o lang aus, istävIl hab im ˙1% traſle 7 rrinke gibt. rinkt Obstweine oß keltereĩ cK ldstr. 41 529 28 wein frei leller noch billiger. immer Edelhölzer, ab Möbel⸗ brikpreis von 525 RM. un⸗ abgegeben. r 566 Rm. B 4, 14, zenblaß. der Spottpreiſen . abgegeben. . 5, 25 Hths. handlung. Wohnung ad und Zu⸗ Okt. zu ver⸗ ehen: Maler⸗ m, SFeuden⸗ tſtraße 18. en rfahren beste utter eh die Fa. K Uu e. Fare SCHXAFT IX LANKEN mann Telefon 593 guter Aus- chen. 0TBROT unmmmmmnnmmnnnm⸗ enhandlung ASsSk 22 LUSS 466 Vermittlung minnnnnennnen stallation, Anlagen 4 n Nr. 412 ieee Arbeiter-Sondernummer Werlag: Die Voltsgemeinſchaft. Herausgeber: Otto Wetzel. Schriftleitung: Lutherſtraße 55, Telephon 4048. Mannheimer Schriftleitung: P5, 18a. Tel. 31 471. Das Hakenkreuzbanner erſcheint 6mal wöchentlich und koſtet monatlich 2,40 RM. Bei Poſtbezug zuzüglich 36 Pfg. Beſtel⸗ lungen nehmen die Poſtämter und Briefträger entgegen. Int die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver⸗ hindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. Für unverlangt eingeſandte Manuſtripte ühexurhmen wir keine Verantmartng. —ime UcHarej kim. 2 d0L. 1932 eljb NATIONALSOZIALISTISCHES KAMPFBLATT NOORDWESTBADENS Mannheim, Dienstag, den 12. Juli 1932 Weitergeben! dſiſlet Anzeigen: Die Sgeſpaltene Millimeterzeile 10 Pfennige. Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 25 Pfg. Für kleine Anzeigen: die 8geſpaltene Millimeterzeile 5 Vfg. Bei Wieder · — Rabatt nach aufliegendem Tarif. Schiuß der Anzeigen · mahme: 16 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim P5, 133 Telephon 31471; Zahlungs⸗ und Erfüllungsort: Heidelberg. Ausſchließlicher Werichtsſtand: Heidelberg. Poſtſcheckkonto: die Volkzgemeinſchaft. Karlsruhe 21834. Verlagsork Heidelberg. Freiverkauf 15 Pfg · Der große Betrug der SPD Was die Sꝰ vor dem 14. September 1930 ver ſprach und was ſie nach dem 14. September 1930 gehalten hat.— Eine ſelten mögliche Gegenüberſtellung Wir bringen fektigedruckt den Wortk⸗ laut des Wahl⸗ aufrufes von 1930 und darunker je⸗ weils das, was die SpD. im Gegen⸗ ſatz zu ihren Wahlſprüchen getan hat. „Wähler und Wählerinnen der deukſchen Republik!“ „Der Bürgerblock(Brüning) hat ſeine Dikkalur aufgerichtekl“ Nach der Wahl hat ſich die SPo. dem gleichen Bürgerblock Brünings angeſchloſſen und die Brüning⸗Dikkatur gutgeheißen. „Das Kabinekt Brüning regierk mit dem Arlikel 481“ Nach der Wahl lehnte die Spo. jeden nationalſozialiſtiſchen Antrag auf Aufhebung der mit Hilfe des Artikels 48 dem deutſchen Volk aufgezwungenen Notverordnungen ab. „Zzwiſchen Bürgerblock und Sozialdemo⸗ krakie, Arbeit und Kapikal, Demokralie und Dikkakur fällt am 14. Sepkember die Enk⸗ ſcheidung!“ Nach der Wahl hat die SPo. vor Brü⸗ ning kapitulierk und iſt mit dem Kapital gegen die Grundgeſetze der Demokratie zu Felde gezogen. „Es iſt nicht wahr, daß der Reichslag verſagt hal. Die Regierung Brüning hat verſagt!ꝰ Nach der Wahl hat die SPO. 2/ Jahre nichts anderes gekan, als eine Regierung die nach Meinung der Spo. verſagt hat, im Amte zu halten! „Ihr einziges Beſtreben war darauf ge⸗ richtel, die Sozialdemokralie auszuſchalken und mit den Großinduſtrieellen und mit den Großgrundbeſitzern zu regieren. Daran iſt Brüning geſcheikerk“. Nach der Wahl hat die SPpo. nun nicht etwa die„Regierung der Großinduſtrieellen und Großgrundbeſitzer“ geſtürzt, ſondern ſie iſt mit in die Fronk dieſer Regierung gegen das ſchaffende deutſche Volk eingerückt. „Millionen Menſchen ſind arbeitslos, an⸗ dere Millionen in ihrer Exiſtenz bedroht!“ Nach der Wahl hat die SPpoD. den wirk⸗ ſchafklichen und finanziellen Notverordnungen dieſer Regierung, die die Arbeitsloſigkeit bis auf 6 Millionen erhöhken und die geſamte deulſche Wirkſchaft zerſtörten, ihre Zuſtim⸗ mung gegeben. „Die Regierung Brüning wollle die Rei⸗ chen und Leiſtungsfähigen verſchonen und die Laſten den Armen und Schwachen auf⸗ erlegen. Sie wollte die Bezüge der Arbeils⸗ loſen, der Kranken, der ehemaligen Kriegs⸗ keilnehmer, der Invaliden und Wöchnerinnen verkürzen und neben anderen ungerechlen Laſten eine Kopfſteuer verhängen, die allen Grundſäßen ſteuerlicher Gerechligkeit wider⸗ ſpricht und bisher nur Kolonialvölkern auf⸗ gezwungen wurde. Nach der Wahl ſtimmten die SPo.⸗Ab⸗ geordneten Mann für Mann für die Not⸗ verordnungen der Regierung Brüning, alſo für eine Politik, die„bisher nur Kolonial⸗ völkern aufgezwungen wurde“. Alle Ankräge der NSDaAP. auf Aufhebung dieſer reaß⸗ tionären Notverordnungen wurden von der SPoO. abgelehnk! „Die Verſuche der Sozialdemokralie eine gerechte Löſung der Beſteuerung zu erreichen ſind geſcheiterk, denn... die Regierung Brü⸗ ning wollke gegen die Sozialdemokralie und mit der Rechken regieren, wie es der Reichs⸗ präſident befohlen halte“. Nach der Wahl billigte die Spo. den ar⸗ beiterfeindlichen Kurs der Regierung Brü⸗ 23 und machte ſich deren Politik dienſt⸗ ar! „Die Regierung Brüning hat im Mai 1930 durch den Schiedsſpruch von Oeynhau⸗ ſen einer Lohnkürzung zugeſtimmk und da⸗ mit das Signal zu einer allgemeinen Kür⸗ zung der Löhne und Gehälter gegeben, ohne das Verſprechen der Preisſenkung einlöſen zu können, weil ſie Karkelle und Truſt's un⸗ behelligk ließ“. Nach der Wahl hat die Spob. alle na⸗ tionalſozialiſtiſchen Anträge niedergeſtimmt, die auf Außerkraftſetzung dieſer Verſchlech⸗ terungen gerichtek waren! „Wähler und Wählerinnen, nichl die Dikkakur ſoll regieren, ſondern die Demo⸗ krakie. Das Kapital will herrſchen durch die Dikkalur. Demokralie aber iſt die Herr⸗ ſchaft des arbeitenden Volkes. Ohne Demo⸗ krakie kein ſozialer Forkſchrilt, keine Ge⸗ ſundung der Wirkſchaft, keine Beſeiligung von Not und Elend!“ Nach der Wahl: Warum hat die SPo. gegen die nationalſozialiſtiſchen Anträge auf Außerkrafkſetzung der Notverordnungen ge⸗ ſtimmt? Warum hat ſie nicht von Herrn Brüning verlangt, daß demokrakiſch regiert werde, ohne den Arkikel 482 Warum hat die Spo. gegen die Gewährung einer Win⸗ kerbeihilfe an die Hungernden und Frieren⸗ den, warum gegen die Freilaſſung der un⸗ Mannhieime Stœclion über Freiheit, Arbeit u. Brot Beginn.30 Uhr teren Beamken von der Beamkengehalts⸗ kürzung und warum gegen alle ſonſtigen An⸗ träge geſtimmt, die die Nationalſozialiſten in Wahrnehmung der Intereſſen der werk⸗ tätigen Maſſen und zwecks Beſeitigung ſo⸗ zialer Ungerechtigkeiten eingebracht hakten? „Gegen die Regierung Brüning, die mit dem Großkapikal verbrüderk iſt und die 1n der Arbeikerklaſſe niederſchlagen will!ꝰ“ Nach der Wahl war die SPod. mit dieſer Regierung Brüning, die die Rechte des ar⸗ beikenden deukſchen Volkes brutal unter⸗ drückte, einverſtanden und billigte alle die Maßnahmen, die ſie vor der Wahl angeblich bekämpfte. „Vorwärks zum Kampf für Demokralie und Sozialismus für das arbeikende Voll, für die Sozialdemoltraken!“ „Berlin, den 19. Juli 1930. Der Vorſtand der Sozialdemokrakiſchen Parkei Deutſchlands.“ Nach der Wahl hat die Spo. für die Brüning⸗Diktatur und gegen das arbeitende Volk gekämpft. Nach der Wahl billigte ſie die Belaſtung „ und Aermſten des deutſchen olkes! Nach der Wahl war die Spo. für Krankenſteuer, Arzneiſcheine, Kopfſteuer und alle ſonſt gegen das deutſche Volk gerichkelen Maßnahmen! So hak die SpD. das deukſche Volk be⸗ trogen! 5 Und im heutigen Wahlkampf behauptel die SPo. wieder gegen die Notverordnung Papens zu kämpfen. Sie wetterk gegen die „Regierung der Hikler⸗Barone“ vergißt aber darauf hinzuweiſen, daß ſie den„Baron“ von Hindenburg zum Reichspräſidenken ge⸗ Kartenvorverkauf hat begonnen„Völkische Buchhandlung“ P5, 13a (Fortſetzung ſiehe Seite 2) Arbeiterverrat— Volksverrat Von Bernhard Seeger⸗Kelbe. —Mitten im ſchwerſten Ringen des deut⸗ ſchen Volkes ſtieß der Marxismus dem kämpfen⸗ den deutſchen Heere den Dolch in den Rücken. So kam es zum 9. November 1918 und zur Un⸗ terzeichnungn des Verſailler Schanddokumenks. und der Dolchſtoß von 1918 war zugleich der größte Betrug am deulſchen Arbeiker, der durch den 9. November 1918 zum Galeerenſklaven des internationalen Kapitals gemacht worden iſt. Spricht man heute von dieſem Dolchſtoß, dann wehrt ſich die Sozialdemokratie mit Hän⸗ den und Füßen gegen den Vorwurf des Lan⸗ desverrakes. Jetzt, wo die Folgen des 9. No⸗ vember offen vor den Augen jedes deutſchen Arbeiters liegen, jetzt wo 6 Millionen arbeiks⸗ los auf der Straße liegen und die, die noch Ar⸗ beit haben, von Jahr zu Jahr einen geringeren Inhalt ihrer wöchenklichen Lohnküte feſtſtellen können, will ſich die landesverräteriſche Spoh nicht mehr an jenen 9. November und ſeine planmäßige Vorbereitung erinnern. Jeßzt will ſie es auf einmal nicht geweſen ſein. Wir aber werden nichk müde werden, das landesverräteriſche marxiſtiſche Bonzenpack im⸗ mer wieder von neuem zu ſtellen und vor der ganzen Nakion als die Schuldigen am Unglück des deutſchen Volkes anzuprangern. Deulſcher Arbeiter, hör her! Schon am 18. Februar 1915 erklärte der So⸗ zialdemokrat Ströbel im preußiſchen Landtag: „aͤch bekenne ganz offen, daß ein Sieg des Reiches den Inkereſſen der Sozialdemo⸗ kralie nicht enlſprichk!“ Will das marxiſtiſche Pack vielleicht nach einem ſolchen Ausſpruch im Jahre 1915 heute noch immer beſtreiten, daß ihm ein Sieg Deulſchlands unerwünſcht iſt und daß es deshalb mit allen Mitteln daran arbeiteke, einen deuk⸗ ſchen Sieg. zu verhindern? Und ſchon damals können witr die gleiche marxiſtiſch-jüdiſche Einheitsfronk gegen das deulſche Volk feſtſtellen, die auch heule ge· gen den Nationalſozialismus zuſammenſteht.— Schrieb doch der Jude Rathenau: „Die Weligeſchichte hätte ihren Sinn verloren, wenn W. II. an der Spite ſeiner ſiegreichen Truppen durchs Brandenburger Tor einmarſchierk wäre.“ Wer aber noch immer nicht glaubt, da der Dolchſtoß won 1918 ſoſtemakiſch von 8 Sozialdemokratie vorbereikek wurde, der höre, was der ſozialde mokraliſche Abgeordneke Va⸗ — in einer Verſammlung des Arbeiker⸗ und oldatenrates in Magdeburg im Dezembe 1918 erklärte: 81 „Uns iſt dieſe Revolukion nichk über⸗ raſchend gekommen. Seil dem 25. Januar ds. Js. haben wir den Um ſturz ſyſtemakiſch vorbereikek!... Wir haben unſere Leule, die an die Front gingen, zur Fahnenflucht veranlaßt. Die Fahnenflüchligen haben wir organſierk mit Geld und unkerſchriftsloſen g lugbläk⸗ hern. Dieſe haben die Soldaken beſtimmk, überzulaufen und ſo hal ſich der Zerfall allmählich, aber ſicher vollzogen.“ Heute aber ſchreit das marxiſtiſche Bon⸗ ——————— ——————— ———————— —— — ———— Seite 2 * 1* In. S“. 2. Jahrg./ Ur. 157 Vuerslah, den 12. Juli 1932.— zengeſindel und deutet zum„Beweis“ ſeiner Unſchuld darauf hin, daß der Spo⸗Abgeordnebe Frank als einer der erſten Kriegsfreiwilligen gefallen ſei. Als ob die Anſtändigkeit und Sauberkeit eines Ginzelnen den gemeinen Verral landesverräberiſcher Lumpen weg⸗ waſchen könnke! Nichk nur im Landheer, nein auch in der deutſchen Marine, wühlten die marxiſtiſchen Volksverräter. Auch hierfür einen Beweis. Am 30. Auguſt 1919 erklärte der Sozial⸗ demokratk Haaſe: „Wir haben ſchon vom Beginn des Krieges, von Anfang des Jahres 1915, ſyſtemaliſch für die Revolukion der Flotte gearbeilel... um ſo für die No⸗ vemberereigniſſe die Bühne zu ſchaffen!