—.. —* Auflage 10,000 Rech No. 80. Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch deie Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Mein 2678 Atelier nebst Wohnung befindet ſich von heute an E. Lofink, Hohbilohauer. Gastwirthschalt Deiroy 0 4, 10. 0 4, 10. Ich bringe hiermit einen guten Mittagstiſch, Frühſtück und Abendeſſen, ſowie gutes Bier und uten / Liter, in empfehlende Exinnerung. Achtungsvoll 2117 Beter Detroy. NI51 Grünes Haus NI)1 Auf meinen zwei neugebauten 3, Aegel Bahnen find 2 Abeude Ezu vergeben. vergebe ich bei Tag di Bahnen Pbene—— 26 8 Robert Heller. eines 7 Kirſchen⸗ u. Zwetſchgeuwaſſer prämiirt auf der Antwerpener Ausſtel⸗ lung empfiehlt 244⁵ A. Weſtermann, 0 6, 9. WWVein Garantirt reinen 1885er ch Wein über die Straße zu 30 Pf. ber Siter, im Fäßchen zu 25 Pf. er ver J. Hühnerfauth WVu, verl. Kaſſenſtraße in Ludwigshafen. ür Beſchaffung von Kapi⸗ talien auf 1. Hypotheke ſowie uin An⸗ u. Verkauf von Lie⸗ genſchaften Vermiethung⸗ en ꝛc empfiehlt ſich Adam Boſſert 8 4, 12. NStrohhut-Wäsche Strohhüte werden gewaſchen, 6 und fagonirt und liegen die neueſten Modelle zur gefl. Auſicht 1 2, 6 Chr. Ries, H 2, 6 Kleiderreiniger u. Decateur empfiehlt ſich im Rei⸗ nigen und Ausbeſſern— Herrenkleidern. Nähmaſchinen⸗Reparaturen werden in eigener Werkffätte 0 ſchnell und billigſt be⸗ ſorgt. Martin Decker, 2402 Mannheim 4 3, 5. werden von aus⸗ gekämmten Haaren von 80 Pf. an ſchön u. ſolid angefertigt bei 12523 R. Steinbrunn, Friſeur, G 2, 16. Gänſelebern, ſchöne große, werden fortwährend gekauft uud zum höchſten Preiſe , 987 Louis Schneider, C 2, 19. 10 ,000 M. ganz oder getheilt auf 1. Hypotheke 4 4½0% auszuleihen. Näheres Litera B 2 1.(Darteihkaſſe.) 2606 Eine geſunde Schenkamme ſucht ſofort Stelle Näheres zu erſragen Z 10, 12. 3 St. Lindenhof. 2667 Gut empfohl Mädchen jed. Art ſuch. u. finden a. giel Stelle. G 5,3. Schuſter 2662 G 4, 21 oernielben 203 1 Wohnung 2 Zimmer mit Küche z v N. R6, S. 2668 8 eine Schlafſtelle zu ver⸗ E 6. 9——— 266 Wein, von 15 Pfg. an den dem Verein vorzuführen und werden gute Leiſtungen mit Diplomen lausgezeichnet. Reflektanten ſich jetzt ſchon in unſerm Lolal(Badner Hof) anmelden Izu wollen. Unpolitiſches und unparteii Grosse Auswahl Tricot-Taillen von Mk..25 Pfg. an, bis zu den feinſten Qualitäten mpfiehlt 2601 Bertheld Plegenheimer, Die zweckmäßigſte Mappe, womit man jederzeit Correſpondenzen, 8 Rechnungen ꝛc. in jeder beliebigen Blätteranzahl binden kann. 0 Preis nur ark.50 em ehlt Conrad Laengen felder, Ludwigshaſen a. Rh. SSSSSSSe 1390 *. N6, 7 Mannheimer Milch-Kur-Austalt N 6, 7 Trockenfutter⸗Milch. Beſter Erſatz ſ. Muttermilch; zur Kinderernährung ärztl. empf. wird in den Stallungen Morgens von—8 Uhr und Mittags von—6 Uhr verabreicht; außerdem täglich 2 Mal kuhwarm in's Haus gebracht, in ſicher verſchloſſenen Flaſchen. Preis pro Liter 40 Pfennig, pro ½ Liter 20 Pfennig. 24⁵2 Jedermann kann ſich von der Trocken fütterung und der guten Behandlung der Milch ſelbſt überzeugen. Chemiſche Analyſen über die Beſchaffenheit der Milch, von amtlicher Seite vorgenommen, werden regelmäßig veröffentlicht. Mannheimer Milch⸗Kur⸗Anſtalt von Schilling'sche Verwaltung. Verein für Geflügelzucht in Mannheim. Die Hebung und Verbeſſerung des Nutzgeflügels betreffend. Wie im vorigen Jahre ſollen vom 1. April an auch dieſes Jahr wieder 5 Bruteier von Houdans, Italienern, Plymonth-Rockss und ver⸗ ſchied. ſehr ſchönen geeigneten Kreuzungen an Mitglieder, beſ. aber an Landwirthe unſerer Nachbarorte, nebſt einem belehrenden Werkchen über Zucht und Pflege der Hühner unentgeltlich abgegeben werden. Die Empfänger müſſen ſich verpflichten, ihr Zuchtergebniß in einer im September d. J. ſtattfindenden AAusstellung — Um den Bedarf an Bruteiern überſehen zu können, erſuchen wir Mannheim, den 17. März 1886. ſches Anzeige Der Vorſtand. Velociped Club Maunheim. Freitag, 19, März, 8½ Uhr Verſammlung im Lokal „Café Bavaria.“ Der Borſtand. Salkil- Arifüt f Sterbelaſe der Maler und verv. Berufögenoſen Deutſchlauds E. H. 71. Sümmtliche hier anweſende Mitglieder werden erſucht Samſtag Abend ½8 Uhr mit ihren Mitgliedsbüchern im Lokal der Kaſſe 0 4, 21 Schil⸗ lerhalle, Nebenzimmer zu erſcheinen. 2493 Die Ortsverwaltung. Communikantenkerzen empfehle mit und ohne Verzierung in bekannter Auswahl und aus nur reinem Wachs zu billigſten Preiſen 2670 2664 2674 Juſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. nee Ausw. Inſerate 20 Pfg. p. Zeile. Einzel⸗Nummern 2 Pfenng. blatt. 4, 3. Mohrenkopf. E 4, 3. Gefährlich iſt's den Leu zu wecken Verderblich iſt das Tigerthier, Jedoch der ſchrecklichſte der Schrecken Iſt's!— Hat man kein Salvatorbier⸗ drum Prüfe jeder dem man's kündet Wie er's im Mohrenkopf denn findet, Der Ausſchank dauert gar nicht lang und zwar nur Samſtag, 20., Sonntag, 21. u. Montag, 22. März. Für ausgezeichnete Speiſen, beſonders kalte und warme Wildſan—3 —— 5 ˖ 8 Karl Krastel. Deutſches Reichspatent 1 8 Witthſchaftseröffuung und Empfehlung Einem wohllöbl. hieſigen Publikum, ſowie einer verehrl. Nach⸗ barſchaft die ergebene Mittheilung, daß der Unterzeichnete die 12— Wirthschaft„zum Prinz Max“ (altdeutsche Hallen) in kürzeſter Zeit übernehmen wird. Es wird ſein eifrigſtes Beſtreben ſein, ſeine werthen Gäſte in jeder Beziehung zur Zufriedenheit zu bedienen. Empfehle meine rein⸗ gehaltene Weine, ausgezeichnetes Bier, ſowie Reſtauration zu 265 jeder Tageszeit. Emil Holdma SS. 8— Wirthschafts-Eröffnung und E G 3, 3. Einem verehrlichen hieſigen, ſowie auswärtigen Publikum die ergebene Anzeige, daß ich unterm Heutigen in meinem Hauſe 6 3, 3 die 54 5 2.* 4 33 94 * Wirthſchaft„Zum grünen Hof eröffnet hahe. Gleichzeitig ſellſchaft Eichbaum, zu jeder Tag, szeit. Zum Einſtellen von Pferden halte ich meine Stallung beſtens em⸗ pfohlen. Um geneigten Zuſpruch bittet 2671 Bernhart Körber, G 3, 8. empfehle ich ausgezeichnetez Bier aus der Brauerei⸗Ge⸗ ſowie reine Weine, kalte und warme Gpeiſen See ee 8— Wirthſchafts⸗Eröſfnung& Eupfehlung. Meinen werthen Freunden und Bekannten, ſowie der verehrlichen Nach⸗ barſchaft zur Nachricht, daß ich die Wirihſchaft „Zur Reichspoſt“ 0 1 1 übernommen und heute eröffnet habe. Ausgezeichnetes Bier aus der Brauerei Löwenkeller. Um geneigten Zuſpruch bittet 2672 0 1. l. P. Käuchenberger. 0 1 1 SMS SeegeeSsα,ñZ Wirthſchafts⸗Ueberuahme und Empfehlung. Freunden und Bekannten, ſowie der verehrlichen Nachbarſchaßß die ergebene Anzeige, daß ich die 12,7 Wirthschaft 127 von Herrn J. Gutfleisch, T 2, 7 übernehme und am Sonntag den 21. d. M. eröffnen werde. Ich werde ſtets für beſte Speiſen und Getränke ſorges und bitte das meinem Vorgaͤnger erzeigte Vertrauen auf mich übertragen. Um geneigten Zuſpruch bittet 2689 12, Georg Lajer, 7. Wirthschaftseröffnung. Meinen Gönnern und Freunden, ſowie der verehrl Nachbarſchaft bie ergebene Mittheilung, daß ich Sonntag, den 21. ds. Mis. H 1, 15 ◻ in den neu hergerichteten Localitäten die Wirthschafrt eröffnen werde. Ich werde ſtets beſtrebt ſein für beſte Getränke und Speiſen zu ſorgen und bitte um recht zahlreichen Beſuch des verehrl, Publikums, Meine Wirthſchaft iſt geöffnet von Morgens& Uhr um welche Zeit Dampfender Kaffee(ächter Mocca) bereits ſeine Conſumenten erwartet, Mich dem geehrten Publikum beſtens empfehle zeichne Hochachtend 2677 M. Siebeneck, G 2, 7 an Seiiemarkt. H 1, 15. J. Gutſleisch, H 1, 15. 2. Seite General⸗ Anzerger Kaufmänniſcher Berein.—1 . Zu dem zu errichtenden Turu⸗ Eurſus werden Anmeldungen ent⸗ Der Lorſtand 4 2 9 Mer 14.“ Ich habe wicher ein grosses Kleidersterf Verſaumlung. Turn-Verein. Unſere regelmäßigen Uebungen finden leweils Abends von—10 Uhr in unſerer Halle vor dem Heidelberger[ Thore ſtatt und zwar: Montags: Riegenturnen. Dienſtags: Männerturnen, Mittwochs; Riegenturnen. reitags; Kürturnen. ſtags: Männerturnen. Aumeldungen zum Beitritt in den Berein ſind dem Vorſtande ſchriftlich Einzureichen und können ſolche auch an den Turnabenden in der Halle abge⸗ Rben werden. 1510 Der Vorſtand. Beſang⸗u Unterhaltungs⸗ Verein„Eugenia“. Heute Samſtag Abend Prohe, um — Erſcheinen erſucht 8 Der Vorſtand. 86⁵ Lager käuſlich übernommten, beſtehend aus nur doppelbreiten reinwollenen Neuheiten, und werden dieſelben, um raſch damit zu räumen, zu erſta aunlich billigen Preiſen abgegeben und zwar per Aeterb. M..— bis.50, reeller Ladenpreis M..—bis.—. Gleichzeitig empfehle ich einen großen Poſten weiße und ſchwarze Cachemire. E. Süss jun. 4— frielrich ac Mordhausen a. H. lnhaber August Stegemann. Maeeſengten Dampf⸗ Kornbranntwein⸗ chwetzinger⸗Vorſtadt. Brennerei. 