J./ Ur. 56 iskont⸗ darüber ieſer Tage ß ſie ein ſtelle, das it gewähre. „ daß dieſe ſein ſoll. Dinge ſo jinauskrom- ſchon Jahr hnliche Ge- wenn man ng bekrach⸗ Bezirk er! nlagen derike Goethe Unr. fler ee irktplatz 3 iden Möbel- atzen, beim ch die billig- dafũr. Nur den). It 1 NM. M. nönnen nagelneues noch z. dieſ. 'nn Sie alſo e doch raſch zollſt. kompl. r, 2 Nachk⸗ 1 Spiegel⸗ Wäſche und 1 2 Skühle. icht z. lange, hink. Haupt⸗ —7 Uhr. 7 * 3 — —*—* Peitergeben 1 Die Voltsgemeinſchalt. Herausgeber: Otto Wehel. err Lutherſtraße 55, Telephon 4048. MRanuheimer Schriftteitung: P5, 133. Tel. 31 471. Das Hakenkreuzbanner erſcheint Gmal wöchentlich und koßtet monetlich 2,40 RM. Bei Poſtbezug zuzüglich 30 Pfg. Beſtel ⸗ tungen nehmen die Poſtämter und Briefträger entgegen. In die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höͤhere Gewalt) ver · hindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. 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Als der Führer in der 9. Abendſtunde hier einkraf, konnke ihm Gauleiler Dr. Ley 11 überfüllle Säle im Meſſegelände mit über 70 000 Verſamm⸗ lungsbeſuchern melden. 70 000 Menſchen im ehemaligen ſchwarzen Köln, der einſtigen Hochburg des Zenkrums. Aie bisher halle eine Parkei und auch wir noch nichk derar⸗ lige Maſſen in dieſer Skadt zugleich ver⸗ ſammell. Ein rieſiger Kraftwagenpark und mehr als hunderk Skraßenbahnwagen füllken das Rondell vor dem Meſſegebäude. In einer Halle allein ſtanden, da die Sißgelegenheit fehlte, über 20 000 Menſchen Schulker an Schulker und warkeken ſeit Stunden. Nachdem Pg. Göring mik dem Syſtem und den Schuldigen der heuligen Nokzeit in prächliger Rede abgerechnek hakte, betral Adolf Hitler die Feſthalle. Man kann in Worken den Jubel und die Begeiſterung nichk beſchreiben, wie dieſe Adolf Hikler emp⸗ fingen. Hunderke von Blumenſträußen fie⸗ len vor dem Führer nieder. Während die Maſſen noch kobten im Slurm der Begeiſterung, begrüßte der greiſe Hfanamanaaaaaamanaaaammagaa Wer mit Hindenburg das System leben läßt, baut neue Finanzämter! Hlaanananaaeaaananaasagaaa General des Wellkrieges, pg. Lit mann, den Führer des jungen, neuen Deulſchland, in deſſen Namen dann der Erwecker der Nalion und der Führer von morgen Adolf Hitler das Work ergriff. „Es handelk ſich heule nichk darum, was für ein Programm wir haben, ſondern was die andern für ein Programm hakken und wie ſie uns regierken. Darüber wird am 13. März gerichkek. In dem Augenblick, in dem Sozialdemo⸗ kralie und Zenkrum den Generalfeldmar⸗ —————————— STAATSIHIMν SJITFEF s. U. FRICK spricht ſchall von Hindenburg als ihren Verkreler für die Präſidenkſchaft aufſtelllen, habe ich mich aus eigenem Enkſchluß zum Worlſpre· cher des neuen Deulſchlands vor die Fronk geſtelll. Ich laſſe mir durch kein Taſchen⸗ ſpielerkunſtſtück der Sozialdemokralie und des ZJenkrums die Enlſcheidung aus der Hand nehmen.“ Hitlers Rede klang aus in der Auffor⸗ derung, das Gewiſſen zur Richlſchnur des Handelns am 13. März zu machen. Unſer Kampf wird weitergehen, ſo wie bis⸗ her. Unter toſendem Beifall aller durchſchritt dann der Führer die Halle, um auch den übrigen Zehntauſenden einen kurzen Beſuch abzuſtatten. Ueberall das gleiche Bild: Tau⸗ ſende von SA- und SS-Männern, unge⸗ zählte Parteigenoſſen und die Maſſen des Volkes, die an Hitler glauben und ihm zu⸗ jubeln. So kann ſich Adolf Hitler als ein⸗ ziger in Deutſchland von den 70 000 mit den Worken verabſchieden: „Das iſt Deulſchlands Erhebung: Unſer wird der Sieg ſein!“ Frau Streſemann an der Riviera Die„Neue Mannheimer Zeikung“, das Organ der unentwegten Doppelſeitigkeit, das links ſchwarzrotgold und rechts ſchwarz⸗- weißrot flaggt, teilt uns in ſeiner Dienstag⸗ mittagausgabe mit, daß ſich Frau Käthe Streſemann gegenwärtig an der Riviera aufhält. Von dort hat ſie ein tiefbewegkes Telegramm anläßlich des Todes Briands nach Paris geſchickt. Frau Streſemann, die in dieſen Notzeiten, wo Millionen von Deutſchen nicht wiſſen, wo ſie für den kom⸗ menden Tag ein Stückchen Brot hernehmen, ſich an den ſonnigen Geſtaten des Südens aufhält, gehört zu den Hindenburgwählern. Sie iſt eine von jenen weiblichen Bonzen, die in den letzten Tagen in den deutſchen Städten rührſelige Aufrufe für Hindenburg die ſoziale Frage für das gepeinigte Volk löſen wollen, nachdem ſie dieſe Frage für ihre Perſon, wie der Aufenthalk von Frau Käthe Streſemann beweiſt, bereits glänzend gelöſt haben. Was Hindenburg unterſchrieben hat: Das erneuerke Republikſchußgeſeh, das uns Rationalſozialiſten unker Ausnahmerecht ſtellte und zur Son⸗ derverurteilung nationaler Freiheits⸗ kämpfer diente, Das Kriegsgerälegeſeh, das unſere militäriſche Ohnmacht noch über den Verſailler Vertrag hinaus vermehrte; Das Geſeh der Kreugeranleihe, durch das dem internationalen Leihka⸗ pital eines der weſentlichſten Ver⸗ brauchsgüter, das Zündholz, zum Scha⸗ den des deutſchen Volksvermögens ausgeliefert wurde; der uns den weiteren raſenden Ab⸗ ſturz der Wirtſchaft brachte und Tau⸗ ſende von Betrieben ſtillegte, Mil⸗ lionen von Arbeitsloſen dem Staat aufbürdete, Den Voungplan, der die Verelendung der breitken Maſ⸗ ſen ins Ungeheuerliche ſteigerte; Alle Notverordnungen, die den fortgeſezten Abbau der Ar⸗ beiterlöhne brachten, die den Beamten und Angeſtellten Ge⸗ hälter und Kinderzulagen kürzten, die ſelbſt die Renke der Kriegsbeſchä⸗ digten, Kriegswitwen und Kriegswai⸗ ſen nicht verſchonte, die das Uniformverbot für die natio⸗ nalſozialiſtiſche Bewegung brachten, die das hundertfache Verbot unſerer Zeitungen und Verſammlungen erziel- ten, die unſere Bewegung in jeder Weiſe behindern und aufhalten ſollen, die nichts weiter ſind, als der Verſuch, den politiſchen Umſchwung zur natio⸗ nalſozialiſtiſchen Erneuerung und Freiheitspolitik zu unterbinden. Wer die Freiheit will, wählt Adolf Hitler Freitag, den 1i. MHatz 1932 in ſlannheim im Nibelungensaal Freiverkauf 15 Pfg. Die große Umwälzung Von Roberk Wagner M. d. L. Jede politiſche Umwälzung iſt von einer beſtimmten Geſinnung getragen. Die Um⸗ wälzung vom November 1918 brachte den Sieg des überalterten Liberalismus und des ihm geiſtesverwandten Marxismus, d. h. es ſiegte jene Geſinnung, die den Volksge⸗ noſſen über die Volksgemeinſchaft, den Skaatsbürger über den Staat, die Men⸗ ſchenrechte über die Volksrechte ſtellt. Da⸗ mit war der Organismus unſeres Volkes einem Verfallsprozeß preisgegeben, der ſich in all ſeinen entſetzlichen Erſcheinungen nunmehr im vierzehnten Jahre vor unſeren Augen vollzieht. Der Einzelne unter uns wurde zum Egoiſten, ja noch mehr, er ſetzte ſich mit ſeinen perſönlichen Intereſſen brutal über die Intereſſen der Geſamtheit hinweg; er wurde zum Schädling an der Nation. Die Liebe zur Arbeit und zum Volk ſchienen ihren Sinn verloren zu haben. Eine Horde von Schiebern, Wucherern und Volksbetrü⸗ gern aller Art übernahm die geiſtige Füh⸗ rung in Deutſchland und gab vor, eine neue Lehre der Volksbeglückung gefunden zu ha⸗ ben, während ſie katſächlich unſer Voll einer grauenhaften Ausplünderung und Verelendung entgegenführten. So wurde am 9. November 1918 nicht der Sozialismus, ſondern das Bonzen⸗ leben, das Paraſikenkum und der Kapi⸗ talismus geboren. Die Novemberrevo⸗ lukion war nichkt die Umwälzung des ſchaffenden deukſchen Volkes, ſondern der Umſturz verankworkungsloſer Sub⸗ iekle und niederkrächliger Bekrüger, die weder ein deulſches Volk, noch ein Va⸗ terland kennen, das Deukſchland heißt. Infolge des liberaliſtiſch⸗marxiſtiſchen Rieſen-Volksbetrugs enkſtand die Nakional⸗ ſozialiſtiſche Freiheitsbewegung. Frontſol⸗ daten, welche die Laſten und Opfer des Weltkrieges mitgetragen haben, konnten nicht zuſehen, wie der Eigennuß ein Volk zerſtörte. Sie konnken nicht zuſehen, wie Paraſitentum und Kapitalismus auffraßen, was unſerem Volk nach dem verlorenen Krieg noch übrig war. Und ſie konnten es noch weniger widerſtandslos hinnehmen, daß das Vermächknis derer geſchändet wurde, die im Feindesboden zurückgeblieben ſind. Sie hakten einſt ſelbſt auf den Schlachtfel⸗ dern geopfert und gelitten, hatten für ihr Volk gekämpft und waren bereit, dafür zu ſterben; nun konnten ſie nicht zulaſſen, daß ihre Opfer von den Schädlingen an der Nakion mißachtet und entweiht wurden. Zreilag den 11. Märg 1922. 2. Jahrg./ Hr. Ahtung! Leſſer der„Volksgemeinſchaft“ ver„ Halenkreuzbanners“ Wie wir von unſerer Berliner Parkeiſtelle erfahren, beſtehl die Abſicht, die ge⸗ ſamke deulſche Preſſe aller Parleien, alſo auch die nakionalſozialiſtiſche Preſſe, auf dem Wege der Nolverordnung am 12. oder 13. März zu zwingen, auf der erſten Seile einen Aufruf für Hindenburg zu veröffenklichen. Dieſe Anordnung ſoll, wie wir erfah⸗ Die Preſſe muß dieſen Aufruf abdrucken. Eine Stellungnahme dazu iſt ihr verbolen. Wir machen daher heule ſchon auf dieſe aufmerkſam. wird auf dieſen Aufruf hereinfallen. ren, von der Reichsregierung ausgehen. vorausſichlliche Zwangsauflage Kein nalionalſozialiſtiſcher Leſer Euch nicht verwirren! Ihr werdek alle gleich erkennen, was dahinker ſteckl. Für uns gibk es nur eine Loſung: Adolf Hitler! Deshalb ſchloſſen ſie ſich zuſammen zu einer neuen Gemeinſchaft, wie ſie im Kriege ne⸗ beneinander ſtanden. Männer aus allen Berufen. Von der gleichen Geſinnung er⸗ füllt, wie ſie einſt Deukſchland gegen den äußeren Feind verteidigten. Und ſie gingen hinaus in das Land und warfen ſich der korrupten Novembergeſinnung entgegen. In hunderten und ktauſenden Verſammlungen predigten ſie ihre Volksgemeinſchaft, wie ſie ſie erlebt hatten. Sie kämpften für den Staat ihrer Volksgemeinſchaft, in welchem der Einzelne nicht vom Staake, ſondern für den Staat, nicht vom Volk, ſondern für das Volk lebt. Damit begann Deulſchlands Wiedergeburt. Achlung! Laßt Wir warnen rechkzeilig. Der Arbeiter, der Bauer, der Hand⸗ werker, der Gewerbekreibende, der Ange⸗ ſtellte, der Beamte, die einſehen mußten, daß ſie für ein ſich mehr und mehr breitma⸗ chendes Paraſitenkum arbeiteken, daß Droh⸗ nen von ihrem Fleiße lebten, ſchloſſen ſich dem Fronkſoldaten an. Immer gewaltiger griff die neue Bewegung um ſich und im⸗ mer mehr eroberte ſich die neue Geſinnung die Seelen unſeres Volkes. Der Eigennuß mußke dem Willen der Gemeinnüßigkeit weichen. Hunderktauſende, Millionen gaben ihr letztes vom Munde abgeſpartes Geld, ihre Arbeit und ihre Lebenskraft der Frei⸗ heitsbewegung hin. Jahre opferten ſie ihre Zeit und ungezählte ſchlafloſe Nächte dem Kampf um ihr Volkh. Dreihunderk ſtarben dabei als Märkyrer ihres Glaubens und Wollens, als Märtyrer des kommenden Deulſchland. Heute ſteht Deutſchland bei den wenigen Fronkſoldaten von einſt, jenes deutſche Volk, das durch ſeinen idealiſtiſchen Geiſt und durch ſeine Leiſtungen immer der Träger großer deutſcher Geſchichte war. Die Um⸗ wälzung von der verderblichen Ichſuchk zur opferwilligen Hingabe an Volk und Valer⸗ land iſt geglückt. Damit allein iſt die Vorausſetzung für die Erhaltung und für ſeres Volkes geſchaffen. Nicht mit Geld und nicht durch die Wirtſchaft kann Deukſch⸗ land geſunden und wieder emporſteigen, ſon⸗ dern ganz allein durch die neue, allgemeine Geſinnung der Selbſtloſigkeik des Nakional⸗ ſozialismus. Aus ihr heraus wird der neue Staat und aus dieſem heraus die neue Volkswirtſchaft erſtehen, die dem einzelnen Volksgenoſſen wieder Freiheit, Arbeit und Brot geben können. Wie es Adolf Hitler und ſeiner NSo⸗ Ap gelungen iſt, allen Widerſtänden zum Troß die große Umwälzung der Geſinnung unſeres Volkes herbeizuführen, wie es ihm und ſeiner NSDaAp gelungen iſt, die ge⸗ waltigſte Bewegung aller Zeiten zu ſchaffen, ſo wird es beiden zuſammen gelingen, den kommenden Staak, das beſſere Zukunfts⸗ deutſchland, zu geſtalten. Deshab muß und wird Adolf Hikler Reichspräſidenk werden. Das Volk ſoll vernebelt werden! 50 Tonnen gedruckle Angſttrãume der Syſftemparkeien flaklern am Sonnkag aus der Luft hernieder! Soeben bekommen wir aus ganz zuver⸗ läſſiger Quelle die Mikkeilung, daß am kom⸗ menden Sonnkag auf„höheren Befehl“ ſämkliche Verkehrsflugzeuge der deulſchen Lufthanſa in den Dienſt der Wahlpropa⸗ ganda für den Kandidaken jener Parkeien geſtellt werden, die unker dem Anſturm der ſieghaften Freiheilsbewegung Adolf Hik⸗ lers ſchon ſo zuſammengebrochen ſind, daß ſie ſich hinker einem Mann von einer ihnen völlig fremden Wellanſchauung verftecken müſſen, um ihre ganze Armſeligkeik und ihre ſchlokternde Angſt vor der Abrechnung des Volkes mit ſeinen Verderbern nichk offen⸗ bar werden zu laſſen. Uns Nakionalſozialiſten machk man bis in die kleinſten Einzelheilen geſehliche Vor⸗ ſchriften über die Verkeilung von Flug⸗ blättern. Man verbiekek faſt alle bisher gebräuchlichen Propaganda⸗Arken, darunker auch„das Verkeilen von Flugbläktern aus Fahrzeugen aller Ark“, an oder auf öffenk⸗ lichen Wegen, Skraßen und Plähen, je ſelbſt das Herumkragen von Plakaken mit Aus⸗ nahme weniger Skunden des Wahlſonnkags, Ein Rechenſchaftsbericht Hinden⸗ burgs, der eine Wahlrede war Die Wahlrede Hindenburgs, die das deutſche Volk geſtern im Rundfunk zu hören bekam, wird von uns als willkommene Propaganda für den Nationalſozialismus und unſeren Führer Adolf Hitler begrüßt. Die Ausführungen Hindenburgs ähnelten denen des Herrn Dr. Brüning auf ſeinen Zenkrumsverſammlungen der leßlen Tage wie ein Ei dem anderen. Niemand von uns Nationalſozialiſten hat an dem ehrlichen Willen Hindenburgs jemals gezweifelt. Aber es iſt nun einmal im Leben der Völker ſo, daß allein der Erfolg enkſcheidet. Und die Kette von Mißerfolgen der leßten Jahre hat Herrn von Hindenburg und feinem Kanzler Brüning in jeder Hinſicht unrecht gegeben. Beide haben die Lage Deukſchlands falſch beucteilt. Mit der Beteuerung ſeines guben Wil⸗ lens Kkann Hindenburg die Takſache nicht aus der Welt ſchaffen, daß alle Maßnahmen der Reichsregierung, die von ihm gegengezeichnet auptſchriftleiter Dr. W.