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Als Ehenarr bekommt man oft So manch' moral'ſchen Kate Man ſorgt und fürchtet kt und hofft Und combinirt und irrt ſich oft Kurz wird ein närr'ſcher Vater. Zur böſen Schwiegermutter wird Das gute Frau Mamachen. Hat man die Kinder ausſtaffirt, Nennt man uns ſpäter ungenirt. Das närrſche Großpapachen! Sy ſchl Mit Wü 7⁰ t man ſich durichs Leben fort chen, Hoffen— Harren Bis man uns an den ſtillen Ort Zum Friedhof fährt— beweint wird dort Von lieben, armen Narren! Doch wer nicht Weib und Kinder hat Will G ſammen ſcharrer Und quält ſich ab, ißt ſich ke Den tragen Begräbnißſtat Die lachenden Erbnarren! n Streben— gl e Ziel gelangend hit Alltagsnarren. heit'ren Sinnes iſt, icht und ſcharren jen gern vergißt, iden froh genießt, xtra⸗Narren! 17 hier ankom: berg, der auch ſog. A überfüllt war, daß die in eigenden Arb üb überhaupt auf B im Packwagen oder eilen noch die Viehtransporte trugen, Platz U. Da es ſich hier keineswegs vöhnliche Fälle handelt, ſondern Abonnenten mußte auf en ganz genau wiſſen, 1, jeder Stati einſteigen. )leicht in Heidelberg, wenn das handen iſt, einen Perſonenwa⸗ und hal die Klage der 68 ſondern daß rdert, t tragen hier Abhilfe wob rwagen, die Um. Die Firma Sachs u v. e, verfloſſenen Samstag ihr 25⸗ Ziubiläum feierte, veranſtaltete General⸗Anzeiger. 8. Mürzz Perſonal nebſt geladenen Gäſten am gleichen Abend in den Lokalitäten des Gam⸗ brinuskeller einen äußerſt genußreichen Abend; anfangs der 60er Jahre gründete ſich die a unter dem Namen Will u. Schuhmacher, rden jedoch nur Holzformen für Tape⸗ dattundruckerei fabrizirt. Als Herr lhaber des Geſchäfts wurde, die Fabrikation auf das Feld fabrik aus; wie ſehr die Fabrikate bilare geſchätzt ſind, beweiſen Anerkennungsſchreiben aller Länder. nger, Geſchäftsführer obengenann⸗ na, toaſtirte auf die Geſchäftsinhaber, während Herr Sachs die Arbeiter und einge⸗ denen Gäſte hoch leben ließ. In gemüthlicher ung ungetrübter Heiterkeit und Fröh⸗ ief nur allzuraſch der Abend. auf dem Eiſe. Ein gerieth auf eine gefährliche Stadtparkes, obwohl dieſelbe ab⸗ kt ein zufällig anweſender Herr befreite den Knaben vom naſſen Element. . Stadtpark⸗Concert. Das am ver⸗ floſſenen Sonntag von der Kapelle Schirbel ebene Concert erfreute ſich eines zahlreichen ches. Vielmals war der Dirigent ge⸗ ge lautes Bravo⸗ und Dacapo⸗ neue Zugaben zu machen. ratis⸗Borſtellungen der am Suzen'ſchen Hauſe am atz ziehen allabendlich ein größeres ikum an, das ſich an den dargeſtellten rn erfreut. Wir haben mit Vergmügen tommen, daß der Veranſtalter einige ke beachtet hat, denn die Bilder die Veränderung des Vogis nicht nur„ſondern auch klarer geworden, ſo daß en auch von größerer Entfernung deutlich hervortreten. Es gilt dies auch n Annoncen, die jetzt in einer Größe nen, daß ſie vom ganzen Paradeplatz was ja Die jetzige Witterung iſt llerdings nicht geeignet, daß man längere eit im Freien ſtehen bleibt und dürfte beim us deutlich geſehen werden können, die Hauptſache iſt. 0 Eintreten beſſeren Wetters die Zuſchauerzahl eine weit größere werden. ne nächtliche Razzia. Eine hieſige ſt, welche an Sonntagen gewöhnlich 1 Uhr geöffnet iſt, war geſtern Nacht 2 Uhr ſchon geſchloſſen und anſcheinend Dunkel gehüllt, als die Schutzmannſchaft dieſelbe kontroliren wollte. Indeſſen ſchim⸗ merte Lichtſchein mit einer ſolchen Beharr⸗ lichkeit durch die Ladenritzen, daß es der um 2 Uhr in die Nähe kommenden patrouilliren⸗ den Schutzmannſchaft um ſo mehr auffiel und verdächtig vorkam, weil ein nicht zu miß⸗ hes Gemurmel gleichzeitig nach Außen wurde. Auf das Einlaßbegehren der ogte Todesſchweigen. Dieſe ſtellte ine geraume Zeit auf die Lauer als ein Bäckerburſche mit einem Korb voll Semmeln vor der Wirthsthüre erſchien, auf deſſen Klopfen ſofort 0 wurde. Aber nicht allein dem Bäckerburſchen öffnete ſich die Thüre, die Schutzleute benutzten ebenfalls die ihnen günſtige Gelegenheit zum⸗Eintreten in die Wirthsſtube. Der ſich ihnen darbietende Anb zeugte ſie, daß ihr gehegter Ver⸗ hl begründeter war. An 40, zum il der dewi-monde angehörenden rden zu Protokoll genommen und ann die ganze Geſellſchaft genöthigt, das Lolal zu verlaſſen. Der betreffende Gaſt⸗ halter kann ſich noch auf eine Extra⸗Ueber⸗ raſchung gefaßt machen, die ihm aber ſehr unerfreulich ſein dürfte. Orcheſtrion. Wir