VIRTSCH. der Neuen Mannheimer Zeitung F. littag-Ausgabe Nr. 95 Rheiniſch-Weſtfäliſches Kohlenſynditat Eſſen V l urde über die rkohle im arktes ungünſtig E war eine Abſatz⸗ Abrufe nachgeholt mäßigung unter⸗ erfuhr jedoch bei wei In der erſten Hälfte inie noch am im Ruhr⸗ Tei reik in kzuf Hälfte des bruar * r fort. Mit der Abſatz des 5 ſtark ſodaß auch gleiche troſt⸗ cht —— * Eiſenbahnbank und Eiſenbahnreutenbank, Frankfurt Main. Der Aufwertungsrichter hatte bekanntlich den für die Obligationen der Eiſenbahnbank ür die Eiſenbahnrentenbank auf 11 v. H. gegen dieſe Entſcheidung der fin iſt nur ir abgelaufen; Beſchwerde der lis die ſich mit den Aufwertungs en nicht ein⸗ 1, bis jetzt nicht zurück⸗ ez er 9 hängt vo t Ergebnis der Ver⸗ hondlungen, die mit der Verwa der beiden Banken noch Bankgeſchäftes Carſch u. (Eig. Dr.) Von der Verwal⸗ Inſtituts wird mitget Die außerordentlich tſchaftlichen Verhältniſſen haben auch unſere . n. Die anhaltenden Abhebungen unſerer Kundſchaft haben uns gezwungen, unſere Zahlungen ein⸗ zuſtellen. Wir ſind mit der Aufſtellung ein Status be⸗ ſchäftigt und werden ſobald als möglich unſeren Gläu⸗ t Vorſchläge machen. Bei einer ruhigen Abwicklung einer angemeſſenen Verwertung unſerer Vermögens⸗ de glauben wir, unſere Ver dlichkeiten voll erfüllen können Nach unſeren Juformationen hat die Firma rſch u. Co. bereits vor einigen Tagen alle Engagements der Ligutoationskaſſe AG., Berlin gelöſt, ſodaß irgend welche Verpflichtunegn aus Börſengeſchäften auch nicht ntehr beſtehen. * Gewerbe⸗ und Handelsbank Konſtanz eembe. Der 17 1 9 lägt der GV. die Verteilung einer auf 5 v. H. gten Dividende(i. V. 7 u..] vor. Der Verlauf chäftsjahres ſei zufriedenſtellend. 25 Jahre Vereiusbank Waldkirch. Die Vereinsbank Waldkirch, e mbH., konnte mit dem abgelaufenen Ge⸗ ſchäftsfahr auf ein 25jähriges Beſtehen zurückblicken. 865 Mitglieder zählt das Inſtitut heute, das im vergangenen Jahre einen Um ſatz von Millionen/ hatte und aus dem Reingewinn eine Dividende von 8 v. H. ver⸗ teile konnte. * Handels⸗ und Verkehrsbank AG., Hamburg— Vor⸗ außſichtlich Vorjahrsdividende. Das Ergebnis für das Geſchäftsjahr 1930 hat ſich gegenüber dem Vorjahr nur un⸗ weſentlich geändert, ſo daß, wie verlautet, mit der Ver⸗ tetlung einer Dividende von wiederum 10 v. H. gerechnet Die v. HV. wird am 25. März ſtattfinden. werden kann. * Volksbank Stockach embeß. Das Inſtitut erzielte 1990(66. GJ.) 31581(35 151)/ Gewinn, woraus 8 v. H. (. V. 9) Dividende verteilt werden. Die Bilanzſumme beträgt 46,2(46%) Spareinlagen 11 Bankſchulden 136 953 307 1 ner 13 45 55 93,7 Gläubiger 242 782. chſel 270 909, Schuld⸗ ung zurück von .108(105 Mill.), 507; andererſeits Zahl der Mit * Vorſchußbaul Schopfheim ecmbeß. Im Jahre 1939 erzielte die Genoſſenſchaft 27601/ Reingewinn, woraus eine auf 8 v. H. ermäßigte Dividende(i. 10 v..) V. zur Verteilung kommt. Die Mitgliederzahl ging von 972 auf 938 zurück, die Zahl der Geſchäftsanteile beträgt 1056 (1084). Die 65. o. GV. genehmigte den Abſchluß. Kölniſche Hagel⸗Verſicheruugs⸗Geſellſchaft in Köln. Die HB. genehmigte den Abſchluß für das Geſchäftsjahr 1930 und ſetzte die Dividende auf 12 v. H. gleich 8 1 je Aktie feſt. Auguſt von Joeſt auf Burg Eichholz wurde neu in den Aufſichtsrat gewählt. Die Verwaltung teilte noch mit, daß ſie ſeit mehreren Jahren keinen Schaden⸗ prozeß gehabt habe. * Divfdendenerhöhung bei Magdeburger Hagel. Bei der Magdeburger Hagelverſicherungsʒ᷑⸗ Ge⸗ ſellſchaft war der Geſchäftsverlauf des Rechnungsjahrs gſtüſtiger als im Vorjahr. Nachdem 100 000/ vorweg der Sonderrücklage für Hagelkataſtrophen zugewieſen wurde, verbleibt ein Reingewinn von 162 901(im Vorjahr 8 050„ Der auf den 12. März einzuberufenden HV. ſoll eine Dividende von 10 v. H.