Anzeigen: Die 8geſpaltene Millimeterzeile 10 Pfennige. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 40 Pfg. Für kleine Anzeigen: die 8geſpaltene Millimeterzeile 5 Pfg. Bei Wieder ⸗ holung Rabatt nach aufliegendem Tarif. Schluß der Anzeigen⸗ Annahme: 16 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim Pö, 133 Verlag:; Die Volksgemeinſchaft Heidelberg, Leopoldſtr.3(Anlage/ Herausgeber: Otto Wetzel, MdR. Schriftleitung: Lutherſtr. ö55, Tel. 4048. Mannheimer Schriftleitung: P 5, 13a. Tel. 31 471. Das Hakenkreuzbanner erſcheint 6mal woͤchentlich und koſtet monatlich 2,10 RM. zuzüglich 30 Pfg. Trägergebühr. Bei NATIONALSOZIALISTISCHES ng Bonbenun eugüchß in Weeeen ieeei Telephon 31471; Zahlungs⸗ und Erfüllungsort: Heidelberg. enmer znd, Wueffränt ne gune 8 Ausſchließlicher Werichtsſtand: Heidelberg. cheukonto: ore, zus Fis ebe heee S, KAMPFBLATT NORDWESTBADENS sii5, eis. f1335 kein Anſpruch auf Entſchädigung. Für mverlangt eings ⸗ n landte Manuſkripte übernehmen wir keine BVerantwortung. Nr. 213 2. Jahrgang Mannheim, Freitag, den 23. September 1932 Freiverkauf 15 Pfg. n, Möbel Deulichnationale und Kommuniten Arm in Arm Sitzung des Preußenlandtages viermal aufgeflogen 3 3 merhin in dieſer Geſellſchaft recht wohl be⸗ ſchaffen, ſeinen Plaß verließ, womik die Sil⸗ ren, Aus- Der Algriff des Herrenllubs it ſteckengeblieben funden zu haben, der mit recht lauker Stim⸗zung unkerbrochen war. me, aber um ſo weniger„innerem Gehalt“, Rochmalige Unkerbrechung. Elei*— München, 22. Sepk. Ju der Halkung in ihrer grundſätzlichen Bedeukung offen ge⸗ vorgekragenen Brandrede ihres wieder im„Nach einer Pauſe von 10 Minuken er⸗ eies der nakionalſozialiſtiſchen Fraktion im Preu-blieben iſt. Der Angriff des Herrenklubs Saale erſchienenen Abgeordneken Kaſper ſchien Präſident Kerrl wieder im Saal, er⸗ 22 ßiſchen Landkag ſchreibt heukle der„Völ⸗ iſt ſteckengeblieben. Das Drohbombardemenke merkke man ordenklich an, wie ſie„ſich fühl.]öffnele die Sitzung und gab dem Abgeord⸗ Hützen kiſche Beobachler“ in einem aus Berlin da-⸗ der kommiſſariſchen Regierung iſt wirkungs-ken“. Daß im übrigen dieſer Redeſchwall neken Steuer erneuk das Work. Sofork lierken Artükel. Nun ſchreibt die Berliner los verpufft. Der Nolverordnungsreiterei unker Ausſchluß der Oeffenklichkeit vor ſich ſetzte wieder lebhafle Unruhe ein, die ſich an Regierungspreſſe„Sieg“, ſpricht von einem iſt die Enkfallung unmöglich geworden. Der ging, d. h. vor völlig leeren Bänken des immer mehr ſteigerke. Steuer verſuchte ver⸗ ————„noch nie dageweſenen Rückzug der NSD- Feldzug der Reaklion in Preußen hak ein[Hauſes, nur vor dem aufmerkſam lauſchen⸗ geblich ſeine Rede zu beginnen. Präſidenk 4 AP“ und dergleichen mehr. Eine elwas vor⸗vorläufiges Ende gefunden. Die Herren Re⸗ den Parkerre der eigenen Frakkion, ſftörke Kerrl machke die größken Anſtrengungen — ſichtigere Bekrachtung der Sachlage aber gierungsſtralegen werden noch ſpäter enk⸗ ihn nicht weiker. dem Redner Gehör zu geben und drohle die 4 würde ſie belehren, daß durch dieſen nalio⸗deckhen, daß in dieſem Ausgang auch zu⸗ Sein Nachfolger auf dem Rednerpull iſt Sißzung nochmals zu unkerbrechen. Als die d— nalſozialiſtiſchen Schachzug die ganze Frage gleich eine Wendung liegk. nach eineinhalb Stunden Heilmann(Spoh), Mahnungen nichks halfen, unkerbrach er litäten! 4— 10————* germge 3355—5— 3 2 eſſe des hohen Hauſes beklagkt, wie ebenſo a urzer Pauſe eröffneke Präſidenk —.4 Am Miktwoch um 1 Uhr krat der Preuß. Ob man es in Hugenbergs Lager nun darüber, daß ſich denn gar keiner zum Work Kerrl wiederum die Sihung und—— Landtag wieder zuſammen, nachdem am ſwohl noch einmal wagen wird, den Nalio. melde. Im übrigen plälſcherte auch ſein Abgeordneken Skeuer zum drikken Mal das Vormikkag die Frakkion und der Aellkeſten ⸗nalſozialiſten einen Vorwurf zu—4 mik Redefluß als Bächlein dahin— Work. Im Hauſe herrſchie immer noch rat e Hinkeler MSelp) den Kommuniſten geſtimmk zu haben?! zur Abwechslung die Fronk gegen die Kpchſgroße Erregung. Die Nakionalſozialiſten e Nun, die Kommuniſten ſchienen ſich im⸗ richtend. verließen aber darauf bis auf einige Horch⸗ 55 eröffnek die Rednerliſte mit einer Erklärung ſeiner Fraklion als Ergebnis ihrer Bera⸗ kung. Man habe am 30. 8. dem kommunifti⸗ ſchen Ankrag über die Amkspflichten der Be⸗ amken und Skaaksangeſtellten in Preußen zugeſtimmt. Im Hinblick darauf, daß die kommiſſariſche Regierung ſich in den lehlen 3 Wochen weikerer Verfaſſungsverleßungen Papen, der Hüter der Banlen und des Großkapitals Ein anderes Bild brachke dann erſt un⸗ ſer Pg. Abgeordneker Lohſe, wie er mit den Herren Heilmann und Genoſſen abrech⸗ neke. Kein Menſch in Deukſchland glaube renklub⸗Regierung zuſammen. Es ſei ein Irrkum, wenn ſie glaube, mit dem Berliner Tageblalt und der dazugehörigen Preſſe die nökigen Wähler heranholen zu können. Die poſten den Saal. N5⸗Antrag angenommen Als ſpäker der Staaksparkeiler Nuſchke in provokakoriſcher Weiſe den Pg. Kube an⸗ griff, wurde er vom Präſidenken Kerrl aus der Sitzung ausgeſchloſſen. R. 80 enkhallen habe, denke die NSAp-Frak⸗ 3— 3 Der deukſchnakionale Unkerſtützungsank ihnen mehr, daß er die„Arbeiter hinker ſich“ Ausführungen Kubes, die Saß für Saß ihre ungsantrag re* 5 Anefenz* daran,— habe; die kommiſſariſche Regierung habe in Wirkung nicht verfehllen, bilden ein ge⸗——— 0 mit 208 gegen 35 Skim⸗ „»—— ihre pffi chlen—— Preußen nichts geänderk, die Arbeiksloſig- ſchloſſenes Bild für das, was die NSDAp— 5 ehnt. 8 ih iel 55 lchflicht, De faſſun und J keit fliege, nirgends ſei ein Erfolg zu ſehen. an der Regierung und ihren Maßnahmen vae 4—. 4 Antrag fefligteidung Geſe* 9 Die Arbeitsdienſtpflicht ſei ein vollkommener auszuſetzen hal. Herr von Papen irrk ſich, 3 eſagt, daß die preußiſchen el W0 9 Ankrag[Verſager und werde in Kürze am Ende ſein. wenn er glaubt, die Partei würde ſeine po. ſihe 830 5— a—— Gehorſam gegen⸗ n kleidemloffe, 4 1 lich ächlüchen Vor che 44 Aber, wenn es zur Wahl käme, würde es lilik mikmachen. lel f W70—— Bracht verhflich⸗ Iäsgleuemrtiel 8209 55 l 1 ic* lli 45 9 wohl Ueberraſchungen geben, z. B. dürften e 35 wenn dieſe die von ihnen beſchwo⸗ r Polize im Reichskag leiſtet ſich der Kom. die Juden wohl diesmal die Deulſchnakionale Die Donnerskag⸗Sitzung. rene Verfaſſung nicht verlehten. muniſt Kaſper ein Stkückchen, welches wißig ſein ſollke. Er fing nämlich, wenig geſchmack⸗ voll, ſeine Rede erhobener Stimme mit den Worken an:„Der Brachk⸗Kerrl“. Weiker kam er nicht, denn der Präſidenk Kerrl ſchloß ihn ſofork von der Sißung aus; allerdings nahm er dieſen Ausſchluß ſpäter zurück auf die Erklärung des Abgeordneken Kaſper, daß er eine Beleidigung nicht be⸗ abſichligt habe. Im übrigen ſind nakürlich die kommu⸗ Parkei wählen, als Hüter der Banken und des Großkapikals. Die Deulſchnakionalen hälten das Erbe Bismarcks ſchlecht verwal⸗ kek. Sie nennken ſich zwar Monarchiſten, aber ſie häkten die Rückkehr ihres kaiſer⸗ lichen Herrn nach Deulſchland verhindert. In glänzender Rede faßt alsdann Pg. Abgeoroͤneker Kube die Sünden der Her⸗ Die geſtrige Sitzung, die um 12 Uhr be⸗ gann, ſtand im Zeichen des Konflikls zwi⸗ ſchen Reichskommiſſar und Landkag. Als Abgeordneker Skeuer den deulſchnalionalen Ankrag auf Aufhebung des Landkagsbeſchluf⸗ ſes vom 30. Auguſt begründen wollke, wurde es im Hauſe derark unruhig, daß Präſidenk Kerrl, der vergeblich verſuchke Ruhe zu „Ein Antrag auf Aufhebung der Imuni⸗ kät des Marxiſten Dr. Braun wurde abge; lehnk und zwar mit Stimmen des allerchriſt· lichen Zenkrums. Unſer Führer habe gegen den ehemaligen Miniſterpräſidenken eine Privalklage wegen Beleidigung angeſtrengk. Es enkſpricht offenbar der chriſtlichen Moral des Zenkrums, Beleidiger der gerechlen Strafe zu enkziehen. ————————— ze 114 2 g13 4 4 niſtiſchen und ſozialdemokrakiſchen Reden und Aniräge wie üblich in erſier Linie füir 526/000 23 -Farderel 3 45 1 9 5— Poßlr 2 4 6000% e0% gedacht. 8 flie aher alles, mehr oder e lpen⸗ kmee WA kuange Ur b b minder e Piech 8 5504 bis—* 300 geordnete Piech(Kpch) durch ſeinen Ankrag, Bekannklich hak die„Neue Badiſche um rund 38 000 geſtiegen die Löhne für die 31. bis 40. Wochenſtunde ——1 1—.—— fr—— Landeszeilung“ eine Rubrik eingerichtek, iniſt. Herr von Papen und ſeine reaklionären] um 30 Prozent gekürzt würden. Der über⸗ halkung ſorgl. Da ſich Widerſpruch gegen der ſie laufend mik Gewalt den Nachweis[Freunde werden keine ungelrüble Freude unter Aa 1959 n. a. d. B dieſen Ankrag nicht erhebt, ſchreitel der Prä- erbringen will, daß das Wirlſchaftsleben an ſolcherark Auswirkung ihres Programms zu kreken. Die Belri e ſident ſofork—— ſiehe da: aufblüht, und daß ſich die Reueinſtellungen zur„Belebung der Wirlſchaft“ haben. tete dieſen Enkſchluß mit der Drohung der Unter donnerndem Gelächtor, dee Hauſes von Arbeitern aufgrund der Papen'ſchen—— Kündigung. Als 90 Prozent der 350 Mann liec von und ungeheurem Tumult erheben ſich Kommuniſten und Deukſch⸗ nakionale! Wirlſchaftsnokverordnung zuſehends vermeh⸗ ren. Mik der Silberſtreifenpolikik dieſer Ark „Arbeitsbeſchaffung“ der Reaktion heißt: Elend ſtarken Belegſchaft die Arbeit niederlegten, ſprach die Verwaltung die Kündigung aus. Nur etwa 10 Prozenk der Belegſchaft ſind Auch einige Skaalsparkeiler finden den Muk, von Bläktern ſoll in Mannheim und Heidel⸗ zur Arbeit ienen. nheim aaßzuſtebenl Wielteicht haben Heren Hugen- berg das Bolk verdummt werden. Selbſt für das ganze Volk— 5 15 die T e*——0 die amtlichen Skellen, die ſo elwas rechl 35 Als Wuppertal-Ronsdorf zeigt, daß zene Rösterel. zar es ſeinen Landtags-Mannen offenbar äſſen i jabü ie Anwendung der Notverordnungsbeſtim- der geſchloſſene Wille des ſchaffenden Vol⸗ ——— nicht, denn ſie verſuchlen noch ſchüchlern gerne lehen, müſſen ihren Steigbügelhallern mungen über die Einſtellung neuer Arbeits⸗kes ſtärker iſt als—— tstfahe 90s I ſich wieder auf ihre Plähe zu ſehen, aber es war ſchon zu ſpäk: Die Talſache, daß die Deukſchnakionalen zuſammen mit den Kom⸗ muniſten ſtimmken, zumal es an der Ab⸗ lehnung des Auflöſungsbeſchluſſes nakürlich nichk das Geringſte ändern konnke, war ſchon geſchichkliche Tatſache geworden. dann und wann auf die krummen Schreib⸗ finger kreken. So melden die deulſchen Ar⸗ beilsämker, daß bis zum 15. Sepkember 5 261 000 Arbeiksloſe gezählt wurden, und daß das Arbeiksloſen⸗ heer gegenüber der lehten Berichlszeil kräfte iſt die geſamte Belegſchaft des Kabel⸗ werkes Reinshagen in Wuppertal⸗Ronsdorf in den Streik getreken. Die Werkleitung hatte im Hinblick auf die Notverordnung vom 5. Sepkember neue Aufträge angenom⸗ men und eine Anzahl Arbeiter neu einge⸗ ſtellt. Demenkſprechend gab ſie bekannk, daß zur„Belebung der Wirkſchaft“. Er zeigt auch eindeutig, wie ſich die Reakkion um Papen die„Arbeitsbeſchaffung“ denkt./ des Lohns, d. h. die Enklohnung für die 31. bis 40.—Wochenſtunde ſoll um 30 Prozentgekürzt werden. Man glaubt alſo, daß das Exiſtenz⸗ Seite 2 2. Zahrg. L M. 213 minimum der deukſchen Arbeiter, das ſchon heute keils erreicht, keils unkerſchritten iſt, noch weiter herunkergedrückt werden kann. Die Unſinnigkeit einer derartigen Ar⸗ beiksbeſchaffung wird ohne weiteres klar, wenn man überlegt, daß die Praxis des Herrn Papen nichts anderes bedeukek, als die vorhandene Lohnſumme auf ein paar mehr Köpfe zu verkeilen. Die Kaufkraft wird dadurch nicht gehoben, im Gegenkeil, der noch geſunde und relakiv widerſtands⸗ fähige Teil der deutſchen Arbeiter wird nun auch noch in wirtſchaftliche Schwierigkeiten ſchlimmſter Art geſtürzt. Wie lange wird 05 dentſche Volk eine ſolche Politik noch ulden? Prof. Dr. Lauſcher Vorſitzender der preuß. Zentrumsfraktion Berlin, 22. Sept. Die preußiſche Zen⸗ trumsfrakkion wählte am Donnerstag zu ihrem Vorſitzenden den Abgeordneten Pro⸗ feſſor Or. Lauſcher. Das Amt des Frak⸗ tionsvorſitzenden war ſeit dem Tode des früheren Vorſitzenden Dr. Heß bisher noch nicht wieder beſetzt worden. Zreilag, den 23. Sepkember 1932 Berlin, 22. Sepkt. Der Reichskagsausſchuß zur Wahrung der Rechte der Volksverkre⸗ kung krat am Donnerstag vormiktag als Un⸗ kerſuchungsausſchuß zuſammen, um durch Zeugenvernehmungen die Vorgänge in der letzten Sitzung des Reichstkags zu klären. Der Vorſitzende, Abgeordneker Löbe (Soz.), keilte mit, daß Gegenſtand der Unter⸗ fuchung die Frage iſt zu welcher Zeit die Workmeldung des Reichskanzlers erfolgte, ob vor oder nach Eintritt in die Abſtimmung und wann und in welcher Form ſich die Uebergabe der Auflöſungsurkunde an den Reichstagspräſidenten vollzog, bezw. wie ſich der Präſidenk bei Entgegennahme der Er⸗ klärung verhalten hak. Wie der Vorſißende weiker erklärke, hat er in aller Form der Re⸗ gierung den Beſchluß des Ausſchuſſes, auch die Regierungsverkreker zu vernehmen, mit⸗ geleilt. Die von der Funkſtunde aufgenommene Schallplatke der Reichstagsſitzung iſt herbei⸗ geſchafft worden und wird im Verlaufe der Sitzung den Sitzungsteilnehmern durch einen Eine unbegründete Sorge Berlin, 21. Sepk. Hans Grimm und Auguſt Winnig veröffentlichten in der„Ber⸗ liner Börſenzeirung“ in einem längeren Aufruf eine„Bitte