P Abonttementspreis: yro Monat 50 f Man 1 Khe hei de⸗ allen und Feiertage. Herausgeber br, jur. Hermann Daas in Mannheim, eeeeeee Nannheimer — Auswärts durch die Poſt 65 Pfg. 1 Expedition E 6, 2, ſowie bei Kuswärts bei allen id den Briefträgern. ich mit Ausnahme der Sonn⸗ Sladt.Anzeiger und Handels⸗Zeitung. 205.(Zweites Blatt.) Organ für Jedermann. 5 Aneigen werden von allen Agenturen und Trägerinnen, ſowie im Mittwoch, 2. Septem Anſertiouspreis: Die einſpaltige Petitzeile oder deren Raum 10 Pfg.— Auswärtige Anzeigen 20 Pfg.— Reklamen 30 Pfg. 0 iti von unſeren ntgegengenommen Bei größeren Aufträgen Rotationsdruck der Ur. B. Haas ſchen Buchdvuckerei, 66, 2 neben der katholiſchen Spitalkirche in RMannheim⸗ ber 1885. S 7* 9 4 90 Des alten Schmied's Vermächtuiſ. Original⸗Erzählung von Carl Zaſtrow. (16. Fortſetzung.) Fritz nickte mit dem Kopfe und fragte: „Wo ſtehſt Du eigentlich in Arbeit?“ „Ich bin Werkführer in der Eber⸗ ling'ſchen Maſchinenfabrik!“ antwortete der Dichter. „Allen Reſpekt!“ rief Fritz von ſeinem Sitz emporſchnellend, aus.„Du haſt's ſchon weit gebracht. Aber warum haſt die Hufſchmiederei an den Nagel gehängt? „Ein tüchtiger Meiſter muß Alles ver⸗ ſteh'n, Fritz. Der richtige Schmied ſoll mit der Zeit fortſchreiten, und ſich ihre Ideen, Erfindungen und Verbeſſerungen zu eigen machen. Das Dampfroß hat das Reitpferd überflügelt. Früher aller⸗ dings waren's die Ritter und Reiſige, denen die Welt gehört', heut iſt's die Lokomotiv' die ſich die Welt erobert. Das hab ich mir überlegt und ſo überlaß ich das gewöhnliche Vieh den Großhämmern und Großmäulern und ſetz' bei Anwen⸗ dung meiner phyſiſchen Kräft' auch ein wenig den Geiſt mit ein!“ „Hm!“ erwiderte knurrend der andere mit einem Lächeln, in dem ebenſoviel Ironie wie Nachdenken lag,„damit wirſt Du aber bei unſerm alten Meiſter ein'n ſchlechten Willkomm' haben?“ „Ich kann mir nicht helfen, Fritz! ich muß wirken, wie mein Geiſt mich treibt!“ „Haſt Du noch immer Dein Dicht'n und Tracht'n auf die Frieda geſetzt?“ „Ja, Fritz! wie könnt' ich anders? Du ſagſt ſelbſt, ich ſei ein Dichter! Nun wohl, man erkennt die Dichter daran, daß, wenn ſie einmal lieben, ihre Liebe eine ewige, unwandelbare iſi!“ „Und gedenkſt Du den Rieſenhammer in Hafflinger's Schmied zu ſchwingen und ihn zu gebrauchen bei Dein'm Meiſterſtück?“ „Ja, Fritz! ſo Gott will, ſchwing ich ihn, wenn auch nicht mit der Fauſt, ſo doch mit dem Geiſt!“ „Na— das iſt wieder dicht'riſch 'ſproch'n und ich verſteh's nicht. Jeden⸗ falls aber wünſch' ich Dir Glück zum Hammer und zum Schatz. Und nun leb' wohl,“ ſchloß er nach kurzer Pauſe und reichte dem einſtigen Gefährten die Hand. „Weißt? Ich will doch lieber in mein Kämmerchen zurückkriechen!'s kommt mir bei Dir alles ſo fortſchrittsmäßig, ſo dicht'riſch und großmächtig vor, daß mir ganz beklomm'n zu Sinn wird!“ „Wie Du willſt, Fritz! haſt aber das Bedürfniß, Dich mitzutheilen, ſo komm! Bin jederzeit für Dich zu ſprechen!“ Sie ſchieden. Rudolf begleitete den Kameraden hinaus und öffnete ihm die bereits geſchloſſene Hausthür. Als er wieder in ſein Zimmer zurückkehrte und die Erlebniſſe des Abends überdachte, ſchüttelte er leicht den Kopf. „Frieda und Robert verlobt?