See 2 2222322—** R ee orr oS * Seeee e — ——— w —— Donnerſtag, * ik geſeßlche Auflage 10,000 Re Swirkung. Abonement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Fahrniss-Versteigerung Wegen Erbtheilung wer⸗ den die zur Hutfabrikant Emil Kramer's Ehe⸗ leute Verlaſſenſchaft gehb rigen Fahrn ſſe öffenklich gegen Baar⸗ zahlung im Hauſe O 1, 9, wie folgt. verſteigert: Donnerſtag, den 11. März d.., Nachmittags 2 Uhr anfangend, Gold⸗ u. Silber Schmuckſachen, insbe⸗ ſondere 1 Paar Ohrringe mit großen Diamanten, 1 Paar kleinere desgleichen ein goldener Fingerring mit Diamant, Hemdenknöpfe, Nadeln ꝛc., ferner eine goldene Herrenuhr,(Remontoir) mit Kette, 1 dio. Damenuhr mit Kette, 2 goldene Halsketten und verſchiedenes Andere, Kaffee⸗ und Eßlöffel, nebſt Meſſer in Silber und Chriſtophel, ſchöne Schüſſeln und Platten und an⸗ deres Chriſtophel. 2290 Freitag, den 12. März, Vormittags 9 Uhr u. Nachmittags 2 Uhr die gan e Kücheneinrichtung, beſt⸗ hend aus ſchönem Kupfer⸗, Meſſing⸗, Eiſen⸗, und Blechgeſchirr, verſchiedenes Porzel⸗ lan, wobei zwei ſchöne Kaffeſervice und Glas. Samſtag, den 13. März, Vormitlags 10 Uhr u. Nachmitt. 2½ Uhr Gute Oelgemälde, Stahlfſiche u. Litho⸗ graphien, Bronzefiguren und Nippe⸗ ſachen ꝛc. Montag, den 15. März, Nachmittags 2 Uhr, Schönes Tiſch⸗ Betis und Leibweißzeng Dienſtag, den 16. März, Vormittags 9 und Nachmittags 2 Uhr, Fortſetzung mit Weißzeug, Frauen⸗ u. Herrenkleider. Mittwoch, den 17 März, Vormi tags 9 und Nachmittags 2 Uhr, Beginn der Bett⸗ u. Möbelverſteigerung. Gg. Humburger, Waiſenrichter. Sohrmiſ Berſteigeruug. Aus dem Nachlaß der verſtorbenen Schriftſtellerin Fräulein Fulie Dungern werden in L2, 6 Freitag, den 12. März 1886, Vorm. 9 u. Nachm 2 Uhr Zegen baare Zahlung verſteigert: Verſchiedene Hausgeräthe, Frauen⸗ kleider, Mäntel, etwas Weißzeug 8 Paar weiße Vorhänge, Bettung zu einem Bett, 1 Roßhaarmatratze, Spiegel in Goldrahmen, Bilder, Nippes, 1 Operngucker, 1 Wanduhr, 1 Kanapee, Seſſel, mehrere Tiſche, Stühle, 1 Küchenſchrank, 1 Eckſchrant mit Marmorplatte, 1 Commode, 1 Bettlade und anderes Schreinerwerk. 1 Parthie Kücher, Brochuren 240⁰ A. Gros, Waſſenrichter. Verein Nnſſcher Kamp,Seuoſen. 65 Aluferorventliche Genetal⸗Vetſauulune Sonntag den 14. d.., Nachmittags 4 Uhr, im Local Huber, U 5, 1, en alle Kameraden dringend inden zu wollen. Tagesor dnung: rechung wegen des Geburtstages Majeſtät des deutſchen Kaiſers. ne wichtige Vereinsangelegenheit 8 Der Vorſtand. Geſangnerein Lokalt„Halber Mond. Samſtag, Abend ½9 Uhr Probe. Um pünktliches Erſcheinen bittet 16852 Der Vorſtaud⸗ Bällille-Chocolade recht zahlreich und pünkt⸗ Sonntags don 11—1 Uhr. Keundſchaft. — Grosser Anstich nächsten Sountag den 14. März, Vormittags 11 Uhr. Näheres Programm durch Plakate. NB. Vormerkungen auf numerirte Stehplätze nehmen jetzt ſchon alle Dienſtmänner gegen Entrichtung der betr. Gebühr entgegen. —————— 55 Phiharmenischer Verein. Samſtag, den 20. März 1886, Abends ½8 Uhr 7 E 0 im kleinen Saal des Saalbau fopernfängerin Fräul. Sily Dornewaß und (Cello) 2398 Mayerhof. Sdlvwator Salvator! 2 unter gefl, Mitwirkung der Ho des Hofmuſikus Herrn Alhert Hartmann Programm. 1) Symphonie,-dur. Mofart. 2) Liedervorträge, 6) Cello⸗Concert(Manu⸗ ſcript) Overbeck. 4) Liedervorträge. 5) Serenade, Hoffmann. Billete ſind en der Muſikalienhandlung des Herrn Th. Sohler, bei unſerm Vorſtandsmitgliede Herrn Jac. Klein(E 1, 10), ſowie Abends an der Kaſſe zu haben. 2898 Nichtreſervirter Platz Mk..— Athleten-Ciub Mannheim. Lokal: Eintracht. Samſtag, den 13. d. Mis., Abends ½9 Uhr Geueral⸗Verſammlung. Tagesordnung: 1) Wichtige Beſprechung verſchiedener Ver⸗ einsangelegenheiten. 2) Rechnungsvorlage vom Kaſſier. 3) Vorſtandswahl. Um vollzähliges Erſcheinen bittet —— Ner Vorſtend. Närren⸗Geſellſchaft Stillvergnügte. Donnerſtag, den 11. März, Abends 8 Uhr Versanmilune. Abrechnung betr. Wer noch eine Forderung an obigen Verein zu machen hat, eine Rechnung ſofort im Lokale, J 5, 6, abzugeben. Der Bürftand. wird erſucht, 2404 Unterzeichneter hat ſich hier als 5 Specialarzt für Hals⸗ Naſen⸗ und Ohrenkrankheiten niedergelaſſen. Manuheim, 7. März 1686. G. Schütz, pract. Atzt, F S, Gb. Srechſtunden: an Wochentagen von—11 und von 24 Uhr, 2814 Geschäfsanzeige. Ich beehre mich hiermit, den geehrien Rauchern ergebenſt anzuzeigen, daß ich unter Heutige FCEine Verkaufsſtelle meines Fabrikates an hieſigem Platze D 4, 17 errichtet habe. Nehen Eigar⸗ ren führe ich noch Eigarretten, Rauch⸗ u Schunyftabak, Pfeiſen ꝛc. und bitte um geneiguen Zuſpruch. Hochachtend F. W. Kühner, Cigarrenfabrik in Arenan. Mannbeim, ben 7. März 1886. 2696 Hühneraugen, Hornäſtel Warzen 0 rein Cacho u. Zucker à M. 1 per ½ Kilo empftehlt Th. Ed ——————————— 2323 SF. U1 3. Sb. werden nach Operaſeur Mäſſels Methode ohne Meſſer und ohne Pflaſter wenigen Minuten entfernt, 5 0 8 5 1. den 11. März 1996. der Stadt Mannheim und Umgebung. 2405 1 1 Inſerate: Inſerate 10 Pfg. p. Selle⸗ Juſerate 20 Pig. P. Zeile. zel⸗RNummern 2 Pfg. ——— Zur geſt für Inſerenten. In Folge der großen Auflage des 5 General-Anzeiger müſſen wir die Jnſert en⸗Annahme für denſelben früher als bisher ſchließen und zwar für die Sonntags⸗Nummer: Samſtags Morgens halb 9 Uhr und an den ubrigen Wochentagen Mo rens /½10 Uhr. Der„General⸗Anzeiger“ kommt faſt in jedes Haus, ſowohl in Mannheim als auch in allen umliegenden Ort⸗ ſchaften und finden ſomit Anzeigen in demſelben die größte Verhreitung. 