an den Nationalſozialis⸗ mus“, in der es heißt: Wir ſtellen unſer dankbares Zeugnis voran: wir ſind überzeugt, daß die Hitler⸗ bewegung bis zu dieſem Jahre Deutſchland vor der kommuniſtiſchen Auflöſung und da⸗ mit vor der völligen Abſchließung der be⸗ ſonderen deutſchen Kräfte des Geiſtes und der Seele, ohne die irgend ein Wiederauf⸗ ſtieg unmöglich iſt, gerektet hak. Wir ſehen, daß die Hitlerbewegung vor allem deutſche Zugend geſammelt und daß zum erſten Male innerhalb der Hitlerbewegung der deutſche Nationalismus ſich erhoben hat über die marxiſtiſche Klaſſenſchaltung, über die Eng⸗ ſtirnigkeit und Kleinſtaaterei und über das trübe Schickſal der Religions⸗ und Kirchen⸗ ſpaltung. Berſuchungen, aus der Legalität herauszutreken, ſind genug an ſie herange⸗ tragen worden. Der Glaubensmut ihres Führers, die Diſzipliniertheit ihrer Anhän⸗ ger hat ſie ſeit 1923 davon abgehalten, auch vor Unrecht und Blut den Verſuchungen zu unkerliegen. Bei dieſer Erkennknis und Kennknis der Dinge wagen wir vor der Par⸗ tei, die unverſehens in einer harten Schlacht mit einer erſt durch ſie möglich gewordenen neuen nakionalen Staatsautorität verwickell iſt, eine Bitte auszuſprechen: Die Bewegung möge ſich nicht auf jene erſtarrke Arbeit⸗ nehmerfronk kreiben laſſen, von wo aus nur mehr Arbeitnehmerpolitik aufkommt und auch marxiſtiſches Spiel gekrieben werden kann, und von wo aus in untrennbarem Klaſſenkampfe, wie die Parkei und ihre Führer am allerbeſten wiſſen, weder Deutſch⸗ land noch der deutſche Arbeiter gerektet werden können. Uns iſt das Work einer deukſchen Dichkerin bekannk: Bismarck hat den Staak gewollt, Stein das Reich. Wir meinen, in unſeren Kreiſen habe die national⸗ ſozialiſtiſche Bewegung das Reich am ſtärk⸗ ſten und wirklichſten gewollt, und ſie habe das deukſche Volk dem einigen Reich näher gebracht, als unſer Volk jemals war. Die⸗ Neue Anterſuchungsausſchüſſe des preußiſchen Landtags Berlin, 22. Sepk. Der preußziſche Landlag ſeßte am Donnerskag auf Grund eines nalionalſozialiſtiſchen Ankrages einen „Unkerſuchungsausſchuß zur Nachprüfung der aus Staalsmiktieln gegebenen Unker⸗ ſtüthungen für Zeilungen der Zenkrumspar⸗ iei, der Staalsparkei und der Sozialdemo⸗ kratiſchen Parkei“ ein. Auf deulſchnalio⸗ nalen Ankrag wurde auch ein Unkerſuchungs⸗ ausſchuß zur Nachprüfung des Behala⸗ Ver · krages der Stadt Berlin— es handell ſich um die Verpachlung der flädliſchen Hafen ⸗ anlagen an ein Privakunkernehmen— ein⸗ geſeßl. Beide Unkerſuchungsausſchüſſe ſol⸗ 14 ſich aus je 29 Milgliedern zuſammen⸗ en. Hindenburgs Dank Frankfurk a. Oder, 22. Sept. Die in Frankfurtk abgehalkene Schlußbeſprechung und Kritik der Herbſtmanöver dauerte eine gute Stunde. Der Reichswehrminiſter faßte dann das Ergebnis in einer Anſprache an die Führer der Wehrmacht zuſammen. Der Reichspräſidenk dankte ſchließlich Führung und Truppen für die im Manöver gezeigten Leiſtungen, und ſprach den Manövertruppen ſeine Anerkennung aus. ſer Preis und dieſe Unwiderbringlichkeit für Deutſchland ſteht aber bei der gegenwärkigen — und außen und innen gedrängken— Tak⸗ tik der Partei für jeden Vaterlandsfreund auf dem Spiel. Denn mit einer klaſſen⸗ kämpferiſchen Arbeitnehmerfront hat das Reich nichts mehr zu kun. Das für unſere Bewegung reich geſpen⸗ dete Lob dieſer beiden ſchätzenswerken deut⸗ ſchen Schrifkſteller macht uns ebenſo ſtolz, wie der unerſchütterliche Glaube an unſere Miſſion kief verankert iſt: uns von dem Weg der Volksgemeinſchaft nie und nimmer ab⸗ bringen zu laſſen. Unſere Stellung hat ſich nicht verändert und wird ſich nie verän⸗ dern. Für uns gibt es keine klaſſen · und ſtandesmäßigen Fronken. Wir kennen nur das Volk in ſeiner Geſamkheit. Mit dieſer volkumſpannenden Geſamtheit, bei der wir weder arm noch reich, weder Arbeiknehmer noch Arbeitgeber unkerſcheiden, kämpfen wir gegen eine volksfremde, hauchdünne Ober⸗ ſchicht, die ſich anmaßt den Willen des Vol⸗ kes zu verkörpern und die mit ihren ver⸗ kehrken Maßnahmen und dem ſelbſtherr⸗ lichen Herrſcherwillen dieſes Volk durch eine 3 Staats- und Wirtſchaftsdiktatur be⸗ rängt. NSͤ Auch wenn man einräumt, daß Englands Stellungnahme zur deutſchen Gleichberechtigungsforderung nicht von Angſt vor Frankreich, ſondern vor allem von der Abſicht diktiert war, ein Scheitern der Ab⸗ rüſtungsverhandlungen zu verhindern und die Möglichkeit von Rüſtungsminderungen ohne Schmälerung des heutigen engliſchen Sicherheitsgrades offen zu halten, muß man die Art und Weiſe, wie England Deutſch⸗ land in der am 18. 9. veröffentlichten Note ſeinem Ziele dienſtbar zu machen ſucht, aufs ſchärfſte mißbilligen. England tritt in dieſer Note der deukſchen Regierung und damit auch dem deukſchen Volke, ſelbſt wenn dieſes kakſächlich nur zu 5 Prozent hinter der Pa⸗ penregierung ſteht, in einem Tone gegen⸗ über, der weit über das hinausgeht, was im Verkehr zwiſchen ziviliſierken Völkern üb⸗ lich iſt. Herr Macdonald und Herr Simon maßten ſich an, die Deutſche Regierung in einem an die ganze Welt gerichteten Schrift⸗ ſtück wie einen Schuljungen abzukanzeln. Es ſtand ihnen frei, das Vorgehen der Pa⸗ penregierung als„unglücklich“, als„unzeit⸗ gemäß“ und„unklug lunwiſe)“ zu betrach⸗ ken; ihr Urteil aber in einem offiziellen Schriftſtück einer Regierung ins Geſicht zu ſagen, iſt nicht nur eine Beleidigung für die betreffende Regierung, ſondern auch für das Volk, um deſſen Regierung es ſich handelt. Die Gefahr eines ſolchen Vorgehens iſt groß nichts vermag mehr zum Wiederaufleben alter Spannungen beizukragen als ſolche leichtherzige Mißachtung der Würde des deutſchen Volkes. Das vom Nationalſozia⸗ lismus erweckke neue Deutſchland hat kein Gefühl für nationale Ehre als ion. ken, die augenblickliche deutſche Akkivität in der Gleichberechtigungsfrage als Undank gegenüber den Zugeſtändniſſen empfinden zu müſſen, die Deutſchland eben erſt in Schulmeiſter und Rechtsvernebler Weitere Bemerkungen zur Londoner Note auf die deutſche Gleichberechtigungsforderung/ Von Friedr. Haſelmayr Herr Macdonald und Herr Simon glaub⸗ Laukſprecher zu Gehör gebracht werden. Nach einer kurzen Ausſprache über die Form in der der Ausſchußvorſitzende die Regierungsmitglieder geladen hat, kritt der Ausſchuß in eine nichköffenkliche Sißung ein, um zunächſt eine Einigung über die Reihenfolge der Zeugenvernehmung und die Art des Verfahrens herbeizuführen. Nach Wiederherſtellung der Oeffenklich⸗ keit wurde in die Zeugenvernehmung einge⸗ treken. Der deukſchnationale Abgeordneke Laverrenz erklärke, der Kanzler hätte ſich, ſeiner Erinnerung nach, zweimal zum Wort gemeldek und es habe zwiſchen dieſen bei⸗ den Wortmeldungen der Staatsſekretär ſich bemüht den Reichstagspräſidenken auf die erſte Wortmeldung aufmerkſam zu machen. Die Wortmeldung des Kanzlers ſei vor dem Antrag auf namenkliche Abſtimmung und vor den Worken„die Abſtimmung iſt er⸗ öffnet“ erfolgt. Auf eine Frage, woher er wiſſe, daß ſich der Reichskanzler zum Zweck der Wort⸗ meldung erhoben hätte, erwiderte der Zeu⸗ ge, der Kanzler habe ſich vom Platz erhoben, nach dem Präſidentenkiſch hinaufgeblickt und auch den Arm erhoben. Es ſei ſein Ein⸗ druck geweſen, daß der Präſidenk oſtentativ nach links geſehen hätte. Die weiterhin vernommenen Zeugen, be⸗— kunden durchweg übereinſtimmend, daß eine Meldung des Herrn von Papen erſt er⸗ folgt ſei, als das Haus ſich ſchon in der Ab⸗ ſtimmung befunden habe. Herr von Papen iſt alſo— das darf ſchon heute feſtgeſtellt werden— mit ſeiner„Wortmeldung“ einen „Poſttag zu ſpät gekommen“. Nachdem heuke die unbekeiligten Zeugen Immer neue Lohnkürzungen Ermunkerk durch die Papen'ſche Nolver · ordnung rüſten gewiſſe unſoziale Unker⸗ nehmerkreiſe zu einem Generalangriff auf die Löhne der deulſchen Arbeikerſchaft. Nicht nur im rhein.⸗weſtfäl. Gebiet ma · chen ſich dieſe reaklionären Tendenzen breit. Ein neuer Fall wird aus Leipzig gemeldel. Eine lige Firma hakte ſchon lange ge⸗ nügend Aufträge liegen, um den Berrieb voll in Gang zu halken. Lediglich, um von der Lohnkürzungserlaubnis der Regierung Papen zu profilieren, wollle ſie plößlich neue Arbeiter einſtellen, um den bisher dork arbeitenden Volksgenoſſen den Lohn zu ver⸗ kürzen. Die geſamke Belegſchafk iſt darauf⸗ Lauſanne von den Gläubigerſtaaten gemacht worden wären. Wir können keine Dankes⸗ pflicht aus einer Handlung ableiten, die nichks anderes war, als die notgedrungene Anerkennung der deukſchen Zahlungsunfähig⸗ keik, die aber gleichzeitig eine allenfallſige beſſere Zukunft Deutſchlands bereits heute mit einem neuen Tribute von 3 Milliarden Goldmark belaſtete und damit ihren Einkritt nur erſchwerke. Dem ungehörigen Ton der engliſchen Note ſtellt ſich würdig der Verſuch zur Seite, die ſo klare Rechtslage Deutſchlands in der Abrüſtungsfrage zu vernebeln. Der berühmte Rechtsanwalt Simon mag auf ſeine dialektiſchen Leiſtungen in der Note ſtolz ſein; eines Volkes, dem das Wort fair immer ſo viel bedeukete, ſind ſie un⸗ würdig. Herr Simon beſtreitet unter anderem, daß Deukſchland aus dem Nichtzuſtandekom⸗ men einer allgemeinen Abrüſtungsverein⸗ barung einen„Rechtsanſpruch auf Abſchaf— fung des Teils V des Verſailler Vertrags ableiten“ könne. Wir ſind der Meinung: Nicht auf eine„Vereinbarung“ kommt es an, ſondern auf die„tatſächliche Abrüſtung“ der Diktakunterzeichner. Herr Simon will nun nichk gelten laſſen, daß die Diktalunter⸗ zeichner zu ſolcher Abrüſtung verpflich⸗ kei wären. Gerade im rechten Augenblick tritt ihm hier Lloyd George enktgegen, der ſeinerzeit mit der Unterzeichnung des Dik⸗ tals für England beauftragt war. Lloyd George ſtellt in der Preſſe feſt, daß das Dik⸗ tat alle Unkerzeichner zun Abrüſtung ver⸗ pflichten ſollte, und daß die Nichterfüllung dieſer Verpflichtung innerhalb der abgelaufe⸗ nen 13 Jahre einen Wortbruch bedeutet. Andere Beweiſe in Menge laſſen ſich für die Unhaltbarkeit der Simonſchen Auffaſ⸗ ſung beibringen. Wohl verſtehen wir, daß es England heute läſtig iſt, zur Abrüſtung verpflichtet zu ſein, namenklich da für die Die Vorgänge im Reichstag vor dem Anterſuchungsausſchuß vernommen wurden, werden am kommen⸗ den Dienskag die Zeugen der Parkeien und die Regierungsverkreker vernommen werden, wobei noch immer offen iſt, ob die Lehteren ihrer Pflicht vor dem Ausſchuß zu er⸗ ſcheinen, Genüge leiſten werden. Im nationalſozialiſtiſchen Staat gibt es keine Bonzen⸗ wirtſchaft In der Stadt Gera führt der Staaks⸗ kommiſſar Dr. Jahm die Geſchäfte der ge⸗ ſamten Stadtverwaltung, da der Oberbürger⸗ meiſter Arnold nicht in der Lage war, den ca. 41½/ Millionen bekragenden Fehlbekrag auszugleichen. Dr. Jahm hatte im Laufe ſeiner Tätigkeit feſtgeſtellt, daß an der Ver⸗ ſchuldung der durch die Spob⸗Herrſchaft aufgeblähte Verwaltungsapparat der Stadt die Hauptſchuld krage. Oberbürgermeiſter Arnold machte dem Staakskommiſſar Jahm fortgeſetzte Schwie⸗ rigkeiten und wurde ſchließlich auf ſeinen Wunſch beurlaubt. Ein Teil der Geraer Stadkverordneken verſuchte nun durch eine Abordnung beim khüringiſchen Innenminiſter Pg. Sauckel gegen Dr. Jahm Stimmung zu machen. Pg. Sauckel hat daraufhin erklärt, Dr. Jahm beſitze ſein volles Verkrauen und die⸗ ſes Verkrauen übertrage er auch auf den ſozialdemokrakiſchen zweiten Bürgermeiſter Dr. Barth.— Gewiſſe ſozialdemokraliſche Miniſter könnten ſich an dieſer Stellung⸗ nahme des Pg. Sauckel ein Beiſpiel neh⸗ men, und könnten lernen, wie eine von Bonzenwirkſchaft freie Staaksführung aus⸗ ſieht. Im nationalſozialiſtiſchen Staate gilt iediglich die perſönliche Tüchkigkeit, nicht aber das Parteibuch, wie man an dieſem Falle eindeukig ſieht. Im marxiſtiſchen Staate aber verfolgk man jeden kleinen Be⸗ der nur wagt, Nationalſozialiſt zu ein! hin in den Skreih gekreken.— Auch der Verband deulſcher Reeder will die Heuer⸗ ſäße durchſchnitilich 25 bis 30 Prozenk kür· zen. Desgleichen die Verpflegungsſäte um 30 Prozenk.— Die Herren ſollen nur in dieſer Rich⸗ tung forifahren, dann wird bald das ganze Volk wiſſen, was es vom Regime Papen zu erwarken hal. Vereinigten Staaken von Nordamerika keine ſolche Bindung beſteht. Aber ſich auf Koſten des Verkragsparkners mit dialekti⸗ ſchen Ausflüchten von ſeiner Verpflichtung drücken zu wollen, iſt mehr als unfair. Si⸗ mons Menkalität offenbark ſich beſonders aufſchlußreich in dem Satz:„Es iſt ganz et⸗ was anderes, ob der Zweck oder das Ziel einer Verkragsabmachung angegeben oder ob die erfolgreiche Erreichung dieſes Zieles zu einer Bedingung für die Verkragsabrede ge⸗ macht wird.“ Nachdem Herr Simon England ſo von der Verpflichtung zur Abrüſtung losgeſpro⸗ chen hat— damit aber auch Frankreich!