Abonnementapveis: ro Ronat 50 Pfg.— Auswärts durch die Poß 65 Pfg⸗ Man abonnixt in Mannheim bei der Expedition E 62 oſt⸗Ar ſtalten des deutſchen und Feiertage Mannheim Geſchichts⸗Kalender. Am 21. Auguſt. 1818. Einführung der Landſtändi. in Baden. 1888. Der deutſche Dichter Adalbert Cha⸗ miſſo ſtirbt in Berlin“ Er ſtammte aus einem alten adeligen Geſchlecht und wurde auf dem Schloſſe Boncourt in der Cham⸗ Bagne geboren. Im Jahre 1790 fluchtete ſich die Familie aus Frankreich, hielt ſich nachher einige Zeit in Würzburg auf, dann in Berlin, wo Adalbert Page bei der Köni⸗ gin wurde und nebenbei Rhetorik und Phi⸗ 1610 6fnber, R 70. Gefecht der, 8 Kriegsſchiffen. Die Schutzzöllnerei. V. Es häufen ſich die Anzeichen dafür, daß die beſten Tage der Schutzzöllnerei gezählt ſind. Die Behauptung, daß durch den Getreidezoll das Brod nicht verlheuert werde, iſt durch den Nachweis, daß in den deutſchen Häfen außerhalb des Zoll⸗ gebiets das Getreide heuer um den Be⸗ trag des Zolles billiger iſt, als innerhalb deſſelben, in das Bereich der Fabel ver⸗ wieſen. Die vielfachen Klagen aus den induſtriellen Bezirken, wie ſie theilweiſe in Einzelkundgebungen, theilweiſe in den Handelskammerberichten niedergelegt ſind, werden Vielen, welche ſich durch die Phraſe „des Schutzes der nationalen Arbeit“ baben bethören laſſen, die Augen öffnen. Wir haben die Schutzzöllner von jeher in zwei Kategorien einge⸗ theilt, in überzeugte Unintereſſirte und in intereſſirte Ueberzeugte— nota bene letztere nur davon überzeugt, daß entweder die Schutzzölle ihnen Geld einbringen, oder aber die Befürwortung derſelben ihnen in Verfolgung anderer Zwecke för⸗ derlich ſei. Am wenigſten— man ſtaune nicht— geniren uns die ſog. Agrarier. Sie ſetzen ſich zuſammen aus Handels⸗ herren, Großgrundbeſitzern und dergl., in mit franzöſiſchen allen Zweis Expeditionen und Trägerinnen.— Suswürt eiches und den Briefträgern. Die Badiſche Voltszeitung erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ Oerausgeber er. Iee, Bermaan Vaas in Mannheim. 2, ſowie beꝛ bei allen mit aller ihnen zu Gebote ffebender Macht. Was wir von ihnen zu halten haben, das wiſſen wir, und mit uns die Mehrzahl der Bevölkerung. Mögen ſie den Schafspelz noch ſo weit über die Ohren ziehen, auch der harmloſeſte wird den Wolf dahinter wittern.— Anders verhält es ſich mit jenen Schutzzöllnern, welche ſich mit der Bezeichnung„liberal“ zu ſchmücken pflegen. Ein Theil derſelben iſt von einer gewiſſen Popularität getragen, ihr Wort hat Gewicht in manchen Kreiſen der Bevölkerung und dieſe ſind ſchwer davon zu überzeugen, daß auch jene Aus⸗ erkorenen, welche ſie gewohnt waren, als Vertheidiger ihres Rechtes zu betrachten, ſich auf falſchen Pfaden befinden.„Cherchez la femme“, ſagt Monſieur Jakal, wir überſetzen„Suchet nach dem Inte⸗ reſſe“. Wenn euch jemand plauſibel machen will, Schutzzölle nützen dem Volke, der Nation, ſo höret ſeine Argumente an, denn man prüfe Alles. Dann aber ſehet euch auch den Mann näher an, der vor euch ſteht und ſuchet zu ergründen in wie weit ſeine eigenen Intereſſen mit dem Syſtem, das er vertheidigt, verknüpft ſind. In gleicher Lage konnten wir die Hinneigung zu dieſer völkerrettenden Vertheuerung aller Bedürfniſſe faſt immer auf irgend einen Geldbeutel zurückführen. Wo dies nicht der Fall war, ſo hatten wir einen jener ſonderbaren Schwärmer vor uns, welche da feſt und heilig glauben, dem ſchwer⸗ ringenden Volke werde es in dem Maße wohler, in welchem ſein Lebensunterhalt koſtſpieliger werde. Um jene zu retten, welche nur für er⸗ höhte Zölle auf Induſtrieerzeugniſſe ſchwärmten, ſuchte man Alles Odium auf die Getreidezöllner zu werfen; um erſtere in milderem Lichte erſcheinen zu laſſen, hat man die letzteren um ſo mehr ang Sakolgſchaft ein Theil der ländlichen⸗ —— ländlich LE Das iſt ungerecht, ſehr unge⸗ Eel Wir ſehen Licht und Schatten gerne Wir brauchen ern, da wir uns — 7—— e etſche-Neaieru — Organ für Jedermann. er Stadt-Anzeiger und Handels-Zeilung, Rotationsdruck der r. B. Zaas ſchen neben der katholiſchen Spitalkirche in WMaunhe Anſertionspreis: Die einſpaltige Petitzeile oder deren Raum 10 Pfg.— Auswärtige Anzeigen 20 Pfg.— Reklamen 30 Pfg. Auzeigen werden von allen Annoncen⸗Expeditionen, von unſeren Agenturen und Trügerinnen, ſowie im Verlag entgegengenommen Bei größeren Aufträgen Rabatt. Buchdruckerei, Ee, 2. im. Freitag, 21. Auguſt 1885. hat. Die Summe der Vertheuerung aller dieſer Gegenſtände dürfte vielleicht hinter derjenigen der Lebensmittel nicht zurück⸗ bleiben. Jedem das Seine! Die Getreide⸗ zöllner ſind nicht um ein Jota ſchlimmer, als die übrigen Schutzzöllner; in edlem Wettſtreite haben ſich Alle redlich bemüht, unſeren Wohlſtand durch Vertheuerung Alles deſſen, was Leib und Seele bedarf, zu mehren. Zur Steuer der Wahrheit wollen wir dies documentiren. Es iſt jetzt Zeit zur Umkehr, ſonſt er⸗ drückt uns das Uebermaß des Behagens, und ſo möchten wir allen wahren Freun⸗ den des Voltes rathen, gegen die Schutz⸗ zöllnerei Front zu machen. Die Frage darf nicht mehr von der Tagesordnung verſchwinden, bis die Anſichten darüber ſich vollſtändig geklärt haben und es keinem Zweifel mehr unterliegt, daß wir zu geſunden Zuſtänden zurückkehren. Man vergeſſe nicht, daß unter der freihänd⸗ leriſchen Aera Deutſchlands Han⸗ del und Induſtrie mächtigen Auf⸗ ſchwung nehmen, und daß die ſchutzzöllneriſche noch keinen Segen gebracht hat und auch kei⸗ nen bringen wird. Deutſches Reich. Die Beſitzergreifung der Karolinen⸗ Inſeln ſcheint noch nicht thatſächlich er⸗ folgt zu ſein. Der ſpaniſche Miniſterrath hat beſchloſſen, gegen dieſelbe zu prote⸗ ſtiren und hofft, daß Deutſchland dieſe Reklamation berückſichtigen werde. Die Spanier ſtützen ihr Eigenthums⸗ Recht auf die Thatſache, daß Ruiz Lopez de Villalobos die Inſelgruppe im Jahre 1543 entdeckte und daß dieſelben ſeitdem den Spaniern nie ſtreitig gemacht worden ſei. Begierig darf man wohl ſein, wie ſich dieſen Rechtsanſprüchen gegenüber— die noch damit motivirt werden, daß die Adminiſtration dieſer Inſel mit einer gewiſſen Summe dotirt ——— 2 Mit der mutomaßlichen Eröffnung des Reichztags haben ſich ſchon die Blätter beſchäftigt, doch läßt ſich etwas beſtimmtes darüber noch nicht ſagen; ſie ſcheinen jedoch wenig Gewicht auf die Landtagswahlen in den einzelnen Ländern zu legen. Voraus⸗ ſichtlich will man erſt die Beendigung derſelben abwarten da namentlich die preußiſchen Conſervativen dabei ſtark en⸗ gagirt und intereſſirt ſind, ſodaß zum Be⸗ ſuch des Reichstags für ſie ſehr wenig Zeit übrig bleibt. Bis zum Ende des Monats Oktober werden dieſe Wahlen beendet ſein, alsdann dürfte wohl zu An⸗ fang November der Reichstag eröffnet werden. Die Petitionsbewegung zu Gun⸗ ſten der Arbeiterſchutzgeſetze und Sonntags⸗ ruhe hat infolge deſſen noch einen ſehr weiten Spielraum vor ſich. Der 3. Allgemeine deutſche Hand⸗ werkertag wurde von dem Beigeordneten Thewalt als Vertreter der Stadt Köln begrüßt. Seine Worte ſind geeignet die Handwerker zu ermuntern, doch iſt nach unſern Begriffen aus ſeiner Rede kaum zu entnehmen, woher dieſe Ermunterung kommen ſoll, da praktiſche, durchführbare Vorſchläge von ihm nicht gemacht wurden. Als Reſultat der weiteren Berathung ver⸗ dient der Antrag des Handwerker⸗Vereins Hannover— welcher Annahme fand— Beachtung, nämlich den Reichskanzler zu erſuchen„die obligatoriſche Einführung der Arbeitsbücher für die Arbeiter jeden Alters bei dem Reichstag zu beantragen.