rg./ Nr. 161 fueii Hlatsen sten Matratzen, rbeitet werden. alb im Bedarfs- lassige Aus- S pezialhaur LebOI Zteilig mit Keil, Wollabdeckung irellen Mk. I0U. arellen Mk. 90. von Mk. 59.— an löck 3 — Mühlbhyrs Aschirm ollständig. wahl in men fin- »Ue. Wenn h h neßlichen Er— nn Sie meinen TKauf ausnützen. .05 In 95 .—„45 F 1er—95 Laus- s ge- .50.80 Mtr. leter„50 .50.50 . 14.80 „Stores, Garni- hlafdecken und r Einkauf liegen Som- eider .25, mod. rund- hlere .50 hnen gkeit 8 E 14. äder NMN lephon 2508 zender. IL —— „Lufkſchrauben. Herz wieder zu feſtem Stahl wir auch ſchon über Tempelhof. Die Räder VPir misten aus, MPäͤllt Liste 21 LAng. 1 90 032 Verlag: Die Volksgemeinſchaft. Herausgeber: Otto Wetzel. Schriftleitung: Lutherſtraße 55, Telephon 4048. Mannheimer Schriftleitung: P5, 13a. Tel. 31 471. Das Hakenkreuzbanner erſcheint 6mal wöchentlich und koſtet monatlich 2,40 RM. Bei Poſtbezug zuzüglich 36 Pfg. Beſtel · lungen nehmen die Poſtämter und Briefträger entgegen. Iſ die Zeitung am Erſcheinen(auch durch hoͤhere Gewalt) ver · hindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. Für unverlangr eingeſandte Manuſkripte übernehmen wir keine Verantwortung, Nr. 161/ 2. Jahrgang Lugenabwehr-Sondernummer halenkreuzbannet NATIONALSOZIALISTI SCHES KAMPFBLATT NOORDWESTBADENS Mannheim, Samstag, den 16. Juli 1932 Vom Fels zum Meer Hitlers Flug über Deutſchland von der Iſar bis zur Memel (Von unſerem am Flug keilnehmenden Sonderberichterſtakter an Bord des Flug⸗ zeugs D 1720.) Sieben Skunden donnerken die Maſchinen über den Wolken ihr Lied. Sieben Stunden flog die Maſchine über Deutſchland dahin, ſieben Stunden von München nach Tilſit. Rakternd brauſt das Kampflied der Motore kauſendfach durch das Geköſe der wirbelnden Wir kommen. Adolf Hitler über Deutſchland! In weißen Wolken ver— ſinken die Türme der Frauenkirche in Mün⸗ chen. Die drei Motore reißen unſere Ma⸗ ſchine hoch hinauf. 1000, 2000 Meter, bis hoch über die Wolken. Die Erde iſt ver⸗ ſunken und das Herz der Maſchine klopft in jagendem Takt, klopft in unſer Blut hinein: Wir kommen, wir kommen! Der Führer hat ſeinen Sitz hinker dem Bordfunker. Man merkt ihm die Anſtren⸗ gungen der leßten Wahlkämpfe nicht an. Er ſieht friſch aus. Vor dem Fenſter an ſeiner Seite jagen weiße Wolkenſpitzen vor⸗ bei. Dr. Dietrich, der Preſſechef, reicht dem Führer die neueſten Morgenbläkker. Sie mel⸗ den neue Unkaken des Mordgeſindels aus dem ganzen Reich. Sie melden, daß der Berliner Polizeipräſidenk unſer Berliner Organ, den„Angriff“, verboten hat, weil wir unſerer Empörung über die marxiſtiſche Mordheßze Ausdruck gaben. Das wird wohl nicht mehr lange dauern. Adolf Hitlers Sturmflug über Deukſchland hat begonnen. Jetzt wird Abrechnung gehal⸗ ken. Vierzehn Tage lang wird der Schat⸗ ken Hitlers über Deutſchland liegen. Die letzten Dämme, die gegen die braune Flut noch errichtet ſind, werden eingeriſſen, nichts kann den Siegeslauf unſerer Bewe⸗ gung mehr hemmen. Weder marxiſtiſcher Mordterror noch bürgerliche Schwäche. Die heilige Empörung, die durch das deutſche Volk geht, kann mit Gewalt und mit Ver⸗ ſprechungen nicht mehr gedämpft werden. Sie flackert zur hellen Flamme auf und ſteigt in jäher Lohe empor, bis das deukſche wieder ge⸗ ſchmiedet iſt. Der Bordfunker gibt laufend ſeine Skand⸗ orkmeldungen bekannk. Unker der Wolken⸗ decke, die unſeren Blicken die Erde enk⸗ zieht, müſſen bereits die Vorſtädte Berlins liegen. Flugkapitän Baur gibk Gegenſteuer, die drei Mokoren bohren ſich durch den weißen Dunſt hindurch. Grau, wie hinge⸗ goſſenes Blei, die Havelſeen, und dann ſind der Maſchinen ſeßen auf dem Raſen auf. Ein ſchneller Imbiß; die Gattin des Ber⸗ liner Gauleiters, Frau Dr. Goebbels, bringt dem Führer Blumen zum Gruß. Schon lär— men die Mokore wieder. Bald geht es zu den Wolken hinauf. Die Schrauben der Morore ſtoßen in den Dunſt vor wie Köpfe von gewaltigen Raubvögel, die nach Beute jagen. Unſere Beuke heißt Deulſchland. Deutschland ird jrei, Mäͤnner heraus, Das alte Kreuzritterlied erlebt im Ge⸗ ſang der Maſchine neue Auferſtehung: „Nach Oſtland woll'n wir fahren“. Die Sehnſucht der beſten Deutſchen, die an Skahl und Eiſen dachken, ging nie nach Süden, immer noch Oſten. Im Oſten war Not, war Kampf und Arbeit, Kampf mit dem Schwerk, Arbeit mit dem Spaten. Die Wolkendecke unter uns iſt weiß und unbewegt. Matt glänzt das Sonnenlicht auf dem ſchwarzen Blech der Motorumnklei⸗ dung. Die Wolken eilen einher, zuſammen⸗ geſchoben wie Alprieſen, aber wir wiſſen, unker dieſer Decke liegen Wälder, Städte und Dörfer, deutſches Land, das geraubt wurde und das man heute Korridor nennt. Auch das wird wieder geholt. Wir haben Danzig unter der weißen Wolkendecke, jene Stadt, nach der die Polen ihre Hände aus⸗ ſtrecken. Unſichtbar fliegen wir über die Marienkirche dahin, dieweil wir wiſſen, kau⸗ ſende von Menſchen unten denken an uns. Der Bildberichterſtatter Hoffmann photo⸗ graphierk das weiße Chaos unker uns und die kleinen Fiſcherbooke auf der Oſtſee, als die Wolken plötzlich zerreißen. Eine kleine Flugmaſchine jagt wie ein Inſekt über den Baumkronen dahin. Königsberg: Dächer, Türme, Felder, Baumgruppen und Gehöfte, Fallböen drücken von oben herab auf die Maſchine; ſie ſchwankt wie auf leicht be⸗ wegkem Meer. Die Schrauben reißen und kreiben immer weiter vorwärks, immer wei⸗ (Fortſetzung: Seite 2 unten.) Deruuimarscipians LUCengarde Mit welcher Hemmungsloſigkeit die jü⸗ Reichsbannerkonfernz diſchen„Arbeiterführer“ in den git, ſtuben der SPo vorgehen, wenn es den Nakionalſozialismus zu verleumden, das beweiſen folgende Richtklinien, die auf der „Der Bundesausſchuß des Reichsbanners beauftragk Bundesvorſtand, die Inikialive dazu zu im November 1931 beſprochen wurden: (Vericht der„Leipziger Neueſten Nach⸗ richten“ Nr. 355/1931). den ergreifen. Eine bis jet ohne Beiſpiel daſtehende ſyſtemakiſche Heße gegen die Nationalſozialiſten in der uns zur Verfügung ſtehenden Preſſe muß die Geiſter bis zur Sie de. hitze aufpukſchen, während andererſeiks durch die Machlpoſikion der SpO in den Ländern eine Welle kalk berechnender Unkerdrückungs⸗ und Vollzugsmaßnahmen das ihre zum Gelingen des Keſſeltreibens gegen die NSDaAp beikragen wird. Bei dem großangelegten Verleumdungs⸗ feldzug der Preſſe kann der Phankaſie und Erfindungsgabe weikeſter Spielraum gewährk und braucht vor keiner Lüge im zu werden. Das Nachrichkenweſen liegk Funkkionen klappen. Prozeſſe, die pelloſen Durchführung ergeben, ſind in ſtellen, um die Kampagne ſelbſt nicht zu nanzierung iſt ſichergeſtellk.“ Ganz auf derſelben Linie bewegen ſich die folgenden Zitate aus dem Zentralorgan der Spo, dem„Vorwärts“, die beliebig zu vermehren wären: „Deshalb ſchädigen wir dieſe Ge⸗ ſellſchafk durch nichls nachhalkiger, als daß wir ſie bei jeder Gelegenheit brandmarken als die Unkerneh⸗ mer knechke..“ („Vorwärks“, Nr. 5, vom 4. 1. 31.) „Die Republik braucht hem⸗ mungsloſe Republikaner an ihrer Spihe.“ („Vorwärts“, Nr. 565, vom 3. 12. 31) „Sie(Spo d. Verf.) wird in die⸗ ſem Kampfe die Bundesgenoſſen neh⸗ men, wo ſie ſie findek...“ („Vorwärts“, Nr. 547, vom 22. 11. 31) „Für uns gibt es nur einen Feind, und der ſtehl rechks!“ („Vorwärts“, Nr. 547, vom 22. 11. 31) „Hilfe nehmen wir überall, wo wir ſie finden.“ („Vorwärts“, Nr. 547, vom 22. 11. 31) Inkereſſe unſerer Sache zurückgeſchreckk feſt in unſerer Hand. Alle kechniſchen ſich aus dieſer Aklion und ihrer ſpru⸗ größerem Umfange in Rechnung zu hemmen und aufzuhalken. Ihre Fi⸗ Wir verwenden einen größeren Teil der heutigen Nummer dazu, den gröbſten Lü⸗ gen der„hemmungsloſen Republikaner“ kurz entgegenzuktreken. Es iſt Pflicht jedes Parkeigenoſſen, die heutige Nummer mehr⸗ fach weiterzugeben, damit die ganze Scham⸗ loſigkeit des gegen uns enkfachken Lügen⸗ feldzuges in allerweiteſten Kreiſen bekanntk wird. „Wir glauben euch nichts mehr, denn ihr habt uns 14 Jahre lang belogen!“ So muß es aus der letzten deutkſchen Hütte den jü⸗ diſchen Schmierfinken, der Spo und den Zentrumslügnern enkgegenſchallen, wenn ſie jezt waggonweiſe ihre Makulakur anfahren! Sie ſollen es in jedem Haus fühlen, daß ſie verſpielt haben; ſie ſollen ſich wie geächket vorkommen, wenn ſie mit neuen Flugblatt⸗Verleumdungen anrücken. Sie ſollen es auf Schritt und Tritt fühlen: Deukſchland iſt erwacht! Die Zeik für ſolche Judenmähchen iſt vorbei! Weitergeben Anzeigen: Ne 8geſpaltene Millimeterzeile 10 Pfennige. Tie Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 25 Pfg. Für kleine Anzeigen: die 8geſpaltene Millimeterzeile 5 Pfg. Bei Wieder · olung Rabatt nach aufliegendem Tarif. Schluß der Anzeigen · nnahme: 16 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim P5, 133 Telephon 31 471; Zahlungs⸗ und Erfüllungsort: Heidelberg. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: Heidelberg. Poſtſcheckkonto: die Volksgemeinſchaft. Karlsruhe 21834. Verlagsork Heidelberg. W Freiverkauf 15 Pfg. Sie müss en lügen! Von Fritz Kaiſer. Als im November 1918 der Lanoͤſturmmann Remmele auf eine Müllkiſte ſtieg, um das „Kommando“ zu übernehmen, als die vorherigen Schützer von„Thron und Altar“ über Nacht einen„neuen Boden der Talſachen“ enkdecklen, da geſchah das alles nicht von ungefähr. All dieſe ſcheinbaren Anzeichen einer neuen Zeit wären nicht möglich geweſen, wenn es nicht ge⸗ heimen Mächten in monatelanger„Arbeit“ ge⸗ lungen wäre, den deutſchen Staat in der enk⸗ ſcheidenden Schickſalsſtunde des deutſchen Exi⸗ ſtenzkampfes zu desorganiſieren und in ſeinen Grundfeſten zu erſchüttern. Man denke ſich die ſyſtematiſche Zermürbung der Front und der Heimat durch die vom Feind gedruckken ſchwarz⸗ rot-goldenen Flugblätter aus marxiſtiſcher Feder hinweg; man denke ſich die geheime Tätigkeit der im„Revolulions-Almanach“ der Sozialde⸗ mokralie ſo rühmend hervorgehobenen„Vor⸗ kämpfer der Revolution“ aus dem Buch der deutſchen Geſchichte fort: Ohne eine planmäßige pſychologiſche Vorbereitung in monalelanger Hetzarbeit wäre der Hanoſtreich einiger roter Lümmel in Kiel ohne Folgen für Deutſchland geblieben, und wenn der Lanoͤſturmmann Rem⸗ mele ein Jahr früher, d. h. vor den Auswür⸗ kungen der feindlichen Lügenpropaganda, auf die Müllziſte geſtiegen wäre, ſo hätte man ihn ent⸗ weder als Landesverräler erſchoſſen oder als armen Irren in eine Anſtalt verbrachk. Jawohl, das muß immer wieder geſagt wer⸗ den: Die„Revolukion“ von 1918 kam nicht über Nacht wie ein Eroͤbeben oder eine Ueberſchwem⸗ mung, ſie war auch keine Angelegenheit der breiten Maſſe, ſondern ſie war die Angelegen⸗ heit zweier Feinde der deutſchen Nakion: Enkenke und Sozialdemokralie! „Wir bringen an anderer Skelle Beiſpiele dafür, wie ſehr die Lügenpropaganda der En⸗ kente auf dem Schlagworkſchatz der Spoh auf- gebaut, ja gerade zu marxiſtiſches Gedankengut war. Das war die große Lüge, die den Geiſt won 1914 zermürbt hat: „Nur der deukſche Kaiſer mit ſeinen Mi⸗ litärs, Junkern und Kanonenfabrikanten hak den Krieg gewollk, den Krieg vorbereikek, den Krieg vom Zaun gebrochen. Niemand wollte Deulſchland Uebles, niemand hat es ein⸗ gekreiſt, niemand macht ihm den Platz an der Sonne ſtreitig. Wenn ein Mörder auf der Stkraße mit dem Revolver herumnnallt, ſo iſt es die Pflicht jedes anſtändigen beherzken Mannes, den Ueberfallenen zu Hilfe zu eilen. Darum, und nur darum ſind England, Italien, Ru⸗ mänien, die Vereinigten Staaten in den Krieg gegen Deutſchland eingekreten, um Belgien, Serbien, Frankreich aus den Klauen der Mörder zu befreien.