Nr. 170 Gärkner etzel und n Adler“ Gärtner üller und „Reichs⸗ m. elbeeren rnen 20 e 17.⸗23, 1—5, Aepfel Anfuhr eigerung 5 ** —— 1ß ſchon die Per⸗ inn kann de mehr to-⸗Bleich- nmal ein — damik ſpart. für Unzene, Badiſche Po⸗ Mannheim“ delberg“ unb für Angeigen l, K. On ing 17—18 Ube, toria Tel. 28 243 Hölle* Konzert eine K1-Biere erung — cher schlank sind. baket.80. 1. 16 jel ſetrich 3, 11 ingen jeimerstr. 23 gibt Skl.⸗Mann, bgelegten n⸗ chlanke Sigur, übeitsleiſtung. Nr. 1292 an dieſer Zeitung. nd———+◻ᷓ upotheken Aei Klnfr. an den ver⸗ eitung. I — Verlag: Die Volksgemeinſchaft. Herausgeber: Otto Wetzel. Schriftleitung: Lutherſtraße 55, Telephon 4048. Mannheimer Schrifileitung: P5, 18a. Tel. 31 471. Das Hakenkreuzbanner erſcheint 6mal wöchentlich und koſtet monatlich 2,40 RM. Bei Poſtbezug zuzüglich 36 Pfg. Beſtel · lungen nehmen die Poſtämter und Briefträger entgegen. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver · hindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. 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Oſterland, öſtlichſter Teil Thüringens; ein⸗ gebeltek in herrliche, grüne Berge, inmikten rau⸗ ſchender Wälder liegt Gera, von Sonne über⸗ ſtrahlt. Hier wie überall ruhen die Fabriken zum größten Teil. Die Webwareninduſtrie ruhtk, Arbeiler ſtempeln, feiern, haben kein Brol. Aber das ehemals role Gera marſchierk heuke hinker unſeren Fahnen. Das zeigte der heulige Tag. Nach ſieben Jahren der Nok, der Arbeils⸗ loſigkeit, der Sorge endlich wieder ein heller Tag: Adolf Hitler kommt auf ſeinem Be⸗ freiungsfluge über Deukſchland nach Thüringen, nach Gera. Allen Schwierigkeiten zum Troh wuchſen die Fahnen auf dem Schühenplatz em⸗ por, kamen von weither die Sſterländer Arbei⸗ ter und erlebken eine ſo gewallige und impoſanke Kundgebung, wie ſie Thüringen niemals vorher geſehen hat. Als die erſten Züge einkreffen, da werden die lehten Pfähle eingerammk, da klingen noch die Hämmer, aber da wehen die Fahnen. Die Arbeit iſt beendek, und helle Sonne liegk über dem Plaß. Endloſe Züge von Arbeitern kommen an, von der bayeriſchen Grenze, vom Frankenwald, von der Saale und aus dem Meuſelwißer Braun⸗ kohlengebiek. Das Oſterland feiert ſeinen großen Tag. Ein unvergeßliches Bild: zu Zehnkauſenden füllen ſie das weike Feld. Enloſe Reihen von SA marſchieren auf, formieren ſich, kreken zu beiden Seiten der Tribüne an. Und an dem Bergabhang über den Plaß ſchwingen Hiller⸗ Im ärmſten Gebiet des Thüringer Waldes (Von unſerem nach Hildburghauſen enkſandken Sonderberichkerſtaller). Hilburghauſen, 26. Juli. Hier ſpricht der Führer heute mitlen in einem der allerärmſten Länder Deulſchlands, millen in den Elendsgebieken des Thüringer Waldes, in denen Tauſenden kagkäglich der Hungerskod buchſtäblich vor Augen ſtehl. Früher halten die Heimarbeiker der Spiel⸗ waren-, Glas⸗ und Holzinduſtrie ihr Auskom⸗ men. Ein Skückchen Land half in den ſchlechlen Monaken, bis dann auch für ſie das Regime für „Schönheit und Würde“ begann, das durch ſeine Wahnſinns⸗Polikik die Handarbeiker zum Ver⸗ laſſen ihrer Arbeilsſtälken oder zum Auswandern krieb und ihnen Brok und Heimat nahm. Und das mit ſeinem eigenen Fiasko ſo viel Haß und Lüge in das Volk krug und käglich neuen Be⸗ krug, neue Verſprechungen erdachke. Bauern und Arbeiker glaubken damals jüdiſchen Wan⸗ derſchwindlern und es war eine Zeik, da wehlen über den Dörfern und Skädichen des grünen Herzens Deulſchlands die Zeichen des Bruder⸗ und Klaſſenkampfes. Als dann der Führer von München aus den Neubau des Reiches begann, ſtanden hier ſchon früh ſeine Kameraden, die Geld und Guk, die ſich ſelbſt im reſtloſen Einſaß hergaben, Thürin⸗ gen für Deukſchland zurückzugewinnen. Langſam, im zähen Ringen um jeden einzelnen Mann, wuchs ein ſo harker feſter Boden, auf dem dann ſpäker ein beiſpielhafter Aufbau enkſtand. Hier in Thüringen haben wir dann beweiſen können, hier mußke ſich ja der Nakionalſozialismus der Tak, gegen Lüge und Vollksbekrug durchſetzen. Und ſpricht man heule mik den Bauern in den Dörfern, mil den Arbeikern und Beamken, über⸗ all hörk man die eine Frage:„Wann kommkt Frick wieder?“ Auch im Landtag wird abgerechnet Am 31. Juli wird auch hier wieder der Land⸗ tag neu gewähll. Thüringens Volk wird dabei an die Männer denken, die bewieſen, daß un⸗ ſere Skaaksidee und Skaaksarbeit der Aufbau, die Leiſtung und das Volk ſind, und es wird ſich auch dann der Krealuren enkſinnen, die durch ihre eigenſinnigen Unkernehmungen hier im Lande den Geſundungsprozeß unkerbrachen. Gerade in der Umgebung von Hildburghau⸗ ſen mit ſeinen 24 Nolgemeinden, in denen kin⸗ derreiche Familien mit 8 Mark Wochengeld nichk leben und nichk ſterben können, gerade hier erleble der Gegner, hier ſah nan ganze deuk⸗ che Vgltb Zaß Nalionalſozig mnan kliſche Volks- und Nolgemeinſchaft in Gedanken aller für einen und einer für alle bedeuket. Mit 200 Krafkfahrzeugen unkernahmen S2A und SS, Parleigenoſſen und unſere Frauen eine große nalionalſozialiſtiſche Hilfsakkion, brachlen Fekt, Fleiſch, Konſerven, Mehl und Karkoffeln in die Nolgebieke des Thüringer Waldes. Ganz ohne Untkerſchied, ob Parkei⸗ milglied oder nicht, wurden die Lebensmittel an die Volksgenoſſen verkeilt, und die ſchlimmſte Nok, das kraurigſte Elend konnke geſtillk wer⸗ den. Und als die Aukokolonnen wieder die Hun⸗ gergemeinden verließen, nahmen ſie mil ſich viele Hunderke unkerernährker Kinder, ganz gleich welcher Elkern, damit ſie ſich einige Monale bei Parkeigenoſſen und Kameraden wieder roke Backen, Geſundheit und Krafk holen konnken. Das waren keine leeren Redereien von So⸗ lidaritkäk und Menſchenrechk, wie ſie die fetten Genoſſen aus Berlin ſo gern und billig im Ueberfluß abgaben, das war Sozialismus der Tak, Volksgemeinſchaft über Klaſſendünkel, Stände und Parkeien hinweg, das war Nalio⸗ nalſozialismus. Dann ſind ſie zu uns gekommen, die Prole⸗ ken, die einſt unker Moskaus Fahnen zogen. Es fanden ſich die Fäuſte von Bauern und Arbei⸗ (Forkſetzung Seite 2 oben). jungen in Doppelreihen ihre Fahnen. Ein feierlicher Augenblich: das Riederlän⸗ diſche Dankgebel klingt auf, und dann das Lied vom guken Kameraden. Die Fahnen ſenken ſich. Stehend wird das Lied geſungen. 