Ten lität! Matratzen edern und e Betten— Lamelhaar- n. —— s Betten- er Feder- -Anlage. iese Woche muospreise Slerhaus 1271 uUS eser Woche ———————— akad. Kreiſen isſehend und men u. ſonſt. Weſen, Seind virtſch. günſt. zurückkehren von frohem ꝛentvoll, mit⸗ Eventl. Ver⸗ kretion zuge⸗ as zurückgeſ. Derl. d. Itg. re noniums umente abe 36 ierhändler. ————— hſter und in allen nieten. ind⸗ und rg efon 4748 rsaussaat lität, sowie n empfiehlt hmann Tel. 2952 Tü-Lager Tel. 2565 8 Goessss 0 5 + Un hanstalt traße 168 n Nr. 108 fe. Ji ff3. 1039 Werlag: Die Vollsgemeinſchaft. Herausgeber: Otto Wetzel. Schriftleitung: Lutherſtraße 55, Telephon 4048. Mannheimer Schriftleitung: b5, 13a. Tel. 31 471. Das Hakenkreuzbanner erſcheint ömal wöchentlich und koſtet monatlich 2,40 RM. Bei Poſtbezug zuzüglich 36 Pfo. Beſtel · lungen nehmen die Poſtämter und Briefträger entgegen. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver⸗ hindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. Für unverlangt eingeſandte Manuſkripte übernehmen wir keine Verantwortung. NATIONALSOZIALISTISCHES KAMPFBLATT NORDVWESTBADENS Nr. 72/ 2. Jahrgang Mannheim, Donnerstag, den 31. März 1932 krujbannet Anzeigen: Die Sgeſpaltene Millimeterzeile 10 Pfennige. Tie Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 25 Pfg. Für kleine Anzeigen: die 8geſpaltene Millimeterzeile 5 Pfg. Bei Wieder · holung Rabatt nach aufliegendem Tarif. Schluß der Anzeigen · Annahme: 16 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim P 5, 13a3 Telephon 31471; Zahlungs⸗ und Erfüllungsort: Heidelberg. Ausſchließlicher Werichtsſtand: Heidelberg. Poſtſcheckkonto; Die Volksgemeinſchaft. Karlsruhe 21834. Derlagsort heidelberg Freiverkauf 15 Pfg. Kameradſchaft als Grundzug im Weſen Adolf Hitlers Von Frontſoldaten, die mit Adolf Hitler zuſammen im Felde geweſen ſind, bekommt man auf die Frage nach ihm immer wieder dieſelbe Antwort:„Er war unſer beſter Meldegänger und un⸗ ſer kreueſter Kamerad.“ Die Kame⸗ radſchaft iſt vielleicht die ſchönſte Tu⸗ gend im Geſamkb'ild Adolf Hitlevs. So, wie er mit ſeinen Freunden im Felde durch Dick und Dünn ging, ſo hat er zu ſeinen Mit⸗ kämpfern in der Politik immer kreu und ehrlich gehalten, und niemand kann ge— gen ihn den Vorwurf erheben, daß er von ihm oder von der Bewegung jemals im Stich gelaſſen worden ſei. Das gibt allen Nationalſozialiſten das ſichere Gefühl des Verbundenſeins mit der Partei undihrem Führer. Jeder weiß, daß Adolf Hitler zu ihm ſteht und ihn niemals vor der Oeffenklich⸗ keit preisgübt, auch wenn Fehler begangen wurden, die vom Führer gerügt und von ihm wieder gut gemacht werden. Vierhunderktauſend SA.⸗ und SS.⸗Männer haben ſich dieſem Mann freiwillig untergeordnek. Sie ge⸗ horchen ihm aufs Work, obſchon er über ſie kei⸗ nerlei Skrafgewalk hat. Sie fühlen ſich ihm ergeben, aber auf der anderen Seite ſind ſie auch ſeine Kameraden. Adolf Hitler iſt für ſie in der Tat wieder ſo eine Art germaniſcher Herzog, der als er⸗ ſter mit ſeinen Gefolgſchaftsleu⸗ ten zu Kampf und Sieg marſchiert. Als Ende des vorigen Jahres in Braun⸗ ſchweig über hunderttauſend SA.- und SS.⸗ Männer vor Adolf Hitler vorbeidefil'er⸗ ken, konnte man mit Bewunderung und Erſchüt⸗ terung feſtſtellen, was dieſer Mann für ſeine Kameraden bedeuket. In endloſem Zuge, von 12 Uhr mittags bis abends 8 Uhr, als die Nacht hereinbrach, marſchierten ſie vor ihm auf und grüßten in ihm den Führer. Mit er⸗ hobener Hand grüßte er ſie wieder, und jeder von denen, die— wenn auch nur für eine Se⸗ kunde— in ſein Auge ſchaulen, war ſich der beglückenden Takſache bewußt, daß dieſer Mann nicht nur ihr Führer, ſon⸗ dern ihr beſter Kamerad war, der ihnen den Weg aus Not und Elend zu Frei⸗ heit und Brot zeigen würde. Die nationalſozialiſtüſche Bewe⸗ gung wäre überhaupk undenkbar, hätte Adolf Hitler ſie nicht auf dem Prinzip der Ka⸗ meradſchaft aufgebaut. Schon die erſten kle'nen Gruppen, mit denen er in München im Jahre 1919 zu arbeiten begann, waren im wahr⸗ ſten Sinne des Wortes Kameradſchafts⸗ verbände. Die ſturmbewegken Ereigniſſe des Zahres 1923 waren auf Kameradſchaft aufgebaut, und ſo, wie Hitler mit ſeinen Mit⸗ kämpfern nach der Macht gegriffen hakte, ſo wanderte er auch zuſammen mit'hnen auf die Feſtung. Er verſteckte ſich, als es ernſt wurde, nicht hinter ihnen, er ſtellte ſich an ihre Spitze. Vor dem Volksgericht in München ſprach er die denkwürdigen Worte: „Ich bitte darum, daß man mich ver⸗ urkeilt, meine Kameraden aber freiſpricht. Sie ſind unſchuldig. zch übernehme die ganze Verank⸗ wortung.“ Als Adolf Hitler im Dezember 1924 wvon der Feſtung enklaſſen wurde, ſammelten ſich ſo—⸗ fort ſeine alten Mikſtreiter wieder um ihn. Im Februar des Zahres 1925 appell'erle er an ihre Treue und Ergebenheit, und ſofort ſtellten ſich wieder alle in e inmü⸗ tiger Geſchloſſenheit hinter ihn. In zäher und verbiſſener Opferbereitſchaft bauten ſie aus den Trümmern der zerfallenen Bewegung wieder die alhe Parkei auf. Und in einem ſechsjährigen Siegeszug wurde ſie zur im⸗ poſanteſten Maſſenorganiſation Deutſchlands. Kann ein Mann ſo viel Treue und Anhänglichkeit ſeiner Gefolgſchaft auf die Dauer für ſich in Anſpruch nehmen, wenn er der Tyrann oder nur der Führer ſeiner Leute iſt? Rein und kauſendmal nein! Er muß ihnen auch Freund und Kamerad ſein. Er muß ſie in all ihren Nöten und Sorgen verſte⸗ hen. Er darf nicht nur über ihnen, er muß auch, wo es notwendig iſt, vor ihnen ſtehen. Er muß wiſſen, was ſie denken und fühlen und welche Sorgen ſie bedrücken. Nicht umſonſt ſind, während die mationalſozialiſtiſche Bewegung in unaufhalkſamem Siegeszug nach oben ſtieg, die anderen Parkeien vergangen und verfallen. Sie haben kein Solidaritäts⸗ gefühl. Es lebte in ihnen kein Korps⸗ geiſt. Vor ihren Gefolgſchaften ſtand kein Mann, der ihnen Vorbild, Führer, Ka⸗ merad und Freund zugleich war. Das iſt bei uns der Fall; deshalb haben wir uns Adolf Hitler in Treue verſchwo⸗ ren und ſind enkſchloſſen, ihm durch alle Gefahren zu folgen. Am kiefſten und reinſten empfindet das die deutſche Jugend. Sie hat ſeit 1918 ver⸗ geblich nach Führern Umſchau gehalken. In den anderen Parkeien fand ſie nur kleine Inber⸗ eſſenvertreter, bombaſtiſche Phra⸗ ſendreſcher, großſpurige Bonzen und lackierte Parlamentswanzen. Von der Ark war Adolf Hitler nicht. Er ging eigenſinnig und krotzig ſeinen eigenen Weg. Er blieb auch in der Politik Sol⸗ dat im beſten Sinne des Wortes, keilte mit ſeinen Leuten Freud und Lei'd, kampierke auf den großen Tagen ſeiner Bewegung mit ih⸗ nen in denſelben Maſſenquartieren, und wo ſeine SA.⸗Männer, wie z. B. in Harz⸗ burg, mit anderen Verbänden aufmarſchierken, da ſaß er nicht mit deren Führern am bür⸗ gerlichen Miktagsliſch, ſondern aß mit ſeinen Kameraden dasſelbe Brot und die⸗ lelbe. Suppe. Darum lieben ſie ihn auch alle. Darum hängen ſie ihm mit einer fanaliſchen Begeiſterung an. Darum haben ſie ſe i- nen Namen zum Gruß erhoben.