1932/ 2. Jahrg./ Nr. 268 Freiverkauf 15 Pfg * 3 ol Zwie· Ver · — nn A. 2 . R. 15 oas nariomatrsO2οimsris cn— Kanpfnl. r Monnmgsmaφν 9 Uhr. 5 5 5 3 —— leitung: P 5, 13a, Telephon 31 471. Hakenkreuz banner er m ,,,,— e ri—— me: 16 Uhr.—— I koſtet monatlich 2,10 RM.; bei Traͤgerzuſtellung zuzüglich 30 Pfg.; bei Poſtzuſtellung zuzüglic er! 20 Pig. Beſiellungen nehmen die Poſtämter und Brielträger enigegen. In die Zeuung an Ericheinen Lauch durch döhere Gewalt) verbindert, beſteht- Te in“ Anſpruch auf Enzchädisun Regelmäßig erſcheinende Beilagen aus allen Wiſſendgebieten. o 31471; Zahlungs⸗— Gerichtzſtand: 5—.— 5; Die Lxs in t, Karls Für unberlangt—— aeeen ſeige Derlagsort heidelberg Mannheim, Samslag, 26. November Deutsches Volk, entscheide: Wollte Hi tles„Pavteidittatur“ hre 9⁰ 7 g2 48 5 Die innere unwahchaftigteit des Klüngels um Kindenburg Ae —„Der Herr Reichspräſident muß unter die⸗die nach den Erfahrungen vom 13. Auguſt] 1. Der Herr Reichspräſidenk forderk mich auf, mich aufopfern will für die Reklung un⸗ Eb9 ſen Umſtänden befürchten, daß ein von Ihnen ſchrifklich fixierk in folgendem Worklaut in die vom Tage der Auftragserkeilung an bin ⸗ ſeres Valerlandes. — geführtes Präſidialkabinekt ſich zwangsläufgHände des Reichspräſidenken kamen: nen 48 Skunden ein kurzes Programm gez.: Adolf Hikler.“ zu einer Parkeidiktakur mit allen ihren Folgen über die beabſichligken innen⸗, außen⸗ und für eine außerordentliche Verſchärfung der„Angeſichls der kroſtloſen Lage unſeres Va ⸗ wirkſchaftspolitiſchen Maßnahmen vorzu⸗] Iſt das die Forderung nach„Parkei⸗ 3———8 kerlandes, der immer ſteigenden Nok und derf legen. diktatur⸗? Hätke eine ſolche Regie⸗ , e Fer d S re, n din miferß nicht im Chaos verſinken, möchte ich nach wie 1 Das war die Antwort des Skaaksſekrekärs]vor den ehrwürdigen Herrn Reichspräſidenken D eine Miniſterliſte vor Das ſind die Fragen, die jek das deutſche Meißner im Auftrog Hindenburgs, die Ank⸗Jund Feldmarſchall des Wellkrieges die nalio:-⸗ Volk enkſcheiden muß, nachdem der Skaaks⸗ work auf den ehrlichen Vorſchlag Hitlers] nalſozialiſtiſche Bewegung mik dem Glauben]3. Ich werde neben anderen aus der derzei⸗ ſekrekär Meißner im Auftrag Hindenburgs zur Behebung der deutſchen Skaakskrife der Krafk und der Hoffnung der deukſchen lügen Regierung zu übernehmenden Mini. mit dieſer Begründung Hitlers Vorſchläge ab · Vor- durch die Bildung einer wahrhaft im Volke]Jugend zur Verfügung ſtellen. Ich ſchlage ſtern dem Herrn Reichspräſidenken ſelbſt gelehnt hat und ein großer Teil der gegne⸗ ndes, verankerken Regierung, das war die winkel⸗]daher unker vollſtändiger Umgehung aller für das Reichswehrminiſterium als ſeinen riſchen Preſſe in gemein verleumderiſcher Maß- diplomatiſche Beankworkung von unſeres] immer nur verwirrenden Begriffe folgenden mir bekannken petſönlichen Verkrauens⸗ Weiſe die Schuld am Scheitern der Verhand⸗ 3 Führers poſitiven und ehrlichen Vorſchlägen, poſikiven Weg vor: mann, General von Schleicher, für das lungen auf Hitler abzuwälzen verſucht. Ganz — Reichsagußenminiſterium Freiherrn von nüchkern und ſachlich ſei deshalb Punkt für nd.— Reurath, vorſchlagen. Punkt des Vorſchlages unſeres Führers hin⸗ — ſichtlich ihrer verfaſfungsmäßigen Berechti⸗ 4.——— n—— ihrer———◻——— ng m rauf zum Reichskanzler und be⸗Herbeiführung einer Parteidikkatur“ über⸗ 25 Aationaljozialiiten! Aationaljozialijtinnen! e. vf v,. vn n on 255 von ihm anerkannken Miniſter. enn er als erſtes, was zu geſchehen .90 .50 Parieigenojen! 5. Der Herr Reichspräſidenk erkeilt mir den 5 — Aufkrag, für dieſes Kabinekt die verfaſ,fſtellen bezeichnek, ſo iſt dies die einzia mög⸗ Schon nach kurzer Beobachlung der Täligkeit des Kabinells von Papen habe ſungsmäßigen Vorausſetzungen zur Arbeik liche Kodfennan ans bent Ar er ich meiner Einſicht und Ueberzeugung enkſprechend die Folgen vorhergeſagk, die zu ſchaffen, und gibt mir zu dem Jwech Reichsverfaſſung.„Der Reichskanzler be⸗ 2¹8 nun gekommen ſind. jene Vollmachken, die in ſo hritiſchen und ſtimmk die Richtlmien der Politih“. Ganz ——f1 Als Herr von Papen die Arbeilsloſenzahl bis zu Beginn dieſes Winkers um ſchweren Zeiken auch unzweideukig beſtimmk auch die Verfaſfung, — 2 Millionen zu ſenken verſprach, die wirkſchafkliche Not zu beheben vorgab, die in⸗ Reichskanzlern nie verſagk worden ſind. daß der Reichskanzler dem Reichstag und da⸗ 3 nen- und außenpoliliſchen Fragen einer Löfung enkgegenzuführen verſicherke, wa⸗6. Ich verſpreche, daß ich unker vollem Ein-]mit dem Volle gegenüber für die Politik der ren unzählige Deulſche mik einem Schlagewieder von gläubigem Verkrauen erfüllt. ſa meiner Perſon und meiner Bewegung Fortſetzung Seite 2 unten) Ich habe damals gewarnk und mehr als rechk behalken. *———5— pig. mus in Deulſchland nimmk zu, die Iſolierung des Reiches der übrigen Welt gegen⸗ ich 1 i di 0 *— über iſt faſt vollendel.„Solanae El e, 4f b 2 ES — Nochnie hah in Deukſchland ein Kabinelt mehr Macht 0 gehabt, noch nie aber auch mehrverſagkalsdieſe Regie⸗ Mannniemalsganlecweoden pig. Sol indenb d fagt nabe 7 pig. euke werden mir Millionen der Anhänger unſerer Bewegung innerlich dank⸗ Pig. bar ſein, daß ich die Parkei, in der ſich eine lehle Reſerve deulſchen Glaubens, oll H ndenbuos das geſag aben deulſcher Kraft und deukſcher Hoffnung befindek, nichk mit dieſem unſeligen po⸗ Ausgerechnek am hiſtoriſchen Tag derſdenten ganz ungeheuerlich ſchwerwiegende litiſchen und wirkſchafklichen Dilekkankismus verbunden habe. Weigerung Hindenburgs, die Vorſchläge un-] Worke in den Mund legen macht es zur Pitg. Ich kann das noch viel weniger in Zukunft kun.— Ich weiß, dieſe Regie- ſeres Führers zur Ueberwindung der Kriſe publiziſtiſchen Pflicht, dieſe Behauptung der sch) ird i 1 1. 1 anzunehmen, ausgerechnek am 24. Novemberdeutſchen Oeffenklichkeit zu unkerbreiten. Wir Pig. rung wird ihr unheilvolles Wirken forklſeßhen. Ich kann das im Augenblick nicht 1 Zeil Le Makin“ h 3 lieſe Bohanpfüng ät, verhindern. A llein, was ich, ſola ichlebe, verhind de, 3 Maſſeent Arkimel des fürlich nicht Wir aber von Pig. unſerer einzigen Bewegung an dieſes Re⸗„Pekit Journal“, in dem unker anderem fol- dem Mann, der ſich ſederzeit als es ſfehk: 4 K Man hak mich nach Verlin gerufen., um an der Behebung einer Regie⸗—5„Manche wundern ſich, daß der 0 3 23 1.* rungskriſe mitzuwirken und wollte doch nichts anderes, als Pa⸗ Feidmarſchall Hiller mit der Kabinells⸗ Stellung i Wir chr 18. an pens Kabinekkrekken und mir einen zweiken 13. Auguſt be⸗ bildung beauftragk, wo er doch erklärt dieſer.— 1g. an reiken. So häkken wir Nakionalſozialiſten auf einmal wieder die hohe Ehre be · hakle:„Solanae ich lebe, wird dieſer ten Tage geeignet ſind, die kheo⸗ kommen, zur Aufpußung des elwas ſchwach gewordenen Glanzes dieſer Regierung Menſch niemals Kanzler werdenll!“ retiſche Möglichkeik, daß dieſe Worke dem pig. durch einen oder zwei nalionalſozialiſtiſche Miniſter beikragen zn dürfen. Hie enkſcheidende Stelle im franzöſiſchen Sinne nach gefallen ſind, a priori auszuſchlie⸗ vn Ich habe darauf die Halkung eingenommen, die ich als Führer unſerer Be. Text lautet buchſtäblich: ßen. Die Notwendigkeit, zu ſolch ungeheuer⸗ agen! wegung einnehmen mußte. AMoi vivant, cet nomme-là ne sera lichen Behaupkungen Skollung zu nehmen, 146 Deukſchland wollen wir rekken, die RAegierung vas chancelierle wird wohl auch in der Kanzlei des Reichs⸗ i v. Papen abernicht!! Die Tatſache, daß hier zwei große fran-präſidenken eingeſehen werden. Wir hoffen Da ich dieſes Mal Vorſorge krug, daß der 13. Auguſt ſich nichk wiederholen zöſiſche Blätter dem deulſchen Reichspräſi⸗ les wenigſtens! konnke, erhielk ich den Aufktrag, eine Löſung parlamenkariſcher Ark herbeizufüh⸗ gn——mmemeerveme ne reneenm nn——— ynn ren, die vorſorglich durch die daran geknüpfken Bedingungen von vornherein un⸗ möglich gemachk wurde. Dennoch habe ich mich angeſichls der großen Nol un⸗ 5 lendes Boeief ſeres Volkes enkſchloſſen, ein Angebok zu machen, das zugleich für die inneren Ab⸗ 2 F ſichten aller klärend ſein konnke. siser Das Angebok wurde abgelehnk und damil er⸗————.— 5— einen zweiken 13. Auguſt zu er⸗ eink, glaube ich, der Wille der Rakgeber des rung Adolf Hiklers ſteht, wird von der 9 idenken enkhü u 2Ap ebenſo ſcharf bekämpft werden, we 41— Was ich am Abend des Wahltages ſchon erklärke, wiederhole ich daher heule: 0 7— 1 and Stre nn Audendzrg⸗ und deſen 2 Dieſſes Spſtem muß in Denlſchland, gnisderge.. das Kobinelt Paven krekär Meifner ſchrifklich führte. Hitler brochen werden, wenn nichk die deukſche Ration Mit dieſer Erklärung, die Po. Göring imſwar ſo vorſichkia, ſofork nach der erſten 2 1 an ihm zerbrechen ſoll. Aufktrage des Führers vor den Preſſeverkre- mündlichen Ausſprache mit Hindenburg am rmee Der Kampf wird daher weitergeführk. und wer den Weg dieſes Kabinekls fern abgab, ſchließt ein an Inkriquen reiches 19. November, dieſem eine„Aide memoire“ in j0 3 pon Juni bis heule mil offenen Augen verfolgle, der weiß, wer der Sieger ſein muß. Spiel, das von den Berakern des Reichsprä. Briefform zu überſenden. Dieſes Schreiben ſidenken nur eingefädelk worden iſt, um als! war alſo— und darauf kommk es an— dem Adolf Hitler. * Kabimett der urch umfang⸗ m bisherigen n müſſe. 5) ſchreibt in n politiſchen kwicklung der zu dem zu⸗ hmende Miß⸗ Volk geſchaf zen Treuhän · ißtrauen auf am Wethe, fene Verwir⸗ der Vorherr · tzen möchten. Heilung des annungen bis u bekonen, iſt s Schreibens Adolf Hitler ahin gedeuket n der Umge · n Gedanken, zehren. ich für einen ein und ſtellt feſt, daß die zum Syſtem ich ſei. C Vorzüge oder n Delegalion ker keilzuneh · echligung an · k ſein. Anſichk dar⸗ ing verkün · Außenpolikil nkk abwei⸗ hens hat man rkennung der zerhandlungs · „wie er ſelbſt fenpolilik ſel · „arundſätüch lußenpolilik“. Das wollte lehnke durch uf die„dro⸗ auben daß nſchilderung en braucht, lüber dieſe tergründigen je des deut⸗ iel geſpielt, rfen, wenn Gelegenheit nd wachſam aatsſekrekär kung Hitlers habken Voll⸗ Parkeidikta⸗ r berechkigt, ſtand bisher ie in der und bei aktion, der jennuß. „ der ſich chnationalen o nur dahin rleidiklalur en werden. liſſen glan⸗ nnen! Sie aber davor, en Volkes zu ſftellen. ein eigener ſer größken r, die durch es Einſahes aber ſehe ik kakur, ſon · Sollle aber herhaupk zu rungsformen einer Ueber⸗ Exzellenz of dieſem Falle weikgehenden 3 hinweiſen as kiefſle be · nfaſſend Ew. ünde wũrdi⸗ chen Verſuch 1 Herrn Reichspräſidenten damals ich mich verpflichtet, 4 münblichen Ausſprache zu kommen, bitte, daß, wenn überhaupt ein ſolcher Gedan⸗ Nachſtehend veröffentlichen wir das Schrei⸗ ben, das der geſchäftsführende Reichskanzler von Papen am 13. November an Adolf Hitler richtete und das die Bitte um eine Ausſprache mit dem Führer enthält: Der Reichskanzler Berlin, den 13. November 1932. An Herrn Adolf Hitler, München. Sehr geehrter Herr Hitler! Als der Herr Reichspräſident mich am 1. Ju⸗ ni zur Führung der Regierung berief, hatte er dem von mir zu bildenden Präſidial⸗Kabi⸗ nett den Auftrag erteilt, eine möglichſt weite Konzentration aller nationalen Kräfte durch⸗ Beſchluß des wärmſtens zuführen. Sie haben dieſen begrüßt und die Unterſtützung eines ſolchen Präſidial⸗Kabinetts, zugeſagt. der Wahl vom 31. Juli dieſe Konzentration Als wir nach auch innerhalb des Präſidialkabinetts durch⸗ führen wollten, haben Sie ſich auf den Stand⸗ punkt geſtellt, daß die Zuſammenfaſſung der nationalen Kräfte nur unter Ihrer Führung möglich ſei. Sie wiſſen, wie ſehr ich mich in vielen Unterredungen um eine Löſung zum Beſten des Landes bemüht habe. Aber aus den Ihnen bekannten Gründen hat der Herr Reichspräſident Ihren Anſpruch auf den Kanslerpoſten ablehnen zu müſſen geglaubt. »Seitdem iſt durch die politiſche Kampfſtel⸗ lung der nationalen Kräfte untereinander ei⸗ ne Lage eingetreten, die vom vaterländiſchen Geſichtspunkte aus nur mit größtem Bedau⸗ ern betrachtet werden kann. Durch die Wahl vom 6. November iſt eine 4 1 neue Lage eingetreten und damit eine neue Möglichkeit für die Zuſammenfaſſung aller na⸗ tiynalen Kräfte erneut geſchaffen. Der Herr Reichspräſident hat mich beauftragt, nunmehr durch Beſprechungen mit den Führern der einzelnen in Frage kommenden Parteien ſeſt⸗ papen vuIrd blosgeste /it Die fkandalöſen gi niergründe des 13. Auguſt der Briefwechſel um die RNovembermitte im Wortlaut zuſtellen, ob und inwieweit dieſe bereit ſeien, die Durchführung des in Angriff genomme⸗ nen politiſchen und wirtſchaftlichen Pro⸗ gramms der Reichsregierung zu unterſtützen. Obſchon die nationalſozialiſtiſche Preſſe ge⸗ ſchrieben hat, es ſei ein naives Unterfangen, wenn der Reichskanzler von Papen nunmehr mit den für die nationale Konzentration in Betracht kommenden Perſönlichkeiten verhan⸗ deln wolle und es ſei darauf die Antwort zu geben:„Mit Papen gäbe es keine Verhand⸗ lung“, würde ich es für eine Pflichtverletzung halten und auch vor meinem Gewiſſen nicht verantworten können, wenn ich mich nicht trotzdem im Sinne meines Auftrages an Sie wenden würde. Ich weiß zwar aus der Preſ⸗ ſe, oͤaß Sie die Forderung der Uebertragung des Kanzlerpoſtens aufrecht erhalten und bin mir ebenſo bewußt, in welchem Maße die da⸗ gegenſtehenden Gründe, welche die Entſchei⸗ dung des 13. Auguſt herbeiführten, fortbeſte⸗ hen, wobei ich nicht erneut zu verſichern brau⸗ che, daß meine Perſon dabei keine Rolle ſpielt. Aber trotzdem bin ich der Anſicht, daß der Führer einer ſo großen nationalen Bewegung, deren Verdienſte um Volk und Land ich trotz notwendiger Kritik ſtets anerkannt habe, ſich dem augenblicklich verantwortlich führenden Staatsmann nicht zu einer Ausſprache über die Lage und die zu faſſenden Entſchlüſſe ver⸗ ſagen ſollte. Wir müſſen verſuchen, die Bit⸗ ternis des Wahlkampfes zu vergeſſen und die Sache des Landes, der wir gemeinſam dienen, über alle anderen Bebdenken zu ſtellen. Da ich die nächſte Woche durch die offiziel⸗ len Beſuche oͤer Reichsregierung in Sachſen und in Sücddeutſchland ſtark in Anſpruch ge⸗ nommen bin, ſtehe ich Ihnen Mittwoch oder Donnerstag der kommenden Woche zur Ver⸗ fügung(16. und 17. 