—, iſt er ſo gütig, die deutſche Gleichberechti⸗ gung als Gnade gewähren zu wollen. Es ſoll ein Abkommen herbeigeführt werden, das ſeder Staat freiwillig annimmt. Da Deutſchland nie für ein anderes Ab⸗ kommen zu haben ſein wird als eines, das ihm die nach Artikel VIII der Völkerbunds⸗ ſatzung gebührende Sicherheit gibt, ſo würde Herr Simon im Grunde doch das gleiche wie wir erſtreben. Allerdings ſollen wir uns nach dem Schlußſatz der engliſchen Note zur Er⸗ reichung unſeres Zieles mit Geduld wapp⸗ nen. Abgeſehen davon, daß wir nicht als Gnade empfangen wollen, was unſer na⸗ kürliches und verkragliches Rechk iſt, ſtehen wir nach den Erfahrungen, die wir in den letzten 13 Jahren mit den Abrüſtungs⸗ verhandlungen und im beſonderen mit Frankreich gemacht haben, dem Zeitpunkt ſehr ſkepkiſch gegenüber, der uns jenen Gnadenakt beſcheren würde. Träte er aber nicht ein, Herr Simon, behielke Frankreich, was ſo gut wie ſicher iſt, ſeine bisherige eigenarkige Anſchauung über ſeine eigene Sicherheit und die der anderen weiter bei, würde dann nicht doch der Augenblick ein⸗ mal einkreken, in dem Deutſchland ſich vom Teil V des Verſailler Dikkats losſprechen und ſelbſt handeln müßte? Wir meinen: 13 Jahre war für Deukſchland Warkezeit ge⸗ nug. Reben dem Verhandeln muß endlich deulſches Handeln krelen. England und der Welt braucht ſolches Handeln nicht zum Schaden zu gereichen. 2. Jahrg./ Oe Die De bisher bek Reichsregie des Werhf anſcheinend nicht vorli⸗ dauern, we eines Arb Studenten Scheitern Den we res ſieht di daß jeder denk vor d Zeit unmit allen Volk perlichen 2 Aus dieſen Werkjahre⸗ heukigen 2 Teilnahme ten die ihr werden un Hochſchule ruf zu erg ſenkliche X dierenden Werkjahre Ueberfüllun den allgem ſen beeinfl ſchaft warr jahres, zu dieſen leßt Ein he Im Dot ſchin brach aus, der de Feuer war Der ſtarke ben auf di tenkeils mi kurzer Zeil ten 21 Ge lichen Ma Auch zahlr Opfer. Di Neuei Weinhe ſind die G. m. b. H. i kräge in d ker neu ei beitszeit. den vorau gen. Ofkersh keſte Bürg Jahren ſta Gemeinde, war nur e Die Ho Hockenl ſtellung ei heim wurd Projekt, d. 120 000 R mitteln fin hungsſtraß ßennetz eir und weſen bekrägt ca. ßenherſtellt bewegung iſt mit 14 mit 1 250 Durchführr fühlbare E markkes ei Aufhebun Walldo befaßte ſie der in eine beſchloſſene der Tabah bei den P dige Schul die derzeit Gemeindef den diesbe *** m. 213 m kommen⸗ arteien und nen werden, die Lehteren chuß zu er⸗ . ſtiſchen Bonzen⸗ ſer Staats- äfte der ge⸗ Oberbürger⸗ ge war, den Fehlbetrag im Laufe an der Ver⸗ -Herrſchaft t der Stadt nachte dem tte Schwie⸗ auf ſeinen der Geraer durch eine nnenminiſter zktimmung zu erklärt, Dr. ien und die⸗ ich auf den zürgermeiſter emokrakiſche er Skellung⸗ Zeiſpiel neh⸗ eine von ührung aus⸗ Staate gilt gkeit, nicht man dieſem marxiſtiſchen kleinen Be⸗ alſozialiſt zu — Auch der die Heuer⸗ prozenk kür · ingsſäte um zieſer Rich⸗ d das ganze gime Papen Nordamerika Aber ſich auf nit dialekti⸗ Verpflichtung unfair. Si⸗ h beſonders iſt ganz et⸗ der das Ziel eben oder ob es Zieles zu igsabrede ge⸗ land ſo von ig losgeſpro⸗ ankreich!—, zleichberechti⸗ wollen. Es hrt werden, g annimmt. mderes Ab⸗ ls eines, das Völkerbunds⸗ ibt, ſo würde is gleiche wie wir uns nach Note zur Er⸗ duld wapp⸗ vir nicht als unſer na⸗ ches Rechk ngen, die wir Abrüſtungs⸗ onderen mit im Zeitpunkt uns jenen Träte er aber e Frankreich, ne bisherige ſeine eigene n weiter bei, igenblick ein⸗ and ſich vom 3 losſprechen ir meinen: 13 Wartezeit ge⸗ muß endlich land und der 2 Zahrg./ Nr. 213 Freikag, den 23. Seplember 1932 —ite 3 Oeutselie Stuclontenseſicſt und Oerljali Die Deutſche⸗Studenkenſchaft ſteht den bisher bekannk gewordenen Plänen der Reichsregierung betreffs der Organiſation des Werkjahres abwarkend gegenüber, da anſcheinend genaue Ausführungspläne noch nicht vorliegen. Sie würde es aber be⸗ dauern, wenn der äußerſt geſunde Plan eines Arbeitsjahres für Abiturienten und Studenken durch verfehlte Maßnahmen zum Scheitern gebracht würde. Den weſenklichen Werk eines Werkjah⸗ res ſieht die Deutſche Studenkenſchafk darin, daß jeder Abitutient, jeder angehende Stu⸗ dent vor dem Beſuch der Hochſchule eine Zeit unmittelbarer Zuſammenarbeit mit allen Volksſchichten und eine Zeit der kör⸗ perlichen Ausarbeikung durchzumachen hat. Aus dieſem Grunde iſt die Einführung eines Werkjahres unbedingt zu fordern. In der heuligen Notzeit kommt hinzu, daß bei der Teilnahme am Werkjahr jedem Abiturien- ten die ihm eigenkümlichen Kräfte bewußt werden und er eventuell vom Beſuch einer Hochſchule abſieht, um einen praktiſchen Be⸗ ruf zu ergreifen. Troßdem darf eine we⸗ ſenkliche Verminderung der Zahl der Stku⸗ dierenden auch durch die Einführung des Werkjahres nicht erwarket werden, da die Ueberfüllung der Hochſchulen zu ſehr von den allgemeinen wirkſchafklichen Verhältniſ⸗ ſen beeinflußt iſt. Die Deutſche Skudenten⸗ ſchaft warnk bei der Einführung des Werk⸗ jahres, zu große Hoffnungen in Bezug auf dieſen leßten Punkt zu hegen und weiſt Ein holbes Dorf niedergebrannt Im Dorf Borzencico im Kreiſe Kroko⸗ ſchin brach am Dienstag ein rieſiger Brand aus, der das halbe Dorf in Aſche legke. Das Feuer war in einer Scheune ausgebrochen. Der ſtarke Wind krug die brennenden Gar⸗ ben auf die benachbarken Häuſer, die größ⸗ tenkeils mit Stroh gedechk waren und in kurzer Zeit in Flammen ſtanden. Es brann⸗ ten 21 Gebäude mit allen landwirkſchafk⸗ lichen Maſchinen und Erntevorräten ab. Auch zahlreiches Vieh fiel dem Feuer zum Opfer. Die Zahl der Geſchädigten beläuft ſich auf 111. ſchärfſtens darauf hin, daß eine geſunde Durchführung nur möglich iſt, wenn die Studentenſchaft ſelbſt an der Ausführung und Organiſation des Werkjahres ſtärkſtens bekeiligt iſt. Die Organiſation läßt ſich nach Anſicht der Deulſchen Studenkenſchaft wirkſam nur dann durchführen, wenn von dem Plane, Werkjahrpflichtige ohne Enkgelt in der Induſtrie und der Landwirkſchaft zu beſchäf⸗ tigen, abgeſehen wird und der Einſatz der Teilnehmer vollkommen planmäßig außer⸗ halb der Organiſation der freien Wirtſchaft erfolgt. Eine Möglichkeit der Durchführung beſtände heute in der Verbindung des Werk⸗ jahres mit dem freiwilligen Arbeitsdienſt. Die Deutſche Studentenſchaft wird demnächſt ausgearbeitete Pläne und eine Denlkſchrift über dieſe Fragen den maßgebenden Behör⸗ den und der Heffenklichkeit übergeben. NSdDA gegen die Pfändung von Weintrauben Neuſtadk a. Hoͤt. In einem längeren Schreiben an Miniſterpräſident Dr. Held begründen die pfälziſchen Landtagsabgeord⸗ neken der NSchAp das wegen der zahl⸗ reichen in der Pfalz vorgenommenen Feld⸗ früchtepfändungen an die Skaatsregierung gerichkeke Telegramm. In dem Schreiben wird darauf hingewieſen, daß in den Ge— meinden Rupperksberg, St. Markin, Haardt und anderen ſeit einigen Tagen zahlreiche Pfändungen von Weinkrauben vorgenom- men werden, da die Schuldner ſeither nicht in der Lage waren, ihren Verpflichkungen nachzukommen. In einer Gemeinde werden die Mitglieder einer Spar- und Darlehens⸗ kaſſe, die in Schwierigkeiten geraken iſt, zwangsläufig beanſprucht, in anderen Fällen dreht es ſich um Rückzahlung von ſtaaklich ſubvenkionierken Notſtandskrediten. Die Staatsregierung wird erſucht, dafür Sorge zu kragen, daß die Zwangsvollſtreckungen eingeſtellt und Maßnahmen ergriffen wer⸗ den, um den in Frage kommenden Berrie⸗ ben die Möglichkeit zu geben, über dieſe augenblicklichen Schwierigkeiten hinwegzu⸗ kommen und ihre Bekriebe und die Exi⸗ ſtenz der Familien ſicherzuſtellen. „Fein⸗“ Prüfldenten * Sprilſchmuggel.— Für 1,25 Millionen Mark Zölle hinkerzogen. Monkreal. Der Präſidenk und der Vize⸗ Unpolitische Neueinſtellungen bei Freudenberg. Weinheim, 21. Sept. Wie wir erfahren, ſind die Lederwerke Carl Freudenberg ..b. H. in Weinheim durch größere Auf⸗ kräge in die Lage verſetzt, etwa 200 Arbei⸗ ter neu einzuſtellen ohne Kürzung der Ar⸗ beitszeit. Auch bei der Firma Hirſch wer⸗ den vorausſichtlich Neueinſtellungen erfol⸗ gen. Oflersheim(bei Hockenheim).(Der äl⸗ keſte Bürger geſtorben). Im Alter von 91 Jahren ſtarb hier der älteſte Bürger der Gemeinde, Landwirt Samuel Weber. Er war nur ein paar Tage bekklägerig geweſen. Die Hockenheimer Umgehungsſtraße wird gebauk. Hockenheim. Die Arbeiten für die Her⸗ ſtellung einer Umgehungsſtraße bei Hocken⸗ heim wurden nunmehr ausgeſchrieben. Das Projekt, das einen Koſtenaufwand von rund 120 000 RM. erfordert, wird aus Stkaats- mitteln finanziert. Die Länge der Umge⸗ hungsſtraße, die für das Hockenheimer Skra⸗ ßenneß eine weſenkliche Enklaſtung bedeutet und weſenklich an der Stadt vorbeiführt, bekrägt ca. 2,5 Kilomeker. Für die Skra⸗ ßenherſtellung ſind 17 000 Kubikmeter Erd- bewegung zu leiſten, die Geſtückherſtellung iſt mit 14000 Quadrakmeker, die Andeckung mit 1 250 Kubikmeter veranſchlagt. Die Durchführung des Projektes dürfke eine fühlbare Enklaſtung des örklichen Arbeits⸗ markkes ermöglichen. Aufhebung der Tabakpfändungen abge⸗ lehnt. Walldorf, 21. Sept. Der Gemeinderat befaßte ſich in ſeiner geſtrigen Sitzung mit der in einer Prokeſtverſammlung im Ochſen“ beſchloſſenen Reſolution betr. Aufhebung der Tabakpfändungen. Nachdem es ſich bei den Pfändungen durchweg um rückſtän⸗ dige Schulden handelt und im Hinblick auf die derzeitige ſehr angeſpannte Lage der Gemeindefinanzen lehnte der Gemeinderat Heimatwarte Der Mord in Trienz. Mosbach, 21. Sepk. Der unker dem drin⸗ genden Verdacht des Mordes an der 86jäh⸗ rigen Witwe des Altrakſchreibers Wilhelm Weber in Unkerſuchungshaft befindliche 19 jährige Landwirt Adolf Haß aus Trienz beſtreitek nach wie vor das ihm zur Laſt ge⸗ legte Verbrechen. Der Verdacht der Täter⸗ ſchaft hat ſich jedoch inzwiſchen noch verdich⸗ tek. Weikeres wird die noch im Gang be⸗ findliche Unterſuchung ergeben müſſen. Vom Blitz erſchlagen. Mosbach, 21. Sept. Im nahen Lohr⸗ bach wurde am Dienstag nachmitlag wäh⸗ rend eines über die Gegend niedergehenden Gewitkers der 56 Jahre alte Landwirt Adam Kühn, der ſich mit ſeinem Kartoffelfuhr⸗ werk auf der Heimfahrt befand, vom Blitz erſchlagen; auch eine Kuh wurde getötet. Der 22jährige Sohn des Getöteken wurde bekäubt, ebenſo die zweite Kuh. Großfeuer auf dem Dörrhof bei Roſen⸗ berg. Roſenberg(bei Adelsheim), 21. Sept. Dienskag nachmittag brach in der inmikten des Dörrhofs an der Straße nach Bofsheim gelegenen großen Feldſcheune Feuer aus, das raſend ſchnell um ſich griff und in den großen Ernte- und Heuvorräten reichliche Nahrung fand. Das Feuer griff auch auf den anſtoßenden Getreideſpeicher über und richtete großen Schaden an. Infolge Waſſer⸗ mangels war nicht viel zu retken. Die ab⸗ gebrannte Scheune barg den größten Teil der diesjährigen Ernte. Ueber die Ent⸗ ſtehung des Feuers iſt noch nichts bekannt. Der Schaden iſt außerordenklich hoch. Grünenwörk.(Diebſtahl). Der Land⸗ wirt Michael Scheurich l von hier mußte, als er am Montag früh ins Feld fahren und ſeinen Acker pflügen wollte, die Entdek⸗ kung machen, daß ihm ſeine neue Pflug⸗ ſchar geſtohlen worden war. Vom Täter fehlt bis jetzt noch jede Spur. präſidenk der Albany-Oel⸗ und Gas⸗Geſell⸗ ſchaft von Monkreal ſind unker der Beſchul⸗ digung, über 20 000 Gallonen Alkohol aus New Jerſey nach Kanada geſchmuggelt zu haben, verhaftet worden. Die Höhe der hin⸗ ——*—◻— Zölle beläuft ſich auf rund 300 000 ollar. Engliſcher Henker verübt ſelbſtmord Nach 23 iähftgöf, Henkersläligkeit ſich ſelbſt enkleibl. London, 22. Sepk. In Rochdale wurde John Ellis, der 23 Jahre lang der Henker in England war, tot aufgefunden. Er hat ſich in einem Anfall von Schwermut mit einem Raſiermeſſer die Kehle durchſchnitten. Ellis zog ſich im Jahre 1924 von ſeinem Henkeramte zurück. Er hatte früher ſchon einmal einen Selbſtmordverſuch unkernom⸗ men. Jümiliche Sculen in Kottbus geſchloſſen Kollbus. Wegen mehrerer ernſtlicher Erkrankungen an ſpinaler Kinderlähmung wurden am Donnerskag ſämtliche Kolkbuſer Schulen geſchloſſen, nachdem man es bisher mit der Schließung einzelner Klaſſen hatke bewenden laſſen. Die Schließung der Schu⸗ len war ſeit Tagen von der Elternſchaft gefordert worden. Eine Rekordfahrt des„Graf Zeypelin“ Pernambuco— Friedrichshafen: 67½ Stunde. Friedrichshafen. Das Luftſchiff„Graf Zeppelin“ iſt am Mittwoch abend von ſei⸗ ner Fahrk nach Südamerika zurückgekehrt, und um.30 Uhr glatt gelandek. Das Luft⸗ ſchiff hak diesmal eine Rekordfahrk hinker ſich; die Strecke Pernambuco-Friedrichshafen wurde in 67·/ Stunden zurückgelegt. Hwfer der Wirtſchaftskriſe Zwei Tole und ein Schwerverlehler beim wilden Kohlenabbau. Kakkowiß, 22. Sepk. In einem Nolſchaft bei Bro Bogulſchüß wurden am Mitktwoch drei Arbeilsloſe von zuſammenbrechenden Erdmaſſen verſchültek. Zwei Perſonen konn⸗ nur noch als Leichen geborgen werden, die drikte wurde ſchwer verleßt. KpPo⸗Aujmarſch verboten Stullgart. Der Landesaufmarſch der Ankifaſchiſten, der von kommuniſtiſcher Seite für den 1. und 2. Oktober ds. Is. in Stukt⸗ gart vorgeſehen war, iſt durch Verfügung des Polizeipräſidiums auf Grund des Ar⸗ tikels 123, Abſ. 1 der Reichsverfaſſung, bezw. Paragraph 1, Abſ. 1 des Reichsver⸗ einsgeſetzes verboken worden. „Rote“ Würſtchen Am 15. September wurde der erſte Spa⸗ kenſtich zum Neubau des Wertheimer Schuß⸗ hafens gekan. Die Kantine erhielt ein hie⸗ ſiger Gaſtwirt, der, wie wir in Erfahrung bringen, die„Geſchäftsführung“ dem ſozial⸗ demokrakiſchen Poſtenjägergenie von Wert⸗ heim, Schneidermeiſter Rokh, überkragen hat. Er wird alſo in Zukunft, ſtatt ſeinem ehrbaren Handwerk nachzugehen, Würſt⸗ chen, Bier und derlei eß- und krinkbare Dinge verkaufen. Die Vorkennkniſſe für ſeinen neuen Beruf hat ſich dieſes„rote“ Schneiderlein ja bereits im vorigen Jahre auf der Michaelis-Meſſe erworben, wo er bekannklich die Stelle des Nachtwächters verſah. Wir haben ſchon mehrmals an die⸗ ſer Stelle unſerer Bewunderung über den feinausgeprägken Inſtinkt dieſes Bönzleins für ſolche Pöſtchen Ausdruck verliehen. Grenzenlos wird jedoch unſere Bewunderung über die„Fähigkeiten dieſes genialen Man⸗ nes“ nach ſeinem neuen„Amtsankritt“. Ganz beſonders beſtaunen wir an ihm das große Intereſſe für„wirkſchafkliche“ Fragen und ſeine kakkräftige Mikarbeit an der„An⸗ kurbelung“ der Wirtſchaft. Zwirn und Nadel liegt beiſeit. Mit uns zieht die neue Zeit! Phylax. aaaunanaaaanamaanaaanaagaaaa Die deutsche Frau laufi keine ausländiſchen Waren und nicht beim Juden, Konſumverein oder im Warenbaus, ſondern nur in deutschen Geschòſten —————————————————————— Werlheim(Bühnenvolksbund). Das Landeskheater des Bühnenvolksbundes wird auch in dem kommenden Winker einige Gaſtſpiele geben. Die Aufführungen des Bühnenvolksbundes im Spieljahr 1931-32 ſind noch in der lebhaften Erinnerung der kunſtliebenden Wertheimer. Der diesjäh⸗ rige Spielplan wird am 14. Okkober mit dem Luſtſpiel„Himmelsſtürmer“ eingeleitet. Weiter ſollen noch u. a. Schiller:„Kabale und Liebe“ und Shakesſpeare:„Der Kauf⸗ mann von Venedig“ zur Aufführung gelan⸗ gen. Baden⸗Baden, 21. Sepk.