8 Ubr verkaufe nur 100 kurze Zeit, um ganz damit zu räumen zu billigen Preiſen im Hauſe des Herrn Conditer Henrich, D 2, 14, Berſendet unter Nacheiahme(Poſterni Sänger⸗Einheit. gegenüber dem Deutſchen Hof. 2505 ſchon von 1 Siter) en Korn Srobe r Ball-Handschuhe, 5 See rrnnn Aknöpfig zu Mk..70 Pfg., Shpfi zu 2 Mk. 50 Pfg., Sknöpfig zu 3 Mk. Me.,.25, 250. 2. ind. Gebtud⸗ 95 Der Vorſtaud, Geſaugverein„Coucordia⸗ Samſtag, Abend ½9 Uhr Probe. 591 Die Bibliother des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins(im Thurmſaal des Kaufhauſes) iſt jeden Sonntag Vormittag von 10 bis 12 Uhr geöffnet und wird der Benützung unſerer ver⸗ ehrlichen Mitglieder beſtens em⸗ pfohleu. 1073 oder 6⁴ Verſteigerungen aller Art übernimmt 197 ————— G— 2'. Keinglass. 0%14. Reinleinene Taschanllcher 3 für Damen, Herren u. linder? 116 Rhein. 0 — Borfand. 6 in ganz friſcher 9705 2 Börtchen, Rei Leinen-Battisttücher Feſt-Programm SiSSzeuge mit und ohne Hohlſaum zur Feier des von den billigſien bis zu den feinſten Qualitäten. von den einfachsten bis zu Für Güte und Haltbarkeit ſümmtlicher Leinen⸗Waaren tunn 118 den feinsten Sorten empfiehlt Garantie übernehmen. in grosser Auwahl 1085* e K 1, ricdrich Bühler, Oalvalor⸗ 3 Institut D 2, 11 Theaterſtraße D 2, I1. ——— Ausschanks *— liomden Geſchäftsübergabe und Empfehlung. in großer Auswahl, Durch Kauf ging mein ſeit Jahren am hieſigen Platze betriebenes 21. 115 22. Ma STZ 1856. karbige und ſchwarze Schlossergeschäft e—— 9 Donnerſtag, 18. März 0 den Beſitz des Georg Scholl über. 5 9 Cachemire, 8 Für 100 05 Hieher lachte Wohlwollen beſtens dankend, bitte Abends: Feierliche Salvatorſitzung unter Anwohnung des„Großen empfiehl ich, daſſelbe auf meinen Nachfolger übertragen zu wollen. Rathes“ der internationalen Salvatorgeſellſchaft.— Generalprobe des 112, 18. Karl florch, 12, 10 Wein. Hochachtungsvoll Feſtorcheſters und der Sängerchöre. Verleſung der Urkunden über Karl Ludwig Schmitz. den direkten Bezug des Hieſel'ſchen Salvators aus der privilegirten, Auf Obiges bezugnehmend, beehre ich mich einem verehrlichen Publikum einzigen Paulanerſalvatorbrauere˙i Münchens. Im Anſchluß hieran: mitzutheilen, daß ich das Markerſchütterndes Verent auf die neueſtens anderwärts auftauch⸗ t enden Salvatorimitationeu.— In⸗Permanenz⸗Erklärung des ele ae Egn Schloſſergeſchäft rgacen Feae aid Sanſans Sachie Weißwein v. 86 Pf. bis M. 4) per des S00 Karl Ludwig Schmitz hier käuflich übernommen habe. unterricht für die bei der Generalprobe immer noch nicht als Rothwein v. 75 Pf. bis M. 5) Flaſche. Indem ich mich angelegentlichſt empfehle, werde ich beſtrebt ſein, alle mir„ſattelfeſt“ befundenen Salvator⸗Sangesbrüder. erner Malaga Marfala, Ma⸗ übertragenen, in das Schloſſergeſchäft einſchlagenden Arbeiten nur ſolid und 20—— veira, Portwein, Tokayer, billig auszuführen. 0 2570 Samſtag, 0. März: 4 er 90 P Puuſch⸗ Hochachtungsvoll Aufhiſſen der großen Paradebundesflagge. Inbetriebſetzen des * und Liquenre erſter 2¹68 2 acob Platz, 0 2, 4½ Weinhanblung. G 2, 4½ Flaschen-Bier aus der Aetienbrauerei Löwenkeller, ff. Lager⸗ und Doppel,Bier in bekannt vorzüglicher Onalität Uefert frei ins Haus 0* W Georg Scholl, J 3, 30. neuen großen aſſerſpiels und feierliche Transferirung des Rieſen⸗ ſpiegels aus dem Weſtendſaale III.— Juſtructions⸗Abend der Sal⸗ —45 in meiner Won rung, H, 20.—— vator⸗Neulinge durch die Salvatorbrüder IX. Grades. Sonntag, 21. März: Morgens: Frühlingsſonnenſchein— event. feierlicher Wegfall dieſer füberflüſſigen Programmnummer, dafür: Hausmuſik.— 10 bis 11 Uhr: Abſchied von Weib und Kind. Betheiligung am Empfang SS— ODie Holz-, Fournier-& 0 eanſchl. Ars 66i n 10 0 0 700 A 0 der Pa ſeinſchl. des ohnehin immer„feſtlich geſchloſſenen“ Hemshofer Bahn⸗ B aUin at 61 jali leh⸗ H ah d U 19 übergangs.— Verpflichtung“ der Slte uni im Lrroſſengof 0 des„Hiesliamims“(Handgelübde, ausz 2 Nacht + Handgelübde, auszuharren bei Tag und Nacht 4 12 91 VOI J. G0ehels Jr. Ludwig Shalen Punkt üihr Anſprache durch den Salvatorausſchanks⸗ Soppel⸗Bier. 4 8 9 ihr großes ese K int 1095 dirigenten, Abſingen der Feſthymne(ſtehenden Fußes und barhäuptig). 11 e 8 9— Einnahme der„feſten Plätze“ und Beginn der Ungültigkeit aller Mittheilungen, Verſicherungen, Betheuerungen, Complimente, Vor⸗ würfe und Bruderſchaftsanträge. Nachmittags: Separat⸗Ausflüge nach der nahe gelegenen„Wart⸗ burg.— Beſuch des„Sudan's und ſeiner, Umgebung“.— Nach der Rückkehr im„Hieslianum“: Lebende Bilder! Montag, 22. März: tiee vom Faß über die Straße per ½ Kter 8 1 . Kother und weißer Wein ue in Krswabt ue Srche. 127 10 98 erner 4 und kiefernese S 0 K. R 25 1. jeder Dimenſion, 0 9 kieferne Frieſe 3 em ſtark, pr. Om. Mk. 40 gehobelt und gefügt fü —.— tannene Frieſe und Grünes* U1 1 Nußbaumfourniere aler Art, Zu jeder Tageszeit Morgens ½8 Uhr: Feierlicher Familienrath!??— Von ſowie Uhr Morgens bis Abends: Feierliche Außerachtlaſſung des TFuffsteines Wärme Speisen.—5 2511 8 0 „Familienrathsbeſchluſſes“ ſeitens der Herren 6 igsvorſtände. 0 in jedem beliebigen Quantum zu den 8 Preiſen. 9 ——— z Fit g. S4 utsruusſhaul * .— Zur bevorſſchenden Bferzelt anpſchte: 2569. Rüainn 8 Bkohe Audwahl Geſang⸗ und Gebetbücher, namentlich für die Erſt⸗Communicauten, Noſenkränze ud Michael 1 Hch. Kager in Botterdan, *9 5 8 Thee en 98& en detail, Dobmann juuior? in Karlsruhe. Maunheim und Karleruhe. 011 Filiale Mannheim 61.1 198 Vanille, Biscuits, Chocoiade, Cacao, Wpecialkäl Kölxies Tnfpersaf-adestünle ud für alle Haushaltungen, welche kein Badezimmer haben, ie beſte und billigſte Badeeinrichtung, die es glebt, Mit einigen Kübeln Waſſer und etwas Holz kann man ſich in jedem Zimmer in ganz kurzer Zeit, ein warmes Bad herkichten. Proſpecte gratis, durch Dürr& Müller, Mannheim. Heiligenbilder. Gross, H 6, 13. 1551 —9e E——— Theel? mit Ofen 1173 S Abort-Verschlüsse mit Buchenholz Sitzbrett, auf jeden Abort paſſend, zu beziehen durch Dürr& zunehmen, deßhalb auch für Miethsleute ſehr geeignet, allen Ge⸗ ruch und Zugluft und die durch letztere entſtehenden Unterleibs⸗ krünkheiten verhindernd, ſind zum ermäßigten Preiſe von 16 Narr leicht aufzuſchrauben und wieder weg⸗ 1174 Müller Mannheim, Vam Dampfſägewerk Carl Kanſch in Neunkirchen empfiehlt: Eichenklötzchen Buchen⸗ und geſpalten, I. Sorte 96 Pf, II ferner Buchenſcheitholz 1. Sorke biligſt. Carl Bischoff, G 7, 8. Sorte 70 Pf, frei ins Haus; 2608 Amandus Cywinoky, Bau⸗& Möbelschreiner J5, 18 Mannheim J 5, 18 pnßchn ſich für alle in ſein Fach einſchlagenden Arſbeiten bei billigſter u, raſcher Bedienung, ſowie in Reparaturen und Poliren. 1273 Ich bringe mein Lager in Landauer, neuen und ge⸗ brauchten Neuy⸗häctens und Jagdwagen, chenſo neue und gebrauchte Geſchirre in empfehlende Erinnerung, auch wer⸗ den Reparaturen prompt und 2900 verfertigt. 2249 M. Lichtenberger, Q 7, 28. Bettfedern ſehr ſchöne von 1 M. 50 Pf. an per Pfund. 1054 Geſlü Lb Mayer N 2, 5. Verſteigerungs⸗Lokal J. Martin, Mannheim E 1, 13„Goldene Gerſte“ T 1, 13 5— ſich zur Abhaltung von Ver⸗ ſteigerungen, ebenſo werden alle von Waaren zum verſteigern ungenommen. 608. . Spiegel Sorten, gegen Sagr, ſowie auf 75 8 zu 9228 e, 17. 80 D. Schumacher's Heilmethode 5 55— seit 16 Jahren schnell, sicher, 0 lauernd—ohne— un (Harantie, brieflich alle Arten(auch die Shwersten und verzweifeltsten Fülle vim Haut- und Geschlechtskrank⸗ B iten ete. nach eigener selbsterfun- det ter, stets bewährter Methiode ohne Qut ckellber, Jod oↄder anderes Gift, spel iſell Flechten, Wunden, Geschwüre, Schwächezustände, Raceen ischrkche, Blelchsucht,* ieiden, Rheuma, Bandwurm in 1 Stunde; Er deꝶ ollen Exfolg der Curen leiste Eren Heilmethode, uet Brosech ire 40. Auflage Jvers für 50 Pfig. Kreuzband, in (Couvert 70 Pf., und sollte keiner ver- säumen, sich dieselbe anzuschaffen. D. Schumacher. — mover, Schillerstr. Meig 2 Mlll Ir⸗Papier 9 5 2119a Tanz-Unterricht ertheilt Eür. Chr. Schreckenberger, 170⁵ Tanzlehrer, B 2, 12. Dr. Blersch, Theaterſtraße D 2, 12 in New⸗Nork approbirter Zahnarzt. 56 Zöpfe Locken, Ehignon, Toupets, ſind F haben bei Werk, 4,6. Geschlecktskrankheiten aller Art werden ſchnell u. ſicher geheilt ſelbſt veraltete Fälle in kurzer Zeit. 454 Ludwig Knauber, Chirurg, F B, 17. Rohr⸗Stühle werd. gut u. bill geflochten. J 5,18. 