Abonnementepreis: o Monat 50 Pi.— Auswävte durch die Poß 65 Pſs. Man abonxvirz ia Mheim bei der Exvebttion E 6, abbe⸗ Sweig Erped ouen nub Trägertunen.— Angmürts Joſt⸗Aaſtalten des deutſchen Reiches und den Beieſträgern. e Babiſche Volls eitan) erſcheim täglich m Ausnahme der Soun⸗ und Feiertage. Herassgeber or ler, Hermann Daas is Mannheim, Nannbeimer Htadt. Anzeiger und Kandels. L, ſowie bei bei allen 8 (Mannheimer —————— W 305. Geſchichts⸗Kalender 84 79 29. Dezember. 4. acht bei Mülhauſen und Colmar. 1702. Schlacht bei 1813. Danzig kapitulirt, daſſelbe war 11 Monate lang durch ein preußiſch⸗ ruſſiſches Corps unter Herzog Alexander von Würt⸗ temberg belagert worden. 1870. Der Mont Avon wird von den Sachſen beſetzt. Es wurden auf demſelben große Maſſen Artillerien Munition vorgefünden und zwei Vierundzwanzigpfünder ver⸗ nagelt.— Zwei Compagnien dringen bis zum osnh vor. Das Bombardement der franzbſiſchen Hau beginnt durch die Deutſchen auf der Oſtſeite. Politiſche Ueberſicht. Deutſches Reich. — Wenn Diäten für die Reichstags⸗ mitglieder nicht zuläſſig find, ſind Diäten für die Preußiſchen Herrenhaus⸗Mitglieben auch nicht zuläſſig. Die Conſequenz lätzt ſich nicht beſtreiten. Auf Grund deſſen beantragte in Glogau der freiſin⸗ nige Stadtverordnere Dr. Gabriel bei der Abſtimmung über den Stadt⸗Haushalt⸗ Etat, die Diäten für den Vertreter im Herrenhauſt in Höh von 600 M. welch. ſeither aus der Stadtkaſſe gezahlt wurden für das nächſte Jahr nicht zu bewilligen. Es ſei„die Beſorgniß gerechtfertigt, daß eine Klage des Fiskus auf Herausgab⸗ der aus öffentlichen Mitteln gezahlten Diäten an den ſtädtiſchen Vertrear im 5 nicht erfolglos ſein werd.“ Bei der Abſtimmung wurde der Antrag des Di. Gabriel abgelehnt. — Die ozialdemokrariſche Fraktion will einen Aucrag einbringen, das Dynmamt⸗ Oeſen wi der aufzuheben, wolches Sr in der Ueberenung zu Siande ge⸗ kmmen ſer, und bisher nur harmloſe Menſchen getroffen habe.„Das Straf⸗ Behetz“, ſchreibt Alexander Meyer in der „Bresl..g.„richtet ſich nicht allein gegen döswillige Verbrecher, ſondern auch 0 Fahrlaſſigkeir, und die bürgeriche eſellſchaft muß auch gegen die letztere Fhchnet werden. VDas Dynamit iſt ein Körper von ganz beſonderer Gefährlichkeit aub iſt dabei mit großer Leichrigkeit her⸗ Die bisherigen Veructheilungen, Kleine Mittheilungen. — Nach einer bei der Kriminalpolizei ge⸗ machten Anzeige ſind vor etwa 3 Wochen die in Caſtans Panoptikum in Berlin aufge⸗ ſtellten Wachsſiguren beſtohlen worden und war aus der Hand Voltaire's eine geſchnitzte e 115 von ruſt eine ützenkönigs fünf ſilberne und bronzene Medaillen. — Ein Dienſtmädchen, das bei dem S E. in der Neuen Grünſtraße in erlin conditionirte, hat ſeine Stimme eutdeckt und ſich, nachbem es durch ſein Ge⸗ ſangsrepertoire aus allen möglichen und un⸗ möglichen Operetten mehrfach den Beifall der anderen e000 errungen hatte, bei dem Direktor eines Volkstheaters als Liederſänge⸗ ri. gemeldet. Dieſer Tage ſang das Mäd⸗ en Probe und gefiel namentlich mit der rie aus dem Troubadour„Himmel, was hör' ich“ derart, daß ſie ſofort, und zwar doc 1 Fannar 1886 ab, engagirt wurde. Die Herrſchaft hat ſie ihres Contractes entbunden und ihre Collegin, en, die ſich für das Debüt ſchon Billets im Voraus beſtellt haben, ſind nicht wenig ſtolz zuf den neuen„Stern, der aus ihrer Micte am Thegterhimmel emporge⸗ en iſt. — Zur Volkszählung. Die Thatſache, 855 Weovanhg Wabrend der letzten 5 Jahre nicht ſglänzend iſt, wie man von mauchen Seiten anaimmt, Leißt ſich am deut⸗ lichſten in Meklenburg. Dit bis ietzt bekann⸗ ten Reſultate aus dem Nitlotidenreiche laſſen Annahme gerechtfertigt erſcheinen, daß dieſes heute noch Unter einer adſoluten Re⸗ xung und dez Herrſchaft des Feudalacels 5 geſegnete Ländchen, wenn aberhau u, dech aur Aw ſehr gcmaſugta te auf Grund dieſes Geſetzes raangen Vermehe Volksblatt.) Organ für Jedermann. ſind, haben in überraſchender Weiſe den Beweis geliefert, wie ſehr die Leute, die verufsmäßig mit Dynamit umgehen, das Bewußtſein ſeiner Gefährlichkeit verlieren, und ein Strafgeſetz, welches dieſes Be⸗ vußtſein ſchärft, wirkt ſehr nützlich. Vielleicht würde es ſich empfehlen, durch ortsübliche Bekanntmachungen auf die ſtrenge Beobachtung des Geſetzes hinzu⸗ wirken.“ Aus Bayern, 22. Dez. In München verunglückten ſechs Perſonen Nachts in Folge einer Gasausſtrömung; eine Perſon blieb todt, die übrigen konnten in's Leben zurückgerufen werden.— In Frauenurach bei Erlangen wurde der Gemeindediener Ernsberger ermordet und in's Waſſer geworfen. Der Thäter iſt noch nicht ermittelt. Spladen, 24. Dez. Der hieſige„Bote“ ſchreibt:„Heute Mittag, kurz nach 12 Uhr, fand auf der hieſigen Rheiniſchen Dynamitfabrik eine Exploſlon ſtatt, wobei zwei Arbeiter den Tod fanden. Die Ex⸗ ploſion war von ſehr großer Heftigkeit und machte Thüren und Fenſter erzittern. Einer der Arbeiter, aus der Gemeinde Lützenkirchen, welcher ſchon längere Jahre auf der Fabrik beſchäftigt geweſen, ſoll Vater von fünf oder ſechs unmündigen Kindern ſein.“ Frankreich. Paris, 25. Dezbr. Die Wiederwahl Grevy's zum Präſidenten der Republik in dem am nächſten Montag zuſammen⸗ tretenden Kongreß gilt als ſicher. Mehrere Journale wollen von der Abſicht des Konſeilpräſidenten Briſſon wiſſen, ſeinen Poſten nach dem Kongreſſe niederzulegen, und halten in dieſem Falle die Bildung eines Miniſteriums Freycinet für wahr⸗ ſcheinlich. In Deputirtenkreiſen wird beſtätigt, daß der Miniſter der Marine und der Kolonien Galiber, nachdem Briſ⸗ ſon in ſeiner vorgeſtrigen Kammerrede die Bildung eines beſonderen Miniſteriums der Kolonien angekündigt hat, ſeine De⸗ miſſion gegeben habe. Paris, 25. Dez. Von der Rechten für die Tonkin⸗Kredite. bildeten 175 Monarchiſten und 92 Repu⸗ hlikaner. A Blätter konſtatinren den ung ſeiner E die Landbevölkerung nicht zunehmen kann, liegen in den eigent ümlichen Eigenthumsver⸗ hältniſſen an Grund und Boden, welche einen freihändigen Verkauf desſelben nicht zulaſſen. Aber auch die Städte weiſen nirgends einen er 9 0 Fortſchritt in der Bepölkerungs⸗ 69 lauf, ja viele derſelben präſentiren ſich ogar mit einem Minus. Darunter die Lan deshauptſtadt Se ſowie auch Gadebuſch, Grabow, Schönberg Brüel und 97 Ein koſtbares Quartett. Vor kurzem ſtarb in Paris ein reicher ffanſchat Kunſt⸗ ſreund, in deſſen Hinterlaſſenſchaft ſich vier aeins eſedn ſämmtlich von Stradi⸗ varius, befande aus dem Jahre 1737, dem Todesjahre S varius'; es iſt die letzte Geige, die en fertigt und der er ſelbſt den 0 Franzo nengeſang“ beigelegt. De um den Preis von 17000 Die Violine trügt b tete 8 8 un ete 12, dem Jahre 1728 19,000 Francs. Da 1606 und kam auf 1/500 Gerichtliche Documente heſchel heit ſämmtlicher J — Schutz gegen 8 vor einiger Zeit ſchon aſche von Schönberg ſch em zu entſprechen, was man tete. Sie iſt nicht geeignet, um g u löſchen, aber das beſte und is ſetzt bekannten Mittel 1 8 9013 verhüten. Es iſt überraſchend, welche momentane Wirkung man mit— 75 nur erzielt. Der große Erfolg, den flaſche jetzt erzielt hat, beruht einzig 6 0 vaſchen endbarkeit und ihrer Billig ſtimmte geſtern nur der Biſchof Freppel Die Minorität Vor dem Extincreur, aufzuwpeiſen hak. Daß n. Die eine Violine großen Erfolg der Rede Freyeinet's. So⸗ gar die Radikalen ſcheinen ein Miniſterium Freyeinet herbeizuwünſchen. Der„Tele⸗ graphe“ ſtellt die Gerüchte über den ſo⸗ fortigen Rücktritt des Kabinets Briſſon in Abrede; daſſelbe gedenke vielmehr im Januar der Kammer einen neuen Finanz⸗ plan vorzulegen. Der„Radical“ glaubt, die Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen Clemenceau und Freyeinet ſeien im Grunde unbedeutend.— Nach dem„Rappel“ wird Grevy nach ſeiner Wiederwahl und dem Empfange der Demiſſion Briſſon's zu⸗ nächſt dieſem die Neubildung des Kabinets antragen. Wenn Briſſon ablehnt, ſoll Freyeinet berufen werden.— Grevy nahm die Demiſſion Galibers an.— Der Senat ernannte eine Kommiſſion für die Kredite von Tonkin und Madagascar. Sämmt⸗ liche neun Bureaux wählten mit großen Majoritäten Kommiſſäre, welche für die Kredite ſtimmen. Großbritannien. London, 26. Dez. Nach einem Tele⸗ gramm der„Times“ aus Philadelphia hat der amerikaniſche Generalkonſul in Frankfurt a. M. Herr J. Müller nach Waſhington einen Bericht geſandt, in welchem er die Politik Deutſchlands kri⸗ tiſirt. Dieſer Bericht iſt ſoeben veröſſent⸗ licht worden und Telegrammen aus Wa⸗ ſhington zufolge ſoll man in dortigen Regierungskreiſen vermuthen, daß die deutſche Regierung ſich über Herrn Müller beklagen und ſeine Abberufung verlangen werde.(Räheres iſt jedenfalls abzu⸗ warten, da der Hr. Generalkonſul Muͤller als ein ausgeſprochener Freund Deutſch⸗ lands bekannt iſt, wie ſeine Thätigkeit während des deutſch⸗franzöſiſchen Krieges zur Genüge bewieſen hat. Red.(F..) Rußland. Petersburg, 26. Dez. Zu dem anläß⸗ lich des 25jährigen Regierungsjubiläums des deutſchen Kaiſers von den hier leben⸗ den deutſchen Reichsangehörigen arrangirten Feſtmahl haben ſich auch zahlreiche ruſſiſche Verehrer Kaiſer Wilhelms mit dem Wunſche gemeldet, an der Feſtlichkeit theilzunehmen. Türkei. Konſtantinopel, 26. Dez. Die Pforte Seuer⸗Auzilator und kleinen Spritzen hat ſie den großen Vorzug größerer Leichtigkeit und Handlichkeit. Jene müſſen erſt herbeigeſchafft werden, die Löſch⸗ flaſche aber iſt überall zur Hand, ſie kann auch raſch überall hingetragen werden und iedes Kind kann ſie in das Feuer werfen. Die oben genannten Apparate erfordern einiges tech⸗ niſche Verſtändniß; man muß die Handhabung erlernen, die Dien kleute im Haus darüber für die flaſche iſt dies über⸗ 60 Jene ſtehen hoch im Preis, ie Löſchflaſchen koſten nur wenige Mark für 30—40 M. ſein ganzes Haus a ſoweit möglich, ſicher⸗ ellen ka⸗ ann lohnt ſich die Ausgabe der Peruhigung wegen, die ſie gewährt. ub da das Mittel auch ein ſelbſtthätiges iſt, That Niemand verſäumen, en. Wenn man Babnitz, die aus den Ar⸗ ugen bekannte Kämpferin Plantlich wegen Be⸗ Firma vor verurtheilt. 5 E⸗ Sie einſpaltige Petitzeile oder beren Raum 8) Pig⸗ Auisigen werden don allen Brmoncen⸗Exhebitionen, von unſeren Agenturen und Trägerimten, ſowie im Berlag eutgegeuge Gotatiousdruck der Oe. B. Paas ſchon Bahrucee E 6,2 neben der katholiſchen Spitalkirche in Waunheisz, Dienſtag 29. Dezember 1005. verlanate von Madiid Paſcha eine Auf⸗ Sirſertionepreis; Reklamen 80 Pfg. nien Bei größeren Auſträgen Rabatt. eitun klärung uber die Beſtimmung des Wafſen⸗ ſtillſtandes betreffs der Deſignirung der bulgariſchen und ſerbiſchen Delegirten für die Friedensverhandlungen, mit dem Be⸗ merken, daß die bulgariſchen Delegirten nur als Gehülfen Madjid Paſchas zuge⸗ laſſen werden könnten. Serbien. S Sofia, 26. Dez. Der Einug Fürſten Alexander und der Truppyß folgte, der„K. Zig.