Axlege 0, 000 Mit geſetkie Rechtswirkung. Abonnement: 30 Bfg. monatlich, Bringerlohn 5 155 mongtlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..5 pro Quartal. Fehrnifverſteigerung 8 5 Wen den 25. Mär⸗ „Nachmittags 2 Uhr, werden in 8 3, 6 parterre Küchengeſchirr, Weißzeug, worunter gute Herrenhemden, Herre kleider, Stiefel, gute Beitung, Matratzen, Spiegel, Bil⸗ der, Uhren, ein Regulator, Bettladen, Schränke, Commoden, 1 Küchenſchrank Tiſche, Stühle und Verſchiedenes öſſent⸗ lich gegen Baarzahlung verſteigert. 274¹ Ferd. Aberle. Fahrnißverſteigerung. Wegen 6 u0. verſteigere 0 Pituflag, Aen 23. ds. Nachmittags 2 Uhr im Gaſthaus zum ſchwarzen Lamm G 2, 17, im 2. Siock gegen Baarzahlung: 1 2thür. nußb. Kleiderſchunk, 14 Chiffonier, 1 Pultkommode mit Glas⸗ auſſatz, 1 Blumentiſch, 1 Silberſchrank Sonntag, den 21. März 1366. —— Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. GE D 1, 78, beehren fich den Cin Todles-Anzeige. 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Für die überaus große Theilnahme an dem uns beſroſſenen Verluſte unſeres lieben Gatten, Vaters, Schwiegervaters und Großvaters, Herrn 2718 Sonutag, den 21. März 1886. 8 EEEAEE MANNHEII. h. Bad. Hof⸗ 8 EEELLLDL und Nationaltheater 95. Vorſtellung Abonnement A, Cari Pirmin Weitin, Der Freiſchütz. Privatmann, Große romantiſche Oper in 3—— 4300 von Kind. — Muſik von C. M. von Webe E Der Text der Oper iſt beim Pf. E1 Jufang 6 Ahr. Ende 9 Kx.— 0 Tir. Die wauennden Hinterbl 5 zu haben. 8 8 Große Emaille und anderes Geſchirr. 2 Otzd. gute Herrenhemden, gute Bettung und Bettüberzüge, Waſch über, Kübel ꝛc. Ferner: 1 ein⸗ und zweiſpänniger Bordwagen ſehr gut, 1 Pfuhlwagen mit 2 Faß, 2 Pflüge, 2 Eggen, 1 holzene, 1 eiſerne, ein Haferkaſten, 1 Dezimalwaage, 1 Kelter mit eiſerner Spi— 1 Traubenmühle, 1 Putz⸗ mühle, 1 Pholeiſen, 1 Hebeiſen, altes Eiſen, 1 Regenfaß und noch Verſchie⸗ denes. Anfang mit Küchengeräthe, Es ladet freundlichſt ein 2648⁸ P. Lincker. werden von aus⸗ Als Gemeinderäthe werden vorgeſchlagen: Heddesheim. oen—6 Uhr verabreicht; Georg Schnitzler, Gemcinderath, Pro ½ Liter 20 Pfennig. außerdem tä Haus gebracht, in ſicher verſchloſſenen Flaſchen. Preis pro Liter 40 Pſennig, * 6 7 Mannheimer 1 0, 7 Trockenfutter⸗Mil Beſter Erſatz f. Muttermilch; zur empf. wird in den Stallungen Morgens von—8 Uhr und Mittags kinderernährung ärztl. glich 2 Mal tuhwarm in 2452 Adam Fath, 65 2620 Jebermann kann ſich von der Trockenfütterung und der guten Behandlung der Milch ſelbſt überzeugen. Chemiſche Franz Lang., Bill Analyſen über die Beſchaffenheit der Milch, von amtlicher Seite vorgenommen, werden regelmäßig veröffentlicht. Mannheimer Milch⸗Kur⸗Anſtalt von Schilling'sche Verwaltung. Peter Moos, Privatmann. e Wühler. gekämmten 0. von 80 Pf. an ſchön u. 0 5 angefertigt bei 12523 K. Steinbrunn, Friſeur, G 2, 16. 12.6 Chr. Ries, II 2, 6 Klelderreiniger v. 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Kaſſenſtraße in Ludwigshaſen. des„Scheintodten“, der über's Jahr wieder in die Wirklichkei 7 80 zurückehrt. .— 8 Zu dieſem zweiten Congreß labet geziemendſt ein 5 FE Z Peter Gaſchott, Wirth„Zum wilden Maun. Auſtenumſanq*—4 8— MF kE 4, 3. Mchrenkopf. E 4, 3 11 1650 11 Gefährlich iſt's den Leu zu wecken 52 2 2 Verderblich iſt das Tigerthier, 11 2 2 Jedoch der ſchrecklichſte der Schrecken 3S8 232—— Iſt's!— Hat man kein Salvatorbier. Elise Macłk, Ferdinand Schotterer, VERLOBTR Schriesheim, Mannheim, im März 1886. 6728 Für die von der G2 ellſchaft „Friedrich Wilhelm“ eingeführte „Arbeiter⸗Berſicherung“ mit wöchentlicher Prämienzahlung ſchon von 10 ſfg. an werden thätige Bezirks⸗ und Hauptagenten unter günſtigen Bebingen geſucht. 2708 die Genkralagentur Mannheim Otto Schutze, F 4, 16. Von einem jungen Mann, welcher —4 Tage in der Woche auswärts weilt, wird ein 2347 des Sieg, oder jett geht's los! Wie die eine Hälfte der Menſchheit zum lieben Gott um Regen ſteht während die andere Sonnenſchein haben will, ſo gibt es neuerdings nach ver⸗ rauſchtem Carneval Solche, welchen das Waſſer im Munde zuſammenläuft, wenn ſie an den Salvator denken und Solche, welche ſich von dieſer Art Labung gerne drücken und in die Büſche der Vegetarianer und Temperenzler ſchlagen möchten. Die letztere Categorie wird dies wohl aber nicht fertig bringen, wenn ſie vernimmt, daß, wie voriges Jahr, ſo auch heuer in den hedeutend vergrößerten Hallen Tilden Mann der II. ächte Mannheimer Montag(Kaisertag), den 22, März unter ganz neuen Anſpicien ſtattfinden wird. Da bei der porigjährigen Salvator Saiſon die internationalen Erzeugniſſe vom ächten Maunheimer Salvator⸗Stoff um nich weniger als drei ganze Sal⸗ vator⸗Längen an Gehalt und Würze geſchlagen wurden, ſo bat ſich das Salvator⸗Schiedsgericht, zuſammengeſetzt aus den bedentendsten Bier⸗ Analytikern, entſchloſſen am Vorabend(Samſtag) um 5 Uhr eine kri⸗ tiſche Sitzung abzuhalten. 6 Uhr. Feierliche Umtaufung der„Hubertus⸗Halle“ in Salvator⸗ halle; jedoch wird ſie dieſen Namen nur während des Congreſſes bei⸗ behalten. Beſichtigung und Ausmeſſung der vereinigten Lokaliicten, ob dieſelben den nöthigen Raum für die angeſagten 3000 Fremden bieten können; wenn nicht, wird ſofortige Abhilſe geſchaffen, inden der obere S185 vermiethet wird, was auch beim letzten Congreſſe ſehr viel vorkam. 