SSS 8 rkł 1⸗ 2 2 7 he he ge e⸗ —S. 8 Poſt⸗Anſtalten des deutſchen und Feiertage. Herausgeber Or. jur, Permnun Bas in Waunheim. 2ʃ5. Abonnementepre uro enot50 Pſg.— Answärts durch die Poſt 65 Pfg. Man abonnirt in aunheim bei der Expedition E 63 2, ſowie bei allen Zweig⸗Expeditiynen und— Suswärte bei allen eiches und den Briefträgern. Die Badiſche Volkszeltung erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ (Zweites Blatt.) Han Organ für Jedermann. Rotationsdruck der br. B. Beas'ſchen neben der katholiſchen Spitglkirche in Mannheim⸗ 5S Anſerkionspreis: Die einſpaltige Petitzeile oder deren Raum 10 Pfg.— Auswärtige Anzeigen 20 Pfg.— Reklamen 30 Pfg. Anzeigen werden von allen Annoncen⸗Expeditionen, von unſeren Agenturen und Trägerinnen, ſowie im V rlag entgegengenommen abatt. * Suchdruckerni, 66, 2, Bei größeren Aufträgen dels- Zeilung Sonntag, 13. September 1835. 1 2 2 99 2 Des alten Schmied's Vermüchtuiß. Original⸗Erzählung von Carl Zaſtrow. (19. Fortſetzung.) „Sie hat es ſchweigend hingenommen, als man ohne Zuratheziehung ihres Herzens ſagte: Hier iſt der Mann, der einſt Dein Gattte ſein, über Deinen Leib und Deine Seele gebieten wird. Allein ſie findet es unverantwortlich, daß man verlangt, ſie ſolle Freude und Glück zeigen, wo ſie ſich beengt und verletzt fühlt. Fräulein Eber⸗ ling beſitzt ein äußerſt zartes feinfühliges Naturell! Dies iſt wohl ein Hauptgrund, weshalb ſie in den materiellen Kreiſen ihres Umgangs Niemand fand, gegen den ſie ſich offen ausſprechen konnte. Dem Dichter glaubte ſie die Offenbarung ge⸗ wiſſer Seiten ſchuldig zu ſein, wie ſie auch auf ein volles Verſtändniß deſſelben rechnen durfte. Und der Dichter, mein Herr, iſt es, welcher Ihnen den Rath gibt: ſchonen Sie dieſe kaum erſchloſſene Knospe. Tragen Sie der Freiheit dieſer Empfindungsfaſern Rechnung. Forſchen Sie, ob ſich Berührungspunkte zwiſchen Ihren beiderſeitigen Seelenorgauen finden und ſollten Sie die Entdeckung machen, daß eine derartige Ausſicht auf allmäliges In⸗ einanderaufgehen nicht vorhanden iſt, ſo löſen Sie bei Zeiten eine Verbindung, deren Endreſultat nur das Unglück zweier Menſchen ſein kann!“ Der Disponent ſtarrte nachdenkend vor ſich hin. In ſeinem blaſſen unſchönen Antlitz lagerte ein hartes Lächeln. Als der Werkführer geendigt, ſchwieg er noch eine volle Minute lang. Dann fragte er ohne den Kopf zu wenden: Hat Ihnen Fräulein Angelika die Offenbarung gewiſſer Seiten— wie ſie es mit der Geläufigkeit eines Komplimen⸗ tirbuch⸗Texes nennen,— aus eigenem Antriebe gemacht oder haben Sie dieſelbe durch irgend welche hingeworfene Aeußer⸗ ungen provozirt?“ „Wir ſprachen von nichts Anderem, als von der projektirten Dichtung, Herr Walter! Da gab natürlich ein Wort das Andere. Im übrigen bin ich kein heuchleriſcher Spion, der die Familienver⸗ hältniſſe ſeines Prinzipals zu erforſchen ſugte ſelbſtſüchtigen Zwecken auszubeuten ucht. „Das hat ja auch noch Niemand ge⸗ ſagt,“ meinte Walter trocken,„im übrigen werde ich Ihren Rath beherzigen und den Empfiudungsſaſern“ Rechnung tra⸗ gen. Er erhob ſich nach dieſen Worten, nickte dem Werkführer mit anſcheinend vertraulichem Lächeln zu und begab ſich nach ſeinem Komptoir, ohne daß der An⸗ der dem ſarkaſtiſchen Lächeln in des Ab⸗ gehenden Zügen irgend welche Beachtung geſchenkt hätte. Er glaubte die Angelegenheit zu einem glücklichen Ende geführt zu haben. Die ſorgfältig vorher einſtudirte Rede war ſo glatt und ununterbrochen vom Stapel ge⸗ laufen, daß er ſich im Stillen beglück⸗ wünſchte. Um ſo mehr war er über⸗ raſcht, als der Comptoirdiener ihm am Nachmittage einen Brief überreichte, wel⸗ cher den Stempel der Firma trug und bei deſſen Oeffnung er die nachſtehenden Worte las: „Ich habe mit großem Mißfallen wahrnehmen müſſen, daß Sie dem Ver⸗ trauen, welches wir in Sie ſetzten, nicht entſprechen. Nicht nur haben Sie ſich auf eine unverantwortliche Weiſe in meine Familienangelegenheiten einge⸗ miſcht, ſondern auch den Verdacht er⸗ regt, als wollten Sie ſelber eine Rolle darin übernehmen. Ungeachtet Ihres hübſchen poetiſchen Talentes erachte ich Sie jedoch hiezu durchaus nicht fähig, und da ich nach dem bis jetzt Wahr⸗ genommenen zu der Annahme berechtigt bin, daß Sie fortfahren werden, den Ihnen angewieſenen Wirkungskreis zu überſchreiten, ſo wäre es mir lieber, Sie ſuchten ſich für Ihre dichteriſchen Fähigkeiten einen Anderen, der Ihnen größeren Spielraum bietet, als meine Fabrik, womit ich mich Ihnen mit aller Achtung empfehle. Wilhelm Eberling.“ „Aber was habe ich denn gethan, um in ſo herzloſer Weiſe aus meiner Stellung gejagt zu werden?“ fragte er ſich, indem er das unheilvolle Papier zum zweiten Mal überlas. Er ließ alle Scenen, welche er mit dem Disponenten und der Tochter des Hauſes durchlebt, noch einmal an ſeinem inneren Auge vorüberziehen. Er war ſich bewußt, vollſtändig parteilos und gewiſſen⸗ haft gehandelt zu haben. Er konnte ſich von dem leiſen Gedanken, eine Einmiſch⸗ ung in die Familienangelegenheiten ſeines Cheſs erſtrebt zu haben, mit voller Ueber⸗ zeugung freiſprechen. Die Rolle, welche er in dem häuslichen Drama geſpielt, hatte man ihm aufgedrungen. Es war kein anderer Fall denkbar, als daß eine Verleumdung hinter ſeinem Rücken ſtatt gefunden und von wem konnte dieſe anders ausgegangen ſein, als von dem Disponenten, der ihn aus irgend welcher nichtigen Veranlaſſung für ſeinen Rivalen 95 Nun ſtand das Urtheil über ihn eſt. Walter war in der That ein klein⸗ licher, ſelbſtſüchtiger und hinterliſtiger Patron, mit dem ein Mädchen wie Angelika Eberling unglücklich werden mußte und er wunderte ſich faſt, wie er nur einen Augenblick daran hatte zwei⸗ feln können. Er beſchloß, am folgenden Morgen den Fabrikherrn aufzuſuchen, ſich gegen ihn offen auszuſprechen und eine ebenſo un⸗ umwundene Erklärung zu fordern. Nach den Dienſten, welche er dem Hauſe durch ſeinen Fleiß und ſeine Pflichttreue ge⸗ leiſtet, glaubte er zur Darlegung ſeiner Rechtfertigung berechtigt zu ſein. Unter dieſen Gedanken hatte er ſeine beſcheidene Wohnung erreicht. Wie ſtill und friedlich war es in dem ſauber auf⸗ geräumten Stübchen. Die Dämmerung fiel durch die weißen Mullgardinen und verlieh der Einrichtung einen gemüthvollen anheimelnden Zauber. Ein Gefühl der Trauer beſchlich ihn. Er hatte ſich dieſes behagliche Heim durch Beharrlichkeit und Fleiß geſchaffen. Hier hatten ſtets die Stürme ſeiner Bruſt geſchwiegen und wie weicher Frühlingsodem hatten die Gedan⸗ ken und Stimmungen, welche das Lied erzeugen, ſich auf ihn herabgeſenkt. Nun war der gute Geiſt dieſer Häuslichkeit be⸗ droht. Wenn auch nicht gerade Exiſtenz⸗ loſigkeit an ihn herantrat,— bei ſeiner Geſchicklichkeit und Arbeitskraft wurde er überall mit offenen Armen empfangen,— ſo war er doch aus derjenigen Carriere geriſſen, welche er als ſeinen Neigungen und ſeinen Anſichten von Glück und Frie⸗ den entſprechend, mit Vorbedacht gewählt hatte. Er füllte den blanken Theekeſſel mit Waſſer und zündete die Spiritusflamme an, um das frugale Abendmahl herzurich⸗ ten. Eben wollte er ſich des Rockes ent⸗ ledigen und den bequemen Hausanzug an⸗ legen, als ein leiſes Klopfen an ſeine Thür ihn von dieſem Vorhaben abſteben Er öffnete und war vor Erſtaunen außer ſich, als ſein Auge auf die Tochter ſeines Prinzipals fiel. „Erſchrecken Sie nicht, Herr Börner!“ rief ſie unter tiefem Erroͤthen und ſichtlich bemüht, ihrer Verwirrung Herr zu wer⸗ den.„Die außergewöhnlichen Umſtände, welche die Veranlaſſung meines Beſuches bilden, werden Alles entſchuldigen. Seit geſtern bin ich in einer fürchterlichen Aufregung. Sagen Sie mir um alles in der Welt: Iſt es wahr, daß Papa Sie fortgeſchickt hat?“ „Fortgeſchickt im wahren Sinne des Wortes kann man eigentlich nicht ſagen“, lächelte der junge Mann, indem er ſich verbeugend, auf einen Seſſel deutete. „Ihr Herr Vater hat mir nur anheimge⸗ ſtellt, mir für meine dichteriſchen Fähig⸗ keiten ein anderes Terrain zu ſuchen, da ſein Haus und wohl auch ſeine Fabrik ſich dazu nicht eignen!