. 9 und wenn man kann Höf⸗ in die ſind, r ſich swür⸗ d zur n gar t den eine xm eilich aupt⸗ den flich⸗ at. 1 Mittwoch, 25. Februar 1981 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 7. Seite/ Nummer 94 Anhaltende Hauſſe am Produktenmarkt Weitere Belebung des Mehlgeſchäfts/ Auch Jafer lebhafter und feſter/ Nichteiſenmetalle mit Ausnahme von Zinn feſt berliner Produktenbörſe v. 25. Febr.(Eig. Dr.) Am Produktenmarkt nimmt die Hauſſe unentwegt ten Fortgang. Die Landwirtſchaft iſt, wie gewöhnlich bei Ahaltenden Preisſteigerungen, mit Angebot ſehr 1 fſichtig und inſolgedeſſen mußten die Mühlen für en und Roggen im Promptgeſchäft wiederum 2 4 here Preiſe als geſtern bewilligen, zumal die Bele⸗ zung des Mehlgeſchäftes nunmehr auch auf Roggenmehl übergegriffen hat. Für Roggen bekundeten zußerdem die Reporteure befriedigende Nachfrage. Im handels rechtlichen Lieſerungsgeſchäft war bei Helzen bereits heute vormittag eine leichte Beruhigung zu getzeichnen und die höchſten Preiſe des geſtrigen Abend⸗ gerlehrs waren nicht durchzuholen. Die amtlichen An⸗ ſangsnotierungen lagen aber immerhin 74 bis 1 4 über geltrigen Schluß. Bei Roggen betrugen die Preisbeſſerun⸗ gen 2„. Die Forderungen für Weizenmehl waren dis 50 Pfg. und für Roggenmehl um 25 Pfg. erhöht. Das bafergeſchäft hat ſich belebt, die Forderungen ſind Aerdings beträchtlich erhöht. Gerſte ruhig aber be⸗ ptet. lufatiich notiert wurden: Weizen ſehr feſt 284286; Närz 204,75 298,50) Mai 302— 305; Juli 304,50 805; doggen ſtramm 162164; März 180184; Mal 190,25 bis Juli 192—198.; Gerſte feſter, Braugerſte 206— 215; uttex⸗ und Induſtriegerſte 190203; Hafer ſehr feſt 145 150; März 159.160,75; Mai 170—71; Juli 176—77,50; eizenmehl ſehr feſt 33,50—40; Roggenmehl ſehr ſeſt 24,10 di 25,85; Weizenkleie feſter 11,25; Rrggenkleie ſeſt 10 bis 10,50; Kleine Speiſeerbſen 22—24; Futtererbſen 19 bis , Peluſchken 21—24; Ackerbohnen 1719; Wicken 18—21; Fupinen, blaue 18—15,50; Lupinen, gelbe 21—24; Seradella, geile 50—55; Leinkuchen 15—15,30; Trockenſchnitzel 6,60 bis 90% Sojgextractionsſchrot 14—14,20; Kartoffelflocken 12,0 518 18; allg. Tendenz ſehr feſt. 0 Frankfurter Produktenbörſe vom 25. Febr.(Eig. Dr.] Weizen 297,50—298,50; Roggen 185—187,50; Sommer⸗ gerte für Brauzwecke 210; Hafer linl.) 160.162,50; Wei⸗ zenmehl ſütdd. Spezial 0 43—44; dito. niederrhein. 42,75 bis 6½5, Roggenmehl 28.75—27,75; Weizenkleie 9,75; Roggen⸗ kleie 9,7510; alles für öie 100 Kg.; Tendenz feſt. Rotterdamer Getreibekurſe vom 25. Febr.(Eig. Dr.) 1 Weizen(in Hfl. p. 100 Kg.) März 4,977; Nai 5,0; Juli 5077; Sept. 5,10. Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 70 März 88; Mai 88; Juli 8674; Sept. 8874. e Riverpvoler Getreidekurſe vom 25. Febr.(Eig. Dr.) Anfang:*(100 1b.) Tendenz ruhig; März 4,476 4% Mot 4,5%(4,676): Juli 4,6%(4,7%): Okt 406); Mehl unv.