“ In Betreff der Sonntagsruhe wurde folgende Reſolution einſtimmig beſchloſſen „In Erwägung, daß nur die hülfloſe Lage des Gewerbes und die ungenügende Organiſation des Handwerks das Ein⸗ reißen der Sonntagsarbeit im Gewerbe befördert hat, erklärt, die daß es Pflicht der Geſetzgebung iſt, die Sonntagsarbeit im Gewerbe inſoweit zu beſchränken, als die nothwendigen allge⸗ ſmeie Intereſſen der Geſellſchaft es zu 4 1 6¹ 75 — Seite. Badiſche Volks⸗Zeitung. wollen und hat an, dabei ü er es ſolche n nicht 0 lautende Erklä⸗ ſes iſt bereits bei dem Amtsger ith Lerche in Nordhauſen der Fall gegen den der Prozeß bereits angeſtrengt worden iſt, der aber niemals Diäten aus Parteifonds be⸗ zogen hat. Berlin, 19. Auguſt. Dem„Reichsan⸗ zeiger“ zufolge werden endlich die Ent⸗ ſchädigungen für die durch das Bombar⸗ dement von Alexandrien verurſachten Schäden voll, aber ohne Verzugszinſen ausbezahlt. Die deutſchen Reichsangehö⸗ rigen ſind auf den 13. Auguſt zur Ein⸗ reichung der Titres(Schuldſcheine) ein⸗ geladen. Berlin, 19. Aug. Die Staatsanwalt⸗ ſchaft hat gegen die„Freie Zeitung“ we⸗ gen Beleidigung der Staatsanwaltſchaft durch Stöckerartikel Anklage erhoben.— Die Tarifkommiſſion der Telegraphen⸗ kouferenz lehnte mit 9 gegen 7 Stimmen die deutſchen Vorſchläge betreffend einer Einheitstaxe ab.— Breslau, 19. Aug. Der deutſch⸗frei⸗ ſinnige Parteitag wird beſtimmt am 12. und 13. September hier ſtattfinden.— In Grünberg kündigte die Sommerfeld⸗ ſche Tuchfabrik allen Arbeitern zum Quar⸗ talſchluß. Wie nothwendig die Ausdehnung der Unfallverſicherung auf die ländlichen Ar⸗ beiter iſt, geht aus einer Zuſchrift hervor, welche der„V. Ztg.“ aus Schleſien zu⸗ geht. Es heißt da:„Trotz aller Warnun⸗ gen haben ſich in jüngſter Zeit wieder zahlreiche Unglücksfälle bei dem Gebrauch landwirthſchaftlicher Maſchinen zugetragen. Nach Ausſage eines Arztes in Bauerwitz ſind ſeit Anfang dieſes Monats im Be⸗ reiche ſeiner Praxis faſt jeden Tag Menſchen an Dreſchmaſchinen verunglückt, ja an einem Tage wurde er ſogar zu zwei Verunglückten gerufen. Wenn auch die Unsvorſichtigkeit in der Bedienung von Maſchinen ungeübten Leute die Haupt⸗ ſchuld(22) tragen mag, ſo ſind doch auch jedenfalls die Vorſichtsmaßregeln verſäumt, die bei Maſchinen nun einmal unent⸗ behrlich ſind.“— Es iſt doch merkwürdig, daß die Unvorſichtigkeit der Leute immer die Hauptſchuld an Unglücksfällen haben ſoll. Welcher Arbeiter, ſo fragen wir, wird ſich wohl unvorſichtiger Weiſe in Gefahr begeben? Es mag dies ſchon vor⸗ kommen, aber in den meiſten Fällen— das bezweifeln wir mit gutem Grund.— „Die Regierung zeigt ſich eifrig bemüht, den Klagen der Sozialdemokraten, daß die Enquete über die Sonntagsruhe nur einen einſeitigen Character trage, inſofern ſie nur die Wünſche und Anſichten der Arbeitgeber zum Ausdruck bringe, die Spitze abzubrechen. Es ſind jetzt Arbeitern durch die Beamten nterbreiten zu laſſen.“ Wenn das, was hier behauptet wird, richtig iſt, ſo wird man es nicht als eine beſondere Güte der Regierung auffaſſen dürfen, ſondern als Pflicht. Das Ignoriren derjenigen Gedilde in unſerem öffentlichen Leben, welche die Hebung des Standes ſich zur Aufgabe machen, wäre total verkehrt und bedauerlich umſomehr, als dadurch unnöthigerweiſe eine verderbliche Bitterniß erregt wird. Gerechtigkeit aber iſt das Fundament des Staatslebens.— Großbritannien. London, 19. Aug. Wie der„Standard“ mittheilt, habe die ruſſiſche Regierung nun von ihren Ingenieuren über den ſtreitigen Diſtrikt von Zulficar nähere topographiſche Mittheilungen erhalten und da dieſelben ein neues Licht über den Gegenſtand ver⸗ breiten, ſei die zariſche Regierung in der Lage, ihre Vorſchläge in einer Weiſe zu ändern, welche einer friedlichen Löſung des Streites günſtig ſet. Dieſe Vorſchläge würden in einigen Tagen in London ein⸗ treffen(und wohl noch rechtzeitig zum Börſen⸗Ultimo!) Oeſterreich. Wien, 19. Aug. In hieſigen diplo⸗ matiſchen Kreiſen erregen Enthüllungen des„Peſter Lloyd“ großes Aufſehen, wo⸗ nach Andraſſy direkt mit dem Botſchafter Reuß, beziehungsweiſe mit Bismarck über den Kopf Kalnoky's weg wegen der Zoll⸗ union unterhandelte. Ein Diplomat äußerte: Andraſſy offerirt ſich für den Fall, daß Kalnoky Schwierigkeiten macht.“ — Die„Preſſe“ meldet aus Belgrad: Auf Ausſage eines verhafteten Mörders des Abgeordneten Jakowljewics erfolgte die Verhaftung des radikalen Abgeordneten und Popen Diurins. Dem Morde liegen politiſche Motive zu Grunde. Innsbruck, 19. Aug. Der Schluß des Schützenfeſtes und die Preisvertheilung fand bei ſtrömendem Regen ſtatt. Die erſten Preiſe bleiben in Tyrol und Vor⸗ arlberg. Frankreich. Paris, 19. Auguſt. Die neueſten Morgenblätter bringen die Nachricht von der Ausweiſung Rothan's ohne Bemer⸗ kungen. Die„Republique Franc.“ ſagt, die Maßregel ſei ein Kommentar zu dem Artikel der„Norddeutſchen Allgem. Ztg.“ Deutſchland beklage ſich, weil Frankreich die Niederlage nicht vergeſſe, verfehle aber keine Gelegenheit, um die Erinnerung wieder aufzufriſchen. Marſeille, 19. Auguſt. Vom Montag Abend bis Dienſtag Abend gab es hier 23 Choleratodte, in Hyéres fünf. Rußland Petersburg, 19. Aug. Ein heute ver⸗ öffentlichtes vom Kaiſer genehmigtes Re⸗ gulativ beſtimmt, daß die durch die vom Kaiſer angeordnete Truppenmobiliſirung, nämli die bekannten Fragebo—————— vereinen zur worden, die Blätter Lag⸗ 8 eüberhaupt in Folge von Kriegs⸗ 21. Ailguſt. nicht auweſend ſei, ſollen die von der Spezialkommiſſion nothwendig erachteten Extrakredite vom Finanzminiſter ſofort, ohne des Kaiſers Genehmigung abzuwarten, angewieſen werden. Städtiſches. Mannheim, 20. Auguſt 1885. Herrn J. Willig dahier wurde achmittag ein Erlaß des Herrn 2 miſſärs zugeſtellt, in welchem 1 unz der Bereinigung der Metallarbefter Deutſchlauds mit dem Sitze in Mannheim und der ſämmtlichen in Deutſchland beſtehenden Mitgliedſchaften der⸗ ſelben auf Grund des Sozialiſtengeſetzes ver⸗ fügt wird. Wir ſind in der Lage, den Erlaß ſelbſt im Wortlaut zur Kenniniß unſerer Leſer zu bringen. Derſelbe lautet wörtlich folgendermaßen: 85 Der Gr. Badiſche Landes⸗Commiſſär flür die Kreiſe Mannheim Heidelberg Mosbach. Mannheim, den 19. Auguſt 1885. Nr. 3088. Die Vereinigung der Metall⸗ arbeiter Deutſchlands betreffend. Aus der Anweſenheit einer großen Anzahl bekannter Agitatoren der ſozialdemokratiſchen Partei auf dem in den Tagen vom 25 bis 29. Dezember 1884 zu Gera abgehaltenen Congreße der Metallarbeiter Deutſchlands, aus dem weiteren Umſtande, daß faſt ſämmt⸗ liche dort erſchienenen Delegirte jener Partei angehören, ſowie aus dem ganzen Verlau der Congreßverhandlungen erhellt, daß es ſi bei Gründung der Vereinigung der Metall⸗ arbeiter Deutſchlands um ein Unternehmen handelt, bei welchem ſchon von voraherein der gewerkſchaftliche Zweck gegenüber dem politiſch ſozialdemokratiſchen durchaus in den Hintergrund tritt. Daß demgemäß die Vereinigung der Metall⸗ arbeiter Deutſchlands von ihrer Gründung an ſozialdemokratiſche auf den Umſturz der beſtehenden Staats⸗ und Geſellſchaftsord⸗ nung gerichteten Beſtrebungen erſolgte, war zweifellos. Dafür ſpricht das Ergebniß der Wahl in den Ausſchuß und in die Mitgliedſchaften der Vereinigung, indem zu dieſen Aemtern eine große Anzahl Anhänger der ſozialdemo⸗ kratiſchen Partei, zum Theil Perſönlichkeiten, welche in ganz beſonderem Maaße die Förde⸗ rung der gedachten Beſtrebungen ſich zu Ge⸗ ſchäſten machen, gewählt wurden. So hat denn auch der Ausſchuß die erſte Gelegenheit, die ſich dargeboten, dazu benutzt, ſein Programm gemäß den auf dem Congreße ausgeſprochenen Intentionen den Arbeitern auseinander zu ſetzen, indem er ſeinen Caſſen⸗ bericht für das 1. Quartal 1885, der an die Mitgliedſchaften und an die Freunde der Sache in