— — für Innenvoliti und Badiſche Polltik: Dr. W. Katter · ; für Außenpolitik, Feuilleton und Roman: B. Seeger⸗Kelbe; Gemeindepolitik,*2=————. der Bezirke Mann · und Weinheim: W r G politik, und Bewegungsreil 588 Löngen Gebieter ueberle; für Naß 3385 und Sport; Ueberle; für. ammer · Heidel · verg, Maunheim. in Ratzei K. Ott ehene ber Medalkiant tguch—is ne 5„Wlntet, ei* ferner Laulſprecherwagen und„ſtörende Lichtreklame“. Was in dieſem Zuſammen⸗ hang als„ſtörend“ empfunden wird, kann ſich jeder Nakionalſozialiſt wohl ſelbſt aus⸗ rechnen, wenn er mit wachen Augen die Verbolspraxis der lehlen Zeit verfolgk hal. Nach anderen hohen Erlaſſen iſt die Poli⸗ zei ſogar verpflichlek, dagegen einzuſchreilen, wenn Hausbeſizer an ihren eigenen Häuſern„ſtörende“ Wahlinſchriften an⸗ bringen. Dieſelben Regierungsſtellen aber, die in ſo auffälliger Weiſe beſorgk ſind um die Erhalkung der öffenklichen Ruhe und Ordnung und eines„ungeſtörken“ Land⸗ ſchafksbildes, haben gar nichls dagegen ein⸗ zuwenden, wenn kauſend Zenkner Flugbläkter ſyſtemgekreuen Inhalks über ganz Deulſch⸗ land von Flugzeugen herunkergeworfen wer⸗ den. Parkeigenoſſen, in Skadt und Land! Der Kreislauf ſchließk ſich! Vor 14 Jahren flogen die erſten ſchwarz⸗rol⸗gol⸗ den umrandelen Flugblälter des Feindes über den deukſchen Schühengräben nie⸗ der! „Gifktpfeile“ nannke der damalige Generalfeldmarſchall wurden, nicht zu dem erhofften Erfolg auch nur annähernd geführt haben. Im Gegenteil: Ueber ſechs Millionen Arbeilsloſe, eine völ⸗ lig zufammengebrochene Induſlrie, eine lebens⸗ unfähig gemachle Landwirkſchaft, dazu ein ver⸗ nichteler Mittelſtand. Das iſt die Schlußabrechnung der letzilen 13 Jahre. Dieſe Rechnung, die wir am 13. März präſentieren werden, ſtimmt auf Heller und Pfennig. Davon vermag auch der beſte Wille nichts abzuleugnen. Hindenburg meinke, er habe Voungplan, Not⸗ verordnungen nur ſchweren Herzens unker⸗ ſchrieben. Ob leicht, ob ſchwer untkerſchrieben: Hindenburg hal unkerſchrieben und trägt damit vor der Nation die Verantwortung zuſammen mit ſeiner Regierung. Was Herr von Hindenburg über ſeine Kan⸗ oldatur ſagte, die ihm von weiten Schich⸗ ten des Volkes angeboten worden ſei, ſo ver⸗ ſagen wir uns einé nochmalige Klarſtellung. Das deutſche Volk iſt hellhörig geworden, und Hin⸗ denburg wird am 13. März erfahren, daß er einem Jrrtum zum Opfer gefallen iſt, wenn er geglaubt hat,„Has Vols habe ihn gerufen“. Das deulſche Volk vergißt nicht ſeine Unler⸗ ſchrift unter den Voungplan, es vergißt auch nichk die erfolgloſen Nolverordnungen. Wir hätten es Hindenburg gegönnt, daß er während der kommenden Jahte die wohlvec- diente Rube hätte geniehen hönnen, ohne dor⸗ von Hindenburg ſeinerzeik dieſe Flugblätler. Ein zweikes Mal verſuchk die ſchwarze, die role und die goldene Inkernakionale den von unſerem Führer Adolf Hikler wiederer⸗ wecklen Fronkgeiſt zu vergiflen. Niemand, der Deulſchland liebk, nimmk Noliz von dieſem lehlen verzwei⸗ felten Verſuch unſerer Gegner. Wir bei⸗ ßen die Zähne zuſammen und ſagen das Work, das uns groß gemacht hak: „Jeht erſt rechtl!“ Kein anderer als Adolf Hitler! die Befreiung un⸗ Re Ftonllämpfer für Miolf Hiller NSͤ München, 9. März. Der Bundesausſchuß des„Deulſchen Fronkkämpferbundes“ hal beſchloſſen, zur Reichspräſidenlenwahl feine Stimme dem Fronkkämpfer Adolf Hikler zu geben. Dr Goebbels fellt den Reichslanzltt In einer gewalkigen Kundgebung unſerer Parkei im Berliner Sporkpalaſt am Milt⸗ woch, an der über 20 000 Berliner leilge⸗ nommen haben, rechneke Pg. Dr. Goebbels mit dem Stkahlhelmführer von Stkephani ab, wegen ſeiner Enkgleiſung bezüglich der Ju⸗ gehörigkeik unſeres Führers zur kalholiſchen Kirche. Goebbels belonke, eine Parkei, de⸗ ren Milgliedern die kalholiſche Kirche das kirchliche Begräbnis verweigerk habe und gegen die dauernde biſchöfliche Hirkenbriefe erlaſſen werden, braucht ſich nichk gegen die Vorwürfe der Romhörigkeik zu verleidigen. Unſer Berliner Gauleiker forderke dann un⸗ ker dem frenekiſchen Beifall der Verſamm⸗ lung den Reichskanzler Dr. Brüning zu einem Redekampf heraus. Er hat ihn ein⸗ geladen zu der leßken nakionalſozialiſtiſchen Maſſenverſammlung vor der Wahl am mor⸗ gigen Samskag in dem Sporkpalaſt und er⸗ klärke, daß er ihm die Hälfte der Einkrikls⸗ karken zur Verfügung ſtelle. Die Unkoſten krage die NSDAP. Goebbels ſchlug weiler vor, dieſe Kundgebung, auf der Brüning ge⸗ nügend Zeit und ſogar noch das Schlußwork erhalken ſolle, auf ſämkliche deukſchen Sen⸗ der zu überkragen. Dr. Goebbels hal ſich weikerhin bereit erklärk, ohne Anſpruch auf Einkrittskarken zu erheben, auf der geſtern Abend im Sporkpalaſt angekündiglen Ver⸗ ſammlung, in der der Reichskanzler geſpro⸗ chen hak, ebenfalls als Redner aufzukrelen. Goebbels bekonke, daß das deukſche Voll bei einer ſolchen Gegenüberſtellung erken⸗ nen muß und erkennen wird, auf welcher Seite das Rechk ſei. Troß dieſes glänzenden Angebokes, das unſer Berliner Gauleiler Dr. Goebbels„dem großen Schweiger“ Heinrich Brüning gemachk hak, halte Brü⸗ ning nichk den Schneid, darauf einzugehen. Und warum wohl nichk? Doch beſtimmt deshalb, weil er unkerliegen würde und als anerkannk zweiker Sieger aus dieſem Kampf hervorgehen würde. Un ſer Führer in Heidelbernrg her durch den Willen des Volkes 150 0 Jen werden zu müſſen. Die Notwendigkeit ſeiner Abberufung die heute ſchon Gewißheit iſt, wurde durch ſeine Worte vom„ſogenannken Syſtem“ und„ſogenannter nationaler Op⸗ poſition“ nur noch dringlicher dem Volk vor Augen geführt. Was Herr von Hindenburg vortrug, war eine Zuſammenfaſſung Brüningſcher Theſen, die, obwohl der Name Brüning nicht einmal ge⸗ nannt wurde, deutlich als ſolche erkennbar waren. Herr von Hindenburg beſchwerte ſich übe: Angriffe auf ſeine Perfon. Was ſoll Adolf Hitler demgegenüber ſagen, der heute noch von Grzeſinskys Hundepeitſche„bedroht“ wird, ohne daß ein Wort der Mißbilligung ſeitens Hindenburgs oder Groeners erfolgk wäre. Genug der Worke. Der 13. März wird entſcheiden und Hinden⸗ burg wird be ſtenfalls als zweiter Sheger zam Morgen des 14. März en 28 4 Was die Uebertragung der Anſptache im übrigen anbelangt, ſo war ſie miſerabel. Radio⸗ techniker behaupten übereinſtimmend, daß es ſich um einen Herſtellungsfehler bei der Platie handeln müſſe, auf die die Anſprache aufgenom⸗ men worden ſei. Daher wohl die ſtörenden Nebengeräuſche, die ganz im Gegenſaß zut Uebertragung der Reichsbagsſchällplatte aller⸗ ſeits unangenehm empfunden wurden. hinderburz— Chrenmitalied des Reichsbanners?! Wie wir aus zuverläſſiger Quelle erfah⸗ ren, haben verſchiedene Gruppen des Reichs⸗ banners ihrem Bundesvorſtand den Vor⸗ ſchlag unterbreitet, Hindenburg zum Ehren⸗ milglied des Reichsbanners zu ernennen. Der Vorſchlag hat größte Erregong und ſtürmiſche Auseinanderſetzungen— der. Dumdesteltung⸗ Jur Jolge gebabt. Die Se ſchaft! un Euren Pfe gegriffen 1 leumdunge Beichtſtuhl mal ſei fef einer erwi St. Leons haben wir merken. Da In eine iſchen Biſe Veröffenkli ländiſche 204 das 8 „Man Idee jern derarken ſogar be haben a heißt ni licher V in das re die brüd einer ga ſtände 2 die Prie Inkereſſe dürfe pi Es muß ihres Ai lerk und keien zug tum gele fallen Euer J halten, daf ſozialismus tig, St. L noch einig war für u Karl Fritz hat vor ei ſozialismus daß er die ſenklichen Hitler ausd bergs beze anerkannk, hat,— ni daß den 2 kramenke; Behaupkun ſache: Der 13. ſcheidung ir Hindenbung, nichts geän Parkeigebild Volk und d enigegenfüh wird er mit „tion an ſich zund Diſzipli Zerriſſene u derausführe Die Enk nicht zu ger die vorderſt nen, dann Spendet Wahlfond. Poſtſche⸗ Unlius Qui Verſamn jpricht in ſe der treue Hliler, Sbac Reichspräͤſid 2. ———— olf Hiller 9. März. „Deulſchen beſchloſſen, ſeine ämpfer en. Islanölet ung unſerer am Mitt⸗ ner keilge· r. Goebbels tephani ab, ich der Ju⸗ kalholiſchen Parkei, de⸗ Kirche das habe und Hirkenbriefe gegen die verkeidigen. e dann un⸗ Verſamm⸗ zrüning zu hat ihn ein- ozialiſtiſchen hl am mor- aſt und er· r Einkrilts· ie Unkoſten hlug weiler Brüning ge⸗ Schlußwork kſchen Sen · ls hal ſich nſpruch auf der geſtern igken Ver⸗ zler geſpro⸗ aufzutrelen. ilſche Volk ing erken⸗ auf welcher glänzenden r Gauleiter Schweiger“ halle Brũü⸗ einzugehen. beſtimmt de und als ſem Kampf iſptache um abel. Radio⸗ daß es ſich der Platte e aufgenom- e ſtörenden genſatz zut latte aller⸗ —— anners?! elle erfah⸗ des Reichs⸗ den Vor⸗ um Ehren⸗ ernennen. gong und innerhalb babt. —— Nr. ⁊ * ——————— Zeife Achtung Die Schriftleitung der„Volksgemein⸗ ſchaft und des„Hakenkreuzbanners“ hat Euren Pfarrer Sebaſtian Lorenz ſcharf an⸗ gegriffen wegen der ungeheuerlichen Ver⸗ leumdungen unſerer Bewegung, die er im Beichtſtuhl ausgeſprochen hat. Zunächſt ein⸗ mal ſei feſtgeſtellt, daß der Artikel„Wieder einer erwiſcht!“ von keinem Einwohner St. Leons ſtammk. Darüber hinaus aber haben wir noch einiges ergänzend zu be⸗ merken. Das iſt des Papſtes Wille: In einem Rundſchreiben an die litau⸗ iſchen Biſchöfe ſchrieb Papſt Pius XI. laut Veröffenklichung des Zenkrumsblattes„Erm⸗ ländiſche Zeitung“ vom 1. Sepk. 1928, Nr. 204 das Folgende: „Man ſollte ſich abſolut von der falſchen Idee jener loslöſen, welche die Religion derart mit Parkeien vermengen, daß ſie ſogar behaupken, ihre politiſchen Gegner haben aufgehörk, Kalholiken zu ſein. Das heißt nichts anderes, als in ungebühr⸗ licher Weiſe die poliliſchen Leidenſchafken in das religiöſe Gebiek eindringen zu laſſen, die brüderliche Einigkeitk zu zerſtören und einer ganzen Menge unheilvoller Uebel⸗ ſtände Tür und Tor zu öffnen Da die Prieſter beſtimmk ſind, die religiöſen Inkereſſen des ganzen Volkes zu vertreken, dürfen ſie nichk einer beſtimmken poliliſchen Parkei angehören. Es muß vermieden werden, daß die Würde ihres Amkes in Parkeikonflikken geſchmã⸗ lerk und jene, welche gegneriſchen Par⸗ leien zugehören, vielleicht durch einen Irr⸗ kum gekäuſchk von der Religion ab⸗ fallen.“ „St. Leoner Katholiken, herhören! 200 Mark Belohnung für die Wahrheit winken! Wenn Euer Pfarrer Sebaſtian Lorenz den Nachweis führt, daß der Papſt dieſe Worte nicht geſchrieben hat, dann zahlt die Schriftleitung der„Volksgemeinſchaft“ ihm zur Verwendung für wohltätige Zwecke den Bekrag von Einhunderk Mark in bar. Das beſagte Zenkrumsblatt fügte noch hinzu, es ſei klar,„daß dieſe Papſtworke an die ganze Welt gerichtet ſind.“ Und unn, St. Leoner Einwohner, fragen wir Euch: Hat Euer Pfarrer durch ſeine Aeuße⸗ rungen im Beichtſtuhl nicht gerade das ge⸗ tan, was Papſt Pius XI. in ſo klaren Wor⸗ ten verurkeilt hat? Hat er nicht „die Religion derark mit Parteien ver⸗ mengt, daß er ſogar behaupkete, ſeine Gegner haben aufgehört, Katholiken zu ſein“? Iſt nicht ſchon allein die Verweigerung der Losſprechung ein Beweis dafür, daß Euer Pfarrer die Meinung vertritt, ein SA.⸗Mann habe„aufgehört Katholik zu ſein?“ Jawohl St. Leoner Einwohner! Euer Pfarrer hat gerade das gekan, was der Papſt ausdrücklich verurkeilt hat. Er hat aber noch bedeukend mehr getan: Er hat ſich nicht damit begnügt, dem SA.⸗Mann die Losſprechung zu verweigern, nein er hat ſogar noch Verleumdungen und Beſchimp⸗ fungen unſerer Bewegung hinzugefügt, ſie als eine„gokkloſe Bewegung“ und die SA. als eine„niederkrächtige Geſellſchaft“ be⸗ zeichnek. Deswegen haben wir ihn ſcharf angegriffen und jeder recht denkende Menſch wird das gutheißen müſſen. Die Meinung des Biſchofs Euer Pfarrer wird Euch nun enkgegen⸗ halten, daß„die Biſchöfe“ den Nakional⸗- ſozialismus„verurteilt“ hätten. Das iſt rich · tig, St. Leoner Bürger, aber dazu gibt es noch einiges zu ſagen. Bis vor kurzem war für uns der verſtorbene Erzbiſchof Dr. Karl Fritz, Freiburg, zuſtändig. Auch er hat vor einem Jahr„vor dem National⸗ ſozialismus gewarnt“. Aber wir behaupken, daß er dieſe Warnung,— die ſich im We⸗ ſenklichen auf Anſchauungen bezog, die Adolf Hitler ausdrücklich als Privatmeinung Roſen- bergs bezeichnek und als Parteimeinung nie anerkannt, ja ſogar ausdrücklich verworfen hat,— niemals ſo ausgelegt wiſſen wollte, daß den Nationalſozialiſten etwa die Sa⸗ kramenke zu verweigern ſeien. Dieſe unſere Behaupkung ſtützt ſich auf folgende Tat⸗ ſache: 5 labt munnhein Mannheim, den 11. März 1932. Befteiungsſpende 1932 Deutſche Volksgenoſſen! Mannheimer Bürger! Der 13. März 1932 wird eine große Ent⸗ jcheidung in Deutſchland bringen. Bleibt Herr Hindenbung, ſo wird an dem heukigen Zuſtand nichts geändert; im Gegenkeil, die unfähigen Parteigebilde werden weilerhin das deutſche Volk und die deukſche Wirkſchaft dem Untergang enigegenführen. Kommk Adolf Hitler zu Macht, wird er mit ſtarker Hand die Führung der Na⸗ „tion an ſich reißen, für Sauberkeit, Ordnung und Diſziplin ſorgen und Schrikt für Schritt das Zerriſſene und verzweifelte Volk aus dem Chaos herausführen, Die Enkſcheidungsſchlacht iſt ohne Geldmittel nicht zu gewinnen. Wenn Sie ſich ſelbſt nicht in die vorderſten Reihen des Kampfes ſtellen kön⸗ nen, dann helfen Sie mit Ihren Mikteln!— Spendet daher zur Befreiungsſpende 19324 Wahlfond zur Reichspräſidenkenwahl. Poſtſcheckkonto Ludwigshafen/ Rhein 18·012. Kulius Quirin, Kaufmann, Mannheim, U 5,). Verſammlung im Riübelungenſaal: Heute jpricht in ſämtlichen Räumen des Roſengartens ider, teue Mitarbeitetr unſeres Führers Adolf Hitler, Stoatsminiſter a. D. Dr. Frick zur Reichspraͤſtdentenwahl. Kacten zu dieſer einzi⸗ Am 14. November 1931 heiratete in Kehl ein ehemaliger Schriftleiter des„Hei⸗ delberger Beobachker“. Er wurde katholiſch getraut. Dem Pfarrer Burkhard von Kehl war bekannk, daß der Schriftleiter einge⸗ tragenes Mitglied der NSDAP. iſt. Trotz⸗ dem war er ohne weiteres bereit, dem Na⸗ tionalſozialiſten das Sakrament der Ehe zu ſpenden, weil von Freiburg keinerlei Anweiſung für eine Verweigerung der Sa⸗ kramente vorliege. Um jedoch ganz ſicher zu gehen, bak der Schriftleiter den Pfarrer noch ausdrücklich, von Freiburg eine grund⸗ ſätzliche Entſcheidung dieſer Frage einzu⸗ holen. Nach einer ſchriftlichen Mitteilung des Pfarrers Burkhard von Kehl lautete die eingeholte grundſätzliche Entſcheidung des Freiburger Ordinariats, daß der Spendung des Sakramenkes der Ehe an National⸗ —— ſozialiſten nichts im Wege ſtehe. St. Leoner Bürger! Kann irgend ein vernünftiger Menſch für möglich halten, daß für das Sakrament der Buße in dieſer Beziehung etwas anderes gelte, als für das Sakrament der Ehe?— Nein, niemals! Wir behaupten deshalb, daß Euer Pfarrer Se⸗ baſtian Lorenz nicht nach einer Anweiſung ſeines Oberhirten gehandelt haben kann, wenn er dem SA.