— Mitte: ruhig; März 4,4; Mai 4687 Juli.676; Okt. 4,875; Mehl unv. Magdeburger Zuckerterminbörſe vom 28. Febr.(Eig. Dr) Febr. 6,70 8 6,60 G; März 6,70 B 6,65 G; April d J.70 G; Mai 6,80 B 6,75 G; Aug. 7,30 B 7,28 G: „ 750 B 7,45 G, Nov. 7,55 B 7,50 G; Dez. 7,05 B 0 6; Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis ohne Notiz. Nürnberger Hopfenbericht vom 24. Febr. Keine Zu⸗ fuhr, 0 Ballen Umſatz. Tendenz ruhig. Hallertauer⸗ und Spalterhopfen 45 bis 60 4, Gebirgshopfen 20. Bremer Baumwolle vom 25. Febr.(Eig. Dr.) Amerik. 155 Stand. Middl.(Schluß) 12,58. ö 1 7 e Kiverpooler Baumwollkurſe vom 25. Febr.(Eig. Dr.) Amerik. Univ. Stand. Middl. Anfang: März 607609; Noi 618610; Juli 628—29; Okt. 698540; Jan. 649—51; 0 92)—; Mat(32) 665 geh.; Juli(82)—: Okt.(82) Jan.(82) 683; Tagesimport 400; Tendenz feſt. Nite: März 616; Mai 624; Juli 635; Okt. 645; Jan. 6667 5175(92 664; Mat(82) 670; Juli(82) 876; Okt. 21 689; Jan. 188) 690; Loco 629; Tendenz feſt. Bom Hanfmarkt. Berlin, 24. Febr. Italien: daß Geſchäft auf den italieniſchen Märkten zeigte in der Berichtswoche ein lebhafteres Bild. Die nominellen Preiſe wurden zwar unverändert feſtgelegt, jedoch ſetzten die Ab⸗ 17 Unterangeboten ſtärkſten Widerſtand entgegen. Be⸗ onders mittlere und gute Qualitäten waren gefragt, da .die ohnehin hierin knappen Beſtände weiter verkleinert en. Fuga wien: Das Geſchäff blieb auf die kllichen Einkäufe der Hecheleien beſchränkt. Berliner Mefallbörse vom 23. Februar 1931 Kupfer Ble! Zink bez. Brief Geld dez. Brief! Geld bez. Brief] Geld fand..7 52.75 87.75 29.75 506 28. 28, far—.— 90.88——,— 29 27.—-—.— 28.50 25,25 689.30] 89,- 88 50—, 28,50 27,50 25.75 28— 25,75 89.75 689,25—,— 27.721.788 28.75 28. —— 1.— 90.——— 28.75 27.75. 27.286.580 99.75 81. 90.50. 28,7528.. 27.25 28,75 15 4. 92.50 92..— 28.75 28,-, 27.50 27, ſugußt 82 80 92.——.—.75 28,.—-. 27,75 27,25 „92.30 82.50 92.25—.— 28.7328,—-—.— 2825 27,75 iober. 92 50 92.75 92.50—.— 28,7528, 28.75 28.— Aab. 92.78 82 75 92.75—.— 28.7528..—29.— 28 28 Memb. 92,75] 92,75 92 80- 28 7529.25—.—29,.— 29 80 5 prompt. 88. J Antimon Regulus 86,— /87.— Alg. 5. aluminſum 170.—] Silber in Barren leg. 87.75/ 89, 75 e Walz⸗Drahtbarren. 173,.— Gold Freiverkehr 10 gr. 28.—/ 28,20 1 G Platin dio. ar. 3,/ 5, iel, 5. 380.—[ Preiſe(ohne Edelmetalleß pro 100 Kg. Londoner Mefallbörse vom 23. Februar 1931 Naalle in E pro To. Silber Unze E.(187/40 fein tand), Platin Unze f Standard] 47,45 Zint Standart 121,4 Aluminium. Monate 47 50 Monate 222.9 Antimon—.— Settl. Preis 47,45 Settl. Preis 121.5 Queckſilber 22.88 Rektrolgt 20,50 Banka 1257 Platin—.— deſt ſeler ted 48.25 Straits 1245 Wolframerz 111.25 Feen„ Biet, ausländ. 14.45 Nickel—.— ſrebars 5065 Zink gewöhnlich 13 15 Weißblech—.