dien ane Haid. * en e ch- en. em Sig al- der ch ph zer! rung durch Verfahren“ -Leistungl Fäbrikate ligst N b n.. Tel. 20635 æꝛimmer l. Edelhölzer, kt ab Möbel⸗ abrikpreis von 525 RM. un⸗ e abgegeben. er 555 Rm. er B 4, 14, ngenblaß. aturen he Erſatzteile Berechnung terſtraße 25 öne -Mohnusg germ. Juchs⸗ r 1. Juli 1932 mtl. zu ver⸗ erfragen bei un, u 5, 28 den) trinkt Obstweine roß Kkelterei ck Idstr. 41 529 28 lwein frei Keller noch billiser. ider Spottpreiſen — ohhhandlung. Verlag: Die Vollsgemeinſchaft. Herausgeber: Otto Wetzel. Schriftleit ung: Lutherſtraße 55, Telephon 4048. Mannheimer Schriftleitung: E5, 13a. Tel. 31 471. Das Hakenkreuzbanner erſcheint Gmal wöchentlich und koſtet monatlich 2,40 RM. Bei Poſtbezug zuzüglich 36 Pig. Beſtel · lungen nehmen die Poſtämter und Briefträger entgegen. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver · hindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. Für unverlangt eingeſandte Manuſkripte übernehmen wir keine Verantwortung. Nr. 145/ 2. Jahrgang ſchwarzer Vate * Sturmzeichen! In dieſen Tagen wurden von der unter außerdeukſchem Befehl ſtehenden Moskauer Fremdenlegion im Berliner Norden und in anderen deutſchen Städten Barrikaden er⸗ richtet, erſtmals wieder ſeit den blutigen Maitagen des Jahres 1929. Dabei iſt es der ſozialdemokratiſch erzogenen und von ſchwarz⸗ roten Parteigängern kommandierten Polizei nicht gelungen ſich gegen die blutrünſtigen Mordbandiken hinker den Barrikaden durch⸗ zuſetzen. In Berlin dauerke es 24 Stunden, bis die aus der rieſigen Millionenſtadt zu⸗ ſammengezogene Polizei Herr der Lage werden konnte. Die Schupo Grzeſinſkis war entweder machklos oder ließ es an der er⸗ forderlichen Tatkraft fehlen. Kein Wunder! Die marxiſtiſchen Machthaber in Preußen und beſonders die in der Reichshauptſtadt haben zwar in all den vergangenen 14 Jah⸗- ren die Schutzpolizei mit„zuverläſſigen“ Reichsbannertypen durchſetzt, ſie haben auf wehrloſe Paſſanten, auf Frauen und Kinder, die ihrem Valerland huldigten, einſchlagen laſſen, ſie haben wochen⸗ ja monakelang Raz⸗ zien auf nationalſozialiſtiſche SA.- und SS.- Männer inſzeniert und— unterſtützt von nahezu drei Dutzend marxiſtiſchen und jüdi⸗ ſchen ſyſtemtreuen Zeitungen Berlins— eine wilde Hetze auf braune Hoſen und Hemden und Hakenkreuzfahnen und Abzeichen diri⸗ giert, aber eines haben ſie„ſchwerhörig“ oder blind“ unbeachtet gelaſſen und ver⸗ mieden: Ein vorbeugendes Durchgreifen gegen das waffenwütende Mordgeſindel der Kpo., ſchärfſte Maßnahmen gegen das von Moskau eingeſehle Unkermenſchenkum und die Ausräucherung der Zenkralſtelle der gei⸗ ſtigen Urheber des nun offen zukage kreken⸗ den Bürgerkrieges: Das Karl Liebknecht⸗ Haus! Der Reichsinnenminiſter, der ſich in ſo verbindlicher Form mit den ſüddeukſchen Miniſterpräſidenten„herumgeſtritten“ hat, ſcheint ſich um das Verhalten der Grzeſinſki und Weiß in Berlin, der Bauknecht in Köln, der Hohnſtein in Kaſſel und all der anderen SD. und Zenkrums- Polizeipräſidenken nicht zu kümmern. Der Preußiſche Land— tag hat mit überwältigender Mehrheit die Abſetzung des Berliner Polizeipräſidenten und ſeiner Genoſſen und Kollegen in faſft allen preußiſchen Großſtädten geforderk. Die Herren ſind aber immer noch im Amt und ſchäumen“ machklos gegen die Mordbanden in einigen von der KPo. mit aller Kraft geſchaffenen Unruheherden. Der Reichs— innenminiſter aber greift bislang auch nicht durch! Wir warnen ſeit Wochen! Wir ha⸗ ben dieſe Entwicklung kommen ſehen und ——.—332 wieder kakkräftige Abhilfe ge⸗ orderk! Die nationalſozialiſtiſche SA., die den Moskauer Mordbanden ungeſchützt ausge⸗ liefert iſt, iſt mit ihrer Langmut zu Ende! Nur ihrer beiſpielloſen Diſziplin iſt es in den letzten Stunden in zahlreichen Städten Preußens zu verdanken, daß nicht ſchon Blut in Strömen floß! Die nakionalſozialiſtiſche Freiheitsbewegung forderk als das deutſche Volk der Zukunfk das Selbſtſchuhrechk ihrer Kämpfer gegenüber dem deutſchfeindlichen f Fduct, AftLe Eiag. 26 J0K 1832 ———— NATIONALSOZIALISTISCHES KAMPFBLATT NORDWESTBADENS Mannheim, Dienstag, den 28. Juni 1932 Ein neuer Dolchſtoß Durch die ſchwarze Preſſe, allen vorag daß wir dieſe Kompenſalionen gemein⸗ nakürlich die„Kölniſche Volkszeitung“ und ſam auf einem anderen Gebiel, nämlich das Badiſche Jentralverdummungsblatt„Be⸗ auf wirkſchaftlichem Gebiet, ſuchen, und be“ ging geſtern die Mitteilung in ſenſatio⸗ zwar im Rahmen der wirlſchaftlichen Re⸗ neller Aufmachung, daß Reichskanzler von organiſierung Milteleuropas. Ich füge Papen Frankreich feierlichſt das Recht auf hinzu, daß ich heuke— was meine wirkſchaftliche Kompenſationen für den fi⸗ Vorgänger nichl erklären konnten alle nalionalen Kräfte Deulſch· nanziellen Ausfall der Reparationen einge;— lands verkrete. meiner Perſon deulſch-franzöſiſchen Abkommens die Ga⸗ ranlie, daß räumt habe. wird ſogar behaupket, daß von Papen bereit wäre, unter Berufung auf die angeblich auch hinter ihm ſtehenden Natkionalſozialiſten ein für alle Mal auf den Anſchluß Oeſterreichs an Deulſchland zu verzichten und ein ein⸗ ſeitiges Militärbündnis mit Frankreich ab⸗ zuſchließen auf der Baſis Rüſtungsungleichheit und Frankreich. Als Quelle für dieſe Alarm⸗ nachricht wird ein„Markin“-Bericht angege⸗ ben, der den Stempel der Unwahrheit ſchon an der Stirn trägt. 0 obachter“ ſoll der Reichskanzler erklärt ha⸗ ben: „Ich kann nur wiederhelen, ſchon zu Miniſterpräſideni Herriok ſagte: Ich erkenne als Erſter an, daß Frankreich bei der ſogenannten Liqnidierung der Reparalionen An⸗ recht auf Kompenſakionen hal. zu Wenn ich maleriell dieſe Kompenſofionen in Form von Geld anbieken würde ich es von Herzen gern han. Aber da mir In einigen Zenkrumsblättern ben der beſtehenden die zwiſchen Deutſchland Rach dem„Bad. Be⸗ was ich haben Könnke, das unmöglich iſt, v/rlange ich, Frankreich halle gemeinſamen Annäherungsverſuchen nur Frankreich nicht ein Inkereſſe heute die Rechlsparkeien ſich zu haben, das heißt gan z Deuiſchland?“ Gemeiner Schwindel Die„Kölniſche Volkszeitung“ ſich auf eine angebliche Darſtellung des„Pe- tit Pariſien“, die folgen „Außerhalb der menardeit ſcheint det Kanzler no eine deutſch⸗franzeßeh Militärkonvenkion Berliner nalionalſoziali⸗ en Kreiſen hat man mich ſchon vor t, weshalb Frankreich u. rekl ein milikäriſches ander herſtellten, Eniger Zeit gefrag Deulſchland nichl di e Gleichgewicht unkerein Frankreich hat alſo in für den Abſchluß eines ganz Deulſchland unkerſchrei⸗ würde, was ich unkerſchreiben würde. bei unſern bisherigen gegenüber. Hal Linksparkeien ſich daran, gegenüber beruft ſoll: denken. In? ——— Untermenſchenkum der Kp. Wir fordern raſcheſtens die Verhängung des Ausnahme⸗ zuſtandes im geſamken deut' chen Staalsgebiel, rückſichtslos Po. und ihrer ſeit lang em dekannken Deck⸗ organiſationen, Abſetzuag aller Partei⸗Poli⸗ zeigewaltigen und ö roten Polizeikräfte, insbe ſondere im Preu⸗ durchgeführt/s Verbol der K- ſeil Söuberring der ſchwarz⸗ Achtung! Nakionalſ ozialiſten! miedene Tat! aus, dann wir onk haben— die nehmen müſſen. ſhen der Braun und Severingt Es iſt fünf vor 12¹ lionglſozialiſten fordern Badenſpende Rationalſozialüſtinnen! Zum dritten 2 al in dieſem Jahr ſiehl die deulſche Freiheiisbewegung in einem Ringen um die Ma res Volkes. 2* lich geworden iſt. ſyſtem aufgeladen An uns lie zu neuem Leben Volkes geführk, führen. Noch eine le zie Anſpannung Her Meick Deshalb arbeikek! Kämpft! Opferk! 1 swählkumpf 1932 muß zur Generalabrechnung mit dein moveſs berſyſtem—— iher Wchliag aber ſoll die deulſche Freiheilsbewegung als Siegerin ſehen. N atäonalſozialiſten! Rakionalſozialiſtinnen! hen ihn Kampf zem Abſchluß enkgegen. e kam„ in dos Poſtſchechhonto Rr. 10 723, Ganleiter Robent Einſt haben wir emporzureißen. Heule und unſer Voll iſt erwachl. ie Worbereilungen für den größten aller Wahllä zum den Endſieg lebendig werden läßt. Opfert, ſpendel für den Kampf Der Reichskagswahlkampf 1932 iſt der V ol und Verzweiflungsſtimmung haben einen Unfer Volk will erlöſt ſein von den Laſten, hal; es will Freiheik, Arbeil und gt es, Deulſchland aus ſeinem unwürdigen n Schückſulskampf un Zuſtand erreicht, der unerkräg⸗ die ihm das unſelige November⸗ Brot. den Kampf um das aller Kräfle, und über Deulſchland wird die Flagge der Freiheil aufſteigen! Wagner, M. d.., errichlel. um die Freiheik! Wer Gauleiler: Roberl Wagner. den Wortlaut gehabt wiriſchaftuichen ſcheink außerdem noch der 15 Millionen Na- wiederum die ſchon Wochen verabſäumke und ängſtlich ver. Bleibt ſie auch jeßt wieder d— wie wir ſſchon einmal be⸗ Entwicklung ihren Lauf nd unerlräglichen Sklavenzuſtand Erwachen unſeres gilt es, den Endkampf um die Macht zu mpfe, die wir bisher geführt haben, ge⸗ Es iſt alles geſchehen, was die Rieſenkräfte der Bewegung im Für die finanzielle Durchführung des Wahl⸗ Anzeigen: Die Sgeſpalteue Millimeterzeile 10 Pfennige. Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 25 Pfg. Für kleine Anzeigen: die 8geſpaltene Millimeterzeile 5 Pfg. Bei Wieder · holung Rabatt nach aufliegendem Tarif. Schluß der Anzeigen · Annahme: 16 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim P5, 133 Telephon 31471; Zahlungs⸗ und Erfüllungsort: Heidelberg. Ausſchließlicher Werichtsſtand: Heidelberg. Poſtſcheckkonto: Die Volksgemeinſchaft. Karlsruhe 21834. Freiverkauf 15 Pfg// rlandsverräter deſſen Einzelheiten von den beiderſeikigen Generalſtäben feſtzulegen wären. Im Ge ſpräch mit dem deulſchen Reichskanzler habe ich mit noch größerem Erſtaunen be merkt, daß er durchaus einer Löſung die ſer Ark zuzuneigen ſcheint. Die Ide einer deulſch-franzöſiſchen Militärkonven lion, welche die Heeresſtärke beider Lä der begrenzt, wenn auch in verſchiedene Proporkion, da Frankreich eben der Hü ter der ſozialen() Ordnung in Europ iſt und ein koloniales Empire zu be wachen hak, ſcheint in den Kreiſen de deukſchen Rechlen, die heule an der Re gierungsgewalk ſind, allgemein verbreil zu ſein.“ Hieran knüpfte der Schreibjude de „K..“ folgende Bemerkungen: „Wie phantaſtiſch dieſe Ueberzenan iſt, ſich auf dem Boden einer Militä konvenkion mit Frankreich verſtändige zu können, iſt für jeden einſichkig, der d Aeußerungen franzöſiſcher Generalſtab kreiſe zu dieſen Anbiederungen auch n elwas verfolgt hat. Zu den Konzeſſione mit denen Herr v. Papen gewunken 9 zeilweiln Verzicht auf den Anſchl Oeſterreichs zu gehören.“ Eine Berliner Zentrumskorreſponde oder völlige ſpinnt den Faden alſo weiter: „Reichskanzler von Papen hat zu das Inkerview, das er dem Verkreler „Matin“ gegeben hat und das in Deul land eine ſenſationelle Beunruhigung vorgerufen hal, ſofort nach ſeiner kunft in Berlin korrigierk. Bedauerlie weiſe hak er aber nicht den Worh ſeiner Erklärungen bekannkgegeben, daß die öffenkliche Debakle über da⸗ kerview, nach dem Herr von Papen klärk haben ſoll, er würde von He gern Reparakionen bezahlen, wenn en zu imſtande wäre, und angeſichls der ſchen Zahlungsunfähigkeit habe Fr reich ein Anrecht auf Kompenſalic 8 noch nicht verſtummk iſt“. * Die Reichsregierung aber erkeilte ſchwarzen Schmierblatt in. Köln eine wort, der unbedingt eine Tat zu folgen Sie erklärke, 34 daß die Ark der Darſtellung in e Augenblick, wo der Meichehan Lauſanne ſchwere außenpoliliſche handlungen zu führen habe, gerſ als beiſpiellos angeſehen müſſe. Es ſei vollkommen unverf lich, daß die Zeitung den eines franzöſiſchen Journaliſten glaube, als den Worken de⸗ kanzlers, umſomehr als die Be tungen des„Malin“-Verlreſer den Reichskanzler bereits rich ſtelll geweſen ſeien. Die Reg werde gegen das Blakt eniſyre Maßnahmen kreffen. In dieſem Zuſammenhang wi zuſtändiger Stelle nochmals daß der Reichskanzler in ei terredung von einer Anerken franzöſiſchen Anſprüche an oder von Kompenſalionen als Seite Dienskag, den 28. Juni 1932. . ** 2. Jahrg./ Ar. 145 bute geſprochen habe. tuellen Landesverrat Herr von ſein ſoll, dumm, chen Nonſens ratifizieren. ſchwarzen Vaterlandsfeinde, entſcheidenden Augenblich dem von heuchelte Aufregung der eim as Königsmache- „In Bapern kann täglich die Monarchie ausgeruſen werden!