“ flüſterte er vor ſich hin und ein ungläubiges Lächeln ſpielte um ſeine Lippen.„Das iſt eine Lüge. Selbſt wenn ſie liebt, gibt ſie ſich ſo raſch nicht zu eigen. Aber wenn es dennoch wäre?“ Er verſank in Gedanken, aus denen er hin und wieder ſchwer aufſeufzte. „Wenn ſie liebt, wird ſie ihre Lieb' prü⸗ ſenz ſie wird ihr Herz erforſchen und das Herz desjenigen, mit dem ſie ſich fürs Leben verbinden will, aber, wie ſie ſich auch entſcheidet, immer wird ſie für mich verloren ſein! Wie oft ordnet ſich nicht der Verſtand einer Frau dem Machtgebot ihres Herzens unter? Sie ſieht den Him⸗ mel vor ſich, weiß, daß hinter ihm die —— Höll' gähnt und tauſcht ew'ge Qual für einen kurzen ſel'gen Augenblick! Frieda lebt und ich darf ſie lieben. Was will ich mehr? Was gewährt eine reinere Befriedigung? Liebe gewähren oder ver⸗ langen? Er war unwillkürlich in jene Stimmung hineingerathen, welche ihn zur dichteriſchen Geſtaltung ſeiner Gedanken drängte. So griff er ſchnell nach Papier und Schreib⸗ zeug, ſchraubte die Flamme der Lampe höher und ſetzte ſich zum Schreiben nieder. Raſcher als ſonſt ſtrömten ihm heut die Reime zu, zwang er die Worte in ryth⸗ miſche Formen. Kaum eine halbe Stunde war verfloſſen, ſo las er lächelnd die im⸗ proviſirten Verſe: „Noch blickt ſo herzig Dein Aug', noch ſchimmert Dein goldiges Haar, Die Unſchuld auf roſiger Wange, wie Lilien rein und klar. Nun trag' ich den Himmel im Herzen, viel Roſen und Lilien im Sinn, Und ſchlepp' doch in heißen Schmerzen mein junges Leben hin. O, dürft' ich allein mich ſonnen im blauen Himmelſchein! Dürft Roſe und Lilie lieben von Nie⸗ mand geſtört, allein! Ich darf es nicht, ein And'rer blickt zärtlich immer auf Dich, Er darf ſich ſehn und lieben, das, Liebſte, tödtet mich! Drum will ich ziehn und wandern weit bis an mein ſtilles Grab, Da werf' ich all' meine Schmerzen wie tauſend Blumen hinab. Du ſollſt mich kennen und lieben, wenn ich vom Staube befreit Als Geiſt zu Füßen Dir ſinke in Lie⸗ dern von Luſt und Leid!“ Neu geſtärkt erwachte Börner in der Frühe des folgenden Morgens. Er war ruhig geworden, und heiter und gotter⸗ geben blickte er in die Zukunft. Der Ge⸗ danke an die Arbeit, der er entgegen ging, ſtärkte ihn. Mit dem gewohnten elaſtiſchen Schritt begab er ſich, nachdem er ſein Frühſtück zu ſich genommen, nach der Fa⸗ brik, in welcher die Arbeiter ſich ſoeben verſammelten. Die Glocke zum Beginn der Arbeit hallte ſchrill durch die weiten Räume und wenige Augenblicke ſpäter be⸗ gann das alte Toſen, Poltern und Schlagen. Von Ambos zu Ambos ſchritt der Werk⸗ führer, um zu ſehen, ob jeder Einzelne auf ſeinem Poſten. Bei einem der jünge⸗ ren Arbeiter blieb er ſtehen, die Arbeit deſſelben kontrolirend. Er entdeckte einen Fehler und wollte eben den jungen Mann darauf aufmerkſam machen, als einige Stimmen in der Nähe ſeinen Namen riefen. „Herr Börner!“ klang es ſodann im Flüſtertone:„Der junge Herr und das Fräulein!