— Die Reitungsſchwimmkurſe des Vezirks Mannheim der DLRG Gute Beteiligung aus allen Schichten der Bepölkerung Die Erkenntnis, daß jeder Schwimmer auch ein Rettungs⸗ ſchwimmer ſein ſollte, um ſeinem Mitmenſchen in der Ge⸗ fahr des Ertrinkeus Hilfe leiſten zu können, nimmt von Jahr zu Jahr einen größeren Umfang an, was in erſter Linie auf die unermüdliche Tätigteit zurückzuführen iſt, die die Deutſche Lebensrettungs⸗Geſellſchaft mit ihren Landesverbänden, Bezirken und Ortsgruppen überall ent⸗ faltet. Der Zunahme an geprüften Rettungsſchwimmern ſteht in gleich erfreulicher Weiſe eine ſtete Abnahme von Opfern des naſſen Todes gegenüber. Aber die Zahl dieſer Opfer iſt alljährlich immer noch ſo groß, daß ſie jedem Deutſchen zu denken geben und ihn zur Erlernung des Schwimmens und des Rettungsſchwimmens bewegen ſollte. Die Bedeutung des Rettungsſchwimmens hat auch in unſerer waſſerreichen Stadt dank der intenſiven Arbeit, die der Bezirk Mannheim der D. L. R. G. leiſtet, in erheblichem Maße um ſich gegriffen. ie Meldungen zu den 1928 eingeführten Rettungs⸗ ſchwimm⸗Kurſen des Bezirks Mannheim ſind alljährlich über das Doppelte geſtiegen, ſodaß ſchon bald zur Durch⸗ führung von Kurſen in Etappen und Riegen geſchritten werden mußte. Die Art der Ausbildung, wie überhaupt die ganze Orgauiſation und Durchführung dieſer Kurſe wurde auch von beruſenſter Seite anerkannt, und es iſt daher verſtändlich, wenn der Vorſitzende des Landesver⸗ bandes Baden der D. L. R.., Oberregierungsrat Broß⸗ mer⸗ Karlsruhe, von einem Mannheimer Syſtem ſpricht und die Beſichtigung dieſer Kurſe den Landesver⸗ bänden an der badiſchen Grenze empfiehlt. Für die gegenwärtigen Kurſe haben ſich 309 Damen und Herren, Gewerbe. und Fortbildungsſchüler, Schüler und Schülerinnen der höheren Lehranſtalten ge⸗ meldet. An zwei getrennt laufenden Kurſen im Herſchel⸗ bad nahmen 98 Herren bezw. 88 Schüler teil. Ihre theo⸗ 8 Ausbildung erfolgte gemeinſam im Poltzeilehrſaal des Bezirksamtes, wobei Lehrſcheininhaber R. Bauer mit ſeinem Vortrag über den Werdegang des Rettungs⸗ weſens, Organiſation, Ziele und Zwecke der D. L. R. G. und einem Lichtbildervortrag, ſowie Stadtſchularzt Dr. Linke mit einem Vortrag über„Erſte Hilfe“ großes Intereſſe und dankbare Zuhörer fanden. Von den Teilnehmern beider Kurſe, die von den Lehrſcheininhabern Bahnmayer, A. Lang, Schult, R. Bauer, Buhles, Dummermuth, Juilfs, Grelle, Haas und Hellinger als Riegenführer gewiſſenhaft eleitet wurden, beſtanden 58 Herren und 28 Schüler die rüfungen für den Grundſchein. K. O. Am den Aufſtieg in die Oberliga im Ringen ASV. Ladenburg ſchlägt Kraftſportklub 1910 Pir⸗ maſens 11:7 Der Athletik⸗Sport⸗Verein Ladenburg konnte am Sonn⸗ tag in Pirmaſens den Vorkampf um den Aufſtieg in die Oberliga im Ringen gegen den Tabellenletzten, Kraftſport⸗ klub 1910 Pirmaſens, zu einem eindrucksvollen Sieg geſtal⸗ ten, obgleich die Vorbedingungen dazu