“ Der Landesverrat der Spo iſt erwieſen und wir möchten den Spod⸗Bonzen ſehen, der angeſichts ſolcher Beweiſe aus eigenen Reihen noch wagen will, den Dolchſtoß von 1918 zu beſtreiten! Zeder deulſche Arbeiter hat an ſeinem eige⸗ nen Leib den Leidensweg geſpürt, den wir in⸗ folge dieſes Landesverrakes gegangen ſind! Freiheit, Schönheit und Würde werſprachen die Spo-Zührer der deutſchen Arbeiterſchaft, und was erreichlen ſie für den deutſchen Arbeiter? Die„Freiheit“, ſich durch Stempeln kümmer⸗ lich das Leben zu friſten, für die Bonzen SA⸗Mann Decker, Lauenförde, erſtochen Lauenförde, 11. Juli. zn Biberingen wurde der SA.⸗Mann Helmulh Ludwig Decker aus Lauenförde, Südhannover, von Kommuniſten er ſtoch en. die„Schönheit“ nächtlicher Gelage mit Barmat, Kulisker, Sklarek und Genoſſen und für das deukſche Volk die Gewißheit, in„Würde“ auf Generakionen hinaus für das inkernalionale Bankkapilal ſchuften zu müſſen, ohne die ge⸗ ringſte Ausſicht, der deulſchen Jugend ein er⸗ trägliches Leben ſchaffen zu können. Auf jedem Meilenſtein des deulſchen Lei⸗ densweges ſteht geſchrieben:„Hier verriel die Spo das deulſche Volk!“ Die Sozialdemokra⸗ tie war für Verſailles, für London, für den Dawespalk, für den Voungplan und ſie tritt heute wieder dafür ein, daß wir gemäß Papens Lauſanner„Erfolge“ weitere drei Milliarden zahlen ſollen. Fragk man die ſozialdemokratiſchen Vonzen, warum ſie während der 13 Jahre, die ſie in Deulſchland beſtimmend oder mitbeſtimmend re⸗ gierten, nicht dafür geſorgt haben, daß ein gro⸗ ßes deutſches Arbeiksbeſchaffungsprogramm durchgeführt wird, dann jammern ſie:„Wir haben kein Geld dazu!“ Verlangt aber die internationale Finanz⸗ hyäne 3 Milliarden von dem ausgepreßten deuk⸗ ſchen Volk, dann empfindet das die Spo als äußerſt glückliches„Geſchenk“. Für Tribulzahlungen hak ſie Geld gehabk! So verriet die Scpo die deutſche Arbeiler⸗ ſchaft und ſo iſt ſie bäglich bereik, neuen Verrat zu begehen. Schluß darum mil dieſen Schädlingen! Alle WMacht Adolf Hitler! Der große Vetrug der 5B9 (Fortſetzung von Seite 1) wählt hal, und daß die Regierung v. Papen von dem Reichspräſidenken der Spo. be⸗ rufen worden iſt, daß ſie alſo folgerichtig eine Regierung der„Sozi⸗Barone“ iſt! Denn wer hal Hindenburg gewählt? Wir oder die Sozialdemokralen? Die Spoh. bezeichnek die Salzſteuer als „Hiller⸗Steuer“ und vergißt zu erwähnen, daß dieſe Steuer durch den von den Sozial⸗ demokralen gewählten Herrn v Hindenburg verordnet worden iſt. Was für Steuern ſind denn die Krankenſteuer, die Arzneiſteuer, die Bürgerſteuer, die Getränkeſteuer, die Zuckerſteuererhöhung, die Kriſenſteuer und alle ſonſtigen Steuern und Steuerer⸗ höhungen, die mik Billigung der SpD. ver⸗ ordnek worden ſind? Sozi⸗Krankenſteuer Sozi⸗Arzneiſteuer Sozi⸗Negerſteuer Sozi⸗Getränkeſteuer Sozi⸗Zuckerſteuer Sozi⸗Kriſenſteuer uſw. Deukſche Volksgenoſſen! So, wie euch die Spo. nach dem 14. Sep⸗ kember 1930 bekrogen und verraken hat, ſo wird ſie euch auch nach dem 31. Juli 1932 bekrügen und verraken! Darum am 31. Juli: Wählt Liſte 21 Alle Macht Adolf Hikler! noch immer Neuſtadt im Zeichen des Hakenkreuzes Die rote Mordpeſt führt den organiſierten Mord durch.— 5 Schwerverletzte Vergangenen Sonnkag erlebte Neuſtadt a. d. Hoͤt. einen Tag des erwachenden Deutſchlands— einen Tag, der die begei⸗ ſterte Bevölkerung mitriß und auf die Straße krieb, um den gewaltigen Aufmarſch unſerer pfälziſchen SA. und SS. mitanzuſehen. Tau⸗ ſende umrahmten den Marſchweg, um unſere tapferen Kämpfer für das Dritte Reich über ſahe Stunde an ſich vorbei marſchieren zu ehen. Nachdem am Samstag Abend im Saal⸗ bau ein Deukſcher Abend ſtaltgefunden hatte und am Sonnkag gegen die Mittagszeit der große Saalbau-Kongreß beendet war, ſam⸗ melten ſich ſchon die Menſchenmaſſen auf den Skraßen an, um die braunen Kolonnen zu erwarken. Jede Erhöhung, die eine Über⸗ ſicht auf die Straße geſtattet, iſt von Men⸗ ſchen beſetzt, jeder Buum muß Menſchen tragen, die der Glaube an unſeren Führer hierher gekrieben hat. Da plötzlich Motorgeknatter, der Motor⸗ ſturm! Endlos, einer hinter dem andern. Die braune Uniform, den Sturzhelm auf dem Kopfe. Die wachhabende SS. hat alle Hände voll zu kun, um die vor Begeiſterung unruhig gewordene Menge zurückzuhalten. Unaufhörlich knattern die Maſchinen vor⸗ bei, unaufhörlich ruft es aus kauſend Kehlen „Heil Hitler“. Dann kommen die politiſchen Führer. Man kennt ſie alle. Gruppenführer Süd⸗ weſt Pg. von Jagow, SA.-Untergruppen⸗ führer Pg. Schwißgebel, Gauführer ꝓPg. Bürckel, ſtellv. Reichsorganiſations⸗ leiter Pg. Dr. Ley, SS.-Gruppenführer Pg. Diehm und die übrige politiſche Lei⸗ tung nehmen am Neptunplatz den Vorbei⸗ marſch ab. Da kommen ſie, unſere braven braunen Helden. Weit über eine Stunde gehlts im diſziplinierten Marſche an der Führung vorbei. „Die Augen rechts“ befehlen die Sturm⸗ führer und kauſend Köpfe ſehen den Füh⸗ rern in die Augen. Weit kann man vom Neplunplatz den braunen Balaillonen ent⸗ gegenſehen, immer wieder iſt die Straße braun, Hitler's Heer marſchierk und wenn es alle Juden-Gazekten wegleugnen, die SA. marſchierk in ruhig feſtem Schrilt. Aber krotzdem fühlten ſich einige bolſche⸗ wiſtiſch verſeuchte Untermenſchen verpflich⸗ tek, die Mordbefehle ihrer jüdiſchen Kom⸗ mandeure auszuführen. Während unſere mit Blumen geſchmückken Kämpfer im Gleich⸗Schritt über das mit Blumen über⸗ ſchüttete pflaſter marſchierken, ſchoſſen plöß⸗ lich mehrere„eiſerne“ Mordbandilen aus den Fenſtern des zweiken Stockes der Wirtſchaft Münzer in der Hauptſtraße in die SS.⸗Abkeilung. Ebenſo wurde aus dem Hauſe des Juden Levy geſchoſſen. Durch dieſe heimkückiſchen Mordkugeln wurde der SS.⸗Mann Herrenreukher aus Weiſenheim a. S. lebensgefährlich verleßzt. Die Kugel drang ihm durch das Auge in das Gehirn ein und blieb im Schädel ſtecken. SA.⸗Mann Hämmerling vom Spielmanns⸗ zug Neuſtadt bekam einen Steckſchuß im Kopf, SS.⸗Mann Rexrokt⸗Ludwigshafen er⸗ hielt einen Streifſchuß am Kopf und Pg. Glas wurde leichk verleßt. Die SS. drang in das Reichsbanner⸗Lokal ein, als nochmals geſchoſſen wurde. Die inzwiſchen eingekrof⸗ fene Schupo nahm 14 Mordbuben der„Ei⸗ fernen“ feſt. Einer der Mörder war bereits durch ein hinteres Fenſter über die Dächer geflohen. Die Vorbereikungen des ganzen Mordanſchlags ſind dadurch bewieſen, daß Herr von Gayl! Wo ſind Jie? Bluttaten am laufenden Band Mit Zaunlakten, Aexken und Revolver gegen unſere Parkeigenoſſen. Schüſſe von den Dächern. Schwere poli⸗ liſche Zuſammenſtöße in Gnadenfrei und Reichenbach(Schleſien). Breslau, 11. Juli. In Gnadenfrei kam es am Samslag zu ſchweren poliliſchen Zuſammenſtößen. Die Nalionalſozialiſten veranſtalleien einen Deulſchen Tag, während die Reichsbannerleuke einen Propagandazug durch das Dorf abhiellen. Vor dem Gaſt⸗ haus„Norddeulſcher Hof“ und auf der Feſt⸗ wieſe kam es dabei zu bluligen Auseinander⸗ ſehungen. Die Reichsbannerleule gingen mit Meſſern, Zaunlaklen, Aexken und mit der Schußwaffe auf unſere Parkeigenoſſen los. Auch von mehreren Dächern aus wurde ge⸗ ſchoſſen. Zahlreiche perſonen wurden ſchwer verlezt. Ein Mokorradfahrer wurde von der Maſchine geriſſen und mit Meſſern be⸗ arbeilel. Die Maſchine war in den Straßengraben geworfen worden, um einen Unfall vorzuläuſchen. Ein Molkereilehrling aus Gnadenfrei wurde von dem Kommu⸗ niſten Henſchel übel zugerichkek und mußte in lebensgefährlichem Zuſtand in das Kranken⸗ haus eingelieferk werden. Der Kommuniſt Henſchel, der von einem Nakionalſozialiſten in einer Skube einge⸗ ſchloſſen wurde, verüble dork, ehe die Poli⸗ zei ihn in Gewahrſam nehmen konnke, Selbſtmord, indem er ſich an einem Selbſt⸗ binder erhängke. Reichenbach, 11. Juli. Wie die„Na⸗ lionalſozialiſtiſche Schleſiſche Tageszeikung“ meldek, kam es am Samskag auch in Rei⸗ chenbach zu ſchweren Zuſammenſtößen zwi⸗ ſchen SA.⸗Leulen und Angehörigen der Eiſernen Fronl. Auf Seiken der Nalional⸗ ſozialiſten wurden mehrere Perſonen ver⸗ lehl, darunker einer ſchwer, ferner wurde der nach Langenbielau einrückende Sturm vor Langenbielau, nach dem Berichl des Blaltes, überfallen und beſchoſſen, wobei es 14 Schwerverleßle gab. 2 SA.⸗Männer von Reichsbannerſtrolchen beſtialiſch ermordek.— Polizei machllos.— Die Reichswehr muß eingreifen.— Das Reichsbanner bis an die Zähne bewaffnek. Ohlau, 11. Juli. Die Telegraphen⸗ Union meldel: Auf der Rückfahrk von SA.- Mitgliedern aus Brieg, wo am Sonnkag ein SA.-Aufmarſch ſtallfand, kam es am Sonn⸗ fag Abend in Ohlau zu ſchweren Ausſchrei⸗ tungen. Die mik Laſtwagen zurückhfahren⸗ den SA.⸗Leuke wurden an verſchiedenen Stellen von Kommuniſten und Reichsbanner⸗ angehörigen angehalken und überfallen. Die in Ohlau ſtakionierke Polizei war machlklos. Erſt im Laufe einiger Slunden gelang es, zahlreiche Landjägereibeamke aus dem Kreiſe Ohlau einzuſetzen. Schließlich mußte auch die Reichswehr mik einer ſtarken Palrouille eingreifen. Nach den bisherigen Feſtſtel⸗ lungen ſind zwei Nakionalſozialiſten gelölel worden. Die Zahl der Verletlen belrägt elwa 30. Die Reichswehr hak auf dem Ring einen Reichsbannermann angeſchoſſen, der auf Anruf nicht ſtehen blieb. Die Reichs· wehrpakrouille gab elwa ſechs bis ſieben Schüſſe ab. Bei dem Reichsbannermann wurden Waffen vorgefunden. Nach Milter⸗ nachk herrſchte in Ohlau Ruhe. Ein ſtarkes Aufgebol von Landjägern und von Schuß⸗- polizei iſt bereils geſtellt. 1* Schwere Zuſammenſtöße in Hagenow. Die eiſerne Fronk ſchießt in die Menge. Hagenow(Mecklenburg), 11. Juli. Am Sonnkag abend kam es hier zu ſchweren Zu- ſammenſtößen zwiſchen der NSchAP., die eine Kriegergefallenenehrung abhalten woll· te, und Eiſerner Fronk. Nach poliliſcher Darſtellung gab ein Schuß von einem Aulo der Eiſernen Fronk⸗Anhänger den Aufkalk zu einer gewalligen Schlägerei, in deren Ver⸗ lauf es 15 Leichtverlehie gab. Es wurden die ganze rote Mordpeſt im Zimmer des Ar⸗ beiterſamariter(hbundes feſtgenommen wurde. Wieder hal die marxiſtiſch-jüdiſche Peſt Arbeilerbluk vergoſſen. Ueber 13 Jahre haben ſie die Arbeiker verralen und nun ſoll denen, die erwacht ſind, nur noch der Tod bleiben. Aber wir ſind wach⸗ ſam, der Tag der Vergelkung iſt nahe. W. Herman. Der Täãter ermittelt? Neuſtadk, 11. Juli. Im Laufe des heu⸗ tigen Tages wurde durch die hieſige Krimi⸗ nalpolizei, bezw. die Gendarmerie Lambrecht ein gewiſſer Ludwig Krämer von dork ver⸗ haftet, der mit ziemlicher Sicherheit als der⸗ jenige feſtgeſtellt wurde, der die verhängnis⸗ vollen Schüſſe auf die marſchierende SS. abgegeben hal. Zwar leugnek Krämer bis zur Stunde jede Beteiligung an dem Feuer⸗ überfall, doch iſt ein Zeuge aufgetreken, der die Täterſchaft Krämers eidlich zu erhärken bereit iſt. Politik in Kürze: Das Bekanntwerden des Genklemenks⸗ Agremenks zwiſchen England und Frank⸗ reich, wonach die Ralifizierung des Lan⸗ ſanner Verkragswerkes erſt nach der Schul⸗ denregelung mit Amerika erfolgen ſoll, hal in Amerika große Beſtürzung hervorgeru⸗ fen, obwohl längſt der Verdachk beſtand, daß das Lauſanner Abkommen nur„mik einer Hinkerkür“ erzielt worden ſei. Wie aus Rio de Janeiro gemel⸗ dek wird, iſt in Braſilien wiederum eine Re⸗ volulion gegen die Regierung Vargas aus⸗ gebrochen, die haupkſächlich in den Südſtaa⸗ ien Sanka Calarina und Sao Paulo um ſich greift. *** Der Verwalkungsrak der Bi3. hal in ſeiner geſtrigen Sitzung eine Erklärung über die Wiederherbeiführung und Befeſtigung des Goldſtandards herausgegeben, die eine Aufforderung an die Regierungen um Er⸗ leichterungen im allgemeinen Wirkſchafks⸗ verkehr richkel. Reichsinnenminiſter Freiherr von Gayl ſprach am Monkag abend im Rundfunk zum Gedenken an die Abſtimmung in Oft- und Weſtpreußen, die er ſeinerzeik als Reichs⸗ und Staalskommiſſar leilele. 