“ (Aus einem an der Weſtfront abgeworfenen Flugblatt, das die Unkerſchrift„Euere demo⸗ kraliſchen Kameraden“ krug.) Dieſe infame Lüge ſtand hinter den vier⸗ zehn Punkten Wilſons; ſie wurde von den ſchwarzen und rolen Revolutionsmachern mik dem Friedensverkrag valifizierk, ſie ſtand an der Wiege des Syſtems der Verelendung, das von der Müllkiſte aus als Staak der Freiheit, Schönheit und Würde ausgerufen wurde! * „Das iſt der Fluch der böſen Tat, die fort⸗ zeugend Böſes muß gebären.“ Dieſes Dichterwort hat ſich auch in den Re⸗ wvolukionsverbrechern erfüllk. Mit einer verbre⸗ cheriſchen Lüge erſchlichen ſie ſich die Macht. Mit Lügen hielten ſie ſich bis heute an der Macht und in der Stunde ihrer Ueberwindung ——————— —— ——————— Seite 2 Samskag, den 16. Juli 1932. 4 verzehnfachen und verhundertfachen ſie ihre Kräfte der Lüge und des Volksverrats. Heuke ſchließt ſich der Kreis. Wieder, genau wie in den Monaken vor der Revolte 1918, ſtehen die Schlagworbe von den Militärs, Junkern und Baronen im Vordergrund ihrer Agitation, weil ſie hoffen, daß das Volk benebelt von dieſen überlebten Phraſen überſehen würde, daß ſie in 14 Jahren das Volk zuſchanden regiert haben; das deukſche Volk, dem ſie Freiheit, Schönheit und Würde und einen Sbaat der ſozialen Gerechkigkeit zu geben verſprochen haben. Zetzt aber iſt ihre Zeit um; die Uhr iſt ab⸗ gelaufen. Ein Syſtem, das aus der Lüge ge⸗ boren wurde, ſtirbt an der Lüge mit unerbitt⸗ licher Folgerichkigkeit des Schickſals. Das Licht ſiegt über die Finſternis! Die Wahrheit über die Lüge! Dem„Stirb“ won 1918 folgt das ſchöpfe⸗ riſche„Werde“ einer unſterblichen Nalion aus dem Geiſt der Wahrhaftigkeit und der Beſin⸗ nung auf ſich ſelbſt. Am 31. Juli gellen wieder die Fanfaren durch die deutſchen Lande wie 1914; Mobilmachung eines enkrechleken Volkes gegen ſeine grimmig⸗ ſten Feinde, die nicht draußen ſtehen, ſondern innerhalb der deukſchen Grenzen ‚und die als Vorkämpfer der Lüge von grenzenloſem Haß erfüllt ſind gegen die Bannerträger der Wahr⸗ heit und den Fronkgeiſt von 1914, den ſie zu ihrem Schrecken nicht überwinden konnken. Dieſer Geiſt iſt lebendiger geworden als je. litten, erlegen. Ein Gefreiter hat ihn zurückgebracht aus den Schlachten des Wellkrieges, hat ihn wieder⸗ erweckt in Millionen ſeiner Kameraden, hat ihn zur Geſinnung der ganzen Nation gemachk und hat gegen die Front der Lüge und des Verraks die Fronk der Wahrheit und der Ehre formierk. Vor ihm zittern ſie heute, krotzdem ſie ihn ein Jahrzehnt lang verlacht haben. Dieſen Mann und ſeine herrliche Bewegung wollen ſie heule mit denſelben ſchändlichen Mitteln überwinden, mit denen ſie die Bonzenſeſſel„eroberken“. Sie wollen ihn kotlügen! Ja, ſie können dieſen Mann, der dem Volk immer nur die bittere Wahrheit geſagt hat, gar nicht anders be⸗ kämpfen, als eben durch die Lüge! Ein ſolcher Kampf hat aber noch immer mit dem Sieg der Wahrheit geendet, auch wenn die Lüge lange Zeit hindurch zu kriumphieren Ftandartenführer Fit Fen 1⸗Adjulant Gi von Rotmord erſchlagen Die beiden SA.⸗Kameraden Curk Krekh, Standarlenführer 61, und der ſtellvertr. Standarlenadjukank Günkher Roß ſind den furchkbaren Verlehungen, die ſie im Laufe eines kommuniſtiſchen Mordüberfalles er⸗ deutſchland erwache! fherRoßf ſchien. Und darum wird auch die jetzige Lügen⸗ ſchlammflut gegen die NSDAp ſowohl die poli⸗ tiſcher Prälaken als auch die der jüdiſchen Skri⸗ benken den endgültign Sieg Hitlers über die Verbrecher am deulſchen Volk nicht aufhallen können. Denn Deutſchlands Auferſtehungsſtunde iſt da! Erweiſen wir uns dem Schickſal dankbar, daß wir dieſe große Zeit erleben dürfen! Setßzen wir uns alle mit der letzten Kraft in dieſem Ent⸗ ſcheidungskampf zwiſchen Wahrheit und Lüge ein mit dem Sieg⸗Glauben eines deulſchen Dichters: „Unſer Herzblut ſei gegeben, Deulſchland, Deutſchland, Du wirſt leben, Strahlend über Nacht und Brand, Vaterland!“ Syſtempoliziſten im Reichsbanner Hamburger Sipo ſchießt in RNeichsbanner⸗Aniform auf Nationalſozialiſten Auf Grund poſikiver Feſtſtellungen zu des Hamburger Reichsbanners bemühl hat. den Reichsbannerüberfällen in Hagenow hal heule Gauleiter Hildebrandk folgendes Tele⸗ gramm an den Reichswehrminiſter von Schleicher geſandt: „An dem großen Ueberfall in Hagenow am 10. Juli nahmen ekwa 40 Sipo-Beamle aus Hamburg in Reichsbanneruniform keil. Wie verlaukel, ſollen die Beamken ebenfalls auf die Nakionalſozialiſten geſchoſſen haben.“ Wie weiler feſtſteht, wurden von dieſen in dieſem Telegramm angeführlen Sipobe⸗ amken 20 Mann verhafkek und in das Ge⸗ bäude des Konſumvereins gebrachl. Auf Anordnung des Oberleuknanks Oltemeyer wurden die Verhafteten, ohne nach Waffen durchſuchl zu ſein, wieder enllaſſen. Nur ein Hamburger Ordnungspoliziſt befindek ſich noch in Hafl. Ferner ſtehl feſt, daß der ſozialdemo⸗ kratiſche Amkshaupkmann Dr. Wohlers ſich perſönlich in Hamburg um das Erſcheinen Der mit einem Bauchſchuß ins Krankenhaus überführle Kommuniſt Hainke iſt heule ſeinen ſchweren Verleßzungen erlegen. Vor ſeinem Tode bekundele Hainke, daß der Schuß durch den er ködlich verleht wurde, von einem Be⸗ amten der Ordnungspolizei mit Achſelſtücken abgegeben worden iſt. * Zu der Feſtſtellung unſeres Hamburger Gauleiters, daß Schupo⸗Beamkte aus Ham⸗ burg in Reichsbanner-Uniform unſere SA.⸗ Leuke niedergeknüppelt haben, und daß von dieſen 20 verhaftet wurden, berichtigt das Hamburger Polizeipräſidium, daß nur ein Schufobeamker verhaftet worden ſei. Wie⸗ viel von dieſen Beamten in Reichsbanner⸗ Uniform den Ueberfall mitgemacht haben, darüber ſchweigt der Hamburger Polizei⸗ präſidenk. Uns erſcheint die Berichtigung, daß nur ein Polizeibeamter verhaftet wurde durchaus nebenſächlich. Die Tatſache, daß Die Wahrheit ſiegt! Gegen die Freiheilsbewegung Adolf Hil⸗ lers haben in den vergangenen Jahren wahr⸗- lich alle Mächle und Organiſationen des Syſtems mit den gemeinſten Mikteln ge · kämpfl. 2 Die gefährlichſte Machk aber, die gegen uns ſtand und auch heuke noch gegen uns ſtehl, iſt die gegneriſche Preſſe! Tag für Tag ſpeien die Rolalionsmaſchinen kübelweiſe Lügen und Verleumdungen gegen uns aus. Wohl beſtehl ein Unker⸗ Vom Fels zum Meer (Fortſetzung von Seile.) ter nach Nordoſten, bis an den äußerſten Zipfel Deutſchlands, von nördlicher Meeres- kanke aus Adolf Hitler über Deutſchland da⸗ hintragend. In über fünfzig Verſammlungen wird er ſprechen. Millionen werden ihn ſehen und hören können. Der letzte große Kampf um Deutſchlands Befreiung hat begonnen. Die Abrechnung Adolf Hitlers mit den Feinden des Volkes dürfte zu einer endgültigen Niederlage führen. Schon ſind in allen Orten die Herzen von Zehntauſenden auf den einen Tag gerichtek, an dem der Führer zu ihnen kommen wird. Wir hoffen und glauben! Und Hoffnung und Glauben wer⸗ den nicht zuſchanden werden. Adolf Hitler über Deutſchland! Die Fluten von Haß und Lügen und Verleum⸗ dͤung erreichen ihn nicht mehr. Das uner⸗ meßliche Gekläff der Feinde prallt an ihm ab. Aus Millionen von Mündern ernklingt heute der Ruf, mit dem Hitler einſt ſeinen Kampf begann, mit dem er alle Siege erfocht und jetzt auch zum Ziele ſtürmt:„Deutſch⸗ land erwache!“ Noch einmal die ſtahlgraue Fläche der Oſtſee, rechts das Moſaik grünender Felder, das gewaltige Furioſo der Mokore ebbt ab, die Maſchine geht in einer kleinen Kurve auf den Raſen nieder. Ein Wagen bringk den Führer auf den Endplatz Tilſit. ſchied der Form, in der das im einzelnen geſchieht. Im Endergebnis und in der Wir- kung aber machen wir keinen Unkerſchied zwiſchen der auchnalionalen Bürgerpreſſe, der heuchelnden Zenkrumspreſſe und der völlig hemmungsloſen Marxiſtenpreſſe! Sie alle haben uns verlachl, ſolange wir klein waren; ſie haben uns verleumdek, als wir mehr und mehr eine Machl wurden; ſie haben ſelbſt über die Ermordung un⸗ ſerer Kameraden ſich ausgeſchwiegen oder den klaren Takbeſtand gemein verfälſcht! Das alles rächt ſich heuke! Das Volk will eine Preſſe, die bei der Wahrheik bleibt, die poliliſch ſicher führk und rückſichtslos für die Erneuerung Deulſchlands auf allen Gebieten kämpft. Das Volk lehnk die ſchleimigen General⸗ anzeiger genau ſo ab, wie die ſchwarzen und rolen Lügenblätier. Das Voll will das nalkionalſozialiſtiſche Kampfblakt. Mehr und mehr bauen die anderen ab:; Schrilt für Schritt kämpfen wir uns durch unker Wahrung unſerer völligen Unabhängig⸗ keit nach allen Seilen. Unſer Aufſchwung, das ſtelig wachſende Verkrauen der Oefſenk⸗ lichkeit zu unſerer jungen Preſſe, ermöglichen uns einen weikeren Ausbau unſerer Zeitung. Wir erſcheinen demnächſt 12ſeitig! Wir ſind ſogar in der Lage, gleichzeitig den Bezugspreis zu ſenken! Das Ziel heißt: Größte Zeitung Nordbadens Werbk! Helft alle, damik dieſes Ziel recht bald erreicht wird. Schlagl den Gegner auch hier. Es lebe die Wahrheik und der Kampf! Tod der Lüge und der Feigheit! eine Anzahl Polizeibeamke in Reichsbanner⸗ Uniformen ſich bei dem Ueberfall beteilig⸗ ten, iſt das ungeheuerliche. Herr von Gayl ſind Sie eigenklich nicht gewillt, dieſe Un⸗ geheuerlichkeit abzuſtellen oder haben Sie dazu nicht die Kraft? Ein Reichsinnen⸗ miniſter, der ſich außerſtande ſieht, die offen⸗ kundigen Mord- und Terrorakte der mar⸗ xiſtiſchen Parteien zu unterbinden, muß ver⸗ ſchwinden. Ueberhaupt hat das geſamte Kabinett Papen gezeigt, daß es nicht in der Lage iſt eine kraftvolle, wirklich nationale Politik zu betreiben, darum darf es nach der Reichskagswahl keinen Tag länger im Amte bleiben. Es hat Adolf Hitler Platz zu machen, damit endlich Ruhe, Frieden und Ordnung in Deutſchland einkehrt. Rotmordbuben wüten in Raftatt Raſtakt, 14. Juli. Nach dem Polizei⸗ bericht kam es am Mitktwoch Abend auf der Kaiſerſtraße vor dem„Löwen“ während eines Propagandamarſches der NSDAP. zu kommuniſtiſchen Skörungsverſuchen, die von der Polizei zerſtreut wurden. Dabei wur⸗ den zwei Kommuniſten feſtgenommen, von denen der eine ein feſtſtehendes Meſſer bei ſich krug. Im Laufe des Abends überfiel ein Kommuniſtenkrupp in einer Wirlſchaft mehrere dork als Gäſte anweſende SA.