Abonnementspreis: prvo Mona 50 Ps.— Answürte durch dis Poß 65 PVfe. 83 i — und den Bricſträgern, Rar abonnirt in amnzoim dei der Expedition E allen Urpeb 20 lten des demſchen Die Badiſche Bolkszeitung erſcheinm töglich u Ausnahme der Soun⸗ ertage. und Fet Heransgeber Ue r. Bermaun Daas i Mannheim. Unſere heutige Nummer um⸗ ſaßt 24 Seiten incl. Weih⸗ nachts⸗Anzeiger. Geſchichts⸗Kalender. Am 20. Dezember. 2 I. von Preußen erobert au, das er vom 10. Dezember an be⸗ atte. Die ganze Beſatzung von eſterreichern wird hierbei Kriegs⸗ 1849. Erzherzog Johann von Oeſterreich der als deutſcher Reichsverweſer überha eine höchſt traurige Rolle 1175 hatte. 160 n ohnmächtiges„allerböchſtes Amt(5) cher Nation“ nieber, Preußen reat die Bildung eines„engeren Bundes“ deutſcher Staaten an, gegen welche Oeſterreich, Bayern, Württemberg, Han⸗ nover, Sachſen, Heſſen⸗Darmſtadt und Naſ⸗ ſau in identiſchen Noten(2. Februar 1862) Proteſtirten. 1870. General Glotz überraſchte die Fran⸗ zoſen in vier Cantonnements bei Longres und zerſprengte ſie nordwärts. Sie hinter⸗ ließen bei Hunderte von Gewehren, Ge⸗ päck und Bagage, ſowie 50 Gefangene. Politiſche Ueberſicht. Deutſches Reich. Ueber den Verlauf der erſten Hälfte der Reichstagsſeſſion äußert ſich die Berl. .⸗Z. recht treffend. Der Rückblick auf dieſen erſten Theil der Reichstagsſeſſion, welcher neunzehn Plenarſitzungen umfaßt, kann ſich in mannigfacher Weiſe nur un⸗ erfreulich geſtalten. Das Haus war— mit Ausnahme der zweiten Sitzung— fortdauernd beſchlußunfähig und ſeiner geiſtig⸗politiſchen Verfaſſung nach faſt durchweg mit einer beklagenswerthen Lethargie geſchlagen. Leider machte ſich dieſelbe auch auf der Linken geltend, deren parlamentariſche Ehren nahezu ausſchließ⸗ lich durch mehrere geſchickte und tapfere Reden Hänel's gerettet wurden. Die ſachlichen Arbeiten der Seſſion ſind wenig gefördert, von ihren großen Fragen iſt keine gelöſt oder auch nur zu loͤſen be⸗ gonnen worden, es ſei denn, daß man den Militäretat unter dieſelben rechnen will, was immerhin nur unter der Be⸗ dingung möglich iſt, daß die Erneuerung des Septennats nicht noch auf der Bild⸗ fläche erſcheint. Wichtige Theile des 1757. Bres lagert — 1601 Kleine Mittheilungen. — Diebſtahl. Ein auffallend geſchwätziger er des Merkur, der als Reiſender ſeine Wanderungen nie über das Weichbild der Stadt Frankfurt ausdehnte, kam ſehr häufig in das Geſchäft eines dortigen Kaufmanns, um der Gattin des Letzteren Kleiderſtoffe, Bänder und Straußfedern zu enorm hilligen Preiſen unter einem Schwall von Redens⸗ arten anzubieten. Am Montag trat er wie⸗ der in das Geſchäft und unterhielt ſich eine Zeit lang mit dem Labenbeſitzer. Während dieſer Unterhaltung kam ein kleiner auf dem Ladentiſche liegender werthvoller Ring in Bereich ſeiner Hände, welcher mit einem Nale mitſammt einem daneben glänzenden Medaillon verſchwunden war. Der Kauf⸗ mann wußte recht gut, wohin die beiden Budgets, ſo der Etat des Auswärtigen SZB——————————.—...—.—.—.—.—.—— Gegenſtände gekommen ſeien, ließ aber den ſungen Mann ruhig ſeiner Wege ziehen. Kaum hatte dieſer den Laden verlaſſen, ſo eilt ihm der Kaufmann raſch nach. Der nge Mann begab ſich in das Geſchäft ſeines zrinzipals, der Beſtohlene aber folgte ihm bis in's Komptoir, wo er ihn in Gegenwart ſeines Geſchäftsinhabers als Dieb entlarvte. — Die Fraukfurter Pfennig⸗Spar⸗ Auſtalt, welche ſich zur Aufgabe—— t, den Sparſinn aller derjenigen unſerer Mitbürger zu fördern, welchen die Anſamm⸗ iung einer größeren Summe zur erſten An⸗ lage bei der Sparkaſſe 90 wert iſt, hat ſeit den drei Jahren ihres Beſtehens von ihren bekannten Sparmgrken 368,328 Stück ausge⸗ ben und durch Vermittlung ihrer Sammel⸗ K8l Seen bel der Spcrſe cagle * e angelegt. Der Letzteren ſind wieder 15,261 neue Spa⸗ ter zugeführt worden. Nun, ein ſolcher Er⸗ Nannbeimer Stad (Mannheimer Organ für Jedermann. -Anzeiger und Handels⸗Zeitung. Amts, der Marine und ſo weiter, ſind noch nicht einmal bis zur Spezialberathung gediehen. Ein verhältnißmäßig breiter Raum wurde erfreulicher Weiſe den Ini⸗ tiativanträgen aus der Mitte des Hauſes eingeräumt, von dem nur der konſervative Antrag Helldorff auf die Verlängerung der Geſetzgebungsperiode des Reichstags eine nutz⸗ und zweckloſe Parteikundgebung war, während die übrigen ernſte und wichtige Re⸗ formen erſtreben. Das Beamtenpenſionsgeſetz iſt bereits in allen dret Leſungen vom Hauſe faſt einſtimmig angenommen worden, ſeine endgiltige Verabſchiedung ſeitens der Re⸗ gierung aber noch immer eine völlig un⸗ ſichere Sache. Das Verhältniß der Par⸗ teien zur Regierung und unter einander hat durch den bisberigen Verlauf der Reichstagsſeſſion noch keine endgiltige Klärung gefunden. Der Kampf zwiſchen dem Reichskanzler und Herrn Windthorſt bleibt in der Schwebe hängen; ſeine in⸗ nere Tragweite und ſein letztes Ziel bie⸗ tet nach wie vor den politiſchen Geberden⸗ ſpähern und Geſchichtenträgern eine reiche Fundgrube politiſcher Konjekturen und Kombinationen, von denen allerdings ge⸗ wöhnlich zwölf gerade auf ein Dutzend gehen. Es iſt ebenſo ſchwer zu glauben, daß der Reichskanzler mit der kaiſerlichen Botſchaft vom 30. November einen Stoß ins Blaue geführt hat, daß er mit dieſem großen politiſchen Akte gewiſſermaßen nur, wie die„N. A..“ behauptete, der Mehr⸗ heit des Reichstags eine praktiſche Lehre hat geben wollen, wie nützlich unter Um⸗ ſtänden die ſtiliſtiſche Gewandtheit eines Winkeladvokaten ſein kann, als es ſchwer zu glauben iſt, daß er mit dem Zentrum dauernd brechen will, ſo lange er zur parlamentariſchen Stütze ſeiner Politik nichts Beſſeres hat, als die mittelpartei⸗ liche, geiſtig wie ziffermäßig gleich küm⸗ merliche Truppe, welche ſich unter der Fahne des Antrags Helldorff ſammeln. Am nächſten dürfte man der Wahrheit kommen, wenn man annimmt, daß die heftigen Angriffe des Reichskanzlers gegen das Zentrum wieder einmal den Verſuch machten, einen Keil zwiſchen den ultra⸗ montanen Führer und die ultramontanen Truppen zu ſchieben, für welche Abſicht die Bedingungen augenblicklich vielleicht günſtiger folg iſt wohl des Weiterſtrebens werth und eine Ausdehnung der ſegensreichen Anſtalt erſcheint wohl wünſchenswerth. Ermuthigt durch den großen Erfolg richtet nunmehr die Verwaltung der Frankſurter Pfennig⸗Spar⸗ Anſtalt an die Inhaber offener Geſchäfte, welche ſich erfahrungsgemäß eines lebhaften Kundenzuſpruchs erfreuen, die Bitte, eine Verkaufsſtelle ihrer Sparmarken übernehmen zu wollen, was mit keinerlei Unbequemlichkeit verbunden iſt und wohl von Vielen bereit⸗ willig übernommen werden wird — Bern, 15. Dezbr. Eine ſchaurige Ent⸗ deckung hat letzte Woche die Frau eines Lehrers im Waadtland gemacht. Ihr Gatte war am Bahnhof von Aigle ſo unglücklich unter einen Eiſenbahnwagen gefallen, daß ihm die Räder über beide Beine fuhren. Man trug den Verwundeten in den Bahnhof. Der erſte herbeigerufene Arzt fiel unterwegs auf dem Glatteis und brach ein Bein, ſo daß einige Zeit Wr bis ein zweiter Arzt 955 Stelle war und den Ueberſahrenen in Be⸗ handlung nehmen konnte. Unterdeſſen war die Frau des Lehrers herbeigeeilt; man bat ſie, noch einen Augenblick im Nebenzimmer u warten, bis ihr Mann vollſtändig ver⸗ unden ſein würde, Im Nebenzimmer ſah ſie 5 95 9109 wollte ſie an ſich en, aber wer reib i ven Schrecken 23 f1 ckten darin heide Beine! Der ſo ſchrecklich ver ann kam noch auf n ſind, als bei ähnlichen Verſuchen in fräherer Zeit. Es iſt eine offenkundige Thatſache, daß die agrariſchen und feudalen Elemente des Zentrums den„Kulturkampf“ als eine äußerſt läſtige und überdrüſſiſche Sache betrachten, ſeitdem ſie die agra⸗ riſchen Zölle gekoſtet haben, daß die katho⸗ liſchen Miſſionen in den afrikaniſchen Kolonien und die Ausweiſungen aus den öſtlichen Provinzen des preußiſchen Staats ſie ungleich weniger intereſſiren, als die Hoffnung auf den Wollzoll und vielleicht auch auf das Branntweinmonopol, welches letztere allerdings weniger für die rhei⸗ niſchen und weſtfäliſchen, als für die ſchleſiſchen Großgrundbeſitzer der ultra⸗ montanen Partei ein lockendes Ziel ſein mag. Herr Windthorſt hat jedenfalls das Zentrum augenblicklich weniger in der Hand, als jemals früher während ſeiner langjährigen Führerſchaft; ob er ihm noch einmal die alte ſtramme Dis⸗ ziplin eindrillen kann, wird davon ab⸗ hängen, ob und welche für agrariſche Mägen leckere Gerichte der handels⸗ und zollpolitiſche Speiſezettel die Regierung noch bringen wird. Die konſervative Partei hat in dieſem erſten Theile der Reichstagsſeſſton wieder einmal den alten troſtloſen Mangel an geiſtigen oder gar ſtaatsmänniſchen Fähigkeiten verrathen; die große Haupt⸗ und Staatsaktion des Antrags Helldorff verpuffte recht kläglich und hat die Partei über die Frage des allgemeinen Wahlrechts in ein heftiges Stolpern gebracht, in welchem ihr demagogiſches Liebäugeln mit dieſem demo⸗ kratiſchen Recht und ihr reaktionärer Ab⸗ ſcheu gegen daſſelbe noch nicht wieder das richtige Gleichgewicht erlangt haben; auch die heftigen Angriffe der offiziöſen Preſſe gegen die extremen Junker der„Kreuz⸗ zeitung“, deren Tragweite einſtweilen da⸗ hingeſtellt bleiben muß, hat der Rechten augenſcheinlich einen nicht geringen Schrecken in die Glieder gejagt. Dem gegenüber kann die liberale Seite des Hauſes wenig⸗ ſtens zwei entſchiedene und erfreuliche Klärungen ihrer parlamentariſch⸗politiſchen Lage verzeichnen. Seitdem die National⸗ liberalen unverantwortlicher Weiſe ſich einer rein konſervativen Parteikundgebung angeſchloſſen haben, iſt dieſe„liherale“ kaufte. gehändigt, weil er die Kaufſumme nicht bei Goftmm 01 8 ie Paplerr 1f— eſtimmung, daß ihm die iere in ſeine Reichsſtraße Nr. 24, Nach⸗ mittags gebracht werden ſollten. Dem Ueber⸗ bringer, Kaſſenboten des Bankgeſchäftes, ſuchte er unter allerlei Einwänden die Papiere ab⸗ zunehmen und hiermit in ein Nebenzimmer u gehen. Dieſer Plan gelang jedoch dank ber Vorſicht des Kaſſenboten nicht, und hielt dieſer den Fremden feſt. Als derſelbe fah, daß ſein beabſichtigtes Verbrechen vereitelt ei, gab er die Werthpapiere zurück und er⸗ choß ſich unmittelbar darauf Der Name des Mannes iſt noch nicht feſtgeſtellt, da dieſer mehrfache, auf verſchiedene Perſonen lautende Legitimationen bei ſich führte. Seit dem 5. Dezember d. J. hatte er das betreſ⸗ fende Quartier gemiethet; in ſeinem Beſitz 75 man eine Anzahl Viſitenkarten„Jean Umann aus New⸗Nork.“ — Eine eutſetzliche Leidensgeſchichte erzählte der deutſche Matroſe Heinr. Schwenke in Dover bei der Todtenſchau über die Leiche des deutſchen Matroſen Karl Heidkruger, die vorige Woche in dem Wrack des deutſchen Schiffes„Jidelio“ unweit Dover gefunden worden war. Schwenkes Ausſage zufolge war am vorigen Sonntag Nachmittag auf der Höhe von Dungeneß ein unbekannter Dampfer mit der„Fidelio“ zuſammengeſtoßen, zur Befi⸗ üinfolgedeſſen letztere kenterte, während der un⸗ ſtarb aber noch am nämlic T0 5 helenee Sae weiter fuhr, ohne ſich um — Werung Schwinder und das Schickſal 10 Köpfe zählenden Be⸗ reuge Sühne. In dem Bankgeſchäft von 11 0 des deutſchen Schiffes zu kümmern, ſſenge u. Comp. resden erſchien ſich an den Maſten und Sparren feſt⸗ Freitag Morgen ein Herr, KHammerte und ſtundenlang in der 15 N ugenie einen f 7 am Ar 15.000 M e ee 15 Siunge en Kälte dem Sturm und den bed. Fierk lien en Stſt te, Dieſe wurden ihm ſedoch nicht aus⸗ Inſertionspreis: Dis einſpaltige Petitzeile ober deren Naum 20 Pfg. Neklamen 30 Pfg. Anzeigen werben don allen Annoncen⸗Expebitionen, von unſeren Ugenturen und Trägerinnen, ſowie im Berlag entgegengenommen Bei größeren Aufträgen Rabatt. Rotatiensdruck der ör. P. Daas'ſchen Kuchdruckerei 86, 2 neben der katholiſchen Spitalkirche in Mannheim, Sonntag, 20. Dezember 1895. Couleur ſchlechterdings nicht mehr als farben⸗ und waſchecht anzuerkennen, was die liberalen Reihen ſcheinbar ſchwächen, thatſächlich aber ſtärken wird. In an⸗ derer Beziehung nicht weniger erfreulich iſt, daß im deutſchfreiſinnigen Lager end⸗ lich eine ſozialreformatoriſche Fahne ſich entfaltet hat. — Dem Reichskanzler wie den verſchiedenen Landesregierungen iſt vom Vorſtande des Deutſchen Vereins gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke ein Bericht des Dr. v. Schwarze zu Dresden überreicht worden, der die im Schooße des Vereins gepflogenen längeren Erörterungen über gewiſſe mit der Trunkſucht zuſammen⸗ hängende Rechtsfragen abſchließt. Die Frage, ob Trunkenheit ſtrafbar zu machen ſei, wird bejaht für ärgernißerregende Fälle, und zwar im Vertrauen auf das richterliche Unterſcheidungsvermögen, dem man ja noch viel bedeutendere Strafvor⸗ ſchriften im Geſetz anheimſtelle. Eine andere Frage betrifft die Beſtrafung von Wirthen u. dgl., welche an Kinder oder Betrunkene Schnaps verabreichen. Sie wird ebenfalls bejaht. Intereſſant iſt die Behandlung der letzten beiden Fragen. Es handelt ſich darum, für Gewohnheitstrinker eben ſo gut ein Entmündigungsverfahren einzuführen, wie es für Geiſteskranke und Verſchwender beſteht, denen ſie ja äußerſt nahe kommen; und dann auch ähnlich wie in Amerika, England und Holland zuzu⸗ laſſen, daß ſie in Trinkerheilanſtalten einer Zwangsheilung unterworſen werden. Die Vorausſetzung hierbei wäre, daß ſie ſich und die Ihrigen der Verarmung ausſetzen oder der öffentlichen Ruhe und Sicherheit gefährlich werden. Den Begriff des Ge⸗ wohnheitstrinkers hat der Verein deutſcher Irrenärzte im Jahre 1877 zu Nürnberg dahin beſtimmt:„ein Meuſch, der dem regelmäßigen oder periodiſchen Trunk noto⸗ riſch in dem Maße ergeben, daß er ſeine Selbſtbeherrſchung und die Fähigkeit, ſeine Geſchäfte zu beſorgen, mehr oder weniger verloren hat, ſeine Pflichten vernschläſſigt und ſich und ſeiner Umgebung gefährlich wird.“ Na, wenn denn ſchon aber auch die „Säufer“ hinter ſchweren Portieren und den feinen Gaſthäuſern mit in das Geſetz einbegreifen. ſeinen Halt ſahren und verſchwand in den Waſſergiſcht, daun folgte Heidkruger, darauf der Kapitäu Mayer, und ſo erkranken nach⸗ einander ſieben Mann, bis enblich der auf der Fahrt nach Irland Pee Dampfer „Eity of Hamburg“ die drei Überlebenden Matroſen, darunter Schwenke, rettete und nach Belfaſt brachte, don wo aus ſie nach Dober geführt wurben, um der Todtenſchau der Leiche beizuwohnen, die nach Feſtſtellung der Ibentität der Leiche vertagt wurde, um womöglich den Namen des unbekannten Dampfers zu ermitteln. — Bur äGgeſchoſſen.