30 bis 40 Sozialdemokralen verhaflel, die durchweg aus Bergedorf gekommen waren. * Weilere Zuſammenſtöße fanden ſtall in: Konſtanz, wo die Kpo. bei dem Umzug der SA. aus dem ganzen Seekreisgebiel provozierle. Ver⸗ leht wurde ein SA.-Mann. Einzelne Kom⸗ muniſten wurden feſtgenommen. Zu einem ſchweren Straßenkampf kam es in Eibelſladt, wo ebenfalls die KPO. un⸗ ſere Parleigenoſſen überfiel. 9 Perſonen ſind verlehl, darunker 7 Nalionalſozialiſten. Führerbeſprechung in Berchtesgaden Dieſer Tage fand in Berchtesgaden bei Adolf Hitler eine Beſprechung zwiſchen dem Organiſationsleiter Gregor Straßer und dem Stabschef Ernſt Röhm ſtakt. Die unmiktelbare Veranlaſſung zu der in An⸗ weſenheit des politiſchen Beauftragten Adolf Hiklers, Haupkmann Göring, veranſtalte⸗ ken Konferenz bildete die politiſche Lage, die durch die Aufhebung des SA.⸗Verbots, durch die Vorgänge in Lauſanne, und durch den Wahlkampf beſtimmt iſt. Die Beſprechung dienke demgemäß dem Ziele, die Grundlinien für den reſtloſen geſchloſſenen, durch nichts geſtörten Einſatz der nakionalſozialiſtiſchen Partei im Rahmen der Aufgaben feſtzulegen, die ſich für die nächſte Zukunft ergeben. Die Führerbeſprechung hat die einmütige Ueber⸗ einſtimmung in der Beurteilung der poliki⸗ ſchen Lage und der zu treffenden Maßnah⸗ men ergeben, darüber hinaus wurde die Aus⸗ ſprache zu einem erneuten gemeinſamen Be⸗ kennknis der bis zum letzten Krafkeinſaß bereiten Treue gegenüber dem Führer. In⸗ ſofern krägt die Berchtesgadener Zuſammen⸗ kunft einen beſonderen Charakter, als dabei die durch perſönliches jahrelanges Eintreten, für die Partei enkſtandene Kampfverbunden⸗ heit von den drei älleſten Milkämpfern Adolf Hiklers, die heuke an führender Stelle der Partei ſtehen, mit dem oberſten Führer ſichtbar zum Ausdruck kommt. Gregor Straßer als Leiter der politiſchen Organiſation, Ernſt Röhm als Stabschef der SA. und Hermann Göring als der po⸗ litiſche Beauftragte Adolf Hitlers bilden einen Führerkreis, in dem die innere Ein⸗ heit und Geſchloſſenheit der Partei organiſch zum Ausdruck kommt. Gegenüber der Zer⸗ riſſenheit demokratiſch⸗parlamentariſcher Füh· rungsfyſteme ſteht hier ein Energiefaktor, der infolge der ſachlichen und perſönlichen Ueber⸗ einſtimmung der drei Adolf Hitler unmittel⸗ bar verankworklichen Männer die ganze Partei erfaßt und ſich bis in die unkerſten Gliederungen der Geſamtparkei auswirkt. Es iſt der feſte Wille der an der Berch⸗ tesgadener Beſprechung Bekeiligten, durch ihre Zuſammenarbeit eine unerhörte Stär- kung der Willensausſtrahlung der Geſamt⸗ führung herbeiführen. So wird dieſes Er⸗ gebnis gleichzeitig auch geeignet ſein, allen Senſakionsmeldungen und allen in ihren Beweggründen durchſichtigen Behaupkungen der Gegner über perſönliche und ſachliche Differenzen zwiſchen einzelnen führenden Männern der Partei, oder gar zwiſchen SA. und politiſcher Organiſationen, als das zu enklarven, was ſie ſind: Schwarz⸗rote Zweck⸗ lügen und Wunſchbilder, die in nichts zu⸗ ſammenbrechen. Aufgabe aller Parteigenoſſen, gleichviel in welcher Stellung, wird es daher ſein, allen derarkigen Einflüſterern und Schwätzern die gebührende Antwork zu geben und die Türe zu weiſen. ** 2 In precht f Erbſtreil In Perſone aus und fanden In 2 Mädche Tat ver verhafke Bei d wurden Vier bei Pirt haftung krinken In e genfälle Der Sch beläuft Der Kaliforn ben. In L wobei 1 Der in den ebenfalls In 2 Polizei mehrere Auf ei ein Dam zählt. Bei e Norddeut mit Reic der Eiſer ſind verle des Ar⸗ wurde. Peſt Jahre d nun wach⸗ nahe. erman. 7 hes heu⸗ Krimi⸗ ambrecht ork ver- als der⸗ hängnis⸗ de SS. mer bis Feuer⸗ ten, der erhärken lemenks- Frank⸗- s Lau⸗- r Schul⸗ ſoll, hal vorgeru- and, daß üt einer gemel⸗ eine Re- zas aus- Südſtaa⸗ um ſich hal in ing über feſtigung die eine Er- um rlſchafls· on Gayl unk zum Oſt⸗ und Reichs- flel, die waren. alt in: SA. aus rle. Ver⸗ ne Kom⸗ der po⸗ bilden ere Ein⸗ organiſch der Zer⸗ cher Füh⸗ iktor, der n Ueber⸗ unmittel⸗ e ganze unkerſten zwirkt. r Berch⸗ i, durch te Stär⸗ Geſamt⸗ ieſes Er⸗ in, allen n ihren uptungen ſachliche ührenden chen SA. das zu te Zweck⸗ nichts zu⸗ gleichviel ein, allen itzern die die Türe —— 2 Dienstag, den 12. Juli 1932. 2. Zahng. L Ar. 157 Rotmord wütet in Weinheim Unſer SA-⸗Mann Friß Klump aus Weinheim wurde am Montag vormikiag von zwei Rolſtrolchen der Eiſernen Fronk auf dem Wege zu ſeiner Arbeilsſtelle nach der Firma C. Freudenberg.m. b. H. vom Rade geriſſen und niedergeſchlagen. Er liegt im Weinheimer Krankenhaus. Der Ueberfall iſt umſo gemeiner, als Pg. Klump ſchon zweimal im Heidelberger Krankenhaus we⸗ gen Ohrenoperakionen lag, ſodaß die Schä⸗ delverleßungen zweifellos ernſterer Natur ſein dürflen. Eine Verhafkung der Strauch⸗ ritter und Wegelagerer, Ernſt Hohenadel und Wilhelm Scheller, der eine bei Freuden⸗ berg und der andere bei Hirſch beſchäfligk, wurde bisher durch die Gendarmerie, da an⸗ geblich keine Fluchlgefahr und Verdunke⸗ une Nole cka TlSennæn Nrunll. E lungsgefahr vorliegen ſoll, noch nicht vorge⸗ nommen. Feſt ſteht aber die Takſache, daß dem Pg. Klump geſtern ſchon angedrohl wurde, man würde mit ihm abrechnen. Wir verlangen Schutz von den Behörden gegen dieſes role Mordgeſindel in Weinheim und deren Verhafkung, andernfalls wir uns ſelbſt helfen müſſen, und helfen werden. Im Uebrigen fragen wir Herrn Freudenberg, ob er gewillt iſt, den Bandiken Scheller in den Reihen ſeiner anſtändigen Arbeiler⸗ ſchaft weiter zu beſchäfligen. Wir ſind ge⸗ ſpannk, was hier geſchehen wird. Oas ĩat gesehiehenꝰ In Reichenbach erſchoß ein Paul Rup⸗ prechk ſeine verheirakele Schweſter wegen Erbſtreiligkeiten. In Viſſioir(Kankon Wallis) glitt ein Perſonenwagen auf der ſchlüpfrigen Straße aus und ſtürzte in die Tiefe. 5 Perſonen fanden dabei den Tod. In Recklinghauſen wurde ein 14 jähriges Mädchen ermordek aufgefunden. Als der Tak verdächligk wurde ein 64 jähriger Mann verhafkel. BVei dem Eiſenbahnunglück in der Türkei wurden 20 Perſonen geköket. 1* Vier franzöſiſche Soldaken überſchriklen bei Pirmaſens die Grenze. Bei ihrer Ver⸗ hafkung erklärken ſie,„bayeriſches Bier krinken zu wollen.“ In Südbayern iſt durch die lehten Re⸗ genfälle ein ſchweres Hochwaſſer enkſtanden. Der Schaden in den einzelnen Gemeinden beläuft ſich auf kauſende von Mark. * Der Erfinder der Gilekteklingen iſt in Kalifornien im Alter von 77 Jahren geftor⸗ ben. In Lyon verunglückte ein Krafktwagen, wobei 12 Perſonen verleßt wurden. * Der Berliner Skadtrak Gäbel, der auch in den Sklarekprozeß verwickelk iſt, hal ebenfalls ſeine Reviſion zurückgezogen. 1* In Berlin raſte ein Ueberfallwagen der Polizei in eine Straßenbahn. Man zählt mehrere Verlehle. Auf einem Berliner Dampfer explodierle ein Dampfkeſſel. 14 Verleßte wurden ge⸗ zählt. Bei einem Sturmappell der NSDAp. in Norddeulſchland kam es zu Zuſammenſtößen mik Reichsbanner, Kpo. und Angehörigen der Eiſernen Fronk. 14 Nakionalſozialiſten ſind verlehk, bei zweien beſtehl Lebensgefahr. Weg mit Verſailles! So erſchallt heute in ganz Deutſchland der Ruf. Schaut euch alle die an, die in dieſen Ruf mit einſtimmen und fragt ſie, ob ſie überhaupt befugt ſind, ſo zu rufen. Wer gibt beiſpielsweiſe der Spd. und dem Zentrum ein Recht dazu? Sie haben ja Verſailles unterſchrieben. War nicht Hermann Müller ein führen⸗ der Sozialdemokrat? Iſt nicht Dr. Bell noch heute ein führender Zentrums⸗ mann? Und haben ſie nicht im Auftrage ihrer Parteien dieſes furchtbare Dokument der Volksausbeutung unterzeichnet? Wenn ihr ſie heute danach fragt, dann erklären ſie, ſie hätten ihre Unter⸗ ſchrift unter Zwang gegeben. Das iſt nicht wahr! Niemand kann gezwungen werden, unter Druck ſeine eigene Schande zu unterſchreiben. Und ſie haben mit ihrer Unterſchrift das deutſche Volk ehrlos gemacht, und ihm mit der Annahme der Kriegsſchuldlüge das Kainsmal eines furchtbaren hiſtoriſchen und moraliſchen Makels auf die Stirne gebrannt. Sie ſagen heute,„wir hatten keine Waffen, um uns dagegen zu wehren.“ Lüge! Lüge! Denn ſie waren es ja, die uns im November 1918 aufforderten, die Waffen abzugeben, weil wir ſie angeblich nicht mehr brauchten. Sie haben damit die deutſche Nation bedingungslos der frechen Willkür Frank⸗ reichs ausgeliefert, Was war die Folge? Weil wir keine Waffen hatten, unterſchrieben wir Verſailles. In Ver⸗ ſailles wurden uns Tribute abgefordert, deren ſchwindelnde Milliarden⸗ ſummen wir in ihrer Höhe nicht einmal kannten, die aber nur dazu erdacht waren, die deutſche Wirtſchaft zu vernichten, den Arbeiter brotlos zu machen und dem Bauern ſeine heimiſche Scholle zu nehmen. Sie verzichteten in Verſailles auf den deutſchen Oſten. Sie gaben allüber⸗ all unſere Grenzen preis und duldeten es, daß mitten in den deutſchen Lebens⸗ raum die blutende Wunde des polniſchen Korridors hineingelegt wurde. Frankreichs Negerbataillone zogen an den Rhein. Sie mordeten deutſche Männer und ſchändeten deutſche Frauen. Immer wieder erklärten die Parteibonzen:„Wir haben keine Waffen, um uns zu wehren.“ Und immer wieder ſchreien wir es ihnen ins lügneriſche Geſicht hinein: „Ihr habt uns die Waffen genommen, Ihr habt ſie uns unter Lug und Trug aus der Hand herausgeſchlagen.“ Nun ſtehen ſie wieder vor dem Volk, dieſe falſchen Biedermänner, von oben bis unten mit Korruption bekleckert, das feige Geſicht von paniſcher Angſt entſtellt. Jetzt möchten ſie den Spieß herumdrehen und uns, die wir ihnen zwölf Jahre lang ihre furchtbaren hiſtoriſchen Verbrechen vorgeworfen haben, der Sünden zeihen, die ſie ſelbſt begangen haben. Deutſches Volk, es liegt an Dir, ob dieſe Korruptionshyänen noch einmal mit der Nation ihr frevelhaftes Spiel treiben dürfen. Es liegt an Dir, ob ſie die Macht behalten oder ob ſie mit Schimpf und Schande aus den Polſterſeſſeln herausgefegt werden! Volk ſei gerecht! Wir betteln nicht um deinen Stimmzettel; wir verlan⸗ gen nur von Dir, daß du deine Feinde, die Schänder deiner Ehre, die Räuber deiner Arbeit, zur Rechenſchaft ziehſt. Verſailles muß fallen! Dieſer Schandvertrag muß beſeitigt werden. Es iſt der Wille des Volkes, daß die Kriegsſchuldlüge abgewaſchen wird vom Ehrenſchilde der Nation. Das Volk will aber auch, daß das darauf beruhende Tributſyſtem zum Sturz gebracht wird. Verſailles wird fallen! Die Tribute merden ein Ende haben! Die Schmach wird ausgelöſcht ſein! Aber nicht von denen, die dieſes Unglück ſchufen, die dieſe Verträge unterſchrieben, die dieſe Entehrung hinnahmen, ſondern nur von denen, die aus einer kleinen Siebenmännergruppe herauswachſend, in zwölf Jahren zur 13⸗Millionen⸗Armee aufſteigend, dieſe Politik der Entehrung und der Aus⸗ höhlung unſeres Volkes immer und überall mit aller Rückſichtsloſigkeit be⸗ kämpft haben. An den Parteien des Syſtems klebt der Schweiß all derer, die für Ver⸗ ſailles ſchufteten. An ihnen klebt das Blut der Tränen, die deutſche Mütter und Kinder geweint haben. Ihnen gellen nach die Millionen Flüche derer, die unter dieſem Paragraphenzwangswerk ihr Brot, ihre Arbeit, ihre Scholle und ihre Exiſtenz verloren. Nun ſtehen ſie auf unter unſerer Führung. Durchs ganze Land dröhnt ihr millionen⸗ und millionenfaches: Halt! Bis hierher und nicht weiter!!! Sie machen ſich bereit zur Abrechnung. Stimmzettel her! Wir wählen Hitler und ſeine Partei! Nieder mit den Vollsverderbern! Es lebe die deutſche Freiheit! Rationalſozialiſten, Lifte 21 Seite 3 Unpolitische Heimatwarte Schriesheim. Die Synodalwahlen zur evangeliſchen Landesſynode ergaben in Schriesheim folgendes Ergebnis: Vereinigung für poſ. Chriſtentum und deutſches Volkstum 437 Kirchl. Poſitive 110 Liberaler 60 Sozialiſten 218 Leimen. Bei der Landesſynodalwahl wurden hier 1064 Stimmen abgegeben. Kirchlich Poſitive 534 Vereinig. für poſitiv. Chriſtentum und deukſches Volkstum 183 Kirchlich Liberale 40 Adolf Hikler Ehrenbürger. Leukershauſen. Auf einen Ankrag der Ortsgruppe Leutershauſen der NSDAP hat der Stadtrat Adolf Hitler das Ehren⸗ bürgerrecht verliehen. Die Mordwaffe gefunden. Kaiſerslaukern. 