ten 3, Ma⸗ ub 375, 126. em. 3 20-21, 5auerkir⸗ rühmira⸗- flaumen 10—27, —18, für Anden⸗ Illliiitastittttt. enten lge 106 iburg, schen —50. 74* — Loobizerliniordern-Vea mitben Barteien 1 * Verlag: Die Volksgemeinſchaft. Herausgeber: Otto Wetzel. Schriftleitung: Lutherſtraße 55, Telephon 4048. Mannheimer Schriftleitung: P5, 13a. Tel. 31 471. Das Hakenkreuzbanner erſcheint 6mal wöchentlich und koſtet monatlich 2,40 RM. Bei Poſtbezug zuzüglich 36 Pfg. Beſtel · hungen nehmen die Poſtämter und Briefträger entgegen. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höͤhere Gewalt) ver · hindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. Für unverlangt eingeſandte Manuſkripte übernehmen wir keine Verantmortung. Nr. 172 2. Jahrgang reujb NATIONALSOZIALISTISCHES KAMPFBLATT NORDWESTBADENS Mannheim, Freitag, den 29. Juli 1932 Weitergeben annet Anzeigen: Die 8geſpaltene Millimeterzeile 10 Pſennige. Tie Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 25 Pfg. Für kleine Anzeigen: die 8geſpaltene Millimeterzeile ö5 Pfg. Bei Wieder ⸗ holung Rabatt nach aufliegendem Tarif. Schiuß der Anzeigen · Annahme: 16 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim P5, 133 Telephon 31471; Zahlungs⸗und Erfüllungsort: Heidelberg. Ausſchließlicher Werichtsſtand: Heidelberg. Poſtſcheckkonto: Die Volkzgemeinſchaft. Karlsruhe 21834. Verlagsorkt Heidelberg. Freiverkauf 15 Pfg. (Von unſerem nach Berlin enkſandken Sonderberichlerſtalker). Berlin, den 27. Juli 1932 Der Hitlerkag in Berlin iſt ein ergreifendes Bekennknis zum Führer. Einhunderkachkzigkau⸗ ſend deukſche Berliner ſind zuſammengekommen: Arbeitker und Angeſtellle, Erwerbsloſe und Be⸗ amke, Schaffner und Kaufleute, Handelsherren und Schmiedegeſellen, Rechksanwälle und Skein⸗ träger, Näherinnen und Prinzeſſinnen, Kinder⸗ mädchen und Studenkinnen, Männer und Frauen, Jung und Alt, deulſches Volk von Berlin. Die⸗ ſes Treugelöbnis der 180 000 iſt eherne Ge⸗ ſchichte von der Volkserhebung. Die Reihen ſind geſchloſſen, ſie reißen die Fahnen empor. Horſt Weſſels Saak iſt aufgegangen. Um 12 Uhr miklags werden die Zugangs⸗ ſtraßen lebendig. Berlin marſchiert, über die Heerſtraßen fluken die Wogen. Um 5 nachmikkags ſpringen des Stadions Flügeltüren und Eiſengitker und SS⸗Sperr⸗ keklen auf. Lautſprecher gellen über das Ge⸗ lände. Jeder bekommk einen Platß. Der Rie⸗ ſenaufmarſch vollzieht ſich reibungslos. Die Turner marſchieren ein. Tauſend Tur⸗ ner, weiß und ſchwarz, braun, friſch und geſund, ſiegesbewußt machen ſie ihre Freiübungen. Es regnek in Skrömen, aber krozdem: Die Blicke ſind nach oben gerichkek. Da, in der Lufk, von rolen und grünen Signalen gelenkk, zeigk die Fliegerſtaffel ihre waghalſige Slurzfliegkunſt. Auch hier Beifallsjubel. Er legl ſich, um neu aufzubrauſen, als SA in kiefen Gliedern ein⸗ rückt. Berliner und Brandenburger Jungens, ſchneidige Kerls, Dr. Goebbels ſpricht zu den Maſſen. Sie alle wiſſen nicht, wie oft ſie ihn ſchon gehörl haben Adolf Hiller und ſein Propagandaleiker, der unermüdliche Gregor Straßer. in Berlin. Aber ſo ofk er ſprichk, reißt er ſie hin, wieder und immer wieder. Sie hängen wie beim erſten Mal mit verklärken Geſichlern an ſeinem Munde. Sie können ihn nichl ſehen, aber ſie ſpringen von den Sißen, wenn er, hei⸗ fer, das Syſtem geißelk.„Die deukſche Nakion, gekreken von den Wellmächken, ihrer Ehre und ihres Anſehens beraubk, im Bruderkrieg zer⸗ feht, dieſe Nakion iſt damit unfähig geworden, ihr Lebensſchichſal vor der Welt und ihren Drohungen zu verkeidigen. Das iſt das Reſul⸗ kat einer vierzehnjährigen Syſtempolikik, die am 9. November 1918 begann. Das Volk bekam am Anfang Freiheit, Arbeit, Brol, Schönheit und Würde verſprochen. Zwölf Jahre lang riefen wir „Deulſchland erwache“. Jeßzt ſtimmk ſie, die Spo, dreiſt und frech in dieſen Ruf ein. Sie ſollen nicht ſo lauk ſchreien, ihr Wunſch könnke ein⸗ mal in Erfüllung gehen.„Die Wahrheit wird ſiegen“, ſo ſchreien ſie(Spo) an den Lirfaß⸗ ſäulen und ſie ſprechen damit die Wahrheit, denn die Wahrheit wird ſiegen, aber ſo, daß den Sozialdemokraken Hören und Sehen vergeht. Das Volk ſoll enkſcheiden zwiſchen denen, die vierzehn Jahre lang regierken und denen, die zwölf Jahre lang kompromißlos dieſem Syſlem den leidenſchafklichſten Widerſland enkgegenſeß⸗ ken!“ Als der Beiſall ſich endlich legk, neigk ſich ein flimmungsvoller Tag. Der Führer iſt da! Vom grellen Lichtkegel gepackk, fährt ſein Wagen um das Feld. Was iſt aus den beſchei⸗ denen Menſchen geworden, die einen Tag lang geduldig warkelen, und nun reſtlos alle Hem⸗ mungen abgeſtreift haben? Nun nur ein Beſtre⸗ ben, einen Gedanken haben, zeige dich ihm, er zeigt ſich uns! Volkserhebung, Volksbegeiſte⸗ rung, ja, wir ſind demſch, wenn, dann ganz, ganz in unſerem Schmerz, aber auch ganz in un⸗ ſerer Freude. Eines wiſſen wir, dieſe Begeifte⸗ rung iſt kief in unſerem Herzen. Nicht nur einhunderkachtziglkauſend Männer und Frauen des deukſchen Verlin heben heute ihre Hände, ſondern im Geiſte ſind Millionen mit ihnen ergriffen. Verkrauensvoll heben ſie die Hände zum Gruß des Führers und legen den Eid der Treue ab, die keine Machk mehr brechen kann, weil es überhaupt keine Wafſe mehr gibt, die dieſen Geiſt brechen könnke. Ju⸗ gend und Aller haben ſich gefunden, ſtehen un⸗ ker dem Hakenkreuzbanner für ihr Land, das ſie lieb haben. Sie ſtehen mit eiſerner Enlſchloſ⸗ ſenheik und ernſtem Willen. Berlin iſt nur ein neuer Beweis, daß der Auferſtehungslag an⸗ bricht, der Arbeit, Freiheik und Brot bringtk. Nun hören wir ihn ſelbſt. Der Führer ver⸗ ſprichk nichks, aber ſo, wie er aus dem un⸗ erſchöpflichen Quell deulſchen Glaubens ſchöpftk, der ihm die Krafk zu ſeiner Sendung gab, ſo glauben ſie mit ihm und damit an ihn. „Eine ſolche Zeit hat es in der Geſchichke noch nicht gegeben. Die Sozialdemokraken und das Zenkrum erkennen ſelbſt, was ſie hätten kun müſſen. Freiheit, keine Reparakionen, Wohl⸗ fahrt, lauker Forderungen, gegen die 14 Jahre lang ſie nachläſſio waren. Ja, bürgerliche Poli⸗ kiker erklären, daß ſie es als Zeichen von Un⸗ ſozialſein feſtſtellen, daß wir nicht andere Par⸗ teien neben uns dulden wollen. zch erkläre hiermit vor der ganzen Well, daß es wirklich unſer Ziel iſt, dieſe dreißig Par⸗ keien in Deukſchland auszukilgen. Wir wollen nicht ein Volk von Brüdern ſein, ſondern wir müſſen es, und haben es zu lernen. Nicht als blaſſe Theorekiker haben wir das Werk begonnen, ſondern es leot, und kann nichl mehr zerſtörk werden. Einmal vergeſſen Sie Ihren Beruf, Stand, Herkunft und Konfeſſion. Einmal den⸗ ken Sie an das, was vor Ihnen war und was nach Ihnen ſein ſoll, an Deukſchland!“ Der Eindruck der Berliner Kundgebung läßt ſich weder in Einzelheiten noch in der Geſamk⸗ wirkung in Worke faſſen. Es war das Gewal⸗ kigſte, was unſere Augen je geſehen haben. Als zum Schluß die 180 000 das Horſt⸗Weſſel⸗Lied anſtimmken, war es ein Bild von ſo ergreifen⸗ der, zauberiſcher Schönheit, Größe und Ein⸗ dringlichkeit, daß ſelbſt der Führer, nachdem er ſchweigend und ſichklich ergriffen, minutenlang das rieſige Rund bewunderk hakle, zu Anfang ſeiner Rede in den Worken Ausdruck gab, daß hier eine Kundgebung ſtaklgefunden habe, ein⸗ zig in ihrer Ark. eeee Das Reichsbanner organiſiert den Bürgerkrieg Zwei Suhler Büchſenmacher und die Reichs⸗ bananenhäupklinge Weck(Werrau) und Stadt⸗ rak Bikler(Reichenbach) wurden verhaftek. Wech und Bikker hakten 450 Piſtolen und Unmengen Munition für das Reichsbanner bei zwei Suh⸗ ler Waffenhändlern gekauft, und zwar ohne Waffenſcheine! Weikeren Waffenkäufen iſt man auf der Spur. * Zwickau, 28. Juli. Die Waffenangelegen⸗ heit des Reichsbanners zieht weikere Kreiſe.— Nachdem feſtgeſtelll worden iſt, daß die Piſtolen aus Suhl nichk nur in kleiner Zahl, ſondern in großen Mengen an das Reichsbanner Zwickau abgeliefert worden ſind, wurden am Dienskag vormitkag der ſozialdemokratiſche Parkeiſekrelär Joſef Päckerk, der Schrifkſeßer Berkhold Schad und der Eiſenbahnſekrekär Glöckner verhafkek. Schad hat im Reichsbanner eine führende Rolle inne. Ferner iſt der Iſenburger Reichsbanner⸗ führer Heucke feſtgenommen worden. Weiteres Ausmiſten in Preußen Durch Beſchluß der preußiſchen kommiſſari⸗ ſchen Regierung wurde die Syſtemſftühe, Mini⸗ ſterialdirekkor Dr. Brecht in den einſtweiligen Ruheſtand verſeßt. Hirſchfeld von der Preſſeſtelle wurde ebenfalls enlfernt. Desglei⸗ chen ein Regierungspräſidenk, zwei Regierungs⸗ vizepräſidenken, der Polizeipräſidenk von Magde⸗ burg und neun Landräke. Die Hinausgeworfe⸗ nen gehören mit wenigen Ausnahmen der Spo an. Unker den Landräken iſt vor allem der Ge⸗ noſſe Chriſtians(Blumenkhal) bemerkens⸗ Haaaaaaaamaamaananam Fahnen heraus! Kampf dem Heuchler, dem Verräker! Kampf der Lüge und der Feigheit! Kampf der Schande ſchnöder Gier! Deutſchland, Dir gehören wir!! Drum— Fahnen heraus!! Hakenkreuz, du Hoffnungszeichen, Auf der Kraft und Strahl des Lichls! Sonnenbildnis ohnegleichen, Doch auch Zeichen des Gerichls! Fahnen heraus! laaaasaanaanammnnmna werk. Troß Anzeige der Landjägerei hak dieſer Herr geduldet, daß das Reichsbanner zwei Ma⸗ ſchinengewehre nebſt zahlreicher Munikion be⸗ ſaß. Er gehört alſo auch zu den Burſchen, die den Bürgerkrieg vorbereiteken und die ihre„Un⸗ abhängigkeik“ verloren reſp. nie beſeſſen haben. „Dreh-Witze“ und „Dingeldeyereien“ Taſchenſpielertricks bankerotter Nullen Oſt.