ug. M. 116 nersbach dai(Fronleich⸗ angeliſche und verbunden mit SS.⸗Mannes .30 Uhr. An⸗ eng, Waldwim⸗ orf igenoſſen 32 ſeren herrlichen Alle Pgg. tref⸗ i zur„Schloß⸗ ach. ofhotels Sauer Das Erſchei⸗ er Wichkigkeit Jochim. Hummummmmmnmamm u aujt t beim Juden, „ſondern nur chaͤften n rrfeinste f ufen Sie 5. 37• Lesbät Slrabe! alle 192 ner Stralle 13 auch u Harmoniums bei rTrau Naechf. o Reiher idelberg renstraße 8. te spũter küufl. r Raum t unter den riken der Gele- eitsanzeigen Rur 80 Pig. gheiĩmer K. l. 80 ckend, wirlaam, n. Bestandteile: les lauant cpo., zalla. r empfehle: Nerventee calkungstee mer Apotheke delberg. Kleidung einen Laden löek 7 falenkteuzbannet Verlag: Die Voltsgemeinſchaft. Herausgeber: Otto Wetzel. Schriftleitung: Lutherſtraße 55, Telephon 4048. Mannheimer Schriftleitung: P5, 133. Tel. 51 471. Das Hakenkreuzbanner erſcheint 6mal wöchentlich und koſtet monatlich 2,40 RM. Bei Poſtbezug zuzüglich 36 Pfo. Beſtel ⸗ lungen nehmen die Poſtämter und Briefträger entgegen. Jd die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver · Gindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. Für unverlangt eingeſandte Manuſkripte übernehmen wir keine Verantwortung. Nr. 117 /2. Jahrgang Weitere Spten⸗Miniiter antenüde“? NATIONALSOZIALISTISCHES KAMPFBLATT NORDWESTBADENS Mannheim, Mittwoch, den 25. Mai 1932 Anzeigen: Die Sgeſpaltene Millimeterzeile 10 Pfennige. Die ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 25 Pfg. Für kleine Anzeigen: die 8geſpaltene Millimeterzeile 5 Pfg. Bei Wieder · holung Rabatt nach aufliegendem Tarif. Schluß der Anzeigen · Annahme: 16 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim P5, 133 Telephon 31471; Zahlungs⸗ und Erfüllungsort: Heidelberg. Ausſchließlicher Werichtsſtand: Heidelberg. Poſiſcheckkonto: Die Volkzgemeinſchaft. Karlsruhe 21834. Derlaasort Heidelberg Freiverkauf 15 Pfg. In geradliniger Härte Für die deulſche Nakion kann es ſich augenblicklich nur darum handeln, vorzu⸗ ſehen, daß der Zuſammenbruch des Brü⸗ ningregimes nicht auch gleichbedeulend wird mik einem Zuſammenbruch des ganzen Skaals- und Volksgefüges. Selbſt mitkel⸗ parkeiliche Kreiſe beginnen heuke ſchon zu begreifen, daß eine Rektung der deulſchen Nalion nur noch unker Anwendung ganz großer und enkſcheidender Melhoden möglich und daß zu dieſem Zwecke eine Umänderung des deulſchen Kurſes und ein Wechſel der Männer und Mittel ganz unvermeidlich ge⸗ worden iſt. Das deulſche Schichſal hängt heuke an einem ſeidenen Faden. Ein ſchwerer Feh⸗ ler kann über Sein oder Nichkſein de⸗ deuk⸗ ſchen Volkes in der Zukunfk enkſcheiden. Wir ſind uns ſehr wohl der Tolſache be⸗ wußt, daß mit uns alle Hoffnungen gulge⸗ ſinnker Pakrioten verknüpft ſind und daß ſchon aus dieſem Grunde die Parkei vor ſich ſelbſt und vor der ganzen Well die Probe beſtehen muß, vor die die nächſte Enkwicklung ſie ſtellen wird. Iſt es da verwunderlich, daß die kaktiſche Linienführung der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung ſich in dieſem kritiſchen Stadium größmöglichſte Reſerve auferlegt? Wenn wir die Forderung aufſtellen, daß vor einer Inangriffnahme der großen ſchwebenden Probleme das Kabinekt Brüning beſeikigt werden muß, ſo iſt das kein demagogiſches Poſtulat, das in Maſſenverſammlungen ver⸗ kreken wird; wir ſehen darin vielmehr die Vorausſetzung für die Reform der deulſchen Nalion an Haupk und Gliedern. Die Parkei kann ſchon ihrer ganzen in⸗ neren Strukkur nach in der Verankworkung keine andere Polilik zur Durchführung brin⸗ gen, als ſie in der Oppoſilion verkrelen hal. Sie iſt auch der Ueberzeugung, daß, wenn eine Machtübernahme durch uns nicht be⸗ gleitel wäre mit einer Umſtellung des poli⸗ tiſchen Geſamkkurſes, auch wir, wie alle un⸗ ſere Vorgänger, an den großen und enk⸗ ſcheidenden Zeitproblemen ſcheitern würden. Wird in Preußen die Frage einer Um⸗ ſtellung der politiſchen Verhälkniſſe in An⸗ griff genommen, dann muß zugleich die Frage Reich aufgeworfen werden. Da aller⸗ dings iſt es, wenigſtens im Augenblick, noch nichk ſoweit. Kommk Preußen und Reich zur Enkſcheidung, dann vermuklich nur auf dem Wege einer neuen Befragung des Vol⸗ kes und dafür gilt es, die Parkei zu rüſten. Wir haben gar keine Veranlaſſung, uns zur Ruhe zu begeben. Im Gegenkeil! Wir ſtehen vor ſchweren und enkſcheidenden Kämpfen. Je zielbewußter und zäher wir ſie vorbereiten, um ſo ſicherer werden wir ſie gewinnen. Die ſtärkeren Nerven werden den Kampf entſcheiden. Während wir ſchweigen, arbeilen wir. Das Ergebnis un⸗ ſerer Arbeik wird der Oeffenklichkeit gezeigk, wenn man die Parkei aufs neue ruft. Dann wollen wir noch einmal an das Volk appel⸗ lieren, und dieſer Appell, das iſt unſer hei⸗ liger Wille, ſoll in allen deulſchen Herzen einen Widerhall finden. Brüning greift zu den letzten Neſerven Berlin, 24. Mai. Im Brüningkabinelk ſind Dinge im Werden, die der Oeffenklichkeit noch ver ⸗ borgen bleiben ſollen, von denen aber doch ſoviel durchſickerk, daß man von einer lang⸗ ſamen Auflöſung der Rotver⸗ ordnungsregierung ſprechen darf. In der Freikagſitzung ſoll Landwirk⸗ ſchafksminiſter Schiele ſeinen Rückkritkt angeboken und Brünings Zuſtimmung zu dieſem Vorhaben gefunden haben. Als nächſtes Opfer wird Reichs⸗ finanzminiſter Diekrich genannk. Der Kanzler ſelbſt ſoll überaus unſicher geworden ſein und die Abſichk haben, dem Reichspräſidenken nach deſſen Rückkehr von Neudeck die Verkrauens⸗ frage zu ſtellen. Dem Vernehmen nach will ſich Brüning mit dieſem Schritt eine Rücken dechung gegen General Schleicher und Skaalsſekrelär Meißner ſchaffen und weilerhin durchſehen, daß Groener Reichsinnenminiſter bleiben darf, während das Reichswehr⸗ miniſterium einer der dienſtälleſten Generale übernehmen ſoll. Da Groeners völliges Ausſcheiden den Skurz des Geſamk ⸗ kabinekls zur Folge häkkte, liegt nun⸗ mehr die Enkſcheidung, wieviele Me⸗ ler„vor dem Ziel“ Brüning ſcheikern muß, bei Hinden burg. Angeſichts dieſer unhalltbaren und für Zur Eröffnungsſitzung des Preuß. Landtags Der Schwerpunktk der innerpolitiſchen Geſchehniſſe liegt ſeit geſtern in Preußen. Dort konzentriert ſich zur Zeit das politiſche Intereſſe Deutkſchlands, kroßdem zu erwar⸗ ten iſt, daß auch heute noch keine ſchwer— wiegenden Enkſcheidungen fallen dürfen. Die Frage der WMiniſterpräſidenkenwahl iſt dank der nach jeder Fraktionsſitzung un⸗ durchſichtiger gewordenen Haltkung des Zen⸗ krums unklarer denn je und es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß das Kabinekt Braun verſuchen wird, ſich noch eine Weile„ge⸗ ſchäftsführend“ am Ruder zu halten. Unſere Landtagsfraktion hat zunächſt 2 Anträge eingebracht, die folgenden Worklaut haben: „Der Landkag wolle beſchließen: Zur Prüfung der für die preußiſche Polizei in⸗ nerhalb der lehken 13 Jahre gemachken per⸗ ſönlichen und makeriellen Beſchwerden wird ſofork ein Unkerſuchungsausſchuß von 29 Mitgliedern eingeſehk.“ „Der Landkag wolle beſchließen: Zur Durchführung der preußiſchen Rechlspflege unker Berückſichligung der von Golkkfried Zarnow der Juſtiz gemachken Vorwürfe wird ſofork ein Unkerſuchungsausſchuß von 29 Mitgliedern eingeſehk.“ Ferner beankragk die nakionalſozialiſtiſche Fraklion die Einſtellung von Stkrafverfahren, die ſich gegen 20 in dem Ankrag namenklich aufgeführte preußiſche Landklagsabgeordnele richlen. Der Antrag zwecks Wiederherſtellung der alten Geſchäftsordnungsbeſtimmung wurde ſchon vor einigen Tagen geſtellt. Nachdem die Kommuniſten vor dem Zen⸗ trum auf die Knie gefallen ſind, und mit den ſchwarz-roten Parteien vorausſichklich gegen unſeren Antrag und für die Ver⸗ elendungspolitik ſtimmen werden, wird die Forderung des Volkes auf grundſätzlichen Kurswechſel und Führung der Regierung durch den Nationalſozialismus wieder ein⸗ mal ungehört verhallen. Herr Brüning wird ſeinen bolſchewiſtiſchen Bundesgenoſſen dafür Dank wiſſen. Was kümmerk es die Herrſchaften ſchon, daß mehrere Skaats⸗ rechtslehrer u. a. auch der Breslauer Stkaaks⸗- rechkler Prof. Dr. Helfrich zu dem Ergebnis kamen, daß die vom letzten Preuß. Land⸗ tag beſchloſſene Abänderung der Geſchäfts⸗ ordnung verfaſſungswidrig iſt. Dee Polizei räumt wieder einmal Berlin, 24. Mai. In der Prinz⸗Al⸗ brecht⸗Straße hatte ſich in den Mittagsſtun⸗ den aus Anlaß der Landtagseröffnung eine größere Menſchenmenge eingefunden, um die Anfahrt der Abgeordneten zu beobach⸗ ten. Teilweiſe handelte es ſich um Perſo⸗ nen, die