2 4* 3 8 — 13 Abonnementspreis: vrronsprrers 0 3 Artſe o Monat 50 Pfg.— a 5.—— Aus — r 5 Vfg Answärts Batrech die Poßt 65. Die einſpultige Petitzeile oder deren Raum 40 Pfg. Auswürkth⸗ 83 Man in Rannheim bei der Expedition k 6, 2, ſowie bei Anzeigen 20 Pfg.— Rekl 80 Pf 8 allen epeditionen und Trägerinnen.— Ausm bei allen 2 zei 9 0 oon unſ 8 P e eee nieigen werden von n noncen⸗Expeditioneh, Unſeren Agenturen und Trägeriunen e im Verlag enkgegengenommen Bei größeren Aufträgen Rabatt. Rotatiensdruck der or. B. Haas' ſchon guchdruerei, E8, 25 7 neben der katholiſchen Spitalkirche in Mannheim. Poſt⸗Anſtalt Die Badiſche Volkszeitung erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ U und Feiertage. 0 Heransgeber Or. jur. Bermann Paas in Mauneim⸗ eiſen— 4 Mannheimer Stad iger und Han 247. Organ für Jedermann. Mittwoch, 21. Ottober 1805 ODie Landtagswahlen in grund der beſammernswerthen Niederlage der Macht jener Bewegung. Das Mi⸗ —————— 0 Abounementsbelelunakn 900 Baden wird man aber in der von uns ange⸗ niſterum Bekk wollte nicht weichen; er auf die fführten Unterlaſſung zu erblicken haben. kam aber in einer Stunde, in der die der. 0 92 machen große Senſation in ganz Deutſch. Für die allgemeine Volksſache iſt dieſes] Partei⸗Regierung zufammenbrach. Badiſche V olks⸗Zeitung land, ja dieſſeits wie jenſeits des Meeres Ereigniß ein harter Stoß. Wenn man Im Anfang des gegenwärtigen Jahres wegen ihrer faſt zu ſagen fabelhaften Re⸗. mitangeſehen, wie langwierig und mühſam war eine Situation, welche die Möglich⸗ werden von dem Verlage, von unſeren ſultate. Mannheim für die deutſche De⸗ die Demokratie ſich wieder einigermaßen keit enthielt, die nationalliberale Partei ſämmtlichen Trägerinnen unh Zweigerpe⸗ mokratie verloren; welch frappirendes, emporzuarbeiten halte, kann man nicht tief vollſtändig über den Haufen zu werfen. gerpe⸗ ſchwer in's Gewicht fallendes Ereigniß!genug bedauern, daß die Partei an einem Sie lagen am Boden in vollſtändiger ditionen, ſowi ä. 90 5 anſtalten 0 93 5 Wie werden die noch lebenden Emigrirten ihrer Hauptſitze von ſolchem Schlage be⸗ Deroute vom Durchfalle bei der Reichs⸗ geg von 1848 in Amerika ſtaunen, wenn ſietroffen wurde. Es ſind böſe Nachwir⸗ tagswahl. Dieſen Stand der Dinge hät⸗ 7 genommen. 3— 5* 83 2 8 das in den hinüberkommenden Blättern] kungen davon zu beſorgen. Jede Kräfti⸗ ten die Oppoſitionsparteien benützen, d. h. in und leſen! Wie war das auch nur möglich? gung der autionallbealen Partei birgt eine allgemeine andauernde und eindringende grau 01 6 36 10 Seit über 30 Jahren hatten die Tradi⸗ Unheil für Land und Volk in ſich.— Agitation im Volke durch das ganze Land 5 ſtadt Käfer 115 993805 andhofen, Wall⸗tionen einer einſtigen weitausgreifenden Auf der anderen Seite muß die Er⸗ bis zur kleinſten Hütte in's Werk ſetzen „Käferthal, Waldhof, Seckenheim, Freiheitsbewegung in Mannheim den Hort ſcheinung auch im Lichte der Veränderungen, müſſen. Agitatoren ausſenden, Volksver⸗ Heddesheim, Ladenburg, Schriesheim, Leu⸗tr bhalt Flugblä euer Bewahrung, war die demokratiſche] die in Hinſicht der Denkweiſe und des ſammlungen abhalten, Flugblätter ver⸗ Hohenſachſen, Partei tonangebend in Mannheim und Bolks-Charakters ſeit den poltiiſchen Um breiten, ohne Aufhören. Wäre dies ge⸗ gelſachſen, Weinheim, Sulzbach, Hems⸗ noch vor einem Jahre, bei der Reichstags⸗] wälzungen ſich vollziehen, belrachtet werden.) ſchehen, würden die jüngſten Wahlen an⸗ bach, Laudenbach, Viernheim, Birkenau, wahl ſandte ſie ihren Kandidaten nach Berlin.] Unter dem militärſtaatli Verhältniſ sgefallen ſei ärſtaatlichen Verhältniſſe ders ausgefallen ſein. Man that aber i en nſe, Mer⸗ Heute nun ſehen wir dieſelbe bis zur Be⸗ hat ſich die geiſtige Richtung mehr und nichts von der bezeichneten Art und ließ 14. dach 80 hal, Mutterſtadt, Mau-] deutungsloſigkeit niedergedrückt durch ein mehr von den Freiheitsidealen abgewandt, ſorglos die Nationalliberalen ſich neuorga⸗ 1 1 5 990 ie 93 0 ee 16 00 00 S e dieſelben 05 in 0 5 10 99105 0 0 F i ie emüthern Platz genommen. Eine nehmen. Jetz i Zweigerpeditionen abgeholt 50 Pfg.] Reihen der Anhänger der demokratiſchen Begeiſterung des Volkes in dem Grade] Partei als Siegerin den Triumph; ſie 5 85 3 Poſtanſtalten 65 Pfg. pro Monat. Sache durch Auswanderung ſo ſehr gelich⸗][und Umfange, wie ſie ehmals da war und ſitzt feſter im Sattel und ihre Preßorgane 185 8 Abonnenten erhaltenftet, oder war es der unerbittliche Tod? das Beſtehende in ſeinen Fundamenten er⸗ werfen mit Hohn und Spott um ſich.— ie„Badiſche Volks⸗Zeitung täglich gratis[Das wird wohl nicht ſein; es müſſen ſchütterte, iſt in Deutſchland heute nicht[ Wir ſehen nicht, wann und wie das 5 bis 1. November geliefert. Nach Auswärts andere Urſachen in verhältnißmäßig ſo kur⸗mehr denkbar. Dazu kommen die wirth⸗ anders werden ſollte, ohne daß eine ganz bier gegen Einſendung der Poſtquittung. zer Zeit eine unerklärliche Wandlung von ſchaftlichen und ſozialen Nothſtände mitnene Umbildung der Parteiverhältniſſe zu eine⸗ Zu zahlreichem Abonnement ladet er⸗ ſolch vernichtender Tragweite hervorge⸗ der Verſenkung in den Materialismus, einer großen Volkspartei wie jene von gebenſt ein ſ9 zu 1 dem ede br e und 1840—1848 es war, vorgenommen wird. „ Fernſtehenden wierig; nach unſerem ſinnige Reſignation erzeugt werden, welche . Berlag der„ Bad. Volkszeitung Bedünken liegt die Haupturſache in dem das Intereſſe für die politiſchen Wahlen Die Verſorgung der jüngeren Geſchichts⸗Kalender. Fehler, mit der ſozialdemokratiſchen Partei vielfach ertödten. Darunter haben ſämmt⸗ Bauernſöhne Am 21. Ottob nicht die freundſchaftliche Fühlung geſucht liche Parteien in Bezug auf Unterſtützung me. 1792. Die Feſt und unterhalten zu haben, welche aus der ſeitens des Volkes zu leiden. Nur die] Die jüngeren Bauernſöhne ſind überall 1459 ſtand eu fenſce Wenee nahen Verwandſchaft der beiderſeitigen Büreaukratie kennt keinen Skandal; ſie iſtf dort, wo vou altersher oder durch die neu übergeben. Zur Vertheidigung der Feſtung politiſchen Grundſätze eigentlich von ſelbſt jederzeit ſchlagfertig, bei ſteter Verjüngung eingeführten Höferollen die bäuerlichen Be⸗ heſen, war nicht die geringſte Anſtalt getroffen ſich hätte bilden ſollen. Der politiſche in der Zuverſicht als verkörperte Staats⸗ ſitzungen nur auf einen Sohn übergehen, worden; es fehlte an Soldaten, die Bürger[Vortheil und das Intereſſe der demokra⸗] macht und belebende Seele des National⸗ von der Landwirthſchaft ausgeſchloſſen, hingegen, welche ehedem ihre Stadt ſo gut ti 5 it ei iherali in li ˖ ˖ 2 veribeid 12 tiſchen Sache hätten geboten, mit einerliberalismus. Darin liegt die„muſter⸗ obwohl ſie darin erzogen ſind und ver⸗ 9 ertheidigen mußten diderenrantiiſchen Partei, die bei der letzten Reichstagswahl ſtattliche“ Eigenthümlichkeit der badiſchen bleiben möchten. Statt deſſen find ſie tegierung unzufrieden und den franzöſiſchen 0 1 Buctz 9 überfü 0 Freiheits⸗Ideen zugethan. auf ihren Candidaten über 4000 Stimmen Zuſtäͤnde. gezwungen, ſich dem überfüllten Hand⸗ 1866. Preußen ſchließt mit dem nge vereinigte, Hand in Hand zu gehen; in⸗] Um dieſe unleidlichen, wider die Naturwerker⸗, Beamten⸗ und Kaufmannsſtande 1 Pöun er 5 wonachdem man aber dieſe Partei in den Fall] gehenden Zuſtände zu durchbrechen, müßten zuzuwenden; die Tüchtigſten aber wandern 018 0 tirt wird zeitiger Länderbeſihſtand garan“] verſetzte, bei fraglicher Landtagswahl ſelbſt⸗die Oppoſitionsparteien die kräftigeren aus und entziehen dem Vaterlande ihre hle in 1870. Heftiger Ausfall der Franzoſen aus ſtändig aufzutreten, wurde der Bourgeoisgeiſt Mittel der Bewegungsmänner in den Krälfte. Das iſt um ſo bedauerlicher, als 9138 Paris“ von d 0 ſu in Aufregung verſetzt und die Furcht vor 1840er Jahren hervorheben und anwenden viele Strecken deutſchen Bodens noch lange Paris, er Garde⸗Landwehr zurück geworfen. der Sozialdemokratie zum ausſchlagenden]können. Der Verſuch ſeitens der ſoge⸗ nicht genügend bearbeitet ſind. 1878. Erlaß des Geſetzes gegen die Sozial⸗ Faktor. Nebenumſtände, etwa von per⸗nannten Halben, eine dauernde Herrſchaft Beiden Uebeln würde zugleich abgehol⸗ demokratie Soztaliſtengeſeth. ſönlicher Natur, die wir nicht kennen,ſich zu errichten, wie ſie ſeit 25 Jahren fen werden, wenn die Bauernſöhne, welche, mögen auch mitaewirkt haben, den Haupt⸗die Nationalliberalen haben, ſcheiterte anetwas Geld, aber keine Beſitzung haben, 7 Plei Bi 111 Die Olſtziere raſſelten mit den Sabeln, die Konak Valet geſagt und iſt nach Niſch geeilt5, Den höchſten Schoruſtein der Welt Kleine Mittheilungen. Journale überboten ſich in bramarbaſirenden]um die Strapazen und Entbehrungen ſeiner beſitzt jetzt Deutſchland. Auf der Bleihütte Der tapfere Milan.