Sete AFI Der Strom des Geldes Die Stadt gibt aus, das Land nimmt ein Neben dem Problem der Währungsreform ist das der Liquidität der Kreditinstitute eine der wichtigsten Fragen unserer Tage. Im einzelnen zeichnen sich auf dem Gebiete des Geldwesens zwel intèressante Erschei- nungen ab: seit Juni 1946 kann man, na- entlich bei den Banken in den Städten, einen Auszahlungsüberschuß feststellen, dem bei den ländlichen Banken und Sparkassen ein Einzahlungszuwachs gegenübersteht. Die kleinen Bankguthaben aber schmelzen im- mer mehr zusammen. Der stellvertretende hessische Finanzmi- nister, Prof. Dr. Noell von der Nahmer, hat unlängst auf einer Pressekonferenz die Ur- sachen für diese Entwicklung des Geld- marktes aufgezeigt: Die gewaltige Besteue- Tung hat dazu geführt, daß die kleinen Ein- kommen in sehr vielen Familien nicht mehr zur Bestreitung der normalen Lebenshaltung ausreichen, so daß die Sparguthaben ange- Frifken werden müssen. So fließt ein un- unterbrochener Geldstrom von den Bank- konten über die Finanzämter zur Staats- hauptkasse bis zur endgültigen Festlegung dei der Reichsbank. Die hessische Staats- Dauptkasse z. B. verfügt heute über ein Guthaben von 309 Millionen Mark. Das hes- sische Finanz ministerium sieht davon Ab, diese Gelder wieder als Staatsguthaben an die Banken zurückzuleiten, weil es sich bel der Reichsbank eine Rücklage schaffen will. Wenn man von der Sogwirkung absieht, die durch die direkten Steuern und die Ver- drauchssteuern ausgeübt werden, 30 werden noch große Beträge zur Bezahlung der Im- Portlleferungen aus den USA auf ein OM. GUsS-Konto bei der Reichsbank in Frank- furt überwiesen. Die Tatsache, daß die Im- portlieferungen für die US-Zone einen Wert von rund 250 Millionen Dollar erreicht ha- den, von welehem Betrag bisher nur ein winziger Bruchteil durch deutsche Export- leferungen abgedeckt wurde, läßt die Höhe dieses Ou us- Guthabens, das sich aller- dings aus Einzahlungen aus der gesamten S-Zone zusammensetzt, ahnen. Durch den Strom des Geldes, der ständig in diese zwei Richtungen weiterfliegt, müs- sen sich die Bankguthaben naturgemäß ver- ringern. Aus diesem Grunde mußte- ein Ge- gengewicht geschaffen werden, um die Ban- ken nicht in Liquidationsschwierigkeiten geraten. zu lassen. Die Reichsbank, an deren Stelle jetzt die Landeszentralbanken treten, wurde ermächtigt, den Banken Lombard- kredite in unbeschränkter Höhe zur verfü- gung zu stellen. Es können alle Effe ten, zuch Reichstitel, und die Forderungen an Berliner Bankinstitute lombardiert werden. Da dieser Lombardkredit mit 45 Prozent sehr teuer ist, muß man damit rechnen, dag die Banken nur in Ausnahmefällen von de- ser Möglichkeit Gebrauch machen. Vielmehr werden sie es vorziehen, das billigere Ge d der anderen Banken in Anspruch zu neh- men. Auf diesem Wege wird es zu einem internen Liquidationsausgleich der Banken kommen, so daß das Bankwesen allen An- forderungen gewachsen sein wird. Das Gleiche kann von den Postsparkassen ge- sagt werden. Sie können auf Grund der Behen Ueberschüsse aus dem Postscheck- verkehr und dem Einnahmeüberschuß aus dem Postgeschäft unbeschränkt Auszahlun- gen atif die Postsperbücher leisten, ohne die manzielle Hilfe des Staates nötig zu haben. HwWh. Aufbaupläne des Wirtschaftsrats Als Beitrag der maßgebenden deutschen Instanzen hat der Wirtschaftsrat in Mün- chen den alliierten Behörden Zollpläne über den Wirtschaftsaufbau der vereinigten bei- den Westzonen unterbreitet. Diese Vorschläge basjeren auf dem Index: ein Dollar gleich RM 2.50. Angeregt wird vor allem eine Auf- bung des Produktionsverbots für Alumi- jum, die Genehmigung zur Herstellung der notwendigen schweren Werkzeugmaschinen und eine Angleichung der chemischen Indu- Strie an den Bedarf der zugelassenen ver- brauchsindustrien. Der Plan betont beson- ders, daß Holz und Steinkohle nur im ver- 18 8, edelten Zustand exportiert werden dürften, da für 100 Millionen Mark Kohle, in Export- Süter umgesetzt, einen Ertrag zwischen 700 und 1000 Millionen Mark ergeben. Die Ma- schinenindustrie wird für das Jahr 1947 im Rahmen des Exportplanes bei einer Kalo- rienmenge von 1550 mit 200 Millionen RM, bei einer Kalorlenmenge