(i. V. 7½ v..] des bar eingezahlten Aktienkapitals vorgeſchlagen werden. Der geſetzlich Rücklage ſollen 32 580/ überwieſen, der Reſt von 61 750„ ſoll vorgetragen werden. Ac. Düſſeldorfer Eiſenbahnbedarf vorm. Carl Weyer u. Co., Düſſeldorf. Wie mitgeteilt wird, wird die Geſell⸗ ſchaft, deren Betriebe gegen Ende vorigen Jahres ſtill⸗ gelegt wurden, und deren Produktion auf die Vereinigte Weſtdeutſche Waggonfabriken AG. übertragen wurde, auf Grund der bei Weſtwaggon ausgeſchütteten Dividende von v. H. und der Erkräg e gus Mieten uſw. eine in etwa Vorjahrshöhe für das Geſchäftsjahr verteilen.(Die Geſellſchaft zahlte zuletzt für das nur neun Monate umfaſſende Geſchäftsjahr eine ende von 6 v..) Berliner Auto- Ausſtellung Guter Geſchäftsgang anders gekommen, als die Peſſimiſten Automobilausſtellung hat nicht nur Nepräſentations ſondern auch Geſchäfts erfolg. Bemerkenswert iſt aber die Tatſache, daß im Weſentlichen nur im Klein wagengeſchäft, und, wenn auch in beſchränktem Maße im Vor kauf von Luxus wagen über 15 000% Verkaufs⸗Erfolge erzielt werden. Es iſt doch ugrau ten. Die Die Käuferſchicht des mittelſtarken Wagens leidet nach wie vor unter Geldmangel. Daß die prejswerten Vopderradantriebswagen von Da W und Stoewer großen Abſatz finden würden, war voraus⸗ zuſehen. Verkäufe des D W⸗fFront⸗Antriebswagens wer⸗ den zurzeit nur noch mit Vorbehalt angenommen, weil Neferfriſten von ca. 2 Monaten geſtellt werden müſſen. Auch die erſte Serie des„Kleinen Stoewer“ iſt bereits verkauft. Zufriedenheit herrſcht auch auf den Ständen von Bim W, Hauomag und Opel. Bei Opel iſt insbeſondere hewunderswert preiswürdige 1,8 Liter 6 Zylinder Berkaufsobjekt. Die Stände von Da W, Stoewer hel ſind die meiſtbeſuchten Ausſtellungsſtände, Rieſenandrang iſt auch bei Mercedes⸗Benz, und hier iſt eſtſtellung intereſſant, daß der 6 Zylinder Typ„Stutt⸗ gt der„Nürburg 8 Zylinder“ die meiſten 5 ben. Mehrmals verkauft wurde der neue wagen⸗Tuyp„Mannheim“ und ſogar Jer für 41 000 4 iſt be fünſ Mal ver⸗ e Maybach⸗Mptorenbau Gmb. konnte er Typ„Zeppelin“, neben dem euerſte deutſche Wagen der Aus⸗ ſieht man auch auf den efriedigung NAG.* mit beſonde Nach iſt es insbeſon⸗ hmen⸗Chaſſis und gefragt iſt. dere 1 Cabriolett⸗Karoſſerie, Auf allen Ständen von Qnalitätswagen iſt Nachfrage nach Cabrioletts beſonders ſtark. Es ſcheint, daß das. Jahren zum Stondard⸗ Innenſteuer⸗Limouſine die Cabriolett Tup ablöſt. ſogar. die großer Auch bei Preußiſche Landespfandbriefanſtalt Der Jahresabſchluß für 1930 Das Geſchä von 23 883 678 ftsjahr 1930 erbrachte insgeſamt Erträge gegen 16 130 360/ i. V. Davon entfallen auf den Gewinnvortrag 116 964(74 991), auf Hypotheken⸗ und Kommunaldarlehenszinſen 20 376 461(12 787 077) ¼, auf Unkoſtenbeiträge und Verwaltungsgebühren 1169 528 (826 012), auf Ueberſchuß an Zinſen und Effekten 2210 730 (2 443 278). Andererſeits erforderten Zinſen auf Pfand⸗ briefe und Kommunalobligationen 19 605 435(12 442 f, Verwaltungskoſten 1347 253(1 076 117), Steuern 279 785 (211 294)„ und Abſchreibungen 112 350(18 644) Es verbleibt ein Reingewinn von 2544 903(2 381 705) A, aus dem der Reſerveſonds 975 000(800 000)/ erhalten, das Grundkapital von 28 479(28 474) Mill.