über 3000 Exemplaxe verſendet wurde, einen Aufruf beigegeben hat, in wel⸗ chem die Reichskommiſſign das Hervortreten von Beſtrebungen, wie ſolche im§ 1, Abſ. 1 des Geſetzes vom 21. Oktober 1878 näher präciſirt ſind, erblickt und demgemäß jene Schrift endgiſtig verboten hat. Alle dieſe Umſtände führen zu der Ueber⸗ zeugung, daß in der Thätigkeit des Vereins weit weniger die nach den Statuten bezweckte Förderung der Ehre und Intereſſen der Metallarbeiter, als vielmehr ſozialiſtiſche Be⸗ trebungen zu Tage treten, welche auf den Umſturz der beſtehenden Staats⸗ und Geſell⸗ ſchaftsordnung gerichtet ſind, und den öffent⸗ lichen Frieden gefährden. Bagen, Hauau, Hannoder, Herfort d.., Kalk, Karlsruhe, Liegnitz Mainz, Magdeburg, Man heim d.., Mühlheim a. R Offenbach a.., Otter hauſen, Siegen, Staßfurth, Wolfenbüttel und Zeitz(Provinz“ umfaßt. In Vertretung des Gr. Landes Eommiſſärs ſür die Mannheim, Heidelberg Siegel, Großh. Stadtdirector. An Herrn Jakob Willig hier. N. Deffentliche Verſammſung proviſoriſche Cometé des zu grünk eins zur Beſchaffung geſunder Arbeiterwohnungen hatte auf ge 2 d Treiſt und Mosbach: N in den Gambrinuskeller eine öffentliche Her⸗ ſammlung eingerufen, die von ca. 150 Per⸗ ſonen, vorzugsweiſe dem Arbetterſtande ange⸗ hörend, beſucht war. Herr Clauſing verlas das Statut und eine bis in die(leinſten Details ausgearbeitete Berechnung. Hiernach würde der Wochenbeitrag pro Mitalied 1 M. betragen. Die Siadtbehörde ſollte Grund und Boden zu billigem Preis und längerer Stun⸗ dung zur Verfügung ſtellen und nach acht Jab jire 711 1 E 5791 0 Woh⸗ Jahren würde für jedes Mitglied eine Woh⸗ nung beſchafft ſein, während nach 16 Jahren jedes Mitglied Beſitzer eines ſchuldenſreien Hauſes ſei. Herr Clauſing forderte zum Bei⸗ tritt in den Verein auf Herr Bub, der nun das Wort ergriff, erklärt den ganzen Plan für undurchführbax(wir auch D.)) auch würde die Geſchichte zu lange dauern, denn ſchon jetzt ſei die Wohnungsnoth ſo fühlbar geworden, daß nur ſchnelle Hilfe am Platze ſei. Herr Willig erkennt die mühe⸗ volle Arbeit, die ſich das Comite gemacht, an, iſt aber gleichzeitig der Anſicht, daß das Projekt undurchführbar ſei. Wäre die vor⸗ gelegte Berechnung richtig, ſo wäre er der Erſte unterſtützend beizutreten, da ja als ann die ſoziale Frage überhaupt gelöſt ſei. Wenn man ein Mitel fände, jedem Arbeiter ein eigenes Heim zu ſchaffen, ſo wäre ſchon da⸗ mit der Hauptgrund zu einer Klage ge⸗ nommen. Er kritiſirt daun das Statut ſo⸗ wohl als auch die dargelegte Wahrſcheinlich⸗ keitsberechnung und weißt die Undurchführ⸗ barkeit ne nach. Nachdem noch ver⸗ ſchiedene Redner geſpröchen, verlief dſe Ver⸗ ſammlung für das einberufende Comite ziemlich reſultatlos, da die Anſicht, daß die Sanitätspolizei und der Stadtrath zu ſtatiſtiſchen Erhebungen und je nach Befund zur Abhilfe der Mißſtände in erſter Reihe derpflichtet ſei, die vorherrſchende war. „ Aufgelöſt wurde die Vereinigung der Metallarbeiter Deutſchlands mit dem Haupt⸗ ſitz in Mannheim 90 0 des Sozialiſten⸗ geſetzes und wurden durch die Polizeihehörde die Bücher ꝛc. geſtern Nachmittag abgeholt. Unfall. Geſtern Nachmittag wurde an einem Neubau im neuen Stadttheil ein Ir⸗ beiter durch Zuſammenſtürzen eines Funda⸗ mentarabens verſchüttet. Da ſchnelle Hilfe zur Stelle war, ſo kam der Verunglückte mit Quetſchungen der Beine davon * Ausgerückt zu den Manövern ſind heüte früh die beiden hier garniſonirenden nfanteriebataillone ſowie die Y Verſetzt. Ein Arbeiter, wie wir hören im ſtädtiſchen Bauhof beſchäftigt, hatte ſich vorgeſtern ein ganz anſtändiges Räuſchchen angetrunken und ſchien noch mehr Durſt zu haben, denn er wollte bei einem Althändler einen Rock verkaufen. Der Händler, dem der Zuſtand des Arbeiters wenig Bertrauen ein⸗ flößte und Zweifel an dem redlichen Erwerb Aus dieſen Erwägungen, wird auf Grund des§ 1, Abſ. 2 und§ 6, Abſ. 3 des Gorn vom 21. Oktober 1878 ver ——**— vordenen Extra⸗ Ae—— Es wird⸗ des Rockes hegte, wies den Verkaufsluſtigen Hah, der ſich dann nach dem ſtädtich —— —— S——— —— Fee emp Beſi anſt Reie inde Auguſt. Badiſche Volks⸗Zeitung. 3. Seite. Die austhurmuhr iſt jeht Ad iſt das Zifferblatt gegen Sarc-blätzſeite füttig montirt, Unſere a, die wit Feinerzeit machten, hat der nicht berückſichtigt und zeigt vor emeinet jetzt herr⸗ der die Stunden, Man ſcheint alſo alle auch ſür die Folge noch wimmen zu wollen. Die Uhren ſind auf dem hurm; hoffent⸗ tung bei der zuhr weniger conſer⸗ —— in umfangreichem 6 Schriften fanden im es geſtrigen Tages dahier ſtatt und wurden hierbei mehrere Verhaftungen vorge⸗ nommen. SEdentheater. Der Beſuch des ſelben iſt forigeſetzt ein recht guter und erntete Herr Schenk für ſeine portrefflichen Leiſtungen auf dem Gebiete der höheren Magie ſtets reichen Beifall und Anerkennung. Auch die geſtrige Kindervorſtellung hatte ſich eines guten Be⸗ ſuchs zu erfreuen und kam ein ebenſo reich haltiges Programm wie an den Abendvor⸗ ſtellungen zur Ausführung, was von den jugendlichen Beſuchern ſowohl wie deren Be⸗ gleiter dankbar anerkannt wurde. Im Eden⸗Theater wird heute ein Spezialitäten⸗Künſtler allererſten Ranges auf⸗ treten, welcher mit ſeiner Kunſt in Mannheim vollſtändig neu ſein dürfte. Schnellmaler haben ſich bereits hier mehrfach produzirt, diesmal haben wir es jedoch mit einem Schnell⸗Bildhauer(Modelleur) zu thun, welcher in wenigen Minuten vor den Augen des Publikums große Büſten mit der Hand und Werkzeug modelliren wird. In Berlin, Antweryven, wo ſich dieſer Künſtler in letzterer Zeit produzirte, hat ſelbiger gerechtes Erſtaunen hervorgerufen, jedenfalls wird dieſe Specialität, welche hier Direktoy Schenk für hohe Gage gewonnen hat, nicht verfehlen ausverkaufte Häuſer zu bringen. Badiſche Nachrichten. Schwetzingen, 18. Aug. In der Fabrik Rheinau hat ſich geſtern ein bedauernswerthes Unglück ereignet. Der 19jährige Ludwig Seitz von Plankſtadt fiel in ein mit Säure Gefäß und verbrannte ſich derart, aß ſein Zuſtand zu den ernſteſten Beſorg⸗ niſſen Anlaß gibt. Karlsruhe, 19. Aug. Auf dem großen Exerzierplatze findet auf Veranlaſſung des Karlsruher Reitervereins am Donnerſtag, den 17. September ein Galoppreiten für hadiſche Landwirthe ſtatt und ſollen hierzu Preiſe von 60, 40, 25 und 10 M. ausgeſetzt werden. Achern, 18. Auguſt. Nächſten Sonntag findet dahier das Verbandsfeſt der freiwilligen E— 555—— gedeckt. In der Mitte des freien Raumes ———— Feuerwehren des Kreiſes Baden ſtact, woen zahlreiche Einladungen ergangen und zahlreiche Zuſagen eingelaufen ſind. Um 10 Uhr früh findet Beſprechung der Delegirten auf dem Rathhaus und um 11 Uhr eine Hauptprobe der hieſigen Feuerwehr ſtatt. Ueber die Gewerbeausſtellung in Oſterburken erhalten wir von unſerem ge ſchätzten Berichterſtatter folgende Mitthei⸗ lungen: I. Der Weg zur Ausſtellung. Vergangenen Mittwoch beſuchte ich die Gewerbeausſtellung in Oſterburken, ſchon beim Ausſteigen aus dem Eſſenbahnwagen ſieht man die etwa 200 Schritte vom Bahn⸗ hof entfernte, reich mit Fahnen und Kränzen geſchmückte Ausſtellungshalle und macht die⸗ ſelbe hier ſchon einen ſehr guten Eindruck. Auf dem Weg zur Ausſtellung, welcher gleich⸗ falls mit Fahnen, Fichten und Kränzen ge⸗ ſchmückt iſt, fiel mir ein Schild mit der Auf⸗ ſchrift:„Kahnfarth“ auf, denn es war mir dieſer Sport auf der Kirnan neu und bei näherer Betrachtung fand ich auch eine künſt⸗ liche Stauvorrichtung, die es ermöglichte, dieſes ſchöne Vergnügen hier zu genießen Vor dem Eintritt in den Ausſtellungsplatz iſt ein ſehr hübſcher Thor⸗Bogen, mit darin vorgeſehenem Raume für Caſſe und Billet⸗ abſtempelung angebracht und prangt über demſelben folgende gut gewählte Inſchrift: „Seid uns willkommen, viel liebe Gäſte Freut Euch deſſen, was Fleiß hier geſchafft, Prüfet mit Milde, tadelt mit Schonung, Anerkennung belebet die Kraft.