—1 R R. 8 9 iir ———PPPPPPPPPPPPPPGPPPPPPPPPPPPPECPPEPPPGPPPPGPPPPPPPGPGGGPPSGF Man abonnirt in Abonnementspreis: 8 pro Monat 50 Ifg.— Auswärts durch die Neſt 65 uſs. annheim bei der Expedition E 6. 2, ſowie bei allen Goſ„Erpeditionen und Trägerinnen.— Augmärks bei allen Poſt⸗Anſtalten des deutſchen Reiches und den Briefträgern. Die Badiſche Volkszeitung erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗— 2 und Feiertage. Herausgeber Dr, jur. Hermann Daas in Mannheim. Organ für Jedermann. Die einſpaltige Petitzeile oder 5 Raum 20 Pfg, Anfeigen werden von allen Annoncen⸗Expeditionen, von unſeren Agenturen und Trügerinnen, ſowie im Berlag entgegengenommen Rotationsdrum der br. Y. Haus'ſchen Suchdruceret, E6, 2 neben der katholiſchen Spitallirche in Mannheim, Dienſtag, 3. November 1885. Serrtone us: Reklamen 30 Pfg⸗ Bei größeren Aufträgen Rabatt. W 253. Geſchichts⸗Kalender. 4 Am 3. November. 414. Johannes Huß aus Prag trifft in Konſtanz ein, um ſeine Lehre vor dem Konzil zu vertheidigen. 1655. Chriſtine von Schweden, Tochter Guſtav Adolfs, tritt zu Innshruck öffentlich zur katholiſchen Religion über, was ſie ſchon einige Zeit vorher zu Brüſſel insgeheim „gethan hatte. 1760. Sieg der Preußen unter Friedrich U. bei 998 durch welchen der Iſterreichiſche General Daun, nach heftigem Widerſtand vollſtändig geſchlagen, Sachſen räumen mußte. Der Verluſt der Preußen betrug über 10,000 Mann, während Daun das doppelte an Mannſchaft verlor und noch überdies 27 Fahnen und 50 Kanonen. 1762. Frankreich ſchließt mit England den Frieden zu Verſailles ab. 1805. Zwiſchen dem Kre 0 Anton, dem Kaiſer Alexander. von Rußland und dem König Friedrich Wilhelm UI. von Preußen wird die Uebereinkunft getroffen, daß Preußen in dem zwiſchen Oeſterreich und Rußland gegen Frankreich ausgebrochenen Kriege die bewaffnete Vermittlung über⸗ nehmen und in dieſer Stellung dem Kaiſer Napoleon gewiſſe Beſchränkungen als uner⸗ läßliche Bedingungen eines fortgeſetzten Friedens von Seiten des Berliner Hofes verſchreiben ſolle. 1870. Die Feſtung Belfort wird von den Deutſchen nach mehreren kleinen ſiegreichen 908 ten eingeſchloſſen. 76. Die Türken nehmen einen zweimonat⸗ lichen Waffenſtillſtand an. Der Diäten⸗Prozeß. “ Wie zu erwarten war iſt der Fiskus mit ſeiner Klage abgewieſen worden und zwar, wie wir hinzuſetzen wollen, von Rechts wegen. Betrachtungen darüber anzuſtellen iſt faſt unnöthig. Die Moral der Geſchichte drängt ſich jedem Bürger unwillkürlich auf ohne ſich mit den vor⸗ auf gegangenen Umſtänden, unter denen der Prozeß angeſtrengt wurde, bekannt zu machen. Ob dieſer Prozeß dem Anſehen des preußiſchen Staates ſonderlich heilſam ſein kann, haben wir hier nicht zu unterſuchen. Um ſo weniger als bei dieſen Prozeſſen ganz andere Dinge auf dem Spiele ſtehen, als die Frage, ob dieſer oder jener Abge⸗ ördnete gezwungen werden ſoll, einige hundert Mark herauszugeben oder nicht. Um was es ſich in Wahrheit bei dieſer 8 handelt, das iſt ganz daſſelbe, was 0. or zwei Jahren ſo bedrohlich un⸗ —————————————— ſere kaum errungene Wahlſreiheit angriff, — die Reue des Fürſten Bismarck über das doch von ihm ſelber vor jetzt achtzehn Jahren eingeführte allgemeine und direkte Wahlrecht zum deutſchen Reichstage!— Als im Jahre 1867 der norddeutſche Reichstag begründet wurde, geſchah es auf der Baſis des freieſten und wahrhaf⸗ tigſten Wahlgeſetzes, welches die Welt kennt. Anfangs ſchien Bismarck auch mit deſſen Wirkungen zufrieden zu ſein, we⸗ nigſtens ſo lange es ihm bequeme Majo⸗ ritäten brachte. Seitdem aber die Natio⸗ nalliberalen als Majoritätspartei— denn damit konnte er was anfangen— ver: ſchwunden ſind und Bismarck ſich gezwun⸗ gen ſieht, ſich auf die ſo ſehr unbequeme Majorität der vereinigten Konſervativen und Ultramontanen zu ſtützen, welche theilweiſe noch ganz verflixte Marotten haben, ſeit der Zeit wünſcht ſich der Schöpfer des allgemeinen, direkten Wahl⸗ rechtes jenes andere Syſtem zurück, welches er ſelbſt als„das allerelendeſte Wahl⸗ ſyſtem der Welt“ bezeichnet hat, ohne es aber aufzuheben—: nämlich das weder allgemeine noch direkte, ſondern das ſehr beſchränkte, nach drei Klaſſen ſich voll⸗ ziehende und indirekte Wahlſyſtem, welches wir für das preußiſche Abgeordnetenhaus beſitzen, und mit Hülfe deſſen ſich jede Regierung jedes Parlament nach ſeinem eigenen Willen zuſammenſetzen kann. Gleich im Anfang iſt das deutſche Wahlſyſtem gefälſcht worden. Es ſollte einem jeden deutſchen Manne die Möglich⸗ keit geben, in geheimer Wahl, ohne Furcht nach oben, ſich ſeinen Vertreter zu wählen. Was nützt aber dieſes Recht, wenn der Mann meines Vertrauens zufällig zwar der tüchtigſte und klügſte, aber nicht auch der reichſte Mann iſt?! Wenn er z. B. außer Stande iſt, 6 Monate des Jahres, unter Hintanſetzung aller ſeiner eigenen Intereſſen, von ſeinem eigenen Gelde zu leben? Die Konſervativen haben natürlich ſolche Parteifonds nicht nöthig, denn entweder ſind ſie höhere Beamte, deren Gehalt ruhig fortgezahlt wird, oder reiche Grund⸗ beſitzer und dergleichen zu den oberſten Zehntauſenden gehörige glückliche Sterbliche. De ——— r deutſche Reichstag wäre länaſt das „Parlament der Reichen“ geworden, noch mehr als er es ohnehin iſt, wenn die liberale und ſozialdemokratiſche Partei nicht Fonds geſammelt hätten, um ihren ärmeren Abgeordneten zu Hülfe zu kommen. Es iſt kaum ernſt zu nehmen, daß es dem Fürſten Bismarck ſo ſehr angenehm iſt, 24 Sozialdemokraten im Reichstag zu ſehen. Es iſt ihm ſogar äußerſt unan⸗ genehm, und man kann ihm ſeine Unzu⸗ friedenheit nicht übel nehmen. Er mag durch ſeine offtziöſen Preßorgane noch ſo oft erklären laſſen, daß er ſogar noch das dritte Dutzend begrüße, ſo weiß man eben was das heißen will. Dem ferneren Anwachſen der Sozial⸗ demokratie im Reichstage will er durch die Verweigerung von Diäten begegnen, und wenn die Wähler ſich ſelbſt beſteuern, um ihren Abgeordneten Diäten zu zahlen (ganze 4 Mark pro Tag!) ſo kommt er mit der Waffe des verſchimmelten„preußi⸗ ſchen Landrechts“, um den Abgeordneten dieſe durch freiwillige Gaben aufgebrachten Gelder ihrer Parteigenoſſen zu entreißen! Dem Reichskanzler ſind die„Partei⸗ fonds“, aus welchem die ärmeren Abge⸗ ordneten von ihren Freunden unterſtützt werden, ein Dorn im Auge. Er erblickt in ihnen wunderwelche geheimen Be⸗ ſtechungsmittel, und er iſt ſogar ſoweit gegangen zu behaupten, daß ein Abgeord⸗ neter, der aus einem Parteifonds eine Unterſtützung annehme, eigentlich ſeines Mandates verluſtig gehe. Und doch hat er ein ganz einfaches Mittel, um mit einem Schlage allen Parteifonds ein Ende zu machen: er braucht nur das zu ge⸗ nehmigen, was in Preußen beſteht, ſolange es überhaupt eine Volksvertretung gibt: Diäten aus Reichsmitteln. Freilich, es iſt nicht zu hoffen, daß er hierin je nach⸗ geben wird, nachdem er ſich mit unerklär⸗ licher Hartnäckigkeit ſeit 18 Jahren ge⸗ ſträubt hat, das als Reichskanzler zu thun, was er als Miniſterpräſident von Preußen ſtets gethan hat. Soziales und Arbeiterbewegung⸗ Der Vorſtand des Tabak⸗Vereins Maunheim läßt durch Annonce bekannt machen, daß er ein Arbeitsnachweisbureau für Tabak⸗ und Eigarrenarbeiter errichtet hat. Es dürfte dieſes, wenn das Unternehmen nach toleranten Frundſeen geletker Wöſrd ö Nachfrage nach Arbeit für dieſen ausgedehnten Piche unſeres Erwerbslebens weſentlich er⸗ eichtern. Der heſſiſche Fabrikinſpektor äußert ſich über die Krankenkaſſen des Großher⸗ Been Pehe berichtet unter anderem:„Im anzen beſtehen im Großherzogthum außer der Betriebs⸗Krankenkaſſe der Main⸗Neckar⸗ Eiſendahn noch 66 Fabrik⸗ und Betriebs⸗ Krankenkaſſen mit 15,968 Mitgliedern und 31 Ortskrankenkaſſen⸗Verbände mit. gliedern!“— Zu dieſen aubt ch des Herrn Fabrik⸗Inſpektors erlaubt ſich der N A. 01 Rainz einige Bemerkungen. Zun will derſelbe nur ſpder Se erwähnen, daß die Betriebskaſſe der Heſſiſchen Ludwigs⸗ bahn gar nicht aufgeführt iſt. Zuverläſſig in manchen Punkten kaun man überhaupt Die Mittheilungen des heſſiſchen Inſpektors nicht neunen. Gibt er doch eine„Wohlfahrtsein⸗ richtung“ auf der Guſtavsburg an, die gar nicht exiſtirt“ Er nennt nämlich unter Fa Reſtaurationen die Reſtauration der Brücken⸗ bau⸗Anſtalt zur Guſtabburg, in welcher 40 bis 50 Arbeiter am Mittagstiſch theilnehmen (Suppe, Fleiſch und Gemüſe 45 Pfg, Kaffee mit Brödchen 12 Pfg.)„Die Unterhaltung der Reſtauration erfordert einen Jahresbei⸗ trag des Arbeitgebers von M. 1500.“ Dieſe Mittheilung iſt aus der Luft gegriffen und von Allem nux das eine wahr, daß in der Nähe des Fabriketahliſſements eine Sru be⸗ findet, wie es deren auf der Guſtavsburg noch zwei andere gibt. Dieſelbe Brückenbauge⸗ ie E ſoll auch eine Sparkaſſe haben, welche ie Einlugen zus PCt. verzinſt,—ſie wird jedoch „faſt“ nur von den Beamten der Fabrik benutzt, ſo meldet uns der Herr iben wenn ſie in e ſache iſt, daß die Beamten, wenn ſie„in guten 7 Stimmung ſind, Geld zuſammenlegen und dies dann„ſparen“, um ſpäter, Kapital a0 Zinſen in einem Fäßchen„Gut Bayriſch“ aufgehen zu laſſen. „In Fraukreich wird eben auch die So⸗ zialreform in die Mode gebracht, allerdings Seſol dort etwas anders reformirt werden zu ſollen. „Unter den Geſetzentwürfen, welche der Mi⸗ niſter des Innern ausgearbeitet hat und die er der neuen Kammer vorlegen will, befinden ſi0 folgende:) Ein Geſetz über Un. allver⸗ icherung für Arbeiter; die Verantwortlichkeit der Arbeitgeber ſoll bedeutend vermehrt wer⸗ den. 7) Eine neue Vorlage über das Ver⸗ einsgeſetz und die Aſſociationsfreiheit. 30 C Geſetz über die Neugeſtaltung der nationalen Penſionskaſſe. Am meiſten intereſſirt uns der 2. Paſſus Eine dahingehende Reſorm wäre auch im lieben Deutſchland nöthig. Wir bilden uns 1905 daß die Bevölkerung auch reif dazu äre. Seite. Badiſche Volks⸗Zeitung. Syon herrſcht große Nufregung, de De bSeuſtellung der Weber foktbanert und ug mit den Fabri⸗ Man befürchtet Ruhe⸗ Chemnitzer Staatsanwaltſchaft gegen das freiſprechende Urtheil die Reviſion bei dem Reichsgericht eingelegt. Am 27. ſtarb auf Schloß Jeltſch der Reichstagsabgeordnete für den§. oppelner Wahlkreis(Ratibor) Graf v. Saurma⸗ Jeltſch, Mitglied des Centrums. Nach Ruſſiſch⸗Polen ſind bis jetzt ca. 1700 Ausgewieſene aus Preußen gelangt und haben dort bereits ſämmtlich Unter⸗ kommen und Arbeit gefunden. h keine Einigu ien erzielt iſt. Jür Auswanderungsluſtige. Die Zu⸗ ände in Auſtralien laden jetzt keineswegs ur Einwanderung ein. Ein Wie die bekannte eitſchrift für Länder⸗ r. und Völkerkunde, as, Ausland“, berichtet, können außer enſtmädchen, die zu hohen Löhnen(—15 che) ſehr geſucht ſind, nur ſolche Erwerb rechnen, u betreffenden hl auch ſie in Perſonen auf ziemlich ſicheren welche mit allen den Ackerba Arbeiten vertraut ſind, wiewo der Winter⸗ oder Regenzeit, wo die länd⸗ ichen Arbeiten ruhen, Verdienſt nicht rechnen k eren Berufe(alle Handwerke eingeſchloſſen) angehört, wird ſich in ſeinen Erwartungen bitter getäuſcht ſinden. guſtralien, wohin einſt die Deutſchen mit Borliebe zogen, empfiehlt ſich zur Zeit Aus⸗ wanderern amiwenigſten. Der Staat arbeitet it Jahren mit Deſizit im Budget. Das ziahr von Juli 1884 bis Juli 1885 mit einer Unterbilanz von Auswanderung über⸗ beträchtlich, in dem auf ausreichenden önnen. Wer einem Hier hat ſich die neue Aktiengeſellſchaft für Speiſewirthſchaften Die Subſkription für dieſes Unternehmen ergab ein glänzendes Reſul⸗ Anſtatt 100,000 Fr. ſind 127,000 Fr. gezeichnet worden und es beſchloß die Generalverſammlung, das Geſellſchafts⸗ kapital auf 130,000 Fr. feſtzuſetzen. Nach Artikel 1 der Statuten ſtellt ſich die Ge⸗ ſellſchaft das Ziel, die Ernährung der arbeitenden Klaſſen zu heben durch Be⸗ reitung geſunder Koſt und Anſchaffung guter Getränke, welche zu möglichſt bil⸗ ligem Preiſe ſowohl in den von ihr zu errichtenden Räumlichkeiten verwirthet, als zur Konſumation in den Wohnungen ver⸗ abreicht werden ſollen. Kleinbaſel eine Die Kolonie Süd⸗ ſteigt die Einwanderung Jahre von Juli 1884 bis dahin 1885 