„ wiederum mit der Höchſtdividende von 5 v. H. verzinſt werden ſoll und von dem verbleibenden Betrage 50 000(100 000)& dem Penſionsreſervefonds zugewieſen werden ſollen, ſodaß daun 96 057/ zum Vortrag verbleiben. Im Vorfahr wurde die Abſchreibung auf das Bankgebäude, die für 1930 vorweg geſchah, aus dem Reingewinn in Höhe von 50 000% vor⸗ genommen. In der nächſtjährtgen Ertragsrechnung wird man entſprechend der geſetzlichen Vorſchrift Emiſſions gewinn und Proviſion mit den Zinserträgen gemeinſam verbuchen, ſodaß der Poſten Verwaltungsgebühren uſw. lediglich ſolche des laufenden Geſchäfts enthalten wird. Aus der Bilanz ſind zu erwähnen in Mill. /: Kaſſe, Reichsbank, Kaſſenverein und Poſtſcheckamt 0,48(0,14), Bankguthaben uſw. 19,45(18,64), Hypothekendarlehen 250,88 (460,72), hierauf noch rückſtändige Zinſen 1,55(1,04), noch abzuwickelnde Hypothekendarlehen 1,66(0,66), Kommunal⸗ darlehen 54,11(25,98), hierauf noch rückſtändige Zinſen 0,03 (0,02), noch abzuwickelnde Kommunaldarlehen 0,33(), Zwiſchenkredite aus ſtaatlichen Fonds 2,76(13,07), aus eigenen Mitteln 10,91(31,58), ſchwebende Abrechnungen und Debitoren 2,62(0,5), eigene Wertpapiere 6,77(1,81), ver⸗ zinsliche Schatzanweiſungen 1,92(1,10), ſonſtige Wert⸗ papiere— ſeſtverzinsliche börſengängige Effekten— 2,39 (1,82), Beteiligungen— 300 000% Deutſche Bau⸗ und Bo⸗ denbank, 56 000% mit 25 v. H. Einzahlung Deutſche Lan⸗ des bankzentrale, als Hauptpoſten— 0,31(0,32), Inventar 1„, Bankgebäude 1,0(); andererſeits neben Grund⸗ kapital und Pfandbrief⸗ und Kommunal⸗Obligationen⸗ umlauf 2,33(1,20), Allgemeinreſerve 0,40(0,30), Penſions⸗ reſerve 3,52(25,66), ſtaatliche Fonds und Kredite 9,31(6,22), einzulöſende Zinsſcheine 12,98(10,05), ſonſtige Kreditoren und 0,2(0,66) Disagiorückſtellung. Im Jahre 1931 wurden die aus 1930 übernommenen Be⸗ leihungen weiter gefördert und z. T. endgültig abgerechnet. Der Deckungsbeſtand hat ſich bis Mitte Februar um 15,77 auf 320,26 Mill. /, der Geſamtumlauf an Schuldverſchrei⸗ bungen um 18,89 auf 308,63 Mill.„ erhöht. Die 8proz. P piere ſind im weſentlichen ausverkauft. Infolge der ſchränkung der öffentlichen Mittel hält das Inſtitut Finanzierung der Neubautätigkeit die im neuen Baujahr für weitgehend von der zukünftigen Geſtaltung des Baumarktes abhängig. .. AAA ·˙ nA * Victoria⸗Werke AG., Nürnberg. In der geſtrigen GB. wurden die Regularien debattenlos erledigt und der be⸗ kannte Abſchluß mit 5 v. H. Dividendenverteilung geneh⸗ migt. 36 000% werden auf neue Rechnung vorgelragen. * Chriſtoph u. Unmack AG., Nieſky(Oerlanſitz!— Klei⸗ ner Verluſtvortrag. In dem am 31. Oktober abgelaufenen GJ. iſt der Umſatz gegenüber dem Vorjahr um etwa 17 v. H. zurückgegangen. Der Grund hierfür liegt bei allen Abteilungen in der durch die Weltkriſis hervorgerufenen allgemein ſchlechten Konjunktur. Im Intereſſe weiterer Verbilligung der Fabrikate wurden für eine fabrikatoriſche Umſtellung und Verbeſſerung der Betriebe nicht unerheb⸗ liche Beträge aufgewendet. Infolge umfangreicher Spar⸗ maßnahmen war es möglich, das Unternehmen innerlich weiter zu feſtigen, ſodaß nach 377 670(405 302)/ Abſchrei⸗ bungen ein Verluſt von 49 515/ zum Vortrag verbleibt. 1928/9 ergab ſich ein Reingewinn von 148 257 /, von dem nach 100 000% Rückſtellung 48 257% zum Vortrag kamen. Oeffentliche Laſten und Sozialabgaben erforderten 542 218, Trotz der unüberſichtlichen Zukunft wird die Lage der Ge⸗ ſellſchaft zuverſichtlich beurteilt. * Schleſiſche Elektrizitäts⸗ und Gas⸗Ac., Breslau Rückgängige Stromabgabe. Eutſprechend der allgemeinen Wirtſchaftsdepreſſion iſt im Jahre 1930 die Stromabgabe der Geſellſchaft niedriger geweſen als 1929. Sie betrug für Weſtoberſchleſien 287 342 000(Vorjahr 304 621 000) Kw., während die oſtoberſchleſiſche Tochtergeſellſchaft„Ober⸗ ſchleſiſches Kraftwerk Sp..