7. Juli. Die Mordwaffe mit der der SA.⸗Mann Hermann Zapp aus Morlaukern getötet wurde, iſt nun von Kindern auf dem Lindenhof aufgefunden worden. Es handelt ſich um ein Taſchen⸗ meſſer mit großer Klinge, das mit Blut be⸗ ſchmiert und leicht angeroſtek war. Das wurde der Staatsanwaltſchaft über⸗ geben. Lebensrellung. Lamperkheim, 8. Juli. Im ſogen. Kanal des Alkrheins wollten zehnjährige Jungens Schilfrohr ſchneiden, wobei einer von ihnen an dem ſteilen Waſſergeländer verſank. Der Gaſtwirtsſohn Karl Hügle, der mit ſeinem Boot vorüberſegelte, ſprang dem Jungen enkſchloſſen nach und rektete ihn ſo vom ſiche⸗ ren Tode des Ertrinkens. Ins Schaufenſter gefahren. Doſſenheim, 8. Juli. Als hier ein aus⸗ wärtiger Radfahrer die ſtark abſchüſſige Haupkſtraße herunterfuhr, verſagte die Rücktrittbremſe, ſodaß er mit voller Wucht in das Schaufenſter der Kolonialwarenhand⸗ lung Scholl fuhr. Mit ſchweren Schnitt⸗ wunden an Kopf und Händen mußte der Radfahrer zum Arzt gebracht werden. Schwindler als Wahlſpendenſammler. Es haben ſich da und dork angebliche Parkeigenoſſen anheiſchig gemachk, für die kommende Reichskagswahl zu ſammeln. Wir weiſen unſere Parkeigenoſſenſchaft dar⸗ auf hin, daß niemand zu irgendeiner Sammlung berechkigk iſt, der nichk ausdrück⸗ lich ein Beſtäligungsſchreiben von der Be⸗ zirksleitung oder Gauleikung durch eigen⸗ händige Unkerſchrift des Amkswalters in den Händen hal. Großmarkt Weinheim. Johannisbeeren rot 10—12, ſchwarz 12 bis 13, Pfirſiche 22—23, Stachelbeeren-15 Kirſchen 10—20, Himbeeren 19—26, Erd⸗ beeren 12—20. Anfuhr gut, Nachfrage gut. Nächſte Verſteigerung heute 16 Uhr. Großmarkkhalle Handſchuhsheim. Erdbeeren 13—20, Kirſchen—20, Jo- hannisbeeren 10—13, Stachelbeeren 11—14 (unreif), Himbeeren 18—27, Strauchbohnen 12—15, Erbſen 44, Tomaten 25—27 Pfg. Bei ſteigender Anfuhr in Johannis⸗ und Stachelbeeren beſonders aber in Himbeeren war bei guter Nachfrage flokker Abſatz zu verzeichnen. 3 Die Wettervorherſage Dienskag: Anhalten der bisherigen Wit⸗ terung, kagsüber ſehr heiß, gegen Abend aufkommende örtliche Gewitker. — Fortdauer der beſtehenden Wit⸗ erung. Waſſerſtandsnachrichten Rhein: Schuſterinſel 280, Kehl 395, Ma⸗ xau 546, Mannheim 439, Caub 312, Köln 278 em. Neckar: Heidelberg 270, Deidesheim 130, Jagſtfeld 108, Heilbronn 131, Plochingen 45, Mannheim— em. Achkung, Vertriebsſtellenleiker! Der Termin zur Abrechnung iſt der 10. eines jeden Monals. Sendel ſofork das Bezugsgeld und Abrechnung für Juli ein. „Vollsgemeinſchaft“ Verkriebsabkeilung. ie ieeee Hauptſchriftleiter Dr. W. Kattermann. Verantwortlich für Innenpolitik: Dr. W. Kattermann; für Auhene politik, Feuilleton und Roman: B. Seeger⸗Kelbe; für Badiſche po⸗ litit, Gemeindepolitik, Bewegungsteil und„Stadt Mannheim“ W. Ratzel; für unpolitiſche Nachrichten,„Stadt Heidelberg“ unn Sport; Ueberle; für Anzeigen 33 für Angeigen Mannheim: K. Hit. Sämtliche in Heidelberg.(W. Ratzel, K. Oit ing Manuheim.) Sprechſtunden der Redaktion: täglich 17—18 uhs, e Druckerei Winter, Heidelberg. bewußten — Aienstege ben 12. Zull 1232. 2. Zahrg./ Ur. 157 „Die Braunhemden marſchieren!“— Als am Samsbag, 2.., dieſe Kunde Wertheim durchlief, da leuchteke es auf allen Geſichlern der deutſch⸗ Bevölkerung Wertheims. Endlich — einmal Braunhemden nach monakelangem rbot. Am Samslag abend hatte die 45⁰ eine Verſammlung angeſetzt. Ein„ehemaliger SA-Mann“ Hoffmann aus Würzburg, der we⸗ gen ſeiner großen Klappe und wegen Diſziplin⸗ loſigkeit aus der Partei hinausflog, hetzte das Wertheimer„Prolekariak“ zum revolukionären Kampf gegen den Faſchismus auf. Verſtärkung aus Würzburg hatte man ebenfalls herbeigeholt. Auch das„rote Schneiderlein von Werkheim“ ſab ſeinen Senf in der Diskuſſion dazu, unker er Deviſe:„Getrennt marſchieren, vereint ſchlagen!“ Beim„Schlagen“ allerdings war das heldenhafte Schneiderlein nicht zu ſehen. An zwei Stellen in der Skadt wurden in der Nacht unter den Augen der Polizei zwei Hakenkreuz⸗ fahnen heruntergeriſſen und ein Wertheimer olizelbeamter äußerte ſich kurze Zeit darauf, er würde ſeinen üblichen Rundgang durch die Sd! ruhig forkſehen, ſelbſt wenn auf dem Märktiplatz die größte Schlägerei ſei. Wit wer⸗ den an anderer Skelle auf dieſe Aeußerung ein⸗ gehen, möchten jedoch nicht verfehlen, ſchon te darauf hinzuweiſen, daß die Wertheimer Bevölkerung in ihrer überwiegenden Mehrheit die Schützerin der Ruhe und Ordnung ſehen möchte. Wenn ſie hierzu nichk in der Lage iſt, dann hat ſie eben ihre Unfähigkeit unter Be⸗ weis geſtellt und eine ſcharfe Kritik braucht nicht zu wundern.„Nachtwächter“ brauchen wir keine, denn die gibk es in Wertheim auch außerhalb der Polizei. Ein ſolcher iſt vielleicht gerade noch fähig, ein Zelt bei der„Meſſe“ zu bewachen, wenn er nicht durch allzuvielen Alko⸗ holgenuß an der ordnungsgemäßen Ausübung eines ſolchen Amtes verhinderkt iſt. Der Sonntag morgen brachke viele auswär⸗ tige Gäſte, die anläßlich der Tagung des Speſ⸗ ſarkbundes in Wertheims Mauern weilten und aus faſt allen Aukos grüßten deulſche Männer und Frauen mit erhobener Rechten. SA marſchiert! Gegen 1 Uhr mittags ging ein friſcher Zug durch die engen Skraßen und Gaſſen Werkheims. Die Braunhemden ſtrömten zum Sammelplatz am Bahnhof. Punkt 1 Uhr begann von dort aus der Marſch durch die Sbadt. Voraus der Spielmannszug, der mit ſchneidigen Märſchen das Kommen der Braunhemden ankündeke.— Auf dem Markfplatz hielt Pg. Bezirksleiter Dr. Schmidt(Hasloch) eine kurze Anſprache. Mit faſzinierenden Worten gab er dem ungeſtümen Willen des erwachten Volkes Ausdruck. Scharf kKlangen ſeine Wortke hinauf an den Häuſer⸗ fronten und oft erfüllte ein gewalkiger Beifalls⸗ ſturm den breiten Markkplatz. Dichtgedrängk, Kopf an Kopf lauſchte die Menge begeiſterk den Worten des Bezirksleiters. Wie ein Schwur brauſten das Deulſchlandlied und das Horſt Weſſel-Lied empor. Und wieder marſchierke die SA. Blumen regneke es aus den Fenſtern der begeiſterken Volksgenoſſen und überall zeigken emporgehobene Arme und leuchkende Augen die freudige Ankeilnahme der Bevölkerung. Durch den Vorortk Beſtenheid ging der Marſch nach dem bayeriſchen Hasloch. Ergrei⸗ fend für alle war der Anblick am letzten Haus won Beſtenheid. Es gehört einem SA-Mann, deſſen Kind am gleichen Tage beerdigt wurde. Im Garten vor ſeinem Hauſe ſtand der SA⸗ Mann— einer von der alten Garde— im ſchwarzen Trauerrock, die Hand zum Heilgruß erhoben. Kurze Zeit darauf hat man ſein Kind zur ewigen Ruhe gekragen. So manches Auge wurde feucht, bei dieſem ergreifenden Bild. In Hasloch fand um.30 Uhr nach einem Propagandamarſch eine gewalkige Kundgebung ſtakt. Es ſprachen zu der begeiſterken Menge der bayeriſche Landkagsabgeordneke Knaup, Bezirksrak Ullmer(Reicholzheim) und der Gauleiter von Unkerfranken, Dr. Otko Hell⸗ muth. Der rote Mob provoziert Auf der bayeriſchen Seite marſchierken SA. und Partkeigenoſſen nach Kreuzwerkheim. Als der Zug in vollſter Ordnung und Diſziplin durch Kreuzwerkheim marſchierke, wurde von den Kommuniſten, die hier eine Verſammlung ver⸗ anſtalteten, in maßloſer Weiſe provoziert. Von dem Auko eines Pg. verſuchten dieſelben ein Fahrrad herunkerzuziehen. Nur der eiſernen Diſziplin der SA war es zu verdanken, daß es hier nichk zu einer Schlägerei kam, deren Aus⸗ gang für die Kommuniſten vernichkend geworden wäre. In vollſter Ordnung marſchierke die SA weiker nach Wertheim, wo ſich der Zug an der Bahnhofſtraße auflöſte. Rotmord⸗Aeberfälle Der amkliche Bericht ſagk aus: „Am Sonnkag, den 3. Juli 1932, nachmitlags um.15 fand in Werkheim auf der Skraße ge⸗ gen Eichel in der Nähe der Mainbrücke von den Würzburger Kommuniſten, die von einem Feſt aus Kreuzwertheim kamen, ein Zuſammen⸗ ſtoß bzw. Angriff auf zwei von Wertheim in Hitleruniform auf einem Mokorrad befindliche Nabionalſozialiſten aus Kembach ſtatt. Sie er⸗ hielten hierbei ziemliche, jedoch nicht lebensge⸗ fährliche Kopfverletzungen, die im Krankenhaus verbunden wurden. Nach Anlegung eines Not⸗ verbandes wurden ſie in ihre Heimat zurückge⸗ führt. Zu gleicher Zeit wurde ein Kommuniſt am Kopfe und an der linken Hand unerheblich verletzt und nach Anlegung eines Notverbandes nach Würzburg entlaſſen.“ Weiterhin ſagt der amtliche Bericht:„Am Sonnkag, den 3. Juli 1932, nachmittags um.15 Uhr fuhren zwei Kembacher Nationalſozialiſten als Motorradfah⸗ rer nach Hauſe. In der Nähe des Aufganges zur Mainbrücke wurden ſie von den Kommuni⸗ ſten überfallen, vom Mokorrad geriſſen, mit Steinen und Stöcken mißhandelt, ſodaß ſie die erwähnten Verletzungen erlikten haben.“ Soweit der amtliche Bericht. Zwei SA⸗ Männer von Kembach fuhren mit einem Mo⸗ korrad ihrer Heimat zu. Beide hatten den Auf⸗ marſch mitgemacht: Adam Götzelmann und Gottfried Diehm. Da, nach dem Schlachthaus kurz vor der Mainbrücke ſteht eine größere Menſchenmenge. Sie kennen die Leute nicht und fahren langſam. Plötzlich ſehen ſie ſich zirka 30 mit Sbangen, Lakten und Dolchen be⸗ waffneten Kommuniſten gegenüber, die ſofort auf die beiden wehrloſen Parkeigenoſſen ein⸗ ſchlagen. In garnicht zu beſchreibender roher Weiſe ſchlagen dieſe Mordbanditen auf die bei⸗ den SA-Männer, die ſich tapfer ihrer Haut wehren, jedoch der Uebermacht nicht gewachſen ſind, ein. Blutüberſtrömt brechen ſie zuſammen, Hitler⸗Sonntag in Wertheim Braunhemden⸗Aufmarſch— Kommunilenüberfälle— Zwei ſchwerverletzte 5A⸗Männer während ſie das Untermenſchentum mit Stan⸗ gen, Steinen und Tritten bearbeiket. Der SA⸗ Mann Götzelmann hat allein 34 Ver⸗ letzungen. Auch den SA-Mann Diehm hat die Kommune ſchwer zugerichket. Raſch herbeigerufene SA ſtürzt ſich in Stärke von 8 bis 10 Mann völlig unbewaffnet mit Todesver⸗ achtung auf die Meule, manchen ſchweren Schlag einſteckend, aber auch manchen Schlag auskei⸗ lend. Weitere SA kommt. Die Gendarmerie krüfft auf dem Kampfplatz ein. Das Mordgeſin⸗- del, das ſich immer noch in ſtarker Uebermacht befindet, wird vaſch zurückgedrängt. Selbſt Gendarmeriebeamte werden kätlich angegriffen, die ühren ſchweren Dienſt in anerkennenswerker Objektivität kun. Inzwiſchen ſind die beiden Verletzten ſowie ein verletzter Kommuniſt ins Krankenhaus eingeliefert worden. Bald iſt das Gelände durch die SA und Gendarmerie geſäu⸗ bert. Das feige Mordgeſindel verkriecht ſich. Bei den Verwundeten Vor dem Krankenhaus ſteht eine rieſige Menſchenmenge. Nur mit Mühe kann man ſich einen Weg bahnen. Mit großen Sätzen gehl's die Treppe vom Krankenhaus hinauf und ſchon ſteht man im kleinen Operationsſaal, wo die beiden SA-Kameraden liegen. Der Glanz in den Augen, die erhobene Rechle und der Hände⸗ druck zeigen, daß ſelbſt die raſenoͤſten Schmer⸗ zen einen Freiheitskämpfer Adolf Hiklers nicht unterkriegen können. Sie erzählen von dem feigen Ueberfall des Geſindels. In kieriſcher Weiſe ſchlug und krat man auf ihnen herum, Meſſer blitzten und nur durch ein Wunder ſind Ein ſauberes Programm Wir haben in der letzten Zeit mehrfach Gelegenheit gehabt, darauf hinzuweiſen, daß zwiſchen Rotmord und der„Eiſernen Front“ praktiſch keine Unterſchiede beſtehen. Wir haben auch hingewieſen, daß mehrfach ge— meinſame Beſprechungen geführt wurden, um das erwachende Deutſchland zu kerrori⸗ ſieren. Neuerdings ſind uns wiederum zwei Rundſchreiben in die Hand gefallen, die den noch fern Stehenden zeigen werden, worum es in den nächſten Wochen geht. Die„Eiſerne Front“ von NReckarau ſchreibt unterm 28. 