im letzten Augenblich noch eine Tribühnenkarke zu erlangen hofften, aber vom Pförkner abgewieſen werden mußten. Nachdem in den Vormittagsſtunden nur hin und wieder kleinere Polizeipatrouillen die Prinz⸗Albrecht⸗Straße beobachtet hatten, rückke nach 13.30 Uhr ein größeres Polizei⸗ aufgebot vor dem Landtagsgebäude an. Die Menſchenmenge, die ſich inzwiſchen vor dem Landtagsgebäude angeſammelt hakkte, wurde von der Polizei ohne Schwierigkeiten zer⸗ ſtreut und in die angrenzenden Straßen ab⸗ gedrängt. Hierauf wurde die Abſperrung der unmittelbaren Umgebung des Landtags⸗ das Reich überaus gefährlichen Lage muß mit aller Enkſchiedenheik der ſoforkige Zuſammenkrikt des Reichslages geforderk werden, damik dieſer die Be⸗ freiung des deuklſchen Volkes vom Syftem beſchleunigen kann. Stellt Brüning die Vertrauensfrage? Haſſe Reichswehrminiſter? Die„DA3“ unkerſtreichk die ſehr große Bedeukung des Vorkrages des Kanzlers beim Reichspräſidenken, die ſich ſchon darin offen ⸗ bare, daß bereils von einer Verkrauensfrage die Rede ſei, die Dr. Brüning an den Reichspräſidenken richken wolle. Der„Lokal-⸗Anzeiger“ berichkek, der Kanzler ſei der Anſicht, daß ihm die Ernen⸗ nung eines Reichswehrminiſters noch gelin⸗ gen könnte. Hierbei ſpiele der Plan eine Rolle, General Haſſe mik der Leikung des Reichswehrminiſteriums zu beaufkragen. Der „Börſen-⸗Curier“ gibt die Vermukung wie⸗ der, daß der Reichskag, der urſprünglich am 6. Juni wieder zuſammenkrelen ſollke, vor dem Ende der Lauſanner Konferenz nicht mehr einberufen werde. Es habe den An⸗ ſchein, als ob alle poliliſchen Enkſcheidungen bis zu Beginn der Konferenz zurüchkgeſtellt werden ſollken. Beſchlüſſe lägen allerdings noch nichk vor. Hindenburg kehrt Ende der Woche zurück Berlin, 24. Mai. Staaksſekretär Meißner begibk ſich heule abend nach Reu⸗ deck, um dem Reichspräſidenken einen Vor⸗ bericht über den Skand der Arbeiken des Reichskabinelts zu erſtaklen. Reichspräſi⸗ denk von Hindenburg wird am Samskag bezw. am Sonnkag wieder nach Berlin zu⸗ rückkehren. gebäudes durchgeführt. Im Hofe eines in der Prinz⸗Albrecht⸗Straße gelegenen Gebäu⸗ des wurde eine Abteilung berikkener Schuß⸗ polizei untergebracht. 102 unerbittliche Nationalſozialiften ziehen ein Pg. General Litzmann Alterspräſident Berlin, 24. Mai. Zur Eröffnungsſißung des neuen Preußiſchen Landkags herrſchle, wie zu erwarken war, außerordenklich ſtarker Andrang. Infolgedeſſen wurde die Karken⸗ konkrolle ftreng gehandhabk. Trohdem wa⸗ ren die Publikumskribünen gleich nach ihrer um 14.30 Uhr erfolgken Eröffnung über⸗ füllt. Während die Abgeordneken der übri⸗ gen Parkeien allmählich in den Saal ſtröm⸗ ten, zog die 162 Mitglieder umfaſſende na⸗ fionalſozialiſtiſche Fraklion erſt beim drit⸗ ten Klingelzeichen unker Führung ihres Abg. Kube, geſchloſ⸗ en ein. Die Regierungsbank bleibt leer. Um 15.15 Uhr bekritt der Alkerspräſidenk, Gene⸗ ral Lihmann unker Heil⸗Rufen der Na⸗ tionalſozialiſten, auf den Skock geſtüßt, den Saal. Von den Kommuniſten wird er mit ſtürmiſchen Nieder⸗Rufen empfangen. Gene⸗ ral Lihmann eröffnek die Sißung und über⸗ nimmk die Verhandlungsleikung, nachdem ſich ergeben hak, daß er der älteſte Abge⸗ ordneke des Hauſes iſt. Vertagung auf hente mittag 13 Uhr Berlin, 24. Mai. Nachdem Alkersprä⸗ ſidenk Lißmann die vorläufigen Beiſiher be⸗ rufen hakke, widmeke er, während ſich die Abgeordneken von ihren Pläßen erhoben, namens des Landkags den Opfern des Gru⸗ benunglücks auf der Zeche Dorſtfeld einen Nachruf. Der Alkerspräſidenk gab dem 1 haltes bevorzugk geleſen wird von Seite 4 Mittwoch, den 25. Mai 1932 2. Jahrg./ Nr. 117 Ein Kardinal in ſehr ſchlechter Geſellſchaft Wir haben neulich einen Querſchnitt durch den„Ouerſchnitt“ gelegt, der ob ſeines In- jenem Typus des intellektuellen Schweinigels, dem Zuchtprodukt des Kulturzerfalls ſeit 1918. ir haben dargetan, daß es ein Skandal erſter Ordnung iſt, wenn der Berliner Po⸗ . lizeikommandeur Heimannsberg in dieſem geiſtreich ſein ſollenden„Magazin“ auf nur „ſchnoddrig“ zu nennende Art und Weiſe die Frage beankwortet, ob man eine fremde Dame auf der Straße anſprechen darf. Wir haben mit einigen Zitaten aus der betref⸗ fenden Nummer beleuchtet, welche Art von „Geiſtigkeit“ in dieſem jüdiſchen Druck⸗ erzeugnis gepflegt wird, und unſere Leſer werden ſich wohl noch der dreckigen Ge⸗ dankenſplitter über die„Jungfräulichkeit“ und ihren„Kurswert“ erinnern. . Inzwiſchen kam eine neue Nummer des „GQuerſchnitt“ heraus, die beim anſtändigen Teil Deutſchlands noch mehr Kopfſchütteln hervorrufen muß, als die letzte. Der Quer⸗ ſchnitt durch den neueſten„Querſchnitt“ be⸗ ſtätigt unſer ſummariſches Urkeil von oben. Schmutz und Schlamm quellen aus allen Ver⸗ werfungslinien, die durch eine krikiſche Be⸗ trachtung freigelegt werden. Grotzſtadt⸗ Schmutz im Gewande ſchillernder Geiſt— reichelei tritt faſt auf jeder Seite zutage, und es bleibt dabei, daß der„Querſchnitt“ auch in dieſer letzten vorliegenden Nummer . 17 geſuchte Lektüre für inkellektuelle Snobs iſt— auch wenn niemand anders als Kardinal Faulhaber Erzbiſchof von München auf der erſten Texkſeike mil einem Arkikel 4„Summariſche Ankwork“ verkreken iſt, ein Beitrag, der auch noch drei weitere Seiken des Juden⸗Magazins beanſprucht. Kardinal Faulhaber,— er zeichnet ſtolz mit ſeinem vollen Namen und auch der„Erz⸗ biſchof von München“ wird dabei nicht ver⸗ ſchwiegen— bezeichnek dieſen Arkikel als einen„Akt der Notwehr“ und keilt mit, daß er nicht alle Briefe einzeln beantworken kann. Er will der„Oeffentlichkeit“ kund⸗ tun, daß er mit Arbeit überlaſtet ſei und deshalb auf dieſem Wege ſozuſagen eine Druckſachen⸗Schema⸗Ankwort erkeile an alle, die ihm einen Brief— Zeikung— Zeilk⸗ ſchrift— Doktordiſſertation— Gedichk— Buch— Manuſtripk— Denkſchrift— Pro- gramm etc. ſchickten. Wir ſtellen feſt, daß der Kardinal Faulhaber einen eigenarkig zu⸗ ſammengeſetzten Korreſpondenzkreis haben muß, wenn er glaubt, ihn durch eine Ver⸗ öffenklichung im„Querſchnitt“ zu erreichen. Wo bleibt da übrigens die„katholiſche“ Vieſſe?— . Breit und ausführlich begründet der hohe Herr auch, daß er aus denſelben Gründen Keine ſchriftſtelleriſchen Beiträge für Zeit⸗ ſchriften und Zeitungen ſchreiben könne. Und wieder iſt man erſtaunt, daß ſich Herr Kar— dinal Faulhaber ausgerechnet einen Tum⸗ melplaß notoriſcher Schmierfinken füdiſcher Raſſe ausgeſucht hat, um von dieſem Grund— ſaß ausnahmsweiſe abzuweichen. Wie ſchön hätte ſich das in der„katholiſchen“ Preſſe gemacht, und wie befremdend muß es wir⸗ nken in einer Zeitſchrift, die wir weiter un⸗ ten durch einige nüchkerne Takſachen charak— keriſieren!! Desgleichen dürfte wohl mit Fug und Recht bezweifelkt werden, daß es ausgerech⸗ net„Ouerſchnitt“⸗Leſer ſind, die den Kar⸗ dinal um Sekellenvermikltlung, Wohnung, Darlehen, Almoſen und AUnkerſtützung an⸗ ehen. Es iſt deshalb nicht einzuſehen, wes⸗ balb der Kardinal auch an dieſe Leute, die meiſt von der grimmigſten Not zu ihren Zeilen getrieben werden, ſeine„ſummariſche 4 Antwork“ in einer Zeitſchrift erteilt, die pro Aummer Mk..20 koſtek und ſtolz dazu be⸗ merkk, daß dies der neue(billigel) Preis iſt. All das und noch viel mehr behandelt der Kardinal auf vier Seiken, krotzdem er angeblich keine Zeit hak, Beiträge für Zeitſchriften zu ſchreiben. Welch hohe Ehre für den„OQuerſchnitt“, daß der Kardinal ge⸗ rade ihn von dieſer Regel ausgenommen hak, ihn, der ſeine Mitarbeiker, auch die gelegent⸗ lichen, bekannklich recht guk honorierk, be⸗ — dann, wenn ſie zugkräftige Namen haben. Wir haben den„Ouerſchnitt“ oben die geeignete Lektüre für inkellektuelle Schwein⸗ igel genannt und fühlen uns verpflichtet zu beweiſen, daß kein Anlaß beſteht, dieſes Urteil zu revidieren, wenn auch ein leib⸗ haftiger Kardinal harmloſere Beikräge für dieſe Zeitſchrift liefert. Die„ſexualpſycholo⸗ iſchen Studien“ der Heimannsberge und die erigen Lüſternheiten anderer„Aukoren“ ſind nämlich nicht nur eingeſchlichene Zu⸗ älligkeiten der letzten Nummer; ſie finden ch auch in der vorliegenden, z. T. ſogar in wenig würdiger Enktfernung von Kardinal Faulhaber, bezw. ſeiner„ſummariſchen Antwort“. Kann z. B. der Herr Kardinal eine un⸗ getrübte Freude daran haben, daß ſich 5 Seiten nach ſeinem leßten Wortk eine Zeich⸗ nung mit der Unterſchrift „Pfui, du ungezogener Wind!