äußerſt ungünſtig waren, denn Ladenburg trat ohne Stahl und ohne Erſatz für denſelben an. Außerdem war die Aufſtellung des Feder⸗ gewichtlers Trill im Weltergewicht bei aller Anerkennung ſeines Könnens mehr als ein gewagtes Experiment, das ſehr leicht hätte ſchief gehen können. Die Ausſichten für den um den Verbleib in der Oberliga kämpfenden Kraft⸗ ſportklub 1910 waren alſo von vornherein die denkbar beſten und wenn er trotzdem eine Niederlage hinnehmen mußte, ſo beweiſt dies erneut das überragende Können der Ladenburger Mannſchaft, die— ihr Aufſtieg kaun nach dem Erfolg in Pirmaſens heute ſchon als geſichert gelten— auch in der Oberliga ihren Mann ſtellen wird und nicht unterſchätzt werden darf. Der Sieg in Pirmaſens wurde allerdings auch erſt nach heftigem Widerſtand des Gegners errungen und ſo darf man heute ſchon auf den Rückkampf am Sonntag nachmittag im Bahnhofhotel in Ladenburg, wo die Entſcheidung fällt, geſpannt ſein. Die Ergebniſſe: Bantamgewicht: Schmidt⸗Ladenburg beſtegte Becker⸗Pir⸗ maſens durch Armzug am Boden in.15 Minuten.:0 für Ladenburg. Im Federgewicht wurde Winkmann⸗Pirmaſens kampflos Sieger, da Ladenburg keinen Gegner ſtellte. Stand 323 Im Leichtgewicht: wurde Albert Reis⸗Pirmaſens Punktſieger über W. Engel⸗Ladenburg.:3 für Pirma⸗ ſens. Im Weltergewicht beſiegte Trill⸗Ladenburg über⸗ raſchend Willi Reiß⸗Pirmaſens nach Punkten. Stand 515. Im Mittelgewicht wurde Einsdörſer⸗Pirmaſens über Sauer⸗Ladenburg Punktſieger.:5 für Pirmaſens. Im Halbſchwergewicht ſiegte G. Engel⸗Ladenburg, der Stegner⸗ Pirmaſens durch Ueberwurf in.20 Minuten eine Nieder⸗ lage bereitete. Stand 717. Im Schwergewicht warf Hött⸗ gen⸗Ladenburg ſeinen Gegner Hill⸗Pirmaſens durch Auf⸗ reißer in 8 Minuten und ſtellte damit das Reſultat auf 11:7 zu Gunſten Ladenburas... Borxlämpfe in Heilbronn Mit einem ungeahnt großen Erfolg wurde am Samstag abend in Heilbronn eine neue Epoche des Amateur⸗Box⸗ ſportes eingeleitet, nachdem in den letzten Jahren dieſes einſt zu den Hochburgen bes württembergiſchen Fauſt⸗ Man kampfes zählende Gebiet völlig brach gelegen hatte. M darf ohne Ueberhebung behaupten, daß mit dieſem erſten Kampfabend nach langer Pauſe der Fauſtkampf ſich in 1 eine größere Popularität, eine zahlreichere An⸗ ängerſchaft erworben hat, als jemals vorher der Fall war. Der Polizei⸗Sportverein, der jüngſte Da SV⸗Verein des 6. Kreiſes(Württemberg), darf mit Stolz und voll Befrie⸗ 3 7 auf ſeine glänzend beſtandene Feuertauſe zurück⸗ licken. Nachdem ſich die Polizei⸗Mannſchaft bereits mit gutem Erfolg in auswärtigen Ringen verſucht hatte, trat ſie mit dieſer Veranſtaltung erſtmals vor ihr heimiſches Publikum und eroberte ſich im Sturme die volle Sympathie der Heil⸗ bronner Sportgemeinde. Sie hat auch das Zeug dazu, ihren Anhängern noch viele Freude zu bereiten, verfügt ſie doch