haben ſchon früher mitgetheilt, daß in der Stüdle'ſchen Reſtau⸗ ration im neuen Stadttheil ein neues Orche⸗ ſtrion aufgeſtellt wird. Heute können wir die Mittheilung anknüpfen, daß die Aufſtel⸗ beendet und bereits am Samstag Abend Einweihung desſelben mit einer ſchönen eit ſtattfand. Ueber das Inſtrument rſcht nur eine Stimme des Lobes, ſind der ſichere Takt, die Uebergänge von zu piano und umgekehrt anzuerkennen. Man glaubt eine vollſtändige Militärkapelle zu hören. Bei der Einweihung wurde durch Stammgäſte ſowohl der Fabrikant, Herr uſte in, deſſen 108. Werk dieſer Art das ſtrument iſt, wie auch deſſen Monteur, Hr. n, durch Ausbringen von Toaſten gefeiert. Beſuch der Reſtauration Stüdle und die Beſichtigung das auch in ſeiner äußern Form, ſchönen und muſikaliſch wohlgelungenen In⸗ ſtruments iſt Jedermann zu empfehlen „Bezirksfeldwebel. Unſere Kritik über das auf dem Lindenhof placirte Bureau des Herrn Bezirksf ebel hat uns eine Be⸗ ſchwerde eing Seite, von wartet hätte dem jetzt der genommen, o 6 Stellvertrete findet, daß hier f ſeines Herrn In⸗ tereſſen geſchädigt ſind und macht er ſeinem gepreßten Herzen durch Ausübung von Re⸗ preſſalien Luft. Bisweilen glaubten wir an Wohnungsmangel in der Stadt und nun ſtellt ſichs heraus, daß die Leute froh ſind, wenn ſie eine Wohnung ve het haben. Fürwahr, es g el Sel chung dazu, um A ſolcher Beſchwerden Wir werden uns aber nicht irre machen laſſen und ſtets das öffentliche Intereſſe dem einer einzelnen Perſon voranſetzen. Eins aber beruhigt uns wieder und erfüllt uns ſogar mit Stolz, daß gerade dieſer Mißſtand, obſchon bereits durch andere Organe hieſiger Stadt beſprochen, erſt durch die„Vol Zeitung“ zur Kenntniß der zuſt än⸗ digen Behörde gelangte. + Verein geges und bettel. Im Monat ſtützung durch G ug von Mittag 83 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Früh⸗ ſtück 1247 Perſonen, zuſammen 1330 Per⸗ ſonen, mithin 143 Perſonen weniger als im vorigen Monate, in welchem ſich die Zahl auf 1473 Perſonen belief. Anmeldungen in den Verein werden täglich im Vereinslokal R 3, 12, Vormittags zwiſchen 11 und holb 1 Uhr, ſowie bei dem Erheber der Ver⸗ einsbeiträge entgegen genommen. Wünſche über Zuweiſung von Arheitskräften werden ſtets berückſichtigt. Im Intereſſe der gedeih⸗ lichen Vereinsthätigkeit muß dringend ge⸗ wünſcht werden, daß Bettler von den Vereinsmitgliedern unnachſichtlich abgewieſen werden. g. Unglücksfall. An einem Neubau in hieſiger Stadt ſiel eine Stanze von bedeuten⸗ der Höhe herab und zerquetſchte einem Weiß⸗ putzer mehrere Finger derart, daß er ſich durch einen Chirurgen verbinden laſſen mußte. Der Verunglückte dürfte mehrere Wochen arbeitsunfähig ſein. g. Beinbruch. Ein Arbeiter der ſtädti⸗ ſchen Abfuhranſtalt glitt, als er das Fuhr⸗ werk beſteigen wollte, aus, und erlitt einen Beinbruch. Man mußte den Verunglückten nach dem allgemeinen Krankenhauſe ſchaffen. Sitzung des Bürger⸗Ausſchuſſes. Der Vorſitzende, Herr Oberbürgermeiſter Moll, eröffnete die Sitzung um 3¼ Uhr. ernſt zu bl 94 Der Namensaufruf ergab die Anweſenheit von 56 Mitgliedern und war, da mindeſtens 59 Mitglieder nothwendig ſind, Beſchluß⸗ unfähigkeit vorhanden. Da nach einer Pauſe von 25 Minuten nur noch 2 Mitglie⸗ der eintrafen, ſo mußte Vertagung der Ver⸗ ſammlung eintreten und wurde beſchloſſen, auf nächſten Freitag Nachmittag neue Ein⸗ ladungen ergehen zu laſſen. Es dürfte die Nothwendigkeit der Vertagung in erſter Linie auf Mangel an Pflichtgefühl zurückzuführen ſein. Viele der Herren glauben, auf ihre Stimme komme es nicht an und bleiben, beſonders wenn ihnen die Tagesordnung nicht pikant genug erſcheint, einfach weg, die betreffenden Herren ſcheinen aber nicht zu bedenken, daß viel Wenig auch ein Viel geben, wodurch ſich dann ſolche Beſchlußunfähigkeiten ergeben, die für die Anweſenden die weiteren Unannehm⸗ lichkeiten ergeben, daß dieſe ihre Zeit, die doch auch bei uns in Deutſchland Geld iſt, nutzlos vergeuden. Wir wünſchen daher, wir möchten nie mehr in der Lage ſein, über eine Beſchlußunfähigkeit des Bürgerausſchuſſes be⸗ richten zu müſſen. —— O Fendenheim. Der bisherige Kaſſier der hieſigen Rilial⸗ der Hamburger Kranke und Sterbekaſſe(Namens Franz) der Tiſchler und verwandten Genoſſen iſt ſeit ca. 8 Tagen von hier verſchwunden, ohne ſich zuvor verab⸗ ſchiedet zu haben. In der