11.). In ausgezeichneter Hochachtung bin ich, ſehr geehrter Herr Hitler, Ihr ergebener: gez. Papen. Die Antwort Hitlers Adolf Hitler antwortete auf dꝛſes Schreihen unterm 16. November: Herrn Reichskanzler von Papen 16. 11. 1932. Sehr geehrter Herr Reichskanzler! Ihr unter dem 13. November an mich gerich⸗ tetes Erſuchen um eine Ausſprache über die Lage und die zu faſſenden Beſchlüſſe veranlaßt mich, nach reiflicher Ueberlegung folgendes zu erwidern: Ich ſchließe mich trotz aller Beoͤenken Ihrer Auffaſſung, Herr Reichskanzler, daß man ſich als Führer einer großen Partei oͤͤem„augen⸗ blicklich verantwortlich führenden deutſchen Staatsmann“ zu einer„Ausſprache über die Lage und die zu faſſenden Beſchlüſſe“ nicht verſagen ſollte, an. Allein die Nation er⸗ wartet, von einer ſolchen Ausſprache doch wohl mehr, als eine nur theoretiſche Behand⸗ lung der augenblicklich ſie bewegenden Nöte und Sorgen. Außerdem habe ich meine Auf⸗ faſſungen darüber ſo oft in Wort und Schrift bekannt gegeben, daß ſie Ihnen, Herr Reichs⸗ kanzler, ohnehin bekannt ſein dürften. So gering mir deshalb der Nutzen einer derarti⸗ gen nur allgemeinen Beſproachung zu ſein ſcheint, ſo groß können die ſchädlichen Folgen werden. Denn Millionen unſerer Volksge⸗ noſſen erwarten von einer ſolchen, in dieſem Augenblick ſtattgehabten und ihnen bekannt gewordenen Unterreoͤung poſitive Ergebniſſe. und mit Recht, Von Beſyrechungen der Lage allein wird niemand geholfen. Ich halte daher in dieſem Moment eine ſolche Ausſprache nur dann für angezeigt, wenn nicht von vornherein ſchon das negative Ergebnis feſtſteht. Aus dieſem Grunde fühle Ihnen, ſehr geehrter Herr Reichskanzler, in vier Punkten die Vor⸗ ausſetzungen mitzuteilen, unter denen ein 4 ſolcher Gedankenaustauſch ſtattfinden könnte. Punkt 1. Ich bin nicht in der Lage, zu einer ſondern kenaustauſch gewünſcht wird, dies ſchriftlich ge⸗ ſchieht. Die Erfahrungen über die bisher ge⸗ habten und unter Zeugen ſtattgefundenen mündlichen Unterreoͤungen haben gezeigt, daß das Erinnerungsvermögen der beiden Parteien nicht zu einer gleichen Wiedergabe des Sinnes und des Inhaltes der Verhandlungen geführt hat. Sie ſchreiben gleich eingangs Ihres Brie⸗ fes, daß Sie, Herr Reichskanzler, einſt zur urchführung Ihres Auftrages, eine möglichſt itgehende Konzentration aller nationalen fte herbeizuführen“, die Unterſtützung des *—— Präſidialkabinetts dͤurch die NSDAp. zuge⸗ ſichert erhalten hätten. Tatſache iſt, daß ich im Beiſein oͤes Hauptmanns Göring auf eine Be⸗ merkung, daß nach den Wahlen eine Umbildung des Kabinetts vorgenommen werden könnte, erklärte, ich würde dies gar nicht fordern, wenn die Regierung ihrer nationalen Aufgabe ge⸗ recht würde. Ein mir in den gleichen Tagen übermitteltes Anſinnen, eine ſchriftliche Tole⸗ rierungserklärung abzugeben, habe ich ſofort zurückgewieſen mit der Betonung, daß dies ſelbſtverſtändoͤlich gar nicht in Frage kommen könne. Es ſei unmöglich, von mir die Aus⸗ ſtellung einer Blankovollmacht für Herren zu verlangen, die mir zum Teil perſönlich, auf alle Fälle aber politiſch unbekannt wären. Schon die in den erſten ſechs Wochen ergriffenen wirt⸗ ſchaftlichen und politiſchen Maßnahmen dieſes Kabinetts haben dieſer meiner vorſichtigen Zu⸗ rückhaltung recht gegeben! Wie ſehr mündliche Beſprechungen zu irrigen Meinungen verleiten können, geht ja auch aus der von Ihnen, Herr Reichskanzler, ſeither ver⸗ ſchiedentlich aufgeſtellten Behauptung hervor, ich hätte ſeinerzeit die geſamte Macht gefordert, während ich tatſächlich nur die Führung bean⸗ ſpruchte. Sie ſelbſt ſollten ja dem neuen Kabi⸗ nett als Reichsaußenminiſter angehören, Gene⸗ ral Schleicher als beſondere Vertrauensperſon des Herrn Reichspräſidenten Reichswehrmini⸗ ſter ſein und außerdem Reichsinnenminiſter, und zwei bezw. höchſtens oͤrei politiſch gänzlich belangloſe Miniſterien ſollten teils von bereits amtięrenden, teils durch Beſprechung mit den vorgeſehenen Parteien zu beſtimmenden Män⸗ nern beſetzt werden. Sie, Herr Reichskanzler, haben nun unſere damals mehr als beſcheidene Forderung ſo mißverſtändlich gedeutet, daß ich, gewitzigt durch dieſe Erfahrungen, nicht mehr gewillt bin, von der einzig ſicheren Methode einer ſchriftlichen Behandlung ſolcher Fragen abzugehen. Ich muß dies um ſo mehr, als ich gegenüber den ſogenannten amtlichen Dar⸗ ſtellungen ohnehin machtlos bin. Sie, Herr Reichskanzler, haben die Möglichkeit, Ihre Auf⸗ faſſung über eine Unterhaltung nicht nur durch den von Ihnen allein mit Beſchlag belegten Rundfunk dem deutſchen Volke mitzuteilen, ſondern durch das Auflageverfahren ſogar den Leſern meiner eigenen Preſſe aufzuoktroyieren. Dieſem Verfahren gegenüber bin ich vollſtän⸗ dig wehrlos. Sollten Sie daher, Herr Reichs⸗ kanzler, gewillt ſein, unter Berückſichtigung der anderen drei Punkte in eine Ausſprache einzu⸗ treten, dann bitte ich, mir ſchriftlich Ihre Auf⸗ faſſungen bezw. Ihre Anfragen übermitteln zu wollen, die ich dͤann in gleicher Weiſe ſchrift⸗ lich beantworten werde. 5 Punkt 2. Das Eintreten in eine ſolche Aus⸗ ſprache hat nur dann einen Sinn, wenn Sie mir, Herr Reichskanzler, vorher Aufklärung darüber zu geben bereit ſind, inwieweit Sie ſich nun tatſächlich als führender deutſcher Staatsmann auch ausſchließlich verantwortlich fühlen und anſehen. zch bin unter keinen Umſtünden ge⸗ willt, das Berfahren des 13. Auguft an mir wiederholen zu laſſen. Denn es iſt in meinen Augen nicht angängig, oͤaß der„verantwortlich führende deutſche Staatsmann“ in irgendeinem Moment der Ver⸗ antwortung eine Teilung ſeiner Verantwort⸗ lichkeit vornimmt. Ich ſtütze mich hierbei auf den Paſſus Ihres Briefes, in dem Sie ſelbſt neuerdings von Gründen ſprechen, die die Ent⸗ ſcheidung des 13. Auguſt herbeigeführt hätten und die fortbeſtünden, wobei Sie wieder ein⸗ fügen, daß Ihre Perſon dabei keine Rolle ſpie⸗ len werde! Herr Reichskanzler, ich darf hier einmal für immer folgendes feſtſtellen: Genan ſo, wie ich mich als Führer der Na⸗ tionalſozialiſtiſchen Bewegung für die voli⸗ tiſchen Entſchlüſſe der Partei, ſolange ich ihr Führer bin, grundſätzlich verantwortlich fühle, genau ſo ſind Sie grunbdſätzlich ver⸗ autwortlich für die politiſchen Entſchlüſſe der Reichsführung, ſolange Sie Reichs⸗ kanzler ſind. Aus dieſer Ueberzeugung heraus habe ich Sie auch am 13. Auguſt angeſichts des Scheiterns unſerer Beſprechung gebeten, die Verantwor⸗ tung hierfür ſelbſt zu übernehmen und nicht den Herrn Reichspräſidenten damit zu belaſten. Ich erklärte Ihnen, daß ich infolge Ihrer Ver⸗ ſicherung der Unmöglichkeit einer Erfüllung unſerer Forderungen, deren Gründe beim Reichspräſidenten liegen ſollten, ſelbſtverſtänd⸗ lich es ablehnen müſſe, bei dieſem dann über⸗ haupt vorzuſprechen. Ich ſagte Ihnen, daß, ſo⸗ lange ein Reichskanzler die politiſche Verant⸗ wortung trage, derſelbe auch verpflichtet wäre, ſeinen Souverän— einerlei, ob dies nun ein König oder ein Präſident ſei— zu decken. Auf Ihre Frage, wie ich mir das vorſtellte, ſchlug ich Ihnen vor, ein amtliches Communiqus aus⸗ zugeben des Inhalts, daß zwiſchen Ihnen, Herr Reichskanzler, und mir als dem Führer der nationalſozialiſtiſchen Bewegung eine Beſpre⸗ chung über eine Umbildung der Reichsregie⸗ rung ſtattgefunden habe, die ergebnislos ver⸗ laufen und deshalb abgebrochen worden ſei. Denn da ich nun ſchon einmal im Reichs⸗ präſidentenwahlkampf als Konkurrent aufgetre⸗ ten war, ſchien es mir gerade der Millionen⸗ maſſe meiner eigenen Anhänger gegenüber nicht richtig zu ſein, im Falle der nunmehr zu er⸗ wartenoͤen Ablehnung meiner Perſon, den Reichspräſidenten ſelbſt irgendͤwie in Erſchei⸗ nung treten zu laſſen. Sie waren der ver⸗ antwortlich führende Politiker des Reiches und Sie mußten gerade in dieſem Falle meiner Ueberzeugung nach erſt recht die Verantwor⸗ tung übernehmen. Außer Ihr Gewiſſen hätte dies nicht zugelaſſen und dann wären Sie ver⸗ pflichtet geweſen, zu demiſſionieren. Leider waren Sie nicht zu bewegen, dieſen Ihnen zu⸗ kommenden Teil der Verantwortung auf ſich zu nehmen. Ich habe den meinen getragen. Statt deſſen gelang es Ihrer Kanzlei durch eine Liſt— entgegen meinem Wunſch und der mir von Ihnen gegebenen Erklärung— mich dennoch zur Unterreoͤung mit dem Reichsprä⸗ ſidenten zu locken. Das Ihnen vorher genau bekannte Ergebnis mag in Ihren Augen Sie vielleicht einer Verantwortung enthoben haben; ich wurde jedenfalls dadurch nicht ver⸗ nichtet, der 8öjährige Herr Reichspräſident aber dafür in den Tagesſtreit gezogen und mit einer ſchweren Verantwortung beladen! Ich möchte nicht noch einmal eine Wiederho⸗ lung dieſes Spieles erleben. Ich bin daher nur dann gewillt, in einen ſolchen ſchriftlichen Gedöankenaustauſch über die deutſche Lage und die Behebung unſerer Not einzutreten, wenn Sie Herr Reichskanzler, erſt eindentig Ihre ausſchließliche Verantwortung für die Zukunft feſtzulegen bereit ſind. Punkt 3. Ich bitte Sie, Herr Reichskanzler, mir mitzuteilen, zu welchem Zwecke eine Ein⸗ beziehung der nationalſozialiſtiſchen Bewegung überhaupt gewünſcht wird. Wollen Sie mich und damit die nationalſozialiſtiſche Bewe⸗ gung dafür gewinnen, das— wie Sie in Ihrem Briefe ſchreiben— von der Reichsre⸗ gierung in Angriff genommene politiſche und wirtſchaftliche Programm zu unterſtützen, ſo iſt auch darüber jede ſchriftliche Diskuſſton un⸗ weſentlich, ja überflüſſig. Ich will und kann ja kein Urteil abgeben über das, was die Re⸗ 8 anſieht. gierung als Programm ihres Wollen ————— da mir ſelbſt bei genaueſter Ueberlegung die⸗ ſes Programm nie ganz klar geworden iſt. Allein, wenn es ſich um eine Fortſetzung der bisher betätigten inneren, äußeren und wirt⸗ ſchaftspolitiſchen Maßnahmen handeln ſollte, dann muß ich jede Unterſtützung der national⸗ ſozialiſtiſchen Partei hierfür verſagen, denn ich halte dieſe Maßnahmen teils für unzulänglich, teils für undurth⸗ dacht, teils für völlig unbrauchbar, ja jogar gefüͤhrlich. Ich weiß, Sie ſind einer anderen Meinung, Herr Reichskanzler, aber ich halte die prak⸗ tiſche Tätigkeit Ihrer Regierung ſchon jetzt für eine zumindeſt als erfolglos erwieſene. Punkt 4. Herr Reichskanzler, Sie ſprechen in Ihrem Briefe davon, daß durch den 6. No⸗ vember eine„neue Möglichkeit für die Zuſam⸗ menfaſſung aller nationalen Kräfte“ geſchaffen wurde. Ich darf Ihnen eingeſtehen, daß mir der Sinn dieſer Ihrer Andeutung gänzlich un⸗ klar iſt. Ich habe die Auffaſſung, daß ſich dieſe Möglichkeit durch oͤie Auflöſung des Reichs⸗ tages am 12. September natürlich nur ver⸗ ſchlechtert hat; denn das Ergebnis iſt auf der einen Seite eine nnerhörte Stärkung des Kom⸗ munismus, auf der anderen eine Neubelebung kleinſter Splitterparteien, ohne jeden prak⸗ tiſchen politiſchen Wert. Die Bildung einer irgendwie politiſch tragfähigen Plattform im deutſchen Volk iſt damit parteimäßig nur noch denkbar unter Einſchluß der Deutſchnationa⸗ len— und der Deutſchen Volkspartei—. Denn den von ihnen anſcheinend gehegten Plan einer Einbeziehung der SpD. lehne ich von vornherein ab. Nun hat, wie Sie, Herr Reichs⸗ kanzler, ja ſelbſt wiſſen, gerade der Führer der Deutſchnationalen Volkspartei vor der Wahl auf das Unzweideutigſte jedes Zuſam⸗ mengehen mit dem Zentrum als„nationalen Verrat und als nationales Verbrechen“ ge⸗ brandmarkt. Ich glaube nicht, daß Herr Ge⸗ heimrat Hugenberg nun plötzlich ſo charakter⸗ los werden könnte, nach der Wahl zu tun, was er vor ber Wahl ſo ſcharf verurteilte. Damit aber erſcheint mir Ihr Verſuch, Herr Reichs⸗ kanzler, ſolange unklar und damit ebenſo zeitraubend, wie zwecklos, als Sie mir nicht mitzuteilen in der Lage ſind, daß Herr Hu⸗ genberg ſich nunmehr doch eines anderen be⸗ ſonnen hat. Dieſe vier Punkte, Herr Reichskanzler, muß ich als Vorausſetzung für einen Meinungsaus⸗ tauſch bezw. einer ſchriftlich zu führenden Ausſprache meinerſeits anſehen. Zuzuſtimmen oder abzulehnen, liegt bei Ihnen. Am Schluſſe darf ich Ihnen noch verſichern, Herr Reichskanzler, daß mich der Wahlkampf mit keinerlei nachtragendͤer Bitternis erfüllt. zch habe in den 13 Jahren meines Kampfes für Deutſchland ſo viel an BVerfolgungen und verſönlichen Anorij⸗ jen zu erdulden gehabt, daß ich allmüͤh⸗ lich wirklich lernte, die große Gathe, ber ich diene, über das armſelige ei⸗ gene Ich zu ſtellen. Das Einzige, was mith mit Bitternis erfüllt, iſt, zufehen zu müſjen, wie unter der wenig glück⸗ lichen Hand Ihrer Gtaatsführung, Herr Reichskanzler, von Zag zu Zag von ei⸗ nom nationalen Gut vertan wird, an deſſen Schaffung ich vor der deutſchen Geſthichte einen redlichen Anteil be⸗ ſite. Dieſer Verbrauch an nationalem hoffen, Glauben und Vertrauen in die beutjche zukunft iſt es, der mich mit Gchmerz und Gram erfüllt, allerdings auth ſtühlt in meinem Entjchluß, un⸗ berrütkbar nuf den Forderungen zu be⸗ ſtehen, die meines Erachtens allein unſere Kriſe überwinden koͤnnen. In ausgezeichneter Hochachtung bin ich, ſehr geehrter Herr Reichskanzler, Ihr ergebener gez.: Adolf Hitler. .S. Da mir mitgeteilt wurde, daß von dem Inhalt Ihres Schreibens, Herr Reichs⸗ kanzler, General von Schleicher Kenntnis erlaube ich mir, dieſem auch meiner⸗ eits eine Ahnſch de Untmo — Weltrekordmann Hirſchſeld heiratete. Das junge Paar beim Verlaſſen des Standes⸗ amts In Königsberg i. Pr. fand die Hochdeit des Reichswehrfelöͤwebels Emil Hirſchfeld, des ehemaligen Weltmeiſters im Kugelſtoßen, mit Frl. Johanna Schwabach ſtatt. Ein erimmrunemil