von 2000 mit vier- hundert Millionen RM beteiligt sein. Dem Unterschied des Kalorienhaushalts ist im Rahmen des Planes besondere Beachtung geschenkt worden. So soll der Export der Textilindustrie bei 1350 Kasorien einen Wert von 100 Mililionen RM, bei 2000 Kalorien 260 Milllonen RM betragen. Als Grundlage des Ex pOr t planes dient der Ges un dungs plan, der sich im wesentlichen mit den Wirtschaftsgrundlagen beschäftigt. Hier ist neben der Behebung der Ernährungssor- gen die stetige Versorgung der Industrie mit Energie, Roh- und Hilfsstoffen geplant und festgelegt. Weiter wird die Frage der An- laufkredite, der Neuordnung von Preis und Lohn, die Geldreform und eine Beseitigung der produktionslähmenden Steuergesetzge- bung eingehend 5 und die wesent- lichen Voraussetzungen des Aufbaues fest- gelegt. Zusammenfassend lägt 3 sagen, daß das nach ihrem Verfasser ben hhnte Dr. Müller-Pregramm den Versuch darstellt, zu einer konzentrierten Planung unserer Volks- Wirtschaft zu gelangen und endlich aus der Katastrophe heraus zu jenem wirtschaft- lichen Aufbau zu kommen, wie in Staats- sekretär Byrnes gefordert hat. En. Av gęibu esl Währungsreformfrühestens in acht Monaten Mit der Frage der deutschen Währun 8 55 reform befaßt sich die englische Wirtschafts- zeitungEconomist. Die Verschiebung der Reform habe man amtlieherseits damit be- gründet, daß sich die vier Besatzungsmächte über die Beschaffung des Notenpaplers und anderer Einzelheiten der Notenausgabe nicht hätten einigen können. Sie gel daher, wie es Lon amtlicher britischer Seite in der letzten Woehe hieß. frühesteng in acht oder neun Monaten zu erwarten. DerEcono- mist meint dazu, dan auchtiefere Meinungs- verschledenheiten mitsprächen umd, daß nach amtlicher britischer Meinung die Begenwär- tige Krise nicht mit Währungsmaßnahmen ge- meistert werden könne, solange nicht genugend Verbrauchsgüter zur Verfügung stehen, um ein Gleichgewicht zwischen Geld und Waren herzustellen Im gegenwärtigen Zustand durch- geführte Reformen würden sich als nieht halt⸗ bar erweisen. Ein Mißerfolg würde spätere Maßnahmen erschweren. Allerdings sei ein Währungsreform gerade jetzt notwendig, urn die Produktion anzuregen und mehr ver- brauchsgüter auf den Markt zu bringen. Wiesbadener Kurier Nr. 181. Frauen um Diktatoren Eine Maitresse Mussolinis Im Untersuchungsgefängnis in Bordeaux sitzt unter der Anklage des Landesverrats Fräulein Magda Fontanges, die vor ein paar Jahren, aus Italſen ausgewiesen, in Paris den französischen Botschafter beim Quirinal, Gra- fen Chambrun, hatte erschießen Wollen. Man hat damals unter ihren Papieren Briefe und Photos von Mussolini gefunden, darunter eines mit der WidmungFür eine Nacht mit Dir würde ich Aethiopien geben, mein Lieb- Ung. Aus späteren Geständnissen des Fräuleins ergab es sich, daß sich der erste Teil jenes liebevollen Satzes mehrere Male erfüllt hatte. Mussolini hatte um Madalaines Willen(so hieß damals des schöne Kinch seine Hauptfavoritin Clara Petacel für längere Zeit aufs Land ge- schickt. Aber die italienische Geheimpolizel war dahinter gekommen, daß Fräulein von- tanges am Ende eine Spionin sei und hatte sie abgeschoben. Hitler privat Okkiziere des amerikanischen Abwehrdlen- stes haben in einem Versteck in den bayeri- schen Bergen eine Anzahl von farbigen Film- aufnahmen gefunden, die Hitlers Leben mit seiner Freundin Eva Braun wiedergeben und zu mancherlei Aufschlüssen über seinen Cha- rakter führen. Sen nervöses Mundzucken und das fortwährende Wackeln mit dem Knie lassen sich immer wieder beobachten. Eva Braun ist in allen möglichen Trachten und Situationen zu sehen, sehr oft in gErellbun- ten Badeanzügen. Sie zeigt sich mit ihren schlanken Beinen, der festen Muskulatur und rem ganzen wohlausgebildeten Körper als eine wirklich reizende Frau, wie einer der Offiziere bemerkt hat. Stuttgarter Zeitung/ Nr. 114(nach APF). Dienstag, 381. Dezember 1946 Rückblick über den Aufbau Das vergangene Jahr 1946 zeigt im sport- chen Geschehen einen anèrkennungswerten Fortschritt. Im Bekenntnis zur Demokratie, befreit von dem Zwang ehemaliger Diktatoren, nahm der Sport, von kreiwilligen Funktionären unterstützt, eine in die