„Heil Hitler!“, ſo klingt es heute in Deutſchland Tag um Tag, Stunde um Stunde aus Mil⸗ lionen Kehlen. Ob deutſche Menſchen ſich zu kleinen Sprechabenden oder zu Rieſenmaſſen⸗ kundgebungen zuſammenfinden, ſie gehen nicht auseinander, ohne daß ſie ihrem Führer Gruß und Dannk geſagt haben. Schluß auf Seite 2 unten. Ojs einzige Parols: Wählt Adolf Hitler! Herhören, Die Arbeilsgemeinſchaft der katholiſchen Deulſchen erläßt folgenden Aufruf: Kakholiſche Deulſche! Blutenden Herzens haben wir als Ver⸗ fechter des Einheitsgedankens innerhalb der nationalen Front das Scheitern der Ver⸗ handlungen über die Aufſtellung eines ge⸗ meinſamen Anwärters für die Reichspräſi⸗ denkenſchaft mitangeſehen. Im erſten Wahl⸗ gang mußten wir gekreu unſerer überpartei⸗ lichen Stellung die Wahl zwiſchen Adolf Hit⸗ ler und Dueſterberg freigeben. zm zweiken Wahlgang, für den Oberſt⸗ leuknant Dueſterberg ſeine Kandidatur zu— rückgezogen hat, iſt die Frage des Stimm⸗ zektels eindeukig für uns geklärk. Die Fron⸗ ten ſind deutlich ſichkbar. Es kann für uns nur noch heißen: Wähll Adolf Hitler! Auch uns iſt es ſchmerzlich, daß wir nicht für den Generalfeldmarſchall von Hindenburg eintreten können. Der Kampf richtet ſich nicht gegen ſeine Perſon, um ſo ſchärfer aber gegen ſeine Hinter⸗ männer, die ſein Anſehen, ſeine Würde miß⸗ brauchen und ihn als ihren Kandidaten her⸗ ausſtellen. Als ſolchen müſſen leider auch wir ihn bekämpfen. Hindenburg iſt heute Kandidat des Jen⸗ trums, der Sozialdemokratie und der Staats⸗ partei, genau ſo wie Adolf Hikler der Kan⸗ didat der Nationalſozialiſten, der Vereinig⸗ len Valkerländiſchen Verbände und vieler an⸗ Katholiken! derer nakionaler Verbände iſt— und des Schwarzweißroten Blocks ſein ſollte. Wenn wir daher die Parole: Für Hitler! geben, verlaſſen wir damit keineswegs die überparteiliche Stellung innerhalb der na— tionalen Front. Wir ziehen nur die lo⸗ giſche Konſequenz im nakionalen Kampf gegen das heulige Syſtem, das wir doch alle be⸗ kämpfen wollen. Soll es etwa ſo weitergehen wie bisher? Das ſelbſtverſtändliche„Nein“ auf dieſe Frage' macht auch die Parole für Hikler ſelbſtverſtändlich. „Wollt ihr euch von dem ſchwarzroten Block durch den Namen„Hindenburg“ ein⸗ fangen laſſen? Der Name kann uns heule nichk mehr von der Nok des Vatlerlandes ablenken. Aus ihr und einem unwürdigen Sklavendaſein gibt es nur einen Ausweg. Und hier iſt Hitler vorangegangen. Wir müſſen folgen, wenn wir die Reklung wollen. Wir wählen damik keine Parkei, wir wählen die Sache— nämlich ein neues, zu befreiendes Deulſchland. Arbeitsgemeinſchaft Katholiſcher Deutſcher. J..: Der Arbeitsausſchuß gez. Georg Loſſau, Katholiſche Vereini⸗ gung für nationale Politik, gez. Edgar von Schmidt-Pauli (Stahlhelm), gez. Karl Freiherr von Schorlemer (NSoAp.) Katholiken- verfolgung in Baden Von Robert Wagner, M. d. L. Unſerer Bewegung iſt es gelungen, im gan⸗ zen Reich in die Zenkrumsparkei einzubrechen. Der erſte Wahlgang im Kampfe um den Reichs⸗ präſidenten hat dies deutlich gezeigt. Tatſächlich iſt der Ausgang dieſer Wahl nicht nur eine ſchwere Niederlage des Syſtems, ſondern auch eine empfindliche Niederlage der Zentrumspar⸗ kei. Würde die Wahl am 13. März eine aus⸗ geſprochene politiſche Wahl geweſen ſein, häkten die Syſtemparteien mit ihren eigenen Kandi⸗ daten zum Beiſpiel zu einer Reichslagswahl an⸗ kreten müſſen, ſo wären ſie heuke vernichkend ge· „ſchlagen. Das krifft nicht nur für die Sozial⸗ demokrakie, ſondern auch für die Zenkrums⸗ parkei zu. Auch in Baden hak die Zenkrumsparlei große Verluſte erliklen. Alle Bezirke mit einſt aus⸗ geſprochenem Zentrumscharakker ſind heute vom Nationalſozialismus durchdrungen, und zahlloſe Orkſchaften mit früheren Mehrheiten der Zen⸗ ———————— Achtung! Katholiken in Vaden! Zenkrumsagikaloren gehen zur Zeik von Haus zu Haus und verbreilen die unſinnig⸗ ſten Lügen über die NSDAP. und ihre Führer. Die Gauleitung bittel um ſchrift⸗ liche Mitteilung aller unwahren Behaup⸗ tungen, möglichſt unker Abgabe eidesſtakt⸗ licher Verſicherungen. Ferner wird hierdurch angeordnek, daß die Orksgruppenleiler Maßnahmen zu kref⸗ fen haben, die geeignek ſind, von der Zen⸗ trumsparkei verbreikele Unwahrheiten rich⸗ lig zu ſtellen. Nötigenfalls iſt auch von Haus zu Haus, von Familie zu Familie auf⸗ klärend vorzugehen. Weiter ergeht hierdurch Anordnung, die Zenkrumsagitakoren im neuen Wahlkampf öffenklich zu unſeren Verſammlungen zur freien Ausſprache einzuladen. Es wird ſich dann herausſtellen, daß die ſchwarzen Ver⸗ leumder enkweder nicht in unſere Ver⸗ ſammlungen kommen, um ſich damik ſelber der Lüge zu bezichligen, oder ſie werden er⸗ ſcheinen, und es wird dann Gelegenheit ge⸗ geben ſein, ihnen die Lügenmaske vom Ge⸗ ſicht zu reißen. Der Gauleiter. Roberk Wagner. trumsparte! ſind heute nationalſozialiſtiſche Hoch ⸗ burgen. Seit dem 13. März iſt deshalb auch die Zeik der ſchlafloſen Nächke für die Herren Zen⸗ krumsführer angebrochen. Ihr Schmerz iſt umſo quälender, als ſie in Baden auch noch die Vor⸗ machkſtellung der ſtärkſten Parkei eingebüßt ſteren Zentrumskurm? Darüber ſieht man erſt klar, wenn man, wie wir Nakionalſozialiſten, überall mithören kann, ſo wie einſt der Feind mithörke, wenn wir vom Unterſtand aus ein Telephongeſpräch führken. Ohne daß ich mich in die einzelnen von uns abgelauſchlen Zenkrums⸗ geſpräche einlaſſen will, ſoll nur ganz allge mein geſagt werden, daß der nationalſozialiſtiſche Sieg wom 13. März den Haß aus den bedrückken Zentrumsſeelen geradezu vulkanartig ausbrechen ließ. So wird es verſtändlich, was ſeit einigen Tagen in katholiſchen Orkſchaften und in katho⸗ liſchen Häuſern geſchieht. Eine noch nie dage⸗ weſene Verfolgungswelle iſt über die national- haben. Wie mag es da wohl ausſehen im dü- 4 ——— —.— eite 2 —— Donerstag, den 31. März 1932. — 2. Zahrg./ Ur. 72 ſozialiſtiſchen Kalholikhen hereingebrochen.