„Wie, Herr Haupt⸗ mann, Sie dienen ſchon ſo lange und haben noch leine Waffenthat ausgeführt?“—„Man kann, wie Sie wiſſen, alt werden, mein gnädiges Fräulein, auch ohne Erober⸗ ungen gemacht zu haben.“ — Schwer vereinbar. Ach, Arthur, mit Bix allein auf einer ſuillen Inſel im fernen Weltmeer— wie glücklach wäre ich!“ Haſt Du ſonſt noch einen Wunſch, theure Ella?“—„Ach ſa, beſorge mir doch ein Abonnement in der Oper!“ — Zu viel verlangt. Profeſſor:„Ich weiß nicht, ich verſpüre heut immer ſo einen brandigen Geruch im Klaßzimmer. Müller, riechen Sie nichts 9“ Müller:„Nein, Herr Profeſſor!“ Profeſſor(vorwurfsvoll):„Aber Mäller Sie, als der Aelteſte, ſollten'“s doch riechen — Recht tröſtlich. Schuſter(zu ſeinem Kunden):„Es wäre doch ſchon an der Zeit, daß Sié mir die 15 Mark endlich bezahlen würden; ich kann doch wegen einer derartigen Kleinigkeit nicht ſo oft den weiten Weg machen. Schuldner:„Na, tröſten im näch⸗ ſten Monat— zieh ich in Ihre Näͤbe⸗ Badiſche Volks⸗Zeitung. 20. Dezember⸗ bereits bedeutende Kundgebungen vor. Ein (offenbar von dem Exminiſter) Varnbüler gezeichneter) Artikel der„Poſt“ erklärt einen Wollzoll für eine ſchwere Schädig⸗ ung der Induſtrie und der Konſumenten. Deutſchland produzire nur 500,000 Pfd. Wolle und importire 2,113,000 Zentner; da es 238,000 Zentner exportire, ſo müßte es, wenn die ausländiſche Wolle ausgeſchloſſen würde, das Achtfache ſeiner Wollproduktion erzeugen. Letztere genüge dem Induſtriebedarfe nicht und könne ihm überhaupt nie genügen. Dieſer Artikel iſt um ſo beachtenswerther, als Varn⸗ büler's Artikel in der„Poſt“ im Jahre 1878 den Anſtoß zum Schutzzolltarif von 1879 gaben und die Schutzzoll⸗Aera un⸗ ter ſeinem Beirath begann. Die Woll⸗ fabrikanten mehrerer Fabriksorte in der Mark Brandenburg petitio iren beim Reichs⸗ tage gegen die Wollzölle, ſpeziell führen 58 Brandenburger Firmen aus, Deutſch⸗ land exportire an Wollfabrikaten zwanzig⸗ mal ſo viel, als es importire. Der Woll⸗ zoll würde die deutſche Induſtrie konkur⸗ penzunfähig machen. Uebrigens will auch das Direktorium des ſchutzzöllneriſchen Zentralverbands deutſcher Induſtriellen am 28. Dezember über den Wollzoll in Berlin berathen. — Auf die Differenzen im kon⸗ ſervativen Lager wirft der fort⸗ dauernde Streit zwiſchen der„Kreuz⸗Ztg.“ und der„Nordd. Allg. Ztg.“ ein helles Licht. Die„Kreuz⸗Ztg.“ hatte den Ver⸗ ſuch gemacht, Herrn v. Helldorff mit ſei⸗ nen Erklärungen gegen das allgemeine Wahlrecht von den Rockſchößen der Par⸗ tei abzuſchütteln. Das bekam ihr aber übel; denn das Kanzlerblatt belehrte ſie barüber, daß ſie nicht befugt ſei, im Na⸗ men der konſervativen Partei Juſtiz zu üben. Die„Kreuz⸗Ztg.“ hat inzwiſchen den Rückzug angetreten und mitgetheilt, daß ihre Redaktion ſelbſt den Anſtoß zu einer Vertrauenskundgebung für Herrn v. Helldorff in der Frakion gegeben habe. Die„Norddeutſche“ konſtatirt nun trium⸗ phirend, daß ihre Abſicht erreicht ſei; ſie kann es ſich aber nicht verſagen, der feu⸗ dalen Kollegin bei dieſer Gelegenheit noch Tritt zu verſetzen, indem ſie hinzu⸗ 178 „Nur auf die Naivetät möchten wir auf⸗ merkſam machen, welche die„Kreuzzeitung“ über den Rahmen eines ernſt beabſichtigten Blattes hinaus entwickelt, wenn ſie immer wieder auf die vermeintliche Unbekanntſchaft der„Nordd. Allg. Ztg.“ mit den Dingen, im welche dieſe ſich„miſchen“ will, zurück⸗ kommt. Wir wollen ihr aber auch darauf nur bemerken, daß die„Nordd. Allg. Ztg.“ viel genauer, als der„Kreuzzeitung“ lieb ſein kann, gewußt hat, um was es ſich handelte, und daß ſie in ihrer Auffaſſung der Tendenz der„Kreuzzeitungs“⸗Taktik voller Uebereinſtimmung mit der in dieſem Falle berufenſten Seite ſich bewußt iſt.“ Es wird hier deutlich auf Reibereien und Intriguen hingewieſen, die ſich in füngſter Zeit innerhalb der konſervativen Partei hinter den Couliſſen abgeſpielt haben. Die„Kreuzzeitungs“⸗Partei ſcheint dabei auf friſcher That ertappt worden zu ſein und vorläufig den Kürzeren gezo⸗ gen zu haben. Sie hat ſich genöthigt geſehen, ſelbſt die Hand zum Frieden zu bieten. Damit aber dürfte der einmal ein⸗ getretene Riß nicht geheilt, ſondern nur nothdürftig verkleiſtert ſein. K wird Abends ein Deſerteur eingeliefert, und alle Fenſter des Kaſernenhofes waren dicht mit Köpfen beſetzt. Dies ſchien dem Zeld⸗ el du jour nicht vorſchriftsgemäß; deß⸗ ſchrie er: ümmmelhergottmilliardenbombenſaprament 1 wollt Ihr von den Fenſtern weg! Die Ka⸗ ſerne ſchaut ja aus wie ein Wurſtladen, wenn an jedem Fenſter ein paar Sauköpfe heraus⸗ en. — Eine ſplendide Hausfrau. Köchin: „Fräulein Helene, bitte, ſoll ich zum Hühner⸗ kägout vielleicht eine Meſſerſpitze voll Pa⸗ brika nehmen?“ Fräulein(ſeit acht Tagen aus dem Pen⸗ ſionat zurück):„Anna, bei uns braucht man nicht ſo zu ſparen, thun Sie nur einen tüchtigen Eßlöffel voll hinein.“ — Scheinbarer Widerſpruch,. Liebe Frau, das Mädel 5 ganz ahgehärmt aus! So oft ich komme, iſt ſie in Thränen; — was hat ſie denn?“—„O mei', Hoch⸗ würden, was wird's haben! Sie iſt halt traurig, weil's heirathsluſtig iſt!“ Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Er. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim Freitag, den 18. Dezember 1885. 5 Zur Feier des Geburtstages von Carl Maria v. Weber. Silvana. 9 Komantiſche Oper in vier Akten nebſt einem Prolog und Epilog: Die Sage. Von Carl Maria v. Weber. Neue Bearbeitung für den Text, von Ernſt Pasqué, für die Muſik, mit Benutzung Weber'“⸗ 45 — Gege n die Wollzölte liegen ompoſitionen, von Ferd Langer. bealbele mich eigenthümlich, daß die⸗ — iieber die Nachtheile, die durch die Ausweiſungen auch der dies⸗ ſeitigen Geſchäftswelt zuge⸗ fügt werden, erhalten wir aus ge⸗ ſchäftlichen Kreiſen fortwährend Mittheil⸗ ungen und Zuſchriften, die ſich in den beweglichſten Klagen ergehen. Viele Fa⸗ brikanten und Kaufleute, die ſonſt einen lebhaften Verkehr mit Warſchau, Krakau, Lemberg u. ſ. w. unterhielten, ſehen ihre alten Verbindungen jetzt plötzlich durch⸗ riſſen oder gelockert. Einer derſelben ſchreibt: „Die Feindſchaft gegen Deutſchland und namentlich gegen Preußen iſt eine offene. Die meiſten Runden erklärten mir geradezu: „Beſuchen Sie uns Polen nie mehr, ver⸗ kaufen Sie an Bismarck!“ Erſt faßte ich das als Spaß auf: bald aber wurde es bitterer Ernſt; denn von meinen 12 Kunden in Krakau beſtellten nur 2, in Lemberg von 14 nur 3 u. ſ. w. In allen öffentlichen Lokalen ſind Plakate mit der Aufſchrift an⸗ gebracht:„Sammelſtelle für die aus 9 ausgewieſenen Polen.“ Viele ewerbetreibende ſchließen ſich zu Verbän⸗ den zuſammen, welche die Mitglieder ver⸗ ſtatt der bisher aus Deutſchland ezogenen Waaren ſolche in anderen Län⸗ dern zu kaufen und alle ſchwebenden Ver⸗ bindungen mit Preußen unverzüglich abzu⸗ brechen.“ Man ſieht, es wird Ernſt mit den Repreſſalien, die man jenſeits der deut⸗ ſchen Grenze für die Ausweiſungen nimmt. Und das iſt erſt der Anfang! — Aus Zürich erhält die„Straßb. Poſt“ die Nachricht, daß der Verfaſſer der anarchiſtiſchen Drohbriefe in Baſel (wegen der Hinrichtung Lieske's) gefunden worden iſt, der hat blos einen„ſchlechten Witz“ machen wollen(oder auch nicht), der ihm aber ſchlecht bekommen wird. Er ſitzt bereits„im Schatten kühler Denkungs⸗ art.“ Es iſt der Polizeibeamte(0) Waldmann, Actuar der erimi⸗ naliſtiſchen Ueberweiſungsbe⸗ hörde.(Wir haben gleich geſagt, daß es ſich um einen ſchlechten Witz handelt, (Red. d. Beob.) Amerika. Aus New⸗Pork, 2. Dezember, läßt ſich die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreiben:„Un⸗ bekümmert um die Trauer, in welche das Land durch das urplötzliche Hinſcheiden des Vizepräſidenten Hendricks geſtürzt worden, ſetzen die Arbeiter⸗Organiſationen der Vereinigten Staaten mit Eifer die Vor⸗ bereitungen für den großen Schlag fort, den ſie am nächſten erſten Mai zu führen gedenken. Allem Anſchein nach wird an dem gedachten Tage ein Kampf zwiſchen Arbeit und Kapital entbrennen, wie er gewaltiger nie zuvor ausgefochten wurde. Es handelt ſich um nichts Geringeres, als um einen allgemeinen Arbeiteraus⸗ ſtand in der ganzen Republik behufs Er⸗ zwingung des achtſtündigen Arbeitstages. Die Gewerkſchaften(Trades Unions), die Knights of Labor(Ritter der Arbeit), eine Geheimorganiſation, welcher über 100,000 Mann angehören, die Sozia⸗ liſten und auch die Anarchiſten agitiren in ihrer Weiſe für den General⸗Streik. Bis auf die Anarchiſten wollen ſich Alle darauf beſchränken, ſo lange zu feiern, bis die Arbeitgeber den achtſtündigen Arbeits⸗ tag einführen. Die Anarchiſten dagegen predigen in ihren Organen, man müſſe am 1. Mai bewaffnet in die Straßen ſteigen, um für alle Eyentualitäten vorßereitet aſernhof⸗Blüthe. In einer Kaſerne Opernleitung unſeres Hoftheaters den in Deeſe Woche fallenden Geburtstag Beethoven's über⸗ ſehen und den Weber's durch eine Auffüh⸗ rung oben benannten Werks zu ehren für nöthig erachtete. So hoch ich die Arbeit der Herren Pasqué und Langer zu ſchätzen ge⸗ drungen bin, ſo weit bin ich davon entfernt, die„Silvana“ für eine Opernſchöpfung Weber's zu halten, eine Schöpfung, die dazu berufen ſein ſollte, das Gedenken an den Un⸗ ſterblichen wach zu halten. Textlich und muſikaliſch iſt alles ſo gan anders geworden bei der Neugeſtaltung, da Weber'? Individualität nur als ſolche dem Werke beigeſellt iſt, im— aber die Ver⸗ faſſer das Werk ganz und voll auf ihre Schultern nehmen müſſen und— können, denn es iſt eine verdienſtvolle Arbeit, die ſich beide unterzogen haben. Gerade dem muſika⸗ liſchen Neubearbeiter muß es zum Lobe nachgeſagt werden, daß er in möglichſt treuer Copie einen echten Weber hin⸗ uſtellen vermocht hat. Es kommt mir eim Anhören dieſer Silvana vor, als ob Weber, wenn er ſie h hören könnte, würde,„ich habe ſie nicht ſo gemacht, ich könnte ſie ſo gemacht haben.“ Genius des Freiſchütz⸗Componiſten hat dieſen Pasqué'ſchen Opernfiguren ſeine Seele 13 i mag ihnen maucher „Schritt vom Wege der dramatiſchen Vernunft“ gehaucht und deß verziehen ſein. Die hieſige Aufführung ge⸗ nießt den Vortheil unter der Inſpiratiyn des Herrn Kapellmeiſters Langer, des liſchen Neubearbeiters vor ſich zu gehen, außerdem darſtelleriſch, ſceniſch und dekoratin, das beſte Wollen unſerer Opernverfaſſung zu repräſentiren. ——— von und namentlich im Stande zu ſein, den Fortbetrieb der Fabriken, Eiſenbahnen u. ſ. w. mit Hilfe von Leuten, die der Acht⸗Stunden⸗Bewegung ſich nicht an⸗ ſchließen mögen, gewaltſam zu verhindern. Die Folgen eines General⸗Streiks laſſen ſich gar nicht abſehen. Das Kapital wird ſich entſchieden weigern, die am 1. Mai zu ſtellende Forderung zu erfüllen. Legen dann die organiſirten Arbeiter, einige Hunderttauſend, die Arbeit nieder, ſo wird man, wie gelegentlich anderer Ausſtände, verſuchen, den Betrieb der Fabriken mit Hilfe der(weit zahlreicheren) nicht orga⸗ niſirten und ferner der jetzt beſchäftigungs⸗ loſen Leute aufrecht zu erhalten. Da Hunderttauſende augenblicklich ohne Ar⸗ beit ſind, gelingt dieſer Verſuch, falls die Ausſtändigen bei ihrer Abſicht, ruhig zu feiern, ſteben bleiben. Das werden ſie aber nicht thun. Vielmehr iſt zu befürch⸗ ten, daß ſie, namentlich wenn die Anar⸗ chiſten mit„gutem Beiſpiel“ vorangehen, es genau ſo machen, wie die Streiker während des großen Eiſenbahnſtreiks im Jahre 1877. Wenn nicht geeignete Vor⸗ kehrungen getrofſen werden, dürften die Ausſtändigen, wenn ſie von einer Nieder⸗ lage bedroht werden, die faſt unausbleib⸗ lich iſt, zur Gewalt ihre Zuflucht nehmen. Es kann leicht zu dem von den Anarchiſten „herbeigeſehnten“ blutigen Maireigen kom⸗ men, bei welchem die Mulattin Parſons, eine anarchiſtiſche Rednerin, mit der die amerikaniſche Preſſe ſich neuerdings recht häufig beſchäftigt, die Rolle der Maikönigin ſpielen könnte.“ Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ hatte noch vor einigen Tagen den traurigen Muth, in ihren Spalten zu behaupten, daß die Einführung des Maximalarbeitstages die „Freiheit“ der Arbeiter beſchränken und ihren Lohn gewaltig ſchmälern werde. Merkwürdig iſt es nun doch gewiß, daß die Arbeiter auf dem ganzen Erdenrund, ſoweit ſie als organiſirte und aufgeklärte Arbeiter in Betracht kommen, durchweg den geſetzlich fixirten Arbeitstag fordern und ihn mit aller Energie zu erreichen ſuchen. Mit der„Freiheit“, welche das gouvernementale Organ meint, muß es ſomit doch einen Haken haben. Städtiſches. Mannheim, 20. Dezember 1885. Repertoire des Großh. Hof⸗ und National⸗Theaters in Mannheim vom 19. Dezember bis zum 28. Dezember Samſtag, 19. Dez. B)(Neu einſtudirt)„Ein Luſtſpiel.“ Sonntag, 20. Dez.„Die Jüdin“. Montag, 21. Dez.()„Narziß“. Mittwoch, 23. 18(Ab. ſusp. Vorxecht B) Weihnachts⸗Vorſtellung zu ermäßigten Preiſen Neu einſtudirt:„Prinzeß Amaranth“. An⸗ fang 4 Uhr. Freitag, 25. W 60„Lohen⸗ grin.“)„Coriolan.“ 26. Dez. Sonntag, 27. 9()„Der Rattenfänger von Hameln“. Montag, 28. Dez.„Die Anna⸗Liſe.