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Der zweite würde ein ſog. Schachtpegel ſein, d. h. in der Nähe des Ufers müßte ein Schacht gegraben werden, der durch einen Kanal mit dem Rhein in direkter Verbindung ſtände. In dieſem Schachte müßte der Pegel angebracht werden. Derſelbe wäre an einem gangbaren Orte, z. B. gerade am Landungsplatze der Dampfboote anzu⸗ bringen. Der ſogenannte Staatspegel könnte dann an ſeinem jetzigen Platze als Beob⸗ achtungsſtation verbleiben. Da der ge⸗ wünſchte zweite Pegel felbſtredend als Nebenpegel zu betrachten wäre, würden wir auch zu gleicher Zeit in Anregung bringen, den für die Schifffahrt maaß⸗ gebenden ſogenannten Fahrpegel als Scala anzuwenden, damit der Schiffer bei ſeinen Beobachtungen ſofort erſieht, wie hoch das Waſſer im Augenblick ſteht und nicht lange umrechnen muß, was öfter zu Irrthümern führt, denn der Staatspegel liegt bekannt⸗ lich 1,60 tiefer als der Fahrpegel. Zeigt z. B. der Fahrpegel 13 Fuß Mittel, ſo üind am Staatspegel 5,500, ſomit eine Differenz von 1,600. „Wir glauben, daß die Ausführung des einen oder andern, vielleicht auch beider Pro⸗ jekte nicht allzu ſchwierig wäre und ein großes Stück wohlberechtigter Klage des Ge⸗ ſammtſchifferſtandes würde verſchwinden. Kraukenpflege. Es iſt allgemein an⸗ erkannt, daß die freiwillige Krankenpflege, wie ſie von den Diakoniſſinnen und den Niederbronner Schweſtern in eben ſo auf⸗ opfernder als uneigennütziger Weiſe geübt wird, ſegensreich wirkt und verdanken gewiß manche Kranke, der geregelten Pflege ihre Wiedergeneſung. Da wo die Art der Kraukheit es geſtattet, iſt die weihliche Kran⸗ kenpflege jedenfalls die beſſere; allein es gibt Kränkheiten, bei denen die männliche Kranken⸗ pflege der weiblichen vorzuziehen iſt und auch wieder ſolche wo ſchwache Frauen überhaupt nicht zugelaſſen werden können. Hier holt man den Krankenwärter. Aber wo? Wir haben hier in Mannheim kein Krankenwärter⸗ inſtitut, obgleich es an Krankenwärtern, die ſich aus ehemaligen Lazarethgehülfen rekru⸗ tiren, nicht fehlen würde Das allgemeine Kraukenhaus gibt keine Wärter an Privat⸗ perſonen ab und jene Leute, die ſich dem Krankenwärterdienſt gern widmen möchten, müßten, wenn ſie im Dienſt ſind, ſehr theuer werden, weil ſie ihre freie Zeit, die manch⸗ mal Wochen lang dauert, mit in Anſatz bringen müßten. Nicht alle, die ſich dem Krankenwärterdienſt widmen und auch die nöthige Qualifikation dazu haben, haben noch ein weiteres Gewerbe, von dem ſie wochen⸗ lang wegbleiben können, um Krankenwärter⸗ dienſte zu verſehen, um alsdann, wenn man ihre Dienſte nicht mehr bedarf, unbeſchadet ihr anderes Gewerbe wieder ſo lange zu be⸗ kreiben, bis man ſeine Dienſte als Kranken⸗ wärter wieder bedarf. Es dürſte deshalb der Wunſch nicht unberechtigt ſein, daß man auch hier, wie dies in andern Städten, wie 3. B. in Frankfurt a. M. der Fall iſt, ein Krankenwärterinſtitut gründet, ſei es, daß das allgemeine Krankenhaus einige Leute ein⸗ ſtellt, die gegen Vergütung Privatleuten erforderlichen Falles zur Ver⸗ fügung ſtellt, oder daß ſich ein Verein bildet, her ein ähnliches Inſtitut gründet und unter⸗ hält. Der Wohlthätigkeitsſinn in Mannheim hat ſich ſchon ſo oft und bei allen Gelegen⸗ heiten bewährt, daß wir nicht eifeln, ———*— Gründer und Arbeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. Nachdruck verboten. Eortſetzung.) „Sie geſtatten mir wohl, ohne Umſchweife zu ſprechen, Herr Kommerzienrath! Es kurſirte vor einiger Zeit ein Gerücht, wo⸗ nach Sie ihre Fabrik verkaufen wollten.“ „Ich hatte allerdings einmal eine derar⸗ mein Herr,“ ver⸗ ſetzte Frank lächelnd.„Das Alter kommt und einen Sohn der das Haus in meinem Geiſte weiterleiten könnte, beſitze ich nicht. Ich bin jedoch von dieſem Plan bald wie⸗ zurück gekommen. Darf ich mir die erlauben, aus welchem Grunde Sie ſen Punkt zurückkommen?“ Die Sache iſt ſehr einfach, Herr Kom⸗ merzienrath. Eine Geſellſchaft höchſt ehren⸗ werther bemittelter Männer möchte gern ihre überflüſſigen Kapitalien in einem ſoli⸗ den gemeinnützigen Unternehmen, wie das 10 10 tige Aeußerung gethan, daß Umänderung bedarf, auch in dieſem Fall der wohlhabende Bürger⸗ ſtand zu einem kleinen Opfer bereit wäre, wenn dieſe Angetegenheit von berufener Seite, viekleicht vom Verein der Aerzte in die Hand genommen würde. Erfindung Wir brachten in Nr. 52 der B⸗3Z. unter„Kleine Mittheilungen“ eine dem Berl. Tagblatt entnommene Annonce zum Abdruck, worin zum Bau einer Flug⸗ maſchine 15.000 geſucht werden. Wie wir nun nachträalich erfahren iſt der Erfinder ein in Mannheim anſäſſiger Handwerker, der von der Ausführbarkeit und praktiſchen Ver⸗ werthung ſeiner Erfindung vollkommen über⸗ zeugt iſt. Wir wünſchten demſelben, daß ſich ein Aſſocie mit den nöthigen Mitteln, wo⸗ möglich hier am Platz finden möge und daß beide mit der Erfindung ein gutes Geſchäft machen möchten — Beſitz Hechſel. Herr Adolf Roſenthal, Kaufmann dahier, kaufte das Haus L 10, 5 von Herru Wotzka um den Preis von Mark 105,050.— Die Herren Orlemann u. Helm verkauften das Haus 0 7, 16½ an Herrn Borowsky um den Preis von Mark 99,750 Abgeſchloſſen durch Agent Finck. * 40 Ritter haben wir heute im Kalen⸗ der, ein Tag, dem die Bauernregeln ein großes Gewicht beilegen. Bchalten letztere Recht, ſo haben wir noch 40 Tage auf den warmen Frühling zu warten, denn heute früh war es noch ſehr empfindlich kalt. Mißſtände beim FeuerlöſchweſenlI. Unſere freiwillige Feuerwehr kann von da ab keine freiwillige mehr genannt werden, ſeit das Inſtitut der Hilfsmannſchaft eingeführt iſt und das Großh. Bezirksamt über Strafen zu verfügen hat. Freiwillig und Stra⸗ fen paſſen niemals zuſammen. Dem Inſtitut der Hilfsmannſchaft kann jeder Einwohner vor vollendetem 25. Lebensjahr beigezogen werden und tritt mancher dieſer Pflichtigen der freiwilligen Feuerwehr bei, um nicht dem Zwang der Hilfsmannſchaft ſich unterzuord⸗ nen; auch mag die glänzende Uniform und die Theaterwache vieles dazu beitragen. Erſt nachdem der Mann verpflichtet und in Dienſt eingereiht iſt, ſieht er ein, daß es mit der Freiwilligkeit nicht allzu roſig beſtellt, iſt. Strafen folgen auf Strafen und tritt in Folge deſſen Mißmuth und Gleichgiltigkeit bald ein. Die nächſte Folge iſt ein Geſuch um Urlaub, der kaum verweigert werden kann und ſon⸗ derbar ſind es in der Regel gerade dieſe Leute, die im Falle eines Brandes ſtets ihrer Pflicht bewußt waren und dieſe voll und ganz er⸗ füllten; aber auch in der Zwiſchenzeit ſtets nach dem Rechten ſahen, ſo daß ſolche Vor⸗ kommniſſe wie beim letzten Brand nie vor⸗ kamen. Heute ſcheint man faſt froh zu fein, daß dieſe Leute ſo nach und nach wegbleihen und ſieht man mehr auf einen blank geputzten Helm als auf praktiſche Kenntniſſe in der Inſtandhaltung der Löſchgerathe und bei Be⸗ wältigung eines Feuers. Die mit ſo großem Pomp ins Leben gerufene Hilfsmannſchaft ſcheint