an die Gebl, ratiſtenichlatht Blättermeldͤungen zufolge erwägt man in Bonn den Plan, zur Erinnerung an die vor zehn Jahren ſtattgefundene Schlacht gegen die Separatiſten im Siebengebierge am Rande des Venusberges in Bonn ein rheiniſches Be⸗ freiungsdenkmal zu errichten. Geplant iſt ein Monumentalbauwerk in Naturſtein, das mit Hilfe des ſtudentiſchen Werkjahres erbaut werden ſoll. Den Entwurf hat der rheiniſche Bildhauer Prof. Max Lange koſtenlos zur Verfügung geſtellt. Die Stadt Bonn hat ſich bereit erklärt, den geeigneten Platz für das Bauwerk freizugeben. Die SPD. in der Klemme Das—15 droht mit dalitionsbruch! Ein Beſchluß des Rarteivorſtandes des zentrums Karlsruhe, 25. Nov. Am Schluß eines län⸗ geren Artikels überſchrieben„Am Scheideweg der badiſchen Politik“, in dem der Chef der badiſchen Zentrumspartei, Dr. Föhr, zu dem bevorſtehenden Parteitag der ſozialdeentrati⸗ ſchen Partei Badens Stellung nimmt, heißt es wörtlich: Für das Zentrum ſtellt ſich die Sitnation einfach dar: Es iſt bereit, die Arbeitsgemein⸗ ſchaft auf der bisherigen Baſis fortzuſetzen. Kulturpolitiſch bedeutet das, daß die Linie, wie ſie ſeit 1918 eingehalten wurde, auch wei⸗ terhin richtunggebend ſein muß. Es bedeu⸗ tet weiter, daß an der Vereinbarung über das Konkordat bei Schaffung der Regierungsloa⸗ lition und bei der Einigung über den Kon⸗ kordatsinhalt feſtzuhalten iſt. Ein Verſtoß dagegen würde vom Zentrum automatiſch dahin verſtanden werden müſſen, daß die ſozialdemokratiſche Partei einſeitig die Koalitionsvereinbarungen bricht, Treue und Glauben auf das ſchwerſte verletzt, kulturpoli⸗ tiſch die bisherige Linie, auf der allein mit dem Zentrum eine Arbeitsgemeinſchaft beſtehen konnte, verläßt und damit die ſeit 14 Jahren beſtehende Arbeitsgemeinſchaft mutwillig, aber bewußt verſchlägt. Daß im badiſchen Zentrum ein Beſchluß des Parteitages im Sinne der ſozialdemokratiſchen Landesleitung ſo ausgelegt werden muß, ſoll hiermit in aller Deutlichkeit ausgeſprochen werden. Eine derartige Entſcheidung des Par⸗ teitags würde vom Zentrum automatiſch als Löſung der Koalition betrachtet werden. Dieſe Auffaſſung hat der erweiterte Parteivorſtand und die Landtagsfraktion in einer gemeinſa⸗ men Sitzung in Kaärlsruhe am 25. November durch folgenden einſtimmig gefaßten Beſchluß zum Ausdruck gebracht: „Der erweiterte Landesparteivorſtand und die Landtagsfraktion der Zentrumspartei kamen nach eingehender Beratung einſtim⸗ mig zu dem Beſchluß, daß eine Entſcheidung des ſozialdemokratiſchen Parteitags, auf⸗ Die Fepubſſtaniſche Beſchwerdeſtelle“ und die Hitlerfahne bei der Kembſer Kanalweihe Freiburg, 25. Nov. In ausländiſchen Beikungen, namentlich franzöſiſchen, war ver⸗ ſchiedentlich Klage darüber geführt worden, daß bei der Einweihnng des Kembſer Kraft⸗ ten auf dem gegenüberliegenden deutſchen Rheinufer eine Hakenkreuzfahne in demon⸗ ſtrativer Weiſe gezeigt worden ſei, ohne daß die deutſchen Polizeibehörden dagegen einge⸗ ſchritten ſeien. Die Republikaniſche Beſchwer⸗ deſtelle in Berlin hatte ſich darauf veranlaßt geſehen, beim badiſchen Landeskommiſſär in Freiburg in der Sache vorſtellig zu werden. Die Unterſuchung durch den Landeskommiſſär hat ergeben, daß die zuſtändigen Polizeior⸗ gane pflichtgemäß vorgegangen ſeien, und kein Anlaß zu Beanſtandungen gegeben ſei. Etwas Traurigeres als dieſe Denunzianten⸗ Zentrale, die ſich„Republikaniſche Beſchwerde⸗ ſtelle“ nennt, gibt es auf Gottes Erdboden ſicher nicht! Weil ein paar windigen Französ⸗ lein beim Anblick der Hakenkreuzfahne auf dem anderen Rheinufer der bleiche Schrecken in die Glieder gefahren iſt— deswegen ſor⸗ dert dieſes elende Inſtitut das Einſchreiten deutſcher Behörden gegen Deutſchel Der Tag, der dieſen traurigen Erzlumpen den entſprechenden Lohn bringt, wird doch hof⸗ fentlich nicht mehr allzufern ſein! heinrich Sklarz verhaftet * Berlin, 25. Nov. Heinrich Sklarz, gegen den ſeit Monaten ein Haftbefehl zwecks Ver⸗ büßung einer Gefängnisſtrafe von einem Jahr ſechs Monaten ſchwebt, konnte uner⸗ wartet Freitag vormittag durch Staatsanwalt⸗ ſchaftsrat Sorgatz in einem möblierten Zim⸗ mer, das Sklarz ſchon ſeit einiger Zeit in der Nähe des Moabiter Kriminalgerichts bewohnt, verhaftet werden. Sklarz iſt in das Unter⸗ ſuchungsgefängnis eingeliefert worden. Große Effektenſchiebungen in Bad Godesberg aufgedeckt S Bad Gobdesberg, 25. Nov. In Bad Go⸗ desberg iſt man Effektenſchiebungen auf die Spur gekommen, in die angeſehene Perſönlich⸗ keiten aus Godesberg und Waloͤbröl verwickelt ſind. Wie die Zollfahndungsſtelle Köln mit⸗ teilt, hat eine rheiniſche Erbengemeinſchaft in Bad Godesberg durch Vermittlung eines Majors a.., eines Bankdirektors und eines Notars bei Banken in Köln und Berlin JG.⸗ Farben⸗Aktien im Werte von 150 000 RM. verkauft und den Erlös unberechtigt ins Aus⸗ land geſchafft. Der Bankier wuröde feſtgenom⸗ men. Der Major a. D. und der Notar ſind Es iſt Haftbefehl gegen ſie erlaſſen flüchtig. worden. Die Effekten wurden in Holland aufgekauft, über die Grenze geſchafft und hier unter Um⸗ gehung der Deviſenbewirtſchaftungsbeſtim⸗ mungen zu der erheblich höheren deutſchen Börſennotierung verkauft. Der Erlös iſt dann wieder ins Ant land eſchafft worden. werks durch den franzöſiſchen Staatspräſiden⸗ geſchaff Erubenunolü auf den delbrütk/ GSthüchten Vier Mann eingeſchloſſen e Gleiwitz, 25. Nov. Am Donnerstag gegen 20.30 Uhr ging auf den Delbrück⸗Schäch⸗ ten eine Strecke von etwa 80 Meter zu Bruch. Soweit bisher feſtgeſtellt werden konnte, wur⸗ den vier Mann eingeſchloſſen. Die Rettungs⸗ arbeiten wurden ſofort aufgenommen. Wie wir von dem Betriebsbüro der Delbrück⸗ Schächte erfahren, gibt einer der vier Ver⸗ ſchütteten Klopfzeichen, während von den drei anderen Verſchütteten bisher noch nichts wahr⸗ genommen werden konnte. Drei der Berſchütteten auf dem del ⸗ brückſchüthten noch am Leben 0 Hindenburg, 25. Nov. Wie von der Lei⸗ tung der Delbrückſchächte mitgeteilt wird, ſind die Rettungsmannſchaften am Freitag, mittag in der zu Bruch gegangenen Strecke ſoweit vorgedrungen, daß mit einer Bergung der verunglückten Bergleute in einigen Stunden gerechnet werden kann. Drei der verſchüt⸗ teten Bergleute ſind noch am Leben, da ihr Jammern von den Rettungsmannſchaften ge⸗ hört wird. Von dem vierten Verſchütteten konnten Lebenszeichen bisher nicht wahrge⸗ nommen werden. 2700 chineſiiche Bauern von japani⸗ ſthen Truppen niedergeſchoſſen — London, 25. Nov. Die chineſiſche Geſandt⸗ ſchaft veröffentlicht am Donnerstag abend ei⸗ nen Bericht, daß nach einer Drahtmeldung aus Nanking japaniſche Truppen öſtlich von Mukden 2700 Bauern einſchließlich Frauen und Kindern wegen angeblicher Unterſtützung der chineſiſchen Freiſchärler mit Maſchinenge⸗ wehrfeuer niedergeſchoſſen und drei Dörfer dem Erdboden gleich gemacht hätten. Nur 130 Perſonen ſeien mit dem Leben davonge⸗ kommen. Nach dem Bericht eines Flüchtlings hätten die Japaner die Bauern aufgefordert, ſich auf freiem Felde zu verſammeln, um ei⸗ ner Unterſuchung wegen angeblicher heimlicher Zuſammenarbeit mit den Freiſchärlern un⸗ terzogen zu werdͤen. Statt einer Unterſuchung hätten ſie den Bauern befohlen, niederzuknie⸗ en und dann das Maſchinengewehrfeuer zu eröffnen. Die Leichen und Häuſer ſeien verbrannt und die Ernte koreaniſchen Sied⸗ lern zur Verfügung geſtellt worden. Mitinhaber der grund deren die ſozialdemokratiſche Fraktion gegenüber dem Konkordat von der Stimm⸗ euthaltung zur Ablehnung übergehen würde, als ſchwerſter Verſtoß gegen Treu und Glauben und politiſche Moral, als Zer⸗ trümmerung der Koalitionsgrundlage und damit als Auflöſung der derzeit beſtehenden Regierungskoalition zu betrachten ſei.“ Dr. mod. h. t. Adam Remmele in un⸗ anade ⸗ Er ſoll ſein Reichstaosmandat abgeben ga ndern, 25. Nov. In einer am hier abgehaltenen Verſammlung der SpdD. Kandern wurde die Forderung erhoben, die Parteileitung möge dem Genoſſen Adam Rem⸗ mele nahelegen, ſein Reichstagsmandat an den Landtagsabgeordneten Steſan Maier⸗ Freiburg abzutreten, nachdem er ſeinen Wohnſitz nach Hamburg verlegt habe. Wir ſind der Anffaſſung, daß der tiefere Grund. dieſer Forderung, weniger der„Wohn⸗ ſitz“, als vielmehr die Rolle Adams in der e Brandſtiftung und 6 Zaiwen O Leipzig, 25. Nov. Am Freitag früh wurde die Feuerwehr nach einem, Hauſe der Felſenkeller⸗Straße gerufen, wo ein Woh⸗ nungsbrand ausgebrochen war. Unter Schwie⸗ rigkeiten konnte die Wehr in die, brennende Wohnung eindringen und fand dort folgendes vor: Alle Möbel der Wohnung waren umge⸗ kehrt, alle Schubfächer herausgezogen und mit Kohlen und Holz gefüllt worden. Alles war offenbar mit Petroleum übergoſſ en und angezündet worden. In der Mitte lag die Leiche des Wohnungsinhabers. Der Wohnungsinhaber, ein als nervös be⸗ kannter Kranker, hatte die Wohnung, wie feſt⸗ geſtellt wurde, in Brand geſetzt und ſich dann in einer Drahtſchlinge an einem Haken an der Decke erhängt. Der Draht A durch die Hitze geſchmolzen, die Leiche ins Feuer. gefal⸗ len und angekohlt. Mitinhaber der eetileleres Monbans Müller tödlich verunglückt () Wiesbaden, 25. Nov. Dr. Paul Müller, Sektkellérei Matthäus Müller aus Eltville iſt in der verenngenen Nocht auf der Straße von Wiesbaden— Nierſtein nach Niederwallof mit ſeinem“ Kraftwagen tödlich verunglückt. Aus bisher'noch nicht völlig ge⸗ klärter Urſache geriet der Wagen in den Straßengraben und überſchlug ſich, wobei Dr. Müller herausgeſchleudert wurde. Er iſt den ſchweren Verletzungen alsbald erlegen. Eijenbahnunglütk in Leinzig Zehn Verletzte O Leipzig, 25. Nov. Am Donnerstag nach⸗ mittag iſt kurz vor der Einfahrt zum Haupt⸗ bahnhof eine elektriſche Rangiermaſchine mit dem von Berlin kommenden D⸗Zug zuſam⸗ mengeſtoßen. Beide Lokomotiven entgleiſten. Von den Fahrgäſten des D⸗Zuges wurden 10 Perſonen leicht verletzt. Ein neues Gegeljchuljchif Aber keine neue„Niobe“ * Berlin, 25. Nov. Für den' Bau eines neuen Segelſchulſchiffes hat der Chef-der Ma⸗ rineleitung inzwiſchen Angebote gefordert. Es feht 2 E das neue ae es für deutſche Verbände beſtimmt. den Namen„Niobe“ erhalten wird. Der Name des neuen Schiffes wird vom Reichs⸗ präſidenten beſtimmt und altem Brauch ent⸗ ſprechend beim Stapellauf bekannt gegeben. heberfall auf einen volniſchen Noſt⸗ 55 wagen- 3 Tote )(Warſchau, 25. Nov. Einige Räuber über⸗ fielen einen Poſtwagen. Der Poſtillon, der Fahrtbegleiter und ein Fahrgaſt wurden getö⸗ tet. Die Banditen entkamen mit einer Beu⸗ te von etwa 4 200 Zloty. Waffenſchmuggel auf Torfſchifſen Osnabrück, 25. Nov. Über einen großen Waffenſchmuggel, den die Zollſtelle in Nord⸗ horn aufgedeckt hat, berichtet das„Osnabrücker Tageblatt“. Die Ermittlungen haben ergeben, daß auf dem Ems⸗Vechte⸗Kanal Torfſchiffe zum Waffenſchmuggel benutzt wurden, und zwar handelt es ſich namentlich um Karabiner der belgiſchen Firma Orban⸗Ferrére. Die Waffen waren im Innern der Schiffe verſtaut und mit großen Zeltbahnen überdeckt, über die man eine dünne Schicht von Torfſtücken gelegt hat. Die Waffen ſtammen aus dem Beſitz des Gra⸗ fen Metternich, der ſich erſt kürzlich in Holland hat naturaliſieren laſſen, und waren angeblich Man nimmt an, das unter der Deklarierung„Torf“ bereits mehrere Schiffe mit Waffen eingeſchmuggelt worden ſind. In Nordhorn ſind vor allem in politiſch intereſſierten Kreiſen zahlreiche Ge⸗ rüchte in dieſer Angelegenheit im Umlauf. Das „Osnabrücker Tageblatt“ knüpft daran die Er⸗ wartung, daß die amtlichen Stellen ſo bald wie möglich durch eine Veröffentlichung aufkläreng wirken. Eine gindesmißhandlung Stuttgart, 25. Nov. burtsfehlers war der jetzt oͤrei Jahre alte Sohn des verheirateten Hilfsarbeiters Guſtav Schrei⸗ ber aus Schorndorf körperlich und geiſtig in der Entwicklung zurückgeblieben. Der Vater, ein jähzorniger Menſch, wollte das Kind aber trotzdem wie ein normales behandeln und er⸗ ziehen, ohne auf die geiſtige Verfaſſung des Kindes Rückſicht zu nehmen. Seine Enttäu⸗ ſchung über das Kind brachte er dann in der Weiſe zum Ausdruck, daß er es bei jeder Ge⸗ legenheit erbarmungslos verprügelte. Ja, er zwang ſogar einmal das Kind, ſeinen eigenen Unrat aufzueſſen. Ein anderes Mal beſudelte er das Kind mit ſeinen eigenen Exkrementen. Mit einem Monat Gefängnis wurde dieſe un⸗ gewöhnliche Kindesmißhanoͤlung jetzt Schöffengericht geahndet. Geſtündnis des Brückenwüthters von Winnemutta § San Francisco, 25. Nov.(Reuter.) Der Brückenwächter, der am Wahltage dͤen Son⸗ derzug Hoovers bei Winnemucca(Nevada) angehalten hatte, indem er die Signale auf Halt ſtellte, und über die Gründe ſeines Ver⸗ haltens bisher keinen Aufſchluß gab, geſtand nunmehr, daß er oͤen Vorfall nur hervorgeru⸗ fen habe, um die Aufmerkſamkeit der Oeffent⸗ lichkeit auf ſich zu lenken. Die 22 Dynamit⸗ patronen, die in der Umgebung des Ortes, wo ſich der Vorfall abſpielte, aufgefunden wur⸗ den, will der Brückenwächter ſich aus verlaſſenen Bergwerk geholt haben. einem Der Bergbau im gane gegen die Exploſionsgefahr Auf den Zechen des Ruhrgebietes werden den Bergleuten Verſuche Vorſicht im Umgang mit den im Bergbau zur Anwendung kommenden Sprengſtoffen mah⸗ nen und gleichzeitig die Eigenart der verſchie oͤenen Exploſionen zeigen. vorgeführt, Auf dieſe Weiſe hofft man, die furchtbare Gefahr der Kohlen ſtaub⸗ und Schlagwetter⸗Exploſionen, denen ſchon Hunderte von Bergwerkknappen zum Op fer gefallen ſind, verringern zu können.— 4 Unſer Bild zeigt die Exploſion einer Wetterſprengſtoffpatrone in Kohlenſtaub auf einer Zeche in der Nähe von Bochum. Infolge eines Ge⸗ vom die zur 4 Wein! Weinheim des„Pfäl großen Se Liebe und Frauenſch kãligkeitsb kag bereit⸗ ab Vormi öffnek. Fi jeder Hin möchken d Weinheim dieſe Ver bitten um kommt he in den„P Warnu liſche Knal heim warn auftrekende trage des ſelbſtgeferk wollen. Ei kauf iſt ni Schůna verein„Si Sonnkag, Pauſe ein hörten Ge verſpricht nuß zu biel ten Chorm u. a. Werk Schuberk z. gibt dieſem delberger ler(Sopra (Flügel). 