S EPP 9 9 ⸗ ſſe ne iz en he g. m die ſie Abonnement: 5 0* . ie der Stadt Mannheim und Umgebung. 8 urch die Poſt hez. incl. Poſtauf⸗ ſchng M..15 5 Ausw. Inſerate 20 Pfg. p. Zeile. Durch das Vertrauen, welches ſich die„Badische Volls Zeitung“, die unbeſtrittenermaßen verbreitetſte und geleſenſte Mannheimer Zeitung, allmählig zu erkingect wußte, fühlen wir uns verpflichtet, dem Inseratentheile derſelben eine noch groͤßere und ſtattlichere Ausdehnung zu geben. Zu dieſem Zwecke erſcheint von heute an in einem dem jeweiligen Bedürfniſſe entſprechenden Umfange, aber täglich mindeſtens 4 Seiten umfaſſend, unſer 9* der Stadt Mannheim und Umgebung. Aluparkeiiſches und unpolitiſches Anzeigeblatt für Mannheim⸗Ludwigshafen, Neckarau, Ilvesheim, Sandhofen Wallſtadt, Käͤferthal, Waldhof, Seckenheim, Heddesheim, Ladenburg, Schriedheim, Leutershauſen, Groß⸗ ſowie die Nachbarorte: Feudenheim, Frankenthal, Mutterſtadt, Maudach ſachſen, Hohenſachſen, Lützelſachſen, Weinheim, Sulzbach, Hemsbach, Laudenbach, Viernheim, Birkenau, Hemshof, Frieſenheim, Oggersheim, ꝛc. 2c., welches der„Sadischen Volks⸗Zeitung“ regelmäßig beigegeben wird. Der„General-Anzeiger“ iſt durch notariellen Eintrag im Handelsregiſter ſowie durch Anmeldung bei der Poſt vor Nachahmung geſetzlich geſchützt. ber„General-Anzeiger“ der Stadt Mannheim und Umgebung soll ein Gesammtbild des öffentliche Lebens und Verkehrswesens bieten und werden alle diesbezüglichen Bekanntmachungen, sowohl amtliche als auch nicht amtliche in dem„General-Anzeiger“ aufnahme finden; außerdem erſcheint in „General-Anzeiger“ täglich ein kleines Feuilleton ſowie die neueſten Lokeal⸗Rachrichten von Mannheim und allen umliegenden Ortſchaften. Dieſe Lokal⸗Nachrichten werden wir ganz beſonders berückſichtigen und ſolche zu einer Reichhahigkeit gestalten, die gewiß jeden Leſer befriedigen wird. Ganz beſonders werden wir die städtischen Angelegenheiten in objektipver, aber auch eingehender Weise beleuchten. Die bisherige Behandlung dieſer Fragen bietet gewiß volle Garantie bafür, daß wir im Stande ſein werden, dieſer Zuſage nachzukommen. Gute Theater- und Kunst-Krikikeen finden ebenfalls eingehende Berückſichtigung. Der„General-Anzeiger“ der Stadt Mannheim wird täglich bis 1. März er. gratis und franco in jedes Kaus gebracht und erſcheint vorläufig in einer Auflage von plaren. Vom 1. März an beträgt der Abonnementspreis pro Monat nur 30 Pfg., nebſt 5 Pfg. Traggebühr. 9 2 dafür wird aber auch der redactionelle Theil eine Erweiterung vorläufig nicht meht Ein Aufs chlag findet nicht statt erfahren, damit die Herſtellungskoſten nicht vermehrt und ſomit Jedermann die Möglichkei gegeben werde, bieſe beiſpiellos billige Zeitung ſich anzuſchaffen und zu halten. Die Abonnenten der Volkszeitung erhalten den„General⸗Anzeiger Der General⸗Anzeiger iſt ſomit eein gänzlich unpolitiſches Blatt und soll nur dem ölffentlichen interesse der Stadt Mannheim und deren Umgebung dienen. Tuserate jeder Art kbar größte Verbreitung fuͤr Mannheim und Umgebung und werden wir ganz beſonders d Stellenangebote und Slellennachfrage außergewöhnlich billig berechnen. Indem wir unſer neues Unternehmen dem genelgten Wohlwollen eines verehrlichen Publikums beſtens empfohlen halten, zahlreiches Abonnement, ſowie Zuweiſung von Inſerat⸗Aufträgen gefl. unterſtützen zu wollen. täglich als Gratisbeilage zu demſelben⸗ en ſogenannten Arbeitsmarki finden daher auch im General⸗Anzeiger die den bitten wir den„General⸗Anzeiger“ du Hochachtungsvollſt Verlag des„General-Anzeiger Der Stadt Mannheim und Umgebung. E G. 2. Neben der kathol. Snitalkirche. E 6, 2. 2. Selte. 9 ſeinen Bedarf zu decken. U5wahl Taschenuhren, Regutateure, Wecker, Wanduhren, Uhrketien, hilligſten Preiſen. 63 ————— 1586 65 nge meine 1704 Iu0 ſchuhwäſcherti in empfehlende Erinnerung. Frau E. Kbn gen, — 78 Auskunft ertheilen die General⸗ Agenten: Giehrüder S005 Rabusſck Stoll, Walther& von Rekow, Gundl ach& Bürenklan, Eonrab Herold und Dürr& Müller in Mannheim; ſowie deren Mo——.—— Wiſanigte Mapeniknes, Baſſerdichte Pferdedecken 8 empfiehlt in allen Größen 9 Oppenheimer, Nanunheim, E 3, 1. Gümmi-Waaren⸗ Bazar- Wer jetzt kauft, kauft 15—*⁰ ——4240 Ausve In. Wirth, nnter Garantie zu den F Ziehharmonikas- Itranco ins Haus liefert. * 5, l. 6. Wüe 5 E —3 Pfälzer Wein ————————— 908 8 FPkauf. Wegen Hebergabe meines Ladens an Hrn. Conditor Hirſch 3 muß bis zum I. April mein P Weisswaaren-Lager geräumt ſein. nochmals die Preiſe reduzirt, ſo daß Jedem Gelegenheit geboten iſt, zu wirklich billigen Preiſen Mein noch großes Lager Vorhänge in Engliſch⸗Tüll, Zwirn ꝛc. 6 wweobe zur Hälfte des bisherigen Ausverkaufspreiſes. LAer, EI, 4. * Sereral⸗ Anzeiger. 11 82 65 83 S Ich habe deßhalb 794 Seeeee Chocolade, Thee. Gelegenheitsgeſchenke D 2. D 2, 5 Stollwerk'ſcher Fabrikate. S oO, 4 Köchler G 35 eneten Flaſchenbier Hin und Champagnerſlaſchen Flaſche à 20 Pfennig, à 11 190% 5 l. Hochschwender Hochfeines Wiener Lagerbier. Mittagstiſch für Fremde von 12 Uhr bis ½2 Uhr, ſowie im Abonnement, Reſtauration zu jeder Tageszeit, empfiehlt 1599 Le hu. Sorwes Haus U 1, 18 Prima Neuen à ¼ Liter 15 Pfg. 1310 R. Heller. 8 90 Ausvoftauf, Wegen Umzug verkaufe ich meinen ſämmklichen Vorrath in ſelbſigemachten Waaren unterm Selbſtkoſtenpreis. J. Baumann, 20 7 4, 20 8 4 20. Bettwäſche, Hett⸗ und Steppdecken gelen Qualitäten zu billigen Preiſen „L. Steinthal, Leinen⸗& B ünsbeim, P. 6. Sant Eüwinskh, Bau-& Möbelsckreiner 5, 18 Hannhein 4 5, 18 anpfiehlt ſich für alle in ſein Fih einjchlagenden Arbeiten ſei hilligſter u, raſcher Bebienung, ſowie in Repäraturen und Poliren. 1278 Mähnaſchinen⸗Reparaturen Syſteme werden in meiner dazu Heſonders eingerichteten Werkſiaß 0 d billigſt beſorgt. 55 adeln à 5 Pf, 5 Dutzend 50 Pf. e Mk. 150. Maſchinentheile, ſf. Oel 75 iit Fabrikpreiſen. G. Neidlinger, TI, 1. 5 10% Sfiftungsgelder enige Anterpfand,.— prompt u. billig 10b.— K 3, 10b. —*—9 18869 Unterzeichngter empfiehlt ſich in allen in ſein Fach einſchlagenden Arheiten unter 8 prompter und reeller 8 D 5, 4. D 5, Geſchäfts⸗Bureau Martin empfiehlt ſich zuxr Führung von Büchern, Beitreiben von Ausſtänden, Beſorgung von Hypotheken, Ceſſionen, Ausferti⸗ gung aller ſchriftlichen Arbeiten, Bitt⸗ efuchen, Heirathspapieren. Vermitt⸗ 932— zum An⸗ und Verkauf von Liegen⸗ ſchaften ꝛc. 1021 Bettfedern ehr ſchöne von 1 M. 50 Pf. an per Pfund. 1054 Geſlügelhäudler Mayer N2, 5. — Heilung radikal. E pilepsie. Krampf- u. Nervenleidende, 81geſtätzt auf 10jährige Erfolge, ohne Rückfälle bis heute. Broſchüre mit voll⸗ ſtändiger Orientirung verlange man Ane eun von 50 Pfg. in Brief⸗ marken von 1391 Weſtliche Cronber⸗ Dr. ph. Boas, gerſtraße 33, Fraukfurt a. M. 0 bei Garantie. S. Kiegel& Co., L 4, 5 6 6 8 7 0 98 9908 ſſ. 3 Scſcſiſts- Cupfehiung. 3 Zuſicherung F Joh. Carbin, 32 Schieferdecker, I1 No. 10 SSseessseses Plaschen-Bier aus der Actienbrauerei Löwenkeller, ff. Lager⸗ und Doppel Bier in bekannt vorzüglicher QDualität liefert frei ins Haus Lagerbier. /1 Champagnerflaſchen 20 Pf. 7² ˖ Doppel⸗Bier. ½/ Champagnerflaſche 24 Pf. 11 Pf. die Straße. 11727 K. Bitsch, N 3, I7. Matzen täglich friſch zu haben. Beſtellungen auf Oſtern werden auch angenommen 1503 Bäcker J. Abeles, F 5, 16. 0 2 Specialität 95 Cementverarbeitung, als; Trottoirs, Böden ꝛc. ꝛc. legen wir nach neueſter Art und leiſten mehrjährige 1585 2. St. NB. Trottoirs werden ſchön, gut und fehr billig gefertigt. erikiberung⸗ Lokal von D 5, 4 EN Mannheim empſiehlt ſich zur Abhaltung von Ver⸗ ſteigerungen, ebenſo werden alle Arten von Waaren zum verſteigern angenommen. 608 ———— gut Säiacht Schlachipferde Wn den höchſten Preiſen üller, Pferdemetzger, Schwetzingerſtr. 43. werden von aus⸗ gekümmten Haaren von 80 Pf. an ſchön u. 6045 angefertigt 12523 R. Ople G 2, 16. 2 2 Künstliche Zähne? 7 K ſchmerzloſes Zahnziehen u, dauer⸗ & haft Pkombſren, Nervtödten. Zähne werden gut gereinigt, Zahnpulver, das die beſtem Zuſtand erhält, von den feinſten bis zu den billigſten. Gebiſſe werden von Morgens bis Abends geſertigt. Nur die feinſte Sitzung der Zähne unter Garantie bei 5 Frau E. Glöckter, Nachfolgerin v. Zahnarzt Glöck⸗ ler, breite Straße, 1, 5, 2. St. 2 Führ bis Abends. Sonntags 0 ſind auch Sprechſtunden. 9 Se eοe 29888“ Dr. Blersch, Theaterſraße B 2, 22, in Rew⸗Nork ühwrccbirter Zahnarzt. 767 Wer Schlagfluß fürchtet oder bereits davon betroſſen wurde, oder an Congeſtionen, Schwindel, Lähmun⸗ gen, Schlafloſigkeit, reſp. an krankhaften Nervenzuſtänden leibet, wolle die Bro⸗ ſchüre„Ueber Schla fluß⸗ ⸗Vorbeugung und Heilung“, 8. Auſft, vom Verfaſſer, ehem. Laudwehr⸗ Bataillonsarzt Rom. Weiß mann in Bilehofen, Bayern 10ſtenlos und franeo, beziehen. 12623 Wohlgemeint. Eine Mutter, deren ſümmtliche 6 Kinder, im Alter von 2 Monaten bis zu 9 Jahren den Keuch⸗ oder blauen Huſten im höchſten Grade 14 Wochen lang hatten, wandte ſich in ihrer ver⸗ zweiflungsvollen Lage an Frau Späth, Heilkünſtlerin, J 2, 9, und wurde ihr von dieſer die erſehnte vollkommene Hilfe gebracht, was ſie hierdurch ber Wahrheit gemäß bezeugt, * 13 Pf. 8 Lagerbier vom Faß über Uldie Straße per ½ Ater Rother und weißer Wein über —— 11 ohne Herrausnehmen der Wurzel, 3 9 9 61 Zähne in 39 6 0 Sahalroſen, Jahubürzeu, 3 2 Sprechſtunden von Morgens 50 —— 855 8— cheker⸗ und Maskeugurberohe beſtehend aus ganzen Ausſtattungen für Theaterſtücke, Charakter⸗ und National⸗ Coſtüme. Cheater⸗Pekorationen& Begniſiten⸗Leihauftalt, beſtehend aus ganzen Couliſſen und Soufſitten für alle Säle paſſend ſowie alle nöthigen Requiſiten. Die Theaterbibliothek, beſtehend aus Theaterſtücken ernſten und heiteren Sujets, Einakter⸗⸗Luſt⸗ ſpiel,⸗Boſſen, ⸗Singſpiele ꝛc. von Henri Schreckenberger, 5—— 1 B. ferrmanns kan Zur Ballſaiſon emp ehle facher! in Holß, Holu, Bein, Eljeubein, Perluutter. Federnfacher, Spitzenſächer 84 0 — E* 50 Pfg. bis 350 Mark per Stück, ferner Schhnagegenüe aller 3 5 Derlegung Einem geehrten Publikum von Weinheim und Umgegend mache ich hiermit die Mittheilung, daß ich mein Geſchäft vom Steinweg in mein eigenes Haus in der Amtsgaſſe(früher Glaſer Faubel) ver⸗ legt habe. Indem ich für das mir ſeither geſchenkte Vertrauen beſtens 74⁵ danke, empfehle ich mich auch fernerhin in allen mein Geſchäft be⸗ treſſenden Arbeiten. Weinheim, den 15. Februar 1886. Konrad Moll, Küien. 960000000000 8 Bettfedern, Flaumen, 8 Roßhaar, fertige Betten. gGebr. Born, S1, 4. 8 5 16n G —— 10 Hole, Fournier⸗& HBaumaterialien-kandiung von 0 G0ebels jr. Ludwigshaſen empfiehlt ihr großes in 1095 9 4 in e Answahl. — e und kiefernes 9 1 jeder Dimenſion, Rkieſerne Frieſe s em ſtark, pr. Om. Mk..40 gehobelt und gefügt f 4 tannene Frieſe und Nußbaumfourniere aleer Art, ſowie Puffsteine * in 8 5 Duantum zu den Preiſen. 90 Warnung vor fachung! Die berühmten Stettiner Gichtketten, ein bewährtes Lin⸗ derungsmittel gegen die Gicht, Rheumalismus, Nervenleiden, Epilepſie und Schwächezuſtände ſind nur einzig und allein durch mich zu beziehen und warne ich das leidende Publikum vor Ankauf werthloſer Ketten, welche durchaus keine Heilung bringen und von Ignoranten vertrieben werden. Meine Ketten ſind nach wiſſenſchaft⸗ lichem Prineip angefertigt und zahle ich jedem Käuſer den geſandten Beirag zurück, falls die von mir gelieferlen Ketten bei vorſchriftsmäßigem Gebrauch nicht den gewünſchten Erfolg bieten. Solche S bietet kein anderer Verfertiger von Gichtkekten. 1. Kette koſtet 10 Mk., 3 Ketten koſten 25 Mk., 7 Keiten 50 Mk. Man adreſſire an Herrn Lehrer J. Joachim in Steitin, Pommern. Danksagung! Geehrter Herr! Was Teplitz, Aerzte, Salben und Geheimmittel nicht erreichen, das haben Ihre Ketten bewirkt! Mit freudigem Herzen beſcheinige ich Ihnen, daß ich nach jahrelangem Leiden durch Ihre Ketten vollſtändig geheilt worden und ſeit 2 Monaten ohne jebe Hilfe mich im Hauſe bewegen kann. Tauſend Dank Ihnen. 12060 H. Herzfelde. 12754 K —Per⸗ 5 —— Meines demnächſtigen Umzuges wegen h zu ſehr bedeutend herabgeſetzten Preiſen d Da ich, wie bekannt, nur das Beſte i Frühjahrsbedarf in gediegener Waare unterm Preis zu decken. Artikel ergebenſt aufmerkſam. Von billigeren Sachen erwähne ich: Sauber gearbeitete Damenſtiefel von Sauber gearbeitete Herrenzugſtiefel vo Mädchen⸗ und Knabenſchulſtiefel in der Winterſchuhe, Tanzſchuhe, ſowie eine Parthie Für alle bei mir gekauften W Reparaturen, ſowie Anfertigung nach Maaß raſ 3,11 Nach Oſtern befindet ſich mein Laden in meinem Hauſe E 4, 6 Geschäftsprinzip: Groſer und raſcher Nuſat, kleiner Nutzen. * 8 abe ich, um mein Lager möglichſt zu räumen, mein großes Schuhwaarenlager em Ausverkauf ausgeſetzt. n fertigen Schuhwaaren führe, Das Lager iſt complet ſortirt vom allerbilligſten bis zum hocheleganten Kinder⸗, Mädchen⸗, Knaben⸗, Damen⸗ und mache ich auf die während der kurzen Zeit der Dauer des Ausverkaufs in meinem Mk..— an. N Mk..