“ Beim Eintritt überraſchen uns vor der Haupthalle prächtige Blumenbeete, inmitten derſelben ein Waſſerbaſſin, in welchem eine hoch 8 ſpringende Foutaine rauſcht. Ich erkundigte mich— und das thaten außer mir noch viele Andere— ob dieſe prächtigen Anlagen ſchon P0 hier exiſtirt hätten, erfuhr aher, daß teſelben eigens zum Zwecke einer entſprechen⸗ den Verſchönerung des Ausſtellungsplatzes geplant und auch ſoweit ſie ſich heute dar⸗ ſtellen, von der geſchickten Hand des Herrn Privatier Ehmann ausgeführt worden ſeien. Rings um die Anlagen herum ſind die fehlen⸗ den ſchattigen Bäume durch Fichten erſetzt, dieſelben, ſchon ſtark herbſtlich angehaucht, dürften demnächſt erneuert werden. Die ganze Anlage mit den Hallen kann als eine wirklich wohl gelungene gelten. Ein Raum von ca. 20 Metern vor der aus Holz erbauten, in alt⸗ römiſchem Style mit Zinnen verzierten Haupt⸗ 110 ſind zu Anlagen verwendet. Die Haupt⸗ alle wird etwa 40 Meter lang und 15—16 Meter breit ſein. In gleicher Richtung und gleich lang läuft eine Maſchinenhalle mit etwa 20 Meter Abſtand von der Haupthalle und mit derſelben verbunden durch eine Ver⸗ bindungshalle, welche ſich am oberen Ende der erſteren anſchließt. Die Haupthalle iſt mit Ziegeln, die Nebenhallen ſind mit Brettern zwiſchen den Hallen erhebt ſich der Muſik⸗ pavillon und concertirt von 3 Uhr ab die ent⸗ ſchieden aute 18—20 Mann ſtarke Oſter⸗ burkener Kapelle. Die Vorträge und das Pro⸗ axamm dieſes Orcheſters dürſen Anſpruch auf künſtleriſche Leiſtung machen; beſonders gefiel ein neuer Marſch(Gambrinus Marſch von Waldmant) mit Althorn⸗Solo die Ouver⸗ ture aus Nebucadnezar von Verdi. Die Lei tung der Muſik und das Arrangement von Concerten und Volksbeluſtigungen übernahm Herr Julius Hofmann; es war dies keine kleine Aufgabe, denn es erforderte viel Zei und Mühe um in ſo wenig 2 t ſo vieles fertig zu b en. Die Muſikka würde mancher gri Stadt zur Ehre gereichen und dürfte deshalb Oſterburken von manch anderer größeren Stadt beneidet werden. Von dem Muſikpavillon etwa 30 Meter entfernt befindet ſich die Wirthſchaftshalle, einfach aber praktiſch mit E ter, Küche he und be⸗ zc. verſehen und was die ſonders hervorzuheben iſt: ſie bietet eine große Auswahl vorzüglicher Getränke und Speiſen bei ſehr mäßigen Preiſen. Geſammteindruck iſt der: Hier müſſen opferwillige Mäuner gearbeitet haben, die ihre ganze Kraft einſetzten um ihrer Stadt Ehre zu machen und etwas Rechtes und Tüchtiges zu leiſten. Mit den zur Ausſtellung gebrachten Gegen⸗ ſtänden und deren inneren Anordnung in den Hallen ſelbſt werde ich mich in meinem nächſten Berichte zu beſchäftigen haben. Den Aufang meines Rundgangs will ich bei den ausge⸗ ſtellten Erzeugniſſen des Wagenbaues, den Grabdenkmälern mit ihren verſchiedenartigen Ornamenten und den ganz beſonders ſtark ver⸗ tretenen Maſchinen machen. Pfälziſche Nachrichten. Frankenthal, 19. Aug Heute Vormittag ſcheute in der Nähe des früheren Canalthores das Pferd eines Oggersheimer Fuhrmannes und ſuchte das Weite. Eine gerade des Weges kommende beiahrte Fiſch⸗ und Korbhändlerin aus Roxheim wurde von dem Fuhrwerke er⸗ faßt, zu Boden geriſſen und erlitt derartige ſchwere Verletzungen, daß an ein Aufkommen nicht gedacht werden kann. Die Unglückliche wurde in das Spital verbracht, wo ſie wohl der Tod bald von ihrem Leiden erlöſen wird. In der Nähe von Edenkoben wurde im Wald die Leiche des stud. arch. H. Vetſch aus Zürich aufgefunden. Der junge Mann hatte ſich erſchoſſen. Pf..) Muttesſtadt. Auf hieſiger Feldiagd erlegten die Pächter in zwei Tagen 175 Stück Feldhühner. Dem Landmann Philipp Krick wurden durch ruchloſe Hand ca. 400 Tabakpflanzen ausgeriſſen, die ihm der Ge⸗ meinderath aus der Gemeindekaſſe vergüten will. RNeuſtadt. Die hieſigen Colonialwaaren⸗ händler beſchloſſen in einer am Montag ſtatt⸗ gehabten Verſammlung an Werktagen ihre Läden Abends 9 Uhr, an Sonntagen aber bereits um 8 Uhr zu ſchließen. Freinsheim, 18. Aug. Herr E. Froelich dahier herbſtet dieſer Tage bereits ſeine Früh⸗ trauben. Heſſiſche Nachrichten. Mainz, 19. Auguſt. Sämmtliche Salon⸗ boote der Cöln⸗Düſſelborfer Geſellſchaft haben ihre Fahrten, des niederen Waſſerſtandes wegen, eingeſtellt Die Schiffe um Uhr Morgens und 6 Uhr Abends fahren nicht mehr, dagegen wird das ſeither um halb 1 Uhr von hier abgehende Schiff nicht mehr his Köln, ſondern nur bis Coblenz fahren, wäh⸗ rend das Schiff Nachmittags 3 Uhr nicht bis Coblenz, ſondern nur noch bis Bingen fährt. — Eine Engländerin vermißte vorgeſtern, als ſie im Bahnhof ausſtieg, ihre Geldbörſe mit 25 Pfund Sterling. Ob die Börſe geſtohlen oder verloren wurde, konnte noch nicht er⸗ mittelt werden. Birkengu, 17. Auguſt. Geſtern Abend gegen 11 Uhr brach dahier auf eine bis jetzt nicht aufgeklärte Weiſe Feuer aus und legte zwei Wohnhäuſer und zwei Scheuern mit ihrem Inhalte in kurzer Zeit in Aſche; die Betroffenen ſind verſichert. Eingeſandt. Im Münchner Anzeiger leſen wir: „Die Erbauung einer Markthalle auf dem Viktualienmarkt iſt begonnen. Die Bau⸗ leitung führt der ſtädt. Ingenieur Herr Eggers.“ Wer hier in Mannheim Gelegenheit hatte, die letzten Wochenmärkte zu beobachten, mußte zu dem Schluß kommen, daß der Marktplatz für das jetzige Mannheim zu klein iſt. Dieſem Mißſtande könnte mit Leichtigkeit abgeholfen werden wenn auf dem Marktplatze eine ge⸗ deckte eiſerne Halle gebaut würde, welche, ver⸗ möge ihrer zweckmäßigen Bauart den Markt⸗ platz um ca. 9000 QO⸗Meter vergrößern würde unbeſchadet des jetzigen Marktplatzes. Dieſer vergrößerte Marktplatz iſt für Mann⸗ heim ein Bedürfniß und wäre für die Stadt⸗ kaſſe eine fortlaufen de rentable Einnahmsquelle und würde dem Menſchen zum Schutz und der Stadt zur Zierde gereichen. Mannheim wurde ſeit ca. 40 Jahren im Verhältniß zum Wachsthum der Bevölkerung nicht viel größer, ſondern höher, da die ein⸗ ſtöckigen Häuſer ſich zu 4, 5⸗ und 6ſtöckigen erheben. Kann der Marktplatz nicht auch in die Höhe gebaut werden ohne eine übelriechende Markt⸗ halle zu werden? Es wäre zu wünſchen, daß competente Stimmen ſich in dieſer Sache ausſprechen reſp. wahrſcheinliche Rentabilitätsberechnungen aufſtellen nebſt näheren Erklärungen über einen ſolchen Bau. L. G. — 40— dunklen Schlund, dann wieder aufwärts zu führen ſchien. Letzteren Theil der Treppe ſtieg Margot hinan und ohne das geringſte Zagen folgte ihr Ilſe. Nun waren Beide auf einem großen öden Speicherraum angelangt. Deutlich erkannte man die Form der Lagerhäuſer mit ihren Satteldächern und daß man ſich auf dem Speicher eines derſelben befand. Nur ſpärliches Licht drang durch die Riſſe der Bohlenläden, womit die Fenſter geſchloſſen waren, doch erhellte es den Raum hinlänglich, um das tiefbraune Getäfel einer Thüre erkennen zu laſſen, die ſich in der einen Seitenmauer befand und nur in das bewohnte Nebenhaus führen konnte. Es war ein alter Verbin⸗ dungsweg, denn in der gegenüber liegenden Seitenmauer des Speichers befand ſich an gleicher Stelle ein ähnlicher Einlaß, doch hatte dieſer keinen Thürver⸗ ſchluß. Aehnliche Durchgänge zogen ſich durch die ganze Reihe der ſeit langen Jahren unbenutzten Lagerhäuſer hin. Eine Weile horchte Margot ſcharf nach dem Raume jenſeits der geheim⸗ nißvollen Thür, dann führte ſie den früher ſchon gebrauchten Schlüſſel, deſſen Feder unhörbar ſpielte und zog nun langſam— vorſichtig die Thür nach dem Speicher hin auf. Männerkleider