2 nachmiktags wen“ ſtakkf ſuch. Neckarn arbeiken an in vollem C mik den eig den kann. Brücke zwi delsheim iſt be. Es ift men, daß d Sonnbag, den 11.30 Uhr Kantate 2 manerchor. Monkag, den 19.45 Uhr 21.40 Uhr monie: Bi Dienslag, den 20 Uhr B thealer N Oper von Opernüber Cherubini. ſingt.“ Miktwoch, der 20 Uhr 2 Südfunk a Operelfbe v regional a. niekonzert Philharmor ger: Seren ſum: Conce berg. Ureilag, 2. De 20 Uhr Sũ zerk. Leiln 22.40 Deuf Erſtaufführ Samstag, den 20 Uhr Sũ Erõffnung Künſtleriſch⸗ benberg, Lo Bohnen, W ird. Der om Reichs⸗ zrauch ent⸗ gegeben. n Poſt⸗ iuber über⸗ ſtillon, der urden getö⸗ einer Beu⸗ thiſſen nen großen in Nord⸗ Snabrücker n ergeben, fſchiffe zum und zwar abiner der die Waffen ut und mit die man gelegt hat. tz des Gra⸗ in Holland n angeblich Kan nimmt örf“ bereits eſchmuggelt r allem in lreiche Ge⸗ mlauf. Das ran die Er⸗ ſo bald wie aufklärend ng eines Ge⸗ e alte Sohn ſtav Schrei⸗ geiſtig in Der Vater, Kind aber un und er⸗ faſſung des ne Enttäu⸗ ann in der i jeder Ge⸗ te. Ja, er en eigenen il beſudelte rkrementen. ſe dieſe un⸗ jetzt vom ters von euter.) Der den Son⸗ (Nevada) zignale auf ſeines Ver⸗ ab, geſtand hervorgeru⸗ er Oeffent⸗ Dynamit⸗ des Ortes, unden wur⸗ aus einem 2 iee „ die zur toffen mah⸗ dieſe Weiſe nen, denen können.— auf einer Weinheim, 25. Nov.(NS-Frauenſchaft Weinheim.) Ein Rundgang durch die Räume des„Pfälzer Hof“, und zwar im kleinen und großen Saal, läßt uns erkennen, mik welcher Liebe und Opferwilligkeit hier ſeitens unſerer Frauenſchaft gearbeitek wurde. Der Wohl⸗ kätigkeitsbazar wird, wie bekannt, heuke mit⸗ kag bereits eröffnek. Er iſt auch am Sonnkag ab Vormiktags 11 Uhr ununkerbrochen ge⸗ öffnek. Für eine reiche Abwechslung iſt in jeder Hinſicht Sorge gekragen worden. Wir möchken daher unſere Freunde im Kreis Weinheim Stadt und Land noch einmal auf dieſe Veranſtaltung aufmerkſam machen und bitken um freundliche Unkerſtützung. Alles kommt heute Samstag und morgen Sonnkag in den„Pfälzer Hof.. Warnung vor Schwindlern. Das katho⸗ liſche Knabenwaiſenhaus St. Anna in Mann⸗ heim warnt hiermit vor auch hier in Weinheim aufkrekenden Perſonen, die vorgeben im Auf⸗ trage des Waiſenhauſes zu ſammeln und ſelbſtgeferkigte Weihnachksgeſchenke verkaufen wollen. Eine derarkige Sammlung oder Ver⸗ kauf iſt nicht beabſichkgt. Schönau bei Hdöbg. Der Männergeſang⸗ verein„Singverein Schönau“ veranſtalket am Sonnkag, den 27. November, nach längerer Pauſe eines ſeiner bekannken und gern ge⸗ hörken Geſangskonzerke. Dieſe Veranſtaltung verſprichk einen beſonderen muſtkaliſchen Ge⸗ nuß zu bieken. Unter der Leikung des bewähr⸗ ten Chormeiſters L. Himmelsbach kommen u. a. Werke von Richard Wagner und Franz Schuberk zum Vorkrag. Eine beſondere Noke gibt dieſem Konzerk die Mitwirkung der Hei⸗ delberger Künſtlerinnen Fräulein Käthe Rieg⸗ Von der Bergſtwaße was im Wege ſtehen dürfte. Damit wäre dem längſtgehegten Wunſche der umliegenden Ge⸗ meinden, ganz beſonders jedoch der Gemein⸗ den Neckarmühlbach, Heinsheim und Gun⸗ delsheim Rechnung gekragen. Gaiberg.(Eine Kindslaufe.) Am Sonnkag wurde das Kind des pg. Fr. Erles und Frau, geb. Baierlein, in der evangeliſchen Kirche gekauft. Die Einwohnerſchaft war be⸗ geiſtert, da Vater und Paten in Uniform er⸗ ſchienen. Fendenheim. Der Geſangverein,„Deutſche Einheit“ Feudenheim veranſtalkeke am ver⸗ gangenen Sonntag ein guk beſuchtes Herbſt⸗ konzerk. Der volle Saal bewies den wackeren Sängern und ihrem Führer, Herrn Chor⸗ meiſter O. Pfeifer, der die Stimmen ſeiner Sänger in außergewöhnlichem Maße gebildet hat, daß das Inkereſſe am Männerchor noch lange keine überlebte Sache iſt und daß der Dienſt am deukſchen Liede von unſeren Volks- genoſſen anerkannk und gewürdigt wird. Die Soliſtin, Frl. Toni Hafner⸗Ludwigshafen ſang Lieder und Arien von Gluch, Brahms und Puccini ausgezeichnek im Vorkrag und mit Schweßingen. Ein ſchweres Mokorrad- unglück, dem zwei Menſchenleben zum Opfer fielen, ereignete ſich am Donnerskag abend auf der Landſtraße zwiſchen Walldorf und Ofters⸗ heim. Aus Richkung Walldorf kommend fuhr ein unbeleuchketes Mokorrad in voller Fahrt hervorragender Muſikalikät. Frl. Oberle war eine anſchmiegende Begleiterin auf dem Flü⸗ gel. Wir die„Deukſche Ein⸗ heit“ zu dem wohlgelungenen Konzert und wünſchen ihr auch fernerhin Erfolge im Dienſte am deutſchen Liede. Hirſchhorn.(Laſtauko gegen Stühmauer gefahren.) Bei der Durchfahrt durch das als Verkehrshindernis bekannke„Mitteltor“ kam ein in Richtung Eberbach fahrender Laſtzug aus Mannheim ins Schleudern und fuhr mik voller Wucht gegen die dork befindliche Skütz⸗ mauer. Die Zugmaſchine wurde ſtark be⸗ ſchädigt. Die Beſeitigung des Hinderniſſes nahm längere Zeit in Anſpruch und verurſachke eine größere Verkehrsſtörung. Eberbach, 23. Nov.(Oeffenkliche Belobung für Lebensrektung.) Der Landeskommiſſar Or. Scheffelmeier hat dem Elektrokechniker Gg. Schapf in Eberbach, ſowie dem Lehramksbe⸗ werber Richard Gröhlin in Eberbach, die beide am 11. Auguſt einen unbekannken Mann bzw. eine unbekannke weibliche Perſon durch mu⸗ kiges, enkſchloſſenes Handeln vom Tode des Erkrinkens im Neckar gerekkek haben, eine öffenkliche Belobung ausgeſprochen. * Mit unbeleuchtetem mMotorrad in ein Suhrwert Hineingefahren— Sahrer und Begieiter getptet lich eine Carbidlampe befeſtigt war, die jedoch nicht gebrannt haben kann. Das Morkorrad iſt lediglich zugelaſſen ohne Beleuchkung, d. h. es darf nur unker Tag benußt werden. Die Standarkenkapelle Mannheim ſpielt Advent Und wieder entbrennt zur Dämmerzeit im kraulich⸗warmen Zimmer die erſte Kerze, im lichten Kleid mit frohem Hoffnungsſchimmer. Advenk! Wir rüſten zum Liebesfeſt zu ſtill'n viel Leid auf Erden, ſolang die Liebe das Schönſte und Beſt wird's immer noch Weihnachken werden. Maria Graffſtädit. Hlaauintmazzuäztrinxsumrissimsztzr llultäktnäatäskrmüsrigrtüstutzkttt. Das gediegene Fachgeschäft JNundfunt⸗Brogramm für Sonniag, den 27. Rovember. Heilsberg:.35 Konzerk. 9 Mongenfeier. 11.05 Ta⸗ gebuch. 12.10 Malinee. 13.45 Schachfunk. 14.15 Jugendſtunde. 14.40 Unſer Hund und ſeine Er⸗ ziehung. 15 Jugendbühne. 15.30 Zm Ghetto von Pvag. 16 Deutſches Grenzvolk in Nok. 17.30 Bandoniumhlub. 18 Vollslieder. 18.30 Egon von Kapheer lieſt. 19 Kleine Skizzen und Humoresken. 20 Drei albe Schachlein. 22.30 Tanz. Köõnigswuſterhauſen:.15 Gymnaſtik..35 Hafen⸗ konzert. 8 Landw'rtſchaftliche Fachpreſſe..10 Getreideennbe..35 Rückblick der Woche..55 Morgenfeier. 11.30 Bach-Kankake. 13 Achkung: Welle Berlin. 13.50 Lyrik. 14 Elternſtunde. 14.30 Spinozza. 15 Sprache der Burgen. 15.25 ler(Sopran) und Fräulein Adelheid Röther (Flügel). Wir wünſchen dieſem Konzerk, das nachmittags 3 Uhr im großen Saale des„Lö⸗ —5 ſtakkfindet, einen rechk zahlreichen Be⸗ uch. Neckarmühlbach.(Neckarkanal.) Die Vor⸗ arbeiken an der hieſigen Stauſtufe ſind bereits in vollem Gange, ſodaß in aller kürzeſter Zeik mik den eigenklichen Arbeiken begonnen wer⸗ den kann. Die Frage über den Bau einer Brücke zwiſchen Recharmühtbach und Gun⸗ delsheim iſt augenblicklich noch in der Schwe⸗ be. Es iſt jedoch mik Beſtimmkheit anzuneh⸗ men, daß dem Ban derſelben kaum noch el⸗ Sonnlag, den 27. November: 11.30 Uhr Reichsſendung aus Leipzig: Bach⸗ Kantate Nr. 36„Schwingk Euch empor“ Tho⸗ manerchor. 17.30 Uhr Südfunk aus London: B. B. C. Orcheſterkonzerk. Monkag, den 28. November: 19.45 Uhr aus Beromünſter: Wüllner⸗Abend. 21.40 Uhr Leipzig aus der Dresdner Philhar⸗ monie: Bruckners dritte Sinfonie. Dienskag, den 29. Nobember: 20 Uhr Bayriſcher Rundfunk, aus dem Stadtk⸗ thealer Nürnberg:„Die ſchalkhafte Witwe“, Oper von Wolf⸗Ferrari. 20 Uhr Leipzig: Opernüberkragung:„Der Waſſerträger“ von — 28 20.45 Uhr Hilverfum:„Wittrich ngk.“ Miktwoch, den 30. November. 20 Uhr München: Bunker Abend. 20 Uhr, Südfunk aus Frankfurk:„Der kapfere Soldat“ Operetbe von Oskar Strauß. 21.15 Uhr London regional a. d. Queen's Hall: B. B. C. Sinfo- niekonzert zu Sir Erdw. Elgars 75. Geburks⸗ kag. Donnerskag, den 1. Dezember. 21 Uhr Deukſchlandſender aus der Berliner Philharmonie Mozark: Krönungskonzerk; Re⸗ ger: Serenade; Leitung: Jochum. 20.55 Hilver ⸗ ſum: Concerkgebouw Konzerk. Leitung: Mengel⸗ berg. Ureilag, 2. Dezember. 20 Uhr Südfunk, aus Heilbronn: Sinfoniekon⸗ zerkt. Leikung: Pfißner. Soliſt: Wilh. Kempff. 22.40 Deulſchlandſender, aus Berlin: Kvenek ⸗ Erſtaufführung. Samskag, den 3. Dezember: 20 Uhr Südfunk aus der Meſſehalle Berlin: Eröffnung des Weihnachtsmarkkes Berlin. Künſtleriſches bunkes Programm mit Eva Lie⸗ benberg, Lolte Schöne, Vera Schwarz, Michael Vohnen, Walter Kirchhoff u. a. landwirkſchaftliche Verſammlung ſtakt, einbe⸗ in ein mit Gekreide beladenes Pferdefuhrwerk der Poſtmühle bei Wiesloch hinein. Dem Mokorradfahrer, dem 32 jährigen Schloſſer Billmaier aus Rokh bei Wiesloch wurde bei dem Anprall gegen die Wagendeichſel die ganze unkere Geſichtshälfte abgeriſſen, der Soziusfahrer, der 26jährige Landwirk Mül⸗ ler, ebenfalls aus Rolh, kam unter die Pferde zu liegen und wurde ſchrecklich zuge⸗ richkek. Beide ſtarben alsbald. Der Fuhr⸗ mann blieb unverletzt, während ein Pferd am rechken Fuß verleh wurde. Die Erhebungen der Gendarmerie Schwek⸗ zingen, die alsbald zur Skelle war, ergaben, daß das Fuhrwerk auf der richkigen Straßen⸗ in Schwehingen. Am Samskag, den 26. 11. 32, abends 8 Uhr, veranſtaltet die Standartenkapelle Mann⸗ heim in Schwetzingen im„Falkenſaal“ in unker Leikung des Kapellmeiſters Homann⸗ Webau. Eine beſondere wirkung von Frau Homann⸗Webau, die den Schwetzingern noch in guker Erinnerung iſt. Auf Grund des vorliegenden reichhalkigen Programms und der bekannken künſtleriſchen Qualitäten des Orcheſters wie der Soliſtin können wir den Beſuch des Konzerks nur ſeite fuhr, während an dem Mokorrad ledig⸗ Auch an dieſer Stelle machen wir auf den Wohlkätigkeitsverkauf der NS.Frauenſchaft Mosbach aufmerkſam. Die NS-Frauenſchaft will ihr Teil dazu beitragen, die furchtbare Nok zu lindern. Sie hat in raſtloſer Arbeik viel ſchöne und prakkiſche Sachen zuſammen⸗ gekragen und gearbeltek. Sie finden da Haus⸗ haltkungsgegenſtände jeder Ark, Handarbeiten, Spielwaren, Blumen uſw. Und, was Sie ſicher beſonders freuen wird: die Sachen ſind gar nicht teuer. Für Etfriſchungen und Ma⸗ genſtärkungen jeder Art iſt reichlich Sorge gekragen. Kommen Sie deshalb am Sonnkag, den 27. ds Mes. in den Saal des„Bahnhofhokels“ in Mosbach und unkerſtützen Sie die Ne⸗ Frauenſchaft in ihrer Winkernokhilfe. Mosbach, 24. Nov.(Die vermißte Grei⸗ ſin.) Wie bekannk wird, hondelk es ſich bei der Neckarburkener vermißken Frau um die Witwe Maria Gengel. Am 5. November ging die Greiſin angeblich nach Mosbach, um Schuhe einzukaufen. Am Nachmiklag des gleichen Tages wurde ſie noch in Necharelz und Neckarzimmern geſehen und gegen Abend ließ ſte ſich in Haßmersheim über den Neckar ſeßen. Nunmehr wurde in der Nähe von Ob⸗ righeim ihr Einkaufskörbchen gefunden. Man nimmk an, daß ſich die arme Frau ein Leid angekan hak. Troß ernenker eifriger volizei⸗ licher Suche flußauf⸗ und abwärts blleb dieſe bis jeht ergebnislos. Landwirkſchafkliche Verſammlung in Dallau. Morgen Sonnkag Rachmitkag 2 Uhr fin⸗ dek im Gaſthaus zur„Pfalz“ in Dallau eine rufen von der Landbund⸗Orksgruppe Dallau. Herr Haupkgeſchäftsführer Schmitt vom Badi⸗ ſchen Landbund iſt als Redner gewonnen und ſpricht über bäuerliche Rechtsfragen insbe⸗ ſondere über Pachkrechk und über das Zwangs⸗ wohltatigeeitsverkauf derr Ks⸗Svauenſchaft Mosbath vollſtreckungsnokrecht. Hierzu ſind fämtliche Landwirte eingeladen. wärmſtens empfehlen. 3 Auerbach(A. Buchen).(Bürgermeiſter⸗ wahl.) Bei der Neuwahl des Bürgermeiſters hieſiger Gemeinde ſtimmten von 85 Wahlbe⸗ rechkigten 83 ab. Der Sohn des verſtorbenen Bürgermeiſters Friedel erhielt 38 Stim⸗ men, der Landwirt und Bauernvereinsvor⸗ ſtand Scheuermann 37 Stimmen; die übrigen Stimmen waren zerſplitterk. Ein zwei⸗ ker Wahlgang iſt notwendig. Buchen.(Scheune niedergebrannh. In Windiſchbuch brannke die vor einigen Jahren neu erbauke Scheune des Bürgermeiſters Ed. Berberich mit den Skroh-, Futker⸗ und Gekreidevorräten nieder; auch ſämkliche land⸗ wirkſchaftlichen Maſchinen ſind verbrannk. ſchs Schaden wird auf 15 000 Mark ge⸗ ätzt. Aßamfladtk.(Unglücksfall). Um das Scheuen der Pferde vor einem enkgegenkom⸗ menden Auko zu vermeiden, ſtieg der in den 40 er Jahren ſtehende Landwirk Joſef Foh⸗ mann vom Wagen. Dabei verwickelke er ſich in den Strängen, ſtürzte zu Boden und brach einen Arm. Der Verunglüchte mußte das Krankenhaus Boxberg aufſuchen. af natꝛ i Weinteim: Samskag und Sonnkag in der Weinheimer Feſthalle großer Wohlkäligkeitsbazar. Geſang, Tanz, Muſik, Aufführungen unler Milwir⸗ kung erſter Kräfte des Heidelberger Skadl⸗ khealers. Einkritt nur 10 Pfennige. Kiemand darf fenlon: NS-Frauenſchaft, Weinheim. voller Beſeßung ein großes Milikärkonzerk“ Bereicherung er⸗ fährt das Programm durch die ſoliſtiſche Mik⸗ Alte jlalieniſche Violinſonaben. 16 Deutſche⸗ Grenzvolk in Not. 17.30 Veſperkonzert. 18.15 Junge Genevation ſprichk. 19 Stunde des Lan⸗ des. 20 Drei alte Schachleln. 23 Konzerk. Rorbiv Millionen Radio-Besitzer bringen täglich neue Freunde. leh führe nur die besten Fabrikate wie Mende. Slemens, Seibt, Telefunken usw. Kostenlose Vorführung in hrem Heim. focnstem- HxiblBERe Musik- und Radiohaus, Hauptstr. 86 Tel. 535 Besondere Vorführungsräume. Verlangen Sie Kataloge oder meinen Besuch. —— —— Mühlacker:.35 Hafenkonzert..45 Chorge ſang. 10 Beethoven⸗Schumann⸗Stunde. 10.40 Evan⸗ geliſche Morgenfeier. 11.30 Bach-Kanlabe. 12.10 Konzerk. 13.15 Schallplakten. 14.20 Muſik mit Harfe. 