4 ich einen I. 4 ischirme erstõöcke d Anhäng- tsfreunden ernstehen- tschlossen, lle Artikel lräumen. Plöck „Wiesbaden uster. ——— e! ienstraße 7 —— asse und nkassen nner indengasse Uhr. —— Flliese Woche muyspreise Slethaus e 121 r Gutermann 4 elten als — chſter und in allen mieten. und⸗ und rg lefon 4748 ———— lllmiünulsaütususa geschäft Sslralle 3 leumarbeiten zründet 1888 von MHatratzen Zager in Mobel- nköper, Bett- FVelblackmöbel. llllintärinsstratsszur luben 0 king. 2= Af 90 ———. K. ſchaft. Herausgeber: Otto Wetzel. Berlag: e Vollogemeinſ ——: Lutherſtraße 55, Telephon 4048. Mannheimer Schriftteitung P5, 133. Tel. 31471. Das Hakenkreuzbanner erſcheint ömal wöchentlich und koſtet monatlich 2,40 RM. Bei Poſtbezug zuzüglich 30 Pfo. Beſtel · iungen nehmen die Poſtämter und Briefträger entgegen. Int die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver⸗. Oindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. Für unverlangt eingeſandte Manuſkripte übernehmen wir keine Verantwortung. Nr. 74/ 2. Jahrgang Tellz NATIONALSOZIALISTISCHES KAMPFBLATT NOORDWESTBADENS Mannheim, Samstag, den 2. April 1932 ban Anzeigen: Die Sgeſpaltene Milliineterzelle 10 Pfennige. Tie ˖ ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 25 Pfg. Für kleine Anzeigen: die Sgeſpaltene Millimeterzeile 5 Pfg. Bei Wieder · holung Rabatt nach aufliegendem Tarif. Schluß der Anzeigen · Annahme: 16 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim P5, 133 Telephon 31 471; Zahlungs⸗ und Erfüllungsort: Heidelberg. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: Heidelberg. Poſtſcheckkonto: Die Volksgemeinſchaft. Karlzruhe 21834. verlagsort Heidelberg Freiverkauf 15 Pfg. Achtung! Adolf Hitler ſpricht zu Deutſchland! Im Fluge durch das ganze Reich— Millionen werden Hitler in einer Woche ſprechen hören— Generalabrechnung mit der Lügenfront der Gegner Am 10. April tritt die deutſche Freiheits⸗ bewegung unker Führung Adolf Hitlers erneut zum Sturm gegen das heutige Sy⸗ ſtem an. Weit über elf Millionen deutſcher Männer und Frauen haben bereits im erſten Wahlgang der Reichspräſidentenwahl unſerem Führer Adolf Hitler ihre Stimme gegeben. Damit hat ſich die Zahl der nakionalſozialiſtiſchen Wähler, die nicht nur Wähler ſind, ſondern Kämpfer für ein neues Reich der nationalen Freiheit und ſozialen Gerechkigkeit, in eineinhalb Jahren beinahe verdoppelk. Und das, obwohl unſere parkeipolitiſchen Gegner mit dem Einſatz aller noch ſo koſtſpieligen kechni⸗ ſchen Mittel ein ungeheuer feinmaſchi⸗ ges Lügennetz über Deukſchland geſpannt hatten, mit dem alle Stimmen für den Kandidaten Hitler abgefangen werden ſollten. Im Dienſte unſerer Gegner ratterken Tag und Nacht Tauſende von Rota⸗ tionsmaſchinen und ſpien in Mil⸗ lionenauflagen Zeikungen und Zeit⸗ ſchriften heraus. Unſere Zeikungen wur⸗ den verboken. Im Dienſte unſerer Gegner zogen ganze Flugzeuggeſchwader über Deukſchland und warfen Millionen von Flugzekkeln ab. Uns wurde der Flug⸗ blakttabwurf aus Flugmaſchinen verbo⸗ ten. Im Dienſte unſerer Gegner umkreiſten die elektriſchen Wellendes Rund⸗ funks den Erdball. Adolf Hiktler durfte nicht ein Wort vor dem Minkrophon ſprechen. Im Dienſte unſerer Gegner ſtarrten Tauſende von Plakatfſäulen von unzähligen großen und keuren Plakaken. Unſere Plakate und Flugblätter wurden zum großen Teil verboten und be⸗ ſchlagnahmt. Trotzdem haben ſie ihr Ziel nicht erreicht, am 10. April wird das deutſche Volk zum zweiken Male an die Urne gehen. Inzwiſchen wurde uns der Oſter⸗ Burgfrieden verordnet, jede Aufklä⸗ rungsarbeit mußte unterbleiben. Eine einzige Woche bleibt uns Zeit, für den zweiken Wahlgang zu werben. Eine einzige Woche! Kann dieſe kurze Zeitſpanne genügen, um alle Lügen unſerer Gegner wirkſam zunichke zu machen? Iſt nichk durch dieſe zeitliche Beſchränkung des Wahlkampfes der Ausgang der Wahl ſchon von vornherein entſchieden? Wir wären keine National⸗ ſozialiſten, wenn wir ſo dächten! Nein, jehkt erſt rechk! Wir haben auch in der Zeit des Burgfriedens die Hände nicht in den Schoß gelegt. Und da faſt unſere geſamte Preſſe in dieſer Zeit verboken war, krugen wir unſere Parole auf andere Weiſe ins Volk. Jeder einzelne Parteigenoſſe, SA- und SS-⸗Mann hat da⸗ zu beigekragen, von Mund zu Mund die Lügen unſerer Gegner zu entkräften und der Wahrheit zum Siege zu verhelfen. Für die letzten acht Tage iſt ein Propa⸗ ganda-Plan entworfen, der in der Groß⸗ zügigkeit der Idee und dem Maß zu bewältigender Arbeit in der Geſchichte parlamenkariſcher und anderer Wahlen nicht ſeinesgleichen hat. Ein gi⸗ gantiſcher Plan, deſſen Durchführung bereits bis ins einzelnſte organiſierk iſt. Der Führer ſelbſt wird— wie er auch bisher immer im vorderſter Kampf⸗ front geſtanden und keine noch ſo knappe Pauſe der Ruhe und Erholung gekannt hat — während einer einwöchigen Reiſe durch ganz Deutſchland in rieſigen Maſſenverſammlungen eine Mil⸗ lion deutſcher Volksgenoſſen in unmitkel⸗ barer Rede erfaſſen. Dieſe Reiſe wird mit dem Einſatz aller techniſchen Mittel— Flugzeug, Auto und Eiſen⸗ bahn— Adolf Hitler von Ort zu Ort durch das deutſche Land führen. Drei⸗ und viermal am Tage wird der Führer zu den Maſſen ſprechen und in jeder dieſer Verſammlungen eine der Hauptlügen, die unſere Gegner immer und immer wieder über uns verbreiten, zunichte machen. Man hat Adolf Hitler den Ge— brauch des Rundfunks verwei⸗ gert. Gut, wir wiſſen uns zu helfen. Während durch die Lautſprecher Jazzmuſik tönen oder Leute vom Hindenburg-Ausſchuß reden werden, wird der Führer ſelbſt in das Volk gehen und es aufklären über den ungeheuerlichen Betrug, in dem es verſtrickt iſt. Wir kennen keinen müden Verzicht. Mit ſeiner Reiſe wird der Führer das Sig⸗ nal zum neuen Vorſtoß, zum neuen Angriff unſerer kampfgeſtähl⸗ ten und ſiegesſicheren Bewegung geben. Wie ein gewaltiger Aufbruch wird es durch Deutſchland gehen, wie ein Erhe⸗ ben des Volkes zu letzter befreiender Tat. Eine Woche härteſter, aber auch diſziplinierteſter Arbeit. Ohne Ruhepauſe. Kommenden Sonnkag, mittag Punkt 12 Uhr, iſt der verordnete Burg⸗ friede beendet. In der gleichen Minute wird Adolf Hitler bereits auf den Plan treten und zu den Maſſen ſpre⸗ chen. Dann geht der gewaltige Auf⸗ klärungsfeldzug im wahrſten Sinne des Wortes im Fluge über Deukſch⸗ land. Worte können das Uebermaß an Arbeit, das der Führer zu leiſten unter⸗ nommen hat und auch mit Einſatz aller ver⸗ fügbaren Kräfte bewältigen wird, nicht um⸗ faſſen. Von der einen Verſammlung wird ihn das Auto, das Flugzeug zur nächſten Stadt bringen, und wenn er hier ſpricht, werden ſchon an drittem Orte die Maſſen zuſammenſtrömen, um Adolf Hitler zu hören. Tauſende werden wieder auf der Land⸗ Fortſetzung ſiehe Seike 2. Ke ee Weiß der Arbeiter wofür er eintritt, wenn er Hindenburg wählt! Zählt ihm die Kapitaliſtennamen der Hindenburg⸗Ausſchüſſe auf! Führk ihm die Schönheil und Würde der Spo.⸗Bonzen vor, die ihn 13 Jahre bekrogen und ſich aus ſeiner Nok gemäſtek haben! Erinnerk ihn an die Sklarekgeſtalken der jüdiſchen Schieber⸗Ariſtokralie, die ihren Mil⸗ lionenrebbach mik Hindenburgs Feldherrenmankel verdecken. Beweiſt ihm, daß es die Hochfi⸗ nanz war, die die Parole gegen den Deulſchen Sozialiſten Hikler ausgab und an deren Geld⸗ börſen die Parteibonzen„ſchwarz⸗rok⸗gold“ kleben und mit ihr durch Dich und Dünne gehen, um ſich am Fukkerkrog zu hallen. Fragt ihn, ob er die Notverordnungen, den Lohnabbau, die Zerſtörung der ſozialen Er⸗ rungenſchafken bereils vergeſſen hak. Ueberzeugk ihn davon, daß die ihm von ſeiner Lügenpreſſe eingeimpfke Parole„Gegen den Faſchismus“ eigenklich leeres Stroh iſt. Hallel einmal Umfrage, was die einzelnen Spoler und Kpoler unter„Faſchismus“ ſich vorſtellen und Ihr habt es leichk, gegen Unkennknis und Irrkum anzukämpfen. Reißt den betrogenen und belogenen Arbeitern die Binde von den Augen. Führt ſie zu Hitler! Adolf Hitler als Staatsmann Es iſt noch nicht allzulange her, da ſah man in den bedruckten Kuhhäuten unſerer politiſchen Gegner regelmäßig Spoktbilder unſeres oberſten Führers, die dem ſchlafenden deutſchen Bürger klar machen ſollten, daß es Größenwahn eines „polit'ſchen Abenkeurers“ ſei, wenn Adolf Hit⸗ ler von der Einigung aller deutſchen Stände in der nakionalſozialiſtiſchen Idee ſprach. Dieſe Spottbilder ſind ſelten geworden. Die Herr⸗ ſchaften haben eingeſehen, daß es ſinnlos ge⸗ worden iſt, den Führer einer 12 Millionen⸗ Partei lächerlich zu machen. Einen Mann, dem erſten Reichspräſidenkenwahlkampfes nachweſs⸗ lich Tag für Tag 9200 neue Wähler zugeſtrömt ſind, kann der dürftige Geiſt einiger jüdiſcher Spötter nicht lächerlich machen. Die nüchternen Tatſachen haben bewirkt, daß heute jene lächerlich wirken, die nach dem 14. Sep⸗ tember vom„Kulminationspunkt der national⸗ ſozialiſtiſchen Fieberkurve“ geſprochen haben und heute„Sieg“ brüllen, weil die nationalſoziali⸗ ſtiſche„Feberkurve“ ſelbſt gegen den Namen Hindenburg„nur“ auf den doppelten Stand geſtiegen iſt. WMan muß geradezu von ſeiner eigenen Lä⸗ cherlichkeit überzeugt ſein, wenn man die Ver⸗ doppelung des politiſchen Gegners und die ihr entſprechende eigene Niederlage als„Sieg“ feiert. Die Hindenburger geſtehen mit dürren Worten ihre vollen Hoſen ein, wenn ſie als Sieg feiern, daß von ihnen noch ekwas übr'g geblie⸗ ben iſt! Trotz des Mißbrauches aller amtlichen Macht⸗ mittel, trotz dem Verſtecken ihrer dem Volk ver⸗ haßten Bonzenfratzen hinter dem Rücken Hin⸗ denburgs, krotz der widernakürlichen Scheinver⸗ brüderung„vaterlandsloſer“(Criſpien) Klaſſen⸗ kämpfer ſelbſt't jener„Bourgeoiſie“, die ihre parlamenbariſche Aufgabe in der Erlangung von Induſtrie-Subventionen auf dem Weg weikerer Verſchuldung des Staates erblickt, krotz alledem gelang es ihnen nicht einmal, die Hälfte des dutſchen Volkes hinter ſich zu bringen. Aber ſie feſern einen„Sieg“!! In 27 Monaten gingen die„Hindenburger“ von mehr als drei Fünftel der Wählerſtimmen auf weniger als die Hälfte zurück! Aber ſie feiern„Sieg“11! Daß das Volk den Aeuße rungen ſolcher „Sieger“ ke'ne allzugroße Bedeukung mehr bei⸗ mißt, iſt ſelbſtverſtändlich. Trotzdem aber ſei auf eine beſonders unverſchämte Argumenlation ge⸗ gen Hitler kurz eingegangen, die in jüngſter Zeit zur Verdummung des Volkes häufig an⸗ gewandt wird. Auf' die Kürzeſte Formel ge⸗ bracht, heißt ſie: „Hikler iſt zwar ein glänzender Agilakor, Redner und Organiſakor— aber er iſt kein Skaaksmann!