g./ Nr. 140 nge ualitäten icher Anlage und Preiese s anfertigen in den Hausflur, ius Lingel. fit materlalien lerpreisen n drich elelon 2153 und bilnig chuhsohlerei ider 121). jandlung neiten. ochentags) iche 13 geführt. Kopien aschen, Stative, üßige Beratung. H 1, 16. n kaufe Dir Helitta-Papier lachm. Schaufenster pralsrätsel PARNADE.- PEATZ des Preußiſchen Landkages hak an die na⸗ tionalſozialiſtiſche Frakkion zur Frage der Wahl des Landkagspräſidenten folgendes Schreiben gerichlek: Berlag: Die Volksgemeinſchaft. Herausgeber: Otto Wetzel. Schriftleitung: Lutherſtraße 55, Telephon 4048. Mannheimer Schriftleitung: P5, 13a. Tel. 51 471. Das Hakenkreuzbanner erſcheint 6mal wöchentlich und koſter monatlich 2,40 RM. Bei Poſtbezug znzüglich 36 Pfg. Beſtel · tungen nehmen die Poſtämter und Briefträger entgegen. In „Zeirung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver · Gindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchͤdigung. Für unverlangt eingeſandte Manuſkripte Übernehmen wir keine Verantwortung. Nr. 142/ 2. Jahrgang Ein Auirui des fünrers Nationalſozialiſten! Nationalſozialiſtinnen! Parteigenoſſen! Das Jahr 1932 wird in der Geſchichle unſerer Bewegung dereinſt forkleben als ein Zahr ſchwerſter Opfer und Kämpfe, aber auch als das Jahr größker Siege und Erfolge. Zehn Wahlkämpfe liegen hinker uns. Zehnmal kämpften wir gegen eine Fronk von Gegnern. Zehnmal haben wir beiſpiel⸗ loſe Siege erfochken! Ole— daß der Nakionalſozialismus Deukſchlands größte Parkei iſt, kann heuke von niemand mehr geleugnek werden. und dennoch krifft uns ſoeben eine neue Welle von An⸗ terdrüchung und Verfolgung. Wil dem blukigſten Terror des Mordgeſin ⸗ dels der kommuniſtiſchen Verbrecherwelk verbindek ſich ein forkgeſehter Rechts⸗ und Ver⸗ faſſungsbruch des Zenkrums und der Sozialdemokrakie in den Ländern, in denen dieſe Parkeien immer noch herrſchen. zn Preußen hat das Zenkrum mik der Spo durch eine Schiebung den Beſtand der ſchwarz· rolen Herrſchaft zu ſichern verſucht, in Bayern hat dasſelbe Zenkrum unker Zuhilfenahme eines falſchen Landkagsprokokolls unſere geſamke Fraklion von der Aus⸗ übung der Verkrelung der Inkereſſen unſerer Wähler ausgeſchloſſen. 1 270 000 Menſchen ſind allein durch dieſen Skreich um ihre verfaſſungsmäßigen Rechte gebracht worden. Im ſelben Augenblick ſtehen das Reich und die Länder dank der 14 jährigen Lu⸗ derwirlſchaft derſelben Parkeien vor dem polikiſchen und wirkſchafklichen Bankerokt. Als verankworklicher Führer der nakionalſozialiſtiſchen Bewegung muß ich es daher ablehnen, mit dieſen Parteien heule irgendeinen Palkk zu ſchließen. Da durch die Schiebung der früheren preußiſchen Regierungsparkeien die nol⸗ wendige ausſchließliche Uebernahme der Verankworkung in Preußen durch die NSDAP unmöglich gemachl wurde, müßte der Nalionalſozialismus in dem Augenblick in eine Koalikion mik einer Partei einkreken, da dieſe an allen Skellen des Reiches die inkoleran⸗ keſte Verfolgung und Unkerdrückung unſerer Bewegung ausübl. Lieber aber verzichken wir auf Miniſter, Ehre oder unſere Grundſäße preisgeben. Deulſchland und Preußen werden nicht durch Schiebungen und Kompromiſſe, ſondern nur durch charaklervolle Krafk gere klet. Das Zenkrum glaubk heuke noch nicht an den Sinn der lehten Wahlen und an die Miſſion unſerer Bewegung. Wir werden ihm dieſen Glauben noch im Monak Juli des Jahres 1932 bei bringen. Parteigenoſſen! Sorgk jeßk dafür, daß der Wahlkampf am 31. Juli zur Enk⸗ ſcheidungsſchlachk wird! Der Sieg an dieſem Tage muß auch die Machk der ſchwarz-rolen Parkeien in Preußen und in den Ländern endgüllig brechen. Und zwar ohne Kompromiſſe. So Golt will, werden wir am 1. Auguſt die Vorausſehungen geſchaffen haben zur Bildung der Regierungen, vor allem auch in Preußen, die der geſchichllichen Tradilion ebenſo gerechk wie zur Löſung der gigankiſchen Aufgaben der Gegenwark befähigt ſein werden. München, den 22. Juni 1932. ehe wir unſere Adolf Hitler. Pg. Kerrl preußiſcher Landtagspräfident Das gelränkte Zentrum ſchreibt einen einfältigen Vrief Berlin, 22. Juni. Die Zenkrumsfraklion J ſchenzeiklich erfolgten maßloſen Beſchimp⸗ fungen des Zenkrums ſeitens der nalional⸗ ſozialiſtiſchen Preſſe, namenklich aber im Hinblick auf die unerhörken Angriffe des Fraklionsvorſihenden Kube in der leßten „Das Zenkrum hak vor vier Wochen ſeine Bereitwilligkeit, der größlen Frakkion den erſten Präſidenken zu geben, hinlänglich be⸗ kundek. Heuke wiederum den nalionalſozia⸗ liſtiſchen Präſidenken zu wählen, iſt der Zen⸗ krumsfrakkion unker dem Eindruck der zwi⸗ Sitzung nicht möglich. Unker dem friſchen Eindruck dieſer Vorkommniſſe kann man heule der Zenkrumsfraklion nicht zumuten, Herrn Kerrl zu wählen. Bei der Abſtim⸗ mung über den ſozialdemokrakiſchen Miß⸗ krauensankrag wird das Zenkrum weiße Zek⸗ llenlreuzbanne NATIONALSOZIALISTISCHES KAMPFBLATT NORDWESTBADENS Mannheim, Donnerstag, den 23. Juni 1932 Achtung! Nakionalſozialiſten! Anzeigen: Die Sgeſpaltene Millimeterzeile 10 Pfennige. Tie Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 25 Pfg. Für kleine Anzeigen: die 8geſpaltene Millimeterzeile 5 Pfg. Bei Wieder · holung Rabatt nach aufliegendem Tarif. Schluß der Anzeigen · Annahme: 16 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim P5, 133 Telephon 314711 Zahlungs⸗ und Erfüllungsort: Heidelberg Ausſchließlicher Werichtsſtand: Heidelberg. Poſtſcheckkonto: Die Volkzgemeinſchaft. Karlsruhe 21894. Verlagsork Heidelberg Freiverkauf 15 Pfg. Badenſpende! Nakionalſozialiſtinnen! Zum dritten Mal in dieſem Jahr ſteht die deulſche Freiheilsbewegung in einem ſchweren Ringen um die Macht. res Volkes. Der Reichskagswahlkampf 1932 iſt der Schichkalskampf unſe⸗ Nok und Verzweiflungsſtimmung haben einen Zuſtand erreicht, der unerkräg⸗ lich geworden iſt. Unſer Volk will erlöſt ſein von den Laſten, die ihm das unſelige November⸗ ſyſtem aufgeladen hak; es will Freiheit, Arbeit und Brok. An uns liegt es, Deukſchland aus ſeinem unwürdigen und unerkräglichen Sklavenzuſtand zu neuem Leben emporzureißen. Volkes geführk, und unſer Volk iſt erwachk. führen. Einſt haben wir den Kampf um das Erwachen unſeres Heule gilt es, den Endkampf um die Macht zu Noch eine leßte Anſpannung aller Kräfke, und über Deulſchland wird die Flagge der Freiheit aufſteigen! Deshalb arbeilek! Kämpfk! Opferk! Der Reichskagswahlkampf 1932 muß zur Generalabrechnung mik dem Novem⸗ berſyſtem werden. Der Wahltag aber ſoll die deulſche Freiheitsbewegung als Siegerin ſehen. Nakionalſozialiſten! Nakionalſozialiſtinnen! Die Vorbereikungen für den größlen aller Wahlkämpfe, die wir bisher geführl haben, ge⸗ hen ihrem Abſchluß enklgegen. Es iſt alles geſchehen, was die Rieſenkräfte der Bewegung im Kampfe um den Endſieg lebendig werden läßt. Für die finanzielle Durchführung des Wahl⸗ kampfes iſt das Poſlſcheckkonko Nr. 16 723, Gauleiker Roberk Wagner, M. d.., errichkek. Opfert, ſpendek für den Kampf um die Freiheil! Der Gauleiter: Roberk Wagner. kel abgeben. Wir ſtellen es der NSDAP anheim, aus dieſer Lage die ihr zweckdienlich erſcheinenden Konſequenzen zu ziehen.“ * Dieſes Schreiben iſt eine einzige freche Verdrehung der Tatſachenbeſtände. Das Zenkrum, das ein jahrelanges Trommelfeuer von Verleumdungen und Beſchimpfungen auf uns niederpraſſeln läßt, hat die Stirn, uns nach der Methode„Haltet den Dieb“ als Beſchimpfer zu bezeichnen. Höher kann die Verdrehungskunſt nicht mehr getrieben werden. Pg. Kerrl wird durch die Enthal— tung des Zenkrums bei der Stimmabgabe endgültig Landtagspräſident von Preußen werden. Wenn das Zentrum glaubt, damit einen Akt des Entgegenkommens bewieſen zu haben, ſo ſei ihm eindeutig geſagt, daß wir ſorgenlos darauf hätten verzichten kön⸗ nen. Die Macht wird doch unſer, auch ge⸗ gen dieſe ſcheinheilige Partei, die gegen jegliches parlamenkariſche Herkommen, der ſtärkſten Fraktion den Präſidenten zu ge⸗ währen, in ſeinem läppiſchen Brief kümmer⸗ liche Erklärungen abgeben zu müſſen glaubte. * Der preußiſche Landkag wähllke am Miltt⸗ woch den Abgeordneken Kerrl(ASdAp) mit 197 Stimmen endgülktig zu ſeinem Prä⸗ ſidenken. Auf den Abgeordneken Wißzmark (Spo) enkfielen 91, auf den Abgeordneken Kafker(Kpo) 53 Stimmen. Das Zen⸗ trum hakke 64 Enkhalkungskarken abgegeben. Der neue Hoover⸗Plan In Genf gab geſtern der amerikaniſche Volſchafter Gibſon den neuen Hooverplan bekannk, der im weſenklichen folgendes vor⸗ ſieht: Sämkliche Stkaaken mit Ausnahme der ſchon abgerüſteken vermindern ihre Rü⸗ ſtungen um ein Driktel. Tanks, chemiſche Kriegswaffen, ſchwere Arkillerie und Bom⸗ benflugzeuge werden durch inkernalionale Verkräge verboken. Der Abrüſtungsvorſchlag Hoovers, der ſi chauch auf die Marine er⸗ Hoovers, der ſich auch auf die Marine er⸗ und dürfte dasſelbe Schickſal erleiden, wie der erſte Hooverplan. Die deukſchen Ver⸗ kreker haben den amerikaniſchen Vorſchlägen zugeſtimmt. Zur Innenministerkonferenz „ Wer andern eine Grubè gräbt..“ VSK Das Argument, mit dem die ſchwarz-roten Länderregierungen von jeher ihre„landesrechtlichen“ Unterdrückungs⸗ und Verbotsmethoden gegen die nationalſoziali⸗ ſtiſche Bewegung zu rechtferkigen verſuch⸗ ten, iſt die ebenſo fadenſcheinige wie parkei⸗ politiſch bequeme Behauptung, die ungehin⸗ derte Ausübung reichsverfaſſungsmäßiger ſtaaksbürgerlichen Rechte ſchaffe Unruhen und müſſe deshalb eingeſchränkt werden. Es iſt anzunehmen, daß die der reichsrecht⸗ lichen Regelung direkk zuwiderhandelnden Länderregierungen am Mittwoch dem Reichsinnenminiſter gegenüber dieſe ſeltſame Begründung, mit der ſie bisher noch jede ihrer politiſchen Willkürmaßnahmen zu dek⸗ ken verſucht haben, aufs neue vorgebracht haben. Wir hoffen, daß ihnen diesmal die paſſende Ankwork zukeil wurde. Denn die⸗ ſes Argument, das die Zentrumspreſſe be⸗ reits mit dem Schlagwort„SA.-Uniform ſchafft Unruhen“ widerſpenſtigen Ländermi⸗ niſtern zum Hausgebrauch an die Hand ge⸗ geben hat, iſt eine von jenen Phraſen, die — konſequenk zu Ende gedachk— die unan⸗ genehme Eigenſchaft haben, ihre Urheber in der eigenen Schlinge zu fangen. Daß die Reichsverfaſſung oberſtes Geſeß auch für die Länderregierungen iſt, dürfte wohl auch von ihnen nicht beſtritten werden. Das Recht der den Ländern überlaſſenen Polizeihoheit hat die pflicht zur Voraus⸗ ſetung, die Ausübung der Grundrechte der Reichsverfaſſung den Staatsbürgern zu ge⸗ währleiſten. Insbeſondere iſt es die Pflicht der den Ländern unterſtellten Polizei, An⸗ griffe gegen die Grundrechte der Skaaksbür⸗ ger und ihre Btätigung zu verhindern und zu untkerbinden. Es iſt eine gänzlich unmög⸗ liche und rechklich unhaltbare Auffaſſung, ſtaatsbürgerliche Grundrechte der Reichsver⸗ faſſung in einem Lande Kraft zu ſetzen, weil die Landesregierungen bezw. ihre Polizeiorgane ſich grundſätzlich außerſtande erklären, dieſe Grundrechte ge⸗ gen geſetzwidrige Angriffe ſeitens verhetzker marxiſtiſcher Elemente zu ſchüßen. Dieſer abſolut verfaſſungswidrigen Pra⸗ deswegen außer Seite 2 Donnerskag, den 23. Juni 1932 xis haben ſich gewiſſe Länderregierungen un⸗ ker der Herrſchaft des ſchwarz-roten Syſtems im Reiche faſt ſtändig bedient, ohne daß die Reichsregierung dagegen eingeſchrikten wäre. Dieſe Reichs- und Länderregierungen ha⸗ ben es ſo gewiſſermaßen zu einem üblen Gewohnheitsrechk werden laſſen, die ihr un⸗ bequeme nakionale Oppoſitkion ſkrupellos ihrer ſtaalsbürgerlichen Rechke zu berauben — immer mit jener den Sinn der Reichsver⸗ faſſung geradezu hohnſprechenden Begrün— dung, daß die Aufrechterhalkung von Ruhe und Ordnung die Außerkraftſetzung der ver⸗ faſſungsmäßigen Grundrechte notwendig macht. Die Polizeiorgane der ſchwarz⸗roken Länderregierungen haben nachweisbar in tauſenden von Fällen nicht die verfaſſungs⸗ mäßigen Grundrechke der Staatsbürger ge⸗ ſchützt, ſondern haben vor dem Terror des marxiſtiſchen Pöbels auf Koſten dieſer Rechke einfach kapituliert und obendrein noch die ihrer Rechte beraubken Staatsbürger für den Terror des Unkermenſchenkums verantkwortk⸗ lich gemacht. Skalt die Angriffe der roten Mordban⸗ den energiſch zurückzuweiſen und den Staats⸗ bürgern die Ausübung