15 Kinderſtunde. 16 Grenzvolk in Nok. 17.30 Blasmuſtk. 18 Konzert. 19.30 Klavier⸗ muſik. 20 Volkskonzerk. 22.45 Nachkkonzert. München: 10 Orgelkonzerk. 11.30 Bachkanbale. 12.10 Konzert. 13.15 Für die Landwirkſchafk. 13.35 Heimalſtunde. 14.20 Schachfunk. 15.50 Chorgeſang. 16.40 Für die Kinder. 16.55 Alpen⸗ vorlandſeen. 17.15 Konzert. 18.15 Ein deutſcher Muſiker. 18.35 Lieder. 19.10 Konzerk. 19.35 Orientreiſe. 20.05 Konzert. 23.20 Nachkmuſik. RADIO-sCHIIIIT HEIDELBERG, Bergheimers raße? Telephon 880 — am Bismarckplatz Die Wettervorherſage Samskag und Sonnkag: Nach vorübergehen⸗ der Aufklärung am Samskag abend wei⸗ teres Anhalken des beſtehenden Witke⸗ rungscharakkers. Waſſerſtandsnachrichten Rhein Ca g n Baſe nehl maxauſtmann-, Caub 22.11. 210 6 232 371 235 168 23.11. 210 25.11. 214 24 241 390 244 174 Neckar o⸗ eil· Jagſt- Diedes⸗heidel⸗Mann⸗ da g feld—— 13 heim 9 120 53 67 255— n 60 70 260— 25.11. 55 136 138 108 255 Samskag, den 26. November 1932 Ziehungsliſten für die NS-Lokterie ſind nun⸗ mehr erſchienen und in der Völkiſchen Buchhand⸗ lung. P 5. 13a, zu haben. Bei einer Beleuchlungskonkrolle von Krafkfahr⸗ zeugen und Fahrrädern wurden am Donnerskag abend auf der Seckenheimer⸗Landſtraße 15 Per⸗ ſonenkraftwagen, 3 Laſtkraftwagen und 5 Fahr⸗ räder wegen unvorſchriftsmäßiger Beleuchkung be⸗ anſtandet. Was alles enkwendek wird. Am 18. 11. aus einem p. K. W. vor P 4 ein rolbrauner Hariplaktenkoffer, enkhalkend eine elek⸗ kriſche Haarſchneidemaſchine.— Vom 19. bis 21. Vovember an einem Hauſe in L 14 ein weißes Schild mit der Aufſchrift:, Willi Kaufmann, Kaffe. Tee- und Vanille-Impork“.— Zum 21. 11. aus einem Lagerplatz in Feudenheim—5 faſt neue Fäſſer mit je 55—60 Liter Obſtwein, ge· zeichnet E.., die obren Faßränder mit roker bzw. gelber Farbe geſtrichen. verſchiedenes Küfer⸗ werkzeug, ein Tannenholztiſch Größe 70 auf 120 Zentimeter, ein Fahrradanhänger't 2 Rädern, ein Akkumulakor und eine älkere Weckeruhr. Verloren ging: Am 19. 11. auf dem Lindenhof ein ſchwarzlederner Gelodbeukel in Hufeiſenform mit 53 RM Inhalt. Planekarium. Der 4. Experimenkalvortrag über „Moderne Elekkrizitätslehre“ findet am Montag, —— um 20.15 Uhr, ſtakk. Prof. igmund Fröhner ſpricht über„Die Haupfgeſetze der ſtrömenden Elekkrizität“. Ausſtellung„Hausfrau und Nolzeit“. Auch am Donnerstag erfreule ſich die große hauswirkſchaft⸗ liche Ausſtellung in den Rhein⸗Neckarhallen eines großen Beſuches. Es wurden wiederum elwa 2100 Beſucher gezählt. Vor allen Dingen rekrutierken ſich die heuktigen Beſucher aus Frauenorganiſa⸗ tonen der Städte Speyer„Weinheim und Schwel⸗ zingen. Welkere Vereine aus der Umgebung Mannheims haben ihren Beſuch angeſagk. Au⸗ ßerdem wurden mehrere Hundert Erwerbsloſe mit Geſchenken von den Ausſtellern bedacht. Zeder 500ſte und 1000ſte Beſucher erhält ein Geſchenk und zwar jeder 1000ſte ein Glas Gühler⸗Honig und jeder 500ſte eine Doſe Dr. Langes Hühnerkraft⸗ brühe. Mannheims große hauswirkſchafkliche Aus⸗ ſtellung„Hausfvau und Nokzeit“ ſchließt am Sonn- kag um 19 Uhr unwiderruflich ihre Pforben. Die Noigemeinſchaft Aannheim⸗Lubwiashajener Bühnenkümler übergibt⸗ uns nachfolgenden Aufruf, den wir hier⸗ mit gerne zum Abdruck bringen: Aufruf an alle Vereinsvorſlände und ſonfligen Veranſtalker! Die unkerzeichnele Nolgemeinſchaft Mann⸗ heim⸗Ludwigshafener Bühnenkünſtler iſt der Zu⸗ ſammenſchluß der z. Zk. engagementloſen Künſt⸗ ler, die ſich faſt alle ausnahmslos in großer Not befinden. Die Nolgemeinſchaft hat ſich zum Ziele geſeßt, —————————————————————————————— KlINO Univerſum.„Der weiße Dämon“. Wenn wir uns die Gepflogenheiten der Generalanzeiger⸗ und Marxiſtenpreſſe zu eigen machen wollten, den Film nach der Größe des Inſeralenauftrages zu beſprechen ſo müßten wir dieſen Streifen mik drei Zeilen abkun. Wir werden den Film mit der uns eigenen Objekkivität, die ſich ſchließlich auf unſere deutſchvölkiſche Welbanſchauung gründek, beſpre⸗ chen, ohne uns das Recht nehmen zu laſſen auf die Unkerſchiede zwiſchen unſeren Kritiken und denen der übrigen Preſſe, ſowie auf die eigen · arkigen Beziehungen zwiſchen Kritik und Inſerak bei den Anderen in einem beſonderen Arkikel zu⸗ rückzukommen. Der Streifen vom„Weißen Dämon“ wurde zuerſt von der Zenſur verboken. Die Ufa hak ihn umgearbe'lel. Nun darf er paſſieren. Mit dieſem Skück hat man eine neue Ark Spielfilm zeſchaffen: Ein Abenkeurerfilm mit moraliſterender und belehrender Tendenz, wobei das Lehrhafte allerdings oft in primitiver Ze'gefingerdrohung den Dialog unvorkeilhaft überſchattek. Der Film will den unheilvollen Einfluß des Morphiums aufzeigen und wählk dazu eine recht eingängige Handlung und Darſtellung. Im Mi't⸗ lkelpunkt ſteht Hans Albers. Albers der Sie⸗ ger, der Reporker, der Hans Dampf. der Gold⸗ junge, der Publikumsliebling— und Hans Albers der Menſchendarſteller von Format. Nichk nur Kraftſtrotz mit Siegerlächeln, nicht nur ein Alhlet mit Gemüt, nein auch ein Schauſpieler, der auch das Seeliſche überzeugend zu ſp'elen vermag. Der Gewinn des Abends iſt, daß der Film nicht lang⸗ weilig, nicht uninkereſſant iſt, weil eben Hans Al⸗ bers ſpielk, ſich durchſetzt, erſchütternde Augen⸗ bliche hat, die unvergeßlich bleiben. Er bork, ſchwimmk, rennk, fährt, kurnk, ſpringt und bleibt trotz all dieſer Arkiſtik immer Schauſpieler. Reben oder beſſer weik hinker Albers, hin⸗ ter deſſen urſprünglichey Ueberzeugungskraft, Peber Lorre als verbreche iſcher Schweinigel, Raoul 4 3—————————— durch öffenkliche Veranſtaltungen, wie aber auch durch Uebernahme-, Vorbere kung und Durchfüh⸗ rung,— ganzer Vereinsfeſtlichkeiken, Winkerfeſte, Weihnachtsfeiern, karnevaliſtiſche und ſonſtige ge⸗ ſellſchaftliche Veranſtalktungen ſowie Theakerauf⸗ führungen(Schauſpiele. Luſtſpiele, Operekten eke.) ihren Mitgliedern Arbe'k und Verdienſt zu ſchaffen. Leider ſehen wir, daß bei derarkigen Veran⸗ ſtaltungen als Haupk⸗ oder Teilmitwirkende in den meiſten Fällen Künſtler herangezogen werden, die in feſtem Engagemenk ſich befinden und daher die Enkbehrungen hrer arbeitsloſen Kollegen nicht zu erdulden brauchen und die Nok nichk kennen. Wir erachken es im Inkereſſe unſerer Mitglie⸗ Das Weihnachtsfeſt naht und wieder nann man die Wahrnehmung machen, daß der Jude mit allen Mitkteln verſuchk, dem Chriſten(Goy) das Geld aus der Taſche zu ziehen, um ſich hernach über die Dummheit der Chriſtenmenſchen in die behaarke Fauſt zu lachen. Iſt das notwendig? Nein! Wir haben in Mannheim genug chriſt⸗ liche und deutſche Geſchäftsleute, die in der Lage ſind, unker Berückſichtigung großer u. kleiner Geld⸗ beutel alle Wünſche zu beftiedigen. Auch in dieſem Jahre wird das Weihnachksfeſt als Gelegenheit zur Anſchaffung neuer Bekleidung benützt werden, was liegk da für den deutſchen Chriſten näher, als ſich bei deukſchen Geſchäfts⸗ leutken einzudechen? Das älteſte Herrenbellei⸗ dungsgeſchäft in Mannheim iſt die rein deutſche Firma W. Bergdolk in der Breiten Straße. Sie wurde bereits im Zahre 1871 gegründet und ging in den 9her Zah⸗ der als unſere Aufgabe, gerade nach dieſer Geite hin an alle einſichtigen Vereinsleitungen uns zu wenden und gleichzeit'g die herzliche Bitte zu ſtellen, bei evkl. beabſichtigkten Feſtlichkeiten unſe⸗ rer Nolgemeinſchaft zu gedenken und unſere enga⸗ gemenksloſen Mitglieder zur Mitwirkung heran⸗ zuholen. Wir ſind in der Lage, Verkreter aller Kunſt⸗ gakkungen in Vorſchlag bringen zu können und würden auch ſehr gerne mit Rat und Tak bei ——◻1 von Feſtprogrammen zur Verfügung ſtehen. Hoffentlich kragen dieſe Zeilen dazu bei, daß die maßgebenden Inſtanzen, wer dieſe auch immer nur ſein mögen, in gegebenen Fällen an unſere nokleidenden und engagemenksloſen Künſtler den⸗ ken. die in der unkerzeichneken Nolgemeinſchaft zuſammengeſchloſſen ſind und deren kraurige Lage durch Engagemenk wen'gſtens ekwas lindern helfen. Nolgemeinſchafk Mannheim⸗Ludwigshafener Bühnenkünſtler. Geſchäfksſtelle: Mannheim, Meerlachſtraße 5. Von zeulchen Firmen in Mannheim ren auf den heutigen Seniorchef des Hauſes, Herrn Wilhelm Bergdolt über. Bis zur Geſchäfts⸗ übernahme war Herr Bergdolt Geſchäftsführer bei ſeiner Vorgängerin, der Fa. Trautmann und als ſolcher demnach von jeher die Seele des Ge⸗ ſchäfts. Im Jahre 1928 nahm Herr Bergdolt einen Umbau des alten Geſchäfkshauſes vor, der vor allen Dingen der Gewinnung von neuen Geſchäfts⸗ räumen galt. Gleichzeitig wurde die ſchmale Faſ⸗ ſade des Hauſes grundlegend nach der Tiefe er⸗ weiterk und zu einer großſtädtiſchen Reklamefront ausgeſtallet. Horizontale und verkikale Leuchkre⸗ klamen werben weithin ſichtbar für das anerkannk reelle Haus. Bekritk man durch die Ladenküre die Ge⸗ ſchäfksräume, ſo fällt einem zunächſt die kaum ver⸗ muleke Tiefe des Ladens auf. In langen Reihen hängen hier Herrenbekleidungen, eingeleilt in Großkonfektion, Sportbekleidung und Berufsklei⸗ der. Ueber'ne Treppe gelangk man in die erſte Etage. Dort befindek ſich das Skofflager, die Ab⸗ teilung für beſſere Maßkonfeklion, Geſellſchafts⸗, Knaben⸗ und Kinderbekleidung ſowie Herrenarki⸗ kel. Beſonders auffallend iſt hier, daß die beſſeren Kleidungsſtücke in Glasv'krinen ſtaubdicht unker⸗ gebrachk ſind Anſchl'eßend befinden ſich noch in dez erſten Ebage die Zuſchneiderei für die Maß⸗ abteilung und Anproberaum. Bei unſerem Rundgang durch die Geſchäfts⸗ räume ſtelllen wir feſt, daß alles in gediegener Einfachheit gehalten iſt. Sämkliche Räume wer⸗ den durch Zenkralheizung geheizt und auch ſonſt 'rd auf Neuzeiklichkeit Werk gelegt. Herr Wilhelm Bergdolt, der ſehr rüſtige Allein⸗ inhaber der Firma wird in ſeinem Beſtreben, ſei⸗ ner Kundſchaft nur das den Preiſen entſprechend Beſte zu liefern, von ſeinen beiden Söhnen unker⸗ ſtützt, die ganz im Sinne hres Valers wirken und jederzeit die Tradikion des Hauſes mit hochhallen werden. Maiich imzeniert eine SPD⸗Demonſtration! Ein neuer Skandal im Wunderreich des Herrn Maiſch! Dork wo ſich ſonſt der ſynagogiſche Uradel mit blitzenden Brillanken breit machk, drängte ſich vor Aslan als rauſchſüchtiger, gewiſſenloſer Schufk, H. von Mayrinch als geleckker Hochſtapler mit Backpfeifengeſicht. Alfred Abel, dieſe„Pakri⸗ ziergeſtalt“ vom Kopf bis zu den Sohlen, findet einen allzuſchnellen Abgang. Von den Frauen hätte man elwas beſſeres er⸗ warkek. Gerda Maurus läuft nicht zu ihrer ge⸗ wohnken Form auf, was allerdings am Manuſkript (vielleicht auch an der Zenſurh liegen kann. Ihre Freundin wird von Trude von Molo wenig aus⸗ drucksvoll gegeben. Ein letzkes und damit beileibe nicht das geringſte Lob den Kameramännern, die uns prachtvolle Auf⸗ nahmen ſchenkken. Hm. 1* 1* 4* Verpflichtungen für den„Geigenmacher von Mittenwald“. Die Franz Seitz Tonf'lm⸗Produk⸗ tion der Bayeriſchen Filmgeſellſchaft hat für die Titelrolle ihres Films„Der Geigenmacher von Mittenwald“ Theodor Loos gewonnen. Als ſeine Parknerin wurde Karin Hardt ver⸗ pflichket. Außerdem wird Rolf van Goth eine kragende Rolle übernehmen. Die Regie führt Franz Seitz ſelbſt; er ſchreibt auch zuſammen mit Zoe Dalman nach dem Roman von Gang⸗ hofer das Drehbuch. Für die Phokographie wird Franz Koch verankworklich zeichnen. Mit den Aufnahmen wird Anfang Dezember beyhnnen. Die Innenſzenen werden im Emelbha⸗-Akeliet Be'⸗ ſelgaſteig gedreht. Dork wird auch die berühmke Geigenmacherſchule von Miktenwald gebauk. Die Außenaufnahmen in Mittenwald finden im Za⸗ nuar ſtakt. Der Film zeiat. Alhambra:„Der Schüßenkönig“ Capilol:„Der blonde Traum“ Gloria:„Romanze“ Roxy:„Liebe in Uniform“ Schauburg:„Wolkenſtürmer“ Scala:„Zwiſchen Nacht und Morgen“ Univerſum:„Der weiße Dämon“ und Bühnen · ſchau. Aus den Vereinen: Der „Schleſier ⸗Verein Mannheim · Ludwigshafen · vereinigte am Samstag, den 19. ds. Mis.'m Vereinslokal„Liederkafel“, K 2, 32, ſeine Mit⸗ glieder und Gäſte zu einer ſeiner mit Recht ſo be · lieblen Zuſammenkünfke. Rach Eröffnung der Sitzung begrüßte der erſte Vorſitzende, Herr Max Bauch, außer verſchiedenen neuen Gäſten auch zwei Herren des Vorſtandes vom„Verein der Oſt⸗ und Weſtpreußen.“ Nach Erledigung der geſchäftlichen Angelegen⸗ heiten hielk der 1. Vorſitzende, Herr Rauch. einen ſehr intereſſanken Lichtbildervorkrag über„Unſere ſchleſiſche Heimat“, der allerſeiks aroßen Beifall fand. So mancher der Anweſenden ſah im Bild ein Stück ſeiner ſchönen Heimat und fühlte ſich dahin verſetzk. Umrahmk wurde der Vorkraa durch verſch'edene muſikaliſche Dorbiekungen der Herren Amft, Hoff⸗ mann jr. und Fay jr. Den Dank der Anweſenden ſtaktete der Eh⸗ renvorſitzende Herr Paul Kloſe ab. Nach Abſingen des Schleſierliedes blieb man in echk ſchleſiſcher Gemüklichkeit noch einige Stunden beiſammen. Die Hauskapelle krat wieder in Tä- tigkeit. Viel He'terkeit erreglen die beiden Töch⸗ kerchen unſere»annes Wurzel mit ihrem humoriſtiſchen Vorkrägen in Pfälzer und Mon-- heimer Mundark. Herr Jungmach erwies ſich als Kunſtpfeifer unter eigener Klavierbegleikung und Herr Stein⸗ kopf krug uns ein'ge Baritonſolis vor. Beide Herren ernkeken großen Beifall. Erfreulicherweiſe konnten 6 neue Miiglieder aufgenommen werden. Der ſo wohl gelungene Abend bewies aufs Reue, daß die Schleſier auch hier in der Südweſt⸗ eche feſt zuſammenhalten und daß ſich die Mit⸗ alieder und Gäſte ſehr wohl in unſerem heimiſchen Kreiſe fühlen. einigen Tagen in fiebernder Erwarkung eine auf⸗ geregte, begeiſterke Zugend. Bis zum leßlen Plaß füllten die Volksſchüler der Oberklaſſen das Theater. Eine freudig erregkte Spannung lag über der ungeduldigen Schar bis der Vorhang auf⸗ ging! „Wilhelm Tell“— den Freiheilskampf eines unkerdrückken Volkes den Nachkommen einer ebenſo gequälken und entrechketen neuen Genera⸗ kion nahe zu bringen— kann es für einen Künſt⸗ ler eine dankbarere fzabe geben? Noch nie wird eine Darbiekung einen ſo gewalkigen Wide⸗- halle in den Zuhörern erweckk haben als gerade hier! Herr Maiſch hatte ſelbſt die Inſzenierung übernommen. Wir wiſſen nicht, ob ſich Herr Maiſch die Mühe genommen hak, dieſe Schiler⸗ vorſtellung zu beſuchen und aus der begeiſterken Aufnahme, die dieſes deulſche Stück bei der deut⸗ ſchen Jugend. fand, zu lernen. Um ſo bebdauerli⸗ cher iſt es, daß gerade dieſes Schauſp'el zu einer politiſchen Demonſtration mißbrauchk und dadurch das Werk geſchändet wurde. Unker den alles duldenden Augen des Herrn Maiſch ſpielte ſich folgendes ab: In der erſten Szene des fünften Aufzuges— Geßler iſt gekötek, daß Land befreik— ſtürmk das Volk von Schwyz und Ury auf die Bühne und ruft„GFreiheik! Freihelk!