*3 4 Abonnementspreis: Menat 40 Pig.— Auswärts durch die Poſt 50 Pfg. Man—— in Maunheim bei der Expedition E 6, 2, ſowie bei 5 allen fon und Trä— Auewärts bei allen 4 uſtalten des beutſchen Reichez und den Briefträgern. Die Bapiſche Volkszeitung erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ 6 und Feiertage. ſtigen Verlauf nahn, ſollte 5 ein ſo nieder⸗ 4 metterndes Eude nehmen, da Lage Eine troſtloſe ſchien.— Auch 455 gewonnene Schlacht 11c aug, 0 oße Preußenkbnig ſebelß 11 er denſelb 115 gen⸗ en konnte.— bei Fumersborf. 1 0 der Dichter Urlian von K Napoleon I. ſie 5 kündi egs an, da dr⸗ Franz., gemachten eußiſche Tavallerie erſcheint vor begner —— * — ihm 13 ſeinem Schwiegerv eten Herrſch hut hatte. Herausgeber Dr. ſor. Dermann Daas in Mannheim, 7 1 Geſchichts⸗Kalender 5 12. Auguſt: 0 12⁴8⁸ Eendteinlegune eeaben Dom an hn Kölu, gefunden, dem ſchönſten und enkmale 1199. Hriſtlicher Baukun finden wird. lacht dei Kumersborf, ſie anfäng⸗ nicht feſt. . für die Preußen, hier im jährigen Kriege 95 veitüber⸗ enen Ruſſen und Oe zu thun fnahme des 3 in ſeiner verbl Pont-a⸗Mouſſon, Nanch und Lüne⸗ Deutſches Reich. 10. Auguſt. Die internationale henkonferenz wurde heute durch bhan eröffnet. 33 Staaten und geſellſchaften ſind durch 72 De⸗ eten. Auf Vorſchlag Englands han zum Präſidenten, General⸗ en⸗Direktor Hake zum Vizeprä⸗ gewählt und die Geſchäftsordnung Konferenz angenommen. miſſionen für Tarife und für und Technik wurden eingeſetzt, ofort ihre Arbeiten beginnen. Wegen umfaſſenden Materials duͤrften Rathungen vier bis ſechs Wochen Der Vorſitzende gedachte mit Worten der Verſtorbenen, zu Andenken ſich die Verſammlung er⸗ BDer norwegiſche Generaldirektor . eine Ueberſicht über die Er⸗ r bisherigen Konferenzen. Der ntternationalen Bureaus Curchow borr die Vorlage betreffend die ˖ elektriſcher Meſſungen, atmoſ⸗ er Ströme und Blitzſchläge. Frankf. Ztg. wird aus München Heben: Die vom hieſigen Demokra⸗ ne Mittheilungen. ergötliche Geſchichte wird aus Rrichtet. Ein dortiger Hauseigen⸗ menz Levoiſier, hatte einen ſeiner inen Weinhändler exmittiren laſſen, elbe ihm drei Quartale hindurch Zzins nicht bezahlt hatte. Mr. atte nun für Peine Forderungen 10 und Liquervorrath ſeines Schuld⸗ * Zurückbehalten und mußte denſelben, da n hicht en bloc loswerden konnte, in Perſon, hinter dem Ladentiſch ſtehend, Eines Tages er Geide zu kommen. 5 Lager, Aber Polizeibeamte in u die dort ausgeſtellten ten gegen den armen Hauseigen⸗ eine Anklage we verſälſchter , eine. Pevoiſier vor— trengen Polizei⸗ er ſei gar kein ch die e, 8 a U 98 berdies die Koſten 9 ziation en Levoiſier, er 74 bun ig gemacht Rache etzesübertretung büßen zu laſſen. meine io ſeine und literweiſe verkaufen, um zu invorräthe en Verkaufs— ge⸗ ergebens einhändler und 5 Mrc 180 940 11 Verkaufe ifelhaften üſſigkeit gezwungen 2 5 Re Reun wurde n Gefängniß des Ver⸗ 16 0 Wie es heißt, ſoll der ex⸗ Penhändler die betreffende Denun⸗ 5 ewäſſerte ine recht einen G ubier für ſeine Sch habe eine Freundin und Freundin hat einen ffentlich nimmt keine meiner ver⸗ 95 gerinnen und Leſer an dieſen beiden Organ für Jedermann. tiſchen Verein gegebene Anregung, hat hat vielen Anklang unter den Parteigenoſſen Schon heute kann ich berichten, daß die Landesverſammlung beſtimmt ſtatt⸗ ſteht zur Zeit noch Doch iſt die Wahl nur zwiſchen Ansbach und Fürth zu treffen. Die Lan⸗ desverſammlung wird ſich außer mit dem Hanauer Parteitage zuvörderſt mit den kommenden Landtagswahlen beſchäftigen. Ob man auch über Kommunalwahlen, Bürgerrechtsgeld ꝛc. verhandeln wird, ſteht zwar noch dahin, iſt aber mehr als wahr⸗ ſcheinlich, da der Landesausſchuß mit größter Zuvorkommenheit auf die Wünſche der Vereine eingeht. Wir in München haben gerabe an den genannten Fragen, ich erinnere dabei an den Kröber'ſchen Antrag, ein aktuelles Intereſſe. München. An Stelle v. Greſſer's wurde der Hoftheaterkaſſier Klug zum Hof⸗Sekretär eruannt. v. Greſſer wird Schloßverwalter in Nimphenburg. Es ſoll eine Anleihe von 30 Millionen Mark für die Kabinetskaſſe beabſichtigt ſein. Barmen, 9. Auguſt. Eine Thatſache, ſie allgemeine Entrüſtung hervorruft, iſt eſtern Abend in weiteren Kreiſen der (tadt bekannt geworden. Von den zahl⸗ rchen Familien, welche vor acht Tagen at polizeiliche Anordnung die baufällige Vethskaſerne in der Rödingerſtraße rämen mußten, hatten bis geſtern Abend ſech arme Familien mit über 20 Köpfen nochkein Obdach gefunden, da ſie überall abgeieſen wurden. Die Armen lagern mit wen wenigen Habſeligkeiten ſeit acht Tager und Nächten unter freiem Himmel auf nem abgelegenen Bauplatz neben einer decke und waren in den letzten Nächtei heftigen Stürmen und Regen⸗ güſſen esgeſetzt. Unſere ſtädtiſche Ver⸗ waltung hat ſich um die armen Leute, worunterFreiſe, Kranke, Krüppel und kleine Kinder ſi, nicht weiter bekümmert! Geſtern Nachmitta hatte ein Stadtverordneter durch eine ſeiner Arbeiter von dem Elenz gehört. nen, die en auf dem Rottberge Freien liege frieren und hungern und ſpendete ihnt durch ein anſehnlich geſchenk die irſte Hülfe.* wird der trauge Vorfall. rungsluſtigeu den, die nu Eging ſofort zu den Verlaſ umelden Die einſpaltige Petitzeile oder deren Raum 10 Pfg.— Auswärtige Anz Anzeigen werden von allen Annoncen⸗Expeditionen, von unſeren Agenturen und Trägerinnen, ſowie im Rotationsdruck der Dr. J. Baas'ſchen Buchdruckere, E 9, 8 neben der katholiſchen Spitalkirche in Mannheim, und Handels 3 Inſertionspreis: en 20 Pfg.— Reklamen 30 Pfg. g entgegengenommen. Bei größeren Aufträgen Rabatt. Zeilung, Mittideh 12 Auguſt 1835. —— die 0 allgemeinſte Entrüſtung erregt, in 45 nächſten Sitzung des Stadtraths in ſehr ernſthafter Weiſe zur Sprache kommen und man iſt geſpannt, wie ſich die ſtäd⸗ tiſche Verwaltung rechtfertigen wird.— Mit dem Abbruch des baufälligen Gebäu⸗ des wurde vorgeſtern begonnen. Zur Frage der Auswanderung nach Südbraſilien, für welche der Deutſche Kolonialverein, der Landtagsabgeordnete Spielberg und die„Nat.⸗Ztg.“ Propa⸗ ganda machen, liefert das in Rio de Janeiro erſcheinende„Deutſche Wochen⸗ blatt“ einen beherzigenswerthen Beitrag. Daſſelbe meldet, daß ſich 150 der in den letzten Tagen angekommenen Einwanderer wieder nach Europa eingeſchifft haben. Sie hatten einen Theil ihrer Familien zurückgelaſſen, welche nachkommen ſollten, ſobald ſie, die Vorausgegangenen, in Braſilien Anſiedelung gefunden haben würden. Die Ausführung dieſer Abſicht ſchien leicht, weil die Zurückgebliebenen das ſchriftliche Regierungsverſprechen für freie Seereiſe beſaßen. Jetzt erklärt aber die Regierung, daß ſie ihr Wort nicht halte. Das rief unter den Ankömmlingen Szenen wahrhaften Jammers hervor, Die Sociedade Central und die Redaktion der „Gazetta de Noticias“ wurden von den klagenden Leuten um Hilfe angefleht, ohne helfen zu können. Um ſich die Wieder⸗ vereinigung mit den Familien zu ermög⸗ lichen, ſind ſie ſchließlich wieder nach Europa zurückgekehrt. theilungen wird wohl, 9 nach Braſilieg MRr, Schloß und Park, ſ Pegegnung beiden ceſterr⸗ ich und Rußland Arrd, werden gegen die Außen⸗ 13 ſtens verſchloſſen. At iß Ruß Wien kamen Detektives an. ünkommende Fremde hat ſein Hotel MNationale anzugeben, und auch Fa en ſind verpflichtet, Gäſte der Polizei Nach Jolchen Mitt kärt, das Deut 10 5 rönne Krewſter 8 Auguſt Es werden außer⸗ ordentliche Vorbereitungen zum Empfange der Kaiſer von Oeſterreich und Rußland getroffen. Die Koſten der Inſtandſetzung des Kremſierer Schloſſes und der übrigen acht Gebäude beziffern ſich nach der„Boh.“ auf eine halbe Million. Der Kaiſer trägt dieſe Koſten aus ſeiner Privatchatouille, was auch dem Kardinal Fürſtenberg in Gaſtein bedeutet wurde, als er die Inſtand⸗ ſetzung auf ſeine eigenen Koſten bewerk⸗ ſtelligen wollte. Wegen der etwaigen Vor⸗ bereitungen kürzt der Kardinal den Gaſteiner Aufenthalt ab. Er trifft nächſten Mittwoch hier ein. Außer in den Hotels wurden auch Privatquartiere für fünf Tage gemiethet. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß beide Kaiſer an einem Olmützer Feſtungsmanöver, welche am 29. Auguſt beginnen, theilnehmen. Ein Olmützer Regiment ſoll bereits Ordre erhalten haben, demnächſt nach Kremſier abzugehen. Frankreich. Paris. Bei der Enthüllung des Denk⸗ mals für Blanqui auf dem Pere Lachaiſe wurden mehrere rothe Fahnen von der Polizei weggenommen. Paris, 9. Aug. Der„Figaro“ theilte geſtern mit, daß weder Deutß ſchland an br Welte an der G. denkfeier von 1789 nicht theil⸗ nehmen. Die„France“ erklärt ſich in den Stand geſetzt, die Meldung des„Fi⸗ garo“ als unbegründet zu bezeichnen. Marſeille, 10. Aug. Von Sonnabend fünf Uhr bis Sonntag ein Uhr Nach⸗ mittag ſtarben an der Cholera 17 Per⸗ ſonen. Lyon, 9. Auguſt. In ſeiner geſtrigen Rede hob Ferty hervor, daß er an eine ſoziale Gefahr nicht glaube, da eine ſolche für Frankreich nicht exiſtire, daß er jedoch nicht ohne Sorge ſei, die unfeu bare Aaitation der Hetzer könne hei den heyor⸗ iſt eines der plare, die je nießt das V nachmittägli Sommer riſ urück nach der ſi Eaſar iſt nun 10 00 Unt alltäglich Nachdem ofsſcene ab: ugt, ige Billet für ihn Fntents gibt es leider Fleiſchmaſſen legt ſich ſchweif⸗ zu Füßen ſeiner n des Kupees be⸗ aſſagier meiſt mit mmentlich die Da⸗ eeier aus dem Be⸗ aue des Ungeheuers ercheint auch der nrenzelnd, der Hund leiben Meine Freun⸗ en ſchu gewöhnt und das Khee, gefolgt von den Efar. iligen Hundekupe. Der pflicht⸗ erzeugt ih nun aller⸗ Blick auf dei Umfang des, etwa auf mittelgroße rechneten Vierißerkupees, agier hier keine Unterkunft etzt erſcheint der ethbemützte her und tach Anhö⸗ Satz ſchwi vollends wedelnd un Mit——— ewand : Der aiß in den Packwagen! 5 Der Packwagen hal tigen Trittbretter der Perſonenwagen, und kein Machtwort und keine das Zottelthier zum Erklimmen des ſteilen, etwa in Höhe Laufbrettes zu bewegen. der Größe des laſſen ſich wöhnlichen leicht nützt es zuwege, vergrößert Tagen tra 8 Alſo 9ö110 aber nicht die ſtufenar Lockung vermag vier Fuß befindlichen Seine Maſſen ſind von und das will zu wuchtig, zu ſolchem Schwung vermag volle 167 Pfug er ſich nicht zu erheben. Stationsdiener aroßmächtigen oder Bahnarbeiter werden gerufen, aber Cäſar ſieht nicht eben vertrauenerweckend aus daß ſeine und ſcheint ſich jeden Gewaltakt energiſch ver⸗ bitten zu wollen ertönt der Machtſpruch des Jourhabenden: Nach längerer Berathung r zum Kupee und Da muß das Vieh eben wieder ins Per Pfoten die bei! ſonenkupee. Nun ſind die Inſtanzen durch⸗ den Stufen Mit wuchtigem laufen, ſeelenvergnügt trottet Cäſar neben ſeiner Gebieterin einher und nimmt mit all 3 unbeholfenen Gemüthlichkeit, die ihm eigen iſt aus dem er kurz vorher verwieſen worden. Und die Moral von der Geſchichte? Die ganze Hundekuppes den. Hunde, wie es Rieſen und Zwerge gibt, und unſere ſollten eben für jede Größe eingerichtet ſein. Uebrigens braucht der Hund durchaus nicht die excep⸗ tionelle Größe unſeres Cäſar zu 9 deutſche oder däniſche zum zweiten Mal in dem Kubee Platz, Plackerei wäre unnbthig, wenn die etwas geräumiger gebaut wür⸗ Es gibt nun einmal große und kleine aben; ſelbſt K el t. Hocherfreut begrüßte der— gtexe ſeinen Freund und bat 99 0 ihm eine Wohnung ſuchen zu helfen. der gerade nichts 9 verſäumen hatte, 5 gern dazu bexeit, erklärte von vorn herein, daß er nur zu ebner Erde ziehen könne, Es ſand ſich bald ein hübſches Parterrezimmer M ſuchte erſt die Wirthin zu entfernen, dann holte er ſchnete einen 1 ollſtock aus der Taf che, maß die Breite dauach den Kopf und des Fenſters, ſchüttelte ſagte fger rlich:„Nichts für mich! Gehn wir weiter„Was foll denn dieſe omödie mit den Fen ſtermeſſungen bedeuten?“ fic K.— Darauf.:„Sie ſollen„mein Se 4 wiſſen! Alſo hören Sie! Das Einzige, was ich auf der Welt beſitze, iſt mein Koffer; in ihm ruht meine W che meine Kleider und meine Theater⸗Rollen. Verliere ich den Koffer, habe ich Alles verloren. Wird mir nun das Gogagement gikitadigt, ſo—— Wohnung Geld, um die Wirthi zu bezahlen, habe 100 gewöhnli ch nicht: ich bint alſo gezwungen, mit meinem Koffer 3„rücken“ Durch die Thür entkommen iſt mißlich, bleibt mir alſo nur der Weg durchs Fenſter! Da haben Sie des Räthſels Löſung.“ Für einen Beruſteintoloß, welcher jetzt im Märkiſchen Muſeum ausgeſtellt iſt ſind ſeinem Beſitzer 30,000 Mark vergebli geboten worden. Es ſoll aber das von, dieſer, G75 Bee Doggen nur etwg von en Beiche udes“ Der 8 2. Seite. Beitung⸗ 2. Auguſt. ſtehenden Wahlen die Wahl einer Regie⸗ rungsmehrheit verhindern. Die France bringt einmal etwas Neues; man höre! Dieſelbe erzählt mit dem ernſteſten Geſicht dem Pariſer Philiſter, Bismarck unterhalte in Frankreich neben den anerkannten und patentirten Spionen „eine ganze Abthei lung von Frauenzimmern, Verdächtige Elſäſſerinnen, Schweizerinnen und Belgierinnen, die im Spisonirdienſt verwandt würden. Die Polizei kenne dieſe bezahlten Frauenzimmer, und eine derſelben, eine der ſchlimmſten und zur Aushorchung beſtgeſtellten, ſei von den gegen ſie ergriffenen Maßregeln unter⸗ richtet worden und habe das Weite ge⸗ ſucht.“ Es iſt dies ein neues Mittel, die franzöſiſchen Gouvernanten, Putzmacherin⸗ nen u. ſ. w. von einem unangenehmen Mitbewerb zu befreien. Die France ſchließt ihre Geſchichte mit dem Rufe: „Dieſe Spioninnen müſſen vertrieben werdenz die öffentliche Geſundheit und die Sicherheit des Staates werden dabei viel gewinnen.“ Belgien. Während Berlin am Vorabend der in⸗ ternationalen Telegraphen⸗Konferenz ſteht, iſt in Brüſſel eine internationale Ver⸗ ſammlung von nicht geringerer Bedeutung, der europäiſche Eiſenbahn⸗Kongreß, er⸗ öffnet worden. Eine umfaſſende und einheitliche Reform des internationalen Eiſenbahnweſens ſoll ernſthaft in Angriff genommen werden, und wie es ſcheint, ſtehen die Zeichen dafür günſtig. Uns Deutſche kann es mur mit Befriedigung erfüllen, daß dabei der Weltpoſtverein, um deſſen Begründung und Ausbau die Leitung des deutſchen Poſtweſens ſich ſo anerkannte Verdienſte erworben, als Beiſpiel und Richtſchnur dienen ſoll. Wir begleiten das große, für die weitere Hebung des— ſo wichtige Unternehmen mit unſern beſten Wünſchen. Gerichtszeitung. m. Maunheim, 8, Aug.(Schöffengericht.) Vorſitzender Herr Oberamtsrichter Schweikart. Schöffen die Herren: Kauf mann 8 Eigentler und Photograph T Vertreter der Großh. S Referendär Dr. Er 83 Rechtspraktikant 2 Apollonia Ham mersdorf, Kdige och Zu leichem Zwecke Wuc 0 3¹ einer Gefängnißſtrafe von chen Urthei 4 5. Katharina Dattge, Ehefrau hier, wüſch erin Frau Haag Wä und bügelte bei der Wäſ Hier und beſorgte das Austragen der 99 dieſer Gelege enheit ſoll ſie in 6 der Frau Eiſen Ehefrau für das Waſ von Kinderläppchen 10 Pfg. ſtatt 6 Pfg., alſe 24 Pfg. mehr in Anrechnung gebracht haben. Sie wird jedoch freigeſprochen. G. Katharina Kranz, verh. Beitgändnein von Ludwigshafen iſt beſchuldigt, der Pau- line Breitinger Ehefrau, w Pfg. kaufte, auf das ihr von derf Auswechſeln übergebene 3 Mark⸗ uf eine Mark heraus Iprechung. 5 iſches Muſeum eingerichtet hat. Am alen durch ein Augenleiden verhindert, hat Er ſich auf neuere Kunſtformen für Bern⸗ euſcance geworfen. Der Kreuznacher — Enthält folgendes Inſerat: 14 ſchen aus Kreuznach und 5 W ſich verabredet haben, keine 6 Hurnüre mehr zu tragen, weil ſi änger verunſtalten wollen, bitten Alle g gefinnten jungen Damen, doch dieſer Einigung beizutreten And die häßlichen chen abzuſchaffen. Die 9 Den Namen„Hinne feſcht“ und Wwerden Beitrittsanmeldungen unter dieſer unter Discretion entge uch können Damen jeden Al Einen Erſtaunlichen Lluf ſch I den letztzu Zahren die Jabrikation genomt Einzel aſt beiſpielloſe Ausdehnung gewonnen ünt Norden der Stadt zwei neue Dampfbetrieb eingerichtete Keheter die faſt D0100 für den 16 Ebigung der Frau 50 fahl Chefcau u 055 durch ihren Unwalf, Herrr Krebs Wiederklage er ärte beide unter hälftiger ol fen, Vertreter der Klä⸗ 8 erfällung für ſtraffrei. gerin war Herr Anwalt Faas. 8. Albert Rupp hier wegen Beleidigung der. Roth wird durch Vergleich er⸗ und Georg Thron, beiter vom Waldhof wurden 19 verletzung des Fabrikarbeiters Benedi et er eine Geldſtrafe von je 4 Mark war„durch 1 adtre aths gut⸗ ht hoffen und erwarten, dem Marktplatz auf ein ken und unſer ktplatz iſt 6 ſicht, denn der tagen ſo viele n, daß er gesz keine Ar rangement des fer zu kümmern. Man Markt, halte aber und man wird dem Publi⸗ )en Händlern gerecht werden; Art iſt dies aber in keiner e der Gasbeleuch⸗ lichen Theil der ndelaber in den wurden durch Vergleich Städtiſches. Maunbeim. 11. 1885. ehen dür rfte das Borbüd, weie Stadt München ten und vom Hohein Fnlere ſle. ˖ ichen will nämlich zur für die in nächf ſter umfang kheils Pfl laſterune ein Anlehen Milionen Mark verzinslich mit 31 Auch ilt 118 Regelung der 90 aufn ehmen. eine auſefmie 5—— und 9 8 18 8 ge und plaidirt ſr ſofortige K ung, da ſich nicht abſehen 7 in Zeit, 9915 Berhal ftni iſſe eine Berſchiebut 10 ge 110 ſein Iu einem e „Die Sic ir 9 ber Sres ue 9840 S a Meun en gelinat, und pas d dieſell I 8 auch für 1 6 der Sta adt München 0 lich des Credites ſtehen wir den, Münche enern auch nicht nach. 8 lehen die Rübrder dtrath eine neu te gune haben ſollt ten fen zu dürfen, da man— Me 66 W igshafen, iſt 960 ſchuldieh, dem en. zu haben. iher beſtand 0 0 den Marktſt 9 00 hier und“ 0 155 90 andern Morgene zweis rothwolſene Bettdolken ſim Werthe von et. 20 N. 690 1 00 kenge Har Drarren, Bre —— die den N 5 Sei noſth R e die 3 5 7 1 60 i offnet ſein dürfen iſt ganz ohne Welerrs“ wies N egrr e auf dem Hieſigen Markte ein Pfund Kirſche en für 10 ben zum Stück nur gegeben zu haben, in⸗ Ddem ſie behauptet, nur in Beſitz des letzteren Stückes gekommen zu ſein. Es erfolgte Frei⸗ Wbi 10 gen— 1 ———————.