“ Dieſe Difamierung unſeres genialen Führers iſt mit woller Abſicht unſerer Gegner mik einem Lob gekoppelt. Der Gegner hofft durch dieſe Taktik auch Gehör zu finden in den Kreiſen etwaiger willensmäßig noch nicht abſolut gefe⸗ ſtigter Anhänger Hiklers. Der biedere Spießer ſoll das Gruſeln bekommen vor dem Gedanken, daß dieſer„Agitakor“ Hitler, der angeblich kein Staatsmann iſt, Reichspviſident werden Könnke. So ſei denn im folgenden die Frage unterſucht, ob Hitler ein Staatsmann iſt und gleichezitig ſollen auch die ſtaaksmänniſchen Qualitäten ſei⸗ ner Gegenſpieler geſtreift werden. * Iſt Hitler ein Staalsmann? Die heute Verankworklichen ſchwarzen und rotken Machthaber ſind in letzter Zeit dazu über⸗ gegangen, in ihren Parteizirkeln, aber auch nur dort, den Verſailler Schandvertrag, der aus⸗ ſchließlich von Schwarzen und Roken unkerſchrie⸗ ſeit dem 14. September 1930 bis zum Tag des 4 ken oder gar nicht wollten. der Verſammlungen. Seite 2 Samstag, den 2. April 1932. ben wurde, als eine der letzten Urſachen der deukſchen Not zu bezeichnen. In den langatmigen Völkerbundsreden hat allerdings noch kein deut⸗ ſcher Verkreker dieſe ſpätere Erkennkniſſe ziel⸗ klar erörkerk; man hörte dort Ausführungen über das„chriſtliche Wellgewiſſen“, über„Glaube, Liebe und Hoffnung“. Eine demonſtrative Rede über die Unmöglichkeit eines Verkrages, durch den ein ganzes Volk zum Ausbeukungsobjekt einer Welt von Feinden und 60 Millionen ſchaf⸗ fender Menſchen zu Schuldigen am Krieg, zu Mördern und Verbrechern gemacht werden, hörkte man dort nicht. Mehr als zehn Jahre, bevor der erſte Zen⸗ ktrumsmann ein Wort gegen Verſailles äußerke, ſprach Adolf Hitler in ſeinen Verſammlungen über die Schande von Verſailles, die aus der Welt geſchafft werden nluß, wenn Deutſchland nicht untergehen ſoll. In derſelben Zeitſpanne beſiegellen unſere Gegner die Schande von Ver— ſailles mehrfach durch die Unerſchriften ihrer veranbwortlichen Exponenken unker Tributver⸗ krägen, deren juriſtiſche Baſis das Verſailler Diktat iſt! Auf welcher Seite waren hier ſtaatsmänniſche Weisheit und politiſcher Weitblich? Etwa auf der Seite jener Silberſtreifenjünger, die mit je⸗ dem neuen Tribukverkrag dem deukſchen Volk Erleichterung ſeines Steuerdruckes und wirt⸗ ſchaftliche Geſundung verſprachen und das Ge— genteil von alledem erreichten? Oder war das ſtaaksmänniſche Genie nicht bei jenem Manne, den gewiſſe Herrſchaften am Rundfunk Verbre⸗ cher nannken, weil er das Volk gegen ihre ſtaatsmänn'ſche„Kunſt“ mobiliſierte? WMillionen vernichteter Exiſtenzen geben heute Zeugnis da⸗ won, daß der„Agitator“ Hitler in allen dieſen Dingen die Wahrheit geſagt hat, während die Verfechter einer Politik der Schwäche heuke als die Schuldigen daſtehen, die den Folgen ihres Handelns entweder nicht ins Auge ſehen konn⸗ Und wenn die Exponenken dieſes Geiſtes der Wehr- und Ehr— loſigkeit, die permanenken Weltverbrüderer des Zenkrums und der Spo. heute die Frage auf⸗ werfen: „Iſt Hitler ein Staatksmann?“ dann haben wir ihnen zu ſagen: Wenn Ihr dieſen Ehrentitel für einen von den'elen beanſprucht, der in die lange Kekte deukſcher Demükigungen an verantworklicher Stelle Glied um Glied eingefügt hat, dann ſchla— gen wir vor, daß Deukſchland einmal eine Weile nicht mehr von„Staatsmännern“ regierk wird; denn wenn Ihr meink, daß Ihr„Staaksmänner“ aus Euren parlamentariſchen Kuhhandelsgrup⸗ pen entſandt habt, dann ſind wir ſchon in der Definition des Begriffes„Staatksmann“ uneinig! Skaatsmann heißt Volksmann! Das iſt unſere Auffaſſung! Nicht umſonſt ſpricht das Volk von einer Staatskunſt. Ihr behaupket von Euern„Künſtlern“, ſie ſeien Vir⸗ tuoſen. Wir aber ſtellen nur die nüchterne Tat⸗ ſache feſt, daß Eure Virtuoſen noch nicht einmal das Inſtrument zu Händen haben, um ihr Kön⸗ nen zu beweiſen. Dieſes Inſtrument heißt Voll und es gehört eben zu den Beſonderheiten der deulſchen Gegenwartslage, daß dieſes Inſtru— ment„Staaksvolk“ erſt geſchaffen werden muß, weil die 1918 freigewordenen ſinnlos waltenden Kräfte des Klaſſen-, Kaſten- und Schachergeiſtes ſowie der Geiſt konfeſſioneller Zwiekracht auch die Anſätze zu dieſer Grundvorausſetzung jeder praktiſchen Staatskunſt zerſchlagen haben. Dieſe Erkennknis hatte unſer Führer, den ihr einen„Agikator“ nennk ſchon zu einer Zeit, als er noch gasvergiftet und erblindet darniederlag, das war jene Zeit, als ſich ſchwarze und rote Hermkrieger in: Maſſen an die Futterkrippen drängten und ein Leben in Schönheit und Würde begannen. Dort faßte er den Plan, Deutſchland in ſeinen Ständen und Klaſſen zu einen; dort ſchon ſah dieſer„Agitakor“, daß nur ein einiges deukſches Volk den Weg des Wiederaufſtiegs finden wird; dort ſchon ſah der phyſiſch noch blinde„Trommler“ Hitler, daß Eure Verwirk⸗ Die Mukker Führers. Dieſes Bild krug Adolf Hitler den ganzen Krieg über bei ſich Der Vaker unſeres Führers. ſchaftung des deutſchen Anſehens zu einem grauſamen Ende führen muß; dHort ſchon verkrat Hitler den Standpunkt, daß nur ein Syſtem ab⸗ ſoluter Sauberkeit und ſpartaniſcher Einfachheit die deukſche Nat'on wieder aufwärkts führen könnte. Ihr aber habt von allem das Gegenteil ge— macht. Ihr habt den deutſchen Volkskörper zerfleiſcht und zerſtückelt in Dußende von Inker⸗ eſſentenhaufen; Ihr habt die deutſche Nation ehr- und wehrlos gemacht; Ihr habt das deutſche Volksvermögen durch die Inflation vernichtet Nie und nimmer Hindenburg! Der in Krieg und Frieden bekannkte Konkre-Admiral a. D. v. Levehow hat an ſeine Kameraden der alten Ma— rine folgenden Aufruf für die Wahl —— Hiklers am 10. April erlaſ- en: An meine Kameraden aus ſturm⸗ und kampfumkobker Heldenzeik! Ich wähle nie und nimmer Hindenburg, weil ſich erwieſen hat, daß unſer Volk krotz ſeiner Amtsperiode dem Elend und dem Untergang rettungslos entgegenſteuert; ich wähle ihn nicht, weil er als Repräſenkank des Syſtems vom 9. November 1918 her— ausgeſtellt wird. Ich wähle Hikler, den ſtärkſten Ver⸗ treter der deutſchen Freiheitsbewegung, weil er an Skelle dumpfer Verzweiflung wieder Hoffnung in Millionen deutſcher Herzen enkzündet hat. Ich wähle Hikler, weil ich ihm das feſte Verkrauen entgegenbringe, daß er mein heißgeliebkes deuktſches Vaterland aus kief⸗ ſter Schmach und Not herausführen wird. Ich wähle Hikler, weil ich ihn per⸗ ſönlich als einen ganzen Mann kennen und ſchätzen gelernt habe. So laukete mein perſönliches Bekenntnis, für den erſten Wahlgang— ohne nach ir⸗ gendeiner Richkung hin parkeiorganiſaloriſch gebunden zu ſein— in vollſtem Verſtänd⸗ nis, daß auch viele deutſche Männer für Düſterberg ſtimmten. Im zweiken Wahlgang— in dem Dü⸗ ſterberg ausſcheidet— gibt es für den, der das heutige Syſtem mit heiligem Haß im Herzen bekämpft, und mit flammender Seele um Deukſchlands Erneuerung ringt, nur eine einzige Wahl. Wer als nationaler Mann jetzt umfällt, indem er zum Hindenburgwähler wird, oder, was dasſelbe iſt, wer als Schwächling hin⸗ ter dem Ofen ſitzen bleibt, der bekennt ſich zu den Lauen und Flauen. Wer als alter Kamerad mir verkraut, dem rufe ich nun auch für den 2. Wahl⸗ gang zu: Signal:„Ran an den Feind“, folgt mir und wählt Adolf Hikler! Weimar, den 30. März 1932. gez. M. v. Leveßow, Konkre⸗Admiral a. D. Adolf Hitler ſprichk zu Deutſchland! Fortſetzung zu Seite 1. ſtraße, in den Städten und Dörfern ſtehen, um dem Führer auf ſeiner Fahrt den Gruß zu enkbieken. Und wenn auch Adolf Hitler nicht jedem die Hand drücken kann, weil die Zeit drängt und Zehntauſende bereits in den rieſigen Sälen auf den Führer warten, ſo mögen ſie wenigſtens wiſſen, daß er ſie grüßt aus heißem Herzen und ihnen dankk, indem er kämpft. Sonderberichterſtatter werden den Füh— rer begleiten. Sie werden im Flugzeug und Auto ihre Berichte niederſchreiben. Ueber die ſenſationelle Reiſe, über die Re⸗ den Adolf Hitlers, über den Verlauf Und noch am ſelben Abend in der Nacht, werden alle national— ſozialiſtiſchen Schriftleitungen und Druckereien in Bereitſchaft ſtehen. Te⸗ lephoniſch gehen ihnen die Berichte zu. Dann ſauſen die Rotationsmaſchinen los; in vervierfachker, ja verzehnfachter Auflagen⸗ höhe werden ſchon am nächſten Morgen un⸗ ſere Zeitungen in das Land gekragen. Unſer Zentralorgan, der„Völkiſche Beob— achker“, wird in dieſer Woche ſogar in Millionenauflage erſcheinen. Unſere Gegner mögen dann Wahl— bomben platzen laſſen, ſoviel ſie wollen: es wird in den letzten acht Tagen vor der Wahl keine andere Senſation geben, als den gewaltigen Aufklärungs⸗ feldzug unſeres Führers durch Deutſchland. Mögen dann Tauſende Laut⸗ ſprecher ſchnattern, mögen die Gazetten ſchreien und lärmen, mag es von den Pla— katſäulen in ſchrillſten Worten und Farben in die Menge knallen! Die Worte Adolf Hitlers werden das Ohr des Volkes, das Ohr Deutſch— lands für ſich haben. Heute in Königsberg, morgen in Eſſen, übermorgen da und dort, und jeden Tag vor über hundertkauſend Menſchen, wird Adolf Hitler das Lügennetz unſerer Gegner zerreißen. Das wird Schlag auf Schlag gehen, ohne Akempauſe, und unſeren Geg⸗ nern wird die Luft ausgehen, wenn ſie auch nur den Verſuch wagen ſollten, dieſem ge— waltigen Zug durch Deutſchland mit Lü⸗ gen und Verleumdungen nachzu⸗ kommen. Wir werden ſie lachend unter der Rubrik„Ferner liefen...