ihrer Rechke zu er⸗ möglichen, ſind ſie in unzähligen Fällen gegen die Angegriffenen mit Gummiknüp⸗ pelattacken vorgegangen und haben ſie in die Gefängniſſe geworfen, während die Angrei⸗ fer ſich unbehelligt zurückziehen konnten. Mit einem Work, ſie haben praktiſch nach der Auffaſſung gehandelt:„Nicht der Mör⸗ der, ſondern der Ermordele iſt ſchuldig“ und die Angegriffenen ſtalk der Angreifer mit Verbolen beſtraft. Pg. Helmuth Köſter ermordet Berlin, 22. Juni. Gegen Mitternacht kam es in verſchiedenen Skadkleilen Berlins zu plan⸗ mäßigen kommuniſtiſchen Ueberfällen. Im Südweſten, in der Schleiermacherſtraße, Helmutlh Köſter von Kommuniſten überfallen. Schläfenſchuß und ſtarb kurze Zeik nach der Einlieferung in das Urban⸗Kran⸗ kenhaus. wurde der 23 jährige Pg. Er erhielt einen ſchweren Deutſchland erwache! Wenn die Länderregierungen zur Be⸗ gründung einer derarkigen Handhabung ihrer Polizeihoheit die Notwendigkeit der„Auf⸗ rechkerhaltung von Ruhe und Ordnung“ an⸗ geben, ſo kann das— wenn man nicht poli⸗ tiſche Abſichten unkerſtellen will— doch nichls anderes bedeuken, als das eigene offene Eingeſtändnis, daß ſie außerſtande ſind, ihre Pflicht, die Ausübung der ſtaals⸗ bürgerlichen Grundrechke der Reichsverfaſ⸗ ſung zu ſchüßen, zu erfüllen. Mit dieſem Ein⸗ geſtändnis aber fällt die Vorausſeßung des Rechkes der Polizeihoheit der Länder. Ein Reichsinnenminiſter, dem es ernſt iſt mit dem Schutz der von ihm beſchworenen Reichs— verfaſſung und dem man mit einer derartig ſkandalöſen Argumentation zu kommen wagt, wie es die ſchwarz-roten Länderregierungen dem Reiche gegenüber bisher zu kun für richtig hielten, kann ihnen nur eine Antwort geben: Nun gut! Wenn ihr nicht imſtande und fähig ſeid, den verfaſ⸗ ſungsmäßigen Schutz der ſtaatsbürgerlichen Grundrechke zu übernehmen, wenn ihr ſtakt dieſe Grundrechte pflichtgemäß zu verkeidi⸗ gen, ſie außer Kraft ſetzt, dann iſt das Reich gezwungen und ſogar verpflichkek, dieſen Schutz ſeiner Staatsbürger ſelbſt zu über⸗ nehmen und zu garankieren. Eine ſolche Ankwork an die lediglich ge⸗ ſchäftsführenden Länderregierungen, die in ihren Ländern keine Volksmehrheit mehr hinter ſich haben, würde von der großen Mehrheit der Staatsbürger gerade in den Ländern nichk nur verſtanden, ſondern aufs wärmſte begrüßtk werden. Denn ſie würde einen unerkräglichen bürgerkriegs- ähnlichen Zuſtand beendigen, den dieſe Län⸗ derregierungen durch ihre bisherige der Reichsverfaſſung widerſprechende Handha⸗ 41 der Polizeihoheit erſt heraufbeſchworen aben. Die„Brüning⸗Linie“, der neueſte Bluff der Syſtemparteien .-— Kaum begonnen, zeigk die Konfe⸗ renz von Lauſanne ſchon eindeukig, daß es eine üble propagandiſtiſche Phraſe war, als Herr Brüning und ſeine Nachbetker ver⸗ ſicherten, man ſei 100 Meker vor dem außen⸗ politiſchen Ziel. Solange Brüning Reichskanzler war, verſicherke die Syſtempreſſe käglich, Lau⸗ ſanne werde der größte Erfolg Brünings werden. Als er geſtürzt wurde, lamenkierte ſie in der Wul über den Verluſt einflußreicher innenpolitiſcher Machtſtellungen, man habe Brüning geſtürzt, um die Früchte„ſeiner“ außenpolitiſchen Tätigkeit nun auf fremdes Konko zu buchen. Nachdem man aber über die erſten Tage der Schimpfkanonade hinaus war, konnte Haut inm! Am 31. Juli wird angetreten am Schwarz-roten Lukas man ſelbſt in der Zenkrumspreſſe(ſiehe„Ger⸗ mania“ und„Pfälzer Boke“, um das Blätt⸗ chen zu nennen) leſen, daß auch Brüning in Lauſanne einen Mißerfolg häkke ernken müſſen. Das Märchen von den„leßten hunderk Mekern“ wurde alſo von ſeinen Inaugura⸗ toren ſelbſt als zu„märchenhafk“ aufgegeben. Inzwiſchen bewahrheitet ſich die von uns oftmals ausgeſprochene Theſe, daß es ganz gleichgültig ſei, ob Rechte oder Linke in Frankreich dominiert, wenn es ſich um die Außenpolitik gegen Deukſchland handle. Genau wie bei allen bisherigen Konfe⸗ renzen kritt auch diesmal Frankreich, verkre⸗ ten durch den„Linksmann“ Herriok mit un⸗ erfüllbaren Forderungen auf den Plan. Saargebiek, Heulſche Reichsbahn und Zoll⸗ einnahmen ſind die wirkſchafklichen, Oſtlo⸗ carno, Verzichl auf den Anſchluß und Aner⸗ kennung der franzöſiſchen Donaupläne die politiſchen Forderungen, die die franzöſiſchen Verkreter in Lauſanne vorbringen. Sämkliche Forderungen unannehmbar für einen Kanz- ler, der nicht darauf wert legt, am näch⸗ ſten Tage durch die nationalſozialiſtiſche Be⸗ wegung geſtürzt und vor einen Staatsge⸗ richkshof geſtellt zu werden. Dabei iſt es völlig belanglos, ob dieſer Kanzler Papen, Brüning oder Müller 32 heißt. außenpolitiſche Konzeption Brü⸗ nings war richtig, wir haben das mehr⸗ mals als ſeine innenpolitiſchen Geg⸗ ner feſtgeſtellt. Der Fehler ſeiner Außen⸗ politik lag lediglich in der Verkennung der innenpolitiſchen Baſis, auf der eine ſolche Außenpolitik, um erfolgreich zu ſein, aufge⸗ baut werden mußte. Man kann mik Parkeien, die gerichts⸗ noloriſch Landesverräler als Milglieder oder „Freunde“ dulden, keine deukſche Außen⸗ politik machen! Abgeſehen davon ſtellen wir auch heuke wieder feſt, daß die Lauſanner Konferenz deren Vorbereikung völlig bei der Regie⸗ rung Brüning lag, höchſt ungenügend vorbereitel war. Wir werden über dieſen Punkt unſerem Londoner Mitarbeiker dem— nächſt das Wort erkeilen. Wir erwarten jedenfalls von der Regie⸗ rung Papen, daß ſie, der man vorläufig a conto des übernommenen außenpolitiſchen Erbgutes— noch— keine Vorwürfe ma⸗ chen kann, nötigenfalls die letzten Folgerun⸗ gen zieht, und den Auskritk Deutſchlands Völkerbund erklärt. Inzwiſchen ſind die Anbeker des Brüning⸗ Regimes eifrig dabei beſchäftigt, das My⸗ thos von der „Brüning⸗Linie“ volkstümlich zu machen. Dieſe Herrſchaften, die ſich ſeit 13 Jahren jedem Kompromiß in der deutſchen Außenpolitik geneigt zeig⸗ ten, kreken wie auf Kommando plötzlich als die„ſtarken Mäxe“ der Außenpolitik auf und äußern die„Befürchkung“, Pa— pen könne möglicherweiſe hinker die„Brü⸗ ning⸗Linie“ in der Außenpolitik„zurück⸗ weichen“. Einer ſolchen Legendenbildung kann nicht zeitig genug entgegen gekreken werden. Die deukſche Außenpolitik Brünings ſtand unter dem Druck Adolf Hitlers genau ſo, wie die des Herrn v. Papen, oder des erwähnten„Müller 32“ Es hat ſeit 13 Jahren keine außenpoli— tiſche„Linie“ deutſcher Politik gegeben, bis Hitler mit ſeiner Bewegung der deut⸗ ſchen Außenpolitik ſeinen Stempel auf⸗ drückte. Brünings Außenpolitik wäre unmöglich geweſen ohne Hitler, wie ebenſo Papens Außenpolitik ſich nur auf ihn ſtützen kann. Brüning und Papen ſind nur Liqui⸗ datoren. Adolf Hikler wird der Führer des deutſchen Volkes in der Zukunfk ſein. aus dem Es gibt keine„Brüning⸗Linie“, keine Papenſche Außenpolitik, ſondern nur eine umfaſſende deulſche Polikik und die beſtimmt unſer Führer! n Deſan in Deutſchland voran“ Keine Tnan Regiſſeure und Schauſpieler mehr! Deſſau, 22. Juni. In der Sißung des Ku⸗ ratoriums des Friedrichs⸗Theakers am 21. Juni, wurde, nachdem die gleiche Angelegenheit bereits in vorhergehenden Kurakoriumsſitzungen lebhaf⸗ ter erörkerk worden war, ein Ankrag des nakio⸗ nalſozialiſtiſchen Stadlverordnekenvorſtehers Hof⸗ mann, M. d.., angenommen, wonach künfkig grundſätzlich keine Anſtellung oder Verwendung jüdiſcher Kräfte am Theaker erfolgen darf. v. Kries 1. Vizepräſident des preuß. Landtags Dr. von Kries(DVp) wurde mit 182 gegen 174 Stimmen, die der Marxiſt Witt⸗ mack erhielk, 1. Vizepräſidenk! Die Jnnenminifter⸗Konferenz Geſtern Vormiklag 11 Uhr begann die Kon⸗ ferenz der Innenminiſter in Berlin, von der man allgemein erwarket hakke, ſie werde nunmehr end⸗ güllig Klarheit ſchaffen darüber, ob in Deulſch⸗ land jeder Landpoliziſt Reichsrechk außer Kraft ſehen darf. Nach den Mitkeilungen, die bisher recht ſpär⸗ lich zu erhalten ſind, ſcheink Herr v. Gayl den frondierenden ſchwarzen Miniſterpräſidenken eine letzte Friſt bis kommenden Samskag geſtellt zu haben, um ihnen die Möglichkeit zu geben, ſich bis dahin den Anordnungen des Reichspräſiden⸗ ten zu fügen. Wir finden die Geduld die man mit dieſen Herrſchaften hak, reichlich unangebracht. Wenn der ſchwarze Marxismus nicht kuſcht und ſeine Separierungsgelüſte aufgibt, dann muß man von Herrn v. Gayl erwarken, daß endlich gehandelt wird und zwar ſo, daß gewiſſen Parkeifanalikern in Karlsruhe und München Hören und Sehen vergehl. Andernfalls ſehen wir— nichk für uns— keine erfreulichen Zukunftsausſichlen. Wie wir hören, iſt Würktemberg, das von vornherein nichk mit den„ſüddeukſchen Ländern“ konform ging, auch auf der Innen⸗ miniſterkonferenz nicht als Skütze der Kollegen von der ſchwarzen Fakulkät aufgetrelen. WMit Ausnahme von Baden und Bayern haben ſich ſämkliche Länderinnenminiſter den An⸗ ordnungen der Reichsverordnung über das Uni⸗ formkragen gefügt. Man wundert ſich nicht, zu erfahren, daß der badiſche Verkreler(war das Herr Emil Maier, oder iſt der immer noch krank?) den Anordnun⸗ gen des Reiches ſchärfſten Widerſpruch enkgegen ſetzle. Es iſt an ſich gleichgüllig, ob der Verkreker Badens nachgibt oder durch Reichsgeſeß gezwun⸗ gen wird. In jedem Falle wird die badiſche SA. in Bälde wieder ihr braunes Ehrenkleid kragen. So oder ſo! Mit oder ohne Vergnügen des Herrn Maier und ſeiner ſchwärzlichen Kollegen! * Die amkliche Mikteilung über die Innen⸗ miniſterkonferenz. Berlin, 22. Juni. Amtlich wird mitge⸗ teilt: Im Reichsminiſterium des Innern krat heute vormiktag 11 Uhr die angekündigte Konferenz der Innenminiſter über die Ver⸗ ordnung des Reichspräſidenken gegen poli⸗ tiſche Ausſchreitungen vom 14. Juni ds. Is. unker dem Vorſitz des Reichsminiſters des Innern, Freiherrn von Gayl, zuſammen. Nach einleitenden Worten des Reichsinnen⸗ miniſters fand eine mehrſtündige Ausſprache über die innenpolitiſche Lage und die Hand⸗ habung der Verordnung ſtakk. Die Verkre⸗ ter ſämtlicher Länder nahmen zu den einzel⸗ nen Punkken der Verordnung Stellung. Am Schluß der Ausſprache richkteke der Reichs⸗ innenminiſter an die Länderverkreker die dringende Bitte, die heute beſtehenden lan⸗ desrechklichen Vorſchriften der Politik der Reichsregierung anzupaſſen und eine ein⸗ heitliche Handhabung der geſamten Materie herbeizuführen. Die endgültige Skellung⸗ nahme der von der Auffaſſung der Reichs⸗ regierung abweichenden Länder wurde dem in kürzeſter Friſt zuge⸗ agt. Preuß. Minifterpräſidentenwahl verſchoben Nachdem durch den Syſtemblätterwald die verſchiedenſten Darſtellungen wegen der Verſchiebung der Wahl des preußiſchen Mi⸗ niſterpräſidenten gegangen ſind, erklärk die NSn hierzu Folgendes: „Im Auftrage Adolf Hitlers und nach Verſtändigung des Fraklionsvorſtandes habe Präſidenk Kerrl dem Zenkrumsfraklionsvor⸗ ſienden, Abgeordneken Steger und dem Fraklionsgeſchäftsführer Dr. Graß milge⸗ keilt, daß die Nationalſozialiſtiſche Frakkion durchaus bereit ſei, die Verankworkung für die Regierung in Preußen zu übernehmen. Sie halte aber unker den gegebenen poliki⸗ ſchen Verhälkniſſen und mik Rückſicht auf die bedrohliche Lage der preußiſchen Skaals⸗ Stkandarke 110 Heidelberg, 17. Juni 1932. Gaisbergſtr. 55. Standarkenbefehl Nr. 1/32 SA⸗Männer! Unſer Führer Adolf Hitler hat mik dem heutigen Tage die Wieder⸗ errichlung der SA angeordnel. Mit ungebrochener Krafk und kruhigem Willen, der auch keinen Tag in der Verbolszeit verloren ging, gehen wir voll Glauben an unſeren Führer Adolf Hikler, erneut in den Kampf für unſeres Volkes Freiheit. Unſere höchſte Ehre, iſt die höchſte Treue, an ihr wird der Terror und die Gewalt unſerer Gegner brechen. Kameraden, die Slandarke 110 wird, wie das ſtolze Regimenk 110, deſſen Ueberlieferung wir pflegen, zu kämpfen wiſſen und in vorderſter Fronk ſtehen. Für Volk und Vakerland, Freiheit und Brok! gez. Ziegler, Standarkenführer. finanzen es für unkragbar, daß der zu prä⸗ ſenkierende Miniſterpräſidenk irgendwie durch zuvorige Abmachungen gebunden ſei. Sie verlange vielmehr, daß der von ihr prä⸗ ſenkierke Kandidat gewählt würde, und völ⸗ lig freie Hand in der Bildung des Kabinells behielte.