“ Caſinogeſellſchaft Mannheim, Wie chon kurz bemerkt, feiert die Caſinogeſellſchaft nfangs Januar das Feſt ihres 50jährigen Beſtehens und war es uns intereſſant, nähere Details über Gründung und weſentliche Vor⸗ kommniſſe in dieſer Zeit zu erfahren. In zuvorkommender Weiſe wurde uns ein Ein⸗ blick in die vorhandenen Akten geſtattet, aus denen wix einen kurzen Auszug zur Kenntniß Leſer zu bringen, uns verpflichtet halten. Zu Ende des Jahres 1835 machte ſich das Bedürfniß nach einer geſelligen Ver⸗ einigung geltend, da in Mannheim, außer der Harmoniegeſellſchaft keine weitere Geſell⸗ ſchaft beſtand und dieſe ihre Mitglieder nur aus dem Adel und den höheren Beamten⸗ kreiſen rekrutirte. Eine Liſte wurde in Cir⸗ kulation geſetzt, die in einigen Tagen bereits mit 100 Unterſchriften bedeckt war. Als Lokal war das Café Zutt, jetzt Engelhardt'ſches Haus E 1, 1, der obere Stock in Ausſicht enommen. Bereits am 9. Jannar 1836 and die konſtituirende General Verſamm⸗ lung ſtatt, in welcher der Miethvertrag mit Herrn Cafetier Zutt definitiv abgeſchloſſen und vorläufig ein proviſoriſcher Ausſchuß, beſtehend aus den Herren Sebaſtian Jörger, Handelsmann, J. W. Jörger, Handelsmann, W. Reichert, Handelsmann, Carl Reichler, Handelsmann, A Henſen, Apotheker, J. W. Kley, Partikulier, L. Lang, Handelsmann, Ed. Sievert, Handelsmann und als Erſatz⸗ männer die Herren Oberhofgerichtsadvokat Leers, Handelsmann C. Neſtler, Handels⸗ mann J. A. Novattuy und Handelsmann Joſ. Nino, gewählt wurden. Der Beitrag wurde auf 11 Gulden pro Jahr, das Ein⸗ trittsgeld auf 5 Gulden 24 Kreuzer feſtgeſetzt. Am 3, Febr fand die offizielle Gründungs⸗ Ball im Badner Hof ſtatt. an Mitgliedern war ein ſehr machte ſich bereits bei Be⸗ das Bedürfniß nach geltend. Eine Commiſſion, Hauskauffrage beſchäftigen und ſuchte und fand Herren Apotheker Steini⸗ Portmann. Urſprünglt und Handelsmann War das Gebäude don ber Pfalz, als jetzt dieſer ſich mit der Geiſtlichkeit in Heidelberg überworfen und ſeinen Wohnſitz in Mann⸗ heim nahm und auch dahin die Regierung verlegte, von 1720—1731 bewohnt und iſt anzunehmen, daß dieſer auch der Erbauer iſt, obſchon Urkunden hierüber nicht ſind. Die Anſchaffung einer Bibliothek, die ſchon bei der Gründung in Ausſicht genom⸗ men war, wurde im Jahre 1840 perfekt und lagen ſchon damals 27 Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften auf. Im Jahre 1845 war die Bibliothek 760 Bände ſtark und wurde Herr L. Kuhn als Bibliothekar beſtellt, der dieſes Amt bis zum Jahre 1871 verwaltete. Von da war bis zu ſeinem Tode 1883 Herr Haupt⸗ lehrer Stahl und ſeither Herr Hauptlehrer Reuther Bibliothekar. Ohgleich die beiden Hauptführer der badiſchen Revolution, Hecker und Struve, Mitglieder der Geſellſchaft waren, floſſen die 40er Jahre doch ſehr ruhig dahin und erwähnen die Protocolle nichts davon, daß die Bewegung einen Einfluß ausübte. Ende der 50er Jahre wurde der Beſchluß gefaßt im Geſellſchaftshaus einen Saal zu erbauen, doch wurde der Plan wie⸗ der fallen gelaſſen, weil die eingereichten Pläne nicht entſprachen und die übrigen Ge⸗ ſellſchaftsräume eine zu große Beſchränkung würden erlitten haben. Erſt im Januar 1869 wurde die Idee wieder aufgenommen und eine Kommiſſion, beſtehend aus den Herren C. Biſchoff, C. Fr. Hellwig und F. Wimmer gewählt, die der Frage näher treten ſollten Am 16. Februar 1869 fand ein Plan des Herrn Baumeiſter Dietrich die Genehmigung der Generalverſammlung, nach welchem die jetzt noch beſtehende Reſtauration im Parterre und der Sgal zum Preis von 20,000 Gulden erbaut und hergerichtet werden ſollte und ſollten noch im gleichen Jahre alle Arbeiten beendet ſein Es zeigte ſich aber, daß dies nicht möglich war und mußte nicht nur die Bauzeit um nahezu ein Jahr verlängert, ſondern auch noch weitere 7000 Gulden Baukapital noch bewilligt werden. Am 6. Dezember 1870 wurde dem erſten Re⸗ ſtaurateur der Geſellſchaft Herrn Franz Schindele die Conzeſſion für die Reſtauration im Parterre und im Sagle ertheilt. Obgleich wir finden, daß die Geſellſchaft recht viele Vergnügungen im Lokal abhielt, und deklamirte, ſowie im Sommer au der Mühlau und im Winter im Badner Hof Tanzunterhaltungen und Bälle abhielt, finden wir doch nichts verzeichnet über Feſtlichkeiten bei Bezug des Hauſes oder über Einweihung des neuerbauten Saales, doch werden ſolche bei Bezug des Hauſes vermuthet, während man annehmen muß, daß Feſtlichkeiten bei der Saalöffnung wegen des Kriegs⸗ jahres unterblieben. War es vor 50 Jahren leicht, eine ſolche Geſellſchaft zu gründen, 1 iſt es jetzt, wo ſo viele Vereine und Geſell⸗ ſchaften beſtehen, um ſo ſchwerer, ſolche auf ihrer Höhe zu erhalten. Dank einer tüchtigen Verwaltung gelang auch dieſes. Es blieb nicht nur ein tüchtiger Stamm Mitglieder, ſondern es wurde auch immer der Zeiiſtrö⸗ mung Rechnung tragend, ſtets weiter geſtrebt und gibt hiervon ſchon die Bibliothek ein gutes Zeugniß ab. Dieſelbe wurde nicht nur ſtets vergrößert, ſondern es wurden auch der Geiſtesrichtung entſprechend gediegenere Werke angeſchafft und umfaßt dieſelbe heute mehrere Tauſend Bände. Die Geſellſchaftstage ſind gut beſucht u. unterhält man ſic beim Billard,Schach oder Kartenſpiel vottrefflich, wie anderſeits bei den Familien⸗Abenden, Konzerten, Tanz⸗ unterhaltungen auch der Damenwelt Rech⸗ nung getragen wird. Im letzten Sommer wurde, wie gleichfalls ſchon mitgetheilt, der Saal und die inneren Räume einer gründ⸗ lichen Renovation unterzogen und ſind dieſe Arbeiten nach einſtimmigem Urtheil vorzüg⸗ lich ausgefallen, ſo daß bei den Feſttzgen, die am 7. und 9. Januar n. J ſtattſinden, die Geſellſchaft nicht nur im alten Glanz, ſondern deren Räume auch im neuen Glanz daſtehen werden. Möge die Geſellſchaft nach abermals 50 Jahren noch im gleichen Glanz und gleicher Stärke ihr 100jähriges Jubi⸗ läum feiern. Einbruchdiebſtähle. Zunächſt haben wir richtig zu ſtellen, daß der von uns ge⸗ ſtern gemeldete Einbruchdiebſtahl im Hauſe 9 4, S nicht die Kaufmann und Sohn, ſondern die im gleichen Hauſe etablirte Buchdruckerei von Max Stern⸗Ell, reich betraf und wurden dort ca. 70 Marl baar und für einige Mark Poſtwerthzeichen entwendet. Faſt zu gleicher Zeit wurde auch in dem Bureau der gemeinſamen Meldeſtelle 0 4 eingebrochen und wurde die Kaſſe der Ortskrankenkaſſe der Nahrungsmittelgewerbt um ca. 800 M. bagr, ſowie eines buchs über 3500 M beraubt. Beide Ein⸗ brüche ſind faſt auf die gleiche Art bewerk⸗ ſtelligt, indem angenommen werden muß, daß zur Zeit der That die Hausthüren noch un⸗ verſchloſſen waren und die Zimmerthüren erbrochen wurden. In beiden Fällen ſcheim der oder die Diebe mit den Lokalverhältniſſer vertraut geweſen zu ſein, dagußer Kaſſenbehälter nichts erbrochen wurde. Die Schutzleute ent⸗ falten eine rührige Thätigkeit und wurden be⸗ reits verdächtige Perſonen in Haft genommen und fanden Hausſuchungen ſtatt, je och ohne Erfolg. Wie wir hören, wurde im Schloß⸗ garten eine geſtohlene, aber entleerte Kaſſete aufgefunden. Der Raub des Sparkaſſen⸗ buches wird den Dieb wohl nichts helfen, da ſofort Meldung bei der Sparkaſſe gemacht wurde; doch könnte dieſer Umſtand möglicher⸗ weiſe auf die Entdeckung führen, was im Intereſſe der öffentlichen Sicherheit recht bald geſchehen möge. Geueralverſammlung der Orts⸗ krankenkaſſe der Handlungsgehilfen. Wenn es noch eines Beweiſes bedurft hätte, daß das Publikum den Zwangskrankenkaſſen unſympathiſch gegenüber ſteht, ſo würden die ſtattfindende Generalverſammlungen ieſen Beweis bis zur Evidenz erbringen. Die Buchdrucker waren ſo ſchwach vertreten, daß man in die Tagesordnung nicht eintrat und das gleiche hätte auch geſtern Abend bei den Handlungsgehilfen geſchehen müſſen, denn von 710 verſicherten Perſonen waren gen 20. Dezember. Badiſche Bolks⸗Zettung. B. Sertr, bei der Eröffnung der Beneralberſammlüng, die ſtatt um 8 um ¼89 Uhr erfolgte, nur 15 Perſonen anweſend, zu welchen ſich im Laufe der Verhandlung noch weitere 5 Perſonen eſellten. Nach dem Statut wählen die Ver⸗ ſcherten, ſo bald die Kaſſe mehr als 500 Mitglieder zählt, auf je 10 Mitgliedern 1 Delegirten zur ordentlichen Generalverſamm⸗ lung. In dem vorliegenden Fall waren nun 71 Delegirte aus den Verſicherten und 35 aus der Reihe der zahlenden Arbeitgeber zu wählen. Von einer Wahl konnte bei dem ſchwachen Beſuch nun keine Rede ſein und wurden die Delegirten ganz einfach ernannt, . h. man verlas die Namen derſelben und fragte, ob etwa ein Einwand zu machen ſei, was nur ganz vereinzelt geſchah. Es bilden nun die alſo Gewählten die eigentliche be⸗ ſchließende Generalverſammlung, Was den Kaſſenſtand anbelangt, ſo iſt derſelbe in ſofern günſtig, als bei einer Geſammteinnahme von Mk. 26,023,05 ein Ueberſchuß an baar und Uten⸗ flien von Mk. 9891 erzielt wurde. Schließ⸗ lich machte der Vorſitzende noch auf die Vortheile aufmerkſam, die die Ortskrankenkaſſe vor den freien Hilfskaſſen und ſpeziell vor der des kaufmänniſchen Vereins habe, woraus jedoch hervorgeht, daß derſelbe die Einrichtung und Verhältniſſe der freien Hilfskaſſen gar nicht kennt. Sind ſchon die erſten Generalver⸗ e 00 ſo außerordentlich ſchwach beſucht, o darf wohl mit Recht angenommen werden, daß zu den folgenden gar Niemand mehr er⸗ ſcheint und die ganze Arbeitslaſt der Com⸗ miſſion verbleibt. 2 Todesfall. Oberſtabsarzt Dr. Hübſch, der mehrere Jahre beim hieſigen Infanterie⸗ regiment angeſtellt war, iſt nach einer Mel⸗ dung des M. J. in ſeinem jetzigen Garni⸗ ſonsort Paſewalk in Folge eines Schlagfluſſes verſtorben. Badiſche Nachrichten. Bruchſal, 18. Dez. Die Bürgermeiſter⸗ wahl, welche auf 23. d. Mts. anberaumt worden war, iſt verlegt worden und zwar auf Sylveſtertag, Donnerſtag, den 31. Dezem⸗ ber. Als Grund dafür wird angegeben, daß erſt ein neues Ortsſtatut aufzuſtellen ſei, zur Regelung der Bürgermeiſterfrage und was damit zuſammenhängt. 17. Dez. Geſtern wurde der Diener eines Lieutenants beim hieſigen Land⸗ wehr⸗Bezirkscommando verhaftet, weil er ſeinem Herrn den Betrag von 1000 Mk ge⸗ ſtohlen hatte. Von dem geſtohlenen Gelde fanden ſich nur noch 500 Mk. bei ihm vor, über den Verbleib der übrigen 500 Mk. ver⸗ weigert der Dieb jede Auskunft. „Wertheim, 16, Dez. Seit etwa 14 Tagen iſt am hieſigen Gymnaſium die ägyyptiſche Augenkrankheit ausgebrochen und zwar wer⸗ den beſonders die Schüler in den oberen Kloſſen von derſelben befallen. Bis jetzt mußten ſchon mehr als 40 Schüler nach Hauſe entlaſſen werden, davon in der Unter⸗ ſekunda unter 15 Schülern ſchon 10. Es wird von den Eltern der Schluß der Schule verlangt. Bom Main, 14. Dez. Die Sekundärzuͤge auf der Strecke Wertheim⸗Lohr ſind, lt. W. ., mit Wagen nach württembergiſchem Syſtem verſehen, welche durch Dampf von der Loko⸗ motive aus geheizt werden. In jedem Wagen iſt ein Ofen mit 12 Mantelröhren. Durch Drehung einer Kurbel am Ofen wird der Dampf eingelaſſen und geregelt. Vor 14 Tagen verſuchte nun ein neugieriger Reiſen⸗ der, Herr W aus W. den Apparat zu ſtellen, er mußte aber unvorſichtig verfahren ſein, denn plötzlich ertönte ein ürchterlicher Krach ind der Dampf ſtrömte o heftig aus, daß ſämmtliche Reiſende in größter Eile auf die Plattform flüchten mußten wollten ſie nicht verbrüht ſein. Die Nothleine wurde gezogen, der Zug hielt auf freiem Felde und der Loko⸗ motivführer ſtellte den Dampf ab, der keinen weiteren Schaden, als eine gründliche Durch⸗ näfſung des Wagens angerichtet hatte Herr Werhielt aber von dem Sberbahnamt zur Erinnerung für ſeine Wißbegierde kürzlich einen Strafbefehl von 30 Mark. Aus Baden, 18. Dez. Der 62jährige ledige Dienſtknecht J. Schillinger in Todt⸗ moos kam am 9. d. unter ſein zweiſpänniges Fuhrwerk, deſſen Pferde ſcheu geworden waren und erhielt dabei ſo ſchwere Ver⸗ letzungen, daß er bald darauf ſtarb.— Am 1. September 1886 ſoll die Höllenthalbahn (Freiburg⸗Neuſtadt) mit 34,89 km und außer⸗ dem die Bahnſtrecke Wolfach⸗Schiltach mit 9,½ m dem Verkehr übergeben werden. Das badiſche Bahnnetz wird ſodann 1363,80 km umfaſſen, wovon 132,23 km badiſchen Ge⸗ meinden und Geſellſchaften, ſowie Nachbar⸗ ſtaaten und auswärtigen Eiſenbahn⸗Geſell⸗ Phoften gehören. Im Jahre 1885 wurde nur ie kleine Strecke Bahnhof Ettlingen bis Stadt Ettlingen mit 1,90 km eröffnet. Pfälziſche Nachrichten. Ludwigshafen, 18 Dez. Die 35 Jahre alte ledige Katharina Chriſt von Kallſtadt atte ihr Kind auf dem Speicher in einen iſenhafen gelegt und dieſen zugedeckt, ſo daß dasſelbe erſtickt iſt. Die Kindsmörderin wurde berhaftet. Dieſelbe hat bereits wegen des⸗ ſelben Reats eine Gefängnißſtrafe von fünf Jahren verbüßt. Frankenthal, 18 Dez. Sergeant Adolf trauß beim Landwehr⸗Bezirks Kommando Zweibrücken wurde zum Bezirksfeldwebel in Srankenthal befördert. Pirmaſens, 16. Dezbr. Geſtern Abend wurde in einer hieſigen Schuhfabrik einem Arbeiter Namens Ludwig Reichel von hier ſein ca. 80 M. betragendes Gutgeld, welches er ausbezahlt erhielt und auf die Zwickbank A, der Fabrik gelegt hatte, geſtohlen. Der Dieb iſt bis jetz noch nicht ermittelt. Möge dieſer Fall für Alle, welche dieſer Tage eben⸗ Kalls ihr Gutgeld ausbezahlt erhalten Vorſicht dienen. 2 S —— Heſſiſche Nachrichten. „Mainz, 18. Dez. Pro zeß Herbſt. Die Geſchworenen bejahten den Mord an Wothe, finden den Herbſt des Todtſchlags an deſſen Frau ſchuldig, begangen in der Abſicht, bei Unternehmung dieſer ſtrafbaren Handlung ein der Ausführung deſſelben entgegenſtehen⸗ des Hinderniß zu beſeitigen oder ſich der Ergreifung auf friſcher That zu entziehen, Der Verbrecher hörte das Verdikt ruhig an. Der Stagtsanwalt beantragte die Todes⸗ ſtrafe, lebenslängliches Zuchthaus und Ver⸗ luſt der bürgerlichen Ehrenrechte. Der Gerichtshof zog ſich, nachdem Herbſt weiter nichts als ſeine Unſchuld erklärt hatte, zur Berathung zurück. Das Urtheil lautete auf Verhängung der Tode ſtrafe wegen der Ermordung des Ehemanns Wothe, lebenslängliches Zuchthaus wegen des an deſſen Frau verübten Todtſchlages, zehn⸗ jährigen Ehrverluſt und Tragung der Ge⸗ richtskoſten. Der Verbrecher verließ, von Gendaxmen eskortirt und gut gefeſſelt, mit feſtem Schritte den welchen das Publikum langſam räumte. Gerichtszeitung. o. Maunveim, 18. Dez. Straflammer) Borſitzender Herr Landgerichtsrath Maurer. Vertreter der Großt Staatsbehörde Herr Staatsanwalt Dietz. Der verh. Metzgermeiſter Jakov Soyez von hier errichtete trotzdem ihm hierzu die Genehmigung des Bezirksraths verſagt wurde, hinter ſeinem neuerbauten Hauſe 6 5 12 an Stelle der alten eine neue Schlächterei, welche er im September in Betrieb ſetzte. Er wurde deshalb vom Bezirksamt in eine Geldſtrafe von 20 M. genommen, welcher Strafbeſcheid vom Schöffengericht am 7. November beſtä⸗ tigt wurde. Seine durch Herrn Referendär Krebs eingelegte Berufung wird unter Koſten⸗ verfällung verworfen. 2. Der bishe, noch unbeſtrafte verh. Tag⸗ löhner Üdam Wirſching von Epplingen bei Tauberbiſchofsheim machte ſich am 20. Nov. an der achtjährigen Anna Maria Schwan hier ges Verbrechens gegen§ 176 Ziffer 3 ſchuldig. Dem heftig ſchreienden Kinde drohte er mit Halsabſchneiden, wenn es nicht ſtille ſei und mit Todeſtechen, wenn es etwas ſagen würde Di u deſſen Beg eitung ſich befin⸗ denden zwei benfalls laut ſchreienden Freun⸗ dinnen, welche es hoͤlten wollten, ſtieß er bru⸗ tal zurück. Der hartnäckig leugnende Ange⸗ klagte wird in eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr verurtheilt. Die Offentlichkeit war ausgeſchloſſen. 