50 000 thüringiſche Arbeiker ehren ihre Gefallenen. Pplötzlich Bewegung, Rufe und Signal: Die Wagenkolonne des Führers fährk an. Ueber einen weichen Teppich grüner Tannen⸗ zweige geht Adolf Hikler durch ein Spalier ſei⸗ ner braunen Kameraden, geht durch den Jubel und Begrüßungsſturm hindurch zum Podium. Eben noch fuhr er durch die Skraßen Geras, auf denen ſchwarze Menſchenmaſſen ihn erwarkeken. Eben noch erlebke er, daß ſich in dieſen Straßen vereinzell Rolfronkbanditen herumkrieben, deren Provokationen zweckenlſprechend zurückgewieſen werden mußlen. Aber nun ſtehl er vor 50 000 deulſchen Thüringern, deren Jubel zu ihm em⸗ pordringt. In der Ferne ſieht er die grünen Berge, davor hingelagerk die Skadt. Türme ragen auf und Schloke, Fabriken ſtehen da, die ohne Arbeil ſind. Vor ihm ſtehl die endloſe Menſchenmenge, die dieſes Land bewohnk und die in dieſen Fabriken nicht mehr arbeilen darf. Nun ſpricht der Führer. Ueber die Spißen der Fahnen hinweg ſprichk Adolf Hitler zu den Oſterländer Arbeilern. „Zehk ſchreien ſie plößlich gegen die Repara⸗ tionen, nachdem ſie 13 Jahre lang erfüllt haben, 13 Jahre lang zerſtörk haben, 13 Jahre lang die Wirlſchaft vernichkeken, 7 Millionen Arbeilsloſe auf dem Gewiſſen haben. Jeßt auf einmal wiſ⸗ ſen ſie, daß wir nicht 3 Milliarden bezahlen können, und vor zwei Jahren, da ſchwindelken ſie, daß wir 113 Milliarden bezahlen könnken.“ Begeiſterke Zuſtimmung anlworket ihm, fliegk zu ihm empor. All dieſe 50 000 Arbeiker, die in den ſchweren Zahren der Nok und Arbeitsloſigkeik am eige⸗ nen Leibe die verbrecheriſche Mißwirkſchaft des zerbrechenden Regimenks der Novemberparkeien verſpürken, grüßen den Führer zu Freiheit, Ehre, Arbeik und Brok. Schnell, wie ſie gekommen, ſauſt die Auko⸗ kolonne Adolf Hitlers wieder davon. Die Ar⸗ beilerbakaillone Thüringens kragen die Gewiß⸗ heik im Herzen: Deulſchland, deine beſten Söhne marſchieren, Deukſchland, zu deinen Fahnen ſtehl das beſte Blut der Nakion! Kannovner Freiverkauf 15 Pfg. Schicksal oder Schuldꝰ Schickſal, ſagen die Führer auf der Lin⸗ ken und in der Mitte zu unſerer deukſchen Not. Als Schuld der Linken und der Mitte bezeichnen wir auf der Rechken die deukſche Not. Unſer Kampf geht gegen die ſchuld⸗ behaftete Linke und Mitte, deren geiſtige Einſtellung wir als international bezeichnen müſſen. Sie haben die Nation verraken; ihre Volksbeglückung ſtrebke dahin, den eigenen Magen zu füttern und die Ver⸗ dauung der Maſſe zu regeln, oder, geiſtig ausgedrückt, den Kapitalismus zu rekten und die Maſſe mit dem Materialismus zu be⸗ trügen. Unſer Kampf geht um die Nation und deren Werke, um die Menſchen dieſer Nation, deren Seelen vernebelt worden ſind, die aber noch für einen neuen Glauben reif ſind. Es ſind viele unker Ihnen verheßt, oder der Kirche gehorſam, oder wirkſchaftlich abhängig, viele die noch nicht wiſſen wie ſie irre geleitet wurden, die aus Hoffnungsloſig⸗ keit oder Unkenntnis der neuen Weltan⸗ ſchauung noch immer den alten Mächten ver⸗ krauen. Um deren deutſche Natur, um deren deutlſche Seele kämpfen wir mit unſerem Gut und Blut, ſo lange, bis alle wahrhaften Deutſchen in unſeren Reihen ſtehen. Schickſal, ſagen Marxiſten, Demokraten, Liberale und Zenkrümler und verweiſen auf den verlorenen Krieg und den Verſailler Vertrag, der unſere Außenpolikik beſtimmt habe. Mit dieſem Hinweis verſuchen ſie ihre Schuld zu verdecken. Laſſen wir es dahin geſtellt bleiben, ob die deutſche Revolution dem deutſchen Volk des könernen wilhelmi⸗ niſchen Zeitalters als Schickſal zuerkeilt wor⸗ den iſt. Jede Revolution hat ihre ſchickſal⸗ hafte Bedeukung. Eine nationale Revolukion darf ſich aber nur die nennen, die aus einer inneren Kraft und einem inneren Zwang geboren wird und die entſtehen muß, um ſich zu enkwickeln und weiter zu bauen auf der Geſchichte der Nakion. Die Revolution, die wir erlebten, war keine deutſche Angelegenheit, vielmehr eine marxiſtiſche internationale Mache. Sie hat als erſtes den Kampf gegen die Nation auf⸗ genommen, dem unbeſiegken Heer den Dolch in den Rücken geſtoßen, das Vaterland den pazifiſtiſchen Verſprechungen eines auf der Feindesſeite ſtehenden Schwärmers aus⸗ gelieferk. inkernational gehandelt, aber beileibe nicht aus innerem deutſchen Zwang. Die Revo⸗ lution gab als erſtes die Nation preis. Sie nahm ihr die Ehre. Sie war eine pazifiſti⸗ ſche Revolukion. Sie wurde von liberalen Menſchen gemacht, nicht von Revolutionären, nicht von Fanatikern, ſondern von Unzu⸗ friedenen. Marxiſten und Demokraten glaub⸗ ten in ihrer liberalen Weltanſchauung, daß die Einführung der Demokratie genügte, um uns einen guken Frieden zu ſichern, ſie glaub⸗ ten mit der Preisgabe der Nation den Krieg glücklich beenden zu können. Dieſe Kreiſe wollten mit der Revolution Politik betreiben, ſie wußten nicht, daß man mit einer Revo⸗ lution nur Geſchichte machen darf. Das Volk beſaß keine innere Skimme, um den Schwindel rechtzeitig zu erkennen. Es glaubke, was ihm vorgeredet wurde. Es hörte das Wort vom Weltfrieden, der nach dem Weltkrieg kommen ſollte. Es verließ ſich auf die Verheißungen eines beſſeren Le⸗ bens nach ſo ſchweren Kriegsjahren. Das Volk war arglos und merkte den Eigennutz nicht, der ſich hinter Ideologien verbarg. Die Schuld lag bei den Führern des Vol⸗ kes, die ihre liberale Politik auf den demo⸗ krakiſchen Staaksgedanken ſtellken, die auch heute noch ihre Dummheiten, ihren Leicht⸗ ſinn, ihr Verbrechen, mit weltdemokratiſchen Idealen beſchönigen, und noch immer im OAngoſicht dor arauenhaften Mirklichkoit. auf Das war marxiſtiſch gedacht und ———————————————— Seite 2 2. Jahrg./ Nr. 171 eine Weltvernunft hinweiſen, die ſich doch noch durchſeßen werde. Die Machthaber dieſer Revolution wuß⸗ ten mit ihrer Macht nichts anzufangen. Sie verſprachen den Himmel auf Erden, den ſie doch nicht herzaubern konnken. Die Revo⸗ lutionsmacher gaben das Verſprechen, die Bahn für den Tüchtigen frei zu machen. Alſo durfte man auch Tüchtigkeit von den Männern der Revolution und der aus ihr hervorgehenden Republik erwarten. Revo⸗ lution und Republik haben keinen über⸗ ragenden