— An, ben gewöhnlichen un aaren übernehme ich unbedingte Garantie. Hochachtungsvoll Georg Hartmann, jr., Planken am Fruchtmarkt, neben dem Fels'schen Neubau. Kleider-Magazin, Kindergarderobe, Schuh⸗ und Stiefel⸗Lager iſt hier Jedermann Gelegenheit geboten, den und Herrenſtiefel Schaufenſter mit Preisangabe ausgeſtellten d ganz feinen Sorten ſehr billig! erm Koſzenpreis. D 3,11 zurückgeſetze Waaren unt ch und billigſt. Geschäftsprinzip: Großer und raſcher Auſab, kleiner Autzen. F 3, 7. ——— üler 1857 Arbeiter⸗Hosen. von Mk..20 an Kinder- und Knaben-Anzüge. von Mk..50 an 3 Engl. Leder-Hosen„„ 180. Rechte Hanburger Lederhosen„„.—„ Damen-Plüschpantoffel mit Rahmen„.20 Uenaben-kiosen„ 90„— 8 blau leinene 8 Damen-Leder-Pantoffel von„.80„ Buckskin-Hosen„„.— eee* 8 83 bamen Schnürschuhe(Moliere)„„.80„ Blau leinene Hosen und Kittel„„.—„ Damenzugstiefel 55 5.—„ aschenschune für Arbeiter„„.—„ 5 Grosses Lager in Ballschuhen schon von M..50 an. Eigene Reparatur⸗Werkſtätte. Filiale: Fabrit und Engros⸗Lager: Filiale: EHFeidelbers. MANNHEIM. Ludwigshafen a. Rh. F 3, 7. Hauptstrasse. Hauptstrasse 113. F 3, 7. MAXXHEIM Nur durch den Hassen-Verkauf iſt es möͤglich, zu folgenden billigen Preiſen zu verkaufen: Damen-Pantoffel von Mk.—.90 an Malheiner Shornladesebti Billigste Gustay Hagen M 2, 10. empfiehlt M 2, 10. ihre garautirt reine Bon einer der größten Masken⸗Gardere Ugentur übertragen. Der Catalog, welcher zur gefl. Anſicht aufliegt, um⸗ 5 5 Büthle fb, Cictohne 1 a do aden 1 iſt 5 E Thee, Vanille, Biscuits, Gae 18 — illig geſtellt. Bei vollſtändigen Coſtümen für Herfen und Damen beträgt 75 143 574 1* 2 Die ſeit Beginn dieſes Jahres die Mlethe: Ii Perlal Me. 2 bis 4 R Iheel Specialitäll. nach Frbbels Syſtem neu errichtete„Cachemir 5 3„ 6,— i 0 miol.„ Sammt und Seide, Brokat„ 5„ 12. 6 f& E Spiel Schule Domino in allen Farben von Perkal, Luſtre, Orleans und Cachemir, 0 mann 181H Br, d Seidenrips, Damaſt und Ailas. Barég⸗Tüll und Moll, Seide un Jebes Coſt gaben auch neu angefertigt. far Knaben und Mödchen bis zum 6. Jahre befindet ſich 7, 27½ Parterre üm wird nach Vorlage v Größere Beſt a8ke-Garcorobo. E ben Deutſchlands wurde mir die on Bildern, oder nach beſonderen An⸗ ellungen für Gefellſchaften werden in Hochachtungsvollſt 3 ües en 8708 EIHch. Dobmann junior; in Karlsruhe. 5 Lager in Rotterdam, Mannheim und Karlsruhe. 5 0 1 Filiale Mannheim(4 euer Er 18 Degorationsmaler und Tüncher-Geschäft, MANNAEIM, empfehlen ſich unter Zuſicherung guter ſchneller und geſchmackvollſtet Arbeit eh billigſten Preiſen. o halten dieſelbe d rten kürzeſter Friſt beſorgt. Nu alten dieſelbe den verehrten E e 1 S 85 Tan Rindern 10.9 ſlege 5 NB. Einſicht des Cataloges und Beſtellungen können hier in 0 1, 1, Hoflmann H 3, 13. Eielnger 0 4, 2u. 5 genommen. Nähere Condikionen Hutladen gemacht w— Tubwigshafen Fertheilen bereiwilligſt. 12652——— A Schuler 8— 0 F. Huneke& Frau. 3 Vorräthig in allen A. 0— d. Rh. ———— besseren 10957. 85 ———————————— Cond Zimmer⸗ und Gartengewehre, Flobert v. Mk. 12 an Maskenanzüge„ mit gasdichtem Verſchluß,,„ 18 283 Colonial-⸗Waaren Revolver, 7 mm Lefaucheur„ Gruppen u. Einzelverſonen und Delicatessen, 0 7 5 Zentralfeuer(Conſtabulary)/,„ 12 5 werden geſchmackvoll angefertigt bei ckaf Lefaucheux⸗Flinten 30 1 R. Zuchtrie el Gesckäften 0 3 228. Stock inn Badien. Zen r feuer⸗*** 55 77 77 deeeeee D Für Wiederverkäuſer Rabatt. 4. Seite. General⸗Anzeiger. 24 Raheert 0 Ptalenärbeltöſchu 8 Beginn eines neuen Quartalkurſes Montag, Handarbeiten auf Grund bes Zeichnens und Malens; Rechnen und Korreſpondenz. Wiſſenſchaftliche Vorträge. Einen liſchen Ausbildung der Schülerinnen die Heranbildung vo 1817 Anfragen und Anmeldungen ſind zu richten an das jede Concurrenz iſt die Hemdenfabrik 3, 11 beim Fischmarkt. Jeder marktſchreienden Anpreiſung ſern, werben z. B. verkauft: Umlegkragen von 15 Pfg. an, ECravätten von 6 Pfg. an, Unterjacken von 65 Pfg. an, Weiße Herren⸗Oberhemden von Mk..25 an, Arbeitsbemden von M..20 an, 110 em lange Franenhemden mit Spitzen von Mk..50 an, Möbel⸗ und Bett⸗Cattune von 30 Pfg. an, 126675 Bettzenge von 29 Pfg. an oh u d. Achtung! Die Buchbinderei Von Georg Deutsch Hemshof-Ludwigshafen Empftehlt ſich zur Anfertigung aller in bieſes Fach einſchlagenden Arbeiten, hter Zuſicherung ſolider und billiger 9 Bedienung. 16658 umobel-Lager W. Scheer F 5, 23 Alle Arten Möhel ſowie folgb. Chiffonier, Kleider⸗ Küchen⸗ und Bücherſchräuke, 1 und 2⸗ thürige Commobe, Waſch⸗ komode, Waſchtiſché, Nacht⸗ tiſche mit und ohne Marmor⸗ platte. 5 94⁷ 8 Runde und eckige Schreib⸗ Näh u Küchentiſche, Schüſſel⸗ bretter, Waſſerbänke, Hocker, Kinderſtühle, Rohr⸗ Stroh⸗ Holz⸗ und Pateut⸗Stühle, Klerderhalter, Spiegel und Schirmſtänder, complette Betten, Veitladen, Röſte. Stroh⸗, Woll⸗, Seegras⸗ und Moßbaarmatratzen u. Kopſ⸗ bolſter. Sopha und Seſſel. Uebernahme ganzer Ausſtattungen. ————— 55————— 8 4 eit 1876; 22 Centralgesch. u, UPerg 600 FEil, in Deutschland! 1075 Oswald GarentiMoxke. Nier's Havpotge⸗ Schäft Berlin, Wallstr. 2 wohlbe⸗ Kkannt gesunde Shemisch Untersuchte, reiue,„ Sypste kanzös- Naturweine, Ausf. Preis-Couxant gratis u, freo. Filiale in Mannheim: IJ.W. Kettler, D I, 13(Wirthschaft) 8———————— Gelegenheitskauf * 1 wegen Umbau, 12 neue Betten mit Bett⸗ Raden, Roſt, Matrazen u gutem Bettwerk von 65 Mark bis 150 Mark per Stück zu verkaufen. 452 Näheres 7 8, 2. Stock, Tog Jot dseng 0 O4 1 9 aS044 eht nur Radlauers Hühnerau⸗ geumittel, radieale, schmerz⸗ lose sofortige Wirkung. Carton mit Flasche und Pinsel 60 Pf. Badlauers Coniferen-Geist, en praehtvollen Tannenwaldgeruch, merluft. Flasche.25 Pf., 6 Flaschen 3 6 M. Zerstäuber von 75 Pf an. 3) Radlauers Spitzwegerich⸗ benbons, gegen Uusten und hHeiser⸗ Beit, Schachel 50 Pf., sämmtlich i Badlauers Rothe Apotheke in Posen, prümiirt mit der Goldenen Medgille. Depot in Mannheim in der Expedition der Badischen Volkszeitung E 6, 2. 11978 * Kirchen werden. e Reutlingen. den 29. März 1886. Ausbildung in ſämmtlichen weiblichen offener Zeichenſaal. Unterricht in Buchführung, kaufmänniſchen Bun, Kurx, Weiſ⸗ und Strumpfuaaren-Lager 4 5 UE Max Koucr, von* BR. SCHARFF I detail. —5. F 3. 11 Kirchenstrasse F à, 118 in der Nähe des Marktes, 8* ——— Wir empfehlen zur bevorſtehenden Frühjahrs⸗Saiſon unſer großes Lager in: 8 Strickgarnen, Socken und Strümpfen, Kragen, 2. Manſchetten, Taſchentüchern, Cravatten, Hoſenträgern, 8 ſeivenen Lavall 9 Glace-, Eil de eosse und Fil Perse-Handschuhen zc. ꝛc. zu ſehr * ſes Ferner machen mit glaltem oder Falten⸗Einſag( Kinderkleidchen aufmerkſam, welche beſonders billig abgegeben Hauptgeſichtspunkt der Anſtalt bildet neben der prak n Lehrerinnen für Induſtrie⸗ und Frauenarbeitsſchulen. orſteheramt der Frauenarbeitsſchule. —— iers und Tüchern, Corſetten, Hemden, billigen Preiſen. wir auf einen großen Poſten Schürzen und 1726 Vergröss einrich Grass. K 1, 1 Breite Strasse K 1, 1 MANNNEIMX. Auſerkigung von Phyotographien aler Größen. in Schwarz und Oelfarben auch auf Maler leinwand. Art. Photograph erungen bis zur Lehensgröss PfSEHI NAIIS. Unterzeichnete empfehlen ſich im Anfertigen von Stroh⸗, Rohr⸗, Patent⸗& Bretterſihſtählen. Strohſtühle Rohrfühle Patent-& Hiriterſ Ebert, Engel .. von 30—48 Mk. pr. Otzd. 36—72— hllühle 7 36—72 97 17 69 Achtungsvollſt 1670 hard& Comp,, Weinheim. SSSScSSeenessb 2 gemiethet we den. F 2, 17. —— ustefke Sros E85 Schuhwaexen⸗ .4 2 0—— 5 Wegen Aufgabe des Geſchüſtes verfaufe ich mein ämmtliches Lagen in Herren⸗, Damen⸗, Kinder Stieſel und Schyhen 20 Procent unterm Einkenſepreiſe, Das Lager kann auch complet käuflich übernommen und zagleich zum Fortbetrieb des Geſchäftes der Laden und Einrichtung dazu — 65 2 —* 3 80 12248 Carl Lang. F 2, 17. ff für alle Branchen, ſolid, leicht und bill'g bei 676 M. Bärenklau, Sattler, E 3, 7. Eiheibre Um den ſehr großen trage der Herren Traub Iuhoh-Berfigerunt Vorxaih tbeilweiſe zu räumen verſteigere ich im Auf⸗ & Fahrbach hier am Mittwoch, den 24 Februar 2 Uhr auf deren Lagerplatz, Jungbuſch Kohlenhaſen hinter d in Nutzholzlager der“ Herren Mohr& Co. ca. 400 ſchnittene Centner gutes trockenes kurzge⸗ s(15 em. langes) Eichenbrenn⸗ holz in großen und auch kleinen Abthei⸗ lungen v Baarzahl Das Holz iſt namen on 20 bis zu 5 Centner gegen ung. tlich auch für Metzger, Reguliröfen ze, gut geeigne“, und kann auf Wunſch der Steigerer cuch ans Haus geliefert werden. Zu zahlreicher Betheiligung ladet Steigl ebhaber ergebenſt ein 1806 E. Seiffarth. Aucticuar. Wur Beinigung und Ozonisirung der Stengarderobe.deih 5 E1, 12. E. 8 alt 888898 0— 22 9 E Friedrich Bühler D S, 11, Htaterftraft empfiehlt alle Reuheiten in: 12⁰ Füschen, Bördohen Balayeusen, Créme und weissen Spitzen, gestickten Tülle-Spitzen und gestickten Tülles 3 in großer Auswahl und zu hervorragend billigen Preiſen. ilſer iub Vereiük ehalke ſihlen Rabatk. Größtes Lager in Racken⸗& Carnevals⸗Attikkel l6: Geſichtsmasken aller Art, vun 40 Pfg. pr. Atd. an, Kappen und Hüte aus Papier und Sieff(Kenheiten) vn 50 Pfg. pr. Aud. au; ktruer: Perrücken, Bärte, Radſchen, Mirlitons, Gold⸗ und Silber⸗Litzen, Spitzen, Franzen, Kordel ꝛc. ꝛc. zu den billigten Preiſen. Außerdem werden eine Parthie große Aufſetz⸗Köpfe unter dem Fabrihpreiſe abgegehen. P,I. C. Garbrechts Nachf. P1 Großes Lager aller Fperialitäten deutscher, französischer und englischer Varfümerie- und Toilette-Artilel in reeller Waare und billigen Preiſen, 1160 Sülon zum Haarſchneiden, Friſren und Raſren bei correcter und prompter Bedienung. R. Meisezahl, E. A. Schröder's Nachf., Helei Frubcn unter Garantie für guten Sitz, liefert in guter Baare 126 549 L. Steinthal, 940 —— Mannheim. Lur Saatsaison empfehle mein Sager in Blumen- Feld-, Carien-, Wald-& Wiesensämereien 3 bekannt billigen, Freiſen und unter Gargntie der Kei ufähiskeit 2, 7. M. Siebeneck, Samenhandlurg 6 2, 7. am Speiſemarkt. 1816 sführliche Preis⸗Courante auf Verlangen franeo und gratis. Summelmolkerei& Milchkurauſtalt G 4, No. 16. Kur⸗ und Kindermilch. Hochfeine Tafelbutter. Ausgelaſſene Butter. 17 G 4, 16. 64.16. J. Dettweiler, E. Petit, lemdenſabrikant, langjähriger Zuſchneider in den erſten Wäſche⸗Geſchäften in Paris, empfiehlt ſich in Anfertigung von Herrenhemden, Uuterjacken& Unterhosen nach Maaß.— Garantie in jeder Be iehung für prima Stoff und tabelloſes Sitzen; ferner empfehle ich reiche Auswahl in Kragen, Manſchetten, Cravatten Socken⸗ Tricots⸗Hoſen u. Jacken, Herren⸗, Damen, 98 und Kindertaſchentüchern. 10² * 8 CC in Ludwigshafen Seröffnen werde. 00 Ich bitte das mir bisher geſchenkte Vertrauen auch fernerhin durch geneigtes Wohlwollen zu übertragen. 1880 Hochachtend H. Gormann' OPmanns. Scccceggeeeeeee Hühneraugen, Hornäſtel& Warzen werden nach Opernteur Mäſſels Methode ohne Meſſer und ohne Pflaſter binnen wenigen Minuten entfernt. 550 Hierdurch die ergehene Mitthe herige Thätigkeit in der Firma S. Gormanns hier, Herrmann E1, 12. vormals A. Saake. 1062 J. Kost, E5,1. 1* ———— ——— ——— P4, Nehrure. General⸗Auzeiger. W ö. Oatte, Jereinder Maunheimer Wirkhe Mittwoch den 24. Febr, 1886, Nachm. 8 Uhr Haupt⸗Verſammlun⸗ im Sgale des„Grünen Haufes“, Lit. U 1, 1 bei Mitglied Rob. Heller. Tagesordnung, J. Bericht des Vorſitzenden über die Ergebniſſe des abgelaufenen Bereins⸗ jahres. 2. Bericht des Delegirten nach Karls⸗ enhe, das Branntweinmonopol beir. 8. Rechnungkablage. 4. Bericht und Rechnunasablage übe das abgehaltene Stiftungsfeſt. 5. Verleſung eingegangener Zu⸗ ſchriften und deren Beanwortung 6, Vorſtandswahl und Wahl der Rech⸗ nungs⸗Reviſoren. 7. Wahl eines 3. Centralvorſtands⸗ Mitgliedes. 8, Verſchieb. Vereinsangelegenheiten. Der Wichtigkeit der Vorlage wegen werden die Mitglieder zu ableeſeen Erſcheinen erſucht. Der Borttend. Orisverband deuiſcher Gewerk⸗Hereine. Mittwoch, den 24. Febryar Abends 9 Uhr, Lokal„golbener Falken“ Cembinirte Ausſchußſttung Bollzähliges Erſcheinen erwartet 4809 Der Ortsverbandsausſchuß. Mäunergeſang⸗Verem. Dienſtag Abend 9 Uhr: Probe für Tenor. Mittwoch Ahend 9 Uhr: Probe für Baß. Geſaugverein ukania. —— 99 5 25 Uhr 968 Prob Meine Wohnung iſt . Wieser. 8. Stack, Geſang⸗Lehrerin. 1566 Meine Sprechſtunde für W täglich von ½12 bis Pract. Tahnarzt. M0 0 Betten, Spiegel 6 alle Sorten, gegen Baſen zu 198 Preiſ—91 17 Preiſen be F. bei 1076 ayer, N 2, 5. „Gänſelebern, chöne große, werden fortwährend dezahlt. 987 Louis Schneider, C 2, 19. Käferthal. eiden der Reben anter 9 9 prompter Bedienung. 1768 Philipp bdegen. Ein gelehriger Hund ſeltener Race iſt wegen Mangel an An 10 lichkeit 9155 ſeinen Heren kauſen. kghiheree durch Restaurateur Fasold, T 2, 15. Kellermeiſter geſucht. Die„Wittwen⸗ und Waiſenkaſſe“ des Großh. Hoſtheater⸗ Orcheſters erhielt an⸗ ſii wofür 29 5 5 181 Der Vorſtan Eine noch gut erhaftene Wirthſchafts⸗Einrichtung wird zu kaufen geſucht. Wo ſ ſagt die Wirthicafts Geſuch. Ein cautionsfähiger Wirth ſucht eine gangbare Wirthſchaft zu miethen. Lenke Kraze, 274 tern, Baar, ſowie auſ Ab⸗ perden gekauft und mit den höchſten 5 uud zum höchſten Preiſt Der G41 eichnete empfiehlt ſich im Für Hunde⸗Liebhaber. ſehr und foſort zu ver⸗ Doſelbſt wird per ſofort ein tüchtiger läßlich eines freudigen Ereigniſſes E. Mayer. Exped. d. d. Bl. —Oller Oſlerten sub. 1807 an die Exp. 1807 6 Seſſel, 1 einthüriger Kleiderſchrank zu verkauf. E 4, 3, 2. St. 1829 Ein ſchönes Schlafkanapee, Fantaſie⸗ off, und ein Leib⸗ bill, z. verk, K3. 