nur den Zweck 0 haben bei den Hauptproben, die nach allgemeinem Urtheil nur noch eine aroße Parade ohne jeden an⸗ dern Zweck ſind, als Statiſten zu dienen, denn in Aktivität ſind ſie noch nie gekommen. Bricht ein Brand aus ſo wird die Brand⸗ ſtelle durch Militär abgeſperrt und wer nicht in Uniform, oder mindeſtens mit der Binde verſehen an die Brandſtelle kommt wird abge⸗ wieſen, auch dann wenn ererklärtFeuerwehrmann oder Hüfsmann zu ſein und die redliche Abſicht hat,beibenRettungs⸗u. Löſcharbeitenmitzuhelfen. Wir halten die Abſperrung der Brandſtelle für nothwendig, allein dieſelbe darf nicht von Soldaten, ſondern ſollte von hieſigen Bürgern, die die Leute kennen und einen Unterſchied wohl zu machen wiſſen, ausgeübt werden. Im Nothfall könnten hierzu Schutz⸗ leute verwendet werden. Bei dem letzten Brand eilten Feuerwehrleute und Hilfsmänner an die Brandſtelle, ohne vorher nochmals nach Hauſe gegangen zu ſein um ihre Ab⸗ zeichen anzulegen und wurden von dem aus⸗ geſtellten Militär mit dem Gewehrkolben zu⸗ wieſen, worauf ſie ganz ruhig ihren W᷑ wieder rückwärts nahmen, wobei ſie allerdings noch den weiteren Vortheil hatten, daß ſie jenen halben Tag nicht verſäumten. Die Folgen werden wieder Strafen und Austritte ſein. Nach Allem, was wir die letzten Jahre von unſerem Feuerlöſchweſen geſehen und gehört haben, kommen wir zu dem Reſultat, daß unſere Feuerlöſch⸗ ordnung, die nebenbei bemerkt, ſo viele In⸗ ſtruktionsparagraphen hat, wie die Inſtruk⸗ tion eines Eiſenbahnzugführers, ſowohl auf dem Papier, wie auch in der Praxis recht, recht faul iſt und dringend einer vollſtändigen Ihre doch einmal iſt, aulegen. Die Herren haben mich beauftragt.“— „Ich verſtehe,“ unterbrach der Kommer⸗ zienrath mit ſarkaſtiſchem Lächeln,„Sie wollen etwas gründen und möchten gern meine renommirten Etabliſſements erwerben, auszuſchlachten.“ „O, bitte, Herr Kommerzienrath! Nicht dieſe profane Bezeichnung für derlei zeit⸗ gemäße humane Beſtrebungen der Neu eit. Offen geſtanden, Herr Kommerzienrath, ich beobachte den Gang Ihres Geſchäftes ſchon eine geraume Zeit. Allen Reſpekt vor Ihrem praktiſchen ſicheren Blick, Ihrer Umſicht, Ihrem Verwaltungstalent. Alle Achtung vor den ſoliden Prinzipien, auf welchen Ihre Unternehmungen baſiren. Aber, beſter Herr Kommerzienvath, Sie möien es ungätig nehmen oder nicht, dieſe Prinzipien ſind doch nun einmal veraltet. Die Neuzeit hat Sie überholt, Herr Kommerzienrath! Die Zeiten ſind andere geworden. Wir, die Männer vom Glsmarkt, vermögen es zu beurtbeilen, die nur dann beſtehen kann, daß man das Prinzip der freiwilligen verläßt und eine bezahlte Berufs⸗ euerwehr einführt. Viel theurer wie jetzt, kann es auch dann nicht werden. 85 ie Feuerpolizei ſind heute im ſtädtiſchen Budget M. 18,000 vorgeſehen und glauben wir, daß, beſonders wenn die Waſſerleitung eingerichtet iſt, mit der doppelten Summe ſich eine hin⸗ reichende Anzahl Berufsfeuerwehrmänner, deren Leiſtungen alsdann wirkungsvoller ſein werden, unterhalten läßt. S Neckarau, 10. März. Einen ſehr ſchö⸗ nen Maskenzug hatte die Geſellſchaft„Humor“ auf geſtern Nachmittag veranſtaltet, der die ganze Einwohnerſchaft als Zuſchauer auf die Straßen lockte. Zu Fuß, 5 Pferd und zu Wagen rückte die Geſellſchaft aus und waren die einzelnen Piecen, ſowohl in humoriſtiſcher wie figürlicher Darſtellung wohlgelungen. Man war allgemein von dem Gebotenen wohlbefriedigt. 5 Ladenburg, 7. März. In einer Reihe von die der hieſige Geſang⸗ verein ſeinen Mitgliedern im abgelaufenen ſowie in dieſem Jahre bot, hatten wir Ge⸗ legenheit, die Leiſtungen dieſes Vereines in gefanglichen, muſikaliſchen und theatraliſchen Aufführungen als ſehr anerkennenswerth zu bewundern und waren ſogar manchmal über dievortrefflichen durchführungen einzelner Piecen höchſt erſtaunt. Der heutige Abend, den uns ein vorher ausgegebenes Programm ankündigte, zog unſere Aufmerkſamkeit ganz beſonders an, da wir unter Anderem einen Vortrag der komiſchen Scene mit darauf⸗ folgendem Duett aus der Oper„Die luſtigen Weiber von Windſor“ von Nicblai und ein komiſches Terzett aus„Des Adlers Horſt“ von Gläſer erblickten. Wir glaubten an⸗ fangs die Aufführung dieſer Stücke als verfehltes Unternehmen betrachten zu müſſen; doch wie wurden wir enttäuſcht. Die Mit⸗ wirkenden, beſonders Herr Gottfried Becker und Herr Vereinsdirigent Schmitthelm ver⸗ ſtanden es, durch einen wirklich künſtleriſchen Vortrag die Zuſchauer in einer bezaubernden Weiſe zu feſſeln und zeigten eine Fertigkeit im Spiel, die nur einem Fachmanne eigen ſein kann. Nicht minder kam das Terzett: „Die Weinprobe“ durch genannte Herren und Herrn Jean v. Henne zur vollendeten Aus⸗ führung. Die Clavierbegleitung hatte Frln. Kohlhepp übernommen. Sie verſtand es, durch ihr talentvolles präciſes Spiel dem Ganzen eine vortreffliche Unterſtützung zu Theil wer⸗ 7 laſſen und verdient ganz beſonderen Dank. Als äußerſt gelungen dürften die vom Ge⸗ ſammichore des Vereins vorgetragene Feſtcan⸗ tate,„großes mufikaliſches Spektakelſtück mit Damenorcheſter von Genée bezeichnet werden. Die Sänger mit ihren originellen Maskenab⸗ zeichen und die hübſche aus 14 Theilnehme⸗ rinnen beſtehende Damenkapelle mit den im⸗ poſanten Inſtrumenten ſetzten unwillkürlich die Lachmuskeln des Publikums in Bewegung. So war denn au chdie ſehr präciſe Ausführung erheiternd wirkend und wurden die Mitwir⸗ kenden allſeitig ſo applaudirt, daß eine Wieder⸗ holung des Schlußverſes nicht unterbleiben durfte.„Papa hats erlaubt,“ Schwank in 2 Aufzügen von G. v. Moſer und OArronge wurde von den Vorſtellern und Vorſtellerinnen äußerſt hübſch aufgeſührt. Dieſelben wurden wiederhold vom Publikum gerufen.