“ Börner ſah einen elegant gekleideten jungen Mann ausgangs der zwanzig mit einem blaſſen, ziemlich verlebten Geſicht in einer Entfernung von einigen Schritten vor ſich ſtehen. An ſeinem rechten Arm hing eine junge blühende Dame in blühen⸗ der Geſtalt. Das feine geiſtbelebte Geſicht wurde von einem weißen Schleier verhüllt. Ein geſchmackvoller mit Feldblumen gar⸗ nirter Hut zierte das prächtige ſchwarze Haar. Die einfache Toilette der jungen Dame verrieth einen ebenſo vollendeten Geſchmack wie ausgebildeten Schoͤnheits⸗ inn. 5185 Werkführer kannte das Paar. Ernſt Walter, Kaſſtrer und Diaponent in der Eberling'ſchen Maſchinenfabrik, war der Verlobte der älteſten Tochter des weit bekannten und geſchätzten Induſtriel⸗ len. Er war der Sohn eines ebenſo begüterten Gußſtahlfabrikanten in der Rheingegend und Jedermann wußte, daß er nach ſeines Vaters Tode über ein Kapital von mehr als hunderttauſend Thalern zu gebieten hatte. Durch die Sachkenntniß, die Umſicht und Thätigkeit, welche er in der Eber⸗ ling'ſchen Fabrik vom erſten Tage an entwickelt, hatte er ſich das Wohlwollen und Vertrauen des Chefs im hohen Grade erworben und war derſelbe ſeiner Bewer⸗ bung um Angelika, die älteſte Tochter des Hauſes, in keiner Weiſe entgegen ge⸗ weſen. Ob Angelika ebenſo bereitwillig ihre Zuſtimmung gegeben, darüber verlautete in den Kreiſen der Beamten und Arbeiter nicht das geringſte. Man wußte nur, daß die Töchter des Hauſes den Zeitverhältniſſen entſprechend erzogen und an ſtrikten Gehorſam gegen die Anordnungen des Familien⸗Oberhaup⸗ tes gewöhnt waren. Die öffentliche Mei⸗ nung bezeichnete überdies die Verbindung als durchaus reſpektable und den beider⸗ ſeitigen Berhältniſſen angemeſſen, und war die geldariſtokratiſche Salonwelt beruhigt, ſo konnte es die kleine Welt der Fabrik⸗ arbeiter und Aufſeher ja wohl auch ſein. Mit emblößtem Haupte und in reſpekt⸗ voller Haltung eilte der Werkführer dem Paare entgegen. „Guten Morgen, lieber Börner!“ ließ der Disponent ſich vernehmen.„Wir ſuch⸗ ten Sie bereits.“ „Ich ſtehe in ihren Dienſten, Herr Walter!“ „Wir beabſichtigen, einen Gang durch die Fabrik zu machen. Bitte, ſchließen Sie ſich uns an.“ Börner trat an die linke Seite des Disponenten. Dieſer erkundigte ſich nach einigen geſchäftlichen Angelegenheiten und warf dann plötzlich wie abſichtslos die Frage hin:„Sie ſind ja wohl Dichter, lieber Börner?“ „Ich beſchäftigte mich in meinen Frei⸗ ſtunden allerdings ein wenig mit der Poeſie!“ erwiderte der Gefragte,„aber einen beſonderen Werth haben die Dich⸗ tungen nicht!“ „Nun— für einen Dillettanten machen Sie ganz hübſche Verſe!“ warf der Dis⸗ ponent hin. „Ich habe das auch gefunden, Herr Börner!“ bemerkte die junge Dame, welche mittlerweile den Schleier zurückgeſchlagen hatte und nun dem Dichter ein freund⸗ liches Lächeln ſchenkte. „Ja, was ich auch ſagen wollte, lieber Börner,“ nahm Walter von Neuem das Wort,„würden Sie ſich wohl der Auf⸗ gabe unterziehen, zu der bevorſtehenden eier des Geburtstages unſeres verehrten hefs ein kleines Feſtgedicht zu verfaſſen?“ „O, mit dem größten Vergnügen, Herr Walter!“ In die Züge des Sprechers war ein raſches Roth getreten. Er glaubte wahr⸗ unehmen, wie die dunkeln Augen des Fröäuleins mit einem eigenthümlich ſinnen⸗ den Ausdruck auf ihr ruhten. „Das würde uns ſehr, ſehr angenehm ſein, Herr Börner!