Tiefe gehende Entfal- tung. Der Krieg hinterließ nicht nur Trüm- mer und Sorgen, sondern auch viele Opfer un- ter den aktiven Sportlern. Trotzdem fand der Sport in allen vier Zonen bel Hunderttausen- dem Anklang und vermittelte Freude und Ab- lenkung nach harter Werktagsarbeit. Die organisatorische Basis im Sport wurde nach dem Zusammenbruch mit neuen Män- nern und in neuen Formen aufgebaut. Ein erfreuliches Zeichen trat hierbei zutage. Es gibt keine parteipolitischen und konfessionellen Sportorganisationen mehr, sondern freiwillige Zusammenarbeit aller Richtungen in einer Or- ganisation. Viele Schwierigkeiten sind noch zu überwinden, um den Sport zu sichern und der deutschen Jugend ein gesundes, von mili- taristischen Einfſissen befreites Betätigungs- keld schaffen. Def Sport führt die Jugend durch sein Gesetz der Ritterlichkeit im Spiel zur Einhaltung von Kameradschaft, Aufge- schlossenheit und Hilfsbereitschaft. Die Sportkreise im Tahlensplegel Die Entwicklung der neu zugelassenen Sportvereine im Stadt- und Landkreis Mannheim nahm im Jahre 1946 eine stür- mische Aufwärtsbe⸗ wegung an. Der ba⸗ dische Sportverband, der am 13. März 1946 neu gegründet wur- de, meldete damals 488 zugelassene Ver- eine, während heute 618 Vereine Mrtglied dieses Verbandes sind. Im Stadtkreis Mannheim betreiben 590 Turn- und Sport- vereine aller Sparten und im Landkreis 62 Vereine mren gesunden Vollkssport. Von den Mannheimer Vereinen werden 72909 Jugendliche im Alter bis zu 21 Jahren und 9388 über 21 Jahre alte Sportler betreut. Der freiwillige Sport ist wieder zu einem beachtlichen Freizeitgestalter und zu einem wesentlichen Faktor der Jugend- erziehung geworden. Mannheim und Karls- ruhe sind die größten Kreise des Badischen Sportverbandes. Trotz aller anerkennenswerter Aufbauarbeit der unermüdlich für den Sport arbeitenden reiwvilligen Funktionäre sind noch große Mög- üchkelten der Werbung vorhanden, um ein desseres prozentuales Verhältnis der Sporttrei- benden zur Einwohnerzahl zu erreichen. Von der Mannheimer Bevölkerung betreiben zur Zeit nur 65,19 Prozent irgendeine Sportart. In Mannheim sind 47 Fußball-, 53 Lelchtathletik-, . 8 S Schminke und Feder Unter der Devise:Schminke und Feder findet in Kassel eine Sylvester- veranstaltung Presse, Bühne, Musk und Sport. Arbunden mit einer Wohltätig- x eitslotteèßle zu Gunsten der Kriegsblinden von Kassel-Stadt und Land, statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung findet am 1. Januar auf dem Sportplatz an der Frankfurter Straße ein Fußballspiel Presse Kassel! gegenPrese Mannheim Statt. Die Prese Kassel ist durch Betriebs- angehörige derHessischen Nachrichten und derKasseler Zeitung vertreten, während sich die Presse Mannheim aus Delegschaftsmitgliedern desMannheimer Morgen zusammensetzt. 33 Turn-, 16 Schwerathletik-, 12 Schwimm-, 4 Wander-, 3 Tischtennis-, 8 Box-, 15 Schach-, 44 Handball-, 10 Kanu-, 2 Ruder-, 3 Tennis-, 6 Kegel-, 2 Skilauf-, 6 Rad-, 4 Hockey-, 1 Rug- by-, 1 Basketball- und 1 Eis- und Rollsport- Verein aktiv im Sportgeschehen tätig. Die zehn größten Vereine des badischen Spor tverbandes sind: Sportverein Mannheim Waldhof mit 942, Turn- u. Sportverein Schwet⸗ zingen 872, Karlsruher Turnverein 1846 mit 784, Sdortgemeinde Wertheim 783, Turn- u. Sport- gemeinde Bruchsal 695, VfL. Mannheim-Nek- karau 688, Turnverein Karlsruhe 648, Fc Phö- nix Karlsruhe 637, Odenwaldklub Heidelberg 603, Turn- und Sportverein Mannheim-Secken- heim 528 Mitgliedern. 1786 Erwachsenen- mit 63 330 Aktiven und 1405 Jugend-Mannschaften mit 82 183 Aktiven haben in 3516 Wettkämpfen vor 485 000 Zuschauern ihr Können im vergan- genen Sportjahr gezeigt. Die kommenden Aufgaben. Die Wiederherstellung der Verbindung der sportlichen Tätigkeit aller vier Zonen wird die vopdringlichste Aufgabe im neuen Sportjahr sein. Beschęidene Anfänge wurden gemacht und berechfigen zu der Hoffnung, daß dieses Ziel sich im Jahre 1947 erreichen lassen wird. Verschiedene Sparten konnten schon deutsche Meisterschaften austragen. Die Frankfurter Sportkonferenz mit den Vertretern verschiede- ner Zonen war ein Lichtblick für die zukünf- tige Gestaltung der einheitlichen Sportgestal tung. Allgemein