Kaſſe fand man keinen nennenswerthen Betrag vor; ob ſich ein Deftzit ergibt, wird erſt noch feſtzuſtellen ſein. * Wallſtadt, 2. März. Am Sonntag den 28. Februar ſollte in Wallſtadt eine Mauxer⸗Verſammlung ſtattfinden, mit der Tagesordnung: Wahl eines Deligirten zum allgemeinen deutſchen Maurerkongreß in Dres⸗ den, welche aber nach Angabe des Einberu⸗ fers(Einwohner Wallſtadt's) vom Bürger⸗ meiſteramt daſelbſt im Voraus verboten wurde⸗ Grund hierfür wird die bereits eingelegte Beſchwerde ergeben. UHeidelberg, 28. Febr. Die Vorleſungen an der hieſigen Univerſität beginnen im nächſten Semeſter am 28. April. In dem ſoeben erſchienenen Vorleſungsverzeichniß wird nochmals auf das akademiſche Wohnungskom⸗ miſſariat hingewieſen und außerdem iſt da⸗ rin, um alle Irrthümern und Uebervorthei⸗ lungen vorzubeugen, eine genaue Beſtimmung über Ortsgebrauch beim Wohnungswechſel zu finden. Der akademiſche Geſangverein wagte ſich geſtern zum erſten Mal mit einer muſikaliſchen Matinee in die Oeffentlichkeit. Trotzdem das Publikum in der letzten Woche mit den vorzüglichſten muſikaliſchen Leiſtungen faſt überſättigt war, hatte ſich der Verein doch einer zahlreichen Zuhörerſchaft zu er⸗ freuen und die vorzügliche Durchführung aller Piecen bürgt dafür, daß er ſich beim Jubi⸗ läum würdig repräſentiren wird. Heidelberg, 1. März. Vor einigen Tagen wurden einem hieſigen Landwirth vermuthlich in rachſüchtiger Weiſe in der Speierer Land⸗ ſtraße 60 Stück tragbare Rebſiöcke abgeſchnitten; der dadurch verurſachte Schaden iſt ein ganz erheblicher. Der Thäter iſt ermittelt und zur Anzeige gebracht.(H..) Pforzheim, 1. März. Letzten Samſtag gelang es Herrn Jung„Zur Heimath“ in Dillſtein, oberhalb Weißenſtein in der Nagold einen meterlangen Fiſchotter zu ſchießen. )Daisbach, 28. Febr. Der im Eſchel⸗ bronner Steinbruche beſchäftigte Mich. Rumig, Steinbrecher, hatte am Freitag Nachmittag zwiſchen 2 und 3 Uhr das Unglück, als er mit einem beladenen Steinkarren über einen Steg fahren wollte, infolge Ueberſchlagens eines Brettes in die Tiefe zu ſtürzen und das Genick zu brechen. Der Tod des Be⸗ dauernswerthen, welcher eine Wittwe mit 8, zum Theil noch kleinen Kindern hinterläßt, erfolgte augenblicklich. M. Ludwigshafen, 2. März. Der hieſige Arbeiterfortbildungsverein hielt am Samstag im feſtlich geſchmückten Saale„zum Löwen⸗ garten“ ſeinen diesjährigen Faſtnachtsball ab und können wir denſelben nur als einen ge⸗ lungenen bezeichnen und konnte auch der Verlauf deſſelben alle Theilnehmer voll und ganz befriedigen. Masken waren zahlreich vertreten, auch machte ſich eine größere An⸗ zahl Harlekins wieder durch ihre munteren Sprünge und Scherze um die Belebung des Ganzen wohlverdient. An der Polonaiſe be⸗ theiligten ſich ungefähr 80 Paare. Erſt bei Tagesanbruch trennten ſich die Gäſte. Küche und Keller des Vereins⸗Gaſtwirths waren G41 0 und verließ man ſehr ungern den Saal. Ludwigshafen, 1. März. Heute wurde auf dem Hemshof die langerſehnte Poſtexpe⸗ dition Die Führung der Expedition iſt Herrn Poſtaſſiſtenten Jo ach im übertra⸗ gen. Die Zuſtellung der Poſtſtücke geſchieht nach wie vor von dem hieſigen Poſtamt aus, dagegen werden alle Briefe, Packete, Anwei⸗ ſungen ꝛc. des Hemshofes bei der neuen Ex⸗ pedition angenommen und mittelſt Poſtwagen hierher übergeführt. Die projektirte Fahrpoſt zwiſchen Hemshof und Frieſenheim wird vorausſichtlich mit dem 15. d. M. ins Leben treten.(Pf..) 8 Bergzabern, 28 Febr. Geſtern Abend braunte das Wohngebäude des Zapfelhofs bei Bergzabern vollſtändig nieder. Schwarzſeidene Faille Fran- Laise, Surah, Satin merveilleux, Salin Luxor, Atlaſſe, Damaſte, Ripſe und Taſſete M..80 Henneberg( nd. Brieſe koſte Gründer und Arbeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. Nachdruck verboten. Eortſetzung.) „Herr Commerzienrath! glauben, daß es Ihr Exr kränken, allein ich erkläre Ihnen, daß jede Lohnerhöhung, die ich nicht me Fleiße, meinen Kenntniſſen und Leiſt einfach dem Umſtande einen 2 Ich kann nicht Dienſt gele 8 es nennen, mi ngen eine Entlaſſung zu fo merzienrath nickte, als habe andere Antwort nicht erwartet en wir alſo den Scherz bei Sei wir einmal ve ſind alſo mit d ———— Iſeiner Carriere. Man hat alſo nich t das 0 9 Beſtreben, ſich vorwärts zu bringen?