⸗ Ob ſie nun Simpfendörffer, Hauen⸗ ſtein, Dietrich, Schwendt, Drewitz oder Din⸗ geldey heißen, in einer Beziehung ſind ſie einig, und einen Taſchenſpielertrick be⸗ herrſchen ſie alle ſo, wie wenn ſie ihn ge⸗ meinſam auf einer Konferenz ausgeheckt und eingeübt hätten. In allen Reden dieſer Verkreker eines ſterbenden Deutſchland taucht ganz gleich⸗ förmig dieſelbe Tatſachenverdrehung der Gleichſehung von Sozialismus im Sinne des Marxismus mit dem wah⸗ ren und deutſchen Sozialismus der NSꝰAp auf. Das geſchieht ohne nennenswerte Unker⸗ ſchiede der Form etwa folgendermaßen: „Der marxiſtiſche Sozialismus hal Deutſchland ruiniert. Wir ſind gegen jeden Sozialismus, auch gegen den So— zialismus auf der äußerſten Rechten. Aber wir haben ſoziales Gefühl... ete.“ „Wer alſo gegen alle ſozialiſierten Ex⸗ perimente iſt, der wählt...“(hier folgt dann der Name der bankerokken Inker⸗ eſſenelique). Dieſen kühnen Taſchenſpielerkrick ſetzen ſie heute dem deutſchen Volk vor, von dem ſie genau wiſſen, daß es unker der rückſichts⸗ loſen Aufklärungsarbeit der NSDAp den falſchen Sozialismus der jüdiſch-marxiſtiſchen Volksverderber haſſen gelernk hak. An die⸗ ſem Feuer des Haſſes wollen nun alle bür⸗ gerlichen Bankerokteure ihr eingebrodelles Süppchen wieder aufwärmen. Das ganze ſtellt eine geradezu ungeheuerliche Wahl⸗ lüge dar, die bei jedem ernſt denkenden Menſchen ihre Wirkung verfehlen muß. All dieſe politiſchen Nullen begehen damit die gröbſte Tatſachenunterſchlagung. Sie unkerſchlagen, daß die NScDApP. ſeit ihrem Beſtehen programmatiſch und pralkkiſch ihren Hauptkampf gegen den verbrecheriſchen falſchen Sozialismus der roten Vollks⸗ verderber geführk hat. Sie unkerſchlagen, daß die NSWDaP. als das Kernſtück ihres ſozialen Programms die ſoziale Tat der Arbeilsbeſchaffung betrachtek im Gegenſatz zu den marxiſtiſchen Parteien, die der Arbeitsloſigkeit nur mit der Forderung auf Erhaltung und Erhöhung der Bettelpfennige an die Arbeitsloſen auf Koſten des noch arbeitenden Volks⸗ keiles enkgegengekreten ſind. Sie unkerſchlagen, daß wir Nationalſozialiſten als wahren Sozialismus die Proklamakion des Rechks auf Arbeit geforderk haben, während die Marxiſten an der Erhal⸗ tung eines hungernden Proletariaks ge⸗ radezu intereſſierk ſind, damit der mör⸗ deriſche Klaſſenkampf nicht erlahme. Sie unkerſchlagen, daß wir gerade durch unſere wahrhaft ſozialen Kampfziele zu den grimmigſten Todfeinden der falſchen Sozialiſten (Marxiſten) geworden ſind, und das zu einer Zeit, als ſich die bürgerlichen Pa⸗ 4 — — ————— ———— ————— —— —— — —— ————— ————————————————— — ——————— Seite 2 kenkpolitiker in Koalitionen mit eben dieſem Deutſchland ruinierenden Mar⸗ xismus herumkummelten und ſo akkiv daran bekeiligt waren, Deukſchland durch Steuerbolſchewismus ſojzialiſtiſche Experimente zu ruinieren. Sie unkerſchlagen, daß es gerade die Blindheit bürgerlicher „Patrioten“ der Vorkriegszeit gegen⸗ über berechtigken ſozialen Forderungen der handſchaffenden Deulſchen war, die das Anwachſen der marxiſti- ſchen Volksſeuche überhaupt erſt er⸗ möglicht hat. Sie unlerſchlagen, die enkſcheidende Tatſache, daß man be⸗ rechligte ſoziale Forderungen nicht mit „ſozialen Gefühlen“, ſo wenig wie mit Berltelpfennigen er⸗ füllen kann, ſondern nur durch die an der Wurzel anfaſſende ſoziale Tal! Sie unkerſchlagen, daß ſie zur ſozialen Tat nicht willens und nicht fähig wären, ſonſt gäbe es in Deukſchland keinen Marxismus und keinen Klaſſenkampf mehr! Sie unkerſchlagen dem Volk ihre ganze Erbärmlichkeit, die ſchon darin zum Aus⸗ druck kommk, daß ſie ſich zu dreien und vieren zuſammenkun müſſen, um über⸗ haupk Mandake zu bekommen. Deukſche! Gebt den Schwäßern die Ankwork! Wählt die Bewegung, die den verbreche⸗ riſchen Marxismus, den falſchen Sozia⸗ lismus, überhauptk erſt ſturmreif gemacht hal. Wählt die Parkei des wahren, nakionalen und deulſchen Sozialismus! Wählt Natkionalſozialiſten Liſte 2 aaaaaanamaa Sozialismus der Tat Wir benöligen noch Pflegeſtellen für arme Kinder. Anmeldungen an die Gauleikung der Hitler⸗Zugend, Karlsruhe, Kaiſerſtr. 123. Ferner verweiſen wir auf das Spende⸗ Konko(Poſtſcheck) R. Ihm, Karlsruhe 8378, Soziale Hilfe. fiamounmmnananemnmmnmanmnnnnnmm der Ueberwachungs⸗ Uoſhuß Und die deutſche Freiheitshew⸗gung Die Gau-Rundfunkſtelle hat beim Süd⸗ deutſchen Rundfunk beankragk, daß unſer Gauleiter Robert Wagner über„Bewe— gung und Idee der NSDAp vor dem Mi— krophon ſprechen ſollte. Nachdem faſt die meiſten deutſchen Sender ſich den Anträgen der größten Bewegung Deukſchlands nicht verſchließen konnten und prominenke Füh⸗ rer unſerer Bewegung am Mikrophon ſpre⸗ chen ließen, iſt es dem ſchwarz-roken Ueber⸗ wachungsausſchußß des„Muſter-Ländles“ Badens vorbehalten geblieben, einen diesbe— züglichen rundweg abzulehnen. Wenn auch, und das möchte ich hier ganz beſonders be⸗ tonen, der Südfunk weitſichtig genug iſt, um dieſe Ankräge befürwortend weiter zu geben, ſo iſt es immer und immer wieder die blaſſe Angſt des ſchwarz-roten Syſtems, die ver⸗ hindert, unſere Führer zu Worke kommen zu laſſen. Das Maß dieſes beachklichen, zu mindeſt ſpäter einer gründlichen Beachtung würdigen ſchwarz⸗-roten Ueberwachungsaus⸗ ſchuſſes iſt voll. Es war der ſchwarz-roke Ueberwachungsausſchuß, der die Rede Gre— gor Straßers als einziger Deutſcher Sender nicht zuließ; es war auch der ſchwarz-rote Ueberwachungsausſchuß, der die Rede des Vorſitzenden des Kampfbundes für Deutſche Kultur ablehnte, weil die Zeit mit dem widerwärtigen Eſparantogemauſchel beſetzt war und dieſer Vortrag wichtiger erſchien, als Worte über wahrhaft deukſche Kultur. Und jetzt war es wiederum der ſchwarz⸗-rote Ueberwachungsausſchuß, der den Vortrag Denkt und marxiſtiſch- Freilag, den 29. Juli 1932. In feiner Geſellſchaft, Herr Doktor Brüning! Wir waren bisher den verleumderiſchen, ſchmutzigen Kampf der marxiſtiſchen Judenpreſſe gewohnt. Die Töne, die aber zur Zeit die Zentrumsprefſe anſchlägt, ſind wahrlich alles andere als ein Beweis für die Allerchriſtlichkeit einer Partei wie ſie das Zentrum gepachtet zu haben vorgibt. Wir ſind im Beſitz einer Sonntagszeitung „Der gerade Weg“, die neben Inſeraten für Kruzifixe, Gebetbücher uſw. ein ſolches für ein Stalinbuch und einen Aufruf ent⸗ hält, der Dr. Brüning als„Führer im Kampf um die Menſchenrechte, um Freiheit und Frieden“ anpreißt. Dies alles wären ja ſchließlich noch keine Verbrechen. Der heu⸗ lige Staat hat ja nichts dagegen, wenn in einer Zeitſchrift, die vorgibt chriſtliche Be⸗ lange zu verkreken, neben der Reklame für religiöſe Utenſilien, auch Reklame für einen Kommuniſtenhäuptling gemachk wird. Wenn aber ſchon hier Zweifel aufſteigen, daß die⸗ ſes ſogenannte Blakt, das Tatchriſtentum für ſich in Erbpacht genommen hat, ſo iſt uns ein bebilderker Arkikel auf der Tikelſeite dieſes Schmierblattes Beweis für die Ver⸗ logenheil, Unchriſtlichkeit, Unkultur und Feigheit dieſer Helden. Dieſes ſchwarze Intelligenzblatt beſitzt die Unverſchämtheit, in-einer Photographie, die ein Mu⸗ lakkenehepaar darſtellt, den Kopf des Aegers auszuſchneiden und durch das Porkrät unſeres Führers zu erſehen, ſodaß es den Anſchein hak, als ob Adolf Hitler mit einer Negerin pholo⸗ graphiert ſei. In dem beigefügken Arkikel verſuchen dieſe irren Schmieranken den Beweis zu liefern, Adolf Hikler ſei mongoliſcher Ab⸗ kunfk! Wir brauchen unſeren Platz für wich⸗ tigere Dinge, als um dieſem Pack die Le— viten zu leſen. Im Uebrigen müſſen wir die⸗ ſen Dunkelmännern die Berechkigung ab⸗ ſprechen, über Raſſefragen zu ſprechen und zu ſchreiben, da ſie ja ſelbſt jegliche Raſſe⸗ politik ablehnen. Wir ſchweigen heuke noch! Aber wir werden dieſen„wahrheitstriefenden“ Blät⸗ kern auf den Tag die Rechnung zuſenden. Wahrheit war ja nie die ſtarke Seike der ſchwarzen Beklrüger. Aber Herr Dr. Brüning, Eiſerner Front⸗ Kanzler a.., es ſpricht nicht für Sie, wenn Sie ſich durch derartige Schmußpapiere zum chriſtlichen Führer proklamieren laſſen! Adolf Hitler begrüßt ſeine Getreueſten. Die„Geiſtigen“ der KPD Juden, nichts als Juden! In der kommuniſtiſchen Preſſe leſen wir einen Aufruf„Für eine ſozialiſtiſche Zu⸗ kunft“, in dem ſich ſogenannte„Geiſtes⸗ arbeiker“ für die Liſte der Kommuniſten einſetzen. Der ganze Aufruf iſt ein einziges Haß- und Angſtgeſchrei gegen den„Faſchis— mus“. Der Aufruf an und für ſich zeugt von ſo wenig Geiſt, daß wir uns nicht mit ihm auseinanderſetzen wollen. Sehr, ſehr wichtig aber, beſonders für die Zukunft von aller größter Bedeukung, ſind für uns die Unterſchriften. Wir leſen da als Unker⸗ zeichnele: Dr. Rud. Arnheim, Schriftſteller Gudeh, Bern. v. Brentano, Schriftſteller Gudel), Berk Brecht, Schriftſteller(Salonbolſchewiſt!), Juſtizrat Dr. Broh, Rechtsanwalt(Zude), Dr. Benjamin, Arzt(Judel), Dr. Hermann unſeres Gauleiters über Bewegung und Idee der NSDaAp ablehnte. Auch hier wird der 31. Juli dieſem ſchwarz-roten Syſtem die Antwork geben. Die Zeit wird nicht mehr fern ſein, wo Belange deutſcher Fragen, mö— gen ſie nun politiſcher, wirtſchaftlicher oder kultureller Ark ſein, nicht mehr das ſchwarz⸗ rote Syſtem, ſondern deutſche Männer zu enkſcheiden haben. Der Gaufunkwark f. Baden gez.: Werber. Lerni aus dſen Præuſenmafen: Die dork auf Konko der bürgerlichen Spliklerparkeien unverwerkbaren Skimmen häkken ausgereichl zu Mehrheitsbildung der Rechken. daran. Dunker, Priv.