* 7*. Abonnementspreis: Inſertionspreis: pvo Monat 50 Ufg.— Auswürts durch dir Poſt 65 Afg. Die einſpaltige Petitzeile oder deren Raum 10 Pig.— Auswärtige Man in Stannheim bei der Expedition k 6, 2, ſowie bei 2 en 2 f allen tionen, von unſeren entgegengenommen Anzeigen we Agenturen und 2 Ppeditionen und Träge nen.— Auswärts Poſ alten des deutſchen Rieiches und den Briefträgern. Die Badiſche Volkszeitung erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Herausgeber Or. jur. Dermann Jaas in Mannheim. ge„ 0 im B größeren Aufträgen Rabart. Kotationsdruck der Ur. H. Baas'ſchen Buchdruckerei, kb, E neben der katholiſchen Spitalkirche in Mannheim, Mannheimer 6 4 9 2 4492 Des alten Schmied's Hermächtuiß. Original⸗Erzählung von Carl Zaſtrow. (15. Fortſetzung.) Er ſah ein zierlich in rothen Saffian gebundenes Buch auf dem Tiſch liegen und kaum war Frieda im Hauſe verſchwunden, als er wie ein Habicht in die Laube und auf den verfänglichen Gegenſtand los ſtürzte. Ein kleiner Handſchuh bezeichnete die Stelle, wo die Lektüre unterbrochen war. Zähneknirſchend nahm der Geſell das Buch und warf die Blätter herum. Die Titel⸗ ſeite lag klar und deutlich vor ihm: Mein Herz in Liedern.— Dichtungen von Rudolf Börner!„Da haben wir's! ſchönes Herz, das in Verſen macht, anſtatt in Thaten! aber ſo etwas hab' ich gemerkt! nun, nehmen wir einſtweilen das Machwerk in Gewahrſam. Es kann eine Waff' werden, mit der ſich manches errei⸗ chen läßt. In meiner Hand iſt's gut aufgehoben, da kann's kein'n Schaden thun. Glaub' zwar nicht, daß das gereimte Zeug ſo ſonderlichen Eindruck auf ſie machen wird. Alles in allem hat ſie ein'n hellen Kopf. Aber beſſer iſt beſſer!“ Er ſah ſich noch einmal vorſichtig um. Dann barg er raſch das Buch in der Seitentaſche ſeines Rockes, ſchwang ſich wieder über den Zaun und ſchlug den Weg nach dem Dorfe ein, wo er den Brief in den Poſtkaſten warf und dann auf dem kürzeſten Weg nach der Schmiede zurück⸗ kehrte. Hier begann er ſofort mit der Arbeit, indem er that, als habe er ſoeben erſt ſein Schlafgemach verlaſſen. Das„Herz in Liedern“ befand ſich in den Händen ſämmtlicher Kameraden und Vereinsgenoſſen des jungen Dichters und erfreute ſich lebhaften Beifalls. Neben wahr und urſprünglich ausgedrückten Stim⸗ mungen einer feurigen Jünglings⸗Natur zeigten ſich muthige Schilderungen aus dem Familien⸗, dem Wander⸗ und Liebes⸗ leben des Handwerkers, treffende Bilder aus den geheimnißvollen Werkſtätten der Erde, in denen das Eiſen den Gnomen und Kobolden entriſſen, und aus den Glühöfen und Steinhäuſern, in denen es dem Dienſte des Menſchen nutzbar gemacht wird. Wie ein rother Faden zog die Verherrlichung des Schmiede⸗ und Schloſſergewerbes ſich EERDSSRSRR——————————————————————ꝛè Kleine Mittheilungen. Einen ziemlich IRroben Brieſwechſel hatten einſt Karl N. von Schweden und Chriſtian IN. mit einander. König Karl IX. erließ nämlich an Chriſtian IV. von Däne⸗ mark im Jahre 1611 Schreiben: „Du haſt nicht als ehrlicher und chriſtlicher Hönig gehandelt, Du haſt den Stettin'ſchen Frieden gebrochen, Blutvergießen veranlaßt und Calmar durch Verrätherei eingenommen. Gott wird dies ſtrafen. Da keine anderen Mittel helfen, ſo biete ich Dir einen Zwei⸗ kampf an, nach der alten Gothen löblichem Gebrauch. Du kannſt zwei von Deinem Adel mitnehmen, mittelmäßige Leute. Ich will Dir ohne Harniſch und Küraß begegnen, blos mit der Sturmhaube auf dem und den Degen in der Hand; und wo Du 10 Pr dem Platze einfindeſt, ſo halte ich Dich nicht für einen ehrlichen König, noch für einen Rittersmann. Risby, am 11 Aug. 1611.“ Chriſtian IV. antwortet:„Dein leicht⸗ er unbeſcheidener Brief iſt uns 1 0 einen Trompeter geworden, Wir mer⸗ en, die Hundstage in Dein Gehirn wir⸗ ken. 8, Du ſagſt, daß wir den Stettiner Frieden gebrochen, das lügſt Du als ein Wü Pnd der ſich mit Bellen wehren will. ollſt einmal vor Gott Rechenſchaft —** für dieſen Krieg, als für alles —— ge Blut, das Du be Heſen und für die Tpraunei, die Du an Deinen eigenen Daß wir Calmar, ie Bil borpöft, mi errätherei mmen ar ener Hoben eg. alg ch S Du —— W 203.(Zweites Blatt.) Organ durch das Buch. Es war ſonach kein Wunder, daß es innerhalb des kleinen Kreiſes, für den es geſchrieben war, Lieb⸗ haber und Käufer fand, daß einzelne Fach⸗ Zeitungen es in günſtiger Weiſe beſprachen und ſogar die alles verneinende Kritik in Literaturblättern ſich bemüßigt fand, ein Auge auf das„ſpezifiſch hervorragende“ Gedichtbüchlein zu werfen.— Welch' eine kräftige ſelbſtſtändige Natur der junge Handwerker war, bewies er dadurch, daß dieſer günſtige Erfolg ſeines Erſtlingswerkes bei aller Freude, die er darob empfand, ihn weder eitel noch hoch⸗ müthig machte. Kein Streben nach wei⸗ teren Erfolgen in der ſo abſichtslos betretenen literariſchen Laufbahn vermochte ihm das Ziel zu entrücken, das rein und klar vor ſeiner Seele ſtand. Ein tüchtiger Schmied wollte er ſein mit Leib und Seele. Sein Geiſt ſollte nicht im pro⸗ feſſionsmäßigen Reimſchmieden die Mittel zur Exiſtenz zu erringen ſuchen. Er ſollte beherrſchend über Feuer und Eiſen ſchwe⸗ ben und die gewaltigen Elemente zu immer größerem Segen für die Menſchheit ge⸗ ſtalten helfen. Die Idee war es auch, welche ihn zu unausgeſetzten techniſchen Studien drängte und ihn bei den beſten Lehrern der reſidenzlichen Gewerbeſchule Unterricht im Zeichnen und Modelliren nehmen ließ. Ein ſtolzer Plan beſchäftigte ihn, ein Plan, der zugleich im Dienſte ſeiner Karriere und ſeiner Liebe ſtand. Wenn er Abends nach gethaner Arbeit ſinnend vor ſeinen Büchern und Zeichnungen ſaß, baute ſich ein herrliches Gebäude vor ſei⸗ ner Phantaſie auf. Als ein glücklicher Herrſcher ſah er ſich von tauſenden von Unterthanen geſchätzt und geliebt. Sein Reich war freilich nur ein ver⸗ hältnißmäßig kleiner, von maſſiven Stein⸗ ſchichten eingeengter Raum, aus dem ſtatt ſchlanker Säulen und zierreicher Thürme gewaltige Schornſteine in den blauen Aether ragten. Sein Thron war der Ambos, auf dem das ſpröde Eiſen ſich zu Werkzeugen und Waffen formte und ſein Scepter der Schmiedehammer; allein er war dennoch ein König, denn er trug redlich das Seine bei zur Entwickelung des Allgemeinwohls. Ein warmer Ofen wäre Dir dienlicher und ein Arzt, der Dir den Kopf zurechtſetzen könnte. Du ſollteſt Dich ſchämen, Du alter Narr, einen ehrlichen Herrn ſo anzugreifen, was Du gewiß von alten Weibern gelernt haſt, die ſich mit dem Munde vertheidigen. Calmar, den 14. Auguſt 1611. R.§.“ München, 25. Auguſt. Die„N..“ de⸗ mentiren heute die Nachricht des„Berliner Tagebl.“, daß den Bedienſteten des Hofes dadurch eine ihres Einkommens drohe, daß ihnen aus Sparſamkeitsrückſichten die Reiſediäten entzogen werden ſollten; ebenſo erklären ſie die Nachricht, es ſei be⸗ abſichtigt, ſämmtliche oberſten Hofchargen bis auf eine einzuziehen, für unwahr. Auläßlich des Todes eines großen „Brientaliſten“, der vor einiger Zeit ſtarb, erinnert der„Zeitgeiſt“ an ein intereſſantes Intermezzo, das ſich während der Europa⸗ reiſe des Schah von Perſien abſpielte. Der aſiatiſche Deſpot wurde in der kleinen Uni⸗ verſitätsſtadt, dem Wirkungskreis unſeres „Orientaliſten“, durch eine Deputation be⸗ Pri die dem hohen Reiſenden ein aung eſonderes Vergnügen bereiten wollte un dem„Orientaliſten“ den Auftrag gegeben hatte, an den Schah eine perſiſche a eoeben welche die hohe Ehre ꝛc. gebührend hervorheben ſollte. Der Schäh kommt an, ſteigt aus, die Deputation macht reſpektvollen Bücklinoe, der„Orientaliſt zwei Schritte vor und beginnt„perſiſch“ zu reden. Der Schah hört zu und macht ein Geſicht, als ob er Alles verſtände. Als der Redner geendet, an ihn in ſcher An Ehrathe die Frnc, 0 1 E 8 12 deutſche ins——*¹ für Jedermann. zeiger und Handels⸗ Sonntag, Zeitung, 30. Auguſt 1835. Das Jahr neigte ſich ſeinem Ende