hingen auf der inneren Seite und die Oeff⸗ nung, welche ſich nun zeigte, führte in ein freundlich erhelltes Giebelzimmer, deſſen Form in ihren Haupttheilen dem daneben liegenden öden Speicherraum vollſtändig entſprach. Margot und Ilſe ſchlüpften mit ihren Blumen über die gewiß verbotene Schwelle mit einer Leichtigkeit und Sicherheit, als ob ihr heimliches Thun ſie nicht im mindeſten beunruhige, ob ſie den gewagten und ſicher auch gefährlichen Weg ſchon oft gemacht hätten. So war es auch, beide hatten ihn im Laufe der letzten Monate ſogar ſehr oft zurückgelegt und ſo genugſam Gelegenheit gefunden, ſich mit ſeinen Inheimlichkeiten vertraut zu machen, doch auch mit der ſtillſüßen bangen Luſt, e er dem jungen unerfahrenen Mädchen zu bereiten ſchien. Vor etwa ſechs Monaten war es, da ſaßen Frau von Rambert und Iſſe allein in dem Wintergarten an der früher erwähnten hübſchen und ladenden Stelle, erſtere mit einer Handarbeit beſchäftigt, das junge Mäd⸗ hheyn mit einem Buche in der Hand. Doch Margot arbeitete ebenſo wenig Ilſe, beide waren in ein wahres Träumen verſunken, das den Geiſt rgot's und das Herzchen Ilſens gleich mächtig feſſeln mußte. Denn die Bli cke der jungen Frau glühten immer unheimlicher, während leiſe ſehnende Sei ifzer ſich der Bruſt Ilſens entrangen. Endlich machte Margot eine ener⸗ hiſc)e Bewegung, ihr Kopf fuhr herum und die Kouſine eine Weile lächelnd anſe hauend, ſagte ſie: an oder ein erzähltes Märchen Dir Die Lektüre behagt Dir nicht mehr, wie ich ſehe, weil ein gedruckter nicht mehr genügen kann. Wie wäreſ es, mein Ilschen, wenn wir verſuchten, irgend einen kleinen Roman in Whirklichkeit zu erleben, Fee 99 ſpielen? emporpringend, als ob ſie anſtelleen? oder in irgend einem Märchen die gute beglückende Das wäre herrlich! rief Ilſe, mit leuchtenden Augen von ihrem Sitz bereit geweſen, Beſinnſen in das verlockende Abenteuer zu ſtürzen. ſich jetzt ſchon, ohne weiteres Doch wie wollen wir dies Pieh hier einen Talisman, der uns ein geheimnißvolles märchenhaftes Reich iſm wahren Sinne des Wortes erſchließen foll, indem üfſels zeigte, ſprach nun Margot, dſie einen alten kleinen Schlüſſel, deſſen Bart jedoch die Form eines hervorholte und hoch emporhielt. (Fortſetzung folgt.) Roman Beilage Badiſchen Volls⸗Zeitung Mlaunheimer Stadt⸗Awzeiger und Handelszeitung. Drei Frauenherzen. Ein Roman in drei Bänden von Ernſt Pasqué. (10. Fortſetzung.) Bald wand der Weg ſich um Felspartien, aus deren Spalten tropiſche Pflanzen emporwuchſen, ſich mit den mächtigen Palmenwedeln vereinend, welche die Hinterwand der Gallerie und zugleich auch deren Decke dem Auge verbargen. Hier war er von baumartigen Kamelien und Azaleen eingeſäumt, deren Blüthen⸗ kronen förmliche Lauben bildeten, aus denen hervortretend wieder ein anderes überraſchendes Bild das Auge feſſelte. Und überall zwiſchen dem dunklen Laub der immergrünen Gewächſe, wie auf den kleinen grünen Raſenflächen, zeigten ſich auf zierlichen Piedeſtals Statuen und Büſten, Vaſen und Schalen, letztere wiederum im üppigſten Schmucke farbenprächtiger Blüthen oder einen leichten Waſſerſtrahl emporwerfend, der in tauſenden funkelnden Perlen auf den Raſen niedertropfte. Ganz am Ende dieſes wahrhaft feenhaften Gartenterrains fand ſich die Mauer durch maſſiges Pflan⸗ zen⸗ und Bauwerk verdeckt und mündete hier der Pfad als Abſchluß auf einen kleinen Kiesplatz, der zugleich den ſchönſten Theil der Anlage bildete. Aus hoch aufgebautem Felſen ergoß ſich ein ſilberheller Waſſerſtrahl, der plätſchernd auf die bemooſten Steine niederfiel, dann einem Bächlein gleich den grünen Raſenflächen zueilte. Hier befanden ſich elegante eiſerne Gartenmöbel und vor ihnen breitete ſich auf dem Boden das Fell eines rieſigen Eisbären aus. Es war ein wunder⸗ hübſches Plätzchen um zu ruhen, zu leſen oder zu plaudern, doch noch mehr um zu träumen. Am Herrlichſten aber würde es ſich einem jungen liebenden Paare erwieſen haben, mit ſeinem berauſchenden Blüthenduft, dem Murmeln des rieſelnden Waſſers und ſeiner beſeligenden friedlichen Stille. Dies und ähnliche Worte raunte Margot ihrer Kouſine Ilſe zu und mit einem ſo verlockend heißen Tone, daß das junge Mädchen lebhaft erröthend die Augen niederſchlug, die Arme wie zum Schutz über der jungfräulichen Bruſt kreuzte, während ihr Körper in einem ihr wohl bisher unbekannten Gefühl erſchauerte. Dabei hatte das dunkle Auge der Frau von Rambert mit einem unheimlichen, faſt dämoniſchen Ausdrucke auf der zarten Geſtalt geruht, die unter der Gewalt dieſes Blickes ſich unwillkürlich zu beugen ſchien. Es war, als ob eine Schlange dieſes kleinen Erdenparadieſes aus ihrer bergenden Blüͤthennacht hervorgeſchlüpft ſei, um das ihr verfallene Opfer in einem grau⸗ ſamen Spiel langſam doch ſicher dem Verderben zuzuführen. Als Beide die kleine Verbindungstreppe emporgeſtiegen, hatte Margot ihre Couſine durch die erſte halboffene Thür, die des Alkovens des Herrn Imhof, in die Räume der erſten Etage gezogen. Ohne Aufenthalt ging es weiter durc,h die Zimmer und Salons, hinein in den Wintergarten. Fühlſt Du denn nicht Ilſe, ſagte Margot weiterſchreitend haſtig und mit merklich vorwurfsvollem Ton, daß Deinem armen Felix nach dieſem ſchrecklichen und doch ſo glücklich verlaufenen Auftritt, einen Troft— ein ſüßer Lohn —— Badiſche Volks⸗Zeitung. 21. Augutt Gerichtszeitung. G. Züdreher vo Leckarau wohn Suni und Juli krat“ habe. Beide Packete Unter de ſü 5 —— der Adreſſe von Schwetzingen wegen Diebſtahls. dirende Poſtagent Friedr. Orth wendete ſich um Auskanſt an das Bürgermeiſteram ihm eine Perſon dieſes Namens nich war. Dort erbielt er den Beſch meint ſei. Trotzdem dem Poſtagent micht zichtig vorkam, ſtellte er das? Bei der zweiten Sendung langte zugle 9* ſchöpft, daß die Packete verbotene S verbotene Zeitſchrift„der wahre Jakob“ em⸗ Anwalt Dr. Roſenfeld. einer Dachiuck ſich in den Hof ſtürzte. 2. Philipp Pfliegensdörfer, verh. 39jähriger Folge dieſes Sturzes wird ſie wohl zeitlebens Schuhmacher und Wirth von Lützelſachſen, iſt zu einem Krüppel gemacht haben. angeklagt, daß er die Scheidewand, welche ſtohlenen M. 144 hat ſie auf der Sparkaſſe ſeinen Keller von dem des Gaſtwirthes Ema⸗ Heidelberg hinterlegt, ſo daß der Beſtohlene nuel Neu trennt, an einer Stelle durchbrachſmit geringem Verluſte wieder in Beſitz ſeines und durch das 1,55 Meier vom Boden befind. Geldes gelangen wird. Sie erhält unter liche Loch hindurch ſchlüpfte; ſodann dem Neu] Abzug von 2 Wochen 8 Wochen Gefängniß⸗ aus deſſen Fäſſer ca. 110 Liter Trauben⸗ und ſtrafe. ca. 25 Liter Treſterbranntwein entwendet m. Maunbeim, 19. Aug.(Schöffengericht. habe. Der Gerichtshof verurtheilte den An⸗ Gchhbelard wegen, mittelſt Einſteigens und Ein⸗] Schöffen die Herren Kaufmann Jakob rechens verübten Diebſtahls von Branntwein, Stemer und Schneidermeiſtex Carl Thiele unter Zulaſſung von Milderungsgründen und von hier. Vertreter der Großh. Staatsan⸗ in Anbetracht ſeines auten Leumundes, zu waltſchaft Herr Referendär Dr. Reichard. einer Gefängnißſtrafe von 4 Monaten, von Gerichtsſchreiber Herr Rechtspraktikant welchen 1 Monat Unterſuchungshaft in Abzug Tiliſſen. kommt; von dem gleichen Reate bezüglich des 1. Franz Saam, led. Schneider von Kir h⸗ Weines wird er freigeſprochen. Vertheidiger, hauſen, iſt deſchuldigt 5 Schreiner Wich. 9 0¹ Klein eine ſilberne Cylinderuhr im Werthe 3. Anna Karh. Sauer gen. Wurſter, 18. von 10 Mt. und eine ſilberne Kette im Werthe 5 Dienſtmädchen von Altenſtaig wegen von 2 Mk. entwendet zu haben. Er wird lebſtahls. Die Angetlagte war Dienſt⸗ unter Berückſichtigung ſeiner 21 Vorſtrafen mädchen bei einer Familie in Neuenheim, woxunter 1 ſchwerer Diebſtahl, abzüglich von und kam öfters zum Einkauf von Backwaaren 3 Wochen Unterſuchungshaft, zu einer.