Führer, geſchweige denn ein Ge— nie hervorgebracht, im beſten Fall mittel⸗ mäßige Begabungen, Kompromißler und keine Tatmenſchen, Treibende und nichtk Skoßende, und nirgends ſchöpferiſche Lei— ſtung. So drängten ſich bald internakional angehauchte Parlamentkarier der liberalen Mitte in die Führerſchaft. Sie verkoppel⸗ ten ſich mit den Marxiſten und wurden ge⸗ meinſam Nußnießer eines neuen Syſtems. Die Führer der Sozialdemokraten ſicherken ſich Miniſterſeſſel und Pöſtchen, ſie nahmen für ſich den Materialismus in Anſpruch, den ſie beim Privakkapital verdammken, ſie wurden ſelbſt Kapikaliſten, auf Koſten des in Generakionen erworbenen Beſitzes. Auch die Genoſſen erhielken ihren kleinen Ankeil am Raub. Man ſicherke ihnen ohne Rück⸗ ſicht auf die Leiſtungsfähigkeit der deutſchen Wirkſchaft einen Anteil an den erpreßtken Steuern und gepumpten Geldern. Der Ge— noſſe wurde zum Spießbürger, alſo einem BVürger im üblichen Sinne, erzogen. Der Beſißende ſollke vernichtet werden. Mit dem Verluſt des Beſitzes ging ſein Vertrauen verloren, die Unternehmungsluſt wurde zer⸗ ſtört, die Perſönlichkeit ging zu Grunde. Alles das, was an wirkſchaftlicher Zer— ſtörung geleiſtet wurde, iſt in dieſem Rah⸗ men nichk zu beſchreiben. Die heutige Not hinterläßt ein beredtes Zeugnis. Wir er⸗ innern nur an die Zerſtörung des deukſchen Volksvermögens durch die Inflakion, an die Bezahlung von ca. 50 Milliarden in Gold— und Sachwerten als Reparakionen an das Feindland, an die Ausſaugung des Volkes mit ca. 30 Milliarden jährlich an Skeuern und ſozialen Laſten, an den gewiſſenloſen Pump von ca. 20 Milliarden Goldmark im Ausland zur Zahlung von Reparakionen, zur Ankurbelung der Privatwirkſchaft und der Wirtſchaft der öffenklichen Hand, zur Er⸗ richtung von koſtſpieligen Verwalkungsge⸗ bäuden, Luxusbauten uſw. Dieſer Aufzeh⸗ rungsprozeß hat zu der ungeheuren Arbeits⸗ loſigkeit, zum Skillſtand der Hälfte aller Produkkionsmittel, zu verzweifelten Kämp⸗ fen, Haß, Verwirrungen und ſchließlich zu dem grenzenloſen materiellen Elend geführk, das wir heute erleben. Unſere einſt blü⸗ hende Wirtſchaft, unſere früher geordneken Finanzen, unſer Machkſtaat, liegen am Bo⸗ den, Zucht und Ordnung ſind geſchwunden, Recht und Gerechkigkeit exiſtieren kaum mehr, Aulorität wird mik dem Gummi⸗ knüppel erzwungen, ehrliche Arbeit gilt nicht mehr, durch Lug und Trug ſuchk einer den anderen zu übervorteilen, Eigennutz geht vor Gemeinnutz, Eigenſinn vor Gemeinſinn. Es wird verſtändlich, daß ſolchen Macht⸗ habern jede Vorausſetung fehlte, die ſie zur Führung und zum Zufammenſchluß des deuk⸗ ſchen Volkes berechkigt hätte; ſie waren ohne gründliche Kennkniſſe, ohne nakionale Ehre; ſie kannten nur ſich ſelbſt und ihre Parkei, ihren Makerialismus und ihre Klaſſe, oder ihr Kapital. „Männer von Ehre, die ſich dem Syſtem widerſetten, verſchwanden von der Bild⸗ fläche, Männer von Ehre, die ſich weiger— ten die Schandverkräge zu unkerſchreiben, angefangen vom Verſailler Verkrag, wurden von Syſtemparlamenkariern erſetzt. Dieſe ſchrieben ihren Namen unker die Verkräge der Unehre; alles im Namen des Volkes. Dieſe Wichtigtuer wurden zur Belohnung Miniſter oder gar Reichskanzler. Mit den Folgen der Irrkümer ſind die führenden Kreiſe der Republik behaftet. An⸗ ſtatt die Kräfte eines 60 Millionen Volkes in allen Forderungen für den Skaat und allen Verhandlungen mit dem Feindland in die Wagſchale zu werfen, haben ſie dieſe Kräfte verraken und die Nakion preisgege⸗ ben. Es galt, die Kräfte dieſer 60 Millio⸗ nen zu einem Willen zuſammenzuſchweißen und nicht ſie zu zerſetzen. So krägt das Syſtem die Schuld an dem Untergang unſerer Wirtſchaft und noch viel mehr an der Zerſtörung unſerer politiſchen Machtſtellung und der Zerriſſenheit der deutſchen Nakion. Das geſchichklich jeßt ſchon feſtſtehende Verdienſt Adolf Hitlers iſt es, die Fehler dieſes Syſtems rückhalklos in einem 13jäh⸗ rigen Kampfe aufgedechk zu haben, ſein Verdienſt iſt es, dem deutſchen Volk einen neuen Glauben geſchenkt zu haben, der alle Kräfte des Volkes in einem nationalen Wil⸗ len verbindet, der weiß, was er will und den Weg geht, den er gehen muß, um wieder frei zu werden. Er hat die Lügen der Mar⸗ xiſten und des internakionalen Sozialismus aufgedeckt, er verſteht unker nakionalem So⸗ Donnerskag, den 28. Juli 1932. SA. iſt vor dem großen Kuppel bau in Hannover angekreken. Adolf Hitlers Deutſchlandflug (Forkſetung von Seite 1) tern in kreuer Kameradſchaft im Kampf um die Freiheit, an die ſelbſt alle feſt glauben. Wie ein Märchen klingt es, ſpricht man heuke vom ein⸗ ſtigen roken Thüringen. In vielen Orken haben wir hier die Mehrheit für uns. Viele Dörfer ſtehen vom erſten bis zum lehten Mann im Braunhemd. Hier bei dieſen prächkigen Men⸗ ſchen weiß man den Sieg ſicher und gewiß. Heule nun kommk der Führer zu ihnen. Sie alle fühlen es, dieſer Tag ſoll der Lohn für Ar⸗ beit, Opfer und Kampf ſein. Ueber den Pläßen und Maſten der alken Reſidenz wehl ein flak⸗ terndes Meer von Fahnen. Kaum ein Haus, kaum ein Fenſter, wo nicht die Banner des kommenden Sieges wehen. Ein Bild unendlicher Liebe, ein Bild reiner Freude. Das Städtchen grüßt im beſten Kleid den Führer. Schon am Miltag iſt es lebendig und eng in den Skraßen. Aus dem weilen Hin⸗ kerland, aus dem Thüringerwald ſind ſie gekom⸗ men, die meiſten im Braunhemd. Und in den Mauern von Hildburghauſen ein Gekriebe, ein frohes Drängen, wie damals, in jenen Auguftka⸗ gen, als die 95er hier hinauszogen zum Kampf und zum Sieg, um den dann der Feind im Voll alles bekrog. Draußen vor der Skadk, in einem Wald gegen das Werralal hin hak unſere SA. in einer Woche heißer Arbeit Plaß für 50 000 geſchaffen. Mancher beſorgke Blick geht zum Himmel, doch gegen Abend meink es der Wekklergokt gul mik uns. Wehende Fahnen leuchken im kühlen Nachtwind. Marſchklänge ſteigen hoch. Und über den Tauſenden marſchierk Süd⸗Thüringens SA auf. Ernſte deuklſche Männer ſind es. Sie bilden zu beiden Seiken der Tribüne einen mäch⸗ kigen braunen Wall um den Plaß des Führers. Und Adolf Hikler fordert von ihnen: „Vergeſſen Sie Skand, Beruf, Herkunfk!