12, 2. St. bei Tapezier. 1825 Iin 9 gebr. Taſeltlavier bill z. 1817 Näheres im Berl. 811 Dine geſunde—— lucht Stelle. Zu erfragen K 4, 9, haus, 4. St. 1814 Das Wunderbuch 6. und 7. Buch Moſis) enty. Geheim⸗ niſſe früherer Zeiten, ſowie das vollſt. ſtebenmal verſſe 940 Buch, verſendet für 5 Mark R. Jacobs. Buchhandlung, Masdeburg. 12¹⁴ 808 die Kaſſierſtelle und Herr Joh, S Wegzug gebrauchtes Kanapee, Samſtag, den 27. Februar, Abe⸗ f krüeis 8 Uhr S Masken-Ball Wir laden hierzu die verehrlichen Mitglieder, ſowie deren Familien⸗ angehörigen mit dem Bemerken freundlichſt ein, daß die Eintrittskarten, ohne welche der Zutritt nicht erlaubt iſt, Sonntag den 21., Montag den 22. und Donnerstag den 25. Februar, jeweils von—3 Uhr Nachmittags im kleinen Saale in Empfang genommen werden können. In Betreff der Einführungen verweiſen wir auf Art. 13 und 15 unſerer Satzungen. 1689 Der Vorſtand. Mlaunheiner Rodergeselſchaft Samſtag, den 13. März 1886 Tanz-Unterhaltung in den Sälen des Badner Hoſes, wozu wir unſere verehrlichen activen und paſſtven Miiglieder, nebſt einführbaren i8 887 höfl. einladen. Zer Perkand. Vorſchläge für Einzuführende bitten wir gefl. bald ſchriſtlich einzureichen. —— Samſtag, 3 27. Zebr., Abends 8 Uhr Humoriſtiſcher Herren⸗Abend im Sgale des„Schwarzen Lamm“, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder freunblichſt einlaben. 1779 Einführungen ſind geſtattet. Zöglinge haben keinen Der Vorſtand. Orts⸗Krankenkaſſe der Trausportzewerbe. Wir laden hiermit die in der außerordentlichen Gene⸗ ralverſammlung vom 8. Dezember v. J. gewählten Vertreter der Arbeitgeber, ſowie die ſeitens der Kommiſſion für Krankenverſicherung ernannten Vertreter der Kaſſenmitglieder zu der am /Nekul den 23. Füriat N. Ji., Abends präſis 8 Uhr im„Badner Hof“ ſtattfindenden Ordentlichen Geuerglverſammlung höflichſt ein und bitten bei der Wichtigkeit der Sache dringend um zahlreiches, pünktliches Erſcheinen. Tagesordnung: 1. Bericht über den Stand der Kaſſe, 2. Ergänzungswahl des Vorſtandes, 3. Wahl der Rechnungsreviſoren, 4. Statuten⸗Abänderung, 5. Sonſtige Kaſſenangelegenheiten. Der Vorstand. Gewerkverein der Fabrik- und Handarbeiter 1. (Süngerelub.) im Saale von Jean Müller, ZE l, 17, neuer Stadttheil Sonntag, den 28. Febr., Abends 6 Uhr 1501 Cheatraliſche Abend⸗Auterhaltung mit nachfolgendem Tanze, wom die Gewerkvereinsmitglieder mit Familien⸗ angehörigen freundlichſt einladet Der Vorſtand des Säugerclub. NB Einführungen ſind geſtattet. Bezitk⸗Gewerkoerein der deutſchen Fabtik⸗ und Handarbeiter Neckarau. Sountag, den 28. Febr, im Gaſihaus zum„Wilden Mann“ 2* Stiftungs-Fest. Anfang Nachm. 3 Uhr mit Concert bis 6 Uhr. Anſang des Feſthalls Abends 7 ühr, wozu die verehel. Freunde und alle Genoſſen von M i und Umgegend freundlichſt einladet 0 Der Ausſchuß. 1755⁵ NB. Den Mitgliedern zur gefl, Nachricht, daß Herr Andr. Hoffmann b. Noll die Sekreärſtelle ühernommen hat. SFren. KE Aferchal. Der Vorſtand des Käfernarren⸗Vereins erſucht hierdurch ſämmtliche Mitglieder des Vereins, die ſich unterſchrieben haben, längſteus bis Mitiwoch den 24. ds. Ats. zu der außerordentlichen Kroßen Generalverſaumlung ihrer Pflicht nachzukommen. Tagesordnung. Beſprechung des Carnevalzuges. Veröffentlichung der Einnahmen und Ausgaben. Auflage einer neuen Mitgliederverzeichnungsliſte. Es werden dieſenigen Mitglieder, welche bis dahin nicht erſchienen, geſtkichen, und haben in Folge deſſen an den Berein in keiner Weiſe einen — 1718 Mon „Srlginal, Jockeh⸗ Narren.“ ienſtag, Abend punkt 8 Uhr Groſe ärtiſhe Henerol⸗ ⸗Herſammlung im Lokal U 2, 9 Jeder eingeſchrlebene Naxr hat in 9 Uniform zu erſcheinen Nichterſcheinen wird als geſtrichen betrachtet. Punkt 9 Uhr Aufführung der 8 Braut S auf dem Ball, Ferner die veiduftete K...„ der Fige an dem Nußbaum, der Schuſter wie er ſpringt. Schſuß der Zuſammenſtoß im L 180 Der närriſche— Eitra Narren Viernheim Nächſten Seuntgs Re 32 Nachmittags Groſe carnebaliliſhe r Petſaumlung, eröffnet durch Miß Achiel, 91 Die Muſik⸗Kapelle Wunder ſpielt: Es ſiele. D. vom Dach un 1 neti und eine Katze iſt kein Hund. Hierbei ein Faß Buttermilch. 9 S wirb gebeten bei Vermeidung der 20 Pfg. Huldigung erſchei⸗ nen zu wollen. 180 Der uürriſche Borſtand extra. Käfernanten, Verein Käferthal. Jeden Mittwoch und Freitag Abend Versammalun ſämmtlicher Mitglieder. Um zahlreiches Erſcheinen bitiez Der S —— Zu der am 6. März 1886 in dem Glas⸗ „halon des Badner Hofes ſtgttſindenden 1400 — lade ich die verehrlichen Mitglieder deren Angehörigen— der Ciesellschaft„Thalia“ höflichſt ein. Der Hochzeitglgder, NB. Nähere Auskunft wirb jeweils Samſtags im Lakal ertheilt. Seeeeeee eeeee E Großh. Bad. Hof⸗ SSund Nationaltheater f Mittwoch, 14 9655 82, Vorſtellung. EAE Zweites Gaſtſpiel der Frau Marie Geiſtinger aus Wien. Zum 1. Male: Thereſe Krones. den 24. Februar 1886.822 8 Abonnement 4. Herren und Damen. Schauſpieler. Känzer und Tänzerinnen. Choriſten. Gerichtsperſonen. Wache. Landleute. Bediente. Der ferſte Aet ſpielt in einer kleinen Provinzialſtgdt, der zweite in. Wien um fünf Jahre ſpäter als der erſte, der dritte in Wien und Dornbach um einige Wochen ſpäter als der zweite.* Frau Marie Geiſtinger. 9 Genrebilb mit Geſang in 8 Akten von Carl Haffner. Muftk von 5 Kapellmeiſter Adoiph Müller. 8 4 Thereſe Krones 5 5 Sartari, Direktor des Leopoldſtädter Theaters Herr Eichrobt. Ferdinand Raimund,(Herr Jacobi. 8 ſr Tändar. örntheuer, Schauſpieler„E Herr Herz. Fermier, 8 En Grahl. (Herr Stein. Kemeter 5 0 4 4 Herr Eckert. E 2 aubner— 7 5„EHerr Semes. Rainelbi, 2 Minelſier eier in ER Duber, Schauſpielerin 8 8 Frau Jacobi. 890 S Frl. De Lank. ee„„Frl. Wagner, Diane(Frl. Schelly, J. Wene— Kapellmeen EHerr Neumann. Doberaner, Theaterfeld wehel 5 E Herr Bartenſtein. Wenzel, ein Siaeee err Pirk. Sems 3 Paul, deſſen Diener 4 8 Hers mann, Gabriele, Tochter eines Garteninſpectors Fräul. Madame Herhbſt, Wittwe, Therzſens Tante au Schlüten Leopold, Maler, 09 Kodius. Adalbert, ihre Kinder— üthchen utz. Chriſtine, Zuſaune Lees. Ehrenzweig, Schauſpieler einer ſHerr Moſeg⸗ 150 Malvina ſpäter Madame kleinen Provinzial⸗ Ehrenzweig, Bühne Frau Gum, Roſenfeld 0 8 8 Herr Oeckert. Blühtenduft 4 4„ Herr Wehſguer, Lilienfſengel 4 4„ Herr Brentano. Florine 3 0 0 9 0* Fräul. Weyer, Thekla SS. Malvina's Sohn Marie Wendf, Oy. Würger, Theaterarzt Perr Strüh Peter Wolt, ein Wucherer 0 0 5 Herr Bauer. Hahn, Gerichtsvollzieher 5 8 5 Herr Sch lling. 6 Anton, Raimund's Diene Herr Orth. 01 Joſeph, Marqueur Herr Peters, 11 9 Thereſe Krones Walzer, arrangirt von Fran Gutenthal und getanzt 2 von dem Balletperſongl⸗ Im dritten Aet; Pag de trois, arrangirt von Frau Gutenthal unb getanzt von derſelben und den Fräul, Kirſchbaum und Arno, Einlagen geſungen von Frau Marie Geiſtinger, Liab und Treu, Couplet von Millöer— Der Burgei ihr Couplet aus„Der barmherzige Bruder Hale, 8 Seoſſtur iſ 60 Ahr. 8 Im 2. Act: Lied von Millöcker. Aufaug 7 Ahr. Kude 9 d 0 Ahr. Grote Breiſe. Flügel, Pianinos, Harmoniums etc, der ersten deutschen und amerikanischen Fahtiken in grosser Auswahl zum Verkaufen und— Anſpruch zu machen. Jede ſpätere Beſchwerde iſt hierdurch abgewielen⸗ Um vollzäbkiges Erſcheinen wird dringend gebeten. W b0 ——— 4 ———— Uuag SE Eeeeeeeeee Keue Fadiſche Tandeszeituugů, 922 von 11,500 auf ganze 395011 E 2. 18, Planken. Fahrikniederiage von ehte Autwort an Herru Servos! 9 Es gibt Leute, von denen man ſich nicht beleidigt zu fühlen braucht, und zu dieſen zähle ich Herrn Servos, den neuen Fahnenträger der noblen„Neuen Badiſchen Landeszeitung.“ Es fäll mir ebenſowenig wie meiner Firma ein, den Herrn Servos eins Federkrieges zu würdigen. Es lag uns nur daran, unſer Ge⸗ ſchäftsintereſſe zu wahren, was Pflicht iſt, und unſere Freunde — 1 5 5 99 E n N 9 und Leſer über das Gebahren dieſes Letzteren aufzuklären. Mit Hrn. 7 4 1 I 5 Servos als ſolchem wollen wir weiter nichts zu thun, noch gemein E haben. Ich kann beweiſen, daß von einer Aufhebung ſeiner ſe Srärmnlizr pertragsmäßigen Verpflichtung, die Servos an das 2 Geſchäft hat, 1* 2 kein Wort geredet wurde, damit ſind auch alle übrigen Angaben des Herrn Servos genügend gekennzeichnet. Ich lade Hru. Servos unter Zuziehung von Zeugen ein, ſich die Notizen anzuſehen, die ich in ſeiner Gegenwart niederſchrieb. Herr Servos keunt meine Vorficht! Es verſteht ſich auch von ſelbſt, daß man deri⸗ ſartige ſchriftliche Verträge, beſonders da Servos 9585. Ber⸗ bflichtung an das Geſchäft hat, nicht ohne eiteres laufhebt und ich bedauere, daß Hr. Servos jetzt durch 0 0 und Schmähungen ſeine Ehre zu retten ſucht. Es iſt das der für mein ſtetes Entgegenkommen, und dafür, daß ich Hrn. Ser vog auf ſeine vielen, immer größer werdenden Anforderungen mit Geld ausgeholfen habe(was ſeitens des Geſchäfts mißbilligt wurde), — ein Dank— würdig des Herrn Servos 11! Ich gebe nachſtehend nur kurze Auszüge von einigen Briefen, hin zuftgend, daß ich noch eine Reihe ſolcher Briefe beſitze. Hiernach fül das verehrliche Publikum ſelbſt urtheilen. * 5 — Hochgehnürende graue Pri 3 Sehnärende graue Drilleorsetten.—.90 F. A. Werle. Hochschnürende Drillcorsetten, olir...M..50 * 7 Heute früh ſind mir für M. 10 50 meine Mödel vom Steunamt gepfünden Hochschnürende prima Drilleorsetten M..50 morben und büe ich Sie närda, ic e ſiecen zu laſſen. Ic weif Sutincorsetten in allen Farben, gute Gualität..NM..50* 0 0, 7 8 85 Mit Gruß Ihr dankbarer Uhrstahlfedercorsetten, Ia. Drill, hochschnürende M..— 80 1 imon Servos. Techte Fischbeincorsetten, naturell prima Prill, S Herr Werle! 4 5— Sie werden mich doch wahrhaftig nicht zum letzten Mal wegen 58 Mar hochschnürend 55F 8 M..50 Eausweiſen laſſen und 1 00 zur Verzweiflung Ich gebe Ihnen ja das 85 8 85 Geld morgen, eventuell ſobald es kommt, retour, un halte meinen Schuldſchein Hellgraue ächte Fischbeincorsetten, ohne Naht aufrecht ꝛe. Alſo, werther Hr. Werle, noch einmal heifen für—8 Tage. festonirt Mit Gruß: gez. Simon Servos. H ochschnürende Postulatacorsetten, mit feinem 100 Herrn Dr. Haas, Hier. Drill M..50 E Da Sie mir ſchon öft beigeſprungen ſind ſe verſpreche ich Ihnen Grosse Auswahl der besten und ſeinsien Sorion für jede Figur. Orthop für Frauen und Mädchen. Adische Corsetten nach ärztlicher Vorschrift, EE Grosse Auswahl in Kindercorsetten für jedes Alter. Anfertigung nach Maass. E —— Pas Neueste in Tournüren und Corseteinlagen. besorgt. Das Waschen und Neuiagonniren aller bei mir Leksuften Borsetten wird schneilstens 11138 EEEEEEEER f —— Eaen machung. yme von Zöglingen in Stulz'ſche Waiſenauſtalt teuthal betreffend. In der von Stulz'ſchen alt zu Lichtenthal ſind auf füuf Freiplätze, nämlich 1 für katholiſche Knaben, 2 für evangeliſche Knaben, 1 für katholiſche Mädchen, 1 für evangeliſche Mädchen zu beſetzen, Die Bürgermeiſter haben dies in ihren Gemeinden öſſentlich zu verkünden und einlaufende Geſuche nach dem Statut vom 22. November 1834 Nro, 52 behandeln und längſtens bis zum 24. d. M. hierher vorzulegen. Mannheim, den 15. Februar 1886. Großherzogl. Bezirksamt Bezänntmachung Den Fang von Weißfiſchen wührend der Frühjahrsſchonzeit betr. Wir bringen zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß wir durch Erlaß Großh. Mini⸗ ſteriums des Innern vom 3. ds. Mts. No, 2117 ermächtigt wurden, auch in dieſem den Fang von Weißfiſchen (Raſen) im Rhein und deſſen Altwaſſern während der Frühjahrs⸗ ſchonzett(15. April bis Ende Mat) ſolchen Fiſchern zu geſtatten, welche bei uns um eine ſolche Erlaubniß aus⸗ drücklich nachſuchen und welche ſich verpflichten, die Fortpflanzungselemente der gefangenen laichreifen Naſen zur künſtlichen Beſruchtung und Ausbrü⸗ tung zu bringen. 1887. Mannheim, den 12. Februar 1886. Großh. Bezirksamt. 1886. iegel. Seubert. Pekanntmachung. Bekanntmachung Für die Stadt Mannheim ſoll ein Nach§ 35 der Feldpolizeiordnung AMmtsvollzieher, welcher zu⸗ s Steueimahner Verwen⸗ den wird, angeſtellt werden. e Bewerber wollen ihre An⸗ inter Anſchluß etwaiger n 14 Tagen bei dem kreichen, woſelbſt auch ber die Anſtellungsbeding⸗ gen lt wird. Mannheim, den 11. Februar 1886. Stadtrath: Moll. 1831. Winterer. lm Hennig, Inhaber Hennig in Mannheim, 6 Uhr das Konkurs⸗ ſſnet worden lrsverwalter iſt ernannt: naun Georg Fiſcher hier. i, den 13. Feb 188 ſchreiber Groß iſt ſtraſbar, wer Tauben zur Beit der Frühſaat ausfliegen läßt. Unter Bezug auf die ortsvolizeiliche Vorſchrift vom 27. April 1878 bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß die Frühiahrsſaat gewöhnlich von Mitte von Tauben innerhalb dieſer Friſt nicht geſtattet iſt. 1834. Mannheim, den 15. Februar 1886. Bürgermeiſteramt: Moll. Fortſeßung der Verſteigerung 6 ſämmllicher Weiß⸗, Wol, und Kurzwagren G 6. 