⸗ 2——————— ee Herr Rechtspraktikant Kreb⸗. fängnißſtraſe von 3. Monſen berurthellt Bon Sudwis haſen, 18. Nuduſt(Schöſſen⸗ dem Diebſtahl der Uhr wird er freigeſprochen. gerich). Es kamen zur Verhandlung: 2. Peter Scherdel, verh. Käſehändler von 1. Der Schreinergeſell Georg Rauſcher aus Maxdorf, kauſte am 10. Juli 1884 von dem] Mannheim, 22 Jahre alt, war wegen grobem Kaufmann Adolf Burger 3 Kiſten Käſe, lud] Unfug, auf hieſigem Bahnhof verübt, mit 5 aber ſtatt 3, 4 Kiſten auf ſeinen Wagen, wo⸗]Tagen Haft bedacht worden, und hatte hier⸗ durch er Burger um Mk. 20 ſchädigte Dagegen Berufung erhoben. Das Schöffengericht der Angeklagte eine Erholungsreiſe nach nahm mildernde Umſtände an und ließ es Amerika gemacht hatte, konnte die Sache erſt] bei einer Geldbuße von 25 Mark event. 5 heute verhandelt werden Er erhält unter]Tagen Haft bewenden; auch hat Rauſcher die Abzug von 1 Woche, 4 Wochen Gefängniß.] Koſten des Verfahrens zu tragen. 3. Carl Tremmel, led. Taglöhner von Bür⸗ 2. Ferdinand Schröder, 36 Jahre alt, ſtadt, verſteckte ſich unter einer Bank eines Tagner in rankenthal wohnhaft, wird wegen gons 3. Klaſſe des Zuges Nr. 152 und einfacher ö und ke ſo die Fahrt von Bürſtadt bis hierherſtands gegen die Staatsgewalt, mit einer Ge⸗ unentgeldlich mit. Er wird wegen Betrugs ſammtſtrafe von 14 Tagen Gefängniß und u einer, als verbüßt erachtenden Gefängniß⸗ den Koſten bedacht, auch wurde die Publikation Malſch „Joh. Niemes, led. Maurer von Malſch, ausgeſprochen. der Bedrohung des Maurer Caspar Allgeier 30 Ber Ghbeſteite Peter Adam Bodhaſcheck, angeklagt, wird freigeſprochen. 5. Georg Hufnagel von Heiligkreuzſteinach wegen ruheſtörenden Lärmens bei ſeiner und Peter Schäfer von Wagenſchwend, beide heutigen Berufung 6 Mark Geldbuße und die Schuſter und z. Z. in Schriesheim, prügelten]Koſten zuerkannt. den Heinr. Marder auf der Ortsſtraße durch, 4. Daniel Schäffel, 42 Jahre alt, Mauxer wofür jeder 1 Woche Gefängniß erbält. 6. Alex Stein, Andr. Klenk, Carl Zeyher, Beleidigung 25 Mark Strafe zu zahlen, und Friedr. Nichtewitz, Nik Henft und Hch. Huth, die Koſten des Verfahrens zu tragen; auch wegen Uebertretung des§ 360 3 St.⸗G,.iſt die Publikationsbefugniß des Urtheils aus⸗ werden in eine Geldſtrafe von je 50 Mark geſprochen worden. grthorg Köoff und Gebg. Bobler, w Georg Wolf und Gebh. Bohler, wegen j Uebertretung des 3 11 des Nahrungsmitiel⸗ alt, von hier, hatte die Wirthſchaft eines Antrag auf gerichtlicheBda er hierzu die erforderliche Conceſſion nicht verh. lchen eckarau, entwendete ein Kinderwägelchen aus dem Hofe des Wirths Carl Falken⸗ 200 S0—— ſtein, wofür er 4 Wochen Gefängniß erhält. 9. Jakob Kark, Georg Jöſt, Johann Ratz 6. Sechs. faſt noch iugendliche Einwohner und Franz Schmidt, ſämmtlich Fabrikarbeiter von Maudach haben ſich ſodann Geſahr von Heddesheim, wurden vom hieſigen Bezirks⸗ meinſchaſtlich verübter vorſätzlicher gefähr amt in Strafe genommen, weil ſie in der licher Körperverletzung zu verantworten, doch Wirthſchaft„zum Prinzen Wilhelm“ und an] waren nur die Nachfolgenden erſchienen: 1) der Einſteighalle der Damofſtraßenbahn in 5 Feudenheim, ruheſtörenden Lärm und groben]2) Johannes Heller, 21 Jahre alt, Fabrik⸗ Unfug verübten. Ihre Einſprache hatte den arbeiter, 3) Adam Keller, 22 Jahre alt, Erfolg, daß die Strafe der vier erſten Ange⸗ Tagner und 4) Johann Hag, 19 Jahre alt, klagten auf 3 91970 und der Letzl. Sandgieſer in Mannheim,— ſämmtlich ſchon enannte freigeſprochen wurde. 90 10. Sak0b Bonn lediger Taglöhner von ſtände erhalten. Joh. Heim 8 Tage Ge⸗ Wallſtadt, des Betrugs angeklagt, wird frei⸗ fängniß, Joh. Keller 4 Tage und Adam Keller geſprochen. 1 Geſenemi, und Boha 19 10 die II. Philipp Märdian, led. Taglöhner von] gemeinſam zu tragen. Joſanm pag Fenen Ludwwigshafen und Carl Hurle, led. Taglöhner als nicht überführt, freigeſprochen. Gegen von hier, wegen Unterſchlagung. Die Ange“ die, beiden nicht erſchienenen Mitangeklagten klagten waren bei dem Bürſtenmacher Boniſer][ Michel Fähr und Niermever, auf den die beſchäftigt und wurden von dieſem beauftragt Uebrigen alle Schuld zu wälzen ſuchten, iſt Parquetbodenſtrupper an Herrn Kamin. Haſtbefehl zu erlaſſen. fegermeiſter Keller zu tragen. Den hierfür 2. Der ſchon vielfach vorbeſtrafte, gewerb⸗ von deſſen Tochter erhaltenen Betrag von loſe Georg Sell 17 Jahre glt, wird wegen 5 Mark, theiſten ſie unter ſich. Märdian, öffentlicher Beleidigung und Widerſtand gegen welcher die Summe empfing, wird wegen die Staatsgewalt zu 24 Tagen Gefängniß Unterſchlagung, Hurle, wegen Hehlerei, und in 0 6 und 3 zwar jeder zu einer Gefängnißſtrafe von 10 beleidigten beiden hieſigen Polizeidienern die Tagen verurtbeilt. 5 5 Bäckers Chalt 95* ort. elegentlich eines ſolchen Einkauf Wonan, Jcim, 18 Aug. Gerien⸗Straf⸗ nahm ſie von dem Tiſche 55 Schachtel ebr Beſſerm an B trr Landgerichts⸗] Stahlfedern im Werthe von M. 50 weg. eineen fahn ſie zweien Dienſtmädchen in Foſedh K Herr, Staatsanwalt Duffner.] Heidelberg eine Broche im Werthe von 18 Joſeph Kallen 30iähriger verheiratheter]Pfg. und 1 Paar Plüche⸗Schuhe von M 6 kaienthal h. Köln 3. Z. in) und eine Schürze im Werthe von 30 Pfg. heſchuldigt, daß er im Da die Angeklagte ſchon Zmal wegen Dieb⸗ Bürich Packet, enthaltend den ſtahls beſtraft wurde, ſo mußte dieſe Ange⸗ Slriah hrauegbgeheuet, Sozialdemo, legenheit vor die heſige Strafkammer ver⸗ 0 8 9 Per Berbreitung empfangen) wieſen werden, welche die geſtändige Incul⸗ Aeſe Zwocke der betr. Ex, patin zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilte. ion ſeine Adreſſe zur Verfügung geſtellt 4. Kath. Lützel, 23jährige led. Dienſtmagd er exve.] Angeklagte war bei dem Kaufmann Louis Lußheimer von Hockenheim bedienſtet. Eines Tages, während ſie den Laden reinigte, ent⸗ ſich e i0 05 „den eid welche ſie benutzte ſich in Beſitz des Kaſſen⸗ darunter Niemand anders als der Kollen ge⸗ ſchlüſſels zu ſhe Lußheimer mußte e Sache[O ffnen des Schloſſes einen Schloſſer kommen et zu.laſſen, ce die Lützel mit — ten Sendung ich ein einem Blumentopf erſchien und angab, ie Tllegramm mit der Weiſung an, daſſelbe] habe den Schlüſſel in demſelben zurückzuſenden. Es wurde nun Verdacht ge. Der gegen ſie gehegte Verdacht wurde jedoch ne Schriften nur dadurch beſtärkt. Als Lußhei ˖ * d95 letztere confiscirt ſowie dem ſie 5— Anzeige gemacht welches die nicht anzeigen zu wollen, wenn ſie ihm den 90 armerie beauftragte, Hausſuchung bei begangenen Diebſtahl der abhanden gekom⸗ Kallen vorzunehmen. Dieſer gab an, in dem menen M. 144 und deren Verſteck eingeſtehe Packet die in Stuttgart herausgegebene nicht verlegte ſie ſich aufs Leugnen. Dieſer V eit er w gang verbreitete ſich wie ein Lauffeuer in Pfangen zu hahen. Dieſe ſei von ſe ner Frau] dem Orte und bewirkte eine Meſchen ⸗ verbrannt worden. Da jedoch einige Exem⸗ lung vor dem Lußheimer'ſchen Hauſe. In plare des Sozialdemokrat bei ihm vorgeſunden] der Vorausſicht der ihr bevorſtehenden Ver⸗ wurden, wurde ſeine derzeitige Anweſenheit haftung machte die Angeklagte zwei Selbſt⸗ in Mannheim damit in Verbindung gebracht. mordverſuche. Den erſten, indem ſie ſich zu Er wird zu einer Gefängnißſtrafe von 8Wochen erhängen verſuchte, jedoch noch rechtzeitlg verurtheilt, wovon 3 Wochen Unterſuchungs⸗ abgeſchnitten wurde, den zweiten, indem ſie haft in Abzug kommen. Vertheidiger, Herr von einer Höhe von faſt 4 Stockwerken, aus entlicher Beleidigung und Wider⸗ des Urtheils am Gemeindehaus zu Oggersheim 36 Jahre alt, Schreiner in Jagelheim, erhält von Neuhofen, hat wegen einfacher öffentlicher 5. Der Privatier Ludwig Kroneis, 28 Jahre Anderen in eignen Betrieb übernommen, und beſaß, ſo war er mit 15 Mark in Strafe ge⸗ nommen worden. Das Schöffengericht er⸗ Johann Heim, 24 Jahre alt, Kohlenträger, vorbeſtraft. Unter Annahme mildernder Um⸗ und in die Koſten verurtheilt; und wurde den Publikationsbefugniß zugeſprochen Die er⸗ — 38— werden muß? Wir wollen ihm zwei friſche Sträuße winden, deren Blumen— verſteht er ihre Sprache nur halbwegs— ihm ſagen werden, was unſer armes Herzchen empfindet; wie es gebebt und gebangt und ſchließlich gejubelt und wie es ihn liebt— über Alles liebt und auch ewig lieben wird. Dabei hatte ſie begonnen die prächtigſten Blumen und Blüthen, die ſich ihrem Auge ihrer Hand nur boten, zu pflücken und zu einem Strauß zu winden. Ilſe, ihrer Führerin ledig, war ſtehen geblieben, als ob ſie jetzt erſt frei und tief aufzugthmen im Stande ſei. Dann ſchlug ſie die Hände vor das Geſicht und rief mit ſchmerzlichem Ausdruck: Es war entſetzlich!