“ Die Herren vom Zenkrum erklärken dar⸗ auf, daß ein ſolcher Vorſchlag für ſie unan⸗ nehmbar ſei, worauf Präſidenk Kerrl er⸗ klärte, das habe er vorausgeſehen und dar⸗ um Adolf Hikler gebelen, ihm die Ermächli⸗ gung zu geben, falls das Zenkrum bei der gegebenen Sachlage den Wunſch äußere, die Wahl des Miniſterpräſidenken bis nach der Reichslkagswahl zu verkagen, unſererſeils dieſem Wunſche zuzuftimmen. Nach längerer Ausſprache einigle ſich Präſidenk Kerrl mit den Verkrekern des Zenkrums dahin, daß beide Fraklionen, alſo ſowohl das Jenkrum wie die NSDAP, die Verkagung der Miniſterpräſidenkenwahl auf die Zeit nach den Reichskagswahlen beankra⸗ gen ſollen. 1 Das Zenkrum hat zwiſchenzeitlich folgen⸗ des Schreiben an unſeren Pg. Landkagsprä⸗ ſidenten Kerrl gerichket: „Die Zenkrumsfrakkion des Preußiſchen Landlages hal von Ihrer im Aufkrage der Nakionalſozialiſtiſchen Parkeileikung und des Vorſtandes der nakionalſozialiſtiſchen preußiſchen Landkagsfraklion ihrem Vor⸗ ſtand geäußerke Anregung, die Wahl des Miniſterpräſidenken bis nach der Reichs⸗ kagswahl hinauszuſchieben, Kennknis ge⸗ —◻— und erklärk ſich damik einverſtan⸗ 2. Jahrg./ Ur. 141 — 2. Zahrg. N Aot n Altona „ Die Feuerüb Altona, 22 Dienstag abe niſten aus ei Drei SA-Leu In Wand⸗ liſten eine S Abmarſch dal erfolgte, wurd Kommuniſten fünf Nationa leicht verletzt. In Fürth. 40—60 Ro Die Ortsg wald) der N abend eine S rend der Feie ſenden von u dauernd pro Durch Johlen, ten ſie die 2. tken veranlaſſe folgten ſie m Nakionalſozial SA-⸗Manr drei weiteren Schluß des 3 und mag desl ten Mordgeſit zu einem Jun der Sonnwen dieſen auffort niſten weiter ſozialiſten zu kommuniſtiſch auf den Sa2—⸗ brüllte:„Da⸗ die ganze Me auf den ein drängte ihn 1 geſchah, hatte niſten von un ſozialiſten un ſodaß der V bemerkt wurt len nun nun über den einz gen ihn niede körper, ſowie Schlag-, Biß⸗ letzt. Seine feht. Mit ei zum Wege ſ Unp Doſſenhein Der am Sont vor den Auge Freiburg i. 2 mens Eimer mer Hof gelä Heiligkreu wirkſchaftsſchi Vorſtand ein⸗ ſchiedener 5 Dreiböcken, 2 denreutern. A geräte wurder Wiesloch, zenhaus.) vier Monatker zenklubs 192⸗ wurde, mußte bruch feſtgeſte Dieb jedoch n Als Täter, vi fehlt, ſcheint Perſon in Fr Mosbach, Während die ſchäftigt war⸗ Sohn der Ehe righeim auf e ab und erlitt ſodaß er ſofo eingeliefert w kommen wird Neckarburken Schützengau ein Neckarbu Preisſchießen gliedern ab. Preis. Das folgendes: 1. Karl Fütterer 4. Pr. Hugo 0 — 2 Zah./ Ur. 141 Rutmord witet über Deutſchland /n Ajtona. s Die Feuerüberfälle auf Nalionalſozialiſten huferenz egann die Kon⸗ n, von der man e nunmehr end⸗ ob in Deulſch⸗ ht außer Kraft isher recht ſpär⸗ rr v. Gayl den rpräſidenlen eine istag geſtellt zu zu geben, ſich Reichspräſiden· man mit dieſen ebracht. Wenn uſcht und ſeine muß man von ndlich gehandell parkeifanalikern ren und Sehen — nicht für nftsausſichten. nberg, das von ü d deukſchen auf der Innen⸗ ze der Kollegen getreken. n und Bayern niniſter den An⸗ über das Uni⸗ fahren, daß der Emil Maier, den Anordnun⸗ ſpruch enkgegen der Vertreler hsgeſeß gezwun⸗ zie badiſche SA. renkleid kragen. s Herrn Maier 1 r die Innen⸗ — h wird mitge⸗ 's Innern krat angekündigte über die Ver⸗ n gegen poli⸗ . Juni ds. Is. sminiſters des l, zuſammen. Reichsinnen⸗ ge Ausſprache und die Hand⸗ Die Verkre⸗ zu den einzel⸗ Stellung. Am e der Reichs— verkreker die ſtehenden lan⸗ Politik der nd eine ein⸗ mten Makerie ige Stellung⸗- g der Reichs⸗ er wurde dem er Friſt zuge⸗ hoben ß der zu prä⸗ iirgendwie gebunden ſei. r von ihr prä⸗ irde, und völ⸗ des Kabinells erklärken dar⸗ für ſie unan⸗ nt Kerrl er⸗ ehen und dar⸗ die Ermächli⸗ krum bei der ſch äußere, die bis nach der „ unſererſeils einigte ſich erkrelern des rakkionen, alſo NSoAP, die enkenwahl auf ahlen beankra⸗ zeiklich folgen⸗ Landtagsprä⸗ s Preußiſchen Auftrage der eileitung und alſozialiſtiſchen n ihrem Vor- die Wahl des h der Reichs⸗ Kennknis ge⸗ nik einverſtan⸗ Donnerskag, den 23. Juni 1932 Seite 3 dauern an. Alkona, 22. Juni. In Altona wurden am Dienstag abend 10 SA-Leute von Kommu⸗ niſten aus einem Torweg heraus beſchoſſen. Drei SA-Leute wurden ſchwer verleßt. In Wandsbeck hielten die Nationalſozia- liſten eine Sonnenwendfeier ab. Auf dem Abmarſch dahin, der in kleineren Trupps erfolgte, wurden die Nationalſozialiſten von Kommuniſten überfallen. Dabei wurden fünf Nationalſozialiſten ſchwer und ſieben leicht verletzt. Fürth(Odenmai) 40—60 Rotmordbandiken ſchlagen einen SA-⸗Mann nieder! Die Ortsgruppe Fürth(heſſiſcher Oden⸗ wald) der NSDApP hielt am Dienstag abend eine Sonnwendfeier ab. Schon wäh⸗ rend der Feier wurden die ekwa 40 Anwe⸗ ſenden von ungefähr 20—30 Kommuniſten dauernd provozierk und herausgeforderk. Durch Johlen, Schreien und Pfuirufen woll⸗ ten ſie die Nationalſozialiſten zu Tätlichkei⸗ ten veranlaſſen. Da ihnen dies nicht gelang, folgten ſie unter dauerndem Gebrüll den Nakionalſozialiſten auf dem Heimwege. SA-Mann Ernſt Frankenberg ging mit drei weiteren SA-Kameraden ziemlich am Schluß des Zuges. Er krug das Braunhemd und mag deshalb die beſondere Wut des ro⸗ ten Mordgeſindels erregt haben. Als er ſich zu einem Jungen wandte, der ebenfalls an der Sonnwendfeier keilgenommen hatte, und dieſen aufforderte, ſich wegen der Kommu⸗ niſten weiter vor zu den übrigen Nakional⸗ ſozialiſten zu begeben, ſprang der ehemalige kommuniſtiſche Landtagsabgeordnete Zeiß auf den SA-Mann Frankenberg los und brüllte:„Das iſt auch einer!“ Sofort ſtürzte die ganze Meute mit Prügeln und Knüppeln auf den einzelnen SA-Mann ein und drängte ihn vom Wege ab. Während dies geſchah, hatte ſich ein zweiter Zug Kommu⸗ niſten von unten her zwiſchen die Nakional⸗ ſozialiſten und den Ueberfallplatz gedrängk, ſodaß der Vorfall von dieſen nicht gleich bemerkt wurde. Die Rokmordbanditen fie⸗ len nun nun zuſammen, 40—60 Mann ſtark, über den einzelnen SA-⸗Mann her und ſchlu⸗ gen ihn nieder. An Kopf, Hals, und Ober⸗ körper, ſowie an den Armen wurde er durch Schlag-, Biß- und Kratzwunden ſchwer ver⸗ lett. Seine Uniform wurde vollſtändig zer⸗ feht. Mit eigener Kraft konnke er ſich noch zum Wege ſchleppen, wo er dann bewußt⸗ los zuſammenbrach. Von Parteigenoſſen, die ihn ſuchten, wurde er ſpäter aufgefunden und durch das Rote Kreuz auf Anweiſung des Arztes ſofork in die chirurgiſche Klinik nach Heidelberg gebracht, wo er bis zum Mittwochmorgen um 8 Uhr bewußtlos lag. —— hat ſich ſein Befinden etwas ge⸗ eſſert. n Vareé/ ſOldenburg).. Varel, 22. Juni. Der Stadtrak hatte in ſeiner Montagſitzung beſchloſſen, anläßlich der Regierungsübernahme durch die NSD⸗ Ap am Dienstag auf dem ſtädtiſchen Rat⸗ haus die Hakenkreuzflagge für 14 Tage zu hiſſen. Eine mehrhundertköpfige Menge, beſtehend aus Kommuniſten und Sozialdemo⸗ kraten, hatte ſich am Dienstag ſchon lange vor Beginn des Flaggenhiſſens eingefunden. Als gegen 18 Uhr eine etwa 50 Mann ſtarke Abteilung SA und Ss aufmarſchierte, wurde ſie an der Aufſtellung behinderk. Die Polizei, die die Menge zurückdrängen wollte, wurde käklich angegriffen, wobei ſie mit dem Gummiknüppel die Straße räumke. Einige SA-Leute wurden durch Werfen von Stei⸗ nen verletzt. Ein SA-Mann erhielt einen Meſſerſtich. Nach der Flaggenhiſſung kam So sieht er aus! ————— Dr. kohlrübis Emil J. ¶Isidorꝰ) Gumbel bislang noch a. o. Profeſſor an der Heidelberger Univerſikät, wozu ihn ſein Ge⸗ ſinnungsfreund Or. med h. c. Adam Remmele in ſeiner ſegensreichen Täligkeit als badiſcher Kulkusminiſter gemacht hatl. Er iſt ob ſeiner wiſſenſchaftlichen Fähigkeiten beſonders von ſowjetruſſiſchen Behörden hochgeſchätzt und wird vom geſunden Teil der deutſchen Nation ver⸗ achtet wegen ſeiner gemeinen Ausfälle gegen den deutſchen Wehrgeiſt. Er be⸗ ſchimpfte die Gefallenen des Weltkrieges durch ſein Wort vom„Felde der Un⸗ ehre“ und für ihn iſt„eine große Kohlrübe“ das geeignete Kriegerdenkmal! So ſieht er in der Badehoſe aus. Sein böſer Blick gilt unſerem SA-Mann, der ihn knipſte. Sonſt aber die lebendige Verkörperung des Pazifismus! Unpolitische Heimat-Warte Doſſenheim, 22. Juni.(Leiche geländel.) Der am Sonnkag beim Baden im Rechkar vor den Augen ſeiner Braut erkrunkene aus Freiburg i. Br. ſtammende junge Mann na⸗ mens Eimer konnte jetzt beim Schwabenhei⸗ mer Hof geländet werden. Heiligkreuzſteinach. Die Wieslocher Land⸗ wirkſchaftsſchule veranſtaltete unter ihrem Vorſtand eine praktiſche Vorführung ver⸗ ſchiedener Heubereikungsmethoden mittels Dreiböcken, Allgäuer Heuhütten und Schwe⸗ denreutern. Auch verſchiedene moderne Hack⸗ geräte wurden vorgeführt. Wiesloch, 22. Juni.(Einbruch im Schüt⸗ zenhaus.) Nachdem erſt vor etwa drei bis vier Monaten das Schützenhaus des Schüt⸗ zenklubs 1924 von Einbrechern heimgeſucht wurde, mußte dieſer Tage erneut ein Ein⸗ bruch feſtgeſtellt werden. Diesmal fielen dem Dieb jedoch nur Kleinigkeiten in die Hände. Als Täter, von dem bis jetzt noch jede Spur fehlt, ſcheint in beiden Fällen die gleiche Perſon in Frage zu kommen. Mosbach, 22. Juni.(Vom Baum geſtürzt.) Während die Eltern mit der Heuernke be— ſchäftigt waren, kletterte der achkjährige Sohn der Eheleute Johann Geier von Ob⸗ righeim auf einen Baum. Der Junge ſtürzte ab und erlitt ſchwere innere Verletzungen, ſodaß er ſofort in das hieſige Krankenhaus eingeliefert werden mußte. An ſeinem Auf⸗ kommen wird gezweifelt. Neckarburken.(Preisſchießen.) Der zum Schützengau Mosbach gehörige.K..-Ver⸗ ein Neckarburken hielt am 12. Juni ein Preisſchießen unker ſeinen eigenen Mit⸗ gliedern ab. Jeder Schütze erhielt einen Preis. Das Ergebnis des J. Schießens war folgendes: 1. Preis Wilhelm Ludwig, 2. Pr. Karl Fütterer ſen., 3. Pr. Friedrich Lenz, 4. Pr. Hugo Mezler, 5. Pr. Karl Fütterer jun., 6. Pr. Wilhelm Lenz, 7. Pr. Ludwig Keller, 8. Pr. Georg Zahn, 9. Pr. Emil Füt⸗ terer, 10. Pr. Karl Keller, 11. Pr. Jakob Breunig, 12. Pr. Georg Helmſtädter, 13. Pr. Karl Wekterauer. Das Ergebnis des II. Schießens war: 1. Preis Friedrich Lenz, 2. Pr. Wilhelm Lenz, 3. Pr. Wilhelm Ludwig, 4. Pr. Karl Keller, 5. Pr. Karl Fütterer, 6. Pr. Emil Fülterer, 7. Pr. Ludwig Keller. Die Ehrenſcheibe er⸗ hielt der Schütze Friedrich Lenz.— An dem demnächſt in Auerbach ſtattfindenden Gau⸗ Preisſchießen wird ſich ebenfalls ein Teil der hieſigen Schützen beteiligen. Es wäre nur ſehr zu wünſchen, daß der ſchon ſehr alte Schießſport immer mehr Verbreitung beſon⸗ ders unker der Jugend finden würde. Grund- und Gewerbeſtener für die Rech⸗ nungsjahre 1932 und 1933. Von der Preſſeſtelle beim Staatsminiſte⸗ rium wird mikgekeilt: Unter Zugrundelegung der durch das Staaktshaushalksgeſetz vom 15. Juni 1932 beſchloſſenen Hundertkeile von den Steuergrundbeträgen werden als Grund— und Gewerbeſteuer für die Rechnungsjahre 1932 und 1933 von je 100 RM. Steuerwerk und Gewerbeerkrag dieſelben Steuerſäße er⸗ hoben, wie für das Rechnungsjahr 1931. Das ſind für das Grundvermögen bei einem Steuergeſamtwerk von 10 000 RM. und we⸗ niger 29 Pfennige, von mehr als 10 000 RM., aber nichk mehr als 20 000 RM. 38 Pfennige, von mehr als 20 000 RM. 56 pfennige; für das Betriebsvermögen bei einem Gefamtſteuerwerk von 10 000 RM. und weniger 20 Pfg., von mehr als 10 000 RM. 38 Pfg.; für den Gewerbeerkrag von den erſten angefangenen oder vollen 4000 RM. 1,38 RM, von den nächſten angefan⸗ genen oder vollen 7000 RM. 2,76 RM., von den nächſten angefangenen oder vollen 10 000 RM. 3,79 RM., von dem Mehrbe⸗ trage 5,24 RWM. Endlich freigegeben! Der Oberpräſidenk der Provinz Brandenburg hat ſoeben die vom Berliner Polizeipräſidenten Grzeſinski erlaſſene Beſchlagnahme der beiden vernichkenden Annlageſchriften gegen die preu⸗ ßiſche Juſtiz, nämlich: Zarnow's„Gefeſſelle Ju⸗ ſtiz“ und„Der Fall Hörſing⸗Haas“ von Landge⸗ richtsdirekkor a. D. R. Hoffmann, Magdeburg (Preis je 3,60 RM.) auf Ankrag des Verlages J. F. Lehmann, München, aufgehoben. Es lagk alſo auch in Preußen und man ſiehl auch dork ein, daß die Angriffe gegen die preußiſche Juſtiz nicht dadurch widerlegk werden, daß man ſie un⸗ ferdrückk. Hoffmann ſchilderk in ſeinem uner⸗ hört ſpannenden Buche bekannklich die Eingriffe, die ſich die preußiſchen Verwalkungsbehörden in es in der Stadt an mehreren Stellen zu Ueberfällen auf SA-Leute. Dabei wurden 10 Perſonen ſchwer verleßt. n Serlin. Ausſchreikungen in Berlin.