7, zu jed des Herrn Fr. Mann WW. annehmbaren Preiſe am Dienſtag und Mittwoch den 23. und 24. d. Mts., von 2 Uhr Nachmittass ab. 173² Winterer. Neier. jean Brodbeck, Auctionator⸗ Februar bis Ende März ſtatt⸗ findet, und daß daher das Fliegenlaſſen EFEFEFEFF Waſ erwerk Mannheim. Submission für die Herſtellung eines Zufahrts⸗ weges zur Pumpſtation im Käferthaler Walde. Die Arbeiten zur Herſtellung eines Zufahrtsweges zur Pumpſtation im Käferthaler Walde werden hiermit aus⸗ geſchrieben. Angebote hierauf ſind unter der Be⸗ zeichnung: „Herſtellung eines Zufahrts⸗ weges zur Pumpſtation des Waſſerwerkes“ bis zum 27. Fehrnar 1886, Vor⸗ mittags 11 Uhr bei der Unterzeichneten Bauleitung ſchriftlich und verſiegelt einzureichen. 1833. Die betr. Bedingungen, Zeichnungen, Profile ꝛc. liegen auf dem Faubürean des Waſſerwerkes Mannheim, 0 7, 10 d zur gefl. Einſicht, woſelbſt auch jede weitere erforderlich ſcheinende Auskunft ertheilt wird. Mannheim, den 12. Februar 1886. Die Bauleitung, Smrecker. Bekanntmachung. Den von Buſch'ſchen Armenfond dahier betr. Geſuche um Unterſtützungen aus dem von Buſch'ſchen Armenſond dahier ſind längſtens bis 1. März d.§. dahier einzureichen; ſpäter einkommende Bewerbungen müſſen ünberückſichtigt bleiben. Wir bemerken noch, daß nach ſtiſte⸗ riſcher Anordnung nur katholiſche hieſige Arme unterſtützt werden können. Mannheim, 13. Februar 1886. Der Stiftungsrath: Löwenhanpt 1882 Kallenberger. hiermit, in Ihrem zu bleiben. Zugieich bitte ich Sie, Conto achtzig Mark zu geben ꝛc. ꝛc. Geſchäfte als treueſter und fleißigſt er Arbeiter mir auf mein Salair und Proviſtons⸗ gez. Simon Servos. —— 0 4, 17. Die Paskelgarderobe elkAuslal Schmidt& Oberli 7 es 12 befindet ſich ——————————————— ( 92 4 5 8 Fiſchereiverpachtung. Die Domänen⸗Verwaltung Mann⸗ heim verpachtet Donnerſtag den 25. Febrnar, Vormittags 10 Uhr in Folge eingekommener Nachgebote nochmals auf ihrem Geſchäftszimmer im linken Schloßflügel die ärariſche Fiſcherei im Rhein vom Anfange des ſogenannten Naſengrundes bis zur Stelle, wo ſich die frühere Schiffbrücke befand, in 2 Abtheilungen, auf weitere 11 Jahre, d. i. bis mit 31. December 1896. Nachgebote werden nach beendeter Tagfahrt nicht mehr angenommen. 1759 Düngerverſteigerung. Künftigen 0 1793 Donnerſiag, den 25. de. Mis., Vormittans 9 Ahr läßt das unterzeichnete Regiment den Dünger aus den hieſigen Dlagonerſtal⸗ lungen für den Monat Närz 1886 im Hofe der Dragonerkaſerne gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 20. Februar 1886. Königl. 1. Bad. Seib⸗Dragoner⸗ 8 7 + 4 Fahrnißverſteigerung. Wegen Abreiſe nach Amerika verſteigere ich am Dunnerſtag, d. 25. Febr. Nachmittags 2 Uhr. in Litra H 5, 1, 2. St gegen Baar⸗ zahlung: 1 nußbaum. 2thür. Kleider⸗ ſchrank 1 lackirten Schrank, 3 vollſtänd. gute Betten, 2 Teſche, 4 Stühle, 1 Anrichte, 2 Wanduhren, 2 Holzkoſſer, gules Weißzeug als: Ueberzüge, Bett⸗ tücher, Handtücher, ferner 1 faſt neuen Winters⸗damenmantel, 1 ſchöne Küchen⸗ einrichtung, 1 Waſchzuber und verſchie⸗ denen Haustath, wozu einladet Regiment Nr. 20. öſſentlich gegen Baarzahlung verſteigen Bergebung von Bauarbeitel. [24J2 No, 160. Die Lieferung der nachfolgenden Arbeiten zu dem Schul, bau in Lit. K 5 dahier: 1. Zimmerarb. veranſchl. zu ca. 15 600% 2. Schreinerarb.„„„ 17 800% 3 Schloſſerarb.„„ 9400%/ 4. Glaſerarbeit„„„ 7300% ſoll auf dem Submiſſionswege vergeben werden. Angebote auf dieſe Atbeiten wollen verſiegelt und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen, ſpäteſtens bis: Samſtag den 27. d.., Vormittags 11 Uhr bei der unterzeichneten Stelle eingereich werden, woſelbſt die Bedingungen zur Einſicht offen liegen. Die Auswahl ünter den Beweerbem wird ausdrücklich vorbehalten. Mannheim, den 13. Februar 1886, Das Stadtbauamt Ritter. J. Schenk. Fahrnit Verſteigerung. In K 3, 16 werden Mittwoch den 24. dis. Mts,, Nachmittags 2 Uhr, 1840. Küchengeſchirr, Weißzeug, Herrel“ und Frauenkleidung, Bettung, Spiegel, Bilder, Tiſche, Stühle, in Spieltiſch, ein Kinderwagen, Aquarium, Schränke, Comode, anapee, Bettladen, Nacht und Zaſchtiſche, Küchenſchrant, eint bße Nähmaſchine, Gasarme, eie große Badewanne mit Heiz eiurichtung, verſch. Kurzwaaren, Lampendochte, Liqueure und Ver⸗ ſchiedenes. C. H. Schwenzke, 1845 Waiſenrichter. —— 1732 Jean Brodbeck, Auctionator. Käuarienhahnen und Weibal zu verk. B 6, 13. ihlen euen fällt ebes Ge⸗ unde Hrn. mein iner das — weiß, 8. Mari ia das dſchein je. Pnen heiter viſtons — alt es 12 en——— eilel. ing der Schul, 5 6004 7 800%¼ 94004 7 300%% pergeben wollen er Auf⸗ Mi., hr igereich gen zur veerbem 1886. I9. Nts., rſteigen Herren⸗ Bettung⸗ Stühle, rwagen, Fomode, icht und nk, eine asarme, tit Hen waaren, ind Ber⸗ zke, 16¹² ——— 224. Februar⸗ —————— Das conceffonfrte internationale Etellen⸗Vermnittlungs⸗Bureau von E. Kann in Straßburg bedient die werthen Herrſchaften und Gewerberreibenden koſtenfrei und erſucht um gefällige Vacanten, 11966 Stellenſuchende jeber Art, beſon⸗ ders auch Hotel- und Restaurant⸗ Personal werden jederzeit gut placirt. Internationales Stellen-Vermittjungs-Bureau 10. Pergamentergasse 10. Straßburg. P. S. Anfragen können nur berück⸗ ſichtigt werden, wenn Freimarke zur Rückantwort beigefügt iſt. Perfekte Köchinnen, hürgerl. Köchin⸗ nen, Zimmer⸗, Kinder⸗ u. Hausmädchen ſuchen u finden Stellung hier und aus⸗ wärts. Frau Neubeck ä 1, 3. 12776 Kellnerinnen, Köchinnen für hier und auswärts ſofort geſucht, ſowie Mädchen mit guten Zeugniſſen werden ſtets plaeirt durch 1294 Frau Klar, J 3, 21. Gute Köchtunen, 1 Kinder⸗ fränlein, Mädchen für alle Ar⸗ beiten finden ſof. gute Stellen, Zimmermädchen j. Mädchen zu Kindern, gewandte Rellnerin⸗ nen, junge Keüner, Küche, Auf⸗ —————— Bei einer* Famit ie ohne Kinder wird ein Kind in gute Pflege genommen. 2 10, 201 Lindenbof. 1164 1 Kind in gute Pflege geſucht. 803 Waldhofſtraße 2P 1, 40, 2. Stock. Eine Familie ohne Kinder ſucht ein Kind in Pflege zu nehmen. Näheres Expedition, 888 WDee— Pfäünder ⸗ werden unter strengster Verschwiegen⸗ heit in und aus dem Plandhause be⸗ Sorgt. E 5, 10%/11, 3. Stock, 1. Thüre. Pfünder werden unter Verſchwie⸗ genheit in und aus dem Leihhaus be⸗ ſorgt. L 4, 10. 7163 5 55 61 5 1 K ti ein gebrauchtes Feuer(event. Feldſchmiede) ſammt Ambos und Block. 1500 Rol 62 4 RS Gebrauchte Bücher kauft F. Nemnich, Buchhandlung und Antiquariat. 1436 Leere Flaf 090 kauft E. Herzmann, E 2, 12. 13188 Cylinder⸗Hüte⸗ kauft S. Herzmann. B2 12. 13182 Gebrauchte Röbel und Berten Hausburſchen ſuchen zu kaufen geſucht. 8 ellen. 773 8 Seere Flaſ kauft 5 Compt. Euhr, C 4, 4. ſten Preiſen, 9 122. den höch, Brillen kauft man gut und— Briefmarken zu Sammlungen ver⸗ kauft, kauft und tauſcht G. Zech⸗ meher i. Nürnberg. Continental⸗ Marten ea. 200 Sorten pr. Mille 60 Pf. 12692 Muſchineuſtrikereien c. gearbeitet K 4, 5, 1 Tr. hoch 12784 Frau Lauenſtein, C 7, Za, oreiugt ihr Seiumäſcherei in empfehlende Erinnerung. Pianino. Freuzſaitig, nen, billig abzugeben. Mannheim B 4, 11. Gründlicher Clavier-Unterricht wird gegen mäßiges Honorar ertheilt. Näh. im Verlag. 1560 Gründlicher Zitherunterricht wird ertheilt. Marie Marold, 8 3 7, 2. Stock. 808 1298 1703 A. Heckel. E 25 12 125 13179 — Herzmann. F Farbfäſſer billig zu verkaufen. Näheres im Verlag. E. I, 12 Marktär. kercer⸗ ſchäftshaus, 30 Meter tief, mit großem Laden, Seiten⸗ 11 und Hinterbau ꝛc. zu ver⸗ 25 miethen, event. auch verkaufen. 78 Y Ein Haus ifate, in beſter Lage hier, unter guten Bedingungen zu ver⸗ Offerten unter No. 1737 be⸗ 1787 kaufen. fördert die Expedition. Bilder, Spiegel, Photographien und Sickräng werden ſolid u. billig eingerahmt. H 4, 7. 1129 Das Einrahmen von Bildern, Spiegeln u. Brautkränzen wird ſchnell und billig beſorgt bei 12659 H. Hofmann, I 3, 20. Getragene Schuhe u Stieſel, werden ge⸗ u. verkauft. Reparaturen werden ſchnell und billigſt beſorgt 686 Franz Eugſter, S 4, 7. Rohrſtühle Strohſtühle werden billig und gut 2⁵ Aſſſſ Friſeis empftehlt ſich im Friſiren für Bälle, 93 Theater ꝛc. ꝛc. beſtens. Nih. .5,8, Vutzgeſchüft. 104³ Wer f zahlt die allerhöchſten Preiſe für getragene Kleider, Schuhe und Stiefel? 88 L. Herzmann, E 2, 12. Alle Arbeiter ihre Schürze weiß, blau und 13178 gehen ſie nur zu L. 8 hin, 12 Neue Tuchlappen für alle Paſſend. 13175 E 2, 1 200 Pferde · und Sügelbecen von M..50 an. 13172 S. Herzmann, E 2, 12. Operngläſer ſehr bilig 13188 Herzmann, 2, 12. Meidzenge ſehr billig. 13184 S. Herzmann, E 2, 12. 1 Dampfmaſchin, 1 Dampf⸗ keſſel mit Vorwärmer, Trausmiſ⸗ ſion, 1 Dampfpumpe, 1 eiſenes Kamin ꝛe., alles ſehr gut erhalten billig zu verkaufen von 11949 Max Schulz, Seckenbeimerſtraße. Ein Ladenſchrank mit Schieber und eine Thecke billigſt zu verk. H 2, 10. 1134 Eine Ladeneinrichtung, Glaskaſten, weiße Rouleaux und Gaslüſtre billig zu verkaufen. 12849 J. Loeb junior, 0 3, 2, 3. St. 1N 3* Chiffoniere, halb franzöſ. Bettladen mit und ohne Roſt ovale Saulen⸗ und Nacht⸗ tiſche, Waſch⸗ und große Kom⸗ moden mit 4 Schubladen, alles gut gearbeitet, billig zu verkaufen. 8 2 Nr. 2, parterre linkes. Für Confection Ein wen, gebr. Austragkaſten z. verk, 1746 R 1, 14, 2. Stock. Ein Comptoir⸗Caſſenabſchiuß 989 ſowie mehrere Putte ſind billig Näheres D 1, 9) zu verkaufen. varterre. Sür Wirthe. 1378 300 Dutz. Meſſer und Gabeln, Eß⸗ und 10102 0 billig zu verkaufen. 13172 L. Herzmann, 2, 12. Eine Parthie getragene Herren⸗ kleider, darunter 2 Mäntel zu verkauſen. T 2, 9. 1301 Eine kleinere Dreh⸗Orgel billig zu verkauf. Schwetzingerſtr. 121. 1433 Zwei noch guterhaltene Matratzen billig zu verkaufen. 1727 2D 2, 5, 2. Stock. Masken billig zu verleihen bei Frau Mundo, Aaitteurſtraße 8/10. 12⁴⁴ 2 gleiche Damenmasken P 90 verleihen. S 8, 11 Uteine Damenmaske—* zu verleihen. J 5, 10, 4 Stock. 905 3 ſchöne Damenmasken (darunter ein Reches Paar) zu ver⸗ miethen. J 4, 355 Uſch. zu verl. od. billig M vexk. H 4, 8, 2. St., Hih. 802 Neue Dameimaske(altdeutſch) 99 erleihen R 6, 15. — Eine ſchöne Pamemmese 0 zu verm. J 4, 9, varierre⸗ 1068 1 elegante D Wenmaske zu ver⸗ 1587 leihen. Näheres T 2, 22 Mehrere Maskenanzüge zu ver⸗ Ben⸗ E 7, 6, 10⁵8 Sanm en(Polie) zu ver⸗ Tiethen. 0 5 12/ parterre. 1036 Einige Herrn und Damenmasken billigſt zu verleihen.“ B. 1—— Uine ſchöne Dameſt 16 992 55 Zu erir. T 2, 2, 6. St) 5 Doppelleitern für Maler, Tüncher und Tapezier zu verkuufen G 4, 6, parerre. 11 Zwei einfache und eine doppelte (Päarhecke) 1 Flughecke und 6 Sing⸗ käfig von Zink billig zu verkaufen. 1246 S 3, 10, 3. Stock. Zu verkaufen Kanarien vogen (Hahnen 8 Weibchen. 140 N 1, 6. 3. Stock Ginterh. Eine Gb Kuhbpung zu vertau en, Näheres im Verlag. 242 Der Dung von 25— aufs Jahr zu vergeben. 1778 J. C. Ries, Kutſcherei. Ein gebildees Fräulein mit ſchöner Handſchrift ſucht Sielle zum Abſchre ben bei einem Rechtsanwalt oder in einem Comptoir. 972 Briefe unter 0. 8. an die Expeb, Eine reinliche junge Frau ſucht ſof. Monatsdienſt. E 2 17, 4. St. 1 Frau ſucht Monaisp. 0 2, 6. 804 91 Tuch⸗ 12984 7 kaufmänn. S Bureau, Mannhkeim, P 5 9 90 Offene Stellen: [Weingreshandlupg, Reiſender. Kurz⸗, Weiß⸗ und Wollwaaren, Reiſender. und Nouveaute⸗ Fabrik, Colonialwaaren en gros, Com⸗ mis für Comptoir und Magazin. Eigarrenfabrit, Buchhalter Correſpondent. Seder en gros, Manufacturwagren⸗u. Hemden⸗ Droguen en gros& en detail, 2 Verkäufer. Buchführung, Correſp. u. Reiſe. Kurzwaa⸗ en, Commis für Comptoir und Reiſe Wiähnacturwaaren, 2 flotte Ver⸗ äufer Manufactur⸗ und Modewaaren, Buchhalter und Caſſirer. Leinenfabrikationsgeſchäft, Com⸗ mis für Compt. u. Lager(Iſr.) Manufacturwaaren, Detail⸗Rei⸗ ſender. Herrencoufection, tüchtiger Ver⸗ käufer. Herreugarderobe⸗Geſchäft, gew. Detait⸗Reiſender. 4 Hemdenfabrik, Buchhalſer(Iſr.) Manafactur⸗Waaren en gros, Buch halter. Weingroßhandlung, tücht. Com⸗ mis(Iſr.) Schuhwaaren en gros, Commis f. Correſpondenz u. Buchführung. Colonialwaarenu. Delicateſſen⸗ geſchäft, erſter Verkäufer. Colonigt⸗ u. Materialwaaren, tücht. Verkäufer. Confectionsgeſchäft, Verkäufer. Papiergandlung en gros, Commis f. Comptoir u. Reiſe. En gros-Geſchäft, Buchhalter und Correſpondent. Eigarrenfabrik, tücht. Comtoiriſt. Schuhfabrik, Reiſender. Eigarrenfabrik, Reiſender. Weißwaaren en gros, Magazinier, Eiſen üttenwerk, franzöſ. Corre⸗ ſpondent. tücht. Rei⸗ ſend er. Tuch en gros, Reiſender. Fabrikgeſchäft, tücht. Buchhalter. Colonialwaaren en gros, Reiſender Kurzwaaren en gros, Commis f. Compioir und Lager. Eiſenwaaren, gew. Verkäufer. Drognen en gros, Buchhalter. Lackfirniß⸗ u. Oelfarbenfabrik, Reiſender. Tapetengeſchäft, gew. Verkäufer. Actienorauerei, Buchhalter, Fabrikgeſchäft, tücht. Buchhalter. Kuuſtwollfabrik⸗ tücht. Compioixiſt, Herrenconfection, 2 tücht. Ver⸗ käufer. Außerdem ſind noch 112 Vacanzen zur Be feun offen. 1552 Aachwris⸗Gebühr 1 Mark. NB. Die geehrten Chefs wer⸗ den nnentgeldlich bedient. 118 Acquisiteur geſucht. 1765 Agence Francaise, N 1, 2. 1 tüchtiger Tapezier ſof. geſucht. 1719 Jul. Schlachter, Luvwigshafen. Schuhmacher geſucht b4,7. 