wird auch die Rückkehr zum internationalen Sportverkehr angestrebt. In Südbaden Villingen) fand das erste Fußball- spiel mit einer Schweizer Mannschaft statt, 80 daß für den demokratisch ausgerichteten Sport doch die Möglichkeit besteht, Einladungen aus- Iändischer Mannschaften zum fairen Spiel zu Wenn auch durch die Schwierig- bekommen. keiten der Ernährung keine Spitzenleistungen erzielt werden können, ist die Pflege und För- derung der Leistungen sehr bedeutungsvoll. ö Durch das Einflalten der internationalen Wetkkampfregeln licher Fachorganisationen für die Zonen und der Anschluß an die einzelnen internationalen ö Fachverbände nicht gefährdet. Eine entschei- dende Frage ist die Erhaltung des Amateur- brinzips. Nur durch konsequentes Einhalten dieses Prinzips kann eine Wiederaufnahme des ist die Schaffung einheſt- internationalen Sportverkehrs erfolgen, wobei der Halbprofessionalismus ausgeschaltet wer⸗ den müßte. teur und Profi sind unerläßlich. Wir hoffen, daß es nach dem Abschluß des Friedensvertra- ges wieder aus eigener Kraft vorwärts gehen wird. Vom Sport her ist immer ein Hoffnungs- schimmer aufgegangen. Der Sport will der jungen Generation den Glauben an eine bes- sere Zukunft und ein mit Freude erfülltes Le- ben erhalten. Das ist eine schwere, aber dank- bare Aufgabe der in die Breite gehenden Sportarbeit. Paul Eble. Von den Wintersportplätzen Rodelrennen im 100-Km- Tempo Auf der neuerrichteten Rodelbahn bei Kie⸗ tersfelden fand bei guter Schneelage ein Rodelrennen statt. Sieger in der Einsitzer- Hauptklasse wurde Thomas Wagner(WSV Kie- kersfelden), der die 2500 m lange Strecke in der hervorragenden Zeit von 1.23 Minuten durchfuhr. Auf der Beebergschanze Der in der Jungmannklasse startende Drexel (Bayrischzelh) erzielte beim Skispringen mit 213 Pkt. die Bestnote des Tages. Sieger der Klasse I wurde L. Leutner(SC Neuhaus) mit 210 Pkt. Buchner(Bayrischzell) belegte in der Altersklasse mit 188 Pkt. den ersten Natz. Eröffnung derGrenzland-Sprungschanze Pie in Kieferfelden durchgeführten Ski- Springen brachten folgende Ergebnisse: Klasse III: Karl Pree(Kiefernfelden) wurde mit Sprüngen von 42 und 43 m mit Note 149 Sieger. Alois Kurz(Klefernfelden) sprang 40 und 4i m und erhielt 139 Pkt. Martin Feicht Grannen- burg) bebegte in der Klasse II mit Sprüngen von 41 und 43 m mit 146 Pkt. den ersten Platz. Altmeister Hochenberger(Oberaudorf) errang in der Altersklasse mit zwel Sprüngen von je 43 m die höchste Punktzahl, während der bays- rische Jugendmeister Simon Berger mit zwel⸗ mal je 44 m und 139 Pkt. den ersten Platz belegte. dans Die letzten Spielberichte SV Waldhof VfR Mannheim 3%(2:0 TSV 46 Um VfL Neckarau 2:2(0:2) Stuttgarter Kickers VfB Stuttgart 1:3 Produktiver Waldhofsturm 11 000 Freunde des Fußballsports kamen bei diesem rasanten Lokal- Derby und Punkte- kampf auf ihre Rechnung, da es eines der schönsten Spiele der Saison war. Die Wald- hof-Elf gefiel durch ihren fabelhaften Einsatz und legte ein gesteigertes Tempo vor. Erst in der zweiten Hälfte konnte die gut arbeitende Hintermannschaft des VfR sich fangen und den Sturm mit sauberen Vorlagen bedienen. Gerlach war an den drei Toren schuldlos. Im schnellwechselnden Bld, von Hälfte zu Hälfte, wickelte slch das spannende Spielgeschehen ab. Trotz mancher Fehlschläge imponierte die gute Läuferreihe Rohr Henninger Müller, Während die Verteidiger Rößling Krieg sich von dem Blitzstart der Waldhöfer-überrennen ließen. Nur Henninger und Müller behielten die Ruhe und waren der beste Mannschaftsteil der Rasenspieler. Lipponers Alleingang und Stürmerspiel War stets gefährlich, Siffling als rechter Stürmer, war, halblinks laufend, Vollstrecker des ersten Tores Heikle Situationen schuf der Unke Stürmer Schaut vor dem VfR- Tor, der einen großen Tag und Erfolg hatte. Schaut holte einen von Fanz gegebenen Ball aus der Luft und schoß unhaltbar zum 2:0 ein. Der Turm der Waldhofabwehr, Konrad, splelte eine seiner weiten Vorlagen in den Strafraum, wWwo Fips Rohr Retter in höchster Not rde.