— und gerade ihn mußte der Vater beſchuldigen! O, ich fühle, das iſt ſein— das iſt unſer aller Unglück. Thörin! ſchalt Margot mit herber Stimme. Vorhin, in unſerm Verſteck wollteſt Du, von Deinem Schrecken erlöſt, aufjubeln und nun beginnſt Du Deine albernen Klagen aufs Neue! Das iſt Frevel, eine Sünde! Du haſt nur Urſache Dich zu freuen, denn der unglückſelige Vorfall, aus dem Felix jedoch als Sieger hervorgegangen, hat die erſehnte intime Annäherung zwiſchen dem jungen Menſchen und Deinem Vater bewerkſtelligt. Wir dürfen nun ohne Zögern weiter operiren und ich garantire Dir, daß Du den Erkorenen Deines Herzens in wenigen Tagen— auf alle Fälle in der nächſten Soiree in unſerm Hauſe ſehen wirſt. Wie gerne glaube ich Dir, Margot, entgegnete Ilſe mit einem Seufzer der Erleichterung und dem Ton eines gutmüthigen Kindes, das ſich leicht und auch gern beruhigt. Dann überkaß Dich auch meiner Führung und folge meinem Wort. Winde Oeinen Strauß, der meinige iſt bald fertig. Langſam weiterſchreitend, ſammelte nun auch Ilſe emſig Blumen und Blüthen mit friſchem Grün untermiſcht. Doch mußte ihr noch anderes im Sinne liegen, als das, von dem Margot unabläſſig redete. Denn plötzlich ſtehen blei⸗ bend und zu der Kouſine aufſchanend, ſagte ſie: Wer nur kann den Diebſtahl begangen baben? Margot fuhr unmerklich zuſammen, die Lippen preßte ſie zuſammen, dann aber antwortete ſie höhniſch: Hätteſt Du ſchärfere Augen, ſo würdeſt Du den wirklichen Dieb ſchon errathen haben——— er war ja während des Verhörs gar nicht erne.— Du meinſt doch nicht ewa Herrn de Voß? rief Ilſe erſchrocken. Nein, nein! das iſt unmöglich! wenn ich mich auch vor ihm fürchte, ſo kann ich doch nimmer glauben, daß er— Wer hat de Voß genaunt? Ich nicht! unterbrach Margot barſch das junge Mädchen. Ich werde mich wohl hüten einen ſolchen belaſtenden Verdacht auszuſprechen, wenn es mir auch freiſteht zu denken, was ich will. Du biſt noch viel Iu jung, mein Ilschen, und zu unerfahren um hier mitreden zu können. Die Zukunft wird dieſem Fehler ſchon abhelfen und Dir die Augen öffnen. Warte deshalb noch ein Weilchen und gieb Dein Grübeln auf— haſt 3 0 8 1 zu und Unſchuldiges dazu. Denn was iſt es im Grunde, unſer heimliches Treiben? Weiter nicht in in Akli hübſcrs Märchen ch Weiter nichts als ein in Aklion geſetztes Du wirſt Necht haben, gute Margot, und ich will Dir folgen. Deshalb fort mit allen böſen Gedanken! Nur ſein Bild ſoll mich beſchäftigen und die kleine Freude, welche wir ihm verſtohlen bereiten werden. 39 Beide waren weiterſchreitend bei dem letzten Theil der künſtleriſchen Gartenanlagen, die wir früher kennen lernten, angelangt. Die Sträuße waren fertig, und prangten in üppigſter Farbenpracht und geſchmackvollem Arrangement. Da neigte Margot ſich zu dem Mädchen nieder und die Linke um ihren Leib legend, begann ſie, von dem Duft der Blüthen unterſtützt, mit beißem, glühendem Ton die ſüßen Seligkeiten erwiderter Liebe zu ſchildern. Ilſens Pulſe ſchlugen raſcher, ihr Blut begann zu wallen und das Herzchen pochte mit einer Macht, als ob es die Feſſeln des Gewandes hätte ſprengen wollen. Der Duft der Blumen, den ſie athmete, berauſchte ſie im Verein mit den verlockenden Worten und ihre Sinnenluſt wandelte ſich in Bangen und Angſt. Von der Verführerin wollte ſie ſich losreißen— doch ſie vermochte es nicht, ſie fühlte ſich überwältigt, gebannt. Da ſchloß Margot ihre Rede. Und all' dieſe ſüße berückende Luſt ſoll Dir werden— hier ſoll ſie werden, Ilſe hauchte ſie dem jungen Mädchen nun mit einer Stimme zu, die ſich Gewalt anthat, langſam wieder den Ton mütterlicher Freundſchaft anzu⸗ nebmen, denn Du verdienſt es glücklich zu werden und ich, Deine Freundin, habe gelobt, Dich Deinem Erdenglück zuzuführen— und wenn es ſein müßte⸗ mit Gewalt! Ich darf es, wie Du ungehindert Deinem Herzen folgen darfſt, denn der endlichen Zuſtimmung Deines Vaters bin ich gewiß. Ich erringe ſie Dir und— ſeinen Segen, ſo wahr ich Dich liebe, wie meine Schweſter — und wie mein eigenes Kind! Doch nun voran! die Zeit vergeht und bald muß es gethan ſein. Nun bewegte Margot ſich auf die Blättermaſſen zu, welche die Schluß⸗ wand der langgeſtreckten Anlagen maskirten und Ilſe folgte ihr. Die tiefe Gluth, welche die Wange des jungen Mädchens bedeckt hatte, begann ſir ſchwinden und ihr Blick ſchaute bald mit einem ruhigen verklärten Ausdruc in die Ferne. Hinter den Büſchen und Küͤbelpflanzen befand ſich ein kleiner freller Raum, von dem eine zierliche eiſerne Wendelir ppe nach der oberen Galéerie emporſtieg. Auch ſah man hier deutlich eine tiefbraune Holzthür, welche wiohl früher die Verbindung mit den Lagerhäuſern gebildet hatte und bei dem Ur hau der Galerie beibehalten worden war. Margot und Ilſe hatten die Treppe erſtiegen und befanden ſich nuſi in einer zweiten, gleich langen Gallerie, die jedoch ganz anderen Zwecken dſente. Von dem dunklen pompejaniſchen Roth der Hinterwand hoben ſich in r ichen Rahmen prächtige Gemälde älterer und neuerer Schulen ab und zwiſchen inen ſtanden Marmorbüſten und Statuen, Meiſterwerke von bedeutendem während auf der anderen Seite lange, rothſammetne Divans zum Ruhei bequemen Schauen einluden. Doch der Kunſtſchätze achteten die Frauen nicht nur das Bild, welches auf der Schlußwand der Gallerie hing, beſ, Margot. Einen Schlüſſel hatte ſie hervorgezogen, das ſchwere Gem Seite geſchoben und nun war eine Thür zum Vorſchein gekommen der, welche ſich an gleicher Stelle in dem Wintergarten befand. Ge ſpielte das Schloß, die Thür mitſammt dem darauf befeſtigten Gem wegte ſich in ihren Angeln, öffnete ſich und die beiden Frauen ſch hindurch, ſo leicht und ſicher, als ob dieſer ſonderbare Einlaß nichts dendes für ſie gehabt hätte. Ein bunkler, von einer ſtaubigen, modrigen Luft erfüllter Rau en nahn ſie auf, doch ungehindert ſetzien ſie ihren fort. Auf dem Pode ſt einer Treppe von rohen Bohlen befanden ſie ſich, die abwärts in einen(ſchwarz 1 * * V. 56 5. Seite W Badiſche eitung. 94 21. Auguſt. 5 Manila, 80 8 demnach weniger 52224. Von demdes Admirals Courbet tragenden Kriegs⸗ iee W Eid, Aigidat, Eeplon, Gtenada feſt. Thee, 1 im Jahre 1885 gingen 13670 nach ſchiff„Bayard“ wurde wegen Cholera⸗ 1008 ſchwächer. Reis und Jute dem Auslande, gegen 38296 im Jahre 1884. fällen an Bord die Einfahrt in Toulon S 00 0 0 träge. Pieffer feſt. 5 1560 6. 00h. 80 9f 90. 450, verweigert und dasſelbe unter Beobachtung 5 5 9 Mehl per Auguſt Roggen 100 gſer 3 5 9 Hau bruch und Körterverletzung 14] Paris, 10, Auguſt Me Herſt— 528) Hülſenfrüchte 400(4geſtellt. 