um 2 bei einer durchſchnittlichen Bevölkerung Die Zahl derer, welche rbeit und keinen Verdienſt finden groß und wächſt fortwährend. nkerotte(allmonatlich 35) müſſen Die hohe Staatsſteuer 90000 für alljährliche u(43,156,080.) Trotz dieſer Kala⸗ von 310,000 Köpfen. Die vielen Ba rſtaunen erregen. Zunächſt wird in große Speiſewirthſchaft errichtet, welche nach den von der Zentral⸗ verwaltung feſtgehaltenen Grundſätzen be⸗ trieben werden ſoll. Frankreich. Die Wiederwahl des Herrn Jules Grevy zum Präſidenten der Republik gilt jetzt als eine ausgemachte Sache. zum Kongreß vereinigten beiden Kammern zählen jetzt 225 bis 230 Republikaner, welche unzweifelhaft für Herrn Grevy ſtimmen werden; in der Kammer ſind ihm mindeſtens 370 Stimmen ſicher. Wahl muß verfaſſungsmäßig vor dem 30. Dezember erfolgen, ein beſtimmtes Datum dürfte aber noch nicht feſtgeſetzt werden, weil die neue Deputirtenkammer erſt dann an dem Kongreſſe theilnehmen kann, wenn ſie offiziell konſtituirt iſt, das wenn das Geſchäft der Wahl⸗ prüfungen erledigt ſein wird. Eröffnung der Kammern, wie angekündigt, am 10. November ſtattfindet, wird es immerhin bis Mitte Dezember dauern, ehe dieſe Konſtituirung erfolgt iſt. Dänemark. Königlicher Depeſchenſtil. wunſch⸗Telegramm des Königs von Däne⸗ mark an den Miniſterpräſidenten Eſtrup nach dem Attentat auf Letzteren hat den Zeitungen zufolge die nachſtehende wenig glückliche Faſſung gehabt:„Mit Kummer und tiefer Sorge erfahre ich, Däne Ihr theures Leben hat in Gefahr Gott ſei Dank, daß die That mißglückte und daß Sie gleich dar⸗ auf an einer Mittagsgeſellſchaft haben theilnehmen können. Städtiſches. Mannheim, 3. November 1885. e Aufſtellung der Meßhuden auf aradeplatze. Wie bereits früher an getheilt wurde, Jahreseinnahme jahr 1884,/85, i che in der Kolonie he Regierung gegen den lauteſten Rheſchäftigten Leute, auch in d Jahre wieder auf Staatskoſten eine Anzahl Arbeiter aus Europa nach Südauſtralien Das gewährt einen herzerquicken⸗ die moderne Methode des „Denn was bedeutet das an⸗ ders, als europäiſche Kulis, d. h. billige, b f ſtandsunfähige Arbeiter ein⸗ deren Hilfe die Anſprüche iter zu Boden zu ſchlagen, dem Siegeslauf des Kapitalismus freie Das heißt man dann auch Sklavenhandels. Efnißloſe, wider zuführen, um mit d der heimiſchen Arbei Bahn zu ſchaffen. — Sozialreform. Politiſche Ueberſicht. Deutſches Reich. Die kommiſſariſche Vermögens⸗Verwal⸗ tung der Erzdiözeſe Köln hat ihre Thätig⸗ Der neue Biſchof wird dagegen Mitte.vember ſeinen Einzug keit eingeſtellt. Jin, neuer Stöcker Prozeß! reſſe des Staates“ hat die Staatsan⸗ ltſchaft in Bielefeld gegen die„Min⸗ euer Ztg.“ Anklage wegen Beleidigung es Herrn Hopfredigers Stöcker durch ünen zur Zeit des berühmten„Stöcker⸗ Prozeſſes“ veröffentlichten Artikel erhoben. Herr Stöcker wird auch nach dieſem Pro⸗ eß ausrufen können:„Gote behüte mich r meinen Freunden!“ Das Glück⸗ „Germania“ Vätern“ das Geſuch, ein u Kamerun zu errichten, abgeſchlagen worden mit der Motivirung, daß„dieſer Orden nicht auf preußiſchem Gebiet zuge⸗ aſſen ſei wegen der Maigeſetze“. erun⸗Preußen⸗Kulturkampf und kein de möchte man ausrufen. Der Chemnitzer So⸗ zeß wird noch ein Nachſpiel bringen können. haben ſich die Hbeziehunas⸗ Lanẽdteſfuno im Hoin — November: Heaſ Hen Stadtrath gewendet, in welcher ſie den Antrag ſtellten, das Agiſchlegen und Ab⸗ räumen der Meßbuden in beſchleunigter Weiſe vornehmen zu laſſen und ferner die Me buden in Reihen aufzuſtellen, welche parallel mit den Planken laufen. Der erſte Punkt wurde vom in entgegenkommender Weiſe im Sinne der Antragſteller entſchieden, eine Aenderung des beſtehenden Verhältniſſes im Sinne des zweiten Punktes dagegen abge⸗ lehnt. Die Angrenzer an den Paradeplatz ſind nun in dieſer Angelegenheit nochmals bei dem Stadtrathe vorſtellig geworden. Sie haben demſelben einen geometriſchen Plan vorgelegt, nach welchem die Richtung der Aufſtellung der Buden wie ſeither parallel mit der breiten Straße beibehalten wurde und nur die Anordnung inſofern eine andere iſt, daß in der Mitte des Platzes ein breiter Raum zur Aufſtellung der ſogenannten flie⸗ genden Buden, der Photographie⸗ und Waffel⸗ buden frei gelaſſen würde, während die übrigen Buden in mehreren Reihen in der Weiſe aufgeſtellt werden ſollen, daß ihre Schauſeiten, nicht nur wie bisher gegen die Gänge innerhalb der Budenreihen gerichtet ſind, ſondern auch außerhalh gegen die Plankenſeite gegen die Breiteſtraße, die Seite 2 und die Kaufhausſeite hin. Außerdem ſoll ein breiter Gang, welcher parallel mit den Planken läuft und auf die Breiteſtraße und die Straße 02 mündet, frei gelaſſen werden. Durch die vor⸗ geſchlagene neue Anordnung der Aufſtellung der Meßbuden wird nicht nur eine beſſere Ausnützung des Platzes ermöglicht, ſie bietet für 240 feſte Buden Raum, während ſeither nur 190 aufgeſtellt werden konnten und bietet ferner den Vortheil erleichterter Circulation des Publikums, denn die Gangbreite zwiſchen den Buden iſt auf volle 5 Meter und der freie Raum zwiſchen den Buden und der Straßenkante beträgt noch 4 Meter 10 Emtr. Die vorgeſchlagene neue Anordnung in der Aufſtellung der Meßbuden bietet daher Vor⸗ theile der verſchiedenſten Art und dürfte deß⸗ halb auch die Genehmigung des Stadtrathes finden. Es wurde beantragt, die neue An⸗ ordnung bei dem kommenden Weihnachts⸗ markt einmal probeweiſe vorzunehmen und wenn ſich dieſelbe bewährt, ſie definitiv ein⸗ zuführen. *Volksvorſtellung. Wir erhalten ſoeben ſolgende Mittheilung Seitens des Großh. Hofthegter⸗Komite's, von der wir mit beſon⸗ derer Genugthuung Kenntniß nehmen: Am Dienſtag, 10. November d. J. gelangt anläßlich des Geburtsfeſtes deſſen romantiſche Tragödie„Die Jungfrau von Orleans“ an hieſiger Hofbühne als Volksvorſtellung zur Aufführung. Coutroll⸗Verſammlung. Morgen, Dienſtag den 3. November von früh 8 Uhr ab, finden die Controll⸗Verſammlungen der Mannſchaften des Beurlaubtenſtandes im Zeughaus dahier ſtatt. Unentſchuldigtes Aus⸗ bleiben oder Zuſpätkommen wird beſtraft. Vierzigjähriges Zubiläum. Geſtern waren es 40 Jahre, daß das verdiente Mit⸗ glied unſeres Hoftheaterorcheſters Hr. Roſen⸗ kranz als Flötiſt eintrat und nimmt der⸗ ſelbe noch heute nach 40 Jahren den gleichen Platz ein. Die Mitglieder des Orcheſters ehrten den Jubilar dadurch, das ſie ihm eine ſilberne Doſe mit entſprechender Widmung überreichten. Auch das Hoftheaterkomite er⸗ hielt Wind von dem Jubelfeſt und ſtiftete dem Juhilar die Summe von M. 50; gewiß ſehr anſtändig für 40 pflichttreue Dienſtjahre. Wie wir hören, hat kürzlich ein anderes Mit⸗ glied des Theaterorcheſters gleichfalls eine 40jährige Dienſtzeit vollendet, doch ging an dieſem Jubilar die Feier ſpurlos vorüber, da das Ereigniß nicht bekannt wurde⸗ o. Arion. Am Grabe des geſtern beerdig⸗ ten Maſchinenmeiſters Adam Perthun trat der von Herrn Muſikdirektor C. Iſen⸗ mann gegründete, 48 ſtimmbegabte active Mitglieder, zählende Verein„Arion“ zum erſten Male in Wirkſamkeit. Die zwei Chöre „Es iſt beſtimmt in Gottes Rath“ von Men⸗ Helsſohn⸗Bartholdy und„Schottiſche Barden⸗ chor“ von Silcher trug derſelbe unter Leitung des Genannten in ergreifender Weiſe vor, Kunſtausſtellung. Geſtern wurde die von Herrn A. den Experimentalvorträgen war eine Ver⸗ zögerung von 2 eingetreten. Beim Eintritt in den Saal werden wir förmlich überraſcht durch das Coloſſalgemälde von Charles Giron„Die zwei Schweſtern“, das uns eine Straßenſcene in Paris, in lebens⸗ großen Figuren getreu wieder gibt. Ein weiteres Coloſſalgemälde„Papſt Pius(X. bei Kaiſer Joſeph in Wien“ von Georg Kon⸗ radin zeigt uns gleichfalls die handelnden Perſonen in Lebensgröße und auffallender Porträtähnlichkeit. Hierbei fällt uns.ſon⸗ ders Cardinal Jakobini auf, an deſſen Por⸗ trät der Künſtler einen beſonderen Fleiß ver⸗ wendet hat, um deſſen Charakterzüge ſcharf und getreu zu zeichnen. Aber auch die übrige ſehr reiche Sammlung verdient die Beachtung aller Kunſtfreunde, da dieſelbe Kunſtwerke der bedeutendſten Meiſter enthält. Recht ſeltene Meiſterwerke enthält auch die mit aus⸗ geſtellte Sammlung unſeres verſtorbenen Mitbürgers Hrn. Peter Grohe, deſſen wohl⸗ gelungenes Porträt ſich gleichfalls bei der Sammlung befindet. Bekanntlich kommt die Sammlung am Schluß der Ausſtellung zur Nuktion und werden wir noch Gelegenheit haben auf Einzelheiten zurückzukommen. Verluſt. Am Samstag Vormittag machte eine hieſige Frau verſchiedene Einkäufe in verſchiedenen Häuſern. Als ſie bei einem ſolchen Einkauf bezahlen wollte vermißte ſie ihr Portemonnaie mit etwa 10 M. Inhalt, das ſie kurz vorher noch beſaß. Sie ging ſofort wieder zurück, fand aber weder auf dem Wege noch in dem verlaſſenen Geſchäft das Verlorene wieder. Wahrſcheinlich iſt, daß es ihr geſtohlen wurde; denn auch ſie hat die Gewohnheit ihr Geld in der äußern Manteltaſche zu tragen. o. Selbſtmord. Der Soldat Ueberrhein von Ilvesheim, bei der 2. Compagnie des hieſigen Grenadierregiments ſtehend, ging geſtern Nacht halb 1 Uhr in der Mitte zweier Kameraden über die Kettenbrücke. Plötzlich ſtürzte er auf das Geländer zu und ſich über basſelbe ſchwingend in den Neckar. Trotzdem man mit Nachen dem Unglücklichen, welcher noch eine Strecke weit ſchwamm, ſofort nach⸗ fuhr, konnte er nicht mehr eingeholt werden und verſank in den Fluthen. Bei dem herr⸗ ſchenden ſtarken Nebel war es nicht möglich weitere Nachſuchungen anzuſtellen und dürfte bei dem jetzigen hohen Waſſerſtand die Leiche nicht ſo bald geländet werden. Wirkung des Neuen. Geſtern Abend hatte ſich ein junger Mann, der ſich am Neuen etwas über Gebühr gütlich gethan hatte, bei der Säulenuhr auf dem Strohmarkt gebettet und vermuthlich in dem Glauben, er ſei zu Hauſe, mit dem Entkleiden begonnen. Einige Bekannien nahmen ſich des alſo Vewrrten an und brachten ihn nach Hauſe, eine Arbeit, die ſehr mühſam war. zu Der Geſaugyerein Aurelia hielt geſtern Abend im„Badner Hof“ zur Feier ſeines 13. Stiftungsfeſtes einen Ball ab, der ſehr gut beſucht war. In den Tanzpauſen trug die Aktivität diverſe Chöre vor, die reichen Beifall fanden. i Die Abendunterhaltung der Ge⸗ neralfechtſchule Lahr, die am Samſtag Abend im großen Saale des Saalbau ſtatt⸗ fand, war nicht ſo gut beſucht wie vorher⸗ gegangene ähnliche Veranſtaltungen, weßhalb das finanzielle Ergebniß hinter den Erwar⸗ tungen zurückblieb, wogegen das künſtleriſche dieſelben noch weit übertroffen hat. Haupt⸗ ſächlich waren es die Künſtler unſeres Theg⸗ ters, Frl, Sorger und die Herren Grahl und Eichrodt, welche die Zuhbrer durch ihre Liedervorträge und Deklamationen ent⸗ ückten. Aber auch die Dilletanten leiſteten orzügliches und waren hier die Herren Feldermann Bariton) und Kaspar (Tenor) die als Konzertſänger hervorragten und ſtürmiſchen Beifall erndeten. Auch die Inſtrumentalvorträge befriedigten vollkom⸗ men und verdienen die Zithervorträge der Mitglieder des Zitherelubs, ein Cellovortrag des Herrn Steindel ſowie die Orcheſter⸗ nummern der Schirbel'ſchen Kapelle alle Anerkennung, wie auch Herr Chordirektor Starke, der ſich durch ſeine Klavierbeglei⸗ tung, wie auch durch das Arrangement ver⸗ dient gemacht hat Donecker arrangirte Gemälde⸗ aaſe des Saalbaues . Getellſchaft Tbalia. Bei recht zahl⸗ * Ser u SK„Srn So ieeee 3. November. Badiſche Volks⸗Zeitung. Samſtag Abend im Badner Hof eine humo⸗ riſtiſch⸗theatraliſche Abendunterhaltung ab, die eigen ſehr gelungenen Verlauf hatte und die Theilnehmer in eine animirte Stimmung ver⸗ ſetzte. Eröffnet wurde die Unterhaltung durch eine von Frl. Lutz recht bray vorgetragene Deklamation, der das einaktige Luſtſpiel „Das Räuſchchen“ folgte. Frl. Grohe erndte reichen Beifall als„Röschen“ in dem Soloſcherz mit Geſang:„Schönröschen“. Die Herren Rehm und Walz ſangen ein Duett von Gumbert:„Von Dir“ recht brav, Im komiſchen Terzett:„Die Sonntagsjäger“ wirkte außer den Vorgenannten noch Herr Bienfait mit. Frl. Wagner ſang ein Eouplet aus dem Liederſpiel:„Die verfolgte Unſchuld“ und dem Millöcker'ſchen