Abonnementspreis: vre Manat 50 Pfg.— Auswärts durch die Poſt 65 Pſg. Mannheim bei der Expedition E 6, 2 ie lei allen Se und*— Auswärte beb alen oſt⸗ e bes und den Briefträgern. Täglich mit Ausnahme üez Man abonnirt in — ſtalten des deutſchen Die Badiſche Solkszeitung 898 55 und Feiertage. Herausgeber de. jar. Bermann Haas in Mannheim. Mannheimer W227.(Zweites Blatt.) 8 kadt.Anzeiger und ei. Ed andels⸗Zei IAnſextionspreis: Die einſpaltige Petitzeile oder deren Raum 10 Pfg.— Auswärtige Anzeigen 20 Pfg.—. Anzeigen werden von allen Ann Agenturen und Trägerinnen, ſowie Reklamen 80 Pfg. oncen⸗Expeditionen, von unſeren e im Verlag entgegengenommen rrrer kung. ———— Organ für Jedermann. Sonntag, 27. September 1865. des allen Schmied z Hermächtniſ. Original⸗Erzählung von Carl Baſtrow. (23. Fortſetzung.) „Hört noch ein Wort, Hafflinger!“ rief Robert grollend, wobei er ſeine kräf⸗ tige Geſtalt emporreckte und den Meiſter mit ſpöttiſchen Blicken ſixirte,„ich werd' die Waldſchmied' unter allen Umſtänden kaufen, und werd' ſie für meine Zweck' umbau'n und verändern laſſen, gleichviel ob Eur' Urahn darob in ſeiner Gruft Rad ſchlägt oder nicht!“ „Aber das ein' merkt Euch: Wird Frieda Hafflinger nicht mein Weib ſo müßt Ihr ſpringen, all' mit'nander! fremde Leut will ich auf meinem Eigenthum nicht haben! ich kann zehn ander' Mädchen bekommen, ſo hübſch wie die Frieda und noch ein anſehnlich Mitgift.“ Der Meiſter ſtand wie vom Blitz ge⸗ troffen. Leichenbläſſe bedeckte ſein Antlitz. Die Augen glühten und bohrten ſich wie Pfeile in das Geſicht des Sprechers. Mit bebenden Lippen, als wollte er den wildeſten Fluch auf denſelben herabſchleudern, rang er die Hände ineinander. „Da die Schmied' bereits ſo halb und halb mein Eigenthum iſt, werd ich die vier Wochen noch bleiben, bis die Sach' entſchieden iſt und werd' das Bischen lumpig' Arbeit noch mit verſehn. Nun eilt Euch, daß Ihr heim kommt und der Frieda reinen Wein einſchenkt! Ich mein', nun werdet Ihr mich kennen!“ „Ja, Du Schelm! Du Nichtswürdiger!“ ſchrie Hafflinger mit Donnerſtimme und drang auf den Andern,„ich kenn' Dich und hab's längſt geahnt, daß Du der niederträchtigſt' und ſchlechſt' Menſch biſt, den's geben kann, und Alles, was in mein'n ſchwachen Kräften ſteht, werd' ich aufbieten, daß ich mit Dir Scheuſal aus ander komm!“ „Wird ſchwer halten, Alter!“ höhnte Robert,„wird ſchwer halten. Ihr thut beſſer, halt't Euch mir Freund!“ Hafflinger ſchäumte vor Wuth. Er wollte ſich auf den Geſellen ſtürzen, aber dieſer hatte bereits unter höhniſchem Lächeln das Zimmer verlaſſen. Wie gebrochen an Leib und Seele ſchwankte der Meiſter hinaus.— Kleine Mittheilungen. Erbſchaften der Stadt Leipzig. Wenn Leipzig fortfährt, in dem Maße zu erben, wie ſeit kurzer Zeit, ſo wird es bald die reichſte Stadt in Dentſchland 14— Vor drei oder vier Jahren ſtarb in der Pleißeſtadt der aus Italien ſtammende Kaufmann Graſſi und vermachte dankbaren 9„ſeiner zweiten Heimath“ die Kleinigkeit von andert⸗ halb Millionen Mark. Im vorigen Jahre ſchloß der Buchhändler Karl Tauchnitz die Augen und ſetzte die Metropole des deutſchen Buchhandels zur Univerſalerbin ſeines Ver⸗ mögens von 4½ Millionen Mark ein. Der drifte im Bunde iſt nun der Kaufmann Forke, deſſen Vermächtniß an die Stadt im Betrage von 500,000 Mark wir bereits gemeldet haben. Alſo 6¼ Millionen Mark in wenigen Jahren durch Erbſchaft gewonnen!(Einige ſolcher Erblaſſer wären auch der Stadt Mannheim zu wünſchen. D. R) Eine Geſpeuſtergeſchſchte. Ein Ber⸗ liner Korreipondent der„Bresl. Ztg.“ er⸗ jählt: Zur Beſchäftigung für alle die, welche 100 für die Erſcheinungen der„Nachtſeite“ es Geiſtes intereſſiren, will ich eine Geſpenſtergeſchichte erzählen, die vor manchen anderen den Vorzug voraus hat, auf zuverläſſigem Material zu beruhen. Vor flele vierzehn Jahren kam dem damaligen ſtellvertretenden Dirigenten des hieſigen Ma⸗ giſtratskollegiums, Bürgermeiſter Naunyn, zu Ohren, einer der Kaſſenboten des Magiſtrats habe auf ſeinem Bureau eine Geſpenſterer⸗ ſcheinung gehabt. Da dieſes Erlebniß für einen Kaſſenboten nicht gerade empfehlend iſt, veranlaßte er eine Unterſuchung. Der vernommene Bote ſelbſt ſagt aus: Er habe ſich früh Morgens um 7 Uhr in das Bureau Der Himmel hatte ſich mit Wolken be⸗ deckt und ein feiner Regen ſickerte herab. Tief aufathmend ſchritt Hafflinger dem Walde entgegen. Der kühle Lufthauch er⸗ friſchte ſeine heiße Stirn. Eine Art Be⸗ ruhigung aber fand er erſt, als er in das traulich erleuchtete Wohnzimmer trat und die Seinen ihm entgegen eillen. Trotz der vorgerückten Abendſtunde waren Mutter und Tochter noch wach. Frau Hafflinger nahm ihrem Manne Hut und Stock aus der Hand. Frieda half ihm, ſich des Ueberziehers entledigen und brachte ihm den Schlafrock. Erſt als er wohl gebettet in dem bequemen Lehnſtuhl ſaß, wagte die Gattin einen Verſuch, den Erſchöpften zur Mittheilung des ihm Widerfahrenen zu bewegen. „Was iſt geſchehen, Vater?“ begann ſie in lieblichemm Tone,„Du ſiehſt ver⸗ ſtört aus und biſt ganz blaß im Geſicht. Sag' uns, was iſt geſchehen?“ „Es iſt aus, Alles aus! eine Schlang' hab ich an mein'm Buſen genährt, ein giftig, tödtlich giftig Gewürm!“ rief der Meiſter in grollendem Ton.„Das Kind hat Recht gehabt. Die Frieda hat's ge⸗ ahnt. Ich hab' das Unglück mit dem Menſchen ins Haus genommen. Er wird uns tödten, all' mit'nander!“ „Vater, ſei ruhig!“ bat Frieda, indem ſie zu des Vaters Füßen niederkniete und ſchmeichelnd ſeine Hand ergriff,„noch iſt ja das Unglück nicht bei uns eingekehrt. Noch ſind wir'ſund und ich leb' noch und kann Dir die Sorgen tragen helfen. Sprich Väterchen, was geſchehen iſt. Nicht wahr, der Robert hat ſich einmal wieder von der ſchlechten Seit' gezeigt?“ „Es iſt in der letzten Zeit kein Tag vergan⸗ gen, wo der Böſewicht nicht ein' neue ſchlechte Seit' gezeigt hätt' und heut hat er ſich in ſeiner ganzen Schlechtigkeit enthüllt. Er wird die Schmied' kaufen, aber wird uns all', wie wir da ſind, von Haus und Hof jagen, wenn Du Dich ferner weigerſt, ſein Weib zu werden! Frieda zuckte zuſammen. Einen Augen⸗ blick barg ſie ihr Geſicht in die kleinen weißen Hände. Dann rief ſie im Tone der Verzweiflung: „Sein Weib kann ich nicht werden, Vater, wir werden alſo gehen. Ich will arbeiten und ſchaffen, bis der Tod an mein Herz klopft und meine Augen brechen, aber nur nicht ſein Weib laß mich ſein!“ „Das Unglück wird uns alſo folgen, wohin wir die müden Füß' ſetzen,“ fuhr der Meiſter mit unendlich trauriger Stimme fort.