Man abonnirt in gllen Zweig⸗Expebitionen und Trägerinnen. Poſt⸗Anſtalten des deutſchen Reiches und und Feiertage. 221.0 Abonnementspreis: vro Monat 50 Pig.— Auswürte durch die Poſt 65 Ufg. Mannheim bei der Expedition E 6, 2, ſowie bei „Kuswärts bei allen den Briefträgern. Die Badiſche Volkszeitung erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ Herausgeber he. ſur, Hermann Daas in Mannheim. —— weites Blatt.) 9 Organ für Jedermann. Anzeiger und Handels-Seilung. Hes alten Schmied's Bermüchtniſ. Original⸗Erzählung von Carl Baſtrow. (21. Fortſetzung,) Damit perließ er den verdutzt drein⸗ ſchauenden Meiſter und begab ſich nach der Geſellenkammer, wo er ſeinen Schrank aufſchloß und das Buch bes ehemaligen Kgmeraden herausnahm. Nach wenigen Minuten ſtand er wieder in der Schmiede und überreichte daſſelbe dem Meiſter mit den Worten:„Hier! ſht Euch das Machwerk einmal an! das hat er der Frieda heimlich zugeſchickt und Jrieda hat manch' ſchöne Stund' damit hingebracht, die Verſ' zu leſen. Natürlich hat ſie ſich dabei in ihn verliebt, denn ſo was iſt Nektar für ein Mädchenherz.“ Der Meiſter ſtieß einen wilden Fluch aus. Er war entſetzlich anzuſehen mit den düͤſter rollenden Augen und der Zornader auf der Stirn. Mit dröhnender Stimme ſchrie er:„Frieda! Frieda!“ Das junge Mädchen ſtürzte heraus, Robert wollte dem Meiſter das Buch ent⸗ reißen. Dieſer hielt es feſt. Er richtete den flammenden Blick auf Frieda, die jetzt ſchüchtern näͤher trat. 2Friedg! von wem haſt' dieſes Buch?“ rlef Hafflinger. Dag junge Mädchen muſterte den Ge⸗ ſellen mit einem verächtlichen Lächeln. Dann richtete ſie ſich hoch auf, ſah dem zuͤrnenden Vater feſt ins Auge und ant⸗ wortete:„Von Rudolf Börner!“ „Er hat's Dir hinter meinem Rücken ſandt und Du haſt's ebenſo heimlich in Enpfang genommen?“ „Ja, Vater! ich wußt' nicht, daß das e was Böſes war, Ich weiß, daß Du bie Verſ' nicht liebſt. Da war's am beſten Du ärgerteſt Dich nicht!“ „Jetzt antwort' mir auf das was ich Oich fragen werd'!“ fuhr Hafflinger im erhobenen Tone fort:„Liebſt Du den Verſifex?⸗ „Du meinſt den Rudolf, Vater 2“ „Nun ja, nun ja!“ klang es zurück. 5 alte Schmied ſtampfte mit dem uße.— Frieda lächelte. Sie beſaß eine ge⸗ waltige Selbſtbeherrſchung. Ohne mit den Wimpern zu zucken, fragte ſie:„Wer ſagt das?“ „Wer das ſagt2“ rief der Meiſter, in deſſen wetterharten Sägen ſich plötzlich ein Zug von Verlegenheit kund gab⸗ Iſt dies unſinnige Geſchreibſel, das Du heimlich ſtubirt haſt, nicht Beweis genug?“ „Nein!“ verſetzte Frieda ſtolz,„ich kann die Suchen eines Biclees leſen, ohne für den Dichter etwas anderes zu fühlen, als hohe Freundſchaft und Ver⸗ ehrung.“ Hafflinger ſah erſt die Tochter, dann den Geſellen fragend an. Sein ein⸗ facher praktiſcher Sinn hegriff die Worte „hohe Freundſchaft und Verehrung“ nicht, „Das iſt Liebe!“ belehrte ihn Robert, „große leidenſchaftliche Liebe.“ „Der Robert ſpricht nicht die Wahr⸗ heit,“ perſetzte die Tochter ruhig.„Es gibt einen Unterſchied zwiſchen Lieb' und Ich mach' dieſen Unter⸗ ied.“ „Wenn Du den Unterſchied machſt, ſo iſt's gut,“ ließ Hafflinger ſich in ruhigerem Tone vernehmen.„Im übrigen kennſt Du mein'n Willen! Der Mann, welcher mit des Großvaters Hammer das Meiſter⸗ ſtück anfertigt, bekommt Dich und die Waldſchmied!“ „Ja, Vater, das weiß ich!“ klang es feſt und beſtimmt von Friedg's Lippen. Hafflinger ſah ſeinen Geſellen mit triumphirendem Lächeln an:„Du ſiehſt alſo, Robert, daß Du Dich geirrt haſt!“ „Das Meiſterſtück wird in ein'gen Tagen fertig und der Ahnen Hammer hat's meiſte dabei gethan. Ich buͤt' alſo hiermit um Frieda's Hand, Meiſter, in aller Form!“ Er ſtreckte ſeine Rechte dem Meiſter hin. Dieſer ergriff ſie mit einfachem Kopfnicken und wollte mit der Linken Frieda's Hand faſſen, um beider Hände in einander zu legen, allein mit einer Be⸗ wegung, in der ebenſoviel Hoheit wie Grazie lag, trat das junge Mäͤdchen einen Schritt zurück. „Haſt nicht gehört, Fried'?“ hrauſte der Meiſter von Neuem auf.„Der Robert bitt't um Dein' Hand! ich will Euch ver⸗ loben.“ Kleine Mittheilungen. Bckine Ausgewieſene. Die Budapeſter Eitkeibehörde, ſo ſchreibt man dem Wiener 0 ferablatt iſt in jüngſter Zeit bemüht, das 9 er in ſeinen zahlreichen Schlupfwinkeln fülöiſuchen und die Geſellſchaft nach Meöglich⸗ fitheon Kemeinſchädlichen Auswüchſen zu Durch die nunmehr in 1 fcne Ausweiſung der berüchtigten Halb⸗ 5 bdame Kolovratek allas„die ſchöne Berger,“ 10 e die Ungariſche Hauptſtadt von einer die allergefährlichſter Art befreit. Man 65 1 Perſon lange 08 ihr grauſames kieh mit den Herzen und den Portefeuilles 6385 änner treiben laſſen. Als aber in hblter Zeit, in kurzen Intervallen, zwei weil ſie ende Offiziere ſich das Leben nahmen, 910 ſte die Leidenſchaft für dieſes Weib ge⸗ 8 5 ſinnlos gemacht hatte—, da war das 00 ſal der ſchönen Amalie Kölovratek ent⸗ 115— Aumitielbarer Grund des Einſchrei⸗ ol er Polizei war der vor wenigen Wochen 6 Rate Selbſtmord des Hauptmanns., ein Rudaniß, das einige Zeit das Tagesgeſpräch 0 apeſts bildete Der unglückliche e A0 ieſer Wandrſeren zu Liebe Weib und 0 erlaiſen, und als er, vollſtändig zu Grunde eltit ſich in Gegenwärt der Kolopratel eine ſo unerkden Kopf jagte, war dieſes Weib von Uhelbebörtere Gemüthsrogheit, daß ſie, un⸗ Schlaff Ehachdem die Leiche aus ihrem Ahack; Werak— ein S 0 nahm und hierauf ruhig, —* nichts wäre, 905 zu Be mabum die derſäumte Schlafſtunde wieder Hegräbni 92 Deſes 19658 5 S ihre 5 von her gber ls Afen Opfers in alle Maßen aufgereg⸗ völkerung Budapeſts gelhucht zu wer⸗ den. Die Der mußte ſie damals in Schutz nehmen. Der Lebensroman dieſer modernen Lais iſt mit wenigen Worten erzähll Sie iſt aus Zwerndorf bei Marchegg in Nieder⸗ Oſterreich gebürtig und kam in ihren jungen Jahren nach Budapeſt, wo ſie in verſchiedenen Nachtlokalen als Kellnerin bedienſtet war und ſpäter in dem berüchtigten Cats chantant „Walhalla“ in der Königsgaſſe als Geſchäfts⸗ leiterin“ fungirte. Die miniſterielle Ent⸗ ſcheidung, womit das Urtheil der Oberſtadt⸗ hauptmannſchaft Wa wurde, lautet fol⸗ gendermaßen:„Amalia Kolovratek, alias Frau Berger“ dreißig Jahre alt, römiſch⸗katholiſch, ledig, Mutter zweier Kinder, nach Zwern⸗ dorf zuſtändig, iſt in Jolge ihres po⸗ Leinch konſtatirten enden und un⸗ ſittlichen Lebenswandels und ihrer ge⸗ meingefährlichen Umtriebe aus dem Territo⸗ rium der Hauptſtadt für immer auszuweiſen. Der betreffenden Frauensperſon wird zur Ordnung ihrer Privat⸗Angelegenheiten eine achttägige Friſt bewilligt. Falls ſie nach dieſem noch in der Hauptſtadt be⸗ troffen werden ſollte wird ſie mit gebundener Marſchroute aus Wa nach ihrer, Zu⸗ ſtändigkeits⸗Gemeinde abgeſchoben“— Die „Wien. Allg. Ztg.“ knüpft an dieſen Aus⸗ tpeiſungsakt eine romanhafte te. Das Blatt erzählt,„Eine Bame iſt draußen, Euer Gnaden,“ ſagte der eintretende Sekretär u einem hochgeſtellten Beamten.„Die Frau“, ihr der Sekretär fort,„will ihren Namen nicht nennen und denſelben nur Euer Gnaden mittheilen.“—„Laſſen Sie dieſelbe eintreten! ſagte der Amts⸗Chef, und nachdem der Sekre⸗ tär und geräuſchlos wie ein Schatten durch die Thür verſchwunden war, rauſchte eine Dame durch dieſelbe und blieb einige Schritte vor dem Schreibtiſch des Amts⸗Chefs „Damit hat's kein“ Eil', Vater! bis zum Johannisiag über's Jahr mußt noch warten. Du weißt, daß der Fritz und der Rudolf theil'gen und auf den Johannistag zu uns heimkehren, Sie müſſ'n auch gepräft werden!“ „Da hat ſie Recht!“ entſchied Hafflinger, dem dieſes Zeichen von Aufgewecktheit ſeines Töchterchens überaus geſiel.