(Der 50 000ſte Kurgaſt). Der September hat in der Kur⸗ ſtadt wie alle Jahre einen ſehr guten Auf⸗ ſchwung gebracht. Der 50 000ſte Kurgaſt konnte im vergangenen Jahre ſchon im Auguſt begrüßt werden, heuer wurde es September. Die letzten Veranſtaltungen waren ausgezeichnek beſucht. Zum Tode Glevogks. Landau, 21. Sept. Die Beiſetzung Pro⸗ feſſor Max Slevogts fand am Donnerstag nachmittag 4 Uhr auf dem privaten Fried⸗ hof bei Neuhaſtel ſtatt. . Statt Karten. Die glückliche Geburt eines kräf- tigen Stammnalters zeigen dankbar erfreut an Fritz Drös u. Fras Hilde geb. Weimer Dossenheim, 21. September 1932. Osmiastraße Märkte. Mannheimer Kleinviehmarkk vom 22. Sept. Auftrieb: 130 Kälber, 28 Schafe, 153 Schweine, 1124 Ferkel und Läufer. Preiſe pro 50 ukg Lebendgewicht bezw. pro Stück: Kälber 41—44, 35—40, 30—34, Schafe 23—29, Schweine nicht nokierk, Ferkel bis 4 Wochen—10, über 4 Wochen 12—14, Läufer 15—19. Marktverlauf: Kälber mit⸗ tel, geräumt, Ferkel und Läufer mittel. Schweßinger Schweinemarkk vom 21. Sept. Auftrieb: 39 Läufer, 130 Ferkel. Preis —5 Läufer 34—65, Ferkel 15—28 ark. Großmarkt Weinheim. Pfirſiche—18, Zwekſchgen—8,4, Bir⸗ nen—19, Aepfel—14, Tomaten 2, Boh⸗ nen—12, Nüſſe 22—45 Pfg. Anfuhr gut, Nachfrage mäßig. Sonntagsverſteigerungen fallen ab Okkober aus. ————————— Die Wettervorſage Freitag: ſtrichweiſe Regen und wolkig; im allgemeinen kühl. Samskag: leichte Aufheiterung, Wärmezu⸗ nahme. Waſſerſtandsnachrichten Rhein: Schuſter-Inſel.62, Kehl.28, Ma⸗ rau.82, Mannheim.43, Caub.55, Köln.08. Neckar: Heidelberg.55, Deidesheim.80, Jagſtfeld.66, Heilbronn.20, Plochin⸗ gen.10, Mannheim 237. den diesbezüglichen Antrag ab. nicht zum 55 3 —— Seite 4 Freitag, den 23. Sepkember 1932 2. Jahrg./ Nr. 213 Ein Deutſch⸗Spanier über die NSDAPp Brief an einen Reckargemünder Freund Der Weltkrieg war vorüber, abgeſchloſ⸗ ſen durch einen ſchmählichen Frieden. Deukſchland kam unker die Herrſchaft des internationalen Welt⸗Judenkums und ſeiner roten Drahtkzieher, und jeder nationale Wille war gebrochen. Da kam einer, dem die Liebe zu ſeinem Vaterland, für das er vier Jahre lang ſein Leben in die Schanze ge⸗ ſchlagen hatte, kief im Herzen brannke. Er erkannte die Gefahr, ſah den Abgrund, in den Deutſchland immer mehr hineingekrie— ben werden mußte, wenn nicht andere Män⸗ ner, Männer von anderem Geiſt das Steuer des Reiches in die Hand nahmen. Er kannte ſein Volk, kannte das Leben auch in ſeiner kiefſten Armuk, und ein innerer Drang krieb ihn zu helfen und zu rekken. Mit unbeugſamem Willen erzog er ſich eine Gefolgſchaft, die bereit war, für ſeine Idee alles einzuſetzen, ſelbſt das Leben. Die Blut⸗ tat vom 9. November 1923 hat reiche Früchte getragen und heutke ſteht vor der Welt eine Deutſche Volksbewegung, die ein⸗ zig in der Geſchichte unſeres Vaterlandes daſteht und die gerade im Begriff iſt, unſer Vaterland wieder zu einer geachteten Na⸗ tion zu machen. Wir leben in einer Epoche innerer Reinigung, die allein von der Idee des Nationalſozialismus befruchtek iſt. Wir urdeutſch dieſe Idee in ihrem Na⸗ tionalismus und Sozialismus iſt, beweiſt ihre ungeheure Kraft, die es vermochke, weit über die Grenzen unſeres Vakerlandes hin⸗ aus zu wirken. Wie viele Männer deukſchen Blutes, die im Ausland leben und oft ihre Heimak noch nicht einmal geſehen haben, ſind inſtinktiv zu Kämpfern unſerer Bewegung geworden. Vor mir liegk der Brief eines Deutſch⸗ Spaniers, den er an einen Freund in Nek⸗ kargemünd richkek, und aus dem ich einige Stellen anführen möchte. Er ſchreibt: „Sag mal nun, nachdem der Nakional— Sozialismus ſeinen Siegeszug um die Welt antritt, biſt Du doch ſicher auch dabei? Das iſt die wirkliche Bewegung der deutſchen Zugend. Weißt Du, Alberk, nun komm mir nur nicht mit den alten Geſchichten, die Du mir damals auftiſchteſt. Du lieſt zu wenig! Damals haſt Du Sinclair uſw. geleſen, aber haſt Du Dir auch einmal Deutſche, ſchwere Bücher vorgenommen? Haſt Du„Volk ohne Raum“ inzwiſchen geleſen? Lies auch das Buch Hitlers„Mein Kampf“, lies Günthers „Raſſekunde des Deukſchen Volkes“, lies „Das dritte Reich“ uſw. Ich habe hier Ge— legenheit gehabt, deutſche Zeitungen aller Richkungen zu leſen. Du, glaub es mir, mich ekelt die Sozialdemokrakie an, nicht zu ſpre⸗ chen von den Kommuniſten. Damit will ich nicht ſagen, daß in dieſen Parteien nicht auch wirkliche Deutſche und Idealiſten ſind, aber ſie irren. Wir Auslandsdeutſche ſehen ja viel klarer, was Deukſchkum in Wirlklich⸗ keit iſt. Wir, die wir uns käglich und „Baklanoff—meine Frau— und ich“ Die Aufzeichnungen eines ruſſiſchen Geheimagenken. Ein Auszug aus dem neuen Roman, der ab 1. Oktober im Illuſtrierten Beob⸗ achter, dem Zentralbilderorgan der na— tionalſozialiſtiſchen Bewegung, erſcheink. Mein rotker Direkkor iſt nach Kiew zu einem Vorkrag gefahren. Er bleibt eine Woche fort; auf meiner Bauſtelle mit meinen kauſend Leuken bin ich Alleinherr— ſcher. Nicht lange. Das Büro des Direk⸗ tors liegt unmittelbar neben meinem Ar⸗ beitszimmer. Zwei Tage nach der Abfahrt meines roken Kollegen ſitze ich in meinem Zimmer und höre plötzlich, wie nebenan die Tür aufgeſchloſſen wird. Stimmen. Die Tür wird wieder verſchloſſen, die Stimmen bleiben. Was iſt denn da los? Ich ſchicke Dolmekſcher nebenan, um nachzuſe⸗ en. Er kommt zurück, verſtörk, legt die Fin⸗ ger auf flüſtert nur: Jeder Ruſſe wird blaß, wenn er die drei Buchſtaben hört. Zwar beſoldet mich der Staat, aber noch bin ich kein Ruſſe, ich lache ihn aus. Immer dieſe ſchlotternde Angſt, wenn nur das Wort fällt. Aber die Arbeit häuft ſich, mir iſt der unbekannke Gaſt gleichgültig, ich vergeſſe ihn. Allein am nächſten Tage iſt bald der eine Polier, bald der andere Meiſter auf Stun⸗ den nicht bei ſeiner Arbeit. Die Baufüh⸗ rer fehlen— zum Teufel, wo ſtecken ſie, was reißt da ein? ——————————————————————————————————————————————————————————————— ſtündlich gegen fremde Stammesark bewah— ren müſſen, wiſſen genau, wie werkvoll der deukſch-völkiſche Gehalt der Nationalſozia⸗ liſtiſchen Bewegung iſt. Wir Auslandsdeut⸗ ſchen Kaufleute, die genau ſo wie Ihr unker der Zinſenlaſt ſeufzen müſſen, wiſſen genau, daß die nationalſozialiſtiſche Idee die richtige iſt, und eine Weltidee werden wird. Es iſt kein Zufall, daß wir in Chile ſchon die VS-Bewegung bekommen, und daß ſie ſich in Braſilien ſchon durchſeßzt. Der jüdiſche Geiſt zerſtört die nordiſche Weltordnung. Lieber Albert, ſollteſt Du inzwiſchen wi⸗ der alles Erwarken Dich von Deiner Umge⸗ bung ſo haben beeinfluſſen laſſen, daß Du Gegner der Deutſchen Freiheitsbewegung wäreſt, ſo beſinne Dich auf die wahren Werke des Deutſchtums. Weißt Du, daß ich mich für die Deutſch-Völkiſche Idee ein⸗ fach opfern würde, wenn ich drüben wäre? Albert, ich ſage Dir, es kann für uns Deukſche keinen höheren Gedanken geben, als das dritte Reich, und es ſchmerzt mich nur, daß ich nicht drüben ſein kann, um mitzukämpfen. Drüben wäre ich Soldat der NSDAp. Adolf Schwarzenberg, Chile. Der„ Pfälzer Bote“ beim Ehrabſchneiden ertappt Unker der Ueberſchrift„Pg. Fritz Platt⸗ ner“ brachte der„Pfälzer Bote“ in einer ſeiner Ausgaben einen ganz gemeinen Ar⸗ kikel, welcher ſich mit meiner Perſon befaßt und angeblich aus chriſtlichen Gewerkſchafts⸗ kreiſen ſtammen ſoll. Dieſer Artikel ging dem„Pfälzer Bo⸗ ken“ nicht aus chriſtlichen Gewerkſchafts⸗ kreiſen direkt zu, ſondern wurde dem an⸗ geblichen frommen Zentkrumsorgan„Badi⸗ ſcher Beobachter“ entnommen. Wenn man in der Redakkions⸗Stube des „Pfälzer Boten“ nicht an chroniſcher Ver— geßlichkeit leiden würde, ſo wäre dieſer Ar— kikel unkerblieben. Ich ſtelle hiermit feſt, daß dieſer Artikel von A bis Z erlogen iſt und der Verantworkliche des„Pfälzer Bo⸗ ten“ wird ſich ja vor Gericht noch zu ver— antworken haben. Um aber dem Redakkeur des„Pfälzer Boken“ Gelegenheit zu geben, ſein geſchwundenes Gedächtnis wieder auf⸗ zufriſchen, gebe ich ihm den Ratk, ſofern er den Jahrgang 1922 ſeines Blättchens noch beſitzt, einmal die Nr. 138 aufzuſchlagen. In dieſer Nummer erſchien ein Arkikel aus meiner Feder, welcher den Arkikel „Pg. Fritz Plattner“ Lügen ſtraft. Ich bin geſpannk, wie ſich der Chefredakteur des „Pfälzer Boken“ vor Gericht benehmen wird, etwa vielleicht wieder ſo„weinerlich“, wie es ſchon einmal dem großen Chefredak⸗ teur mit der feinen Brille Höfler gegangen iſt, der im Jahre 1929 in einer nakionalſo⸗ zialiſtiſchen Verſammlung recht weinerlich erklärte:„Lieber Plattner, ein Irrkum kann jedem Schriftleiter unterlaufen“, ja noch ſoweit ging, mir einen handgeſchriebe⸗ nen Zekkel zu überreichen, ich möge ihm doch weine ſachlich gehaltene Berichtigung über⸗ ſenden. Ich habe das damals nicht gelan, weil mir die Kampfesweiie des angeblichen frommen Zentrumsredakteurs Höfler zu ſchmutzig und gemein war. Dieſes Mal aber wird ſein Nachfolger von Gerichtswegen die Und als ich wieder in mein Arbeitszim⸗ mer komme, iſt nebenan wieder dieſes Ge— ktuſchel von Stimmen. Da kommt es heraus: Der unbekannte Gaſt zitiert ſich meine Leute, vernimmt ſie ſtundenlang, holt ſie einfach von ihrer Arbeit weg. Und all das, ohne mir ein Wort zu ſa⸗ gen? So was gibt's ja nun doch nicht! Ich ſchlage ganz energiſch auf den Tiſch— mein Dolmetſcher wird ganz blaß und ſchlotterk: „Um Goktes willen, das iſt doch die G..U— Sie wollen doch nicht etwa...?“ „Doch, nakürlich will ich. Und wäre es Stalin ſelber— hier bin ich der Natſchal⸗ nik. Und ſolange ich es bin, hal ohne mein Wiſſen niemand auf der Bauſtelle etwas zu ſuchen.“ Ich laſſe mir den Chef der Wirkſchafts⸗ abkeilung kommen. Der iſt Parkeimikglied, erprobker Kommuniſt. Mein erſter In⸗ genieur iſt ſchon da: „Was geht hier vor, was kreibt Ihr hin⸗ ter meinem Rüchen? Wer ſchließt ſich da im Zimmer des Direkkors ein?“ Enkſetzt ſieht ſich der gute Smirnoff um— faſt muß ich lachen. Dann flüſtert auch er beklommen: G Es ſtellt ſich heraus, daß der unbekannke Gaſt ihn auch ſchon vorgehabt hak; gleich drei Skunden lang. „Was will der Kerl denn?“ frage ich. Aber frage du einen Ruſſen über Gpu. „Das kann ich nicht ſagen.“ „Dann wird er es mir ſelbſt ſagen. Geh' hinüber und ſag' ihm, er habe ſich bei mir als dem Nakſchalnik zu melden.“ Völlig entgeiſtert ſtarrt mich Smirnoff an; faſt kut er mir leid, ſo entſetzt ſieht er aus. 5 Auflage mit den nökigen Koſten er⸗ alten. Um aber die Kette der Beweiſe, wie man früher beim„Pfälzer Boten“ einge⸗ ſchätzt wurde, zu ſchließen, möge folgendes Zitat aus einem Arkikel, welchen Herr Höfler am 24. März 1922 in ſeiner Nr. 70 verbrochen hat, dienen: Im fraglichen Ar— tikel heißt es: „Daß Herr Plattner jung iſt, kut der von ihm offenbar mit Geſchick und Er⸗ folg verfochtenen Sache keinen Abtrag, wohl aber iſt es eine Schande, wenn ein alker Gewerkſchaftler, auf den ſich ja D. wohl allerhand einbildet, zu ſeiner Ver⸗ teidigung nichts hat, als die edle Waffe perſönlicher Anrempelung. Den bislang noch unbeſchriebenen Bänden über chriſt- lichen Arbeiterverrat können wir gerroſt entgegenharren. Wir empfehlen als General-Titel:„Aus der roten Lügen⸗ fabrik.“ Falls Herr D. es wirklich verſchmähke, in Zukunft ſich mit Herrn Plattner „herumzubalgen“, ſo läge der Vorkeil ganz auf des Letzteren Seite, weil ihm dann umſo mehr Zeit bliebe, möglichſt vielen Arbeitern klar zu machen, wo ihre wahren Freunde zu finden ſind. Gewiß nicht im Artushof in Heidelberg, wo man ſolche Briefe ſchreibt, wie den von uns veröffenklichten, der mit keinerlei Ab⸗ lenkungsmanövern aus der Welt zu ſchaffen iſt.