ent⸗ gegen. Die Hauptſtadt hatte ein lebhaf⸗ teres Gepräge angenommen. Alle die⸗ jenigen Großſtädter, welche die heiße Jahreszeit in der Metropole nicht ertragen zu können vermeinten, waren aus den ländlichen Aufenthaltsorten und den Bädern zurückgekehrt. Die Theater, Konzertlokale und Ballſäle füllten ſich wieder. Unbe⸗ kümmert um alle Beſtrebungen der genuß⸗ ſüchtigen Mitbewohner ſchritt Börner eines Abends, aus der Zeichenſtunde heimkehrend, durch eine der belebteſten Straßen der Reſidenz. Die Anſammlung einer großen Menge Menſchen an der Mündung der Nebenſtraße, durch welche ſein Weg führte, hemmte ſeinen eiligen Lauf. Gezwungen ſtehen zu bleiben, fragte er einen der Gaffer nach der Urſache des Aufſtandes. „Ein betrunkener Schmied hat ſich unten im Bierkeller feſtgeſetzt,“ antwortete man ihm,„ein halbes Dutzend Zech⸗ genoſſen, mit denen er in Streit gerathen war, hat er bereits mit blutigen Köpfen heimgeſchickt. Nicht genug an dem, hat er auch eine ganze Batterie von Flaſchen, Gläſern und Tellern zerſchlagen. Der Wirth iſt nach der Revierwache gelaufen. Das Weibervolk hat ſich geflüchtet. Nun ſitzt er da unten und brüllt und will jeden todtſchlagen, der es wagt, den Keller zu betreten. Natürlich wagt ſich keiner hinein!“ „Es wagt ſich keiner hinein!“ ſprach der junge Mann mehr zu ſich ſelbſt, wie zu den andern,„das müßte man doch ſehen!“ Er brach ſich gewaltſam Bahn durch das Gedränge und ſtand nach wenigen Minuten vor der Kellerthür. Um ihn herum wurde raiſonnirt und ge⸗ ſchwatzt nach Herzensluſt. Man ſchimpfte auf die Polizei, die nicht da ſei, wo ſie ſein ſolle; auf die Männer, die die Straße belagerten und trotz ihrer großen Zahl nicht ſo viel Muth beſaßen, um in die Löwenhöhle zu ſteigen und dem Schwätzer das Handwerk zu legen. Rudolf ſtand bereits auf der erſten Stufe der hinabführenden Treppe. Er hörte in der That den Unhold wie einen Beſeſſenen poltern und ſchreien und ver⸗ nahm deutlich die Worte:„Dem erſten, der es wagt, mir nahe zu kommen, jag' ich das Meſſer in den Wanſt! Indeſſen ſchien der Ton der Stimme einen ſeltſamen Einfluß auf den jungen Mann auszuühen. Ein leichtes Lächeln glitt über ſeine Züge und raſch öffnete er die Thür, worauf er dem Betrunkenen gegenüber ſtand, der mit wirr in das Antlitz hängendem Haar und aufgeſtreiften Hemdärmeln, ein blankes Kaͤſemeſſer in der Rechten, hinter dem Büffet herumpolterte. „Aber Fritz, Fritz! was machſt Du für Geſchichten? Alte Seele, was muß ich von Dir erleben?“ Der Angeredete zuckte wie vom Blitze getroffen zuſammen. Das Meſſer entfiel ſeiner Hand. Er ſtürzte mit ausgebreite⸗ ten Armen auf den Ankömmling zu und rief unter wildem Aufſchluchzen: „Bruderherz, Du biſt's? O, nun iſt Alles gut! ja, ſiehſt Du, ſo geht es dem Fritz, dem braven, urkräftigen Burſchen! ſchändlich haben ſie mich behandelt, dieſe Elenden, dieſe Rotte Korah!“ „Komm vor allen Dingen mit mir, Fritz! Du begreifſt doch, daß wir in dieſer Peſthöhle nicht bleiben können?“ Der Geſelle ſchluchzte und weinte in jener Rührſeligkeit, wie ſie Umnebelung des Gehirns hervorruft, wie ein Kind. Aber die weiche Stimmung hatte in dieſem Falle etwas Ergreifendes. Es war dem jungen Dichter, als habe ein ſchweres Verhängniß tief und unheil⸗ voll in das Leben des einſtigen Kamera⸗ den eingegriffen. Schnell entſchloſſen faßte er den Schwankenden am Arm und zog ihn aus dem Schanklokal in's Freie. Der Lärm draußen verſtummte wie auf einen Zauberſchlag, und vollſtändig verblüfft ſah einer den andern an, als die beiden Männer Arm in Arm den Keller verließen und ruhig, als wäre nicht das Geringſte vorgefallen ihres Weges ſchritten. War es die Luft oder die ſeeliſche Er⸗ ſchütterung, welche vernichtend auf Fritz Wendland einwirkte, genugzder ſtörriſche Burſche ſchritt, ſanft und ſtill wie ein Lamm, neben dem Kameraden her. Es war ein kalter regenfeuchter Abend. Die Straßenlaternen waren bereits ange⸗ zündet und warfen einen trüben Schein auf das Pflaſter. Börner wählte mit Abſicht diejenigen Straßen, welche öde 55————+ da er, der Schah, der deutſchen Sprache nicht mächtig ſei. Der beſtürzte Redner erfüllt das Verlangen und erhielt nach einigen Wochen als Belohnung den— Sonnenorden. Ein Abenteuer. Dieſer Tage hatte ein Bankbeamter im ein unerwartetes Abenteuer. Derſelbe buhlt um die Gunſt einer Schönen und war zwiſchen ihm und ihr ver⸗ abredet worden, daß er in das Zimmer, in welchem er Licht ſähe, à la Romeo einſteigen ſehnt Gegen 2 Uhr Nachts ſah er endlich das er⸗ ehnte Signal. Er kam aus 2 Verſte hervor, raſch war er mit e einer Leiter am Fenſter, ſtieg ein und befand ſich— nicht vor der Geliebten, ſondern zu ſeinem Schrecken vor dem eines geſtorbenen Kindes, bei dem der Vater Wache hielt. Derſelbe, in der Meinung es mit einem Einbrecher zu thun zu haben, ſchlug Lärm und packte den enſchen. Rechtwächter und Schutzleute er⸗ ſchienen, nahmen den Bankbeamten in Empfang und brachten ihn auf die Konſtabler⸗Wache, wo ſich am Morgen das Abenteuer aufklärte. Raſch erfüllt. Aus Stockerau, 20. d. wird Wiener Blättern berichtet: Geſtern Mittags widerſprach in der Kaballeriekaſerne ein Re⸗ krut der 5. Eskadron des hieſigen Ulanen⸗ regiments den Anordnungen ſeines Führers, mit dem drohte. Bei ortwechſel, der ſich daran knüpfte, warf der 9 unwillig und abweiſend die im ichen Volkston ſelbſt bei geringen auf, Tarnow ————————————— 12 77 Wand des Zimmers haften. Der Rekrut ſtürzte bewußtlos zuſammen und liegt im Spital nach dem Ausſpruch des Arztes hoff⸗ nungslos darnieder. Eine Unterſuchung wurde eingeleitet. Die mailänder„Perſeveranza“ meldet, daß zwei Ingenieure der Firma Krupp in Italien angekommen ſind, um Verabredungen für den Transport eines 200⸗Tonnen⸗Ge⸗ ſchützes— für die Strandbefeſtigungen von Spezia beſtimmt— zu treſſen. Die Eiſen⸗ ckbahnverwaltungen haben ſich geweigert, den Transport zu übernehmen, weil ſie eine Be⸗ Bioes ureh Brücken durch das Gewicht des Koloſſes fürchten. Eiue Aus New⸗ Vork ſchreibt man der Wiener Allg Ztg.“; „Wir, die wir weder Königinen noch Prin⸗ Käldes aben, doch inmitten des zandes Steine, die man getroſt Kron, diamanten nennen darf. Da gab es zum Beiſpiel am 1. d. M. beim Präſidenten Cleveland ein großes Dejeuner. An der Tafel erſchien unter anderen Gäſten die Schauſpielerin Miß Minni Palmer, die als einzigen Schmuckgegenſtand einen leuchtenden Diamant an der Bruſt trug. Vielen Pei die den Schmuck bewunderten, ſagte Mi Palmer:„Das iſt ein hiſtoriſcher Diamant, er führt den Titel.„Von jenſeits des Oceans“, er iſt eine Million werth, ich habe ihn geſchenkt bekommen; wollte ich ihn ver⸗ kaufen und kapitaliſiren, würde ich eine Rente von zwei Franes hal arbümit 10 e Auf die 0 wer 0 en ie Gren geweſen, ſacte Mi Mi ., Seite. Badiſche Volks⸗Zeitung. 30. Auguſt⸗. und menſchenleer lagen und nach einer halben Stunde ſtanden ſie vor dem Hauſe, in welchem Rudolf Börner ein beſcheidenes Logis inne hatte. „Du kannſt die Nacht bei mir auf dem Sopha zubringen, Fritz,“ wandte Rudolf ſich an den Kameraden. Dieſer nickte ſtumm. Er ſchien in tiefes Nachdenken verſunken. Und als ſie nun in dem kleinen behag⸗ lich eingerichteten Zimmer ſtanden und die blitzende Meſſinglampe ihren Schein über die ſauberen Möbel warf, drückte Rudolf den ſtumm an der Thür verweilenden Gaſt auf das Sopha nieder und ſagte dabei im ernſten Tone:„Und nun, Fritz, erzähl' mir, wie Du in den Sumpf hinein⸗ gekommen biſt, in dem ich Dich gefunden hab'!“ „Ja, wohl ſtecke ich im Sumpf!“ rief der andere mit einem dumpfen Dröhnen ſeiner Stimme,„aber wer hat mich'nein⸗ geſtoßen? Diejenigen, die mir Vater und Mutter ſein ſollten! das Mädchen, das mir blutsverwandt iſt und die ich geliebt hab' mehr wie mein Leben! O, Rudolf! ich, der Neffe des achtbaren und ange⸗ ſehenen Schmiedemeiſters Hafflinger, das Kind anſtändiger und ehrlicher Leut“ muß in den Sumpf— in den Sumpf— um ſo einen ſchlechten nichtsnutzigen Kerl, den Sohn eines Schelmen, von dem kein Menſch weiß, was er eigentlich iſt und was er treibt.