5 5 2055 Gefär und wegen Uafüg und.9 25, per 0 5 Ab. 60 lerſact 510.0 5 Oelſaat 268(— 9 Marſeile 10. Auguſt. Helte 0 Septenber 61—, per Januar- 00, Fuſenmen Jicc feden em Sahre man hier 23 Choleratodte.— In Toulon en des Verfahrens in racen, 59.25 1886 Seuach mehr 515. Von der Zufuhr kam ein Choleratodesfall im Marine⸗ 55 Magdalena Sai Tagnerin aus April 63.25. Aug. 49.75, im Jahre 1885 kamen 480 vom Auslande ge⸗ kam 7 Jahr alt, wird wegen Bettel Paris, 19. Aug. Zucker per Aug. 4975, Hae 1834 hoſpital vor. f f eit FNF 75 80. R Kewyork 19. Auguſt. Eine Depeſche Taäage 0 1* 8 auch hat ſie die Koſten zu tragen. 8. Kiiſahre e 702 6, 705 8. Mauuheimer Sch e aus Lima meldet, die Hegiernagstppe, Handelszeitun Angekommen am 18, Auguſt„welche Canta beſetzt hielten, ſeien am 15. 5 Han 6 15 g. Nürnberg. Hopfenbericht von Sigmund Im Rheinhafen: Dampfboot 9 1 9910 0 Aufſtönbiſchin überfälle 0 Effectenſoeietät. Kaufmann(Hopfenkommiſſionsgeſchäft.) Die(Cap, Bauer) von Rotterdam, Dampfboo guſt 1 9 Der peruaniſche 18. Auguſt. Umſätze bis 6 laufende Geſchäftswoche begann mit größeren„Goethe e“(Cap. Merz) von Cöln. line“(C und geſchlagen worden. Der p 10 0 Uhe Abends Eredit 2/— bz. Staats⸗ Umſätzen, deun geſtern und heute wurden en.[ Im nenen Hafen: Schiff„Caro 0 ad.] General Buſtamenta habe ſich durch einen bahn 2 1½ bz. u.., Homharden 100 b„ 350 Ballen gehandelt, wovon 230 Säcke auf Herrmann) von Rotterdam, Schiſf 2 Revolverſchuß getödtet, als er das Ge⸗ 8 konto⸗ Eonimandit 180— e be. Mit, Sder Hopfen treffen, welche meiſtens nur on heim 26,(Cap. Hofmanm) von Rotter 00 angeſehen habe. 1 Imeer 108¼1bz. Gotthard⸗Akt en 105/—6 Exporteurs in Preislage von Mark 15 Schiff„William Egan 1“(Cap. Stammel) fecht f Anguſt. Oepeſe Schweizer entral 88¼ bz., Schwweizer bis 25 genommen wurden, während die von Cöln. liſe-(& Newyork, 19. uguſt. Dep 8 Rordoſt 5“ bz, Union 67,% ba, Angz. übrigen 120 Ballen aus biverſen Sorte u Ium Reckarbafen: Schiff„E 05 6 115 Guatemala melden, die Regierung ſei in Audar. Golprente 80% bz, 1riet bis 76t neuen Gewächſes beſtunden.— Am ſtärkſtenH. Müsken) von Ruhrork, Schiff Ruhrort Folge der großen Kriegsausgaben ge⸗ r Sriüat 50% kß. Sadpien 906. Pertreten ind Furttenberaer, dener J een S Seideck 5nöthigt geweſen, die Zinſenzahlung für die Orient 59/1 ba., Egypter 66¼16—½ bz. ſich gleich Hallertauer an, während Elſäſſer Schiff„Anna Petronella“(Cap. H. Leidecker nothigt geweſen, S ld vom 1 Auguſt 9 66 bs, opöt. Staliener fundraſclen big ieſt vur ganz derreelt ſer von Rührort. 15 chu 95% bz. ult trafen.— Preiſe variiren je nach Trocken⸗ 5— ab einzuſtellen. 5 695 Uhr: Eredit 202%. Heit nolſchen N. 55—75 und iſt die ſeit mei⸗⸗ Maunheim, + e Nr. 106) Chriſtiania, 19. Auguſt. Glabſtone iſt ee g, etehr erfuhren die nem, Fetten ſtattgefundene Preis Reduftton 24. Auguſt, Mittaas. Dreltion des Straf, geſtern Abend in Bergen eingetroffen. 8 Courſe mäßige Bereüauog lediglich 0 1 Eon Leeſerung von 7700 g Sfebon 19. Auguſt. Dhe diplomal⸗ 30 05 9 40 05 Staatsbahn 595 50 Gerlänſen rſchtüch, enc ſtark auftritt. 4 Kaution proviſ. 450 Fr., ſchen Schriftſtücke zur Ratifikation des ien 5 e S* 8 ce 0 19. Aug. In Betreff der 8 H. Niederlande. Congovertrages zwiſchen und 5 e⸗ Kommandit 189.40 per ult, 1880er Ruſſen aa. 99 für zur Aus⸗ I. September. Stadtverwalkung von Buſſum Internationalen Afrikaniſchen Aſſociation r⸗ 80.20 965— ſche B Goldrente 80.50 führ 5 8 05 5 7 gelangen:(Nord⸗ Hllant 9 8 3 81 11 wurden ausgetauſcht. e ber ult. Deutſche Bank 5 Gr. Bad.] Glocke für den Thurm des Stadthauſes Auguſt.(Telegraphiſche 85 Sibe aint Gend d6s Engebghſſes der 8 91 ehen 0 Buſcn. Börſenbericfe) redit 286.30 — bezüglichen Verhand⸗ Inſpektor, Architekten J. F. 8 m Marknoten 61.25. Ruhig. —.—, Lombarden—.—, Noten—.—. pon ihr eingeleiteten bezüg Original⸗Tel mme Marknoten 61.25. uptämter in Kenntniß geſetzt, Original⸗Telegram 5 e, e 6 10985 18 und Reueſte Nachrichten Briefkaſten. 5 51 5 it Anſpruch auf Steuerver⸗ Heue Tücten Sptaer9, Stacts⸗ 1 85 6050 de Tabalfngrdeſdges vom 16. Berlin, 80 R Eiwund. d 1 1 Sbnen 5 bue 5 05 Iufi 18799 iederl fü erſteuerten reuzerfregatte„Bis⸗ inwan ie d 75 9—.— 20,17 Juli 1840) in Niederlagen für unverſ Knorr iſt mit der zerfreg ber won 5 bahn 600.—, Lombarden—.—, Suez wartet. Zur Aufklärung aber Se Ottomane 533.—, Cheque London ee e 108 heutigen Tage vor Zanzibar darauf gö 90 See ktion vom 26. Februar eingetroſſe unſere Abſi 0 Gden, 8% 9 8 Waſce. een douſge Anordnung nun⸗ Hamburg, 19. Aug. Der Kongreß für zugeben, ſondern Pe laſen, m⸗ Ticke 16% Knger Goldrente 80. mehr als eine endgiltige anzuſehen iſt. Kodifikation des aun aer 5 9 600 6800 in ſeiner een 755 24 gegen 17 Stimmen die Frage: So bhen Einas 0 8 5 dem Rheber verboten werden, ſich freizu⸗ 1 0 ſenſcheoſe en haben, den Heu 0 154.20, Oet.⸗Nopbr. 156.50, Roggen Septbr.⸗ fuhren feich 5 Probntten Mer zeichnen von der Verantwortlichkeit für Umfang desſelben heizubehalten fuud unt 5 Octbr. 140.50, Oct.⸗Novbr. i 0 verglichen mit dem J Pehr die Nachläſſigkeit der Beſatzung bei Na⸗ durch einen mäßigen Pinteitt n raN 105 Sept⸗Oelbr.— S0 125 10 oder Weliger(ün Parentbeſe) Pab Heralel vigirung der Schiffe und bejahte mit 24 Wene ubihn We gerech 5 Het.⸗Novbr. 120.50, Weizenmehl 0 89 61— wacheh dec, 15 0 9 60 8 gegen 7 Stimmen die Frage: Soll dem henl wied; uies elee fa0 We Bigkeln ch ſhieſtger 17.—, amts Mannheim, wurden vom 1. bis 15. Rheder geſtattet 5 05 t mr al Pilli it 110 daß nun⸗ u. der Verantwor ür einen Irrthum der per — t d. J. abgefertiat: der Verantwortung für einen Irrth 1 die„Badiſche ee 1n unn asenen, e, Saßeb B g Soſte Krngg e Sſ S 3 80 19. Aug. Zucker Rend. 8 iirae 58 58) 3115 weitere Redaktion dieſer Fragen 11 24 Bor, Aung neben 1 0 109 0 05 0 49. Aug. Petroleum loco.65, 0 2110 Mehl 300(— 1807) behalten. K 0 Ger⸗ An ar e 0. 155 100 e 0 di en 48118 gegen 91497 im Vor⸗ 7 Stimmen die Reſolution Annecke 8 o or Kit cht, da e, un, ere, e n e, aſ feee Antwerpen, 19. Aug. Petroleum loco 05 370(6891). zu. den meiſten andern Seehandelsſtaaten, ruhig aushalten kann. Mit Sa 19/% Rübenzucker loco 40.—; Schmalz 83 /½. 10 en 19680 gegen 69368, demnach weniger auch in Großbritannien bei Verluſt oder ange ührten wollen Sie uns *3 50 Mag. Kaffee er Aug. 46— 19086 Beſchädigung der Frachtgüter die Be⸗ gleichen, dasſelbe liegt wei Mittheilung der Güterverwal⸗ ränkung der Haftbarkeit der Rheder auf 8 8. F. Ehrhart. London, 19. Aug. Getreidemarkt. Schluß⸗ II. Nach Mi 5 K d. J. ſchrän ukung der Haftba 3 8 0 2 FCCEPTCCPETCCPPPTPCPP und i Fraht zun Rehes Möbelmagazin S. unveränder Lemde Zufuhren ſeit u 2767( 951) Hafer rundſatz erhoben werde 5 8 hen 686(1670) Gerte 8 89400 Marſeille, 19.—— 8 Schnhwaareu⸗Hazar. ais 5 n ählte man 8 0 g e Fein Reiberpuer ieaak 50 88 0 Oelſaat 85 werd fe mileoh e 1 9— 8„Lutz, Marktvlatz G 2. 8. 110 5 ſh. 3 d. feſt, raffinirter feſter. Kaffee, Zuſammen 75844 gegen——— Grſaugbercñ 71 eundſch fſt, 70⁷ 98 endung * 9 4 1 5 Großer May erhoſ. 85 Schweizerverein Helvetia u. Speckflundern Hünheim. ur billigen Preiſen. 05 55 Theat 0 Geſaug⸗Berkin Singerluſt issafe, Se, en 9 fette Enten, Hühner, 0 eb erkni 0 0 el mit Sauerkraut. Eden⸗ 10a r. Beden hiermit auf Freitag junge und Tguben, * u einer Whf ächten in 5 5 In dieſem Genre größtes 9 R Ochſenmanlſalat och J 8 titut Kü nle. Ebentinertal- Stabliement,. e.g ohenen, ſe n ee got Tanz⸗In Heute, üchſt eingeladen. 88658 8 Brunner, 1, 2 Weinem Inſtitut der Unterricht. 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