— Ein National⸗ ſozialiſt erſchoſſen. Berlin, 21. Juni. Gegen Mitternacht kam es in verſchiedenen Stadtkeilen Ber⸗ lins zu kommuniſtiſchen Anſammlungen und zu ſchweren politiſchen Zuſammenſtößen. In Moabit bildeten ſich in der Roſtocker⸗Turm⸗ und Hultenſtraße ſtarke kommuniſtiſche De⸗ monſtrationszüge, die von der Polizei mit dem Gummiknüppel aufgelöſt wurden. In der Schliemannſtraße und auf dem Helmholtzpla wurden von den Demonſtran⸗ ten ſämtliche Straßenlampen ausgelöſcht. In der Roſtockerſtraße verſuchten Kommu⸗ niſten nach Zerkrümmerung der Straßen⸗ lampen Barrikaden zu bauen, flüchteten aber beim Erſcheinen der Polizei. Im Südweſten in der Schleiermacherſtraße wurde der 23 jährige Nationalſozialiſt Köſter von Kommuniſten überfallen. Er erhielt einen ſchweren Schläfenſchuß und ſtarb kurze Zeit nach der Einlieferung in das Ur⸗ ban⸗Krankenhaus. Weikere planmäßige Kommuniſtenüberfälle auf Nakionalſozialiſten. Berlin, 21. Juni. Im Norden und Nord⸗ oſten Berlins verübten am Dienstag abend ſtarke Trupps von Kommuniſten, die mit Totſchlägern bewaffnek waren, mehrere Ueberfälle auf kleine Gruppen von Nakio⸗ nalſozialiſten. Zwei Nalkionalſozialiſten wurden durch Schläge und Meſſerſtiche er⸗ heblich verleßzt. n Zornstedt.., In Bornſtedt(Kreis Sangerhauſen) wur⸗ den SA-Leuke von Kommuniſten angegriffen und mit Steinen beworfen. Dabei wurden 9 ſchwer und zahlreiche leicht verleßt. dem Mordprozeß gegen den Fabrikanken Haas zuſchulden kommen ließen; Zarnow's Buch iſt die furchtbarſte Anklage gegen den Mißbrauch der Macht durch die marxiſtiſchen Parkeien in Preu⸗ ßen. Nun iſt alſo freie Bahn für das große Reinemachen, das in der Hauplſache dem Zar⸗ now-Unkerſuchungsausſchuß im Preußiſchen Land⸗ lage obliegen wird. Uuwetter über Troppan Troppau, 21. Juni. In den Abendſtun⸗ den des Dienstag ging über Troppau und Umgebung ein ſchweres Unwetkter nieder, bei dem ſich in der Gemeinde Miloſtowitz eine Windhoſe bildete. Fünf Häuſer und Scheunen fielen dem Sturm zum Opfer. Drei Perſonen, die ſich zur Zeit des Unwet⸗ ters auf der Landſtraße befanden, wurden zu Boden geworfen und ſchwer verleßtk. 14 andere Perſonen erlitten leichtere Verlet⸗ zungen. Der Schaden auf den Feldern und in den Gärten iſt außerordenklich groß. Generalftreik in Chile Saniago de Chile, 21. Juni. Von den Anhängern des bisherigen Junka⸗Mitglieds Grove wurde am Montag der Generalſtreik erklärt, der aber nur keilweiſe erfolgreich zur Durchführung kam. Die jetigen Machthaber beankworken ihn mit der Erklärung des Kriegszuſtandes. Der Eiſenbahnverkehr vollzieht ſich unter militäriſchem Schutz, die Straßenbahnen in Santiago fahren unter polizeilicher Bedechung. Die Sicherheitsor- gane haben Anweiſung, nachts ohne weikeres ſcharf zu ſchießen. Märkete. Großmarkt Weinheim. Kirſchen 10—23, Erdbeeren 16—25, Sta⸗ chelbeeren—13, Blumenkohl 20, Erbſen 6. Anfuhr mittel, Nachfrage gut. Nächſte Ver⸗ ſteigerung heute 16 Uhr. Schwehinger Schweinemarkk vom 22. Juni. Zufuhr 143 Milchſchweine, 30 Läufer. Preiſe Milchſchweine 16—25, Läufer 30-36 RM. pro Paar. Etwa zwei Fünftel des Auftriebs verblieb als Ueberſtand. Pfälziſche Großmärkte vom 22. Juni Ellerſtadt: Anfuhr gut, Abſatz und Nach⸗ frage ſehr gut. Weinkirſchen 10—13, Schloß⸗ kirſchen 12—16, Bankhardkirſchen 18—22, Eroͤbeeren 20—25, Erbſen 12 Pfg. pro Pfd. Freinsheim: Anfuhr 300 Zenkner. Abſaß und Nachfrage gut. Weinkirſchen 10—12, Schloßkirſchen, Maikirſchen 13⸗16, ſchwarze Bankhardkirſchen 18—25, Erdbeeren 20.-25, Spargeln 14—16 Pfg. pro Pfd. Neuſtadk a. Hdoͤt.: Anfuhr ſehr gut, Preiſe gedrückt, Markt geräumt. Erdbeeren 15—25, Kirſchen 15—26 Pfg. p. Pfd. Weiſenheim am Sand: Anfuhr 570 Zir. Erdbeeren 20—26, Kirſchen 11—16, Erbſen 15—25, Spargeln 1. 20—25, 2. 10—15, Rha⸗ barber 2 Pfg. p. Pfd. Die Wettervorherſage Donnerskag: Vorübergehend Aufheiterung, immer noch leichte Niederſchläge. Freikag: Langſame Aufheiterung, Wärme⸗ zunahme. Waſſerſtandsnachrichten Rhein: Schuſterinſel 167, Kehl 312, Maxau 467, Mannheim 341, Caub 225, Köln 129 em. Neckar: Heidelberg 250, Deidesheim 103, Jagſtfeld 110, Heilbronn 129, Plochingen 41, Mannheim—. Hauptſchriftleiter Dr. W. Kattermann. Verantwor ich für Innenpolitik: Dr. W. Kattermann; für Auf en. politik, Feuilleton und Roman: B. Seeger⸗Kelbe; für Badiſche Po. litik, Gemeindepolitik, Bewegungsteil und„Stadt Mannheim“, W. Ratzel; für unpolitiſche Nachrichten,„Stadt Heidelberg“ und Sport: neberle; für Anzeigen: Hammer; für Anzeigen Mannheim: K. Ott. Sämtliche in Heidelberg.(W. Ratzel, K. Ott in Maunheim.) Sprechſtunden der Redaktion: täglich 17—18 Uhr, Druckerei Winter, Heidelberg dreiſtündiges Referat wird er Jagdflieger. Führer einer Jagdſtaffel und im Juni 1918 Seite 4 Donnerskag, den 23. Juni 1932 2. Jahrg./ Nr. 141 Wir erobern Mannheim! Jektion Mannheim⸗Neckaxſtadt⸗O vorbildlich Pg. Weygandt⸗Karlsruhe ſpricht über das Welt⸗ freimaurerkum der Juden. Wir haben Veranlaſſung, die Mitarbeit der Sekkion Necharſtadt-Oſt an unſerer Preſſe als worbildlich hinzuſtellen. Es wird dort keine Mitgliederverſammlung, öffentliche Verſammlung oder Schulungskurs abgehalken, ohne uns einen Kurzen Bericht über den Verlauf zukommen zu laſſen. Es iſt dadurch möglich, daß wir in ge⸗ wiſſen Zeitabſtänden über eine Reihe von Ver⸗ anſtaltungen in einem Rückblick berichken kön⸗ nen. Den Aufkaltk zur Eröffnung des Reichskagswahl⸗ kampfes bildete am Monkag abend eine öffenkliche Ver⸗ ſammlung mit Pg. Weygandt, der in überaus überzeugender Weiſe es verſtanden hat, über das Raſſenproblem ein inkereſſankes Referak zu halken. Pg. Weygandt eröffnete ſein mehr als mit folgenden Worken: Krumme Raſen, krumme Haare, Plattfüße und Libanontiroler, das iſt ungefähr der Begriff, den man gemeinhin vom Juden hak. Und der Jude gibt käglich durch ſeine brubalen Maßnah⸗ men, das breite und dumme Volk auszubeuken, allen Anlaß, dieſe Meinung zu feſtigen. Schon der Zude Lord Ifraeli(als Vizekönig von Indien und engliſcher Außenminiſter unker dem Namen Lord Raeding bekannk) predigke den Satz, daß Geheimlehre, Wellfreimaurerei und Raſſenfrage der Schlüſſelpunkt zur Wellgeſchichte ſei. Der Zude kennt keine Kultur, er frißt ſich wie ein Paraſit in jeden Volksſtamm ein, bis er ihn vollſtändig verſeucht hak. Nach dieſer Einlei⸗ tung geht Pg. Weygandt von der Urgeſchichte der Menſchheit aus auf die allgemeine Enlwick⸗ lung und Feſtfreſſung der Juden in die einzelnen Volksſtämme ein. Der Jude hat heute nicht nur den Mädchenhandel, ſondern auch die Lei⸗ tung des internakionalen Arbeitsamtes in Genf inne und übt damit maßgebenden Einfluß auf die geſamte Arbeitsloſenfrage aus. Außerordenk⸗ lich lehrreich waren die Ausführungen über die jüdiſche Geſeßeslehre, den Talmud, der auch heute noch volle Gütigkeit beſitzt und deſſen Scheußlichkeiten und Gemeinheiten hinreichend bekannk ſein dürfken. An Hand der verſchiedenen won Juden in der leßten Zeit begangenen Ver⸗ brechen wird die Auswirkung dieſer keufliſchen Geſetzeslehre bezeichnend erhärket Echleſinger, Meyer⸗Paderborn, Waſſermann, Haarmann). Pg. Weygandt ſchließt ſeinen Vorkrag, für den er von den überaus zahlreich herbeigeeillen Vollsgenoſſen ſtürmiſch gefeiert wurde, mit fol⸗ genden Worten: Wir Nationalſozialiſten wer⸗ den eines Tages dieſe Peſt der Menſchheit da⸗ hin jagen, wo ſie hingehört: Zum Teufel. Die Verſammlung konnke als voller Erfolg verbucht werden, nachdem ſich zahlreiche Volks⸗ genoſſen bereit erklärken, nach Kräften am kom⸗ menden Wahlkampf mitzuarbeiten. Die zahl⸗ reichen Kampfſpenden werden in finanzieller Hinſicht eine willkommene Verſtärkung des Wahlfonds bedeuken. Aber auch in den poliliſch ruhigeren Zeiten, ſoweit man innerhalb unſerer Bewegung über⸗ Unſere Führer hermann Göring, M. d.., Hauptmann a. D. Ein Tat- und Willensmenſch. Eine ganz ſtarke, abſolute Perſönlichkeit. Edgar von Schmidt⸗Pauli nennt ihn ſo kreffend„einen Realpolitiker, der nicht ohne Gedankenflug ins Idealiſtiſche und vor allem nicht ohne einen Schimmer von Romantik iſt“. Er iſt Hitlers perſönlicher Verkreker,— ſein Geſandter in Berlin. Seine Aufgabe, die im Verkehr mit der Reichsregierung, den Führern anderer Parkeien, den Diplomaken und anderen politiſchen Perſönlichkeiten be⸗ ſteht, iſt außerordenklich wichtig. Göring wurde am 12. Januar 1893 zu Roſenheim in Bayern, als Sohn des baye⸗ riſchen kgl. Miniſterreſidenten Dr. H. E. Gö⸗ ring, geboren. Seine erſten Jugendjahre ver⸗ lebt er keils in den öſterreichiſchen Alpen, teils auf der Burg Veldenſtein bei Nürnberg. Nachdem er in Nürnberg und Fürkh das Gymnaſium beſucht hat, kommt er zum Ka⸗ dekkenkorps nach Karlsruhe und von da in die Hauptkadektenanſtalt Groß-Lichterfelde. Er legt die Reifeprüfung ab und wird Leut⸗ nant mit Patenk vom März 1912 im Infan⸗ kerie-Regimenk 112 Mühlhauſen, mit 1914 wird er Flugzeugbeobachker im Armee⸗Ober⸗ kommando 5 und bildet ſich zum Flugzeug⸗ führer aus. Schon vom Mai 1915 ab ſteuert er ſein Flugzeug ſelbſt und im März 1916 Im Mai 1917 wird er Kommandeur des berühmten Jagdgeſchwaders „Freiherr von Richthofen“. Sein außer⸗ in der Sektion Neckarſtadt⸗Oſt in haupk von ruhigen Zeiken ſprechen kann, wurde zahlreichen Schulungskurſen dafür geſorgt, daß unſeren Pgg. das für den kommenden Wahlkampf erfor⸗ derliche geiſtige Rüſtzeug mit auf den Weg ge⸗ geben wurde. Zuſammen mit der Sektion Feu⸗ denheim wurden insgeſamt 4 Schulungsabende durchgeführt, bei denen durchweg eine außeror⸗ dentlich ſtarke Ankeilnahme zu verzeichnen war. Ueber den Organiſaltionsaufbau und die propa⸗ gandiſtiſchen Maßnahmen in unſerer Bewegung ſprach am 21. Mai Pg. Schwaninger. Der Red⸗ ner ging von den erſten Anfängen unſerer Frei⸗ heitsbewegung aus und ſchilderte in anſchaulicher Weiſe den heroiſchen Kampf unſeres Führers Adolf Hitler. Am 24. Mai ſprach Pg. Daniel⸗ cik über den wirkſchaftlichen Aufbau des kom⸗ menden drikten Reiches und die zu ergreifenden Maßnahmen, um die vielen Millionen erwerbs⸗ loſer Volksgenoſſen wieder in den Erwerbsprozeß einzureihen. Am 27. Mai ſprachen Pgg. Weßel und Fiſcher über das mit am meiſten inkereſſierende Thema: Die poliliſchen Ziele unſerer Bewegung. Am 9. Juni ſprach Pg. v. Waldſtein über die well⸗ anſchaulichen Ziele und den kullurellen Aufbau des drikken Reiches. Vier verſchiedene Vorkräge des Schulungs⸗ Kurſes, vier verſchiedene Richtungen des Inhalks Mitgliederverſammlung Der Ernſt der Lage und die kommenden Reichsbagswahlen erweckken dieſes Mal ein ſol⸗ ches Inkereſſe, ſodaß Pg. Sektionsleiter Diener noch nie eine ſolch ſtatlliche Verſammlung un⸗ ſerer Parkeigenoſſen begrüßen konnke. Pg. Dr. Orth gab in ſeinem Referat zuerſt einen kurzen Rückblick über die verfloſſenen 14 Jahre des Novemberſyſtems, um dann die augenblick⸗ liche Lage ausführlich zu beſprechen. Det ſchwarz rote Marxismus werſucht heute nach dem Motto: „Haltet den Dieb“ das ganze Elend auf ein Kabinekt abzuwälzen, das noch keine 14 Tage im Amk iſt. Die jüdiſche Journaille verſucht das Vollk zu irritieren, indem ſie behaupket,„die Nationalſozialiſten wollten ſich von der Verant⸗ wortung drücken.“ Dieſes Lügengewebe gilt es zu zerreißen und zu erklären:„Wir lehnen die Verankworkung nicht ab!(Siehe Braunſchweig, Oldenburg uſw.) Wir lehnen es aber ab, auf Koalitionen einzugehen, die die Preisgabe eines Teiles unſeres Programmes bedeuten müßten.“ Die Beſtrebungen des politiſchen Klerus nach dem Dogma:„Deutſchland muß wieder katholiſch werden“ ſind die elemenlarſten Grundlagen eines kKommenden Kulkurkampfes. Bei uns handelk es ſich nicht darum, ob Deulſchland kalholiſch oder prokeſtankiſch wird, ſondern darum, daß Deulſch⸗ land wieder deukſch wird!