“ „Glaub' nicht, daß Du den Beweiſ' haſt für Deine Vermuthung, Fritz!“ gab Rudolf in demſelben ernſten Tone zurück, Hübrigens hat Dich weder der Oheim, noch die Tante, noch Frieda aus dem Haus gejagt. Du biſt von ſelbſt gegangen!“ „In die Welt'nein bin ich gegangen, das iſt richtig! aber in den Sumpf— wie Du's nennſt— hat man mich ge⸗ ſtoß'n. Meinſt, daß ich ruhig zuſehen könnt', wie der hergelaufene Wicht meiner Baſ' die Kour ſchneid t? Und wie ſie ſich dazu freut und was darauf einbild't? Hat alles ſeine Richtigkeit. Der Wald⸗ müller hat mir's erzählt. Den traf ich unlängſt. Er iſt auch in der Reſidenz, um ſeine jungen Tag' ein wenig zu ge⸗ nießen, wie er ſagt. Der Robert ſoll ſchon weit ſein in Frieda's und des Oheim's Gunſt. Soll ſchon an ſeinem Meiſterſtück arbeiten, dem großen Rieſen⸗ Hufeiſen— nun Du weißt ja! und mit dem Hammer des Großvaters ſoll er um⸗ gehn, wie unſer einer mit dem Hand⸗ hammer!.. und ſie ſollen ſchon gänz⸗ lich einig ſein, nämlich das Mädel und ihr Hexenmeiſter. Zu Weihnachten wer⸗ den ſie ſich verloben und der Alte gibt ſeinen Segen dazu!“ Börner zuckte zuſammen. Er griff mit der Hand nach dem Herzen, als empfände er dort einen heftigen Stich.„Der Wald⸗ müller iſt als ein loſer Burſch' bekannt, Fritzl“ verſetzte er gepreßt.„Dem kann man auch nur das zehnte Wort glauben!“ „Wenn der Waldmüller ſein Lebtag kein wahr Wort geſprochen, aber in dieſem Fall hat er doch die Wahrheit gered't. Nun frag' ich Dich, ob das Recht iſt? So lang' hätt' der Alte wohl warten gekonnt, bis ich wieder gekomm'n wär'— auf n' Johannistag nämlich— und hätt' uch mein Wort dazu gegeb'n als Vetter Der Roman eines Kindes. Aus London chreibt man der„W. A..“: Eine ältliche ame, Mrs. Pratt, wandte ſich vor einiger Zeit direkt an den Premierminiſter Salisbury in folgendem Anliegen: Im Jahre 1879 be⸗ ich mich in großer finanzieller Noth, Verwandten meines Mannes wollten nichts von mir wiſſen, weil ich in ſeinem Hauſe als Dienſtmädchen gedient und er mich wider den Willen ſeiner Familie geheirathet f Mein Mann ſtarb im Jahre 1878, er interließ mir ein einziges Kind; ich ver⸗ ſem zu er⸗ uchte es einige Zeit, mich mit die Rnähren, und als dies nicht anging, verkaufte ich bald darauf mein kleines ſchönes Mädchen einer Seiltänzerbande. Ich habe ſeitdem nichts von dem Kinde gehört, allein vor 2 Monaten 5 15 mein Schwager geſtorben und hat meiner Alen ein Vermögen von 150,000 Pfd. Sterl. hinterlaſſen; ſie iſt jetzt ſiebzehn Jahre alt, und ich möchte um jeden Preis wiſſen, wo 175 weilt.“ Auf Befehl des Premiers arbeitete ie Polizei mit größter Eile und Aufmerk⸗ Pe in dieſer Angelegenheit, und es ward eſtellt, daß die junge Erbin vor einigen en, als ſie ſich mit ihrer Truppe auf Siner Kunſtreiſe in Mexiko befand, während 110 ihr Mittagsmahl einnahm, von einem Wa Manne erſchoſſen wurde. zaris, 26. Aug. Ein lenkbares Luftſchiff, leitet von den Hauptleuten Renard u Rrebs, wurde geſtern Nachmittag 4 Uhr in die Höhe gelaſſen und trotz des entgegenge⸗ ſetzten Windes nach Verſailles gebracht Unter⸗ wegs führte der„Ballon“— dieſe Bezeich⸗ nung iſt eigentlich für das horizontale eigarren⸗ örmige Schiff unzuläſſig— mehrere Schwan⸗ ungen und Volten aus. Die Landung er⸗ ohne Unfall.— Eine ſo intenſive und nde Trockenheit wie in dieſem Jahre! Viol und Neff! Wie mich das gewurmt und gebrannt hat innerlich, kann ich Dir un⸗ möglich ſchildern. Aus der Arbeit am hellen lichten Tag bin ich fortgelauf'n und in der Irr' herum gewandert drei volle Stunden, und konnt' kein' Ruhe kriegen,— ich mocht' anfangen, was ich wollt! Denn immer hatt' ich im Stillen gehofft, das Mädel würd' ſich die Sach' noch über⸗ legen und wenigſtens mit dem Kerl nicht anbind'n, den ich haß' wie die Todſünd! Hurrah— hurrah— ja, Bruderherz, ſag' mir einmal, was hätt'ſt Du gethan, wenn der Waldmüller Dir die Sach' ſo vorgetragen hätt., wie er ſie mir ge⸗ ſchildert?“ „Ich hätt's mit der Arbeit verſucht, Fritz! denn für ſo was gibt's kein ander Mittel, als Arbeit. Ich hätt' auf das Eiſen losgeſchlag'n, bis die Funken aus der Gluth die Funken in meinem Hirn erſtickt hätten. Ich hätt' mein Herz mit auf den Ambos gelegt und häͤtte das Feuer herausgeſchlagen, bis es hart und kalt geworden wär' wie Granit,— und das muß ich ja nun ſo wie ſo,“ ſetzte er leiſe für ſich hinzu. „Ja!“ fuhr der andere im Tone ſchnei⸗ dender Ironie auf.„So hat's vor Dir ſchon einer'macht, der arme Joſeph nämlich. Der hat ſein Herz auf den Ambos gelegt und hat's auch glücklich kalt gekriegt, aber mit dem Hartwerden iſt's ihm nicht geglückt, weil's ihm nämlich auseinander geſprungen iſt und nun liegt er unter dem grünen Raſen auf dem Friedhof und träumt von ſeiner geſtorbe⸗ nen Lieb' und träumt von ſeinem gebroche⸗ nen Herzen!“ „Joſeph iſt todt?“ rief Börner und ergriff in ſchmerzlicher Ueberraſchung den Arm des Erzählers.„Fritz! Fritz! wie war das möglich?“ „Der Waldmüller wußt' das auch und er mag ſein, wie er will, aber mit ſolchen Dingen ſpaßt er nicht. Die ſchwerſte Arbeit, die's gab, hat er an ſich'riſſen, um die Armmuskeln zu kräft'gen und der Schandbub', der Robert, hat zugeſehen und ſein Knochenwerk'ſchont. So kam, was kommen mußt'. Der Joſeph kriegte die Lungenentzündung und ſtarb, wie man eine Hand umdreht.“ „Nein! da hab' ich's beſſer gemacht!“ fuhr er nach einer Pauſe mit unheimlichem Lächeln fort.„Hab' auch's Feuer im Hirn mit Feuer vertrieb'n, aber auf ein' ander Art, als Du denkſt. Sieh, mein Jung', als ich ſo vor mich hin ſchritt auf der ſtaubigen Landſtraß' und es mir im Innern ſo fürchterlich tobt und brannt', daß ich meint', ich ſollt' am Leben ver⸗ zagen, goß ich ein paar Tropfen drauf. Das half ganz wunderbar. Ich fuhr fort zu löſchen und nach einer halben Stund' hatt' ich mein Groll ganz vergeſſen und war innerlich ganz ſtill und ruhig. Frei⸗ lich ſchalt der Meiſter, als ich auf der Arbeit nicht ganz feſt auf den Bein'n ſtand und droht mit Entlaſſung. Aber als der Tag zu End' war, konnt' er mich doch nicht abhalt'n, ein Glaschen Herz⸗ ſtärkung zu mir'nehmen. Das ſah der Paſewalker, mein Mitg'ſell, der die Welt aus eig'ner Anſchauung kennt, wie er ſagt. Der nahm mich in's Gebet und als er mein Geheimniß wußt', da ſagt' er: Biſt hat ſeit 1868 nicht geherrſcht. Dieſelbe wirkt namentlich auf den Stand der Zuckerrüben ſehr nachtheilig. Da die Ausſaat in dieſem Jahre ſtark vermindert worden iſt, ſo erwartet man einen Ertrag von nicht mehr als 200 Millionen., d. h. 115 Millionen weniger als in der vorjährigen Ernte. Da auch Deutſch⸗ land, Belgien und Oeſterreich⸗Ungarn von der Trockenheit leiden, ſo wird der Geſammtaus⸗ fall in der europäiſchen Rühenernte auf 700 bis 750 Millionen K. veranſchlagt. Ein unerwarteter Mitſpieler. Eine Schauſpielergeſellſchaft Mn in einem böh⸗ miſchen Flecken Vorſtellungen während des Viehmarktes. Der Thaliatempel war ſehr beſcheiden von Brettern aufgerichtet. An eine erhöhte Bühne war nicht zu denken, durch die Seitenthür trat man unmittelbar von der Straße auf die Szene. Die Aufführung von Schiller's Räubern fand ſtatt. Alles, was Odem hat“ war in das Koſtüm ge⸗ worfen, ſo daß kein Inſpicient auf das Schließen dieſer ür achten konnte; durch ein Verſehen blieb dieſelbe weit offen. Karl Moor war eben in Erwartung der Jammer⸗ —— die aus der Gefängnißnacht des ſurmes aufſteigen ſollte, als dicht am Theater eine öchtt proſaiſche Heerde Ochſen vorbei getrieben ward Ein weißköpfiger, gehörnter Bordermann, die Theaterthür wahr⸗ cheinlich für den Eingang zu ſeinem Stalle haltend ſchritt ohne weiteres hinein, durch die