„Fritz und Rudolf müſſen auch gepyüft werd'n. Ja, mein Jung! Da hilſt's eben nicht. Bis auf'n Johannistag im nächſten Jahr mußt ſchon noch warten. Aber ängſt'gen brauchſt Dich derwegen nicht. Es fragt ſich, ob einer kommt!“ Frieda wandte ſich kurz ab und ſchritt in die Wohnſtube zurück. Der Meiſter wollte ihr folgen, allein der Geſelle hielt ihn mit den im herben Tone geſprochenen Worten zurück: „Ich glaub', wir ſind noch nicht fertig, Meiſter“ ich muß Euch ſagen, daß Euer Beſcheid mir ganz und gar nicht'fällt!“ „Jal es thut mir leid, Rohert aher vorlaͤufig kann ich Dir keinen heſſern geben; das Mädel iſt in ſeinem Recht! ich, hab' geſagt, wenn ihrer mehr ſind, die's Meiſterſtück mit dem Rieſenhammer machen, ſo kann ſie wählen. Ich verdenk's ihr kicht, daß ſie auf ihrem Recht beſteht“ fürchten,“ ſchloß er nach einer Pauſe,„es macht Dir ja keiner nach, Du biſt und hleibſt doch der Matador! is iſt nur, daß die Frida auf ihrem Recht beſteht und ich auch nicht ungerecht ſein kann!“ „Man kann doch nicht wiſſen, Meiſter! auf alle Fäll' möcht' ich mich gern ſicher ſtellen!“ warf der Geſell im nachdenklichen Tone hin. „Sei kein Narr, Robert! der Fritz ſo wenig als der Rudolf bringen das Kunſt⸗ ſtück mit dem Rieſenhammer zu Weg'. Was fürchteſt Dich? Biſt nicht der ſtärk'ſt Mann auf 10 Meilen in der Rund'? Glaub' mir's, es gibt nicht viel Männer wie Du!“ „Gleichviel, Meiſter! ich will mich, wie geſagt, ſicher ſtellen, Ihr wißt, Meiſter, daß Ihr mir nunmehr fünfhundert Thaler ſchuldig ſeid!“ Der Meiſter ſtutzte. Sein Antlitz nahm einen unruhigen Ausdruck an. Rotationsdruck der br. H. neben der latholiſchen ſich an der Konkurrenz be⸗ Snſertionspreis: Die einſpaltige Petitzeile oder deren Raum 10 Pfg.— Auswärtige Anzeigen 20 Pfg.— Reklamen 30 Pfg. Ameigen werden von allen Annoncen⸗Expebitionen, von unſeren Agenturen und Trägerinnen, ſowie im Verlag entgegengenommen Bei größeren Aufträgen Rabatt. Daas'ſchen Suchdruckerei, E 6527 Spitalkirche in Mannheim, ———————— „Ja doch!“ rief er,„aber ich denk', ſie ſind Dir ſicher genug, das Geld iſt zur erſten Hypothek eingetragen und wird Dir mit fünf pEt. verzinſt. Mehr wirſt hoffentlich nicht verlangen?“ „Meiſter! ich bin ſo frei, Euch das Geld hiermit dergeſtalt zu kündigen, daß Ihr mir auf den Michgelistag die fünf⸗ hundert Thaler nebſt den zur Zeit fälligen Zinſen baar auszahlt.“ Hafflinger ſah ſeinen Geſellen einen Augenblick ſprachlos an. Es war, als traue er ſeinen Ohren nicht. Endlich fragte er mit einem dumpfen Dröhnen ſeiner Stimme:„Iſt das Dein Ernſt Robert 2“ „Warum ſoll's nicht mein Ernſt ſein 2“ fragte der Geſelle finſter. Gehört das Geld nicht mir Hab' ich nicht das Recht, es jederzeit wieder zuruͤck zu fordern?“ „Das Recht haſt allerdings und Nie⸗ mand wird's Dir beſtreiten aber“— „Nun alſo, weil die Frieda auf ihrem ſogenannten Recht beſteht, ſo beſteh' ich auf dem meinen auch!“ Der Meiſter blickte finſter vor ſich hin. In ſeinem Auge wetterleuchtete es un⸗ heimlich. Die geſchwollene Zornaber auf ſeiner Stirn verkündete nichts Gutes. Ein leichtes Beben erſchütterte den ſtarken Körper, aber noch hielt er an ſich. 6Ich hab' das nicht von Dir erwart't, Robert!“ ſtieß er ſchwer athmend heraus. „Du haſt mir das Geld auf eine Manier angeboten, daß ich leichtmüthig'rauf ein⸗ gegangen bin, was ſonſt nicht mein' Sach' iſt. Du haſt mir'ſagt, brauch'n thätſt Du's nicht, und es könnt' auf dem Grund⸗ ſtück ſtehen bleiben, ſo lang ich's für gut befänd'. Was ſoll nun werden, wenn ich zu Michaelis nicht zahlen kann?“ „Das iſt ſehr wahrſcheinlich, Meiſter! denn ſeht, das Leben hier herum wird mit der Eiſenbahn theurer und die Arbeit wird immer wen'ger. Ihr werdet alſo jedenfalls nicht zahlen! borgen wirds Euch auch keiner.“ Hafflinger ſtieß ein dumpfes Stöͤhnen aus. Er ſtreckte die Hände von ſich, als wollte er ein Geſpenſt abwehren. Das Bewußtſein, Schulden zu haben, zu deren Tilgung keine Ausſicht vorhanden, hatte für den ſtreng rechtlichen ehrenwerthen in devoter Haltung ſtehen. erade ſeinen Kopf über ein Alten⸗ aseikel gebeugt und, durch manche Dinge in Anſpru genommen, die Eintretende nicht bemer er Schatten, den ſie auf das vor ihm liegende Papier warf, machte ihn endlich aufmerkſam; er erhob den Kopf und erblickte eine Dame von nicht alltäglicher Schönheit und feinſter Eleganz.„Pardon, meine Gnädigſte,“ ſagte der Beamte, ſich von ſeinem Sitze erbebend und die Dame zum Sofa führend, ich war einen Augenblick zer⸗ ſtreut und bemerkte nicht Doch mit wem habe ich die Ehre?“—„Wenn Sie geſtatten, werde ich Ihnen meinen Namen ſpäter nennen. Ich fürchte nur daß mein Beſuch ſowohl als auch mein Anliegen als allzu große Kühnheit betrachtet werden könnten.“ — Spre en Sie immerhin, womit kann ich dienen?“— In dieſem Augenblicke ſtand die ſchöne Frau plötzlich von ihrem Sitze auf dem Sofa auf, und ehe der Beamte es verhindern kounte, lag ſie vor ihm auf den Knien.— „Daß Sie einen grauſamen, ungerechten Be⸗ fehl zurücknehmen, der eine 9 poſe Frau zu einer Heimathloſen macht!“ rie 19 während ihre blauen Augen in Thränen gläuzten, von welchen einige über das reizende Oval ihrer Wangen„Sie ſind alſo Frau .7 fragte der Beamte ftrenge, dann war es wirklich eine Kühnheſt, die Ihnen auch nichts nützen wird, da hö ere Rückſichten Ihre Thräuen und Bitten wirkungslos machen müſſen.—„Man preiſt Sie nicht nur ais ge⸗ recht,“ ſagte die Dame, 115 auf einen Wink 8 fäbtiſchen def ben 1 1 N—5 05 zeibtiſche deſſelben ſtehen geblieben war, giondern auch 5 gütig. Ich 7 vielleicht Zehler e in einigen Fällen traurige Folgen hatten; wenn ich aber nicht Derſelbe hakte nur Beſſerung gelobe, ſondern auch gewiſſer⸗ maßen, um das von mir ausgegangene ln⸗ heil theilweiſe wieder gut zu mächen, einen ſehr bedeutenden Betrag, 8960 wir zehn⸗ tauſend Gulden, für eine Wohlthätigkeits⸗ Anſtalt, die Sie zu beſtimmen hätten, widme, könnte ich da nicht auf Nachſicht, auf Er⸗ barmen hoffen?“—„Und woher haben Sie dieſes Geld? Sie werden es begreiſen, daß man, ehe man eſnen ſolchen Antrag diskutirt, Klarheit über die Herkunft einer Summe haben muß, die Sie in Ihren Verhältniſſen kaum auf rechtlichem Wege erworben hahen können.“ Die ſchöne Frau beſann 65 eine Weile, dann ſagte ſie, einſehend, daß hier Offenheit die beſte Politik ſei;„Baron K. iſt geneigt, dieſelbe für mich in dem Falle zu opfern, wenn der Ausweiſungsbefehl zurück⸗ 9030 en wird. Darf ich alſo offen?“— 5 9 ich über die Sache mit dein Baron verhandeln werde, ja das andere wirb ſich finden, und Sie ſollen davon derſtändigt werden.“ Am Abend deſſelben Tages ſaß Baron P. in ſeiner Loge in der 550 während eines Zwiſchenaktes die Thür erſelben, öffnete, und der betreſſende Beamte in der Loge erſchien.—„Ah, guten hend, Jani!“ rief ihm der Baron entgegen,„was führt Dich hierher?“—„Ich höre, daß Du unter die Wohlthäter gehen willſt,“ entgegnete der Beſucher, und da wollte ich mich erkundigen, ob ſich bies mit den zehntauſend Gulden ſo verhält.“— „Ganz richtig!“ entgegnete der Baron, ich begreife überhaupt 710 was 99 von der armen Frau wollt; dargn, daß ſich einige Gimpel an ihrem Lichte die Flügel verbrannt haben, iſt doch ſie nicht ſchuld, Ihr wollt doch unſere Hauptſtadt nicht zu einem Kloſter machen?— Das nicht,“ ſagte der Beamte 2. Seſte! Badiſche Volks⸗Zeitung: 3 20. September⸗ RRR Meiſter, der auf eine unbeſcholtene flechen⸗ loſe Vergangenheit zurückblicken konnte, etwas Entſetzliches. Was wird ge⸗ ſchehen?“ „Angſt braucht Ihr deßhalb nicht zu haben, Meiſter!“ tröſtete der Geſelle, „denn ſeht, da Ihr nicht zahlen könnt, kommt die Waldſchmiede zur Subhaſtation und ich kauf' ſie für eine Kleinigkeit. Dadurch ſicher' ich mich inſofern, als die Frieda ſich dann nicht weigern kann, mein Weib zu werden. Ihr bleibt mit Eurem Weib gleichfalls hier und ſo geht Alles dann wieder ſeinen richt'gen Gang.