“ weit zurücklaſ⸗ ſen. Was haben ſie nicht ſyſtematiſch über uns zuſammengelogen: Wir wollten die Beamten entrechten, den Rent⸗ nern die kümmerlichen Bektelgroſchen neh— men, die ſchaffenden Frauen auf die Straße ſetzen, die Erwerbsloſen verhungern laſſen, die Religion abſchafflen uſw. uſw. Wie ein ködliches Gift haben ſie dieſe Lügen immer und im— mer wieder in das Volk gekräufelt. Wäh⸗ rend wir ohne Rundfunk, ohne Flugzeuge, mit geknebelier Preſſe dieſem Lügenfeldzug zähneknir⸗ ſchend zuſehen mußten. Jetzkt wird der Führer das Land reinfegen von dieſer Cüsen⸗ flut. Er wird Generalabrechnung halten mit dieſen Verleumdungsmethoden, daß den politiſchen Brunnenvergiftern Hö— ren und Sehen vergeht. und Schulden über Schulden gemacht, um weiter brav„erfüllen“ zu können. Ihr habt„Arbeit beſchafft“, ſo ſchlecht wie Ihr es verſtanden habt, und die ſchöpfer'ſche Arbeitskraft eines 60 Millionen-Volkes geriet dadurch in völlige Hörigkeit gegenüber dem inkernationalen Bör⸗ ſenkapital des Juden. Ihr habt 13 Zahre lang nach einem Syſtem gewirtſchaftet, das für alle Schaffenden Niedergang und Verelendung be⸗ deuteke; was„aufblühte“ und ged'eh, das waren die Ausbeutungszentralen jüdiſcher Mammut⸗ banken und die„Geſchäfte“ von Großſchiebern und Gaunern vom Schlag der Sklareks und Ge⸗ noſſen! Das ſind die Früchte Eurer falſch ver⸗ ſtandenen„Freiheit“ liberaliſtiſchen Gepräges, Früchte, die der„Trommler“ Hitler ſchon vor⸗ ausſah, als am Baum Eures Syſtems der Ver⸗ antwortungsloſigkeit im Jahre 1919 erſt die Blütenknoſpen dieſer faulen Ernke ſproßten. Ob Ihr ihn„Trommler“ oder„Staatsmann“ nen⸗ nen wollt, iſt unerheblich; vor det Geſchichte ge⸗ rechtfertigt aber wurden nicht Eure„Staaks⸗ männer“, ſondern einzig und allein Adolf Hitler und ſein im ſtetigen Kampf gegen Eure Unfä⸗ higkeit erſtandenes Werk der deukſchen Frei⸗ heitsbewegung! Noch vor der letzten Reichstagswahl konnte man in Euren Parkeiblättern Jeremiaden über die Parte'zerſplitterung und zerklüftung Deutſch⸗ lands leſen. Die Klage war an ſich berechtigt; nur warek gerade Ihr nüchet berechtigt, ſie zu erheben. Denn Eure„Freiheit“ war es, die dieſen Unſinn der 40 Parkeien verſchuldeke. Auch hier war es der„Agitakor“ Hitler, der in der Tat und in raſtloſem Kampf erſchuf, wovon Eure Mäuler ſchwaßten: „Volksgemeinſchaft.“ Er hat die Fronten geklärt. Hinter ihm ſteht heute ein Drittel der deutſchen Nation, eine wahre Volksgemeinſchaft aller Stände, die nur eines kennt: Deukſchland! Und Euch, die Schuldigen an einem 13jähr'gen Niedergang der Nation hat es auch in eine Fronk gedrängt, wider Euren Willen und das iſt die Volksgemeinſchafk aller Inkereſſenken, die auch nur eines kennk: Angſt vor dem heranſtürmenden jungen Deutſchland! Das ſeid Ihr: Ein Jammerhaufen, den nichts eint als die gemeinſame Schuld und die gemein⸗ ſame Angſt vor der Strafe und der erfrecht ſich heute über die ſtaatsmänniſchen Qualitäten des Mannes zu diskukieren, der das einzig poſitive Akkivum geſchaffen hat, was Deukſchland heute in ſeiner politiſchen Bilanz aufzuweiſen hat! Und dabei vergeſſen dieſe Abgewrackken völlig, daß hre eigenen„Skaatsmänner“ im Laufe des letzten Jahres in Dutzend Fällen. Anleihen beim Gedankengut des„Trommlers“ Hitler machten, mit falſchen Mitteln das verwirklichten, was ſie oft noch wenige Wochen zuvor als irrſinnige Programmforderungen des Nat'onalſozialismus abgetan hakten!! Iſt Hütler ein Staatsmann? Iſt Brüning ein Staatsmann? Iſt Hindenburg ein Staatsmann? Sie haben alle drei bewieſen, was ſie kön⸗ nen! Voln, urteile!! Fritz Kaiſer. 2. Zahrg. 2. Zahrg/ Nr 7 Das Ich Un mit, daß i NSDAP rem). Ich hal len erhalle Eſſen, Die vor rung, derer uns mit in „ritterlichen ſeiner Helf Bewegung Werkmeſſer ſakionen“ g Beamle die ſchlechke keigenoſſen und veranl Bezahlung behörden a Da abe Spitzel die harmlos er ſo ſein An Befehle un freudig abg den. Wie im Judas verr erkannk, u keit eingeſt Wir we moraliſchen oder des X feſt, mit d fälſchtem, weisſtücke“ angelegte ——— Bitt Er kor Naab und mangels Einige an 2 Nußlock gültig geſck Wiedereröf Zigarrenwe unerwartet die letzten Hauptſitz? garrenarbe arbeitslos brikbetrieb Wie Rauenl Ziegelwerk während d den war, trieb wied. tigt ca. 10 für den l Entlaſtung Weg Dielhein den Verda Ritz in d geſteckt zu Burſche in Wilhel (Kind ve Töchterche fiel in ein verbrühte Eberba Beil und Mühlwegs Familienſt haben kör bedrohte e Mutter kä Polizei zu wiederholt ra/ KHr 7 yt, um weiter habt„Arbeit s verſtanden tskraft eines ch in pöllige lonalen Bör⸗ 3 Jahre lang das für alle elendung be⸗ h, das waren r Mammut⸗ Broßſchiebern reks und Ge⸗ ir falſch ver⸗ n Gepräges, r ſchon vor⸗ ms der Ver— 19 erſt die ſproßten. Ob zmann“ nen⸗ Beſchichte ge⸗ ure„Sbaats⸗ Adolf Hitler Eure Unfä⸗ itſchen Frei⸗ wahl konnte miaden über tung Deutſch⸗ ch berechtigt; chligt, ſie zu war es, die verſchuldele. zitler, der in ſchuf, wovon ker ihm ſteht Nation, eine nde, die nur nd Euch, die dergang der nt gedrängt, reſſenken, gyſt vor dem n, den nichts die gemein⸗ erfrecht ſich lalitäten des nzig poſit've chland heute weiſen hat! ickten völlig, n Laufe des nleihen beim ler machten, en, was ſie s irrſinnige alſozialismus in? smann? has ſie kön · Kaiſer. S 2. Zahrg./ Nr. 7 Das Syſtem ſammelt Material gegen die NSDAꝰ Wie Steuergelder für Spione, Provokateure und Verräter hinausgeworfen werden Ich Unkerzeichneker beſcheinige hier⸗ mit, daß ich der Polizei Malerial der — ausgelieferk habe(ſeik länge⸗ rem). Ich habe dafür RM. 275.— in Ra⸗ len erhallen. Eſſen, 1. März 1932. W. Baus Holſterhauſerſtraße 122 Die vorſtehend wiedergegebene Erllä⸗ rung, deren Original uns vorliegt, macht uns mit intereſſanken Einzelheiten aus dem „ritterlichen Kampf“ des Syſtems und ſeiner Helfer gegen die nakionalſozialiſtiſche Bewegung vertraut, die uns gleichzeitig ein Wertmeſſer für kommende Polizei⸗„Sen⸗ ſalionen“ gegen die NSDApP ſein ſollen! Beamle der ſtaaklichen Polizei nuhlen die ſchlechle wirkſchaftliche Lage eines Par⸗ keigenoſſen und Skandarkenſchreibers aus, und veranlaßken ihn, gegen jeweilig gule Bezahlung„Makerial“ an gewiſſe Polizei⸗ behörden auszuliefern. Da aber im Laufe der Zeit ſelbſt dem Spitzel die vorgefundenen Schriftſtücke zu harmlos erſchienen, fälſchte er einfach, um ſo ſein Anſehen und Gehalk zu erhöhen, Befehle und Dokumenke der SA, die ihm freudig abgenommen und gul bezahlk wur⸗ den. Wie immer in derarkigen Fällen, der Judas verrät ſich eines Tages ſelbſt, wird erkannt, und muß ſeine ganze Erbärmlich⸗ keit eingeſtehen. Wir wollen hier nicht nach der größeren moraliſchen Verwerflichkeit des Verführers oder des Verführkten fragen, aber eines ſteht feſt, mit derarkigem, zum großen Teil ge⸗ fälſchtem„Material“, auf derarkige„Be⸗ weisſtücke“ ſtützen ſich dann ſpäterhin groß⸗ angelegte Polizeiaktionen mit dem dazuge⸗ Bitte nicht drängeln! Er kommt dran, der Paler Ignaz Naab und ſein„Gewiſſensſpiegel“. Plaß- mangels wegen leider erſt Monkagl! Einige andere folgen! Schrifkleitung. Aus Nah Außloch(b. Wiesloch), 1. April.(End⸗ güllig geſchloſſen). Die Hoffnungen auf eine Wiedereröffnung des Betriebs der Krenker⸗ Zigarrenwerke haben ſich nicht erfüllt. Ganz unerwartet wurde die Fabrik geräumt und die letzten Einrichkungsgegenſtände nach dem Hauptſitz Döbeln geſchafft. Etwa 700 Zi⸗ garrenarbeiker und»arbeiterinnen ſind jetzt arbeitslos und ſechs zum Teil große Fa⸗ brikbekriebe ſtehen ſtill. Wiederaufnahme des Belriebs. Rauenberg, 1. April. Nachdem das Ziegelwerk von Gebr. Bokt, Bruchſal während der Winkermonake ſtillgelegt wor⸗ den war, hat es am geſtrigen Tage den Be⸗ trieb wieder voll aufgenommen und beſchäf— tigt ca. 100 Arbeiter. Damit ergeben ſich für den hieſigen Arbeitsmarkt erhebliche Entlaſtungen. Wegen Brandſtiftung verhaffkel. Dielheim, 1. April. Unter dem dringen⸗ den Verdacht, die Scheune des Karl Ludwig Riß in der Mühlhäuſerſtraße in Brand geſteckt zu haben, wurde jetzt ein 22 jähriger Burſche in Haft genommen. Wilhelmsfeld(bei Heidelberg), 1. April. (Kind verbrühhh). Das zweieinhalbjährige Töchkerchen des Arbeiters Philipp Appel fiel in einen Eimer mit heißem Waſſer und verbrühte ſich derart, daß es ſtarb. Eberbach 1. April.