„Denn ich hab' das Rechte nicht erkannt und ſo wird des Ahnen Fluch uns von Ort zu Ort hetzen, bis unſer Aug' bricht und wir Ruh' dort unten finden. Der Joſeph, das war der Mann, der den Hammer wohl auch ge⸗ hoben und das Meiſterſtück gefertigt hätt'! Jetzt iſt mir's klar, daß der Robert ihn in den Tod gejagt hat mit ſeinem ew'gen Antreiben und falſchen Vorſpiegeln. Ich hätt' den Robert müſſen zum Haus hin⸗ aus werfen und den Joſeph wie ein Kind halten. Er war's werth, geliebt zu wer⸗ den von uns Allen. Er konnt' Dein Mann ſein, Frieda. Wär' er's, ſo wär' Alles gut. Das Unglück wär' ewig fern geblieben von unſerm Haus und der Segen hätt''rauf geruht, nach wie vor.“ „Vater!“ bat die Jungfrau, laß' die alten Zeiten ruhn. Es iſt ſo gekommen, wie's die Vorſehung'wollt hat und mir ſagt ein' inn're Stimm', daß noch Alles ein gutes End' nehmen wird. Faſſ' Muth, Väterchen!'s ſind noch vier ganze Wochen, und ich hab''nen Plan. Ich werd' auch ein'ge Schritt' thun, und ſehn, ob unter all' unſern Bekannten nicht noch einer iſt, der ein Herz für uns hat, und uns das Geld vorſtreckt.“ Der Meiſter ſchüttelte mit ſchwer⸗ müthigem Lächeln den Kopf, die Mutter ſtarrte mit trüben Sinnen in die Flamme des Lichtes. Eine peinliche Stille trat ein. Draußen klang das Knarren und das Zuſchlagen einer Thür, dem ein Geräuſch ſchwerer Tritte folgte. Es war Robert, welcher von ſeinem Gelage heimkehrte. Trotz der Mühe, welche er ſich gab, den ſchwankenden Gang zu verbergen, erriethen Mutter und Tochter vollkommen die Ver⸗ faſſung, in welcher der Hausgenoſſe ſich befand. Ein milder ſonniger Herbſtmorgen war dem ſtürmiſchen Tage gefolgt. Die Nebel, welche wie ein unabſehbares Meer über dem blätterbeſtreuten Erdboden ruhten, eeeee ——— waren von dem leuchtenden Sonnenſtrahl ſiegreich durchbrochen worden und ver⸗ ſchwebten nun in flüchtigen Dunſtgeſtalten nach allen Richtungen hin. Frleda hatte ihre Sonntagskleider angelegt. Sie hatte die Nacht mit Nachdenken darüber zuge⸗ bracht, wie das Unglück von ihrem Hauſe abgewendet werden könne, und beim erſten Morgengrauen ſtand der feſte Entſchluß vor ihrer Seele, ihre ganze Beredſamkeit und Energie aufzubieten, um die Bekannten der Familie in der Stadt zur Darleihung der Schuldſumme zu veranlaſſen. Drinnen im Hauſe war noch Alles ſtill, als ſie in die Einſamkeit des Waldes hinaustrat, ſelbſt Robert hatte ſich noch nicht ſehen laſſen. Er ſchlief ſeinen Rauſch aus. Sie konnte von einer Durchkreu⸗ zung ihrer Pläne von ſeiner Seite ſicher ſein. Die Schönheit des Morgens verlockte ſie, den beſchwerlicheren, aber auch voman⸗ tiſcheren Weg über die Berge zu nehmen. Zum erſten Mal ſeit langer Zeit ſchritt ſie mit hoffnungsfreudigerem Herzen durch die Wildniß. Die Sonne ſpiegelte ſich in den blanken Thautropfen, die rothen Blätter und gelben Blätter fielen zu ihren Füßen und in den Wipfeln ſangen die Vögel. Sie hatte das Gefühl, als ſtände eine freundliche Fee ſchützend und rathend ihr zur Seite, als könne es gar nicht anders ſein, daß ihre Schritte mit dem nöthigen Erfolge gekrönt werden müßten. Je höher ſie kam, deſto ſteiler fiel der Berg neben ihr ab. Tief unter ihr lag ein Steinbruch. Wild zerklüftete Fels⸗ ſtücke waren durch die Gewalt des Pul⸗ vers geſprengt worden und bedeckten das Thal in ſeiner ganzen Ausdehnung. Un⸗ gefähr 15 Fuß tief unter ihr ſprang die Bergwand terraſſenförmig vor. Auf dem ſchmalen Rücken zog ſich ein zweiter theil⸗ weiſe von Geſtrüpp und Unkraut über⸗ wucherter Weg hin. Er lief mit dem über den Berg führenden Hauptweg parallel und war ſo überaus ſchmal, daß das Betreten deſſelben zu den Unmöglich⸗ keiten gehörte. Oft hatte Frieda darüber nach⸗ gedacht, zu welchem Zweck der Weg an jener geſährlichen Stelle wohl angelegt ſein mochte. (Fortſetzung folgt⸗) begeben, um daſſelbe zu ordnen. Da ſei der Rendant der Kaſſe, der amtlich als krank ge⸗ meldet worden, eingetreten, habe an ſeinem Pulte gerüttelt, als ob er ſich von dem Ver⸗ chluſſe deſſelben üherzeugen wolle und ſtarr und chweigend vor ſich hingeſehen. Er, der Bote, habe gefragt, warum der Rendant in ſeiner Krankheit ſo zeitig 0 habe aber keine Antwort erhalten. Er habe Furcht gehegt, daß der Mann in einem Fieberzuſtande ſich befinde, habe demſelben die Hand auf die Schulter legen wollen und Blöglich in die leere Luft gegriffen. Die Erſcheinung ſei ſpurlos verſchwunden geweſen, und er habe in dem Zimmer, anf dem Vorflur und der Treppe ſich vergeblich nach ihr umgeſehen. Darauf habe ihn ein ſolcher Schrecken erfaßt, daß er ſich habe nach Hauſe begeben müſſen. Die Frau des Boten erklärt: Ihr Mann ſei an dem bezeichneten Tage früh ausgegangen, nach kurzer Zeit wiedergekehrt und habe ihr die Erſcheinung, die er gehabt, ſo wie ange⸗ geben erzählt. Der Rendant erklärt: Er habe zu der angegebenen Zeit zu Hauſe im Bette gelegen. Der Arzt des Boten ſagt aus: Der Bote ſei ein durchaus geſunder Mann, der nie zuvor Viſionen gehabt; das Auftreten einer Hallucination ſei indeſſen bei geſunden Perſonen nicht ausgeſchloſſen. Weiteres war nicht zu ermitteln. Die Frage, ob dem Boten zu kündigen ſei, wurde im ſehr ernſthafte Er⸗ wägung gezogen. Nur dem Umſtande, daß egen ſeine dienſtliche und außerdienſtliche ührung nicht der geringſte Vorwurf zu machen war, dankte er es, daß von allen weiteren Schritten abgeſehen wurde. Nach 10 Jahren ſtarb der Bote, wie er gelebt hatte, als pflichttreuer, vorwurfsfreier Beam⸗ ter, dem nie wieder eine Viſton begegnete. Der Zwiſchenfall, den er erlebt, war in⸗ ziwiſchen als intereſſenlos völlig vergeſſen. Vier Jahre e ſch iu ſtarb der Rendant, und nun ſtellte ſich heraus, daß dieſer, den man bis dahin für einen ausgezeichneten Beamten gehalten, umfaſſende Unterſchlagungen be⸗ gangen hatte, deren Anfang juſt in die Zeit gefallen ſein kann, als er als Geſpenſt in ſeiner eigenen Kaſſe Pie wurde. So weit geht das, was über dieſen immerhin merk⸗ würdigen Fall als hiſtoriſch ſicher betrachtet werden kann, Faſt Alle, die an der Auf⸗ klärung deſſelben damals ein Intereſſe gehabt, ind inzwiſchen geſtorhen: der Bote, der Arzt, er Bürgermeiſter Nauyn. Die Aufklärung ſelbſt iſt mit gleicher Sicherheit nicht zu geben; das Wahrſcheinlichſte iſt, daß der Rendant, von ſeinem böſen Gewiſſen getrieben, an jenem Tage nicht in Geſpenſterform, f00 dern in Perſon auf dem Bureau anweſend war, und daß die Hallueination des Boten erſt in dem Augenblicke ihren Anfang nahm, als er in die leere Luft zu faſſen glaubte. Es iſt der viel beſprochene Fall des Ren⸗ Gabriel, auf den ſich dieſe Erzählung ezieht. Theures Feuſterputzen. Einen inte⸗ reſſanten Beitrag, wie hoch ſich die Erhal⸗ tung des neuen Rathhauſes in Wien ſtellt, liefert ein magiſtratiſches Referat, welches die Koſten des Fenſterputzens im neuen Rath⸗ hauſe zum Gegenſtande hat. Im neuen Rathhaus befinden ſich 4200 Fenſter mit Vollſcheiben und 800 gemalte Fenſter. Die Putzfläche der geſammten Fenſter beträgt 22,100 Quadrat⸗Meter oder 2 Hektaren, 21 Ar