Walzer: „Nur ein Traum“ ſo hübſch, daß ſie ſich noch zu einigen Zugaben verſtehen mußte. Große Heiterkeit erregte das Quodlibet: „Der Taucher“, das von mehreren Mitglie⸗ dern recht wirkungsvoll vorgetragen wurde. Die Clavierbegleitung hatte Herr Werner übernommen, der auch Herrn Paul eine Zitherpiece:„Glockenphantaſie“ begleitete und mit Frl. Zimmermann einige Piecen auf dem Clavier zu 4 Händen ſpielte. Der üb⸗ liche Tanz bildete die zweite und größere Abtheilung der Unterhaltu g. Athletenclub Germauig. Die geſtrige Vorſtellung des Athletenclubs Ger⸗ mania war recht gut beſucht, und war beſon⸗ ders die Gallerie des Saalbau's ſtark beſetzt. Ueber die Leiſtungen haben wir ſchon des Oefteren zu berichten Gelegenheit gehabt und fönnen uns daher heute kurz faſſen. Es muß jedoch anerkannt werden, daß der Club ſeit ſeinem letzten Auftreten bedeutende Fortſchritte gemacht hat, nicht nur in den Förperlichen Kraftübungen, ſondern auch an Eleganz des Auftretens. Sie ſpielen jetzt mit den ſchweren eiſernen Kugeln und Gewichten, als wären es Gummiballen. Das Publikum war denn auch von dem Gebotenen voll und ganz be⸗ friedigt und geizte mit ſeinem Beifall nicht. Aber auch die Trapezarbeiter, die Herren Neidig und Goth haben ihre Zeit benützt und fleißig zugelernt, ſo daß ſie durch ihre elegante Gewandtheit Alles in Erſtaunen ſetzten, wie dies auch der Schlangenmenſch Herr Rieth fertig brachte. Die Zwiſchenpauſen wurden geſtern durch einige luſtige Clowns ausgefüllt. So wie das Publikum, ſo darf aber auch der Athletenelub Germania ſelbſt mit der geſtrigen Vorſtellung zufrieden ſein. Allerheiligen. Eine wahre Völker⸗ wanderung war es geſtern nach dem Fried⸗ hof. Tauſende von Menſchen pilgerten dort hin, theils zu Fuß, theils mit Benützung der Dampfbahn, die ſich eigens zum Maſſentrans⸗ port von Perſonen eingerichtet hatte. Die Lebenden machten ihre Beſuche bei den Todten und brachte ſelbſt das ärmſte alte Mütterchen ihren verſtorbenen Lieben den Tribut des Angedenkens. Mit den Privaten hatten die Vereine gleichfalls wieder gewetteifert, die öffentlichen Denkmäler und Gegräbnißſtätten zu ſchmücken und prangte beſonders das Krie⸗ gerdenkmal, das der Zweierklub in ſeinen beſonderen Schutz genommen hat, ſowie die Gräber der 1870/71 dahier Velſtorenen Krie⸗ ger, die vom Kriegerverein und Verein der Kampfgenoſſen alljährlich gepflegt und beſucht werden, in ſchönſtem Schmuck. Auch das Denkmal der Märtyrer aus dem Jahr 1848,49 war wieder xeich mit Kränzen und Schleifen in den Farben der Freiheit geſchmückt. Es dürfte auch noch im Laufe der Woche, falls die Witterung ſo günſtig wie geſtern iſt, der Beſuch des Friedhofs ein ſtarker werden, wie er andernſeiks der prachtvollen Grabdenkmäler und des Blumenſchmuckes wegen ein ſehr loh⸗ nender iſt. Badiſche Nachrichten. Aus Baden. In Angelthürn iſt der Rathſchreiber Johann Köhler verhaftet und in das Amtsgefängniß nach Borber⸗ e⸗ liefert worden, weil er in einem Schulbſche ne der Sparkaſſe Oberwittſtadt, in dem er ſelbſt zuſammen 141, 164, 172, wobei die der Tages⸗ ſchüler den größeren Theil, etwa ausmacht. In dem ſoeben eröffneten Schuljahr 1885/86 wird die Zahl nahezu 200 erreichen. Die an die Landesgewerbehalle angebauten Räum⸗ lichkeiten genügen längſt nicht mehr und die Frage eines Neubaues tritt gebieteriſch her⸗ vor. Wie der„Schw..“ hört, will die Regierung den Ständen eine Anforderung zu dieſem Zwecke unterbreiten; wenn die Be⸗ willigung erfolgt, ſo wird die Platzfrage noch einige Schwierigkeiten bereiten. Bruchſal, 31. Oktober. Laut Ausſchreiben unſeres Stadtrathes hat am Donnerſtag, den 5. November, eine Erſatzwahl(Nachwahl) zu den letzten Stadtverordnetenwahlen ſtattzufin⸗ den. Es gründet ſich dieſe Wahl auf ein be⸗ zirksräthliches Erkenntniß vom 10. d. Mts., wodurch anerkannt wurde, daß bei letzter Stadtverordnetenwahl erhebliche Regelwidrig⸗ keiten mannigfaltiger Art unterlaufen ſind. Es wurde durch eben dieſes Erkenntniß auf Grund eines beigezogenen komplizirten Rechen⸗ exempels die Wahl nur des Herrn Karl Kramer annullirt, als jenes der Gewählten, der die mindeſte Stimmenzahl auf ſich ver⸗ einigte. eidelsheim, 30. Okt. Verfloſſene Nacht wollte ſich der 21 jähr. Landwirth Jackob Bauer von hier auf hieſigem Bahnhof vom Eſſenbahnzug in ſelbſtmörderiſcher Abſicht überfahren laſſen. Dieſe Aßſicht ging nicht in Erfüllung, wohl aber wurde ihm Arm und Fu“ abgefahren und ein Loch in den Hinter⸗ kop geichlagen. Ob er am Leben erhalten bleib, iſt noch ungewiß. Da er Rekrut war und ain 7. November einrücken ſollte, glaubt man, gaß dies der Grund ſeiner That gewe⸗ ſen ſe Pfälziſche Nachrichten. Ludwigshafen, 30. Okt. Heute Vormit⸗ tag wurde auf hieſigem Wochenmarkte einem Frauenzimmer aus der Taſche ihres Regen⸗ mant⸗ls das Portemonnaie mit ziemlichem Inhalt entwendet. Franientbol, 1. Novhr. Dahier iſt laut Befehl des Poltzeikomm ſſariats den Tanz⸗ lehrern befohlen worden, die Tanzſtunden von nun ab derart abzuhalten, daß Herren und Damen getrennt von einauder Un erricht er⸗ halten! Für den Schluß des Tanzkurſes haben die Tanzlehrer, wenn ſie ihre Schüler und Schülerinnen tanzen laſſen wollen, die polizeiliche Erlaubniß einzuholen. Deideskeim, 30. Oktor. heſtern wurde dahier ein junger Mann von 20 Jahren, mit Namen J. Anslinger von hier, durch die Gensdarmerie verhaftet und nach Dürkheim abgeführt. Dexſelbe diente in Weiſenheim a. S. bei einem Obſthändler, deſſen Vertrauen er vollſtändig beſaß. Vor einigen Tagen nun ſchickte ihn ſein Herr mit einer Summe von 120 M. an den Rhein, um eine Schuld zu begleichen. Der Junge zog es aber vor, mit dem Gelde davon zu gehen und kam 8. Seite. dampfſchifffahrt konnten ſich auf den er⸗ mäßigten Niveau(99.) gut behaupten, da⸗ gegen lagen Mannheimer Lagerhaus⸗Actien 920 B. ½) und Mannheimer Gummi⸗ und Isbeſtfabrik Actien(69½ 6) ſchwach. Gänz⸗ lich vernachläſſigt waren Berſicherungs⸗ und Brauerei⸗Actien und blieben deren Courſe vollſtändig unverändert. Rürnberg, 31. Oktober. Hopfenbericht von Andr. Geng, Hopfen⸗Commiſſionsgeſchäft. Trotz des flauen Geſchäftsganges treffen die Zafuhren belangreicher ein denn je; ſpeziell Württemberger, Badiſche und Elſäſſer kommen in koloſſalen Maſſen. Dieſelben betrugen ge⸗ ſtern und heute ca. 1500 Ballen und 500 Ballen ſind noch rollend. Das heutige Ge⸗ ſchäft iſt faſt ohne Belang, da die Umſätze ganz minimaler Natur ſind Unter ſolchen Umſtänden müſſen ſelbſtredend auch die Prima einige Mark nachgeben. Wir notiren: Mark⸗ hopfen, geringe von M. 18—25, gut mittel M. 30—35, Prima M. 40—50, Hallerdauer und Württember, geeinge M. 20—35, mittel M. 40—45, gut mittel und Prima M. 50—70, Badiſche M. 22—45, Elſäſſer M. 30—50. Effectensocietät. Frankfurt, 1. Nov. Umsätze bis 6½ Uhr Abends. 5 Pt. 1871/73er Russen kl. 95 bz. 1862er Russen Kl. 95¼16 bz. Graz-Köflacher 186½ bz. G. Ital. Mittel⸗ meer ult. 112¼ bz. Czakathurn-Agram 191½ bz. G. Bad. Zuckerfabrik 94½ bz. G. 5 pot. Russ. Bod.- Pfdbr. 91¼ bz, 6 pot, Atlant-Pacifſe 78 bz. G. 6 pt. St. Lonis Wichita 99 bz. 3 POt. Louisville Nashville 51½ bz. Deutsche Verlags-Anstalt 192%8 bz, G. Reichenb.-Paxdub. 129/ Kalnokyis Erklärungen dem ungarischen Delega- tions-Ausschusse gegenüber boten keinerlei Anlass zu veränderter Küffassung der politischen Situation deren Unentschiedenheit auch in der Haltung des Privatverkehrs zum Ausdruck gelangte, Sowohl Tendenz als Geschäftsgestaltung legten in Ferblosigkeit und Stille dafür beredtes Zeugniss ab. Die Coursveränderungen hielten sich in engsten Grenzen, doch war anfangs eine kleine Befestigung bemerkbar. Speciell für amerikanische Werthe machte sich im Einklang mit New-Vork gute Ten⸗ denz geltend. Die später eingetroffenen Kuslassungen desJournal de St. Petersbourg wirkten auf die Gesammttendenz etwas abschwächend. 1 Uhr: Kredit 228¾ Stagtsbahn 222½ Galizier— Lembarden 104%/ Disconto 191¾ Gotthard— Egypter 64¾6 II. Orient. Privat-Disconto 2/8—2¼%ö. Geldsorten Mk. Pf. Soldsorten Br. Gld Duksden.60—55 Holl. Silber.— 168 dt a marco.68—59 Oest. fl. 1 St.— 165 20 Franken 16.17—19 Cold al m. Pfd. 1697 1393 dto. in ½ 16.16—12 G. f. Scheideg. Sovereigns. 20.50—26 per Pfd. in M.. 1402“— R. Imperials.. 16.72—68 Papier-Geld—(Fehm. Golddchar.19—16 Oest. Benkn.—162.50 Silber dechfein Fr. Bankn. Mk. 140.60—138.60 Russ. Bankn Amer. Bankn. 416. Wasserstands-Nachrichten. Mannhelm, 1. Nov. Rheinh. 5,45, get. 0,00, gest, 025, Kenl, 30. Oet. Rheinh. 3,48 gel. 0,00 gest. 0,11. 3,92 gefallen 000 gestiegen 0,00. Rainz, 30. Getbr., Mergens 3 Ukr. Rheinhöhe 195 gefallen 0/00, gestiegen 0,20. Köln, 30. Ootbr, Mitt. Rheink..58, Caub, 30. Oetb., 6 Uhr Mgs. Rheinh. 2,77, gestiegen 0,15. gef. 0,00 ſchließlich hierber. Als derſelbe dem betreffen⸗ den Herrn in Weiſenheim zu ange ausblieb, ſchöpfte dieſer Verdacht und machte von Vorfall Anzeige bei der Gendarmerie. Reſultat der Recherchirung war obiges. Be Habhaftwerden des Anslinger war das meif Geld fort und gab er vor, einen Th ſeinen Zwillengsbruder nach Metz geſchatz haben, woſelbſt er als Soldat diene. dies wieder eine Warnung, Dienſtboten ei größere Summe Geldes anzuvertrauen; dem aber eine Lehre, in Zukumt ergleichen zu unterlaſſen. Handelszeitung. Im Vordergrund unſeres vorwöchentlichen lokalen Börſenverkehrs ſtanden die Aetien der Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik und die Aetien der Ogger heimer Spinnerei bei ſehr regem Verkehr. Dieſelben wurden in namhaft arö⸗ ßeren Summen ſeit langer Zeit umgeſetzt. Oggersheimer erc.Actien kamen feuer⸗ dings in Poſten c den Markt, io daß das Papier um voe 5½ PEt. nachgeben mußte; als Schuldner erſcheint, die Unterſchriften de Bürgen ſowohl, als jene 8 35 urchtbaren i e onlein euenblicklich getödtet, ſon⸗ ern ie Hölſändig guigezehrt, daß nach kurzer Zeit auch nicht ein Atom mehr von ihm zu ſehen war. Karksruhe, 31. Okt. In der Schrempp'⸗ ſchen Bierbrauerei in der verlängerten Karl⸗ ſtraße entſtand geſtern Nachmittag ein Kamin⸗ brand, der durch ſchnell herbeigeeilte Hilfe im Entſtehen gelöſcht wurde. Karlsenhe, 1. Nov. Die hieſige Kunſt⸗ gewerbeſchule hat ſeit ihrer Gründung 1870/71 von Jahr zu Jahr einen ſteigenden Beſuch zu verzeichnen gehabt; in den Zletzten Jahren betrug die Zahl der Tages⸗ und Abendſchül auf—8 ermäßigten Coursnipeau(98) beſtand 16 eitig Kaufluſt. Bad Anilin or. 60 E g uand 1 circa 170 wurden die Actien von guter Seite erne aufgenommen und iſt die Tenden. a⸗ für entſchieden als feſt zu bezeichnen. Größ re Beachtung fanden ferner die langer Zeit vernachläſſigten Aktien der Weike⸗ regeln Alkali Werke, die, den auswärtigen Nokirungen folgend, die ſtattliche Avance von 5 PCt. erzielen konnten(129). Günſtige Nach⸗ richten vom Kalimarkt bewirkten größere Kaufluſt dafür. Auch für Waghäusler Zucker⸗ Fabrik⸗Aktien(93/6) beſtand gute Nachfrage, doch blieb der Verkehr in denſelben in engen Grenzen, da Abgeber dafür ſich ſehr reſervirt hielten. Die Witien der Bad. Schrauben⸗ dem Das Es iſt der„Judép. belge“ aus Rom empfiehlt Coblenz, 30. 1 Det., 6 Uhr Morgens. Rheinhöhe 3,21 gefallen 0,00, gestiegen%18. Frior, 30, Oetb. Moselhöhe 12 Uhr Mittags 260, gef. 0,0. gestiegen 0,045. Ruhrort, 30. Oetb., 8 Uhr Morgens. Rheinhöhe 2,80 gefallen 00,, gestiegen 0,36. Neueſte Nachrichten. Brüſſel, 31. Okt. Nach einer Depeſche der Papſt in ſeinem Vermittelungsſpruch die Anerkennung ber ſpaniſchen Souve⸗ rainetät über die Karolinen⸗ und Palau⸗ Inſeln, und zwar auf Grund der hiſto⸗ riſchen Präcedenz wie der Priorität der effek⸗ tiven Beſitznahme; demgemäß ſolle Deutſch⸗ land die Vorſchläge der ſpaniſchen Note vom 10. Sept.