Dekoration hindurch und präſentirte ſein dummqglotzendes Geſicht dem erſtaunten Pub⸗ likum. Karl Moor, den das Rauſchen ir der Meinung beſtärkte, der Alte auf, bedeckte die Augen und rief mit Pathos: „Entſetzliches Blendwerk! Mein Bater! Fräulein Tereſina Tua, die beliebte ſin, iſt geſtern bier eingetro Kolin⸗ ffen. ein Narr, daß Du Dich um ein Mädel grämſt!'s gibt in der Welt mehr von der Sort'. Und als der Sonntag gekom⸗ men war, nahm er mich mit in ein'n Ballſaal. Da war'n ganzer Flor von hübſchen Mädchen, friſch, geſund und munter. Und wie der Teufel nun mit⸗ unter ſein Spiel hat, es war auch ein Dirnd'l drunter, die ganz ſo blitzſauber und fein ausſah, wie die Frieda. Als ich mit ihr anband, da merkt' ich freilich, daß es die Frieda doch lang' nicht war, aber ich ſchloß mich doch an ſie an und wir ſah'n uns zuweilen Abends, wenn's unſer beider Zeit erlaubt' und ich gewöhnt' mich nach und nach an ſie. Das hab' ich freilich nicht gewußt, daß das Mäͤdel nichts taugt'. Aber ſo ein heller Feuer⸗ arbeiter merkt bald, wie der Haſ' läuft. Es kam mir nicht alles ſo richtig vor im Weſen der braven Katty und da paßt' ich auf. Drei Abend' hatt' ich ſchon auf Poſten geſtanden in der Hausthür vis--vis, wo ſie dient! und am vierten, da kommt ein baumlanger Gardefüſilier die Straß' herunter und faßt Poſto vor Liebchens Thür. Halloh! dacht ich— ſollt' der auch den Blaſ'balg ziehn? Und richtig, keine fünf Minuten dauert's, da kommt Kitty, huſcht verſtohlen um die Eck' und drückt dem braven Vaterlandsvertheid'ger ein anſehnliches Dütlein in die Hand.“ „Der ſteckt das Dütlein ſchmunzelnd ein und dann gehts ans Küſſen und Händ' drücken, wie das die Lieb' mit ſich bringt. Endlich trollt' ſich der bunte Rockträger und ich geh' auch... in die Deſtillation natürlich.“ „Der Kitty ſchrieb ich einen nieder⸗ trächt'gen Abſagebrief. Den Füſilier aber traf ich heut Nachmittag. Er ſtolzirt wie ein Großmogul vor unſerer Schmied vor⸗ bei und ich war grad außen und verſohlte einem dürren Droſchkengaul die Hufe. Kaum ſah ich den Burſchen, da laſſ' ich den Gaul ſein und renn' ihm nach und ſeh', wie er in den Bierkeller tritt, aus dem Du mich hinaus gelootſt haſt. Da ließ ich mir denn auch ein Gläschen ein⸗ ſchenken, ſetzt' mich zu ihm und klopft ihm vertraulich auf die Schulter mit den Worten:„Na, Freundchen? Wie hab'n Euch die Brodſämelein neulich geſchmeckt aus der Kitty ihrer Küch'?“— Mein Füſilier ſtellt' ſich anfangs dumm. Nach und nach aber gelang's mir, ihn warm zu machen. Da wollt' er mir auf den Leib rücken und das war mir juſt recht. Ich faßt ihn einfach noter die Arm' und warf ihn hinaus auf die Straß'. Da⸗ durch entſtand der Auflauf und ſo kam's, daß Du mich in ſo miſerabler La?y trafſt! Ja, was ſag'ſt Du zu alledem, Bruder⸗ herz?“ „Ich ſag', daß Du auf ſchlecht'm Weg biſt, Fritz!“ rief Börner in ſo ernſtem Tone, daß der andere zuſammenſchreckte, „Du biſt auf'm Weg, ein Trunkenbold und Faulenzer zu werden und kannſt, wenn Du ſo fortfährſt, einmal im Spital enden oder auf der Landſtraß' Schäm' Dich, Fritz! nie und nimmer hätt' ich das von Dir geglaubt!“ „Meinſt, ich ſoll des Oheims Rieſen⸗ hammer nehmen und mich zu Tod' arbei⸗ ten, wie der Joſeph?“ fragte Wendland ironiſch. Die Künſtlerin gedenkt einige Zeit in Berlin zu verbleiben, um mit Profeſſor Joachim ihr Repertoir zu Anfang October begiebt ſie ſich mit der berühmten Pianiſtin Frau Marie Benoit auf eine Konzerttournee durch Deutſchland. Die Erbinnen eines berühmten Künſt⸗ leruamens, die zwölf⸗ und fünfzehnjährigen Geigenvirtuoſinnen, Geſchwiſter Elotilde und Adelgide Milanollo, welche, wie jüngſt berich⸗ tet, Anfang Oktober in der hieſigen Phil⸗ harmonie einige Konzerte geben werden, bis dahin aber eine größere Rundfahrt durch Deutſchland unternehmen, ſind jetzt in Kiſſingen in mehreren Konzerten auſgetreten und haben durch ihre exakten künſtleriſchen Leiſtungen den vollſten Beifall des faſhionablen Badepubli⸗ kums gefunden. Auch ein Geſchäft. Aus Lyck wird er⸗ zählt: Vor Kurzem ſuchte ein Landmann Maſurens ſeinen oberflächlich verhagelten Ge⸗ treidefeldern, da er gegen Hagelſchaden ver⸗ ſichert war, dadurch das Ausſehen einer To⸗ talverhagelung beizubringen, daß er zwei ſeiner Leute beauftragte, eine lange Kette über —— verhagelte Getreidefeld hinwegzuſchleifen. er alsbald zur Taxa⸗ tor überraſchte die fleißige Geſellſchaft mitten in dieſer Arbeit. Auf ſeine Frage nach dem Grund, dieſer eigenartigen Beſchäftigung er⸗ hielt er die lakoniſche Antwort:„Wir hageln.“ Die Zahl der Straßendirnen unter 16 Jahren in London, denen das neue Kri⸗ minalgeſetz den Beruf entzieht, wird auf 5000 bis 6000 60,000 iſt ann — der Prieſterinnen der Venus vulgivaga. Ein Gedenktag. Vater(zu—— Sohne, der während der Univerſitätsſerien in die Heimatb zurückgekebrt iſt): Saa“ mal. Al⸗ „Nein! das ſollſt Du nicht, Fritz! aber den ſchlechten Umgang ſollſt Du meiden und fern bleiben aus Hallen, in denen die Lüderlichkeit und die Sitten⸗ loſigkeit herrſchen! Zieh Dich von dem Paſewalker und von dem Waldmüller zu⸗ rück. Das ſind keine Leut', die für Dich paſſen. Arbeit' und genieß Dein Leben mit Maaß' und werd' ein tücht'ger Mei⸗ ſter. Da wird ſich Dein Oheim freu'n und auch Dein' Baſ' wird Dir gut ſein, wenn auch nicht als Dein Weib, ſo doch als Deine Schweſter.“ „Als meine Schweſter?“ rief der Ge⸗ ſelle rauh und ſtieß ein höhniſches Lachen heraus. „Wenn die Frieda Deine echte und wahre Lieb' iſt“, fuhr Börner nachdrück⸗ lich und feierlich fort,„dann ſollſt Du dieſer Lieb' treu bleiben, auch wenn Du ſie zu Grab tragen mußt. Die erſte, die einzige und wahre Lieb' die der Menſch im Herzen trägt, die ſoll er heilig halten und pflegen, auch wenn ſie unerwidert bleibt. Denn dieſe Lieb' wird der Stern ſein, der ihm durch's Leben leuchtet. Sie wird ihn zu allem Schönen anſpornen und zu allem Guten geſchickt machen. Glaub's mir,“ fuhr er im Tone glühen⸗ der Begeiſterung fort,„die Frieda iſt einer ſo ſchönen, hehren Liebe werth. Ein ſolch ſtilles beſchauliches Gemüth, ſo⸗ viel Klugheit für die praktiſchen Seiten des Lebens und ſſoviel Gefühl für das, was ſchön und groß, findet man ſelten in einer Frauennatur vereint, und es war Unrecht von Dir, daß Du Dich auch nur einen Schritt von ihr entfernen konnt'ſt!“ Fritz ſah einen Augenblick verdutzt in das errregte Geſicht des Gefährten. Dann aber brach er wieder in das alte höhniſche Lachen aus.„Bruderherz! nimm mir's nicht übel, aber das verſteh ich nicht. Ich ſoll die Baſ' wie einen Stern angucken und ſie von fern anbeten, wie die heil'gen drei Köͤnig' das Chriſtuskindlein? Das magſt'weg bringen, der Du ein Dich⸗ ter biſt, aber ſiehſt, Bruder! ich bin eben kein Dichter, und wenn ich ein Mädel lieb hab', dann muß ich ſie auch mein nennen und ſie muß mein Weib ſein. Davon woll'n wir nun abſeh'n. Mit meinem Lieben iſt's vorbei.“ „Aber deshalb darfſt Du kein Tauge⸗ nichts werden, Fritz.“ „Das werd' ich auch nicht, Bruder⸗ herz! dazu hab' ich zu viel moral'ſch en Halt!“ „Ich hoff' es!“ verſetzte Rudolf im Tone glaubensſtarker Ueberzeugung. „Und da wir nun Beid'ſamm' in die große Stadt gerathen ſind, ſo hab' ich kein'n größern Wunſch als den, daß wir uns hin und wieder ſehen. Ich wohn in der Philippsſtraß Nr. 1 Hof eine Trepp'. Und Du biſt mir jederzeit ang'nehm! „Wenn der Verkehr mit mir Dich zu guten und tüchtigen Vorſätzen begeiſtert, ſo werd' ich recht oft kommen und mit Dir von unſerem heimiſchen Waldſchmied plaudern!“ gab Börner lächelnd zurück. (Fortſetzung folgt.) Die Fortſetzung dieſes Romans folgt in der nächſten Mittwochs⸗Nummer. fred, haſt Du oft nach Haus gedacht.*— Alfred:„O, gewiß, alle Erſten! Schmeichelhaft.„Mein Fräulein, es ſcheint mir, ich langweile Sie,— Sie hören gar nicht auf mich! Es iſt wohl beſſer, ich gehe!