1269 Unterzeichneter empfiehlt ſich im An⸗ fertigen, ſowie im Ausbeſſern von Herren- und Knaben-Anzügen. Karl Eckert, Schneider, K 4, 16, 4. Stock. mpfehle mich den geehrten Herr⸗ ſowie Mädchen als Berding⸗ frau und ſichere reelle und pünktliche Bebienung zu, 2455 Frau Horn, 6 4, 3. Lager aller Arten Herren⸗ und Damenſtiefel, Pantoffel, neue Joppen, ſchwere Hamburger Lederhoſen, ſowie alle Sorten getragene Kleider, Taſchen⸗ uhren und Stiefel zu den billigſten Preiſen. 11995 Fr. Aeckerlin, E 6, 4. Getragene Schuhe u. Stiefel werden ge⸗ u. verkauft. Reparaturen werden ſchnell und billigſt beſorgt 686 Frauz Engſter, S 4, 7. Stoffzeichnungen empftehlt E. Hetterſch, C 2, 8. 2199 8 Stück gebrauchte, aber 1960 gute Decimalwaagen von—25 Etr⸗ Tragkraft billig abzugeben. 2529 Ferd. Aberle, E 4, 26. 2447 Kellnerinnen, Köchinnen für hier und auswärts ſofort geſucht, ſowie Mädchen mit guten Zeugniſſn werden ſtets placirt dürch 9⁴ Frau Klar, J 3, 21. Köche, Kellner, Diener, Kutſcher, Gärtner, Laden⸗.Büffetmädchen, Haushälterinnen, Bonnen, Zimmer⸗ mädchen u. ſ. w. ſuchen Stellen durch J. Müller, einige Tage frei. Kreuzſaitig, neu, billig 1 9 1703 Mannheim 4, 11. A. Heckel. Pfänder werden in 115 aus dem Leihhauſe beſorgt unter größter Ver⸗ ſchwiegenheit. Röheres 5, 20, 2, St., 2. Thüre rechts. 2166 Pfänder werden in und aus dem Leihhaus unter Wrſcwiege heit. O 3, 15 parterre, An⸗ u. Berkauf v. gebr, Möbeln und Betten. G 3, 12, 2, St. 12807 Eine tüchtige Flickerin hat noch J 3, 8, part. 2917 anſtändiges Mädchen kann Ein das Kleidermachen gründlich erler⸗ nen. Näh, im Verlag. 2555⁵ Im Gebildſtopfen, ſowie allen feineren Stopfereien in u außer dem empfiehlt ſich Frau Euge EIE 5, 1 3, Hths. rechts, 2535 Eine Näherin wünſcht Be⸗ ſchäftigung, M 2, 15, 8. St., Hih. 2556 Eine tüchtige Kleidermacherin ſucht Arbeit für ins Haus. 2623 H 4, 3, 2, St., Hinterhaus. Eine kinderl, Frau ſucht Monats⸗ ſtelle. G 3, 6, 2. Stock. 2620 Sauerkraut u. Bohnen, ſowie Milch und Butter täglich friſch; feinſtes Obſtgelse. Frau Becker 8 4, 20. 12806 1. 1— 1255 werden alte wie das Glas davon, von Gürtler J. Beilmann 0 4, 3 Leere Flaſchen werden fortwährend 20 kauft bei 2⁵ Serd. nerle mit 1500—2000 M. Anzahlung zu verkaufen. Näh. im Verkag. 1098 Zu verkaufen eine große Parthie alte Dach te geſundes altes Bauholz, E0 ren und Feuſter, Damenconfectiongeſchäfſt, Commis, branchekundig. 17⁰ Srennfer ech„ Commis, 9 et hebient. iluut⸗ Erüpri Ventral- Stellen- BerensBürcad der verbündeten Kaufm. Vereine Badens und der Pfalz in Mannheim. Vacanzen-Anzeiger. Eiſenhandlung en detail, angehender Commis, branchekundig, Dampffärberei u. Druckerei, Commis, branchekundig. branchekundig. Spedition u. Commiſſion, angehender Commis. Eiſenhandlung en gros, tüchtiger Comp⸗ toiriſt, Brauchekenntniß erwünſcht. i Commis, ca. 20—22 J. alt. Colonialwaaren, en gros, angeh, Com⸗ mis. Cigarrenfabrik, Buchhalter u, Corre⸗ ſpondent. Colonial⸗ und Kurzwgaren, angehender Commis, als Verkäufer. Colonialwaaren en groß, tücht. Buch⸗ halter. Darm⸗ und Gewürzhandlung, Commis f. Comptoir und Magazin. Actienbrauerei, Comptoiriſt. Maſchinenhandlung, Buchhalter. Weißwaaren en gros, angeh. Commis, branchekundig. Speditionsgeſchäft, angeh, Commis. Speditionsgeſchäft, Disponent. Porzellanhandlung, angeh, Commis, Chemiſche Fabrik, e für franz. engl. u. italieniſch. Die Herren Prineipale werden* 8 * 5 2 8 Zimmer mit Zubeh. u. kl. Werkſtatt zu Offerten unt, Nr. 155 miethen gefucht. 355 82 P als Com⸗ toir z, v. Näh. 2 St, 919 3 Laden mit großem 72 II 7, 8 mer zu verm. 76 10, 11 Sindenhof, 8 ſowie mehrere 1— ſof, zu verm. C. A. Müller Ww., R 3, 10.0 Ein Laden in guter Lage z. verm. Näh. i. d. Exped. d. Bl. 265 (Wohnungen.)) B 5, 4 Wohn. m. Werkſt, z verm, Näh, im 4. St, 1815 die Hälfte des 2. Stockes, E 2, 6 beſtehend aus 3 Zimmer, Küche 00 Keller, ſogl. zu im Laben. Reine 25 G 5, 17 Kmer 4. Stock zu vermiethen. 2409 — 8, 203 1—0 S bebör ſof.. v. W. W 300 Kil HL„ S vermiethen u. gleich z, bextehen. 218 7 2 19 I Wohnung beſichend aus geſucht. 2612. Dr. H. Haas' 9 Sahmntkere, 1 jüngerer— von 14 bis 16 Jahren ſonlüch oguch. 2626 2, parterre. Perſecke Fülſet⸗Acbeiterinnen finden dauernde Beſchäftigung. 1763 J. Muller Rippert, X3, 1. Hoflieferantin. M 8, 1. Eine durchaus—* erſte Arbeiterin per ſofortigen Ein⸗ tritt Pei ucht, 3305 eſſerer Familie, C. Beuder, 0 7 Nr. 4,5.—„17. 2 Wirthstiſche nebſt 10 ſtarken d t t. Stühlen und 2 Betten nebſt e—0 Bettladen, ſehr 12 92 raucht,——1 31 2641 zu verkaufen. Ginan Zu Chiffoniere, Kleiderſchränke Bettladen, Co⸗ mode und egkiſche, dauerhaft gearbeitet in 12805 Bettung,— Weißzeng, ueberzüge und Srcnenklelbe. 41 verkaufen. Näheres 3, 20, 2. Stock, 2. Thür. Ein ſehr gut erhaltenes Pianino, wegzugshalber billig zu verkaufen. 2476 M 2, 15, 2. St. Ein weißes Confirmandenkleid billig zu verk. E 5, 12, 2. St. 2598 Ein noch gut erhaltenes Taſelkla⸗ vier billig zu verkaufen. 2608 Näheres N 3, 6, 8. Stock. 1 Sparkochherd, ſowie 1 Gas⸗ ölherd zu verkaufen. G 6, 1. 2607 Bettlade mit Roſt und eine 1976 guterhaltene Aähmaſchine billig zu verkaufen. Näheres im Verl. Ein neuer Sparkochberd 91 verkaufen. O 1, —— Sherrroberd zu ver⸗ kaufen. B 2, 2538 Gbrancher ver⸗ kaufen. D 3, 2. part. 252⁵ Ein noch neuer 7 billig zu verkaufen N2, 11. Doppelleitern für Maler, Tüncher u. Tapezier billigſt zu verkaufen. G 4, 6, part. 2609 Zwei gute Milchziegen ſind—— würdig zu Pe 2484 ZE 2, 1, Neckargärten. Eine Flughecke mit Vögeln bill. zu verk. T 3, 10, 2. St. 1880 Eine Parthie große und kleine Kiſten zu verkaufen 888 — E 5, 11 Laden. Ein junger Mann, welcher über die erforderliche Vor⸗ bildung verfügt und ſich der litterariſchen Thätigkeit widmen will, findet auf unſerer Redaction Aufnahme und Beſchäftigung. Or. H. Haas'ſcht Zuchdrucherki. Il. Maschinenmeistere geſuch Dr. H. Buchdruckerei ——— Germaufa, Schützen⸗ Krate 4, Karlerube⸗ 999 E Solide Mäbchen ſuchen u, finden Stellen d. Fr. Schmidt, H 3, 2, 8 St. 12808 Tüchtige Mädchen ied, Art ſuchen u. finden Stellen. H. 5, 1, 2. St. 2056 RMehrere perfecte Weiß⸗ Näherinnen finden dauernde Be⸗ ſchäftigung. 2528 J. Müller⸗Rippert, M8, 1. Tord. Mäbch⸗ f. geſ. J7, 17,2. St. 2500 Stellen suchen Ein mit der Re 1575 mit allen ſonſtigen ſchriſt⸗ 100 Arbeiten vertrauter jung. ſtändiger Kaufmaun er⸗ ſich den hieſigen Geſchäfts⸗ —— zum Beitragihrer Bücher zu empfehlen. Offerten unt. C. G. Nr. 2553 nimmt die Expedition dſs. Bl. — 255³ Ein Invalide von 1870/1, ſeither als Auf⸗ ſeher u. ſ. w. angeſtellt, welcher gute langjährige Zeugniſſe beſitzt, ſucht unter ſehr beſcheidenen An⸗ ſprüchen Stelle als Aufſeher, Portier, oder ſonſt. Vertrauens⸗ poſten. Werthe Offerten unter Nr. 2384 a. d. Exped. d. Bl. 2534 [Ein Krankenwärter ſucht Stelle zu Private. Näh. Wald⸗ hofſtraße 40, 2. Stock. 24⁴9 Ein junger kräftiger Mann gedienter Cavalleriſt, wünſcht Stellung als Herr⸗ ſchaftskutſcher, Diener u. ſ. w. Näheres 8 2, 12. 2557 Ein erfahrener Tapeziergehülſe auf Möbel und Tapezierarbeit ſucht Stelle. R 3, 14, Nebenbau. 204⁴ Ein gebilbetes Fränlein wünſcht in einem Damen⸗Konſections⸗Ge⸗ ſchäft hier oder Auswärts plaeirt zu werden. Gefl. Offerten unter Ch. D. 0. 2169 an die Exped. d. Bl. Stelle in gutem Haus als erſte Bonne. — Mehrere Ladnerinnen ſuchen Stelle.— Mehrere Köchinnen werden geſucht durch das Nachweiſungsinſtitut von Frau Fr. Ringwald in Worms Louiſ ſenſtraße 1 2461 Ein ordentlicher Junge kann die Schloſſerei erlernen. 1 C. u. H. Gordt, S 3, 14 u. L6, 1 Ein ordentlicher Funge in die geſucht bei 1787 Carl Greulich, Spenglermeiſter, G 4, 21. Eine junge Franzöſin, geprüſte Lehrerin mit beſten Zeugniſſen ſucht Zünmer und Kücheſan zu verm. 4 17 Hinterh.B. St, Sns. 2 1. kl. Wohnung an im Verlag. 0 Schlafſtellen zu ver⸗ 2135 H 5, 5 ellen zu verm. mit Koſt z. verm. 12863 7 83, 2 Schlafſt. mit oder ohne Schlaſſt. an 2 ſol. Arb, F 5, 9 zimmer mit Separat⸗Ein⸗ 15 verm. 2586 60 7, 17 großes gnt möblirtes P ver⸗ möbl. u. ein zu 9 1624 Ewald, Wirth. P 4, 7 ein möbl.———— an einen ſolid. Herrn peꝛ 2¹²³⁰ eine ruhige 0 zu verm. BB nung z. verm. 2460 7P Z1 1, 30 ſtille Leute z. v. 1949 0 1, 1* 3. St. Ve. H. eine gute ) mieih hen. Schlaf⸗ M 2 4 8. Ot., Schlafft, m Koſt 9 E9 für 1 j. Mann. 2442 8. Stock, 1 hübſche Schlaf⸗ 1T 5, 10 Koſt zu verm. 2208 mit ob. Koſt ſof, zu verm. 2548 gang 513 1. Ayril zu verm. 2141 Stock, 1 ſch. möbl. 3. 2. Stoc. 1 ſch. möbl. 0 Näh. 2. St. 2459 unmöbl. eines als Bureau H2, 7 2 ein 1* Aprü zu verm. am Meßpl., 1 fröl. . +J 4, 1 5 eine S 1 im⸗ 5— 220 1 Wohnung zu vermiethen. Näheres 2651 Schlafſtelle 53 zi v. 2546 E 5, 5 2206 rt,, gute Schlafſtell S2, 12 pa gute Schlafſtelle ſtelle billig zu verm, 2624 +P 1, 40 Waldhofſtr., 2 gute 3 gut möblirtes Parterre⸗ 6 2, 2 3. St. ein möbl. Zimmer t Koſt an 2 3zu G 5, 1 Z. ſogl. z. verm. 2596 G 7, 17˙ parterre, ein 2 geeignet, bis 1. März beziehbar, Zimmer ſof, z. verm. 20 2,—5 möbl... v. 2104 Ein möbl. Zimmer 16800— 74 bar zu vermiethen. Näh. 0 2. Stock, 2. Thüre rechts. 