⸗Mann wegen ſeiner Zu⸗ gehörigkeit zur NSDAP. die Losſprechung verweigerte. Um aber auch hier der Oeffent- lichkeit einen ſinnfälligen Beweis für die Wahrheit unſerer Darſtellung zu geben, ſetzen wir auch hier den Bekrag von Einhunderk Mark in bar aus, den wir Eurem Pfarrer zu wohltätigen Zwecken zur Verfügung ſtellen, wenn er beweiſt, daß die geſchilderken Vorgänge vor der Heirat unſeres ehemaligen Schriftleiters nicht den Tatſachen entſprechend dargeſtellt wurden. Kann man mehr kun, um Rechk und Wahrheit zu beweiſen, Herr Pfarrer Sebaſtian Lorenz? Zweihunderk Mark für Ihre Aermſtenl! Wollen Sie ſich die ent⸗ gehen laſſen? Ein Streitet für„Wahrheit und Recht“ ſollte für die Wahrheit ein⸗ treten, auch wenn es nichts einbringt, Wenn er aber damit noch ein gukes Werk kun kann, dann müßte er alles kun, was irgenb möglich iſt. Herr Pfarrer Lorenz! Ganz St. Leon warket darauf, daß Sie uns Lügen ſtrafen! Wenn Sie es nicht kun, dann wer⸗ den Sie am 13. März hoffenklich Ihre blauen Wunder erleben. Herr Pfarrer Lorenz! Wenn Sie den Mut zur Wahrheit haben, dann laſſen Sie auch dieſen Artikel mitten im Ort an- ſchlagen! Herr Haupklehrer Hoenig! Wenn Sie kein Dunkelmann ſind, dann verleſen Sie gefälligſt auch dieſen Artikel nach dem Hauptgottesdienſt unter der Kirchenkür vor der verſammelten Gemeinde! Und wenn Sie beide ein Gefühl für Anſtand haben, dann treken Sie dagegen auf, daß die Meute der D...,(das Volk verdeukſcht das als „Deutſche Inlands-⸗Ka.. erh noch einmal mit dem Kraftwagen vor dem Haus unſerer Pg. vorfährt, um den Führer der großen deukſchen Freiheitsbewegung mit„Hiller ver ⸗ recke“,„Sau-Hitler“ und ähnlichen Aus⸗ flüſſen eines kief⸗„chriſtlichen“ Gemütes zu apoſtrophieren! Darüber, meine Herrſchaf⸗ ten, hat ſich der anſtändige Teil der Bevöl⸗ kerung von St. Leon ſchon ſein Urkeil ge⸗ bildet! Und am 13. März wird es unker⸗ zeichnel! Merkk es Euch!-Ed-th- * Herr Staatsanwalt! Wir klagen den Haupllehrer Hoenig von Sk. Leon öffenklich der Ueberkrekung verſchiedener Notverordnungen an! Am letzlen Sonnkag, den 6. März hat der Haupklehrer Hoenig von Sk. Leon eine poliliſche Verſammlung unker freiem Himmel einberufen, indem er die Kirch⸗ gänger nach dem Haupfkgolkesdienſt ver⸗ anlaßte, ſich vor der Kirche zu ver⸗ ſammeln, wobei er ihnen einen Arkikel poliliſchen Inhaltes aus unſerer Zeikung vorgeleſen und polikiſch⸗polemiſche Be⸗ merkungen dazu gemachk hak. Als Zeugen kann ein gul Teil der Bürger von Sk. Leon vernommen wer⸗ den. Namen ſtehen Ihnen auf Wunſch zur Verfügung. Wenn Herr Hoenig, was wir nicht glauben, nicht ausdrückliche Genehmigung zu dieſer Veranſtalkung eingeholk halle, ſo liegt zweifellos eine ſtrafbare Ueber⸗ krekung verſchiedener Nolverordnungen des Herrn Reichspräſidenken vor, worauf wir Ihr Augenmerk richlen wollen. Wir bemerken noch, daß durch dieſe Ver⸗ ſammlung unker freiem Himmel die Be⸗ völkerung von Sk. Leon ſo aufgepulſcht wurde, daß die für Sonnkag abend ein⸗ berufene Verſammlung der NSoaAp. wegen angeblicher„Gefährdung der öf⸗ 3 2—— gen großen Wahlkundgebung für die Kandidatur unſeres Führers Adolf Hitler ſind nur noch in beſchränkkem Umfange erhältlich, ſo daß ſich eine ſoforkige Sicherung einer Eintrittskarte empfiehlt. Bekannkgabe der Wahlreſultate am Sonn⸗ tag. Den Mitgliedern und Freunden unſerer Bewegung, ſowie den Leſern des Hakenkreuz · banners geben wir heute bekannt, daß ſich am Sonntag abend die Mitglieder und Freunde der NSaAp im Nibelungenſaal zur Entgegen⸗ nahme der Wahlreſulbate verſammeln. Die Reſulkate werden jeweils durch Projekkions⸗ appavat bekanntgegeben. Das Zuſammenſein wird durch Konzert der Standartenkapelle ver⸗ ſchönt. Im Nibelungenſaal findek Reſtaura⸗ tionsbetrieb ſtatt. Die Bekannbgabe vor unſerer Mannheimer Schriftleitung findet infolge be⸗ hördlichen Verbots nicht ſtatt. Tageskalender: Freitag, den 11. März 1932. Nakionalkhealer:„Don Pasquale“, Komiſche Oper von Donizetti— zum letzten Male— Miete— Mittlere Preiſe— 20 Uhr. Volkstheaker Apollo: Gaſtſpiel des Komikers Heinz Keint mit Enſemble„Die verbagle Nacht“. 20.15 Uhr. Harmonie D 2 6: Meiſterhlavierabend Poldi Mildner. 20· Uhr. Planekarium im Luiſenpark: 17 Uhr Vorfüh⸗ rung für Erwerhsloſe. 20 Uhr Vorführung für Erwerbsloſe. Es muß auch ſolche Leute geben. Die Frau des Zollbeamken Ezeterzki in Mannheim ſoll zu der Frau eines Kollegen ihres Mannes folgendes geſagt haben: „Ich wähle Brüning(foll wohl Hindenburg veißen) auch wenn neue Notverordnungen kommen.“ Recht ſo! Nur immer feſte druff, vielleicht ſind die Leute gleichen Schlages auch einmal ſatt zu kriegen—— mit Notverordnungen. Wir haben genug und wählen Adolf Hitler! * Berichtigung: In unſerer geſtrigen Ausgabe wurde der Raſputinfilm als in den Odeon⸗ lichtſpielen laufend, kritiſiert. Wir ſtellen hier⸗ mit feſt, daß dieſer ausgezeichneke Streifen nur in den Alhambra-Lichlſpielen zu ſehen iſt. Parole-Ausgabe ORTSGRUPFPE MANNHEIX. An die Funkkionäre und Parteigenoſſen der Orksgruppe Mannheim! Die Verſammlung mit Pg. Dr. Frick heute Abend findet im Roſengarken, im Muſenſaal und im Verſammlungsſaal ſtatt. Dazu benötigen wir zum Ordnungsdienſt eine Reihe Parkei⸗ genoſſen, die noch nicht in der SA ſind. Ich fordere daher alle Pgg. auf, ſich ſoweit als möguch zur Verfügung zu ſtellen. Meldungen am Freitag mittag ab 4 Uhr in der Wandel⸗ halle des Roſengartens bei Slurmfführer Grub, Sturm 10/110. Parteiarmbinoen ſind'mitzu⸗ bringen.—— Aufruf! Zum Schleppdienſt am Wahlkag mel⸗ den ſich Parteigenoſſen, die Beſißer von Krafkfahrzeugen ſind, bis ſpäleſtens Freikag, den 11. März nach Beendigung der Frick⸗Verſammlung in der Wandelhalle des Roſengarkens oder der„Völkiſchen Buchhand⸗ lung P 5, 13a, Telephon 31 471. Der Siaffelführer 110. Woaßhirecht in Wahlpflcht: AUnſere Parteigenoſſen fordern Anhänger und Freunde unſerer Bewegung auf, am Wahlſonn⸗ fenklichen Ruhe und Sicherheik“ von dem zuſtändigen Landrak vier Skunden vor Verſammlungsbeginn verboken wurde. Wir erwarken Ihr Eingreifen, Herr Staaksanwall! Schrifkleitung „Volksgemeinſchaft“ und „Hakenkreuzbanner“. Er kann es aushalten! Der jüngſte ſozialdemokraliſche Penſtonär iſt nicht Herr Adam Remmele, mit dem wir uns anderwärts beſchäftigken, ſondern Bürger⸗ meiſter a. D. Ritzert aus Durlach. Auch er hat es unker Mithilfe ſeiner Rat⸗ hausgenoſſen glänzend verſtanden, ſich inner⸗ halb des Kapitalismus wohnlich einzurichten. zm Jahre 1922 wurde er in Durlach als 2. Bürgermeiſter verkraglich angeſtellt, wobei er ſich ſeine Täligkeit als Gewerkſchaftsſekrekär ab 1913 als penſionsfähig in Anrech⸗ nung bringen ließ. Dafür darf er heute 500 4 monakliche Arbeilsloſenunkerſtütung ver⸗ zehren. Die Wahl Hindenburgs ſoll dieſe Zuſtände erhalten. Der Arbeiter will, daß es anders wird und wählt h den deukſchen Fronkſoldalen und Volksführer. tag ſchon am Vormittag zu wahlen, damit der Schlepperdienſt am Nachmiltag erleichterk wird. Sanikätskurs der NS-Frauenſchaft. Nächſler Kursabend am Monlag, den 14. Uhr in 5, 9. e Samslag, den 12. März. Seklion Feudenheim: Oeffenkliche Ver⸗ ſammlung.30 Uhr„Zum goldenen Stern“ Redner: Pg. Stadtrat BDr. Orth. NS-Frauenſchafl: Am 15. März,.30 4— im Ballhaus die Reichsleilerin,— —— BEZIRK MANXIEII Freikag, den 11. März. Ortsgruppe Schriesheim: Große Kund⸗ gebung, abends.30 Uhr. Redner: Pg. Dr. Orth und Frau Dr. Endemann. Ortsgrupye Seckenheim: Samstag, den 12. März, abends 8 Uhr, Mitgliederverſammlung uim Nebenzimmer des„Reichsadler“. Erſcheinen aller Parteigenoſſen erforderlich.. Der Ortsgruppenführer. Ortsgruppe Weinheim: Leßze Wahlkund⸗ gebung morgen Samstag, abends.30 Uhr im Saale der Einkracht. Redner: Pg. Walter Köhler, M. d. L. über:„Schluß jeßtl Alles wählt Adolf Hitler! Frau Lydia Burſchel, Lei⸗ terin der S⸗Frauenſchaft über:„Warum wäh⸗ len wir Frauen Hitler?“.— Eintritt 30 Pfg.— Kriegsbeſchädigte und Erwerbsloſe die Häſte. Kartenvorverkauf in der Wahlgeſchäfksſtelle Hauptſtraße 156.— Anmerkung: Unſere Mit- glieder und Freunde treffen ſich am Sonnkag, .30 Uhr abends, zur Entgegennähme der Wahlreſultate im Saale der Eintrachk. Die Er⸗ —— werden durch Laukſprecher übertragen werden. Aellag, Beñ A ärz 1932. ——— Seit Zahr und Tag ſteht das Mannheimer Matlonaltheater im Mittelpunnt eines unlieb⸗ ſanten Intereſſes, das ſich während der Aera Malſch zu einem Höhepunkk ſteigerte. Es muß einmal mit aller Deutlichkeit ausgeſprochen werden, daß der Ausgangspunkk allet unerfreu⸗ licher Umſtände beim Inkendanten und ſeinen Hinkermännern liegt. Es dürfte heuke offenes Geheimnis ſein, wer dieſe einflußreichen Draht⸗ zieher ſind: Sozilaldemokraken(Dr. Hirſchlerh Demokraten(Dr. Wolfharth) und eine ſalonbolſchewiſtiſche Zu⸗ dencelique. Oder verkehtk Herr Malſch umſonſt im ver⸗ judeken Rolary-Club? Die Berufung des Herrn Maiſch hat ſei⸗ 4 zelt ſchon ſchwere Bedenken bei uns ausge⸗ ; erfuhr man doch, daß er ſich in Erfurt nicht 3055 das Vertrauen und Wohlwollen der Be⸗ Tölterüng erworben hatle. Und die Monale ſeiner Amtstäligkeit haden unſere Bedenken nichk zerſtreut, ſondern verſtärkt. Anſtatt jeg⸗ lichen fremden Einflüſſen, die einer engſtirnigen Klechturmpolikik enkſpringen, oder allem jüdiſchen Geſchäfts⸗, Tendenz- und Zerſetzungsgeiſt Türen und Tore zu verſchließen, läßt Herr Malſch dieſe unliebſame Zeitelique und„koſchere Front“ ungehinderk ihre ſchmutzigen Geſchäfle beſorgen. Die kulkurzerſtörende Reklamebrommel dröhnt gellend laut. Wir müſſen leider befürchten, daß es angebracht wäre, über den Eingang des Na⸗ tionalkheaters Dantes Work zu ſetzen:„Laseiate —„Laßt alle Hoffnung ogni spurenza“ Trude Berliner hierzu noch ein großes Tonfilm-Lustspiel Gloria:.30,.30,.20,.30— Capitol: .15,.30,.00,.30 Anſerem Experimentier⸗Intendanten ins Stammbuch! fahren!“ Betrachtet man den Spielplan, ſo wird jeder zugeben,— auch wenn wir einmal die für uns enkſcheidende Frage nach deulſchen und nichtdeutſchen Autoren zurückſtellen!— daß der Spielplan bisweilen von erſchreckender Min⸗ derwerkigkeit zeugt. Ein Blick auf den Spiel⸗ plan zeigt in einzigartiger Weiſe das, was man unker„Kulturbolſchewismus“ zu verſtehen hak: Heube Pflege der Klaſſiher, morgen übelſte „Moderne“! Heute„Fidelio“, morgen„Hahn⸗ rei“! Die Klaſſiker und gute deukſche Kunſt müſſen immer wieder herhalten, um dem gedul⸗ digen Publikum gegenüber den Anſchein„wah⸗ ret“ Kunſtpflege zu erwecken. Goethe, Schilletr, Beebhovenn und Wagner müſſen leßten Endes Zuchmayetr, Krenek, Goldſchmidt und den anderen Juden Exiſtenz⸗ möglichkheiten auf der Bühne verſchaffen. Herr Maiſch wurde zum großen Mäzenas eines Goldſchmidt und ſo manchen anderen jungen Volſchewiſten⸗Talenles und öffnele dieſen die Tür des ehrwürdigen Nalional⸗ Theakers. Seine Inſzenierungen ſind ſinnbekörend, nicht ſinngemäß. Die Keimzelle ſeiner Leiſtungen iſt nichk das ethiſche Streben, dem Kunſtwerk zu dienen, ſondern der Wunſch des Paraſiken, das Kunſtwerk auszubeutken und mit ihm irgendwie ein Geſchäft zu machen durch Senſationen, Bluff, Maſſenwirkungen. In dem heute mit aller Energie auszufech⸗ tenden Abwehrkampf der deulſchen Kultur for⸗ M 2, 4 6 2, 2 dert die Pflicht der Seapereshn daß der wachſenden Ueberfremdung mit allen Mitteln Einbalt geboten wird. Abgeſehen von natlonalen und völkiſchkukurellen Gründen muß auch ein⸗ mal die finanzielle Seite dieſer traurigen Aus⸗ länderei bedacht werden. Gelangk doch in dleſer Jeit des chroniſchen Defizits und der Notver⸗ ordnungen alljährlich ein nicht unweſentlicher Tell det Steuern von Mannheimet Bürgern an „Künſtler“, die lediglich darauf bedacht ſind, Rebbach zu machen! Und zum anderen müſſen wir die fübiſche„Kunſt“ ſcharf ablehnen weil die Muſik z. B. bewußt auf Entſeelung der Ton⸗ ſprache ausgeht und damit die Muſik in ihrem Lebenskern krifft. Goldſchmidts Gemauſchel iſt der deulſchen Ark fremd, iſt überhaupt keine Kunſt, ſondern nur ein leeres Spiel mit Tönen, eine arkiſtiſch⸗akrobaliſche Ferkigkeit. Maiſch's Experimentierfreudigkeit dürfte ihn noch keuer zu ſtehen kommen. Jeder Zude, der den Ehrgeiz hat, auch einmal geſpielt zu werden, geht zu Herrn Maiſch, und der bringt ihn zur Uraufführung! Wir werden bald mit Zahlen dienen können, die beweiſen, wie viel Geld dieſe jüdiſchen Tendenzmachen verſchlingen und wie wenig Geld damit eingebracht wird — dank dem geſunden Inſtinkt einer deutſch⸗ bewuußten Bevölkerung). Nicht nur, daß die Kaſſenlage des Thealers durch derarkige miß⸗ glückte Verſuche immer ſchlechter wird, wird auch unker den deutſchen Künſtlern und nicht zuletzt unter dem deutſchen Publikum eine Al⸗ moſphäre der Mißſtimmung erzeugt! Die Kriſe am hieſigen Theaker iſt latent! Herr Maiſch! Wir machen Sie verantwortlich, wenn ſie ſich verſchärft! Es gibt kein Deutſches Theater m———— SlORIA 0 cAbMOI Täglich mit großem Erfolg in beiden Theatern Premiere der entzückend lustigen Tonfilm-Operette ffäulein,falch verbunden Der Liebesroman einer kleinen Telefonistin mit FAGDA ScnNxibrn dem charmanten Tonfilmstar Joh. Riemann Mit Füßen getreten werden Bodenanstriehe und darum sollen sie haltbar sein. Wer sich falsch beraten läßt, wirft Geld weg und ärgert sich am Ende über unzweekmüßige aufgewendete Mühe. Zuverlä sig kauft man Bodenan⸗ triche, Parkett- u. Lino- leum- Wichse, Oelfarben, trockene Farben, Lacke, Oele und Pinsel aller Art, gut und billig in den renomierten Spezial-Geschäften von Farben- Meckler Eigene Tabrikatlon/ Direhter Deitallwerkaut kachmännische auimerksame BDedienung mehr! Telephon 280 96 und Frie drieh Becker Abteilung Farben Telephon 20740/41 Am Harnt ScAI 1 I n Aine GROSS-TONFITM-Woenk Heute Freitag und morgen Samstag Henny Horten in dem Tonlustspiel: KonInIrsEISs Tocnren mit Fr. Kampers II. Der Sieg des Herzens Beginn 4 Uhr. VoRANZEIGE Sonntag und Montag: 2 Herzen imn /¼% rakt Die Tonfilmoperette mit der APOIIOO nur noch 5 Tage 50 hat Mannheim N I1 E Lelacht wie bei — iee „Die reriaoic xacu täglich 80(Sonntags 4 und'8 Unr) Samstag Nachmittag 4 Uhr Erwerbslosen- Vorstellung. 