“—„O bitte, bleiben Sie nur— ich angweile mich auch, wenn Sie nicht da nd!“— eitbild. A:„Du haſt aber ein ſchönes Haneiſene immer! Das wird Dich ein ſchönes Stück Geld gekoſtet haben!“— B: o? Das Zimmer e iig; 2 1 7 2 e zwölſtauſend Mark, meinem 5 ſend nachher hab' ich mer arrangirt mit fünfund⸗ i t, wovon haben bezahlt die F e von meiner Frau; oſt't mich das ganze Zimmer fünfzehnhundert Mark!“ Oekonomiſch. Student(auf dem Sopha liegend und gähnend):„Wenn man bedenkt, wie wenig man jetzt verhältnißmäßig arbeitet! Man ſpart fabelhafte Menge Arbeits⸗ kraft für ſpäter Gertehſe 88 da, Marie, auch wieder hierf? Bei wem biſt Du denn ietzt? —„Ich bin nirgends, gnädige Frau— ich bin verheirathet!“ tandesgemäß. Kanzliſt: Herr Geheime Ober⸗Regierungsrath eabſichtigen nach Stalien zu reiſen! Werden der Herr Geheime Rath Unteritalien oder Oberitalien beehren?“— Geheimer Ober Regierungs⸗ :„Selbſtverſtändlich Oberitalien!““ aſeruhofbl then. Sergeant G während einer Turn⸗Uebung):„ Kerl, i Elown gegen 5 Se E hat der Soldat Be vorne acht Knöpfe emeiner:„Damit kein ——— it.. wen 30. 2 1 Badiſche Volks⸗Zeitung. e. Seite⸗ 0 E, E. MI. ER r 0 2. 1I. Flle e Bejugsguele für Garn⸗, Kurz⸗ und Strumpfwaaren. Große Auswahl. Feſte Preiſe. Zur.——— von Leppichen SC. R40 Asperkauf wegen— Hlines 5 eſſaaten. Gt üf 0. Zu jedem annehmbaren Preiſe werden abgegeben: Zwirn⸗ und engl. Tüllgardinen, Kinder⸗, Damen⸗ und Mädchenſchürzen, Kinder⸗, Damen⸗ und Herrenkragen, Binden, Sächſiſche und Schweizer Stickereien ꝛc. ꝛc. Bei Abnahme des ganten, neu aſſortirten Waarenlagers, gebe ſolches 20% unter dem Selbſtkoſtenpreis. 80²² Sdinand Labers, Weisswaarenmagazin, E I, 4, ————————————— ——————————————— im 2. Stock. das im 2. Stock, „Bruck E 2 WS. 1 im II. S Herrengarderobe, Knabengarderobe, Damengarderobe, Betten und alle in dieſes Jach— Arkikel E S. 18 bei bekaunt reeller Bedienung. ES. 18 im 2. Stock 7— Legitimation dient S oder 692⁴ im 2. Stock. 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Se — 2— Ziel zu erreichen, wollte ich in dieſem Augenblick noch Sinn für Ruhe haben— zu handeln gilt es! Einen Morgenrock hatte ſie übergeworfen und eilte nun durch die Zim⸗ merreihe bis in das letzte der Gemächer, welches an die unbewohnten Fremden⸗ zimmer ſtieß und Herrn von Rambert's Schlafgemach bildete. Der Haupt⸗ mann, welcher ſich für die Langeweile des Abends durch reichlichen Geuuß der köſtlichen Weine zu entſchädigen geſucht hatte, lag in tiefem Schlaf und ſeine Athmungswerkzeuge verrichteten ihre Obliegenheiten in einer ſehr hörbaren Weiſe. 5 Günther! rief Margot haſtig, den Schlafenden gewaltſam rüttelnd. Ein derber, doch unzuſammenhängender Fluch entfuhr den Lippen des Schlafenden, der endlich die Augen aufriß und wie ein Blödſinniger oder ein noch immer Trunkener ſeine Gattin anſtarrte. Dieſe ließ in ihrem Thun nicht ab. Immer derber rüttelte und ſchüttelte ſie den Körper Günther's, der wie willenlos jedem Ruck und Druck ihrer Finger nachgab. Dabei rief ſie wieder⸗ holt ſeinen Namen mit der ſtets zorniger werdenden Aufforderung zu erwachen. Endlich war der durcheinander geſchüttelte Hauptmann ſo weit wach, daß er Margot erkennen konnte. Seine blöden Blicke erhielten einen Anflug von Leben und der weitgeöffnete Mund begann ſich zu bewegen und Worte hervor⸗ zubringen. Du biſt's? ſtammelte er langgedehnt und mit dem Ausdruck größter Ueber⸗ raſchung... Du?!— Was zum Teufel treibt Dich an, mich jetzt vor Ta⸗ gesanbruch aus meinem erſten Schlaf zu wecken. Geh zum Henker und laß mich in Ruhe! Ich bringe Geld, viel Geld— Tauſende! Dies war alles, was Mar⸗ got leiſe erwiderte und mit einer höhnenden Sicherheit klang ihr Ton. Wußte ſie— nur zu gut, daß ihre Worte Schlaf und Trunkenheit verſcheuchen würden. Sie wirkten wirklich wie ein Zauber. Der Hauptmann ſchnellte aus ſeinen Kiſſen empor und ſtierte Margot jetzt mit blitzenden Augen an. Dann keuchte er ſcheinbar mit vollem Bewußtſein: Geld?!— Hat Dein filziger Onkel Dir Deine Penſion verdoppelt— verdreifacht? Oder haſt Du wieder eine heimliche Anleihe bei ihm gemacht? — Gleichviel, her damit! kann's gebrauchen— heute noch! Geduld! rief Margot unwillkürlich über die Gier ihres Mannes, die ent⸗ ſetzlich und doch auch wieder komiſch wirkte, lachend. Geduld! weder das Eine noch das Andere iſt der Fall, dafür handelt es ſich um etwas Beſſeres. Bald werde ich an der Spitze von— Hunderttauſenden marſchiren und auch Du ſollſt ein Kommando dabei erhalten. So leiſte mir einen Vorſchuß. Jetzt entſinne ich mich, daß ich noch vor Tiſch einige Hundert Thaler gebrauchen könnte. Für jetzt ſind meine Taſchen leer, lautete die trocken gegebene Antwort. Ah! fteht es ſo, dann— dann nochmals:„geh' zum Henker und laß mich ſchlafen, rief der Hauptmann gähnend und ſich ſchwer wieder in die Kiſſen fallen laſſend. Ich kenne das! Worte— Worte! murmelte er ſchlaf⸗ trunken. Haſt wieder Wichtiges im Herzen— ſoll abermals in Dienſt, ohne Löhnung. Ich danke!— Gute Nacht— oder guten Morgen— wie Dir's beliebt. (Fortſetzung folgt.) eeeeeeeeeeeeeeee. Ziehharmonika der beſten Fabriken in allen Größen, 1, 2 und 8 reihig, Muſikdoſen 2 bis liefern 12 Stücke ſpielend. ſik Album, in anerkannt vorzüglichſter Ausführung zu bedeutend rebuzirten Preiſen. 8 H. Hoſmann, U 3, 20. Wein- und Göft reſen gan Univerſal⸗Obſtmühlen, Trauben⸗Mühlen it. 8410 Eiſengießerei und Keſſelſchmiede. Proſpekte mit Preiſen und Zeugniſſen auf Wunſch gratis und franco. Roman Beilage Badiſchen Volks⸗Zeitung Mannheimer Stadt⸗Auzeiger und Handelszeitung. Drei Frauenherzen. Ein Roman in drei Bänden von Ernſt Pasqusé, (18. Fortſetzung.) Noch mehr, in wenigen Tagen gedenkt er ihm an anderm Orte— hundert und mehr Meilen weit von hier— eine Stelle zu verſchaffen, denn er will ihn nun einmal, und ſobald als möglich, aus dem Hauſe entfernen. Nun wirſt Du hoffentlich verſtanden haben und wiſſen, daß es mit Deiner Liebe zu Ende iſt— zu Ende ſein muß. Das unerwartet Entſetzliche dieſer Rede und ganz beſonders der eiſige, faſt höhnende Ton, hatten auf die arme Ilſe eine furchtbare beängſtigende Wirkung ausgeübt. Wie verſteinert ſtand ſie da, mit ſchreckerfüllten Mienen, weit geöffneten Augen auf Margot ſchauend, die ihr wie eine fremde unheim⸗ liche und Schrecken erregende Geſtalt vorkommen mußte. Ihr Hirn war ver⸗ wirrt, ihr Herz blutete, denn jedes Wort hatte wie ein Giftpfeil gewirkt. Keine Thränen fand ſie, keine Worte, nur eines Gedankens ſchien ſie fähig zu ſein: die ſo zu Dir geſprochen, iſt nicht Margot, Deine Freundin und Be⸗ ſchützerin— es iſt ein böſer, hölliſcher Geiſt, Dir erſchienen, um Dich auf das Grauſamſte zu quälen. So entrangen ſich denn auch nach langem Kampfe den Lippen nur die Worte: Margot!— Margot, komme zu Dir! Du träumſt wohl einen böſen Traum— ſonſt hätteſt Du ſo nicht reden können. O, erwache und erkenne mich, ich bin ja Deine Ilſe, Deine arme unglückliche Ilſe! Nun löſten endlich Thränen die Bande, welche der jähe Schreckeu um ihr Herz gelegt und heftig weinend warf ſie ſich nach den letzten Worten auf Margot, dieſe mit ihren Armen krampfhaft umſchlingend und ihr Antlitz an ihrer Bruſt bergend. Da legten ſich auch die Arme Margot's langſam, wie ihrer Beute ge⸗ wiß, um den in heftigem Schmerz aufzuckenden Körper des jungen Mädchens und ihre Züge verzogen ſich zu einem leichten häßlichen Lächeln. Sie war zufrieden mit der Wirkung ihres brutalen Angriffs und wußte, daß ihr Opfer nun in allem ihr folgen würde. Der Erregten ließ ſie Zeit ſich aus⸗ zuweinen, dann nahm ſie wieder Ton und Geberden der ſorgenden Freundin an und Ilſe leicht an ſich preſſend, flüſterte ſie mit ſcheinbar inniger Theil⸗ nahme: Ich mußte Dir die Wahrheit ſagen, liebe Ilſe, denn Sünde wäre es geweſen, Dich zu täuſchen. O, wenn Du erſt wüßteſt, wie ich mit Deinem Vater gerungen! Doch er blieb unerbittlich. Das Unerwartete, für unmög⸗ lich Gehaltene iſt geſchehen, die Vorzüge Felix', ſeine edle männliche Schönheit, ſein Talent, ſind ſeine Gegner— ſeine Ankläger geworden. Die ganze Geſellſchaft, von der nicht einer im Entfernteſten ihm gleicht, hat den Stab über ihn, der ſie ſo tief in Schatten geſtellt, gebrochen und Dein Vater that wie die Uebrigen. Alle unſere Berechnungen haben ſich leider als trügeriſch erwieſen; was uns zum Ziele führen ſollte, hat uns Verderben gebracht. Und * 2 9—— N B0. Augmſt. Geſchäfts⸗Empfehlung. 