2129 Ein ſhön möbl. Zimmer event. ſhbu mit Klavierbenützung per 1. April 635 vermiethen. Näheres H 7,— 5 1 4, 4 f0 16 Pal. H 3 2. 1 ſch. möbl. 85 9 m. Penſion pr. 1. April zu vermiethen. 2471 part, ein ſol, anſt. Mann +3,1 in Logis geſucht. 1662 7 25 18 neuer Stadtheil, 2 ordentl. Arbeiter in Koſt u. 90015 geſ. 2395 nNeckargärten, 8. St., 2H 2 3 4 2 Mädchen in Koſt und Logis geſucht, 2527 —— 4. Selte. . Aus Stadt und Land. Mannheim, 20. März 1886. Statiſtiſches aus der Stadt Mann⸗ heim von der 9. Woche von 1886(28 Febr. bi) 6. März). Angemeldet wurden(2 Todt⸗ borene nicht gerechnet) 45 Geburts⸗ und 30 Todesfälle. Unter Letztern waren 7 Kinder im Alter bis zu 1 Jahre. Als Todesurſache ſind folgende Krankheiten angegeben: Bei 1 Scharlach, 6 Lungenſchwindſucht, 6 akute Erkrankung der Athmungsorgane, 17 ſonſtige verſchiedene Krankheiten. Ausſtellaug von Lehrlingsarbei⸗ 0. N Generm⸗Anzeiger — Weeine 911. 35— iſt Herr Willig aus Verſchiedenes. re enkwürdige für durſtige elen mnheim genannt.— Humoriſtiſches aus dem Soldaten⸗ werden. Die Kapelle Petermann hat 3 Kebl, 17 März. Heute Nacht erſchoß ſi“) ſtanb bringt W19 Ihr wollt“: Inſtructeurk übernommen, zu den Salvatorliedern die Be⸗in einem Ponton der Rheinſchiffbrück, ein]Im Kriege iſt der Soldat ein Anderer, das gleitung zu ſpielen, wird ſich aber, um eine unbekannter Mann. Schußwaffe und Kopf-] wißt Ihr. Der echte Soldat ſoll aber auch intenſivere Wirkunz zu erzielen, noch eine bedeckung des Seibſtmörders fielen in das] Menſchlichkeit kennen. Was würden Sie, Trompete und eine Poſaune zulegen müſſen, Waſſer.— In gleicher Nacht erſchoß ſich auch] Rekrut Schulze, thun, wenn Sie bei einer da zu befürchten ſteht, daß beim Hauptfeſt] aus unbekannten Gründen ein Soldat des Vorpoſten⸗Recognoscirung plötzlich hinter die Violinen allein nicht im Stande ſind, die hieſigen Pionnierbataillons Nr. 14 auf Poſten einer ſchützenden Mauer zwei feindliche Menge im Tacte zu halten. heim neuen Rheinhafen, Gemarkung Dorf] unbewaffneie Soldaten ſähen, die, ohne au 1 8 ſindet] Kebl. einen 0 30 Sſee nächſten Sonntag Vormit im großen 1 15 aus einer Flaſche trinken?— Rekrut: Meut⸗ Mayerhof wieder Solvator-Anftich ſtatf, f— udwfsshaſen, 10 Märs, i Raler⸗ trinken!— Lieutenant: He, Wachtmeiſter, Sie Muſikaliſchem Frühſchoppen und italieniſcher ſuch allgemein wiſſen will, 9 5 inter⸗] werden alle Tage dicker. Wovon nähren Sie ten. Der Vorſtand des Gewerbe⸗ und In⸗ Pacht und ſoll der Ausſchank noch über den 88 001 ſich denn eigentlich?— Zu Befehl, Herr duſtrievereins gibt bekannt, daß auch in die⸗] Geburtstag des deutſchen Kaiſers ausgedehnt mfünalich Sperm 9010 Lieutenant, von Einjährig⸗Freiwilligen.— ſem Jahr wieder eine Ausſtellung von Lehr⸗ werden. Weitere Worte über den im Mayer⸗ ſollen ihm 1 der Unterſchlaaung on Lieutenant(zu einem Kameraden): Es lingsarbeiten ſtattfinden ſoll und fordert die hof, zum Ausſchank kommenden famoſen deſteuergelder nos) andere weit ſch.erert fatal, zu heirathen. Eine Schöne, ohne Gal Gewerbetreibenden auf, ihre Lehr⸗ Salvatorſtoff zu verlieren, iſt unnöthig, denn Dientuerbrechenn 1 Laſt gelegt werden erlaubt mein Vater nicht. Eine Häßlich mit inge zur Theilnahme zu veranlaſſen. Be⸗] Thatſachen haben es beim erſten Anſtich he.] Die Unterſuchung wird mik allem kiſer,] Geld erkoubt meim Gefget nich E R ſollen 5 10 es auch] aber auch ſehr geheim betrieben. Charakte⸗ 100 Geld 1 gebend ſein.—— Salvatorprobe. Geſtern and im Piſch G o Nüefall dez erlnugt. Nächts Neues? fragte ein Oſſizier Anmeldungen, Programme ꝛc. können bei Sanatorium Hieſelanum in Ludwigs⸗ Stelle nen 8 der Runde die Schildwache. 7. Nein, Herr Herrn J. Hoffmanu, B 7. 6, in Empfang 185 im Beiſein und unter dem Jubel vieler ſchreibt. Man 1601 ſich ferner, daß eine Cau⸗ Lieutenant, wiſſen Sie nichts?— eidenden der feierliche Anſtich des weltbe⸗]ſion von M. 80,000 für die vorläufige Frei- Sie ſinden den ächten Magenbehagen von genommen werden. rühmt gewordenen Heilmittels,„Salvator“ 100 chwiädt's angeboten worden ſei,] Auguſt Widtfeldt in Aachen in Delicateſſ nge⸗ abe e d Heute war man em Aufhauen und Wegſchaffen des Eiſes n W1 5 calſehen 1 60 5 doch) der Staatsanwalt dieſelbe ganz Pen Reſtaurants, Conditoreien, Bahn⸗ in dieſer Straße war die endliche Säuberung denn ſchon nach dem erſten Schluck waren abgelehnt. Von Leuten, die demhöfen, Hotels, Elubs ꝛc. 232⁵ dringend geboten. Eine Anzahl Tagarbeiter Patienten wie elektriſirt und i ilwei nahm dieſelbe vor und wurde das aufgehauene nach Muſik, cheiwelſe e Eis in die bereit ſtehenden Wagen geladen. Bockwürſten mit Kraut, theilweiſe auch nach Etwa um halb 11 Uhr 800 ein Milchfuhr⸗]Beidem. Selbſtverſtändlich wurde den Wün⸗ werk vom Unterrhein die Gaſſe, welche, wieſchen der Hangenden und Verlangenden nach hekannt, für den lebhaften Verkehr zu ſchmalallen Richtungen entſprochen. Auch nach Pinder ie am rhier nicht ſeßhaften 9 9 bewährte ſich der Stoff einen, hier nicht ſeßhaften] wieder aufs Beſte, die Trinkenden werden i ae und warf ihn zu Boden. Innämlich außerordentlich höflich, denn obwohl Sabheſchrieen ideſe Selle die unfläthioſten Schimpfworten machte viele nicht einander vorgeſtellt ſind, begrüßt haben ihre Geſuche bis zum 16. April beim — er Aerger hierüber gegen man ſich doch gegenſeitig uit dem üblichen iehigen Bürgermeiſteramte einzureichen und Naſt— F cher Weſe Benn an ene 9 Herr Ahbhäche iſt perſönliche Vorſtellung erwünſcht. ent uch einzelne das wweniger höfliche[ Ludwigsbafes, 18. Dez, In der Stadt, ſo daß das Gezänke immer heftiger und weithin„Hut ab!“ rufen, ſo nimmt man dies 1 8 ürtheim theil eftig ab! 5 gern — 5 Zwei hinzugekommene in Kauf. Nach dem Ausfall der Probe zu bie Poracheten — 5 5 den Burſchen davonzu⸗ urtheilen, dürften die Hauptſalvatortage, denn zur Dampſſtraßenbahn DürkheimLudwigshafen Man wende ſich ſchrifklich am beſten und 6 ren, dahe en kehrte ſich nun der ganze der Stoff läßt nichts zu wünſchen übrig, den nun ſo weit gediehen, daß das Geſuch um billigſten unter Einſendung des Betrages Hientlich gegen die Diene⸗ der he Congreſſen nicht nur nicht Konzeſſion zum Bau und Betrieb ohne Ver⸗ 9 Schachtel Mk.) in Briefmarken an die 30 9955 Die urbblchſen 9 9 ſcrte un Pien fc en— enn ſ0 dem kgl. Staatsminiſterium zur Verbe⸗ Apotheken in Ludwigshafen. 1401 5 In ertreffen. imm iſt nur, i 4 8————— er ihnen ins Geſicht, ſo daß ſie ſich gezwungen daß die Straße in olke der Canaliſation We en ntu Täglich zwei Gratis⸗Blätter ſohter⸗ zu ſeiner Verhaſtung zu ſchreiten. Dieſer) noch nicht im normalen Zuſtande iſt und wer⸗ un 18 Monaten nach Ertheilung der bis zum 1. April erhält rſetzte er ſich aber derart. deß eine förm⸗ den Unfälle am ſicherſten dadurch vermieden, Konzeſſion die ganze Anlage zu vollenden und 1 Ab nt U —8 8 95 ce e möglichſt lang im Hieſelanum ſitzen die Bahn dem Betriebe 75 übergeben. 8 0 neu 5. 3 für „ wele irkung de⸗ ibt. 18. März. te Frühauf die„Badiſche Volkszenun —— geſpürt haben ſoll nur mit] a. Verhaftung. Ein wegen Diebſtahls ent erſten Napedb 0 1155 Quartal 1886 abonnirt. PPCEREEEEEPPEPEPEPPPPSPPP e e 9 2 4 i 90 9 8 i i i pektakulöſe Vorgang veranlaßte einen großen in letzterer Stadt eine vollftändige Winter⸗ Poihe Sene 5 19 f0 D P ganz kurzer Zeit alle Mannheimer Auflauf. garderobe nebſt Pelz unrechtmäßiger Weiſe Aufſtand und Einſetzung der Commune ſtatt. Blätter weit überflügelt hat, Badauſtalten. Mit dem Aufſtellen der[aneignete, wurde vorgeſtern Abend in dem(F..) erſcheint täglich 8 bis 16 Seiten groß Rheinbäder wurde bereits begonnen und iſt] Augenblicke verhaftet, als ſie in Begleitungg ſt deßhalb dem badeluſtigen Publikum Gelegen⸗ von 4 Schiffern ſich nach einem Schiffe be⸗ und koſtet heit gegeben warme Boder daſelbſt zu nehmen. geben wollte, um dort für die Nacht Unter⸗ monatlich nur 50 Pfg., a. Unfall. Im Laufe des vorgeſtrigenſchlupf zu finden. mit Bringerlohn 60 Pfg. und durch die Poſt bezogen monatlich 65 Pfg. Die„Badiſche Volkszeitung“ hat neuer⸗ Vormittags fuhr ein Bauersmann von Feu⸗ welcher in Mannheim Kohlen gela⸗ Scheaedſcaftehenes An an 5 S eine humoriſtiſche* ab, die dings i daktionellen Theil auch für dur che inen recht gelungenen Verlauf hatte. Waren ings ihren redaktionellen auch, 00 0 9 9 8 1 Rain o 8 die Erwartungen der Theilnehmer bei Anſicht Schifffahrt, Handel und Verkehr erweitert, Wage 19 bſt Hühe 3 Abhe ain, ſo dess des Programms ſchon hoch geſpannt, ſo wur⸗ was ſeitens des Handelsſtandes großen FTFTXTTXXTCCTCTCCCPCCCCP Anklang gefunden hat und iſt für ſpäter 3 5 8 und fand ſowohl die ſehr fleißige Hauscapelle Wi e 5 noch eine beſſere Cultivirung des Handels⸗ bürſte dieſes Abenteuer beir Gaers⸗ als auch die einzelnen Soliſten reichſten Bei⸗ 10 E in 9er Abſt cht, b 10 5 05. 