(Familienſtreit mit Beil und Meſſer). In einem Hauſe am Mühlwegskanal kam es abends zu einem Familienſtreit, der leicht böſe Folgen hätte haben können. In bekrunkenem Zuſtande bedrohte ein 19 Jahre alter Burſche ſeine Mutter kätlich, ſo daß dieſe flüchken und die Polizei zu Hilfe rufen mußte. Als nach wiederholter Aufforderung der Rabiate das hörigen Preſſeecho gegen die böſe NSDAP an die ſchließlich kein Menſch mehr glau⸗ ben mag, und die langſam immer mehr ihren eigenklichen Zweck verfehlen, denn an ihren Erfolgen gemeſſen, weiſen derarkige„Sen⸗ ſationen“ nur zu deuklich auf unſaubere, un⸗ wahre und darum ſinnloſe Vorarbeit und Spitzelei zurück, womit man keine Stimme weder rekten noch gewinnen kannl! Hudetendeutſcher nationalſozialif. Fugendverband aufgelöſt Prag, 1. April. Der Parteijugendver⸗ band der Sudekendeutſchen Nakionalſoziali⸗ ſten iſt auf eine Prager Anweiſung hin auf⸗ Denkt Die Regierung verſprach. Vor Annahme des Voungplanes verſprach die Reichsregierung: 1. Kaſſenſanierung und Deckung der Fehl⸗ bekräge. 2. Umlagerung der Stkeuern zur Enklaſtung der Wirlſchaft. 3. Ausgabenſenkung zur ſteuerlichen Erleich⸗ terung. 4. Skeuermilderung um 900 Millionen jährlich. 5. Realſteuerabbau zur Rekkung des Mittel⸗ ſtandes. 6. Finanzreform zur Sicherung der öffenklichen Haushalle. 7. Durchgreifende Oſthilfe und Rekkung der Landwirlſchaft. 8. Wiedererlangung voller Souveränikät in der Welt. 9. Ankurbelung der Wirkſchaft. 10. Beſeikigung der Arbeiksloſigkeit. „„ ſo kam es! 1. Vier Steuerquellen wurden dinkierk. 2. Gehalktskürzungen wurden durchgeführk. 3. Renken wurden gekürzk. 4. Sozialgeſeße wurden abgebauk. 5. Fehlbekräge in den öffenklichen Kaſſen in Millardenbekrägen ſind enkſtanden. 6. Stalt 900 Millionen Sleuerſenkung wur⸗ den 4 Milliarden neue Laſten verkündet. 7. Die Wirkſchaft iſt ſo ausgeplünderk, daß 1500 Bekriebe monaklich zuſammenbrechen. 8. Die Arbeiksloſigkeit nahm um Millionen zu. und Fern. Beil und ein feſtſtehendes Meſſer nicht aus der Hand legke, gab der Polizeibeamte drei Schreckſchüſſe ab, worauf der Burſche ver⸗ haftet werden konnte. Schwerer Mokorradunfall. Külsheim, 1. April. Auf der Straße vor dem Lagerhaus in Külsheim lief das ſechs Jahre alte Töchterchen des Tünchers Philipp Stemmler dem in der Molnkerei Wert⸗ heim beſchäftigten Karl Grimm von Külsheim ins Motorrad und wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Unterſuchung iſt eingeleiket. Adelsheim, 1. April.(Der älteſte Ein⸗ wohner.) Im Alter von nahezu 93 Jahren ſtarb der älteſte Einwohner der Stadtge⸗ meinde Adelsheim, Johann Sohlken in Wemmersdorf. Giſſigheim b. Tauberbiſchofsheim, 1. Apr. (Ein neuer Ehrenbürger). Der fränkiſche Aufruf Die Standarke 110 eröffnek Anfang April ſchule. Die SA hat jedoch kein Geld. gelöſt worden. Im Reichenberger Wahl⸗ kreis wurden Hausſuchungen bei den Füh⸗ rern der nationalſozialiſtiſchen Parteijugend vorgenommen. Alle Schriftſtücke und Kaſ⸗ ſenbeträge wurden beſchlagnahmt. Rei Kandidaten für den 2. Wahlgang Verlin, 1. April. Nachdem die Friſt für die Einreichung der Vorſchläge für den zweiken Wahlgang der Reichspräſidenten⸗ wabhl am 31. März abgelaufen iſt, kommen für den zweiten Wahlgang zur Reichspräſi⸗ denlenwahl nur die drei Kandidaten von Hindenburg, Hitler und Thälmann in Frage. daran! 9. Eine Nolverordnung kam nach der anderen! Denke daran! Und vergiß nichk, wo Hinden⸗ burgs Namen ſtehl! Metternich wird blaß vor Neid! Kaſſeler Zeitung vom Polizeipräſidenken feſtgeſeht. Kaſſel, 1. April. Der Reichsinnenmini⸗ ſter hat bekanntlich die Verbreitung der Propagandanummern der nakionalſozialiſti⸗ ſchen Preſſe in beſchränktem Umfange im Hinblick auf den politiſchen Oſterfrieden verboten. Wie die SDaAp mitteilt, hat der Kaſſeler Polizeipräſident nunmehr dem Drucker der nakionalſozialiſtiſchen„Heſſi⸗ ſchen Volkswacht“ eröffnet, daß die Zei⸗ tung nur in einer vom Polizeipräſidenten feſtgeſetzten Auflagenhöhe gedruckk werden dürfe und verboten, weitere Exemplare über dieſe Auflagehöhe hinaus zu drucken. * Die Zuſtände in Deutſchland werden im— mer lieblicher. Die durch Herrn Groener ermöglichte Maßnahme des Kaſſeler Poli— zeipräſidiums bedeukek gänzliche Aufhebun der Gewerbefreiheit. Heute ſchreibt man die Auflagehöhe einer Zeitung vor, morgen wird man die Vorzen⸗ ſur einführen; vielleicht erleben wir es noch, daß überhaupt nur noch ſchwarz-rote Gazel⸗ ten erſcheinen dürfen.— Der ſelige Mek⸗ ternich ſoll im Grabe blaß vor Neid gewor⸗ den ſein, als er von dieſen neupreußiſchen Methoden hörte. Fapan verſtärkt ſeine Flotte inKanton Tokio, 31. März. Die japaniſchen Zer⸗ ſtörer haben am Mittwoch Schanghai ver— laſſen, um ſich nach Kankon zu begeben. Dort ſollen ſie mindeſtens drei Wochen blei— ben. Außerdem werden ein Kreuzer und drei Minenbooke nach Kankon geſandt. Die chineſiſche Bevölkerung iſt durch die Ver— Dichker Wilhelm Weigand, am 13. März 1862 hier geboren, wurde aus Anlaß ſeines 70. Geburtstages zum Ehrenbürger von Giſſigheim ernannt. Die Naſenſpiße abgebiſſen. Worms, 1. April. Auf der Landſtraße zwiſchen Oſthofen und Aheindürkheim wurde der Fabrikarbeiter Metzmann von dem Arbeiter Eichinger ohne jede in Waldwimmersbach eine Sporl⸗ Da aber die Einrichkung einer ſolchen Schule ſich als unumgänglich erwieſen hak, müſſen wir an die Opferbereilſchaft unſerer Parkeigenoſſen appellieren. 25—30 SA-Männer werden jeweils an den achkkägigen Kurſen keilnehmen. Dieſe wollen verpflegk ſein. Parteigenoſſen! Die Saͤ ſeht ihr Leben ein für Euch und für das Vakerland. An Euch liegt es, die SA in ihrem ſchweren Kampf zu unkerſtützen. Tul auch Ihr Eure Pflicht, zeigt, wie ſchon ſo oft, daß Ihr Sozialiſten der Tat ſeid. Das ſtolze Bewußlſein, Euren Teil zum Gelingen unſeres Werkes beigekragen zu haben, wird der Lohn ſein für Eure Arbeit. Gebt, was Ihr könnk! Lebensmiltel aller Ark bikte ich zu ſenden an Frau Ries, Gaisbergſtr. 55 oder Zahn Waldwimmersbach, Landheim.— Gegebenenfalls werden die Lebensmiktel abgeholl. Geldſpenden bikte ich an mich perſönlich zu überweiſen, Gaisbergſtr. 55. Der Sportwark der Skandarke 110. Erich Rokker. ben, wo ſie nur ſtärnung der japaniſchen Flotte ſehr beun⸗ ruhigt. * Einführung der Goldwährung in der Mandſchurei. Tſchangtſchun, 1. April. Die Regie⸗ rung Puji hat beſchloſſen, die Goldwährung in der Mandſchurei einzuführen. Ein be⸗ ſonderer Geſetzenkwurf ſoll in den nächſten Tagen ausgearbeitet und dem Kabinett zur Beſtätigung vorgelegt werden. FJapan. Geſchwader in Tfingtau Tſingkau, 31„März. Das erſte japa⸗ niſche Geſchwader, beſtehend aus 19 Kriegs⸗ ſchiffen, iſt am Donnerskag im Tſingtauer Hafen eingelaufen. Der Oberbefehlshaber des Geſchwaders erklärte, daß dieſe Zu⸗ ſammenziehung in Tſingtau keine politiſche Bedeutung habe, es werde in zwei Wochen Tſingtau wieder verlaſſen. Jau neuer Ichützengräben Schanghai, 1 April. Wie neutrale mi⸗ litäriſche Beobachter feſtſtellen, legen die Ja⸗ paner neue Schützengräben in der Nähe des vielumkämpften Kiangwan an. Japaniſchen Meldungen zufolge graben auch die Chi⸗ neſen neue Schützengräben an dem Weſt⸗ ufer des Fluſſes Tſing Vangkiang aus. Wahlrecht für die franzöſiſche Fran Berlin, 1. April. Wie die„Voſſ. Itg.“ aus Paris meldet, hat die Kammer am Don⸗ nerstag mit 446 gegen 50 Stimmen einen Antrag des Wahlrechtsausſchuſſes angenom⸗ men, der den Frauen das allgemeine Wahl⸗ recht nach 1933 zuerkennt. Franiül. Kunmerwahlen im Mai Paris, 1. April. Miniſterpräſidenk Tardieu hat den Präſidenten der Republik von dem Enkſchluß der Regierung verſtän⸗ digt, die Kammerneuwahlen auf den 1. und 8. Mai feſtzuſetzen. Der Präſidenk der Re⸗ publik hat dem Vorſchlag zugeſtimmt. 300000 Sack Kaffee für deutſche Kohle Berlin, 1. April. Der„Lokalanzeiger“ meldek aus Sao Paulo: Der braſilianiſche Finanzminiſter hak am Donnerstkag den Verkrag unkerzeichnek, nach dem 300 000 Sack Kaffee gegen deutſche Kohlen einge⸗ kauſcht werden. Fihweres Autonnglück /? Tote Gelſenkirchen, 31. März. Zwiſchen Bande⸗ rath und Lindern ſtreifte vergangene Nacht ein Kraftwagen mit 60 km. Geſchwindigkeit einen Baum und wurde zur Seite geſchleu⸗ derk. Der Kraftwagenbeſitzer, ein Herr aus Linnich wurde ſchwer, ein weiterer Inſaſſe leicht verletzt. Zwei weikere Inſaſſen wa⸗ ren ſofork kot. Veröt jeden Tag eine Stimme für Hitler Veranlaſſung angefallen und durch einen Biß in den Arm verletzt. Trotzdem ſich Metzmann zur Wehr ſetzte, wurde ihm von dem Angreifer ein Teil der Naſe abgebiſſen. Als die Frau des Ueberfallenen hinzu⸗ ſprang, warf Eichinger, der ein geiſtig be⸗ ſchränkter Menſch iſt, die Frau in einen neben der Landſtraße laufenden Waſſergra⸗ mit Mühe aus dem Schlamm befreit werden konnke. Die Wettervorherſage Für Samskag: Weiter anhaltender Regen, der in der Haupkſache nachks ſtarke Abkühlung mit ſich bringt. Für Sonnkag: Anfänglich mild, dann er⸗ neute Abkühlung mit zeitweiligem Regen. Inwenigen Wochen⸗ 10—20 Pfund Gewichtszunahme, durch Köoͤhler'n nurzüglich wirkenden und wohlſchmeckenden Orig. Kraftnährpillen. Magerkeit verſchwindet und macht ſchͤn en vollen Kör · performen Plah. Die Axbeitsluſt ſowie Blut und Nerven, werden neu jeſtärkt. Arztlich empfohlen. Geſetzlich geſchütz.. Volle Garantie für Erfolg und Un⸗ ſchüdlichtelt. Fleich wirkſam für Herren, Damen und Kinder. Begeiſterte Dankſchreiben. Original⸗Packung (100 St.) 2,0 M. Zur Kur erforderl. 