Abonnementepver Fro Monat 50 Pfg.— Auswärts dunch di Man abonnirt in Raunheim bei der Expedition allen P5 peditionen und Trägerinnen.— Au oſt⸗Anſtalten des deutſchen Reiches und den Br 7* Badiſche Volkszeitung erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Herausgeber Or. jur. Hermann Bnas in Mannheint, Mann E 8 eimer W 209.(Zweites Blatt.) Sineigen werden von allen Annoncen⸗Expeditionen, von unſeren Agenturen und Trägerinnen, ſowie im Verlag entgegengenommen Selaionsdvunk der br. H. Haas ſchon Kuchdructerer, E 6, 2, neben der katholiſchen Spitalkirche in Maunheim, Sladt und Handel r deren Raum 10 Pfg.— Auswärtige 20 Pfg.— Reklamen 30 Pfg⸗ Bei größeren Aufträgen Rabatt. -Zeitung 9 Des alten Schmied's Hermä⸗ Original⸗Erzählung von Carl Zaſtrow. (18. Fortſetzung.) „Nicht wahr, niemals Schiffbruch erleiden. iſt der Nachen, der ſanft über und brauſende Meereswelt hingleitet Tone, det ſie. „Auch das Mitleid kann verletzen! Börner!“ nich habe Ihre Dichtungen geleſen!“ Ein Freudenſtrahl blitzte im Auge des Brechen wir ab davon, Herr Werkführers auf. Er verrieth den ſtolzen Triumph, welcher ſeine Seele erfüllte „Das iſt eine große Ehre füͤr mich, Fräulein Eberling!“ begreiflicher Verwirrung. „Ja, Herr Börner! ich kenne das „Herz in Liedern!“ Ihr Herz! denn ich habe es ſtudirt! ich habe ſo viele ſchöne und ſinnige Gedanken darin gefunden, daß ich dem Drange nicht widerſtehen konnte, Ihre perſönliche Bekanntſchaft zu machen, um zu ergründen, ob und inwieweit Ihr äußeres Sein mit Ihren Dichtungen in Einklang ſteht!“ — ſtolze Seelen Herr Börner! Ein Herz, das von der Poeſie getragen wird, kann pfange Die Poeſie fam die toſende 55 der glückliche Inſaſſe belächelt die nimmer und raſtenden Wogen, ſpottet der armen mit dem Tode ringenden Menſchenkinder.“— „Nein, mein Fräulein!“ unterbrach der 5 Dichter die Sprecherin im warmen herzlichen auſagen Sie lieber, er bemitlei⸗ ſchloß ſie im erhabenen Tone, erwiderte er in leicht gre Ein tiefes Roth hatte die Wangen der Sprecherin überfluthet. ihre Erregtheit zu verbergen, als in der Abſicht, die brennende Gluth zu kühlen, hatte ſie den zierlichen Fächer ergriffen und vor dem Geſichte ausgebreitet. Auch der Werkführer fühlte ſich befangener als je. Immer und immer wieder mußte er ſich fragen, ob dieſes ſchöne anmuthige Kind, das ihm in ſo beſcheidenem, faſt demüthig klingendem Tone, Komplimente über ſein Talent machte, wirklich das ſtolze herriſche Weib ſei, welches ihm am Vormittage entgegen getreten war. „Sie ſind ſehr gütig, mein Fräulein!“ gab er mit leichter Verneigung zur Ant⸗ wort, wobei er ſich bemühte, ſeine Ver⸗ legenheit niederzukämpfen,„aber Sie wollen ——————— Wohl mehr, um Kleine Mittheilungen. Der jetzige preußiſche Kriegsminiſter, Hronſark v. Schellendorff, war bekaunt⸗ lich als Parlamentair bei der Kapitulation der Feſtung Sedan im Jahre 1870 mit thätig. Hierüber machte am Sonntag bei der Sedan⸗ eier im Stadtmiſſionshauſe der Hofprediger aher einige intereſſante Mittheilungen, die er aus dem Munde des Kriegsminiſters ſelbſt erfahren hat. Als Bronſart v. Schellendorff damals mit verbundenen Augen in die Feſtung geführt wurde, hörte er auf den Straßen der Stadt deutſche Laute, die von elſäſſiſchen 3 rten, welche ihn, d er b Soldaten en Reprä⸗ ſentanten rantreich feindlichen Macht, auf Deutſch begrüßten:„Guten Tag, Kame⸗ rad! Bald werden wir eins ſein. Der Frieden wird kommen.“ Man hatte im deutſchen Quar⸗ tier keine Ahnung, daß der Kaiſer Napoleon in Sedan ſei. As Bronſart v. Schellendorff nun in ein Vorzimmer geführt worden war, nachdem man ihm die Binde von den Augen genommen hatte, hörte er immer von einem Förnperenr kreden, und er, dem ſchon vorher urch verſchiedene rbeicen die Vorahnung ſeltſamer, unerwarteter reigniſſe gekommen war, fragte nun die im Zimmer anweſenden en:„Iſt denn der Kaiſer hier?“„Ja wohl, wurbe 5 ur Antwort„U est dans la chauibre f“ Bald wurde der Parlamentair, zum eführt, und da ſaß er nun aſch⸗ grau l, ein gebrochener Mann, der mächtige Kaiſer, der noch ein paar Jahre eingebildet hatte, durch ſeine Worte n—5 59 8 5 Zuſammengebrochen in ſeinem Se ſitzend, Hete? Ich muß Ihrem Könige — Moltke verlangte ſolle kommen. Man er: meinen Degen geben.“ aber, der Kaiſer ſelber S20 Jedermann. Sonntag, 6. September 1605, — dſt. 17* 1/ * den eit und Zärtlichkeit!“ n und t rieb ſeine Verwirrung 1e de 1 demſelben bitten?“ ein ſonniger Strahl über war, als kämpfe ſie „Sie weichen mir begann ſie dann im Tone,„ſolllien Sie in der Ihren Liedern nur ein Ideal be⸗ zu welchem die Perſönlich⸗ ſoll? Ich habe im⸗ mer gehört, daß die Dichter nur ſelten finden, was ſie ſuchen! und mir hat es wirklich geſchie als verlangten Sie zu viel. Ein weibliches Weſen von ſolchen V näheren Es zog w ihr Geſicht. mit einem C aus, Herr Börner!“ ent Vorzüg es zum Beiſpiel von Ihrer ſchildern, exiſtirt doch wohl keit nicht?“ „Doch— doch, mein Fräulein!“ ver⸗ ſetzte er dieſem Augenblick als ler vor Ihnen ſtehe, diejenige Stimmung zur Improviſation Ich em⸗ Inſ⸗ hnen in der Ein⸗ Stübchens oder auch in 8 mir reizend, ſo in Stille hei Muſen zu lnd zurück, aber zu zweien ſein? ſcheidenheit, aber ter neugierig hin⸗ euheiten derje⸗ wir uns inter⸗ das getheilte O, gewiß, es iten Sie ſo begei⸗ Sie die nicht Menge der rei⸗ Täuſchte ſie ſich über den wahren Strahl, der aus ſeinem dunklen Auge zu ihr her⸗ überflog? Ihr ganzes Weſen ſchien plötz⸗ lich eine wunderbare Fröhlichkeit auszu⸗ ſtrömen. Ihre Bewegungen wurden leb⸗ hafter, ihre Stimme nahm einen hellen Klang an. „Jedenfalls wünſche ich Ihnen von Herzen Glück zu Ihrem Streben nach der Blume Wunderhold, Herr Börner! und nun laſſen Sie uns auf den Gegenſtand unſerer Konferenz übergehen. Ich wollte Sie bitten, in dem Gedicht auch hervor⸗ zuheben, wie gütig der Papa gegen ſeine Kinder iſt, daß er auf die Sicherſtellung ihres äußeren Glückes Bedacht nimmt, daß er ihnen Männer als Gatten be⸗ ſtimmt, die ſie nicht lieben, mit einem, 16 5 er ein vortrefflicher, gütiger Vater iſt! in ſich hinein: ich vermuthet.“ hrieben. Das liebt!“ ulein!“ ſtotterte er,„ich be⸗ Ihrer Braut reizendes Kind, ie werden geliebt mit ſah ihn mit einer faſt ängſtlichen tauſend andere Dinge im Kopf hat, als das eigentliche Wohl und Wehe ſeines Kindes. Sie führen an, daß meine gute „Steht es ſo?