t 1 7780 10 Il, igen Abonnementepreis * * vre Menat 50 fg.— Auswürts durch die Boſt 65 Pfs.* Man abonnirt in Mannheim bei der Expevition k 6. 2, ſowie bei allen Zweig⸗Expeditionen und Trägerinnen.— Ausm Poſt⸗Anſtalten des deutſchen Reiches und den Bri Die Badiſche Volkszeitung erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn und Feiertage. Herausgeber Or. lur. Perwann Haas in Mannheim. ürts bei allen efträgern, (Mannheimer Organ für Geſchichts⸗Kalender. Am 30. Oktober. 3. acht bei Hanau. Der bayeriſche General Wreda ſtellt die bei Seipeig 15 ſchlagene franzöſiſche Armee in ihrem Rück⸗ zuge nach dem Rhein, im Verein mit den Heſterreichern unter General Fresnel bei Gelnhauſen, von wo aus ſich die Schlacht vier 2 age lang bis nach Hanau hinzieht, woſelbft am 30. und 31. Oktober am hef⸗ tigſten. gekämpft wurde; zuerſt mit den Vortruppen, dann mit Napoleon und ſeiner Nachhut. 10,000 unter ihnen 5 Generäle, 280 andere Befehlshaber, und 2 Kanonen waren der Gewinn. Der Ver⸗ luſt der Franzoſen an Todten und Ver⸗ wundeten aber wurde auf 15,000 Mann 834 Her d tſch 4. Der deutſche Bundestag beſchränkt die ſtändiſchen Rechte, verbietet die Beeidtonn des Heeres auf die Verfaſſung, und ver⸗ ſchärft in Pie Piade⸗ Preſſe und der Uni⸗ Leſchlüſſe die früheren ſtrengen Bundes⸗ 16 Louis Napoleons Putſch in Straß⸗ urg.— 1864. Abſchluß des Wiener Vertrags, in welchem Dänemark alle ſeine Rechte auf Schleswig⸗Holſtein an Preußen und Oeſter⸗ reich abtritt und ſich verpflichtet, die wei⸗ teren Verfügungen der Verbündeten über der Herzogthümer anzuer⸗ 1870. Die preußiſchen Garden ſiegen bei Le Geſecht. nach heftigem und glänzendem „An demſelhen Tage beſetzten die badiſchen Truppen nach heißem Kampfe Dijon. Prinz Wilhelm von Baden nahm die Höhen von St. Appollinari und die Vorſtädte, wo⸗ rauf ſich die Franzoſen zurückziehen. * Die badiſchen Kandtags⸗ wahlen. „Mit kaum bemerkbarer Agitation ſind die Laldtagswahlen vorüber gegangen, welche für die National⸗Liberal⸗ Ko nſervativen die abſolute Majorität im Landtag gebracht haben. An und für ſich hat der Erfolg derſelben auf große Bedeutung keinen Anſpruch zu machen und ſehr gewagt iſt es, aus dieſem Sieg Schlüſſe auf die Zukunft zu ziehen. Man hat der Wichtigthuerei der National⸗ liberalen zu viel Gewicht beigelegt und hat der nicht widerſtehen koͤn⸗ nen, ſo manche Renommiſterei derſelben ernſt zu nehmen. Allerdings waren ſie ſehr thätig, und ſie, die ſo oft die„Maulwurfsarbeit“ ———— 55——————— Kleine Mittheilungen. Aus den Gerichtsfälen. er ſeinen martialiſchen Schnurrbagrt. demſelben ſtehen,„richtet“ er ſi Anſprache an den Präſidenten:„Herr Präſi dent, muß ick hier rin? Ick bin keen Spitz huhe un keen Mörder nich, ick habe den Kai⸗ ſer jedient un ſämmtliche Schlachten mitjemacht, un ick ſoll hier rin?. werde Sie davon entbinden, ſte nur hier vor den Zeugentiſch, und wenn Si Se Je das Stehen nicht aushalten können, dann werde ich Ihnen einen Stuhl geben laſſen. Aber Angeklagter, wenn wir nun in die Verhandlung eintreten, dann geben Sie ſich doch alle Mühe, geben Sie ſich 004 maggc: eiwas leiſer zu ſprechen, wir können hier alle ſeh gut hören, und Sie ſchreien ja, daß die Fenſter Angekl.: Ick habe een ſehr ſcheenet, det hat mein Hauptmann aber ick werre mir ſchon det et nich mit mir durch⸗ ſind der Invalide Abolf Budeweg und 1840 in Berlin geboren, Beſtraſt? mal während meine ganze Dienſtzeit ſo ville Strafe ir klirren. kräftiſet Orſan, ooch immer jejagt; die Trenſe anleſen, jeht. Vorſ.: Alſo Sie Sind Se ſchon beſtraft? Angekl.: Sck? Do ick noch nich Weiße unter'm Nagel gehabt habe? ſoll mal eener nachweiſen— Vorſ.: — 09 Dröhnenden Schrittes,— denn er trägt einen Stelzfuß,— hetritt der fünfundvierzigjährige Invalide Adolf Budeweg den Gerichtsſagl Er ſcheint ſich in ziemlicher Erregung zu befinden, ſein Geſicht iſt geröthet, und convulſiviſch Eine lange Reihe Ehrenzeichen, und Kriegsdenk⸗ münzen ſchmückt ſeine Bruſt. Als der Nun⸗ tius ihm mit einem bezeichnenden Wink die Thür zum Anklageraum öffnet, bleibt er vor 1ſtel und hält dann, wie die„Ger.⸗Zig“ ſchreibt, folgende 0 äſi⸗ eindesland oder im S en Sie ſich anderer in dem Munde führten, leiſteten diesmal ganz Tüchtiges in dieſer Spezia⸗ lität. An den Geſchicken Europas wird allerdings deshalb nichts geändert und ſelbſt dann nicht, wenn die„Schneidigſten“ auch den beſten Willen dazu haben. Die Flügel ſind zu kurz, um größere Ausflüge zu machen. Es iſt dieſem und jenem vergönnt geweſen, ſich diesmal ein Plätz⸗ chen zu ſichern, daß derſelbe in anderen Kreiſen auf's Trockene geſetzt wurde, kam für die derzeitigen Wähler nicht in Betracht. Die„glänzenden“ Namen hat⸗ ten es dem„Volk“ angethan, d. h. jenem Volk, welches jederzeit die Klugheit beſitzt, den„Herrſchenden“ Dienſte zu leiſten. Aber dieſer Theil des Volkes ſetzte mit der ihm eigenen Lenkſamkeit viel⸗ fach die Wahl durch. Wir ſind aller⸗ dings geſpannt, ob ſich nun auch die entſprechende Dankbarkeit zeigt. Der Aufſchwung der Nationalliberalen war von jenem Tage an ſicher, wo die⸗ ſelben conſervativ geworden ſind; dadurch ſammelten ſie in mehreren Kreiſen die zerſtreuten Stimmen, welche ſich ehedem für keinen Kandidaten erklärten, wenn nicht ein Mann ihrer Idee auf den Schild erhoben wurde. Der Unterſchied zwiſchen den Liberalen Badens und denen Norddeutſchlands iſt eben groß aber ebenſogroß iſt auch derſelbe zwiſchen der conſervativen Partei Preu⸗ ßens und Badens. Während die Süddeut⸗ ſchen und namentlich Badens Liberalen, mehr zur Reichspartei hinneigen, kommen Badens Conſervativen denſelben auf halbem Wege entgegen. Am beſten hat ſich dies bei der Reichs⸗ tagswahl in der Reſidenz gezeigt. Wäh⸗ rend die Ultramontanen Herrn v. Göler und Menzer ihre Mandate verſchafften, mußten die Karlsruher Ultramontanen die Erfahrung machen, daß dieſen Conſer⸗ vativen ein Nationalliberaler beſſer behagte und mit ſeinen Ideen denſelben näher ſtand, als die Ultramontanen, wozu aller⸗ dings die„Garantie“ Fieſer's und die „Gelehrigkeit“ Kiefers viel beigetragen haben mag. Schon damals haben Poli⸗ iker, welche ein tieferes Verſtändniß hat⸗ ten, den Ausfall der Wahlen vorhergeſagt und das konnte man mit Leichtigkeit, da eben Angeklagter, Sie verſallen ja ſchon wieder in den laüten Ton; wenn Sie ſich nicht mäßigen, muß ich Sie wirklich dort auf die Anklagebank bringen. Sie ſind alſo unbe⸗ ſtraft. JFetzt haben Sie, ſich aber durch Ihre Heftigleit zu einer ſtraſharen Handlung hin⸗ reißen laſſen; Sie ſind der Körperverletzung mittels eines gefährlichen Werkzeugs ange⸗ klagt. Angekl.: Een Werkzeug habe ick jarnich jehabt, blos ne Schnupptobaksdoſe, un iebri⸗ jens, muß ick mir von ſo'n miſerablichten krummbeinigten Schuſter, der heechſtens uf ſeinen Dreibeen reiten kann, an die⸗ Ehre lreiſen laſſen, wo ick meinem Kaiſer jedient un ſämmiliche Schlachten mitjemacht habe? Vorſ.: Angellagter, wir ſind hier nicht im Kriegszuſtand und wenn ie beleidigt werden, können Sie ſich auf dem Wege der Klage Genugthuung verſchaf⸗ fen. Angekl.: Denn müßte ick Buttermilch in meinen Adern haben anſtatt Blut; außer⸗ dem bin ick nich ſehr for Advokaten und die e Ferichtsloferei. orſitzender: Jetzt fen-Sie aber doch ſchlimmer daran. rzählen Sie nur, wie Sie mit dem Schuhmacher Sieben⸗ liſt in Conflikt geriethen; aber nochmals er⸗ mahne ich Sie, mäßigen Sie Ihre Stimme. Ick ſitze alſo eenes Abends, det war den dritten Fuli, jerade an dem Jahres⸗ dag von der Schlacht bei Königirätz, wo ick nakierlich doch derbe mit mang war, un ick drincke ine Weiße bei Vater Neumaun in de Pankſtraße un erzähle vo'n Kaiſer und de Schlachten, und de andern hören zu. Der dreimal deſtillirte Schuſter war ooch dabei und hat mir ſchon frieher mit ſeine infamich⸗ ten Witze jeärjert, ſo det ick ihn ſo jewiſſer⸗ maßen uſ'n Strich hatte. Mit eemal fragt er Jedermann. volksbtatt.) die Minoritäten nie ſehr groß waren. In den meiſten Kreiſen beruht demnach der Erfolg auf einer brüderlichen Handreichung unter dem Tiſch. Die Parole wurde durch die ſogenannte unterirdiſche Poſt ausgegeben, was deßhalb von Nutzen war, da die Gegner in Sicherheit eingelullt wurden; hiervon abweichend iſt nur die Wahl in Mannheim. In Mannheim ſind Conſer⸗ vative eine ſo große Seltenheit, daß ſie nicht in Betracht kommen. Es ſtanden ſich alſo nur die Nationalliberalen und Demokraten gegenüber, zu denen ſich in der letzten Stunde die Sozialdemokraten geſellten. Die Ausſichten der Demokraten waren in Mannheim die denkbar günſtigſten, und Niemals konnte der Sitz denſelben verloren gehen, wenn nur die elemen⸗ tarſten Begriffe von dem„Was thun“ vorhanden geweſen wären. Die Unthätig⸗ keit und Unfähigkeit der Leitung ſeitens der demokratiſchen„Führer“ veranlaßte zunächſt die Sozialdemokraten 3 Tage vor der Wahl in die Agitation einzutreten. Der Erfolg iſt ein bemerkenswerther und hat gezeigt, daß die Demokratie lediglich noch ihr Leben durch deren Mitwirkung friſtete. Der ſogenannte„beſſere Theil“ der Demokraten— d. h. Männer, welche