(Handels⸗ und Schifffahrts⸗ freiheit ſowie Erlaubniß zur Gründung von Marine⸗ und Kohlen⸗Stationen) an⸗ nehmen. Deutſchland, heißt es in der Depeſche weiter, werde ſich bitten laſſen, aber ſchließlich doch nachgeben; die Ver⸗ dauern fort. Nov. Die Münz⸗Kon⸗ usnahme der Bedingungen f̃ eventuelle Wiederaufnahme der freien Prägung von Silber⸗Thalern. Die Delegirten der Schweiz und Italiens be⸗ antragten von Neuem, die Meinung der betreffenden Regierungen einzuholen. Die Konferenz wird morgen wiederum zu⸗ ſammentreten. Paris, 1. Nov. verübte, iſt ein Corſe Namens Mariotti; derſelbe gibt als Grund des Attentats an: er ſei im Jahre 1880 bei den Arbeiten Seichsbank%. BBF —————ů— Coursblatt der Frankfurter Bö rse vom 31, October 885. Konstanz, 30. Octbr., 6 Uhr Morgens, Bodensechöhe gef.0,00, gest. 039 Der Mann, welcher das Attentat auf den Miniſter Freycinet für den Panama⸗Kanal beſchäftigt geweſen; dort ſei ſeine Tochter durch einen Agenten der Compagnie entehrt worden und in Folge erlittener Gewaltthätigkeiten ge⸗ ſtorben. Er ſei deßhalb verzweifelt nach Frankreich zurückgekehrt, habe hier aber vergebens gerichtliche Hilfe verlangt. In Folge deſſen habe er durch einen Gewalt⸗ ſtreich die Aufmerkſamkeit auf ſich lenken, aber den Miniſter Freyeinet nicht tödten wollen; er habe deßhalb den Revolver nur gegen den Boden und nicht gegen den Miniſter gerichtet abgefeuert. Die Richtig⸗ keit der von Mariotti in Bezug auf ſeine Tochter gemachten Angaben iſt von der Panama⸗Kanal⸗Geſellſchaft beſtätigt worden Wie verlautet, beabſichtige Freyeinet, die Freilaſſung Mariotti's in Rückſicht auf das Schickſal ſeiner Tochter zu beantragen. Petersburg, 1. Nov. Das„Journal de St. Petersburg“ ſagt: Angeſichts der ſeltſamen Polemik zwiſchen Sofia und Belgrad ſei es von Oringlichkeit, daß die autoriſirte Stimme Europas ſich vor dem Ausbruche eines blutigen Konfliktes vernehmen laſſe, der ein Schimpf für die Menſchheit ſein würde und deſſen Urheber ſich gegenſeitig die Verantwortlichkeit zu⸗ ſchieben würden, ohne in der Lage zu ſein, die Folgen allein zu tragen. Das Journal trittber Meinung des„Peſt. Lloyd“ bei, wel⸗ cher die Konferenz beſchwört, ſich ohne Verzug an die Arbeit zu machen; die Wiederherſtellung des Status quo ſei um ſo nothwendiger, als Fürſt Alexander ſein Verſprechen nicht ge⸗ halten habe und durch ſeine Handlungen bezwecke, die Un on definitiv zu machen, indem er den Bevölkerungen den wahren Zuſtand der Dinge verberge und das Land erroriſire. Niſch, 1. Nov. Der neuernannte türr kiſche Geſandte Tia Bey trifft heute hie ein, um ſein Beglaubigungsſchreiben zu überreichen. Calcutia, 1. Nov. Die erſte Abthei⸗ lung des für Birma beſtimmten engliſchen Expeditionskorps iſt heute nach Rangun ab gegangen. *8 S. B. Pflichttheil darf nie vertetzt w brigen iſt Ihre Frage⸗ ſtellung wir, ohne die Ver⸗ häitni körrekle Aut⸗ n ve SeN itheilungen erbitten. „Freundlichen Dank und müſſen umen bonnent in Gruß. Autwerpener ſclſreibi 4 ung. Die„Kln, Spezialbericht ung: B. Mei⸗ WS ell 1 Le Rſchgft einer ge: b Antwerpener W,. jeden ner Artikel Medgillen heimtr Firma k ſich von der trefflachen Ipe laſſen e Produkte in der Ausſte Ausſchauk zü bringen, und ihr Glück einen der bevorzugteſten Standpla deutſchen Abtheilung, gleich beim Eintr dem Garten, angewieſen, wo in ein H. Brüggemann in gebau ſchen kleinen Pavillon das Beſu wacker dem Birresborner Krahnen das Birresborner Waſſer mit ſeine ſchenden, prickelnden und aure erhält zumal an warmen Tagen Borzug ver Lm in der Nähe Bier; wem es um„Geiſtigeres der findet in Meiſing's Pavillon gueure, darunter alten Cognac, den feinſten und würdigſten. Cognacs aufnimmt; den Du ſchen der Firma konnte M wenig entgehen, zumal der ein ebenſo woitteichender niſchen Waſſers“ J. Lutz, Marktplatz G 2. 8. Präm.-Erklärung 28. Oot. Uitimo 29. Oot. 4 Lübek-Büchener Sche Privat-Bisc. 3½. Staatspagſers. Narſenb.-MIaWKk. 66055 Bank-Aktien. Dest Stagts:.ſos1: G. ſe Bayer. Prämien 152.— G. 5 Prbrb. Vrm. Brönnerſes— E 4 Dtsch. Reichs-Anl. 104½ G. 1 Mechlb. Friedr. Fr. 192 be Disehl. Reichsbx. 141— G. g6 Oest.-VIII. E. Fr. 0 G. ſ Bacl. Prümien.. 10½ b Erlef. Brauerei-Ges, 71 6. 4 Preuss. S 1103½ bs(4 Werra-Bahn. 3 8, Frankfurter Bank 129½ G. 4 Prag Duxer. 94½ bz. G. s Oldenb. 40 Thlr.. 125¼88. 5 Brauerei Storchen 107//bz G „4 Frankf, Anl.— 02 5 Albrecht. 49%½ 6 Darmstädter Bank 1351 G. 3 Raab-Oedenburg.67— G. 1 St. Kaab-Grazer 94%1 bz. G. 4 Hothr. Eisen-Werke 19 ba 4 Bayr. Ohlig..103½ G. 5 Alröld-Fium. 148% d 6 Deutsche Bank 145— bz. Rudoit Silb. ö. W. fl.7216/16G. Badische. fl. 85—bz. 5 Wesbereg. cons. Alk. 127½ ba G. 4 Württb. ObIl..103/ b2. 5 Böhm. Nordb. 150% b2 G. K Ptsch Handelsges. b. G. Gottharxc. Fr.100 bz. Braunschw. 20 Thlr.94.50 ba. 4 Türk, Tab.-Reg. ult, 95— G. 4 Badische Obl. M. 103½¼ bz. 15 Böhm. West 4 Otsch. Vereinsbk. SD ba. 3 Livorneser. Lireſée4— G. Kurh, 40 Thir.-Looseo00.00 bz. ſ5 Alpine— 6 4 Gr. Hess. Obl..103½ G. 5 Buschth. Lt. B. 158/%0 Disc.-Com ult. 189¼% bz. 3 Südital..-B.. Lire60% bz. 5 Oester, v. 1860 6. W. 117½ h2. Versiof-Aktlen. 3 4 Oest. Goid- Rente 5 Ponau-Drau. 140½ b 6 Dresdener Bank 123½ bz..5 Toscan Cent.. Lire102— G. Oesterreich. v. 1864 291.20 bz. 1 4 1 4½ öst. Siib. R. ö. W. 4 Dux-Bodenb. 1 Frankf, Bankverein 771e bz. föAlantie und Pae 3/ G Oest. Gredit V. 1858 601.20 bz. 6 B. Phöpix 20„ e tcc 70 0 41½ öst. Pap. Maijö. W0 5 Elisabeth. RReininger Bank. 918 b2. G. Buffalo.- V. g. Ph. 35¼ P Ung. Staats fl. 100. 218.40 bz. Ekk. Leb. Ners. 10 10 E. 107 5 öst. Pap, von 1881 5 Franz-I 5 Oest.-Ung. Bank. 704 5 Ghic Miiw. u. St. P. 96½ ba. 65 Bon, Reg. 6. W. fl. 100 101/ be. 6 Erkk. Kückv. J0%e E, t08½ K. 4 4 Ung. G. R. p. opt 5 Galiz. P. Hest, Creditakt, P. u. 22,0, b,, Poich Mnte u. Nashv. 51 G. ſ fofl. Cömm, f. 1000 44 5 Ung. Pap.-Rente 5 Graz- Köflacher 184 Ung. Creditb. p. ult. 231½ bz..6 Missouri Pao cons. 98/ 6. 3 Madrider. Fr. 10047/8 bz·. 4 ditto Rückv, 209/.121 C 5 ( 5[taſienische Rente 5 Oest. Fr,-Stb. B. P Ung. Escé, u. W 5 66% G. Denver u. Rio Gr 983 Türk. F. 400 incl. Coup. 11/ G. Weohsel, 0 4 5 Rumän. Rente 5 Oest. Lokalb.„Gs Wiener Bankverein 82¼ bz. Georgia Aid 4443½ G Freiburger.. Fr. 1524.80 bz. G. 38 6 Russ. Gold-Reute. 5 Oest. Südbahn Württb. Vereinsbk.. 118 bz. 8 555 Genua. Ce. 150117,70 bz. Kurze Sicht. 3 ( 5 Obl. 1877 Rente 5 Oest. Nordwest 2 D. Eflektenbank. 119/0bz. G. Pfandbriefe⸗ Mäiländer.. Fr. 4539.40 bz. 3 Amsterdam fl. 100/168.80 be 7 5 Obl. II. Oxient. p. ult Pthakk E. 64 Fr. Hypothekenbk. 109— G. 4 Frkft. Hyp.-B. M. 100/ bz. G. Mailänder Fr. 10/15.20 b2z. 4 London L. 120.340b2 4½ Russ. Consols 1875 4 Raab-Oedenburg. Fr. Hyp. Credit. 56½ G. 4 Frkf. Hyp.-Cr.V. M. 100/ bz, G. Meininger. fl. 723.10 bz. 65 Kalien L. 100/80.25 be⸗ „ 4 Russ. Anl. 1880 p ult 4½ Reich. Pardub. E Frankf. Industrie 104— bz..1 Nass. Lds.-Bk. M. 103½d G.[Neuchateler Fr. 10/18. bz. 3 Paxis Fr. 100/80,60 b. 5 Serb. Rente 5 Rudolf 8 4Nationalbank 68% P. 3½ Nass. Lids.-Bk..98.— G. Schwedische Thlr. 10/65.90 G. Schwz. Bkpl. Fx. 100080. 4% b 5 Serb. Eisenbahn. 684¼ G ß65 Ung.-Gal. J. 9 Prioritäten. 4 Rhein. Hyp. B. M. 100/ bz. Venetianer Lire 30ſ28.20 G. 1 Wien fl. 10016130 b 4 Spanler 56½ bz. ſ5 Vorarlberger Böhm. West. Gold 104— G. ſ1 Südd. B. Ur. M. 101¾ b2. G. Grätl. Fappenk. fl, 719.50 bz. 1 convert. Türken. 4is G. ſ Berneura Elis.-Pr. stptl..93½ 92. G. 5 Peypt. Cr. Eone F. S0d. 5 Gsldsorten. 4 Unit. E pt, p. ült 64½ be. 1 Sotthard-Bahn Fr Elis.-Pr. stfir.. NM.O81¼16 b2. 35 Ital. Imm.-Ges, Lireſ100/ G, Industrie-Aktien. Bükaten„„FF 3 Eisenhahn- Aktien. 4 Schweiz. Central Franz-Jos, Silb. ö. W. 78½2. 5 Russischhe.-.91½ bz. 5 Zuckerk. Waghäusel91½b2 G 20 Er. Stücke fl 2 Hess, Ludwigsbahn totulicbz, Schy. Nord-Ost Er Oest..-Lb. fl. Pr. 102¼ G. 4 Schwedische..ſ9s b: 4 Otsch. Edison-ges. Engl. Souvereigus 20.31—29 4 Bexbacher 1214— G. AKerein. Schw.-B. Hest..-Lb. ü. Fr. 461 bebz. Antehens-Loose. 5 Scheide-Anstalt nRass Imperials 116.72—68 164%6. 5 Sestsioliiant 125½ ſ6 Ptsch, Verlss-An, Dollaxs iu Gole 14,1916 2—— Oest, Staats.106— bs. G. 9% Cölu Mindever ——— 4. Sette. Badiſche Volks⸗Zeitung. 8. November. Eingeſandt. Pölitiſchen Nnſtand gegolten, keinen andern Der Näzeiger 7 ſellt ſich Fracen und gihrſ Eſten egner zu Perleumden, dem wie in 6 für ene ehler verantwort⸗ Antworten— eine bekannte Manier— die demſelben Artikel ausgedrückt iſt, der Mund Die Neue Badiſche Lande⸗ zeitung und die Sozialdemokratie. Greif niemals in ein Weſpenneſt Doch wenn Du greifſt, ſogreiſe feſt. 15 Neue Bad. Jandeszeitung hat ſich in dem vom 28. a. c. eine Exkurſion —— t, welche zu einer Verdächtigung der fogialbemo 9 und ihrer Führer geſ 160 iſt. t gewö un nicht un⸗ 55 auf SPag endloſe Blech unſerer Geuner 0 namentlich nicht auf das noch — geliehene ber Neuen Bad. Landesztg. mer„ehrenwerthen“ Hintermänner ein⸗ Auſere Parte die politiſche Mben ee Unſerer Partei weit über dem Niveau dieſes „beſtredigirten demokratiſchen Organs“ ſteht ünd den, ällerwenigſten von dem faden Ge⸗ ſchwätz desſelben beſudell werden kann. Doch „eine Regel ohne Ausnahme“ und ſo Jüſſen ſwir uns, obwohl mit Widerwillen, der un⸗ angen hmen Aufgabe unterziehe und is inalal mit dem„Anzeiger“ befaſſen. Soll⸗ ten wir die Erfagrung eines bekannter Sprüchworts ſe iröſten wir us mit dem Gedanken, daß wir es nit inem Ar⸗ Kket, welcher von ſchmutzigen Iuvektiv maeen n 05„entgegengeſetzten Brie ſchein reg eichſ, eine bedeutende Virtuoſität zu beſi V Verleg er und ver⸗ antwortlicher Redakt Rut der Volkszeitung“ ſind unſeres Wiſſens nach Mitglieder der demokratiſchen Partei. Daß ſie unſerer Par⸗ tei die W des Blaties manchmal öffnen, iſt ein Beweis für uns, daß ſie An⸗ 500 er des demokratiſchen ſind. dieſelben ihren eigenen Parteigenoſſen Sn S. Bensheimexr nicht ſehr hoch ſchätzen, beweiſt für uns, daß ſie denſelben für das halten— was er iſt.— Nach un⸗ ſerem Dafürhalten ſ Tugenden des Herrn Bensheimer nicht dazu agethan, heſondere Sympathie 10 erwecken. Seine Fähigkeiten wollen wir allerbings nicht be⸗ zweifeln, denn darüber hat die letzte Staot⸗ Wir n entſchieden. Doch trauen wir ihm mehr Sigenliebe als ſonſtwas zu. Wir fühlen uns auch nich' verhpflichtet, di. Volkszeitung“ in Schutz ſn nehmen. Das ſcheint uns in wirkſamer Weiſe ſelbſt zu beſorgen. Doch wollen Jir nicht unter⸗ laſſen zu erklären, daß die ſozialdemokratiſche Pärtei als ſolche mit der„Volszeitung“ eben⸗ lich zu machen. will Das ſind tung für uns. eitens der ſei.“ Srdan b ſtellte Arb leumdung geübt. — es ſei denn zu Heraus eit nach tetzte derſelben iſt charakteriſtiſch für ſeine unſerer Partei gegenüber. Darnach er durchaus keine Freundſchaft mit uns Wahlzeiten— eine deut⸗ lichere Antwort gibts nicht, deßhalb unſeren Kefefühtten Dank. Eſeleien dürfte der Dank der Parteigenoſſen des 5 deenſelben ebenſo Für ſolche o gewiß ſein. jedoch Sachen von geringer Bedeu⸗ Den Gipfel der hat des das Blatt erklo men indem es 5 die Aufſtellung der Wahkmäüner bzialdemokratiſchen artei in denͤHreiſen dez Anz igers vielfach als beſte llte Albeltn kannten Muſtern beſprochen worben Eine ſolche Sprache kann nar ein hollſtändig verrottetes Flitter von Anſand ſühr n. den beſeiligendes mit der Sprache infgme⸗ Lügenblatt, wer hat bek innt en Muſtern gelieſert? Allerdings wer den letzten Reſt plitiſcher Ehr⸗ abgeſtreift hat, Jen iſt in ſolchen Gauklerſtückchen der Ver⸗ ſagt, e zer wie der des jeder Wahl angebettelt wurde, date zu retten, nicht im„eignen Intereſſe, politiſchem Verſtändniß, politiſche Anzeigers, Den daß die„ hrof Jmelusienartice“ der Genug, demokyratiſche Organ die das 1 Blatt“ der Wahrheit nicht erbracht wird, Tbe⸗ letzben Partei. Die Rorſe hafte, ein ſolch verrottetes Prinzip, wie ſo lange der wurde allerdings nicht 1877, ondern 1 Jahr ſpäter) dazu gehört ein Anzeigers. Einen Gegner zu verleumden, welcher bei um die Man⸗ der dies auch ſtets gethan, aber aus dazu gehört as Sozialdemokraten zu ſagen, ſie hahen nach bekanntem Muſter beſtellte Arbeif für die Nationnglliberalen geliefert, dazu gehört Breinatur wir erklären„das be tredigirte B. V eweis für ſolche 8 Beſpräche wie das aus ſeinem Kreiſe ſtammende. NocheinWortüber dasSutwegeſtehender demokr. urch nicht) moti⸗ Lirte Redeweiſe iſt lächerlich. Die ziſchen Faiſeurs haben nochl nie im We eſtanden, ſor dern ſich ſtets an dein Ran 