“ lächelte der Werkführer „Nun ja, ſo etwas habe „Nicht wahr, Sie erfüllen meine Bitte? Sie heben ferner hervor, wie unglücklich ein Kind iſt, das der Mutterliebe entbehrt und darauf angewieſen iſt, in der Liebe des Vaters Erſatz zu ſuchen, den es nie findet, weil dem Vater das Eingehen auf das kindliche Gemüth fehlt und weil er liebe Mutter zu früh für uns arme ver⸗ waiſte Mädchenſeelen aus dieſer Welt ge⸗ ſchieden iſt und geben am Schluß in effekt⸗ voller Weiſe zu verſtehen, daß alle Schätze der Welt nicht hinreichend ſind, um ein Herz voll wahrer Liebe und Treue zu er⸗ kaufen.“ „Mein Fräulein! Sie machen mich mit Verhältniſſen bekannt, denen ich als Diener Ihres Hauſes fern bleiben muß,“ rief der Dichter, der nunmehr ſeine volle Geiſtesgegenwart wieder gewonnen hatte und die Gelegenheit für geeignet hielt, ſich wegen der kleinen Demüthigung vom Vormittage abzufinden.„Als Diener Ihres Hauſes kann ich ein ſolches Gedicht nicht anfertigen, ohne mit den Pflichten in Widerſtreit zu gerathen, welche ich Ihrem Hauſe gegenüber zu erfüllen habe!“ gegen den ich mein Herz durch volle un⸗ „Sie wollen mich ſtrafen“, verſetzte ſie mild, thun Sie's! unterlaſſen Sie die Abfaſſung des Feſtgedichtes, aber ſchenken Sie mir Ihre Freundſchaft!“ Sie ſtreckte ihm beide Hände entgegen und ſah ihn mit einem hinreißenden Lächeln an. Er fühlte die alte Verwirrung von Neuem in ſich aufſteigen, aber er ver⸗ mochte nicht dem Zuge ſeines Herzens zu widerſtehen, der ihn antrieb, ſeiue Hände in die ihrigen zu legen, wobei er fühlte, daß dieſe keinen weichen Hände in Fie⸗ berhitze förmlich brannten. „Ein Schutz⸗ und Trutzbündniß, nicht wahr 2“ rief ſie unß es war, als wenn die leichtgeöffneten friſchen und roſigen Lippen ihn verleiten wollten, das ſchöne reine Bündniß mit einem Kuſſe zu beſie⸗ geln. Er fühlte ein brennendes Verlan⸗ gen, den unbeſchreiblichen Reiz dieſer Stunde in ſeinem ganzen beſeligenden Zauber auf ſich einwirken zu laſſen. Sie⸗ dendheiß ſtrömte das Blut zu ſeinem Herzen und wie ein Feuerregen fielen ſeine Blicke auf die reizende Tochter des Hauſes. Da war es ihm, als nähme er wieder den beobachtenden geſpannten Aus⸗ druck in ihrem Antlitz wahr. Frieda's zarte, mit allen Reizen der Unſchuld und kindlicher Unerfahrenheit geſchmückte Ge⸗ ſtalt trat klar und licht wie ein Seraph vor das Auge ſeiner Seele und langſam löſten ſeine Hände ſich aus den beſtricken⸗ den Feſſeln. „Ein Schutz⸗ und Trutzbündniß!“ wie⸗ derholte er gleichwohl im feſten Tone, „ia mein Fraͤulein! ich gehe darauf ein! was kann ich für Sie thun?“ „Ich habe Niemand auf der Welt, gezwungene Ausſprache erleichtern könnte,“ fuhr ſie fort.„Würde ich einer derjenigen jungen Damen, die ſich meine Freundin⸗ nen nennen, zu verſtehen geben, daß ich unglücklich ſei, würden ſie einfach anneh⸗ men, es ſei in meinem Hirn nicht richtig. Auch Klärchen, meine Schweſter, iſt in manchen Zügen ihres Weſens anders ge⸗ artet, als ich. Das Eine freilich begreift ſie, daß man mit einem aufgedrungenen Manne nicht glücklich ſein kann!“ „Sie lieben Ihren Verlobten nicht?“ fragte er zögernd, — eee e. Napoleon ungefähr⸗ bringen werde. Man be te und war der Hal⸗ tung der aus nicht ſicher. Die Mack en ſich vor ihren eigenen ei dey diesjährigen Hion ſah ſich der ein⸗ pektor veranlaßt, in einer Thalkirchnerſtraße unter eigenen Stammkrug zu den anweſenden Gäſten hervorrief.— Eine Geſell⸗ gewaltigen Jägern be⸗ Sendlinger⸗Oberfeld 6 Dieſelben gaben gleich⸗ zeitig auf ein Rebhühner Feuer und trafen zwar kein Huhn, wohl aber erhielten drei der Jäger je einen Schuß, ſo daß einer t in's Krankenhaus geſchafft ſchaft von me fand ſich auf der ſchwer ver werden mu Fvan ember. Schmerzlicher nd wollte ein junger Zuge der Hanauer en, um dort eine n dem Augenblick, llie Abſchied nahm, Hund, ein Neufundländer an ihm laut bellend in die Höhe und bi dabei ſeinen derart in die Naſe, daß an eine Abreiſe nicht e ſprang ſein großer konnt fühülfe gegen utes ſchon ahls beſtraftes im ſteht im Ver⸗ kommenen 2 ſelbe aus der udiebſtähle zu ſein Um die⸗ eiſe zu vertreiben, kamen die ſen Lager in nicht Budenbeſitzer geſtern auf den originellen Ge⸗ danken, das Publikum vor dieſer Diebin da⸗ durch zu warnen daß ſie, wo ſolche ſich blicken ließ, riefen:„Achtung, die Bockenheimer Taſchendiebin iſt da!“ Das Mittel wirkte, denn die Betreffende verduftete alsbald. Hrankfurt, 2. September. Vatriot und Künſtler. Ein aus Amerika gebürtiger Künſtler erſchien geſtern in dem Atelier eines hieſigen Künſtlers und ließ ſich eine Menge Oelgemälde vorzeigen. Unter anderem wurde ihm auch ein ziemlich werthvolles Bild, „Kämpfe aus dem Unabhängigkeitskrieg der Vereinigten Staaten“, vorgelegt. Sei es, daß dem Amerikaner die Ausführung oder das Motiv nicht gefiel, er zog ſein großes Ta⸗ ſchenmeſſer hervor und ſchnitt das Bild mit den Worten: Das habe ich gekauft!“ in Stücke. Der Küyſtler war darob ſehr er⸗ ſchrocken und verlangte eine Entſchädigung von 650., wozu ſich der Amerikaner un⸗ ter keinen Umſtänden verſtehen wollte. Nach langem Streit legte derſelbe 550 M. auf den Tiſch und empfahl 0 ohne ein weiteres Gemälde zu kaufen. An der Thüre ſagte er zu dem Maler:„Ich bin meinem Vaterlande ſchuldig, ſolche ſachentſtellende Bilder, welche die Ehre meines Vaterlandes angreifen, zu vernichten, Adieu!“ An die Mäunergefangvereine richtet der Redacteur der„Sängerhalle“ in Leipzig, Heinrich Pfeil, folgende Zuſchrift:„Am 1. Jannar 1886 beginnt die von mir heraus⸗ gegebene allgemeine deutſche Geſangvereins⸗ Zeitung Die Sängerhalle“(officielles Or⸗ gan des Beutſchen Sängerbundes) ihren 26. Jahrgang. Ich beabſichtige, in dieſem neuen Jahrgange ein möglichſt vollſtändiges Adreß⸗ Ju⸗ und Auslandes in überſichtlicher Weiſe zum Abdruck zu bringen. Deshalb richte ich an alle Liedertafeln, denen dieſe Zeilen zu Geſicht kommen, die freundliche Bitte,(außer der Angabe des Ortez) den Namen ihres Vereines(auch Gründungsſahr und Tag), der Dirigenten und Vorſitzenden, ſowie die Anzahl der ſingenden Mitglieder, deutlich geſchrieben, übermitteln zu wollen Ich wende mich mit meinem Erſuchen an alle Männer⸗ Geſangvereine, ohne Ausnahme. Eine vecht hübſche Anekbdote, die, falls ſie nicht wahr ſein ſollte, fchele als gut erfunden gelten kann, wird dem hieſigen Bankier, Herrn Goldberger nacherzählt: Als jüngſt der finanzpolitiſche Vertreter einer ſremden Regierung, die ſich in permanenten Geld⸗Schwulitäten befindet, zur Einleitung von Finanzoperationen hier weilte, ſprach auch Herr Goldberger vor. Der Geheim⸗ Sekretär meldete den Beſuch ſeinem Vorge ſetzten mit den Worten:„Herr Goldber wünſche Excellenz zu ſprechen.