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Im Uebrigen werden nur Stücke geſplelt, die elne ankinalionale, marxiſtiſche und morallſch zerſetende Tendenz haben. Die Aukoren ſind zum größten Teil Juden! Es gibt kein Thegaterpublikum mehr! Sämtliche Theater ſtehen leer! Es gibt nur noch eine allgemeine Theaterkriſe! Allein in Berlin ſind 6000 deukſche Büß⸗- nenkünſtler arbeitslos! Wir Nationalſoziallſten ſind davon über⸗ zeugt, daß das Theaker das lebendigſte Aus⸗ drucksmittel einer völkiſchen Kultur ſein kann, wenn es richlig geleitek wird. Wir fordern daher, daß nur deutſche Bühnenkünſtler beſchäf⸗ kiat und deutſche Dichkungen geſpielt werden. Wir ſuchen einen neuen Darſtellungsſtil, der dem deulſchen Weſen völlig enkſpricht, um die jetzt beſtehende Kluft zwiſchen Bühne und Zu⸗ ſchauerraum zu überbrücken. Wir fordern Ver⸗ billigung der Einkrittspreiſe, um allen Volks⸗ genoſſen den Theakerbeſuch zu ermöglichen. Habsheim. Deine Pflicht iſt es, Deine Zeilung, das„Hakenkreuzbanner“, zu leſen und für Deine Zeikung zu werben. Hast Du sie erſülltꝰ Weintrinkerl Nieht allein der Preis, auch die Qualität entscheidet Fahweine: 1931er Alsenstaler. Ltr. 40 durchgegoren, glanzhell 1930er Edenkobene Ltr.-50 „ Hambacher„Ltr. 635 „ Säusenheimer. Ltr.- 75 Originalabfüllung der Winzervereine in Literflasehen 1930er Wachenheimer„Mandelgarten“.00 „ Niersteiner„Domtal““....10 „ Zeller„sehwarze K atz“... 1 25 „ Deidesheimer„Gutenberg“....25 „ Wachenneimer„Raingasse“ Riesl..40 „ Deidesheimer„Kehr“ Ries'ing..30 55„„Herrgottsacker“ Ries! ing.75 „ Kallstadter„Steinacker“..00 „ Forster„Sübkopf“ Spätlese...20 Rotweine vom Faß 1930er Dürkheimerr Ltr. 50 Ltr.-65 „ Ugn n Ltr..00 Sämtliche Sorten Südweine offen und in Origi- nalflaschen unverschn., direkt vom Zollkeller. Branntweine u. Liköre auch in kleineren Mengen Billigste Bezugsqve'le für Wirte, Kantinen und Wiederverküuker. 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Keit Täglich ſte een e v, Alimiunmnssiztmimmm Soꝛziald „Wenn das und Handwe ein gutes We IL ————— rere Skund ſammlunge ihrem Par gehende A ſter Weiſe ein.— So Verſammluy weggeriſſen ſchmierk. A Wahlplaka nächſten gã ſchmierk, m mann ode klebl. Tro germeiſter meinen Un verſchiedene SA.-Lenken Kpo-Koho nen beworf handelk. 2 von Seilen rinaſte unke Wir ſind die Leimen treĩ? gefragt“ eſplelt, die morallſch ukoren ſind blik um meine ſche Büp⸗ won über⸗ igſte Aus⸗ ſein kann, ar fordern ler beſchäf · lt werden. gsſtil, der yt, um die e und Zu⸗ dern Ver⸗ en Volks- lichen. absheim. nzbanner“, u werben. rfülltꝰ erl r. 40 tr.„50 R—„65 tr. 75 „ereine tr.-20 tr..00 in Origi- ollkeller. Mengen erküufer. 0; Meer- traße 8a. chüft ———— edingk die nze Pfalz. brauchen, „ daß Sie eben. Es 5ie Möhel eiſe. Vor erat Ihren ze Freude zuſammen- RM 20.— 'rm 22.— 11.— 20.— .— .50 RM. 80.50 ür Einzel⸗ mmerkeile, immer zu · it. Haupt⸗ —7 Ubr. — 2 In Oberflockenbach im Odenwald glaub⸗ ten bisher die Herren Demokröten, das Rat⸗ haus in Erbpacht zu beſitzen. Dementſpre⸗ chend führten ſie ſich auf. Wer da wagte, gegen den Strom zu ſchwimmen, der wurde als Störer der heiligen Ordnung angeſehen und bekämpft. Nun beſitzt der Lehrer des Orkskeiles Skeinklingen die Dreiſtigkeitk, Nazi zu ſein! So eine Gemeinheit! Was fällt denn dem ein? Und nun wirbt er auch noch und— was das Unglaublichſte iſt— mit Erfolg! Die Thrönchen, die auf den Schultern kreuer „Freudenberg-⸗Demokraken“ ruhen, könnken ins Wanken kommen. Alſo raffen ſich die „Stützen“ des Staates auf und ſuchen, wie könnke es anders ſein, den Nazi auf Um⸗ wegen zu Fall zu bringen! Der famoſe Herr Ratſchreiber Jörder, der ſeine Dienſtſtunden nicht nur auf dem Rathaus aushält, ſondern auch— wo anders — hat erklärt, er bringe den Lehrer aus dem Ort weg. Stimmt das, Herr Rat⸗ ſchreiber! Können Sie die Stelle eines WMiniſteriums verkreken? Sollte da nicht ein kleines Gernegrößchen rausgucken? Sie ſind um 14 Jahre zu ſpät dran, Herr Rat⸗ ſchreiber. Sie hätten früher kommen müſ⸗ ſen! Im übrigen ſehen Sie ſich vor: Wer Voſkszorn entladé Dich] Hit]e, an di Macht/ im Glashaus ſitzt, ſoll nicht mit Steinen werfen!“ Auch eine würdige Syſtemſtütze im all⸗ mächtigen Gemeindeparlamenk iſt der Herr Gemeinderat Julius Ley(„Jule“ nennen ihn Wo bleibt die Leimener Polizei? Am Tage der Kundgebung der„Eiſer⸗ nen Fronk“ in der Skadthalle marſchierke die Leimener role Union mit ungefähr 120 Mann geſchloſſen durch Leimen bis nach Rohrbach. Keine Skaaksgewalt griff ein.— 8 Tage darauf zog die Schufo, mit„Hiebwaffen“ ausgerüſtel, 50 Mann ſtark, geſchloſſen durch Lei⸗ men. Keine Slaaksgewalk griff ein.— Täglich ſteht die Eiſerne Fronk ofk meh⸗ eeeee eeeeeeeeeeeeereeebeeeeeeeee Hllmnuuusuimmumumnstistumriunmtamusrmassüsnzüsnuuninsrnüntiniannmusrumnurnnuimnumuk Soꝛialdemołratie und Mittelstand „Wenn das Kapital die kleinen Kaufleute und Handwerker vernichtet, so tut es immer ein gutes Werk.“ Der Sozialdemokrat Engels 1890. AllimmizinzammmtarnzsumzintnizuunsatzzukzmsamnzmumzAumiszuunzusnimmmnitaimza- de ae ee e rere Stunden und manchmal in An⸗ ſammlungen von 70—80 Mann, vor ihrem Parkeilokal und beläſtigk vorüber · gehende Andersdenkende in ſchamloſe⸗ ſter Weiſe. Keine Skaalsgewalt greift ein.— Sämkliche Plakake, die unſere Verſammlungen ankündigken, wurden weggeriſſen oder mit„Blulhunde“ über⸗ ſchmierl. Auch die erſten angeſchlagenen Wahlplakake wurden weggeriſſen, die nächſten gänzlich mit roter Farbe über⸗ ſchmierk, und auch die leßlen mit Thäl⸗ mann- oder Hindenburg⸗Plakaklen über klebl. Troß der Anzeigen beim Bür⸗ germeiſter wurde nichts gegen dieſen ge⸗ meinen Unfug unkernommen.— Schon verſchiedene Male wurde Leimener SA.-Leuken von größeren SPo.- und Kpo-⸗Kohorden aufgelauerk, mil Skei⸗ nen beworfen und einzelne Leuke miß⸗ handell. Auch hier wurde kroß Anzeige von Seiken der Polizei nichk das ge⸗ rinaſte unkernommen. Wir ſind zur Anfrage berechligt: ſind — erer Nakionalſozialiſten vogel- Luldermnskabe Halenkn Der übereifrige Ratſchreiber! S. M. Jule! ſeine Speziesl) Dieſer äußerſt küchtige Ver⸗ treter der Bürgerſchaft(lies„Freudenberg⸗ Demokröken“) glaubt felſenfeſt an ſeine Macht und Größe. Man denkt bei ihm un⸗ willkürlich an den Froſch, der ſich aufblies, bis er zerplatzte. Vorſicht, Jule! Vor allen Dingen mit der Gemeindepolitik! Das muß auch verſtanden ſein. Es ſoll zwar ſo ſein, daß Gott einem auch den Verſtand gibt, wenn er einem ein Amt gab. Aber Aus⸗ nahmen beſtätigen ja bekanntlich die Regell Und dieſe Erkennknis iſt bitter, nicht wahr, Demokröten⸗Jule? Du mußt nicht dauernd gegen unſeren Pg. und Orksgruppenleiter Müller geifern, vor allem nicht am Biertiſch! Jule, das ſchickt ſich nicht! Oder iſt Deine Schrei⸗ berpoſition(entſchuldige, Du biſt ja in Dei⸗ ner Fankaſte zum Kaufmann avanciert) ſo wackelig, daß Du noch um roke Röckchen kämpfen mußt? Wir dachten, wenn die Na⸗ zis mal am Ruder ſind, dann wäret Ihr auch wieder da? Oder lauteke die Ausſage der Frau Gemeinderätin anders? Halte zurück, Jule, nicht jeder, der den Federhal⸗ ter ſchwingt, iſt ein Genie der Feder! Die Maſch inengewehre im proteſtantiſchen Pfarrhaus Welchem braven Zenkrumsmann oder So⸗ zialdemokraten von heute ſträubt ſich nicht bei dieſen Worken das letzte Haar auf der Glatze und bubberkt nicht das Herz in der Hoſe? Und wer hielte es nicht für ſeine allerheiligſte Pflicht, auf kürzeſtem Wege die Behörden von dieſer den Staat in ſeinen Grundfeſten bedrohenden Gefahr in Kennt— nis zu ſetzen? Man höre und ſtaune: Auch in der gu⸗ bahn kreiben heuke die Buben Politik und des Pfarrers Sprößlinge machen natürlich „darin auch keine Ausnahme. Sagt da neulich das Söhnchen des Herrn Stadtpfarrers, um nach Knabenart ein wenig großzutun, als„in ſeinen Kreiſen“ von drohendem Bürgerkrieg die Rede iſt: „Sie ſollen nur kommen(wahrſcheinlich die Kommuniſten) wir werden es ihnen ſchon be⸗ ſorgen! Da holt man ganz einfach ſein ten Stadt Hornberg an der Schwarzwald— Maſchinengewehr und die Piſtolen von der Arh ejter 7 ——————————— Angestellte Der 13. März ſtellt Euch vor die Frage, einen neuen Reichspräſidenten zu wählen. Die heukigen Tolerierungsparkeien auf Gegenſeitigkeit haben den greiſen Generalfeld⸗ marſchall von Hindenburg als Kandidaten aufgeſtellt. genannke Arbeiterpartel, die einſt in der ſchamloſeſten Weiſe Die Sozialdemokrakie als ſo⸗ über ihren jehigen Kandidaten hergefallen iſt, fordert heute die Hand- und Kopfarbeiter auf, Herrn von Hindenburg zu wählen. Für Euch, deutſche Hand- und Kopfarbeiter, kommt der Hindenburg von heute als Reichspräſident nichk in Frage. den Reichspräſidentenſtuhl berufen, erfüllt. Deulſche Hand⸗ und Kopfarbeiler! nicht mehr ſein, weil er es war, welcher ſeine Unkerſchrift unter all nungen ſetzte, die Euch belaſten! Einſt durch das Verkrauen des deutſchen Volkes auf hat er die auf ihn geſetzten Hoffnungen nicht Herr von Hindenburg konnte unſer Kandidat die Notverord⸗ Die von Hindenburg unkerſchriebenen Notverordnungen brachken der Arbelkerſchaft: 50 Pfennig Arzkſcheingebühr, 50 Pfennig Rezeplgebühr. Einſtellung der Verſchlechterung in der Mehrleiſtungen der Krankenkaſſen. „Invalidenverſicherung“. Einſchränkung der Heilverfahren auf ein Minimum. Streichung der Waiſenrenken. Skreichung der Unfallrenken Lohnraub auf Lohnraub. Rigoroſe Kürzung der Invalidenrenken. unker 20 Prozenk. Darum ſagt der deutſche Hand-⸗ und Kopfarbeiter: Nichk Hindenburg iſt der Kandidak der Werkkäligen, ſondern der Mann, der immer und immer wieder gegen dieſes Syſtem des Lohnraubes und der ſozialen Verſchlechlerungen gekämpft hal. Der deulſche Hand⸗ und Kopfarbeiker wählt am 13. März Adolt fHlitler den deulſchen Fronlſoldalen und Arbeikerführer. Friß Plaklner, Gaubekriebszellenleiler der Nalionalſozialiſtiſchen Belriebszellen⸗Organiſalion, Gau Baden. Wird das noch helfen? Karlsruhe, 8. März. Der Miniſter des Innern hat an ſämtliche badiſche Polizeibe⸗ hörden folgende Verfügung erlaſſen: Zur geordneken weikeren Durchführung des Wahlkampfes ſowie aus Gründen der öffenklichen Sicherheit und Ordnung, ſowie aus verkehrspolizeilichen Gründen ſind von den Polizeibehörden nicht zuzulaſſen: 1. Das Verkeilen von Flugblättern aus Fahrzeugen aller Art an oder auf öffenk⸗ lichen Wegen, Straßen und Plätzen. 2. Das Herumkragen und Herumfahren von Plakaken auf öffenklichen Wegen, Stra⸗ hen und Plätzen, außer am Wahltag ſelbſt, ſoweil es durch Fußgänger erfolgk, der Ver⸗ kehr nicht behindert wird und das Herum⸗ tragen in der Zeit von 11 bis 17 Uhr ge⸗ ſchieht. 3. Die Verwendung von Laukſprechern und Schallplakten(Kinowagen) an und auf öffentlichen Plätzen, Wagen und Straßen, ſowie von ſtörender Lichtreklame zu Zwek⸗ ken der Wahlpropaganda. Es iſt ferner dafür Sorge zu kragen, daß am Wahltage ſelbſt vor die öffentliche Sicherheit und Ordnung und der ungehinderke Verkehr nicht durch über⸗ mäßiges Aufſtellen von Plakakträgern und Flugblätterverteilern oder in anderer Weiſe geſtort wird. den Wahllokalen heitsmuſik Adolf Hitlers. Bühne und ſchießt die ſammen!“ Die Buben machen große Augen und eine Vierkelſtunde ſpäter hängt bereits ein Buben · vater und beſorgter Staatsbürger an der Strippe und flötet den ganzen Graus den Hütern der öffenklichen Ordnung. Worauf Geſellſchaft zu⸗ Wer nichts gelernt für diese Wahl, wählt Hindenburg zum zweiten Mal! ee nakürlich die einſchlägigen Organe Hals über Kopf zu einer Pfarr-Hausſuchung in Akkion treken. Aber es wird weder das männermordende Maſchinengewehr gefunden noch eine Spur von Handfeuerwaffen und der Verdacht des Blutdurſtes fällt von dem Pfarrer ab wie der cocon von der Seidenraupe. Der pfarr⸗ herrliche Jüngling aber antworket auf die Frage, warum er denn den Schwindel von dem Maſchinengewehr in Umlauf geſetzt habe:„Ja, was kann denn ich dafür, wenn die ſo dumm ſind und Alles glauben?“ Alſo geſchehen zu Hornberg im Jahre des Heils 1932, wo bereits 300 Jahre früher ſchon einmal ſich eine Geſchichte ereignete, die un⸗ gefähr dieſelbe Wirkung hatte und gemein⸗ hin„das Hornberger Schießen“ genannt wird. Wk. „Fräulein Pardon— ich glaub' Sie haben 'ne Kanon!“ Mit dieſem nekken Schlager kanzt jetzt die hochwohllöbliche Kriminalpolizei bei ver⸗ ſchiedenen Parkeigenoſſen an, nakürlich nur bei den weiblichen. Bei den Männern kann man ſagen:„Sie ſtehen im Verdacht——“ elc. So wurde dieſer Tage unſere 18 jäh⸗ rige Pg. Fräulein Günther aus Seckenheim beehrk.„Fräulein Pardon, ich glaub', Sie haben'ne Kanon!“ und Sie haben Dolche und auch Revolver verſteckt.“ Und ſo wollke man bei dem armen Mädel eine regelrechte Hausſuchung abſtakten. Man ſchämte ſich noch zur rechken Zeit und die Durchſuchung war... ergebnislos. Wir propagieren doch kein Amazonenheer! Einen Rat möch⸗ ten wir noch geben: man vergeſſe nicht, bei den nalionalſozialiſtiſchen Säuglingen Dolche und Revolver zu ſuchen. Vielleicht lohnk es ſich dal! Wer ſind jie hörer? Vergangenen Sonntag Abend wurde zum zweiken Male die Rede Heinrich Brü⸗ nings vermittels Schallplakten über alle deukſchen Sender gegeben auf Wunſch ver⸗ ſchiedener Hörer, wie der Anſager morgens ſchon ankündigte. Uns würde nur inkereſ⸗ ſieren, wer dieſe Hörer ſind. Etwa Leo und Willi Sklarek, Böß, Hörſing, Kaas, Braun und Genoſſen, die ehedem vor den Gewehrläufen der Gruppe Wintkerfeld ſtan⸗ den und heuke mit Brüning kreu verbunden, wenn auch nur als kleineres Uebel, aber der Pfründen wegen um jeden Preis Hinden⸗ burg wollen?