“ befindet, auf der ein Weibsbild in nicht zu beſchreibender Stellung im Boot ſitzend ab⸗ gebildet iſt, wobei beſonderer Werk darauf gelegt iſt, die„Ungezogenheit“ des Windes draſtiſch durch ein unwahrſcheinlich hoch ge⸗ wehtes Röckchen zu illuſtrieren? Ich hoffe, daß der hohe Herr es weder als eine per— ſönliche Beleidigung noch als einen Angriff auf die Kirche und ihren Würdenträger mit dem roten Rock empfindet, wenn ich hierzu „Pfui Deibel!“ ſage! So etwas Aehnliches drängt ſich einem auch auf die Lippen, wenn man wei⸗ ter hinten eine Abbildung findet, auf der ein junger Mann ein nackkes Weibsbild ab⸗ taſtet und dazu ausruft: 4 „Ach ſüße Puppe, wenn du auch kochen könnkeſt!“ Gefällt es Ihnen eigentlich in dieſer lite⸗ rariſchen Umgebung, Herr Kardinal? Und wie finden Sie die „Bekennkniſſe eines Backfiſches“ auf Seite 3662 Hübſch, was?! Es iſt zwar ſicher nicht die Art eines anſtändigen katholiſchen Mädchens, ſich in der Dunkel⸗ heik mit„brutalen“ Kammerſängern zu treffen, eigens eine alte Bluſe anzuziehen in der beſtimmten Erwartung, ja ſogar mit dem geheimen Wunſch, daß der„brutale Kammerſänger“ ihr bei der erſten Begeg⸗ nung„die Kleider vom Leib reißt“. Und es enkſpricht doch ſicher auch nicht Ihren gewiß katholiſchen Moralanſchauungen, Herr Kar- dinal, wenn dieſer Backfiſch nun maßlos enktäuſcht darüber iſt, daß der„brutale Kammerſänger“ nun nichk gleich alles zer⸗ reißt, ſondern nur„mit der Hand vor dem Magen ſtöhnt“, um„die Leidenſchaft zu markieren“?„Stöhnen ſtalk Frauenver⸗ nichtung!“ ruft dieſer„Backfiſch“ verzwei⸗ felt aus; gefällt Ihnen das, Herr Kardinal? Wünſchen Sie vielleicht, daß Ihre Erzdiöze⸗ ſanen ſolche„neu⸗daitſche“ Sauereien in einem Atemzuge mit Ihren Zeilen leſen, oder wollen Sie mit Rückſicht auf ſolchen Inhalt 76 von 80 Seiten der Zeitſchrift, in der Sie, koſtbare Zeit opfernd, einen erz- biſchöflichen Beitrag veröffenklichen, auf den Index ſetzen und nur Ihre eigenen 4 Seiken den Katholiken Ihrer Erzdiözeſe empfehlen? Man hat ſchon gehört, daß es in Mün⸗ chen ehrenfeſte und fromme katholiſche Männer gibt, die an nackken Skulpturen einen großen Anſtoß nehmen. Der Kardinal Faulhaber von München aber ſchreibt in eine Zeitſchrift, die unter Zuhilfenahme von Illuſtrationen einige Seiten weiter u. a. auch in freundlichen Zeilen über Nackkkultur in England berichtetl! Und eben derſelbe Herr Kardinal Faulhaber von München hat Zeit und Luſt, Beiträge für eine Zeitſchrift zu ſchreiben, die auch ausgeſprochene Hochſtapler zu Worte kommenläßt!! Oder iſt „Harry Domela“, der falſche Prinz, Verfaſſer der auf Seite 369 beginnenden Skizze„Das Mädchen mit den Glasſcherben“ nach Ihrer Auffaſſung, Herr Kardinal, kein Hochſtapler?? Und die enorm ſachverſtändigen „Anmerkungen zur Pornographie“ (S. 347) ſcheinen mir auch nicht gerade in die nächſte Umgebung eines Kirchenfürſten zu paſſen! Der Herr Kardinal Faulhaber ſchrieb in ſeiner„ſummariſchen Ankwort“: „Gewiß iſt es heiliges Herkommen der Kirche, Caritas zu üben und mit der Seelſorge ſoviel als möglich Fürſorge zu verbinden. Chriſtus hat aber nicht nur mit dem hungernden Volke Erbarmen gehabt, er hak es auch abgelehnt, ſich als Schiedsrichter und Vermikkler in Erb⸗ ſchaftsangelegenheiten und anderen rein wirkſchaftlichen Fragen anrufen laſſen...“ Schön, Herr Kardinal Faulhaber! Aber iſt es Sünde, daran zu zweifeln, daß Chriſtus je im„Querſchnitt“ geſchrieben hätte. und Mißfallen darüber zu äußern, daß„ſein“ Kardinal Faulhaber es kut? Vielleicht fin⸗ den Sie trotz der geſchilderken Arbeitsüber⸗ laſtung Zeit, etwas hierzu zu ſagen? .— Ein Blick in die Parteibuchwirtſchaft der Stadt Mannheim Schluß. 6. Beſoldungsgruppe 2 d Es charakkeriſierk das Gerechkligkeitsgefühl des derzeiligen Oberbürgermeiſters, daß der frühere Vorſtand des Wahl⸗ und Nachrichlen⸗ amkes, Dr. Hoffmann, zu der gleichen Zeit eine Stufe zurückverſetzt wird(bleibt zurückgeſtuft d. LK.), wo der derzeilige Stkelleninhaber, der 27jährige Dr. Höber nach 2c beförderk wird. 7. Beſoldungsgruppe z3 b Sämkliche Verwalkungsamkmänner in dieſer Gruppe gehören nach Gruppe«% oder 4a, je nachdem, ob ſie das Oberſekrekärexamen ge⸗ macht haben oder nichl. Die Oberbauinſpekkoren der gleichen Beſol⸗ dungsgruppe, ſoweit ſie kein Staaksexamen ge⸗ macht haben, gehören entſprechend zurückgeſtuft. Der kechn. Reviſor(Amolch(Soz., gelern⸗ ter Zimmermann) iſt entſchieden zu hoch ein⸗ geſtuft kam nach 4a, gehört aber nach 4b). geringſte Befähigung mit. Er hat das Privat⸗ kechnikhum in Bingen abſolvierk. Vergleiche da⸗ mit die Einſtufung der Staatsbeamten!(Kam nur nach 2 dy Ein typiſches Beiſpiel eines Parteibuch⸗ beamben biekek Stadtbaurat Kaiſer beim Tief⸗ bauamt. Vor dem Kriege Meßgehilfe beim Staat, kam er während des Krieges als Straßenmeiſter in den ſtädtiſchen Dienſt. Nach dem Kriege wurde er Zenkrums⸗Skadtverordneler und von da an datiert ſeine Aufwärtsenkwick⸗ lung. Seine Eingruppierung nach 4b genügt vollauf.(Der LK ließ ihn ungeſchoren! Warum wohl?) Auch Stadtbaurat Braun, Zenkrums⸗ Stadtral, verdankt ſeine Eingruppierung nach 2c ſeiner zenkrumschriſtlichen Einſtellung. Er be⸗ ſuchbe und abſolvierte die Mannheimer Inge— nieurſchule.(Auch Herrn Braun ließ der LK. ungeſchoren! Warum wohl?) Herrn Bei⸗ ſinger war die Schulfreundſchaft mit Pro⸗ feſſor Brehm ſehr nüßtzlich. Wenn ſchon ftaak⸗ lich geprüfle Baumeiſter in ſtädk. Dienſten nur nach Gruppe 9 beſoldek werden, wie es die Regel iſt, ſo iſt eine höhere Eingruppierung der Herren Braun und Beiſſinger unter allen Um⸗ ſtänden unangebracht.—(Merkwürdigerweiſe wurde Herr Beiſſinger inzwiſchen penſioniert, obwohl er erſt anfangs der 50er Jahre ſtehk.— Eine Zurückſtufung erfolgte jedoch nicht) Das Gleiche gilt auch für den Stadlbaurat Klüber beim Maſchinenamt.(Kam nach 2d! War er nicht ganz ſo ſchwarz wie Herr Braun?) Der Vorſtand des Perſonalamtes Weber (Aktuarexamen) gehört nach Gruppe 4 a.(Auch bei dieſem Zenkrumsmanne erfolgte keine Zu⸗ rückſtufung durch den LK.!) Die Leiterin der ſozialen Frauenſchule, Fräulein Dr. Bernays wird ſich auch mit der Einſtufung nach Gruppe 2d begnügen.(Keine Aenderung durch LK.) Einen Skandal bedeutet die Eingruppierung des derzeitigen Leiters des ſtädt. Nachrichtenamkes, des Sohnes eines Jugendfreundes des Herrn Dr. Heimerich. Er wurde von Herrn Dr. Heimerich nach Mannheim gebracht und ethielt als 26jähriger Mann bereits monatlich voraus⸗ zahlbare Bezüge von 500.— RM. Er iſt be⸗ kannk als ſozialdemokrakiſcher Agikakor. Seinel⸗ wegen mußte ſeinerzeit der Inhaber dieſes Am⸗ tes, Dr. Hoffmann weichen.(Auch Herr Höber bleibt einſtweilen noch im vollen Ge⸗ nuß ſeiner Bezüge. Wie lange noch?) Die Staotverwaltung verfügt über eine große Zahl Beamter, für welche z. Zt. keine genügende Arbeit vorhanden iſt und von denen eine ganze Anzahl zweifellos ſehr gut geeignet wäre, das Nachrichkenamk zu verſehen. Die Einſtufung des Dr. Höber iſt entſchieden zu hoch, abgeſehen da⸗ von, daß er wie bereits erwähnt, durchaus ent⸗ behrlich iſt. Der Vorzimmerbeamte Veitenheimer gehört auch nach Anſicht des Reichsſparkommiſ⸗ ſars nach Gruppe 6 eingeſtuft. Er hat kein eige⸗ nes Arbeiksgebiek und keinerlei Vorbildung, ge⸗ hört aber dem Zentrum an.(Keine Aenderung durch den LK. Warum wohl?) Herr Armbruſter bei den Krankenanſtal⸗ ten gehört nach Vorbildung und Eignung nach Gruppe 3b.(Keine Aenderung durch LK.!) Das Gleiche trifft zu bei Herrn Gehring (Soz.) bei der Hauptverwaltung(keine Aende⸗ rung d. LK.), Herrn Seitz(Zentrum) bei der Stadtkaſſe(keine Aend. d. LK.), Herrn Beirg (ſozdem. Stadtverordneker) beim Stadtjugendamt (kam nach 3b), Herrn Wiekbrock bei den ſtädt. Werken(bleibt in Gruppe 2e, lediglich ſeine Nebenbezüge von 1200.— R werden aufgerechneeh und Herrn Stehle beim Straßenbauamt(bleibth. Der Ablkeilungsvorſtand bei der Kunſthalle übt eine reine Sekrebärtätigkeit aus und gehört dementſprechend herabgeſtuft.(Bleibt!) Auch in dieſer Gruppe ſind die vorhandenen Stellenzu— lagen nicht vertrelbar. 