“ nur 249 209 000(418 994 000) Kw. abgab. Der beſonders ſtarke Rückgang in Oſtober⸗ ſchleſien iſt auf die Betriebseinſchränkung der Stickſtoff⸗ induſtrie zurückzuführen. Das Stromnetz iſt im vergan⸗ genen Jahre weiter ausgedehnt worden. Im Kraftwerk Zaborze wurden zwei Keſſel auf Gasfeuerung anſtelle der bisherigen Staubkohlenfeuerung umgeſtellt, zwei weitere erhielten Gaszuſatzfeuerung. Die Gaslieferung erſolgt von den Werken der Kokswerke und Chemiſche Fabriken Alß. In den Umſpannwerken wurden verſchiedene Ausbauten vorgenommen. * Eine Neugründung in induſtrie. Unter der Firma„Aluminium Pulver⸗ Gmb H. wurde mit einem Stammkapital von 100 000% in Teningen(Amt Emmendingen) ein Unternehmen gegründet, das ſich mit der Herſtellung und dem Vertrieb von Aluminiumſchrot und Aluminiumpulver in allen Feinheiten, ſowie desgl. auch aus andern Metallen und Komprſitionen befaſſen wird. Eine Stammeinlage als Sacheinlage in Höhe von 50000„ bringt die mitbegrün⸗ dende Aluminiumwerk Tſcheulin GmbH. in Teningen ein. Geſchüftsführer ſind die Fabrikanten Dr. Erie Mermod, Dr. Louis Mermod, beiden in Lauſanne, E. Tſcheulin und Kfm. W. Ingold, beide in Teningen. * AG. für chemiſche Produkte vormals der badiſchen Aluminium⸗ Scheidemandel, Berlin. Die Bilanz per 30. September 1930 ſchließt nach Abſchreibungen von 246 000 gegen 290 im Vorjahre und reichlichen Rückſtellungen einſchließlich des Vortrages 200„ gegen 493 000/ mit einem Gewinn von gegen 1271000„ ab. Es wird vorgeſchlagen, von der Verteilung einer Dividende Abſtand zu nehmen und den geſamten Gewinn vorzutragen. Im Vorfahre wurden 5 v. H. Dividende verteilt. * Auguſt Wegelin A. Obwohl das Gericht die von Dr. Serini beantragte Erweiterung der Tagesordnung für die Generalverſammlung vom 28. Febr. 198i abge hat, wird ſich die Verwoltung vorausſichtlich genötigt ſehen, den Wümſchen der Oppoſition Rechnung zu tragen. Hinſicht⸗ lich der Vorzugsaktien hat die bisherige Verwal⸗ tung, bzw. der Pool noch keinen endgültigen Beſchluß ge⸗ faßt, d. h. noch nicht„Nein“ geſagt, ſondern will offenbar die Stellungnahme von der Stimmung der Stommaktio⸗ näre in der Generalverſammlung abhängig machen. Hin⸗ ſichtlich der anderen Punkte hat die Verwaltung ſelbſt erklärt, doß ſie darüber inſoweit Auskunft erteilen wird, die ja beſonders geſchmackvoll karoſſierte 6 und 8 Zylinder von großer Preiswürdigkeit zeigen, beim wiedexerſtande nen Röhr, bei Adler und bei Wanderer iſt man zufrieden. Bei Adler iſt der 4 Zylinder⸗Typ Favorit meiſtgekaufter Wagen. An die Originalität der Gropius⸗Karoſſerſen muß ſich der Käufer erſt gewöhnen. 9 dem Adler Stan⸗ dard 6 und Adler Standard 8 he rege Nachfrage. Wonderer hat ſehr zufriedenſtellende Verkaufserfolge, ins ö beſondere mit ſeinen 6/30 Pe Vierzylinder. Auf dem Brennabor⸗Stand ſind a Typen etwa gleich gut gefragt. Ein führender Autovinduſtrieller ſagte mir: „Die Bombe iſt geplatzt“. Mongtelang hat jene Käuferſchicht, die notwendigen Be dorf an Kraftwagen aller Art hat, infolge der Wirtſchafts⸗ depreſſion mit Neukäufen zurückgehalten. Die Autbaus ſtellung hat allen, ſelbſt den Wirtſchaftspeſſimiſten An⸗ regung zu neuem Kauf gegeben. Es wird gekauft, und deß nicht nur billige Kleinwagen, ſondern auch beſtkaroſ⸗ ſierte 6 und 8 Zylinder in faſt unerwartet hohem Maße gekauft werden, iſt Beweis dafür, welch! Kraftfahr⸗ zeug mangel infolge des Verkaufsſtillſtandes der letz⸗ ten Monate in Deutſchlond herrſcht.