“ Der Meiſter ſchwieg immer noch. Das dunkle Auge ruhte auf dem Ziegelboden der Schmiede. Er ſchüttelte von Zeit zu Zeit den Kopf. Seinen Verdruß hatte er niedergekämpft, und es lag eine gewiſſe Reſignation in ſeinen Worten, als er ſagte: „Das Mandver'fällt mir ganz und gar nicht, Robert! und ich kann's immer noch nicht faſſen. Ich hab' mir das alles anders gedacht. Was werden die Leut' im Dorf und in der Stadt ſagen, wenns heißt, Hafflingers Schmied' kommt zur Subhaſtation? Mit Fingern werden ſie auf mich alten Mann zeigen.“ „Ja, Meiſter! ich hab' mir's auch an⸗ ders gedacht, namentlich, was Eure Frieda betrifft. Konnt auch nicht wiſſen, daß ſie ein ungehorſam' Kind ſein wird, das ſei⸗ nem eig nen Trotzkopf folgt, anſtatt ſich in die Verhältniſſ' zu fügen. Glaub's, daß Euch das Manöver nicht gfällt. Mir 'fällt's ſchon lang nicht. Wie wird's denn aber ſein, wenn ich die Schmied' nicht kauf? Wie wird's ſein, wenn das alte Erbtheil in fremd' Händ' übergeht? Wenn ein Fremder kommt, um ſein'n Schachergeiſt dran zu probiren? Wenn's aus einer Hand in die ander' geht, bis der Dampfhaſe kommt und Eure ſolide heilige Schmiedeeſſ' in den Grund ſchnaubt? Wie wird's dann ſein, Meiſter?“ Hafflinger fuhr in die Höhe. Sein Auge ſchleuderte Blitze und ein Fluch ent⸗ fuhr den bebenden Lippen.„Mann!“ ſtammelte er und ſeine beiden ſtählernen Fäuſte packten die Schultern des Geſellen, „Burſch'! willſt Du mich raſend machen? meine ehrliche Schmiedeeſſ' in den Grund gerannnt vom Dampfhaſen? Mein Grund⸗ ſtück und mein ehrlicher Nam' verloren?— Und das Andenken meines Vaters?“ Der Meiſter war entſetzlich anzuſchauen mit den glühenden Augen und dem un⸗ heimlich gerötheten Geſicht. Er zitterte am ganzen Leibe und ſeine Stimme 1 wie das heitere Bellen eines Hun⸗ e8. Ein leichte Bläſſe war über das Ant⸗ litz des Geſellen geglitten, als der Schmied ihn packte, allein er war nicht einen Schritt zurückgewichen. Ruhig machte er ſich von der eiſernen Feſſel los, worauf er den letzten Hammerſchlag in die Seele des alten Meiſters fallen ließ: „Wenn nämlich die Frieda ſich fortge⸗ ſetzt weigert, die Meine zu werden, ſo kauf' ich die Schmied' nicht! das iſt, was ich meine Sicherheit nenn'!“ Langſam ließ Hafflinger die Hände ſin⸗ ken. Er ſtarrte den unheimlichen Spre⸗ cher an, als entdeckte er in demſelben einen vollſtändig neuen Menſchen, und als müſſe er ſich erſt an die neue Erſcheinung ge⸗ lächelnd.„Schon aus dem Grunde nicht, weil mit einem das unſere Kräfte üherſteigen würde; aber Du nicht, daß Ulyſſes ſich ſübſ⸗ Verk gethan hätte, wenn er anſtatt ſich ſelbſt, die Circe an den Maſt gebunden und ſie da⸗ Durch verhindert hätte, durch ihre Zauber⸗ weiteres Unheil zu ſtiften?“—„Pahl“ r Baron,„wir leben heute nicht im Aihthologiſchen Zeikalter und jeder hat für zu ſorgen, daß er nicht zu Schaden zumne, Doch ſo ſage was iſt Dein Entſchluß in dieſer Sache?—„Ich muß die Angelegenheit mit Dir beſprechen, verſetzte der Beamte;„hier iſt das aber S Wie wär's, wenn wir eine kleine Spazierfahrt machten? Mein Wagen hält unten. Willſt Du?“— Mei⸗ netwegen!“ erwiderte der Baron, und die e die Loge. Eine Weile fuhren die beiden Herren, ſchweigend in den Fond des Wagens gedrückt, dahin, dann ſagte der Beamte:„A Propos, haſt Du ſchon lange keine Nachricht von Deiner Frau gehabt?“ Ein drohender Blitz zuckte aus dem Auge des Barons, dann ſagte er in gemeſſenem Tone: „Du weißt doch, daß wir ſeit zwei Jahren nicht mehr miteinander leben, und daß jede Verbindung zwiſchen uns aufgehört hak.“— Ja, ſeit Dich die Ciree umgarnt hat; Du ſiehſt alſo, daß die Zeiten der Mythologie noch immer nicht ganz vorüber ſind.“ Nach kurzer Fahrt hielt der Wagen vor einem kleinen Hauſe einer Seitengaſſe. Das Thor wurde auf das erſte Klingeln geöffnet, und die beiden Herren ſchritten auf eine Wohnung im Parterre zu, deren einziges Fenſter trotz der ſpäten Stunde noch erleuchtet war. Mit leiſen Schritten näherten ſich die beiden Herren dem Fenſter und blickten durch dasſelbe in ein ärmliches, kahles Zim⸗ mer, in welchem ein bleiches Weib wöhnen.„Es iſt gut,“ ſagte er dann, „mein Kind wird dem Vater gehorchen. Frieda wird ſich mit Dir verloben!“ „Noch vor dem Johannistag, Meiſter! vor dem Johannistage!“ Hafflinger nickte. „Es wird geſchehen, wie Du's willſt,“ erwiderte er im ruhigen Ton,„es verſteht ſich ja von ſelbſt, daß Frieda Dein Weib wird, aber ich hätt' nur'wünſcht, daß ſich das alles nicht in ſo ſchroffer vom Zaun gebrochener Manier machen thät.“ „Ich ſag' Euch nochmals, Meiſter, daß ich kein' Schuld hab'. Die Schuld liegt an der Frieda, weil ſie ſo eigenſinnig iſt und auf ihrem Kopf beſteht. Ich hab' ſie lieb und Ihr habt ſie mir zug'ſagt und 's Meiſterſtück wird fertig. Was braucht ſie alſo die Sach' in die Läng' zu zieh'n? Was zwingt ſie mich zu ſolchem Vor⸗ gehen, wenn ſie weiß, ich hab' ſie lieb?“ Hafflinger's Züge nahmen einen ruhigeren Ausdruck an. Wenn der Geſelle lediglich aus Liebe handelte, ließ ſich im Grunde genommen gegen die ſchroffen und vom Zaun gebrochenen Maßnahmen nicht viel ſagen.„Ich werd' noch heut mit dem Kind ſprechen!“ ſchloß er und wandte ſich zum Gehen. „Sagt's Ihr nicht noch heut“, mahnte Robert,„laßt'n Paar Tag darüber hin⸗ gehn, damit's nicht zu viel auf einmal wird.“ „Iſt wohl allein mein' Sach'!“ klang es lakoniſch zurück. „Und noch eins, Meiſter! bringt ihr die Waldſchmied' vor die Seel' und daß 's Grundſtück verloren geh'n kann, wenn ſie eigenwillig bleibt. Geld borgt Euch Niemand bei der ſchlechten Zeit und Kredit habt Ihr auch nicht. Die Leut' hier herum ſind arm und wenn Ihr einem Wucherer in die Hände fallt, kann's noch ein ſchlimm'res End' neh⸗ men!“ Der Meiſter wurde, als er in die Wohnſtube zurückkehrte, durch einen un⸗ gewohnten Anblick überraſcht. Frieda lag vor der Mutter auf den Knieen, den blonden Lockenkopf in deren Schooß ver⸗ graben. In den Augen der Hausfrau zeigten ſich Thränen. Ihre Rechte ruhte liebkoſend auf dem Haupte ihres Kindes. „Was habt Ihr?“ fragte der Ein⸗ tretende rauh,„was iſt nun ſchon wieder?“ Frieda richtete ſich blitzſchnell auf. Wie von einer plötzlichen Eingebung beherrſcht, trat ſie vor den Vater hin, fuhr mit dem Taſchentuch über das thränenüberſtrömte Geſicht und rief in herzzerreißendem Tone: „Vater! ich muß Dir die volle Wahr⸗ heit ſagen. Nie und nimmer werd' ich den Robert zum Mann nehmen, Ich haß', ich verabſcheu' ihn, wie die Todſünd. Er iſt ein heimtückiſcher, niederträchtiger Menſch. Gortſetzung folgt) Gerichtszeitung. o. Mannheim, 16. Sept. Giener ⸗ kammer.) Borſitzender Herr Landgerichts⸗ Direktor Baſſermann, Vertreter der Großh. Staatsbehörde Herr Staatsanwalt Dietz. (Fortſetzung.) 2. Friedrich Falkenſtein, 47jähriger verh. Wirth von hier, erhielt wegen Beleidigung der Haas Ehefrau vom hieſigen Schöffen⸗ gericht 14 Tage Haft. Seine heutige durch Herrn Anwalt Dr. Alt eingelegte Berufung wird verworfen. em zwölfiährigen Mädchen bei einer Näherei am Eiſche ſaß, während ein kleineres Kind auf einem defekten Divan chlief.„Flona!“ rief der Baron„mein Weib, ich wußte nicht, daß ſie in ſolcher Armuth lebt.)—„Ich wollte Dir nur zeigen,“ ſagte der Beamte,„daß, wenn Du wirklich Sörc tauſend Gulden für einen wohlthätigen Zweck beſtimmt haſt, Dein Geld ſehr gute, Verwen⸗ dung ſinden kann. Gute Nacht! Ich denke, Du willſt Dich noch eine Weile hier auf⸗ halten; ich aber habe noch zu thun.