6. 32 dem kommuniſti⸗ ſchen Parkeivorſtand wie folgt: Ein bemerkenswertes Rundſchreiben „An den kommuniſtiſchen Parkeivorſtand Neckarau! Die hinker der Eiſernen Fronk ſtehenden Organiſationen, Sozialdemokratiſche Partei, Gewerkſchaften, Reichsbanner Schwarz⸗-Rot⸗ Gold, Arbeiter Turn:- und Sporkbund, Volkschor, Arbeiterradfahrerbund, Soziali⸗ ſtiſche Arbeiterſugend und Arbeiterſchach⸗ klub haben in gemeinſamer Sitzung Ihrer Verkreker am Monkag, den 27. Juni 1932, im Volkshaus beſchloſſen, von der Teilnah⸗ me an Ihrer vorgeſchlagenen Beſprechung im„Engel“ abzuſehen. Die Verkreker der Organiſationen der Eiſernen Front ſind der Auffaſſung, daß Einheitsfrontverhand⸗ lungen nur auf zentraler Baſis geführt werden können. Zur pſychologiſchen Vorbereikung elwaiger Einheitsfronkverhandlungen ſind die örtk⸗ lichen Organiſakionen der„Eiſernen Fronk“ bereit, unker der Vorausſeßung voller Ge⸗ genſeikigkeik, auf eine angreifende Kampf⸗ führung gegenüber der Kommuniſtiſchen Parkei im Wahlkampf zu verzichlen. (Felkdruck von uns). Eine Bekeiligung der Neckarauer Kom⸗ muniſten in der Eiſernen Front Neckarau ſteht nichts im Wege. 28. 6. 32 Eiſerne Fronk, Neckarau.“ Auf dieſes Schreiben wurde unterm 2. Juli ſeitens der Kpo geantworkek und enk⸗ nehmen wir aus dieſem, einem umfangrei⸗ chen Schriftſtück, folgende Sätze: Uraufgabe und Zweck der organiſterken Arbeiter⸗Bewegung iſt doch, daß die Arbeiterklaſſe nicht von den Er⸗ eigniſſen überraſcht wird, ſondern daß die Organiſationen und Parteien die Maßnahmen ergreifen, reſp. vorbereiten, um den Ereigniſſen vorzugreifen.“ Nach der Feſtſtellung der abſoluten Dringlichkeit eines Zuſammenſchluſſes aller Arbeiterorganiſationen(lies: Eiſerne Front und Rotmord) heißt es in dem Schreiben weiter: ——— Wer in dieſer Frage Par⸗ tei oder organiſakionsegoiſtiſche Mokive in den Vordergrund ſtellt und ſich auf dieſe als Hauptgrund zur Ablehnung die⸗ ſer Arbeiterabwehrfront verſteigt, wird nicht nur von den ſicher zu erwarkenden Ereigniſſen hinweggeſchwemmt werden, ſondern auch die eigenen Mitglieder und Anhänger werden ſie früher oder ſpäter von den durch die Ereigniſſe belehrt und erbittert zur Rechenſchaft ziehen.“(Fei⸗ nes Deutſch! Schrfll.) Es wird dann in dem Schreiben weiter bedauerk, daß die Beſprechung im„Engel“ in Neckarau am 28. 6. 32 ohne Teilnahme von Rotmord ſtattgefunden habe und wird dann anſchließend in dem Rundſchreiben folgendes bekanntgegeben:(Das Deukſch be— achken!! Schrftltg.) Abwehrfront der Untermenſchen „Die Aufgaben einer Arbeiterabwehr⸗ front könnten ſein: 1. Kampf dem Faſchismus und der Reakkion in allein ſeinen Spielarten, z. B. Verhinderung der Durchführung jeden Oeffenkliche Aufkrelens der NSo⸗ AP. Boikokierung von Geſchäften und Wirken, die mit dem Faſchismus ſind, reſp. öffenkliche Anprangerung. Schutz von Veranſtaltungen und öÿbffenklichen Auftretens von Arbeiterorganiſakionen vor faſchiſtiſchen Störungen. Schutz von Arbeiterheime und Eigentum(beſonderen Schutz des Volkshaus und der Sport⸗ platzanlage vor Faſchiſtiſcher Zerſtörung u..a) Ermittelung und Vernichtung von faſchiſtiſchen Bekriebszellen uſw. 2. Unterſtützung der Betriebsarbeiter im Kampf gegen Lohnabbau und Ueber⸗ ſtundenſchieberei. Unterſtütung der Er⸗ werbsloſen uſw. gegen Unterſtützungs⸗ raub und Exmitierung ſowie im Kampf gegen Wucherpreiſe. Sowie allen Tages⸗ fragen die den Arbeiker bedrücken. 3. Straßen und Betriebsſchutforma⸗ tionen von den, den verſchiedenen Or— ganiſationen und Parkeien angehörigen Mitglieder zu bilden ohne eine irgendwie eigene Organiſation zu ſchaffen und zwar in der Form; alle Milglieder aller Or- ganiſalionen und Parkeien einer Skraße oder Bekriebes finden ſich zuſammen um die der Arbeikerabwehrfronk geſtellten Aufgaben zu löſen reſp. durchzuführen, unker käkiger Heranziehung zur Mitwir⸗ kung der indifferenken Arbeiter.“ Das iſt ja ein nektes Programm, aus dem vor allen Dingen eines hervorgeht, daß die Terrorakkionen anläßlich unſerer Auf⸗ märſche bewußt inſzenierk werden, alſo alle dabei vorkommenden Zuſammenſtöße ihre Urſache in der Aufpulſchung des Unkermen⸗ ſchenkums haben. Es iſt gut, daß wir dies nun einmal endgültig und eindeukig feſtſtellen konnken. Die Wirkung dieſes Wiſſens wird das Unkermenſchenkum noch beizeiten ver— ſpüren. Uns würde vor allen Dingen inkereſſie⸗ ren, wie ſich Herr Maier zu all dieſen Din⸗ gen ſtellt. Hier nützt ihn keine Vogelſtrauß⸗ politikh. Die ſauberen Pläne und Machen— ſchaften ſeiner Genoſſen und deren Ver— wandtſchaft kommen mehr und mehr in das Licht der Oeffenklichkeit. Wir werden uns all dieſer Dinge zu erwehren wiſſen. Djelal. fre mit dem Leben ongekommen. Wir ſpre⸗ chen noch über allerlei, dann verabſchieden wir uns. Auf den Tag, Kameraden! In ſpäter Abendſtunde werden die Beiden in ihren Heimatort, Kembach, gebracht.(Wie wir nun erfahren, befinden ſie ſich Gotkſeidank auf dem Wege der Beſſerung! Die Mordͤkommune hat durch die in Noltwehr handelnde SA ihren Denkzetbel erhallen. Es wird ihr ſo bald nicht wieder nach einer Kraft⸗ probe gelüſten. Für die Hintergründe des ge⸗ meinen Ueberfalls iſt aber die Tatſache bezeich⸗ nend, die uns von Jeugen beſtätigt wird, daß Wertheimer Zuden, ſo einer, deſſen Heimat vor nicht allzulanger Zeit noch Galizien war, den Kommuniſten Alkohol bezahlken, da⸗ mit ſie nachher mehr„Mut“ haben. Wir warnen! Die Vorfälle am 3. Juli haben gezeigk, daß die SA gezwungen iſt, zum Selbſtſchutz vorzugehen. Wir warnen nicht mur die verhetzten Proleken der Kpo, ſondern vor allem auch die jüdiſchen Drahtzieher! Ein Kommuniſt hat ſich am Sonnkag im Krankenhaus geäußertk:„Wir Eſel laſſen uns für die Kapitaliſten die Köpfe verſchlagen!“ Das iſt eine ſpäte Einſicht. Wann endlich werden die anſtändigen Elemenke in der Kpo den Volksbetrug ihrer Führer erkannt haben? Mit dem Geſindel ſind wir bald ferkig! Da machen wir kurzen Prozeß. Phylax. Darteiamtliche Miteilungen. Achkung! Lügenabwehr! Zu den Bekanntmachungen der Lügenab⸗ wehrſtelle Berlin in der NSͤK vom 4. Juli, Folge 134, Blatt 5, keilt die Reichspropaganda⸗ leitung, um Mißverſtändniſſen vorzubeugen, mit: Die ſtändige Lügenabwehrſtelle(LA.) be⸗ findek ſich als Unkerabkeilung der Reichspropa⸗ gandaleiiung in München, Braunes Haus, Brienner Straße 45. Für die Zeit des Reichskags⸗ wahlkampfes iſt außerdem zur Ueber⸗ wachung der in Bevlin erſcheinenden gegneri⸗ ſchen Preſſe und zum Zwecke beſchleunigter preſſemäßiger Berichtungen von der Reichs⸗ preſſeſtelle eine Lügenabwehrſtelle ein⸗ gerichltet worden. Leiter: Hans Hinkel, M. d. R. Berlin', Linkſtraße 27, Tel. Lützow 7030. Die L. A. Berlin ſteht mit der L..-Zenkrale in München in ſtändiger Verbindung. Für den Be⸗ reich des Gaugebiekes Groß⸗Berlin und näherer Umgebung finden die in oben angeführker NoK-Folge veröffenklichten Anordnungen volle Anwendung. Für das übrige Reichsgebiek iſt die L..- Zenkrale München zuſtändig. Alle Lügen, Verdrehungen, enkſtellle Berichte und lenden⸗ ziöſe Meldungen, ganz gleich, ob ſie in Work oder Schrifk aufkauchen, ſind unker genauer Quellenangabe ſchnellſtens, in wichligen und dringenden Fälle kelephoniſch zu melden. Aus⸗ führliche Richklinien ſind allen Gauleitern und Amksleitern Ende Juni bereits zugegangen. Die Bekannkgabe der Berichkligungen, ſoweik ſie für eine allgemeine Veröffenklichung be⸗ ſtimmk ſind, erfolgt durch die Nakionalſozialiſti⸗ ſcheye Parkei⸗Korreſpondenz(NSK). Durch die zenkrale, archivmäßige Behandlung des Lügenmakerials können bei der L..⸗Zen⸗ krale Auskünfte eingeholk werden. Für das Land Oeſterreich iſt eine ſtändige Nebenſtelle für.A. in der Preſſe⸗ ſhlelle deir Landesleitung Geſchäfts⸗ ſtelle Linz, Goetheſtraße 7/) gebildet. Dieſe ſammelt und berichtigt das die Bewegung an⸗ gehende Lügenmaterial innerhalb des Landes⸗ gebieles Oeſterreich. ———————— Nakionalſozialiſtiſches Krafkfahr-Korps. VSK Parkeiamklich wird bekannlkgegeben: Die Befehlſtellen des NSͤn ſind: Landesführer Franken: W. Schneemann, Eichſtäkt, Kaſernenſtraße F 63, Fernſprecher 130. Landesführer Hochland: v. Conka, München, Barerſtraße 14/1, Fernſprecher 59 445. Landesführer Süd we ſt: (Würlk., Baden, Pfalz) Krauß, Skulkgark, Goerheſtraße 14/, Fernſprecher 21 9 21. Landesführer Thüringen: E. Ponndorf, Erfurk, Hochheimer Straße 5. Landesführer Sachſen: A. Hoffmann, Leipzig C1, Roßplatz 8. Landesführer Schleſien: A. Ermrich, Breslau 16, Bahnhofſtraße 3. Landesführer Berlin-⸗Brandenburg: H. Schnüll, Berlin, Hedemannſtraße 10/l, Fernſprecher: Bergmann 78 61/ 64. Landesführer Mikke: (Magdeburg⸗Anhalt und Halle⸗Merſeburg) M. Devenker, Skaßfurk, Güſtener Weg 6. Fernſprecher 602 Landesführer Oeſterre ich: Bariſani, Wien VII, Schokkenfeldgaſſe 41/ Ill, Fernſprecher B 30 5 15. Vereichführer Heſſen-Darmſtadk: L. Keller, Darmſtadk, Karlſtraße 19. München, 7. Juli 1932. Nalionalſoz. Kraflfahrkorps. Korpsführung. R. 5 5 Bekar ſie ſei di deulſchen annehmen tei in ſta Ein 3 Im je zialdemok die Arbe NSDAꝰP ſozialdem ſteller, 2 leibonzen bonzen u Das i Arbeiterp ſetzung b nicht zu der SPA durch die kürzungen ſtungen 1 54 B leiter und len nur ziale Fra lungen iſt ſich in ih Arbeiterſe liegen/· Ka ihnen nic Leilſpi 1 f So verrie Die SPa kürzur Wer kampfes, wort: „für Kin geführt v Was Sie hal Panzerkr⸗ Einige 14. Septe zialde mok der Uebe heißt es den K kenſche ſtunger geſeht, rungen Sozi dieſe aufge We tiſche Abg Krankenſce Rentenkü⸗ Regierung allen ih Die gleich als reakki bekämpft Wir 2 mal im 5 ordnungen Gegen Spo, au ſung ihre Jetzt ſe zialdemokt Dn Die E blättern verktreke( Tatſã verraten Der Landarbe in Horing „E zialden kauſen wähle Das iſt Es geht darum, d güter zu ab, weil dann noch erkennen zig und die ſie da e b ta ähll Ar. 157 Wir ſpre⸗ ieden wir en! e Beiden t.(Wie ottſeidank Nolweht lten. Es er Kraft⸗ des ge- e bezeich⸗ vird, daß „ deſſen Galizien lten, da⸗ n 3. Juli iſt, zum nen nicht „ſondern 4 inbag im ſſen uns en!“ Das werden Po den en? Mit machen hhylax. Lel. Lügenab- 4. Juli, paganda⸗ gen, mit: .) be⸗ chspropa⸗ GHaus, s lags- Ueber- gegneri⸗- leunigter Reichs- lhe ein⸗ M. d. R. *w 7030. nkrale in den Be⸗ näherer geführter en volle ie L..- Lügen, lenden⸗ in Work genauer en und 1. Aus⸗ ern und ugen. „ ſoweik ing be⸗ ſozialiſti⸗ handlung „.-Zen⸗ iſt eine reſſe⸗ k. Dieſe ung an⸗ Landes- enſtraße 14/, 14%/11, traße 5. ah 8. fraße 3. urg: ſe 10%/, 4. burg) Weg 6. 41/ IIl, d k: 5619. korps. — 25 2. Jabra./ Nr. 157 Dienslag den 12. Juli 1932. Zeite d Die Sos als„Arbeiterpartei · Bekannklich behaupket die Spoh unentwegt, ſie ſei die Partei, die allein die Intereſſen der deulſchen Arbeiterſchaft verkreke. Man jollte annehmen, daß die Abgeordneten dieſer Par⸗ tei in ſtarkem Maße auch wirkliche Arbeiter — 454 Ein Irrkum! Im jetzt aufgelöſten Rechstag ſaßen in der ſo⸗ zialdemokratiſchen Fraktion ganze 4 Verkreker, die Arbeiker oder Angeſtellkte waren!