(Nur Rube fehlte, von einzelnen schnellen Starts abgesehen, der Stellungslauf.) Herbold konnte, wegen Ab- schirmung von Henninger Rohr, seine kraft- vollen Einsätze nicht anbringen. Spritzig und wendig war der kleine Rudi Maler immer wie- der am Ball. Der gute Techniker Fanz gab Präzis zugespielte Flachpaßbälle vor und leitete schöne Kombinationen ein. Vetter mußte mehrmals rettend eingreifen. Hannes Maver wehrte durch blitzschnelles Handeln ab, wäh⸗ rend Siegel und Herbold nicht richtig zum Zuge kamen. Mit guten Paßschüssen wartete Bardorf auf, der auch durch einen Bomben- schuß des Gegners Tor gefährdete. Erst in der zweiten Hälfte ließ das Tempo nach und der VfR konnte schöne Kombinatio- nen anbringen, die aber nichts einbrachten. Der linke Stürmer Striebinger gefiel durch Einsatzfreudigkeit, wöhrend Günderoth und Stiefvater sich nicht durchsetzen konnten. Ein Elfmeterball, durch ein Faul im Strafraum verursacht, ergab durch Lipponer im Nach- schuß das 3:0-Resultat. Schiedsrichter Walther (Stuttgart) leitete das Derby zur Zufriedenheit. Ulmer Sturm zerbrach an VfL-Abwehr 6000 Zuschauer waren Zeuge eines von Nek- karau schön gestalteten Punktespiels. VfI. brachte es fertig, bis zur Pause 0:2 zu führen. Ein etwas zu hart gegebener Handelfmeter, der in Balogh seinen Vollstrecker fand, war selbst für Höchenberger unhaltbar. Preschle bekam nach guter Kombination den Ball von Balogh zugespielt und konnte den zweiten Treffer landen. Die Ulmer Angriffe scheiter- ten an der gut arbeitenden Verteidigung. Nach dem Wiederangriff zeigten sich er- neut die gefährlichen Stürmerangriffe der Ul- mer. Das Neckarauer Schlußtrio stand aber fest in seiner glänzend Verteidigung. Be- sonders Diringer stellte seinen Mann durch schnelles Reagieren im Tor. Schmid war durch einen fabelhaften Flachschuß aus dem Hinter- raum erfolgreich. Schon glaubte alles an einen Sieg von Vfl. bei einem 1:2-Stand, da gab auch der sonst unfähige Schiedsrichter Röden- ding(Augsburg), einen völlig ungerechten E= meter. Brunner verwandelte diesen zwei Mi- nuten vor Schluß zum 2:2- Resultat und rettete dadurch einen Punkt für Ulm.(nier) Dana- Sportmeldungen in Kürze Deutschland und Japan werden, wie das mternationale olympische Komitee G60) be- kanntgab, zu den in London 1948 stattfinden- den olympischen Spielen nicht eingeladen, Das IOK wird an die olympischen Komitees der einzelnen Länder Einladungen ergehen lassen. Die argentinische Fußballmeisterschaft en- dete mit einem Sieg des Titelverteſdigers Sahn Lorenzo mit 46 Pkt. vor River Plate mit 1 Pkt. Auf fhrer Frankreichreise erzielte die tschechoslowakische Fußballelf von Bata- Un drei Slege und zwar gegen den Fe So- chaux 1:0 gegen Fc Rouen 2:1 und Fc Mar- Seille 4:1. Der Stunden-Radweltrekord des Italjeners Fausto Coppi von 45,871 km ist inter- national anerkannt worden. Vor 50 000 Zu- schauern siegte die argentinische Fußball- mannschaft von San Lorenzo gegen den Ac Madrid mit 4:1 Toren. Der Vizepräsident der FIFA(Internationaler Fußballverband) N. Seel drayers Belgien) gab bekannt, daß die Auf- Stellung sowjetischer Spieler für die Fußball- Weltkombination gegen Großbritannien vor- gesehen sei, Conny Rux(Berlin) und Willi Fanzlau Dortmund) boxten nach einem Zehn- Rundengang unentschieden. 1 ieh EERANNTMACHUNGEN Essenausgabestellen der Winterspeisung. Winter- speisung 1941 der Mannheimer Wohlfahrts- verbände: Rotes Kreuz, Caritasverband, Innere Mission und Arbeiter wohlfahrt: Innenstadt: Ausgabestelle Nr. 1: Rote-Rreuz- Küche, R 3: Nr. 2:Herberge zur Heimat, 5, 12; Nr. 3:Wartburg-Hospiz, F 4, 8-9; Nr. 4: Nlederbronner Schwesten, D 4, 4; Nr. 8: Kath. SchwesternhausSankt Clara, M 8, 12. Jungbusch: Ausgabest. Nr. 6: Gasthaus Schmidt, Beilstraße 14. Oststadt: Ausgabestelle 2 Christuskirche, Feuostheim: Ausgabestelle Nr. 81 Böcklindtr. 18. Nr. Werderplatz. Schwetzingerstadt: Ausgabestelle Nr. 9: Frie- denskirche, Fraitteurstr. 46(Hts.) Lindenhof-Almenhof: Ausgabestelle Nr. 10: Jo- BHanniskirche, Rhemnaustraße 21; Nr. 1: Markus- Kirche, Im Lohr 8. Neckarstadt: west: Ausgabestelle Nr. 12: Rote Freuz-Kliche, Alphornstr. za; Nr. 13: Lauren- tianum, Laurentiusstr. 19. Neckarstadt-Ost: Ausgabestelle Nr. Wohl- gelegenschule, Friedrich-Ebert- Straße. Käfertal-süd: Ausgsbestelle Nr. 18: Kath. Schwe- sternhaus, Dürkheimer Str. 38. tal: Ausgabestelle Nr. 16: Kath. Mädchen- alis, Wormser Str.; Ausgabestelle Nr. 17: Gemeindehaus, Unionstrage 3. Luzenberg: Ausgabestelle Nr. 18: Kasino der Splegelfabrik. 