ier dez E 5, 1 öffentlich Zuſchlag ſte Gebot chätzungs⸗ uch nicht 1888. ———. Iug. ebrun 2 Uhr 1, 1 . Ständer, 1 Chiſſo⸗ napee, ein ind Stroh⸗ u. Polſtet, 1 Küchen⸗ ig⸗Gewich 2 Pfb, eit, verſch, rbrett und gen Baat⸗ Aberle. rung. ich Amerie N 25. Feb. 2 Uhr. gen Baar r. Kleide 3 vollſtänh, Stühle,! Holftoſſe züge, Bett⸗ faſt neuen ne Küchen ud verſchie⸗ det luctionator. Tung. achlaſſe de mer, Geo⸗ 20 1, 4,8, tStädle ebruar, hr, rt; nk(Ma ) mit Roſt mit Roh⸗ er Küchen⸗ Inſtrumen 35 1ihn verſchieden twas Welſ genfaß und u einlabet Auctionator eben Bedienung gatel im. uar er.— LAunth 1706 mmler, btheilungen er, Direci ——— chlige Wei innen. 8. Stock. „ Spieſ rten, gean 104 9110 Keber iterihu ing. 116 ert 7 13,1 — ſorl 704 wollt ellen, ihn teben war. Abonnementsprers: po Monat 50 Pig.— Auswärts durch die Peſt 65 Prg Mannheim bei ber Expebition E 6 2, ſowie be allen onen und Trägerinnen.— Auswärts bei allen oſt⸗Anſtalten des deutſchen Reiches und den Briefträgern. Die Badiſche Bolkszeitung erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ Man abonnirt in und Feiertage. Herausgeber Dr. jur. Dormaun Paas in Maunheim. Mannheimer Organ für Jedermann. volksblatt.) —————— ——————— Wegen dringender Vorberei⸗ tungen zu einer verbeſſerten Anordnung unſeres Blattes, erſcheint die heutige Nummer nur in 4 Seiten nebſt Roman⸗Beilage. Neueſte Nachrichten. Bern, 21. Febr. Das Bundesgericht hat geſtern die Beſchlüſſe der Regierung von Zürich gegen die Heilsarmee, durch welche die Verſammlungen derſelben ver⸗ boten wurden, aufgehoben, jedoch das Ver⸗ bot des Beſuches der Verſammlungen durch Kinder unter 16 Jahren, beſtätigt. Konſtantinopel, 21. Febr. Das wieder⸗ holt auftretende Gerücht, die Türkei ſuche eine direkte Verſtändigung mit Griechen⸗ land, iſt durchaus unbegründet. Trotzdem gilt hier der Friede für geſichert, da Eng⸗ land und Deutſchland feſt entſchloſſen ſind, auf Griechenland einzuwirken, und die Pforte ſowohl als Fürſt Alexander die ruſſiſcherſeits vorgeſchlagenen Modifika⸗ tionen, das bulgariſche Abkommen betreffend, annehmen werden. Der ausgemerzte Ar⸗ tikel in Betreff einer Militärkonvention ſoll dann Gegenſtand eines Spezialabkom⸗ mens zwiſchen Bulgarien und der Pforte bilden. Rußlands Einwendungen gegen den Zuſammentritt der Konferenz hofft man zu beſeitigen, und ſobald die Kon⸗ ferenz das Abkommen ſanktionirt hat, wird Fürſt Alexander hierher kommen und die gemiſchte Kommiſſion zur Reviſion des organiſchen Statuts und vielleicht auch zur Fixirung des bulgariſchen Tributs zuſam⸗ mentreten. Sir E. Thornton ſoll den Auftrag haben, die Türkei an die ver⸗ ſprochene Ausführung von Reformen in Armenien zu erinnern. Konſtantinopel, 20. Febr. Der ruſ⸗ ſiſche Botſchafter Nelidow überreichte geſtern der Pforte eine Note, in welcher die bekannten Einwendungen Rußland's gegen das türkiſch⸗bulgariſche Uebereinkom⸗ präziſirt werden. Waſhington, 20. Febr. Der Schatz⸗ ſekretär Manning macht die Amortiſirung von Zprozentigen Staatsobligationen bis zum Betrage von 10 Millionen Dollars bekannt.— Die Minorität der Kommiſſion zur Vorberathung der Frage wegen der Kleine Mittheilungen. — Ein intereſſanter Seweis. ſo vech Die Kaf Billetverkäufe etverkäufers 11505 ie Tafel, auf welcher das ſtolze Wort„Ausverkauft“ prangt. Die lachluſtigen Theaterbeſucher drängten ſich mit eiliger Haſt in den Kunſttempel, um an dem übermüthigen Schwank„Clara Soleil zu amüſiren. SR em geraumes Weilchen vor Eröffnung der Vorſtellung waren das Parquet und die Ränge gefüllt. Auch die Logenbeſucher hatten ſich mit einer ſonſt nicht üblichen Pünktlichkeit eingefunden, nur ein einziger Plaz in der Orcheſterloge blieb leer. Da öffnete ſich plötzlich die Logenthür, aller Augen richteten ſich erwartungsvoll nach dem Eingang des vornehmen Platzes, und im nächſten Augenblick tritt eine elegante Frauen⸗ geſtalt herein.„Ah! ah!... ſchneidig pompös. charmant. feſch“..