ſchon heute über geradezu prächtiges Kämpfermaterial und beſonders Adam, Joos und Leis ſind Kämpfer, die weit über den Durchſchnitt talentiert ſind und ſich unzwei⸗ felhaft in kurzer Zeit an die Spitze emporſchaffen werden. Den Klubkampf gegen Sp. Vg. Germania Karlsruhe ge⸗ wannen die Heilbronner mit 11:7 Punkten. Der äußere Rahmen der Veranſtaltung ſtellte der Be⸗ fähigung ihres Organiſators, Oberleutnant Schneider, ein glänzendes Zeugnis aus. Mit etwa 1000 Zuſchauern war der große Stadtſaal überfüllt und die Zuſammen⸗ ſetzung des Publikums machte den Abend nicht nur ſport⸗ lich, ſondern auch geſellſchaftlich zu einem Ereignis. Der Mannſchaftskampf gegen SpVg. Germania Karlsruhe, die vor wenigen Monaten noch über die Mannſchaft des Polizei⸗Sportvereins Heilbronn in Karlsruhe triumphieren konnte, und drei Einladungskämpfe, die mit dem Deutſchen Meiſter Leitner⸗Stuttgart, Jako b⸗Bfͤ. 86 Mannheim und Bauer⸗Stuttgart prominente Vertreter des füdd⸗ deutſchen Fauſtkampfes in den Ring brachten, ſchufen in ſportlicher Hinſicht die beſten Vorbedingungen. Verbands⸗ boxwart Böhm⸗Stuttgart und Klett⸗ Pforzheim waren abwechslungsweiſe als Ringrichter tätig. Der Deutſche Meiſter Leitner⸗Germania Stuttgart ſchlug ſeinen Klubkameraden Eſſer zwar überlegen nach Zunkten, konnte ihn aber nicht zu Boden bringen. Den Schlußkampf beſtritten die Meiſter von Baden und Würt⸗ temberg, die Halbſchwergewichtler Bauer⸗ Germania Stuttgart und Jako b⸗VfK. 86 Mannheim. Nach äußerſt ſpannendem Verlauf erhlelt Bauer einen Punktſieg, ob⸗ wohl ein Unentſchieden angebracht geweſen wäre. K. C. Der Deutſche Automobilklub muß ſeinen Namen ändern Der Deutſche Antoclub wurde vom Kammer⸗ gericht Berlin in der vom Allgemeinen Deutſchen Auto⸗ mobil⸗Club beantragten Berufungsverhandlung wegen Führung des Namens Das verurteilt, es bei Vermeidung einer für jeden Fall der Zuwiderhandlung feſtzuſetzenden Geld⸗ oder Haftſtrafſe zu unterlaſſen, den Namen Deutſcher Automobilclub oder die Bezeichnung DAC zu führen. Er wird weiter verurteilt in bie Löſchung des im Vereinsregiſter des Amtsgerichts Berlin Mitte ein⸗ getragenen Namens zu willigen und die Koſten des Rechts⸗ ſtreites zu tragen. Tiſchtennis⸗Klubkampf Sp. V. Waldhof— B. f. R. Mannheim 3212 Die Waldhöfer haben in ihren bisherigen Tiſchtennis⸗ Klubkämpfen nur einen Sieg über Phönix Mannheim re⸗ giſtrieren können, obwohl ſie ein gut veranlagtes Material beſitzen, das ſich bis jetzt ſtändig verbeſſert hat. Wenn der Sp. V. Waldhof nun auch im Rückkampfe gegen die Schwitz⸗ gebelmannſchaft des BfR. abermals empfindlich hoch ver⸗ lor, ſo mag doch zu ſeinen Gunſten ſprechen, daß er in dieſer Begegnung das beſte Können zeigte, was die Mann⸗ ſchaft bisher überhaupt bot. Mit zäheſtem Eiſer und Ener⸗ gie gingen die Waldhöfer in den Kampf, ſo daß ſich die Raſenſpieler