oder 4 Joch und 33 Quadrat⸗Klafter. Nach dem ſtädtiſchen Preistarif würde das einmalige Fenſterputzen 830 Fl. koſteu, mit⸗ hin bei allmonatlicher Säuberung der Fenſter im Jahre 9960 Fl. Um eine Ermäßiaung der Koſten zu len, wurde auf Antrag Fenſter vom Hausperſonal beſorgen zu laſſen, welches allerdings erhöht werden muß. In Folge deſſen ermäßigen ſich die Koſten der Reinigung auf 2676 Fl. Diebſtahl eines Hauſes. Die„American Law-Review“ meldet unterm 2..: Heute wurde in Chicago ein an der Ecke zwiſchen Archer Avenue State Streét befindliches, zwei Stock hohes Holzhaus zufolge der erhaltenen Kündigung dem Geſetze gemäß um die Mit⸗ tagsſtunde von einem Eiſenwaagrenhändler, der es bisher gemiethet hatte, völlig geräumt. Eine geringe Zeit nachher erſchien ein gan⸗ zer Trupp von Arbeitern, welche das Haus zu demoliren begannen, Stück für Stück auf die mitgebrachten Wägen luden und aller⸗ dings mit bemerkenswerther Raſchheit davon fuhren. Als Tags darauf der neue Miether mit ſeinen Utenſilien anlangte, um ſein Miethobjekt in Gebrauch zu nehmen, fand er von demſelben nur die Grundmauerung vor. Es ſtellte ſich heraus, daß das an einem der lebhafteſten Punkte geſtandene Gebäude unter den Augen der Polizei geſtohlen worden war. Die ſofort eingeleiteten Nachforſchungen ha⸗ füh 5 nun auf keine Spur der Thäter ge⸗ ührt. Die Germaniſirung unſerer afrika⸗ niſchen Kolonien wird allem Anſcheine nach mit großem Eifer betrieben. So wurden in vergangener Woche vom kaiſerlichen Gou⸗ vernement in Kamerun hundert große deutſche Handelsflaggen bei der Bonner Hoffahnen⸗ abrik in Bonn beſtellt, die wahrſcheinlich für ie auf dem Kamerunfluſſe verkehrenden Boote beſtimmt ſind. Unſere neuen Mitbürger in Afrika werden gewiß viele Freude daran haben. des Referenten beſchloſſen, die Reinigung der 2. Seite Kleine Mittheilungen 2 0 GS El .Wriht imn Kpdoͤgra:. In England, wo dieſe Krankheit ſo häufig vorkommt, wird immer noch das alte Mittel, die Herbſtzeit⸗ loſe(Colchicum auctumnale), am häufigſten Hagegen angewendet, und zwar in folgender Weiſe: 20 Tropfen der Tinctur werden mit 100 Tropfen Waſſer vermiſcht und hievon alle 10 Minuten 1 Theelöffel voll genommen. bis der Schmerz nachläßt.— Ein neueres Mittel iſt Gelsemium sempervirens, eine ſüdamerika⸗ niſche Schlingpflanze mit prächtigen wohl⸗ riechenden Blüthen.—3 Tropfen der Wur⸗ Zeltinktur mit ½ Liter Waſſer vermengt und 1. Schluck davon genommen, ſollen faſt augen⸗ blicklich die heftigen Schmerzen, auch bei Rheumatismus, ſtillen. Sie wird auch bei Periodiſcher Migräne in derſelben Weiſe an⸗ gewendet. Sie hat auch die, in dieſer Krauk⸗ heit ſo ſchätzbare Eigenſchaft, daß ſie Schlaf erregt.(Fundgrube) Roſenblätter gegen das Wundſein der Kinder. Man ſammle zur Blüthen⸗ t eine Parthie Roſenblätter und trockne e vorſichtig, erwärme ſie, reibe ſie zu Pulver und ſchlage ſie ein Haarſieb. Dieſes feine wohlriechende Pulver ſtreut man dem Kinde auf die wunde Stelle ein, welche man zuvor mit einem in kaltes Waſſer getauchten Schwamme abgewaſchen hat. In kurzer Zeit wird das Wundſein verſchwunden ſein.(§.) Kali chloricum iſt mit Vorſicht auzu⸗ wenden. Nachdem wiederholt Vergiftungen mit chlorſaurem Kali vorgekommen ſind, hat man in mediciniſchen Kreiſen die Frage er⸗ örtert ob es wohl nicht zweckmäßig ſei, wenn von Seiten der Behörde auf die Gefährlich⸗ keit dieſes Mittels in ſtarken Gaben auf⸗ merkſam gemacht werde und man es vom freien Handverkauf ganz ausſchließe. In einer gelehrten Abhandlung, betitelt:„Zur Caſuiſtik der Vergiftung mit chlorſaurem Kali“, weiſt E. Weinert aus Halle nach, daß bereits 50 Vergiftungsfälle durch Anwendung genannten Mittels bekannt geworden ſind. Es hat ſich alſo mit Gewißheit herausgeſtellt, daß Kali chloricum in Folge ſeines Chorge⸗ haltes für Menſchen und Thier in ſtarken Doſen ein Gift iſt; es verändert den Blut⸗ farbſtoff und hat einen großen Einfluß auf die Herzthätigkeitt(Fundgruhe). Ein gleiches Schickſal erfährt guch die Carbolſünre. Während man früher die⸗ ſelbe auch in ſtarken Doſen verwendete, wird letzt von berühmten Aerzten ernſtlich davor gewarnt. Es iſt auch gar nicht nöthig, dieſes Mittel in großen Gaben zu gebrauchen, um eine desinfictrende Wirkung zu erzielen; denn nach einem Vortrage des Hru. Gärtner (Gehalten auf dem 14. Congreß d. D. Geſell⸗ ſchaft f. Chir 1885) genügt eine Zprocentige wäſſerige Löſung, um alle Mikroorganismen zu zerſtören.(Fundgrube). Die Blaſen an den Füßen, welche zu⸗ weilen durch enges Schuhwerk, ſowie durch anhaltendes Marſchiren entſtehen, kann man ſchnell heilen, wenn man Glycerin anweudet, welches man mit Arnica⸗ oder Hamamelis⸗ tinetur(etwa 1 Theil auf 3 Theile Glycerin) vermiſcht hat. Auch Einreibungen mit Cam⸗ pherſalbe oder Campheröl ſollen ſich bei die⸗ ſem Leiden recht gut bewähren.(Fundgrube.) Schreibkrampf. Man hat jetzt gefunden, daß dieſes Uebel mit Erfolg durch die Maſ⸗ ſage, nämlich durch Reiben, Kneten, Strecken und Klopfen der Finger und Muskeln der Hand und des Armes, curirt werden kann. Allmälige Schreibübungen bilden zugleich ei⸗ nen Hauptgegenſtand der Kur.(Fundgrube) Das Kochen von Gemüſen. In vielen, ſelbſt beſſeren Haushaltungen ſind Kohlraben, Wirſing, Kraut, Kohl ꝛc. für einen nicht da⸗ ran gewöhnten Gaumen kaum genießbar, weil ſie den widerlichen Nebengeſchmack, wel⸗ cher allen Kohlarten eigen iſt, bewahrt haben. Um denſelben ganz zu entfenen, verfährt man folgendermaßen: Das gereinigte und geſchnit⸗ tene Gemüſe wird zuerſt mit Waſſer und et⸗ was Salz weich gekocht und dieſes Waſſer vollſtändig weggegoſſen, worauf die weitere Zubereitung mit anderem Waſſer oder Fleiſch⸗ brühe erfolgt. Auf dieſe Weiſe behandelt, wird das Gemüſe nicht allein wohlſchmecken⸗ — ————— B 10 lſche Vo ſKs⸗ Zeita ſig· ſte Sudwaſſer au um Garkochen ver, wendet, 9 6(Fundgrube.) 95 allunßertraet als H aarkärbemittel. Pföhlenen Wallnußextract zum Färben der Haare ſelbſt hereiten, ſo preßt man den Saft der grünen Wallnußſchalen aus und vermiſcht ihn mit 10 Procent Alkohol. Nachdem er etwa 10 Tage geſtanden hat, wird er filtrirt und in Gebrauch genommen. Ehe man dieſes Haarfärbemittel anwendet, wäſcht man das Haar mit einer Sodalöſung. Wenn man das Haar gehörig mit genauntem Extracte durch⸗ feuchtet, ſo genügt eine einmalige tägliche Waſchung, um ihm eine dunkelbraune bis ſchwarze Farbe zu geben.