— ſo flüſterten ſelbſt die blaſirteſten Theaterhabitues einander zu und begannen die holde Geſtalt von beſtrickendem Lisbreig nit ihren Opern⸗ gläſern zu fixiren. Die Dame ichtete indeß auf dieſe indiskrete Huldigungen nicht, ud blieb im Hintergrunde der Loge ſtehen. Die übrigen Inſaſſen der Loge aber an der jungen Dame keinen Gefallen— zu haben. Beſonders rümpften die Frauen ihre Näschen ind moquirten ſich, ab ind zu ſcheele Blicke auf die Toilette der ſchönen Unbekannten werfend, über den merwünſch⸗ ten Eindringling. Der Vorhang flog in die Höhe und bald ließ die empörten Ge⸗ müther der Humor des Stückes zur Ruh⸗ komumen. Der erſte war zu Ende und die Herrſchaften benutzten die kurze Silberauspragungsfrage hat einen Sricht fertiggeſtellt, der ſich für die freie Silber⸗ ausprägung ausſpricht. Badiſcher Landtag. Karlsrutze 20. Febr. Die Erſte Kammer berieth in der geſtrigen Sitzung das Budget des Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts pro 1886 und 1887, welches einſtimmig bewilligt wurde. Bei dem Titel betr. das Unterrichtsweſen, fand eine Beſprechung über Univerſitätsver⸗ hältniſſe, bezw. Fakultätsſachen ſtatt, an der die drei Profeſſoren, Geh. Räthe Schulze und Dr. Knies(Heidelberg) und Hofrath v. Holſt (Freiburg), ferner Miniſter Nolk und Freiherr 9. Göler betheiligt waren.— Heute wird über Petitionen auswärtiger im Großherzog⸗ thum zugelaſſener Verſicherungsgeſellſchaften auf Gegenſeitigkeit um Freihaltung von der Gewerb⸗ und Einkommenſteuer verhandelt. Nach längerer Diskuſſion gelangte der Kom⸗ miſſionsantrag: Ueberweiſung der Petitionen an die Regierung zur Berückſichtigung, gegen 2 Stimmen, Kommerzienrath Diffens und Frhr. v. Göler, zur Annahme. Diffens hatte gegen den Kommiſſionsantrag geſprochen. Als einſchlagendes Argument, das er u. A. gel⸗ tend machte, iſt beſonders erwähnenswerth, daß er ſagte, wenn man die auswärtigen Geſellſchaften von der Steuer befreit ſein ließe, würden dieſelben den inländiſchen Geſellſchaften auf Gegenſeitigkeit eine nach⸗ theilige Konkurrenz machen können. Auch der Regierungsvertreter, Miniſterialrath v. Teuf⸗ fel, gegen den Kommiſſionsantrag. ie Erſte Kammer nahm ferner das Geſetz betr. die Feldeintheilung(Feldbereinigung) an. Soziales und Arbeiterbewegung. — Arbeiter⸗Entlaſſung. Vor einigen Tagen ſpielte ſich in Karisruße ein Ereig⸗ niß ab, das unſeren Sozialpolitikern einen Stoff zu ernſten Betrachtungen gewähren dürfte. Die Karlsruher Maſchinenfabrik ſoll nämlich eine Anzahl Arbeiter, die ſchon 30 und mehr Jahre Dienſte geleiſtet, entlaſſen haben, und zwar gegen eine Penfton von etwa 20 Mark für den Monat. Die Arbeiter ſollen mindeſtens theilweiſe noch vollſtändig leiſtungs⸗ fähig ſein, ſind aber trotzdem entlaſſen und in übler Lage, da ſie nicht Pe anderen Ver⸗ dienſt finden, wohl auch keine Erſparniſſe ge⸗ macht haben werden, um von dieſen ihr und ihrer Familie Leben friſten zu können. Es ſteht natürlich jedem Geſchäfte frei, Arbeiter nach Bedarf einzuſtellen und zu entlaſſen, ob aber das Verfahren, langjährige treue Dienſte mit Entlaſſung und einer unzureichenden Ver⸗ ſorgung zu lohnen, dem allgemeinen Gebrauch, der Billigkeit entſpricht, wollen wir bem Ur⸗ theil unſerer Leſer anheimſtellen. Sowohl für die Arbeiter, als auch für die Gemeinde⸗ kaſſe dürfte dieſes Vorkommniß ein bedeuten⸗ des Merkzeichen ſein. um ſich in Pauſe, 8 machen! Da konnte ein junger Ehemann, der Privatdozent Krauſe, ſeiner Frau zu Liebe, die ſittliche Entrüſtung nicht länger urückhalten, er eilte wuthentbrannt zum ogenſchließer und ließ an dem armen Manne ſeinen Zorn darüber aus, daß die Direktion in eine Loge, wo biedere Eheleute Platz nähmen, auch„zweifelhafte Frauenzim⸗ mer“ einlaſſe, die hier Herrenbeſuche empfän⸗ gen. Der beſtürzte Logendiener wußte gar nicht, wie ihm geſchah und da ihm nicht be⸗ wußt war, daß die ſeiner Obhut anvertraute Loge nur ſolchen Theaterbeſuchern, die das Standesamt bereits hinter dem Rücken haben, vorbehalten ſei, ſo zuckte er ſtumm die Achſeln und wies dann den Eutrüſteten an den In⸗ pizienten. Vor dieſer Inſtanz raiſonnirte er aufgeregte Herr über die Taktloſigkeit, mit der die Direltion auſtändige Leute in die Geſellſchaft einer Dame bringe, die ſchon durch ihre auffällige Kleidung zeige, weß Geiſtes Kind ſie ſei; alle Operngucker richteten ſich auf ſie und die Herrenbeſuche nähmen in den Pauſen kein Ende. Das rüſſe im In tereſſe des inſtändigen Publikums veröffent⸗ licht werden. Eiligſt wurde nun Herr Direk⸗ tor Anno herbeigeholt. Dieſer hörte die Ent⸗ rüſtungsausbrüche des jungen Ehemannes rubig an und begab ſich in die Loge, um die verläͤſterte Dame etwas näher ins Auge zu faſſen. Kaum hatte er einen flüchtigen Blick auf die ntereſſante Erſcheinung geworfen, ſo rief er mit freudiger Ueberraſchung aus: „bas iſt ja unſere Williams!