“ Die Weimarer Verfaſſung it tot, nur noch nicht begraben In einer Unterredung mil dem Sonderberichlerſtalker des„Daily xpreß“ hat der Bauernführer der Baye· ſchen Volkspartei, Dr. Heim, u. a. ausge⸗ London, 27. Juni. führt: Jederzeil könne jeht der Tag kommen, an Kronprinz Rupprechk zum König von ayern ausgerufen werde. Dies ſei nicht r die Meinung der großen Mehrheit des heriſchen Volkes, ſondern er habe gulen daß ſie auch von der ge⸗ ſchen Regierung geleilt „der bayeriſchen Vevölkerung ürden ſofort die Wiederaufrichlung der al⸗ n bayeriſchen Monarchie unkerſtühen.„Die Weimarer Verfaſſung iſt tor. Wir warten r noch auf die Stunde ihres Begräbniſſes.“ ie Wiedereinführung der Monarchie be⸗ aallerdings nicht die Trennung Bayerns Reich. Alles was Bayern verlange, ſei eues Glied des Reiches zu bleiben. n müſſe aber das Recht zu einer von ideren deulſchen Staalen unabhängigen ſung haben. r wollen einen König als Herrſcher, eines republikaniſchen Präſidenten, ir glauben, daß ein Monarch, der die Bande des Blukes mik ſeinem verbunden iſt, der beſte Herrſcher für Staat in dieſen ſchweren Zeilen iſt. Frage des Berichlerſtakters, ob die ührung einer abſolulen Monarchie atoriſchen Vollmachlen gewünſcht wurde von Heim verneink. Die baye⸗ Könige ſeien immer demokraliſche geweſen, die von ihrem Volke ge- orden ſeien. Die Monarchie werde em Zweikammerparlamenk unkerſtüßt Deies ſei alles bereils ausgearbeilel Das Oberhaus werde aus vom ernannken Mitgliedern zuſammen⸗ ein und zwar aus einflußreichen In⸗ len, Univerſikäls⸗ und Kirchenverkre⸗ vie gewähllen Verkrelern verſchie⸗ ffenklicher Körperſchaften, Handels- , Gewerkſchaften uſw. Das Unker⸗ rde nach denſelben Richllinien wie n, 27. Juni. Die Antwort des iſidenten von Hindenburg auf das skag eingetroffene Schreiben des en Miniſterpräſidenten in der Frage form- und Demonſtrakionsverbotes nach München abgegangen. Der Vs Briefes iſt noch nicht bekannt ge⸗ urden. Welchen Grund mag wohl enregierung haben, daß ſie der Oef⸗ t dieſes Schreiben unkerſchlägt. *Schwarz⸗rote debenregierung? 4 iſchäftsführende— und noch dazu xtretende preußiſche Miniſterpräfi⸗ te jefer ſcheint die erſten Schritte zur iner verfaſſungswidrigen Neben⸗ ge unternommen zu haben. er hat„einige“ Länder-Innenmi⸗ ner— wie amtlich mitgekeilt wird, leiſtung für eine Streichung der Tri⸗ Manöver für Brüning Unnötig zu bekonen, daß wir Nakional- ſozialiſten eine Haltung, wie ſie hier von ſkrupelloſen ſchwarzen Schreibern dem Reichs⸗ nkanzler angedichtet wird, als glatten inkellek⸗ bezeichnen würden. Aber wir halten es für ausgeſchloſſen, daß Papen in dieſer Weiſe entgleiſt denn wir halten ihn nicht für ſo daß er annehmen könnke, der neue Reichstag, in dem weit über 200 National- ſozialiſten ſitzen werden, könne je einen ſol⸗ Wir ſehen in der ganzen Angelegenheit einen ungeheuerlichen Obſtruktionsverſuch der der in einem blutig gehaßten Reichskanzler die Skellung erſchweren und ſeinen Mißerfolg herbei— führen ſollte, damit ſich etwa Herr Heinrich Brüning im Wahlkampf von einem dunkeln Hinkergrund beſſer abheben würde. Die ge⸗ ſchwarzen Sippe darüber, daß Herr v. Papen angeblich„gerne Reparationen zahlen würde, wenn er könnte“, ſteht übrigens den„Realpolitikern“ ſchlecht ſchoſſen. Deulſchland. 35⸗Munn Friedrich Varowski von Kommuniſten ermordet Am Sonnkag wurde der Bergarbeiler und SS.-Mann Friedrich Barowski von kommuniſtiſchen Wegelagerern aus Er ſtarb im Geiſte Horſt Weſſels und gab ſein Leben für ein beſſeres Deulſchland erwache! Wakkenſcheid, 27. Juni 1932. dem Hinkerhalt er- nicht Herr Brüning, Projekt kläglich Schiffbruch erlitten und eine ſchwere Schlappe geholt alꝰ Deukſchland kann verzichten auf die „nationalen“ Töne von Leuken, die es in der jehige Bayeriſche Landtag gewählt wer⸗ den, mik der Ausnahme, daß das Wahlrecht eingeſchränkk werde. Heim erklärte ferner, er glaube, daß die Stunde kommen werde, wo der Konflikk zwi⸗ ſchen Bayer und dem Reich offen zum Aus⸗ bruch komme. Bayern werde ſich dann nach einem König umſchauen, der es in dem Kampf um die Wahrung der bayeriſchen Ge⸗ ſehe gegen die allgemeine deulſche Unord⸗ nung, die die Reichsregierung Bayern auf- zu Geſicht! Wieviel Mühe und Drucker⸗ ſchwärze verwendete doch noch vor wenigen Wochen die Brüningherde auf den Nach- weis, daß ihr„Sekulartyp“ nicht von„Nicht— zahlen-wollen“, ſondern nur von„Nicht⸗ zahlen-können“ geſprochen habe. Dasſelbe gilt von der ſitklichen Entrüſtung derſelben Schmocks über den angeblichen Verzicht auf die deutſch-öſterreichiſche Zollunion. War es der gerade mit dieſem ſchrieben; Recht der„nakionalen“ Schmierbläkkern, mit ihrer bayeriſchen Fronde gegen das Reich Bei⸗ fall klalſchen! Die Zeit ſolcher politiſcher Strauchdiebe iſt um! 2 0 zwingen wolle, führen werde.„Wir wün⸗ ſchen keinen Kampf, aber wenn uns ein Kampf aufgezwungen wird, dann ſfind wir bereit dazu.“ Ob dieſe Meldung der Wahrheit entſpricht müſſen wir dem„Daily Expreß“ überlaſſen. Daß die bayriſche Clique um Br. Heim, der die Politik des päpſtlichen Geheimkämmerers von Papen nicht in den Kram paßt, mit ſol⸗ chen Plänen umgeht und ſie vorbereikek hat, durch gleichlautende gegen die ordnung prokeſtiert. Herr Maier!— Merken Sie ſich das! Gauleiter Robert Wagner hat veranlaßt Ueberwachungsdienſtes Innenminiſter, den Herrn Emil Maier, fol- gendes Brieftelegramm gerichtet: „Sind darüber unkerrichket, daß Kommuniſten in Baden blu⸗ kigen Terror beginnen wie in Preußen. Sehen uns Enkwick⸗ lung in den nächſten Tagen ruhig an. des Volles nicht ſchühen, ſind wir abwehrbereit.“ Ein zweites Brieftelegramm ging an den badiſchen Staatspräſidenten. Enklaſſung nationalſozialiſtiſcher Beamten auf Grund der Haushaltsnotver⸗ Meldungen unſeres an den babdiſchen Sollte Polizei Leben Darin wird In Kaiſerslautern fand dieſer Tage eine Delegierten⸗Verſammlung des pfälziſchen Zenkrums ſtatt, auf der der Forellen⸗Sepp Wirth als zentrümliche Primadonna auf⸗ krat. Aus ſeinen ſonſt gleichgültigen Aus⸗ führungen ragt ein Saß— nicht etwa durch die Höhe des Gedankenfluges— her⸗ vor. Herr Wirkh brachte es ferkig laut Be⸗ richt der.U. folgendͤes zu erklären: arum wird Hindenburgs Antwort an Baoyern nicht veröffentlicht? ;̃eſprechung gebeten.„Einige“ die⸗ „Es ſei als ein Verbrechen zu bezeich⸗ ſer offenbar nach ihrer Parteizugehörigkeit ausgeſuchten Herren, waren z. B. Bolz (Zenkrum) und Stüßel(Bayr. Volkspar⸗ tei). Andere ſind namenklich nicht bekannk geworden, obwohl man wohl nicht fehl geht, auch Herrn Emil Maier darunker zu vermuten. Dieſe Konferenz ſchwarz-roter Parkei⸗ miniſter, von der amklich mitgeteilt wird, man werde ſie von Fall zu Fall erneut ein⸗ berufen, ſchlägt allen bisherigen politiſchen Gewohnheiten in's Geſicht. Wenn ſich etwa ſozialdemokratiſche und vor allem zentrümliche Parteiminiſter ein⸗ bilden, ſie könnten in Deutſchland neben der verfaſſungsmäßigen Regierung eine Ark Nebenregierung bilden, ſo wären die Herr⸗ ſchaften auf dem Holzweg. Das deutſche Volk iſt durch uns ſo weit aufgeklärt, daß es bei weiterem Fortſchrei⸗ ten auf dieſem Wege, eine„Nebenregierung“ Wirth bezichtigt Hindenburg eines Verbrechens legal und brutal erledigen würde. nen, daß um den für unſer Schickſal ſo bedeukungsvollen Zeilpunkk der Lau⸗ ſanner Konferenz Brüning durch einen Dolchſtoß aus ſeiner Arbeil geriſſen worden ſei.“ Da eine Enklaſtung des Herrn Brü⸗ ning lediglich durch den Reichspräſidenken möglich war, beſchuldigkt Herr Wirth Herrn von Hindenburg des Holchſtoßes und des Verbrechens, oder der Beihilfe zu beidem! Uns wundert ja dieſe neueſte zenkrüm⸗ liche Gemeinheit nicht. Wir haben das wahre Geſicht des Zentrums längſt er⸗ kannt als es noch„ſtaatstreue Haltung“ vor⸗ ſpiegelte und den widerlichſten Byzanthinis⸗- mus gegenüber Hindenburg krieb. Aber Herr von Hindenburg und zahlreiche Volks⸗ genoſſen die den zentrümlichen Sprüchen blind glaubten, wird nun klar geworden ſein, daß das Zentrum nur ſolange„Slaalskreue“ mimte, als der Herr Brüning despokiſch in Deutſchland mißregierte. Seik dem dieſe Zeiten vorbeit ſind, zeigt es ſein reichszerſtö⸗ rendes Geſicht! Hindenburg, der„innere Feind“ Anläßlich eines Treffens der katholiſchen Jugend in Heidelberg ſprach auch der Gene⸗ ralpräſes des„Katholiſchen Jungmännerver⸗ bands Deutſchlands“, Monſignore Woller aus Düſſeldorf. Wie dieſe zentrümlichen Jugenderzieher die katholiſche Jugend aufhetzte gegen heute ſchon faſt die Hälfte des deutſchen Volkes, das ſpottel jeder Beſchreibung. „Wollt ihr die Welle vom Oſten her“ ſo befragte Wolker ſehr„neutral“ die chriſt⸗ ſchwerſter Zeit nachweislich an ſeine grimmigſten Feinde verralen haben. Deulſchland verbiklel ſich die Erwäh⸗ nung des Wortes„Vakerland“ aus dem Munde derer, die während der Zeit der Separakiſten · Unruhen Begrüßungslkele- gramme an die Aheiniſche Republil und Deukſchland mißktraut mil Geſinnung von die in gleichem Akem „flammenden Enkrüſtung“ der Forellen⸗Sepp. Brüning und derjenige, der das kat, iſt in den Augen des Herrn Wolker ein„inne⸗ rer Feind“ des Volkes! * liegt durchaus im Bereich der Möglichkeit, umſo mehr, da dieſe Kamarilla ſamt der bayriſchen Staatsregierung in höchſt bedenk⸗ licher Weiſe die Inkereſſen des Zenkrums und der bayriſchen Volkspartei mik denen des bayriſchen Staates verwechfell. Schon ſeit Tagen verſucht man die Perſon des Kron⸗ prinzen Rupprecht in dieſen üblen Streit zu ziehen, um ihn als Prellbock gegen die Reichsregierung zu benußen. Wie wir hö⸗ ren hak der bayriſche Heimak⸗ und König⸗ bund ſich gegen dieſes Treiben gewandt und dargelegt, daß der Repräſenkant der bay- riſchen Krone„keinerlei Parteigenoſſen dienſtbar“ ſei. Vielleicht hat Herr Or. Heim einen anderen Kronpräſidenten auf Lager, der ſehr geneigt iſt, die Krone aus den Hän⸗ den der ſchwarzen Reichszerkrümmerer enk⸗ gegenzunehmen. In dieſem frivolen Spiel wird der Nationalſozialismus noch ein Work mitzureden haben, falls die Reichsregierung hier katenlos zuſchaut. ——0— Reue volniſche Provokationen Danzig, 26. Juni. Am Samslag abend iſt es auf dem Danziger Hauplbahnhof, ſowie auf dem Zoppoker Bahnhof wiederum zu neuen polniſchen Provokakionen gekommen. Ein nicht angemeldeker polniſcher Militärkransport, der ſich auf der Durchfahrk von Dirſchau nach Gdin⸗ gen befand, hakte auf dem Danziger Hauplkbahn⸗ hof einen längeren Aufenkhalk. Die polniſchen Soldaken verließen den Zug und ſangen wieder⸗ um polniſche Lieder auf dem Bahnhof und flie⸗ ßen Schmährufe gegen Danzig aus. Dasſelbe Schauſpiel wiederholke ſich in Joppok. Die deut⸗ ſche Bevölkerung verhielk ſich dieſen erneulen polniſchen Provokalionen gegenüber beſonnen und zurückhallbend. mann gefährlich, nach den wachsweichen Be— merkungen der Fahſel und Muckermann offen gegen den Kommunismus aufzukre⸗ ten. Man nennk das dann geſchickker „Welle vom Oſten her!“ So vorſichtig, wie er gegen die Moskauer Heilslehre auftrat, ſo agreſſiv hetzte er gegen die Hälfte des deutſchen Vol⸗ kes, die nationalſozialiſtiſche Bewegung. Das machte er mit der Frage: „Oder wollt ihr die radikal nakio⸗ nalſozialiſtiſche Welle aus dem Innern des eigenen Volkskörpers? Wollt ihr, daß die Prieſter in die Sahriſtei ab⸗ geſchoben und ihr ſelber beiſeile oder in ſchmählichen Frondien ſt geſchickt werdel?