1778 Shmamer geſucht. P 4, 7. 1788 J0çt810 geſucht. Nur ſelbſtſtändige, durchaus gellbte und ſolide wollen ſich melden. Näheres im Veriog. 1588 Eine ordentliche Perſon tagsüber für häusliche Arzbeit geſucht. 1739 Näh. Schwetzingerſtr. 33, 4. St. 4. fabrke, Eomptoleiſt und Buchhalter. Weingroshandlung, Commis für un“ Puverl, 2105 1 ⁰ eiter igung. uhma cher, ſofort Weinhei geſucht. 1757 0 50 werden tüchtige Weiß⸗ zeugnäher rinnen. geſucht bei S 2, 8, 3. Slock. 8 5 8 Ein ordentlicher Junge in die Lem Carl Greulich, Spenglermeiſtei G 4. 21. 1787 Ein ordentl. ..2 Funge, der Bezahlung erhält, ſofort geſucht. Eigner, Tapezierer. 1823 Lehrli ug geſucht. Lonis Eberwein, Spengler und U, Inſtallateur. Schwetzingerſtr 37. 1740 Ein orden itlicher e Sattlexei gründ Junge dlich erlernen bei kann die 71 M. Bärenklan E 8, 17. Svengger hrling geſucht. 1509 OCar!* eEsselheim R•11. Zu Oſtern ein braver Jung in die Lehre geſucht. 50 W. Jarſchel, Buchbinder, 0 3, 7. Ein ordentlicher Funge kann die Uhrmacherei erlernen. Näheres im Verlag. im Verla 11 v. Näb. 2. Eine 4 Zimme Zubehör, zu miethen geſucht. ee 14 ſchöner Laden mit anſtoßendem Stock. Näheres 1529 und 1661 1257 Lad 5 E 5 12 mit Wohr nung zu 1818 H 2, 10 ein Laden zu ver⸗ F 5, 20 miethen. 1143 7 609 Läden durch F. 2 99 11a A Zeiger zu ver⸗ miethen. 1892 (Wohnungen.) 1 Wohnung, ſogleich be⸗ ziehbar, zu verm. 1588 E 7, 10. ein leeres Zim, ſof. 2 zu verm. 1139 6 8, 2 parterre. H 1„12 3. 1 00 Mädch e ver! H 5, 5 2 2 S4 J1, 17 3. St. rec 1 Schlafſt elle an einen Arbeiter zu verm. 5 Srrr 2. Stock, Schlaf 37 750 25 Suiu vermieth V 51 2. S oc, ve 1 + 3, 50 0 ſogl. zu verm. 15 FN Schlafſtelle für 1 obet r L 4, 55 2 ordentl. M ädch. 1432 Eine ſchöne Schlafſtelle zu ver⸗ miethen Näh. U 3, 19, part. 12⁴⁸ Beſſere Srſele bs 1. Mürh z. verm. C 2, 22 8. St., 1 ſch. möbl. Z. an 1 Herrn ſogl. K v. 904 E 1, 12 mehrere möbl. Zimmer zu verm. 1819 E 25, I5 1 büöſc aö zu verm. 1060 E 3, 15 ein ſchön möbl, Gaupen⸗ zimmer z. verm. 1669 3 Stock, 1 einf, möbl, F 4,5 14, Zimmer an einen od. 2 junge Leute ſehr bill. zu verm. 1687 F 6, 8* Tr 5 ein ſchön möbtf. Zimmer ſof. z. verm, 92 G 3 3 ein einf. Zim, z v. 9 Zu erf. im 4. St. 1808 G 3, 1* 8. Stock, ein möbl. 3. auf die Straße gehend, ſofort zu verm. 1256 B 22 Treppen, ein ſehr gut G O5 3 möbl. 3 ſof. z v. 1081 2. Stock, möbl. bis 1. März bez G 5, 19 zu—— G 7, 5 zu verm. G 7, 1 freundl. m mit 5 ohne K ein ſol. j. Mann 03 5, 0 Zubh. p. 0 1118 vermieth P 1, 11 Stock zu 1813 K6,1 Näh. 2. eine zu verm. Stock. 1132 R 1 2, 6 mit Holzp ohne 8 3 v. eine helle gioße Werkſtatt m latz, Näh. 2. St. 1135 it oder 16, G. eine Manſcardenwohnung Bi. März zu verm. 971 U1, 33 pr. 1, Mai event. arrch zu verm. Näh, 2. St. Neckarſtraße die Par⸗ ierrewohnung———— in 3 od. 4 Zimmee, ar. Kuc 6 1, 3 gr. Zimmer, geeignet nebſt Keller zu verm. und per 15. März zu beziehen Näh. 2. St. 1770 Neckarſtraßte. Ein helles zu verm. Wohnune in nächſter Nähe des 2 10. inden gen Hauptbahn⸗ bofes, des Schloßparkes und des Rheins, in geſundeſter Lage der Stadt, von 2 bis 7 Zimmern. ſind preiswürdig zu vermiethen. durch F. Zeiger, hof.) 82⁵ 5 Zim. ſof. Neckarg. ein ſchön Part.⸗ zu ver m. 886 291, 15 Näheres im 3. Stock eine Manſardenwoh⸗ nung zu vermiethen. 1231 2L 2 —4 Zimmer, ſofort oder a. Neckardomm, geſunde neue tapezirte Wohnung Zubehör und Garten päter billig zu verm. 1781 2. St., 5 Zimmer u. Zu⸗ 446 imeke in beh. b. Mai z. v. 1668 Koſt u. ſofort geſucht. 796 + 2, 19 eine Wohnug, beſtehend H 2, 7 ein hübſch möbl. Zim. aus 1 Zimmer u. Küche 2 ſof. billig zu v. 1816 an eine ruhige Perſon zu verm. 1045 H 25 11 1 möbl. Zmmer ſofort 4 3, 5 1 Parterrez. an 1 einz. ältere 1 verm. 107 9 Serlan daglac 2. v, 1870 H 3, 2 0 K4, 1 6 ein leeres kleines Zimmer Suunme 1604 zu verm. 1499 St., ein gut möbl. kanken, 2. St., 9 Z. mit H 85 SP Zimmer 5 1 1055 1 Simmer mit Beit an 1 H 6, 6 Mädchen zu v. 805⁵ H 6, 10 1 Treppe auß erhalb de Abſchluſſes, möh 3 billig zu verm. II 6, 1* 2. St., ein möbl. i im⸗ mer verm. 307 J 4, 1* Si freunbl. möbl. 8 verm. 1747 7J5,1 0 35 St., eine ſchöne Woh⸗ nung zu verm. 1555 1 einf. möbl. Zimm u, Keller N 1, 8 Aber beziebbar zu— 5 —* 178 4 0 ein möol. Zimm ner qu — 9 22² W 1046 R. 15,* 2Seock, ſof ſort 1 ſoliber als Comptoir Zim boege geſ. 1589 § 2, 22.5 8. möbl. Zim. — v. 822 Lindenhof, 1 Wohn R 9—— Ain gut 9 — Zimmer veri. 1499 Eine ſchöne Shlaſſtelle zu I, 3 E2,— vermiethen. 1784 Neckarg. 1 einf⸗ möbl. 688. ct. Kon uno Mark pro Wache 1189 G 3, 6 Koſt u. Logis. —— * H 4, 4 Koſt Uub H 4, 6 Logis. —— 8. S. ſolide Arbeiter in Koſt u. Logis geſ. 1756 H 4, 7 Koſt u. Logis. 4 4, parterre, Zimmer mit Koſt zu verm. 1513 Leute (2 Zim.) an ruh. Schwesingerſtraße 86 Wohnung 3. b. 1247 Ringſtt. verſch. kl. Wohn. auf März 3. v. Näh. 6 7, 5, 2. St. 1607 M o d e Ss. Eine tüchtige 2. Arbeiterin ſucht Stelle. Zu erfragen T 4. 13, Loden 10—12 Kelueriuen für hier und auswärts ſofort geſucht. 1707 Frau Klar J 3, 21. Perfecte Corſet⸗Arbeiterinnen finden dauernde Beſchäftigung. 1768 J. Mü ller Rippert, 3. 1 rantin M3. 1 Tülcht. Mäbchen jed⸗ Art ſuch, u. finden Sielle 8 2,13, Frau Kohlhoi. 12775 auf mehrere Abende zu 1577 G. Müssel, 8 Ein ſchönes Vereinslokal noch vergeben. Reſtauration„gold Ber Falken“, 1 Leute H 5 50 Koſt l. 1. aſt. 10. 992 P 3, 8 einige Herren können Koſt oder ſpäter bei E5, 14 — 9. Stock. Zu e der Z. Stock(auf dem Markt⸗ platz) beziehbar bis 22. Februar Ferd. Leyendecker, Weinheim. (Schlafstellen) aute Sehlafſtelle ſofort zu veimiethen. Zu er u. Loe gis erh. 1818 ER 6, 2 parterre, Koſt und W. 760 Rung. 1556 82,12 L3.1 part., mit Roſt J verm. 1286 part. 1 5 anſt Logis geſ Guten Mit 9 1. A i 5 Güter Miit 9 1628 1608 8. Seite. Aus Stadt und Land. Mannkeim, 24. Februar 1886. Sine ayſſallende Erſchetunng Muß ſeit einiger den eifrigen Leſern der Schöffengerichtsreferate auffallen, nämlich die, daß kaum eine Sitzung genannten Gerichts ſtaktfindet, in der nicht ein oder mehrere Bretzelträger wegen Unterſchlagung, Ruheſthr⸗ ung oder Unfug die Anklagebank ziereg, dabei ſind ngtürlich Fungen, die bereits zum Oefteren beſtraft ſind und immer wieder der gleichen Reate angeklagt werden. Es ſieht faſt gus, als würden hier zukünftige Verbrecher ſyſtematiſch groß⸗ gezogen. Wir hörten, auf weſche Wiiſe ſolche Anklagen entſtehen. Der Auftraggeber dieſer Bretzelträger rechnet mit letzteren am Bahn⸗ hof ab, wabei, wenn die Rechnung äicht ſtimmt, ſich zunächſt ein Disput zwiſchen den Paxteien entwickelt, der dann einen Schutzmann in die Nähe führt. Dieſeruimmt den Thatbeſtand auf und je nach den Umſtänden erfolgt die Anklage wegen eines der genannten Reate. Dabei wird jdoch der Junge nicht von dem Auftraggeber entlaſſen, bewahre! Er bleibt ganz xuhig in ſeinen Dienſten, erhält und verbüßt ſeine Strafe und tritt wieder in den leichen Dienſt. Wehe aber, wenn ſich ein nberufener in den Streit des Faſtenbretzel⸗ koßiſten mitſeinen Jüngern miſchen wollte. Er ätte ſicher die allerſchwerſte Ankſage zu erwar⸗ ten, wenn— der Mann bei der Behörde nicht hin reichend bekannt wäre, denn im Verfaſſen von Beſchwerdeſchriften, wegen Geſchäfts⸗ ſtörung ꝛc. ſoll derſelbe Großartiges leiſten und würde es uns nicht nicht Wunder neh⸗ men, wenn auch gegen uns eine ſolche los⸗ gelgſſen würde. Im Intereſſe der Jungen denen in Folge der wiederholten Beſtrafungen keine roſige Zutunft in Ausſicht ſteht und im allgemeinen ſollte hier durch die Behörde Abhilfe getroffen werden. * Fleiſchereiſe in Maunheim. Wäh⸗ gend wir von gllen Seiten aus Baden, Würt⸗ temberg, der Pfalz ꝛc. von einem Abſchlag des Fleiſchpreiſes leſen, ſind unſere Mann⸗ heimer Metzger alle ſtreug conſervatiy und weichen von den alten Preiſen nicht ab, da⸗ gegen hahen wir ſchon oft die Bemerkung ge⸗ macht, daß ſie ſchnell mit der Zeit fortſchreiten, wenn ein Aufſchlag ſich nur im mindeſten rechtfertigen läßt. In Heidelberg hat nur ein Metzger den Preis ſeines Fleiſches herab⸗ geſetzt, und übel oder wohl, mußte die ganze Con⸗ vention, genannt Innung, trotz Verläumdungen und Verdächtigungen nachfolgen. Dort koſtete Rindfleiſch genau wie hier 60 Pfg. das Pföp, und ging der Preis plötzlich auf 46 Pfg. herab. Ochſenfleiſch das, genau wie hier 70 Pfg. koſtete, wird jetzt zu 60 Pfg. verkauft. In Ludwigshafen, Hemshof, Grünſtadt ꝛc. war es eben ſo. In Frankenthal bedurfte es nur ber Anxegung zur Gründung eines Conſum⸗ Vereins um die Herren Metzger zum Herab⸗ 99 Fleiſchpreiſe zu bewegen. Aus all dieſem geht hervor, daß ſie dies nach den heutigen Viehpreiſen recht gut können, ohne daß ſie hierbei zu Grunde gehen; Wir glauben daher, daß ein Apell an die Mannheimer Metzger, ein Einſehen mit ihren Mitbürgern zu haben und ähnlich wie in den Nachbarſtädten den Preis ihres Fleiſches Lüwfchn ganz am Platze iſt. Kuch dürfte ſich empfehlen das Innungsſtatut dahn abzu⸗ ündern, daß in Zukunft nicht der Innungs⸗ vorſtand, ſondern der jewellige Preis des Schlachtviehes den Fleiſchpreis beſtmmt und hiernach würden wir jetzt prima Rindfleiſch 8 40 und prima Ochſenfleiſch zu 55 Pfennig aufen können, wobei für die Herren Metzger immer noch ein ant, anſtändiger Verdienſt mit eingerechnet iſt. Man wird uns ſeitens der Herren Megzger vielleicht das Oktroi ent⸗ gegenhalten; allein auch dies haben wir bei änſerer Rechnung berückſichtigt, wie das ia zuch in Heidelberg jetzt mitgerechnet werden Kuß. Alſo, meine Herren Metzger, bleiben Die in der Coulanz gegen Ihre Mitbürger hinter Ihren Collegen der Nachbarſchaft nicht ſurück und ſchlagen Sie mit dem Lleiſch ab, han wird Euch um ſo eher auch wieder einen Uuſſchlag, wenn die Verhältniſſe dies ver⸗ längen, verzeihen Lönnen. GZur Warnung. Vor der Strafkammer ſu Altong wurde dieſer Tage ein Landwirth u einer Geldſtrafe pon 190 M. verurtheilt, eil er einem Radfahrer auf ſeiner Fabrt General⸗Anzeiger. 24. Februa hinderlich war und ihn ſchließlich zu Fall brachte wodurch derſelbe icht unbedeutende Verletzungen davonteng, daß das Gericht dem Verletzten das Recht zuerkanzto, auf dem Civilweg eine eutſprechende Entſchädigung zu beantragen. Der Staatsanwalt ſagte in der Begründung des Strafautrages ungefähr ſol⸗ gendes:„Es iſt eine bekannte Zache, daß in gewiſſen Kreiſen, beſonders unter den Land⸗ bewohnern, noch immer eine gewiſſe Aumo⸗ ſität gegen den Radfahrſport herrſcht. Einerlei, ob man für oder gegen ihn, ſo möchte ich doch an dieſer Stelle exklären, daß:. einmal da iſt, daß man deßhalb mit ihm rechnen muß und daß Nie mand vergeſſen darf, daß diejenigen, welche ihn usüben, gerade die⸗ ſelben Rechte haben Ils irgend ein anderer!“ Da uch in hieſiger Gegend ähnliche Vorkälle ſich reignen ind Radfahrer öfter geſbrt nd chikanirt werden, ſo halten wir dieſe Warnung für ganz m Platze. = Verſammlung der Maurer und Steinganer. Bei rſcht zahlreichem Beſuch ſand am Sonntag Nachmittag im Nebenlokal zum englſſchen Garien dieſe Verſammlung ſtatt. Eröffnet wurde dieſelbe von Herrn Gries, dem auch der Vorſitz auvertraut wurbe Herr Bub referirte über die Lage der Bau⸗ handwerker ſpeziell der Mauxer und Stein hauer und führte den ziffermäßigen Nachweis, daß nach Abzug der verdienſtloſen Tage in der todten Saiſon und der Regentage wäh⸗ rend der Saiſon, der Verdienſt eines Maurerg nicht ausreiche, eine Familie zu ernähren. Kuch ſei die Behandlung, die den Gehilfen an den Bauſtellen durch die Urbeitgeber zu Theil werde, keine menſchliche. Er hält ein gemeinſames Vorgehen mit den Kollegen in anz Deutſchland, die ſich alle in ähnlicher Zage beſinden, für nothwendig und hält es für angemeſſen, daß der in Dresden demnächſt ſtattfindende„Allgmeine deut⸗ ſche Maurer⸗ und Steinhauercon⸗ greß“ von hier aus beſchickt werde. Gewalt⸗ ſpnde Vorgehen ſei iedoch nicht anzurathen, ondern ſylle verſucht werden, die Lage der Genoſſen auf friedlichem Wege zu beſſern. Es finden die Ausführungen des Redners lebhafte Unterſtützung und wird Herr Bub zum Delegirten gewählt. Es folgt dann der Bericht der Lohnkommiſſion und Neuwahl derſelben. Die neue Gebührenordnung für Liegenſchaftsſchätzungen iſt jetzt vom Stadtrath bekannt gemacht und betragen die Gehühren einſchließlich des etwa nothwendigen Augen⸗ ſcheins und des auszuſtellenden Zeugniſſes; 1) wenn der Schätzemaswerth der darin verzeichneten Liegenſchaften weniger als 200 M. beträgt 1 M. 50 Pf 2) bei einem Betrage von 200 M bis 1000 M. 2 M. Pf. 8) bei einem Betrage von 1001 M. bis 2000 M. 3 M.— Pf. 0 bei einem Betrage von 2001 M. bis 10,000 M. RRR 5) bei einem Betrage von 10,00t M bis 20,000 M. 6 M. 50 Pf 6) bei einem Betrage von 20,001 M, bis 30,000 M. 8 M.— Pf, 7) bei einem Betrage von 30,001 M. bis 40,000 M. 0N bei einem Betrage von 40.001 M. bis 50,000 M. 12 M.— Pf. 9) bei einem Betrage von mehr als 50,000 M. 15 M.