⸗Gelehrker(Kaffeehauslikerath, Dr. Dehmel, Arzt und Schriftſteller(Zude), Dr. Friedländer, Chefredakteur(Zudel), Dr. Friedberg Gudel), Dr. Frei, Chefredakteur Gudel), Prof. Dr. Goldſchmidt(Zude!), Ma⸗ rianne Gundermann, Schriftſtellerin(Güdinh, Frau Gify(Jüdin!), Alexander Granach, Schauſpieler(unbekannhh, Prof. Dr. Halle (udel), Martin Hörz ſtud. phil.(Seine Wiege ſtand bei der Mannheimer Spoh, Dr. J. K. König, Schriftſteller(unbekannke Größel), ebenſo Kurt Kläber und Alfred Ku⸗ rella(Zudel), Dr. Kerſten, Chefredakteur(Zu- deh, Jakob Kupferberg, Kaufmann(udey, Lotte Löbinger, Schauſpielerin,(Jüdin!), Fr. Leſchnitzer, Schriftſteller Zudel), Dr. Lepſer, Kaufmann(Zudel), Dr. Ruth Lubliner, Aerz⸗ tin(Jüdin!), Dr. Mauthner, Rechksanwalt (Zudel), Willi Münzenberg(Oberbonze der KPo, Großkapitaliſt und Judel), Dr. med. Markuſſon, Arzt(Zudel), Claus Neukranz, Schriftſteller(), Ernſt Ottwald, Schriftſteller (Pſeudonym für einen Juden!), Theodor Pli— vier, Schriftſteller(Pſeudonym für einen Ju⸗ den!), Frau Kapitänl. Thea Perſius, Schrift⸗ ſtellerin, Prof. Johannes Reſch, Dr. Erwin Reiche, Rechtsanwalt(Zudel), Anna Seghers, Schriftſtellerin(Güdin!), Dr. Schminko, Stadt⸗ arzt(Zudel), Dr. Fritz Weiß(Judel), Helene Weigel, Schauſpielerin, E. Weinert, Schrift⸗ ſteller(udel), F. C. Weißkopf, Schriftſteller Keine Stimme den bankerotten Splitterparteien Jeder nallonale Deuſsche wäflt nur Lisfe 2 2. Jahrg./ Nr. 172 Gudel), Dr. K. A. Wittvogel, Schriftſteller, Dr. Rud. v. Zwerger, Dipl.⸗Ing. Unter 45 Namen 34 Juden! Deukſche Arbeiker, das ſind Eure⸗ Führer! Der übermalte Sklarek⸗Freund Der zwangspenſionierke, ehem. Berliner Oberbürgermeiſter Guſtav Böß hakte es wohl ſeiner Freundſchaft mit dem Beſitzer des weltbekannten Hotels Excelſior in Ber⸗ lin, Geheimrat Elſchner, zu verdanken, daß ſein Bild in Oel in einem der Gaſträume des Hotels bis vor kurzem prangte. Vor einigen Tagen betraten nun gegen 11 Uhr zur Zeit des größten Geſchäfts⸗ bekriebes ungefähr ein Dutzend Berliner SA.-Leute in Uniform das Lohal, richteten eine mitgebrachte Leiter an der Wand auf, hatken im Nu das über 4 Meeter hoch— hängende Oelbild des Herrn Oberbürger— meiſter mit einem weißen Papier, auf wel⸗ chem ſich ein Fragezeichen befand, überklebt, und waren ohne ein Wort von ſich zu geben ebenſo ſchnell mit ihrer Leiter verſchwun⸗ den, von den begeiſterten Heil⸗ und Bravo⸗ Rufen der Gäſteſchar und der Straßen⸗ paſſanken begrüßt. Erſt eben iſt nun das in Berlin zum Tagesgeſpräch gewordene Böß⸗Bild im Ho⸗ kel Excelſior feierlichſt übermalt worden, ſo⸗ daß die Hotelgäſte nach wie vor in Ruhe ihr Mahl zu ſich nehmen können, ohne durch den wenig ſympathiſchen Blick des bekann⸗ ten Sklarek⸗Freundes und Pelzſammlers be— läſtigt werden zu müſſen. Rom und Juda Die„Jüdiſche Zeitung“ vom 21. 4. 32 er- geht ſich in einem Aufſatz über die„Preu— ßenwahlen“ in folgenden kennzeichnenden Aeußerungen: „Die Ueberzeugung, daß die Stimmab⸗ gabe für das Jenkrum die einzig richkige Parole für die nichtſozialiſtiſch eingeſtellten Juden ſei, ſetzt ſich mehr und mehr durch.. Wenn die Zenkrumsparkei programmakiſch ſich für das Chriſtentum einſetzt, ſo meint ſie damit die Religion überhaupt... Ueber⸗ all, wo jüdiſche Inſtitutionen mit Behörden zuſammenarbeiten müſſen, wird die Beobach— kung gemacht, daß ſie bei den Männern des Zenkrums das größte Verſtändnis und Ent⸗ gegenkommen finden. Das Zenkrum iſt auch ein Feind jedes Antiſemitismus, und zwar ein abſolut unverſöhnlicher Feind... Der Nationalſozialismus wird von niemanden ſo enkſchieden bekämpft, wie gerade von den Politikern des Zentrums bezw. den führen⸗ den Katholiken... Niemand kann heute mehr beſtreiten, daß die Staatspartei eine hoffnungsloſe Splitterpartei und zur abſo- luten Bedeukungsloſigkeit verurteilt iſt Mit der Förderung einer Parkei, die dem Volke als„Judenpartei“ gilt, iſt dem Zuden überhaupt nicht gedient.“ Nicht genug, daß die Juden aufgefordert werden Zentrum zu wählen, haben hinker— hältige Saboteure oder Verräter ihres evan— geliſchen Bekenntniſſes dieſer Tage an allen Orten Flugblätter verteilen laſſen, die ſich an die evangeliſchen Volksgenoſſen wenden mit der unglaublichen Aufforderung, daß dieſe Zenkrum wählen ſollen. Der evange⸗ liſche deutſche Volksgenoſſe weiß, daß es das Zentrum war, das ſeit 14 Jahren mik der atheiſtiſchenn Sozialdemokralie täglich den chriſtlichen Glauben verraten und mit ihm Schindluder getrieben hat. Er wird ſich niemals dazu hergeben, einer Parkei, die dieſe Chriſten⸗ und Volkskum zerſtörende Politik getrieben hat, bei der Wahl zu un⸗ terſtützen. Sein evangeliſcher Glaube iſt ihm zu heilig, als daß er ihn von einer Parkei, die ſich als notoriſcher Verräter am wahren Chriſtentum erwieſen hat, in den Tages⸗ ſchmutz ihrer politiſchen Geſchäfte herabziehen läßt. Der proteſtantiſche deutſche Staaks⸗ bürger wählt am 31. Liſte 2. klaren Mehr als 100 Mordkaken des roken Verbrecherkums wären dann vermieden worden. einer 3 Wir be Ihres Schr unſeren b Tendenzen, keit und weil ſie ge ſchen Texti ben. Sie NSDAP( außer der Volksteile, fende Unke und Volks nen, gegen Preſſe ſofe leitung der irgend jem Bekenntnie meinſchafts Die 31 Die Tagen l Pfarrer ſeiner z tholiken Ordinar unwal Herausg gangene ſozialisn nommen ſtimmter§ geiſtige Ein Ihres Geſe kiſtiſch, den über den Die Reichs Ihren Brie daß der V geber, Lan rungen ſei mißbilligen Zur Sa NSDAP wie in jed. zungsſätze Wege der Die VSOs herrſchende ſeres Volk ſam fortſch nicht als ih zum„Verſt aktionen de bekrachket e das ganze die Verele Deutſchen d das herrſch muß. In d das von de der Reichste 12 ng! hriftſteller, den! nd Eure d Berliner hatte es n Beſitzer r in Ber⸗ nken, daß Gaſträume iun gegen Geſchäfts⸗ Berliner „richteten Vand auf, eter hoch⸗ berbürger⸗ auf wel⸗ überklebt, zu geben berſchwun⸗ id Bravo⸗ Straßen⸗ rlin zum d im Ho⸗ orden, ſo⸗ in · Ruhe ohne durch s bekann⸗ imlers be⸗ da 4. 32 er- ie„Preu⸗ ichnenden Stimmab- richtige ngeſtellten durch. ammatiſch ſo meint .Ueber⸗ Behörden Beobach- nnern des und Ent⸗ m iſt auch und zwar Der ianden ſo von den n führen⸗ inn heutke artei eine zur abſo⸗ die dem em Juden fgeforderkt n hinter⸗ res evan⸗ an allen die ſich wenden ng, daß evange⸗ daß es hren mit käglich und mit Er wird artei, die rſtörende zu un⸗ e iſt ihm arkei, die wahren Tages- rabziehen Staats- f 78 70 0— 2. Jahrg./ Nr. 172 Freitag, den 29. Juli 1932. Seite 3 Gegen jeden Intereſſen⸗„Patriotismus“ Ein Brief unſerer Reichsleitung an eine ſchief gewickelte Anternehmergruppe München, den 23. Juli 1932. Dr. L/ES. An den Verband. Süddeutſcher Textilarbeit- geber, Landesgruppe Baden, Freiburg i. Br. Wilhelmſtr. 