— Es gelangten noch verſchiedene komiſche Vorträge zur Aufführung, die ungetheilten Beifall fanden. Ladenburg, 10. März. Bezugnehmend auf ihren Artikel in Nr. 54 ds. Blts, tyeile ich Ihnen mit, daß jener Artikel über die Mißſtände bei der Bahnbeförderung von hier nach Mannheim bereits gewirkt hat, jedoch anz im entgegengeſetzten Sinne, wie wir ge⸗ bofft haben. Wir haben erwartet, die Bahn⸗ verwaltung würde den erſten Zug, der be⸗ reits 4 Uhr 58 Minuten ſeit 1. März hier abgeht und von Schülern und Arbei⸗ tern benutzt werden muß, weil der zweite Zug erſt um halb 9 Uhr in Mannheim ein⸗ krifft, wieder auf eine ſpätere Stunde verle⸗ gen, wodurch der gerügte Mißſtand auf dem Warteſaal zu Mannheim von ſelbſt aufhören würde, ſtatt deſſen bleibt der Frühzug wie er war, dafür werden aber die Schüler, die mit dem Frühzug um 5 Uhr 30 Mein. hier ankommen und bis zum Beginn der Schule oder ihrer Arbeitszeit nicht wiſſen wohin, unnachſichtlich aus dem Warte⸗ ſaal in Mannheim ausgewieſen und bleibt den Schülern keine andere Wahl, als entweder ſich 2 Stunden lang im Freien her⸗ umzutreihen, oder wieder mit dem nächſten Zug zurück nach Ladenburg zu fahren. Es und eß iſt unſere Pflicht, die Herren Juduſtriellen darauf aufmerkſam zu machen.“ „Gewiß, und ich bin Ihnen ſehr dank⸗ bar, Herr Eiſenſtein!“ „Was ſoll ich Ihnen noch ſagen, Herr Kommerzienrath! In maßgebenden Kreiſen herrſcht die Anſicht, daß Sie weit mehr verdienen könnten, wenn Sie—“ „Die Sache richtig aufaſſen. Nicht war, das wollen Sie ſagen?“ „Ungefähr,“ nickte Eiſenſtein und lachte gezwungen. Der Kommerzienrath lachte auch, aber ſein Lachen kam vom Herzen und machte auf den Andern einen ver⸗ blüffenden Eindruck. „Ich habe mir das Alles ſchon ſelbſt geſagt,“ nickte er dann,„aber wir wollen doch lieber bei der alten Methode bleiben.“ „Ein Wort im Vertrauen, Herr Kom⸗ merzien ih. Wenn gewiſſe für jetzt noch nicht z' überſehende Umſtände Sie über kurz o1 long dennoch zu einem Ver⸗ kauf Ihrer Etabliſſements drängen ſollten, du lie er Woft, man kann ja in Unſerer ſind 17 Schüler und ea. 0rbeiter, die di⸗ Tour von hier nach Mannheim täglich machen und hätte man geglaubt, die Verwal⸗ tung der Main⸗Neckarbahn würde auf ihre Fahrgäſte etwas mehr Rückſicht genommen und die alte Fahrzeit des Früh zugs veibe⸗ halten haben, doch ſcheint man dieſe Rückſicht dort nicht zu kennen. Herr Bürgermeiſter Huben und Herr Rathſchreiber Brehm von hier waren am Montag in Darmſtadt und haben wegen dieſen Mißſtänden bei der Ge⸗ neraldirektion Vorſtellungen gemacht, wo ihnen dann auch der übliche Hoftroſt wurde, daß man dieſe Frage in Erwägung ziehen werde. Wer den Gang dieſer bureaukratiſchen Erwägungen kennt, der weiß auch ganz gut, welcher Werthſolchen Verſprechungen beizulegen iſt und ließe ſich unſeres Erachtens das Straßenbahnnetz von Schriesheim bis Feuden⸗ deim weit ſchneller ausdehnen, als von einer Staatsbahn, die noch dazu zwei Stagten berührt, Abhilfe des beregten Mißſtandes zu erwarten iſt. Vielleicht ginge es ſchneller, wenn ſich Jemand um eine Straßenbahn⸗ konzeſſion bewerben würde bei Neckarau haben wir ja hierfür einen Beweis. Landau 7. März, Inmitten des größ· ten Jubels und der fröhlichſten, heit ſchreibe ich Ihnen dieſen Artikel, wäh⸗ rend der Boccaccio Walzer in allen möglichen Variationen an mein Ohr klingt und will von dem Leben und Treiben des Carnevals berichten, wie es in der kleinen Stadt Landau iſt, wogegen die Großſtadt Mannheim weit zurückſtehen muß. Es iſt eben hier Faſtnacht, wobei Arm und Reich, Gloß und Klein, ohne Unterſchied von Stand und Anſehen, mitmacht und nur ſo konnte das geboten werden, was wirklich geboten wird. Das Schönſte und die Hauptſache des Kar⸗ nevals iſt der Jahrmarkt. Auf dem Paradeplatz ſind allerlei Buden aufgeſchlagen; Circus, Schießbuden Mena⸗ gerie, Rieſendamen, Carrouſſel, Raritäten⸗ Cabinet, Photographie, kurz Alles, was ein Jahrmartt Schönes und Luſtiges mit ſich bringen kann und dies Alles iſt von Landauer Bürgern gemacht und dargeſtellt. Intereſſant und„meiſterhaft närxiſch“ iſt die jeweilige Ausführung und Aufführung in den einzelnen Schaubuden 5 Jede ins Detail zu beſchreiben— wie es jede verdiente— würde zu weit führen, ich werde deshalb nur 8 kurz als möglich über die narrenhaſte Ausführung berichten. Der Circus hält ſeine Vorſtellungen mit Hülfe wirklicher ro- heimiſchen faſt ebenſoviel. chenen Humor ſorgen eine Anzahl Clowns, die ihre Sache ausgezeichnet machten. Gehen wir weiter, ſo kommen wir zu den Rieſendamen, deren eine— von unermeßlicher Dimenſion— die ſchwerſten Produktionen ſteht das Raritäten Cabinet und dürfen wir nun— da es doch vorbei iſt ⸗ verrathen, was darin iſt: ein roſtiger Haken, ein zerbrochener Hafen, eine alte Kaffeemühle Die gut beige⸗ den Reiz und iſt es natürlich, daß dieſe Bude die Lacher auf ausführt. Nebenan und dergl. Raritäten mehr⸗ fügte Erklärung erhöht noch ihrer Seite hat. t Ebenſo die Menagerie, darin iſt: ein großer Hund, ein kleiner Hund, ein Pudel Hund, ein Wind⸗Hund und noch mehr der Hunde, welche durch den Mund der Erklärer zu den ſelten⸗ ſten Thiergattungen werden. Um aber nicht Unrecht zu thun, muß ich noch erwähnen, daß auch zwei grünangeſtrichene Schweine, eine Ziege und ein Kalb darin iſt. Die übliche„Morithat“ fehlt auch nicht und kann man ſich ſo vielleicht ein kleines Bild des höchſt gelungenen Faſtnachts⸗Jahr⸗ marktes machen. * Der eigentliche Reiz beſteht ja gerade darin, daß Hoch und Niedrig ſich nicht ſcheuen, zum Gelingen des Ganzen beizutragen und da man in den Buden nur ſolches ſieht, was von Jedermann ohne zu erröthen geſehen werden kann. Es wäre zu wünſchen, daß ſich Mannheim, das doch ſonſt ſtets vornan iſt, auch an ſeiner närriſchen Seite gut geſchützt zeige und daß ebenſo wie die„Narhalla in Landan auch die in Manngeim— welche leider erſt noch zu gründen iſt— blühe, wachſe und gedeche! Nebenbei will ich noch bemerken, daß der finanzielle Erfolg natürlich ein ganz beden⸗ tender war. Ein in Landau weilender Mannheimer. heut oder morgen ſich ereignet. wol⸗ raſch lebenden Zeit viemals wiſſen, was len Sie ſich meiner dann gütigſt erin⸗ nern?“ „Mit dem größten Bergnügen, mein Herr! Indeſſen Zeitpunkt nie eintreten wird.