“ Der Beamte fuhr in der That allein nach Hauſe, die ſchöne Freundin des Barons aber,— es iſt dies Frau Berger,— erhielt nach vierund⸗ zwanzig Stunden den Beſchl, daß ſie die ungariſche Hauptſtadt binnen acht Tagen zu verlaſſen habe. Selbſt das angebotene Löſe⸗ geld ihres letzten Opfers konnte die Circe nicht mehr vor der Nemeſis retten, die endlich auch ſie ereilte. Zaßlen reden! Berlin wird am aller⸗ wenigſten von den Berlinern bewohnt, Dieſen wird das„große Dorf“ reſp. die„Stadt der Intelligenz“ zu enge; ſie Sehen in die weite Welt, am nach. Amerika. Von den 1,122,330 Berlinern bei der letzten Volks⸗ zählung waren nur 486,784 geborene Berliner, und zwar gehörten zu Zahl die äußerſt zahlreichen in Berlin geborenen Kinder der Zugezogenen: 635,546 waren Nicht⸗Berliner. Berlin iſt beſonders das Eldorado der ärmeren Bevölkerung aus den öſtlichen Provinzen, denn es befanden ſich unter letzterer Zahl eg. 65,000 Pommern und Preußen, 87000 Schleſier, 63,000 Sachſen, 11,000 Mecklen⸗ burger, 9000 aus dem Königreich 2000 Bayern, 4600 Oeſterreicher, 3800 Ruſſen —.— ꝛc. Aber trotz dieſer vielen Provinzialen und Fremden iſt Berlin nicht ſehr kirchlich, denn 3. Otto Reiß, verh. Maurermeiſter und Peter Schiffer, verheir. Zimmermeiſter von hier wegen Vergehens gegen§ 330 des.⸗ Am 17. März lfd. Is. ſtürzte der einſtöckige, bereits mit Gaupen verſehene Neuhau Lit. 2. K. 1 8(Neckargärten) des Otto Reiß ein und iſt dieſer beſchuldigt, durch Außeracht⸗ laſſung der baupolizeilichen Vorſchriften im Verein mit Schiffer, welcher ſeit zwei Jahren Meiſter iſt, das Ereigniß herbeigeführt zu haben, indem erſtens Reiß zur Herſtellung des Mauerwerks ſchlechten Mörtel(was in⸗ deſſen nicht bewieſen wurde) verwendet habe, und bei eintretendem Froſte habe fortmauern laſſen, wodurch ſich die Feuchtigkeit durch die dünnen Mauern drückte und das Steingefüge von ſeinem Verbande löſte, ſodaß erſtere unter dem Drucke der auf ihnen ruhenden Holzbelaſtung eine Ausbeugung machten. Das Dachgebälke ſelbſt war nach dem Gut⸗ achten der„Sachverſtändigen ſehr, mangel⸗ haft conſtruirt und fehlte dieſem die Gegen⸗ ſtrebe wie ſolche auch für die ſchwan⸗ kenden Mauern geboten geweſen wäre. Be⸗ ſonders hervorgehoben wird, daß der Bau Kicht nach dem gefertigten und genehmigten Plane von beiden Betheiligten ausgeführt worden ſei und daß 6 nicht bei dem eingetretenen Froſte mauern, hauptſächlich ſo dünn mauern durfte. Maurer Jakob Müller III. von Wall⸗ ſtadt machte ſ. Zt, darauf aufmerkſam daß das Giebelgebälke fehlerhaft ſei und rieth zur Abtragung desſelben. Er fiel bei dem Zu⸗ ſammenſturz von höchſter Höhe herab, wurde jedoch glücklicherweiſe nicht erheblich ver⸗ letzt, ſo daß er mit einem Tag Ar⸗ beitsunfähigkeit davon kam. Anders er⸗ ging es dem Arbeiter Ueberrhein und dem Maurer Philipp Eſchelbach; erſterer war 12, letzterer 24 Tage durch die erhalte⸗ nen 00 arbeitsunfähig. Die Ar⸗ beiter Guſtav Boſch und Johann Bierreth kamen mit einigen Tagen davon. Der Saats⸗ anwalt dehnte nach Schluß der Verhandlung die Anklage auf den§ 230 Abſatz 2 aus, wo⸗ durch die Angeklagten des weitern Reates der ahrläſſigen Körperverletzung beſchuldigt wer⸗ en. Herr Anwalt Dr. Alt, Vertheidiger des Schiffer ſtellt in Folge deſſen einen Ver⸗ tagungsantrag, nimmt War aber nach⸗ träglich wieder zurück. r wie der Ver⸗ theidiger des Reiß, Herr Anwalt Faas plaidiren auf eine Geldſtrafe. Der Ge⸗ richtshof verurtheilt Reiß zu einer Geld⸗ ſtrafe von Mark 100 event. 10 Tagen, Schiffer zu einer ſolchen von 50 M. event. 5 Tagen Gefängniß. Die Sachverſtändigen waren die Herren Architekten Manchot und Voß, ſowie Maurermeiſter Hausmannn von hier. Zwei Fälle fielen aus. m. Mannheim, 14. Sept.(Schöffengericht) Vorſitzender Herr Oberamtsrichter chweikart, Schöffen die Herren Bäcker Friedr. Zeitvogel don Sandhofen und Kaufmann Johann Ludw. Müller von Schriesheim. Vertreter der Großh. Staatsanwaltſchaft: Herr Rechtspraktikant Dr. Reichert, Gerichtsſchreiber: Herr Aktuar Fehrenbach. 1. Pauline Zachmann, geſchiedene Krafſt, zur Zeit hier, machte in der Nacht vom 7. auf den 8. dſs. Mts. mit einem Herrn eine Promenade vor das Heidelberger or, welcher jedoch der ſie betretende Schutzmann eine für ſie unangenehme Deutung gab. Dieſe nahm auch das Gericht an, welches ſie zu 1 Woche Haft und Ueberweiſung an die Landes⸗ polizei verurtheilte. 2. Maria Anna Diehl led. Dienſtmagd von Grünſtadt wurde von einer Frau Katharina Freiberger um ein Darlehen angegangen; um dieſes zu umgehen, gab ſie ihr an, ſie und eine Kath. Dietz ſeien von einem Schutzmann feſtgenommen worden und hätten ſich mit je M..50 loskaufen müſſen. Die Freiberger machte Anzeige und wird die Diehl wegen Beamtenbeleidigung zu einer Gefängnißſtrafe von 2 Wochen unter Abzug 1 Woche ver⸗ urtheilt. 3. Georg Schenk led Taglöhner von Gießen Zt. hier ſtahl dem Obermälzer Treſcher ein Paar Rohrſtiefeln im Werthe von M. 19 aus einem offenen Keller, Er erhält unter Abzug von 5 Tagen 1 Woche Geſäugniß. geriethen mit dem Commis der 5 lc Seibert led. Bretzelträger hier iſt beſchuldigt, eine hörende, ihm geliehene Joppe behalten, ſowie dem Bäcker Stephan Neuch den Erlös für Wecke im Betrage von M. 360 und den für Bretzeln im Betrage von N..— unterſchlagen 1 1 Das Gericht konnte ſich nur von er Unterſchlagung der Joppe überzeugen und verurtheilte den Angeklagten unter Frei⸗ ſprechung bez. der zwei letzten Reate zu einer Gefängnißſtrafe von 2 Wochen. 5. Karl Feund, lediger Tüncher von Obrig, heim war in einer hieſigen Wirthſchaft mit, dem Maurer Heinr. Hoffarth zuſammen, welcher ihn zechfrei hielt. Zum Dank dafür ſtahl er demſelben, als dieſer eingeſchlafen war aus ſeinem in der Hoſentaſche beſindlichen Portemonnaie M. 10. Der bereits wegen eines ſolchen Delictes beſtrafte Angeklagte erhält unter Abzug von 2 Wochen zwei Mo⸗ nate Gefängniß. 6. Florian Orgeldinger, lediger Brauburſche von Roltenbucz ſtahl dem Brauburſchen Emil Braitenbach hier aus dem in dem gemein⸗ Pitbe e Schlafzimmer beſindlichen Koffer eſſelben eine goldene Uhrkette mit Medaillon M. 22 und 1 Zweimarkſtück. Er erhält unter Abzug von 15 2 Wochen 6 ochen Gefängniß. 8 7. Franz und Adam Höcker, beide verheirathete Taglöhner von Frieſenheim Firma Em⸗ d Co. Wilhem Herder auf deren Holzlagerplatz, wo ſie beſchäftigt waren in Wortwechfel, in Foige deſſelben die beiden Angeklagten den Herder mit Fäuſten, Höcker zudem noch mit einem ſchweren Holzſtück und einer Latte ſchlugen und ihn zu Boden warfen. Höcker machte ſich außerdem der Bedrohung ſchuldig, indem er dem Heizer Ferd. Gerher, welcher dem Herder zu Hülfe eilen wollte urief: Wenn Du herkommſt, ſo ſchlage ich ir auf den Kopf daß Du vereckſt. Herder war 2 bis 3 Tage arbeitsunfähig. Beide Angeklagte werden wegen erſchwerter Körper⸗ verletzung, Höcker außerdem noch wegen Be⸗ drohung und zwar Baiersdorfer zu einer Gefängnißſtrafe von 2 Monaten 2 Wochen. zu einer ſolchen von 3 Monaten 16 agen verurtheilt. 8. Johann Reinhard, verheiratheter Korb⸗ macher von hier, ein vielfach, ſchon zweimal mit zweijährigem Zuchthaus beſtrafter Dieb, iſt auch heute wieder des Diebſtahls angeklagt Da dieſer als Rückfall erſcheint, wird der Angeklagte vor die Straftammer verwieſen. 9. Eliſe Sattler, 10 Arbeiterin von Affolterbach, wurde wegen Unzucht und Bruch der Landesverweiſung in je 14 Tage Haſt genommen. Ihre hiergegen erhobene Ein⸗ ſprache wird abgewieſen. 10. Wilhelm Hofmann, verheiratheter Wirtſ von hier wurde vom Bezirksamt in eine Geldſtrafe von M. 10 verfällt, weil er ent⸗ egen des§ 5 der ortepolizeilichen Vor⸗, ſchriſten die Reinhaltung ſeiner Bierpreſſion unterlaſſen haben ſoll. Er wird freige“ ſprochen. 