—————— I Mäd⸗ der H2 icke Harauf zum Erſtaunen des Wie der Arbeiter ſah mehrere fabriken, welche noch wor einem Jahrzehnt 08 ünfzig Perſonen beſchäftigten, haben Aild beſchäftigen jetzt ſchon über tauſend ohne das ſonſtige Fabrik⸗ und Compt birperſonal. Seit Kursenn 5 unter die uuf Arbeiter ſofort 155 Theil von en, ſo daß ſie llen und wird dieſelben einiger⸗ Fahr heg profitirt aber Einige dieſer er ger de vor den Ein⸗ ſachen ge⸗ en We är en var Iu Ne de 5 ſonrdern Straße in beſſerem Licht nheit möchten 8 b gerade f afür jenen 1 g, zwiſchem dem Hauptbahnhof 110 der Neckarvorſtadt entſchieden zu we⸗ tkolonien. Wir hatten ens der Führer an das ienkolonien eingegangenen die überei inſtimmend, ein⸗ ber auch unvermeidliche chnet, ſehr günſtig lauten. den ſich durchgehe nd wohl chen unter Führung ihrer en täglich größere ſie die benachbarten einere Ausflüge und ſeit mit s aus, —— zur Verfü ung ge⸗ gung wird als eine ichnet. Der Ge⸗ lich. einige Klagen über Un⸗ ledoch auf die veränderte heit der Koſt und des ühren waren und bald Nur in einem einzigen Mädchencolonie, meh⸗ Führerin ein Arzt 30 aber die Beſorgniß fi konnte. Verſchiedent Aufaugs die Disciplin ud ht. u, doch habemie öhnt. Der 0 jönau ſchreibt, daß! er im vorigen Ahr gut 30 St katten kamen In e lauten Briefe der Colorſten, kennend über di⸗ Ein⸗ an 0 keit i t E Ide Glonien 1 10 Die f des erſten Kath. 119 des Wohl kamen in guttg der Mitglieder wie en ſtakk⸗ Dieſelbe wurde eröffnet mit dem Beethoven, ſchen Chor Die. Himmel vühmen, welcher unter der Direktion des Herrn Carl Kiſter ſehr gut vorgetragen wurde Das darauf folgende Zither⸗Solo„Shübenir de Scarborough, Idylle von Fittig, vorgetragen von Herrn Otto Sator, fand eiſie gute Wiedergabe. Auf dieſe folgte eine kurze An: ſprache über den Zweck des Vereins durch den V zereinspräſes, ſodann eine Fantaſie aus „Freiſchütz“ von Sügelee, ein Biolinſolo, welches von Herrn Friedrich Zecher in ge⸗ lungener Weiſe zum Ausdruck kam. Das hierauf folgende Ritterſchauſpiel„Die Er⸗ oberm 19 der Burg Hohenalp von Weickum“ von Verei insmitgliedern vorzüglich dargeſtellt, fand ſtürmiſchen„Beifall, ebenſo das lät idlich⸗ Luſtf ſpiel desſelben Autors:„Ei 0 beiß oder:„Der mißvergnügte Holzhacker Zpi⸗ ſchen d dem 1. und 2. 11016 des erſten Stü⸗ ckes wurde ein Violinſolo, Fantaſie aus„Die Zauberflöte“ von'Alard von Herrn Richgrd Hteppacher, und zwiſchen dem 2. und 3. Aufzug Landiäger⸗ Marſch von Zither⸗Duett von O. Sator und Duß, berger, ſowie der Choral„Lobet den Herrn von Zöller, vom kath. Jünglingsverein in anerkennenswerther Weiſe zum Vortrag ge⸗ bracht. Nicht minder die in den Zwi⸗ ſchenpauſen des 2. Stückes exekutirten Piecen, Häm lich: Fenny, Polka von F. Nöräth für Violine urd Zither, vorgetragen von R. Steppacher und O. Sator⸗ Angelus, Chor von Neukammn, vorgeträgen von den Sängern des kath. Geſellenvereins, der Lumpen ſammler von S. Knab, ein komiſcher Vor⸗ 85 ig urkomiſch wiedergegeben. Den Schluß bildete der vom kath. Geſellenverein geſun gene Chor,„Was iſt des deutſchen Bater⸗ land“ vat G. Reichard. Während der Un⸗ terhaltuig fand eine Verlooſung mittelſt Glückshifen ſtatt. Durch die gebotenen Lei⸗ ſtungen geſtaltete ſich der Abend zu einem überau genußreichen, welcher die Berſam⸗ melter in der heiterſten Stimmung noch lat 0 in den ſchönen geräumigen Saale des hauſs vereinigte. SEdentheater. Auch die N Vortellung im Edentheater war wieder gut beſcht und erndtete Herr Schenk für ſeime a gezichneten Heiſtungen auf dem Gehi R „auberei“ wieder reichen Beifahß dot reichhaltigen Programm ſind hevorzuheben:„Der W cs dem Herr Schenk alle nd todten Gegenſtände hervorzuza nag,„das fereſch Balle Tanzen von ſog. Hampelmännern offenen Bühne,„das Verſ chndi Menſchen“ ꝛc., Prachtſtücke, die das P ſtets 10 Erſtaunen ſetzen werden 4 Wirkung des menſchlichen Magr; oder das wieder ufg kanch Tiſch: rücken“ iſt eben ſo als unbegreiflich Recht ſchön macht ſich die Nummeg Falyr von Oulu und ſeine ſchlafengen heit', ein Tableau in 8 Bildern, o Wunderfontaine die uns Herr Sche geſehener Pracht mit lebenden Bilder führt Eine aufs Schönſte gusgeſtattete effe ktvolle Beleuchtung, ſichere und g Arbeit, bei ſchönem Vortrag vereinich hier um dem Publikum einen geyß Abend zu verſchaffen, Badiſche Nachei ten * Weinheim, Deu eingehende thei lunden unſeres dortigen 9 18 Se entnehmen wir Folgende Nachden zwei Tagfahrten zur Wahl e meiſters eſultallos 0 8 auf die letzte und dritte W lhandl ſpaunter ſein, als einer ſigkeit derſelben die Stagtsb Bürgermeiſter für Weinheim gü von Jahren ernennen wird Bürg erſchaft iſt alſo diesmal ſehr Cale vor die Alternative geſtellt, ob ſie vong Wahlrechte in einer eniſcheidenden Gebrauch machen oder ſich das Hau Gemeindeverwaltung vom Staate laſſen will. Unter ſolchen Umſtäß man vor einem Compromiſſe ſchrecken. Welchen Eindruck Lande machen, wenn die Bür einmal eine Wahl zu S acg zu in e ſich en Weir r bei! dieſ nheit einen Neugierig . Sehr be 8 ve r⸗ ffuete noch Ute Wecke. L mit iés Stück. darüber er möge * Willke ſn Rrit auch fertig, außer⸗ Hundes CEum 3¹ folgende Vor⸗ beſtätigle, 0 15 ichte. Er 1 9 Inver⸗ 1 ging, chen Herr Dr. E. C. Seabrook a¹ vanien, welcher auf dem Trieyele durch liſen beabſichtigt, traf in ein und ſtieg im Holel Union ab. hatte am Freitag früh Berlin verla Frankfurt geht er zunächſt nach Y Angewohnheit. Was, Hert Sie fahren dritter Klaſſe? mir das von meiner Frau ange fährt nur— zweiter. Theater, Kunſt u. Wiſſeiſchg Der Schriftſteller X. hat v Jahren einen r an einer der Bühnen aufführen laſſen. Seit diß würdigen Abend leidet der junge bedenklicher Weiſe an Größenwah Neulich war er von einem rei zum Diner zeingeladen. 000 muß die Einladung ſchon a erzählte er einem Freunde,„aber ich ungern— ich mag nicht zu Leut die mich meines Geiſtes wegen ei Die„Pall Mall Gazelte“ Theater, das iſt das neueſte 8 gbhiſcher Dramatik. Unſere kounten ſich die Londoner Ska lich entgehen laſſen. Ein Wiene iſt muthig voraugeſchritten.„Mädehe oder:„Syſtem Wurzel“ heißt ein Schwank von Joſ. Gebuland, ſeuſationellen Enthüllungen der„Pal Gazette“ die Anregung gegeben habeg ſelbe ſoll demnächſt im A 88 in 9 105 901 6 1 —.— — —— 2 ſt. 3. Seite. Prelirt, daß Herr Vogler ſein FPant Feudenberg jun., der ver⸗ daf geben müſſe, wenn er G m geſchäftlichen Stellung über einen +4 verfügt, hatte es unter⸗] wir können ihm jedoch di 83 ahl von Vertrauensmännern ſicherung geben, daß wir tiien guswärtigen aber ge⸗] Beſtimmung der Geme in Porſchlag zu bringen. und darin keinen triftiger iih bis heute noch nicht ge⸗ etwaige Weigerung finden können, Ungen, einen ſolchen ausfindig zu machen. In Schwetzingen werden S genommene 2. Bürgermeiſter than, um Seitens der Bewohne 56 in Pforzheim hat abgelehnt dem Erbgr rzog bei bhort man den Namen des Herrn Verehelichung am 20. Sept gabe zu überreichen. Die Zahl der Pforz den Vereine ſoll demn kapelle vermehrt werden. ſein. eeweiſer a. D. Bilabel in Heidel⸗ Soviel wir wiſſen, iſt derſelbe und dürfte die Bürgerſchaft in die in religöſer Hinſicht ganz be⸗ 06 heſaitet zu ſein ſcheint, daran iioß nehmen. Es bliebe alſo nur Ausweg einen geeigneten Weinheimer zur Annahme des Bürgermeiſter⸗ bewegen, da man, wie es durchaus keinen Fremden wählen will · 7 ämen in erſter Linie die Weinheimer ſelbſt in Betracht: Herr Altbürger⸗ dDang und Herr Gemeinderath Dell. dürfte kein Mangel Orten beſtehen ſolch der beſonderen Bel erfreuen. Pforzheim, 10. Auguſt.