“ Der Kommerzienrath erhob ſich nac dieſen Worten und gab dadurch zu ver⸗ ſtehen, daß die Unterredung beendet ſei. Eiſenſtein empfahl ſich in der joviglen Weiſe eines Lebemannes, . ich hoffe, daß dieſer ———— der mit an⸗ geſehenen Geſchäftsleuten und Geldmännern auf Du und Du ſteht, ſprach jedoch da⸗ bei die Hoffnung aus, daß das letzte Wort in dieſer Angelegenheit noch nicht geſprochen ſein möge. Kaum hatte der Beſucher ſich entfernt als Friedriech, der Hausdiener, von Neuem eintrat und eine Deputation von Arbeitern meldete, die dem Herrn Princi⸗ pal eine Angelegenheit von Wichtigkeit vor⸗ zutragen hätte. (Fortſeung folat) Sruck und Berlad Dr. 5. Hadas ſche Buchdrücere Peränttörtlich für den cebaftionellen Tücu L. örey, ſur den Retlamen⸗ und Snſergrentueil. A. Werle in aaunhelan ———————— — f vals ndau weit was wol⸗ erin⸗ mein dieſer nach ver- ſei. viglen it an⸗ innern 0 da. Wort rochen itfernt von 1 von Frinci⸗ t vor⸗ Litt, I. Marz. Badiſche Volks⸗Zeitung. 8. Seite Shifffahrt, Handel und Verkehr. Rheinhafen(Hafenmeiſterei.) obt 9. 9 1 5 ffan 1 69 men: „Hohenſtaufen“, Capt. Kierdorf von Rotterdam. Neuer Hafen Gafenmeiſterei 2) Am 9. März ſind angekommen: am 8. Schleppk.„ 5 Abgefahren: Rotterdam: annheim 20“, Schiffer P. Reitz. „ IMannheim 6“ Schiffer J. Weibler. am 9. März von Manndeim: Schleppk.„ Mannheim“, Schiff. J, Angekommex in Maunheim am'8 M. Schleppk. Mannheim 11“, Schiff. J Knobel. 3 Kaunheim 13“, Schiff. Fr. Schmitt. är, in der demnächſt ſtattfindenden Generaſver⸗ ſammlung eine Dividende von 6¼% vor⸗ ſchlagen. Ein ſolcher Gewim, der dieſes in einer Zeit ermöglicht, in welcher de, Privat⸗ disconto auf 1¼% herabgeſunken iſt und gute Staatspapiere kaum mehr 3½% Zinſen abwerfen, gibt zu ſehr ernſten Bedenken den gerechteſten Anlaß. Wenn wir fragen: Wer iſt es denn, der die Zahlung von über 66% 13 die Verſicherung für eine Prämie von 4 Pf. pro 100 Mark. —— Nürnberg, 6. März. Hopfenbericht oon Andr. Geng, Hopfencommiſſionsgeſchäft, Das Geſchäft am Markte verharrt in ziem⸗ licher Ruhe; es werden zwar täglich Umſätze in der Preislage von Mk. 11—15 bewerk⸗ ſtelligt, doch ſind ſolche nicht von Bedeutung⸗ Schiff Hsurg Capt. W. Werth von„„Mannheim 25.Schiff,A.Weinheimer Prima bleiben J0 e 5 855 Wasserstands-Nachrichten, 0 in Gtencd, Ueranl Surwbeten:] doch wie bisher, wenig vorhanden. Die Zu⸗ „ Helvetia“, Capt. Schneidler von Duis⸗ S 5 er kleine Grund und Haumsbe, fuhr iſt ſpärlich, da der Produzent, wie es 5 8. März 1886. 8. März 1886. ſitzer. Tag aus Tag ein wird die Luft ſcheint, zu dieſen niedrigen Preiſen ſelbſt „„Karl Konus“, Capt. A. Zimmermann bonstanz,.75, Sést. 002 Caub,.64, Seät,.59 erfüllt mit Klagen über den immer mehr zu⸗ ſpekulirt. von Duisburg. 407 804 Ser%0nehmenden Verſall unſeres Kleinbauernſtandes. „„Boruſſia“, Capt. H. Müsken von dermersheimLd5, 810001 Hulskurg, 9 12 Das hindert aber nicht daran, daß man Serlin, 9, Marz. Weigen Juni- Juli 164 0 Sogt⸗ Ruhrort. HMannneim, 4,28, Fest. 0,01 KRuhrort, 3,30, gest. 0,62 eben demſelben kleinen Bauernſtande und dem 14 SR 20 SG1 „„Sadowa“, Capt. Fr. D Rainz,4 1,70, Sest. 00 Emmeriöh,.70 gesb..96 kleinen Hauseigenthümer, wenn ſie ein iai— Kübon ee g0, Suni Juli 126.— Fr. aams von 5 3 1000 36.—, Juni-Juli 39.80. Hafer Juni-qul Rtor 0 55 3 94 99 bei der Rheiniſchen 20 20 155 Aenenl 000 0 J00 20.20 dito 00 85 atharina“, Capt. J. Kaspari Kannbolm, 435 Ket. 00e 8—[Hhpothekenbank aufttehmen wollen, vor allem 20 0 Rosgenmehl o 1000 18.70. ——————————— iür, Egentdum migchſt niedric euichast] Gee mere uriftonee, bes e Sckee rrier, 1,82, gef. 0,58 9 indeſt vier ein halb Pariher iadeurf, 9. Part. S Reud, S00% 21.20 Main: inſen und mindeſtens ½¼ und darüber fbis.50; Korn-Zucker exol. on 96 pOt. 22.60. Maunheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗ Würzburg, 0,00, Sef. 0,00 U Frankfurt, 0,44, gek. 014ais Proviſion abnimmt. In dem Auſſichts⸗ 5.836..36 B. Geſellſchaft. In Ladung in Rotterdam: Schleppk.„Mannheim 23“, Schiff. X Linkewitz. „Margaretha“, Schiffer H. Nalbach. 5„Petrus“, Schiffer J. Roos. Amſterdam Tägl. ia Rotterdam ver⸗ mittelſt Schraubendampfer. In Mannbem: Schleppk.„Mannheim 18“, Schiff. G. Wintjes. Unterwegs: Schleppk.„Mannheim 17,, Schiff..Ransbach „Apollonia“, Schiffer F. Urmetzer. paſſirten am 7. März Emmerich. In Es waren beigetrieben: und 6 Schäfe. Schlachtgewicht: 2. Qual. 100 Mk., Kälber Milchkühe Stück 30 Mk, Zusammen 985 Erlös von 183,052 Mk. März 1886. verk. 50) per Stück Erlös von 38400 Mk. „Anna Eliſe“, Schiffer H. Loh. aſſirte am 8 März Lobeen, Relchsbank 3½%/ 55 Privat-Disc. 1/%%, Luxuspferde. 1000—50 M. er Stück 000—000 Mk., 1 Mannheimer Fettviehmarkt vom 8. März. 43 Ochsen, 356 Schmalvieh und Farren, 187 Kälber, 393 Schweine,— Milchkühe Die Preise stellten sich für 100 K. Ochsen 1. Qual. 136, 120 Mk., Schmalvieh und Farren 1. 9 1. Qual. 132 M, 2. Qualit. 120 Mk., Schweine 1. Qual. 116 M. 2. Qual. 110 M 6 Schafe per Stück im Gesammt⸗ Mannheimer Monats-Milohvieh-& Pforde-Markt am 1. Arbeitspferde 16 Milchkühe per Stück 300—150 M. Zusammen 182 Stück imdesammt- 16 Rheiniſche Hyvothekenbank dahier wird, wie wir leſen, ihren Aktionären — 2. Qualität ualität 120 Coursblatt der Frankfurter Börse vom 9. rathe dieſes menſchenfreundlichen ſechsprozen⸗ tigen Geldinſtituts ſitzen neben Finanziers badiſche Großgrundbeſitzer, welche ſelbſt da⸗ rüber jammern, wenn ſie bei ihren Hypo⸗ thekenaufnahmen über 4/ Zins zanlen müſſen, die aber durchaus nicht vor der Vertheilung eines Gewinnes von 6 Proz. nebſt obligaten Tantiemen zurückſchrecken, wenn dieſelben in den eigenen Beutel fließen. Rheiniſche Hypothekenbank 4 Pt. Pfandbriefe Ser. 33—39. Die nächſte Cone findet am 1. April ſtatt. Gegen den oursverluſt von ca. 2½ PEt. bei der Aus⸗ looſung übernimmt das Bankhaus Carl Faris, 6. März. Zucker März 39.90, Mai-August 41.50, Mehl März 47.10, Mai-August 49.40. Talg 69.— Hayre, 9. März. Kaffee per März 46.70 p. Kpril 46,20 Antwerpen, 9. März. Petroleum loco 17½, Septb.⸗ Dezbr. 17.7, Rübenzucker loco 31./, Schmalz 79— Cöla, 9. Mürz. Weizen hiesiger 17.50 Roggen hiesiger 14.50, Hafer loco 14.50 Rüboel 1o00 24.80. london, 9. März. Zucker westindischer fest, Kaffee, Gio fest; second Lstr..15.6. Rers träge Jute rühig. Effectensocietät. Frankfurt, 8. März. 6¼ Uhr. Oredit 240% Staatsbahn 206¾, Galizier 167/-8½¼, Lomoarden 101% Disconto-Kommandit 208.60-70-80, Gotthard 108.60, Ung. Goldrente 84.60, 1880er Russen 88.30, Egypter 69.8575-80, Türken 16.10. Tendenz: fest. Neuburger, Berlin, Franzö —— Ultimo 31. März. Skaatspapfere. 