8. Beſoldungsgruppe 4 a. In dieſer Gruppe dürften ſich nur Leute be⸗ finden, die ein miktleres Staalsexamen oder ein Oberſekrekärexamen beſtanden haben. Ueber ein ſolches verfügen beiſpielsweiſe nicht die Herren Bamberger(k. n. 4b), Oberl(k. n. 4b), Fiſcher 1—, Grohe(h, v. Schön⸗ feld(—, bei den Werken, Münz(k. n. 4b), Bender(—, Witteka(-), Kupfer⸗ ſchmitt(k. n. 4b), Deich(zweimal beim Staatsexamen durchgefallen, beim dritten Mal nicht mehr zugelaſſen; k. n. 4b), Hering (beim Hochbauamt;—) und Willer(Straßen⸗ bahnamt,—), Keller(ſtädt. Werke, Make⸗ rialausgabe; k. n. 4b). Genau wie bei den bisher einer Kritik un⸗ terzogenen Beſoldungsgruppen, zieht ſich die parteipolitiſche Eingruppierung wie ein roter Faden durch die ganze Beſoldungsordnung. Es würde zu weit führen, weitkerhin in Einzel⸗ fällen noch darauf hinzuweiſen und es iſt für uns auch mit ſehr großen Schwierigkeiten ver⸗ knüpft, weil uns, wie eingangs ſchon erwähnt, die Aushändigung eines namentlichen Skellen- verzeichniſſes, aus dem Vorbildung, Examina, Dienſtalter uſw. hervorgehen, verweigerk wurde. Auf einige Ungerechkigkeiten ſei gleichwohl noch hingewieſen. Ueberall dork, wo enbgegen den Richtlinien des Staakes die Einſtufungen er⸗ folgt ſind, haben die Parteien des Zenkrums und der Sozialdemokratie ihre Hand im Spiel.— Charakteriſtiſch dafür iſt die Eingruppierung der Meiſter. Soweit ſie der Scpo angehören, ſind ſie ſehr gut weggekommen. Die Meiſter Ei⸗ linger und Schneider beim Theater, ſo— wie Sommer und Fiſcher(kein Handwerk gelernt) bei der Straßenbahn ſind in ihren ſeit⸗ herigen Gruppen geblieben(ſie wurden vom LK. zurückgeſtuf'). Sie haben dies dem ſozdem. Stadtrat Trumpfheller zu verdanken, der ſich öffenklich damit gebrüſtet hat. Wir Nationalſozialiſten ſtehen auf dem Standpunkt, daß die Mitgliedſchaft beim ſozial⸗ demokratiſchen Gemeindearbeiterverband noch lange nichts mit partkeipolitiſcher Einſtufung zu tun hat. Meiſter in anderen Betrieben, die nicht der Sozialdemokratie angehören, blieben nicht in ihren ſeitherigen Gruppen. Beiſpiel: Krankenanſtalken, Maſchienenamk. Es iſt ſehr merkwürdig, daß man die ſog. Kaſſenaſſiſtenken bei der Straßenbahn in ihren früheren Gruppen belaſſen hat, während man zur gleichen Zeit ein Vierkel des Fahrperſonals, das früher in Gruppe 5 war, jetzt in Gruppe 9 zu⸗ rückſtufen will. Zurückgeſtuft ſollen auch die Konkrolleure der Straßenbahn werden. Dieſe unkerſchiedliche Behandlung iſt auf ſozialdemo⸗ kKratiſchen Einfluß zurückzuführen. Der Dienſt des Fahrperſonals und der Kontrolleure iſt ver⸗ antworkungsvoller als der der Kaſſenaſſiſtenten. (Es erfolgte nur keilweiſe Zurüchſtufung durch den LK.) Auf eine beſondere Ungerechkigkeit ſei noch hingewieſen. Die Beamten der Desinfeklionsanſtalk, bis⸗ her eingeſtuft in Gruppe 4 und 5 ſollen nunmehr nach 10 a. Abgeſehen davon, daß ſie alle über eine langjährige Dienſtzeit verfügen, iſt die mit ihrem Amte verbundene Veranbworkung eine derarkige, daß ihre Zurückſtufung nur unker dem Geſichtspunkte verſtanden werden kann, daß ſie polikiſch nicht genehm ſind. Wohl weiſen die Richtlinien des Staabes die Desinfekkoren in dieſe Gruppe. Beim Sbaat ſelbſt ſind ſolche Siellen überhaupt nicht vorhanden, oder, ſo⸗ weit ſie vorhanden ſein ſollten, iſt die Tätigkeit der ſtaatlichen Desinfekkoren eine viel geringere, als die der ſtädtiſchen. Die ſtädt. Desinfekloren ſind die einzigen Beamten, welche alle 5 Jahre ſich erneut einer ſtaaklichen Prüfung unterziehen müſſen. Es iſt ſonderbar, daß ausgerechnek dieſe Stellen künftig als Beamtenſtellen weg⸗ fallen ſollen, wo die dork beſchäftigten Leute er⸗ ſtens einer außerordenklichen Anſteckungsgefahr ausgeſetzt ſind, zweitens ihre Ttäigkeit ein großes Maß von Verkrauen und Verankwor⸗ tungsbewußtſein vorausſetzt. Die Tätigkeit die⸗ ſer Leute erſtreckt ſich nicht, wie der Laie viel⸗ leicht annehmen könnke, auf das Krankenhaus, ſondern auf das ganze Mannheimer Skadigebiet (Desinfektionen von Wohnungen, Anſtalken, Schulen, ele.) Wir bitten den Herrn Landeskommiſſär, dieſe Leule in ihren bisherigen Gruppe zu be⸗ laſſen, was umſomehr angebracht iſt, als man ſich ja auch bei anderen Stellen nicht ſtreng an die Richklinien des Staates gehalten hak.(Der LK. rührle ſich nichkl) Zum Schluß ſei noch erwähnt, daß wir Na⸗ tionalſozialiſten als Gegner der badiſchen Haus⸗ haltnolverordnung keine Veranlaſſung haben, die von Beſoldungsgruppe 4b— 12a ein⸗ geſtuften Beamken ſo ſchlechk zu behandeln, wie es die Richklinien des badiſchen Skaales vor⸗ ſchreiben. In dieſem Falle iſt es angebracht, Herr Landeskommiſſär, ſoweit nichl parkeipoli⸗ liſche Geſichtspunkke bei der Einſtufung aus⸗ ſchlaggebend waren bei wohlwollender Behand⸗ lung durch die Stadtverwalkung zwei Augen zu⸗ zudrücken. Die Bezüge dieſer Gruppen ſind derark niedrig und werden durch Nokverord⸗ nungen und ſteuerliche Belaſtungen neuerdings derart weiter beſchnitten, daß man ſich nur wundern muß, daß dieſe Beamken noch exiſtie⸗ ren können und ihren dienſtlichen Obliegenheilen noch gewiſſenhaft nachkommen. Die Mannheimer Rathausfrakkion der NSDAp. Aundb Geg 3 Amtsf 2. Jahrg./ N en Zentri nation Wer wen n antwor ſteht a Aufklä etwa worder Rede eine ſe bringe⸗ Tagen len zu des 3e weit i hinaus Kaum war⸗ vorüber, die e reichen Vorm deulſchen Fre kundgekan habe Wahlkampf um mehr als die! allem ſeine gr Ringen angekr bar auf das in ſitzende ſchwar nicht wieder hi Wall verſchanz ſchon brüchige politiſchen Krie, vereinigten Go näher, als daß der Feſtung, d durch einen A Entlaſtung für 14. April öffnel falltor am badi Flammenwerfer rung ausgeſpien verzehrender G Betätigung im und Stiel ausb Anlaß, uns( Staatsdokumen zigartige, mit L kungsloſigkeit Beamten wor und Ueberzeugr Dokument eine ſeinen Schöpfer Dokument vom rung des Sbaat allerdings vielv Staatsregierung ſen, die ihre E umfangreichen im Landtag vo— Staatsregierung denten nicht nu VSDAP zu be der mit Legalit menhang ſteher Copyright 195 „Das iſt ke niſe hat ihm e hat das fabelh verſchoſſen, hä zöſin. Er wi mitnehmen, de den Weg gefü Lampe eine geknüpft.“ Stoſch ſchü lachend nach f kann wahrhaft heimliche Sach Lampe wirklie wird er ja ſe wird! Weiß werde ihn dan das iſt ja wied Hab tauſend 2 Die Sitzung Kriegsrates wi der Kriegsmin vom Tiſch und ſidenken:„Wir marſch der vie Stunde rechner Nr. 117 Kardinal und Luſt, ſchreiben, apler zu auf Seite dchen mit luffaſſung, Und die phie“ gerade in henfürſten ſchrieb in mmen der mit der irſorge zu nicht nur Erbarmen t, ſich als in Erb⸗ eren rein laſſen...“ Aber iſt Chriſtus itte. und aß„ſein“ leicht fin⸗ beitsüber⸗ n? -Oſt.- im ſtufung zu rieben, die n, blie ben Beiſpiel: n die ſog. in ihren d man zur onals, das ippe 9 zu⸗ auch die àn. Dieſe ozialdemo⸗- der Dienſt re iſt ver⸗ aſſiſtenten. ung durch tſei noch iſtalk, bis⸗ rnunmehr alle über ſt die mit tung eine unter dem n, daß ſie veiſen die kkoren in ſind ſolche oder, ſo⸗ Tätigkeit geringere, zinfektoren e 5 Jahre interziehen isgerechnet ellen weg⸗ Leute er⸗ ingsgefahr gkeit ein zerantwor⸗ igkeit die · Laie viel⸗ inkenhaus, 5ladtgebiet Anſtalten, kommiſſär, pe zu be⸗ als man ſtreng an hak.(Der wir Na⸗ hen Haus⸗ ig haben, 12 a ein⸗- ndeln, wie zales vor- ingebracht, parkeipoli- fung aus⸗ Behand- Augen zu⸗ pen ſind Notverord⸗ neuerdings ſich nur ch exiſtie · egenheiten fraktion 3 5 Kriegsrakes wogt hin und her. 2. Jahrg./ Nr. 117 Mittwoch, den 25. Mai 1932 Seite 5 Aundbenerlunnen zu der grohen Rede des bad. Siantspräſdenten vor dem Badiſchen Landtag am 27. April 1932 Gegenwärtig werden in den badiſchen Amtsſtuben 50ſeitige Broſchüren mit den Ausführungen des badiſchen Zentrumsſtaatspräſidenten gegen die nationalſozialiſtiſchen 3— verkeilt. Wer das finanziert, iſt vorerſt ebenſo⸗ wenig feſtzuſtellen wie die Kſchern nach dem Herſteller dieſer Druckſchrift be⸗ antwortet werden— Vielleicht be⸗ ſteht auch in Baden ein Fond„zur Aufklärung des Volkes“ etwa Steuergelder hierzu aufgewandt worden ſein ſollten, dann kann dieſe Rede den Schuldigen eines Tages noch eine ſchöne Stange Geld koſten! Wir bringen heuke und in den folgenden Tagen Randbemerkungen eines dam- ten zu den redͤneriſchen Anſtrengungen des Zentrumsmannes Schmitt, die wohl weit über die Kreiſe der Beamten hinaus intereſſieren werden. Kaum waren die Reichspräſidentenwahlen vorüber, die erneut den unaufhaltſamen, ſieg⸗ reichen Vormarſch der nationalſozialiſtiſchen deulſchen Freiheitsbewegung vor aller Welt kundgekan haben, da ſetzte auch ſchon der neue Wahlkampf um die Länderparlamente ein. Weit mehr als die Hälfte des deutſchen Volkes, vor allem ſeine großen Länder, waren zu dieſem Ringen angekreten; ein Großangriff unmitkel⸗ bar auf das in bedrängter Verteidigungsſtellung ſitzende ſchwarz-roke Syſtem, das ſich diesmal nicht wieder hinter den ſchützenden Hindenburg⸗ Wall verſchanzen konnke. Generalſturm auf die ſchon brüchige Syſtem⸗Feſte! Die Lage auf dem politiſchen Kriegsſchauplatz