“ zufolge, untee begeiſterten Jubel der ganzen Bevöhe, und war vom herrlichſten Wetter ſtigt. Der Fürſt, welcher von Kränzen und Blumen faſt erdrückt wurbey ichtlich tief gerührt. Nachdem er Kirche ein kurzes Tedeum angehörtt ah er vor bem Schloſſe, wo ihn das gefag diplomatiſche Corps in großer Uniſervnnr. erwartete, die Parade ab. Der, Vertreter, v. Saldern, war in der U, form des 15. Ulanenregiments erſexgx, Der Vorbeimarſch verlief unter begee Stimmung der einrückenden Truppß a gezeichnet. Ganz Soſia iſt heute voll. ſter Feſtesfreude. Soſia, 25. Dez. Die Räumſx?g Pirot iſt ordnungsmäßig erfolgt ſerbiſchen und bulgariſchen Vorpheg ka⸗ 1 men zwar mit einander in Betieißß, wobei einige Gewehrſchüſſe gewechſſtß ws den, der Zwiſchenfall hatte indeß keiſte weiteren Folgen. Fürſt Alexandßf morgen hier an der Spitze von 12,000 Mann ſeinen Einzug halten, Bevölkerung iſt ein ſeierlicher Empfang vorbereitet. — Aus Soſia:„Daß die bulgari⸗ ſchen Truppen durch den Heldenzeex Fürſten Alexander angeſpornt geiſtert wurden, iſt bekannt, a raſchend dürfte es ſein, zu erfahſ zur Hebung des Muthes eine jung e, viel beigetragen hat, die in der niform eines Oberlieutenants den ganzen mitgemacht hat. Dieſer reizende lieutenant, mit dem Milchgeſicht großen blauen Augen, der ſuperben Ea, und den vollen Hüͤſten iſt eine Bihx, und in den vornehmen Kreiſen ſerſtabt an der Spree wird man zende Annette noch nicht vergeſſey, welcher einſt Lieutenant Alexaßßß; angetlagr. Er ertiärte bei ſeinner unumwunden, er vermöge ſich einen g Lebensunterhalt nur dadurch zu ot daß er ſich ins Geſängniß ſperren la 55 Gericht verurtheilte ihn zu zwei Gefängniß.„Das iſt nicht genug!“ E Angeklagte, Der Vorſitzende ſetzte ihm aus⸗ einander, daß das Urtheil vonkommen den eſetzlichen Peiunen entſpreche, und ragle alsdann, ob der Angeklagte noch etwas hinzuzufügen habe.„Jawohl, rief ich wünſche ein Bund Heu für das Lan hort, das die Straſe beautragt hat,“ un bei wies der Landſtreicher mit em Ain auf den Staatsanwalt. Dieſer erklärte, wäh⸗ rend der Angeklagte abgeführt wu⸗de, eine S— fne 6 Sw 0— reffen, indeß verlangte der Zwiſchenfall v⸗ Anwendung des Geſetzes. De—* wurde zurückgerufen der Furcht, aberm Milde werden Baxpiſche Volts⸗geitung⸗ den Hof machte, und die ihm, wurde, nach Sofia folgte. riſt bekanntlich Junggeſelle lten Norden wird man es ien, daß er ſich dieſer ame angenommen hat, gement an einem Berliner 9 um dem Fürſten hierher In Sofia hat man allerdings ne Fremde Anfangs mit ſcheelen Augen angeſehen, aber ſeitdem ſich die blonde Berlinerin im Kampfe wider die Serben auszeichnete, iſt ſie in der Ach⸗ tung aller men Sofias geſtiegen, und die Männer finden dieſelbe ſchöner als je. Man hat ſie ſogar die bulgariſche Jung⸗ fran von Orleans genannt, aber dieſe Bezeichnung dürfte übertrieben ſein. Der ſechsfache Mord in Hamm. In peinlicher Weiſe iſt der Bevölkerung der Stabt Hamm die Weihnachtsfreude getrübt worden. Eine Schreckens⸗ khat, von einem muthmaßlich geiſtesge⸗ ſtörten Menſchen verübt, hält die dortige Bevölkerung in Erregung: Ein bisher ſorgſamer, nach jeder Richtung hin treuer Gatte und Familienvater, hat ſeine Frau und fünf Kinder ermor⸗ det. Nicht etwa Rache ober eine ſon⸗ ſtige böſe Leidenſchaft hat die grauſige gaoezeitigt, ſondern, wie es wenigſtens ſcheint übergroße, zur fixen Idee gewor⸗ heue Liebe und Fürſorge für die Seinen har dein Vater und Gatten das Schlacht⸗ eſſer in die Hand gedrückt. Der Un⸗ felige iſt der frühere Eiſenbahn⸗Schaffner unnd gachmalige Spezerei⸗Händler Muckel⸗ aun Am 23. d. früh gegen 7/ Uhr Un Muckelmann zu dem bei ihm woh⸗ Renden Hoſtſchaffner Schule, überreichte Heniſelben ein Schächtelchen mit Gold⸗ sſächen d ſagte:„So, bitte be⸗ wahren das, bis mein Sohn aus nd kommt. Meine Frau auch die Sachen nicht mehr, denn ſie enhrem Blute, auch habe ich die übrigen tet.“ Schulte glaubte hies ch erſt nicht, aber der ver⸗ Blick des M. machte ihn doch be⸗ ßhalb er ſchnell nach oben ging, 0 die drei älteſten Kinder ſchliefen. Da ute benn die Angabe beſtätigt, iKinder lagen neben einander in ihrem B todt. Schulte rief ſeinen Sohn herb rden Muckelmann, welcher ſich ar hatte und angeblich nach izei wollte, um den Vorſall anzu⸗ zeigen, lange feſthielt bis die Polizei iaIn der Küche zu ebener Erbe Ftbrau mit den beiden kleinſten Anna, geb. am 19. Juli 1881, eene, geb. am 11. Juni 1883. oberen Schl Schlafzimmer liegenden eer ſtanden ebenfalls noch im ju⸗ Alter, und zwar iſt Karl am 28. 73, Clara am 25. März 1875 und Wihehtine am 16. März 1876 geboren. lieſte Sohn, Franz, geboren am 28. Saie 1869, iſt Lehrling in dem Mer⸗ Geſchäfte am Weſtenhellwege in — Sond. Ueber die grauſige That ſelbſt elmann Folgendes an: Er habe Nilürchtet, hald ſterben zu müſſen, und da iden Vermögensverhältniſſen zurück⸗ Segangen, ſo habe er nicht gewollt, daß ie Seinen dereinſt unter das„Fußvolk“ Fämen. ſeine Die vergangene Nacht habe . Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. S Freitag, 25. Dezember 1885. Lohengrin. Sroße romankiſche Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Eine würdigere Feſtesgabe konnte man uns r nicht beſcheeren, als das hehre, in ſtrah⸗ der Schönheit uns ſtets von neuem ge⸗ ngen nehmende Werk des unvergeßlichen eiſters. Wenn ich über das Reſultat der Aufführung in demſelben Tone des Entzückens kortfahren könnte, ichwürde mich weſentlich glück⸗ Ler füblen. Aber ich darf die Aufführung nicht anders meinem kritiſchen Ge⸗ anthun und was noch beabſichtigten Offen⸗ ch gar nicht auf Sämmt⸗ uch un⸗ nen Frau vor Sorgen ünruhig geſchlafen, da habe er denn gedacht, ſie ſolle ſich nicht mehr lange quälen. Am Morgen, als er mit der Frau aufgeſtanden, habe er ſich erſt im Laden zu thun gemacht und hier⸗ bei ein Fleiſchmeſſer eingeſteckt, das er im Hofe gewetzt. Sobann ſei er in die Küche zurückgekehrt, wo ſeine Frau mit Stiefel⸗ putzen beſchäftigt geweſen; er habe der Frau den Kopf zurückgebogen und den Hals durchſchnitten. Da er das Meſſer geſchliffen, habe ſie keine Schmerzen gehabt. Sodann ſei er die Treppe heraufgegangen, und habe zunächſt den Knaben geweckt. Als dieſer ſich eben die Hoſen angezogen, habe er ihn den Kopf zurückgebogen und den Hals durchſchnitten. Sodann habe er die Clara auf gleiche Weiſe getödtet und neben den Bruder gelegt. Wilhelm ſei inzwiſchen aufgewacht und habe: Papa, Papa! ge⸗ rufen, er habe ſie aber aus dem Bett ge⸗ nommen, getödtet und neben die beiden Leichen gelegt. Hierauf ſei er nach unten gegangen und habe zunächſt die vierjährige Anna todtgemacht. Die Leiche habe er neben die Mutter gelegt. Die kleine He⸗ lene ſei wach geweſen, weßhalb er ſie ge⸗ fragt habe, ob ſie der Mama in den Himmel folgen wolle. Das Kind habe wohl gelächelt, die Frage aber nicht ver⸗ ſtanden, er habe dasſelbe mit einem Schnitt getödtet und ebenfalls neben die Mutter gelegt.— Der gerichtliche Befund, welcher durch Herrn Gerichts⸗Aſſeſſor Griebſch aufgenommen wurde, ſoll die Angaben des Mückelmann beſtätigt haben. Die Leichen lagen in großen Blutlachen nebeneinander. Hat der Mann die That bei voller Be⸗ ſinnung begangen? Ja, wer iſt im Stande, dieſe Frage zu beantworten! Muckelmann ſelbſt behauptet es; er giebt an, ſeiner Sinne vollkommen mächtig zu ſein und die Fol gen der That wohl überlegt zu haben. Jetzt thue es ihm zwar leid, und wenn er es noch einmal thun ſollte, dann würde er es unterlaſſen. Hand an ſich ſelbſt habe er deshalb nicht gelegt, weil er wiſſe, daß er ja doch mit den Seinen bald ver⸗ einigt werde; dem Spruche des irdiſchen Richters habe er nicht vorgreifen wollen, er glaube hierdurch die Verzeihung des Himmels zu erlangen. Die„Dortm. Ztg.“ glaubt annehmen zu können, daß die Sorge um die Seinen bei ihm zur fixen Idee geworden. Die Kataſtrophe mag dadurch noch beſchleunigt worden ſein, daß, wie beſtimmt verlautet, ein Wechſel über eine Summe von über 5000 Mark fällig war.— Muckelmann wurde gegen 1 Uhr in einem geſchloſſenen Wagen nach dem Gefängniſſe gefahren, eine koloſſale Menſchenmenge begleitete den Wagen, ebenſo war das Haus den ganzen Tag von dichten Schaaren umlagert. Städtiſches. Mannbeim, 29. Dezember 1885. o. Weihnachten, das ſchöne Liebesfeſt iſt nun vorüber. Es hatte ſein Füllhorn mit reichlichen Gaben ausgeſchüttet über Reiche und Arme und ein Jeder befand ſich in einer mehr oder weniger gehobenen, weihevollen Stimmung. Die Kirchen, in welchen die Kirchen⸗ und andere Vereine geiſtliche Chöre und Lieder vortrugen, waren am erſten Feſt⸗ tage bis auf das letzte Plätzchen dicht ge⸗ drängt beſetzt. Am zweiten Tage war aller⸗ orts Tanzmuſik und verſchiedene Vereine hielten Beſcheerung in ihren Lokalen ab. Auch der letzte, der Sonntag trug noch die Aber auch für die Verkäufer in Läden und Meßſtänden dürften die Weihnachten erfreu⸗ liche geweſen ſein, denn mit der günſtigeren Witterung hat ſich auch ihr Geſicht weſent⸗ lich aufgehellt. Heute iſt die fröhliche Menſch⸗ heit wieder in ihre allgewohnten Bahnen zu⸗ rückgetreten und bald wird das Geräuſch des arbeitsvollen Tages die liebliche Erinnerung an das Feſt in dem Gedächtniſſe ausgelöſcht haben. * Der übliche Redaktions⸗Maikäſer, welcher ſonſt im Februar oder März die Zei⸗ tungsſpalten unſicher zu machen pflegt, begeg⸗ nete uns am erſten Weihnachtstage auf dem Redaktionsbureau des„Landesboten“ zu Karls⸗ ruhe. Derſelbe war recht wohl und munter und kann von Naturfreunden jederzeit beſich⸗ tigt werden. Die Reſidenz iſt uns halt immer um einige Pferdelängen voraus! 50. Einen Fux will Er ſich machen. EinReitersmann, deſſen modern zugeſchnittene Kleidung weder eine Spur von der eines mittelalterlichen Ritters aufzuweiſen ver⸗ mocht, noch die leiſeſte Reminiszenz an das Koſtüme Harras des kühnen Springers an⸗ deutete, hielt geſtern Nachmittag vor dem Schiebfenſter der'ſchen Wirthſchaft über dem Neckar. Nachdem er ſich mit einem viertel Liter Wein gütlich gethan, trappte er mit ſeiner edlen Roſinante bis vor— nein, bis in die Wirthſchaft zum Floßhafen, woſelbſt er ſich hoch zu Pferde ſitzend, unter allge⸗ meinem Gelächter vor der Einſchenke ein Glas Bier verabreichen ließ. Gewiß ein ſeltenes Reiterkunſtſtück, welches ebenſo ſelten nach⸗ geahmt werden dürfte. o. Mißbrauch von Schußwaſſen. Vor einigen Tagen wurde das Dienſtmädchen der Firma P. u. Cie, von ihrer Dienſtherrin be⸗ auftragt in dem Quadrate F 6,/7 Milch zu holen. In dem Momente als ſie das Thor des betr. Hauſes öffnete, wurde ein Schuß aus einem Revolver von einem Burſchen auf ſie abgefeuert. Der Knall ſchreckte die geſammte Nachbarſchaft auf, welche an die Fenſter eil⸗ ten um ſich von der Urſache dieſer Betonation zu überzeugen, ebenſo entſtand durch die Sraßenpaſſanten ein ſtarker Zuſammenlauf. Das Dienſtmädchen, welches glücklicherweiſe nicht getroffen wurde, hatte noch ſo viele Geiſtesgegenwart ſich nach dem Thäter umzu⸗ ſehen, wobei ſie bemerkte, daß dieſer in das Thor des Schreinermeiſters B. eintrat. In der Wohnung des Milchlieferanten angelangt ſank ſie von dem erhaltenen Schrecken über⸗ wältigt auf einen Stuhl und bedurfte längere Zeit zu ihrer Erholung. Ob es ſich hier blos um einen ſchlechten Scherz oder um eine tie⸗ fer gehende Urſache handelt iſt bis jetzt nicht aufgeklärt worden. OWichtig für Kraukenkaſſen⸗Mit⸗ glieder. Beim Beginn des Jahres 1886 müſſen alle Krankenkaſſen mit der ſtaatlichen Behörde abrechnen. Alle dieſe Caſſen, die Uicht die geſetzlich vorgeſchriebenen 10 PCt. erübrigt haben, erhalten neue Beſtimmungen; entweder werden die Beiträge erhöht, oder wird die Krankenunterſtützung vermindert. Diesbezüglich hat der Vorſtand der Central⸗ Kranken⸗ und Sterbe⸗Kaſſe der Tiſchler und anderer gewerbl. Arbeiter eine Bekanntmachung erlaſſen, daß es ihnen möglich, die geſetzlichen Beſtimmungen zu erfüllen, wenn alle Mit⸗ glieder ihre Beiträge entrichten und am Jahresſchluſſe nicht rückſtändig bleiben. Der „Ortsvorſtand Mannheim hat beſchloſſen, gegen die Säumigen die ganze Strenge des Statuts anzuwenden, um nicht eine event Statuten⸗ änderung mit verantworten zu müſſen. o. Unfug. In der Nacht vom Samſtag auf Sonntag hat ein Individuum im ange⸗ trunkenen Zuſtande eine Scheibe der Thüre des Hauseingangs zu der Ziſchen Wirthſchaft mit der Fauſt eingeſchlagen, in Folge deſſen ſich eine große Menge Neugieriger um den Excedenten ſchaarte. Der Auflauf zog einen Schutzmann herbei, welcher den Ruheſtörer verhaften wollte. Zu ſeiner Verbringung in das Amtsgefängniß war jedoch noch ein wei⸗ terer Schutzmann nöthig, da ſich der Stören⸗ fried auf eine äußerſt widerſpenſtige Weiſe den Sicherheitsorganen widerſetzte. 