7 Narienb Ha 55 50 57 Bant-Acden 1 GeS Sra N150706 7 BFr ne 7 5F 58 8 3 5 ſbk 2 8„.100706. 4 Bayer. Pri 1— —— 105.80 bz. 4 Mecklb. Friedr.-Fr. 160.40 52. 4½ Dtsch, Keichsbk. 168. G. 8 Oest..-VIII. E. Fr. 8120 G. 4 Bad. Prämien 8 3 5 Erkf. Branre N 75 4 Fraukf onsols. 105.40 b2 4 Werra-Bahn. 85.50 G. 3 Frankfurter Bank 132. bz. ſ Prag Duxer 97.90 dz. G. 3 Oldenb. 40 Thlr. 12950 5 Brauerei Storchen 10920b2 G 4„Stadt-Anl. 5 Albrecht 0 4 Darmstädter Bank 138.908. 3 Raab-Hedenburg I. 0 G. 4 St. Raab-Grazer—. G. G. 4 Lothr. Eisen-Werke 12. b2 — 5 555..105.80 bz 5 Alröld-Fium. 154½ bz..4 Deutsche Bank.156.70 bZ. 4 Rudoif Silb. ö. W..75.40 G. Badische fl. 35— bz. 5 Westereg. cons. Alk.136.50bE G 855 ObI..105.40 92. 5 Böhm. Nordb. 144½ bz.G. 4 Ptsch. Handeisges. 4 Gotthard.Fr.102 bz. Brauuschw. 20 Thlr.96.40 bz. 4 Türk. Tab.-Reg. ult. 7980 G. 55 ische Obl....105, bz. 3 Böhm. West. 215 4 Dtsch. Vereinsbk. 95.20 bz. 3 Livorneser. Lireſési10 G. Kurh. 40 Thlr.-Loose— bz. 6 Alpine— 4 Gr. Hess. Obl..105˙20 bz..J5 Busckth. Lt. B. 161698G. 4 Disc.-Com... p. ult. 210. bz. 43 Südital..-B.. Lire6310 bZ. 5 Oester. v. 1860 6..1198 bz. Versich.-Akti 40est. Gold-Rente. 402.90d. 5 Donau-ran. 49½ bz, G. 4 Presdener Ban 129 bz..5 Toscan. Cent. Lire G. Oesterreich, v. 1864 288.20 b. 44% öst. Silb.R.§. W. 60 60 G. ſe Dus-Boddenb. 260 be. ſ4 Prankf. Bankverein 8840 b2. Ttlantie und- Paci 70 6 Oest, Hredit v. 1858 302.40 bz. 6 P. Fhönix 20 4% P. 17950 ᷓ 4½ Ost Pap.[Mailö. W.69.208. 6 Elisabeth.„199½ CK. ſ4 Meininger Bank. 9440 oa. G. Buffalo.-T. g. Ph. 4070 P. yg. Staats fl. 100. 222.60 ba. Pkk. Lob. Vers. 10% E. 16 G 5 öst. Pap, von 1881 82.50 GS. ſ5 Franz-Josef. 176½ G. 5 Oest.-Ung. Bank. 708½bbz. 5 Chic. Miiw. u. St..10440 62 5 Don. Reg. ö. W. fl. 100102 20bz. 6 Erkt, Kückv. 10%/ E. 106 G 4 Ung. ept. 84.70 bz. ſ5 Galiz, Gari-I. p. ult. 16¼ bz. ſs Oest, Grsditakt. p. u. 24½ bz. ſ6 Lonuisville u. Nashv.5350 G. 6 Holl, Comm. fl. 10010150 G. 4 Providentia 10% E. 12 6 5 Ung. Fap. Rentss. 77.80 b, ſ6 Graz-Köflacher„ 184½ G. ſe Ung. Greditb. P. ult.2465“ b..J0 ikissouri Pac. cons.10810 6 9. Madrider. Fr. 10049.10 bz. ſ ditto Kückv. 20% E. 120 8 5 Italienische Rents 98.80 G. 5 Oest. Fr.-Stb..„ 205/ bz. ſ5 Ung. Esc. u..B 7550 G. Deuver u. Rio Gr.. 114/20 Pürk. F. 400 inel. Coup. 1195 G. Weohsel. 9 Rumän, Rente. 97.40 bz. 5 Oest. Lokalb. 122% bz. G ſ5 Wiener Bankverein 89½ bz. Georgia Aid 354 6 Freiburger. Fr. 15/26.10 bz. G. 90 0 5 Kuss. Gold-Rente. 114. 62..5 Oest. Südbahn.„ 100/ bZ. 4 Württb. Vereinsbk. 12150 b2. 25 Genus. Le. 150119.50 b2. Kurze Sicht. 5 Gpl. 1877 Rente. bz. ſ Oest. Nordwest 140½ dz. 4 P. Efiektenbank. 12290 b. G. kandbelets. Er. 4543.50 bz. ſe msterdam fl. 100 169.60 be Ohl. U. Orient, Pp. ult. 64.40 G. Elbthal. 139% bz. G4 Er. Hypothekenbk. 11030 G. 4 Erkft. Hyp.-B. M. 11 Fr. 10/1750 bz. 4 London L. 1/20.42vz 4½, Russ, Consols 1875/5.80 b2.G. 4 Raab-Oedenburg. 68½bz, G. 4 Er. Hyb. Credit.— G. 4 Erkrf. Hyp.-Cr.V. M. 1 72520 bs. 5 Italien L. 100/80.95 be 4 Russ. Anl. 1880 P. Ult.88.30 bz. 4½ Reich. Pardub. 132½ G. 4 Erankf. Industrie 10080 bz..4 Nass. Lds.-Bk...104 5 U0 Neuchateler. Fr. 10/20. ba. 3 Paris Er. 100/81,15 bz 4 Serb Rente 61. b2 Budofß 155. 2 4 Nationalbank— P. 3¼ Nass. Lds.-Bk. M. 9690 G. Schwedische Thlr. 10/69,50 G. 3 Schwz. Bkpl. Fr. 100080.92 ba 4 Serb. Eisenbahn. 60.80 bz.G. 5 Ung.-Gal. 1. 188½ Pekioritäten. 4 Rhein...1040 bz. Venetianer Lire 3038.70 G. 4 Wien fl. 100162.05 bz 4 Spanier 5 Vorarlberger 163ꝛ 9G 4 Böhm. West. Gold— G. 4 Südd. B. Cr..10250 b2..Gräfl. Pappenh., 7/20 50 bz. 1 eonvert. Türken. 116.20 G. 4 Bern-Jura 667 90 G. 4 Elis.-Pr. stpti..9520 bz. G. 5 K411 Or. Fonc.84506. Goldsorten. 4 Unik. Egypt. p. ult. ſés 50 bz. 4 Gotthard-Bahn Fr. 108.60 ba. 4 Elis.-Pr. stirr..100 80 bz. 5 Ital. Imm.-Ges. Liréf10240 G, industrle-Aktlen, Dukaten.60—55 Elsenbahn- Aktflen. 4 chweiz. Central„ 87.40 ba. 4 Franz-Jos. Silb. ö..778002. 5 Russische. S..906 o2. 5 Zuckerf. Waghäuselſs9. bz G 20 Fr.-Stücke 16.23—19 5 Mess. Ludwigsbahn 4 Schw. Nord-Ost Fr. 536.70 bz. 5 Oest..-Lb. fl. Pr. 10620 G. 4 Schwedische M. 100.20 ba 4 Dtsch. Edison-Ges.— 6 Engl. Souvereigns 20.86—32 5 Berbacher 8 5 Verein. Schw.-B. 60.60bZz. G. 3 Oest..-Lb. fl. Fr. 64.30 bz. Anlehens-Eoose. 5 Scheide-Anstalt 200. G Russ. Imperials 16.74—70 5 Lübek-Büchener 158.30 6. Westsicilanische, 85. G. 5 Oest. Staats...108.10 bz. 3½ Cöln-Mindener 129.40bZz. ſ5 Otsch. Verles.-An.20—16 — 128 Hände. Doch Norbert blieb ruhiger und begann Alexis das Vorgefallene flüſternd zu erzählen, ſo gut er es vermochte und wußte, wobei Leona ſich denn doch nicht enthalten konnte, trotz ihres Schluchzens immer mit drein zu deden und die Ausſage des Bruders zu ergänzen oder zu verbeſſern. Wie gelähmt an allen Gliedern ſaß der arme Alexis da. Was er ver⸗ Rahm, war zu entſetzlich, denn wie leicht hätte das furchtbare Unglück geſchehen können!— ſeine beiden Freunde würde er dann nicht mehr lebend wiedergeſehen haben. Dieſen Gedanken durfte er ſich nicht ausmalen, denn er wäre krank, wahnſinnig dabei geworden, das fühlte er. Dafür aber klammerte ſich ſein Denken an die fremde Frau, welche das ſchreckliche Unglück verhütet hatte, die dort, nicht weit von ihm, ruhte— die er jetzt ſchon mit der ganzen Kraft ſeines jugendlichen Herzens liebte, verehrte! und der er bereits mit glühender Empfindung eine Dankbarkeit, eine Liebe für ſein ganzes Leben geloble! So war eine geraume Weile vergangen, da wurde es wieder lebendig im Hauſe. Der Arzt war gekommen und ſchritt die Treppe hinauf, auf das Zim⸗ mer der Kranken zu. Da die Kinder mittlerweile durch die gemachten Mittheilungen und ge⸗ genſeitigen Tröſtungen bedeutend ruhiger geworden waren, ſo huſchten ſie nun alle Drei von ihrer Beſorgniß für die Fremde getrieben und auf Anregung Leonas, in das Zimmer der Letzteren, um an der Verbindungsthür zu horchen, Has der Arzt ſagen würde, und hoffentlich zu erfahren, daß ſie für die arme, gute Frau nages zu befürchten hätten. Kein K Dic entging den Lauſchenden und in einer reinen ſeligen Freude leuchteten ihre Augen auf, als der Herr Doktor der Gräfin erklärte, daß keine Gefahr für die Kranke vorhanden ſei. Leona ſchlug in der Freude ihres Herzens den Arm um den Hals des Bruders und kuͤßte ihn leiſe, mit Freudenthränen in den hübſchen Aeuglein. Auch Alexis erhielt einen ihrer ſchönſten Blicke, zugleich einen langen, recht kräftigen Druck ihres Händchens, den der glückliche Knabe in einer Weiſe erwiterte, daß Leona bald laut aufgeſchrieen hätte, wenn auch juſt nicht bor Luſt. Der Arzt und die Gräfin entfernten ſich und wieder wurde es ſtille in dem Krankenzimmer. Doch hörten die geſpannt Horchenden bald, daß Made⸗ moiſelle Battiſta als Wärterin bei der fremden Frau weile. „Wenn ſie nur in ihr Zimmer ginge, die langweilige Perſon,“ flüſterte Keona recht ärgerlich.