— Pf Mit dieſer Bekanntgabe iſt die Aufforderung an alle Einwohner, bei denen in der Zeit von 1879—-1884 Schätzungen vorgenommen wur⸗ den, und die in Folge— eine Reklanation, bezüglich der erbobenen Gebühren, zu haben glauben, ergangen, dieſe Reklamationen ſoweit dies noch nicht geſchehen, geltend zu machen. Nachdem omit dieſe peinliche Frage ihrer Erledhung nahe iſt; hoffen wir, daß alsdann auch die von uns beſprochenen Mißſtände be⸗ z iglich der Schätzungen berückſichtigt und ab⸗ geſtellt werden. — Nach einer Bekanntmachung des Mi⸗ niſteriums des Innern findet im Frühjahr an berſchiedenen Orten, in Mannheim am Mittwoch, den 7. April, Vormittags 8 Ubr, in der fhubehle ſchule die Prüfung der Huf⸗ beſchlagſchmiede ſtatt. Die Prüfungskommiſ⸗ ſion beſteht aus den Lehrern der Anſtalt und dem 0 chniſchen Referenten für das Wer die Prüfung ablegen will, hat bei dem Bürgermeiſteramt ſeines Wohnortes ein ſchrift⸗ liches Geſuch unter Namhaftmachung derjc i gen Schule einzureichen, an welcher er die Prüfung abzulegen gedenkt. Der Anmeldung milſſen der Geburtsſchein des Bewerbers ud der bürgermeiſt⸗ramtlich beglaubigte Nachweis über eine windeſtens 4jährige Thätigkeit im Schmiedehandwerk beigelegt ſein. Hat der B üwerber eine Hufbeſchlagſchule, ine Gewerbe⸗ ſchule oder ine andere Anſtalt behufs ſeine⸗ Ausbildung beſucht, ſo ſind die Zeugniſſe des Vorſtandes dieſer Auſtalt al ichfalls»igulogen. Das Bürgermeiſt⸗ramt hat das Geſuch A99ald dem Miniſter um des Innern Horzulegen, welches dem Bewerber, fallz ſeine Zulaſſ ꝛ0 genehnigt wird, zur Prüſu gevorvahme vor laden wird. Der(E ibecufen hat ſich de beſtimmten Zeit niit einen zoelſtä digen.⸗ ſchl igzeug n guter Beſchaſfenheit, ſowie zi⸗ einein Schurzſell geyſehen i Prüfung'or! rochtzeitig einzufinden und darch Vorzergufig des Einberufungsſchreibens ber ſeine P eſon ſich auszuweiſen. Für die Vo wahme der Prüfung hat der Bewerbe. ein Gehühr on 10 Mk. zu entrichten. Unbemittelten kan die Taxe durch das Miniſteriunn des Jurn ganz der heilweiſe nachgelaſſen werden. * Geländet wurde geſtern gegen Mittag un euen Hafen vahie, eine männliche Leiche und in ihr der ſeit einiger Zeit ver'nißte Heizer Rudolf vom Schleppboot Maunbeim Nr. 5, in Ludwigshafen wohnhaft ui Vater von 5 Finde, aanoszirt. Die Leiche wurde an der gleichen Stelle gefu den, wo damals das Boot lag, als Rut ölf deß Morgenk ver⸗ mißt wurde und iß zugenommen werden, daß er des Nacht“ an Land var und in ſolge eines Fehltritts de! Tod im Waſſer fand. 0. Unfall auf den Giſe. Arf der piegel⸗ glatten Eisfläche des in der Nähe des Neckar⸗ rauer Waldes gelegeren Gießen tummlten ſich geſtern Nachmittag eine ziemliche Anzahl Schlittſchuhläufer usd ſonſtiges dem Eisſport huldigendes Publilum herum, als plötzlich einer der erſtexen einbrach. Im Unterſinken faßte der ſo unangenehm Betroffene den Rand des geborſtenen Eiſes, aber auch dieſer brach, ind ſo einigemale größere Eisplatten, an dexen Ende er ſich krampfhaft feſtzuhalten erſuchte. Obwohl dieſe ohnmächtigen Verſuche nur von ganz kurzer Dauer waren, ſo kam die Ret tung doch in der höchſten Zeit. Mit Hacken und Stangen wurde der Eingebrochene endlich herausgeholt, da das Eis in ziemlicher Aus⸗ dehnung um dieſe Stelle brüchig war, ſo mußte die äußerſte Vorſicht angewendet wer⸗ den. Das Betreten der hetreffenden Eis⸗ bahn iſt nun verboten. Ueberhaupt wird es nunmehr riskant, auch andere fürderhin zu beſuchen, da die Mittagsſonne ſchon ſo kräſtig wirkt, daß das Eis nicht allein mürbe wird, ſondern auch ſchmilzt An vielen Orten ſteht das Waſſer über demſelben und wenn dasſelbe auch Nachts wieder gefriert, ſo bildet es doch nur eine dünne Kruſt⸗, welche nicht tragfähig iſt. N Schreiner Ball. Wie alljährlich findet auch in dieſem Jahre und zwar wieder am Faſtnacht⸗Montag im„Badner Hof“ der Schreiner⸗Ball ſtatt. Derſelbe erfreut ſich ſtets eines guten Beſuchs und iſt auch dieſes Jahr an einem ſolchen nicht zu zweifeln. = Seckenheim. Maurer Peter Wi klex der an der Eiſenbahnſtation für Wirth Hagenlocher einen Brunnen grub, wurde heute früh, durch das Einſtürzen des Ge⸗ wändes im Sand verſchüttet. Da die Rettungsarbeiten ſehr gefährlich waren ſo dauerte es längere Zeit, bis nau in die Tiefe gelangen konute nnd war der Mann ſexeits todt, als man ihn auffand. Der Verunglückte hinterläßt ine Witlwe nit 6 Kindern. )Y Heidelberg, Es iſt ſun feſtgeſetzt, daß während der Jubiläumsfeierlichkeiten in Hei⸗ delberg, auß dem„großen Faß“ Wein ver⸗ wird, da nunmehr auch die Großh. omänendirektion dem Petenten Herrn Re⸗ kaurateur Jockrath unter gewiſſen Beding⸗ ungen, wozu beſonders gute Qualität und angemeſſener Preis gehören, die Erlaubniß hierzu ertheilt hat. Weinbeim 22. Febr. Verfloſſene Nacht gegen 1 Uhr erwachte eine hieſige Fa⸗ ſtänden und ergab die Unterſuchung, daß ſoh wohl das Schlafzimmer, wie die übrigen Wohnräume ſtark mit Gasdünſten gefüll waren. Zum Glück waren einige Fenſter geöffnet ind wurde dadurch größeres Unglücd verhütet. Die Unterſuchung ergab, daß ein unter dem Haus liegendes Gasrohr undicht war, und ſo das Gas durch den Keller in die Wohnung drang.— Nachdem nun daz janze Netz mit Gas gefüllt und die falſch. Uuft daraus entfernt ſt, brannte heute Abend das Gas echt ſchön und dürfen wir, abge⸗ ſehen von kleinen, kaum zu vermeldenden Unſällen, wie vorſtehender mit dem neuen Juſtitut wohl zufrieden ſein Freiburg. Wi⸗ die„Breisgauer Ztg. gittheilt, macht die Geſeſung des Herrn Erzbiſchof von Freiburg gute Fortſchritte Deſſelbe beſchäftiqt ſich hereits wieder geiſtig d heruflich. Schopfheim, 71 Febr. Bei der geſtrigey Hürgermeiſterwahl erſchienen von 163 wahl⸗ erechtigten Bürgern 122 an der Wahlurne und von dieſen wählten 99 den ſeitherigen Hürgermeiſter C. Grether wieder. Ludwigshaſen, 21. Febr. Aus ſicherer Quelle vernehmen wir, daß die Direktion der 5 pfälziſchen Eiſenbahnen dieſer Tage die aller, höchſte Genehmigung zur Errichtung einen Bahnſtation in Mundenheim erhalten hat. Die Gemeinde Mundenheim hat ſchon ſeit 2 Jahren das Laud 165 Erbauung eines Baſmhofes der pfälziſchen Eiſenbahn unent geltlich zur Verfügung geſtellt und wird ich freuen, daß ſie mun nach langem Harren die endiſche Erfüllung ihres ſehnlichen Wunſches rreicht hat.(Pf..) Sudwigshaſen, 72. Febr. Ein ehemaliger Pirth aus Aunweiler wurde geſtern Vor⸗ Attag auf der Straße nach Frieſenheim ver Haftet und in das hieſtge Amtsgerichtsgefäng⸗ ziß abgeführt. Der Verhaftete ſoll in einen Metzgerladen auf dem Hemshofe 20 M. auß der Kaſſe entwendet haben. 6 Waldſee, 21. Febr. Geſtern gerieth auſ hieſiger Gemarkung eine Heerde Schaſe von etwa 400 Stück auf einen zugefroxenen 2 eiher, brach ein und ertranken ca. 300 Stück der⸗ ſeiben, wodurch den Eigenthümern, einem Conſortium aus Baden, ein Schaden von etwa 7000 M. erwuchs Man ſagt, daß die Schuld an dem Unfall den Schäfer trifft. Speyer, 20. Februar. Heute Abend ng 8 Uhr wurden auf der Rheinbrücke ein Fab und gleich darauf laute Hilferufe vernommen. Brückenwärter Kingel böſte einen leichten Nachen los, um dem Verunglückten zu Hilfe zu eilen. Es gelang ihm auch, den Todes⸗ eandidaten lebend in den Kahn zu bringen. Der Gerettete, der anſtändig gekleidet war, iſt ein Sjähriger Kauſmann und Schauſpieler, Ramens Max Locke ius in Pom⸗ mern. Derſelbe war ſieller los und hat ſich dieſerhalb das Leben nehmen wollen. Grünſtadt, 20. Febr. In dem benac barten Orte Aſſelheim brach heute Morgen in den Gebäulichkeiten der Wiltwe Brauer Feuer aus und ſiel dem verheerenden lemente Stall, Scheuer, Waſchküche und Waſchküche zum Opfer. Entſtehungsurſacht enbekannt. Dürkheim, 20 Febr. Dem Krämer umd Wirthe Ehriſtian Dehn von Leihſtadt wurde geſtern Abend in ſeinem Laden die Kaſſen ſchublade von einem 17iährigen Vagabunden aus Wachenheim, Namens Höhn, geſtohlen. Derſelbe wurde aber von Leiſtadter Bürgern verfolgt und feſtgenommen. Er iſt bereits 0 den Händen der Juſtiz. (Sollte in keiner Familie feblen) Oberkirch(Baden.) Geehrter Herr Brandt! In höfl. Beantwortung Ihrer Anfrage kamn ſch Ihnen mittheilen, daß ich an Verdauunge⸗ ſtörungen, verbunden mit Kopfſchmerzen, Be⸗ engung, Magendrücken laborirte und daß; gegen dieſe Beſchwerden die Apotheker Brandt's Schweizerpillen ganz vorzüglich ide. Ich kann daher dieſelben guſrichtig empfehlen, auch mein Frau iſt mit denſelben ſehr zufrieden. Achtungsvoll Karl Huber M an wende ſich ſchriftlich am beſten und hilligſten unter Einſendung des Berage 0 Schachtel Mk.) in Briefmarken an 9 9 — Gründer und Arbeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 9 Nachdruck verboten. Es war ein kalter, regneriſcher Novem⸗ berabend. Ein dichter Nebel hatte ſich fl die Straßen der Reſidenz herabgeſenkt, n der flackernde Schein der Gaslaternen kaum zu durchbrechen vermochte. Die we⸗ gigen Fußgänger, welche das Trottoir be⸗ ebten, eilten haſtig, achtlos an einander horüber. Deutlich ſah man aus dieſer Haſt das Beſtreben, ſo bald als möglich das behagliche Daheim zu erreichen. Eine entfernte Kirchenglocke verkündete in hellen Schlägen die zehnte Stunde, als ſich das Portal eines ſtattlichen Hauſes öffnete und zwei Frauen heraustraten. Die weiche, aus Sammet und Pelzwerk beſtehende Kleidung der jüngeren ſtach in kiner Weiſe von dem einfacheren Anzuge der älteren Dame ab, daß der Beobachter nicht zweifeln konnte, hier Herrin und Dienerin vor ſich zu ſehen. Letztere ſtand bereits auf der Straße, das roſige Antlitz der Jüngeren vandte ſich noch einmal nach dem Innern des — zurück. Man unterſchied den hel⸗ u Klang zweier jugendlichen Frauenſtim⸗ men, welche in heiterem Geplauder von zinander Abſchied nahmen. Dann ſchloß S uud Barlan Dr Saas ſche Buchdrucerel, Verantvortlich für den und fluͤſterte: „Das war ein ſchöner Abend heut, Martha!... Aber was nun? Hildbachs ſind ſehr nette Leute, aber ſie würden mir noch beſſer gefallen, wenn ſie über eine Equipage verfügten, wäre dieſelbe auch nur halb ſo gut beſpannt, wie die unſere.“ „Ich muß Ihnen offen geſtehen, Fräu⸗ lein Eliſabeth, ich kann mich einer gewiſ⸗ ſen Beſorgniß nicht erwehren. Blicken Sie einmal dieſe endloſe Vorſtadtſtraße hinunter. Wie ſtill, wie öde! Die mächtige Häuſer⸗ reihe liegt im Schweigen verſunken. Kein Menſch ſichtbar!... Und ſieht man wirk⸗ lich einen, ſo überkommt einem mehr das Gefühl der Furcht als der Sicherheit.“ „Daß auch die Mama und Adele heut gerade in der Oper ſein müſſen,“ verſetzte Eliſabeth unmuthig,„man ſpricht ſo viel von der Unſicherheit der Straßen in Berlin. Doch da iſt ja, was wir brau⸗ chen.“ Sie deutete auf eine Droſchke, welche, von einem ſchläfrigen Gaul mühſam fort⸗ geſchleift, die Straße heraufkam. Martha warf einen prüfenden Blick auf das Gefährt. Ihr(eichtes Kopfſchütieln blieb don Eliſabeth ubemerkt, welche be⸗ teits mit einem„Droſchke halt!“ die Auf⸗ Der Wagen hielt. Ihre Befangenheit abſchüttelnd, traten die Damen guf ihn zu. Der Roſſelenker ſaß, tief in ſeinem Man⸗ tel eingenüllt, den Kragen heraufgezogen, unbeweglich auf dem Bocke. Ein kaum merkliches Kopfnicken war die Antwort, als Eliſabeth Straße und Hausnummer angab. „Haben Sie dem Kutſcher in's Geſicht geſehen, Fräulein?“ fragte Martha, als ſie neben ihrer Herrin Platz genommen. „Nein, wozu?“ klang es im Tone leichter Verwunderung zurück. „Ich habe nichts weiter geſehen, als ſeine Augen, aber—“ „Was aber?“ rief Eliſabeth unſchul⸗ dig. „Sie werden lächeln, Fräulein,“ fluͤſterte die Dienerin.„Aber dieſe Augen machten einen eigenthümlichen Eindruck auf mich. Ich kann mir keine Rechenſchaft darüber ge⸗ ben, allein... ich habe Furcht.“ „Einbildung, Martha!“ oerſetzte die junge Dame, ſich zu einem Lächeln zwingend. „Ein Droſchkenkutſchzr weiß, daß er jeder⸗ zeit gefaßt werden kann.“ Ihre Stimme zitterte iin wen'g trotz der Seibſtbeherrſchung, welche ſie aufbot, um uͤhig zu ſcheinen. Sie fuhr mit dem feinen Handſchuh über die beſchlagene redaktionellen Theil L. Freb, für den Reklauſen⸗ und Inſeratentheil J. A. Werle in Mannheim Veterinärweſen, Belcher deu Vorſic fübrt.] milie unter eigenthümlich bellemmenden Um⸗ tben in Ludwioshafen 13 ſſich das Portal. Die junge Dame trat merkſamkeit des Kutſchers auf ſich gelenkt] Fenſterſcheibe und warf dann einen Blic auf die ältere zu, ergriff raſch ihren Arm hatte. hinaus. Der Kutſcher hieb auf den müden Gaul ein und dieſer trabte ſchwerfällig die Straße hinab. Vereinzelt zogen die Häuſer an dem prüfenden Blicke der jungen Dame vorüber. Breite Lücken zeigten ſich zu beiden Seiten der Straße, in welche nux ſelten der Schein einer Gaslaterne fiel. Von Menſchen keine Spur. „Haſt Du gemerkt, ob der Kutſcher ge' wendet hat, Martha?“ fragte Eliſabeth, „Gewendet hat er.“ Der Wagen drehte ſich im Kreiſe.„Mein Gott!“ ſchrie 1 plötzlich auf. Er fährt die Straße hinab, anſtatt auf das Thor zuzuhalten. „Was iſt das?“ „Nicht den Kopf verloren; Martha““ rief Eliſabeth, raſch ihre Gedrücktheit von ſich ſchüttelnd, und dabei legre ſie energiſch die Rechte auf den Arm der Dienerin „werhalte Dich ruhig. Thue nur, was ich Dich heiße.“ „Entſchloſſen klopfte ſie nach dieſen Wor⸗ ten an das kleine Fenſter, welches auf den Kutſcherſitz hinausführte. Die Antwort beſtand darin, daß der Mann im Maſſtel noch wüthender auf das Pferd ein welches jetzt in verzweifeltem Galopp über das Straßeupflaſter ſtampfte. Fortſetzung ſolgt.) *. 