— Zenkrumsagitatoren ſchleichen von Haus zu Haus, von Familie zu Familie, um für ihre verlorene Sache zu werben. Dabei ſchrecken ſie auch nicht vor den abſcheulichſten Mitteln zu⸗ rück. Es wird gelogen, wie eben nur durch Zenkrumsagikakoren gelogen werden kann. Alle längſt widerlegten Gemeinheiten gegen die ViSAp müſſen erneut ihten Dienſt kun. Es iſt eine Schmach, was da im Stillen durch die ſchwarzen Volksvergifter ſeit einigen Tagen in Baden geleiſtet wird. Wir haben ſeit mehr als einem Jahrzehnt in kauſenden und aberkauſen⸗ den von Verſammlungen den Zentkrumsführern Gelegenheit gegeben, uns öffenklich entgegen⸗ zutreken und öffentlich zu widerlegen. Man hat davon keinen Gebrauch gemacht, weil man eine faule und ſchlechte Sache, wie ſie die Zentrums⸗ partei zu verkreken hat, öffenklich nicht mehr verkreten kann. Auch zukünfkig wird man uns öffenklich nicht mehr gegenüberkreken. Umſo ver⸗ werflicher iſt es, daß die Zenkrumsagitakoren heute nach der Art von Inkriganken, die das Tageslicht ſcheuen, gewiſſermaßen im Dunkel der Nacht von Haus zu Haus ſchleichen und dort dem kraurigen Handwerk der Verleumdung nachgehen. Der notkverordnete Oſterfriede er⸗ fuhr dadurch eine ganz beſonders eigenarkige Beleuchkung. Verwerflich iſt es auch, daß die Zentrums⸗ parkei für ihren lichtſcheuen Kampf auch heuke noch zahlreiche katholiſche Geiſtliche mißbrau⸗ chen kann, wenn auch erfreulicherweiſe feſt⸗ geſtellt werden darf, daß die Zahl der Seel⸗ ſorger, die ſich durch die Zenkrumspolitik irr⸗ leiten laſſen, gegen früher erheblich geringer geworden iſt. Tief beſchämend iſt es, daß die Zentrumsagitatoren im geiſtlichen Gewand hin⸗ ter ihren ungeweihten Parkeigenoſſen im Lügen und Verleumden in keiner Weiſe zurückſtehen. Wie ſoll da die Liebe zur Kirche, wie ſoll da die Autorität der Kirche wachſen, wenn einer ſchuld- und fluchbeladenen Parkei Beichtſtuhl und Kanzel zur Verfügung ſtehen! Iſt es ver⸗ wunderlich, wenn, wie es im leßten Wahlkampf tauſendfältig vorkam, gläubige Katholiken wäh— rend der Predigt das Gotteshaus unker Pro— teſt verlaſſen! Hat man noch ein Recht, ſich darüber aufzuhalten, daß ungezählte Katholiken in den letzten Wochen mit Empörung aus den Beichtſtühlen geflohen ſind, um ſie nie wieder⸗ zu betreten, ſo lange ſie durch mittelalterlichen politiſchen Gewiſſenszwang enkweiht werden! Die nationalſozialiſtiſche Bewegung in Baden darf es für ſich in Anſpruch nehmen, ſchon kauſende von Katholiken in ihrer berechtigten Entrüſtung über die Zenkrumspolikik ihrer Prie⸗ ſter davon abgehalken zu haben, aus der Kirche auszuktreken. Sie wird das auch Kkünftig kun. Es iſt aber an der Zeit, den Behörden der ka⸗ tholiſchen Kirche ein deukliches Warnungs⸗ zeichen zu geben. Man läuſche ſich darüber nicht hinweg, die Zukunft gehört dem National⸗ ſozialismus, der aus der liberaliſtiſch-marxiſti⸗ ſchen Verfallswelt heraus wieder organiſch ge⸗ wachſene Nakionen bilden wird. Wir ſtehen an einer Zeitenwende gewalkigſter Art, wie die Völker immer dann an einer ſolchen Zeiten⸗ wende angelangt waren, wenn alte Weltan⸗ ſchauungen die Kraft zur Staatserhalkung nicht mehr aufgebracht haben. Dabei wird alles auf die Seite geräumt werden, was die innere po⸗ litiſche Geſchloſſenheit der Nation ſtört. Dazu gehört beſonders die Parkeipolikik. Wehe aber einer Kirche, die die Zeichen der Zeit nicht ver⸗ ſteht und ſich mitk den Schlechkigkeiten einer ſolchen Polilik belaſten läßk! Sie wird den Schaden kragen müſſen. Es kann geſagt wer⸗ den, daß die evangeliſche Kirche der unfähigen und jammervollen Politik des Evangeliſchen Volksdienſtes geſchickt ausweicht. Bleibt nur zu hoffen, daß auch die katholiſche Kirche eines Tages die Korrupkionspolitik der Zenkrums⸗ parkei abſchüttelt. Die Kirchen gehören dem Volk, nichk aber einer Parkei. Doch zurück zu den Zenkrumsagitatoren im geiſtlichen Kleid. Sollen wir Namen nennen? Wir wollen ſie mit Rückſicht auf die Kirche ver⸗ Kameradſchaft als Grundzug im Weſen Adolf Hitlers (Forlſeßung des Arlikels von Seile 1) So ſtellen wir uns den Mann vor, der Deubſchlands Geſchicke in ſeine Hand nehmen ſoll. Klug und groß, voll Einſicht und Tabkraft, mit Mut und Tapfer⸗ kKeit ausgeſtaktet, aber zugleich der Freund und Kamerad des Volkes. Ein Mann der aus unſeren Reihen her⸗ vorgegangen iſt, und dem wir deshalb vertrau⸗ ensvoll die Zukunft des Reiches über⸗ geben können. Das deutſche Volk weiß, daß es noch ungeheure Opfer bringen muß, um ſeine Frei⸗ heük⸗wiederzuerkämpfen. Aber es will, daß ſein Führer nicht nur die Freuden, ſon⸗ dern auch die Leiden des Aufſtiegs mit ihm keilt. Es will den erſten Mann des Reiches nichk nur verehren, ſondern auch lieben. Die Kameradſchaßt aus den Feldern von Verdun und Bpern ſoll auch in die ſchlammigen Schützengräben der Po⸗ litik der Gegenwarkt hinübergerektet wer⸗ den. Das will das Voll, und dabei iſt ihm Adolf Hitler Vorbild und Weg⸗ weiſer. Darum wird jeder aufrechte Deut⸗ ſche ihm und ihm allein am 10. April ſeine Stimme geben. ſchweigen. Es genügt, daß ſie örtlich bekannt ſind. Hitler ſoll in ſeiner Jugend einmal die Hoſtie ausgeſpien haben, für welchen Schwindel ein Geiſtlicher bereits gerichklich beſtraft iſt.— Hitler ſoll der Anſchauung ſein, daß der Teufel aus der Monſtranz ſteige, um das gläubige Volk anzuäffen— eine Lüge, die bereits kau⸗ ſendmal bloßgeſtellt iſt. Hitler ſei kein Chriſt, — ein Vorwurf, der nicht Hitler, ſondern den Verleumder trifft. Hitler ſoll geſagl haben: „Wenn ich zur Macht komme, hat die katho⸗ liſche Kirche nichts zu lachen“— man ver⸗ ſchweigt aber die Zeugen. Die NSDAp ſei religions- und kirchenfeindlich— man iſt dumm genug, dieſe freche Unwahrheit immer und im⸗ mer wieder in die Welt zu ſetzen, obwohl heute nicht nur ein Großteil der evangeliſchen Geiſt⸗ lichen, ſondern auch viele katholiſche Geiſtlichen unſerer Bewegung auch in Baden angehören. 5 So und⸗ ähnlich entläd ſich der Haß des Zentrums gegen die nationalſozialiſtiſche Volks⸗ bewegung. Ja, es ſind uns viele Fälle dafür bekannk, daß man auch vor den gew'ſſenloſeſten Drohungen nicht zurückſchreckkt. Man droht mit den Strafen im Jenſeits, mit der Verweigerung der heiligen Sakramenke, ja man droht ſogar mit dem Ausſchluß aus der Kirche. Die Kirche kann alſo geſchädigt werden, wenn nur die Zenkrumsparkei erhallen bleibk! Weiter kann ein engſtirniger Parkeifanatismus nicht mehr ge⸗ krieben werden. Beſonders roh und unchriſtlich benehmen ſich'eſe Parteifanatiker Frauen und Mädchen gegenüber. Einer von ihnen ver⸗ ſtieg ſich einer jungen Katholikin gegenüber zu der Behaupkung:„Du haſt Dich durch die Wahl Hitlers von ſelbſt aus der Gemeinſchaft anſtän⸗ diger Menſchen ausgeſchloſſen“. Es göbt alſo in Deutſchland bereits elf und eine halbe Mil⸗ lion unanſtändiger Menſchen. Ein Troſt nur, daß die Zahl der„anſtändigen“ von Tag zu Tag, von Wahl zu Wahl geringer wird. Wenn man das Treiben der Dunkelmänner der Zentrumspartei in den letzten Tagen, wie die Gauleitung der NSDaAp, an der Hand zahlloſer Mitteilungen beobachten mußte, ſo hat man das Recht, von einer wahren Kalholi⸗ kenverfolgung in Baden zu ſprechen.