“ In der Ach ms Eile vergaß er, der liebenswürdigen Künſt⸗ d 99„Aber wer heſchreibt das Gen prüden Tugend Anen, als nuterließ 0 Herren in der Loge einfanden, — Pyeieſteigerung der Haupinav⸗ rungsmiktel. Dieſe Steigerung wird in agrariſchen Kreiſen„im Intereſſe der Land⸗ wirthſchaft“ immer geleug et. Aber dennoch iſt ſie vorhanden. Man ſehe ſich nur folgende Tabelle an, nach welcher die Durchſchnitts⸗ preiſe betrugen: S 88 85 23 2 83—— 8 S S 1821—1830 100 100 100 100 1831—1840 116 106 108 110 1841—1860 141 137 118 121 1851—1860 184 153 144 150 1861—1870 174 180 175 186 1871—1880 156 242 233 212 Die Lohnſteigerung auf dem Lande hat mit der Steigerung der Hauptnahrungsmittel kaum Schritt gehalten. Deshalb branchen die Her⸗ ren Agrarier wahrlich keine Klagelieder an⸗ zuſtimmen. — Zun Kayitel der Unfälle. Betrachtet man die Vertheilung der Unfälle anf die ein⸗ zelnen Wochentage, ſo findet man, daß der Sonnabend derjenige Tag iſt, an dem ſich ducchgängig die meiſten Unglücksfälle ereignen. Dieſe Thatſache iſt bereits von den engliſchen Fobrikinſpektoren feſtgeſtellt worden. Auch 100—— Gewerberäthe haben ſich ver⸗ anlaßt geſehen, auf dieſen Gegenſtand einzu⸗ gehen. So berichtet z. B. der Zwickauer Fabrikinſpektor, daß nach dem Durchſchnitt der letzten fünf Jahre die Unfälle auf die einzelnen Wochentage ſich folgendermaßen ver⸗ theilen: Sonntag 5,29 pCt.] Donnerſtag 16,48 PpCt. Möntag 15,50„ Freitag 15,40 Dienſtag 14,99„ Sonnabend 16,80„ Mittwoch 15,14„ lunermittelt 080„ „Hiernach“, heißt es in dem Bericht,„er⸗ 6 8 der Sonnabend, entſprechend den Er⸗ ahrungen in anderen Bezirken, als derjenige Tag der Woche, an welchem die meiſten Un⸗ fälle vorzukommen pflegen, was dadurch be⸗ gründet ſein dürfte, daß während des Ganges der Maſchinen Putzarbeiten vorgenommen werden, um nach Einſtellung des Betriebes ſo ſchnell wie möglich mit denſelben fertig zu ſein.“— Aber wen trifft die Schuld?— ſo fragen wir. Der Arbeiter ſoll eben dieſe Ar⸗ beit gratis, zu Gunſten des Unternehmers verrichten und deshalb beeilt er ſich, noch während die Maſchine im Gange iſt, dieſe für ihn oft ſo folgenſchwere Verrichtung vorzu⸗ nehmen. Städtiſches. Maunheim, 23. Februar 1886. * Der Bürgerausſchuß hieſiger Stadt tritt Montag, den 1. März Nachmittags 3 Uhr im großen Rathhausſaale zuſammen, 55 über ng nde Punkte Beſchluß zu aſſen: 3 1. Verwei Pabkaſſe⸗Ueberſchüſſe ieß es aber ni G be Seich heater ER rleſenen Geſc, der Nun war uu Wiltan mit vollem Recht. Empört über dieſes m⸗ höfliche Benehmen des moraliſchen Ehe⸗ mannes, citirte ſie denſelben wegen Beleidi⸗ gung vor Gericht. Geſtern ſollte die Affaire vor dem Schöffengericht beim hieſigen Amts⸗ gericht I. zur Verhandlung kommen. Beide Parteien erſchienen im Termin. Frau Wil⸗ liams hatte ihre graziöſe Geſtalt in einen langen Radmantel gehüllt. Der Vorſitzende gab ſich alle mögliche Mühe, um einen 15 lichen Vergleich zu Stande zu bringen. Die noch immer tief gekränkte Frau vertrat ihre gerechte Sache mit beredten Worten. Mit Entſchiedenheit betonte ſie, daß ihr Kleid keineswegs auffällig geweſen wäre, ſie wolle ſich aber mit dieſer Verſicherung nicht be ⸗ gnügen, ſondern dem hohen Gerichtshof Ge⸗ legenheit geben, ſich von der Wahrheit ihrer Worte ſelbſt zu überzeugen. Hier ließ ſie den Mantel fallen und.. präſentirte ſich in demſelben Klcide, welches ſie an jenem Abende getragen. Ein beifälliges Lächeln zeigte ſich auf den Geſichtern aller Anweſen⸗ den. Das Kleid war wirklich ſchön, elegant, geſchmackvoll. Durchbrochene Gaze umhüllte die Büſte und Arme, und ließ in der That nicht iehr ſehen, als ſelbſt der Prüdeſte ſehen darf. Der verklagte Herr Doktor ſah nun ſein Unxecht ein erklärte, daß er nicht beab⸗ ſichtigt habe, die Dame m eleidigen, bat um Entſchuldigung und erklärte, ſämmiliche Koſten übernehmen zu wollen, falls die Klägerin 1 1* den zurückziehe. Frau Williams war ſo liebenstwürdia, ſich mit dieſem Ent⸗ Sladt-Anzeiger und Handels-Zeitung —————————————— Dienſtag, 23. Februar 1886, gegenkommen ihres Gegners zufriedenzugeben 1„ Damit ſchloß die intereſſante Affaire. t 5• ſch die Entrüſtete, Inlertionspreis: Hie einſpaltige Petktxeile oder deren Raum 20 Pfg. Rellamen 40 Pfe Aueigen werden von allen Annoncen⸗Expebitionen, von unſeren Ugenturer und Trägevinnen, ſowie im Verlag entgegengenommen Bei größeren Aufträgen Nabatt. Rotatiensdruck der br. H. Daas'ſchon Suchdenckervi, Ee neben des katholiſchen Spitalkirche in Mannheim. Telephonanſchluß Nr. 219. C 2. Antrag auf Senehmigung zur Abän derung der Oktroi⸗Ordnung vom 14. Mai 1870 3. Rückvergütung von Koſtenantheilen an Herſtellung des Abzugskanales in der S ee . Gelände⸗Tauſch zwiſchen der Stadtge⸗ meinde Mannheim und Vackirer Joſeſ Sporer Eheleute daſelbſt. Verpachtung von Gelände Seiteng der Stadtgemeinde Mannheim an Frau Wittwe Louiſe Wolf daſelbſt. * Der Früniing naht. Nach ziemlich langem und durch die öfteren ſchnellen Wit⸗ terungswechſel