3. Der ledige Bautechniker Bruno Wagner von Düſſeldorf, welcher ſchon wegen Urkun⸗ denfälſchung und Betrug mehrmonatliche Gefängnißſtrafen verbüßte, war ca. 4 Wochen in dem Baugeſchäfte des Herrn Fried. Held, U 5 No. 1 beſchäftig und zwar in der An⸗ fangszeit bei dem Maurergeſchäfte, ſpäter als Zeichner auf dem Bureau. Am 21. Nov., einem Zahltage, hatte Held in ſeinem hinter dem Komptoir befindlichen Privatzimmer 1500 M. in Rollen vervackt, worunter zwei je 500 M. Gold enthaltende Rollen auf ſeinem Tiſche liegen. Das Geld war zur Auszahlung der Arbeiter beſtimmt. Um die Mittagsſtund⸗ begab ſich der Angeklagte auf das Bureau wo Niemand mehr anweſend war, angeblich, um nachzuſehen, ob ſein Vorſchuß von.50 M. in die Lohnliſte ingetragen dei da er die Liſte nicht vorfand, öffnete er mittelſt des Bureauſchlüſſels die in das Privatbureau Held's führende Thüre, woſelbſt er die Rollen liegen ſah und ſich ſofort eine der zwei 500 M. enthaltenden, aneignete Dey Werth⸗ inhalt will er, trotzdem er darauf geſchrieben war, nicht gekannt haben, da er ihn in der Eile nicht leſen konnte, und hat ſich erſt in der Gegend des Neckars davon über⸗ zerat, Mittags 2 Uhr ſtellt⸗ er ſich wie⸗ er auf dem Bureau ein, wo der Diebſtahl ſchon entdeckt und alle Bedienſteten in Auf⸗ regung waren Er allein blieb ruhig. Da er geſehen wurde als er um die Mittags⸗ ſtunde das Geſchäft verließ, und der auf⸗ fallende Umſtand, daß öfters das Schloß zum Nebenzimmer nicht richtig funktionirte, lenkte den Verdacht Es wurde die Polizei requirirt, bevor dieſe aber noch eintraf, ver⸗ rub er das Geld in der Nähe des Geſchäftes. Dort wurde es nach ſeinem Geſtändniß bis auf 1 M. 96 Pfg. vorgefunden. Der Ange⸗ kagte iſt auch heute geſtändig, behauptet aber, keine Kenntniß von dem Vorhandenſein des Geldes gehabt zu haben, ebenſo hätte er ge⸗ glaubt, die Rolle enthalte höchſtens 50 Mark. Als Motiv gibt er Schulden an, ſowie die Unterhaltung eines Kindes, für welches er monatlich 20 M. bezahlen muß. Er wird zu einer Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten verurtheilt. 4. Die ledige Dienſtmagd Marg. Wunder⸗ lich von Hettenhauſen(Württemberg) war mit der Kellnerin Chriſtine Kleinſorg in der Wirthſchaft zum„Grünen Haus“ bedienſtet und hatte mit derſelben ein gemeinſames Schlafzimmer inne. Am 23. Oktober öffnete ſie nach der Anklage mittelſt eines Nach⸗ ſchlüſſels den Koffer der Kleinſorg und ent⸗ nahm dem darin befindlichen Geldtäſchchen Mk. 3. Am folgenden Tage ſtahl ſie aus dem Bett derſelben Mk. 10, welche dieſe darin verſteckt hatte, nebſt 50 Pfg., welche auf dem Koffer lagen. Der Gerichtshof ſprach ſie von dem erſchwerten Diebſtahl frei und verurtheilte ſie wegen einfachen Dieb⸗ ſtahls zu! Monat Gefängniß. 5. Der ſchon wegen wie olken Rückfalls dem, un und ert von och, eine Fuhre welche derſelbe in hieſige Stadt brachte, laden, wofür er 50 Pfg. und ein Glas Bier erhielt. Bei der Zahlung ſah er, daß der etwas angetrunkene Eckert ſein Geld, unter welchem ſich Gold NN aus dem Bort aie na in die Hoſentaſche ſte Auf der Rüi rt ſtieg der Angeklaate eber in den Diebſtahl beſtrafte kedige Taglohner Philipp Märgian von Ludwwigshafen Half am falls auf das Fuhrwerk Nachdem der Ne⸗ ckarauer Uebergang paſſirt war, ſchlief Eckert ein und als er wieder erwachte, ſah er ſich allein und ſeiner ganzen Baarſchaft im Be⸗ trage von M. 52. beraubt. Der Angeklagte, welchem man nach Verfluß von acht Tagen habhaft wurde, wird zu einer Zuchthausſtra e von 1 Jahr 6 Monaten verutheilt. 6. In der Nacht vom./10. November kehrte der led. Formſtecher Ludwig Mehl von hier mit ſeiner Mutter und ſeinem Bruder von dem Geſangverein„Sängerluſt“ in ſeine Wohnung J 5. 7, woſelbſt ſich die Götz'ſche Wirthſchaft befindet, zurück. Da er hier noch den perh. Schloſſer Joſeph Haffart mit dem led. Eiſendreher Joſeph Holl im Spiele, ſo⸗ wie andere Gäſte antraf, vexlangte er von dem Wirthe einen Schoppen Bier. Der vor⸗ gerückten Stunde(es war 12 Uhr) und wohl auch des angetrunkenen Zuſtandes wegen, ſchlug der Wirth das Begehren Mehls ab. Hierdurch in Zorn verſetzt, ſchlug er mit ſeinem Spazierſtock auf den Tiſch, ergriff dann mehrere leere Biergläſer und ſchlug ſie ebenfalls mit voller Kraft auf. Durch das ungebärdige Benehmen deſſelben ſah ſich Wirth Götz genöthigt, ihn wiederholt hin⸗ aus zu führen. Draußen weilte noch ſeine Mutter und ſein Bruder und alle drei ſtimmten nun eine theilweiſe unquali⸗ ficirbare Schimpferei an. Götz ging nochmals hinaus, um die Schreier zur Rede zu ſtellen, empfing aber ſofort von dem auf der 3. Stufe der in die oberen Etagen führenden Treppe ſtehenden Angeklagten zwei Stiche in den Kopf und eine in die zur Abwehr vorgeſtreckte Hand. Blutüberſtrömt kam der Wirth ins Wirthszimmer, wo er ohnmächtig zuſammen⸗ brach. Der mit ihm faſt gleichzeitig hinaus⸗ gehende Holl erhielt 7 Stiche, wobei Mehl die drei Stufen herabſprang, der ihm folgende Hoffart empfing einen Stich, welcher aber nur eine leichte Verletzung an der linken Bruſtſeite verurſachte Beide Erſtgenannten waren 14 Tage arbeitsunfähig und Lebens⸗ gefahr nich“ ausgeſchloſſen. Mehl wird wegen mehrfacher mittelſt eines Meſſers erſchwerter Körperverlenung zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt, auch wird die Confiscation des Meſſers, ſein Stellmeſſer, ausgeſprochen. Handelszeitung. k. Mannheim, den 17. Dez. 1885. Der Mannheimer Petroleumperkehr in der Woche vom 5. bis 12. Dez, lfd. J. Pat ſich, ver⸗ glichen mit dem Verkehr in der? axallelwoche des Vorjahrs in nachſtehender Weiſe voll⸗ zogen: 185 1884 Vorrath Anfang der Woche 10220 3522 ugang— 977 Zuſammen 102²⁰0 4499 5 Abgang 113⁵ 140⁵ orrath Ende der Woche 908⁵ 3094 Während der Woche wurden 85 Teſtpro ben entnommen. Neueſte Nachrichten. Berlin, 18. Dez. Heute findet beim Kronprinzen, morgen beim Kaiſer Diner 6 wozu ſämmtliche Botſchafter geladen ind. Hamburg, 17. Dez. Die S erhaͤlt folgende Poſener Meldung des „Dziennik Poznanski“ aus Warſchau: Der Oberſtaatsanwalt Morawski bean⸗ fragte gegen 26 von 29 angeklagten Nihiliſten die Todesſtrafe. Die Verthei⸗ diger beantragten Anwendung des§ 318, St.⸗G.⸗B. wonach gewöhnlich Gefängniß oder 3 Jahre Sibirien eintritt. Das Urtheil wird vorausſichtlich am Montag gefällt. Wien, 18. Dezember. Meldungen aus Cattaro zufolge hat Montenegro die Ausrüſtung ſeiner Armee vollendet. 54,000 Mann ſind mit Martini⸗, Kruka⸗, Wenzl⸗ und Berdau⸗Gewehren bewaffnet und ſechzehn Gebirgs⸗ und vier Feldbatterien ſind bereit. Nach Berichten aus Sofia haben 634 Pirotaner den hieſigen Kon⸗ ſuln ein Geſuch um Vereinigung Pirots mit Bulgarien übergeben, da ſie der bul⸗ gariſchen Nation angehören und wegen der Waffenniederlegung von 4000 in der ſerbiſchen Armee eingereihten Pirotanern und wegen des enthuſiaſtiſchen Empfangs der bulgariſchen Truppen Verfolgungen von Seiten der Serben befürchten. Agram, 18. Dez. Im Prozeß wegen der Vorgänge in der Landtagsſitzung vom 6. October wurden die Abgeordneten Stareſevies und Grzanics der öffentlichen Gewaltthätigkeit ſchuldig erkannt und beide zu dreimonatlichem Kerker verurtheilt, Starcſevics außerdem des Doktorgrades und der Ausübung der Advokatur ver⸗ luſtig erklärt. Der Abgeordnete Kumienics wurde freigeſprochen. Der Staatsanwalt und beide Angeklagte haben appellirt. Nom, 18. Dezbr. Die diplomatiſchen Beziehungen e und Regierung von Columbien ſind ſuspendirt. Ber aaltalſce Geshefgrcge, in So, gota reiſt nach Rom ah. Die Negierung von Columbia hatte wegen eines Zwi⸗ ſchenfalls mit dem Dampfer„Flavio Gioja“ verlangt, daß Italien ſich einem Schiedsrichterſpruch unterwerfe, was aber nt wurde. rid, 18, Dez. Wie verlautet, iſt nderung in der Beſetzung der diplomatiſchen Poſten im Auslande bis nach Auflöſung der Cortes verſchoben worden.— Die Pockenkrankheit tritt hier ſehr heftig auf, heute ſtarben daran 18 Perſonen. Kopenhagen, 18. Dez. Der vorge⸗ ſchlagene Zuſatzartikel zum Grundgeſetz beſtimmt, daß, wenn bei der Budgetbe⸗ rathung der Reichstag ſich nicht einigt, ein Ausſchuß von zehn Mitgliedern des Landthings und zehn Mitglieder des Fol⸗ kethings gewählt wird, der ſofort zuſam⸗ mentritt und über alle Punkte der Bud⸗ getvorlage, über welche die Kammern un⸗ einig geblieben ſind, beräth und durch Ab⸗ ſtimmung entſcheidet. Die Abſtimmung ſoll punktweiſe mütelſt verſchloſſener Stimm⸗ zettel erfolgen. Den Abſtimmungen des Ausſchuſſes iſt Geſetzeskraft beigelegt. Kopenhagen, 18. Dez. Im Folkething brachte die Regierung eine Vorlage, be⸗ treffend die Bewilligung einer zinſenfreien Staatsanleihe von 1 Million für die Kommunen zur Herſtellung kommunaler Arbeiten, ein, ferner ſollen die Gemeinden bevollmächtigt werden, aus Gemeinde⸗ mitteln die Nothleidenden direkt zu unter⸗ ſtützen. Die Regierung verlangt die Be⸗ willigung von circa zwei Millionen zur Ausführung von öffentlichen Arbeiten. London, 18. Dez.„Times“,„Stan⸗ dard“ und„Morning Poſt“ verurtheilen Gladſtone's Plan zur Herſtellung von Home Rule in Irland, da die Ausfüh⸗ rung deſſelben eine Trennung und einen Bürgerkrieg zur Folge haben würde. „Daily News“ ſagt, obgleich die Mit⸗ theilung über den Plan Gladſtone's nicht autoriſirt ſei, verdienten die Vorſchläge doch Beachtung. Das in Dublin er⸗ ſcheinende„Freemanns Journal“ macht den Vorſchlag, daß England einem iriſchen Parlamente Geld vorſchießen ſoll, um Land in Irland ankaufen zu können. Die Tilgung dieſer Schuld ſoll durch eine jährliche Rückzahlung erfolgen. Während das engliſche Parlament das Ankaufsgeld unter den iriſchen Großgrundbeſitzern zu vertheilen hätte, würde das iriſche Parla⸗ ment direkt mit den Farmern in Verbin⸗ dung treten. Gladſtone wird ermuntert, in ſeinem„guten Werke“ fortzufahren und das Blatt fordert zugleich die Irländer auf, einen vernünftigen Kompromiß an⸗ zunehmen. Man glaubt, Parnell habe dieſen Artikel des Dubliner Blattes in⸗ ſpirirt. Sofia, 18. Dez. Madjid Paſcha iſt hier angekommen. Athen, 18. Dez. Die Kammer ge⸗ nehmigte die Aufnahme einer Anleihe von 100 Millionen. Briefkaſten. W. K. 48. Sie gehören der Ortskranken⸗ kaſſe der Holzarbeiter an. Dieſe Kaſſe hat leider von ihrem Recht, das Krankengeld zu kürzen, Gebrauch gemacht. Der Bericht, auf welchen Sie Bezug nehmen, war über Orts⸗ Krankenkaſſe der Transport⸗Gewerbe. Sie können nichts mehr nachträglich fordern. Zur Reinigung der Zimmerluft. Eine der erſten Bedingungen zur Erhaltung der Geſundheit beſteht in der Reinheit der Zim⸗ mer⸗Luft. Bei der verhältnißmäßig ſeltenen Erneuerung der Luft, welche man während des Winters den bt Mias angedeihen läßt, entſtehen ſehr leicht Miasmen, welche die verſchiedenſten Krankheiten erzeugen. Neben gehöriger Lüftung und namentlich dort, wo dieſelbe in unſeren Wohnzimmern erſchwert iſt, wird nunmehr als ein ſehr wirkſames und augenehmes Mittel von prachtvollem Geruch, Badlauer's Coniferen⸗Geiſt aus der Rothen Apotheke in Poſen, brämiirt mit der Goldenen Medaille, empfohlen, indem dieſes aus den jungen der Fichten bereitete Deſtillat nach dem Ausſpruch der Dr. Reclam in Geheimen Ober⸗ und Proſeſto S 0 6 2 5 Nu— und Profeſſor Dr. v. Gi rofeſſor Dr. Rokitanski und Sancterez r. Niemeyer, am Beſten geeignet iſt, die Zimmerluft zu reinigen und zu verbeſſern durch ſeinen hohen Gehalt an ozoniſirendem Sauerſtoff. Man verhreitet adlauer's Coniferen⸗Geiſt in 9 Form am Beſten durch ein Refraichiſſeur in der Zimmerluft. Flaſche ⸗1,25 Pf, Prä⸗ miirt mit der Goldenen Medallle. De⸗ pot in Mannbeim in der Expedition der Badiſchen Volkszeitung. E 6, 2. Ein gediegenes Spiel⸗ und Beſchäf⸗ tigungsmittel für Kinder. Wie wir erfahren, wird in dieſem Jahre beim Einkauf von Spielſachen in auffallender Weiſe der Richter ſche Patent⸗Steinbaukaſten „Es zeigt ſich auch hier wieder, iß die Eltern mmer Ache ſeee . zuwenden, welche gleichzeitig be⸗ fehre un en. In wie hohem Maße dies gerade bei den Steinbaukaſten der Fall iſt, Has hat der freundliche Leſer wohl aus der bor einigen Tagen gehrachten Beſprechung geſehen und da das Weihnachtsfeſt immer näher rückt, ſo glauben wir nochmals 91 1 ſes ſolide Spiel“ und Beſchäftigung— aufmerkſam machen zu ſollen. ——u— — ——— — 5 4. Seite. Vebiſch 8 Bolls⸗Zeitung. Ernst AlettersE 5 empfiehlt zu Weihnachtsgeſchenken: Pracht⸗Werke(öun N. 10.—), Claſſiker(oou N..50 4f0, Jugendſchriften uud Bilderbücher lilinſ. bDer Laden ist Sonntags bis 8 Uhr offen. 12843 —— 1— 1— Abonnements⸗Einladung auf die zadis- (Mannheimer Volksblatt.) Für den Monat Januar cr. eröffnen wir ein Pneues Abonnnementaufdie Badische Volks-Zeitung ozu wir höflichſt einladen. Allen neu eintretenden Abommenten wird die Babiſche elkszeitung ſchon 1. von je jetzt bis 1. Jan gratis und irance gelieſert. Ganz beſonders machen wir auf unſere tägliche Roman⸗Beilage,(je 4 Seiten groß und zum Einbinden vorgeſehen) aufmerkſam. Die Badiſche Volks⸗Zeitung bringt nur vorzüglich ausgewählte Romane von Autoren erſten Ranges, die ſich für jeden Familien⸗Tiſch eignen. Durch Aufbewahren derſelben erhält man nach und nach eine werthvolle Familien⸗Bibliothek. Zu zahlreichem Abonnement ladet ergebenſt ein. Verlag der Badischen Volks-Zeitung, (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 neben der kathol. 