⸗ Leule, wobei mehrere Nalionalſozialiſten ver· lett wurden. Die Polizei verhaftele vier der Rädelsführer, die ſich wegen vorſäßlicher — zu verankworken haben werden. Milde Richter für vertierte Mörder Die Slennes⸗ und Moskaubanditen zu Zuchkhausſtrafen verurleilt. Berlin, 14. Juli. In dem Prozeß gegen die Mörder des Hitlerſungen Norkus fällte die Große Strafkammer des Land⸗ gerichts J am Donnerstag abend das Urkeil. Der Führer der Moabiter Kommuniſten Skolt, erhielt drei Jahre Zuchlhaus, der Kommuniſt Poſt zwei, der Stennes⸗ Mann Kuhlmann und Sieburg je dr ei Jahre Zuchthaus. Die vier Stennes⸗ Leuke Lichkenberg, Schemait, Stachel und Kloſe wurden freigeſprochen. Dem Prozeß lag die Tötung unſeres 15⸗ jährigen Hitlerſungen Norkus zu Grunde, der bei einer Hauspropaganda überfallen wurde und kurze Zeik ſpäter ſeinen ſchweren Verletzungen erlag. Der Vorſitzende be⸗ zeichneke die Ermordung des Norkus als eines der ſcheußlichſten Verbrechen in dieſer an politiſchen Bluktaten ſo reichen Zeit. Thüringer Landtag aufgelöft Weimar, 15. Juli. Der Thüringer Land⸗ tag nahm am Freikag nachmittag einen An. trag auf befriſtele Auflöſung zum 30. Juli 1932 mit den Stimmen ſämtlicher Parkeien, bei Enkhallung der Deulſchen Volksparkei an, nachdem die Regierung die Erklärung abgegeben hakte in dieſem Falle die Neu⸗ wahlen bereils für den 31. Juli auszuſchrei⸗ ben und nachdem die geſetzlichen Möglich⸗ keilen für eine verkürzle Wahlvorbereikung ſichergeſtellt worden waren. Wir und die Papen⸗Regierung Zu den gemeinſten Erfindungen ſchwar⸗ zer und roter Preſſejuden gehört die Be⸗ hauptung, daß die Regierung von Papen eine„Nazi⸗Regierung“ ſei oder von uns „koleriert“ werden würde. Sie lügen, denn: Wir lehnen ab die Forkſetzung der unſozialen Nokver⸗ ordnungs⸗Steuerpolikik des Herrn Brü⸗ ning, deſſen ungeheure Maſſenbelaſtun⸗ gen durch Krankenſteuer, Arzneiſteuer, Kriſenſteuer, Zuckerſteuererhöhung, Gelränkeſteuer, Bürgerſteuer von der Spo aus Angſt vor Hitler ko⸗ leriert wurden. Wir lehnen ab Die Forkſetzung der Brüningſchen Außen⸗ politik, die krotz der völligen Zahlungs⸗ unfähigkeit Deukſchlands und krotß des Fehlens jeder kakſächlichen Rechtsgrund⸗ lage für weitere Zahlungen Deutſchlands den nunerſätklichen Gläubigern immer —— politiſche Zahlungen verſprochen at. Wir lehnen ab den neuen Volksbekrug von Lauſanne, weil hier angeſichts der Sonderabmachun⸗ gen zwiſchen den Gläubigerländern ein unwürdiges Theater geſpielt wurde. Wir lehnen ab die außenpolitiſche Haltung der gegen⸗ wärkigen Reichsregierung, die— troß vielleicht vorhandenem guten Willen— den Ouertreibereien Frankreichs nicht ſtandhielt. Wir lehnen ab was heute Zenkrum und Spo troß ihrer angeblichen gegneriſchen Haltung zu dieſem Kabinekt als einen Erfolg der Verſtändigungspolikik bejubeln. Wir lehnen ab einen Reichsinnenminiſter, der ſich von einem Severing auf der Naſe herumkan⸗ zen läßt. Wir lehnen ab einen Reichsinnenminiſter der aus man⸗ gelnder Tatkraft gegenüber der furchtbaren marxiſtiſchen Mordſeuche vollkommen verſagt und durch ſein Zaudern mitver⸗ antwortlich wird an der Ermordung un⸗ ſerer SA-Kameraden. Wir lehnen ab das ganze Kabinekt von Papen, das ſchon in den wenigen Wochen ſeiner Amtszeit gezeigt hak, daß es die Lage genau ſo wenig meiſtern kann, wie das Kabinett Brüning. Wir lehnen dieſes Kabinett ab, trohdem es im Gegenſatz zum Brüning⸗ Kabinekk ſoviel politiſchen Anſtand be⸗ ſeſſen hat, die vorher geknebelte demo⸗ krakiſche Freiheit auch für uns wieder⸗ herzuſtellen! Wir haben dieſer Regierung nicht dankbar zu ſein für die Erfüllung einer primiliven Anſtandspflicht und Einräu- mung verfaſſungsmäßiger Rechte, die uns von ihrer Vorgängerin unanſtändi⸗ ger- und rechkswidriger Weiſe vorenk- halten wurden! Wir werden dieſes Kabinell ſtürzen, weil wir am 31. Juli das Recht und die Pflicht zur Führung Deulſchlands über⸗ nehmen werden. Dieſes Kabinekk muß fallen! Das Volk will es! Denn es hal genug von„überparkei⸗ lichen“ Halbheilen. Es will die nationalſozialiſtiſche Tat! 2. Jahrg./ Nr. 161 50— Aen. loſe Roln Reichsban Eine ju die Gelder wurde von Sie Rohrbacher Reichsbann und Gemei nach. Als lagerer auf hinzu und Part Ueberfallen falls zuſat Ueberfallen lagerern di kaſche mik t geraubl. W lich weit g wagen darf „Raubüberfä veranſtalten denn ſowoh Polizei leh verfolgung Wie lange DOαι Gregor gerichkek, NSDDAP. nung der 2 aber nicht des Prival teilnehme. Reichsfinan des Rechnu die Einberr durch Herrt ſei und da gebühren 31 Die Ver Parkeifahne iſt von der worden. Belgien gegebenen land und 8 Die„Bay forkige Wie Uniformverl Die neu ſchafklichen Saraſſani v regierung z iſt den deul Der Off anſchlag mi der Bürge bürgermeiſt⸗ Abg. 1 der vom 9. Ok 1932 nunme Nach Schluchſee desſchlichker Enkſcheidun Arbeiklsaufn werden 6 an für wei beilsſtunde auch dieſer ben. Mitgliet parkei Ludt „ſchwarzen ſen. In Köni Skudenkenke des Vorſiß kerk für bericht. D Schwarh ü rieſiger Fa ger Studen des 15. De Die Be Unruhen, d enkſtanden, Die am von den et unberührk. Waſhing hat an den Ausſchuſſes gerichkel, in fik der Ve der europäi Genklemen- enle cordial .i 1 Raftatt dem Polizei⸗ Abend auf den“ während NSDAp. zu chen, die von Dabei wur⸗ nommen, von s Meſſer bei nds überfiel r Wirtſchaft eſende SA.- ozialiſten ver⸗ rhaftele vier n vorſählicher orten haben le Mörder handiten zu keill. Prozeß gegen Norkus des Land-⸗ id das Urteil. Kommuniſten ichlhaus, der ſer Stennes⸗ urg je derei ſier Stennes⸗ Stachel und g unſeres 15- zu Grunde, a überfallen inen ſchweren rſitzende be⸗ Norkus als chen in dieſer ichen Zeit. migelöft üringer Land⸗ ag einen An⸗ zum 30. Juli her Parkeien, Volksparkei ie Erklärung alle die Neu⸗ li auszuſchrei⸗ ſen Möglich⸗ hlvorbereitung rung ungspolitik der ſich von aſe herumkan⸗ der aus man⸗ ſer furchtbaren vollkommen udern mitver⸗ rmordung un⸗ Papen, das zochen ſeiner es die Lage ann, wie das N t ab, zum Brüning⸗ Anſtand be⸗ iebelte demo⸗ uns wieder⸗ ierung nicht füllung einer und Einräu⸗ Rechte, die iunanſtändi⸗ Beiſe vorenk⸗- inell ſtürzen, Recht und die chlands über⸗ uß fallen! es! „überparkei⸗ ſche Tat! S —— loſe 2. Jabrg./ Ur. 161 Samslag, den 16. Juli 1932. Seite 3 Rolmordüberjall in Leimen Unpolitische D ein wehr⸗ Wißt Ihr no ch 2 P Heimatwarte Eine junge Parkeigenoſſin aus Leimen, die Gelder für die Handwerkerkaſſe kaſſierle, „wurde von Reichsbannerſtrolchen überfal⸗ Aen. Sie fuhr mik ihrem Rad durch die RNohrbacherſtraße. Dort ſtanden einige Reichsbannerleuke, die ihr Schimpfnamen und Gemeinheiten zuriefen. Einer fuhr ihr nach. Als ſie abſtieg, ſchlug dieſer Wege⸗ lagerer auf ſie ein. Die andern ſprangen hinzu und ſchlugen ebenfalls auf die wehr⸗ Parkeigenoſſin. Der Bruder der Ueberfallenen, der dazu kam, wurde eben⸗ falls zuſammengeſchlagen. Den beiden Ueberfallenen wurden von den roken Wege⸗ lagerern die Räder, wie auch eine Hand⸗ kaſche mik den Geldern der Handwerkerkaſſe geraubk. Wir haben es in Deukſchland herr⸗ lich weit gebracht, wenn Rolmord es ſchon wagen darf, ungeſtraft am lichlen Tage „Raubüberfälle auf Nalkionalſozialiſten zu veranſtalken. Wir ſagen ungeſtrafk, denn ſowohl die Gendarmerie als auch die Polizei lehnen, wie wir hören, eine Skraf⸗ verfolgung ab: Sie könnken nichls machen! Wie lange ſoll das noch ſo weikergehen? Oas ĩst gesehelſienꝰ Gregor Skraßer hal an Löbe einen Brief gerichlel, indem er ihm mikkeilt, daß die NScApP. grundſäßlich die lehte Nolverord⸗ nung der Regierung Papen ablehne, daß ſie aber nicht an dem„unfruchlbaren Palaver des Privakkränzchens des Herrn Heimann“ keilnehme. Außerdem hal Straßer den Reichsfinanzminiſter und den Präſidenken des Rechnungshofes daraufhingewieſen, daß die Einberufung des Reichskagsausſchuſſes durch Herrn Löbe geſchäftsordnungswidrig ſei und darum erſuchk, keine Sitzungs⸗ gebühren zur Auszahlung zu bringen. 1* Die Verordnung gegen das Flaggen von Parkeifahnen in den Nord⸗ und Oſtſeebädern iſt von der preußiſchen Regierung aufgehoben worden. 