“—„Gol⸗ berger?“ wiederholte dieſer mit Nachdruck ⸗ „wir können jetzt nur einen Geldborger bram⸗ chen!“ Dieſe Worte waren ſo laut geſprs⸗ chen worden, daß ſie der antichambrire Bankier durch die nur angelehnte Thür he ren konnte.„Wie ſchlecht muß es um Eure Finanzen ſtehen“— ſoll darauf der ſchlag⸗ fertige Berliner ausgerufen haben — 8 man bei Euch ſchon Buchſtaben verſetzt!“ Sonderbarer Vergleich. Ein amerika⸗ niſches Organ bringt draſtiſchen Vergleich;„Das moderne Staatsleben iſt ein Orgelſpiel, Die Miniſter ſpielen auf, das Parlament macht den Wind dazu unb die buch der deutſchen Männergeſangvereine des Völter ſind die Bälge, die getreten werden.“ 2. Selle⸗ Badiſche Volks⸗Jeitung. 6. Sepremver. „Ich haſſe, ich verabſcheue ihn! was ſoll ich es verſchweigen? rief ſie leiden⸗ ſchaftlich.„Eines Tages wird es ja doch die Welt erfahren! Ich ließ mich in einer Stunde, über deren Weſen ich mir heut noch nicht klar bin, verleiten, meine Zu⸗ ſtimmung zu geben. Papa machte mir in eingehender Weiſe Vorſtellungen. Von allen Seiten beſtürmte man mich, dieſe „vortheilhafte Partie“ mir nicht entgehen zu laſſen. Ich bin in blindem, faſt fkla⸗ viſchen Gehorſam gegen die Anordnungen meines Vaters erzogen. Ich war uner⸗ fahren, ich möchte beinahe ſagen einfältig in allen Begriffen von Liebe und Ehe. Ich hatte keine Ahnung davon, daß mein Herz jemals anders ſchlagen, anders empfinden könne, als es damals ſchlug und empfand. Nicht einmal aus Romanen hatte ich wie jedes andere Mädchen die Rechte des Herzens kennen gelernt, denn der praktiſche Sinn meines Vaters hatte jede derartige Lektüre von mir fern ge⸗ halten. Seit ich verlobt war, wurde ich indeſſen mit Gewalt zur Aufmerkſamkeit auf mich ſelbſt und meine Umgebung ge⸗ drängt. Ich beobachteie anderweite Fa⸗ milienverhältniſſe, ich hörte die Worte „Liebe, Sympathie, Verſtändniß.“ Ich ſing an, ernſtlich über mich ſelbſt und andere nachzudenken. Ich beobachtete den Mann, dem ich für mein ganzes Leben mich zu eigen geben ſollte und machte die ſchmerzliche Entdeckung, daß ich nichts, gar nichts für ihn empfand, daß er mir gleichgültig war, wie der Grashalm, den mein Fuß zertrat. Wollen Sie es glau⸗ ben? Ich habe zuweilen das Gefühl als ſollte ich mich in die eiskalte Umarmung einer Schlange begeben. „O, Sie glauben nicht, wie entſetzlich es iſt, einem Manne anzugehören, den man verabſcheut! Denn verabſcheuen muß ich ihn von jenem Moment an, in welchem er in kleinlichen Selbſtſucht ſeine kalten tückiſchen Augen zu mir zu erheben wagte. Ich haſſe nichts ſo ſehr als die Selbſt⸗ ſucht. Durch Zufall gelangte Ihr Buch in meine Hände. Zum erſten Male that ich einen Blick in ein großes, edles, be⸗ geiſtertes Mädchenherz. Wie Schuppen ſiel es mir von den Augen. Ich ſah doch, daß es Männer gibt, die groß und herr⸗ lich denken und empfinden, würdig unſerer Hochachtung und Liebe. Ich zog Erkun⸗ digungen ein und erfuhr, daß Sie eine Stellung in unſerer Fabrik bekleideten. Da war es mir, als ſei der Druck der Vereinſamung und Leere plötzlich von mir genommen. Ich konnte dem ODrange nicht widerſtehen, Sie kennen zu lernen, Sie zu bitten, mein Verbündeter zu ſein in dem entſetzlichen Intriguenſpiel gegen mich. Wie ich meinen Plan einleitete, wiſſen Sie. Aus dem Grunde meines Herzens danke ich Ihnen, daß Sie die Freund⸗ ſchaft, welche ich Ihnen antrage, erwidern wollen. Leider werden die Stunden nur wenige ſein, in welcher wir unſere Ge⸗ danken und Empfindungen austauſchen können. Wir müſſen daher jede Minute ſorgfältig pflegen und nützen. „Lieber Börner! Sie mögen denken, was Sie wollen, allein ich kann mit der Bitte nicht zurückhalten: Helfen Sie mich befreien aus den Händen des Mannes, der mein Leben zertreten, mein Herz tödten will. Helfen Sie mir, dieſe unglückſelige ———.—.—...———————— Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Theater⸗Nachrichten. Am Hoſtheater in Darmſtadt ging zehn Jahren zum erſten ale wieder “ über die Bretter. Das dicht deſetzte Haus äußerte in rückhaltloſer Weiſe einen Beiſall. Als Grethchen debütirte Fräu⸗ in Cramer, bisher in Petersburg zuvor an E Erſc Hoſbühne engagirt. Ihre vortheil⸗ cheinung und ihr künſtleriſches Spiel kiſſen die Zuſchauer zu enthufiaſtiſchen Kund⸗ ungen Berlin wird Franz Nachbaur im Stchentes als Poſon in ſeiner Glanz⸗ polle gaftiren. Das Walballatheater in Berlin hat am 1. September unter einer neuen, aber Längſt bewährten Leitung, nämlich unter der⸗ jenigen des Herrn Directors Max Steiner mit den„Glocken von Corneville“ von Plan⸗ 57 einen ſenſationellen Erfolg errungen. Das Hauptverdienſt 01 fwi den Damen en und Meinhardt, ſowie den Herren chen, Worms und Link, Am Dienſtag wurde das Bremer Stadt⸗ Theater wieder eröffnet, und zwar unter der neuen Direction von Alexander Seuger mit Wagner's„Lohengrin““ Die Damen Klaffsty, Jelle⸗Lindemann und die Herren Martens und Greve wurden nebſt dem neuen — 0 nach jedem Aktſchluſſe ſtürmiſch gerufen. Die Aufführun illentirt“ bei elegenbeit des„Er er⸗ it der Zweilaiſer⸗ 4 Verbindung zu löſen, die ich in der Stunde thörichter Verblendung ſchloß. Zeigen Sie, daß Ihr Herz nicht blos in Liedern, daß es auch in Thaten groß und erhaben ſchlägt.“ Es war dem Zuhörer, als habe er ſich nie in einer peinlicheren Situation befun⸗ den. Von ſo berauſchendem Liebreiz und doch bei alledem ſo eigenartig und fremd⸗ artig war ihm noch nie ein weibliches Weſen entgegen getreten. Die ſchöne anmuthige Tochter ſeines Prinzipals appellirte an ſein Herz, das längſt nicht mehr in voller glücklicher Freiheit ſchlug und dann lagen die Ver⸗ hältniſſe hier derartig, daß er durchaus ſeinem Verſtande eine Betheiligung ein⸗ räumen mußte. Durfte er denn hinter dem Rücken eines Mannes intriguiren, der ihn vertrauensvoll in ſein Haus auf⸗ genommen, ihm Lohn und Brod gab, ihn bei jeder Gelegenheit bevorzugt hatte? Konnte der Disponent nicht unbeſchadet des Umſtandes, daß Angelika nichts für ihn empfand, ein recht ehrenwerther, recht⸗ ſchaffener Mann ſein, an deſſen Seite ſich ein ruhiges friedliches Leben erwarten ließ, wenn auch die Liebe mit ihren be⸗ rauſchenden Wonnen fehlte? Konnte Angelika nicht aus Anlaß einer jener jugendlichen Herzensſchwärmereien handeln, die zuweilen wie ſchwüle Gewit⸗ terwolken in ein junges Mädchenleben fallen und die man ſpäter bei gereifterer Einſicht belächelt! Es ſchien ihm das Sicherſte, wenn er ſeine Ohjeklivität wahrte. „Mein Fräulein!