5 Hiermit die ergebene Anzeige, daß ich durch Errichtung einer eigenen& Schmiede und Wagnerei 6 in meinem Hauſe mein Geſchäft bedeutend vergrößert habe und nun im Stande bin, ſämmtliche Reparaturen ſofort prompt und billig beſorgen. Zugleich bringe ich mein graßer Lager in allen Arten Bagen, eugliſchen Geſchirren und ſämmtlichen Reit⸗ requiſiten in empfehlende Erinnerung. 8361 — 8 8 Hochachtungsvoll 9 5 Heinrich Menoid, Wagen- u. 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Bee Satrler, E 3, 17. 0 wie ich Dich früher das Beſte hoffen ließ, ſo muß ich jetzt Dir ſagen: alles— Alles iſt verloren! Wenn Deine Worte auch entſetzlich— vernichtend klingen, hauchte Ilſe leiſe an der Bruſt der Freundin, ſo iſt es doch wieder meine gute Margot, die zu mir zu ſpricht und dies allein iſt mir ſchon Troſt in meinem unendlichen Leid. Nein, nein, fuhr ſie plötzlich, jäh emporfahrend fort, ich kann an das Urtheil, welches Du mir und meinem Herzen geſprochen haſt, nicht glauben! Es iſt unmöglich, daß unſere Liebe todt ſein ſoll— nur mit mir wird ſie ſterben. O helfe, rathe, Margot, es muß eine Rettung für uns geben— wenn Du es nur willſt. Thörin! entgegnete Margot leiſe und vorſichtig. Von mir verlangſt Du Alles— das Unmögliche! Suche doch die Kraft in Dir ſelbſt, für Deine Liebe zu kämpfen— zu handeln. Aber da fehlt es. Sage mir, was ich thun ſoll, zu Allem bin ich bereit. Sprich das Wort aus, welches mich an das geträumte Ziel zu führen vermag und Du ſollſt ſehen, daß es mir nicht an Muth und Kraft fehlt zu handeln. Mit einer Energie, die das Staunen Margot's erregte, hatte Ilſe ge⸗ ſprochen. Dennoch fand Erſtere es für nöthig, dieſe muthvolle Stimmung noch zu ſteigern, bevor ſie mit ihrem gewiß verhängnißvollen Vorſchlag herausrückte. Deshalb ſprach ſie zweifelnd: Jetzt redeſt Du ſo, und im entſcheidenden Augenblick dürfte der Muth Dir fehlen. Es gäbe allerdings noch ein letztes Mittel, ein verzweifeltes, doch auch das einzige, welches Rettung bringen könnte. Dir, Du arme Zagende, wird es wohl— ein verbotenes ſein. Ich, an Deiner Stelle, würde mich keinen Augenblick beſinnen. Eigener Wille gegen eigenen Willen, Liſt gegen Gewalt. Haha! und das Ziel wäre erreicht, das Glück Aller gegründet, als ob nicht das geringſte Hinderniß zu beſeitigen geweſen, als ob alles in ſchönſter Ordnung vor ſich gegangen wäre. Es muß etwas Entſetzliches ſein, ſagte Ilſe leiſe und zuſammenſchaudernd vor ſich hin, da Du ſo lange zögerſt, Dich deutlicher zu erklären. Gefehlt! lautete die raſch gegebene Antwort. Mein Mittel ſtammt ſogar von Gott her, ſteht es doch in der Bibel geſchrieben— nur mit dem ganz kleinen Unterſchied, daß es hier vier und zwanzig Stunden vorher zur Anwen dung gebracht werden muß. 00 So ſpanne mich doch nicht länger auf die Folter und rede!. Du willſt es? rief Margot nach einer Pauſe, während der ſie Ilſe ſcharf anſchaute. Meinetwegen!— Doch bin ich im Voraus überzeugt, daß Du meine Rede, ſo unſchuldig ſie im Grunde auch iſt, verwerfen wirſt. Merk' auf! Den einzigen Rath, den ich Dir geben kann, iſt das Wort der heiligen Schrift:„Das Weib ſoll die Eltern laſſen und dem Manne folgen.“ Fliehe mit Volker, laß Dich durch den Prieſter heimlich mit ihm verbinden und kehre dann mit Deinem Gatten zum Vater zurück. Brauchſt Dich nicht einmal ihm zu Füßen zu werfen— mit offenen Armen wird er Dich empfangen, mit Freuden Dir vergeben. So tief ernſt, wie Margot die Bibelworte geſprochen, ſo haſtig, faſt keuchend hatte ſie den letzten Theil ihrer Rede Ilſe zugeraunt. Halt ein! rief das junge Mädchen nach einer Pauſe ſtarren Schreckens. Wie— wie könnte ich meinen Vater ſo verlaſſen! Da kehrte Margot ſich im Bette um und ſprach gleichgültig, wie von der Müdigkeit übermannu: Copalmöbel-, Bernstein- und Kutschenlacke, Seccatiffirniss-, Sild- hauer- u. Lederlacke, Möbelbeizen u. Broncetinktur eio. Leinöl Ia. roh u. gekocht u. Cerpentinäl Spiritus⸗, Schellack⸗, Wachs, Bodenwichſe und Eiſenſpähne Benzin-, Salmiacgeist& Stearinöl Leim, la. cölu. Glaspapitr-, Simſtein⸗& Gapeziererſtärke Aechtes Blattgold-, Gold-, Silber und Kupferbroncen Malerfarben in Tuben und Malerutenſilien. Reichhaltiaes Lager ler Arten Pinſel, Wandmuſter& Farbmühlen Schwämme und Fensterleder empfiehlt billigſt 8 Fr. Nicol. Acker, Ludwigshafen a. Rh. Ich wußte es— deßhalb für jetzt genug davon. Laß mich, liebe Ilſe, heute Abend— morgen— wollen wir weiter darüber reden. Ilſe fühlte ſich plötzlich von einem neuen Schrecken erfaßt. Wie Margot ſich von ihr abwendete, war es ihr, als ob der letzte Hoffnungsſchimmer erblichen wäre und trotzdem ſie vor dem gefährlichen Rath zurückſchauderte, ſo fühlte ſie doch bereits ihren Widerſtand wanken. Wenn auch entſetzlich, ſo war es doch das einzige— letzte Mittel. Nein, nein! Du darfſt jetzt nicht ſchlafen, rief ſie in einer verzweifelnden Aufregung, Margot dabei derb an der Schulter faſſend. Ich will es nicht, muß weiter mit Dir reden. Deine gan⸗ zen Gedanken will ich wiſſen— wie es möglich zu machen wäre, um dann— einen Entſchluß faſſen zu können. Wenn ich Dich nicht ſo lieb hätte, entgegnete Margot gähnend und ſich wieder wendend, halb von ihem Lager erhebend, ſo könnte ich böſe werden. Bedenke doch nur die furchtbaren Anſtrengungen und Aufregungen der Nacht!— Erſt nach drei Uhr habe ich mich niederlegen können und Du weckſt mich vor fünf— das iſt zu viel. Dennoch will ich Dir kurz meine Gedanken, die ungemein einfach ſind, mittheilen. Ihr fahrt beide nach London, laßt Euch dort durch einen gefälligen Pfarrer trauen und genießt dann Euer junges Ehe⸗ glück nach Herzensluſt. Während dieſer Zeit tröſte und bearbeite ich hier den Vater, der ſchon nach wenigen Tagen Alles, was ich von ihm verlangen werde, verſprechen wird, wenn Ihr nur in ſeine Arme zurückkehren wollt. In kürzeſter Zeit muß dies Alles erfolgen, länger als acht Tage ſoll und darf die heimliche Ausfahrt und fröhliche Heimkehr nicht dauern. Nun weißt Du Alles und jetzt überlege Dir's und gönne mir die nöthige Ruhe, um, wenn es ſein muß, gekräftigt für Dich handeln zu können. Denn ſoll es geſchehen, muß es raſch geſchehen. Gute Nacht, lieb' Ilschen. Ilſe ſtand unbeweglich in Gedanken verſunken da, während Margot ſich recht bequem zum Schlafen bettete. Endlich ſprach das junge Mädchen mit einer Stimme, die vor innerer Aufregung faſt heiſer klang: Sage mir noch Eines: wann werde ich ihn wiederſehen können und wo? Auch dafür habe ich bereits geſorgt. Nach dem unſeligen geſtrigen Abend müßt Ihr Euch ausſprechen und heute gegen Abend erwartet er Dich— doch nicht in unſerm Wintergarten, noch in ſeiner Wohnung, beides wäre jetzt ebenſo gefährlich wie unpaſſend. Ich habe ihn nach unſerm Park vor der Stadt be⸗ ſchieden, um fünf Uhr fahren wir hin. 4 Die gute— treue Margot! rief Ilſe mit überwallendem Gefühl. Dann umarmte ſie die Couſine heftig und raunte ihr unter Thränen noch zu: Wie kann ich Dir danken, wie jemals Dir vergelten, was Du an mir thuſt! Schlafe, und verzeihe der armen Ilſe, daß auch ſie Dich in Deiner Ruhe ſtören mußte mit ihren Zweifeln Dich quälen konnte! Noch einen Kuß, dann verließ das Mädchen langſam das Zimmer. Margot wandte den Kopf und blickte Ilſe eine Weile nach. Ihr Auge funkelte unheimlich und in ihren Mienen war keine Spur von Schläfrigkeit zu entdecken. Einige Augenblicke horchte ſie, dann entrang ſich den höhniſch lächelnden Lippen ein leiſes grelles Lachen, die ſeidene Bettdecke flog weit zurück und die junge Frau ſchlüpfte mit ber Geſchmeidigkeit einer Schlange aus den Kiſſen. Schlafen— ſchlafen, jetzt? wo die langerſehnte Skunde naht, welche das größte Hinderniß hinwegräumen wird, das meinen glühenden Wünſchen im Wege ſteht, wo ich allein die Herrin des Hauſes und ſeines goldenen Horts ſein werde 2! Jezt iſt keine Zeit zu ſchlafeu. Ich wäre nicht werth mein 30 —— *. empſtehlt ihre gebzan Paet. 75 Kaffeebrennerei G. 5 ½% und ½ Kilogr. Jos. FX. —— in Mannheim bei Jac. 