“ Und als die Wagenkolonne den Führer noch in eilender Fahrk durch die Wälder krägk, ſteigt hier auf dem Plaß andächkig und gewalkig das Niederländiſche Dankgebek aus 50 000 gläubigen Kehlen. Die Maſſen warken, warken ſtunden⸗ lang, bis endlich der Augenblich gekommen iſt, auf den Südkhüringen nun Jahre gewarkek hal: Der Führer ſteht im Licht der Scheinwerfer. Sein Blick geht über ſeine Kameraden, die in langen, braunen Mauern ſtehen. Er ſprichl von dem Sinn des Lebens, der der Sinn unſerer Bewegung iſt, er ſpricht von dem Kampf ohne Ende, der nie halbe, der immer nur ganze Men⸗ ſchen erforderk, gilt es, das größte, die Freiheil zu gewinnen. In einer Zeik ohne Symbole, enkſtand eine neue Fahne, der Millionen folgen. Möge die Nalion dieſe Kunde des Aufbruches verſtehen. „Vergeſſen Sie alles, vergeſſen Sie Skand, Be⸗ ruf, Herkunft, vergeſſen Sie die Konfeſſion und Erziehung, nur vergeſſen Sie nie: Deulſchland!“ 75000 in den roten Hochburgen Eberswalde und Brandenbur Eberswalde. Die ganze Mark Brandenburg kennk heute nur ein Ziel: Adolf Hitler! Zweimal ſpricht den Führer heuke in der Mark und zwar in den beiden roken Hochburgen in Eberswalde und in Brandenburg. Jubelnd heben 40 000 Arbeiter und Bauern dem Führer die Hände enkgegen im überfüllten Stadion zu Eberswalde. Auch hier wie überall das gleiche Bild. SA. marſchierk auf unter den Klängen des Fried⸗ rich Rex-Marſches und den wehenden Fah⸗— nen und Standarten. Dann ſpricht Adolf Hitler. Er rechnet heute mit der Spo. ab. „Sie haben Deukſchland und dem Syſtem den Aufflieg prophezeik und haben ſich ge⸗ käuſcht. Sie haben uns den Ankergang prophezeit und haben ſich wiederum gekäuſchk. Wir Nalionalſozialiſten ſind nicht mit den übrigen 30 Parkeien zu vergleichen. Wir kämpfen als eine große Volksbewegung Deukſchlands. Und wir werden unſeren Kampf nach dem 31. Juli nicht aufgeben. Wir haben uns ein Ziel geſteckt und dieſes verfolgen wir rückſichkslos bis in unſer Grab hinein. Es gibt viele in Deukſchland, die ſagen, 13 und 14 Millionen haben ſie ja auf die Beine bringen können, aber weiler wer⸗ den ſie nicht kommen. Ich ſage, ſie werden ſich käuſchen. Millionen deukſcher Vollks⸗- genoſſen ſind in dieſen Tagen zuſammenge⸗ ſtrömt. Wenn das nichk die deulſche Volks⸗ erhebung iſt, was ſoll dann eine Vollserhe⸗ bung ſein? Das Schickſal hak uns einſt als großes Reich erſtehen laſſen. Das Schick⸗ ſal nahm uns wieder dieſes Deukſchland und zerſchlug es. In dieſen Tagen gibl uns das Schickſal wieder Gelegenheit an dem Auf⸗ bau eines neuen Reiches mikzuarbeiken.“ Der Hohenfriedberger Marſch erklingtk. 40 000 erheben ſich und jubeln dem Führer zu. Bei der Abfahrt werden Berge von Blumen in das Auto geworfen. Der Füh⸗ rer nimmt ſie und reicht ſie dem SA.⸗Füh⸗ rer mit den Worken: Geben Sie die Blumen meiner SA. Brandenburg. Heute iſt Not in Brandenburg. Große Fabriken liegen ſtill. Die Brennaborwerke, die Excelſiorwerke, die Koronawerke, die einſt Tauſenden von Arbeitern Brot gaben. Fteuergelder für Partei⸗ Wahlzwecke verſchleudert! Berliner Zeitungen behaupken, die ſozial⸗ demokraktiſche„Rheiniſche Zei⸗ kung“ habe aus dem Fond zur Linderung der Nol deulſcher Grenzlande, der dem preußiſchen Staalsminiſterium unkerſtand, 250 000 Mark er⸗ halken. Weiker lägen Anzeichen dafür vor, daß die größle Zenkrumszeikung, die„Kölniſche Volkszeikung“, von der preußiſchen Re⸗ gierung 2 Millionen Mark über die Arbeiler⸗ bank erhalken habe. Ferner ſollen ſtaalsparkei⸗ liche Zeilungen in Oſterode, Skolp, Köslin und Köln aus allgemeinen Skeuermitteln vom preußi⸗ ſchen Finanzminiſterium finanzierk worden ſein. Die Finanzierungsſtelle war die„Deukſche zialismus Sammlung aller ſozialen Kräfte, die Anteil an dem gemeinſamen Schickſal der Nation nehmen. Anſtatt Klaſſenkampf, Egoismus und Materialismus bringt er Ge⸗ meinnutz und Ehre, anſtakt Wohlleben in Herrlichkeit und Freuden allerdings nur Ar⸗ beit und Brok. Das ſind keine leeren Ver⸗ ſprechungen, das ſind erfüllbare Dinge und Werke. Er will keine parlamenkariſchen Führer, ſondern fachmänniſche Berater, kein willenloſes Volk, keine verführte Maſſe, ſondern ein einheiklich geführkes Volk. Seine Forderung iſt: Sicherung der Nation, Er⸗ haltung der Familie, Ordnung des Lebens oͤurch Diſziplin und Schutz des Lebens durch Autoritkäk. Sozialismus iſt für ihn: Ver⸗ wurzelung, Staffelung, Gliederung. Er wendek ſich an alle die Deutſchen, in denen der Menſch und der Deutſche unverdorben geblieben iſt, er geht von verwurzelten Men⸗ ſchen aus, vom urſprünglich und ſchöpferi⸗ ſchen deukſchen Menſchen, der ſich entwickelt und den das Leben zum Charakker erhärtket. Er weiß, daß der Menſch nicht in Gemein⸗ ſchaft leben kann, ohne daß die Nation lebt. So ſteht die Nation über allen. Verlagsgeſellſchafk m. b..“, die eine Verwalkungsſtelle des preußiſchen Finanzminiſte⸗ riums iſt. Die„3V“ verfüge, ſo wird erklärl, über ein Aklienpaket der„Kölner Verlagsgeſellſchaft -G“ über die Mehrheik, der„Skolper Gene⸗ ralanzeiger G. m. b..“ über 100 Prozenk, der „Kösliner Neueſten Nachrichken G. m. b..“, über 100 Prozenk der„Oſteroder Generalanzei⸗ ger G. m. b..“ und über die Firma Roſenberg und Co., Köslin. Veſonders belaſtet ſollen ſein die Miniſter Höpker⸗Aſchoff(Staaksparkei) und Dr. Klepper (Staalsparkei). Ferner wird behauplek, und zwar an Hand von Briefen, daß der Verwalker dieſer Gelder des Finanzminiſteriums, Staaksſekrekär Schleu⸗ ſener, darüber unkerrichkek geweſen ſei, daß davon Gelder zu Wahlzwecken für die Wei⸗ marer Parkeien verausgabk wurden. Wir ſind auf das fällige Demenki geſpannk! ö9 deutſche Seeleute f Anläßlich einer Uebungsfahrk geriek das Schulſchiff„Niobe“ der deukſchen Reichs⸗ marine in einen Gewikkerſturm und kenkerke. 