— Denn eine Propagandarede war die des Kanzlers, nichts anderes, die Rede eines Parkeiſekrekärs von geſtern, um die uns die Welt nicht beneiden wird. Wir hätten dem Anſehen des Landes zuliebe ein höheres Niveau erwarkek. Gute Deutſche übergingen denn auch die Uebertragung als etwas Unbedeukendes und Nebenſächliches. Alle Geräte ruhten. Unſer Ohr iſt nicht mehr zu haben flür ſolches Workgewechſel. In unſeren Ohren klingt die gewaltige, hochranſchende Frei⸗ R. Heine Simme dem Kandidaten des heutigen Systems! Alles wüählt⸗ Adoli Hiler! E 53 denburg entſcheiden, dann * Seite 2 Kreuag den 11. März 1932. Soldatentreue der Kriegs⸗ beſchädigten ruft nach Hitler Der Aufruf des Generals Horn hat in den Reihen der alten Soldaten ein Echo ge· funden, das dem General noch lange Zeit in den Ohren klingen wird. Es iſt vielleicht angebracht, den Aufruf auch einmal vom Standpunkt der Kriegsbeſchädigten, die ja auch„alte Soldaken“ ſind, zu beleuchken. Die Achtung, die wir„alten Soldaten“ vor dem Feldmarſchall Hindenburg haben, iſt nicht erſt neueren Datums und wird ſich nicht ändern. Wir brauchen ſie daher auch nicht beſonders zu betonen, wie die An⸗ hänger derjenigen Parteien, die glauben, ihre Kriegsbeschàdigie/ Die schwarz-roten Parteien haben eure Renten geküratl Wählt HIILER/ ———————— noch nicht lange entdeckke Bewunderung Hindenburgs um ſo lauter hinausſchreien zu müſſen, je mehr ſie vergeſſen machen wollen, in welch infamer Weiſe ſie den Feldmar⸗ ſchall ſchon geſchmäht haben. Wenn wir uns nun krotzdem gegen Hin⸗ geſchieht dies, weil er ſich vor die Parkeien geſtellt hat, die wir als die Schuldigen an dem Niedergang unſeres einſt ſo ſtolzen Vaterlandes bekrach- ten und mit denen wir nichts mehr gemein haben wollen. Hat der General Horn eine andere Auffaſſung, ſo iſt dies ſeine perſön⸗ liche Angelegenheit, die uns weiter nicht in⸗ kereſſiert, wir müſſen uns aber dagegen ver⸗ wahren, daß man an unſere alte Feldzugs⸗ kameradſchaft appelliert, um ein Syſtem zu ſtützen, dem der Kyffhäuſergedanke ſo fremd iſt, wie uns die galiziſchen Juden, die ſich mit Unkerſtützung des Syſtems in unſerem Vakerland breit machen dürfen. Entrüſtung hat der Aufruf auch in die Reihen der Kriegsopfer gekragen. Weiß denn der General nichks von den Notverordnungen durch die auch die Kriegs⸗ opfer ſehr hart, vielfach unerkräglich hart getroffen wurden? Weiß er nicht, daß die letzte Notverordnung zu alledem die Kriegs- beſchädigten auch moraliſch herunker gedrückt hat? Daß jetzt der Kriegsbeſchädigte, wenn er wegen Beſchwerden an ſeinem verſtüm⸗ melken Bein oder Arm oder wegen des im Felde zugezogenen inneren Leidens ſich in 655000 Wohlfahrtserwerbs⸗ loſe in den Landkreiſen Auch in den deulſchen Landkreiſen hal die gahl der Wohlfahrkserwerbsloſen weiler zu⸗ genommen. Anfang Februar 1932 wurden 655 000 Wohlfahrtserwerbsloſe unkerſtüßl, gegenüber den 325 400 des Vorjahres be⸗ deulek das eine Steigerung von 101,2%, gegenüber dem Vormonak(584 500) von 12,1 Prozenk. Dieſe Zunahme überkrifft noch die He/ Frwerbslose Wähſt FHitler EE Steigerung in den ſtädliſchen Bezirksfürſorge· verbänden, die ſich gegenüber dem Vorjahr auf 91,7½, gegenüber dem Vormonat auf 8,1% beläuftk. Die Zahlen zeigen, daß auch in den länd⸗ lichen Bezirksfürſorgeverbänden die Für⸗ ſorgelaft für Wohlfahrtserwerbsloſe ein Aus⸗ maß erreicht hat, das erneuke und über die erheblich bisherigen Unkerſtüßungsmikkel hinausgreifende Finanzmaßnahmen des Reiches für die Bezirksfürſorgeverbände dringend nolwendig machen ſollle. Schon jeht iſt in einer Anzahl von Landkreiſen die Not ſo groß, daß— um die Unlerſtüßungen für die Wohlfahrlserwerbsloſen ſicher zu ſtellen— andere geſehliche und ſonſtige Ver⸗ pflichtungen nichk mehr erfülll werden kön⸗ nen. Die kalaſtrophalen Folgen ſind unver · meidbar; das Reich kann und will nicht helfen; die Länder ihrerſeils aber ſtehen beim Reiche um Hilfe an. Behandlung begeben muß, nicht nur die Krankenſcheingebühr und einen Teil der Arzneikoſten bezahlen muß, ſondern er in der Behandlung vollſtändig als Kaſſen⸗ kranker gilt? Der Krankenkaſſenarzt braucht die für eine evkl. Umberentung ſehr wichtige Krankengeſchichte nicht mehr zu führen. Auch bei Aufnahme ins Krankenhaus oder bei einer Operatkion erfährt der Kriegs⸗ beſchädigte nur noch die ihm als Kaſſenmit⸗ glied zuſtehende Behandlung. Die Kranken- kaſſen erhalten keinen Koſtenerſatz, was bei ſchwachen Kaſſen ſich naturgemäß auch wie⸗ der auf die Leiſtungen auswirken muß. Was ſagk ihr dazu, ihr Kriegs⸗ beſchädigke!? Euch, die Opfer des Krieges, ſchütkelt die Regierung, kolerierk von den Sozis, wegen eines Pappenſtiels ab und wirft zur gleichen Zeit den Banken, den bisherigen Nutz⸗ nießern des Krieges, Hunderte von Millionen als⸗„Stützung“ in den Rachen. Und dieſe Regierung ſollen wir alten Soldaken ſtützen aus Rückſicht auf Hindenburg? Nein Herr General! Treue und Kameradſchaft kennen wir alten Soldaten heute noch wie ehedem, aber wo blieb ſie auf der Gegenſeite? Wiſ⸗ ſen wir, ob die Regierung nicht bereits wieder eine neue Benachkeiligung der Kriegs⸗ opfer ins Auge gefaßt hat. Dieſen Takſachen gegenüber wirken die Behauptungen der Gegenparteien, daß eine nationalſozialiſtiſche Regierung für die Kriegsopfer nichts übrig habe, geradezu lächerlich. Den Kriegsopfern wird, wenn es ſo weiter geht, ſo wie ſo bald nichts mehr zu nehmen ſein. Aber warum ſollte der Frontſoldat Hitler, der wie wir den Krieg am eigenen Körper verſpürk hat, kein Emp⸗ finden für ſeine kriegsbeſchädigten Mit⸗ kämpfer haben? Kann der Frontkämpfer Hitler nicht ebenfalls von uns alten Solda⸗ ten verlangen, daß wir uns kameradſchaft⸗ lich für ihn einſetzen, für ihn, der mit einer Zähigkeit ohne gleichen ſeit 13 Jahren für den Wiederaufſtieg unſeres lieben Vaker⸗ landes kämpft! Laſſen wir das alte morſche Syſtem abgelebter Parteien, das uns vor den Abgrund geführt hat, fallen und bauen wir uns ein neues Deukſchland! Noch ſind wir„alten Soldaten“ nicht zu alt um dabei nicht ebenfalls kräftig mitzuhelfen. Nicht für Hindenburg und nichl für das hinker ihm ſtehende Syſtem, ſondern für Adolf Hitler und damik für ein neues freies Deulſchland! Der Stahlhelm ohne Maske Eine nicht gehallene Rede des Berliner Slahlhelmführers. Nach dem„Vorwärks“ ſoll der Berliner Skahlhelmführer von Skephani in der Sportpalaſtkundgebung am Freikag Abend folgende Angriffe gegen Adolf Hitler und die NSDAp. gerichtet haben: Der Nationalſozialismus ſei krotz aller ſeiner großarkigen Erfolge etwas dem nor diſch⸗preußiſchen Empfinden Weſensfremdes. Hillers Glaube ſei römiſch, ſein Cäſaren⸗ MWahlt so, daß dieser Düsterberg Verschwinden wird als kleiner Axverg tum ſei römiſch, ſein Unfehlbarkeitsdogma ſei römiſch, ſeine Staaksidee ſei römich, Tracht und Feldzeichen der NSDAp ſeien römiſch. Er ſei auch nicht der entſchluß⸗ ſtarke Mann, als der er hingeſtellt werde, er ſei abhängig von ſeiner oberen Führer⸗ ſchicht, wie ſich oft gezeigt habe.„Wir in unſerer ſchweren nordiſch-preußiſchen Ark lehren nicht Worke machen, ſondern Worke halken. Der Slahlhelm iſt keine SA. nichl die Skurmkruppe einer Parkei, er iſt das marſchierende preußiſche Gewiſſen der deut⸗ ſchen Nation.“ Wie wir hören, waren dieſe ungeheuer⸗ lichen Ausführungen in obigem Wortlaut tatſächlich beabſichligk, ſind aber im letzien Augenblick von Hugenberg verhinderk wor⸗ den. Da der Wortlaut der Rede Skephanis aber vorher den Preſſeverlrekern dekannt gegeben worden war, hat der„Vorwärks“ ſie veröffenklicht. Wir ſind ihm dankbar dafür, denn jetzt wird der leßte Stahlhelmer merken, wohin er geführk wird, wenn er ſeine Slimme Düſterberg gibk. Wir fügen dem noch hinzu, daß Maſor von Stephani auf einer Kundgebung in Hamburg dieſelben Worke lalſächlich ge⸗ brauchk hat, was zur Folge hatte, daß zahl⸗ reiche Skahlhelmer enkrüſtek die Verſamm⸗ lung verließen. Die wahre Bedeutung der Kandidatur Dueſterbergs Wir haben der Zählkandidakur Düſter⸗ bergs bisher ſchon wegen ihrer zahlenmä⸗ ßigen völligen Bedeutungsloſigkeit keinerlei Beachtung geſchenkt und die Beurtellung dieſer Sonderkandidatur, die prakliſch gegen den Kandidaten und Führer der deulſchen Freiheitsbewegung Adolf Hitler gerichtet iſt, dem nichk zweifelhafken Urteil der nationalen Wählerſchaft überlaſſen. Nunmehr nimmt u. a. auch die Slahlhelmführung in ihrem Bundesorgan die begreifliche Empörung der nakionalen Wählerſchaft zum Anlaß ebenſo unwahrer wie anmaßender Angriffe auf die nalionalſozialiſtiſche Freiheiksbewegung und ihren Führer. Wir wollen deshalb auch mit unſerem Urteil über die Kandidatur Düſterbergs nicht weiter zurückhalten und ſie als das kennzeichnen, was ſie katſächlich iſt: Eine Sonderkandidatur als Verſuch zur Stimmenſammlung politiſch nicht klar blickender nakionaler Wähler, mit dem Zweck, ſich im zweiken Wahlgang dem Ge⸗ genkandidaken der nationalen Front und Exponenken des Syſtems, Hindenburg, gegen gewiſſe Zuſicherungen und Vorausſetungen zur Verfügung zu ſtellen. Aber die Herren, die glauben, dem vom Volk allein anerkann⸗ ten Führer der deutſchen Freiheitsbewegung auf dieſe durchſichtige Weiſe und zum Zwecke politiſcher Geſchäfte mit dem Geg⸗ ner Abbruch kun zu können, werden ſich irren. Die Anhänger der nationalen Fronk aamananmmmanmmmmamamamaamamanaanamanananaagaanmaam I I Gebf Hitfer die Mackif! Er rechnet ab! Er säubert aus! Er hilft den Kleinen! Er entthront die Bonzen! Er nimmt dem Uberfluß! Er gibt den Darbenden! Er schafft soziale Gerechtigkeit! Er zerbricht die Mammonsherrschaft! Er rächt den Betrug! Er baut den sozialen Staat! LI itit 1 it FI A e. — laſſen ſich nicht zum Slimmenfang für po⸗ litiſche Schachergeſchäfe mibbrauchen. Das Volh durchſchaut die Abſicht, die ſie ſich heute bereits nicht mehr ſcheuen, offen zu verkünden, und wird ihnen am 13. März die Antwort nicht vorenthalken. Es will den Sieg der deulſchen Freiheilsbewegung gegen das Syſtem und darum wählk das ganze nakionale Deulſchland am 13. März niemand anders als Hikler, den Führer in die deulſche Freiheil. Bürgerkriegshetzer Löbe Wenn jemand fühlt, daß er ſehr bald von dem geliebken Pferde herunker muß, das er ſo lange Jahre geritten, dann wird er nervös und gibt ſeiner Roſinanke die Spo⸗ ren, damit ſie noch einmal um ſich ſchlägt. „Wir werden immer und überall bestrebt sein, den Untergang des Kleingewerbes zu be⸗ schleunigen.“ schrieb die rote„Sächsische Arbeiterzeitung“ schon im Jahre 1890. Kleingewerbler! Euern Todfein d gilt es zu vernichten! Wählt Hitler! So iſt es mit dem derzeitigen Reichskagsprã⸗ ſidenken Löbe, der ſehr wohl weiß, daß er nicht mehr lange die Präſidentenglocke im Reichskag ſchwingen wird. Noch einmal aber will er ſich daher zur Geltung bringen. Noch einmal ſchlägt er um ſich, natürlich gegen diejenigen, die ſeine Nachfolger ſein werden, gegen die Nalionalſozialiſten. In den Verſammlungen der„Eiſernen Front“, wo die Gegner fehlen, hetzt es ſich ſo hübſch. Noch mehr aber kann man ſich zur Geitung bringen vor dem polikiſchen Tod, wenn man Ausländern Inkerviews gibk. Ja, wenn das Adolf Hitler kut, dann empörk man ſich, dann hetzt man, dann droht man ſogar mit Regierungsmaßnahmen. Aber ein Löbe darf es kun. So veröffenklicht die Zeitung„Ti⸗ dens Tegn“ in Oslo ein Inkerview mit dem derzeitigen Reichskagspräſidenken. Danach hat Löbe auf die Frage, wie weit ein Sieg Hiklers eine Gefahr für Europa bedeute, er⸗ klärk: „Nein, daran glaube ich nichk. Hiller:⸗Sieg würde für Bürgerkrieg bedeuken.“ Guk gebrüllk, Löbe! Was ſoll das Aus⸗ land über Dich denken? Ein Sieg Hitlers bei der Reichspräſidentenwahl wäre doch ein legaler Vorgang. Und wer ſich dagegen aufbäumt, der handelt illegal und hat die ganze Schwere der Geſetze zu koſten. Alſo in Zukunft ekwas vorſichtiger, Herr Löbe. Aber ein Deukſchland den Der Reichspräſidenk Adolf Hikler wird die Machtmikkel des Skaales gegen elwaige Bürgerkriegsverſuche zu benuhen wiſſen— — auch gegen den ehemaligen Reichskags · präſidenken! Zentrums,, geſinnung“ Vor uns liegt eine prächtige Zenkrums⸗ propaganda-Poſtkarke, abgeſtempelt am 10. Januar 1912, die den„Zenkrumskurm“ als uneinnehmbare Feſtung zeigt. Das waren Zeiten! Auf dem Turm weht die ſchwarz⸗ weiß-roke Fahne und die Zenkrumsparole des Jahres 1912 lauketk: „Das Zenkrum iſt eine wahre Volls⸗ parkei! bekreibk keine Inkereſſenpolilik! kämpfk für Thron und Allar!“ Auch der Turm auf der Karke Inſchriften verſehen: 1. Wahrung der Volksrechle! 2. Keine Ausnahmegeſehe. 3. Aufrechkerhallung der Monarchie. 4. Soziale Arbeik für alle Skände. 5. Verkeidigung der Chriſtlichen Schule. 6. Erhalkung und Skärkung der nalionalen Wehrkraft. Und heuke, nach 13 jähriger Zenkrums⸗ herrſchaft, wie ſieht es in Deutſchland aus? 1. Volksrechke ſtehen auf dem Papier, aber das Volk wird an ihrer Ausübung gehindert. 2. Das Zenkrum regierk überhaupk nur noch mit Ausnahmegeſetzen gen. Not⸗ verordnungen. 3. Das Zentrum ſtützt die ſozialdemokra⸗ tiſche Republik. 4. Ueber 6 Millionen Arbeiksloſe. 5. Gokkloſenpropaganda. 6. Die deuktſche Wehrkraft zerſchlagen. „So wurden die Zentrumsverſprechungen gehalten! 5 iſt mit Die De hakte kürzl Preſſe zu nahmen, d nolwendig Im Ve Reichsmini Wort. Ei die Belrie dung ange der Erhallt nicht genüt tete dann N Aus al wiegende in den La auf der Kreislandb ebenfalls in den Ve neralverſa Sproktau, ſitzenden 3 9 nalſozialiſt Skammler. worden. Landbund⸗ Seite ern mitglieder den Vor wurde ein Vorſtand Fritz Sta der nächſt terer der mit klein für den? Der? bei de Die c bundes ne am 13. Au ßung an: „Die eignis vor ganze der das deul Ereignis BVild des burg als In de Kultur ar ſchaft de ſprach an ſaal der Voßle ſche Natl Vorkrage ſinnlos ſe Primat r litik geb drohe zw überfü könne, il ſchaden. Geheimre Verke gen wan gen den Eigenleb⸗ Gai Grund Ga ig für po- ichen. Das die ſie ſich „offen zu 13. März Es will tsbewegung wählt das 13. März den Führer etzer ſehr bald nter muß, inn wird er e die Spo⸗ ich ſchlägt. bestrebt sein, rbes zu be- iterzeitung“ nd gilt es zu ichskagsprã- eiß, daß er nglocke im ich einmal ng bringen. „ natürlich hfolger ſein liſten. In ien Front“, h ſo hübſch. zur Geltung wenn man Ja, wenn rt man ſich, n ſogar mit 1Löbe darf eitung„Ti⸗ ꝛw mit dem n. Danach it ein Sieg bedeute, er⸗ .Aber ein chland den ll das Aus- Sieg Hitlers wäre doch ſich dagegen nd hat die oſten. 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Er deu⸗ tete dann noch an, daß Verhandlungen ſchweben über Maßnahmen, die das Bild der Getreidepreisentwicklung für den Herbſt ſchon in allernächſter Zeit für jeden Land⸗ wirt würden klar erkennbar werden laſſen, damit dieſer in der Lage ſei, die Aufwen⸗ dungen mit dem vorausſichtlichen Ertrag in Einklang zu bringen. Wie dies gedacht iſt, darüber ſchwieg ſich der Miniſter allerdings zum Erſtaunen der Anweſenden aus. Die Ankwork aber werden die deulſchen BVauern am 13. März geben und geſchloſſen Adolf Hikler wählen. Nationalſozialiften führen im Landbund Aus allen Landesteilen wird die über⸗ wiegende Mehrheit der Nationalſozialiſten in den Landbünden gemeldet. So wurden auf der letzten Generalverſammlung des Kreislandbundes in Landeshut(Schleſien) ebenfalls 2 nationalſozialiſtiſche Landwirte in den Vorſtand gewählt. Auch in der Ge⸗ neralverſammlung des Kreislandbundes Sprottau, in dem die Neuwahl des Vor⸗ ſitzenden zu erfolgen hatte, war von natio⸗ Hinein in die 5A. nalſozialiſtiſcher Seite der Gutspächker Fritz Stammler⸗Sprottau, als Kandidat präſentiert worden. In der letzten Vorſtandsſitzung des Landbundes wurde von nationalſozialiſtiſcher Seite erneut der Antrag geſtellt, Partei⸗ mitglieder gemäß der Stärke der Partei in den Vorſtand aufzunehmen. Daraufhin wurde einſtimmig der Beſchluß gefaßt, den Vorſtand durch Hinzuwahl des Gutspächters Fritz Stammler⸗Sprottau, zu erweitern. In »der nächſten Vorſtandsſitzung wird ein wei⸗ terer der NSDAp. angehörender Landwirk mit kleinerem Grundbeſitz zur Koopkierung für den Vorſtand namhaft gemacht werden. Der RNeichsfunglandbund bei der national. Oppoſition Die Führerſchaft des Reichs⸗Jungland⸗ bundes nahm für die Reichspräſidentenwahl am 13. März einſtimmig folgende Entſchlie⸗ ßung an: „Die Reichspräſidenkenwahl iſt ein Er- eignis von ſchickſalhafler Bedeulung für das ganze deulſche Volk, insbeſondere aber für das deulſche Jungbauernkum. Ein ſolches Ereignis forderk klarſte Stellungnahme. Das Bild des Generalfeldmarſchalls von Hinden⸗ burg als des erſten Soldaken des Well⸗ Deutſche Kultur und deutſche Nation München, 26. Febr. In der Vorkragsreihe„Iſt die deutſche Kultur am Ende?