8 fe herümgetrieben iach echter Klopf⸗ ere Partei a. hre Leiter trieft, zu hun Jaben. ſo wenig zu thun hat, als etwa der„Anzeiger“ chtermanier. arum hitten wir alle anſtändigen Men⸗ J it Knigges Schriſt über den Um⸗ Der beurtheilt die Qualität der Ehre an⸗ fe ie ſind ſtets der. S in den 5 und geben zu bedenken,fgang mit Monſchen. Wir woll 1 derer nach der eigenen. Seit einer Reihe von Rücken gefallen wo ſie ſich für ſtark genug aß ſich um das Höchſte handelt, nätulich uni die politiſche Ehre. dem wollen wir, ſoweit es 0 nicht ehr handelt, dem„Ar zeiger“ ſeine chroniſche e Gedächtniß chwäche zu Gute halten uud nicht die ganze Reihe ſeiner Sünden in iedoch den„Niebergang der Geſin nung“ konſtatieren, welcher ſich in erſchreckendem Maße beidem„demo⸗ kratiſchen Organ“ zeigt, walches ſich nicht ſcheut Denunz tänten ienſt zu leiſten. Allerdings haben die Herren von dern jetzt Uns ſtand leider für Jahren iſt dieſes infame Gewäſch wit der Abſicht verbreitet worden, die arteger der Sozialdemokratie zu verleumden. Beweiſe Schwatzhaftigkeit„geſin ungstüchtiges 8“ Blatt. eine Preſſe zur 2 Wir fow⸗ D Deine hielten. Daß die N elende] demokratiſchen Organ ni Verfügung, ſeine Intereſſen erheiſchten, gewiſſenhaft den Mund gehalten hat, wenn es galt die Soziel⸗ demokraten zu verhauen, rechnen wir dem cht ſehr hoch an, daß das Blatt verſtand zu ſprechen, wenn es iſt ein Akt der en Bereich unſerer Betrachtu. ziehen. Das dem Blatte vergeſſen, daß ſchon dieſe giftigen Pfeile, die nicht zum erf ſten Mal Klugheit Fen ihm geweſen, doch entſchuldige Aatt zuthlbdet ſich nicht, zu ſagen,„daß di. 1 ihr oft und nicht einmal wie be! von dem Anzeiger ſind, abzu⸗] man.s, daß wir daſüür keinen Dank haben. Tas f ſfe der Volkszeitung erſt mit jenem ſolchen Sachen üblich mit dem wehren, daher unſer Stillſchweigen dieſen] Auf den Seaſas een — Tag heganner, ars die Sozialdemokraten aufnbthigen Takt die innigere Verbindung Werlentdungen gegenüber, doch jede Geduld wir einzugehen, da Las freiſinnige Bürger⸗ e—95 ienen und bei de innigen] mit„unſerer Partei“ geſucht wurde. Der Miß⸗ erreicht ih Ende. Dieſe Schwatzhaftigkeit ihum ſchon ganz deutlich 0 45 4 Pbun e das beſegte Blatt mit dieſer er iolg ma ht, ſich im Haß und in der Ver⸗ muß einmal feſt genagelt Wpetden, deßhalb ſeine Vertretung durch die Neue B 108 Se 2 lt, 15 95 80 930 8 9 1 Faue 8 105 845 18 Beme 980 5 5 den und deſſen Conſonlen nicht 95wülch wis 8 2en emokr„iſch,drir 4K4 eweis der Wohrheit zu erbein Blot' unter das Denanz antenthug⸗ Alcem Strickureden beſter An⸗ 997 bleibt den Blaft 8 P. ädfr⸗ 1 Das ſosioldemokraliſche Wablkomic 9 EAge ſeiy, Bis jetzt es für zeig er.— Fihren fei 8 iE D. in und groß, mi id guten G ie erſten Ita liener, un und gro flit ihrem feiuen 1 fl Echma.s Verſteig gerung Kreimillige Verſteigerung. Dienſtag, den 3. und Mitt⸗ wöch, den 4. ds. jeweils Nachmit⸗ B. 5 kiner vollfänbigen Ladeneinrichtung füe Maunfackur⸗Waaren. dag, hr Saghchnehen C 8 er T manne alar 5 Die zur des Rudolf Dann, dahier gehörende Ladenein⸗ ſchäſtgaufgabe, ri SSpe, 6 10641 en gros.— on detall. tung, wird nächſten aaren, eine volſſtändige Lad i— Nro. Aliltwuch, den 4. Aovember l. J. Nathmittaugs 2 Uhr üung, cle: 1 Thale. Schualen 9 E Nro. S. im Laden Litera H 2, 19 öff antlch gegen Baarzahlung verſteigert und zwar: Deeimalwaage, Realen ꝛc. gegen Baar⸗ E. Großes reichhaltiges Lager in 2 große Reale, 8 Theken, 1 Pult, 1 Gazlüſtre, 1 doppelarm. Reflector zahlung. Mit den Spezerelwaaren 0 1 i0 fer 1 1 5 1 91 unheme 5 Kucg Galanterie⸗ und Luxuswaaren, 1 i Kiſten, 1 tuch, annheim ovember 188ö0. 1 Raes 15 15 chmuckſachen, Fantaſte⸗Artikeln, — eim, den ovember 1885. Ror . aunh Klett. Gerldsbser Deutſcher Kellnerbund. perſilb herten Waaren, Holzſchnitzereien, Mor en Ziehun Sentrik See glgubein. Stickereten, Portefeuille⸗ und Lederwaaren, d 9 6. Zusammenkunft 990—— 5 127———. 12 7 Ich beehre mich ergebenſt mitzutheilen, daß von meiner Reiſe zurück, und von jetzt ab neben meinem Coſtumgeſ ſchüfte ein 3— 85 zielles Atelier für Damenmäntel eingerichtet habe. Eine reiche Answahl der eleganteſten ntel Pariser Modell-Ma habe 8 geſl. 06 ausgeſtellt, und erlaube hinzuzufügen, daß für vorzüglichen Schnitt garantirt wird und nur die fein 1107 Piecen bei mir angefertigt werden, 11070 F. coffmann, — Bobes, Costumes und Damen. Mäntel. zur Schillerhealle. 11228 Der Vorſtand. Mäuner⸗Geſaugverein. K8 0 Dieuſtag Abend Probe. Der Vorſtand. Gtſiigbctc Arkundſchaſt. Lokal:„Halber Mond.“ 8785 Samſtag Abend ½9 Uhr Probe. Um pünktliches Erſcheinen bittet Arbeiter⸗Forth.⸗Verein. R 3, 14. 112 Montag, den 2. November, Abends 8¼ Uhr im Lokal Llulſe der Badener Lotterie * Hauptgewinne im oen von Mk. 50,000, 20,000, 10,000 ꝛc. Ernenerungslooſe à Mk. 2. 10, Kauflooſe à Mk. .30 ſind zu beziehen durch die Expedltion der Badischen Volkszeitung, E 6, 2. Nach Aus⸗ —— des Betrags. „ue SEKranz. g, den 7. November 1885, Abends 8 Uhr i ſch⸗theatral. mit daxau olgendem Tauz inm Ballhaus, wozu die verehrlichen Mitglieder 5 eint Vor— ramme werden Abends am Sacleingang au- gegeben⸗ tall-IIIuminator-Lampen. 0 160 und Zwecke Die Bibliother des Gewerbe⸗ Zeit⸗ 9 Kerzen Lichtſtärke bei einem uſtrirte 0 von nur einem Wenes etroleun die Süunde Intenſiv weißeh, und Induſtrie⸗Vereins(im ſfle oſtete empfiehlt 10021 efahrloſigkeit. Bollkommen geruchloſes Thurmſaal des Kaufhauſes) iſt u. Händarbeiten. E 2, 8. P. Freyseng. E 2, 8, tallchfreies Verbrennen. Weaft gfall des unbequemen, leicht zerbrechlichen Cylin- jeden Gonntag Vormittag von Alle 14 Tage 1 pers,„Broße n in einfacher bis zur feinſten Ausführung, weßhalb 10 bis 12 Uhr geöffnet undd Nummer. Preis Wilder Mann. dieſe Lam ſanz vorzüglich zu Geſchenken eignen. Bager bei den Unter⸗ 9 viertelſährlich M.* dieſe La Sreit litte und K en ſenden auf Wunſch. 11218 G 08 ver⸗.25 2 75 Kr. Abenbeiſc Guten e chrlichen Mitglider beſtens em⸗ Jährl. erſcheinen: 9 ever& ohn, C 4, 18. pfohleu. 9997 ern mit Tagen ion à Ia carte zu iebei 8⁵ Toilettenu. Hande arbeiten, enthal⸗ Hochfeines Bock⸗Bier. Der — 55 ed Gegen 2000 Aöbithungen, J. P. vaschott. 0 lie Alsberkanf oſanſe Palellagel, 0 Zur Aepfelmhle Knaben wie für das zartere Kindes⸗ alter umfaſſen, ebenſo die Leibwäſche für Damen, Mädchen und Knaben, wie für das zartere Kindesalter um⸗ geruchlos 9ö em breit und doppelt⸗ ſeitig empfiehlt pr. Mtr. M..75 8 8. Oppenheimer, Mannheim offerire ich reell und billig direkt aus Indien, Centtal⸗ America und importirte SGaflees Täglich friſch von der Kelter 10614 ſüßen Apfelmoſt E 3, 1. 8831 faſſen, ebenſo die Leibwäſche für 8 Nin reicher Auswahl unter Garantie für Reinheit von 60 Pf. bis 160 Pf. pr. Pfund. Gummi⸗Wanren⸗Bazav. Herren und die Bett⸗ und Tiſch⸗ 6 Meine— 0 bekannten 6 8 9———— 85 Handarbeiten inP laligraf Ludwie, 9 m ange. Sbrahhten Ole 12 Beilagen muit ewa 2000 Schnitt⸗ 05 5 Ausüezeichuekes WSranklurt F meiner eigenen Brennerei mit 8 und e 9 48 SF- Bie 0 Kandirt geröſtet, empfehle ich zu den Preiſen von 80 Pf. bis 180 Pf. pr. Pfund. pünktlichſt ſchnell und dillig be Vorzeichnungen für Weiß⸗ und Bunt⸗ 88 E ſorgt. Martin Decker, 10637 ſtickerei, Namens⸗Chiſfren ꝛc. Mannheim, den 1. Nov. Im Rhein⸗ hafen in Mannheim(Hafenmeiſterei 1. ſind am 31. Oktober 11 die —j Schreiber 4. Veckarthor. Abonnements zwerden lederzeit ange⸗ nommen bei allen Buchhandlungen Mannheim, A 8, 5. Bei 10 Pfund Bezug volle Engros-Preise, billiger wie Ber⸗ 8 und Poſtanſtalten.— Probe⸗Num⸗ —— Jarpibeſchäſte, billiger wie Hamburger und Sremer Packet⸗ Prima mern Kralis aud franco durch die Darthfboote Hohenſtaufen Cap. Kier, „eſcha⸗ 10582 Sepchtäan etün horcdanerelr Hoeßegon Göln,„hrimhide, Cap, — 8 Wien ngaſſe 3 9144⁴ Elaaſſen von Rotterdam. 8 90 1 990 Im neuen Hafen(Hafenmeiſterei II“ Hol 3 un let R. 44 85 Se—— ⏑˖ 90 Rotterhann: die Cap. Külhul 9 7 6 Von dem Dampfſſigel gchen 9 500 en 10069/ X ſaſt gat ſchwar; Damen⸗ S Weun buse 1. Sorte Buchenf 50 e Klötzchen von Buchen⸗, Eichen⸗ Bintermante 1 Regenmantel Schiff„Mannheim XXIII“, Konz, Schif enholz, 9 t. Ferner Ruhrke 9230 Hachs 5 V0n Hscher, billig zu verk. Näh. im Berlag. 10347„Mannheim 1* Goob, Schiff, 89 en, Peir glichſt billigem 0 980 er kiohr—— v. Gemmingen“ von Ruhr ort, von Cöln 8 2. S. an Eahlik. A 9 zu ben 991„Beith', Cbert, —— ——— R ————— R 0 Mil 4 neee eiszeuge DP67 Mainfeiuer MihAu⸗Kualt e. 7 0 7 7 BeikKan 1 Petit, eindenfabs Kant. von den einfachsten bis zu 9 Lrockenfutter⸗Miich. angjähriger Zuſchneider in d Wäſche⸗Geſchäften in Pari 6 5 iiR 1 5 5 giähriger 3 zoeſheften in Paris, E 7— jur üritl. empfahlen, 3„ 1 35 rosser 4 wird in den Stallungen orgens von—8 Uhr und Mittags von Herrenhemden, Unterjacken& Unterhosen A. L. Levy, ronün rerre oſeer aſcen P f 5u0 r 0 Pü, f, 5 5* 9* 4 7* 4 611 9 nach Maaß.— Garautie in jeder Beziehung für prima Stoff und 0 Optisches Institut Kier 26 9 i 09 1 tadelloſes Sitzen; ferner empfehle ich reiche Auswahl in P 2, 14, Jedermann kann ſich von der Trockenfütterung und der guten Behandlung K 4 Kragen, Manſchetten, Cravatten, Socken, im den Planken. der Milch ſelbſt überzengen, Ghemiſche Anoldſen übnn die, Eeſhffenhen der 1 4 Damen⸗—— Milch, von amtlicher Seite vorgenommen, werden regelmäßig veröſſentlicht. =Kee—*———————— 4 9 0—5 — Mannheimer Milch-Kur-Anstalt von Sohilling'sche Verwaltung. 1 0——— 5 Lel und ee, e Amtl. Lebensmittel⸗Unterſuchungs⸗Anſtalt und chem. Verſuchsſtation., 8 e liebigen doppelten oder däcen Spezifiſches Gewicht der ganzen Milch bei 15 Celſius— 1,0888 . 5 Theilung, Rabm inmerhelb 24 Stunden ah— 18 6615 0 9 m im allgemeinen Intereſſe eine möglichſt correkte Ar 3 Schwin-M Ba mnerha unden abgeſchieden 10,2 Volum . heimer Adreßkalenders herſtellen zu rönnen, erbittet ſich gell. flir e 55F— 95 Gew. e— ſofort Berichtigungen,— welche auf die nächſijährige Ausgabe BezugBollbaud und Callber-Magsse in Trogenſubſtaud, ess„ 6 zaben, um deren frühzeitigſtes Erſcheinen zu ermöglichen. Dieſelben beliedenalien couranten Grössen, Draht- Die Milch iſt demnach als eine ganz vorzügliche zu bezeichnen. in Betreff des eigentlichen Einwohner⸗Verzeichniſſes(Seite—131) recht baldigſt lehren-, Schuster- und Ellen-Maasse„Achtungsvoll 4 bei Großh. Paßburean dahier, in Betreff der übrigen Verzeichniſſe dagegen Ghalbe Meter) empfiehlt in grosser—.— Or. Bissinger& Henking R n unterzeichnetem Verlag angemeldet zu werden. Zu den Firmenverzeichniſſen ꝛc. Auswahl 100095 5—— 5 ſolgen ſ. Z. 10 00 Eireulare. A. L. Levy 555————————— 95 nnoncen⸗Annahme, Gültigkeit ein gamſes Jahr, ebendaſelbſt Optisches Instt 1 7 8 Fayr, ptisches Institut, Vis--vis der 8 J. Ph. Walther's Verlag, Post, an den Planken. Kunstausstellung 40 9 10229 Exped. des Maunheimer Journals E 6, 1. Mannheim, im kleinen Saale des Sgalbaues 9 8* 9 5 2 8* 18 Ausstellung der Colossalgemälde: 3 * D 2 9 833322 8 5 3 9 95 Das Kurz 5 Weiß⸗ und 90 Mein Lager in wei Schwestern“ von Charles Giron und Wollen⸗Waaren⸗Geſchäft Damen- d Kinder-„Zusammenkunft Pius VI. init Kaiser losef in Mien⸗ 9 1 5 V3 9 8 Von EL Bra äsche sowie einer ülterer .— FEMUuUn iſt von den einfachſten bis zu 0 und moderner Meister, 5 44 f. Sieliägte fortet L Geütnet vom 30. Oktober bis 18 ber 1885 ei igſte ſortirt. ebfknet vom 30. Oktober bis 18. Koxember Lit. 233 Ge 9 12— Anfertigung auf Beſtellung. uen Beae m. 11128 e 18 im Hause* Vergolder Korwan. Verrenhemden nach Maaß. 8S mtenten Kung. 0 6 3 unm raſch zu räumen, findet der Verkauf zu ſehr billigen 0 5 d, für Nichtabonnenten 50 Pf. 8 Breiſen ſtatt. 10585 Fricdrich Bühler 5„ bei beliebigem Besuche(Abennements) Wübrend de, 9 5 9ianen Dauer der Ausstellung: a. für Abonnenten m. p. K. 50 Ptg, Für Maſchinenfabriken Sehl hſſer 46 9 D 2, 11 10691 b. für Nichtabonnenten Mk..