“ verſetzte er vorſich⸗ tig,„was ich thun kann, um Ihr wahres und dauerndes Glück gründen zu helfen, werde ich unter den ſchwierigſten Verhält⸗ niſſen thun. Aber ich kann nicht umhin, zu wiederholen, daß ich nur ein Diener im Hauſe Ihres Herrn Vaters bin, daß meine Pflichten gegen meine Vorgeſetzten, als welche ich ſowohl den Chef des Hau⸗ ſes, wie Herrn Walter betrachte, nicht mit den Forderungen der Freundſchaft in Widerſtreit gerathen dürfen. Ich will nicht, daß man ſagt, ich verkenne meine Stellung! So bitte ich Sie denn um beſtimmte Aufträge, um genaue Bezeichnung des Weges, den ich gehen ſoll und wenn dieſer Weg nur einigermaßen mit meinen bereits übernommenen Verpflichtungen parallel läuft, ſo werde ich ihn gehen!“ „Wie vorſichtig! wie praktiſch, wie ge⸗ meſſen für einen Dichter, in deſſen Bruſt das Herz von idealem Feuer und Be⸗ geiſterung überſchäumen ſollte. Ach, mein Freund! ſollte ich mich auch in Ihnen getäuſcht haben? Sollten auch Sie ſein, wie die Andern?“ „Mein Fräulein! auch bei dem Dichter ſteht die Pflicht obenan, und erſt, wenn ihr Genüge geſchehen iſt, kommt das Herz mit ſeinen Rechten! wehe dem Dichter, der nicht klar und praktiſch denkt.“ „Wohlan, ſo thun Sie Ihre Pflicht!“ erwiderte ſie mit kälterer Betonung,„aber laſſen Sie mir die tröſtende Ueberzeugung, daß ich einen Mann von Herz und Geiſt zum Freunde beſitze. Laſſen Sie mir die Hoffnung, daß Ihnen das rechte Mittel, mir zu helfen, nicht blos einfallen wird, nein, daß Sie es auch benutzen werden, wie Sie es finden. Und was Ihren Einwand betrifft, daß Sie nur ein Die⸗ ner unſeres Hauſes ſeien, ſo habe ich dem entgegen zu ſetzen, daß auch Herr Walter bis jetzt durchaus nichts anderes iſt,— wenigſtens in meinen Augen,— als ein Bedienſteten. Ich habe Ihnen ferner zu ſagen, daß ich Sie Herrn Walter voll⸗ kommen ebenbürtig erachte, was Kenntniſſ und geſchäftliche Fähigkeiten betrifft, in allem andern freilich für überlegen. Nicht wahr? Es wäre Ihnen doch nicht ganz gleichgültig, wenn ich die vortheilhaftere Meinung, welche ich von Ihnen hege, ändern müßte?“ Er zuckte zuſammen und ſuchte verlegen nach einer Antwort, allein es wollte ihm nichts Paſſendes einfallen und inzwiſchen erhob ſich die junge Dame, um ſich zu verabſchieden. „Leben Sie wohl und laſſen Sie mich bald etwas Gutes hören,“ flüſterte ſie, ihm die Rechte entgegenſtreckend. Er legte die ſeine hinein und empfahl ſich mit dem nochmaligen und jetzt ein wenig nichts⸗ ſagend klingenden Verſprechen, daß er Alles thun werde, um ſich ihres Vertrauen würdig zu zeigen. Es ſchien ihm, als ſei ihr Weſen formeller, als läge eine grö⸗ here Gemeſſenheit in Haltung, als ehedem. Kopfſchüttelnd begab er ſich auf den Nachhauſeweg, „Es wäre Ihnen doch nicht gleichgültig, wenn ich die vortheilhafte Meinung von Ihnen ändern müßte,“ wiederholte er für ſich.„Freilich kann es mir nicht gleich⸗ gültig ſein, wenn die Tochter meines Brodherrn mich für einen Menſchen ohne Geiſt und Gemüth hält; ebenſowenig aber paßt es mir, mich von Herrn Eberling als einen undankbaren ränkeſpinnenden Menſchen ſchelten zu laſſen. Das Mittel, das rechte Mittel, ihr zu helfen, müßte mir einfallen! Das iſt ſehr leicht geſagt. Wenn, wie es den Anſchein hat, ſie ein ſolches Mittel weiß, iſt es Unrecht, daß ſie es mir nicht mittheilt und dabei ſagt: So und nicht anders müſſen Sie han⸗ deln! Und was will ſie damit ſagen, ich ſolle dem Herrn Walter ebenbürtig ſein? Kann ſie etwa der Meinung ſein, es wäre von Vortheil, wenn ich mit Herrn Walter über die Angelegenheit ſpräche, ihm in ſeiner Weiſe zu verſtehen gäbe, daß er nicht blos edler, ſondern auch klüger und mannhafter handle, wenn er ſeiner Verlobten entſagte, die Verbin⸗ dung in zarter Weiſe löſte? Das wird es ſein!“ ſchloß er laut mit aufleuchten⸗ dem Auge.„Das iſt das rechte Mittel. Ich ſoll den Vermittler ſpielen. Ich ſoll als Ritter und Diplomat für ſie in die Schranken treten und damit beweiſen, daß ich in der That ein Mann von Geiſt und Herz bin! Wohlan! dazu wird ſich allerdings in dieſen Tagen die Gelegenheit bieten und ich will ſie nicht unbenutzt vor⸗ übergehen laſſen!“ Vollkommen beruhigt über die Rolle, welche er in dieſer delikaten Angelegenheit zu ſpielen hatte, ſuchte er ſein Lager auf und verſank bald in einen ruhigen Schlum⸗ mer. In der Vorausſetzung, die erwünſchte Gelegenheit zu einem Zwiegeſpräch mit dem Disponenten werde ſich in kürzeſter Friſt finden, ſollte er ſich nicht getäuſcht ſehen. Denn kaum war er am folgenden Morgen an ſeine gewohnte Beſchäftigung gegangen, als Walter in die Schmiede⸗ ihm vertraulich die werkſtätte trat und ich mit den Hand auf die Schulter legte Worten: 8 „Nun, nieber Börner? Hat Ihnen meine Braut das nöthige Ideen⸗Material zur Grundlage des Feſtgedichts geliefert „Ja, Herr Walter! das hat das Fräu⸗ lein allerdings gethan, aber leider ſehe ich mich in Folge der mir bekannt gege⸗ benen Ideen genöthigt, die Anfertigung des Poems abzulehnen!“ „Wie?“ rief der Disponent, der ſeinen Ohren nicht traute,„Sie, lehnen ab?“ „Ich muß!“ rief Börner entſchloſſen und zuckte die Schultern.„In einer Dich⸗ tung, die eine Feier in würdiger Weiſ verherrlichen ſoll, gehört vor allen Din⸗ gen eine harmoniſche freudige Stimmung aller derjenigen Perſonen, die ſich an dem Feſte betheiligen und in den Augen des Gefeierten als die Urheber des Gedichts gelten. Fräulein Angelika hat mir die Ueberzeugung nicht verſchaffen können, daß ſie au dem Feſte mit unbefangener Freude, im vollen Glauben an die Aufrichtigkeit und Herzensgüte ihrer Umgebung theil⸗ nimmt. Alſo muß die Anfertigung des Gedichts unterbleiben. Denn der Dichter ſoll und muß wahr ſein. Zum Dienſt der Lüge darf er die Muße nicht herab⸗ ziehen. Die Wahrheit dürſte der Gefeierte ſchwerlich ertragen können, ſelbſt wenn ſie in der anmuthigen Form der Dichtung geboten würde. Darum, Herr Walter, muß ich jede Mitwirkung meinerſeits ab⸗ lehnen!“ „Aber ich begreife nicht! ich verſtehe das Alles nicht!“ rief der Disponent ver⸗ blüfft. Meine Braut kann an der Fami⸗ lienfeier,— an der Geburtstagsfeier ihres Vaters nicht mit unbefangener Freude theilnehmen? Sie hat keinen Glauben an die Aufrichtigkeit und Herzensgüte ihrer Umgebung? Ich muß bitten, ſich deutlicher zu erklären, mein Herr!