11. Jakob Weber, verheiratheter Wirth hiel at zwei Wirthſchaften, die zum kleinen Maierhof und eine am Verbindungskanal. Erſtere betreibt ſeine Frau. Dieſe ſoll in Monat Juli di. Bierpreſſion nur einmal haben reinigen gelaſſen und die zweite Reinigung durch einen nichtigen Vorwand dereitelt h. ben. Das Bezirksamt erließ deshalb ein“ Strafmandat von M. 10. Sein Einſprut hiergegen hatte ebenfalls den Erfolg der Freiſprechung. 12. Johann Maier, Taglöhners⸗Eheftan von hier promenirte ain 14. Juli zwiſchen 9 und 10 Uhr Abends in der Nähe der Ketten, brücke, wobei ſie nach Ausſage der ſie be⸗ obachtenden Karolina Brixner Ehefrau meh⸗ cere zärtliche Rendezvous mit Herren gehabt haben ſoll, über welchen Anblick die letztere in eine derartige ſittliche Entrüſtung gerathen ſein will, daß ſie einem daherkommenden Schutzmanne Anzeige erſtattete. Die Maier erhielt vom Bezirksamt eine 10tägige Hal, ſtrafe, wird aber auf ihre Einſprace freigeſprochen, weil das Gericht die Eik rüſtung der ihr gehäſſigen Brixner ebenſo wenig für eine wahre als ihre Ausſage für eine zuverläſſige hielt. Ein Fall wurde vertagt. im Werthe von merich un = es hat bei über einer Million evangeliſcher Ehriſten, worunter 775,000 Erwachſene, an 38 Kirchen und 13 Kapellen mit zuſammen noch nicht 50,060 Sitzplätzen, in der Regel mehr als genug. Nur ſelten, vielleicht an hohen Feiertagen und bei Einſegnungen, ſind einzelne Kirchen gefüllt. Die St. Thomas⸗ Gemeinde zählt mehr als 130,000 Seelen, ihre Kirche und ihre Kapelle mit zuſammen 1700 Sigplätzen reichen in der Regel mehr als vollkommen aus. Die Heiligkreuz⸗Ge⸗ meinde hat für 70,000 Seelen gar nur eine Ka⸗ pelle mit 500 Sitzplätzen ſie hat aber wenigſtens wei Geiſtliche. Die St. Simeons⸗Gemeindehat agegen bei 50,000 Seelen eine ebenſo große Kapelle, jedoch nur einen Geiſtlichen, und kommt gleichfalls damit aus. Freilich, wenn an einem Sonntage einmal nur alle 59,000 Dienſtmädchen Berlins zugleich in die Kirche gehen wollten, ſo müßten 9000 draußen bleiben; aber in Berlin haben ja die Dienſtmädchen meiſt nur alle 14 Tage Sountag.— Außer⸗ dem hat die Statiſtik in einem Jahre 600 Eheſcheidungen gezählt und 10,000 Ehen, in welchen die Frau nicht mit dem Manne zu⸗ Ponh Daueben hatten wir 30000 roſtituirte, 70,000 Stadtvoigtei⸗ Inhaftirte und 32,000 aufgegriffene Bettler. 140.000 Perſonen fanden in einem Jahre Aufnahme in dem Aſyl für Obdachloſe und über 10,000 Menſchen lebten in Wohnungen ohne Oefen. Wie viele von allen dieſen Unglücklichen ge⸗ borene Berliner ſind, ſagt uns leider die Statiſtik nicht. Ausſtellungs⸗Lotterien. In der Kö⸗ nigsberger Ausſtellungs⸗Lotterie gewann ein armer Gärtner den Hauptgewinn, koſtbare ſilberne Tiſchgeräthe, welche im Ausſtellungs⸗ proſpekt mit 20,000, M. Werth ausgezeichnet waren. Als der glückliche Gewinner die Ge⸗ 4. räthe bei dem Juſwelier, welcher ſie dem 1 mitee geliefert, verſilbern wollte, ſtellte i heraus, daß dieſer die angeblich, 20,000 990 werthen Sachen nicht einmal für 7000 Mar zurücknehmen wollte! Aus der Inſtruktionsſtunve. Hiant⸗ nant:„Sagen Sie mal, Füſilier ie weshalb' mußte geſtern bei der Felddienſt übung die Brücke über den Fluß uubedin genommen werden?“— Füſilier:„Weil ſon der Herr Lieutenant einen Rüffel vom Herk Oberſt erhalten hätten!“ Einfachſtes Mittel. habe ich alle meine Gedichte, geſandt, retour bekommen! O G ich nur wüßte, womit ich mich in des Redakteurs ſetzen könnte! 14 — Freund des Redakteurs:„Wenn Ile daran liegt, das können Sie ſehr leicht ſchicken Sie einfach Nichts mehr ein!“ Lientenant:„ Erlauben Sie mir un gehrter Herr, Ihrer Tochter meine Liebe UM erklären!“— Millionär:„Ach was, erklären — Sie brauchen Ihr nur Ihre Schneſ nennen, dann erklärt ſie ſich Ihre Liebe ſe Moderne Köchin: Kochmn(iß,den e gerladen eintretend):„Juten Dag! ger:„Juten Dag, ſüßes Schnuteken! 110 wünſchen?“— Köchin:„Eenen recht ſſe 9— Braten, aber mit ſehr viele Knochen Metzger:„Na nus! Warum das„— K0 „Weil det Knochenjeld mir jehört! 169 Bei der Geſangsprohe. Chormeiſe, „Der Chor iſt ſo miſerabel gegangen bel twir ihn nochmals probiren müſſen Sie denn, meine Herren, gar kein muflalülhs“ Ehrgefühl?? **——— dem Heinrich Rench ge⸗ empfehle mein großes Lager der neueſten Damen⸗Regen⸗Mäutel Dallen⸗Herbſt Jaguettes Damen Promnademäntel cker, m Em⸗ eren in iden öcker und fen. 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Was war die Urſache geweſen, daß die von Frau von Rambert in ſo ſichere Ausſicht geſtellte Verzeihung des Vaters und die Rückkehr in deſſen Arme ſich nicht verwirk⸗ licht hatte? Die Beantwortung dieſer Fragen iſt eine Nothwendigkeit und wollen wir verſuchen, dieſer Pflicht mit kurzen Worten nachzukommen. Ihre damalige Fahrt nach London war glücktich und ohne Fährniß von Statten gegangen, doch ſchon beim Betreten des engliſchen Bodens hatten ſie mit Hinderniſſen zu kämpfen gehabt, die das Glück der Liebenden in quälende Sorge verkehrten. Es wollte ſich kein Prieſter finden, der ohne die geringſte amtliche Auskunft über ihre Perſönlichkeit, die Ehe einzuſegnen berett war. Ein alter Geiſtlicher, welcher inniges Mitleid mit der Seelenangſt des jungen Paares hatte, der an die Wahrheit ihrer Worte wie an das Evangelium zu glauben ſchien, adreſſirte ſie an einen ihm ehemals befreundeten Konfrater in Schottland, wo die kirchlichen Geſetze und Gewohnheiten eine freiere Auslegung und Handhabung geſtatten. Mit einem Schreiben des alten würdigen Herrn machten ſich beide, von neuer Hoffnung beſeelt, auf den Weg und ſie ſollten ſich nicht getäuſcht haben. Auf Grund des Briefes und der Darlegung ihrer Lage, vollzog der ſchottiſche Geiſtliche die kirchliche Trauung und als junges Ehepaar, mit den nöthigen kirchlichen Dokumenten verſehen, kehrten ſie nach London zurück, um ohne Rückhalt ſich ihrem ſchönen, endlich errungenen Glücke hinzugeben. Sie durften dies auch, ihrer Meinung nach, denn waren auch über all' den vergeblichen Verſuchen und den weiten Reiſen mehr als Tage vergangen, anſtatt der von Margot vorgeſehenen Woche, ſo glaubten ſie doch feſt an eine günſtige Antwort auf den Brief, den beide in glücklichſter Stim⸗ mung ihrer vermeintlichen Beſchützerin geſchrieben hatten. Doch dieſe Antwort, wollte nicht anlangen und dies bange vergebliche Harren begann langſam die Glückſeligkeit ihrer Vereinigurg zu trüben. Endlich, nach langen, langen vier⸗ zehn Tagen langte Margot's Brief bei ihnen an, doch anſtatt Troſt und Er⸗ löſung brachte er den Armen nur Jammer und Verzweiflung. Margot ſchrieb zwar in ſchonender, doch nur zu beſtimmter Weiſe, daß der Vater über die heimliche Flucht ſeiner Tochter mit ſeinem Buchhalter ganz außer ſich geweſen und noch immer ſei, uud daß die Nachricht von ihrer Verheirathung an die er nimmer glauben könne und wolle, ihn in einen Zuſtand verſetzt habe, der anfangs das Schlimmſte hätte befürchten laſſen. Die Kriſis ſei jedoch noch glücklich vorübergegangen, nur müſſe ſie jetzt die vollſtändige Geneſung und einen günſtigeren Zeitpunkt abwarten, um ihre Bemühungen zu Gunſten ihrer herzlieben Couſine Ilſe und deren Gatien mit Ausſicht auf irgend welchen Erfolg, wieder aufnehmen zu kön⸗ nen. Sobald dies geſchehen, würde ſie ſchreiben, doch ſollten ſie bis dahin keine neuen Briefe ſenden, da die Adreſſe nicht mehr ſicher ſei. Fiele ein ſolcher Brief in die Hände des Vaters, dann wäre alles verloren, er würde alsdann ſie, Margot, als Mitwiſſerin der Flucht erkennen und jede Be⸗ mühung ihrerſeits ganz beſtimmt abweiſen. So hätten ſie deun auch ihre letzte Hülfe und Fürſprecherin verloren. (Fortſetzung folgt.) ——— — in Mannheim bei Jac. Uhil, in Ludwigshafen bei Gust.— 5 5618 Ausverkauf 5 55 Hlerm. Epp. roßes Lager in Leinen⸗ und Baummollwaaren Sammef-IMeikcrei Mannheimm Cie Abgerahmte Se e Liter 12 Pfg. Abgerahmte Sauer⸗ zu entſprechen, ewpſiehlt ſich hiermit m 1 Dürfen! 