— 5 CSchmiebe Theaterſtraße. A. Bonecker, Erſte Qualität Muttern, Maſchinenſchrauben, Schloßſchrauben, 8 Instrumentenhandlung und perm. Kunstausstellung, 0 2, 9. ots⸗ und Metallſchrauben, Blech⸗ E“ Faßnieten, Jiabſchrauben, 5 fi Aetreieoſcheiben, Peemetob, Geiſ, und Sererftahl, fwie alh„Wer Schlagftuff fürchten, RP in das Eiſenwaarenfach einſchlagende Artikel, ferner erſte Qualität davon Echwid 97 oder 21 1 Jan Congeſtionen, Schwindel, Lähmun⸗ 3 biaule And Srälle emaillirte Kochgeschirre fen———————————— zu den Fabrikpreiſen, ſowie eine Parthie ſeh tperzi irre Nervenzuſtänden leidet, wolle die Bro⸗ unter den Fabrikprelſen bei der P hi ſehr gutverzinnte Kochgeſch 118 8 n 8. W be Berfaſen ee ee und Heilung“, 3. Aufl., vom Verfaſſer, ei herannahender Ballſaiſon empfehle insbeſondere den ver Giſenwaarenhaudlung Adolf Casewitz, ehem. Landwehr⸗Bataillonsarzt Rom. ehrlichen Vereinen bis 1 Uhr und von Moene 4 h ab orzüg⸗ H 7. 8 Weißmann in Vilshofen, Bayern, lichen Coté. 10173 E— koſtenlos und franco, beziehen. 3011 F 3 — 292— ——— Roman Beilage Doch es gelingt und ungefährdet iſt ſie bis vor die Thür gelangt. Plötzlich hält ſie entſetzt inne, denn Schritte ertönen in ihrer Nähe. Zwei Männer müſſen bei den Buden vorübergehen und das verdächtige Geräuſch gehört haben. Jetzt bleiben ſie ſtehen und reden— athemlos und ſich ſchon verloren gebend, horcht Ilſe ihren Worten. Sonderbares Geräuſch! ſagte eine Stimme. Hörteſt Du es nicht? Es war, als ob das Schloß der alten Thür dort knarrte. Dummheiten! brummte ein Anderer. In dem öden Neſte hauſen nur Ratten und ähnliches Ungeziefer und die hrauchen keine Thür um auf die Hell⸗ ſtedt zu gelangen. Ich habe es deutlich gehört, w Pflicht. 3 Warum nicht gar? das könnte u habe das Knarren gehört und deutlicher Wind, der die Buden zum Schwanken, Krachen brachte. Komm', laß uns weite —Sturm, bevor wir m Der erſte Spreche nem Kollegen recht 80 war es ſtille vor dey., Ilſe hatte in einer wahren Tobes lauſcht. Es waren Wächter und ohne würden beide nähergetreten ſein und ſie Doch die Gefahr iſt glücklich vorübergega ihren gefährlichen Weg fort. 3 Die Thür öffnet ſich und als ob der ſchwargd ſchaut, ihre Rettung aus größter Gefahr böte, eilk über die Schwelle, um Thür und Schloß ſofort hinter ſich wieder zu ſchließen. Nun erſt ath⸗ mete ſie auf und wendete ſich dem Innern des öͤden Bauwerks zu. Doch mächtig ergreift ſie der Augenblick und nicht von der Stelle vermag ſie ſich zu bewegen. Hier hat ſie geſtanden vor ſechs Jahren, über dieſe Schwelle entfloh ſie in gleich dunkler Nacht heimlich den; Baterhauſe und mun— nun ſucht ſie denſelben auf, um heimlich wieder einzudringen. Doch wie ver⸗ ſchieden iſt das heute von jenen längſt vergangenen Tag⸗al“ Damals von dem Heißgeliebten geleitet, die Hoffnung im Herzen— heute eiyi verrathenes Weib, arm und elend, einer Bettlerin— einer Diebin gleich!— ſich auf verbotenem Wege in das Haus ihres Vaters einſchleichend. Dieſe Gedanken foltern ſie und ihnen geſellt ſich noch die Furcht hinzu, um die Schwache zu überwältigen. Allwärts kniſtert es unheimlich in dem öden Gebäude, deſſen dumpfe, mobrige Luft die Bruſt beengt, das Athem erſchwerk. Dort raſchelt es, ſtoßweiſe— nun wieder an anderer Stelle!— es werden die Ratten ſein, von denen einer der Wächter geſprochen. Die Furcht der Armen wird zu Erel und unter einem entſetzten Schauern zittert ihr ganzer Körper. Doch zugleich überkommt ſie auch ein Muth der Verzweiflung. Vorwäris muß ſie!— zurück kann ſie nicht denn hinter der nun geſchloſſenen Thür könnts die Schande auf ſie lauern. Ihrer Kinder gedenkt ſie, die ganz allein in der Wohnung ſin denen ſie zurückkehren muß, ihres Vaters, bis zu em“ ſie vielleicht vor Entſetzlichem zu ſchützen, und ſich alle Urnſtär Fllucht mit der ganzen Kraft ihrer Seele verge Vorhaben dem Herrn dort eben, dem Sthirme Woran⸗ 4 8 33 25 555 — Badiſchen Polks-Beitung Manuheimer Stadt⸗Auzeiger und Handelszeitung. 8 Drei Frauenherzen. Ein Roman in drei Bänden von Ernſt Pasaus, (73. Fortſetzung. als ſie zu wiſſen glaubte was in ihm vorging, erhob ſich vollends, ergrlff die Hand des Onkels und einen ehrfurchtsvollen Kuß darauf drückend, ſchickte ſie ſich einem in ſchmerzlicher Trauer hingehauchten„Lebewohl“ an, den Salon zu verl. Endlich, Margot? rief Herr Imhof ſanft, der mit wo kähernden zu. Koyf nach ihm hin und fliſterte, ort— weit fört von hier. Vielleicht gedenkſt Du dann armen Margot. Leb wohl! Bleibe, Margot! klang es ihr voller Angſt nach. Ich habe Unrecht an Dir gethan, liebe, gute Margot, ich will es ſühnen!— Bleibe und komme in meine Arme. Mit einem Jubelruf flog Margot auf den alten Mann zu, der ſie, die ſie küßte, während Margot ihn Heuchlerin, mit naſſen Augen an ſich preßte, mit ihren Armen feſt umſchlungen hielt— wie die Schlange ihr Opfer das unrettbar ihr verfallen iſt.— Stunde verließ Frau v. Rambert wirklich Nach einer weiteren halben den Salon, doch nicht um hinauszuwandern in„Noth und Elend,“ ſondern t, Herrn Juſtizrath Ahlberg, auf⸗ um einen ihr längſt befreundeten Rechtsanwal zuſuchen und noch am ſelben Abend zu Herrn Imhof zu führen. Die Schlaue und Kühne hatte geſtegt, der alte Mann war ihrem letzten verzweifelnden An⸗ griff erlegen und— vernünftig geworden: er gedachte ſeines Endes und wollte ſeine letztwillige Verfügung treffen. Der Mann des Geſetzes blieb mit zwei anderen Herren bis in die Nacht hinein bei dem alten Kommerzienrath und Frau von Rambert harrte ſeiner geduldig in einem Zimmer am Fuße der großen Treppe, deſſen Thür nur an⸗ gelehnt war. Als die drei Herren endlich die Stufen hinabſtiegen, Juſtizrath Ahlberg die Mappe mit dem inhaltſchweren Papier feſt unter dem Arm, da ſprang die Thür auf, und Margot mit funkelnden Augen erſchien und zog den 7o0 ſehnlichſt Erwarteten mit ſich in das Zimmer. Iſt der Akt fertig geworden— und ſtimmt mir Ihnen gemachten Angaben überein? fragte ſie haſtig unt Athemholen. Herr Juſtizrath Ahlberg, ein kleiner runder Herr mit freundlichem, lebhaft gerötheten Antlitz und funkelnden Aeuglein, drückte Frau von Rambert die Hand und flüſterte ihr mit einer Verbeugung recht galant zu: Gratulire, ſchöne Frau, gratulire! Da Sie genaue Kenntniß von der letztwiligen Verfügung des alten Herrn Kommerzienraths hatten, ſo S ih Ihnen ſchon beſtäligen, daß der wichtige Akt Ihren Worten gemäß zur Aus⸗ ſein Inhalt mit den von er ſchwerem —— 6. Seite. Badiſche Volks⸗Zentung. 8. November. 5 in Janella, Gloria und Seide zu 67 52 E 0.20, 14.50,.0,.00,.50,.80, Photographie WV. Bierret 0 65 888 60 bis Mark per Stück, empfiehlt i⸗ 8„4 4 größter Auswahl 99 17 He delbergerſtr aße P 7, 2¹ 1 Carl Pfund/ Dutzend Bilder M..50. 8 RSRR 1 Dutzend Bilder M..50. —— r bei ſeiner Ausführung und reeller Bedienung. mentverfahren iſt es mir möglich auch bei dem. FFBGBGBGGBGBGGG ie beſten Aufnahmen unter Garantie in feinſter 85— 5 102 Heinrich Grass, 8886899989999999 5 Art. Photograph 9541 ean HLotter 50„ 8 Ce⸗ 8— 8 998 9065 8 97* K 1, 1 Breite Strasse K 1, 1E 1 Wüter Mann., 6 Coſſüungs und Euupfehlung. 8 8 M A N N H E I M emſtehlt alle Sorten 9168 5 8 aſten⸗u. Polſtermöbel, Betten und Matrazen, zu äußerſt billigen Preiſen. Den geehrten Bewohnern Mannheims und Umgegend die ergebene Anzeige, daß wir mit dem heutigen Tage in Lätera C I1, 13 ein Uhren⸗Geſchäft eröffnet haben und halten uns bei vorkommendem Bedarf — beſtens empfohlen. Aiertigung von Phrtographien aler Gräßtu. 235 Vergrösserungen bis zur Lebensgrösse in Schwarz und Oelfarben auch auf Malerleinwand. 46 Teu⸗, Ceppich⸗, Mäöbelſtoff.& Gardinen⸗Geſchält Häsiie, F 2, 6. empfiehlt————— in enormer Auswahl zu den billigſten feſten Preiſen: GSe 8088 Tricot-Taillen⸗? Filzſchuhe, in tadelloſeſter Ausführung, vorzüglichſtem Schnitte und in den eleganteſten 65 2 6 neueſten Macharten. 60 Filz ſt e f e 1 6 6 8 Beſtändiges Lager von ca, 1500 Stück, in 8 Größen und ea, 20 der neueſten in größter Auswahl, Farben. 8684 Tricot⸗Taillen von Mk..— an, hauptſächlich jedoch Lager in feineren 5 billigſt. 104488 Qualitäten von Mk..50 bis zu den ausgeſuchteſten Saiſon⸗Neuheiten 92 von Mk. 30—40. Kander, Damen⸗Conſectionse, Niobewac Hochachtungsvoll! Jac. Dörnen& Co. NB. Neparaturen jeder Art werden prompt und G billig ausgeführt. 11107 K SSSSSSSSS SSSSS Aiauuheimer Schuhwaaren⸗Scyar Jacob Lutz empfiehlt hiermit ſein großes Lager in allen Sorten Schuhwaaren, nur ſolide Qualitäten, beſtehend in 9904 Herren-, Damen- und Kinder-Artikel von den feinſten, bis zu den gewöhnlichſten Arbeiterwaaren. Durch großen Umſatz, bei ganz mäßigem Nutzen, bin ich in der Kage, ſtets billiger zu verkaufen, wie jede andere Concurrenz. Man wolle gefälligſt einen Verſuch machen, denn Ueberzeugung macht wahr. Jacob Lutaz. Maunheimer Schuhwaaren⸗Bazar 2, 8 am Marktplatz, im Dietz'ſchen Hauſe. Ludwigshafen⸗Hemshof: SSGSSSsssesss Taillen mit farbigem Tricot⸗Sammt⸗ und Peluche⸗Weſtenein⸗ Leckarstrasse, 8 l, 9. ſätzen, mit 2 Seitentheilen und Bruſffalten, doppeltreihig, ſchräg geknöpft. Blouſentaillen ꝛc. E—— SSeésees Bringe mein 8 8860 Taillen in Cheviot⸗ Lopen⸗& Boucle⸗, Double& Pelz⸗Tricot. Siebwaaren⸗Geſchäft 9 Kleine Tricot⸗Taillen für Mädchen von ca. 10 Jahren an. Hochelegante Gesellschafts- und Ball-Tricot-Taillen. Mrahkgeftechte und Meialgewebe, Malz⸗& Hopfendarren, ſowie Raſche und elegante Anfertigung nach Maaß. Tricot⸗Stofflager. Hrahtmatraten I. ocistetter, F 2, 8, btfer e Lorenz Lummer, B 2, 12. Kirchenſtraße.(Nähe des WMarktpſatzes.) vormals Härther. is--vis dem neuen Schulhaus⸗Gebände Hemshof. ————————————————————————— — 290—— 291— führung gelangte. Alle Formalitäten, welche das Geſetz in gleichem Falle vor⸗ ſchreibt, ſind erfüllt und wir dürfen nunmehr ruhig ſchlafen. Margot athmete erleichtet auf. Dank Ihnen, keuchte ſie, ich werde Ihnen dieſen Dienſt vergeſſen!— Der Kranke iſt wohl ſehr ſchwach und an⸗ zu entdecken war: die Thür konnte nur von der andern Seite, von dem Spei⸗ cherraume des öden Lagerhauſes aus geöffnet werden. Lange ſaß ſie brütend in ihrer Stube, ohne zu einem Entſchluß kommen zu können und bald mußte ſie handeln, ſollte es für heute nicht zu ſpät wer⸗ gegriffen? den. Ein Weg gab es, doch für dieſem ſchreckte ſie noch, immer zurück; er Eine ganz natürliche Folge der Aufregung und lang andauernden Ver⸗ führte von der Hellſtedt aus in das öde Gebäude, das Mittel, die Straßen⸗ handlung, die nun einmal mit einer ſolchen Arbeit verbunden ſind. Er ſcheint thür zu öffnen, hielt ſie in Händen. übrigens recht hinfällig zu ſein. Heute iſt ſein Zuſtand noch gut zu nennen— oftmals fürchtete ich ſchon, daß es mit einem Schlage zu Ende gehen würde.— Der arme— liebe Onkel! Dann war es die höchſte Zeit, daß Sie mich geholt und wir alles hübſch in Ordnung gebracht haben. Nochmals gratulire ich Ihnen und bitte Sie mir guch trotz der Willionen, die Sie erwarten, eine liebe Freundin bleiben zu Doch wenn ſie bei ſolchem Eindringen in das unbewohnte Haus eutdeckt würde? Es wäre entſeslich— ihr, Tod geweſen! Dann das Erſteigen der Heſchehen, es gab keinen andern Ausweg. Dies Und dennoch mußte es einmal erkannt, 8. Bett und ſchlafen feſt, die Mutter kann fernen, ſie wird die Kleinen noch immer wollen.— Gute Nacht! F 0 verdeckend, usch — 5 0 een dien aer, Waneten, küßte er Frau von Rambert die Ein letztes Mab dieſe, ſeä den Abſchiedsgruß äußerſt„ſchlür eihm vorüber, die Treppe hinein, nach dem„armen lieben One während Wenzel, der Portier, den galanten Herrn Juſtizrath zu dem u dem die beiden anderen Herren ſchon längſt und recht ungeduldig harrten. Margot fand Herrn Imhof in einem recht angegriffenen Zuſtande und ohne viel mit ihm zu reden, brachte ſie ihn zu Bette. Nun konnte auch ſie ihr Zimmer aufſuchen, denn die vortreffliche Frau Habicht bewachte ja den guten Onkel, der ſich ſomit in den allerbeſten Händen befand und ſie durfte ruhig ſein. Die gute Frau Habicht! Köringen, oder die dazu gebricht es n Werkzeug. Die hür ve ßen ab und beginnt andere, in Pauſen und horchend nieder⸗ freunblich erwidernd is muß ſchon in ihrem Schlafzimmer ſein, denn durch das gte Fenſterchen ihrer Stube dringt kein Lichtſchimmer 5 e ſeeht es wohl und kann ſich dte Urſache tter Bernis war in den letzten Tagen leidend, ihr Aus⸗ mit Gardinen wäre nur der hübſche Klub in den oberen Appartements nicht geweſen, wo die Freunde und Freundinnen köſtlichem Wein und heiterem Geſpräch. Sie meinte das Lachen ſerklingen zu hören und als Herr es die wackere nicht länger; ſie mußte hinauf. zählen; und was konnte dem alten Manne auch ihr Wachen hätte. Dieſe nächtliche Stille herrſcht in dem großen weiten Hauſe; handeln haben muß, iſt kaum in nächſter Margot's brennt, zu bemerken iſt. das Licht verlöſchen und überall Nacht nicht vergehen, zu haben.