— Wir werden auch dieſem Terror zu begegnen wiſſen. Vorläufig fordern wir den katholiſchen Teil unſerer Mitglieder und Wählerſchaft auf, den Schleichern und Verleumdern der Zenkrums⸗ partei mit der Wahrheit entgegenzukreken und alle Fälle der Ausübung politiſchen Gewiſſens⸗ zwanges auch weiterhin ſchriftlich'erher mitzu⸗ keilen. Von hier aus wird das Nökige geſchehen. Siehe auch Aufruf an die Katholiken in der gleichen Ausgabe unſerer Zeitung! Adolf Hitler, der politiſche Kämpfer Als am 9. November 1918 über Deukſchland die marxiſtiſche Revolte herein⸗ brach, lag Adolf Hikler kriegserblindet im Lazarett in Paſewalk. Das Verhängnis des deutſchen Zuſammenbruchs kraf ihn auf das ſchwerſte. Aber ſehr bald ſchon hatte er ſich in ſeiner Kampfbereitſchaft ſelbſt wiedergefunden, und da faßte er den Ent⸗ ſchluß, koſte es, was es wolle, ſich der Un⸗— tat des November entgegenzuſtellen und ihre Schmach vom deutſchen Ehrenſchild wieder abzuwaſchen. Er hak ſeinen Schwur wahr⸗ gemachk. Sobald er notdürftig wiederhergeſtellt war, ſiedelte er nach München über und begann nen Augenblick kam ihm auch nur der Ge— danke, irgendwo einmal mit dem November 1918 Frieden zu ſchließen. Vier Jahre hatte er nötig, um aus dem kleinen Kreis von 1919 eine Maſſenbewe⸗ gung zu formen, die mit kühner Vermeſſen⸗ heit nach der Macht greifen konnke. Er wußte, daß ihm die höchſte Verantwortung nicht kampflos in den Schoß fallen würde. Er wollte ſie ſich ertrotzen. Als der 9. No⸗ vember 1923 mit dem Zuſammenbruch ſeiner Bewegung endeke, da ſchob er die Schuld daran nicht anderen zu, er übernahm für alles die volle Verankworkung und ging auf über ein Jahr auf die Feſtung. Ein Erinnerungsbild aus der Kriegszeit und die Erkennungsmarke unſeres Führers. hier zuerſt in den lockeren Reſtbeſtänden der Armee zu wirken. Im Zahre 1919 kraf er bei dieſer Aufklärungsarbeit auf eine kleine Gruppe von Arbeikern und Fronkſoldaken, die ſich in der Deukſchen Arbeikerparkei zu⸗ ſammengeſchloſſen hatten. Als ſiebenker trat er dieſem namenloſen Zirkel bei, und von hier aus begann er ſeinen Kampf wider das Syſtem. Es ſtand damals jedermann frei, ein Gleiches zu kun. Adolf Hikler hat das ſpäter⸗ hin oft ſeinen übereifrigen Kritikern gegen⸗ über betont. Daß niemand ſonſtwo auf dieſen Gedanken kam, und daß er allein die mutige Enkſchloſſenheit beſaß, ihn in die Tat umzuſetzen, das iſt ein Beweis dafür, daß das Schickſal ihm auch allein die Auf⸗ gabe anverkraut hat, das Novemberſyſtem zur Skrecke zu bringen. Vom erſten Augenblick ſeines Einkritts in die Politik an iſt Adolf Hiklers Leben und Wirken ausgefüllt mit Kampf. Er war der erſte, der in rieſigen Maſſenkund⸗ gebungen gegen die Verſailler Schande pro⸗ teſtierte. Ein ganzes Jahr lang war das Thema ſeiner Volksverſammlungen aus⸗ ſchließlich der Verſailler Verkrag, und es hat nie einen beſſeren Kenner dieſes Ver⸗ diks gegeben als ihn. Unermüdlich und in zäher Verbiſſenheit zog er dagegen zu Felde. Er iſt niemals auf die Aluſionen und phraſen⸗ reichen Verſprechungen der Syſtempoliliker hereingefallen. Er hat ihnen den Fehde— handſchuh vor die Füße geworfen, und kei⸗ Als er Ende 1924 die Kerkermauern hinter ſich ließ, da lebte das deutſche Volk in der Illuſion der Silberſtreifenpolikih. Man glaubte, der Krieg ſei liquidiert und nun werde man auch Wirkſchaft und Finanzen ſanieren können. Es iſt damals verſucht worden, Adolf Hitler für das Syſtem ein⸗ zufangen. Das ſchien um ſo verlockender, als ja auch die Deutſchnationale Parkei in der Regierung ſaß und ſich an der Durch— führung des Dawesverkrages beteiligte. Adolf Hitler aber enkſchloß ſich zum Kampf. Wiederum waren fünf Jahre nötig, bis er ſeine Bewegung wieder auf die alte Höhe geführk hatte. Er ſtand ganz allein mit ſeiner Parkei gegen eine Welt von Fein⸗ den. Aber alles das konntke ihn nicht in ſeiner Enkſchloſſenheit und Kampfkraft läh⸗ men. So ausſichtslos auch ſeine Sache er— ſchien, er kat ſie um ihrer ſelbſt willen in dem feſten Bewußtſein, daß am Ende das Schickſal ſeiner verbitkerten Zähigkeit den Lohn nicht verſagen würde. Im Jahre 1930 ſtand die nakionalſozialiſtiſche Bewegung wieder im altken Glanze da. Und am 14. Sepkember konnte ſie den krinmphalſten Wahlſieg an ihre Fahnen heften. Wiederum lockte die Verſuchung, und wiederum blieb Adolf Hitler ſtark. Es wur⸗ den ihm goldene Brücken gebaut, er ſollte mit dem Syſtem ſeinen Frieden ſchließen. Er aber entſchloß ſich, den Kampf mit allen Mitteln fortzuſetzen. Je mehr die Polikik des amklichen Deukſchlands die unheilvoll⸗ ſten Folgen nach ſich zog, um ſo höher ſtieg Adolf Hitlers Stern. Es erwies ſich, daß ſeine Prophezeiungen allein richlig waren, die Verſprechungen der Erfüllungsparkeien aber zerplatzten wie Seifenblaſen. Adolf Hikler kämpfte unenkwegk weiler. Der Mann, der zuerſt in kleinen Gruppen gegen den November 1918 zu Felde ge— zogen war, rief nun in noch nie dageweſenen Rieſendemonſtraklionen das Volk zum Kampfe gegen das Syftem auf. Millionen und Millionen Menſchen ſahen in ihrer Verzweiflung in ihm die leßlte Hoffnung des Volkes. Der Name Hikler wurde für die breiten Maſſen zum Symbol der deukſchen Wiedergeburk. Am 13. März krat er mit ſeiner Partei gegen ſechzehn Syſtemparkeien zur Entſcheidung an und vereinigkte auf ſeinen Namen 11⅛½ Millionen Skimmen erwachter Deukſchen. Wieder einmal ſind nach dem 13. März die Parteien und Verbände der ſogenannken nalionalen Oppoſition wankend geworden. Wieder einmal haben ſie die Fahne des Widerſtandes im Stich gelaſſen. Wieder einmal haben ſie ſich vor der leßken Enk- ſcheidung gedrückk. Nur Adolf Hikler erklärte ſchon in der Nacht vom 13. auf den 14. März, daß der Kampf auf der ganzen Linie weikergehe. Mit fanatiſcher Begeiſterung haben ſeine Gefolgſchaften die Parole zum Angriff auf⸗ genommen. Sie hakten von Adolf Hitler nie ekwas anderes erwarkek. Sie wußten, daß er aufs neue das Signal zum Kampfe geben würde, und in breiter Front haben ſich nun ſeine Bataillone auf ſeinen Ruf enkſchloſſen zum Vormarſch angeſchickt. Nun ſprich dein Urkeil, deukſches Volk! Gibk es neben Adolf Hikler noch einen deulk⸗ ſchen Politiker, der ſich ſelber kreu geblieben iſt? Kann er nicht mik Nechk von ſich be⸗ haupken, daß ſein ganzes Leben Kampf für die Lebensrechke des Volkes bedeukek? Ha⸗ ben nicht alle anderen nachgegeben, und iſt nicht er allein in allen Gefahren und Ver⸗ ſuchungen der Mann des Widerſtandes ge⸗ bliebenꝰ Das forderk auch von dir eine Enkſchei⸗ dung. Wer zufrieden iſt mit dem, was iſt, der wird ſeine Skimme auch diesmal für Hindenburg und das Syſtem Brüning ab⸗ geben. Wer aber enkſchloſſen iſt, gegen das Syſtem des November bis zu ſeiner Vernichlung weilerzukämpfen, der giblt ſeine Sktimme Adolf Hikler, dem Kämpfer und Rufer im Streit für ein neues Deulſch⸗ land. Arbeit und Brot! Die Mannheimer Hiller⸗Verſammlung findet doch ftatt! Um allen Gerüchken enkgegenzukreten, wird hiermik bekannk gegeben, daß die an⸗ geſehte Verſammlung mik Adolf Hikler in Mannheim unker allen Umſtänden ſtaklfindel. Karken im Vorverkauf können beſtellt werden: Völkiſche Buchhandlung, Mann⸗ heim P. 5 13 a, Tel. 31471, D. 5. 4, Tel. 31715. NSDaAp Heidelberg, Gaisbergſtr. 55, Tel. 86. Kartenausgabe ab Samskag, den 2. April. Skehplatz.50 Pfg. Sihplatz.— Mi. Nummerierke Pläte.— Mk. Bezirksleitung Mannheim. Okto Wegel. 