4* Belgien iſt dem am Miktwoch bekannk⸗ gegebenen Sonderabkommen zwiſchen Eng⸗ land und Frankreich beigekreken. Die„Bayriſche Skaalszeiltung“ verlangk ſo⸗ forkige Wiedereinführung des Umzugs⸗ und Uniformverbols. Die neuerliche Verſchlechterung der wirk⸗ ſchafklichen Lage ſeines Unkernehmens hat Saraſſani veranlaßt ſich an die Sowjel⸗ regierung zu wenden, die offenbar geneigk iſt den deukſchen Zirkus aufzukaufen. Der Offenburger Skadkrat hat den Vor⸗ anſchlag mit allen gegen die zwei Stimmen der Bürgermeiſter abgelehnk. Der Ober⸗ bürgermeiſter erklärke, daß er gemäß Ark. 6 Abg. 1 der badiſchen Haushalknoltverordnung vom 9. Okkober 1931 den Voranſchlag für 1932 nunmehr in Kraftk ſeten werde. * Nach ſechswöchiger Streikdauer am Schluchſee iſt am Donnerskag vor dem Lan⸗ desſchlichker für Südweftdeulſchland eine Enkſcheidung gefällt worden. Vom Tag der Arbeilsaufnahme bis zum 2. Auguſt 1932 werden 6 Pfg. und von dieſem Zeilpunkt an für weikere acht Wochen 3 Pfg. je Ar⸗ beitsſtunde zuſätzlich gewährk. Damit dürfke dieſer Konflikk ſein Ende gefunden ha⸗ en. Mitglieder und Freunde der Zenkrums⸗ parkei Ludwigshafen haben ſich zur erſten „ſchwarzen Hunderkſchaft“ zufammengeſchloſ⸗ ſen. 1* In Königsberg wurde der 15. deukſche Skudenkenkag eröffnel. Nach einer Anſprache des Vorſißenden Krüger ſprach Schik⸗ kerk für den Vorſtand den Rechenſchafks⸗ bericht. Dann folgke ein Vorkrag von Schwarh über die deukſche Oſtpolikik. Ein rieſiger Fackelzug der geſamken Königsber⸗ ger Skudenkenſchaft ſchloß den erſten Abend des 15. Deukſchen Studenkenkages. Die Berliner Univerſität wurde wegen Unruhen, die infolge marxiſtiſcher Hehereien enkſtanden, erneuk auf 2 Tage geſchloſſen. * Die amerikaniſche Schuldenpolikik bleibt von den europäiſchen Sonderabmachungen unberührk. Waſhingkon, 14. Juli. Präſidenk Hoover hat an den Vorſißenden des Auswärligen Ausſchuſſes, Senakor Borah, einen Brief gerichtek, in dem er erklärk, daß die Poli⸗ lik der Vereinigten Skaaken in der Frage der europäiſchen Schulden weder durch das Genklemen⸗-Abkommen, noch durch die Enk⸗ enle cordiale berührk werde. Am 29. Auguſt 1924 wurde im Deutſchen Reichstag der Dawes⸗Vertrag angenommen. Wir Nationalſozialiſten waren die einzigen, die ſich dagegen auflehnten. Was taten die Deutſchnationalen? Sie ſagten halb Ja und halb Nein. Was taten die bürgerlichen Splitterparteien? Sie waren damit einverſtanden. Was tat das Zentrum? Es redete ein paar fromme Phraſen und gab ſein Jawort. Was tat die Sozialdemokratie? Sie erklärte, das ſei der größte„Sieg des internationalen Sozialismus“ und im„Vorwärts“ ſtand ein Bild zu ſehen, auf dem ein glückſeliges deutſches Menſchenpaar die aufgehende Dollarſonne begrüßte. And was tat Hitler? Er ſaß in Landsberg auf der Feſtung, zu fünf Jahren verurteilt, weil er ſich gegen die Tributſchmach aufgelehnt hatte. Aus den engen Kerkermauern erſcholl ſeine warnende Stimme, und er prophezeite all das Unglück, das ſeitdem über Deutſchland hereingebrochen iſt. Die offizielle Politik des Syſtems aber wollte davon nichts wiſſen. Sie ſah im Dawesvertrag„einen Silberſtreifen am Horizont“ und erklärte, nun werde es mit Deutſchland wieder bergauf gehen. Ein regierender Syſtemmini⸗ ſter gab vor dem deutſchen Reichstag das Verſprechen ab, durch den Dawes⸗ vertrag werde nun auch in kurzer Zeit die Arbeitsloſigkeit beſeitigt. Fünf Jahre lang haben wir den Dawesvertrag widerſpruchslos erfüllt, und am Ende ſtellte ſich die furchtbare Tatſache heraus, daß wir die Milliar⸗ denſummen, die wir an das Ausland abgeführt hatten, vorher vom Ausland geliehen hatten, und daß das Ergebnis dieſer gewiſſen⸗ und verantwortungs⸗ loſen Politik darin beſtand, daß die deutſche Produktion vollkommen ausge⸗ zehrt, die Subſtanz verbraucht und damit das geſamte Finanz⸗ und Wirt⸗ ſchaftsgefüge erſchüttert war. Als im Jahre 1929 der Dawesvertrag ſich als unerfüllbar erwies, da war der hiſtoriſche Augenblick gekommen, daß die Männer und die Parteien, die ihn angenommen hatten, nun endgültig die politiſche Bühne räumen muß⸗ ten und die Macht abgeben an uns, die wir vor ihrer Politik gewarnt und ihre furchtbaren Folgen vorausgeſagt hatten. Aber noch war die Stunde nicht reif. Vergebens warnten wir und ſuchten durch Volksentſcheid das geplante Verbrechen zu verhindern. Ein zweites Mal gelang es den Verderbern unſeres Volkes, die breiten Maſſen irrezuführen. Und dieſe Teufelei endete damit, daß Deutſchland im Noungplan die letzten Reſte ſeiner Vermögensſubſtanz preisgab und damit ohne Wehr und ohne Reſerve den aberwitzigen Tributforderungen Frankreichs ausgeliefert war. Nun fragen wir dich, Volk: Haben die Männer, deren Politik von einer Illuſion in die andere und von einer Enttäuſchung in die andere führte, überhaupt noch das Recht, vor dein Auge hinzutreten und um deinen Stimmzettel zu betteln? Sie ſagen, ſie hätten ſich getäuſcht. Aber das iſt es ja! Wir haben uns nicht getäuſcht! Wir haben die Entwicklung richtig vorausgeſagt; und die Männer und Parteien, die dich, Volk, ins Unglück ſtürzten, ſind nicht nur einem Irrtum verfallen, ſondern ſie haben darüber hinaus auch noch uns, die wir der Wahr⸗ heit dienten, und die richtige Lage richtig erkannten, gequält, verfolgt, verhöhnt und lächerlich gemacht. Sie ſagen jetzt, wir wollten einen neuen Krieg? Rein, aber wir wollen, daß das deutſche Volk ſein Lebensrecht zurück⸗ erhält, und wir wollen, daß für dieſes Lebensrecht auch das ganze Volk ein⸗ zutreten gewillt iſt. Die Parteien aber, die dieſes Lebensrecht vierzehn Jahre lang ver⸗ kümmern ließen, treiben heute einen frevelhaften Schwindel mit der Gut⸗ gläubigkeit des Volkes, wenn ſie ſich zu Verfechtern von Arbeit und Brot auf⸗ werfen. Der Ruin iſt da. Er ſtellt nicht eine Schickſalsfügung dar, er iſt zwangs⸗ läufiges Ergebnis einer verantwortungsloſen Politik. Die Parteien, die dieſe Politik betrieben haben, werden ſie weder beſeitigen können noch wollen. Sie müſſen mit ihr geſtürzt werden. Erſt, wenn das Syſtem mit ſeinen Männern und ſeinen Parteien gefallen iſt, dann kann es ein Ende der Tribute geben! Darum, Männer und Frauen, Arbeiter, Bürger und Bauern, her zu uns! Stürzt das Syſtem und ſeine Parteien! Macht damit ein Ende mit der Tributpolitik! Gebt Hitler die Macht! Wüblt Nniionaijosiniiten, Lite 2 Nußloch. Am Sonnkag früh ſtarb in⸗ folge eines Herzſchlages unerwarkek raſch, Maurermeiſter Stephan Herb von hier. Er durfte ſich wegen ſeines aufrichtigen Cha⸗ rakters allgemeiner Wertſchätzung erfreuen. Er erreichte ein Alter von 57 Jahren und konnte noch im Frühjahr die Primiz ſeines Sohnes erleben. Laudenbach. Schwere Unwetter gingen hier am Mittwoch Nacht und Donnerskag früh nieder. Gewaltige Waſſermaſſen kamen vom Gebirge, ſodaß der hieſige Ortsbach das Waſſer nicht faſſen konnke und Wieſen und Felder überſchwemmke. Der alarmier⸗ ken Feuer⸗ und Waſſerwehr gelang es, im Ork größeren Schaden zu verhüten. Der Schaden iſt beſonders an Fruchk⸗ und Kar⸗ koffelnfeldern groß. Großmarkt Weinheim. Sauerkirſchen, 24—25, Johannisbeeren rote 10—11, ſchwarze 13, Stachelbeeren —16, Eroͤbeeren 16—23, Himbeeren 19⸗34, Pfirſiche 22—28, Birnen 21—25, Buſch⸗ bohnen—9, Pfifferlinge 14—15 Pfg. pro Pfd.— Anfuhr infolge Regen ſchwach, Nachfrage ſehr gut. Nächſte Verſteigerung 16 Uhr, morgen, Sonntag, 14 DDer Die Wettervorherſage Samskag: Vorwiegend bewölkt, mäßig warm, gewittrige Niederſchläge. Sonnkag: Weitere Abkühlung. Noch immer unbeſtändig. Waſſerſtandsnachrichten Rhein: Kehl 440, Maxau 646(minus ), Mainz 257(plus 17), Köln 364(plus 31 em.). Neckar: Diedesheim 126(minus 12 Zentimeter). Rumelfaune-Pronzamm für Samslkag, den 16. Juli. Mühlacker: 13 Konzerk, 14 Arien und Duette, 14.30 Singſtunde, 15 Ingenieur als Wirt⸗ ſchaftsprüfer, 15.30 Jugendſtunde, 16.30 Volkslieder, 17 Konzerk, 18.30 Akade miſche Sonderkurſe, 19 Wiener Lieder, 19,30 Un⸗ veröffenklichtes von Friedrich Gundolf, 20 Volksmuſik und Wanderlieder, 21 Parken verboken, 22.45 Nachtmuſik. München: 13 Konzert, 14.25 Unterhalkungs⸗ ſtunde, 15.25 Bukowina, 16.10 Kammermuſik, 16.25 Horrmann erzählt, 16.40 Jugenoͤſport, 17 Konzert, 18.15 Jugenoſtunde, 18.45 Nach⸗ klänge, 19.25 Funknachrichten, 19.40 Künſt⸗ lerfahrt an die Südoſtgrenze, 20 Bunker Abend,.15 Neue Schallplakten, 22.45 Nachtmuſik. RADIO-SSHAII HEIDELBERG, Bergheimerstraße 3 Telephon 880 am Bismarckplatz s W für Sonnlag, den 17. Juli 1932. Königswuſterhauſen: 6 Gymnaſtik..20 Kon⸗ zerk. 8 Für den Landwirt..20 Schweinehal⸗ kung..55 Evangel. Morgenfeier. 11 Muſiker⸗ Studien. 11.30 Sächſ. Stunde. 12 Konzert. 14 Dichter an die Freundin. 14.30 Deutſches Sängerbundesfeſt. 15.15 Großer Preis von Deubſchland. 15.35 Der deutſche Landmenſch. 16 Muſik. 16.35 Großer Preis von Berlin. 16.50 Muſik. 17.30 Rhönradkurnier. 17.45 Muſik. 18.30 Keienburg lieſt. 19 Andaluſiſches Volksfeſt. 19.20 Tal von Menzenſchwand. 19.30 Bundeskegelmeiſterſchaften. 20 Funk⸗ variationen. 22.50 Tanz. Mühlacker:.15 Konzerk..15 Gymnaſtik..40 Chorgeſang. 10 Großer Preis von Deulſch⸗ land. 10.30 Katholiſche Feier. 11.20 Klawier⸗ muſik. 11.50 Feierſtunde. 12.45 Ueberlingen am Bodenſee. 14 Friſchobſtverbrauch. 14.30 Fernprobe. 15.15 Großer Preis von Deutſch⸗ land. 15.30 Jugenoſtunde. 16 Konzerk. 17.10 Blasorcheſter. 18 v. Taube lieſt. 18.45 Kam⸗ mermuſik. 19.30 Gleichgewicht in der Natur. 20 Eyſler⸗-Abend. 22 Bekrachtungen. 22.50 Unterhalkungsmuſik. München: 10 Kakholiſche Feier. 10.45 Glocken⸗ läuten. 11 Volkslied auf Vorpoſten. 12 Kon⸗ zerk. 13.15 Landwirkſchaftliche Buchführungs⸗ ergebniſſe. 13.35 Meiſterkonzert. 14.30 11. Deukſches Sängerbundesfeſt. 15.15 Schach. 16 Der Hühnerbraken. 16.40 Frauenſtunde. 17.05 Konzerk. 18.05 Oberallgäuer Heimalſtunde. 19.35 Edſchmid lieſt. 20 Funkvariationen 22.45 Nachtmuſik. ———— auptſchriftleiter Dr. W. Kattermann. Berantwortlich für Innenpolitik: Dr. W. Kattermann; für Außen⸗ politik, Fenilleton und Roman: B. Seeger⸗Kelbe; für Nadiſche Ro, litit, Kemeindepolitik, Bewegungsteil und„Stadt Mannhelm“ W. Ratzel; für unvolitiſche Nachrichten,„Stadt Heidelberg“ nn' Sport; Ueberle; für Anzeigen Heidelberg: Hammer; für Angeig en Mannbeim: K. Otti. Sämtliche in Heidelberg.(W. Natzel, K. Oit in Maunnheim.) Sprechſtunden der Redaktion taͤglich 17—18 Uhr, Druckerei Winter, Heidelberg ———————————————————————— —— — — ——— —— ——— ————— — Seite 4 2. Jahrg./ Nr. 161 Das iſt das Schlagwork, mit dem die plalt⸗ füßigen„Arbeiterführer“ aus den marxiſtiſchen Robationsſynagogen das Volk gegen die deulſche Greiheitsbewegung aufwiegeln wollen. Um dieſe Lügen dem deulſchen Arbeiter glaubhaft zu machen, ſcheuen die roken Preſſe⸗ piraten vor keiner noch ſo frechen Lüge zurück. So lügen ſie, in der nationalſozialiſtiſchen Mo⸗ natsſchrift„Der Meiſter“ habe der National⸗ ſozialiſt Hans Held geſchrieben: „Wir Nakionalſozialiſten zerſchlagen euch die Organiſationen der Arbeiterſchaft. Wir zerſchlagen euch die Gewerkſchafken. Darum müßt ihr Unternehmer und Großkapitaliſten uns das Recht geben, in unſerer Agibalion uns dem Geiſt der Arbeiterſchaft anzupaſſen. Wenn wir von der Verſtaaklichung des Grund und Bodens reden, ſo meinen wir das nicht ſo. Wenn wir gegen das Kapital reden, ſo brauchen wir dieſes Propagandamiktel, um die Leule an uns heranzuziehen. Die Hauptk⸗ ſache iſt, daß wir die Leute haben, damit ſie aus dem Marxismus gelöſt werden.