“, fügte er im ſcharfen Tone hinzu. Das blitzartige Lächeln, Züge des Werkführers erhellte, bewies, daß ihm nichts gewünſchter kam, als dieſe Aufforderung.„Wohlan, Herr Walter! Ich will Ihnen eine Erklärung geben, die an Dentlichkeit nichts zu wünſchen übrig laſſen wird“, verſetzte er mit Betonung, „aber haben Sie die Güte, mir in meine Schreibſtube zu folgen. Alle die Leute hier herum ſiud ſehr neugierig und wir werden beobachtet.“ Er ſchritt nach dieſen Worten auf das an die Werkſtatt ſtoßende Gemach zu, welches ihm zur Führung der Kontrol⸗ bücher und ſonſtiger Schreibereien ange⸗ wieſen war. Kopfſchüttelnd folgte ihm der Disponent. Sichtlich gelangweilt nahm er auf dem Drehſchemel Platz, während der Werkführer ſich mit dem rechten Fuß über den linken ſetzte. „Die Sache iſt nämlich die“, begann er auf den fragenden Blick des Dispo⸗ nenten,„Fräulein Eberling findet gewiſſe Feſſeln, die ihr von ihrem Vater angelegt ſind, ein wenig drückend. Die kindliche Liebe zu ihrem Vater, der kindliche Ge⸗ horſam haben ſie jedoch bewogen, dieſe Feſſeln mit Geduld zu tragen. (Fortſetzung folgt.) welches die eeeee en letzter Stunde einen Ausfall erleiden können. Einer der Mitwirkenden, der luſtige Bonvi⸗ dant des Burgtheaters, Herr Baumeiſter, war nach ſeiner Ankunft in Kremſier plötzlich und nicht leicht erkrankt. In guter Laune hatte er des Abends vorher bei der vom General⸗ intendanten gegebenen Soiree ſo tapfer den Hofweinen und der Hofküche zugeſprochen, daß er am Tage des théätre pars nothge⸗ zwungen das Schnelllaufen zu kultiviren ſich gedrängt fühlte und darüber beinahe auf ſeine eigene Kunſt Verzicht zu leiſten iu die fatale Lage kam. Ein Hofceremoniär, der von der merkwürdigen Krankheit des Künſtlers ge⸗ ſprächsweiſe gehört, klopfte ihm nach glücklich zu Ende gegangener Vorſtellung lächelnd auf ie Schultern:„Alſo, es war je Alles wun⸗ derbar! Habe gehört, daß Sie ein wenig un⸗ wohl geweſen. Wo fehlte es denn?“„Ich glaube,“ erwiderte verlegen Baumeiſter, das Waſſer hat mir hier nicht zugethan.“„Das Waſſer,“ meinte der Hofceremoniär und zwinkerte ſchelmiſch mit den Augenbrauen, ſollte Ihnen nichts mehr auhaben. Man 9 Ihnen doch nach, der beſte„Schwimmer“ es Burgtheaters zu ſein. („Schwimmen“ iſt im Bühnenjargon der Ansdruck für ſchlechtes Rollenlernen.) Die Impreſarien unſerer geſeierten Kunſtgrößen rechnen unzweifelhaft zu den ingenibſeſten Köpfen; bei der Fülle von Ge⸗ ſchäften kann ihnen aber leicht einmal ein kleiner Irrthum unterlaufen. Eine unſerer erſten Koloraturſängerinen, eine Jylphenhafte hlonde Pachtigall, mit einem minntenlaugen Triller auf dem hohen E begnadet, hatte gegen Ende der verfloſſenen Winterſaiſon zuſammenkunft in Kremſier hätte noch in ihres Impreſario zu leiden. Sie war mit dieſem in eine größere Theaterſtadt Rußlands gekommen, um an der dortigen beſtrenom⸗ mirten Bühne ein Gaſtſpiel zu abſolviren. Der Herr Impreſario beabſichtigte nun, den ohnehin ſchon gar feſtbegründeten Ruf der blonden Sängerin noch durch eine ſenſatio⸗ nelle Reklame zu erweitern, und ſo geſchah es, daß der Wagen der Signora, als ſie eben unter brauſenden Hochrufen das Theater verläßt, von einer Anzahl„be eiſterter Kunſtfreunde“ umringt wird, daß dieſe die Pferde ausſpannen und die froh Erſtaunte Viribus unitis nach Hauſe ziehen. Dieſe bei ſtrömendem Regen nicht ganz angenehme Prozedur geht auch glücklich von Statten und der intereſſante Zug hält vor einem großen Hotel an. Die Menge bleibt um den Wagen dicht gedrängt ſtehen, um die Signora ausſteigen zu ſehen, doch vergebenes Warten — ſie ſteigt nicht aus. Der Impreſario, der plötzlich gewahr wird, daß er ſich in dem Hotel getäuſcht hat, bedeutet lächelnden Blickes„die Kunſtfreunde vor dem Wagen“, daß dies Hotel nicht das richtige wäre, Sig⸗ nora wohne einige Querſtraßen weiter im Hotel P. Wer beſchreibt das allgemeine homeriſche Gelächter, als die Herren an der Deichſelſtange mit Entſchiedenheit erklären: „Nein, weiter gehen wir bei dem Hundewetter nicht, wir ſind nur bis hierher engagirt und damit Baſta.“ Der bedauernswerthen Künſt⸗ lerin blieb nichtes weiter übrig, als ihren Triumphwagen ohne Pferde mit einer Droſchke zu vertauſchen, nach Hauſe zu eilen und des anderen Rorgens noch eine von der Deichſel ihres Triumphwagens unterwegs zertrüm⸗ merte Fenſterſcheibe zu bezahlen, 5— unter einem recht verhängnißvollen Irrthum Tereſina Tua, die vor einigen Tagen in Berlin angekommen iſt, war, wie die„Nat.⸗ Ztg.“ erzähl, am Donnerſtag eben mit dem Brennen ihrer Stirnlocken beſchäftigt, als die dabei verwendete Spirituslampe exlpodirte und der überall hinfließende Spiri⸗ tus zu brennen begann. Die Tiſchdecke hatte ſchon Feuer gefaugen und ſicherlich wäre ein größeres Unglück geſchehen, wenn nicht der im Nebenzimmer arbeitende Impreſario des Fräuleins, Herr Henry Klein, die Rufe der Künſilerin gehört und raſch mit einer Reiſedecke die Flammen erſtickt hätte⸗ Der um das Leben der Künſtlerin ſehr beſorgte Im⸗ preſario konfiszirte ſofort die Gefahr brin⸗ gende Lockendrehmaſchine. Eine Döring⸗elnekdote! Der trefſliche Künſtler führte bekanntlich mit ſeinen„beiden Frauen“, wie er ſie im Scherze zu nennen pflegte, ſeiner Frau Mathilde und ſeiner Schwägerin Aline, das entzückendſte Fami⸗ lienleben. Der große Künſtler war auch als Menſch groß ſoweit ihn ſeine „beiden Frauen“ nicht ein wenig van⸗ toffelſchwingend bemutterten. Auf der„Läſter⸗ bank“ hinter den Couliſſen des Schauſpiel⸗ hauſes demonſtrirte ex eines Abends den lau⸗ ſchenden Kollegen die Macht und Gewalt ſeiner Hausherrlichkeit und ſchloß ſeine lebhafte Schilderung mit der im höchſten tragiſchen Pathos hinausgerufenen Pointe: „„Zn Hauſe bin ich ein Tyraun ein Napoleon— ein Na-po—le-on—“ Alles ſchwieg ehrfurchtsvoll, nur ſein alter Schüler und Freund, der humorreiche Grorge Hiltl, den nun auch ſchon längſt der Raſen deckt, ergänzte ihn lachelnd: „Aber— auf Elba eeeeeeeeeee. —————————————— ———————— 8. Lindauer, aunbein Sictendarten von der einfachſten bis zur —— 3 6 14010 in allen Sorten Defen und Ofenbeſtandtheilen. Regulirö 9 ——— Aunele 0* Sbelſen, Sahroen MA ——— für aulen Zug urpfehle 0————— 842— dder * r een— 12 955 8 2— Tuefl ihe und Sartüe Auſlg 8 Weinheim a. B. 8 Eröffnung: Samfiag, den den 26, September. 