“ Sie ſah ihn einen Augenblick ein wenig verdutzt an. Ein flüchtiges Lächeln glitt durch ihre Züge.„Ach! Sie nehmen die Sache leicht. Ich aber finde es gar nicht zum Lachen. Sehen Sie, ich muß mich als die Urheberin Ihres Unglücks betrachten!“ „Ein Unglück iſt es gerade nicht, mein Fräulein! wer ſein Fach gründlich ver⸗ ſteht, findet überall ſein Fortkommen und in dieſer glücklichen Lage bin ich, Gott ſei Dank!“ „Ja! Sie ſind ein ganzer Mann! ein Talent und ein Charakter! Aber, nicht wahr? Sie verlaſſen mich— ich wollte ſagen— uns nicht ſo ohne weiteres. Nein, dieſer Elende ſoll nicht über Sie triumphiren! nicht wahr? Sie ſprechen mit Papa?“ „Das iſt allerdings mein Vorſatz, Fräulein Angelika.“ „Papa iſt zwar böſe auf mich, weil ich ihm geſtern gleich nach Ihrem Fort⸗ gehen unumwunden erklärt habe, den Buchhalter unter keinen Umſtänden zum Manne nehmen zu wollen. Aber im Grunde liebt er mich und wenn ich ihn ſo recht von Herzen bitte, wird er ſich mit Ihrer Weiterbeſchäftigung einverſtan⸗ den erklären!“ „Das thun Sie nicht!“ rief Börner mit raſcher Entſchiedenheit,„dadurch wür⸗ den Sie mich zu dem feſten Entſchluß treiben, keinen Fuß mehr über die Schwelle Ihres Hauſes zu ſetzen!“ Sie ſah ihn wieder mit dem Ausdruck der Verdutztheit an. Dann ſchüttelte ſie lächelnd den Kopf, als wollte ſie einen fremdartigen Gedanken verſcheuchen und ſagte zögernd: „Sie beſitzen etnen ebenſo tückiſchen, mächtigen Feind! aber nicht wahr? Sie fürchten ihn nicht?“ „Nein!“ rief er und warf ſtolz den Kopf empor.„Ich fürchte überhaupt Niemanden auf der Welt. Aber wie ich gewohnt bin, mir mein Glück ſelber zu gründen, ſo will ich auch der Lenker meines Verhängniſſes ſein!“ Eine Weile ſah ſie nachdenkend vor ſich hin. Dann richtete ſie wie im raſchen Eutſchluß das klare Auge auf ihn und fuhr mit unbeſchreiblicher Innigkeit fort:„Lieber Börner! ich habe außer Ihnen keinen Freund auf der Welt. Bleiben Sie bei uns! o bitte, gehen Sie nicht fort!“ „Ich bin ja auch mit ganzer Seele be⸗ reit, eine Unierredung mit Ihrem Herrn Vater herbeizuführen, Fräulein Angelikal und hoffe, daß es mir gelingen wird, ihn von meiner Unſchuld zu überzeugen! Noch ließ. mehr, ich will ihn bitten, die harte Be⸗ in Walter allerdings ——.—— ſtimmung in Betreff meiner Entlaſſung zurückzunehmen!“ Sie ſchüttelte wiederum mit der alten traurigen Miene den Kopf. „Was mag ſie nur haben?“ dachte Börner. „Sie dürfen überzeugt ſein, mein Fraͤu⸗ lein!“ fuhr er laut ſort, daß ich der Unterredung mit Ihnen über die bewußte Herzensgeſchichte in keiner Weiſe erwähnen werde. Ich werde die Unverletzlichkeit Ihrer Ehre als erſtes Geſetz betrachten, ſollte ich ſelbſt einmal meinem Prinzip überall und jederzeit die Wahrheit zu reden, untreu werden.“ „Ach! das iſt es ja alles nicht. Nein, lieber Börner! das iſt nicht das rechte Mittel.“ Und nun erhob ſie ſich haſtig von ihrem Sitze und eilte auf ihn zu. Seine Hand mit raſchem Drucke faſſend, flüſterte ſie ihm unter tiefem Erröthen ins Ohr: „Wenn Sie zu Papa ſagen wollten, daß Sie mich— baß Sie mich—“ Sie ſtockte und ſchüttelte in namenloſer Verwirrung den Kopf, wobei ihre heißen Blicke den Erbboden ſuchten. Es überkam ihn eine ſonderbare Ahnung und in angſtvoller Beſtürzung ſah er ihr ins Auge. „Gleichviell“ rief ſie ſchluchzend und hob mit verzweiflungsvoller Ent⸗ ſchloſſenheit den Kopf,„gleichviel— was Sie auch von mir denken mögen, aber es muß heraus. Ich kann und will unter dieſem entſetzlichen Druck nicht länger leiden. Lieber Börner, wenn Sie Papa ſagen wollten,— ſagen könnten, daß Sie mir— ein ganz klein wenig— gut ſind — ſehen Sie,“ fuhr ſie plötzlich raſcher fort und umſchloß ſeine Rechte mit ihren beiden kleinen Händen,„ich wollte dann ſchon meinen Kopf aufſetzen und es durch⸗ führen, daß Sie mein Mann würden! und Papa müßte dann doch zuletzt nach⸗ geben, wenn ich ihm ſagte, daß ich ohne Sie nicht leben kann!“ „Angelika!“ rief er betroffen,„aber das— das geht ja nicht!“ Es überlief ihn heiß und kalt.„Das alſo war es?“ ſchoß es ihm durch den Sinn.„Das iſt es? Sie liebt mich?“ „Das geht nicht?“ wiederholte ſie mit reizender Unbefangenheit und ſchüttelte die prächtigen Locken,„ei, und warum ſollte es denn nicht gehen? Mag Papa wollen oder nicht, uͤber meine Perſon verfüge ich ſelber und wenn er mir nichts gibt von ſeinem Vermögen, nun, ſo iſt mir's auch gleich. Ich bin nicht arm. Ich beſitze von meiner guten Mama vierzigtauſend Thaler und die müſſen mir ausbezahlt werden, ſobald ich großjährig bin!“ Börner befand ſich in einer unbeſchreib⸗ lichen Aufregung. Es war ihm, als ſtritten zwei dämoniſche Gewalten in ſeiner Bruſt um die Oberhand. Frieda beſaß ſein Herz, aber hier trat ihm die Schön⸗ heit in ihrer Eleganz und von jenem ge⸗ heimnißvollen Nimbus der Vornehmheit verklärt entgegen, der auf die Eitelkeit ſo beſtechend einwirkt. Die holde Angelika wagte den Sturm auf die Phautaſie, auf ſeine Sinne. Wie bald riß ſie auch das ſchwache Herz an ſich und Frieda ſtand weinend mit ver⸗ hülltem Autlitz an jenem Wege, den die glücklichen Liebenden in ihrem ſtolzen Siegeswagen zogen. „Frieba!“ er flüſterte den Namen mit bebenden Lippen in ſich hinein und noch einmal hob ſich das maifriſche Kind mit den blonden Locken und richtete den klaren Himmelblick vorwurfsvoll fragend auf ihn. Die alte Liebe behauptete ihr Recht. Sie hatte einmal mit ihren knos⸗ 2. Seite. Badiſche Volks⸗Zeitung. — 13. Süptember⸗ penden Blüthenranken ſein Herz umſpon⸗ nen und ſo leicht ließ der ſüße Gottes⸗ frieden älterer Empfindungen ſich nicht verdrängen. Er ſann auf einen Mittelweg und glaubte bald das Richtige gefunden zu haben.„Angelika!“ erwiderte er ſo ruhig, als ihm möglich war.„Ich bin ein armer, unbedeutender Arbeiter und paſſe durchaus nicht in die feine vornehme Welt, in welcher Du als Königin herrſcheſt. Die Konflikte, die Intriguen gegen uns würden ja kein Ende nehmen. Man würde kein Mittel unverſucht laſſen, uns zu trennen. Die Verfolgungen, die Hetze⸗ reien Deiner Familie würden Dich tödten, Angelika! Du würdeſt unglücklich, namen⸗ los unglücklich werden. Die Reue, die bitterſte Reue würde Dich verzehren, Angelika! Ich kann und darf das ſchwere Opfer nicht annehmen!“ Sie hatte langſam ſeine Hand losge⸗ laſſen und war während ſeiner Worte ſo bleich geworden, wie ein Marmorbild. Nun richtete ſie die großen Augen mit einem ſo troſtloſen Ausdruck auf ihn, daß er innerlich erſchrack. Der Schlag war ein fürchterlicher. Das anmuthige geiſtig begabte Mädchen, das überall Liebe erweckte, wo es hinkam, hatte aus leicht begreiflichen Gründen die Nei⸗ gung des Dichters für ſich als gewiß vorausgeſetzt. Daß das Herz des jungen Mannes nicht mehr frei war, davon hatte ſie keine Ahnung. „Er liebt mich nicht!“ ſtöhnte ſie dumpf auf,„o, mein Gott! er liebt mich nicht! er liebt das ſchlanke Reh, das Wildröslein aus dem Thüringerwalde, das ſeine Verſe ziert und mich— mich liebt er nicht!“ Rudolf zitterte, wie vom Fieberfroſt geſchüttelt. Einen Augenblick war es ihm, als müſſe er auf die Juugfrau zu⸗ eilen, ſie innig bewegt in ſeine Arme ſchließen und den Verlobungskuß auf die keuſche Stirn hauchen. Es zog wie ein flüchtiger Blitz der Gedanke durch ſein Gehirn, daß nie ein weibliches Weſen ihn ſo lieben würde, ſelbſt Frieda nicht. Es war ihm, als ſchaue er in einen wirren Traum von Luſt und Weh, doch ſchließlich war es doch wieder Frieda und immer Frieda, die ihm vor Augen ſtand. Die junge Dame hatte ſich erhoben und mit einiger Bewegung ihr Kleid glatt geſtrichen und das Huütchen geord⸗ net. Sie zwang ein Lächeln in das ver⸗ ſtörte Geſicht und reichte dem jungen Manne die Hand. „Leben Sie wohl, Herr Börner! den⸗ ken Sie zuweilen an die arme Angelika! ich wünſche Ihnen aus aufrichtigem Her⸗ zen Glück. Mögen Sie mit Derjenigen, die Sie erwählt, recht glücklich ſein.