6. Wir beſtätigen höflichſt den Empfang Ihres Schreibens vom 11. Juli, in dem Sie unſeren badiſchen Zeitungen marpiſtiſche Tendenzen, Gehäſſigkeit, Verſtändnisloſig⸗ keit und Agitationsbedürfnis vorwerfen, weil ſie gegen den Lohnabbau in der badi⸗ ſchen Textilinduſtrie Stellung genommen ha— ben. Sie fordern die Reichsleitung der VSAp auf,„wenn ihr daran gelegen iſt, außer der Arbeiterſchaft auch die übrigen Vollsteile, insbeſondere das ſchwer kämp⸗ fende Unternehmerkum, für den nakionalen und Volksgemeinſchaftsgedanken zu gewin⸗ nen, gegen dieſe Auswüchſe ihrer bezirklichen Preſſe ſofort einzuſchreiten“. Die Reichs⸗ leitung der NSDaAp muß es ablehnen, mit irgend jemanden zu verhandeln, der ſein Bekenntnis zum nationalen und Volksge⸗ meinſchaftsgedanken von der Erfüllung be— mnn Die Zentrumspartei lügt! Die Zenkrumspreſſe hal in den lehlen Tagen häufig die Behaupkung aufgeſtelll, Pfarrer Senn habe durch die Herausgabe ſeiner zweiken Rede an die deukſchen Ka⸗ tholiken gegenüber dem Erzbiſchöflichen Ordinariak ſein Work gebrochen. Dies iſt unwahr. Pfarrer Senn hak vor der * Herausgabe ſeiner Broſchüre die einge⸗ gangene Verpflichkung, für den Nalional⸗ ſozialismus nichk zu ſchreiben, zurückge⸗ nommen. ſtimmter Forderungen abhängig macht. Die geiſtige Einſtellung, die aus dieſen Worken Ihres Geſchäftsführers ſpricht, iſt rein mar⸗ xiſtiſch, denn ſie ſtellt die Klaſſenintereſſen über den Gedanken der Volksgemeinſchaft. Die Reichsleitung der NSWaApP beankworket Ihren Brief nur deshalb, weil ſie annimmt, daß der Verband Süddeutſcher Textilarbeit- geber, Landesgruppe Baden, dieſe Aeuße⸗ rungen ſeines Geſchäftsführers ſchärfſtens mißbilligen wird. Zur Sache iſt folgendes zu ſagen: Die NSoOAp ſieht in jedem neuen Lohnabbau wie in jeder neuen Kürzung der Unterſtüt⸗ zungsſäße einen weiteren Schritt auf dem Wege der Verelendung unſeres Volkes. Die VSDaAp iſt ſich darüber klar, daß im herrſchenden Syſtem die Verelendung un— ſeres Volkes zwangsläufig und unaufhalt⸗ ſam fortſchreiten muß. Sie ſieht es jedoch nicht als ihre Aufgabe an, die Arbeiterſchaft zum„Verſtändnis“ für die Lohnſenkungs⸗ aktionen der Unternehmer zu erziehen. Sie bekrachkek es im Gegenteil als ihre Aufgabe, das ganze deutſche Volk im Kampf gegen die Verelendung zu einigen und jedem Deutſchen die Erkennknis zu vermitteln, daß das herrſchende Syſtem beſeitigt werden muß. In der Anlage überſenden wir Ihnen das von der Haupkabteilung IV(Wirtſchaft) der Reichsorganiſationsleitung ausgearbei⸗ tete„Wirtſchaftliche Soforkprogramm der NSDAp.“ Durchſchlag dieſes Schreibens geht an die Reichsbetriebszellenabteilung der NSo⸗ Ap, an den Gäu Baden der NSDAp und an unſere Badiſchen Zeitungen. Hochachtungsvoll gez.: Unterſchrift. * Kann die Lüge, daß die Nationalſozialiſten „Unternehmerknechle“ Anlage! ſeien, beſſer entkräftet werden, dieſen Brief? Deukſcher Arbeiter! Erkenne endlich Deine wahren Feinde in den jüdiſchen Hin⸗ termännern des Marxismus, die von Füh⸗ rerſtellen der Spo und der Kpo die Ge⸗ ſchäfte des inkernakionalen Welkkapikals be⸗ ſorgen! Wählt die Partei der ſchaffenden Deuk⸗ ſchen! Wählt Nationalſozialiſten Liſte 2] Genoſſe Breitſcheid als Zeuge gegen eine marxiſtiſche Verleumdung An Dutzenden von Beiſpielen haben wir den marxiſtiſchen Volksbetrügern ihre ſchamloſe Verlogenheit in dieſem Wahl⸗ kampf nachgewieſen. Durch zahlreiche ge⸗ richtliche Entſcheidungen iſt dieſer Geſell⸗ ſchaft gerichtsnotoriſch ihre gemeine Kamp⸗ fesweiſe und Verlogenheit beſtätigt worden. Trotzdem wird mit einer Unverfrorenheit die ihresgleichen ſucht, weitergelogen. „Wer finanzierl Hiklers Diktatur mit ungezählten Millionen?“ „Wo fließen die geheimen Geld⸗ quellen dieſer„Arbeiterparkei“?“ Unker dieſen und ähnlichen Ueberſchrifken werden in marxiſtiſchen Zeitungen und in Flugblättern alle exiſtierenden Induſtriellen und Großagrarier aufgezähll, die angeblich die nakionalſozialiſtiſche Bewegung mikt Mil⸗ lionen ſpicken. Es iſt einfach unmöglich, ſie alle hier anzuführen. Aber die kollſte Phan⸗ kaſiegeburk ſpiegelt ſich in nachfolgender Be⸗ haupkung wider, die werk iſt, als Kapitallüge für alle Zeiten feſtgehallen zu werden. Es wird im oben angeführken Zuſammen⸗ hang behaupkek: „Eine der gewaltigſten Großmächte des internationalen Kapitalismus iſt der eng⸗ liſch⸗niederländiſche Pekroleumkruſt, die Shell⸗Oil⸗Company. Der Machtbeherr⸗ ſcher dieſer Geſellſchaft, Sir Henry De⸗ terding hal Hikler 1/ Millionen Pfund Skerling und 20 Prozenk Gewinnbekeili⸗ gung zugeſagk, wenn er ihm nach Ueber⸗ nahme der Macht das deukſche Benzin⸗ Monopol auslieferk. Das wurde vom Syndikus der Nord-Weſt-Deutſchen Pe⸗ troleum-Geſellſchaft ausdrücklich bezeugt.“ Alles Schwindel, erſtunken und erlogen!! Aber Lügen haben bekannklich kurze Beine. Ein prominenker Marxiſt verſett ſeiner eige⸗ nen marxiſtiſchen Lügenbrut⸗Stätte in nach⸗ folgendem Brief, den wir in dieſer Sache als Beweis marxiſtiſcher Verlogenheit der Oeffenklichkeit übergeben, eine ſchallende Ohrfeige. Herr Rudolf Breitſcheid, M. d.., Sa⸗ lonmarxiſt und„Arbeiterführer“, langjähri⸗ ger Kandidak als SpD-⸗Außenminiſter, be⸗ kannker Ankichambreur bei allen inkernakio⸗ nalen Konferenzen und Reichskagsfrakkions⸗ führer der Spo, ſchrieb am 19. März 1932 mit dem Kopfbogen: „Reichstag, Abgeordneker“, an Herrn Dir. H. Sticherling, Bern, Bellevue Palace und Hof, wörktlich folgen⸗ es: Sehr geehrter Herr Doktor, Beſten Dank für Ihren Brief vom 16. März. Ich habe bisher weder Zeit noch Gelegenheit gehabt, mich darüber zu informieren, ob Herr Zacharoff noch lebt. Es wird ſich das ja aber ohne weiteres feſtſtellen laſſen. Was Herrn Dekerding betrifft, ſo habe ich in einem Brief Einſicht genom⸗ men, in dem er aufs Enkſchiedenſte und in ſehr glaubwürdig erſcheinenden Workten in Abrede ſtellt, daß er je · mals mit den Nakionalſozia⸗ liſten zu kun gehabt habe, oder daß er ihnen gar direkk oder indirekk als durch pekuniäre Zuwendungen ge⸗ macht habe. Ich nehme an, daß Ihnen dieſe Informakion wichlig iſt. In vorzüglicher Hochachlung Unterſchrift: Rudolf Breitſcheid.“ Kommenkar überflüſſig! Brüning auf dem Rückæug Die deulſche Preſſe berichtete jüngſt über. Angriffe des Herrn Brüning auf Br. Schachl. Dieſer richlele darauf an den abgeſägken Kanzler ein Telegramm, mit dem Erſuchen, dieſe un wahren Behauptungen richlig zu ſtellen! Herr Brüning ſchwieg— wahrſcheinlich aus chriſtlicher Wahrheitsliebe! Erſt als Schacht den von uns veröffenklichten„Offe⸗ nen Brief“ an Brüning richkeke, fühlte ſich der„geliebkeſte Mann“ Deukſchlands gezwungen, feſtzuſtellen, daß ſeine Worle von der Preſſe„falſch wiedergege⸗ ben“ worden ſeien.— Wir hören die Nachrichk, allein uns fehlt der Glaubell! Denn noch geſtern brachle die ZJenkrumspreſſe, ehe das erzwungene Brüning'ſche Ankworkſchreiben bekannk war, einen gifkigen Arkikel gegen Schacht, der die„„alſch wiedergegebene“ Aeuße⸗ rung Brünings als wahr unkerſtellle. Herr Brüning enkpuppk ſich immer deuklicher als röklicher Zenkrumsmann. Auch wenn er in ſchönſtem Hiklerbraun als zenkrümlicher Halbgokk auf Plakaken dargeſtellt wird und davor Menſchen, die anbekend die Hände zu ihm erheben, ſo kann das nichts an der Takſache ändern: Brüning iſt auf dem Rückzug! Ein für alle Chriſten wichtiges Dokument Der katholiſche Pfarrer Senn hal in ſeiner aufſehenerregenden neuen Broſchüre Seite 91 auf ein Dokument hingewieſen, nach welchem die ſozialdemokratiſche Partei Ungarns am Tage der Revolution 1919 mit dem Kommunismus verbündet, ihren ganzen Parteiapparat zur Verfügung ſtellte und ſich den Anordnungen Moskaus unkerwarf. Wir ſind in der Lage, dieſes wichtige Doku⸗ ment im Worklautk zu geben. Es lautek: „Die ungariſche ſozialdemokratiſche Partei und die ungariſche Parkei der Kommuniſten hat am heutigen Tage in ihrer gemeinſamen Führerſitzung die völ⸗ lige Vereinigung beider Parkeien be— ſchloſſen. Der Name der vereinigken neuen Parkei wird inſolange, bis die re⸗ volutionäre Internationale nicht über die endgültige Bezeichnung der Partei ent⸗ ſchieden hat, nachfolgender ſein: Ungariſche ſozialiſtiſche Parkei. Die Vereinigung erfolgt auf der Grundlage, daß die beiden Parkeien an der Führung der Partei und der Regie— rungsgewalt gemeinſam keilnehmen wer⸗ den. Die Partei übernimmt im Namen des Prolekariats unverzüglich die ganze WMacht. Die Dikkakur des Prolekariats üben die Arbeiter-, Bauern- und Solda⸗ kenräte aus. Ebendeswegen wird nakürlicherweiſe endgültig der plan der Wahlen für die Nakionalverſammlung fallen gelaſſen. Unverzüglich iſt die Klaſſenarmee des Prolekarials ins Leben zu rufen, die der Bourgeoiſie vollſtändig die Waffen aus der Hand nimmk. Zur Sicherung der Herrſchaft des Prolekariaks und gegen den Imperialis⸗ mus der Enkenke iſt mit der ruſſiſchen Sowjekregierung der vollkommenſte und innigſte Waffen⸗ und geiſtige Bund zu ſchließen. Budapeſt, den 21. März 1919. Die ungariſche ſozialdemokratiſche Partei Die ungariſche Partei der Kommuniſten“. Soweit dieſes beglaubigte Dokument. WMan frage die ungariſchen Katholiken, was ſie unter der Blutherrſchaft eines Bela Khun zu leiden hatten! Schon beſteht auch in Deutſchland dieſe Einheitsfront. Bei einem Kongreß zu Al⸗ kona am 26. Juni ds. Js. nahmen neben 113 Kommuniſten 73 Delegierke der Eiſernen Front keil. Der Ruſſe Skalin hat auf dem Moskauer Parkeitag(Zuni 1930) verkündet: „Das Geſamkprogramm muß in läng⸗ ſtens 3 Jahren zu Ende geführl ſein: Dann darf es keinen Beſiß, keine Ehe, keine Kirche und keinen anderen Glau⸗ ben mehr geben, als den Glauben an den Kommunismus. Alles, was dieſem Endziele im Wege iſt, muß vernichket werden.