0. Tobtſchlag. Am erſten Weihnachtsabend zwiſchen 6 und 7 Uhr gerieth ein Taglöhners⸗ Ehepaar in dem Quadrate 6 6 wohnend in Streit, welcher derart leidenſchaftlich wurde, wegſetzen, ſondern man muß bei aller „unſtu. Wiſſenſchaft. angeborenen Herzensgüte doch ſtets der hohen Verantwortlichkeit bewußt ſein, die man gegen die Kunſt und die aus dieſen Berichten Be⸗ lehrung ſchöpfende Leſer zu erfüllen hat. Ich kann mich leider nicht mit der wünſchens⸗ werthen Ausführlichkeit über die Mängel aller Art ergehen, denen der Schwanenritter am Weihnachts⸗Feiertag ausgeſetzt war, müßte auf geradezu zur Beihülfe von Notenbei ſpielen greifen, wollte ich alle Sinnwidrig⸗ keiten der muſikaliſchen Phraſirung feſtnggeln: ich muß mich mit der Erwähnung einiger hervorſtechenden Eigenthümlichkeiten dieſer Aufführung zufrieden geben. Ungenügend waren vor allem die Trompeter auf der Bühne, den Herren ſchien es vor ihren jeweiligen Einſätzen gerade ſo unheimlich zu Muthe zu ſein, wie mir. Der Chor ließ zu oft die Reinheit der Tongehung vermiſſen und noch viel öſter die Kraſt und Wucht⸗ Auch müßte die Regie darguf bedacht ſein, daß bei allen Erzählüngen Lohengrin's ſümmt⸗ liche, auf der Bühne ſache 1. gute Momente in ſeiner — 00 h t oft e und muſikaliſch nig anz Leiner Wiedergabe ab. Was E ſute —Organ te, E Ir durch ein iminkits ſetzen. Fräulein dou, Hinſicht Mex⸗ 9 Fölnte. Anweſende, mit unver⸗ kennbarer Theilnahme den Worten des Grals⸗ tters lauſchen Herr Götjes hatte in der dem unangenehmen Intermezzo im zweiten Akt, iſt der Regie noch die Nichtbeachtung der ſzeniſchen Vorſchrift Wagner's den zweiten Abſchnitt des letzten Aktes betreffend ur Laſt zu legen. Dort wird allmähliger Anbruch des vollen Tages gewünſcht; unſere Auffüh⸗ rung zeigt ſofort beim Aufziehen des Vorhangs vollen Tag, anſtatt etwa bei der Erzählung Lohengrins ſolchen eintreten zu laſſen. Wie ich oben erwähnte kann ich nicht alle Details der Mangelhaftig⸗ keit hier anführen, oft ſind ſie auch nicht derart, ſie einem einzelnen auf die Schultern zu hürden. Der Grund der Unzulänglichkeit ſolcher Aufführungen iſt derſelbe, der Richard Wagner bewog, ſich für die ſtylvolle Dar⸗ ſtetlung ſeiner Werke ein eigenes Theater zu bauen; die Unmöglichkeit, bei dem Wechſel der Darbietungen dem Mangel an Concen⸗ tration guf eine Stylgattung, den muſilaliſch⸗ Namatiſchen Meiſterwerken unſerer deutſchen die ihnen gebührende Sorgfalt zuzu⸗ EEE 3 685 Samſtag, den 26. Dezember 1885. Coriolan. Tralterfpiel von Shakeſpeare. „Schon unſerer erſten Beſprechung dieſes Stückes haben wir eine kurze Betrachtung über die Gründe angereiht, aus welcher uns eine Aufführung dieſes Stückes denjenigen Sfolg für unſere Regie erzielen kann, Uimſtänden wohlberechtigten 910 5 erheben Unleugbar iſt ein großes Quantum don Fleiß, gutem Willen und Arbeit in dem ganzen ſzeniſchen Aufhau und Menſchen⸗ parate niedergelegt, allein es bleibt immer⸗ bedgauernswerth, daß man in die Ferne au 0 2— vielleicht unter anderen Unleugb ſeſtliche Phyſiognome ſeſner Vorgänger ſdaß der Mann den eiſernen S 29. Dezember. ſürhaken er⸗ 8501 und ſeiner Frau einen ſolchen gewaltigen Schlag auf den Kopf verſetzte, daß die Schä⸗ deldecke zertrümmert wurde. Dr. Z, welcher gerade unterwegs nach Hauſe war, wurde bon einem nach einem Arzte recherchirenden Schutzmanne zu der Schwerverletzten gerufen und verfügte deren alsbaldige Verbringung in das Allgemeine Krankenhaus, woſelbſt die Unglückliche am nächſten Morgen ſtarb. Außer der den Tod bringendenSchädelverletzung hat ſie auch noch eine Stichwunde, ebenſo hatte der Ehemann einige, von welchen jedoch angenom⸗ men wird, daß er ſich dieſelben zugefügt habe. Der rohe Thäter wurde verhaftet und wird die Unterſuchung eine Klarſtellung des Sach⸗ verhalts herbeiführen. za, Polkszählung 1885. Das nunmehr entzifferte Ergebniß der am 1. Dezember 1884 ſtattgehabten Volkszählung in der Stadt Mannheim iſt folgendes: I. Gebäude: a. Wohnhäuſer 2607 b. ſonſtige mit Perſonen 203 BFFFFFCCCC d. Schiffe 127 I. Haushaltungen und Wohnverhältniſſe. a. Haush. mit alleiniger Küche 10462 5„ gemeinſ.„ 50 e.„ ohne Küche 1962 12475 III. Anweſende Perſonen, einſchließlich Garni⸗ ſon und Schiffsbevölkerung. a, männliche 30714 b. weibliche.. 30496 61210 Darunter Kath. 26914, Evang. 29640, iſr. 4249, ſonſt. 417. Bei der Zählung waren: vorübergehend anweſend 776 Perſonen, 8 abweſend 630 5 Hiernach entziffert ſich die Bevölkerungszahl der Stadt auf 61,064. V. Die Zahl der anweſenden Perſonen(ad LIII. vertheilt ſich: a. Innere Stadt. 49737 b. Porſtadt Schwetz. Gärten 3702 e. Vorſtadt Neckargärten u. zwar 1. Neuer Stadttheil. 1591( 2, Alter Stdtth u. Wohlgel. 4757( 3. Mühlau u. Verbinda.⸗K. 819 Schifftftfte V. Aktive Militärperſonen: 1518. „Da die Reſidenzſtadt Karlsruhe nach offi⸗ ziellen Berichten 61074 Einwohner zählt, ſo hat es ganze 10 Einwohner mehr als Mann⸗ heim. Wir zweifeln nicht daran, daß bei der nächſten Volkszählung in fünf Jahren unſere Stadt wieder einen beträchtlichen Vorſprung vor der Reſidenz erlangt haben wird. Die Trambahn dahier hat ſich in den Feſttagen durch die Pünktlichkeit, mit welcher ſie die zahlreichen auswärtigen Theaterbeſucher nach Beendigung der Vorſtellungen an die Züge brachte, rühmlichſt hervorgethan. Wir hörten die Aufmerkſamkeit und des Perſonals zu wiederholten Malen rühmen. Die Einricht ung, welche es dem auswärtigen Theaterbeſucher ermöglicht, ſich einen Platz für die Rückfahrt an den Bahnhof zu reſer⸗ viren und mit Sicherheit darauf rechnen zu dürfen, hat ſich entſchieden bewährt. Dagegen wurde im Laufe der letzten 14 Tage darüber aate daß die mit den Morgenzügen an⸗ angenden Fremden nicht die genügende Anzahl Droſchken zu ihrer Beförderung in die Stadt vorfanden und entweder lange Zeit auf dem Bahnhofe warten oder unter Zurücklaſſung ihres Gepäcks den Weg in die Stadt zu Fuß antreten mußten. Badiſche Nachrichten. Heidelberg, 28. Dez. Dem Vorgange anderer Corporatibnen folgend, hatte auch der hieſige Militärverein am Chriſtabend eine 11 veranſtaltet die einen recht würdigen Verlauf nahm. Das Orcheſter brachte als Einleitung die Ouvertüre zu„Stradella“ mit großer Präciſion zu gutem Ausdruck.„Das iſt der Tag des Herrn“ wurde hierauf von dem Männerchor vorgetragen und darauf folgte die Feſtrede, die in geziemender Weiſe auf die Bedeutung der hehren Feiertag⸗ hin⸗ wies. Die fröhliche Kinderſchaar der Kame⸗ raden ſang einige Weihnacheslieder und hieran ſchloß ſich eine gemüthliche Abendmeterhaltung mit Tanz, der die Geſellſchaft noch läugere Zeit zuſammenhielt. Bedauerſicher Weiſe ſchweifen zu müſſen glaubte, während doch das Gute ſo nahe lag. Ebenſo wohl wie man Herrn Stury einen „Karl Moor“, einen„Akkibiades“ und einen „Coriolan“ anvertrauen konnte, ebenſo wohl dürfte man ihm auch mit einem„Tell“ die Gelegenheit bieten, ſich in einer geſetzteren Heldenrolle zu erproben, wir glauben kaum daß man dieſen Verſuch zu bereuen gehabt haben würde. Wenn wir immer und immer wieder von Neuem für eine beſſere Pflege der klaſſiſcher Meiſterwerke eintreten, ſo mei⸗ nen wir vor allem jene vopulären Dra⸗ men, welche unſerem deutſchen Volke in Fleiſch und Blut übergegangen ſind und an denen es ſich noch nach Jahrhunderten erfreuen und ergötzen wird.„Götz von Berlichingen“, „Fauſt“„Wilheln⸗ Tell“ und noch vielen an⸗ deren guten Bekannten ſind wir allzu lauge auf unſerer Bühne nicht mehr begegnet. Wenn die Regic auf dieſe populären Stücke dieſelbe Sorgfalt und denſelben Eifer, etwas Gutes zu bieten, verwenden wollte ſo würde ſie ſich damit ein leichter zu erreichen⸗ des Ziel ſiecken und auf beſſeren Dank rechnen dürfen. Die eiſige Zurückhaltung, mit welcher 63⁴8 das zahlreiche Auditorium die erſten Akte des Coriolan aufnahm, wird unſere Theater⸗ leitung zu Genüge darüber belehrt haben daß es nicht gelingen wird, beſondere Sympathien für dieſes Panegyricon des römiſchen Adels und für dieſe Herabwürdigung des Volkes zu erwecken. Der allmählich ſich entwickelnde Beifall iſt ausſchließlich auf die wackere Leiſt⸗ ung unſeres Stury zurückzuführen. welcher mit einer nicht genug zu lobenden Leiden⸗ chaftlichkeit in dieſe wenig dankbar. Rolle es jähzornigen, adelſtolzen, von maßloſem Ehrgeize erfüllien Patriciers ſich bineinaeg heitet hatte⸗ 29. Dezember. Badiſche Volks⸗Zeikung⸗ 8. Selle ſind an den Feſttagen in einigen Wirthſchaf⸗ ten auch wieder Schlägereien vorgekommen. Eine derſelben wurde in ſehr lebhafter Weiſe iuf der Straße fortgeſetzt. Geradezu fkan⸗ dalös aber war die Aufführung einiger leicht⸗ ſinniger Dirnen aus Mannheim, die ſich, in Uneinigkeit gerathen, auf dem Markte herum⸗ zankten. Eine derſelben nahm die Hilfe der Polizei in Anſpruch. Ob es gelungen iſt, die Betreffenden dingfeſt zu machen, konnten wir nicht in Erfahrung bringen. — Nach der endgiltigen Zuſammenſtellung des Volkszählungs⸗Ergebniſſes hat Narls⸗ ruhe einſchließlich Mühlburg 61074 Einwoh⸗ ier. Der Religion nach vertheilen ſich die⸗ ſelben folgendermaßen: Proteſtanten 33051, Fatholiken 26 160, Iſraeliten 1747, ſonſtige Religionen 116. Gebäude ſind 52977 mit 4521 Wohnränmen vorhanden. Tauberbiſchofsheim, 23. Dez. Kaufmann H von H. a. d. Tauber, gegen welchen hereits über ein Jahr Unterſuchung wegen Kapitalſteuer⸗Defraudation und Wucher ein⸗ geleitet iſt, war in Folge deſſen vorige Woche vor den Staatsanwalt nach Mosbach geladen und dort einige Tage in Haft geweſen. Seit ſeiner Rückkehr Anfangs dieſer Woche iſt er verſchwunden und wie verlautet in's Ausland abgereiſt.(B..) Reichenan, 20, Dez. Durch die hieſigen Fiſcher Konrad Böhler und Genoſſen wurde geſtern mittelſt Zuggarns, ſog. Watte, im Zellerſee ein Prachtexemplar von einer Sil⸗ berforelle in dem äußerſt ſeltenen Gewicht von 19 Pfund gefangen. Dahr, 24. Dez. Die„Lahrer Ztg“ theilt mit, daß Herr Bürgermeiſter Flüge in Lahr feſt darauf beſtehe, ſeine Stelle als Bürger⸗ meiſter niederzulegen. Pfälziſche Nachrichten. Aus der Pfalz. In Sczifferſtadt wollte ein Burſche in den Laden neben einer Wirth⸗ ſchaft einbrechen. Der Wirth, durch das Ge⸗ räuſch geweckt, ergriff ein Bierfaß und warf dasſelbe dem Einbrecher mit ſolcher Wucht auf den Rücken, daß derſelbe ohnmächtig zu⸗ ſammenbrach. Man fand bei dem Verbrecher eine Menge von Diebswerkzeug, Dolch, Stemmeiſen ꝛc.— In Mutterſtadt brach in der Nacht vom 23 auf den 24. im Hauſe der Wittwe Reimer Feuer aus, das aber auf dasſelbe beſchränkt blieb.— In Kaiſers⸗ Lautern wurde in einem ſtark frequentirten Jaden einer armen Wittwe am Weihnachts⸗ Vorabend ihre ganze Baarſchaft beſtehend aus 8 M. geſtohlen.