“ Alſo befragt ein ſich chriſtlich nennender Herr einen Teil der deutſchen Zugend. Ihm paßt es ſelbſtverſtändlich nicht, daß ſchon heute die Hälfte des deukſchen Volkes for- dert, die Prieſter mögen ihre Hände von der Politik laſſen und ſich gemäß ihrer chriſt⸗ lichen Pflicht lediglich der Seelſorge hingeben. Monſignore's chriſtliches Gewiſſen wird offenbar weniger durch 6 Millionen Ar⸗ beitsloſe belaſtek, als durch die Möglichkeit, daß enkſprechend der Forderung Adolf Hit⸗ lers jeder junge Deukſche für den Staak, d. h. für das ganze Volk eine zeiklang arbei⸗ ten ſoll. Dienſt für das deulſche Volk iſt in den Augen dieſes prächtigen Monſignore „Frondienſt“ Damit nicht genug. Wir erteilen Herrn Wolker weiter das Wort: „Die innen- und außenpoliliſchen Feinde wußten, warum ſie den nakionalſten Mann in Deulſchland, unſeren Führer Brüning enkthronten. Mag es kom⸗ men, daß auch einige von uns in Kellen geworfen werden, oder daß Köpfe rollen, euch wird man nicht vernichlen!“ Nach dieſer wahrhaft chriſtlichen An⸗ ſprache verabſchiedete ſich Monſignore von der„geliebten“ Jugend! WMonſignore iſt ein würdiger Partner des Hindenburg„enkkhronke“ Ein nationalſozialiſtiſcher Redner, der ſich eine derartige Sprache gegenüber dem Zentrümler erlaubt hätte, ſäße heute ſchon längſt im Gefängnis. Das Zenkrum hat aber ſcheinbar in Deutſchland noch immer Heßtfreiheit. Wie lange noch, Herr v. Gayl? IIIIIIIIIZIAIIAZ Achktung! Vertriehsstellenleiter! Vergeßt nicht sofort die Mitteilungskarten für Monat juli einzusenden, damit die Lie- ferung nicht verzögert wirdl liche Jugend, denn es iſt für einen Zentrums⸗ 2. Jahrg./ In Che Reichsba len einkräe Verkehrslol genoſſen ſeß ſonen, darn den leichk ve In Han In Haml Feuerüberfal lung marſchi halke ſich au Gebüſch verf kerhalk. Die das Feuer u In Ber Hier wur insgeſamkt 70 E Danzig, 2 Sonntag hab⸗ Gerhard Dix, papierhandlun und ſeine 41 nung Selbſt Kinder, einen achtjährige T in den Tod. geht hervor, Krankheit in der Verzweif hatte mit ſein phium genom aufgedreht. am Sonnkag f lizei beſchlagn Fel Homburg, hat ſich am S Jahren ſtehen in ſelbſtmörde die Bruſt beig verlethte. Er haus Hombur, Tat iſt noch u 6 Kuſel, 27. fall ereigneke wegen. Ein zi ftürzte gerade Straße, als Neuſtadt mit ſierte. Er bren zeitig ab, wur Sitz geſchleude ßengraben la Fahrer noch 2 Fuhrwerk Zwe Germershei licher Unglücks Rheinsheimer Bauer, der vor der Fähre übe Gran fahren Kühe mit dem junge Kuh wu andere mit ſich war das ganze ſchwunden. O einige hundert kot auf. Am 2 hob, die beider ein glücklicher nicht auch der Tiefe geriſſen r einem Erwerb Bauern. Alles Irheim, 27. kenalb gelegene den ſchon viel die Eröffnung Ueberfallkomma po vonſtakten ge von Bier zu ve bad ſeitdem u chung. Jeder Fe bier wurde pro meinde die Kor Wirkſchaft befü zirksamt die G hat. Auch der wiederholt mit dings krat ſogar f ./ Ar. 145 Möglichkeit, ſamt der chſt bedenk⸗ ntrums und denen des Schon ſeit des Kron- n Streit zu gegen die zie wir hö⸗- ind König⸗ wandt und tder bay⸗ rteigenoſſen rDr. Heim auf Lager, den Hän⸗ merer ent⸗ len Spiel ein Wort sregierung ionen shag abend thof, ſowie n zu neuen Ein nicht spork, der nach Gdin⸗ Saupkbahn · polniſchen ſen wieder⸗ f und ftie⸗ Dasſelbe Die deut⸗ erneuken beſonnen ichen Be⸗ ickermann aufzutre⸗ kter gen die greſſiv chen Vol⸗ ung. Das naktio⸗ ms dem 32 Wollt riſtei ab· oder in geſchickt ennender nd. Ihm ß ſchon lkes for- von der er chriſt⸗ lſorge en wird nen Ar⸗ glichkeit, holf Hit⸗ Skaak, d. g arbei⸗- Volk iſt nſignore n Herrn Feinde alſten Führer es kom- Kellen rollen, en An⸗ re von ner des hronke“ „inne- t, der er dem e ſchon ar in ——— skarten die Lie- zirksamt die Genehmigung aber hak. Auch der Wirkeverein beſchäftigte ſich wiederholt mit der Konzeſſionsfrage. Neuer⸗ dings krat ſogar der Schnellrichker des Amks⸗ 2. Jahrg./ Nr. 145 Dienslag, den 28. Juni 1932. Seite 3 Rot⸗Mord wütet im ganzen Reich In Chemnitz Reichsbanner und Kommuniſten überfie⸗ len einkrächlig zwei nalionalſozialiſtiſche Verkehrslokale. Die Ueberfallenen Parkei⸗ genoſſen ſehlen ſich zur Wehr. Zwölf Per- ſonen, darunker 5 Nakionalſozialiſten, wur⸗ den leicht verlehl. In Hamburg In Hamburg ſeßle erneut ein ſchwerer Feuerüberfall auf unſere zu einer Verſamm⸗ lung marſchierende SA ein. Die Kommune halke ſich auf der Helgoländer Allee in das Gebüſch verſtecht und ſchoß ſo aus dem Hin⸗ kerhalt. Die einkreffende Polizei erwiderle das Feuer und nahm mehrere in Haft. In Berlin Hier wurden in den lehlen 24 Stunden insgeſamk 70 Perſonen geſtellk. Sauernd eeeem eeeheeene anonror Lgehatutksshu-karpeankhisezleshmsunarishengem überfallen Reichsbanner und Kommune un⸗ ſere Leuke und unſere Verkehrslokale. Achk * wurden verletzk, darunker ein Po⸗ ziſt. In Eſſen Zwei SA.-Männer, die zwei Mädchen von einer Sonnwendfeier heimbrachten, wur⸗ den von hinten beſchoſſen. Der eine SA.- Mann wurde in den Rücken getroffen. Das Geſchoß krat oberhalb des Herzens wieder heraus. Er wurde dem Krankenhaus zu⸗ geführt. Es beſteht Lebensgefahr. Am Takort wurden fünf Patronenhülſen, Armee⸗ piſtole O08, gefunden. Von den Tätern fehlt jede Spur. And in Beuthen 50 Kommuniſten überfielen in der Nacht zum Sonnkag etwa 20 Nationalſozialiſten. Mehrere Parteigenoſſen wurden zum Teil ſchwer verlett. 3 mußten ins Krankenhaus geſchafft werden. Mit unſerer Geduld iſt es zu Ende, wir fordern für unſere Leute das Recht zum Selbſtſchutzz. Die Sowjekagenken und an⸗ dere Mordhetzer ſind unſchädlich zu machen! —————————— Die letzten Worte der Sklareks Berlin, 27. Juni. Im Sklarek⸗Prozeß hörte man am Montag die letzten Worke der Brüder Sklarek. Leo Sklarek erklärke in längeren Ausführungen, daß er unſchul⸗ ee Selbſtmord einer vierköpfigen Familie Danzig, 27. Juni In der Nacht zum Sonntag haben der 46 Jahre alte Kaufmann Gerhard Dix, Inhaber einer bekannken Groß⸗ papierhandlung und Druckerei in Danzig, und ſeine 41 Jahre alte Frau in ihrer Woh⸗ nung Selbſtmord begangen. Ihre beiden Kinder, einen elf Jahre alken Sohn und eine achkjährige Tochter, nahmen die Eltern mik in den Tod. Aus hinterlaſſenen Briefen geht hervor, daß wirtſchafkliche Noklage und Krankheit in der Familie den Kaufmann zu der Verzweiflungstat getrieben hakke. Dix hakte mit ſeinen Familienangehörigen Mor⸗ phium genommen und dann die Gashähne aufgedreht. Die vier Leichen wurden erſt am Sonnkag früh gefunden und von der Po⸗ lizei beſchlagnahmk. e, Felbſtlötungsverſuch Homburg, 27. Juni. In Mittelbexbach hat ſich am Sonnkag abend ein in den 20er Jahren ſtehender Kaufmann aus Homburg in ſelbſtmörderiſcher Abſicht einen Schuß in die Bruſt beigebracht, der die Lunge ſchwer verleßte. Er wurde in das Landeskranken⸗ haus Homburg überführt. Das Moliv der Tat iſt noch unbekannk. Glü im Unglüc Kuſel, 27. Juni. Ein eigenartiger Un⸗ fall ereignete ſich in der Nähe von Wohn⸗ wegen. Ein zum Fällen angehauener Baum ſtürzte gerade in dem Augenblick auf die Straße, als ein Straßenwalzmeiſter aus Neuſtadt mit dem Motorrad die Stelle paſ⸗ ſierte. Er bremſte ſein Rad zwar noch recht⸗ zeitig ab, wurde aber in hohem Bogen vom Sitz geſchleudert und fiel auf einen im Stkra⸗ ßengraben lagernden Heuhaufen. Weder Fahrer noch Motorrad wurden beſchädigk. Fuhrwerk in den Rhein geffürzt Zwei Kühe ertrunken Germersheim, 27. Juni. Ein bedauer⸗ licher Unglücksfall ereignete ſich an der Rheinsheimer Fähre. Ein Reinsheimer Bauer, der vom rechtken Reinufer aus mit der Fähre über den Rhein auf die Inſel Gran fahren wollte, krieb ſeine beiden Kühe mit dem Wagen auf die Fähre. Eine junge Kuh wurde dabei wild und zog die andere mit ſich und in wenigen Augenblücken war das ganze Fahrzeug im Ahein ver⸗ ſchwunden. Die Kühe fiſchte man ſpätker einige hundert Meter unkerhalb der Fähre tot auf. Am Fuhrwerk fehlten, als man es hob, die beiden Vorderräder. Es war als ein glücklicher Umſtand zu bezeichnen, daß nicht auch der Fahrzeugführer mik in die Tiefe geriſſen wurde. Das Geſpann gehörte einem Erwerbsloſen und einem armen Bauern. 7 Alles um ein 5trandbad Irheim, 27. Juni. Das hier an der Bik⸗ kenalb gelegene Strandbad hat den Behör⸗ den ſchon viel Arbeit verurſacht. Nachdem die Eröffnung neulich in Gegenwark des Ueberfallkommandos der Zweibrücker Schu⸗ po vonſtakten gegangen war, um die Abgabe von Bier zu verhindern, ſtand das Skrand⸗ bad ſeitdem unker Gendarmerie-Ueberwa— chung. Jeder Fall der Abgabe von Flaſchen⸗ bier wurde protekolliert, da zwar die Ge⸗ meinde die Konzeſſion zur Führung der Wirkſchaft befürwortet, das zuſtändige Be⸗ abgelehnt f gerichtes Zweibrücken in Tätigkeit, der den Beſitzer des Strandbades wegen der Abgabe von Bier mit 50 RM. Gelodͤſtrafe belegte. Nun wurden auch Landtagsabgeordnete an⸗ gerufen, ſodaß in dieſen Tagen politiſcher Hochſpannung das Ixheimer Stkranoͤbad vor— ausſichtlich auch noch im Parlament zur Sprache kommen wird. Etwas viel Auf⸗ wand für eine geringfügige Sache. Abreiſe der deutſchen Kriegsſchiffe Aus Danzig Danzig, 27. Juni. Das deutſche Linien⸗ ſchiff„Schleſien“' ſowie die Torpedoboote „T 190“ und„G 10“ haben nach fünftägigem Beſuch am Montkag vormikkag unter leb— haften Abſchiedskundgebungen der Bevölke⸗ rung den Danziger Hafen wieder verlaſſen. Rei Tote, 22 Verletzte beim Antoxennen in Nanen Paris, 26. Juni. Gelegenklich der Auto⸗ mobilwetkfahrt„Rund um Lothringen“ er⸗ eignete ſich am Sonnkag nachmiktag ein ſchwerer Unglücksfall, wobei drei Perſonen getötet und 22 mehr oder weniger ſchwer ver⸗ leht wurden. Einer der Rennfahrer verlor unweit von Nancy die Gewalk über das Steuer und raſte in die Zuſchauermenge. Eine 31jährige Frau und ihr achkjähriger Sohn, ſowie ein noch unbekannkes Kind von acht Jahren wurden auf der Skelle getöket, während 22 Perſonen, darunker verſchiedene Soldaken z. T. ſehr ſchwer verletzt wurden. Bei einigen der Verletzten beſteht Lebens⸗ gefahr. Die Urſache der Kakaſtrophe iſt noch nichk bekannk. Schwerer Verkehrsunfall Zwei Tote, zwei Schwerverletzte Skeltin, 27. Juni. Am Sonntag abend ereignete ſich auf der Landſtraße zwiſchen Roſengarken und Hohenkrug ein ſchweres Verkehrsunglück. Der Dachdeckermeiſter W. Hidde aus Buchholz, Kreis Greifenhagen, der auf ſeinem Motorrad ſeinen neun Jahre alten Sohn mitfahren ließ, wurde beim Aus⸗ weichen von einem mit drei Perſonen be— ſehten Kraftwagen angefahren einen Straßenbaum gequetſcht. Vater und Sohn waren ſofort kot. Zwei Inſaſſen des Kraftwagens erlitten ſo ſchwere Verletzun⸗ gen, daß ſie dem Krankenhaus zugeführt werden mußten, während der Führer des Kraftwagens leichter verletzt wurde. Tödlicher Anfall Den Getöteten ausgeraubt Hof, 27. Juni. Der 45 Jahre alte Hilfs- webermeiſter Adam Strunz von Schloßgarten⸗ dorf wurde nachts, als er ſein Fahrrad neben ſich herſchob, mit voller Wucht von dem Landwirt Hans Strobel von Tauberlitz angefahren. Strunz brach das Genick und wurde auf der Stelle getötet. Strobel blieb bewußtlos liegen, während ſein Soziusfahrer Vogl nur leichte Verleßungen erlitk und Hilfe herbeiholen konnke. Es dauerke, bis Vogl den weiten Weg zurücklegte, ungefähr zwei Stunden, dann war Hilfe zur Seelle. Wäh⸗ rend dieſer Zeit wurde Strunz, der ſeinen Lohn und den eines Verwandken bei ſich krug, ausgeraubt. Ueber den Täker herrſcht noch völliges Dunkel. Außer dem Geld wurde dem Toten auch die Uhr abgenom⸗ men. und gegen dig ſei. Die Verantwortung träfe ſeinen Bruder Max. Max Sklarek ſei heute noch der große Mann, der es ferkig gebracht habe ſich vor Gericht nicht verankworken zu brauchen. Vielleicht komme aber noch ein⸗ mal die Zeit, in der er ſich nicht mehr ſeinem Richter entziehen könne. Falls er, Leo, ſich doch ſtrafbar gemacht habe, bitte er um eine milde Strafe, da das Gericht bedenken ſolle, daß er kleine Kinder zu ernähren habe. Willi Sklarek bedauerte, daß er kein Vermögen beiſeitegeſchafft habe. Die Familie Sklarek ſei ruiniert und ſei am Betkelſtab angelangt und auf die Straße geworfen worden. Auch Willi Sklarek appellierke an die Milde des Gerichts. Auch die Skadtbankdirekkoren Schmidt und Hoffmann erklärten unſchuldig zu ſein. Sie und die übrigen Angeklagten baken um ihren Freiſpruch. Heute Sklarek⸗Arteile Berlin, 27. Juni. Das Snklarek-Urkeil wird von der Großen Strafkammer beim Landgericht Junter Vorſitz des Amtsgerichts⸗ rates Keßner bereiks Dienstag vormikkag 11 Uhr verkündek werden. Aus Weinheim Weinheim. Der abgeſägte Reichsfinanz⸗ miniſter der Daitſch⸗BHemokratiſchen Par⸗ tei, Hermann Diekrich, erließ in dieſen Tagen aus Berlin S. W. 11 Bernburger Straße 18, Aufrufe an die Freunde im Lande, in denen er ein Klagelied darüber ſingt, daß verfaſſungsmäßig nicht zuſtändige Kräfte, die Regierung Brüning zu Fall ge⸗ bracht hätten. Der Aufruf iſt, um ihn zug⸗ kräftiger zu machen, mit dem Bildnis des hohen Herrn ausgeſtaktet, und trägt am Schwanze die fakſimilierte Unterſchrift. Er krieft von Ueberheblichkeit und hat gerade in den Reihen der früheren hieſigen Anhän⸗ ger des Herrn Diekrich erheiternd gewirkt. Der deulſche Liederkag wurde auch in Weinheim entſprechend gewürdigt. Die Ge⸗ ſangvereine„Liedertafel“,„Germania“ und „Eintracht“ ſowie der„Singverein“ ſangen an verſcheidenen Plätzen der Stadt. Oie Darbietungen fanden an allen Plätzen dank— bare Zuhörer. Die Skadt- und Feuerwehrkapelle veran— ſtaltete anläßlich der Brunnenkuren am Sonntag früh ein Konzerk im Bürgerpark. Am Nachmittag fand wieder eine Schall— plaktenübertragung durch das Radiohaus Schropp ſtatt. 