(Bi ſtellung.) Die vom Bezirks ht im Wilhelms Uung von Bienenvi äthſchaften iſt S 8 eere hat ſich ſeine günſtigen Ausſichten Hieſigen und An HHigeſchick ſeiner eigenen Freunde cht work Die vor E 9 ſucht worden. Die vorg er vielmehr dadurch verrichten! verdienen aber auch der Dser ſich als Candidat einer poli⸗ Partei auſſtellen ließ und da Herr Irſter, ein naher Verwandter des Herrn die an der Ausſtellung bet⸗ Bienenzüchter haben ganz leiſtet und liefern den 3 ſehr eifriger und ſtrebſamer Partei⸗ iſt, befürchtet man und wohl nicht ganz eecht von dieſer Seite eine Beein⸗ Kil des Herrn Dell, falls er zum Bürger⸗ ghewähn werden würde. Herr Dell erfreut ſich für ſeine Perſon vollſter i Seitens ſeiner Mitbürger, was dieſe abhaälk ihn zu wählen, glauben wir So würden o Eit die hochwichtige Biene tereſſe an Tag 1 Freiburg. migte zu einem och Erbgroßh. Paar, die Summe von M. 0 Jungfrauen beabſichtige paar ein Hochzeitsgeſchen ſind hierzu bereits M. 20 H 361 zubringe ſteus angedeutet zu haben. ie Chancen für Herrn Lang günſtiger 95 000 geſammelt wenn man nicht durchaus einen Emmendingen. Auch die en, thatkräftigeren Mann an die wird ſich an der Hochzeits 0 großh. Paar betheiligen un ausſchuß eine entſprechende Summ Am 20. September feiert die hie willige Feuerwehr das Feſt ihres? Beſtehens und ſoll damit ein ent Programm aufgeſtell wehren eingeladen werden. —— des Gemeinweſens zu berufen den hhezte Als einen ſolchen hört man ein zeit den Namen des Herrn 3— Peter Vogler nennen, welcher in lkraft feiner Jahre ſteht und als * und doch liebenswürdiger Mann hoaan glaubt mit der Aufſtellung eVogler um ſo eher eine Verſtän⸗ Aerreichen, als Herr Vogler, ohne ie ein politiſcher Heißſporn zu ſein beralen Anſchauungen huldigt und ein iber Verwandter des Herrn Lang iſt, eiz Gunſten ſeines Neffen ſicher⸗ Ludwigshafen, 11. verſammlung), Im Saal Mohren“ ſand geſtern Abend heiner Bürgermeiſterpoſten geſichert Deuuſer Correſpondent weiter mit⸗ oll Herr Vogler an jener Beſtimmung Bürgerausſchuſſes Anſtoß nehmen, ſich au 9 wiſl bloßes Ehren⸗Amt ufzufaſhen habe. übliche Ruhe einanführt. t und auswärtige Feuer⸗ Pfälziſche Nachrichten. würde, Damit dürfte] ſammlung ſtatt, welche die Sonn gsruhe be Wahl des Herrn Peter ſprach. Als erſter Redner ſchilderke Herr ees geeigneten Mannes für Erhard die Nothwendigkeit e geſetzlichen Ruhetages um dem Arbeiter Zeit zu gönnen in geiſtiger Hinſicht zu bilden. Körper müſſe nach einer gewiſſen Arbeitszeit eine Erholung haben, da ſonſt die Arbeiter⸗ weiſter ſein Amt als klaſſe ſchließlich ermattet und degenerirt 418 Perufemaziges und nicht mehr Auch in höheren Beamtenkreiſen auf den Ge⸗ richten und ſonſtigen Stac alten nnen ſeine n und Der werde. ſei * über anſchauung hat den At Direktion des Palmengartens für die Winter⸗ gehabt und die höhere klaſſen ſaiſon 1885/86 engagirt worden. Auch die haben den Sonntag entheilig Y raſtlo ſeither den Winter über dahier gebliebenen F— + 4 3* 7 1* 342— X 3 AK1— Arbeitenlaſſen. Die Arbeiter haben keine Ur⸗ bereits in Nauheim anſäſſigen Mitglieder der ſache, · giöſen kurzen Diskuſſion wurde eine Reſol hin gehend, angenommen, daß„der ein Geſetz beſchließen möge, wonge Arbeiter und Beamten nach ein Ruhetag gew dieſer Tag möglichſt der Sonntag ſein ſoll.“ in 0 F11 e trag, nach welchem ein Grundſtück des ehem S Bahnhofterrains um die Summe von 166,000 die geht. Sudwigshafen. In der Nacht vom Badiſche Volks⸗ Zei iß man auch Kückſicht zu nehm Frankenthal. Die Vertreter mehrerer den da auch die jüdiſchen hieſigen Vereine haben beſchloſſen, den Jah⸗ ter der Vruhe bedürfen. Herrrestag der Schlacht bei Sedan(2. Sept) bach erwiederte uf, daß mandurch ein Banket in der Turnhalle zu feiern. ieſem Grunde geſetzl Beſtimmungen] Am Sonntag Abend brannte ein dem Oeko⸗ ſolle, daß nach 6 n ein Ruhetag nom Gg. Zimmermann gehöriger, auf dem ỹrt werde, dann möge jeder Felde ſitzender Haufen Gerſte, der Ertrag wenn er will. Im von 7 Morgen im Werthe von ca. 1400 M. di den zu ſtreiten. Einwohner Ueberzeugung gewonnen haben, daß es bei ſolchen Verſammlungen— ohne Kravall ab⸗ Reu Bro Chelius tung. f zonntagsfeier, ſondern eine den ſerchienen, wodurch die Feier an Ausdehnung des Fortſchritts entfprechende und Intereſſe gewann. Die Feſtrede hielt Herr Lehaer Braun, der mit einem Hoch auf das deutſche Vaterland ſchloß, in welches die zahlreich Verſammelten begeiſtert ein⸗ sruhe. Soweit Transportan⸗ 1d ſonſtige Unternehmungen, welche lungsſtätten für das Publikum dienen, kommen, habe man eine Aus⸗ ſtimmten. ruhe zu machen.“ Speyer. Am Samſtag früh 3½¼ Uhr brach in dem Gebäude der Gewerbebauk Feuer aus. Der ganze Dachſtuhl des großen Gebäudes brannte weg, das Hoſpital war in Gefahr, die jedoch um 5 Uhr beſeitigt war⸗ Der Geſchädigte, Wagenmeiſter Jakob Kautz, bei dem das Feuer durch Entzündung eines einem ſchadhaften Kamins nahen Ballen ent⸗ ſtand, iſt verſichert. eiern, 0 nieder. Es iſt Unterſuchung wegen Brand⸗ ſtiftung eingeleitet. Heſſiſche Nachrichten. ⸗Nauheim, 9. Aug. Die hieſige Kur⸗ at in Folge ihrer ausgezeichneten en Leiſtungen einen Ruf nach Han⸗ ſekommen. Der verdienſtvolle Capell⸗ kachts iſt nämlich mit ſämmtlichen en der Capelle von der dortigen den national⸗ ökono 1 die Ar 3 1897 3 iden Die materialiſt ſich für die t. Gründen zu begeiſtern. Eapelle werden uns mit dem 1. Oct⸗ verlaſſen. Von der Sergſtraße, 8 Auguſt Nach der jüngſten Nummer des„Fremdenblattes“ betrug die Geſammtfrequenz der Kurfremden genheim 1545, in Auerbach 905 Perſonen. Mainz, 8. Aug. In dieſer Woche hat das Stadtverordneten⸗Collegium einen Kaufver⸗ ttagsruhe aus reli⸗ Nach einer S Se 6 Arbeitstagen jrt werden muß, und daß 6 Ludwigshafens werden die Fnd Rein donS 0 udwigshafens werden pie Meinden Beſitz der Stadt zu Schulhausbartel übergeht, genehmigt, und ſchon geſtern wieder ſind 135,000, Mark zum Ankauf eines Grund⸗ ſtückes zu Schulhauszwecken genehmigt, hinnen 8 Tagen alſo 201,000 Mk, für Grundſtücke Samſtag auf Sonntag fand auf dem Hems⸗ Müffgcch 5 hof wieder eine größere Keilerei ſtatt, wobei 3u Volksſchulbauten. 5 ein Arbeiter lebensgefäh S in den ugen. Im Intereſſe der Zuckerrüben Rücken erhielt. Der Verletzte wü in 1 Landwirthe wird daran erinnert, Spital, der Thäter in's Amtsgefängniß ch empfiehlt, die für Zuckerrühen be⸗ he 8 oder Waizen⸗ E* Bekre noch 1 genoſſe in einem erſten⸗ h zu ſtürzen und er im Boden ht. Sehr ſaat von ingung, welche rung Unterzu⸗ Flaggenſchmuck und einer feſtlichen lzung der Häuſer, wie dies hie u vorgekommen iſt. N Ludwigs eeiſat wird von Einigen dahin inter⸗ ——— 8 ———— * en ſonſt ſo heiter, war Ilſe heute Abend ungewöhnlich ſchweigſam und Feialein Bontemps ſchien für jedes Wort unnahbar zu ein ſo ernſt en Da begann der alte Herr mit ihm über ein Thema zu reden, das Fonmerzienrath recht ſympathiſch ſein mußte und deſſen er ſchon vorhin zwähnt hatte. auen über meine Vorliebe für Unterhaltungen, wie die des heu⸗ aeacgee er, Sie verſtehen ſie nicht, mißbilligen ſie— leugne e de Harſk, ich leſe es in ihren Zügen! und Sie faben Unrech i eſthen, meine unſchuldige Neigung Ihnen dem noch ſo ſchon ſe ernſten Geſchäftsmann gegenüber, zu rechtfertigen. mnmich ſchon als Knabe; es gab für mich kei e zden Füßen meiner guten unvergeßlich hie ſie ii eus ihren Märchenbüchern vorlas. ebobe Frau und nun wurde es für mich VWollen Sie es wohl glauben, daß ich bei Ut die erſte Anregunz zu meinen glücklichſten Spekulchionen? und doch iſt es alſo. In ſolchen Stunden weine Gedanken frei hinausſchweifen, ſich in a aeeh, während de Ohr dennoch den Worten der Leſ ier nach meinem Willen zurück, ſo geſchuh Neuheit und Kühnhe nglich ein Lächeln abnöthigten, adlung, beſtinmte und ioch zu mein rr damals in den Jah iee ſchöne ſonnige Kii allen, doch noch immer f und empfe . Doch Ihr ernſt iiiohe gefreut, gehen wir d mnen ſie Herr Hendrik, die llange auf ſich warten laſſen ſoll, noch ee ich Herr Imhof und verließ mit dem ju Salon. Rüte en Zurückgebliebenen wollte kein rechtes eaeen Ilſe ihrer Verwandten und Blicke drückten dies zur Ge benn das junge Mädchen wagte in Gegenwart ee ismer daſaß, nicht zu reden. Auf das Mä tkommen zu wollen, nur wagte Ilſe nach dem fge d edoch nicht mehr zu finden war. Eihinal gelang es ihr, käften Anſtrich an en Herzen mehr ahnte mich ngen Freundin üge aus. ote och zon Rambert zu nähern und dieſer haſtig und erkegt in's Ohr zu *(Ich muß Dich ſprechen, Margot, wenn möglich noch heute Aben, ſonſt erwarte gich morgen früh in Deinem Zimmer. Doch eine Gelegenheit zu vertraulicher Zwieſprach ſollte ſich an dieſem Abend nicht finden, Margot mußte ſie nicht einmal wünſchen, denn ſie hatte hei ben dringenden Worten ihrer Couſine gleichgültig inid wie zerſt Und Mademoiſelle Bontemps ſchien auf ihrem J Auch Herr Imhof wollte nicht wiederkehren, trotzdem Da erhob ſich Frau don Ramhert un dem Kopfe genickt. gewachſen zu ſein. eine Stunde vergangen war. ihrem Zimmer zu hegeben. 4(Fortſetzung folgt.) Roman Beilage Volls Zeitung —.— .Aüjeiger und Handelszeitung. Badiſchen. Miaunheimer Siak R* Drei Frauenherzen. 