— Ruhe eingekehrt ſein.— Siebentes Kapitel. In der Nacht. Mit einem feſten und ihr Hirn marterte ſie ab, Durch die verborgene Thür der Mauerniſche der Gibelſtube wollte Haus öſres Vaters dringen, doch wie dieſe öffnen? Wohl wußte ſie, daß von dem —— Imhof wirklich eingeſchlafen war, da hielt Sie hatte ſo vieles zu er⸗ nützen? ſchlief ja ſo feſt und ruhig, als ob er jetzt ſchon in ſeinem Sarge gelegen und Plaudern der Dienerſchaft, welche heute ganz beſonders Wichtiges zu ver⸗ Nähe auf den Gängen zu ver⸗ nehmen, eben ſo wenig wie das Licht, welches noch immer in dem Zimmer Doch das Plaudern wird verſtummen, Dennoch ſollte die ohne dem Hauſe und ſeinem Herrn Seltſames gebracht Entſchluß im Herzen war Frau Ilſe mit den Kindern die richtige Weiſe der Ausführung zu finden. Himmer aus keine Spur des Schloſſes ſehen, weilten bei und Glä⸗ Er das Lachen ſie in das zitlern un Reden und Thun kündeten dies deutlich, und wird ſie ſich deshalb heute wie ſchon geſtern und vorgeſtern, früher als gewöhnlich zu Bette gelegt haben. Der Boden im Erdgeſchoß iſt noch erhellt und geöffnet und ſo ſteht auch die Einganasthür noch immer weit offen. ſich in ihrer Stuhe befinden. Jetzt gilts!) ſagt ſich Ilſe, Hand fährt nach der Taſche ihres Kleides, wo ſie die beiden Schlüſſel ge⸗ borgen hat, dann zieht ſie ihr dunkles Tuch über den Kopf, hinein und mit einem zitternd gehauchten: Mit bar die Treppe vollends hinab und aus dem Hauſe. Draußen hemmit Ilſe tiefaufathmend ihren Schritt. Niemand hat ſie bemerkt und Niemand wird ſie ſich im Schatten der Buden hält, nutzten Lagerhäuſer lehnen. läßt dann und wann] ein der gewöhnliche Vorlhote ſtürmiſchen Wetters. einzelne Geſtalten ei letztere das nahende Unwetter jedenfalls ahnten und fürchteten, d zucken ſie hin und her, mit unſicherem Doch ſtill iſt es dort, die Leute müſſen all' ihren Muth zuſammennehmend. Die hüllt ſich feſt Gott vor! ſchlüpft ſie unhör⸗ Es iſt gelungen, ſie auf der Hellſtedt ſehen, wenn die ſich wider den Giebel der unbe⸗ Die Nacht iſt tiefdunkel und ein ſcharfer Luftzug unheimlich Ziſchen und Pfeifen vernehmen; er iſt Die Hellſtedt iſt leer, nur n im Lichte der Gasflammen vorüber. Es iſt, als ob denn ängſtlich Schein ihre Umgebling am Abend in ihrer Wohnung in der Hellſtedt angelangt. Was ſie vorhatte, erhellend. vollführen mußte, war eben ſo abenteuerlich wie ſchwierig und gefährlich Ilſe hat ſich ſofork der kleinen Bude genähert. Zwiſchen dieſer und eimer andern wird ſie ſich hindurchzwängen müſſen, um zu der Thür des Lagerhauſes zu gelangen, deren Stelle ſis ſieh am Tage ſo feſt eingeprägt hat, das ſie den Eiügang mit Aien würde gefunden haben. Der Raum zwiſchem den Buden iſt enge * mit Gewalt vermag ſie in denſelben einzübriſgenge ber. SGee 84 SSα — — 88 r „ nur 9904 ſtets einen iſe. pei⸗ men ver⸗ er zen⸗ deckt der Dies ann mer 01 Nab die e8 Die unt er⸗ das mer ache Us⸗ ute en. die ſen Die ge⸗ feſt 955 en, nn be⸗ ug iſt ur ob ich ng ger 68 ern en 2 November. * Volls⸗Zeihyig. Gebr. Koch emeehlen neue Macaroni (vorzüglichſte Qualität, nur etwas Bruch) per Pfd. 30 Plg. F 5, 10.— H 1. 14 u. F 1 am Markt. Mein Graham⸗Brod aus heſtem Weizenſchrot gebacken, für Magen⸗ und Verdannngslei⸗ dende unentbehrlich, ebenſo meinen Carlsbader Swieback empfehle in käglich fri cher ſchöner Waare. 9138 0 3, 13. E. 7534 deorg pietl, Neues Sauerkraut 8508 10542 Salzgurken Trau Heller, J 4. 12. La. Frankenthaler Kartoffeln unter vollſtändiger Garantie für gut kochend, ſind ſtets in jedem beliebigen Quantum zu haben bei 17,5. F. Lotz. I 7,B5. Beſtellungen hierauf nehmen entgegen: Herr Adolf Burger, 8 1, 6 und Re⸗ ftauration Helffenſtein, F 4, 9. 10491 Mainzer Sauerkraut, à Pfund 10 Pfennig. 10867 S 2, 15, im Laden. 555 ledige Eiſenbahn⸗ und Poſtbeamte ſowie Kaufleute eröffne ich am 1 Nov. d. J.(in der Nähe des Bahnhofs und Mündung der Schwetzingerſtraße) einen vor⸗ züglichen Privatkoſttiſch und lade zur Theilnahme höflichſt ein. 11007— L 12, Oa, 2. St. E 4, 1 Stock werden noch einige Theilnehmer für zuten Wittag⸗ und Abendtiſch angenommen. 11018 Philipp Groß. R 4, 19020 Mimagen Abendtiſch. 10328 Pianine neu 94119 8 eben. 10649 B 4, 1—— Friedhofß⸗ fö⸗Kreuze in allen Größen vorräthig bei Georg Seitz, 1, 11 722 Löpfe, Losken, Chignon, Toupet-Scheitel werden anf das Feinſte ausgeführt, . Werck, 10686 Perrückenmacher K Friſeur, D 4. 6. Salomon Hirseh 1163 Vollſtändiger Aus Herreuüberg in Ratiné, 05 und Diagd zur Hälſte des alen—8 10 — Pehen⸗ ih Sanl⸗ ſchirme werden ſogl. gut U. billig reparirt bei Foſef Eilberzu 2. 804% Die Glanzwäſcherei. von F. Boun, U 5, 16 wird aufs angelegenſte empfohlen. 9166 Kraut und Rüben werden ein⸗ geſchnitten in und außer dem Hauſe. 10903 + 8, 1 Arusd. Das Einrahmen von Bildern, Spiegeln u. Brautkränzen wird ſchnell und billig beſorgt bei 9130 Hofmann, I 3, 20, Frau Suenſtern 7, Za, ringt ihre Lemwäfheren in empfeblende Erinnerung. 9158 Gerragene Schuhe und Stieſen werden ge⸗ u. verkauft. Reparaturen Werden ſchnell und billigſt beſorgt. 10647 Franz Engster, 8 4, Nußbaumene und lackirte 9924 Bettladen mit Roſt u. Matratzen billigſt D 3,11½ Kaſten⸗Möbel, Spiegelſchränke, Kommoden und Spiegel in allen 9926 „11½ Kanapee in Rips, Fantaſie⸗Stoff Plüſch, mit Fauteuils u. Stühlen billigſt D 3,11½. 4 verkaufen. 17 Schlaf vermi f. Penſion zu vermiethen. 9174] Roßhaar⸗, 9 Schlafſtelle zi vermierhen 8 3 ee, 62 2 ie 5 6 9⁰ 9 theilt z. V. ar erre, ei E eſſ Sch Eine ſehr gute Mü⸗ 10 1 und Läden 8 45 fel lle ſogl. zu v. 10715—— jung. Mann ſof, feine Gattung billig aufen. 0. 1 durch 3. Zeige E zu 20 1, 2 eine Schlaſſtelle für einige R 6, 2 parterre, Koſt u.—9000 G 6, 10 2 Stock, 0194 vermiethen. 11617 Arheiter z. verm, 109153 4 NN———————— —— 5 SS—— 2 —— Complette Axsſtatkungen, Küchen⸗ und Garderobemöbel, fein laclirt, billigſt 9927 D 3, Stroh⸗ und den 1 bis zu den billigſten Sorten D 8. 9³ ** und Stroh werden billig und gut gemacht. 115⁵5 10 5304 4 5 25 9 Gründlichen Zither⸗ Unterricht ertheilt Küchler, G 4, 1 2. Siock. Eine doppelte Glasthüre 2 Meter hoch 1,75 Meter breit, wird zu kaufen geſucht. I 4, 4. 10874 Neue Tuchlappen für alle Hoſen paſſend. 1066⸗ E 12 Fräul. 10300 5 930 4 9 140809 04.3 zu vermiethen. Näh. (Wohnungen.) 5 iſt der 2. Stock, 6 Zimmer nebſt Zuheh. per 1. Jannar im Laden. 10 565 90 Ein vollſtändige 8 Bett ſammt ˖ 5 k. ruhige Famille lade, geeignet zu Magdbett, zu 35 de 5, 5 nebſt 4. ſogle Zubehör Stock, 3 Zimmer an eine ich oder ſpäter zu zu verkaufen N 2, 11, part. 1032⁵ verm. Näh im 2. Stock. 10746 1 große Parthie nußbaumene Bett⸗ F 5. 3 2. St. ein leeres laden von 30 Mk. an zu verkaufen. Y ſofort z. verm. 10306 10826 J. Lotker N 2, 11.— 4, 2 en Laden mit Wohnung zu 5 vermiethen. 10577 G 7, 30 vermiethen. braver junger Mann ſucht 1 leeres Zimmer für 1 oder 2 Perſonen zu 10884 Aus äufer oder dergleichen Beſchäf⸗ 30 AlS H A4, 22 zu verm. im Vei Näh 9878 1 Wohnung an zwei ordentliche junge Leute 112 baꝛ und auch in Fabrik als in Fasot Ein Gättler H 3,22 Elnt leeres Manſar Ein junger Mann empfiehlt ſich im 0 55 an 0 Gasmotoren⸗Fach zum Putzen und würde, ſucht per ſof,.Stelle Z 4. 8 10703geher Verpacken. 11029 Ein zuverläſſiger Mann mit guten—— San r B. Probſt. K 4. 14, 8. St. Zeugniſſen, der im Papfer⸗ und Kar⸗ H 4, 4 1 1 9 99878 neberdege macht wahr? bonaggeſchäft bewardert iſe ſuche Stelle.—— 500 Paar. 11153——— 2. 3, 13, 2. Stock. 4, 5 eine Wohn⸗ Eine Frau wünſcht Beſchäftigung in K3 ung zu ver⸗ Kleidermachen. 1104 il He de 15 11028 5, 10, Hint erhaus, im 2. Stock 12 20 5 Lager aller Arten Herren⸗ und lucht ſofort erſragen ſchöne Parterre⸗ Damenſtiefel, Pantoffel, neue Joppen, 11085 Hebamme Magin, 0 Afa ſchwere Hamburger Lederhoſen, ſowie Ludwigshafen⸗Heméhof. 9 wohüung— 05 alle Sorten getragene Kleider, Taſchen⸗ Eine anſtändige junge Frau ſucht 3 5— 6 uhren und Stiefel zu den billigſten tagsüber Stellung, zur Aushilfe im er zu verm.— Preiſen. Fr. Aekerlin, B6, 4. 8607 Kochen, Nähen, Bügeln. Auch würde H 9 8 Laden mit Wohnung zu 200 Pferde⸗ und Sügeldegen ſelbige ſonſt irgendwelche Beſchäftigung 65 vermiethen. 10280 von Mk..50 an, Ubernehmen. Näh⸗ im Verlag. 10417 P 1 1 5. St, ein großes Zim⸗ S. Herzuann, E 2, 18 Eine gut empfohlene Frau wünſcht 9 mer leer und eine beſſ. ſogleich Monatsdienſt. 3, 6 2 St Schlaſſtelle ſof, z. verm. 11100 aschei 10830 Wohnung Sinme 1. zum Waſchen u. Bügeln wird ange⸗ nommen und billigſt beſorgt G 3, 16 Hinterbau 3. St. 10950 04,17 Eine reinliche Fran ſucht Monats⸗ “ dienſt am liebſten in Litera G. Näheres G 8, 20b, 5. St. 11168 Wasche zum Waſchen und Bügeln wird ange⸗ nommen und billigſt beſorgt 11024 J 2 S parterre links. Wer zahlt die allerhöchſten 15 für getragene Kleider, Schuhe und Stiefel? 9148 L. Herzmann, E 2, 12. Pfänder werden in und aus dem Leihhaus beſorgt unter Ver⸗ ſchwiegenheit. 0 3, 15, part. 10570 Pfänder werden in und aus dem Leihhauſe beſorgt unter größter Ver⸗ Ee 2 917⁵ 0 0 Kund verloren. Ein rother(Fuchsartig), auf den Ruf„Hinko“ börend, abhanden gekommen. Vor Ankauf wird gewarnt und dem Zurück⸗ bringer in G 7, 9 396 8 85 Gebrauchte Biher 55 kauft S. Nemnich Buchhandlung und Antiqugriat. . Setien Leere Fiäſchen 9178] Gebrauchte zu kaufen geſucht. 9149 kauft L. Herzmann, K 2, 12. 9147 , i 6 105 wei gute iegen 19 20 1, 12, Zwei ſchöne Büche zu verkaufen. Nah. 8 T 4, 23. 8 3 S aulöfen und e er Waſch⸗ oder G Schlayg Ver⸗ kaufen. B 2, Guter Krantſte — en,J 2* 06 9 8 8 8 52 5* 8 8 2 SHHnade Geſucht. Eine tüchtige, jüngere Kraft U 3, 123 Küche z. verm. 9951 R 1 14 Gaupenwohnung 2 Zim⸗ 9 mer auf die Straße, Küche ꝛc. zu vermiethen. 1074⁵ E eine Wohnung zu ver⸗ R 4, 15 miethen 10907 Zimmer zu verm 10705 in den 30er Jagren kaufmänniſch ge⸗ bildet, genau mit der füddeutſchen 43, 14 2 kleine Zimmer zu ver⸗ mieth. 10408 zwei ſchön möblirte Zimmer, auf den Marktplaßz gehend einzeln oder 16406 10408 2. Stock, ſchön möblirtes 6 1, 15 10494 am Fruchtmarkt, 3. St., 7 möbl. Zimmer z. v. 10898 3. St., am Fruchtmarkt, 2 D4. 6 Kr 7 4. Stock, ein anffän⸗ *5 18 diger Zimmterkollege geſucht. 10790 Zimmer an 1 beſſeren Herrn zu vermiethen. 10566 E5 9—9 ein gut möbl. Paxierre⸗ 1718 8 2. St., böl. Zimmer ſofort zu verm., pro 12 Mark, 107³4 2 1. Stock, ein Zimmer⸗ 25 2³ kollege geſucht. 11006 junger Mann als Zime in ein möbl. Parterrzimmer geſucht. 10818 men zu 9 2. Stock, ein ſchͤn möhl G 5 D, 14 Zimmer ſogl. 5. 10587 G O5 18 Zimmer ſofort billig zu 10268 60 6, 55 2. St., ein möbl, Zim⸗ mer zu⸗ verm. 10706 G 7 1 ſchön möbl. Zimme in G 7, 1 3. Stock zu verm. 10881 N ,& Zimmer ſof. zu v. 10584 G 7 50 3. St., 1 gut möblirtes 65 85 Zimmer zu v. 1087 lirtes Zimmer, auf die Straße geh., zu 2 vermieth. Preis mit Zimmer 3. 9. 4, 6 fein möbl. Zim.z. v. 10892 0 2. Stock, 1 ſchön möbl. F4, 18 Zimmer ſof. z. v. 10⁴95 E 65,1 F 6 6, 7 es wird ein anſtändiges 2. St. ein ſchön M5bl. vermiethen. 3. Stock, ein fein möhl 2 12,5 ein freundlich möh Kaffe 15 Mé 10489 Eigarrenfabrikation u. Pfälzer Tabak⸗Einkauf bekannt, die im Stande iſt eine größere Filiale in Baden ſelbſtſtändig zu, leiten, kann ſich eine lohnende Lebens⸗ 140, 11a Wohnungen von 2 bis 8 Zimmern mit Küche 0 Zubehör, in der Nähe des Perſonenbahn⸗ hofes durch F. Zeiger z verm 11016 ftellung ſichern. Nach erprodter Tüch⸗ ti tigkent wird ſie am Gewinn betheiligt. 10 1, 39 Kröbl. v. Näh. i Laden. 