“ Bis dah'n wäre alles in Ordnung, wenn nun dieſe Freiheits⸗ rufe nicht mit demonſtrakiven Geſten begleilel ge ⸗ weſen wären, die jeglicher nakürlichen Bewegung 'derſprechen und nux allzu deutlich die Form des SPpo-Parkeigrußes hatkten. Eine Frau ſtürzt mit ihren Kindern von rechks her, ſtellt ſich mit geſpreizlen Beinen vor die Maſſe und ſchreitmit geballten Fäuſten in Reichs⸗ bannermanier:„Freiheit! Freiheil!“ Die Menge fällt in dieſe Rufe ein, ebenfalls mit de⸗ monſtrakiv erhobenen Fäuſten dieſe Rufe beglei⸗ tend. Das Bild gleicht einer Momenkaufnahme aus einer Spꝰ-Verſammlung! Wir kennen die Sch'llerſchen Bühnenanwei⸗ ſungen; können aber nicht finden, daß er verlangt, bei den Freiheitsrufen ſich in ſozlaldemokraliſchen Verrenkungen zu verzüchen. Man komme uns nicht mit der Ausrede die geballken Fäuſte ſeien „Zufall“!“ Daß die Spo, deren ganze Macht ſchwindet, ihre Fäuſte ballt, iſt verſtändlich! Daß aber ein befreites Volk eine Fauſt macht, iſt doch nicht wahrſcheinlich! Ein freies Volk wird mit geſchwungenem Arm und geöffneter Hand Freiheit rufen! Um dieſe nakürliche Geſte in den ver⸗ krampften Arm mit der geballten Fauſt umzubie⸗ gen, bedurfte es ſchon eines jüdiſchen Inſpirakors, der unſerer ſogenannken„deutſchen“ Sozialdemo⸗ krakie dieſes alkſemikiſche Heilszeichen, das das Böſe bannen ſoll, aufdrängte. Daß Herr Maiſch die berechligken Wünſche der Deulſchen Bühnengemeinde Lud⸗ wigshafen ablehnk daß er aber der Spo Zugeſtändniſſe machk. daß Herr Maiſch ſich über„Kulkurbolſche⸗ wismus von rechts“ aufregt daß die Tellaufführung zu einer ſozialdemo⸗ kraliſchen Akkion umgefälſcht wird daß die„Volksſtimme“ lange Zeit als ein⸗ zige Zeitung in der Kanline des Thealers auflag daß— und ſo weiter das wunderk uns alles nichk mehr! Aber man wird ſich eben jetzt damit abfinden müſſen, daß wir mit verſtärktem Efer den Kampf um ein deulſches Nationaltheaker aufnehmen werden! ———————————————————————————————————————————————— Ständiae Darbietnn gen Städliſches Schloßmuſeum: Archäologiſche, kunſt⸗ gewerbliche, heimal⸗ und kunſtgeſchichtliche Sammlungen. Sonderausſtellung:„Schallenkhe⸗ ater und Puppenſp'el“ und„Die hiſtoriſche Entwicklung der Rheinbrücke“ in Bildern, Plä⸗ nen und Druchen. Geöffnet von 10—13 und 14—16 Uhr. Skädtiſche Kunſthalle: Gemälde und Skulpkuren des 19. und 20. Jahrhunderks. Graphiſche Sammlung, kunſtwiſſenſchaftliche Bibliothek. Sonderausſtellungen: Werbeſchau für junge Kunſt mit Zeichnungen und Aquarellen von Karl Berkſch, Mannheim. Ferner Sonderaus⸗ ſtellung des Zeughausmuſeums„Albamerikani⸗ ſche Kunſt“ in der Kunſthalle. Geöffnek von 10—13 und 14—16 Uhr. Mannheimer Kunſtverein L 1, 1: Moderne Kunſt. Sonderausſtellungen. Geöffnet von 10 bis 13 und 14—16 Uhr. Städkiſche Bücher⸗ und Leſehalle im Herſchelbad: Buchausgabe geöffnek von 10.30—12 Uhr und von 16—19 Uhr. Leſehalle geöffnek von 10.30 bis 13 und 16.30—21 uhr. zugendbücherei, Lameyhaus R 7, 46: Geöffnet von 15—19 Uhr. Tagestalender: Nakionallheater: Nachmittagsvorſtellung ſür die Höheren Schulen— ohne Karkenverkauf„Die Weber“ Schauſpiel von Gerhark Haupkmann — 14 Uhr. Abends:„Der Zigeunerbaron“, Opereite von Johann Strauß— 19.30 Uhr. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Tanztee. 20 Uhr Abendvorſtellung. Rhein-⸗Reckarhallen: Ausſtellung„Hausfrau und Rokzeit“ geöffnet von 10—19 Uhr. Friedrichspark: Großer Modeball mit Modeſchau. 20 Uhr. Tanz: Cafaſö. Durlacher Hof: Nazi Eiſele. — 72 kal Ag ge die von Pf Pf 31 St. 74¹ giſc chor Vo⸗ „Ch hein Adr Pre Mit rat vere Lutl Frau (Mit Frau Heſſe aben g eine auf⸗ eßten Platz laſſen das nnung lag orhang auf⸗ ampf eines men einer en Genera⸗ inen Künſt⸗ Noch nie gen Wide⸗⸗ als gerade nſzenierung ſich Herr ſe Schiler⸗ begeiſterten i der Heul⸗ bedauerli- el zu einer nd dadurch den alles ſpielle ſich lufzuges— ſtürmk das Bühne und Bis Zah'n Freiheits⸗ egleilet ge · Bewegung die Form klen. Eine s her, ſtellt Maſſe und Reichs⸗ heit!“ Die llls mit de⸗ zufe beglei⸗ nkaufnahme ihnenanwei⸗ er verlangt, nokraliſchen Romme uns Fäuſte ſeien inze Macht dlich! Daß cht, iſt doch wird mit nd Freiheit den ver⸗ ſt umzubie · Inſpirators, Sozialde mo; zeichen, n Wünſche inde Lud⸗ ſe macht ulturbolſche· ſozialdemo⸗ wird zit als ein · 2s Thealers hr! lit abfinden den Kampf aufnehmen n iſche, kunſt⸗ geſchichtliche Schallenkhe⸗ hiſtoriſche ildern, Plä- 10—13 und Skulpturen Graphiſche Bibliothek. für junge arellen von Sonderaus- llamerikani⸗ eöffnek von Moderne fnet von 10 Herſchelbad: 12 Uhr und t von 10.30 zeöffnek von 2 2 ng ſfür die erkauf„Die Haupkmann perette von tee. 20 Uhr zusfrau und Modeſchau. ZaιDEL CM VsrομφD.r Mannheim: Evangeliſche Gemeinde. Schitter-Börse Duisburg⸗Ruhrork (Amkliche Notierung): Frachtſäßze von den Rhein⸗Ruhr-Hä⸗ fen nach Rokterdam.65—.70 RM., Ant⸗ werpen-Gent.10, Brüſſel.50, Lüttich.70 RM. Von den Häfen des Rhein⸗Herne⸗Ka— nals nach Antwerpen⸗Gent.25 RM., Brüſſel .65, Lüttich.90. Schlepplohn von den Ahein⸗Ruhr⸗Häfen nach St. Goar.54 RM., Mainz.80, Mannheim.90. Die an der Schifferbörſe notierken Frach— ken ſind die reinen Waſſerfrachken, alſo aus⸗ ſchließlich Schlepplohn, Einladungskoſten, Ufergeld, Verſicherungen, Leichterkoſten, Spe⸗ ditionsgebühren uſw. Berliner Börſe Berlin, 25. Nov. Die Boörſe war durch die innerpoli⸗ tiſche Entwicklung verſtimmt und nahm angeſichts der un⸗ ewiſſen Ausſichten Abgaben vor. Auch aus Publikums⸗ reiſen zeigte ſich überwiegendes Realiſationsbedürfnis, das hauptſächlich am Rentenmarkt Rückgänge hervorrief. Zur 3 Geld Brie Geld Brief ückhaltung trug ferner die ſchwache Haltung der Aus 15— weus 35 Buen.-Air. J.883.887 talien 7 wicklung des engliſchen Pfundes bei. Trotzdem waren die 3. 64 Anfangsxurſe, relativ gehalten. Die Abſchwächungen ginger 3 41.880 41.96 kaum über 1 bis 34 Proz. hinaus. Einzelne Werte wa Konstantin. O1ZKowno 8 5 e e 17 5 e 7 2 2 G* 1 pa 2 Untonpranerel plus 3% Deutſche Telephon⸗ und Kabel plu⸗—.—— 13.60 04 2 69.68 69.82 154. Renten waren durchweg niedriger. Reichsſchuldöuch⸗ London„60Osl0 8² F Newyork.209.21 Paris—— waren angeboten un za 4 2. tionen waren bis 3% Progent gedrückt. Vereinigte Stab⸗ de Jun*2 1355 i 75— obligationen notierten 5876(59). Von Aktien waren Har⸗ ruguay=islan*—* 4 u, en ſ480:e, 42332 3755 ten. 1 1* 2 93 4 75 5 tes wurde mit der 27 proz. Steigerung der Walzwerks⸗— 58.41.057.063 leiſtung und dem weiteren Anſtieg der Ruhrrohlengewin⸗ rüsse 8 4Zefian.057.06. ig, inee, ff ftz wächer. Far 6 3 2 21 73. 133 Froz. nach. Von Maſchtnenwerten wären Verlin⸗] Budapest 81.85.01 110.59 110.81 Ktrlsruher faſt 2 Punkte niedriger. Shade verloren 3 Vanzig 8⁵ eva 10. Mark. Nach den erſten Kurſen erhielt die Tendenz durch Helsingfors I.964].976] Wien 51.951 52.05 den befriedigenden Reichsbankausweis eine Stütze. Wei⸗ tere—— traten nicht ein. Einzelne Werte konnten ogar beſſern. —— war unverändert mit 4/, teils 4½ zu hören. Das engliſche Pfund konnte ſich auf dem geſtrigen Stand Mannheĩmer Effektenbörſe Mannheim, 24. Nov. Die Börſe war zurückhaltend unt ſtill, die Tendenz nach ſchwächerem Beginn freundlich. Farben not. 96, Waldhof 43.5. Gut gehalten waren Rhein elektra mit 78.5. Feſter wurden Weſteregeln mit 111 no⸗ ttert, während Enzinger⸗Unian mit 77.5 ſchwächer lagen. Banken und Verſicherungen unverändert. Von Renten Alt⸗ beſitz 57 feſt, Goldpfandbriefe gut behauptet und zum Teil ebenfalls befeſtigt. 6 Proz. Baden 75, 7 Proz. Heidelberg—, 8 Proz. Lud⸗ wigshafen 55, Mannh. Ablöſ. 46, 8 Proz. Mannh. 60, 8 Proz. Pfäls. Hyp.⸗Goldpfandbr, 83.25, 8 Proz. Rhein.“ Hyp.⸗Goldpfandbr. 79.5, 6 Proz. Farbenbonds 95. Bre⸗ men⸗Beſigheim 77.5, Brown Boveri 25, Cement Heidelberg 45, Daimler⸗Benz 18.62, Di. Linoleum 45.5, Durlacher Hof 45, Eichbaum⸗Werger 46, Enzinger⸗Union 77.5, JG. Farben 96, 10 Proz. Großkr. Mannh. 95, 15 Proz. do. 140, Kleinlein—, Knorr 182. Konſerven Braun 16, Lud⸗ wigsh. Aktienbr. 48, Mez—, Pfälz. Mühlenwerke—, Pfälz. Preßhefe—, Rheinelektra 78.5, do VA. 77, Rhein⸗ mühlen—, Schwartzſtorchen 49, Seilwolff—, Sinner 58, Südd. Zucker 134.5, Ver. dit. Oele 78, Weſteregeln 111, Zell Waldhof 43.5. Badiſche Bant 92, Dedibank 75. Pfälz. Hyp.⸗Bank 63, Ahein. Hyp. 65, Commerzbank 53.5, Dresd⸗ nerbank 61.75; Badiſche Aſſecuranz—, Mannh. Verſ. 20, Württ. Transport 25. Berliner Devilen vom 25. November Wieerbt behaupten. ——— Kirchliche Nachrichten Geidelbeog: Evangeliſche Gemeinde. Samstag, den 26 November 1932. Peterskirche. 8½ Uhr abends: Geiſtliche Abendmuſit 1. Adventſonntag, den 27. November 1927. Heiliggeiſtkirche. 10 Uhr: Prof. Dr. Knevels.— Providenzkirche. 10 Uhr: Stadtpfarrer D. Oeſtreicher— Peterskirche. 5 Uhr: Muſi⸗ kaliſche Adventandacht. Anſprache Kirchenrat D. Frommel. Geſang: Agnes Schlier und Frieda Erdmannsdörfer. Orgel: Herbert Haag— Chriſtuskirche 7410 Uhr: Kirchenrat Weiß Einführung der neu⸗ gewählten Kirchenälteſten.— Lutherhaus 512 Uhr: Kindergottes⸗ dienſt. Kirchenrat Weiß.— Herberge zur Heimat(Haſpelgaſſe). 8 Uhr vorm.: Andacht. Stadtmiſſionar Rieker— BVergkirche(Schlierbach). 10 Uhr: Pfarrvikar Dr. Haag.— Wielandheim(Schlierbach). 75/ Uhr: Pfarrvikar Dr Haag.— Orthopädiſche Klinik(Schlierbach). 8½ Uhr: Pfarrvikar Dr. Haag— Kapelle des Akademiſchen Krankenhanſes. 410 Uhr: Pfarrer Wentz.— Sanatorium Speyerers Hof. 9 Uhr: Stadtvikar Heſſelbacher— Evang. Gemeindehaus Pfaffengrund. 10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrvikar Diemer 8 Uhr abends: Litur⸗ giſche Adventsfeier— Bezirksgefängnis 10 Uhr: Stadtpfarrer Maas. — Johanneskirche(Neuenheim), 7410 Uhr: Stadtvikar Hammann; 5 Uhr nachm.: Liturgiſche Abventsfeier, Stabtpfarrer Schmith(Kirchen⸗ chor)— Friedenskirche(Handſchuhsheim 510 Uhr: Stadtpfarrer Vogelmann(Solvgeſang): 8 Uhr abends: in der Kirche Adventſeier „Ehriſtopherus“ geſpielt vom Jugendbund— Gvang. Kirche Kirch⸗ heim 410 Uhr: Hauptgottesdienſt Stadtpfarrer Scharf: 2 Uhr: Adventbazar im Gemeindeſaal.— Evang. Kirche Rohrbach 9y½ Uhr: Predigt, Stadtpfarrer John— Mittwoch abend 8 Uhr: Mütterabend. — Kreuzkirche Wieblingen. 10 Uhr: Predigt, Vikar Bacher— Mittwoch: ½8 Uhr: Wochengottes dienſt im Käthe⸗Lutherhaus. Kirchen⸗ rat D. Neu. Kirchliche Vereine Vereine Hirſchſtr 15. Donnerstag, abends 8 Uhr: Jungmädchen⸗ verein— Hausgehilfinnenverein. Donnerstag, abends 8½ Uhr: im Lutherhaus: Zuſammenkunft.— Landeskirchliche Vereinigung und Frauengruppe der Pfarrei Chriſtuskirche I. Donnerstag, abends 8 Uhr, im Konfirmandenſaal der Chriſtuskirche: Adventsfeierſtunde (Mitwirkende: Frl. Melanie Willareth: Sopran, Frl Stork: Cello, Frau Proé Braun: Klavier, der Chor der Frauengruppe, Stadtvikar Heſſelbacher und Stadtvikar Becker).— Donnerstag, den 1. Dez., abends 8 Uhr: im Lutherhaus: Frauenabend. Adventsfeier. tür unsere Zeitung! Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 27. November 1932. Pfarrei Heiliggeiſt. 1. Jeſuitenkirche 410 Uhr: Amt mit Predigt.— 2. St. Annakirche. 8 Uhr: hl. Meſſe mit Predigt.— St. Bonifatiuskirche. 5410 Uhr: Predigt und deutſche Singmeſſe— Akademiſches Krankenhaus 8 Uhr: hl Singmeſſe mit Predigt.— St. Raphaelspfarrei ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Predigt.— Pfarrei St. Vitus Heidelberg⸗Handſchuhsheim. 410 Uhr: Predigt und Amt— Kuratie St. Peter, Heidelberg⸗Kirchheim 9 Uhr: Amt und Predigt.— Pfarrei St. Joh. v. Nep. Heidelberg⸗Rohrbach. 410 Uhr: Amt mit Predigt.— St Bartholomäuspfarrei Heidelberg⸗ Wieblingen. 410 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Amt und Predigt(ge⸗ halten von hochw. Pater Wolfgang).— Kuratie St. Laurentius Heidel⸗ berg⸗Schlierbach ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Predigt.— Ortho⸗ pädiſche Klinik Heidelberg⸗Schlierbach 48 Uhr: Singmeſſe mit Predigt.— Wielandheim Heidelberg⸗Schlierbach ½9 Uhr: Sing⸗ meſſe mit Predigt— Kuratie St. Zoſeph Eppelheim. ½10 Uhr: Hochamt mit Predigt— Pfaffengrund. 9 Uhr: Hochamt mit Predigt und Adventskommunion der chriſtenlehrpflichtigen Mädchen, der Mar. Jungfrauenkongregation und aller Jungfrauen.— Abtei Neuburg. 10 Uhr: Hochamt mit Predigt Altkatholiſche Kirchengemeinde. Heiliggeiſtchorkirche(Marktplatz). Frauen⸗Sonntag, den 27. Nov. vorm. 10 Uhr. Deutſches Amt mit Predigt. Stadtpfarrer Keuſſen. Gelegenheit zum Empfang des hl Abendmahls Mitwirkung des Kirchenchors Kollekte für den Altkath. Frauenverband— Montag: 7% Uhr: Religionsunterricht— Donnerstag: 8 Uhr: Kirchenchorprobe. Sonntag: 3 Uhr: Adventfeier des Frauenvereins im Gemeinde⸗ ſaal Evangeliſche Gemeinſchaft. Ladenburger Straße 23. Sonntag, vorm. 9½ Uhr und abends 8 Uhr: Predigt und Abendmahl, Diſtriktsſuperintendent Maier; vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule.— Dienstag, 3 Uhr: Miſſionsfrauenverein; 8 ½ Uhr: Jugendverein Eppelheim. Sonntag, nachm. 3 Uhr: Predigt, Prediger Schütz. Plankſtadt. Freitag, 8 Uhr: Predigt, Prediger Schütz Wartburg⸗Hoſpiz(Neckaarſtaden). Mittwoch, 8 Uhr: Verſammlung. munion für alle Erwachſenen; 47 Uhr: hl. Meſſe; 58 Uhr: Sing⸗ meſſe mit Predigt: 49 Uhr: Kindergottesdienſt mit Predigt, General⸗ kommunion der Kinder und der Erwachſenen; ½10 Uhr: Hauptgottes⸗ dienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr: hi Meſſe mit Predigt; nachm⸗ Sonntag, 27. November 1932: Erſter Advent. Predigt, Pfarrer Roſt; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Grüber Konkordienkirche. 