“ Chriſten aller Konfeſſionen, bedenkk den Ernſt der Skunde. In unheimlicher Verblendung ſteht das angeblich„chriſt⸗ liche“ Zenkrum auf Seile dieſer chriſten · ausrokkenden Linksfronk. Denkk an die rauchenden, mil Dyna⸗ mit in die Luft geſprengken Kirchen in Spanien und Rußland. Ihr ſeid nun gewarnk. Wählt am 31. Juli Nakionalſozia⸗ liſten, die den Marxismus als einzige, bis heuke kompromißlos bekämpft haben. Wählt Liſte 2ʃ1 Deukſchlands Zugend und damik Deukſchlands Zukunfk ſteht bei Adolf Hiller. ————————— — Seite 4 Freilag, den 29. Juli 1932. 2. Jahrg./ Nr. 172 Warun wühlt das Iſt das Leben in Deulſchland heule ſo, daß jeder ehrliche, ſaubere, arbeits⸗ willige und arbeilsfreudige Menſ Riemand, er ſei wer er wolle, kann dieſe ch mik dieſem Staale einverſtanden ſein kann? Frage mit Ja beankworken. Alſo gilt es zu kämpfen, daß es anders, beſſer, werdel Wer lämpft heute in Deutſchland? Hier die Schwarzen und Roten, die Grze⸗ ſinſkis, Severings, Heilmanns und Ditt⸗ manns, die Kaas und Leicht, die Remme⸗ les, die Moskauer Mordſöldlinge, die Fi⸗ liale der glorreichen franzöſiſchen Republik, genannt Sozialdemokratie, die modernen Maubritter, genannt Bankherren, die Bör⸗ ſenſpekulanten und Börſengauner, genannt Finanzfachleule. Dork das braune Heer, die 15 Millionen Adolf Hitlers, die Front derer, die ihr Waberland mehr lieben als ihr Leben und darum Vationaliſten ſind und Sozialiſten, die für deutſchenn Sozialismus gegen das Gift des Marxismus kämpfen. Gegen was wird gelämpft? con den Schwarzen und Rolen und ihren jüdiſchen Freunden und Führern, Helfern und Helfershelfern: Gegen die Wahrheit, Gegen die Sauberkeik in ſtaaklicher und ſtädli⸗ ſcher Verwalkung, Gegen die Ueberwindung der konfeſſionellen und der Klaſſengegenſähe, Gegen die Wiedergukmachung des Unrechls, das den Verkeidigern der Heimal und ihren Hinkerbliebenen als ſogenannker Hank des Valerlandes angekan wor⸗ den iſt, Gegen die Sühnung des Inflakionsverbrechens, Gegen wirkſame Arbeitsbeſchaffung, Gegen die offizielle Aufrollung der Kriegs⸗ ſchuldfrage, Gegen die Einheit des deulſchen Reiches (Separalismus), Gegen die Beſeitigung der Bank⸗ und Bör⸗ ſenherrſchaft, Gegen die innere und äußere Befreiung und Geſundung des deutſchen Menſchen, Gegen die prahkliſche Anerkennung der Bau⸗ ernſchaft als Baſis der Rakion und Ur⸗ quell aller völkiſchen Krafl, Gegen die Abſetzung der wa hren Fürſten, der Bank⸗ und Börſenfürſten, Gegen die deulſche Freiheitsbewegung, Gegen den Sieg des Lichtes über die Finſter · nis, & 5 G S —— 28 2— S8 8 2 — 2 —— . eeee on den Kämpfern Adolf Hitleys: Gegen die Lüge im allgemeinen, im beſonde⸗ ren die Kriegsſchuldlüge, die volkszer· ſtörende poliliſche Lüge, Gegen den Mißbrauch der Preſſe, des Rund⸗ funks, des Thealers und Films zur Irreführung und Verflachung des Volkes, Gegen den Mißbrauch des Skaales zu per⸗ ſönlicher Bereicherung, d. h. Korrup⸗ tion, Gegen die egoiſtiſche Einſtellung vieler Men⸗ ſchen, die den Eigennuß vor den Ge- meinnutz ſtellen und dadurch das Ganze— und in ihrer Verblendung auch ſich ſelbſt, den T eil— gefährden, Gegen die parkeiiſche Auffaſſung, jeder Stand könne ſeine Znkereſſen auch auf Koſten der Inkereſſen anderer Stände verfechten, ohne daß dadurch das Ganze, der Staat, die Nation, das Voll zu Grunde geht, Gegen die Ausſchaltung der Perſönlichkeit und der perſönlichen Veranlworklich· keil aus dem Staals⸗ und Wirkſchafks⸗ leben und deshalb Gegen den Parlamenbarismus der politiſchen Parkeien, Gegen die Auffaſſung, man könne ungeſtraft „billigere“ Lebensmiktel einführen und die Bauern zu Grunde richten und Banken zuliebe um Haus und Hof bringen, Gegen die Heße des Klaſſenkampfes, Gegen die Prolekariſierung des Mittelſtandes, Gegen die Lüge, die Arbeitsloſigkeit ſei ohne Auslandshilfe nicht zu beſeiligen, weil ſie eine Folge der Wellthriſe ſei, Gegen die Bewerkung eines Menſchen nach ſeinem Geldbeukel, ſeiner Herkunft, ſeinem Titel, Gegen die malerialiſtiſche, mammoniſtiſche Auf⸗ faſſung, der Lebenszweck ſei Geldver· dienen, um genießen zu können, Gegen die Anerkennung des Geldes als ſchickſals⸗ und lebensbeſtimmenden Fan ⸗ kor, Gegen die Zinsknechtſchaft, in der ſich das deulſche Voll ebenſo wie auch andere Völker dem inkernakionalen Leihkapi⸗ kal gegenüber befindet, Gegen die Duldung des Zuden in ſtaallichen und anderen Seellen, in denen er we · ſenklichen geiſtig⸗ ſeeliſchen, alſo kulku⸗ rellen und makeriellen Einfluß auf die Lebensgeſtallung der deulſchen Nakion haben kann, Gegen die Belaſſung des Geldweſens in pri⸗ valer Hand, Gegen den Glauben, ein Volk könne unge⸗ ſtraft ſeine Geſchichle verleugnen, Gegen den Irrwahn, ein geſunder Staat könne geſchaffen werden und Beſtand haben ohne die allpreußiſchen Jucht⸗ begriffe: Diſziplin im Befehlen und im Gehorchen, eiſerne Pflichterfüllung, Treue und Ehre, Dienſt und Opfer. Für mos wird gelämpft? Von den Schwarzen und Rolen und ihren jüdiſchen Freunden und Führern, Helfern und Helfershelfern: Für Beibehalkung des jehigen Elendszu⸗ ſtandes, des Zuſtandes der Unker⸗ drückung aller deulſchbewußten und demenkſprechend handelnden Menſchen, Für die Relkung ihrer Bonzenpoſten und ihrer Bonzengehäller, Für Beibehalkung der unprodukliven und deshalb auf die Dauer Beltelunkerſtützung der Arbeitsloſen, Für Bekämpfung der produkliven und des · halb allein Erfolg bringenden Ein⸗ gliederung der jeßt Arbeiksloſen in die Leiſtungsgemeinſchaft aller Deulſchen, unmöglichen on den Kämpfern Adolf Hitlers: Für Beſeiligung der Kriegsſchuldlüge und aller auf ſie aufgebauten Anſprüche unſerer Gegner, Für einen ſauberen Staat, in dem nicht po⸗ litiſche Parkeien herrſchen und den Sinn ſtaaklichen Lebens und Wirkens verfälſchen und auf den Kopf ſtellen, Für einen Staat, der veranlworklich von wenigen Perſönlichkeiten, beraken von den Berufsverkrelungen der Stkände, geführk wird(Ständeſtaah, Für die ſoforkige talkräflige und groß⸗ zügige Arbelisbeſchaffung, wozu alle Für das Judenlum, das das deulſche Voll maleriell beherrſchk und es auch ſee⸗ liſch ſchon weitgehend vergiftet und verdorben hal, 5 Für die Verſchiebung und Verdunkelung der geſchichtlichen Talſachen, die be ⸗ weiſen, wer für die Verelendung und Enkrechlung Deulſchlands verankworlk⸗ lich iſt, Für die Fikkion: Partei-Inlereſſe gleich Staalsinkereſſe, ſchwarz⸗roles Parkei⸗ ſyſtem gleich Deulſchland, Für die Aluſionspolitik, die Deulſchland zu einem Paria unker den Völkern ge⸗ machl hal, Für die Erhaltung der Herrſchaft des Gel ⸗ des über die ſchaffende Arbeit, Für das undeukſche, den Schandverkrag von Verſailles ftütende Machwerk von Weimar, genannt„Deulſche“ Verfaſ⸗ ſung, obwohl ſie dieſes, ihr eigenes Werk, nur ſoweit achlen, als es ihren Syſteminkereſſen dienſtbar gemachl werden kann, Für die Diffamierung, die Verleumdung und Unterdrückung der deulſchen Freiheils⸗ bewegung, Für Separatismus und Zerſtörung der Bismarcks, des einigen Deulſchen Reiches, Für die Finſternis gegen das Licht. deutſche Volk Lifte 22 pläne in allen Einzelheiten durchge⸗ rechnek und vorbereikek— auch hin· ſichllich der Finanzieeung— in der Reichsleitung der NSDAp vorliegen, Für ausgiebige Verſorgung der Kriegs- opfer und Kriegshinkerbliebenen, ſei es mit lohnender Arbeit, ſei es mit Geldmitteln, als erſte Ehrenpflicht des Siaales, der ihnen ſeine Exiſtenz ver⸗ danktk, Für Schaffung eines Rechlsweſens, das ſeine Aufgabe im Dienſte der Vollis- gemeinſchaft erfülll und im geſunden Rechtsempfinden des Volkes veran ⸗ kerk iſt, Füär Anſiedlungen der Großſtädte, Für großzügigen Bau vollwerliger Eigen ⸗ heimſiedlungen um die Skädte herum— für die wichligſten Skädte ebenfalls völlig vorbereilek, durchgerechnel und als ſofort durchführbar erwieſen—, Für großzügigen Vau vollwerliger Bauern⸗ ſiedlungen, Für ſoforkige Durchführung der Arbeils- dienſtpflicht jedes arbeilsfähigen Deukſchen von 20—21 Jahren, durch deren Arbeilen mannigfacher Bedarf enkſteht, der die Induſtrie beſchäfkigt, SFür wahre Freiheit jedes ehrlich ſchaffen · den Staalsbürgers, der ſein Leben nach dem oberſten Geſetz des Rakio⸗ nalſozialismus: Gemeinnutz vor Eigen · nutz! führk, Für Brechung der Zinsknechlſchaft, Für Ausſchalkung des Leihkapitals aus der Geſtalkung der nakionalen Wirlſchaft, Für Unterordnung der Wirkſchaft unker die Bedarfsfrage ſtalk unker die reine Renkabilitätsfrage, den Profilgedanken, Für Sicherſtellung der Ernährung des deul⸗ ſchen Volkes aus eigenem Boden. Mit welchen Mitteln wird dieſer Kampf geführt? Von den Schwarzen und Rotlen, ihren jüdiſchen Freunden und Führern, Helfern und Helfershelfern: Mit den Mikteln, mit denen von jeher die Finſternis hämpfte gegen das Licht, nämlich Lüge, bewußtke und keuflich berechneke Lüge, Verleumdung und Fälſchung, Mit den Mikteln, die ein harmloſer und * ſauberer Menſch ſo ſehr verabſcheuk, daß er die Lüge nicht als Lüge zu er⸗ kennen vermag, daß er ſolche Niedrig⸗ keit nicht für möglich hält und ſagk: „Es muß doch was dran ſein!