9 Schluß: Montag, den 12. Oktober. 6 Jeden Mittwoch und Samstag Coucert( bei electrischem Licht. 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Denn ſchon kam es näher, huſchte es vorüber, kaum hörbar, in fliegender Haſt, Die Horchende vernahm deutlich das Rauſchen eines Kleides, wie ein leichter Lufthauch zog es draußen, dem Eingang ihres Zimmers vorbei, dem Ende des Korridors, der Treppe nach den Manſarden und der Dachgalerie zu. Was Margot einen Augenblick lang befürchtete, was ſie mit einem grimmen Zorn erfüllte, war nicht geſchehen. Ilſe hatte nicht noch einmal bei ihr angepocht, die Furcht jagte die Fliehende mit Sturmeseile vorwärts. Jetzt bewegte ſich auch die verhängnißvolle letzte Thür, dann herrſchte tiefe Stille auf Gängen und Treppen— zum wenigſten für Margot, die von nun an nur noch für Eines Ohr und Auge hatte. Es war geſchehen, das ſorgſam geplaute und gehütete Werk war gelungen. Die Tochter und Erbin des Millionärs floh— floh auf Nimmer⸗ wiederkehr und ſie, Margot, blieb als alleinige Herrin zurück. Eine emſetzliche triumphirende Freude drückte ſich in ihren Mienen aus und Mühe hatte ſie, ein grelles Lachen zu unterdrücken, als ſie, den Blick auf die Thür gerichtet, höhniſch vor ſich hin ziſchelte: Das Maärchen der Prinzeſſin Ilſe erfüllt ſich! Durch die Nacht entflieht ſie mit ihrem Buhlen in den grüngoldenen Zauberwald, und tritt ſie wieder zu Tage, ſo wird die ſchöne reiche Prinzeſſin häßlich und arm— eine Bettlerin geworden ſein. Ich, ihre böſe Fee, werde das Märchen ihres Lebens ſchon zu ſolchem paſſenden Ende zu führen wiſſen. Doch nun richtete ſich ihre Geſtalt jäh empor, ihr Antlitz nahm einen finſteren Ausdruck an und die Augen, welche ſie jetzt ſtarr auf den Verwun⸗ deten richtete, begannen wieder in früherer unheimlicher Weiſe zu leuchten. Dabei ſprach ſie mit ihrer harten Stimme, kaum im Stande, oder auch nur zu verſuchen, deren Klang zu dämpfen: Nun kann es geſchehen.— Voran! Und ſich krümmend, den Kopf vorgeſtreckt, wie eine zum Angriff ſich an⸗ ſchickende giftige Schlange näherte ſie ſich langſam, vorſichtg, dem Lager des Verwundeten.— In einer Aufregung ganz anderer Art, hatte Ilſe die Mitternacht heran⸗ gewacht, doch auch ihr ſchlug endlich die verhängnißvolle und doch ſo heiß⸗ erſehnte Stunde. Schon beim Eintreten in ihr Schlafzimmer, nachdem Sie Lucie ſo ruhig und unbefangen als möglich gute Nacht geſagt, hatte ſie unhörbar den Riegel vor die Verbindungsthür geſchoben und nun, als ſie in einem dunklen Mantel gehüllt, eine kleine Ledertaſche in der Hand, das Zimmer durch die Gangthüre verließ, verſchloß ſie auch dieſe, und ſteckte den Schlüſſel zu ſich. Dann flog ſie, wie von allen Schrecken der Nacht verfolgt, den Korridor ent⸗ ng, der Treppe und Thür der Dachgallerie entgegen.(Fortſetzung folgt) ——— Roman Beilage ur Badiſchen Volks⸗Zeitung Maunheimer Stadt⸗Auzriger und Fandelzilm ——————————— r— Drei Frauenherzen. Ein Roman in drei Bänden von Ernſt Pasqus⸗ (24. Fortſetzung.) Felir fand den Freund an beſprochener Stelle und ihn mit ſich fortziehend, theilte er ihm begeiſtert das faſt Unglaubliche, Märchenhafte, was ihm begegnet war, mit. Malten ſchüttelte zwar bedenklich den Kopf, denn dieſe heimliche Entfahrung der Tochter eines ſo angeſehenen, reichen Mannes, wie der Kom⸗ merzienrath Imhof, noch dazu nach einem Duell mit vielleicht tödtlichem Aus⸗ gang, konnte die allerſchlimmſten Folgen haben, es mußte ein ge⸗ waltiges Aufſehen erregen und die hochvermögenden Väter der Stadt in Harniſch bringen. Dennoch erklärte er ſich mit größtem Eifer bereit dem Freunde beizuſtehen. Er begleitete dieſen zuerſt nach dem Dampfboot, wo raſch das Nöthige geordnet war und Felir das erſte Bankbillet wechſelte. Dann ver⸗ ſprach er zur richtigen Zeit mit einem Wagen an der Ecke der Hellſtedt des Paares zu harren und wieder vor dem Hauſe der Mutter Bernis angelangt, trennten ſich beide, mit der Verſicherung einer Freundſchaft für das Leben und dem Gelöbniß, ſobald es thunlich einander ihre weiteren Erlebniſſe brieflich mit⸗ zutheilen. hatte, da ſtieg er ſchon wieder die Stufen der Haustreppe hinan. Die Großmutter hörte ihn wohl, doch hielt ſie ihn diesmal nicht wit Fragen auf ſeinem Wege auf. Sie ſah ja, daß er noch vor der beſtaamten Zeit heimgekehrt war und das genügte ihr; beruhigt durfte ſie ſich nun zu Bette legen. In ſeiner Stube angelangt, ſchloß Felir zuerſt von innen ſorgfältig die Thüre, jeder Ueberraſchung vorzubeugen. Dann begann er ſeinen kleinen Hand⸗ koffer mit den Gegenſtänden zu füllen, deren er zunächſt bedurfte. Einige ſeiner Kompoſitionen fügte er bei und ſeine geliebte Geige ſchnallte er oben drauf⸗ Nun fragte er ſich ob er ſeinem armen Großmütterchen nicht einige erklärende Zeilen hinterlaſſen ſolle. Doch fehlte ihm hierzu die Ruhe, die richtigen Worte zu finden würde er jetzt nicht im Stande geweſen ſein. Wozu auch? ſagte er ſich. Von London aus werde ich ihr ſchreiben, ihr alles mittheilen und die gute Frau um Verzeihung bitten. In vierzehn Tagen ſehen wir uns ja wieder, dann wird die Freude um ſo größer, die ausgeſtandene Angſt vergehen und vergeſſen ſein. Mit ſolchen Gedanken beruhigte er ſich und er durfte wohl auch, denn feſt wie an ſeine Liebe, glaubte er den Worten ſeiner Beſchützerin Margot⸗ Nun öffnete er die geheime Thür, ſetzte ſich vor dieſelbe nieder und im Geiſte ſich ſein nahes ſchöne Glück, ſein künftiges Leben an der Seite Ilſens, ſeines geliebten Weibchens in den blendendſten Farben fort auf jedes Geräuſch in dem weiten öden Hauſe horchend, erſte Stunde nach Mitternacht, den verheißenen Augenblick ſeiner Vereinigung mit der innig Geliebten für immer, — 5 Kaum eine halbe Stunde war vergangen, ſeit Felix das Haus verkaſſen 5 ————.— 8 2 88 8 Beniſee Sofe Selang, 5 ee Waſhmenſre 75 Maaß. Auf meiner Maſchinenſtrickerei laſſe ich Strunpſtöhren, Sochen, Strümpfe, Jüchchen, —— 88— fluer Coiletteſeifen. Alleiaverkauf 1 Hannheim, Mainz und Darmstadt. 