2) Ein Roman in drei Bänden von Ernſt Pasqué, Doch noch achteten ſie ſolcher Entbehrungen nicht, ſie liebten ſich ja noch ö immer wie beim Betreten des Wunderwaldes, deſſen Ende ſie bald zu erreichen jere Gefilde zu betreten. Doch immer wilder, un⸗ r und düſterer wurde der Wald und der Sänger mußte ſein Liebchen die Wankende zu ſtützen und zu leiten. Nun waren keine n mehr zu finden und die Argloſen erfaßte ein jäher hatte ſich in Noth und Sorge verwandelt. Da wollten lieber in das Königsſchloß ziehen, ſich dem Vater zu Füßen werfen, e Verzeihung zu erflehen, als in dem ſchrecklichen Walde weiterziehen. nochten den Weg nicht mehr zu finden und eine unerbittliche Macht Nun ſ ſie alles Elend des menſchlichen Lebens, Hungen ende Mattigkeit, dies Alles noch erhöht durch die chd welche ſie umgab. Doch noch verzweifelie die linzeſſin Ilſe nicht, ſie weinte nur ſtill und verſtohlen vor ſich hin, ihre Arme umfingen ja noch immer den Heißgeliebten. Eines M 35 zach einer entſetzlichen, qualvollen Nacht, fand ſie ihn nicht mehr an eite; vergebens rief und jammerte ſie nach ihm, er antwortene ſr Riuſen nicht— er war verſchwunden, hatte ſie verlaſſen, Nus mm 5 der Armen keine Grenzen mehr, ſie wünſchte den Lod herbes, ihrem um dann undli ſi * ringliche Finſterniß, N zu machen. Da gewahrte ihr Auge plötlich einen hellereren ſchmachtenden Lippen mit einem matten Freudemif 9 n, den ihre 3 Durch die Baumſtämme ſchimmerte es ihr aus der Ferne entgegen, der hatte ein Ende und ihr Leid wohl auch.“ Dem Himmel ſei Dank! hauchte Fräulein Ilſe kief afähmend und mit einem Ton, als ob eine erdrückend ſchwere Laſt von ihe Ser worben wäre. Frau von Rambert achtete nicht darauf, Har Stellen des Märchens immer haſtiger, lebendiger geleſen, ſe ſeigerne ihren —9 trag jetzt noch mehr, bis zu einem unheimlich wirkenden dramatiſchen druck, der ihre verſchiedenen Zuhörer mächtig ergreiſen aißte Dabei ihr Auge, ihre Naſenflügel öffneten ſich weit und Stimme und Miene kündeten, daß das, was ſie las, gerade ſie in einer ganz beſonderen und leidenſchaftlichen Weiſe bewegen mußte. 55 „Aus dem düſtern Walde trat Prinzeſſin Ilſe in das Licht des T. Ihr Auge war geblendet, doch bald entdeckte eß eine Quelte⸗ Mit einem keuchenden Freudenkaut eilté ſie baräuf zu, die brenmenden Liphen end— endlich mit dem kühlenden Naß zu netzen. Doch der Ruf wan inen grellen Schreckensſchrei und entſetzt pralle e por dem Waſſer Spiegel ſie ihr Bild geſehen hatte. Die ei 5 5 4. en Badtſ che Bolks⸗Zeitung. u St. Petersbur eutſchland und Rußland ger Anerkennung der Aktiengef zogen worden. Börſenſteuer in mit einer der„Bund“ mittheilt, hat dem * 95 t, welcher alle an durch Vermittlung von nen abgabe unterwerfen will, 15 haben, ſoll is Frs. 3000 20 Lund von da ab oche riſcher Gerſte 1805er England ab.“ möchten, der We Ausland gezahlt werden; auptung doch Statiſtiſchen Amt — 5 In preiſe Relchsbank%. Prlvat- Discon. Handelszeitung. Berlin, 9. Auguſt. Am 30. 9. örſenſteuer bedacht werden⸗ Großen Rath einen Geſetzentwurf vor⸗ Geſchäfte in Staatspapieren, induftriellen und Mobiliar⸗Werthpapieren einer Stempel⸗ welche ſowohl Käufer als Verkäufer zu tra einen halben Franken mehr betragen. Export ungariſcher Gerſte. Wobe 7. d.., wird geſchrieben: G55 der erſte Dampfer mit — Wenn doch die Herren Zöllner aufhören It vorreden zu wollen, daß iüe deutſchen Getreidezölle durch das n; das amtliche Material äber Getreidepreiſe ſtraft ihre Be⸗ Lügen. Von einer größeren ahl deutſcher Handels⸗Korporationen wer⸗ den allmonatlich Durchſchnittspreiſe für die wichtigſten Getreidearten ermittelt und die dieſer Ermittelungen werden vom zuſammengeſtellt dem neueſten eichsſtatiſtik liegen nun die Durchſchnitts⸗ für Monat Juni ds. Irs Bremer Preis mit 120 M. angegeben iſt. Auf dem zollfreien Weltmarkte Bremens war alſo Roggen um 31.65 M. billiger, als im Bollgebiet; der Zoll beträgt 30 M. Die Ver⸗ theuerung berechnet ſich für Weizen auf ca. 18 PEt, für Roggen auf 25 pEt vom Werth Und mit dieſer Vertheuerung wandert das Getreide in die deutſchen Mühlen, die gar nicht anders können, als eine ſolche Laſt, welche ihren ganzen Produktionsgewinn um das Vielfache überſteigt, auf den Mehlpreis abzuwälzen, Das lehrt uns die amtliche Statiſtik, aber im Reichstage finden ſich noch lich jede Vertheuerung durch B R und Hefte der Männer, die kühnl vor und Mannheimer Volksbank Westeregel, Alkali ie Getreidezölle able 90 — 5 Heidelderger Aktienbrauerei dieſe laſſen bie Prelsſtelgerung durch den Coursblait der Mannheimer Börse Paer Zoll unwiderleglich erkennen, obwohl in den vom 10. August 1885. Badische Schifff.A8 Mts, ift lesten Monaten, Getreide auf dem Weltmarkt oObligationen. Hannpeimer KacheE ein Abkommen zwiſchenvorwiegend eine rückhaufige Preisbewegung 1 Badischo 4 Se wegen gegenſeiti⸗ſverfolgt hat. Bei Weizen ſind die Preiſe? 5 9 50 6 Ekäiiner Spinneref ellſchaften voll⸗Tvon 15wichtigen Plätzen notirt. Unter dieſen 4 50 100 015 Daurache Soehafefuen“ Gesells. find 1 1 51 i 7 4 85 o0ose 2, 8 8 befindet ſich— flireic oi lah, Danzig, der 4 ische Obligation M 40 bz amerikanische Gummi ck Celinl. 5 Genf. Auch Genf oll den, Preis für 50ʃ ſrele oder Hurchfuhrwagre 4 sche Ludwigsbahn M 10, 6 Karlsruher Maschinen Wienotirt, und gerade dieſer Preis, obwohl für 4 chie Ludwissbahn d 101/B Hutenh Spiner der Staatsratheine ziemlich hochſtehende Qualität berechnet, 4 19309— Seriie, See ſteht fich 0 allen ſonſtigen Preiſen. Rih 4 Rh Hyp Pfb M 100,75 b Walzen Hcrober Nohemder der Genfer Börſe ſämmtliche Plätze außer Danzig ergibt ſich 4½ 18861 M 402,00 b⸗ ctobe Noxember. Maklern abgeſchloſſe⸗[aus den Notirungen ein Durchſchnittspreis 101 8 Gakober Nohember für, Weizen von 177,49 M. pro Tonne, M 101,50 b2 Rubbl 1000 während der Danziger Preis nur 141,19 M. 4 Prei 8 1 5 1 10300 8 Auptemder Ootober *+ 8 2eFro 9 1 472 aden- i 1 10 PTII- Dieſe Gebühr, beträgt. Auf dem zollfreien Weltmarkte 31 Baden-Baden Obligation K 18 8 1000 Danzigs war 805 1 M. 05 4 2 M 10100 G Soge Fenendge ür jede ſchäftsghi liger als im Zollgebiet; er Zoll beträgt 30 M. 4½ Waghäusel Zuckerfabrik 101,00 B„ September-October fiir, ieden Geſchäftsabſchluß 6² äh 11 76 di S. bei Rogge 5 688855 eimer Spinnerei M 100,75 bz Hafer September⸗-Oetober 9 Ets. bis rs, 10,000 Frs. 9 ich liegt 15 Sache 0 0 en, 5 Pärt-Schuldsch des Ver ch F 96,50 G„ October-November für je weitere Frs. 10,000 Bei dieſer Frucht ſind Preiſe von 17 Plätzen 5 Wester Alkaliw M 101,25 6 Petroleum September-Ootober notirt, darunter als zollfreier Markt nur Axtlen. 8 Walzeumehl 1000 9 3Bremen. Wiederum iſt der Bremer Preis Badische Ban 115525 3 9 8 SS F 5 sche Greditb⸗ 1135 Roggenmehl 1000 0 91 0 weitaus der niedrigſte. Der Durchſchnikt für K95 5 50 101& 1157%.— Gebeember, Hotover 1955 Uüngs alle andern Plätze ergibt einen Roggenpreis Unawigshafener Volksbanke 119,00 C Oetober-November—55⁰— Ernte von hier 10 von 151.65 M. pro Tonne, während der Deutsche Unionpanke 107,65 bz November-Dezember 28580 109 G 109⅜ B 50 G6 Aew Vork, 10. Aug., 6 Uhr Abads, Woltts 3,00 8 Wechsel Berlin 94¼ Wechsal Loaden 101,25 bz kand. Anleihe 122½ Erie Kailrond Shares 293 43,00 G Vork Central Shares 97%8, Chicage Aad N sche Fabrik 70,00 B ordin. Shares 101½, Lake Shore Shares 7 tral Pacific Shares 38½¼, Northern Pacife adische Anilin und Sodafabrik 184,50 bz& G 64e 123 Snares 48½, Louisville& Nashpille 440 otmann& Schötensack heinau Stamm 8 Priorit 79 84 80,00 B Union Raeifie Shares 49½, Chicuge A K Shaxes 80—, IIlinois Central Shsres 182, E St. Francisco pref. Shares 30— Gansde Fhares 35—, Northern Faciie cowmon Sü⸗ 84,00 G Denver& Rio Grande Scares 11½ Nor ner Zuckerfabrik 00,00 G a. West, ordin, Shar. 11½, Wechsel r Berkix lensau Zuckerfabrik 90,00 B Wechsel auf London 485—, 40% kanch Anleih ner Aktienbrauerei 175,0 G Krie-Eisenbahu 17— Petroleum in New.xo Brauerei 122,50 bz Petroleum in 8¼ Betroleum p fener Brauerei 168,00 B Certiſicates 98½, Mehl 385— Weizen 100½, inger Brauerei 107,50 B pr. nom., Weizen pr. 101%8ͤ, Weigen pr. 06/8 auerei zum Storchen 108,00 G 54—, Kaffee 860, Schmalz(Wilbos)— 124,50 6 705. Getreidefracht—. Coursbſatt der Frankfurter Börse ——— 7 Präm.-Erkläxung 37 Ultime 31, Aug, Vom 10. August 1885. Staatspapſore. 4 Marſenb.-NawEa 75— 57 Bank-AKtſen, 4 Oest. Staats 4 Baxer Pramien 912. 5 Frhfb, vrm. Bronner 2½ C Ptsch. Reichs-Aul. 104% bz 1 Mecklb, Friedr.-Fr. 184½ bz. 4½ Dtsch. Reichsbk. 142½ G. 3 Oest..-VIII. E. Fr. 4 Bad. Prämien 1305/ bz, 44 Erkf. Brauexeisthes. 87 P 4 Freuss, Consols 103¼e G. 4 Werra-Bahn 765, bz. G. Kturte 131— 6. 4 BPres Duxger 3 Oldenb. 40 Thlr. 185b 5 Brauerei Storchen(i0 b. Erankt, Stadt-Anl. 102¾8 bz. 5 555 Kaab-Oedenburg 4 St, Kaab-Grazer..94½ bz. G. ſ4 Eothr. Eisen-Werke 8 4 Bayr. Oblig.„.104 bz. 5 4 Kium. 150 4 R Silb. 6. W. fl. 72 G. Badische fl. 35— 5 Westereg. cons. AR.e½ 4 Württb. 0bI..104¾ G. 5 ordb. 4 6 8„Fr. 90/ bz. G. Braunschw. 20 Finr.94.10 b. 4 Türk. Täb.-Reg, Ult. SBadische ObI..103%8 G. 5 Böhm. West 3 r„„ Lire 635/16 bz.[Kurh. 40 Thir.-Loose294.60 ba. 5 Alpine 3 4 Gr. Hess. Obl. NM. 000½ G. 5 Buschth. Lt. B. 6 5 E,-B. Lireſ6l bz. 5 Oester, v. 1860 6. W. 117½ bz. Vorsloh.