(Lebhafter Beifall). Jroniſierend behandelt der Reöner die Reiſe der „drei ſchwarzen Könige ohne Volk“ nach Ber⸗ lin. Unker großer Entrüſtung gibt Pg. Dr. Orkh bekannt, daß die Stadt Mannheim die freiwil⸗ lige Gabe von 0,2 Lt. Milch an die ſchulpflich⸗ tigen Kinder der Erwerbsloſen einſtellen will, während die Bürgermeiſter noch ungeheure Ge— hälter beziehen. Der Gebrauch der Worke „Jude“ und„Auchdeutſcher“ iſt uns vom O. B. verbolen, bezw. von einem Mannheimer Richter als Beleidigung beſtraft worden. Nun, das ordenklicher Schneid und die, ihm zugleich eigene, überlegene Ruhe, laſſen ihn eine be⸗ deukende Reihe von Gegnern zur Strecke bringen. Mit dem„Pour le merite“ aus⸗ gezeichnet, ſcheidet er als Hauptmann bei der Demobilmachung aus dem Heeresdienſt und folgt einer Berufung der„Spenska Luft⸗ trafik“ in Stockholm, als Flieger und Be⸗ raker im Flugweſen. Hier heiratet er die ſchwediſche Baronin Carin Fock. Neun Jahre lang, bis zu ihrem Tode im Okklober 1931 iſt ſie ihm eine liebevolle und tapfere Gefährtin geweſen, der er in Wehmut und Trauer gedenkt. Kurz nach ſeiner Eheſchließung— 1922— begibt er ſich nach München, um National⸗ ökonomie und Geſchichte zu ſtudieren und ſich über Parkeiweſen und Parteien zu orien⸗ tieren. Im Dezember desſelben Jahres noch wird er Oberſter Führer der SA. Als ſolcher wird er, an der Spitze der SA mar⸗ ſchierend, bei dem Zug zur Feldherrnhalle ſchwer verwundet. Jahrelang muß er ſich, da man ihn ſteckbrieflich verfolgt, im Ausland aufhalten. 1927 kehrte er, auf Grund der Amneſtie, nach Deutſchland zurück. 1928 er⸗ folgt ſeine Wahl in den Reichstag. In die⸗ ſer Zeit bereiſt er auch das ganze Reich, um Reden zu halken. 1930 rufk ihn Hikler in die Reichsleitung der NSDAp für be⸗ ſondere Schlichtungsaufgaben zwiſchen SA. und politiſcher Leitung. Bei ſeiner Wieder⸗ wahl in den Reichstag, am 14. Sepkember 1930, wird er zum ſtellverktretenden Frak⸗ tionsführer der Reichskagsfraktion ernannk. Hitler ernennk ihn auch bei Ausbruch des Stennes-Konflikks zum Generalkommiſſar gegen Skennes und enkſendet ihn im Mai 1931 zu einem offiziellen Beſuche der faſchi⸗ und doch ein einmütiges Wollen um das große Werk, um die Befreiung unſeres geknechleten Valerlandes aus den Händen von Wirbſchafts⸗ zerſtörern und Kulturſchändern. Hoffen wir, daß die Belehrungen auf frucht⸗ baren Boden gefallen ſind und wir am 31. Juli uns überzeugen können, daß ſich wiederum Tau⸗ ſende won Volksgenoſſen zum Nakionalſozialis⸗ mus überzeugt haben. Ku. Schonerverſammlung jn Netlarau Am 13. ds. Mes. ſprach Pg. Schoner, Kai⸗ ſerslaukern, auch in Neckarau über das Thema „Der Arbeiker am Scheideweg“. Die Verſamm⸗ lung war ſehr gut beſuchk und folgte den Aus⸗ führungen des Redners mit großem Inlkereſſe. Pg. Schoner ſchilderke die Entwicklung der Ar⸗ beiterbewegung, die Politik des Bürgerkums vor, im und nach dem Kriege um dann auf die na⸗ tionalſozialiſtiſche Bewegung überzugehen. In feſſelnder Weiſe behandelte Pg. Schoner beſon⸗ ders die Arbeitsloſenfrage. Die Ausführungen Pg. Schoners fanden reichen Beifall. Die an⸗ weſenden Gegner verhielten ſich ruhig. Die vor dem Lokal verſammelken Jünger der„Eiſernen Front“(Symbol: Miſigabelzinken) habken ſich gegen Ende der Verſammlung bereits verkrü⸗ melt. Auch Neckarau wird allmählich reif! der Sektion Strohmarkt nächſte Mal werden wir ſagen„Libanonger⸗ mane“.(Heiterkeit). In ſeinen Schlußworken ging der Redner auf die kommenden Reichskags⸗ wahlen ein. Für uns Nationalſozialiſten geht es darum, dem Materialismus des Gegners den Idealismus unſerer Parteigenoſſen gegenüber zu ſtellen. Wenn ſeder ſeine Pflicht kut, muß der Sieg errungen werden. Lebhafker Beifall dankte dem Redner für ſeine krefflichen Ausführungen. Nach kurzer Ausſprache konnte Pg. Diener die glänzend verlaufene Verſammlung gegen 11.30 Uhr ſchließen. 5. Gaftwirte kommen zu uns Die Fachgruppe nalionalſozialiſtiſcher Gaſt⸗ wirte iſt gebildel! Die Ortsgruppe Mannheim der SDAP. Abteilung Propaganda hakle zum 20. oͤs. Mts., nachmittags 4 Uhr, eine Gaſtwirke⸗ verſammlung einberufen, zu welcher der größle Teil der Eingeladenen erſchienen war. Pg. Stadtrat Dr. Orth eröffnete die Verſammlung und erklärte den Grund der Einberufung. Das Referat über„Das Wirtsgewerbe und Natkio⸗ nalſozialismus“ hielt hierauf Pg. Dr. Landes. Nach kurzer Diskuſſion, an welcher auch der erſte Vorſitzende der Gaſtwirteinnung Mannheim, Herr Frankenbach, ſich beleiligke, ſprach nochmals Pg. Dr. Orth in glänzenden Aus⸗ führungen über die Ziele unſerer Bewegung ganz beſonders dem Mittelſtand bezw. dem Gaſtwirts⸗ gewerbe gegenüber. In die umlaufende Ein⸗ zeichnungsliſte zur Gründung einer Fachgruppe WMannheim im Gaſtwirtsgewerbe zeichnelen ſich mehr als 50 Prozent aller Teilnehmer der Ver⸗ ſammlung ein. Parteiamtliche Miteilungen. Achlung!„Schadenerſaßhklage der Ha.!“ Das Verbot der Ha. wurde gleichzeitig mit dem der SS., und SA. aufgehoben. Da von ſeiten der HZ. eine umfangreiche Schadenerſatz⸗ Klage gegen das Reich angeſtrengt wird, haben ſämtliche Untergliederungen der H3. ſofort an ihren zuſtändigen Bezirksführer den Umfang des enkſtandenen Schadens zu melden. Zu dem ent⸗ Aufbau der NS3. ferner enbgangene Beitrags⸗ ſtandenen Schaden gehören die Koſten für den gelder, enbgangene Aufnahmegebühren der Hö., durch Beſchlagnahme notwendig gewordene Neu⸗ anſchaffungen uſw. Jeder Poſten muß jedoch genau belegbar und genau nachweisbar ſein. Bei enbgangenen Beiträgen uſw. iſt das Mittel der in den letzten Monaten vor dem Verbok einge⸗ gangenen Beiträge einzuſetzen. Die Bezirks⸗ führer ſind dafür verantworklich, daß die Scha⸗ densaufſtellungen bis 30. os. Mes. bei der Gau⸗ leitung vorliegen. Hg. Gau Baden, Gau-Geſchäfksſtelle. gez.: Förſchle. für Donnerskag den 23. Juni. Heilsberg: 16.05 Jugendſtunde. 16.30 Konzert. 17.30 Deulſches Geſchwader in Danzig. 18.40 Bulter. 19.05 Engliſch. 19.35 Lovis Corinth. 20 Das Geſpenſt von Cankerville. 21.20 Sonn⸗ wendfeier an der Grenze. Königswuſterhauſen: 16 Pädagogiſcher Funk. 16.30 Konzert. 17.30 Kulkurgeſchichte des Tan⸗ zes. 18 Geheimnis des Kreiſels. 18.30 Spa⸗ niſch. 19 Aktuelles. 19.20 Für den Landwirt. 19.35 Ruſſiſcher Fünf⸗Jahr⸗Plan. 20 Das Ge⸗ ſpenſt von Cankerville. 21.20 Sonnenwendfeier an der Grenze. 21.55 Mawra. 22.20 Poli⸗ tiſche Zeitungsſchau. Etwa 23 Tanz. Mühlacker: 16.30 Lothringen. 17 Konzert. 18.25 Liebhaberphotograph. 18.50 Ilalien. 19.30 Konzerk. 20 Das Geſpenſt von Canterville. 21.20 Aus unſerer Muſikſtube. 21.55 Mawra. München: 16.05 Konzerk. 16.35 Wappenkunſt. 17 Konzerk. 18.25 Fränkiſche Eharakkerköpfe. 18.45 Milchvieh. 19.05 Konzert. 19.35 Rhein⸗ pfälziſche Landsleuke. 20 Die Oder enklang. 21.05 Sinfoniekonzert. flnnamammammnnamnnanmamnnnnannmnnm Zur Beachtung! In letzker Zeit häufen ſich die Fälle, daß Beiträge, auch ſolche, die keilweiſe vor Mo⸗ naten ſchon an die Schriftleitung eingeſandt worden ſind, zurückverlangt werden. Wir weiſen deshalb ausdrücklich darauf hin, daß nur jene Beiträge und auch ſolche, die perſönlich abgegeben worden ſind, zurückver⸗ langt werden können, denen Rückporto bei⸗ liegt. Eine Verankworkung für unverlangk eingeſandte Manuſkripke kann nicht über⸗ nommen werden. Wir behalten uns für ein⸗ geſandte Manuſkripte, die wir verwenden wollen, das Recht der Kürzung und Um⸗ arbeitung vor. Die Schriftleitung. ſtiſchen Parkei nach Rom, wo er eine Unter⸗ redung mit Muſſolini— und eine Ausſprache im Vakikan über die Stellung der Parkei zur katholiſchen Kirche hat. Nicht ruhend und raſtend arbeitet dieſer Mann darauf hin, die nakionalſozialiſtiſche Staatsidee rückſichtslos und möglichſt raſch zu verwirklichen. iee abnis /uit fln/ Fillur-Silu. VSKͤ Der„Bayern⸗Film“, der in Mün⸗ chen bereiks ſeine Uraufführung vor überfülllen Sälen und mit großem Erfolg erlebt hat, beſteht aus folgenden orei Teilen: 1. Hitlers Wahlreiſen in Oberbayern; 2. Hitlers Landung nach ſeinem Deutſchland⸗ flug in München; 3. Das Arbeiterdienſtheer in Koburg. Millionen deutſcher Volksgenoſſen haben das große Erlebnis genoſſen, ihren verehrken Führer Adolf Hikler von Auge zu Auge zu ſehen; größer aber iſt noch die Zahl derjenigen, denen dieſer Wunſch bisher unerfüllt blieb. Der Hitler⸗ Film zeigt Aufnahmen des Führers aus näch⸗ ſter Nähe, ſeine ſchlichte Art und herzgewin⸗ nende Volkskümlichkeit, wie er von der Bevöl⸗ kerung der bayeriſchen Berge in Jubel begrüßt wird, hier einem kreuen Mitkämpfer die Hand reicht, dort Blumengrüße der Jugend enlgegen⸗ nimmt, deren Hoffnung er iſt. Und ſchließlich wie er am Ende ſeines ſieghaften Deutſchland⸗ fluges von ſeinen Gekreuen auf dem Flugplatz in München begrüßt wird. In demſelben Film erſcheinen auch noch eine Reihe anderer bekann⸗ ter Führer. Der Koburg⸗Film zeigt den Tageslauf des Arbeilsdienſtheeres mit ausführlichen Erläuke⸗ rungen— die lhalkräftige Schöpfung des erſten Bürgermeiſters, Pg. Schwede, des zweilen Prä⸗ ſidenben des Bayeriſchen Landtages, und des Slahlhelmbürgermeiſters Rühlein, des Leiters des Arbeitsdienſtes. Dieſer Film verbdeuklicht in überzeugender Weiſe, wie durch die Tat eines Mannes das verwirklicht wird, was von den Syſtemparkeien jahrelang beraken und ver⸗ ſprochen, aber niemals erfüllt wurde. Sie ma⸗ chen Programme, wir ſchaffen die Tak.— Dieſer Gilm iſt das beſte Mittel, um der Flut von Verleumdungen über die nakionalſozialiſtiſchen Einrichtungen im Koburger Stadlweſen Einhalt zu kun. Der Koburg⸗Film zeigk uns die Pioniere wirklichen Wiederaufbaues bei ihrer ernſten, aber freudig verrichtelen Arbeit. Deulſche Volks⸗ genoſſen aller Parkeien, vereinigt in einem Gedanken: Im bisher einzig erfolgreichen Kampf zur Ueberwindung der Arbeitsloſigkeit. Nicht nur jeder Nationalſozialiſt, je der Deulſche, ſollte dieſen Film geſehen haben, um ſich von der praßkiſchen Durchführbarkeit nationalſozialiſtiſcher Ideen zu überzeugen. Der Film wurde von der Zenſur für das ganze deulſche Reich genehmigt, auch für Ju⸗ gendliche über 14 Zahre. Der Film von 650 Meter Länge und faſt einer halben Stunde Dauer eignet ſich als her⸗ vorragendes Propagandamittel für alle nakional⸗ ſozialiſtiſchen Veranſtaltungen und wird Haher allen Gauleitungen, Gaufilmſtellen und ſonſtigen Parkeiverbänden wärmſtens empfohlen, insbe⸗ ſondere während der bevorſtehenden Reichskags⸗ wahlpropaganda. Der Film wird im Inkereſſe der veranſtalkenden Parteiverbände zu den denk⸗ bar niedrigſten Bedingungen geliefert. Anfragen wegen Proſpekt wolle man umgehend richten an: Pg. Douglas, Sachſenkamſtr. 24, München 50. 2. Jahrg. „Mo-Ve Als am beraten vo Verbot erli Schmierblã man ſo wei Der Same arbeit geſä Wunder, u der„Kreuz zuſammen vom Schla Ovambo T. Judengazett märchen er Waffenlage von Putſchz der Reichsl zis! Kein Maulwürfe fern über d das beweiſ. deres ſei, ihre Stand alten Regi Wunder, w Staatsprãſi im Verein ten unaufhi weiſen von Endlich wurde verb Von Hausſuc „ſtaatsgefäl auf einmal lizei halte führer eini Hausſuchun Stlaatsprãſi zei, um fü nung in B Auch in 2 „ſtaatsgefäl außer einig „illegalen“ haben. Es Tante von Tante„Me dem Häusch berichkete f ſuchungen vorbereitun Kleinen. Herzen ger Am 14. Vo“ die 2 bok ausſpra len, daß die lich beruhie Es zeigke ſi tief im Gei die eben er Sonnkag, d ſpaziergang ſchauten, d Gott⸗ſei⸗ bei ja unerhört Gefahr ſei grauenhafte drohend die rieſelte die den Weinb laſen: „SA le Nun we chen. Ihrer ten Schwa ein einziges „Mo-Vo“ „Die die Ver denken. Sie exif dem 13. Wir ſeien ausplauder (Gebildete ſo weit ſei Darum ſchr Nacht mit Henſchelber anwaltſchaf „ „Wir auch vo hördliche nehmen Antwort der SA ſpüren 1 auch an kegelklu Und das g./ Nr. 141 lungen. der Hz.!“ leichzeitig mit ben. Da von Schadenerſatz⸗ t wivd, haben HJ. ſofort an n Umfang des Zu dem entk⸗ jene Beitrags⸗ oſten für den hren der Ho., wordene Neu- muß jedoch bar ſein. Bei as Mittel der Verbot einge⸗ Die Bezirks⸗ daß die Scha⸗ bei der Gau⸗ eſchäfksſtelle. — Juni. 16.30 Konzert. Danzig. 18.40 dovis Corinth. 2. 21.20 Sonn⸗ giſcher Funk. ichte des Tan⸗ S. 18.30 Spa⸗ den Landwirt. 1. 20 Das Ge⸗ nnenwendfeier . 22.20 Poli⸗ Tanz. Konzert. 18.25 ſalien. 19.30 in Cankerville. 21.55 Mawra. Wappenhunſt. harakkerköpfe. 19.35 Rhein⸗ Oder enllang. ahaaaa ngl je Fälle, daß iſe vor Mo⸗ ig eingeſandt erden. Wir )darauf hin, ch ſolche, die d, zurückver⸗ ückporko bei⸗ r unverlangk nichk über⸗ uns für ein⸗ r verwenden und Um⸗ riftleitung. ig des erſten zweilen Prä- ſes, und des des Leiters 1 verbdenklicht die Tat eines was von den n und ver⸗ irde. Sie ma⸗ Tal.