“ Mit dieſen Worten hatte ſie die Hand auf den Drücker gelegt und war leiſe zur Thür hinausgehuſcht. Börner war allein. „Wer weiß, ob ich nicht ein Glück von mir ſtieß, wie es nie und nimmer wieder an mich herantreten wird! Wer weiß, ob es dem armen Herzen wirklich zum Glück gereicht, wenn es treu und innig an ſeiner erſten und einzigen Liebe hängt.“ „Der Blick in die Zukunft verſagt. Ja! wir können nicht einmal mit Beſtimmtheit ſagen, wie unſer Herz wenige Tage ſpäter über einen und den⸗ ſelben Gegenſtand denkt und empfindet. Nichts iſt ſchwankender, als das Men⸗ ſchenherz! Aber eins iſt uns gegeben“, ſchloß er ſeinen Monolog,„wir können unſere Pflicht thun und daß ich die meine nicht unerfüllt laſſen werde, ſteht feſt. Ich habe gelobt, Frieda, Dir meiner erſten Liebe, treu zu bleiben und ich bin ein Mann und ich werde mein Wort halten.“ Der junge Mann kehrte nicht wieder in die Eberling'ſche Fabrik zurück, in welcher er ſich nach Lage der Sache für unmöglich hielt. Um ſo eifriger beſchäf⸗ tigte er ſich mit ſeiner Zukunft. Er hatte in der Technik des Maſchinenweſens bedeutende Fortſchritte gemacht. Er hatte ſich ſämmtliche darauf bezügliche Werke angeſchafft und brachte halbe Nächte mit deren Studium hin. Mit ebenſo großem Fleiße betrieb er ſeine Zeichnen⸗Uebungen. Vor ſeiner Phantaſie bauten ſich unaus⸗ geſetzt die großartigſten ſtolzeſten Pläne auf. Je weiter er in der Erkenntniß des ungeheuren Gebietes vorſchritt, wel⸗ ches der Herkules des Jahrhunderts, der Dampf, beherrſcht, deſto höher wurde das Ziel geſteckt. Seine Erſparniſſe und der wenn auch nicht belangreiche, doch immerhin beachteus⸗ iſt uns Vertrieb ſeiner Gedichte erwuchs, ließen ihn eine Zeit lang ausſchließlich dieſen ernſten Studien und Uebungen leben. Er hatte ſogar einige größere Reiſen unter⸗ nehmen können, um auswärtige berühmte Eiſen⸗ und Stahlfabriken kennen zu lernen. Er hatte die Hammerwerke, die Blech⸗ hütten, die Gußſtahlwerke in der Rhein⸗ provinz beſichtigt, Kanonen⸗ und Glocken⸗ gießereien und die verſchiedenartigſten Maſchinenwerkſtätten größerer deutſcher Städte beſucht und war mit erweitertem Geſichtskreis und vermehrten Anſchauungen von jeder derartigen Expedition zurückge⸗ kehrt. Sonach war es kein Wunder, daß ihm nach Verlauf eines halben Jahres die Stelle eines Maſchinenmeiſters in einer der größten deutſchen Lokomobilen⸗ Werkſtätten übertragen wurde, mit welchem Poſten ein höchſt anſtändiges Salair ver⸗ bunden war.—— In der Waldſchmiede ging Alles ſeinen gewohnten Gang. Meiſter Hafflinger ſtand mit ſeinem Geſellen Robert von früh bis ſpät am Ambos. Ein Lehrling war allerdings noch zugegen; aber zur Annahme neuer Geſellen hatte ſich der alte Schmied nicht verſtehen können. Die Arbeit wurde ja mit jedem Tage weniger, ſeit eifrig an der in einer Entfernung von tauſend Schritten abgegrenzten Eiſenbahn⸗ linie gearbeitet wurde. In Folge des Eigenſinnes, welchen der alte Schmied dem Bau⸗Komite gegenüber gezeigt, hatte man den Plan, das Dorf zur Eiſenbahn⸗ Station zu erheben, fallen laſſen müſſen. Das war die Veranlaſſung geweſen, wes: halb die Bauern aus dem Dorf dem Meiſter ihre Kundſchaft entzogen hatten und ſich nun mit ihren Aufträgen an einen Konkurrenten Hafflingers wandten, der ſich eine Viertelmeile weiter hinauf in unmittelbarer Nähe der Eiſenbahn ange⸗ ſiedelt hatte. Oft ſtand der Meiſter mit ſorgenſchwerer Stirn am Ambos. Es kamen ganze Wochen, in denen die Hämmer feierten und die Eſſe keinen Funken durch den halbdunkeln Raum ſpringen ließ. Auch im Familienkreiſe herrſchte nicht mehr die alte Fröhlichkeit. Mutter und Tochter empfanden den Krebs⸗ gang in den wirthſchaftlichen Verhältniſſen drückend genug und doch war der Blick in die Zukunft von noch größeren Be⸗ fürchtungen begleitet. Stand doch zu er⸗ warten, daß mit dem Tage, an welchem die neue Zweigbahn in Belrieb geſetzt wurde, die Waldſchmide vollſtändig in Dunkelheit und Bedeutungsloſigkeit ver⸗ ſinken werde. Die in einiger Entfernung neuprojektirte Halteſtation eignete ſich ihrer Lage wegen zur Etablirung einer Maſchinen⸗ werkſtätte. Mit dem Bau derſelben war gleichfalls bereits begonnen worden. Durch dieſes Etabliſſement aber mußten ſelbſt⸗ verſtändlich ſo viele Schloſſer und Schmiede in die Gegend gezogen werden, daß Meiſter Hafflinger mit ſeiner alten Praxis voll⸗ ſtändig entbehrt wurde. Das war es, was dem alten Schmied im Kopfe herumging, wenn er Abends in der Thür ſtand und mit grollendem Auge nach dem Berge hinüberſah, deſſen ſtei⸗ nernen Bauch die elenden Fortſchrittler in vermeſſener Ueberhebung gegen die Natur und ihre Schöpfungswunder ſprengen wollten. Robert überließ den Meiſter in der Regel ſeinen düſteren Betrachtungen. Es lag wohl in ſeiner lauernden hämi⸗ ſchen Natur, zu ſagen:„Seht Ihr, Meiſter! Iſt's nicht ſo gekommen, wie ich's Euch geſagt hab'? Konntet Ihr nicht das famoſe Geſchäft mit der Bau⸗ geſellſchaft abſchließen, das Euch zum reichen Mann gemacht hätte? würde man Euch nicht überdem eine prächtige Stelle in der Bahnſchmiede⸗Werkſtatt übertragen geheimen Pläne mit größerer Sicherheit ausführen zu können, und wenn er etwas in Bezug auf dieſen Gegenſtand ſagte, ſo waren es ungefähr Worte und Redens⸗ arten, wie die folgenden:„Laßt's gut ſein, Meiſter,.... nehmt's Euch nicht ſo zu Herzen. Die alte Schmied' muß in Ehr'n bleib'n und bleibt auch in Ehr'n! Wenn ich das Glück hab', Euer Schwiegerſohn zu werd'n, da ſollt Ihr mal ſeh'n, wie ich den alt'n Bau auffriſch'n werd'. Ich ſteck ein Kap'tälchen hinein und geb' dem Geſchäft'nen neuen Aufſchwung und laß Radreifen ſchmieden und Senſen und Hämmer, wie ſie auf zehn Meilen in der Rund' nicht beſſer zu haben ſein werd'n. Für Euch iſt das freilich zu weitläufig und Ihr habt auch den Unternehmungs⸗ geiſt nicht und ſeid zu ſehr Hufſchmied. werthe Gewinn, welcher ihm aus dem Ich aber trau mir's zu und dieſen Fort⸗ haben?“— Allein er ſchwieg, um ſeine ihm zuge ſchritt werdet Ihr hoffentlich gut heißen, nicht wahr?“ Bei derartigen troſtreichen Verſicherungen leuchtete es dann wohl im Auge des alten Meiſters auf und er pflegte mit dem Kopf nickend zu ſagen:„Ja, das iſt auch mein' letzt' Hoffnung, Robert! Du wirſt die Sach' noch einmal heben, wie Du'n Hammer hebſt, und der Segen wird nicht ausbleib'n! Ja, Robert, Du biſt ein treuer, guter Burſch'!“ Der treue gute Burſch' hatte dem Meiſter bereits einige Proben ſeiner Herzensgüte inſofern gegeben, als er in Anſehung der ſchlechten Zeitverhältniſſe einige hundert Thaler vorgeſtreckt hatte, die zur erſten Hypothek mit fünf Prozent verzinslich, auf das Hafflinger'ſche Grund⸗ ſtück eingetragen waren. Nur mit ſchwerem Herzen hatte der Meiſter darein gewilligt, ſich auf dieſe Weiſe in ein Abhängigkeits⸗ verhältniß zu ſeinem Geſellen zu begeben, allein die Noth pochte bereits an die Thür und ſie war es ja jetzt nur noch allein, die das Eiſen brach. Frieda, das holde Kind, durfte nicht Mangel leiden. Von ihr ſollte der bittere Ernſt des Lebens ſo lange fern gehalten werden, als es ſich irgend ließ. Nur unter dem Einfluß dieſes Gedankens hatte der Meiſter die Offerte leines Geſellen angenommen, und die ent⸗ liehenen Summen beim Kreisgericht auf ſein Grundſtück hypothekariſch eintragen ſaſſen.