“ Der Gipfel der Frechheit Man weiß nicht, über was man mehr ſtaunen ſoll, über die dreiſte Frechheit oder die plumpe Dummheit dieſer Fälſchung. Aber das ſchönſte iſt, daß es weder einen Nalkionalſozia⸗ liſten Hans Held, noch eine nationalſoziali⸗ ſtiſche Monaksſchrift„Der Meiſter“ gibt. Die ſeit Zahren erſcheinende Monaksſchrift„Der Meiſter“ wird nämlich immer noch von Arthur Mahraun, dem Hochmeiſter des Jungdeut⸗ ſchen Ordens— der bekannklich 1930 die jüdiſche Sbaakspartei mitgründele und erbitterker Feind der NSAp iſt— herausgegeben. Die andere Lüge von der angeblichen Abſicht der Nakionalſozialiſten, das Tarifrecht zu beſei⸗ tigen, wird von den roten Bonzen mangels Be⸗ weismalerials überhaupk nicht belegt. Iſt das arbeiterfeindlich? Die beſte Widerlegung dieſer beiden ſozial⸗ demokrakiſchen Lügen gibk Adolf Hitler ſelbſt, der in ſeinem Buch„Mein Kampf“, dem Sban⸗ dardwerk der NSDAP ſchreibk: „Solange es unker Arbeitgebern Men⸗ ſchen mit geringem ſozialen Verſtändnis oder Samstag, den 16. Juli 1932. „Arbeiterfeinde“ gar mangelndem Rechts- und Billigkeitsge⸗ fühl gibt, iſt es nicht nur das Recht, ſondern die Pflicht der von ühnen Angeſtellten, die doch einen Teil unſeres Volkstums bilden, die Inbereſſen der Allgemeinheit gegenüber der Habſucht oder der Unvernunft eines ein⸗ zelnen zu ſchützen; denn die Erhaltung von Treu und Glauben in einem Volkskörper iſt ein Inkereſſe der Nalion, genau ſo wie die Erhalkung der Geſundheit des Volkes. Dein, wenn unſoziale oder unwürdige Be⸗ handlung von Menſchen zum Widerſtand auf⸗ fordert, dann kann dieſer Kampf, ſolange nicht geſetzliche, richlerliche Behörden zur Löſung dieſer Schäden geſchaffen werden, nur durch die größere Machk zur Enkſcheidung kommen. Damit aber iſt es ſelbſtverſtändlich, daß der Einzelperſon und mithin konzenkrier⸗ ten Kraft des Unkernehmers allein die zur Einzelperſon zuſammengefaßte Krafk der Ar⸗ beilnehmer gegenüberkrelen kann, um nichk von Anbeginn ſchon auf die Möglichkeit des Sieges verzichlen zu müſſen. So kann die gewerkſchaftliche Organiſa⸗ kion zu einer Skärkung des ſozialen Gedan“⸗ kens in deſſen prakliſcher Auswirkung im käglichen Leben führen und damik zu einer Beſeikigung von Reizurſachen, die immer wieder die Veranlaſſung zur Unzufriedenheik und zu Klagen geben. Wie die Dinge heule liegen, können mei⸗ ner Ueberzeugung nach die Gewerkſchaften gar nicht enkbehrt werden. Im Gegenkeil, ſie gehören zu den wichtigſten Einrichtungen des wirkſchaftlichen Lebens der Nakion. Ihre Bedeukung liegt aber nicht nur auf ſozial⸗ politiſchem Gebiet, ſondern wielmehr auf einem allgemeinen nationalpolitiſchen. Denn ein Volk, deſſen breibe Maſſen durch eine richtige Gewerkſchafksbewegung die Befrie⸗ digung ihrer Lebensbedürfniſſe, zugleich aber auch eine Erziehung erhalten, wird dadurch eine außerordentliche Slärkung ſeiner geſam⸗ ken Widerſtandskraft im Daſeinskampf er⸗ langen. Die Gewerkſchaften ſind vor allem nok⸗ wendig als Bauſteine des künftigen Wirk⸗ ſchaftsparlaments bzw. der Ständekammern“. Das alles weiß nakürlich die rote Jour⸗ naille, aber ſie lügt, weil ſie lügen muß. Denn die Lüge iſt ihre einzige Waffe. Wer aber ſind die wahren Arbeiterfeinde? Sind es etwa Nationalſozialiſten geweſen, die die Alleinſchuld Deubhanands am Kriege freiwillig unterzeichnek und damit die recht⸗ liche Grundlage geſchaffen haben für die un⸗ erſättlichen Reparalionsanſprüche der Enkenke? Es waren Sozialbemokraken und Schwarze! Sind es etwa Nakionalſozialiſten geweſen, die 1924 für den Dawes⸗Plan 1925 für den Locarno⸗Verkrag und 1930 für den Voung⸗Plan geſtimmk und damit gerade den ſchaffenden deul⸗ ſchen Menſchen an den internationalen Finanz⸗ kapitalismus ausgeliefert haben? Es waren Sozialdemokralen und Schwarze! Sind es ekwa Nakionalſozialiſten geweſen, die in die großen Schieber- und Korrupkionspro- zeſſe der leßten Jahre verwichelk waren? Es waren die„Arbeilerführer“ Barmak, „Razis verichulden Kapitalflucht“ Als nach dem nakionalſozialifliſchen Wahlſieg vom 14. Seplember 1930 die ſozialdemokratiſchen Bonzen das vorher von ihnen angeblich be⸗ kämpfte Bürgerkabinell Brüning kolerierben, da werſuchten ſie die Nazis für die eintrelende Ka⸗ pibalflucht verankworklich zu machen. Die Nazis ſind an der Kapitalflucht ſchuld! Es iſt intereſſant, feſtzuſtellen, daß die ſelben Ele· menke, die ſonſt immer lügen, die Nazis ſeien Kapibalſöldner, nun auf einmal den Nazis die Schuld für die Kapitalflucht zuſchieben möchten. Man ſieht hier deuklich, wie die eine marxiſtiſche Lüge die andere Lüge ſchlägt. Denn wären die Nazis wirklich Kapitaliſtenſöldlinge, warum flieht dann dieſes Kapibal vor ihnen ins Aus- land? Wo bleibt da die Logik? Allerdings auf Logik iſt es den verlogenen ſozialde mokrakiſchen Vonzen bei ihren Schwindeleien noch nie ange ⸗ kRommen. Sie lügen aus Zweckmäßigkeüksgrün⸗ den, um ſich zu erhallen. Deshalb verſchwiegen ſie auch den Maſſen, daß die NSAp ſofort, als die Kapibalflucht einſette, folgendes Geſetz im Reichsbag einbrachte: „Wer Geld oder andere Vermögenswerte im Ausland beſitzt, hat dies innerhalb eines Monats nach Inkrafktrelen dieſes Geſeßes ſeinem zuſtändigen Finanzamt unker genauer Angabe der ausländiſchen Stelle, wo das Vermögen ſich befindet, zur Anzeige zu bringen. Verlangt das Finanzamt die Rück⸗ führung des im Ausland angelegken Ver⸗ mögens, ſo iſt dieſem Verlangen unverzüglich nachzukommen und der Nachweis hierfür dem Finanzamt innerhalb der von ihm feſtgeſetz⸗ ten Friſt zu erbringen, widrigenfalls eine Strafe in Höhe des im Ausland angelegten Vermögens verwirkt iſt, die vom Schuldner ſofort eingekrieben werden kann. Das geſamte, im Inland greifbare Vermögen des Steuerpflichtigen, der vorſtehend feſtgeſetzter Anzeigepflicht überhaupk nicht Genüge leiſtet, werfällt zugunſten der Allgemeinheit des deukſchen Volkes. Außerdem werden Zu⸗ widerhandlungen wie Landesverrak mit Jucht⸗ haus beſtraft.“ Aber gerade die Heuchler, die am meiſten über Kapitalflucht zeterten, lehnken dieſes Ge⸗ ſetz ab. Inzwiſchen hat ſich herausgeſtellt, warum ausgerechnet der roke Bonzenklüngel dieſes Geſetz zum Scheitern bringen mußte. Weil nämlich die Kapitalflucht, für die man die Na⸗ zis verantworklich machen möchte, von den roken Bonzen und ihren Freunden ſelbſt bekrieben wurde. Nur wenige Beiſpiele: 1. Als 1930 die Amſtelbank in Amſterdam aufflog, da ſtellte es ſich heraus, daß u. a. der Jude Max Pallenberg, der Raſſegenoſſe der ſozialdemokraliſchen„Vorwärts“redak⸗ teure, 250 000 Dollars in Holland angelegt hatte. Das iſt Kapilalflucht 2. Der ehemalige Oberbürgermeiſter von Berlin, Böß— bekannk durch die Sklarek⸗ affäre—, beſitzt ein luxuriös eingerichlekes Schloß in der Schweiz! Das iſt Kapikalflucht 3. Der ehemalige ſozialdemokrakiſche Ober⸗ bürgermeiſter Knauer von Sonneberg(Thür.) beſitzt eine eleganke, komforbable Villa an der Schweizer Grenze und verzehrt dork ſeine Penſion, die eine verarmke deukſche Sbadt ihm zahlen muß! Knauer war vor dem Kriege Tapezie rergeſelle! Das iſt Kapitalfluchl Doch von dieſer Kapilalflucht ſteht nichts in den ſozialdemokratiſchen Blättern! Die role Journaille aber hetzt und lügt weiler. Gegen die verbrecheriſche Kapilalflucht der Syſtemgrößen! Für die rückſicht loſe Beſtrafung dieſer Volksverderber! Von roken Schiebern machk uns frei Die Wahl der Freiheitslüſte 21 Kulisker, Boeß, Sklarz, Sklarek, und ihre Genoſſen! Waren es Nakionalſozialiſten, die ſich von jüdiſchen Großſchiebern mit Pelzen, goldenen Zahnſtochern und ſeidenen Schlafanzügen be⸗ ſtechen ließen? Es waren Sozialdemokraten! War es ein Nakionalſozialiſt, der Schmier⸗ gelder für deukſche Parlamenkarier als„nichts Ungewöhnliches“ bezeichnele? Es war der Zenkrümler Nienkimp! Waren es Nationalſozialiſten, die mit 60 unſozialen Notverordnungen den Lebensſtandard des ſchaffenden Volkes unter die Grenze des Möglichen herunterdrückten? Es war der Zenkrümler Brüning! Waren es Nakionalſozialiſten, die dieſe blu⸗ kig⸗dilettanliſche Elendspolitik mehr als zwei Jahre lang koleriert haben? Es waren die Sozialdemokraken! Wer hat den Arbeiter verraten? Wer ſchrie im Reichsbagswahlkampf 1930: „Gegen die Regierung Brüning, die mit dem Großkapikal verbrüderk iſt und die Rechke der Arbeiterklaſſe niederſchlagen will“ und wer hat nach der Wahl gerade dieſer Re⸗ gierung Brüning ihre Forbexiſtenz geſichert? Die Sozialdemokraken! Wer hat getreulich dazu geholfen, daß den jüdiſchen Großbanken Deutſchlands 400 Millionen Mark deutſche Steuergroſchen in den Rachen gewor⸗ fen wurden? Die Sozialdemokraken! Wer alſo ſind die wahren Arbeikerfeinde? Zenkrum und Sozialdemokralie! Sie rutſchten zuſammen vor 14 Jahren in die Seſſel! Sie müſſen heute als die Schuldigen am deulſchen Niedergang miteinander zum Teu⸗ fel gejagt werden! Schwarz und Rot— Deutſchlands Tod! Es lebe Deutſchland! Nieder mit den ſchwarz⸗ roten Volks⸗ feinden! „Inflation droht“ Als die alten Lügen nicht mehr ziehen wollten, erfand im Herbſt 1931 die rote Bon⸗ zenſchaft die Lüge von den Inflationsabſichten der Nazis. Mit einer Frechheit ſondergleichen logen dieſelben Elemenke, die für die Inflation von 1923 vervantworklich ſind, die Nazis wollen eine neue Inflation. Zu dieſer erbärmlichen Lüge iſt nur zu ſagen, daß die NSaAp ſtets und überall erklärt hat, daß ſie eine unbedingk werkbeſtändige Währung ſchaffen werde. Das Inflationsgeſchrei der Sozibonzen iſt nur ein Verſuch, von ihrer Schuld an der In⸗ flation von 1923 abzulenken. Wenn dieſe Bur⸗ ſchen heute von Inflakion reden, dann wollen wir ihnen einige Tatſachen von damals vor⸗ halten: Im November 1922 kagte, wie bis heute un⸗ widerſprochen behauptet wird, in Berlin ein Ausſchuß zur Berakung der Währungsfrage. Den Vorſitz führte der Sozialdemokrat Hilfer- ding. Einer der Teilnehmer erklärte ſpäler, ohne daß die Beſchuldigken jemals die Richtig⸗ keit ſeiner Behaupkungen beſtreiten konnken, daß die Verkreker der Hochfinanz die Infla⸗ kion weiler durchzuführen beabſichligen, bis zur völligen Enkeignung des deukſchen Vol⸗ kes. Beſonders der Verkreler des Bank⸗ hauſes Warburg krak für die ſchärfſte Durch⸗ führung der Inflalion ein! Ferner heißt es 1921 im Reichsgeſetzblalt, Seike 508:„Der Reichskag hat folgendes Geſetz beſchloſſen, das mit Zuſtimmung des Reichsrabes hiermit beſchloſſen wird: 8§ 1. Die Vorſchrift im§ 17 des Bankgeſehes, wonach der Teil der im Umlauf befindlichen Reichsbanknoken, der durch kursfähiges deulſches Geld, Reichskaſſenſcheine oder durch Gold in Barren oder ausländiſchen Münzen gedechk ſein ſoll, ein Drikkel nicht unkerſchrei⸗ ten darf, wird bis zum 31. Dezember 1923 außer Krafk geſeht. 