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4 14 X 0 X denachbarten Ortes in die Erde zu ſcharren A Venedig, den 29. Nob. mit Gewalt gezwungen worden ſind; wir ha⸗ Als neulich der Kaiſerl. Koͤnigl. Grosboth⸗ ben nicht uͤber 1000. Ihre Verwundeten ſchafter, Graf von Durazzo, von ſeinem liegen zu Wilmington. Der General Cou⸗ Landhauſe in einer Gondol herein in die Stadt dray, der ſich zu Washington begeben woll⸗ fahr, iſt von den Seefbtrren der Muthwil⸗ te, batte das Ungluͤck, in einem Fluße zu len begangen worden, daß ſolche gedachtes ertrinken. Schiffchen mit bewafneter Hand angehalten, Washington hat nun ſeine Manuſchaft zu⸗ und den Leuten des Grosbothſchafters, wel⸗ ſammen gezogen, und ſtehet zu Warren Ta⸗ che ſich ihnen widerſezet, große Beleidigung vern am Fluße Schuylkill, um dem Vorru⸗ zugefuͤget haben. Die Freveler ſind dieſer cken der Feinde Einhalt zu thun. Tagen in Ketten auf einem oͤffentlichen Plas Waͤhrend als der General Bourgoyne bei zur Schau aufgeſtellet worden. Ihr Raͤdeis⸗ Saratoga und Bennington in einigen Ge⸗ fuͤhrer hatte eine Tafel vor ſich, auf welcher fechten den Kuͤrzern zog, wurden die alten die Worte ſtanden: Strafe der gegen den Franzoͤſiſchen Linien bei Ticonderago von dem Kaiſerl. Grosbothſchafter begangenen Gewalt⸗ Ooriſten Brown wieder eingenommen, und lez⸗ thaͤtigkeit. Nach dieſem ſind ſie auf die Ga⸗ terer Stadt mit einem Sturm gedrohet. lere gebracht, und die Barke, welcher ſte Die Stadt Baltimore in Maryland hin⸗ ſich zu obgedachter Mißhandlung bedienet ge⸗ gegen foll von den Engellaͤndern verbrannt habt, iſt vor ihren Augen verbrannt worden⸗ toceden ſeyn, weil ihre Inwohner eine Treuloſigkeir an ihnen begangen. Gleiches Warſchau, den 20. Nov. Schickſal ſoll auch Montreal in Kanada ge⸗ Unſere, Graͤnzſtrittigkeiten mit Preußen habt haben, welches von den Provinzialen werden nun bald ein erwuͤnſchtes Ende errei⸗ angezuͤndet worden ſeye. chen, indem ein Vertrag unter der Feder iit⸗ durch welchen ſolche zu beiderfeitigen Ver⸗ Madrit, den ⸗4 cae. uagen veigeleget werden ſollen. Der ernſt⸗ Ant 4. dieies, eben als das hoͤchſte Na⸗ hafte Streit zwiſchen Rußland und der Oi⸗ meusfeſt Sr. Maj. mit Koͤniglichem Prachr tomanniſchen Pforte macht unſere Regleruns gefeiert warde, iſt die verwittibte Koͤnigra ſehr aufmerkſam; man beſorgt nichr ohn⸗ von Portugal in hoͤchſtem Wohlſeyn hier an⸗ Grund, daß ein neuer Tuͤrkentrieg abermal gekommen. Der Koͤnig, um ſeine geltebte Unruhen in Polen verurſachen werde. Schweſter auf eine ſo angenehme Weiße zu Schon einige mal gieng hier das Geruͤcht⸗ uͤberraſchen, fuhr ihr bis nach Roſas, eine als ob dem Rußiſchen Miniſter in Conſtan⸗ Stunde von dem Cscurtal, entgegen. Man tinopel von den Tuͤrken nachgeſtellet worden ſtelle ſich bei einer ſo unvermutheten Begeg⸗ ſeye, um in die ſieben Thuͤrne gebracht zu nung die zaͤrtliche Umarmung zweier ſo hohen⸗ werden; er habe ſich aber zu dem Kaiſerlichen Geſchwiſter vor, die 48 Jahre lang von ein⸗ Internuntius in Sicherheit begeben. ander getrennet geweſen, und in dieſer langen doch man hat hievon noch keine Beſtaͤrtiguns⸗ Zeit einander nicht geſehen hatten. Der alte Chan der Krimm, Dowlet Gue⸗ Da Ihre Maj. die Koͤnigin noch in tiefer ray, um kein muͤſiger Zuſchauer bei dem b⸗ Trauer ſind, werden keine oͤffentliche Fren⸗ vorſtehenden Kriege zu ſeyn, wird, wie man densbezeigungen angeſtellet werden. Man glaubt, mit einem Haufen Beßarabiſchet bezeiget aber derſelben alle diejenige Ehre, die Tartarn gegen die Rußen zu Feide zlehen⸗ einer regierenden Konigin von Spanlen zu⸗ Indeſſen hat die Pforte den Ait Baſſa von Eoͤmmt- Narelen zum Seraskier eder welten Hect.