7 Uhr. Haupt⸗ und Spezial⸗Probe auf die Haltbarkeit der Inſtru⸗ mente der neu engagirten Kapelle Malintor aus Wamalschonde, ſowie der Kehlen der Congreßtheilnetmer. Die neuen Salvator⸗ Compoſitionen ſind von einem Vor⸗ und Znkunftsmeiſter und werden gute alte und neue Raritäten aufweiſen, die warſcheinlich nur zu viel da gapo verlangt werden. Die Heimleuchtang geſchieht mit⸗ telſt elektriſcher Kopf⸗ und Schwank⸗Lampen. Sonntag, den 21. März. 11 Uhr. Fanfaren verkünden die Eröffnung des 2. ächten Mann⸗ heimer Salvator⸗Congreſſes. Intonation der neucomponirten Salvator⸗Hymne durch die Malintorcapelle. Begrüßung der fremden und einheimiſchen Pilger, die mit den projectirten Dampfſtraßen⸗ electriſchen und Drahtſeilbahnen inzwiſchen angekommen find. Verkündigung der Salvator- Analyse von Seiten des Schiedsgerichts Allgemeines Hurrah! und Juhe! Allgemeiner Sturm nach den Maßkrügen und Schwimmen in Seeligkeit! Inzwiſchen Azung nach Münchener⸗Mannheimer Art, wozu extra Re⸗ naiſſauce Servietten importirt wurden. Abwechſelnd mit dem Fiſcher und„Alter Peter“ ꝛc. wird der Feez ſich bis Mitternacht ausdehnen, worauf dann mancher Salvatorheld im Mondenſchein ſeine zweite Spukgeſtalt bekümpfen wird. Montag den 23. März: Jubel⸗ und Kaiſer⸗Fei Haupt⸗Jubel⸗ und Kaiſer⸗Feier. Tag ⸗Reveille von den Zinnen der Bambrinns⸗(Hubertus⸗) Halle durch die Malintorianer; dann Fortſetzung der Azung und Sabung, ſo lange der Vorrath reicht. Nach beeudigter Frühmeſſe Beleuchtung ſämmtlicher Lekale, ſowie des überdachten Hof⸗ raumes. Unmittelbar nach Entſchwindung des Salvatergeiſtes der mehrere Tauſend Genoſſen gewonnen haben wird, Trauermarſe der Salvatordämmerung, Allgemeines Gemurmel und Beerdigung dram Prüfe jeder dem man's kündet Wie er's im Mohrenkopf denn findet, Der Ausſchank dauert gar nicht lang und zwar nur Samſtag, 20., Sonntag, 21. u. Montag, 22. März. Für ausgezeichnete Speiſen, heſonders kalte und warme Wildſan ſorg 266 beſtens. 26 Karl Krastel. Famstag, den 20., Fonutag, den A. und 0 2681 Heute Sonntag: nstieh von hochfei n e m Hente Sountag Vormittag lun Ir⸗ An Bon 11 bis 1 Ubr Musikal. Frühschoppen mit italienischer Nacht, Von Nachmittags 3 Uhr ab Grosses Streich-Concert. Abends wäbrend dem Zapfenſtreiche Grosse IIllumination des Mayerhofes. Mautag, den 22. Mürz 5 non Nachmittags 4 Grosses Fest-Concert der CAoiſien-Kapelle it rtilgung des beliebten Salvator⸗Stoſſes. Schluß nach Witternacht. 2723 Wirihſchaftseröfunug und Empfehlung Einem wohllöbl. hieſigen Publikum, ſowie einer verehrl. Nach⸗ barſchaft die ergebene Mittheilung, daß der Unterzeichnete die (altdeutsche Hallen) in kürzeſter Zeit übernehmen wird. Es wird ſein eifrigſtes Beſtreben ſein, ſeine werkhen Gäͤſte in jeder Beziehung zur Zufriedenheit zu bedienen. Empfehle meine rein⸗ gehaltene Weine, ausgezeichnetes Bier, ſowie Reſtauration zu jeder Tageszeit. 8 2687 Emil Holdman. ixchschalls-ErKaung Uud Inpfehlung. G 3, 3. G 3, 3. Einem verehrlichen hieſigen, ſowie auswärtigen Publikum die ergebene Anzeige, daß ich unterm ſt, in meinem Hauſe G 3, 3 die Wirthſchaft„Zum grünen Hof“ eröffnet hahe. Gleichzeitig empfehle ich ansgezeichnetes Bier aus der Brauerel⸗Ge⸗ ſellſchaft ſowie reine Weine, kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit. Zum Einſtellen von Pferden halte ich meine Stallung beſtens em⸗ pfohlen. Um geneigten Zuſpruch bittet 2671 Bernhart Körber, G 3, 3. SBesesssesse Sse Wirthſchafts⸗Eröffuung& Emypfehlung. Meinen werthen Freunden und Bekannten, ſowie der verehrlichen Nach⸗ barſchaft zur Nachricht, daß ich die Wirthſchaft „Zur Reichspoſt“ 0 1. 11 übernommen und hente eröſfnet habe. Ausgezeichnetes Bier aus der Brauerei Löwenkeker. Um geneigten Zuſpruch beetet 2672 0 0 1, 1. P. Rauchenberger. 0 1, 11 SSSSeeesessesss Wirthſchafts⸗Uebernahme und Empfehlung. Freunden und Bekannten, ſowie der verehrlichen Nachbarſchaſt die ergebene Anzeige, daß ich die 2,7 Wirthschaft 127 von Herrn J. Gatfleisch, T 2, 7 übernehme und am Sonntag den 21. d. M. eröffnen werde. Ich werde ſtets für beſte Speiſen und Getränke ſorgen und bitte das meinem Vorgänger erzeigte Vertrauen auf mich zu übertragen. Um geneigten Zuſpruch bittet 1 2,7. Georg Lajer, 1 2 7. Wirthschaftseröffnung. Meinen Gönnern und Freunden, ſowie der verehrl. Nachbarſchaft die lergebene Mittheilung, daß ich Honntag, den 21. ds. Mts. H 1, 15 in den neu hergerichteten Localitäten die WArthschaeaft eröffnen werde. Ich werde ſtets beſtrebt ſein für beſte Getränke und Syeiſen zu ſorgen und bitte um recht zahlreichen B ſuch des verehri. Puhlikums. Meine Wirihſchaſt iſt geöffnet von Morgens 4 Uhr um welche Zeit Dampfender Kaſfee(ächter Mocca, bereit, ſeine Confumenten erwartet. Meich dem gerhrten Publikum beſtens empfehle zeichne 2677 geſuch'. unter CFJ 2715 an die Expeb⸗ kiſach möblirtes Zimmer — en mit Preisangabe 27151 Hochachtend 15. H 1, 15. J. Cülfleisch. E 1. Wirthschaft„zum Prinz Max“ 2 von 9. Breitef R3 4 Aur —— 4* 5 ———— verban——— er Ge 3 Ill Im neuen Saale von Jean Müller. eeBelle-Vue-Keller f ee, Berſammiung 74 Heute Anſti ch von Montag den 22. März 1886: 55 hor Co Hrtzotrkins der Kiaſtimenbaun CXX 100 01 RSIn im Local„goldner Falken“, 8 1, 15 el 2 0 9 1611 0elid Küte, Wän Abend 8½ uhrN Anfang 3 Uhr mit Feierabenbverlängerung⸗ 242 Verſammlung 1 Soldnes Senarf. nus Ortsvereing der Schuhmatzer 5(Fr. Weltin.) 