3 Schallplatten wurden in freundlicher Weiſe durch das Muſikhaus Meß geſtellt. Die Liſten für die Wahlen der Landes⸗ ſynode liegen in den hieſigen ev. Pfarräm⸗- kern bis einſchließlich 2. Juli täglich von•8 zur Einſichtnahme der Wahlberechkigten auf. Freiw. Sanikätskolonne vom Rolen Kreuz: Der Territorialdelegierte der Feiw. Krankenpflege für den Freiſtaak Baden hat an die Mitglieder Leonh. Daktge, Fritz Eiſen⸗ grein, Georg Kirſchenſtein, Georg Leyh, Benj. Maſtellotto und Ernſt Allert die Aus⸗ für 9jährige Dienſtzeit ver⸗ iehen. Aus der ev. Landeskirche. Durch Entſchließung der Ev. Kirchenre⸗ gierung wurden Pfarrer Artur Bauer, in Heidelberg, bisher Pfarrer der kirchlichen Volksmiſſion, auf 1. 7. 1932, Pfarrer Karl Kunz in Seckenheim, Dekan Kirchenrat Otto Schlier in Heidelberg und Pfarrer Heinrich Weber in Oberöwisheim auf 1. 10. 1932 zur Ruhe geſetzt. Landeskirchenſammlung für Neckarhauſen. In der Gemeinde Neckarhauſen, einem Filial der Kirchengemeinde Ladenburg, wur⸗ de 1929 ein ſelbſtändiges Pfarrvikariak er⸗ richtet, um dadurch eine beſſere kirchliche nötiger und dringender, als die Gemeinde in den letzten 30 Jahren um mehr als ein Drittel gewachſen iſt und heute nahezu 1000 Seelen zählt. Ein Gemeindehaus mit Beet⸗ ſaal, Kinderſchulſaal, einem Amkszimmer für den Geiſtlichen und zwei Schweſternwoh⸗ nungen iſt vorhanden. In ihm werden bis jetzt die Gottesdienſte gehalten. Noch aber fehlt der großen Gemeinde ein würdiges und der Seelenzahl enkſprechendes Gotkes⸗ haus. Ein Plan zu einer beſcheidenen Kirche — Notkirche mit ſpäterer Erweiterungsmög⸗ lichkeit— wurde ausgearbeitet. Die Koſten ſtellen ſich auf rund 30 000 RM., 17000 RM. ſtehen zur Verfügung; es fehlen alſo noch rund 13000 RM. Unter einigerma⸗ ßen günſtigen wirtſchaftlichen Verhältniſſen hätte die Gemeinde das fehlende Geld auf⸗ nehmen und verzinſen können, jedoch iſt dies bei der gegenwärtig ſo außerordentlich ſchweren wirkſchaftlichen Lage unmöglich. Der Ev. Oberkirchenrak ordnek deshalb an, daß am Sonnkag, den 4. Sepkember 1932, in allen Gottesdienſten für den Bau einer Kirche in Neckarhauſen eine Landeskirchen⸗ ſammlung durchgefürk werde, die am Sonn⸗ tag, den 28. Auguſt 1932, den Gemeinden verkündek und warm empfohlen wird. Heraus aus den organisierten Reihen der Mordbanditen/ Prociukfenbörse. Mannheimer Produkkenbörſe vom 27. 6. 32 Bei ungefähr unveränderken Forderun⸗ gen und fortgeſetzter Zurückhalkung des Konſums nahm die Börſe einen ruhigen Verlauf. Im Vormittagsverkehr wurde von Umſätzen bis jetzt noch nichts bekannk. Im nichkoffiziellen Verkehr hörte man gegen 12.30 Uhr waggonfrei Mannheim folgende Preiſe: Weizen inl. 7576 kg. 27¼½—27½, Roggen inl. 21.50—21.75, Hafer inl. 17—19, Sommergerſte 20—20.25, Futtergerſte 18 bis 18.25, Platamais 16.75, Bierkreber inl. 10.25—10.50, dto. ausl. 10—10.25, Weizen⸗ mehl ſüdd. Juni-Juli-Auguſt 39.50, dto. 16. September bis Oktober 34.70, Weizenaus⸗ zugsmehl 43.50 bezw. 38.70, Weizenbrot⸗ mehl 37.50 bezw. 26.70, Roggenmehl 27.75 bis 29, Weizenkleie fein.25, Erdnußkuchen 11.25. Märkte. Großmarkkhalle Handſchuhsheim. Kirſchen 1 15—21, Kirſchen II 10—14, Erdbeeren 18—27, Walderdoͤbeeren 45—60. Bei ſehr guter Anlieferung glänzender Ab⸗ ſatz. Täglich Verſteigerung 10.30 und 17 Uhr. Großmarkkt Weinheim. Kirſchen ſchwarz 11—20, Zuckerkirſchen —13, Eroͤbeeren 20—25, Johannisbeeren 16 bis 20, Stachelbeeren—11. Anfuhr und 10 Mr. gut. Nächſte Verſteigerung heute 16 12 Mannheimer Schlachlviehmarkk v. 27. 6. 32 Dem Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 27. Juni waren zugeführk: 141 Ochſen 217 Bullen, 289 Kühe, 335 Färſen, 707 Käl⸗ ber, 20 Schafe, 2301 Schweine, 3 Ziegen. Bezahlt wurden pro 50 kg. Lebendgewicht: Ochſen: 34—36, 27—29, 28—30, Bullen: 26—29, 23—26, 20—23, Kühe: 26—28, 22 bis 24, 16—18, 13—15. Färſen: 34—36, 30 bis 32, 26—30. Kälber: 38—42, 34—38, 30 bis 34, 24—28. Schafe: 22—30. Schweine: 43—44, 43—45, 44—46, 42—44, 38—40. Ziegen: 10—15. Marktverlauf: Mit Großvieh ruhig, kleiner Ueberſtand, Kälber ruhig, langſam geräumk, Schweine ruhig, kleiner Ueberſtand. Mannheimer Pferdemarkk vom 27. Juni. Dem Mannheimer Pferdemarkt waren zugeführt. 38 Arbeitspferde und 55 Schlacht⸗ pferde. Bezahlt wurden für Arbeitspferde 400—1400, für Schlachtpferde 25—110 RM. Der Marktverlauf mit Arbeits- und Schlachtpferden war ruhig. ——— Waſſerſtandsnachrichten Rhein: Schuſterinſel 240, Kehl 369, Maxau 530, Mannheim 411, Caub 293, Köln 258 em. Neckar: Heidelberg 260, Deidesheim 126, Jagſtfeld 100, Heilbronn 134, Plochin⸗ gen 35, Mannheim—. em. 2 0 Die Wettervorherſage Dienskag: Heiter, klar, zunehmende Wärme. Mittwoch: Weiteres Anhalten der beſtehen⸗ den Witterung; jedoch iſt mit örklichen Niederſchlägen zu rechnen. Verſorgung zu ermöglichen. Dies war umſo Dienskag, den 28. Juni 1932. 2. Jahrg.( Nr. 145 rbandsgruppe Nationalſozialiſten erſten enkſcheidenden Erfolg er⸗ inſetzung der neuen ermals vom Reichs⸗ es Innern die ſoforkige angt und außerdem d den Sendegeſell⸗ je ein aus⸗ Sofort nach E haben wir ab miniſterium d abe des Run em Reichsminiſterium un ller deutſchen Länder Programm eingereicht. W llerdings darüber klar ſein, der ſelbſt einige hundert na⸗ nöfunkvorträge den 38 000 Vortkrägen, katiſtik der Reichsrundf deutſchen Rundfunk geha n es iſt unſer en Waffe der nationalen es kulturellen Le⸗ dfunks verl einige Dunend o tionalſozialiſtiſche Ru bedeuten gegenüb die nach der geſellſchaft im werden. Den Rundfunk zur ſtärkſt Selbſtbehauptung und d benswillens zu machen. Trotzdem wi tag bereits An Neubeſetzung d Überwachungsau funkkommiſſars(Dr. haben, iſt hier no ſich nicht durch von Militärmuſi bietungen verblüffen laſſ Wochen auf a Sender im V doch nur die funks ein kl der ſchmutzige, auf zenwirtſchaft, Zerſe Ausbeukung einageſte hinker dieſer fri ſo unzerſtört wi Unſere Weitera tes Ziel haben müſſen: Endgüllige und reſlloſe Eroberung des Rundfunks! Reubau des Rundfunks auf der Grundlage: „Deutſch der Rundfunk“ wird vielleicht in den preußiſchen Land⸗ träge auf Abberufung u d Kulturbeiräte sſchuſſes und des Reichsrund- lles zu tun. Man darf die auffällige Bevorzugung k und von nationalen Dar⸗ en, die in den letzten llen Programmen der deulſchen ordergrund ſtehen. Faſſade des deutſchen friſch verpußt w Parteikorruption, tzung und kapikaliſt llte Apparat ſteht getünchten Faſſade genau e vor einem Jahre. rbeit wird alſo ein doppel⸗ Der Eroberungskampf der nächſten Zeit Machtübernahme ein Methoden er Methoden be unverhüllten führt werden muß, unſerer Aufgabe Im„daitſchen⸗ ſind im letzten Jahr ſchon ier und Geiſtesarbeiter, uſw. kätig geweſen. Spreu vom Weizen Reichsrundfunhkgeſel nus, der Programml e Berfeinerung ſeiner e Verfeinerung der einen krotzdem der ſolange ge⸗ den erſten Teil Schwarzfunk über 25 000 Künſt⸗ Programmfachleute fahren. Dieſ dingt naturgemäß ſcharfen Kampf, ſtlos gelöſt h Rol- und ondern. Der Leiter der ft iſt Herr Dr. Mag⸗ eiter des Süddeutſchen Vollbluljude, Berliner Rundfunk ein Dr. med. weſtdeutſchen 9 Herren beſchäftigt, da⸗- Die Verſudung beſchränkt ſich Fleſch⸗Vollbluljude. Sendeleitung ſ von 7 Juden! aber keineswegs auf di Wenn wir ernſtlich bau des deulſchen Rundfun es, heute deutſch che Künſtler und Kün Jungen und Mädel lungsarbeit für zu machen. Wä nationaler Seite vorgew wir über der Propagan vernachläſſigte ſcher Rundfun Verbandegruppe 2 Organiſation der Welt im Unſere Führer Rito Roſenberg, M..A. Hauptſchriftleiter des„Völkiſchen Beobachters“ t nicht den Fanatismus d freundlich ſchaut immer bereit, Schönes und hmen. Da ihn t, fortwährend wird er na⸗ den kulturellen Neu⸗ lis wollen,'o gilt und Frauen, ſtlerinnen, deulſche Rundfunk mikrofonreif hrend uns ſelbſt von deulſch⸗ orfen worden iſt daß da die Kulkurpolitik Reichsverband deut⸗ kteilnehmer unker Führung der Lakionalſozialiſten, als erſte Sein Geſicht zeig ſeiner Gedanken. er in die Welt, Erlebenswerkes in ſich aufzune ſeine Tätigkeit zwing HOeffenklichkeit hervorzutreten, d heftig bekämpft. Einkreten für ſeine Meinungen, ſeine ausgeſprochene ſchaft und ſeine Skel haben ihn in Judenfeind⸗ katholiſchen dieſen Kreiſen verhaßt len verlogenen Gerüchten, itek worden ſind, ſtellen Tatſachen gegenüber: rg iſt am 12. Janu land geboren. Dort abſol Danach ſtudierk echniſchen Hoch⸗ Bei Kriegsausbruch wird die e Hochſchule gezwungen, nach ſeßt er dork ſein aber 1918 ſeine die über ihn verbre wir folgende ar 1893 zu Reval in Eſt er auch die Oberrealſchule er Architektur ſchule in Riga. anze Techniſch oskau überzu ſiedeln. So Neubau des deutſchen Rundfunks el bis zum äußerſten anſtrengen, die Erreichung unſeres Endzieles unbe⸗ Man muß ſich dar⸗ daß die heute von uns ge⸗ Künſtler eine ganz kleine ber der heutigen Armee die das Rundfunkpro⸗ brautk. Man muß ſich zur Löſung un⸗ Künſtlerdienſt eine praktiſche Rundfunkſchule geſchaffen. Wir ſchulen Woche für Woche allabendlich in 3 Kurſen hintereinander von 5 Uhr bis 12 Uhr nachts mehrere 100e deutſcher Menſchen für das Mikrofon. Reporterkurſe, Sprech⸗ kurſe, Rednerkurſe, Vollmuſik, Interviews, Sänger, Sängerinnen, Hörſpiele, das ſind die erſten Gebiete, die unſere Künſtler unker Leikung fachkundiger Aundfunkſpezialiſten praktiſch angepackt haben. Sieſe kulturell hochbedeutſame Einrichkung konnke erſt heute mit Mikrofonzelten, allen techniſchen Appa⸗- raturen, koſkſpieligen Muſikinſtrumenten, großen ſchallgedämpften Räumen und der⸗ gleichen mehr in unſeren Berliner Geſchäfts- räumen errichtek werden. Jetzt wird es not⸗ wendig ſein, daß die Gaue im Reich in ent⸗ ſprechender Zuſammenarbeit ebenfalls der⸗ artige Einrichtungen ſchaffen, die zwar un⸗ Unſerem Seckenheimer SA-Trupp, der auf dem beſten Wege iſt, in Bälde zum Sturm zu werden, iſt mit ſeinem Theaterabend ein glän⸗ zender Wurf gelungen. Schon vor Beginn war der geräumige Saal des„Deutſchen Hof“ in Seckenheim bis auf den letzken Platz beſetzt. Fahnen und Transparenke grüßten die Beſucher, die von Truppführer Berg auf das herzlichſte willkommen geheißen wurden. Dann ging's, wie immer bei unſerer Seckenheimer SA., in alem⸗ loſem Tempo. Der Vorhang keilte ſich und Hans Sachs, der beliebteſte Nürnberger „Schuh-macher und Poet dazu“ hakke das Wort. Er, der geſchickleſte Erzähler des 16. Jahrhun⸗ derks, deſſen Poſſenſpiele uns bis auf den heu⸗ tigen Tag ergötzen, wurde von einem Mann⸗ heimer NS.