— Am hieſigen Gymna⸗ ſium wurde geſtern, noch kurz vor Abſchluß der erſten Hälfte des Winterſemeſters 1885/86, eine Schülerverbindung entdeckt. Drei der⸗ ſelben angehörige Primaner mußten, während die übrigen mit Carcerſtrafen davon kamen, leider relegirt werden. Ob es die unvor⸗ ſichtigen iungen Leute nicht herzlich reuen mag, ihren Eltern eine ſo betrübende Gabe, wie das consilium abeunci eine iſt, unter den Chriſtbaum gelegt zu haben?— Das Gaſthaus zur Krone in Nenſtadt hat der bisherige Pächter Jean Bried um M. 80,000 erſteigert.— Zu Hahnweilerdorf erhielt der königl. Förſter Purpus für 50jährige Dienſtzeit die Ehrenmünze des Ludwigs⸗ Ordens.— In Schauernheim wurde ein württemb. Handwerksburſche in einer Scheuer, in welcher er übernachtet hatte, morgens am 22. Dezbr. todt aufgefunden.— Nach den Aufſtellungen des ſtatiſtiſchen Bureaus wur⸗ den im Jahre 1884 in der Pfalz geboren: 13,733 Kinder männlichen und 12,797 weib⸗ lichen Geſchlechts. Im gleichen Zeitraume fanden 15,112 Sterbefälle und 4994 Ehe⸗ ſchließungen ſtatt. Handelszeitung. Mannheimer Original⸗Börſenbericht. Die in Folge der Feiertage nur einige Tage umfaſſende Berichtsepoche über unſere Lokal⸗ börſe hat wenig von Intereſſe aufzuweiſen. Der Verkehr hielt ſich in den allerengſten Grenzen. Im Vordergrunde ſtanden die Aktien der Mannheimer Gummi⸗ und Asbeſt⸗ fabrik, für die weiter ſtarke Nachfrage herrſchte; das Papier konnte bei guten Umſätzen neuer⸗ dings um 2½% im Cours anziehen und ſchließt zu 76¼ mehrſeitig begehrt. Abgeber dafür waren ſehr zurückhaltend und das flottante Material iſt knapp. Größere Stei⸗ gerungen erzielten ferner Waghäusler Zucker⸗ Aktien 94⅜(plus%“) und Weſteregeln Alkali⸗Aktien 133(plus%); in erſteren voll⸗ zogen ſich größere Abſchlüſſe und die Tendenz dafür blieb recht feſt. Letztere waren aber vernachläſſigt und es machte ſich für dieſelsen am Schluß eher Verkaufsluſt bemerkbar. Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik⸗Aktien ſtanden ganz im Hintergrund bei ſehr ſtillem Ge⸗ ſchäft; der Cours erlitt keine Verände⸗ rung und iſt wie in der Vorwoche 184¾. Einige Nachfrage beſtand noch für Mannheimer Dampſſchleppſchifffahrts⸗Act. zu 112(Plus 2 PCt.) und Eichbaum⸗Brauerei⸗A. 119(Plus ½ pCt.). Alles Uebrige bietet nichts Erwähnenswerthes. Mannheim, 27. Dezember. Subwiſſion. Niederlande. 4. Januar 1886. Mittags. Kolonialmini⸗ ſterium im Haag. Loos Nr. 82. Lieferung von Rollwagen und eiſernen Speicherthüren für die Staats⸗Eiſenbahnen auf Java. Auskunft im Miniſterium(Techniſchen) Bu⸗ reau. 12. Januar 1886. Direktie der Niederland⸗ PPPP—————————————————————————————— Man hatte vor Jahresfriſt mit der Wieder⸗ aufnahme von Körner's Zriny einen ſo hüb⸗ ſchen Anfang zur Vorführung volksthümlicher, elaſſiſcher Dramengemacht,wir haben damalsdie⸗ ſer Darſtellung im Speziellen und dieſenBeſtre⸗ hungen im Allgemeinen unſer rückhaltloſes Lob geſpendet, warum iſt man auf dieſer ſo glücklich betretenen Bahn auf einmal wieder umgekehrt? Man glaube ja nicht, daß es uns ein beſonderes Vergnügen bereite, immer, und immer wieder tadeln und ſagen zu müſ⸗ ſen, es könnte anders und beſſer ſein. Wir würden uns glücklich ſchätzen, wenn uns end⸗ lich einmal Gelegenheit gegeben würde, dieſen Tadel ad acta zu legen. Vielleicht entſchließt man ſich nach ſo vielen Mißerſolgen dazu, dem Geſchmacke der Allgemeinheit mehr Rech⸗ nung zu tragen und damit einen Anfang zur Beſſerung zu machen.— Sonntag, den 27. Dezember 1885. Der Rattenfänger don Hameln. Oper in 5 Akten von Viktor E. Neßler. Wiſſens neu als Gertrud und wozu wir höflichſt einladen. Fran Groß und Herr Kraze waren meines And Ganz beſonders machen wir auf unſere tägl on Die Badiſche Volks⸗Zeitung bringt nur vorzüglilh ausg eignen. Durch Aufbewahren derſelben erhält man nach und ma Zu zahlreichem Abonnement ladet ergebenſt ein Verlag der Badise Wulf. Bei Hrn. Kr ze habe ich wieder die verſtändige Art der Geſtaltung anzuerkennen. Frau Groß vermochte nicht immer ſtimmlich zu packen, ſie ließ ziemlich kalt. Ich hahe bereits bei deſſelben Componiſten„Trompeter von Säk⸗ fingen“ die muſikaliſche Nichtwürdigkeit dieſer Opernwerke begründet. Der Rattenfänger verdient ein milderes Urtheil, als ich es da⸗ mals dem ſpäteren Muſenſprößling ertheilen mußte. Mit derſelben Ausſicht auf Erfolg könnte man übrigens dem Publikum die Opern Hofmann's und Der Armin und das Aennchen von Tharau von Heinrich Hofmann, wie die Folk unger u. Heinrich der Löwe von Kretſchmer beſitzen neben ihrem Popularität haſchenden melodi⸗ ſchen Reichthum doch einen ſolider gearteten muſikaliſchen Fundus(wirkungsvoller conſtru⸗ irte Enſembelſätze, vernünftigere orcheſtrale Gewandung) ſo daß deren Vorführung mit gutem Gewiſſen zu empfehlen iſt. 4 Kretſchmer's vorführen. ſche⸗Rynſpoorweg⸗Matſchappy zu Utrecht. Lieferung von Eiſenwerk für den Oberbau der Brücke über die Gouwe bei Gouda. Auskunft an Ork und Stelle. Spanien. 1. März 1886. 2 Uhr. Madrid. Miniſte⸗ rium des Innern. Bau einer Halle für Ge⸗ treide zu Madrid. Kaution 125,000 Peſ. k. Mannheim, den 23. Dez. 1885. Der Mannheimer Petroleumverkehr in der Woche vom 12. bis 19. Dez. lfd. J. hat ſich, ver⸗ glichen mit dem Verkehr in der Parallelwoche des Vorjahrs in nachſtehender Weiſe voll⸗ zogen: 1885 1884 Vorrath Anfang der Woche 8187 3404 Zugang 141 1884 Zuſammen 8 5287 Abgang 1638 1522 (Vorrath Ende der Woche 6680 3765 Während der Woche wurden— Teſtpro⸗ ben entnommen. Neueſte Nachrichten. Berlin, 27. Dez. Die Socialdemokraten werden im Reichstage bei Berathung des Rechenſchaftsberichtes über die Verläng⸗ erung des Belagerungszuſtandes eine Reſo⸗ lution beantragen des Inhalts, daß die angegebenen Gründe eine Verlängerung nicht rechtfertigen. Ferner arbeiten die⸗ ſelben einen Antrag auf ſtrengere Beſtra⸗ fung des Duells aus. Wien, 26. Dez. Vorgeſtern ſind in Trieſt von den an der Cholera erkrankten Perſonen zwei geſtorben. Ein weiterer Cholerafall iſt nicht vorgekommen. Wien, 26. Dez. DerGeneral⸗Prokurator Dr. Julius Glaſer, der frühere Juſtiz⸗ miniſter 1871—1879, im Miniſterium Auersperg, iſt heute Abend, 54 Jahre alt, an einem Lungenſchlage geſtorben. Paris, 26. Dez. Der Senat genehmigte den Vertrag wegen der lateiniſchen Münzu⸗ nion.— Die Kommiſſion der Tonkin⸗ und Madagaskar⸗Kredite ernannte Dauphin zum Berichterſtatter, welcher noch einer Pauſe von einer Stunde einen Bericht zu Gunſten der Kredite erſtattete. Nach einer kurzen Diskuſſion wurden die Kredite mit 225 gegen 61 Stimmen angenommen. Das deſinitive Reſultat der Wahlen in Tarn et Garonne ergibt, daß 3 Monarchiſten und 1 Republikaner gowählt ſind.— Der „Temps“ glaubt zu wiſſen, daß Briſſon die Neubildung des Kabinets nach dem Kongreſſe ablehnen werde. Paris, 26. Dez. In einer hente ſtatt⸗ gehabten Verſammlung der Rechten der Deputirtenkammer wurde einſtimmig be⸗ ſchloſſen, bei dem Kongreß Proteſt zu er⸗ heben gegeg die Verletzung der Rechte des allgemeinem Stimmrechts, wie ſie durch die Ungiltigkeitserklärungen von Wahlen erfolgt ſei. Delegirte der Verſammlung werden heute Abend mit der Rechten des Senats konferiren, um den Wortlaut des Proteſtes und weitere Details feſtzuſetzen. Man glaubt, daß die ganze Rechte den Kongreßſaal vor der Abſtimmung verlaſſen giltigkeitserklärung der Wahlen beſonberen Nachdruck zu geben.— Heute Vormittag fand unter dem Vorſitze des Präſidenten Grevy ein Miniſterrath ſtatt, welchem in⸗ deſſen der Konſeilpräſident Briſſon wegen eines Halsleidens nicht beiwohnte. Es be⸗ ſtätigt ſich, daß das Miniſterium nach dem Kongreß ſeine Entlaſſung geben wird. Briſſon iſt nicht geneigt die Geſchäfte wieder zu übernehmen. Belgrad, 26. Dez. Die ſerbiſchen Trup⸗ pen verließen geſtern Nachmittag das bul⸗ gariſche Gebiet, doch folgten ihnen die bulgariſchen Truppen ſofort nach und be⸗ ſetzten das ganze Gebiet von Bregowo⸗ Adlieh und das Timokufer. Hierdurch iſt die Bedingung des Waffenſtillſtands verletzt worden, nach welcher die geräumten Ge⸗ bietstheile erſt 5 Tage nach der Räumung von den nationalen Truppen beſetzt werden dürfen. Von dem Oberbeſehlshaber der Timokarmee iſt dieſe Verletzung an zuſtän⸗ diger Stelle zur Anzeige gebracht und dage⸗ gen Proteſt erhoben worden.— Gegen⸗ über den unrichtigen Mittheilungen über die Zahl der in Serbien befindlichen bul⸗ gariſchen Gefangenen wird konſtatiet, daß ſich in Serbien über 3000 bul gariſeh Ge⸗ fangene befinden, davon in Belgrad a89 Die genaue Liſte hat der militäriſchen om⸗ miſſion vorgelegen. London, 26. Dez. Der anglixß; Erzbiſchof Beresford(Armagh), Peis von Irland, iſt heute früh geſtorbeygx, Nach einer Amtlichen Depe f gun vom 25. d. wird die Niederwerſung der Freibeuterſchaaren erfolgreich fortgeſet, von den Truppen und der Polizei harheg dieſelben aus Miytho, Sittang und Win padaw vertrieben, wobei ſie große Berhüſte erlitten; etwa 70 wurden gefangen genom men, die Freibeuter, weſche ſehr ſchech bewaffnet ſind, leiſten unbedeutenden Wider⸗ ſtand. Ein Bauer wurde getödle, un mehrere Soldaten verwundet. In dem Diſtrilte von Syriam hatte ſich ehenfauls eine Freibeuterſchaar gebildet, welg deſſen alsbald unterdrückt wurde Oi augenblicklich in Rangun befindlichen Reug⸗ pen werden vorausſichtlich allen Anforber⸗ ungen genügen. Petersburg, 27. Dez. nach wird ſich der Genera Adlerberg als Vertreter des Kaiſens gach Berlin zu dem bevorſtehenden Regießungs jubiläum des Kaiſers Wilhelm begeben — Zeitungsnachrichten zufolge wäre be⸗ ſchloſſen worden, die lutheriſchen Paxo⸗ chial⸗ und Landgemeinde⸗Schulen Kplands ſowie die lutheriſchen Dorf⸗ und Bolks⸗ Schulen und Lehrerſeminarien Eſtlauhs und Dem Veiiehmen * dintant Graß Kurlands dem Miniſterium der Bhlksauf⸗ klärung zu unterſtellen. Alexandrien, 26. Dez. Mukhtar Paſcha iſt hier eingetroffen. Madrid, 26. Dez. Canovas del Gaſtillo iſt mit 222 gegen 112 Stimmen, die guß Robledo fielen, zum Präſidenten dex Beyn tirtenkammer gewählt worden. werde, um ihrem Proteſt gegen die Un⸗ Abonnements⸗Einladung auf die Für den Monat Januar cr. eröffnen wir ein neues Abonnnementaufdie 88 ———— Die Badiſche Volks⸗Zeitung erſtheint käzlich—16 Seilen Aroß, die größte Abonnentenzahl. Der Abonnementspreis beträgt für Maunſein And nuſtte Agenturen Allen neu eintretenden Abonnenten wird die Badiſche Volkszeitt 18 (Nannheimer Volksblatt.) nadische Vollks-Eeitung—43 iche Roman⸗Beilage, G² 4 Seiten groß und zum Einh⸗ enchlte Romane van Auteren erſen, eine werthvolle Familien⸗Bihl 3 1 und hat imter allen in Mannheim erſcheinenden Blättern nachweislih die Poſt 65—— 60 Pfg., Ausnürts dut tzt bis 4. Ja 0 5 — * möglicherweiſe zu verwerthen Badiſche Volks⸗Zeitung. 29. Dezemder. 4. Selte.—— r 1527. AIn Donnerſcag den F 7* 9 1 e. EPMMFn-erein. ſchen 7 und ½9 Uhr in der Orts⸗ 8 Kankenkaſſe für Bauhandwerker in E Am Samſtag, den 9. Jannar 1886 ſindet unſ 0,4, 17 eingebrochen und ſind zwei eiſerne, bunkelbraunlackirte Caſſetten ent⸗ wendet worden, welche am andern Tage Irbrochen und ihres Inhalts entleert iin Schloßgarten hier aufgefunden wurden. Dieſelben enthielten an baarem Geld den Betrag von zuſammen 792 Mk, Harunter ein Einhundertmarkſchein der Bäbiſchen Bank und vier Reichskaſſen⸗ ſcheine à 100 Mk., ſowie eine Anzahl von 9 bis 11 Uhr im Nebenzimmer des — oa 150 1 —— verehrlichen Mitglieder freundlichtt einladen. einzuführende Dauien können „Badner Hofes“, er 83 durch d 12758 ſer Vorſtand. Hof) gemacht werden. in den Sälen des„Baduer Hofes“ ſiatt, womn wir unſere Vorſchläge für Montag und Mittwoch Aben ds 32 T Faufmänuiſter, Vetkin. Für neu zu errichtende Unterrichts⸗ er Kurſe der franz,, engl., italieniſchen und Kalligraphie, werden An⸗ meldungen entgegengenommen. 