— Dieſer der Flut von alſozialiſtiſchen weſen Einhalt die Pioniere ihrer ernſten, eulſche Volks⸗ zt in einem erfolgreichen beitsloſigkeit. aliſt, je der ſehen haben, irchführbarkeit rzeugen. ſur für das auch für Ju- ige und faft ſich als her⸗ alle national- wird Haher und ſonſtigen ohlen, insbe⸗ in Reichskags⸗ im Inkereſſe zu den denk⸗ ert. Anfragen nd richten an: München 50. man ſo weit! 2. Jahrg./ Ur. 141 Donnerskag, den 23. Juni 1932 Seite 5 „Mo-Vo-Biüten aus der Zeit des SA- Verbotes „SI lcbi—. SA eTs Als am 13. April der Reichspräſident, beraken von ſchwarzen Geſtalten, das SA— Verbot erließ, da herrſchte in den ſchwarzen Schmierbläktern eitel Freude. Endlich war Endlich hakte man es erreicht! Der Same, den man in ſtändiger Wühl⸗ arbeit geſät hatke, war aufgegangen. Kein Wunder, wenn die chriſtlichen Feloͤkapläne der„Kreuzſcharen“ und der„Badenwacht“ zuſammen mit den Reichsjammergenerälen vom Schlage des nun abgeſägten Hörſing⸗ Ovambo Tag für Tag in den Zenkrums⸗ und Judengazekken Schauermärchen auf Schauer⸗ märchen erfanden von nationalſozialiſtiſchen Waffenlagern, geheimen Zuſammenkünften, von Putſchplänen und„Zernierungsabſichten“ der Reichshaupkſtadt durch die verfl... Na⸗ zis! Kein Wunder, wenn dieſe ſchamloſen Maulwürfe ſich nicht ſcheuten, ihren Hel⸗ fern über dem Rhein„Material“ zu liefern, das beweiſen ſollte, daß die SA nichts an⸗ deres ſei, als die alte deutſche Armee, da ihre Skandarten ja ſogar die Nummern der alten Regimenker führken!(Hu, hul). Kein Wunder, wenn die ſüddeukſchen ſchwarzen Staatspräſidenten und Miniſterpräſidenten im Verein mit Brüning dem Reichspräſiden⸗ ten unaufhörlich im Ohr lagen mit ihren Be⸗ weiſen von der„Illegalität der NSDAP!“ Endlich war man ſo weit! Die SA wurde verboken. Von ſtaatsgefäͤhrlichen Dingen Hausſuchungen wurden vorgenommen nach „ſtaatsgefährlichen“ Dingen. Da hakte man auf einmal genügend Polizei! Soviel Po⸗ lizei hakte man, daß man zu jedem Skurm⸗ führer einige Mann ſchicken konnke zur Hausſuchung.(Heuke behaupkek der badiſche Skaakspräſident, er habe nichk genug Poli-⸗ zei, um für die öffenkliche Ruhe und Ord⸗ nung in Baden garankieren zu können!!“)— Auch in Mosbach ſuchte die Polizei nach „ſtaatsgefährlichen“ Dingen. Sie ſoll aber außer einigen Braunhemden und ſonſtigen „illegalen“ Dingen leider nichts gefunden haben. Es iſt klar, daß unſere liebe alte Tante von der ſchwarzen Couleur, die alke Tante„Mo-Vo“ vor lauker Freude rein aus dem Häuschen geriek. Mit hämiſcher Freude berichkete ſie ihren Leſern von den Haus⸗ ſuchungen und faſelte von„Bürgerkriegs⸗ vorbereitungen“ der Mosbacher SA im Kleinen. Wir ließen der alten Dame von Herzen gern das harmloſe Vergnügen. Am 14. April veröffenklichte das„Mo⸗ Vo“ die Notverordnung, die das SA-Ver⸗ bot ausſprach. Nun hätke man glauben ſol⸗ len, daß die verängſtigten Schwarzen katſäch⸗ lich beruhigt wären. Es kam aber anders. Es zeigte ſich, daß ihnen die Angſt ſchon zu tief im Gedärm ſaß. Und das kam ſo: Als die eben erſt beruhigten Zenkrumshühner am Sonnkag, den 17. April auf ihrem Morgen⸗ ſpaziergang zufällig zum Henſchelberg hinauf⸗ ſchauken, da glaubten ſie, den leibhaftigen Gokt⸗ſei-bei⸗uns vor ſich zu ſehen. Das war ja unerhörk! Kaum glaubte man, die braune Gefahr ſei gebannt, da erhob ſich dieſes grauenhafte Geſpenſt ſchon wieder und reckke drohend die Fauſt! Eiſiges Grauen durch⸗ rieſelte die Verängſtigten, als ſie da oben an 15 Weinbergmauern in großen Buchſtaben aſen: „SA lebt“-„ SA erſt recht“ Nun war es an uns, ſchadenfroh zu la⸗ chen. Ihrer Wut machken die alſo genarr⸗ ken Schwarzen Luft in einem Arkikel, der ein einziges Angſt⸗ und Wukgeheul war. Das „Mo-Vo“ ſchrieb am 18. April u..: „Die SA ſind doch verboten durch die Verordnung des Herrn Reichspräſi⸗ denken. Nein, einfach aufgehoben! Sie exiſtieren, ſie leben nicht mehr ſeit dem 13. April.“ Wir ſeien dumm, ſonſt würden wir nichks ausplaudern, ſondern das„Maul halten“ (Gebildete Leute ſind das, nicht wahr?). Aber ſo weit ſeien wir noch nicht„im Denken“. Darum ſchrieben ſie einfach in der Samstag Nacht mit großen weißen Buchſtaben an den Henſchelberg eine Bokſchaft an die Staats⸗ anwaltſchaft und an die politiſche Polizei: „SaA lebl! SA erſt rechkl“ „Wir nehmen an, daß dieſe Botſchaft auch von den in Frage kommenden be⸗ hördlichen Inſtanzen geleſen wurde. Wir nehmen an, daß ſie auf dieſe Bolſchaft Ankwork geben,() dieſes Lebenszeichen der SA verſtehen, den Klexern nach⸗ ſpüren und ihnen das Lebenslichk, ſei es auch anläßlich einer Sitzung eines Tiſch⸗ kegelklubs, ausblaſen. Vollends ausblaſen. Und das mit Recht. Denn dieſes Prot⸗ zen:„wir leben noch“, und zwar„erſt recht“ iſt offenbar Widerſtand gegen die Skaalsgewalt, die durch das Bezirksamk, die Staalsanwallſchaft und die poliliſche Polizei repräſenlierk wird. Darum geht dieſe Nummer unſerer Zeilung zur Kennknisnahme an das ba⸗ diſche Staatspräſidium und an den ba⸗ diſchen Innenminiſter..“(Hu, hu!) Wunderbar! Zum Totlachen! So eine alke Tante in ihrer Wut iſt doch unbezahl⸗ bar! Wer lacht da nichk:„verbolen! Nein, einfach aufgehoben!—— Das Lebenslicht ausblaſen. Vollends ausblaſen... Offener Widerſtand gegen die Skaalsgewalt. Darum gehtl dieſe Nummer unſerer Zeikung (ſtolz wie der Hahn auf dem Miſtl) an das badiſche Staalspräſidium und an den badi⸗ ſchen Innenminiſter“.—— Wir haben noch felten ſo gelacht, wie damals, als wir dieſe Faſtnachtsnummer des„Mo-Vo“ zu Ge⸗ ſicht bekamen. Schnüffeldienſt der Polizei Und man ſollte es nicht für möglich hal⸗ ken: damals hakte man genügend Polizei(die man heute nicht hat, wie der Herr Staaks⸗- präſident behauptet), um dem wütenden „Mo-Vo“ den Willen zu tkun. Tagelang hetzte man die politiſche Polizei in Mosbach von einem Maler zum andern, ſchnüffelte in alle Farbtöpfe, unkerſuchte mikroſkopiſch die Arbeitskleider der Maler. Die Polizei machte Klekterpartien am Henſchelberg, maß Spuren, photographierte die Schrift, ſie wollke in dem und jenem Pg. und auch in Nichkparkeigenoſſen den Täter ſehen. Man ſchleppte eine Anzahl Leute vor die Staats⸗ anwaltſchaft und verhörte ſie. Alles ver⸗ gebens! Der Täter wurde bis heute nicht recht! gefunden. Wir kennen den Täter ja nicht, aber allem Anſchein nach war er doch nicht ſo dumm, wie das„Mo-Vo“ annahm. Er war anſcheinend doch weiter„im Denken“, wie das„Mo-Vo“ es ſo klaſſiſch ausdrückt. Er hat eben doch das„Maul gehalten“, wie dieſes ſchwarze Sudelblatt im Ton feiner Leute ſpricht. Denn ſonſt wäre es doch der Polizei ein Leichtes geweſen, ihn zu finden. Warum hat das„Mo-Vo“, damals eigent⸗ lich nicht ſeinen Privakdetektiv, den Herrn Schwarz, auf die Spur des Attenkäters ge⸗ hetzt?! Der findet doch ſonſt alles, ſogar in Buchen(nicht wahr, Herr Schwarz?).— Ein Menetekel Inzwiſchen ſind all die ſchönen Träume des„Mo-Vo“ von„einfach aufgehoben, nicht mehr exiſtieren, nicht mehr leben, Lebenslicht ausblaſen, vollends ausblaſen“ eikel Waſſer geworden. Der Herr Reichspräſidenk hat et⸗ was gemerkt. Er iſt dahinker gekommen, daß man ihn ſchamlos hinkergangen hat. Daß man ihm Schauergeſchichken aufgebunden hat. Und er hat das Verbot der SA aufgehoben. „SA lebt!“—„SA erſt rechkl“ Und ſonderbar: gerade, als das Verbot fiel, wurde auch die ominöſe Schrift am Henſchelberg wieder ſo langſam ſichkbar. Die Stadt Mosbach hatte ſie ſeiner Zeit über⸗ ſtrichen, um alke Zenkrumskanten vor Ohn⸗ macht zu ſchützen. Aber anſcheinend iſt das republikaniſche Ueberdeckungsmittel nicht weit her geweſen. Der Regen hatk es ſo weit abgewaſchen, daß darunker die ſtaatsgefähr⸗ liche Schrift wieder zum Vorſchein kommk. Wir nehmen das als gutes Omen. „SA lebk!“—„SA erſt rechk!“ Baldur. Ein Nuf katholiſcher Deutſcher an ihre evangeliſchen Volksgenoſſen Auch bei den kommenden Wahlen wer⸗ den das Zenkrum und ſein Ableger, die Bayeriſche Volksparkei durch Säulenan⸗ ſchläge, Aufrufe und dergleichen über ihren Stammkreis hinaus in der breiteſten Oef— fenklichkeit um Eure Stimmen werben. Den evangeliſchen Mitbürgern gegenüber werden ſie ſich wiederum als allgemeine„chriſtliche“ Parkeien, als Parkeien der„Vernunft“, der „politiſchen Verantwortung“ und der„Volks⸗ gemeinſchaft“ hinſtellen. Uns Kakholiken gegenüber werden ſie dagegen unker Heraus⸗ ſtellung politiſierender Geiſtlicher und in ihrer Preſſe aufdringlich als ſtreng kalho⸗ liſch⸗konfeſſionelle Parteien aufktreten. Evangeliſche Volksgenoſſen! Tragk in den kommenden enkſcheidungsvollen Wochen durch raſtloſe Aufklärung aller unſerer Mik⸗ bürger dazu bei, daß dieſem ſchändlichen Doppelſpiel des Zenkrums und der Bayeriſchen Volksparkei, auf das ſie ihre Hoffnung ſetzen, ein Ende bereiket wird. Konfeſſionspoliliſche Parkeien, Tagun⸗ gen und Blätter wirken volksſpaltend und haben gegenüber den auf dem Boden des poſiliven Chriſtenkums ſtehenden nalionalen deulſchen Parkeien, Tagungen und Zeikun⸗ gen keine Daſeinsberechligung. Schon lehnen faſt zwei Driklel aller kalho⸗ liſchen Deulſchen die von den beiden Par⸗ keien bekriebene Ueberkragung der konfeſ⸗ ſionellen Trennung unſeres Volkes auf das politiſche Gebiet ab. Die zwei Drillel der kalholiſchen Deulſchen wählen ſchon andere, insbeſondere nalionale Parkeien. Wiſſet aber auch, daß das Zenkrum und die BVayeriſche Volksparkei weder auf das Work„chriſtlich“ noch „nakional“, noch„kakholiſch“, noch „völkiſch“ Anſpruch erheben kön⸗ nen. Denn Parkeien, die ſeik mehr als einem Jahrzehnk mik dem golkloſen, klaſſen⸗ kämpferiſchen und vakerlandsloſen Marxis- mus Hand in Hand arbeiken und dadurch unſer Volk in namenloſes Elend geſtürzt haben, haben ſolche Eigenſchaflen verwirkt und ſind nichk befähigt, unſer Volk vor dem gänzlichen Unkergang zu rekten. Dies kön⸗ nen nur noch auf einem geſunden vakerlän⸗ diſchen Realismus und Idealismus aufge⸗ baule Parleien, welche jeden poliliſch-kon⸗ feſſionellen Egoismus verabſchenen und in der Polilik ausſchließlich das Wohl des ganzen deulſchen Volkes im Auge haben. Macht deshalb reſtlos unſere Parole auch zur Eurigen: 5 2 Alle guten Chriſten geſchloſſen gegen den Marxismus und deſſen Helfers⸗ Kauft Deutſche Waren! helfer, das verhängnisvolle Zentrum und ſeine Bayeriſche Volksparkei! Die Arbeilsgemeinſchaft karkholiſcher Deutſcher gez. Georg Loſſau, Dr. Edgar v. Schmidt⸗Pauli, Carl Freiher von Schorlemer. 30 ändern ſich die Zeiten— auch — in Leutershauſen!* In Leutershauſen wurde vor einigen Jah— ren durch die Orksſchelle bekannbgegeben, die Ortseinwohner ſollen ihre ſchwarz⸗weiß⸗-rolen Fahnen zu dem ſozialdemokratiſchen Gemeinde⸗ rat Wißmann bringen, die Fahnen würden dort koſtenlos ſchwarz⸗-rot-gold gefärbt. Als einige Wochen danach das Kreisfeuerwehrfeſt in Leukershauſen ſtatkfand, war ganz Leukers⸗ hauſen in eine Flut von ſchwarz⸗weiß⸗rolken Fah⸗ nen gehaucht. Das war der Erfolg. Die ganze Vordergaſſe, die zum Feſtplatz in die Schloß⸗ allee führt, war dermaßen mit ſchwarz⸗weiß⸗ rot geſchmückk, daß man von da an nur noch von der Hitlergaſſe ſſprach. Selbſt der hochwürdige katholiſche Pfarrer, der ſich mehr um Seelſorge als um Politik kümmerk und in allen Kreiſen beliebt iſt, hat es ſich nicht nehmen laſſen, die Feuerwehrleuke mit einer ſchwarz⸗weiß⸗roten Fahne vom Pfarrhaus aus begrüßen zu laſſen. Von der Hitlergaſſe aber ſprachen die Roben im ganzen Umkreis und die Volksſtimme in Mann⸗ heim ſchimpfte wie ein echter roler Rohrſpaßz über die reaktionäre Feuerwehr. Dieſe Erinne⸗ rungen wurden wieder wach, als geſtern hier die Ortsſchelle folgendes bekannk gab: „Diejenigen Orkseinwohner, die eine Fah⸗ ne haben und ein Hakenkreuz darauf haben wollen, wollen dies bei Peker Bauer hier melden.