3 Pack. 6,50 M. In Heivelberg nur in der brogerie Werner, HMauptatr. 76 13 Slamsiag, den April 1932. Warſchau, 1. April. Der ſtändige Ver⸗ treter Polens beim Völkerbund und pol⸗ niſche Arbeitsminiſter Sokal iſt am Donners⸗ tag in einer Klinik in Born nach längerem Leiden geſtorben. Er gehörte ſeit 1925 zahlreichen Ausſchüſſen an, und war Präſi⸗ dent der letzten Arbeitskonferenz 1931. Gliy Veinhorn durchguert Aulralien Skart nach Sydney. Berlin, 1. April. Nachdem Elly Bein⸗ horn die 600 Kilometer breite Timor⸗See überflogen hat und in Port Darwin gelan⸗ det war, wurde ſie bei ihrer Landung von einer ungeheuren Menſchenmenge ſtürmiſch begrüßt. Nach einem Aufenkhalt in Port Darwin ſetzte ſie ihren Flug über das In⸗ nere Auſtraliens fort. Heute morgen iſt ———————— Holley In Heidelberg ſtehen ſich um 10.45 Uhr auf den 7G.Plätzen VfR Mannheim und TGh 78 gegenüber. Da VfReinige Leute zur Mann⸗ heimer Skädtemannſchaft abgeben muß, werden die Gäſte erſatzgeſchwächt ankreken müſſen. Vor⸗ her bezw. nachmitbags ſpielen die zwe'ten ſowie die Damenmannſchaften. Handball n Gaggenau wird morgen die 12. badiſche Handballmeiſterſchaft ausgekragen. Zum End—⸗ ſpiel haben ſich Jahn Offenburg und Tbd Dur⸗ lach qualifiziert. Die Handballabteilung des Turnvereins 1876 Reckargemünd empfängt morgen wiederum einen. Verkreker des Bad.⸗Reckar-Turngaues. Dies⸗ mal iſt es der Turnerbund Heidelberg, der mit ſeinen beiden oberen Mannſchaften in Neckar⸗ gemünd zu Gaſt weilt. Turn⸗- und Fechlklub Nußloch 1. gegen Turnerbund Richen 1. Am Sonnkag wird das letzte Spiel in Nußloch um den Aufſt'eg in die Kreismeiſter⸗ AKlaſſe um 3 Uhr ausgekragen. T Gaiberg 06— V Skeinsfurt. Am kommenden Sonnkag, den 3. April⸗1932, treffen ſich die beiden erſten Mannſchafken von Gaiberg und Steinsfurt zur Austragung eines Freundſchafts⸗Spieles in Steinsfurk. J. H. ——————————— Hauptſchriftleiter Ur. W. Kattermann. Verantwortlich fuͤr Innenpolitit und Badiſche Politik: Dr. W. Katter⸗ mann; für Außenpolitik, Feuilleton und Roman: B. Seeger⸗Kelbe 5 5 emeindepolitik, Lokales und Bewegungsteil der Bezirke Mann ⸗ 4 und Weinheim: W. Ratzel⸗Mannheim; für Gemeindepolitik, Volkalei und Bewegungsteil der übrigen Gebiete: Ueberle; für Nah und—55 und Sport: Ueberle; für Anzeigen: Hammer⸗Heivel⸗ berg, Bti⸗Mannheim. Sämtliche in Heidelberg.(W. Ratzel, 2. Ott * in Mannheim.) Sprechſtunden der Redaktion: täglich 17—18 Uhr. Druckerei Winter, Heidelberg 1—7 K. oSμν-εφννννινιι) Copyright 1930 by Gerhard Stalling.⸗G., Oldenburg i. O. 69. Fortſetzung. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat nicht die Abſicht, dieſen Streit fortzu⸗ ſetzen; ſie hat genügend neue Beweiſe in der Hand, um ſagen zu können, daß eine be⸗ deutende Anzahl hoher japaniſcher Offiziere im mexikaniſchen Heere wichtige Poſten ein⸗ nehmen, und daß eine Brigade in Mexiko gebildet wird, die durchwegs aus japaniſchen Unterkanen beſtehen und von japaniſchen Offizieren geführk werden ſoll. Die Union hat ferner Beweiſe dafür in Händen, daß aus Japan ſeit vielen Jahren ſyſtemaliſch Kriegsmaterial nach Mexiko ausgeführk wurde, und iſt in Kennknis des Umſtandes, daß auch noch gegenwärkig auf Wegen, die der Union nicht unbekannk ſind, Kriegs⸗ material nach Mexiko ſeitens der japaniſchen Regierung oder durch ihre bedeukende Unter⸗ ſtützung eingeführt wird. Die Regierung der Vereinigten Staaten ſtellt deshalb an die kaiſerlich japaniſche Re⸗ gierung die ernſte Forderung, ſie möge die japaniſchen Offiziere in Mexiko unverzüglich abberufen und alles unterlaſſen, was ge⸗ eignet ſein könnte, Mexiko in ſeinem unge⸗ rechten Kamfpe gegen die Vereinigken Staa⸗ ten zu unterſtützen. Insbeſonderes wäre Polniſcher Völlerbundsverlreter eeeeeee Elly Beinhorn bereits zu ihrem letzten Etappenflug nach Sydney geſtartel. Raubüberfall auf eine Vank Alkona, 1. April. Am Freitag mittag drangen drei junge Burſchen im Alter von 20 bis 30 Jahren in die Depoſikenkaſſe Ot⸗ tenſen des Bankvereins Schleswig⸗Holſtein ein und raubten 8 000 Mark. Die Räuber, von denen einer maskierk war, bedrohten die drei im Kaſſenraum anweſenden Beam⸗ ten mit Schußwaffen und forderten ſie auf, mit dem Geſicht zur Wand zu drehen. Wäh⸗ rend der Maskierte dann die Beamten mit der Waffe in Schach hielt, kletterte einer ſeiner Helfershelfer über den Zahltiſch und nahm das Geld an ſich, das ſich unter der Zahlhaube befand. Die Täter ſteckten das Geld in eine mitgebrachte Aktentaſche und konnten unerkannk enkkommen. Fußball um die ſüddeukſche Meiſterſchaft. Der kommende Sonntag bringt die Fort⸗ ſetzung der Spiele um die ſüddeutſche Meiſter· ſchaft. Nachſtehend geben wir die verſchiedenen Begegnungen bekannk, gleichzeitig führen wir in Klammer nochmals die Ergebniſſe der Vor⸗ ſpiele an: Abkeilung Südoſt. 1. FC Nürnberg—Karlruher FV(•2 1. FC Pforzheim—§ Raſtatt(•0) 1860 MünchenSpVgg Fürth(.7) Abkeilung Nordweſt. FSV. Frankfurt—Eintracht Frankfubrt(:1) VfL Necharau—SV Waldhof 21) Wormatia Worms—6K. Pirmaſens(:2) FV Saarbrücken—5SV Mainz(11) Um den Verbandspokal. Zu den Spielen um den Verbandspokal ſind für Sonntag folgende Paarungen vorgeſehen: Rhein/ Saar. Phön'x Ludwigshafen—SpVVgg Sandhofen. Amicikia Viernheim—Sfr Saarbrücken. 1. FC Kaiſerslautern—SpVgg Mundenheim. VfR Mannheim—SV 05 Saarbrücken. Main/ Heſſen. Germania Bieber—Olympia Lorſch. 1. FC. Langen—FC Hanau 93. Union Niederrad—Vfè Neu⸗Iſenburg. Bayern. ASV Nürnberg—6C Bayreuth. FV Würzburg 04—5C Schweinfurt. Schwaben Augsburg—SSV Ulm. Teukonia München—Wacker München. Würklemberg/ Baden. Spgg Schramberg—Sfr Eßl'ngen. FC Freiburg—Union Böckingen. Germania Brößingen—§C Mühlburg. VfeB Karlsruhe—§C Birkenfeld. Phönix Karlsruhe—SC Freiburg. Rugby Am Sonntag findet in Frankfurt das zweite Auswahlſpiel zur Ermittelung der deutſchen Län⸗ dermannſchaft ſtatt. Die wahrſche'nliche deulſche Mannſchaft wird gegen eine ſüddeutſche Kom⸗ bination ankreken. auch allen Untertanen Japans der Eintritt in mexikaniſche Dienſte oder der Kampf gegen die Union bei ſchwerer Strafe zu unker⸗ ſagen. Die Regierung der Vereinigten Staaten gibt ſich der Erwartung hin, daß Japan nicht zögern wird, die aufgeſtellten Forde⸗ rungen zu erfüllen, und ſpricht die Hoffnung aus, daß die kaiſerlich japaniſche Regierung in Würdigung der Sachlage die entſprechen⸗ den Anweiſungen unker Verſtändigung der „Regierung der Vereinigten Staaten erläßt! Genehmigen Sie, Herr Bolſchafter, den Ausdruck aufmerkſamer Hochachtung Thomas Theodor Clifton, Präſident der Vereinigken Staaten von Nordamerika. Johnſon, der ſchnell feſtgeſtellt hat, daß der Präſident nur unweſenkliche Aenderungen vorgenommen hat, legt das Dokument ſorg⸗ fältig in ſeine Mappe. „Denken Sie, Johnſon, daß Japan unſere Forderungen akzepkiert?“ „Wenn nicht ſofort, dann ſicher etwas ſpäter, Preſident— wir haben mehr Schiffe — viel mehr Schiffe— und viel mehr Dol⸗ lar!“ „O yes, Johnſon“, lacht Clifton,„das ha⸗ ben wir kakſächlich!“ * Alle Miniſter ſind verſammelt. Großer Ernſt liegt auf allen Geſichtern, als Weſſel ſoeben ſeine Darlegungen über die Lage ab⸗ ſchließt: „.. wir müſſen alſo für den Fall eines ruſſiſch-polniſchen Krieges damit rechnen, daß Frankreich darauf beſteht, Deukſchland als Aufmarſchraum zu benutzen, obwohl ich Nuncfhenk-Proadramm für Samslag, den 2. April 1932. Heilsberg: 16.15 Konzert. 17.45 Zur Feininger⸗ und Klee⸗Ausſtellung im Königsberger Schloß. 18.10 Eſperanto. 18.35 Negerproblem in den USA. 19.05 Heinrich Hauſer. 19.40 Witz von geſtern und heute. 19.55 Wekterdienſt. 20 Großer bunter Abend. Königswuſterhauſen: 16 Vom Amſelfelde bis in die Alban. Alpen. 16.30 Konzerk. 17.30 Aus⸗ ſterbende Krankheiken. 17.50 Funktechnik. 18.05 Muſikal. Wochenſchau. 18.30 Der Hund als Hausgenoſſe. 19 Engliſch. 19.35 Konzert. 20.30 Grotzer bunker Abend. Etwa?.35 Tanz. Mühlacker: 16.20 Ohorgeſang. 17.05, 20.05 Kon⸗ zert. 18.40 Wie Blumen entſtanden ſind. 19.05 Vorkrag. 19.35 Muſikal. Grundbegriffe. 22.35 Tanz. München: 16 Arbeitsmarktbericht. 16.10 Oſt⸗ german'ſche Siedlungsreſte. 16.30 Konzert. 17.40 Ibngmädchenſtunde. 18.10 Orgel. 18.35 Volkschor. 19.05 Funknachrichten. 19.20 Aus⸗ wanderung nach Südoſten. 19.40 Funknot⸗ hilfe. 20 Salvator⸗Abend. Millionen Radio-Besitzer bringen tägl. neue Freunde. lch führe nur die besten EFabrikate wie Mende. Siemens, Seibt usw.— Kostenlose Vorführung in ihrem Heim. Musik- und Radio-— 0§IE f haus, Hauptstr. 