-Aktlen—— 4. Oest,. Gold-Rento 38/6s bz. 5 DonauDrau'. 45 4 Lent. Lire 102 bz..JOesterreich. v. 1864 289 b2. 3 D. Phönix 20% E. 175 E Fst. Silb. R. ö. W. 67/6 bz. 4 Pux-Bodenb 10 f. Bankverein 6 Aflantie und Paciſe 71¼ G Qest. Credit v. 1858 308.40 bz. 3 Flef. Lieb. Vers 100/ E. 115½ 4½ öst. Pap.[Mailö. W. 67¼ bz. G. ſ5 E r Bank Buffalo N. Ph. 35 bz. Ung. Staats fl. 100 225 bz. G. 3 Frkt Rück 100% E. 108½ 5 Gst. Pap. von 1881 80% G. 5 8 Bank 5 6 Miiw. u. St. P. 96/ b2 5 Don. Keg. ö. W. fl. 100101% bz. 4 Providentia 10% F. 121 4 Ung..-R. p. opt.80½ bz. G. 5 ult t isville u, Nashy 19% G. 3 Holl. Comm. fl. 10098— G. 4 ditto Rückv. 20%% 15 Ung. Pap.-Rente 75¼½ bz. ſ5 5 ouri Pac. cons. 98½ G. 3 Madrider Fr. 10050½ G. 5 Ttalienische Rente 94¼ bz. 5 Oest. Fr.-Stb.„ u. Rio Gr.—— Türk F. 400 inel. Coup.11% G. Woohsel. 5 Rumän. Rente 0908% bz. 5 Oest. Lokalbb. Georsis 4 4% G Freiburger. Fr. 15½3.60 bz. G. Kürse Sich 6 Russ. Gold-Rente. 108¾ bz..5 Oest. Südbahn 5 Genua Le. 150117.90 bz. 5 Hbſ. 1877 Rente 00.— G. ſ5 Hest. Nordwest Pfandbrlefe. Mailänder. Er. 46/38.90 b2. ſs Amsterdam f 100 5, Obl. II. Oxient. p. ult. 59½ bz. Elbthal 162½ bE. B M 101 bz. G. Mailänder. Fr. 1014.70 bz. 4 London L. 120 4½ Russ. Consols 1875 10 bz. 4 Raab-Oedenburg 72 bz. G. M. 100½ bz. G. Meininger. fl. 728.40 bz. 55 Italien L. 100 4 Russ. Anl. 1880 p. ult. 16 bZ. 4½ Reich. Pardub 131½ G..103½ bz..4.— Neuchateler, Fr. 10016.60 G. 3 Paris Fr. 100 5 Serb, Rente 0 4 b2 SRudeff 150¾ bz. E 87½ G. 3 98— G. Schwedische Thlr. 10/64.80 bz. 3 Schwz. Bkpl. Fr. 100 6 Serb. Eisenbahn is bz. G%% Ung.-Gal. I. 1143½ G. Prioritäten, 4. Hyp.-B. 100% bz.[Venetianer Lire 30/23.20 G. 4 Wien f. 100 4 Spanier 8 8 hE. 5 Voxarlberger 4 Böhm. We 100/ bz..ſ4 Sudd. B. Ur..101¾ bz..[Gräfl. Fappenh. f, 719.70 bz. dsidsort 1 Sonvert. Türken 16½ G. 4 4 Elis.-P.9.G. 5 Vpt. Cr. Fone.80— G. Sldsgmteg 4 Unik. Egypt. p. ult.65%/ bz. 4 6 rd-Bahn Fr. 4 El— 5 Utal. Inm.-Ges. Lire 100/ G, Industrle-Aktien. Dukaten Elsenbahn- Aktlen. 4 Central.„ 4 Er Ib. ö. 5 Kussische..-R. 90¼1 bz. 35 Zuckerf. Waghäusels4½ G 20 Er.-Stücke 4 Hess. Eudwigsbahn 102¼1 bz. 4 Nord-Ost Fr. bz. 5 Oe Pr. 4 Schwedische M. 99 Edison-Ges. 103 6 Engl. 89 9 8 4 Bexbacher 214½ G. 4 Verein. Schw.-B. 66 bz. G. 6 Oest, 8). Hl. Fr. 62 2. Anlehens-Loose. Anstalt 188 G Russ. Imperials 4 Lübek-Büchener„ 4163 G. 4 Westsicilianische„ 84½ G. 5 Oest. Staats.. fl.106%8 b. 13½ Cöln-Mindener 125 bz. 5 Dtsch. Verigs. Au. 218¼ 6 Dollars iu Gold — 6——— ſicht mehr kennend, warf dieſer Ausgang des ihrer ſelbſt werden wollte.— ſitzen. ſagte ſie tadelnd: Aber— gnädige Frau! leiſe für ſichh regte ſich noch immer nicht, au ſie das Buch weit von ſich und zu Boden. ſchlug ſie beide Hände vor das Geſicht, wohl um anzudeuten, wie tief auch ſie Märchens ergriffen hatte, im Grunde ſich ihrer unklugen Heftigkeit Eine Pauſe allgemeiner Ergriffenheit entſtand, aus der die ernſte Stimme des Fräuleins Bontemps hervortönte, Es war das Werk einer böſen Fee! Pfuil häßliches Märchen!— weg damit! bleichend und in leidenſchaftlicher Aufwallung, die langſam und gemeſſen ſagte: rief plötzlich Frau Margot er⸗ und ſich vergeſſend, keine Rück⸗ Dann doch nur, weil ſie chämte und ſo raſch als möͤglich wieder Herrin 85 * lätterte einige Augenblicke Fräulein Ilſe war todtenbleich geworden und ch ihr Vater blieb unbeweglich in ſeinem Seſſel Nur die Bontemps erhob während ihr Blick die Vorleſerin mit einem vorwurfsvollen Staunen ſtreifte, ſich, richtete den Kopf hoch empor, und Dann ſchickte ſie ſich an, das ſo unerwartet weggeworfene Buch von dem Teppiche des Bodens wieder aufzuheben. Doch Herr Imhof kam ihr zuvor. Gottfried! ſagte er ruhig der unhörbar den Salon betrete der Stellung eines der Befehle war— Gottfried reiche mir d zu einem älteren Manne in ſchwarzem Anzug, n hatte und dann in der Nähe der Thür in ſeines Herrn harrenden Dieners ſtehen geblieben as Buch! Dann zu der blonden Erziherin ge⸗ Wendet, fügte er höflich hinzu: Bitte, Fräulein Lucie, bemühen Sie ſich nicht! Der Alte hatte das Buch ſchon erhoben und reichte es ſeinem Herrn. darinnen, bis er die Stelle gefunden, bei Margot ihre Vorleſungen jäh unterbrochen hatte. Dann las er hätte ich mich nicht blenden laſſen von dem verführiſchen Sang! e wäre ich bei meinem Vater geblieben!“ Sich Die Damen grüßte er durch ein N des Kopſes, woher ſein Blick tiefernſt auf Fräulein Ilſe haften blieb den ihrigen ſofort von ihm abwendete. Herr Imhof hatte ſich dem ju Manne genähert, er reichte ihm die Hand zum Gruß und ſprach in freund wohlwollender Weiſe: Wo bleiben Sie nur heute? Sie haben Unrecht, unſere kleinen abende— gewiß abſichtlich zu verſäumen. Glauben Sie mir, Herr Hend ſie bilden die beſte Erholung nach einem Tage angeſtrengter Arbeit, d beſte Beruhigungsmittel gegen die aufregende Zahlenmenge, die uns den Kopf geht und die Geiſtesthätigkeit faſt über Gebühr in Anſpr nimmt. Doch davon mehr bei unſerer Taſſe Thee, denn ich hoffe Sie noch zu bekehren. Wo haben Sie nur ſo lange geſteckt? Hoſfentlich nicht Komptoir? 5 5 95 hatte bis ſetzt im Komptoir zu thun, entgegnete Herr Henbrik de B. in ruhiger Weiſe und mit einem Aceent, der den Ausländer, ſogar recht deutl den Holländer verrieth. Die Abendpoſt hat Briefe gebracht von größter Wi tigteit, deren raſcheſte Erledigung eine Noihwendigkeit iſt. Iimer Arbeit und Sorge, ſagte der alte Kaufherr recht unbehaglich Hat's nicht bis morgen Zeit? Können wir den Abend nicht ruhig unter uns verbringen? Sber kann die Erledigung der betreffenden Angelegenheit erſt morger erſolgen, antwortete Herr de Voß, heute iſt keine Möglichbeit mehr dazy vorhanden. Doch muß ſofort Beſchluß gefaßt werden, um handeln zu können Gut denn, ſprach Herr Imhof mit einem leichten Seufzer, Trinken wſt vorerſt in aller Ruhe unſere Taſſe Thee und gehen wir dann mitſammen in? Komptoir hinab und wieder— an die Arbeit.—— Beide Herren nahmen Platz an dem Theetiſch, den Frau von Reamber einen beſorgien Ausdruch zeigten. 22 1—— 2 S S K F —— 2— b und Fräuſein Bontemps in einlagenſter Weiſe hergerichtet hakten, Der Kammer⸗ ſ Anerbrechend ſchaute er auf, denn eine neue Perſon hatte den Salon betreten, diener Gonfried, ein Mann in gleichem Alter wie der Häusherr⸗ mit weißim Herr, wie erlöſt von einer drückenden Laſt mit freudiger Haar und freundlich gutmüthigen Zügen, ſtand hinter dem Sißz feines Herrg— Stimmem dieſen wenn nöthig zu bedienen, während die beiden Lakaen in Livree dei 1 al Her de Voß— endlich.— Gottfried, nun kannſt Du uns den Winken der Frau von Rambert, welche die fehlende Hausfrag repräͤſentirte d ſee ſervtren laſſen, Doch hier, vor dem Kamin. Ich liebe das Plätzchen ſo ſchnell und ſchweigend gehorchten. 55 und fürchte, daß die raſch nahende beſſere Jahreszeit mich nur zu bald Ein Sitz vor einem der Kouverts ſtand leer. 88 9 won vertreiben wird, möchte es deshalb noch ſo viel als möglich genießen. Der Herr Hauptmann giebt uns abermals einen Korb, ſagte der Kom⸗ e er auf, legte die Meerſchaumpfeife, die längſt ausgegangen merzienrath lächelnd, mit einem Blick auf den leeren Piag⸗ Eine Toßß, ſ ee Kamins nieder und ſchob das verhängnißvolle Buch Thee iſt allerdings kein verlockendes Getränk für einen Kriegsman 5 die Bruſttaſche ſeines Hausrocks. ſeiner Art.— 5 2 Auch die bei Aeren Damen hatten ſich jetzt erhoben und zwei La⸗ Frau Margot biß die Ltppen auf einander und es gelang ihr, mit einen kaien in Ftvree benannen unter Anleitung des alten Kammerdieners Gottfried bittenden Lächeln zu ſagen: geräuſchlos den reich ſervirten Theetiſch aus dem hell erleuchteten Nebenraum Verzeihe ihm, beſter Onkel! Mein armer Mann wird ſeit einigen Pügen der Nähe des Kamins herzurichten. ſehr gegen ſeinen Willen im Kaſino feſtgehalten. Sein ehemaliger Oberſt iſt 5 Der Neueingetretene war ein junger Mann von auffallend ernſter Hal⸗ eingerückt und will nur mit Günther ſeine Whiſtpartie machen, und da kaur 3 tung und mit einer tadelloſen bürgerlichen Eleganz gekleidet. Sein Antlitz— darf er nicht zurückſtehen. wäre wohl hübſch zu nennen geweſen, wenn es eine lebensfriſchere Farbe ge⸗ Ja, ja, die bunten Blätter, da ſteckt's! murmelte Herr Imhof leiſe, doch ziert hätte und nicht aar ſo ernſten Ausdruck zur Schau getragen hätte. recht ernſt vor ſich hin. Ich wünſchte, die Blätter unſerer Bücher hätten mehn gelblich fahle Bläſſe wurde noch durch einen tiefſchwarzen Bart erhöht, Intereſſe für ihn, daß wäre beſſer! le ſchmalen Bande gleich, das ganze Geſicht umrahmte, um Kinn und Dann ſtreckte er ſich behaglich in ſeinem Seſſel aus und die Taſſe it 1 aſſen Sein Hagr von gleichex, Farbe, legte ſich