(In der RNSoAp-Fraktion 25). Statbdeſſen aber 41 ſozialdemokratiſche Schrifkleiter und Schrift⸗ ſteller, 20 Beamke ohne Vorbildung, 18 Par⸗ ieibonzen und 36 Gewerkſchafts⸗ und Verbands⸗ bonzen und Direkkoren! Das iſt das Geſicht der ſozialdemokratiſchen Arbeiterpartei. Angeſichts dieſer Juſammen⸗ ſetzung braucht ſich die deutſche Arbeiterſchaft nicht zu wundern, warum ihre Belange von der Spo ſeit 14 Jahren, insbeſondere aber durch die Tolerierung der Brüningſchen Lohn⸗ kürzungen und Herabminderung der Soziallei⸗ ſtungen verratken wurden. 54 Bonzen verſchiedener Art, 41 Schrift⸗ leiter und 20 Parteibuchbeamke der Spo kann⸗ ten nur das eine Inkereſſe, für ſich die„ſo⸗ ziale Frage“ zu löſen. Seildem ihnen das ge⸗ lungen iſt, kennen ſie nur noch eine Aufgabe, ſich in ihren Seſſeln zu halten. Die deulſche Arbeiterſchaft kann ihretwegen auf der Straße liegen, kann Lohnkürzungen erdulden, wenn nur ihnen nichts abgeht. Leitſpruch ihres Handelns: Für die Vonzen den Speck, für das Volk den Dreck! So verriek die Spoh die deulſche Arbeilerſchafkl Oie Spoch trägt die Verankworkung für Lohn⸗ kürzungen, Sozialraub und Negerſteuer! Wer erinnerk ſich nicht noch jenes Wahl⸗- hampfes, der von der Spꝰ unker dem Schlag⸗ wort: „für Kinderſpeiſungen, gegen Panzerkreuzer!“ geführt wurde. Was hat die Spch nach der Wahl gelan? Sie hal nicht nur einen, ſondern gleich zwei Panzerkreuzer bewilligt! Einige Tage vor der Reichstkagswahl vom 14. Sepiember erließ der Vorſtand der So⸗ zialdemokraliſchen Parkei einen Aufruf unter der Ueberſchrift:„Ein letter Appell!“ Darin heißt es u..: „Die bürgerlichen Parkeien haben bei den Krankenkaſſen die Gebühren für Kran⸗ kenſcheine und Rezeple eingeführk, die Lei- ſtungen der Arbeilsloſenverſicherung herab· geſeht, die Anmeldung neuer Renlenforde⸗ rungen der Kriegsbeſchädigken geſperrt. Die Sozialdemokrakie verlangk, daß dieſe Verſchlechkerungen wieder aufgehoben werden!“ Was katen 143 gewählte ſozialdemokra⸗ tiſche Abgeordneke nach der Wahl? Sie billigten Krankenſcheine und Rezepkſcheine, ſie hoben die Rentenkürzungen nicht auf, ſie unkerſtützten die Regierung Brüning durch dich und dünn bei allen ihren arbeiterfeindlichen Maßnahmen. Die gleiche Regierung, die ſie vor der Wahl als reakkionärſte Regierung der Nachkriegszeit bekämpft hatten! Wir Nationalſozialiſten haben mehr als ein⸗ mal im Reichstag die Aufhebung der Notver⸗ ordnungen geforderk. Gegen unſere Ankräge ſtimmke immer die Scpc, aus Angſt, durch eine Reichstagsauflö⸗ ſung ihre Bonzenſeſſel zu verlieren. Jetzt ſetzt Herr von Papen die von der So⸗ zalde mokratie 2¼ Jahre lang geſtützte unſozlale Landarbeiter, herhören! Die Spo erzählt Euch auf ihren Flug⸗ blättern und in Verſammlungen, ſie allein verktrete Eure Forderungen. Tatſächlich hat ſie Euch ſeit Jahrzehnten verraten und verkauft. Der Sekrekär des ſozialdemokrakiſchen Landarbeikerverbandes, Kirchhof, erklärke in Horinghauſen wörklich: „Glauben Sie eigenklich, daß die So⸗ zialdemokrakie ſo dumm iſt, hunderk⸗ kauſende von Landarbeikern an⸗ zuſiedeln und ſelbſtändig zu machen? Der Erfolg für die Sozial⸗ demokralie würde ja nur der ſein, daß dieſe ehemaligen Landarbeiler nicht mehr daran dächken, ſozialdemokraliſch zu wählen.“ Das iſt die verräteriſche Fratze der SpD. Es geht ihr alſo zugegebener Maßen nicht darum, deutſchen Landarbeitern Siedlungs⸗ güter zu verſchaffen, ja ſie lehnt das direkt ab, weil ſie fürchtet, daß die Landarbeiter dann noch ſchneller den marxiſtiſchen Bekrug erkennen könnken, ſondern es geht ihr ein⸗ zig und allein darum, Wähler zu fangen, die ſie dann nach Strich und Faden betrügt! Gebl am 31. Juli Eure Ankwort! Wählt Nakionalſozialiſten! Notverordnungspoliti fort, die von der SAp ebenſo abgelehnt wird, wie die Brü⸗ nings. Und wieder, kurz vor dem Wahlkampf, läuft die Spo aus Angſt vor der kommenden Nokverordnung durch die Gaſſen der Polikik und ſchreit: „Wir ſind gegen die Papen'ſche ordnung!“ Und nach der Wahl wird die korrupke Spo ihren Verrat am deukſchen Volke fork⸗ ſetzen und wird auch die Papen'ſchen Notverord⸗ nungen ſchlucken, wie ſie die Brüning'ſchen ge⸗ ſchluckt hatl Zedes Wahlverſprechen, das dieſe ſchamloſe Partei bisher dem deulſchen Arbeiter gegeben hat, hat ſie nach der Wahl regelmäßig ge⸗ brochen! Jetzt lügt dieſes Pack und erzählt dem deut⸗ ſchen Arbeiter: „Hitler billigt papens Nolverordnung. Er verrät ſein Programm!“ Als der Reichstag noch nicht aufgelöſt war, da hätte die Spo ihre Abneigung gegen die unſozialen Nobverordnungen beweiſen kön⸗ nen, indem ſie für die nationalſozialiſtiſchen Aufhebungsanträge eingekrelen wäre. Sie hat das nicht getan! Zetzt, nachdem der Reichskag aufgelöſt iſt, lügt das Pack dem deukſchen Arbeiber wor, Hit⸗ ler ſei für die Notverordnung, obwohl dieſe verleumderiſchen Spꝰ-Lumpen genau wiſſen, daß es jetzt keine Möglichkeit gibt, gegen Pa⸗ pens Notverordnungen etkwas zu unkernehmen, Nolver⸗ Volkes! ſondern erſt im Reichskag, der am 31. Juli ge⸗ wählt wird. Dann wird die deulſche Arbeilerſchafk das · ſelbe Schauſpiel gemeinen Verraks von der Spo erleben, das ſie ſchon nach dem 14. Sep⸗ tember vorgeführk hat. Die SPo wird auch die Baronsregierung ſtützen, wenn Adolf Hitler dadurch von der Macht fern⸗ gehalten werden kann. Dann wird ſie wieder jammern: „Lieber die unſozialſten Nolverordnungen, lieber ſoll das deukſche Volk verhungern, lieber noch mehr Steuern und noch weniger Lohn, lie⸗ ber 10 Millionen Arbeiksloſe, wenn nur der Nalkionalſozialismus von der Regierung fern⸗ gehallen wird. Wir müſſen Papen und ſeine Barone kolerieren, denn ſie ſind das „Kleinere Uebel!“ Haltet der Sozialdemokralie in dieſen ſchweren Zeilen die Treue. Sie allein verkrilt Euch!“ So wird es nach dem 31. Juli heißen. 1* Demgegenüber gibt es für deutſche Arbeiler nur eine Aufgabe: Dafür am 31. Juli zu ſorgen, daß die Spo, dieſer ſchamloſe Haufen von Volksbekrügern und Verräkern zuſammen⸗ geſchlagen wird. Ueber die Leiche der Spo allein geht der Weg zur ſozialen Befreiung des deulſchen Deutſche Arbeiter! Ueber 60 Jahre lang hak der Marxismus den Klaſſenkampf gepredigl. Ueber 60 Jahre lang verſprach er Euch, den ſozialiſti⸗ ſchen Staak zu erkämpfen; über 60 Jahre lang hal Euch der Marxis⸗ mus bekrogen! Ihr gabt dem Marxismus durch Eure Stimmabgabe die Macht, Ihr ließt ihn regieren. 13 Elendsjahre ſind der chaft! Volksgenoſſen, Arbeiter! gab Euch die Hungerpeitſche der Welkfinanz! Das Ausland gibk Euch weder Arbeik Irrwahn der„Inkernakionale“. noch Brok! Kämpft für den deukſchen Sozialismus! work von einſt iſt erſt heute nach 13 jähriger furchlbaren Wahrheit geworden: „Erfolg“ ſeiner Herr⸗ Ihr wolltek den Sozialismus und man Wendek Euch ab von dem Das marxiſtiſche Schlag⸗ Spo-⸗Mißwirtſchaft zur „Atbeiter, Fhr habt nichts zu verlieren, als Eure Ketten!“ Arbeiker und Arbeikerinnen, Angeſtellle und kleine Beamke, Gewerk⸗ ſchaftler— Ihr alle, die Ihr das Opfer geworden ſeid, des marxiſtiſchen Volksbekruges wählt am 31. Juli nationalſozialiſtiſch! Nur Hitler bringt Euch den wahren Sozialismus! Was bedeutet der 31. Juli fürdie Arbeiterſchaft? Abrechnung mit den marxittiſchen Vollsbetrügern! Gebt dem Nationalfozialismus die Macht! Das„Arbeikerkum“ ſchreibk: Ueber 13 Jahre herrſchte der Marxismus und die von ihm„kolerierten“ Regierungen in Deutſchland. Mit glanzvollen Reden hat⸗ ten die marxiſtiſchen Arbeiterverräter dem deutſchen Volke„ein Leben in Schönheit und Würde“ verheißen— ein Leben, das dann beginnen ſollte, wenn der Marxismus, die deutſche Sozialdemokratie, die Macht übernehmen würde. Das Volnk hat den Be⸗ trügern geglaubt, zerbrach ſeine Waf⸗ fen, verjagte die Fürſten, weil das die Vor⸗ bedingungen zur Aufrichtung einer ſozialen Republik ſein ſollten— und war damit wehrlos der Willkür eines haßerfüllten Feindes und der brutalen Ausbeukung durch die Inkernationale Hochfinanz ausgeſeßzt. Heuke verflucht das Volk diejenigen, die ihm vorſpiegelten, daß man, umgeben von kapitaliſtiſchen Staaten, die ſich jederzeit als Kektenhunde der Weltfinanz gebrauchen laſ⸗ ſen, die bis an die Zähne bewaffnet ſind, ſelbſt jedoch wehrlos, eine„ſoziale Republik“ aufrichken kann. Trotzdem wurden von den Verantwork⸗ lichen weiter erfüllt und erfüllt— 13 Jahre lang, bis das deutſche Volk auf der niedrig⸗ ſten Elendsſtufe angelangt war. Von So⸗ zialismus war zwar nichtk mehr die Rede, im Gegenkeil, die wenigen ſozialen Errungenſchaflen des allen Regimes wurden zerſtörk und zer⸗ krampelt! Was die Arbeitkerſchaft ſich in jahrzehn⸗ telangem Kampfe an ſozialen Einrichkungen mühſam eroberk hatke, iſt vernichtek. Heuke ſtehen wir vor der grauenvollen Takſache des reſtloſen Zuſammenbruchs. Die Sozialverſicherungen ſind bankerokt. die Tarife zerſtört, die Bekriebsrätewahlen verboten, und auch der Achtſtundentag iſt nur noch ein Hohn angeſichts der Millionen Arbeits⸗ loſen, für die der Nullſtundenkag das furcht⸗ bare Los iſt. Aus Angſt vor der Abrechnung durch die betrogenen Arbeitermaſſen haben die Füh⸗ rer der Sozialdemokratie zu ihrem Novem⸗ berverbrechen noch Verrat auf Verral ge⸗ häuft. Sache der deukſchen Arbeiter und Angeſtellken, die den Volksbekrug erkannk haben, iſt es, den falſchen Sozialiſten der Spo die einzig richtige Antwort zu geben. Die Antwork heißt: Am 31. Juli wählt jeder Arbeiter, jede Arbeiterin, jeder kleine Angeſtellte und Beamke, jeder Erwerbsloſe die Volksbewe⸗ gung des wahren Deutſchen Sozialismus, die Nationalſozialiſtiſche Deutſche Arbeiter⸗ partei. Der 31. Juli muß eine überwälti⸗ gende Kundgebung werden für das kom⸗ mende Reich nationaler Freiheit und ſozia⸗ räter möglich waren. Die Spo mit Hungerlöhnen nach Hauſe gehen, ler Gerechtigkeit, das wir alle erſehnen— aber auch der Auftakt zur endgültigen Ab⸗ rechnung mit den Novemberverbrechern, mit denen, die ihren verkrauenden Anhängern Freiheit und Brot verſprachen, und ihnen dafür Hunger und Knechtſchaft gaben. Dann wird die Reichskagswahl am 31. Juli 1932 das Ende des Marxismus in Deulſchland bedeuken! Denkt an das Verbot der Bekriebsräte⸗ wahlen, das Brüning notverordnete, um für ſeine ankiſozialen Maßnahmen die Stimmen der ſozialdemokratiſchen Reichstagsabgeord⸗ neten und Gewerkſchaftsbonzen zu erhalten. Vergeßt nicht, daß damit die SPo die wei⸗ kere Einklaſſierung ihrer Miniſter- und ho⸗ hen Beamkengehälter dem Kampfe an die von ihr einſt ſelbſt geforderken Arbeiter⸗ rechke vorzog. Denkt daran, daß ſozialdemokrakiſche Mißwirtſchaft und in Deutſchland bisher unbekannte Korrupkion zum Ruin er Skädte und Gemeinden, zum Zuſammen⸗ bruch der Krankenkaſſen beitrugen. Vergeßt nicht, daß die Kürzungen der Löhne und Gehälter, der Raub an den Sozialrenken, an Witwen und Waiſen aufs Konkto der Sozialdemokratie kommen— daß überhaupk alle Brüningſchen Notverordnungen nur mit Hilfe der ſozialdemokrakiſchen Arbeiter ver⸗ hat nichk das Geringſte getan, um wirklich ſoziale Forderungen durchzudrücken oder auch nur aufzuſtellen. Während Millionen hungern, und die noch in Lohn und Brot befindlichen ahlt die Induſtrie Rieſengehälter für—— und nichtstuende Aufſichtsräte. Die Spoh⸗ Vonzen haben für ſich ſelbſt geſorgt, indem ſie ſich ihren Arbeiterverrat mit einkräglichen Aufſichtsratspfründen bezahlen ließen! Vollsgenoſſen, jeht machk ein Ende! Für die marxiſtiſche Korruption und den ungeheuerlichen Bekrug der Weltgeſchichke, den dieſe Verbrecher am deukſchen Arbeiker⸗ volke verübt haben, gibt es nur ein Work: Ausmiſten! Macht Hitlers Bewegung ſo ſtark, daß ſie dieſes Werk mit eiſernem Beſen durch⸗ führen kann! Der Marxismus muß ſterben, damik der Sozialismus leben kann! Nieder mit der Sozialdemokralie, wählt nakionalſozialiſtiſch! Der Marxismus mißbraucht die Arbeiterſchaft als Judenſchutztruppe Seildem der Jude Marx das deutſche Volk in einen die Nation zerſtörenden Klaſ⸗ ſenkampf hineingeheßt hat, arbeiten Juden⸗ kum und Sozialdemokratie in enger Gemein⸗ ſchaft. Heutke iſt die Spo nur die Schutz⸗ kruppe der Juden, wie auch die Kpoh von Juden bezahlt und ausgehalten wird. „Als der Moskauer Räuberhäupkling Hölz im Vogtland ſein Hauptquartier aufge⸗ ſchlagen hatke, da ließ er in einem plabat zur Zerſtörung der Betriebe, zur Sprengung von Eiſenbahnbrücken, zum Verbrennen der landwirtſchaftlichen Güter auffordern, aber am Schluß dieſes Aufrufes des roken„Dik⸗ takors“ hieß es: „Banken und Warenhäuſer ſind un⸗ bedingk zu ſchonen!