10799 Zimmer ſofort Offerten unter K 57654. Haaſen⸗ ſtein& Vogler, Frankfurt am Main 112¹² u. Küche z. 204112 verm. Neuerſtadttheil, Wohnung 2 Zimmer 1027⁰ eine Schuhmacher Ein Sen mit Wohnung und Raum für Maga in oder dt, Küche März 28, 2, E ferner eine ſchöne Wohnung im 2. 5 mit fünf in beſter Lage und Zubehör, 1086 zu verm 10338 Philipp Bechtold, in We geſucht, 1 Herrn⸗, 1 Damenar⸗Werkſtatt geeignet beiter, 2 auf 8660 Fleck.] der Oberſia Kfer Jean Peter 3 112 2. immern, —— 22.2 beide bis 1. Sesucht.ün, Ein Kuecht der mit DrotſchkenB fahren auch umugehen weiß, kann ſofort eimretten bei 1141 Eine Manſarden Wohnung, 3 Zim⸗ mer, an ſolide ruhige Leute zu verm. Näh. im Verlag. 10806 Geiucht miethen. Mehrere, Wohnungen ſof, zu Zu erfragen& 6, 8. ver⸗ 10550 zum ſofortigen Eintritt ein junger Menſch für eichte Bu⸗ reauarbeit, Aktengeften 455 Selbſtgeſchriebene Offerten unter No. —2 Manſ.⸗Zimmer an eine einzige Perſon z. v. auch gegen Monatsdienſt Näh. i. Verlag. 0405 34 St., ſchön moh ⁰ Sn auf die Sttaße geh. ſof, um 14 M zu verm. 098 9 20 999 2. Stock, in der Nähe .% L des Bahnhofes, ſcg öblirtes Zimmer an 1 oder 2 Herrn [ſofort zu vermiethen. 10971 P 9 8 2. St., 1 ſchön möhlirzes —9 Zimmer mit ſepataten 11211 .3. zu Bermiethen. 0 202 St. Thüre rechiß, ein möbl. Zimmer ſogleich zu 995 5 für ein Herr oder Frczien zimmer. 11015 Paxierre⸗ ein gut möbl. 2 7, 8 3 4 9 Zimmer zu verm 10889 R 4,%e) ein möbl. Zimmer für α 1 Herrn oder Fröileig 16816 ein Zimmer mit 2 wei Ficulein * Herrn zu vermiethen. 10415 4 ſchön möbl. Zimmer 1 4„14 und eine Schlafſtelle zu Näheres im Laden. 19889 + 55 3 St., 1 einfach möhlirtes Zimmer mit 2 Betteſt ſo⸗ gleich zu vermiethen. 10559 ſofort 10 verm. 55 9 Betten an 11210 an die Expd. d. Bl. 11210 Ein braves Mädchen wird in Logis ge ohi] ein gut möbl Parterxe, U 6, 2 Zimmer ſogleich zu ver⸗ miethen. 10798 2, 1 2. Stock, möblirtes Zimmes zu 10904. 1 9 0 85 ſ welches 85 Uslichen ſofort geſucht nach K 2 98 4. Sk. 11048 Eine Frau B 88 für 1 Stunde pro Tag geſuch, bei Ein großes leeres Zin bei⸗ Witze ———— 9 G 4. 12 Haeirungs-Bureau 6 412— 2 92..2047 3. St. 10852 R. sohnungen 3 Zimmer zu Deutf ſcher Kellner⸗ Bund. verm. Schwetzingerſtraße Nr. 86 in 1j. Koch, 2 j. Reſtaurations⸗der Nähe des Bahnhofs. 11155 Kelner, 1 Dienerſchaftskellner, 1 Buffet⸗ S fräulein(gute Hanpſchrift erforde lich)— Nä 501 HKöch⸗ chenmüf n 1— 5 8 S e e0 10810 11203 Gottfried Hirſch E 8, 10. Mädchen, welche das Lehrmädchen! Zuſchteiden in und eine jebem Fach erlernen wollen, miethen. ſind zwei kleine 11220 Gräff I. Fühmädchen 100 zu erfragen. 550 7220 65 17 1 ſr 1183 bei 6 95 ſofort zu verm werden angenommen, ſowie 2 anſt tünd. Lehemeche bei ganz billiger Be cechnun 2, 8. Stock. 9090 bar zu vermiethen. Mehrere Wohnungen ſogleich bezieh⸗ Traitteurſtr.—10 Sch wetzingervorſtadt, im Laden daſelbſt (Schlafstellen) 3. St., eine beſſere Schlaf⸗ ſtelle auf die Straße geher 10 10454 der ck Er,—8 3 9 H 1, 12 Eine grüne ii ſechs Stühlen, Marmorplate, 1 einem vollſtändigen Beit verkaufen. Näh. bei Fa Schreinermſtr. J 7 9 Priua K in großen und klei 9 H 8. 18. 28 Schlafſt—— er 611 4,5 iethen. 11201 3. Stock, 2 ordent⸗ 2 liche Mädchen können alten. 11105 chöne Schlafſtelle zu ver⸗ 5 mieth en. 10977 U 5 03 1. 23 neue en Harkerte⸗ eine Schlafſtelle ſofort zu vermiethen. 11169 ohnung, 3 er, Küche und tapezierk An lackirte Böden, St., 9 4, 11 en. eine fort zu vermiethen. lag. 10970 J1, 11 8 weißen Roß, 2. Stock 2 2 ſchöne Schlafſtellen an 2 ſolibe j. Leute ſof. zu verm. 10505 part. möbl. Zimmer zu verm. Näh. im Lüden, 101 1 8 0 197070 1 vermiethen. 11026 er ſucht 1 S5 E Mahetes E 2, 9. und mit oder ohne Magazinräumen Ein freundlich möbl. Si in Mitte der Stadt Weinheim, nach drei Monaten beziehbar zu vermiethen. Näheres im Verlag. n meinem neuerbauten Hauſe, Käferthaler Straße, rößere Wohnung zu ver⸗ äheres J 5, 9½. Hch. —— ſchön möbl, Zimmer an z eres G die Straße gehend ſofort Em Zu erfragen in 0 9. 12 S. St.* In der Nähe des Bahnüg iſt ein ſchön möbl. Zimmer 1 oder 2 Herrn ſofort zu miethen,* oder ohne K Näheres K 2. 5 varterre. 188 Ein großes gut möblirtes Zimmexg, 60 zu verm. Näh. im Verlag. 10595 6 4 6 partere, Koſt und 80 9 7 Mark per Woche, 111785 1 4, 4 Koſt und Arbeiter. H 4, 0 Koſt und Sr H 75 2. Stock, Koſt und für 1 ſol. Mann, 1188 K 4, 8¹ 4 Stock, für 1 oden 83 2 Arbeitet eine ſchöne Schlafſtele mit oder ohne Koſt 0 miethen. 2. Stock. Koſt K 4, 13 Logis finden einige auſtändige j. Leute(iſrael.) in 1999 Familie. L 6, 1 St., ein gut 0 5 Zimmer mit od. 10 10388 Ziehung 12. Novemberd. J. 5 Keiner ſollte verſäumen, ſich ſofort ein oder mehrere 10 Bucharester-Loose nit deutſchem Reichsſtempel verſehen, zu kaufen, welche beſtimmt mit nachſtehenden Gewinnen herauskommen müſſen. Nieten gibt es keine. 6“ 100000, 75000, 6& 50000, 6& 40000, 15& 25000, 24 9 5000, 48 2000, 154 1000, 310& 500, 620& 100, 3100* 50 Franes. Kleinſter Treffer, welchen jedes Loos ſicher gewinnen muß, iſt 20 Franes. Gegen vorherige Einſendung des Betrages in Banknoten oder Goupons per eingeſchriebenen Brief oder per Poſteinzahlung verſende eswendend(Nachnahme iſt nicht geſtattet), Original-Loose à 30 Mark. Haupttreffer können auf Wunſch telegraphiſch angezeigt werden. iie Gewinne werden ſofort nach Ziehung in Baar und ohne Abzug hezahlt. Amtliche Liſte an ieden Käufer ſofort nach Erſcheinen 11961 1 und franco. Jean Nerdgrint, Iö. America Square London E. C. Reisekoffer Garantie für Solidität. Petailverkauf zu Eugros⸗Freiſen. Kauſha. P. Lieberling, Sauſhaus. Geſchäftsprinzip: Billige Preiſe, großer Umſatz. Reiſekoffer Nr. 12, Etm. 85 40 45 50 Preis.60.25.—.66 Reiſekoffer Ctm. 40 45 50 55 mit Riemen Preis.50.20.80.50 Reiſekoffer Etm. 40 45 50 55 60 mit Nickelecken Preis.—.—.—.— 10.— Reiſekoffer in Leder mit Falten und Nickelecken, Damentaſchen in Leder à.—,.25,.50,.—,.60, .50 bis 24 M. Umhängetaſchen in Leder à.60,.50,.50,.—, .50 bis 12 M. Reiſe⸗Neceſſaires à.80,.90,.50,.75,.50 bis 24 M. Plaidriemen à 45, 75 Pfg.,.—,.20,.50,.—, .40,.— M. Wortemounaies größte Auswahl zu Engros⸗ Preiſen. Hoſenträger à 30, 40, 50, 60, 70 Pfg.,.—,.20, .50 bis M..50. Anerkannt größte Auswahl aller Neubeiten in Portefenillewaaren. 10683b P. Sieberling, Fabrik& Engros⸗Lager Mannheim, Mainz, Kaufhaus, Breiteſtr. Filiale Därmſtadt, Ludwigsſtraße. Ludwigsſtraße, ⸗Einladung für November und December Abonnement auf die PFreie 0 in der franzöſiſchen Sprache und neu& gebraucht in Kauf& Miethe bei K. Ferd. Zur bevorſtehenden Bedarfszeit empfehle meine ſelbſtfabrieirte(garan⸗ tirt rein vanillirt) 11034 Chocolade in vorzüglicher Qualität aufs angelegenſte, ebenſo täglich friſchen hausgebackenen Zuckerkuchen. Achtungsvoll Gottfried Hirsch, F 3, 10. Schwämme. Waſchſchwämme, Badeſchwämme, Heckel. 8 Kinderſchwimme, 9127b Putz⸗ und Fenſterſchwämme, Fenſterleder, Putzbürſten, Hand⸗ und Staubbeſen, in bekannt guter Waare. 14, 22,C. Arnold, X4, 22. zeneenee 8 E. Elise Glöckler? empfiehlt ſich den geehrten Damen und Herren im ſchmerzloſen Zahn⸗ ziehen, dauerhaften Plombiren, ſchmerzloſen Nervtöbten. Zähne werden gutgereinigt. Reinliches das die Zähne nicht ſchädigt. Anfertigung künſtlicher Zähne(per Zahn Mark.—). Alles unter Garantie bei 9171 Kachfolgerin von Jahuarzi Glöckler E 1, 5, 2. Stock, Breiteſtr. Sprechſtunden jeden Tag von Morgens 7 Uhr bis Abends?7 Uhr, Sonntags auch Sprechſtunden. —— Unterricht 0 52 SSee 52 2 SSoehe Seαοeοe Converſation, ſowie im Engli⸗ ertheilt eine junge Dame. 10765 Näheres bei Hru. Hauptlehrer Iſch⸗ ler,& 7, 6 und der Expd. d. Bl. P SSS empſtehlt alle Sorten nur gutge arbeiteter Möbel gegen Baar, iowie auf Abzahlung zu den billigſten Preiſen. 8 Größtes Lager in 160 Sopha's, Bettröſten, Roß 85 Seegras⸗ und Stroh Matratzen. Dee Ausſtttung ſofort liefer⸗ Sar. Stets Garantie für gute Arbeit. 8425 709. (Zeitungskatalog Nr * täglichen„Täglichen Unterhaltr beilage„ Mr SSS Rügen, welche uns in di 5 üönnement eingeladen. — 10 9 kaunt. Jede Nummer bringt Seitartikel über Tagesfragen, eine vollſtän⸗ khellen, reichhaltige loxale und provinzielle Nachrichten, Originalberichte über Verſammlungen und aus dem Gerichtsſaal, die Lotterieliſten, Eours⸗ und Marktberichte, kürz Alles was die Leſer in einer politiſchen Dageszeitung zu finden berechtigt ſind.— Die Reichs⸗ und Landtags⸗ Perichte werden in ausführlichſter Weiſe mitgetheilt. Das tägliche Unterhaltungsblatt EGtbätt Nomane und Novellen der beliebteſten Autoren, eine bunte ronik über Vorkommniſſe in allen Welttheilen, Berichte über Theater Muſik und Literatur. Das Unterhaltungsblatt bringt zur Zeit den überaus intereſſanten Roman „Eine vornehme Ehe“ von O. Bach, heſſen Anfang wir den neu hinzutretenden Abonnenten gratis nachliefern. Die den verwöhnteſten feuilletoniſtiſchen Anſprüchen genügende Sonntags⸗ Heilage„Freie Stunden“ bringt außer den gewählteſten Originalbei⸗ Spügen der hervorragendſten Schriſtſteller den feſſelnden Roman„Eine Lei⸗ Peeſchaft von L. Th. Inſerate, 40 Pfg. die Zeile, beſonders wirkſam. Probe⸗ Hüsmern auf Verlangen unentgeltlich und frei. 11093 Expedition der„Freien Zeitung“, Berlin., Krauſenſtr. 18, J. FSPSESSSSSS PVohnungsveränderung. Den Weinheimer Abounenten der„Babdiſchen Volks⸗Zeitung“ zur Nachricht, daß ich von heute an bei Schreinermeiſter Hrn. Adam Euerich wohne, woſelbſt alle Beſtellungen für die Badiſche Volkszeitung ange⸗ nommen und ſoſort auch biligſt beſorgt werden. 11141 Achtungsvoll Friedrich Metz, Ztiluugslrüger und Agentur der Badiſchen Volkszeitung in Weinheim. —— Seituns Die„Freie Zeitung“ iſt durch ihre unerſchrockene Haltung be⸗ dige politiſche Ueberſicht, die neueſten Telegramme aus allen Welt⸗ Berantkortlich für den rebaktionelen Theil ſchen und in Elementarfächern, Unſere Partei hat nicht nur in unſerer Stadt, ſon⸗ dern auch im ganzen Lande bedeutende Erfolge bei den nunmehr vollzogenen Landtagswahlen errungen. Wir wollen dieſe Erfolge durch eine öffentliche Abl ffeiern, zu welcher wir auf Montag, den 2. November 1885, Abends 9 Uhr in das Ballhaus(Schloßgarten) einladen. Wir hoffen, daß die Parteimitglieder vollzählig er⸗ ſcheinen werden und bitten dieſelben, Freunde unſerer Be⸗ ſtrebungen, auch wenn ſie nicht Parteimitglieder ſind, zum Beſuche dieſer Verſammlung aufzufordern. Der Vorſtand det natisnalliberalen Partei. 11208 FProhksinn. Samſtag, den 7. November a.., Abends 8 Uhr findet in den Sälen des„Badney Hofes“ dahſer unſer S2S. Stiftunasfest ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder mit Familien zu recht zahlreicher Betheiligung höflichſt einladen. Der Vorſtand. NB. Vorſchläge für Einzuführende können an den Probeabenden 910385 775 Ppiſtediht Wagendecken vorzügl. Qualität und in“ Bl Masius, Wagendecken- und Säckefabrik, C J0. iee Kationallheater 8 17, Vorſtellung. 0 bonnement B. 18 Herrn Sudwig Barnay, Ehrenmitglied des Her⸗— zoglichen Hoftheaters in Meiningen 15 Neu einſtudirt: 81 4 Beinge meine 10674 Hondſchuhwäſcherei in empfehlende Erinnerung. 6 Frau Jähnigen, Lotterie von 11183 Baden⸗Baden „nächſten Mittwoch Haupt⸗ und Schlußziehung.“ Loose à Stück M.—30 ſind zu haben, bei Moritz Merzberger, Hauptagentur Maanhein. Asphalt⸗& Cementarbeiten übernehmen in beſter ſolider Ausführun unter Garantie 5 48 L. Scebold ck Co. Vertreter J. Créauge, EH 7, 4. 1. 9 3 lets Freund 8 Nn des Polonius Herd Förſter. Hoſleute 8 2— 9225 Grahl. Herr Moſer, —4 5 Offtziere 8 1Herr Barthmann. delmann Herr Starke. Poldat Herr Orih. Hamlet's Vater Herr Tändar. iigin, Hamler's Mutter des Polonius f 56„„„ „„„„„„ Frau Shlüͤter. f Bauer. Frau Jacobi. Herr Eichrodt. Herr Oitt. Herr Peters, Herr Kraze, Eim Schauſpiel e des Königs äbe** * 0* Herr Ludvig Barnay. Frl. Julig Roſen, vom deutſchen Theater in Berlin a. G. Damen vom Hofe, Ofſiziere, Solbaten, Prieſter, Schau⸗ ſpieler ꝛe.— Die Scene iſt in Helfingör. 10 Ahr. Eude nach 9 Ahr. Kaſſeneröffunng /6 Uhr. Mittel⸗Preiſe — 2 —— Th. Sohler 0 2, l. gel. Piauino, Harmonium, vorzüglich gewählt, aus Fabriken. 9574 ige Preise.— Mehrjährige Garantie. 8. Fre für den Rellamen⸗ und Iuſerateh