-Bühnenvölkchen in„Ein fahrender Schüler“ und„Ein koter Mann“ prachtvoll in⸗ kterpreliert. Die Boshaftigkeit de⸗ fahrenden Schüler, die Herr Weber verkörperke, die hereingelegte Bauernſchläue, die Herr Hühller ebenſo herzhaft, wie plaſtiſch darzuſtellen wußte, fand in Fräulein., der Bäuerin, eine pracht⸗ wolle Ergänzung. Eine wahre Perle draſtiſcher Liebesheuchelei bot Hans Sachſens„Ein koter dingt notwendig über klar ſein, ſchulten deutſchen Kernkruppe gegenü der 25 000 darſtellen, gramm heute zuſammen aber darüber klar ſein, daß tiſchen Aufgabe, die nir hr Vorbild hat, ein Mit ſtamm und eine Organiſation er die um ein vielfaches über Stand hinausgehen. Die Maſſen müf der Welt i den heukigen ſen bei uns organiſierk Beiträgen unſerer Mit⸗ bis heute die geſamke Organiſation worden. Aus dieſen Beiträgen ßten nationalſozialiſtiſchen wurde eine der grö latt„Deutſch der Zeitſchriften unſer Kampfb Rundfunk“, —————————— Theater⸗Abend des JA⸗Trupps Jellenheim Mann“. Er weiß dich aufzutragen und doch bleibt er immer noch erfriſchend humorvoll, ſo- ell nicht aus ſeiner ſchar, die ihr Beſtes daß das Zwerchf Die kleine Künſtlerſ nden Beifall. den Hans Sachs⸗Spielen ſang Mannheim mit der und einer durch gab, ernkele koſe Nach den bei ſich Fräulein Rund aus „Arie aus dem Waffenſchmied“ Beifall erzwungenen Dreingabe in die Herzen Fräulein Rund verbindet eine ſchöne Stimme mit einer keſſen und liebreizen⸗ ee Den Todesstoſ muß das ſchwarz · role Syſtem 31. Juli bekommen! der Zuhörer. den Mimik, die unſchwer den Konkakt zwiſchen Bühne und Publikum fand. ſang den„Prolog aus Bajazzo“, das„Lied aus Ja- und Zimmermann“. Akemtechni und ſtimmliches Können wurden mit Beifall und da capo belohnkt. Reizend war auch das Duekt aus dem„Waff Herr Kienzler Herr Sachs LEI hA SL ATITHο OHE AOV OZAI cN gETICOIIU⏑iCN MCRAUsSEE KETVi lom⸗-Ingenieur-Architekt, um rechtzeitig vor dem Einzug der Deutſchen in Reval zu ſein. Sein Vorhaben gelingt. In die Heimat zu⸗ rückgekehrt, meldet er ſich ſofort als Kriegs⸗ freiwilliger, wird aber als Ausländer nicht angenommen. Er bleibt nun den Sommer über in Reval, wo er ſich als Zeichenlehrer am Guſtav-Adolf-Gymnaſium bekätigt. Nach⸗ dem er einen Tag vor der Ausrufung der eſtniſchen Republik noch einen Vorkrag ge⸗ gen die Juden und Bolſchewiſten gehalten hat, reiſt er über Berlin nach München. Hier freundet er ſich mit Dietrich Eckart an. Als am 8. April 1919 die Räterepublik ausgeru⸗ fen wird, hält er mitten auf dem Münchener Markkplatz ſtehend, eine faſt halbſtündige Rede gegen die Juden und Marxiſten. Noch bevor man ihn verhafken konnte, war er in der Menge verſchwunden. Im Jahre 1919 ſchon wird er Parteimit⸗- glied. Nachdem dann die Thule⸗Geſellſchaft den„Völkiſchen Beobachter“ erworben hat, übernimmt er 1921, zuſammen mit Diekrich, die Schriftleitung. Noch einmal reicht er ein Einbürgerungsgeſuch ein,— ſein 1918 eingereichtes war abgewieſen worden— das diesmal von verſchiedenen Seiten befürwor⸗ fek wird. Endlich— im Februar 1923— erfolgt dann die Einbürgerung. Mit Hitler zuſammen krifft er am 8. November, dem das von Herrn Sachs und Fräulein Hedwig Die luſtige Szene aus Bauer“, mit den bekannken drei Waffengatktun⸗ die ſich nach einem biologiſchen Geſetz bis auf neun vermehrten, Rund, Herrn Kienzler und Herrn Sachs mit überſchäumendem Humor geſungen und ge⸗ mimt. Daß der weibliche Infankeriſt am Schluß f dem Sakkel des Kavalle riſten landete, hat die Stimmung nur noch Liedvorkrag unſeres Seckenheimer SA.-Mannes B. ſei nicht unerwähnt. Darbiekungen krug die improv ſchneidige Märſche vor. Unſer unenkwegker Kämpfer, Pg. Dr. richkete die Blicke der Beſuch niſſe der politiſchen Bühne un und Sein beleuchkete er werferlicht unſeres Kampfes. nicht glücklich au⸗ Zwiſchen den einzelnen iſierte Hauskapelle er auf die Geſcheh⸗ dem Schein⸗ Herz und Willen Worke für die Arbeit zum 31. Juli. dankte Pg. Oulh für ihren ergang der leßten ſtählten ſeine Unſerer braven SA. ſelbſtloſen und balbereiten Opf SA.⸗Truppführer werbenden Worken für die SA. die Veran an deren Schluß Horſt Weſſels unſterb⸗ den Geldes geſchaffen. Aus dieſen Bei⸗ trägen mußten wir die geſamte Propaganda bezahlen und außerdem unſeren Mitgliedern regelmäßig allmonatlich eine Zeitung zur Verfügung ſtellen. Trotzdem iſt es möglich geweſen, viele kauſende Mark für den Auf⸗ dau des Künſtlerdienſtes aufzuwenden. Da⸗- mik aber der Künſtlerdienſt ſeine Aufgaben wirklich erfüllen kann, muß er ſich allmäh⸗ lich über das ganze Land erſtrecken, dezen⸗ kraliſiert werden und ſeine künſtleriſchen und aktiven Kräfte aus dem ganzen Lande ſammeln. Hierzu iſt es notwendig in den einzelnen Sendegebieten, bei uns alſo in Baden-Würt⸗ temberg, einen Mitgliederſtamm von 30 bis 40 000 Hörern zu ſchaffen. Das iſt die 500 große Aufgabe, die wir zu erfüllen aben. Es handelt ſich darum, auf 200 Jahre jü⸗ diſcher Preſſevorherrſchaft in Deutſchland nicht noch einmal 200 Jahre jüdiſcher Rund⸗ funkvorherrſchaft folgen zu laſſen. Wir badiſchen Funkwarte Adolf Hitlers haben die Idee und das Ziel erkannt. Wir ſind entſchloſſen, unker Einſatz unſerer gan⸗ zen Perſönlichkeit und unker höchſten per⸗ ſönlichen Opfern die Idee in die Tat umzu⸗ ietzen. Der Neubau muß begonnen werden. Der Konkakt zwiſchen den politiſchen, gei⸗ ſtigen und kulturellen Führern und dem leß⸗ ten Volksgenoſſen muß geſchaffen werden. Die ſeeliſche und willensmäßige Einheit des deutſchen Volkes muß für alle Zeiten ſicher⸗ geſtellt werden, damit wir die innere Ge— haupten. ſcher Rundfunkhörer. Heil Hitler! Heidelberg, Reuenheimerlandſtraße 34. MerszesFeR- Procdramm für Dienskag, den 28. Juni. geſtellten. 19.30 Konzerk. 20.35 Semele. muſik. liches Lied als Schwur in die ———— Sein ganzes Beſtreben geht daher dahin, unſer deutſches Vaterland von dieſen be⸗ wußt antideukſch eingeſtellten und ſich anki⸗ deutſch gebärdenden Elementen zu befreien. Mit aller Gewalt ſetzt er ſich gegen die heute ſchon— durch die Einwanderung vom Oſten her— beſtehende Ueberfremdung des Bürgerbräu ein. In dem⸗ chon das erſte in den Saal ge der Hand bahnt er Hitler Am nächſten der zweiten Reihe Rede Kahrs im ſelben Augenblick wird auch ſ Maſchinengewehr dem Revolver in den Weg zur Rednerbüh Morgen marſchierk er in des Zuges zur Feldherrnhalle. Vorſitzende der Partei, ſeiner Seite wegge unverletzt und enkge Der„Völkiſche Beobachter“ boten. An ſeiner Stelle erſcheint der kampf“, deſſen He Nach der Neugrün jedoch wieder den„ Monatshefte. Roſenberg iſt weikhin bekannker Schriftſteller leider unmöglich, alle die von i r und Schriften hier anzuführen. Das bekannkeſte ſeiner Bücher Mythus des 20. Jahrhunderks“. ſeiner ſämklichen übrigen ſchon ſeine Kampfſtellung. Er ſelbſt bleibt ht ſogar der Verhaftung. aber wird ver⸗ rausgeber Roſenberg dung der Parkei leitet er Völkiſchen Beobachker“ nationalſozialiſtiſchen ein hervorragender hm verfaßten Sein Geſchichts⸗ ſchärfſten Antiſemiten Dazu hat auch die Beobachtung allen ausbrechenden beigetragen, daß bei bei allen Staaksver⸗ Streiks und Unruhen, riſche Volksweiſen. 22.05 Konzert. Deutſchtums zur Wehr. kismus aus Gegenwehr. erhörkt hat der nun ge Deutſchland und unſer Volk geleiſtet hat, brechen, bolſchewiſtiſche zuden oder iüdiſche als der Exkanzler Brüning. ſchloſſenheit und Macht erhalten die not⸗ wendig iſt, um uns als führende Kultur⸗ nation an der Spitze der Bölker zu be⸗ Wer will noch außerhalb ſtehen? Schließt die Reihen! Hinein in die Verbandsgruppe Nakionalſozialiſten im Reichsverband deut⸗ Näheres beim Gaufunkwark: Werber, Freiburg i.., Urachſtr. 25 oder beim Be⸗ Freiburg i. Br., Urachſtr. 25 oder bei un⸗ ſeren Bezirksfunkwarken: Mannheim D 5, 4. Ae e eeee Heilsberg: 16 Muſikaliſches Stegreifſpiel. 16.30 Konzert. 17.30 Bücherſtunde. 17.45 Kreis⸗ kurnfeſt. 18.30 Die zivilen Lufkſchutzübungen am 23. und 25. Juni. 19 Not der älteren An⸗ Königswuſterhauſen: 16.30 Konzerk. 17.30 Nutz⸗ pflanzen. 18 Inſtrumenkalmuſik. 18.30 Eng- liſch. 19 Vorſchau. 19.10 Aktuelles. 19.50 Konzert. 20.40 Vortrag. 21.10 Nord. Potp. 22.10 Politiſche Zeitungsſchau. 22.50 Konzert. Mühlacker: 16 Blumenſtunde. 16.30 Frauen⸗ ſtunde. 17 Konzert. 18.25 Krikik auch am Kunden! 18.50 Europäiſche Zugend und Ab⸗ rüſtung. 19.30 Heinrich Mann lieſt. 20 Kon⸗ zert. 24.30 So ſiehſt du aus. 22.45 Nacht⸗ München: 16.05 Typen geiſtiger Ruheloſigkeit. 16.25 Kinderſtunde. 16.45 Konzert. 17.55 Zeil⸗ ſchrift. 18.25 Franzöſiſch. 18.45 Kunſt und Frömmigkeit im 30jährigen Krieg. 19.05 Ji⸗ thermuſik. 20.05 2. Akk: Die Rauenſteiner Hochzeit, Oper und Abu Haſſan, Kom. Oper. Wien: 16.15 Baſtelſtunde. 16.50 Schallplatken. 18.1 Obſtbau und Konſerveninduſtrie. 18.35 Werkbundſiedlung. 19.35 Konzert. 20.40 Stei⸗ Gregor Straßer hat einmal ſo kreffend geſagt: Antiſemitismus iſt nicht etwas Pri- märes, ſondern etwas Sekundäres. Denn nur, wo der Semitismus ſich unerkräglich breitgemacht hat, komme es zum Antiſemi⸗ „Ein Balte“, ſagen die Gegner; gewiß, — aber einer von denen, die verzweifelt um ihr Deutſchtum gekämpft haben, die eine fa⸗ natiſche Liebe zu Deutſchland, ihrer wahren Heimat, im Herzen kragen. Beſonders un⸗ ftürzte Reichskanzler Brüning in der Reichskagsſitzung vom 2⁵ Februar 1932 Roſenberg beleidigt, indem er ironiſch behauptete, Roſenberg habe am 9. Rovember 1918 noch nicht gewußt, was ſein Vakerland ſei. Wir Nakionalſozialiſten ſind aber der Meinung, daß dieſer„vaterlands⸗ loſe Balte“ viel mehr und Wertvolleres fürf 2. Jahrg./ In der 2 „Zuni ſteht u Früchte naki gender Artih Die§ ziehung f aufgezeig keine erf vorgeführ rung iſt die ſog. ſozialism Führer— nach zu Hierzu n In ein meinde ii lehrer, d diger de⸗ ſozialiſt tator für und klär ihrem Le mitmache geht, au rung“ ze die eine linge ein brachte. gehalten, Kirche Pfarrer tet, übe⸗ tionalſoz Das, wa der Na weiter k kam ein und folg „Ja“, Mitgekeill Vielen Fahrſchule ken vor St klingen, we Fleiſch und weg— Hi — Hupen! letzter Zeit Nach d fahrzeugver Mai 32 i worden un darf die§ werden, w Krafkfahrze gänger gef lichkeit ein zum Signo der Kreuzi zeuge hera vielmehr ſicht anpaf herabmind. ſonſtigen“ und es nic ſuchen. Die ne von Warn Kraftfahre von große Vorſchrift geeignek, fördernd Vorſchrift erwarkek 1 Die bi Fahrer he heit des hörbare 2 Nahen de machen“, übermäßig denn es 1 den, daß Warnung Beweis v ren. Die 2 Warnung lichen Ge der Nolw ken Lärn zu verrint lig von d wie es d kann dief nur das, rung der rung iſt, den, für Zur zu ſehr kun es av Weaeben en Bei⸗ opaganda itgliedern ung zur möglich den Auf⸗ ſen. Da⸗- Aufgaben )allmäh- n, dezen⸗ ſchen und n Lande einzelnen en⸗Würt⸗ on 30 bis iſt die erfüllen Jahre jü⸗ eutſchland ſer Rund⸗ lf Hitlers unt. Wir ſerer gan⸗ hſten per⸗ Tat umzu⸗ n werden. ſchen, gei⸗ „dem leß⸗ werden. inheit des ten ſicher⸗ nere Ge⸗ die not⸗ e Kultur⸗ zu be⸗ 12 Schließt indsgruppe hand deut⸗ Werber, beim Be⸗ er bei un⸗ eim D 5, 4. e 34. ————— i. ifſpiel. 16.30 17.45 Kreis- chutzübungen älteren An⸗ Semele. 17.30 Nutz- 18.30 Eng- ielles. 19.30 Nord. Potp. .50 Konzert. „30 Frauen⸗ ik auch am nd und Ab⸗ jeſt. 20 Kon⸗ 22.45 Nacht⸗ Ruheloſigkeit. t. 17.55 Zeit- Kunſt und eg. 19.05 Zi- Rauenſteiner „Kom. Oper. Schallplatten. duſtrie. 