53 Dieſes Geſetz kritt mit dem auf ſeine Ver⸗ kündigung folgenden Tag in Kraft. Berlin, den 9. Mai 1921. Der Reichspräſidenk: gez. Eberk. Die Wahrheit wider Willen Mit welcher Unverſchämkheit die role Jour⸗ naille bei ihrem Lügenfeldzug vorgehk, beweiſt uns eine„Vorwärts“nummer vom 15. Onkkober 1931. Unter der Frage„Wollt ihr das noch ein⸗ mal?“ druckt der„Vorwärks“ einen alten 500- Millionen-⸗Markſchein aus der Inflationszeit ab. Allerdings iſt der olle ehrliche„Vorwärks“ mit dieſer Erinnerung elwas reichlich unvorſichlig geweſen. Der vom„Vorwärts“ abgebildete 500⸗Millionen⸗Markſchein wurde am 1. Sep⸗ tember 1923 georuckk, zu dieſer Zeit amtierte aber als Reichsfinanzminiſter der Sozialdemo⸗ krak Hilferding! Wohin man blickt, nichts als Lüge und Ver⸗ leumdung! Warum verleumden ſie uns? Um die Maſſen von der eigenen, ungeheuer⸗ lichen Politik des Volksbetrugs und Arbeiter⸗ verrakes abzulenken, die das ganze deutſche Volk in die größte Kalaſtrophe ſeit Generakio⸗ nen hineingeſtürzt hat. Lüge und Verleumdung iſt das politiſche Kampfmittel des rolen Bonzen gegen das in der 8 DApP vereinigke erwachende deukſche Volk. Die Angſt und das ſchlechte Ge⸗ wiſſen kreiben ihn zu immer neu erfundenen Lügen. Mit den gewalkigen Geldmitkteln, die der roben Journaille von der jüdiſchen Hochfinanz zur Verfügung geſtellt werden, wird ein Rie⸗ ſenpropagandafeldzug inſzeniert. Wie das„Mitteilungsblatt der Sozialdemo⸗ kKraliſchen Partei Heſſen“ vom Dezember 1930 verrät, wurden nach den Sepkemberwahlen im 4. Quarbal 1930 won der Spo-Parkeileitung 2 075 000 Maſſenbroſchüren koſtenlos abgegeben. Darunter iſt die Scheide mann⸗ Broſchüre„Köpfe in den Sand?“ und die Löbe⸗ Broſchüre„Der Drache Marxismus“— beide gegen die NSDAp gerichtet— mit je einer WMillion koſtenlos abgegebener Exemplare aufgeführk. Eine ſolche Rieſenpropaganda hak ſich die SDAp niemals leiſten können. Aller⸗ dings erhält ſie auch nicht, wie die Spo, Gel⸗ der von der füdiſchen Hochfinanz, ſondern iſt einzig und allein auf die Opferbereilſchaft ihrer Mitglieder angewieſen. Trotz der rieſigen Agibation hat die Sped 1931 eine einzig große Pleite erlebt. Ihre Pa⸗ role„Wo bleibt der zweite Mann?“ wurde zu einer kökenden Lächerlichkeit. Heute verſuchen es die roken Bonzen mit der„Eiſernen Front“, und die Journaille lügt und verleudet. Vergebens! Es nüßt nichts! „Juflation droht?“ Jawohl, ſie droht, wenn nicht denen, die die erſte Inflalion gemacht haben, am 31. Juli end⸗ gültig das Heft aus den verbrecheriſchen Hän⸗ den geſchlagen wird! Darum ſchaffendes Voll: Mach deutſchland frei durch Liſte zwei! rarben/ Ladie/ Dinscl Sämtliche Hausputzmittel Spezialhaus Andr. Metzger, Mannheim Mittelstralle 31 Fernsprecl er 52285 ——◻ —* In fügt ſich Würdigu Schlages ſagte z. „Ick kakkvo mer 1 verwe beliebt ſieren. Ja, H wiſſen, ſo Es wa wie Iht mit der Kakaftr bi Im üb ob es für gerade ra biek der men, auf geholt hat Das d Außenpol Er ſta 10 Er hat Dutzend 2 Außenpoli polikiker er von de das Geret nicht der Eiue In d marxiſtiſe ab, auf d mit einer „Volltszei anbelangk kragen, de Denkzelke wo ſie ne Herrn Re Am Geld Langmul krummbei SSSSSOC 8 0S Nach v Besuchen Sie groſso 3. Motto: Ei Eintritt 30 Pf POIlizeis 9./ Nr. 161 eiter lKampf 1930: ining, die mit iſt und die rſchlagen willꝰ de dieſer Re⸗ geſichert? lfen, daß den dachen gewor⸗ eikerfeinde? tralie! Jahren in die ie Schuldigen der zum Teu⸗ lands Tod! d1 ten Volk⸗ in Hochfinanz urd ein Rie- Sozialdemo⸗ ezember 1930 berwahlen im rkeileitung oſtenlos Scheidemann⸗ ind die Löbe⸗ us“— beide mit je einer Exemplare opaganda hal önnen. Aller⸗ e SPo, Gel⸗ „ ſondern iſt eilſchaft ihrer ſat die Spod bt. Ihre Pa⸗ 12“ wurde zu ute verſuchen ernen Front“, det. 60—— enen, die die 31. Juli end- ꝛriſchen Hän⸗ rei nheim recl er 52285 4 2. Jahrg./ Ur. 161 Samslag, den 16. Zult 1932. Seite d Briining und Wirth erklimmen den Gipfel der Demagogie In eine Lügenabwehr-Sondernummer fügt ſich höchſt organiſch auch eine kurze Würdigung der Reden von Politikern des Schlages Brüning und Wirth ein. So ſagte z. B. Brüning in Breslau: „Ich weiß wirklich nicht, ob es gerade kaklvoll von meinem Nachfolger iſt, im⸗ mer wieder auf ſeinen Vorgänger zu verweiſen. Aber wenn man nervös iſt, beliebt man ofk gegen andere zu polemi⸗ ſieren. Ja, Herr Brüning, wenn Sie es nicht wiſſen, ſo wollen wir es Ihnen ſagen: Es war zum mindeſten ebenſo kaktvoll, wie Ihre kühne„Regierungserklärung“, mik der Sie und die übrigen gefallenen Kakaſtrophen⸗Männer dem neuen Ka⸗ binekt enkgegengekrelen ſind. Im übrigen„wiſſen wir wirklich nicht“, ob es für den Hundermeker-Läufer Brüning gerade rakſam iſt, ausgerechnek auf das Ge⸗ biet der Außenpolitik zu ſprechen zu kom⸗ men, auf dem er ſich die große Blamage geholt hat! Das deutſche Volk beurteilt nämlich den Außenpolitiker Brüning ſo: Er ſtand nach ſeinen eigenen Angaben 100 Meker vor dem Ziel. Er hat andererſeits ein rundes halbes Dutzend Mal die Phraſe vom Primak der Außenpolitik geprägt. Wenn der Außen⸗ politiher Brüning nicht geflunkert hat, als er von den 100 Mekern ſprach, und wenn das Gerede vom Primat der Außenpolitik nicht der Deckmankel für politiſche Schie⸗ ——7 — Eine neue ſreche Sonzenlüge In den geſtrigen Nummern marxiſtiſchen Lügenſprihe erſchien der erſten Seite ein Arkikel „Wer finanzierk Hikler?“ deſſen Verlogenheik für jeden, der noch ein klein wenig Hirn zur Verfügung hak, aus jeder Zeile ſpricht. Wir lehnen es ab, auf dieſe Gemeinheiten auch nur mik einer Zeile zu ankworken. Was die „Volkszeitung“ und die„Volksſtimme“ anbelangk, haben wir dafür Sorge ge⸗ kragen, daß dieſe beiden Bläkter einen Denkzekkel bekommen an der Sekelle, wo ſie nach den Eingeſtändniſſen des Herrn Remmele am verwundbarſten ſind: Am Geldbeukel. Einmal gehl unſere Langmul zu Ende! Merkk es Euch, krummbeinige„Arbeikerführer“ der auf bungen war, ſo hätte Herr Brüning die letzten 100 Meter laufen müſſen, ſelbſt wenn er innenpolitiſch dem Reichspräſiden⸗ ten wenigſtens bis zur Erreichung dieſes Zieles hätte Konzeſſionen machen müſſen. Das wäre eine praktiſche Demonſtrakion des „Primaks der Außenpolitik“ geweſen. Das wäre auch im Einklang geſtanden mit der „tiefen Verehrung für die monumenkale Geſtalt des Herrn von Hindenburg“, die Herr Brüning angeblich noch im letzten Wahlkampf empfunden hak. Herr Brüning hat das nicht getan, und ſeither iſt das Volk überzeugt, daß der Außenpolitikher Brüning an den Spruch von den „100 Mekern vor dem Ziel“ ſelbſt nicht geglaubt hat. Und deshalb ſind wir mit Herrn von Papen der Ueberzeu— gung, daß Brüning in Lauſanne beſtimmt nicht mehr erreicht hätte, als Herr von Papen, der der gleichen polikiſchen Schule entſprang.— Wenn aber Joſeph Wirkth nun im Wahlkampf gar poekiſch wird und aus⸗ k: ruft: „Eher kok als Knechle Hillers“, ſo lachen ſelbſt Melancholiker. Wenn ein Typ wie der„Forellen-Sepp“ palheliſch wird, ſo iſt das von einer kökenden Lächer— lichkeit. Wenn im übrigen Herr Wirth die marxiſtiſche Wahllüge von der drohen— den Entrechkung des Arbeiters durch Hitler aufwärmt, ſo wirkt das aus ſeinem Munde nicht wahrſcheinlicher, als auf den Neger⸗ lippen ſeiner aſiatiſchen Freunde in den Berliner Aſphaltblättern. „Eher kot, als Knechle Hillers!“ So ſchreit Herr Wirth. „Eher kok, als Knechte Moskaus!“ hörte man von ihm bis heute ebenſowenig, wie etwa: „Eher kok, als Knechle des inker⸗ nakionalen Kapitalismus!“ Begreiflich, denn: „Der Feind ſtehl rechls!“ So wird gelogen! Wir Nakionalſozialiſten ſollen nach dem Urteil unſerer Gegner ſein: 1. Arbeiterfeinde. So ſchreit es käglich das marxiſtiſche Preſſe-Ghetto ins Land. Um dies zu„be⸗ weiſen“, werden ganze Zeitungsarkikel glatt erfunden. Ja, noch nichk einmal die„natio— nalſozialiſtiſchen Zeitungen“, aus denen ſol⸗ che„Beweisſtücke“ angeblich enknommen wurden, exiſtieren in vielen Fällen. 2. Eigenkumsfeinde. So lügen andererſeits bürgerliche Inke⸗ reſſentenparkeien und verſuchen ſo, die na⸗ tionalſozialiſtſche Freiheitsbewegung und den durch ſie verkörperken deutſchen Sozia⸗ lismus auf eine Stufe zu ſtellen mit dem Irrwahn des Marxismus. 3. Katholikenfeinde. So geifern politiſche Prälaken von den Rednertribünen und von der Kanzel. ——————— 4 Dje ſarxisten schmarz und roi, Stůrzten uns in bitterè JVot. Adoſt Hitler macht uns froi Aſles wählt drum L/SHe 27 4. Römlinge. So nannken uns Vollsdienſtler und andere Proteſtanten, die den konfeſſionellen Fanatismus dort für ſich ſprechen laſſen wollen, wo ihre Taten gegen ſie ſprechen. 5. Reakkionäre. So ſchreien marxiſtiſche Bonzen, die unker„Fortſchritt“ die Vorausſetzungen zur Erhaltung ihrer Speckbäuche verſtehen. 6. Wegbereiker des Kommunismus. Das ſind wir nach den Ausſagen derer, die ein überlebtes hapitaliſtiſches Syſtem erhalten wollen. 7. Kapikaliſtenſöldner. So lügt die jüdiſche Marxiſten⸗Journaille und veröffentlicht dreiſte Fälſchungen über angebliche großkapitaliſtiſche Unterſtützungs⸗ gelder für die NSDAp. 