69 Kameraden fanden dabei ihren Seemannskod. Reichswehrminiſter v. Schleicher hak anläßlich dieſes Unglücksfalles einen Erlaß an die Wehr⸗ machk der Reichsmarine gerichkek. Zahlreiche Beileidsſchreiben ausländiſcher Flotktenführer krafen inzwiſchen ein. Dieſe 69 deulſchen Seeleule haben im Dienſte des Valerlandes ihr Leben gelaſſen. Wir Na⸗ kionalſozialiſten wollen ihrer gedenken, dadurch, daß wir die neue deukſche Marine, an der ſie milſchaffen geholfen haben, dereinſt zu einem ſicheren machlvollen Schüher der deulſchen Hei⸗ mat machen wollen. Jetzt iſt die Arbeiterſchaft ausgeſchloſſen. Sie hungert, ſtempelt und leidet. Die Arbeiter Brandenburgs bereikeken Adolf Hitler einen Empfang, den er nichk vergeſſen wird. Die Haupkſtraßen ſind über⸗ all überdechk von Fahnen. Ueberall ſteht die Stadt im Zeichen des großen Tages. Und als das Witzblatt Brandenburgs, die „Brandenburger Zeitung“ Friedrich Ebert's jun. verkündete:„Adolf Hitler unwillkom⸗ men“, da ſchallt ein homeriſches Gelächker durch die Stadt. Dem Propheken ging der Akem aus. Die Arbeiterſchaft Branden⸗ burgs zeigke in einer Kundgebung gewaltigen Ausmaßes, daß ſie unerſchütterlich feſt zum Führer des 3. Reiches ſteht. Nicht weil ſie verzweifelt ſind, ſondern weil ſie verank⸗ workungsbewußt geworden ſind, weil ſie ſtark und groß die Liebe zu Volk und Heimat in ſich wachſen fühlen. Heuke feiern ſie ihren großen Tag, denn ſie dürfen den Führer ſehen und hören und ihm bezeugen, daß ſie zu ihm ſtehen wollen. Deshalb liegt auch in ihren Augen die Freude der Erwarkung. Jeder iſt gepackk von der Größe der Skunde als ſie vor ihm ſtehen und er zu ihnen ſpricht. Sie haben ihm Blumen gebracht, ſtellten ihm Ehren⸗ wache mit Hakenkreuzfahnen, ſie bautken Ambos und Hammer auf und Reißbrett und Zirkel und boten ihm ſo ein Bild von hiſto⸗ riſcher Bedeukung. Tief ergriffen, eine ſchwarze Menge, ſtehen ſie vor dem Führer. Und ſie fühlen aus ſeinen Worten, daß ſie den gewieſenen Weg mit ihm gehen müſſen auf Gedeih und Verderb. 35 000 ſind es, die ſeinen Worken lau⸗ ſchen. Arbeiter, Bauern und Soldaten. Und wer es bisher noch nicht war, der wurde jetzt ein Kämpfer für eine beſſere Zukunft, ein Soldat der braunen Armee. Kommuniften fehlen Fprengſtof Gölkingen, 26. Juli. Die mik der Aufklärung des Sprengſtoffdiebſtahls auf dem Hohen Hagen bei Dransfeld beaufkrag⸗ ken Beamken, haben einen Teil der Diebes⸗ beule, die aus mehreren Zenknern Exploſiv⸗ ſtoff beſtand, gefunden. Im Walde in der Umgebung des Hohen Hagen enldechle man ſieben der geſtohlenen Kiſten mit Spreng⸗ ſtoff und brachle ſie in Sicherheil. Die Nachforſchungen nach dem Reſt des enkwen⸗ deken Ammonit und nach den Täkern wurden forkgeſeht. Achtung, Ortsgruppenleiter! Um die Orksgruppen finanziell zu enklaſten, iſt es diesmal nichk notkwendig, daß jede Orts- gruppe ihre Wahlreſulbake hierher meldet. Lediglich die Preſſewarke der Ortsgruppen, in deren Orken ſich ein Bezirksamt befindet, haben dafür zu ſorgen, daß ein Mann beim Be⸗ zirksamt die Wahl-Reſulkate aller Orke des Amksbezirks erfragt und dieſe dann geſammell hierher kelephoniſch weitergibl.(Tel. 2965). ——2 8 3 2. Jahrg. Deebei Der ab „ Und det Diekr aus den( ſeine Part teidigte ſic ihm angeg hoben wur lich gegen eignete ſich ner ſeit Je hinwegzukä WMiniſter 1 und verkei werden da ſtellt. Niema beſtritten, geſenkt hal erhoben ha die Ausgal nen Einke ßen ſtaat dazu nahm Linie des Dietrich m Daß er finanziellen ſelbſtverſtär anrechneke, ſchon, daß kätigkeit d Reichsbank cherzinſen erröten die rung auf Geldes und hen Zinſen dieſe Aeuß kürzlich au zeichnek. 4 plötzlich en wirtſchaftli⸗ kruſtung! taliſtiſche J die in jede parkei aus. Diekrich ſel ſeine Sym Deutſchland die ungehe „die Al banken Nein, Herr kann man es ſchon gi Zahl der e noch die ſchickten: „Wer ſollte, d Lieber Streichen S Schwe einen ganz von ſchwar rätern ange bezeichnete „von dieſer die hinter ſchewiſierun Das iſt nu drehung de ſich ſelbſt w wohl in gat ein Kind, „Kampf“ g nalen Ung in der Pra ſchien dem nügend! E feſt: „Ohne Münche geben.“ Man dem Chefi iſt in der 1 Geſchichke. ſcheink dies der Geſchie vermerkt, d laten der 2 bände mit waren, die Münchenen bereitſchaft Die am Reich nanr licher Sopl 0 Das iſt ur Fuchs ſein⸗ hungernden Schwendt! Er. 171 und in den ekriebe, ein n Auguſtka- zum Kampf nd im Volk t, in einem unſere SA. für 50 000 m Himmel, tkergolt gul im kühlen hoch. Und Thüringens ind es. Sie einen mäch⸗ s Führers. n: rkunft!“ Führer noch krägk, ſteigt ewallig das gläubigen en ſtunden⸗ ommen iſt, warkel hak: cheinwerfer. den, die in ſpricht von nn unſerer dampf ohne janze Men⸗ ie Freiheil lſtand eine Möge die verſtehen. Skand, Be⸗ feſſion und burg loſſen. Sie bereitelen n er nicht ſind über⸗ rall ſteht n Tages. urgs, die ch Ebert's inwillkom⸗ Gelächter ging der Branden⸗ gewaltigen feſt zum yt weil ſie ie verant⸗ il ſie ſtark Heimat in Tag, denn hören und en wollen. ugen die gepackt vor ihm ie haben m Ehren⸗ bauten zbrekt und von hiſto⸗ fen, eine n Führer. i, daß ſie en müſſen rrten lau⸗ aten. Und r wurde Zukunft, altof mit der tahls auf eaufkrag- r Diebes⸗ Exploſiv- e in der ckle man Spreng⸗ heil. Die enlwen⸗ n wurden r! enklaſten, jede Orts- ldet. tsgruppen, befindek, beim Be⸗ Orke des geſammell 965). — Schwendt kann Gott danken, daß er ſolche 2. Jahrg./ Nr. 171 Donnerslag. den 28. Juli 1932. Seite 3 Debeidenpaßten zuſammen Her abgebrochene Finanz⸗Reetrich „ und der 2BP⸗Schteiber Scwendt in Auubſunt Diekrich: Seine Takkik enkſprach durch⸗ aus den Gepflogenheiten jener Raſſe, die ſeine Partei bis heute bevölkerke. Er ver⸗ teidigke ſich gegen Vorwürfe, die in der von ihm angegebenen Form nicht gegen ihn er⸗ hoben wurden, und er umſchlich die kakſäch⸗ lich gegen ihn erhobenen Vorwürfe. Er eigneke ſich Forderungen an, die ſeine Geg⸗ ner ſeit Jahren geſtellt haben, um darüber hinwegzutäuſchen, daß er als verantworklicher Miniſter das Gegenkeil davon verwirklicht und verteidigt hat. Unbequeme Takſachen — 0 dabei kurzerhand auf den Kopf ge⸗ tellt. Niemand hat z. B. Dietrich gegenüber beſtritten, daß er die Ausgaben des Reiches geſenkt habe. Dieſem Vorwurf, den niemand erhoben hat, krat er entgegen. Aber daß er die Ausgabenſenkung auf Koſten der klei⸗ nen Einkommen, ſtatt auf Koſten der gro⸗ ßen ſtaaklichen Gehälter durchgeführk hak, dazu nahm er nichk Stellung! Auf ſolcher Linie des Ausweichens bewegke ſich Herr Dietrich mehrfach in ſeiner Rede. Daß er ſich das angeſichts des völligen finanziellen Ruins des deutſchen Reiches ſelbſtverſtändliche Hoover-Jahr als Verdienſt anrechneke, kann nicht