ungeſundem und unfreund⸗ lichem Winter hatten wir geſtern einen wirk⸗ lichen Frühlingstag, der denn auch eine große Menſchenmenge ins Freie lockte. Beſonders waren der Schloßgarten, die Anlagen um die Stadt und der Friedhof von Spazier⸗ gängern äußerſt belebt und würden Ausflüge nach Neckarau und Feudenheim theils in größeren Geſellſchaften, theils in kleineren Gruppen gemacht und hatten die dorthin führenden Lokalbahnen ein gutes Geſchäft wie auch die verſchiedenen Wirthe dortſelbſt, kaum Urſache zur Klage haben dürſten. n Im nenen Villenviertel ſcheint auch dieſes Jahr die Bauthätigkeit eine recht rege werden zu wollen und darf, nach den heute in Angriff genommenen Bauten, angenommen werden, daß nach Ablauf der Bauperiode wenig Plätze mehr frei find. Was wir aber in dem Villenviertel vermiſſen, das find die Villen und ſehen wir an deren Stellen recht hübſche Wohnhäuſer und— Miethskaſernen, Eine Aehnlichkeit mit den ſeiner Zeit ausge⸗ ſtellten Plänen iſt abſolut nicht vorhanden und ſieht nur der Ladenburg'ſche Bau einer Villa, wenn auch nicht einer ſchönen agleich. Sonderbar iſt, daß die neben dem Lindenhof⸗ piadukt S0 weſtliche Straße die nun ſchon ſeit Jahresfriſt fertig iſt, immer noch durch die Steinbrüſtung beim Bahnhof ver⸗ ſperrt iſt. Unſeres Erachtens hätte die Er⸗ öffnung derſelben ſchon längſt geſchehen müſſen 5 ung der Grund, der Zögerung nicht ekannt. 5 Ueber die von uns bereits erwähnten Mißſtände auf der Lokalbahn Mannheim⸗ Schwetzingen ſchreibt man uns aus Reckaran: In jüngſter Zeit geſchah es ſchon zum öfteren, daß bei Benützung der Lokalzüge Mannheim⸗ Neckarau ꝛc. ꝛc. den Arbeitern, welche mit Wochenbillets verſehen ſind, von Seiten des Zugperſonales geſagt wurde:„Ihr dürft nur die für Euch beſtimmten hinteren Wagen des Zuges benützen, während die vorderen für die beſſeren Leute, das heißt für dieſenigen, welche pro Fahrt reſp. Station 10 Pfg. bezahlen, reſervirt bleiben müſſen. Auf Befragen, wer dies ſo angeordnet habe, hört man die Bahn⸗ verwaltung“. Wir erlauben uns nun die Anfrage, warum die Arbeiter, welche mit ihren Wochenbillets doch allein nur das Unternehmen der Localzüge ſichern, inſoweit zurückgeſetzt werden ſollen, daß ſie eben nicht — Ruſſiſche Schmuggler. Laut ruſſi⸗ Blättern wurde neuerdings die Ent⸗ ung gemacht, daß die Kondukteure der enzüge von der deutſchen Grenze nach Eſchas ein ſehr gewinnbringendes Schmug⸗ mit wöglichen zollpflichtigen ſie in den hohlen Sitzen D sweiter Klaſſe Wa aus dem Umſtande, daß eicher treibender in Lodz die ganze füß beſtimmte Ausſteuer im Werkhe goh Mark auf dieſem etwas ungemd ſelbſt aber für ihn ſehr theuer gewordeh Wege aus Deutſchland kommen ließ; de wurde einer der betreffenden Waggons ange⸗ halten und Waaren im Betrage von 70,000 Mark konſiszirt. Wer den Schaden hat, barf für den Spott nicht erſt ſorgen, und an dem, übrigens nicht unberechtigten, Spott fehlt es denn auch in den ruſſiſchen Blättern nicht, zumal jener reiche deutſche Induſtrielle in Lodz ſich als eines der eifrigſten Mitglieder der dortigen§ liale der„Geſellſchaft zur feie gerf des ruſſiſchen Handels und Indu⸗ ſtrie“ gerirte. Die gerichtliche Unterſuchung iſt natürlich obendrein üngeleitt. — Reklame.„Du trägſt. Trauer um Deinen verſtorbenen Mann? waret doch 948 4 aber ich muß doch irgendwie andeuten, daß ich j 5 0 — Rechtfertigung. Mutter:„Du darfſt nicht dulden, daß die Herren Dir Kubbenbe zuwerſen.“— Tochter:„Das thue ich auch nicht, ich werfe alle entrüſtet wieder urilck die Geſchichte kam heraus, in Silernevi — 1 enthoben. wir die B merkſam u Bokalzügen und zwa L. 6 Wer Pagen kurze Strec zucperſonal klagen der en wir das boon Wfortige Abhilfe erwärtend. Die ug iſt na r Tage d geſtellt 1 übergebe n, ſo daß mik der Ueberbrück⸗ ang des nübergangs alsbald begonnen werden kan =Berl und König vom 10. Herren Jof heim, B dikat at den Uhr k ſchaf enfalls hielt ag erſt ſſere 4 rmann aufs Uirten Marſch Herr Ste Anweſenden zu ſtürmiſc Waren die aufgeführten Pyramiden⸗ Herr 2 Schäffler kommandirte die Barſtellenden und müſſen wir offen geſtehen, Herr Turnwart daß unſere Erw wurden. ſich an eipediſten⸗ Die ganze F rufen wir mania“ ein Küfer und Abend in fand und von gut beſucht war, arkungen weit nswerther Weiſe ſowie der hieſig „Turne il“ zu.— 3 8 en des Ballh tte gleichfalls nien Verlauf.