“ Auf den der aus ländiſchen Ständen Ausſtel⸗ lex iſt man weniger zufrieden. Ford und Genero dtors verkaufen gut. Die teueren Auslandswagen dogegen, die bisher in ſcharfſer Konkurrenz mit dem deutſchen Quali ta und Luxuswagen ſtanden, werden infolge der Pr würdigkeit und vorbildlich guten Aufmachung der deut Qualitätswogen weniger gefragt. Wo Geſchäf ſtande kommen, beruhen ſie mehr 1 Ugemei geſchäftlicher Zuſammenarbeit zwiſchen Vertäuſer Käufer. In der Laſtkraftwagen halle ergebnis ſchwerer zu heurteilen, weil der Perſonenwagenhalle erf der Nutzwert der Automobi inigen Ständen der Zubeh friedenheit. ner und iſt hier nach Ausſtellungsſch ſtellung zeigen wird. A rusſteller herrſcht erfreuliche das mehr Sjeglried Doersehfag. als es den Intereſſen der Geſellſchaft und den berechtigten Wünſchen der Aktionäre entſpricht. Die Oppoſition iſt danach der Ueberzeugung, daß ſie mit ihrem Programm. insbeſondere hinſichtlich der Vorzugsaktien⸗Einziehung und der Neuorganiſierung des Aufſichtsrots und Vorſtands, ohne ernſthaften Widerſtand durchdringt, do dafür jetzt bereits die Stimmen von nom. 700 000„ Stammaktien ſicher ſind. „ Diamant Gasglühlicht AG., Berlin— Vor einer Dividenden reduktion. Bei dieſem Unternehmen iſt laut BT. für das Geſchäftsjahr 1929⸗30 mit einer Dividenden⸗ reduktion im Ausmaße von ca. 2 bis 3 v. H. zu rechnen. (In den beiden letzten Jahren waren je 8 v. H. Divi⸗ dende ausgeſchüttet worden.) Neue Verhandlungen der Elbeſchiffahrt Betriebsgemeinſchaft zwiſchen der Neuen Nord⸗ dentſchen und der Neuen Deutſch⸗Böhmiſchen? Die anhaltende Verſchlechterung des Elbfrachtengeſchüfts hat die an dieſem Geſchäftszweig zum Teil recht erheblich intereſſierten Banken veranlaßt, erneut den Verſuch zu machen, die maßgebenden Geſellſchaften zu einer Verſtän⸗ digung zu veranlaſſen. Zurzeit ſchweben zwiſchen der Neuen Norddeutſchen und der Neuen Deutſch⸗Böhmiſchen Verhandlungen über eine Betriebsgemein⸗ ſch aft, deren Ausgang davon abhängen dürfte, ob es ge⸗ lingen wird, ſich diesmal über die beiderſeitigen Betei⸗ ligungsguoten zu einigen. Dieſe Verhandlungen ſind im Rahmen der allgemeinen Beſprechungen zur Er⸗ richtung eines Elbeſchiffahrtskartells, für das die Ausſichten im Augenblick nicht ſehr günſtig ſein Hürften. * Mehrheitswechſel bei der C. Mitller Gummiwareu⸗ fabrik AG., Berlin⸗Weißenſee. Die Mehrheit des 1,10 Mill.„ betragenden Aktienkapitals, ungefähr 600 000 4, ſind im Beſitz des Auſſichtsratsvorſitzenden, Bankier Otto Carſch vom Baukhaus Carſch u. Co., Berlin. Dieſe Mehrheit iſt in dieſen Tagen auf das Bankhaus Georg Fromberg u. Co., das erſt kürzlich von der DD⸗Bank kommanditiert wurde, übergegangen; zu welchem Kurs iſt nicht bekannt. Der Tageskurs hält in den letzten Tagen bei ungefähr 80 v. H. In den letzten drei Jahren dende von 8 v. H. ausgeſchüttet, wurde bei Müller eine Divi ſein. Es iſt natürlich nicht die Abſicht des Bankhauſes Fromberg u. Co., die Mehrheit von Müller⸗Hummi zu be⸗ eine ähnliche dürfte auch für das Jahr 1930 zu erwarten halten, ſondern in der einſchlägigen Induſtrie— die Ge⸗ ſellſchaft ſtellt in der Hauptſache Gummiwaren für den mediziniſchen Gebrauch her— zu verwerten. Es ſind ver⸗ ſchiedene Intereſſenten für das Paket * vorhanden, u. a. wurde auch die Dr. nannt. * Zuckerraffinerie Braunſchweig.