12899 Der Vorſtand Turn-Vexein. Unſere regelmäß gen Uebungen finden „Gmpe Dienſtag, Abend 9 Uhr 10688 Vereins-Versammlung Um zahlreiches Erſcheinen bittet dringend Der Borſtand. Liederkranz. e rut Hüſten, 9 SCondylome, Phiharmonischer Verein. Zwanzig⸗ und Zehmarkſtücke. Ferner ein bon ber hieſigen Sparkaſſe am 30. De⸗ zember 1884 mit Nr. 26027 für die Hauhanbwerkerkaſſe ausgeſtelltes Spar⸗ buch über 3400 Mk. Einlage. Ich bitte um ſachdienliche Mittheilung über das Geſtohlene und den Thäter, wobei ich bemerke, daß die beiden Kaſſetten ziemlich groß und ſchwer ſind, ſo baß ſie am Leibe jedenfalls nicht zu verbergen waren und es faſt unmöglich iſt, daß ber Thäter mit ſeiner Laſt in den Schloßgarten gelangen konnte, ohne von Jemanden bemerkt zu werden. Mannheim, 24. Dezember 1885. Or, Unterſuchungsrichter am Großh. Landgericht:§. Walz. 13049 26. Bei einem neulich hier SEeuͤnbruchsdiebſtahl wurden württembergiſche Zehnpfennig⸗ entwendet. Da der Dieb die⸗ ird, bitte ich gegebenen Falls Leenliche Mittheilung. 18050 beim, 24. Dezember 1885. ierſuchungsrichter am Großh. 8 Pandgericht: F. Walz. Verſteigerung von: Punſcheſſenzen, Arrge Rum, Kürſchen⸗ alter Schwede, Pfeſſer⸗ — Pgſſer 90 Ereme de Banille Ma⸗ —3 kter, Benedictiner Cacao, 5 Ergi. in K 3, 16, Dienſtag, Sonntag, den 3. Jannar 1886. Vormittags 11 Uhr Ooncert der im Caſino⸗Saale. Vorschule 13010 Montag, 28. d8. Abends 8 Uhr wichtige Beſprechung im Geſellſchaftshaus. Wir erſuchen unſere activen Mit⸗ glieder um vollzähliges Erſcheinen. 13057 Der Vorſtand. jeweils Abends von—10 Uhr in unſerer Halle vor dem Heidelberger Thore ſtatt und zwar: Montags: Riegenturuen. Dienſtags: Männerturnen. Mittwochs: Riegenturnen. Freitags: Kürturnen. Samſtags: Männerturnen. Gtavrhe BStutharnen, Bubo, K „Grundſtein zur Einigkeit.“ Die Mitglieder, welche noch mit ihrem Quartals⸗Schluß zu regeln. Der Vortand. Kräulenkaſſe der Maurer und Steinhauer ꝛc. Beilrag im Rückſtand find, werden auf§ 9 der Statuten aufmerkſam gemacht und ſind ſolche Rückſtände bis um 13052 Männer⸗Geſang⸗Hertin. Dienſtag Abend 9 Uhr Bro be. 8786 Der Vorſtand. 0 180 Geſaugverein„Contordia Heute Dienſtag Prose. Anfang präzis 9 Uhr⸗ Um pünkt⸗ liches Erſcheinen bittet Anmeldungen zum Beitkitt in ben Verein ſind dem Vorſtande ſchriftlich einzureichen und können ſolche auch an den Turnabenden in der Halle abge geben werden. 9582 Der Vorſtand S8606 andwurm, Nerroltk, Bentörecher Pünsch-ESSOR9 die beſten empfehlen Adolf in sorgfältiger, geschmackvoller Auswahl! Marken von M..20 an 12963 Cie. Leihahrsgratblallons-Earten 18036 Utaemirth, 11⁵ Per Bortand. Seunsch-ssenzens Die Bibliothek des Gewerbe⸗ don Sellner, Roder, 6 und Induſtrie⸗Vereins(im 6 Heuckens ꝛc.[Thurmſaal des——— iſt f f nſ jeden Sonntag Vormittag von 9 Düiſelborſer Punſch S 10 bis 12 Uhr geöffnet und Bronchiakkätarrh, Briſtkrampf, B Bleichſucht, r 9 Eſwird der Benützung unſerer ver⸗— 6 ehrlichen Mitglieder beſtens em⸗ 85 6 Bordeauxs pfohleu. 9997 E zu Glühwein, 685 Der Vorſtand. 5. à M..20, 1,5 18 9 63 9 Geſangverein r, 10 8 Hermanis. 8 ich ter Champagner, Sonnerſtag 9 Ubr 2 0 PrSBe.. Schaumweine un aces Dlr Porkland. 8 11622 „Arion S3 5 n zu neigen —— à Flaſche von M..— an. Mandarinen⸗rac Hannheim“. und he e 80. W. Je A BE 0 3 2 Hhal ags 2 Uhr, bei 56 8 e N 4, 12 K. ender 8 Buc-K 4, 120 Rum ꝛc. Gſeuunur ihet Mauuethas, 90 Mittwoß, 30 Dezember 5— , Hounerfag,31. Nrz..3. orangen, ekien Ahr* —0 Nachm. 2 UUr 3 N Citroner Es im Bereinslokale(Altdeutſcher Saal 8 80 55 Auftrag—— Brauerer 66 roneh, G der Brauerei Dahringer RK 3, 16) aaus(bei S Eie.) hier tralgesch. u. Uber 9 7 90 7 7 nen e, 00 i P. Derrefdl Hochschwender Mandarinen Generalverſammlung in ccidlichen Parthien, wozu 3 0— 8— ſtehlt billigſt 12967 Tagesordnung: 5 Oswald Garantie-Marke. 8 Vorzügliche Biere. Reelle Geupf Ulig 6C bbier eingeladen werden. Nier' 8 orzüsliche Biere.— 1. Wahl des Vorſtandes 18 aeeim, den 24. Dez, 188b.§[Weine. Warmes Frühſtüc 6 2. 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Becker, praktiſcher Axzt in Bexlin! Bor Allem biite ich um Sut⸗ fanm, uiiien oee, oin 5 18 8 5 8 2— r, eee SS eſleiden beireit iſt. Er⸗ ſchuldigung wegen der ſpäten Nachricht über meinen Geſundheitszu⸗ Rur ganz wenig, und jetzt fühle ich mich ſo geſund und wohl als SS— N 83 SSD en den enies Beten ahbwaxten wollte, ob die Krauk⸗ nioch nie, deshalb werde ich die Nachkur wohl nicht gebrauchen. Em⸗ 33 3* 2 23* Serlich. 13 118 rchregr per 2—— Krirrterther gedient zu haben, denn nachdem ich nur zwel Faſſen vom demſelben gekrunken, ſpürte ich eine ganz bedeulende Beſſerung und Ann Gleditſch, Buchbindersgaktin⸗ 10 9 0 965 War es ganz gi Ganz geringe Schenerzen im Steintwärder bei Hamburg, Norderelbſtraße 80, L, den 18. Auguſt Kranker Iu eilen ſei und der Arzt denſelben perſönlich ſehen inken Knie kreken noch ab und zu auf, aber ſes iſt nicht bedeutend 1885. Werkher Herr Becker! Hiermit danke Ihnen berbindlichſt für] müſſe. Dieſe Annahme iſt grundfalſch, denn nehmen wir an, und win ich bt welier nichts 9 ſollten ſich 5 zum HerbſtIhre Zuſendung. Ihr Kräuterthee und Pulver haben mir nach Ge⸗ herlanke geht zum Arzt, um demſelben ſeinen Krankheitszu⸗ größere Schmerzen einſinden, gedenke ich dieſe ganze Kur noch einmal brauch in einigen Wochen ſo gut gethan, daß ich es kaum zu faſſen ſtand gründlich vorzutragen. Nun gut. Im. Vorzimmer befinden durchzumacen, denn daß Ihre Heilmethode ausgezeichnet, unterliegt vermochte und erſt geraume Zeit, warteke, ehe ich Ihnen ſchrieb. Aber ſich vielleicht ſchon 10—15 Perſonen die zu gleichem Zweck gekommen keinem Zweifel. Hochachtungsvoll E. Bartſch, Maſchinenbauanſtalt meine Uebel ſind nun nach 2 Monaten nicht zurückgekehrt und halte ſind. Ein Jeder von ihnen möchte zuerſt vorgelaſſen ſein, Manche Olſterburg, den 21. Juni 1885.(Rheum. Lähmung.) deswegen den Thee äußerſt empfehlenswerth, werde auch Alles thun, ſind auch weit her und wollen den Zug nicht berſäumen, doch wenn Pleiz in Sberſchleſien, den 21. Auguſt 1885. Sehr geehrter Herr!] um noch andere Leidende zu überreden, die Kräuter⸗Kur durchzu⸗ der Arzt Jeden anhören und befriedigen ſoll, kann er ſich auf ſtunden⸗ Auf Ihr gefälliges Schreiben beeile ich mich, Sie zu benachrichtigen, machen.(Von Aſthma, Herzfehler u. ſ. w. geheilt.) Mit Hochachtung lange Berichte nicht einlaſſen, ſeine Sprechzeit iſt nur auf einige daß die von Ihnen verordnete dritte Kur bei mir bortrefflich gewirkt Johann Martens. Stunden beſchränkt, denn Schwerkranke warken vielleicht mit Sehn⸗ hat. Die Geſchwüre ſind bereits während der Kur gänzlich geheilt Gehren bei Lucau in der Lauſit, den 26. Juli 1885. Geehrter ſucht auf den Beſuch des Arztes. nur iſt das Fußgelenk noch etwas geſchwollen, welches ich durch fleißiges Herr William Becker! Ich benachrichtige Sie mit freudigem Herzen, Die Eile nun, mit welcher der Kranke vom Arzt empfangen wird, Einſchmieren mit Bilſenkrautöl wohl ebenſalls zu beſeitigen hoſſe. daß ich von meinem Leiden durch Ihre Kur ſo, vollſtändig geſund macht ihn verwirrt und beſangen. Gefragt nach ſeinem Anliegen, Gott gebe, daß mein Leiden für immer beſeitigt iſt. Die Bäder bin, wie ich es nie zuvor geweſen bin. Denn Sie haben mich von will er ſein Leiden ausführlich ſchildern, doch es werden vom Arzt haben mir ſehr gut und wohl gethan', ebenſo die Pillen und das ſo vielen Uebeln, von Herzklopfen, Blutverunreinigung, Ohrenſauſen, Zwiſchenfragen geſtellt die ſeinen Gedankengang hemmen und ihn ver⸗ Pulver, Kratzen im Halſe, ſowie Leibſchneiden habe ich während Schwindel, Aufgetriebenheit, Engbrüſtigkeit, Rheumalismus, Zahn⸗ hindern, ſeinen Bericht zu vollenden. Die Hauptſache aber, die er zu dieſer Kur nicht bekommen. Gern hätte ich Ihnen nach Verlauf von und Herzkrämpfen und noch anderen Uebeln, welche ich nicht mit Namen erzählen beabſichtigte, hatte er keine Gelegenheit vorzubringen. Der Arzt 20 Tagen Bericht über meinen Zuſtand erſtattet, jedoch ich wollte zu neunen bermag, vollſtändig geheiltt. Sämmtliche Aerzte und verſchreibt ihm etiwas, giebt ihm kurze Kathſchläge und er iſt entlaſſen. abwarken, ob die Geſchwüre wieder kommen werden. Indem ich berühmte Profeſſeren unſerer Gegend, welche ich bei meinen] Anders verhält es wenn ein Kranker ſich ſchriftlich an einen Ihnen, geehrter Herr, für die Wiederherſtellung meiner Geſundheit Leiden zu Hilfe zog, ſagten mir Alle einſtimmig mein Leben ab auswärtigen Arzt wendet, dann geht er mit reiflicher Ueberlegung zu meinen beſten Dank ausſpreche, zeichne ich mich hochachtungsvoll er⸗ und Sie geehrter Herr haben es mir durch Gottes Hand wieder ge⸗ Werke, z. B. er ſinnt nach, wie und wann ſeine Krankheit entſtanden, gebenſter Koenig, Ober⸗Telegraphen⸗Aſſiſtent. ſchenkt Ich werde es nicht unterlaſſen, jeden Kranken den Weg zu wodurch ſie muthmaßlich entſtanden, was er gebraucht, wer ihn be⸗ Mahlsdorf bei Salzwedel, im Juli 1885. Wertheſter Herr Doctor! Ihnen zu zeigen und möchte jedem Leidenden rathen, der dieſe Schrift handelt und wie ſeine Krankheit genaunt würde, ob es beſſer oder Ich wollte erſt abwarken, ob ſich mein Geſundheitszuſtand ſo hielt, lieſt, ſie wohl zu beherzigen und wenn er ſchon vielfach dem Tode ge⸗ ſchlimmer geworden, kurz über Alles, was auf ſeine Krankheit Bezug wie ich mich jetzt beſinde, darum mein langes Schweigen.— Ich weiht iſt, ſo kann er doch noch bei Anwendung Ihrer Kräuterheil⸗ſ hat. Nachdem er nun Alles wohlbedacht und niedergeſchrieben, ſendet danke Ihnen, nächſt Gott, für die liebevolle Kurbehandlung, die Sie methode als geſunder Meuſch ins Leben zurückkehren. Nochmals er den Brief dem betreffenden Arzt, welcher nach Empfang des letz⸗ mir haben angedeihen laſſen mit Ihren Medieamenten. Es wird mein herzlichen Dank für die Wohlthat, die Sie mir erwieſen haben und teren gezwungen iſt, den Krankenbericht zu leſen und zu ſtudiren, um ſich Lelder un ee eee der eeeneeeee herrſcht häufig noch die Anſiche? Beß h elchent Sege deln — eifrigſtes Beſtreben ſein, Sie der leidenden Menſchheit in allen Kreiſen zeichne mit Hochachtung Emil Liebſch. ein klares Bild von der Beſchaffenheit des Patienten machen zu zu empfehlen. Mit der aufrichtigſten Hochachtung zeichnet ſich W. F. Herrmann, Tiſchlermeiſter, Letſchin, den 7. Mai 1885, von Hieraus geht alſo deutlich hervor, daß man ſich ſchriftlich dem— Zahn, Penſionär. Unterleibsleiden und Hämorrhoidal geheilt. verſtändlicher machen kann, wie bei perſönlicher Vorſtellung, wo der⸗ Geehrter Herr Veche.! Ich theile Ihnen mit, daß ich von meinen Johanna Scharnberg, bei Herrn A. Schröder, Grande bei Fried⸗ ſelbe nur oberflächlich den mündlichen Bericht aufnimmt und wieder Leiden geheilk bin und ſage Ihnen hiermit meinen verbindlichſten richsruh, den 9 Juni1885, von Rheumatismus, Blutarmuth und vergeſſen muß, während der ſchriftliche Krankenbericht aufbewahrt und Dank, mit dem Wunſche, der liebe Gott erhalte Sie noch recht lange Herzleiden geheilt. nöthigenfalls wieder durchgeſehen werden kann. zum Wohle der leidenden Menſchheit.