“. Mit den Mitteln, die von altersher die Mittel der Hölle waren: Das Geld, die 30 Silberlinge des Judas Iſcha⸗ riolh, die Hehe, die den Pöbel ſchreien ließ:„Kreuziget ihn, ſein Blul komme über uns und unſere Kinder!— und gebk uns Barrabas frei,— den Mörder!“ Mit den Mitteln, mit denen die Hölle Chriſtus und ſeine Verkünder überwin⸗ den zu können glaubte, mit Mord und Schrechen, mit Terror und Hinkerliſt, und ſchließlich, um die Verworfenheil zu krönen, Mit dem Mittel der Heuchelei und des Mißbrauchs des Heiligſten, indem Judas in das Gewand des Geiſtlichen ſchlüpfte um das gläubige Volk umſo leichler bekrügen zu können. Warum wird dieſer Kampf gefübrt on den Schwarzen und Roten, ihren jüdiſchen Freunden und Führern, Helfern und Helfershelfern: Weil ſie die Finſternis mehr lieben als das Licht, Weil ſie ſich ſelbſt mehr lieben als die Nation, Weil ihnen Geld und perſönliche Macht höher ſlehen als Ehre und Ehrlichkeit, Weil Klaſſenhaß und konfeſſionelle Spal- kung, weil Volkszerriſſenheit jeder Art die Vorausſetzungen ihrer Exi⸗ ſtenz ſind, Weil ein ſauberer, gerechter Skaat wahrer Volksgemeinſchaft dieſe ihre Daſeins- bedingungen zerſtören würde, Weil ſie kein Valerland kennen, das Deulſchland heißt, Weil ſie für Begriffe wie Pflicht und Pflicht⸗ erfüllung, Hingebung an eine Idee und Treue bis zum Tode nur Hohn und Spokt haben, Weil ſie wiſſen, daß ihr poliliſcher Tod Vorausſetzung iſt für den Aufſtieg Deulſchlands, den vorbereilet hat und vollenden wird unſer Führer Von den Kämpfern Adolf Hitlers: Mit den Mitteln der Wahrheik, der unbe⸗ grenzten, den Einſaß des Lebens nicht ſcheuenden Opferbereitſchaft und Mit den Mittel des geſunden Menſchen⸗ verſtandes, mit eiſernem Willen und Erfüllung der Organiſation der nakio- nalſozialiſtiſchen Bewegung mit den Charakkerwerken, die den kommenden Skaak ſchaffen und kragen werden. — und warum mit jolchen Mitieln? Von den Kämpfern Adolf Hitlers: Weil ſie erkannt haben, daß Deulſchland unrellbar verloren iſt, wenn dieſer Kampf des Lichls gegen die Finſternis nicht— koſte es, was es wolle— ſieg- reich durchgefochlen wird, Weil ſie erkannk haben, daß dieſes Worlk lefſle Wahrheit iſt:„Das Leben iſt der Güker Höchſtes nicht, der Uebel Größltes aber iſt die Schuld!“ Weil ſie erkannk haben, daß ſolche Schuld der auf ſich lädt, der dieſem Kampf ausweicht, ihn nur anderen überläßt, der ſein Gewiſſen zum Schweigen bringen will, das ihn mahnk, mitzu- kämpfen um Deulſchlands Geſundung und inneren und äußeren geiſtigen, ſeeliſchen und makeriellen Aufſtieg in den Reihen unſeres Führers Adolf Hitler D tungslof wird. 2 — ernicht iin bis Etats in mögens den. 2 gaben n rücgeſch Großen 2 ſondern allem d Durchfü löſen. 4 ſchäftigi größten Geld. darin b dazu je. C kommen wirtſcha — und ſeine Pr dann ha zu mäht Arbeit. 2 eines ge ſierung kann de von der iſt, ſond 4 2 7 ſchaftlich Maße a ſtellung ſeinen 2 Finanze unterhõ ſchimpfl nur erſe bewegu 2 den Dei Ruins g durchge· auch hin — in der vorliegen, Kriegs- denen, ſei ſei es mil pflicht des iſtenz ver⸗ ſens, das er Volns- geſunden es veran⸗ zer Eigen⸗ e herum— ebenfalls chnet und ſen—, r Bauern⸗ Arbeils- eitsfähigen ren, durch er Bedarf beſchäfkligk, h ſchaffen · ſein Leben des Rakio- vor Eigen⸗ aft, ls aus der Wirlſchaft, unker die die reine itgedanhen, des deut⸗ Voden. 12 itlers: „der unbe⸗ ebens nicht und Menſchen⸗ Willen und der nakio- mit den kommenden werden. Milteln? hitlers: Deulſchland venn dieſer ie Finſternis volle— ſieg⸗ dieſes Worl 13 Leben iſt „der Uebel !“ olche Schuld ſem Kampf en überläßt, Schweigen ahnt, mitzu⸗ Geſundung n geiſtigen, Aufſtieg in ers 2. Jahrg./ Nr. 172 Ereitag, den 29. Juli 1932. Seite 5 1. Finanzpolitiſch: Daß dem ſchrankenloſen Steuerbolſchewismus und der verantwor⸗ tungsloſen Ausgabewirtſchaft radikal und ein für allemal ein Ende gemacht wird. Das Volk iſt nicht für den Staat da, der Staat iſt für das Volk da. Und ein Steuerſyſtem, das am Ende darauf hinausläuft, ganze Berufsſtände zu vernichten, die Wirtſchaft zu ruinieren, dem Bauern die Scholle zu nehmen und ihn bis über die Ohren zu verſchulden, ein Steuerſyſtem, das andererſeits die Etats in die fürchterlichſte Unordnung bringt und doch dabei die geſamte Ver⸗ mögensſubſtanz des Volkes aufzehrt, muß ſo ſchnell wie möglich beſeitigt wer⸗ den. Vereinfachung des Steuerweſens iſt das Gebot der Stunde. Die Aus⸗ gaben müſſen entſprechend der Notlage des Volkes auf das Mindeſtmaß zu⸗ rücgeſchraubt werden, die Steuern ſelbſt aber gerecht verteilt ſein, d. h. die Großen tragen die großen und die Kleinen tragen die kleinen Laſten. Der Staat ſelbſt aber ſoll in der Steuereinnahme nicht nur ein Recht, ſondern auch eine Pflicht ſehen. Es gilt, mit den vorhandenen Geldern vor allem das Hauptproblem unſerer Zeit, die Frage der Arbeitsloſigkeit durch Durchführung eines groß angelegten Arbeitsbeſchaffungsprogramms zu löſen. 2. Wirtſchaftspolitiſch: Wenn es gelingt, die Arbeitsloſen von der Straße zu bringen, ihnen Be⸗ ſchäftigung und Brot zu geben, dann iſt die furchtbarſte Not unſerer Zeit zum größten Teil ſchon behoben. Nicht Geld bringt Arbeit, ſondern Arbeit bringt Geld. Die vornehmſte Aufgabe einer nationalen Staatsführung muß alſo darin beſtehen, den ganzen Arbeitsprozeß wieder anzukurbeln, und zwar iſt dazu jedes Mittel und jedes Opfer recht. Ein arbeitendes Volk, das nicht nur ſein Ein⸗, ſondern auch ſein Aus⸗ kommen hat, bietet auch die Gewähr dafür, daß die darniederliegende Land⸗ wirtſchaft ihre Exiſtenz wieder ſicherſtellen kann. Wenn das Geld wieder rollt — und es wird wieder rollen, wenn Arbeit da iſt— dann kann der Bauer ſeine Produkte wieder abſetzen, und ſetzt der Bauer ſeine Produkte wieder ab, dann hat es auch einen Sinn, die Scholle zu bearbeiten, Getreide zu ſäen und zu mähen. Und hat der Bauer wieder etwas auszugeben, ſo gibt das neue Arbeit. Daneben erſcheint es vordringlich, den Mittelſtand als Tragpfeiler eines geſunden Staatsweſens wieder lebensfähig zu machen. Der Proletari⸗ ſierung weiter Kreiſe des Bürgertums muß Einhalt geboten werden, und zwar kann der Anſporn dazu nur von einer neuen Staatsregierung ausgehen, die, von der Vergangenheit unbelaſtet, nicht an ein Dutzend von Parteien gebunden iſt, ſondern die Freiheit des Handelns beſitzt. Der Ausbau des inneren Marktes hat der Pflege utopiſcher weltwirt⸗ ſchaftlicher Phantaſtereien vorauszugehen. Deutſchland iſt heute in großem Maße auf ſich ſelbſt angewieſen. Es muß deshalb die Kraft zur Wiederher⸗ ſtellung ſeines wirtſchaftlichen Marktes und ſeiner Produktionsfreiheit aus ſeinen eigenen Energien herausſchöpfen. 3. Innenpolitiſch: Die Parteien, die als Träger des Syſtems die deutſche Wirtſchaft und Finanzen ruinierten, die die Volkskraft zermürbten und die innere Moral unterhöhlten, müſſen das politiſche Feld räumen. Sie haben auf Grund ihrer ſchimpflichen Vergangenheit keine Daſeinsberechtigung mehr. Sie können nur erſetzt werden durch eine ſtarke, einheitliche und in ſich geſchloſſene Kraft⸗ bewegung, die den größten und beſten Teil des ganzen Volkes umſchließt. Dieſe Bewegung muß den Mut haben, den Kurs des Novemberregimes, den Deutſchland 14 Jahre lang ſteuerte, und der uns bis an die Grenze des Ruins geführt hat, ſofort und radikal zu beenden. Wir Nationalſozialiſten fordern: Eine Regierung, die ſich auf die beſten und willensſtärkſten Teile des deutſchen Volkes ſtützt, wird auch allein die Kraft beſitzen, der inneren Gefahr des Bürgerkrieges Herr zu werden. Sie muß die Parteien, die heute nur noch Nutznießer unſerer Not und Zwietracht ſind, aus dem Felde ſchlagen und in ihrer ſtarken Hand die aktiven Kräfte des Volkes und der ſtaatlichen Gewalt feſt vereinigen. Eine nationale Regierung ohne Rückhalt im Volke iſt eine Utopie. Das Volk muß Inhalt des nationalen Staates ſein, und eine nationale Regierung ſich als Vollſtreckerin des Volkswillens fühlen. Im Namen des Volkes! Das darf keine Phraſe ſein, eine nationale Regierung muß ſo reden, aber auch ſo handeln. 4. Außenpolitiſch: Eine Regierung der nationalen Kraft muß ihre erſte Aufgabe darin ſehen, die moraliſche Herabwürdigung des deutſchen Volkes durch die Kriegs⸗ ſch uldlüge feierlich zu widerrufen. Daraus folgernd muß ſie die Berechtigung der Tribute ablehnen, ſie muß unter die vergangenen 14 Jahre deutſcher Außen⸗ politik radikal einen Strich machen und vor aller Welt ohne Einſchränkung er⸗ wn Wir zohlen leile Tiibuke mehr, weil wir licht fönnen und weil wir nict brauchen! Eine nationale Reichsregierung muß das Unrecht wieder gut machen, das dadurch entſtanden iſt, daß Deutſchland abgerüſtet hat, während die anderen Nationen aufrüſteten. Selbſt im Verſailler Vertrag iſt uns verſprochen worden, daß nach vollzogener deutſcher Abrüſtung auch dem deutſchen Volke Rüſtungs⸗ gleichheit mit den anderen gewährt würde. Dieſes Verſprechen iſt auf das ſchamloſeſte von unſeren außenpolitiſchen Gegnern gebrochen worden. Damit iſt Deutſchland an nichts mehr gebunden. Enlweder rüſten die anderen ab, oder wir rüſten auj. Das ſind unſere Forderungen. Wir erheben ſie unverändert ſeit 12 Jah⸗ ren. Man hat uns deshalb verlacht, verhöhnt und verfolgt. Heute aber wer⸗ den ſie von 15 Millionen erwachter deutſcher Männer und Frauen gebilligt und verfochten. Wir rufen alle auf in Stadt und Land, Arbeiter, Bürger, Bauern und Soldaten. Unſere Forderungen ſind Forderungen des deutſchen Volkes. Unſere Bewegung iſt der plaſtiſche Ausdruck des Lebenswillens der deutſchen Nation. PVer Deutschlund liebt und seine Freiheit will, der stellt sich hinter Hitlers Fahnen. Mühlt Nationalſozialiften, Liſte 2! Achtung, Ortsgruppen! 