1½ und ½ Kilogr. Jos. Marx. Hannheim, H, 15 Speisemarkt. Wegen Umzug verkaufe mein zu herabgeſetzten Preiſen. 5624 langiährige Erfahrung in den Stand geſetzt iſt allen Anforderungen der Mode 9D 1, 11. den geehrten Damen unter Zuſicherung äußerſt billiger Bedienung aufs Beſte Zu erfragen in O 3 Nr. l5, 8. St Siter 16 Pfg. empfiehlt J. Dettweiler. Roman Beilage Badiſchen Volks-Seitung 2 Maunhrimer Siadt⸗Aueiger und Handelszeitung Drei Frauenherzen. Ein Roman in drei Bänden von Ernſt Pasqus, (86. Fortſetzung.) Kann der Knabe ſchon von jetzt an hier bleiben? Dies war beabfichtigt; unten, in dem vor der Thür wartenden Fiake liegen ſeine Kleidungsſtücke und ſeine Wäcche. Nichts von alledem will ich haben, Sie nehmen es mit ſich zurüf Selbſt die Kleider, welche er trägt, will ich nicht ſehen, morgen ſoll alle Nöthige beſchafft ſein. Nichts, was an ſeine Vergangenheit, ſeine Herkun,⸗ mahnt, ſoll in mein Haus übertragen werden. Auch darf nie von einVx — Geldentſchädigung zwiſchen uns die Rede ſein, ebenſo wenig wie S. mir niemals— hören Sie wohl! niemals den Namen ſeiner Mutter nenne, —— * ———.——— — Arme Frau! ſeufzte Malten. Doch ich füge mich. Die Mutter wird ihr Kind von Zeit zu Zeit ſehen wollen. Davon habe ich bis jetzt noch nicht zu ſprechen gewagt. 3 ch aber bin Mutter habe bereits daran gedacht. Hier kann es nich 5 geſchehen, mit dem beſten Willen geht es nicht. Auch darf der Knabe n. 80 mehr— auch dieſes iſt eine Bedingung von zwingeuder Nothwendigkeit die Wohnung und die Umgebung ſeiner Mutter geführt werden. Ich müß, fürchten, daß er, von einem Gifthauch angeweht, zu mir zurückkehren werd Sie haben recht, leider, daß ich es eingeſtehen muß! Doch was wäre d zu thun, wie zu vermitteln? Wir ſetzen einen Nachmittag in der Woche feſt, dann kommen Sie be⸗ Knaben zu einem Spaziergang— oder noch beſſer, um ihm eine Muſikſtunk zu geben, abzuholen. Sie führen ihn in ihre Wohnung und dort kann ſeix, Mutter ihn umarmen. Sie kennen die Frau und werden mir ſchon dies Opy⸗ bringen. Doch geloben müſſen Sie mir, es ſo und unter keiner Bedingu, anders zu halten. Ich gelobe es Ihnen! Der Plan iſt vortrefflich, ich gebe dem Klein. mit Vergnügen Unterricht und ſo nach Kräften das Meinige bei zu dem gug menſchenfreundlichen Weik. Nun noch das Letzte— eine Hauptſache! Mein Gatte darf von alle dem nichts erfahren, weder, daß Sie den Knaben gebracht, noch wo er herka. Auch dies müſſen Sie mir beſtimmt verſprechen. Er hat ein Geheimniß mir, gut! ich werde das meinige haben und ſo lange aufrecht zu erhalte wiſſen, als moͤglich. Auch dies gelobe ich Ihnen— obgleich es mir ſehr ſchwer werden wir es glücklich durchzuführen. Gut, ſo wäre alles in Ordnung und nun wollen wir den Knaben f. gen, der bei unſern Abmachungen doch auch ein Wörtchen mitzureden he Paul! komm' her zu mir! rief ſie auf die Terraſſe hinaus und der kleit * Badiſche Volks⸗Zeitung. ——— Kiberhakenfiefe mit Abſatz von Nr. 23.—26, Mk..80. Dto. für Mädchen von Nr. 27—30, Mk..80. dto, von 31—34, Mk..50. dto, von 35—36, Mk..—. Ludwig —282———————————— Afül vert Aiſfh rit 84 Zu jedem annehmbaren Preiſe werden abgegeben: Zwirn⸗ und engl. Tüllgardinen, Kinder⸗, Damen⸗ und Mädchenſchürzen, Kinder⸗, Damen⸗ und 0 6 3 ſowie große Auswahl in Herren⸗ und Damenpantoffel zu entſprechend billigen Preiſen. 20. Septemver. ſſto. frkl.Heſc Herrenkragen, Binden, Sächſiſche und Schweizer Stickereien ꝛc. ꝛc. 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So etwas Schönes wie der Garten dort, habe ich noch ie geſehen, antwortete er mit freudeſtrahlenden Blicken, und noch nie ſo ſchön eſpielt wie mit— Jeanne. So möchteſt Du wohl gerne bei uns bleiben? Wenn ich nicht in die Schule muß und Mama zu mir kommen darf, ann mit tauſend Freuden. Ah, das wäre zu ſchön! So jubelte der Knabe. Das wird wohl nicht gehen. In die Schule brauchſt Du zwar nicht, un der Papa Jeanne's würde Dich und ſie unterrichten und ich Euch nach⸗ lfen, ſo gut ich es vermöchte. Der Papa Jeanne's? ſagte der Knabe nachdenklich, mit einem langen lick auf das kleine Mädchen, Der Name„Papa“ mußte ihm fremdartig ingen, er ſelbſt hatte ihn wohl noch nicht ausgeſprochen der arme Junge! und hon wollte er fragen: Wie, Jeanne hat alſo einen Papa? Doch er ſchämte ch ahnungsvoll dieſer Frage und ſagte dafür nach einer kleinen Pauſe raſch: nd Mama? Dieine Mama wirſt Du natürlich wiederſehen— Herr Malten wird Dich ihr fü Doch wird ſie für acht Tage verreiſt ſein und dann erſt ſollſt Schon wieder— verreiſt! ſagte Paul recht traurig und das Köpſchen gen laſſend. Dann bin ich wieder ſo lange allein, mit Babiche, die immer t und brummt und in den großen leeren Zimmern, in denen ich mich am bend fürchte. Nein, Du hörſt es ja, Du ſollſt hier bei uns bleiben, ſo lange Deine ma verreiſt iſt. Und wenn ich ſie geſehen und geküßt habe, darf ich dann wiederkommen? „Natürlich! denn Du wohnſt ja fortan bei uns. Sage ja! flüſterte Jeanne ihm zu, als der Kleine noch zauderte, einen⸗ Kampf zu kämpfen ſchien. Da ſtreifte Paul ſchelmiſch lächelud das Mädchen mit einem Seitenblick andte ſich dann plötzlich an Frau Ilſe, luſtig rufend: Ja, ich bleibe bei 1 Du biſt gut wie meine Mama und ſchön— doch noch lange nicht ſo ön wie ſie! Nur mußt Du mich auch lieb haben, dann werde ich Dich auch kama nennen und Dich lieb haben wie meine gute ſchöne Mama. Innig gerührt von dem naiven Plaudern des Kindes, ſagte Ilſe, den einen an ſich heranziehend: Ja, ich will Dich lieb haben, als ob Du mein eigenes Kind und der uder meiner Jeanne wärſt, Du lieber Junge, und auch Mama ſollſt Du zu ſagen. Oh! ſchrie jubelnd der Kleine, an Frau Ilſe emporſpringend, ſich an ren Hals klammernd und ihr die gerötheten Wangen wiederholt küſſend. ann ſchaute er von ſeinem höheren Standpunkt triumphirend auf Jeanne und ſagte: Nun haſt Du nichts mehr von mir voraus, denn ich habe t zwei Mama's und Du haſt nur eine!, Gehen Sie jetzt Malten, flüſterte Ilſe, welcher Thränen einer rührenden de in die Augen getreten waren, dieſem zu. Felix kann jeden Augenblick en und er darf Sie hier nicht finden. Malten wollte Abſchied von dem Knaben nehmen, doch Paul kümmerte kaum noch um ihn, denn Jeanne hatte begonnen ihrem neuen Freunde — 143— die Wohnung und ihre ſchönen Spielſachen zu zeigen. Da empfahl Malten ſich denn ganz ſtille und fuhr mit der kleinen Knabenausſtattung wieder nach Hauſe. Dort barg er den Pack in einem rieſigen Wandſchrank hinter Stößen von Noten. Ich muß die Sachen gut vor Madeleine's Augen bergen, ſagte er, denn ſähe ſie die Kleider, ſo müßte ich ihr auch die Urſache mit⸗ theilen, weßhalb ſie ſich hier befinden und nicht bei den nunmehrigen Pflege⸗ eltern ihres Kindes. Das dürfte mindeſtens unangenehm wirken, und deßhalb iſt es beſſer, ſie erfährt nichts davon— oder erſt ſpäter, wenn es nicht mehr ſchaden kann. Volker⸗Didier kam erſt nach zwölf Uhr nach Hauſe. Als er den Vorſaal durchſchritt, wo der gedeckte Frühſtückstiſch ſtand, war er erſtaunt, vier Kouverts ſtatt der gewohnten drei zu ſehen, und nachdem er ſeine Frau begrüßt, war ſeine erſte Frage, ob ſie denn heute einen Gaſt hätten? Da ſtürzten Paul und Jeanne in das Wohnzimmer, ihre Mienen ſtrahlten und die Augen leuchteten, ſie mußten ſich gar zu gut mit den Spielſachen Jeanne's in dem Schlafzimmer unterhalten haben. Felix ſchaute den fremden hübſchen Knaben verwundert, doch nicht un⸗ freundlich an. Da ſagte Frau Ilſe mit einem ſchelmiſchen Lächeln zu ihm: Da haſt Du unſeren Gaſt und— neuen Hausgenoſſen. Der Kleine wird für immer bei uns und Jeanne bleiben und hoffe ich, daß Du nichts dagegen einzuwenden haben wirſt.