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Er vermied es endlich ſogar, die glücklich wieder erlangte ruhige ſeines lieben Kindes nicht aufs Neue zu trüben, weiter von dem traurigen Ereigniß zu reden, Alles auf den folgenden Tag verſchiebend, wo er ſich feſt vornahm, mit dem jungen Volker der ihm immer unheimlicher vorkommen wollte, eine Ende zu machen. Als Ilſe ſich endlich erhob um, der Ruhe dringend Rſ jetzt ſchon ihr Lager aufzuſuchen, da war ihr Ab⸗ ſchied von dem Vater ein ſo überaus herzlicher und langer, daß der alte Herr ſich eigenthümlich davon berührt fand. An ſeiner Bruſt lag das Mädchen und weinte heftig, wohl immer noch in Folge der erlebten Auftritte, wie Herr Im⸗ hof ſich ſagte, und auch ſeine Augen wurden naß. Dann riß ſie ſich von Ihm los und eilte hinaus. Ich gehe nicht von ihr und wache über ſie!“ flüſterte die Bontemps Herrn Imhof noch zu, als ſie Ilſe folgend, an dieſem vorüberging. Ein dankender Druck der Hand war Antwort dieſer tröſtlichen Verſiche⸗ rung und beruhigt glaubte der Vater über ſein ſeures Kind ohne weitere Sorge ſein zu dürfen. Noch war es für ihn zu früh, um zu Bett zu gehen. So ſetzte ſich denn Herr Juhof an ſein Lieblingsplätzchen, in der N ähe des Kamins, trotzdem längſt kein Feuer mehr in deſſen Innern kniſternd flackerte und ſchellte ſeinem Kammerdiener Gottfried. Der Alie erhielt den Auftrag, ſich nochmals bei Frau von Rambert nach dem Zuſtand des Hauptmanns zu erkundigen und ihm dann aus ſeinem Schlafzimmer ein Buch zu bringen. 80 Die Antwort Margot's lautete: Keine Beſſerung; der Verwundete ſchlafe zwar noch immerfort, doch unruhiger, fieberhafter erregt, als bisher, und mit einem Seufzer nahm Herr Imhof das verlangte Buch zur Hand. Eine Weile las der alte Herr, dann ließ er die Hand mit dem Buche in ſeinen Schooß niederſinken und das würdige Haupt mit den langen weißen Haaren auf die Bruſt neigend, verfiel er in ein waches und wehes Träumen, das ſtundenlang andauerte, aus dem der Kammerdiener ihn endlich ſchonend wecken mußte, um ihm zu ſagen, daß Mitternacht nahe und es höchſte Zeit ſei, zu Bett zu gehen. Das Buch war daſſelbe rothe Märchenbuch, aus dem Margot vor meh⸗ reren Monaten, während des letzten Abends am Kamin, vorgeleſen und die Geſchichte, welche Herr Imhof aufgeſchlagen, ſeit jener Zeit wiederholt geleſen, die ihn heute in ein ſo wehes Sinnen verſenkt hatte, war das Märchen von der ſchönen und doch ſo tief unglücklichen Prinzeſſin Ilſe. Stunden waren vergangen und Margot ſaß immerfort unbeweglich in dem Lehnſtuhl, dem verwundeten Gatten gegenüber. Alles Leben ſchien aus ihrer Geſtalt gewichen zu ſein— oder ſich in ihren Augen zuſammengedrängt zu haben, ſo leuchteten dieſe, mit einer unheimlichen Gier auf Günther's Kopf⸗ wunde und deren Verband gerichtet. Ihr böſer Genius mußte endlich volle Macht über ſie erhalten haben; der entſetzliche Gedanke, welcher im Laufe des Abends in ihr aufgeſtiegen, den ſie anfangs wohl mit Furcht und Abſcheu von ſich gewieſen, war ihr wohl während dieſen Stunden des Har⸗ rens und Grübelus nicht mehr ſo ſchrecklich, ſogar der Beachtung werth ge⸗ ſunden. Sollte es denn wirklich eine große Sünde ſein— dem Zufall ein — 95— wenig nachzuhelfen, ſich ſelbſt und ihre Familie von einer Perſönlichkeit zu befreien, die ein ganz unnützes, ſogar recht ſchädliches Glied der menſchlichen Geſellſchaft war? Und ſicher, ſtraflos konnte es geſchehen, eine Bewegung, ein Ruck an dem blutzetränkten Tuch und es war vollbracht. Er ſelbſt, der Unglückſelige! hatte es in der Fieberhitze gethan— während ſie—— ſeine treue, ſorgſame Wächterin von ganz natürlicher Müdigkeit überwältigt, ein wenig eingeſchlummert war. Und wäre dies wirklich die Urſache ſeines Sterbens geweſen? Lag er doch jetzt ſchon da wie ein Todter, von dem Blutverluſt erſchöpft, erdfahl, die ſchmalen Lippen bläulich angelaufen. Ah! wie abſchreckend häßlich erſchien er ihr, ſchon jetzt einer verweſenden Leiche gleich. Und er ſollte erwachen, zu neuem Leben erwachen— als ihr Gatte? als roher unerbitterlicher Theilhaber an dem ungeheueren goldenen Schatz, an den Millionen ihres Onkels, die ſie, ſie ganz allein durch ihre Klugheit ſich geſichert glaubte? Nimmermehr! das durfte, das ſollte nicht ſein!— Und dann— ein Sterben des in dem Duell Verwundeten mußte eine Rückkehr ſeines Gegners erſt recht unmöglich machen, denn ſie hatte ein Recht klagbar gegen den Mörder ihres Gatten aufzutreten, und von dem Rechte würde ſie rückſichtslos Gebrauch machen, müßte es ſein, um ihre Beute zu ſichern. Solche Gedanken tauchten blitzartig in ihr auf, jagten einander und trieben die Brütende immer weiter voran, dem Ziele zu, das wohl ein Verbrechen war, doch ihr endlich wie eine Nothwendigkeit, eine kühne und ſtraflos auszuführende That zu, ihrem eigenen Schutze erſcheinen wollte. Sie mußte alſo handeln, ſollte nicht all' ihr bisheriges Mühen ein vergebliches geweſen ſein, ſollte ſie deſſen Früchte in Ruhe genießen können, wollté ſie überhaupt ihre eigene Exiſtenz nicht auf's Spiel ſetzen. Es mußte geſchehen.— Und es ſollte geſchehen. Doch vorerſt mußte die dem Böſen, dem Dä⸗ mon Gold verfallene Sünderin die Gewißheit erlangt haben, daß ihr erſter, lang und mühſam vorbereiteter Plan zur Ausführung gelangt und— geglückt war; zuerſt mußte ihr die Gewißheit werden, daß Ilſe auch wirklich geflohen ſei, und ſo horchte ſie denn geſpannt nach dem Hauſe hin, jedes Geräuſch zu erhaſchen und zu deuten, obgleich die Stunde, welche ſie ſelbſt ihrem Opfer an⸗ gegeben hatte, noch fern war. Wiederholt verfiel ſie dabei in ein brütendes Träumen. Doch über ihre fernere Handlungsweiſe zu einem beſtimmten Entſchluß gelangt, waren diesmal ihre Gedanken anderer Art. Golden ſchimmerte es rings um ſie auf; als allcinige Herrin der erſehnten Reichthümer ihres Onkels erblickte ſie ſich. Denn der alte, ſchwache und kinderloſe Mann mußte ein Spielball in ihrer ſtarken Hand werden; ſie würde ihn ſchlau zu umgarnen, zu gängeln wiſſ ſen, daß er keinen anderen Willen haben konnte, als den ihrigen. Und wie wollte ſie alsdann ſein Geld ſich dienſtbar machen! Kein Genuß, keine Laune bürfte ihr verſagt bleiben. An den Dämon Gold, durch Verbrechen gekettet, ſein eigen mit Leib und Seele, wollte ſie zugleich ſeine Herrin werden, und dienen mußte er ihr, ſein Beſtes, Reichſtes und Blendendſtes ihr als Oßfer zu Füßen legen. Nur Swei Geſtalten tauchten noch als Feinde ihres Wünſchen und Ringens vor ihr auf: De Voß und die Bontemps. Doch bahl Der Erſtere war noch für Monate fern und der letzteren bereits die Grube gegraben, in die ſie hoffentlich ſchon am morgigen Tage durch ſcheinbar eigene Schuld hi ineinſtärze würde. Die kalte, ſtolze Perſon ſollie die eigentliche Urſache alles geſche— Unheils ſein und dafür büßen insbeſonbere für Bayeriſche Staatsan⸗ gehörige werden ſchnell und billig be⸗ ſorgt. Auskunft über e recht aller Länder.