— Der Geſelle beſaß eine hin⸗ längliche Doſis Eitelkeit. Er ſah ſich im Geiſte ſchon als Beſitzee der Waldſchmiede und der reizenden jungen Frau, welche ſein Haus verſchönern ſollte. Von Frie⸗ da's Zuneigung zu ihm glaubte er hin⸗ längliche Beweiſe zu haben. Wen anders auch konnte ſie lieben, als ihn? Waren nicht die beiden Mitgeſellen fern? Sah ſie jemals einen anderen jungen Mann, als ihn? Mußte ſie nicht bereits an ihn ge⸗ wöhnt ſein, an ihn, den hübſcheſten und ſtattlichſten jungen Mann auf 10 Meilen in der Runde, wie ſeine Eitelkeit ihm un⸗ unterbrochen zuflüſterte“ Er ertappte ſie ja auch häufig genug, wenn ſie ihn verſtohlen forſchend von der Seite anſah. Er beſaß ein feines Ver⸗ ſtändniß für die Sorgfalt, mit welcher ſie ihn bei Tiſch bediente. Eine Gelegenheit, mit ihr über die zarteren Regungen ihres Herzens zu ſprechen, fand ſich jedoch nicht ſo leicht. Frieda war ſelten allein. Die kleinen Spaziergänge wurden in Gemein⸗ ſchaft der Mutter gemacht und in den Garten kam ſie während der rauhen Jah⸗ reszeit gar nicht mehr. So verging der Winter und als die Fluren ſich mit neuem Grün ſchmückten und die geſchmolzenen Eismaſſen in wilden Sturzbächen von den Bergen herab in die Thäler eilten, dachte der Geſelle an die Verwirklichung ſeiner Pläne. Vor allem mußte das Meiſterſtück gemacht werden. Die Prüfungskommiſſion, zu deren Bei⸗ ſitzern auch der alte Hafflinger zählte, war zuſammengetreten und man hatte die An⸗ fertigung eines Rieſen⸗Hufeiſens im Durch⸗ meſſer von 25 Centimeter aufgegeben und zwar ſollte daſſelbe aus einem Roheiſen⸗ block von einigen hundert Kubik⸗Centi⸗ meiern herausgeſchlagen werden. Dabei mußte freilich der Rieſenhammer des Ahnen in Anwendung kommen. Der⸗ ſelbe wurde dem Geſellen zur Verfügung geſtellt und dieſer ging mit einem Eifer an die Arbeit, als müſſe das Werk in ſo viel Tagen geſchafft werden, als man ihm Wochen dazu bewilligt hatte. Mit dem Lächeln ſtiller Zufriedenheit ſah der Meiſter zuweilen dem arbeitenden Geſellen zu. Der Rieſenhammer hob und ſenkte ſich mit einer Leichtigkeit, als würde er von der ſtählernen Fauſt eines Herkules geſchwungen. Die Funken ſprühten durch den Raum und das glühende Eiſen bog ſich unter den gewaltigen Schlägen wie eine Blechplatte. „Es iſt eine Freud' dem Robert zuzu⸗ ſchau'“, ſchmunzelte er dann wohl, zu Mutter und Tochter gewandt, und ſchien es ganz in der Ordnung zu finden, wenn Frau Hafflinger freundlich mit dem Kopfe nickte und Frieda den Blick ſeitwärts wandte;„es iſt eine wahre Herzensfreud', ich hab's immer'ſagt, aus dem Robert wird noch einmal etwas Rechtes! gebt Acht, der wird die Schmied' zu Ehr'n bringen. Im ganzen Bezirk gibt's keinen, der's mit ihm aufnimmt.“ Robert wußte, daß ſeine zukünftigen Schwiegerellern ihre Freude an ihm hatten, aber er wunderte ſich einigermaßen, daß die Anerkennung von Frieda's Seite aus⸗ blieb. Wenn ſie auch nur ein einziges Mal in die Schmiede gekommen wäre und ſehen hätte, wie er das Eiſen be⸗ arbeitete. War es ihr wirklich ſo ganz gleichgültig, ob er das Meiſterſtück voll⸗ endete oder nicht? 5 Zum erſten Mal ſeit längerer Zeit fühlte er die alten Zweifel wieder auſ⸗ ſteigen. Der Dichter fiel ihm von Neuem ein. Sollte ſie noch an ihn denken? Er hatte das entwendete Liederbuch ſorgfältig in eine Kiſte verſchloſſen. Frieda hatte nie und mit keiner Silbe merken laſſen, daß ſie das Buch vermiſſe. Das hatte ihn damals beruhigt. Nun aber begann die qualvolle Eiferſucht von Neuem. Er liebte ja die Jungfrau mit wahn⸗ ſinniger Leidenſchaft. Der Gedanke, ſie könne einmal einem Andern als ihm an⸗ gehören, ließ ſein Blut ſiedend heiß durch Adern und Herz brauſen. Es trat wie eine Feuerwolke vor ſein Auge und legte ſich wie eine kalte Eismaſſe auf ſein Hirn. Unwillkürlich umſchloß ſeine nervige Fauſt in ſolchen Momenten den Hammerſtiel feſter und der Eiſenklotz ſauſte durch die Luft, anſtatt auf den Ambos niederzufallen. Es war, als ſolle er den fernen Rivalen mit vernichtendem Schlage für immer un⸗ ſchädlich machen. Er beobachtete Frieda ſchärfer als je. Sie war für ihn ja weniger mehr als ein ſchönes unlösliches Räthſel eine ver⸗ ſchloſſene Blüthe, die nur allmählig ihren duftigen Blätterſchmelz der Liebe enthüllte. Es war keine Täuſchung. Sie ging an dem Ambos, auf welchem der glühende Feuerreif lag, vorüber, ohne das Werk eines Blickes zu würdigen. Er mußte Gewißheit haben. Mit qualvoller Spannung erſah er die Gelegenheit, um ſie allein ſprechen zu können. Es war am Feierabend. Das junge Mädchen ſaß unter den knospenden Blüthenbäumen und ſah gedankenvoll in die Wolkenſchwärme, welche der Weſtwind vorüber jagte Der alte Schmied rauchte ſeine Pfeife im Lehnſtuhl drinnen. Jetzt konnte, jetzt mußte er die Frage thun, die über ſein Lebensglück Entſcheidung gab. „Frieda!“ begann er im ſanften Tone, „wir haben heut' einen ſchönen Früh⸗ lingsabend, nicht wahr?“ „Ja!“ erwiderte ſie mechaniſch, ohne ihre Stellung im geringſten zu ver⸗ ändern. „Nun werde ich auch bald mein Meiſterſtück vollendet haben, Frieda! das große Hufeiſen, das in die Roßtrapp' hineinpaßt, wie der Vater ſcherzweiſe ſagt. Weißt? Das Eiſen kommt einmal als Schild über die Thür meiner Schmiede⸗ werkſtatt!“ 5 „Schau, das wird ſich ganz gut machen!“ gab Frieda ebenſo kalt zurück, wobei ſie es gefliſſentlich zu vermeiden ſchien, den Ge⸗ ſellen anzuſehen. Dieſer fühlte ſicher etwas von der eiſi⸗ gen Kälte, die aus den Worten der Jungfrau klang, durch ſein Herz ſtrömen. Sein Auge verfinſterte ſich. Die ſchön gezeichneten Brauen zogen ſich unheil⸗ voll zuſammen, die Hand ballte ſich zur Fauſt. „Frieda!“ rief er, mühſam nach Athem ringend.„Dein Vater hat ſein“ Freud' und Luſt an dem Meiſterſtück, das mir nur ſo aus den Händen quillt, wie er ſagt. Wie iſt's mit Dir? Freuſt Dich nicht auch ein wenig? Sag mir einmal die Wahrheit.“ „'wiß freu' ich mich, wenn ſich der Vater freut,“ gab ſie zurück,„alles, was dem Vater Freud' macht, das macht auch mir Freud'!“ „So meint' ich's nicht, Frieda! ich wollt' fragen, ob Du Dich nicht auch meinet⸗ wegen ein wenig freuſt!“ „Deinetwegen?“ fragte ſie und ſah ihn groß an. In dieſem Blick lag Alles, was ihm für den Augeublick zu wiſſen nöthig ſchien. Ein dumpfes beklemmendes Ge⸗ fühl von Groll und Schmerz ſchnürte ihm die Bruſt zuſammen. „Da hab' ich mich alſo geirrt, wenn ich glaubt', Du intereſſirt'ſt Dich für mich ein wenig?“ ziſchte er.„Nicht wahr? 's iſt Dir egal, was ich thu' und arbeit'? Du fragſt nicht das Geringſte nach mir!“ „O, int'reſſirt hab' ich mich für Dich, Robert, anfangs, als Du hierher kamſt. Warum? weiß ich ſelber nicht!'s muß wohl geweſen ſein, weil Du ein ſo ſtarker, hübſcher Burſch biſt!“ ſetzte ſie lächelnd hinzu. Dabei ſtreifte ihr Auge ſeine Geſtalt mit einem flüchtigen Seiten⸗ blick. 2 64 Cortſetzung folgt.) —————— FPP———————— 7 N BFES N5 *9 3 E 13. September⸗ empfehle mein großes Lager der neueſten Damen⸗Regen⸗Mäntel Damen⸗Herbſt Jaguette⸗ Damen Promnademäntel Damen Pronmade Räder Damen⸗Tricot⸗Taillen Kinder⸗Regen⸗Mäntel in bekannter geſchmackvoller Ausführung. OPhie L. Breite Strasse 0 1, 1 Rös'scher Veubau. N KarTW ibte F 5, 4Mannheim F 5,4 empfiehlt sein reichhaltiges Lager in allen Sorten Petroleum, Hünge und Ciſchlumvenz. (Lustres, Sandarme, Wandlanpen, Laternen eie. nach den neuesten Mustern* von der einfachſten bis zur reichſten Ausführung zu den 0 Hofl. Sr, H. 4 Ar. Kgl, L. 8 Zuntz Sel. Wwe, bampf— 6 Bonn, Gafecbremrereite Berlis,—85—— G. 