“ rief ſie mit ſtrahlen⸗ dem Läͤcheln. War es Wahrheit oder Täuſchung? Es ſchien dem ſcharf beobachtenden Werk⸗ führer, als verlängere ſich das Geſicht ihres Begleiten ein wenig ⸗ „Natürlich ſoll das Gedicht allerlet paſſende Beziehungen enthalten,“ fuhr die⸗ ſer fort,„die ſegensreiche Wirkſamkeit des Gefeierten, ſein tadelloſer Wandel, die Liebe ſeiner Arbeiter, für welche er wie ein Vater ſorgt, ſeine Bedeutung für den Aufſchwung der Induſtrie,— alles dies müßte, wie geſagt, darin ſeine würdige Vertretung finden!“ „Das im allgemeinen, Herr Börner,“ unterbrach Angelika den Redeſtrom ihres Verlobten,„im beſonderen aber möchte ich Ihnen noch einige Winke geben, und eß würde mir ſehr lieb ſein, wenn Sie mir zu dieſem Behufe Ihren werthen Beſuch in Ausſicht ſtellen könnten!“ Börner wollte mit einer Verbeugung antworten, allein der Disponent ſchnitt ihm das Wort ab mit den Worten: „Aber Angelika! ich denke wir ſind zu dieſem Behufe hierher gekommen!“ „Ich will Herrn Börner perſönlich ſprechen. Das Feſtgedicht ſoll eine Ueber⸗ raſchung für Papa ſein, und ich will, daß einmal meine eigenen Ideen darin Vertretung finden ſollen.“ Ein Ausdruck von Unwillen gab ſich in dem blaſſen Geſicht des Disponenten kund.„Ich ſollte doch meinen, liebe Angelika, daß ich von dieſen Ideen auch Kenntniß haben könnte!“ „Das ſollen Sie auch, Ernſt!“ ver⸗ ſetzte die Dame entſchieden,„aber erſt, wenn die Zeit der Veröffentlichung des Gedichts gekommen ſein wird, erhalten Sie Kenntniß von dem Inhalt deſſelben. Bis dahin bleibt das Gedicht Geheimniß!“ „Aber— ich begreife nicht!“ „Ich will es ſo, Ernſt!“ rief Angelika im herriſchen Tone und mit einem ſo energiſchen Blitzen ihrer Augen, daß der Disponent die ſeinen niederſchlug, Nach kurzer Pauſe aber hob er wieder den Kopf und unterbrach die eingetretene unheimliche Stimmung mit den Worten: „Ich bitte Sie alſo, lieber Börner, daß Sie ſich mit Fräulein Eberling ſo bald als möglich in Verbindung ſetzen; in je kürzerer Friſt die Angelegenheit ihre Erledigung erfährt, deſto lieber iſt es Ihnen doch, Angelika?“ Seltſamer Weiſe ſchwieg die junge Dame. Sie ſah aber den Disponenten haften Blick an. Im Geſicht des jungen Werkführers zuckte es wie unterdrückter Humor.„Das iſt ein ſeltſames Paar,“ mochte er denken,„ſie ſcheinen ſich nicht beſonders gut zu verſtehen!“—„Ich laſſe Sie alſo einige Minuten mit meiner Fräulein Braut allein,“ fuhr er fort, „und werde mich während der Berathung in mein Comptoir zurückziehen. Wollen Sie alſo die Güte haben, zu beſtimmen, wann ich Sie wieder abholen kann, Angelika?“ „Hier nicht, mein Freund!“ gab die junge Dame mit der ganzen Fülle ihres glockenreinen Organs zur Antwort,„was denken Sie, Ernſt? Hier, unter dem proſaiſchen Geraſſel und Schnarren der Räder, unter dem Stampfen der Hämmer ſoll ich die Grundzüge eines poetiſchen Werkes beſprechen? Nein, Herr Börner wird die Gewogenheit haben, mich während der Mittagsſtunde oder am Feierabend zu beſuchen. Ich glaube übrigens hierin genau nach Papas Intentionen zu handeln, wel⸗ cher ein fuͤr alle Mal beſtimmt hat, daß in der Fabrik Niemand geſtört werdz! ſoll. Alſo ich rechne beſtimmt auf S. Herr Börner! 5 2* Eertſetung folck. mit einem zugleich forſchenden und ſchalk⸗ ⸗ — 9 Nudelſabrik und Verkaufsstelle B 2, Achtungsvoll SEmn elh 5——— Jeiung⸗ 8 Feſhiſ 9 Velle 55 und Sufch uf. 