(Von Magenleiden, Schwäche ꝛe. Fräulein B. Bürkle, Heidelberg, Hauptſtraße 116, den 6. Februar NB. Helbſtverſtändlich gilt oben Geſagtes nur von chroniſchen Krankheiten. geheilt.) Gelenau bei Kamenz in Sachſen, den 27. Juli 1885. Theodor 1885, von Blutarmuth und Gliederſchmerzen geheilt. Wehner, Wirthſchaftsgehilfe. Frau Hofbeſitzer Fohanna Thomſen, Hirſchſprung bei Schwenſtrup 5 2 4 E Hochgeehrter Herr Becker! Mit Freuden ſage ich Ihnen vieltau⸗ auf der 891 Alſen, den N5 Juni 1885. Geſchwür am Knie, Zahn⸗ Erklärung. ſendmal meinen herzlichen Dank, nächſt Gott, daß ich durch Ihre und Ohrenſchmerzen geheilt. Schon ſeit längerer Zeit ſuchen meine Feinde reſpect. Neider Kräuter⸗Arznei meine Geſundheit wieder erlangt habe. Ich litt an R. Gütſchow, Poggenhof bei Schaprode a. d. Inſel Rügen, den mich durch öffentliche Bekanntmachungen bei dem nicht geſetzkundigen Kopfſchmerzen und Rheumatismus, kurz ich war krank durch 9. Mai 1885, von Herzklopfen, Bruſtſchmerzen u. ſ. w. geheilt. Publikum herabzuſetzen, indem ſie meine Straffälle anführen und nur den ganzen Körper und ich glaubte, alle Rettung wäre nun verloren. Friedrich Jacob, Schuhmacher, Mengen in Baden, den 10. Auguſt auf Paragraphen hinweiſen, welche im Publikum den Glauben er⸗ Meine Eltern waren ganz kroſtlos und erkundigten ſich nach allen 1884, von chroniſcher Gelenkentzündung geheilt. ſwecken ſollen, als wäre ich der größte Schwindler oder Verhrecher. Ich Seiten und brachten mir Botſchaft von Herrn William Becker aus Frau J. Schmidt, Koſſat, Altmersleben bei Calbe an der Milde, ſehe mich daher veranlaßt zu erklären, daß ich verſchiedene Male Berlin. Trotzdem mir auch Viele abredeten, ſchrieb ich auf meiner den 9. April 1885, von chroniſchem Bruſtleiden geheilt. ärmeren Kranken Medikamente ſelbſt gemiſcht und verabreicht habe Eltern ihren Wunſch, wobei Sie mir auch Rath verſchafften, was mich H. Albrecht, Auſſeher, Haffein bei Schlochau, Weſt⸗Preußen, den und darauf von meinen Brodneidern angezeigt und in Folge deſſen Und meine Eltern ſehr erfreute, da ich mich nach zwei Monaten 25. Mai 1885, von chroniſchem Rheumatismus geheilt. mit Geldſtrafe belegt worden bin, weil ſolches nach dem Geſetz ſtraf⸗ durch Ihre Verordnung und Einnehmen Ihrer Kräuter⸗Arznei ganz H. Kähler, Thänsdorf, den 10. November 1884,von Magenleidengeheilt. bar iſt und außer dem Apotheker Niemand berechtigt iſt, gemiſchte geſund fühle. Der allmächtige Gott wird Sie ſegnen für alle Ihre E. Strunz, Schaffner, Lauterbach bei Oelsnit in Sachſen, den Arzneien abzugeben. Auch bin ich einigemal wegen meines Dr.⸗Titels Mühe und Wohlthat, die Sie mir erzeugt haben. Ich werde Sie 8. Mai 1885, von Flechte auf Kopf und im Geſicht geheilt. mit Geldſtrafe belegt, weil alle im Auslande Approbirten in Deutſch⸗ beſtens empfehlen, wo es Gelegenheit giebt, in meiner ganzen Umge⸗ Fräulein Mathilde Papin, bei Herrn Schütz, Neulirch bei Pots⸗ land den Dr.⸗Titel nicht führen ſollen, ich aus Unkenntniß dem Geſetz bung. Jullaue Schreiber, Fabrikarbeiterin zu Landeshut bei Herrn dam, den 18. Juni 1885, von Blutarmuth geheilt. verfallen, mußte Strafe zahlen, zwar wurde ich einerſeits freigeſprochen, Scholz, den 3. Mau 1885, Hoſpächter D. Küther, KCranenweide bei Oſten in Hannover, den anderntheils vernetheilt. So ſcheinen die Gerichte über dieſen Punkt Eiſenbach bei Neuſtadt in Baden, den 17. Juli 1885. Geehrter 3. Mai 1885, von Blaſenlelden geheilt. ſelbſt noch nicht im Klaren zu ſein, ob ich den Titel hier führen dürfe Herr William Becker! Ich kann Sie jetzt benachrichtigen, daß meine Frau C. M. Günther, Münchenbernsdorf, den 12. Mai 1885, von oder nicht. Außerdem wurde mir eine kleine Geldſtrafe zudictirt, Frau von Bruſtleiden befreit iſt. Nehmen Sie hiermit von mir und chroliſchem Magenkatarrh geheilt. weil ich die öffentlichen Anſeindungen des Karlsruher Geſundheitsrathes meiner Frau den beſten Dank. Sollte ſie noch einmal wieder von Knab, penſionirter Lehrer, Hagenau im Elſaß, Waagegaſſe 10, zu derb in öffentlichen Blättern beantwortet habe, anſtatt gerichtlich einem ähnlichen Leiden heimgeſucht werden, ſo werde ich gleich wieder den 8. Mai 1885, von chroniſchem Bronchial⸗ und Blaſenkatarrh gegen denſelben vorzugehen. Dies, verehrtes Publikum, ſind meine großen Ihre Hilſe in Anſpruch nehmen. Ich werde Sie ſtets in gutem An⸗ geheilt. Vergehen!— darken behalten, und jedem Kranken Sie empfehlen. Ich kann deshalb Frau H. Port, Mainz, Onintinſtraße 4, den 26. Mai 1884, von Da ich nun durch meine glücklichen Kuren meinen Neidern, wie es Bicht unterlaſſen, ſowie meine Frau, Ihnen nächſt Gott unſeren herz⸗ Blutarmuth geheilt. ſcheint, ſehr viel Abbruch thueſ, ſo iſt es leicht erklärlich, daß ſie ſich Uichen Dank auszuſprechen. Ich werde mich empfehlen für meine Frau Kletzin, Granzow, den 29. Juni 1885, von chroniſchem alle erdenkliche Mühe geben, mich als Heil⸗Schwindler, Betrüger und Frau, im Herbſt nochmals eine Kur zu machen. Hochachtungsvoll Weißfluß, Gebärmutter⸗ und Magenleiden geheilt. Gott wer weiß was hinzuſtellen, keine Mittel und Wege ſcheuen, auch Frauz Maag, Steiger. H. S. Uhlenberg, Oberlehrer, Dünewitt bei Auguſtenburg, den wenn ſie noch ſo ſchmüßig und gemein ſind, mich auf irgend eine Wolfersweiler, den 2. Auguſt 1885. Geehrteſter Herr Becker. 14. Juli 1885, von chroniſchem Hautausſchlag geheilt. Weiſe unſchädlich zu machen und, wenn es ginge, aus Deutſchland zu Da es Ihr ſehnlichſter Wunſch iſt, zu wiſſen, wie es mit meinem Be⸗ Auguſt Schmidt, Schnitter, Guten Pahren bei Weſeram, den 5. Juli vertreiben. Doch hoffe ich mit Gottes Hilfe noch recht lange in meiner finden ſteht, will ich es Ihnen hierdurch mittheilen. Ich kann Ihnen 1885, von Magenkrampf geheilt. Wirkſamkeit zu bleiben und dieſelben Erfolge zu erzielen, wie bisher. Verlag von William Becker in Berlin NW., Moabit.— Druck von Julius Re ichel in Dresden.* 2 Auf Verlangen versende noch mehr Kiteste gralis. 9 für jeden einzelnen Fall zahle ich Demjenigen, 0 4 U der mir nachweiſt, daß die angeführten Atteſte unecht oder gefälſcht ſeien, oder eins oder das andere auf unlautere Weiſe erworben wäre. Sämmtliche Atteſte ſind mir freiwillig zugeſandt worden von Leuten, die ich perſönlich nie ge⸗ kannt, noch geſehen habe. Die Original⸗Atteſte liegen ſämmtlich bei mir zur Anſicht⸗ Kurzer Auszug der Original⸗Zeugniſſe 5 von den durch meine 8 blutreinigende Naturheilmethode Geheilten. Bielawy bei Kletzkow, Provinz Poſen, den 17. Auguſt 1885. Geehrter Herr Becker! Verzeihen Sie, daß ich Ihrer Aufforderung nicht pünktlich entgegen gekommen bin. Jetzt mit der vielen Arbeit der Ernte verging immer ein Tag nach dem andera, bis ich einen Brief von Ihnen, geehrter Herr, erhielt; da muß ich Ihnen doch ſobald über mein Krankheitsbefinden Nachricht geben. Ich fühle mich Gott ſei Dank jetzt wieder geſund; der Schmerz iſt weg und das Eſſen ſchmeckt wieder. Ich danke meinem Golt, daß ich Sie, geehrter Herr, gefunden habe; und Ihnen, daß Sie mich von meinem Leiden befreit haben; und ich noch einmal wie ein geſunder Menſch jetzt leben kann; ſollte ic) noch eine Kleinigkeit von Schmerz ſpüren, ſo werde ich mich nochmals an Sie wenden. Sollte meine Geſundheit Beſtand halten, ſo werde ich meinen beſten Dank darbringen. Bitte nochmals um Verzeihung und meinen tieſinnigſten Dank für Ihre Wohlthat. Gott der Allmächtige lohne es Ihnen. Mit Achtung Eduard Stephan, Wirth.(Magen⸗ und Leberleiden.) Tilſit, den 17. Juli 1885. Geehrter Herr! Ich ſpreche Ihnen iermit meinen herzlichſten Dank aus, daß Sie mich von meiner leichſucht und Blutarmuth in ſo kurzer Zeit durch Ihre vortreffliche Kur befreit haben. Ich hätte es nicht geglaubt, daß ich in dieſer kurzen Zeit von meiner Krankheit befreit würde, weil ich ſchon mehrere Jahre daran litt. Nächſt Gott verdanke ich Ihnen meine Geſundheit und kann und werde es nicht unterlaſſen, jeden Kranken auf die ſegensreiche Kur hinzuweiſen. Mit achtungsvollſtem Dank an Herrn William Becker ſchließt Eliſe Hinz, Landgerichts⸗Botenmeiſter⸗ Geehrteſter Herr Becker, Berlin, NW. Hiermit überſenden wir Ihnen unſeren herzlichen Dank, daß in kurzer Zeit ich und unſer Kind durch Sie und Gottes Hilſe von Keuchhuſten und Magenleiden geheilt ſind. Carl Schulz und Frau, Zieglermeiſter, Augſtuthal bei Prillwitz in Pommern. Geehrter Herr Becker! Nach Verbrauch der von Ihnen mir zu⸗ geſandten Thees kann ich Ihnen nur die beſten Folgen berichten. Mein ganzer körperlicher Zuſtand iſt nun wieder wie neu belebt und möchte nun wohl von der dritten Nachkur gänzlich Abſtand nehmen. Ich habe wieder guten Appetit zum Eſſen, auch regelmäßig Stuhlgang, mein guter Schlaf iſt zurückgekehrt; lurz und gut, alle Unregelmäßig⸗ keiten ſind hierdurch beſeitigt, wofür ich Ihnen nebſt Gott meinen herzlichſten Dank ſage, werde es auch nicht unterlaſſen, gllen Kranken, wo ich weiß, daß ihnen noch was an ihrer Geſundheit liegt, Sie zu empfehlen, wo gewiß jeder von Ihnen im vollen Maße befriedigt wird. Möge der liebe Gott Sie noch recht lange im beſten Wohlſein erhalten, damit Sie noch vielen Menſchen zu ihrer Geſundheit verhelfen können. Ich bemerke, daß den Ausſchlag auf Armen, Bruſt und Rücken, woran ich 20 Jahre gelitten habe, Sie mir in ſo kurzer Zeit fortge⸗ bracht haben, wofür ich Ihnen noch ganz beſonders meinen herzlichſten Dank ſage. Stargard in Pommern, Baderſtraße Nr. 9, den 15, Juli 1885. Jahnke. Emerſpach, den 26. Juli 1885. Geehrter Herr! Ich freue mich, Ihnen die Nachricht geben zu können, daß ich mich nach dem Verbrauch des mir von Ihnen überſandten Pulvers vollſtändig geſund fühle und daß meine Leiden verſchwunden ſind. Empfangen Sie deshalb, hoch⸗ geſchätzter Herr William Becker, von mir meinen herzlichſten Dank und werde ich Sie, ſoweit ich es kann, beſtens empfehlen.— Ichlſpreche hertlichſten us, d mieine Mutter von dem demſelben gelrunken, in wenigen Tagen war ◻+ SSS he anz ende B un, ganz gut. Ganz geringe Schmerzen im PP 33 darüber die hocherfreute Mittheilung von meiner Wiedergeneſung machen. Ja Ihnen, nächſt dem lieben Gott, kann ich nicht genug danken, den großen Schatz des Lebens wieder zu beſitzen. Die Medicin iſt alle verbraucht; in den erſten Tagen der Anwendung erfolgte ein wenig Hautausſchlag, welcher aber bald wieder weg war, weiter äußerte ſich nichts. Ich fühle mich jetzt wieder ganz kräſtig, und kann meinem Beruſe wieder ganz und gar nachkommen. Ja nochmals ſpreche ich Ihnen tauſendfachen Dank aus. Achtungsvoll L. Pfuhl. Adreſſe: Wittwe Aug. Pfuhl.(Weißfluß, Herzklopfen.) Voigtsdorf bei Sahda in Sachſen, den 26. Juli 1885. Wertheſter Herr Becker! Erſtens bitte ich um Entſchuldigung wegen der ſpäten Nachricht über meinen Geſundheitszuſtand, indem ich erſt einige Wochen abwarten wollte, ob die Krankheit auch wirklich verſchwunden wäre. Mit Freuden kann ich Sie nun heute benachrichtigen, daß ich von meinem Kopfleiden nichts mehr ſpüre, woran ich Jahre lang gelitten habe. Indem ich nun Ihnen nächſt Gott meinen aufrichtigſten Dank darbringe, wünſche ich, daß Sie noch lange zum Wohle der Menſchen leben möchten. Hochachtungsvoll Ch. Friedrich Beyer, Wegewärter. Neuſtadt i. Ob.