“ „Bitte, Herr Kommerzienrath, das hat man doch,“ rief Binder eifrig, während ſein Antlitz ſich von Neuem mit dunkler Gluth überzog. „Nun? Darf ich als Ihr Brodherr nicht welche Pläne Sie für Ihre Zu⸗ be bisher in meinen Freiſtunden ht im Zeichnen genommen. Dann mir Werke über Technik und Ma⸗ u angeſchafft, in welchen ich ſtudiere. Nach gehöriger Vorbereitung beabſichtige ich, bei einer unſerer Staatsbahnen einzu⸗ treten. Dann kann es mir meiner Anſicht nach nicht ſchwer fallen, es einmal zum Maſchinenmeiſter zu bringen.“ „Die Idee iſt gut, aber leider nicht füh Wenn Sie nicht die Gewer⸗ beſucht haben, werden Sie mit un⸗ windlichen Hinderniſſen zu kämpfen 3 Nie Nrg in die Lage, leben und noch chritt in in meiner Fabrik, theils im techniſchen 2 habe daran gedacht, Herr Kommer⸗ i0 Allein zum Beſuch der Gewerbe⸗ chule reichen meine Mittel nicht aus.“ „Gut, ſo hören Sie einen anderen Vor⸗ ag, den ich Ihnen machen will. Sie die Gewerbeſchule beſuchen. Die en beſtreite ich vorſchußweiſe. n Ihren ſtunden beſchäftigen —— ——— 5 Bureau, theils im Maſchinenſchuppen, Dreherei oder Hammerwerk, kurz, wo Sie wollen. Ihr Wochenlohn verbleibt Ihnen unverkürzt. Die Bedingung iſt jedoch, daß Sie auch dann, wenn Sie es bis zum Ingenieur gebracht haben, Ihre Kräfte und Kenntniſſe meinem Unternehmen weihen. Nun können Sie thun und laſſen, was Sie wollen. Ich habe Ihnen nichts mehr zu ſagen.“ „Herr Ko enrath,“ rief der junge Mann mit freudegerötheten Wangen,„der Himmel ſegne Sie für die Art und Weiſe, mit welcher Sie einem ſtrebſamen Manne die Wege ebnen, ohne ihn zu demüthigen. Es wäre undankbar, wollte ich Ihren gütigen Vorſchlag zurückweiſen. Ich bin alſo mit allem einverſtanden und hoffe, Ihnen keine Schande zu machen.“ Als Binder zu ſeiner Beſchäftigung zu⸗ rückkehrte, gab ſich ein ſo froher Zug in ſeinem Antlitz kund, daß ſeine Kameraden, die ihn forſchend beobachteten, wohl ſahen, das Reſultat der mit dem Fabrikherrn ſei ein günſtiges geweſen. Während der klei⸗ nen Paufen, welche hin und wieder in der Arbeit eintraten, näherte ſich dann wohl ein oder der andere Neugierige, um die Urſache dieſes in ſeiner Art ſeltenen Ereig⸗ niſſes durch einige flüchtig hingeworfene Worte aus AUnter dieſen befa m he N he ich ein junger, nid ſich aꝛ ——*—————————— robuſter Schloſ ſer, mit einem rohen und trotzigen, wenn auch nicht gerade häßlichen Geſicht, welcher mit Binder auf vertrau⸗ licherem Fuß zu ſtehen und daraus die Berechtigung herzuleiten ſchien, in das Ge⸗ heimniß eingeweiht zu werden. „Gelt, Binder,“ begann er, dem Kame⸗ raden ſcharf in's Auge ſehend,„der Alte hat Dir Zugeſtändniſſe gemacht? Er iſt mit Dir zufrieden, ich weiß es. Denn daß Du ein tüch Arbeiter biſt, ſieht Jeder von uns. Wie viel will er Dir zulegen auf die Woche,, Unter neun Mark thuſt Du's nicht, wie? Ja, mein Junge! Es bricht jetzt eine andere Zeit an für den Arbeiter. Wir ſind jetzt die Herren, und können die Löhne feſtſetzen. Und die Fabrikherren müſſen unſere Forderungen bewilligen, denn was können ſie machen ohne uns? Nichts abſolut nichts. „Laß mich in Ruh, Schroff,“ verſetzte Binder, indem er aufmerkſam den Mecha⸗ nismus einer Bohrmaſchine ſtudierte.„Du ſiehſt, habe zu thun. Uehrigens verſtehe ich von dem was Du da ſprichſt, kein Wort. Hoho, man iſt ja mit einem Male ſehr „Verſtehſt ſtolz geworden,“ höhnte Schroff. nicht, was ich ſage und nennſt Arbeiter? Hat der Alte Dir — N Fortſenung folot. . Wüh Badiſche Volts⸗Zeitung. 3. Se Schifffahrt, Handel und Perkehr Schiffer Chr. Müßig, Schiff„Schmitt“ von W Stands-Machricht Kleesaamen, T. deutscher Duisb asserstands-Machrichten. I. deutscher Neuer Hafen(Hafenmeiſterei). Uisburg. Rhein: Am 1. März ſind angekommen: Neckarhafen(Hafeumeiſterei H. Schiff Mainz“, Capit. S. Sinſig von Den 1. März ſind angekommen: 1. März 1. März 1886.—— Antwerpen, Schif„iire, Schiſſer E. Schmit von Haſlen; 8 918⁴0 16 6 8 Ruhrort. Maxau, Köln Rübö 1 s in Paxt —„Capit. A. Urmetzer von„„König Wilhelm,“ Schiſſer J. Stock v. Lermerenein Databors, Lü 3 es in Part, otterdam. 8 Ruͤhrert. Hannheſm, Bährort, Petroleum,(Type.) 1 5 0 22“, Capit. L. Kühnle rgiee eſſin v. Schiffer H. Mainz, 8 1 Emmerich, n 1„. eekar: 50— A. v. B. v. Ohen von Reitz von Ruhrort. Heilbronn,—— berbach,—— gef.——— Rotterd dam.„Wacdelenn, Schiffer J. Specht von Sek. 0003. 2700 2550 2400 2000 7 R 8 Mosel: 0) 24,50. 1) 20.50 1„Schöffer“, Capit. A. Wartenberg von 5 Frier, 1,96, gef. 0,04 en und Roggen behauptet, Gerste rnhig. Duisburg.