2. Jahrg./ ——— Das be das Aufzut 30. Seplem 24. April: hierzu auch Die Deu ſcharfen pe ſchlag Hug didakuren liſte in Pr⸗ Die F Deulſchnali zum 2. V wahl, in w beleiligung Stiche gel Deukſchnaki beirren laf Adolf 5 fionalen O Noske ver die Ve kampagne .Zeikun ſtrafung de Der Ch Volksdienft dung mik Wahlkamp Die Ne blatl“ und den auf 5 Hugen Splitterpar in ihren zuſammenb ihre Reſtſt Landesliſte glaubt wol was auffri ausſichtlich Das br hat beim klage erho friedens bi Inkereſſen folge hatte daß dieſe weſen wär⸗ Karwoche ſchränkt ge hinaus ent Copprighl Nachmi Depeſche a Warſch mit und fi der Milite April⸗ 30 i lands auf vorgehen r Cluſe der rumän vielen Stun Der ru leſcu keilt Vorſitz des mit Rückſi garns und abwarkende Weſſel lieſt. Da hiſtoriſche, die ſich fü hat! Ein Pi ſpät am? die kſchechi zur Unterſ bezirken ge nkelmänner Tagen, wie der Hand mußke, ſo en Kalholi⸗- „— Wir nen wiſſen. iſchen Teil t auf, den Zenkrums- itreken und Gewiſſens⸗ rher mitzu⸗ geſchehen. iken in der höher ſtieg ſich, daß ig waren, gsparkeien gl weiler. Gruppen Felde ge⸗ geweſenen olk zum Millionen nin ihrer fnung des ſe für die deukſchen mit ſeiner keien zur zuf ſeinen erwachter 13. März genannken geworden. ahne des Wieder thlen Enk⸗ on in der „ daß der beitergehe. hen ſeine griff auf⸗ olf Hitler wußten, n Kampfe nt haben inen Ruf ickt. hes Volk! inen deuk⸗ geblieben n ſich be⸗ kampf für ukek? Ha⸗ n, und iſt und Ver⸗ andes ge⸗ Enkſchei⸗ „ was iſt, smal für ining ab⸗ ſt, gegen zu ſeiner der gibk Kämpfer Deulſch⸗ 4 0 nzukreken, die an- Hitler in kallfindel. 1 beſtellt Mann⸗ 5. 4, Tel. nisbergſtr. 2. April. .— Mk. tannheim. l. — 30. Sepkember 1932 verlängerk. 2. Jahrg./ Nr. 72 — Lonerslag, ben 31. März 1932. Seite 3 Das bayeriſche Staalsminiſterium hal das Aufzugs⸗ und Uniformverbol bis zum Nach dem 24. April wird die NSDAp in Bayern hierzu auch ein Wörkchen zu ſagen haben. * Die Deulſche Volksparlei lehnle in einer ſcharfen polemiſchen Erklärung den Vor⸗ ſchlag Hugenbergs wegen der Sammelkan⸗ didaluren auf der deulſchnakionalen Landes⸗ liſte in Preußen ab. * Die Führer des Häufleins badiſcher Deulſchnalionaler erließen einen Aufruf zum 2. Wahlgang zur Reichspräſidenken⸗ wahl, in welchem von einer akliven Wahl⸗ beleiligung abgeralen wird. Die dadurch im Sliche gelaſſenen akkiven Kämpfer der Deulſchnalionalen werden ſich deshalb nicht beirren laſſen am 10. April ihre Stimme Adolf Hikler, dem Führer der na⸗ tionalen Oppoſition zu geben. 1* Noske verbielek in der Provinz Hanno⸗ ver die Verleilung der durch unſere Preſſe⸗ kampagne in erhöhler Auflage hergeſtellten -Zeilungen bis zum 3. April und droht ſtrafung der Verleiler. * Der Chriſtlich⸗Soziale Volksdienſt(Evg. Volksdienſt) geht in Preußen ohne Verbin⸗ dung mik einer anderen Parkei in den Wahlkampf. Die NS-Zeilungen,„Naſſauer Vollks⸗ blakl“ und„Frankfurker Volksblall“ wur⸗ den auf 5 Tage verboken. * Hugenberg machte den bürgerlichen Splitterparteien, die bei der Preußenwahl in ihren Wahlkreiſen keine 50 000 Stimmen zuſammenbringen können, den Vorſchlag, ihre Reſtſtimmen auf die deutſchnationale Landesliſte zu überkragen. Herr Hugenberg glaubt wohl damit ſeinen Parkeikörper et⸗ was auffriſchen zu können. Er wird vor⸗ ausſichtlich damit kein Glück haben. * Das braunſchweigiſche Skaaksminiſterium hat beim Staatsgerichtshof Verwaltungs⸗ klage erhoben wegen der Dauer des Oſter⸗ friedens bis zum 3. April. Da kirchliche Inkereſſen den Erlaß der Verordnung zu⸗ folge hatten, erklärte der Staatsgerichtshof, daß dieſe Intereſſen genügend geſchützt ge⸗ weſen wären, wenn die Verordnung auf die Karwoche und die beiden Oſterkage be— ſchränkt geblieben wäre. Ueber dieſe Zeit hinaus enkbehre die Verordnung der Not⸗ KK. AoõSιννοο αοφιιφJ]4iu Copyright 1930 by Gerhard Stalling.-G, Oldenburg i. O. 67. Forkſetzung. Nachmittags fängt Cluſe eine intereſſante Depeſche auf. Warſchau keilt Bukareſt das Ultimatum mit und fragt an, ob Rumänien im Sinne der Militärkonvenkion vom März 26 und April 30 im Falle eines Angriffes Ruß⸗ lands auf Polen, gegen Rußland offenſiv vorgehen wird. Cluſe wartet gleich auf die Antwort der rumäniſchen Regierung, aber erſt nach vielen Stunden wird ſeine Ausdauer belohnk. Der rumäniſche Außenminiſter Mano⸗ leſcu keilt nach einem Miniſterrak unter Vorſitz des Königs Carol mit, daß Rumänien mit Rückſicht auf die drohende Halkung Un⸗ garns und Bulgariens vorläufig leider eine abwarkende Haltung einnehmen muß! Weſſel lächelt, als er dieſe Depeſche lieſt. Da hätte man ja wieder einmal die hiſtoriſche„abwarkende Halkung“ Rumäniens, die ſich für dieſes Land ſchon gut bewähtl hat! Ein Pranger Radio an Warſchau wird ſpät am Abend„gefiſcht“ und ergibt, daß die kſchechiſche Regierung ſich bereit erklärk, zur Unkerſtützung Polens in den Grenz⸗ bezirken gegen Deutſchland zu demonſtrieren, ſtarke Steuerrückgänge auf. unker der Vorausſetzung, Zmnenpoſiiſher duenſanitt wendigkeit zu ihrem Erlaß und damit der Rechtsgültigkeit. Das Notverordnungskabi⸗ nekt hat wirklich Pech! 1* Der Haushaltplan des badiſchen Finanz⸗ miniſteriums für das Jahr 1932/33 weiſt Allein aus dem Holzerkrag gingen 7,5 Millionen Mark weniger ein. Der Einnahmerückgang des Innenminiſteriums beträgt 13,6 Millionen Mark. Rings um die Außenpolitik Tardien hak durchgeſeßk, daß die Vier⸗ mächke⸗Konferenz über das Donauproblem enkgegen den deukſchen Wünſchen von der engliſch⸗franzöſiſchen Vorbeſprechung und ihrem Ausgang abhängig gemachk wird.— Wieder ein„Erfolg“ des Herrn Brüning! * In Leningrad fanden infolge der Hun⸗ gersnok Lebensmiklelkrawalle ſtakk. Die Arbeiker plünderken zahlreiche Geſchäfke. * In der Mandſchurei wird jehlt die neue Eiſenbahnſtrecke von Kirin nach Tſchang⸗ iſchun gebauk. Sie verſchafft Japan die Verbindung zwiſchen dem mandſchuriſchen und koreaniſchen Eiſenbahnſyſtem. * Der japaniſche Außenminiſter Joſchiſawa teilk den Skandpunkk des Kriegsminiſters Araki, der Japans Auskrikt aus dem Völ kerbund geforderk hakl Aus aller Welt In einem Dorfe bei Granada überfielen Marxiſten eine Prozeſſion und beſchoſſen ſie. Die Einigung von Japan und China über Schanghai wird bisher als nicht zukreffend demenkierk, ſowohl von London, als auch von Moskau. * Der Ausgleich des amerikaniſchen Haus⸗ haltes verurſachk große Schwierigkeilen. Es ſollen neue Skeuern enageſchrieben werden. Schweres Eiſenbahnunglück. In der Nähe von Vancouver U. S. A. ſtürzte eine Eiſenbahnbrücke infolge Ueber⸗ ſchwemmung zuſammen, als ein Zug über ſie hinwegfuhr. 