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Dies brachte mich dazu, Jahre langräthig auf Lager. mein Sinnen und Trachten auf Vertilgung dieſes Ungezieſers zu richten. Nun iſt es mir durch jahrelanges Studium gelungen, ein unfehlbares Mittel gegen Wanzen, Schwaben, Mücken, Ruſſen, Kaklerlacken, Ameiſen und Ungeziefer jeder Art zu finden. 8858 Um nun auch meinen von Ungeziefer geplagten Mitbürgern die Wohlthat dieſes Mittels zugänglich zu machen, habe ich mich entſchloſſen, dieſes Mittel in größeren Quantitäten an ufertigen und gebe ſolches in /1 Büchſen à 80 Pfennig, ½ Büchſen à 40 Pfennig ab. 98 Hochachtungsvoll eee Louis Klar, J 3, 21, 2. Stock. Geschäfts-Verlegung und Empfehlung. Einem werthen Publikum mache ich hiermit die Anzeige, daß ich mein — abg S E2 ützenſtr., UD 4, 2 gier Prrſtoneſuh von 18—2, 30—40, 50, 60—70 u. 80 Str. haltend, werden billigſt eg. b. Küfermſtr. P. Schumm, Kleingemachtes Mufbaun-Drearhol liefern fuhrenweiſe zu 55 Pfg. per Etr. franco an das Haus. J. Schmitt& in Sadeuburg. 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Einzelne Photographien und Korpsbilder, grün bekränzt, auch ſchon welche mit dem verhängnißvollen ſchwarzen Kreuzchen verſehen, Zerevismützen und Verbindungsabzeichen, Schläger und Piſtolen, ein ganzer Paukapparat einten ſich zu einer gewaltigen Trophäe, die noch mit Bierſeideln, Trinkhoͤrnern und Pfeifen ausgeſchmückt war und eine ganze Wand einnahm. Die übrige Ausſtattung des Raumes hatte denſelben ſtudentiſchen Anſtrich, und wenn Malten in ſeinem Studirzimmer als Künſtler der Muſe der Tonkunſt geopfert hatte, vermochte er hier ſich im Geiſte in die herrliche, ſonnige Zeit ſeiner Univerſitätsjahre zurückzuverſetzen. Volker fand den Freund noch im Bette, und große Augen machte dieſer, als er Feliyx ſo unerwartet zu einer ſo frühen Stunde bei ſich ein⸗ treten ſah. Er war ſeit vorgeſtern nicht mehr mit ſeinem geigenſpielenden Partner zuſammengetroffen und glaubte nicht anders, als daß dieſer gekommen ſei, um ihm ſein Herz auszuſchütten über die allerdings peinlichen Vorgänge bei jener halb verunglückten Soiree. Doch wie ſchmerzlich erſtaunte der Muſiker, als er endlich die eigentliche Urſache dieſes frühen Beſuches erfuhr. Armer Freund, ſagte er theilnehmend, das iſt ſchlimm, ſehr ſchlimm! und noch dazu da Sie nach ihrer Ausſage ungeübt in der Handhabung der Schußwaffe ſind! Doch wollen wir nicht den Muth verlieren rief er plötzlich mit heiterm Ton zugleich mit beiden Füßen aus dem Bette ſpringend, und die uns noch vergönnte Zeit klug und nach beſten Kräften ausnützen. Vielleicht gelingt es uns dennoch dem niederträchtigen Schickſal und dem ſchießkundigen Hauptmann, der mir übrigens eine halbe Ruine zu ſein ſcheint, ein Schnippchen zu ſchlagen, und uns ohne allzugroßen Schaden, auf alle Fälle aber mit Ehren aus der hochnothpeinlichen Affaire zu ziehen. Nun war es, als ob der Virtuoſe wieder ein flotter Burſche geworden wäre, bereit auf die Menſur zu gehen. Er plauderte ſo unbefangen und heiter, dabei mit dem Gefühl vollſter Sicherheit, daß Frlix neuen Muth erhielt und ſeine Züge ſich oftmals, wenn auch gegen ſeinen Willen, zum Lächeln verzogen. ach der eigentlichen Urſache des Duells frage ich nicht, ſo ſagte Malten im Verlauf der Unterredung leichthin, da Sie mir nicht davon eſprochen haben, obgleich ich als Ihr Sekundant— denn