1 5 0955 theils in Ausſicht genommen. Run och konoe im Grdächtniß bleiben fall. Es würde uns zu weit führen, die ein⸗ Dort Aurde abes das Verhältniß bald kühler. Der„General⸗Anzeiger“ a. Bierabende. Die in der Reſtauration R ae Wicherhole 80— Gee. Der Angeklagte ergab ſich dem Trunk, ver.] der Stadt Mannheim und Umgebung gbueh e en druck ein großartiger war. Nach Abwickelung Reshele i15 0—5 1696 50 0 59 185 wird den Abonnenten der„Badiſchen 1910 0 W des Programms ſolgte ein recht nettes Tanz-] chen vorzo Be Hältneß löſe 5 Bier⸗ Volkszeitung“ ohne Preisaufſchlag Sloßß— 5 e an dem ſich alle Anw⸗-ſenden be⸗über Angetlag te ſo in Wuth, gratis beigegeben; beide Blätter zuſam⸗ 1000 0 5 ie anapeſen nein; 5—— 85 n fn zu obigen Verbraben. Pieene men koſten ohne.80 P6 nach des Tages Mühen und Laſten ein ſolches 4 0 8 ieß, indem er am 26. Januar d.., ends 0 ich nur 5 Glas„Weihenſtephan⸗“ dem Körper zugeführt, 2, Käferthal, 19 März. Die Geſellſchaft halb 9 Uhr, dem Mäbdchen den Wes verſtellte Wer ſich Politik i e macht die müden Geiſter wieder rege. Vielfach Käfernarren“ brachte geſtern Abend ihrem]und mit einem ſcharfen Inſtrument, wahr⸗ ſich empfehlen es die Herren Aerzte Reconvales⸗ Präftdenten, Herrn Schneider, ein Ständchen ſcheinlich Schuſterkneipe, einen Angriff auf und nur die neueſten Lokal⸗Nachrichten centen, was eben lediglich dem Gehalte des und wurden dem Gefeierten zu gleicher Zeit— Leben machte, glücklicherweiſe ohne Er⸗ aus Mannbeim und allen umliegenden betr. Bieres zuzuſchreiben iſt. ein kunſtvoll gearbeitetes Bouquet überreicht. folg. Die Geſchworenen beiahten die Schuld⸗] Ortſchaften leſen will, der abonnire allein a. Der Philbarmoniſche Verein gibt] Ein im Gaſthaus fur Krone ſolgendes Ban- frage, gaben aver mildernde Umſtände zu 8 ſeinen Mitglieder nächſten Sonntag Abend kett war ſehr ſtark beſucht, ein Beweis, in worauf der Angellagte in eine Gefängniß⸗ auf den 2 Uhr ein Concert im Saale des Caſino.] welchem Grade von Achtung Herr Schneider ſtrafe von 1 Jahr 9 Monat verurtheilt wurde. General⸗Anzeiger Das Programm iſt ein äußerſt gewäbltes bei der Geſellſchaft„Käfernaxxen“ ſteht. Auch] 5 Fall. Vorſitzender Herr Landgerichts⸗ litiſch 9 tiſches und anbetrachts der mitwirkenden Kräfte der Salvator hat bei uns Einzug gehalten: rath Exter. Vertreter der Großh. Staatsbe⸗ unpolikiſches 805 unpartetiſche ſieht ein in jeder Beziehung genußreicher im Gaſthauſe zum Pflug fand geſtern Abend hörde Herr Staatsanwalt v. Duſch. Anzeigeblatt), Abend bevor. ein Salvatorabend, wo die urgemüthlichſte] Die ledige 24ſährige Dienſtmaad Berthadeſſen ſchnelle und zuverläſſige Mittheil⸗ § Wilder Manu, Geſtern Abend kam] Stimmunc herrſchte und mancher wankenden Hofherr von Waibſtadt gebar am 15. Fe.ungen aller ſtädtiſchen und ſonſtigen Angelegenheiten von keinem anderen hie⸗ ſigen Blatte erreicht werden. Abonne⸗ mentspreis monatlich nur 30 Pfg. nebſt 5 Pfg. Bringerlohn. Zu zahlreichem Abonnement ladet er⸗ gebenſt ein Verlag der„Bad. Volkszeitung“ Werkführer Donnert, welcher auch bei der Deputation geweſen war, ſchien es in der kalten Gaſſe beſchäftigt und wahrlich, Verhafteten ſonſt ſehr nahe ſtanden, hört man jetzt oft ſagen:„Das war vorauszu⸗ ehen; es konnte nicht anders kommen.“ Ludwigsbafen, 17. März. Durch die Außerdienſtſtellung des ſeitherigen Polizei⸗ kommiſſärs hieſiger Stadt iſt deſſen Stelle in Erledigung gekommen und mit einem Jahres⸗ Iwerundbizeſis Jahre leidend und dann geſund. r ingen GBaben). Ihr wertheſtes Schreiben häben wir erhalten und theilen wir Ihnen mit, daß 13 Schachteln Apotheker R. Brandts Ichweizervillen erhalten haben, und daß ſie ſich gut bewährt haben, da nieine Frau, die ſchon 42 ahre leidend iſt, jent ieder völlia heraeſtellt iſt, und werden wir die Pi en auch ſtets weiter; recommandiren. Sie können in allen Zei⸗ tungen ſogen, daß ihr die Schweizerpillen allein geholfen Kein Menſch hatte ihr helfen können, und alles Mögliche hat ſie umſonſt gebraucht. Achtungsvoll zeichnet ſich Ko n⸗ rad Krieger Gerichtszeitung. Maunheim 18. März.(Schwurgericht) Kce Vorſitzender Herr Landgerichts⸗ rath Ehriſt; Verkreter der Großh. Staats⸗ behörde Herr Staatsanwalt v. Duſch. 7, Fall. Der 32jährige led. Schuhmächer Jakob Engel von Nierſtein hat ſich wegen Todtſchlagsverſuch zu verantworten. Derſelbe lernte vor einigen Jahren in Mainz die led. Dienſtmogd Karoline Oeſtreicher kennen und im wilden Mann dahier das erſte Faß Sal⸗] Schrittes nach Hauſe eilte. bruar d. F. in Heidelberg ein Kind, das ſie vator zum Anſtich und war die Betheiligung[(U Weinheim, 18. März. Am nächſten alsbald nach der Geburt auf eine äuß rſt bei dieſer Feſtlichkeit eine ſehr große. Der Sonntag findet dahier eine Volksverſamm⸗ rohe Weiſe tödtete. Das Verbrechen wurde Stoff fand allgemeinen Beifall; er iſt gut lung ſtatt und zwar, auf dem Bierkeller der jedoch ſofort entdeckt und wird ſie heute des und preiswürdig und fehlt es auch an den]Herren Gebrüder Mühlbauer in der Bahn⸗] Kindesmordes verübt unter mildernden Um⸗ 8 übrigen Credenzien als Salvatorwürſten, hofſtraße, in welcher die bereits in andern ſtänden, ſchuldig erklärt und in eine Gefäng⸗ Muſtk ꝛc. nicht Herr Gaſchott hat in] Städten Badens behandelte Frage„da? von 3 Jayren verurtheile. Bezug auf Dekoration, namentlich der gleiche und direkte Wahlrecht zum] Mit dieſem Fall ſchließen die Schwurge⸗ Hubertus⸗Halle Großes geleiſtet und ver⸗ badiſchen Landtag“ beſprochen werden richtsverhandlungen für das erſte Quartal. Sründer und Irbeiter. 55 den Eintretenden. digkeit thun, alter Korn. Laſſen Sie uns Rollen ausgeſpielt und können nun in die beginnen.“ — —* Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 21) Nachdruck verboten. Fortſetzung.) Die Kommerzienräthin war keineswegs eine gemüthsweichliche, bei der geringſten Veranlaſſung aus der Faſſung gerathende Frau, allein die Ereigniſſe desheutigen Tages gingen ſo vollſtändig über ihr Begriffs⸗ vermögen, daß ſie den Gatten dringend bat, das Haus vor ähnlichen„Inſulten“ zu ſchützen. Frank verſprach es, er irng ja den Plan hierzu vollſtändig ausgearbeitet im Kopfe. Als er in ſein Arbeitszimmer trat, hatte er das Gleichgewicht ſeiner ſeeliſchen und phyſiſchen Kräfte wieder gefunden und ſeine Stinine klang feſt und klar, als er dem Hausdiener den Befehl ertheilte, den Diſponenten heraufzubeordern. „Nun alter Korn?“ begn üßte er dann Verbannung gehen?“ Korn zuckte die Schultern und ſah ſeinen Chef wehmüthig an, der nun auch die affektirte ⸗Heiterkeit fallen ließ und folgender Weiſe fortfuhr: S „Iel, Der Chef meinte. alter Freund und Kampfgefährte! es iſt nun einmal nicht anders. Das Haus bricht über unſeren Köpfen zu⸗ ſammen und wir können nicht anders thun, als retten, was noch zu retten iſt.“ alte Diener verſtand, was der Er uickte traurig und ſagte: eine „Ja, Herr Komm rzienrath, es iſt ſonderbare Zeit, in der wir leben. Man ein Spiegel, in welchem Aber ich muß Ihnen offen geſtehen, Herr Kommer⸗ zienrath: wenn ich in dieſen Spiegel hin⸗ eingucke, kenne ich mich ſelbſt nicht wieder. Solch eine Fratze iſt es, die mir daraus e Schul⸗ ſagt, die Zeit ſei wir uns ſelber wiedererkennen. entgegenſtarrt.“ „Jedenfalls wollen wir unſer —Druc und Verlad Dr. H. Haasſche Buchdruckerei⸗ Korn ſchleppte die großen Kontobücher, beiden Männer eine ſtille, aufreibende Thätigkeit. Es wurde kalkulirt und ge⸗ prüft; es wurden Bilanzen gezogen und Rechnungsauszüge gemacht. Stunde auf Stunde verrann, und die wackeren Zech⸗ kumpane, welche lange nach Mitternacht an dem Hauſe ihres Chefs vorüber ihren Wohnungen zuzogen, murmelten beim An⸗ blick der erleuchteten Fenſter untereinander: „Der Alte da oben beſieht ſich noch ſeinen Schaden. Na, er wirds ſchon herausge⸗ rechnet haben. Der kommt nicht zu kurz und wenn wir auch das Doppelte un ſeres bisherigen Arbeitslohnes verlangt hätten. Hurrah! Nun beginnt ein luſtiges Leben für uns!