5 8 im Lokal zum„golbnen Falken.“ Sonntag, den 21, Närz 1886 270 —3 zahlreiches bittet 55 Sre Grosses Concerk& Vorstellu Combinirte Ausſchußſitzung. 9 der allererſten und beſtrenommirten Specialltätgeſellſchaft Fidelſo. Ortsverband 2079 2 n Sp E 2. er⸗ und Geſangs⸗Komiker Buck, Schröder, heutſcher Gewerk⸗Vereine. Ludwigshafen, Auftreten der Original 900 ike* Programm neu. Alle weitere Reklame unnöthig. Anfang 3 und 8 Uhr⸗ Ortoverein der Schreiner.(in der Nähe des Bahnhofes.) Aufgepasst Meisses Lamm. Aufgepasst 2506 r Ar Samſtag Abend ½9 Uhr: Verſammlung Samstag Abend 6 Uhr Heute Sountag, den 21. Mürz 1896⸗ 3 im Lokal W. Huber, H 5, 1. 15 9* enstich von hochfeinem Ijjruckiul ulb Votal Gonrert — 3 63* der beſtreuomirten Volks ⸗Sänger Shulz und Hunblet Bayr. Hilfsverein. Anfang: Nachmittags 3 und Abends 8 uhr.— Entrer 10 Pfg. Farene 8 wozu höflichſt einladet EpPtinzg. kasse- Einlage 1— in aund Stert Pänthen, lls der Brauerer zum wilden Mann, Mannheim, f 51 Silberner Anker. 11.1 Eonntag, den 21. Nachmittags /½4 uhr wozu freundlichſt einladet 7ð Sonntag, den 21. März 2²⁴Z Gerltthache Kfarnentünt F. Breitling. Zwei große W NB. Der Ausſchauk danert nur 8 Tage: * 5——— 0— 59 4 1 9 P 1 9 59 15 Samſtag, Sonntag und Montag. Concerte und Porſtellungen eſaus⸗Prsbe,*—.— wozu freunblichſt einladet 2686 der beſtrenommirten Singſpielgeſeljchaft„Feiterktit“ Der Vorſtand. Gartenbau⸗Berein„Aora“ 5— Dienſtag den 23. März 1886, Abends 8 Uhr: 4 Herren, 2 Damen mit ganz neuem Programm. Anfang 3 und 8S Uhr. Entree 10 Pfennig üſtenan, Fitſſchafs⸗röſunng In) Supfchlang 1 der Gr Kä Bedi d 8 ilbr Monats 4 Verſammlung 9. 8 Einem geehrten Publikum die höfliche Mittheilung, daß ich Samſtag mit Blumenverlooſung K. Schla er den 20. März die neuerrichteten Cokaliläten 5 —5„Zum Käthchen von Heilbronn“, wobei Bortrag des Herrn er Eſſelborn aus Das der Frühlings⸗ lumen. Zu zahlreichem Beſuch ladet ein 2697 Der Vorſtaud. 3 täbttheil(Salteseh Fran Il. Restauration Neher H2,. Hel 4k, Kelkr Etüͤtthil Gäleſele der Tunbihu) Flaſchen⸗Bier Empſehle ausgezeichnetes Bier aus der Brauerei„Stadt Lück“ (Chr. Hofmann), reine Weine, kalte und warme Speiſen zu jedel 8 Tageszeit 6 8 7 aug der Branerei z. Wilden Maun. kſang⸗Herein Germania. Bon dem am Samſtag, den 20, ds. Mis. 5 um geneigten Zuſpruch und aufmerkſame zum 2. Ausſchanke gelangenden %Mannheimer Salvator 3 in Flaſchen gefüllt, bis jetzt als das beſte befunden worden, empfehle: Salvator,/ Flaſche 35 Plg. Sonntag Nachmittag: Zuſammenkunft bei Martin(Jungbuſch), Abends 9 Uoyr bei Kerſten G. Walter, ZF 1. 1 Virthſchaftß⸗Eröffnung und Empfehlang. 222 2 Getztes Fenſterl.) D 3 1 1— (Dovypeibier§i. 8 Pf,/ Fl. 10 Pl. — zahlreiches Erſcheinen hittet— Suerbler, 95 91 20 Pf., Fl. 11. Pf.————. 0 Der Vorſtand, 2739 J. Neher, H 2, 11. Freunden und Bekannten, ſowie der verehrlichen Nachbarſchaft v Montag Abend 9 uhr: ich mit dem Heutigen in dem Hauſe 3, 32 die Aug⸗Prose F ergebene Anzeige, daß eſang, Berein— Deutscher Kaiser, F 4, 9. Wirthſchaft zum Telephon Geſang⸗Verein eröffnet habe. 7 SG— i F, 29 P Empfehle vorzügliches Bier aus der Gräfl. von Obernborffſchen Brauere Sonntag, den 21. März 1886, Edingen, reine Weine, ſowie kalte und warme Speiſen zu jeder Nachmittags 3 Uhr Tageszeit. 2581 Hemüthliche Zuſammenkuuft S Sick in Speyer. 17⁴ 7 35 39. 44 bitet 1 errn Chr aumſchulgärten 85 4 MAZ. 4 3 3². 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P90 8 0 und vollzähligen Er⸗ Aufnahme 96955 Acht 0 — beinen einla 2747 3— Achtung! Souutag, den 21. März, orgens dr ung ——* Weinkeim. Aik Anſich des hochedien Stoſſes Salvator. Sen Hülkania. Sonntag, den 2l. März, Nachmittags 3 Uhr' Jeer ener unberanſtem Hehelken Karl Ae 8 3 8 8—5 am Aſcherwitlwoch⸗Eſſ unſerm alter Kar e r ſein am rgen 35 März er., auf dem Bierkeller der Gebrüder Mühlbauer Suumtan anf ber Belanügangsfabrt in Ludwigshafen und Mundenheim ge⸗ genithlice Juſaumenkunft(J. Randoll, Bahnhofſtraße.) de Lee ulen e bei unſerem Mitglied Herrn Brüſche Tagesorduung. zu den 3 Königen. 3 5 t„Das gleiche und direkte Wahlrecht eber mit Familienangehörigen bittet f 60 150 zum badiſchen Landtag. 0 0 chl a cK 6 Referent Herr J. Willig. Mannbeim. 7 9 5 ügü ſaät in di 8 9 E 2, 18, Planken. elhee a Liahee Feuerwehr. F. Sta 9 P arquetbod 10 Am Montag, den 22. März 1886, Tür die Früh ahrs⸗Saiſon 3 1 055 05 che, Er, Meſeci veb deutſchel Seſers Wict elb und weiß, r. Majeſtät des deutſchen Kalſers ilhelm 8 3 f Schwämme Lederſchwämme findet der offtzielle Feſtgottesdienſt in der Jeſuiten⸗ habe die Preiſe meines 3 5 2 7 kirche dahier Vormittags ½10 Mor ſtatt, 4 Feuſter eder, Pußtücher 2c. wozu die Kameraden eingeladen werden. 9 180 0 01 W Toh- 480 65 empfiehlt 1479——* 9 Uhr auf 0 9 9 em Schillerplatze hier. J. I. Kern, 0 2. 