verwundern. Mehr ſchon, daß der Mann, unker deſſen Miniſter⸗ kätigkeit die Banken krotz Senkung des Reichsbank-⸗Diskonts ausgeſprochene Wu⸗ cherzinſen nahmen, auch jetzt wieder ohne zu erröten die alte nationalſozialiſtiſche Forde⸗ rung auf rückſichtsloſe Verbilligung des Geldes und ſtaakliche Verhinderung der ho⸗ hen Zinſen zu eigen machke. Wir dieſe Aeußerungen des Herrn Diekrich ſchon kürzlich ausführlich als Schaumſchlägerei be⸗ zeichnek. Dasſelbe gilt auch von ſeiner heute plötzlich entdechken Gegnerſchaft gegenüber wirkſchaftlicher Mammutgebilde und Ver⸗ kruſtung! Iſt es nicht gerade die hochkapi⸗ taliſtiſche Judenſchaft geweſen, die bis heule die in jeder Beziehung bankerokke Skaats⸗ parkei ausgehalten hat? Hat nicht Herr Diekrich ſelbſt noch in ſeiner Rundfunkrede ſeine Sympathie mit dieſen Tokengräbern Deutſchlands zum Ausdruck gebrachk, als er die ungeheuerliche Behauptung ausſprach, „die Akkionäre der verkrachten Groß— banken hätten faſt alles verloren?“ Nein, Herr Diekrich, mit ſolchen Kühnheiten kann man keine Wähler fangen. Da war es ſchon gut, daß Sie der Hoffnung, die Zahl der Staaksparkeiwähler möge wachſen, noch die vorſichtige Einſchränkung nach⸗ ſchickken: „Wenn das aber nicht der Fall ſein ſollte, dann ſagen wir: Lieber unkerliegen, als die Flagge ſtreichen!“ Streichen Sie ſie, Herr Diekrich! Es wird Zeit! 1* Schwendt(BVp): Er unternahm einen ganz kühnen Sprung, indem er die von ſchwarzen und roken Vaterlandsver⸗ rätern angezekkelte Revolukion von 1918 als „nalionales Unglück“ bezeichneke und bekeuerte, daß die BVp „von dieſer Stunde an den Kampf gegen die hinker dieſer Revolution ſtehende Vol⸗ ſchewiſierung Deuktſchlands geführk habe“. Das iſt nun eine ſo ungeheuerliche Ver⸗ drehung der Tatſachen, daß man ſie durch ſich ſelbſt wirken laſſen kann. Denn es gibt wohl in ganz Deutſchland nicht einmal mehr ein Kind, das nicht wüßte, wie dieſer „Kampf“ gegen die Macher dieſes„nalio⸗ nalen Unglücks“ bei der ſchwarzen BVP in der Praxis ausſah! Aber ſelbſt das er⸗ ſchien dem Herrn Schwendt noch nicht ge⸗ Er wurde noch kühner und ſtellke feſt: „Ohne BVp hätte es keine Befreiung Münchens von der Räteherrſchaft ge⸗ geben.“ Man kann ja ſchließlich nicht von je- dem Chefredakteur verlangen, daß er firm iſt in der neueren und neueſten deutſchen Geſchichte. Für einen BVp-Chefredakkeur ſcheink dies offenbar entbehrlich zu ſein. In der Geſchichte ſteht jedenfalls einwandfrei vermerkt, daß es nicht die politiſchen Prä⸗ laken der BVo, ſondern vakerländiſche Ver⸗ bände mit dem Hakenkreuz am Stahlhelm waren, die der roten Schreckenszeit von München mit unerhörtem Mut und Einſatz⸗ bereitſchaft ein Ende bereiteken! Die amkliche Fronde Bayerns gegen das Reich nannke Herr Schwendt in ungeheuer⸗ licher Sophiſterei „Abwehr gegen die Verſündigung an der großdeulſchen Idee!“ Das iſt ungefähr dasſelbe, wie wenn ein Fuchs ſeine Raubgier als Mitleid mit dem hungernden Federwild bezeichnekl! Herr haben. Notverordnungsjacken! So ſchreit der„Vorwärts“, wenn unſere SA.⸗Männer in ihren ſtolzen Braunhemden für Deutſchlands Ehre und Freiheit und für des Volkes Brot aufmarſchieren. Welch eine ſchamloſe und freche Lüge! Jahrelang haben ſie unſere Uniformen verboten und unſere Organi⸗ ſationen zerſchlagen. Und jetzt, wo ſie in ohnmächtiger Wut zuſchauen müſſen, daß das nationalſozialiſtiſche Deutſchland ſich trotzdem das Recht auf die Straße und auf den Staat erkämpft, da wiſſen ſie nichts anderes mehr anzu⸗ führen, als freche und dreiſte Verleumdungen, um damit unſere Abſichten herunterzuſetzen und unſeren reinen Willen zu kompromittieren. Seht unſere SA.⸗Männer, wenn ſie marſchieren! Sie tragen ihre zerſchliſſenen braunen Hemden oder gar noch ihre weißen Hemden aus der Verbotszeit. Keiner beſitzt eine neue Uniform und trotzdem behaupten die frechen marxiſtiſchen Lügner, wir hätten für die Uni⸗ formierung unſerer SA. 45 Millionen von der Reichsregierung bekommen. Als Judasgeld für die Tolerierung der Papenſchen Notverordnung. So lügen die marxiſtiſchen Volksverräter. Männer und Frauen fahrt ihnen über das freche Maul! Sie, die zwei Jahre lang Brünings Politik tolerierten und zu jedem ſozialen Raub aus Angſt vor uns Ja und Amen ſagten, ſie haben kein Recht, überhaupt noch mit⸗ zureden. Sie ſind vom Volke erkannt und ſtehen vor der Verachtung der Nation in ihrer ganzen nackten Blöße. Von Hindenburg hat den Reichstag aufgelöſt. Das war richtig, denn der alte Reichstag entſprach nicht mehr dem Willen des Volkes. Das Kabinett Papen hat das SA.⸗Verbot aufgehoben. Das war richtig, denn wo das landesverräteriſche Reichsbanner marſchiert, da hat das natio⸗ nale Deutſchland tauſendmal das Recht auf die Straße. Das Kabinett Papen hat Brünings Notverordnung übernommen und hat ſie ſozial noch verſchärft und damit noch unerträglicher gemacht. Das war falſch und wird deshalb von uns auf das ſchärfſte abgelehnt und bekämpft. Wir wollen, daß die Opfer gerecht verteilt werden. Das iſt in der Papen⸗ ſchen Notverordnung nicht der Fall. Die Großen werden geſchont, und die Kleinen müſſen bluten! Wir wollen, daß im Opfern ein Sinn liegt. Jedes Opfer muß ſchon die erſte Stufe zum Wiederaufſtieg darſtellen. Das iſt bei der Papenſchen Notver⸗ ordnung nicht der Fall. Es iſt darin weder von Arbeitsbeſchaffung die Rede, noch vermag man dabei ein großzügiges Aufbauprogramm zu erkennen. Darum ſind wir ſchärfſte Gegner dieſer Notverordnungspolitik, die Brünings Werk, zum Schlechteren noch gewendet, weiter fortſetzt. Aber die Sozialdemokratie und das Zentrum haben kein Recht, ſich gegen dieſe Notverordnung aufzulehnen. Sie haben Brünings Politik gedeckt und getragen, die allein die Grundlagen zu dieſer Notverordnung gelegt hat. Ausſchließlich wir können unſere Hände in Unſchuld waſchen. Wir können mit reinem Gewiſſen vor das Volk hintreten und rufen: Weg mit den Notverordnungen! Her mit dem organiſchen Staatsaufbau! Alle Kraft von Staat und Volk angeſetzt zur Wiederbelebung der Wirt⸗ ſchaft 5 zur Durchführung eines umfaſſenden Arbeitsbeſchaffungspro⸗ gramms! Durchführung der Arbeitsdienſtpflicht als Schule des Fleißes, der Ordnung und der