„Kinder“, ſagte Redensarten, die Hofdamen in Belgrad zupf⸗ Soldaten zu theilen. Dort hat er das er⸗ des Mechernicher Bergwerts⸗Aktienvereins iſt der junge Heldenkönig von Serbien mit ten Charpie und die Skupſchtina⸗Deputirten löſende Wort geſprochen, das die edlen]am 19. September ein Schornſtein fertig väterlich wohlwollendem Lächeln, als er vorſ] mit tadellos Sichee Schnurrbärten und Serben von ihrem Alb befreit:„Kinder, in ſtellt worden, der 134,6 Meter hoch iſt. Da den Thoren von Niſch über ſeine Soldat weifelhafter Wäſche leiſteten den feierlichen zwei 15 werden wir wiſſen, was wir] nun der berühmte Schornſtein der chemiſchen Revue abnahm,„Kinder, in zwei Tag chwur, zu„ſiegen oder zu ſterben.“ Alles thun!, Nan, jetzt müſſen Sie's ja wiſſen. St. Rollox zu Glasgow eine Geſammt⸗ werden wir wiſſen, was wir thun.“ und di ſeh die duntle Empfindung, daß etwas ge⸗ Sein eigener Teſtamentsvollſtrecker. höhe von 132, Meter hatt ſo dürfte, wie ge⸗ „Kinder“ antworteten mit betäubenden Hoch“ ſchehen müſſe, geſchehen werde, aber was Man iſt geneigt, den Landmann ur einen] ſagt, die Ehre des Beſitzes des höchſten kufen. Das große Wort, welches der kleinel dieſes„etwas“ ſei, darüber waltete die] Menſchen zu halten, der ſich nur ſchwer vom] Schornſteins nunmehr Deutſchlaud zufallen Milan mit aller Gelaſſenheit, deren er bei weiteſtgehende einungsverſchiedenheit ob.] Geld trennt. Es 9 der Grund hierfür Bei dieſer Gelegenheit wollen wir auch her⸗ ſeiner Wohlbeleibtheit und ſeinem Phlegma Gerdien iſt zu klein, das Serbiſche Vater⸗ wohl darin zn ſuchen ſein, daß die Quelle] vorheben, welche Unmaſſe von Ruß von fähig iſt, ausgeſprochen hat, kennzeichnet land muß größer ſein, darin ſtimmt man des ländlichen Vermögens ſchwere Arbeit iſt. einem Fabrikſchornſtein in die Luft geſchleudert die Situation in Serbien in draſtiſcher allſeitig überein, das iſt ein anerkanntes, Um mehr Beachtung verdient die Denkart] zu werden pflegt.„Wie die Wochenſchrift Weiſe, charakteriſirt die dortigen Her⸗ unerſchülterliches Dogma. Aber wie und und die Handlungswei e eines Bauern, welche kir Spinnerei und Weberei berichtek, wurde hältniſſe weit treffender, als es ein halbes nach welcher Seite hin die Vergrößerung in'seinen ſchönen Bele S1 liefert, daß keine] kürzlich der Schornſtein. der Schöppenſtedter Dutzend der langathmigſten Leitartikel oder Werk zu ſetzen ſei, das eben iſt die große] Regel ohne Ausnahme iſt. Vor längerer Zeit Zuckerſabrik mit einem Schomburg'ſchen Ruß⸗ Correſpondenzen dermöchte. Denn indem der Frage, über deren Löſung ſich die Apoſtel erkraukte ein Laudmann bedenklich und glaubte fänger verſehen. Als der aufgefangene Ru Koͤnig erklärte, daß man in einigen Tagen des Groß⸗Serbenthums vergeblich den Kopf ſein Haus beſtellen zu müſſen. Er ließ den]entfernt wurde, faud man, daß ſich in ſechs wiſſen werde, was man thue, gab er implieite erbrechen. Im Norden und im Weſten kotar zu ſich kommien und beſtimmte, daß] Tagen 68 Ceutner Ruß() angeſammelt hatten. F. zu, daß man dies bisher noch ganz und gar at der Oeſterreichiſche Nachbar einen Wall viertauſend Mark ſeines Vermögens an ent⸗] Ein ſolcher Fabrikſchornſtein ſpeit, wie her⸗ 0ĩf nicht gewußt. Und ſo iſt es in der That. aufgeführt, der unüberſteiglich iſt, im Oſten 5 Verwandte fallen ſollten. Der Te⸗ ausgerechnet iſt, während der Zeit im Satg Kein Menſch in Serbien, von dem Staats⸗ wachen Rumänien und Bulgarien mit Eifer⸗ ſtator überwand jedoch die Kriſis und fühlte wo die Fabrik in Thätigkeit iſt, gegen angefangen bis herab Sent 5— ſucht und Mißtrauen darüber, daß ihre In⸗ ſich bald wieder wohl und munter, ſo daß er]Centner Ruß aus, e tereſſen nicht verletzt werden, bleibt alſo nur hoffen konnte, noch eine Reihe von Jahren Beſtrafte Schillerverehrung. Aus m: Bauernknecht, hat ſich ſeit dem Beginn 0 0 1* 8 Konz gegenwärtigen Balkanrummels eine halbwegs der Weg nach Süden, wo man dem Türken ſein Leben zu genießen. Der glückliche Ver⸗ Schweinſart wird berichtet.„Ein Schüler Reit lare Vorſtellung von dem eigenen Thun und füglich etwas abzwacken kann. Aber auflauf der Krankheit aber rief Bedenken eigen⸗ der 3. Gymnafialklaſſe hieſiger Studienan⸗ ühnle. Laſſen gemacht; das ganze Land gewährte eigene Fauſt und wider den Willen der Groß⸗ thümlicher Art in der Seele des Landmannes ſtalt wurde zu vier Stunden Karzer veru, kewitz ein Bild der höchſten Confuſion, dermächte den Türken mit Krieg zu überziehen, wach. Ein Tages tritt letzterer in das Ex⸗ theilt, weil ſich derſelbe bei einem Beſuch in chiffet ärgſten Verwirrung der Gemüther, halbe] Dazu hat man wiederum nicht die Courage. 8 eines Notars und ſpricht:] Weimar während der Ferienzeit ein Stückchen Entſchlüſſe und unbeſtimmter Strebun-] Und darum macht man die Fauſt in der„Herr Advokat, Sie wiſſen, daß ich meinen] Holz vom Sarge Schiller'“ abſchnitt, 10 ſer en, Niemand wußte, wohin und wozu? Taſche, darum war alles voll Mißver⸗] Verwandten viertauſend Mark ausgeſetzt habe.] als Andenken aufzuhewahren. Die ie ſtets in auf der Bal⸗gnügen, laut geäußertem Groll, Zank⸗ Ich kann noch lange leben; meine Leute da⸗ wurde entdeckt und auf eifrige Recherchen der Emmſtet kanhalbinſel losging oder loszugehen ſchien ucht und dabei doch ſo unendlich gedrückt. nict ſind all und außerdem haben ſie alle] Thäter ermittelt. Die Sache wurd, ſodann Gelegenheit zeigte, etwas zu Denn man wußte in ſeinem unbezähmbaren nicht viel zu beißen. Es könnte paſſiren, daß] an das hieſige⸗ Gymnaſium zur Urt ilsfällung und ſich eine 2 verdienen“, ſo geſchah's auch jetzt. Kaum Haug zu cſen Thalen ſchließlich nicht, zu ſie vor mir ſtürben und dann hätten ſie von] abgegeben, und von demſelben obige Stra 15 hatte der Kel ruhh die Kande 5 den Vor⸗ weſchem Pele man ſich echauffire und mo⸗ dem Gelde nichts. Hier ſind die viertauſend verhängt.“ gängen in Philippopel in die Welt geblitt, billtire. ber ieh iſtaller Ungewißheit ein Mark vertheilen Sie das Geld an die Erben, Im Submiſſionsweg.„Bettler, Bitte ——, als ſich der Bevölkerung des ganzen König⸗ Ende gemacht. önig Milan, der Helden⸗ wie ich's beſtimmt habe.“ Sprachs und ver⸗ lieber Herr, ſchenken Sie mix was! Ich reichs eine fieberhafte egung bemächtiate. mütbige. bat den Ta elfreuden in ſeinem ließ das Zimmer⸗ nebm 25/ weniger als meine Concurrenz! Badiſche Volks⸗Zeitung. „Terrain zu erwerben. der Elbe liegen eine 0 welche getheilt beſfer würden, denn im All⸗ ein Bauer mehr aus ſei⸗ zu machen, als ein Groß⸗ „weil er daſſelbe beſſer über⸗ lieht. Wenn die Sache richtig angefaßt wird, werden auch die Bewerber nicht fehlen. Das iſt nicht mit„Ausſchlachten“ zu verwechſeln. „Nun hat man in bäuerlichen Kreiſen dieſe Idee ſchon erörtert und u. A. in⸗ tereſſirt ſich auch Herr Wiſſer⸗Windiſch⸗ holzhauſen für dieſelbe. Hier wäre ſo ein Feld für eine reiche Thätigkeit, die dem Bauernſtande mehr nützen könnte, als viele falſche Maßregeln, die man jetzt in ſeinem Intereſſe trlfft. Deutſches Reich. In Baden und zwar in der Stadt Lahr, welche ſich ſchon wiederholt als eine treue Hochburg rechts⸗ nationalliberaler Geſinnung erwieſen hat, tagte vor kurzem der Ausſchuß des mittelhabiſchen Bauernvereins, und nach⸗ dem derſelbe zuerſt etwas für die Freiheit ethan, nämlich eine Petition an das ba⸗ iſche Abgeyrdnetenhaus beſchloſſen hatte, in welcher er für die ländlichen Gemeinden die Freiheit der Farrenhaltung fordert, ſcheinen die Mitglieder vor ihrer allzugroßen Kühn⸗ it erſ en geweſen zu ſein, und um das Gleichgewicht der Geſinnung wiederherzu⸗ ſtellen, heſchloſſen ſie friſchweg eine Petition an den Rei YStag, in der ſie Erhöhung des Tabakzolls und Einführung eines Hanfzolles Verlangen. Ueber das Widerſinnige ſolcher Petitionen um Erhöhung des Eingangszolls auf Tabak haben wir uns ſchon oft ausge⸗ ſprochen, um aber die Bedeutung der in Lahr gefaßten Aüſſe zu kennzeichnen, theilen wir mit, daß in dem Großherzogthum Baden im Jahre 1884/85 7633 Hektar Kbepflanzt waren, wovon auf Lahr Hektar entfallen. — einiger Zei t wurden ſechs Bergleute egend von Herrn Lüderitz a angeworben, wo ſie Bruben beſorgen ſollten. leute ſind nun kürzlich, trotz⸗ ande Lohnerhöhungen in Aus⸗ n, in die Heimat zurück⸗ ben wohl eingeſehen, daß was glänzt. gekeh Richt Alle⸗ ſt, u Leipzig, Chemnitz und n die Polizeibehörden ſammlungen vorgenom⸗ gen„zur Deckung der Un⸗ P. 14. Okt. Wie der„C. Anz.