11. Zu erſcheinen in Uniform(ſchwarzer Hoſe.) —— Mannheim, den 18. März 1886. f — Id Struuupkxaaralagers Flaſchenbier 2784 M. Wirsching. W. Siegel. in Patent⸗ und Champagnerflaſchen 6 I* 15 R bedeutend herabgeſetzt. 1 5 Flaſche 4 11 Pfennig, ese 80 a ESSOuree. Ich verkaufe nachſtehende Artikel in guten Qualitäten zu ſolaenden franch ins Haus liefert. 190 Samstag, 20. März 1886, Abends 8 Uhr Für Herren: 0 5, 1. 6. 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Mürz Berückſichtigung finden 905 igejacken, weiß M. 150. 8. 10 wir unſere Mitglieder in ihrem eigenen Intereſſe bitten, ſolche Aſen 10 5 hochfein, Qualttät per Paar M..50 3, 1. 12635 zeit S er i i 25„ e 5 und im Sinne der ihnen bekannten Bedingungen Strümpfe, einfarbiee P55 425 Pff voliſtändis laug, ſt ——— F57 er oie Sirn aar⸗ 92 Aechtes berniſches NB. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 910 der Paar 60 Pfg · et 6 Furr Veteranen-Verein Hannheim Pciier rleite ee Flane unterröcke in verſchiedenen Farben à M 2,50. 6 ffee Uk 1 0 9 f1 Laut Bertrag verſichert der Veteranen⸗Verein Mann⸗ Farbige Unterröcke in großer Auswahl in allen Preislagen von M. 2,— an. 1 ba heim ſeine Mitglieder bei der Badiſchen Verſorgungs⸗ Hemden aus gutem Stuhltuch 6 M. 1220 8 mpfiehlt C. Schloit, Anſtalt Karlstuhe, von 500 bis 20000 Mark und zwar 8 9 92 050 0 S R. 250 lic 5 55 5 Hemden aus beſtem Mea⸗ apolam mit eleganter Sti erei à M. 15 e eeee CCCC rima Kartoffel und im fünften Jahr Dividendenbezug. 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Dir Schinken und Bier wurde uns überreicht von einem Ehren 3 des Mühlnarren Vereins. mitgliede mit dem Motto: E Mueller& Cie., Mannheim. lich 88 8 h ſchmecken, 72 Allgemein HMarken von Mk. 2½—4½ Sad Unſerer heutigen Nummer liegt für 5 ht, daß Nichts Germania-Sect R h 0 1u 8 0 1 d in ſämmtliche Abonnenten ein Proſpelt——— Crémant bl Hechhei Wi von Kellermann& Sander in Sonſt lachen Sie. Wer??? 721 ore 8 ochheimer Oppenheim bei, worauf wir beſon Um zahlreiches Eiſchtinen hatet 2738 remant rosé. Mesel-Blume, deis autmerklam machen. 2685 Der Vorſtand der Erxtra Mühluarren. SESBEEEE 2l. Mürz. Shiſſfahrt, Haudel uud Perkehr. Pheinhgfen(Hafenmeiſterei). Den 19. März 0 angekommen: Capt. Hewel von öln. 8 Agrippina“, Capt. Kempters von euer Hafen(Hafenmeiſterei). Am 19. März ſind angekommen: Schiff Batavier“, Capt. G. Verburg von Antwerpen. 4 Capt. J. Ruhren von Duis⸗ urg. „ ZWolkenburg“, Capt. A. Reinerz von uhrort. Gebrüder“, Capt. K. Grün von öln. „Rijn Beurtvaart“, Capt. A. mann von Amſterdam. 5—9 eckarha fen(Hafenmeiſterei. Am 19, 9 ſind angefommen: „Eliſe“, H. Geben von Mülheim. Reinerz von Rotter⸗ m am. „Garibaldi“, Struckmann I. von Hom⸗ erg. „Eliſabeth“, Buchmüller von Mülheim * Schiff Bad. Schrauben⸗ Duuupfſchifffahrts⸗ Geſellſchaft. In Ladung in Duisburg: „Induſtrie 2“ Cap. B. Nußbaum. In Ladung in Köln: „Induſtrie 3“ Cap. J. Gutjahr. In Ladung in Mannheim: „Induſtrie 7“ Cap. H. Frank In Fahrt nach Duisburg: „Induſtrie 8“ Cap. Ehr. Jöller. „Jn Fahrt nach Köln: „Induſtrie“, Cap. J. Krepp. 1 988 nach Maunheim. „Induſtrie 5“ Cap. P. Bornhofen. Augekommen in Mannheim von Duis⸗ urg Induſtrie 1“ Cap. N. Reinert. Rächſte Abfahrt bon Mannheim nach Köln, Düſſeldorf, Ruhrort, Duisburg und Zwiſchenſtationen „Induſtrie 7“ Cap H. Frank. Samstag, den 20. März 1886. Ladeſtelle. Alter Rheinhafen. Wegen Frachten ꝛc. beliebe man ſich zu wenden an 8 Die Direktion. März d. J. abgefertigt: 5 I. Zufuhr: Weizen 29596(-89) Gerſte 1062( 42) Mais 4543(— 2000) Hülſen⸗ früchte 199( 20 Sümereien 1708(—1033) zuſammen 37,108 gegen 29,991 im Jahre 1885, demnach weniger 2883. I. Abfuhr: Weizen 20596( 15779) Roggen 600(. 600) Hafer 300(+ 300) Mais 5399( 3840) Sämereieu 182( 182), zuſammen 27077 gegen 6412 im Jahre 1885, demnach mehr 20665. B. Bahnverkehr: Nach Mittheilung der Güterverwaltungen gelangten vom 28. Februar bis 13. März d..: Zum Verſandt: Weizen 56759 — 320ʃ4) Roggen 4700(+ 1355) Gerſte 150 — 2130) Hafer 430(— 120) Mais 10067 (+ 3181) Kleeſaat 652( 249) Oelſaat 3521 ( 10514) Hülſenfrüchte 305(— 752) Zuſam⸗ men 76584 gegen 117329, demnach weniger 40745. Von dem Verſandt im Jahre 1886 gingen 15677 nach dem Auslande gegen 7363 im vorhergehenden Jahre. Empfang: Weizen 2869( 1817) Roggen 200(— 200) Hafer 1250(+ 694) Gerſte 2412(+ 1616) Mais 104(— 396) Kleeſaat 654(— 10) Oelſaat 187(+. 187) Hülſenfrüchte 656(. 556). Zuſammen 8332 gegen 4068 im Jahre 1885, demnach mehr 4264.— Von der Zufuhr im Jahre 1886 kamen 827 vom Auslande gegen 2510 im vorbergehenden Jahre. Mannheimer Getreide-Börse. Hannheim, 18. März 1886. per 100 Klio 19.00—19.25 19.75—20.50 Weizen, Pfälzer 55 Russischer Saxanska Badiſche Volks⸗Zeitung. See A. Von Seiten des Gro 5h. H aup tzol I⸗Rüböl, Inländisches in Fart. 9 amtes Mannheim wurden vom 1. bis 15. Petroleum, Pase(Iype.) 29 80 4 0—*29 Branntwein 100 Ltr. 100 pOt. 37,50— 37,00—88,00 Weizenmehl Nr. 0 1 2 8 4 39,00, 27,50 25,50 24,00 20.00 Roggenmehl 0) 24,50. 19 20.50 Veizen und Roggen behauptet. Gerste ruhig. Hafer fest. — Deutſche Unionbauk Mannteim. Der geſammte Bruttogewinn des Jahres 1885 betrug M. 323,768(1884: M. 306,289, wovon M,. 