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Schreiner Friebr. Vocke e. S. Chriſtian. 26. d. Pianiſt Theod. Pfeiffer e. S. Erwin Wolfg. Ludw. Richard, 26, d. Fabrikarb. Thadd. Ullmer e, T. Anna Maria. 25. d. Schreiner Joh. Schwingele. S. Joh. Friedr. 24. b. Bremſer Joſef Schmitt e. S Anna Ottilie Thereſe, 26. d. Goldarb. Rich. Hunolb e. S. Carl Richard. 26. d. Zimmerm. Friedr. Kühner e⸗ S. Andr. Friedr. Wilh. 24. d. Reichsbankkaſſab. Juſt, Münch e, S. Hans Julius Peter. Aug, Geſtopbene. 20. Friebr. Gottfr., S. d. Kirchendr. Heinr. Karcher, 4 M. 6 T. a. 20. Joſefine, geb. Becht, Wwe. des Maurers Nikol. Schmitt, 51 Ji 7 M. 25 N. a. 21. Cath. Franziska Roſ., T. d, Tun⸗ chers Joſ. Specht, 3 J. 5 M. 17 L. g. Alois Joſef, S. d. Landw. Joſef Hitzſeld, 4 M. 8 T. a. 17. d. verh. Privatm. Carl Engel, 68 J. a. 21. Joſefine, T. d. Schreiners 0 Joſ. Zimmermann, 1 M. 8 T. 21. d. Heizer Salomon Müller, 57 9 3 M. 8 T. a. 22. Wilh., S. d. Lagerhausarb. Seb, Reichel, 6 M. 26 T. a. 23. b. led. Privatin Amalie Weil, 82 a 22. Anna Marie, T. 1 5 Jof. Krotz, 2 J. 11 M 22. Adam, 13 5 6 Lagl. Val, Nickel, 6 M. 7 T. a. 2B. Georg Carl, S. d. Schneiders Chr. Becker, 7 M. 28 T. a. 22. Georg Heinr., S. d. Voxarb. Jof. Haas, 6 M. 20 T. a, „ d. verh. Nus⸗ Hartbrecht, 48 J. 1 M. 28 T 2 — 2 * 24. Cath, geb. S Eheſr. d. Eiſen⸗ drehers Joſ. Amſlad, 38 J. a. 25. Carl Theodor Alb., S. d. Bierbr. Friedr. L. Röſch, 3 M. 15 T. a. „Eliſe, T. d. Fuhrm. Alois Limbeck, 5 T. a. 25. d. vh. Bauaufſ. Ballheimer, 62 F. 1 M. 2 T. 25. d. verw. Tagl. Joſef Heger, 71 J. 3 M. a. „Soſie geb. Bitzig, Ehefrau d. Gla⸗ ſers Friedrich Bixner, 35 J. 7 M, 18 T. a. 26. d. led. Verwalter Ludw. Mezger, 77 2 . 2 8 26. Johanna geb. Dreifuß, Wiw, des Agenten Zach. Oppenheimer, 48 J. a. 26. Anna Marie, geb. Carnier, Wwe. d. Metzgers Hr. Oſtrosky, 73 J. a. 26. d. verh. Maurer Sebaſt. Reſchel, SSS ——.—..——.————— Kirchen⸗Anſagen. Evangel, prot. Gemeinde. Sonntag, 30. Auguſt. Trinitatis⸗Kirche⸗ 8 Uhr Predigt. Herr Efabtpft. Hitzig. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Kaufmann. Concordien⸗Kirche. 9 Uhr Predigt. Communion u. Vorbereitung, unmittelbar Herr Stadtpfr. Greiner. 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfr. Greiner. 6 Uhr Predigt. Herr Stadty. Rohrhurſt, Lutherkirche. ½10 Uhr Predigt. Herr Stadtv, Rohrhurſt, Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. 14. Sonntag nach Pfingſten. 30. Auguſt⸗ 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt.(Pre⸗ digt und Amt.) 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. In der Schulkirche⸗ 9 Uhr Kindergottesdienſt Im kath. Bürgerhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Untere Pfarrei. Schutzengels⸗Feſt. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Hochamt mit Predigt⸗ 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. Neckar⸗Kirche. ½10 Uhr Amt mit Prebigt. Altkatholiſche Gemeinde, Sonntag. 10 Uhr Gottesdienſt. Biſchöfl. Methobiſtengemeinde Sonntag, den 30. Anguſt 1885, Bormittags 9½ Uhr iöser Vortrae Inſtrumenteumacher. GrB— Eder Mannheimer Stadt⸗Anzeiger und Handels⸗Zeitung. *—— 0 Die„Badiſche Volks⸗Zeitung“, ein entſchieden freiſinniges und unabhängiges, den Rechten und der Freiheit des Volkes gewidmetes Blatt, iſt in ihrer neuen vergrößerten und inhaltlich vermehrten täglich ein Bild der geſammten politiſchen Lage und der neueſten Nachrichten entnehmen GGeſtalt in die Reihe der bedeutenderen politiſchen Blätter eingetreten, ſo daß der Leſer aus eann 9 ann. Die„Badiſche Volks⸗Zeitung“ beleuchtet in hervorragender Weiſe, unterſtützt von den ſachkundigſten Mitarbeitern, die ſtädtiſchen Angelegenheiten in objectiver und eingehender Erörterung. Die„Badiſche wird insbeſondere unſerem Hof⸗ und Nationaltheater eine ein⸗ gehende Beachtung zu Theil werden laſſen durch gute Theater⸗ und Kunſtkritiken. Die„Badiſche Volks⸗Zeitung“ bietet durch intereſſante Mittheilungen aus allen Gebieten des Lebens reichen Stoff zur Belehrung und Anregung. 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Mannheim. (Wohlthätigkeits- Prrein zur Errichtung von Waiſenhäulern.) Den Fechtmeiſtern, Mitgliedern und Freunden unſeres Vereines die Mit⸗ cheilung, daß die Reichsoberfechtſchule zu Magdeburg dem Ver⸗ baude Mannheim nach Maßgabe ſeiner ſeitherigen Sammelreſultate die ſigtutgemäße Berechtiaung ertheilt hat, 8 8 fünf Waiſenkinder in dem Lahrer Reichswaiſenhauſe dauernd unterzubringen. Die erſt⸗ malige Beſetzung dieſer fünf Waiſenſtellen ſoll in thunlichſter Bälde erfolgen. Die Wohlthat der Aufnahme kann vorerſt nur würdigen und bebürftigen Knaben im Alter von über 6 Jahren zugewendet werden; dieſelben erhalten eine gute Pflege und Erziehung unter vollſter Berückſichtigung ihres religiöſen Bekenntniſſes. 8435 Zaur Entgegennahme geeigneter Vorſchläge und Anmeldungen ſind die Unterzeichneten gerne bereit. Der Vorstand der deutschen Reichsfechtschule, Verband Mannheim: Wiehl, K 2, 24. E. L. Strack, Schwetz.⸗Str. 56. „Offenbächer, P 2, 1. Th. Wirth, U 8, 12. S. Schöffel, C 1, 12. Alex. Gros, B 4, 19. Verein zur Beſchaffung ärztlicher Hilfe und Arzneien. Oie verehrlichen Mitglieber, welche noch den Monat Juni und Juli reſtiren, werden erſucht binnen 8 Tagen zu zahlen. Wiederholt müſſen wir aufmerkſam machen, daß die Beiträge voraus⸗ gezahlt werden. Aufnahmen in den Verein werden täglich gemacht. Das Einſchreibgeld für Familien koſtet 1 Mk., für einzelne Perſonen 50 Pfg. Has Buregu befindet ſich im großen Faß, J 1, 16. 8826 Der Vorſtand. I. Athleten⸗Club„Germania.“ Aebungsabende: Senioren ⸗Maunſchaft: Montag und Donnerſtag. Junioren⸗Maunſchaft: Dienſtag und Freitag. Trapezabtheilung: Jeden Mittwoch. Samſtags: Allgemeine Uebung ſämmtl. Mitglieder. Die Uebungs⸗ Iſſtunden dauern ſtets von—10 Uhr Abends. 5. Der Vorſtand: Leonh. Holländer. Anmeldungen zum Beitritte als Mitglied können jeberzeit bei dem Vorſtande ſchriftlich oder mündlich bewirkt werden. 5767 Fez-Club. 8[Samſtag, den 29. Auguft 1885 Abends 8½ Uhr General⸗Verſammlung. Die Mitglieder werden erſucht, pünktlich zu erſcheinen. 8520 Der Vorſtand. TUlnen! Der Turnverein Mannheim hat die ſichere Ueberzeugung, daß in giefiger Stadt noch Hunderte von Jünglingen und jungen Männern aus allen Kreiſen der Bevölkerung ſich befinden, welche die anerkannte Wohlthat des Turnens für Geiſt und Körper noch nicht genießen, ia mitunter vielleicht gar nicht zu würdigen wiſſen. Wir erlauben uns daher, alle geſitteten jungen Männer und Jünglinge jeden Standes aufzufordern, ſich unſerem Verein anzuſchließen, wir bitten mit Concert bei Herrn Ehr. Rätz. Um vollzähliges Erſcheinen der Mit⸗ glieder bittet 8872 Der Sorſtand. Frohſinn. Samſtag, den 29. ds., nach der Probe Ortsverein der Schreiner. Samſtag, 29. Auguſt, Abends ¼9 Uhr im Lokale„goldner Falken“, 8 1, 15 Verſammlung. Ortsverein der Schueider. Montag, 31. Auguſt, Abends /9 Uhr im Lokale„goldner Falken“, 8 1, 15 Verſammlung. Zu pünktlichem und zahlreichem Er⸗ ſcheinen ladet ein 8902 Der Ortsverbandsausſchuß. NB. Die zur Commiſſion, für Ein⸗ führung des Arbeitsnachweiſes gewählte Mitglieder werden erſucht, ſich Sonn⸗ tag, den 30, ds. Mts., Vormittags ½10 Uhr im Vereinslokale einzufinden. D. O. *— K* ar 2— — S— SS 33— 3323 2 S S2S 33 3 2 S 232 333 — 3 3 332 — 32 ** 2—— 25 2 2 38 S,5 8⁰ — 8——— 3923 3S222 S 2*³ S— 22 8 — 85 ————— SS 8 2— 2 2 —4—— 2 2 33— — S2 23 22 S23 — 2 S 3333 S 23 S 3 8 S N3 8 S—— S S3 22338 2 228 Athleten-Club. ſind Montag, Mittwoch und Sams⸗ tag von 8 bis 10 Uhr. Die ſpeziellen Uebungsſtunden ſind in der Halle angeſchlagen. Beitrittserklärungen können mündlich oder ſchriftlich beim Vorſtand ſowie bei unſerem Kaſſier Herrn Urban Schmitt 2 5½, 8 gemacht werden. 