— Der verfloſſene Sonntag war As kügungen aller Art; die Geſehſchaft„Fivelis“ hielt in den Sälen des Ballhauſes eine theatraliſche Abendunter⸗ Holtung mit Tanz ab; in dem aufgeführten Stücke„Badecuren“ leiſtete Herr Gruber as ebenfalls reich an 99 und Fräulein Koch a orzügliches; recht wacker hielten falls die übrigen Mitwirkenden. Der Perauſtaltete am ſangperein„Germauig gleichen Abend in den caßen hreiten, 1 Biele Ar M. der Deutſche Kaiſer mittelſt Comp. zheim das Prä⸗ falls auf dem rung bi wär zchen an; es 8, Neue n Abend ten Uebungen eiſe und exak ier noch der hieſige„Velo⸗ ef auf das Schönſte und Der Ball der aner, der am Samſtag ſen und Prinzipalen ſehr un der ieſer Seite um beiter. Nothſt hezu em Verke g B* hr Jupwelier u die Glanz⸗ 9 S mitten der Verein im Saale gelungenes Rasken ver⸗ leiſtete vor⸗ ihren hielt der ſein aale des irch einen lcompo⸗ akt übertroffen betheiligten e Fechtklub. rbund Ger⸗ auſes ſtatt⸗ einen ſchö⸗ I8„Louiſe“ ſich eben⸗ Ge⸗ r in ip dem Ben zu haben. 80 ngerhalle. ingerhalle hielt am Localitäten des all ab, der ſich und eines ſchönen hatte. Insbeſonder e und ſehr und auch E 1 ſehr viele Her nen und waren re Gruppen zu urner errängen in iſe, darünter 6 erſt 5 beim 6. deutſchen zir haben für die wa Vereins unſer ungetl 1 narren Ber in dem Saale ſch einen äußerſt gelüngenen und all ab; es herrſchte ein gemi wungenes Treiben und huldigte e bis zur frühen Morgenſtunde⸗ hletenelub b end in dem großen erſt gelungene Gala⸗Vorſtell! ie„Cäcilienkapelle“ einen E geſpielt hatte, traten ſämm auf und ſtellten ein ſog. ch Nacch dieſer Piece produzirten f ren Juniors, welche in der That Vor⸗ zes leiſteten. Großartiges leiſtelen die 6 u Junker, Breiſch, Münch und Kühle⸗ wein; was bisher noch nie dageweſen, zeigte Herr Breidenberger, mit einem Gewichte von 6 Ceninern am Körper hängend arbeitete ieſer Herr mit einer Leichtigkeit, als ob der 5 ganz frei wäre. hie beiden als igenmenſchen auftretenden Mitglieder, 1. Stein und Kling, machten dem Namen augenmenſch“ alle Ehre; man ſollte es für möglich halten, daß der menſch per ſolche Drehungen und Windunger erlaubt, ohne Schaden zu leiden. Den Glanz⸗ punkt des Abends lieferten die drei fliegenden Männer, beſtehend aus den Herren Riehle, Müller und Jud; ein Entſetzen erfaßte den Zuſchauer, genannte Herren in ſchwindelnder Höhe ſo arbeiten zu ſehen. Schließlich wollen wir nur noch der„Rieſen⸗Athleten⸗Pyramide“ erwähnen, ausgeführt von 13 Herren des Elubs. Der Saal war vollſtändig beſetzt; die erfolgte Vorſtellung gab beredtes Zeugniß von der Tüchtigkeit der Mitglieder, ſowie vom Bande der Einigkeit, welches alle zu⸗ ſammenhält. 28* Badiſche Nachrichten. G. Ladenburg, 20. Fehr. Bei der heute ſ habten Gemeinderathswahl wurden für jährige Amtsdauer die Herren Peter I. Adam Stumpf, Jacob Löſch 1 wählt. Für das ſeitherige Mitglied hann Melchior Wolf, ging aus der HJohann Pilger hervor. Jaden, 22. Febr. In Freiburg ſt zwiſchen den Glaſergehilfen und den Meiſtern ein Streik ausgebrochen. Die Meiſter haben ſich zu einer Innung verbun⸗ 2 den, wollen aber nicht dulden, daß ſich ihre Gehilfen als Fachverein verhinden und will man die Fachvereinler elaſſen. Da auch hier wie überall Druc Gegendruck erzeugt, ſo ſind die Diffene ier gröter ge⸗ worden, ſo daß an ie Ausſperrung ein⸗ zelner E en eallgemeiner Streik der ſelben in iicht ſteht. Das Sonderbarſte bei der Sache iſt aber das, daß die in Frei⸗ — heinenden Zeitungen die gauze(e⸗ chichte e todiſchweigen, wahrſcheinlich, weil ſie das Unrecht der Herren Junungs“ Reiſter einſehen, denn im entgegengeſetzten Falle würden die ehrenwerthen national kon⸗ Saale des ſervativen Blätter gewiß nicht ermange a te * 4 2 Se Rdt. iſchen Prüfungs⸗ und Ver⸗ Lablsruhe wird im lau⸗ n ein achttägiger theo⸗ Uebungskurs für werden, deſſen Be⸗ ſtgeſetzt iſt. Die Anmel⸗ an dem Kurs ſind terium des Innern ein⸗ che Nachrichten. falz, 22. Febr. In der letzten ig zu Kaiſerslautern wurde das et durchberathen. Die Geſammt⸗ igt Mk. 649712,33, die Geſammt⸗ ſich auf Mk. 612748,21, ſodaß e⸗Ueberſchuß von Mk. Umlage für das laufende Prozent gegen 115 Prozent Auch in Kandel, thsbeſchluß der Bier⸗ nwendung von id wurde dieſer Beſchluß tſchließung vom 22. Januar ar erklärt.— Die Wahl⸗ chstags beſchloß, Lier⸗Ludwigs⸗ beanſtanden und in den Wahlproteſten hmen ſozial⸗demokrati⸗ und die Verbote an die Lokale für ſozialdemokra⸗ herzugeben, zu bean⸗ D. Red.) Die für die Volksſchul⸗ eſer der Pfalz iſt von Sr. ge genehmigt worden und tar 1886 in Kraft. Der lt an ſeine Mitglieder Dienſtjahre 210 M; ahre 240 M. Mit re ſteigt die Scala mit dem 40. Dienſtjahre u von 600 M. erreicht iſt. noch die Staatszuſchüſſe mit ungsweiſe 420 M. Auch die Uar 1886 penſionierten, be⸗ jahre zählenden Lehrer erhalten onskaſſe aus Gründen der i gleichgroße jährliche Zulage. — Einen ſchrecklichen Unfall erlitt am Freitag gegen abend ein Weinfuhrmann,— er ſoll vom Hemshof ſein— der auf der Straße 3— 540., bezi vor dem 1. 