Herr Baſſermann für bündnißfähig hält — ſtimmten ſofort für die National⸗Libe⸗ ralen und zwar deßhalb, weil ſie niemals mit Ernſt der Demokratie zugethan waren. Als die Partei Erfolge errang, war es angenehmer für dieſelben ſich auf deren Schultern aufzuſchwingen und jetzt, da anſcheinend der Liberalismus in deſtruk⸗ tiver Geſtalt ſich aufſchwingt, halten ſie es mit ebenſo leichtem Herzen mit ihm. Selbſtverſtändlich ſind den Demokraten alle Stimmen abgegangen, welche von ſo⸗ zialdemokratiſcher Seite ehedem abgegeben wurden, natürlich ohne daß denſelben je⸗ mals eine Gegenleiſtung gemacht wurde. Jene Elemente nun mit dem„leichten Herzen“ haben jedoch ſtets einen gewiſſen Ein⸗ fluß gehabt und denſelben zu erhalten gewußt, wodurch ſie mehr und mehr die übrigen Anhänger corumpirten und für nat. ⸗lib. Ideen empfänglich machten. Was ſpeziell von der Partei als ſolcher loco Mann⸗ heim ſelbſt gethan wurde, war nichts weniger als demokratiſch und die Geſchichte Infertionsbreis Die einſpaltige Petitzeile ober deren Raum 30 Pfh Rellamen 30 Pfg. Aupeigen werden von allen Annoncen⸗Exhedekionen, bom utifereh Agenturen und Trägerinnen, ſywie im Berlag emgegengenommen⸗ Bei größeren Aufträgen Rabatt. Botationsdrus der Or. B. Pacs ſchen Suchdruckerer, 6658 neben der katholiſchen Spitgllirche in Wihnnheim, Handels.3 eitung. —————— Freitag, 30. Oktober 1885. ——— der Stadtoertreten liefert unzählige Be⸗ weiſe dafür. Gerade deßhalb und dur ſolches hin⸗ und herlawiren perlor demokratiſche Partet bei dem Mittel⸗ und Arbeiterſtand fortwährend an Sympathie, welche nach unſerer Anſicht für immer verloren iſt. Die Partei hat es nicht verſtanden ſich den Verhältniſſen anzu⸗ paſſen. In den unteren Kreiſen nimmt das politiſche Bewußtſein zu, aber bei dieſen werden Fehler am allerwenigſten verziehen. Die Wahl des Candidaten ſelbſt, d. h. die Erſatzwahl, hat einen der zahlreichen Beweiſe erbracht. Leute, welche ehedem als Demokraten gewählt wurden, ſtimmten für Ladenburg, eine Erſcheinung, welche ſich allerdings durch die perſönliche Liebenswürdigkeit der national⸗liberalen Hausagitatoren erklären läßt. Ein Seiten⸗ ſtück zum bekannten„warmen Händedruck.“ Die Wahl am 26. e. war ein für die Zukunft der demokratiſchen Partei ent⸗ ſcheidender Faktor, indem den Sozialdemo⸗ kraten mit einer Offenherzigkeit der Stuhl vor die Thüre geſetzt wurde, wie das noch niemals geſchah. Allerdings hatten die Sozial⸗ demokraten ſich niemals Hoffnung gemacht, daß die Demokraten geleiſtete Dienſte erwie⸗ dert werde. Nun iſt die Situation geklärt. Die Niederlagen der Zukunft an datiren. Die„Frankf. Ztg.“ brachte am Mon⸗ tag eine Notiz,„wonach die dortigen Wahlen zu Gunſten der freiſinnig⸗liberal⸗ conſervativen Candidaten ausfallen wär⸗ den, Dank der Wahlenthaltung, welche von den Sozialdemokraten anempfohlen wird.“ ebenſolche Säemänner hervorgebracht, wie hier ein Exempel beweiſt. Wenn die Demokratie zeigt, daß ſie demokratſſch handeln kann, ſo wird ihr die ewünſchte Unterſtützung zu Theil, andernfalle wird ſie ihrem Schickſal überlaſſen. Jeder wird den Platz einnehmen, welchen er ſich zu erringen weiß. nur unter dieſem Geſichtswinkel betrach werden, daß die Gegner derſelben über haupt keine Gegner waren. 3 Pc bein an; achen Se ſchon widder den Duſeliſen un wiſſen nich, det ick bei de reitende Artillexie jeſtanden habe, wo Sie elende Schuſterſeele bloß als Ulaner jedient haben und ausſeſehen haben wie ſo'n reiten⸗ der Laternenanzünder?“ Un ich iehe rum in meine Wohnung un will Ihnen meine Papiere un meinen Paß holen, det de Schafs, köppe ſich von überzeijen können, det ick fämmtliche Schlachten mitjemacht habe un von weſen meine Verwundung vor Paris monatlich zwelf Thaler Penſion beziehen dhue. Un der Schuſter un die andern bleiben ſo lange in de Laube ſitzen; denn wir ſaßen alle in'n Jarten. Als ick retour kommen dhue mit meine Papiere, da höre ick ſe alle un⸗ bändig lachen, un ick denke ſo bei mir, ha, ha, da hat die Schuſterkröte wieder ſon Witz jeriſſen; denke aber noch nicht Arjes bei.— Borſ.: Angeklagter faſſen Sie ſich etwas kürzer, und kommen Sie zur Sache. Angeklagter: Nu bin ick ſofort bei die Attacke, Alſo wie ick näher komme, und die können mir nich ſehen von wejen det Friene da höre ick noch, det der Schuſter ſagt:„Un die Jeſchichte mit det anieſchoſſene Been, det loob' ick ooch noch nich ſo, er wird woll von Wagen gefallen und überjefahren worden ſind.“ Natierlich konnte er mir nur mit meenen, un— Herjottl als ick det hörte, da verlor ick die Konſtantinanze, un det wurde mir ſchwarz vor die Oogen und ſauſte mir in die Ohren, un mit zwee Schritt hin ick mitten mang un rufe:„Wat hat er jeſagt?“ und haue ihm mit die Schnupptobacksdoſe, die ufin Tiſch ſtehen dhat, und da lag er wie ne Padde. Und 0 is et jeweſen, lüjen dhue mir ſo recht verloren:„Haben, Se nich bein Train jedient, Herr B ea?“„Wat!“ ſage ick nich, un uu beſtrafen Se mir; aber wenn mir noch mal eener ſo an de Ehre jreift, wo ick meinen Kaiſer jedient un fämmtliche Schlachten mitjemacht haben, iehr ia nich vor mir in, un denn is et ſchon det Beſte, Sie behalten mix zeitlebens in! lötenſee,— Vorſ.: Ruhig, Angeklagter, ſetzen Sie nur hin, ſo ſchlimm wird es wohl ni werden. Wenn die Sache ſich ſo verhält, wie Sie ſie vorgetragen haben, dann ſtehen Zhnen zweiſellos Milderungsgründe zur Seite. Wir werden die Zeugen jetzt Der Verletzte, Schuhmacher Siebenliſt, hat durch den Schlag mit der großen Holzbüchſe eine klaffende Wunde auf dem Kopfe davongetragen und will drei Tage arbeitsunfähig geweſen ſein. Durch die übereinſtimmenden Ausſagen der uͤbrigen Zeugen geht aber hervor, daß der Schüſter mit Vorliebe den Angeklagten, deſſen heſtiges Naturell er kennen mußte, zu necken und zu reizen pflegte; ſeit jenem Abend habe er es ſich aber abgewöhnt, Der Staatsanwalt bewilligt dem Angeklagten mildernde Umſtäude und begntragt eine Geldſtrafe von 30 M. eventuell ſechs Tage Gefängniß. Der Gerichts⸗ hof faßt die Sache aber noch milder 96 und reducirt das heantragte Strafmaß au die Hälfte.„Ich danke Ihnen, meine Herren, ick habe et mir wohl jedacht, det Se'n ollen Invaliden, der ſämmitliche Schlachten mitle⸗ macht hat, nich int Jefängniß ſchickei würden und in ſtrammer Haltung humpelt der alte Vaterlandsvertheidiger zum Sagle hinaus⸗ Ein Berliner Arzt verbindet in einem Inſerat mit der Inzeige ſeines eeege wechſels folgende Nötiz:„Ab. Stallung be⸗ findet ſich jetzt neben der W ſo daß Auftrag ſchnellſtens 9931 werden ann.“— Die Patienten haben alſo die beſte Herrn Doltor mit Gelegenheit, von dem 0 ins Jenſeits befbrdert Extra⸗Equipage direkt zu werden! ——— werden vom 26, Oktober 1886 Solche Früchte werden nur durch Der Sieg der Nalionalliberalen kanz⸗ 2 —— iicie RRRRRRR 22 fähige armer Bergleite Bechäfeime ar ildern ſtände in erlſaal, Bühne und Zuhörerraum zu Monome ismus oder 0 i n Uenee fifenbſten Weſe mueuilie einem Bebhaale hergerichtet, unterbrochen Bimetallismus? errichtet, und bin ich in der Lage, durch erſte die 2 ite ſei en nur von einer Treppe. Dieſe, 9 und nahe Bezugsguellen für Rohmaterialten wo er ohne die Tragweite Abſchlüſſe, die uns den Blick hinter die Praktiſche Beleuchtung der ſowie billige Arbeitskräſte, ein ganz vorzüg⸗] Worte zu verſtehen, in Ausfällen ſich er⸗ Couliſſen und nach dem Den Währungsfrage. liches Fabrikat ꝛc. 20e. zu liefern“ geht, die aus einem anderen Munde als ſchließen, ſowie 10 eit 15 FFortſetzung.) 1090„vielen, arbeitsloſen jungen grobe Beleidigungen betrachtet werden Seoee derzeitige — See Milionen, Betriebsmittel[ Mädchen, meiſt Kinder verunglückter arbeits⸗ müßten. Herr Sigmund Bensheimer hat Komite, um ſeinem Verdienſte die Krone Silber⸗ unfähiger oder armer Bergleute Beſchäftigung i15 n Poiſe zu geben,“ errichtet derſelbe eine Fahrik. Iſt Heilsaxkikel herabgeſetzt, circa das nicht ein Edelmuth ſonders Gleichen? deutſchen Nationalbermögens, Ja ſchon aber, aber! die billigen Arbeits⸗ elch Silberwerthen(Siſbernerähe ns⸗ kräfte.