—— 9 Hafer fest. 0 9 C Main: ohann“ 6* 7 Dampfſch Fchiffahrts Würzburg, 0,00, gef. 0,00 Frankfurt, 0,00, gek. 0,00—— 8 9010 apit. J. Jötten von Mannheimer Dampfſch leppſchifffahr ts⸗ 5 3 Serlüt, 1, Mere. Weisen Tunt Jun 165,due, 8 8 0* 8 04—— Sopt. 70, Rosgen Juni⸗- Juli 138 50. Seßt. N„Scheepvgart“, Capit. P. Konings 1 0 5.60, Juli-Aug, Spiritus von Duisburg, Mannheimer Getreice⸗Börse. umcht0 1 50 190 86 5„ 3 2 8 0 Chriſtina„ Capit. G. Kehl von Mannheim, 1. März 1886, 19. Biebrich. per 100 Kli eum loco.90, Schmals „„Mainz 12“, Capit. J. Engel von—— Süranskke 194 9 75 1 Saxanske 1 10 85——— 8 scher Winterweizen 1 „ 1 unheim“, Capit. Joh. Schmitt 63 G..00 B. von Duisburg. Rheinhafen(Hafenmeiſterei.) Den 1. März ſind angekommen: Dampfboot„Siegfried,“ Capitän Bauer von Kernen Noggen Zueker März 40.20, Mai-August 30, Ma(August 49.30, Talg 60.— Lalſes PefB März 46.25 P. April 46. 2³ Petroleum loee 16½6, Septb.⸗ oker 1000 31.½, Schmalz 79½ Rotterdam. 490 17.50 R0 5 8 ggen „„E. M. Arndt,“ Capitän Braun von 50 Rühoel 1000 24.30. ——— 65 5 575 19 40 B afenmeicterei 3. a ſürten am 28. Febr. Cöln.„ Ungarische W Honduras 1 Sh. Niedriger. Schwarzer Singa⸗ (Alter Soſ mit Abgefahren am 1. März von Rotterdam:] Kater, Baclischer 13.75—14.25 Gore-Pfefler 613ſie, 55 Augekommene Schiffe: Schleppk., Mannhein, 5% Schiff P Dumont. Alp. 4———— Schiffer J. Kill, Schiff„Emanuel“ von 5 Hamupei 14“ Schiff. G. Staab.„% Meue— Effectensocietät At en, 185 Mannheim 205 Schiff A. v. Emſter. Mais, Kmerkcanischer Mixed 0 ff. A. Ponau Frankfurt, 1. März. 6¼ Uhr.“ Credit 236¼—½ 5 Schiff„Geſchwiſter⸗ Schlepſch, Ferke Toſſa“,„Schiff A, Schwarz 3. Koftrepe, geutscher Segeeer S, Gattr 08, e iche, von Rotkerdam, 3 6% Abgefe gren am. 28. Febr. von Maunheim: Uugsxischer den onto-Kommandit 205,60—50, Gotthaxd Georg Höhr, Schiff„Chriſtine“ von Schleppk⸗„Sch hiffer P. Gerwy. ind. Bombay 109, U Gold-rente 84,10, 1880er Russen 8720, Köln. Nannheim 4 Schiffer L. Klee. Bohnen Egypter 68. Capitän N. Reinert, Güterboot„Induſtrie 1“ Anbete mchen in 81 Slerdo am 28. Febr.: Tendenz; matt. von Köln. uheim“%, Schiffer A. Page. ——TPE;—..—————— 5 er————— Beichsbank 3½%, Mar⸗ 86 Präm.-Erklärung 30. März E.— Pelvat.Disb. 10Le/, art der raute März 1886. Uükimo Staatspapiers. 4 Marienb.-Miawka. M. 400 608l. 5 Erbib. Irmn. Br. 4 Ptsch. Reichs-Anl. 105.70 bz. 4 Mecklb. Friedr. Fr. 1 4 4 Preuss. Consols. 105.60 b2 1 Werra-Bahn. 5 4 Fraukf, Stadt-Anl. 5 Albrecht— 4 1 4 Bayr. Oblig...105.40 Pbe ſ5 Alröld-Eium 5 Westereg, eous. Alke. 4 Würktb. Obi...105.20 b2. 35 Böhm. Nordb. 4 Ch 4 Fürk. Pab.-Reg, ult, 4 Badische Obl...104.90 bz. ſ Böhm. West. 4 P Furk. 40 bblr. Eoc 6 Alpine 55 4 Gr. Hess. Obl..105,10 bz.G. 93 Buschth. Lt. B. 1 55 4 züdital. Oester. V. 1860 5. Versich.-Aktion, 4 Oest. Gold-Rente. 92.2002. 5 DonauDrau. 4 Losean. Z. Shönix 20 0% E. 17950 6 4½ öst. Silb.-R. ö. W 69.70 G. 4 Dux-Bodenb 4 Prankf. Bankver b2. 8 109/ E 110 8 4½ öst. Pap. Glalſe..69.506. 5 Elisabeth.— 4 Meininger 220.50 b. 0 Rüekv. 1%0 E 5 ö8t. Pap. von 1881— G. 6 Franz-Joset. 5 Oest--Uug, Bank 0. W05 fl. 100— 2 Pr RAönei 0 125 G 4 Ung. G. R. P. ept. 84.50 b2. ſe Galig. Carl.L. P. ült. 10% ba, ſ Hest. Creäitalkt. 1 10 6„t dittd Kückv. 20% E. 120 0 5 Ung Pap. Rente. 77.40 be. 6 Graz Köflacher„ 184, C. 5 Ung. Creditb..107 BF‚ E 5 Ibaienisciüe Rente 98.30 G. 5 Oest. Fr.-Stb.„ 207½ bz. 5 Cng. Ese. u. Denver u. Rio Gr.. 113,10 Joup. Woohsel, 8 Rumän, Rente. 95.60 b2z. 5 Oest. Lokalbb. 1128 55 G 35 Wiener Bankverei Georgia Aid 54 8 r. 2. Kurze Sicht Russ. Gold-Rente. 112.60 bz. G. 5 Oest. Südhahn.„ 105 7. 4 Württb. Vereinsbk. 11860 P55 8 8 2 urze Sicht. 5 Obl. 1877 Rente— bz. 55 Oest. Nordwest 15 2. P. Eflektenbank 121.70bz. G. b. 3 msterdam fl. 100 169.35 be 8 WR. II. Orient. p. ult.62.80 G. Elbthal 2. G Fr. Hypothekenbk. 11030,G..10240 bz..5. 2. 4 London L. 120. 40bs Russ. Consols 187594.20 bz. G. 4 Raab⸗ Oed. Auburg G. Fr. Hyb. Credit. G..10080 bz. G.„fl. 724.60 bz.) 65 Italien 5 Anl. 1880 p. ult.87.8 Obz. 4½ Reich. Pardub% G. 4 Frankek. Industrie 10080 bz. G. fe Fr.. 8 Paris 4 Serb Rente 360.30 b2. 5 Rudolf 4 Nationaſwank— FE. Tklr.. 3 Schwz. Bkyl. 4 Serb. Eisenbahn. 79.40 bz.G. 5 Ung Gal. J. 8 Prioritäten. Lire N. 4 Wien 4 Spanier 157.50 5 Foxaxiberger 62/6 4 Böhm. West. Gold 102.60 G. f, 719.60 bz 1 convert. Türken 5 4 Bern-Jura.50 G. 4 Elis.