8 Waldhof: Ausgabestelle Nr. 19: St. Franziskus- Haus, Speckweg 8; Nr. 20: Gasthaus zur Stadt Mannheim, Speckwez 19. Waldhof- Gartenstadt: Ausgabestelle Nr. 21: Bau- Eewerkschaftsschule. Sandhofen: Ausgabestelle Nr. 22: Schule, Nähe der kath. Kirche; Nr. 23: Luthernaus. Schönausledlung: Ausgabestelle Nr. 24: Ev. Ge: meindehaus; Nr. 25: Schönauschule. Feudenbheim; Ausgabestelle Nr. 28: Gasthsus zur Pfalz. Hauptstraße. Walistadt: Ausgabestelle Nr. 27: Kath. Pfarramt. Römerstraße. Seckenheim: Ausgabestellte Nr. 28: Gasthaus zum Kaiserhof, Meersburger Straße 22. Neckarau: Ausgabestelle Nr. 29: Germanla-gchule Rheinau: Kusgabestelle Nr. 390: Gasthaus zum Storch. Relalsstraßle 56. Pfingstberg: Ausgabestelle Nr. 31: Kath. Schwe sternhaus, Sommerstr. 19. 14: l Ev. 1 Friedrichsfeld: Ausgabestelle Nr. 32: Schule Baracke). Senausgabe von 11.30 bis 14. Uhr. Die vor- nden Esbenausgabestellen sind auch gleich- tig Kartenverkaufsstellen. Weitere Karten- ausstellen befinden sich: Neckarstadt-Ost: Frenz Stöckle, Friedrich-Ebert-Straße 39; Luzen- erg: August Franz., Eisenstraße 4: Feudenheira: Frau Vorderer, Zlethenstraße 43; Eriedrichsfeig: Johann Ester, Main-Neckar- Bahnstraße 18: Weld- of: Ludwig Feuerbach, Blütenweg 18; Schönau- 7 Slecllung: Frau Schwarz, Haderslebener Str. 22; Neckarau: Ev. Gemeindehaus, Rosenstr. 25. Die Karten sind jeweils spätestens Samstags für die tolgende Woche bei den obengenannten Essen- ausgabe- und Kartenverkaufsstellen gegen vor- herige Markenabgabe zu lösen. An Lebensmittel- marken sind erforderlich je Person und Woche: 30 f Fett, 50 f Bleisch, 100 f Nährmittel, 130 K Brot und 1000 g Kartoffel. Beginn der Speisung am Montag, 6. Januar 1947. Zur Tellnahme an der Speisung sind berechtigt: 1. Bedürftige, die vom städt. Wohlfahrtsamt und den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege(Ro- tes Kreuz, Caritasverband, Innere Mission und Arbeiterwohlfahrt) betreut werden; 2. Berufs- tätige, denen die Zubereitung des Essens im ei- genen Haushalt nicht möglich ist. Der Preis der Essenportion beträgt 30 Pfg. Mannheim, den 31. Dezember 1946. Mannheimer Notgemeinschaft (Rotes Kreuz, Caritasverband, Innere Mission, Arbeiter wohlfahrt). 792⁰ Winterfestmachung von wohnungen. Das Winter- Wetter macht für die schnellste Instandsetzung schadhakter bewohnter Räume zur Abwendung von Gesundheitsschäden der Bewohner außer- ordentliche Maßnahmen erferderlich, mit deren Durchführung des Städt. Hochbauamt Abt. Baustoff- und Binsatzlenkung beauftragt ist. Anträge von Winterfestmachung bewohnter Wohnungen werden von den zuständi zen Bau- bezirksbüros der Abt. Baustoff- und Einsatz- lenkung entgegengenommen. Mannheim, den 23. Dezember 1946. Städt. Hochbauamt Baustoff- und Einsatzlenkung Hundestener. Trotz der unmer wieder erfolgten öffentlichen Hinweise auf die Verpflichtung zur Anmeldung u. Versteuerung der über 2 Monate alten Hunde bei der Stadtkasse Mannheim, Rat- haus K 7, sind innerhalb der Gemarkung Mann- heim noch sehr viele Hunde anzutreffen, die Keine gültige Steuermarke tragen, für die also die Hundesteuer hinterzogen worden ist. Wir r achen die Hundebesitzer nochmals auf die Anmeldepflicht aufmerksam. Nack Ablauf einer letzten Frist von einem Monat hat jeder Hinter- zleher der Hundesteuer mit einer Geldstrafe bis zum zwanzigfachen Betrag der hinter zogenen Steuer zu rechnen. Neben der Geldstrafe ist die Steuer zu entrichten. Grundsktzlienh wird bemerkt, daß jeder uber 3 Monate alte Hund anzumelden ist und eine gültige Steuermarke zu tragen hat. Die Steuermarke ist am Halsband des Hundes in deutlich sichtbarer Weise an- zubringen und zwar auch bei Hunden, für die Steuerfreiheit gewährt ist. Hunde, die ohne gültige Steuermarke umherlaufen, werden ein- gefangen und in das Tierssyl gebracht, woselbst Sie nach Ablauf von 1 Tagen getötet werden oder in das Eigentum des Tlerssyls Ubergehen, wenn sie nicht vorher gegen vorlage der Aeuer- quittung sowie Ersata der durch das Einfangen und die Verpflegung enstandenen Kosten wieder