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Nicht einmal einen Blick hatte der arme, etwas ungeſchickte Vikomte auf die räthſelhafte Maske werfen können, deren geheimnißvoller Macht ſelbſt die Schönſte der Schönen, die himmliche goldhaarige Cora hatte weichen müſſen. Erſt nach einer Weile kehrte Madame Saint⸗Aubin in den Saal zurück und ſich vorſichtig durch die Masken drängend, gelangte ſie zu der Stelle, wo die Zofe ihrer geduldig harrte. Ein Blick auf die leere Loge ſagte ihr, daß deren bisherige Inſaſſen ſich bereits entfernt hatten. Nun Babiche, Du wirſt mit mir zufrieden ſein, ſo redete ſie ihre Beglei⸗ terin an, ich habe Deinen Rath befolgt. Heute ſoupirt die Cora noch mit ihm, morgen iſt's vorüber und— doch davon ſpäter. Morgen um zwei Uhr wird der amerikaniſche Nabob uns ſeine Aufwartung machen und deshalb wollen wir nach Hauſe, um auszuſchlafen. Die Zoſe ſchaute ihre Herrin eine Weile, wie ſprachlos vor Staunen an, dann ſagte ſie: Madame iſt eine Zauberin, ich hab's gewußt und darauf gebaut. Nun wird unſer gutes Leben wieder beginnen. Wer weiß! entgegnete ſinnend Madame Saint⸗Aubin, mit ihrer Gefährtin durch den Saal und dem Ausgang der Oper zuſchreitend. Wohl ſchaute ſie ſich dabei nach dem deutſchen Pierrot um, doch ſah ſte ihn nicht mehr. Malten hatte ſich mit ſeinem melancholiſchen Freunde ſchon vor einer Weile entfernt. Die Tanzenden im Saale raſten fort, doch auch ihre Reihen lichteten ſich mehr und mehr, um für den Kehraus Platz zu machen. Denn der letzte Akt des letzten der bacchantiſchen Nachtfeſte nahte: der„Galop infernal!“ und in ſeinem Gefolge das Chaos. Zweites Kapitel. Ein Morgen in der Rue Neuve Breda. Hans Malten befand ſich ſchon längere Zeit in Paris. Seitdem er ſeinem Freunde Volker auf eine ſo wirkſame Weiſe zur Flucht behülflich ge⸗ weſen, waren volle ſechs Jahre vergangen. In ſeiner Heimathſtadt hatte der Pianiſt für ſein Ideal mit Erfolg gerungen und dabei ſehr fleißig ſtu⸗ dirt, dann war er hinausgezogen, ſein Licht vor dem Volke leuchten zu laſſen, ihm die bisher noch ungehobenen Schätze ſeiner großen Meiſter vorzuführen und es zugleich mit den Darbringungen der neuen Schule bekannter zu machen. Der reich begabte, begeiſterte Künſtler feierte allerwärts Triumphe und auch der klingende Lohn blüeb nicht aus. Da geſchah es, daß der be⸗ wundernd angebetete Komponiſt, der Gründer der neuen Richtung, in Paris unverdiente Schmgch erleiden mußte. Gortſetzung folgt⸗) prormpter Bebienung. —————— Prompteſte beſorgt. 5008 6882 Geſchäfts⸗Nummer der Objekte ſeit Gründung 1872 bis heute: über 25,000. 55—————————————.———— 5 Roman Beilage Badiſchen Volks⸗Zeitung Maunheimer Stadt⸗Auziger und Hendelsztitung. Drei Frauenherzen. Ein Roman in drei Bänden von Ernſt Pasqué. (30. Fortſetzung.) Dabei hatte ſie ihn heftig von ſich gedrängt und Malten, nicht wenig erſtaunt, leiſtete ihrem Verlangen Folge, ohne auch nur mit einem Wort da⸗ gegen anzukämpfen, dafür mit recht drollig bewegten Geberden ſich dem harten Urtheilsſpruch fügend. Er wandte ſich ſeinem Freunde Didier zu, der in eini⸗ ger Entfernung noch immer unbeweglich daſtand und in das ihn umwogende Maskengewühl ſtarrte. Kaum hatte Madame Saint Aubin ihren Pierrot losgelaſſen, als ſich Babiche dicht an ihre Seite drängte. Um Gotteswillen beruhigen Sie ſich, Madame! und ſagen Sie mir nur, was Sie in eine ſolche Aufregung verſetzen konnte? Es iſt nichts, Babiche, ſpäter ſollſt Du alles erfahren. Für jetzt darf ich die Loge mit dem falſchen— Mexikaner nicht aus den Augen laſſen. Ich muß mit ihm reden— ſobald er nur den Saal betreten wird. Und kommt er nicht, ſo gehe ich zu ihm hinauf. Haha! das ſoll luſtig werden. Ich verſtehe Sie nicht, murmelte ihre Begleiterin und machte es dann⸗ wie ihre Herrin. Unverwandt ſtarrte ſie in die Loge, dort die Löſung des Räthfeks, das ſie furchtbar intriguiren mußte, zu ſuchen. Doch der Mexikaner machte noch immer keine Miene die Loge zu ver⸗ laſſen und in den Saal hinabzuſteigen. Die Aufregung der Madame Saim⸗ Aubin hatte ſich zwar ſchon wieder gelegt, doch nur um einer leidenſchaft⸗ lichen Ungeduld Platz zu machen. Endlich wurde dieſe befriedigt. Die Griechin und der Mexikaner hatten ſich erhoben und erſchienen bald darauf, von ihrem bunten Schwarm 25 Freunden gefolgt, auf dem Podeſt der Treppe, welche in den Saal hinab⸗ rte. 9 Alle Masken wichen unwillkürlich zurück und für wenige Augenblick. ſollte es verhältnißmäßig ſtill und ruhig um die neuen Gäſte des Tanzbodens bleiben. Cora war in ihrem reichen maleriſchen Koſtüm auch eine Erſcheimmg, die blenden, Bewunderung erregen mußte. Noch hatte ſie auf ihren Schultern einen Mantel von koſtbarem Seidenſtoff befeſtigt, der ihr lang hintennachſchleppte und aller Vorausſicht nach unter den Füßen der Tanzenden zertreten werden mußte. Er beſtand aus breiten hellblauen und weißen Streifen und war noch dazu reich mit Goldfäden geſtickt. Wie eine weiße Fürſtin ſchritt ſie einher, ſich 3 ſichtlich an der unverkennbaren Huldigung der Menge weidend. Um ihren Be, gleiter, der ſeine Halbmaske wieder angelegt hatte, kümmerte man ſich weniger, ſein Koſtüm als Mexikaner war zwar reich und maleriſch, doch ſeine Farben viel zu dunkel um blenden zu können. Im Uebrigen war er ja auch nur ein Millionär— auf Zeit! Deun allzulange wünde er dies Leben„a outrance“ doch nicht aushalten können. So ſagbe ſich das Publikum und es war — 3 Badiſche Volks⸗Zeitung. ————— 18. September. ————— Osterburken Cewerbe-Ausstellung(Kreis Mosback) Eröffnung am 19. Juli a. l.— Schluß 5. Okt. 1885. ur gefl. Beachtung. 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Dettweiler. 6909 — — 118— berechtigt zu ſolchem Urtheil, da es nach dieſer Richtung hin ſchon die ver⸗ ſchiedenſten Erfahrungen hatte machen können. Hatte doch die ſchöne rothharige Cora nur allzuoft ihre Kunſt, Millionäre in kürzeſter Zeit zu ruiniren erprobt. Arm in Arm ſchritten der Mexikaner und die Griechin dahin, anfäng⸗ lich ungehindert, dann von der Menge immer dichter umdrängt. Zugleich wurde Cora von den verſchiedenſten Masken verfolg, und in mehr oder minder anzüglicher Weiſe angeſprochen. Denn da man ſie allgemein erkannt hatte, onnte von einem ſcherzhaften Intriguiren keine Rede mehr ſein. Heiter und ſich keineswegs verletzt zeigend, ging die Schöne auf dieſe Unterhaltung ein, die von Minute zu Minute ſich gefährlicher geſtaltete. Ihr Begleiter blieb vor der Hand unbehelligt, und wurde ihm irgend ein neckendes Wort zugerufen, ſo beantwortete er es nur durch eine ſtolze Bewegung ſeines Kopfes. Nun drängte ch auch eine weibliche Maske, große Geſtalt in einer Fledermaushülle an ine Seite, verſuchte ein Geſpräch mit ihm anzuknüpfen, das anfänglich unbe⸗ ntwortet blieb, bald aber die volle Aufmerkſamkeit des Mexikaners in Anſpruch nahm und ihn endlich zu einer Antwort zwang. Armer Mexikaner! Du dauerſt mich! begann die Fledermaus in ſcherzen⸗ em Tone. Deine goldhaarige Schöne nimmt alles Intereſſe für ſich in Anſpruch, während Du doch allein der Beſitzer des Geldes biſt, und Dir allein ie Aufmerkſamkeit der Menge gebührte.— Du haſt vielleicht Deine Maske t gut gewählt, ein finſterer Mexikaner, brrr!— erweckt keine Sympathie, onders nicht auf dem Maskenball der großen Oper. Du hätteſt kecker zu erke gehen, Dich als Spanier des Mutterlandes zeigen ſollen.— Was zürdeſt Du zum Beiſpiel zu dem Koſtüm eines— Sevillaners ſagen— oder eines Basken? Nein, nein! bleiben wir bei den Sevillanern. Ich bin feſt überzeugt, daß Dir deſſen bunte hübſche Tracht weit beſſer ſtehen würde, als häßlichen, weit geſchlitzten Hoſen, die Dir Beine machen wie die gefiederten ines Hahns! Und den dicken Poncho auf der Schulter, um den ein Pferde⸗ techt Dich beneiden könnte.— Auch meine ich, daß ſie Dir viel natürlicher ſein müſſe, denn Du ſcheinſt mir ebenſo wenig ein Mexikaner, wie ein Kind der Louiſiana zu ſein. Ja, ja,— ich ſehe es Deinen Augen durch die Maske ml Du biſt ein Spanier und aus Sevilla. Hinweg! brauſte der Mexikaner, den die raſch geſprochenen, doch ſcharf etonten Worte in immer größeres Staunen verſetzt hatten, mit einem lötzlich hervorbrechenden Zorn auf. Doch einlenkend ſetzte er hinzu: Du biſt ne Närrin. Soweit es der Maskenball bedingt, magſt Du Recht haben, entgegnete ie Fledermaus äußerſt ruhig. Doch bin ich im Uebrigen bei klarem Ver⸗ ande. Ich erkenne ſogar, daß Du nicht allein kein Mexikaner und Suͤd⸗ merikaner biſt, ſondern daß auch ſogar Dein Name Pemberton— eine Ietzt hemmte der alſo Beſchuldigte ſeinen Schritt. überflog ſeine ganze Geſtalt und haſtig fragte er: Ulhgd wie lautete denn nach Deiner Allwiſſenheit mein Name? Da neigte die Fledermaus ſich ſo nahe als möglich ſeinem Ohre zu und flüſterte; Garat!