“— Der hu Wichſier 6 5 welches in Silberwerthen(Silbergeräthe aus⸗ kräft. hier heißt H. Henommer) angelegt woren fanfer ume hrSchöneweg und hat ſich zur Heimſtätte ſeines 15 Pt., und dew Wer ſanken um mehr Arbeiterkinder⸗Bealückundg ſtituts Dudweiler ls 15 PEt., und der Eredit, der mächtigſte hei Saarhrce näungsinſti Hebel unſeres wirthächaftlichen Lebens, wurde bei Saarbrücken auserſehen. Zurch die enorme Reduktion des werbenden Kapitals verkümmert und alles dies geſchah gur deshalb, weil man leider im deutſchen Peichstage dem Sirenengeſang einiger für die Goldwährung ſchwärmender Abgeordneten läubig folgte. Doch-die Folgen dieſer Ver⸗ irrung liegen heute offen zu Tage. Sie be⸗ ktehen offenbar in dem Niedergang des Han⸗ bels, der Induſtrie und der Landwirthſchaft, ahne daß die große Mühe des Publikums aufzuſetzen, das alles neu herrichten laſſen, 109 die Stadtkaſſe die Kleinigkeit von M. 11,000 hergeben ſoll. Die Väter der Stadt haben hierzu, wie es kaum anders erwartet werden konnte, den Kopf geſchüttelt und ge⸗ ſagt:„Es bleibt alles heim Alten“ und hat dadurch vorgebeugt, daß dieſe Antwort der Bür⸗ gerausſchuß ertheilte. Sehr gerührt hat uns die Anſicht des Komites, wonach man leicht wieder auf die Koſten kommen(önne, wenn man alsdann ſtatt 3, 5 Mark Entree zum Moskenball nehmen wolle. Das war jedenfalls ein vorſichtiger Gedanke, für 1 denn eE² immer etwas voraus, man hat längſt ge⸗ lernt, daß er nicht ernſthaft zu nehmen iſt und ſo läßt man ihn immer ungeſtraft reden und räumt ihm gerne diejenige Freiheit ein, welche ſonſt nur in der fröhlichen Faſtnachtszeit üblich iſt. Er möge alſo ja keine Furcht haben, daß wir ihn etwa auf die Menſur oder zu einem Duell mit tödtlichem Ausgange heraus⸗ fordern, weil er mit Ausdruͤcken, wie „Dummheit“ und„Verlogenheit“ um ſich wirft. Dieſelben ſind ihm eben aus eige⸗ ner Erfahrung beſonders geläufig. Gewiß iſt es von Dr. Haas„dumm“ geweſen, — — Unſere Leſer erinnern ſich noch des Streiks der Meber zu Landshut. Der Beſitzer einer Weberei, Eppner, ließ ohne Wiſſen der Arbeiter die Ketten verlängern und ſchädigte auf dieſe Weiſe die Weber um einen nennenswerthen Bruchtheil ihres Verdienſtes. Die Arbeiter ſahen nach Verlauf von einigen Wochen ihren Lohn mehr und mehr ſchwin⸗ den und ſtellten die Arbeit ein. Bei ieſer man nicht dankbar genug ſein kann zweierlei würde damit erreicht. Er würde einer Ueberfüllung der Lokale wi⸗ vorgebeugt und zweitens wären es di, N Hauſe bleiben ihue daß die große Mühe erbemittelten, Bie alsdann 37 ſich die aus dieſen Kreiſen dringenden Klage⸗] Gelegenheit kam es zu ſtürmiſchen Scenen Herrn S. Bensheimer in einer Sitzung deneneine 1 0 Foären alsaft rufe zu erklären weiß. pon Seiten der Betrogenen und wurden die⸗ des demokratiſchen Vereins zurechtweiſen ſo ſchön unt ſſich Schade daß der Stadt⸗ Die Goldwährung, und nichts anderes als ſelben wegen Aufcuhr in Anklagezuſtand ver⸗ ſeſchen unter fich, ſicht' zu wollen, weil Herr Bensheimer in ſei⸗ ner bekannten ſchwatzhaften Manier mehr behauptete, als er zu beweiſen vermochte, aber Herr Dr. Haas iſt entſchuldbar, denn er wußte eben damals noch nicht, was jetzt allerdings notoriſch geworden iſt, daß Herr Sigmund Bensheimer im poli⸗ tiſchen Leben niemals ernſthaft zu nehmen und es darum auch durchaus überflüſſig ſei, ihn wegen irgend einer ſeiner groß⸗ artigen Behauptungen zur Rede ſtellen zu rath ſo ganz an derer Anſicht iſt, wie das ver⸗ ehrliche Hoftheatereomité. Maunheim, 27. Oktbr. Man ſchreibt uns: Das beklagenswerthe Unglück heim Wiuterhafen ſcheint, den bis jetzt in die Oeffenk⸗ lichkeit gedrungenen Nachrichten zufolge, durch Vernachläſſigung der nothwendigenSicherungs⸗ maßregeln herbeigeführt oder doch mit herbei geführt zu ſein. Dahin gehört in erſter Linie, daß die Luftmaſchine von einem„Arbeiter bedient wurde. Auf dieſen Poſten, von deſſen Aufmerkſamkeit das Leben der von der Außen⸗ luft Abgeſchnittenen ganz unmittelbar abhängt, ſetzt. Das Schwurgericht ſprach jedoch ſämmt⸗ liche Angeklagte, unter lebhafter Theilnahme ſogar des„höheren“ Publikums frei. Die Anklage gegen Eppner wegen Belrugs wurde ſeinerzeit vom Staatsanwalt zurück⸗ gewieſen. dieſe. 15 der Kommentar zu unſeren heutigen Zuſtänden, die ſich aber ſicher in einem noch krüberen Lichte zeigen würden, wenn nicht durch eine rechtzeitige vernünftige Zollpolitik dem nach dem Abgrunde rollenden Rade un⸗ ſerer wirthſchaftlichen Verhältniſſe ein Halt gehoten worden wäre. Geld regiert und bewegt die Welt, regt den Unternehmungsgeiſt und die Denkkraft der Menſchen an, das werden wohl ſelbſt die Gegner der Doppelwährung nicht beſtreiten wollen. 3 Geld iſt und ſoll nichts ande⸗ Deutſches Reich. In einem Artikel über die Sonntags⸗ ruhe ſchreibt Dr. Alexander Meyer in der „Breslauer Zeitung“:„Herr von Kleiſt⸗ Retzow würde, wenn er Truppen⸗Kom⸗ bes ſein, idaſen 915 5 5 gehört ein gelernter Maſchiniſt, der von den 16 Phhſt alle geiſtige mandant wäre, ſeine Soldaten am Sonntag wollen.(Geſetzen des Luftdrucks einen Begriff hat. die Trie ler menſcklickenſchen, es ſſtſ antreten laſſen, damit Darum wäre es auch durchaus unnöthig] Ein gewöhnlicher Arbeiter wird trotz hundert⸗ ſie nicht zu Tanze gehen können. Allen Reſpekt vor den nothwendigen militäriſchen Uebungen, aber man wird ſie doch nicht gerade als eine aller menſchlichen Thätigkeit, iſt, deſto ſtärker und leichter twicklung auf allen Gebieten 3. Durch die Entwer⸗ ober wie Bamberger ſagt Entthronung) ſältiger Ermahuung dem Monometer kaum die fortwährende Beachtung ſchenken, eben weil er die Wichtigkeit e 0 Ganz unaufgeklärt iſt ferner noch, warum die Hellte unten, als ſie das bedenkliche Anwachſen verſchwendete Arbeit, auf ſeinen langen, Thatſachen auf den Kopf ſtellenden Ar⸗ tikel näher eingehen zu wollen, mit dem⸗ ſelben iſt es ja dem Herrn Sig⸗ 8 ites ſo wichtigen Kafiors Völkerleben Form betrachten können, welche der Hei⸗ I e rer e diene e aer, Naenee b uch uſe e Kestehhen, induſtriellen und landwirthſchaft⸗offen ausgeſprochen, er will dem Soldaten verfolgt damit keinen anderen Zweck, als Sicnalleitung muß man doch an⸗ erklnmerung deſelben it dieunausbkeielſche nicht die Sonntagsheiligung bieten, ſondern den, zu beweiſen, daß, wenn er auch ein nehmen. Mbge von betr. Seite bald ein Jolge 3 das Sonntagsvergnügen nehmen. Und politiſch todter Mann iſt, doch jenes aufklärendes Wort in die Oeffentlichkeit in der baldigen Herſtellung einer mit dem Tanz am Sonntag iſt ſein Ver⸗] Organ noch voller Rüſtigkeit ſich erfreut, dringen O Der Geſangverein Frohſinn feiert Samſtag den 7. November in den Räumen des Badner Hofes ſein 28. Stiftungsfeſt. Dem auserwählten Programm, der bewährten Leiſtung der Aktivität und der tüchtigen Leitung derſelben nach zu ſchließen, verſpricht das Concert ein ſehr gelungenes zu werden und ſoll das 5 durch einen darauffolgenden Ball ſeinen Abſchluß finden. Badiſche Nachrichten. + Heidelberg, 27. Okt. Unſer Turn⸗ ver 25 hatte geſtern einen herrlichen Tag, auf den er mit Vergnügen zurückblicken kann. Im Laufe des Nachmittags fand in der ſtäd⸗ tiſchen Turnhalle ein Schauturnen ſtatt, zu welchem nach verſchiedenen Seiten hin Ein⸗ ladungen ergangen waren. In Folge deſſen waren denn auch Mitglieder des hieſigen Offizierkorps, die Vertreter der ſtädliſchen Behörden und außerdem eine große Anzahl lalen Doppelwährung— auch ohne 1d— auf der Baſis von 1 15½ gen wir das einzige Mittel, dem Völker⸗ zum Heil aller wieder neues friſches zuhauchen, und ihn zu einem, für au dieſer Vereinigung theilnehmenden das der Sitz ſeiner Schwatzhaftigkeit iſt. Inſoweit Herr S. Bensheimer ſich mit der hieſigen Sozialdemokratie befaßt, überlaſſen wir es den Führern derſelben ihm die geeignete Lektion zu ertheilen, dieſe Herren werden mit dem großen Parteiführer Sigmund Bensheimer allein fertig werden. Wir beſchränken uns für heute nur noch darauf, Herrn Sigmund Bensheimer inſofern abzufertigen, als er uns den„Concurrenzneid“ vorwirft und ein franzöſiſches Sprüchlein, das ihm irgend ein, an Bildung ihm bedeutend überlegener Freund verrathen haben muß, an die Spitze ſeines leidenden Artikels geſetzt hat:„Ote toi de 1à que je'y mette“, das heißt zu deutſch:„Geh' langen noch nicht geſtillt; auch die lärmen⸗ den Volksvergnügungen, die vom Sonn⸗ abend auf den Sonntag hineinreichen, ſind ihm ein Dorn im Auge. Es gibt viele it dieſer Ve Leute, denen man das Tanzen überhaupt Hflalten⸗ angenehmen und ſegenbringenden zu verbiete t, wenn man es ihnen am Sonntag Knſere Gegner, die Anbeter des goldenen verbietet, und noch mehr werden Verzicht upfen mit Waffen, die wohl geeig⸗ leiſten müſſen, wenn man ihnen neben grotze, für die wichtige und dem Sonntag auch den Sonnabend ſperrt. age, berſtändnißloſe Publikum Ich ſpreche nicht pro domo; ich kann für „die aber in den Augen des„ 9 Tanz B8ür; inpf und ſchartig ſind. meine Perſon den Tanz völlig entbehren, ein ſüddeutſches Handelsblatt, und Herr von Kleiſt⸗Retzow wird gleich⸗ Zeit 5 den fadeſten falls kein Opfer bringen, wenn er darauf 1 ſtark geſütlert wir aB 21 i ſeine rommerziellen Erfolge lediglich hrung zu danken hätte. Bieſe nicht unter dem Geſichtswinkel einer ein⸗ 16 zelnen Perſon betrachten, die eine Son⸗ derſtellung einnimmt und für die große kühne Behauplung iſt geradezu lächerlich und el falſch. Die engliſche Goldmünze eirculir 6 er Zuſchauer erſchienen, welche ſich le⸗ h ber Grenzen beſſerder 965 G9155 Menge des Volkes liegt die Sache ſo, da 80 damit ich mich hinſtellen ſiohch 99200 das Sle und die Luſt an enben daß man eine unerhörte Härte gegen ſie kann“; nein Herr S. Bensheimer, der Turnerei hingezogen fühlten. Die Lei⸗ ſtungen der Einzelnen ſowohl wie die der Abtheilungen an den Geräthen, bei den Frei⸗ übungen und Marſchexercitien verdienten volle und rückhaltsloſe Anerkennung. Man fühlte unwillkürlich heraus, welchen Reiz die ſo edle, den Körper ſtärkende, den Geiſt erfri⸗ ſchende Kunſt auf die ihr anhängenden Jün⸗ ger ausüben muß, wie Jeder mit ganzer Seele bei der) Sache war. Ebenſo