“ Damals noch mußte ich die Verleum— dungen der roten Seitke allein aushalken, heute aber wird man von jener Seite, für die man früher blutig geſchlagen wurde, in verleumderiſcher Weiſe mit Schmußz und Kot beworfen. Doch wird mich das nicht abhalten, nach wie vor den roken oder ſchwarzen Arbeiterverrätern die Maske vom Geſicht zu reißen, ſelbſt, wenn ſie heute vom Maurergeſellen zum Staatsrat avan⸗ ciert ſind. Fritz Plattner. Papenpropaganda des„Blauen Affen“ Die„Neue Badiſche Landeszeitung“ hat ſich neuerdings dem Syſtem Papen reſtlos zur Verfügung geſtellt. Herr Rumpf ſcheink alſo einen Ausweg aus ſeinem„Irrgarten“ gefunden zu haben. Unter der Ueberſchrift„Neueinſtellungen“ findet ſich folgende aufſehensreiche Erklä⸗ rung der Schriftleitung des„Blauen Affen“: „Wir beabſichtigen, über die Neuein⸗ ſtellung von Arbeiknehmern in gewerb⸗ lichen Bekrieben laufend in beſonderer Rubrik zu berichkten, um der breileren Oeffenklichkeit einen zuverläſſigen Ueberblick über die hoffenklich forlſchrei⸗ kende Geſundung der deukſchen Wirk⸗ ſchaft zu geben. Wir bitten alle Unker⸗ nehmer des füdweſtdeulſchen Wirlſchafts⸗ bezirkes, uns etwaige Neueinſtellungen in ihren Bekrieben mitzukeilen.“ Unter dieſer Rubrik werden dann einige Bekriebe aufgeführt, die„demnächſt hoffen“, neue Arbeitskräfte einſtellen zu können. * Dieſe Mekhoden für das Syſtem Papen und die„hoffentlich fortſchreitende Wirt⸗ ſchaftsgeſundung“ Propaganda zu machen, ſind zu naiv, als daß ſelbſt die viel gewohn⸗ ten Leſer des„Blauen Affen“ darauf herein⸗ fallen könnten. Da aber dieſe Syſtemgazektke von einem „zuverläſſigen Ueberblick“ redet, den ſie ge⸗ ben will, empfehlen wir, nicht vage Hoff⸗ nungen auf Neueinſtellungen zu berichken, ſondern lediglich vollzogene Neueinſtellungen Darüber hinaus wäre es— von wegen der „Zuverläſſigkeit“— angebracht, auch eine Rubrik„Arbeiterenklaſſungen“ einzuführen. Immerhin beglückwünſchen wir die„NB- L3“ zu ihrer neuen Würde als Regierungs⸗ organ. Erster Ns. jugendtag Berlin, 1. Oktober IBakinnotr, meine Frau unl iĩch bie Aufzeichnungen eines sow/jet- tussischen Geheimegenten. Derneueæ sponnende Romen im, llustrierten Beobechtet-. Ubefellerhöltlich. Einzelpreis 20 pfennig 5 0 2 1 „Um Gotteswillen“, ſagt er,„das wäre ja nicht auszudenken.“ Ich merke es, jetzt hat er Angſt für mich, der gute. Er ſucht mich zu beſchwichtigen. Mein ruſſiſcher Ingenieur grinſt, er gibt mir 30 5 ie, in ja Ruſſe, ich würde mich ſchwer hüten. Aber was ſoll ihm paſſieren, als Deutſcher?“ „Los, Smirnoff,“ ſage ich,„geh'!“ Aber der will nicht, warnk mich, ringt die Hände. „Der Kerl ſoll ſich ausweiſen“, beharre ich,„da könnke ja jeder kommen!“. Schließlich, wie auf Stützen, geht er, ein Lamm, das man zur Schlachtbann ſchickk. Ich kann mir das Lachen kaum verbeißen. Ich höre ihn klopfen, ſchüchtern, dann noch einmal. Schließlich wird geöffnek. Langes Getuſchel. Dann kehrt Smirnoff zurück, blaß, allein mit leeren Händen, wie gebrochen. „Ich hab's Euch ja geſagt“, ſtöhnt er. „Nun?“ frage ich. „Er kommt nicht“, flüſtert Smirnoff. Er habe das nicht nötig, er ſei Gpu, für ihn gibt es keine verſchloſſenen Türen, das habe er geſagt.“ „Und wenn er nun gar nicht von der Gpu iſt?“ ſage ich ungeduldig und will nun ſelber hinüber. Die beiden halten mich zurück; Smirnoff kennt den Mann perſönlich; der Mann iſt wirklich von der Gpu. Einen Augenblick überlege ich noch, aber dann ſehe ich die verſtörten Geſichker meiner Mitarbeiter— mit einem Achſelzucken lege ich den Fall„zu den Akten“. Was kümmern mich ſchließlich die Ge⸗ pflogenheiten der Herren von der GPlul. Sie müſſen ja wiſſen, was der Staat nötig hak — nicht ich.(Fortſ. folgt.) 2. Zahrg./ 1 Löbe Dieſer Ta I ſtiſche Preſſe eine Be 1 7. die durch folg „Der A von der beſtimmk n me des we bringen. Reichskage ſchen hak die Erklär Reichstag iſt, durch d Hier iſt die Reichskan; kek ſie in des arbeite Wir habe Papen eine L warum wir a liegt zum Tei Nationalſozial grenzenloſen führers, der e chen will, wel während der hat. Letzten( die Widerſpri work“ zur Che ſten Partei bleiben. Nach einle Reichskanzler die Preußenal „Scheiden, ach wörklich: „Wenn heule Rech Sie ſich ei Jetzt kor SPo-Löbe f „Unſere wegung iſt Landräte, gründet, ih⸗ in Million „Genoſſe“ kein Vakerlan „Genoſſe“ Löl 6 Volksgenoſſen zialdemokratiſe nationalen Gr die Nationalit ſchieden natior Wunderba man den Zwe ſchaut, muß m „Zu ſch An andere „Mag 8 die Echthei mus oft fr große Teile tikapitaliſti dankengäng nicht. Fre eine fürcht Die Natior Ergebnis g „Genoſſe“ Sie reden zue ſtimmt) von d Sozialismus“, ken, daß unſe liche Enttäuſch Täuſchen naler Sozialis. jenem verderb nanzhyänen u wendig haben, men und dami verraken, wie Ihresgleichen! Höchſt inter⸗ „Die Naki ein Ergebnis Damit hab Kaße zu früh Wenn de ein Ergebnis wie die SPD Parkei es nich meiſtern! Wäre nur füllung gegang Vor- und hatte, dann ge nalſozialiſten! ſchreiben: „Der inker Ruf der Geſch Abgeſehen wieviel lie 0 eitung“ hat pen reſtlos mpf ſcheink „Irrgarten“ nſtellungen“ iche Erklã· ien Affen“: ie Neuein⸗ in gewerb⸗ beſonderer r breiteren läſſigen forkſchrei⸗ chen Wirt⸗ alle Unker- Wirtſchafts⸗ inſtellungen —32 )ann einige hſt hoffen“, können. tem Papen nde Wirt⸗ zu machen, el gewohn⸗ auf herein⸗ von einem den ſie ge⸗ vage Hoff⸗ berichten, inſtellungen wegen der auch eine inzuführen. die„NB⸗ zegierungs- „das wäre für mich, ichtigen. ſt, er gibt ich ſchwer eren, als 1% „ringk die beharre geht er, ink ſchickt. verbeißen. rn, dann geöffnet. Smirnoff nden, wie hnk er. Smirnoff. Gpu, für üren, das von der und will Smirnoff Mann iſt noch, aber er meiner icken lege )die Ge⸗ SPu. Sie nötig hak ſſ. folgtl) 2. Zahrg./ nr. 213 4 Volnksgenoſſen!“ Seite 5 Zreilag, den 23. September 1932 5PD⸗Löbe auf dem Gimpelfang Löbe verüt den Mamismus— der Nationalſozialismus ein Ergebnis geſchichtlicher Entwiclung Dieſer Tage verbreitet die judo⸗marxi⸗- ſtiſche Preſſe ſozialdemokratiſcher Prägung eine Zeitungsbeilage, betitelt: „Löbe ankworkek Papen“, die durch folgende Sätze eingeleitek wird: „Der Abgeordneke Paul Löbe war von der ſozialdemokrakiſchen Frakkion beſtimmkt worden, im Reichskag die Stim⸗ me des werkkläligen Volkes zu Gehör zu bringen. Die ſchnelle Auflöſung des Reichskages hal das verhinderk. Inzwi⸗ ſchen hak der Reichskanzler von Papen die Erklärung, zu deren Verleſung im Reichskag er gleichfalls nicht gekommen iſt, durch den Rundfunk verbreiken laſſen. Hier iſt die Ankwork, die Paul Löbe dem Reichskanzler öffenklich gibb. Verbrei⸗ kek ſie in allen Häuſern und Wohnungen des arbeikenden Deukſchlands! Wir haben keineswegs die Abſicht, für Papen eine Lanze zu brechen. Der Grund, warum wir auf dieſe Antwort eingehen, liegt zum Teil in den Angriffen gegen den Nationalſozialismus, zum anderen in der grenzenloſen Heuchelei dieſes„Arbeiter“- führers, der es heute gerne vergeſſen ma⸗ chen will, welch ſchändliche Rolle die SPD während der Tolerierung Brünings geſpielt hat. Letzten Endes dürfen vor allen Dingen die Widerſprüche innerhalb dieſer„Ant⸗ wort“ zur Charakteriſierung der Schamloſe⸗ ſten Partkei Deukſchlands nicht unerwähnt bleiben. Nach einleitender Polemik gegen den Reichskanzler ſchreibt„Genoſſe“ Löbe über die Preußenaktion unker dem Mokko: „Scheiden, ach Scheiden, Scheiden kut weh“ wörklich: „Wenn Sie([der Reichskanzler) ſich heule Rechenſchaft ablegen, ſo müſſen Sie ſich eingeſtehen: Es iſt glänzend gelungen, die ſeit zwölf Jahren funkkio⸗ nierende Regierungsmaſchine in Preu⸗ ßen zu zerſchlagen, aber eine beſſere an ihre Skelle zu ſeten, ſicherere Regierungs⸗ verhälkniſſe zu ſchaffen, dieſe Frage wird außer Ihnen nur Herr Dr. Bracht, aber ſonſt niemand in Deukſchland bejahen.“ „Genoſſe“ Löbe!l Wir glauben gerne, daß die Regierungsmaſchine in Preußen „funktionierk“ hat, d. h. was Sie darunker verſtehen. Welch„liebliche Erinnerungen“ ſind mit dieſem„funktionieren“ verbunden! Namen wie: Schwanenwerder, Barmatk, Kutisker, Sklarz, Richter, Sklarek, uſw. tauchen aus der Vergangenheit auf! Dahin iſt die preußiſche Heimſtätte ſozialdemokrati⸗ ſcher Bonzen! Auf dieſe Krokodilskränen folgt eine ganz grobe Entgleiſung, die lediglich zur Täu⸗ ſchung der Maſſe dienen ſoll. Sie laukek: „Sie(der Reichskanzler) wollten den Marxismus ſchwächen und unterdrücken. Die ſozialdemokratiſche Fraktion iſt mit 136 Abgeordneken aus dem alten Reichs⸗ tag ausgeſchieden, mit 133 in den neuen wiedergekehrt. Der kleinen Einbuße ſtehen 11 neue kommuniſtiſche Mandate gegenüber.“ „Genoſſe“ Löbe, wo haben Sie die SAP gelaſſen? Tatkſache iſt doch, daß Ihre Par⸗ tei bei den Reichskagswahlen 1930 143 Mandate erhielt. Sind die 10 Abgeordne⸗ ten, die ſich abſonderten, Luft? Sie wollen doch mit Ihrem Zitat den Eindruck erwek⸗ ken, als ob der Geſamtmarxismus ſeit den Wahlen 1930 8 Mandate gewonnen hätke? Oder etwa nicht? In Wirklichkeit ſaßen im ehemaligen Reichsparlamenk 220 Mar⸗ xiſten gegen 222 im heutigen. Alſo nur 2 mehr kroß weitaus höherer Wahlbeteiligung! Logik,„Genoſſe“ Löbe! Löbe verleumdet den Marrismus Jetzt kommt die Hauptattraktion! SPo-Löbe ſchreibt: „Unſere geſchichtlich begründete Be— wegung iſt nicht auf Amtsvorſteher und Landräte, auch nicht auf Miniſter ge⸗ gründet, ihre Wurzeln ſitzen kief und feſt in Millionen deutſcher Volksgenoſſen.“ „Genoſſe“ Criſpien ſprach:„Wir kennen kein Vatkerland, das Deutſchland heißt“ und „Genoſſe“ Löbe ſpricht von„deukſchen Damit verleugnet der ſo⸗ zialdemokratiſche Marxismus ſeine inker⸗ nationalen Grundſätze und beruft ſich auf die Nakionalität! Die Worte klingen ent⸗ ſchieden nationalſozialiſtiſch. Wunderbare Geſinnungsakrobaken! Da man den Zweck dieſer Schönfärberei durch⸗ ſchaut, muß man ausrufen: „Zu ſchön, um wahr zu ſein!“ An anderer Stelle iſt zu leſen: „Mag Führerwille und Gönnereinfluß die Echtheit des„nationalen“ Sozialis⸗ mus oft fraglich erſcheinen laſſen, daß große Teile ihrer Wähler Anhänger an⸗ ktikapitaliſtiſcher und ſozialiſtiſcher Ge⸗ dankengänge ſind, daran zweifle ich nicht. Freilich werden ſie eines Tages eine fürchkerliche Enttäuſchung erleben. Die Nationalſozialiſten ſind wie wir, ein Ergebnis geſchichtlicher Entwicklung.“ „Genoſſe“ Löbe, Sie widerſprechen ſich! Sie reden zuerſt von„fraglich“(alſo unbe⸗ ſtimmt) von der„Echtheit“ des nakionalen Sozialismus“, um dann ſofork zu behaup⸗ ken, daß unſere Anhänger eine„fürchter⸗ liche Enttäuſchung“ erleben werden. Täuſchen Sie ſich nichlt! Unſer nalio⸗ naler Sozialismus hal ſich rein gehallen von jenem verderblichen Einfluß jüdiſcher Fi⸗ nanzhyänen und wird es daher nichk nok⸗ wendig haben, Rückſichten auf jene zu neh⸗ men und damik den eigenen Sozialismus zu verraken, wie Sie,„Genoſſe“ Löbe und Ihresgleichen! Höchſt intereſſant iſt aber die Aeußerung: „Die Nakionalſozialiſten ſind wie wir, ein Ergebnis geſchichklicher Enkwicklung.“ Damit haben Sie, Herr„Genoſſe“ die Kaße zu früh aus dem Sachk gelaſſen! Wenn der Nakionalſozialismus ebenſo ein Ergebnis geſchichklicher Enkwicklung iſt, wie die Spo, dann haben Sie und Ihre Parkei es nichk verſtanden, die Geſchichte zu meiſtern! Wäre nur ein Zehnkel von dem in Er⸗ füllung gegangen, was Ihre Partei in den Vor- und Nachkriegsjahren verſprochen hakte, dann gäbe es keinen einzigen Natio⸗ nalſozialiſten! Dann könnken Sie heule ſchreiben: „Der inkernakionale Marxismus hatk den Ruf der Geſchichle erfülltlꝰ Abgeſehen davon, wieviel kiefer und gigankiſcher muß der geſchichkliche Ruf des National⸗ ſozialismus ſein, wenn er in knapp 12 Jahren eine Volksbewegung von 14 Millionen deulſcher Menſchen ins Leben ruft, was der Marxismus im Laufe eines Menſchenalkers nicht vollbrachk hal! Und das alles „ſind keine Zufallserſcheinungen, auch keine Früchte agitatoriſcher Talente, ſon⸗ — Ergebniſſe wirtſchaftlicher Enkwick⸗ ung“, wie Sie an anderer Skelle ſchreiben! „Genoſſe“ Löbe, Sie und damit Ihre Parkei waren nahezu 11 Jahre maßgebend in der Reichspolitik. Warum hat ſie dieſe„wirtſchaftliche Entwicklung“ nicht in ihre Schranken zu⸗ rückgewieſen? Glauben Sie, dies kun zu honſien? Wir müſſen dieſe Frage vernei— nen! Teten Zie ab, Herr Löbe, Fhre Uhr ilt abgelauten! Zu der Papenſchen Notverordnung ſchreibt Löbe: „Nicht die Unmöglichkeit, die Unfähig⸗ keit, oder der Unwille der Unternehmer, zu produzieren, iſt ſchuld an der heuti⸗ gen Stkockung, ſondern die mangelnde Kaufkraft. Und dieſe Kaufkraft wird durch Ihre ſozialpolitiſchen Maßnahmen durch den neuen Lohndruck weiter geſchwächt. Vier Monake Regierung Papen ſind eine ununkerbrochene Kette von Anſchlägen und Herausforderungen für die minder⸗ begüterken und beſitzloſen Bevölkerungs⸗ kreiſe: Herabſetzung der Löhne, Locke⸗ rung der Tarife, Kürzung der Renken, Kürzung der Arbeitsloſenunterſtützungen, Verſchlechterung der Unfallbezüge, Ein⸗ ſchränkungen bei Kriegsverleßten, Wit⸗ wen und Waiſen.“ „Genoſſe“ Löbe, haben Sie vergeſſen, daß gerade Ihre Parkei die Notverordnun⸗ gen Brünings, die die tiefgehendſten Be⸗ ſchneidungen auf genau den gleichen Gebie⸗ ten verordneten, koleriert hat? Wenn ja, dann rufen wir Ihnen nur einen Satz aus Ihrer„Ankwort an Papen“ ins Gedächtnis zurück: „Schon 1930 löſte Herr Brüning den Reichskag gegen die Sozialdemokratie auf und flüchtete ſich mit Treviranus, Schiele und Schlange in unſere Dul⸗ dung.