“ Herren Auguſt Rohr und tex in Colmar eine Ausweiſungs⸗ tellt worden. Der erſte iſt fran⸗ r zweite ſchweizer Bürger. Die⸗ das Gebiet Elſaß⸗Lothringens zu verlaſſen. Den Grund heiſung glaubt man in der er, Genannten ſuchen zu müſſen, ei dem von Herrn Staatsſekretär auf dem Congreßbanket in der f den Kaiſer ausgebrachten tten. Dieſe Herren hatten n können, ſich von ihren n. Man meldet ferner, habend auf die Ausſtellung, uflöſung des Katholiſchen Füng⸗ 8 welche von dem Miniſterium angeordnet wurde. Zur Landtagswahl. Alſo die Mißachtung des Komite's vüber“ die Volkszeitung breibt nach den neueſten, aber ſehr ſchwachen Herzens⸗ ergüſſen des Herrn Bensheimer nun doch zu Recht beſtehen. Das„Mißachtungs⸗ votum“ ſei vom Vorſitzenden des demo⸗ — ſelben hal binnen 14 zöſiſcher, kratiſchen Vereins ausgegangen, von dem wir wiſſen, daß er in der Auswahl ſeiner Worte nicht immer die nöthige und wün⸗ ſchenswerthe Vorſicht walten läßt. Adjutanten, denen dieſes Waſſer auf ihre ohnedies ſehr ſchläfrig gehenden Mühlen geweſen iſt, haben ſich ſelbſtverſtändlich dazu herbeigelaſſen, den nöthigen Chorus zu bilden und in das Lied einzuſtimmen. Das Komite als ſolches hat ſich aber doch nicht zu Schleppträgern dieſer paar Herren erniedrigt, wer das behauptet, der lügt. Wir haben dem Herrn S. Bensheimer den wohlberechtigten und wohlüͤberlegten Vorwurf der Feigheit gemacht und da er denſelben auf ſich ſitzen laſſen muß, bleibt ihm nichts anderes übrig, als zu einer Retourkutſche ſeine Zuflucht zu nehmen und dem Redakteur dieſes Blattes einen Vorwurf der Feigheit daraus zu machen, daß derſelbe den letzten zwei Komite⸗ ſitzungen ferne geblieben iſt. Derſelbe iſt dieſen Komiteſitzungen fern geblieben und wird denſelben auch weiter fern bleiben, gerade ſo wie eine ſehr große Anzahl von ehrenwerthen Geſinnungsgenoſſen, welchen das Gebahren des Herrn Bensheimer und ſeiner paar Adjutanten nicht zuſagt. Das ganze Verhalten des Herrn S. Bens⸗ heimer in dieſer Wahlkampagne athmet weibiſche Feigheit. Er hat es verſtan den, in der demokratiſchen Verſammlung kürz⸗ lich einen polniſchen Reichstag zu inſceniren, auf welchem er ſelbſt als Candidat aus⸗ gerufen zu werden wünſchte. Aber der Muth, öffentlich ſich zu bewerben, der fehlte ihm gänzlich und glücklicherweiſe fiel auf ſeine Finten Niemand herein. Das ganze Verhalten des Herrn S. Bens⸗ heimer in dieſer Wahlkompagne bekundet Feigheit und dieſes feige Verhalten dauert ſelbſt zur Stunde noch fort. Herr S. Bensheimer hat nicht einmal die Courage mitzutheilen, was heute ſchon die Frank⸗ furter Zeitung weiß,— die ihm ja ſonſt eine willkommene Egeria und die Ouelle iſt, aus der er ſeine Nachrichten wörtlich zu ſchöpfen pflegt,— daß endlich ein geeigneter demokratiſcher Candidat für den Landtag gefunden iſt. Jetzt in letzter Stunde hat man den rechten Mann geſunden, den man ſchon früher hätte ausfindig machen können, wenn es nämlich dem Herrn S. Bens⸗ heimer und ſeinen Adjutanten genehm ge⸗ weſen und derſelbe nicht hätte im Trüben fiſchen wollen. Wenn auch dem Herrn S. Bensheimer der Muth fehlt, offen und ehrlich vor das Forum der öffentlichen Meinung zu tre⸗ ten, ſo beſitzt er dennoch die Stirne, un⸗ ſeren geſtrigen direkt gegen ſeine Perſon gerichteten Angriff eine Reclame zu nennen. Wir ſtehen nicht an, dem Herrn S. Bensheimer zu beſcheinigen, daß wir mit ſeinem Namen eine Reclame nicht machen wollen. Auf dieſen Punkt behalten wir uns vor näher einzugehen, wenn Herr S. Bensheimer wirklich den Muth hat, zum offenen Kampfe mit uns heraus⸗ zutreten, den er uns ſo ritterlich, aber noch aus weiter Ferne in Ausſicht ſtellt und auf den wir uns aus ganz beſonderen Gründen ſo recht ordentlich freuen. Dann wird es auch an der Zeit ſein, dem Publikum die Augen darüber zu öffnen, wie der„Anzeiger“ es verſteht, der Welt blauen Dunſt vorzumachen. N Die Städtiſches. Mannheim, 20. Oktober 1885. „Schwurgericht. Für das 4. Ouartal 1885 wurden folgende Hauptgeſchworene ge⸗ 1. Geber, Johann, Kaufmann in Mann⸗ heim. 2. Eder, Karl, Holzhändler in Brühl. 3. Straub, Joſeph, Kaufmann in Billigheim. 4. Kammer, Georg., Altbürgermeiſter in ckenheim. 5. Engelhard, Chriſtoph, Alt⸗ neiſter in Asbach. 6. Eckhard, Jakob, ikant in Hockenheim. 7. Ehret, Jakob, Gemeinderath in Weinheim. 8. Grimm, Friedrich, Rathſchreiber in Hoffenheim. 9. Otto, Martin, Maurermeiſter in Heidelberg. 10, Netter, Sigmund, Kaufmam in Heidel⸗ berg. 11. Neuſtadt, Alexander, Bankdirektor in Mannheim. 12. Nauen, Heinrich, Kauf⸗ mann in Mannheim 13. Hgefner, Hierony⸗ mus, Bürgermerſter in Schweinberg. 14. r, Rudolf, Fabrikant in Weinheim. 15. Heuß, Karl, Weinhändler in Wiesloch. 16. Haefner, Franz Kilian, Bürgermeiſter in Höpfingen. 17. Lindau, Jakob, Kaufmann in 8 erg, 18. Pfanz⸗Sponagel, Jakob, th in Käferthal. 19. Hildenbrandt, elm, Bürgermeiſte, in Walldürn. 20. „ Max, Kaufmann in Mannheim. 21. ier, Ludwig, Kaufmann in Hilsbach. ter, Guſtay, Buchhändler in Heidel⸗ 3. Braeuninger, Friedrich Albrecht, chter in Grombach. 24. Koppert, ich, Bezirksrath in Oftersheim. 25. Tileſſen, Paul, Kaufmann in Mannheim. 26. Kinſcherf, Ferdinand, Kaufmann in Ilves⸗ heim. 27. Mohr, Guſtav Friedrich, Kauf⸗ mann in Mannheim. 28. Grohe, Valentin, Oekonom in Heddesheim(Straßenheim). 29. Bender, Auguſtin, Kaufmann in Mannheim. 30. Diffens, Karl, Kaufmann in Mannheim. 0. Reberſchreitung. Es iſt ſchon früher öfters in der Preſſe darauf aufmerkſam ge⸗ macht worden, daß die Gehwege des Gürtel⸗ dammes weder befahren noch bexitten, noch ſonſt auf eine für die Paſſanten beläſtigende Weiſe benützt werden dürfen, und beſteht hierüber eine allgemeine ortspolizeiliche Vor⸗ ſchriſt. Wenn die Ueberſchreitung dieſer Vor⸗ ſchrift ſchon ſtrafbar iſt, ſo wird es dieſelbe um ſo mehr, wenn hierdurch die Beſchädi⸗ gung eines Menſchen verurſacht, oder auch nur die Gefahr einer ſolchen hervorgerufen wird, wie das heute Vormittag geſchah, Zwei Viehtreiber führten eine Kuh, ein Rind und ein Kalb von der Fettviehhalle längs des Ringdammes nach dem Schlachthaus. Da der Fahrweg durch den Regen ziemliche Kothanhäufungen hatte, zogen dieſe es vor um ihre nicht ſchon über und über ſchmute oen Stiefeln noch mehr zu beſchmutzen, den Geh⸗ zu betreten. Stellenweiſe wurde das Rind wie das Kalb ſtörig und mußte als⸗ dann mit Stock und Peitſche wieder in Gang gebracht werden. Dieſer Beginn der unter⸗ n Weiterbewegung erfolgte aber burch einen Satz. Im Augenblick 5 ſolchen erhielt ein gerade Vorüber⸗ gehender von dem Rinde einen Stoß, welcher ihn an einen am Dammabhang ſtehenden Baum warf, Hätte dieſer den Mann nicht gleichſam aufgefangen, ſo wäre er wahrſchein⸗ lich die Dammhöhe hinabgeſtürzt und hätte ſich ſehr wehe gethan, Der vor Schreck iodtenbleich Gewordene konnte anfänglich kein Wort hervorbringen und bedurfte einiger Zeit um ſich zu erholen. Da die Benützung der Viehtransporte auf dem Gehwege des Dammes täglich wahrnehmbar iſt und wir nicht allein ſehr häufig, um uns vor den Evolutionen der ſtörrigen Thiere zu ſichern, den Dammabhang hinabtreten mußten, ſon⸗ dern dies auch von vielen Paſſanten mitan⸗ ſahen, ſo glauben wir auf dies neuere Vor⸗ kommniß hin keine unbillige Forderung zu ſtellen, wenn wir in dieſer Richtung eine ſtrengere Handhabung der ſtraßenpolizeilichen Vorſchriften verlangen. Geſangverein Erheiterung. Zu ſeinem 21. Skiftungsfeſt hielt genanuter Ver⸗ ein am Sonntag im Saale des„Badner Hof“ ein Concert mit darauffolgendem Ball ab. Das Concert begann Nachmittags 3 Uhr und fanden die unter Leitung des Hrn. Hofmuſikus Herrmann vorgetragenen Chöre ——— reichen Beifall, ebenſo ei Vereins, der einige Piecen donion ſpielte und ſich a dieſem Inſtrument erwies. gann Abends 8 Uhr und h einen ſchönen würdigen Verlauf, ſuch war, ſowohl des Concerts wie aue Balles ein guter. DOrtsverband den vereine. Da die„Arbeite die Arbeiter in ihren inne rührt und auch vom Für 9 Reichstagsabgeordneten anerkannt w in dieſer Frage die Arbeiter gehört müſſen, iſt es nur anzuerkennen, daß hieſigen Gewerkvereine ſo ei beſchäftigen. Nachdem ſchon it Ortsvereinen darüber diskutirt wu auf Sonntag, den 18. ds. Mts. in! hütte eine Verſammlung anbera⸗ Tagesordnung:„Die Arbeite gebung“. Zu dieſer B 8 rſchi rſammlun die zwei hieſigen Ortsvereine der 3 Handarbeiter eingeladen. Der Vo Herr Fröbel eröffnete die Verſammlͤ begrüßt