“, die von der Studenten⸗ ſchaft der Univerſität veranſtaltet wird, jprach am Dienstag Abend im Großen Hör⸗ faal der Univerſität Geheimrat Dr. Karl Voßler über„Deutſche Kultur und deut⸗ ſche Nakion“. Der Grundgedanke ſeines Vortrages war, daß ein Leben ohne Kultur ſinnlos ſein würde und daß der Kulkur das Primat vor der Wirtſchaft und vor der Po- litik gebühre. Die wirtſchaftliche Nol be⸗ drohe zwar unſere Kultur, da dieſe aber eher überfüttert als unterernährk ſei, ſo könne, ihr eine Hungerkur nicht allzu ſehr ſchaden. Die Notverordnungen fanden in Geheimrat Voßler ſogar einen beredten Berteldiger. In längeren Ausführun⸗ gen wandte ſich dann der Vorkragende ge⸗ gen den Kommunismus, der jedes geiſtige Eigenleben vernichtet. Hierauf ging er zum — Ganꝛ ſuda wählt einmütig Hindenburg Grund genug zur Gegenparole: Ganz Deutschland wällt Hitler krieges ſlehl nach wie vor ehrfurchlgebielend vor dem Auge des deukſchen Jungbauern. Umſo weniger kann er es faſſen, daß dieſer Mann heuke einem Regierungsſyſtem zum Schutze dienen ſoll, das 13 Jahre lang den bodenſtändigen Teil des Volkes mißachtel und den Geiſt der Wahrhafligkeit zu er ⸗ töten verſucht hak. In dieſen 13 Jahren iſt, ungeachlek von der großen Oeffenklichkeik, eine junge Generalion herangewachſen, zu⸗ ſammengehallen im deulſchen Gedanken, und heißen Herzens bereit, für die nalionale Ehre und die wirlſchaflliche Selbſterhaltung un · ſeres Volkes ſich einzuſehen. Dieſe neue kämpferiſche, ihre Selbſtaufgabe weil von tung der Landwirtſchaft ſich weiſende Jugend iſt die Kernkruppe der nalionalen Fronk. Sie ſteht bei der Präſi⸗ denkenwahl in den Reihen der nalionalen Oppoſilion.“ Hitler, der Wall gegen den Bolſchewismus! Berlin, 5. März. Die Katholiſche Vereinigung für nakio⸗ nale Politik veröffentlicht zur Reichspräſi⸗ denkenwahl folgende Erklärung: „Das Anwachſen der kommuniſtiſchen Slimmen bei den lehlen Wahlen und die Zunahme der Golkloſenpropaganda ſollken jedem Kakholiken die Augen öffnen, wohin die Linkspolilih des Zenkrums und der Bayeriſchen Volksparkei führk. Die in der Katholiſchen Vereinigung für nalionale politih in Verlin zuſammengeſchloſſenen Kalholiken haben daher beſchloſſen, allen ihren Glaubensgenoſſen dringend zu emp⸗ fehlen, bei der jehigen Reichspräſidenken⸗ wahl gleich im erſten Wahlgang geſchloſſen Adolf Hiller zu wählen. Politiſcher„Schafkopf“ NeSK. Unter der Rubrik„Aus der Wahl⸗ bewegung“, verewigk das führende Organ des bayeriſchen Zentrums. der„Bayeriſche Kurier“ in Nr. 62 vom 2. März folgenden Geiſtes⸗ blitz des Vorſißenden der Reichskagsfraktion ———————————————————— „Eine dreiſte Spekulation auf die dummheit“ „Dem alten Herrn eine Schlummerrolle“ Eine Zeitung ſchrieb über die Hindenburg⸗Kandidatur folgende bezeichnen⸗ den Sätze: „Dieſe Kandidakur iſt eine dreiſte Spekulalion auf die Dummheit der poliliſch Ahnungsloſen, auf den Reſpekl vor den Generalsborlen, auf die Sympalhie mit geſträublen Schnurrbärken. Und auf das ſenlimenkale Milleid mit einem allen Feldmarſchall, der das Unglück gehabl hat, einen großen Krieg zu verlieren. Von den Dingen, die außerhalb ſeines Kreiſes liegen, hak er nur die dumpfe Vorſtellung, die in Kadellenhäuſern und Offizierskaſinos zu Hauſe iſt. zede Stimme für Hindenburg iſt ei Dem allen Herrn in Hannover : Skimme für Monarchie und Krieg. eine Schlummerrolle und ein Paar geſtichke Pankoffeln! Das ſchrieb keine nalionalſoziall iſche Zeitung anläßlich der Aufſtellung Hinden⸗ burgs als Kandidat der Sozialdemokrakie, o ein! So ſchrieb das führende Blakk der Sozialdemokralie, der Verliner„Vorwärks“ am 9. April 1925. Ihm ahnke ſchon da⸗ mals, daß Hindenburg eines Tages als Sozzenkandidat aufgeſtelll werden würde. Des · halb ſprach der„Vorwärks“ bereils vor 7 zahren dieſe propheliſchen Worke. ghluß jebt Nakionalſozialismus, den er allerdings nicht mit Namen nannte. Er behauptete ſchlank⸗ weg, die Nationalſozialiſten ſeien zwar gute, opferfreudige und charaktkervolle Deukſche, aber ſie ſeien Verächker() von Kunſt, Literakur, Wiſſenſchaft, Bildung uſw., und daher drohe unſerer Kulkur die Varbarei. Wenn die Frage tatſächlich laute: entweder geiſtige Kultur oder deutſcher Charakter, ſo würde auch er zur Fahne des alten Ger⸗ manenktums eilen. In Wirklichkeit ließen ſich geiſtige Kultur und deutſcher Charakter ſehr wohl miteinander vereinen und, da die Geltung Deutſchlands in der Welt nur noch eine geiſtig⸗kulturelle ſei, ſo müſſe ein gei⸗ ſtiger Freihandel und Auskauſch mit dem Auslande ſtattfinden, wie ihn Goethe ge⸗ pflegt habe. Rußland und Italien ſeien durch die Diktatur kulturell bereits ins Hin⸗ tertreffen geraten. Jede geiſtige Dikkatur werde auf die Dauer Verdummung, Lüge, Heuchelei und moraliſchen Tod im Gefolge haben. Solange er dies noch öffentlich ausſprechen dürfe, erkläre er die Gefahr einer kulturellen Diktakur für eine verbre⸗ cheriſche Pfuſcherei. In der deutſchen Wiſ⸗ ſenſchaft ſei zwar manches faul, die Kunſt ſei in weitem Maße undeutſch, die Kultur „uneuropäiſch“ geworden, aber nur ſachkun- dige Hände dürften hier eingreifen. Nur wer keinen geiſtigen Eigenwert fühle, ſtecke den Kopf in die Schlinge und ziehe dieſe noch ſelber zu. Zu den inkellektuellen Geiſtreicheleien Ge⸗ heimrak Voßlers iſt nicht viel zu ſagen. Den Nationalſozialismus als kulturverachtend hinzuſtellen, iſt ſchon ein ſtarkes Stück. Und weiter ſo kun zu wollen, als ob Deutſchland — allein geiſtig-kulturell in der Welt beſtehen könne, zeugt wieder einmal von der welt⸗ ſremden Inſtinktloſigkeit„objekkiver“ Ge⸗ lehrter, die alle Lebensfragen nur noch vom Standpunkt des Intellekts aus zu bekrachten imſtande ſind. Daß mit der politiſchen Ohn⸗ macht und Entrechtung und mit dem wirk⸗ ſchaftlichen Zuſammenbruch Deutſchlands auch die deulſche Kultur im Ausland an An⸗- ſehen verliert, dürfte allmählich auch ein Univerſitätsprofeſſor merken. Kultur iſt kein Ding an ſich, das für ſich allein beſte⸗ hen könnke. Was wir jetzt an Kultur er⸗ leben, iſt ebenſo eine Scheinblüte, wie die Inflakion eine wirtſchaftliche Scheinblüte war. Und noch ſo viele Goethe-Feiern des Auslandes können nicht darüber hinweg⸗ täufchen, daß die Hebung der deutſchen Kul⸗ kur im Ausland längſt höchſt fragwürdig ge⸗ worden iſt. Die Rektung der deutſchen Kul⸗ tur aber wird nicht vom Intkellekt her erfol⸗ gen, ſondern nur durch die politiſche Tat und durch die Wiedergeſundung unſerer Wirtſchaft. Franzöſiſche Verniggerung Der franzöſiſche Schriftſteller Paut Gatrice beſchäftigt ſich in der Pariſer Zeitung„Etudes“ am 21. 11. 31 mit einem Artikel über die Ver⸗ wendung von Eingeborenenkruppen im franzö⸗ ſiſchen Heere und deren Aufenkhalt in Frank⸗ reich. Inkereſſieren dürfte es, daß die„grande Na- tion“ während des Krieges 535 000 farbige Sol⸗- daten in ihrem Heere hatte. Dazu kommen noch ungefähr 200 000 Eingeborene, die in die ſer Zeit für Kriedsarbeiten nach⸗ Frankreich gebracht wurde. Alſo, faſt eine ganze Million Schwarze ſeiner Parkei in einer Verſammlung des Ober⸗ — Chriſtlichen Bauernvereins in Scheß⸗ h: Am 13. März muß der„Alke“ ſtechen! Reichskagsabgeordneker Leichk verglich unker dem ſubelnden Beifall der Maſſen die vier Kandidaten bei der Reichspräſi⸗ denkenwahl mit den vier„Ober“ des Schafkopfſpiels. Er machte auf die Spielregeln aufmerkſam, daß der Eichelober, der bei uns der„Alke“ heißt, den Blauen, der auch den Namen„Trommler“ führt, und auch den Roten— vom Schellenober gar nicht zu reden— ſticht. Er mahnte:„Bauern. ihr müßt helfen! Am 13. März muß der„Alte“ ſtechen.“ Der Bamberger Domdekan Leicht iſt ja als„König im Reich der Komik“ bekannk, und wenn Reichskagsſikungen zeikungsmäßig redigierk würden, dann erſchienen ſeine Reden ebenſo ſo zukreffend in der„Humoriſtiſchen Ecke“, wie die eines ſeiner Frakllonsgenoſſen unter dem Titel „Düngerförderung“. An Witze legk man bekannk⸗ lich keinen ſtrengen Maßſtab, und bisweilen wer⸗ den gerade die oberfaulſten am meiſten belachk, nicht bloß beim Verſammlungsbier. In Scheß⸗ litz dünkt uns aber der Herr Prälat ſeinen Hei⸗ terkeitserfolg doch etwas zu„leicht“ eingeheimſt zu haben. Gewiß, Hindenburg muß in die. ſen Tagen von ſeinen neuen Freunden ſoviel einſtecken, daß es auf einige Dußhend Ge⸗ ſchmackloſigkeiten mehr oder wenlger nichk mehr ankommk. Den Vergleich mit dem „Alten“ beim„Schafkopf“ hätten wir ihm aber doch lieber erſpart geſehen. Immerhin iſt es noch ein Glück, daß Leicht ſeine Witzunterlage nicht aus dem Tarockſpiel geſchöpft hat. Die Wellblechſchlacht Der Wahlkampf kobkt auf der ganzen Linie, ſelbſt die abſterbenden Parteigebilde haben über Samskag⸗Sonntag ihre großen Vonzen eingeſett, nachdem ſie ſich in einem langen Winkerſchlaf erholt hatten. Während Verſammlungen der Hindenburg⸗Front von Criſpien bis Graf Weſtarp nur mäßigen Beſuch aufwieſen, waren unſere Verſamm⸗ lungen im kleinſten Dorf und in der größten Stadt jeweils ausgefüllt und mußten viel⸗ fach polizeilich geſperrk werden. In Köln ſprachen in einer Rieſenverſammlung Gau⸗ Auguſt Wilhelm von Preußen. ſozialiſten durch die Straßen Kölns.— Be⸗ merkenswert iſt eine Verſammlung der „Heiſernen Front“ im Luſtgarten in Ber⸗ lin. Nachdem ausgiebig für den monarchi⸗ ſtiſchen Generalfeldmarſchall von Hinden⸗ burg getrommelk war, wurde ſie mit einem „Hoch“ auf die völkerbefreiende Internakio⸗ nale und mit dem Geſang der Inkernakiona⸗ len geſchloſſen. Hindenburg wird an dieſem 1 ——————— Ausgang ſeine helle Freude haben. wurden von Frankreich zur Erhalkung der„Kul⸗ tur“ mobiliſiert und gegen Deukſchland eingeſeßt. Nach Anſichk franzöſiſcher Kriegswiſſen⸗ ſchaftler haben ſich die farbigen Truppen außer⸗ ordentlich bewährk und große Dienſte für die Erhaltung Frankreichs geleiſtet, deren Beiſtand in„ſchwerſten Stunden“, Frankreich nicht ver⸗ geſſen würde. dienſte, hat die franzöſiſche Regierung, den far⸗ bigen Soldalen volle Gleichberechtigung mit ih⸗ 3 Heute kann ren weißen Kameraden zugebilligt. jeder nakuraliſierte Eingeborene franzöſiſcher Of⸗ flzier werden und genießt die gleichen Rechte eines weißen Offiziers. Von dem Zuſammenleben der franzöſiſchen Bevölkerung mit ihren farbigen Gäſten, weiß Cakrice nur Angenehmes zu berichken. Der Ver ⸗ kehr ſoll ſich für beide Teile als äußerſt frucht⸗ bar inſofern erwieſen haben, als ſich für die franzöſiſchen Bürger durch die Berührung mit den Regern neue Horizonke auf neue Welten eröffneten, letztere dagegen die franzöſiſche Kul⸗ kur aus nächſter Nähe kennenlernen konnken, die ſie bisher nur aus der Ferne in ihrem„zau⸗ berhaften Nimbus“ genießen durften. Art dieſe Kultur war, darüber berichket Catrice wörtlich: Die Leichligkeit, mit der ſie(die Neger) 4 ſich mit franzöſiſchen Frauen amüſieren konnten, die große Zahl von Beziehungen, ja ſogar von Heiraten, die zuſtande kamen, und die planmäßig organiſterten ſchamloſen Ausſchweifungen, lie · ßen ihnen unſere(die franzöſiſche) Kultur in einem anderen Lichke erſcheinen. Dem haben wir nichts hinzuzufügen. wünſchen nur den franzöſiſchen Frauen rechk viel farbige Liebhaber. Oder ſollten die Neger auch ſchon von der franzöſiſchen„Kultur“ genug ha⸗ ben? In dieſem Falle könnken unſere deulſchen 3 Pazifiſten noch von den Negern ekwas lernen. R. 3. * In Anerkennung dieſer Ver⸗ Welcher Wir propagandaleiker Winkelkemper und Prinz Vor Verſammlung zogen über 8000 National- Veite 4 Freilag, den 11. März 1932. Leſt Witr veröffentlichen nachſtehend Aus⸗ züge aus den„Protokollen der Weiſen von Zion“, die alle kennen müſſen, die am 13. März zu entſcheiden haben, wer ſieben Jahre lang das höchſte Amt in Deulſchland bekleiden ſoll. Wir ſchrei⸗ ben kein Wort des Kommentars und beſchränken uns auf den Abdruck von Skellen aus den Prokokollen, die in mehreren Ausgaben im freien Handel zu haben ſind. 4 Deutſchland erwache! So wollen die Juden nach den in ihren eigenen Geheimzirkeln aufgeſtelllen Plä⸗- nen ihre Weltherrſchafk erobern: (Aus der Broſchüre:„Was muß der Arbeiter von der Wellpolitik wiſſen?“ Hammer⸗Verlag, Leipzig). „Es genügt, ein Volk eine gewiſſe Zeit lang der Selbſtregierung zu überlaſſen, um es in ordnungsloſen Pöbel zu verwandeln. Zeder Entſchluß der Menge hängt ab von einer ſchwankenden oder abgekarkelen Mehrheit. Offenheit und Rechkſchaffenhelt ſind Laſter in der Politik. Die aus dem Volke aufgeſtiegenen Milglie⸗ der des Pöbels können nicht als Führer des —————————————— Tod der jüdischen Freimaurerei! Hitlerand'e Machml ——————————— Volkes vorwärks kommen, ohne die ganze Na- tion ins Verderben zu bringen. Republikaniſche Rechte ſind für einen armen Mann nicht mehr als bittere Jronie. Wir erſcheinen als berufene Retber der Ar⸗ beiker von ihrer Bedrückung, wenn wir ihnen vorſchlagen, in die Reihen unſerer Streitkväfte einzutreken: Sozialiſten, Anarchiſten, Kommu⸗ niſten. Macht liegt in der dauernden Aah⸗ rungsänappheil und der körperlichen Schwäche des Arbeiters, weil er dadurch zum Sklaven unſeres Willens wird.