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Gar mancher Züchter meint, er] damit die raufluſtigen Hähne ſich ausweichen verzehrte; ſofort wurde natürlich der Böſe⸗] man feuchte Luft zwiſchen die Körner wo. müſſe ſeine Hühner vor jedem iin r Lüft⸗]können. wicht eingeſperrt, mit anderen an herbeige⸗] durch die Gährung und Verweſung gefhedert chen bewahren, er hält ſie in einem für Feder⸗] Im Stalle wird als beſtes Material Heu⸗ holten Eiern Verſuche gemacht und, ſiehe da, wird; wendet man aber hei kühlem, trockenen vieh viel zu warmen Viehſtalle, in einem ſamen dick eingeſtreut(iſt wohl auch Gyps ſämmtliche Hühner mit ſammt den Hähnen] Wetter, ſo kommt ſolche Luft hinein, welche Zimmer, in einer Küche oder heizt den Hüh⸗] oder Kainit zu empfehlen), der täglich unter Pard. Eierfreſſer. Jetzt ließ ich mir vom zu einer geſunden Lagerung unumgänglich nerſtall. Hierdurch werden die Thiere nureinander gerecht und wöchentlich erneuert Conditor die Eierſchalen korbweiſe holen, im] nothwendig iſt. Die ſorgfältigſte Behand⸗ perzärtelt, ſo daß man ſie nie in's Freie laſ.] wird. Zur Berbeſſerung der Luft iſt an der Ofen dörren und zermalmen; Hiervon fraßen] lung des Getreides iſt, beſonders bei feuchter ſen kann, ohne ſie der Erkältung und ihrer] Decke ein kleines unverſchloſſenes Fläſchchen die Thiere nun mit ſolcher Gier, daß ſie[Jahreszeit, von ſo unermeßlicher 1 eien Gefolgtſchaft, wie Katarrh, Schnupfen und] mit Schwefeläther aufgehängt; dieſes Mittel tagelang die Schalen dem beſten Weizen vor⸗] daß jeder Landwirth an ſeine Thür ſchreiben ſonſtigen Halskrankheiten, auszuſetzen. Läßt iſt vielfach als Präſervativmittel gegen Un⸗ zegen, Außerdem legte ich an verſchiedenen ſollte Vergiß nicht das Wenden!, man ſich hierdurch nun beſtimmen, die Thiere] geziefer empfohlen, ob es dies nun iſt oder Plätzen Porzellaneier aus und hatte nach] Rüſſe am beſten anſhebebaee⸗ 0 wochenlang im Stalle zu füttern und gar nicht, ſo iſt doch in dem dichtbeſetzten Stalle kurzer Zeit die Freude, daß auch nicht eine] Vor allen Dingen iſt erfor erlich, daß man nicht herauszulaſſen, ſo wird der Schaden les übernachten immer 20 und einige Stück einzige Henne die Eier anpickte. Seit der] die Nüſſe, gleichviel, ob Wallnüſſe, Lamperks, noch größer; abgeſehen von dem Ungezieſer, darin) nichts von dem ſtarken ammoniak⸗] Zeit verſäume ich es nicht, von Zeit zu nüſſe, Zellernüſſe u. ſ.., am Baume oder welches ſich gar ſn leicht in dieſem Falle ein⸗] haltigen Düngergeruche zu verſpüren. Beit getrocknete Eierſchalen vorzuwerſen; das⸗ Strauch vollkommen ausxreifen Ißt, ſo daß Febeifreſſe den Untugenden, wie Eier⸗ und] In dieſem primitiven Stalle beſinden ſich ſelbe möchte auch mit Kalk und grobem Sand ſſie beim Schütteln aus den Schalen und 0 die ſie ſich als Langweiie ange⸗“ meine Hühner äußerſt wohl, die Fenſter an anzurathen fei0 wenn die Hühner dies Ma⸗ Hülſen fallen. Hat man nun die Nüſſe ein⸗ wöhnen, bekommt man oben erwähnte Krank,] den Thüren wurden erſt in Ber kalten Fahres⸗ terlal nicht elbſt cheir können, 8 zuernten angefangen ſo nimmt man eine Kiſte heiten ſicher und in erhöhtem Ma ſtahe im] zeit geſchloſſen, nur etwa während fünf Dieſe Pflege ſcheint mir nicht, unrationell oder ein Saß, bedeckt den Boden ein Boll Frühjahre, ſo daß man häufig ſich glücklich Nächten 10f ich es für nöthig, die Thüren zu 5 denn von meinen ämmtlichen alten hoch mit ganz trockenem, reinem Sand, legt 7 nern, Italiener, Cröve⸗ Hamburger eine Schicht Nüſſe darauf, bedeckt dieſe mit ſchätzen muß, mit dem Verluſt einzelner Thiere 8 Hü davon zu kommen. migke dpe 5 auf und Bantam, iſt ſeit vorigem Frühiahr nur] Sand, legt dann wieder eine Schicht Nüſſe Umgekehrt ſoll man ſeine Thiere aber auch 0 Grad herabging. Ausdrücklich will ich eine einzige Bantamhenne an einem be⸗und 0 mit dieſen 17 016 8 verpackt ha ie ſein, ſo verſorgen, daß die Temperatur im Stalle; 291 onderen Zufalle verloren gegangen. die gehörige Quantität nicht ſo weit fällt, darin etwa das Waſ⸗ 50 keitt mſr in Friigen Ber⸗ 64 2 Bebandlung des Getreides nach obere muß zwei Zoll ho ſer gefriert; einige Grad Wärme während] ſchlag in einem W Kuhſtalle 3 Ber⸗dem Dreſchen.— Der Werth des Getreides und um die Nüſſe gegen die Mäuſe zu ſchützen der Nacht halte ich vollkommen genügend, 175 ſteht iſt in erſter Linie abhängig von der Trocken⸗ legt man einen Deckel auf die Kiſte oder da um ſie bei guter Geſundheit zu erhalten. 9„lheit desſelben; zähes und ſeuchtes wird im⸗] Faß. Man nimmt nur die ſchwerſten Nüſſe Sorgt man dann noch, daß ihnen bei Tag Was nun die Fütterung der Hühner wäh“ mer erheblich bälliger verkauft perden müſſen ſnd rüttelt das Faß, damit ſich der Sand ein geſchützter und trockener Laufraum oder] rend des Winters betrifft, ſo iſt vor allen als trockenes. Se bit ſolche Frucht, welche] feſt anlegt. Nimmt man Nüſſe heraus, ſo nur ein Unterſchlupf zur t geſchu in] Dingen dafür zu ſorgen, daß ihnen täglich R anhaltenden 8 vor oder während] müſſen die zurückbleibenden Nüſſe wleder ge⸗ dem ſie vor Wind und Näſſe geſchützt ſind, zweimal lauwarmes Saufen geboten Wird, der Ernte Schaden gelitſen hat, kann durch bör, mit Sand bedeckt werden. ſo werden ſich unſere Lieblinge aunſt wohl] des Morgens füttere ich gekochte Kartoffeln, ſorgfältig und ſ05 5 Behandlung bei und bnehmen der Zwetſchen.— En ſehr beſinden. Das Füttern im Stalle wolle man] die, nocß gan heiß zerdrückt, mit Roggen, 5 dem Druſche binnen wenigen Wochen] tüchtiger Dyſtzüchter wicl nach der„D. Gar⸗ ebenſo vermeiden, wie das Futter auf einen beſſer, grober und ein wenig] um—10 Procent im Werthe gehoben wer, ten u. Oeſet die Erfahrung gemacht vom Schnee nicht ganz freigefegten Platz zu Salz zu einem bröcklichen Brei 5 Nach⸗ den. Zu dieſem 9—— em ferſ ein 55 1 daß, ſobal bie Früchte der Zwetſchen⸗ ſtreuen, denn nichts iſt den Thieren mehr zu⸗ und lauwarm vorgeſetzt werden; des Nach- tiſcher Landwirth folgendes Verſahren: Man] bäume in feichen Obſtjahren über eine ge⸗ wieder, als der Schnee mittags gebe man ahwechſelnd Gerſe und ſdreſche, wenn er, halbwege thunlich iſt, nur] wiſſe Zeit des Reifeſſadiums hinaud an den „Wie primitiv und mit wie geringen Koſten Weizen, nicht unter einauder gemiſcht, und bei trockener Witterung laſſe die Körner nicht Biunen hängen geblieben ſind, eine merk⸗ ſich eine praktiſche und allen mäßigen An 0 beſte Gerſte und beſter Weizen, weil über Nacht auf der Tenne liegen oder in liche Erſchöpfung der Bäume eingetreten I, ſprüchen genügende Stallung herſtellen läßt, ies das Nahrhafteſte iin iſt. Das Sächen zu ebener Erde ſtehen, ſondern ver⸗ oft ſohen viele derſelben in Folge deſſen al⸗ will ich, ſo ſchreiht ein Mitarheiter der] Körnerfutter vom Nachmittag hält in der] Fringe das tägliche Ergebuiß des Druſches geſtorben ſeien. Derſelbe hak deshalb in ſei⸗ Ag. Btg. f. Land⸗ und Forſtwirthe“, an] Nacht beſſer warſ, während die leicht ver⸗] Abends auf einen luſtigen Bretterboden ſo⸗ nen Obſtberpachtungs⸗Fontracten folgenden der meinigen beweiſen: dieſelbe beſteht aus daulichen Kartoffelin dem leeren Magen inwohl bei trockenem als auch bei feuchtem Ge⸗ Paſſus aufgenommen: Fünf Wochen nach Be⸗ einem Kaſten, 2 Meter laug, 1 Meter tief der Frühe ſchnell wieder Nahrung zu ühren.] kreide iſt die Benetzung von Gyps⸗() oder]ginn des Pflaumenpflückens müſſen die letzten und 80 Centimeter hoch. Dieſer Kaſten hat Haben die Hühner keinen freien Lauf, in]Lehmbbden oder der über Stallungen gele⸗ 6 0 i ſige Ur Badi Sonntag, 20. Dezember 1885. 844 5 Pflaumen abgenommen ſein, widrigenfalls für einen doppelten Boden auf drei Seiten dop⸗ dem ſie Grünes und Gräſer finden, ſo veref genen Räume entſchieden zu widerrathen. jeden Tag länger 15 M Strafe zu zahlen pelte Wände und ein Dach, mit Pappe ein, ſäume man ja nicht, ihnen alle Küchen⸗ und Man ſchütte die Körner möglichſt flach und ſind. gedeckt; die Zwiſchenräume ſind mit Schutt Gemuͤſeabfälle zu geben, auch freſſen ſie einwde ieem jedem kühlen, trockenen Tage, Rum ſelbſt zu bereiten.— Die hohen und Aſche ausgefüllt. Die vierte lange Seite emachtes Kraut recht gern. Kann man ſich niemals aber bei Regenwetter, derart, daß Preiſe guten Rumes laſſen eß um ſo weck⸗ beſteht aus drei einfachen Thüren mit je einem Fleiſchobfälle wie die Gurgeln von Rindvieh ſedes einzeln Korn auf mbclichſt langem mäßiger erſcheinen, wenn wir hier das Recevt Glasfenſter, weil in der der Stall[ Kaldaunen ꝛc, verſchaffen, ſo wird ſich dies][Wege die Lu durchſchneidet, wie dies ähn⸗ zu einem— mittheilen, wie es uns von Burch Zwiſchenwände in drei Theile getheilt] Futter ſehr be mathen. Noch einen Fut.lch beim W ſen in der. Scheune geſchieht. einer erfahrenen Landwirihin mitgetheilt iſt von denen jeder ſeine eigene Thür und kerſtoff will ich hier erwähnen, vor dem zwar[Wenn in Folze des häuſigen Herumſtechens und wie wir es als empfehlenswerth erpro Hal, Schlup 95 in den eigenen Laufraumvon verſchiedenen Seiten gewarnt wird, der die Fruch öweifellos trocken. 111 ſofhaben: Man ſtellt 1 Litter 96proc. Spiritus, at, um 3 Stämme geſonderk halten zu kön⸗ ſich aber bei mir einmal ausgezeichnet be genügt es, wenn von da ab bis zum Februar] für 40 pf. Rumeſſenz und 25 ropfen Aroma nen, Dieſer Kaſten ſteht nun auf vier, je] währte. Ich hielt eines Winters meine alle vier Wochen gewendet wird. Jederzeit Paer 5 25 Stunden ruhig hin, kocht 1 Liter 50 Centimeter hohen Pfählen, wodurch jedem Hühner, es waren lauter Italiener, im Kuh⸗ ſt aher darauf 8 achten, daß die Arbeit nur aſſer mit 1 Eßlöffel vo üͤcker auf und Stamm ſein Sandbadeplatz und Unterſchlupf) ſtalle, um recht frühzeitig Eier zu bekommen; bei kühler, trockener Luft, alſo an heißen färbt mit Zuckercouleur leicht braun läßt dies bei ungünſtiger Witterung geſ affen iſt. Jetzt ganz erſtaunt war ich, als faſt Weihnachten Sommertagen in den erſten orgenſtunden, ebensfalls 24 Stunden ſtehen, an ießt m Winter ſind auch hier die Zwiſchenwände herankam, ohne daß ich ein Ei erhielt undorgenommen werde. In jedem Getreide⸗ 0 eides zuſammen, füllt es auf Fla chen erausgenommen und drei und eine halbe] doch hatten die Thiere die ſchönſten rothen Hanen beſindet ſich zwiſchen den Körnern und der Rum iſt fertig. ————— Als ſtets willummenes FIn Weihnachls⸗Heſchenten Weihnachfs-Bosolan) paſſend, empfehle mein reichhaltiges Lager in: für Herren wollenen Umſchlagtüchern, Tuch⸗ u. Tricothandſchuhen 7 empehle mein beftafiortirtes Saner m Chenillentüchern, Damen⸗ und Kindermuſfen Caputzen, Haut⸗Jacken, in Pelz und Plüſch, Hamburger und 92800 Ei09 Unterheſen, Heuden, Bremer Cigarren) verpack. Tricot⸗Taillen in Gummi u. geſtickt, 8 — 8 — 8—* 8 2 S für Damen und Kinder, leinenen u. baumwollenen 8 Filz⸗ und Flanell⸗Röcken, Taſchentüchern, 0 9 are 6 U, 8 wollenen Strümpfen, 1965 Schür — Lüſtre⸗ u. Cachemir⸗Schürzen 5 — wollenen Socken, 8 Rauch⸗ und 6 Hill 4a 2— 85 Gamaſchen, Kragen und Manſchetten, 3— 8. 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Mauuheim, L. 6, 823§4, 20. ee Aufträge jeder Arb Ar Weilmachtean werden bia zum 22. — rren efel von tgegengenommen und ausgeführt 5 — die Adentur berlauſt und verpachet durch Hermitelnng“,—— Lakeuft 8 Uhr bei jeder Witterung. 65 Soehern Gaflice Beichngen Srene Sgene, Brauertien, S4übftgemachie Kpe aten efel We 66 2 ungen, La ter/„Milchwirthſ ud nereien, Fe—————————— 865 t Grder⸗ uß SPin ereien, Gaſthünſer. Gaſe We—* wirb alles Maaß Kurzgeſchnittenes Hol ündelt, räfte m i 3 i tali 0 nd 5 1 Holz, gebündelt und ungebündelt, reell ausge 5 jeni dauf⸗ ˖ aber, di were Hambur Lederhoſen, 6 an mich wenden, finden große Auswahl 9 Der Einzk 10 ber, Taſchen⸗ SFS liefert à Mk..20 von Schuldforberungen aller Art wird und auf das Billigſte 555 Poaſe und u den Holzhof Vis--vis dem U. Wetzel Holzhof vis⸗A-vis dem 0 reiſeu,* Gelchülts⸗Nummer der Obicte ſet Gcunbung 1572 bis beute! über 2b,000, r Meserlin, K 6, 4 l neuen Schlachtbaus.**„ neuen Schlachtbaus —, — SS —— — —— 8 1 . 2. Seite. Badiſche Volks⸗Zeitung. 20. Dezember. 5— Bitte. Oa die Bücher der Volksbibliothek in den Neckargärten durch ſehr fleißige Benützung vielfach unbrauchbar geworden find, möchte ich an die ver⸗ ehrlichen Bewohner Mannheims die freundliche Bitte richten, mir auch dieſes Jahr wieder enthehrliche Bücher jeglichen Inhalts gütigſt zukommen zu laſſen. Deſonders möchte ich die verehrlichen Buchhandlungen höflichſt erſuchen, etwaige Ausſchußexemplare mir gütigſt zuwenden zu wollen. Deßgleichen wäre ich ſehr dankbar, Beiträge in Geld zu erhalten, um den vielen Armen auf Weihnachten eine Freude bereite zu können. 12719 Eventuelle Bücherſendungen wollen abgegeben werden bei dem Unterzeich⸗ neien oder bei den Kirchenbienern Joh. Gög, P 4, 8, H. Karcher, G 4, 17/½ Mannheim, 14. Dezember 1885. Tb. Fingado, Pfarrer, 20 1, 19 Schwämme, Daſchſchwämme, Badeſchwämme, Kinberſchwümme, 9127b Mutz⸗ und Feuſterſchwämme, Fenſterleder, Datbürſten, Haud⸗ und Staubbeſen, in bekannt guter Waare. 14. 22,C. 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Marg. Färber. Iſak Weinberg, Kaufm. u. Roſine Kaufmann. Joh. Ritimann, Gipſer u, Luiſe Fr. Schoch. Friedr. Ziſch, Tapezier u. Anna Will geb. Kumpf. Joh. Georg Ries, Tagl, u, Emma Vilgis. Carl Fr. Groß, Formſt. u. Anna Marie Gernet. Chriſt. Friebr. Ellinger, Bäcker u. Marie Cath. Bullinger. Getraute: Carl Eichenherr, Kaufm. m. Friedr. Dahm. 14. 15. 15. 11. 14. 14. 14 15. 15. 17. Dez. 12. m. Barb. Mattern. Pius Kraus, Schreiner m. Chriſt. Veigel. Joh. Carl Bordt, Fabrikarb. m. Luiſe Eiſenbach. Joh. Baumgärtner, Marg, Silber. Fr. Heinr. Kramer, Anna Sofie Rub. Joh. Phil. Ficks, Kaufm. m. Emilie Längle. Jul. Stefan Waltert, Hausburſch m. Marie Anna Baumann, Geborene: d. Maurer Joſ. Scheuerman e. S. Jul. Abolf. d. Kübler Wilh. Kaiſer e. T. Iba Catharine. d. Fuhrm. Jac. Knodel e. S. Jul. . d. Wirth Andr. Mayer e. S. unben. b. Maurer Ant. Glock e. T. Wilh. Catharine. . d. Kaufm. Arthur Leyy e. S. Paul. d. Kaufm. Moriz Herzberger e, T. Selma. b. Schuhm. Joh. Heſſe e. T. Hel. Catharine d. 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Da nun der Knopfloch⸗Apparat allen meinen Abnehmern lange das nicht leiſtete, was ſie ſich vorgeſtellt hatten, obwohl Alle auf das Sorgfältigſte ang lernt worden waren, ſo erhielt ich nach kurzer Zeit ſämmtliche Knopfloch⸗Maſchinen(mit Aus⸗ nahme einer Einzigen, welche der Beſitzer nachweislich unbenützt ſtehen läßt) zurück und mußte, um meine Kunden zu befriedigen, Pfaff⸗Nähmaſchinen da⸗ gegen liefern. Ich erſuchte daher die quest. Hoflieferanten auch mir dieſe Maſchinen wieder abzunehmen und mir mein Geld dafür zurück zu geben, was jedoch erfolglos blieb. Aus dieſem Grunde ſehe ich mich gezwungen, die Kahſer⸗Univerſal⸗Knopfloch⸗Nähma⸗ ſchine um ſie nur los zu werden, von jetzt ab Mk. 30. billiger als die Pfaff⸗Nähmaſchine zu verkaufen. 