glatt um Stirne der Hand, ſchaute er mit zufriedenen freundlichen Blicken auf den jungen Hertt 1 1 und die ſchwarzen Brauen beſchatteten ein Paar dunkle ubn gegenüber ſaß und gewiß gern ein Geipräch mit Fräuleir i d drobend zu blicken vermochten, d A Ilſe begonnen hätte. Doch das junge Mädchen ſchien dazu gar keine Luſt zi ** 0—8— 55— 4 9 9 hätt'ſt — Die Fottſetzung des Romanes 6 9 73 1 4 915 Reh glken Echmied'5 Vermächtuiß von Carl Zaſtrow werden unſere werthen Abonnenten von Run an in der Samſtacs Nummer regel⸗ äßg und ouch in der Woche, ſo oft wir kber, den nöthigen Raum verfüͤgen, und war jeweils in größtten Folgen erhalten. Wit feben uns zu dieſer Aenderung im eſerer Leſer ſelſſt veranſaßt, Dämit wir im erſten Feuilleion die wich Aaſten Neigkeiten aus allen Gebiet⸗ öffentliche f der Rubrik Wleine Mittheilungen ur Kenntmnß un erer Akonnenten k hnen. Dieſe Nauerung wird gewis 9e Beiſall unſe es verehrten Leſerkreiſes fincen. Redaftion und Verlag der Bädiſchen Volk⸗ Zeitung. Hes alten Smird's Vermüctniſ. Origigal Erzählung von Carl Baſtrow. (10. Foctſetzung) E wandte ſich, um das Zimmer zu en Ja mochte ein eig nthümlicher Gedauke ihm durch den Sinn fahren. Enflüchtiges Lächeln erhellte blitzattig eine Zge. Er blieb ſtehen und waudte ſich noch einmal der ſchönen Meiſterstochter zu mit den Worten: „Hrieda! ich möcht' gern ruhig ſein! Möcht“ ohn“ Argwohn und jede Störung ah dem goßen Werk meiner Zukunft ar⸗ Peten. So ſog' mir doch das Eine noch: Wenn von Lieb bei Dir hier keine Red' ondern gür von Leiden, wen von uns Miden kannſt denn am beſten leiden?“ Das weiß ich nicht, guter Rudolf! Pobe noch gar nicht'rüber nachgedacht; Ahbrigens, warum quälſt Du mich ſo?“ Hang es unmuthig von den Lippen der Rhgfrau.„Ihr habt ja Beide hinreichend Gelegenheit, Euch auszuzeichnen. Werbt imich mit Beweiſen von Tugend und Ehelmuth. Den Tüchtigſten, Edelſten und Brapſten nehme ich zum Mann!“ War es die Ungeduld, die aus ihren Worien klang, oder war es die daraus oorkenchtende gewandte Umgehung ſeiner Frage⸗ Genug, in ſeinem Antlitz begann plötzÜich dne büſtere Eniſchloſſenheit aufzuleuchten der Ausbruck des Mißtrauens darin War unyerkennbar, als er ſagte: al ich hab' Dich geliebt von dem Aügehblie en, da ich in Deines Vaters Haus kam, und noch heut lieb' ich Dich 0% wie ich Dich liebte, als ich Dich zum ten Mal ſah. Da kann ich wohl auf eineinen Theil Deines Vertrauens Auſpruch machen. Und nun zum letzten Mal. Ich will wiſſen, woran ich bin. Piiles Schwanken, Erwägen, Prüfen und Eortten iſt nicht meine Sach'. Wenn Don uns Beiden einer auf Nimmerwieder⸗ kehr gehen müßt, entweder der Robert ie oder der Rudolf Börner, und Du zu entſcheiden, wer geh'n ſoll,— wen würdeſt da laufen laſſen? Das Eine ſag Mür, und dann will ich Dich ganz gwiß hinfort nicht mehr fragen.“ oht ich hab' Dich gern und den ie Das aber ſag' ich Dir, der Robert mich ſo mit Fragen zer⸗ Mastern ihak, wie Du, ſo bracht ich ihn uiich i Thür hinaus, gleichviel, ie die Eniſcheivung hätt' oder nicht!“ eeerzug, der mir zukäm', denn ich bih Geſel und er iſt Lehrling. igen aber iſ das kein' Antwort auf meine Frag“!“ 1ch ſben Rich, wenn ich den Robert ſehl kief Frieda!„er iſt ein ſehr hübſcher junger Mann, das muß jeder ſagen, der hte. Und da Du mit ſo großem Ungeſtüm auf mich eindrängſt, ſo magſt denn immerhin erfahren, daß mir ein wenig ſonderbar ums Herz wird, wenn er mich mit den dunkeln Feueraugen ſo tief anſieht, denn, wenn er mit mir ſpricht, ſo iſt 5 mir immer, als kläng' etwas Ge⸗ heimnißrolles, Fremdartiges aus ſeinen Worten und es ergreift mich alles, was er ſpricht, ſchier wunderbar und ich denk' drüber nach ſowohl vor dem Einſchlafen, als beim Aufwachen und hab' dabei eine innerliche eigenthümliche Freud'. Ja! und manchmal kommt Robert mir ſo hoheits⸗ voll vor, und z iſt mir, als ſollt ich mich vor ihm fürchten!“ „Ahall murmelte der junge Schmied mit bitt'xem Lächeln.„Was will ich denn noß weiter? Sieh, ſieh!.. aſſo doch! Und wie iſt's Dir denn ums Herz, wenn ich Dich mit meinen grauen Augen,— leider Gottes ſind ſie grau,— ſo tief des Lebeus und Schaffeus unter ingen“ 8 gen offeubsren, was ich auf dem Herzen hab'. das Geſühl, als ob ich Bruſt ſchweigen fühlte. anſeh', als wollt ich den heil gen Funten der Lieb' mit Gewalt aus dem Grund Deiner Seele heraufbeſchwören 2 Wie iſt's Dir, wenn ich zu Dir ſprech' von dieſem und jenem, was um uns ber paſſirt, ohne geheimnißvolles Wortgeſchnörkel und fremd⸗ rliges Tongewinſel? Nicht wahr? Ich komm' Dir nicht hoheitsboll vor und vor mir fürch'ſt Dich nimmer?“ So biiter und ſchne dend die Worte von ſeinen Lippen gefaͤllen waren, ſchien es doch, als füͤhle die ſchöne Meiſtertochter ſich nicht im geringſten ver etzt. „Das iſt's ja eben!“ inen Moment die wilden Stürme in ſeiner ich uher alles reden. Dir könnt' ich alles 1 Bel Dir hab⸗ ich zu einem Bruder ſpräch', und wenn Du mein Br der wärſt, ſo könnt' ich“— „Aha!“„aha!“ ſtieß er wüd heraus, damit ihre Rede gewaltſam unterbrechend, „ſiehſt! Das wollt ich nur hören! wie ein Bruder!“ er brach in ein grimmiges Lachen aus und fuhr dann mit ſchmerz ichem Hohne fort:„Nun ja— mehr kann ich ja auch nicht verlangen! was tann es Schöneres geben auf der Welt, als Geſchwiſterlieb'? Viel Ehr' für mich! Danke ſchön;— Er war zu aufgeregt, um den ſpöttiſchen Seitenolick wahrzunehmen, mit weichem der Lehrling ihn muſterte. Mit Augen, aus denen die Verzweiflung in ihrer düſterſten Geſtalt glühte, trat er vor den Ambos. Mit der vollen Kraft ſeines Armes häm⸗ merte er auf das glühende Eiſen ein. Nach allen Richtungen hin ſprühten die Funken, und dazwiſchen klang es dumpf von ſeinen Lippen:„Wie einen Bruder, nur wie einen Bruder liebt ſie mich!“— „Was haſt eigentlich?“ forſchte Joſeph, dem das ſonderbare Betragen des Kame⸗ raden endlich auffiel.„Du arbeit'ſt heut' ordentlich für zwei.“ „Wirſt bald für drei arbeiten müſſen!“ meinte Rudolph lakoniſch. „Wie meinſt das eigentlich?“ fragte der andere weiter. Rudolph begnügte ſich, ſtillſchweigend die Schultern zu zucken Ein ſcharfſichtiger Beobachter hätte bald herausgebracht, daß irgend ein ſchwerwiegender Entſchluß ſich in ihm vorbereite. Die eigenthümlich beklemmende Ath⸗ moſphäre, welche ſeit dem Abgange des jungen Wendland ſich in dem Kreiſe der Hausbewohner geltend machte, nahm eine wahrhaft erſtickende Färbung an, als Rudolph am Abend, wo die Familie um den mit dem Nachtmahl beſetzten Tiſch ſich eingefunden hatte, in ſeinem beſten Anzuge und mit tiefem Ernſt in Haltung und Geſicht in das Zimmer trat. Der Meiſter war vor kaum einer Stunde zurückgekommen. Er ſaß, in den braunen Schlafrock gehüllt, die lange Pfeife rauchend, auf dem Sopha. Erſtaunt be⸗ trachtete er ſeinen„brapſten“ Geſellen, als dieſer mit einem kurzen„hab' ein Wort mit Euch zu ſprechen, Meiſter!“ ohne weiteres auf ihn zutrat. „Was gibt's denn ſchon wieder?“ forſchte Hafflinger, ein wenig betroffen von dem imponirenden Weſen des jungen Mannes. Dabei blies er eine dichte Rauchwolke in die Luft. „Nichts von großer Bedeutung, Meiſter!“ gab Rudolph zurück, während ſein Auge unwillkürlich die ſchlanke Geſtalt der Jung⸗ frau ſtreifte und ihren halb bittenden, halb vorwurfsvollen Blick auffing. „Nichts von Bedeutung! ich wollt' Euch nur ſagen, Meiſter, daß ich nach reiflicher Ueberlegung für gut befunden hab' Eure Schmied' zu verlaſſen und mir anderwärts die Kräft' und Geſchicklichkeit anzueignen, die man braucht, un mit Eur'm groß⸗ mächt'gen Hammer ein Rieſeneiſen ſchmieden zu könn'.“ Der Meiſter nahm die Pfeife aus dem Munde. Er ſah den Geſellen ganz ver⸗ dutzt an und rief: „Aber was iſt denn das? Seid Ihr alle mit'nander verdreht worden?“ „Meiſter! ich hab' gefunden, daß es beſſer iſt!“ fuhr Rudolph im ruhigen Tone fort.„Ihr habt ſelbſt'ſagt, wer n' tücht'ger Schmied werden will, darf lein Feuer im Kopf haben. In Eurer Schmied' aber kommts Feuer aus den Köpfen erſt gar nicht raus. Da iſt's beſſer, man verſucht's anderwärts in Ruh und Geduld. So hat der Fritz auch 'dacht. Aber der Fritz kommt wieder über drei Jahr auf in Johannistag, und er meint, er würd' dann in tüchtiger Schmi⸗ demeiſter ſein und Euern Familien⸗ rief ſie mit ſoviel Hirzlichkeit in Blick und Ton, daß er für „Mit Dir kann Badiſche Volks⸗Jeitung. —— 5. Seite. hammer würd' er ſchwingen, daß die Engel im Himmel ihre Freud' dran hätten. Da hab' ich bei mir gedacht, ſo könnt'ſt Du's juſt auch machen. So Gott will, komm' auch ich über drei Jahr auf'n Johannistag wieder hierher, und bin'n reſoluter Meiſter und ſchmied' Euch ein Hufeiſen, ſo proper und kunſtvoll, daß die Prinzeß Hilda ſich nicht ſchämen ſoll, es an ihrem Rieſenpferd funkeln zu ſehen.