6 ſo rigen efüll enſtei nglücd iß ein ndicht ler in 1 daß falſche Abend abge⸗ henden neuen Btg, K4 ritte geiſtig ſtrigen wahl⸗ hlurne jerigen icherer on der aller⸗ —9 E 8. ren unſchen naliger Vor⸗ m ver⸗ gefäng⸗ einem MR. aub eth auf aſe von Weiher, ück der⸗ einen en von die ifft. id na in Fah feicte ei u Hilfe Todes⸗ bringen. et War, uſpieler, n Pom⸗ hat ſich* Wa Morgen Brauer erenden be und Surſache ner und t wurde Kaſſen⸗ abunden eſtohlen. Bürgern reits in jeblen) Brandt! ge kann auungs zen, Be⸗ daß heker R. vrzüglie ufvichtig enſelben Huber ten und Sebrag 3 an de 1306 mn Blick nn Gaul Straße uſer an Dame ſich zu ſche nur ene fiel. liſabeth n drehte chrie ſie Straße uhalten. arthal“ heit von energiſch. dienerim was ich en Wor⸗ auf den Antwort Mautel) eint pp über 6 5 4. Februar. — Badiſche Bolks-Seikung. B. Seite Shiſſahrt, Janbel d Perſehr. Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrt⸗ Geſellſchaft. In Ladung in Rotterdam: Schleppk.„Nannheim5“ Schiffer P. Dumont. „„Mannheim 14,, Schiffer Gg. Staab. „„Mannheim 17, Schiſf. G. Bansbach. „Mannheim 24“, Schiff. A. v. Emſter. In Amſterdam: Tägl. iia Rotterdam ver⸗ Mittelſt Schraubendampfer in Manndeim: Schleppk.„Mannheim“, Schiffer P. Gerwy. Uuterwegs: Schleppk.„Mannheim 22“, Schiffer L. Kühnle paſſirte am 21. Februar Emmerich. Schleppkahn„Vorſorge“, Schiffer J. Meudt. Schleppkahn„Handel u. Schifffahrt“, Schiffer W. Breuchel paſſirte am 21. Febr. Coblenz Schleppk.„Gutenfels“, Schiſſer L. Erlenbach, „ eAntonius“, Schiffer A. Urmetzer paſſirten am 21. Februar Cöln. Augekommen in Mannheim am 21. Febr.: Schleppk.„Mannheim“, Schiffer F. Bähner „Mannheim“, Schiffer F. Jung. „„Caroline v. Erlauger“, Sch. Ad. Kuns. Bad. Schrauben⸗Dampfſchifffahrts⸗ Geſellſchaſt. In Ladung in Duisburs: „Induftrie 1“ Cap. N. Reinert. In Ladung in Kölu: rie 4, Cap. M. Scheidel. „Induſtrie 5“ Cap. P. Bornhofen. In Mannheim: Wduftrie.S. Relchsbank 3½%.— Privat-Disc. 1/8%. In Fahrt nach Duisburg: „Induſtrie 6“ Cap. Joſ. Krapp. Ju Fahe nach Mannheim. „Induſtrie 3“ Cap. J. Gutjahr. „Induſtrie 7“ Cap. H. Frank, „Naächſte Abfahri Mamheir nach Köln, Düſſeldorf. duisburg, Ruhroct und Zöiſchenſtationen: „Induſtrie 8“ Cap. Chr. Zöller. Dienſtag, den 23. Februar 1886, Ladeſtell Alter Fthoinhafen. Wegen Frachten ꝛc. beliebe man ſich zu wenden an Die Diſektien. — Bom Maine, 21. Febr. Wie der Amtmann von Höchſt bekannt gibt, wird die Schifffahrt durch den Kanal und die Schleuſe bei Okriftel mit dem 1. a. c. eröffnet und zwar vorerſt nur für die zu Berg fahrenden Schiffe. In der betr. Bekanntmachung heißt es am Schluß datz es den Schiffs und Floßführern überlaſſen bleiben muß, ſich ſtets von der Beſchaffenheit und der Lage des Fahrwaſſers an hieſiger Wehrbauſtelle ſelbſt zu überzeugen, da die königliche Bauverwaltung im Falle eines Unglücks keinerlei Verantwortung auf ſich nehmen könne. Hannheimer Fettviehmarkt vom 22. Februar: Es Waren beigetrieben: 68 Ochsen, 367 Schmalvieh und Faxren, 202 Kälber, 883 Schweine, 22 Milchkihe und 6 Schafe. Die Preiso stellten sick für 100 F. Schlachtgewicht: Ochsen 1. Qual. 140, 2. Qualitkt 130 Mk., Schmalvieh und Farren 1. 2. Qual. 80 Mk., Kälber 1. Qual. 120 M, 9. al1k. 110 Mi., Schweine 1. Qual. 116 M. 2. Qual, 110 M. Milchkühe per Stück 460—200 Mk., 6 Schafe por Stück 95 Zusammen 1043 Stück im Gesammt⸗ Erlös von 151466 Mk. Wasserstands-Nachrichten. Rhein: Haxau, 22. Febr,.04, gef. 0,00 gest. 0,00 dermorsheim, 22. Kebr. 0,36 gel,.00, Best. 0,00 Mannkelm, 22. Febr. 3,05, gof, 0,00, gest, 0/00 MHainz, 22. Febr. 1,58, gef. 0,00, gest. 0,00. Caub, 22. Febr. 1,64, get. 0,00, gest. 0,00. Coblenz, 23. Fobr. 2,12, gef. 0,00, gest. 0,00. Köln, 28. Febr. 2 14, gef. 0/0, Sesk. 0,00. Rahrort, 28. Fehr. 1,61, gef. 0/00 gest..00. Emmorioh, 22 Febr. 1,57, gest. 0,00, gef. 0,00 OBsseldort, 22. Febr. 2,08, gef. 0,04, gost. 000. Kokl, 22. Rebr. 1,95 gef. 001 gedt. 000. Neckar: 22. Febr.—— gef. 0,05 gest. 0,00. Main: 22. Eebr. 0,00, gef. 0,00, gest. 0,00. 29. Febr. 0,84, gef. 0,00, gest. 0,00 Mosel: Frior, 28. Febr. 1,06, gef. 0,02, gest. 0,00. Reilbronn, Würzburg, Frankfurt, Efiectensocietät. Frankfurt, 28. Dec, Umsätge dis 6½ Uhr Abends. Credit 242/-½, Staatabahn 206½, Lomoarden 101-% Disconto-Kommandit 202,30, Gotthard 109,20, Ung. Goldrente 84, 10, 1880er Russen 86.60, Egypter 69.10, Türken 15.35.45, Türkenloose 11,40. Tendenz: ſest. Berlln, 22. Febr. Woizen Iai-Juni 154.90. Juli August 184.70, Roggen Mai-Juni 136.50, Juli-Aug. 140.20. Rüböl 1000 44.30, Juni-Juli 45.80. Spiritus 1oco 87.60, Mai-Juni 40,40. Hafer Mai-Juni 126.—, Juni-Juli 128.—“ Weizenmehl loco 19.— dito 00 20.„Roggenmehl 0 1000 19. Cöln, 28. Febr. Weizen hiesiger 17.20 Roggen bissiger 14.50, Hafer 1000 14.50 Rübocl 10% 24.20. Bremen, 28. Feh. Petroleum loco.95, Schmalz (Wücox) 10c unverzolit S8. 28. Fehr. Zucker Rend. 88pOt. 21.— bis 21.30. Korn-Zucker excl. von 96 pCt. 22.60. Antwerpen, 22. Febr. Petroleum loco 189/, Septb.- Denhr. 15./, Rübengucker 1oc 31½¼., Schmalz 79/ Parie, 28. Febr. Zucker Febr. 89.80, Mai-August ..20, Mehl Febr. 47.90, Mai-August 49.20. Talg 59. Ravro, 22. Febr Kaſſee per Febr. 46.— p. März 15. Pest, 28. Febr. Frühjahrs-Weizen.13 G.— B. Mai- Juni-Mais 5,54 G.— B. 0UrSbfatt der Frankfürter Börse vom 22. Februar 8886. Mannheimer Getreide⸗Börse. Mannheim, 20. Febr. 1889, per 100 Klie Weinen, Pfälzer 18.—18.50 0 Russischer Sazanska, 19.50—20. Amerikanischer Winterweisen n La Flata 18.75—10.50 „ Spring—.— 9 410 93 5 aganro 50—18.— Kernen 5 16.—18.25 Rogecn, Efälzor 5 Russischer Französischer „ Bulgarischer Gorsto, Miesige „ Pfälser Ingarische 47.—17.50 Hafer, Badlischer 13.50—14.8 „ Württembergischer Alp. 13.75—14.5) „ Russischer—.——.— „ neuer—.— Mais, Amorikonischer Mised 12.00—19.00 13 1— Oülrens, deutvoher——924.— 0 9 Ungarischer 23.—24. 90 ind. Bombay——.— Zohnen—— Bicken— Erbsen—— Elcesgamen, I. deutscher 90—93 II. deutscher 70—90 5 Hükerkk 70 Frovonzer 110—14² 18 26—23 LoigB1, ündisches in Part. 50— 3 Fagsweise 5¹ Rüböl, Inländioche) in Part. 5⁰ Eesgweise 5¹ Petroleun, Wagenlad.(Tgpe.) 24,25 FEasswoise 25. Branntwein 100 Ltx. 100 POt. 37,50—383 Woisenmehl Nr. 0 1 9 3 4 25)50, 00 5,50 34,00 8000 Roggenmehl 0) 4,50.) 20.50 dizen und Roggen unvorändert fest. Gerstg ruhig, Hater preishäſtend. Präm.-Erklärung 24. Fobr. Ultimo 25. Fobr. Stastspapiere. 4 Marſenb.-Mlawka. 56.10 52. Bank-Aktſen. c Desr NaS I100500 Baer Prümen 15530 6. Prßib rm Prönner2950 F 4 Ptsch. Reichs-Anl. 105.30 bz. 4 Mecklb, Friedr.-Fr. 179 dz. 4½ Dtsch. Reichsbk. 162.508. 3 Oest..-VIII. E. Fr. 8150 G. 4 Bad. Prümien 135 Erkf. Brauerei-Ges. 65860 f. 4 Preuss. Consols. 105.10 bz Werrs-Bahn.. 863.20 G. 8 Frankfurter Bank 180,S0E. Prag Duser. 96 ba. G. ſs Oldenb. 40 Thlr. 4129408. 5 Brauerei Storehen 10850b2 G 4 Frankf, Stadt-Anl. 5 Albrecht 449 6. 4 Darmstädter Bank 165.306. 46 Rasb-Oedenburg.69.50 G. 4 St. Raab-Grazer G. 4 Lothr. Eisen-Werke 12½ ba 4 Bayr. Oblig..104.00 b 5 Alxöld-KFium. 152½ bz..4 Deutsche Bank 154.20 52. 4 Rudoif Silb. ö. W. fl. 72.40 G. Badische fl. 35/—bz. 5 Westéreg. cons. Alk. 17490r G 4 Württb. Ob1. M. 105.30 z. 5 Böhm. Nordb. 142¼b.G. 4 Ptsch. Handelsges. 4 Gotthard. Fr.10 dz. Braunschw, 20 Thlr.97. 40 ba. ſ Türk. Tab.-Reg. ult. 34 6. 4 Badische Obl..104.90 Dz, Böhm. West... 218½ 9— 4 Dtsch. Vereinsb 8950 dz. 8 Livorneser. Lireſs470 G. Kurh. 40 Thlr.-Locsefs08.40 bz. ſo Alpine— 4 Gr. Hess. Obl..104 bz. G. 5 Busekth. Lt. B. 158½6. 4 Pisc.Com. 1 Ult. 19980 bz. ſ3 Südital..-B.. Lireſ6180 bz. ſ6 Oester. v. 1860 6..1188)0 bz. Versloh.-Aktien, 4 Oest. Gold-Rente 91.70b·. 5 Donau Drau. 14% bz. G J4 Dresdener Bank. 12470 bz..% Toscan. Cent. Lireſ10380 G. Oesterxeich. v. 1864 287. bz. Phöni 0% E 7050 8 4½% öst. Silb.-R.§..68.90 G. 4 Dux-Bodenb. 244½abg.G 44 Frankf. Bankverein 80 bz. 6 Tlantie dud Paces88 80 G. Oest. Oredit v. 1858— bz. 9 100/ E G 44½ öst. Pap. ailö...606. 5 ElisabetR... 197 1c. ſ4 Neininger Ranun. 6010 dz. G. Buftalo N. F. 3. FR.45. P. Pps. Staats d. 100 ſeie 0 ve, ſe Prter Rncle. 100% B. 108& 5 Ost. Pap. von 1881 82.— G. ſ5 Franz- Joseft. 171% 6 6 Oest.-Ung. Bank 693—b2. 5 Ohice Mliw. u. St..10120 b. B0n. Beg. ö. W. fl. 10010180 PE. 8 12 1005 K18 109% M 4 Ung..-R. p. ept. 8430 bz. ſ Galiz. CariL. p. ult. 165¾ bz. ſ5 Oest. Oréditakt. P. u. 2677% bg. e Lauisville u. Nashv. 5160 G. J6 Holl. Comm. fl. 100100. G. ditto Kü 9. 200%. 55 4 5 Ung. Pap.-Kente. 76.60 bz. 5 Graz-Köflacher„ 184% G. 5 Ung. Creditb. p. ult. 243¾ bz..6 Misscuri Pac, cons. 10440 G. 3. Madrider. Fr. 1004750 bz. 5 Italienische Kente 97.20 G. 5 Oest. Fr.-Stb.„ 2067/ be, Ung. Esc. u..-B 65 G. Denver u. Rio Gr.— Türk, F. 400 incl. Coup.1016 G., Woohsel. s Rumän. Rente 95.60 bz. ſ5 Oest. Lokalb.. 193 bz. G ſ6 Wiener Bankverein 84½ bz. Georgia Aictc. 5340 6 Freiburger.. Fr. 1528.60 bz. G K Sicht 8 Russ. Gold-Rente. 112.— bz.G. 5 Oest, Südbahn.„ 101½ bz. 4 Württb. Vereinsbk. 11650 bz. Pfandhrtefe Genua.[ie. 150117.70 ba urze Sicht. 5 Obl. 1877 Rente 97.60 G. 0 Oest. Nordwest 135% dz. 4 P. Eflektenbank. 4121 b. G. Tundbrlefd. Mailänder. Kr. 45/— bz. msterdam fl. 100169.35 8 5 Opl. II. Orient. P. ult.62.40 bz.G. Elbthaal. 136% bz. G 4 Fr. Hypothekenbk. 10950 G. 4 Frkft. Hyp.-...102 bs. G. Mailänder. Fr. 101510 ba 4 London L. 1020. 40b· 4½ Russ. Consols 1875/98. bz. 44 Raab-Oedenburg, 68½bZ. G. 4 Fr. Credit.— G. 4 Erkf. Hyp.-Or.-V..10060 bz. G. Meiningern fl. 7/26.60 bz. ſ6 Italien L. 10080.625 be 4 Russ. Anl. 1880 p. ult./86.60bz. 4½ Reich. Fardub. 1811 G. 4 rankf. Industrie 10080 bz..4 Nass. Lüds.- BK.. M. Neuchateler. Fr. 10018.50 bz 8 Paris Er. 10080.85 b2. 4 Serb Rente 61.20 bz. ſ5 Rudolk. 153 ba/ Nationalbank— P. 3½ Nass. Lds.-Bk..9870 G. Schwedische Tblr. 10ſ00.00 G Schwz, Bkpl. Fr. 100/80.76 b. 4 Serb. Eisenbahn. 60.80 bz. G. 5 Ung.-Gal. 1.— 1142⁰ Prioritäten. 4 Bhein. Hyp.-...10180 bz.[Venetianer. Lire 30/28.80 G. Wien fl. 100161.40 b 4 Spanier f657.G. 5 Voxarlberger 160 G 4 Böhm. West. Gold 108.50 G. Südd..- Or..10190 bz..Gräfl. Pappenh, f, 7/19.50 bz. 1 Sonxert. Fürken. 16.80. Bern- Jurs. 67.40 G.( Elis.-Pr. stptl..o410 dr. G. 45 t. Cr. Fonc.81806. Geldsorten. 4 Unif. Egypt. p. ult.6s. dz. 4 Gotthard-Bahn Fr. 109.10 dz. 4 Elis.-Pr. stir... M. 100.10 ba. 5 Rtal. Ium.-Ges. Lireſi0080 6, Industrie-Aktlen. aten.60—555 Eisenbahn- Aktien. 4 ch weiz. Gentral,„ 86.20 bz. 4 Franz.Jos, Silb. ö. W. 47obE. 5 Russische.-.9580 bz. 5 Zuckerf. Waghäuselſee bz G 0 Fr.-Stücke 16.18—21 5 Hess. Ludwigsbahn 99 G. 4 Schw. Nord-Ost Fr. 51. bz. 65 Oest..-Lb. fl. Er. 10640 G. 4 Schwedische..9990bz 4 Dtsch. Edison-Ges, 9720 6 gl. Souvereigns 20.36—32 5 Bexbacher. 216.70 G. 5 Verein. Schw.-B. 60. bz. Gohſs Qest..-Lb. fl. Fr. 64.20 bg. Aniehens-Loose. Scheide-Anstalt 195 G Russ. Imperials 16.74—70 5 Lübek-Büchener Westsieilanische 85. f. 134.90bZ2. J5 Dtsch. Verlgs.-An,.20—16 — 76 — Schenktiſch, der nur Platz hatte für einen Stuhl und ihr Hauptbuch, ſaß ſie und überließ ſich ihren Gedanken, die diesmal ausnahmsweiſe keine heiteren waren. Die zwölfte Stunde, für gewöhnlich ihre Schlafenszeit, war längſt vor⸗ über und noch immer ſaß ſie da wachend und träumend. Das Gebrauſe, das Rollen der Wagen in den nahen belebten Straßen war wie verſtummt, nur dann und wann hallten Schritte auf dem Pflaſter der engen Gaſſe und Annette horchte auf, doch ſie gingen vorüber. Nun ſchlug es drinnen in der Gaſtſtube ein Uhr und zugleich wurde draußen in der Ferne das Rollen eines raſch dahinfahrenden Wagens vernehmlicher. Er kam in der That näher, bog aus der Rue des Lombards in die der eing Diamants ein und hielt im folgenden Augenblick vor dem Hotel. Annette war von ihrem Sitz emporgeſchnellt und zu der Thür geſprungen, wider welche ſchon Schläge der Einlaßbegehrenden laut geworden. Raſch öͤffnete ſie und in den Laden ſprang der junge Pole, noch in einem Zuſtand, in einer Aufregung, die der Frau einen Ausruf des Schreckens entlockte. Der Pole kümmerte ſich nicht darum, an Annette ſtürzte er vorbei, dieſer nur mit keuchender athemloſer Stimme zurufend, ſeiner noch einen Augenblick zu warten, da er gleich wieder fort müſſe. Dann war er im Innern des Hauſes ver⸗ ſchwunden und, wie Annette bemerken konnte, auf dem Wege nach ſeinem Zimmer. Er war allein gekommen, Ferry fehlte. Annette trat erregt in die Thür, um nach dieſem zu ſchauen. Da hielt der Wagen noch immer und ihre prüfenden Blicke erkannten ſofort, daß es kein gewöhnlicher Fiaker, nicht einmal eine Voiture de Remiſe, ſondern ganz beſtimmt ein Privatwagen war, denn die bekannten Zeichen fehlten. Schon wollte ſie an den unbeweglich auf dem Bock ſitzenden Kutſcher eine Frage nach dem zweiten ihrer Hausgenoſſen richten, als der junge Pole ſchon wieder in dem Schenkraume erſchien. Er trug einen Handkoffer, auf dem Arme einige Kleidungsſtücke und eilte dem Ausgang zu. Im Vorbeigehen warf er einige Napoleons auf den zinnernen Tiſch und raunte der Erſtaunten krregt wie früher zu: „Hier meine Zeche, Annette, ich muß fort. Leben Sie wohl!