10 Uhr: Predigt, Kirchenrat Maler; 412 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Thienhaus; ½12 Uhr: Chriſten lehre ſü Knaben, Kirchenrat Maler; 12 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen, Kirchen rat Maler; 6 Uhr: Predigt, Vikar Thienhaus— Chriſtuskirche 10Uhr Predigt, Pfarrer Vath; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Jörder 412 Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Dr. Hoff und Pfarrer Mayer; 6Uhr Predigt, Vikar Hegel— Neu⸗Oſtheim 10 Uhr: Predigt, Vikar Hegel 11 Uhr: Chriſtenlehre, Vikar Hegel; 11½ Uhr: Kindergottesdienſt Vikar Hegel— Friedenskirche. 10 Uhr: Predigt, Vikar Schweikhart Landeskirchenrat Bender; 6 Uhr: Predigt, Pfarrer Bach.— Johannis⸗ chen, Pfarrer Emlein; 6 Uhr: Predigt, Vikar Staubitz.— Luther · kirche. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Jundt, Einführung der neugewählren Kirchenälteſten(Kirchenchor); 11½% Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Boeckh; 11½ Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Frantzmann; 11½ Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Walter; 6 Uhr: Predigt, Miſſionar Seibold über:„Die ärztliche Miſſion“— Gemeindehaus Eggenſtraße 6. 9Uhr: Predigt, Pfarrer Frantzmann— Melanchthonkirche, 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Rothenhöfer; 11%/ Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Hveniger; 11% Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Heſſig; 8 Uhr: Adventskonzert des Kirchenchors.— Neues St. Krankenhaus. 10 Uhr: Predigt, Vikar Boeckh.— Diakoniſſenhaus. 11 Uhr: Predigt, Pfarrer Scheel.— Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus. 11 Uhr: Predigt, Pfarrer Emlein.— Feudenheim. 10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kammerer; 11 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Köhler; ½42 Uhr: Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Kammerer.— Käfertal. 10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Vikar Reich; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Reich;%2 Uhr: Chriſten⸗ lehre für Knaben, Vikar Reich; 11 Uhr: Kindergottesdienſt Käfertal⸗ Süd.— Matthäuskirche Neckarau. Landesfeſt des Evangel. Bundes, 10 Uhr: Feſtgottesdienſt, Predigt, Univerſitätsprofeſſor Dr. Hupfeld, Heidelberg(Kirchenchor und Gemeindeorcheſter); 11 Uhr: Kinder⸗ gottesdienſt(für die Kinder beider Pfarreien), Leiter: Kirchenrat Hin⸗ denlang⸗Karlsruhe.— Gemeindehaus Speyerer Straße 28. 10 Uhr: Feſtgottesdienſt an läßlich des Landesfeſtes des Evangeliſchen Bundes in Neckarau; 11 Uhr: Kindergottesdienſt.— Rheinau. 10 Uhr: Feſtpredigt, Pfarrer Streng, Waldwimmersbach(Poſaunenchor)— Landesfeſt des Evangeliſchen Bundes; 411 Uhr: Chriſtenlehre für Midchen; ½12 Uhr: Kindergottesdienſt.— Sandhofen. 10 Uhr: Hmiptgottesdienſt, Vikar Roth; 11 Uhr: Chriſtenlehre für Knaben, Vikar Roth; 5412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Roth; 5 Uhr: Gottes · dienſt in den Behelfsbauten, Vikar Roth.— Seckenheim 410 Uhr: Hauptgottesdienſt, Vikar Wiederkehr; 41 Uhr: Kindergottesdienſt. Vikar Wiederkehr: 1 Uhr: Chriſtenlehre für Knaben, Vikar Wiederkehr; abends 8 Uhr: Guſtav⸗Adolf⸗Feier mit Aufführung eines Feſtſpiels— Pauluskirche Waldhof. 410 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Clor⸗ mann; 411 Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Clormann; 412 Uhr: Kinder⸗ gottesdienſt, Pfarrer Lemme.— Wallſtadt 10 Uhr: Hauptgottes⸗ dienſt, Pfarrer Marx; 5311 Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Marx; 11 Uhr: Kindergottesdienſt, Pfarrer Marx. Wochengottesvienſte. Trinitatiskirche. Dienstag, 29. Noy., abds. 8 Uhr: Andacht, Pfarrer Speck; Mittwoch, 30. Nov., vorm. 7 Uhr: Morgenandacht.— Kon⸗ kordienkirche. Donnerstag, 1. Dez., abds. 8 Uhr: Andacht, Kirchenrat Maler.— Chriſtuskirche Mittwoch, 30. Nov., abds. 8 Uhr: Wohlr tätigkeitskonzert für die Diakoniſſen⸗ und Kinderſchweſterſtation.— Friedenskirche. Mittwoch, 30. Nov., abds%½8 Uhr: Andacht, Pfarrer Bach—Johanniskirche. Mittwoch, 30. Nob., vorm..20Uhr: Schuͤler⸗ gottesdienſt; Donnerstag, 1. Dez., abds 8 Uhr: Andacht, Vikar Zitt. — Lutherkirche. Mittwoch, 30. Nov., abds 8 Uhr: Gottes dienſt zur Eröffnung des Konfirmandenunterrichts, Pfarrer Walter.— Me⸗ lanchthonkirche Dienstag, 29. Nov., abds 8 Uhr: Lichtbildervortrag in der Kirche von Miſſionar Seibold über:„Die Aufgaben der ärzt⸗ lichen Miſſion unter den Heidenvölkern“ Mittwoch, 30. Nov.: Bibel⸗ ſtunde fällt aus.— Feubenheim. Donnerstag, 1. Dez., abds. 8 Uhr: Bibelſtunde im Schweſternhaus, Pfarrer Kammerer.— Käfertal Mittwoch, 30 Nov., abds. 748 Uhr: Andacht inKäfertal⸗Süd; Donners · tag, 1. Dez., abds. 48 Uhr: Andacht, Pfarret Luger.— Matthäus⸗ kirche Neckarau Donnerstag, 1. Dez., abds 558 Uhr: Wochengottes⸗ dienſt, Pfarrer Gänger.— Gemeindehaus Speyerer Straße 28. Mitt⸗ woch, 30. Nov., abds. 8 Uhr: Wochengottesdienſt, Pfarrer Gänger— Rheinau. Donnerstag, 1. Dez., abds. 8 Uhr: Wochengottesdienſt— Sandhofen. Donnerstag, 1 Dez., abds. 8 Uhr: Wochengottesdienſt, Vikar Roth— Paulus kirche Walbhof. Mittwoch, 80. Nov., abds. 58 Uhr: Andacht im Konfirmandenſaal, Pfarrer Clormann.— Wall⸗ ſtabt. Donnerstag, 1. Dez., abds. 8 Uhr: Wochengottesdienſt im Ge⸗ meindehaus, Pfarrer Marx Altkatholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag, den 27. Nov., vorm. 10 Uhr: Deutſches Hochamt mit Predigt zum Frauenſonntag und Kommunion der Frauen. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 27. November 1932 Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche). 6 Uhr: Frühmeſſe, Generalkom⸗ In allen Gottesdienſten Kollekte für die Arbeit des Evangel Bundes. Trinitatiskirche. 49 Uhr: Predigt, Vikar Schumacher; 10 Uhr: 7412 Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Roſt.— Neckarſpitze. 10 Uhr: Predigt, Vikar Schumacher; 11 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Schumacher— 11 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Schweikhart; 11 Uhr: Chriſtenlehre, kirche. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Joeſt; 11 Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Joeſt; 11 Uhr: Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Emlein; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Staubitz; 2712 Uhr: Chriſtenlehre für Mäd⸗ Rorateamt mit Segen.— Donnerstag: nachm. von—7 und von 8uh an: Beichtgelegenheit.— Freitag(Herz⸗Jeſu⸗Freitag): früh von 47 bis 748 Uhr: Adventsbeichte: 547 Uhr: hl. Meſſe; 947 Uhr: Herz⸗Joſu⸗ Amt mit Segen(Ehrenwache); 3/48 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Amt mit Segen (Luiſen⸗Inſtitut); 410 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Amt.— St. Sebaſtianus⸗ kirche(Untere Pfarrei) 6 Uhr: Frühmeſſe u. Beginn der Beicht⸗ gelegetheit: 7 Uh: hl Meſſe: 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt und⸗ Adventskommunion der Frauen; 10 Uhr: Hauptgoktesdienſt unt Predigt und Amt; 11 Ubr: Kindergottesdienſt mit Predigt; 12 Uhr: :Chriſtenlehre für die Jünglinge.— Donnerstag: von 5 Uhr an: Beichte r 40— ½1 Uhr: Sübneanbetungsſtunde und Beichte.— Herz⸗Jeſu⸗ „Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. 6 Uhr: Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; :J7 Uhr: hl. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt und Bundes⸗ und : Adventskommunion der Frauen; 410 Uhr: Predigt und Amt; 11 Uhr: : Kindergottesdienſt mit Predigt: 2 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen; 3 Uhr: Adventsandacht.— Dienstag: 37 Uhr: Rorateamt mit 4 „Segen.— Donnerstag: Beichtgelegenheit von abends 746—748 Uhr. 1 :— Freitag: 47 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Amt mit Litanei und Segen; abends ½7 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen.— St. Nikolauskirche. Guhr: Beichtgelegenheit: 7 Uhr: Frühmeſſe mit Adventskommunion der Frauen und Mütter; zä9 Uhr: Kindergottesdienſt mit Predigt; 10Uhr: Frauen und Mütter; z49 uhr: Kindergottes dienſt mit Predigr; 10Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt; 2 uhr Chriſtenlehre für die Mädchen · ½3 Uhr: Veſper für die Adveniszeit; 8 Uhr: Sonntagsabend⸗ andacht.— Donnerstag: 5 Uhr: Beichtgelegenheit.— Freitag: 6 Uhr: Beichtgelegenheit; 7 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Amt mit Segen.— Heilig⸗Geiſt ⸗ Kirche 6 Uhr: Beichte, hl. Meſſe; 7 Uhr: Frühmeſſe; 8 Uhr: Sing⸗ meſſe mit Predigt; 5410 Uhr: Predigt und Amt; 11 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Jünglinge: 73 Uhr: Ad⸗ 23 ventsandacht.— Donnerstag:—7 Uhr: Beichte.— Freitag(Herz⸗ Jeſu⸗Freitag): 6 Uhr: Beichte; 347 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Amt mit Segen — St. Peter. 6 Uhr: Beichtgelegenheit; 7 Uhr: Frühmeſſe: 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; ½10 Uhr: Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt, anſchließend Chriſtenlehre für die Jünglinge — Donnerstag:—7 Uhr: Beichtgelegenheit.— Freitag: 6 Udr Beichtgelegenheit; 48 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Amt.— Lieb frauenkirche. 7 — 7 Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit; 7 Uhr: Frühmeſſe; 8 Uhr: Sing⸗ meſſe mit Predigt; 7410 Uhr: Predigt und Amt; 11 uhr: Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre der Jünglinge.— Bürgerhoſpital · kirche. 540 Uhr: Smgmeſſe mit Predigt von hochw. Herrn Diözeſan⸗ präſes Dr. Fr. Vetter⸗Fre'burg.— St. Peter u. Paul Feudenheim. 3 Vorm. 77 Uhr: hl. Beichte; 347 Uhr: Kommunionmeſſe; ½8 Uhr: Kommunion⸗Singmeſſe, gemeinſame Kommunion der Kinder; 9 Uhr: Feſtgottesdienſt; 11 Uhr: Schülergottesdienſt.— Donnerstag: von 5 bis 7 Uhr: Beichtgelegenheit; abends 9 bis 410 Uhr. feierliche Sühneandacht.— Freitag(Herz⸗Jeſu⸗Freitag): 547 Uhr: hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunion;.20 Uhr: feierl. Herz⸗Jeſu⸗Amt mit Herz⸗Jeſu⸗Liebeswerk.— St ZJoſef Lindenhof. 6 Uhr: hl. Meſſe und 45 Beichtgelegenheit: 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 7410 Uhr: Predut und Amt: 412 Uhr: Singmeſſe mit Prebigt: 332 Uhr: Chriſtenlehre für die Jünglinge; 2 Uhr: Adventsandacht.— Donnerstag:—7 und von 8 Uhr an: Beichtgelegenheit.— Freitag(Herz⸗Jeſu⸗Freitag): 547 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Amt.— St. Bonifatiuskirche. 6 Uhr: Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr: hl. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 7410 Uhr: Hochamt mit Predigt; 11 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Jünglinge; 43 Uhr: Adventsandacht.— Dienstag: 547 Uhr: Antoniusmeſſe mit Ausſetzung; abends 337 Uhr: Antoniusandacht mit Segen.— Donnerstag: von—7 Uhr: Beicht⸗ gelegenheit.— Freitag(Herz⸗Jeſu⸗Freitag): 47 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗ Amt mit Ausſetzung: abends 547 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. —St. Frarziskuskirche Waldhof. 6 Uhr: Beichte; 49 uhr: Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik; 410 Uhr: Predigt und Amt; 11 Uhr: Singmeſſe und Homilie mit Predigt und Singmeſſe; 11 Uhr: Schülergotresdienſt mit Predigt und Singmeſſe; 2 Uhr: Advent- andacht.— Donnerstag:—3 und—7 Uhr: Beichtgelegenheit.— Freitag(Herz⸗Jeſu⸗Freitag): 547 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Amt mit Segen.— St Jakobuspfarrei Neckarau. Adventseommunion der Frauen; 7 Uhr: Frühmeſſe; 49 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 410 Uhr: Chriſtenlehre für die Zünglinge: 7410 uhr: Hochamt mit Predigt; 5412 Uhr: Sing⸗ meſſe mit Predigt.— St. Paul Almen. 7 Uhr: Frühmeſſe, Kom⸗ munion der Frauen und Mütter; 349 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 11 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr: Andacht.— St. Laurentius kirche Käfertal. 47 Uhr: Beichtgelegenheit und Austeilung der hl. Kommunion; 48 Uhr: Frühmeſſe, Monatskommunion der Schul⸗ kinder- 9 Uhr: Predigt und Hochamt; 11 Uhr: Schülergottesdienſt mit Predigt: ½2 Uhr: Chriſtenlehre für die Jünglinge; 2 Uhr: Advents ⸗ Andacht— Donnerstag:—7 Uhr: Beichtgelegenheit.— Freitag: 7 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Amt mit Litanei und Segen— St. Bartholomüus · kirche Sandhofen. 7 Uhr: Beichtgelegenheit; 7 Uhr: Frühmeſſe: 9 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; 11 Uhr: Schüler⸗ gottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; 532 Uhr: Chriſtenlehre für dte Jünglinge, hernach Adventsandacht.— Dienstag: 7 Uhr: Rorateamt. — Donnerstag:—7 Uhr nachm.: Beichtgelegenheit.— Freitag(Herz⸗ 3 Jeſu · reitag): 7 Uhr: Herz⸗ Jeſu⸗Amt mit Litanet und Segen.—St. An- toniuskirche Rheinau. 47 Uhr: hl. Beichte; 748 Uhr: Frühmeſſe; 5410 Uhr: Amt mit Predigz. 411 Uhr: Chriſtenlehre; 11 Uhr: Schüler⸗ gottesdienſt mit Predigt; 43 Uhr; Adventsandacht(Segen)— Don⸗ nerstag: nachm. 45—½7 und 48 Uhr: hl. Beichte.— Freitag(Her⸗⸗ Jeſu ⸗Freitag): 47 Uhr: Frühmeſſe und hl. Beichte: 7 Uhr: Herz⸗Je ſu⸗ Amt mit Segen; abends 48 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Amt mit Segen; abd⸗ ½8 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Weihe und Segen.— St. Aegidius⸗ kirche Seckenheim. 48 Uhr: Frühmeſſe mit Adventskommunion der Kinder: 410 Uhr: Hauptgottesdienſt; 2 Uhr: Chriſtenlehre; 2Uhr: Adventsandacht.— St. Thereſia vom Kinde Jeſn, Pfingſtberg. 6 bis ½48 Uhr: Beichte; s Uhr: Frühmeſſe mit Predigt; 410 uhr: Amt; 2 Uhr: Adventsandacht.— Donnerstag:—7 Uhr: Beſchte; abds. 8 Uhr: Andacht zur hl. Thereſia vom Kinde Jeſu.— Freitag(Herz⸗ Zeſu⸗Freitag): 57 Uhr: Herz⸗Zeſu⸗Amt.— St. Bonifatiuskirche Friebrichsfeld. 