wohl⸗ thuend berührte es, daß ſich Einzelne, die geradezu Vorzügliches leiſteten, nicht über⸗ mäßig in den Vordergrund drängten auf das fällt uns noch lange nicht ein, den Ort einzunehmen, auf dem Sie Ihre ſo ſegensreiche Thätigkeit entfaltet haben, das verbietet uns unſer äſthetiſches Gefühl und ein ſehr ausgeprägter guter Geſchmack. Gewiß iſt's kein Neid, der uns Ihnen gegenüber beſeelt, im Gegentheil; denn wer es ſo wie Sie verſtanden hat, nicht blos eine ganze politiſche Partei zu diskreditiren und zu decimiren, ſondern begehen würde, wenn man ihnen den Tanz am Sonntag unmöglich machte. Wer ſich einen beliebigen Tag der Woche für ſeine Vergnügen reſerviren kann, hat gut reden, daß man den ganzen Sonntag der religiöſen Stimmung widmen ſolle. So lange aber die große Menge nur einen Tag der Woche zur Erholung frei hat, wird man ihr ſchon geſtatten müſſen, den Colonien glich England ſeine Han⸗ delsbilanz, wenn der Saldo zu ſeinen Laſten ſiel, mit Silber aus, nur mit dem Unter⸗ ſchiede, daß es vor der deulſchen Goldwährung ait dem Silber nichts verlor, während es heute— wie Bamberger ſelbſt beſtätigt— in Indien allein jährlich an ſeinem Silber nahe⸗ zu 80 Millionen Mark verliert. Ein kräf⸗ ligerer Beweis für die Schädlichkeit der Gold⸗ währung würde wohl ſchwer zu liefern ſe (Fortſetzung folgt,) etheilt werden, Man wird allerdings wenn man behauptet, daß die der Streik iſt noch Arbeiter ſelbſt n, wo die Filialen dieſen Tag zwiſchen Andacht und Ver⸗ oziales und Arbeiterbewegung. Als ein Kurioſum kann mit aß im Staats anzeiger bums Lenyalt die Beendigung des Itrziks angezeigt wird. nicht fehlgehen, Nokis Unkichtig if nicht beeudet, ſonſt würde für die Publikation geſorgt ha In den meiſten Städte gnügen zu theilen. Die ganze Synode hat einſtimmig die Anträge der Referenten gutgeheißen; ſelbſt von den Liberalen hat Niemand es für gut gehalten, den offen⸗ bar zu weitgehenden Sätzen zu wider⸗ ſprechen. So oft ich Gelegenheit gehabt habe, einem Tanz in einer Bauernſchänke zuzuſehen, habe ich niemals Dinge wahr⸗ genommen, die mich in ſo hohem Grade frappirt hätten, wie das Ballet es zu⸗ ſogar das„tonangebende und leitende“ Organ der demokratiſchen Partei in Baden, die Neue Badiſche Landeszeitung, die laut den Zeitungs⸗Katalogen der Annoncen⸗Expeditionen eine Auflage von 11,500 Exemplaren gehabt haben ſoll, bis auf eine ſolche von nur 4000 Exempla⸗ ren herabzumindern, der darf un⸗ ſerer colleg'alſten Theilnahme und unſeres Koſten der übrigen, wie das bei ſolchen Ge⸗ legenheiten wohl ſehr oft vorkommt und zwar ſo, daß der Geſammteindruck geſchwächt wird. Alle Anerkennung für das und den Ehrgeiz ſolcher Leute; aber auch bei derartigen Gelegenheiten gilt der Grundſatz: In der Beſchränkung zeigt ſich der Meiſter. Und daß Alle ſich zweckbewußt dem einheit⸗ lichen Pigne unterordueten iſt ein Zeichen gu ter Disciylin, welche der Maunſchaft ſowohl wie den Vorturnern und dem Vorſtande zur Ehre gereicht und es wurde gerade hierſür allen Betheiligten volles Lob geſpendet. Und doch der Vereinigung der Metallbrbeiter durch Antrag des Landes Kommiſfärs in Maonnheim aufgelöſt worden ſind, haben ſich Vokalpereine gebildet, ein Zeichen, daß dieſe Organiſationen nicht überall mit em hier üblichen Mißtrauen beehrt werden. In Berlin, wo doch die Sonne des Ge etzes vom 21. Oktober 1878 am hellſten ſcheint, hlühen und gedeihen dieſe Vereine ganz herr⸗ lich, Eine 50 des Reichsgerichts iſt bis dato über die Auflöſung der Ver⸗ einigung noch nicht getroffen. Sollte die Auflöſung vielleicht rückgängig gemacht wer⸗ den? Zu wünſchen wäre es freilich. iſt dieſe Thatſache ſehr natürlich zu erklären, wenn Männer, wie der erſte Vexeins⸗ vorſtand, Herr Mai, durch volle 25 Jahr dem Turnverein angehören, und zwar mit voller Seele angehören, wie wir dies dieſem Herrn nachrühmen können. Dies 25ſä rige Turner⸗Zubiläum war denn auch gew ſſer⸗ maßen der Mittelpunkt des am Abend im Liederkranzlokale veranſtalteten Banketts. Es Woche wurde dem.p. Publikum kund und wurde denn auch auf dieſe Beranlaffung hin zu wiſſen, daß das Deſizit des vergangenen] Herrn Mai ein künſtleriſch ausgeſtaltetes Gahreß, die Kleinigkeit von Mt. 13000 mehr].Lom überreicht, welches ihn zum Ehreu⸗ heträgt als im vorhergegangenen Jahr, wel⸗] mälgliede ernannte. Ernſte und heitere Re⸗ chen Pe laut Tradition die Stadtkaſſe den wurden gehalten und Toaſte mancherlei aufrichtigen Bedauerns ſich verſichert hal⸗ weilen thut und wenn der Ausſpruch der ten. Synode ſich ausſchließlich oder vorzugs⸗ weiſe gegen die letztere Inſtitution ge⸗ richtet hätte, würde ich ihn verſtehen können.“ Städtiſches. Mannheim, 29. Oktober 1885. Unſer Theater und die Stadtkaſſe. Durch den Stadtrathsbericht von voriger Antwort an Herrn Sigmund Bensheimer. Trotz des offenkundigen Mißtrauens⸗ Votums, welches ihm das freiſinnige —— 35— 5 zu de Stadt⸗ Sgebr Abend verlief in Bürgerthum der Stadt Mannheim dadurch zu decken hat. Wir haben aus jenem Stadt Art ausgebracht und der A Von 4000 6 audwebſtühlen, welche 9 8 10 rathsbericht auch geſehen, daß es ſelbſt dieſchönſter Stimmung. f n Plauen im Hocllonde beſchäftigt gegeben hat, daß es von der Wahlurne[ Väter der Stabt ſehr bedenkſich finden, mit I Heidelberg, 27. Ott. Das„Heidel⸗ ind nur noch etwa zweihnndert gegenwärtig im Gange. Und da faſelt man noch immer von der Konkurrenzfähigkeit des Kleinbetriebs dem Großbetrieb gegenüber und will dem ferne geblieben iſt, hat Herr Sigmund Bensheimer doch die Stirne, ſeine Perſon mit der demokratiſchen Sache noch immer der ganzen Summe vor den Bürgerausſchuß]berger Tageblatt“ enthält unter dem heut gen zu treten und beſchloſſen dieſe, ſo nach und Tage folgende Notiz;„Sicherem Veruehmen nach das Mehrdeſizit zu decken, ſo ähnlich 1 nehmen die Vorleſungen an hieſiger wie jener kluge Mann ſeinem Hund den Hochſchule am 3. n. M. ihren Anfang.“ Das Bandwerk und dem kleinen Gewerbe auf die zu identiftciren. In ſeiner bekannten] Schwanz ſtutzte. Es konnte uns weder das iſt ſchon ganz recht; da in Folge der Wieder⸗ Strümpfe helfen. auf die Strümpfe!] Geſchwätzigkeit hat er einen langen] Mehrdefizit noch die vorgeſchlagene Art der herſtellung des Univerſitätsgebäudes der Be⸗ Aber die Strümpfe haben überall große inn der Collegien leider ſoweit hinausge⸗ Leitartikel endlich mühſam zuſammenge⸗ ſtoppelt, in welchem er die„Badiſche Volkszeitung“ zum Gegenſtande ſeiner ganz beſonders unlogiſchen Betrachtung macht. In der Wahl ſeiner Ausdrücke iſt de höchſt originelle Weifce⸗] Herr Sigmund Bensheimer bekanntlich nie⸗ 1 Hoch) 0 W̃᷑ Re⸗ 87 6 95 Pieke orbel en e mals beſonders vorſichtig geweſen, und 1„Um d 5 chen, meiſt Kinder verunalückter, arbeits⸗ 1 ſo ſteben wir denn auch keinen Augenblick Deckung überraſcht hat uns nur die Naivität des Theater⸗Komite's, das weitere 11,000 Mkk. verlangt, zur Herrichtung des Ballſaals. Nach altem Herkommen findet hekanntlich am Faſtnachtdienſtag der große Maskenball ſtatt, woſelbſt ſich Jeder der ſeine drei Mark opfert und ein an⸗ ſtändiges Gewand, Maske oder Geſell ſchaftsanzug tragt, die ganze Nacht h' um tummeln kann. Zu dieſem Zwecke iind Löcher, ſo daß das Handwerk dennoch barfuß choben werden mußte. Ob dieſe Verzögerung gehen muß. ſich nicht hätte vermeiden laſſen, wollen wir im Augenblick dahingeſtellt ſein laſſen; jeden⸗ falls aber hat es den Anſchein, daß ſie un⸗ ünſtig auf den Beſuch der Univerſität für as ſolgende Semeſter einwirkt. Die Phi⸗ liſter und Wirthe, ſowie alle Geſchäſtsleute, welche das materielle Inftreſſe auf die Studentenſchaft hinweiſt ſind väller Klagen. Ein Menſchenfreund von der Qualität, wie ſie ſich heut zu Dutzenden breit machen m der chkeit, machte für ſeine Fabri⸗ Han Mä 30. Oktober. Badiſche Volks⸗Zeitung⸗ 3. Seme; daß ſich noch ſo wenig Sfüdenten zeigen] Baden⸗Baden, 27 Olt. Was alles jezt t Maunheim, den 28. Oet. 1885. Der Flägecuf Rctckcahlungder Biälenkoſtenpflich⸗ wollen. In der That kennen wir ſelbſt eine geboten wird von Seiten der Herren Gaſt⸗]Mannheimer Petroleumverkehr in der Woche tig ab, da die Gelder weder aus öffentlichen Anzahl Beiſpiele, daß Studenten nach Straß⸗ wirthe, davon mögen folgende zwei Anzeigen]vom 17. Okt. bis 24. Oct. l. J. hat ſich, ver⸗ Mitt Laub Zwecken ge⸗ burg, Freiburg oder Würzburg weiterreiſten, das Publikum in Kenntniß ſetzen. Gaſthaus glichen mit dem Verkehr in der Parallelwoche kitteln noch zu unerlau ten 9 als ſie vernahmen, daß die Wiſſenſchaft inBock. Heute Miitwoch friſch geſchlachtet.] des Vorjahrs in nachſtehender Weiſe voll⸗zahlt ſeien. Der Vertheidiger, Rechtsan⸗ den Höhrſälen noch nicht ihren Sitz aufge⸗] Von Morgens 10 Uhr ab Leber⸗ und Grie zosen: walt und früherer Reichstagsabgeordneter ſchlagen. habe. An die oben erwähnte Aeuße⸗ benwürſte, ſowie Keſſelfleiſch mit Sauerkraut 188⁵ 1884 Trautmann betonte, daß aus den Geldern 8 kung ſchließt ſich nun folgende lakoniſche No⸗] und neuen Dürkheimer. Jede Perſon be⸗] Vorrath Anfang der Woche 14248 3619nicht laubt Gewin ogen, ſondern tiz: Heute beginnen die Menſuren kommt per Stunde ſo viel, als er vertragen 4707 1921 nicht unerlaubter Gewinn gez geig, 7 derCorpoffudenten. Mir piſſen nicht) kaun, an.50 M. Uuterſchrift des Gaſtwirths n 440.