-Pr. stptl..95. G. Geldsorten. 4 Unif. 14 4 P. ult. 07,90 bz. 1 Gotthard-Bahn Fr. 2, 4 Elis.-Pr. stir..100.20 52. Eisenhahn- Aktlen,. 4 chweiz. Centr al. 87.10 bz. 4 Franz-Jos. Silb. ö. W. 770002, 5 Hess. Ludwigsbahn 100.30 1 Schw. Nord-Ost. Fr. bE. ſs Oest..-Lb. fl. Pr. 69630 G. 5 Bexbacher 218. G. 35 Verein. Schw.-B. 50 bz. G. J3 Oest. SPLb. fl. Fr. 5 Uübek-Büchener 195.50 G. Westsicilanische 85.206. 5 Oest. Stas 8 2 129.40b2, —————————— — 100 ſich einſtellte, da führte der Zufall einen e jungen deutſchen Candidaten der Theologie, der ſeiner freiſinnigen Anſichten und Aeußerungen halber ſein Vater land hatte verlaſſen müſſen, ihm in den Weg. Dieſen gewann Herr Roger als Lehrer ſeines Sohnes, und der flüchtig deutſche Student blieb von nun an in dem weißen Hauſe zu Malmaiſon. Dies war die einzige bedeutende Die Bonne beſorgte zugleich die Ausgabe, welche der Graf ſich geſtattete, Wirthſchaft und die Küche, ein Knecht war für die gröberen Hausarbeiten und den Garten angeſtellt, ſie bildeten mit den drei erſtgenannten Perſonen die Be⸗ wohnerſchaft des weißen Hauſes. Graf Raſinsky, oder vielmehr Monſieur Roger, hätte ſeinen Verhält⸗ Aiſſen nach eine größere Dienerſchaft halten können, doch er that es nicht. Er lebte einfach wie ein Privatmann mit beſcheidenen Mitteln und ſparte von ſeinen Einkünften— ſparte für ſeinen Sohn, an dem er mit der Liebe eines wirklichen Vaters hing, damit Alexis einſtens den adeligen Namen, den er ihm mit allen Rechten hinterlaſſen wollte, tragen und ſtandesgemäß leben könne. 2 „Es ſind ein paar Spitz belt, als ihre Sachen werth ſind, ſo werden ſie dieſe im Stich laſſen und wieder kommen, ſondern direkt von Malmaiſon aus nach Hayre und von bort nach Amerika reiſen, wie ſie ſich vorgenommen. Meine ſchlaue Couſine Annette iſt diesmal betrogen, haha! Es geſchieht ihr ſchon recht, warum will ſie immer klüger ſein, als andere Leute.“ en, und 1 es ſich um viel mehr Geld han⸗ . 54 — 8 Nach Amerika 2“ chte So waren die Jahre vergangen und der Zeitpunkt gekommen, bei dem Raan 5 lae füt kctee, 70 nichtet für einen Augenblick. Doch bald erhob f Lopf wieder mit allz anſere Erzäͤhlung angelangt iſt. vernich t 5 ugenblick. D 909 bald erhob ſie den Kopf wieder mit aller 3 8 Energie; ihr Blick war feſt, wie beſtimmt der Ton ihrer Stimme, als ſie In dem, jahrein jahraus, ſo ſtillen welßen Hauſe herrſchte ein ganz Na — ungewöhnliches Leben; Fremde waren eingezogen, eine ganze Familie mit 108 en Sie wann der nächſte en nach Verdun abgeht? Dienerſchaft, in zwei großen Reiſewagen. Es war Graf Franz von Arden⸗ „Entſinne ich mich recht, ſo gehen deren täglich zwei, der eine morgens berg, ein alter Freund Raſinskys, deſſen Beſuch ſchon ſeit geraumer Zeit vor⸗ bereitet geweſen. Alexis zählt nun bald dreizehn Jahre, und es war an der Zeit, ihn für die Stellung, welche er ſpäter in der Welt einnehmen ſollte, ernſtlich vorzubereiten. Deu bisherigen Lehrer hatte Raf insky entlaſſen und ein anderer, mehr militäriſch gebildeter Mann ſollte deſſen Stelle einnehmen, um Alexis den baldigen Eintritt in die Militärſchule zu ermöglichen. Hierzu war es weiter nothwendig, daß dieſer auch als das erſchien, was er ſein ſollte; als der junge Graf Alexis Raſinsky, und dies bedingte eine förmliche Adoption durch Raſinsky hatte ſich mit dem früh, der andere am Nach „Eine Gelegenheit, jetzt noch fortzukommen, gibt es wohl kaum2“ „Ein Privatwagen würde Sie immer ſo raſch befördern, als die Meſſa⸗ Warten Sie bis morgen, Sie holen die Herren gewiß noch ein, die nur rung haben und ſich in Verdun oder Etain kurze ittag. gerie. einen guten halben Vorſp Zeit aufhalten müſſen.“ „Kann ich die Nacht in Ihrem Hauſe „Gemiß, Madame. Wir haben zubringen?“ verſchiedene Zimmer zum vermiethen einen gerichtlichen Akt vor Notar und Zeugen. eingeri ichet Notar von Etain in's Vernehmen geſetzt, dieſen in ſein Vertrauen gezogen, ihm *„So werde i i ch den Meſſageri ihren— die Büreau' geſagt, wer ſich eigentlich unter dem einfachen Namen Roger in Malmaiſon 5 38 e 5 B ſind bis Mitternacht, wohl die ganze Nacht geöffnet— mir mein Fahr hillet berge und was er mit dem Knaben, den er als eine fremde W Der Notar erklärte ſich bereit, die Urkunde anzufertigen, doch da beabſichtige. Vaiſe bezeichnete, löſen, um wieder hierher zurückzuk beiden Herren es heute gethan, nach hren. Morgen früh fähre ich dann, wie die der Barriere Villette und ſteige dort ein.