abgeholt werden. Für Hunde, die im Eigentum von Angehörigen der Besatzungsarmee sind, gllt die Bekanntmachung nicht. In solchen Fällen jedoch mug ein von der Amerikanischen Militär- Reglerung gestempelter Ausweis vorhanden sein. Mannheim, den 183. Dezember 1946. Stadtkasse. Handelsregister Abt. B Nr. 127: Firma Süddeutsche Baustoffgesellschaft mit beschränkter Haftung in Heidelberg. Gegenstand des Unternehmens ist: a) Herstellung von Betonfertigteilen aller Art; ) schlüsselfertige Herstellung von Siedlungs- Einfamilien- und Hochbauten jeder Art im Mon- tage- und Schnellbau; c). Planung und Bau von Landarbeiter wohnungen; d) Planung von Gelände zur Erstellung von Wohngelegenheiten; e) Er- stellung von typisierten land wirtschaftlichen und gewerblichen Betriebsarbeiten;) Finanzie- runs von Bauvorhaben. Zur Erreichung dieses Zweckes iet die Gesellschaft befugt, gleichwer⸗ tige oder ähnliche Unternehmungen zu erwerben oder seh an solchen zu beteiligen. Stammkapital a 0% RM. Geschäftsführer sind: Dr Karl Da- finger, Geschäfts ührer in Mannheim; Dr. Her- mann Goldschmidt, Geschäftsführer in Heidel- berg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 13. September 1933 abgeschlossen. Die Gesellschaft wird durch enen oder mehrere Geschäftsfünrer vertreten. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so zeich- nen sie gemeinsam oder ein Geschäftsführer mitt emnem Prokuristen. Das Geschäftslokal ist in Heidelberg: Albert-Ueberle-Str. 21 Heidelberg, den 18. Dezember 1946. Amtsgericht. 7875 Oeffentliche Zustellung: Heinz Otto Bruno Bier- mann, Mebnheirn, Schanzenstr. 21, vertr. durch Rechtsanwalt Fränkel in Mannheim, klagt gegen seine Theffau Eugenie Johenna Bie menn geb. Kohler, früher Berlin, Mirbachstr. 72, jetzt un- bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrag, die am 19. Dezember 1942 geschlos- sene Ehe der Parteien aus Verschulden der Be- klagten zu scheiden und der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen,. Er ladet die Be- klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits in die Sitzung des Landgerichts Mann- heim in der früneren Musikhochschule, E 4, 13,, 3. Stock, vom Freitag, dem 21. März 1947, vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dlesem Gerichte zuoelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Dieser Antreg der Klage wird zum Zwecke der ökkentlichen Zustellung bekannt gemacht,. Mann- heim, den 19. Dezember 1946. Geschäftsstelle des Landgerichts Mannheim. 70 Oeffentliche Zustellung: Der Dreher wimelm Maurer, Mannheim-Waldhof, Rottannenweg 3. vertr. durch Rechtsanwalt Pr. Hürle in Mann- heim, klagt gegen seine Ehefrau Hertha Lins Maurer geb, Mayer, z. Z. unbekannten Aufent- halts, wegen Ehescheidung mit dern Antrag, die am 28. Februar 1344 in Wilferdingen geschlossene Elie der Parteien aus Verschulden der Beklagten zu scheiden und der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Er ladet die Be- klagte zur Fortsetzung der mündlichen ver- handlung des Rechtsstreits in dle Sitzung des Landgerichts Mannheim in der früheren Musik- hochschule, E 4, 13, 3. Stock, vom Dlenstag, dem 4. Februar 1947, vorm. 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gerichte zugelas- senen Rechtsanwalt zu bestellen. Dieser Antrag der Klage wird zum Zweclte der öffentlichen Zu- stellung bekannt gemacht. Mannheim, den 17. Dezember 1946. Geschäftsstelle des Landgerichts Jannheim. 7367 LL Oberrheinische Brikettfabrik Gesellschaft mit be- schränkter Haftung i. Liq u, Mannheim. Die Firma Oberrheinische Brikettfabrik G. m. b. H, i. Liqu., Mannheim, O 6, 9a, ist auf Grund des Gesell- schafterbeschlusses vom 11. September 1946 auf- gelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sieh bei dem unterzeichneten Li- quidator zu melden. Oberrheintsche Brikettfabrik G. m. b. H., I. Liqu., Adolf Beckmann, Mann- neim, O 8, 9a. 2567 Allg. Ortskrankenkasse Mannheim. An die Herren Arbeitgeber und an unsere Mitglieder in Mum. Friedrichsfeld! Wir bringen hiermit zur Kennt- nis, daß sich unsere Nebenstelle in Mannheim Friedrichsfeld ab 2. Januar 1947 in der Kolmarer Straße 44 Frau schneider) befindet. Die Neben- stelle ist montags, mittwochs und freitags. und zwar jeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr, geöffnet. Wir bitten die Herren Arbeitgeber und unsere Mitglieder, diese Dienststunden unbedingt ein- zuhalten und die Nebenstelte zu anderen Zeiten nicht ahfzusuchen. Mannheim, 28. Dezember 1948. Der Vorstand. 