⸗Schl., den 29. Juni 1885. Geeheter Herr! Meine ver⸗ ſpätete Antwort iſt deshalb entſtanden, daß ich 14 Tage nach Ein⸗ ſendung Ihrer Medicamente abwarten wollte, wie mir nach der Kur in Neuſtadt ſein würde. Ich kann Ihnen die erfreuliche Nachricht mittheilen, daß ich mich nach Ihrer Kur wie neugeboren fühle. Die Kopfhaut iſt weiß und rein, die Beine ebenfalls, die drückende Laſt am Unterleibe iſt beſeitigt und das Waſſerlaſſen hat ſeinen guten Fortgang, und der Appetit, ſowie der Schlaf haben ſich wieder regel⸗ mäßig eingeſtellt. Nehmen Sie daher den wärmſten Dank für Ihre Heilung und ich werde Sie nach allen Seiten zu empfehlen ſuchen. Hochachtungsvoll C. Queſte, Webermeiſter im Neuen Schützenhauſe. „Wiederau in Sachſen, 29. April 1885. Geehrter Herr Becker! Für den glücklichen Erfolg Ihrer Kurverordnung ſage ich Ihnen meinen herzlichſten Dank, meine Magenſchmerzen ſind verſchwunden und ich fühle mich wie nengeboren. Sollte ich noch einmal von einem Leiden befallen werden, ſo werde ich gleich wieder Ihre Hilfe in An⸗ ſpruch nehmen. Jeden Kranken werde ich Sie empſehlen. Es zeichnet mit Hochachtung Frau E. Einzele bei Pachter Bonitz in Wiederau bei Coſſen in Sachſen. Chemnitz i.., den 9. März 1885. Geehrter Herr! Theile hierdurch ganz ergebenſt mit, daß ich durch die von Ihnen mir zugeſandten Medicamente von meiner einjährigen Nerven⸗Abſpannung und Unterleibs⸗ ſchwäche vollſtändig geheilt bin. Nehmen Sie meinen herzlichſten Dank. Ich wünſche Ihnen ein recht langes und ungetrübtes freuden⸗ volles Daſein, damit Sie noch recht vielen Kranken helfen können. Achtungsvoll Carl Hänel, Maler, Stiſtſtraße 9, III. Chemnitz i.., den 8. Januar 1885. Geehrter Herr! Ich ſage Ihnen hiermit meinen herzlichſten und innigſten Dank, daß Sie mich von meiner gefährlichen und mehrjährigen Krankheit endlich und zwar in einer ſo kurzen Zeit geheilt haben.(Von chroniſchem Blaſenleiden befreit.) Fr. Georgi, Muſiker bei Herrn Pohl, Eliſenſtraße 7, II. Schwedt a.., 24. Januar 1885. Ich glanbte in nächſter Zeit nach Berlin zu kommen, um Ihnen perſönlich meinen Dank für die erfolgte glückliche Heilung meines langjährigen Uebels auszuſprechen. Da mir Verhältniſſe nicht geſtatten, ſobald nach dort zu kommen, ſtatte Ihnen hierdurch meinen beſten Dank ab.(Von naſſer Flechte und Fieber geheilt.) Hochachtungsvoll Hermann Mertens, Garten⸗ ſtraße Nr. 13. Viechtach in Bayern, den 21. September 1884. Geehrteſter Herr! Obwohl ich etwas nachläſſig im Schreiben, ſo kann ich Sie mit der größten Freude benachrichtigen, daß ich wieder durch Ihre Medicamente und Anordnungen von Rheumatismus und Hämorrhoidal⸗ leiden geheilt bin. Möge Sie der liebe Gott noch lange Jahre ge⸗ ſund zum Wohle der leidenden Menſchheit erhalten. Adrä Köppl, Bräumeiſter. Wiener⸗Neuſtadt(Stadt), den 8. Juni 1885. Hochgeehrteſter Herr i Berlin! Vor Allem bitte ich um Ent Chriſtian Schmohl, Bahnwärter, Flötz bei Barby, ben 29. Mak 1885, von Geſichtsausſchlag und Flechte geheilt Frau Auguſte Maczkowsky, Kattowitz,.⸗B. Oppeln, den 21, Junk 1885, von chroniſcher Flechte geheilt. Georg Bußjäger, Stationsdiener, Memmingen a. Iller, Bayer,“ Schwaben, den 19. Juni 1885, von chroniſchem Lungenkatarrh geheilt, Julius Krauſe, Dramburg, Jägerſtraße, den 23. Juni 1885, von Blutarmuth und Schwäche geheilt. Anug Hager bei Frau Schellpeper, Zäckerickerlooſe bei Zollbrücke a. d. Oder, den 26. Mai 1885, von langjährigem Weißfluß und Blut⸗ armuth geheilt. Haus Tyordtſtein, Adr.: Andreas Simonſen, Flensburg, den 17. Auguſt 1885, von chroniſchem Blaſenleiden geheilt. Konrad Kaiſer, Hamburg St. Pauli, Silberſack Nr. 2, den 12. Junk 1885, von Miteſſer und Leberflecken befreit. Fr. Hütter, Metzger und Speiſewirth, Schrozberg, Württemberg, den 23. Juli 1885, von chroniſchem Lungenleiden und eitrigem Aus⸗ wurf geheilt. A. Vohlandt, Eiſengießer, Gremsdorf bei Modlaw, den 13. Auguſt 1885, von chroniſchem Hautausſchlag geheilt. Frau Marie Wehringer, wohnhaſt bei Herrn Kaufmann Leon⸗ hardt, Münſter im Elſaß, den 23. Juli 1885, von Blutarmuth, Ver⸗ ſtopfung und Magenleiden geheilt. N. N. Heidorn, Zimmermeiſter, Pinneberg in Holſtein, den 16. Auguſt 1885, von chroniſchem Darmkatarrh geheilt. Heinrich Rentſch, Domaine Schabendorf bei Zinnitz, Kreis Luckau, den 22. Juli 1885, von langjährigem Blaſen⸗ und Unterleibsleiden geheilt. Carl Steinert, Landwirth, Petrineuſaß bei Muldzen, Oſt⸗Preußen, 900 63 Juli 1885, Frau Louiſe von Blaſenkrampf und Magenleiden geheilt. Frau Johanne Peters, Ulvesbüll bei Oldenswörth, den 23. Noy. 1884, von Magen⸗ und Unterleibsleiden und Schwäche befreit. Hermann Haniſch, Holzdorf,.⸗B. Halle, den 6. April 1835, von chroniſcher Flechte geheilt⸗ 9 Halfter, Breslau, Meſſerſtraße 11, III, von Unterleibsleiden efreit. Guſtav Teckenberg, Buchholz bei Blankenſtein, den 19. Juli 1885, von Erbrechen, Magenſchmerz und Athembeſchwerden geheilt. Michels Pet, Heizer, Jünkerath bei Köln am Rhein, den 2. Juli 1885, von Blaſenkatharrh geheilt. Paulina Lübowsky, fürſtlich Langenau bei Katſcher, Oberſchleſien, von chroniſcher Flechte geheilt. Jacob Wörle, Kruhen bei Welden in Bayern, den 5. April 1885, Mann von Blutarmuth und Magenleiden und Frau von Rheumatis⸗ mus und Fieber geheilt. Minna Bickneſe, Adr.: Herrn C. Bickneſe, Schneidermeiſter in Minden, Weſtfalen, Laxburg Nr. 1, von Verſtopfung, Hyſterie und Blutarmuth geheilt. Siegen, den 9. Februar 1885. Geehrter Herr William Becker! Hiermit erkenne ich Ihnen meinen aufrichtigſten Dank an, daß Sie mir nächſt Gott meine Frau durch Ihre Kräuterheilmittel, welche in Pillen und Pulver beſtanden, von großen Schmerzen, welche in Rheu⸗ matismen und Gicht beſtanden, durch zweimonatliche Kur gänzlich ge⸗ heilt haben. Es ſind nur noch Schwäche und Steiſſein vorhanden. Schmerzen gänzlich fort. Ich werde nicht verfehlen, Sie ferner zu em⸗ pfehlen, da meine Frau durch 4jährigen Gebrauch von hieſigen Aerzten nicht geheilt werden konnte. Hiermit nochmals meinen beſten Dank. beſcheinigt der Wahrheit getreu Ihr ergebenſter J. H. Blecher, entner. Gammelück bei Gelting, 12. Januar 1885. Sie, wenn ich nicht ſogleich geſchrieben habe aus Undankbarkeit, da ich Ihnen, geehrter Herr, tauſendmal Dank ſchuldig bin; ich wollte nur ſehen, ob meine Krankheit wiederkehren würde, was bis jetzt nicht der Fall geweſen iſt. Schon gleich im An⸗ Geehrter Herr. Verzeihen denn es geſchah nicht W. Becker, Arzt i 0 ibe 1 et 11 uug! 1885. verbindlichſt für fang, wie ich Ihre vorzügliche Kur gebrauchte, hatte ich den Anfall we und ſetz er e hrie iſt grund 0 denn nehmen wir an⸗ müſſe. Dieſe Annahme grund falſch, eeg een ine ieeen eee -nech“ h e ieichih id eng Bi oat(hog aobang Ac u Jc eleg„uu“ uobiſoſun adg ucg SPoIploch Polasgieg ueolaect iihpeun uoce eh iheeen eeeheen leien ptcul cun usbungunckuch uoilieu 510 Shonve uv Srequoleg aun ogpioch uisg ur eiie ceuc en eue Piuggatob ozuvach 400 zvg qun ahe Sivzg Sd Sagucſeg JPnl nv zcalnde ne e Jc1 moch 210 öclenxz uca SS ueee eg eg onleeogf6 iünbe ein een eenn ie ie ungeg gun Se ieeeeien ee een ece nne ajvg aoun Aencen une unee en iien en ein ie Unagz àdg hpno paco Moah ee eihee ee eecg Unvch 429 Micguneſut un scigs Pang SPHge ee i eeen n ieee W een e ieeeg ee eee en enen aeuihe eiie eceannee uinjg Suabuezog eien en iee eee ece eee e toi inn uepeis uohſo eeg ee ene ieee :ueobnusb Soqusbiog Seeeeen ieieeeee ene ien in ieeeeeeeeee he sgeee ed ee e ieen een eh ee e iie pijuhn agef eſoys noſpa e Si ecdvct 50 SoLae le e Bunpezu d en en he ee ee eien ie ujockcch gun usPoiL oi a nenasclech gun mohyihlenzz uvuelig un uſodchvch uhuudushe eieieen ee e ieeehhee eden ien i uieee ee e g eeee ee e e unv ie iheungeen een neeine eii ut eieeeg en in ie eie einien en een eet ei wi ag Bunnphzog gun bunhechcphuxz aeg ſg g̃ Sien enn ee u een ie eeeeen ineeien en heüngee; ünee euncuneuh dee i eeen eeeeih i, giaung Apeie Hunſäggplach g0n5 eeeeeeeg ieuohung gun ⸗Gunzaß ustpontz atal Danaths! zobhnvc gun Bunpotuzz a0 un uopogß—9 o abpjhhenvjnvc uebunfoatcpluvuelnac cang ppühpliänvog ci bunſroginigz due e en eeeen en iieeiengeeehen ee eie nee Stee een nn ennn eee ie Siee, uaigzüvavb bun1 6 ang c1 uuvz el ecascn oſeg uohunugzouz zuſom uuo enec uhe uunz ubnsgzog ftuleg ih eien ee nec eeen iiene ne eim uv Jacfof G ceen un e ein e e ein e eh ien eckcsipſ ueie e ie iien eie eieeeineeee ueiee en eie een— ie iheeeeh ee ieiee et ee ieeebin ee ie eeeege een nihenegz ee it eg ae de Aee ene en ienee ieen iene di ieeee (SsOOIO)„Mno“ e mi een ee ich o nigz u ohubzcß In neg iee iniene een eneene eee ub ee ieneie; lehe eſhee ge in en en eh dun iee een e ie ie ieeee eee di dlckupa o iec in ienen e ien ie eei ien enge ⸗ueumbine ie eie eihen eee ehnnen eineein Sieh iegen e een ieee eeeh heh e uuueh enee eehg ee ecnch ug eieee ie eeeen eieen, ien iee eiden ieeg e, See eeeen iee oſt uohvleg 2i9 Saihnauod gun alchu pa abung 910 ur jusnoch 10 Pil igeg e ieeene ieeeen ien ein u og unce en ein heh ee eeneen iee eg; utiohal Tee eene en e eegeen eeenee ein in gg duha ün molof Juzvcß a n ieee eien eeen i eg aun spcoics Ssasbnezaa Jrepeſun eee ieeg ie eeeee eneeeieienee ien einieeieeegeeee ubegteg ne eeſegun ieig un ige; iiee eeeeeee en iee n eunheſhn gun bunepl ui eecceune e eee iſihee iee: en e ie en eiieſeeemheee een in ieie plsbeasc 40 uenvlinſt zavqzciI Jieiee een iiebhbug Sie eiehe inct uobipijobenun ag uoſ ih uien eeee ieee en eene en ie en n iee iee Svd zde uvaß a Scee ee einen eee 0 avqhouteg eheee eeee en Seenen i eh ecc ein u e eeſh i eeng eneee i eeeen ie en neen en en eiie e ee e n ieeen ene eeeeine e ein u0 ne uhgmeauh mog aun Anagz aed ugec eſeh en ih18 Aineeeheeeen e ieee ee ne en n ie eun uollnch ui%v add neen ene ien eehn ieeeeeg ⸗Bunmgi Bunmmoneginag un 0ih e uaec e eemi Anſvasckus 250 Le e eg iegeeg nee ieee Siee ie in ieen e eneen eh en hen en eeiieg; iee eeeen e eeeeeee ien eieeein 9⁰9ð S eeei eieenen nn ene ien iee iieeee Töunſdoilaec 5öJPpunvg Pang Jee in ie e inen e aun bunvy blinjg Sf ieie en iiee ee eee ne eee eng eien ie en uvahelanze⸗ iee Siiee ene eeen ieeen e iieeeeeee SGuzlsno allohs zhappt aun die eieeeenn e Saadagg nopnhpluam go umahzuvas u⸗ * uog anzzehlogs aun zpic uu usgung en ieeenen n Sunnoch 00 Gun eeneg in ncen in in unenen uoch aie en pang buahylöuv eee aahv 0 05 enh cee eeee eg n ecge eenſeine hu 9 5 eiHbgzuvz zuo PHaus uu eeeeee ieheune in ng uedie ieieee eet iie iiee heen eiie ig nbenv oled eeeg e ee ie en igeibge, 911 uniien eheen ie egen n ee eieeg un 97 Moqupzed 8s uusat znigz svg ur Invavg hmsigei oliw umoſ 80 uequg nozuvqzda ne usgeſlogß ahr aun Bun icpunch d ge aceg en ie een ieen e 199 monälzänvch so Saeci ie en eien e ieeg n ee Susqᷓ̃ S00 je0 S n e ieen eee n ueee Moneba0s ⸗a0h fisggunſoch 40 uoag usbuneſ in ieneeeeeee ie ang oubngng uobnml die In emusbnzz gslun onv asgug ala usgv aun if uschn ne Socie ee eeh ie en n eie en Agz⸗ einjgz un useuvzanc uobi ui eeheen eie eneenen d0 Gun Hunachann 10 g eee uneneen en iieiien 40 ne Sf uig Sleczgh uehe eg uneeeeehzee eeeg See buene n igee en enene eeen iee eeehn eeheee ehge n i Sunbillpicvunsgz aun Hunſhveqſpuze wang uunn bunupn? 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Teschäftsvortegung und Einem geehrten hieſigen und auswärtigen Publikum hiermit die ergebene Mittheilung, daß ich mein Maunfakturwaaren⸗Geſchäft von K 1, 13 nach dem nöchſten Quadrat iſt beſtens ſortirt. gagtr aller HeE, 19 nüthſt dem Speiſemerkt. —————— —* in Kleiderſtoffen, ſchwarze u 0 Lager farbige 8* Photographie V. Bierreth, Heidelbergerſtraße P 7, 2¹ ½ Dutzend Bilder M..50. 