(Fundgrube.) Roſentinetur zu machen und deren Nutzen. Man nehme friſche, ungedrückte Roſenblätter von der rothen Centifolie, ver⸗ ſchließe ſie in eine gläſerne Flaſche und gieße Weingeiſt, d h. ächten Kornbranntwein von 100, Grad, darüber; dann laſſe man die Flaſche in der Sonne oder auf dem war⸗ men Ofen einige Wochen deſtilliren. Mehrere Tropfen davon ſind hinreichend, ein Zimmer mit Roſenduft anzufüllen, ſelbſt zur Winter⸗ zeit. Weißſeidene Bänder damit getränkt, wieder getrocknet und durch ſehr verdünnte Salpeterſäure(oder Scheidewaſſer, auf ca. 15 Gramm Waſſer 1 Tropfen) gezogen, nehmen eine ſchöne rothe Farbe an und behalten ſie auch beſtändig. Cundgrube.) Hartes Waſſer zum Waſchen und Begieſen weich zu machen, Kalkhaltiges (hartes) Waſſer kann zum Waſchen und zu ge⸗ werblichen Zwecken tauglich gemacht werden, wenn man ihm etwas Salmiak 60 Dies empfiehlt ſich auch, wenn man zum Begießen von Pflanzen, beſonders ſolchen in Töpfen, Brunnenwaſſer nehmen muß. Statt des Sal⸗ miakſalzes, das ſehr flüchtig iſt und ſich ſchwer aufbewahren läßt, kann man auch Salmiak⸗ geiſt anwenden. Ein Theelöffel voll genügt auf 5 Liter Waſſer zum Begießen. Zum Waſchen nimmt man ein wenig mehr, beſon⸗ ders da der Salmiak zugleich eines der beſten Reinigungsmittel der Wäſche iſt; er iſt be⸗ ſonders für feine farbige Stoffe beſſer als Soda, da er die Farben nicht angreift. 8(Fundgrube.) Eiſen⸗ oder Rofiflecken zu entfernen. Dieſelben werden durch Eitronenſaft, dem Salz beigemengt wird, entfernt. Eine mittel⸗ große Citrone wird in eine Porzellanſchale ausgepreßt, eine kleine Meſſerſpitze voll Koch⸗ ſalz dazu gegeben, der Flecken damit abgerie⸗ ben und ſchließlich in reinem warmem Waſſer ausgewaſchen. Iſt das Reiben nicht möglich, benützt man einen Schwamm. Bei gefärbten Stoffen iſt Vorſicht nöthig.(Fundgrube.) Saatfrucht vor dem Mäuſefraß zu ſchützen. Man nimmt ½ Liter Petroleum, welchem man 100 Gramm Carbolöl zugefügt hat, und ſchüttet es unter einen Centner Saatfrucht und mengt dieſelbe gehörig durch einander, damit alle Körner davon getränkt werden. Solche behandelte Saatfrucht wird von den Mäuſen nicht angerührt.(Fundgr.) Maſtgänſe. Wenn dieſe, wie es nicht ſelten geſchieht, überfüttert ſind, ſo löſt man etwas Manna in warmem Waſſer auf und ſchüttet es ihnen ein, läßt ſie aber dann 2 bis 3 Tage frei laufen.(Fundgrube.) Kranke Topfpflauzen. Wenn Pflanzen ihr Laub abzuwerfen beginnen, ſo iſt dies ein Zeichen, daß ihre Geſundheit beeinträchtigt iſt, indem entweder durch Mangel an Nah⸗ rung in zu kleinen Töpfen, oder durch Ueber⸗ gießen, oder durch Ueberhitzen, oder durch Kälte, oder durch übermäßige Anwendung von Reizmitteln, z. B. Guano, oder durch andere Urſachen die feinen Faſerwurzeln, welche der Pflanze die Nahrung zuführen, zerſtört ſind. Der gewöhnliche Fehler, der in ſolchen Fällen, beſonders von Laien, be⸗ gangen wird, beſteht darin, daß ſie den Pflan⸗ zen eine ſtarke Portion Waſſer oder gar einen tüchtgen Dungguß geben, wodurch aber das Uebel nur verſchlimmert wird. Wenn aber eine Pflanze trauert und die Blätter abzu⸗ werfen beginnt, laſſe man den Boden zuerſt beinahe trocken werden, dann ſtürze man die Pflanze aus dem Topfe, nehme den Ballen, welchen die Wurzeln durchzogen haben, zwi⸗ ſchen die Hände und drücke ihn gerade ſo viel, um die ſaure äußerſte Kruſte abzuſchüt⸗ teln. Darauf verſetze man die Pflanze in 27. September? ſriſche, möglichſt trockene Erde und bazu einen friſchen Topf oder waſche den a ten guk aus, damit die Feuchtieleſt, Pureh der ſo groß ſein, daß nicht mehr als ein Zoll Erde zwiſchen dem Topf und dem Wurzel⸗ ballen Platz finden kann. Nach dem Ber⸗ pflanzen gebe man Waſſer genug, daß ſich der Boden ſetzt und begieße nicht eher wieder, als bis die Pflauze wieder zu wachſen be⸗ ginnt oder der Boden vollkommen trocken geworden iſt. Dann muß natürlich Waſſer gegeben werden, wenn die Pflanze nicht ver⸗ trocknen ſoll. Zu vermeiden aber iſt vor Allem die Ueberſättigung des Bodens mit zu viel Waſſer, was auch in den meiſten Fällen die erſte Veranlaſſung zur Krankheit gegeben ha,(Fundgrube.) Grüne Gurken für den Winter auf⸗ zubewahren. Im Sommer und Herbſt, wo es Ueberfluß an eßbaren Gurken gibt, grabe man an einer trockenen Stelle ein drei Fuß tiefes Loch, groß genug, um einen oder meh⸗ rere Töpfe aufnehmen zu können. Dieſe Töpfe werden in die Grube geſetzt und von allen Seiten bis an den Rand mit Erde um⸗ geben. Sie werden dann, wenn nicht auf einmal, nach und nach mit friſchen Gurken gefüllt, darauf mit gut ſchließenden Deckeln oder Stürzen verwahrt und der übrige Boden wieder darüber gehäuft, bis die Grube voll und das Ganze wieder eben iſt. Da man nach jedem Einſegen und Herausnehmen die Grube wieder ſchließen muß, ſo iſt es viel⸗ leicht beguemer, wenn man keine zu große Töpfe nimmt. Ich ſelbſt habe mich bisher eines großen neuen Blumentopfs ohne Ab⸗ zugsloch von ziemlicher Breite und mit einem eingefalzten Deckel verſehen, deſſen Anferti⸗ gung mich auf 1 M. zu ſtehen kam, mit dem beſten Erſolge bedient. Man kann aber auch gewöhnliche irdene Küchentöpfe dazu verwen⸗ den, wenn man nur einen gut ſchließenden Deckel dazu hat. Auf dieſe Weiſe gelingt es mir, jedes Jahr bis Weihnachten oder Neu⸗ jahr Puiſche Gurken zu haben. Selbſtver⸗ ſtändlich muß man immer die auerſt einge⸗ legten zunächſt verbrauchen.(Fundgrube.) Blaue Hortenſien. Dieſe altbekannte Pflanze iſt bei Vielen immer noch ein Lieb⸗ lingsgewächs. Ihre großen Blumen ſind in der Regel blaßroth, zuweilen aber ohne be⸗ kannte Urſache auch blau; die blauen Blumen ſind aber ſchöner als die rothen. Es iſt des⸗ halb ſchon mancherlei verſucht worden, um ſolche zu erzeugen; es gelingt aber nicht im⸗ mer. Ein engliſcher Gärtner gibt jetzt fol⸗ gendes Verfahren an, um immer Blüthen vom ſchönſten Blau hervorzubringen. Er empfiehlt, zur Topferde eine Miſchung von Miſtbeet⸗ und gewöhnlicher Gartenerde zu nehmen, ihr nebſt Sand etwas Knochenmetl, ein wenig Eiſenvitriol in kleinen Stückchen zuzuſetzen. Die Pflanzen werden nach dem Verblühen auf drei Augen zurückgeſchnitten, im Winter in ſchlafendem Zuſtand erhalten ginnen, alle zwei Tage mit einer Auflöſung von gepulvertem Alaun, wozu auf ein Liter Waſſer ein Theelöffel voll Alaun genommen wird, begoſſen. Dies wird drei Wochen fort⸗ geſetzt und in der dritten der Alaunzuſgtz ein wenig vermehrt. Außerdem ſoll während des Wachsthums die Pflanze öfters mtt flüſ, ſigem Dünger begoſſen werden.(Fundgrube.) Mittel gegen Haröfluß. Binz theilt in der Zeitſchrift für Wein⸗, Obſt und Garten⸗ bau für Elſaß⸗Lothringen mit:„Zur voll⸗ ſtändigen Beſeitigung des Gummifluſſes an Steinobſtbäumen verwende ich in neuerer Zeit nur recht ſcharfen Eſſig, ganz gewöhn⸗ liche Sorte, wie derſelbe aus Sprit mit ge⸗ wöhnlichem Luftzutritt hergeſtellt wird Sol⸗ chen Eſſig nehme ich in ein flaches Geſchirr und dazu eine alte Zahnbürſte, warte einen warmen Tag ab, der das Gummi in eine ſchmierige Maſſe umwandelt und bürſte nun dieſelbe ſauber ab, was ſehr leicht geht. 996 einer Stuude nimmt man dieſe Procedur no einmal vor und die Bäume ſind von ihrem Uebel befreit. Hauptſache bleiht nur, daß die Spaltöffnungen, in welche die Abſonderungen ſich ergießen, vollſtändig mit Eſſig gereinigt werden. Was ich mit Brennen, mit Theeren und ſonſtigen Mitteln nicht erreicht, habe mit dieſem billigen Mittel erlangk,(Funder. der, ſondern auch zarter, als wenn man das und im Frühjahr, wenn ſie zu treiben be⸗ Gerichtszeitung. 