als ſolcher ſtehe 10 Ihnen ſelbſtverſtändlich zur Seite— es wiſſen müßte, des üblichen Sühneverſuchs halber. Doch ich reſpektire Ihr Geheimniß und begnüge mich mit ihrem Wort, wer daran mäkeln will, hat es mit mir zu thun! Jetzt eine Frage. Was haben Sie noch bis zur verabredeten Stunde zu thun? Nichts, entgegnete Felix leicht erröthend und mit geſenktem Blick. Ich habe niemand von dem ich mündlich Abſchied nehmen dürfte. Zwei Briefe trage ich bei mir— für alle Fälle. Deren Abgabe wohl nicht nothwendig ſein wird, brummte Malten. Dann ſprach er wieder mit dem früheren ſichern Ton: So gehören Sie mir an, von jetzt bis zum Schluß des letzten Aktes unſeres Dramas, das hoffentlich zu keiner Tragödie werden ſoll. Nur für eine bis zwei Stunden, von zwölf Uhr an, gedenke ich mich zu entfernen, warf Felir ein. Ich muß doch noch— ein letztes Mal mit meiner alten Großmutter zuſammentreffen und dies wohl am beſten beim Mittageſſen. Es wäre zu grauſam, wollte ich von ihr gehen, ohne ſie noch einmal geſehen und geſprochen zu haben.(oriſetzung folgt⸗) Gebr. F 5, 10. Koch 14. /1, ½ und ½ Flaſchen. 0 106 Co 50 0 e und Eier 9 7 1 U.* 2 ſchgenwaſſer ꝛc. 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Ich ſagte es Ihnen ſchon einmal: nicht von der Stelle, bis Sie mir Rechenſchaft gegeben— über Ihr ſauberes Thun von vorhin. 3 Felix, deſſen Zorn einen bedenklichen Grad erreicht hatte, der ſich auf den frechen Menſchen hatte werfen wollen, fuhr erſchrocken zurück: Er we Alles! ſagte er ſich jetzt und verſuchte ſeine Gedanken zu ſammeln und dieſer entſetzlichen Lage, die alles und alle, ihn, Ilſe, Margot, verderben 8 zu entziehen. Doch er fand keine Worte, auch fuhr der Hauptmam ber mit frechem Höhnen in ſeiner anklagenden Rede fort: Was hatten Sie hier im ſtillen Walde, zu dieſer Stunde mit Fräulein Imhof und meiner— Frau zu ſchaffen, he? Wie ein ertappter Schulknabe ſtehen Sie da und vermögen keine Antwort zu geben. Gut denn, ſo will ich an ihrer Stelle reden. Ein Rendezvous hat hier ſtattgefunden— doch mit wem? Haha. Ich frage noch? Wenn ich Sie auch für einen kecken Burſchen halte, der ſeiner hübſchen Larve halber glaubt, alles wagen zu dürfen, ſo kann ich doch nicht annehmen, daß Sie Ihre— Frechheit ſo weit getrieben haben, Ihr Auge bis zu Fräulein Imhof zu erheben. Haha! Ein Federfuchſer und Muſikant und die Tochter eines Millionärs— nein! das wäre zu toll, zu unglaublich! Auf meine Frau allein, Tod und Teufel! war es abgeſehen. Kugnen Sie nicht! ich habe Ihr Händedrücken, Küſſen und Schmachten wohl bemerkt!— Leugnen Sie nicht! oder ich vergeſſe mich, der beleidigte Gatte züchtigt den Verführer und Schänder ſeiner Ehre auf der Stelle, wie er es verdient. Felix hatte ſich tobtbleich wiber einen Baum gelehnt, um einen Halt für ſeinen Körper zu finden um nicht zu Boden zu ſinken. Die mit einer grimmen maßloſen Wuth hervorgeſtoßenen tödtlichen Beſchimpfungen des Hauptmanns mußte er über ſich ergehen laſſen, nur das Eine empfand ker in ſeinem grenloſen Schmerz, daran allein nur vermochte er zu denken. 