„Ich möchte die arme kranke Frau gar zu gerne einmal ſehen.“ „Ich auch,“ klang es tief aus der Bruſt Norberts, und der erregte Blick Aexis ſagte dasſelbe. Doch Mademoiſelle Battiſta entfernte ſich nicht und die Zeit verging. (Fortſetzung folgt.) 199.70 G Dollars in Gold Roman Beilage Badiſchen Volls-Zeitung Maunheimer Stadt Auztiger und Handelszeitung. Der Roman eines Mutterherzens. Von Ernſt Pasqué. (Fortſetzung.) Einen Augenblick wartete Gräfin Juliane noch, dann fluͤſterte ſie mit dem ſanſteſten Ton ihrer Stimme der Kranken zu: „Können Sie mich verſtehen, mit Ihnen reden!“ gute Frau? denn ich muß einige Worle „Ich bin wach— und ſehe Sie,“ klang es matt und abgeriſſen als Ant⸗ wort. „Sie eine Fiage beantworten. Heimath?“ Wohin „Ich habe keine!— bin fremd— überall!“ „Wer ſind Sie denn?“ rief die Gräfin, durch die Worte zitterubes Tönen tief ergriffen, „Doch wer ſind Sie— und wo bin ich?“ ſollen alles erfahren, doch iſt es nothwendig, daß Sie mir vorhe⸗ gedachten Sie zu gehen, wohl in Ihre unb deren „Eine Unglückliche— eine arme Mutter— die ihren Gatten— iht Kind— alles verloren hat.“ Die letzten Worte erſtarben in Augen Claires wieder ſchloſſen und und ſchwer in die Kſſſen zurückſank. Jetzt fühlte auch die Gräfin Th Schlagen zu bändigen. Dann neigte einem leiſen wehen Weinen, wobei ſich die ihr Kopf, den ſie etwas erhoben, zuck ränen über ihre Wangen rieſeln, um deſſen ſie ſich abermals zu Claire, die wieder einſchlaſen zu wollen ſchien, nieder und flüſterte ihr, jedes Wort betoneud, zu: „Wir wollen Ihnen alles, was Sie Familie ſoll die Ihrige ſein, denn d Ihnen! Wollen Sie mit uns ziehen Claire antwortete nicht mehr, einem beruhigenden Halbſchlummer zu. Doch ihr bleiches Antlitz ühr den liebevollen Worten der hohen Frau ein ſeliges Lächeln, das woßl als eine Einwilligung betrachte Cigires zitternd und ſuchend nach der Julianens hin. Dieſe ko⸗ halbem Wege entg'gen und den leichten Druck glaubte die Herz zu ſpüren. Dann ſank die Hand kraſtlos zurück regelmäßige Athmen der Kranken zeigte, daß dieſe wieder Vorſichtig— leiſe erhob ſich verloren, zu erſetzen ſuchen, unſere aß wir noch leben, verdanken wir ja nur 2 denn ihre Erſchöpfung führte ſte W „— ber log bei die Gräft Zugleich bewegte f— 05 Gn ihr raſch auf Fräfin bis an ihr ad das tiefe, doch 73 3— eingeſchlummert war. Säti 10 einen langen Blick n durfte. e Weile, während es im Hauſe ſtille geworden war. Ploͤtz⸗ dauerte eine gan ihes Geräuſch, Stimmen wurden laut, und erſchrocken zu⸗ lich entſtand eir rexis den Kopf und horchte alhemlos auf das ihm uner⸗ ſammenfahrend hoh das ürmende Gehen und Kommen. Endlich glaubte er auc klärliche Rufen, 40 wieder das. zu vernehmen. Er täuſchte ſich nich Wabe ſich auf ſein Bett werfen, das Antlitz in die Kiſſen preſſen kranker. Ein tödtlicher Schreck erfaßte Alexis, und kaum vermochte er die er Sewalt hie Bewegung zu unterdrücken, die ihn erfaßt hatte, Frage hervorzubringen, was denn draußen Entſetzliches vorgefallen. Leona 8— nd ſe unſäglic ungluckuch machte. Dies Ringen und Wehnen lereits die Thüre des Nebenzimmers geſchloſſen, nun trat ſie auf Norhert Arniederwar und nach dem Raume deutend, flüſterte ſie: „Dort, neben meinem Zimmer liegt ſie. Wir dürfen kein lautes Wort reden, damit wir ſie nicht ſtören. Der Arzt wird wohl bald kommen. O gebe Gott, d 8 ſie am Leben bleibe, die arme, gute Frau!“ Nun fing das Kind bitterlich u weinen an und rang in ihrem Weh di⸗ Saanwortlich ür den balticnellen Tleil G Fren, Ur den Kerlamew, un X. Perle, ee in Wanne S 4 1 212 0 8 7 Haf. Sbilääm der Luiberfkät Heidelbrrg. Dertscher Kellner⸗ Bünd 1n 9r. Bez.-Verein Mannheim. Die Unterzeichneten beehren ſich, die ehemaligen Studirenden der den 12. d.., 8 Uhr Abend 9 Uhr Unioerſität Heidelberg auf 2362 E2 Penabend 7 Probe.] Doluerfiag, deu 11. Mirz h.., 8½% Uhr Mbenbe rr Ahe eee. zur Berathung über eine der Ra 5 Barola 0 Gelegenheit des] wozu ſämmtliche Mitglieder des Vereins Höſlichft einladet 0¹⁵ YMmp. Univerſitälsjubiläums darzubringende Ehrengabe in den 2285 Der Vorstand. Jeden Bonnerſtag Abend Spielabend. In allhauses SPXA—BBBPBSSPPSPPSPP Narren-Gesellschalt Stiſergnügte. 1 ereuria.“ Mannheim, den 3. März 1886. Lade hiermit alle Mitglieder und Ehrenmitglieder auf 2808 Mwoch 10. März, 2 10 Carl Ahles, Stadtpfarrer. Anton Basse-mann Landgerichtsdireckor Mittwoch den 10. März Abends 19 9 Uhr „10. März, Abends 119 Uhr: 6 18 rofeſf or A t Beh 1. 5 6, Ker Carl Baumann, Profeſ or. Dr. August Behagel, Prof ſſor. Edwin] ins Vereinslokal zur Caſſenreviſton ein, Verſammlung. S Benckiser, Landgerichtspräſident. Or. Carl Bissinger, Chemiker. Der erſte Caſſirer. 55 Dr. Hubert Claasen, Profeſſor. Dr. Carl Difiené, Kaufmann. KB. Nach der Reviſton Lohbier und großes Feſteſſen. „iCarl Fokchard. Dr. Nar Feſdhausch pract. Arzt. Aibert rech,——— groß 90— Cour. Aeugeufelder, 2 Miniſterialrath. Dr. Carl Gernandt, pr. Arzt. Theodor Greinor, S 980 88 G 80 5 E r ſt 1 Stadtpfarrer. Robert Henkiag, Chemiker. Wimeim Hitzig, Stadt⸗ 0 1 51 2 pfarrer. Dr. August klehenemser, Banquier. Or. Leopoid Uaden- 8 Soeshi töeröf 5 110 Efch 1. Kautſchukſlempel⸗ 8 burg. br. August Lamey, Geh. Rath. Friedrich Carl Müller, Labrik Landgerichtsdirector. Dr. Ludwig Nieser. Gustav Adolph fuckhaber, 8 Beehre mich hiermit ergebenſt anzuzeigen, daß ich 3 2] Stadtpfarrer. Ceorg Selb, Fiskalaawalt. Dr. Carl Seldner, Pro. G Lit. B 1 N0 5 Breite Strasse Ludwigshafen 2/Kh. 3 feſſor. Carl Siegel, Stadtdirektor. Or. Georg Stehberger, pr. Arzt. Engros Export 5 Oiio von Stockhora, Landgerichtsrath. Dr Heinrich Zeroni, pr. Arzt. 2 empfiehlt 9 J l 3 iutel-E Kautschukstempel 3—2 5 99 aller— 5 als: 0 eröffnet habe und mein Lager auf's Reichhaltigſte mrit den R der 6 9 2 Donnerſtag den 18. Mürz, Abends bröcis 8 uhr: 9 Eſta 5 8 5 Anfertigung nach Maaß 9 6 9 t erfolat unter Garantie f ˖ 0 en „ J Hunoriſiſche Ain kudunterhaltung S e 9El* Casee- 8 mit Tanz, 5 Lina Riegel. 