24 Seut(Strgfkammer⸗) Bösſibender PerLanboerich Direktor Baſſer⸗ mann, Vertreter der Gr Staatsbetörde Herr Staatsanwalt Dietz und Herr Referen⸗ där Dr. Schneider. 1. Heinxich Roos, 32jähriger verh. Flößer von Oppau und Joſeph Huber, 32jähriger Schuhmacher von Forſt z Jagdvergehen. Roos ſtel Jahren im Verdacht der hauptſächlich auf den Ja iete Friedr. Nüßler(Bornad und des Herrn Dr. Clemm(ſogen. Och pferch) ausübte. Die Reate, wegen deren lddi er heute mit Huber vor dem Forum des Gerichtes erſcheint, fallen in die Monate Mai und Juni, die geſetzliche Schonzeit. Im erſtgenaunten Monat hat er 0 dem Nüßler ſchen Jagdgebiet, im zweiten auf dem Dr. Clemm'ſchen je einen Haſen geſchoſſen, in welch letzterem Falle Huber mit⸗ wirkte. Außerdem war Röos beſchuldigt, einen Rehbock, Wildenten und Rebhühner geſchoſſen zu haben. Dieſe Anklagepunkte wurden jedoch nicht aufrecht erhalten. Das benutzte Gewehr iſt ein dem Flößer Franz Hamm gehöriges, kleines Florbeurt⸗Gewehr. Die Angeklagten leugnen hartnäckig. Roos will das Gewehr nur zum Scheibenſchießen benützt haben. Die Zeugin Margarethe Gräfling ſagte jedoch aus, daß, als ſie bei der damals kranken Frau des Roos war, dieſer derſelben ein Stück Haas brachte und ſie ihr mittheilte, ihr Mann bringe ihr man⸗ ches Mal ſo etwas heim, ſie ſolle aber ſtille ſein, damit es Niemand höre. Die Zeugin Karolina Müßig Ehefrau ſah einmal den Robs mit einem Haſen heimkommen und als er ſich von ihr beobachtet ſah, rief er ärgerlich aus, was die Alte glozt! der Hauptbelaſtungszeuge Adam Grohe, ein viel⸗ ſach, darunter mit einer längeren Zuchthaus⸗ ſtrafe beſtrafter Taglöhner, fuhr mit dem Roos von dem Floße auf die Bonadiesinſel und ſah zuvor wie letzterer das Gewehr unter einem Mantel hervorzog und in ſeinem Rock⸗ ärmel verſteckte. Auf der Juſel angekommen, gingen ſie gegen die ſogen. Pyramide zu, wo⸗ ſelbſt ihnen der 16jährige Flößer Dann be⸗ gegnete, welcher ſich mit den Worten an Roos wandte: Haſt dein Sach' bei dir? Die Vertheisigung verſuchte hauptſächlich die Aus⸗ ſage des Hauptbelaſtungszeugen Grohe unter Hinweis auf ſeinen Leumund als unglaubhaft darzuſtellen, doch iſt dieſelbe durch die Aus⸗ ſagen der beiden Frauen weſentlich unterſtützt, auch wurde bei der Hausſuchung der Lauf des Gewehres, welcher friſch abgeſchoſſen war, bei Roos geſunden. Eine weitere Angabe des Grohe, Roos habe die Gräfling erſucht ihm mitzutheilen, er ſolle vor Gericht ausſagen, daß er(Grohe) zur Zeit ſeiner polizeilichen Einver⸗ nahme betrunken geweſen ſei, er möge ihn 928 nicht ganz todt machen, er werde ihn ſ. Z. dafür belohnen und wieder in Dienſt nehmen, wird, nachdem dies die Gräfling be⸗ ſtätigt hatte, auf Antrag des Stagtsanwalts zu Protokoll genommen. Der Gerichtshof verurtheilte Roos wegen mehrfachen Jagd⸗ vergehens zu einer Gefängnißſtrafe von vier Monaten und zwei Drittel, Huber wegen eines Vergeheus zu einer ſolchen von drei Wochen und ein Drittel der Koſten. Vertheidiger des Roos war Herr Anwalt Dr. Roſenfeld, der des Huber Herr Anwalt Selb. 2. Ludwig Steinmann verh. Händler von Kirchheim verkaufte am 2. Juli an die Händ⸗ lerinnen Chriſtine Clemens und Paul Stein's Ehefrau, beide von hier, größere Quantitäten unreifer Kartoffeln, welche dieſelhen auf hie⸗ ſigem Markte feil hielten. Nach dem Gut⸗ achten des Bezirksarztes Herrn Dr. Fiſcher ſchrampfen ſolche Kartoffeln beim Schmelzen wegen ihres übergroßen austretenden Waſſer⸗ gehaltes zuſammen, ihr Juhalt iſt ein glaſiger und ihr Genuß geſundheitsſchädlich. Der Staatsanwalt mildert die auf§ 12 des Nah⸗ rungsmittelgeſetzes geſtellte Anklage event. auf § 14 welcher von der Fahrläſſigkeit handelt. Der Gerichtshof verurtheilte den Steinmann in eine Geldſtrafe von 10 M. event. 2 Tage Haft und die Hälfte, die beiden Frauen in je 5 M. event. 1 Tag Haſt und je in ¼ der nahm. Ber Beginn der Herbg⸗ und Esinterſai⸗ indem er den§ 14 zür Grundlage — Ein Fall wurde vertagt. ſon ſche ich mich veranlaßt das hieſige und aus⸗ wärſige Publikum auf untenſtehend verzeichnete Arlikel auſmerkſam zu machen, welche ich, um damit vollſtäydig zu räumen, einem aus⸗ nahmsweiſen bltligen 6 2, 21. Ausberkaufe hier grit ausſetze. G 2, 21. Eine große Varthie Coupon und Stücke Herbſt⸗ und Winterüberzieherſtoffe, ſowie Tuch und Buxkin. 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Felix wurde verlegen, antwortete anfänglich ausweichend, dann aber wärmer und überzeugender und Ilſe beruhigte ſich. Sie hatte ja gelobt, ihm zu vertrauen, an ihn und ſeine Worte zu glauben, und die junge Frau that es ſo gerne. So war der Morgen herangekommen und die geſtrige Freude nahm ihren ungetrübten Fortgang. Als die kleine Familie, vollſtändig zur Fahrt gerüſtet, beim Morgenkaffee ſaß, erkundigte Frau Ilſe ſich nach dem eigentlichen Program des Feſttages, über das man noch keine Zeit gefunden hatte ſich auszuſprechen, und in heiterer Weiſe, ſogar recht enthuſiaſtiſch begann Felix ſeinen vielberheißenden Plan aus⸗ einanderzuſetzen. Wir nehmen Retourbillets bis St. Germain, doch beim zweiten Ueber⸗ gang über die Seine, iu Chatou, ſteigen wir aus. Hier ſuchen wir uns ein paſſendes Reſtaurant mit hübſchem Garten beſtellen unſer Dejeuner und machen mittlerweile eine Promenade durch das Wäldchen von Veſinet. Nach dem Frühſtück ziehen wir nach Croiſſy an der Seine und ſchlagen dort unſer Hauptquartier auf. Dann machen wir eine Kahnfahrt, angeln uns ein Gericht Fiſche für unſer Diner, machen einen Spaziergang nach Bou⸗ gival und überlaſſen unſere weiteren Unterhaltungen getroſt einem freund⸗ lichen Zufall. Nach dem Diner, das wir heute etwa um fünf Uhr nehmen wollen— die friſche Luft und ungewöhnte Bewegung werden den Kindern gewiß Appetitt machen— ſetzen wir unſere Reiſe bis St. Germain fort und kehren von dort mit dem Acht⸗Uhr⸗Zug wieder nach Paris und nach Hauſe zurück. Du wirſt ſehen, theure Ilſe, daß es ein herrlicher Tag für uns werden wird. Ich zweifle keinen Augenblick daran, entgegnete Frau Ilſe, während die Kinder, welche den verlockenden Verheißungen mit leuchtenden Atuglein, ohne ſie ganz zu verſtehen, gelauſcht hatten, jubelnd in die Hände ſchlugen. Doch warum fahren wir nicht gleich nach St. Germain? Ich kenne das Schloß noch nicht und der Wald ſoll wunderbar ſchön ſein. Das Schloß von St. Germain iſt ein alter Steinhaufen und ſein Mu⸗ ſeum enthält nichts, was die Kinder