—— Wer biſt Du?— ziſchelten die bebenden Lippen des Andern, kaum örbar.— Reich mir Deinen Arm und führe mich durch den Saal, dann ſollſt Du erfahren, lautete die gleich ſchnell wie leiſe gegebene Antwort. Ein leichtes Zittern — 119— Ohne ſich nur im geringſten an das entrüſtete Staunen ſeiner Dame zu kehren, entzog der Mexikaner dieſer mit einer rüden Haſt ſeinen Arm und reichte ihn der Fledermaus, die ihn ohne Aufenthalt in das dichteſte Gewühl der Masken zog. Dieſer kurze, doch ſeltſame Auftritt hatte im Umkreiſe der kleinen Geſell⸗ ſchaft anfänglich ein verblüfftes Staunen hervorgerufen, dann aber erhob ſich ein lautes höhniſches Lachen, und nun war's Cora, die in Zorn gerieth. Ueber den erlittenen Schimpf im Innerſten empört, erbleichte ſie unter ihrer Maske und Schminke und den koſtbaren Mantel erfaſſend, deſſen Schleppe bereits in Fetzen ihr nachſchleifte, zerriß ſie ihn mit ſcharfem Ruck. Einer ihrer Begleiter hatte ſich ihr raſch genähert und den Arm gereicht, während die übrigen Ge⸗ noſſen ſie umringten, nicht wiſſend, ob ſie lachen, oder die etwas allzuhart beſtrafte Schöne bedauern ſollten. Cora faßte ſich raſch und ihre Lage blitz⸗ ſchnell überſchauend, ſprach ſie matt und angegriffen: Führen Sie mich in unſere Loge, Guſtav, Pemberton wird gewiß bald zurückkehren und mir Abbitte leiſten. Und Sie, Vikomte, ſehen zu, wer die — impertinente Perſon war, die es verſtand, ihn mit ſich fortzuführen. Hierauf bewegte ſich die Gruppe wieder der Loge zu, die ſie indeſſen erſt nach einer geraumen Weile und auf einem langen Umwege, von der Menge hin und hergeſchoben, erreichte— faſt zur ſelben Zeit, als auch der treuloſe Amerikaner wieder eintraf. Dieſer war von ſeiner neuen Begleiterin durch das Maskengewühl bis an das andere Ende des Saales geführt worden. Hier, auf dem Bühnenpodium, zwiſchen den Spiegelwänden waren kleine zeltartige Salons angebracht worden, deren Eingänge durch die mächtigen Blumendekorationen halb verdeckt wurden. In ein ſolches Verſteck zog die Fledermaus ihren Gefangenen, der ſich kaum von der dichten wogenden Menge in etwas befreit fand, ſeine frühere Frage in noch erregterer Weiſe wiederholte. Welchen Preis zahlen Sie mir für eine Antwort? entgegnete ihm die Fledermaus. Ah! ich verſtehel keuchte Pemberton mit zorniger Verachtung. Darauf alſo war es abgeſehen. Verlangen Sie den Preis, ſtellen Sie ihn recht hoch, wie Sie wollen, ich bewillige im Voraus jede Summe. Pfui! So war es nicht gemeint— Don Garat! lautete die entrüſtet ge⸗ gebene Antwort auf die beleidigenden Worte. Ich habe kein Verlangen nach Ihrem Golde, anderes liegt mir im Sinn. Wie wäre es, wenn ich zum Beiſpiel — begehren würde, an Cora's Stelle heute Nacht, an Ihrer Seite und mit Ihren Freunden zu ſoupiren? Ich würde es Ihnen bewilligen— es wäre kein Opfer für mich. Doch * Ihren Namen— Ihren Namen will ich wiſſen. Ich will großmüthiger ſein und mich Ihnen nennen ohne jede Bedingung, — was ſpäter geſchehen ſoll, werden Sie zu entſcheiden haben. Kommen Sie morgen um 2 Uhr— bis dahin werden Sie Ihr heutiges Vergnügen wohl ausgeſchlafen und vergeſſen haben— in die Rue Neuve Breda; im Hauſe mit der Nummer 65 fragen Sie nach Madame Saint Aubin und Sie ſollen mich ohne Maske ſehen und werden zugleich die Dame kennen lernen, die noch weit mehr von Ihnen äveiß als Ihre Herkunft und Ihren Namen, Don An⸗ tonio Garat.„ 8 Ich komme! Doch bis dahin nicht mehr dieſen Namen! Ich gelobe es Ihnen. Verlgngen Sie etwa einen Eid? 18 13, September nꝛn Schmerzloſes Jahnſieh ichen mit üe von Lachgas Erfahrung durch mehrere Tauſend Lachgasnarkoſen. Gutsitzende Gebisse zu reduzirten billigen Preiſen. Plomben mit zahnähnlichem Ma⸗ terial ſowie mit Platina u. Gold empftehlt 7353 A. Kollmar, Paradeplatz D 1, 2 Meine Leihbibliothek, in welcher stets die neuesten und hervorragendsten belle- tristischen deutschen und französischen Erscheinungen empfehle 9085a Aufnahme finden, gefl. Benützung. Cataloge gratis. Franz Lauf, H. 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Es iſt einleuchtend, daß ſich durch Benützung unſeres ſo maſſenhaft ver⸗ Erfolge erzielen laſſen. mit Anterhaltungsbeilage. blatt der Behörden.— Gegründet 1773. Dieſelbe wird, wie ſeither, auch fernerhin bemüht ſein, ſtets das und kürzeren Leitartikeln werden die wichtigſten Tagesfragen einer eingehenden Beſprechung unterzogen, während die telegraphiſchen Depe⸗ 1 Einladung zum Abonnement Auf das 4. Quartal 1885 des Schwarzwülder Boten nehmen Der Schwarzwälder Bote bringt eine Ueberſicht der politiſchen eines Unterhaltungs⸗Blattes 161 aus der Natur und dem Leben, eine Fülle belehrender und unter⸗ Bogen groß Quart lauter Artikel, welche nach Jahren noch den näm⸗ ein ausführliches Regiſter ausgegeben. Die verehrlichen Abonnenten bietet, namentlich in langen Winterabenden. enthalten und— mit Regiſter verſehen— eingebunden zu werden gemacht werden, um die Blätter ununterbrochen und vollſtändig liefern Die Expedition des Schwarzwälder Boten. beläuft ſich gegenwärtig auf über 25,000. 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Indem wir zum Abonnement höflichſt einladen, bitten wir unſere auswärtigen Leſer, welche das Blatt ſortzubeziehen wünſchen, ſowie aus⸗ wärtige neu hinzutretende Abonnenten, ihre Antgeldungen bei der nächſten Poſtanſtalt balb zu machen, damit Störungen in der Zuſendung ver⸗ mieden werden. 9468 Offenbach, im September 1885. Die Expedition der Offenbacher Zeitung. Beſtellungen nehmen alle Poſtanſtalten entgegen. ro Suartal Mt..10. In ate werden in unſerer Expedition, ſowie in allen Annoncen⸗Ex⸗ 8 Kx peditionen des In⸗ und Auslandes entgegengenommen und finden die weiteſte Verbreitung. Inſertionspreis 10 Pfg. die fünf⸗ eile. Bei größeren Aufträgen Rabatt. 90 32 Be8ts Sofrelb-& Copktäte der Bheinischen Tintenfabrik. Dieſe Tinten erblaſſen nie, haben keinen üblen Geruch, keine giftige Sub⸗ ſtanzen, und ſind von berühmten Chemikern als„vorzüglich“ anerkaant. 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Zum Schluß Lebendig begraben oder die Auferſtehung der Codten. Anfang 8 Uhr. 9523 Kaſſeneröffnung 7 Uhr. BPAbſchieds⸗Gruß. Abſchieds⸗Gruß. Da ich mit meinen heute Sonntag ſtattfindenden Abſchieds⸗ Vorſtellungen von Mannheim ſcheiden muß, drängt es mich, den lieben Einwohnern von Mannheim und Umgegend für den ſtets zahlreichen Beſuch und geſollten Beifall, meinen beſten Dank zu ſagen mit der Bitte, mir fernerhin ein freundliches Andenken bewahren zu wollen, werden von der Vorſichtsmaßregeln zu treffen. Es ſollte demgemäß in keinem Comp., Spremberg.-L. An von C Frankfutter Beohachter und Anzeiger mit Sieſta (tägliches Unterhaltungsblatt) Algeemeine Börſen⸗ Süddeutſches Centralorgan für Politik und Unterhaltung, Effekten⸗ und Waaren⸗Handel, erſcheint vom 1. Oktober täglich 6 bis 8 Seiten groß mit dem ausführlichen offigiellen Coursblatt der Frankfurter Börſe. Viertelpreis nur Mk..