— Es wäre ſchade wenn Du anders dächteſt! Sieh nur, wie Jeanne vor Freude ſtrahlt, wie glücklich ſie iſt, endlich 0 paſſenden Spielgefährten gefunden zu haben!— Der Kleine darf alſo bleiben?— Wenn Du damit einverſtanden biſt, entgegnete endlich Felix, deſſen Staunen immer größer geworden war und ihn vorerſt keine Worte hatte finden laſſen. Doch wer iſt der Knabe? welche Bewandtniß hat es mit ihw und wie heißt er? Er heißt Paul, und dies, mein liebes theures Männchen, iſt alles, was Du— vor der Hand erfährſt und womit Du Dich wohl auch wirſt begnügen — müſſen. Denn das Uebrige iſt— mein Geheimniß, das ich ſo gut zu wahren wiſſen werde, wie Du das Deinige. Ah! rief Felix mit einem Ton frohen Verſtändniſſes und ſeiner jungen Frau lächelnd in das Antlitz blickend. Nun kann ich ruhig ſein und willige mit Freuden im Voraus in alles, was Du beſchloſſen haben wirſt. Denn ich — ich vertraue Dir unbedingt und glaube an Dich ſo felſenfeſt, wie an die Gnade des Allgütigen dort oben. Du beſchämſt— und ſtrafeſt mich zugleich, entgegnete Ilſe ergriffen und die Augen niederſchlagend. Nein, nein! das lag mir ferne! Ich gedachte nur Deiner eigenen Worte und gelobte Dir, was ſie mir gelobten— Doch nun zu Tiſchel Hat mein junger Freund Paul einen eben ſo großen Appetit wie ſein neuer Papa, dann wehe Deinem Speiſevorrath! Bald ſaß die glückliche Familie um den Frühſtückstiſch und der kleine neue Hausgenoſſe aß mit einem Appetit, mit einer ſo fröhlichen Luſt, als ob es heute keine Trennung für ihn gegeben, als ob er ſeiner neuen Mama und Familie ſchon von früheſter Jugend angehört hätte, ——— 20. September⸗ Empfehlung. Empfehle meine 6886 Lithograyhiſche⸗Aufalt zur Anfertigung aller dahin ein⸗ ſchlagenden Arbeiten, als: Adreß⸗, Viſiten⸗ u. Verlobungs⸗Karten, Wechſel, Facturen, Wein⸗ u. Waaren⸗Etiquetten, Emipfehlungs⸗Plakate in ſchwarz und Buntdruck unter Zuſicherung geſchmackvoller Aus⸗ führung bei billigſten Preiſen. 5 J. Jacob Thoma. o2,. Hannheim. U2,l. Friedrich Amrhein, Ubrmacher, F 1, 1 empftehlt ſein Lager in goldenen und ſilbernen Damen⸗ und Herren-Uhren, Regulateur Zu. ſ. w. Reparaturen werden prompt unter Garantie be⸗ ſorgt. Neueſtes Traumbuch 8195 mit 90 Bildern M..50 u. M..50, Wahrſagekarten fein kolorirt 60 Pfg., M..— u. M..25, Traumdeuter 50 Pfg., 6 u. 7 Buch Moſes M..50 verſen⸗ det C. 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Herr Prebigtamtscanditat Werner aus Heidelberg, 10 Uhr Predigt. Herr Stadpfr. Ahles, Concordien⸗Kirche. 9 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Hitzig⸗ 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfr. Hitzig und Herr Stabtpfr. Ahles, 6 Uhr Predigt. Herr Vicar Herbig von Neckarau. Lutherkirche. ½10 Uhr Predigt. 16. 16. 16. Herr Prebigtamtscanbitak Werner aus Heibelberg. Diakoniſſenhauskapelle. 8 Uhr Abendgottesdienſt. Herr Stabtpfr. Greiner. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. 17. Sonntag nach Pfingſten. 20. Sepi, 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. 10 Uhr Hauptgottesdienſt. Predigt, Hochamt. Hernach in Folge erzbiſchöflicher Anordnung anläßlich der Vermählung S. K. Hoh. des Erbgroß⸗ herzogs Te deum. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. Im kath. Bürgerhoſpital. Pafrocinium und Kirchweih, 8 Uhr Hochamt. 4 Uhr Feſtpredigt und Te deum In der Schulkirche. 9 Uhr Kindergottesbienſt Untere Pfarrei. 6 5 Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Prebigt und Te deum. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. Neckar⸗Kirche. ½10 Uhr Amt mit Predigt. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag. 10 Uhr Gottesdienſt⸗ d. led. Schreiner Carl Müller, 2— — — — eeeeeeeee ker sc r- Scucagr-c- ———— EEL FR—————————————————————————— 9 —— Seite⸗ E Neu! Neu! Die ausserordentſich gelungenen Porträts, eingerahmt in hoch⸗ feiner Rahme 2u Mk. 6 und S, in Glas-Chromo ⁊u Hk. 12. Theikahlg. gestattel. 8. K. 9. Erbgroßherzog von Baden. J. H. Prinzeſſin von Aaſſau. 9044 Der Allein⸗Berkauf für Baden und Naſſan iſt nur mir übertragen und werde denſelben nur durch meine eigene Reiſenden betreiben laſſen; es werden ca. 30 ſolide tüchtige Leute zum Verkauf geſucht. 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Süchſiſchen Kammerſängerin, 6 18 6 8 lleiſterſuger von Nürnberg Anmeldungen werden jederzeit duh den Unterzeichneten entgegengenommen. Weinheim, den 26. Juli 1885. Näheres durch die Proſpekte, H. Häberle. von Richard Wagner. Canadischer Hans Sachs, Schuſter Veit Pogner, Goldſchmied Kunz Vogelſang, Kürſchner Konrad Nachtigall, Spengler „Sixtus Beckmeſſer, Stadtſchreiber „Fritz Kothner, Bäcker Balthaſar Zorn, Zinngießer —Ullrich Eißlinger, Würzklämer Auguſtin Moſer, Schneider Hermann Ortel, Seifenſieder Haus Schwarz, Strumpfwirker Hans Foltz, Kupferſchmied Walther von Stolzing, Ritter aus David, Sachſen's Lehrbube Eva, Pogner's Tochter Magdalene, in Pogner's Dienſten Herr Knapp. Herr Mödlinger. Herr Gum. Herr Starke J. Herr Ditt⸗ Herr Kraze, Herr Peters. Herr Pirk. Herr Barthmann. Herr Oeckert. Herr Moſer. Herr Strubel. Herr Götjes. Herr Grahl, „Meiſterſinger Franken Frau Seubert. Nürr berg, um die Mitte des 16. Jahrhunderts. Erſter Aufzug Im Innern der Katharinenkirche Zweiter Aufzug: In den Straßen vor den Häuſern Pogner's und Sachſen's. Dritter Aufzug: à. Sachſen's Werkſtatt, b. ein freier Wieſenplan an der Pegnitz. Dauer des erſten Zwiſchenakis 15 Minuten, des zweiten 30 Minuten. *Eva Fräulein Thereſe Malten. Textbücher ſind an der Kaſſe für 80 Pfennige zu haben, einigt Wir olleriren: Kilo ab hier 60 Mark, 1 Kilo 3 Markk Berger K C0O, 6 6 8 6 8 * Trumpi-Weizen. Unsere Behauptung bei Einführung dieser neuen Varietät:„dieser Trumf⸗ Weizen übertrifft alle bisher be⸗ kaunten Sorten!“ hat sich in verflos⸗ senem Jahre glänzend bewahrheitet, Er Winterte nicht aus, blieb von Rost und Brand verschont, lagerte sich nicht und gab einen grösseren Ertag an Korn und Stroh wie irgend eine andere Sorte. Das Korn ist schwer, die Aehre lang und wohlgefüllt, Jedes Korn trieb—10 Halme und genügte eine Aussat von der die Fruchtbarkeit des eng⸗ lischen und die Brauchbarkeit des-deutschen Landweizens in sich ver⸗ Originalsack (100 Kilo) ab Hamburg 90 Mark, 50 5 Kilo 10 Mark, Kötzshenbroda-Dresden. Cafe Victoria.— C. Letsch. Samſtag, den 19. September 1885 Erster grosser Vertreten von sämmtlichen Münchener Exportbrauereien Anſtich Abends 5 Uhr ſämmtlicher Original Gebinden nebſt einem 50Liter Original⸗Faf E Ein Nachtwächter Herr Bauer. 20 Kilo pr. 25 Ar vollkommen. Unbe⸗ 9718 Bürger u. Frauen aller Zünfte, Geſellen. Lehrbuben. Mädchen, Volk. stritten ist Trumpfweizen derſ wozu ergebenſt einladet Schauplath der Handlung: Sustle und einzige Weizen C. Letsch.— 7 + 9 9 832 9 Wirthſchafts⸗llehergabe& Empfehlurng Dem geehrten Publikum zeige hiermit ergebenſt an, daß ich mein Geſchäſt vom 21. dſs. an Hrn. 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Sonntag, den 20, September, Vormittags 11 Uhr im Saale der„Liedertafel“: MATINEE des Hermann Burger, unter gefälliger Mitwirkung des hiesigen„Süngerbund“, ferner der Herren R. S. und Herrn Hofkapellmeister Paur. 9667 Eintrittskarten à 1 Mark sind in den hiesigen Musikalienhandlungen zu haben. An der Kasse 1 Mk. 50 Pfg. Feſt⸗Vrogramm zu der am 20. September dahier ſtattſindenden Fahnen-Weihe des Vereius deutſcher Kampfgenoſſen Mannheim in den Lokalitäten des Badner Hofs unter Mitwirkung der geſammten Kapelle des 1. Badiſchen Leib⸗Dragoner⸗Regiments Nr. 20. 1. Abholung der auswärtigen Vereine von 9 Uhr ab. 2. Aufſtellung des Feſtzuges um halb 2 Uhr am Perſonen⸗Bahnhof. 