erfreuen könnte. Auch hätten wir dann den ganzen Tag nichts als Wald und immer nur Wald. An intereſſanten Schlöſſern fehlt es übrigens auf meinen Wegen nicht. Da iſt zuerſt Mal⸗ maiſon, das wir von Croiſſy oder Bougival in einem kleinen halben Stünd⸗ chen erreichen können. Sodann das hochintereſſante Schlößchen Louvecienne mit ſeinem Park und ſeiner Terraſſe, von Ludwig XV. für Madame Dubarry er⸗ baut, mit ſeinen Erinnerungen an die Schreckenszeit, weiter die große Maſchine von Marly. Halt ein! es dürfte des Sehenswerthen zu viel für uns werden! rief Ilſe lachend und abwehrend. Wir wollen uns getroſt Deiner Führerſchaft und— einem freundlichen Zufall überlaſſen. (Fortſetzung folgt.) —— Wir machen ein geehrtes Publikum darauf aufmerk⸗ ſam, daß wir von einer bedeutenden Corſetten⸗ llleinverkauf Zu Verſtherungs-Abſchlüſſen empfiehlt ſich und eriheilt nägere Austunft:fihrer Corſetten übertragen erhielten und offeriren ſolche unter Garantie für vorzüglichen Sitz zu ſehr billigen 3. ll. Uhrmacher, E 1, 1 empfiehlt ſein Lager in goldenen und fbernen amen- und Herren-Uhren, gulateur u. ſ. w. Reparaturen werben prompt unter Garantie be⸗ ſorgt 6493 58 DB Schmerfloſes Jahuziehen mit Anwendnug von Sachgas Erfahrung durch mehrere Tauſenb Lachgasnarkoſen. Gutsitzende Gebisse zu reduzirten billigen Preiſen. Plomben mit zahnähnlichem Ma⸗ terial ſowie mit Platiua u. Gold empfiehlt 7858 A. Kollmar, Paradeplatz D 1, 2. 1. Neue und gebrauchte Reiſe⸗ und Dandkoffer bei 7332 Leonb Weber, Zattler, E 2, 9 8790 Gebrüder Scharfi, K 3. 85 Roman Beilage Badiſchen Volks⸗Zeitung Maunheimer Stadt⸗Awzeiger und Handelszeitung. ——— Drei Frauenherzen. Ein Roman in drei Bänden von Ernſt Pasqus. (42. Fortſetzung.) Gleichgültig glitt der Blick über die Zeilen, zu ſuchen, was ſich nicht ſinden laſſen wollte. Da zuckte der Körper Didier's plötzlich zuſammen, ſein Kopf hob ſich und nun blitzte auch das Auge auf, denn es hatte einen Namen getroffen, der es ſofort mächtig gefeſſelt, der den Leſer wie durch einen elektri⸗ ſchen Schlag aus ſeinem theilnahmloſen Schauen und Suchen geweckt hatte. Der Name hieß: Madeleine und fand ſich am Schluß eines längeren Artikels, der die Ueberſchrift trug: Pariſer Chronik. In dieſer erzählte der Chroniqueur, 600 ein bekannter und beliebter Pariſer Journaliſt, Folgendes: 1 9 „Unſer amerikaniſcher Gaſt und Nabob, Sir Davym Pemberton, ſorgt i— äußerſt zuvorkommender und gleich glüalicher Weiſe dafür, daß es Paris nicht 5 an intereſſanten und pikanten Neuigkeiten gebricht. Nachdem der Pariſer Kar⸗ neval durch ihn den paſſendſten Abſchluß gefunden, indem Sir Pemberton nach einem Maskenball⸗Souper bei Bröbant ſeine bisherige Göttin, die ſchöne Cora, einfach die Treppe hinabwarf, ſich ſo vielleicht nach der Sitte ſeiner Heimath von ihr verabſchiedet, um ihr dann als Schmerzensgeld ein vollſtändig ausge⸗ ſtattetes Hotel ſammt gefüllten Ställen und Remiſen in den Schooß zu werfen, ſcheint er jetzt eine total entgegengeſetzte, doch deshalb nicht minder intereſſante Lebensweiſe führen zu wollen. Seine Equipagen und Pferde, Garderobe und ſämmtliche Schmuckſtücke hat er verkaufen laſſen und ganz bedeutende Summen ſind dafür gelöſt worden, denn Sir Pemberton war Kenner, Liebhaber und — Millionär; ſeine zahlreiche Dienerſchaft hat er mit einer gleichen natürlichen Liebenswürdigkeit, wie die ſchöne Cora auf die Gaſſe geſetzt, doch zugleich auch reich beſchenkt, trotzdem der Auszug, der Valetaille des Nabobs aus dem ge⸗ lobten Lande ihrer Appartements des Grand⸗Hotels einen ganzen Tag gedauert und zahlloſe Wagen in Anſpruch genommen haben ſoll, ſo kolloſſal hatten dieſe Herren ſich ihre Verdienſte belohnen laſſen— oder auch ſich ſelber dafür ge⸗ lohnt. Nun aber that Sir Pemberton etwas, das verdiente, mit den Poſaunen Joſua's über die Dächer von Paris hinaus nach allen vier Winden hin gen. dlaſen zu werden. Keiner meiner Leſer wird es errathen, nicht einmal ahnen können. Hört, ſtaunt und bewundert! Sir Pemberton bezahlte alle Schulden und Rechnungen und es ſollen ihrer für etliche gewöhnliche Sterbliche mehr als genug geweſen ſein— auf Heller und Pfennig, beſchenkte die ganze Diener⸗ ſchaft des Grand⸗Hotels bis zur niedrigſten Küchenzofe herab, als wahrhaftiger„Grand⸗Seigneur“, obgleich er nur ein Plantagen“ und Sklavenbeſitzer, ein Baumwollen⸗Baron geweſen ſein ſoll— und dann— und dann?— Dann ſetzte unſer Nabob ſich in einen ſimplen Fiaker und fuhr zum Bahnhof und— war verſchwunden.— Der Koffer ſoll nur Geld enthalten haben, zwei Hausknechte ſchleppten ihn, und nur mit Bankbillets kann er gefüllt geweſen ſein. Nun iſt er mit ſeinem Herrn verſchwunden — verſchwunden für die guten Pariſer, nicht nur für den„Figaro“, der 6. Seite L„,Maixſer Aufeiger.“ ſ 8 das billigſte n. verbreiteſte aller hieſig. Tagesblätter. Der Mainzer Anzeiger erſcheint täglich mit Ausnahme des Montags. Der inzer Anzeiger wird ſich auch fernerhin beſtreben, durch im⸗ mer größere Ausdehnung, Reichhaltigkeit und Ueberſichtlichkeit in dem Gebotenen ſeinem Leſerkreis eine an enehme Unterhaltung, dem inſerirenden Publikum ein es Organ zur ſeiner Intereſſen zu bieten, zumal der Inſeraten⸗ etheil unſeres Blattes noch an 74 Plakattafeln täglich an den frequenteſten Scen der Stadt und Umgegend angeſchlagen wird. 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Anfertigung nach Maas.— Reparaturwerkstätte. — 166— Alles weiß, alles erfahren muß, um es ſeinen geſchätzten Kunden wieder⸗ zuerzählen. Sir Pemberton, der Hotels in Paris weggeworfen, hat in nächſter Nähe der Hauptſtadt eine Villa gemiethet und bezogen, ein zwar recht hübſches, doch nicht gar großes Haus, auch keines„zwiſchen Hof und Gärten“, ſondern nur von einem ſehr beſcheidenen Park, oder richtiger ge⸗ ſagt, von einem Baumſchlag umgeben: eine vollſtändige Einſiedelei! Doch nun kommt unſere pikanteſte Entdeckung. Nicht als Einſiedler iſt unſer bisheriger Nabob in ſeine neue, ſtille Klauſe gezogen, ſondern eine Dame hat ihn dorthin begleitet, eine Dame, die noch vor wenigen Jahren die ſtolzeſte, gefeiertſte und liebenswürdigſte Schönheit des Quartier Bréda ge⸗ weſen, eine Dame, die viel geliebt hat und noch viel mehr geliebt worden iſt, ebenſo außerordentlich ſchön, wie gutherzig und leichtſinnig, die dann von— keckeren, doch nicht größeren Schönheiten— und der nichtsachtenden, unerbitt⸗ lichen Zeit aus der erſten Reihe verdrängt wurde, doch heute noch ungewöhn⸗ lich ſchön und liebenswürdig ſein muß. Oder die Dame müßte denn Sir Pemberton ſchon früher gekannt haben, was nicht zu den Unmöglichkeiten ge⸗ hören durfte, da man über ihre eigentliche Herkunft und Nationalität nie recht in's Reine kommen konnte, ſpricht ſie doch engliſch und deutſch gleich geläufig wie das Franzöſiſche, Es bliebe uns nun noch übrig, Ort und Namen zu nennen, und auch dieſer Pflicht wird„Figaro“ wie immer, zuvorkommend ge⸗ gnügen Die neue Eroberung Sir Pemberton's, vor welcher ſich die goldhaarige „Lora in ihr Hotel zurückziehen mußte, iſt— Madame Madeleine Saint Aubin und die hübſche Einſiedelei, in die ſich das junge Paar zurückgezogen, heißt— Bougival. Weſſen Wiſſensdurſt nun noch nicht befriedigt iſt, vermag ihn jetzt zu der genannten Quelle zu ſtillen. Madeleine! hauchte Felixr vor ſich hin, nachdem er dieſen Theil der Pariſer Chronik“ noch ein zweites Mal aufmerkſam durchgeleſen hatte, um ſich jedes Wort derſelben einzuprägen. Madeleine, heißt ſie und— Saint⸗ Aubin!