4 Wagen ſtürzten in die Tiefe. * Todesopfer einer Lawine. Bei der Beſteigung der Rocca Bella (Engadin) wurden zwei Bergſteiger von Der Badiſch e Landbund ruft zur Wahl Adolf Hitlers auf! Der Badiſche Landbund hakte auf den Oſter montag ſeine Vertreterverſammlung nach Heidel⸗ berg einberufen. Aus allen Landeskeilen hatte ſie einen überraſchend zahlreichen Beſuch auf⸗ zuweiſen. Er befaßte ſich auf dieſer Tagung beſonders mit der Stellungnahme der badiſchen Bauern zum kommenden zweiten Wahlgang der Reichspräſidenkenwahl. Nach kurzer Ausſprache, in der feſtgeſtellt wurde, daß es heuke für den Landwirk um Haus und Hof gehe, wurde unker begeiſterler Zuſtimmung ſämtlicher Verkreker folgende Enkſchließung einmülig angenommen: An die badiſch en Landbündler! Der erſte Wahlgang der Reichspräſidenkenwahl hak die Enlſcheidung nichk gebracht. Die Perſon des Feldmarſchalls hak die meiſten Skimmen auf ſich vereinigk. Das Syſtem einer 13jährigen verfehllen Wirkſchaftspolikik, das ſich hinker dem großen Namen Hindenburg verſteckk, ſcheink wieder einmal gerekkek zu ſein. Ein zweiter Wahlgang iſt nolwendig. Von den Parleien der nakionalen Oppoſilion krikk nur Adolf Hikler als Kandidal auf. Landbündler! Bei aller Verehrung und Anerkennung der Verdienſte des Generalfeld⸗ marſchalls im Welkkrieg iſt es uns unmöglich, mik den roken und ſchwarzen Marxiſten und ihrer ſonſtigen Anhängerſchaft, den allein Verankworklichen des heukigen Volks⸗ und Wirk⸗ ſchaftselends, Hand in Hand zu gehen. Ich richte daher an euch alle und ganz be ſonders an diejenigen, die dem anderen Teile der nalionalen Fronk angehören— zu denen auch ich zähle— die Aufforderung, alle Be⸗ denken zurückzuſtellen und ohne Bindung an eine Parkei, am 10. April Adolf Hikler zu wählen! Das Ziel der Harzburger Fronk muß erreichk werden. Der Sieg der nakionalen Fronk be⸗ deukek nicht Bürgerkrieg, nichk Inflakion, nicht Mißtrauen und Unordnung, er bedeukel Verkrauen, Ordnung und gerechke Wirlſchaftspolilik. Eine wahrhaft nakionale Regierung, die außen, kann nichk bauernfeindlich ſein. daß Polen ſich prinzipiell zu einer Grenzberichtigung bei Teſchen bereit erklärt. Weſſel erſtichk faſt unter der Flut von Telegrammen, Radios, Telefonaten, die als Antwork auf das nun ſchon in der ganzen Welt bekannke Moskauer Ultimatum her⸗ einſtürmen. Staatsſekretär Berg und Ge⸗ heimrat Gundolf haben alle Hände voll zu tun, um den Einlauf zu ſichten und für Weſſel vorzubereiten. Als dann noch ſpät am Abend Botſchaf⸗ ter Vallier um eine kurze Unkerredung nach⸗ ſucht, iſt er nahe daran, den Botſchafter erſt am nächſten Tag zu empfangen. Er hat in den letzten 24 Stunden faſt nicht geſchlafen und iſt kodmüde. Er reißt ſich aber zuſam⸗ men und ſagt doch zu. Es iſt beſſer, wenn er dieſen Beſuch, der ja ſehr ſicher nichts Gutes bringt, hinter ſich hat. Vallier hat ſich eine neue Taktik zurecht⸗ gelegt. Er iſt freundlich geworden, denn er hat eingeſehen, daß man mit Drohungen bei Weſſel nichts ausrichtet. Weſſel hört den ſcheinbar ekwas verlegenen Botlſchafter ruhig an. „Es iſt nicht ausgeſchloſſen, Herr Mi⸗ niſter, daß Umſtände einkreken können, die es wünſchenswerk machen, franzöſiſche Trup⸗ pen nach Polen zu überführen— Frank⸗ reich rechnek damit, daß Deutſchland in dieſem Falle keine Schwierigkeiten machen wird!“ Weſſel ſagt klar und ohne eine Sekunde zu überlegen: „Exzellenz, dieſes Verlangen hat Deutſch⸗ land ſchon zu einer Zeit zurückgewieſen, als dies noch gefährlicher war als heute! Es nakionale Polikih kreibt nach innen und nach gez.: Friedrich Mayer, Großſachſen. Landesvorſißzender des Bad. Landbundes. gibt keine deukſche Regierung, die es wagen dürfte, Frankreich Schützenhilfe gegen Ruß⸗ land zu leiſten!“ Vallier iſt ſchon wieder daran, ſeiner jungen Takktik unkreu zu werden. Er zwingt ſeinen Zorn nieder und fragt lächelnd, lau— ernd:„Auch dann nicht, Herr Miniſter, wenn Freikreich ſich bereit finden würde, zu prüfen, ob es nicht möglich wäre, die Be⸗ ſetzung des Rheinlandes zu verkürzen?“ Weſſel ſchüttelt den Kopf:„Nein, Ex⸗ zellenz, auch dann nicht! Ganz Deutſchland erwarket mit Sehnſucht und Ungeduld, daß Frankreich die Beſeung, für die kein Rechtsgrund vorliegt, ſofork aufhebt, ganz Deutſchland leidek darunker, und es iſt ge⸗ wiß bereit, einen hohen Preis dafür zu bezahlen, um das Rheinland endlich wieder frei zu ſehen, nur den Preis, den Frank⸗ reich verlangt— den Verrat am Freunde— dieſen Preis, Exzellenz, wird Deutſch⸗ land nicht bezahlen!“ „Herr Miniſter..“ „Rußland iſt unſer Freund, Exzellenz, und ſolange ich es hindern kann— und ich hoffe es zu können— wird kein Franzoſe durch Deutſchland gegen Rußland marſchie⸗ ren— wir ſchreiben 19 40 und nicht 18121! Exzellenz!“ „Sie ſind ein hartnäckiger Gegner Frank⸗ reichs, Herr Miniſter!“ Weſſel lächelt verbindlich:„Ich bewun⸗ dere Frankreich— jedoch alles in ſeinen Grenzen!“ Faſt hätte nun auch Vallier gelächelt. Geiſt hat der Boche auch noch!! Düſter ſagte er: „Ich fürchte, Herr Miniſter, daß Paris einer Lawine erfaßt. Einer konnke nur noch als Leiche geborgen werden. 3 1* Eigenarkiges Flugzeugunglück. An der Küſte von Neuſüdwales flog ein Adlerfalke in den Propeller eines Flug⸗ zeuges. Das Flugzeug ſtürzte ins Meer, die Inſaſſen konnken ſich jedoch noch retten, Aus Nah und Fern Gauſchießen. Die Schützenvereine des Baulandgaues beſchloſſen auf einer Tagung das diesjährige Gauſchießen in Oſterburken abzuhalten. * Heddesheim.(Beſchlagnahmker Reichs⸗ zuſchuß).— Der Zuſchuß des Reiches in Höhe von 4000 Mark wurde der Gemeinde Heddesheim vom Bezirksamt Weinheim nicht ausgeliefert, ſondern für Lehrerbeitrag und Kriſenunkerſtützung zurückbehalten. Die Gemeinde kann nun ihre Wohlfahrtser⸗ werbsloſen nicht auszahlen und hat ſich beim Miniſterium beſchwerk! * Schwetzingen.(Waldbrand). Am Oſter⸗ ſonntag entſtand in der Nähe von Schwek⸗ zingen im Staakswald ein Waldbrand, dem 2,3 Hektar Wald zum Opfer fielen. — Bei lebendigem Leibe verbrannk. In der Nacht zum Oſtermonkag fingen im Mosbacher Hoſpikal die Kleider einer 79. jährigen Frau beim anzünden einer Kerze Feuer. Die Greiſin flarb noch in der Nacht an ſchweren Brandwunden. Anſer Bilderdienſt Die heuke veröffenklichten Bilder unſeres Führers Adolf Hikler ſind dem ſoeben er⸗ ſchienenen Buche„Hikler, wie ihn keiner kennk“(Zeitgeſchichte Verlag⸗ und Vertriebs⸗ 4 G. m. b.., Berlin W 15) enknommen. Das ausgezeichneke Buch, das über 100, größten⸗ teils unbekannte Aufnahmen Adolf Hitlers enkhält, koſtet nur RM..85. Durch jede gute Buchhandlung oder direkt vom Verlag zu beziehen. Unſere Buchhandlungen in Heidelberg und Mannheim haben das Buch vorrätig. Jeder Leser wirbt einen neuen Abonnenten ——————————————— Hauptſchriftleiter Dr. W. Kattermann. Berantwortlich fuͤr Innenpolitit und Badiſche Politik: Dr. W. Katter⸗ mann; für Außenpolitik, Feuilleton und Roman: B. Seeger ⸗Kelbe; für Gemeindepolitik, Lokales und Bewegungsteil der Bezirke Mann ⸗ heim und Weinheim: W. Ratzel⸗Mannheim; für Gemeindepolitik Lokales und Bewegungsteil der übrigen Gebiete: neberle; für Nah und Fern und Sport: Ueberle; für Anzeigen: Hammer⸗Heivel⸗ berg, Ott⸗Mannheim. Sämtliche in Heidelberg.