— Wieder dividenden⸗ los. Der zum 11. März einberufenen 5 wird wieder ein dividendenloſer Abſchluß(Aktienkpital 2 Mill. Mark) vorgelegt werden. Nach Abſchreibungen von 81000 Mart beträgt der Gewinn 1219(2382), der vorgetragen wird. In der Bilanz zum 30. September 190 erſcheinen Anlagewerte mit 2,11, Schuldner 2,19, Vorräte 0,43, ander⸗ ſeits Gläubiger mit 1,66 und Akzepte mit 0,99 Mill. I. Laboſchin AG. ge⸗ 2 [Die Reichsſteuereinnahmen im Januar Im Monat Januar 1931 beträgt die Geſamtein⸗ nahme an Reichsſteuern 1047.01 Millionen 4 an Be ſi tz und Verkehrsſte u ern ſind 730,6 Mill., an Zöllen und Verbrauchsabgaben 316,5 Mill. aufgebracht worden. Bei der veranlagten Einkommen⸗ ſteuer, der Körperſchafts⸗ und der Umſatzſteuer waren im Januar Vierteljahrsvorauszahlungen fällig, deshalb iſt das Aufkommen aus dieſen Steuern nur mit dem Auf⸗ kommen im Oktober 1930, zu dem gleichfalls Vorauszah⸗ lungen fällig waren, vergleichbar. Es kamen im Januar 1931 an veranlagter Ein kommenſteuer 217,6 Mill. Mark, an Körperſchaftsſteuer 80,1 und an Um a tz zahl ſteuer 191,1 Mill./ auf; die entſprechenden Oktober⸗ en 192,6 Mill. 4. An insgeſamt 130,2 Mill. 4 Beträge aus den gegen Oktober 1990 waren: 244,2, 84,6 und len ſind im Januar 1931 iufolge des Eiuganges beträchtlicher Zollager⸗Abrechnungen aufgekommen, um 17,4 Millionen„ weniger. Das Aufkommen der übrigen Stenern im Januar 1931 weiſt gegenüber dem vergleichbaren Dezember⸗Aufkommen nur unbeträchtliche Abweichungen auf. Lediglich der Steuer⸗ abzug vom Kapitalertrag brachte wegen des Zinstermines am 1. Januar 1931 24,9 Mill. 4 mehr als im Dezember 1930. Dagegen iſt das Lohnſteuer⸗ Abkommen! i Januar um 4,5 Mill. 4 niedriger als im Dezember; dies dürfte auf die Lohnſteuer⸗Erſtattungen in Höhe von 112 Mill.„ im Januar zurückzuführen ſein. An Verbrauchsſteuern kamen im Januar ins⸗ geſamt 186,3 Mill.„ gegenüber 183,7 Mill.„ im Dezem⸗ ber auf, mithin 2,6 Mill./ mehr. Die Tabokſteuer brachte im Januar infolge der Vorverſorgung in den vorhergehenden Monaten 11,2 Mill. 4 mehr, die Zucker und die Blerſteuer dagegen 3,2 und 4,4 Mill./ weni⸗ ger als im Dezember 1930. Die Einnahmen aus dem Spiritus⸗ Monopol hielten ſich im Januar mit 203 Mill., faſt auf derſelben Höhe wie im Dezember mit 21, Mill. I * Zuſaumenſchluß zweier Konzerne in der Herren⸗ Kleider⸗Fabrikation. Der Eifſo⸗ Konzern(öHerren⸗ und Knabenkleiderfabrik Eifa GmbH., Stettin und Berlin) ſchließt ſich, wie der„Konfektionär“ erſährt, mit dem Big⸗Konzern(Bezugs⸗Intereſſen⸗Gemeinſchaft, Karl Heymann, Stettin) mit Wirkung vom 15. April ds. Is. zu⸗ ſammen, um durch den gemeinſchaftlichen vergrößerten Umſatz bei bedeutend verringerten Speſen den beiderſeiti⸗ gen Konzern⸗Firmen die größten Vorteile bieten zu kön⸗ nen. Die Bezugs ⸗Intereſſengemeinſchaft übernimmt dit Fabrikation für beide Konzerne. Der Berliner Betrieß der„Eiſa“ wird demnächſt aufgelöſt. Der Eifa⸗Konzern hat für ſeine Mitglieder ein Belieferungs⸗Abkommen mt einer dem Big⸗Konzern naheſtehenden Knaben⸗Kleider⸗ Fabrik obgeſchloſſen. Der Bezugs⸗Intereſſengemeinſchaft gehören nunmehr über 50 Firmen an. W. Murgtalbrauerei AG. vorm. Alois Degler, Gagge⸗ nau. Die mit 200 000 AK. arbeitende Geſellſchaft erzielte im Geſchäftsjahr 1929-30(31..) nach 87 728(110 8140 Abe ſchreibungen einen Reingewinn von 16 354(25 848) zuzügl. 20 598(19 350)„ Vortrag aus-29 36 952„ (45 198), deſſen Verteilung wieder nicht erſichtlich iſt. Einem Rohüberſchuß aus Verkauf von Bier, Limonade, Eis, Tre⸗ bern uſw. mit 608 077(788 876), Pachten mit 18 706 (12 852)„ ſtehen außerdem gegenüber Hauptunkoſten mit 517 700(585 066). In der Bilanz ſtehen(in: Vor⸗ täte 87 730(77 111), Außenſtände einſchl. Darlehen und Bankguthaben 344 830(330 279); andererſeits Werkerhal⸗ tung und Erneuerung unv. 170 9000, Bierſteuer 42 427 (87 557), Hypotheken 240 271(165 371), Kreditoren 189 865 (172 112). Veredelungs verkehr Wie