86 Telephon Nr. 535. Besondere Vorführungsräume. Verlangen Sie Kata- loge oder meinen Besuch. ür Sonnkag, den 3. April. Heilsberg: 7 Konzert, 8 Kath. Morgenfeier, 9 Morgenandacht, 11 Nelſon⸗Meſſe, 12„Der Apotheker, 12.50 Konzerk, 14 Schachfunk, 14.45 Untergang des alkpreußiſchen Volkes, 15 Mandolinenkonzert, 16.15 Koktbuſſer Frühjahrsmarkt, 17 Konzerk, 17.45 Geſellige Hausmuſik, 19„Baumwolle und Pekroleum“ 19.35 Ninke⸗Trio, 20 Ufa⸗Sbars helſen im Kampf gegen die Not, ca. 21.50 Tanz. Königswuſterhauſen:.45 Gymnaſtik, 7, 17 Kon⸗ zerk, 8 Für den Landwirk,.15 Wochenrück⸗ blick,.25 Pferdezucht,.55 Ev. Morgen⸗ feier, 11 Dichterſtunde, 11.30 Bachkantate, 12.10 Reichselternkag, 12.30 Kriſtall⸗Makinee 14 Heilquellen am Rhein, 14.25 Deukſche in Südweſt⸗Afrika, 14.50„Das Gleichnis der Weberin“, 15.15 Mandolinenkonzert, 16 Winterhilfswerk, 16.15 Kokkbuſſer Frühjahrs⸗ markt, 18.20 Völkercharaktere, 19 Richard- Strauß⸗Konzert, 20 Roda Roda erzählt, 20.30 Aus Operekten, 22.15 Kabarekk, ca. 23.25 Tanz. Mühlacker: 7, 13,10, 16 Hafenkonzerk, 8 Gym⸗ naſtik,.30 Chorgeſang, 14.40 Ev. Morgen⸗ feier, 11.30 Bachkankate, 12.10 Vere digung der Rekruten, 14 Kleines Kapitel der Zeit, 14.15 Caruſo ſingt, 14.35 Stunde der Land⸗ wirkſchaft, 15 Bunte Stunde, 18.30 Klavier, 19.30-Zug⸗Zigeuner, 20.45„Gökterdämme— rung“, 22.45 Nachtmuſik. keinen Zweifel darüber gelaſſen habe, daß Deutſchland mit allen Mikteln derarkigen Verſuchen enkgegenkreken würde!“ Kanzler Hennigſen nickt lebhaft.„Na⸗ türlich, nakürlichh Wo kommen wir hin, wenn Deutſchland als Etappe verwendet wird! Aber ich habe noch die Hoffnung, daß Frankreich im Ernſt nicht daran denkk, Po⸗ len unmittelbar zu Hilfe zu kommen und in Deutſchland aufzumarſchieren— ich halte es ſogar für möglich, daß unſere Weigerung Frankreich ſehr gelegen kommt.“ Weſſel muß lächeln. „Das erſcheint mir als eine ſehr gefähr⸗ liche Kombination, Herr Kanzler! Ich bin feſt davon überzeugt, daß Frankreich Polen unker allen Umſtänden auch mit Truppen⸗ entſendungen unmiktelbar helfen wird. Die ganze Nachkriegspolitik Frankreichs beruht darauf, Deutſchland durch Polen und die Tſchechei im Oſten niederzuhalten und von Rußland zu krennen! Nein, meine Herren, wir müſſen damit rechnen, daß Frankreich Polen nicht fallen läßt!“ „Sie ſind alſo überzeugt, Herr Außen⸗ miniſter, daß Frankreich Polen aktiv unter⸗ ſtützen wird?“ „Vollkommen, Herr Kanzler!“ Der Kanzler zieht die Stirne in Falten. „Dann iſt alſo damit zu rechnen, daß wir mit Frankreich, wenn wir den Durchmarſch verwehren, einen ernſten Konflikt haben können!“ „Damit müſſen wir allerdings rechnen ſagt Weſſel trocken. Juſtizminiſter Schwarzenſee ſieht den Kanzler mit bedenklicher Miene an und meink:„Iſt es denn notwendig, daß wir uns 1“ parole-Ausudabe ORTSGRUPPE MXMXIEII. Unkerführerkagung(Führerkreis C am mor⸗ gigen Samskag, den 2. April 1932, nachmittags 5 Uhr im Kaufmannsheim. Generalverſammlung im Muſenſaal, am Sonnltag, den 3. April 1932, abends.30 Uhr. BEZIRK MNXIHEIX Oeffenkliche Verſammlungen im Bezirk Mannheim. Oftersheim: Sonnbag, den 3. April 1932, 3 Uhr nachm'ttags, im Gaſthaus„Zum Ochſen“. Redöner: Dr. Orth, Mannheim. Altlußheim: Am Sonnkag, den 3. April 1932, .30 Uhr abends, im Gaſthaus„Zum Ochſen“. Redner: Dr. Orth, Mannheim. Hockenheim: Monkag, den 4. April 1932, Uhr abends, Redner: Pg. Kramer, Karls⸗ ruhe. Ortsgruppe Weinheim In unſerer Geſchäftsſtelle, Haupkſtraße 156, haben wir folgende unenkgelkliche Berakungs⸗ ſtunden für unſere Parkeigenoſſen und Freunde einge richtek: 1. Kriegsbeſchädigte⸗ Kriegshinterbliebene und Wa'ſen Monkags—7 Uhr; 2. Sozialinvaliden- und Unfallrenkenangelegen⸗ heiten Dienskags—7 Uhr; 3. Erwerbsloſenfragen Mittwoch—7 Uhr; 4. Allgemeine Fürſorge Donnerskag—7 Uhr; Fragen Freitags 6 bis 7 Uhr. Weitere Abteilungen ſind in Vorbereikung. Wir bitten unſere Milglieder und auch Nicht⸗ 'tglieder, von der neugeſchaffenen Einrichkung regen Gebrauch zu machen. Die Beratungen erfolgen in allen Fällen koſtenlos. Erforder⸗ liche Geſuche werden für alle Gelegenheiten ebenfalls gerne angeferkigk. Diejenigen Parkeifreunde, die in der Lage ſind, uns einen Tiſch, Regal und—4 Stühle leihweiſe zur Verfügung zu ſtellen,'kken wir um Meldung in der Geſchäftsſtelle oder bei der Orksgruppenführung. Die Gegenſtände werden zur weiteren Einrichkung der Geſchäftsſtelle be⸗ nötigt. ORTSGRUPPE HEIDELBERG. Samskag, den 2. April. Sekkion Handſchuhsheim: Sektionsverfamm⸗ lung im„Bachlenz“ abends.30 Uhr. Redner: Frl. Klein und Pg. Pleißer. Sekkion Rohrbach: Sekkionsverſammlung im „Adler“ abends.30 Uhr. Redner: Pg. Sladt⸗ rak Weßzel und eine Pgn. Der Beſuch der zu den einzelnen Sekkionen gehörigen Parkeigenoſſen iſt unbedingk Pflicht! Sonnkag, den 3. April, 10 Uhr vormitktags, Führerkurs im„Horſt⸗Weſſel⸗Haus“. BEZIRK HEIDELBERG Hoffenheim: Oeffenkliche Verſammlung, Sonn⸗ tag, den 3. April 1932, abends 8 Uhr. Redner: Pg. Schmitkt, Leutershauſen. wegen Rußland mit Frankreich zerſchlagen? Unſre Lage wird dann ganz hoffnungslos. Was geht uns ſchließlich Rußland an?“ Weſſel fährt auf.„Was uns Rußland angeht? Sehr viel, Herr Juſtizminiſter! Rußland iſt nicht nur der nakürliche Bundes⸗ genoſſe Deukſchlands, es iſt darüber hinaus unſer einzigſter Freund, der über Macht und Kraft verfügt, der einzige, von dem wir Rektung aus unſerer Not erwarken können! Rußland iſt im ſchnellen Erſtarken begriffen. Schon heute fallen die hinker dem Namen Rußland ſtehenden einhunderkſechzig Millio⸗ nen Menſchen ſchwer ins Gewicht! Es iſt ausgeſchloſſen, daß wir Rußland im Stich laſſen, wenn es angegriffen wird! Es wäre nackter Verrat, wenn wir Frankreich er⸗ lauben, auch nur einen Soldaken, ein Ge⸗ wehr über Deutſchland noch Polen zu ſchaffen! „Sie würden es alſo auf einen Krieg mit Frankreich und natürlich auch mit Polen ankommen laſſen, Herr Miniſter?“ Weſſel ſagt ernſt und beſtimmk:„Aller- dings, Herr Kanzler. Wir müſſen es!“ Kanzler Henningſen ziehk erſtaunk die Augenbraunen hoch.„Müſſen, warum das, Herr Miniſter?“ Weſſel öffnet die Mappe, die vor ih liegt, und legt ein Schriftſtück auf den Tiſch. „Wir müſſen es gemäß der zwiſchen Ruß⸗ land und Deutſchland beſtehenden Militär⸗ konvention...!“ Der Kanzler unkerbricht Weſſel jäh und ruft:„Militärkonvenkion? Was heißt das? Wer hat ſie abgeſchloſſen? Mir iſt nichts von einer Militärkonvenkion bekannk!“ (Forkſetzung folgt.) ZS8— 15 praktis ——— Ainmite Wiri: Der und Wiri. Eel ab 1 gela Aus lede Um WIi ————— Luuiisizuvz1 —— Nr. 74 he EIM. )am mor⸗- vachmittags iſaal, am .30 Uhr. K Bezirk lpril 1932, m Ochſen“. April 1932, n Ochſen“. April 1932, ier, Karls- ſtraße 156, Beralungs · d Freunde ebene und rangelegen · —7 Uhr; —7 Uhr; gs 6 bis rbereitung. uuch Nicht⸗ Einrichtung Berakungen Erforder- legenheiten der Lage —4 Stühle 'tken wir der bei der de werden ftsſtelle be- BERG. isverfſamm- Redner: nmlung im Pg. Skadt⸗ Sekkionen at Pflicht! vormittags, ERG ing, Sonn⸗ Uhr. hauſen. — erſchlagen? ffnungslos. an?“ Rußland kizminiſter! e Bundes⸗ her hinaus Macht und dem wir 'n können! begriffen. m Namen zig Millio⸗ yt! Es iſt im Stich Es wäre ikreich er⸗ „ ein Ge⸗ Polen zu Krieg mit mit Polen 7˙¹ nk:„Aller⸗ ſſen es!“ ſtaunt die varum das, e vor ihm den Tiſch. ſchen Ruß⸗ n Militär⸗ el jäh und heißt das? r iſt nichts annk!“ ig folgt.) 4 Somslag den 2. April 1932. die billigen Preise für Qualitäts-Ware Herren-Anzüge m- hlelen Ausscer-gemνOlnlihes“ Lelllass 49e 83⁵2 lu. 2rhg., gestreift u. Diagonal pł.'garn 609., 38.-, 48.-, 36.—, 28.— Srert-Anzüge Znserv Sclidliſenste- ⁊cigen den Bæmels ZInuiberroflens Folsuirelipiei, ſui Der I 4— 4 mnecnnhoim ſt, 6 Gꝛoitestraſßs Oucllictsmοσ uιnαιͥ. beste Versuchen auch' Sie uns. anerkannt guten KafFEE per Tasse nur 20 Pfg. o. St. Erste Mannheimer Miich-Lrinkhalle u. Katteestube 0 7, 1. 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Fe⸗ bruar 1932 für Recht erkannk: Der Angeklagle Ernſt Rolh aus Zweibrüchen wird wegen übler Nachrede in forkgeſetzter Tat zu einer Geldͤſtrafe von 50.— RM— fünfzig RM— im Unbeibringlichkeits⸗ falle zu 5 Tagen Gefängnis verurkeilt und hat die Koſten des Verfahrens zu kragen, ſowie die dem Privakkläger enkſtandenen Koſten zu er⸗ ſbatten. Dem Privatkläger wird die Befugnis zu⸗ geſprochen, den verfügenden Teil des Urteils auf Koſten des Angeklagken in zwei nach ſeiner Wahl zu kreffenden Mannheimer DTageszei⸗ lungen zu veröffenklichen. 50 1 J200/½51 gez. Lamey. Die Richtigkeit der Abſchrift der Urteils⸗ formel wird beglaubigt und die Vollſtreckbarkeit des Urkeils beſcheinigt. Mannheim, den 19. März 1932. Der Urkundsbeamle der Geſchäftsſtelle des Amtsgerichts SG 1 gez. Schroederſecker. Juſtizinſpekkor. Durch Umzug erhökte Leistungen! Dienst am Kunden ist: Schlatzimmer von RM. 350.— an Speisezimmer von RM. 400.— an Küchen von RM. 200.— an Alle Einzelmöbel billigst. 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Einen weiteren Aprilſcherz leiſtete ſich Heſes Koſcherblatt, indem es mitteilt, daß alle'n nächſten Sonntag ungefähr 10 000 Ver⸗ ſammlungen der„Eiſernen Hindenburgausſchüſſe“ ſtattfinden würden. Die„Neue Badiſche Lan⸗ deszeitung“ muß ſich ſchon beſſere Einfälle für nächſtes Jahr kaufen, denn dieſe Aprilſcherze ſind doch etwas zu plump! Wahlamt Sprechſtunden für unſere Parteigenoſſen und Anhänger: täglich vom 4. bis 10. Apr'l zwiſchen 4 und 7 Uhr, am Wahlſonnbag von 10 bis 12 nd von 2 bis 4 Uhr in der Geſchäftsſtelle. Die Wahlvorſtände und Beiſiter, die für den zweiten Wahlgang durch das amtliche Wahlamt beſtimmt ſind, wollen ſich zu einer ichtigen Beſprechung am Miktwoch, den 6. ril, abends.30 Uhr im Nebenzimmer des „Weinberg“ einfinden. Polizei⸗Bericht vom 1. April. Unfall. Auf dem Meßplatz wurde geſtern abend ein Invalide in ſtark betrunkenem Ju⸗ ſtand aufgefunden. Da er aus einer Wunde am inken Auge, die anſcheinend vom Fall her⸗ ührte, ſtark blutete, wurde er dem ſtädtiſchen Krankenhaus zugeführt. Krafkfahrzeugkonkrolle. In den geſtrigen Abendſtunden wurden bei einer Beleuchtungs⸗ konkrolle auf der Seckenheimer Lanoͤſtraße neun rſonenkraftwagen und zwei Krafträder we⸗ gen unvorſchriftsmäßiger Beleuchtung bean⸗ ſtandet. 