10 zwiſchen Weiſenheim und Lambsheim⸗ unter ſeinen ſchwer mit Wein beladenen Wagen gerielh. Beide Beine des Unglücklichen ſind bölleg zerguetſcht und ſagt man ſogar das eitee ſei völlig abgedrückt.— Ueber die Ur⸗ ſache des Unglückes iſt nichts Beſtimmtes aunt. Der verunglückte Fuhrmann wurde Sambsheim und in die Stempel'⸗ ſche Wirtſchaſt gebracht.— Der neulich ge⸗ brachten Mittheilung, daß Herr Weinkom⸗ miſſionär Hermann Bried von Deidesheim u Adler⸗Habicht geſchoſſen, iſt noch beizu⸗ fügen, daß derſelbe geſtern einen zweiten ſol⸗ chen von der gleichen Größe wie der erſte erlegte. Das nette Räuberpärchen ſuchte ſich in dortiger Gegend einzuniſten, konnte ſich aber des Aufenthaltes nicht lange erfreuen. Gerichtszeitung. 0. Maunheim, 19. Febr.(Schöffengericht). Vorſitzender Herr Referendär Dr. Grohe. Schöſſen die Herren Friedr. Reichert, Kauf⸗ mann und Adolf Peters, Chorſänger hier, Vertreter der Gr. Staatsanwaltſchaft Herr Referendär Dr. Schneider. Gerichtsſchreiber Herr Rechtspraktikant Dr. Lehr. 1. Seb. Schüler led. Bretzelträger von Eiſenthal, wegen Unterſchlagung, erhält 4 Wochen Gefängniß. 2. Adam Greß Maurerlehrling von Mut⸗ dt, wegen Diebſtahl eine ſolche von 3 hen. 3. Paul Haaſe, led. Arbeiter von Groß⸗ ellen, wegen Diebſtahl, wird freigeſprochen. 4. Langenbach, led. Küfer hier, Andr. Huſt, led. Kaufmann von Ludwigshafen, Ludwig Stein, led. Schloſſer von Siegels⸗ bronn wegen Ruheſtörung ꝛc. Langenbach wird in eine Gefängnißſtrafe von 3 Tagen und in eine Haftſtrafe von 5 Tagen, Huſt in eine Gefängnißſtrafe von 3 Dagen verfällt, Stein wird freigeſprochen. 5. J. A. Ludwig, Taglöhner von Neckarau, wird wegen Schmähung eines öffentlichen Dieners in eine Haftſtrafe von 8 Tage ge⸗ nommen. Vertheidiger Herr Anwalt Franz 6. Herm. Seibert, led. Bretzelträger, z. Zt. hier, wegen Unſug, erhält eine Haftſtrafe von 8 Tagenn: G Deen von hier, wegen rohung, wird ſtrafe von M. 3 zudiktirtt. 8 8. Heinrich Schnitzer, verw. Schiffer von Haßmersheim, wegen Körperverletzung, wird ier Gefängnißſtrafe von 6 Tagen ver⸗ 1„ auf die Arbeiter loszuſchlagen.— An Theatetn uſl u 3 E iind Nationa Maunheim. Wir haben das Stück wiederholt und können heute daber auf eine und wurden d Fräul. Berger, die ſein zum erſten? mit App förmlich nach längere ſchüttet. inta uuto Cellini. t de Wailly u Muſtk von B Einer der inte Unter den modernen C Hector Berlioz. 6 Prägnant Unter 9 im Wollen und K en Mitſtrebenden g ein. Wäre er D Noth und Mühe gehabt, 2 Rn er hätte Biſſenſchaft. LTheater ag, den 19. Februar 1886. SGränlein von Seigliere. iel in Aufzügen von Ju bearbeitet von H. Laube es Sardeau beſprochen eingehende Geſbielt wurde recht flott Darſteller wiederholt gerufen. m Unwohl⸗ ſten Male wieder auftrat, wurde empfangen und mit Blumen g, den 21. Februar. nd Barbier. Bexrlioz. eſten Charakterkbpfe ten iſt entſchieden So ſcharf ausgeprägt, ſo Können nimmt er zußerordent⸗ egeweſen, en, ſo war er der Schöpfer der grammſymphonie auch noch Franzoſe, wie ſchwerer wurde ihm die nothwendige Aner⸗ kennung. Hier war es auch deutſcher Kunſt⸗ richtung vorbehalten, das entſcheidende Wort in Bezug auf Berlioz's Kunſt zu ſprechen, erſt ſeine Reiſen durch Deutſchland ließen den Componiſten des Requiem, der ſymphoniſchen Poeme Romeo und Julie,„Danpation de Faust Harold en Italie“„Symphonie fanta- stique“, auch in ſeinem Vaterlande als einigermaßen vollwerthig erſcheinen. Daß guch die Franzoſen heute noch ihren genialſten Symphoniker über die Achſeln anſehen, nun das iß ihr Mißgeſchick. Wir entnehmen der gewaltigen Eindrucksfähigkeit dieſer ſympho⸗ niſchen Dichterwerke einen ebenſo gewaltigen S Eindruck der bezwingenden Eigenſchaſten ihres Schöpfers. Das große der Conception, das überſchwengliche leidenſchaftliche des muſſka⸗ liſchen Ausdrucks, das von dem ungeſtüm rollenden Blute des Componiſten Kunde gibt, das im Bunde mit einer ganz neugeſchafſenen Inſtrumentationsart, mußte die ſymphoniſchen Werke dieſes Mannes als hochbedeutend er⸗ ſcheinen laſſen. Nun ſollen wir auch zu denn Dramatiker Berlioz Vertrauen gewinnen, wir uich durch⸗ ſollen auch dieſer Seite ſeines Könnens den e——————— aet arhuer led⸗ Taslcheltr 24 9. Cliſabetha Strähle, Taglöhner⸗ frau hier wegen Uebertretung des .⸗St..