— So hieß ja auch die Maske, welche ich auf dem Ball der großen Oper ſah, die Hans kannte und die von ihm angeredet wurde. Nun ent⸗ inne ich mich wieder, daß ihr kleiner rother Mund, der unter der Halb⸗ maske ſichtbar war, mir auffiel, daß er mich an den hübſchen Mund des Bildes erinnern wollte, doch da hörte die Aehnlichkeit auf. Magda muß ch, dem Bilde von mittlerer Größe geweſen ſein und Madame Saint⸗ Aubin iſt ſehr groß und gleich ſtark. Doch dies Alles darf mich nicht ſtören, ich habe kein Urtheil darüber, denn ich kenne nur das Bruſtbild des neunzehnjährigen Mädchens und Magda wird heute fünfundreißig Jahre alt ſein; ſechszehn Jahre vermögen des Menſchen Geſtalt, beſonders die einer Frau, ſehr zu verändern. Sodann die Bemerkung, daß man die eigent⸗ liche Nationalität und Herkunft der Saint⸗Aubin nicht kenne, daß ſie das Deutſche gleichfließend wie das Franzöſiſche und Engliſche ſpreche. Ich muß ſie ſehen! es drängt mich unwiderſtehlich dazu. Aber wie, auf welche Weiſe mich ihr nähern? Malten kennt ſie, er könnte mich zu ihr führen, doch dann müßte ich ihm alles ſagen und dies vermag ich immer noch nicht nur erſt dann, wenn es keinen andern Ausweg mehr giebt.— Halt, ich ab's! rief er nach einer Pauſe Sinnens ſich vergeſſend, laut und froh kregt vor ſich hin. Der Frühling iſt in dieſem Jahre zu verlockend ſchön, zwingt uns förmlich zu einem Ausflug in ſein junges Grün, in ſeine duf⸗ ende Blülhenpracht: Und wo fände man dieſe herrlicher ausgebreitet, als in der wunderbaren Umgebung von Paris? Ich mache morgen mit den Mei⸗ igen eine Landparthie— o, wie werden die Kinder ſich freuen, wie wird — 167— die friſche Luft meiner theuren Ilſe wohlthun! Wir fahren mit der Eiſen⸗ bahn nach Saint Germain, machen vorher einen Abſtecher nach Bougival, ge⸗ rade dieſe Partie des Seineufers iſt mit den ſeltenſten landſchaftlichen Reizen geſchmückt und wird Ilſe ganz beſonders wohl gefallen. Malten muß natür⸗ lich mit und einmal am Ziel der Fahrt, wird ſich ſchon eine Gelegenheit fin⸗ den, einen Blick in den Aufenthalt der Geſuchten zu thun. Ja, ſo wird es gehen! ſo werde ich mich überzeugen können, ob meine Vermuthung richtig, oder irrig geweſen! es muß geſchehen, ſoll ich den meinigen gegenüber ruhig bleiben können. Doch darf ich nun auch keinen Augenblick mehr verlieren, denn ich habe für morgen noch meine Stunden abzuſagen und Hans zu be⸗ nachrichtigen. Naun ließ Didier ſich von dem Gargon Schreibmaterial geben und fer⸗ tigte ſchnell ein halbes Dutzend Brieſchen, von nur wenigen Zeilen Inhalt. Nachdem er ſie mit den nöthigen Marken verſehen, zahlte er ſeine Zeche, be⸗ dachte dabei den Gargon in reichlicher Weiſe und ſuchte den nächſten Brief⸗ kaſten auf, ſeine Abſagebriefe an ihre Adreſſe zu expediren. Jetzt begann ſeine Omnibusfahrt auf's neue, denn er hatte an dieſem Nachmittage noch einige Stunden zu geben, bevor er zu den Seinigen heimkehren konnte. Als Felix“ Tagewerk zu Ende war, ein Omnibus ihn in der Nähe der Rue Breda abgeſetzt hatte, ſchritt er haſtig der Wohnung Malten's zu. Doch dieſer war nicht daheim. Da entnahm er ſeinem Portefeuille eine Karte und ſchrieb darauf: „Lieber Hans! ich mache morgen mit den meinen eine Fahrt in den Frühling, bei der Du natürlich nicht fehlen darfſt, und ſo erwarten wir Dich unfehlbar um halb zehn Uhr im Bahnhofe St. Lazare. Wie bisher und für immer Dein treuer F..“ Und nun nach Hauſe! rief er, nachdem er die Karte der alten Portiere eingehändigt, den Kindern und meiner lieben Ilſe die bevorſtehende Frühlings⸗ freude anzukündigen.— Was ſie mir bringen wird, muß ich in Geduld ab⸗ warten und ertragen. Siebentes Kapitel. Eine Fahrt in den Frühling und in das Paradies von Paris. Am andern Morgen herrſchte in der Manſarde der Cite Treviſe ſchon in aller Frühe ein fröhliches Leben. Die beiden Kinder hatten ſich mit dem erſten Sonnenlichte, das die Schieferdächer mit ſeinem glitzernden Glanz überzogen, erheben wollen, und hier war es Felix, der ſich alle Mühe geben mußte, Paul zur Vernunft und zur Ruhe zu bringen, wie in dem größeren Schlafzimmer Ilſe durch allerlei beſchwichtigende Mittel die Auf⸗ regung ihrer kleinen Jeanne zu beſchwichtigen ſuchte. Es war aber Unge⸗ wöhnliches geſchehen, das froheſte Ereigniß ſtand in Ausſicht. Als der Vater am vergangenen Abend heimgekehrt und die Liebkoſungen ſeiner Kinder ſo gut als möglich ertragen und erwidert hatte, es ihm endlich gelungen war zu Worte zu kommen und er nun, ſelber ſtrahlend vor Freude, für morgen die Fahrt auf das Land verkündete, nach den Ufern der Seine, wo man in einem Kahn fahren und gebackene, ſogar eigenhändig gefangene Fiſche verſpeiſen werde, da war ein Jubel losgebrochen, wie ihn die Manſarde wohl ſelten, herzlicher gewiß nie erlebt haben mochte. Paul war an ſeinem neuen Papa emporgeſprungen und geklettert, bis er ſich endlich an ſeinen Hals anzu⸗ klammern vermochte, um dann ſein Jubeln und Frohlocken noch durch das Strampeln ſeiner Beine zu beſtärken. Nun verlanate auch Jeanne nach einem 27. September. Geſchäfts⸗Cupchlung. Unterzeichneter empftehlt ſich einem verehrl. Publikum im Anfertigen von Anzügen und allen in dieſes Fach ein⸗ ſchlagenden Arbeiten. Für guten Sitz und ſolide Arbeit wird garantirt. 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Privatin Emilie Heſſel, 30 J. 8 M. 10 T. a. Frz. Ferd., S. d. Schloſſ. Carl Stef. Meyer, 6 M. 24 T. a. Julie geb. Strauling, Ww., des Schuhm. Friebr. Heiliger, 76 J. 7 M. a. d. 56 J. Ferbinand, S. b. Carl Joſ. Göttler, 1 M. 24 T. Suſ. geb Wegerle, Wwe, d. Mau⸗ rers E. Jac. Werle, 68 J. a „ Leonhard, S. d. Schuhm. Joh. Adam Haas, 2 J. 2 M. 20 T. a. Kirchen⸗Anſagen. 18. Sonntag nach Pfingſten. 27. Sept. Evangel. prot. Gemeinde. Trinitatis⸗Kirche. Kirchweihfeſt. 8 Uhr Predigt. Herr eand, theol, Goos. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Ruchaber. Communion u. Vorbereitung, unmiitel⸗ bar vorher Collecte. Coneordien⸗Kirche, 9 Uhr Predigt. Herr Stabtpfr. Greiner. 