zunächſt die anweſenden von Neckarau, worauf Hr. Gleich Referent das Wort erhält. Derf zuerſt in ſcharfer Weiſe den Le die Theilnahmloſigkeit der Arbeiter i ernſten Sachen, die auf die Beſſ ihrer eigenen Lage gerichtet ſind. ti beſte Beweis ſei die heutige, beſuchte Verſammlung. Keiner Geſe ſei je etwas in den Schooß gelegt f denn Alle haben das, was ſie heute beſitzen, ſich erſt erringen müſſen und ſo lange großen Mehrzahl der deutſchen Arbeiter gnügen über ernſte Dinge gehe, ſei ſelben nichts zu hoffen, da auch ſie ſich All erkämpfen müſſen und zwar auf dem W des Geſetzes und der Ordnung. Was Arbeiterſchutzgeſetzgebung anbelange, ſo um ſcheiden die Gewerbekammern ſtreng zwi mündigen und unmündigen Arbeitern. Zwei Extreme ſeien vorhanden und zwar wollen die Einen Alles vom Staat geregelt haben, durch Zwangsbeſtimmungen, Polizeiric ſ.., während die Andern Alles Vereinbarung überlaſſen. Beides iſt unrichtig, Die Gewerkvereine haben den pralliſchen Mittelweg beſchritten und laſſen dem Staat, was des Staates iſt, nämlich den Schutz Her Kinder unter 14 Jahren, der jugendlichen Ar⸗ en 2 heiter unter 18 Jahren, endlich der weihl Arbeiter, Den erwachſenen männlichen Ark wollen die Gewerkvereine ihre perſönliche und Arbeitsfreiheit gewahrt wiſſen, da hier eine polizeiliche Bevormundung nicht nur des deutſchen Arbeiters unwürdig, ſondern auch ſeinen Zweck nicht erreichen würde, Eine dauernde Beſſerung ſei nur durch die Arbeiter, d. h. durch ihre auf geſetzlichem Boden fußenden Vereinigungen zu erzielen, Der Vortragende macht nun bekannt, daß Seitens der Gewerkvereine eine Petition in ganz Deutſchland zirkulirt und erklärt die einzelnen Forderungen, die darin enthalten find. Da dieſelben durch die„Bad. Volks⸗ zeitung“ ſchon zum großen Theil bekannt gegeben wurden, iſt hauptſächlich noch auzu⸗ führen, was Redner über die Sonntagsruhe ſpricht, da dadurch auch die Stellung der hieſigen Gewerkvereine dieſer Frage gegen⸗ über klargeſtellt wird Derſelbe führte aus daß wie bie Organiſation der Gewerkoerein imGGroßen, ſo auch hier dieeinzelnen Ortsvereine mit allen Kräften auf möglichſte Beſeitigung der Sonntagsarbeiten hinarbeiten müßten, jedoch ohne Zwangsbeſtimmungen zu verlangen. Ein Geſetz in dieſem Sinne müßte ſo viele Ausnahmen enthalten, daß gerade diejenigen, gegen die es hauptſächlich gerichtet wäre, daſſelbe am erſten umgehen könnten. Auch hier könne das meiſte durch freie Verein⸗ barung erreicht werden, welche kein Traum 960 ſondern Wirklichkeit werde, ſobald die Arbeiter ſich den auf geſetzlichem Boden fußenden Berufsorganiſalionen anſchließen. Dann ſind beide Faktoren gleich ſtark, Arbeit⸗ geber und Arbeitnehmer. Nachdem der Rebner unter dem Beifall der Verſammlung geendet und die Diskuſſion trotz Aufforderung des Vorſitzenden eine ſchwache war, ſchloß derſelhe die Verſammlung mit der Aufforderung, die vorliegende Petition recht zahlreich zu unter⸗ ſchreiben. Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Montag, den 19. Oktober. Die Fournaliſten. Original⸗Luſtipiel in 4 Akten von Guſtav Freitag. Seit einem Menſchenalter haben die Jour⸗ Raliſten ihre hinreißende Bühnenwirkſamkeit und bei der Armuth unſerer moder⸗ nen Literatur an guten Luſtſpielen werden dieſelben ihre auch auf die nächſte eneration ausüben. Die Handlung des Luſt⸗ ſpiels beſteht zwar nur in einem Wahlkampf und in den Rückwirkungen deſſelben auf die Hauptgeſtalten des Stückes ſelbſt; die Haupiwirkung des Stückes ſelbſt aber beruht auf der Charakteriſtik und dieſe Charakteriſtik gipfelt in der Figur des Journaliſten Conrad Bolz, dem der Dich⸗ ler ſo viel Ritterlichkeit und geſunden Humor geliehen hat, daß dieſe Rolle ſelbſt von einem mittelmäßigen Schauſpie⸗ ler nicht umzubringen iſt. Herr Förſter mag ein fleißiger, ſtrebſamer und talentvoller Schauſpieler ſein, er mag auch den geſtrigen Boltz mehr auf ſeine Perſon als ur des Dichters beziehen, allein ant iſt er eben nicht und hiezu ſein Exterieur qualiſtzirt. ſpielen, wie kaum ein igen, witz⸗ und geiſt⸗ Sken Bonvivant eignet er ehenſowenig wie Herr Tändar Auch dieſer Letztere hat Talent, das ſich aber, wie — muß auch noch lernen, wie man ein„r“ in⸗ mitten des Worts und ein t am Aufang des⸗ ſelben ausſpricht, und ebenſo auf eine geeignetere Verwerthung ſeiner linken Hand bedacht ſein, die er geſtern beſſer zu Hauſe gelaſſen hätte. Dieſe erſte Entdeckung unſerer Regie iſt keine glückliche geweſen und hat ſich nach unſerer Anſicht auch nicht auf das richtige Gebiet erſtreckt. Herr Neumann würde ſicherlich den Oberſt Berg in muſtergültiger, ritter⸗ lichſter Weiſe ſpielen, für Väter und Helden⸗ väter haben wir hier den denkbar beſten Vertreter, uns drückt der Schuh an ganz anderer Stelle. Man ſuche uns vor allem einen ſalonfähigen Bonivivant! Die Adel⸗ heit von Runeck des Fräulein von Rothen⸗ berg ſticht ſo gewaltig von ihrer Umgebung ab, daß es die höchſte Zeit iſt, auch nach einer paſſenden Geſellſchaft für ſie zu ſuch chen. Die Zahl unſerer Künſtler, welche ſich im Salon⸗ und Converſationsſtück heimiſch fühlen, iſt leider eine allzuſehr beſchränkte. Fräulein De Lank als Ida konnte uns nicht hegeiſtern, jedes Wort klang gekünſtelt, jede Bewegung nahm ſich abgezirkelt und ge⸗ ſucht aus. Dagegen befanden ſich die humo⸗ riſtiſchen Rollen in den beſten Händen: Der Schmock des Herrn Jakobi iſt eine Muſter⸗ leiſtung, der Bellmaus des Herrn Stein von ewinnender Naivetät und Liebenswürdig⸗ eit, der Piepenbrink des Herrn Pichler von hinreißender Natürlichkeit. Aus dem Stücke ſelbſt geht hervor, daß der geräuſchvolle, aber gutmüthige Weinhändler eigentlich ein feiſtes Bäuchlein beſitzen ſollte, das ſich Herr Pich⸗ ler bis zur nächſten Vorſtellung wohl an⸗ mäſten wird. Obwohl die Nebenrollen in zufriedenſtellender Weiſe ausgefüllt waren, können wir uns mit der Beſetzung des wir⸗ ein Träger erſt auswachſen muß. Hr. Tändar kunasvollüten deutſchen Luſtſpiels inſolanae nicht einverſtanden erklären, als nicht auch der richtige Bolz gefunden iſt. Die Ausſtaitung, ſo ſchofel und armſelig bisher, erregte unſer aufrichtigſtes Mit⸗ eid. Berichtigung. Der Druckfehlerteufel ſchlich ſich in unſerer geſtrigen Abhandlung über „Emilia Galotti“ ein und iſt in der erſten Spalte zu berichtigen. Zeile 15„Preis⸗ ausſchreiben“ anſtatt„Privatausſchrei⸗ ben“. In derſelben Spalte Zeile 27 muß es heißen:„neue Preisausſchreibung“ anſtatt„Kreisausſchreibung“. Theater⸗Nachrichten. München, 14 Oktober. Das Schauſpiel „Irrlicht“ von Philippi erzielte im Reſidenz⸗ ter einen vollen durchſchlagenden Erfolg. Stück iſt mit großem Bühnengeſchick aus dem modernen Leben gegriſſen. Starke drama⸗ 6 ekte erxeichten den Höhepunkt im drit⸗ ten Akt. Das Publikum war von der ſpannen⸗ den Handlung ſichtlich gepackt. Der wurde wiederholt ſtürmiſch gerufen. Die Auf⸗ führung war von Keppler inſzenirt, und be⸗ ſonders vortrefflich waren die Herren Poſſart, Rohde, Keppler, und die Damen Heeſe und Herzfeld. Von Eueil Götze erzählt die„Neue Muſikzeitung“ in ihrer letzten Nummer fol⸗ gende ſpaßhafte Epiſode aus Frankfurt a..: Es iſt„Lohengrin“ angeſetzt. Der Tenor aber erkrankte plötzlich, und die Direktion wendete ſich nun mit der telegraphiſchen An⸗ frage an Götze, ob er den Lohengrin ohne Probe ſingen könne. Die Antwort lautet:„Ja, i komme.“ Kurz vor Beginn des Theaters langt der Kölner Gaſt au und hat kaum noch ſo — —————.— viel Zeit, um ſich bühnenfertig zu machen und der armen Elſa zu Hülfe zu eilen. Er ent⸗ läßt den Schwan, huldigt dem König, be⸗ ſchwört Elſa, nicht nach„Name un Art“ zu fragen und umfängt ſie dann mit dem Ausruf:„Elſa, ich liebe Dich!“ Während nun der König, die Männer und Fraueu von Brabant das holde Wunder anſingen, wendet Lohengrin ſein Geſicht vom Pußlikum und flüſtert ſeiner Elſa in ſchelmiſcher, aber verbind⸗ licher Weiſe zu:„Gebe mir die Ehre, mich Ihnen vorzuſtellen, ich bin Götze aus Köln.