(W. Ratzel,. Ott in Mannheim.) Sprechſtunden der Redaktion: täglich 17—18 Uhr. Druckerei Winter, Heidelberg die Ablehnung, die ich allerdings noch nicht als leßtes Wort anſehe, ſehr ungünſtig auf: nehmen wird, und es iſt möglich, daß dies nicht ohne Einfluß auf unſere weiteren Ent⸗ ſchlüſſe gegenüber Deukſchland bleibt!“ Weſſel macht eine bedauernde Hand— bewegung:„Deukſchland verkrauk auf den Sieg der Vernunfk, und ich bitte, Herrn Miniſter Grouvier auch zu melden, daß Deukſchland nie mehr einer Konkrolle ſeiner Finanzen zuſtimmen wird! Die vorhande⸗ nen Einrichtungen genügen unſerer Mei⸗ nung nach vollkommen, und für eine weitere Konkrolle fehlen alle Unkerlagen!“ Vallier denkt ſchnell nach. Er hat von dieſer Abſicht noch nichk offiziell Kennknis und keinen Aufkrag, darüber zu verhandeln. Vorſichtig ſagt er:„Ich bin überzeugk, daß Frankreich ſich auch in dieſer Richkung jene weiſe Mäßigung auferlegk hat, die für ſeine Politik Deutſchland gegenüber bezeichnend iſt!/ Weſſel möchte ſagen: nun, die ganze Welt kennt die„weiſe Mäßigung“ Frank⸗ reichs zur Genüge, aber er muß ſich das ver⸗ ſagen und meink: „Die Abſichten Frankreichs müſſen ihre Grenzen in den Verträgen finden, Exzellenz, „und Deukſchland würde gezwungen ſein, ſeine Mitarbeit an der Reparakionsbank abzu⸗ lehnen, falls Frankreich verſuchen würde, ſeine Abſichten zu verwirklichen!“ Vallier will über dieſe Sache eine längere Debakte vermeiden und ſagk:„Ich glaube, daß es Deutſchland auch in dieſem Falle in der Hand hat, den Streit zu ſeinen Gunſten erledigen!“ (Fortſetzung folgt.) 4 dnnit munnhein auf den Fall zurückkommen. 3 Donerslag, den 31. März 1932. 2. Jahrg. /kr. 12 Mannheim, den 31. März 1932. Unſere Rathausfraktion keilt uns zu dem des mik: Die Angelegenheit iſt uns bekannt. Die Angaben des H. enkſprechen den Talſachen. Un⸗ ſere Frakkion hat verſchiedenklich Schritte in dieſer Sache unternommen. Wir werden nach der reſtloſen Klärung der ganzen Angelegenheit Im Voraus ſei zuſetzen. Wochenmarkk vor dem Alkersheim. Auf dem Platz vor dem Altersheim im Lindenhofſtadtteil findet ab Freitag, den 1. Aprih ein zweiler Wochenmarkt ſtatt. Dieſer Markk findek je⸗ weils Dienstags und Freitags ſtatt. Kranzniederlegung. Am geſtrigen Todestag des Oberbürgermeiſters Dr. Beck wurde von der Stadt ein Kranz am Grabe niedergelegt. Das Philharmoniſche Orcheſter ohne Ober⸗ leitung. Kapellmeiſter Hans J. Leger, der beſt⸗ bekannke Dirigent mehrerer Mannheimer Män⸗ nerchöre, hat vor einigen Tagen die Ober⸗ leitung des Philharmoniſchen Orcheſters nieder⸗ gelegt. Seine Tätigkeit als Orcheſterdirigent Randbemerkungen um ein Syſtem Eine Miſſion für Hindenburg: Die Jeſuiten⸗ kirche in Mannheim hat einige Miſſionstage hinter ſich, in welchen jeweils ein Pater pre⸗ öigte. Seltſame Predigken allerdings ſollen da⸗ bei gehalken worden ſein, ſo ſeltſam, daß der wahrhaft religiöſe Menſch ſich enkſetzt fragen muß, ob ſelbſt in die Klöſterliche Einſamkeit, aus welcher doch auch der Pater kam, das Gift der Unduldſamkeit, Verdrehung und Heuchelei eingedrungen iſt. Der Herr Pater ſoll es näm⸗ lich für nötig befunden haben, ſeinen Schäfchen den Nationalſozialismus als etwas Teufliſches Erwachen. Wählt Thälmann! Oſterkommunion 1932. So prangke es an der Kirche in Oftersheim An⸗ fang März. Damit iſt bewieſen, wie die Schütz⸗ linge der allerchriſtlichſten Zentrumspartei ihre Duldung danken. Es geht halt nichts über die braven Kinder, die man vielleicht doch noch be⸗ D— aus der Gärtnerſtraße in angetrunkenem Zu— ſtande auf dem Gehweg wor den-Quadraten infolge der Näſſe aus und erlitt durch Zufaſſen an einem eiſernen Gitter eine ſtark blutende Wunde an der linken Hand. Zuſammenſtoß. In Friedrichsfeld ſtießen nachmittag an einer Straßenkreuzung ein Per⸗ kehren kann, während den Nakionalſozialiſten die Sakramente ihres Glaubens vorenkhalken werden. Es iſt doch etwas Wahres an dem Spruch: „An ihren Früchken werdek ihr ſie erkennen!“ Kanzelagikakion in Käferkal. In Käfertal waltet Herr Pfarrer Luger ſeines Amkes und bekrachtet ſich anſcheinend als Sachwalter poli⸗ kiſcher Hintermänner. Dabei enlpuppk er ſich als ein unbelehrbarer Silberſtreifenfanatiker, was ihm umſo leichter fällt, als es ihm ſicher noch gut geht. In der Kirche(und auch in der Das neckiſche Spiel von Frl. Kling! Sie iſt Aushilfslehrerin in der-Schule und hat eine fünfte Klaſſe. 14 Tage vor dem erſten Wahl⸗ gang ſoll nun Frl. Kling nur von Hindenburg geſprochen haben. Hindenburg, der Heros, Hin⸗ denburg, der alte Mann, Hindenburg, der Ret⸗ ter, Hindenburg, der Sieger von Tannenberg, Hindenburg, Hindenburg, Hindenburg! Aber da⸗ mit nicht genug, muß man doch unbedingt wiſ⸗ ſen, weſſen Eltern'ndenburg wählen würden. Und ſo ſoll Frl. Kling auf den Einfall gekom⸗ men ſein, die Kinder aufſtehen zu laſſen, deren Eltern Hindenburg wählen. Das waren aber wenig genug, ſo daß ſich Frl. Kling genötigt ſah, den ſitzengebliebenen Kindern in Ausſicht zu ſtellen, daß ſie keine Spiele mehr mitmachen mit den Angeſtellten der Warenhäuſer beſchäf⸗ kigen. wir deshalb beizukragen, wenn wir darauf au, genug iſt, um feſtſtellen zu können, welche ſeiner Angeſtelllen nichk Hindenburg gewählt haben! Daher haben unſeres Wiſſens ſicher viele Hitler gewählt und werden es auch am 10. April kun, da ſie ja über die Methoden ZJudas am beſten Beſcheid wiſſen. Die dümmſten Kälber wählen ihre Meßger ſelber! Auch ein Großteil der Fahrradhändler zuſetzen. Und doch wird es nicht gelingen. Wir werden allen Gewalken zum Troß, doch die Freiheit und damit Arbeit und Brok bringen mit Adolf Hiller! Tageskalender: Nalionaltheaker: Gaſtſpiel Gertrud Bindernagel „Der Roſenkaval'er“, von Richard Strauß, — Mieke A— Hohe Preiſe— 19 Uhr. Volkstheaker Apollo: Gaſtſpiel des Komikers Heinz Kleink mit Enſemble:„Ein kräftiger Junge angekommen“. Planekarium im Luiſenpark: 15 und 16 Uhr Be⸗ ſichtigungen. Pfalzbau: Wir machen auch an dieſer Stelle auf Djelal. Zur Beruhigung der Gemüker glauben 4 merkſam machen, daß auch der Jude nichk ſchlau ſchon feſtgeſt 4 hinzuſtellen. Insbeſondere ſoll er den National- Schule) ſoll ſich Herr Pfarrer Luger wie folgt haben Hindenburg gewählt. Dieſe Leute wiſ⸗ ——— ſozialismus als eine Partei, die den Katholizis- geäußert haben:„Wenn das deulſche Voll ge- ſen anſcheinend noch nicht, daß ſie damit ſelbſt Werlag: ocht, was die Mannheimer Steuerzahler mus bekämpfe, hingeſtellt und eindringlich die ſchloſſen und einſtimmig! 