Titel
Die Verschwörung des Fiesco zu Genua
Titelvarianten
Fiesko / Fiesco / Die Verschwörung des Fiesko zu Genua / Die Verschwoerung des Fiesco zu Genua / Die Verschwoerung des Fiesko zu Genua / Die verschworung des Fiesco zu Genua / Die Verschwörung des Fiesko zu Genua : Ein republikanisches Trauerspiel / Tauṭiʾa-i Fīskū / Zagovorăt na Fiesko ot Genua / La conjuration de Fiesco à Gênes / La congiura del Fiesco / La congiura di Fiesco a Genova / La congiura del Fiesco a Genova / La conjuration de Fiesco à Gênes / La konspiro de Fiesco en Genova / Fiesco's conspiracy at Genoa / Fiesco; Or The Genoese Conspiracy / Fiescos Sammensværgelse / Fiesco eller Sammansvärjningen i Genua / Fiesco a jeho janovské spiknutí / Fiesko eller Konspirationen i Genua / De zamenzwering van Fiesco de Genua / De Samenzwering van Fiesco te Genua / Di farshṿerung fun Fiesḳo in Genue / Fiesco vandenõu Genuas / Sprzysiężenie Fieska w Genui / Diy paʾršwweʿrwng pwn Pyeʿsqoʾ ʾiyn Geʿnweʿ
Weitere Angaben
Zeit- und Sachbezug: Das Stück mit dem Untertitel "Ein republikanisches Trauerspiel" kreist um den Konflikt zwischen Macht und Moral, der wiederum mit dem Gegensatz von Absolutismus und republikanischer Freiheit verbunden ist. – Inhalt: Genueser Adlige stürzen unter der Führung Fiescos den verhassten Dogen Andreas Doria. Als sich herausstellt, dass Fiesco den Aufstand nicht für die republikanische Sache und damit für Humanität und Freiheit, sondern zum eigenen Nutzen (despotische Nachfolge Dorias) unternommen hat, wird er vom Verschwörer Verrina umgebracht. – Überlieferung: Uraufführung am 20.7.1783 in Bonn. 1783 arbeitete Schiller die Buchfassung zur "Mannheimer Bühnenfassung" mit neuem Schluss um, die 1784 aufgeführt wurde. Die Aufführungsgeschichte ist bis weit ins 19. Jh. hinein stark durch Bearbeitungen - auch aus Zensurgründen - geprägt. Insgesamt fand das Drama sowohl im Theater als auch beim Lesepublikum wenig Resonanz.
Entstanden
1782
Erschienen
1783
Autor*in
Schiller, Friedrich
GND