— einſchließlich Zuſtellung in Haus. Alle Poſtanſtalten nehmen Beſtellungen an. Man verlange Probeblätter, welche koſtenfrei zugeſandt Administration des Frankfurter Beobachter in Frankfurt a, M. oder der Expedition des Bad. Landesboten in Karlruhe, Kreuzſtraße 8. Agentur in Mannheim: Cigarren⸗Handlung A. St. Schmidt, D. 1, 4 neben dem Pfälzer Hof⸗ Alleiniges Sähuhmiliel gegen die Choleru Cholera-Liqueur„Abdallah,“ hergeſtellt nach dem beim Kgl. Preuß, Miniſterium ſich befindenden amtlichen Original⸗Rezept, reſp. auf Grund amtlicher Annäherung der Cholera, ſowie über das bei dem Ausbruche derſelben in den Kgl. Preuß, Staaten zu beobachtende Verfahren. Einer beſonderen Empfehlung dieſes als vorzügl, bewährten Cholera⸗Liqueurs wird es um ſo weniger bedürfen, als in Anbetracht, daß jährlich der unheim⸗ liche Gaſt Cholera in Europa weilt, es ſich in jeder Beziehung empfehlen dürfte, ſich bei Zeiten mit dem Schlimmſten vertraut zu machen und geeignete 4 Handelszeitung 9227 Inſtruktion über das bei der 8741 Haushalte dieſer in jeder Hinſicht vorzügliche Liqueur fehlen, da ſich ſolcher in allen Fällen nicht nur als das bisher alleinige Schutzmittel gegen die Anſteckungsgefahr in Cholera⸗Fällen, als ein magenſtärkendes, die Verdauung beförderndes Mittel bewährt hat. Allein ücht fabrizirt nach dem beim ſterium ſich beſindenden amtlichen Rezebt von Julius Wolfk& ſondern auch Kgl. Preußiſchen Mini⸗ sſchließlicher Allein⸗Verkauf für die Rheinpfalz und Baden h. Lohbauer, Ludwigshafen a. Nh. Verkaufsſtellen in allen Städten geſucht. und bei meinem einſtigen Wiederkommen, daſſelbe gütliche Wohlwollen entgegen zu bringen. Indem ich heute Nachmittag nochmals eines recht zahlreichen Beſuches engegenſehe, rufe ich Allen ein herzliches Lebewohl zu. B. Schenk, Birektor, Inhaber der goldenen Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft. ieeeeeeee, 1. Sorte Buchenſcheitholz, und Forlenholz, 65 ſowie Tannenholz zum Anfeuern. Ferner in allen Sorten, prima Qualität, zu möglichſt billigem Preiſe. Carl Bischoff, G 2, S. Holz und Kohlen. Von dem Dampfſägewert Carl Kauſch in Neunkirchen empftehlt kleingeſägte Klötzchen von Buchen⸗, Eichen⸗ Ruhrkohlen 8539 Verantwortlich für den redaktionellen Theil L. Frey für den Reklamen⸗ und Inſeraten⸗Theil F. A. Werle beide in Mannheim eeeee eeeeeee e: Kae.— . 5 adiſchen Sonntag, 13. September 1885 — Gerichtszeitung. m. Maunheim, 3. Sept.(Ferien⸗Straf⸗ kammer.) Vorſitzender Herr Landgerichts⸗ direktor Baſſermann, Vertreter der Großh. Staatsbehörde die Herren Staatsanwalt V. Duſch und Referendär Dr. Schneider. 1) Sſaak Reis, 40jähriger verheiratheter Agent von hier und Franz Pfeffel, verhei⸗ ratheter Landwirth von Bobſtadt, haben ſich wegen Betrugs und Betrugsverſuchs zu ver⸗ antworten. Reis ſchloß mit den Oekonomen Carl-Heß und Dietz vom Straßenheimer Hof Vieferungsverträge von Heu ab, wobei aus⸗ drücklich von dem Empfäuger Oberländer Heu Güsbedungen würde. Statt deſſen wurde aber das Heu vom Ueberrhein Bobſtadt her 0 und der Preis deſſelben incl. Fracht mit 3 M. 40 Pfg. pro Centner berechnet. Dieſer Preis würde der Qualität des erſteren entſprochen haben, während letzteres jedoch höchſtens iucl. Fracht 2 M. 60. Pfg. 66 hatte. Als Heß auffiel, daß Pfeffel mit ſeiner Fuhre ſtatt vom Ober⸗ vom Unterland herkam, entgegnete Reis, der bei der Ablieferung zugegen war, der dumme Bauer iſt über Mannheim gefahren. Pfeffel behauptet den Empfängern geſagt zu haben, das Zeug ſei von Bobſtadt bei Mainz und nicht von Babſtadt bei Rappenau. jieſer Behauptung wurde von Heß und Dietz ent⸗ chieden widerſprochen. Reis, welcher mit ietz um den Preis von 2 M. 85 Pf abmachte, will keine Keuntuiß davon gehun haben, daß ſogen. Riedheu, ſtatt Oberländer Heu eliefert worden ſei. Er berechnete eine oviſion von 10 Pfg. pro Etr., Heß, welcher 4 Etr. vezog, erwuchs ein Schaden von M. 39. Der Staatsanwalt, Herr Referendär Dr. Schneider, hob hervor, daß die Namensähn⸗ lichteit der beiden Orte Bobſtadt und Bab⸗ ſtadt fa dieſer betrügeriſchen Handlung be⸗ nutzt ſei. Der Gerichtshof verurtheilte den Keoft zweimal wegen desgleichen Reates be⸗ traften Reis zu 4 Monaten, den Pfeffel zu 4 Wochen Gefängniß. Von der Anklage des Betrugsverſuchs wurden ſie freigeſprochen, Vertheidiger des Reis war Herr Anwalt Dr Hagenburg. Als Sachverſtändige er⸗ chienen Herr Gutsinſpektor Hofmann und ekonom Lichtenberger, 2. Ehefrau, 58 Jahre alt, machte ſich des Widerſtandes dadurch ſchul⸗ dig, daß ſie dem Gerichtsvollzieher Hüffner, nachdem dieſem ſchon am Vormittag des 18. Mai eine gerichtlich zu vollziehende Pfändung durch die Söhne derſelben unmöglich gemacht wurde, als dieſer die Pfändung am Nachmit⸗ tage wiederholen wollte, zurief: wenn Sie nicht abſtehen, ſchlage ich Ihnen auf den waffnet auf ihn losging. Sie wurde wegen eee dieſes Vergehens vom hieſigen Schöffengericht line Reiße zu 16 Tagen Gefängniß verurtheilt. Ihre gaben auf gegen die Verurtheilung eingelegte Berufung det und w wird verworfen. von hier, wurde vom Schöffengericht in eine Haftſtrafe von 1 Tag genommen, weil ſie mit einem Bretzelträger an der Eu anſtalt im Schloßgarten herumſchimpfte und der Eurmilch⸗ fachen öffe zeidiener und wegen groben Unfugs mit einer Kraus, welche ſchon zweimal wegen Diebſtahls dadurch ruheſtörenden Lärm verarſacht haben[Geſammtg ſoll. Ihre von Herrn Anwalt Dr. Hagen⸗ hatte den Erfolg 4) Maria Matuſcheck, 36jährige Magdver⸗ dingerin von Beerfelden, beherbergte längere Zeit die Karoline Küchler, eine lüderliche Weibsperſon, obwohl ſie wußte, daß dieſe burg eingelegte Berufung der Freiſprechung. ſchäften nachging und machte hiervon nicht aus Ueber die ortspolizeilich vorgeſchriebene Anzeige.] wigshafen Sie würde deshalb vom Schöffengericht zu perverletzu einer Haftſtrafe von 6 Tagen verurtheilt, wo⸗ gegen ſie heute Berufung einlegt. Dieſe hatte Stich in den Erfolg, daß die Strafe auf herabgeſetzt wurde, entſprechend dem erſten, vom Bezirksamt erlaſſenen Strafmandat, Der 5. Fall betraf den jugendlichen Ange⸗ klagten Heinrich Falkenſtein von hier, welcher 1. ſeiner Eltern ſtehende verſchloſſene dommode öffnete und dieſer nach und nach 3 Tage die Summe von M. 300 ſentnahm, gleich“][ein, und zeitig in mindeſtens fünf ſelbſtſtändigen Hand⸗ lungen aus der Wirthskaſſe ſeiner Eltern 10 Mark und am 4. oder 5. der in dem Küchenſchranke ſtehenden Geld⸗ kaſſe zwei Zehnmarkſtücke ſtahl. Da ſ Funi l. Is. aus 2, Der Eitern den Strafantrag zurückzogen, ging der zu 6 Mon Angeklagte ſtraffrei aus. Der letzte Fall wurde wegen Ausbleibens 3) Der eines Zeugen vertagt. gericht.) ee eeeeee, § Ludwigshafen, 11. Septbr.(Schöffen⸗ und wird 1. Martin Thomas von Lampertheim, hierverluſtig in Arbeit, 22 Jahre alt, Fabrikarbeiter, hatte ſich der Eontrol⸗Verſammlun war dieſerhalb in Strafe geno gentzogen und mien worden. Die hiergegen erhobene Einſprache wurde Karlsberg, vom Schöffengericht abgewieſen und Thomas wegen Uebertretung der Control⸗Ordnung beſtraft. 2) Ludwig Gutje, 17 Jahre alt, Dienſt⸗ abgewieſen knecht von Mutterſtadt, hatte ſeine Dienſt⸗ herrſchaft in drei Fällen beſtohlen und wird daher wegen dreier Vergehen des Diebſtahls erhält der in eine Geſammtgefängnißſtrafe von 1 Monat Hambach, llks⸗Jcikuug . Zwei Kinder von 12 Jahren, die Pau⸗ fängniß beſtraft, auch ſollen ſie gemeinſamdes Tagners Gehweiler, beide zu Ludwigs⸗ ). Heinrich Weber, Obſthändlers Ehefrauf für die Koſten des Verfahrens aufkommen. hafen wohnhaft, haben ſich wegen eines ge⸗ 4. Michael Motſch, 23 Jahre alt, von hier, meinſam verübten Diebſtahls von 83 Kilo ſich] mehrfach vorbeſtraft, wird wegen der ein⸗ Kohlen im Werih von 1 Mark zu verant⸗ mit den Koſten bedacht. Auch iſt den beiden unter Annahme mildernder Umſtände, 3 Mo⸗ Beleidigten die Publikationsbefugniß des nate Gefängniß, während die Eliſabetha Urtheils zuerkannt worden. Baudry, welche ſich ſeit 1856, in welchem Frankenthal, 10. Sept. In geſtrigerliche Gefängnißſtrafe zuerkannt worden war, Strafkammerſitzung des kgl. Landgerichts tadellos aufgeführt hatte, mit 1 Monat 5 kamen folgende Sachen zur Verhandlung: fängniß davonkommt. Für die Koſten haben keinen Dienſt ſuche, ſondern unſauberen Ge⸗ 1. Joſeph Hafner, 20 Jahre alt, Maurer beide gemeinſam aufzukommen. indem er dem Wirth Freimuth daſelhſt einenSchmähbriefe zugeſandt haben ſoll, vom dor⸗ Frau einen ſolchen in die rechte Hand, dem event. 