“ owohl an Familienpapieren, wie an ſonſtigen Dokumenten 5 0 15 5 5 von Mibru gewöhnlicher 8 Paihen Raſinskt FFF5 gebrach, ſo v 9 5. 5„Das würde zu viel Zeit in Anſpruch nehmen. Ich gehe ſelbſt und dachte ſofort an den ihm naheſtehenden 7 Fürſten Czartoryski und ſeinen alten Bekannten, den Graf Franz von Ardenberg, den früheren Dragoneroberſt im preußiſchen Heere. Dieſer hatte, nach dem Tode ſeines Vaters, des Grafen und ſein Erbe, die Verwaltung der beid Herrenrod, angetreten. wie Raſinsky in deutſchen Blättern geleſen, Norbert den Dienſt quittiert und en großen Gütern Ardenberg und Gortſetzung folgt.) gerien, werde auf dem Platz bei der Barriere ſchon einen Wagen finden.“ Damit verließ Mutter Claire, die ſich bereits erhoben hatte, den kleinen Ramponneau und deſſen freundliche Wirthin und ſchritt raſch der nahen Bar⸗ riere blanche zu. Wenige Augenblicke ſpäter fuhr ein Fiaker in raſchem Trabe die ſteil⸗ Rue blanche hinab und, den Boulevard kreuzend, nach dem Hofe der Meſſa⸗ Die Bureau's waren allerdings nach oifen, denn die Beamten hatten 2 detail. F 3, 11 Kirchenstra in der Nähe des N 90 Wir empfehlen zur bevorſtehenden Frühjahrs⸗Sai on unſer großes Lager in: Strickgarnen, Socken und Strün Mauſchetten, Taſchentüchern, Cravat ſeivenen Lavallters und Tüchern, Glagé-, Eil de cosse und Eil Perse-B — billigen Pre e Ferner machen wir auf einen gro Kinderkleidchen aufmerkſam, welche be werden. 5 Sabzch und meine neu gemietheten N erſt bis zum 15. Mai beziehen kann, Total⸗Aus anzuberaumen. Verkaufe deßhalb zum Selbſtkoſt 0 1 8 MHal Polster-u. Kasten-Möbe aus. Zur gefl. Anſicht lade ergebenſt ein. 1650 Achtungsvoll 11 ſl E el alle Sorten Spiegelete. Den löblichen Bier⸗Trinkern aus nahen ſowohl als fernen Landen, ganz beſonders aber ehrern Gambrinus die ergebenſte Mittheilung, daß der Erſte Große Mayerhof⸗Salogtor-Biet⸗Cougreſ am 14. März I. J. in den feſtlich dekorirten Lokalitäten des Das nähere Programm wird durch Plakate, ſowie Inſerate in allen größeren Blättern des In⸗ und Aus, landes bekannt gegeben. Mannheim, im Februar 1886. ——— Buchhand l erſcheint in Kürze die 2 E in 12 Lieferungen à 2 Mark, Ferner erſcheint: Supplement zur l. Auflage von Andree's Handatlas, enthaltend die 31 neuen Kartenſeiten der 2. Auflage, 6 in Beſtellungen nimmt entgegen H. Dieter'sche Buchhandlung, D 3, 1½, am Fruchtmarkt, F. Scheon Sammelmolkerei& 4 G 4, No. 16. FPr⸗ Kur⸗ und Kindermilch. 6 ne Tafelbutter. Ausgelaſſene Butter. 1 6* 6 1 0 4, 16. J. Dettweil G 4, 16.8 ——— 29 K0. Nachtdienſt, und Claire ließ ſich nach bei der Barriere Villette vormerken. andern Morgen. Dann kehrte ſie ponneau zurück. Eine ſchlafloſe Nacht verbrachte die arme Mutt gung, kein Zagen überkam ſie. Sie glaubte an ihre heilige Aufgabe und deren endliche glückliche Löſung. Ihr Gatte konnte ihr jetzt nicht mehr entgehen, er hatte nur wenige Stunden Vorſprung und, wie es ſchien, wichtige Geſchäfte, die ihn mindeſtens für ein oder zwei Tage am Ziel ſeiner Reiſe feſſelten. Dort mußte ſie ihn finden, und keinen Augenblick wollte ſie verſäumen, weder Wetter noch Nacht ſollte ſie abhalten, ihn zu ſuchen. Die Entſcheidung nahte, dies fühlte ſie, dies ſagte ihr das ungewöhnlich, mächtige Schlagen ihres Herzens. Wie Mutter Claire es gedacht und angeordnet, ſo geſchah es. Am andern Morgen war ſie zur rechten Zeit an der Barriere Villette und kurz nach ſieben Uhr verließ ſie mit dem Wagen der Meſſagerien Paris auf demſelben Wege, den geſtern Nachmittag ihr Gatte dahingefahren. Ich muß den Leſer nun an einen Ort, ziemlich entfernt von Paris gelegen, und zu Perſonen führen, von denen in den frühern Kapiteln wohl mehrmals die Rede geweſen, die wir jedoch nur wenig, zum Theil noch gar nicht geſehen. Von der großen Heerſtraße, welche in Deutſchland über Metz nach Paris führt, zweigt ſich bei dem Dorſe Gravelotte eine Chauſſee ab, die eine ganze Reihe von mehr oder minder bedeutenden Ortſchaften, dann die alte Kantons⸗ hauptſtadt Etain berührt und ſich bei Verdun wieder mit erſterer Straße ver⸗ einigt. Nicht weit von Gravelotte liegt ein beſc denes Dörſchen, in einiger Entfernung von beiden Seiten von grünen Waldungen umgeben. Die Straße