“ Noch deuklicher kennzeichneke vor Jahren das füdiſche„Volksblakk“ in Wien die Hand- und Kopf- Arbeiter! Hinein in die nationalsozialistischen Betriebszellen! Stellung der Sozialdemokrakie, wörklich ſchrieb: „Fördern wir die Sozialdemokralie, wo es nur gehl. Aber ſeien wir hiermit vorſichtig, damit die breiten Maſſen es nichk merken, daß die SPOnur eine Judenſchuhkruppe iſt.“ Das Judenkum bezahlt alſo Spo und KpPo, um die deutſche Arbeiterſchaft in Ruhe ausplündern zu können. damit wird am 31. Juli abgerech⸗ net. indem es ——————————— — 4 Seite 6 Dienskag, den 12. Juli 1932. 2. Jahrg./ Nr. 157 blübt Mannheim. Beupee vom 11. Juli 1932. Verkehrsſtörung. Am Samskag abend brach auf dem Rheinbrückenvorplatz an einem Karkof⸗ felfuhrwerk ein Vorderrad. Es enkſtand dadurch eine Verkehrsſtörung auf der Rheinbrücke. Zuſammenſtöße. Im Staolgebiet ereignelen ſich im Laufe des Samskags ſechs Zuſammenſtöße, bei welchen nur Sach- und leichker Perſonenſcha⸗ den eniſband. Körperverleßung. Sonnkag nacht wurde auf der Kurzen Mannheimerſtraße in Käferlal ein verheirakeker 33 Jahre aller Straßenbahnſchaff⸗ ner von ſieben Burſchen durch Schlagen mit den Fäuſten verletzt, Von den Tätern konnten bis jeßt drei ermittelt werden. Unfall. Eine 47 Zahre alte Arbeiterwilwe ſtolperte Sonntag nachmikkag auf einem Wald⸗ weg bei Sandhofen über eine Wurzel und brach ſich den rechten Oberarm. Sie wurde mit dem Krankenwagen der Berufsfeuerwehr ins Kran⸗ kenhaus überführk. Selbſttötungsverſuch. Sonnkag nachmiktag brachte ſich ein lediger 23 Jahre alber Taglöhner in der Abſicht ſich das Leben zu nehmen, mit ei⸗ nem Küchenmeſſer am rechten Handgelenk eine Schnittwunde bei. Grund zur Tat iſt Eiferſucht. Strandbad. Das Strandͤbad wurde am Sonn⸗ tag von ekwa 30 000 Perſonen beſuchk. Die Sa⸗ nikätsſtationen mußten in 103 leichten Fällen Hilfe leiſten. Ruheſtörung. gelangken wegen nächtlicher Ruheſtörung bezw. groben Unfugs 28 Perſonen zur Anzeige Raubüberfall. In der Nacht zum 10. dieſes Monaks um 3 Uhr wurden die Inſaſſen eines in der Richard Wagnerſtraße hallenden Aukos, ein Herr und eine Dame, von 2 oder 3 unbekannten Männern, unker Vorhalkung von Schußwaffen, zur Hergabe von 40 Mark gezwungen. Die Tä⸗ ker flüchteken hierauf mit dem kurz vorher vor de mpPalaſt⸗Hokel enkwendelen Auko 1I. O 13•293 und enkkamen unerkannt. — Alhambra.„Der kolle Bomberg.“ Wir kannten ſie ſchon lange, den Baron von Münch⸗ hauſen und den Till Eulenſpiegel. Wir wußken um die Spökenkieker und ſo manchen komiſchen Heiligen. Da ſchenkle uns vor einigen Jahren der Dichter Joſeph Winkler noch den kollen Bomberg. Es war die wahre und erfundene Geſchichie von einem Freiherrn von Bomberg, der um die Zahrhunderkwende auf ſeinem Schloß bei Buldern in Weſtfalen, mitten im Münſter⸗ land, wirklich gelebt hat. Zetzt hat ſich der Film des kollen Bomberg angenommen und in Anleh⸗ nung an das Buch von Winkler einen Geſell⸗ ſchaftsfilm gedreht, der ſoviel man auch in ihm vermiſſen mag, an ſeinem Teil dazu beiträgt, den weſtfäliſchen Baron in der Welk bekannk zu machen.— Er unkerſtreicht die Tollheit und läßt die Landſchaft krotz keils ſehr ſchöner Aufnahmen zurüchſinken. Der Bomberg des Films braucht kein Weſtfale zu ſein. Das iſt es, was man ver⸗ mißt. Wenn von Till Eulenſpiegel und Münch⸗ hauſen geſprochen wurde, und der kolle Bomberg ihnen zur Seite geſtellt wird, ſo iſt es eben we⸗ gen ihrer gemeinſamen Zugehörigkeit zu einer Landſchaft. Der Film darf auch wegen der guten Dar⸗ ſtellung zum Ueberdurchſchnikt gezählt werden. — Als zweiken Streifen ſieht man alle 15 Run⸗ zn den beiben letzten Tagen err Polizeibräfdentr Fetzt wird es uns zu toll Keine Skunde vergehl beinahe, in der uns nicht feige Ueberfälle roker„Helden“ auf einzel⸗ gehende Volksgenoſſen mitgeteilt werden. Die Ark der Ueberfälle läßt den berechkigken Schluß zu, daß hierin Syſtem liegt. Aeberfãlle Am Freitag Nacht wurden vier Parteige⸗ noſſen in der Filzbach überfallen. Es berührt uns ſehr eigenartig, wie verſtümmelt dieſe Tat⸗ ſache im Polizeibericht wiedergegeben iſt. Man lieft dort lediglich, daß„vier Angehörige der NSDAp. von fünf Burſchen überfallen“ wurden. Daß es ſich um rokes Bandikengeſindel in einer Skärke von 30—40 Mann gehandelt hak, verſchweigt man! Herr Polizeipräſtdent, iſt das die Objekkivilät der Polizeiberichle? Herr Polizeipräſident, wer iſt für dieſe unſachliche Wiedergabe verankworklich? Am Samskag wurde anläßlich des Umzuges der ſogen.„Eiſernen Front“ eine Wohnung in der Langerötterſtraße geſtürmt, die Hausbewoh⸗ ner mißhandelt, Außenſtehende bedroht und be⸗ ſchimpft. Herr Polizeipräſidenk iſt das nicht Haus⸗ friedensbruch? Wo bleibk der Polizeibericht über dieſe Vorfälle? Schüſſe Als der Zug an unſerer Parteigeſchäftsſtelle in D 5 vorüberſchlich, wagte es ein Pſeudo⸗Held, Schüſſe gegen unſere Fahne abzugeben. Daß zwei Schüſſe einige Meter kiefer in ein Fenſter des Reſtaurants„Zum Weinberg“ einſchlugen, iſt lediglich auf die raſche Ausführung der Tak zurückzuführen. Herr Polizeipräſidenk, 33 wo bleibt der Polizeiberichk über dieſe Vorfälle? Beläſtigungen Als ſich am Sonnkag früh ünſere SA-Ka⸗ meraden auf den Weg zum Sammelplatz nach K 5 begaben, wurde ihnen vor den Hausküren aufgelauert. Nur der eiſernen Diſziplin un⸗ ſerer Leute iſt es zu danken, daß Schlägereien verhindert wurden. Gemeine Morodrohungen wie:„Heule ſchla⸗ gen wir ein paar von Euch kot“ wurden von der SA. mit eiſigem Schweigen hingenommen. Die kraurige Geſinnung des Geſindels bringt der Ausſpruch zum Ausdruck, den ein Reichsban⸗ nerheld verzapfte:„Wenn nur alle Aukos an den erſten Baum rennen würden, daß alle dieſe Hunde verrecken.“ Als man dieſem Helden enkgegenhielt, daß die SA.Leute doch auch Menſchen ſeien, drohte dieſe Bande ſofort mit dem Meſſer. Als ſich der bedrohte Herr die Beläſtigungen verbat und ſich deshalb an einen Schutzman wandkte und um die Feſtnahme des Burſchen bak, antworkeke ihm der Poliziſt:„Mit demſelben Recht könnte ich auch Sie ein⸗ ſperren!“ Merkwürdige Pflichtauffaſſung dieſer Poliziſten Alſo ſo weit ſind wir nun in Mannheim ge⸗ kommen, daß friedliche Volksgenoſſen auf der Straße angepöbelk und bedroht werden dürfen, den des Weltmeiſterſchaftskampfes Schmeling⸗ Sharkey, aus dem eindeukig hervorgeht, daß Schmeling der unzweifelhafte Sieger des Kampfes war, und daß ſich die geſchäftstüchtige Boxkom⸗ miſſion in Amerika wieder einmal ein Fehlurkeil erlaubt hat. ohne daß die Polizei einſchreilet. Ein weilerer Fall von unſachlicher Bericht⸗ erſtaktung von ſeiten der Polizei bezieht ſich auf die Vorfälle in Seckenheim. Es iſt ver⸗ logen, daß auf vorbeifahrende Reichsbanner⸗ autos aus einem Lohal mit Bierſeideln gewor⸗ fen wurde. Wahr iſt vielmehr, daß zuerſt von ſeiten der Reichsbanner mit Steinen von der Größe eines Backſteins gegen zwei vor dieſem Lokal ſtehende Mokorſtaffelkameraden geworfen wurde. Die orienkaliſchen Märchenſchreiber won der Quaſſelbude in R 3 haben wieder ein⸗ mal ſogar ſchießen gehört, wobei ihnen wahr⸗ ſcheinlich der Auspuff ihres eigenen Aukos in die Knochen gefahren zu ſein ſcheint. Es kann jederzelt durch mehrere Zeugen feſtgeſtellt wer⸗ den, daß kein einziger Wurf aus dem in Frage ſtehenden Lokal nach außen gemacht wurde. Das Lokal war lediglich von einigen Seckenhei⸗ mer Bürgern beſucht, während ſich die SaA. in der Garkenwirkſchaft befand. Wir legen Werk darauf, daß dieſe Vorfälle ernſthaft un⸗ terſucht werden, und daß die Polizei von dieſen Unkerſuchungen, deren Ergebnis wir heute ſchon vorausſagen können, der Oeffenklichkeit Mittei⸗ lung macht. Herr Wachkmeiſter Beck aus Seckenheim möge ſich dabei der Wahrheit be⸗ fleißigen. Unſerer Nachrichtenabteilung können wir nur empfehlen, dieſen Poliziſten zu notieren, damit er im kommenden nationalſozialiſtiſchen Staat bei der Beförderung nicht überſehen wird. Am ſelben Abend wurde auch unſer SS.⸗ Kamerad Fiehler in Käfertal von Rotmordge⸗ ſindel überfallen und mißhandelt. Dieſe aſia⸗ tiſchen Menſchenjäger beſaßen die Unverſchämt⸗ heit, dem alleingehenden Wehrloſen ſeine Geld⸗ börſe mit 5 Mark Inhalt zu rauben. Auch die⸗ ſen Vorfall verſucht die Polizei als„unpolltiſche Körperverletzung“ hinzuſtellen. Es iſt doch ganz eigenarkig, daß man jedes⸗ mal, wenn es ſich bei den Tätern um Angehö⸗ rige der Spo. oder Kpo. handelt, dies ver⸗ ſchweigt. Das kreffendſte Beiſpiel für die ſellſame Objeklivikät der Polizeiberichke iſt der ganze gemeine Vorgang im roken Volkshaus in P 4. Wir bringen im folgenden den Berichk eines unparkeiiſchen Augenzeugen der Polizei zur gefl. Kennknisnahme: Als um 20 Uhr einige SA.-Leute von ihrer Fahrt nach ihren Wohnungen zurückkehren wollten, wurden ſie allenkhalben von Moskau⸗ jüngern und Stakekenträgern beläſtigt. Als ei⸗ nige SA.-Leute auf ihrem Heimweg am Volks⸗ haus vorbei mußten, ſprang eine große Bande aus den Fenſtern dieſer Räuberhöhle heraus und verſuchte wie koll, ſich auf die friedlich dahin⸗ gehenden SA.-Leuke zu ſtürzen. Im Nu enk⸗ ſtand eine große Menſchenanſammlung in deren WMittelpunkt ein Führer dieſes Geſindels eine Rede über die einzuſchlagende Taktik hielt. „Man wolle ſich die Nazis am Tage nur genau bekrachten und deren Wohnung auskundſchaften, um ſie dann nachts einzeln abzuſtechen!