1 Dutzend Bilder M..50. Grötere Bilder bei feiner Aus ützrung und reeller Bedienung. Durch mein Momentverfahren iſt es mir möglich auch bei dem ſchlechteſten Wetter die beſten Aufnahmen unter Garautie in feinſter Aus⸗ führung herzuſtellen. 10222 Schwämme, J. Baumann, Waſchſchwämme, Badeſchwämme, Badiſche Volks⸗ P d Ue und farbige Taſchentücher, Bettvorlagen, Pferde und Bettbecken, weiße und ſarbige Hemden ꝛc. ꝛc. Ganz beſonders mache noch barauf oufmerkſam, daß der Reſtbeſtand meines ſeitherigen Waarenlagers, um vollſtänbig damit zu räumen, zu den bisherigen Ausverkaufspreiſen und theilweiſe noch billiger verkaufe, 5 Einem geneigten Zuſpruch entgegenſehend, ſichere ſtets reellſte und billigſte Bebienung zu. N einrich Fath, nüthſt dem Spriſemarkt. 757575 Von der einfachsten bis zur feinsten Ausführung empfiehlt . Seike⸗ 98589989 NeFangteha 73 S Künstliche Zähne 8 ohne Herrausnehmen der Wurzel, 6 ſchmerzloſes Zahnziehen u. dauer⸗ 6 9 ˖ 9 0 haft Plombiren, Neryptödten. 8 5 2 Zähne werden gut gexeinigt, 2 2 Zahntropfen, Jahnbürſten, 3 3 688 pP beſtem Zuſtand erhält, 8 ulver, das die Sähne in 9 von den feinſten bis zu den billigſten. Gebiſſe werden von 5 2 — — — —3— 9 8—3 68 Lit. E Sacg 18 93— Sienes e 8 —— 7* 2 4 1 534 8 2 85 8 9 ſte Sitz 83— verlegt habe. Dem Eintauf meiner neuen Waaren habe ich in jeder Hinſicht die größte Sorgfalt gewidmet und bin ich durch 6 er Zähne J 8— 5 zu ganz außergewöhnlich billigen Preiſen zu verkaufen. Unter Anderem werden nachſtehende Artikel, 29 Frau E Glöckler 3 9 wie ſolgt, abgegeben: 39 Au E⸗ Rier, —* 9 1 2 4 N 6 2 1 2 S„ ma, ein wolen.( beither o Pfg. ebt 4 Ps. C Crépe Flalds, ſeither 90 Pfg, letzt ab Pfg.U S2 Rachſolgereo Sahuntd Pt 2 2 S7, LDeiderstofte reinw. P„5 80 do. 5 E e ler, breite Straße 610, 75 13— Cachemir alle Farb. reinw.„.80„„.20„— ½ einfarbige Kleiderstofle, 90„„„ 65„ 85* Hprechſtunven Ben e* S J. Croise alle Farben, reinw.„ 180„.20„ 88% Beitzeuge, waſchächt 83 28 S8 6 uhr bis Abends. Sountags waſch 2 Syrechſtunden. 911 S. Lerge, rein wollen„.50„„.10„ ¼ Cattun zu Ueberzüge 577 92 ſind auch, Sprechſtunden.. 5 Mein Lager in allen andern Artitel, pie Tuch, Burkin Hoſen enge, Barchend, Bettdrell, weiße Leinen, 8 22 S9 ο LSS2 Baumwolltuch, Schirting, alle Arten Hemdentuche. 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Dann werde ich mich, den Andeutungen, Emils nach, wohl für immer vou Friedrichsthal empfehlen muͤſſen „Sechs Tage ſind eine lange Zeit zum Handeln, wenn die Welt an allen Acken in Flammen ſteht.“ eHerzog, vielleicht Fürſt,“ murmelte Antonie in Sinnen verloren,„dann könnte ich mich rächen!“ Der Drohbrief. In ſcharfem Trab rollte der Wagen des Miniſters Reinhardt in das Portal des fürſtlichen Schloſſes. Der Miniſter ſchickte ſich an, auszuſteigen und ein Lakai öffnete die große gläſerne Vorthüre, welche zu der breiten teppich⸗ belegten Marmortreppe führte. Da wurde Reinhardt aufgehalten durch einen hochgewachſenen Ofſizier, der ihm den Weg vertrat. Befremdet ſtutzte er vor dem entſchloſſenen Geſichtsausdruck Randolf's, von deſſen Befreiung er noch nicht das Mindeſte wußte. „Exzellenz! man verweigert mir eine Audienz beim Füͤrſten!“ „Seine königliche Hoheit empfangen angeſichts der drohenden Zeitlage nur nehr ihre vortragenden Miniſter und die Glieder höchſt ihrer Familie.“ Finſter ſchaute Randolf vor ſich hin; aber er wich nicht aus dem Wege. Reinhardt betrachtete ihn nachdenklich: „Was für eine Angelegenheit wünſchen Sie ſeiner Hoheit vorzutragen? Ich frage nicht aus Neugierde; Sie wiſſen, daß ich Ihnen wohl wil „Randolf wußte das zwar nicht im Allergeringſten; aber ſein Heiſt wae pon einem Gedanken beherrſcht, daß er demſelben unwillkürlich Aus⸗ Pruck Zab. „Mar hat mir meine Freiheit auf eine Weiſe wiebergegeben, welche ſir 9 eine Schmach iſt! Ich verlange vor ein Kriegsgericht aeſtell! 5 erden. Den Miniſter ſchien die Sache zu intereſſtren: „Auf welche Weiſe haben Sie die Freiheit erhalten?“ 5 Indem Seine Erlaucht, Graf Emil, als Vorſtand der Unterſuchungs⸗ Ponriſſion die Sache einfach niederſchlagen ließ. Ich weiß jetzt, auf weſſen Fürſprache, dies geſchah, und weigere wich, eine ſo ſchmachvolle Freiheit an⸗ Aunehmen. Dieer Miniſter hob das Haupt: „Ah!— und das wollten Sie Seiner königlichen Hoheit ſagen?“ „Ja! der Fürſt hat mich ohne jeden Grund eingekerkert; ſein Sohn hat ein Riecht, zu dieſem Unrecht noch die Schante hinzuzufügen“ „Und das Alles wollten Sie den Fürſten ſagen, Wieberholte Reinhardt, —* als ob an dem Verſtande ſfiziers zweifle. Allerdings. Ich beſitt me, e e er mich hat, als meine en Die ſoll mir fein oriſetung 19191.) Hühneraugen, Hornäſtel& Warzen werden nach Operateur Mäſſels Methode ohne Meſſer und ohne Pflaſter binnen wenigen Minuten enifernt, 12279 10130 Künstlicher Zahnersutz Naturgetreu und dauerhaft, Solideſte Preisſtellung. 11816 Or. 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Amalie gerade jetzt auf den unglück⸗ lichen Einfall kommt, ihren Gemahl mit einem Geſtändniß zu überraſchen, wel⸗ ches ihm die Foetdauer ſeines zweifelhafren Stammes verſpricht. In Folge deſſen iſt Prinz Emil in ein wahres Delerium von Stolz verſetzt worden, e ſieht ſein Wappen mit dem ſchwarzen Balken bereits über dem fürſtlichen Throng und hat mir nicht undeutlich zu verſtehen gegeben, daß er mich nicht mehr fm. der Urzgebung ſeiner Frau zu ſehen wünſche 333 „Und Du warſt zartfühlend genug, dieſer fiachligen Aufwallang dek launen⸗ haften Mannes zu gehorchen und Dach in xie Glh e zu laſſen,“ pöhnte Frau v. Hoenwald. Anonie ſchüttelte den Koyßß; „So ſah ich ihn ne. Diesni änbert en ſie—— „Pah, du ine Frauen ſind in mer geſund.“ Brcu v. Hornwald war da en leg⸗ Hlieben, als ob ſie aufmerkſam Lau Güber ihre breiten Zge und lau⸗ „Benn der Zufall u e Reſch wandte In „Was will — von größeren Quantums entſprechend 9. Sere. 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Hornwald verächtlich. Antonie lachte trocken vor ſich hin, während Randolf bereits in das Gartenthor getreten war und auf das Haus zuſchritt. „Ich werde ihm unter Thränen und Seufzern meine dunkle Herkunft beichten,“ ſagte ſie,„und ihm die Kette von widrigen Geſchicken vorhalten, die mich zu der Rolle beſtimmen, die ich ſpiele. Er wird, verpflichtet wie er mir jetzt iſt, gerührt in meine Arme fliegen und mit ſeinem Namen und ſeiner Liebe den Makel meiner Geburt auslöſchen. Ein verliebter Mann glaubt Alles!“ Mit koketter Siegesgewißheit ſah Antonie ihrer Mutter nach, die Saſch das Zimmer verließ, als fürchte ſie, der Eintretende möchte auf ihrem Antlitz die Schatten leſen, die einen Augenblick lang von ihrer Seele Beſitz er⸗ griffen hatten. In ſeinen Militärmantel gehüllt, den er nicht wie früher auf dem Kor⸗ xidor abgelegt hatte, trat Randolf ein. Antonie eilte ihm mit ſtrahlendem Lächeln entgegen, blieb aber auf hal⸗ bem Wege ſtehen vor ſeinem ernſten ſtrafenden Geſicht und ihre ausgeſtreckte Hand ſank wieder herab. Randolf's Stimme klang rauh und ſtreng, wie ſie dieſelbe noch nie ge⸗ —— und ihr Aüge ſenkte ſich vor ſeinem kalten forſchenden Blick verwirrt zu Boden. „Man hat mir geſagt, daß ich Ihrer Fürſprache die Befreiung aus der Haft verdanke, in der man mich bisher zurückgehalten hat“, begann Randolf nkeurzen förmlichen Gruß Wahrheit geſprochen“, antwortete Ankonie, und die Un⸗ Weſen ausſprach, gab ihr zum erſten Mal eine litt furchtbar unter Ihrem Mißgeſchick und Sälfe in Anſpruch nahm eine Braut“, unterbrach Randoß es eine Entwürdigung für ſee awach genug war, an Ihrem her in reuiger Milde u. Aber ich meines eſchick, — 119— Randolf's Stirne hatte ſich leicht gefurcht und ſeine Mundwinkel zogen ſich herab, als er langſam und mit kälteſter Verachtung antwortete: „Ich bin gekommen, um von Ihnen die Beſtätigung jener Thatſache zy vernehmen. Denn ich bin im Begriff, um eine Audienz beim Fürſten nachzu⸗ ſuchen und ihm zu ſagen, daß ich die mir widerrechtlich entzogene Freihelr nicht als Gnade annehmen kann und daß ich Niemandem das Recht einräune, meinen ehrlichen Namen durch eine unwürdige Protektion zu beflecken. Heim⸗ lichkeit gehört nicht zu meinen Gewohnheiten, und um Sie auf das Unange⸗ nehme vorzubereiten, das meine Schritte für Sie haben könnten, bin ich hier.“ Antonie war unter den Worten ihres einſtigen Geliebten zuſammengezuck⸗; ihre vollen friſchen Wangen ſchienen einzuſinken und die Augen blickten wie aus dunklen Höhlen. Ihre Bruſt hob ſich wie im Krampf, und mit gepreßter Stimme, bebend vor Angſt und Liebe zugleich, ſtieß ſie hervor: „Was ich that, geſchah für Dich, weil ich Dich liebe! Wenn ich wollte, daß Du es erführeſt, ſo war es, weil ich Dich mehr als jemals liebe und nicht dulde, daß Du eine Andere zur Frau nimmſt Ich hätte euch noch vor dem Altar aus einander geriſſen, Dich und jenes überſpannte Geſchöpf „Still!“ rief Randolf ernſt und gebietend.„Nennen Sie den Namen eines Weſens, das ſo unendlich hoch über Ihnen ſteht, nicht in einem Athem mit dem Ihrigen. Die Liebe zu Hortenſien wird mich bis zu meiner letzten Stunde nicht verlaſſen, und ich achte ſie nicht weniger darum, daß Sie ein von der Liebe zu Ihnen beflecktes Herz von ſich wies— für Sie, Antonie, hat dies Herz nur noch die Gefühle des tiefſten Widerwillens!—— Leben Sie wohl!“ Randolf wandte ſich ab und ſchritt der Thür zu. Aber noch ehe er ſie erreichte, war Antonie ihm nachgeſtürzt und hatte ſeine Hand ergr ffen. „Nein, nein! Ich laſſe Dich nicht!“ rief ſie wie in wildeſter Aufreg⸗ ung„Zertritt, tödte.. aber liebe mich! Du täuſcheſt Dich ſelbſt! Wenige Stunden nach dem Du mich verlaſſen, kehrt die Liebe zu mir in Dein, Herz zurück, und Du verzweifelſt, weil Dein Stolz Dir nicht erlaubt, zu mir zürhhek Aukehren.. Geh' nicht Randolf 5 9880 Sanft, doch entſchieden machte der Ofſizier ſich los; aber Antonie warf ſich zu Füßen und drückte ſeine Hände an ihre Lippen. Raſch und enerziſch, als erfülle dieſe Berührung ihn mit dem tiefſten Widerwillen, entzog Randolf ſeiner einſtigen Geliebten die Hand und ſchritt ohne Gruß aus der Thüre. Langſam und todtenbleich richtete Antonie ſich auf und blieb mit zu Boden gerichtetem Blick ſtehen. Erſt als ſie Geräuſch im Zimmer hörte 00b ſie das Hüupt empor. Es war ihre Mutter, die mit einem häßlichen Läch. im Antlitz vor ihr ſtand: „Für einen glücklichen Bräutigam hat Herr v. Randolf ſich ziemlic kaſch erepfo) zul Darf man gratuliren?“ Ein zorniger Blitz ſchoß aus Antoniens Augen: ide Närrin hat ihn zum erbärmlichſten Narren gemacht, der mir F Cſe lange Pauſe entſtand. Es warx die Mutter, welche ſie umerbrach „Ich las ſoeden in den Zeitungen, daß wehrere deutfche Höfe dafür ge⸗ wonne“ ſind, Graf Emil den Herzogstilel zu verleihen“ Anſonie horchte auf: „Was ſagſt Du da?— Den Herzogstitel? Dann iſt auch Hoffneng * 0 begeg 20. Dezember⸗ Badiſche Volks⸗Zeitung. 7. Seite⸗ Medizinal⸗ Dorſchleber⸗ und Dampfthran in Flaſchen und loſe Borſünre, pulver. Alaun und Migraintfliſte empfteblt billigſt 11274 C. Pfefferkorn, P 3, l. Café Dunkel E 3, 1“ Abonnenten zu Mittagstiſch 70 Pfg. „ Abendtiſch 50„ werben ſtets angenommen. 10629 „Zum Taunhäuſer 5 1 Guter Mittagstiſch. 12788 Caſino⸗Reſtauration. Grüfl. v. Oberndorff'sches 12385 Doppel-Bier. Guten Mittags⸗ u. Abendtiſch J5, 1 part. 10021 Deutscher Kaiser F 4, 9. 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