8. Unkernehmerfeinde. So lügen gewiſſenloſe Großunternehmer⸗ Organiſationen, die ſchon im Frieden aus der Haut der Schaffenden ihre Riemen ſchneiden wollten. — Deulſche Vollksgenoſſen! Wir haben hier einige der frechſten Lü⸗ gen ſo nebeneinandergeſtellt, daß Ihr erken⸗ nen könnt, wie ſich die Verleumdungen un⸗ ſerer Gegner ſelbſt einander widerſprechen. Glaubt den Lügnern nicht! Die Wahrheil iſt: Wir ſind nichk Feinde eines Stkandes, einer Klaſſe, einer Konfeſſion, ————————————2A Gjftofs/ſe sofnelit die S. H U. S/e treffen nioht—sje tun nioht meh. Oes Gegners Joben mird verlaoht Das deutsche Volſſeist SufgeπL¾Lht Es wöſhit gesohlossen Liste 2, Veſjagt den sohsrzennoten Brei. ——————————— nnn aber wir ſind die geſchworenen Feinde alles deſſen, was einer wahren und echlen Volks⸗ gemeinſchaft im Wege ſtehl. Wir ſind des⸗ halb die Feinde des Klaſſenkampfes, der Unkernehmerwillkür, des Beſihmißbrauches, des Religionsmißbrauches, des Kaſtengeiſtes, der Kulkurverniggerung, des Bonzenkums und jener „Freiheik, Schönheit und Würde“, die die ſchwarz-roten Volksverderber der deutſchen Nation beſcherk haben. Unſer Kampfziel heißt heule und im⸗ mer, bis zum lehlen Alemzug: Deukſchland, nur Deukſchland! Ein in allen ſeinen Skänden und Schichkungen einiges Volk auf freier Scholle! Tod jeder Idee, die dieſem Ziel im Wege ſtehll Nieder mik den Verrätern, der deukſchen Zwiekrachk leben! Heil Hitler, dem Mann, der die deulſche Zwiekrachk überwindek im nakionalen, deukſchen Sozialismus! Wir wãhlen alle Liſte 21 die von SSS Gardinenfabriken. Mannheim nur P3, 12 SSOOGSSSSSSSSSSSS 8 8 8 8 8 0 nn GARODINEN IM SAISON-SCHLUSSVERKAUF Zzu auhergewöhnlich herabgesetzten Preisen. Erzeugnisse deutscher Grohe Auswahl!— Große, Vorteile! — 9 Gardinen Hausmann Mannheim nur P 3, 12 GSOOSSOSOSSOOGOOSOGOSSGGGSSOOSGOSOOOSOSOSOSSOSOSSSSOSSOO ————————————————333333 Nach wie vor führend ist das Strapazier-Anzüge in tragfähigen Qualitäten jetzt Mk. 18.-, 15.—, *⁰⁰ Brikett! LLL——— WAL DPARK-RESTAURANT „AN STkRM“ FERNSPRECHER NR. 228 6 6 Besuchen Sie bitte heute Samstag abend, 16. Juli das gꝛoſzo Sommornceſitfeot 53 Un. Motto: Eine Nacht imHEURIGEN Eintritt 30 Pfennig. 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Das ſtädtiſche Wahl⸗ amt weiſt nochmals darauf hin, daß die Wahl⸗ Karkei nur noch bis Sonntag, den 17. Juli ds. Js., 12 Uhr, eingeſehen werden kann. Wer keine Benachrichtigungskarte erhalten hat, muß des⸗ halb ſofork bei den zuſtändigen Offenlageſtellen (für die Innenſtadt beim ſbädkiſchen Wahlamt in C 2, 1, für die Vororte bei den Gemeindeſekre⸗ kbariaben und für den Stadkteil Waldhof in der Luzenbergſchule) die Wahlkarkei berichligen laſ⸗ ſen. Hierbei ſind die erforderlichen Ausweispa⸗ piere, z. B. Familienbuch, Staatsangehörigkeits⸗ ausweis, Reiſepaß, Abriß des Meldezeklels, vor⸗ zulegen. Nach dem 17. Juli darf aufgrund der geſeßlichen Beſtimmungen niemand mehr in die Wahlkartei aufgenommen werden. Und wer in der Wahlkarkei nicht enthalten iſt, kann am 31. Juli nicht wählen. Wer keine Benachrich⸗ tigungskarke in Händen hat, beankrage alſo ſo⸗ gleich die Berichtigung der Wahlkarkei. Altersheim. Am kommenden Sonntag, den 17. April, mitbags 12 Ubr, wird der Evang. Sbadtpoſaunenchor e.., Mannheim, auf An⸗ regung ſeines 1. Vorſitzenden, Herrn Stefan Hoog, den Inſaſſen des Städt. Altersheimes Lindenhof eine Sonnkagsfreude durch Darbie kung einiger Muſikſtücke bereilen. Die Stabführung liegk in den bewährken Händen des Herrn Al—⸗ bert Jahn ſenior. Als Vorkvagsfolge iſt vorge⸗ ſehen: 1. Feſthymne von Silcher, 2. Paraphraſe über„Harre meine Seele“ won Ruh, 3. Veſperge⸗ ſang von Borkniansky, 4. Großes Volkslieder- Portpourrie von A. Jahn, 5. Marſch„Jung Deutſchland“ von Schmiel. Da das Konzert im Garten des Altersheimes ſtatkfindet, dürfte auch den benachbarken Anwohnern ein muſikaliſcher Genuß geboken werden. eee d— Der erſte Tauſender iſt da! Die weiß-roben Kugelmänner haben Wort gehalben. Forkuna hat ihre Sache gut gemacht. Es war kein Kommerzienrak und kein Willio⸗ när, der den ſehnlichſt erwarteken Tauſender zog, ſondern ein Familienvater, der mit dem vielen unerwarkelen Geld biktere Allkagsſorgen verſcheuchen kann. Die Niekenzieher mögen ſich tröſten mit den noch ausſtehenden 13 Tauſen⸗ dern, die nun ins Rollen geraten. An Fherenfernrohr Rolmord marſchierk: Am Mitlwoch abend wurde Mannheim mit einem kommuniſtiſchen Aufmarſch beglückt. Nach Mitteilung der Po⸗ lizei waren es 4000, nach der Neuen Mann⸗ heimer Zeitung 10000 und nach der Arbeiter⸗ zeitung gar 20 000, die an der Veranſtaltung kteilnahmen. Man ſieht alſo, je weiler links, umſomehr wurde das Maul vollgenommen. Wir haben uns die zahme Sache betrachlel und freuen uns, daß die Gegenſeite uns in unſerer Propaganda ſo wirkungsvoll unkerſtützt. Eines hat der Aufmarſch gelehrt, daß, wenn das role Geſindel marſchiert unſere Su und Ss dem Treiben mit eiſerner Ruhe zuſehen, wenn da⸗ gegen wür marſchieren, das ganze Untermen⸗ ſchentum ſchimpft, ſpuckht, faucht, ſchießt und ſticht. Es iſt dies die beſte Illuſtration zu den Hetaktacken, die käglich in der„Volksſtimme“ und in der„Arbeilerzeitung“ gerikten werden. Es iſt ferner intereſſant, daß jede der beiden roten Genoſſenparteien Kpo und Spo für ſich in Anſpruch nehmen, allein der„wahre Kämpfer gegen den Faſchismus“ zu ſein. Laſſen wir ſie ruhig um Phraſen ſtreiten. Wir erobern doch Mannheim! Die Verwandkſchaft des„NMV“ zur „Volksſlimme“ erwieſen. Bisher waren es die beiden Radaublätter„Volksſtimme“ und„Ar⸗ Firchliche Nachrichten Evangeliſche Gemeinde. Sonntag, 17. Juli 1932. Trinitatiskirche. 49 Uhr: Predigt, Vikar Grüber; 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Roſt.— Konkordienkirche 10 Uhr: Predigt, Pfr. Horch; 6 Uhr: Predigt, Vikar Staubitz.— Chriſtuskirche. 8 Uhr: Predigt, Vikar Jörder; 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Mayer.— Neu⸗ Oſtheim. 10 Uhr: Predigt, Vikar Fränkle.— Friedenskirche. 710 Uhr: Predigt, Pfarrer Bach.— Johanniskirche. 49 Uhr: Predigt, Vikar Staubitz; 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Joeſt.— Lutherkirche. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Walter.— Gemeindehaus Eggenſtr. 6. 9 Uhr: Predigt, Pfarrer Kiefer.— Melanchthonkirche. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Rothenhöfer.—Neues St. Krankenhaus. 11 Uhr: Predigt, Pfarrer Kiefer.— Diakoniſſenhaus. 211 Uhr: Predigt, Pfarrer Scheel— Feudenheim. 410 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfr. Kammerer.— Käfertal. 10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Vikar Reich.— Matthäuskirche Neckarau. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Gänger.— Gemeindehaus Speyerer Straße 28. 9 Uhr: Predigt, Vikar Kehr. — Rheinau. 10 Uhr: Jugendſonntag, Vikar Hegel.— San dhofen. 10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dürr; 5 Uhr: Gottesdienſt in den Behelfsbauten, Pfarrer Dürr.— Seckenheim.%10 Uhr: Haupt⸗ gottesdienſt, Vikar Wiederkehr.— Pauluskirche Walbhof. 10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Lemme.— Wallſtadt. ½10 Uhr: Haupt⸗ gottesdienſt, Pfarrer Marx. Altkatholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag, den 17. Juli, vorm. 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt. Vom frühen Morgen des Donnerslag bis in die ſpäteſte Nacht hinein ging ein unaufhörlicher Regen hernieder. Daß damit unſer Plan eine gewaltige Kundgebung im Freien auf dem Sba⸗ dion zu veranſtalten zunichte wurde, hat jedoch unſerem Kampfeifer keinen Abbruch gelan. Kurz entſchloſſen beriefen wir die Maſſen in die Säle des Roſengarkens. Trotzdem ſchon am frühen Nachmittag unſere Plakate mit dieſer Bekannt⸗ machung überklebt wurden und obgleich im Be⸗ zirk ein Großlautſprecherauko bekanntgab, daß die Verſammlung in den Nibelungenſälen ſtatt⸗ finden würde, konnten krotzdem noch nicht alle, die bereits im Beſitz einer Eintrittskarbe waren, von dieſer Bekanntmachung erfaßt werden. Doch unſere SA. kennt keine Hinderniſſe. Kein Wolkenbruch vermag einen einmal gefaß⸗ ten Plan umzuwerfen. Unſere SA. und SeS. marſchiert gegen Tod und Teufel. Sollte ihr da ein warmer Sommerregen Abbruch kun kön⸗ nen? Um ½7 Uhr waren unſere Braunhemden der Stadt Mannheim(Es war hkein einziger auswärkiger SA. oder SS.⸗Mann dabei, meine Herren Berichterſtatter)) im Schloßhof angetre⸗ ſen und eine dichte Volksmenge die kein Re⸗ genſchauer verſcheuchen konnke, umſäumte die Straßen. Mit leuchtenden Augen und erho⸗ benen Haupbes ſchritten unſere Braven im Gleich⸗ ſchritt durch die Straßen von der deulſchbewuß⸗ len Vevölkerung Mannheims mit Jubel begrüßt! Die rote Einheitsfronk hatte ſich die erfolgloſe Mühe gemacht, das ganze Unkerwellgeſindel aus den finſterſten Verbrechervierkeln aufzupulſchen und dieſe Banditen haben den kraurigen Mut beſeſſen, ihre Anhänger auf die Straße zu krei⸗ ben und die Parole auszugeben: Schlagt die SA. von der Straße! Mannheim bleibt rot! Herr Polizeipräſident! Iſt das Aufforderung zum Landfriedensbruch und was wurde gegen die Vrankwortlichen unternommen? Trotz dieſer Mordhetze war der Aufmarſch unſerer braunen Kämpfer ein Triumphzug und mit Blumen geſchmückt krafen ſie am Nibelun⸗ genſaal ein, ohne daß einer der roben„Helden“ es gewagt hätte den Aufmarſch zu ſtören. Rund 800 SA.⸗ und SS.⸗Kameraden aus Mannheim marſchierten und demonſtrierben für die Idee des ſieghaften Nationalſozialismus. Ge⸗ ſtern noch 800, morgen 8000 und übermorgen 80 000 das wird der Weg des Nationalſozialis⸗ mus ſein. Kaum hatte die SA. und SS. den Nibelun⸗ genſaal bekreken als ein unaufhörlicher Strom deutſcher Volksgenoſſen ſich in die Säle ergoß. Hier verſammelten ſich keine lauen Spießer, keine vollgefreſſenen Bonzenbäuche. Hier hatle ſich eine Gemeinſchaft von Volksgenoſſen mit unbeugſamem Willen zum Endkampf, der ein Sieg werden muß, zuſammengefunden! Als Pg. Dr. Reutker pünktlich zur feſtge⸗ ſetzten Zeit im überfüllten Nibelungenſaal die Verſammlung eröffnete da brauſte ihm ein donnerndes Heil enkgegen. Parbeigenoſſe Dr. Roth, der Leiter der Be⸗ triebsellenorganiſation, ergriff dann das Work, das zu einem flammenden Proleſt gegen die Anwürfe unſerer Gegner wurde: Brüning iſt der Steigbügelhalker Papens! Wenn heuke die Spo. gegen das Kabinelt der „von“-Träger ankämpft, warum hak ſie vor 2 WMonaten einem„von“ Hindenburg ihre Stimme gegeben? Wäre Adolf Hikler Reichspräſidenk geworden, niemals wäre ein Kabinelt Papen ge⸗ kommen. Heute heuchelt die SPD. als ob ſie gegen eine fünfte Nolverordnung ſei! Meine Herren Genoſſen, warum habt ihr dann vier Nolverordnungen porher geſchluckk?! Ihr habt kein Recht gegen eine fünfte Morphiumſpritze anzukämpfen, nur weil der Kurpfuſcher gewech⸗ ſelt hak. Pg. Dr. Roth ging dann auf den Zenkrums⸗ Separatismus ein und erklärbe, daß wir keine Reichswehr zur Ausräucherung des Separakis- mus brauchen, unſere SA. genügk vollkommen. Heule ſchimpfen alle Parkein über die Groß⸗ agrarier und Barone. Uns iſt der Großagrarier von Bismarck kauſendmal lieber als der Oſtjude und Schieber Barmak. Die Geburksſtunde des Nationalſozialismus war nicht, als ſich ſieben Mann zur Deutſchen Arbeiter-Parkei vereinigken, ſondern in der Se⸗ kunde, als den Handarbeiter Hitler der Ge⸗ danke erfaßte, die geſamte deulſche Nakion zu Arbeik und Brot zu führen, indem man dem Klaſſenkampfgedanken den Todesſtoß verſetzt. Der Klaſſenkampfgedanke iſt heuke von der Spoh. dadurch, daß ſie den Prinzen Huberkus zu Löwenſtein aufnimmk, genau ſo aufgegeben wie von der Kpoh., wenn ſie ſich der Mitglied⸗ ſchaft des Grafen Skenbock erfreuk. Wir werden den letzten marxiſtiſchen Arbei⸗ ter herüberholen, wenn nicht vor, ſo während unſerer Regierungszeit. Pg. Dr. Roth ging dann in ſeinen weikeren Ausführungen auf die beilerzeitung“, die käglich ihren Leſern fauſt⸗ dicken Schwindel vorſetzten. Nun iſt ihnen eine neue Bundesgenoſſin im„Neuen Mannheimer Volksblatt“ erſtanden.