Diſziplin. Jeder junge, geſunde Deutſche, ohne Rückſicht auf Stand und Vermögen ſoll in ihr dienen. Keinen Pfennig mehr für die Tribute! Keinen Pfennig mehr für die ſchmarotzeriſchen Parteibuchbeamten. Keinen Pfennig mehr für unzeitgemäße Repräſentation! Alles, was wir opfern, für das Volk, für die Beſeitigung der Arbeits⸗ loſigkeit, für die Durchführung eines großangelegten Reformwerkes! Dafür dann Zuſammenſchluß des Volkes in all ſeinen Klaſſen, Berufen und Konfeſſionen, wie es heute ſchon in der nationalſozialiſtiſchen Bewegung zuſammengeſchloſſen iſt. Rückſichtsloſeſte Ausmerzung des landesverräteriſchen Separatismus! Ausbrennung der Bürgerkriegsgefahr, die Deutſchland in ſeinem Leben bedroht und unſer Volk an den Rand des Ruins gebracht hat! Das alles kann die Regierung Papen nicht. Sie ſteht auf ſich allein geſtellt; ſie verfügt nicht über das Volk und über jene ſtarke Millionenbe⸗ wegung, die ſich im Nationalſozialismus Ziel und Richtung beſtimmt hat. Darum: weg mit den halben Verſuchen! Darum: Schluß mit den kleinen Methoden! Darum: Ein Ende der Schwächepolitik, die nichts ganz anfängt und nichts ganz zu Ende führt! Zerſtampft das Syſtem mit ſeinen Parteien! Befreit Deutſchland von den Aasgeiern der Korruption und der Lüge! Beendet dieſen unhaltbaren Zuſtand, der politiſchen Schwäche und der bürgerlichen Halbheit! Neue Männer an die Front! Neue Köpfe an die Spitze! Gebt dem Volle, was des Volkes iftl Alle Macht an Hitler! Ungeheuerlichkeiten nicht in öffenklicher Verſammlung zum beſten gegeben hat. Er wäre ſonſt nicht mehr dazu gekommen, zu⸗ gukerletzt auch noch eine Anleihe beim nakio⸗ nalſozialiſtiſchen Gedankengut zu machen und begeiſterte Worke für eine „ſtändiſche Gliederung“ zu finden. Das deutſche Volk hat genug von ſolchen Schwätzern, die ihr Mänkelchen immer nach dem Wind hängen. Flkafanzeigen gegen Reichsbanner⸗ Poliziſten. Berlin, 25. Juli. und Breuer wird von zuſtändiger Stelle mit⸗ gekeilt, daß der Militärbefehlshaber gegen die beiden Feſtgenommenen Strafanzeige bei der Stkaatsanwaltſchaft erſtakkek hat. Die Behandlung der Angelegenheit liege jeßt alſo bei den ordenklichen Gerichken, d. h. im Falle Encke beim Landgericht II, im Falle Breuer beim Reichsgericht. Zu den Strafanzeigen gegen den Polizei⸗ major Encke und den Reichsbannerführer und Schrifkſteller Breuer wird ergänzend mitgekeilt, daß Polizeimajor Encke beſchul⸗ digt wird ſich den Anordnungen des Inhabers der vollziehenden Gewalt widerſetzt zu haben. Polizeimajor Encke wird auf Grund der Verordnung des Reichspräſidenken über den Ausnahmezuſtand in Berlin und in der Pro⸗ vinz Brandenburg abgeurkeilt werden. Das Verfahren gegen Breuer wird vom Ober⸗ reichsanwalk weitergeführk werden, da Breuer dringend verdächtig erſcheink ſich der Vorbereitung zum Hochverrat ſchuldig ge⸗ macht zu haben. Ulld das heſſiſche Miniſterium Darmſtadk, 26. Juli. Von der Gau⸗ preſſeſtelle der NSOAP. wird u. a. mit⸗ geleilt: Die ſeinerzeit durch die Veröffenklichung der Boxheimer Dokumenke bekannkgeworde⸗ nen heſſiſchen Nalionalſozialiſten haben ge⸗ gen das heſſiſche Geſamkminiſterium vom Sommer 1931 wegen Begünſtigung der hoch⸗ und landesverräkeriſchen Abſichken der Kp⸗ D. Strafankrag erſtaklel. —0— Reichsbanner⸗Waffenanto geſchnoppt 10 Piſtolen und 500 Schuß beſchlagnahmk. Zwickau, 23. Juli. Wie die Polizei⸗ direklion mikteilt, wurde am Sonnkag der Geſchäftsführer des Zwickauer Reichsban⸗ ners namens Weck wegen Waffenvergehens feſtgenommen und der Staatksanwallſchaft zugeführk. Weck, der aus Wordau ſtammk, hakle gemeinſam mit dem Skadkral Ritler aus Reichenbach eine nächkliche Kraflwagen⸗ fahrk nach Suhl in Thüringen unkernommen, um Waffen zu holen. Auf der Heimfahrt wurde der Transpork abgefangen. In dem Kraftwagen befanden ſich 10 Piſtolen und 500 Schuß Munikion. Auch Skadkral Rit⸗ ker iſt verhaftek worden. — Vertriehsstellenleiter! Die Mikteilungskarken für Monak die bis zum 25. ds Mis. eingegangen ſein ſollken, ſtehen noch von einer Reihe von Verkriebsſtellen aus. In Anbetrachk deſſen, daß dieſes Mal der 31. auf einen Sonnkag und zugleich auf den Wahltag fällt, iſt es unbedingk notwen⸗ dig, daß die Karken ſofort(bis allerſpä⸗ keſtens 28. ds Mis.) eingeſchickt werden. e Heidelberger! Sofork Stimmſcheine beſorgen! Lehler Tag morgen! Freikag lehtker Tag für Ausſtellung der Skimmſcheine.— In der heuligen Bekannk⸗ machung wird darauf hingewieſen, daß Skimmſcheine nur noch bis einſchl. Freilag, den 29. ds. Mis. ausgeſtellk werden. Die Ankragſteller haben ſich über die Berechli⸗ gung zur Empfangnahme der Skimmſcheine gehörig auszuweiſen. Am Samskag, den 30. ds. Mis. iſt das Wahlamk wegen Vor⸗ bereirung der Wahlen geſchloſſen. Am Wahlſonnkag iſt es unker Nr. 3040 kele⸗ foniſch zu erreichen. Die Lage der Ab⸗ ſtimmungsräume, die Abgrenzung der Skimm⸗ bezirke, die Abſtimmungsvorſteher und deren Stkellverkreker ſowie ſonſtige wichlige Vor⸗ ſchriften zur Wahl ſind durch Anſchlag an die öffenklichen Anſchlagſäuſen bekannk⸗ Wübll Mationaljazialiten, Lite 2n gegeben. Zu den Fällen Encke ———————————— —————————————— ——ðð————— Seite 4 Donnerskag, den 28. Juli 1932. 2. Jahrg./ Nr. 171 Alte Lüge aufgewärmt NSK. In Flugblättern, aber auch in der „Deulſchen Techniker ⸗Zeitung“(1) Nr. 7 werden die bereits im April ds. Is. wider⸗ legten Lügen über das Einkommen Adolf Hitlers erneut aufgetiſcht. Wir bringen daher nochmals wörklich die Erklärung des Führers vom April 1932: 1. Es iſt unwahr, daß ich aus Parkei- ämkern jährlich 13 000 RM. beziehe. Wahr iſt, daß ich überhaupk keiner.· lei Einnahmen von der Parkei beziehe. 2. Es iſt unwahr, daß ich vom Verlag Frz. Eher Nachf. 240 000 RM. jährlich beziehe. Wahr iſt vielmehr, daß ich von meinen Bücher⸗ und Schrifkſtel- lerhonoraren lebe, die nur einen Bruchkeil dieſer Summe aus⸗ machen. 3. Es iſt unwahr, daß ich aus Ver. ſammlungseinnahmen fährlich 200 00⁰ Reichsmark erhalle. Wahr iſt, daß ich meine geſamken Verſammlungsreiſen aus meinen per⸗ ſönlichen Bücher⸗ und Schriftſtellerhono⸗ raren deche, von den Verſamm ⸗ lungen aber ſelbſt nie mals einen Pfennig bezogen habe, dagegen von den Ueberſchüſſen meiner Bücher⸗ und Schriftſtellerhonorare ſoweik als —— noch für Parkeizwecke ab⸗ gebe. 4. Es iſt unwahr, daß ich reich gewor⸗ den bin. Wahr iſt, daß ich keinerlei Vermögen beſiße. 