“ Die Sängerin war natürlich nicht wenig über die, en Akt der Etikette überraſcht. Götze aber he⸗ ſiegte den Telramund und ſang ſo prachtvoll, Paß die entzückten Frankfurter ihn mit jubeln⸗ den Beifallsſalven überſchütteten. Ludwig Barngy hat vor kürzem unter den glücklichſten Auſpizien ein Gaſtſpiel in Amſterdam eröffnet und zwar in derſelben Rolle, die er vor vier Jahren daſelbſt kreirt hat: Uriel Acoſta. Die Aufnahme, die der Künſtler ſowohl in der erſten Vorſtellung, als an den ſpäteren Abenden fand— er ſpielte noch Hamlet, Lear und Kean— war d denkbar wärmſte. Barnay iſt der„star„de ſogenannten„Reſidenztheater⸗Enſembles“, d. h. einiger Künſtler, die früher einmal an die r Bühne engagirt geweſen ſind und nun unt Leitung des Felix Lüpſchütz als madiſirende Geſe ſchaft Gaſtſpielreiſen nehmen. Die Amſterdamer Preſſe äußer über die künſtleriſchen Leiſtungen dieſes En⸗ ſembles äußerſt günſtig. Barnay wird noch in einigen ferneren Rollen, wie als Kraſin im„Probepfeil“ und als Richter voe mea auftreten, um dann, mit Lord — holländiſchen Gulden reich beladen, wieder nach Deutſchland zurückzukehren. Oktober. Badiſche Volks⸗Zeituug⸗ fiee dier der 105 dieſen Nuftritten dürſten die Wirkungen desmente gänzlich zertrümmert Worden, wodurch neburg, 15. öct. Zucker Rend, 881 hieſiger 5 Aülohes 110 Neuen ſich geltend gemacht haben. Schaden von einigen hundert Mark ver⸗.⸗ Rarke, 19. Oct. Kaffee Santos per und ein Fuhrwerksbeſitzer, der d Heidelberg, 19. Okt. Ein Ereigniß, urſacht wurde. Von Seite des Vorſtandes per Nov. 45.75 por April 48.76, Per 0 ein et lte, 91 St 55 keicht ſchlimmere Folgen hätte haben oben genannten Vereins iſt eine S Verlauf Erſterer dem Gtere reit, 9 ſetzte geſtern Abend die Gemüther von 20 M. ausgeſetzt worden für Denjenigen, FR in die Bruſt ſtieß. Schwer verlezt In der Coneerthalle, woſ der die oder den Thäter namhaft machen] antwerpen, 19. Oot. Petr der Landmar 9 erletz anzmuſik ſtattfand, geriethen mehrere kann, ſo daß ſie dem Gericht beanzeigt wer⸗ Dezbr. 15.25, Rübenzueker le e der Landmann an deſſen Aufkommen Burſchen— wie gewöhnlich einer Schönen den können. Ur per 9. + — ere Gendarmerie und Polizei Rerbst.826.—.88 B. F 1 9„Böhter iſt 4 90 19 wegen— in Streit, der bald ſolche Dimen. recherchirt ebenfalls äifrig und wäre nur zu Condon, 18. Oet, Zucker 0 ngsmitteipokilel f1n ſionen annahm, daß drei Poliziſten blank, wünſchen, daß ihre Bemühungen von ErfolgfGf01 Po wieder biſtealion 0 und energiſch, wenn auch mit flacher]gelrbnt wären. S en Beis kräge, Puts uverſchiedenen ion] Klinge dreinſchlagen mußten. Einer der Be⸗] Ludwigshafen, 19. Okt. Die auf geſtern— ihr theiligten wurde verhaftet. Vormittag in den Gartenſaal des Geſell⸗ S beanſtande 8 i i fi ie ſchafts i Hemeinde⸗Verſ Arde einer Pi 15— Heidelberg, 19. Okt. Morgen findet die ſchaftshauſes einberufene Gemeinde⸗Verſamm⸗dto. al marco..63—59 Oest. f. 9 a ägel⸗offtzielle Eröffnung der hieſigen Telephon⸗ lung, welche ſich über den Beſchluß des 20 Franken.. 16.46—42 Gol anſta— 7 Nwent 3 9776 5 Reh 98 50. in ½ 16.15—11 G. f. nſtalt ſtatt. Vor dem Löwent Stadtrathes bezüglich der Aufhebung des Sbo naien.20.60—26 per Pf Hauſe in der Hauptſtraße hielt eine? heilung der Konzeſſion zum R. Buperls.16.72—68 Papler-deld ts weniger als Milch enthielt. de Schutzm te die 7 S che er Konzeſſ ka 10 Poeb Frau dicht. am Trottoir. Als der Kut ieb betr., äußern ſollte, war Golddollar..19—16 t. Bankn. ne dem Polizeibureau.] Fortfahren den Wagen allzuſcharf ig ſehr gut beſucht, denn es] Süber hochtein Fr. Banie che Nachricht wurde das eine Hinterrad derartig gegen die miberechtigte eingefunden. M. 140.10—188.10 Rnrer 00 hrichten. Linienſteine des Trottoirs gedrückt, die hen Förmlichkeiten erfüllt ˖ ſchluß Wassorstands-Nachrichten. beſchluß bmeiſt der kurz motivirte Stadtra en war, forderte Herr Bü ter zur Diskuſſion auf. E der Verſammlung nur die er und Rechtsagent Geng warm für Ai eintraten; gegneriſche S faut. Bei der Abſtimmung erklärten .,[Felgen brachen und der Wagen ur eſt Feudenheim. EineDie Inſaſſen kamen glücklicherweiſe mit dem ſache iſt es und man kann be⸗ Schrecken davon traditionelle, wenn man das]„ deinteim 19 Olt Geſtern f er Vertheilung der Diplome an die prei Reikn llen Dent ten Ausſteller ſtatt. Selbſtverſtändl hme an allen den] derum im Schullokale, wo auch die A MHannheim, 20. Oet. Rheinhöhe Mittags 4,60, gefalle 0,10, gestiegen 00.0 Keht, 19. Oet. Rhieinhöhe Uur Morgens 2,9, geif 0,11, gestiegen 0,00. Konstanz, 19. Oetbr., 6 Uhr Morgens, Bodenseehöhe 3,97 gefallen 0,00 estiegen 0,04. 00 8 Uhr. Rheinhöhe 28 gen 0,09. Rheinhöhe 3,37,— Sefallen 8e Köln, 19. 1 Erei i i i⸗ 23 5 ee 8 ochegesteff de Es mußte darum jeden d6 leicht ne der An en für den Beſchluß des S Caub, 19. Oetb,, 6 Uur Morgens. Rheinhöne 2,58, Ser. dere Vorliebe beſitzt. Ebenſ elbſtve rathes, k D ieſem Reſ 0,01, géstiegen 9,00. 16 bene ſeſ ralhes, Da nach dieſem K Coblenz, 19. 061 6 Uhr Morgens. Rheinhöhe 3,62 .04. üchtigen Städt frichti 8 0 ſüchtigen Städter aufrichtig ge⸗lich war es auch, daß Herr Förſter die 1 Uur Mittags 186 gel. 5 8 5 8 6 n. daß der 2 2. 5 9 4 der Ge Ung des kgl. Bez! gefall„00, ge „daß der Himmel die voraus⸗ paſſende Gelegenheit nicht vorübergehen.Oetb. Glos „* 0 938 72 72 nicht zu zweifeln iſt, wird für die Folge[rrier, 19. Oetb. Moenn 2 en Tage ſo überſchwenglich mit ſei⸗k 9 555 55 355„ei⸗ konnte, ohne wieder inige ſeiner bei Erricht Wirthſchafte er Nach⸗ 0,0, gestiegen 0,002. Naß Achte⸗ d keine Aus⸗ but vollen R B 685 9 8 Redirr Ruhrort, 19. Helb 8 Uür Rorgens. Rheinhöhe 2606. N0 dachte und keine Aus Bibn 911 einige ſeiner bei Errichtung von Wirthſchaften der Nach gen 9 nhöh 3 ne Kirchweihe eröffnen ſich 99 flichtet 10 0 zu halten. Er Bedürfuiſſes nicht mehr nöthig ſein. Letallen 646, Sestiegen 0,00, , 7 55 Pne) verpflichtet, die Gerechtigkei lferſtadt. In Schifferſ——— 1185 gauch 0 oft der Pre bcetoalter ante 9995 füue Berſummig ütſden, 2 . iſern hieſiger Stadt, in heſonders günſtiges Licht zu ſetzen u eicher Herr Ehrhardt über das„Ar⸗ Neueſte Nachrichten. vorbereitend einühte, den Herrn Geſwerheſchullehrer chutzgeſetz“ ſprechen wollte doch würde 9— 5 Halte em Eliſch Aber gebührenden Weihronch zu ſtre lbe„rech verboten. Paris, 19. Okt. In den Stichwahlen Zatt Einſehen, erder Letztere bei 9551 18 5 3 8 4 fi R lik 2 7 60 der Letztere hei rmaßer*9 4 gen 08 Republikaner und 26 on genheit das 9 i Heſſiſche Nachrichten. 2 Oer e ſühr 915 5 hlenden agesgeſtirn am febenſo ſelbſtverſtändli 18 S 5 8 durch das graue Gewölbe oC fne, er each„Ein Ham“ geſtrigen Wahlen ſeien das Gegenſt üͤck zu 1 1 Die velebenden Honnen⸗ Zeit im„Weinheimer Anzeiger“ hat abdruc in der Nähe des Bahnhofs S880 chte den Wahlen vom 4. d. M. An dieſem 1 1 fleine 0 endernn Taſſerz ürüggeſket, um die Wirthſchaftspo de brach des Abends aus und liefTage erhielten die Republikaner, welche „ 55 des Herrn Förſter einmal gründlich zu körper gegen den Bahnhof 1 i 0 ollten, ei römten per Dampfſtraßenbahn Vachten A e ſer Wohl ls Eiliet 55 8 18 1 zu Fuß die Kirchweihgäſtelegenheit finden darauf zurückzukommen. Für und wurden etwa 40 Lektion. Die zweiten Wahlen ertheilten uheim und dem entſprechend fheute fehlt ih der„unbettheils ſo ver⸗ den Monarchiſten eine Lektion und be⸗ . ute fehlt uns heirzu die Zeit und auch der etödtet theils ſo ver ſhſchafte 9 den] Raum. Die Diplome zeichnen ſich di hwerden uneßten. Den ſtätigten die republikaniſchen Geſinnungen , Gaſthöſen, ingroßen Farbenreichthum aus, ohne aber, ierbei lediglich der Schäferdes Landes 4 len ſich die tanzluſtigen Jungen]Anſpruch auf Geſchmack und äſtheti n Kouft Hinopel Okt. Geſter ach dem Takte der Strauß'ſchen, beit erheben zu können. Seltſar R 8 ouſtantinopel, 19. Okt. Geſtern hat 1 ꝛc. Weiſe drehten. Der Kirch⸗figurirt auf denſelben der landwi Szeitung. die Pforte die Antwort der Botſchafter aus deſſen Schooße ſich hoch figurirt auf denſelben der landwi 3 55 0 chboße ſic Früh⸗ Verein als preiszutheilende Be 1 19. Okt. Nach Mitthei⸗ erhalten, nach welcher die Mächte zu einer terung ein wahres Früh⸗] nimmt uns nicht wunder. wenn hen Sberpoſtdirektion in entſchiedenen Intervention in der Rume⸗ r ickelte, ſtund dem vorgusge erinnern, daß das Gewerbe üb d am 20. l.., zugleich mit] liotiſchen Frac 5 K e 195 nicht nach, ſchien ihn inf als zur Ausſtellung„zugelaſſen dt⸗Fernſprecheinrichtung in Heidelberg boiiſchen Frage dahin tirt, d 985 zu übertreffen. Da⸗ſ wurde. die nunmehrſhergeſtellte Fernſprech⸗ Griechenland und Serbien zur Einſtellung 11 9 0 8 8—9 95 8 20— 0 0 r . Feudenheimer ihre] Im Allgemeinen blicen die Ausſteſler Berbindungs⸗Anlage Heidelberg⸗ ihrer Rüſtungen und den Fürſe Ale⸗ 75 it gethan und gegen keiner andern] mit ſehr gemiſchten Gefühlen en] Mannheim dem Betriebe übergeben werden. xander zum Verlaſſen R zu fr en Kirchweihe zurückgeſtanden ſind.