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Waren doch fortgeſetzte Beleidigungen im Stande den Augenblick herbeizuführen, wo er nicht mehr Herr ſeiner ſelbſt und reden würde. Müh⸗ ſam alle Kraft und Ruhe zuſammenraffend ſprach er unter keuchendem Athemholen. Auf Ihre, eines Mannes von Ehre unwürdigen Beſchimpfungen gibt es nur eine Antwort— Die 0 fuhr der Hauptmann mit einer grimmen Freude die Rede des Anderen unterbrechend und ergänzend auf. Sie ſind alſo doch kein Feigling! Ich werde es Ihnen beweiſen, rief Felix, der die gefürchtete Gefahr abge⸗ wendet ſah und nun ſeinen ganzen Stolz und Muth wiedergefunden hatte. Gut denn, ſo wollen wir es kurz machen— wozu auch noch Beſpre⸗ chungen unſerer Sekundanten? Wir können die Affaire gleich ſelbſt und auf der Stelle reguliren. Sind Sie damit einverſtanden? Reden Sie. Piſtolen. Morgen Abend um dieſe Zeit, Schlag fünf Uhr, erwarte ich und mein Sekundant Sie und den Ihrigen hier in dieſem Wäldchen. War der Ort zum Rendevous dienlich, wird er es auch zu unſerem Zwecke ſein. Uebrigens iſt es nicht mehr wie recht und billig, daß an der Stelle der Belei⸗ digung auch die Sühne erfolgt. Die Regelung der Affaire ſelbſt mag auf dem Terrain durch unſere Sekundanten ſtattfinden, ich willige im Voraus unbe⸗ dingt in Alles. Iſt es Ihnen ſo genehm, oder haben Sie noch eine Bemerkung zu machen? Felix hatte den erſten Theil der Frage durch ein bejahendes Neigen des gebilligt, die letzten Worte beantwortete er dagegen mit einem ſtol⸗ en„Nein“. Dann guten Abend und auf Morgen! entgegnete der Hauptmann kurz, indem er leicht ſeinen Hut lüftete, ſich auf dem Abſatz herumdrehte und ge⸗ mächlichen Ganges, ſein Spazierſtöckchen ſchwingend, als ob er etwas Luſtiges oder doch nur ganz Gleichgültiges verhandelt haͤtte, der Landſtraße zuſchritt. Felix mußte noch eine ganze Weile zurückbleiben, ſeine Kniee vermochten ihn kaum zu tragen und die Finger umkrallten ſeine Stirne, die Gluth, welche ſein Hirn durchtobte, zu dämpfen. Nun erſt fühlte er ſein ganzes Unglück, denn wie das Duell auch ausfallen mochte,— er war verloren. Erſt als die Nacht niederſank, vermochte er den Ausgang des Wäldchens und den Weg nach der Stadt zu ſuchen. Achtes Kapitel. Das Duell. Wie ein Träumender war Felix daheim in ſeinem Giebelſtübchen ange⸗ langt. Mit Mühe hatte er vermocht, einem Examen der Großmutter auszu⸗ weichen und Unwohlſein vorſchützend verzichtete er auf das Nachteſſen. Nun ſaß er da, die Hände vor das Geſicht geſchlagen und überdachte ſeine Lage. So nahe ſchon dem geträumten wiedererrungenen Glück und nun im Laufe weniger Augenblicke zurückgeſchleudert in öde Nacht und entſetzliches Elend. Er wollte verzweifeln und all' ſeines Mannesmuth, ſeiner Liebe zu Elſe bedurfte es um ihn nur einiggangßen aufrecht zu erhalten! Hätte er nur ſeine Beſchößzerin Frar —— v. Rambert ſprechen können! Doch dies war nicht möglich, denn für ihn gab es kein Mitlel heimlich in das Haus des Kommerzienraths zu gelangen. Auf das Oeffnen der geheimen Thür dort hatte er ja ſtets warten müſſen. Und wenn auch, wozu hätte eine Mittheilung des Vorfalls nützen können? Margot wäre nicht im Stande geweſen das Unheil abzuwenden, es hätte nur noch größer, drohender werden können, denn ſie würde in ihrer Angſt und Aufregung gewiß nicht geſchwiegen, Ilſe alles geſagt haben. So glaubte er beſtimmt— ach! und wie tauſchte ſich der Arme! Seine derartigen