2 Tageskalender: Samslag, den 2. April. Nationaltheaker: Zum erſten Male„Emil und die Dekeklive“, Theaterſtück für große und nleine Kuder von Erich Käſtner— 20 Uhr. Kammerſpiele im Univerſum: Nachtvorſtellung „Inkimitäten“, Komödie von Noel Coward 23.10 Ahr. planekarium im Luiſenpark: 15 und 16 Uhr enknommen werden Können. Beſichligungen. Roxy: Erſtaufführung„Die andere Seite“. Buch— Bühne— Tonfilm: der Weg jedes neuen Streifens. Schlägt ein Buch ein, iſt ein Schauſpiel erfolgreich, dann findet es folgerich⸗ tig den Weg auf die Flimmerwand. Nur all- zuoft aber mußten wir durch Verfilmung eines Buches oder Bühnenſtücks eine Werkminderung erfahren. Als der ehemalige engliſche Bankbeamke R. C Sherif ſein Stück ſchrieb, hatte er nicht die Abſicht, es zur Aufführung zu bringen. Ein⸗ zig und allein einer Liebhabervorſtellung für ſeine Kameraden galt die Arbeil. Die erſten Aufführungen waren von Erfolg und kurz darauf kam„Die andere Seite“ in der deut⸗ ſchen Ueberſetzung heraus. Und heute erleben wir einen Film, den man mehr als gelungen bezeichnen muß. Stahlhimmel. Riſſiges Drahtverhau. Vor jedem Graben Stacheldraht. Gräben. Granat⸗ krichker. Zerwühlte Erde. Waſſer. Draht. Gräben In dem lichtloſen Käfig eines Off ziers⸗ unterſtandes vollzieht ſich das Schickſal von Menſchen. Menſchen an der Front, vor der Heimat. Menſchen, die ihr Leben lieben, ſich f ihre„Chance“ verlaſſen, aber jederzeit zum terben bereit, wenn es das Vaterland will. Fünf Offiz'ere im Unkerſtand. In kargem Raum Frontgeiſt. Befehl, Pflicht, Verantwor⸗ tung. Dazwiſchen Kameradſchaft, Freundſchafk. Fünf Menſchen irgendwo in einem Fronkab⸗ ſchnitt. Hauptmann Stanhope, alter Frontkämpfer, fft ſich immer wieder zuſammen in ſeinen ämpfen um ſeine Liebe, Pfl'chterfüllung bis Recht friedlich ging es in der diesmaligen Bürgerausſchuß⸗Sitzung zu; man merkte ſo gar nichts vom Wahlkampf. Lediglich die Kom⸗ muniſten konnten es ſich nicht verſagen, mit ihren allmählich zum eiſernen Beſtand gehören⸗ den Schlagwörkern ein bißchen Stimmung zu machen. Gemeindeſteuer 1931. Gegenüber dem im ſtädliſchen Haushaltsplan für 1931 eingeſetzten Betrag an gemeindlicher Grund- und Gewerbe⸗ ſteuer't 10 212600 Mark ſteht ein Fehl⸗ behrag von 915818,30 Mark. Von dieſem werden nach vorläufiger Berechnung 538 650 Mark aus dem zur Deckung der Realſteuer⸗ ſenkung beſtimmken Teil der Gebäudeſonder⸗ ſteuer gedecht. Der reſtliche Fehlbekrag mit 377 168,30 Mark wird vorausſichtlich aus den zur Realſteuerſenkung nicht erforderlichen Deckungsmitteln aus der Gebäudeſonderſteuer Dazu gibt Bürger⸗ meiſter Dr. Wall: noch einige Begründungen: Nach dem Realſteuerſenkungsgeſetz hal die Sladt aus der von ihr erhobenen Gebäudeſon⸗ derſteuer an das Land zur Realſteuerſenkung Kirchliche Nachrichten. Evangeliſche Gemeinde. Sonntag, 3. April 1932. Trinitatiskirche. 49 Uhr: Predigt, Vikar Thienhaus; 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Speck; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Pfarrer Speck.— Konkordienkirche. 10 Uhr: Predigt, Vikar Thienhaus; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Thienhaus; 6 Uhr: Predigt, Vikar Stöhrer.— Chriſtuskirche. 8 Uhr: Predigt, Vikar Fränkle; 10 Uhr: Predigt, Vikar Jörder; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Jörder.— Neu⸗Oſtheim. 10 Uhr: Predigt, Vikar Fränkle; 11 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Fränkle.— Friedenskirche. 10 Uhr: Predigt, Vikar Schweikhart.— Johanniskirche.%9 Uhr: Predigt, Vikar Pahl; 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Joeſt; 412 Uhr: Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Pahl.— Lutherkirche. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Jundt; 11 ½ Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Stöhrer.— Gemeinde⸗ haus Eggenſtraße 6. 9 Uhr: Predigt, Vikar Stöhrer.— Melanch⸗ thonkirche. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Rothenhöfer; 11½ Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Hoeniger; 11½ Uhr: Chriſtenlehre, Pfr. Rothenhöfer.— Neues St. Krankenhaus. 411 Uhr: Predigt, Pfr. Kiefer.— Diakoniſſenhaus. 11 Uhr: Predigt, Pfarrer Scheel.— Feudenheim. 10 Uhr: Predigtgottesdienſt, Pfarrer Kammerer; 11 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Störzinger; 42 Uhr: Chriſten⸗ lehre für Mädchen, Pfarrer Kammerer.— Käfertal. 10 Uhr: Haupt⸗ gottesdienſt, Vikar Reich; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Reich; %2 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Luger.— Matthäus⸗ kirche Neckarau. 49 Uhr: Chriſtenlehre der Südpfarrei(Aufnahme der Neukonfirmierten), Pfarrer Fehn; 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Fehn; 11 Uhr: Kindergottesdienſt(Südpfarrei), Pfarrer Fehn.— Gemeindehaus Speyerer Straße 28. 10 Uhr: Predigt, Vikar Kehr; 11 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Kehr.— Rheinau. 10 Uhr: Predigt, Vikar Hegel; 411 Uhr: Chriſtenlehre für Knaben; 412 Uhr: Kindergottesdienſt.— Sandhofen. 210 Uhr: Hauptgottes⸗ dienſt, Vikar Schmidt; 11 Uhr: Chriſtenlehre für Knaben, Vikar Schmidt; 12 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Schmidt.— Secken⸗ heim. 410 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kunz; 1 Uhr: Kinder⸗ gottesdienſt, Pfarrer Kunz; 1 Uhr: Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Kunz.— Pauluskirche Waldhof. 49 Uhr: Chriſtenlehre Süd⸗ pfarrei, Pfarrer Lemme; ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Lemme; 11 Uhr: Kindergottesdienſt Südpfarrei, Pfarrer Lemme. — Wallſtadt. 10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Marx; 7411 Uhr: Chriſtenlehre(Aufnahme der Neukonfirmierten), Pfarrer Marx; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Pfarrer Marx. Altkatholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Weißer Sonntag, den 3. April, vorm. 9½ Uhr: Levitiertes Hochamt in deutſcher Sprache mit Predigt und Feier de hl. Erſtkommunion.— Nachm. 6 Uhr: Dankandacht. Oberleuknant Osborne, ein ruhiger, abgeklär⸗ ter Mann, gefaßt, väterlicher Freund. Leuknank Trotter, Typ: Komme, was kom⸗ men mag! Leuknank Hibbert, Weichling, verſagend vor Grabenangſt. Leuktnank Raleigh, friſch von der Schulbank, ſtürmt gegen das Schickſal, voll jugendlicher Reinheit, voll Ideal'smus. Hier wird nichk der Krieg gezeigt, hier leben Menſchen, wirkliche, natürliche Menſchen, Men⸗ ſchen im Krieg. Ein Stück Leben, Menſchen, die krotz Qual nur Pflichterfüllung kennen.— ˖pflicht, Beſtimmung, Kameraoſchaft, Dienſt, Tod!— Ein problematiſcher Streifen. Es hätte uns nicht gewundert, wenn hier das große Völker⸗ ringen in einen pazifiſtiſch gefärbten Heßf lm umgefälſcht worden wäre. Umgefälſcht mit der ganzen geſchichtlichen und künſtleriſchen Beden⸗ kenloſigkeit jener Kreiſe, denen Geſchichte nur Geſchäft und Kunſt nur Mittel zum Endpunkt zur prapagand'ſtiſchen Vorbereitung einer pazi⸗ fiſtiſchen Internationale iſt. Der Regiſſeur iſt ein guter Pſychologe; nicht taktlos, kaum übertreibend zum Schaden des Ganzen; eindringlich, nicht aufdringl'ch in ſeinen Mitteln. Er umfaßt ſeine Menſchen wie der Raubvogel ſeine Beute. Er zeigt menſchliche Körper mit Seele und Nerven. Dieſer Strei⸗ fen reicht manchmal in der reſtloſen Beherr⸗ ſchung und Ausnutzung der filmlkechniſchen Mög⸗ lichkeiten än die Ruſſenfilme heran. Die Regie überſchlägt ſich nicht in einer hyſteriſchen Ueber⸗ ſpannung der pazifiſt ſchen Tendenz. Und trotz⸗ dem ſind Motive verarbeitet, nicht offen, aber mit feinem Raffinement, deren Geſamkwirkung ſich beim naiven Zuſchauer in den Ausſpruch Aeußerſten! enkladen muß: Nie wieder Krieg! Wir ſind der folgenden Abſtimmung ohne 2 Birtermsſhibftung vom 30 Min 5 1931 rund 1,4 Millionen Mark abzuliefern.