10 Tagen Haft verurtheilt worden und Tagner Kohlweiler jedoch einen ſehr gefähr⸗hatte hiergegen Berufung angemeldet. Die lichen Stich in die Schulter beibrachte, anStrafkammer vertagte die Sache bis zum deſſen Folgen dieſer nach dem Gutachten des 17 November, um bis dahin durch drei Sach⸗ Herrn Bezirksarztes Dr. Knapps fürs ganze verſtändige die Uebereinſtimmung der Schrift⸗ mittelſt Nachſchlüſſels eine in dem Schlaf:]Leben ein kranker, ſiecher Meuſch bleiben]züge der Schmähbriefe mit denen der Ange⸗ wird. Dieſe brutalen Heldenthaten bringen klagten prüfen reſp. ſeſtſtellen zu laſſen. Hafner eine Zuchthausſtrafe von 5 Jahren]8. Der Muſiker Allbach von Dürkheim, war monatlichen Unterſuchungshaft, auch hat er wohnen einer öffentlichen anzbeluſtigung für die Koſten des Verfahrens aufzukommen.reſp. wegen Verleitung hierzu, vom Schöffen⸗ Jahre alt, von Speier, wird wegen Hieb⸗ und halten ſämmtlich Bermfum angemeldet. eine ſtahls, unt Koſten verurtheilt, Strafe von je 1 Tag Haft zu verbüßen und 27 Jahre alt, Metzger aus Lauterbach, zur 9. Johann Friedrich Czech, als Thatzeit Ludwigshafen⸗Hemshof wohnhaft, Buchbinder in Berlin b6 8 erhält wegen vorſätzlicher Körperverletzungſ vom Schöffengericht Ludwigshaſen als Be⸗ 2 Jahre Gefängniß und die Koſten zuerkannt, rufungsinſtanz wegen Uebertretung der Erſatz⸗ ebenfalls die erlittene Unterſuchungshaft nicht rufung angemeldet und hat fer auch diesmal in Anrechnung gebracht. keines beſſeren Erfolges zu erfreuen, indem 40, Jakob Basler, 26 Jahre alt, Tagner von] die Strafkammer das erſtrichterliche Urtheil ſtadt wegen Körperverletzung und Unfug mit Inſtanzen aufbürdete. 2 Monaten 8 Tagen Gefäugniß beſtraft wor⸗— mit 3 Tagen Haft und Tragung der Koſten] den, und hatte hiergegen Berufung angemel⸗— Briefkaſten. meldet; doch wurde dieſelbe als nichtbegründet der zweiten Inſtanz verurtheilt. 855 5) Unter Annahme mildernder Umſtände auwaltſchaft Antrag auf Beſtraſung wegen N— Beamten bei Ausübhung ſeines Berufs, 1 r und Lina Koch vom Hemshof, Monat Gefängniß und die Koſten aufgebürdet⸗ hieſigem Bahnhof Kohlen entwen⸗ 6. Anna Maria Kraus, 25 Jahre alt, und erden dieſerhalb mit je 1 Tag Ge⸗ Eliſabetha Baudry, 46 Jahre alt, Ehefrau ntlichen Beleidigung zweier Poli⸗ worten. Beide ſind geſtändig, und erhält die efängnißſtrafe von 29 Tagen und vorbeſtraft iſt, trotz des rückfälligen Diebſtahls, Jahre ihr wegen Gelddiebſtahl eine 18monat⸗ lngen, zür Zeit der Thät in Lud⸗] 7. Die Ehefrau Kees von Weiſenheim am wohnhaft, hat ſich ſchwerer Kör⸗] Sand, war“ wegen Beleidigung einen Ein, ng zu Schulden kommen laſſen, wohners in Dürkheim, dem ſie anonyme den linken Oberarm und deſſentigen Schöffengericht zu 50 Mark Geldbuße zwar ohne Anrechnung der neun⸗ mit fünf ſeiner Muſikzöglinge wegen. An⸗ Dienſtknocht Johann Stahl, 22 gericht Dürkheim in Straſe genommen worden, er Annahme mildernder Umſtände,[ Die Strafkammer erkaunte für A bach auf Frei⸗ aten Gefängniß und Tragung der ſprechung, während die fünf Bürſchchen ihre Meſſerheld Ludwig Schmiederer, die Koſten ſolidariſch zu tragen haben. chäftigt, war des beſchlagnahmten Meſſers für Ordnung verürtheilt worden, hatte piergegen erklärt. Dem Schmiederer wirdabermals beim kgl. Landgericht dahier Be⸗ war vom Schöffengerichk Grün⸗ beſtätigte und dem Czech die Koſten beider „und Basler auch in die Koſten] K. K. bier. Sie können gegen die Perſon, welche den Brief geöffnet hat, bei der Staats⸗ Winzer Johann Glaas II. von]Verletzung des Briefgeheimniſſes ſtellen Kopf und gleichzeitig mit einem Schirm be⸗ ——— 50 1,* C. Garbrechts Nachſ. 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Ortsverein der Schreiner. Samſtag, 12. Sept., Abends ½9 Uhr im Lokale„goldener Falken,“ 8 1, 15 Verſammlung. Ortentrein der Schueider. Montag, 14. Septbr., Abends ½9 Uhr im Lokale„golbner Falken“, 8 1, 15 Verſammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Diskuſſion über Sonntagruhe. 2. Geſchäftliches. Die Mitglieder werben gebeten Freunde und Collegen einzuführen. Zu zahlreichem Beſuch ladet ein 9470 Der Ortsverbandsausſchuß. Geſellſhaft Zwick⸗Rarren. Lokal zum weißen Bären (Zwick).6, 7 Samſtag, d. 12. Sept. Abends ½9 Uhr W 1 8 General-Versammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Beſprechung verſchiedener Ange⸗ legenheiten. 2. Aufnahme neuer Mitglieber. „Zu zahlreichem Beſuche ladet ſämmt⸗ liche Mitglieder, ſowie diejenigen welche es werden wollen höflichſt ein 9478 Der hroviſoriſche Vorſtand. Münner⸗Geſaugverein. Heute Samſtag] Abenbs H Uhr Probe, 8786 Der Vorſtand. .-G. V. Sountag, den 13. September, „Wilder Mann.“ 9508 Germania. Sonntag, den 13. September, Nachmittags 3 Uhr 9276 Muſfkaliſche Auffhrung im Saale zum„Grünen Haus“, wozu die verehrlichen Mitglieder mit ihren Familienangehörigen freunblichſt einlabet Der Vorſtand. Krauken⸗nterſtützungs⸗Bund der Schueider.(C..) Montag 14. Sept., Abends 8½ Uhr Versammlung im Zweibrückerhof. Entrichtung der Beiträge und Auf⸗ nahme neuer Mitglieder jeben Montag Abend, die ſäumigen Mitglieder werden beſonders auf§ 6 der Stattuten auf⸗ merkſam gemacht. NB. Bis Ende September muß ein jedes Mitglied ſeine Wohnungsangabe gemacht haben, zu zahlreichem erſcheinen erſucht 9501 Der Borſtand. Arbeiter⸗Forth.⸗Verein. 9512 Damencomitee für das Bö⸗jährige Stiſtungpfet ſich im Lokal einfinden zu wollen. im Lokal Vortrag über die Carolin⸗ ergebenſt einladen, Einführung geſtattet Sonntag den 20. ds. d Theater⸗Auterhaltung. 9512 Der Vorſtand. Kameradſchaftlicher — Hilfsverein In der Generalverſammlung am 9. September, wurde von den anweſenden Mitgliedern einſtimmig angenommen, der Einladung des Vereins deutſcher Kampfgenoſſen folge zu leiſten, und ſetzen daher die übrigen Mitglieder, welche nicht anweſend waren in Kennt⸗ niß, daß ſich ſämmtliche an dem Feſte betheiligen möchten und ſich am Sonn⸗ tag, den 20. Sept. im Lokale des Herrn Chriſtian Rätz, Mittags 1 Uhr einfinden möchten. Der Vorſtand: 9517 R 3, 14. Auf Sonntag 13. ds. Abends 8 Uhr, erſuchen wir das verehrl. Montag 14. Abends 8½ Uhr, Juſeln, wozu wir unſere Mitglieder Werein zur Beſchaſſung billiger u. geſunder Wohnungen. Die Mitgliederliſten liegen am Sountag, den 13. d.., Vormittags von 10—12 Uhr in folgenden Lokalen zur Einzeichnung auf; Plag, Schwetzingerſtraße; Zum goldenen Falken, 8 1; Förderer, Neckarvorſtadt. Die Herren Hagenbucher, Kuanber und Herrmann ſind in den reſp. Lokalen zugegen, um die Beiträge gegen Aushändigung der Statuten mit Quittung entgegenzunehmen. 9489 Golduer Fal Sonutag, den 13. September GROSSES 60 vom Maunheimer Stadt⸗Orcheſſer. Aufang Rachmittags 3 Uhr.— Eutree 10 Uhr. 9506 Zu zahlreichem Beſuch ladet ein Leutz. Großer Mayerhof. Heute Sonutag, Auf g 3 Uhr roßes Streich⸗Concert vom alten Heidelberger Stadtorcheſter, unter Leitung des Hrn. Kapell meiſter Frieſe. 9509 Sr. Silberner 2 13. September Heute Samſtag, den 12. und Songtag, 9 Grosses Concert& Vorstellung der beſtrenommirten Singſpiel⸗Geſellſchaft„Oumor, Auftreten der allgemein beltebten Coſtüm⸗Sonbreite Frl. Gysthchen(Speziali⸗ tät), des Geſangs⸗ und Charakter⸗Komikers Hrn. Dummeſhinger, des Ko⸗ mikers u. Mimikers Hrn. Buck, ſowie des Bandonig rtuoſen Hru. Seip, Programm neu und amüſant. 950⁵ Anfang Samſtag 8 Uhr, Enkree frei, Sonntag 8 und 8 Uhr, Entree 10 Pfg. Soldnes=Bar. Sonntag, den 13. Sept, 9448 9 Zwei große humoriſtiſche Komiker⸗Concerte der hier ſo beliebten Singſpielgeſellſchaft Fidelio. Auftreten des Geſangskomikers Herrn W. Schrbdey aus Wiesbaden, ſowie des Charakterkomikers und Mimikers Herrn Jakob'l aus Stuttgart, unter Leitung des Pianiſten Herrn Wilhelmi. Anfang 8 und 8 Uhr. Programm neu. Entree frei. H 2, 7. Restauration W. Menton. H 2, 7 Concert Heute Sonntag, den 13, Sept. Anfang 8—3 ½8 Uhr. Und Vorstellung. Gaſhutheter.)— Am 1. Oktober beginnt mein Tanz-Cursus 100 neuerbauten Lokale. Gefl. Anmeldungen von—4 Uhr Nachmittags⸗ 8859 Rosa Kaltenthaler, B I, 2 Reſtauration Stüdle 20 1, 4. Uener Stadttheil, Meßylatz. 20 l, 4. 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