2 Uhr Chriſtenlehre. ˖ Herr Stadtpfr. Greiner u. Herr Stadtpfr. Rückhaber. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Rohrhurſt Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. Herr Stabtv. Rohrhurſt. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt.(Ver⸗ kündigung der päpſtlichen u. ernbiſchofl Anordnung, den Roſenkranz betr.) Amt. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre, ½3 Uhr Vesper. In der Schulkirche. 9 Uhr Kindergottesdienſt Im kath. Bür erhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Untere Pfarrei. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Prchigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre, ½8 Uhr Vesper. Neckar⸗Kirche. ½10 Uhr Amt mit Predigt. Altkatholiſche Gemeinde, Sonntag, 27. Sept. 10 Uhr Gottesdienſt. 19 20. 20. 19. 2¹. 22. 22. 22. 22. 22. 22. 22. Marie Anna Menz, 27. September. 8. Seite.— Badiſche Volks⸗Zeitung. eptem * eeee eschäfts-Verlegung und Empfehlung. Einem werthen Publikum mache ich hiermit die Anzeige, daß ich mein Kurp, Weiß⸗& Wallwaaren⸗Geſchüft *2 8 705* nach E 3, 1, Ringstrasse verlegt habe. 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B% 8 glagt werben. n S 0 f ci ee E Schauturnen Wettturnen Rer Vorſtand des l. Maunheimer Großh. Bad. Hof 9 74 und Kalianaltheatet 8 Pöſechſei hierzu unſere verehrl. Mitglieder, ſowie alle Freunde der Ahleten Clubs. Sonntag, 4 8 20. 5 ellung. 8 hoſlichſt ein. 9 1+2 7 den 27. Septbr. 1885. 2-Abtheilung A. Bähr. Hilfsverein. 5(Mit aufgehobenem Abonnement.) „den 26, September 1885, Kunſt⸗Wettturn n der Rugeren Turner und Abends /0 Uhr L Abr“ unſeres Bereins, im Vereinslokale(Stadt München) 6 C ˖ Si fi * 93 ScH4 B. 0 RNEN Geſelliger Vereinsabend 90 Der kompe ex bon Sah Ingen. E Sonntag, 27. Seytember, Nachmittags 1 8S 55 1. Ordnungs⸗ und Stabübungen der Zöglinge. 24 Uhr Mitglieder⸗Verſamm⸗ Oper in vier Aufzügen nebſt einem Vorſpiel. Mit theilweiſer Be⸗ 2. Allgemeines Riegenturnen. ung. Beſprechung wichtiger Vereins⸗ E nützung der Idee und einiger Originallieder aus Viktor v. Scheffels 8. Turnen der Vorkurner am Reck. 989 E Dichtung von Rudolf Bunge. Muſik von Victor E. Neßler, 4. Wettt i lksthümli u zahlreichem B ladet 8 8 Külckrenen Iud Lufp Müglicben und E Perſonen des Vorſpiels. Abends 8 Uhr im Badner Hofe ein Der Vorſtand. Werner stud. jur. Herr 5 C din, Lands tat ter u erber err Mödlinger, Preibvertheilung mit darauffolgender Tamunterhaltung. Verein Her Haushofmelfter der Kurfürſtin 901 der Pfalz—5 Gunte — Der Vorſtand. Der Rector magnificus der Heibelberger Univerſität Herr Kraze. dentſcher Kampfgeuoſſen. 9 Landsknechte und Werber. Zwei Pedelle, Kellerknechte. ägbe. Ort der Handlung: Der Schloßhof zu Heidelberg. Zeit: Während der letzten Jahre des 30jährigen Krieges. „Olymp.“ Wir beehren unz hiermit zu unſerem am Sonntag, den 27. Sept. d.., Abends halb 8 Uhr 2 hauſes—— 8 027 -. Stiftunagsfeste mit theatraliſch⸗muſikaliſchen Aufführungen und hernach⸗ 9 folgendem Balle ganz ergebenſt einzulaben. Der Borſtand. NB. Vorſchläge für Einzuführende bitten wir bis zum 24. Sept. in unſerem Lokale„Seckenheimer Eck“, mit Angabe der Wohnung, ſchriftlich einzureichen. Perſonen der Oper. Der Freiherr von Schönanun Herr Ditt. Maria, deſſen Tochter„Fräul. Sorger, Der Graf von Wildenſtein Herr Starke. Deſſen geſchiedene Gemahlin, des Freiherrn Schwägerin Frau Seubert. Damiao, des Grafen Sohn aus zweiter Ehe Herr Grahl. Werner Kirchhofer„Herr Knapp. Conradin„Herr Möbdlinger. Ein Narr 4 5 5„Herr Rodius. Der Dechant von Säkkingen„ Herr Eichrodt. 9 Der Bürgermeiſter von Säkkingen Herr Stein. (Herr Bauer. Habereck um 8 Uhr Abends pünkt⸗ Rathsherren von Säkkingen'(öHerr Herz a. G. lich zu erſcheinen. 9882 Ein Kellerknecht. Vier Herolde. Bürgermäbchen und Burſchen. Bürger Kaulmännischer Ver ein. Mehrere Mitglieder und Bürgerinnen von Säkkingen. Hauenſteiner Bauern. e 5 1 5„Mönche. daſeen Ve, Eunn ben S. Pie aith uef erd uie naglne 70/ Füchverein der Maurer, Steil⸗ nh Rennen.. Behufs der Vorſtandswahl findet Samſtag, 26. S eine Mitglieberverſammlung ſtatt und werden alle Kammeraden eingeladen zur Beſprechung im Loka Die Fürſtin⸗Aebtiſſin und Nonnen des Hochſtifts.— Landoknechte. EEHNMEEE unſerem Bureau in Empfang genommen werden. 9826 hauer und 6 Hauenſteiner Dorfmuſikanten. Schiffer. kk Ort der Handiung: In und bei Säkkingen. Zeit: Nach dem Der Vorstand. Samſtag, den 26. Me 6 ee e 14„ Abends ½9 Uh Akt 1: Tanz der Hauenſteiner Bauern, ausgeführt von den I. Athleten⸗Club„Germania.“ Mitglieder-Verſammlung 162, 54 Ale bungsabende:—— im Lokal 1 2,7 Traperareeummalt: Dienſtag und Freitag. Wichtige Vereinsangelegenheit. Peinz. Wacbarer 5 Fräul. Arno. Samſtags: Es wird jedes Mülglied erſucht zu Frühlingsblumen, Schäfer und Schäferinnen, Pagen des Königs Maf, ſt e 90 910 20 0 8 1 erſcheinen. 9914 Kobolde, Waldteufel, Libellen, Laubfröſche, Wesven ꝛe. Vorſtand⸗ Der Vorſtand. Perſonen des Zuges beim Mai-Feſt. 3 5 Gtſan + 7 Sü Iuſt. Herolde. Pagen. Der Schallsnarr. Der Valer Rhein Der Main , Anmeldungen zum Beitritte als Mitglied können 6 Lxkin ulget Uſt. und die Moſel. Jäger. Trabanten. Die Ritter von Scharlachberg, Vorſtande ſchriftlich oder 0 Sonntag Rachmittag punkt /38 Uhr Johannisberg Nierſtein und Rüdesheim. Edelfräulein: Nahe, Ahr, 0 lölümchen. Piä Zuſammenkunft Lahn. Die Edeldamen Liebfrauenmilch und Moſelblümchen. Mädchen 85 5 von Laubenheim. Forſter Traniner. Der Hochheimer Dombechant. Verein zur Beſchaffung ärztlicher Miniche, zin 1 Markgräfler. Marcobrunner. Der Junker Neckar. Landsknechte. pünktlichen und vollzähligen Erſcheinen R Herolde. Stadt⸗ und Landvolk. Kinder und junge Mädchen. Hilfe und Arzneien. angenf ane 9916 Die Ballets und 5 Re der en arrangirt von der alletmeiſterin Frau Gutenthal. 1r1 Dounerſtag, den 1. Okt., Abends S Uhr im Saale bes„Gam⸗ er Vorſtand. bes nuskeller“ Fortſetzung der am 24 Sept. verkagten 1486 Freireligiöſe Gemeinde * Die neue Decoration„der Hof des Heidelberger Schloſſes“ iſt entworfen Aüſetordentligen General⸗Perſamnlang..., und gemalt von Herrn Hoftheatermaler Oscar Auer. Tagesordnung: Statuten⸗Aenderung. Vortrag Aufaug 6 Uhr. Ende /10 Ahr. Kaſſeueräſfuung 5 Ahr. Große Breiſe. eeeeeeeee Die verehrlichen Mitglieder werden dringend gebeten, zu erſcheinen. von Herrn G. Schneider, über: 22 er Ueberzeugungstreue.“ NB. 99 1 0 Das Mitgliedsbuch muß zur Legitimation vorgezeigt werden. Samſtag Nachmitlags 4½ Uhr Unler⸗ 5 0 25 9 A. Donecker 0 2, 9 Am 1. Oktober beginnt mein 9724 richt der Kinder. Flügel, Pianinos, Harmoniums etc, der ersten deutschen und amerikanischen Fabriken in grosser Auswahl zum Verkaufen und Vermiethen.— Oelgemälde. 9578 9 Tanz-Cursus Verſteigerungen uenerbauten Lokale. Geſl. 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