abds..30 Uhr, im„Eſſig⸗ haus“, plöck 97,(oberer Saal) Lichtbilder⸗Vortrag 1000 Jahre frauzöſiſche Raubpolitik. Jedermann herzlich eingeladen. Eintritt 25 Pfg. Ortsgruppe hHeidelberg. flkund Zmnmer geſucht, nicht über 20 Mt. ohne Frühſtück. Für die herzliche Anteilnahme an dem uns be⸗ troffenen schweren und unersetzlichen Verluste sagen. wir hierdurch unseren tiefgefühlten Dank. Die trauernden Hinterbliebenen: Heidelberg, den 29. Februar 1932. Geschwister Busch. Angeb. unt. Nr. 265 an den Verlag d. Ztg. Stadttheater Heidelberg. 19.45 Abonn. A 24 ——-— Der Vogelhändler 3 22 15 Operette von Carl Zeller. 15.00 Senülervorst. zu Kleinen Preisen — Wilnelm Teil 17.30 Schauspliel von Friedr.v. Schiller Kertwoch Auber Abonn. u..V. B. Abt. S 19.45 und III. 22.30 Der Vogelhändler Operette von Carl Zeller. Deutſcher Frauenorden. Donnerstag, den z. März, abends W Uhr im großen Saal der „Harmonie“(Theaterſtraße) ffauemunägebung Chema: Frauenſtimmrecht und Reichspräſidentenwahl. Frauen und mädchen aller Stände ſind herzlich eingeladen. Frauenſchaft der Nsdüp. Saalgeld 20 Pfg. Habe meine Praxis wieder aufgenommen. 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