9 Ich bemerle, daß dieſe Maſchinen genan ſo couſtruirt und beſchaffen ſind, wie die von der neuen hieſigen Niederlage angeprieſenen. M—— ſich nun ein Bild machen können was von jener Warnung zu n iſt. 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Bilderwerke, 6e Ich besitze ausserdem noch eine grosse Partie gelesener J ugendschriften, Felche ich sehr billig abgebe. —ſ— X. Bender's Mannheim, N 4, 1 — gelblich geworden waren, umwunden. Er ordnete die Päcke, handliche Form, dann ſchlug er das Tuch wieder feſt darum, Nötige aus ſeiner Ta nürte und ſiegelte, ein Stückchen Kerze und alles zum Siegeln machte Licht. Indem er den ganzen Pack nun umſch er in ſeiner früheren keck zufriedenen Weiſe: „Nein, und tauſendmal nein! ich hätte es nicht wagen piere nach Paris zu nehmen. Ich werde dort unt Feinde wie Freunde finden, iſt auch ganz nat Es kann indeſſen ſchlef mit mir gehen, und nicht ſicher— für mich verloren geweſen. hoben— es war ein kluger Gedanke und leicht und bill Ohne ſie bin ich ein freier Mann, kann thun, was ich mir beliebt. Führte ich ſie mit mir, ich wäre Sklave ihrer ſtets in Angſt um meinen papiernen Schatz. ich will, und ſomit unter den Boden mit ihnen, den kein F Spitzbuben fürchte ich auch nicht, denn wer ſo ten, hier einzubrechen und zu ſtehlen, wo nichts iſt?— Das auf ein Jahr und in dieſer Zeit denk machen.“ außen und ſteckte den Schlüſſel zu ſich. „Jetzt in den blauen Hahn“, ſprach er vergnü Zeche zu regulieren, und dann— auf die Poſt!“ Gegen Abend fuhr er, in einen warmen ſ dem königlichen Poſtwagen der belgiſchen Grenze zu um u als möglich nach Paris zu gelangen. Etwa zur ſelben Zeit, als ſich Ferry in der Richtung nach We ritt von der entgegengeſetzten Seite ein Reiter in die Stadt ein. breitſchulterige unterſetzte Geſtalt, in einen ge Das ernſte und männliche, etwas bleiche Geſicht wurde von ſchwarzen Haares umrahmt, die unter einer Pelzmüͤtze, wie ſi Landvolk trägt, hervordrangen. Trotz dieſes einfachen Aeu tung wie der Blick der großen ſchwarzen Augen etwas ließen den hohen Militär errathen. Einige kurze Fragen, m nung der deutſchen Worte, an einen Vorübergehenden ger über den Weg, den er in den engen Gaſſen der St orientieren. Nach einer Weile hielt er vor einem er ſein Pferd wohl untergebracht und beſorgt wußte, Fremdenbuch zur Eintragung ſeines Namens und Standes blick zauderte der Reiſende, dann warf er ſt die Feder und ſchrieb mit feſten Zügen in das Buch: Graf Paul Raſinsky aus Warſchau. (Fortſetzung folgt.) ſowie noch viele andere Artikel zu ſehr billigen Bo Sdorfer pr. Et Mk. 13.—, Rabau, .—, Rennette M. 14.—, — ſind Adam Doll, Obſthändler,— o. Serte. Finlicher Nusverkauf wegel Geſchäfts⸗Aufgube in feinen Harfumerien und Gailetten⸗Gegenſtünden zu herabgeſetzten Preiſen Weihnachtsgeſchenke: und empfehle als Odeur⸗Käſtchen mit feinen Odeur und Seifen. Sdeur deutſche, franzöſiſche und engliche lecht). 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Mühe wert hal⸗ Haus iſt mein e ich mein Geſchäft ſch 8 Von Ernſt Pasqué. lte es wohl der Er war aufgeſtanden und nach der ſtaubigen Küche zur barg er ohne Zaudern das wohlverſiegelte Packet unter die Platte des Fußbodens, überdeckte dieſe wieder mit dem maſſen Mörtelſtaub und Schmutz, und die Stelle hatte bald das Anſehen, früher und wohl ſchon ſeit langen Jahren gehabt. Eine Weile darauf verließ Ferry das öde Haus, gt vor ſich hin,„um meine gehüllt, mit ſchwere ſteinerne haft aufgehäuften ſchloß die Thür von chützenden Mantel ſten entfernte, Es war eine u Mantel gehüllt. einer reichen Fülle e im Winter das atte die Hal⸗ erendes und ichtet, ſchiene adt krazuhalten ſeren Gaſthofe, wöhnlichen gr Einen Augen⸗ olz den Kopf in die Höhe, ergriff an Engliche Bisquits, Diverses Vessert Backwerk. Bonbonieren, Attrappen, phantasie-Körbehen, 9184 Marzipanto —88—899— 22 ———— Roman Beilage Badiſchen Botks-Seitung Maunheimer Stadt⸗Auztiger und Handelszeitung. (Weihnachts⸗Anzeiger.) Der Noman eines Mutterherzens. (Fortſetzung.) Doch Claire war ſchon an der Arbeit. Einmal zu dem feſten Entſchluß 90 gekommen, ihrem Gatten zur Seite zu bleiben, ihn zu ſtützen, zu retten, wenn es noch möglich ſein ſollte, hatte ſie auch ſchon Hand angelegt. Was er gethan, war am Ende doch nicht ſo ſchlimm, als ſie ſich anfänglich vorgeſtellt; er hatte vielleicht nur geſpielt, die Möbel wirklich verkauft und kein Verbrechen begangen. Ach! ſie hoffte ja ſo gernel ſie hatte den Mann, der ihr nun das Herz zerriß, einſt ſo lieb gehabt und konnte ihn nicht verlaſſen, auch jetzt in dem ſchwerſten Augenblicke ſeines Lebens nicht. Ihre Hülfe, ja, ihre Liebe vermochte wohl noch ein Wunder an ihm zu üben, denn, da er ſie überhaupt zum mitgehen aufge, fordert, ſo waren Weib und Kind ihm doch noch nicht ganz gleichgültig geworden. In einem andern Lande, in neuer Umgebung würde er ſich leichter beſſern, an ein anderes Leben gewöhnen können, als hier. Alle dieſe Gedanken waren wie Blitze in ihrem tiefbewegten Herzen aufgetaucht und hatten dann ihre Einwill gung veranlaßt. Jetzt handelte ſie. Wenige Minuten ſpäter war das Nöthige— ach, es war faſt alles, was die arme Frau beſaß!— in ein Bündel gepackt. Das alte ſchwarze Büchlein hatte ſie, bevor ſie es zu ſich ſteckte, noch an ihr Herz, an ihre Appen gedrückt. Dann erfaßte ſie den Knaben, der, aus dem Schlafe geweckt, leiſe zu weinen 10 begann. Ihr Liebſtes feſt im Arme, in die weite wollene Decke gehüllt, ihre kleine Habe in der anderen Hand, ſagte ſie, ihre Empfindungen gewalttam bekämpfend: „Ich bin bereit!“ 4 „So komm“, erwiderte Beltram und ſchritt mit ſeinem Bündel, eine Decke über den Schultern, auf den Ausgang der Stube zu. Noch einmal ließ Frau Claire den naſſen Blick durch den Raum gleiten wo ſie ſo viel geduldet, auf dem ärmlichen Wiegenbettchen haften, wo ſie bis jetzt Troſt und Hoffnung geſucht und auch gefunden, dann folgte ſie ihrem Mann.— Beide traten auf die Straße hinaus. Ein ſcharfer eiſiger Wind peitſch die Schneeflocken im wirren Durcheinander durch die nächtliche Dunkelheit. Wetter, die Kälte waren entſetzlich, doch kein Klagelaut kam über Elaires Lip pen. Nur feſter, faſt krampfhaft drückte ſie das leiſe weinende Kind an ihk Herz und folgte Beltram, der mit raſchen Schritten ihr voranging. 3* Der Wagenplatz war endlich erreicht. Der Fuhrmann harrte ſeiner Fahn äſte ſchon ſeit einer Weile, und mit ſeiner Hülfe fanden Mutter und Kind e verhältnißmäßig gutes Unterkommen auf dem offenen Karren. Stroh war Menge vorhanden, der Mann hatte ſich mitleidig vorgeſehen, und faſt darume vergraben kauerte Claire auf den Säcken, welche die wenige Fracht bildeten Beltram hatte ſich zu dem Lenker des Fuhrwerks geſetzt, der ohne weitere 75 88 Zurückgeſ 0 berflog ſie, pult, wo freundlichen Gri neuen Mieter einhändigte. Ferry entfernte lachend den M von dem Blättchen, dan Komplimente den Laden und den die vielen blanken u Hierauf aber ſehr ſorgſam in die Mobel-Fabrik u Acoh]. REIS G 2. 22.23 Mannheim G 2. 22 u. (beſtehend ſeit 20 Jahren). Ich beehre mich er zuzeigen, daß nach Anlage eigener Schreinerei für die Folge hochfeine Schlalzimmer-, WohnzZimmer- und Salons- ſowie alle übrigen feineren Möbel ſelbſt fabrizire und ich durch Engagement tü forberungen entſprechen kann. Gleichzeitig em Complette Zimmereinrichtun großes Lager unterhalte. Matraßen und Betten, einfache, polirte& lackirte Möbel zu billigſten Preiſen. 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Mein Name iſt Der ehrſame Meiſter war a der ganz merkwürdigen Mitteilun der Mehlſchicht halber, welche nen vermochte. Dann aber ſagen wollte:„Hab's imgrun dieſer: da klärten ſich die weißgepude das dem berühmt und als Antwort nickte er nu trat er ſo raſch, als es ſeine das Buch der bor ie Jahres ſelben Datum 1833 zu ſchreiben, nſen und überaus Quittung über d Toit⸗ſollte, gute Geſchäft perſchloß. Etwa eine Stunde und ein Ruſſe zu ſein vo em Arm trug er ein r öffnete ſich ohne Schwierigkeit, denn ſie w im Schloß, ein Druck a Ferry lächelte zuf wird genügen!“ ſſel 9 Stube. iner höhniſchen Luſti * 0 9 Pelz-Muff& Kragen, Altdeutsche Tüch und Häubchen, enillen-Echarpes, 127030 Lauge Sal andſchrhe etzte Woll⸗Waaren. ———— Damen-Westen, nebſt einer großen Auswahl: eſittert, Handſhuhe hieb, und fort rollte der K er der inner Hauſes, oder beſſer agage abgereiſt. n iſt er ein Jah alten, denn Si für Sie ſein wi Thaler werth, Ihne rothen Pfennig erh uch kein Unglück der vermieten, ier ſind dreißig Thal Ferry und ich bin ein Ruſſe nfänglich bei dieſer unerwarteten g ein weniges blaß ſein aufgedunſe zuckte er reſignirt die de nicht ander mir handeln.“ e, welche Ferry vor ihm auf de rten Züge wieder auf, en Pierrot Dubureau E r zuſtimmend mit demwü runde Geſtallt nur geſt genden Kunden aufgeſchla miete von heute, den 20. Dezember welche er er dann mit ein devotem Bückling dem frem ehlſtaub, der wo n empfahl er ſi Meiſter, der ſeele nd ſchönen Thaler vor Thekenſchublade, welche ſpäter betrat der Mann, welcher ſich rgab, das alte H Päckchen in ein dunkl Tuch eingeſchlagen. uf die Klinke löſte ſie. rieden als er dies bemer 0 murmelte er, dann ſchritt er weiter und trat in die nicht— bah! ſo finde ich in Petersburg noch beſſer zahlende Liebhaber dafür. Hier ſah es noch etwas öder und Ferry den Raum zum erſtenmale be PDecken fehlten und einzelne ärmliche irr am Boden. Ferry machte eine Grim gkeit: „Und für dieſe Lumpen, wüͤſter aus als am ver Das Bett wa Kleidungsſtücke lagen w aſſe des Unbehagens, 20. Dezember. Telegramm! Verehrliches Publikum! Da mein Cigarren⸗Sager als feinſtes Sortiment weit und breit bekann iſt und auf Weihnachten der Abſatz täglich bedentend zunimmt, bin ich veran laßt, tit. Publikum um frühzeitige Beſtellungen zu bitten, damit ſolche pünktlich und prompt ausgeführt werden können. 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Sein Forſchen war jedoch vergebens und aus dem Zimmer trat er in e ſehen ihn nim⸗ den nebenan liegenden Raum. Hier aber, wie in all den Kammern und der Sie können Küche, welche er durchſuchte, ſah es wahrhaft ſchreckenerregend aus. Nirgends und zahle ich Ihnen die auch nur die allergeringſte Spur eines Möbels; dafür überall maſſenhafter bitte ich nur um Staub, zerbröckelte Wände, zerborſtene Decken und Fußböden, letztere bedeckt mit Stein⸗ und Mörtelſtücken und anderm ähnlichen Unrat. Die Familie und auch wie⸗ Beltram hatte dieſe Räume faſt nie benutzt, Frau Claire wohl nur dann den eworden, was man jedoch Fuß hineingeſetzt, wenn ſie nach einigen brennbaren Stoffen ſpähte, um den 6 bedeckte, nicht zu erken⸗ Ofen der Stube notdürftig zu heizen. Die meiſten der Thüren fehlten, andere breiten Achſeln als ob er hingen loſe in ihren Angeln. Nur der Ausgang nach dem kleinen Hofe und Beltram war ein die Fenſter, welche nach dieſem herausgingen, waren verhältnißmäßig am beſten Als er jedoch die erhalten. Auch 95 ſtak ein Schlüſſel; Ferry unterſuchte Thür und Schloß n Tiſch hingezählt und ſchloß dann feſt zu. eurblſche Gunſen Mehrmals hatte er prüfend die leeren Räume durchwandert, endlich hielt er hre gemacht haben würde, in der Küͤche an, vor dem gewaltigen viereckigen Steinhaufen, der einſt den rdigen Haupte. Hierauf Herd gebildet. Der Fußboden war mit mächtigen Steinplatten belegt, die, wenn attete, zu ſeinem Schreib⸗ auch ſtark ausgetreten und hier und da an den Ecken geborſten, im ganzen doch und begann die noch gut erhalten waren. Eine der Platten wankte unter ſeinen Schritten, ſie 1832, bis zum hatte ſich in ihrer Lage gelockert, und ihr wendete Ferry bald ſeine ganze Auf⸗ em abermaligen merkſamkeit zu. den Herrn und„Hier ſcheint mir die rechte Stelle zu ſein,“ murmelte er und begann mit ſeinem Taſchenmeſſer die Fugen der Platten von dem Schmutz und Moörtel⸗ hl den Streuſand repräſen⸗ ſtaub zu keinigen. Nun verſuchte er, ſie zu heben, was ihm jedoch erſt nach ch und verließ ohne weitere mancher Mühe und Anſtrengung gelang. Unter der Platte fand er trockene gt über das gemachte Erde und Steingerölle, die er ſopiel als nötig beſeitigte, um einen freien Raum erſt liebevoll beäugelte, herzuſtellen, groß genug, die Papiere darin bergen zu können. als Ladenkaſſe diente,„Vortrefflich!“ rief er bald mit einem grellen Freudenſchrei.„Einen beſſeren Platz für meinen Schatz hätte ich mir nicht wünſchen können. Hier kann er Ferry nannte ſchlummern unentdeckt, bis an den jüngſten Tag— wenn ich die Miete ſo Haus in der ſtillen Gaſſe. Unter lange bezahle, haha, oder die ſchönen Sächelchen nicht früher zu Gelde mache Die Haus⸗ Herr Graf Raſinsky, mein hochadeliger Patron, werden Augen machen, wenn nur die Falle ich ihm ſeine geheime Korreſpondenz und all die wichtigen und intereſſanten Doch von innen ſtak der Documente anbiete— oder anbieten laſſe— durch Beltram vielleicht, wenn ich den wilden Burchen hinlänglich geſchult haben werde. Und kauft er ſie Raſinsky kann nicht viel mehr haben, aber er hat Freunde, die für ihn zahlen gangenen Abend, können, wenn er nur will.— Ob er ſchon in Paris angekommen ſein wird? in Unordnung,— Naß, wir werden dies alles ja recht bald erfahren.“ irr durcheinan⸗ Während dieſes Selbſtgeſpräches war er in den vorderen Raum zurüͤck⸗ dann rief er mit gekehrt und hatte dort die Hülle von dem Packet, das er früher auf den Tiſch gelegt, genommen. 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Heckel, Musikalien-Leihanstalt. ements können täglich begonnen werden. ———————— Noaschnen-Ingenieur- Sohue Werkmolster-Schule. 90 Abonn — 100— „Eure Exzellenz wollten ſich nicht überzeugen laſſen; und ich war zu ſchwach unb bie Sorge um die Meinen hatte mein Gewiſſen zum Schweigen gebracht.“ „Sie ſtellen ſich da ein ſeltſames Zeugniß aus,“ ſagte Reinhardt mit verächtlichem Spott.„Und Ihre Schwäche von damals oder heute iſt Schuld an all' den Ungelegenheiten, welche Ihnen aus der Sache entſtehen können. Denn im Verlauf des Prozeſſes werden Sie Ihr Zeugniß wohl noch einige Male wiederholen müſſen...“ Mit verzweifeltem Geſicht ſah der alte Mann zu dem Miniſter empor. „Dann werde ich die Wahrheit ſagen und mein Unrecht geſtehen!