[Verlauf der Ausſtellung zurück. Manche 0 5 zenheimer Kirchweihe. Von beklogen ſich darüber, daß man zur nöthigen. der quenz ber Feudenheimer Kirchweihe Verlooſung Gegenſtände auch in den Le Kiſch, 19. Oktober. D 4 8 Unähe 59* 0 7— — ſich einen annähernden Begriff] der Stadt angekauft habe, anſtatt ausſchlief wies alle Zeitungsberichte 5 n, wenn man vernimmt, daß die Straßen⸗auf die ausgeſtellten Objekte ſich zu beſchr 1 hier aus 11000 nicht 961900 ken; und mancher, der mit Sicherheit erwartet. Gral. 100 Mie, Pauer 2. Gual. Soſia, 19. Okt. Die Regi ann„wofür ca.„hatte, daß man ſein mühſam vollendetes Werk li0 Mk., Schweine 1. Gual. 120 M. 2. Qual. 11 M. 58 SS vereinng hult wurden. Man darf annehmen, ankaufen werde, ſah ſich in ſeiner Erwartung Milchkühe per Stück 350—150 M. Schate per Stück den Vertretern der Mächte ab mals eine daß faft die gleiche Zahl zu Fuß oder per bitter getäuſcht. Bei einer richtigeren und Cesamumt-Erlös] Mittheilung, worin ſie die Verſicherung Droſchke nach dorten wanderte. Auch die geſchäftsmänniſchen Organiſation der Aus⸗——— laarien dem in der umliegenden Ortſchaften haben ſich ſicher ſtark 8 chen Organiſalion der Funs—— wiederholt, daß Bulgarien dem in der 5 Mliegenden Hrtſchaften haten ſich ſicher ſtark] ſtellungs⸗Lotterie würde es nicht ſchwer gefallen Deklaration der Botſchaft „ betheiligt. Aber auch geſtern war die Fre⸗] ſein— ſo ſagt man—einen weit namſaftern Mannheimer Getreide-Börse. EE quenz eine ſehr ſtarke und haben die Feuden⸗ Betrag von Looſen abzuſetzen und ſo eine tannhelm, 20. October 1639.[Wunſche der Mächte Folge leiſtet. Wirthe ihr Geſchäft gemacht. Amgrößere Zahl von ausgeſtellten Gegenſtänden[Weisen, Peal⸗ 5558 0 ſoll es übrigens hungrige undanzukaufen.„ Russisch 10.25—10.5[ Wien, 20. October. CTelegraphiſche irchweihbeſucher gegeben haben, Auch die Viehhändler, ſoweit dieſelben„ Smerike—..—— Börſenberichte, Aufang. Kredit 282.60 ein Plätzchen zum Niederlaſſen Bürger in Weinheim ſind und als ſolch 5„.50—20.— Marknoten 61.60. Beſſer. iehr 2 1—— Suu O Steuern und Umlagen herangezogen w 6 W1e 990 Race 18. Okt. Die von uns beklagen ſich darüber, daß man. das Vi Briefkaſten. nte Vorlage des Stadtrathes über die]Lotterie in Viernheim angekauft habe, 988 Herr Michael Eſel. Ihre ſozialpoliti⸗ führung des Oktrois in un⸗ bei i 5 Gugetau Roggen, Herr Michgel Eſel. Ihre(ozialvoliti Diem. bei ihnen, die ja doch für das ſich erg 5 ſchen Betracht it denen Sie uns hi idt iſt ſoebe an d Mitgl der 2 8. 8 en Betrachtungen, mit denen Sie uus hie 0 5 ie Mitglieder] Deſicit und den Gemeindezuſchuß aufzukom und da beglücken, bilden für u⸗ e Quelle nie msſchuſſes zur Vertheilung ge.] men hätten. Kurz und gut, die Gefühle, mit gerdte, hohen Genuſſes. Ob die Ee gloſigkeit angt, Die Verbrauchsſtener iſt zunächſt auff welchen man an die nun glücklich k e„ Pfälzer in der Erziehung des 9 eſchlechts 6 Jahre geplant und ſoll erhoben werden] Ausſtellung zurückdenkt, ſind ſehr ge⸗ 0„ Ungarische 5 eit getrieben werd dan ia nach folgendem Tarife: J. Von Getränken: En fHlaſer, Badischer noch ſo weit getrieben werd daß man cheſolgendem Tarife: ränken:J und es iſt darum auch ſelbſtverſtändlich, daſ„ Württenbergischer Alp. auch bie Schnapshäuſer nach Confeſſion glie⸗ ü,) hier gehrautes] Dieſenigen, welche als Arrangeurs des Kes„ waner derk, das bleibt zu ergründen der Zukunft findeführren 65⁵ 755 0 Pf. gelobt ſein wollen, dieſes Lob ſich gegenſeitig mais Aumertkapischer Bircd vorbehalten. 0 8911 eBon M 994 15 ſpenden.„, Ponau—.—.—.— Gerechter Abonnent, der ſich vornahm, 9 Pf. 0 on Mehl un—+ Weinheim, 18. Oktbr. Der Artikel Kohlreps, dentscher.—924. auch etwas von der Kunſt zu verſtehen. Auch Mehl von 50 Kilo 60 Pf., 2. Brod Ihres Correſpondenten in Nr. 242 der 28.——..50] Ihr Brief ſcheint unter dem Ei drucke einer Pf. UI. Von Schlachtvieh vom„Volkszeitung“ hat einem der Leibtrabanten gonnen 18.—23.—„babyloniſchen Verwirrung“ gelitten zu ha⸗ ſſen 5 Mk, 2, Farren 3 Mk., und Satelliten des Weinheimer„Anz 5,%nsen ben. Wenn unſere Kritiken bei dem Comité 4. Rinder 2, Mk, 5. Kälber) den Stoff zu einer, wie der, edle Held E68 16.50—18.— nur 33½ PCt. von der Entrüſtung erzeugen Mk 7. Ferkel 10 Pf,]meint, vernichtenden Erwiderung Eibesaamen, I. dentecher, 90— wollten, die Ihr edles Herz erfüllt, dann .85 Pi, 9, Hchafe 85 Pf. 10.] Intereſſant iſt der Schluß dieſer ſtiliſtiſch 2 H. dentscher 80—65] könnte es vielleicht noch beſſer und uns bei⸗ 0, Pf. IV, Wildpret, vonz, Stück:] Leiſtung, derſelbe lautet:— P 0 1154120 den geholfen werden. n 50. Pf.. Hirſche und Altthiere„Das beſſere Publikum läßt ſich durchſ E K. J. Wenn Sie bei einem Agenten ſich 50 Pf., 3. Rehe und Gchiſen 1 Mrk. derartige Auslaſſungen nicht bethörenz Leins, 50 verſichert haben, nur zu dem Zwecke um ihm eee 2 Mi, 5. Wildſchrem⸗ es wendet ſich vielmehr mit Abſchen! Rübel 51 einen Gefallen zu erweiſen und daher glau⸗ % Bon Fleiſch vom Kilo: 4,] Da dieſer ſonderbare Heilige vor 92 beu, der Geſellſchaft gegenüber nicht hafthar ches Fleiſch von Schlachtvieh aller Art Rathe. welchen er in ſo wohlwolle⸗ Petroleum, 20.— u ſein, ſo befinden Sie ſich in einer Täu⸗ ücerte uetz gevörrte Fleiſch⸗ ſicht anderen ertheilt, ſelbſt keinen B ſchung. Aber Sie haben den Rückgriff gegen aaren 6 Pf, 3. Fleiſch von 301 macht, vielmehr mit beſonderer Vorliebe unz 3 den Agenten, der Sie überredet und Ihnen Wildpret oder Geflügel 6 Pf. JI. ſehr eingehend die„Badiſche Volkszeiten 8 24 00. 20 00. ſweiß gemacht hat, daß der Vertrag keine Geflügel vom Stück: 1. Gänſe, ſtudirt und ſicherlich zu ſeinem eigenen Vor⸗—— ˖— Tr. 1.— bis Folgen haben würde. gäuſe 20 Pf., 2. Enten 15 Pf., 3. ge⸗theile ſtudirt, ſo köunte man nicht mit Un⸗Brauntwein 100 90 100 Ltr.— 5„E. In Ihrer Sache ſind noch einige E Hahnen, Hühner und Hähuchen recht die Frage ob denn er ſelbſt Sprit 90,% 8 Fragen zu beantworten, ehe wir Ihnen ſagen 10 Pf., 4. Poularden und Kapaunen 50 Pf. zum„eſſexen Publikum“ gehört? e eed Rater etll.. fkönnen, ob eine, Klage vor dem Bürger⸗ 93 che Hahnen 60 Pf. 6. Auerhahnen( Hemsbach, 19, Oktober. Heute ver·⸗ SSS meiſteramte zur ſicheren Zahlung des Lohnes hner 60 Pf., 7. Wilde Enten aller ſuchten verſchiedene Kaufleute hier und in 713 ü ird. Schicken Si 8 die B 15 K 1 führen wird. Schicken Sie uns die enach⸗ , 8. Faſanen 60 Pf, 9. Feldhühner,] Sulzbach die Sandblätter am Dache zu kau⸗ krannfurt, 65 Eur Adends. Itheiligte zur Information 9121 wir ſind § hner, Schnepfen und Schneehühnerſen. Wiſſend oder unwiſſend um den Nach⸗ oredit 269.. eH%e, Pan, Staatshahr, 0 Mittwoch und Donnerſtag Nachmittags zu 2„ 10. Bekaſinen und Wachteln, ſowie theil, der den Bauern bei ſolcher Art des 5½5 ba, Bomparden 105 bz., Galizier 179¼8 ſprechen .1½½-1½ PZ., Disconto- Commandit 1904½16-½4/-%16 5 4 bz., Wiener Bankverein 81 bz. u.., Böhmen Dr. med⸗ H. 8 147 Nr. 3 der Gewerbe⸗ 3 jagdbares Geflügel 5 Pf. V. Von Verkaufes entſteht, gingen auch lebtere nicht 2 be, Elbthal 121½½ bz. U.., Dur Boden. ordnung lautet:„Mit Geldſtrafe bis zu en Fiſchen, Seekrebſen von 1auf den Verkauf ein, was ihnen nur zum eis 1. Schellfiſche, Kabeljau, Flundern, Bortheil gereichen kann. Die aber⸗ die ihre bach 244 0 105¼-/ * N her, Raab-Osdenburg 75 be., Gotthard- 300 Mark und i Unvermögensfalle mit Haft re 5 Pf., 2. ſonſtige friſche] Sandblätter verkauft, werden jedenfalls noch Ketien, bez., Schweizer Nordost 1½ 0 wird beſtraft: wer ohne hierzu approbirt zu ud Scekrebſe 20 Pf., 3 Sal 5 EFen! Union 64½ b proc. ungar. Goldrente 78/70% f0; 0 8 9* und Seekrebſe 20 Pf, 3, Haluen viel Unangenehmes eefahren müſſen! b2. ult, 70006% bz. compt., 1860er, Locse 115½ ſein, ſich als Arzt(Wundarzt, Augenarzt, llen 40 Pf., 4. Auſtern von 10 Stück Karlsruhe. 18. Oktober. Laut Bekannt⸗ b. ult,, Madrider Loose 49% bz. u.., Silberrente Gebnrtsarzt, Zahnarzt, Thierarzt) bezeichnet machung der Ditektion der großh. Kunſthalle ohee⸗ e e e e oder ſich einen ähnlichen Titel beilegt durch gelberg, 19. Ott. In verfloſſener] ſind auf allerhöchſten Beſehl von heute an Pef itaiienter peen Ben 60% Pe. ulk.,den der Glauben erweckt wird der Inhaben i Soldaten don einer Com⸗die dem erbgroßherzoglichen Paare gewid⸗] nen n Pe deſſelben ſei eine geprüſte Medizinalperſon.“ XXR Um die Beſtrafung auf Grund dieſes 9. her⸗ des hieſigen Bataillons mit einander meten Feftgaben in den obern Räumen ge⸗ Eei andanernd fester Tendenz Waren russische f fe h eit, wobei ſie ihre Seitengewehre dachter Anſtalt einige Zeit ausgeſtellt und Fonds, Ungarrente, Spanier sowie einzelne österr.] beizuführen, genügt jede Anzeige durch eigen T und der eine dem andern das ſeinige Jwar von 11—1 Uhr Vorm. und—5 Uhr————— dritten und für jeden erneuten Verſuch, ſich der Hand'ſchlug. Während der Belref⸗ achm. Eintritt 20 Pig, für einen wohl⸗ als Arzt zu geriren, iſt neue Beſtyafung zu die Waffe vom Boden aufheben wollte, thätigen Zweck beſtimmt. Oetb. Wergen October. 