“ Daß nach dieſer Taklik ſchon ſeit einigen Tagen verfahren wird, beweiſen die ſich häufenden Be⸗ ſchwerden, unpolitiſch eingeſtellter Volksgenoſ⸗ ſen, denen man, wenn man ſie der Migglied⸗ ſchaft bei der NSDAP. für verdächtig hält, auf offener Skraße das Revers des Kittels umdreht, um evenkuell unter dem Kiktelaufſchlag verbor⸗ gene Abzeichen wegzureißen. Als die Polizei vor dem Volkshaus ankam, ſchrieen die Weiber wie werrückt, und ein Jude hetzte ſchnell noch die dummen Arbeiler auf, um ſpornſtreichs zu verſchwinden. Kaum war die Polizei vom Wagen geſprungen, als man ſie „Wozzeck“ eamß Mit der Aufführung des„Wozzeck“ von Berg, zeigt Herr Inkendank Maiſch von Neuem, daß er von dem ſeit 14 Jahren beſchrit⸗ tenen Weg nicht abweichen will. Gewiß, es geht auch in der Muſikwelk auf und ab. Aber die jüdiſchen Komponiſten, deren Werke in den letzten Jahren in jeder Art und Weiſe protegierk wurden haben eine Muſikrichtung ein⸗ geſchlogen, eine Melodik erfunden, die glatt ge⸗ gen das deutſche Volksempfinden gehl. Haydn— Mozart, Beethoven, Wagner, ſuch⸗ len, fanden und gaben mit Bewußlſein und Ver⸗ antworkung der Muſik einen Stil, der melodien⸗ reich war und dem deutſchen Weſen enlſprach. Wie iſt die Umbaſierung heute? Wohlllin⸗ gende Muſik, Werke von Beſtand, ſind in der jüdiſchen Muſikliteratur des letzten Jahrzehnks keine zu finden. Ueber das, was uns die Her⸗ ren Komponiſten aus dem Oſten beſcherken, iſt man werſucht zu ſagen, das klingt alles wie kie⸗ riſches Geſchrei, oder von halbferkigen Inſtru⸗ menken. Solche Melodien, die unker der Rubrik Muſik gar nicht einzureihen ſind, wollen die Zuden den Deukſchen als„neue Muſik“ ein⸗ ſuggerieren. Es führen viele Wege nach Rom, auch in der Muſik iſt ein Vorwärtsſtreben und Suchen nach Neuerem unbedingt notwendig; für uns Nationalſozialiſten gibk es hier wie auch in allem nur einen Weg, den, welcher der deuk⸗ ſchen Art enkſpricht! Die heutigen Goldͤſchmidts komponieren keine bleibenden Werke; ſie arbeiten auf einem Fun⸗ damenk der Spekulation, ſie fabrizieren um des Mammons willen, um die Geſchäfts⸗ konjunktur auszunutzen. Für dieſe Synagogen⸗ muſik darf kein Platz in den deulſchen Theakern ſein. Maiſch ſcheint der Prügeljunge der hie⸗ ſigen Juden zu ſein, daß er ihnen gegenüber ſo devot iſt, und' die„angebliche Macht“ dieſer „Auchdeulſchen“ ſo fürchtet, daß er ſich einfach nicht gekraut, im hieſigen National⸗Thealer, na⸗ tionale Stücke aufzuführen. Denn man kann ſchlecht verſtehen, daß ein deutſcher Mann, und ehemaliger Offizier es zuläßt, daß hohnlachend und ſchamlos eine deukſche Bühne mit Slücken wie„Wozzeck“ uſw. vergewaltigt wird. Wer den verkrampften Wozzeck lobt, dem müſſen wir ohne weiteres Geſchmacksverirrung zukrauen; und wie werden die neuen Stücke heuble gelobt? Kürzlich ſchrieb ein hieſiger Kritiker über die Walküre: Wagnerkragödie? Tragödie Wag⸗ ners! Dies kennzeichnek ſo richtig, daß von Sei⸗ ten der jüdiſchen Preſſe alles verſucht wird, die herrliche Muſik unſerer deulſchen Meiſter ins Lächerliche zu ziehen. Sollte batſächlich Roſenſtock, der augenblick⸗ liche Generalmuſikdirektor, eine größere Auko⸗ rikät beſitzen, als der Inkendant ſelbſt, ſodaß Opern wie z. B. Wozzeck aufgeführt werden Können, zu denen ſelbſt ein ſo vorzügliches Or⸗ cheſter wie das unſere nahezu ein halbes Hun⸗ derk Orcheſterproben nötig hakte, um einiger⸗ maßen eine Einheit heraus zu kriſtalliſie ren. Tyvannei einer kleinen Gruppe von Men⸗ ſchen, die das deukſche Volksempfinden auch gar⸗ nicht erfaſſen können, läßt ſich auf die Dauer die Mehrzahl der deukſchen Volksgenoſſen nicht gefallen. Wer nicht mit uns geht, muß auf den Kehrichthaufen. Thealerkunſt und kein Thealer⸗- handwerk wollen und brauchen wir. Daß hier in Mannheim viel gearbeiket wird, haben wir noch nie beſtrikken, aber das iſt Handwerk. Wir beſtreiken auch nicht, daß der hieſige Inkendant ein emſiger Arbeiter und ein guter Handwerker iſt, aber wir verlangen, daß er ſeine Aukorikät und Arbeitskraft dafür einſetzt, daß am hieſigen Theaker alles Jüdiſche werſchwindet. Einfluß und Prokektion! Die neue Zeit wird alles Faulende hinweg⸗ fegen, das unſer Nakionallheaker zu einem gei⸗ ſtigen Tummelplatz der Juden degradierk hak. Ihrer Verzweiflungsmuſik, die in ſich ſelbſt zer⸗ fällt, weinen wir keine Träne nach! Wir ſind miten im Suchen nach einem neuen muſikaliſchen Skil, aber dieſes Suchen ſoll dahin gehen, uns von den Feſſeln der letzten Jahre loszureißen. Aus dem muſikaliſchen Chaos, muß einem Phönix gleich, das Schöne und Reine einer deulhſchen Muſik emporſteigen, denn faſt nirgends findet man echke Tiefe, das Große, Ueberzeugende, das Jubilierende, das uns mit⸗ reißt und uns immer wieder zu der Muſik hin⸗ ziehl, wie es bei unſeren großen Meiſtern der Fall iſt und uns zur andachtsvollen Bewunderung zwingtk.—er. mit einem Hagel von Biergläſern und Aſchen⸗ bechern empfing. Innen ſchrieen hyſteriſche Weiber:„Schlagt zu, laßt ſie nicht rein, hauk die Lumpen kot!“ Die Polizei ging mit bewun⸗ dernswerkem Elan gegen dieſe Bande vor und ließ ſich durch keine hetzeriſchen Zurufe von ihrer Pflicht abhalten. Die Ausbeute war die Gefangennahme von 13„Eiſernen“, welche die Bonzenführer ihrem Schickſal überlaſſen hatten. Die Rädelsführer waren rechtzeitig in Sicher⸗ heit gegangen!—— Auch bei dieſem Vorfall müſſen wir die Unbeeinflußbarkeik und das ſtramme Verhallen der Polizeibeamken nur lobend hervorheben. Ein unlösbares Rälſel bleibt uns jedoch die Faſſung des Polizeiberichts, der in lakoniſcher Kürze über dieſen Vorfall lediglich zu berichten weiß, daß„von unbekannker Seike aus einer Wirtſchaft auf die Polizei mit Biergläſern ge⸗ worfen wurde“! Wir können dem Herrn Polizeipräſidenken mitteilen, daß die„unbekannke Seite“ uns ſehr bekannt iſt, und daß nicht aus„einer“, alſo dem Anſchein nach irgend einer-bliebigen Wirt⸗ ſchaft, ſondern aus dem ſozialdemokrakiſchen Volkshaus die Polizei mik Wurfgegenſtänden aller Arl empfangen wurde. Der Polizeibericht müßte eigenklich laulen: „Als das Ueberfallkommando eine gröh⸗ lende und drohende Anſammlung vor dem ſozialdemokraliſchen Volkshauſe zerſtreuen wollte, wurden die Polizeibamten von ſozial⸗ demokraliſchen Parteiangehörigen mik Gegen⸗ ſtänden aller Art beworfen.“ Dies wäre ein objekkiver Polizeiberichk, Herr Polizeipräſidenkl 41 Noch iſt über dieſe Angelegenheiten kein Gras gewachſen, als man uns am Monltag früh um 11 Uhr ſchon wieder einen SA.⸗Mann, Willi Slalf vom Lindenhof, in verletztem Zuſtande bringt. Er wurde am Ring von ungefähr 20 Radfahrern die extra von der Volksſtimme ge⸗ holt waren, überfallen, wobei man ihm das rechle Ohr durch einen Meſſerſtich aufſchlitzte, ihn auf den Boden warf, auf ihm herum krampelte, ihm die Kleider zerriß und ihn ſo verletzte, daß er ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußte. Als Täter ſoll ein Plekſchacher in Frage kommen, deſſen Frau in S 6, 19, ein Friſeurgeſchäft be⸗ kreibt. Herr Polizeipräſidenkl Wir haben Ihnen in Obigem zur Genüge bewieſen, daß dieſe Zuſtände auf die Dauer un⸗ halkbar ſind. Wir haben lange genug unker hel⸗ denhafter Selbſtverleugnung verſucht, die dau⸗ ernden Provozierungen, Beläſtigungen und Be⸗ ſchimpfungen zu überhören. Wenn man auf der Gegenſeite jetzt aber zu der Takkik übergeht, einzelgehende Volksgenoſſen zu überfallen und abzumetzeln, ſo greifen wir zur Notwehr! Wir ſind auch nur Menſchen, deren Geduld eine gewiſſe Grenze hat, und wenn man dieſe Geduld mißbraucht und unſer Recht vorenkhält, dann werden wir uns unſer Rechk holen! Ein SA.⸗Mann läßt ſich nicht provozieren! Ein SA.⸗Mann läßt ſich aber auch nichl widerſtandslos niederſchlagen! Herr Polizeipräſident! n Parole-Auscdabe. OBTSGRUPPE MAWMIHEIX. Koſtenloſe Auskunft in allen Fragen des Arbeilsrechls und der Sozialverſiche⸗ rung erkeill den NSBo.⸗Milgliedern je⸗ den Miltwoch 18—20 Uhr, NSBo.-Geſchäftsſtelle L 15, 7/8 12. Juli. Seklion Lindenhof. 20.30 Uhr im: „Rheinpark“ Mitgliederverſammlung mit Pg. Sbadtrat Runkel. 12. Juli. Sekkion Deulſches Eck. 20.30 Uhr im„Großen Mayerhof“ am Mittwoch, nicht Dienskag Mitgliederverſammlung. 12. Juli. Seklion Oſtſtadt..30 Uhr Milt⸗ gliederverſammlung in den„Gloriaſälen“. Red⸗ ner: Pg. Schoner, Kaiſerslaukern. 12. Juli. Sekkion Neuoſtheim..30 Uhr öf⸗ fenkliche Verſammlung im Lokal„Neu-Oſtheim“. Redner: Dr. Roth. 12. Juli. Uhr im„Schützenhaus“ Feudenheim, Haupfſtr, 150, Mitgliederverſammlung. 12. Zuli. Sekkion Friedrichspark. 20.15 Uhr im„Weinberg“ Mitgliederverſammlung mit Pg. Stadtrat Runkel. 13. Juli. Seklion Jungbuſch..30 Uhr öf⸗ fenkliche Verſammlung im Gaſthaus„Telefon“. Redner: Dr. Orth und Dr. Reuter. BEZIRK MANXXHEI Oeffenkliche Verſammlungen im Bezirk. Orlksgruppe Kelſch: Dienskag, 12. Juli, um⸗ 20.30 Uhr im„Adler“. Redner: Pg. Odenwäl⸗⸗ 12. Ali „Alten Relaishaus Pfiſter“ der(Ziegelhauſen). Orksgruppe Rheinau: um 20.30 Uhr im Relaisſtraße 56. Redner: Pg. Weßel. Dienstag, Seklion Feudenheim⸗Wallſtadt. 20 Lortzin Perſon Uhr, Gaſtſp won 5 gen 27 Monkag, Volksl 56—60 192, 4 Dorſch 3 Anfan + Schlaf: uns ein. ben, als kauft hat. zuſammen kompl. f. hat einen tel für B Holzbelklſte Raſten un Das Zi im —Ssen Man alte O — Aſchen- hyſte riſche ein, hauk it bewun⸗ vor und rufe von war die helche die n hatten. 1 Sicher⸗ wir die Verhalten vorheben. doch die ikoniſcher berichten us einer iſern ge⸗ äſidenkten uns ſehr alſo dem n Wirt⸗ kshaus ler Arl laulen: ne gröh⸗ vor dem zerſtreuen n ſozial⸗ t Gegen⸗ richt, ten kein lag früh nn, Willi Zuſtande efähr 20 imme ge⸗ as rechte ihn auf elte, ihm „ daß er ißte. Als kommen, ſchäft be⸗ Genüge auer un- inker hel⸗ die dau⸗ und Be⸗ auf der übergehk, lllen und Geduld van dieſe orenkhält, zolen! zieren! uch nichl n he. IM. Fragen perſiche⸗ dern je⸗ ſtelle Uhr im mit Pg. .30 Uhr ich, nicht lhr Mit⸗ “. Red⸗ )Uhr öf⸗ Oſtheim“. lſtadt. 20 Hauptſtr, .15 Uhr mit Pg. Uhr öf⸗ Telefon“. ezirk. Juli, um Odenwäl⸗ 12. Juli, Pfiſter“ — — 2. Jahrg./ Nr. 157 Dienskag, den 12. Juli 1932. Seite 7 — Der Arbeiter trägt ti, 8, Breiteotrœſge — mm nn, llie Oualitäsmarke Ccrl Frit;& Cic., Mannſieim t7, 8, Greiteotraſge Nationaltheater Mannheim. Dienskag, den 12. Juli: Außer Miele, Vorrecht C; Gaſtſpiel Häthe Dorſch„Liſelott“,' Ope⸗ rekle von Künneke. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Millwoch, 13. Juli: Außer Miete, Vorrecht D; Gaſtſpiel Käthe Dorſch:„Liſelott“, Ope⸗ rette won Künneke. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Donnerslag, 14. Juli: Außer Miete, Vorrechl E Gaſtſpiel Käthe Dorſch:„Liſelott“, Opere⸗ rekte von Künneke. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Freilag, 15. Juli: Außer Mieter, Vorrecht F; Gaſtſpiel Käthe Dorſch:„Liſelott“, Opere⸗ rektte von Künneke. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Samstag, 16. Juli: Außer Miete; Gaſtſpiel Kälhe Dorſch:„Liſelokk“, Operette von Künneke. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Sonnlag, 17. Juli: Vorm. 2. Prüfungsauffüh⸗ rung der Opernſchule des Nationalkheaker: „Die Opernprobe“, Kom. Oper von Albert Lortzing. Szenen aus„Wildſchütz“,„Vier Perſonen ſuchen eine Operekte“. Anfang 11.30 Uhr, Ende 13 Uhr.— Abend: Außer Mieke Gaſtſpiel Käthe Dorſch:„Liſelott“, Operekte won Künneke. Anfang 20 Uhr, Ende ge⸗ gen 22.45 Uhr. Monkag, 18. Juli: Für die Theaktergem. Fr. Volksbühne— Abt.—15, 21—25, 31—35, 56—60, 71—78, 96—108, 146—167, 171 bis 192, 420—427 und Gr..: Gaſtſpiel Käthe Dorſch:„Liſelott“, Operekte von Künneke. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Schlafzimmer: Ein Pfälzer Landwirk hat uns ein. größ. Poſten Einzelmöbel zurückgege⸗ ben, als er ſich b. uns ein neues Schlafz. ge⸗ kauft hak. Wir haben nun ein Schlafz. f. Sie das wir Ihnen vollſtänd. Kompl. f. 69 RM. geg. ſof. Kaſſe anbieken. Es hal einen groß. 2tür. Kleiderſchrank, ein Drit⸗ tel für Wäſche zwei Drittel f. Kleider, 2 ſchw. Holzbetkſtellen, 1 groß. Kommode m. 3 Schub⸗ kaſten und Spieg el, 2 Nachttiſche u. 2 Stühle. 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Für die trauernden Hinterbliebenen: familie Jakob Lamade und Angehörige. Fib/ 22 2 Qoriulnn-Huieũlu diſun novriuni kaufen Sie vorteilhaft bei Frie dr. Aug. Welff Hauptstraſe 181 Kaufen Sie Tapeten (ringtrei) nur bei Karl Goos Rohrbacherstraße 30 Telefon 3399 lsle Moigeken und Ablöſungen zu 4% Zins und 1½% Tilgung. Darlehen von 200—5000 Mk. auf möbel, Bürge und ſonſt. Sicherheit durch Richtige Hautpflege, besorders beim Sonnenbaden, mit der nichtfettenden Werners(ereme Sparsamer als andere Marken. Wink, Hheidelberg⸗H. heim Doſſenh. Landſtr. 34. Porto beilegen. Vorsicht b. Geldgeschäften Wollen Sie reell bedient ſein, ſo bleiben Sie am Ort u. wenden phi vertrauens⸗ voll an W. Philippin, hei⸗ delberg, Alb. May⸗Str. 10. Gelder zu jedem Zweck in Verein lür das Deulschlum im Ausland Mädchhengruppe Heidelberg Mittryoch, den 73. Juli,.30 Uhr abends Schloßpark-Casino Sommericst mit TANZ Theaterauffühming- Der Machtwächter von Kömer Eintritt einschl. 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