71,730 aus Wechſeln(1884 M. 58,440), M. 36,242 aus Effekten(1884 M. 32,758), M. 10,969 aus Konſortial Betheili⸗ gungen(1884 M. 27,353), M. 78,630 aus Proviſionen(1884 M. 72,512) und M. 120,181 aus Zinſen(1884 M. 111,757) ſtammen. Nach Abſetzung von M. 50,596 für Unkoſten, M 16,244 Steuern, M. 56,047 Paſſivzinſen und M. 6313 Proviſionen verbleibt ein Netto⸗ Ueberſchuß von M. 190,302(1884 M. 194,174), wovon die Aktionäre, wie bereits gemeldet, M. 170,312 aus Dividende von 6½¼ pEt (1884 7 PEt.) erhalten. — Dividenden der Heilbronner Ak⸗ tien⸗Geſellſchaften. Nach dem„N. T. ſoll der General⸗Verſammlung der Baugeſell⸗ ſchaft Heilbronn 4½ pCt. Dividende, der Schleppſchifffahrt auf dem Neckar 6½½ pEt. (1884 öpCt.) und der Heilbronner Schifffahrts⸗ Geſellſchaft 2,2 pCt. zur Vertheilung vorge⸗ ſchlagen werden. — Württembergiſche Obliggtionen. Bei der Submiſſion auf Mk. 4 Millionen Aproc. Württembergiſche Obligationen erhielt das Haus Rothſchild den Zuſchlag zu 105.59¾ pCt. Die Württembergiſche Vereins⸗ bank⸗ und Bankanſtalts⸗Gruppe bot 105.51, Blücher“, Joh. Rahm von Ruhrort 1 * 755* 1— 5 Rbrieperuß„Nachtigall von Ruhrort, 88 0 Pe 8 K ran 5 0.02 4 ons„.70, gest. 0.„.60, 39 „„Helena Johanna“, Jak. Wartenberg Si, 445 0 995 2000 84 905 axau, 10, get. 0,02„gof. o, „Gürſt Biamr Sermersheim 940 88000 Boleare 1,37 88 0,06 83 ismarck, H. Kuhlen von Ruhr⸗ Kannhoim, 3,64, gef..01 Buhrort,.48, gef. 0,06 5 9*, Soba Malnz, 0,81..46 gest..07 „Der junge Heinrich“, Johann Dah⸗ echar: * uen von Bulsburg. F55 Mosel: Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗ rrier, u, get Geſellſchaſt. Würzburs, 0,00, get. 0,00 Frankfurt, 0,22, get. 006 In Hadung in Rotterdam: Schleppk. 26“, Schiffer A. Hoff⸗ zu Köln. ann. Zu Berg: 5 „„Manuheim 28,, Schiff Peter Glaſer. 18. Fſcärz. Mannheim 2“ mit 5 8 „„Gott mit uns“, Schiffer A. Brück,„„Mathias Stinnes 2“ mit 2 if Rnen 80 5 86 8 Boon S 00 1 iff. P. Michel.[„„Johann Faber mi 5 Iu kümſterdam Tägl vs Rotterdam verE„„Slir“ mit 4 Schiff, 8 8 5 Dai 1 mit 9 Schif anndeim: annheim mi iff. 225 5 L. Kühnle 5 Zu uterwegs: 8 uhrort“. 8 19,½ Schiffer J. Weſten⸗ 5 Pl 20. mit 1 Schiff. urger.„ Pas Schleppk.,Margaretha“, Schiffer H. Nalbach..„„Stabt Mainz“ mit 2 Schiff von Erlanger“, Schiffer,„„Mannheim 2“ mit 1 Schiff. Kuns.—— paſfirten am 18. März Cöln. Maunheim, 19. März. Zu⸗ und Schleppk.„Mannheim 7. Schiffer Fr. Jung. 3—— Sie J. Roos. —„Clara“, Schiffer F. Kuns 8. fuhren in Kilozentnern, verglichen mit dem baſſſten am 19, März Köln. oder Weniger ein Parentheſe) mit den Zu⸗ kanaheim“, Schiffer A. Page und Abfuhren in der gleichen Periode paſfirte am 18. März Emmerich. Voriabres: — 164— ſich mit beiben Haͤnden am Kopfe faſſend. Dann wandte ſie ſich ab, und wäh 3 rend ſchwere Tropfen die Wangen niedertropften, verließ ſie den Salon. Als nach den erſten lauten und langen Begrüßungen die Familie ſich mit Alexis an der Tafel niederließ, fand ſich ein Couvert unbeſetzt. Es war das Mutter Claire's, die am heutigen Tage in dem Kreiſe der Glück⸗ lichen nicht fehlen durſte. Gräfin Juliane ſchickte nach ihr, doch Claire ließ ſich entſchuldigen, ſie ſei nicht wohl und wolle den frohen Augen⸗ blick nicht trüben. Da erhob ſich Alexis, und von Leona begleitet ſchritt er nach dem Zimmer der vermeintlichen Kranken, um die Frau wiederzuſehen, der er ſeit ſeinen Knabenjahren, ſeit dem verhängnißvollen Tage in Malmaiſon ein dankbares Andenken bewahrt hatte. Durfte er ſie doch als eine Urſache ſeines Gluͤckes beteachten, denn ohne ihre heldenmüthige Aufopferung wäre ſeine theur, Ceona ihm wohl ſchon damals unter entſetzlichen Umſtänden entriſſen worden. Er mußte Mutter Claire ſehen, ſie begrüßen und ihr danken, ſein Herz dräng te Un übermächtig dazu. Als Alexis nach einer kleinen Weile mit ſeiner jungen Braut zu⸗ kückkehrte, war ſein Geſicht ernſt geworden. Er hatte in der That eine Kranke hefunden, die leiſe um Nachſicht für ihre Schwäche gebeten. Am Abend werde ſie wieder wohl und im Stande ſein, bei der Familie zu weilen, bis dahin ſolle man ihr Ruhe gewähren. Ste hatte die beiden jungen Leute förm⸗ lih fortgefleht, und war ihr ganzes Verhalten. ungewöhnlich erregtes geweſen, das beſonders Leona aufgefallen, Alexis nicht minder befremdet als ergriffen hatte. Am Abend war Mutter Claire wirklich in dem Familienkreiſe erſchienen, und ruhig und ſtill wie früher bewegte ſie ſich und ſprach, als ob nichts Un⸗ gewöhnliches ihre Seele berührt habe. Nur vermied ſie, Alexis anzuſehen, da⸗ für aber hing ihr Ohr an ſeinen Lippen, jedes ſeiner Worte fing ſie auf, und der Klang ſeiner Stimme ſchien über ihre ganze Geſtalt einen Schauer, ein leichtes Zittern zu verbreiten. Schweigſam leiſtete ſie der Gräfin bei der Abend⸗ tafel die gewohnten Dienſte, dann entfernte ſie ſich unbemerkt, wie ſie dies jevoch ſchon oft gethan. Die Zurückgebliebenen achteten nicht weiter darauf, ihre eigenen Angelegenheiten und Gefühle nahmen ſie allzu mächtig in Anſpruch, als daß ſie über das Gebahren der ſtillen blaſſen Frau, das übrigens nichts beſon⸗ derd Auffallendes