—19⸗1 bheilweiſe die Koſten für den Aufenthalt wem das„Heidelberger Tageblatt“ mit dieſer[— Einhorn, Weinlolal. Neuen Liter 12 Zuſammen 18955 5540 in Berlin gedeckt ſeien. Der Fiskus dürſe kkung'einen Dienſt hal erweiſen wollen, Pig, per Stunde 1., 2 Htunden 150 M Abgang 2529 1620 i iſenbahnfrei 1705 5„ 2 Stunden 1ode.,—— eine Eiſenbahnfreikarten ge⸗ paukenden Studenten oder der Polizei] 3 Stunden 2.; Neuen Liter 15 Pfg., Vorrath Ende der Woche 16426 3870 event auch k 6 all 0 10 er auch 18 der, Staats anwaltſchaft, Denn das per Stunde.20 M. 2 Stunden.60.] Während der Woche wurden 91 Teſtpro⸗ währen. I. 98 doch bislang noch nicht dageweſen ſein, und 3 Stunden.10 M. Da ſcheint ia das ben entnommen. Ehrengabe für den Fürſten Bismarck. Bremen, 28. Oktober In den wei⸗ — Ben Geſetz verbotene, mit Strafe 955 ne Zeitalter wieder angebrochen zu ſein. ſerohte Handlung ruhig und ungeſtört vor[D..) Nürnberg, 27. Oktober. Hopfenbericht teren Berathungen betreffs der Brannt⸗ idr. Geng, Hopfen⸗Commiſſionsgeſchäft. weinſteuer in den Kolonien beſchloß die 9 geht, 8 ſchon vor⸗ Hinzweiler, 27 Okl. Heute Mittag 11 her durch Zeitunzs Anſezlag an den Straßen⸗] Uhr wurden die in der Nähe des Pfarrdorfs er 8 Kaufluf 88 Ken publkzirt geworden iſt. Gegen 2 Uhr] wohnenden Einwohner 1188 Dles duh hee das Geſcheſt Wider Miſſonskonferenz, eine Erklärung un dae wurde nämlich das„Heidel⸗ einen heftigen Krach erſchreckt, Es war deralten Schranken zurückgetreten, ſo daß bei deutſche Volkund eine Reihe ſpezieller Anträge affigiert und bis“ 3 UhrGiebel der Pfarrſcheuer zuſammengeſtürzt einer Juſuhr von ca. 800 Balien vom Lande an das auswärtige Amt um Einſchränkung b U lat wurde in der Regel, alſo wohl au 1t ie 7 65 N1K RRR e er desBranntweinverkaufes andie Eingeborenen Ott, Bei der Her⸗] ſollte dunch dieſen Unfall ein hraves Mäd, ſind auch hete nur grünſarbige anzubringen, zu veranlaſſen. Sodann wurde in einer richtung der Heiliggeiſtkirche zu den chen ſeinen Tod finden. Das Dienſtmädchen] während helle und Mittetſorten vernachläſſigt eingehenden, die ganze Sitzung ausfüllen⸗ Jubiliumsfeierlichkeiten hat man auch Gele⸗des Pfarrers, Mina Jung von Eßweiler, ſi Sti 5 16 9 an arters,„ ſind. Stimmung unverändert ruhig. den Beſprechung die Beſetzun der deutſchen Genheit genommen, nach den Gräbern der wollte in der Küche Kohlen holen und wurde— 5 91 1 durch 9 0 WüN Pfalzgrafen zu forſchen. Es wurden zu von dem zuſammenſtürzenden Schutt be⸗ Eftectensociekät. 75 15 0 eine balbi Miſ⸗ dieſem Zwecke die Grüfte des Chores geöffnet, graben. Die an die Unglücksſtätte herbei⸗ Eue daß indeß 8 4 85 2. Umsätze bis 61* 4 i ohne daß indeß beſondere, Funde gemacht] geeilten Bürger konnten ſie nur als Leiche S eeen e, ſion in Kamerun in Ausſicht genemmen. j 9 ſich Fgehen 16 eiit— 4 7 5 2 ref— 55 wie eine Kor⸗ aus dem weggeräumten Schutt hervorziehen. Eombarden 100% beh, Galizier 180%½ be. Disccuto Mehrere Reſolutionen, welche den inter⸗ pondenz des„5 älz. B. berichtet, das Meßkirch 7. Oktober. Bei der heute Gommandit 1918%1%e be.., Meininger Bank 91 7 Mifft 0 Original der churfürſtlichen Akten] ſtattgehabten Erneuerungswahl für d be. Böümen Z19% ba, Norduam Elpthal nationalen Charakter der iſſton wahr wen, ber die im Jahre 1719 erfolgte W ſtattgehabten Erneuerungswahl für den.ee be. pot, Degen Bonds 114% bz. Mecklen⸗ 1719 erſolgte Wegnahme Wahlbezirk(Bezirksamt Meßkirch und Theile] Pnton 100 ba. Gattnard Kotien, dc%„be werden angenommen⸗ eformirten Liugeräumten Schifſes] des Bezirksamts Stockach) wurde Privat⸗ Unien 681½ pa. 4pOt. uancn Goldrente, 70ee Rom, 28. Oktober.(Cholerabullekin.) mann„Voder in Meßkirch mit 86 Stimmen Sbaſe Getteete, 5 pot. Geſtern erkrankten in der Provinz Pa⸗ R 5.. Augülſt, Kür⸗ zum Ab 0 wählt: ſein Gegencan⸗ taliener 94½ Mittelmeer 112½ bz. So 5 fürſten Karl Philipp ſelbſt unterzeichnet. Als Hidat e 60 Uür: Grodit 220% Staatsbaim 220% Meck⸗ lermo 29 und ſtarben 18 Perſonen, da⸗ Grund für die Wegnahme wird u. A angeführt.lenpurger 189½ Disconto 1946, von in der Stadt 19 reſp. 12. 17* 4 455 Ettlingen, B. Oktober. Geſtern Abend] Best⸗ entlich Rent K Stückebeclark. weil in dem von denen reformirten ſentgleiſte kr 6 Uhr der e 5 Wien, 28. Okt. Baron von Beſeczuy, inhabenden Antheil der Eingang ſch 0 Rieſen B 9ut 90 0 0 25 Geh h, früh Sektionschef im P ngangſchen dem hieſigen Bahnhof und der Stadt Geheimrat früherer ekti zu dem Churfürſtlichen Begräbni 60 165 Ref feich 575 Berlin, 28. Oetb. W. October. 157. April. 3 W 5 Ein Wagenwärter wurde dabei leicht verletz. al168,„Bosen Hetter Nocbr. 162.20, Aprü-Mai Finanzminiſterium, Mitglied des Herren⸗ abha uden iſt.“„Daß die Zerſtörung der 232 2 139.—, Rüböl i0c% 44.60, April-Mai 45.60 Spiritus 7 Gräber durch die Fransoſen eine ſo vollffän⸗ Pfälziſche Nachrichten. 1oeh 88.50, April Bel 65.30, rater Getoper Nr 18.e0 hauſes und hervorragender Kunftkenner, dige geweſen ſei, daß gar keine Spur vorhan⸗ 0 0 1000 19.,— dito 00 wurde ſoeben durch Hanbbillet des Kaiſers den wäre, lä i i hmen: es—e Rei 20.20, Roggenmehl 90 10 18.50. 8 3 85 18 74 u wäre, läßt ſich nicht wohl aunehmenzde, Frankenthal, 27. Okt. Der Reichs⸗ 205f 2 Oeine Peen Leosiger—. Rassen zum Generalintendanten der kaiſerlichen bleibe alſo die andere hier in der Urkunde tagsabgeordnete, Herr Dr. Groß in Lambs⸗ niesi 11 81 0 0 hiesiger 15.00, Hafer io00 14.— Rüboel 10 24.50. als anſcheinend beſtätigte Annahme übrig, heim hat kürzlich den Vorwurf, welchen man Patis, 28. Oet. Eucker per Oet. 40.55 Per Fan. Hoftheater ernannt. 5* daß ſich die Gräber im Schiffe beſinden. Es ſonſt und nicht ohne Grund— den Na⸗ 47. Januar-April 49 Wien, 28. Oktober. Die„Politiſche müßten jetzt Nachforſchungen im Lanahauſe tionalliberalen macht, daß ſie nämlich ver⸗] magdepurg, 28. Oet. Zucker Rend. 86p0b. 22.0— Correſpondenz“ meldet: Die Konferenz angeſtellt werden, da ſich die Gelegenheit gangene Erlebniſſe leicht vergeſſen, auf höchſt ee 0, 1 0 1K bietet. Nur iſt die Sache inſofern nicht ohne draſtiſche Weiſe Lügen geſtraft. Derſelbe„0 4 Kagef 46608 Per J1.8.— 5 Konſtantinopel tritt morgen, ſpäteſtens Bedenken, da das Schiff bekanntlich erſt kürz⸗ ſandte nämlich, wie man ſich in unſerer Ge⸗ üi 51.75.— übermorgen zuſammen lich reſtaurirt iſt. gend allgemein erzählt, der Frau Wittwe bepen Oeb. Petroleum 1000.55, Schmalz Wien, 28. Okt. Der in der Magde⸗ 0 81 3 157(Wi x0 rerz.25. 9 2 SA 25. Heidelberg, 28. Okt. Geſtern Abend er⸗ Kirſch in Lambaheim eine Rechnung über 70 Ccene B Gek.“ Petrolcum loco f0.ce, Noyb.⸗ burger Citadelle ſeine Strafe verbüßende ſchoß ſich dahier ein Profeſſor aus Liver⸗ Mark für vor 17 Jahren geleiſtete ärztliche Dezhr. 16.50 Rübenzuckor 1000 8,— Kohmale 65, ˖ Di Frasꝛewski richtet pool ſaon einige Beit—5 Schwermuth Hilfe. Selbſtverſtändlich gibt dies Vorkomm⸗ Post, 27. Hetober. Peizen 1900 Pehsupter Per polniſche Dichter Kraszewski richtete 65 litt. Derſelbe iſt 36 Jahre alt und war mit nis Anlaß zu mancherlei Gloſſen und man] Klont, 28. 00t e ein Kee Ireune en Brief, Geid hinreichend verſehen. kann nicht ſagen, daß daſſelbe bei ſeinen na⸗ kest, 11 n. 6 d. e eee e mittheilte, er werde gegen eine Kaution Durlach, 28. Oktober. Das für die Poſt⸗ tionalliberalen Freunden, nun gar noch bei] Rübenzucker 14 ch 6 d. Phee, behaubſet Reis von zwanzigtauſend Mark bis Mitte Mai 111 en 1 1 5 ruhig. Hankt träge. Es wurde keine Auktion ge⸗ 83 8 + den Politiſchen Gegnern ſonderlich erbaut hat. Weisser Pfeffer, 11¾ sh. Jute fest.— auf freien Fuß gelaſſen werden. den B49 0 Ein⸗ Wir referiren nach den vielfachen Er halten. gauge der Stadt nächſt dem Bahnhofe iſt ör 8 35 Okt. D ü nun fertig geſtellt und hat der Einzug der welchen anzuwohnen wir Ge⸗ Gelasorten Mk. Pe. golgsorten Br. E 85 996 05 0 5 Bureaux bereits ſtattgefunden. ergrantenthal 28. Oktbr. Kommenden Ei 5 ebo 555 510 Manda 99 An 55 2 3 ankenthal, 28. mm Go al margo.17—10 Celd al m. Pif.1807 18 Frmordu es Königs von Birma wir Aus„Baden 28, Okt. Auf dem Wart⸗] Samſtag feiert der hieſige Turnverein in der o, i 4 164 G ee rmordung des Königs 985 berge bei Wertheim machte ein 171ähriger] Turnhalle ſein 2 Stiſtungsfeſt, verbunden] Zovereiene 20.50—0 P durch den Sekretär der Verwaltung don 5 einen räuberiſchen Anfall auf zwei mit Schauturnen und Dar Utterhalkung. E. inperials 14.40—10 Paplef-Geld ehm. Britiſch Birma dementirt.—— Knaben, denen er ihr Geld abverlangte, Da Golddollar...19—16 Oest. Bankn..— 162.50 Katt 3 7 0 1 Das Feſt nimmt Abends 8 Uhr ſeinen An⸗] Süder hocuteim W attaro, 28. Oktober. Prinz Karage⸗ dieſelben keines bei ſich hatten, behielt der f Es ſteht zu hoffen, daß die Bethei⸗ Wl. 440.6016560 Russ. Benkz 8 moderne Rinaldini den einen der Knaben ang. 8 ei ies. 440 cu-166 60 Ene Berten. 