“ Der Miniſter hatte ſich von ſeiner Ueberraſchung erholt und ſein Ton wär wieder der des väterlichen Wohlwollens: „Spielen Sie nicht mit ſo ernſten Dingen, Ammermann! Man würde Sie einfach wegen falſchen Zeugeneides in's Gefängniß bringen und ich müßte noch überdies die Anklage wegen Theilnahme an dem Hochverrath Vorlauf's gegen Sie erheben!“ Wie vor einem Geſpenſt wich Ammermann vor ſeinem Herrn zurück. „Wie, Exzellenz!“ ſtotterte er,„Sie wollten mich verderben, nachdem ich Ihnen meine Ehre und mein Gewiſſen geopfert? Der Miniſter blieb ruhig: „Deſſen erinnere ich mich nicht. Aber ich muß Ihnen geſtehen, daß mir Ihr ſchwankendes Gedächtniß in dieſer aufgeregten Zeit doppelt mißlich iſt! Die Ereigniſſe, die Gewaltthätigkeit unſerer Gegner ſtellen harte Anforderungen an unſer Herz, denen wir leider gehorchen müſſen, wenn wir nicht ſelbſt unter die Räder des Wagens gerathen wollen, den wir zu lenken berufen ſind Und ſo ſchmerzlich es mir wäre, wenn eine der Nothwendigkeiten dieſer uner⸗ bittlichen Zeit auch Sie treffen würde, Ammermann, ſo würde ich Sie ohne Erbarmen der ganzen Strenge des Standrechts überliefern, das über die Re⸗ ſidenz zu verhängen wir vielleicht ſchon in wenigen Tagen genöthigt ſind. Ihre Familie, die in Ihnen den Ernährer verliert, würde mich mit dem lebhafteſten Mitleid erfüllen; aber ich könnte mich der Ueberzeugung nicht verſchließen, daß es Ihre eigene böswillige Gedächtnißſchwäche war, und Ihr Beſtreben, Ihrem Wohlthäter Verlegenheit zu bereiten, die Sie zu Grunde gerichtet haben.“ „Mein armes Weib! Meine armen unglücklichen Kinder!“ murmelte Ammermann verſtört. „Sie können es mir nicht verargen,“ fuhr Reinhardt mit derſelben Milde im Tone fort,„wenn ich nach ſolchen Erfahrungen befürchte, mich bei Ihrem längeren Verweilen in meiner Nähe durch Ihre— Vergeßlichkeit in Verlegen⸗ heiten zu bringen, denen ich mich im Intereſſe der erhabenen Sache, welcher ich diene, nicht ausſetzen darf.. So leid es mir thut, Ammermann, ich muß Sie entlaſſen!“ Der Schreiber war beſiegt. „Haben Sie Erbarmen mit meinen Kindern, Exzellenz!“ flehte er.„Sie mögen ja Recht haben, daß ich unlöslich an mein Verbrechen geſchmiedet bin und nicht mehr das Recht habe, mich davon loszuſagen. Und wenn man einen Meineid geſchworen hat, ſagen Sie, ſo muß man auch noch die anberen ſchwören oder in's Zuchthaus wandern... Gut! ich werde ſchwören, ſo oft man es verlangt... Der Konrad Vorlauf iſt ein wohlhabender Mann, und ſeine Frgu hat z. leben, guch wenn er im Gefängniß ſitzt, und daun hat er nur ein Kind und ich habe ſech. Wenn es alſo Einer von uns ſein muß, ſo ſoll er es ſein Wollen Sie mich nun behalten, Exzellenz?“ (Fortſetzung folgt.) 4 ab ſta hef M es ſich Hoſ⸗, Kunſ⸗, Mufkalien⸗ und Vüſumentenhenoluug. 0 3, 10 85—————————— Badiſchen Volls-Beitung machte ihn krank. entſtellte ſein hübſches, wenn auch etwas derbes Geſich ſchöpfchen reizte ihn Sternau's trüben Augen funkeln meines Kammerdieners werden ſchon aus entdecken. auf ſeinem ſtellte Telemach dar als Gaſt Calypſ Selbſt in den Augen Graf Emils erglomm allmählich ein matter Glanz. Langeweile hinwegzukommen, wäre ein ſ uns auch in Beſtien verwandeln könnte, Stimme, welche faſt trotzig klang, Erlaucht eine Bitte vorzutra melden? Weiß meine Frhu denn? laucht, der Gräfin.“ dieſ nicht verſuchen!“ von Orangeblüthen Prißzen, als wenn Püpponperfücten, Tanrarbelte werden auf das Eleganteſt B. PFaust, iseur, angefertigt bei 11980 E 5. 6, vis--vis dem großen Mayerhof, E 5, 6. 85 S SSS 55 Roman Beilage zur Mäunheimer Stadt⸗Auztiger und Handelszeitung. Thron und Altar. Roman von Max von Schlägel. (24. Fortſetzung.) Mit einem Lächeln des Widerwillens wendete der Graf ſich von ihner — der Gedanke an die Genüſſe der Tafel, an Muſik und Maskengewühl Da erhob er ſich halb auf dem Arm und ein häßlicher Zug 89... ſonderbare Alte und die Keckheit Sternau's nden lebhaft vor ſeinem Geiſt. Die Erinnerung an das bleiche magere Ge⸗ 19 in dieſem Augenblick nicht; aber die höhniſchen Wort— ihm wieder das Blut in die Wangen und machten ſein 4 meines Vaters Poltzei und das Talent reichen, das ſonderbare Püppchen zy Und dann ſoll der übermüthige Plebejer ſehen, daß wir ihm auch eigenſten Revier gewachſen ſind!“ Der Graf warf ſich wieder auf den Divan zurück und wie unbewuß teten ſich die halb geöffneten Augen auf das Bild über der Thüre. Es 's— ein betäubend ſinnliches Bild. Die Jagd auf Manon, der trieben 6 „Nur Geduld!“ murmelte er,„ das Geheul des Pöbels, über Katzenſammer unz olches Weib und wenn ſie Thiere haben einen beneidenswerther „Das Einzige, um über 1 agen!“ Die Thüre öffnete ſich leiſe und Gra meldete er, gen wünſche. Mit müdem Staunen ſah der Graf auf „Antonie.. die Hornwald will mich fMelander trat ein. Mit einer daß Fräulein v. Hornwald Seiner den Boten: ſprechen? Jetzt? Und läͤßt ſia, „Fräulein v. Hornwald gab mtr den Auftrag in Gegenwart Ihrer Er⸗ Kopfſchütteld horchte der Graf. Dann ſagte er: „Gut, ſie mag kommen!“ Melander verneigte ſich und ging. „Sie iſt mir widerwärtig wie die andern. Doch ſich bei mir durch en Melander melden zu laſſen, vor meiner Frau, das iſt ſo keck, wie ich ſelbſt ihr nicht zugetraut. Aber zum zweiten Male ſoll ſie es * Da kniſterte und rauſchte es neben ihm wie Atlaswellen, ein feinex Duft füllte das Gemach und plös lich war es dem wilden Calypſo lebensgroß herabgeſtiegen wäre von der Wand un in berauſchender Nähe zu ihm neige. Badiſche Bolks⸗Zeitung. 6. Selte⸗ 2 D 71,18. 3u J1,18 — — I. Stock. SEEEEEEEEE SEEEEEE Weihuachts⸗Geſchenken empfehle ich mein reichhaltiges Lacer in 5 Lampen- und üchen- Geräthschaften Filiger als jede andere Konkurrenz Petroleum⸗Tiſch⸗Lampen mit Rundbrenner von 2 M. 80 Pfg. an bis zu den feinſten. Petroleum⸗Hängelampen Bmit Rundbrenner von 1 M. 50 Pf. an bis zu den feinſten. Petroleum⸗Zug⸗Lampen mit 14 Linien⸗Rundbrenner von 6 M. 50 Pf. an bis zu den feinſten. Ferner Eimer, von verzinktem Eiſen⸗ biech von 1 M. 60 Pf. an. 8 Eimer, fein lacirte, von 1 M. 8 Pt. an bis zu den feinſten. Petroleumkannen, von 1 Liter Inhalt, von 40 Pf. an. 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Eine Empfinbung, wie er ſie nie gekannt, durchzitterte die erſchlaffte Seele wilden Prinzen. „Und Du haſt dieſen geſpreizten Tugendhelden geliebt, ſehr geliebt?“ P er gepreßt. „Ja, Erlaucht!“ „Du liebſt ihn noch immer?“ „Nein, Erlaucht! Ich liebe nur Sie! Aber Sie lieben mich nicht genug, um eiferſüchtig zu ſein.“ „Eiferſüchtig? Pah!“ brauſte der Prinz auf, ärgerlich, in momentalen Gefühlen belauſcht zu ſein, die er ſich ſelber nicht geſtand.„Noch heute ſoll Ihr Tugendheld frei ſein. Dann können Sie zu ihm zurückkehren und ſich be⸗ lohnen laſſen,“ ſetzte er mit höhniſchem Ingrimm hinzu. „Nandolf iſt mit Hortenſia Hedenborn verlobt,“ antwortete Antonie ruhig „Es iſt auf die Bitten ſeiner Braut, daß ich hier bin.“ 5„Ah!“ ſagte der Prinz gedehnt, Antonie mit halber Bewunderung und Scheu anblickend.„Wir ſind ja verwünſcht edelmüthig. Ich will Ihnen darir nicht nachſtehen.“ Und er trat raſch in's Nebenzimmer. Antonie richtete ſich mit einem triumphirenden Lächeln auf. Sie hatte ſhren Doppelzweck er eicht— Randolf mit den feſteſten Keiten, die es für einen guten Menſchen gibt, denen der Dankbarkeit, an ſich gefeſſelt, dem wilden Prin⸗ zen von einer neuen ungeahnten Seite— als edles, verzeihendes Weib— ſich gezeigt, und ſein Intereſſe auf's Neue erweckt. Dem Wahnſinn nahe, rüttelte Hortenſia wieder an der verſchloſſenen Thüre; dieſe öffnete ſich endlich, und gekleidet, wie ſie Hortenſia verlaſſen, trat Antonie ein. Faſt verächtlich ruhte ihr Blick auf der Verzweifelnden. „So viel Geiſt und ſo wenig Muth?“ fragte ſie ſpöttiſch. Beſchämt ſenkte Hortenſia die Augen. „Ich habe für Sie gehandelt,“ fuhr Antonie fort,„heute noch wird Ihr Geliebter in Freiheit geſetzt werden. Draußen wartet mein Wagen, der Sie zur Station bringen wird. Der Zug fährt in einer Stunde zur Reſidenz zurück.“ Mit ſtarrem Blick, unfähig ein Worc zu äußern, ergriff Hortenſia die dand Antoniens, ſo ſehr ſie ſich von ihr zurückgeſtoßen fühlte; „Wie ſoll ich Ibnen danken 2“ Magenbchagen. Gesundheits- und Tafel-Liqueur in Winden, Sackkarren und.⸗ Waagen von K. Feiler, 0 2, 2, Mannheim und Weinheim. 10677 Gründlichen Zitherunterricht ver Flaſche Mk..50.(nach Ph. Grasmaun's Methobe Jacob Uhl. M 2, 9. ertheilt 92 12547 F. Lang, 4 parterre. — 99— „O, ich bin nicht ſo edelmüthig, wie Sie glauben, Ich erwarte ſogar, daß Sie Herin v. Rangolf ſagen, daß ich es geweſen bin, deren Fürbitte ihn befreit hat.“ „Ich hätte es nicht unterlaſſen“, erwiederte Hortenſta, wie von einem froſtigen Hauch geſtreift,„ich pflege fremdes Verdienſt nicht für mich in An⸗ ſpruch zu nehmen, ſo wenig ich auch in jeder anderen Beziehung die Liebe eines Mannes wie Randolf verdienen mag.“ Es war ein faſt konvulſiviſches Zucken, mit welchem Antonie die Hand Hortenſiens fahren ließ. „Dann kann man Sie ja nur wegen des Beſitzes eines ſolchen Mannes 10 preiſen“, ſagte ſie mit ſo rauhem Lachen, daß Hortenſia ſie befremdel anſchaute. „O, ganz gewiß!“ antwortete ſie dann mit einem gläubig frommen Auf⸗ ſchlagen der Augen, als ob ſie bete. Mit finſter geſenktem Antlitz ſtarrte Antonie in die erloſchene Gluth des Kamins. Ihre Hände bewegten ſich krampfhaft und ſie antwortete nicht auf den Abſchiedsgruß, mit dem Hortenſia, wie von einer drückenden Laſt befreit, aus der Thüre eilte. Gern hätte ſie auf die Benützung des Wagens verzichtet: allein der Kutſcher, der ſie erwartet zu haben ſchien, hatte bereits den Schlag geöffnet, und nachdem ſie hineingeſtiegen, rollte der Wagen in ſchnellſtem Trabe davon, Der Fluch der böſen That. In gebeugter Haltung lehnte Ammermann im Vorzimmer des Miniſters über ſeinem Pult und ſeine Feder eilte geräuſchvoll über das Papier. Er hatte die laufenden Arbeiten längſt erledigt; aber er mußte arbeiten um jeden Preis. Indeſſen die Arbeit betäubte ihn nicht. Im Nebenzimmer hörte er die Schritte des Miniſters, der langſam auf⸗ und niederging und manchmal wie ſinnend ſtehen blieb. Endlich warf Ammermann die Feder hin; ein tiefer Seufzer entſtieg ſeiner eingeſunkenen Bruſt; ein feſter männlicher Entſchluß ſchimmerte in ſeinen Augen und leiſe pochte er an die Thüre ſeines Herrn. Die Stimme Reinhardt's klang ſanft und mild, und von der Unruhe, die ihm ſeine unſichere Lage einflößte, gelangte nichts auf ſein freundliches Antlitz, als er dem alten Schreiber die Hand auf die Schulter legte und ſich nach ſeiner Familie erkunbigte. „Meiner Familie geht es, Dank den Wohlthaten Eurer Exzellenz, ſeht gut,“ entgegnete Ammermann mit bebender Stimme,„aber ich ſelbſt gehe unter der Wucht meines Verbrechens langſam zu Grunde.“ „Unter der Wucht Ihres Verbrechens?“ fragte Reinhardt, wie betroffen zurücktretend. „Ja, Exzellenz!“ ſagte der Schreiber, ſich aufrichtend, und ſeine Augen hafteten flehend auf dem Miniſter,„Mein Zeugniß in der Hochverrathsanklage gegen Vorlauf war ein Meineid.“ „Ein Meineid?“ rief der Miniſter;„Sie beſchworen doch nur, was Sie gehört hatten.“ „Was Eure Exzellenz gehört hatten,“ ſagte Ammermann leiſe.„Auf das, was ich gehört, hätte ſich niemals eine Anklage gründen laſſen.“ Der Miniſter zuckte die Achſeln und ſein Antlitz ward ſehr kalt: „Und warum haben Sie das nicht gleich bedacht, ehe Sie ihren Mein⸗ eid ablegten? Warum haben Sie mich nicht von meinem— Irrthum zurück⸗ gebracht?“ 8 *—— 55FFF— Badiſche Volks⸗Zeitung. Lager in allen Socten Oefen und Ofenbeſtandtheilen. Reguliröfen in geſchmackvoller Auswahl. Batent⸗Hopewellöfen, ſehr prakuiſch zum Kochen. ah villigſten Beiſen gin er em ihe in großer Auswahl zu den Billig. Billig. Billig. 4 8 Die Holländiſche 0 Ur Weihnachtosmeſſe in Mannhein.“ 0 Bude 10 Ka Baſee Beunets Eroßet Etuttgarter⸗ Schuhwaaren⸗Ausverkauf⸗Elephauten⸗ Kaffee“ 500 Paar Herrenſtiefeletten, prima Qualität, Handarbeit von 6 M. an. 060% ſo beliebten bochfeine Qualitäten: f. Java-Mischung à M..20. Paar Damenſtiefel, in Kid⸗, Seehund⸗ und Wichsleder von 5 M. an. Große Aus⸗ 3 wahl Knabeuſtulpſtiefel, nütlichſtes Weih⸗ e⸗ Westindisch M. à„.40 ——2— cacchtsgeſchenk von? M. au. Größte AuswahlF t. Menado M. 2 5.60. 5 aller Sorten Kinderſtiefel, zum Knöpſen fe. Rourbon M. 4 und zum Schnüren von 60 Pf. an. Ebenſo größte Auswahl aller Sorten Hertrn f. Mocca M. 2.00. 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Conſumenten, welche ſich vor Inbetriebſetzung des Gas⸗ werks zum Anſchluſſe melden und die innere Einrichtung von dem Unterzeichneten ausführen laſſen, die Zuleitung 50 Sleeeneeeeen nach dem Anweſen bis auf 5 m Entfernung vom Haupt⸗——— 822 rohre gratis hergeſtellt.————— 55 4 NV Ich bringe dieſes nochmals in Erinnerung mit dem Bemerken, daß die Inbetriebſetzung des Garwerkes im nächſten Januar wird und, daß obige Vergün⸗ ſtigung nur jenen onſumenten gewährt werden kann, welche ihren Veitritt vor dem 1. Janaur 1886 dem Unterzeichneten erklärt haben. Mannheim⸗Weinheim, 18. Dezember 1885. 12884 Smreker. “(ortſetzung der grußen Siclwuaren-Uerteigcrun im Laden C 1, 13 2 Montag und Dienſtag, Vormittags von 10—12 Uhr und Nachm. von—7 Uhr. Zu zahlreichem Beſuch ladet ein 12893 C. Garbrecht's Nachfolger. J. Brodbeck, Auttionator. Kalholiſcher Jünglinge⸗Verein. Sonntag, den 27. Dezember im großen Saale des Sa albaues Suristbaum-Feier Erächlenen bis Jun 7686, Lieferung—00, Abtellung—bm Gand—lll. 3 2* Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Mittheilung, dass unser lieber Gatte, Vater, Grossvater und Bruder Abraham Stern nach vierwöchentlichem Krankenlager heute Morgen 3 Uhr sanft ver- schieden ist. Für die tieftrauernden Uinterbliebenen. Berthold Neckarsulmer. Mannheim, den 18. Dezember 1886. Die Beerdigung findet nächsten Sonntag, den 20. ds. Mts. Vor⸗ mittags 11 Uhr vom Trauerhause H 7, 5b aus statt. 8. Todos-Anzcige. 12892 en gros& en detail garau⸗ 5 12767 Empfehle tirt reine mit Aufführung des Weihnachtsſpiels: 8 ni und „Die Berufung der Hirten“ onig von Carl Welckum. Syrup⸗Kebkuchen, Verwandten, Freunden und Bekannten wibmen hlermit die kreuri Mittheilung, daß unſere liebe Gattin, Tochter, Schweſter, Sge feinſte Mandel⸗Lebluchen, Baſeler Leckerle, alle Sorten Mandel⸗ und hausgebackene Conſecte. Saal⸗Eröffnung 6 Uhr. Anfang 7 Uör. 