“ „Genoſſe“ Löbe, haben Sie weiterhin vergeſſen, daß Brüning in einer Wahlver⸗ ſammlung des Zenkrums ſich äußerke, „daß ja Herr von Papen nichks an⸗ deres gemacht hat, als ſeine(Brünings) ſchon ferkiggeſtellte Notverordnung nur aus der Schublade herausgeholk und ver⸗ öffentlicht habe!“ Warum jetzt dieſe Aufregung? Sie und Ihre Partei wären doch bereit geweſen, auch dieſe Hungerverordnung zu kolerieren: wenn kein Regierungswechſel ſtattgefunden hätte! Oder etwa nicht? Sie ſchreiben doch ſelbſt in Ihrer Ankwort an Papen: „Wir lehnen ſie(die Notverordnung) mit aller Entſchiedenheit ab, und wenn daraus politiſche Schwierigkeiten er⸗ wachſen, dann ſind ſie von Ihnen ſelbſt durch den unnökigen Regierungswechſel, durch die überflüſſigen Auflöſungen des Reichskages herbeigeführt worden.“ Hier hilft keine Deutelei und kalmu⸗ diſche Wortklauberei mehr: Die Sozialdemokralie häkle die leßle Nokverordnung ebenſo kolerierk wie die vorangegangenen, wenn Brüning ſie er⸗ laſſen hätte und ſie auch mit von der Fullerkrippenparkei geweſen wäre! Zur Außenpolitik ſchreibt Löbe. „Die Sozialdemokralie wendel ſich heute wie immer() gegen die einſeiligen Beſtimmungen des Verkrages von Ver⸗ ſailles. Sie verlangt die Gleichberechli⸗ gung Deukſchlands, aber mit dem Ziel der Abrüſtung, nicht der Aufrüſtung. Die Sicherheit Deukſchlands kann bei un⸗ ſerer geographiſchen und polikiſchen Lage überhaupk nicht durch Rüſtungen gewähr⸗ leiſtek werden, ſondern nur durch eine außenpolitiſche Verſtändigungspolikik.“ „Genoſſe“ Löbe! Wenn Sie und Ihre Partei immer gegen die einſeitigen Be⸗ ſtimmungen des Verſailler Vertrages wa⸗ ren, warum hatk denn ausgerechnek Ihr Frakkionsgenoſſe Müller dieſen Verkrag unkerſchrieben? War es nicht immer Ihre Parkei, die überall bekonte, daß die Ver⸗ träge unbedingk eingehallen werden müſſen! War es nicht Ihr Genoſſe Severing, der während der Voungverhandlungen in Paris Schacht in den Rücken fiel, als er in einer Verſammlung in Alkona erklärte,„daß Deutſchland noch mehr als 2 Milliarden Tribute jährlich zahlen könne? War nicht der Verſailler Verkrag die Grundlage der von Ihnen betriebenen Verſtändigungspoli- tik? Und dieſe verbrecheriſche Politik hat uns in das heutige Elend geführt! Dieſe Schuld werden Sie von ſich und Ihrer Parkei nie abwälzen können! Lächerlich mutet es an, wenn Sie ſchrei- en: „Wir verwerfen den Krieg als Mittel der Politik, und werden nichts bewilligen für vermehrke Rüſtungen, zumal in einer Zeik, in der Mittel für die Bezüge der Aermſten nichk vorhanden ſind, in der militäriſche Stellen ſich nicht nur der Kontkrolle durch das Parlament enkziehen, ſondern ſich auch die Herrſchaft im Staate anmaßen.“ „Genoſſe“ Löbe! haben Sie vergeſſen, daß Ihre Partei den Wahlfeldzug 1930 un⸗ kter dem Mokko führte: „Gegen den Panzerkreuzer!— Für Kinderſpeiſung!“ und nach der Wahl dieſen ſelben Panzer⸗ kreuzer aus lauker Angſt vor dem Nakional⸗ ſchluckte und die Kinder darben ieß? „Rein,„Genoſſe“ Löbe, Sie haben das alles nichk vergeſſen, aber Ihre irrege⸗ führken Anhänger ſollen es vergeſſen! Auf dieſer Baſis ſind Sie Meiſter in dem„Vergeſſenmachen“ der geſchichtlichen Vergangenheit Ihrer Parkei! Zum Schluß noch eine Frage: „Warum haben Sie und Ihre Parkei alle dieſe guken Vorſchläge, die Sie heute Herrn von Papen machen, nicht ſelbſt ausgeführl, ſolange Sie die Machl dazu halken?“ Auf dieſe Antwort verzichten wir gerne, Sie werden doch keine geben können! Zu Ihrem kheakraliſchen Ende Ihrer „Antwort an Papen“ „Mögen ſie uns durch Kerker und Pfüt⸗ zen ſchleifen, wie ſie es in der Jugend unſerer Bewegung gekan, aus Millionen von Herzen und Hirnen anktworket Ihnen der ſiegesbewußte Ruf: Mit uns zieht die neue Zeit“ entgegnen wir nur: Die„neue Zeit“, die mit Ihnen zog, iſt —— vorbei! WM. H. Runcdfunk-Programm für Freilag, den 23. Sepkember. Heilsberg:.30,.30 Gymnaſtik, 6, 11.30, 12.30 Konzert. 9 Schulfunk. 16 Frauen als Rich⸗ ter. 16.30 Unterhaltungsmuſik. 17.50 Indivi- duell⸗Kollektiv. 18.30 Schallplatten. 19 Theo⸗ phraſtus Bombaſtus Paracelſus. 19.25 Fran⸗ zöſiſch, 20 Orcheſterkonzert, 21.40 Aufhebung der Sklaverei in Amerika 1862. Königswuflerhauſen: 6 Gymnaſtik..15, 10.10, 12, 14 Konzert. 15 Jungmädchenſtunde. 15.40 Techniſche Plaudereien. 16 Pädagogik. 16.30 Konzert. 17.30 Gokt und Gotkloſigkeit. 18 Zu⸗ rück zum Ornamenk? 18.30 Gewerkſchaften in der Kriſe. 19 Für Tierärzte. 19.20 Welt⸗ mächte der Erde. 19.40 Zeildienſt. 20 König Menander ſucht die Wahrheit. 20.30 Im Wald und auf der Heide. 22.30 Populäres Orcheſter⸗ konzerk. München:.45 Gymnaſtik. 10.15 Wirkſame Schaufenſter. 10.35 Deulſch ſchreiben. 12, 13.30 Konzert. 15 Für die Frau. 16.05 Konzerk. 16.35 Jugendl. Rechtsbewußlſein. 17 Kongert. 18.15 Aberglauben in der Technik. 18.35 Pro- bleme, die nicht gelöſt werden konnten. 19.05 Induſtrie im Algtal. 19.30 Heimalabend aus dem Alztal. 20.50 Sinfonie⸗Konzerk. Mühlacker: 6,.30 Gymnaſtik..05, 10, 12, 13.30 Kongerk. 16 Konzert. 18.25 Vom Frei⸗ ballon und Gordon⸗Bennekt⸗Wektfahrlen. 18.50 Iſt Kurzſichkigkeit heilbar? 19.30 Heide und Urwald. 20 Neapolitaniſche Volkslieder. 20.30 Liebe in Briefen. 21 Sinfonie⸗Konzert. 22.45 Nachtmuſik. für Samslag, den 24. Sepkember. Heilsberg: 6,.30 Gymnaſtik..30, 11.30, 13.30 Konzerk. 10.05 Schulfunk. 15.30 Baſtelſtunde. 16.05 Konzerk. 18.10 Gſperanto. 18.20 Welt⸗ markkberichk. 16.35 Deulſche in Südamerika, Dr. Schück. 19 Mandolinenkonzerk. 19.25 Mo⸗ natsſchau. 20 Körner zum Gedenken. 22.30 Tanz. Königswuſterhauſen: 6 Gymnaſtik..15, 11, 14 Konzerk. 12.05 Schulfunk. 15 Kinderbaſtel⸗ ſtunde. 15.45 Frauenſtunde. 16 Uniform und Ueberlieferung. 16.30 Konzerk. 17.30 Mund⸗ pflege des Kleinkindes. 17.50 Garkengedanken für jedermann. 18.05 Muſikaliſche Wochen⸗ ſchau. 18.30 Deulſch für Deulſche. 19 Engliſch. 19.25 Plaſtik. 19.45 Kirche als Bindung und Verbindung. 20 Großes Funkpofpourri. München:.45 Gymnaſtik. 12, 13, 14.25 Kon⸗ zerk. 15.25 Pfälziſche Burgenfahrten. 16.10 Gitarrekonzert. 16.40 Oſtafriha im Wellkrieg. 17 Münchener Oktoberfeſt. 18 Jungmädchen⸗ ſtunde. 18.30 Unterhaltungs-Konzerk. 20 Lu⸗ ſtiger Abend 22.45 Nachtmuſik. Mühlacker: 6,.30 Gymnaſtik..05, 10, 12, 13.30 Konzert. 14.30 Erinnerungen an Minna Cauer. 15 Mandolinenkonzert. 15.30 Jugend⸗ ſtunde. 16.30 Heitere Männerquarketke. 17 Muſizierſtunde. 18.25 Oeffenkliche Waſſerver⸗ ſorygung in Großſtädten. 18.50 Verbrechens⸗ faktoren. 19.30 Menuetk. 20 Bunker Abend. 22.45 Tanzmuſik. Parteiameliche Mitteilungen. Nalionalſozialiſtiſche Jugendbetriebszellen. NoSn München, 21. Seplember. Anordnung. Zur beſonderen Erfaſſung der Jungarbei⸗ kerſchafk in den Bekrieben werden ab ſo⸗ fort „Nakionalſozialiſtiſche Zugend⸗ bekriebszellen“ (NSꝗS.) ins Leben gerufen. Die NSz3B. ſind eine ſelb⸗ ſtändige Organiſakion mit eigener Haupklei⸗ kung und unkerſtehen dem Reichsjugend⸗ führer. Die geſamke Arbeit wird im engſten Zuſammenhang mit der Hikler⸗Jugend und der NVS-Bekriebszellen.⸗ Organiſa⸗ lion durchgeführk. Zum veranlworklichen Haupkleiker der RS3B. ernenne ich den Pg. Heinz Olko, Ableilungsleiler in der Reichsjugendführung. Zum Haupkorganiſakionsleifer er⸗ nenne ich den pg. Arkur Axmann. Der Reichsjugendführer: gez.: Baldur von Schirach, Amksleiler und Gruppenführer. * Die geſtern gebrachle Parleiamkliche Millei ⸗ lung über die Poksdamfahrk erfährt inſo⸗ fern eine Aenderung, als der Fahrpreis mit dem Omnibus nicht 13 RM., ſondern 17 RM. be⸗ krägk. Hg.-Bannführung. Hauptſchriftleiter Dr. W. Kaerttmann. Verantwortlich für Innenpolitik: Dr. W. Kattermann; für Auhen⸗ politik, Feuilleton und Roman: B. Seeger⸗Kelbe; für Badiſche Po⸗ litik, Gemeindepolitik, Bewegungsteil und„Stadt Mannheim“ W. Ratzel; für unpolitiſche Nachrichten,„Stadt Heidelberg“ und Sport: Ueberle; für Anzeigen Heidelberg: Hammer; für Anzeigen Mannheim: K. Ott. Sämtliche in Heidelberg.(W. Ratzel, K. Ott in Mannheim.) Sprechſtunden der Redaktion: täglich 17—18 Uhr. Druckerei Winter, Heidelberg. Seite 6 Freilag, den 23. Sepkember 1932 2. Jahrg.“ Nr. 213 lnöt Mannheim Mannheim, den 23. September 1932 Dem Sommer folgt der Herbſt mit dem heutigen Tag, Tag und Nacht gleichen ſich— und von nun an werden die Nächte län⸗ ger und die Tage kürzer. Nalur und Menſch bereiten ſich für die ſtille Zeit des Jahres vor. Aber vor ihrem Sterben legt die Natur ihr feſblichſtes und farbenreichſtes Kleid an. Wäh⸗ rend Wieſen und Felder leer ſtehen, leuchten Baum und Strauch in den herrlichſten Farben. Nur kurz iſt dieſe Pracht und wenige Wochen ſpäter hat die Vergänglichkeit aller Dinge ihr Werk vollbracht. Reizlos wird die Natur bis zum Einbruch des Winkers. Herbſtzeit iſt Erntezeit. Der Weinbauer herbſtek und nimmk vom krächkigen Stock die ſüßen Trauben, den Göttertvank des Weines zu bereiten. Möge er ſeine Mühe und Arbeit mit reicher Ernte belohnt ſehen, damit er nicht Grund hat, das Dahinglühen in der Nalur mit ſeinen eigenen Sorgen zu wergleichen. Für den Zäger beginnt die Zeit der Jagd und während die Büchſe auf dem Feld und im Wald knallt, erntket der Bauer Früchte der Erde: die Karkoffeln. Herbſtzeit iſt Vorbe reitungszeit für den Win⸗ ter. Die Sorgen der Hausfrauen mehren ſich, gilt es doch den leeren Keller mit den ſo not⸗ wendigen Brennmaterialien zu füllen. Der Re⸗ chenſtift kritt mehr denn je in Tätigkeit, und manchem Familienvaler graut vor der Talſache, daß auch der kommende Winker ein harker in allen Dingen werden wird. Solche Talſachen ſind nicht geeignet, Freude zu erwechen und wenn nicht in erhöhtem Maße die Nächſtenliebe anſtelle der fehlenden Mittel kritt, wird Hunger und Elend mehr als bisher das Kennzeichen des kommenden Winters ſein. Darüber vermag auch ein köſtlicher Herbſt nicht hinwegzutäuſchen. Mit dem Herbſt zieht auch ein Gaſt in der Natur ein, der nichk geeignek iſt, angenehm empfunden zu werden. Es iſt der Nebel, der ſich in dichten Schwaden überall häuslich nieder⸗ läßt. Wir in Mannheim können hierüber ganz beſonders ein Liedchen ſingen. Schafft er doch oft die wunderlichſten, manchmal aber auch recht gefährliche Situalionen. Fröſtelnd ſieht man die Menſchen durch die Skraßen wandeln und mit Sehnſucht an die vergangenen Tage des Sommers zurückdenken. Hierbei kommt eine Eigenark des menſchlichen Gefühlslebens zum Vorſchein. Im Sommer hat man geſtöhnt über die hundemäßige Hitze, im Herbſt aber wünſcht man ſie zurück. Dieſer Wunſch wird beſonders dann verſtändlich, wenn mit dem Herbſt und ſei⸗ nen nalürlichen Begleiterſcheinungen ſich ein Schnupfen einſtellt, der die Menſchen als ganz übler Quälgeiſt„verſchnupft“ macht. Eine Warnung der Polizeidireklion Am Nachmitlag des 20. Seplember 1932 er⸗ ſchienen in der Brucknerſtraße—10 Männer auf Fahrrädern und wurden gegen einen beim Umzug beſchäftigten Möbelpacker källich. Die Unkerſuchung iſt im Gange. Dieſes Vorgehen ſtellt den Talbeſtand des Landfriedensbruches dar, der nach den 38 2 und 3 vom 9. 8. 32 an den Rädelsführern und dem⸗ jenigen, welcher geſchlagen hat, mil Juchlhaus 9 185 ſhitzt die Ehre des Menſhen Dieſen Schutz hat ſich der jüdiſche ſozialdemo⸗ kraliſche Abgeordneke, Rechktsanwall Hirſchler, angedeihen laſſen. Unſer früherer Fraktions- führer Pg. Robher nannke ihn nämlich in der heißumſtrittenen Bürge rausſchußſitzung vom 18. Januar in der Hitze des Gefechtes einen„Auch⸗ deulſchen“. Obwohl Hirſchler kurz vorher un⸗ ſere Abgeordneten maßlos beleidigte und be⸗ ſſchimpfte, hatte er ſich ſſelbſt wegen dieſer Be⸗ zeichnung„beleidigt“ gefühlt. Selbſtverſtändlich erſchien er weder in der erſten Verhandlung (in der Pg. Rother wegen Beleidigung zu 30 Marck Geldſtrafe verurteilt wurde), noch in der zweiten, die am Mittwoch ſtakkfand. Rechtsan⸗ walt F. L. Meyer charakkeriſierte dieſes Fernbleiben mit den richtigen Worten, als er feſiſtellke, daß Hirſchler ſelbſt das bagatellmäßige dieſer„Beleidigung“ empfinden würde. Obwohl ſich ſowohl RA. Meyer als auch Pg. Rolher die beſte Mühe gaben, das Gericht davon zu überzeugen, daß in dem Wort„Auchdeulſcher“ niemals eine Beleidigung enthalten ſein könne, wurde die Berufung von Pg. Rolher zurück⸗ gewieſen. Trotz dieſes Urteils gehen wir mit den Ausführungen von RA. Meyer einig:„Der Ausdruck„Auchdeutſcher“ ſoll feſtſtellen, daß der damit Bezeichneke auch in Deutſchland lebk, je⸗ doch trotz ſeines deulſchen Staatsbürgerſcheines einer fremden Raſſe angehört.