18.35 t. 20.40 Stei⸗ rie iher dahin, dieſen be⸗ nd ſich anki⸗ zu befreien. zen die heuke g vom Oſten ndung des ſo kreffend t eitwas Pri⸗ äres. Denn unertkräglich im Antiſemi⸗ mer; gewiß, erzweifelt um „die eine fa⸗ ihrer wahren zeſonders un⸗ Reichskanzler ing vom 25 igt, indem er habe am 9 ußt, was ſein ozialiſten ſind „vakerlands rtvolleres für leiſtet hat, 2 Jahrg./ Nr. 145 Dienskag, den 28. Juni 1932. Seite 5 Heuchelei um jeden Preis! zn der Nr. 140 des„Mo-Vo“ vom 18. Juni ſteht unker der fetten Ueberſchrift„Die Früchte nationalſozialiſtiſcher Erziehung“ fol⸗ gender Artikel: Die Früchte nakionalſozialiſtiſcher Er⸗ ziehung ſind an dieſer Stelle mit Recht aufgezeigt worden. Es waren und ſind keine erfreulichen, die man immer wieder vorgeführt bekommt. Aber dieſe Vorfüh⸗ rung iſt notwendig, um auf dieſe Weiſe die ſog. Weltanſchauung des National⸗ ſozialismus und ſeiner Anhänger— wie Führer— kennen zu lernen, um ſich dar⸗ nach zu richten und andere aufzuklären. Hierzu noch folgenden Beitrag: In einer größeren kalholiſchen Ge⸗ meinde im Amk Mosbach iſt es ein Haupk⸗ lehrer, der früher ein kräftiger Vertei⸗ diger des Stahlhelm, nunmehr National⸗ ſozialiſt geworden iſt. Er kritt als Agi⸗ takor für ſeine neuentdeckke Liebe auf und Klärt ſolche, die unzufrieden mit ihrem Loſe und auch ſolche, die gerne mitmachen, wenn es gegen den Pfarrer geht, auf. Der Erfolg ſeiner„Aufklä⸗ rung“ zeigte ſich anläßlich einer Serenade, die einer dieſer„aufgeklärten“ Jüng⸗ linge eines Nachts ſpät dem pfarrer brachte. Zuerſt wurde dem Pfarrer vor⸗ gehalten, er habe kein Recht, in der Kirche Politik zu treiben.(Der Herr Pfarrer hatte es als ſeine Pflicht erach⸗ tet, über die religiöſe Irrlehre des Na⸗ tionalſozialismus Rotwendiges zu ſagen.) Das, was der Burſche darüber im Dunkel der Nacht vorbrachte wäre nun nicht weiter kragiſch zu nehmen. Aber dann kam eine Goltesläſterung ſondergleichen und folgendermaßen: „Ja“, ſo redet beſagter zum Schlaf⸗ zimmer des Pfarrers hinauf,„ich ſage, Jeſus, dir leb ich; ich ſage aber auch: Adolf, dir leb ich— ich ſage: Jeſus, dir ſterb ich; ich ſage aber auch: Adolf, dir ſterb ich!“ uſw. Ja, das ſind die Früchte der Erziehung von Leuken, die nicht feſt und kreu zu den Lehren der katholiſchen Kirche ſtehen, nicht zu Papſt und Biſchöfen und dabei allen Ernſtes behaupten, die kath. Kirche würde noch einmal froh ſein, um die Hilfe die ihr von den Nationalſozialiſten zu⸗ teil werden würden. Das ſind dierichtigen“ Beſchützer! Wer denkt da nicht an den Wolf und das Lamm in der Fabel! Ich ſehe mich veranlaßt zu dieſem er⸗ bärmlichen Schrieb im Inkereſſe meiner Ehre und meines Anſehens in kakegoriſcher Weiſe Stellung zu nehmen. Da der Dunkelmann, der offenbar das Licht ſcheut, vergeſſen hat, mit Namen auf⸗ zuwarken, ſoll dies hier nachgeholt werden. Die größere katholiſche Gemeinde im Amt Mosbach iſt das berühmke Zenkrumsbollwerk Stein a. Kocher. Der Hauptlehrer, von dem die Rede iſt, kann niemand anders ſein als Hauptlehrer Hilberer. Der Urheber dieſes erbärmlichen Pamphlets aber iſt der be⸗ rühmte Redakteur und Nazifreſſer Joſef Kleibrink, der ſich ſeinerzeit dadurch in die Annalen der Wellgeſchichte eingekragen hat, daß er den Pfarrer Senn mit Judas ver⸗ glichen hat. Zunächſt, Herr Kleibrink, möchte ich einen grundlegenden Irrkum richtigſtellen, der Jh⸗ nen offenbar abſichklich unterlaufen iſt. Ich bin nicht deshalb aus dem Stahlhelm aus- getreken, weil ich eine„neue Liebe entdeckt habe“, ſondern weil ich als überzeugter An⸗ hänger Adolf Hitlers mit der Sonderkandi⸗ Die Kraflfahrer müſſen umlernen Mitgekeilt von der„Verkehrswacht“ Mann⸗ heim e. V. Sielen Kraftfahrern wird noch von der Fahrſchule her die Regel über das Verhal⸗ ien vor Straßenkreuzungen in den Ohren klingen, wenn ſie nicht ſogar inzwiſchen in Fleiſch und Blut übergegangen iſt.„Gas weg— Hupen— Auskuppeln— Bremſen — Hupen!“ Dieſe ſtereotype Regel iſt in letzter Zeit mit Recht viel bekämpft worden. Nach der neuen Verordnung über Kraft⸗ fahrzeugverkehr vom 10. 5. 32, die am 26. Mai 32 im Reichsgeſetzblakt veröffenklicht worden und von dieſem Tage an in Kraft iſt, darf die Hupe nur noch in Täligkeit geſett werden, wenn durch das Herannahen des Kraflfahrzeuges Wegebennuher oder Fuß⸗ gänger gefährdet werden. Die bloße Mög⸗ lichkeit einer Gefährdung berechtigt nicht zum Signalgeben. Es iſt nicht zuläſſig, vor der Kreuzung zu hupen, weil andere Fahr⸗ zeuge herannahen können. Der Fahrer ſoll vielmehr ſeine Geſchwindigkeit der Ueber⸗ ſicht anpaſſen und ſie vor der Kreuzung ſo herabmindern, daß ohne Gefährdung des ſonſtigen Verkehrs angehalten werden kann und es nicht nölig iſt, das Heil im Hupen zu ſuchen. Hie neuen Vorſchriften über die Abgabe von Warnungszeichen ſind nicht nur für die Kraftfahrer, ſondern für alle Wegbenußtzer von großer Bedeutung. Kaum eine andere Vorſchrift der Kraftfahr zeugverordnung iſt geeignel, ſich für die Verkehrsdiſziplin ſo fördernd auszuwirken, wie es bei den neuen Vorſchriften über den Gebrauch der Hupe erwarkek werden kann. Die bisher gültigen Vorſchriften„Der Fahrer hat überall dork, wo es die Sicher⸗ heit des Verkehrs erfordert, durch deutlich hörbare Warnungszeichen rechtzeitig auf das RNahen des Krafkfahrzeuges aufmerkſam zu machen“, machte ein Einſchreiten gegen übermäßiges Hupen faſt zur Unmöglichkeit, denn es mußte dem Fahrer bewieſen wer⸗ den, daß die Sicherheit des Verkehrs ein Warnungsſignal nicht erforderke. Dieſer Beweis war pranktiſch ſehr ſchwer zu füh⸗ ren. Die Beſtrebungen, das Abgeben von Warnungsſignalen auf Fälle einer tatſäch· lichen Gefährdung zu beſchränken, hatten in der Nokwendigkeik, den außerordenklich ſtar⸗ ken Lärm, der durch das Hupen entſteht, zu verringern. Wenn die Kraftfahrer künf⸗ kig von der Hupe nur ſo Gebrauch machen, wie es die Verordnung vorſchreibt, dann kann dieſes Ziel erreicht werden; aber nicht nur das, ſondern auch eine erhebliche Beſſe⸗ rung der Verkehrsdiſziplin. Die Durchfüh⸗ rung iſt, das muß ausdrücklich bekonk wer⸗ den, für die Polizei eine ſchwierige Aufgabe. Zur 23 verlaſſen ſich die Kraftfahrer viel zu ſehr auf die Hupe, und die Fußgänger iun es auch. Im Vertrauen, daß die andern Wegeber das Herannahen des Fahr⸗ zeuges am Warnungsſignal erkennen kön⸗ nen, wird von der Mehrzahl der Fahrer zu ſchnell gefahren, ſodaß im entſcheidenden Augenblick nicht mehr rechtzeitig angehalten werden kann. Eine große Anzahl der Fah⸗ rer fährt nicht nur, ſondern hupt ſich durch den Verkehr. Die Folgeerſcheinung iſt un⸗ erträglicher Lärm beſonders an den Stra⸗ ßenecken und eine rückſichtsloſe Fahrweiſe mit vielen Unfällen. Nach den neuen Vorſchriften iſt es ver⸗ boten, Warnungszeichen abzugeben, um dem Krafkfahrzeug ein raſcheres Vorwärkskom⸗ men zu ermöglichen. Bei Verkehrsſtockun⸗ gen ſelbſt kleinſten Umfanges betätigen die Fahrer der hinken liegenden Fahrzeuge je nach Temperamenk mehr oder minder die Hupe, um kundzutun, daß ſie weiter wollen. Praktiſch hat dies nicht den geringſten Er- folg, denn etwa beſtehende Störungen kön⸗ nen durch Hupen nicht beſeitigt werden; bei Wegbenutzern, die zu Widerſetzlichkeit nei⸗ gen, die Zahl dieſer iſt leider nicht gering, wird durch ein derartiges Verfahren ſogar erreicht, daß ſie ſich in dem Freimachen der Fahrbahn noch weniger beeilen als ſie es bisher gekan haben. Von der Hupe darf neben den bereits am Anfang genannken Fällen auch Gebrauch gemacht werden, wenn die Abſichk des Ueberholens angezeigt werden ſoll, ſofern das Ueberholen nach Lage der Verhältniſſe überhaupt zuläſſig iſt. Aber auch hier muß ſich der Kraftfahrer in Zukunft im Signal⸗ geben etwas einſchränken, denn es iſt nicht geſtaktet, langſamer zu fahren, nur um ſich ſelber an die Spitze zu ſetzen. Es iſt dies eine Unart, die im Verkehr leider häufig zu beobachken iſt und zu einer Verärgerung der Fahrer untereinander führt. In dieſem Zu⸗ ſammenhang muß auch darauf hingewieſen werden, daß Kraftfahrer, Fuhrwerkslenker und auch die Radfahrer faſt immer in der Mitte der Straße fahren, anſtatt möglichſt die rechke Seite der Fahrbahn einzuhalten. Sie erſchweren dadurch ſchnelleren Fahrzeu⸗ gen das Ueberholen ſehr. Zur Rede geſtellt, hört man ſehr oft die lakoniſche Antwork: „Kannſt ja hupen!“ Mit einigem Opti⸗ mismus möchte man die Hoffnung hegen, daß infolge der durch die neuen Vorſchriften erzwungenen ſtarken Einſchränkung des Hu⸗ pens die Fahrer auch erzogen werden, beſſer als bisher rechts zu fahren. Es liegt im Intereſſe eines jeden Kraft⸗ fahrers, ſich hinſichklich des Gebrauchs der Hupe mit den neuen Vorſchriften der Ver⸗ ordnung über Kraftfahrzeugverkehr einge⸗ hend bekannk zu machen und ſie auch zu be⸗ folgen. Die übrigen Wegebenuher müſſen ſich vor Augen halten, daß die Einſchrän⸗ kung in der Abgabe von Hupenſignalen ihnen zugute kommt, daß dadurch der Stra⸗ ßenlärm vermindert wird, ſie aber noch mehr als bisher die Verpflichtung haben, auf der Straße recht aufmerkſam zu ſein. datur Düſterberg nicht einverſtanden war. Sodann machen Sie mich für eine Tal verantworklich, die ich ſowohl als Katholik als auch als Nationalſozialiſt unker allen Um⸗ ſtänden mißbillige. Wenn Sie in den Aeuße⸗ rungen des„aufgeklärten Jünglings eine Gollesläſterung erblicken, ſo fordere ich Sie hiermit auf, gegen den betreffenden Akten⸗ käter Strafanzeige zu erſtatten. Was die Haltung des Geiſtlichen bekrifft, der wiederholt auf der Kanzel abfällige und völlig unberechtigte Kritik am Nationalſozia⸗ lismus geübt hat, ſo möchte ich dazu bei allem ſchuldigen Reſpekt folgendes ſagen: Wir Katholiken, die der nakionalſozialiſti⸗ ſchen Bewegung nahe ſtehen, würden es be⸗ grüßen, wenn wir wenigſtens in der Kirche von Beleidigungen und Kränkungen ver⸗ ſchont blieben. Ich habe mich immer bemüht, den Geiſtlichen aus der Sphäre des poli⸗ ktiſchen Kampfes herauszuſtellen. Wenn aber auf der Kanzel erklärt worden iſt, daß man den Rakionalſozialismus die hl. Sakramente verweigern könne, und wenn ferner dieſe Auch ein armes Vaterland 44 muß dankbar ſein Am 23. 6. 1932 abends hakte ſich im Ball⸗ haus ein für Mannheim ſeltener Gaſt ein⸗ gefunden, der aber, da bisher über Kriegs⸗ opfer, ⸗keilnehmer und-renkner noch wenig geſprochen wurde, umſo lebhafter begrüßt wurde. Es war Pg. Oberlindober, München, .d. R. Nachdem Pg. Dr. Reuther die Verſammlung eröffnet hakke und darauf hinwies, daß es bisher jede Regierung fertig gebracht habe, Renken zu kürzen, müſſen wir es auch bei der jetzigen Regierung von Pa⸗ pen ablehnen, irgendwelche Verantworkung dafür zu übernehmen. Gerade über die Frage der Kriegsopferpolitik werden heute über unſere Bewegung ungeheure Lügen ver⸗ breitek, weshalb Pg. Oberlindober zu dieſen Folſen eingehend einmal Stellung nehmen wolle. Hierauf ergriff Pg. Oberlindober, M. d. R. der in der Reichsleitung der NSDAP Re⸗ ferent für Kriegsopferfürſorge iſt, das Wort. Er führte etwa folgendes aus: Bevor wir Nakionalſozialiſten in den po⸗ litiſchen Tageskampf ſtürzen, ſind wir ge⸗ wohnt, denen zu danken, die im Kampf für ihr Vaterland gefallen ſind. Sämlliche An⸗- weſenden erhoben ſich und gedachken wäh · rend einer Minuke unſerer gefallenen Hel⸗ den des Wellkrieges. Man hätte vor allen Dingen erwarken dürfen, daß diejenigen, die ihr Blut für ihr Vaterland hingegeben haben, in erſter Linie durch die Kriegsopferfürſorge vor der ſchlimmſten Not bewahrk werden. Aber ſchon nach den erſten„Taten“ von 1918 zeigte ſich das wahre„Leben in Schönheit und Würde“. Millionen deukſcher Kamera⸗ den haben geglaubt, daß nach dem marxi⸗ ſtiſchen Gefaſel eine Völkerverſöhnung ein⸗ treke. Man hatte ihnen Pazifismus ge⸗ predigt, der doch in ſeiner letzten Ausden⸗ kung heißt, daß ein Bauer nicht mehr ge⸗ willt iſt, ſeinen Boden zu verteidigen, wenn es gerade irgend einem Dahergelaufenen einfällt, ſich darauf zu ſetzen. Nur durch die Kakaſtrophenpolilik der Schwarz⸗Rolen war es möglich, daß irgend ein Schwein im Han⸗ ſebund erklären konnke: Mit dem Luxus der Kriegsopferrenken müſſe aufgeräumk werden. Unnötig dazuzuſetzen, ſpruch von einem Marxiſt ſtammte. In den Stkakukten des heutigen Verſor⸗ gungsweſens iſt kein Work zu finden von der Dankesverpflichkung der Nakion den Soldaten gegenüber. Wir müſſen uns heute als müßige Koſtgänger am Tiſch der deut⸗ ſchen Republik betrachten. Unſer erſter Satz in einem nakionalſozialiſtiſchen Kriegsopfer⸗ verſorgungsweſen wird einmal lauten: „Der deulſche Soldal hak klare Pflich⸗ ien gehabt und ſie reſtlos erfüllt; ſo muß auch er Anſpruch haben auf eine Enkſchädigung.