uns die Handelskammer Mannheim mitteilt, nimmt die Bearbeitung von Anträgen auf Bewilligung von Veredelungsverkehren bei Hauptzollämtern, Landes⸗ finanzämtern ſowie Finanzminiſterium oft erhebliche Zeit in Anſpruch, weil die Anträge der Gewerbetreibenden nicht immer vollſtändig ſind und erſt durch weitere Rückfragen ergänzt werden müſſen. Der Veredelungsverkehr iſt ein verhältnismäßig komplizierter Vorgang, die Beurteilung der Zulaſſungsfähigkeit erfordert die Beantwortung einer Reihe von Fragen. Das Landesfinanzamt in Karlsruhe hat infolgedeſſen begrüßenswerter Weiſe Vordrucke für Anträge drucken laſſen, auf denen die zu beantwortenden Fragen bereits enthalten find, ſodaß der Antrag nach ordnungsgemäßer Ausfüllung des Vordrucks als voll⸗ ſtändig angeſehen werden kann. Vordrucke der Anträge werden von den Zollſtellen gegen Erſtattung der Koſten abgegeben. * Lohnverhandlungen auch in der belgiſchen Eiſenindu⸗ ſtrie. Nach einem Telegramm aus Br üſſel hat die paxitätiſche Kommiſſton der bhelgiſchen Eiſenindy⸗ ſtriſe den Vorſchlag der Arbeitgeber auf Herabſe tz ung der Löhne um 10 v. H. in zwei Etappen von neuen geprüft. Eine Einigung iſt nicht zuſtande gekommen. Die Delegierten der Arbeitgeber ſtellten in Ausſicht, daß ſie die Lohnkürzung trotzdem durchführen würden. Andererſeits werden die Arbeiterdelegierten den Arbeitsminiſter er⸗ 8 den Streifall einem Schlichtungsausſchuß zu unter⸗ breiten. Waren und Märkte 2 N Weinverſteigerung *Grünſtadt, 26. Febr. Verſchiedene Mitglieder des Grünſtadter Weinmarktes, Vereinigung zur Förderung des Qualitätsweinbaues e.., Sitz Grünſtadt, aus Albsheim a. Eis. Aſſelheim, Biſſersheim, Dirmſtein, Groß⸗ u. Klein⸗ bockenheim, Grünſtadt, Groß⸗ u. Kleinkarlbach, Mühlheim a. Eis, Obrigheim uns Sauſenheim brachten geſtern im Saalbau der„Jakobsluſt“ zu Grünſtadt 80 000 Liter 10 9er und 193ger unverſchnittener Unterhaardter Qualitäts⸗ und Konſumweine zum öffentlichen Ausgebot. Trotz guten Beſuches war ſchon bei den Weinen des Jahrganges 1929 unrege Steigluſt zu bemerken, was zur Folge hatte, daß vier Nummern dieſer ſchönen Weine keinen Zuſchlag er⸗ hielten. Noch mehr aber blieb das Animo bei den Weinen des hrganges 1980 zurück, da von dieſen Weinen mehr als die Hälfte der verſchiedenen Nummern wegen unge⸗ nügendem Gebote zurückgenommen wurden. Dagegen wurden bei den Rotweinen recht zufriedenſtellende Preiſe erzielt. Bewertet wurden die 1000 Liter bzw. die Flaſche 1029 e r Weißweine: Großkorlbacher Höhlchen Bukettriesling 710 u. 700 zurück; Freinsheimer Goldberg 780; Mühlhei⸗ mer Kling 700 zurück; Freinsheimer Goldberg 740; Klein⸗ bockenheimer Vogelgeſang 1000; Dirmſteiner Stahlberg Ries⸗ ling 1070; Dirmſteiner Mandelpfad 1030; Grünſtadter Mit⸗ telpfad Riesling 910; Kleinbockenheimer Grethenborn Spät⸗ leſe 1030; Dirmſteiner Schafberg Spätleſe 1260 zurück, 1380; Dirmſteiner Mandelpfad Riesling Spätleſe 1310 zu⸗ rück; Dirmſteiner Jeſuitenhofgarten Ausleſe 1800. 1980er Weißweine: Großbockenheimer Nill 490 zurück; Dirm⸗ ſteiner Oberthorgarten 550 Sauſenheimer Hütt 600; Dirmſteiner Mandelpfad 600; Dirmſteiner Kieſelberg 600; Dirmſteiner Jeſuitenhoſgarten 680; Kleinbockenheimer Grethenborn 610; Dirmſteiner Jeſuitenhofgarten Spätleſe 610 zurück; Dirmſteiner Schafberg Spätleſe 750; Mühlhei⸗ mer Kirrweg gez. 500; Sauſenheimer Krummland gez. 480 zurück; Mühlheimer Heſſelbrunnen gez. 510; Großbocken⸗ heimer Bergpſod gez. 500 zurück; Grünſtadter Höllenpfad Riesling gez. 480 zurück; Sauſenheimer Hochgewann gez. 300 zurück; Grünſtadter Mittelpfad gez. 360; Aſſelheimer