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Liederkranz. — 7 Uhr 35 im Saalbau unter Mitwirkung der Opernsängerin Frau Schröder-Hanfstengel und des Violinisten H. Emil Sauret. 12450 Athleten(Cub. Unſere regelmäßigen Uebungsabenbe ſind Menteg Mittwoch und Sams⸗ tag on 8 bis 10 Uhr. Die ſpeziellen Uebungsſiunden ſind in der Halle angeſchlagen. Beitrittserklärungen können mündlich ober ſchriftlich beim Vorſtand ſowie bei unſerem Kaſſier Herrn Urban Schmitt 2 5½ᷓ 8 gemacht werden. 10684 Der Vorſtand des I. Maunheimer Aihleten⸗Clubs. Kaufmänniſcher Verein. Samſtag, den 19. Dezember, Abends 8 Uhr im Theater⸗Saale Voortragag des Herrn Professor Dr. B. Kugler aii Tübingen Maria Stuarts Schuld oder Unſchuld. Für Nichtmitglieder ſind Eintrittskarten à Mk..50 in unſerem Bureau, in den Muſikalienhandlungen K. Ferd, Heckel, A. Donecker und Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in A. Lauterborns Buchhandlung in Lud⸗ wigshafen zu haben. Die Saiſonkarten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen, die Tages⸗ karten abzugeben. Die Saalthüren werden punkt 8 Uhr geſchloſſen. 12789 Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgechloſſen Der Vorſtand. Turn-VOerein. Am Samſtag, den 9. Jannar 1886 finbet unſer Ball g in den Sälen des„Badner Hofes“ ſtatt, wozu wir unſere herehrlichen Mitglieder freundlichſt einladen. Vorſchläge für * einzuführende Damen können Montag und Mittwoch Abends von 9 bis 11 Uhr im Nebenzimmer des„Badner Hofes“,(Eingang darch den Hof) gemacht werden. 127⁰83 Der Vorſtand. Aihleten⸗Club Mannheim. Günfag, 10. Dez. Abeubs 9 Uhr Lokalu. Halle⸗Einweihung in der Wirthſchaft zur Eintracht, wozu wir alle Freunde und Hönner des Clubs freundlichſt einladen. 12843 Der Vorſtand. NB. Die Mitglieder werden erſucht, Punkt SUhr in unſerem früheren Lokale Joſeph 45 Becker zu erſcheinen, von da Abmarſch nach ————dem neuen Lokale um 8½ Ubr. D. D. roHe 10“ I. Athleten⸗Club„Germania. 91 Senioren ⸗Mannſchaft: Aebungsabende„ Montag und Junioren⸗Mannſchaft: Dienſtag und Freitag. NFrapezabtheilung: Ieden Mittwoch. Samſtags: 2. Allgemeine Uebung ſämmtl. Mitglieder. Die Uebungs⸗ „ſtunden dauern ſtets von—10 Uhr Abends. Der Vorſtand: Leonh. Hollünder. Anmeldungen zum Beitritte als Mitglied können jederzeit bei dem Vorſtande ſchriſtlich oder mündlich bewirkt werden. 12665 Frohſinn. 1 d 9 5. Uuſere Chriſtbeſcheeruug lagen Pehtagz den.Dezemen beg'nnend, im Saale des„grünen Hauſes“ ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder mit Familien mit dem Anfügen freundlichſt einladen, daß Einführungen ge⸗ ſtaltet ſind. 12678 Der Vorſtand. iieeeeeeeeeeei Reichs-Versicherungs-Bank E 8 in Bremen. Versicherungs-Gesellschaft a. G. 9 Die Bank übernimmt Braut- und Wehrdienst⸗ Aussteuer-Versichern gen zu ſolgenden günstigen 9 93 2 ² Bedingungen: L Nach dem System des Umlageverfahrens in der Weise, dass während der ersten ca. 15 Jahre seit ihrer Errichtung nur eine Theilprämie(Prämien⸗ Zuschuss) erhoben wird, und alsdann erst die Er⸗ hebung der Restprämie(Aussteuer-Beiträge) zu den fällig werdenden Aussteuer-Capitalier beginnt, falls das versicherte Kind am Leben ist. Nach dem System des Capital-Pekungs-Verfahrens in der Weise, dass gegen gewisse feste Beiträge EPrämien) eine bei der Verheirathung eines ver⸗ sicherten Kindes oder bei Erreichung eines be⸗ stimmten Lebensalters desselben fällig werdende Vesicherungssumme zugesichert und in ähnlicher Weise Wehrdienst Aussteuer-Versicher ingen, wobei der versicherte Betrag bezahlt wird, wenn der Ver⸗ sicherte zum activen Militärdienst eingestellt wird. Sämmtliche Bankagenturen und nachstehende Stellen sind zu jeder weiteren Erläuterung gerne bereit. 8 General-Agentur: Carl Schilling, E 11580 Die Directicn. Mannheim, 20 1, 15. E Bekanntmachung. Am erſten November d. J. trat ein von uns errichtetes Arbeitervermittelangsburean für Cigarren⸗ u. Tabakarbeiter mn Thäligkeit, welches durch Herrn G. P. Sperling, C 2, 22 verwaltet wird. Wir bitten Arbeilgeber und Arbeitſuchende ſich an daſſelbe wenden zu wollen, woſelbſt näbere Auskunft koſtenfrei ertheilt wird. Der Borſtand des Tabakvereins, Maunheim K. Diffené. II. 10974 Maler⸗ und Tüncher⸗Berein. Samſtag 19. Dez. Abends ½9 Uhr Mitgliederverſammlung. Das Comitee für die Weihnachts⸗ beſcheerung wird erſucht zu Erſcheinen. Die Beſcheerung findet am erſten Feiertag im Lokal(Huber) ſtatt. 12759 Der Vorſtaud. N— Casino. Freitag, 25. Dez. Nachm. 4 Uhr, Abeud⸗Unterhaltung mit Weihnachts⸗Beſcheerung. Wir loden die verehrlichen Mitglicder nebſt Familienangehörigen freundlichſt ein mit dem Bemerken, daß die Liſte zum Einzeichnen der Leoſe im Lokale offen liegt. 12503 Der Vorſtand. Kraulen⸗uterſtäßungs⸗Bund der Echneider.(6..) Den verehrlichen Mitglieder und Ge⸗ ſchäftscollegen diene hiermit zur Nach⸗ richt, daß von jetzt ab das Vereins⸗ lokal, ſowie die Wohnung des Bevoll⸗ mächtigten J 4, 11, Wiyſhſchaft zu den drei weiße Roß ſich beſindet, woſelbſt An⸗ und Akmeldungen zu ge⸗ ſchehen haben. Zu zahlreicher Bethei⸗ ligung an den Verſammlungen ladet er⸗ gebenſt ein 12546 Der Vorſtaud. SgirkerHcwerluerein. Ortsverein Neckarau. Freitag, den 25. Dezember 1885, im Lokal zum„Wilden Mann“, Nach⸗ mittags 8 Uhr Chriſt⸗Beſcheerung der Kinder, Abends 7 Uhr Verlooſung der Gegen⸗ ſtände und des Chriſibaumes. Das Comite hat es ſich zur Aufgabe gemacht, den Kindern und den Mit⸗ gliedern die größte Freude zu bereiten und bitten wir um voll ähl. Erſcheinen. 12874 Der Vorſtaud. Bezirks⸗Gewerkverein der Fabrik⸗ und Handarbeiter. Sonntag, 27. Dez. Nachmittags 4 Uhr Beirksvereins⸗Verſammlung im Lokal Reſtauration Stüdle 20 1, 4 (Neuer Stadttheil), wozu die Mitgliederd der Ortsvereine Maunheim 1 u. II u. Nedarau freundlichſt eingeladen ſind. Tagesordnung: 1. Vorſtandswahl. 2. Antrag des Ortsvereins II. Er⸗ höhung des Krankengeldes. 3. Inſeralionen betrefſend. 4. Verſchiedenes. 12800 Der Vorſtand. Ortsverband deutſcher Gewerk⸗Vereine Mannheim. Orteverein der Schreiner, Samſtag, 19. Dezbr., Abends ½9 Uhr Verſammlung. im Local„goldner Falken“, 8 1, 15 Erteverein der Schueider. Montag, 21. Dezbr., Abends /9 Uhr Verſammlung. im Local„goldner Falken“ 8S 1. 15. Zu zahlreichem Beſuch ladet ein 12838 Der Ortsverbandsausſchuß. B Hil SHorne ayr. Hilfsverein. Unſere Chriſtbeſeerung udet Samſtag, den 26. Sezemler izweiter Feiertag) Aberds Unn boainnend im kleinen Saale des Sgal⸗ baues ſtatt, wozu wir unſere Mit⸗ glieder nebſt Ehrenmitglieder mit Fami⸗ len, mit dem Anfügen freundlichſt ein⸗ laden, daß Einführungen geſtattet ſinb⸗ 12836 Der Vorſtand. Verein zur Beſchaffung ärztl Hilfe u. Arzneien. Die Mitglieder werden hiermit aufmerk⸗ ſam gemacht, daß am 1, Januar ſämmt⸗ liche Beiträge bezahlt ſein müſſen, bis zu jenem Datum, damit die Abrechnung möglichſt volländig iſt. Wer am 1. Jannar mit ſeinen Beiträ⸗ en im Rückſtande iſt, wird ge⸗ richen. 117853 60 „Olymp Samſtag, Abend 9 Uhr 10689 Vereins-Versammiung Um zahlreiches dringend 5 * 12700 Gußſtahl⸗Narren Sountag, den 20. Dezember, Vormittags 11 Uhr Generalverſammlung Loh⸗Hier im Karrenpalaſt von Jakobi, P 7. Der närriſche Vorſtand. Deutſche Narhalla. 9 5„Mömiſcher Kaiſer“ Heute Samſtag, 19. Dezember Abends 8 Uhr Verſunmlung, 12857 verbunden mit großem komiſchen Conzert der Singſpielgeſellſchaft Fidelio: Buck, Schröder u. Jakobl. Geſellſchaft Zwick⸗Narren. Samſtag, den 19. Dezember Abends ½9 Uhr 5 Mitglieder⸗Verſammlung im Lokal zum weißen Bären 1 6 7. Es werden ſämmt⸗ liche Mitgli der freundlichſt erſucht, vollzählig zu erſcheinen. Die⸗ jenigen Herren welche willens ſind, ſich neu aufnehmen zu laſſen, können ſich daſelbſt einſchreiben laſſen. 12824 Der Vorſtand. Sountag, den Extra⸗Rarren Pieruheim. 20. Dezember Abends 7 Uhr Generalverſammlung im Gaſthaus zum Pflug. Um zahlreiches Erſcheinen wird gebeten. 12749 Der Borſtand. werden. 12852 —— 22 Stillvergnügte. Wir bringen unſern Mitgliedern zur Kenntniß, daß Montag Abend 8 Uhr in unſerm Locale eine Große Generalverſammlung ſtattfindet, wozu alle Mitglieder freundlicht eingeladen Nichterſcheinen wird als ausgeſchieden erachtet. Der Vorſtand. J. Becker am bittet 12854 Narren⸗Verein Zufriedene. Moutag, den 21. Dezember 1885 Abends 8 Uhr General⸗Verſammlung Pumpwerk. Um vollzähliges Erſcheinen Der Vorſtand. NB. Die Liſte zur Einzeichnung neuer Mitglieder liegt daſelbſt offen. escllschaft Veuus. Samſtag Abend 8 Uhr Vereinz⸗Verſammlung. Sonntag Abend Gemüthl. Zuſammenkunft, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Angehöͤrigen freundlichſt einladet 8272 Der Vorſtand. Münner⸗Geſang⸗Herein. Samſtag Abend 9 Uhr Probe. 8786 Der Vorſtand. Arbeiter.⸗Fortb.⸗Verein. R 3, 14. Wir machen unſere Mitglieder der Krankenkaſſe(Hilfskaſſe) darauf auf⸗ merkſam, daß der Vorſtand beſchloſſen hat, alle Mitglieder welche ihren ſtatu⸗ tengemäßen Verpflichtungen bis 31. Dezember nicht geſtrichen werden. 1 Der Vorſtand. 0 Geſangverein„Germania⸗ Mentag und Mitiwoch, Abends 9 Uhr Brobe. Um pünkrl. Erſcheinen bittet 12870 Der Vorſtand. Germania. Freitag, 25. Dezember 1885 Weihnachts-Bescheerung in den Lokalitäten des„Gamhrinus⸗ Keller.“ Anſang 6 Uhr. Die verehr⸗ lichen Mltglieder nebſt Famil en werden höfl. ein geladen. Karien für Einzu⸗ führende ſind an den Probeabenden in Empfan- zu nehmen. 2870 Der Vorſtand. Geſang⸗u. Unterhaltungs⸗ Verein„Eugenia“. Heute Samſtag Abend Probe. Um vollzähliges Erſcheinen erſucht 16915 Der Vorſtand, Tanz-Institut. M 5, 3. Irſchlinger. M 5, 3. Gefällige Anmeldungen werden jeder⸗ zeit, hier wie auswärts, enigegenge⸗ nommen. Einzel Unterricht zu jeder Zeit Unterzeichneter empſiehlt gute rein⸗ gehaltene Weiß⸗ und Rothweine über die Straße zu billigen Preiſen. Martin Heppes, 4 8/9. 12717 Caſino⸗Reſtauration. Grüfl. v. Oberndorff'sehes 12385 Doppel-Bier. Deutscher Kaiser E 4, 9. Empfehle meinen vorzüglichen Mitiags⸗ und Abendtiſch(auch im Abonnement), ebenſo kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit. 12781 Auf bevorſtehende Feiertage em⸗ pfehle ich reingehaltene Weiß⸗ und Rothweine, prima ſelbſtgekeſterten Aypfel⸗ und Birnenwein lärztlich empfohlen), ſowießfeinſte Arac u. Rum, Punſch⸗ Eſſenzen. M. Weiß, Weinhandlung, 12.85 H 6 3 u. 4. Brauerei Hochschwender. Vorzüsliche Biere. Re⸗ Weine. Warmes Frühſtück. 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Grosses Concert& Vorstellung der berühmten Singſpiel⸗Geſellſchaft bummeldinger& Seip. (S Herren, 2 Damen). Neu einſtudiert: Das Puppenſpiel, Duett, aus: Die Tochter der Welt“ und„Kabale und Liebe“, Geſangsduettt. 12867 Anfang Samſtag 8 Uhr, Entree frei; Sonntag 3 und 8 Uhr, Entree 10 Pfg. GSooldnes Schaf. (Fr. Weltin.) Sonntag, den 20. Dezember Grosses Concert& Vorstellung Abonnenten frei. 12821 12845 der allererſten und beſtrenommirten Spectalitätgeſellſchaft Fidelio. Auftreten der Original⸗Charakter⸗ und Geſange⸗Komiker Buck, Schröder. akob'l und Wilhelmi. 12856 Programm neu. Alle weitere Reklame unnöthig. Anfang 3 und 8 Uhr. Wirthſchafts⸗Eröffnung und Empfehlung. Meinen Freunden und Bekannten, ſowie der verehrl. Nachbarſchaft mache ich hierdurch ergebenſt bekannt, daß ich unterm Heutigen die Wirthſchaft„zum Poſthorn“, 1 4, 1819 5 übernommen habe. Für gute Speiſen und Getränke trage ich beſtens Sorge und bitte um geneigten Zuſpiuch. Philipp Jakob Barth. BEMSUHEUBEHBEH ANXXHEI. Eae Stoſh. Had. Hof⸗ SSund Nationaltheater Samſtag, 4 48 45. Vorſtellung. den 19. Dejember 1885. Abonnement B. E * —— Neu einſtudirt: Ein Luſtſpiel. Luſiſpiel in fünf Aufzügen von R. Benedix. 0 Hainwald, eine junge reiche Wittwe Frl. v. Rothenberg. rneſtine, ihre Freundin 8. Fräul. Roſen. ßer Dienſten Herr Jacobi. Carl Fichtenau, ſein Neffe Herr Rodius. Bergheim Mufikdirektor Herr Förſter. Dr. Weſt, Advokat Herr Stein. Frau Waltrop. f F au Jacobi. Agnes, ihre Nichte. Fräul. De Lank. Tümpel, Aufwärter Herr Eichrodt. Luchs, Diener bei Frau Hainwald Herr Bauer. Dienſtmädchen. Auſang /7 Uhr. Ende gegen 9 Ahr. Saſſeneröffnung 6 Ahr. Kleine Preiſe. Sonntaa, 20. Dezember. Abonnement B. E 2 Die Jüdin Oper in fünf Abiheilungen von Seribe, Muſik von Ha levy. Leopold, Reichsfürſt 5 Prinzeſſin Eudoxia, Nichte des Kaiſers Johann von Brogny, Cardinal 0 Ruggiero, Schultheiß der Stadt Conſtanz Albert, kaiſerlicher Oſſtzier 9 Ein Bürger Eleazar, ein Jude Recha 5 8 1 Frau Groß. Der Kaiſer Sigismund, Reichsfürſten, Geiſtlichkeit und Biſchöfe, Raths⸗ herren, Ritter, Pagen, Soldaten. Juden und Jüdinnen⸗ Volk. Die Handlung geſchieht in der Stadt Konſtanz im Jahre 1414. Im 1. Akte: Walzer, im 3. Akte: Grand pas sérieus, arrangirt von Frau Gutenthal und getanzt von derſelben, Frl. Arno und den Damen des Ballets. Der Text der Oper iſt beim Portier und an der Kaſſe für 40 Pf. zu haben.— Aufang ö Aür. Endr uach 9 Ahr. Kaffenkröffuung /6 Uhr. Große Preiſe. 53 Flügel, Pianinos, Harmoniums ete. der ersten deutschen Brömſer, Gerichtsrath au * 46. Vorſtelluna. Herr Gum. „ Fräul. Prohaska. Herr Mödlinger. Herr Starke. Herr Grahl. Herr Pters. Herr Gö jes.. ** und amerikanischen Fabriken in grosser Auswahl zum Verkaufen aund Vermiethen.— Oelgemälde. 9578 Badiſche Volks⸗Zeitung. 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Heute Sonntag, Anfang 3 Uhr 12879 Streich-Concert Bierbrauerei Hochschwender. Sonntag Anstich von 12880 ki zun„Roth Samstag Anstich cl.Bier. 88 Zum Jipfel, zum Japfel, zum Ofenlo Uet u, Am Samſtag wird geſchlachtet ein Schwein, Es ladet daher ganz freundlichſt ein, Die Ofenſochwirthin— zu Bier u. Wein. NB. Wer nit kummt, der kriegt nix Hicsl. 12849 Hias Aufang 8 Uhr Morgens, mir Jedermann freundlichſt einzuladen erlaube. E. Kitzmüller. Neckarau. Gasthaus„um Eichbaum- Zum Beſuche meiner Lokalitäten lade ein geehrtes Publikum, ſowie ver⸗ ehrliche Vereine und Geſellſchaften, denen Saal mit, Klavier unentgelblich zur Verfügung ſteht, ganz ergebenſt ein und ſichere bei prompter Bedienung gute Speiſen und Geträuke zu. 1094² Hochachtend Ph. Rathgeber. En gros SSSffee. 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