Jahrgang 
1927
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Der Rheinübergang am 1. Januar 1814 unter Führung des kaiserl. russischen Generals von Sacken

keine Wichtigkeit, außer als Rhein- und Neckarzollstätte, bis der pfälzische Landesherr Kurfürst Friedrich IV. beschloß, an Stelle des Dorfs eine befestigte Stadt mit Zitadelle zu erbauen, die Bauern enteignete und am 17. März 1606 unter Sturm und Regen den Grundstein zur Friedrichsburg legte, der Zitadelle der neuen Stadt Mannheim,

Die vom gleichen Kurfürsten am 24. Januar 1607 mit großen Privilegien ausgestattete, als Handels- wie als Waffenplatz gleich günstig gelegene, in Quadraten angelegte Stadt, deren Umwallung schon in den nächsten Jahren vollendet war, erhielt Zuzug von überall her, besonders von holländischen und französischen Reformierten, und wuchs, wenn auch im Innern noch unfertig, rasch empor, Schon in der ersten Zeit nach der Gründung betrug die Einwohnerzahl 1200 in 207 Häusern., Wie aus den Privilegien hervorgeht, wurde bei der Gründung der Stadt auch auf ihre Hebung als Handelsstadt Wert geéelegt, aber sie war doch vor allem Festung und Waffenplatz, und das stürzte sie während der kommenden Kriegsnöte in trübe, schwere Zeiten.

Die bei Beginn des Dreißigjährigen Krieges so unglückliche Entwicklung der Dinge in Böhmen für den Kurfürsten Friedrich V., welcher die böhmische Königskrone an- Lenommen hatte, sollte wie für die Sanze Pfalz, so auch für das aufblühende Mannheim, dessen Kriegstüchtigkeit sehr bald auf die Probe gestellt wurde, verhängnisvoll werden, denn nach dem Fall Heidelbergs rückte Tilly mit seinen Bayern vor Mannheim und nahm trotz tapferer Gegenwehr die Stadt, welche mit ihren Werken von Grund aus

zerstört wurde, Die Zitadelle, unter dem Engländer Horatius de Veer, kapitulierte am 23. Oktober 1622.

Abwechselnd verblieb der 12 Handstreich mit 300 Reitern Bernh

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atz, welchen im Dezember 1631 durch einen kühnen ard von Weimar für die Schweden genommen hatte,

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