“ Sehen Sie, Herr Genoſſe Wißmann! Vor einigen Jahren iſt Ihnen niemand gefolgt und Sie dachten ſchon, die Orksſchelle ſei nicht ge⸗ hört worden. Nun bekommen Sie nach Jahren die richtige Ankwork. So ändern ſich die Zei⸗ ten. Was meinen Sie, wenn gar heuke Feuer⸗ wehrfeſt in Leubershauſen wäre? Der erſte Jozzen⸗Zender mauſchelt jiddiſch! NSK Der Prager„Sozialdemokrak““, das Organ der„deukſchen“ Sozialdemokratie in der Tſchechoſlowakei, brachte am 15. Juni folgende Notiz aus Newyork: „Der erſte ſozialdemokrakiſche Funkſen⸗ der wird in wenigen Tagen in Newyork er⸗ öffnek. Der dorkige jüdiſch⸗ſozialiſtiſche„Vor⸗ wärks“ hat unter ſeinen Lefern und Freun. einen Sender ge-. den 120 000 Dollar für ſammelk, um neben dem rein kapikaliſtiichen amerikaniſchen Rundfunk auch die Arbei⸗ kerbeweaung zu Work kommen zu laſſen. Es wird ausdrücklich bekonk, daß allen Werk⸗ käkigen gedienk werden ſoll und daß beſon⸗ ders auch die Neger, die bisher im Rund⸗ funk nur als Muſikanken geduldek wurden, zu Work kommen ſollen. Das Eröffnungs⸗ programm des Senders, der zu den ſtärkſten der Welt gehörk, bringk unker anderem die „Inkernakionale“ und Reden von Loebe und Abramowitſch, die in Berlin auf Schallplal⸗ ten aufgenommen worden ſind. Der Sender wird in engliſcher und jiddiſcher Sprache ſenden. Es ſoll ihm auch ſpäker ein Kurz⸗ wellenſender angegliederk werden.“ In dieſem kurzen Bericht wimmelt es geradezu von Köſtlichkeiten. Wir erfahren zunächſt, daß es auch außerhalb Berlins einen„jüdiſch⸗ſozialdemokraliſchen Vor⸗ wärks“ gibt und nehmen dann verſtändnis-. ſchmunzelnd zur Kennknis, daß die ameri⸗ kaniſchen Juden ihre„Freundſchaft“ zu den 3 Marxiſten noch ſplendider unkermauern afs die Barmaks und Sklareks in Berlin. Eine gut aufgerundeke halbe Million Reichsmark iſt ein ganz reſpektkables Sümmchen in An⸗ befrachk der geringen Mühe, die die Ueber⸗ tragung der Reden des früheren deukſchen Reichskagspräſidenken oder gar des Abra⸗ mowitſch ins Volljiddiſche bereitet hat. Und wenn die Berliner Schallplalken auch noch mit lieblichen Holtenkokenlauken umrahmt werden, welch ungeahnker Kullurforkſchritt! .er jiddiſche Loebe im krauken Zuſammen⸗ klang mit Regerſongs vom ſozialdemokra. liſchen Kayikaliſtenſender den„Prolekariern aller Länder“ als Feierabend⸗„Erbauung“ gewidmet, gibt es ein ſprechenderes Bild von der„Inkernakionale des Judenkapikals“ Mangels Maſſe ausgefallen! Am Sonnkag, den 19. Juni 1932, abends 8 Uhr, ſollte in der ehemaligen roten Hoch⸗ burg Neckarelz, eine öffenkliche Kundgebung des Reichsbanners, ſtatkfinden. Einberufer war das Reichsbanner, Ortsgruppe Mos⸗ bach. Republikaner kommt in Maſſen, hieß es, die Republik und die Errungenſchafken ſind in Gefahr. Als Redner des Abends, war Herr Reichsbanner-⸗Kamerad Scholz aus Heidelberg gewonnen. Der früher bei ähn⸗ lichen Anläſſen oft überfüllte Saal in der „Alpenroſe“ ſollte auch dieſes Mal die Maſſen aufnehmen. Weit waren die Flügel⸗ türen zum Saal⸗Eingang geöffnet. Um acht Uhr war die Kundgebung angeſeßt, aber ſiehe da, es war 9 Uhr vorbei und noch immer ließen ſich die guten Republikaner und die kreuen Genoſſen nicht blicken. Der Redner und der Einberufer Herr Lingenberg aus Mosbach hielten es für geboten, ſelbſt auf der Straße Ausſchau nach den roten Ge— noſſen zu halten. Außer einigen oppoſitio⸗ nellen Kommuniſten war niemand erſchienen. Die Verſammlung mußte„Mangels Maſſe“ ausfallen. Ja ſo geht es euch ihr lieben Ge— noſſen, zu lange ſchon habt ihr das Volk be⸗ logen und bekrogen. Es glaubt euch heuke kein Menſch mehr und euere Parolen ziehen auch nicht mehr. Sogar der eingefleiſchkeſte Prolet hat jetzt begriffen, daß nicht die Re⸗ publik in Gefahr iſt, ſondern die diverſen Pöſtchen, der kleinen und großen Bonzen. Für dieſe Herren iſt die ſoziale Frage gelöſt, darüber iſt ſich heute Jeder klar. den Errungenſchaften nimmkt man es, bei der glorreichen SPoO., nicht mehr ſo genau denn bei den Streiks am Neckarkanal, in Rockenau und Hirſchhorn, hat man geſehen, daß die guken Scpcb.-Leute, von ihrem ſo ſchwer erkämpften Streikrecht keinen Ge⸗ brauch machten. Im Gegenkeil die Gewerk⸗ ſchaften erklärten die Streiks, kurzer Hand als„wilde Streiks“, um ſich von der Unter⸗ ſtützung zu drücken. Und Spo.-Leute waren es, ſpeziell auch gute Neckarelzer Sozzen, die als Streikbrecher aufgekreten ſind. Die als Streikbrecher verſchrienen Nakionalſozialiſten haben den Streik, hier wie anderwärks, von Anfang bis zu Ende durchgehalten. Wir ha-. ben auch die darbenden Arbeiter und ihre Familien kakkräftig durch Sammlungen und Nokſpeiſungen unkerſtützt. So ſieht es heule aus, lieber Arbeiter. Ueber ſolche Takſachen herrſcht nakürlich betretenes Schweigen in der roten, verlogenen Schmierpreſſe. Deshalb Arbeiter aufgepaßt! Gebt euere Skimme, bei der kommenden Reichskagswahl, der Par⸗ kei Adolf Hitler, die auch katkräftig, nicht blos mit leeren Worten, für euch einkrikl. Unſer Kampf iſt der Euere, deshalb folgt un⸗ ſerer Parole, die heißt:„Auf zum Endkampf für Freiheit und Brol“. Auch mik Seite 6 Donnerskag, den 23. Juni 1932 2. Jahrg./ Nr. 141 ont Mannpum 55 Mannheim, den 23. Juni 1932. Eröffnung des Vollbetriebes über die Rhein⸗ brücke. Nachdem die umfangreichen Vorarbei⸗ ten an den Eiſenbahnanlagen der neuen Rhein⸗ brücke nunmehr ſoweit gediehen ſind, wurde ge⸗ ſtern früh in der vorgeſehenen Weiſe der zwei⸗ gleiſige Bahnbetrieb eröffnet. Auf unſerer Seite waren weiter keine Vorkehrungen mehr zu kref⸗ fen, auf der Lugwigshafener Seite mußte noch morgens won—6 Uhr der Anſchluß des Haupt⸗ bahnhofes Ludwigshafen an das Mannheimer Doppelgeleis vorgenommen werden. Perſonen⸗ zug 406, der fahrplanmäßig.15 Uhr in Mann⸗ heim abfährt, nahm dann mit einer geringen Geſchwindigkeit erſtmalig den Weg über das neue Geleis. Der zweigleiſige Bekrieb über die neue Rheinbrücke iſt damit durchgeführt; es ſind jetzt nur noch die umfangreichen Umgeſtaltungen der Rheinbrückenzufahrt auf der Mannheimer Seile ferkig zu ſtellen. Zu dieſem Zeitpunkt wird dann die offizielle Eröffnung einer neuen Zeit⸗ epoche zwiſchen den beiden Schweſterſtädten ſtatt⸗ finden. Mannheimer Künſtler auswärks. Der hier ſchon wiederholt erwähnke aus Mannheim ſtam⸗ mende und z. Zt. über die Theaterferien hier weilende Schauſpieler Karl Hans Schäffler (ein Schüler des jüngſt verſtorbenen Schauſpie⸗ lers Paul Tietſch) wurde zu der Anfang Juli ſtattfindenden Goethefeier in der Stadt Wetz⸗ llar eingeladen, um bei der daſelbſt inſzenierken Freilichlaufführung des„Götz von Berlichingen“ als Gaſt die Darſtellung der Titelrolle zu über⸗ nehmen. Wie wir weikerhin in Erfahrung brach⸗ ten, iſt dieſer vielverſprechende junge Künſtler nnach ſeinem letztjährigen erfolgreichen Engage⸗ menk in Stralſund für die kommende Spaelzeit 1932/3 an die ſtädtiſchen Bühnen nach Roſtock als erſter Held und Liebhaber unter günſtigen Bedingungen verpflichtek worden. Polizei⸗Bericht vom 22. Juni. Zuſammenſtöße. Im Laufe des Dienstag er⸗ eigneten ſich zwei Zuſammenſtöße, bei denen leichter Sachſchaden enkſtand. 3 Selbſttölungsverſuch. Eine 67jährige Schmieds⸗ ehefrau wollte ſich Dienskag Vormitkag bei der Friedrich Ebertbrücke in den Nechar ſtürzen, um ſich das Leben zu nehmen. Sie konnte von Paſ⸗ ſanken davon abgehalten werden und wurde, weil ſie bags zuvor ſchon verſuchk hatte ſich die Pulsadern zu öffnen, ins allgemeine Kranken⸗ haus verbracht. Grund zur Tak: Nervenzerrüt⸗ lung. 4 Betriebsunfall. Im ſtädt. Schlacht⸗ und Vieh⸗ hof trug Dienstag Vormittag ein lediger 20 Zahre alter Meßger eine Augenverletzung da⸗ von, als ihm beim Ausbeinen eines halben Schweines das Meſſer an einem Knochen ab⸗ ruſſchte. Der Verletzte wurde mit dem Sani⸗ lätsauto ins Krankenhaus verbracht. 3 Leichenländung. Diensbag Nachmitbag 3 Uhr wurde die Leiche eines ſeit dem 14. ds. Mts. vermißt gemeldeten, zulett in der Eichelsheimer⸗ ſtraße wohnhaft Kweſenen 50 Jahre alken Ma⸗ gazinarbeiters, aus dem Bellenkrappen gelän⸗ det. Grund zur Tat war ein unheilbares Leiden. Unfall. Mittwoch früh 7 Uhr, wurde im Hauſe H 1, 17 hier, ein dort wohnhafter 51 Jahre alter Sodawaſſerhändler im Hausgang tot aufgefunden. Der Verleble war herzleidend und iſt vermutlich heute Nacht beim Nachhauſegehen die Treppe hinuntergeſtürzt und hat ſich eine ſchwere Kopfverletzung zugezogen, die den Tod zur Folge hatte. Kind verbrühk. Dienstag nachmitbag fiel ein vier Jahre alter Knabe im Hauſe Beilſtraße 18 hier, in eine am Boden ſtehende, mit heißem Waſſer gefüllte Waſchwanne, und erlitt derart ſchwere Brandwunden, daß er noch am gleichen Tage im Krankenhauſe geſtorben iſt. Tagung des Reichsverbandes der dentichen Fürbereien und chemiſchen Waſchanſtalten in Heidelberg Der Reichsverband der deutſchen Färbereien und chemiſchen Waſchanſtalten hielt in den Ta⸗ gen vom 11. bis 21. Juni ſeine diesjährige Ta⸗ gung in Heidelberg ab, die mit einem zwang⸗ loſen Beiſammenſein ihren Anfang nahm. Trotz der wirlſchaftlichen Kataſtrophenve rhältniſſe ſind ungefähr 400 Teilnehmer erſchienen, von denen elwa 70 Vertreter auf das Ausland(England, Holland, Belgien, Oeſterreich, Schweiz, Frank⸗ reich, Kurland, Eſtland, Skandinavien) enffal⸗ len. Der Samskag, 11. Juni, war mit einer achlſtündigen Ausſchußſitzung ausgefüllt, an die der Begrüßungsabend ſich anſchloß. Am Sonn⸗ kag vormitlag, 12. Juni, wurde die Haupktagung won dem neuen Präſidenben Caillé⸗Königsberg eröffnet, deſſen Wahl ſeinerzeit als eine Kund⸗ gebung für den Oſten vorgenommen worden war. Nach den Begrüßungen der ſtaatlichen und ſtädti⸗ ſchen Behörden nahm die eigenkliche Haupktagung ihren Anfang, die ſich bis zum Abend erſtreckke. Im Mittelpunkt ſtanden Fachfragen, neue kech⸗ niſche Errungenſchaften und Fragen der g plan⸗ ten Geſetzgebung. In einem kurzen Referat wurde ein neues unbrennbares Löſungsmittel „Perchlorethylen“ bekannbgegeben. Die chemi⸗ ſche und die einſchlägige maſchinelle Induſtrie bekundete durch Entſendung zahlreicher Verkre⸗ ber ihr beſonderes Inkereſſe. Kauft nĩcht beĩim judenl KMleiner MWachrut Leider habe ich ſoeben erſt erfahren, daß von den Männern, die meinem Herzen keuer waren, ein beſonders teurer die„lebendige Sladt“ vor kurzer Zeit verlaſſen hat. Adam Remmele, Innenminiſter und Juſtizmini⸗ ſter a.., Verlagsdirektor und Dr. med. h.., einer der Müllkaſten-⸗November⸗Recken, dem es vorbehalten war, mit Scharſſinn zu enldecken, daß das Singen des Müllerliedes ſtrafbar ſei: ſeine Erntezeit in Baden iſt vorbei! Mit der Miniſterherrlichkeit iſt es endgültig aus, und auch bei der„Volksſtimme“ hatte er bald heraus, daß, wenn ihn auch die Treue ſeiner Genoſſen beſonnke, er doch keinen Blumentopp mehr gewinnen konnte. Denn in R iſt chroniſcher Abonnenkenſchwund, und die Anzeigenwerber laufen ſich die Hacken wund, und wenn ſie Redetalente wie Demoſthenes enkfalben, die kommende Pleite iſt nicht mehr aufzuhalken. Der„Ruf des Nordens“ hat es unſerm Adam angeban. Das„WMark der Ehre“ iſt doch kein leerer Wahn, und ſo haben ihn die Obergenoſſen in Hamburg, habt acht, zum Prominenken bei der GEG. gemacht. Er fiel alſo mal wieder die Treppe hinauf. Doch ich befürchte ernſtlich, der Dinge Lauf wird in Hamburg gehemmt werden, und zwar balde und ſehr. Denn im Drikten Reiche gibts keine Konſum⸗ Vereine mehr! Lynkeus. Parole-Ausdabe. oRTSGRUDR MANVHEII. Achtung! Am Donnerslag, den 23. Juni 1932,.30 Uhr, im Ballhaus große Kundgebung für Kriegsopfer, Kriegsteilnehmer, Renkner. Redner: Pg. Ober⸗ lindober, München, M. d. R. Thema:„Auch ein armes Valerland muß dankbar ſein.“ Kar⸗ Aelnframg! Am Donnerstag, den 23. Juni 1932,.30 Unr im Ballhaus, grohe Kundgebung für Kri egsopfer, Kriegsteilnehmer, Rentner. Redner: Pg. Oberlindober München, M. d. R. Thema:„Auch ein armes Vaterland muss dankbar sein“ Karten zu RM. 0O. 20 und.40 sind zu haben auf der Geschäftsstelle D 5, Nr. 4, sowie in der Völkischen Buchhandlung P 5, Nr. 13a Aelafasmes! ten zu—,20 und—,40 RM. ſind zu haben auf der Geſchäftsſtelle D 5, Nr. 4, ſowie in der Völ⸗ kiſchen Buchhandlung p 5, Nr. 13a. Achkung! Achkung! Führerkreis Chat am Samstag, den 25. Juni, 17 Uhr, im„Kaufmannsheim“, eine wichlige Tagung, zu der ſämtliche Unterführer des Krei⸗ ſes zu erſcheinen haben. Ausweiſe mitbringen! Sekkion Oſtſtadt. Am Freikag, den 24. Juni, 20 Uhr, in den Gloriaſälen geſchloſſene Ver⸗ ſammlung für Mitglieder und geladene Gäſte. BEZIRK MNXNIEI Orksgruppe Edingen. Am 23. Juni 32, abends .30 Uhr, öffentliche Verſammlung mit Pg. Wey⸗ gandt, Karlsruhe, Baden. Thema:„Die Ge⸗ heimniſſe der jüdiſchen Weltfreimaurerei.