6902 Vex Porſtand des J. Mannheimer Athleten⸗Glubs. Tanz⸗Inſtitut M 5, 3. Irschlinger. M 5, 3. Der Beginn der regelmäßigen Unter⸗ richtsſtunden iſt auf Dienſtag, den 1. September feſtgeſetzt. Gefl. An⸗ meldungen werden ſtets entgegenge⸗ nommen. Näh. laut Proſpectus. 8355 Flaschen-Bier aus der Grüflich v. Oberndorffſchen Brauerei 8 201 589 ie ganze Flaſche 20 Pf. die halbe laſche 11 Pf. ohne Glas, bei Abnahme von 10 Flaſchen an frei ins Haus geliefert im 6⁵ Alein Pepot Hch. König C 1, 12 neben dem rothen Schaf. NB. Für die ausgezeichnete Qualität dieſes Vieres ſpricht die Thatſache, wichtige Beſprechung. Sonntag Nachmittag halb 5 Uhr Zuſammenkunft 8916 bei Mitglied Härzer, 4, 10. Ortsverband deutſcher Gewerk⸗Hereine Mannheim. Unſere regelmäßigen Uebungsabende Münchener Eberl (direkt vom Faß.) Grosser Mayerhof. Porfügliches Lasgerbier, ri R Jemner Bececzk. 8517 93 S. Hiermit bringe ich mein vorzügliches Sagerbier aus der Brauerei„Wilder Mann“ in empfeblende Erinnerung. Zugleich mache auf meinen billigen und guten Mittagstiſch, warmes und kaltes Frühſtück und preiswürdiges Abendeſſen hiermit auf⸗ merkſam. Abonnenten werden angenommen. Senz. S — SSRarau. 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Js. wird bei dem 0 am iſt die Zeit nützlicher[ berg eingeführt iſt. e W as Kirchweihfeſt mit 75 un er angewendet, wie au em Turnp e. 3* Die Leitung 5 Uebungen iſt bewährten Händen anvertraut, unſere Turn⸗ Sοοeee i Tanzmuſik alle iß mit den beſten Geräthen ausgeſtattet und es findet der Unterricht zu 8 4 hen 2 Gepche Poe n Bienſtag„—10 Männerturnen, 8 Bordeaux- 2——„Ju zahlreichem Beſuche ladet freund, Mittwoch„—10 Riegenturnen, 8 1 2 iein 4 Freitag„—10 Kürturnen, 8 8 PE. Vaenzs, n Schwauen. Olr Uben zur Beihellgiing an Piäſer gefüüudeſten aler gehesübungen 2 0 Woe 1 8 zur Be eiligung an dieſer gefündeſte esübungen 4— 2 beſonders ein. 52 K Uf 0 7 oungen werden entweder in der Turnhalle währenb der Uebungs⸗ 1 Flaſche Mk..— und Me 2 0 Wel 68t 6r8 Elln. — RGGGGGASGS L20 chen 16 8 Sonntag, den 30, und Montag, den 31. Augut ſtande* 8— 50 9 wird hier bas Der Vorſtand des Kurnvereins Maunheim: 8 5 2——— Kax feſe S 2 Hermann Mayer,? Kirchmeih⸗ Leſt— Eln ar efel, Schriftwart. i obgehalten, wozu Unterzeichnete i rt reunde u nner Fe S Aud. Graab, Caſſenwart. Ludwigsbafen. 3 Serſchenſt itlabet ei Farl Schweikert, Beiſitzender. Gg. Roos, Beiſitzender. Seeeeeee eeeeeee Frau Frd. Buchert Wwe., 2— 8885 Gaſtwirthſchaft zur Linde.“ Altdeutsche Bierhalle. Rothwein. ce Durch direkten Einkauf bei den Pro⸗ Zur gefl. eachtung. H 3, 3.„Prinz Max H 3, 3. duzenten, kann einen ganz vorzüglichen Neureſtaurirte—.— Lokale, vereinigte Hofwirthſchaft mit Halle. 281855—— 40 35 pr, 8 Mein Spezereigeſchäft befindet ſich von heute an * Pr.*7—— 0 enee 2. Srte. S,, S u 2, 10, sis der Liedertafel ſch. Caffee, Wein. 750⁵ Ralc für Leinen unb bitte ich eine geehrte Nachbarſchaft und Gönner mir ihre werthe Kundſchaft Sammelbunkt der Fremden. (Beſtellungen auf Diners und Soupers werden angenoninien.) Hochachtunazvollſt G. Liebler. In Gebinden entſprechend billiger. 6911 gefl. zuzuwenden. Achtungsvoll G. Krausmann, U 2, 1. 1 8928 C. C. 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Auguſt 8951 Zwei große humoriſtiſche Komiker⸗Concerte der hier ſo beliebten Singſpielgeſellſchaft Fidelio. Auftreten des Geſangskomikers Herrn 1. Schröder aus Wiesbaden, ſowie des Charakterkomikers und Mimikers Herrn Jakob'l aus Stuttgart, unter Leitung des Pianiſten Herrn Wilhelmi⸗ Anfang 3 und 8 Uhr. Programm neu. 221 — — Entree 10 Pfg. 9 Wilder Mann. 2, 11. Heute Eröſſnung des nen hergerichteten und be⸗ dentend vergrößerten Nebenzimmers mit Anſtich von 8058 WAger-UndBock-Biaf Ott. Villa Hochburg Feudenheim. Unterzeichneter beehrt ſich hiermit den verehrl. Einwohnern von Feuden⸗ heim und Mannheim, ſowie allen Freunden und Gönnern und einem aus⸗ wärtigen Publikum ergebenſt anzuzeigen, daß er die Villa Hochburg⸗Feudenheim übernommen hat und Sonntag, den 30. 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Zur Eröffnung SONCORERIr von der Geſellſchaft„Thalia.“ Unter Verabreichung guter Speiſen und Ge⸗ träͤuke und unter Zuſicherung reeller, aufmerkſamer Bedienung bütte um ge⸗ neigten Zuſpruch Fr. Wieland. Lur neuen Landkutsche. Heute Samſtag und Sonntag 8 friſchen Haaſenpfeffer Ausſchauk von hochfeinem Export⸗ und Lager⸗Bier 8878 Schuld für ihn beſahle 8947 Friedrich Schüßler, Käferthal. Philiyp Wegel, Holz⸗, Rohlen⸗ u. Saumalerialien⸗ Haudluug Kaunheim Holzhof vis--vis dem neuen Schlachthaus Bretter und Latten, alle Sorten Diele, Bauholz, Nahmen. un allen Sorten Staugen., palierlatten und Deckleiſten, Tohnrohr, Backſteine n Serſel und Dachſchindeln. Feuerſeſte Steine u. Klebſand, iegel und Falzziegel, Uhrr aller neuen Arbeiten ols zur Her⸗ 1 5 Ban Kalser-Medailien empfehlen an Wieder Berkäufer Gebr. Hartwig, Offenbach a/ Wẽ. Niederlage bei Herrn 6. C. Menger⸗ N 2, 1. 8901 Bel lohnendem Ferdienſt wird für einen gangbaren irtikel ein tüch⸗ tiger, gut empfchl. 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Moralés, Sergeant Dancairo,) S(Herr Starke. Remendabo, Schmuggler SSS rasquit⸗, 3 Fräul. Meyer. Meredes, 3 Zigeunermädchen* Frau Seubert, Ein Bürger Herr Peters. Ein Führer 5 5 Herr Stein. Ein Ofſizier 8 8 83 Herr Eichrodt.“ Soldaten, Straßenjungen, Cigarrenarbeit innen, Zigeuner, Zigeune⸗ rinxen, Schmuggler,Volk. Ort und Zeit der Handlung; Spanien 1820. Die vorkomeenden Kärze ſind arrangirt von Frau Balletmeiſterin Gutenthal und werden getanzt von derſelbt und dem Balletperſonale. ——————— Der Text der Oper iſt beim Portier und 4 der Kaſſe für 50 Pfg. zu haben. Jufaug 6 Ahr. Ende halb 10 Ahr. Kckueröſfuung ½20 Uhr. Mittel⸗Preiſe SEE EFEEP SsssWR e Maunheim vor der Kitenbrücke, EMe dieſen Geure 5 Fete teſtes 83 12 Continenta. 4* Etabliſſemet. othe Umtauſchöillets täglich Gültigkeit. S 0*2 9 Vorſtellungen. Heute Sonutag: 55 2 Haupt⸗ und Gala-Borſelungen erabgeſetzte Vreiſen. Nachmittags 4 Uhr 5 Programm ebenſo reichhallig, wie Aber( Abends ebenfalls die Euthauptung, tererſch. ꝛr. Abends Anſang 8 Uhr Gei Grosse Gala-Monstre-Vorstellun, vollſtändig neues Programm 5 Neueſte Manier —94 e Täuſchung, Mittag und Abendsd 35 Die Hinriehtung eines lebenden fremden Herrn aus dem Publikum. Gloße Enthaupiungsſcene aus bem 19. Jahrhunder. Den Herren Aerzten und Medizineru iſt es geſtattet, den Enthaupteten vollſtändig zu unterſuchen. Die ſhwebend fngenden Cügelsköyſe. Phant. Scene mit Geſang. an Dr. Lauſks Leben, Chaten und Hülltufahrt. 6 Große Pantomime mit geheimnißvollen Erſcheinungen und Perwande lungen. Anwendung electriſcher Licht⸗ und Feuereffecten. 9 Geiſter⸗ und Geſpenſter⸗Erſcheiuungen, 9 welche in vollkommenſter Manier dargeſtellt werden. Die Zauber⸗ 8 anz neues Revertoir. 91 Frappanteſt 8968 — 5 Lehn., 3 Win Sanic fäfte Keir in ur öth. um Schluß: . Hein xd un Sne, F kun Tafd ud ia un in dn illmne Eosa Kaltenthnler. B 1, 2. Magaſine ilckihuen, 85 28888886 86100 SSSSSR 9 Perantwortlich ſüc den rebattioneden Thei Fre ſür den Rellmen⸗ und Inſeraten⸗Theil F. A. Werle, beide in Mannheim. *————