“ Was der„Alte da oben“ aber eigent⸗ lich im Schilde führte, wußte im Grunde genommen niemand. Nur über den alten Kontrakthefte und ganze Stöße von Rech⸗ nungen herbei, und nun entwickelten die wie eine Dämmerung zu kommen, als er am Morgen die Equtpage des Fabrik⸗ herrn vor dem Hauſe halten und dieſen mit dem Befehl auf den Kutſcher zutreten ſah:„Zum Bankier Eiſenſtein!“) Der Bankier ſaß vor ſeinem elegan tenn Schreibtiſch und wiegte ſich in einem he⸗ quemen Plüſchſeſſel amerikaniſcher Kom⸗ ſtruktion. Behaglich eine Havannaheigaerre ſchmauchend, ſtudirte er den Kurszettel. Als man ihm jedoch den Kommerzien rath entgegen. „Sie hatten vor Kurzem Veran laſſung genommen, wegen meiner Fabrik vnit mir in Unterhandlungen zu treten. (Fortſetzung folgt.) Berantwortlich üir den redäktionellen Tbeil W Fren, für den Reklamen⸗ und Irteraten⸗Tbeil A. F Werle m Nar anbeim meldete, erhob er ſich ſofort und trat dem Beſuche mit einem verbindlichen Lächeln „Herr Eiſenſtein,“ begann der letztere, — 0 20. Maͤrz. Badiſche Volks⸗Zeitung. 8. Seite chifffahrt, Bandel und Verkehr. Schleppk.„Nargarethar, Schiſſer. Nalbach Schiffsverkehr zu Köln, Stuttgart. Montirungsmaterialien, Mon⸗ Rheinhafen(Hafenmeiſterei 1) Gearelnte von Erlanger“, Schiffer Zu 3— turſtücke, Inventarſtücke für das Jahr 1886 Am 18 März ſind angekommen: d. Kuns.— 16. März.„Induſtrie“, Seeboot. bis 1887. Termin: 23. März. Dampfboot ge Capitän Biſchof von paſſirten am 18. März Cöln. 17. März. Kaben 5“ mit 1 Schiff im 0 195 5 der Otterdam. nhang. aiſerl. Verkehrsanſtalten. Coſter“, itän Nö„Schurmann Söhne“mit4 Schiffen] Friedrichshall bei Jagſtſeld. 143,000 Sals⸗ Aee Nöllen von] Bad. Dampfſchifffahrts⸗ iun Auhang 5 ſäcke aus Werk und Jute Termin 20 März Güterboot 0 Wrede“, Capt. Baſtian eſellſchaft.* fen Anhe Faber 2“ mit 4 Schiffen Näheres bei der Königl. Salinen⸗Verwal⸗ von Rotterdam. i i im Anhang. ung. 0 Neuer Hafen(Hafenmeiſterei):„Juduſtie KeCn. 00. Müen.—„„(Guſtav Adolf“ mit 5 Schiffen Mainz. 10,000 Slück Bahnſchwellen aus Am 18. März ſind angekommen: In Ladung in Kötu: im Anhang.(Eichen, Buchen⸗ oder Kiefernholz. Termin: Schiff Falk“, Capitän N. Kohlbecher von„Induſtrie 5“ Eap. P. Bornhofen.„„ CLolonia 1“ mit 2 Schiffen im 125 März. 5 Antwerpen.„Induſtrie 3“ Cap. 5 Gulahrr Anhang. Bedingmden gegen 1 M. von dem 99 Capitän J. Urmetzer von In Ladung in Mannheim:— 2 4“ mit 4 Schiffen im 161 Centralbureau der Heſſiſchen Ludwigs⸗ Rotterdam.„Induſtrie 6“ Foſ. K nhang. n. „„Willy“, Capt J. Höh von Rotterdam,— 91 Lat nhang⸗ 5“ mit 3 Schiffen im „„Marig, Capt E. Taer.. direct nach Düſſeldorf und Rotterdam Sp, 10%60 igscen Fat. Juff 10rr., Aue, Ke „ Karl Paul“, Capt. J. Al. Baek vonund mit Umladung in Rotterdam nach Amſter⸗ 3u Thal: 10, 142.50 Kübör 1000 44.20, Juli-Aug. 46.50, Spirikus Rotterdam. dam und Antwerpen:„„ SMarnſcha“ mit 4 Schiffen im 1000.90, Fant-Fab 9020., flaler Junt.9chi 4400 0 „ BBater Rbein“, Capt Ir. Walter von Schleppk„Mannheim 22“, Schiffer.Kühnle⸗ W0 0, og 0 1060 Mden Capt. Joſ. R Labeſt 93 8 8*. 8 ewehe, Kare, 5oieen 100.70, Schmal zeicolaus“, Capt. Joſ. einarz von adeſtelle: lter R einhafen. 1 0 5(Wilcox) 100 unverzo 75. 5 Coln. Wiegen Frachten ze. beliebe man ſich zu„Marie, Güterbot. bis.8c, Eert. zuskcer rel, cen a6 Pot 219—380 wenden an ie e 5 29005 Pene 14 670 1 1e 66 Sruhags- Weiten.55 G.— B ie Direktion. Hardheim(Amt Buchen). aſſerleitungs⸗ SSS 19 Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗ arbeiten, Erdarbeiten 5700 M. Metallarbei⸗ 0 0 el Mar⸗ Ka e, Wasserstands-Machrichten. 6330 Mark.—* In Ladung in Rotterdam: 5 Rhein: Bedingungen bei der Großh, Waſſer⸗ und 0, 10 ee eer n Schleppk.„Mannheim 26“, Schiffer A. Hoff⸗ Straßendau Inſpektion in Werthem Bissiger..70, Eister 1000 1 70 Mipoel J5ro 24.40 mann. dei, b. el 0,0, Foblen, S41 Set 000 Mannheim. Rohrverlegungs Arbeiten für[emon, 48, daes, Sneker Lunis Bürefenenes 5„Mannheim 28,Schiff Peter Glaſer.] Haxau, 9,12, Sef, 0,03 Köln, 214, Eek. 0,06 das Waſſerwerk in drei Looſen. Termin: P h. 6 d. Kallee, Cexlon, qustemala uud neuer „Gott mit uns“, Schiffer A Brück. germersheim 0,46, gest..04 Dulsburg,.43 gest, 0,08 Granada auf der Auktion fest. Theo, Kongo stoigend. 2 Hannhelm, 0,03, Sef. 0,04 fahrort,, 1,54, get. 0,07 Meärs. Rers.6. Inte-Ladungen ruhig, 245. In Almſterdam Tägl. nia Rotterdam ver⸗ Kalne, 0,86, Set o Emmerlen,.46 Sest..10] Bedingungen bei der Bauleitung des S— 4 8 ne 0 7 Nr. Effectensocietät. 5 Eim: eee ee raßburg. erkſtatts ⸗Materialien aller erankturt, 18. März, 6½ Uhr, Oredit acſeſe. ſe, Schleppk., Mannheim 22, Schiffer L. Kühnle. Ark Termin: 3l. März Sornenenen 20530 40, Cetitarg 140·00 Oue lg. 9 2 2.8. N 3 it 220-220-40, Gotthar ugar. Unterwegs: Trler, 1,04, gef. 0,2 Bedingungen gegen 50 Pfg. zu beziehen Pe 10 5 18sber Russen 88.80, 1050 Pter 68, „Maunheim 19“, Schiffer J. Weſten⸗ Main: von dem Materialienbureau der Reichseiſen⸗[ 10.30, Fürken 15.60, Tendenz: fest, Bahnen Sebächer 8— burger⸗ Würzburg, 0,09, get. 0,00 U Frankfurt, 0,24, gef. oe bahnen in Straßburg.—— —5———— 9 5 0 Sere 5 2 /o. 3 3 Främ.-Erklärung 30. März, Prkkat,biec, 14½4%0% Coursblatt der Frankfurter Börse vom 18. März 1886. Uitimo B4. M 0 8— 8 Staatspapiere. 4 Marienb.-MIaE 55 90 Z Bank-Aktien. 4 Oest. Staats.ſ60,70c. Bayer Främien. 155 6. ſo Frößer rn Prönner 1550 P 4 Ptsch. Reichs-Anl. 105.60 bz. 4 Mecklb. Eriedr. Fr. 179.30 bz. 4½ Dtsch. Reichsbk. 133.700. 3 Oest..VIII. E. Fr. 8130 G. 4 Bad. Prämien 136.50 Erkf, Brauerei-Ges,. 71.506. 4 4 Freuss. Consols. 105.20 b3 4 Werra-Bahn 88.10 G. Krankfurter Bank 184. 10Z3. ſ4 Prag Buxer. 08.70 bz. G. Js Oidenb. 40 Thlir. 12940 5 Brauerei Storchen 10940ba 8 5 4 Frankf. Stadt-Anl. 5 Albrecht. 449 6. 4 Darmstädter Bank—. G. 3 Raab-Oedenburg.69.80 G. 1 St. Raab-Grazer. 98.80 G. O. 44 Lothr. Eisen-Werke 12. ba Bayr..105.10 be ſ5 Alröld-Kium. 156 de,.ſ4 Deutsche Bank—. 52. 4 Rudoif Silb. 6. W. fl. 75.40 G. Badische fl. 35— bz. 5 Wesbereg. cons. Alk.185. bS G 4 Württb. Obl...)105.20 va. 5 Böhm. Nordb. 1148 bz. G. 44 Ptsch. Handelsges. 4 Gottharc. Fr.102.40 bz. Braunschw. 20 Tilr. 95.90 bz. 4 Türk. Tab,-Reg. ult. 8280 G. 1 4 Badische ObIl. M. 104,80 ba. ſ5 Böhm. West. 219½ 4 Dtsch. Vereinsbk. 06. bz. Livorneser Lireſé690 G. Kurh. 40 Thlr.-Looses02. ba. 65 Alpine— * 1 Cr. Hess. Obl...105 10..5 Busckth. Lt. B. 1162/0. 4 Pisc.Com. p. ult.eeo 60 bz. ſ3 Südital..-B.. Eireſ6360 bz. 65 Oester. v. 1860 ö. W. 11980 bz. Vorsloh.-Aktlen. 1 4 Oest. Gold-Rente 82.80d2. 6 Ponau-Drau.. 1150, bz. G. 4 Dresdener 4 416410 ba../5 Toscan. Cent.. Lireſ105.20 G.[Oesterreich. v. 1864 280. bE. 3 D. Phöni 0% E. ſ188 6 40% Get. Silb. R...60.00 G. ſ4 Bus- Bodend. 250 bz.G 44 Frankf. Bankverein 39 bz. 6 Tlantic und Pacinc 87.40 G.[Gest. Gredit v. 1868— b P Leb- Ver 100% 10 8 it 4% öst Pap.[Mailö. W. 69.206. 5 Flissbeth... 200 S. ſ4 NMeininger Bann. 9550 92. G. Buffalo N. Ung. Staats fl. 100 224. bz. Frkr Rüt 1 00 EE. 5 G 5 Pst. Pap. von 1861 62.80 6. 65 Franz- Joserr. 175 G 5 Oest.-Ung, Bank. /10 bs. ſ5 Chic. Miiw. u. St. P. 10360 bz. 5 Don. Reg. ö. W. fl. 100 104 92. Provid 11 97000 E 6 120 6 * 3 Ung. G. R. p. epk. 84. bz. 65 Galiz. Garl-L. p. üit. 170 bz. ſs Hest, Créditakt, P..245 bz. ſ6 Louisville u. Nashv.5420 G. 3 Holl. Comm. fl. 100/10050 G. ditto Rüe 5 200% EB. 12350 6 Unß. Fap.Rente 77.80 b2. ſ5 Graz-Köflacher„ 190 6. 5 Ung. greditb. P. ult.4) bz..ſ6 Nissouri Pac. cons. 10750 G. ſ8. Madrider. Fr. 10049.90 b.( ditto Rückv. 20% E. 1 8 8 ktalienische Rente 08.20 G. ßß Hest. Fr. Stb.„ 206¼ b. ſ5 Ung. Esc. u,.B 7575 G. Türk, F. 400 inei, Coup. 1150 G. 71 Rumän Rente 66 60 d. ſ Hest. Lokaww.. 121/ b. G ſs Wiener Bankverein 89½ be. Georgis Aic 6 Ereiburger. Fr. 15/26.70 bz. G. Eurze Sicht 5 Russ. Gold-Rente, 113.70 b. G. 5 Oest. Südbahn„ 101½ bz. ſ4 Württb. Vereinsbk. 12080 bz. 8 Genua.. e. 150/122.— bz. urze Sicht. * 5 Obl. 877 Rente— bz. 5 Oest. Nordwest, 140½ dz. 44 D. Eflektenbank 123 bs. G. Pfandbriefe. Mailänder. Fr. 45/44 bz. msterdam fl. 100 469,60 br 5, Obl. H. Oxient. p. ult.6s.80 G. Elbthal 139/ bz. G 4 Fr. Hypothekenbk. 115 G. 4 Erkft. Hyp.-B..10260 bz. G. Mailänder. Fr. 10— bz. 1 London L. 1/20.42 bz * 4% Russ, Honsols 18/595.50 b2. G. 4 Raab-Oedenburg: 61½bz. G. ſ4 Fr. Hyp. Credit.— G. 4 Erkf. Hyp.-Cr.-V..10120 bz..feininger, fl. 7/25.40 b2. 5 Italien L. 100/80,99 bz t 4 Russ. Anl. 1880 P. ult.88.20 bz. 4½ Reich. Pardub, 132¾ G. 4 Erankf. Industrie 10080 bz..4 Nass. Lds.-Bk..104 30 Neuchateler. Fr. 10—. bz. 3 Paris Fr. 100/81.15 bz 4 Serb Rente 82. bz. S Rüdon 1551 /bE 4 Nationalbank.— P. 3¼ Nass. Lds.-Bk..— G. Schwedische Thlr. 10069.50 6. 