792³ Kleinpflanzer-Tabak-Aktion 1946/7. Auf Anord- nung IV/as des Wirtschaftsministeriums Würt⸗ temberg-Baden- Landeswirtschaftsamt- werden die durch Kleinpflanzer angebauten Tabake der Ernte 1946 durch die Firma P. J. Landfried, Hei- delberg, gegen andelsüblſche Fertigware Rauchtabak- umgetauscht. Die Umtauschstelle tür Mannheim befindet sich in H 7, 16, bei der Tabakwarengrößhandlung Adolf Six. Die Um- tauschbedingungen werden durch Plakatanschlag bekannt gemacht. Umtauschzeiten: Ab 6. 1. 47 von 915 Uhr täglich, außer Samstag. 793 1 VEREINE 1 EINE MännergesangvereinLindenhof Gesangverein Sängerrunde, Am 1. Jan. 1947, vorm. 10.30 Uhr, treffen sich unsere Mitglieder, Freunde u. Gön- ner im LokalZähringer Löwe Schwetzinger Straße 103 Ple erste Singstunde findet am Mon- tag, 6 1. 47, 19 Uhr, statt. Der Vorstand. 94045 Odenwaldklub Mannheim E. v. Die nächste Wan- derung ist am 1. Januar 1947 Über Großsachsen- Rippenweler nach dem Fichelsberg. Rück wan. derung über Oberflockenbach(mit Verpfl.-Rast) nach Weinheim. Abfahrt 9.00 Uhr ab Weinheſmer Bahnhof,. Fahrkarte Großsachsen, Am 27. Dez. 1946 ist kein Vereinsabend. 03828 Mleterverein Mannheim e.V., z. Z. Rheinau, Schließfach. An unsere Mitglieder! Tauschanträge werden nur schriftlich behandelt. Freiumschlag beifügen. 5 7614 Der SV Waldhof gibt bekannt: wer von unseren Mitgligdern einen Tribünenplatz im Abonnement Wünscht, muß dies bis spätest. 4. Jan. 1947 der Gesc tsstelle des Vereins mitgeteilt haben. Die Ausgabe der neuen Platzkarten erfolgt in der Woche vom 6. 1.10. 1. 1947. 78³0 Sportklub Käfertal. Am 4. Januar 1947, abends 18 Uhr, findet im LokalPrinz Friedrich un- sere Generasversammlung statt. Um zahlreiches Erscheinen bittet: Der Vorstand. 04007 L EIRCHLICHE NacHRICHTEN U Katholische Gottesdienste an Neujahr: Obere Pfarrei: St. Hedwigsklinik. A 2. 6%: 6.45. 7.30, 8.30. 9.30 Uhr Kapelle. D 4: 4: 7.30, 11 Uhr. Kapelle C 2, 16: 8 Uhr. Kapelle B 5, 20 9 Uhr. St Sebastianskirche(Unt Pf) F I, 7: 6 48, 7. 8, 9.15. 11 30. Herz-Jesu-Pf. Kaisergarten Zehnt- straße: 6.30, 3. 9 30. 11.00 hr. Feilig-Geist-Pf. (Kap. von St Elisabeth Gr Merzelstr.): 7 hl. Messe im Pr., 8 Singm. m Pr., 9 hi Messe, 10 Amt m Pr., 11.15 hi Messe m Pr 7 30 Andacht. Giebfrauenkirche. Lulsenring 33: 7, 8. 9.15, 10.30, 11.30 Uhr St. Josephskirche Windeckstr. 3.00, 9.30 Uhr St. Bonifatiuskſrepe Fr.-Ebert-Str: 7. 9, 9.30, 11 Uhr St Peterskirche, Augarfenstrage: 7. 8, 9 30. 11 Uhr. St Nikolauskirehe. Hansastr.: 720. 10.00 Uhr. Neckarau, St Jakobuskirche: 6.30, 7.30, 9, 11.20 Uhr. Annaheim 7. 8. 9.30. 11.30 Uhr. Almenhof St. Paul: 7 330 Ubr Käfertai St. Laurentiuskirche: 7, 9, 11 Uhr Käfertal-sud St. Hildegard: 7.30, 10 Uhr. Weldnof., St, Franziskus- kirche: 7 9, 19.30 Uhr Waldhof- Gartenstadt, St. Elisabeth: 7. 9 10 Uhr Feudenheim St. Feter und Paul: 6.30. 7 30. 9. 10 Uhr Sandhofen. St Barthol.: 7, 9, 11 Uhr Siedlune Schönau. Svang Gemeindehaus: 7.30 11,18 Uhr Rheinau, St Antonjuskirche: 7 Uhr Frühmesse 820 Uhr inder gottesdienst. 9 4% Hauptgottesd Pfingst berg, St Theresia: 7.30, 9 30. Wafistadt: 7 9.30 Uhr. Seckenheim: 7. 30 10 Uhr Friedrichs- reid: 7 13,9 Uhr. Hlvesbeim: 7.15. 9.80 Uhr Städt. Krankenhaus: 6. 8.13 Uhr 4 Alt-Kathelieche Kirche: Silvester, 31. Dez.: Er- Iserkirche: 16.20 Männerkreis; 19 nr Jahres- schlußandacht. Neufahr, 1. Jan.: G 4, 8: 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 5 K3 Israelitische Gemeinde Mannheim. R 7. 24. Jeden Freitsgabende s Uhr Gottesdienst. 76 Ev. lutherische Gemeinde, Jungbuschstr. 9. Neu- jahrstag 15 Uhr Predigt, Pfr. Wilken. K17 Evang. Gemeinschaft(K 2, 10). 31. Dez., 19 Uhr;: Jahresschlußfeier. 1. Jan., 9.30 Uhr: Neujahrs- Gottesdienst Ls Freirellslöse Gemeinde Mannheim. Dienstag, 31. Dez. 1936(Silvester): Jahressctuußfeler in L. g, 9, um 18 Uhr, von Pred. Dr. W. Goegginger über: Stirb und Werde. KI Klare Trennung zwischen Ama- 1