— Hiervon erhält die Stadt zur Senkung ihrer eigenen Realſteuern rund 538 000 Mark. Von dem Mehrbetrag mit rund 872 ˙000 Mark, der aus der in Mannheim erhobenen Gebäudeſon⸗ derſteuer ſtammt, muß die Stadt auf ein Vierkel mit 218 000 Mark zu Gunſten anderer Gemein⸗ den verzichten. Ueber den Reſt mit 654 000 Mark iſt von der Regierung noch nicht ver⸗ fügt. Der Ankeil der Stadt an den Reichsüber⸗ weiſungsſteuern wird von 6,4 auf elwa 4,5 Mil⸗ lionen Mark zurückgehen, alſo um 1,9 Millionen Mark, d. h. 30 v. H. Die Einſparungen an Gehältern und Löhnen infolge Kürzung der Be⸗ züge werden faſt 2,3 Millionen betragen. Ein⸗ ſparungen ſachlicher Art wurden über die Vor⸗ anſchlagsſumme won 1 265000 Mark hinaus in Höhe von 1,2 Millionen Mark gemachk. Trotz⸗ dem wird das Zahr 1931 mit einem erheb⸗ lichen Fehlbekrag abſchließen. Auch die Ausſichten für das Jahr 1932 ſind alles andere als günſtig. Die ſtadkrätliche Voylage wird in großes La⸗ menkto gegen die Stimmen der Kommuniſten bei Stimmenkhalkung der Nationalſozialiſten an⸗ genommen. Auch Punkt 2 der Tagesordnung, Her⸗ ſtellung von Straßen in der Eckgewann im Stadkkell Mannheim⸗Feudenheim wird ohne größere Debakke ſogar einſtimmig an⸗ genommen. Punkt 3 der Tagesordnung: Beſtellung eines Stellverbhrekers für den Ge⸗ meinderichker. Es war für dieſe Skelle, die durch den Todesfall neu zu beſetzen war, urſprünglich Freund Becherer, der„be⸗ rühmtke“ Spo-B... vorgeſehen, deſſen Beru⸗ fung aber durch unſeren Einſpruch verhindert wurde. Zunächſt iſt Becherer, der frühere Bür⸗ germeiſter von Friedrichsfeld, kein Juriſt, und kann demzufolge wohl auch nicht gut das Amt eines Richters ausüben. Zweitens iſt Be⸗ cherer eine Spo-Leuchte und einem SpPoiſten können wir nach den in den letzten 13 Jahren gemachten Erfahrungen ein ſolches Amt nie und nimmer zub'lligen. Drittens hat Becherer keine„weiße Weſte“ an, wir weiſen da⸗ bei auf verſchiedene in unſerer Zeikung vor längerer Zeit erfolgte Veröffenklichungen in die⸗ ſer Angelegenheit'in. In der Verlegenheit brachke man ſchnell einen anderen Beſchluß zu⸗ ſtande, wonach Beigeordneter Prof. Brehm für dieſen Poſten beſtellt werden ſollke. Der „eiſerne“ Jud Hirſchler verſuchte für ſeinen Genoſſen Becherer eine Lanze zu brechen und ſtellke den Antrag, die Beſchlußfaſſung zu⸗ rückzuſtellen, womit er aber einen Hereinfall er⸗ litt. In der darauffolgenden Abſtimmung wurde die Beſtellung Brehms enkſprechend dem ſbadträklichen Antrag gegen die Stimmen der Sozialdemokraken und Kommuniſten ange⸗ nommen. Um 6 Uhr war damit die kurze und fried⸗ liche Sitzung beendek. Anſchl'eßend folgke noch eine„Geheim⸗Kabinekk“⸗Sitzung, in der innerhalb einiger Minuten die Veräußerung von Grund⸗ ſtücken genehmigt wurde. Ku. Aus der Stadtratsſiönng vom 30. März Voranſchlag 1932. Das Rechnungsjahr 1931 läuft am 31. März 1932 ab. Der Ze lpunkt, zu dem der Haus⸗ haltsplan 1932/33 feſtgeſtellt werden kann, iſt vorläufig nicht abzuſehen. Insbeſonde iſt die Frage der Entlaſtung der Gemeinden von den Koſten der Fürſorge für die Erwerbsloſen, ohne deren für die Gemeinden günſtige Löſung ein ausgeglichener Etat überhaupkt nicht vorgelegt werden kann, noch nicht erledigt. Zur Erreichung einer ordnungsgemäßen und ſparſamen Ausgabewirkſchaft während der Uebergangszeit werden folgende Grundſätze auf⸗ geſtellt. Bis zur Feſtſtellung des Haushaltsplanes 1932 dürfen nur ſolche Ausgaben geleiſtet wer⸗ den, die zur Aufrechterhalkung der laufenden Verhaltung oder zur Erfüllung geſetzlicher oder vertraglicher Verpflichtungen der Stadt unbe⸗ dingt notwendig ſind. Die Durchführung größe⸗ rer Maßnahmen oder Anſchaffungen hak zu un⸗ terbleiben. Alle irgendwie verſchiebbaren Maß⸗ nahmen oder Anſchaffungen ſind zu unterlaſſen. Bei einem Rückgang der im Einzelvoranſchlag wvorgeſehenen Einnahmen müſſen die nicht zwangsläufigen Ausgaben entſprechend gedroſſeit werden. Zur Beſtreitung der hiernach zwangsläufigen Ausgaben werden zunächſt für die Zeit vom 1. April bis 30. Juni 1932 je Monat bis ein Fünfzehntel oder für das erſte Rechnungsvier- teljahr zuſammen's ein Fünftel derjenigen Be⸗ kräge bewilligt, die der Enkwurf der Stadtver⸗ waltung zum Haushaltsplan 1932 vorſiehl. Eine Ueberſchreitung dieſes Rahmens iſt, ſoweit nicht rechkliche Verpflichtungen beſtehen, nur in dringend gebotenen Fällen mit Zuſtimmung des Sbadtrats zuläſſig. Ausſtellung gulbefundener Geſellenſtücke von 1932. Die Handwerkskammer Mannheim ver⸗ anſtalket auch in dieſem Jahre in Gemeinſchaft mit dem Badiſchen Landesgewerbeamt in Karlsruhe eine Ausſtellung gutbefundener Ge⸗ ſellenſtücke. Dieſe Ausſtellung, die in der Kur⸗ fürſtenſchule am Zeughausplatz ſtatkfindet, iſt am Sonntag, den 3. April 1932, von morgens 9 Uhr durchgehend bis abends 6 Uhr geöffnet. Der Einkritt iſt frei. Die Ausſtellung iſt von Lehr⸗ lingen aus Induſtrie- und Handwerksbelrieben, die ihre Geſellenprüfung im Herbſt 1931 und Frühjahr 1932 abgelegt haben, beſchickk. Aus der Geſchäftswelt. Preisdirigieren im„Durlacher Hof“ Gegen 9 Uhr war das Haus von„Furtwäng⸗ ler⸗Nachwuchs“ beſetzt, waren doch mit einigem Geſchick und angeborenem Gefühl für Rhythmik recht anſehnliche Preiſe zu gewinnen: Uhren, Halsketten u. a. Um 10 Uhr begann pünktlich der Weltbewerb. Alle Temperamente waren wertreken! Der Kampfbericht meldet, daß Märſche bevorzugt waren. Gegen 12 Uhr konnke der Waffenſtillſtand eintreten: Preisver⸗ teilung. Ein Herrenpreiskräger war abhanden gekommen. Inzwiſchen haben'ie„Blauen Huſaren“ geſaktelt und die Stellung Nazi Eiſeln aus Oberbayern überlaſſen. Wie wäre es mit einem Preisjodeln? auch Pazifiſten. Jawohl. Aber keine vom Schlage eines Förſter, eines Generals von Schönaich, eines Generals von Deimling, die ſich den Franzoſen an die Bruſt werfen. Wir wollen nicht, wir ſuchen nicht den Krieg. Aber wir ſind jederzeit bereit, mit der Waffe in der Hand unſere Scholle, unſer Vakerland zu ver⸗ teidigen. Das Ganze iſt eine Muſte rleiſtung „vornehmer, zurückhaltender“ Kritik. Wir zwei⸗ feln keineswegs daran, daß dem Regiſſeur und noch viel weniger den Schauſpielern, die dat⸗ ſächliche Abſicht zur Herabwürdigung der Auko⸗ rität, des Offiziersſtandes, nücht vorſchwebte. Bezeichnend aber iſt die unbewußte, aus der unkermin'erenden Strömung des Zeilgeiſtes zur erklärenden Auflockerung der Begriffe, die vom Durchſchnittsmenſchen unbewußk aufgenommen wird. Von der Haltung und dem Verſtändnis des Publikums hängt es ab, ob der Film, ge⸗ wollk oder ungewollk, eine zerſetzende, kariekie · rende und enkmannende Wirkung ausübt.— Hätte man vielleicht'e Geſtalt Osbornes nicht gebracht, dann röche man eine gepfefferte Doſis Pazifismus heraus. Aber er iſt der Abgeklärte, der geiſtige Stützpunkt, der Reife, der Künder der Pflicht und Vaterlandsliebe inmitten einer Hölle menſchlichen Ringens, das Vorbild menſch⸗ ſicher Denkungsweiſe.“ Er lebt in den anderen weiter, er beſtimmt ihr Denken und Handeln, auch als er nicht mehr von einer Patrouille zu⸗ rückkehrte. Man muß es dem Biloſtreifen laſſen, daß er nicht platt und ſchemaliſch gearbe'tet iſt. Gut⸗ geſchaute Details und Großaufnahmen almen Lebenswahrheit. Kein herkömmliches Mätzchen, kein Leerlauf, der von der Faulheit des Re⸗ giſſeurs und der Phantaſieloſigkeit und Tempe⸗ ramenkloſigkeit der Schauſpieler zeugt. Auf⸗ wühlend, ſtark, ohne Brulalität. Und zuerſt und zuletzt, Spiel und Aufnahme⸗ techn'k, die Konkrapunkte der Regie, die Wahl der Typen ſind ſo reich, ſo ſtark faſzinierend, daß man dieſen Film ſehen muß. Es gibt in Deutſchland einen Schauſpieler, von dem man ſpäter, wenn er einmal nicht mehr unter den Lebenden weilt, ſagen wird:„Ich habe ihn noch geſehen und gehörk.“ Er iſt ein König unter dem kleinen Zwergengeſchmeiß um ihn herum. Und das iſt allein Conrad Veidt. Er ſteht da wie nie zuvor. Enkweder verleugnet er den Beruf, oder er dient ihm mit völliger'n⸗ gabe. Die Szene iſt leer, ſolange er hinker den Kuliſſen ſteht. Kau maber betkritt er die Bretter, 'e die Welt bedeutken, dann blüht das leuch— tende Leben auf, und der Zuſchauer ſtürzt von den höchſten Höhen menſchlicher Größe in die tiefſten Tiefen menſchlichen Leids. Seine Hand iſt ſparſam im Gebrauch unkerſtreichender Be⸗ wegung. Sein Mienenſpiel geſammelt in jeder Zuckung und Regung, die den inneren Dämon nur augenblicksweiſe verrät. Wenn Veidt ſpricht, dann klingt das, als ſchlüge man mit einem Hammer auf hartes Me⸗ bkall. Dieſe Stimme iſt von einem ſtählernen Glanz ohnegleichen. Sie kann ſchreien, ohne ſich zu überſchreien. Sie kann voll Wärme und Hingabe ſein, aber auch kalt wie der klirrende Froſt. Dieſe Stimme gibt es nur einmal, und wer ſie je gehört, vergißt ſie nimmer. Dieſem Großen ſtehen ebenbürtig zur Seite: Theodor Loos, ganz Menſch, dann die neuen Geſichter Ettel, Kowa, Liebeneiner. Habsheim. Her zurlHliiler-Jugend! — Ge Gebe hier uner übernot Vari am Sams 9 erstk dazu die Origin⸗ bei frei Gleichzeiti Küche pflegte Bi „chener 1 Ich ric schaft die mühen, m durch gute bieten, dur zu wollen. dazu beitr- zeit angep: NMaß. Gut bürger gut gep—. zim lles. Hans Ht ——— 8 basthotf Verkehr: 0 Ausschank. Se Nr. 74 ellung n Ge⸗ Seelle, jen war, er„be⸗ n Beru⸗ erhindert ere Bür⸗ Juviſt, gut das iſt Be· 5PDiſten Jahren nie und Becherer eiſen da⸗ ing vor n in die⸗ legenheit chluß zu⸗ Brehm te. Der ichte für 1brechen ſſung zu⸗ infall er⸗ ig wurde end dem men der ange⸗ no fried⸗ igte noch innerhalb Grund⸗ Ku. 15 veit nicht nur in nung des ücke von zeim ver⸗ neinſchaft ꝛamt in ener Ge⸗ der Kur⸗ et, iſt am ns 9 Uhr nek. Der zon Lehr⸗ belrieben, 1931 und 15 of. Furtwäng⸗ t einigem Rhythmik : Uhren, pünkklich ſe waren dek, daß 12 Uhr Preisver⸗ abhanden „Blauen azi Eiſeln re es mit lufnahme⸗ die Wahl ſzinierend, hauſpieler, nicht mehr ird:„Ich Er iſt ein hmeiß um lid t. Er leugnet er liger Hin⸗ hinter den e Brekter, das leuch⸗ ſtür zt von ße in die eine Hand nder Be⸗ t in jeder n Dämon das, als arktes Me— ſtählernen zien, ohne zärme und klirrende nmal, und Dieſem : Theodor iGeſichter absheim. end! Mit dem heutigen habe ich meine 2. Jahrg./ Ur. 74 Samslag, den 2. April 1932. Seite 7 Offener Brief! G. O. Ladenlokalitäten Brückenstraße 34 in die aus früheren Jahren wohl bekannte und nunmehr bedeutend vergrößerte Afüuabe-lace Brückenstraße 43 umgestellt. 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