⸗B. büßt dieſe mit NRR 10. Heinrich Königſtädter, verh. Schuh⸗ macher von Baierthal, z. Zt. hier, wegen Unterſchlagung, wird in eine Gefängnißſtrafe von 14 Tagen verfällt. Zwei Fälle wurden vertagt. Handelszeitung. Badiſche Bank. In der am Freitag ſtattgehabten Sitzung des Aafſichtsraths dei Badiſchen Bank wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1885 auf 5 Proz feſtgeſetzt. aa. Mannheim, 20. Februar. Zu⸗ und Ab⸗ fuhren von Getreide und anderen land⸗ wirthſchaftlichen Produkten am hieſigen Platze in— verglichen mit dem Mehr⸗ oder Weniger(in Parentheſe) mit den Zu⸗ und Abfuhren in der gleichen Zeit des Vor⸗ jahres: A. Von Seiten des Großh. Hauptzoll⸗ amtes Mammeim geertig vom 1. bis 15. Februar d. J. abgefertigt: .Zufuhr: Weizen 20199(—102880 Roggen 4213(3 4213) Gerſte 5000 C- 2900) Mais 8602( 7102) Hülſenfrüchte 100 (— 492) Sümereien 3645( 1813) Mehl 5000(+ 3850) Gries 980(— 129, zuſammen 47721 gegen 40559 im Jahre 1885, demnach mehr 7162. Il. Abfuhr: Weizen 13879(4966) Roggen 403(+ 403) Mais 3803(+ 1909) Hülſen⸗ früchte 270(— 135), zuſammen 18355 gegen 11212 im Jahre 1885, demnach mehr 7143. B. Bahnverkehr: Nach Mittheilung der ee in der Zeit vom 31. Januar bis 13. Februar: 1. Zum Verſandt: Weizen 49564 ( 15707) Roggen 3158(— 2710) Hafer 453 (+ 53) Gerſte 904(— 655) Hülſenfrüchte 459(— 980) Mais 6829( 2600) Kleeſaat 464(— 10 Gelſaat 2639(— 3339). Zuſam⸗ men 64470 gegen 85213 im Jahre 1885, demnach weniger 20743. Von dem Verſandt im Jahre 1886 gingen 12361 nach dem Aus⸗ lande gegen 6941 im vorhergegangenen Jahre. H. Empfang: Weizen 2433(— 24172) Hafer 1449( 846) Gerſte 6853(+◻ 5153) Hülſenfrüchte 705(. 305) Kleeſaat 5⁴⁶ (+ 145). Zuſammen 11986 gegen 29709 im Fahre 1885, demnach weniger 17723.— Von der Zufuhr im Jahre 1886 kamen 3713 vbm Auslande gegen 26202 im Jahre 1885, Nürnserg, 20. Febr.(Hopfenbericht von Andr. Geng, Hopfencommiſſionsgeſchäft.) Wie bisher, ſo war auch das Geſchäft ſeit meinem letzten Berichte. Die geſuchteſten Sorten ſind billige Hopfen von M. 12 bis 15, gelblichte Hallerdauer zu Mark 20, doch iſt zu Mark 20 ſehr wenig, zu M. 30 faſt gar nichts gehandelt worden Prima ſind fort⸗ geſetzt für Kundſchaft geſucht; jedoch nur wenig vorhanden. Die niedrig notirten Sorten wurden größtentheils von Export und Speku⸗ lation gekauft. Markthopſen waren vergangene Woche wenig gefragt. Der dieswöchentliche Geſammtumſatz dürfte ca. 1200 Ballen be⸗ tragen; dem gegenüber ſteht eine Zufuhr von ch. 600 Ballen. E. Baunheim, den 20. Februar. Der Mannheimer Petroleumverkehr in der Woche vom 1. Februar bis 7. Februar 1886 hat ſich verglichen mit dem Verkehr in der Parallel⸗ woche des Vorjahrs in nachſtehender Weiſe vollzogen: 1886 1885 Vorrath Anſang der Woche 1199 5603 8 Bigee 596 111 en 1796 5714 306 6⁵² Vorrath Ende der Woche 1489 5062 * Freiburg i.., 20. Febr.(Original⸗ Marktbericht.) Auf dem heutigen Wochen⸗ markte wurden die Früchte verkauft per 100 Kilo: Waizen 19.25 18.83 18.50 H. Waizen 1700 16.43 16.00 Roggen 16.00 14.68 14.00 Molzer 14.00 14.00 14.00 Gerſte 13.00 12.93 12.75 Hafer 15.00 15.00 15.00 Verkauf Kilo 125,07. Erlös Rm. 221981. Futtermaterialien: 1 Centner Heu M..50. 1 Centner Stroh M 350 Brennmaterialien: Buchen 158 „Tanme 69 5 e ee Wafſerſtands Rachrichten Oberlahnſtein, 20. Febr. Morgens 6 Uhr 2,30 Mtr. Seſel. 20. Febr. Vorm. 11 Uhr, 1,16 Mtr. 1 Reſpekt entgegendringen. Die Wand⸗ gen, die die Oper durch Rich. Wagner zum mufikal. Dra ma erfahren hat, ſind ſo ermäßiger Natur, daß wir uns ſchwer in die Intentionen eines redlich arbeitenden Muſikers von damaliger Conſtitution zurückdenken können. Der dieſem Opernwerk zu Grunde liegende Stoff erſcheint mir für die muſika⸗ liſche Qualiſikation ſeines muſikaliſchen Ur⸗ hebers wenig geeignet. Zu leicht und flüſſig, zu ſchwer und ſtoßend verhalten ſich Poeſie und Muſik gegen einander, 5 grauſam wirkt der Contraſt des textlich unbedeutenden gegen das muſilaliſch vollwiegend Hervorgebrachte. Die Unverſtändlichkeit des Textes im Gefolge mit deſſen wenig dramatiſcher Phyſiognomie wird der Wirkungsfähigkeit der Oper immer im Wege ſtehen. Ich hätte Berlioz einen dramatiſch packenden Stoff gewünſcht, einen Stoff mit allgemein menſch⸗ lich packenden Motiven, dem ſich ſeine Feuerſeele mit allen Sinnen ergeven hätte. Daß er an dieſem dichteriſchen Vorwurfe ſcheitern mußte, ſoll uns nicht hindern, das überzeugend geniale, das kühne,——— des vor einem halben Jahrhundert komponirten Werles voll und ganz anznerkennen. Ge⸗ raädezu verblüſſend ſind die Einzelbeiten in⸗ ————————— ſtrumentativer, rythmiſcher Art, packend wirkt die Originalität der auftauchenden Thema s, deren Geſtaltung und Umwandlung; nur