47 uhr: Beichtgelegenheit; 7 Uhr: hl. Kommunion; ½d Uh: Monatskommunion für die ſchulpflichtige Jugend, Frühmeſſe: %10 Uhr: Predigt, Amt, Chriſtenlehre; ½2 Uhr: Adventsandacht.— Neues Thereſienkrankenhaus. ½7 Uhr: hl. Meſſe; s Uhr: Singmeſſe mit Predigt. 5105 /ʒ2 d der Wasdhlauge und gibt klaren und reinen Tonl Sil grauer, vergilbter Wãsche. zur Entfernung hartnãckiger Flecken und zum Bleichen 0 der Waãsche einen besonders ist auch das schonende Miuel . A ſmiaſſiaclen-, Hausfrauen fanden eine neue Art, sich das Wäãschespülen zu erleichtern und dabei die Wãsche noch frischer, noch duftiger zu erhalten. Hier das Rezept: Erwas Sil kalt aufgelõst und ins erste heiſje Spũülwasser— das ist die sanze Spülweisheitl Sil entfernt rasch alle Seifenreste ſren S/efch- un Spülmiree/ Glor ohne gReſben einc' ohne 5 Ault XC‚+ VUsr ale Husche Lelche ci. Berlin, 25. Nov. Das preußiſche Staaksmini⸗ ſierium(Regierung Braun) hat am 24. November Richtlinien für die Weiberführung der Geſchäfte beſchloſſen, in denen ennleilend feſtgeſtellt wird, daß mach der Enkſcheidung des Staatsge richtshofes al⸗ lein Miniſterpräſident Dr. Braun und die preu⸗ biſchen Staatsmmiſter die preußiſche Sbaatsregie. rung, die preußiſche Landesregierung und das preußiſche Staatsm miſte rium bildelten. Es heißt Dann in dem Erlaß: 3 Sitz des Staatsminiſteriums und des preußi⸗ ſchen Miniſterpräſidenken als Behörde iſt, ſo lange das Gebäude Wilhelmſtraße 63 für das Slaats- miniſterium nicht freigegeben iſt, bis auf weileres auf Grund der Beroroͤnung vom 18. November das Dienſtgebäude Leipzigerſtraße 3. Verkrelender Beamter für den Miniſterpräſidenten und das Staatsmimiſterium als Behörde iſt Min ſterial- direkkor Dr. Brecht, der in Verkrekung zeichnek. Ihn verkreten bei Behinderung die Miniſte rialdirek⸗ tkoren Dr. Badt und Coßmann. Es wird dann darauf hingewieſen, daß die Miniſter Skeiger, Schreiber Schmidt, Klepper und Grimme ihren bisherigen Amtsſitz behielben, und durch die Staats- ſekrebäre ihrer Miniſterien in der üblichen Weiſe verkreten würden. Min'ſter Severing werde bis auf weiteres, ſoweit nichts anderes beſtimmt werde, FossBALL. Kreis Neckar: Zn der Kreisliga beginnt am Sonntag die —3— Folgende Begegnungen ſind vorge⸗ Union Heidelberg— Sandhauſen Schwetzingen— Sp 1910 Bandſchuhsheim Hockenheim— Rohrbach Eppelheim— Plankſtadt Kirchheim— Wiesloch 05 Heidelberg— Oftersheim Has leßzte Spiel, das eigenklich in Ofkers⸗ heim ſlakkfinden ſollte, wurde infolge Platzſperre der Oftersheimer nach Heidelberg verlegt. 1.§c 05 Heidelberg— Oftersheim. Infolge der über Oftersheim verhängken Platz⸗ ſperre müſſen nunmehr die Gäſte auch ihr Rück⸗ ſpiel in Heidelberg auskragen. Ihr ungünſtiger Tabellenſtand und der Verluſt ihres ausgezeichne· ten Torwarts werden ſie das Spiel mit größter Anſtrengung beſtreiten laſſen, um zu einem Er⸗- folg zu kommen. Die Clubelf wird ſich daher mäch⸗ tig ins Zeug legen müſſen, wenn ſie das Rückſpiel für ſich entſcheiden'ill. Für den außer Gefecht geſetzlen Mittelläufer Hemmy wird wieder Lothar Krämer mit von der Parkie ſein. Man darf ge⸗ ſpannt ſein, ob die Clubleute über den Neuling zu ſiegen vermögen. Das Spiel der erſten Mann⸗ ſchaften beginnt.30 Uhr. Vorher untere Mann⸗ ſchaften. In der-Klaſſe finden folgende Spiele ſtalt: Schwetzingen— Reichsbahn Zegelhauſen— Walldorf 31 Do Walldorf— Wieblingen(.30 Uhr) Odin— St. Agen Rohrbach— Vfe RADSPORT. Der RMc Wanderluſt Sandhauſen veranſtaltet am Sontag, 20 Uhr, im Saale zur Friſchen Quelle einen Radſportabend, verbunden mit der Austkra⸗ gung der Winlermeiſterſchaft von Sandhauſen im Fliegerrennen über 1000 Meter. Die Rennen werden auf der einz'gen Saal ⸗Radrennbahn Euro- pas ausgekragen. Am Sbark di ebeſten Spezia⸗ liſten: Bähr⸗Köhler, Sandhauſen; Haffner, Bah⸗ rer, Schuh, Speyer; Weis. Luſtadt; Frühbis, Kneis, Reilingen. Ferner Einlage von E. Brecht und Köhler, Sandhauſen. In den Pauſen humo⸗ riſtiſcher Fahrradakht. Es wird ein reichhaitigꝛ? Sporkprogramm gebolen. HANDBALL. Handball im Reckar⸗Elſenzturngau. ür Sonntag, den 27. November 1932 ſind folgende Pflichkſpiele feſige ſeht: Aufſtiegsklaſſe(Beginn 3 Uhr) Ten 1876 Neckargemünd 1.— T Sinsheim 1. Sinsheim als lehkjähriger Gaumeiſter und jehi⸗ ger Tabellenführer wird alles daranſetzen, ſich ſe'ne führende Stellung weiter zu ſichern. TV 1876 iſt aber auf eigenem Platze keineswegs zu unker- ſchätzen. Punkte ſind in Rechargemünd nur ſehr ſchwer zu holen. Der Kampf iſt enkſcheidend für die Frage nach dem diesjährigen Gaumeiſter. Tw Ittlingen 1.— TV Steinsfurt 1. Das Spiel wird, wie ſämtliche Spiele gegen Iktlingen, nur als Freundſchaftsſpiel gewerbet.— Sieger dieſes Treffens wird wohl Steinsfurt ſein. -Klaſſe: Te 1876 Nechargemünd 2.— TWV Sinsheim 2. TV Adelshofen 1.— TV Bammenkal 2. T Eſchelbach 1.— TW Eſchelbronn 1. TV Mauer 1.— DW Hirſchhorn 1. -Klaſſe: TV Adelshofen 2.— TV Bammental 3. * Badiſcher Turnerhandball. zm badiſchen Turnerhandball bringk der Das Durcheinandes in pveußen ebenſo wie der Miniſterpräſident vertreien.(Räm⸗ lich durch Dr. Brecht.) Alle Beamken werden darauf hingewieſen, daß es ihnen nicht geſtaktet ſei, namens der„Staats⸗ regierung“ der„Landesregierung“ des„preuß ſchen Miniſterpräſidenken“ oder der„preußiſchen Skaats⸗ miniſter“ mündlich oder ſchriftlich Erklärungen ab- zugeben, die in Wirklichkeit in Verkrekung der Kommiſſare des Reiches und nicht in Vertrekung des Sbaatsminiſteriums oder der Staatsmmiſter erfolgten. Es ſei ihnen ferner nicht geſtatbet, in mündlichen oder ſchriftlichen Erklärungen von er „kommiſſariſchen Staksregierung“ zu ſprechen, da nach der Enkſcheidung des Staalsger chlshofes an die Stelle der Landesregierung auch vorübergehend kein anderes Organ geſetzt werden könne. Sal⸗ und Ss⸗Kameraden: In dem zähen Ringen um Freiheit und Brol des deukſchen Volkes liegt wieder ein Kampf⸗ abſchnitt hinker uns. Der Reichspräſidenk hat das Angebot des Führers, ſich mit der ganzen Kraft der Bewegung ihm zur Reklung von Volk und Vakerland zur Verfügung zu ſtellen, zurückgewieſen. Roch iſt die Stunde der Enkſcheidung nicht gekommen. Der Angriff wird forkge⸗ ſehk, ungebeugt und krohig. Die Haupklaſt des Kampfes ruht auch weiterhin auf SA und SS. Ich weiß, welche unmeßbaren, immer ſich jahrelangen Ringen gebrachk habl. Sie wären ſteigernden Opfer an Guk und Bluk ihr in dem vergebens, wenn wir vor dem Ziel erlahmen wür⸗ den! Noch nie waren wir dem Erfolg ſo nahe wie heule. Gedenkl des Novembers 19181! Die Fahne der Freiheit, die un⸗ Adolf Hikler in die Fauſt gegeben hat, wird nie eingerollt! Wir glauben an den Sieg! Es lebe der Führer! znori-Beobachter am Buß⸗ und Bekkag, wieder ein volles Pro⸗- gramm. In der Gruppe 1 muß der Spitzen⸗ reiter, TG Kekſch, nach Heidelberg zur TG. Gewinnk der Gaſt auch hier, dann iſt ihm die Gruppenmeiſterſchaft nicht mehr zu nehmen. Germania Neulußheim gaſtiert beim TV1846 Mannheim, während die TG Rheinau auf den T Hockenheim krifft.— In der Gruppe 2 ſind die beiden Treffen zwiſchen Jahn Wein⸗ heim— TßC Nußloch und Jahn Nußloch gegen Polizei Heidelberg inſofern wichkig, als mit Ausnahme von Jahn Nußloch alle Ver⸗ eine in Abſtiegsgefahr ſchweben. Gruppe 1: TG Rheinau— TV Hockenheim TG Heidelberg— TG Ketſch Gruppe 2: Jahn Weinheim— TC Nußloch Jahn Nußloch— Polizei Heidelberg HOCKEV HEH— Frankfurk 80 Am Sonnkag begibt ſich der HCH Heidel⸗ berg mik den beiden erſten Herren⸗ und zwei Damenverkrekungen zum Sporkelub Frankfurt 80. Das Spiel der erſten Elf wird über die derzeikige Spielſtärke beider Spißenvereine Aufſchluß geben, wobei wir auf ein ehrenvolles Abſchneiden der Heidelberger hoffen, zumal die Neubeſetzung des rechten Läuferpoſtens eine Verſtärkung ſein dürfte. Für Inkereſſenken dieſes Spieles ſtehen einige wenige Plätze in dem um 7 Uhr ab abfahrenden Omnibus zur Ver⸗ gung. Brieftauben⸗Ausftellung in Ziegel⸗ hauſen. Der Briefkaubenverein Wandervogel Zie⸗ gelhauſen veranſtaltek am morgigen Sonnkag eine große Brieftauben⸗Ausſtellung im Gaſt⸗ haus„Zum Hirſch“. Es ſtehen über 230 Tau⸗ ben zur Schau. Sämkliche Klaſſen bis einſchl. Budapeſt 800 Kilomeker ſind verkreken. Jeder Sporksfreund und Gönner iſt zum Beſuch ein⸗ geladen. Aus der DT Winkerfeier des Turnvereins e. V. Eppelheim. Das kurneriſche Programm der für kom⸗ menden Sonnkag abend 7 Uhr in der Turn⸗ halle des Vereins feſtgeſehten Winkerfeier wird in Beachkung der neuzeiklichen Uebungs⸗ mekhoden für viele eine Ueberraſchung dar⸗ ſtellen, wobei insbeſondere auch wie bei den größeren Skadtvereinen für das fünfzehnke Turnfeſt in Stuttgark eine beſondere Propa⸗ ganda durchgeführt wird. Die immer größer werdenden Abkeilungen werden in allen Arten ihr kurneriſches Kön⸗ nen zeigen. Ganz beſonders ſei aber auch darauf hin⸗ gewieſen, daß auch von Seiten der Vereins- leikung für eine geſellige Unkerhaltung ge⸗ ſorgk wird. 8 — Der Skudenkenfußballkampf Italien gegen Deutſchland iſt jetzt auf den 25. Dezember ver⸗ legt worden. b Hauptſchriitleiter Dr. W. Kattermaun BVerantwortlich für Innenpolitik: Dr. W. Kattermann; für Außen ⸗ politik, Feuilteton und Roman: B. Seeger⸗Kelbe; für Badiſche Po. litit, Gemeindepolitik Bewegungstei und„Stad: Mannbeim“. W Ratzel: für unpolitiſche Nachrichten,„Stad' Heidelberg“ unp Sport: Ueberle: für Anzeigen Heidelberg: Hammer: für Anzeigen Mannheim: K Ott Sümtliche n Heidelberg.(W. Ratzel. K. Ott in Mannheim.) Sprechſtunden der Redaktion: täglich 18—19 Uhr. kommende Sonnkag nach der Zwangspauſe *— ————— 5 4. 3— NC —— — Druckerei Winter, Heidelberg. Der Chef des Slabes. gez.: Ernſt Röhm. eekebaree Um die Olympiſchen Winkerſpiele 1936 hat ſich nun auch der bekannte khüringiſche Winterkurort Oberhof beworben. Auch für die Deutſchen Win⸗ terkampfſpiele 1934 hat Oberhof Inkereſſe. Frankfurk und Nürnberg werden in dieſem Winker keine leichlathletiſchen Hallenſporkfeſte veränſtalten, weil ſchon im Vorjahr'e Veran⸗ —133 mit einem finanziellen Mißerfolg en⸗ ben. Auch für den Weinnachtstisch 8 12˙+1⁰. Mannheim, Breitestrahe am Paradeplatz Heidelberg, Hauptstr. 88 gegenũber Cafe Wagner Reichstag kag, den 6. Dezember Berlin, 25. Nov. Samslag die Ernennung Berlin, 25. Nov. ſidenk Göring hal den Reichskag auf Diens⸗ am 6. Dez. Der Reichskagsprã⸗ 15.00 Uhr einberufen. Sie tagen und machen die neue Regierung Am Freitag nachmillag um 16 Uhr kral das geſchäftsführende Reichskabi⸗ nelt zu einer Situng zuſammen, in der zunächſt ein Berichkt über die Verhandlungen der lehlen Tage enkgegengenommen wurde. Dann wurden laufende Angelegenheilen beralen. Am Samskag vormikkag wird beim Reichsprä⸗ ſidenken eine inkerne Beralung über die neugeſchaf⸗ fene Lage ſtakkfinden.„Man“ erwarlel noch für des neuen Reichska azlers. TV 46 Mannheim— Germ. Neulußheim NS.⸗Frauenſchaft (Deutſcher Frauenorden) Sonntag, den 27. november, abends.15 Uhr, im großen Saal des„Prinz Max“(Marſtallſtraße) Adventsfeier Unſprache: Sr. v. Keußler Geſang⸗Solo: Irl. Roſa huth Deklamatoriſche und muſik. Darbietungen. Eintritt einſchl. Kaffee und Ruchen 40 Pfg. Karten ſind an der Abendkaſſe erhältlich. Mitglieder und Gäſte herzlich willkommen. Der Erlös iſt für die ſoziale hilfe der N5.⸗Srauen⸗ ſchaft beſtimmt. Die Ureisleitung der NS.⸗Frauenſcha't. Heuie ab 4 Unr meine Spezialität: fl. Khünten in Brot-leig Hter Bralen in bekannter Güte. Metzgerei Hehring Beck Nachf., Plõek 34 Pfunaväsche Ziatte Stücke manggebügelt Hrfund 17 Pig. Hellmanbe, Hirlerst h Ge unde, gut bewurzelte fimbeerpflanzen 6 verſchiedene Sorten. Cd. George, Winkl, Säm. u. a. per 100 St. 5 und 4 KM. pPg. Woll chläger Mönchzell, po“! Meckeshm. — Haufe— Altgold und Silber U. Mnarr, boldschmied Neuvasse 5. Versäumen Sie nicht die modernen Mabe Fewen Theaterstr. 2 a besichligen. H. Baͤ Mi chhandlung und Molkereiproüunie kunlisch französisch Deutsch llalienisch unterrichtet dipl. Sprachlehrerin friedrichst⸗alle 13 Mühlingstr. 22 Telefon 682 Magermilch für Futter- kuen Wagenblah werden nach den neueſten Asthmatee ————— Schöne -Imme-wannung zu vermieten.. Zu erfr. Doffenheimerlanoſtr. 71. 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Der,—— Teil der Roſenbrunnenſtraße, von dem Anweſen Sommer bis zur Einmündung in die Heidelberger Straße, wurde durch Beſchluß des Stadtratbes in„Prankelſtraße“ umbenannt. Die Roſenbrunnenſtraße führk demnach nur noch bis zum Anweſen Sommer uh mündet dort in die Pvankelſtraße ein. den 23. 1932. Der Oberbürgermeiſter. 4 Leielt nie ber Eem kinsauf aaf unsere Zau Leng zn Keinen Die Abgabe von Ammonialwaper. Wir geben in unſerem Neuen Gaswerk (Eppelheimer Landſtraße) zu Düngezweckhen ge⸗ eignetes Ammoniakwaſſer an die Landwirte von Heidelberg und Umgebung zum Preiſe von nur 80 Pfg. für 1 000 Liter ab, ſolange Vorrat reicht. Die Abgabe 72 der Zeit von.3012 Ubhr und von 13.30—16 ubr. 1 (Samsbags nachmittags geſchloſſen). Heidelberg, den 22. November 1932. Die Direkkion der Skädt. Werke. Stadttheater Heidelberg. Samstag.%0 Kampfbundbünne Abt. A 26. Novbr 2230 Fidelio Sonntag, 15.00 falbe Preise 27. Novb: 3 Freie Bahn e 17.45 dem Tüchtigen 20,00 Außer Abonnement 2245 onv-roln Badischer Blindenverein Bezirksgruppe Heidelberg Ausstellung und Verkauf von Blinden-Arbeiten am Montag, 28. Nov, bis einschließl. Montag, ö. Dez., Hauptstr. Ecke Theaterstr. Kunsthaus Velken Wir bitten im Namen der Blinden um treund- lichen Besuch. Der vVorstand Rodenstelner's wochenendbühne Meute Samstag 8 Uhr, Sonntag 4 u. 8 Uhr Erstklassiges neues Habareſi- Prosramm Frita Fogbouiel der peilehie ſptriter Anita Berger— Willy Fontalne partnerin Eunigegtzmn Zivile hrs sel E Acentung! Straubwirtschaft-Eröffnung in Handschuhsheim. Klausenpfad 2 Um geneigten Zuspruch hittet Jakob Grün u. Frau. Lehtungl Herhören! 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