3— und 2 wozu die verehrl. Mitglieder mit ihren anereeg freundlichſt einladet G*— 3 5 5 pCt. Raba⸗ 60 S. 2.— S eeeeeeeeee ſowie Blorune* 7 8 1 4 empelfarben* 94 ii bertreiflie Sin Urlberjalkemveltiſen. 7 Maunhtiner Kindergeſelſcheſt. 9 Schnellſte Lieferung, fauberſte 2——— 8 2 0 e Samſtag, den 13. März 1886 905 9 für Rnh 10695b 5 +7 6 1 0 1. ¹ trüge r Mannhbeim wer⸗ Lden bei Hrn. Tg. Clauß, Ei⸗§ anz Er d Ulig in Originalpackung und Preiſen à.20,.40,.60,.80 or, Pfd garrenhandlung E 4, 1 enigegen⸗ bei Herren: genommen. 8 in den Sälen des Badner Hofes, 1 6 S222222222292 wozu wir unſere verehrlichen acriven und paſſiven C. M. Bärenklau, P 3 No. 4, Ebnnacl. Pret, Genente Säll einlabn. eengeg16, Thomas Eder, H 3 No. Sb, onnerſtag, 2 Arz 242 2 Concordienkirche. Ber Vorfand. L. Hauser, Conditorei, U Fruchtwarkt, 6 Uhr Prebigt. Vorſchläge für Einzuführende bitten wir gefl. 5 Herr Stadto. Saufrann, bald ſchriftlich einzureichen. Carl Struve, 0 8 N0. 5. — 126—— 127— warf ſie auf die Schlummernde, dann verließ ſie auf den Zehen das Zimmer immer deutlicher wurde es— ſie kamen näher! Jetzt bogen ſie in die Allee und kehrte nach den unteren Räumen zurück. ein, welche nach dem weißen Hauſe führte. Kein Zweifel mehr— o welch en Sie fand ihren Gatten mit dem Grafen Raſinsky allein, der Arzt Glück! die Wagen, ſeine kleinen Freunde kehrten zurück! hatte das weiße Haus verlaſſen, um ſich auf dem Rückwege noch einmal auf Haftig, doch mit ſchleichenden Tritten, näherte Alexis ſich der Thür ſeines der Unglücksſtelle umzuſehen. Zimmers, die er ſo leiſe als möglich öffnete. Dann huſchte er auf den Gang Der Oberſt empfing ſeine Gemahlin mit den Worten: hinaus und horchte an der Treppe. Er mußte ſich den Mund zuhalten, um „Wir reiſen mit Tagesanbruch, Juliane, ſo früh als nur möglich. Da⸗ nicht vor Freude laut aufzuſchreien, ſich nicht zu verrathen, denn er hörte durch allein ſind wir im Stande, weitläufigen gerichtlichen Formalitäten zu ent⸗ Leonas und Norberts Stimme, doch zugleich auch ſeltſame Worte, die er nicht gehen, die uns unnöthig aufhalten und doch zu keinem weiteren Reſultat führen verſtand, die ihn jedoch erſchreckten. Die beiden Kinder wurden in ſhre würden. Der Urheber der ruchloſen That iſt beſtraft; ob er Mitſchuldige ge⸗ Zimmer geführt, hinter deren Thüren das Reden verſtummte. Doch jetzt ent⸗ habt, darüber kann der Tode nicht mehr inquirirt werden.— Alles übrige ſtand ein neues fremdartiges, ſogar recht geheimnißvolles Treiben. Mehrere uns Betreffende wird Graf Raſinski beſorgen.“ Stimmen flüſterten in abgeriſſener, eigenthümlicher Weiſe zuſammen, zugleich „Ich bin vollſtändig mit Deinen Anordnungen einverſtanden,“ entgegnete war es, als ob von mehreren Männern ein ſchwerer Gegenſtand die Treppe die Gräfin.„Nur haben wir einen Reiſegefährten mehr. Die fremde Frau heraufgetragen werde, während draußen im Hofe das Hantieren der Diener eine tief Unglückliche und Bemitleidenswerthe, nehmen wir mit uns, ſie ſoll nicht aufhören wollte. Was war vorgefallen? Unerwartetes und gewiß auch ſortan in unſerer Familie, deren guter Engel ſie geworden, ein Aſyl und Liebe Unerhörtes! Das Herz Alexis ſchlug gewaltig, jeden Augenblick wollte er die finden. Du biſt doch auch damit einverſtanden?“ Treppe hinabſpringen und dennoch hielt er an ſich, denn ſein Inſtinkt ſagte „Ich danke Dir dafür, Juliane! Du haſt mir aus der Seele geſprochen,“ ihm, daß er dann Leona und Norbert nicht mehr würde ſehen und rief der Oberſt mit ernſtem Ton.„Wir können es ihr nimmer vergelten, was ſprechen können. Die Männer hatten mit der Bürde eines der Zimmer be⸗ ſie an uns gethan. Mögen die Meinigen es nie vergeſſen!“ treten, nun ſtiegen ſie wieder die Treppe hinab, doch das Kommen und Gehen Noch eine Weile blieben die Drei beiſammen, den tragiſchen Vorfall be⸗ hörte nicht auf— jetzt war es die Gräfin und deren Kammerfrau, Made⸗ ſprechend. Endlich erhob ſich die Gräfin, um noch einmal nach der Kranken moiſelle Battiſta, wie Alexis deutlich hörte, welche das geheimnißvolle Zimmer zu ſehen und ſich dann zur kurzen Ruhe niederzulegen. Der Oberſt wollte betraten— dann aber ward es ſtille im ganzen Hauſe, auch im Hofe, und es vorher ſeine Anordnungen für die frühe Abfahrt treffen, dann ſeiner Gemahlin ſchien faſt, als ob alle Bewohner, außer den beiden Frauen, mit Lichtern und folgen, die bereits die Treppe der oberen Etage emporſtieg. Laternen hinaus auf die nächtlichen Straßen zögen. Während dieſer Zeit hatte ſich im Zimmer Claires Seltſames, tief Er⸗„Ein Unglück iſt geſchehen!“ ſagte der Knabe ſich plötzlich, am ganzen greifendes ereignet. Körper zuſammenſchauernd, und ſchon im folgenden Augenblick huſchte er die Nach dem letzten, heftig bewegten Abſchied von ſeinen jungen Freunden, Treppe hinab auf das Zimmer Norbert zu. Ein leiſes Kratzen an der Thür, und beſonders von Leona war Alexis in ſein Zimmer geeilt, um ſein kindliches, d als dieſes nicht helfen wollte, ein vorſichtiger Druck auf die Klinke und doch ſo tiefes Weh in lindernden Thränen auszuweinen. Noch hielt er die Thür öffnete ſich, Alexis trat ein. Das Zimmer war leer, doch die eine mit Gewalt an ſich und horchte, denn draußen hörte er noch immer Seitenthür ſtand offen. Norbert weilte bei ſeiner Schweſter und beide eilten De Stimmen der Abreiſenden, das Stampfen und Wiehern der kräftigen bei dem Geräuſch herbei und auf Alexis zu. Doch es war kein froͤhliches 9 Piode Als aber die Wagen davonfuhren, ihr Rollen immer ſchwächer Wiederſehen, kein luſtiger Empfang, der dem armen Knaben wurde. Leonc 9 18 unb endlich verſtummte, da brach ein Schluchzen los, ſo gewaltig, weinte und zitterte am ganzen Körper, und Norbert war bleich wie ein Schwer⸗ ——