gewaltig ſtrecken mußten. Nicht nur daß de Walöhöfer 5 Entſcheidungsfätze erkämpften, auch in den einzelnen Sätzen erreichte man ein gutes Abſchneiden. Wenn die Raſenſpieler ſchließlich doch noch ſo hoch ge⸗ wannen, ſo deshalb, weil die Mannſchaft eben doch— aus⸗ geſtattet mit der größeren Routine und Kampferfahrung— weit ausſichts reicher ſpielte. Die Kämpfe verlieſen überaus abwechflungsreich. Der Begegnung, die im Klubhauſe des Sp. V. Walohof ſtattfand, wohnten zahlreiche Zuſchauer bei. Die Ergebniſſe: Einzelſpiele: Tauchert— Lächele 18:21, 17:21; Speng⸗ ler— Dommermuth E. 11:21, 17:21; Weidinger— Scholl 14:21, 20:22; Brückl— Friedmann K. 21:14, 12:21, 21:14; Siebert— Lauer 14:21, 21:11, 21:21; Lioy Kurt— Dom⸗ mermuth J. 24:22, 16:21, 22:20; Siffling— Schm bt A. 15:21, 10:21; Frl. Wetzel— Margott 11:21, 12:21; Schmitt gegen Doiny 21:18,:21, 19:21; Maier— Bielmeier 16:21, 82 221. Doppelſpiele: Brückl.⸗Frau Brückl— Doiny⸗Fried⸗ mann K. 21:14, 21:13; Sieberti⸗Maier— Lauer⸗Bielmeier 17:21, 19:21; Spengler⸗Schmitt— Lächele⸗Dommermuth E. 10721, 19:21; Siffling⸗Lioy— Scholl⸗Dommermuth J. 21218, 15:21, 15:21; Gerard⸗Frl. Wetzel— e e 14:21,:21. Aus Rundfunk⸗ Programmen Donnerstag, 26. Februar 15.20: Fronkfurt: Mühlacker: Jugendſtunde. 16.50: Frankfurt, Mühlacker: Konzert; Mün⸗ chen: Konzertſtunde. 17.25: München: Konzert. 18.95: Frankfurt: Zeitfragen. 18.28 und 18.502 Frankfurt, Mühlacker: Vor⸗ träge.. 19.00: Berlin, Heils berg: Tan⸗abend; London 2: Tanzmuſtk. 19.30: München: Für die Frau; Buda peſt: Oper „Die Maske“ anſchl. Jazzmuſik; Mailand, Tu⸗ rin, Straßburg: Konzert; Wien: Kultur⸗ eſchichte des Tanzes. 10.48: Kön t g s wit h. Frankfurt, Mühlacker: Stenographiſches Wettſchreiben; Köln: Meiſter der Operette. Frankfurt, des Orcheſters; München: Luſtige Muſtk: muſik. Alle deutſche eunder: Hörbild„Rheinlond und Weſtfalen“; önigswſth.: Oper„Oſter⸗ bottner“?; Bukareſt Mailand, Turin: Sinfoniekonzert; Kattowitz: Leichte Muſik; Sondon 1, Stockholm: Militärkonzert; Lon ⸗ 2: Orcheſterkonzert; Os lo: Chorkonzert. ien: Konzert. chechiſche Sen ⸗ Mühlacker: Die Inſtrumente Hamburg: Hörbild„Betrüger“; London 1: Tang⸗ 20.00: 20.30: S K wen, Rom: Konzert; Tf : Sinfontekonzert. don 1 2: Oper„Bajazzo“. lin, Breslau: Tanzmuſtk; Frank⸗ „Mühlacker: Unterhaltungsmuſik. : Hamburg: Tanzmuſik. Heiteres Konzert: Kattowitz: BVorausſage für Donnerstag, 26. Februar Meiſt bewölkt, im Süden noch vielfach heiter, vor⸗ wiegend trocken und Temperaturen wenig verändert 2 Weller⸗Nachrichten der Vadiſchen Landeswelterwarte Karlsruhe Beobachtungen der Landes wetterſtellen.36 Uhr vormittagg SZ 88 Wind 8 2 95—— Weines 888 88 wich. Stärke Wertheim 151.- 8 6 d leicht balbbedeckt Königsſt ub 563 772,1—2 28 8 teich wolkig Karlsruhe 1207728 33 868— SSW leicht 5 Bas ⸗Vad 2137789 81 5— 0 lelch dalbbebeckt Villingen 7120778,0 160 1—16 N 5 2 St. Blaſien 7800——12] 2—18 0 85 hetter Badenweil. 