* Durch Mangel, Neid und Haß, die ſo er⸗ zeugk werden, werden wir die Maſſen bewegen, und mit ihren Hünden werden wir alles beſie· gen, was uns auf unſerem Wege hindert. Dieſer Haß wird durch die Wirkung der wirkſchaftlichen Kriſen noch vergrößert. Die ſe unterbrechen den Verkehr an den Börſen und bringen die Induſtrie zum Stillſtande. Durch allerlei unkerirdiſche, geheime Mittel, die uns zugänglich ſind, und mit Hilfe des Goldes, das ganz in unſeren Händen iſt, werden wir eine allgemeine Wirlſchaftskriſe verurſachen. Dabei werden wir ganze Arbeilermaſſen auf die Straße werfen, gleichzeitig in allen Staaten Europas. Dieſe Maſſen werden darauf bren⸗ nen, das Blut derer zu vergießen, die ſie in—32 Einfalt ihrer Unwiſſenheit von Kind auf— 7— del haben und deren Beſih ſie genießen wollen. Uns werden ſie nicht anrühren, denn der 54 0 blick des Angriffes wird uns bekannk ſein, un wir werden Maßnahmen kreffen, um uns zu —2 werden, ſobald wir in unſer Königreich kommen, das Wort Freiheit aus dem Wörker⸗ buch des Lebens auszuſtreichen haben. Dieſe Geſetze werden nach und nach a e Vergünſtigungen und Freiheiten zurückziehen, die dem Gofim(Richtiuden) erbaubt worden wa Kunſl, die Maſſen und die Eimzelnen zu leiten miktels geſchickt angewandter Theorien und Redeſchwall, durch Regulierungen des Le. bens im allgemeinen und aller Arten anderer Ausflüchte, von denen die Gofim nichts ver⸗ hen: Dieſe Kunſt gehört übrigens auch zu den 3 ſonderheiten unſerer Politik, die auf Zer⸗ ſetzung, Beobachtung, Zartheiten und ſchlaue Gerechnung gegründek iſt, ſodaß wir in dieſer Art Kunſt keine Wektbewerber haben, ge⸗ ſchweige denn im Aufzeichnen poliliſcher Plär. oder im Zuſammenhalt. In dieſer Dezieh ag Können höchſtens die Jeſuiten mit uns verg!che * Haupigrundſatz unſerer Regierung be⸗ ſteht darin, die öffenkliche Meinung durch Kri⸗ klzismus zu ſchwächen, ſte von ernſten Ueber⸗ legungen wegzuführen, die darauf berechnek ſein Könnken, Widerſtand zu erwecken; ihren Geiſtes- wampf abzulenken zu einem ſcheinbaren Kampfe der bloßen Worke. Ju allen Zelben haben die Völker der Welt Worke für Taken genommen. Sie ſind mit einem Schauſpiel zufrieden und ſſen ſellen auf, ob in der öffenklichen Arena den Verſprechungen immer die Taten folgen. Um die öffenkliche Meinung in unſe re Hand zu bekommen, müſſen wir ſie in einen Juſtand der Verwilderung bringen, indem wir von allen Seiten ſo verſchiedenen Meinungen Ausdruch verleihen, und eine ſo lange Jeit hinducch, daß die Gojim in dem Labyrinth ihren Kopf ver⸗ lieren und zu der Einſicht kommen, daß es das beſte ſei, überhaupt keine Meinung irgendwel⸗ cher Art in politiſchen Dingen zu haben, die die Oeffenklichkeit doch nicht verſtehen kann, da ſie nur von denen verſtanden wird, die dieſe Oef⸗ fenklichkeit leiten. Das iſt das erſte Geheim⸗ nis.— Das zweite Geheimnis, das wir für den Er⸗ folg unſerer Regierung brauchen, iſt das fol⸗ gende: Nationale Schwächen, Leidenſchaflen, Parteiziele in ſolchem Maße zu vervielfachen, daß es für niemanden mehr möglich ſein wird, ſich in dem entſtehenden Chaos zurechlzufinden, ——— Deutscher! Erkenne Deine Feinde! Wähle Hitler! ee ſodaß ſich ſchließlich das Volk nichl mehr unler⸗ einander verſtehl. Wir werden die Löhne erhöhen, was indeſſen den Arbeitern keinen Vorkeil bringen wird, da wir zu gleicher Zeit eine„reiserhöhung der nokwendigſten Lebensbedürfniſſe erzeugen wer⸗ den, und behauplen, daß ſie vom Niedergang des Ackerbaues und der Viehzuchk herrührt. Wir werden ferner die Produnkktionsquellen kunſtvoll und kief untergraben, indem wir die Arbeiker an Liederlichkeit und Trunkſucht ge⸗ wöhnen. Die Vergrößerungen der Rüſtungen, die Zu⸗ nahme der Polizeikräfte, alles iſt weſenklich für die Vollendung des vorerwähnken Planes. Unter den Milgliedern der Freimaurerlogen werden ſich faſt alle Pollzeiſpitzel der inkernakio⸗ nalen und natlonalen Politik befinden. Die Polizei iſt für uns unenkbehrlich, um nach Be⸗ dürfnis gegen diejenigen vorzugehen, die ſich nicht unterwerfen wollen; auch um die Spuren unſerer Handlungen zu verwiſchen, Vorwände für Unzufriedenheit zu liefern uſw. — In ganz Europa und mittels der Beziehungen mit Europa auch in anderen Erdleilen müſſen wir Gärungen, Zwieſpalte und Feindſeligkeilen ſchaffen. Wir müſſen in der Lage ſein, jedem Wider⸗ Durchkreuzk die jüdiſchen Welkherrſchafktspläne! Alles wählt Hitler! ——— ſtand durch Kriege mit den Nachbarn des Lan⸗ des, das es wagk, uns zu trotzen, zu begegnen. Wenn dieſe Nachbarn es jedoch auch wagen ſollten, gegen uns zuſammenzuſtehen, dann müſſen wir ihnen durch einen Wellkrieg Wider⸗ ſtand bielen. Die öffenkliche Meinung haben wir insge⸗ heim durch die ſogen.„achte Großmacht“, die Preſſe, erzeugt. Mit wenigen Ausnahmen, die unberückſichtigt bleiben können, iſt die Preſſe ſchon ganz in unſeren Händen. Mit einem Work, um unſer Syſtem, die Re⸗ gierungen der Gojim in Europa in Schach zu halten, zuſammenzufaſſen: Wir werden einer von ihnen unſere Stärke durch Schreckensunker⸗ nehmungen zeigen(Rußland! D..) und wenn wir die Möglichkeit einer allgemeinen Erhe⸗ bung gegen uns zugeben, werden wir allen mik den Kanonen Chinas oder Japans ankworken. Wir ſind es, die den alles verſchlingenden Schrecken, den Terror vorantreiben. In unſe⸗ ren Dienſten ſtehen Perſonen aller Richkungen, aller Dokkrinen: reaklionäre Monarchiſten, De⸗ magogen, Sozialiſten, Kommuniſten und ulkopi⸗ ſche Träumer aller Art. Wir haben ſie alle vor unſeren Wagen geſpannt. Auf dieſe Weiſe bleibt die blinde Macht des Volkes unſere Stüße; wir allein werden ſie mit Führern verſehen und ſie ſo auf den Weg leilen, der zu unſerem Ziele führi. Wir haben die öffenklichen Wah⸗ len zu einem Milkel gemacht, das uns auf den Thron der Well verhelfen wird, indem Aus dem Wahlkampf Die letzten Buraen fallen Am Sonnkag fand in Neckarbiſchofsheim eine Kundgebung ſtakt, wie ſie unſer Städt⸗ chen noch nicht geſehen hat. Der große Saal des„Dreikönig“ war bis auf den letzten Platz beſetzt, als der Spielmannszug Mann⸗ heim mit einem ſchneidigen Militärmarſch die Kundgebung eröffnete. Pg. Lepp gab ſeiner Freude Ausdruck, daß Bauern, Hand⸗ werker, Arbeiter und Beamke ſo zahlreich erſchienen wahren, um ſich zur Bewegung Adolf Hitlers zu bekennen. Dann ſprach Pg. Pfaff, Heidelberg über ſeine Erlebniſſe in Sowjekrußland, ſchilderke eingehend das Prolekarierſchickſal des ruſſiſchen Bauern, den man von ſeiner Scholle vertrieben hat, und das Elend unter den Arbeitern, die noch nicht einmal ſoviel verdienen, um ihre Schuhe und Kleider inſtand halten zu kön⸗ nen. Nur der Bewegung Adolf Hitlers haben wir es zu verdanken, daß bei uns nicht ſchon längſt der Sowfetſtern aufgegangen iſt. Einzig der nakionale Sozialismus iſt auch fähig den internationalen Marxismus zu überwinden und Deutſchland einer neuen Blüte enkgegenzuführen. Dann ſprach Pg. Dr. Maiſack, in Neckarbiſchofsheim kein Unbekannker mehr, über die Reichspräſiden⸗ tenwahl.„Es geht nicht um Hindenburg!“ rief er der Verſammlung immer wieder zu, „ſondern um die Frage, ob ein bankerolles Syſtem weilerbeſtehl oder endlich verſchwin⸗ del“. Das wiſſen auch die Gegner, und die Sozialdemokraten ſind ſo ehrlich und er⸗ klären ſelbſt, daß ſie in Hindenburg nur das „kleinere Uebel“ wählen. Nur das heuchle⸗ riſche Zenktrum redet heute von der„ehr⸗ würdigen Geſtalt“ Hindenburg, die es 1925 nicht gekannt hat. Der 13. März werde zeigen, ob das deutſche Volk endlich erwacht ſei und gewillt ſei, ſein Schickſal ſelber in die Hand zu nehmen. Trotz des gegneriſchen Terrors und der Knebelung der freien Meinungsäußerung wird die Bewegung Adolf Hitlers ſiegen. Wo ein Wille iſt, da iſt auch ein Wegl Ortsgruppe Naſſig im Kampf Am Mittwoch, den 2. März hat die Orts⸗ gruppe Naſſig der NSDAp. den Wahl⸗ kampf begonnen, und zu einer Kundgebung in das Gaſthaus zum Adler eingeladen. Der vollbeſetzte Saal erbrachte den Beweis, daß die Einwohner von Naſſig, unſerer Bewe⸗ gung und unſerm Führer Adolf Hitler mit vollem Vertrauen enkgegenſchauen. Der Orks⸗ gruppenleiter eröffnete die Verſammlung, er wies darauf hin, daß nun Deutſchlands Schickſalsſtunde kommt, und daß wir die Enkſcheidung im Geiſte der im Wellkrieg gefallenen Helden und der Token unſerer Bewegung kreffen wollen. Dann erkeilke er dem Redner Pg. Philipp Wilhelm Bender, Michelfeld, das Wort. Der Redner verſtand es, die aufmerkſamen Zuhörer, in die Ziele unſerer Bewegung einzuweihen, zeigte ihnen auch, wie unſer Volk und ſeine Güker von den Novemberparkeien 1918 in Grund und Boden hineingewirtſchaftet wurden. Er gei⸗ ßelte den Dawes- und Voungplan, und wies nach, daß alle unſere Vorausſetzungen über dieſe Schandverkräge ſich beſtätigten. Nach faſt zweiſtündigem Vortrag hakte der Red⸗ ner in die Herzen vieler den Glauben ge⸗ hämmert, daß es nur allein unſere Bewe⸗ gung iſt, die Deukſchlands Schickſal wieder meiſtern wird. Nach einer kurzen Pauſe wies er noch einmal darauf hin, daß am 13. März die Entſcheidung fällt, ob unſerem Volk noch einmal die Sonne der Freiheit ſcheinen darf, oder ob wir in der Finſternis des Bolſchewismus unkergehen. Er forderke die Anweſenden auf, ſich in die Reihen un⸗ ſerer Bewegung einzugliedern, und am 13. März dem Manne ihre Stimme zu geben, der es verſtanden hak, in kurzer Zeit Millio- nen von Menſchen den Glauben zu geben, daß unſer Vaterland nicht untergehen kann noch darf; und der hiermit ſeine Fähigkeit glänzend bewieſen hak. Und die Parole beißk:„Schluß jeht alles wählt Adolf Hiller!“ ſie auch dem Geringſten im Volke den An⸗ ſchein geben, durch Zuſammenkünfte und Vereinigungen auf die Geſtalkung des Staa⸗ tes einzuwirken. Damit unſer Plan dieſes Ergebnis zeitigen kann, werden wir Wahlen zu Gunſten ſoicher Präſidenken, die in ihrer Vergangenheik irgend eine dunkle Skelle, ein„Panama“ haben, veranſlallen. Dann werden ſie willfährige Werkzeuge für die Vollendung unſerer Pläne ſein— aus Furchl vor Enkhüllungen und aus dem nalürlichen Wunſche eines jeden zur Machl Gelangken, die Vorrechke, Vorkeile und Ehren zu behal⸗ ten, die mik dem Amke des Präſidenken ver⸗ bunden ſind.“ Einſchaltung der Redakkion: Halt, Herr Staaksanwalk! Nicht daß Sie im Aufkrag gewiſſer Leute verſuchen, uns durch Bezug dieſer Stelle auf die heutige Situallon einen Strick zu drehen. Wenn nämlich heute die Juden für Hinden⸗ burg einkreten, ſo geſchieht das unſerer Mei⸗ nung nach nicht, weil Hindenburg ein„Panama“ hat. Nein, Hindenburg hat kein„Panama“. Aber Adolf Hitler hat durch ſein Werk die jüdiſchen Geheimpläne ſchon ſo ſtark durchkreuzt, 25 Herrſchafben nur noch dieſen Ausweg ehen! „Der Präſident wird den Sinn der Geſeßtze, die eine verſchiedene Auslegung zulaſſen, nach unſerem Belieben deuken; er wird ſie ferner aufhoben, wenn wir ihm zu verſtehen geben, daß dies nokwendig ſei. Daneben wird er das Recht haben, zeinich begrenzke Geſehe Heraus aus dem Sumpf! Dãͥet ftitler D ſchlagen und ſogar neue zichklinien für die Verfaſſung. Als Vorwand für beides dienen ihm die Erforderniſſe des Slaakswohles. Durch ſolche Maßnahmen werden wir Schrikt für Schritk alles wieder zerſtören können, was wir ſ. Zl. in die Verfaſſungen einfügen mußlen; ſo werden wir unauffällig die ver⸗ faſſungsmäßigen Rechkte des Volkes wieder auslöſchen. Dann iſt die Zeit gekommen, ſede Regierungsform in unſere Zwingherrſchaft zu verwandeln. Die Menſchheit muß durch Iwiſt, Haß, Skreit, Neid, ja ſelbſt durch Entbehrungen, durch Hunger, durch Einimpfen von Krankheiten, durch Mangel und Not ſo erſchöpft werden, daß die Gojim keinen anderen Ausweg ſehen, als ihre Zuflucht zu unſerer vollſtändigen Oberherrſchaft zu nehmen, ſich unſerer Geldmacht zu unker⸗ werfen. Gobt hat uns, ſeinem auserwählten Volke, die Gnade der Zerſtreuung über die ganze Erde verliehen. In dem, was allen unſere Schwäche erſcheint, veſteht gerade unſere Skärke, die uns an die Schwelle der Oberherrſchaft uoer die ganze Welt gebracht hat. WMit der Preſſe werden wir in folgender Weiſe verfahren: Welche Rolle ſpielt die Preſſe heutzukage? Sie dienk zur Aufreizung und Enkflammung von Voiasleidenſchaften, die wir für unſere Zwecke brauchen. Sie iſt oft ſchal, ungerecht, verlogen, und der größte Teil der Oeffentlichkeit hat nicht die geringſte Ahnung, wem die Preſſe in Wirklichkeit dienk. Aus all dem werden Sie erſehen, daß wir nur die Arbeit unſerer Maſchinerie erleichtern, wenn wir uns die Gunſt der Maſſen ſichern, und Sie werden bemerken, daß wir dies nicht durch Taken, ſondern durch Worke, die wir über dieſe und jene Frage äußern, am beſten erreichen. Wer wird denn je auf den Gedanken kom⸗ men, daß all' dieſe Völker nur Drahlpuppen waren, die von uns nach einem großen poliliſchen Plane bewegt wurden, den niemand im Laufe der Jahrhunderte geahnk hat. Aus dieſem Grunde haben wir denn auch in der Preſſe und in Reden, ſowie in geſchickt zu⸗ ſammengeſtellken Schulbüchern für die Geſchichte öffenklich das Markyrium der Aufſtändler ver⸗ herrlicht, das dieſe für den Gedanken des Ge⸗ meinwohls auf ſich genommen hätten. Dieſer Hinweis hat die Schar der Freiheikskämpfer vergrößerk und Tauſende der Gojm in die Reihen unſerer Hammelherden gebrachl.“ Schluß jetai mit der jüdiſchen Frechheill Deutschland wähll Hitler vorzu⸗ das, Deutſche, und Ihr wißt, daß Ihr am 13. März Adolf Hitler wählen müßt! * 07 Das„ eſten Na⸗ Aufruf fü ſchiedenen Die evan, hierbei be lerzeichnen hört, und ſich der ü gend Hei e vange die Wahl eingeſetzt gend zu Stadtpfar Aufruf ſi kennt.§ bar, daß ben wäre gen die X könnten 3. B. Her zu kreibe Meinung te vidlert Sbadtpfar daß der 2 Reichsprä fallend, d Tatſache ſoll. Ode daß ein 2 jünger w »Maas, w BV. die„ über die Ich glaub rak be riſtik zu geben. klert. Die 1925 ſchri vor die höchſte B die woh bislang h. halten we rung an anteil das Urkeil iſt, als ob ber ſich d Mütter m ES Hit W. ie den An⸗ ünfte und des Staa- plan dieſes bir Wahlen ie in ihrer ikle Skelle, n. Dann ſe für die aus Furchl nalürlichen Gelangken, zu behal⸗ denken ver⸗ aß Sie im uns durch Situation ür Hinden⸗ ſerer Mei⸗ „Panama“ „Panama“. Werk die zurchkreuzt, n Ausweg er Geſete, aſſen, nach ſie ferner hen geben, ird er das he vorzu⸗ für die hes dienen 8. rden wir n können, einfügen die ver⸗ s wieder men, ſede rſchaft zu iſt, Haß, gen, durch iten, durch „ daß die „kals ihre rherrſchaft zu unker⸗ en Volke, anze Erde Sch wäche „ die uns uoer die folgender die Preſſe zung und „die wir oft ſchal, Teil der Ahnung, daß wir rleichtern, ſichern, dies nicht die wir am beſten nen kom⸗ ahlpuppen pollliſchen im Laufe n auch in ſchickt zu⸗ Geſchichte idler ver· des Ge⸗ .Dieſer kskämpfer in die .“ heill itlerl 2.