“ Orlksgruppe Seckenheim: 24. Juni, abends 9 Uhr, im„Reichsadler“ öffenkliche Verſammlung. Redner: Pg. Weygandk, Karlsruhe. Thema wie oben. Orlsgruppe Reilingen: Am 25. Juai, abends .30 Uhr, im Gaſthaus„Zur Roſe“ öffenkliche Verſammlung. Redner Pg. Weygandt, Karls- ruhe. Thema wie oben. Orlsgruppe Neckarhauſen(Sküßpunkl). Don⸗ nersbag, den 23. Juni 32, abends.30 Uhr, Mit⸗ glieder⸗Verſammlung. Redner: Pg. Pflaumer. H.-Briefe Herr L. K. Wir danken Ihnen für Ihre Zu⸗ ſendung. In dieſem Zuſammenhang dürfte Sie auch intereſſieren, daß auch die„Neue Mann⸗ heimer Zeikung“ Judenn beſchäftigt. So erlau⸗ fen ſich Vatker und Sohn Seyvos als Abon⸗ nentenwerber jene berühmten Plattfüße. Ihre Aufdringlichgeit iſt in„Fachareiſen“ ſprich⸗ wörtlich. Ankwork auf verſchiedene Anfragen. Auch in Mannheim gibt es enbgegen Ihrer Meinung chriſtliche Herrenkonfektionsgeſchäfte. Es ſind dies die Firmen Engelhorn u. Skurm, am Skroh⸗ markt und Bergdolt in der Breilen Straße. Beide Geſchäfte ſind unbedingt reell und er⸗ freuen ſich eines guten Rufes. Tageskalender: Donnerslag, den 23. Juni 1932. Ufa-Palaſt im Pfalzbau:„Czardasfürſtin“- Ope⸗ rekle von Emmerich Kalman— Opernpreiſe —20 Uhr. Planekarium im Luiſenpark: 16 Uhr Vorführung. Aulobusfahrt in die Pfalz: Freinsheim, Linde⸗ manns, Ruhe, Dürkheim. 14 Uhr ab Parade⸗ platz. Rheindampferfahrken der Köln · Düſſeldorfer Dampfſchiffahrts-Geſ.: 14.30 Uhr, Mann⸗ heim, Speyer, Germersheim und zurück. 19.45 Uhr, Abendfahrt, 2½ Skunden, Mann⸗ heim, Worms und zurück. Friedrichspark: Konzert von—11 Uhr. Der Film zeigt Alhambra:„Das Ende von Maradu.“ Capikol:„Der verjüngte Adolar.“ Gloria:„Die 3 von der Tankſtelle.“ Palaſt:„Nur Du.“ Roxy:„Schofför Antoinetke“. Schauburg:„Durchlaucht amüſiert ſich“. Scala:„Mitternachtsliebe.“ Univerſum:„Helden der Luft“. Streifzüge durch die Asphaltkultur Von Thor German. „Ein Volk, das ſich ſeiner Kulkur nicht bewußt iſt, iſt kein Volk!“ UAnd das deutſche Volk iſt ſich heute leider blalſächlich nicht ſeiner kulturellen Sendung be⸗ wußkt. Zum Glück hat uns der Schöpfer alles Seins einen Menſchen geſchenkt, der die herr⸗ liche Aufgabe hat, ſein Volk zu rekten vor dem Abgrund. Unſer Führer Adolf Hitler wird die deulſchen Volksgenoſſen nicht nur aus wirt⸗ ſchaftlichem Sumpf zum Lebenswillen wieder er⸗ wechken, aus der Knechlſchaft zu Macht und Frei⸗ heit erheben, ſondern er wird auch das deutſche Volk aus der Teilnahmsloſigkeit und Lethargie in kultureller Hinſicht dorthin führen, wo ſein Platz iſt. Adolf Hütlerr hat uns den Weg gezeigt. Wir wollen ſeine Kämpfer ſein. Tag für Tag, Stunde für Stunde ſei dieſem Kampf geweiht. Es gilt alle und die letzten an deutſchem Kultur⸗ leben teilhabenden Volksgenoſſen zum Erwachen zu bringen und dann unker der Idee des Neuen Deutſchland zu erfaſſen! Wohl jeder rechte Deulſche empfindet zur rechten Zeit ſehr wohl die unüberbrückbare Di⸗ ſtanz zwiſchen ihn und dem jeweiligen, was auf der Bühne oder im Lichtſpielhaus vor ſeinen Augen als eine ihm geiſtesfremde Welt erſcheint und für eine andere Anſchauungsart der Dinge als die deulſche werben will. Er empfindet ſpon⸗ ban das Abwegige oder Verlogene oder Betrü⸗ geriſche dieſes Tuns in der Abſicht, und obwohl er verſtimmt iſt, beſtimmt es ihn doch nicht Kkämpferiſch dagegen Skellung zu nehmen und in berechtigter Abwehr mit Gleichgeſinnten zu einer natürlichen Front der enbſchiedenen Ab⸗ lehnung alles Artfremden ſich zuſammenzuballen. Aus dieſer verderblich für die deutſche Volks⸗ kultur ſich auswirkenden Lethargie die Maſſen aufzurütteln und ihnen zu zeigen, wie weik der Niedergang deſſen, was allgemein eben als kagesüblicher Querſchnitt durch das deulſche Kul⸗ turleben in ſeinen Produktionen angeſehen wer⸗ den mußte, gegangen iſt, das wird unſere Auf⸗ gabe immer und immer ſein. Die Lage iſt doch ſo: Falſches und Fremdes verdrängte in Deutſchland das Deutſche und in der Moderne fand eine junge deulſche Gene⸗ rakion überhaupt noch keine Beachkung. Zwie⸗ fach ſind daher die Grundaufgaben der neuen kulturellen Bewegung: einmal der Pflege und Erhaltung des Beſten vom übernommenen Gei— ſtesgut der deutſchen Kulkturgeſchichte zu dienen, und zum zweiten, Mittler zwiſchen dem einem ſolchen Erbe ſich würdig anſchließenden moder⸗ nen Schafen zu ſein. Es muß wieder ein Zeit⸗ alter anbrechen, da man das Reich der Kunſt mit Ehrſurcht betritt; wo Kunſt weder Propa⸗ gandaartikel und Verdienſtmöglichkeit noch Kaf⸗ feehausangelegenheit iſt. Symptom unſerer Zeit iſt nicht ſo ſehr der weniger gefährliche Irrweg als die Kranhheit. Vom Irrkum den Menſchen zu überzeugen iſt leichter als ſeine Krankheit zu heilen; daher muß unſer erſtes Kampfziel die Bekämpfung des Irrkums in allen ſeinen gefährlichen Varianten ſein. Ein Irrtum der liberalen Vergangenheit der letzten Dezennien war es, im Namen der WMenſchlichkeit zum Beiſpiel das Unmenſchliche, Pſychopathiſche in falſcher ethiſcher Mitleids⸗ humanikät zum Hauptmoment der dichkeriſchen Aktivität zu erheben, und nicht im Menſchlichen allein die nakürliche Verbundenheit des Indivi⸗ duums mit der Familie, dem Sbaat, dem Glau⸗ ben und der daraus reſultierenden Sitte und Moral zu ſehen. Und ein Irrkum von unermeßlichen Folgen iſt der Kulturbolſchewismus. Die Gezeiken des Meeres kann man berech⸗ nen, man kann Dämme bauen, die gegen die Flut ſchützen. Gegen dieſe Flut ſchützen keine Dämme. Sie ſtieg und ſtieg. Wer erkannte die Gefahr? Marxismus und bürgerlicher Libe⸗ ralismus bis hin zu Hugenbergs Ufa und ſeinen Scherlmagazinen, ſie alle vereinken ſich, unſerem Volke den fruchbbaren Mukterboden geſunden Volkstums zu rauben. Da regten ſich aus unſerer Bewegung heraus Kräfte einer innerlich gebundenen Volksgemein⸗ ſchaft und ſtellten ſich wie Bojen in den Sumpf, deſſen Fäulnisgeruch aus allen Kulturge bieten: aus Muſik, Theater(Film), Kunſt, Lite ratur drang, ſtellten ſich unter die Menſchen, die ihr Volkstum, ihre Heimat, ja ihre Seele werratken, verkauft, die keinen Glauben mehr hatten. *** Dem Volk die Fäulnis und deren Urſachen zeigen, wird unſere erſte Aufgabe ſein. Mit dieſem Aufzeigen muß gleichzeitig gehen: Das Zeigen des neuen Zieles und das Führen auf neuen Wegen! Mit beſonderer Aufmerkſamkeit wir die müſſen Enkwicklung des Filmes werfolgen. Dem heutigen Film muß man vor allem eines entgegenbringen: Kritik und wieder Kritik! Kri⸗ kiklos ſich dem Geſinnungsgehalt der Lichtſpiele preisgeben, heißt in der Jetztzeit nichts anderes, als einem gefährlichen undeutſchen Geiſt ſich widerſtandslos auszuliefern, willenlos ſich Seele und Sinn verwirren und vergiften laſſen. Das Filmjahr 1932 lieferte für dieſe längſt zur un⸗ ſtrittigen Talſache erhärtelen Behauptungen von neuem Beweis über Beweis. Was die ſittenloſen, kitſchigen Schwänke und ſogenannken„hiſtoriſchen“ oder„nationalen“ Filme an Entnervung und Entmarkung boten, iſt nur ſchwer zu übertreffen. Wir geſtaklen uns daher, auch einmal hinter die der Oeffent⸗ lichkeit verſchloſſenen Akeliertüren zu ſchauen; wir nehmen uns die Freiheit, das was man uns ſtändig ſo nett als„deulſches“ Filmweſen vorgaukelt, vor aller Augen einmal eingehend zu unterſuchen. Die rege Bekriebſamkeit und das mauſchelnde Treiben in den Filmateliers macht uns ernſtlich glauben, der Staat der Ju⸗ den habe ſich endlich begründet und man ſei mitten hineingeraten. Leider nennk ſich jedoch dieſer moderne Orient, dieſes ſemitiſche Do— rado,„Deutſche Filminduſtrie“. Lückenlos wogt hier in Selbſtherrlichkeit das ganze Jüdiſche Alphabet, von Abraham, Bernauer, Charell⸗Löwenberg bis zur röklichen Schlußleuchte Zuckmayer. Selbſt den unvoreingenommenen Menſchen müſſen ob der verhängnisvollen Auswirkung ſolcher we⸗ ſens- und geſinnnungsfremden Ueberſchwemmung die ſchwerſten Bedenken kommen! Geſchäft iſt Geſchäft! Was die ſogenannte künſtleriſche Seite des Lichlſpielweſens anbetrifft, ſo darf man regi⸗ ſtrieren, daß die große Mode des kitſchbelaſte⸗ ten Schwankes ausgeſpielt hat. Wir leben nunmehr im„Zeitalter der Filmoperekte“, die durch Muſizieren, Tanz und Prunkenkfaltung einen ſtärkeren„Magnetismus“, d. i. ein beſ⸗ ſeres Geſchäft verhieß! Film als Kunſt zu fördern, wird unſerer deuk⸗ ſchen Zukunft vorbehalten bleiben. Eine unliebſame Häufungserſcheinung iſt die Verfilmung von Romanen, Dramen uff. Aus der Sparke des Romans enklieh man ſich An⸗ lage und Titel der „Skrafſache von Geldern“. (Fortſetzung folgh. ——ſſ.ſ— A. 1 Trep 5 Llliitiaanigustzi J c REEI. Hanaumw Emil He. Alle N Un repariert gewise und billig unte Jon. 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Die Landwirkſchaftskammer empfiehlt in den Tageszeitkungen nur ſaubere Erdͤbeeren auf den Markk zu bringen, nachdem die Herkünfte aus den Gebieten der Bergſtraße und des Kreiſes Baden(Oosgau) unangenehm aufgefallen ſeien. Man ſollke dabei aber auch wiſſen, was den Früchten eigenklich mangelte. Waren ſie ledig⸗ lich ſchmutzig, was bei Regenwetter und in bindigen Böden, beſonders in der Bühlertal-Ge⸗ gend, vorkommen kann! Man muß doch wiſſen, was man kun ſoll, um zu beſſern. Gegen das Beſchmutzen gibt es erprobte Mittel, rechtzei⸗ kiges Unterlegen der Stöcke mit Stroh⸗ oder Holzwolle, wenn man unkerlaſſen hat, das Feld mit ſtrohigem Miſt vorwinkers zu bedecken. Fehlt Stroh, ſo tut es recht grobwollige Eierpack⸗Holz⸗ wolle, mehr Hobelſpäne, wie Holzwolle. Das nach zuholen wäre noch jett empfehlenswerk. Hat die LK. etwa anderes im Auge?— Es wird höflichſt gebeten, die Arbeit der Anbauer nicht nur zu Kriliſieren, ſondern auch den Weg zur Beſſerung zu zeigen und konkreke Vorſchläge zu machen, die befruchtend wirken können. Zweifellos liegt auch bei den Erdbeeren im Argen, was auf anderen Gebieten zu ändern notwendig iſt. Vor allen Dingen muß das Durch⸗ einander der Sorten einer ſorkenreinen Anpflan⸗ zung weichen, dann kommt man den Forderungen des Abnehmers einen großen Schritt enlgegen. Es iſt unangebracht, wenn Früchte verſchiedener Sorten zuſammengeerntek werden und nur im Gemiſch angeboten werden können. Selbſt ein⸗ zelne Stöcke zeigen verſchiedene Früchte, da ſie in widerſinniger Methode aus mehreren zuſam⸗ mengepflanzten Senkern beſtehen. Iſt es da ein Wunder, daß der Abnehmer Kneift und keinen Preis zahlt? Kann er anders? Erobeere iſt nicht Eroͤbeere, ebenſowenig wie Wein nicht gleich Wein ſein kann, wenn er auch noch ſo gut nach berühmtberüchtigten Methoden zuſammen⸗ gepantſcht iſt. An beide Erzeugniſſe ſtbellt man beſondere Anſprüche und dies mit gutem Recht. Alſo Landwirtſchaftskammer. Wo fehlts? Was ſollen wir kun, um uns den anderen Gebieten egenüber nicht zu blamieren und ſchlechkere Preiſe zu erzielen? Bitte Klarheit, nicht nur ſalbungsvolle Hinweiſe, die, wie unfruchkbare Veinheim- Kaufhaus Cc- OOied am Marktplatz Weinheim Manufaktur- u. Modewaren, Aus- steuer u. Wäscheartikel, Damen-, Herren- und Kinder- Bekleidung Enorme Auswahl, billigste Preisel Bei Barzahlung 5% in Sparmarken! Kritik, keinerlei Auswertung finden werden. eaus L SüfflR 5I WEIMHEM- HabrISInASSE 142 a 7 3 Bekannt für gute Qualitäten! 4 5 Eigene Reparaturwerkstätte! Ja vertrieb am Platze. Branntweine und Liköre offen.— OOein nur von Oein- Singer ⁊oe. 28078 vom Erzeuger zum Verbraucher ohne Zwischenhandel. 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Deshalb ſollten alle mit dem Pflücken der Kirſchen Beſchäftigten das Leitermaterial prüfen und beim Beſteigen der Kirſchbäume die nötige Vorſicht obwalten laſſen. Schon oft hat ein dürrer Aſt zu ſchwerem Abſturz geführt. WMan verſteife ſich auch nicht darauf, die faſt nicht erreichbaren Früchte an den äußerſten Enden der Aeſte und Zweige zu pflücken. Sehr gefährlich iſt es für Klein und Groß, unmittelbar nach dem Genuß von Kirſchen, wie überhaupt von Obſt, Waſſer und andere Flüſſigkeiten zu genießen. Mancher mußte dieſe Unvorſichtigkeit mit dem Tode büßen. Werft auch keine Kirſchkerne auf die Gehwege! J. Hauenstein Installation und Spenglerei, Eichelsheimer Straße 28, Tel. 23880, empfiehlt sich im montieren von Badeeinrichtungen und Reparaturen. Billigste Berechnung. Weine— Spirituosen billigst in besten Qualitàten bei Hari Walter. 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