422 778,2—4—2—5 80 10 8 eldbg. Ho 1275 640.2— 7 86 10 2 5 halb bedeckt ad Dürrh. 701[- 20 1 22 NO 2 heiten Der Hochdruckrücken über dem Feſtlande, unter deſſen Einfluß geſtern bei uns heiteres und trockenes Wetter herrſchte, wird jetzt an ſeinem Nordraud durch die über Nordeuropa hinwegziehenden atlanti⸗ ſchen Zyklonen allmählich abgebaut. Die zyklonale Weſtſtrömung greift dabei immer weiter nach Süden aus und wird ſpäter auch unſer Gebiet exfaſſen; als erſter Vorläufer iſt heute früh Bewölkung auf⸗ gezogen. Da der Luftdruck im allgemeinen aber noch verhältnismäßig hoch liegt, ſind vorerſt keine nennenswerten Niederſchläge zu erwarten. 5 —.'. Chefredakteur: Kurt Fiſcher Berantwortſich für Politik: H. A. Meißner- Feuilleton; Dr. Steſen Kayſer Kommunalpolitik u. Lokales Richard Schönfelder Sport u. Vermiſchtes: Willy Müller- Handelsteil: Kurt Ehmer; Geilcht und alles übrige: Franz Kircher— Anzeigen und geſchäftſiche Mib⸗ teilungen: Jakob Faude, ſämtlich in Mannbeim= Herausgeber, Drucker u. Verleger: Druckerei Or Haas, Neue Mannheimer Zeltung Gm. b.., Mannheim. N 1.—8 Für unverlangte Beiträge 1 8— Rückſendung erfolgt nur bel ückports 5 Geſchäftliche Mitteilungen s Wir haben 1930 mehr als ſechshundert Millionen Mark für Bohnenkaffee ausgegeben! Ein hübſches Sümm⸗ chen haben wir uns alſo, auch im letzten Jahre noch, unſere liebe gute Taſſe Kaffee koſten loſſen. Die ja auch eine ganz ſchöne Sache iſt, aber doch beileibe keine unent⸗ behrliche! Gibts denn nicht bei uns in Deutſchlond Kaffee⸗ getränke, die den teuren Bohnenkaffee wunderſchön er⸗ ſetzen— unſeren„Kathreiner“, den Kneipp⸗Malzkaffee zum Beiſpiel? Richtig gekocht, ſchmeckt er ganz ausgezeichnet. Dabei iſt er viel billiger als Bohnenkaffee. Und, wenn wir Kathreiner trinken, bleibt unſer Geld im Vande, wy wir es doch ſo gut gebrauchen könnten.828 Wenn Sie's merken, ist's zu spöl. Wenn's kalt ist drsuhen, ziehen Sie zich wörmer an. Werum aber die Mundhöhle bloh und nec lessen, bis es Sie kraßhſ im Hels? Vivil ist der Pelz- mene] für hre Kehle. Bei jedem Wärmewech⸗ zel eine Tableſte auf der Zunge zergehen lassen. Sie spüren's, wie der Vivilgeist Ihnen wohltut, Sie erwrmi und frohgemut sſimmf. Vorrefschech- deln zu Mk..- undd Mk. 2. in gut. Geſchäftslage, ſehr günſtig zu verkaufen. Zuſchrift. unt. O L 90 an die Geſchäftsſt. 46111 Markthalle Wir haben einige neue 6133 in beſt. Geſchäftslage, e e delle kaufen. Erforderl. 121500 Mk.— An- zurückgeſetzte Modelle, gebote unter O U 3 jedoch aute Schreiner⸗ arbeit, welche zu fed. an die Geſchſt. 56127 annehmbaren Preis abgegeben werden. Motorrad ſeimam, f, (Trinmphl Knirps Möbel⸗Geſchäft und fahrbereit, el.., 150 Mark 95 NN Schreinerel. 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