446,(orgewitſch iſt heute nach Cettinje durch⸗ 1005 8 ligung an demſelben und ſein Verlauf dies⸗ Amer. Bankæn. 416. S 2 als Geiſel zurüc und ſchickte den zweiten zur] mal ebenſo befriedigen werden wie in den gereiſt.(r. 3. Stadt, um 1 Mark als Löſegeld zu holen. vorausgegangenen Jahren. Wasserstands-Nachrichten. Niſch, 28. Okt. Da ſicher vorauszu⸗ Statt des Löſegeldes erſchien aber die Gen⸗ 35 j 85 RHannhelm, 29. Ock. Rheinhöhe Mittags 4,82, gekallen darmerie, welche den badiſchen Kamorriſtend Dütehetrit 23 95 Heute früh wurde„.ho, Sesktegen, our ſehen iſt, daß in Rumelien der Status er Tuchfabrikant Adam Kimmel, 65 Jahre ken, 25 Het, Kunnee Unr Morgens 3,13 get. quo ante nicht herſtellbar iſt, wird hier auf Nummero ſicher brachte.— Ein Spaß⸗ 9 56 5 000 gestiegen 0990. vogel zu Wertheim beſtellte auf den Namen Kanſtabt enstanf, Geſter 600 alles porbereitet, um allen Eventualitäten 1 5 1 9 4 19.02 gefallen 005 gestiegen 0/00. S. B 4 428 eines dortigen Bürgers wiederholt Seefiſche, da lezterem Orte verbracht, woſelbſt er alsbald melne, 28 Gölbr. Morgene 8 Uür Mhesahöhe 160 mit Sicherheit zu begegnen. Bulgariſehe aber der Adreſſat die Annahme verweigerte, ſo ei 10 5; efallen 000, Sesbiegen 0,02. 8 Ule 5 9 ches Ge⸗ wurden ſelbige zu Schleuderpreiſen verſteigert. feinen Geiſt aufgab, Berletzungen, die Köln, 28 Oetbr, Mittags Rheinhöhe 2,60,— gefallen Patronillen, welche ſich auf ſerbiſches Ge⸗ Die lebigen Brüder Johann und Georg Lutz ein Verbrechen deuten könnten, krug der Ber⸗%00, gesiesen 000. biet verirrten, wurden feſtgenommen. 9105 Edartsweier A Kehl, geriethen in Streil lebte nicht an ſich, und da er auch noch im casab, 28. Oetßh. 6 EUhr Morgens. Rheinhöhe 2/43, gel. S 7. Meſſerſti che Beſitz ſeiner Uhr und Barſchaft war, ſcheint 85 8680ſs dn Mor 5 Lobel 2 F. J. Ehrhart. mdie Gegend des rechten Schulterblattes r ein Unglücksfall vorzuliegen. Sestnen 000, Kekiegen e 0⁰ magazin Fudease berſetzte Gofortige Hilfe beugte einer Ver⸗ Handelszeitun Trier, 55 See e Uur Mittags 1582 gel. Oagersheimerſtr 3 0 9— 0, Sestiegen 9, 8 5 it 8 blutung des Getroffenen vor. Der Miſſe⸗ 5 0.• Buhrort, 25. Golb., 8 Uir Morgens. Rheinhöhe 2,24 Beſchwerden über unregel thäter ſtellte ſich ſelbſt dem Gericht.— In Hopfen⸗Markt⸗Komite Maunheim. gefallen 61,, Seskiegen 000. mäßige Zuſtellung unſeves Freiburg wurde ein Küferburſche perhaftet,(Offizieller Bericht des Hopfenmarkt Komite) 2 Blattes ſeitens unſerer Trä. der dem Weinhändler, bei dem er in Dienſt Der gegenwärtige Lagerbeſtand beziffert ſich Neueſte Nachrichten. und Agenturen, bitten wir ſtets als⸗— i ald au den Verlag direkt gelangen zu Laſſenr einen Wirth zu verkaufen ſuchte.— Aus der beſteht ſortwährend Nachfrage, doch erſcheint 1 Jagſigegend wird gemeldet, daß der immens⸗ che nicht am Markte. Eigner würden hier⸗iſt auf den 19. November einberufen Unſere verehrl. Poſtabonnenten wollen fe reiche Handelsmann Krailsheimer von Hohr⸗ für leicht Abnehmer finden, da nur, wie an⸗ worden. lende Rummern ſtets bei der betreffende⸗ bach bei Oſterhurken plötzlich wurde, derwärts P15 een elchtet 11 Halle, 28. Okt. Das Landgericht wies e eee ibk unter der Anklage des Wuchers. er Fall untergeordnete Quautitäten unben tet bleiben. den Fiskus mit ſeiner gegen Hen eichs⸗ foſtenlos⸗ H Sann erregte in der ganzen Gegend großes Auf⸗ Geringere Waare erzielte heute M. 30. 8 5 9 egend groß f— tagsabgeordneten Haſenclever angeſtellten Berlag der„Bad. Volkszeitung“ fland, zwei Fäßchen Wein entwendete und an 0 ca. 40 Säcke Mittelhopfen. Nach Prima Berlin, 28. Okt. Der Rei cstag woy fr ſofortzge Abhilfe eſorgt er ſehen. Vormittags 9 Uhr 9 läßt das unſerzeichnete Regiment den Dinger aus den hieſigen Dragoner⸗ ſtallu gen für den Monat November 1885 im Hofe der Dragonerkaſern gigen Baarzahlung öffentlich verſteigern Mannheim den 24 Oktober 1885. Königl 1. Bad. Leib⸗Dragoner⸗ Regiment No. 20. 11047 * 7 Bayr. Hilfsverein. Sonatag, 1. Novbr. Nachmittags 4 Uhr bei Milglied Böſch(altes Bleichhausf F 8) Un zahlreiches Erſcheinen erſucht 8 11096 Der Vorſtand. 1 Tanz-Institut. M 5, 3. Irſchlinger. M 5, 3. Gefällige Anmeldungen werden jeder⸗ zeit, hier wie auswärts, enigegenge⸗ nommen. 9167 „Ngea-Brrfkigmt 92 700 0 Bayr. Hilfsverein. en 29. d. M, 5 8. 15 Unſer 9 9 aumstark,& belger, Drittes Stiftungs Feſt Q2 1, 5. Mannheim. 1, 5. vis--vis dem Rathhause. Grosses Lager in allen Sorten 9787 Hänge- und Tiſch⸗Jampen, Lüstres ete. in den Lokalitäten des Badner Hofes ſtatt. Von 3 bis 8 Uhr Conrert Bon 9 Uhr ab findet Feſtball ſtatt. Wir laden unſere, verehrlichen Wit lieder und Ehrenmitglieder mit Familien zu dieſer Feier höflichſt ein. 8 111095 Der Vorſtaud. Maunheimer Adreßbuch. 51jährige Ausgabe ſür 1886. Um im allgemeinen Intereſſe eine möglichſt correkte Ausgabe des Mann heimer Adreßkalenders herſtellen zu können, erbittet ſich der Herausgeber gefl. — ſofort Berichtigungen,— welche auf die nächſtfährige Ausgabe Bezug haben, um deren frühzeitigſtes Erſcheinen zu ermöglichen. Dieſelben belteben in Betreff des eigentlichen Einwohner⸗Verzeichniſſes(Seite—131) recht baldigſt bei Großh. Paßburean dahier, in Betreff der übrigen Verzeichniſſe hagegen in unterzeichnetem Berlag angemelbet zu werden. Zu den Firmenverzeichniſſen ze erfolgen ſ. Z. ſpezielle Eirculare. Annoncen⸗Annahme. Gültigkeit ein ganzes Jahr, ebendaſelbſt. J. Ph. Walther's Verlag, 102²9 Erbed. des Maunheimer Fournals E 6, 1. Einzel⸗Unterricht zu jeber Zeit. 5 5 788 n den billigſten Preiſen — 8 5 ArENT. ————— ilder Maunznn. P 1. 10 w er uib e dae Donnerad, 2, St. Heute eintreſfend ne Schlafſtelle ſof z. verm 11100 Schlaechtfest ſehr hillig Zugelaufen. 2 verbunden mit 11099 8 Ein rehbkaunes Mopshündchen mit ſchwarzer Schnauze. Gegen die foſten abzuholen, 2 9, 40, 11103 1 0. der Kapelle Petermanu.— NB. Stoff ff, Grossem Streich- Concert 9, 10. 5 nnser —— 4. Seite⸗— — —————f Badi fällüheftüe Acenbrauere Ordentliche Generalverſammlung üd Mittwoch, den 25. November, Nachm. 3 Uhr in der Winterhalle des„Großen Mayerhofes“ abgehalten. Tages-Ordnung: 1. Bericht der Direction über das verfloſſene Geſchäftsjahr. 2. Bericht der Reviſionskommiſſion. 8. Vorlage der Bilanz und Vorſchlag zur Gewinnvertheilung. 4, Wahl der Reviſionskommiſſion. 5. Ertheilung der Entlaſtung an die Direction und den Aufſichtsrath. 6. Erſatzwahl für die ſtatutenmäßig austretenden Mitglieder des Aufſichtsraths, die Herren Ferdinand Wolff und Peter Eschell- mann. 7. Erwerbung einer Liegenſchaft. 8. Umwandlung der alten Actien von Guldenwährung in Mark⸗ währung, unter Abrundung auf M. 1000.—, beziehungsweiſe Erhöhung des Aktienkapitals von fl. 300,000 auf M. 600,000.— 9. Ausgabe eines 4¼% Obligationsanlehens im Betrage von M. 200,000.— Die Herren Aktionäre werden hierzu eingeladen und erſucht, ihre Aktten längſtens bis zum 23. November auf unſerem Comptoir vor⸗ Bilegen, wogegen denſelben eine Stimmkarte ausgehändigt wird. Mannheim, den 25. Oktober 1885. Der Aufſichtsrath der Manuheimer Actienbrauerei. Der Vorſitzende: Emil Kahn. Geſang⸗Verein Concordia. Zu der am nächſten Sonntag Abends 7 Uhr ſtattfindenden Theatraliſchen Abend⸗Unterhaltung werden Aktive wie Paſſive Mitglieber mit Familienangehörigen höflichſt ein⸗ geladen. 11054 Der Vorſtand. Deutſche Generalfechtſchule Lahr Verbaud Maunheim. Samſtag, den 31. Oktober 1885, Abends 8 Uhr in den Räumen des Saalbau Musikalische Aufführung zu Gunſten des erſten deutſchen Reichswaiſen⸗ haus zu Lahr, unter vorausſichtlicher Mitwirkung von Mitgliedern des hieſigen Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters, des Mannheimer Singvereins, Zütherclub, einiger hieſiger Dilletanten, ſowie der vollſtändigen Kapelle des 2. Bad. Grenadierreg (Kaiſer Wilhelm) Nr. 110 unter Leitung ihres Muſikdir, Herrn Otto Schirbel. 11051 Da mit dieſem Feſt wieberum eine Ver⸗ looſung von freiwilligen Gaben ſtatt⸗ finden ſoll, ſo erſuchen wir unſere Freunde und 00 Gönner, die uns etwa zugebachten Geſchenk⸗ baldgefälligſt bei unſerem Vorſtandsmitgliede errn Souis Schimmer, 2 1, 4, oder in Bocal„Stadt Lück“ abgeben zu wollen. Der Vorſtand. Zum Eintritt berechtigen unſere Mitgliebskarten pro 1885 mit Zuſchlags⸗ karten à 30 Pfg., welche bei obengenanntem Herrn, ſowie Abends am Saal⸗ eingang zu haben ſind. L Athleten⸗Club„Germania.“ Sonntag, den 1. Nov. im Saalbau 11040 de ozüm-Sesten der 1 Crosse Vorstellung Hinterbliebenen der Besatzung Sr. Mai. unter⸗ geganzene Coxvette„Augusta.“ Aufaug Abends /½8 Uhr.— Preiſe der Blätze: Reſervirter Platz 1 Mk., 2. Platz 70 Pfg., Gallerie 30 Pfg. 10982 Der Borſtand: Leonh. Hollünder. Athleten⸗Club Mannheim. Donnerſtag den 27. Oltober Abends 8¼ Uhr 11073 Zuüsandenkunft im Nebenzimmer der Wirthſchaft zur Eintracht wegen wichtiger Beſprechung. Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Keiner ſollte verſäumen, ſich ſofort ein oder mehrere Bucharester-Loose 85 mit deutſchem Reichsſtempel verſehen, zu kaufen, welche beſtimmt mit nachſiehenden Gewinnen herauskommen müſſen. Nieten gibt es keine. 