mehr zeigte, hätten nachgrübeln ſollen. Mutter Claire verbrachte eine ſchlafloſe Nacht. Die ſie berüchenden Bilder verſuchte ihr Verſtand in die Flucht zu ſchlagen, es gelang ihr nicht! Dies Ringen wurde immer gewaltiger und peinvoller, ſo daß die Aermſte end⸗ lich wähnte, wirklich wahnſinnig geworden zu ſein. Ihre Stirne war mit Schweiß bedeckt und ihre Hände ſieberten. Da tauchte plotzlich ein Gedanke in ihr auf, der wie ein Rettungsanker erſchien in dieſem wirren Meere voller Widerſprüche und Qualen, in dem ſie ſich hoffnungslos umhergeſchleudert fand. (Fortſetzung folgt.) Ab⸗ von Getreide und anderen land⸗ wirthſchaftlichen Produkten am hieſigen Platze ehr⸗ des „ Amerikeuischer Winterwel 75—00 eine andere Gruppe, beſtehend aus der Hof⸗ I bank, den Firmen Dörtenbach u. Co., E. Hum⸗ 5—— mel u. Co., dem Frankfurter Bankverein, dem 17.76—18.50] Hauſe v. Erlanger und der Berliner Handels⸗ Kernen——— geſellſchaft 105.6. Roggen, Pfälzer 15.50—15.75 „ Kussischer 14.75—15.25 S—— Verlooſungen. Gerzte, Riesige 13.50—13.76]— Stadt Freiburg 10 Fr.⸗Looſe vom Des 6 17.—17.50] Jabre 1878. Ziehung am 16. März Aus⸗ Hafer, Badischer 14. 14.50 zahlung am 15. Juli 1886. Hauptpreiſe „ Pürttembergischer Alp. 14.50—15.— Serie 10195 Nr. 1 à 30,000 Fr. Serie 1498 e. Sers 102 N. B, Serie 10126 r 5 Mais, Amerikani 7⁵..00„Serie 74. 24, Serie 3 Nr. 13, e lebeenn 5 17 15— 11 20 F. C 0. 0 5 oklreps, deutscher.00—00.5 à 2 Serie r. 2, 17, Serie .—.Pr. 18, Serie 1725 7, 11, Setie 2306 Nr. 10, Pohien 17.—21.50 11, 14, 18, 22, Serie 2969 Nr. 14, Serie 3894 Ansen Nr. 6, Serie 3957 Nr. 23, Serie 4204 Nr. ———.—.—.—15, 16, Serie 4689 Nr. 1, 5, 20, Serie 5462 Erbsen 3 Kleesaamen, I. deutschern 90—94[Nr. 7, 11, 13, Serie 70⁵⁰ Ne⸗ 6. 14, Serie 9 I. deutscher 5 7062 Nr. 4, 15, 16, Serie 9670 Nr. 1, 10, — 112419] Serie 16195 Nr. 8, Serie 10,720 Nr. 20 4 0 Espargette 26—2750 Fr. Leinöl, Infändisches in Part. 84— Fassweise Roman Beilage Badiſchen Volls-Zeitung Maunheimer Volkablatt und Handelszeitung. Der Roman eines Mutterherzens. 45 Von Ernſt Pasqus. (Fortſetzung.) Die gräfliche Familie war, mit dem jungen talentirten, von ſeinen Vorgeſetzten hochgeſchätzten Offtzier faſt jeden Winter in der Reſidenz zuſammengekommen, hier hatte ſich das freundſchaftliche Verhältniß zwiſchen der jungen Gräfin Leona und Alexis zu einem innigeren geſtaltet und die ſtolze Gräſin Juliane von Ardenberg und Herrenrod, der letzte Sprößling, der ehemals reichsunmittelbaren Grafen von Montfort, nach kurzem Ueberlegen ihre Einwilligung zu dieſem Herzens⸗ bunde gegeben. Alexis war, wenn auch nur durch Adoption, ein Graf Raſinsky und nunmehr auch durch die Fürſorge ihrer eigenen Familie in den Beſitz der ausgedehnten Güter des verſtorbenen Grafen gelangt, ſomit einer der reichſten Kavaliere des Landes, und zugleich ein Offizier, dem vermöge ſeiner geiſtigen Gaben, ſeines ernſten Strebens einſtens die höchſten militä⸗ riſchen Ehrenſtellen ſicher waren. Zudem beſaß Alexis eine Perſönlichkeit, die in den Kreiſen, in denen er ſich bewegte, beſonders in der Damenwelt, ein gewiſſes Aufſehen erregte. Und dies wohl mit Recht. Von hoher, ſchneidiger Geſtalt, tadelloſer Haltung, war er ein Bild jugendlich⸗männlicher Kraft und edler Ritterlichkeit. Sein blondes Haar und der Vollbart von gleicher Farbe ließen die Friſche ſeiner wohlgeformien Züge und beſonders das blau⸗graue Auge, deſſen Tiefe oft unergründlich ſchien, auf das Vortheilhafteſte hervor⸗ treten. Kein Wunder, daß der ſchöne, reiche und vielverſprechende Ofſtzier eifrigſt umworben wurde und auf eine Braut aus den höchſten geſellſchaftlichen Kreiſen hätte Anſpruch machen können, ohne befürchten zu dürfen, daß ihm ein Korb' werden würde. Dies wirkte mitbeſtimmend auf die Einwilligung der ſtolzen Gräfin Juliane, die ſonſt doch wohl der eigentlichen Herkunft ihres künftigen Schwiegerſohnes näher nachgeforſcht haben würbe. Doch die Welt, oder vielmehr ihre Welt der hochadeligen Salons kümmerte ſich nicht darum, fragte nicht darnach, und ſo brauchte ſie ſelbſt ſich auch keine Sorgen darum zu machen und das Dunkel durch Fragen zu lüften verſuchen. Das Glück ihres Kindes, ihrer liebevollen und muthwilligen Leona, ver⸗ drängte die letzten zweifelnden und unbehaglichen Gedanken, und ohne Rückhalt freute auch ſie ſich dann der vielbeneideten Verbindung ihrer Tochter mit dem jungen Grafen, für den ihre Kreiſe nur Lob und Bewunderung und keinen Tadel hatlen. Im vergangenen Winter war die Verlobung öffentlich bekannt, ſowie der Beſuch Alexis' auf Schloß Ardenberg verabrebet, der Urlaub für X S — Mannheimer Banken und Bankiers. Zins⸗ Appts. 1884 Div. Der Cours versteht sich in Prozenten, ausgenommen mit per Stück in Mark. ctien des Ver. Bad. Anilin- ur Rheinau Sta * Mannheimer Friedensauer 2 Mannheimer 4 Eichbaum, Brauerei Eudwigshafener Brauerei Schwetzinger Brauerei 1 orch vorm. Sick 6 prei Bad. Schraubenda Bad. Schifffahrts-A Mannh. Versich.-Act. 200, Mannh. Rückvers.