188.70, Sr. ewer. e ihm ſein Gegner einen Stich in die 3 9 ichten. 131 47 Wange bei, ſo daß er im academ. Pfälziſche Nachrichten enhauſe verbunden und in's Militär⸗ Ludwigshaſen, 18. Okt. In der Nacht ) verbracht werden mußte. en—— 05 wurde ein gem 5 J. Lutz, Marktplatz G 2. 8. noch in verſchiedenen Tanzlokalen ubenſtreich hier verübt. Das am nördlchen cc 400, Bogeen in aoſen didter xud ereer. Se ueſge Küreehege nen obehmagazi ben. en und zwiſchen einem Braubarſchen ſchönerungsverein errichtete Wetterhäuschen Arril, 3000, Nehlsevebr..50 Janns⸗fl 51— 0 0 agal 1 90 0 zopelheimer Maurern vor bei allen it erbrocken und ſämmtliche optiſche Inſtru⸗! Taus e600 ggersheimerf „Roggen Oetbr. Novbr. 130.20, April-Mai übölr 1000 45.00, April-Mai 46.70, Spiritus 99.20, April-Mal 40.40, Hafer Oeth Nov. 126.50 Mai 133.50 We aehl 0 10c0 19.50, dto. 00 ggen Maunheimer Schuhmaaren⸗Baiar. 5936 69 erenneeeee — Rös'ſcher Neubau. 71 (Hreite Strafe.) 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Und ich werde mit Ihrer Erlaubniß, Anderes verſuchen! rief der Mu⸗ ſiker, mühſam ſeine zornige Erregung verbergend. — Sie nichts, ich bitte Sie, was mein Vorhaben ſchaden könnte! 85 Beruhigen Sie ſich, arme, vortreffliche Frau! Was ich im Sinne habe, hängt nicht im mindeſten mit dem von ihnen gethanen Schritt zuſammen. Auf alle Fälle kann es uns Licht verſchaffen, und dies ſcheint mir vor der Hand eine Hauptſache zu ſein. Thut Sie denn was Ihnen gut und recht erſcheint, ich vertraue Ihnen, dem einzigen letzten Freunde. der mir geblieben. So beantwortete Ilſe die eifrige Rede des Muſikers, ihm dankbaren Herzens die Hand zum Abſchied reichend. Denn ohne einen Augenblick zu verlieren, wollte er ſich auf den Weg machen, und mit dem Verſprechen, ſo bald als möglich und hoffentlich mit guter Nachricht wiederzukehren, verließ er eilfertig die junge Frau. Malten fuhr hinaus nach dem großen Penſionat, dem heute Fräulein Lucie Bontemps, die ehemalige Erzieherin Ilſens als Direktrice vorſtand. Der Muſiker hatte Fräulein Bontemps ſchon vor Jahren kennen und ſchätzen gelernt, damals, als ſie nach der Flucht Ilſens das Haus des Kommerzien⸗ raths raſch hatte verlaſſen müſſen und in das Penſionat als Lehrerin ein⸗ getreten war. Zur ſelben Zeit hatte auch er dort Unterricht ertheilt und Endlich, nach einer kangen oftmals mit Fräulein Bontemps muſtzirt, deren vielſeitige Bilbung ihn feſſelte, während ihre Schönheit und ernſte Ruhe ihm imponirten und dabei im Herzen doch wohlgefielen. Sein raſcher edelmüthiger Entſchluß, Paris zu verlaſſen und Frau Didier in die Heimath zu begleiten, war durch den Gedanken, Fräulein Bontemps wieder zu ſehen in Enthuſias⸗ mus verwandelt worden und er freute ſich nun auch im Stillen der Reiſe. Heute war der erſte Morgen, die erſte freie Stunde, welche er in der Vaterſtadt zubrachte und dieſe ſollte Fräulein Bontemps gewidmet ſein. Das Wiederſehen wollte er feiern und zugleich die Verſöhnung zwiſchen ihr und Ilſe herbeiführen. Hiervon hoffte er viel, Fräulein Bontemps mußte die Verhältniſſe des Imhof'ſchen Hauſes und Frau von Rambert genau kennen und gewiß im Stande ſein, zu beurtheilen, ob man ſie tröſten dürfte oder nicht. Frau Ilſe ſchien feſt auf Margot zu bauen, doch er, Malten, hatte nach dem ihm von Felix und Ilſe gewordenen Mittheilungen über ſie, nie an ihre Aufrichtigkeit glauben können. Fräulein Bontemps ſollte entſchei⸗ den, doch nicht ihm, ſon dern Ilſe gegenüber, die es doch allein anging. Und deßhalb mußte die Annäherung und Verſöhnung beider verurſacht und auch bewirkt werden. Der gute Malten irrte ſich in einer ſeiner Vorausſetzungen ebenſo voll⸗ ſtändig, wie er die andere über Erwartung in Erfüllung gehen ſah. Er Pierte ein wirklich herzerfreuendes, ſchönes Wiederſehen. (Fortſetzung folgt.) 85———————— * Roman Beilage Badiſchen Voläs⸗Zeitung Maunheimer Stadt⸗Auzeiger und Handelszeitung. ——— Drei Frauenherzen. Ein Roman in drei Bänden von Ernſt Pasqué. (62. Fortſetzung.) Rede, ich will gewiſſenhaft thun, was Du mir ſagen wirſt. Du biſt wohl in einem Gaſthofe abgeſtiegen und im Stande dort vier⸗ zehn Tage, oder drei Wochen zu bleiben? So lange ſoll ich harren müſſen?— Entſetzlich! Ich nehme Borſichts halber einen längeren— wohl den längſten Zeit⸗ raum an. Gelingt es mir die Zuſammenkunft und Eure Ausſöhnung früher zu Stande zu bringen, um ſo beſſer! So werde ich mich fügen und in Geduld mein Urtheil abwarten. Bleibe dann ruhig daheim, verkehre nicht mit vielen Leuten und erwarte aleine Nachrichten, die Du hier bei dem Portier perſönlich in Empfang nehmen wirſt. Der Mann iſt zuverläſſig und verſchwiegen. Du führſt wohl noch immer den Namen, welchen Ihr in England angenommen habt? Wie lautet er doch? Ich habe ihn, glaube ich, vergeſſen. Didier. Ganz richtig, Frau Didier— es klingt recht hübſch! doch nun gehe— liebe arme Ilſe, denn länger dürfen wir nicht zuſammen bleiben— ich muß hinauf, nach meinem Kranken zu ſehen. Ach! dürfte ich an Deiner Stelle ſein— Oich begleiten! ſprach Ilſe mit einem tiefen wehen Seufzer ſich von dem Sopha erhebend. Vor der Hand geht es nun einmal nicht, doch verſpreche ich Dir noch manchen Liebesdienſt aufzuſparen. Nun leb wohl! vergiß nicht, oft— recht oft bei dem Wenzel nachzufragen und verliere weder den Muth noch die Ge⸗ duld, im Falle er keine Nachricht für Dich haben ſollte. Ich werde dem Manne nur dann eine ſolche für Dich hinterlaſſen, wenn ſie von einer wirklichen Bebeutung für unſer Vorhaben iſt. Hoffentlich wird dies recht bald der Fall ſein. Leb' wohl! Dabei drängte ſie Ilſe in die Loge des Portiers zurück und dann zur Thür hin. Ilſe hatte den Schleier wieder vor das Antlitz gezogen und ſchritt langſam, geſenkten Hauptes zu dem Hauſe ihres Vaters hinaus. Kaum war die kleine Pforte des Thores hinter ihr zugefallen, als Margot ſich hoch aufrichtete und ſchüttelte, als ob ſie Unangenehmes, Häßliches und Läſtiges von ſich abwerfen wolle. Ihr Auge blickte mit einer grimmen Verach⸗ tung der Abgegangenen nach, dann wandte ſie ſich zu dem Portier und ſprach zu dieſem mit ihrer ſcharfen Stimme kurz und befehlend: Dieſe Frau wird wiederkommen, vielleicht in der nächſten Zeit alle Lage, um nach mir und Nachrichten für ſie zu fragen. Die Antwort lautet ein wie das andere mal: Die gnädige Frau habe nichts für ſie hinterlaſſen; ſie ſei auch im Augenblick nicht zu ſprechen, da der Herr Kommerzienrath unwohl re und das Vuumer nicht verlaſſen dürſe. Weiter wird nichts geſwochen⸗ 21. Itover. fSäff.- Roffenlopt Mit dem Heutigen habe ich die„Wirthſchaft zum Mohren⸗ kopf“ in Mannheim übernommen und Herrn Karl Kraſtel von Dorten mit der Leitung derſelben betraut. Achtungsvoll Louis Rühl, Brauerei zum Elephanten. Worms, den 15. Oktober 1885. Badiſche Volks⸗Zeitung. Amerik. verſtellbare Schrauben⸗ ſchlüſſel, 1 Satz mit 3 Stück von 20, 25, 30 em. lang verſendet franco für M..25 unter Nachnahme oder Voraus⸗ einzahlung des Betrags. 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Du bleibeſt heute lange, Margot, ſprach Herr Imhof mit matter Stimme. Nun wandelten ſich wie durch einen Zauber Margots Züge, ihr Antlitz lächelte in einer unbefangenen Fröhlichkeit und leichten Schrittes ſchwebte ſie zu dem Onkel heran, um ſich ſofort vor ihn auf den Teppich des Bodens nieder⸗ zukauern. Ihren Kopf auf ſeine Knie bettend, erfaßte ſie ſeine Hand und ihm mit einer wahrhaft kindlichen Schalkhaftigkeit in das Antlitz ſchauend, entgegnete ſie mit weicher, ſüßer Stimme: Verzeihung, lieb', lieb' Onkelchen, es geſchah nur Deinetwegen! Nur mit Dir und Deinem Wohlſein beſchäftigte ich mich. Wir werden von nun an ſchon am Morgen, nach dem Kaffee nach Eichenhain hinausfahren und den ganzen Tag dort bleiben, denn das Wetter iſt gar zu ſchön und die friſche geſunde Luft wird Dir wohl thun, weit beſſer behagen als hier in den dumpfen Zim⸗ mern. Unſern Leuten gab ich dazu die nöthigen Befehle. Ah! rief Herr Imhof mit einem frohen Aufathmen und mit leuchtenden dankbaren Blicken auf ſeine Nichte niederſchauend. Wie gut Du biſt, meine liebe— Margot. Margot mußte ihr Antlitz wegwenden, ſie vermochte den Blick des alten Mannes nicht zu ertragen, deſſen Urtheil ſie in dieſem Augenblick im Geiſte geſprochen hatte. Zweites Kapitel. Fräulein