war gefährlich für die vereinigten Gottloſen-Goktesſtreiter. Was lag näher, als daß der vom Angriff verſchonte Teil der Feſtung, der ſüddeutſche Eckpfeiler Baden, dͤurch einen Ausfall beſonders grimmiger Art Enklaſtung für das„Ganze“ bringen ſollte? Am 14. April öffnete ſich zum erſten Male ein Aus⸗ falltor am badiſchen Bollwerk, aus dem wie von Flammenwerfern jene Staatsregierungserklä⸗ rung ausgeſpien wurde, die in unwiderſtehlich verzehrender Glut allen Beamten die Luſt zur Bekältigung im Sinne der SDAp mit Stumpf und Stiel ausbrennen ſollte. Wir haben allen Anlaß, uns heute eingehender mit dieſem Staatsdokument zu beſchäftigen, das eine ein⸗ zigartige, mit Drohungen für den Fall der Wir⸗ kungsloſigkeit ausgeſtattete Warnung an die Beamten wor deren eigenen Gewiſſensſprache und Ueberzeugung darſtellt. Es kommt dieſem Dokument eine nachhaltigere Bedeukung zu, als ſeinen Schöpfern wohl bekannt ſein mochte. Das Dokument vom 14. April iſt ja nach der Erklä⸗ rung des Sbaatspräſidenten Dr. Schmitt nur die allerdings vielverſprechende Einleikung der Staatsregierung zu ihrer Beamtenpolitik gewe⸗ ſen, die ihre Ergänzung und Erläuterung in der umfangreichen Vorleſung des Staatspräſidenten im Landtag vom 27. April fand. Hier hat die Staatsregierung durch den Mund ihres Präſi⸗ denten nicht nur erneut die ſog.„Illegalität“ der ṼSDApP zu beweiſen verſucht, ſondern auch zu der mit Legalitätsfragen in gar keinem Zuſam⸗ menhang ſtehenden politiſchen Einſtellung und 7 * Kl. õssaν.—0 Copyright 1930 50 Gerhard Stalling.-., Oldenburg i. O. 110. Fortſetzung. „Das iſt kein Scherz, ſondern Ernſt! De— niſe hat ihm eine Wunderlampe verehrk. Sie hat das fabelhaft gemacht! Er iſt koll in ſie verſchoſſen, hält ſie nakürlich für eine Fran⸗ zöſin. Er wird die Lampe auch ins Feld mitnehmen, denn eine gelegenklich ihm in den Weg geführte Zigeunerin hak an die Lampe eine Weisſagung von Glückswegen geknüpft.“ Stoſch ſchüttelt den Kopf und greift dann lachend nach ſeiner Schreitiſchlampe.„Man kann wahrhaftig bald Angſt bekommen! Un⸗ heimliche Sache das! Aber wenn er die Lampe wirklich an die Fronk mitnimmt, wird er ja ſehen, wieviel Glück er haben wird! Weiß Shilinſſy davon? Nein? Ich werde ihn dann ſelber gleich verſtändigen— das iſt ja wieder fabelhaft von dir gefingert. Hab tauſend Dank!“ *— Die Sitzung des Oberſten franzöſiſchen Jeht nimmt der Kriegsminiſter Manieux eine Depeſche vom Tiſch und ſagt erregt zum Miniſterprä⸗ ſidenken:„Wir können alſo mit dem Vor⸗ Vmarſch der vier ruſſiſchen Armeen mit jeder Stunde rechnen— der Plan, Rußland von Bekätigung dieſer Partei in einer Weiſe Stel⸗ lung genommen, die kein gutes Haar an der⸗ ſelben ließ und nach unſerer Auffaſſung nur den einen Zweck verfolgte, die größte politiſche Ver⸗ einigung, die das deutſche Volk in ſeiner Ge⸗ ſchichte je geſehen hat, vor dem ganzen Land und insbeſondere vor deſſen Beamken, verächtk⸗ lich zu machen. Wahrhaftig Grund genug, daß wir uns mit dieſer Regierungserklärung aus⸗ giebig beſchäftigen und mit dem Notwehrrecht des Volkes alles zurückweiſen, was wir dabei als zugefügtes Unrecht empfinden. Wer zerſetzt, Herr Staatspräfident? Der Herr Staatspräſidenk erklärkt einleitend, der Beſtand des Staates ſei gefährdet, weil die Beamtenſchaft zerſetzt werden ſoll. Von uns Nationalſozialiſten ſoll die Beam⸗ tenſchaft zerſetzt werden? Wohl dadurch, daß wir für ein ſauberes, unbeſtechliches Berufsbe⸗ amtentum einkreken und den ſchärfſten Kampf gegen die von jüdiſchen Großſchiebern vom Schlage Barmat, Sklarek, Kutisker uſw. beſtochenen Be⸗ amten aller Grade führen, die allerdings in der Haupkſache aus den Parteien der Schwarzen und Roten ſtammen(Höfle, Bauer, Heilmann, Böß, Brolat uſw.) Der Herr Staatspräſident möge doch unſer Programm, nach deſſen Vor⸗ handenſein er an anderer Stelle frägt, durch⸗ leſen, wo in Arkikel 6 folgendes ſteht: „Wir bekämpfen die korrumpierende Par⸗ lamenkswirlſchaft einer Stellenbeſetzung nur nach Parteigeſichtspunkten, ohne Rückſicht auf Cha⸗ rakter und Fähigkeiten.“ Sieht ſo Beam⸗ tenzerſetzung aus? Wer macht leere Verſprechungen? Zu dem Thema„Beamtenfragen“ führk der Herr Staakspräſident zunächſt aus, es ſeien den Beamten von den Nationalſozialiſten leere Ver⸗ ſprechungen über die Beſeitigung der Gehalts⸗- kürzungen und über die Beförderung von Nicht⸗ beamten zu Beamten gemachk worden. Der Herr Staatspräſident ſucht die Nobwendigkeit der Ge· haltskürzungen zu erklären und gibt an den Landbag und dem ganzen badiſchen Volk„auf⸗ klärende“ Mitleilungen über„kiefeinſchneidende“ und„drakoniſche“ Maßnahmen, wie ſie die Be⸗ amten im Falle einer nationalſozialiſtiſchen Re⸗ gierungsergreifung zu erwarten hätten. Der Herr Staatspräſident verlieſt zum Beweis hier⸗ für in ausführlicher Weiſe die Mitkeilungen des Beamtenfachberaters der Naiionalſozialiſten in Heſſen, Friedrich Glaß, an Gregor Straßer, vom 10. September 1931 und ſtellt mit beſonderer Genugtuung feſt, daß dieſe Mitteilungen zu einer Zeit gemacht worden ſeien, zu welcher ſchon alle Notverordnungen da geweſen ſeien. Wir vermiſſen zunächſt jeden Beweis für die Richtigkeit der erſten ſtaalsminiſteriellen Behaupkung über die leeren Verſprechungen und müſſen inſolange dieſe Behauptung als unzu⸗ treffend zurückweiſen. Im übrigen rennt der Staatspräſident offene Türen ein. Nachdem durch 13 Jahre lange Miß⸗ wirkſchaft, namentlich auch auf dem Gebiet der Beamtenanſtellung und Bezahlung. die Kaſſen der Länder und des Reiches ausgeſchöpft ſind, iſt es ſelbſtverſtändlich, daß auch eine national⸗ ſozialiſtiſche Regierung nicht plötzlich eine Ge— haltserhöhung oder Stellenvermehrung vorneh⸗ men kann. Etwas derartiges hat auch kein den⸗ kender Nationalſozialiſt jemals verſprochen. Im Gegenkeil, wir haben ſtets und mit aller Schärfe bekont, daß gerade im Beamtenapparat mit tiefeinſchneidenden Mitteln eingegriffen werden muß, ſollte eine Beſſerung unſerer Finanzlage überhaupt erzielt werden. Das iſt auch heute noch nationalſozialiſtiſche Meinung. Dazu hätte es der langatmigen Zitate aus dem Bericht des heſſiſchen Fachberaters gar nicht bedurft. Was wir auf dieſem Gebieke wollen, hätte der Herr Staatspräſident ſtatt aus nationalſozialiſtiſchen Worten, aus unſeren Taben erſehen Können. Wo bisher Nationalſozialiſten in maßgebenden Skellen waren, iſt kiefeinſchneidend und drako⸗ niſch durchgegriffen worden, allerdings in ekwas anderer Weiſe, als es den regierenden Herren vom Zenktrum und der Sozialde mokratie paßt. das wollen wir! Schauen Sie, Herr Staatspräſident, nach Thüringen und Braunſchweig und neuerdings nach Anhalt: Sie werden dann ſehen, daß wir mit dem Abbau oben anfangen. Grundſätzlich keine Miniſtergehälter über 12000 RM. und grundſätzliche Verminderung der Zahl der Mi⸗ niſter, das iſt die erſte von uns nicht nur ver⸗ ſprochene, ſondern in die Tat umgeſetzte Maß⸗ nahme. Die Vorgänge in Thüringen werden Ihnen doch auch bekannkt geworden ſein, wo die Nationalſozialiſten ihren Antrag auf Herab⸗ ſetzung des Gehalts für Miniſter Dr. Frick von 20 000 auf 12 000 N geſtellt haben, aber des⸗ halb nicht ganz durchdringen konnten, weil Ihre Koalitionsgenoſſen, die Sozialdemokraten, da⸗ gegen geſtimmt haben, ſo daß es gegen unſer Wollen nur zu einer Herabſetzung auf 16 000 Deutſchland zu krennen, iſt mißlungen!“ Noch zweifelnd, ſagt der Außenminiſter: „Man müßte vielleicht noch warken!“ Generalſtabschef Sardou verlierk jetzt die Geduld und ſagt barſch:„Alle Ihre Hoff— nungen, dieſe zwei Mächte zu krennen, ſind vergebens, und wir müſſen endlich zu einem Entſchluß kommen— wollen wir unſere ent⸗ ſcheidenden Waffen zuerſt gegen Deutſchland oder Italien werfen— das iſt die Frage, die ungeſäumt beankworktet werden muß!“ Der Außenminiſter ſagt nervös:„Die Niederlage der Flotte hat auf die Freunde Frankreichs einen außerordenklich ſchlechten Eindruck gemacht! Jugoflawien iſt beſtürzt, Rumänien zögerk— es iſt notwendig, daß die Schlappe unverzüglich gutgemacht wird!“ Sardou iſt gereizt.„Das iſt nicht ſo leicht, Herr Miniſter! Die Forcierung der Alpenpäſſe wird Ströme Blut koſten— und die ganze Kraft Frankreichs...“ Grouvier fragt etwas ſpöttiſch:„Fürch⸗ ten wir Franzoſen vielleicht Italien?“ Sardou wirft ihm einen wütenden Blick zu und ſagt heftig:„Wir fürchten keinen Gegner der Welt, aber glauben Sie, daß der Krieg ein Spaziergang werden wird— man hat Italien ſtark werden laſſen— es iſt nicht Schuld des Generalſtabes, wenn es ſo iſt!