-Act. 25% E. Oggersheimer Spinnerei Ettlinger Spinnerei Mannh. Lagerhausact. Deutsche Seehandlung Maunh. Gummi-& Asbestfahrik Karlsruher Mas ubt Hüttenheimer Spin Karlsruher Nähma⸗ fl. 1000 M. 600 „1000 „1000 „1200 „1200 „1200 fl. 500 „ 500 „ 500 .1000 „ 500 „1000 „ 500 „ 500 „ 500 .1000 „ 600 „1000 „1000 „1000 fl. 500 „ 500 „1000 M. 600 „1200 83.50 135. 6. 147.50 G. 89.25 G. 90 F. 89 B 190.00 G 137.50 G. 192.50 G. 85.00 B 108.— G. 127.25 G 112.50 G. 101.75 B. *1650 G. 1690 B 160— G. 148.25 bez.& G. 84 B. 99.00 G. 9950 B. 280 6 85 G 135 B. Babiſche Volks⸗Zeitung 21. Mürz Maunheimer ginal⸗Börſenbericht, Mannbeim, 19. März. Der Verkehr an unſerer Lokalbörſe ent⸗ wickelte ſich in dieſer? e in ruhiger Weiſe, doch gewannen die Umſätze eine relativ be⸗ friedigende Ausdehnung. Während ſich für Verſicherungsaktien Neigung zu Realiſationen kundgab, ſo daß die ſeitherige Steigerung nicht fortgeſetzt werden konnte, gelangte die feſte Tendenz für Brauereiaktien zu prägnan⸗ terem Ausdruck und die aufwärts ſteigende Cursbewegung derſelben kam neuerdings zum Ausdruck. Die günſtigen Berichte über den glänzenden Verlauf des Salvatorbier⸗Aus⸗ ſchankes der Mannheimer Aktienb k in erſter Linie die Aufmerkſamkeit auf die Aktien dieſer Geſellſchaft, für die ſich zahl⸗ Jreiche Käufer einfanden, während ſelbſtredend Verkäufer unter den 9 Umſtänden größte Burückhaltung eobachteten. Die Folge hiervon war eine Coursavance von 7 PCt. (190.) Nächſt dieſen machte ſich lebhaftes Intereſſe für die Aktien der Mannheimer Eichbaumbrauerei bemerkbar, die zu ſteigenden Preiſen aus dem Markl genommen wurden und 3 PEt. im Cours proſitirten(137½.). Gute Nachfrage beſtand ſerner für Heidel⸗ Jberger Brauerei⸗Aktien plus 1¼ PCt. 127¼ .) und Ludwigshafener Brauerei⸗Aktien(plus 1½ PCt.192½.) Ausnahmsweiſe niedriger notiren nur die Aktien der Schwetzinger Brauerei mit 85 B.(minus/ PCt.) In Verſicherungsaktien entwickelte ſich das Geſchäft weſentlich ruhiger und belangreiche Abſchlüſſe fanden in denſelben nicht ſtatt. Das Coursniveau konnte ſich aber behaupten, reſp. blieb nahezu unverändert. Bei Wochenſchlug 1690 B. Mannheimer Verſicherungsaltſen 160.; Mannheimer Rückberſicherungsaktien 148½ B. und G. In Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrikaktien vollzog ſich eine leichte Abſchwächung und deren Kurs mußte Bruchtheile nachgeben. Auf dem ermäßigten Niveau ſtellte ſich indeſſen mehr⸗ ſeitig Kaufluſt ein und die Aktien gehen zu 183½.—83 b. u. G. aus dem Das Geſchäft in demſelben war ziemlich ebhaft. Als recht begehrt reſp. höher ſind fi⸗ nenswerth Mannheimer Dampfſchleppſchi fahrts⸗Aktien zu 112¼ G. ep Hofmann und Schötenſack Aktien 147½ G. (Rus 2½ pEt.), dagegen litten unter Offer⸗ en Oggersheimer Spinnerei⸗Aktien zu 84 B. 1 PEt.) Einige Pöſtchen Mann⸗ heimer Lagerhaus⸗Aktien wurden zu 99. umgeſetzt, wozu dieſelben ſchließlich noch er⸗ hältlich blieben. 3 Unſere übrigen lokalen Juduſtrie⸗Aktien traten nicht in Verkehr und deren Notirungen erfuhren keine Veränderung. (pius ½ PCt), aa. Der Mannheimer Petroleumver, kehr hat ſich in der Woche vom.—18 März, verglichen mit dem Verkehr in der Parallelwoche des Jahres 1885, in— der Weiſe vollzogen: 1886. 1885. Vorrath Anfang der Woche 5305 gegen 3517 Ssos Zuſammen. 6075 3517 Abgang. 103— Vorrath Eude der Woche 5372 2963 Teſtproben wurden während der Woche 104 entnommen. empftehlt En-Anzüge schwarz und farbig von nur beſferen Styſfen verarbeitet, à 8, 10, 14, 16, 20 bis 30 Mk. Außerbem ein großartiges Sortiment int gearbeiteter Herren⸗Anzüge à 10, 15, 17, 22, 24, 28 bis 40 Mk. 2696 nſertigung nach Maas unter Garantie für guien Sitz. ——— ——— 33 2 5 ——— notiren Bad. Schifffahrts⸗Aſſec. Aktien 165 G. — MANXEETM. Ark. U1. 5, ———— Grosshexzogl. Badischer Lof-Photograph Mannheim, 4 2 7. NB, Es wurde bis jetzt grundsätzlich unterlassen, die Einzel- leistungen meines artistischen Instituts bezüglich der Aufertigung Jon Forträts, Gruppen, Aquarell- und Oelbildern, Vergrösserungen Ge⸗ Productionen nach alten und neuen Photographien), Lieferung von Linographien in Lebensgrösse eto, besonders zu annonciren und nament⸗ lich auch das sogenaunte Momentverfahren, mit welchem jetat in allen Ateliers oune Ausnahme geärbeitet wird, als eigene besondere Specia- lität anzukündigen, da alle vorgenaunte Leistungen unter Assistenz tüchtiger künstlerischer Kräfto von jeher dem verehrlichen Publikum in meinem Iustitut geboten wurden. 0⁰⁰0 Dies zur gefl. Aufklärung vorgekommener Missverständmisse. — 162— einige Monate ausgewirkt worden; hier ſollte die Verbindung gefeiert werder und das junge gräfliche Paar im bevorſtehenden Winter als Neuber mählte in die Reſidenz einziehen. Zu dem Beſuch des Grafen Alexis Raſinsky und Verlobten der jungen Gräfin waren wohl mancherlei Vorbereitungen getroſſen worden, doch nur in Bezug auf die Elnrichtung der Zimmer, welche Alexis bewohnen ſollte, wozu Gräfin Juliane die Gemächer ihres verſtorbenen Gatten beſtimmt hatte. Doch nur die nothwendigſten Beſuche in der Nachbarſchaft ſollten gemacht und empfangen werden, damit die Verlobten ungeſtört ihrem ſchönen jungen Liebesglück leben konnten. Dafür aber hatte die bevorſtehende Ankunft des Verlobten der jungen Gräfin Leona unter den wenigen Bewohnern des Schloſſes größte Aufregung