1 Hindenburg wählen an ihrem eigenen Grabe mitſchaufeln helfen. Schri gewohnk ſind biſchöflichen Warnungen zu beherzigen, empfoh- würde, könnke man wieder einen Wiederauf:] Oder ſoll es immer noch Fahrradhändler geben,—— 12 ſtieg Derenmz noch ſdie noch nicht wiſſen, daß die Warenhaushyänen—— Hindenburg ſoll natürlich gewählt werden, einmal! Und dabei haben faſt illionen ſ nunmehr auch dem Fahrradhandel Konkurrenz lungen n ————— das war wohl der Sinn der Miſſtonsandachten.] Hitler gewählt, alſo war es das eſte Mal mit ſ machen? die Zeitu — 5 Gott ſei Dank gibt es nur noch National- der Einſtimm'gkeit nichts. Nur ein Mann iſt willens, dem Warenhaus⸗ 833— ————— 3 ſozialiſten, vor denen man warnen muß; Kom⸗ Eime beſcheidene Frage erlauben Sie uns ſpuck ein Ende zu machen: Adolf Hitler! die Gebübren fur die Benügung der ſtädtiſchen[Tmüniſen, die Kirchen und Kloler verbrennen bitte, Ferr Pfarter Luger. Hat Bindenpuen lDenzt ag 1c. Aprn daront Fewerts + 5 5 Me 5 und die Kuttenträger aus dem Hauſe jagen, gibt nicht ſchon ſieben Jahre regierk und damil zu Randbemerkungen um ein Syſtem! Es liegt Nr. Fubrwerhswaagen von 4 auf 5 pfg. für ſede[es ja nicht mehr. Hoffentlich gibt es für die Beiner Jeit, wo die Silberſtreifenpolifiker käglich[Btatſächlich Syſtem darin, alle Mittel für das* angefangenen 100 Kilo Rohgewicht herab⸗ Hindenburgmiſſionare nicht noch ein grauſames ſ vom Beſſerwerden faſellen? Verbleiben an ſeinen Pöſtchen und Poſten ein⸗ Josep/ A wird dadurch jedoch in keiner Weiſe ein⸗ ſonenkrafkwagen und ein Rad ürf icht Hindenb das am 2. April in ſämtlichen Räumen des 3 Zwei geſchränkt. Ueber die Beweggründe war bis Sturz— 055 Pfalzbaues ſtattfindende Blütenfeſt auf⸗ grund de . zu Volksſchüler aus Friedrichsfeld einen Bruch Obs geholfen hat? merkſam. Siehe Anzege. 3 Deutſchlar inet Wer pird der Machfolger Lenerz des rechten Oberſchenkels davon. Auch dieſe Arlk Brunnenvergiftung, d. h. Bezirksleiter! Orksgruppenleiterl⸗ 3 tigen Sär oben' 3 Selbſttötungsverſuch. Geſtern früh wurde[Vergiftung der kindlichen Seele mit der Inler⸗ Die für den 7. April vorgeſehene Wahl⸗ 3 Der 85 je 5 lizei⸗Bericht ein Werkmeiſter aus Feudenheim in ſeiner[eſſenhaufenpolitik wird einmal ein Ende haben! kampfnummer fällt wegen Umſtellung der all⸗ T von Hi Po zei⸗ er Wohnung bewußtlos aufgefunden. Er hakte ver⸗ Es wird geheim gewählt! Das ſcheint vielen ſgemeinen Preſſepropaganda aus. Alle Beſtel⸗ 3 Mann c Vom 30. März 1932. ſuchk, ſeinem Leben durch Einatmen von Leucht— Menſchen immer noch nicht klar zu ſein, ſonſt[lungen auf dieſe Wahlnummer ſind ſomik nichlig. Adolf; uufall. Geſtern vorm'ttag glitt ein Dreher gas ein Ende zu machen. würden wir nicht Zuſchriften erhalten, die ſich Der Verlag. geſchlagen I Möbel-Haus 5 2 imbus * 4 Das Vertrauen zehnjährig LUTE N FE ST U. BALI praktischer Hausfrauen W4 2 e einige Jal i mifen3— gewinnt man durch Qua- Wir erfüllen alle Ansprüche welche zu einer deren di 5 5 lität und Billigkeit. Den behaglichen Wohnung gehören, solid, zu- am Samstag, den 2. April 1932.— Mitwir⸗ 3* neuen OHra je Fl t— Beweis liefert Ihnen verlässig, preiswert und billig. Eigene kende vom Nationaltheater souie Elora- Quarten. 5 Polsterwerkstätte nur B 7, 4 b. Friedriehs- nur Rech in dem großen Tonfilm-Erlebnis orcensrza 3FAN25 55 2 7 5 Hanas Steinmüller park, kein Laden. 3 S 1—————— 3 S(erblindet) Americain-Baar Sekt⸗Diele Bier-Keller günstemwaren und' tebensmittel 3 T re un IIIau 5 L0 0 19 Lb n 9 aller Art, werden von SaA-Mann daß di ——.—— Abfkpärauren Zut unabiII1g ausgeführt. 4. 10 Unr: Einzug der Fruhlings · kõnigin. 2— Zuschriften unten Nr 517 an den Verlag 5 5, 13a zwungen In Anbetracht den herntichen——— es—.— 2 Klavier——— meiner Munsch, adaß Heren in dun,. lem nauih, is— sehr guter Ton, in sehr Damen in entsprechendem Abendleleide erscheinen.— Eue Zustande für Weld e 5 8 räa u, Haiserring 92 Gro Wieine: das beste 5 besten,———5 3 Flaschen S RM. 380. Kulmbacher Reichelbräu bei mähigen Preisen. Polizeistunden- Verlängerung! S 1 G ash e rd eir,x. Rrl..- EIMS(§aIIEsSI. Srzuen Dprima PFlimtag- u. Abenduscif — Emaille, sehr guc erhal- 3 Berlin Illmnmnnmumumnmmnnmmmmnmmmnmmmmu ten, für nur 4 —— ⁊2au verkaufen. Inn.: Dr. H. Schreek 4 tionalſozie 4 3 f f. f 0 ini-F f f 10 3 ff I Irt in der A 3 Möbelhis 20% unter Origina-fabrikpreis 9 fennstoffe aller Ar Die andere Seite Aus uneren stoben Uaten bestänlen haben wir eine Anzahl. HVerstebhennos⸗-Xieminiunsszüw reteton 261 74 n 7, 28———— Hellat-, Speise- Unb Hentenvinmer svuie Mühen fs, zzeszus vriſCpffafr conrad Veidt 2 mitgeleilt als Hauptmann Stanhope Modelle, die wir nicht mehr führen aussortiert. Dieselben werden zu„V Theodor Loos HPaul OGtto jedem annehmbaren Preise verkauft. Nur solange Vorrat. Es handelt f l0 he 3 Aulsindsteler-AbloSung 8 leilele Oberltn. Osborne der Oberst sich nur um gute Qualitäten und schöne Modelle. Spiegelschrank, Wasch- Jack Mylong-Münz————— 0 3 b0⁰ e 8 Haupt Hard 7 73 3 25 Eich ichst Das Rottweiler Möbelfabrik G m 15 H. 4 ant. 285. in ver Verkaufsstelle Mannheim, p 7, 9- Geschäftsführer Otto Kieser Iauch geteilt, gegen di⸗ lage if Energie— Einsicht gegen Willen— Furcht cherheit b. kl. Einzahlg. Rudolf Landes Hacht gegen Männlichkeit— Wankelmut gegen Ent- zu vergeben. Bank⸗ 5 nunger schlossenheit. 74 Oitenbacher——— fur& 5, 4.—— 1 1 beginnt 18. März 1918 öſt und d. Zinſen rück⸗ umm 5 Tass vor Beting der großen Schiacnt lanm f5 fb bI Leder Wären] wirtend koſtenlos nach⸗* äde ſind ee + 273 Schulranzen u. Mappen————.— Fahrrã er e 5 23 große Rückbergütungen. werden zu Ipottpreiß. Im Bhangen Porkrostamm Haute! Lorenz Schütz Kredite für Zinamis⸗—5 an pio.——— lgles Rom, dlĩe EW/ISe Stadt hren-und Abschiedsabend R3, 12 rungen jeder krt. Doppler, N 3, 2, Hths. ſtimmt Neueste Tonwoche von Funks„Blauen Husaren“ Off. unter Nr. 967 Fahrradgroßhandlung H Schmidt werder Beginn:.00,.00..00 und.30 Unr 12 an den Derlag d. Itg. ermann dchmi Unentz vorzutskarten gzelten. W Horgen-L. Anl: svielt MA Z 1 EISEI. E F 9 Tr 9 f ET Bürsien große 1 mperstraße aus Garmisch-Partenkirehen mit seiner Truppe ee Pen 55 Fernsprecher Nr. 502 95 ſtaltun e. o% lor en AIIIIII Desen S Praklische Kommuniongeschenke* Höhere Privat-Lehranstalt Kayser. KM. 80.— parteigenoſſin hat 2 ſonn. Dulzartikel ꝛ0IETEN GESUCHI 3 einer 2 fahrradieile staunend billig getr. modern möbl. Flugb. Seheren, Nagelpflege-Etuis usw. 1 N 5 t 1 t 4 t 3 C 1 W 4 2 2 15 m er— 3 Großes ſolchen Reiche Auswahl—Niedrigste Preise 3, 10 Mannheim Tel. 23921 f3.16 I 04.14 m Martin Bonifer Zimmer und Küche hergeſt 3 3 Senla- Obemnima mit 4 Volxsschulklassen,- Lag- und Abendschule 5»in gutem hauſe und Lage, zu mieten geſucht.⸗ Evtl. Fr iĩed rich Schlem Er Schmler und Schmlerinnen, Aufgabenüberw. Seckenheimer Straße 34f hochparterre, preisw. ſof. n auch Cauſchgelegenheit. ſonder Nachholkurse, Indiv. Behandl., Beste Erfolge, Schwetzinger Straße 76fzu vermieten. Zu erfr. im—— kngebote unt. Ur. 972 an eines Hperialhaus für Solinger Stahvaren. b 4, 15 Uunobuschst.) lel. 342 40. E Gering, Schulseld, Prospekt frei. Anmeld. tägi.—————— 3 b 5, 133, Cel. 51471 HMEHEEEM den veriag d. 3t9.