5. Es iſt unwahr, daß ich außerdem noch das Gehalt eines Regierungsrales beziehe. Wahr iſt, daß ich mit Rückſicht auf mein perſönliches Einkommen als freier Schrifiſteller mein geſamkes Ge⸗ halk als Regierungsrak laufend ſchon bisher und auch für alle Zukunft der Braunſchweigiſchen Skaalsbank zur Verleilung an ausgeſteuerke Er⸗ werbsloſe überlaſſe. Die Verleilung beſorgt ein von der braunſchweigiſchen Regierung anerkannkes Komikee. Für wen wird der Miſtgabelfeßen gehißt? Für die, die uns 13½ Jahre„regierk“ haben und allein an dem heuligen Elend ſchuld ſind. Für wen wird die Hakenkreuzfahne gehißl? Für Adolf Hitler und das kommende Drikle Reich der Gerechligkeit und des nalionalen Sozialismus! Drum— Fahnen heraus! e Parole-Ausqabe 0BDSGRUPPE AEIDELBERBG Im großen Saal der Stadthalle ſpricht am Samstag, den 30. Juli, abends .30 Uhr Pg. Dr. Friedrich Urſin, Wien, über„Unſer Kampf für ein nakionalſoziali⸗ ſtiſches Großdeulſchland!“ Frl. Klein, Heidelberg, über„Die deut⸗ ſche Frau in der nak.⸗ſoz. deulſchen Arbeiter⸗ parkei“. BEZIBK HEIDELBEBG NSgK-Bezirksleiter. Morgen, am Frei⸗ lag, den 29. Juli, abends.15 Uhr, im„Schiff“ (Rebenzimmer) in Neuenheim, dringende Be· ſprechung. Dr. Väth. Donnerskag, den 28. Juli: St. Algen: Abends.30 Uhr im„Deutſchen Kaiſer“. Redner: Pg. Pfarrer Sauerhöfer, über„13 Jahre Volksbekrug“. 28. Juli: Gaiberg..30 Uhr, im Gaſthaus„Zur Roſe“. Pfarrer Teulſch. 30. Juli. Eberbach:.30 Uhr in der Turnhalle Pfarrer Teutſch und Frau von Keußler. ORTSGRCUPPE MANXXHEII. 28. Juli: Waldhof und Humboldk. 20.30 Uhr im „Feldſchlößchen“ Pg. Dr. Müller und Frau Weioͤner. 29. Juli: Orksgruppe Mannheim. Nibelungen · ſaal. 20.30 Uhr Pg. Feder,.d. R. BEZIBK MANNHEIX 28. Juli: Reilingen. 20.30 Uhr Pg. Wetzel und Runkel. 28. Juli: Plankſtadt. 20.30 Uhr Pg. Gärtner und Frau Rolh. 28. Juli: Alllußheim. 20.30 Uhr Pg. Wetzel und Dr. Roth. 28. Käferkal. 20.30 Uhr im„Schwarzen Adler“ Pg. Dr. Orth und Frau Weidner. 29. Juli: Schwehingen. 20.30 Uhr Pg. Gärtner und Frau Roth. N Grohe Massen-Versammiung am Freitag, 29. Juli 1932, abends.30 Uhr im„Rosengarten“. Es spricht der Leiter des Reichswirtschaftsrates der NSDAP. Gottfried Feder über das Thema: „Ferlig machen nach falästina!“ Vorverkauf: Völkische Buchhandlung P 5, 13a. 29. Juli: Kelſch. 20.30 Uhr Pg. Dr. Müller und Frau Weidner. 30. Juli: Seckenheim. 20.30 Uhr im„Reichs⸗ adler“ Pg. Gärtner und Ott. * Die Wettervorherſage Donnerskag: Vorübergehend wolkig, warm, gegen Abend Aufheiterung. Freitag: Weitere Aufheiterung. Waſſerſtandsnachrichten Rhein: Schuſterinſel 288, Kehl 423, Ma⸗ rau 615, Mannheim 536, Caub 375, Köln 348 em. Reckar: Jagſtfeld 109, Heilbronn 126, Plochingen 25, Mannheim 523 em. Obsterogmärkete Großmarkekhalle Handſchuhsheim. Kirſchen 22—25, Stachelbeeren 10—13, Himbeeren 18—20, Frühbirnen 20—22, WMi⸗ rabellen 17—19, Pfirſiſche 20—24, Pflau- men 14—21, Frühzwetſchgen 23, Strauch⸗ bohnen—5, Stangenbohnen 11, Walderd⸗ beeren 97, Sauerkirſchen 16, Aepfel 13 bis 16. Anfuhr und Nachfrage guk. Nächſte Verſteigerung 17 Uhr. Großmarkt Weinheim. Johannisbeeren rot 811, ſchwarz 20.21, Pfirſiche 1. 25—30, 2. 16—24, Sauerkir⸗ ſchen 20—23, kürkiſche 17—20, Frühmira⸗ bellen 14—28, Zwetſchgen 16—26, Pflaumen 13—24, Birnen 15—26, Aepfel 10—27, Himbeeren 15—23, Stachelbeeren—18, Pfifferlinge 15. eeeeeeee e e er Hauptſchriftleiter Or. W. Kattermann. Berantwortlich für Innenpolitik: Dr. W. Kattermann; für Anzene politit, Feuilleton und Roman: B. Seeger⸗Kelbe; für Badiſche Bo⸗ ütü, Gemeindepolitit, Bewegungsteil und„Stadt Mannheim“! W. Ratzel; für unpolitiſche Nachrichten,„Stadt Heidelberg“ und Sport: Ueberle; für Anzeigen Heidelberg: Hammer; für Angeig en Mannheim: K. Ott. Sämtliche in Heidelberg.(W. Natzel, K. Oit ing Manuheim.) Sprechſtunden der Rebaktion: täglich 17—18 Ubo, Druckerei Winter, Heidelberg. ————— Mehrfarbige Reliefnarle von Baden. 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H und Geſchäftsrad Märtin Bonifer Stlumm. 0 2. 4a οοοιοοοοοοοοοο Kartenvorverka Helden, in der Treue und Liebe des Sohnes, in den ſatten Schilderungen des nordiſchen Küſten⸗ landes am Haff, in der tiefen Heimatlichkeit, dem wechſelvollen ſchickſalhaften Geſchehen und in dem Bekennknis zu Volk und Heimat. Von dem übrigen reichhalligen Inhalt er⸗ wähnen wir nur kurz: Dr. Theodor Heinrich Mayer„Tragödien im Polarland“; Kaſimir Ed⸗ ſchmid„Der Taunus und ſeine Bäder“;„Pro- teſt“, eine oberitalieniſche Novelle von Joſef Kaſtein ſowie die Schilderung„Ein Tag auf der japaniſchen Eiſenbahn“ von Maria Piper. In⸗ kereſſant iſt auch die Abhandlung von Helene Voigt⸗Diederichs„Meine Bücher ſuchen mich“. Schließlich ſei noch der Artikel von Albrecht Janßen über den Hichter Hermann Boßdorf er⸗ wähnt, ſowie der Aufſatz von Theo Nußbaum „Blumengärten im neuzeillichen Städtebau“, der ödie Grundſätze, Abſichten und Möglichkeiten der ſtädtiſchen Garkenbaupflege zeigt. Noch manche Abhandlung wäre der Erwähnung werk. Leider Darlehen. Hypotheken Möbel- und sonstige Sicherheit langfristig niedrige Preise ohne Vorspesen. K. Endlien, Mannheim, 5,8. Sprechzeit vormittags. fanhrräder konkurrenzlos in preis und Gualität perkauft mit Schreibtiſch und elektr Srohe merzeilte aße 8 Licht, ſofort zu vermieten, 3 bei kleiner Samilie. Gut möbliertes Zimmer Seeeeeeeeeeeeeeeme Reithi's OOeinhauò„tůtte“ 83 74 reicht uns aber nur der Raum, um noch auf die ſchönen Kunſtbeilagen und auf die mannigfachen ein⸗ und buntfarbigen Abbildungen hinzuweiſen, die jedes Weſtermanns Monatsheft in beſon⸗ derer Weiſe auszeichnen. Der Verlag Georg Weſtermann in Braunſchweig ſendet auf Wunſch egen—. von 30 Pfg. für Porko ein früher erſchienenes Probeheft mit etwa 100 Sei⸗ ten Text, 8 Kunſtbeilagen und vielen ein⸗ und bunkfarbigen Bildern. imiaunnmmnmnmmanimimmumnunmmnnnsmnunnmmnanmamsammaunnsgsgumnüsmnsimmsüdzuak eder Leser wirbi einen neuen Abonnenten 3 Schimperſtr. 37, part. r. 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