hervorgerufen. Man hatte wohl von dem Grafen gehoͤrt, ihn oder ſeinen Vater doch nie geſehen. Nun bildete er bis zum Tage ſeiner Ankunft das Thema aller Geſpräche, in den gräflichen Salons ſowohl, als in den Räumen, welche die Dienerſchaft bewohnte, und was ein jeder von dem alten oder jungen Grafen Raſinsky wußte oder auch nur zu wiſſen glaubte, wurde erzählt und beſprochen. Mutter Claire hörte dies alles, denn ſie war berechtigt, in den Salons der Gräfin zu weilen, wie in den Zimmern der Dienerſchaft. Bildete ſie doch von dem Augenblicke ihrer Ankunft auf Schloß Ardenberg an gleichſam einen Beſtandtheil der gräflichen Familie und hatte ſie auch dieſe außergewöhnliche Gunſt ſich zu erhalten gewußt durch ihren klaren natürlichen Verſtand, den ihre Lebeuserfahrungen noch geſchärft hatten. An dem Familientiſche ſpeiſte ſie, doch waren fremde Gäſte anweſend, ſo erſchien ſie nicht, leichthin vorgebend, daß die Bedienung überwacht werden müſſe und wurde dies von Seiten der Gräfin⸗Mutter ſtillſchweigend als richtig, doch auch dankend anerkannt Sie ſprach wenig und nur dann, wenn Gräfin Juliane eine Frage an ſe richtete, doch dies war ziemlich oft der Fall, denn bald geſchah nichts mehr im Schloſſe, worüber Mutter Claire nicht um Rath gefragt wurde. Und der Rath, den ſie in ihrer ſtillen, anſpruchsloſen Weiſe gab, erwies ſich ſtets als zutreffend. Die gräflichen Kinder hingen mit einer wahren Liebe an ihr und pertrauten der ſchweigſamen bleichen Frau mehr als der eigenen Mutter. So hatte Claire weit eher als Gräfin Juliane die Herzensneigung Leonas erfahren, und wußte ſie von allem Anfang an um die Liebe Norberts zu dem ſchönen Mällerkinde, von welcher die gräfliche Frau Mutter nicht im Entfernteſten eine Ahnung hatte. Daß Mutter Claire damals, nach der Kataſtrophe, welche ſie in Verbindung mit der gräflichen Familie gebracht, im Hauſe des Grafen Raſinsky in Malmaiſon geweilt, hatte dieſe ſchon früher erfahren, doch eines Knaben, der nun zum Manne herangereift, entſann ſie ſich nicht— es müßte denn die Erſcheinung ihres ſchönen Traumes geweſen ſein, den ſie wie das Ge⸗ ſchenk eines gütigen Himmels in ihrem Herzen gebannt hielt. —— Aus den Geſprüchen owohl wie der Diener erfuhr ſi nicht vͤi mehr, als ſie her wagle— aach wurde hauptſächlich nur daß frühere Verhältniß des alten Grafen Raſinky zu dem verſtorbenen Grafen von Ardenberg berührt, dies beſonders von der Dienerſchaft, unter welcher ſich noch mehrere gediente Soldaten befanden, die den Feldzug der dreißiger Jahre mit⸗ gemacht und dabei Graf Raſinsky geſehen hatten. Die eigentlichen Beziehungen Alexis“ zu dem verſtorbenen Grafen wurden nie berührt, nur die Gräfin, Leong und Norbert wußten darum. Erſtere ſchwieg darüber aus Grundſatz und die beiden Letzteren betonten es nicht, weil ſie die Zurückhaltung der Mutter ſahen, die einer Aufſorderung zu ſchweigen gleichkam.— Eines nur war der überall ſtill zuhörenden Mutter Claire neu geweſen. Nämlich, daß der nunmehr verſtorbene Graf Raſinsky vor vielen Jahren zur Winterszeit an dem Schloſſe vorbeigeritten und in der Nußmühle eingekehrt ſei. Doch legte ſie darauf nicht mehr Gewicht als auf die Auseinanderſetzung der Dienerſchaft über die unglücklichen Kämpfe in Polen, welche Raſinsky mit dem Oberſt v. Ardenberg zuſammengeführt. Der längſt Angekündigte und ſo ſehnlichſt Erwartete war endlich, vor wenigen Tagen, auf Schloß Ardenberg eingezogen, von Leona mit Jubel, von Gräfin Juliane mit ſtolzer Freundlichkeit empfungen worden. Auf Niemand im Schloſſe jedoch hatte die Erſcheinung des Oſſiziers einen ſo jähen, tiefen Eindruck gemacht als Mutter Claire. Sie befand ſich in dem Zimmer, wo das Frühſtück für den Ankommenden und die gräfliche Familie ſervirt war und ſah Erſterem durch die Scheiben eutgegen. Leona, von ihrem Bruder gefolgt, war dem ſtatllichen Reiter entgegen geflogen, Gräſin Juliane trat auf die Terraſſe hinaus in ihrer ſtolzen Hal⸗ tung, doch mit leuchtendem Auge, Alexis, der ſich leicht vom Pferde ſchwang, die Hand zum herzlichſten Willkomm eutgegenſtreckend. Mutter Claire ſtand hinter den Scheiben und ſtarrte den fremden Offt⸗ zier an. Es war ihr, als ob ein Schleier vor ihren Augen ſich ſenkte, als ob ihr Herz plötzlich zu ſchlagen aufhörte. Dieſe Züge— das große blaugraue Auge hatte ſie ſchon einmal geſehen— damals in dem fremden Hauſe, als der Traum ihr jene himmliſch ſchöne Erſcheinung vor die Seele geführt. Nein, nein! noch viel früher!— in der Heimath, in jener verfallenen öden Wohnung— in dem ärmlichen Betichen! Es war das Auge, der Blick des ides, das ſie jammernd an ihr Multerherz gepreßt, das ſie Jahre, Jahre lung geſucht!— es war ihr eigenes, zum Manne gewordenes Kind! „Friedel!“ ſchreit ſie auf, alles um ſich her vergeſſend—die Frau Gräfin hätte den Ruf hören, den Aufſchrei des gemarterten Mutterherzens verſtehen müſſen, wäre ſie nicht gar zu ſehr im Auſchauen ihres ſtattlichen, ſchöͤnen Schwiegerſohnes verſunken geweſen. „O,— ich bin ſimmlos!“ murmelte Mütter Claire im ſelben Augenblic, Decceelich zür den aoen en rcd, kar den Petlamten u Saſcralcn-Tben F. N. Werle, Peide in Wannbe, *