“ „Na, wie Du denkſt, Rudolf!“ er⸗ widerte Hafflinger, welcker inzwiſchen einen Biick mit ſei er Ehehälfte ausgetauſcht hatte, und eiwas von dem wahren Sach⸗ verbalt ahnen mocht;„wenn Du nicht bleiben willſt, halten kann ich Dich eben nicht!“ „Und wenn Euer liebes Töchterchen, die Frieda, ann noch zu haben iſt, ſo mag ſie ſich denjenigen von uns zum Mann wäh en, der ihr am beſten zuſagt. Ihr wißt, wohl, Meiſter, daß wir ſie alle leb haren, aber eben ſo'wiß iſt's, daß ſie nur einer kriegen kann, und's iſt nicht 'ſagt, daß wer den Hammer ſchwingt auch den Schatz hebt! die Zeit iſt flärker, als der kräftigſte Mann und ſie ſchwinge das Herz in der Bruſt und ſchüttelt es derb, ſo daß es alle Augenblick anders denkt und fühlt; aber der weiſe Mann ſieht es ein und findet ſich darein!“ „Rudolf!“ ſagte der Meſſter nach einer kurzen Pauſe, während welcher es mäus⸗ chenſtill im Zimmer geweſen war,„ich muß's frei herausſagen: Ich fana' an, ein'n gewiſſen Reſpekt vor Dir zu bekom⸗ men! mir iſt's, als ſteck' eiwas Großes in Dir, das einmal auf die ein' oder andere Weiſ' zum Durchbruch lommen muß, und ſo will mich's auch bedünken, als ſei meine Schmied für Dich zu klein. Geh' denn mit Gott, mein braver Jung' aber über drei Jahr auf'n Johannistag kommſt Du wieder. Darauf gib mir die Hand.“ „Hier, Meiſter!“ rief Börner, die Rechte über den Tiſch weg, in des Hausherrn Hand legend.„Ich komm' bewiß, verlaßt Euch drauf!“ Seine Augen leuchteten. Ein flüchtiger Seitenblick, in dem ſich die ganze Ueber⸗ legenheit ſeines friſchen, elaſtiſchen Geiſtes offenbarte, ſtreifte den Lehrling, in deſſen Antlitz ſich eine leichte Unruhe nicht ver⸗ kennen ließ. Frieda ſaß mit niederge⸗ ſchlagenen Augen unbeweglich auf ihrem Platze. „Aber die Henkersmahlzeit mußt' noch mit uns halten,“ ſcherzte Hafflinger, komm', ſetz' Dich mir zur Rechten. Frieda! geh' und bol' eine Flaſch' Rüdesheimer aus dem Keller!“— Trotz des belebenden Elementes der Traube wollte jedoch die Unterhaltung nicht mehr in Fluß kommen. Wie immer, wenn ein lieber Hausgenoſſe aus einem Familien⸗ kreiſe ſcheidet, war auch hier eine gewiſſe Beklemmung eingetreten und die Mühe, welche man ſich gab, um ſie zu verbergen, erhöhte nur den Zwang. So betrachtete man es beinahe wie eine Erleichterung, als die Stunde ſchlug, in welcher man der eingeführten Hausordnung gemäß ſich zur Ruhe begab. In aller Frühe am folgenden Morgen wollte Rudolf aufbrechen. Stumm reichte en jedem zum Abſchied die Hand. Als die Reihe an Frieda kam, fühlte er einen leiſen ganz leiſen Druck ihrer zarten Finger. Dabei ſah ſie ihn mit einem zugleich bitten⸗ den und forſchenden Aurdruck ihrer Augen an. Er verrieth, daß ſie ihm noch etwas zu ſagen habe. Von den verſchiedenartigſten Empfin⸗ dungen durchwogt, trat er in den Garten hinaus. Ein kühler Luftzug brauſte ihm entgegen und milderte die Gluth, welche auf ſeiner Stirn und ſeinen Wangen lag. Eine Wolke von gelben Blättern umrauſchte ihn, als er den langen Hauptweg entlang ſchritt. Das Mondlicht flimmerte geiſter⸗ haft durch das lückenhafte Laub und ſtreute phantaſtiſche Schattenbilder zu ſeinen Füßen. Da klang ein leichter Schritt hinter ihm. Er wandte ſich raſch um und er⸗ kannte das liebliche Frauenbild, um deſſent⸗ willen er ſich von Neuem in die Wogen des Lebens ſtürzen wollte. Mit eiſigem Hauch zog der Schmerz der Trennung durch ſeine Seele. Es war ihm, als habe er das heißgeliebte Mädchen nie ſchöner geſehen, als jetzt, wo ſie mit leichtgerötheten Wangen und thränenverſchleierten Augen, die Schleppe des Kleides mit beiden Händen faſſend, auf ihn zuſchwebte.—„s iſt alſo wahr?“ hob ſie in vorwurfsvollem Tone an,„gewiß wahr? Du willſt uns ver⸗ laſſen? Auch Du?“ „Ja, Frieda! es mu iunge Mann kaum hörbg⸗ ſam die Verwirrung niederkampfend, die ſich ſeiner bemächtigt hatte, wiederholte er entſchloſſen:„Es muß ſein!“ „Und ich bin die Urſache, daß Du gehſt, Rudolf?“ „Gräm' Dich'rum nicht, Frieda! was kannſt Du dafür, daß ich Dich ſo lieb hab'?“ „Hab' ich Dich nicht auch lieb, Rudolf?“ „Wie ein'n Bruder! ja Frieda! das haſt mir bereits zu verſteh'n gegeb'n und den Robert liebſt auch. Aber ſolch' eine Lieb' will geprüft ſein. (Forſſetzung folgt.) ———BS——————— Neueſte Nachrichten. Frankfurt, 11. Aug.(Wolff's Tel.⸗Bur.) Kreditaktien 229¼, Staatsbahn Aktien 241½, Lombarden 108¼, Galizier 200¼, Egypter 65½. Still. Berlin, 11. Auguſt.(Anfangscourſe.) Kreditaktien 460.—, Staatsbahnaktien 484.—, Lombarden 217.—, Disconto Commandit 185.90. * Wien, 11. Auguſt.(Telegraphiſche Börſenberichte) Anfang. Kredit 28280 Marknoten 61.45. Still.— Berlin, 10. Auguſt. Der Reichs⸗ anzeiger“ ſchleibt: Von der Kreuzerkor⸗ vette„Auguſta“—welche mit den Ablö⸗ ſungskommandos für die auſtraliſche Station an Bord in der Nacht vom 1. zum 2. Juni die Inſel Perim im Rothen Meere verließ, um nach Albany in Weſt⸗ auſtralien zu gehen, ſind ſeitdem Nachrichten hier nicht eingegangen. Es iſt nicht un⸗ wahrſcheinlich, daß das Schiff mit dem „Cyclon“, der am 3. Juni von Bombay kommend Aden erreicht hatte, in Berührung gekommen iſt. Wenn hiernach auch zu ſchließen iſt, daß das Schiff durch widrige Umſtände verhindert wurde, die Reiſe in der gewöhnlichen Weiſe durchzuführen, ſo liegt doch kein Grund vor, anzunehmen, daß das Schiff nicht noch ſein Reiſeziel auf einer weiteren, die Zone des Südoſt⸗ monſoons ſüdlich umgehenden Tour er⸗ reichen wird. Wien, 10. Auguſt. Der Arzt Dr. Emil Zſigmondy aus Wien, ſtuͤrzte beim Beſteigen eines Gipfels der Dauphineer Alpen und blieb ſofort todt. Im vorigen Monat erſchien von ihm im Buchhandel ein Werk unter dem Titel:„Die Gefahren der Alpen— praktiſche Winke für Berg⸗ ſteiger.“— Während der Kaiſerentrevue in Kremſier findet am 25. Auguſt eine Theatervorſtellung mit der Wolter, Schratt und Sonnenthal ſtatt. Da Tisza heute nach Oftende geht, wird der Miniſter Orczy die ungariſche Regierung bei der Entrevue vertreten. Wien, 10. Aug. Der Fürſt von Bul⸗ garien traf hier ein, ſtattete Kalnoky einen längeren Beſuch ab und reiſte dann weiter nach Sofia. Prag, 10. Auguſt. Die„Narodni Liſty“ verzeichnen ein Gerücht, nach wel⸗ chem auch der deutſche Kronprinz zur Kaiſer⸗Entrevue nach Kremſier kommen werde. Paris, 10. Aug. Ein Telegramm der „Agence Havas“ meldet: Briefen aus Kelung zufolge iſt Kelung am 22. Junf geräumt worden. Bald nach dem Ab⸗ marſch der franzöſiſchen Truppen beſetzten die Chineſen die Stadt, plünderten ſofort die Niederlaſſungen der dort wohnenden Europäer und zerſtörten die Baracken der franzöſiſchen Truppen. Die engliſchen Kaufleute verlangen von den Chineſen Schadenerſatz. Marſeille, 10. Aug. Im Laufe deß heutigen Tages kamen 35 Todesfälle an Cholera vor. London, 10. Aug. Im Unterhauf erklärte Bourke, der Regierung lägen kein Nachrichten vor, welche die Mittheilungeg der„Times“ über deutſche Annexionen iß der Nähe von Sanſibar beſtätigten; in Gegentheil, die Häuptlinge jenes Gebietz ſeien gegen den Sultan loyal geſinnt ung erkennten die Souveränität deſſelben an Von einer Einſchüchterung des Sultang von Sanſibar ſeitens Deutſchlands iß Bourke nichts bekannt. Kaiſerpaar begab ſich um 5 Uhr Nach, mittags unter enthuſtaſtiſchen Hochrufeng der Bevölkerung an Bord der„Derſhawa, welche bald darauf die Anker lichtete. Ein Deputation von Studenten überreichte deß Kaiſerin einen Blumenſtrauß. Gibraltar, 10. Auguſt.„Reuter“ Meldung: Es iſt ein Todesfall untet choleraartigen Symptomen im hieſige Civilhoſpitalvorgekommen.— Dieſpaniſchen 8 85 Helſingsfors, 10. Auguſt. Das ruſſiſch. 1 egk Auſg eiles Peipmauren fte Zn jedem e Preiſe werden abgegeben: und eugl. Tüllgardinen, Kinder⸗, Dammen⸗ und LellOe Kinder⸗, 9 und Herrenkragen, Binden, Sächſiſche und Schweizer Stickereien ꝛc. ꝛc. Bei Abnahme des— neu aſſortirten Waarenlagers, gebe ſolches 20% unter dem Selbſtkoſtenpreis. 8022 Larer, Waizrmaatenmten gauin, E I, 4, Breitesttässe, 9 ——————————*——————————————————— 6 8 in 15 6 55—— egulator, M den und G 9. Wandaen. Reise LOner 0 Uh Ekette Me- 0 Goe— 9.22 Hut⸗ und Kappenlager falle de, Garantie für Solidität. . des Schl ſters cob Len Große Auswa 85 ies Kaſfrieale, f e 55 4 Jirhharrogiün Petailverkauf zn Eugros⸗Preiſen. em ich mich beim Anfertigen von Beamten⸗ verk. billigſt unter 5 9 2 — d l 8, 0 FXTETET Garane Kaufhaus. E. eberlius, Kaufhaus. es mein Beſtreben ſein nur ſolide Arbeit bei geſchmackvoller Aus⸗ Jean Trey Geſchäftsprinzip: Billige Preiſe, großer Umſaß, 058 0— 3— Reiſekoffer Nr. 12, Ctm. 35 40 45 13 K 5, 11. Preis.60.25.—.60— Ernſt Henſel, firſt llel Unü-K Küpper umacher, Reparaturen Reiſekoffer Ctm. 40 45 50 55 ee 5 Hrn. 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