6 100000, 75000, 6& 50000, 6& 40000, 15 X 25000, 24 K 5000, 48 2000, 154& 1000, 310& 500, 620& 100, 8100 X& 50 Franes. Kleinſter Treffer, welchen eſ Loos ſicher gewinnen muß, 8 iſt 20 Franes. 5 5 Gegen vorherige Einſendung des Betrages in Banknoten oder Coupons per eingeſchriebenen Brief oder per Poſteinzahlung verſende Poſtwendend(Nachnahme iſt nicht geſtattet). Original-Loose à 30 Mark. 8 Haupttreffee können auf Wunſch telegraphiſch angezeigt werden. Alle Gewinne werden ſoſort nach Ziehung in Baar und ohne Abzug ezahlt. Amtliche Liſte an jeden Käufer ſofort nach Erſcheinen gratis 3 und franco. 11061 Jean Nerdgrint, 15. Kmerioa Square London E. C. Sichung 12 Novemberd. J. ldes Herrn G. unſeren lmit Familienangehörigen unſeres Ver⸗ Badiſche Volks⸗Zeitung. Turn⸗ Bezirts Gewerkverein der Jabrik⸗ und Hand⸗Arbeiter.“ Geſelige Zuſammenlunft im Singvereins⸗Lokal U 1, 9, wozu wir unſere Mitglied er freunblichſt ein⸗ laben. Der Vorſtand. Münnergeſang Peren. Zur Feier des 28. Stiftungsfeſtes Samſtag, 21. November 1885 Muſikal. Abendunterhaltung Hit Tauz in den Lokalitäten des Badner Hofes, wozu die verehrl. Mitglieder mit Fo⸗ milienangehörigen hierdurch freundlichſt einladet 11055 Heute Freitag, Abend 9 Uhr Probe (Neckarau.) Sonntag, den 1. November fin eine Berſ „Wilden Mann“ ſtatt. Tagesordnung: 1. Die Arbeiterſchutz⸗Geſetzgebung. Referenten die Herren Gleichauf Waldecker. Mannheim und Umgegend zu za laben. freien Zutritt. Sertige 9 Ortsverein I. 5 0 8 Den Mitglied Kenntniß, 8 ETell. Se Grabdenkmäler 31.„ J. an 7 wohnt. 4 1icr keckende /hrd a— 533 Gererkbereinö- Verſaumlung. ammlung im Saale zum 11008 2. Was bezwecken die Gewerkvereine. 3. Gewerkvereine und Fachvereine. Hierzu werden ſämmtliche Ortvor⸗ ſtände und alle Vereinsgenoſſen hier, reichem Erſcheinen freundlichſt einge⸗ Der Borſtand. NB. Freunde und Zuhörer haben 110058 P. Cula, J 2, 3 Bildhauer. Atelier: Alter Holzhof, U 2, det * Auf Allerheiligen und Allerſeelen. 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Fräulein Imhof ſich entwickelte und weßhalb Sie niemals auch nur einen Schritt gethan, ſich mit dem armen alten Manne, der bei all' ſeinem Reich⸗ thum ſo arm und beklagenswerth iſt, auszuſöhnen. O, wie oſt haben wir an ihn geſchrieben, ihn um ſeine Verzeihung an⸗ gefleht, zuletzt noch als unſer Kind, unſere Jeanne, geboren wurde— doch auf—5 Geheiß der Frau von Rambert immer nur durch ihren Mund zu ihm geredet. Die Schändliche! knirſchte de Voß. Nie hatte der alte einſame Mann ein Lebenszeichen von Ihnen erhalten. Fahren Sie fort, theilen Sie mir alles mit, auf daß mein Urtheil ſich befeſtigen und ich für Sie— mit Ihnen han⸗ deln kann. Reden Sie frei und ohne Rückſicht, mit dem Gedanken, daß Sie zu einem Freunde ſprechen. Volker begann nun ſein ganzes Liebesleben zu berichten, nichts verſchwieg er, auch nicht die Schuld der Schweſter, die bereuend zur Großmutter heim⸗ kehrte und als er endlich zum Schluß gekommen, da ergriff de Voß nochmals ſeine Hand; das ſonſt ſo kalte und finſtere Geſicht lächelte und in freundlicher, gewinnender Weiſe ſagte er: Sie ſind ein wackerer edler Menſch, Volker, und verdienen den ſeltenen Schatz, der Ihnen in der Tochter meines väterlichen Freundes geworden iſt. Ich gönne Sie Ihnen— wenn ich Sie auch noch immer darum beneiden muß. Doch nun hören Sie, was ich beſchloſſen habe! Ich reiſe mit Ihnen nach Hauſe, Ihr Fürſprecher bei dem Vater zu ſein, und meinem Zeugniß, das ich für Sie ablegen werde, wird er glauben. Jenes entſetzliche Weib werde ich zur Rechenſchaft ziehen und für immer unſchädlich machen. Dies gelobe ich Ihnen als Entgelt für den unverdienten Empfang, den ich glaubte Ihnen bieten zu müſſen; dies gelobe ich bei der Verehrung und Dankbarkeit die ich für Herrn Imhof, Ihren Vater empfinde. Ihn werde ich erlöſen aus dem Bann, in den jenes Weib ihn gefangen hält und ihm dafür in ſeinen Kindern Frieden und ein neues Glück zuführen, die den Abend ſeines Lebens verklären ſollen. Dank Ihnen für dieſen Troſt, für dieſe Freude! jauchzte Feliyx wie neu⸗ belebt auf, dem gewonnenen Gönner und Freunde innig die Hand drückend. Ich erfülle nur meine Pflicht, entgegnete de Voß, den Dank eines über⸗ vollen Herzens beſcheiden ablehnend Doch nun bitte ich Sie eine kleine Er⸗ friſchung anzunehmen, ſo gut ein einſamer Junggeſelle, der vor lauter Geſchäften noch keine Zeit gefunden, ſich nach einer Hausfrau umzuſehen, ſie anbieten kann. Eine kleine derartige Erholung dürfte nach unſeren aufregenden Verhand⸗ lungen ſogar eine Nothwendigkeit ſein, ich meinestheils empfinde dies, auch können wir dabei uns noch über Mancherlei naͤher ausſprechen. Treten Sie gefälligſt hier in meine Junggeſellen⸗Wohnſtube ein, in wenigen Augenblicken werde ich bei Ihnen ſein. Mit einer ſolchen ungezwungenen Freundlichkeit hatte der ſonſt ſo errſie Kaufherr geredet, daß Felix ordentlich verwirrt worden war. Doch nahm er dieſe Wandlung ſeines bisherigen Gegners als eine neue Gabe ſeiner freundlichen Schickſalsgöttin hin und freute ſich ohne Nebengedanken ihrer. De Voß hatte eine Thür geöffnet und Felix war in einen Raum eingetreten deſſen ganze Ausſtattung aus fernen Ländern herbeigeholt worden war und ihm deßhalb fremdartig und doch auch wieder recht einladend dünkle. Auffallend war die peinliche Ordnung, welche in dieſem Junggeſellenzimmer herrſchte, keiner der vielen Gegenſtände ſchien durch Zufall einen Platz einzunehmen, ſondern ſich dort zu befinden, wo er eben ſtehen oder liegen ſollte,(Fortſ, folgt.) Drei Frauenherzen. Ein Roman in drei Bänden von Ernſt Pasqus, (70. Fortſetzung.) Kennen Sie den ſonſtigen Inhalt des Briefes? Ich glaube zu wiſſen, daß er eine Verfügung über den etwaigen Reſt jener Summe euthält, doch näheres iſt mir nicht bekannt geworden. Ganz richtig, entgegnete de Voß kalt. In dem Briefe ſpricht der Ver⸗ ſtorbene noch von— Ihrer Schweſter, der er nahe geſtanden habe und ver⸗ fügt über den Reſt der vorliegenden Summe zu deren Gunſten. Ich werde ſofort eine einfache Auſſtellung unſeres Guthabens anfertigen laſſen, ohne irgend einen Schadenerſatz, oder Zinſen in Anrechnung zu bringen, und können Sie dann den Reſtbetrag gegen Quittung der Empfängerin an unſerer Kaſſe erheben. Sie find ſehr gütig, antwortete Felir nicht ohne einen Anflug bitteren Spoties, hinter dem er ſeinen kochenden Zorn zu verbergen ſuchte. Doch biite ich Sie, ſich eine ſolche Mühe gar nicht zu geben, meine Schweſter verzichtet auf dieſe Nachlaſſenſchaft vollſtändig und wäre dies etwa nicht der Fall, ſo würde ich, ihr Bruder, unter keiner Bedingung meine Einwilligung dazu geben. Sie ſetzen mich in neues Erſtaunen! Die Reſtſumme wird mehrere hunderttauſend Franes betragen! Und wären es Millionen, rief Felix mit einem ſtolzen Grimm ſo iſt und bleibt es Sündengeld, mit dem ich nie und nimmer meine Finger be⸗ ſudeln möchte.— Weiſen Sie es den Armen zu! Jetzt ſtierte Herr de Voß den mit blitzenden Augen Zorn und Entrü⸗ ſtung in den Mienen vor ihm ſtehenden Volker an. Das war nicht die Sprache eines Schuldigen, eines Mannes: der ſeine Hand nach fremdem Gute auszgeſtreckt hatte. Er ſuchte nach Worten, als Felix bereits wieder zu reden fortfuhr. Und nun, Herr Hendrik de Voß, ſprach er mit einer gewaltſam erzwun⸗ genen Nuhe, die dem Sturm vor dem Gewitier glich, da die geſchäftliche Ange⸗ legenheit, welche mich hierhergeführt zu Ende iſt— zu Ende ſein muß, ſo ver⸗ langt es mich auch, unſere perſönlichen Differenzen zu erledigen, was Sie gewiß natürlich finden, als eine Nothwendigkeit anerkennen werden. Somit erſuche ich Sie denn, mir unumwunden zu ſagen, woraus Sie das Recht ableiteten, mich mit jedem Ihrer Worte tödlich zu beleidigen. Ich kann mir nicht denken daß die Urſache darin liegt, daß einſtens eine junge Dame mich Ihnen vorzog. Wäre dies der Fall, ſo würde ein Mann von Bildung und Ehre andere Waffen geſunden haben, ſeinen Haß an mir auszulaſſen, als Beſchimpfungen, einem Wehrloſen gegennber⸗ Halten Sie ein! rief de Voß, der erdfahl geworden war. Seine kalte und mit n Ruhe hatte enblich einer un nor Zorn bebenden, Lippen f — 39 9. Seite Aur gefl. Keuntuißnahme!s ch Mache hiermit die ergebene Anzeige, daß i unter Heutigem in der Schwetzinger⸗Straße, gegenüber der Polizeiwachtſtube ein Verkaufslokal“ Allein — meiner WIs-ETPischwaaron Hochachtungsvoll SAupert Imoff, Hoſieferaut. Füll-Regulir- und ovale Wormseröfen. Badiſche Volks Zeitung. Berkauf f. Mannheim& Umgegend der Thon-Mantelöfen Kegulir-Binnenöfen in prachtb. Ausf. —————————————————————————————————— Grosses Lager in sämmtlichen Sorten —1 30. Oktober. Amerikan. Oefen in schwarz, verniekelt, und euivre poli von den Eiſenhüttenwerken Eiſenberg E Hochſtein von 8597 Gebrüder Gienanth. 