4 Feſtzug durch die Stadt nach dem Badner Hof. 4. Fahnen⸗Weihe: a) Uebergabe der Fahne durch die Feſtjungfrau. b) Anſprache des Präſidenten. () Uebernahme der Fahne durch den Fahnenträger. 5. Feſtrede. Concert Anfang 3 Uhr Nachmittags, Eutree 30 Pfg. Ball Anfang 8 Uhr Abends. Karten für Concert und Ball 1 Mark ſind zu haben Nachmittags an der Kaſſe. Das Fest-Comité. TURN- VEREIXN. Am Sonntag, den 27. September ds 8. Is. findet auf unſerem 9698 Turnplatze ein—9 Schauturnen wrntden Wettturnen ſtatt und laden wir hierzu unſere verehrl. Mitglieder, ſowie alle Freunde der Turnerei höflichſt ein. PROGRAMM. K t⸗ W ttt Vormittags 51 2 5 unſt⸗Wettturnen öglinge uuſeres Vereins. Nachmittags 3 Uhr— SCHAU-TURNEN. Ordnungs⸗ und Stabübungen der Zöglinge. „Allgemeines Riegenturnen. Turnen der Vorturner am Reck. Wettturnen in volksthümlichen Uebungen. 5. Kürturnen und Turnſpiele. Abends 8 Uhr im Badner Hofe * 8 9— —.— Meeikvertheiung mit darauffolgender Taltz un terhalt Ung. 905 Vorſtand. 2 J. Athleten⸗Club„Germania. 8 Senioren⸗ Manuſchaft: Aebung habende: Montag und Donnerſtag. ee Dienſtag und Freitag. Trapezabtheilung: Jeben Miltwoch. Samſtags: Allgemeine Uebung fämmtl. Mitglieder. Die Uebnngs⸗ ſtunden dauern ſtets von—10 Uhr Abends. Der Vorſtand: Leonh. Hollünder. Anmeldungen zum Beitritte als Mitglied können jederzeit bei dem Vorſtande ſchriftlich oder mündlich bewirkt werden. 5767 festauration, Ncher, H 2, ——.— borciateh 1881er Burgunder à 70 Pfg. pr. Fl., Fl aſchen⸗ Bier 1878er Burgunder à 85 Pfg. pr. Fl, Oberingelheimer à 100 Pf. per aus der Brauerei zum„Wilden Mann“, Flaſche, unter Gatantie ebenſo meine garäntirt reine Weine Naturwein, liefern. In Gebinden zu geneigter Abnahme entſprechend billiger. 6911 J. Neher. G. Krausmann, U 2, l. Gutes Kartoſſelbrod Sfelbreß Riernudeln Bäckerei Mack, J3, 35— täglich friſch in beſter Qualität Mittag- und Abendliſch Sigmund Gelb, einzeln und im Abonnement. —.12.— Rothwein. Durch direkten Einkauf bei den Pro⸗ für reinen 8692 zzum goldnen Wolf.“ 8944 duzenten, kann einen ganz vorzüglichen U * 8—* Badiſche Volks⸗ 0 Verein deutſcher Kampfgenoſſen. Auf den Vermählungstag Sr. K. H. des Erbgroßberzog⸗ von Baden, ſindet bis S Sonntag den 20. Sep⸗ tember eine feierliche Kirchenparade mit Muſik ſta t. Zuſammenkunft punkt Lokal Habereck. Um pünktliches und zahlreiches Er⸗ ſcheinen bittet Der Vorſtand. Orden und Ehrenzeichen ſind an⸗ zulegen. 9697 Geſaugverein„Coutordia“ Zur Einweihung unſeres neu hergerichteten Lokales werden aktive wie paſſive Mitglieder mit Fa milienangehörigen auf nächſten Sonn⸗ 1 den 20 Sept., Abends 7 Uhr zu einer 9686 Abend⸗Unterhaltung bei Reſtaurateur Gutmann 20 1, 14 (Neuer Stadttheil) eingeladen. Der Vorſtand. — Bayr. Hilfsverein. Sonntag, den 20. September 1885, Nachmittags ½4 Uhr Zusammenkunft bei Mitglied Gels(zum großen Hirſch) Jungbuſch. Montag Abend 8 Uhr Vorſtandsſitzung. 9688 Der Vorſtand. Liederkranz. Dienſtag, 22. September 1885, Abends 8 Uhr * 7 8 General-Versammlung in F 1, 11. Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungsablage. 2. Wahl des Vorſtandes. 3. Wahl der Commiſſionen. Wir laden hierzu unſere aktiven 99 98 freundlichſt ein. 9568 Der Vorſtand. Krauken⸗Anterſtützungs⸗Bund der Schneiber.(E..) Montag 21. Sept., Abends 8½ Uhr V ersammlung im Zweibrückerhof. Entrichtung der Beiträge und Auf⸗ nahme neuer Mitglieder jeden Montag Abend, die ſäumigen Mitglieder werden beſonders auf§ 6 der Stattuten auf⸗ merkſam gemacht. NB. Bis Ende September muß ein jedes Mitglied ſeine Wohnungsangabe gemacht haben, zu zahlreichem erſcheinen 9501 erſucht Der Vorſtand. Liederkranz. Die verehrlichen getiven Mitglieder werden zu einer an die bevorſtehende Geueral⸗Verſammlung bez. Beſprechung auf nächſten Mon⸗ tag Abend /9 Uhr in das Probe⸗ Local eingeladen und mögen ihr Vereins⸗ Intereſſe durch zahlreiches u. pünktliches Erſcheinen bethätigen. 9692 Kämeradſchaftl. Hilfsverein. Infolge freundlicher Einladung des Vereins deutſch. Kamyfgenoſſen Theinahme an deſſen Fahnenweihe am Sonntag, den 20. ds. im„Badner Hof,“ wozu unſere Mitglieder mit Vereinsabzeichen erſcheinen wollen. 9. Uhr im 20. September. Silberner Anker Heute Samſtag, den 19. und Sonntag, den 20. September Grosses Concert& Vorstellung der beſtrenommirten Singſpiel⸗Geſellſchaft„Humor!. Auftreten der beliebten Coſtüm⸗Soubrette Frl. Grethchen(Speziali⸗ tät), des Geſangs⸗ und Charakier⸗Komikers Hrn. Dummeldinger, des Ko⸗ mikers u. Mimikers Hrn. Buck, ſowie des Bandonion⸗Victuoſen Hrn. Seip. Programm neu und amüſant. 9727 Anfang Samſtag 8 Uhr, Entree ſrei, Sonntag 3 und 8 Uhr, Entree 10 ˙9 SSSlenes Scha Eüinte 789 20. Sept. Zwei große humoriſtiſche Komiker⸗ Goneerte der hier beliebten Singſpielgeſellſchaft Sidenie, Auftreten des Geſangskomikers Herrn W. Schröder aus Wiesbaden, ſowie des Charakterkomikeis und Mimikers Herrn Jakob'l aus Stuttgart, unter Leitung des Pianiſten Herrn Wilhelmi, Anfang 3 und 8 Uhr. Programm neu. Großer Mayerhof. Heute Samſtag, Aufang ½8 Uhr Großes Streich⸗Concert von einer Abtheilung der Grenadier⸗Kapelle. NB. Heute Abend Haſen⸗Ragout und Kartoffel⸗Klöſe. 9734 Geſelſchaftohaus Ludwigshafen u. Rh. Anläßlich des hieſigen Fahrmarktes am Sonntag, den 20. und Montag, den 21. Sept. erlaube ich mir einem ge⸗ ehrten Publikum meine Restaurations-Lokalitäten, owie meine vorzüglichen Weine, hieſiges und Speierer Bier, ———gute Küche(u. a. hausgemachte Würſte, Schweinsknöchel, Sauer⸗ raut) beſtens zu empfehlen. 9680 J. Wolt, Reſtaurateur. Fahrmarkt Ludwigshafen! Zum großen Mayerhof(früher Bayeriſcher Hof) Sonntag, den 20. u. Montag, den 21. September 1885, wird bei Unterzeichnetem der diesjährige Jahrmarkt abgehalten, bei gut beſetzter Tanzmusik(epele Kirſch mit Feierabend Verlängerung, 6 und 10 Uhr Fracaise! wozu freundlichſt einladet 985 M. Stockmann, Restaurateur. Pilla Hochburg Feudenheim. Zur Vermählungsfeier Sr. Kgl. Hoh. des Erbaroüherzagt finder Sonntag, den 20. September Fest-Ball bei gutbeſetztem Orcheſter ſtatt, wozu höflichſt einladet Fr.* Anfang 9 Uhr mit Feierabendverlängerung. Altdeutsche Bierhallen. I 3, 3.„Prinz Max.“ H 3, 3. Heute Samſtag Abend 8 Uhr (Kapelle Petermaun.) 9736 Vorzügliches Wiener und Lager⸗Bier. Bickelsteinerfleisch. Neckarau. Gaſthaus„zum Eichbaum.“ Zur Bermählungs⸗Feier des Sobberiogs Sonntag, den 20. Sept. utbeſette Tauzuſik — mit Feierabendverlängerung, wozu freundlichſt einladet Entree frei. 9729 Ph. Rathgeber. 1 Brauerei Ritz — Waldt —— 4— 1 11 3— Sonutag, den 20. Seyt. 1885 97938 AZ-institut. ff ch F ſt⸗ , ige' Deſſentlicher Feſt Ball er⸗ zeit, ee e llit Vollofeſt Uud Concert. nommen. 6479 Anfang 3 Uhr. Ende Morgens 4 Uhr. 2 Francaise. Einzel⸗Unterricht zu jeder Zeit. Es ladet zu dieſen Feſtlichkeiten freundlichſt ein Adam Ritz. Heute Samstag f 3 95 fit aeſe Garantirt ächt ital. federweißem Traubenwein verbunden mit groem Schlachtfeſt und Schlacht⸗Muſik — v. der Danianerkapelle. Morgens früh Wellfleiſch m. Sauerkraut Abends Wurſtſuppe und d hausgemachte Würſte. Sonntag früh Schweinepfeffer mit Kartoffelklöſe, wozu freundlichſt einladet 9717 Emil Holdmann, J3, 32. Neues Sauerkraut 8508 und Salzgurken Trau Heller,] 4, 12. Verantwortlich für den redaktionellen Theil Frey, für den Reklamen⸗ und Inſeraten⸗Theil F. A. Werle, beide in Mannheim 6965 Macaron per Pſd. 30 Ple. Georg bietz, G 2, S. Für Jedermann ſteht jeden Tag eine 9650 Mühle und Preſſe zum Keltern zur Verfügung, Q7,12. Hasenragout per Pfund 50 Pfg. Rehragout per Pfund 25 Pig. Hechte, Rheinsalm, Soles, Bücklinge. Obſtkelter zum Gebrauch für Jeder⸗ mann ſteht zur Verfügung.*2 12, 8689 J. Knab, 6²⁵3.