“ Beſonders inkereſſant waren die Ausfüh⸗ rungen Oberlindobers über die heukigen Zu⸗ ſtände in den Miniſterien des Kuhhandels und den Hausverſorgungs- und Verſorgungs⸗ ämtern und in der Fürſorge. Es muß un⸗ bedingt für eine Rückführung der Fürſorge in die Zuſtändigkeit des Reiches geſorgt werden. Man muß es als Skandal bezeich⸗ nen, daß heuke zu 90 Prozent in den Ge⸗ richten nichk zugunſten des Soldaten, ſon⸗ dern zugunſten des Fiscus enkſchieden wird. Wir haben nicht gekämpft, um irgend einen „Etat“, ſondern dafür, daß unſere Kinder eine Heimat haben ſollen. Eine ungeheure daß dieſer Aus⸗ Völkerwelle Aeußerung in gewiſſen Kreiſen der Bevöl⸗ kerung ſo ausgelegk oder verſtanden wird, daß es überhaupk verboten ſei, national- ſozialiſtiſch zu wählen, ſo erwarken wir dem⸗- nächſt eine klare Entſcheidung. Dieſe Ent⸗ ſcheidung wird ſich nicht mehr ſtützen können auf die gefälſchlen Argumente der Zentrums⸗ politiker, die übrigens dem Anſehen der ka- tholiſchen Kirchen am meiſten geſchadet ha⸗ ben, ſondern auf die klaren und eindeukigen Feſtſtellungen und Erklärungen der maßgeb⸗ lichen Führer der NSDAp. Und' nun wieder zu Ihnen Herr Klei⸗ brink. Wer in ſo leichtferkiger Weiſe wie Sie, die Glaubenskreue und die Treue zur ka⸗ kholiſchen Kirche in Zweifel zieht, wer in ſo unverantworklicher Weiſe mit der perſön⸗ lichen Ehre des eigenen Glaubensgenoſſen umſpringt, wer wie Sie ſeinerzeit den mu⸗ kigen Pfarrer Senn mit Judas verglichen hat, und wer wie Sie das Anſehen eines pflichttreuen Beamten deshalb zu unker⸗ graben verſuchk, weil dieſer eine eigene po⸗ litiſche Meinung verkritt, hat das Recht ver· wirkk, ſich als Beſchützer chriſtlichen Glau- bensgukes aufzuſpielen. Hch. Hilberer, Hptl. Erregung löſte die Bekanntgabe des Armee⸗ tagesbefehls vom 1. Januar 1917 aus, der lautete: „Kameraden, wenn ihr zurückkehrt, ſoll jeder von Euch ein Skück Land und ein Häuschen ſein eigen nennen.“ Unkerſchrift: Hindenburg. Nichks von alledem iſt eingetroffen, dafür aber haben es gewiſſe Parteibuchbeamte verſtanden, für ſich die ſoziale Frage zu lõ ſen. Eingehend beſchäftigte ſich dann Ober lindober mik der Arbeitsbeſchaffung im drit ten Reich und dem Schwerkriegsbeſchädig⸗. tengeſet. Wir werden die heutigen Bonzen hinaustreiben und ihnen bedeuten, daß ſi ſich hinken anſchließen ſollen an der große Armee der Erwerbsloſen, deren Not ſie mit verſchuldet haben. Unſer Leitſatz über ei Kriegsopferfürſorgegeſetz wir auten: „Auch ein armes Vakerland kann dankbar ſein.“ Stürmiſcher Beifall erntete Pg. Ober lindober für ſeine krefflichen Ausführungen. Nachdem Pg. Dr. Reukher mit kurze Worken die heutige politiſche Lage ſtreifte wurde die Verſammlung mit dem Horſt Weſſel-Lied geſchloſſen. Wir konnken zahl reiche Neuaufnahmen und Kampfſpende machen. Ku. efentliter 5prechobend der Nöy⸗gindentinnen Vor einer großen Anzahl Beſucherinn ſprach Pg. Elſe Reimann über ein Frauen beſonders wichtiges Thema:„Die Be deukung der nordiſchen Raſſe für die Ku kur“. Die Rednerin führke ekwa Folgend Jedoch iſt bereits feſtgeſtellt, daß mit A nahme der Aſſyrer, Babylonier, Aegypte und Chineſen dieſe früheſten orienlaliſche Kulkurvölker auf die Sumerer, eine Raſſe m ſtark nordiſchem Einſchlag, zurückgehen. In der eigenklichen indogermaniſche Dölkerwanderung dringt die nordiſche Raſſe weit nach Aſien und Afrika, um auf de Trümmern ihrer nordiſchen Vorgänger ih großen Kulturen zu errichten. Als Beiſpi ſeien nur genannt die Inder, Perſer, ſp Griechen und Römer. Die Verfallserſ nungen dieſer Kulturen kreken erſt mit A ktreten des Raſſenchaos ein, d. h. der Vermi⸗ ſchung mit minderwertigen Raſſen oder Miſchbevölkerungen. Die leßte nordiſc tritk in der geſchichkli Völkerwanderung das unglückliche Erl dieſer antiken Verfallskulkur an, u ſich damit günſtig auseinanderzuſeten u Ströme von Bluk dafür zu vergießen. Tr dieſer Kämpfe iſt die nordiſche Raſſe Deukſchland der Haupkträger der Kultur g blieben, man denke nur an führende M ner wie Bach, Hebbel, Kant, Bismarck. letten Jahrhundert iſt eine bedenkliche„ nordung“ eingetreken. Verfallserſcheinu der Ankike wiederholen ſich, ſodaß ge der Nakionalſozialismus darauf bedacht wird, Deutſchland als Vollwerk nordiſchen Geiſtes und nordiſcher Kulkur zu erh e und dem zerſetenden Geiſt des Raſſenchao enkgegenzukrelen. Zeite 6 Dienslag, den 28. Juni 1932. 2. Jahrg./ Nr. 145 Polizei⸗Bericht vom 27. Juni 1932. Zuſammenſtöße. Während des Samstags und Sonntags wurden vier Zuſammenſtöße ge⸗ meldet, bei welchen in zwei Fällen leichker Per⸗ ſonenſchaden, im übrigen nur Sachſchaden ent⸗ ſtand. Verkehrsunfälle. Am Samsbag mittag wurde zwiſchen 36 und 7 das vierjährige Töchterchen eines Schloſſers, als es über die Fahrbahn lau⸗ fen wollte, von einem Lieferkraftwagen ange⸗ fahren und zu Boden geworfen. Es krug einen Schädelbruch und innere Verletzungen davon. Der herbeigerufene Sanitätswagen der Berufs⸗ feuerwehr verbrachte es ins Allgem. Kranken⸗ haus. Es beſteht Lebensgefahr.— Am gleichen NRaachmittag blieb ein lediger 28 Jahre alter Schloſſer mit ſeinem Fahrrad in der Rhenania⸗ ſtraße in den Straßenbahnſchienen hängen und trug beim Sturz eine Gehirnerſchükterung da⸗ von. Auf Anordnung des Arztes wurde er ins Krankenhaus überführt. Unfall. Auf dem Fußballplatz des Mann⸗ heimer Fußball Klubs 08 zog ſich am Samstag mittag ein 27 Jahre alter verheiraketer Schloſ⸗ ſer beim Spiel einen Knöchelbruch zu. Er wurde mit dem Krankenwagen nach dem Krankenhaus verbrachk. 2412 Körperverlezung. In der Sandhoferſtraße machte ſich ein 22 Jahre alter verheirateter Schreiner am Samskag nachmiklag einer Körper⸗ verletzung ſchuldig, indem er mik einer Schreck⸗ ſchußpiſtole, welche mit Schrobpatronen geladen war, einem 19 Jahre alben Hilfsarbeiter in den Rücken ſchoß. Leßterer wurde ſo verletzt, daß er ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußke. Selbſttölungsverſuch. Im Stadtteil Jungbuſch verſuchte ſich am Samskag vormiktag ein 52jäh⸗ riger Streckenwärter in ſeiner Wohnung durch Erhängen das Leben zu nehmen. Von Ange— hörigen konnte er noch rechtzeitig an ſeinem Vorhaben gehindert werden. Er wurde mit dem Sanitätsauto nach dem Krankenhaus über⸗ führt. Schwermut ſoll der Grund zur Tat ſein. Wegen nächllicher Ruheſtörung bezw. groben AUnfugs gelangten in den beiden lehten Nächten neun Perſonen zur Anzeige. LKeichenländung. Sonntag vormittag wurde die Leiche einer 53 Jahre alten Frau, die zuleßzt inn der Mittelſtraße hier wohnte, aus dem In⸗ uſtriehafen geländet. Die Frau war am Tage zuvor aus dem Krankenhauſe, wo ſie wegen ei⸗ nes ſchweren Nervenleidens untergebrachk war, entlaſſen worden, kam aber nicht mehr zu ihrer Familie zurück. Den Gashahnen geöffnel. Sonntag abend gegen 8 Uhr, verſuchte die 25 Jahre alke Ehe⸗ frau eines in R 3 hier wohnhaften Kaufmanns, während der Abweſenheit ihres Mannes, ſich und ihre drei Kinder im Alker von 5, 3 und 1 Jahr in der Küche ihrer Wohnung mit Gas zu vergiften. Dort wurden ſie in bewußtloſem Zu⸗ ſtande vom Manne aufgefunden und in das All⸗ gemeine Krankenhaus verbracht. Familien⸗ Streifzüge durch die Asphaltkultur Fortſetzung „Lied einer Nachl“ ſiſt Rabinowitſch() Produntionsleiter, Ar⸗ nold Preßbunger(h, Szekelych und Lühwack() Regiſſeure, Miſcha Spolians⸗ ſhy(h verbrach die Muſik. In Konzurs geht endlich die Großhandlung „Wehrverhöhnende Militärſchwänke“. Voch aber ſteht ein Reſtpoſten zum Ausverkauf: der Heros, d. i. Hermann Roſenfeld(h— Verleih hat ſein verſpätetes Produnk „Einquarkierung“ ch nicht realiſiert. Unverminderter Beliebtheit erfreuen ſich nach e vor die Senſationsfilme. Sich als pazi⸗ Bei dem ſcher„Geheimagent“ zu enkhüllen, deuchke hin Harry Piel empfehlenswerk. Seiner euen Anlage 3„Jonny ſliehlt Europa“ ird man mit größtem Mißtrauen begegnen ſſen. Mit „F Pl ankworlek nichl“ den ſich Kurt Siodmatk, Robert Siod⸗ ik und Robert Liebmann(h zu Work. Einen zweiten„David Golder“ bereikek uns n Szatmavi(h mit der filmiſchen„Aus- kung“ des Falles Löwenſtein vor. Aus der bewährten Spionagekiſte wird in hſter Zeit noch mehr wie ein Skreifen das t der Zupiterlampen erblichen. „Sergeank X“ ſich ein Fremdenlegionärsfilm, der— ge⸗ Andt Mannhein⸗ Mannheim, den 28. Juni 1932. Vollksgenoſſen! Zu jener Zeit war es der land. Damals wie heule Dienſt der guken Sache. gelegt wurde. und Elend hinter ſich hal. Dunkle den letzten 13 Jahren zum Schaden ſeeliſche Verelendung der Maſſen. am 31. Juli Pfennig kann ausſchlaggebend ſein! ſeres Befreiungsopfers. wegung. Es gehl ums letzte, ums höchſte, Vorverkauf der Nägel ab Miktwoch, Y 5, 13a, Geſchäftsſtelle der NSDAp., O 5, Aufru Das Ringen der nakionalſozialiſliſchen der deulſchen Nalion hal in der Geſchichle eine 1813 galliſche Erbfeind, gegen den ſich das Freiheilsſtreben des deukſchen Volkes richkeke. Der Franzoſe ſchwang die Sklavenknute der Knechlſchaft über Deulſch- waren es Männer mit heißem Herzen, Widerſtand gegen die Willkürherrſchaft organiſierken. Preußen-⸗Deulſchland ſtand damals auf. Ungeheuer war der Opfermul unſerer Vorfahren. „Gold gab ich für Eiſen“ war damals das geflügelke Wort, mit welchem das Opfer des Volkes auf den Alkar des Valerlandes Frauen, die weder Gold nach Goldeswerk halten, opferlen die Pracht ihrer Haare, während die Männer zu bluligem Kampfe hinauszogen. Ueber ein Jahrhunderk ſpäler kämpft die nalionalſozialifliſche Vewegung Adolf Hiklers wiederum um die Freiheit des deulſchen Volkes, das von inneren und äußeren Feinden Mächke in Geſtalt der ſchwarz⸗rolen Parkeien wirklen in aller völkiſchen Güler. Nun gilt es Schluß zu machen! Mit der Reichstagswahl gilt es die Enkſcheidungsſchlachk zu lagen! Es gehl nun nicht mehr um Namen und Parkeien, es geht um mehr: Es geht um die Freiheit des deulſchen Volkes, um Arbeik und Brok. Was in 13jähriger Herrſchaft des ſchwarz-rolen Syſtems zertrümmert wurde, gilt es auf⸗ zubauen. Die Kräfte dazu ſchlummern allein kampf erforderk Opfer von jedem einzelnen Volksgenoſſen und Nalionalſozialiſten. Jeder Spendel zum Kampf! Tragk Euch ein in das Buch un⸗ Nagell die Eiſerne Slandarte! Denkt an die Millionenopfer des Welkkrieges, denkt an die Blulzeugen unſerer Be⸗ Laßk Euch nicht mahnen! Die Fahne hoch! Es geht um Deulſchland! den 29. Juni 1932, in der Völkiſchen Buchhandlung, 4, und bei den Seklionsleilern und Zellenobleuken. Die Sladarke kann in der Völnk. Buchhandlung, P 5, 13a, genagelk werden. Nalionalſozialiſten! Vewegung um die innere und äußere Freiheil Parallele: die, wie Adolf Hiller, den Mann, Weib und Kind ſtellten ſich in den geknechtet, einen beiſpielloſen Weg durch Nol Rieſengroß iſt die makerielle und im Naxkionalſozialismus. Der Enkſcheidungs⸗ REDNE R: Pg. Stadtrat Dr. Orth Pg. Stadtrat Runkel Pg. Stadtverord. Fæahrmann wollt oder ungewollt— einer Werbung für die franzöſiſche Fremdenlegion bedenklich nahekommk. Den Tatſachen widerſprechend werden die Ver— hältniſſe in auffallend roſigem Lichte geſchildert. Man könnke mit Shakeſpeare ausrufen: Die Zeit iſt aus den Fugen! wenn man das plötz- liche Anſchwellen der hiſtoriſchen Filme bekrach⸗ ket. Der Grund? Liegt allzu nahe! Reizvoll jedoch, ihn ausgerechnek aus dem Munde eines ſogenannken„unparteiiſchen Fachmannes“, des Verleihchefs Roſenfeldh zu vernehmen, dem ſich am 22. März dieſes Jahres wor dem Berliner Mikrophon lt.