Lucie Bontemps. Nach einer mehrtägigen Fahrt war Frau Ilſe mit ihren Kindern und in Begleitung ihres getreuen Malten glücklich in der Vaterſtadt angelangt und hatte hier unter ihrem angenommenen Namen Didier einen beſcheidenen, doch guten bürgerlichen Gaſthof, fern von dem Gebiete des Hafens, bezogen, während Malten bei ſeiner früheren Hauswirthin einkehrte und dort auch ein paſſendes Unterkommen in einem juſt freien, hübſch eingerichteten Zimmer beſtehend fand. Gleich am andern Morgen ſchlug die junge Frau den Weg nach ihrem väterlichen Hauſe ein und Malten ſetzte ſich mit den Kin⸗ dern in einen Fiaker, um ihnen die Herrlichkeiten des beſten Aufenthalts, beſonders den Hafen mit ſeinen großen Schiffen zu zeigen. Nach zwei Stun⸗ den, ſo hatte er mit Frau Ilſe vor der Hand einen vergeblichen Verſuch gemacht, doch verlor ſie den Muth nicht zu hoffen— ſie durfte es nicht, ihres Kindes wegen nicht, denn andernfalls hätte ſie befürchten müſſen, wahn⸗ ſinnig zu werden. Ihre Unterredung mit Margot dünkte ihr im erſten Augenblick wie ein verworrener Traum. Durch ihr Unglück an Demuth ge⸗ „wo ihr Vater ihr geflucht botte und ietzt darnieder lag, war eine wöhnt, nach langen Jahren an der Stätte weilend, wo ſie ſo ſchwer geſün⸗ — 247— ſolche Niedergeſchlagenheit über ſie gekommen, daß ſie ſich unfähig fühlte klar zu ſchauen und zu denken. Den Empfang, der ihr von Seiten Margot's geworden, vermochte ſie in ſeiner ganzen herzloſen Kälte nicht zu beurtheilen; ſie durfte dies nicht einmal, denn ſie mußte an deren Hülfe glauben, und war ſchon dankbar für ein Wort des Troſtes und der Hoffnung, für einen mitlei⸗ digen theilnehmenden Blick, den Margot ihr wie Almoſen einer Bettlerin hin⸗ geworfen. Doch draußen auf der Gaſſe, langſam mit ihren Gedanken dahin wandelnd, wurde das ſoeben Erlebte nach und nach, gleichſam ſtoßweiſe, wie⸗ der wach in ihr und abermals glaubte ſie einzelne Reden Margots zu hören über deren Inhalt und Ton ſie jetzt erſchrack. Gewaltſam ſträubte ſie ſich gegen ſolch' peinigende Eindrücke, verſuchte ihnen zu entfliehen, indem ſie ihren Gang beſchleunigte. Da ſah Ilſe ſich plötzlich von einer bunten Menſchen⸗ menge umgeben, die laut redend und rufend ſie umwogte und mit fortzureißen drohte. Sie hemmte ihren Schritt und ſchaute ſich um, zu erkennen, wohiu ſie gerathen ſei. Ilſe befand ſich auf der Hellſtedt. Ohne es zu wollen, hatte ſie das Häuſerquadrat, in dem die Wohnung ihres Vaters lag, umſchritten und er⸗ kannte nur zu gut die marktartige Straße wieder, an welche die Hinter⸗ gebäude ihres väterlichen Hauſes ſtießen, an der das Wohnhaus der glten Frau Bernis, der Großmutter ihres unwürdigen Gatten lag. Dort, gerade vor ihr, erhob es ſich und ihr Auge vermochte ſich nicht von dem alten Bauwerk abzuwenden. Sie ſah den offenen Laden mit dem großen gedruckten Zettel an der Thür, die mit weißen halboffenen Gardinen verſehenen Fenſter der Zimmer der alten Frau, darüber die leerſtehende Etage und höher— das Giebelzimmer mit ſeinem ebenfalls, doch dicht verhängten Fenſter, das ver⸗ hängnißvolle Gelaß, in dem das Märchen ihrer Liebe ſo ſonnig begonnen hatte, das nun ein ſo trauriges Ende gefunden. Ihr ſtarres Schauen auf das alte Haus begann in ihrer Umgebung Aufſehen zu erregen und einzelne Worte ſchlugen an ihr Ohr, die ſie aus ihrem träumeriſchen Thun aufweckten⸗ Raſch eilte ſie weiter. Jetzt ſtand Ilſe vor den ehemaligen Lagerhäuſern ihres Vaters und aber⸗ mals mußte ſie ihre Schritte hemmen, verweilen, um die Thür zu ſuchen, durch die ſie in jener Unglücksnacht dem väterlichen Hauſe entflohen war. Nur zu bald hatte ſie dieſelbe gefunden, es konnte nur die erſte neben dem Hauſe der Mutter Bernis ſei, dort, wo die kleine ambulante Bude eines Schuhverkäufers wider die Giebelmauer lehnte. Wie deutlich erinnerte Ilſe ſich des? ſteigens der ſchweren Bohlentreppe, des an der Wand⸗Hintaſtens bis zur Straßenthür in jener verhängnißvollen Nacht! Doch auch hier war ihres Weilens nicht, die hin⸗ und herfluthende Menge riß ſie in ibrem Strudel hinein und trieb ſie fort. Wieder in ihrem Gaſthofe angelangt, hatte ſie Zeit nochmals über ihren erſten Ausgang nachzudenken, denn die Kinder waren noch nicht zurück⸗ gekehrt. Düſter, troſt⸗ und hoffnungslos erſchien der muthloſen Mutter wie die Gegenwart auch die Zukunft, und als Malten mit den Kleinen eintrat, fand er ſie in Thränen. Die Kleinen drangen jubelnd auf die Mutter ein, ihr die Herrlichkeiten der Fahrt zu erzählen und die arme Ilſe mußte lächeln. Erſt nachdem ſie von ihr abgelaſſen, vermochte Malten nach dem Erfolg ihres Schrittes zu fragen— daß er ein vergeblicher geweſen, hatten ihm die Thränen der jungen Frau bereits geſagt. Ilſe ſchilderte dem Freunde den Empfang, welchen ſie bei der Kouſine Malten ſchwieg und ſchaut feinſten Ausführung empfiehlt geſunden hatte und theilte imm getreulich deren Worte und Rathſchlüſſe mit. — — Fabrik von Ebhardt Jean Lotter, „Wilder Mann“, und Mat ra zeu, ſt billigen Preiſen. el⸗Werns, herin, 2. 10336 uert cht(C3. 1 8816 ſtickerei elc Adelmann, her, G 5, 10, 9177 1 reichhaltiges Lager in lbernen Herren⸗ u. * Reparaturen pt und billigſt beſorgt. 5 an empfiehlt ſich im und Bügeln 1253. pſechlt ldenen ne und pünkt⸗ liche A hrung aller ihr zu Theil werdenden 10607 Wohnhaft überm Neckar Eßpenſchiediſche Billa, 1. Stock. Nikolaus„Gutfſleiſch knpftehlt ſeine Klaanvigeret 05 Rorupter Bedienung. Die Glanzwäſcherei von F. Bonn, H 5, 16 wird aufs angelegenſte empfohlen. 9166 An drene Gutfleisch 3, 11 kupflehlt ſeine Glauzwüſcherei in Kragen und Manſchetten. 9161 Verſteigerungen aller Art übernimmt 9908 Agent Adam Boſſert, 6 4, 12. abzugeben. 10648 K A. Heekl. 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Die Fabrikation fertiger Kleider war jenes Unternehmen, welches 5 bdurch die Abwechslungen in der Mode, den badurch hervorgeruſenen vermehrten Bedarf eine vollſtändige Umwälzung zur Folge hatte und Annehmlichkeiten ſchuf, die allſeitige Anerkennung fanden. Die unterzeichnete Firma hat es ſich zur Aufgabe gemacht, ebenfalls die neue Bahn zu beſchreiten und das Prinzip der ſtreug feſten Preiſen Bzur Einführung zu bringen. Dieſes einzig richtige Geſchäftsverfahren hal in den größeren Etabliſſemenis Deutſchlands dieſer Branche zur Zuſriedenheit von Käufer und Ver⸗ ufer in neuerer Zeit immer mehr Boden gewonnen. Das kaufende Publikum wird die Wahruehmung machen müſſen, daß da, wo ſtreng feſte Preiſe ein⸗ geführt ſind, es auch reell bedient werden muß. Die eigene Anfertigung, der direkte Vezug der beuöthigenden Rohſtoffe aus erſſer Quelle, bieten jedem Käufer die Garantie der billigſten und reellſten Bedienung, ſo daß ſelbſt der beſte Waarenkenner bei einem Beſuche des Etabliſſements die obige Be⸗ hauptung betreffs der Reellität und Preiswürdigkeit der Waaren beſtätigt ſinden wird. Auf ſämmtlichen Waaren ſind die billigſten Verkaufspreiſe in deutlich erkennbarer Oruckſchrift verzeichnet, und kann ein Abzug, in welcher Form derſelbe auch verlangt werden ſolte, nicht mehr ſtattfinden. In der feſten Ueberzeugung, daß dieſe neue Einführung als ein Fortſchritt und eine beſondere Annehmlichk ſſen wir auch auf die Unterſtützung des geehrten Publikums. 8 bac ——————————————— 5 PP Lut d complett an Bytinski& Cie. ger un Zur alten Eouue, N 3, 14. N 3, 14 1 Unterzeichneter hat unterm Seron in dem früher ſo gerne beſuchten Lo zur alten Soune eine 8 Spär⸗ und Volkznse eröffnet, unter Zuſicherung promter reeller Bedienung bei den billigſt. Preiſen. Im Abonnement ein ſeh guten bürgerlichen Mittagstiſch, 10 gezeichnetes Export⸗ und Lagerbi ſowie ſelbſigezogene reine We 8 Um zahlreichen Beſuch bittend 1 10760 Achtungsvollſt 1 J. Fassel. 181 1 f 1 E1 D 4, 9 beehrt sich einem geehrten Publikum der Stadt und Umgegend die ergebene Anzeige zu machen, dass sämmtliche Neuheiten der Winter-Saison Speziell in Herren- und Damen-Trieotsgen, chenille, wollene Damen-Tücher für Concerte, Theater ete, wollene Damen- und Kinder-Röcke Flaschen-Bien aus der Actienbrauerei Löwenkeller ff. Sager⸗ und Doppel⸗ in bekannt vorzüglicher Qualitä liefert frei ins Haus. 91¹ in hocheleganter Ausführung eingetroffen sind. 1 C 20 Pfg Besonders erlaube mir auf meine grosse Auswahl in Kinderkleidchen, Mäntelchen, Hütchen, Kinderschulschürzen, 1 Doppel⸗Bier 11, Haus⸗ und Salon-Damen-Sckürzen eto, auimerksam zu machen, die in jeder Grösse, Farbe und Oualität vorräthig sind. 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