1. Ueberall im Lande und in allen Parleien, beſonders aber in dem marxi⸗ ſtiſchen Parkeien kreten in dieſem Wahlkampf lügenhafte Heher und Terroriſten gegen die Freiheilsbewegung Adolf Hiklers auf. Dieſe Volksſchädlinge ſind von den Orksgruppen ſofork feftzuſtellen und mit genauen Adreſſenangaben ſpä⸗ keſtens zum 1. Auguſt in Liſten hierher mitzukeilen. 2. Unker den Hetern und Terroriſten befinden ſich nicht wenig Beamle des Reiches, des Landes und der Gemeinden. Auch dieſe ſind zum gleichen Termin hierher zu melden. Gauleitung. 65 ———— — ——— — —— ——————— —— — — — ——————————————————————————— — —————— ———————————————————————— Seite 6 Sreilog, den 29. Zuli 1932. 2. Jahrg./ Nr. 172 Plabt Mannheim. Mannheim, den 29. Juli 1932 Ein Kapitel Moraltheorie Der ſeſuitiſche Blätterwald der Zenkrums⸗ preſſe ſchweigt über den Mannheimer Skandal um die Kreisabgeordnele Frau Luiſe Rottmann. Sonſt vermerken dieſe Blätter getreu nach dem Spruch„Ich danke Dir Gokt, daß ich nicht bin wie andere Leute“, jedes Geſchehen aus dem gegneriſchen Lager in aller Breile. In dieſem Falle aber ſchwiegen ſie, darunter auch die Mannheimer Zenkrumsgazette, das„.“ Die ehemalige Zentrums⸗Kreisabgeordnete, Frau Rottmann, hak in Verfolg zenkrümlicher Ehriſtenlogik ſich Dinge zu ſchulden kommen laſſen, für deren Ahndung der Herr Staatsan⸗ walt zuſtändig iſt. Rauchwaren für das Mädchenheim Frau Roltmann hat bei einer Frau Ham⸗ mer, die in der Unteren Clignetſtraße Nr. 28 ehrlich und redlich ein kleines Lebensmittelge⸗ ſchäft betreibt im angeblichen Aufkrag des Monikaheims Tabakwaren, Cognah und Likör im Werke von rund 500 Mark beſtellt. Frau Hammer warkete 4 Wochen, 8 Wochen und warkete ſchließlich ein Vierkelſahr auf die Bezahlung der Warenrechnung, die ſie auf den Namen des Monikaheims ausgeſtellt hatte. Sie warbete ſchon deshalb, weil ſie ſich ſicherlich geſagt hakte, an dem St. Monikaheim verliere ich be⸗ ſtimmt nichts. Als ſie aber darauf angewieſen war, auch den ausſtehenden Bekrag vom Mo⸗ nikaheim hereinzubekommen, mußbde ſie die bit⸗ lere Erfahrung mache⸗ daß das St. Monikaheim von einer ſolchen Warenlieferung abſolut nichls wußte. Nun erſchien bei Frau Hammer die Kreis⸗ abgeordnete Frau Roklmann und bat ſie in- ſtändig, die Bücher mit dem Eintrag ihrer Schuld zu vernichken und zu ſagen, die Rech. nungen(die Frau Rottmann vorher umdakierk hatte) ſeien von ihrer— Frau Hammers— Nichte umgeſchrieben worden. Es iſt dabei zu vermerken, daß Frau Hammer keine Nichte hat. Die Zumukung eine Fälſchung zu begehen, lehnke Frau Hammer ab, auch dann, als Frau Rott⸗ mann von Selbſtmord gefaſelt hatle. Frau Rottmann, die eine leikende Perſon des Monikaheims geweſen ſein ſoll, ſoll die Ge⸗ ſchäftsbücher des Monikaheims verbrannt ha⸗- ben, jedenfalls weil dork auch etwas nicht ſtimmke. Als Beiſpiel wie Frau Rottmann in ihrer krankhaften Geldgier zu den verwe rflich. ſten Mitteln griff, um zu Geld zu kommen, dient ferner, die uns mitgeteille Tatſache, daß in der Langenrötterſtraße ein Zimmermann dem Ver⸗ luſt von 800 Mark und ein Dienſtmädchen vom Monikaheim, deſſen Sparkaſſenbuch ſich in den Händen der Frau Roktmann befunden haben ſoll, ebenfalls dem Verluſt von 500 Mk. nachtrauern. Die Bäcker und Metzger, die die Ehre halkken, Frau Rottmann zu ihrem Kundenkreis zählen zu müſſen, werden wohl auch zu den Leidbragen⸗ den gehören. Die„Bekanntſchaft“ des Herrn Erzbiſchofs von Freiburg Es bleibt die Frage aufzuwerfen: Wie kommt es, daß es Frau Rottmann fertig brachte immer und immer wieder Kredit zu erhalten? Auch darauf glauben wir eine Ankwort geben zu können. Frau Rokkmann hak ſich da und dork gebrüſtet eine ſehr guke„Bekannke“ des derzeitigen hochwürdigen Herrn Erz⸗ biſchofs von Freiburg, Dr. Gröber, zu ſein. Es mag ſein, daß die Bekanntſchaft mit dem hochwürdigen Herrn Erzbiſchof von Freiburg nur fingiert war, es mag auch ſein, daß der ehe⸗ malige Domkapitular und jetzige hochwürdige Erzbiſchof Dr. Gröber bei irgend einer Gelegen⸗ heit der Frau Rokkmann die Möglichkeit gab, einen Knicks zu machen. Für ſo kolerank jedoch halken wir den hochwürdigen Herrn Erzbiſchof von Frei⸗ burg keineswegs. daß er es einer ſol⸗ chen Zenkrumskanke ſo ohne weileres geſtalken würde, von einer„Bekannk⸗ ſchaft“ zu reden. Wie wir erfahren haben, intereſſierk ſich be⸗ Unter dieſem Zeichen wird Deutſchland frei! Rationalfozialiſten! Jeder Nagel in geschlagen, ist Sarge des „Eisernen Roland“ Kreuz“ des großen Ortsgruppe Vollsgenoſſen! diese Standarte ein Nagel am Systems. Dem und dem„Eisernen EKrieges stellt die Mannheim die n⸗Standarte Sie wird das Symbol des Opferſinnes der Mannheimer Nationalſozialiſten und Volks⸗ genoſſen ſein. So wie ſeik Beginn unſeres gi⸗ ganktiſchen Kampfes Pfennig um Pfennig zu ſei⸗ ner Durchführung geopfert wurde, ſo muß Nagel um Nagel zum eiſernen Gewand der aufgeſtellten Standarte und damit zur Durch⸗ führung der letzten Enkſcheidungsſchlacht am gegenüber. reits der Staaksanwalt für die Frau Rottmann. Jeder arme Teufel, der in der Rok und aus der Not heraus eine kleine Dummheit begeht, wird verknarrt, und muß die Strafe bezahlen oder abſitzen. Frau Rokkmann hak ohne Not kleine Exiſtenzen geſchädigt, in der verwerflichſten Ark Raubbau mik dem guken Ruf einer charitaliwen Inſtikukion gekrieben und verſuchk, eine ehrliche unbeſcholkene und hart um ihre Exiſtenz ringende Geſchäftsfran zu einer Urkundenfälſchung zu verleiken. Wir haben ſchon vermerkt, daß der zentrüm⸗ liche Blätterwald ſich bis jetzt über dieſen Skan⸗ dal ausgeſchwiegen hat. Wir bringen ihn hier⸗ mit an den Pranger und ſind geſpannt darauf mit wieviel Schleim, Gift und Galle das„NM.“ über uns herfallen wird. 31. Zuli beitragen. Wer in dieſen Tagen nicht gewillt iſt, ſein Letztes zu geben, iſt nicht würdig, am Be⸗ freiungskampf keilzuhaben. Jeder opfere nach ſeiner Krafk! Die Stkandarke ſteht in der Völk. Buch⸗ handlung in P 5, 13a zur Benagelung bereik. Nägel ſind dorkſelbſt oder bei den Seklions⸗ leitern und Funktionären zu haben. Katholihen! Zenkrumswähler! Wir fragen Euch: Ift das Verhalken der Frau Roktmann mit chriſtlichen Grundſäßen zu vereinbaren? Nein! Zenkrümliche Heuchelei im ſchwarzen Blät⸗ kerwald hak bisher in dem Verhalten der Frau Rokkmann, nicht das geſehen, was es in Wirk⸗ lichkeit iſt: Bekrug! Wollt Ihr Euch in eine Linie mit ſolchen Leu⸗ ten ſtellen? Gebt ihnen am 31. Juli die Ank⸗ work: Sauber und frei mit Liſte 2. Nothung. Mordandrohung im Maſchinenamt Wir ſind mitten drin im Bürgerkrieg. Masnke iſt gefallen, übevall grinſt uns die Mör⸗ derfratze entgegen und jene, die es nie begreifen und verſtehen wollben, werden allmählich mit Schaudern und Grauſen die Feſtſtellung machen, daß der Marxismus ein Verbrechen am Volnke iſt und in ſeiner letzten Form nur Mord ſein kann. Beim Maſchinenamt in M 44 ſcheint es den Auftakt geben zu ſollen. Dort läuft einer herum, der auf den Namen Kramer hört und als Belriebsrat ſcheinbar die Aufgabe hat, den Anfang zu machen. Bei einer geſuchten Gele⸗ genheit trat er vor einjigen Tagen einem Beam⸗ ten, der Pg. iſt, enlgegen und ſagte zu ihm: „Warte nur Bürſchchen, wenn ich mit Dir ab⸗ rechne, hängſt Du oben in der Transmiſſion!“ Ein ſolcher Menſch hätte in einem Privalbetrieb keine Minute mehr Dienſt getan, in einem ſiädtiſchen Betrieb jedoch— geſtützt auf das Sy⸗ ſtem— hat er für ſeine Vorgeſetzten höchſtens ein arroganbes, freches Lachen in dem Bewußtk⸗ ſein, ſeine Hintermänner werden ihn halken. Dieſer Fall Kramer iſt keine Einzelerſchei⸗ nung, wir würden uns ſonſt mit ſolchen Spul⸗ würmern nicht befaſſen. Dieſer Menſch kvägt die Merkmale eines Marxiſten, er iſt undiſzi⸗ pliniert, hemmungslos und vorlaut. Nicht dem Wohl und Wehe der Belegſchaft gilt ſein Au⸗ genmerk, ſondern lediglich ſeinem Vorkeil. So bezieht er die Vorarbeiterzulage ohne Vorar⸗ beiter zu ſein und verweigerle ſchon die Arbeit, welche die Vorarbeiterzulage hätte rechtfertigen können. Im Uebrigen lungerk er ſingend und pfeifend im Betrieb herum, agitiert für die SPo. und angeſchloſſenen Vereine und provozierk An⸗ ſirohe Massen-Versammlung am Freitag, 29. Juli 1932, abends.30 Uhr im„Rosengarten“. Es spricht der Leiter des Reichswirtschaftsrates der NSDAP. Gottfried Feder über das Thema: „Ferlig machen nach Faſästina““ Vorverkauf: Völkische Buchhandlung P 5, I13a. dersgeſinnte, indem er mit ſeinesgleichen Wände, Türen und Spinde mit aufreizenden Klebezekleln uſw. verſchmiert. Eines vergeſſen dieſe Herrſchaften in ihrem Größenwahn. Ihr Fuſel hat ihnen den freien Blick ſchon derart vernebelt, daß ſie nicht ſehen, wie ſich das ganze anſtändige Volk mit Ekel von ihnen abwendet. Die Vorſehung hak ſie zu Symbolen greifen laſſen, die ihnen ewig als Kainszeichen auf die Stirne geſchrieben bleiben. 