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Vollſtändiger Ausverkauf von werden, die Sie jetzt doppelt verdient haben. de ſie von ihrem Vater mir beſtimmt war, Ihnen den Vorzug gab, mußte ich geſchehen laſſen, da ich es nicht zu hindern vermochte, und der voll⸗ zogenen Thatſache fügte ich mich. Ich achte ſie heute noch zu hoch, um nur mit einem Gedanken gegen ihren Willen anzukämpfen. Was ich aber be⸗ Dauxe, was mich mit Bitterkeit und tiefem Weh erfüllt, iſt die Gewißheit, daß ſie ſich einem Unwürdigen hingegeben, einem Manne, der unter der Anklage eines doppelten Diebſtahls ſteht, wofür der unumſtößlichſte Beweis beige⸗ bracht wurde. Dieſe Worte wirkten betäubend, vernichtend. Volker hatte aufſchreien, ſich auf de Voß ſtürzen wollen, doch er vermochte keinen Ton hervorzubringen, kein Glied zu rühren, ſein ganzer Körper war wie gelähmt. Die Anklage war eine zu unerwartete, ungeheuerliche geweſen und mußte ihn wie ein Keulenſchlag aus einem Hinterhalt treffen. Vor ſeinen Augen wurde es Nacht und ſeine ganze Geſtalt wankte, als ob ſie im nächſten Augenblick hätte zuſammenbrechen wollen. Da wandelte der Zorn ſeines Gegners ſich in Mitleido und wiederum ſprach in ihm eine Stimme: Der Mann kann nicht ſchuldig ſein! De Voß ſprang auf Volker zu, ſtützte ihn und ließ ihn dann auf einen Stuhl nieder, während der alſo Angeklagte langſam die Sprache wiederfand und keuchend die Worte hervorſtieß: Ich hätte einen doppelten Diebſtahl begangen?— wofür man Beweiſe unumſtößliche Beweiſe in Händen hält? Nehmen Sie dieſe entſetzlichen Worte zurück— wenn nicht ein Unglück geſchehen ſoll! Oder nennen Sie mir Ihre Beweiſe. Beruhigen Sie ſich, ſprach de Voß mit merklicher Theilnahme, dann werde auch ich ruhig offen mit Ihnen reden, Ihnen mittheilen, was Sie nicht zu wiſſen ſcheinen. Vorerſt will ich gern geſtehen, daß es mir nach allem dem, was ich hier mit Ihnen erlebte, ſchwer wird, die Anklage gegen Sie, an die ich feſtgeglaubt, die mich zu dem ſchroffen Empfang Ihnen gegen⸗ über gezwungen, aufrecht zu halten. Ich ſchwanke und zweifle und würde dem Himmel danken, wenn Sie im Stande wären, mir dies Räͤthſel Ihres Lebens zu löſen. Dieſe Worte, eine wirkliche Theilnahme bekundend, beſänftigten den Aufge⸗ Er blickte zu de Voß auf und ſprach mit einem feierlichen Ernſt: So ſagen Sie mir alles und verhehlen Sie mir nichts und ich werbe Ihnen autworten, ſo war und offen, als ob ich vor Gott ſtände. Mein Ge⸗ wiſſen iſt rein von der furchtbaren Schuld, deren Sie mir zeihen— ich ſchwöre es Ihnen!— wenn ich auch einer anderen Sünde an einem alten Mann be⸗ gangen, mich anzuklagen habe. Setzen Sie ſich zu mir und hören Sie mich ruhig an. So begann Herr de Voß, Volker jetzt zu dem Sopha geleitend und ſich dort ihm gegen⸗ über niederlaſſend. Bevor Sie das Haus des Herrn Imhof und die Stadt verließen, geſchahen im Kabinet des Kommerzienrathes zwei geheimnißvolle Diebſtähle. Man hatte Sie im Verdacht— ich darf nicht anſtehen es Ihnen ins Gedächtniß zurückzurufen— den erſten begangen zu haben; in meinem ſein wurden Sie darüber zur Rede geſtellt und ich geſtehe es Ihnen gerne, mich freute, als es 3 11 Daß jene junge Dame, trotz⸗ regten. es Ihnen gelang, die Grundloſigkeit des Verdachts D N0, Uur zu gut erinnere ich mich jenes entſetzlichen Morgens, flüͤſterte Felix ſinnend vor ſich hin. Es war bis dahin der unſeligſte Tag meines her Liter 12 Pfs., hochfeine Taſelbutter, Mainzer Handkäſe— Herreuüber, icher offen bekommen ihre Schürze weiß, blau und und weißen Käs empfiehlt 555 Die Glauzwäſcherei in 5— Double n f 8 3 von J. Bonn, H 5 irb aufs und Diagonale ehen ſie nur zu L. Herzmaun bin, 10687 J. Dettweiler 0 e 906 Hälfte des enlen Werthes. 10531 E 2, 12. —————————————————————————————— — 278—— 279— Lebens geweſen— doch mit ihm begann auch mein Glück!— Reden Sie weiter, ich bitte Sie! Nun, am Tage nach ihrer Flucht entdeckte Herr Kommerzienrath Imhof einen zweiten ähnlichen Diebſtahl in ſeinem Bureau. Hatte man das erſte Mal nur die klingende Münze genommen, ſo waren nun auch die Werthſcheine das Papiergeld verſchwunden: zweitauſend Thaler in zwanzig einzelnen Hundert⸗ Thalerſcheinen. Zweitauſend Thaler— in zwanzig einzelnen Hundert⸗Thalerſcheinen 21 wiederholte Felix, während ſeine Augen weit ſich öffneten, Herrn de Voß an⸗ ſtierten und zugleich eine Leichenfarbe ſein Antlitz zu bedecken begann. De Voß bemerkte dies wohl und weit ernſter als bisher fuhr er fort: Doch ſpurlos ſollten dieſe Scheine nicht verſchwunden ſein; ſchon am folgenden Tage überbrachte man Herrn Kommerzienrath Imhof einen der Hundert⸗Thalerſcheine, er erkannte ihn nur zu gut wieder, denn ſämmtliche zwanzig Nummern waren von ihm notirt worden. Und derjenige, welcher dieſen verhäugnißvollen, zum Verräther des Diebes gewordenen Schein im Be⸗ ſitz gehabt, in der Nacht vorher auf dem Bureau der Londoner Dampfſchiffe gewechſelt hatte— waren Sie! Herr Du mein Gott— entſetzlicher Irrthum— oder ein Bubenſtüͤck ſonder Gleichen, das mich wahnſinnig machen könnte, müßte ich daran glauben! kreiſchte Volker auf, von ſeinem Sitze emporſpringend. Vor de Voß ſtellte er ſich hin und ſprach in heftiger Weiſe weiter. Am Abend meiner Flucht empfing ich von Frau Rambert für die Reiſe nach England und der Beſtrei⸗ tung der Koſten des dortigen Aufenthalts, behufs unſerer Verheirathung, zwei⸗ tauſend Thaler, in zwanzig einzelnen Hundert⸗Thalerſcheinen, von denen ich einen für die Billets nach London in jenem Bureau wechſeln mußte. Von Frau von Rambert empfingen Sie die Scheine— zwanzig Stück? ſtieß Herr de Voß hervor. Von ihr, Ilſe, meine Gattin wird es bezeugen können! Frau von Ram⸗ bert war es, fuhr Volker fort, die unſere Flucht nicht allein vorbereitet, ſon⸗ dern unvermeidlich gemacht hatte; ſie war es, deren Anordnungen Ilſe in der Nacht in meine Arme führte, die mir die Schlüſſel gegeben, die Thür jenes öden Hintergebäudes zu öffnen, durch die wir geflohen, wie ſie es geweſen, die uns von allem Anfang an zuſammengeführt und der allein wir unſer Glück zu verdanken glaubten! Und Ihre Schande! ergänzte de Voß mit leiſer Stimme die inhaltſchwe⸗ ren Worte. Dann erhob auch er ſich, ſchaute Volker lange und theilnehmend an, reichte ihm die Hand und ſprach dann zu dem, in erwartungsboller Spannung vor ihm Stehenden in feierlicher Weiſe: Ich habe Ihnen Unrecht gethan und bitte es Ihnen ab, im Geiſte hielt ich Sie für ſchuldig und überſührt, und dies mag Ihnen mein Handeln er⸗ klären und rechtfertigen. Sie ſind das Opfer einer ſchändlichen, verbreche⸗ riſchen Intrigue geworden, die eine weit tiefere Bedeutung hat, als Sie nur zu erdenken vermögen. Jene Frau, die ich immer gefürchtet und— warum es verſchweigen?— gehaßt habe, in der ich ſtets den böſen Dämon des Imhof'ſchen Hauſes ahute, ſie hat ſich mir durch Ihre ſchlichteu Worte, denen ich vollen Glauben ſchenke muß, in einer Schrecklichkeit enthüllte, wie ich ſie nimmer für möglich gehalten hätte. Zorn und Abſcheu erfüllen mich und zugleich tieſes Mitleid mit Ihnen— und 8 Ihrer Gattin, bie Opfer der Eut⸗ ſetlichen, Erzählen Sie mir was Ihnen widerſahren; wie Ihr Verhältuiß zu —————.———4————* — 10 ger ————————————— n Se286908884 1 222 SS6. Anr, Goldeuer Franbe, I J, 1. 30. Oktober. Lassalle- Tabal ½ Pfun d, 125 Gramm 20 Pfg. von 105˙2 Aug. Dreesbach Mannheim. Café Dunkel. E 3 1½. Abonnenten zu Mittagstiſch 70 Pfg. Abendtiſch 50„ 10629 ** werden ſtets angenommen. Flaschen-Bier aus der Hräflich v. Oberndorff'ſchen Brauerel 0 920 89 ie ganze Flaſche 20 Pf.) die halbe Nuache 11 Pf.) ohne Glas, bei Abnahme von 10 Flaſchen an frei ins Haus geliefert im 10631 Alein eyot Hch. König 0 1, 12 neben dem rothen Schaf. B. Für die ausgezeichnete Qualität dieſes Bieres ſpricht die Thatſache, daß daſſelbe ſchon ſeit Jahren im akademiſchen Krankenhauſe in Heidel⸗ berg eingeführt iſt. Huten Mittags⸗ u. 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Will, Schiff „Ryn⸗Beurtvaart 1“ von Amſterdam; von Rotterdam: Hepp, Schiff„Frank⸗ ſurt XXVII“, Urmetzer, Schiff„Anto⸗ nius“; Förſter, Schiff„Ludwighafen VIII“ von Lubwigshafen. Im alten Zollhafen mit Verbindungs⸗ kanal(Hafenmeiſterei III); von Rotter⸗ dam: Schiffer H. Brien, Schlff„Guten⸗ berg“; von Ruhrort: Schifſer Fr, Jung, Schiff„Mannheim VII“; von Cöln: Capitain P. Bornhofer, Güter⸗ boot„Induſtrie“; von Jagſtſels; die Schiffer H. Eiermann, Schiff„Eliſe, Fr. Hauk, Schiff„Friedrich“, Ph, Holler, Schiff„Nanna“, Im Neckarhafen(Hafenmeiſterei LV.) von Duisburg; die Schiffer L. Selbach, Schiff„Madonna“, P. Meſſert, Schiff „Coblenz“, Fr. Loh, Schiff„Wilhelm; J Scholl, Schiff„der Schwan“ von Rotterdam; von Ruhrort: J. Börgats, Schiff„Fortuna“, J. Claſſen, Schiff „Jenny“, H. Hoffmann, Schiff„Wag⸗ häuſel“, H. Teelen, Schiff„Anna“, Mauuheimet Daupjſhleryſhif' führte⸗Geſelſchaft. In Ladung in Rotterdam: Schleppk.„Mannheim 14“Sch. G. Staab, Schleppk.„Mannh. 21“ Schiff. J. Gerwy Schleppk.„Mannh. 27“Sch. Fr. v. Looſen Schleppſch.„Friede“, Schiff. J. Grevel⸗ vingen. In Maunheim Schleppk.„Maunh. 6“ Sch. F. Weibler. Unterwegs: Schleppk,„Frida u. Ludwig“ Schiffer J. Schmitz. Schleppk.„Margarethä“ Sch. J W. Har⸗ denberg. Heil F. A. Werle, beide in Mannheim. Palürten am 27, Oligber Coblemz. 9 2 FPPSNN ————————————————— 2232— 12——— e2— FE77CCCCCC TPTPTPPTPTPTTTTTPPP cc