Gedanken weiterführend meinte er denn bald, daß es beſſer, ſogar nothwendig ſei, die beiden Frauen erfuhren nichts von dem Geſchehenen, bis es eben geſchehen wäre und überhaupt nicht länger verborgen bleiben könne. Dann begann er die verſchiedenen Chancen des Duells abzuwägen und ſich zu vergegenwärtigen, und dieſe geſtalteten ſich für ihn traurig, vernichtend, wie ſie auch lauteten. Herr von Rambert war als ehemaliger Militär ganz gewiß in der Handhabung der Schießwaffen geübt, er, Volker, ſo gut wie gar nicht. Die Feder, den Geigenbogen verſtand er wohl zu führen, doch kaum entſann er ſich eine Piſtole in der Hand gehabt zu haben. Der Hauptmann möge ihn nur todtſchießen, dann wäre alles vorüber, ſo ſagte er ſich plöͤtzlich verzweiflungs⸗ voll, um gleich darauf, von neuem Muth entflammt, wieder zu hoffen. Das Glück, ein Zufall konnte ihm ja günſtig ſein, die Kugel des Gegners ihn ſchonen. Doch wenn die ſeinige den Hauptmann treffen ſollte? Für ihn war das Unglück da auf alle Fälle. Selbſt dann noch, wenn das Duell über⸗ haupt und gegen alles Erwarten einen unblutigen Ausgang nehmen ſollte, war ſeine Sicherheit und Freiheit bebroht, denn die Geſetze, unter denen er lebte, verboten auf's Strengſte den Zweikampf und ahndeten ihn ſchwer, fand ein ſolcher dennoch in ihrem Bereich ſtatt. Als Felix nach langem Ringen die nöthige Ruhe einigermaßen wieder⸗ gefunden hatte, um ſeine Gedanken ſammeln zu können, war Mitternacht längſt vorüber und er ging an die Ausführung deſſen, was ihm noch zu thun oblag. Zwei Briefe ſchrieb er, einen ausführlichen an die Geliebte, den andern an ſein altes Großmütterchen. Das Herz wollte ihm dabei faſt brechen, denn Alles, was er barg an Liebe, Glück und Schmerz, wurde noch Eins ſo lebendig in ihm und fand einen Ausdruck in den Zeilen. Es war ein weher Abſchied für immer, den er da nahm, von Allem, was ihm auf der Erde theuer war, vom Leben ſelbſt, und für unvermeidlich glaubte er ihn halten zu müſſen. Dann herſuchte er einige Stunden zu ruhen. Mit Tagesanbruch erhob er ſich und verließ unbemerkt das Haus, ſeinten Freund Malten, der, wenn auch neu gewonnen, ſich bereits als treu erprobt hatte, gufzuſuchen. Der junge Muſiker hatte die Univerſität beſucht, ſeine Studien als Juriſt abſolvirt, dann ſeine Karriere aus wahrer Begeiſterung für die ſchöne Kunſt der Töne aufgegeben. Schon als Knabe hatte er ihr gehuldigt, nun gab er ſich ihr als freier Mann mit Leib und Seele hin. In eleganter Gegend bewohnte Hans Malten zwei große und hübſch eingerichtete Zimmer. Das eine enthielt als Hauptmöbelſtück einen prächtigen Flügel und einen rieſigen Schreibtiſch, auf dem ſich Berge von Muſikalien, gedruckte und ge⸗ ſchriebene, aufgeſtapelt fanden. Denn Malten war nicht allein ein genialer Piauiſt, ſondern auch Komponiſt und begeiſterter Anhänger der neuen Schule. Das zweite Zimmer bildete das Schlaſgemach des Muſtkers, doch ſah s hier ganz anders aus. Weder Büſten noch Porträts der muſikaliſchen Größen er Neiet fierten die Wände, wie in den Mufk⸗ und Snutirſglon, ſonde „ . roare SSSSr 2. September Badiſche Volks⸗? ⸗Zeitung Wohnung c Geſchäft befindet ſich von heute ab K 1, 17, Neckarstrasse 00 C. 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