ſteigt langſam aus der Thalſchlucht des Mammebachs aufwätts und führte an einem Steinbruche vorüber nach dem kleinen Orte, Malmaiſon genannt. Ehe man denſelben erreicht, ſieht man zur Seite des Weges und wenige hundert Schritte von demſelben entfernt, auf einer terrc , zugleich ihr Einſteigen e auf ſieben Uhr am des kleinen Ram⸗ er, doch keine Entmuthi⸗ enartigen Erhöhung ein einzel⸗ nes nicht allzugroßes Haus in der Bauart des vorigen Jahrhunderts. Hell⸗ weiß getüncht, lugt es mit ſeinen Manſardenfenſtern und den grün ange⸗ ſtrichenen Läden durch die Bäume und je ſeines Gartens. Es gewährt einen überaus freundlichen Aublick, der kaum mit dem Na⸗ men„Malmaiſon“, den es trägt, übereinſtimmt. 2 alb nennen die Bewohner der Gegend und des nahen Dörſchens es auch meiſtens das„Maison blanche“, dies beſonders zur Unterſcheidung von dem Orte ſelbſt. Hier wohnt faſt ſeit zehn Jahren unter dem beſcheidenen Namen Roger der Mann, welcher in ſeinem Vaterlande Graf Paul Raſinsky geheißen, mit ſeinem Adoptiv⸗ Lehn Alexis. Dies war das Ziel der Reiſe Ferrys und ſeines Genoſſen Beltram, dem ung un Ernst, Aletter, M, l, empflehlt Prachtwerke(von M. 10.— an) Ciassiker, Wörter⸗ Bücher, Iugendschriften, Bilderbücher, Kochbücher. 1333 —— Polſter, Kaſt Sprungfedern, Roßhaar, Seegras und Strohmatratzeu. Gebr. den hieſigen Ver⸗ Lannbeim Grossen Mayerhofeshn 2048 Hochachtungsvollſt Gerhard Sieber, zum Großen Geſchüfts⸗Empfehlung. 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Graf Raſinsky war in jener Weihnachtswoche vor etwa zehn Jahren mit dem ſo wunderbar geretteten Kinde glücklich bis Metz gekommen, doch hatte er auf dieſer verhältnißmäßig kurzen Strecke genugſam erfahren müſſen, wie ſchwer es für einen Mann, einen Reiter ſei, mit einem Kinde in ſolchem Alter zu reiſen. Nach einiger Ueberlegung beſchloß er daher, den Knaben vor der Hand in Metz zu laſſen. Es gelang ihm, bei guten Leuten ein paſſendes Unterkommen für ſeinen kleinen Schützling zu finden, und nun wollte er ſeine Reiſe weiter fortſetzen. Doch ſchon jetzt fühlte er, wie ſehr das Herz des Vaters, der auf eine ſo furchtbare Weiſe um die Seinigen gekommen, an dem Kinde hing. Der Abſchied wurde ihm ſchwer, ſein Auge füllte ſich mit Thränen, als er den Knaben, dem er ja das Leben zum zweiten Male gegeben, der bereits mit Liebe an dem Mann mit den ernſten, doch auch wieder ſo freundlichen Zügen hing, zum Abſchied küßte. Er beſchloß, ſobald ſeine nothwendigſten Angelegen⸗ heiten georbnet ſeien, zurückzukehren, um den Knaben dann entweder mit ſich zu nehmen, oder hier in deſſen Nähe Wohnſitz aufzuſchlagen. Der Graf, in früherer Zeit einer der reichſten Abeligen ſeiner pol⸗ niſchen Heimath, war durch den Krieg faſt zum Bettler geworden, denn alle ſeine Güter hatte die Regierung des Beſiegers ſeines Volkes eingezogen. Seine verſtorbene Gemahlin beſaß reiche Verwandte in der ruſſiſchen Provinz Kurland, und dieſe hatten für den Verbannten in freigiebigſter Weiſe zu ſorgen gewußt. Als Raſinsky in Paris ankam, ſand er bei dem Fürſten Czartoryski, dem Führer ſeiner Partei, ein ziemlich bedeu⸗ tendes Kapital, das ihm ſofort zur Verfügung geſtellt wurde. Die Zinſen reichten zu dem Unterhalt eines Mannes ſeines Standes hin, und er hätte davon in Paris auf einem ſehr anſtändigen Fuß leben können. Nachdem Graf Paul vorerſt eine entſprechende Summe ſeinen armen Landsleuten überwieſen, legte er den Haupttheil ſeines Geldes an ſicherer Stelle an und zog mit dem Reſt wieder nach Metz, in die Nähe des Knaben, den er beſchloſſen an Kindesſtatt anzunehmen, und dem er den Namen ſeines eigenen, ihm durch den Tod entriſſenen Sohnes Alexis gegeben. Bald darauf kaufte er in der Nähe von Metz, nur wenige Stunden von der Feſtung entfernt, das kleine Beſitzthum Malmaiſon, an der Straße nach Etain gelegen, und ſiedelte mit ſeinem Knaben, für den er eine tüchtige Bonne gewonnen, dorthin über. Hier legte er für ſeine nächſte Umgebung ſeinen adeligen Namen ab und nannte ſich von nun an einfach Roger, Nur als Monſieur Roger kannten ihn die Bewohner der Gegend, und hatte er zugleich auch Sorge getragen, daß Briefe und Sendungen von Paris aus ihn unter dieſem Namen erreichten. Als der kleine Friedel, den wir fortan auch Alexis nennen müſſen, ein paar Jahre älter geworden und das Bedürfniß nach einem erſten Unterricht ————