— Dieſes ſogenannke chriſtliche Organ der zenkrümlichen Parkei bringk in ſeiner Donnerskag⸗Ausgabe unker der Ueber⸗ ſchüft„Vorgekäuſchte Kraft“ eine Beſprechung über die Laſtwagenfahrten unſerer SA und ſchwindelt dabei luſtig drauf los. So behauplket es, daß ein„Nationalſozialiſt“ mit dieſen Auf⸗ märſchen durchaus nicht einverſtanden ſei und der bekreffende auch bedaure, daß das Uniform⸗ werbot aufgehoben wurde. Wörklich fährt dann das Zenkrumsreplil fort:„Ebenſo wenig ſei er damit einverſtanden geweſen, daß die neue Uni⸗ form für die hieſigen SA- und SS-Leube aus allgemeinen Mitteln der Parkeikaſſe angeſchafft wurde. Erſt recht nicht, nachdem immer erklärt wurde, daß kein Geld vorhanden iſt.“ Das „NM“ muß es ſich gefallen laſſen, daß wir dieſe Behaupkung ſolange als einen fauſtdichen Schwindel bezeichnen, ſolange das„NW“ nicht in der Lage iſt, uns den Namen des„National⸗ ſozialiſten“ zu nennen, und den Nachweis er⸗ bringt, daß der betreffende eingeſchriebenes Mit⸗ glied unſerer Partei iſt. Religion ungenügend, Rechnen ſchwach. Wir leſen in der„Volksſtimme“ vom Monkag, den 4. Juni folgende geiſtreichen Ergüſſe:„Unker der Maske eines ſogenannten Gautages von Oberbayern wollte Hitler am erſten Sonnkag, an dem die Junkerregierung ihm auch in Bayern die Uniform: und Propagandafreiheit verſchafft hatte, die Straßen Münchens erobern. Dazu hakte er aus ganz Südbayern ſeine Nok⸗ verordnungsjachen aufgebolken Trotdem brachte er es nicht auf die angekündigten 12 000 Mann... Der Vorbeimarſch des Zuges in Viererreihen dauerte knapp dreivierkel Skun⸗ den, wobei in kleinem franzöſiſchen Kurzſchritt marſchiert wurde und in Abſtänden, die mitun⸗ ter 200 Meker ausmachten... Im Gegenſatz hierzu marſchierte die Eiſerne Fronk, die im letz⸗ ten Augenblick eine Gegenaktion organiſierte (1 d. Schr.)— An dem zweieinhalbſtündigen Aufmarſch beteiligben ſich nach genauer Zählung 13 400 Republikaner..“ Wir folgern alſo: 12000 Nakionalſozialiſten brauchken zu ihrem Aufmarſch dreivierkel Stun⸗ den! Knapp 13 000 Eiſerne Fronkler zwei⸗ einhalb Stunden.— In welchen Abſtänden iſt da wohl die„Eiſerne Jungfrau“ marſchiert?— Ein Schwindel, wie man ihn käglich in der „Volksſtimme“ vorgeſetzt bekommt. SGlterbende) Plarkei) Dleulſchlands)! Wir leſen in der z vom Mittwoch, den 6, Juli: „Das dieſer Tage erſchienene Jahrbuch der deut⸗ ſchen Sozialdemokratie zeigt, daß die ſchweren Erſchütlerungen der letzten Zeit auch auf dieſe wohl widerſtandsfähigſte(2 d. Schr.) politiſche Organiſation nicht ohne Einfluß geblieben ſind. Die Mitgliederzahl, für die noch im voraufge⸗ gangenen Jahr eine Steigerung verzeichnek werden konnke, iſt von 1037 384 auf 1 008 951 geſunken, obwohl 108 754 Neuaufnahmen erfolg⸗ ten: ein Beweis, daß die ſehr eifrig bekriebene Werbung den ſtändigen Verluſt an Milgliedern nicht wetkmachen konnke. Auffallend iſt auch, daß der Mitgliederſchwund haupbſächlich auf das Konko der Männer kommk.“— Jedes Komenkar würde nur abſchwächen! Großkampftag in Mannheim SA marſchiert— Gregor Straßer, Dr. Noth und Frl. Zander ſprechen Arbeitsbeſchaffung und unſere Auslandspolitik näher ein. Im Mittelpunkt der Arbeitsbeſchaf⸗ fung wird für uns der Siedlungsgedanke und die Arbeitsdienſtpflicht ſtehen. Dies iſt jedoch erſt dann möglich, wenn das kapibaliſtiſche Wirt⸗ ſchaftsſyſtem vom ſozialiſtiſchen hinweggefegt ſein wird. Die NSDAp. kann ſich heute allein ankikapitaliſtiſch nennen, denn ankikapitaliſtiſch heißt, gegen den Mißbrauch des Kapibals an⸗ kämpfen, was gleichbedeutend iſt mit: gegen das inkernationale Finanzjudentum anzukämpfen. Wir leugnen, daß an unſerem Unglück die ſog. Weltwirkſchaftskriſe die Schuld krägt, denn wenn in der Großſtbadt hunderte von Menſchen erfrieren und im Ruhrgebiet Berge von Kohlen liegen, ſo hat das nichts mit Weltwirtſchaftskriſe zu kun. Am 31. Juli wird die Entſcheidungs⸗ ſchlacht zwiſchen zwei Fronten geſchlagen, die uns das Reich bringen muß das auf drei Grund⸗ pfeilern ruht: Arbeik! Freiheik! Soziale Gerechligkeit! Darnach ergriff die Reichsleiterin der VS.- Frauenſchaft Fräulein Zander, München, das Wort. Ihre krefflichen Ausführungen gipfelten darin: Die deutſche Frau kämpft heuke nicht um internationale Frauenrechke, ſondern um das Recht der deutſchen Nalion und die deutſche — wird nicht ruhen, bis die Welt wieder ſagt: O Deulſchland hoch in Ehren. a. Unſer Bezirksleiter und Ortsgruppenführer Pg. Weßel trat dann in einem flammenden Appell vor die begeiſterken Maſſen und zeigke an Hand einiger Beiſpiele wie unſer Kampf in der einſt rolen Hochburg Mannheim weiter und zum Enoͤſieg geführt werden muß. Seine Auf⸗ forderung nach Maß des Könnens ſich an un— ſerm Wahlkampfopfer zu bekeiligen und die ei⸗ ſerne Skandarte zu nageln, iſt nicht ungehört verhallt. Nach einem flotten Marſch der überaus ſtrammen SS.⸗Standarten⸗Kapelle Ludwigshafen, erbrauſte ein donnernder Jubel und ein vieltau⸗ ſendſtimmiges Heil begrüßte unſern Reichsorga⸗ niſationsleiter pg. Straßer. Seine Rede war im Worklauk auszugsweiſe ſchon in unſerer ge⸗ ſtrigen Folge zu leſen und wir beſchränken uns, auf einige Worte hinzuweiſen, die im Augenblick für uns Mannheimer von beſonderem Inkereſſe ſcheinen: Das Vorgelände iſt frei. Wir werden den Endkampf gegen den Marxismus erbarmungs- los durchführen. Wir werden unſere Leuke nichk mehr nur diſziplinieren, damik man ſie meuch⸗ lings aus finſteren Häuſern niederſchießt, denn dann beginnk der Kampf um die Skraße! Und dann rede uns keiner von Wirleid.(Minuten⸗ anhaltende Beifallsſtürme.) Wir ſind ſo hark, wie wir ſein müſſen, um mit dieſen Bur⸗ ſchen in wenigen Wochen abzurechnen.(Don⸗ nernder Beifall.) Rede uns keiner von Mit⸗ leid, wenn eine Börſenhyäne vom hungernden Volk elwas unſanfkt angegriffen wird. Ich habe ſo viele anſtändige deukſche Menſchen vor die Hunde kommen ſehen; wir werden kein Milleid mit den Schuldigen haben. Hm. lang Parole-Ausdabe. ORTSGRUPPE MANXHEIII. Achkung! Orksgruppe Mannheim! Am Montag, 18. Juli, im„Muſenſaal“ Pflicht milgliederverſammlung. Beginnn pünkklich 20.30 Uhr. Die Sektionen ſiten ſektionsweiſe. Die Seklionsleiter müſſen über die Bekeiligung ihrer Sekkionsmitglieder eine genaue Anweſenheits⸗ liſte führen. 19. Juli. Seklion Neckarſtadt⸗Oſt. 20.30 Uhr im„Feldſchlößchen“ öffenkliche Verſammlung mit Pg. Schoner. 20. Juli. Sekkion Lindenhof. 20.30 Uhrr in der„Harmonie“ öffenkliche Verſammlung mit Pg. Schoner. Für die Einrichtung eines Schreibzimmers und eines Schlafraumes benöligt Sturm 1I/110 folgende Gegenſtände: 1 Schreibmaſchine, 1 Schreibtiſch, Tiſche, Stühle, Akkenſchränke, Belt⸗ wäſche und Feloͤbettſtellen. Angebote werden an den Verlag, P 5, 13a, erbelen. BEZIRK MANXHEIX Oeffenkliche Verſammlungen im Bezirk. 16. Juli. Ortsgruppe Käferlal. 20.30 Uhr im„Schwarzen Adler“ öffenkliche Verſammlung mit Pg. Brombacher und Stkadkrat Runkel. Orksgruppe Schriesheim. Samstag, 16. Juli, .30 Uhr, öffentliche Verſammlung. Redner: Schoner, Kaiſerslautern, Orksgruppe Brühl. Samstag, 16. Juli,.30 Uhr, öffentliche Verſammlung. Redner: Pg. Cerff, Karlsruhe, und Frau Weidner, Mannheim. Ortsgruppe Schweßzingen. 16. Juli, 20.30 Uhr, öffenkliche Verſammlung mit Pg. Schoner. Orksgruppe Alklußheim. Sonntag, 17. Zuli, 3 Uhr nachmittags, öffenkliche Verſammlung. Redner: Pg. Cerff, Karlsruhe, und Frau Meyer, Schriesheim. Ortsgruppe Reilingen. Sonntag, 17. Juli,.30 Uhr, öffenkliche Verſammlung. Reoͤner: Pg. Cerff, Karlsruhe, und Frau Weidner, Mannheim. Ortsgruppe Ladenburg. Sonntag, 17. Juli, 3 Uhr nachmittags, öffentliche Kundgebung auf dem Marktplatz. Redner: Pg. Schoner, Kai⸗ ſerslaukern. Orksgrupep Avesheim. 19. Juli, 20.30 Uhr, öffenkliche Verſammlung mit Pg. Fehrmann. * Ortsgruppe Schweßingen. Geſchäftszimmer: Wannheimerſtr. 16, Tel. 579. Geſchäftsſtunden: Montag: 10—12 Uhr vormittags, Erwerbsloſen⸗ zellen, Fürſorgeangelegenheiten. Pg. Kuch und Pg. Neumann.—8 Uhr abends, VS.- Frauenſchaft, Leiterin Frau Fiehler. Dienstag:—9 Uhr abends, Gemeindepolikiſche Angelegenheiten, Fraktionsleiter Pg. Stober. Mittwoch:—8 Uhr abends, Kaſſenangelegenhei⸗ ken, Kaſſenwark Pg. Stuhldreher, Ortsgrup⸗ penangelegenheiten Pg. Stober. Donnersbag:—9 Uhr abends, Hitlerjugend, So⸗ zialamt der Zugend, Unterbannführer Pg. Kewitz; Jungvolk, Jungvolkführer Pg. Seiß. Freitag: 10—12 Uhr vormitbags, Erwerbsloſen⸗ zelle, Fürſorgeangelegenheiten, Pg. Kuch, Pg. Neumann.—8 Uhr abends, Bekriebs- zellenabkeilung, Seklionsleiter Schmidt. Samskag:—8 Uhr abends, Kaſſenangelegenhei⸗ ten, Kaſſenwark Pg. Stuhldreher; Ortsgrup⸗ penangelegenheiken, Ortsgruppenleiter Pg. Skober. Zur Durchführung einer geregelten Tätigkeit ſind die Dienſtſtunden genau einzuhalten. Der Ortsgruppenleiler. gez.: Skober. Bezirk Weinheim Orksgruppe Laudenbach. Samslag, 16. Juli, 21 Uhr, öffentlicher Sprechabend mit Pg. Sbadt⸗ rat Friedrich, Weinheim. 43 33 Konzer Samstag 1 32 Sonntag, 2 Meine? von 1. Sam L iennnmmn HKade * 3 Akadem. 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