/ Grouvier überhört den Angriff und fragt nun:„Und was iſt mit Deutſchland?“ Sardou macht eine wegwerfende Hand⸗ bewegung.„Es wird uns nicht entgehen!“ „Aber es rüſtet!“ ruft Largeau. „Und es wird Polen angreifen— man wird das Land von zwei Seiten packen!“ ſe⸗ kundierk Grouvier. RM. kam. In Anhalt war die Zahl der Mini⸗ ſter auf die Hälfte herabgeſetzt worden. Wir verbreiken uns abſichtlich mit aller Ausführlich⸗ keit über dieſe Beamkenfrage. Gilt es doch, dem Volke und den Beamten, die nationalſozialiſtiſche Einſtellung genau bekannt zu geben und ihnen insbeſondere klar zu machen, daß es nicht un⸗ bedeukende Summen ſind, um die es hier gehk, ganz abgeſehen von der beſtimmt ſtarken pſycho⸗ logiſchen Wirkung, die das Beiſpiel eines Ab⸗ baues an Zahl und Einkommen bei den höchſten Staatsdienern auf die unkergebenen Beamken haben muß. Damit die Beamtenſchaft einen Ueberblick über die in Baden an die einzelnen Miniſter bezahlten Gehälter bekommt, fügen wir hier die im Jahre 1930 in Kraft geweſenen Sätze bei: „Laſſen Sie Deutſchland rüſten— und es Polen angreifen— es wird unſerer Hand nicht entgehen— jedenfalls drängt die Zeit — wir Soldaten brauchen klare Richlinien— die Verhälkniſſe im Süden verlangen, daß wir unverzüglich handeln!“ Der Kriegsminiſter ſagt vermittelnd:„Ich würde vorſchlagen, unſere ganze Kraft gegen Italien zu werfen, es niederzuſchlagen und dann gegen Deutſchland zu marſchieren, das inzwiſchen weiter zu beſetzen iſt! Polen muß ſich allein helfen!“ Grouvier rufk erregk:„Wir können Po— len nicht vernichken laſſen!“ Manieux ſagt ruhig:„Wir haben für Polen getan, was möglich iſt— vergeſſen Sie das nicht! Es muß eben auch ſeine eigenen Kräfte anſpannen und äußerſten Widerſtand leiſten. Frankreich wird Polen nichtk unker⸗ gehen laſſen, aber wir erwarken, daß es ſich ermannk! Wir müſſen zunächſt mit Italien 1* abrechnen! Sardou nicht.„Ich kann dem nur zu⸗ ſtimmen, Herr Miniſter und ſchlage abſchlie⸗ Fam vor, daß wir die Maſſen unſerer anks und Flieger, wie ſchon geplant, ge⸗ ſchloſſen gegen Italien einſetzen, den Felſen⸗ riegel zerſchlagen und jeden Widerſtand bre⸗ chen! Inzwiſchen rücken wir mit Unkerſtüt⸗ zung von drei belgiſchen Diviſionen in Deutſchland weiker vor und untergraben da⸗ durch den Widerſtand des Landes langſam von ſelbſt! Ehe Deutſchland zuſchlagen kann, iſt Italien erledigt— iſt es dann noch notwendig, ſo werfen wir unſere Kraft ge⸗ gen Deutſchland und Rußland! Mag der Ruſſe immerhin vorübergehend Erfolge er⸗ Das wollten die andern! 1. Innenminiſter(damals Wittemann vom Zentrum): Gehalt RM 27 400 jährlich Aufwendungsgeld 75 0⁰⁰ 2. Finanzminiſter(der Staatspräſident Dr. damalige und heutige Gehalt RM 27 400 jährlich Aufwendungsgeld als Finanzminiſter„ Aufwendungsgeld als Staatspräſident 2 3. Kultusminiſter(unter damals möglicher(9 Mitverwaltung des Juſtizminiſteriums damals Dr. h. c. Remmele) Gehalt als Kultusminiſter RM 27400 jährlich Aufwendungsgeld„ 300 Aufwendungsgeld für Mit⸗ verwaltung des Juſt.⸗Min.„ 1200„ Berückſichtigt man die inzwiſchen durch die werſchiedenen Notverordnungen herbeigeführten Kürzungen, ſo kann gewiß ohne Ueberkreibung geſagt werden, daß das Durchſchnittsgehalt eines Miniſters in Baden ohne Nebenbezüge in den faſt 14 Jahren ſeit Kriegsende rund 25 000 RM jährlich betragen hat, ſo daß unter Zugrundele⸗ gung des von uns verlangten Gehalles von 12000 RM fährlich an einem einzigen Miniſter die runde Summe von 182 000, bei 4 Miniſtern alſo— zeitweiſe gab es in Baden deren 5— 728 000 RM dem badiſchen Volke hätten er⸗ ſpart werden können. Bei Wegfall eines Mi⸗ niſters wären in 14 Jahren rund 350 000 RM erſpart worden. Dieſes Beiſpiel auf das Reich und die einzelnen deutſchen Länder überkragen, läßt deutlich erkennen, daß allein bei angemeſſener Herabſeßung der Miniſtergehälker dem deukſchen Volke Mil⸗ lionenwerke hälten erſpark werden können. Dazu kommen die Erſparniſſe, die an den enkſprechend herabgeſeßken Miniſter⸗Pen⸗ ſionen hälten gemachk werden können. Um welche Summe es hier geht, mag ſich das badiſche Volk und die Beamtkenſchaft an folgen⸗ den Beiſpielen klar machen: Es bezogen an Penſionen, zum Teil nach ganz kurzer Dienſtzeit, R Reichskanzler a. D. Bauer(SPo) 11 000 5 a. D. Scheidemann(SPod) 16 500 5. a. D. Dr. Marx Zenkr.) 38 520 1 a. D. Cuno 18 28⁵ Reichsfinanzminiſter a. D. Dr. Molden⸗ hauer(DVBp) 29 100 Reichspoſtminiſter a. D. Stingl(Bayr. Volksparkei 25.000 Reichsjuſtizminiſter a. D. Radbruch(So⸗ zialdemokral) 20 000 Reichskanzler a. D. Fehrenbach(Zenkr.) 19 500 Kultusminiſter a. D. Becker(Demokr.) 22115 Dieſe Liſte enthält nur einen ganz kleinen Querſchnitt aus der Geſamtzahl der außer Dienſt ſtehenden, penſionsberechtiglen deutſchen Reichs⸗ und Länderminiſter, deren es insgeſamt— ſo⸗ weit wir unterrichtet ſind— über 200 geben ſoll. Wir fügen auch hier der Klarſtellung hal⸗ ber bei, daß dieſe Penſionen für den Zeitpunkk des Ausſcheidens der behr. Miniſter aus dem Dienſt galten und inzwiſchen ſelbſtverſtändlich, wie alle Beamkenpenſionen, durch die verſchie⸗ denen Aotbeenemnhen herabgeſetzt worden ſind. (Fortſetzung folgt.) ringen— es iſt nicht enkſcheidend— und vor allen Dingen— wir haben keine Wahl! Die Niederlage der Flokte bedroht unſere Verbindung mit Tunis, mit ganz Afrikal Der Italiener ſteht bereit zum Sprung nach Tunis, und wir müſſen zuſchlagen— der Oſten kommt ſpäter— von dort droht keine ernſte Gefahr!“ Der Miniſterpräſident überlegt einige Sekunden und ſagt dann feſt:„Ich ſchließe mich Jher Anſicht an! Schlagen Sie Ita⸗ lien, das uns herausforderte, und züchkigen Sie dann Deutſchland! Laſſen Sie Frank⸗ reich die ſchmerzliche Niederlage der Flotte ſchnell vergeſſen und kragen Sie die Fahnen über die Alpen! Beruhigen Sie das Volk — es ſieht voll Verkrauen auf die Führer der Armee— Frankreich, mein General, er⸗ wartet Siege von Ihnen!“ Sardou verbeugt ſich. *“ bereit! Schon will Largeau die Sitzung aufhe⸗ ben, da meldet ſich der Marineminiſter Briſ⸗ ſon.„Und die Flokte? Können wir nicht Polen Schiffe in die Oſtſee zu Hilfe ſenden? — Die deutſchen Kreuzer werden die kleine Flotte Polens in Grund und Boden ſchie⸗ ßen!“ Erregt ruft jetzt der Kriegsminiſter:„Kein Schiff für Polen, Briſſon, jedes Boot gegen *“. Italien! Largeau nickk beſtimmend. Polen muß wartken!“ Briſſon ſchweigt. recht. Polen muß warten, erſt muß man die Niederlage gukmachen! (Fortſetzung folgt.) „Die Armee iſt „Ja, Briſſon, Schmitt vom Zenkrum) Der Präſident hat ja Zeite 6 Mitlwoch, den 25. Mai 1932 2 Jahrg./ Ur. 117 amit Mannheim. Mannheim, den 25. Mai 1932. Die Mannheimer Rathausſchlacht vor Ge⸗ richl. Das Erweiterte Schöffenge richt wird ſich am kommenden Freikag mit den Zuſammenſtö⸗ ßen im Mannheimer Bürgerausſchuß vom 19. Januar ds. Is. zu beſchäfligen haben. Damals war es zwiſchen Nationalſozialiſten und Sozial⸗ demokraten zu einem heftigen Handgemenge ge⸗ kommen, ſodaß ſchließlich das Polizei⸗Notruf⸗ Kommando eingeſetzt werden mußte. Je ſechs na⸗ tionalſozialiſtiſche und ſozialdemokraliſche Stadt⸗ verordnete ſtehen wegen leichter und gefähr⸗ licher Körperverletzung unber Anklage. 25 Jahre im Dienſte der Wohlfahrtspflege! In dieſen Tagen konnte Frau Katharina Raabe, Dalbergſtr. 