3 Pfeile— Gift⸗ und Mörderpfeile— die nach unten in den Dreck gehen und nicht nach auf⸗ wärts, zur Sonne, zur Freiheit, wie ſie lügen. i n Reithᷣo OOcinhauð„tutto“ 3, 4 D Zur Sonne, zur Freiheit, rufen Charaktere, hel⸗ diſche Menſchen. Aber von denen ſind dieſe Herrſchaften ſoweit enkfernt, wie die Hure von der Göllin. Sie haben ein Volk in Elend, Not und Schande gebracht, ſie haben das Blut un⸗ zähliger gemeuchelter deutſcher Volksgenoſſen an den Fingern, ſie ſind die Mörder unſeres Volkes und wir werden ſeine Rächer ſein! Da⸗ ran haben ſie in ihrem Blutrauſch ſcheinbar noch nicht gedacht. Richligſtellung. In uneſerer Ausgabe Nr. 165 vom Donnerstag, den 21. os. Mts., nannben wir im Zuſammnhang mi tden Ausſchreitungen in der Wallſtadtſtraße einen gewiſſen Ochs, Sohn eines Milchhändlers aus der Wallſtadtſtraße, als einen an dem Vorfall Beteiligten. In der Zwiſchenzeit konnten wir feſtſtellen, daß unſer Gewährsmann einer Täuſchung zum Opfer ge— fallen iſt. Herr Ochs war in der fraglichen Zeit auf ſeiner Arbeitsſtelle beſchäftigt, ſodaß er an dem Vorfall nicht beteiligt ſein konnte. —0— Polikiſche Anſammlungen. Im Laufe des Mittwoch kam es durch Hiſſen von Fahnen in der Alphorn- und Mittelſtraße wiederholt zu kleineren Anſammlungen, die jeweils ſogleich von der Polizei zerſtreut wurden. Vier Perſo⸗ nen, die den Weiſungen der Beamten keine Folge leiſteten, wurden vorläufig feſtgenommen. OOas ĩot gesehehenꝰ Prinz Otto von Erbach-Fürſtenau ſtürzte auf einem engliſchen Flugplatz ködlich ab. In ODresden landete ein tſchechiſches Militär⸗ flugzeug, angeblich wegen Brennſtoffmangel. In einem braunſchweigiſchen Städtchen über⸗ fiel die Kpo einzeln gehende Nationalſozialiſten. Da nur zwei Landjäger den Polizeidienſt ver⸗ ſehen, wurde die SA eingeſetzt, die die Kpo dem Polizeigericht übergab. Der Mörder des franzöſiſchen Staatspräſi⸗ denten, Gorgulow, wurde zum Tode verurkeilt. Am WMittwoch ſind ſechs polniſche Militär⸗ flugzeuge abgeſtürzt. Dabei gab es vier Tote und zwei Schwerverletzte. Die Gemeinden Mauſchbach, Dietrichingen und Biſterſchied haben Adolf Hikler die Ehren⸗ bürgerrechte verliehen. Unpolitische Heimatwarte Meckesheim. Mit Hilfe eines Autogummi⸗ reifens-wollte der zwölfjährige Realſchüler Fritz Linder in dem Krebsbach das Schwimmen er⸗ lernen, wobei er an einer ziemlich kiefen Sielle den Reifen verlor und zu erkrinken drohte. Der vorübergehende Arbeiter Albert Bernauer ſprang ſofort mit dem Kleid ins Waſſer und konnte den unlergegangenen Jungen durch Tauchen retten. Leimen. Mittwoch abend entſtand im Trans⸗ formatorenhaus des Zementwerks Leimen ein Brand, durch welchen ſämtliche Maſchinen ver⸗ nichbet wurden. Der Schaden iſt bedeutend, die Brandurſache unbekannk. Neckargemünd. Die Sladtgemeinde hat ſich veranlaßt geſehen, zur Sicherſtellung der erhöh⸗ ten Zuwendung aus der Reichsarbeitsloſenhilfe aufgrund der badiſchen Haushaltsnotverordnung die Bürgerſteuer auf 300 Prozent zu erhöhen und eine 10prozentige Gemeindegekränkeſteuer zu erheben. Obstarogmärkte Obſtgroßmarkk Weinheim. Johannisbeeren rot—12, Sauerkirſchen 21, Stachelbeeren—17, Pfirſiſche la 25 bis 30, 118—24 II. 13—16, Pflaumen 14 bis 23, Frühzwelſchgen 17—26, Himbeeren 15—23, Frühmirabellen 16—26, Aepfel 9 bis 29, Birnen 14—24, Falläpfel—4, Strauchbohnen—5, Stangenbohnen—10. Anfuhr und Nachfrage gut. Täglich Ver⸗ ſteigerungen 16 Uhr. Großmarkt Handſchuhsheim. Kirſchen 30, Johannisbeeren—12, Sta⸗ chelbeeren 14—19, Himbeeren 15—20, Früh⸗ birnen 13—24, Mirabellen 19—24, Pfirſiſch 20—26, Pflaumen 14—20, Frühzwelſchgen 19—21, Strauchbohnen—6, Stangenbohnen 11—13, Tomaten 18—20, Sauerkirſchen 24, Reineclauden 17—28. Bei guter Anfuhr rege Nachfrage. Täg⸗ lich Verſteigerung 17 Uhr. Die Wettervorherſage Freitag: vorübergehend wolkig, gegen Abend aufheiternd, Wärmezunahme. Samstag, erneute Aufheiterung, weitere Wärmezunahme. Waſſerſtandsnachrichten Rheinwaſſerſtand: 28.732 27..32 Waldshut 398 Baſel 206 247 Schuſterinſel 28⁰ 288 Rheinweiler 46 55 Kehl 415 423 Maxau 603 615 Mannheim 527 536 Rundfunk-Programm für Freitag, den 29. Juli 1932. Mühlacker: 16 und 17 Konzert. 18.30 Aerztevor⸗ krag. 19 Aktuelles. 20 Symphonie⸗Konzert. 21.10 Ziviler Luft⸗ und Gasſchutz. 22.50 Nacht⸗ muſik. München: 16.05 Kompoſitionen. 16.35 Erziehung. 17 Konzert. 18.15 Volksſprache. 18.35 Deut⸗ ſche Zeitgeſchichte. 19 Reden zur Reichsbags⸗ wahl. 20 Serenaden. 21 Raub der Sabinerin⸗ nen, Schwank. ————... Hauptſchriftteiter Dr. W. Kattermann. Berantwortlich für Innenpolitik: Dr. W. Kattermann; i Auze politit, Feuilleton und Ro:nan: B. Seeger⸗Kelbe; für Badiſche„ luz, Gemeindepolitit, Bewegungsteil und„Stadt Mannbelr W. Ratzel; für unpolitiſche Nachrichten,„Stadt Heidelberg“;. Spor: Ueberle; für Anzeigen Heidelberg: Hammer; für Unteig ⸗ Maynheim: K. Ott. Ehmiliche in Heidelberg(W. Ratzel K. Oin Mannheim.) Sprechſtunden der Redaktion: täglich 17—18 ur⸗ Druckeren Lointer, Heidelberg 5 7 57 85 aaga Farb. eigene farben bei 51 Je: Lack- Fernsp Ein Ere ist me Sals Wäs Lawc 33333 Uhr repariert gewiss und billig unte Jon. 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Postkarte ge nügt WIILHEINM DEITII Buch- und Schreibwarenhandlung HAUPTSTRASSE74-76 „ ———————————————————————————————————— — ——————————————————————— —— ——— —————— Seite 8 Freikag, den 29. Juli 1932. 2. Zahrg.“ Mr. 172 parole-Ausdabe. OBRTSGRUPPE MANXHEIX. pg. Stadtrat Runkel hat auf Anordnung der Gauleitung die Bearbeilung der Fürſorgeange · legenheilen, auch die bereils aufgegriffenen Fälle abgegeben. Der Nachfolger wird noch bekannk gegeben. Achkung! SA- und SS-Leute! Die Firma Karl Lutz in R 3 5a weiſt darauf hin, daß ſie ſämtliche Uniformen und Ausrüſtungsgegen⸗ ſtände führt. Frakkionsſprechſtunden: Freitags von 16 bis 18 Uhr bei Pg. Thöny. Ferienkinder: Sämtliche Ferienkinder, die noch Kleider, Wäſche uſw. benötigen, werden gebelen, am Montag, 1. Auguſt, 15.30 Uhr, nach E 2. 5 zu kommen. RS-Frauenſchafk: Am 29. Juli in L 2. 5 Sek⸗ lionsleiterinnenbeſprechung. ab neute Freitag —. Die Heilige —4 und ihr Narr der größte und erfolgreichste Film von wuneim Dieterie i. 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Fahrwaſſertiefe ab Der Kriminal-Tontfilm mit Karl Lucdwig Diehl Bos, Speelmanns, Salfner. Loos, Odemar *. Vespermann lucas Ein Kriminal-Tonfilm nach dem Bühnen- stück„Die Frau und der Smaragd“ v. Harry jenkins. Manuskr.: Katscher, Otto u. Egon Ei Daz u: Das hervorragende Beipro holländiſcher Grenze. Einführung gleicher Beſahung holländiſcher Grenze. „Ausſchaltung der Bahn⸗Konkurrenz⸗Fracht⸗ ſätze gegen die Schiffahrl. „Errichkung eines deulſchen Rheinſchiffahrts⸗ pools ſtaatlicherſeits. Verkretungen im Verkehrsminiſterium wie Arbeitsminiſterium. Ausſchaltung jeglicher Schmutzkonkurrenz Anwendung des Binnenſchiffahrts-Geſehes Anwendung des Binnenſchaffahrts-Geſetzes bei allen Abſchlüſſen. „Staatliche Schifferbörſen⸗Meldeſtellen jeden größeren Hafenplätzen. Gleichmäßige Beſteuerung der in- und aus⸗ ländiſchen Schiffahrtstreibenden. Neubeſetzung der internakionalen Ahein⸗ ſchiffahrtskommiſſion von deutſcher Seite. Das ſind unſere Forderungen für den deulſchen Rheinſchiffer! Erkennk, wer Euch helfen will! Wählt Liſte 21 begen das im falle wir⸗ Schaltlichen Zusammenbru- ches untrennbaxe Schichsal von Wenpaniemursen Spar- anlagen, Hauvorhaben, ve- gen den Ruin von klaus- besin durch untragbare Verptlicntungen hieien wen⸗ rollsten Schutz meine lanoiährig bewährte, fach- münnische Heratuno und la. kinanz Verbindungen. -Al. Kypothezen-Zaogeld Lieditablösung-Danehen (4/½ Schuldverminderung durch Hypothekentilgung m. Pfand⸗ briefen laut IV. Notverordng.) Dankkommiitons- E Teuhhandbaro lacob Pabst(& O)½) Mannheim Richard Wagnerstr. 13 ab deutſch⸗ 10. 11. 12. 12. in 14. 15. ramm Franz Baumann in: Der falsche Ein Tonfüm der UFA Das noue Ton-Lustspiel der UfFA mit dem Rondfuntonor odas Kl. Sängerfest in rankfurt a. M. nie neueste Ura-Ton-Wochenschau Telephon 44006 Sprechzèit nur—7 Uhr. S0%οοοοοοοοιο Tenor . ſFihne: 2 WORCESTERS. 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