— Hitlerjugend Ein Gedanke, ein Erleben, Schmiedek uns an unſern Schwur, Unſre Jugend froh zu geben Einem heilgen Ziele nur! Allen Brüdern allen Schweſtern, Allen Ehrlichen im Land, Die nicht deulſche Sikte läſtern, Allen reichen wir die Hand! Unſer Kampf iſt unſerm Blulke. Unſerm Weſen unberkan, Alles Reine, alles Guke Rufen wir in unſre Bahn! Alles Fremde fall' dem Grimme, Alles Feindliche dem Haß! Unſres Herzens ſtarke Stimme, Sei unſer Führer und Verlaß! Keine Macht ſoll feig uns finden, Ob ſie noch ſo keufliſch ſei, Trotzig aus der Seele Gründen Gellt der heiße Freiheitsſchreil Einer Sehnſucht Neugeſtalkung, Ein Gebot, uns allen gleich, Treibk hinein in die Enkfalkung Unſres Ziel's— ins dritte Reich. Noch bei keiner Wahl war das Inkereſſe der deukſchen Jugend ſo rege, wie gerade jetzt, bei der Wahl des Reichspräſidenten. Woher kommt das? Die Politik in den letzten 12 Jahren und das Ergebnis derſelben hatte zur Folge, daß die deulſche Jugend die hierin eine Gefährdung ihrer Zukunft ſah, hellhörig wurde und begann, ſich ſelbſt mit den großen Lebensfragen unſeres Vol⸗ hes zu beſchäftigen. Wenn auch ofk„übergeſcheile“ Bürger glauben, der Jugend das Recht der po⸗ litiſchen Betäligung abſprechen zu müſſen, weil ſie einmal in ihrer Zugendzeit ſich mit dieſen Fragen nicht zu beſchäftigen brauchken, ſo muß doch die heutige Genevakion, die in einer unge⸗ heuer aufſchluß⸗ und erfahrungsveichen Zeit herangewachſen iſt, ſich die Löſung der brennen⸗ den Fragen zur Aufgabe machen. Das ſoll nakür⸗ lich nicht heißen, daß die Jugend ſelbſt die gro⸗ ßen ſchickſalsſchweren Enkſcheidungen im poli⸗ kiſchen Leben kreffen will, ſondern nur, daß die kommende politiſche Führung in Deutſchland ſich der Verankwortung genüber der deutſchen Zu⸗ kunft bewußt iſt. Die deutſche Jugend wird alſo dem Führer die Gefolgſchaft leiſten, der ſowohl in ſeiner Perſon, als auch in ſeinem welkanſchaulichen Wollen die Frei⸗ Sladtpfarrer Mans für Hindenburg Was ſagt die evangeliſche Jugend dazu? Das„Heidelberger Tageblatk“ und die„Neu⸗ eſten Nachrichten“ brachten am Sonnkag einen Aufruf für die Wahl Hindenburgs, der von ver⸗ ſchledenen Perſönlichkeiten unkerſchrieben war. Die evangeliſche Zugend Heidelbergs intereſſiert hierbel beſonders die Takſache, daß zu den Un⸗ kterzeichnern auch Herr Sbadtpfarvrer Maas ge⸗ hört, und das kommt daher, daß im Jahre 1925 ſich der überwiegende Teil der evangeliſchen Ju⸗ gend Heidelbergs darüber empörlbe, daß der evangeliſche Geiſtliche Maas ſich für die Wahl des Zentrumsmannes Marx eingeſetzt hak. Nun wieder mußte dieſelbe Ju⸗ gend zu ihrem Erſtaunen erleben, daß Herr Stadtpfarrer Maas ſogar in einem öffenklichen Aufruf ſich zur Wiederwahl Hindenburgs be⸗ kennt. Herr Stadtpfarrer Maas glaubt ſchein⸗ bar, daß in ſieben Jahren all das vergeſſen wor⸗ den wäre, was man damals als Argumenke ge⸗ gen die Wahl Hindenburgs vorgebrachk hat. Wir könnten verſtehen, wenn man im Jahre 1925 3. B. Herrn v. Hindenburg als unfähig, Politik zu kreiben, bezeichnet häkte, denn elne ſolche Meinung kann durch enkgegengeſetzte Tatſachen tevidlerk werden. Aber, wenn man, wie Herr Stbadtpfarrer Maas, auf dem Sbandpunkk ſtand, daß der Mann viel zu alt ſei und daher unfäh'g, Reichspräſident zu werden, ſo iſt es doch auf⸗ fallend, daß ſich ſieben Jahre ſpäker an dieſer Tatſache zum Vorkeil etwas geändert haben ſoll. Oder glaubt gar Herr Sladkpfarrer Maas, daß eln Mann von 77 Jahren bis zu 84 Jahren jünger wird? Weiß auch Herr Sbadfpfarrer Maas, wie ſelne demokrakiſche Parkeipreſſe z. V. die„Berliner Morgenpoſt“ im Jahre 1925 über die Wahl Hindenburgs geſchrieben hat? Ich glaube, es iſt gut, um eine kreffende Cha⸗ rakberiſtik ſolch„wandelbarer“ Perſönlichkeiten zu geben, daß man einmal ein ſolches Blakt zi⸗ klerk. Die„Berliner Morgenpoſt“ vom 15. April 1925 ſchrieb folgendes: —— Wenn jetzt Hindenburg wiederum vor die Nation krikt mit dem Anſpruch, der höchſte Beamte der Nakion zu ſein, dann kann die wohlwollende Schonung, die man ihm bislang hat angedelhen laſſen, nicht aufrechter⸗ halten werden, ſondern es erwachk die Erinne⸗ rung an unſer Unglück und an den Schuld⸗ ankeil dieſes Mannes, der ohne Not das Urteil der Nalion herausfordert.. Es iſt, als ob alle Wunden aufbrächen und die Grä⸗ ber ſich öffnen, an denen 2 Milllonen deukſche Mütter weinen. 1 808 555 Tote!“ Soviel uns bekannk iſt, iſt Herr Sbadtpfarrer Maas auch Pazifiſt? Wir glauben daher auch annehmen zu dürfen, daß dieſe Einſtellung des eben zitierten Blatbes auch ſeine Einſtellung war. Ich glaube ſogar, daß ſich dafür Zeugen finden würden! Wir fragen nun, was hak ſich an der Takſache, daß unter der Führung des General⸗ feldmarſchalls v. Hindenburg nahezu 2 Millionen deutſcher Soldaben gefallen ſind, und die die „Berliner Morgenpoſt“ zum Anlaß nimmt, in ſolch unverſchämter Weiſe gegen dieſen Mann vorzugehen, heube geänderkt? Ja gerade die evangeliſche Jugend, die von ihren Führern zu⸗ nächſt einmal innere Wahrhafkigkeit verlangen kann, die muß ſich ein ſolches Ver⸗ halten eines evangellſchen Geiſtlichen wohl mer⸗ ken und die richtigen Schlußfolgerungen daraus ziehen. Vielleicht kommt auch einmal der Tag, wo ſich ſolche Herren auch anerkennend für Hit⸗ ler ausſprechen werden, weil es das Gebot der Sbunde verlangt. Wir aber werden es nie ver⸗ geſſen, daß man auch einmal ſo und anders ge⸗ konnt hat. Karl Cerff. Adolf Hitler, der Führer der deutſchen Fugend heit des deulſchen Volkes und ſomit auch die Freiheit der deukſchen Jugend verbürgk. Hin⸗ denburg, der am 13. März 1930 ſeinen Namen unker einen Vertrag geſchrieben hat, durch deſſen Erfüllung noch die kommenden Generakionen in Kekten geſchlagen werden, kann niemals der Führer der deulſchen Jugend ſein. Es blelibt ſomit für den deutſchen jungen Menſchen nichks anderes übrig, als ſich für den Führer der größ⸗ ten deukſchen Freiheitsbewegung Adolf Hikler zu enkſcheiden. Thälmann, den ſeine eigenen Genoſſen im Jahre 1929 wegen der Verwicklung in einige Korruptionsfälle zum Teufel gejagt ha⸗ Darüber wundern wir uns nicht! Die katholiſchen Jugendverbände für Hindenburg Dieſer Tage haben 24 kakholiſche Jugendver⸗ bände nachfolgenden gemeinſamen Aufruf für die Wiederwahl des Reichspräſidenken v. Hinden⸗ burg veröffenklichk: „Die Stunde ſchwerwiegender außenpolikiſcher Enkſcheidungen, in der das deulſche Volk einen eiſenfeſten einheitlichen Willen bekunden müßte, findet es uneins im Parkeigezänk um die Wahl des Sbaaksoberhauples. Die Bemühungen um die große Einheit für die Verlängerung der Amksdauer unſeres Reichs⸗ präſidenten ſind geſcheitert. Aber der Mann, der während eines angen Lebens in vorbildlicher Treue und Pflichterfüllung ſeinem Volke und ſeinem Vakerlande dienke in guten und ſchweren Tagen, iſt abermals dem Rufe der Gekreuen und Verankworkungsbewußken der Nation gefolgk. Generalfelomarſchall Paul von Hindenburg wird eine Wiederwahl zum Reichspräſidenten an⸗ nehmen. Deukſchlands Jugend hak unler ſeiner Füh⸗ rung mukig und opferfrendig gekämpfk gegen eine Welt um des Reiches Beſland und Freiheil. Deukſche Iugend iſt auch heuke feſten Willens, mit ihm den opfervollen Weg zu Ende zu gehen, den er angebahnk hak, den Weg zur Ueberwin⸗ dung der nalionalen Zerriſſenheik und zur Wie⸗ dereroberung der deukſchen Freiheil.( Hindenburg iſt uns Symbol des Willens zur deulſchen Einheit, leuchtendes Vorbild der ſelbſt⸗ loſen Hingabe an Helmat und Volk.“ Es iſt nun für die nationalſozialiſtiſche Ju- gend ſehr intereſſant, feſtzuſtellen, wie wandel⸗ bar und abhängig vom Zenkrumsgeiſt ein großer Teil der kakholiſchen Jugendverbände iſt. Wir Was die deutſ che Jugend vom Kampf um die Abrüſtung wiſſen muß Um den Erfolg oder beſſer geſagt den Miß⸗- erfolg der Abrüſtungsbewegung in der Welt richtig zu kennzeichnen, müſſen wir Deutſchen, bei denen es ja immer Optimiſten gibt, die an die Erfüllung ſolcher Pläne glauben, uns ein⸗ mal die Heeres⸗Skaliſtik der anderen Länder be⸗ trachten. So beſitzt heuke Frankreich ein ſte⸗ hendes Heer von 612000 Mann, eine Kriegs⸗ macht von 4 500000 Mann, Reſerven von 3 888 000 Mann; Belglen 1 200 900 Mann; Po⸗ len 3 200 000 Mann und die Tſchechei 1 300 000 WMann; Italien hat eine Heeresſtärke von 3 500 000 Mann. Zu dieſen Zahlen kommt noch hinzu, daß dieſe Staaten über unheimliche Mengen von Waffen aller Art verfügen. Der deutſche Staak dagegen ſtellt eine Wehrmacht von 100 000 Mann. Die deutſchen Kommuniſten beſitzen die Unverſchämk⸗ heit und ſchrelben in der 1. März⸗Ausgabe der „Jungen Garde“, daß man in der Sowjet-Union Trakkoren hätte, während in Deulſchland Ka⸗ nonen gemachk werden. Welkerhin ſchreibt das⸗ Es muß ein Führer sein und kein Gerührter! Hitler sei unser Steuermann! —————————————————— ſelbe Blakt, daß auch Deukſchland aufrüſten würde, da die Berliner Polizei neue Panzer⸗ wagen erhalten hätte. Die Schamloſigkeit, mit der die Moskauer Süuglinge dem Ausland ſol⸗ ches demagogiſches und verlogenes Malerlal in die Hände ſpielen iſt wohl nicht mehr zu über⸗ wieſen. Wir grollen deshalb Herrn v. Hinden⸗ Hlitler muß Deuischlands Führer werden! Ein Feigling, icht ſes Ziel verbrauchkl bieben. Dabel müßten dieſe Berufsrevolukionäre wiſſen, daß gevade in Sowjet-⸗Rußland heuke das ſtärkſte Heer der ganzen Well ſteht. Wir jungen Nakionalſozialiſten, die wir keine Kriegshetzer ſind, ſind jedoch der Auffaſſung, daß aufgrund der oben erwähnken Stakiſtik und aufgrund der ſchlechten Erfahrung, die das deuk⸗ ſche Volk dei ſeinem Appell an das Wellgewiſ⸗ ſen gemacht hak, daß die beſte Garankie für den Frieden eines Volkes immer in ſeiner Stärke beruht. Es wäre das erſte Mal in der Welt⸗ geſchichte und im Leben der Völker, daß eln hohes Gut, wie es der Friede eines Volkes dar⸗ ſtellt, erhandelt oder erbektelt wird, ſtatt er⸗ kümpft zu werden. K. C. verg. ben und der auf Befehl von Moskau wieder eingeſetzt wurde, ſcheidet von vornherein bei der Wahl für einen anſtändigen deukſchen Men⸗ ſchen aus. 5 Wir wiſſen daher, daß Adolf Hitler nichk n der Kandidak der Nakionalſozlaliſtiſchen Deut⸗ ſchen Arbeilerparkei, ſondern der kommende Reichspräſidenk und ſomit der Führer der deut⸗ ſchen Zugend iſt. Wir werden nichts unverſucht laſſen, um bis zum Enkſcheidungskag aber auch den letzten Jugendgenoſſen von der Notwendig⸗ keit dieſer Wahl zu überzeugen. Es lebe die deulſche Jugend! Es lebe Adolf Hillerl wiſſen genau, daß dieſe Kundgebung für die Wiederwahl Hindenburgs in den Reihen der Mitglieder, die aus religiöſem BVedürfnis und nicht zum parteipolitiſchen Mißbrauch in dieſe Verbände hineingegangen ſind, eine ungeheue rn Empörung hervorrufen wird, genau wie das bei anderen Vereinen ebenfalls der Fall war. Wir wiſſen aber auch, daß die katholiſche Zugend, die„mulig und opferfreudig“ gegen eine Welk um den Beſtand des Reiches und die Freiheit kämpfen will“, niemals in Hin⸗ denburg das Symbol dieſes Willens er⸗ kennen wird, denn er hat durch die Duldung der heukigen Politik genau das Gegenkeil be⸗ burg nicht, da wir wiſſen, daß aufgrund ſeinez Alters und dem Einfluß einer Umgebung er garnicht anders handeln konnke. Die Leüte Jugend jedoch, die krotz aller Anerkennung der Perſon des Herrn v. Hindenburg das Wohl des Volkes über die hiſtoriſche Perſönlichkeit Hin- denburgs ſtellen muß, wird ſich einen Dreck un dieſen Aufruf ſcheren und wird den Führer der jungen Fronkt, Adolf Hikler, zum Reichsprä⸗ ſidenten wählen. Die Heuchelei dieſer kakho⸗ liſchen Jugendverbände, die im Zahre 1925 faſt alle die Parole ausgegeben hakken„Die ka⸗ kholiſche Jugend für den Kakholiken Marx“ und die diesmal die konfeſſionellen Bezeichnungen auffallenderweiſe weglaſſen, iſt von einem großen Teil der deukſchen katholiſchen Jugend längſt erkannt. Am beſten kennzeichnel dies der Punkk 8 eines im Jahre 1925 vom Zenkrum herausgegebenen Flugblaktes, in den es heiht„Nicht Hindenburg, denn er bleibt für uns der evangeliſche Proteſtaat der zwar Soldaten regieren kann, aber nichk W—1 Volk; man kann nichk 110 eger ſein, wenn man es nicht gelernt und geüsk hat“. Aus ſolchen Anwürfen geht klar d was man von der Heuchelel dleſer Zentrumt⸗ männer zu halten hak. Nur glauben wir, daz die katholiſche Jugend, die doch auch den Kam) für die Wahrhaftigkelt auf ihre Fahnen geſchrie· ben hak, ſich gegen ſolche„Charakterwandlungen“ zu wahren weiß. Es gibt für die deulſche Zu⸗ gend ob evangeliſch oder hatholiſch, bei der be⸗ vorſtehenden Reichspräſidentenwahl keine andere Löſung, als die, den deulſchen Volksmann Adolf Hitler zum Reichspräſidenien zu wählen. 4 6 Worte für unſeren Kampf Bismarch: Halbbeit hat noch heiner Soche genügt. Dietzſche: Krieg und Nok haben mehr grohe Dinge getan als die Nächſtenllebe. Diekrich Eckart: Wenn das Licht mik der Finſternis zuſammeyprallk, gibt es kein Paktie cen. Moltne: Erſt nach überſtandenem Stuem kann die Ruhe lücken, und e 3 etlaubk. Bismarch: Feindesbelfall verdi,.b- trauen. Adolf Hitler: Man bekkelt nicht um Aecht, für ein Recht kämpft man. —— Hanptſchriftleiter Dr. W. g Seruntwortluch für Zumenpollti und wadiſcke Vollnt: Dr S. getter· mann; flür Außenpolitit Feuilleton und Roman: B. Seeger⸗Kelbez für Oemeindepolitik, Lokales und Bewegungsteil der rte Mam heim und Weinheim: W. Ravel⸗Mannheim; für Geneir' ey Lokales und Bewegungsteil der übrigen Gebiete: Ueberle: für und gern und————— 3 mer m. in.(W. — berg.(W. Masel, N. Druclerei Winter, Heidelberg. Sprechünnden der Redaktion: täglich 17—18 nin Seite 5. Freilag, den 11. März 1932. Aufarbeitung Speꝛialhaus Mein.inzip: Nur Qualitätsware Ihrer Beiten Federbetten, Matratzen(Orig. Schlaraffia) Stepp- und Daunendecken Anschaffung neuer Beitwaren Bettstellen— Matratzen— Reform-Unterbetten Woll- und Kamelhaardechen— Stepp- und Daunendecken kigene Kerkslätten I Reellste Bedienung I Billixste herechnung Betten-Hippius —— mit gröbter u. modernster elektr. Relnigungs- und F⸗derier-Anlage, Meugasse 2,(Nähe der Universität u. Jesuiten- Hermann Sitump 6 0 run ist der moderne ERRENNYUA Sie finden diesen aparten Hut in allen Farb- tõnen von reseda dis dunkelgrün in Haarf. l2 mit Seidenfutter ab.- NN. StArxlZdzxrandzl am Bahnhof —— kirche) Telefon 16984 Die Wanl kein heständen vor: Kostüm- und Mantelstoffe 140 om breit. 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Sie konnke der die Rũ nen, der es perſönlich z von unſerer von Hinden Jetzt