“ Es wird auch einmal eine Zeit kommen, da wird zur Kenn⸗ zeichnung eines in Deulſchland lebenden Fremd⸗ — dieſe Bezeichnung amtliche Geltung be⸗ itzen. der jüd. Rechtsauwalf Hppenheimer beſchimpft Nalionalſozialiſten. Eine an ſich unbedeutende„Schlägerei“ hat den berüchtigten Reichsbannerführer Wald⸗ ecker und einen unſerer Parkeigenoſſen vor Gericht geführt. Am 7. Juli fuhren einige Bürſchchen der ſozialiſtiſchen Arbeiterjugend mit „-Pfeilwimpeln“ durch den Suezkanal. Zu glei⸗ cher Zeit ſuchten an dieſer Stelle einige Gym⸗ naſiaſten wvor dem Regen Unterſchlupf. Es ent⸗ ſpann ſich das bei den Warxiſten übliche„poli⸗ liſche Geſpräch“. Der gerade daherfahrende Waldecher nahm die Gelegenheit wahr, und ſchlug auf die beiden Gymnaſiaſten ein. Ein zu⸗ fällig dazunkommender Pg. ſprang den bedrohten Gymnaſiaſten zu Hilfe und machte von dem ihm zuſtehenden Notwehrrecht Dritten gegenüber Gebrauch. Er„klebte“(ſo drückte ſich ein Zeuge aus) dem Waldecker„eine“. Das Gericht aller⸗ dings ſah darin keine Nolwehr und beſtätigte den Skrafbefehl über einen Monat Gefängnis(9 Der wahre Schuldige Waldecker erhielt ebenfalls (nur) einen Monat Gefängnis. Die ganze Ver⸗ handlung hätte an und für ſich einen ruhigen Verlauf nehmen können, wenn ſich nichk der Verkeidiger des Reichsbannermannes, der Jude nichk unker 10 Jahren und an den übri⸗ gen Beleiliglen mit Zuchlhaus bis zu 10 Jahren beſtraft wird. Bei dieſer Gelegenheit wird nachodrücklichſt darauf hingewieſen, daß polizeilicherſeits Vor⸗ kehrungen gekroffen ſind, um arbeitswillige Ar⸗ beitnehmer gegen jeden Terror, ſei es vor, wäh⸗ rend oder nach der Arbeit, zu ſchützen. Anſammlungen jeder Art ſind nach § 2 der Verordnung vom 18. 7. 1932 verbolen. Jeder Teilnehmer macht ſich ſtrafbar. Die Po⸗ lizei iſt angewieſen, Zuwidenhandelnde rückſichts⸗ los feſtzunehmen. Oppenheimer unerhörke Beſchimpfungen gegen⸗ über unſeren jugendlichen Kämpfern hätke zu⸗ ſchulden kommen laſſen. Die beiden als Zeugen vernommenen Gymnaſiaſten(19 und 17 Jahre alt!) machten in vornehmer und ſachlicher Weiſe ihre Ausſagen. Trotzdem das Gericht ausdrück⸗ lich beſtätigte, daß keine Veranlaſſung beſtünde, dieſen Ausſagen keinen Glauben zu ſchenken, wurden ſie nicht vereidigt. Der jüdiſche Anwalt Oppenheimer wandte ſich gegen den Ankrag von RA. Meyer auf Vereidigung mit folgenden Worten:„Die jungen nakionalſozialiſtiſchen Leute ſind derart verhetzt, daß ſie unfähig ſind, in einem poliliſchen Streilfall objektive Beob⸗ achtungen zu machen.“ RA. Meyer wies dieſe unerhörle Beſchimpfung ganz energiſch zurück, worauf der Jude Oppenheimer einen Rückzug verſuchte. Er meinke, er habe dieſe Ausführun⸗ gen ſo verſtanden, daß ſie grundſätzlich für junge Leute gelte. Wir haben uns aber dieſe Beſchimpfung genau nokiert, Herr Oppenheimer! Ku. Polizei⸗Bericht vom 22. Seplember 1932. Selbſttölungsverſuche. Eine Frau aus den R- OQuadraten und eine andere Frau aus Waldhof verſuchken am WMittwoch durch Oeffnen der Gasleitung bzw. durch Einnehmen von Schlaf⸗ bablekten ihrem Leben ein Ende zu machen. Sie wurden mik dem Sanitäkskraftwagen ins ſtädti⸗ ſche Krankenhaus verbracht. Der Grund zur Tat iſt in keinem der beiden Fälle bis jetzt be⸗ kannk. Brand eines Laſlkraftwagens. Um.59 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr durch Telephon nach dem Anweſen Aheinhäuſerſtraße 56 gerufen. Dort war im Hof ein Laſtkraflwagen infolge Fehlzündung in Brand geraken. Der Motor, Führerhaus und das Verdeck ſind beſchädigt. Das Feuer konnke mit Speziallöſchgerät gelöſcht werden. Führerſcheinenlziehung. Einem 26 Zahre alten ledigen Milchhändler von Necharau wurde der Führerſchein auf die Dauer eines halben Jahres enkzogen, weil er mit einem Kraftrad in ſtark angekrunkenem Zuſtand gefahren iſt. Parole-Ausgabe. Kreismilgliederverſammlung. Am Mittwoch, den 28. Sepkember findet im Muſſenſaal um 19.45 Uhr eine Kreismilglieder⸗ werſammlung ſtatk. Es ſprechen Gauleiter Ro⸗ berk Wagner, M. d. R. und Landtagsabgeord⸗ neter Köhler⸗Weinheim über das Thema: Bol⸗ ſchewismus, Herrenklub oder Vollsregierung. Eintritt 20 Pfg. Erwerbsloſe 10 Pfennige. Achlung! Preſſekagungen! am Sonnbag, den 25. Seplember 1932. Kreis Mannheim 10 Uhr vormittags in Ladenburg, „Zum Anker“. Kreis Weinheim 3 Uhr nachmittags in Weinheim im SA-Heim „Pfälzer Hof“. Für Preſſewarke, Berichberſtatter, Werbelei⸗ ter und Verkriebsſtellenleiter, ſowie ſolche Orts⸗ Gaſthaus ——————————————gg8gggg8——————————————————————————————————— KiNO Alhambra:„Die Tänzevin von Sans⸗ ſouci“. Oer Film iſt ſehr geſchicht, wollen fagen raffiniert, aufgemacht! Das ſoll aber bei⸗ leibe kein Lob ſein. Im Gegenteil! Dieſer Streifen iſt einer von jenen, die man erwarken mußte, wenn man die geſinnungsloſe Geſchäfts⸗ tüchtigkeit der Zuden kennk. Wir ſahen ſchon viele Fridericus-Filme. Aber keiner zeigke noch ſo wenig Charakter. Es werlohnte ſich baum, viel Worke darüber zu ver⸗ lieren, wenn es nicht darum ginge, immer wie⸗ ber feſtzunageln, wie ſyſtemaliſch das geſunde Gefühl des Volkes gewaltſam verſchüttet wird. Hier wird auf die ſenkimenbalen Drüſen ge⸗ drückt, ein wenig in„pPakriotismus“ gemacht, weil man eine neue Konjunktur witterk. Den Gefühlskanten zeigt man den großen König ho⸗ fierend, kokettierend, ſeichtes Gewäſch plau⸗ dernd. Und den Palentpatrioten zeigt man ihn hoch zu Roß vor ſeinen Truppen.(Herr Papen wird ſſeine helle Freude haben!) Man ſtellt den großen König in eine Handlung von ſellener Banalikät.— Das Ganze eine einzige Spekku⸗ lation! Dieſem Film fehlt das ehrliche Wollen, dieſem Film fehlk die Ueberzeugung. Und nicht zuletzt fehlt ihm das wahre Preußenkum. Es wäre ſchlimm, wenn Friedrich der Große eine ſolche Operektenfigur geweſen wäre. Heuke brauchen wir keinen unechten Poſeur, heute brauchen wir den König als Vorbild und Weg⸗ weiſer. Wir wollen ihn ſehen, wie er handelte und' Kämpfle, wie er Verwalkungen ſäuberke, wie er ein ſchlichtes, ſparſames, aber ſoldatiſches Preußenkum ſchuf. Der jüdiſche Regiſſeur Jellnik hat auf eine Hauſſe in Kitſch ſpekuliert; das Voll wird dafür ſorgen, daß es eine Baiſſe wird. Mit dieſen Feſiſtellungen iſt natürlich nicht das Geringſte gegen die vortreffliche Darſtellung geſagt. RNamen wie Gebühr, Dagover, Sküwe bieten Gewähr für Darbietung wirk⸗ licher Kunſt. Schade, daß man dieſe hervorragenden Kräfte nicht einem beſſeren Inhalt dienſtbar machen Kkonnke. Hm. Capilol:„Der Schanghai-Expreß“. Wir haben bei der Beſprechung anläßlich der Erſbaufführung dieſes Filmes bereits feſtſtellen Können, daß uns hier ein amerikaniſcher Strei⸗ fen geboten wird, der haushoch über die Durch⸗ ſchniktsproduklion hinausragt. Der Film hat Niveau durch die vorzügliche Leiſtung Mar⸗ lene Die hyichs. Wenn man ſich auch nicht mit dem von ihr verkörperken Typ einig weiß, ſſo muß die rein Künſtle riſche Leiſtung dieſer Frau voll anerkannk werden. Tageskalender: Freilag, den 23. Seplember 1932. Nalionallhealer:„Die Journaliſten“ Guſtav Freybags Luſtſpiel in Neufaſſung— Miete F— 20 Uhr. Planelarium im Luiſenpark: rung. Aukobusfahrk in die Pfalz: 16 Uhr Vorfüh⸗- Bad Dürlheim, Wachenheim(Beſuch der Seklkellerei), Dei⸗ desheim, Königsbach, Gimmeldingen, Neu⸗ ſtadt, Maikammer, St. Martin(Kropsburg), Mannheim. Abfahrt 14 Uhr Paradeplatz. Aus den Vereinen: Abend der jungen Mannſchaft im DV. Der Ring der jungen Mannſchaft im DH veranſtalbele im großen Saale des Kaufmanns⸗ heimes einen ſehr gut gelungenen Feſtabend. Jugendführer Trölſch konnte in ſeiner Begrü⸗ ßungsrede zahlreiche Kollegen begrüßen. Im Mitlelpunkt des Abends ſtand ein Vortrag des Jungmannen Dreyer über„Das Wollen der jungen Mannſchaft im DVöo“, der kritiſch zu den Zeikerſcheinungen auf wirlſchaftlichem, ſozialem und politiſchem Gebiet vom Blickpunkt der Ju⸗ gend aus Stellung nahm. Er bekonke dabei ins⸗ beſondere, daß höchſte Aktivität ſeitens des Ringes der jungen Mannſchaft entfaltet würde, um das ſozialpolitiſche Erbgut des Slandes zu wahren. Dabei erkannke er aber auch beſonders die Verpflichkung gegenüber der Nation an. Obergeſell Aſt won den„Fahrenden Geſellen“ brachke eine Vorleſung aus„Imperium Teuko⸗ nicum“. Die Veranſtalkung war umrahmt von Sprechchören und Gemeinſchaftsliedern. Die vorgeſehenen gymnaſtiſchen Vorführungen der Turnergilde mußten in dem überfüllten Saal leider ausfallen. Große Aufmerkſamkeit fanden die Ausſtellungen der Scheinfirma, der Lichlbild⸗ ner⸗Gilde und der Falbboobfahren. Das Haus⸗ orcheſter verſchönke den Abend durch ſchneidige Märſche unker der ſicheren Slabführung des Herrn Lorch. Deine Pflickht iſt es, Deine Zeilung, das„Halenkreuzbanner“, zu leſen und für Deine Zeilung zu werben. Hast Du sie erfülltꝰ Brahms Kammermuſikfeſt. Anläßlich der 100. Wiederkehr des Geburksbags von Johannes Brahms veranſtalbet der Konzertverein Mann⸗ heim e. V. in der zweiben Maiwoche des näch⸗ ſten Jahres ein großes Brahms⸗Kammermuſik⸗ 1 feſt in Mannheim. Bis jetzt konnten dafür das berühmte Koliſch⸗-Qucartebt und die Pia⸗ niſtin Elly Ney werpflichtet werden. Es ge⸗ langen während des dreitägigen Feſtes die ſchön · ein Klavierquartett, da, ſten Streichquartelle, Klavierquinkett, das Hornkrio und Sonaten für Klavier und Geige zum Vorkrag. Wegen des Kammermuſikfeſtes fallen die üblichen Winker⸗ Kammermuſikabende des Konzertvereins aus. Die Milglieder des Konzertvereins erhalten Vergünſtigungen und Vorrechk für den Beſuch des Brahms⸗Kammermuſilifeſtes. Vom Büchertiſch. „Chriſtliche Wehrkraft“, eine Schriftenreihe des Paul Müller⸗Verlages, München, Preis je Band 1,35 Mk. Es iſt lobend anzuerkennen, daß in unſerer heukigen malerialiſtiſchen Zeit in dieſer Schrif⸗ tenreihe der erfolreiche Verſuch unkernommen wird, in ſchlichten Abhandlungen die Lebens⸗ kräfte des Chriſtenkums zu veranſchaulichen und u wecken. Mit dieſen Schriften hat man eine ffe gegen den Ungeiſt des Ankichriſt geſchaf⸗ fen, deſſen Bedeulung gar nicht hoch genug ge⸗ wertet werden kann. ieſe Werkchen ſind ein 4 7 in der Raſtloſigkeit unſeres Zeit⸗ alters. Es ſind Schriften, die auch uns viele wert⸗ volle Anregungen zu geben vermögen. Wir empfehlen beſonders: „Der Anmarſch der Gottloſen“ olge 17 „Volksgeſundung durch Siedlung“ Folge 20 Sehen 5Sie gut und ohne zu ermüdenꝰ Wenn nicht— dann sind Sie in Ihrer Arbeit behindert! Unsere Augenprüfung und komplette Brille bereits für RM..50 Sn Mannheim, P 2, 14 gegenüber der Hauptpost gruppenleiter, die das Amt eines Preſſewarkes mitverwalten, Erſcheinen Pflicht. Die Teilnahme der anderen Ortsgruppenfüh⸗ rer iſt erwünſcht. Orlsgruppe Feudenheim. Freitag, den 23. Sepkember 20.30 Uhr Mitgliede rverſammlung im alten Schützenhaus. NSBo- und Frauen⸗ ſchaftsmiüglieder müſſen ebenfalls keilnehmen. Redner: Dr. Daut. Ortsgruppe Käferkal: Freitag, 23. Sepbember 20.30 Uhr Frauenverſammlung im„Schwarzen Adler“. Rednerin: Frau Dr. Roth. Orksgruppe Rheinau: Freitag, 23. Sepkem⸗ ber 20 Uhr Mitgliede vverſammlung im Lokal „Pfiſter“, Relaisſtraße. Pflicht auch für NSBo⸗ und Frauenſchaftsmitglieder. Orksgruppe Friedrichspark: Freitag, den 23. September, 20.30 Uhr, Milgliederverſammlung im Kaufmannsheim C 1, 10—11. Redner: Pg. Fehrmann. Thema: Die politiſche Lage. NS-Frauenſchaft Orksgruppen Friedrichs⸗ park, Rheinkor und Jungbuſch: Freitag, den 23. September 20.30 Uhr, öffenkliche Frauenver⸗ ſammlung im Saale des„Kaufmannsheim“.— Redner: Pg. Fehrmann. Thema: Die poliliſche Lage. Gäſte willkommen. Orlsgruppe Oſtſladt: Freitag, den 23. Sep- tember, 20.30 Uhr in den„Gloria⸗Sälen“ Mit⸗ gliederverſammlung. Orlsgruppe Deulſches Ech: Freitag, M. Sep⸗ tember, 20.30 Uhr im„Großen Mayerhof“ Mit⸗ gliederverſammlung. Redner: Pg. Zinkgraef.— Thema: Die politiſche Lage. Erſcheinen für Pgg., SBOo. und Grauenſchaftsmitglieder iſt Pflicht. Ortsgruppe Deulſches Eck: Freitag, 23. Sep⸗ tember, 18 Uhr, haben ſämlliche Zellenwarbe auf der Geſchäftsſtelle S 3, 3 zu erſcheinen. Kreis Weinheim Orksgruppe Weinheim. Freitag, 23. Septem⸗ ber, 20.30 Uhr, Pflichiſprechabend der Zellen 4 und 6 im„Grünen Laub“. Die Zelle 5 hak zur ſelben Zeit im„Roſengarken“ Verſammlung. Skühpunkt Großſachſen: Samsbag, 24. Sep- kember, 20.30 Uhr, Sprechabend im Gaſthaus zum. „Lamm“. Parkeiamkliche Mikteilungen des Kreiſes Weinheim. Die Liſten über die für die erwerbsloſen und“ ausgeſteuerten Parteigenoſſen zu ſchaffenden Wintervorräte werden am 24. Sepkember abge⸗ ſchloſſen. Bis zu dieſem Zeikpunkt können ſich Nachzügler in der Geſchäfksſtelle noch einkragen.“ Bei fpäker eingehenden Meldungen kann keine Gewähr für Berückſichtigung übernommen: werden. Erwerbsloſenzelle der NSBo Weinheim. 2. Zahrg./ n Bill 1 æaufen Sie Qu waren im Serialm kür AHüche une H. ScHu INHABER D. Schwetzingers Telefon 41 EHleganic Knaben⸗ Sohli — Werre bei fertige Bet nur Bichel. Abhe — 8 Zzum platz sind! * gan Möbel-Auss Kristall, P. Gemälde,“ Geschen Auswan U. Dreis. Kunststu 0 7, 22 Ku Ferd Behördlich Ma Spexialit: Stet's: Uber kaufen 1 Fußball-“ im Spezi Fledi Schuhbedarf aaaagaa Ehren Tel. 513 94 Grabdenkmã bei billigster AKAite- rg./ Ur. 218 Anläßlich der wvon Johannes tverein Mann⸗ voche des näch⸗ -Kammermuſik- nten dafür das und die Pia⸗ verden. Es ge⸗ feſtes die ſchön · erquarbekt, da, d Sonaken für g. Wegen des lichen Winker⸗ rtvereins aus. reins erhallen ür den Beſuch ſch * hriftenreihe des Nünchen, Preis daß in unſerer dieſer Schrif⸗ unkernommen n die Lebens⸗ ſchaulichen und hat man eine rlichriſt geſchaf hoch genug ge⸗ rkchen ſind ein unſeres Zeit⸗ ins wiele wertk⸗ ermögen. Wir olge 17 g“ Folge 20 beit behindert! plette Brille s für RM..50 iek der Hauptpost ————— 3 Preſſewarkes ortsgruppenfüh⸗ eitag, den 23. derverſammlung und Frauen⸗ ls beilnehmen. 23. Sepbember im„Schwarzen ̃th. g, 23. Sepkem⸗ ing im Lokal ch für NSBo⸗- reibag, den 23. erverſammlung „Redner: Pg. Lage. n Friedrichs⸗ freitag, den 23. ſe Frauenver- ramnsheim“.— : Die politiſche den 23. Sep- -Sälen“ Mit⸗ eitag, W. Sep⸗ dayerhof“ Mit⸗ Zinkgraef.