“— id Ferry— wo iſt er?“ fragte dieſe in einer Angſt, die ſich mehr und mehr ſteigerte. Der Pole ſchlug eine grelle Lache auf, dann hemmte er unter der Thür ſeinen Schritt, ſchaute Annette mit ſeinen verzerrten Mienen, ſeinen glühenden Blicken an und rief mit einer Stimme, die eine grimme Freude durchbebte, zu⸗ Kleich ſcharf wie die Scheide eines Meſſers klang: „Ju der Hölle iſt der Schurke, wo er hingehört! Der Elende hat den Lohn der Verräther empfangen.— Du wirſt ihn nie wiederſehen 15 (Fortſetzung folgt.) BRomanBeilage Badiſchen Volts-Zeitung Mannheimer Stadi⸗Anzeiger und Handelszeitung. Der Noman 19 eines Mutterherzens. Von Ernſt Pasqué. Caortſetzung.) Ihre übrige Habe vertrauten ſie dem würdigen Holbach und der hübſchen Annette an, dann verließen ſie Paris mit einem der Omnibus, die nach Saint⸗Denis fahren, und beſtiegen hier noch am ſelben Abend den Wagen der Meſſagerie Lafitte, der ſie über die Grenze nach Belgien brachte. In Brüſſel kehrten ſie in einer ähnlichen Spelunke wie die Pariſer ein, und nun begann Ferry zu operiren, um auf andere Weiſe ſeinen papierenen Schatz zu verwerthen, denn beiden war vor der Hand Geld das Allernothwen⸗ digſte. Beltram wurde inſtruirt, er ſchrieb unter dem Dictat Ferrys dem ruſſiſchen Geſandten in Brüſſel und bot durch dieſen der Petersburger Regle⸗ rung die wichtige Korreſpondenz Rafinskys an. Nachdem befriedigende Antwort eingelaufen, reiſte Ferry nach der Vaterſtadt Beltrams, um die Papiere zu holen, welche er auch unverſehrt in dem öden Hauſe wiederfand, das er nun⸗ mehr ſeinem Schickſal überließ. Beltram führte das Geſchäft, welches Ferry leitete, zu Ende. dabei nicht genannt werden, denn er Letzterer wußte ſehr wohl, was er that, ſein Name durfte kannte nur zu gut die geſetzliche Strafe, die ihm werden würde, wenn ſeine Landsleute einſtens ſeinen Verrath erfahren ſollten. hätte hoffen dürfen von Raſinsky zu mit dieſer, den übrigen Dokumenten Eine ziemlich bedeutende Summe, doch lange nicht ſoviel, als Ferry erlangen, wurde ihm für die Briefe, und und Beſitztiteln des Grafen, im Augen⸗ blick ſo gut wie werthlos, reiſten die ſauberen Genoſſen nach England. Hier nahmen Sie andere Namen an: Beltram, den die Franzoſen bereits in ihrer Bequemlichkeit„Beltran“ genannt, hieß von nun an Walton und Ferry nannte ſich Sinclair. In London„arbeiteten“ ſie mit wechſelndem Glück bald als Banquieꝛ und Pointeur einer ambulanten Farobank, bald auf dem Turf, Heute im Ueberfluß ſchwelgend, morgen darbend, lebten ſie immer in Angſt vor der Hand der Gerechtigkeit, welche ſie auf allen ihren Wegen ahnten, ſich nahe wußten. , Glaubten ſie ihre Sicherheit ernſtlich bedroht, ſo kehrten ſie nach ihrem alten Schlupfwinkel, nach Paris zurück, um nur zu bald wieder ihre raſtloſe Jagd nach Gewinnſt anderswo, in franzöſiſchen oder italieniſchen Bädern fort⸗ zuſetzen. Alſo waren die Jahre vergangen und der Lohn ihres frevelhaften Thuns ibnen ietzr ſchon geworden denn immer mehr füblten ſie ſich wie ge⸗ 4. Seite. Baviſche Bolks⸗geitung. Wir empfehlen: türkiſche, ſerbiſche 5 3 0 1848 Liederkranz. Die Kartenausgabe zu dem am näch⸗ ſten Samſtag, den 27. ds. Mts. ſtatt⸗ findenden Masken⸗Ball findet letztmals 8 Mittwoch, 24. dſe. Mittags von 1 bis 2 Uhr im Geſellſchafts⸗ haus ſtatt. Angemelbete und bewilligte Fremden⸗ zarten werden durch unſern Diener Überbracht. 1848 Der Borſtand. 60 „Olymp. Heute Dienſtag Abend präzis 9 Uhr Bereinsverſammlung im„Naſſen Eck“, E 1, 8. zu der wir uns, ſehr wichtiger Beſprechung halber, möglichſt zahlreiches Erſcheinen unſerer Mitglieder freundlich aber dringend er⸗ bitten. 1864 Der Vorſtand Gesaug-Verein„Lyra“. Heute Dienſtag Abend 9 Uhr Gesangprobe im Lokal Huber H 5, 1. Zu vollzähligem Erſcheinen ladet ein 1887 Der Vorſtand. Krauken⸗Uuterſtütungs⸗Verein Goldne Gerſte. Erheber: J. Munz. Dienſtag, 28. Febr., Abends 8 Uhr im Nebenzimmer Deutſche Eiche General-Versammlung. und bosniſche 1 12, 18, 20 und 25 Pl. Aepfelschnitze amerikan., à 30 u. 35 Pfg. p. Pfd. Birnenschnitze ital., 20 Pfg. per Pfund, Gaiberger à 30 Pfg. per Pfund. Alles in bekannten nur ganz feinen Qualitäten. Gebhr. Kaufmann, 3, 1. Tyroler⸗Narren. Heute Dienſtag, den Februar 3 Bung 55* Groͤße nürriſche Verſaumlung 2 mit großem Radau. Sonntag, 28. Februar im Saale des grünen Hauſez 5 7 Erster grosser Maskenball, wozu wir ſämmtliche Narrenvereine, ſowie unſere Ehren⸗ ———— mitglieder und Freunde der Narrheit höflichſt einladen. BDu Karten ſind im Lokale G 3, 8, bei Herrn Heller im grünen Hauß und an der Kaſſe zu haben. Zutritt für Jedermann, ohne Narrenzeichen keinen Zutritt. 1866 Der puddelnärriſche Vorſtand. Narren- Gesellschaft„Die windigen Brüder“ Dienſtag den 23. Februar a. er., in der windigen Eiche: 1841, * Große windige Sitzung Hit windigen Damen. Unter windiger Mitwirkung der windigen Kapelle Spectablo Seppelino unter windiger Direction des windigen Valentino Heilmalerio. Bei windiger Strafvermeidung wird windig erſucht, — windig pünktlich zu erſcheinen. Alles windige Nähere windig pünktlich. SOeſellſchaft L 6, 7 Der windige Vorſtand. wick⸗Narren. 1857 9 Donnerſtag, 25. Februar präzis 8 Uhr im Lokal zu erſcheinen und ihre närriſche Kappen mit ubringen. 67 Tagesordnung: Vereinbarung der Aerzte betreffend. Zu zahlreichem Beſuch ladet ein 1850 Der Vorſtand. Schellſiſche Turbots, Soles, Wir machen barauf aufmerkſam, daß behuſs Bias- DBoonnements ietzt ſchon für kommendes Jahr Abonnement vorgemerkt werden kann, wodurch das ermägigte Eis⸗Abonnement von Mk..—, ſofort ſeine Geltung erlangt. 1861 Stadt-Park. hankelt' ſich um den Beſuch verſchiedener Gutedelin ohne Muſik. Alles Nähere im Lokal. Kummt nor Alle es wird recht ſchön. Mir gehn in de Falke, zum Götz und Schütz, jo nii alle Hemzus dut ener de anere halte. 1862 Der närriſche Vorſtand. —— Cabljaue, Bratbückinge u. ſ. w. 1609 Ph. Guni, Brle, 1 gut erhaltene Chaise, 5(Haloverdeck) nebſt zwei Peerccechirren billig zu 78 bderk. B2, 10. 1858. Schloſſer Lehrling geſucht. 5 2, 12. 1852. ladipar Lehrling geſucht. 1844. J. Beim. Mechaniker, J 7, 25. Eine dreireihige Korallenkette wurde verloren. Abzugeben gegen gute Belohnung H 7, da. 1842. — ˖ hetzte wilde Thiere, die nirgends mehr Ruhe finden vor den Menſchen, derẽn Sicherheit ſie gefährden. Es war ein elendes Leben und doch gab es für beide keinen andern Ausweg es zu friſten. Wieder waren ſie in Paris angekommen, hatten ihre Zimmer in dem kleinen Hotel garni der ſchmutzigen eing⸗Diamants⸗Straße bezogen und das frühere Treiben ſollte von neuem beginnen.— Da erreichte den einen von ihnen die Nemeſis. Die Auslieferung der Papiere Raſinskys an die ruſſiſche Regierung hatte damals ihre Früchte ge⸗ tragen. In Polen weilende Familien waren unerwartet und ſchwer davon be⸗ kroffen und die Kolonie der Emigranten in Paris dadurch in Schrecken und Trauer verſetzt worden. Jahre vergingen, ehe man die eigentliche Urſache dieſer neuen harten Maßregel erfuhr, doch endlich wurde ſie den Führern der Partei bekannt. Nun erhielt man auch von dem urſprünglichen Eigenthümer der verhäng⸗ nißvollen Papiere Aufklärungen über den Mann, der allein die fluchwürdige That hatte begehen können, und das Urtheil des Verräthers Chowanetz war geſprochen. Mancherlei Nachforſchungen führten endlich auf deſſen Spur; Ferry hatte Landsleute getroffen, die ihn früher gekannt, und dieſe ſprachen. Männer erſchienen in dem Hotel des eing⸗Diamants, die ſich nach Ferry erkundigten, doch dieſer weilte längſt nicht mehr dort. Anette, die ſich nun Madame Holbach nennen ließ, gab anfänglich Auskunft über den Mann, der ihr einſtens nahe „Hgeſtanden, den ſie von Jahr zu Jahr wiederſah und dem ſie ſtets ein gutes Andenken bewahrte. Bald aber wurde ſie argwöhniſch und mit ihrer ange⸗ borenen Schlauheit verſuchte ſie die Neugierigen auf andere Wege zu lenken. Es ſchien ihr diesmal gelungen zu ſein, denn die Nachfragen hörten auf, dafür aber erſchien eines Tages ein junger Mann in dem Hotel mit ſchwarzen, blitzenden Augen und einem koketten Schnurrbärtchen, der ein Arbeiter zu ſein vorgab, ein Zimmer miethete und raſch die Gunſt von Madame Annette ſich eroberte. Die älter gewordene Schöne fand ſich vollſtändig von dem hübſchen kecken Burſche beſiegt, und da dieſer ſich ihr als ein Pole zu erkennen gab, ſo konnte es nicht ausbleiben, daß Annette mit ihm auch über deſſen Landsleute ſprach, die früher in ihrem Hotel gewohnt hatten. Der neue Miether kannte Ferry, doch ſchienen deſſen Verhältniſſe ihn nicht im mindeſten zu kümmern, denn er ſelbſt redete nie, oder nur höchſt gleichgültig von ihm, dafür that dies nun Annette und unaufgefordert. Der junge Pole erfuhr mit der Zeit alles, was Madame Holbach von Ferry und ſeinem Gefährten wußte. Die Liebe zu dem hübſchen und verführeriſchen Menſchen hatte die ſonſt ſo kluge Frau blind gemacht. Doch auch ihr Anbeter vergaß ſich und fiel aus ſeiner Rolle. In einer vertrauten Stunde als beide von dem Abweſenden ſprachen, Annette dem wohlgefällig ihrem Plaudern horchenden Freunde erzählte, welche Mühe Ferry früher ſich gegeben, den Auſenthalt des Grafen Raſinsky zu erfahren, da lachte der Pole hell auf. Der Vorſtand. Heute Dienſtag, den 23. Febr. 1886, Abends—10 Ubr hBeleuchtung der Eisbahn. 7 CONCGERT ausgeführt von der Kapelle des 1. Bad. Leib⸗Dragoner⸗Reg. Nr. 20, unter Leitung ihres Coipsführers Hru. Benno Dietſchy. Der Borſtand. Prohàsinn. Samſtag, den 27. Febrnar, Abends 8 Uhr im Lokal mit 0 L. Q B. wozu fämmtliche Mitglieder eingelaben werden. 188 Der Lorſtand. Großer Mayerhof. 4 1856 2 Schweinsknöchel mit Sauerkraut. K — 75— „Monſieur Ferry hätte den Grafen auf ſolche einfältige Weiſe in ſeinem 24. Februar. Lokal: Weußer Bären. L 6, 1. Sämmtliche Zwick Narren werden dringend närriſch erſucht Kappen⸗Abend Heute Dienſtag Abend 1868 Leben nicht gefunden“, rief er, verächtlich die Achſeln zuckend,„denn dieſer hat Paris nie bewohnt, wie auch ſeit dem Tage, wo er Frankreichs Boden be⸗ treten, einen andern Namen geführt.“ Nun ward die Neugierde Annettens rege und mußte befriedigt werden. Die ſchlaue Schöne raſtete nicht, bis ſie Näheres über den Grafen erfuhr und der junge Pole, von ihren Verführungskünſten beſiegt, erzählte ihr denn endlich auch, daß Raſinsky unter dem einfachen Namen„Roger“ in der Nähe von Metz in„Malmaiſon“ wohne. Annette merkte ſich dies, denn über ihren neuen Freund hatte ſie den alten nicht vergeſſen. Ferry konnte unerwartet wieder in Paris erſcheinen, wie gewöhnlich bei ihr einkehren und dann war ſie im Stande, ihm nicht allein einen gewiß wichtigen Dienſt zu leiſten, ſondern ihn auch zu veraulaſſen, ein altes Verſprechen zu erfüllen. Es dauerte zwar noch eine geraume Zeit, doch endlich kam Ferry oder vielmehr Sinclair und mit ihm ſein unzertrennlicher Genoſſe Beltram⸗Walton. Gleich am erſten Abend befreundete erſterer ſich mit dem neuen Miether Annettens, am zweiten Tage waren ſie bereits vertraut wie alte Bekannte, und nach einer in polniſcher Sprache geführten heimlichen Unterredung ſchickte Ferry am Abend ſich an, mit ſeinem neuen Freunde auszugehen. hatte noch keine Gelegenheit finden können, mit ihrem alten Anbeter ſich auszu⸗ ſprechen, und dieſer freute ſich wohl, ſie wiederzuſehen, doch ſchien ſie ihm im übrigen ziemlich gleichgültig geworden zu ſein. Ferry war eben zehn Jahre älter geworden und ſchon kein Jüngling mehr geweſen, als er die hübſche ſchwarzäugige Annette kennen gelernt. Der Ausgang mit ſeinem neuen Freunde ſchien ihm von größerer Wichtigkeit zu ſein. Er theilte Beltram nur mit, daß ſein Landsmann ihn an einen Ort führen werde, wo ein brillantes Geſchäft zu machen ſein dürfte. Er wolle die Gele⸗ genheit gründlich ſtudiren und werde wohl erſt gegen Morgen heimkehren. In dieſem Sinne verabſchiedeten ſich beide von ihrer Wirthin und baten dieſe, ihnen ja nicht zu zürnen, wenn ſie ſehr ſpät, oder vielmehr ſehr früh am folgenden Tage nach Hauſe kommen würden. Annette verſprach zu wachen und ſie nicht allzulange auf der langen euchten Gaſſe warten zu laſſen, konnte jedoch bei dieſem heiter ſein ſollenden Abſchied ſich eines bangen Gefühls nicht erwehren, denn die Luſtigkeit des jungen Polen war eine unnatürliche, faſt fieberhaft erregte. Auch Beltram verließ das Hotel, kehrte jedoch noch vor Mitternacht zurück, und nach einer leicht hingeworfenen Frage nach ſeinem abweſenden Freunde ſuchte er ſein Zimmer auf, um ſich zur Ruhe zu legen. Eben zur ſelben Zeit verließen die letzten Gäſte das Lokal, und da ſämmtliche Miether bereits daheim waren, ſo ſchloß der Garçon Fenſterläden und Thüre und ging ebenfalls zu Bette. Annette wachte all ein in dem düſteren Hauſe. In ihrem kleinen vergitterten Comptoirraum hinter dem zinnernen Perantwortlich ſür den redaltionellen Thell C Frey, für den Reklamen⸗ und Inſeraten⸗Theil F. A. Werle, beide in Mannheim. Madame Annette * mmerer