8, auf eine 25jährige eh⸗ renamkliche Tätigkeit in der öffentlichen Wohl⸗ fahrtspflege zurückblichen. Die Jubilarin wurde in der letzten Bezirksſitzung in gewohnter ſchlich⸗ ter Weiſe geehrt. Der Vorſtand des Städtiſchen Fürſorgeamts, Direktor Schumacher, überbrachke die Glückwünſche der Skadt und überreichte ihr eine künſtleriſch ausgeferkigte Ehren-Urkunde ſo⸗ wie ein Blumenangebinde. Ebenſo erhielt die Zubilarin von ihrem Wohlfahrtsbezirk Glück⸗ wünſche. Der Tierſchutverein Mannhein⸗Ludwigsha · fen bittet uns um Aufnahme folgender Nokiz: Durch die in nächſter Zeit fällig werdende Hundeſteuer wird wieder eine ganze Anzahl Hunde abgeſchafft werden. Der Tierſchutzverein Ab heute auf der Bühne Sensations- Gastspiel der Terry-BOSS0-Sdla Seither in München die Hauptattraktion des Zirkus Krone— 1/½ Stunden Spielzeit Hierzu der Tonfilm: Das Geheimnis der roten Kalze Anfang.15 Uhr. Sonn- und Feiertags.00 Unr Keine erhöht. Preise Vorzugskarten gelten Ab heute lacht alles Tränen über WEISS FERDIT 2. Ein Film voll dramatischer Spannung Die Frau auf der Folter mit Lily Damita— Wladimir Gaidarov/ Sonntags ab 5 Unr, jetzt ermäßigte Preise Stets Gelegenhejtskäufè i, HBeste Kapitaſanſage Unverbindliohe Auswæſfisendungen Ferdinand Weber Mannhelm, N 7, 13— Telefon 28391 Fahrradmäntel Galſgint 4 Mv. Moflſiall ahu, Beuli, Im Ballhaus des Schloſſes war am Montag abend eine andächtige Gemeinde verſammelk: Die Mannheimer Nationalſozialiſten wollten den großen und erfolgreichen Politiher und Propa⸗ gandiſten Dr. Joſeph Goebbels auch einmal als Dichter kennen lernen. Dazu hakte die Orts⸗ gruppe Mannheim ſich die S. Gaſtſpielbühne unker Leikung des Pg. Rohde verpflichket, die das Spiel„Der Wanderer“ von. Dr. Joſeph Goebbels zur Aufführung brachte. In acht Bil⸗ dern eingeleitet von einem Dialog zwiſchen dem „Dichter“, der verzweifelt an allem Guben im Volke, und dem„Wanderer“, der als ſymboliſche Geſtalk Künder der Wahrheit und einer unbeug⸗ ſamen Hoffnung iſt, zeigt uns Goebbels das Le⸗ breaskeErEsteBiirksmliüsrakhne Minwremt kn kahfzerinazænhasszgzkasm fordert alle diejenigen auf, ihr Tier im Tie raſyl Waldpark zwecks Tötung oder Verpflegung ab⸗ zugeben, da gewiſſenloſe Menſchen am Werke ſind, unter irgend einem Vorwand ſolche Hunde in ihren Beſitz zu bringen, um ſie dann auf grau⸗ ſame Weiſe zu ſchlachten. Für Arbeitsloſe wer⸗ den Tiere unenſhgelllich getölet. ben, wie es ſich in der heutigen Zeit abſpielt. Ueber allem Geſchehen ſteht heube der Gott Mammon, Geld iſt Macht, Geld iſt Freude, Geld iſt Luſt, Geld, Geld und nochmals Geld. Goeb⸗ bels geht in ſeiner realiſtiſchen Darſtellung un⸗ ſerer heutigen Not von der Armul breiter Schich⸗ ten des Volkes aus. Zwiſchen Geburt und Tod ſpielen ſich alle Dinge des Lebens ab, und ſo wie ſie ſich heute abſpielen, das zeigt uns Goebbels in meiſterhafter Weiſe. Er ſchildert die Not einer arbeitsloſen Familie, deren Kind am Hun⸗ ger ſtirbt. Er ſchildert uns die Politiſierung der Kirchen, die Beugung des Chriſtenglaubens in den Inkereſſenglauben. Er ſchildert uns die Kalkherzigkeit von Induſtriekapitänen und zeigtk uns, wie der Jude in Spekulakion macht, er zeigt uns weiler, das von jüdiſcher Unmoral verſeuchte Geſchlecht und vergißt nicht das„Führertum“ der Arbeilerklaſſe in einem draſtiſchen Beiſpiel zu zeichnen. Zum Schluß bringt er einen kurzen Ausſchnitt über Regierungskünſte und abſchlie⸗ ßend läßt er den Tod zu Worte kommen. Im Epilog wird der Wanderer zum Künder der Freitag, den 27. Mai 1932, abends.30 Uhr Dg. 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Welche Wirkung ſie hatte, bewies am beſten die atemloſe Skille, mit welchet die Darſtellungen verfolgt wurden. Reicher Bei⸗ fall wurde den Darſtellern am Schlu ßzukeil. 1* Polizei⸗Bericht vom 24. Mai 1932. Unfälle. Montag nachmittag ſtürzte auf der Speyererſtraße eine Schülerin aus der Strauber⸗ ſtraße mit ihrem Fahrrad und erlikt am linken Knie eine ſtark blukende Wunde. Nach Anle⸗ gung eines Notverbandes durch einen Polizei⸗ beamten konnke ſie ihren Nachhauſeweg allein forkſetzen.— Auf dieſelbe Weiſe verunglückte etwa um die gleiche Zeit eine Frau aus Käferbal im Käferbaler Wald beim Karl Stern; ſie brach dabei den linken Unterſchenkel und wurde dem ſtädtiſchen Krankenhaus zugeführt. Die Urſache iſt in beiden Fällen nicht geklärt.— In den frü⸗ hen Morgenſtunden des Dienstag wurde von einem Angler bei der Leſſingſchule eine Frau in bewußkloſem Zuſtand aus dem Neckar ans Land gezogen. Herbeigerufene Polizeibeamte ſtellten Wiederbelebungsverſuche an die von Erfolg wa⸗ ren. Die Frau wurde mit dem Sanitätskraft⸗ wagen ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. Es handelk ſich um eine Frau aus Speyer. Ob ein Selbſttötungsverſuch vorliegt, bedarf noch der Klärung. Rund um den Friedrichsplah. Heute abend.45 Uhr findet der kraditionelle Staffellauf„Rund um den Friedrichsplatz“ ſtatt. An dem Lauf werden wieder, wie im vergan⸗ genen Jahre, ſämtliche leichlathletikkreibenden Vereine Mannheims keilnehmen. 4 Nationaltheater Mannheim. Mittwoch, 25. Mai: A 36, Sondermiele A 18; mittlere Preiſe:„Fauſt 1“ von Goekhe. An⸗ fang 19 Uhr, Ende nach 23 Uhr. Donnerslag, 26. Mai: C 36, Sondermiete C18: hohe Preiſe: In neuer Inſzenierung:„Fauſt II. von Goethe. Gaſtſpiel Friedrich Kayßler und ——555 Wegener. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 55 Freilag, 27. Mai: F 35, Sondermieke F. 18 hohe Preiſe: Gaſtſpiel Friedrich Kayßler und paul Wegener:„Jauſt II. Teil“ von Goethe. Anfang 18 Uhr, Ende ekwa 23 Uhr. Samslag, 28. Mai: D 35, Sondermiele D 18: hohe Preiſe: Gaſtſpiel Friedrich Kayßler und paul Wegener:„Fauſt II. Teil“ von Goethe. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 23 Uhr. Sonniag, 29. Mai: A 37; hohe Preiſe: Gaſtſpiel Friedrich Kayßer und Paul Wegener:„Fauſt 1. Teil“, von Goekhe. Anfang 17.30, Ende ekwa 22.30 Uhr. —55———— B hol reiſe: ſtſpiel Friedrich Kayßler u aul——„Fauſt II. Teil“, von Goethe. nfang 18 Uhr, Ende etwa 23 Uhr. Neues Theater— Rosengarten- (im Musensaal) Mittwoch, 1. Zuni: Für die Theatergem. Freie Volksbühne— Abt.—15, 21—25, 201 bis 216, 350—355, 420—427 und Gr. S:„Der Biberpelz“ von Gerhart Haupkmann. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. 'nafen— Ufa-Palast im Pfalzbau. Mittwoch, 25. Mal: Freier Verkauf, Opern⸗ preiſe:„Rigolello“, Oper von Verdi.(Für die Theatergemeinde des Bühnenvolksbun⸗ des die Abt. 28, 35, 70, 100, 401—414, 419 bis 420, 425—427, 429, 433—434, 471—472, 481, 491—492, 619, 804—805, 808—809, 901 bis 903, 907.) Anfang 20.15 Uhr, Ende ge⸗ gn 22.45 Uhr. fimtliche Bekanntmachungen. Buchmacher Friedrich Boſſert in Mannheim hat für die Zeit bis zum 31. Dezember 1932 die Erlaubnis echalken, in Mannheim im Hauſe E 2, 17(Hauptgeſchäft) ſich des Guſtav Boſſerk zum Abſchluß und zur Vermittlung von Wetben, d. h. als Buchmachergehilfen zu bedienen. Mannheim, 17. Mai 1932. Polizeipräſidium D. Handwerkskammerbeilrag. Der Handwerkskammerbeitrag für das Jahr 1932 iſt fällig. Wir erſuchen um Zahlung bis ſpäteſtens 1. Juni 1932. Wer die Friſt ver⸗ fäumt, hat 10 v. H. jährlich Verzugszinſen zu enbrichten und die mit hohen Koſten verbundene Zwangsvollſtreckung zu erwarken. Eine beſon⸗ Fere Mahnung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Zahlung iſt auf den bereits behändigten Forderungszettel zu leiſten. Kaſſenſtunden: bei dͤer Sbadkhaſſe Samskags von—12 Uhr, an den übrigen Werkbagen von 8 bis 12.30 Uhr und .30 bis 16 Uhr, bei den Gemeindeſekretariaten der Vororke nach den in den Rathäuſern aus⸗ gehändigten Anſchlägen. Sbadtlaſſe. Weinheim. Die Grasverſteigerung vom 11. ds. Mts. iſt vom Stadtrat—— migt. Weinheim, den 23. Mai 1932. Bürgermeiſteramk. 3 — 2. Jahrg./ dlad Packmaleri Uhr wurde d melder nach d Dort war in geſchoß der in renfabrik von noch nicht er Alkpapier aus eine Schlauch Bauart des( ſtarken Rauch Skockwerke 31 Berichligun Mai 1932 br Ueberſchrift„ ſtempreſſe“ in laſſung ſeiten Unter Abſatz ſetzung heißen zeitig eine N dies enkſchuldi (Mitgeteilt Aufgehoben ſtätigung des cher in Mann Heinrich Karc Aufgehober lermin und Eé Co., Möbelfa Renz in Man Be Eva Es wird erſte Vier Landes⸗ un Steuerjahr 1 geweſen iſt v Gleichzeit noch mit der ſind, aufgefo Schuldigkeite Dieſe Au Sinne des 8 Heidelber ffauenbund Werd Sonntag, Vorführung d nes Land“ un Prolog„Vol Helga Panze Dr. Jintgraf Um zahlre ruür un Angebote an —— ( Einsiges VARIETE Max Ad. Marianne IIIII A in der Luft Tonbeiproę Im Höllent Beginn: 4, 5 mr. 117 der guten unter Lei⸗ ng ſie hatte, mit welcher Reicher Bei⸗ ßzuteil. R. zte auf der r Strauber⸗ am linken Nach Anle⸗ ꝛen Polizei⸗ ſeweg allein verunglückte zus Käfertal n; ſie brach wurde dem Die Urſache In den frü⸗ wurde von ine Frau in ir ans Land imte ſtellten Erfolg wa- anitätskrafk- s verbracht. Speyer. Ob bedarf noch 0. kraditionelle splatz“ ſtatt. im vergan⸗ liktreibenden heim. mieke A 18; Goekhe. An⸗ rmiete C 18; g:„Fauſt II. Kayßler und „Ende etwa nieke F 18 Kayßler und von Goethe. Ihr. miete D 18; Kayßler und von Goekhe. hr. iſe: Gaſtſpiel ener:„Fauſt 17.30, Ende miele B 18; Kayßler und 0 Goethe. hr. ngarten. ergem. Freie —25, 201 bis zr. S:„Der ann. Anfang Pfalzbau. kauf, Opern⸗ Verdi.