“ Th. Paul jun., S 3, 1. Vertretung in Klageſachen vor dem Bürgermeiſter⸗ Amt— es Honorar. 6588 2 —5— S 3, 1. Für Be aſang von n Kapita⸗ lien auf IJ. 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Marie Trautmann. „ Carl Wilh. Schmitt, Buchhalter m. Cath. Sator. Ludwig Engelhorn, Schmied mit Luiſe Kopp. Joh. Haub, Schreiner mit Marg. Kraſtel. Gottfr. Koffler, Diener mit Marg. Muth. Auguſt Krone, Schreiner m. Kath. Fleiſchbein. Heinrich Roth, Schreiner m. Wil⸗ helmine Schäfer. 105 1. Nik. Schüler, Fabrikarb. m. Ma⸗ rie Bauer. 1. Gg. Mich. Lüll, Steueraufſeher m. Wilhelmine Meßmer. 1. Friedr. Kremer, Tagl, mit Marg. Fillinger. 2. Carl Pfannmüller, Kfm. m. Eliſe Janzer. 8. Ludw. Helmſtetter, Tagl. m. Cath. Härtle. Auguſt. Geborene: 24. d. Theaterarb. Heinrich Aulmich e. S. Friedrich Wilh. 24. Val. Friedrich, d. Schreiner Heinrich Becker e. S. Wilh. Heinrich, d. Mechaniker Friedr. Jäckel e. Pauline. d. Kaufm, Dan. Em. Wolf e. S. Sim. Richard. 26. 27¹ 28. Alice Erna, 31. d. Kutſcher Gg. Engel e, S. Georg. September. 1. d. Kfm. Feiſt Ibſtein e. T. Paula. 1. d. Dienſtm. Friedrich Klingmann; e. T. Anng. 3. d. Fabrikarb. Rob, Bick e. S. Rob. 3. d. Buchhdlr. Sigm. Bensheimer e. T. 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Bericht des Auffichtsraths und der Rechnungs⸗ Reviſoren. 3. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsraths. 4. Beſchlußfaſſung über die Verwendung des Rein⸗ gewinns. Für die Theilnahme an der Generalverſammlung iſt, § 28 der Statuten maßgebend. Die Stimmkarten ſellſchaft erhältlich. Namens des Aufsichtsraths: Der Präſident: F. Engelhorn. Einladung. b. ordentl. Generalversammlungf der Munuheiner Verſicherungsgeſelſchaft in Mannheim uuſ Rienſag, den 29. Seytenber 1885, Miftags 12 Ahr, im Lorale der Rheiniſchen Errditbauk in Maunheim. Tages-Ordnung: 1. Bericht des Vorſtandes. 2. Prick des Auffichtsrathes und der Rechnungs ſtng bes Borſtandes und des Auffichterathö. über die Verwendung des Rein⸗ 6. Wahl von Auſſichtsrathsmitgliedern(§ 35 derf chtsrathsmitg G Für die Theilnahme an der Generalverſammlung 3. Entla 4. Beſchlußfaſſung gewinns. iſt§ 28 der Statuten maßgebend. Die Stimmkarten ſind auf dem Bureau uuſerer Geſellſchaft erhältlich. Namens des Aufsichtsraths: Der Präſident: F. 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Ehren mitglieder ergebenſt ein Der Vorſtand. Ortsberband 5 deulſcher Gewerk⸗Hereine Mannbeim. Orteverkin der Kaſchinenubauer. Samſtag, 5. Septrbr., Abends ¼9 Uhr im Lotele„Soldner Falken“, 8S 1, 15 /9 Uhr 15 PBl 11 ee Tages⸗ Ord ſion über es. honkteis der⸗ keiner. St dcn 5. Sepl. Abends 8 Uhr — e“ 8 1, 18. Wegen det Wichligkeit der Tages ——9* Pflicht der Mitglieder ere Frohsinn. Sonntag den 6, ds. Abends 8 Uhr anfangend Humoriſliſche Abend-Unterhaltung im——— Mit wozu wir unſere Mitglieber mit Familie freundlichſt einladen. 9016 Der Vorſtand. Bezirks⸗Gewerkverein der Fabrik⸗ und Hand⸗Arbeiter. Ortsverein l. Sonntag, den 6. September feiert der Ortsverein II. ſein 904⁰ I. Stiftungs- Test in den Lokalitäten 5„Grünen6 Haus.“ Wir richten die freundliche Bitte an unſere Mitglieder ſich zahl⸗ reich bei der Feier betheiligen zu wollen. 9040 Der Borſtand. NB. Diejenigen Mitglieder, die dem Sparverein beitreten wollen, mögen ſich ber unſerem Caſſier, Herrn L. Anſelm, einſchreiben laſſen D. 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Heute Samſtag Abend 8 Uhe SZuSsammnenkunft auf dem Alpenhorn. 9291 Tages⸗Ordnung: Beſprechung der Muſikkapelle, Einſchreibung neuer Mitglieder und erſte Auflage betreffend. Sämmtliche Mitglieder, ſowie diejenigen Herren, welge willens find ein⸗ zutreten, werden freundlichſt eingeladen. Der Borſtand. Bezirks-Gewerkverein des Ortsvereius der Jabrik⸗ und Handatbeiter. Mannheim II. feiert am Spuntag, den 6. September 1885 in den Lokalitäten des neu erbauten„Grünen Hauſes“ ſein ELI. Stiftunastfest, wozu die verehrl. Mitglieder obigen Ortsvereins, wie auch die Genoſſen der anderen hieſigen Ortsvereine vom Gewerkverein, nebſt Familien Wn eingeladen werden. Um recht zahlreiche Bethelligung bi⸗ Der Vorſtand. NB. Für ein gut gewähltes Prograum iſt Sorge getragen. Concert Anfäng 3 Uhr, Ball 8 Uhr. Ballkarten ſind bei den HH. Kaſſier Frauen⸗ ſchuh und Sekretär Wilh. Burſch zu haben. Neckarauu. 3„um Eichbaum- Zum Beſuche meiner Lokalitäten lade ein geehrtes Publikum, ſowie ver⸗ ehrliche Vereine und Geſellſchaften, denen Saal mit Klavier unentgeldlich zur Verfügung ſteht, ganz ergebenſt ein und ſichere bei prompter— gute Speiſen und Getränke zu. Hochachtend Ph. Rathgeber. Fer-Club. Heute Abend 8¼ Uhr Verſammlung im Lokal. in zahlreichen Beſuch bittet Der 8520 orſtand. Syrachunterricht Pierbranerei Habereck. Süßen Apfelmoſt täglich friſch von 90 Kelter. 8644 Zweibrücer Hof, 0 4, 0. „Täglich friſch gekelterten Süssen Apfel-Most. 8784⁴ C. Meiſel. Stets ächten Blüthen⸗ honig, Pfälzer Kornbrod, Rahm, Butter, Eier, Süß⸗ und Sauermilch in J4, Na, Laden. 2 Stets friſche Butter und Eier 77 Joſeyht Ww. 71 99 8 zum ge 5 ſation, En glisch andelseorreſp. Purberkilung. Beſoudere Curſe ſ. Kaufleute. Sprachlehrer Rodenberg, Gymuaſialproſeſſor a. D. Mannheim 0 3, 2, III. gegenüber der Poſt. 9232 Neueſtes Traumbuch 9185 mit 90 Bildern M..50 u. 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Entree: — 8929 Iſabella, Prinzeſſin von Sicilien Der Prinz von Granada 4 Robert, Herzog der Normandie Bertram, ſein Freund Alberti, Ritter 4 Ein Waffenherold. 5 8 8 3 Herr Knapp. [Berr Gum. Ritter 4 8 5 Peters. Gerr Strubel. Ali 8 —— Landleute aus der Normandie Werr Grahl. Helene Frau Gutenthal. Ritter und Große, 4 Her rolde Sicilianiſche Soldaten, Knappen, Volk, Ronnen, Geiſter der Hölle. Die Handlung geht in Palernio und der Umgegend vor. Zeit: Das 11. Jahrhundert. Die Gruppirungen und Tänze im 8. Acte ſind arrangirt von Frau Gutenthal. Der Text der Oper iſt beim Portier fier und an der Kaſſe für 40 Pfg. zu haben. Aufaug /6 Uhr. Ende gegen 10 Uhr. Kaſſenerüſf. 5 Uhr. Große Preiſe. Alle Freibillets ſiyd für heute aufgehoben. (Fräul. Wagner⸗ SEEUEEE eeeeeeeeee Scrantwocktich für der cafioncllen e en eeeeee eee en ainnbeit ———— S 00 Bzu ermägigten Eintritts⸗ Rang 50 Pfg., Rang 60 Pfg., ſbh 9 5 Billet 30