St. Stephan Bukettriesling gez. 550 zurück; Grünſtadter Bergel gez. 540, 500 zurück; Kleinbockenhetmer Dom gez. 320 zurück; Grünſtadter Höllenpfad gez. 480; Grünſtadter Mittelpfod Riesling gez. 490; Sauſenheimer Reis gez. 500; Sauſenheimer Warth gez. 510 u. 520; Neuleininger Gäus⸗ buſch gez. 520; Sauſenheimer Goldberg gez. 500; Dirmſtei⸗ ner Sechzigmorgen gez. 510 zurück; Großkarlbacher Mörſch gez. 310 zurück; Sauſenheimer Hochgewann gez. 500 zurück und 520 zurück; Sauſenheimer Reis gez. 490 zurück; Bif⸗ ſersheimer Orlenberg gez. 500 zurück; Sauſenheimer Berg gez. 520 zurück; Dirmſteiner Stahlberg Riesling gez. 340 zurück und 570 zurück; Dirmſteiner Kieſelberg Bukettries⸗ ling gez. 550 zurück. 1930er Portugieſer Weiß⸗ herbſt: Grünſtadter Hochgewaun gez. 480; Sauſenheimer Oſterau gez. 430 zurück. 1930er Portugieſer Rot⸗ kelterung: Mühlheimer Berg gez. 450; Sauſenheimer Krummland gez. 40; Grünſtadter Hochgewann gez. 470 n. 480; Kleinkarlbocher„Vorm Berg“ gez. 460; Biſſersheimer Berg 400. 190 her Rotweine: Grüunſtadter Hochgewann gez. 470; Sauſenheimer Hütt natur 700. Karlsruher Produktenbörſe Karlsruhe, 25. Febr. Abteilung Getreide, Mehl und Futtermittel: Die letzten Tage haben am Brotgetreidemarkt eine weſeutliche Aufwärtsbewegung ge; bracht. Dementſprechend ſind auch die Mehlpreiſe geſtiegeg, Die Nachfrage nach Futtermitteln hält weiter an, S Weizen 30—31; deutſcher Roggen 19,5020„ Brau- gerſte 21,75 23,50%; Futter⸗ und Sortiergerſte 18 bis 20,75 J; deutſcher Hafer, gelb oder weiß 16—17; Weizen⸗ mehl, Mühlenforderung, Jan. ⸗April 43,75; dto. Sonder⸗ maßlung, Jan.⸗April 41,75; Roggenmehl 27,5028, Weizenbollmehl(Futtermehl) 12,25—12,75 1 Weilzenkleſe 10; Weizenkleie grob 10,50—11; Biertreber 10,2510, Trockenſchnitzel 66,25; Malzkeime—11 /; Erdnuß⸗ kuchen 18—13,50„; Kokoskuchen 1313,25 J; Sojaſchrot 14,75; Leinkuchenmehl 16,5017; Seſamkuchen 19,5 bis 12,75 /; Speiſekartoffeln, gelbfleiſchig 7; weißfleiſchig 4,50 /.— Rauhfuttermittel: Lofes Wieſenhen, neue Ernte 5, Rotkleehen, neue Ernte 5,75—6, Lu⸗ zerne, neue Ernte 6,25—6,50 /; Stroh, örahtgepreßt, ſe nach Qualität 4 l. Alles per 100 Kg.— Abteilung Weine und Spirituoſen: Lage unverändert. Nürnberger Hopfenmarkt Das Hopfengeſchäft liegt ſeit einigen Tagen wieder recht ruhig. An den erſten drei Tagen der laufenden Woche erreichten die Umſätze am Nürnberger Markte nur Ballen, während Zufuhren überhaupt nicht zu verzeichnen woren. Die Nachfrage richtete ſich auf alle vorhandenen Sorten und es gingen Hallertauer mittel bis prima zu Preiſen 3560„, geringe Gebirgshopfen zu 20, mitt⸗ lere bis prima Spalter von 355/ und mittlere Telk⸗ nanger zu 65„ per Ztr. aus dem Markte. Die Preiſe gehen unverändert zu Gunſten der Käufer. Stimmung weiterhin ſehr ruhig. * Weitere Mehlpreiserhöhung. Der ſüddeutſche Weizen mehlpreis für Spezial 0 wurde heute um 25 Pfg. für die 100 Kilo erhöht. 5 * Schifferſtadter Gemüſeauktion vom 25. Febr. Bei guter Anfuhr und gutem Abſatz notierten: Weißkraut 7 70 bis 5, Rotkraut—9; Wirſing 7,75; Spinat 1750 20,%50 Zwiebeln—4,25; Korotten 3,50, Sellerie 816 pro Stück, 15—16 pro Pfund; Feldſalat 3661; Roſenkohl 2820, Rotrüben 6,25—7; Erdkohlrabi 1. Deviſenmarkt Im heutigen Frühverkehr notieren Pfunde gegen gem Dort. 4880] Schdeit.. 2,% Stegen, 18 Poris 12.96 Holland.. 12.11 Madrid 77065 Brüſſel 3484½] Oslo. 138,16½% Dollar geg. Ri. 4 Mailand 92.81 Kopenhagen 18,10 ¼ Pfunde„„ 20,8165 2 om! Ne;
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142 (26.2.1931) 95. Mittagsblatt
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