mehrmaliges, aufmerkſamſtes Hören kamt einen einigermaßen entſprechenden Eindruck von dem gewaltigen tonſetzeriſchen Genie dieſes mufikaliſchen Revolutionairs geben, Daß übrigens Berlioz als Symphoniker viel mehr Fortſchrittler war, denn als Opern⸗ componiſt, daß er als ſolcher die wohl abge⸗ meſſene Form der Arie, des Enſemble's mit ihren jeweiligen Stretta's in traditioneller Treue beibehielt, das dürfen wir ihm nicht übel nehmen, in dem wohlerwogenen Beden⸗ ken der Entſtehungszeit ſeiner Oper und der Beſchaffenheit deren textlicher Unterlage. Ueber die geſtrige Aufführung der Novität will ich bemerken, daß ſie ſich als vorzügliche Leiſtung nach muſikaliſcher, ſceniſcher, dekorativer Seite hin zu erkennen gab, alle näheren Mitthei⸗ lungen behalte ich mir für die erſte Wieder⸗ lung vor. Nur das eine ſei hier noch bemerkt, daß die muſikaliſche Beſchaffenheit der Oper, ſo wie auch deren Wiedergabe als hochacht⸗ bare jedem aufmerkſamen Beobachter erſchei⸗ nen ſollte, ſo daß iede leichtfertige Beurthei⸗ lung dieſes Noyums ausgeſchloſſen ſein müßte. Gortſetzung folgt) 8 ——— 5 95 9⁵ e r⸗ r 18 50 hl en ch en n. en 13. ———— 23. Februar. 8 9 8 8 HDInssien. Die zur Erbauung von 8 Schulſälen erforderlichen Ma⸗ lerial⸗Lieferungen und Ar⸗ beiten ſollen im Wege der Sub⸗ miſſion vergeben werden. An Materialien ſind noch zu vergeben: 89000 Stück Feld u. Ofen⸗ Kieler Bücklinge, Oel⸗und ruſſiiſche Sardinen, Nieler Sprotten, Badiſche Volks⸗Zeitung. 42 Eine ſchöne Damenmaske zu verl. Zu erfr. T 2. 2, 3. St. 1799 zu verkaufen. Gebrauchtes Möbel u. Bettung H 7, 8. 1868 Caviar, 0 acob Ulnl, M2,9. Brand⸗Backſteine, 1795 300 Bütten Kalk und 3051 Ko. eiſerner Träger 5a, 6a, u. 12. Die einzelnen Arbeiten ſind S. Marx, Metzgermſtr., E 3, 15/16. 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Beſaugperkin„Coucordia⸗ Dienſtag Abend ½9 Uhr Probe. 591 Sänger⸗Einheit. Dienſtag Abend 9 Uhr Probe. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 3856 Der Vorſtand. Männergeſangverein Schwehinger⸗Borſtadt. Dienſtag Abend 8 Uhr Brobe. Verein der Maunheimer Wirthe Mittwoch, den 24. Febr. 1866, Nachm. 8 Uhr Haupt⸗Verſammlung im Sgale des„Grünen Hauſes“, Lit. U 1, 1, bei Mitglied Roh, Heller. Tagesordnung. 1. Bericht des Vorſitzenden über die Ergebniſſe des abgelaufenen Vereins⸗ jahres. 2. Bericht des Delegirten nach Karls⸗ kühe, das Branntweinmonopol betr. 3. Rechnungsablage. 4. Bericht und Rechnungsablage über bas abgehaltene Stiftungsfeſt, 5. Verleſung eingegangener Zu⸗ ſchriften und deren Beantwortung. 6. Borſtandswahl und Wahl der Rech⸗ nungs⸗Reviſoren. 7. Wahl eines 3. Centralvorſtanbs⸗ Mitgliedes. 8. Verſchieb. Vereinsangelegenheiten. Der Wichtigkeit der Vorlage wegen werben die Mitglieder zu zahlreichem Erſcheinen erſucht. 1790 Der Borſtand. Ortsverband deutſcher Gewerk⸗Vereine. Mittwoch, den 24. Februar, Abends 9 Uhr, Lokal„goldener Falken“ Combinirte Ausſchußſitzung. Vollzähliges Erſcheinen erwartet 4802 Der Ortsverbandsausſchuß. Aufforderung. err K. W. von Mannheim, 3 vergangenen Dienſtag Abend 0 rlsrühe mit Frl. Klothilde pazieren ging, wird freundlichſt er⸗ ſucht, bis Dienſtag Abend 7 Uhr ober Donnerſtag Mittag 2 Uhr am Grünen Hof zu Karlsruhelzu erſchei⸗ nen, da benanntes Fräulein ihn zu ſprechen wünſcht. Sollte er jedoch am Kommen verhindert ſein, ſo bitte mir Antwort durch das Kärls⸗ ruher Tageblatt oder durch den Badiſchen Laudesboten zukommen u laſſen. 96 9 wel Schulran en in nur ſelbſtverfertigter ſolider Ar⸗ beit für Knaben und Mäbchen von 1 Mk. 40 an. Schulranzen in Leder von Mk..— an bis zu den feinſten Sorten in Safian und Kindsleder. Mappen in allen Sorten, Handkoffer von Mk. 2 an, Reiſetaſchen, Reiſekoffer iu allen Sorten. 106796 Leonh. Weber, E 2, 9. SGattler.„ 2, 9. Spezialität in Muſterkoffer für alle Branchen. 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J. gewählten Bertreter der Arbeitgeber, ſowie die ſeitens der Kommiſſion für Krankenverſicherung ernannten Vertreter der Kaſſenmitglieder zu der am Dienftag, den 23. Februar dö. J6., Abends präſis 8 Uhr im„Badner Hoſ! ſtattfindenden Ordeutlichen Generalverſaumlung höflichſt ein und bitten bei der Wichtigkeit der Sache dringend um zahlreiches, pünktliches Erſcheinen. Tagesordnung: 4. Bericht über den Stand der Kaſſe, 2. Ergänzungswahl des Vorſtandes, 3. Wahl der Rechnungsreviſoren, 4. Statuten⸗Abänderung, 5. Sonſtige Kaſſenangelegenheiten. Der Vorstand. 9 Detail-Verkauf zu Fabrikpreiſen. 107 Großes Lager fertiger Herren,, Damen⸗ u. 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