„F..“ folgendes Be⸗ kenntnis einer ſchönen Seele aus beſorgler Bruſt enkrang: „Die Spekulalion auf vakerländiſche Ideen ſei eine Folge der Wirkſchafkskriſe, da jeder (Film)-Fabrihank heule mehr denn je ſich zu ſichern wünſche. Man müſſe jedoch die Ver⸗ knüpfung von Kulkur und Konjunklur be⸗ dauern.“ Die völkiſche Selbſtbeſtimmung iſt Herrn Ro⸗ ſenfeld ſelbſtverſtändlich peinlich. Aber man ſucht wenigſtens aus dem deulſchen Erwachen ein einkrägliches jüdiſches Geſchäft zu machen! Wir geſtatten uns, das Fazit zu ziehen und fin⸗ den unſere oft geäußerke Meinung unkerſtri⸗ chen, daß der hiſtoriſche Film meiſt künſtliches Machwerk iſt, keiner wahrhaftigen und deulſchen Geſinnung im Denken und Fühlen enlſpringt. Daher ſein hohles Pathos, fein kitſchiges Lie⸗ besbrimborium, das echt nakionaler Wirkung ab⸗ kräglich iſt. Die deutſchen Befreiungskämpfe und den Uebergang Blüchers über behandelt der Biograph⸗Film „Marſchall Vorwärks“. Ferner ſoll „Freiherr vom Skein“ von 1813 den Rhein Der Hampi um Mannneim! Auummunapapäsche Ausagebong FHeute Abend.30 Uhr Eintritt 40 S Kriegsinvaliden u. Arbeitslose 20 5, Das geht jeden an!— Deshalb erscheint jeder! REDNE R: Pg. Stadtverord. Gelbel Pg. Stadtverord. Schmitt Pg. Stadtverord. . Waldstein von Karl Leyſt als Lichtſpiel erſtehen. Leyſts literariſche Leiſtungen ſind immerhin umſtrikken! Zelnik glaubte in ſeiner „Tänzerin von Sanſſouci“ einen erkragsreichen Skoff aufgeſpürt zu haben. Wir können auch nicht umhin, das deutſche Publikum auf das allereindringlichſte vor dem neuen in Paris geoörehten Nathan⸗Film „Die Holzkreuze“ zu warnen. It es ſchon ein kolles Unkerfangen, daß ein an ſich völlig unpolitiſcher Roman in der geſchmackwidrigſten Weiſe filmiſch enkſtellt wird, ſo erreicht man den Höhepunkt der Unver⸗ frorenheit, wenn man durch Erweckung roheſter Inſtinkte Stimmung gegen Deulſchland macht unter der Maske eines„Friedensfilms“! ** 1* Ein Kapitel für ſich iſt der F ilm verleih, der ſich nahezu hunderkprozenkig in Judenhän⸗ den befindet. Herr Aros(Roſentalh ſchreibt in Nr. 1/32 des„Kinematograph“, daß die„Rentabilität des Verleihs im laufenden Jahr gewährleiſtet wonden ſei“! Es iſt hier wie überall: Der Zwiſchenhandel ſteckt die gro⸗ ßen Gewinne auf Koſten des Produzenken und Verbrauchers ein. Unbedingt nötig iſt, gegen die Verleihſtellen der großen Konzerne Fronk zu machen, die nakurgemäß der größte Schaden für den Theakerbeſiher ſind. Sie zwingen den Abnehmer, eine ganze Serie von Filmen abzu⸗ ſchließen, und werden auf dieſe Weiſe ihren Schund ſpielend los! Wenn der Kinoinhaber hierauf nicht eingeht, bekommt er überhaupt keine Filme. Dem Konzern als Verleiher iſt egal, ob die Filme beſucht werden oder nicht; ſeine Unkoſten bekommt er auf alle Fälle durch die Garantieſumme, die der Thealerbeſitzer be⸗ zahlen muß. Der Dumme iſt der Kinoinhaber. Filmwelt. Alhambra.„Holzapfel weiß alles.“ Ueber dieſen Streifen können wir einen Fortſetzungs⸗ arkikel ſchreiben: Er iſt der Typ des harmlos ausſehenden jüdiſchen Tendenzfilms. Felix Bveſſarl⸗Bresla uerlh) ſpielt die Haupt⸗ rolle, ein Unſchuldsengel, Kinder⸗ und Men⸗ ſchenfreund. Was ſollen wir viele Worte ver⸗ ſchwenden an eine Sache, die uns rein gar nichts zu geben vermag. Nur eines iſt beoauerlich, daß ſich zu derarkigen„Kunſtwerken“ Charakler⸗ darſteller und Künſtler hergeben wie Greihl Theimer und Theodor Loos!— Zm Beipro- gramm ſieht man neben einem unſinnigen ame⸗ rikaniſchen Michy⸗Maus-⸗Murks als angeneh⸗ men Ruhepol eine(amerikaniſcheh)„Spaniſche Romanze“. Filmſchau. Alhambra:„Holzapfel weiß alles.“ Capikol:„Export in Blond.“ Gloria:„Der unbekannke Gaſt.“ Palaſt:„Liebesabenteuer auf Hawai.“ Noxy:„Chauffeur Ankoinekke.“ Schauburg:„Schritt und Tritt.“ Soala:„Wenn dem Eſel zu wohl iſt, Univerſum:„Helden der Luft.“ Parele-Ausqabe. ORTSGRUEPE MAMIHEIX. Am Dienstag, den 28. Juni, 20.30 Uhr, fin⸗ det im Muſenſaal des Roſengarkens eine große öffentliche Verſammlung ſtakt. Es ſprechen: Sladtrat Dr. Orth, Staoͤtrat Runkel, Sbadtver⸗ ordneter Fehrmannn, v. Waldſtein, Schmikk und Geibel. Thema:„Der Kampf um Mannheim.“ Eintrittspreis:—,40 RM., Erwerbsloſe—,20 Reichsmark. Karkenvorverkauf: Völkiſche Buch⸗ handlung P 5, 13a, Geſchäftsſtelle der NSDAP, D 5, 4 und an der Abendlhaſſe. Aufruf. Durch den ſtarken Zuwachs der Mannheimer SA. benötigt dieſelbe—6 Zimmer evtl. mik Lagerraum möglichſt im Zenkrum der Stadk. Zuſchriften werden erbeten an den Skurmbann 1/110 Mannheim K 4, 18. Die Sektion Lindenhof benötigt dringend eine Schreibmaſchine. Pgg. oder Freunde un⸗ ſerer Bewegung, die eine Schreibmaſchine zur Verfügung ſtellen können, werden um Angabe ihrer Adreſſe an den Verlag gebeken. Seklion Schwehingerſtadk. Am 29. Juni, abends 20.30 Uhr, in den„Gloriaſälen“ öffenk⸗ liche Verſammlung mit Pg. Schoner. Seklion Humboldk. Am 29. Juni, im„En⸗ gel“ öffentlicher Sprechabend der Frauenſchaft mit Pg. Fleiſchmann. BEZIRK MANNHEIM Orksgruppe Hockenheim. Am 28. Juni, 20.30 Ubr abends öffenkliche Verſamm'ung mit Pg. Schoner. Orksgruppe Seckenheim. Am 2. Juli, abends 9 Uhr, im„Reichsadler“ Mitgliedervevſamm⸗ lung. Weinheim Am 30. Juni, öffentliche Verſammlung im zwiſtigkeiten und ein Nervenleiden der Frau„Pfälzer Hof“ mit Pg. Dr. Walker Müller. rften die Urſache bierzu gewefen ſein.——i rrn. —————————————— eeee Es tut uns deshalb oft leid, wenn wir in un⸗ ſeren Filmkritiken zum Schaden der Lichlſpiel⸗ hausbeſitzer das Gebokene ablehnen müſſen. Aber da muß nun eben der aktive oder paſſive Wider⸗ ſtand der Kinobeſißer einſetzen. Es wird hohe Zeit, daß ſich die Beſißer energiſch auf die Ab⸗ wehr beſinnen und den Verleihern die Zähne zeigen. Es geht nicht an, daß der eine auf Ko⸗ ſten des anderen ſich ſattfrißt. Es wird im kom⸗ menden Reiche unſere Aufgabe ſein, dieſe unge⸗ ſunden Zuſtände beſeitigen zu helfen. Bei der internationalen Filmproduktion ſtand immer der klingende Dollar im Vordergrund. Und wenn Stimmen laut wurden gegen Kitſch und organiſierke Verbildung der Maſſen, dann wurden nur umſo mehr Breſſarts, Arnos, Chap⸗ lins ſamt ihren ähnlich lautenden Regiſſeuren auf den Markt geworfen und auf die Menſch⸗ heit losgelaſſen! Vogel friß oder ſtirb! Die Filmgeſellſchaften hatten in ihrer Maſ⸗ ſenbeeinfluſſung leichte Arbeit, ſtand ihnen doch mit wenigen Ausnahmen eine willfährige Preſſe zur Verfügung, die gerne Inſerake ſchluckte und über ſchlechte Filme ſchwieg. Die Kommenden. In dieſer Zeit iſt jeder Verſuch, Beſſeres zu geſtalten, jeder Enkſchluß, dem Sumpf„Oeffent⸗ liche Meinung“ zu entrinnen, eine Tak, der man Beifall zollen muß,— gleichgültig, ob der Ver⸗ ſuch gleich gelungen oder eben ein Verſuch ge⸗ blieben iſt. Leni Riefenſtahls kühner Entſchluß, der vereinigken Judenproduktion ein Schnippchen zu ſchlagen, aus eigenen Mitteln, mit eige⸗ nem Enſemble eine eigerne Idee zur Voll⸗ endung zu bringen, iſt glücklich, ja verzüglich ge⸗ lungen. (Forkſetzung folgt). —————— 2. Zahrg./ N 2 Friedrich Augi reußiſe Dr. Friedrie Karkonniert Friedrich witz hat neben tendſte Geſtalt hervorgebracht witzſchen Preuß Gegenſatz zu d lung, die— ihren Höhepun Bismarckſchen für Eisschrã mit Oberki Isolierung Große Ausw/⸗ Gartens. Große Sendu Liegestiũ Tel. 1197 Hrückenstraſle 28 Das Desie jetzt Hauptst ist 1Au Als Facl Die besten Quallt: zu den billigsten * Für Che. und 1 Heidelherg— und an alle HA kauft ihre Lebensmit durch ob Schlei: kenntlic Eleka- Groß-Einkau 30000 Lebens geschäfte. Handarhei werden ſchnell und angeferti t. 1 erft unter N im berlag d. Itg. Oοοοο οο οο οο οοc Bei jec nütæèe di Nr. 145 les.“ Ueber orbſetzungs⸗ es harmlos 5. Felix die Haupt⸗ ind Men⸗ Worte ver⸗ gar nichts bedauerlich, Charakler- ie Greihl Beipro⸗ igen ame⸗ angeneh⸗- „Spaniſche 7 ai. K.“ — he. IM. Uhr, fin⸗ ine große ſprechen: Sbadtver⸗ mitt und innheim.“ dſe—,20 he Buch⸗ SDAP., nnheimer ll. mit r Stadt. urmbann dringend inde un⸗ hine zur Angabe Juni, öffenk⸗ m„En⸗ ꝛenſchaft i, 20.30 nit Pg. abends rſamm. ing im Müller. in un⸗ hiſpiel⸗ . Aber Wider⸗ hohe ie Ab⸗ Zähne uf Ko⸗ nkom⸗ unge⸗ ſtand grund. Kitſch dann Chap⸗ ſeuren denſch⸗ Maſ⸗ doch Preſſe e und es zu ffent⸗ man Ver⸗ h ge⸗ chluß, pchen ige- Voll⸗- h ge⸗ 0⁰0⁰οοοοοoοοοοοοoοοοοο 2. Jahrg./ Nr. 145 Dienskag, den 28. Juni 1932. Seite 7 riedri uſt Ludwig von der Marwiß: 4 + Adel. Herausgegeben von Dr. Friedrich Schinkel. Ganzleinen.50 RM, Karkonnierk.75 RM. Friedrich Auguſt Ludwig von der Mar⸗ witz hat neben Bismarck als die politiſch bedeu⸗ tendſte Geſtalt zu gelten, die der preußiſche Adel hervorgebracht hat. Die Bedeutung des Mar⸗ witzſchen Preußenkums liegt begründet in ſeinem Gegenſatz zu der libeval⸗hapitaliſtiſchen Entwick⸗ lung, die— eingeleitet von Hardenberg— ihren Höhepunkt in den Jahrzehnken nach der Bismarckſchen Reichsgründung fand. Die Un⸗ bedingtheit, mit der Marwitz an den Shandes⸗ werten des preußiſchen Adels feſthielt, verſchloß ihm die Möglichkeit, auf ſeine Zeit zu wirken wie ſpäter Bismarck gewirkt hat. Aber gerade dieſe Kompromißloſigkeit des Marwißzſchen Denkens und Fühlens ermöglichte es, daß hier die Sbandeswerbe des preußiſchen Adels in einer Reinheit verkörpert wurden, die in der deulſchen Geſchichte kein zweites Beiſpiel hat.— Als mit der Revolution die preußiſche Monarchie zu⸗ ſammenbrach, hatbe der Adel ſeine Rolle bereits politiſch ausgeſpielt. Das Problem der Führung iſt jedoch geblieben, ja es iſt heute zur deukſchen Schickſalsfrage ſchlechthin geworden. Wie ſich die Exiſtenz der alten preußiſchen Führerſchicht aus ihrer ſtaaklichen Funktion ableitete, ſo wird die Entwicklung einer neuen Führerſchicht, eines neuen Adels ſich nur in Verbindung mit einer neuen Staatsidee vollziehen können. Dieſer Prozeß wird den alten Adel als politiſchen Stand nicht mehr ergreifen können, wohl aber die Sbandeswerte des Junkertums, wie ſie dem vormärzlichen, dem Marwitzſchen Preußen ihr Gepräge gaben. Es gibt kaum einen hiſtoriſchen Roman, der ſpannender, lebendiger und gegen⸗ wartsnäher iſt, wie dieſe poliliſch akkuellen, hi⸗ ſtoriſch überraſchenden Schriften des modernen konſervaliven Rebellen von der Marwitz.— Das ——— 05 in unſerer Völkiſchen Buchhandlung er⸗ hältlich. zyort-Seſiau Fußball o8 Mannheim— FV Raſtatt:1(:). Die Raſtatter kamen mit fünf Mann Erſatz und zeigten auf dem 08-Platz in Mannheim keine beſonderen Leiſtungen. Allerdings wurde bereits in der 12. Minute ihr erſtmals wieder ſpielender Mittelſtürmer Krell bei einem Zu⸗- ſammenſtoß mit dem Mannheimer Wenſchel am Fuß ſchwer verletzt und mußte ins Krankenhaus kransportiert werden. Das Spiel war recht mäßig und litt unter Fehlentſcheidungen von Späth⸗Mannheim, der das Spiel gegen Schluß zu hart werden ließ. Bei Raſtatk konnke der Erſaßhhüter die Verteidigung der Mitkelläufer und die beiden Außen gut gefallen. Mannheim hatte ſeine beſten Leute in der Hintermann⸗ mannſchaft, in der Läuferreihe und im Sturm mit Albert und Arnold. Letzterer erzielte in der Mitte der erſten Halbzeit das erſte Tor und der Halbrechte Engſter fünf Minuken ſpäker den zweiten Treffer. Die Gäſte kamen nach dem Wechſel durch Neurohr zum Ehrentreffer, wäh⸗ rend Mannheims Mittelſtürmer Synock auf:1 erhöhte. Ecken:3 für Raſtatt. Hauptſchriftleiter Dr. W. Kattermann. Verantwortlich für Innenpolitik: Dr. W. Kattermann; für Außen⸗ politik, Feuilleton und Roman: B. Seeger ⸗Kelbe; für Badiſche Po⸗ litit, Gemeindepolitik, Bewegungsteil und„Stadt 2 W. Ratzel; für unpolitiſche Nachrichten,„Siadt Heidelberg“ und Sport: Ueberle; für Anzeigen Heidelberg: Hammer; für Angeigen Marmheim: K. Ott. Sämtliche in Heidelberg.(W. Ratzel, K. Ott in Mannheim.) Sprechſtunden der Redaktion: täglüch 17—18 Uhr. Druckerei Winter, Heidelberg. 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