— Erſcheinen für tsmilglieder iſt eitag, 23. Sep⸗ zellenwarbe auf heinen. 3, 23. Sepkem⸗ der Zellen 4 Zelle 5 hat zur rſammlung. sbag, 24. Sep- Gaſthaus zum. es Kreiſes we rbsloſen und⸗ u ſchaffenden pkember abge⸗ it können ſich noch einkragen. en kann keine übernommen: oſenzelle der Weinheim. Kaufen Sie Qualitàts- Freitag, den 23. Seplember 1932 deite ·7 2. Jahrg./ Nr. 213 Se AlLEREE 4* waren im groben Sperialmagarn kür Küche und Haus H. SCHVU/ARZ INHABER D. BECKER Schwetzingerstraße 46 Telefon 41482 Eleganie Herren- u. 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Luiſe Otto.— Metallſchleifer Joh. Burkhardt u. Paula Strobel.— Kfm. Adam Moos u. Paula Tröndle.— Glaſermeiſter Jakob Heitz u. Eliſabetha Kraft.— Hauptlehrer Joſ. Schmider u. Kath. Jacoby.— Schreiner Karl Kaiſer u. Johanna Preſtel.— Arbeiter Philipp Hambach u. Berta Schüßler.— Schreiner Karl Brunn u. Roſa Kuhner.— Schloſſer Karl Heckmann u. Frieda Münch.— Maler Philipp Schroth u. Martha Walckhoff geb. Sauer.— Drogiſt Adolf Hagner u. Eliſabetha Heß.— Kraftwagenf. Karl Manger u. Kath. Mangold.— Metzger Karl Kuhn u. Gertrud Schober.— Rottenmeiſter Theodor Ruf u. Katharina Berkel.— Elektromonteur Wilh. Keeſe u. Margarete Korb.— Former Adam Neumann u. Berta Walter.— Poſthelfer Ernſt Simon u. Irma Zöller.— Mechaniker Karl Sevbold u. Auguſta Schiefer.— Hilfsarbeiter Alois Hemlein u. Frieda Schuſter. — Kfm. Philipp Jöſt u. Anna Herzog.— Chemiker Bernhard Schader u. Eliſe Hartmann.— Sortiermeiſter Heinrich Kleine⸗Weber u. Maria Maier.— Konditor Georg Matt u. Kath. Seiwert. 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Eva Hauptmann.— Schloſſer Eugen Schäfer u. Frieda Achſtetter.— Verſicherungsbeamter Karl Ries u. Aloyſia Hollerbach.— Schloſſer Willi Schweiger u. Maria Henn geb. Windbiel.— Poſthelfer Auguſt Kirchgeßner u. Marie Sauer. — Friſeur Hans Laumen u. Anni Bäumerich geb. Klein.— Spengler Otto Volk u. Berta Altenſtetter.— Kfm. Edwin Schwalbach u. Gertrud Wälde.— Kfm. Jakob Wolf u. Eugenie Mayer.— Hilfsarbeiter Auguſt Vogelmann u. Auguſte Seitz.— Hilfsſpengler Franz Münch u. Katha⸗ rina Manz.— Techniker Franz Hartmann u. Suſanna Mayfarth.— Schloſſer Jakob Attner u. Katharina Hermes.— Fuhrmann Anton Printzen u. Barbara Schüfer geb. Rutſch ·— Autoſchloſſer Heinr. Forten⸗ bacher u. Elſa Krieger.— Maurer Karl Huber u. Anna Fleiſchmann. — Schiffer Johann'Avis u. Chriſtina Waltert.— Schloſſermeiſter Hermann Finkbeiner u. Anna Knobling.— Kfm. Friedrich Sprenger u. Marg. Bender.— Schäftemacher Wilhelm Frey u. Anna Lohnert. — Rottenmeiſter Adolf Rieſer u. Katharina Dietz.— Rottenmeiſter Hans Petri u. Helena Wildgans.— Zementeur Franz Weiß u. Klara Humburger.— Kfm. Wilhelm Ries u. Maria Daiger.— Gipſer Friedrich Götz u. Johann Ehret.— Bürvangeſtellter Wilhelm Schmitt u. Sofia Bühler.— Feinmechaniker Alfred Mendel u. Paulina Scheuer⸗ mann.— Schreiner Kurt Straßburger u. Emilie Berg geb. Uebelhör. — Pferdepfleger Hermann Flechſenhaar u. Eliſabeth Wagner.— Kfm. Albert Gering u. Johanna Schmälzle.— Eiſendreher Wilhelm Bahm u. Erna Stoppel.— Elektromonteur Willi Kleber u. Marg. Wolff.— Gefängnisaufſeher Albert Stöcklein u. Amalia Volk.— Kfm. Paul Rhenius u. Hermine Fahlbuſch.— Schuhmacher Valentin Simianer u. Eliſabethe Schmitt. Geborene September 1932. Kaufmann Heinrich Hoffmann e. T. Lore.— Poſtſchaffner Wilhelm Bucher e. S. Wilhelm.— Taglöhner Peter Laudenklos e. S. Roland.— Schloſſer Philipp Neutinger e. S. Edmund. — Kaufmann Wilhelm Niemann e. S. Horſt Edgar Karl.— Kfm. Her⸗ mann Wilhelm Pfiſterer e. S. Dieter Hermann.— Maſchiniſt Theodor Ehret e. S. Mathias Guſtav.— Dachdecker Georg Fritz e. S. Helmut. — Kfm. Heinrich Baumann e. S. Heinz Albert.— Rottenmeiſter Franz Karl Ernſt e. T. Roswitha Ingeborg Sofie.— Garderobier Guſtav Friedrich Liebler e. S. Günther Albert.— Ingenieur Joſef Karl Schad Standesamtliche Nachrichten. e. S. Karl Herbert.— Schloſſer Jakob Hammer e. S. Harald Johannes — Arzt Dr. med. Max Rotſchild e. T. Suſe Henriette.— Mechaniker Joſef Fleig e. T. Berta.— Mälzer Hermann Grünebaum e. S. Her⸗ mann.— Schiffsheizer Otto Friedrich Rechkemmer e. S. Friedrich Otto.— Rottenmeiſter Ludwig Winter e. S. Helmut Jakob.— Deko⸗ rationsmaler Wilhelm Piechullek e. S. Dieter Gerd.— Stadtarbeiter Johann Breyer e. T. Lydia.— Buchdrucker Max Balbiert e. S. Karl Manfred.— Bauſchloſſer Guſtav Auguſt Bauer e. S. Franz Wilhelm. — Wärter Georg Keck e. T. Roſemarie Charlotte.— Arbeiter Ferdinand Faul e. T. Gerda Marianne— Bäckermeiſter Martin Seeger e S. Hans Robert Fritz.— Schloſſer W. Gänsmantel e. T. Marianne Eliſa⸗. beth Roſa.— Stadtarbeiter Engelbert Luckhaupt e. T. Anita Johanna — Eiſenbahnbetriebsaſſiſtent Johann Friedrich Borgenheimer e. S, Rudi Peter.— Zahnarzt Dr. med. dent. Rudolf Dreher e. S. Horſt Peter.— Kfm. Hermann Adolf Pfander e. T. Gerda Margarete.— Schloſſer Franz Joſ. Lahres 1 e. S. Hans Werner.— Hilfsarbeiter Peter Wdowiak e. S. Helmut Peter.— Pfarrer K. Friedrich Wilh. Alexander e. S. Klaus Manfred.— Kutſcher Friedrich Pfrommer e. T. Lore Johanna.— Metzgermeiſter E. K. G. Dohmke e. T. Inge Mar⸗ garetha.— Dreher Karl Werenz e. T. Inge Helga.— Kraftwagen⸗ führer Wilhelm Herbold e. S. Franz Joſef.— Schloſſer Ludwig Will⸗ hauck e. T. Ellen.— Kfm. Georg Bugert 18. e. T. Eliſabeth Maria.— Fuhrmann Auguſt Gölz e. T. Inge.— Arbeiter Emil Dorne. S. Walter Hans.— Eiſendreher Peter Wilhelm e. T. Ruth Sonja Frieda.— Fri⸗ ſeur Robert Scheib e. S. Wolfgang Rudolf Richard.— Arbeiter Max Janſen e. S. Helmut Johannes.— Muſiker Jakob Schreyer e. S. Gerd Jakob.— Kellner Paul Wegener e. T. Roſemarie Elſe Eva.— Ma⸗ ſchinenarbeiter Friedrich Guilmin e. S. Friedrich.— Taglöhner Friedr. Krockenberger e. S. Karl Ludwig.— Lackierer Joſef Hornung e. S. Wilhelm Werner.— Berufsfeuerwehrmann Auguſt Hamberger e. S. Horſt Edgar.— Schloſſer Peter Wunder e. S. Manfred Peter Jakob. — Chordirektor Hans Kurt Forth e. S. Wolfgang.— Hilfsarbeiter Albert Burkhardt e. T. Jrene Magdalene.— Kfm. Joſeph Lind e. S. Arno Joſeph. Geſtorbene September 1932. Kaſſier Karl Philipp Mattern, 46., 8 M.— Led. Konditor Edmund Philipp Schneider, 18 J. 4 M.— Renten⸗ empfänger Anton Glaſer, 76 J. 6 M.— Hausmeiſter a. D. Karl Friedr. Robert Obert, 75 J. 11 M.— Werner Ludwig Egner, 1 M. 28 T.— Bankbevollmächtigter Hermann Blink, 40 J.— Led. Schloſſer Leopold Ludwig Braun, 31 J. 5 M.— Karl Günter Weiß, 7 J. 2 M.— Kirchen⸗ diener Georg Friedlein, 48 J. 2 M.— Giſela Ottilie Bröcker, 2 M. 17 T.— Led. Ausläufer Karl Ludwig Kunkel, 18 J. 11 M.— Eliſa betha geb. Roſinus, Ehefrau des Arbeiters Joſef Schillinger, 72 J. 8 M. — Eliſabeth Karoline geb. Müller, Ehefrau des Werkmeiſters Chriianſt Gottlieb Roller, 71 J. 3 M.— Emma Eliſabeth geb. Schmied, Ehefrau des Bäckermeiſters Gg. Friedr. Schönleber, 52 J. 10 M.— Johanna Katharina geb. Frank, Witwe des Formers Johann Jakob Meſſer, 57 J. 4 M.— Stadtarbeiter a. D. Georg Heinrich Burkhardt, 66 J. 5 M.— Anna geb. Oettl, Ehefrau des Reiſenden Johann Lippert, 43 J. 2 M.— Anna Katharina geb. Krumm, Witwe des Eiſengießers Wilhelm Burgard, 82 J. 9 M.— Werner Drexler, 2 Stunden.— Jo · hanna Margaretha Luiſe geb. Küfner, Witwe des Oberpoſtſchaffners Alois Erlewein, 78 J. 11 M.— Maria geb. Linkmann, Ehefrau des Bankbeamten Johann Hönig, 29 J. 3 M.— Led. berufsl. Emma Binder, 80 J. 7 M.— Wilhelm Kugler,% Stunden.— Led. Haus · hälterin Emma Häußler, 46 J. 8 M.— Led. Verkäuferin Eliſabetha Elſäſſer, 17 J. 11 M.— Metzger David Gärtner, 79 J. 4 M.— Barbara geb. Hofmann, Ehefrau des Arbeiters Gottlob Heinrich Böhler, 61 J. 1 M.— Straßenbahnſchaffner Joſef Oberweiler, 33 J.— Peter Horn⸗ berger, 12 J. 8 M.— Kfm. Auguſt Friedrich Kreßer, 48 J. 10 M.— Maria geb. Gutfleiſch, Witwe des Zimmermanns Robert Frank, 54 J. 2 M.— Led. Spengler Ernſt Joſef Adolf Lutz, 30 J. 8 M.— Johanna Amalie Bertha geb. Pegenau, Ehefrau des Malermeiſters Guſtav Grelle, 62 J. 10 M. Schwelzingen Neuheiten in Herren- und Wer sparen will, kauft gute Ware billig bei CARI BENDER Damen- und Herrenkonfektion, Webwaren, Aussteuer-Artikel Wiesloch Damenkleiderstoffen aller Art Wäscherei Heinzi 4& Horn Telephon 292 63/ H3, 16 Pfundwäsche von 12 Pfg. an, Kragen von — Aitestes Geschäft am Friedhof.—. 10 Pfg. an. Gardienenspannerei. Besuchen Sie das altbekannte Weinkaus Bönic. G K. 23 Zum Ausschank kommen naturreine Weine. Für gute Küche ist immer bestens gesorgt. Fritz Seezer u. Frau, Inhaber der Schützenkapelle. 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Jonnno weissmaner der Schwimm-Champion, das menschliche Motorboot als Tarzan Der Herr des Urwaldes Ein weißer Mensch, der nie einen anderen Weißen sah,— im Urwald groß geworden,— Herr über alle Tiere der Wildnis. Tarzans Kämpfe mit Löwen und Tigern, das Wettschwim⸗ men mit Krokodilen und Milpferden auf Leben und Tod reizt die Merven bis aufs Aeuß erste. Dieser neue Tonfilm ist in Mannheim noch nicht gezeigt worden, und läuft in zwei Theatern zugleich. Im Ton-Beiprogramm: 7 IAuENνf IM ROSENGARTEN Eintritt: Mitglieden-MVeꝛscmmlung des Kreises Mannheim Mittwoch, den 28. September 1932, 19.45 Uhr Es sprechen über das Thema: Bolschewisten— e. Dn. f Große Lachwoche FEILIlX gnrsCAEr Herrenklub— oOder II Volksregierung Gauleiter VWAGNER, M. d. L. Fraktionsführer KOHLER, M. d. L. Anschlie bend: Feierliche Verpflichtung vor den Mitgliedern der Ortsgrupen- und Stützpunktleiter durch den Gauleiter 20 Pfg. Erwerbslose 10 Pfg. NSDAP. KREIS MANNHEIM mit Charl. Ander, Ad. Sandrock, Oskar Hima Das Orchester Schmie- del spielt die neuesten Schlager. Wochentags bis 4 Uhr alle Saal- und Rang- plätze nur 80 Pfennig Erwerbsl. wochentags zu allen Vorstellungen Pfg WedsU Die musikalische Kiste Eine Tonfilm-Humoreske mit Diek u. Doof Emelka-Tonvoche Beginn in beiden Theatern: Wo. 3,.10,.20,.45 Unhr, Radfahrer durch Großbezug werden S0. 2,.10,.20.30 Uhr. Vorzugskarten gelten! erstklass. Fahrradreifen wie Michelin Continental sowie elektrische Lampen spott- E verkauft Fahrradgroſ- vertrieb, Gr. Merzelstrabe 27 Kehönes, Arobes, Leeres Zimmer evtl. mit Küchenbenützung, oder ſchöne Drei⸗ zimmerwohnung für kinderloſ. Ehepaar, Wald⸗ parkſtraße 50, I. links per 1. Nov. zu vermieten. Restaurant zum Alten Frit: gut gepflegtes Bier und Wein. Eigene S chlachtung M Wollwarenhaus Da Ut F1, 4 Breitestraße neben altem Rathaus A. 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Perſonen: Bolz, Kämpe, Körner, Bellmaus, Redakteure der„Union“: Willy Birgel, Fritz Schmiedel, Guſtl Römer⸗Hahn, Bum Krüger; WMüller, Redaktionsdiener, Fritz Linn; Schmock, Journaliſt, Raoul Alſter; Henning, Verleger der „Union“, Hans Simshäuſer; Profeſſor Olden⸗ dorf, Hans Finohr; Oberſt a. D. von Berg, Karl Marx; Ida, ſeine Tochter, Annemarie Schra⸗ diek; Adelheid, eine arme Verwandte, Vera Spohr; Rittmeiſter a. D. Senden, Erwin Lin⸗ der; Blumenberg, Redakteur des„Coriolan“, Georg Köhler; Piepenbrink, Ernſt Langheinz; Grau Piepenbrink, Hermine Ziegler; Bertha, die Tochter, Grell Kübler; Kleinmichel, J. Ren- kerk; Fritz Kleinmichel, Fritz Waller; Go⸗ lowski, Joſef. Offenbach; Korb, Diener bei Oberſt a. D. von Berg, Harry Bender; Setzermeiſter, Joſeph Renkert; Ein Ladenmäd⸗ chen, Irmgard Wehner; Ein ſtarker Mann, Hein⸗ rich Wagner; Ein Kellner, Gotthard Eberl; 1. Setzer, Carl Rabdatz; 2, Setzer Joſef Hund. Gäſte auf dem Feſt bei Kroll, Kellner, Keller, Metleure der„Union“.— Das Stück ſpielkl um das Jahr 1897 in Potsdam und Berlin.— Spielwart: Harry Bender. Die Pauſe wird durch Lichtzeichen angezeigt. Kaſſenöffnung 19.30, Anfang 20, Ende 22.30 Uhr Die Zurücknahme von Einbrittskarten findet nur bei Slückänderung ſtakt. Um Störungen der Vorſtellungen zu vermeiden, kann Zuſpätkom⸗ menden der Jukrilt in den Zuſchauerraum erſt ee eines Spielabſchnittes geſtallel werden. Der echte Zieger kenat keine N Auf Lorbeeren ausruhen, heißt den Sieg verſcherzen. Deshalb dürfen auch wir nicht ermüden, dem deutſchen Raucher immer wieder unſere 04 Zigarettenmarken von überlegener Klaſſe 5 00 lebendig in Erinnerung zu bringen: Trokumlee5s- Alarm“. Sturm5⸗Neue deont 6 STURM ZlbARETHTEN G·-B· H· ORESDEA Verlag: Di Herausgebe Tel. 4048. Das Haker monatlich Poſtbezug Poſtämter Erſcheinen lein Anſp. zandte Ma Nr. 214 Die In unſer⸗ 21. Sepkemb ſchrift„Reve Durcheinand⸗ ladens geker ſchwiegen i und ſeine unſere Verö der Welt. öffenklichung Brief, den „Völkiſchen men darin die offene R Ausdruck, de ſeinen mark wiederzugebe „Es iſt 2 Bezirksvorſt der Entrüſtu Ausdruck ke Der al a. D. Se ſein Erſc vorſihend fach nied von Bra wollle. men gege faßt, das mulloſes den enkſ⸗ Mißöbillig ligen Ni Breilſche In ein die ſoforlige Redakkion bitterung be dem Außen ders verhaß auch die Al haus, des L Preſſedienſte den auch ſk Haltung vor Der„Vi weigerk, di ſtandes zu r Parkeiſtaluk Pleit Eine ant Parkei durc ten. Bekanm häuſer ſchon verkreken, d mit der Reg enkſprechend cher, ſowie ken und den forkgeſchritke ſchaftskreiſe „dritten Fri Ausſck Gewerkf nanzielle Wahllar zieren m über 3 die zum gr Arbeiter ar lich wird a fen, daß ſie fernhält. teivorſtande