(Für nenvolksbun⸗ 01—414, 419 34, 471—472, 08—809, 901 hr, Ende ge⸗ ungen. n Mannheim iber 1932 die m im Hauſe uſtav Boſſert von Wetien, edienen. äſidium D. g. für das Jahr Zahlung bis ie Gi ver⸗ zugszinſen zu n verbundene Eine beſon⸗ migen erfolgt behändigken nſtunden: bei —12 Uhr, an .30 Uhr und eſekrelariaten thäuſern aus- Sladlkaſſe. ds. Mts. iſt 2. Jahrg./ Kr. 117 Millwoch, den 25. Mai 1932 Zeite 7 amndt Mannhein Packmaterial brennk! Am Montag um 21.08 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr durch Feuer⸗ melder nach dem Anweſen C8 Nr. 12 gerufen. Dork war in einem Packmateriallager im Erd⸗ geſchoß der im Hintergebäude gelegenen Zigar⸗ renfabrik von Brunner u. Schweitzer aus bisher noch nicht ermittelter Urſache ein Brand von Altpapier ausgebrochen, zu deſſen Bekämpfung eine Schlauchleitung notwendig war. Bei der Bauark des Gebäudes und der außerordenklich ſtarken Rauchentwicklung waren auch die oberen Stockwerke zum Teil werqualmt. Berichkigung: In unſerer Ausgabe vom 109. Mai 1932 brachten wir einen Aufruf mit der Ueberſchrift„Heraus mit der ſchwarz⸗roten Sy- ſtempreſſe“ in welchem eine ſinnentſtellende Weg⸗ iaſſung ſeitens des Seßers vorgekommen iſt. Unter Abſatz 3 des Aufrufes muß es in Fort⸗ ſetzung heißen:„aufliegen und nicht gleich⸗ zeitig eine S. Zeitung aufliegt. Wir bitten dies enkſchuldigen zu wollen. * Vergleichsverfahren und Konkurſe im Handelskammerbezirk Mannheim. (Mitgeteilt von der Handelskammer für den Kreis Mannheim.) Aufgehobenes Vergleichsverfahren nach Be⸗ ſtätigung des Vergleichs: Firma Heinrich Kar⸗ cher in Mannheim, P 4, 13, alleiniger Inhaber Heinrich Karcher, ebenda. Aufgehobenes Konkursverfahren nach Schluß⸗ termin und Schlußverkeilung: Firma Renz u. Co., Möbelfabrik, Alleininhaber Karl Auguſt Renz in Mannheim, Zehntſtraße 5. Tageskalender: Nalionalkheaker:„Fauſt 1. Teil“ von Goethe, Miete A— mittlere Preiſe— 19 Uhr. Planekarium: 16 Uhr Vorführung. Aukobusfahrt: Mannheim—Birkenauer Tal— Lindenfels—Bensheim—Mannheim. 14 Uhr ab Paradeplatz. Chriſtuskirche: Orgelkonzerk von Kirchenmuſik⸗ direkkor Arno Landmann. 20 Uhr. Slaffellauf:„Rund um den Friedrichsplatz.“ Veranſtaltet vom Ortsausſchuß für Leibes⸗ übungen und Jugendpflege. 6/ Uhr am Waſ⸗ ſerkurm. Univerſum:„Das Streichquartett.“ Alhambra:„5 von der Jazzband.“ Roxy:„Eine amerikaniſche Tragödie.“ Schauburg:„Kameradſchaft“ und„Abenteuer im Nachbexpreß.“ Gloria:„Das Geheimnis der roten Katze.“ Scala:„Dämon des Meeres.“ Capilol:„Wenn dem Eſel zu wohl iſt.“ KlINO Ferry Boſſo-Schau im Gloria-Palaft. Nach langer Pauſe bringt der Gloria⸗Palaſt im Rah⸗ men eines großen Variekee- und Tonfilmpro⸗ gramms ab heuke Mittwoch die wellbekannte Ferry Boſſo⸗Schau. Im Mittelpunkt der über 1¼ Stunden dauernden Bühnenſchau ſteht das Auftreten des internationalen Illuſioniſten Ferry Boſſo mit ſeiner myſteriöſen Geſellſchaft, der mit ſeiner faſcinierenden und humorgewürzten Dar⸗ bietung das Publikum aufs beſte unberhalten wird. Das Senſations⸗Gaſtſpiel, welches nur fünf Tage bis einſchließlich Sonnbag geboten wird, bringt große Vielſeitigkeiten und inter⸗ eſſante Ueberraſchungen auf dem Gebiete der Barietee-Kunſt. Ferry Boſſo war in München im Zirkus Krone die Attrakkions-⸗Nummer und wurde überall von Preſſe und Publikum käglich vor ausverkauften Häuſern gefeierk. Ferry Boſſo hat müt ſeiner Schau u. a. Afrika, Frankreich, Schweiz bereiſt und bildete überall das Tages⸗ geſpräch. Trotz dieſer Ueberfülle des Gebotenen hat die Direktion des Gloria-Palaſt die Einkrittspreiſe nicht erhöht, damit es ſelbſt Un⸗ bemitkellen möglich gemacht wird, ſich einen wirklich genußvollen Abend zu bereiten. . Schaubu Hier läuft ein Tonfilm„Kame⸗ radſchaft“, dem inhaltlich ein Grubenunglück in Frankreich nahe der deutſchen Grenze zu Grunde liegt. Der Film, der eine regiſſeurtechniſche Glanzleiſtung darſtellt, beſchreibk das Gruben · unglück von Courrière, bei welchem zahlreiche Bergleute eingeſchloſſen und gemeinſchafklich von deulſchen und franzöſiſchen Rektungskolonnen gerektet wurden. Die ſehr realiſtiſchen Aufnah⸗ men wurden keilweiſe—800 Meter unker der Erdoberfläche gedreht Der Beſuch dieſes Films kann nur empfohlen werden Mannheimer Künſtler auswärks! In einem wom Pfalzorcheſter in Oppau vor einiger Zeit weranſtalkelen Sinfoniekonzert ſpielte der be⸗ kannke Mannheimer Pianiſt Peter Seib. Die „Pfälziſche Rundſchau“ ſchreibt darüber: Peker Seib zeigte eine vortreffliche pianiſtiſche Durch⸗ bildung, eine hochenkwickelle, kullivierte Fin⸗ ger- und Anſchlagskechnih und das We ſentlichſte: ein friſches, geſundes Muſikempfinden. Das Kla⸗ vierkonzert, das an den Interpreten inbezug auf Geſtaltung geſteigerte Anforderungen ſtellt, ab⸗ ſolvierte Seib mit großer Ruhe und Sicherheit, mit feinem Empfinden und merklich innerer Hin⸗ gaue. Das Orcheſter hatte an dem Erfolg Seibs weſentlichen Anteil. HSeidelberg Katholiſche Gemeinde. Hohes Fronleichnamsfeſt, Donnerstag, den 26. Mai 1932. Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche). 8 Uhr: feierl. levit. Hochamt; hierauf Prozeſſiun.— St. Sebaſtianuskirche, Untere Pfarrei. ½8 Uhr: levit. Hochamt mit Segen, anſchließend Aufſtellung zur Prozeſſion.— Neues Thereſienkrankenhaus. 7 Uhr: feierlicher Gottesdienſt mit Ausſetzung.— Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. Fronleichnams⸗ prozeſſion, beginnend um ½9 Uhr von der Jeſuitenkirche aus; ½6 Uhr: hl. Meſſe; 6½ Uhr: hl. Meſſe.— St. Peter. ½9 Uhr: Pro⸗ zeſſion; anſchließend Singmeſſe.— Liebfrauen⸗Pfarrei. 7 Uhr: levit. Amt. vor ausgeſetztem Allerheiligſten.— St. Peter und Paul Mannheim⸗Feudenheim. 49 Uhr: feierl. Hauptgottesdienſt mit Segen; etwa um 410 Uhr: Fronleichnamsprozeſſion.— Herz⸗ Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. ½7 Uhr: feierl. Hochamt vor aus⸗ geſetztem Allerheiligſten.— St. Bonifatiuskirche. 47 Uhr: levitier⸗ tes Hochamt mit Ausſetzung.— St. Joſef, Lindenhof. 7 Uhr: feierl. levit. Hochamt mit Segen; anſchließend Aufſtellung zur Fronleich⸗ namsprozeſſion.— St. Jakobuspfarrei, Neckarau. 8 Uhr: feierlichet Hochamt; anſchließend Prozeſſion.—St. Paul(Almenhof). /½8 Uhr: hl. Meſſe; Teilnahme an der Prozeſſion in Neckarau.— St. Franzis ⸗ kuskirche, Waldhof. 8½ Uhr: Fronleichnamshochamt vor der Kapelle der Spiegelfabrik, woran ſich die Prozeſſion, wie alljährlich anſchließt; 11 Uhr: hl. Meſſe in der Franziskuskirche.— St. Lauren⸗ tiuskirche, Mannheim⸗Käfertal. 8 Uhr: feierliches Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten, anſchließend Prozeſſion; 11 Uhr: Schü ⸗ lergottesdienſt.— St. Bartholomäuskirche.⸗Sandhofen. 8 Uhr: feierliches Hochamt mit Ausſetzung und Prozeſſion; 11 Uhr: Sing⸗ meſſe.— Mannheim⸗Rheinau. 9 Uhr: levit. Hochamt, Prozeſſion, Tedeum und Segen.— St. Thereſia v. Kinde Jeſu, Pfingſtberg. 8 Uhr: Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten mit Segen, nachher Fronleich ozeſſion.— Seckenheim. 49 Uhr: Hochamt und Prozeſſion. Parole-Ausdabe. Orksgruppe Schriesheim. Sonnfag, den 29. Mai, abends.30 Uhr, im Saale„Zur Pfalz“, ſpricht Walter Köhler, M. d.., über das Thema:„Vor der Enkſcheidung“. Muſik⸗ kapelle Frei weg, Doſſenheim: Großes Militär⸗ konzert. Bekanntmachung. Evang. Kirchenſteuer belr. Es wird darauf hingewieſen, daß das erſte Vierkel der Vorauszahlung auf die Landes- und Orkskirchenſteuer für das Steuerjahr 1932 am 15. April 1932 fällig geweſen iſt und Zahlung zu erfolgen hat. Gleichzeitig werden die Säumigen, die noch mit der Zablung für 1931 im Rückſtand ſind, aufgefordert, innerhalb 14 Tagen ihre Schuldigkeiten zu begleichen. Dieſe Aufforderung gilt als Mahnung im Sinne des§ 9 des Kirchenſteuergeſehes. Heidelberg⸗Handſchuhsheim, 25. Mai 32. Evang. Kirchenſteuerkaſſe Markin Lenz. Kleine Anzeigen wird aufs Land in Pflege genommen. Off. unter Nr. 341 an den Derlag d. Itg. 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B. eine große Hilfe, wenn die einheimi⸗ nicht marktfähigem Obſt alkoholfreien Süßmoſt y K harten Aufk „— ſchen Erzeugniſſe aus Landwirtſchaft und Gar- herſtellen, der als nahrhaftes, erfriſchendes Ge. z WEIMHEIM- HAUITSTRASSE 142 a 4 lers, daß und billig unter Garantie.—— eine—3+— 3 lwend Pans bekannt iſt. 3 Bekannt für gute qualitäten! J4 Braunſchweit Jon. Hlein, Umachermeister, Mur waldhokstr.61— afür wollen die Landfranen werben. Jede flviel Greude menden die Pausfvauen auch an den fz kigene Reparaturwerkstätte! 2 i ——¹ 3 3 präſident 3021 50ein-i— ScHUHHAUS ScHUr2 Vand genom ein nir von ein· Jinger Tot. 28686. W Noch im 5 S WEINHEIM SO AM RODENSTEINER der am Mirt vom Erzeuger zum Verbraucher ohne Zwischenhandel. Größter u. leistungsfähigster Wein- —— vertrieb am Platze. Fordern Sie Preisliste. 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