6 Schwz. Bkpl. Fr. 10081. bz 8 4 Serb. Eisenbahn. 61.90 bz.G. 5 Ung.-Gal. J. 148¾ Prlorltäton. 4 Rhein. Hyp.-B..10240 bz. Venetianer Uire 304.30 G. 4 Wien fl. 100162.20 bz 4 Spanier J58. 5 Vorarlberger.—. 6 4 Böhm. West. Gold 102.50 G. 44 Südd..-Ur. M. 10260 b2..Gräfl. Pappenh. f, 7/19 90 bz. 1 eouvert. Türken.—. 6. 4 Bern-Juraa 467 60 G. 4 Elis.-Pr. Stptl..9550 bz. G. J5 Ke155 Or. Fonc.88700. Soldsorten. nit. Beypt. p. ult.ſes 90 br.( Gotthard Bahn Fr. 106.90 dz. 4 Elis. Pr. stir..100 90 b2. ſ6 Ital. Inm.-Ges. Lireſ10220 0, Industrie-Aktien. Dukaten.60—55 Eissnbahn- Aktien. 4 chweiz, Central„ 57.70 bz. 4 Franz-Jos. Silb. ö. W. 77102. 5 Russische.96 02. 5 Zuckerf. Waghäuselſs9. 90b2 G 20 Fr.-Stücke 16.26—20 ie 5 Hess. Ludwigsbahn— 4 Schw. Nord-Ost Er. 58.60 bz. ſ6 Qest. S. Lb. U. Pr. 10580 G. ſ Schwedische. M. 100.40 b 4 Ptsch. Edison-Ges. 98.50 6 Eugl. Souvereigus 20.88—368 5 Berbacher. 220.20 G. ſ Verein. Schw. B. 60.50 bz. G. 6 Oest..-Lb. fl. Fr. 64.50 bz. Anlehens-Loose. 5 Scheide-Anstalt 202. 6. Russ. Impexials 16.74—70 Lübek-Büchener 81. G. 5 Oest. Staats. fl.107.60 bz. 3½ Cöln-Mindener 129.90bZ2. 5 Dtsch. Verigs.-An. 200. 6 Dollars in Goid.20—16 —— Ee——— e e ir t 47 n er— — 160— 8 Hülfe einer Magd. Wie geſagt, von all' dieſen alten Geſchichten iſt nicht gut keden; unſere gnädige Herrſchaft iſt in dieſem Punkte ungemein empfindlich n dd geſetzt den Fall, die arme Frau von damals käme wieder in unſere Gegend“ g an nach ihrem verlorenen Kinde zu forſchen— auf dem Schloſſe wüͤrde ſie mot all' ihres Mutterwehs zurückgewieſen werden, denn Gräfin Juliane ſähe n ihr nur— die Frau eines von den Gerichten und der Welt gebrandmarkten eerbrechers.— Doch nun genug!“ fuhr er ploͤtzlich mit anderem, friſcherem rt 8 8 en Done fort.„Die Zeit vergeht und wir haben noch ein gut Stück Weges 18 en. lum Dorfe und zum Schloſſe,— vorausgeſetzt, daß Ihr Euren Spaziergang inals biendet betrachtet und mit mir heimkehren wollt. Statt aller Autwort erhob ſich Frau Claire und folgte Vollrath, der ohne Weiteres den Rückweg aus dem Walde antrat. Schweigend ſchritten Beide nebeneinander, ſchweigend erreichten ſie den .Saum des Waldes, wo der Kutſcher noch immer und glücklicher Weiſe wartete, en denn die arme Frau fühlte ſich ſchwach und angegriffen und hätte wohl kaum ie⸗ ohne Hülfe das Schloß erreichen können. Die Ueberzeugung war ihr geworden, daß der Nußmüller ſie erkannt ſ und doch nicht hatte kennen wollen, daß er ſie erkannt und im Herzen dankte rſie ihm dafür. Daheim und ruhiger geworden, fühlte ſie die Richtigkeit ſeiner Worte mehr und mehr und beſchloß darnach zu handeln. 9. Als ſpäter Gräfin Juliane ſie über ihre Lebensſchickſale befragte, beſtätigte bei]ſie nur die wenigen Ausſagen, welche ſie auf ihrem Schmerzenslager im wei⸗ es zen Hauſe zu Malmaiſon gemacht: ihren Mann habe ſie verloren und ihr er einziges Kind— ob es noch lebe oder im Himmel ſei, dies wiſſe nur der 6 dort oben, dem ſie vertraue, deſſen Willen ſie ſich in Demuth beuge. Dieſe her Worte ſchlenen zu genügen, und da die Mutter Claire, ſelbſt ihre Schickſale 1* niemals berührte, ſo fragte man ſie auch nicht mehr dernach. eK So vergingen die Jahre, Mutter Claire ſchwieg und dennoch hoffte ſie be⸗ noch immer. Doch die Liebe, welche ihr Herz erfüllte, durfte ſie in ihrem vollen reinen rre Aͤchte zeigen; die Kinder des Schloſſes und die der Mühle liebten ſie wie eine ath Mutter und ſpendeten dadurch der armen Frau ein Glück, für das ſie dem Himmel inbrünſtig dankte, entſchädigte er ſie doch in etwas für das, was er ihr entzogen— oder auch nur, um ſie zu prüfen, ihr vorenthielt. Fünftes Kapitel. Eine erſte Ahnung. Die ländliche Ruhe des Schloſſes war in angenehmer Weiſe unterbrochen Trorden. Der junge Graf Alexis Raſinsky beſuchte zum erſten Mal Ardenber⸗ Feona, ſeine Braut, und Gräfin Juliane auf deren Stammſitz. 20(Fortſetzung folgt.) Roman Beilage 5 zur Badiſchen Volks-Zeitun Maunheimer Volkablalt und Handelszeilung. Der Noman eines Mutterherzens. 28 Von Ernſt Pasqus. (Fortſetzung.) Sobald Mutter Claire ſich beſſer fühlte, nur wenige Tage nach ihrem Einzug auf dem Schloſſe, ließ die Gräſin ſie wohlgebettet in einem Wagen hinaus ins Freie fahren, anfänglich in Begleitung einer Kammerfrau, doch bald allein, weil dies der Geneſenen beſſer zuſagte. So kam es denn, daß die Bewohner des Dörfchens und der Mühle die fremde bleiche Frau, welche in Frankreich das Leben ihrer Herrſchaft gerettet, ſahen— und auch Mutte Claire ſah die Mühle wieder, den ernſten mächtigen Mann und die gute Frau, welche ſie und ihr armes Kind in jener entſetzlichen Wintersnacht ſo liebevoll aufge⸗ nommen, denen ſie durch ihr heimliches Verſchwinden ſcheinbar ſo ſchlecht gelohnt. Als der Wagen langſam an der Mühle vorbeirollte, der Müller, welcher juſt unter dem Thore ſtand, höfllich grüßend ſein Käppchen zog und ſie dabei voll, dann aber auffallend ernſt anſchaute, da fühlte Claire, wie das Blut in ihre weißen Wangen trat, denn ſie hatte jetzt den Mann wiedererkannt und empfand das Unrecht, welche ſie ihm gegenüber begangen. Durch dieſe Ausfahrten hatte Mutter Claire bald die nächſte Umgebung des Schloſſes kennen gelernt, denn von Bergen und einem Fluſſe begrenzt, gab es der fahrbaren Straßen nur wenige. Der ſchönſte und beſte Weg führte durch den Park, die Höhe nach den Ruinen hinan und dann über den Rüclen der Berge durch die Wälder bis zu der Straße, welche nach der Grenze zog und die Claire einſt gewandert war. In dieſe Straße mündete der Parkweg nicht fern von dem verfallenen Hauſe, wo ſie damals in der Nacht geraſtet, Von dieſer Stelle bis zum Forſthauſe war nicht weit, dies hatte Mutter Claire ſchon erkannt, als der Kutſcher ſie zum erſten Mal dieſen Weg gefahren. Nun ſtand ihr Entſchluß feſt. Als an einem der folgenden Tage der Wagen ſie in die Nähe des verfallenen Hauſes gebracht, da ließ ſie halten, ſtieg mit dem Be⸗ merken aus, daß der Tag ſchön ſei, ſie ſich kräftig fühle und einen Spazier⸗ gang zu Fuß in den Wald hinein machen wolle. Der Kutſcher möge heim⸗ kehren, ſie werde den Weg nach dem Schloſſe allein finden und auch mit Leichtigkeit zurücklegen. Der Mann proteſtirte zwar hiergegen, er wolle lieber warten, meinte er gefällig, doch Claire lehnte dieſes Anerbieten dankend ab und ſchritt die Straße entlang, während der Kutſcher langſam den Rück⸗ weg antrat, doch auf alle Fälle am Ausgange des Waldes bei dem Dörſchen zu halten beſchloß. aſchineubauer Cesellschaft Ressource. uhrSamstag, 20. März 1886, Abends 8 Uhr im kleinen Saale des Ballhauſes Vorstellung von Herrn Duschnée 20. Mürg E MANNHEIn. E Großh. Sad. Hof⸗ nd Mationaltheatet Freitag, 94. Vorſtellung den 19. März 1886. Abonnement B. Der Troubadour. im Local 815 5 8 1992 8 Romantiſche Oper in 4 Akten von Salvatore Cammarone. Montag, 22. N Abends 8½ Uhr beſtehend in mimisck-physiognomischen Darstellungen lebender Muſik von Jofeph Verdi⸗ Verſammlung Porträts und Charalctere, Ber Grof von Sunn de. 1 8550 121 ir unſer vehrlie Mitali i Familienangehöri Leonore SS des Ortsvereins der Schuhmacher wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit Familienangehörigen FFan Seubert. im Lokal zum nen Falken.“ freundlichſt einladen. Manrico bHerr Gheies. zahlreiches Er—* 2694 Der Vorstand.— Luna's BB Frär 14 8551 8 Der Ausſchuß. Inez, Dienerin der Leonore 6 Mittwoch, den 24. d. M, Danksa Ung 5 Nuiz, Vertrauter des Manrito Herr Grahl. Combinirte Ausſchußſitzung. 3 Ein alter Zigeuner IDert Strühel, Ortsverband 20970 Für bie mir von Seiten der Mitglieder des Käfernarrenpereins in Käſerthal Ein BD 98„gſanläßlich meines Namensfeſtes zu Theil gewordenen Ehrenbezeugungen, ſe Gefährten Leonoren's. Kloſterfrauen. Diener des Grafen. Rewerk⸗Bereine. für das prachtvolle Bouquet, ſowie für das mir geſtern Abend dargebrachte eren 84 3— 2 der Schreiner.————— Abend ½9 Uhr: ſammlung Ber im Lokal W. Uuber, H5, 1. Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtaud der Schreiner. — und Emporblühen des Vereins zu wirken. Käferthal, den 19. März 1886. Joseph Schneider, A—* 3 Bayr. Hilfsverein. Feden Saniſtag von 8 Uhr an Vereinsabend und Sparkasse-Einlage in Lokal„Stadt München Sonntag, den 21. Nachmittags /4 Uhr Gemüthliche Zuſammentunft bei unſerm Mitglied Weher zum kleinen Mayerhof“ P 6. Montag 8½ Uhr Geſaug⸗Probe, wozu freunblichſt einladet Der Vorſtand. Bezirks⸗Gewerkvertin der Fabrik⸗ und Handarbeiter. Mannheim I. Samſiag, 20. März ½9 Uhr Kaſſenabend im Lokal Reſtauration Stünſe, 20 1, 4 Gummi⸗Bettſtoſſe(berſchie „ Berthold Flegenhei —— 2 Fruchisafipresserel mit beſtem Erſolge angewandt bei allen Ble heuma, Gicht, Fieber Dankſchreiben der höchſten Behörden. P Photograph. per Paar, Gummi⸗Turnerſchuhe M..50 1 Gummi⸗Eisbeutel mit Patentverſchluß, Gummi⸗Schürze neueſter Fagon dene Reſte) von 70 Pfg. bis Mk..50 empfiehlt mer 0 —————— Alill von V. Trippmacher, K 2, B. Produktion von Säſten aus wildwachſenden Beerenfrüchten; Blutkraukheiten, beſonders bei 2. roſpekte gratis. GHcehen, ſpreche ich den Veranſtaltern dieſer Feier meinen innigſten u. wärmſten Dank aus; ich werde auch künſtighin ſteis mich beſtreben, für ferneres mit allen meinen Kräften heim 2690 E igeuner und Zigeunerinnen ꝛ6 Die Handlung fällt in den Anfang des 15. Jahrhunderts und ſpielt Aufang ½7 Ahr. Eude 9 Ahr. Kaſſeneröſſnung 6 Ahr. theils in Biscaja, theils in Arragonien. Der Text der Oper iſt beim Portier und an der Kaſie für 40 Pj. Kleine Preiſe. zu haben. ELeeeee Weiße Taube. Wilterrheinſalu, Soles, Welfefſc Snee. Aurbots, Gabljau, Kahte Würde 1 Mheiuhehte, Kopfſalat u. Ph. Gund, 1 2 Wurſtſuppe. Sonntags u. Montags S—1 hausgem. — Ankauf 8 gut genührter — 2 — — 2678 Sratwi Hld. 8 Freitag Abend Wurſtſuppe und haus⸗ N krte gemachte Würſte. Samſtag früh Wellfleiſch mit Sauerkraut, 2682 Beſtauratien Baumüller, i 6. 1. Stadt München, G 5, 10. chlachtyferde F. Püter, bence. 1071 Schwetzingerſtr, 48. Ein Fuvalide, von 2870%4, wel⸗ cher ſehr gute Zeugniſſe beſittt, ſucht unter beſcheidenem Gehalt eine Stelle als Büreaudiener, Portier, Auskäuſer ze, Samſtag früh Wellfleisch 2665⁵ 2695 Der Vorſtand. Geſang⸗& Uterhaltungeverein „Eugenia“. Unſerm verehrl, Mitgliede zu ſeinem heutigen Wiegenfeſte ein dreifach donnkrndes, vom Gaswerk bis in den Neubau ſchallendes und an dem Thier⸗ garten widerhallendes 2680 S 1 S ich unter Heutigem 160 meines Fabrik und bitie um geneigten Zuſpruch. Waunbeim, den 7. März 1886. 3— 158— Mutter Claire hatte nur eine kleine Strecke zurückgelegt, als der eilfertig Hahinſchreitenden plötzlich ein Mann erſchlen, der bei ihrem Anblick überraſcht ſeine Schritte hemmte und ſie anſtarrte, dann aber auf zutrat und ſie mit ernſter Freundlichkeit anredete. Es war Vollrath, der Nußmüller. Oie Frau ſchrak zuſammen, denn der durchdringende Blick des Müllers ſchlen ſie bis in ihre Seele zu treffen, ihr zu ſagen, daß er ſie nur zu wohl kenne und wiſſe, wohin ſie zu gehen gedenke. Doch die Lippen Vollraths ſprachen nichts dergleichen aus. Sein Auge, das allerdings ſcharf auf ihr geruht, hatte einen gleichgültigen Ausdruck angenommen, und mit wenigen theil⸗ nehmenden Worten verſuchte er Claire auszudrücken, daß es ihn freue, die Frau zu ſehen, welcher die gräfliche Familie ſo viel verdanke. Dann ging er raſch auf die Schönheit der Gegend, der Wälder über, welche Frau Elaire wohl zu einem Spaziergang in ihrem grünen Bereich verführt. Da er nach ſeinen Leuten, die mit Holzhacken im Walde beſchäftigt, ge⸗ ſehen, die Gegend und was ſie intereffantes biete, wohl kenne, ſo bot er ſich ihr als Führer an, und ohne eine Einwilligung abzuwarten, ſchritt Vollrath auch ſchon im nächſten Augenblick an ihrer Seite dahin, ruhig weiter ſprechend und erzählend. Bald war bie Stelle erreicht, wo ein Weg die Straße kreuzte. Es war der Ort, welcher der armen Frau ſo Entſetzliches gebracht. Sie ſah ihn wie⸗ der und fühlte ihre Wunde aufs neue bluten; ihr Auge füllte ſich mit Thränen und ihre Kniee wankten. Vollrath bemerkte den Eindruck wohl, den der Ort auf ſeine Begleiterin machte, als dieſe ihren Schritt hemmte— denn hier mußte ſie von der Hauptſtraße abbiegen, wollte ſie das Forſthaus erreichen, und doch wagte ſte nicht, dem Müller, deſſen Gegenwart ihr ein peinvolles Bangen ein⸗ flößte, das eigentliche Ziel ihres Spazterganges zu verrathen, Einen Augenblick ſchaute Vollrath die Schwankende mit dem früheren burchdringenden Blick an— er mochte nun wohl wiſſen, was ſie ihm zu ver⸗ bergen ſuchte,— dann aber faßte er ſie freundlich bei der Hand, geleitete ſie zu einer Stelle des Rains, die einen natürlichen Sitz bildete, und forderte ſie auf, ſich niederzulaſſen, von dem kurzen Spaziergange ſich zu erholen. Er ſelbſt blieb vor ihr ſtehen und begann ſeine Schilderung der Gegend, ſein Erzählen von neuem. „Dieſe Stelle hier“, ſagte er, ohne den Blick von Claire abzuwenden, doch mit dem ſcheinbar unbefangenen Ton eines Erzählers,„hat Eigenthüm⸗ liches, Ergreifendes erlebt. Es mag mehr als zehn Jahre her ſein, da kam an einem Weihnachtsabend bei Sturm und Schnee eine Frau mit einem Kinde und einem Manne in meine Mühle und verlangte Obdach. Den Mann hätte ich von meiner Schwelle abgewieſen, trotz der Nacht und Kälte, denn er war ein Elender, wie es ſich nur zu bald herausſtellen ſollte, doch die Frau und das Kind jammerten um mich. Ich behielt ſie in meinem Hauſe, ließ ihnen — Geschäftsanzeige. Ich beehre mich hiermit, den geehrten Rauchern ergebenſt anzuzeigen, daß SEine Verkaufsſtelle ates an hieſigem Platze D 4, 17 errichtet ren führe ich noch Eigarretten, Rauch⸗ u. Schunpf Hochachtend V. Kühner, Cigarrenfabrik in N tabak, Eigar⸗ di a5e er iocktüsche e Tittlinge) Gs. Seiſert J 2, 20. 4. St. Werthe Ofſerten bittet man unter Ne. 2456 an die Expedition bieſes Blattes abzugeben. 24⁵⁰ Eine gebr, Singer⸗Nähmaſchine und Kinderwagen;, 9 25, 7. 4. St. 2688 Ich bringe meine Beteſedermeinigung 4 mit Sauerkraut, Abends Wurſtſuppe und hausgem. Leber⸗ und Griebenwürſte nebſt gutem Stoff, wozu höfl. einladet 2684 O. Kuhr. Neue ſrriſchgewäſſerte Lea bherdan ſowie bei Frau Bippert, K2,7½. 2005 1 8 01 Hobelbänke zu verkaufen, Kronan. 2 B. Diebold, U 6. ——— — 159— Speiſe und Trank reichen. Doch als ich ſie nach einer Weile wieber auffuchie, waren ſie verſchwunden. „Der Mann fürchteke die menſchliche Gerechtigkeit, er war ein Verbrecher, doch ſein Weib ſchuldlos. So glaubte ich ſchon damals und heute bin ich überzeugt und bereit, meine Meinung zu vertreten.“ Ruiter Claire vermochte einen Wehſchrei nicht zu unterdrücken. Beid Hände ſchlug ſie vor das Geſicht, um ihre fürchterliche Aufregung nur in etwas zu verbergen. Der Nußmüller fuhr fort: „Hierher, der Grenze zu waren ſie geflohen, doch nur der Mann ſcheint Frankreich erreicht und ſich vor der ſtrafenden Hand der Gerechtigkeit geborgen zu haben— doch nicht ohne vorher ein neues entſetzliches Verbrechen zu be⸗ gehen. Sein armes Weib ließ er im Schneeſturm zurück. Doch Gott der Gerechte wachte über der Unglücklichen, er führte Menſchen auf iheen Weg, Der Förſter Gunther fand die bereits Erſtarrte und brachte ſie ins Leben zu⸗ rück. Nun jammerte die Frau nach ihrem Kinde, haben wollte, während man doch nur ſie allein mit Schnee bedeckt gefunden. Der Elende wird ein letzes menſchliches Regen gefühlt haben; indem er ſehn armes Weib, das ihm nur eine Laſt ſein konnte, unbarmherzig dem ſichern Tob überließ, rettete er wohl ſein Kind.“ „Die Frau genas,“ fuhr Vollrath nach einer Panſe fort, nachbem er ver⸗ gebens auf ein Wort, eine Bewegung Claires gewartet hatte.„Sie verließ das Forſthaus und zog über die Grenze, wohl ihrem Manne, ihrem Kinde nach. — Der Vorfall machte damals Aufſehen in der Gegend, der Name des Mannez, ſein Verbrechen wurden bekannt— auch auf dem Schloſſe ſprach man davon— doch jetzt iſt die alte Geſchichte vergeſſen, und es iſt beſſer ſo! Aufgefriſcht darf ſie nicht mehr werden— es könnte Unheil bringen!— Von der Frau— von dem Kinde hört man nichts mehr.“ Mutter Claire ſprach jetzt langſam und ſaſt tonlos die letzten Vollraths nach: „Von dem Kinde hört man nichts mehr?!“ „Nicht das Geringſte!“ entgegnete der Nuſmüller raſch. hat ſich die größtmögliche Mühe gegeben, noch nachdem die Frau ſein Haus verlaſſen, die Spur des verſchwundenen Kindes aufzuſuchen. Vergebens! Et iſt darüber geſtorben, der arme wackere Mann. Ein Unſall hatte in betroſſen. Man fand ihn im Walde— ſein Gewehr muß ſich entladen und ihn in der Seite tödtlich getroffen haben, darauf deuteten manche Anzeichen, Andere wollten freilich an eine Blutthat glauben, doch fehlte es an einem ſicheren Halt⸗ wenn auch nicht an ſchlechten Burſchen, denen man das Schlimmſte hätte zu⸗ trauen dürfen. Jetzt ſitzt ſein junger Neffe, ein Bruderkind, als gräflicher Förſter auf dem Forſthauſe, und des alten Gunthers Wittib, die gute, doch Worte „Förſter Guniher Peranworiſich iir den rebaktionellen Theil L. Fren, für den eer e e e eeeeeeeee einee leider etwas ſchwachſinnig gewordene Fran Nella, führt ihm die Wirthſchaft— das ſie im Arme gehabt —————